Abonnement: 1 Tägliche Ausgabe: 0 1 70 Piennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die bez. inel. Poſt⸗ auffe 2..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und 005 ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf,. ch. 2 2 7 Druckerei: Nr. 341 10 E 6, 2. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2. eeeee, e Colonel⸗Zeile 20 8 ition: Nr 4 Auswärlige Fiſerate 25 18 Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 5 95 1 5 „% Die Neklalne⸗Zeile.. 60„„ Filiale: r. 818 Nr. 386. Donnerſtag, 21. Auguſt 1002.(Mittagblatt.) 5 5„Frailes“ draußen aus den gelb⸗rothen Grenzpfählen— o ie wiſſen Vedingungen iſt ſelbſt die VBad⸗ Wsgtg 8u baben! Was wil Ein Wort zur Aloſterfrage. hinkommen Alles 1 75 8 ſalle 5 9985 5 man noch mehr? Iſt es nicht dieſelbe Regierung, die im Landtag Aus San Feliu de Guixols in Katalonien er⸗ halten wir von einem dork anſäſſigen Deutſchen eine Zuſchrift, der wir gerne Raum geben: Ein eifriger Leſer Ihres geſchätzten Blattes im fernen Spanien, mache ich won Ihrer Aufforderung Gebrauch meine Meinung über die Niederlaſſung von Männerklöſtern in Baden zu äußern.— Ich wohne in der katholiſchſten Provinz des katholiſchen Spaniens und wenn wir im Sommer gegen Abend ſpazieren gehen, fällt uns in den ausgedehnten Kartoffel⸗ und Bohnenpflanzungen ein merkwürdiges Unkraut auf. Es erinnert entfernt an die Fichtenſpargel, ſchießt mit weißlichem Trieb überall zwiſchen Nutzpflanzen auf und in wenigen Tagen iſt ringsherum Alles ſchwarz, verwelkt, ſaftlos. Auf Befragen er⸗ klärte uns ein alter Bauer, dies Unkraut hieße die„Fralles“; wo es hinkäme ging Alles zu Grund. Betroffen ſahen meine Frau und ich mich an. Frailes heißt auf Deutſch Kloſter⸗ brüder!— Da haben Sie die vor populi! Und jetzt wollen Sie dies Unkraut in den ſchönen Garten Baden pflanzen? Wir hier draußen trauen unſern Ohren nicht.— Es gibt zwei Sachen mit denen ein ehrlicher Deutſcher keinen Kompromiß ſchließen ſoll: Das iſt die katholiſche Kirche und die engliſche Regierung— bei Beiden zieht es den Kürzeren. Vernünftige Katholiken verlangen keine Klöſter, ſie wiſſen ſelbſt genau wie ihnen da aller Einfluß auf die Kinder aus den Händen gewunden wird, wer ſie verlangt ſind die Ultramontanen, die damit einen weiteren Keil in den konfeſſionellen Frieden treiben wollen. Und dieſen ſogenannten Deutſchen gegenüber, die die päpſtliche Fahne bei den Kirchenfeſten über die Reichsflagge hängen,(Notabene etwas, was kein Spanier thut) dieſen darf man keine Zugeſtändniſſe machen— ſie gehören zu Rom und: „Rom nimmt Alles und gibt nichtsz. 8 „ Sie mmeinen der badiſche Liberalismus könnte immer wieder bddie Hand abſchütteln, die mehr greifen will als man ihr zu⸗ geſtand. Mit nichten! Die tkodte Hand hat einen feſten le Griff. Sehen Sie doch nach Frankreich hinüber! Welche 1 Gährung, welcher Kampf verurſacht nur das Beſchneiden des allzu üppig wuchernden Kloſterweſens. Exempla docent. Deßhalb noch ein Beiſpiel von hier. In San Jago de Campo⸗ ſtela tagt der Katholikenkongreß(als ob ſie dies hier nöthig hätten) und was thut die fromme Verſammlung? Sie verfaßt 9 eine Eingabe an den König und beklagt ſich, der Staat miſche ſich zu viel in Schulangelegenheiten, dies ſei Sache der Kirche! Kämen doch einige Ihrer friedfertigen Kompromißleute hierher in dies ſchöne, ausſchließlich datholiſche Land, wo man auf jeden Diſtrikt 10 Klöſter rechnet. Nehmen Sie hier einen Hausknecht— er kann nicht leſen— bitten Sie eine ſpaniſche Bebannte, eine Senora, um eine ſchriftliche Auskunft, die Ant⸗ wort kommt, aber Sie ſehen ſofort, eine Männerhand hat das Billet verfaßt. Unten ſteht in unbeholfenen Buchſtaben, aber feinem Schnörkel, der Name der Dame: der Gatte hat beim Schreiben ausgeholfen, ſie kraute ihrer Ortographie nicht und hat nur die Unterſchrift hingemalt. Dies iſt die Bildung, die Sie von den Klöſtern zu erwarten haben. Drum laſſen Sie die können. * 4* Die Zuſchrift, die im Tone ſehr vortheilhaft von mancher heimiſchen Polemik abſticht, hat von ihrem Standpunkt aus ge⸗ wiß recht. Der große Unterſchied iſt aber: Wir hier in Baden haben unſere Bildung nicht erſt von den Klöſtern zu er⸗ warten. Wir können ſchreiben und erſt recht leſen! Wir haben„krailes“ in den größten Bundesſtaaten, und daß dort Alles verwelkt und kraftlos ſei, wird man denn doch nicht behaupten wollen. Der Herr Verfaſſer wird uns zugeben, daß wir unſere deutſchen Verhältniſſe unmöglich mit ſpaniſchem Maßſtab meſſen können. Wirkt doch manches Mittel, das in großen Mengen Siechthum und Tod im Gefolge hat, in mäßigen Doſen anregend und belebend, auf den menſchlichen Körper! Von einem Kloſterſegen, wie ihn Spanien genießt, iſt hier nie die Rede geweſen. Gegen ein stimulans von—3 Klöſtern haben albe ſelbſt gut evangeliſche Leute nichts einzuwenden, und ſie wiſſen, warum. Welche Gründe aber den praktiſchen Politiker leiten, der nabional fühlt und liberal denkt und doch von einem neuen Kulturkampf im Sinne der Kloſtergegner nichts wiſſen will, das wird in einem Schlußartikel der Mittelbadi⸗ ſchen Nachrichten zutreffend alſo geſchildert: Wir ſagen: es muß dem Zentrum jedwede wirkſame Agitationswaffe aus der Hand geſchlagen wer⸗ den. Das geſchieht in der weltlichen Politik beiſpielsweiſe durch eine gerechte, unparteiliche Landesverwaltung und Regierung, durch Ab⸗ ſtellung aller Mißſtände, durch Erfüllung berechtigter Wünſche der Staatsbürger: ſei es das Wahlrecht oder freiere Formen der Selbſt⸗ verwaltung ete. Und kirchenpolitiſch ſoll das Zentrum nicht mehr ſagen können:„die Anarchiſten, Sozialiſten, dürfen ſich im Lande niederlaſſen, micht aber die Mönche; die badiſchen Katholiken ſeien ſolche zweiter Klaſſe, da ſie entbehren müſſen, was die Bayern, Preußen, Elſäſſer ete. haben.“ Dieſes Argument hat Wir⸗ kung auf das Volk. Und darum: weg damit! Man ſage nicht:„dann kommt das Zentrum mit Anderem.“ Laſſe man es kommen! Wird das Zentrum mit anderen weitergehenden Forde⸗ rungen Erfolg haben? Das iſt die Frage. Nein. wird für mehr als—3 Klöſter nicht mehr mobil gemacht werden Das Volk wird für die Abſchaffung des Stiftungsgeſetzes, der Simultanſchule nicht mehr mobil gemacht werden können. Und die Liberalen haben einen feſten Boden unter ſich, von dem aus ſie gegen jedwede Maßloſigkeiten des Zentrums wirkſam Front machen können— eine entſchieden liberale volksthümliche Politik, eine energiſche politiſche Thätigkeit im Parlament, in Ver⸗ ſammlungen, in der Preſſe vorausgeſetzt! Unter dieſen Voraus⸗ ſetzungen wird das Volk Verſtändniß für den Kampf gegen die Kleri⸗ kalen haben! Die Regierung ſoll alſo thun, was ſie glaubt verantworten zu können. Das müßte aber ein armſeliger Staat ſein, der keine zwer Klöſterlein verdauen, und dabei nicht die Ordnung in ſeinem Haus aufrecht erhalten, Uebergriffe und Auswüchſe nicht abwehren könnte! Dieſer unſer Standpunkt iſt kein ungeheuerlicher. Denn ſel bſt die„Bad. Landesztg.“ ſchreibt in Nr. 380 M. Bl. wörtlich: „Wir faſſen unſere Anſicht nochmals dahin zuſammen, daß eine Re⸗ gierung erſt dann Männerklöſter zulaſſen darf, wenn ſie überzeugt iſt, daß davon dem konfeſſionellen Frieden keine Gefahr droht und daß ſie ſelbſt ſtark genug iſt, dem durch Zulaſſung von Männer⸗ löſtern ermuthigten und geſtärkten Klerikalismus entſchieden Wider⸗ ſtand zu leiſten. Unſeres Erachtens trifft für die heutige badiſche Regierung weder das Eine noch das Andere zu.“ Alſo unter ge⸗ Das Volt immer gelobhudelt wurde von der nat.⸗lib. Fraktjon, dieſelbe Regie rung, die von der„Bad. Ldsztg.“ von vornherein als„liberal“ reklg⸗ mirt wurde? 1 Ein taktiſches Manöver alſo ſoll den Klerikalen die wirkſamſte Waffe aus der Hand ſchlagen. Eine energiſche Gegen⸗ aktion und Gegenagitation ſoll zu gleicher Zeit einſetzen. Vor Allem ſoll auf die Hebung der Volksbildung Bedacht genommen werden. Und wenn der Staat ſich ſchwach zeigen möchte, dann iſt— mit Un terſtützung ſeitens der Volksmehrheit— der Kampf am Platz. Was hat es denn für einen Werth, wenn die Zulaſſung von einigen Klöſtern verhindert wird, während anderſeits dem Klerikalts mus nicht nur der kleine Finger, ſondern die ganze Hand oder gar alle zwei Hände geboten werden?! 5 Davon unterſchreiben wir jedes Wort. Dieſe Ausführungen ſind eben mit einer intimen Kenntniß badiſcher Verhältniſſe ge⸗ ſchrieben, die wir im übrigen Deutſchland ſchon nicht mehr, ge⸗ ſchweige denn im Auslande vorausſetzen dürfen. Deutsches Reich. * Mannheim, 20. Aug.(Zum nationallih ralen Delegirtentage) führt die Magdeburger Zei kung aus, indem ſie auf die Wahl in Forchheim⸗Kulmbach und die bündleriſche Sonderkandidatur hinwieß, die offenbar auch nakionalliberale Unterſtützung erhalten habe: Wir halten es für nützlicher, wenn an dieſen Thirkſachen micht mit vornehmem Schweigen worübergegangen wird; bon einer offenen Ausſprache erwarten wir vielmehr eine Beſſerung für die Zukunft dalhin, daß enan neben einer ſtrafferen Organiſation größeren Werth muf die Parteſzucht legt. Die nationalliberale Partef hat ſeit dem Beginn der wirthſchaftspolitiſchen Kämpfe ihven Mitgliedern mit Rechk eine gewiſſe Freiheit in wiröhſchaftlichen Dingen gelaſſen, aber das darf doch niemals dazu fführen, daß eine Zügelloſigket einveißt, ſchließlich dahin führt, daß die Reihen der Partei, wenn ſie auf dn Probe geſtellt wird, ſich lichten und die Mitglieder in gu den reinen Agrarſern überlaufen, die mit ühren nicht blöde ſind. Der Ausgang der Wahl in Kulmbach deutungsvoller, als die nationalliberale Partei einen Kan en an geſtellt hatte, der ſich für die Zolltariſvorlage nach den Worſchlän der Regierung einzutreten verpflichtet hatte, alſo der Landwirwͤhſchaft den Schutz gewähren wollte, der überhaupt erreichbar äſt. Wir⸗ meinen, daß die Partei gern auf ſolche Glemente verzichten könnte die die Mittellinie verſchmähen, die allein den Ausgleich zwiſchen berſchiedenartigen Intereſſen herbefzuführen bermag. Das Anſehe der Partei würde gewiß nicht darumter leiden, ſelbſt wenn ſie äußerhich eine Einbuße erleiden ſollte. Aber ein ſolches Maaß von Seſhſtzucht muß man heute von einer Partef berbangen, je mehr die Intereſſen⸗ kämpfe die allgemeinen politiſchen Verhältniſſe zu verwirren drohen. Eine Partef, die ähr Dalſein nicht auf das Spiel ſetzen will, muß ein Programm haben, das gar nicht engherzig abgefaßt zu ſein braucht, aber doch auch gewiſſe Grenzen zieht, die für die Zugehövigleit gur Parlei maßgebend ſind. Wir würden es mit Genugthuung grüßen, wenn in Eiſenach ähnliche Erwägungen angeſtellt und einem für die Partei günſtigen Ergebniſſe geführt würden. Karlsruhe, 20. Aug.(Die Lehrero ſten Badens) haben behufs einheitlicher Regelung Organiſtengehaltes 2 Kommiſſionen gewählt, Fragebogen an die einzelnen Organiſten Erku; Hentte bringen wir den Schluß des Momans„Jutta“ von Ellg Lindner und beginnen dann morgen mit einem größeren, ſpannenden Roman „Zwiſchen zwei Pflichten“ der aus der Feder des 1 Wanlichſt bekannten Erzählers Erich Frieſen ſtammt. f —.. Jutta. Roman von Ella Lindner. (Nachdruck verboten.) 11l 2⁰(Schluß.) 5 Ein gräßliches Eiſenbahnunglück war geſchehen und Graf Falk llebensgefährlich verletzt. Langſam fuhr der Wagen, der ihn brachte, in den Schloßhof, wo der Verwundete vorſichtig herausgehoben und in die Halle getragen wurde. Todtenbleich, mit geſchloſſenen Augen, lag er auf dem weißen Bärenfell. Eine breite Wunde klaffte auf ſeiner Stirn, und leiſe, unaufhörlich ſickerte das Blut daraus hervor, eine dunkle, feuchte Lache am Boden bildend. Wie gelähmt vor Ent⸗ fetzen kniete Jutta neben ihm, und das Spitzentüchlein, mit dem ſie in heißer Angſt das fliehende Leben zu halten verſuchte, färbte ſich roth unter dem rinnenden Strom 4 5Keine Hilfe!“ ſagte Jemand neben ihr— da fuhr ſie mit einem lauten Schrei empor und ſtarrte ſchier faſſungslos um ſich. Nacht— Finſterniß— es war nur ein Traum, ein ſchrecklicher Traum geideſen! Mit einem Seufzer der Erleichterung faltete ſie die Hände und legte ſich in die Kiſſen zurück. Aber der Schlaf wallte nicht wiederkehren, denn Alles in ihr bibrirte noch 95 der über⸗ ig war? nicht täuſchen! 75 Bum war. Jutta kannte keinen Aberglauben, doch der Traum ängſtigte ſie, und die wirren Phantaſiegebilde, die vor dem klaren Tageslicht haltlos zerſtoben wären, verdichteten ſich mehr und mehr, von der Dunkelheit und Ruhe ringsum begünſtigt. Angeſtrengt lauſchte ſie, ob nicht fernes Schellengeläute vernehmbar wurde— jetzt— end⸗ lich— das mußte des alten Joſef Schlitten ſein— ſie konnte ſich Aber es war nicht das helle, fröhliche Gebimmel, mit dem er ſonſt daherſauſte. Müd'— ſchläfrig hallten die Töne herüber, nicht, als jage das feurige Zweigeſpann im vollen Trabe auf mondbeglänzter Chauſſee dem Schloſſe zu— ſondern langſam kam es näher— ganz langſam— Juttas Herzſchlag ſtockte— juſt wie ſie im Traum es gehört. Mit fliegender Haſt, kaum ihrer Sinne mächtig, kleidete ſie ſich an und huſchte geräuſchlos, um Irma nicht zu erwecken, durch deren halbgeöffnete Zimmerthür ein matter Licht⸗ ſtrahl drang, hinaus auf den dunklen Korxidor und über die breite Treppe hinab in den kleinen Speiſeſaal, um von da aus auf die Terraſſe zu gelangen. Aber wie nun das Schellengeklingel ver⸗ ſtummte— der Schlitten war jedenfalls in den Hof eingefahren— und die Stimmen der herbeieilenden Dienerſchaft undeutlich, ber⸗ worren an ihr Ohr ſchlugen, und wie ſie das haſtende Durcheinander auf den Gängen vernahm und das dumpfe Gemurmel, welches aus der Halle zu ihr empordrang, da verſagten die Füße ihr den Dienſt, und mit einem verzweifelten Aufſchrei brach ſie zuſammen. Deutlichkeit durch ihre Seele. Nach und nach verſtummte das geſchäftliche Hin und Her im Schloſſe, und tiefe Ruhe ſank wieder auf die alten Mauern. Nur aus des Grafen Arbeitszimmer leuchtete noch ein einſames Licht in die Nacht, und über dem Gemach, wo Jutta vor einem Divan auff den Knieen lag, das Haupt ſchluchzend in deſſen Polſter vergraben, Aber Jutta hörte es nicht, auch nicht, wie droben das Geräuſch verſtummte, erklang es wie das Geräuſch dumpfer, gleichmäßiger Schritte. Thür geöffnet und wieder geſchloſſen wurde, und wie die Schritte 1 herunterkamen und die Richtung nach dem Speiſeſaal nahmen. ſanftem Scheine glitt das Mondlicht durch die hohen Bogen⸗ d ſeine Siberſßrahlen ſpielten keſen ſeine konnte ja nicht anders ſein— der Graf war verwundet— todt vielleicht— todt— todt— todt— gellte es mit erſchreckender in des jungen]in Weibes ſchimmernder Haarfluth, huſchten über das ſpeiß das den Boden ſtreifte und malten eine lichte Bahn auf da Parkett— und Jutta lag noch immer und ſchluchzte und he den einen Wunſch— ſterben zu dürfen mit dem Geliebten! Aber Graf Falk war nicht todt, und nie hatte er ſich wenige von der Erde weggeſehnt, als eben jetzt, da das Morgenroth ein neuen Lebens ihm glückverheißend entgegendämmerte. Wonnige Zukunftsträume ſpinnend, war er auf und nieder gewandert, a er des Briefes gedachte, den der Direktor ihm für Jutta überge Er hatte denſelben in ſein Taſchenbuch geſchoben und dies be legen des Pelzes in der Halle vergeſſen. Da er den Diener ber zur Rüthe geſchickt hatte, ſo zündete er eine Kerze an, um ſelbſt d Vermißte zu ſuchen, das ſich auf dem großen Eichentiſche ſicher finde würde. Als er das Eßzimmer erreicht hatte, vernahm er Jut herzzerreißendes Schluchzen. Er horchte einen Augenbl öffnete dann raſch entſchloſſen die Thür, auf deren Schwelle er raſcht und wie gebannt durch den unerwarteten Anblick ſtehen Auch Jutta hatte ſich erſchrocken emporgerichtet und ſtarrte faſſungslos mit weitgeöffneten Augen an, wie eine Erf „Jutta!“ Mit ein paar Schritten war er neben i iſt geſchehen?“ Er nahm ihre eiskalten Hände in ſeine beiden lebe und ſchaute ihr mit beſorgter Frage in die Augen. „Wollen Sie mir nicht ſagen, was Sie veranlaß mitten in der Nacht—— Irma iſt doch wohl?“ Sie nickte und ſenkte verwirrt die gerötheten Lider. hätte ſte mögen, nun, da er ſo friſch und geſund vor ihr ſie begriff ſich ſelbſt nicht mehr und ihre thörichte Angſt. JJutta, was iſt geſchehen? Weshalb die Thre Ein zärtlicher Klang lag in ſeiner Stimme, e durchſchauerte bis ins Innerſte. „Nun?“ Die feinen Finger zuckten, als wollten ſie ſi den befreien, aber er lächelte und umſchloß ſie nu flog dunkle Gluth ihre Wangen und ſi 2. Sekte. Mannßherm ⸗. Augrife ziehen und auf Grund dieſes Makerials mit den oberſten Kirchen⸗ behörden in Verhandlungen eintreten. Eine Kommiſſion iſt in Heidelberg für evangeliſche Organiſten, die andere iſt in Freiburg und vertrikt die Intereſſen der katholiſchen Lehrer⸗ Organiſten. Ausland. * Großbritannien.(Ein Unfall). Als der König geſtern Nachmittag auf der Yacht Victoria and Albert zum Empfang des Schahs von Perſien in den Hafen von Ports⸗ nouth einfuhr und die vor Anker liegenden Kriegsſchiffe Salut feuerten, wurde auf der alten Victory durch vorgeitiges Losgehen eines Schuſſes ein Kanonier getötet; einem zweiten wurde zer Damen! weggeriſſen. er Unfall ereignete ſich an einem alten Vorderlader beim E inſetzen der L der Ladung. 5 Nus Stadt und Cand. *Manunheim, 21. Auguſt 1902. * Der Großherzog von Baden hat dem Kommerzienrath Kan⸗ Knengießer in Wiesbaden, dem Landrath Dr. v. Meiſter und gem Bildhauer Ubphues das Ritterkreuz des Ordens vom Zähringer Löwen ſer Klaſſe, dem Kommerzienrath Bartling und dem aufmann Otto Kreizner aden, dem Baudirektor Ktitter, von der Firma Holzmann, dasſelbe Ritterkreuz zweiter Aaſſe und dem Hauptlehrer Fehler das Verdienſtkreuz des 0 inger Löwenordens verliehen. 5 Eduard verlieh dem Kom⸗ zerzienrath Kannengießer 15 hren⸗Ritterkreuß des Viktorta⸗ Irdens. Prinz und Prinzeſſin Fried h Karl von Heſſen ſchenkten em Kommersienrath Kanſiengießer, der ſich um die ee des baiſer Friedrich⸗D Denkmals ſehr verdient gemacht hat, das Bild Kaiſer Friedrichs, eine Radirung nach einem Gemälde von Angeli in Kahmen. *Verſetzung in den Ruheſtand. Der Großhe ſtand der Rechnung heilung bei der der eiſenbahnen, Ge ch II. 15 Hue 00 15 me azog hat den Vor⸗ Staats⸗ e x auf Anſuchen u unterthänigſtes gebelſteten Dienſte auf 1. Oktober 95 Js. in den 5 heſtand verſetzt. *Ernennung. Der Großherzog hat den Landgerichtsrauh Viktor gerich 90 Schwörer in Freiburg zum Unterſuchungsrichter beun Landgericht Freiburg ernannt. Die Rheinſchifffahrtskommiſſion, die in Köln auch den Düſſel⸗ dorfer Regierungspräſidenten v. Holleuffer an Bord nahm, ſetzte die teiſe von Uerdingen ab fort und landete nach Beſprechung mehrerer Fragen über die e in Rees. * Abänderung des Gebünde⸗ Verſicherungs⸗ ⸗Geſetzes. und Verordnungsbl latt wirb das Geſetz 0 3. Auguſt 1902, betr. die Abänderung des Gebäudeverſicherun 3es det, welches erſt am 1. Januar 1903 in Kraft tritt, boch Beſtimmungen ent⸗ hält, die jetzt ſchon zutreffendenfalls ſehr beachtenswerth ſind. Es Hleiben nämlich die Gebäudefünftelb berſicherungsverträge, ſoferne ſie on dem 1. März 1902 abgeſchloſſen bezw. verlängert ſind, bis zu hrem Ablauf, ſpäteſtens aber bis zum 31. Dezember 1911 in Kraft. Nit dem erſten Januar 1912 ſind alle Fünftelverſicherungsvert kaft Geſetzes aufgelöſt, da die ſtaatliche Gebäudeverſicherung ie ganze Verſicherung übernimmt. Wenn der Vertrag* Füniftelverſicherung erſt nach dem 1. März 1902 abgeſchloſſen oder erlängert worden iſt, ſo gilt er ſchon mit dem 1. Januar 1900 kraft Jeſetzes als aufgelöſt. Die Eigenthümer ſolcher Gebäude, deren Jünftel zur Zeit nicht verſichert iſt, oder deren Fünftelverſicherung or dem 1. Januar 1903 abläuft, ſind jetzt ſchon berechtigt, die ſo⸗ ortige Aufnahme des Fünftels zur ſtaatlichen Gebäudeverſicherungs⸗ nſtalt zu berlängen. Wer dies thun will, muß eine dahingehende chriftliche Anzeige an das zuſtändige Bezirksamt erſtatten, wobei das gebäude genau(Ort, Straße und Hausnummer) zu 568c r er Endtag der etwa noch beſtehenden Privatverſicherung anzu Eben iſt. * Der Landesverband bab. Uhrmacher hielt ſeinen di Verbarkdstag geſtern im Gartei Der Vorſtand Devin erſtatt zählt 170 Mitglieder. Nach Erſtattung des Ke die Vertreber der Hacra, 1 naubein and. Im Geſetz⸗ en Geſe keitt uurd Enimickelung hcer Mebene folgender Antrag vor:„Das eee des erb Organs twird allen eMitgl ledern zur Ehrenpflicht ge macht. kurder Begründunig durch den Vorſtand wurde der? mn weiteren Verlauf der Sitz WWrenhandel Panbebzercht. bammer, Dr. Loth, bhe ilte mi von der Regierunn 9 Uhren und. worden ſeien. ume daß das Auff 3 85 von ee aarf Uhren Weneen, we Weiter beſchloß die Verſammſung, daß der Vorſtand fich mit einer GEingabe an die Gemeraldirektſon der Hadäſchen Staatsbahnen wenden ſoll, damit dem Bahrperſonal ſtrenge unterſagt wird, Uhren aus denn Schwarzwald und der Schweicz zu vermitteln und für Andere mitzu⸗ uher Handwerks⸗ mmer des Landes annt iſt, daß aber ein e— 8 ren dichtung 91 n e halſachen hervorgetreten, henden Platzes zu dem ge⸗ gnet wären. * Die Einnahmen der Bad. Staats bahnen bezifferten ſich im Monat Juli nach proviſoriſcher Feſtſtellung auf 7 330 120., d. h. 358 770 M. mehr(nicht weniger, wie es im amtlichen Bericht heißt!), als im gleichen Monat des Vorjahres. Perſonen⸗ und everbehr haben gleichmäßig eine Steigerung erfahren. Die Ein⸗ nahmen in dem Zeitraum Januar bis Auguſt d. J. überſteigen die des Vorjahres bereits um 682 340., was auf eine erfreuliche Steigerung des Verkehrs ſchließen läßt. Jährbuch für die Verwaltung der ſtädtiſchen Armen⸗ und Waiſenpflege. Der dritte Jahrgang des Jahrbuchs, welcher ſoeben erſchienen iſt, weiſt inſofern eine Aenderung gegenüber den früheren Jahrgängen auf, als ſein Inhalt ein etwas erweiterter und deſſen Zuſammenſtellung eine überſichtlichere iſt. Er wird eingeleitet durch einen Verwaltungsbericht über die Thätigkeit der Armenkommiſſion und des Gemeindewaiſenraths, daran reiht ſich eine Zuſammen⸗ ſtellung der für den Gebrauch der Axrmen⸗ und Waiſenbezi A2Ar:— 5 92 1 25 nöthigen Verzeichniſſe und Tabellen, die unveränderte alphabetiſche Unterſtütztenliſte bildet den Schluß des Buches, dem als Anlage noch ein Stadtplan mit der Eintheilung der Armenbezirke beigefügt iſt. Infolge der ganz außerordentlichen Geſchäftslaſt, die der ver⸗ gangene Winter brachte, hat die druckfertige Zuſammenſtellung des Jahrbuchs leider nicht früher erfolgen können. * Welchen Umfang das Sparkaſſenweſen am Ende des 19. Jahrhunderts in Badem erreicht hat, darüber erfahren wir Näheres aus dem ſtatiſtiſchen Jahrbuch für das Großherzogthum Baden für 1901. Danach beſtanden Ende 1899, abgeſehen von der Allg. Ver⸗ ſorgungsanſtalt in Baden, welche Sparkaſſe und Verſicherungsanſtalt zugleich iſt, 149 Sparkaſſen, von welchen 138 mit Gemeindebürg⸗ arbeiteten. Mit Au snahme der Sparkaſſen zu Heiligenberg und Bonndorf, deren Gründung in das 18. Jahrhundert zurückreicht, die aber Mitte des vorigen Jahrhunderts reorganiſirt wurden, ge⸗ hören die Kaſſen nach Entſtehung dem 19. Jahrhundert an. Die Zahl der Einleger eiirt zwiſchen 37 mit einem Einlagegut⸗ haben von 25 789 M. in 1 Agerbach und 28 178 mit 16 777 003 M. in Karlsruhe bezw. 28 01¹ Einleger mit Einlagen von 18 460 618 Mark in Mamnheim. Die Geſammtzahl der Einleger in Baden beläuft ſich auf 408 157, welche Spareinlagen von im Ganzen 394 741 025 Mark, bezw. einſchließlich ee Zimſen von 402 787 413 M. aufzuweiſen haben. Die Zunahme des Sparkapi⸗ tals betrug 1899 allein 19 219 022., das durchſchnittliche Gut⸗ haben eines Einlegers 967 M. und war am höchſten in Heiligenberg mit 2585 M. und am niederſten mit 203 M. in Nußloch. Der Zins⸗ fuß bewegte ſich zwiſchen 9½ und 4 Proz. Eine ziemlich große Ber⸗ ſchiedenheit zeigte ſich in der Vertheilung der Spareinlagen nach ihrer Höhe. In einer ganzen Reihe hauptſächlich oberländiſcher Spar⸗ 185 an Hefneren Orten hne beſondere Induſtrie überwiegen die t Im Unterland iſt es zumeiſt nur eine Ge⸗ arkaſſe verwaltet und ihre Einlage verbürgt, Oberland af ſind es mitunter große Gemeindeperbände, diejenigen von Waldshut mit 57 und von Müllheim mit 43 Auch für die beiden älteſten Sparkaſſen des Landes, undorf, haften eine größere Anzahl von die Heiligenberger 17 und für die Bonn⸗ Guthaben de, 555 im gen wie Gemeinden. für Heiligenberg und Bo teinden, und zwar fi dorfer Kaſſe 33 Gemeinden, welche auch entſprechendes bei der Kaſſe haben. * Katholikentag in Maunheim. Zur Thefilnahme am Arbeiter⸗ ſte ben ſich aus 96 badiß chen Ortſchaften Arbeiter⸗ und Ge⸗ ellenvereine angeume udet. Zur Generalverſanmlung der Katholiken 1 in unſerer Siadt finden ſſich auch die Jermſalempilger hle Ihre Julfrummenbunft wind Montag, 25. Auguſt, 2 Uhr üm oberen Saale des Saalbaues ſtatifinden. Maßregelung der Franziskaner vor der Grabes⸗ maund ſdie Geſtrafung der griechiſchen Mönche, ſowie der Marienkirche auf Zion und d Sk. Paulshoſpiz ve Bericht erſtattet werden. erzu haben alle gen Landes freien Zutrikt. * Apolls⸗Theater. In nächſter Zeit finden im Apollolheater wieber Ve arietes⸗Vorſtellungen ſtabt. Die Eröffnungsvorſtellung iſt ahm Samſtag, den 28 ds. Mts. * Pantoffeln aus Papier ſtellt, der„Techniſchen Rundſchau“ zu⸗ folge, eine Deſſauer Firma her. Dieſe Papierpantoffeln ſollen ſich namentlich für Hotelwirthe empfehlen, die fortan den Reiſenden mit vor dem Freunde des 9 dem Zimmer auch eine bequeme Fußbekleidung zur Verfügung ſtellen können. n Für die Brandbeſchädigten in Bieſt meiſter Beſck in hieſigen Kreiſen eine Kolle gebniß mit 868 M. bereits an die von dem 11 nglüc be troffe abgeſandt worden iſt. Muthmaßliches Wetter am 22. und 23. Aug. Ueber Spanien und 5 Golf von Biskaya liegt jetzt nas Maximum mit 765 mm. Durch eine umfangreich ſſion von weniß ter Mittel, die vom tyrrhenif ont bis 1 Fuß der Alpen vo iſt, wur her Hoch⸗ lien nahezu aufgelöſt. nimmt der Luftdruck, der bisher im inneren und ſüdlichen Rußland lag, auch im nördlichen Rußland zu, weßhalb der letzte, nach Süden und Mittelſkandinavien gewanderte Luftwirbel von 750 wm nunmehr nordweſtwärts zurück⸗ weicht. Für Freitag und S Samſtag ſteht zwar haft ecitken haft bewölktes, aber nur z Stör geneigtes und abwechſelnd aufgeheitertes W̃ Witterungsbeobachtung der Aberebrblögt ſchen Station ne Ge⸗ Jent Maunheim. ITT 8 8 3 S8 88 S8 —5 4 Datum Zeit 83 88 33 emerk⸗ 8 38 2 3 2 2 8 8 ungen SW mm& S8 2. f* 73017 0 S 20, Aug. Morg. 77586 20,0 S2 0,1 20. Mittg.%7544 2ʃ0'2 20.„ Abds. 980756.0 17,0 W̃2 21.„ Morg. 70½757 4 15,2 SSW 4 Höchſte Temperatur den 20 Aug. 22,5 Tiefſte 8 vom 201. Aug. + 13.89 Polizeibericht vomt 21. Auguſt. 1) In Neckarau hat ſich am 20. d. Mts. Morgens 6½ Uhr ein 19 Jahre alter, unverheiratheter Landwirth aus noch unbekannter Urſache mittelſt zweier Revolverſchüſſe, die er ſich in den Unterleib beibrachte, in der Scheuer ſeiner Eltern getödtet. 2) Ein mit zwei Pferden beſpannter Laſtwagen aus Ludwigs; hafen ſtieß geſtern Mittag auf dem Friedrichsring bei U 1 und 2 mit einem elektriſchen Straßenbahnwagen zuſammen, wobei erſterer auf die Seite geſchleudert und letzterer unbedeutend beſchädigt wurde. 3) Der 16jährige Taglöhner Samuel Maier, wohnhaft in Feu⸗ denheim, wurde geſtern Nachmittag beim Backſteinabladen vor dem Neubau Seckenheimerſtraße 166 durch die Unvorſichtigkeit eines Fuhr⸗ mannes von einem Wagen geſchleudert und nicht unerheblich verletzt, 4) Vor dem Hauſe R 1, 14 wurde geſtern Abend ein Bäcker aus tgart von einem epileptiſchen Anfall befallen, ſo daß er mittelſt swagens in das Allgem. Krankenhaus verbracht werden mußte. 5) Auf der Fiſcherſtraße in ſinnlos betrunkenem Zuſtande ein 61jähriger Taglöhner von da; der⸗ Neckarau lag geſtern Vormittag in ſelbe mußte mittelſt Handwagens in polize werden. 6) Die Dienſtmagd eines hieſigen Metzgermeiſters mißhandelte geſtern auf öffentlicher Straße in ärgernißerregender Weiſe das Kind ihrer Herrſchaft, weßhalb ſie zur Anzeige gelangte. 7) 3 Körperverletzungen— vor dem Hauſe R 1, 7, am Neckar⸗ vorland oberhalb der Friedrichsbrücke und im Hauſe Augartenſtr. 73 hier verübt— wurden angezeigt. 8) Verhaftet wurden 11 Perſonen wegen berſchiedener ſtrafbarer Handlungen. eilichen Gewahrſam gef ſchafft Seeeeeee. Aus dem Eroßherzogthum. * Malſch, 20. Aug. Ueber die Blutthat, die ſich hier ab⸗ ſpielte wird noch weiter berichtet: Heute Morgen beim Tages⸗ guauen durcheilte die ſchre eckliche Kunde von einem Brudermord unſere Gemeinde. Der furchkbaren DThat gingen um Mitternacht im Elterwhauſe Streitigkeiten der drei Söhne des hieſigen Land⸗ wirlths Adolf Jüngling voraus. In der Hitze des Wortgefechtes ſtieß der eine von den beiden jüngeren Brüdern dem älteſten Bruder, welcher bereits zur Nachtruhe ſich begeben, in Folge der Streiterei ſich aber wieder vom Bette erhoben hatte, das Meſſer tief in die Bruſt. Der ſchwer Verwundete hatte noch die Kraft, ſich aus dem Hauſe zu ſchleppen, wohl in der Abſicht, ennen Arzt aufzuſuchen, brach aber unterwegs zuſammen und ſtarb an der erhaltenen ſchweren Körperverletzung. Die beiden Thäter wurden noch in der Nacht dingfeſt gemacht und heule Morgen ins Unterſuchungsgefängniß nach Gttlingen abgeführt. * Eberbach, 20. Aug. Geſtern wurden von der Gen⸗ darmerie zwei der Lehre enklaufene junge Leute im Abler von 14 und 16 Jahren verhaftet. Nach dem neuen Gewerbegeſeßz 17 8 die beiden Durchbrenner ähren Lehrmeiſtern wieder zu⸗ geführt. In voriger Woche wurden auch zwei von Maitnheim Hier 5 halten und zurückgeführt. eſchah? Oder glauben Sie, daß Ihre Thräuen mir gleichgültig ſeien? Jutta— wiſſen Sie, weshalb 85 zurückkehrte und weshalb noch im dieſer Nacht? Wiſſen Sie das?— Weil ich Sie fragen wollte, ob Sie mich ein wenig lieb Jaben können, Jutta— ſo lieb, daß Sie— Irmas Mutter werden möchten und— mein Weib— mein treuer Kamerad für's ganze Leben. Jutta— können Sie das?“ Er hatte ſie leiſe an ſich gezogen und ſie fühlte den raſchen Schlag ſeines Herzens. Und wie ſie nun zu ihm emporſah, da er⸗ blühte ein ſtillſeliges Lächeln auf ihren Lippen und die Antwort, die er in ihren Augen las, mußte wohl die letzten Zweifel in ſeiner Seele löſen, mußte ein beglückendes„Ja“ auf ſeine Frage ſein, denn mit einem Jubellaut beugte er ſich zu Jutta nieder und drückte einen langen, langen Kuß auf ihre ſchönen, ſtolzen Lippen. 5 7 2 5 Buntes Feuilleton. — Ueber die Honorare der dramatiſchen Dichter in Deutſchland werden im zweiten Auguſt⸗Heft der Zeitſchrift„Bühne und Welt“ lefenswerthe Mittheilungen gemacht. Bis imms 18. Jahrhundert ga es wohl keinen Schriftſteller, der ausſchließlich von ſeiner Feder ge⸗ lebt hätte. Selbſt in der Goethe⸗Schiller⸗Periode beſaßen die meiſten Dichter eine feſte Stellung oder erhielten von fürſtlichen oder hoch⸗ geſtellten Perſönlichkeiten ein Ehrengehalt. Leſſing mußte vielfach Ueberſetzungen und andere Arbeiten übernehmen, um ſich durchs Leben zu ſchlagen. Er erhielt als Bibliothekar in Wolfenbüttel ein Gehalt von 600 Thalern, das erſt nach ſechs Jahren um 200 Thaler erhöht wurde. Als er an ſeiner„Emilia Galottt“ arbeitete, erbat er ſich von ſeinem Verleger Ehr. Fr. Voß in Berlin einen Vorſchuß von 400 Thalern, der ihm auch gewährt wurde. Er beklagte ſich bitter über den Verleger und machte ſogar den Verſuch, die bücher⸗ ſchreibenden Gelehrten von den Buchhändlern zu emanzipiren; er veröffentlichte z. B.„Nathan der Weiſe“ auf dem Subſkriptions⸗ ſbege. Leſſing ſtarb ſo arm, daß der Herzog von Braunſchtveig ihn auf Staatskoſten begraben laſſen mußte. Goethe veröffentlichte 1775 Dent egahte 02 Honorar:„Wenn es nur micht die Wirkung thut, denn da es für dieſe vielleicht kleine und nicht ſo ſehr intereſſante Piece 20 Thaler bekommt, ſo wird das folgende Stück 50 Thaler und des Dr. Fauſt vielleicht 100 Louisdor gelten ſollen.“ Als Goethe mit Cotta durch Schiller bekannt wurde, rieth dieſer ihm, für den Fauſt“ 8 Louisdor(1 Louisdor 6 Thaler 2 Groſchen 9 Pfennige) pro Bogen zu forder n. Für den Bogen kam Kleinoktav in Betracht. Es muß auch berückſichtigt werden, daß damals Geld viel höher im Werthe ſtand, als heutzutage. Für die Bearbeitung von„Mahomet“ und„Tankved“ bezahlte Cotta rund 500 Thaler ſächſiſch. Für ſein„Taſchenbuch auf das Jahr 1804“ forderte Goethe 1000 Thaler, dann aber wurde für„Benvenuto Cellini“, „Die natürliche Tochter“ und eine Anzahl Lieder ein Geſammk⸗ honorar von 400 Karolin in Laubthalern(4400 Gulden) verein⸗ bart. Von den hohen Honoraren, die Goethe für verſchiedene Ge⸗ ſammtausgaben ſeiner Werke erhielt, entfiel ein großer Theil auf die dramatiſchen Werke. Er erhielt von Cotta zu ſeinen Lebzeiten ins⸗ geſammt 401 090 Mark an Honorar, während den Erben noch 464 474 Mark gezahlt wurden. Das Berliner Nationaltheater, unter Ifflands Direktion, zahlte für jene Zeit ſehr anſtändig. Die größte Summa empfing Kotzebue, der von 1790—1810 für 46 Werke 4279 Thaler 11 Groſchen erhielt. Goethe erhielt für drei Dramen 319 Thaler. Dieſe drei Stücke waren die Bearbeitungen von„Ma⸗ homet“ und von„Tankred“ und„Die natürliche Tochter“. Für die Bearbeitung von„Romeo und Julia“ erhielt Goethe 600 Thaler, wofür aber die Berliner Hofbühne das Recht hatte, das Stück den anderen Bühnen zu verkaufen. Schiller war kein ſo guter Geſchäfts⸗ mann wie Goethe. Er ließ die„Räuber“ auf eigene Koſten drucken und vermehrte dadurch ſeine Schulden. Für den„Fiesko“ erhielt er 11 Louisdor, für„Don Carlos“ 21 Louisdor. Cotta zahlte an Schiller für die erſte Auflage eines 5 für den Bogen 66 Gulden, das iſt für den„Wallenſtein“ Auflage 2046 Gulden, 2 und 3. Auflage 1160 Gulden, für 85 Stuart“ 990 Gulden, 2. und 8. Auflage 550 Gulden, für„Die Braut von Meſſina! 1620 Gulden, für„Wilhelm Tell“ 1620 Gulden, für„Wallenſtein“ außerdem als Geſchenk extra 1100 Gulden. Ueberhaupt war Cotta ſeine„Stella“ bei Mylius in Berlin. Dieſer zahlte mit einer ge⸗ wifien Selbſtüberwindung 20 Thaler für das Drama und ſagte von ſehr nobel gegen Schiller. Er zahlte z. B. die ihm durch Zenſur⸗ eeeeeeeeeeeeeeeee, berbot der Aufführung des„Wallenſtein“ in Stuktgark entgangene Tantieme, weil„Schiller auf dieſen Poſten werde gerechnet haben“ Das Berliner Hoftheater zahlte von 1790—1810 für Schillerſche Stücke zuſammen 1145 Thaler. Für die ganze„Wallenſtein!⸗ Trilogie verlangke Schiller 1020 Mark, für„Maria Stuart 225 Mark. Dieſes letztere Honorar erhöhte Iffland aus eigenem An⸗ triebe auf 320 Mark. Das höchſte Honorar exhielt Schiller für ſeinen„Tell“, denn Iffland zahlte für das Recht, das Stück drei Monate vor allen anderen Bühnen aufführen zu dürfen, 1360 Mark. Cotta zahlte an Schiller und an ſeine Erben rund 275 000 Mark. Zacharias Werner, der„Vater der Schickſalstragödie“, wurde von den Theatern ziemlich gut bezahlt. Vom Berliner Nationaltheater erhielt er für die„Weihe der Kraft“ 500 Thaler. Kotzebue überließ dem Nationaltheater ſein Schauſpiel„Menſchenhaß und Reue ohne Vergütung, weil es ſchon zwei Jahre vorher gedruckt worden war⸗ Das Stück hatte ſo viel Erfolg, daß das Theater durch neun Vor⸗ ſtellungen 2203 Thaler Einnahme erzielte, worauf Kotzebue ein „Douceur“ von 20 Friedrichsd'or erhielt. Gutzkow erhielt von der Weimarer Hofbühne für keines ſeiner Stücke mehr als 20 Thaler, obwohl er„in der Lage war, vom Ertrage ſeiner Geiſtesprodukte leben zu müſſen“. Theodor Körner ſchrieb drei Tage vor ſeinem Abgange zum Lützowſchen Freikorps eine Quittung über das für den zweiten Band ſeiner dramatiſchen Werke erhaltene Honorar von 30 Dukaten. Wie ſehr der materielle Erfolg eines Schriftſtellers von ſeiner Berühmtheit abhängt⸗ hat ſich in den letzten Jahren bei Sudermann gezeigt.„Frau Sorge“,„Geſchwiſter“,„Der Katzen⸗ ſteg“ wurden von einem kleinen Kreiſe von Litteraturfreunden mohl⸗ wollend aufgenommen, aber erſt der Abend des 27. November 1889 brachte dem Verfaſſer der„Ehre“ die Berühmtheit. Und da fing man ſogar an, ſeine Romane zu kaufen. Die„Ehre! hat bis jetzt nicht weniger als 300.000, Mark an Tantiemen gebracht. Auch die Ueberſetzungen ſeiner Werke brachten Sudermann hohe Honorare ein. Für„Sodoms Ende“ wurden vom St. James⸗Theater in London 10000 Mark bezahlt, für„Die Ehre“ von Dalys Theater ſogar 40 000 Mark. Die Buchausgaben von Sudermanns Werken erlebten zahlreiche Auflagen und zwar bis 1902:„Heimath“ 28,„Johannes 27,„Ehre“ 26,„Sodoms Ende! 22,„Johannisfeuer“ 18.„Mori⸗ 1„ oer ecee öence 5 * — 3 323 !.....]̃⅛—’——...— — ˙„ e e ˖ N SS N NM oMe Haus brannte gänzlich nieder. mittag in einer Tiſchſchublade einen Bleiſtift. Arzt konnte nur noch den Tod konſtatiren. 2* 3. Seite. Kk. Tiefenſtein, 20. Aug. Vergangene Nacht, 71 Uhr, ſchlug der WBlitz in das Wohnhaus des Herrn Wilh. Huber und zündete. Das Bis auf die Schweine wurde alles Vieh gerettet, ſämmtliche Fahrniſſe wie die eingeheimſte Ernte ſind berbrannt. Die Beſchädigten ſind verſichert. — Lauda, 20. Aug. Nachdem die Generaldirektion der bad. Staatseiſenbahnen die Eingabe einer Anzahl Tauberthal⸗Bewohner, die jährlich mindeſtens 5000 Klm.(nicht 500 Klm., wie Sie unlängſt berichteten) fahren, zwecks beſſerer Verbindung der Tauberthalbahn mit der Hauptbahn abſchläglich beſchieden hatte, vereinigten ſich Stadträthe, Kaufleute und Gewerbetreibende von Wertheim, Tauber⸗ Jiſchofsheim und Mergenheim zu Lauda, um hier bei bei Großh. Betriebsinſpektion vorſtellig zu werden. Es ſteht bei dieſer Behörde lichts im Wege, eine beſſere Verbindung nach Ankunft der Nacht⸗ chnellzüge ins Tauberthal zu ſchaffen; jedoch iſt es noch ſehr unwahr⸗ cheinlich, ob dieſe ſchon für den nächſten Winterfahrplan in Kraft geten kann. Die Großh. Generaldirektion wird nun die Sache jochmals ernſtlich in Erwägung ziehen. BC. Karlsruhe, 20. Aug. Geſtern Abend kam der berheirathete ſtädtiſche Gasarbeiter Peter Fritz aus Elchesheim, welcher beim Coaks⸗ derladen im Gaswerk II beſch t war, zwiſchen die Puffer zweier Eiſenbahnwagen und tpurde derartig berletzt, daß er bald darauf im ſtädt. Krankenhaus ſtarb. Konſtanz, 20. Aug. Wir haben eine ſchwere Geſvitternacht hinter uns. Um 2 Uhr ſchlug der Blitz in Wollmatingen in das Doppelhaus des Quivin und Theodor Stadelhofer und zündete. Die ewohner konnten ſich und das Vieh mit knapper Noth retten. Nur ein Schwein lam in den Flammen aum. In kurzer Zeit griff das Feuer auch auf das Gafthaus zur„Linde“, Eigenthum der Wittwe Oehn über. Im Ganzen ſind 3 Wohnhäuſer, 3 Scheuern, ſowie Fahrniſſe und Futtervorräthe dem Feuer zum Opfer gefallen. Der Schaden wird auf 60 000% geſchätzt. Alles iſt berſichert. k. Aus der badiſchen Pfalz, 20. Aug. Die Ernte iſt dieſes Jahr, ſowohl twas Güte als Menge anbelangt, ſehr befriedigend ausgefallen. Auch iſt die Frucht gut im Druſch. Nur der Preis läßt zu wünſchen übrig. Für Gerſte wird durchſehnittlich nur 14—15/ für den Doppelzentner bezahlt. Man hofft aber, daß der Preis noch in die Höhe gehen wird, da die Bierbrauer und Malzfabrikanten noch nicht nuf dem Plan erſchienen ſind und der Handel noch in den Händen der Händler liegt. 5 Plfalz, Heſſen und Umgebung. * Ludwigshafen, 20. Aug. Anläßlich des 50jährigen Beſtehens der Stadt beziw. ihrer Erhebung zu einer ſolchen, haben ſich die hieſigen gewerblichen Korporationen unter Führung des hieſigen Gewerbe⸗ bvereins vereinigt in dem Gedanken, im nächſten Jahr dahier eine Gewerbeausſtellung zu veranſtalten und zwar vom 20. Juli bis 1. September. Als Ausſtellungslokal ſteht das Realſchulgebäude mit ſeinen Lehr⸗ und Zeichenſälen, ſeinen Korridoren, der Turnhalle nebſt Hof zur Verfügung; außerdem ſoll die Erſtellung einer be⸗ ſonderen Ausſtellungshalle gegen die Schillerſtraße in Ausſicht ge⸗ nommen kverden, falls die Betheiligung der Ausſteller dies als wünſchenswerth erſcheinen läßt. Den Ausſtellern ſtehen Gas, Waſſer nud elektriſcher Strom zur Verfügung. Demnmächſt gehen an die Gewerbetreibenden Fragebogen hinaus, welche bis längſtens 15. Sept. beantwortet ſein müſſen. Hoffentlich twird die Bekheiligung an der Ausſtellung eine devartige, daß dieſelbe ein anſchauliches Bild des Gelverbefleißes der jüngſten Stadt am Rheän darſtellt. UENeuſtadt a.., 20. Aug. Der geſtern Nacht aus dem hieſigen Unterſuchungsgefängniß ausgebrochene Wilderer Georg Glas aus Hambach wurde am Nachmittag in einer Wirthſchaft in Fvankenthal, dem Sitz des Landgerichtsgefängniſſes, feſtgenommen. Glas hat auf der Flucht im Hauſe ſeiner Angehörigen Einkehr gehalten und dort erklärt, er werde ſich ſelbſt dem Unterſuchungsgefängniß in Franken⸗ khal ſtellen, weil es ihm dort beſſer gefalle. Mainz, 20. Aug. Wegen Raub, Sittlichkeitsverbrechen und Körperverletzung wurde geſtern Nacht der Taglöhner Ritzert in Haft genommen. mit ihrem Herzallerliebſten dort auf einer Bank ſaß. Der Letztere niß aus, und nun ſuchten die beiden Unholde das Mädchen zu vergewaltigen; doch dieſes ſchrie um Hilfe und daraufhin er⸗ ſchienen einige Schiffer, die das Mädchen befreiten. * Mainz, 21. Aug. Die Nachricht, wonach der Schleppkahn „Rolan d“ in der Nähe von Budenheim geſunken ſein ſoll, iſt nicht richtig. Der Kahn erlitt durch Ruderbruch Leckage und gerieth auf Grund. Durch thätige Mithilfe der Firma Fendel war es aber möglich, den Kahn nach Mannheim zu bringen, wo derſelbe gelöſcht werden konnte. 5 * Aus Heſſen, 20. Aug. Ueber einen traurigen Vorfall in Gauodernheim bei Alzey berichten die„Rheinh. Volksbl.“ Folgendes: Die Frau des Eiſenbahnarbeiters Balz ſuchte am Montag Nach⸗ Dabei fiel ihr ein Revolber in die Hand, welcher geladen war, was aber Balz nicht mehr wußte. Scherzend fragte ſte ihren Mann:„Was iſt denn das für ein Ding?“, worauf ihr dieſer den Revolver aus der Hand nehmen wollte. Die junge Frau ſträubte ſich, die Waffe ging los, eine Kugel traf die Frau mitten ins Herz. Der raſch herbeigeholte Er hatte mit einem noch nicht bekannten Komplizen in der Rheinpromenade eine Kellnerin überfallen, die Sport. *Meiſterſchaftsrudern von Eu rapa. Um einen Ueberblick 8 geben von der Reichhaltigkeit der Veranſtaltungen betreffs des Meiſterſchaftsruderns von Europa, verbunden mit Juternationaler Regatta, abgehalten Sonntag, den 24. Auguſt, im Rheinhafen zu Kehl, ſeien hier die bis heute gemeldeten Vereine angeführt⸗ Belgien: Cercle nautique aus Gent, Union nautique aus Brüſſel, Cerele des Aégates aus Brüſſel; Schweiz: Seeclub Zürich, Seeclub Luzern, Seeclub Wadensweil; Italien: Societa reale canettieri Barion aus Bari, Societa veale canettieri di Milano aus Mailand, Societa canettieri di Neapoli aus Neapel, Societa canettieri Libertas aus Florenz; Frankreich: Societé Nautique Soiſſonnaiſe aus Soiſſons, Socicté Nautique de la Baſſe Seine aus Paris, Roping⸗Club aus Paris, Cercle de'aviron aus Shon; Elſaß⸗Lothringen: Straßburger Ruderverein, Rowing⸗Club, R. V. Stella, Sportklub, aus Straßburg. 0 Geſchäftliches. Nährmittel. Zur Herſtellung von Hafer⸗Zwieba⸗ nelles Backverfahren erfunden, wolches ermögl die mahrhafteſten Subſtanzen in amöglichſt und den Preis auf ein Minimum here Autoritäten erpr und empfo! welcher durch Schutzmarke Nr. 46 alle zur Förderung des Stofftwechſels, erforderlichen Sr bſtangen enthält, auch durch Schmackhaftigkeit und leichte Verdaulichkeit bei höchſtem Nährgehalte ſich auszeichnet, iſt ſomit heute Jedermann zugänglich. Er iſt für die Kinder und zwar ſchon für Säuglinge zur ſchnellen und kräftigen Entwickelung, ſowie für Magenleidende und Wöchnerinnen als beſonders bekömmliches Nährmittel anerkannt worden. Trotz der vielerlei exiſtirenden Zwie backſorten iſt es von tüchtigſten Fachleuten der Zwiebackbranche be ſtätigt worden, daß der Geſundhei 8⸗Hafer⸗Zwieback unerxeicht daſteht. Da er bei Kaffee, Chocolade, Thee, Wein und Suppen als ausge⸗ seichnetes Gebäck vorgezogen wird, ſo hat er ſich allergrts, wo er her⸗ geſtellt wurde, mit ſtaunenswerther Schnelligkeit das Renomms eines, wegen ſeiner Schmackhaftigkeit in den weiteſten Kreiſen beliebten und guf Grund ſeines Nährſverthes geſchätzten Genußmittels erworben. „5F5 1 Cheater, Runſt und Iiſſenſchaft. Kunſtausſtellung in Worms. Geſtern fand die feierliche Er⸗ öffnung der Gemälde⸗Ausſtellung ſtatt. Die Ausſtellung wird nicht verfehlen in weiten Kreiſen berechtigtes Aufſehen zu erregen, infolge der großen Anzahl erſtklaſſiger Bilder, die dort zu finden ſind. Es ſei hier nur erwähnt, daß 7 Böcklin, 5 Leibl, darunter das Bild„In der Kirche“, welches ſeither die Karlsvuher Ausſtellung ſchmückte, 4 Klinger, 2 Ühde, 14 Lendach und 7 Kaulbach vorhanden, meiſtens Bilder aus Privatbeſitz, deren Beſichtigung ſonſt nicht möglich iſt. Die Kammerfängerin Frau Lilli Lehmann hat lt. Berl. Cour. ihre Erfahrungen und Anſchauungen auf dem Gebiete des Geſanges zu einem Buche vereinigt, das demnächſt unter dem Titel„Meine Geſangskunſt“ als ſtattlicher Großquartband mit dreißig Tafeln, Abbildungen im Verlage der„Zukunft“ erſcheinen wird. Man darf auf dieſes Werk der unermüdlich und ernſthaft ſtrebenden Künſtlerin ſicherlich geſpannt ſein, und wird man ihr mik dem geswohnten In⸗ tereſſe zuhören, auch wenn ſie einmal nicht ſingt, ſondern über den Geſang ſpricht oder ſchreibt, der ihr Lebensaufgabe und Herzens⸗ ſache iſt. Die wirthſchaftliche Lage der Chormitglieder deutſcher Bühnen. Es wird uns geſchrieben: Ein troſtloſes Bild wurde auf einem kürzlich in Berlin bdar allgemeinen Chorſängertag von den Exiſtenz⸗Verhältniſſen dieſer Gruppe von Bühnenmitgliedern ent⸗ horfen. Laut einer aus den Bühnen⸗Almanachen zuſammengeſtellten Stabiſtik ſind an allen deulſchen Bühnen 2215 Chormitglieder vor⸗ handen. Hof⸗ und Stadttheater, welche das ganze Jahr hin⸗ duch ähre Mitglieder bezahlen, gibt es in Deutſchland aber nur 16, und an dieſen ſind nur 900 Chormitglieder engagirt; 1315 Perſonen ſind an Bühnen in Stellung, welche im Winter nur 5½ bis 8 Monate ſpielen. Von dieſen Chormitgliedern können an Sommerbühnen nur ca. 2 bis 300 Engagement finden, ſo daß im Sommer ca. 1000 Chor⸗ mitglieder 4 bis 6 Monate lang ohne Exiſtenz ſind. Der Jahres⸗ verdienſt der an dieſen ſogenannten Saiſonbühnen engagirten Ehormitglieder beträgt je nach Spieldauer 776 bis 1164/ für Herren, 699 bis 1047/ für Damen. Trotz dieſes armſeligen Ein⸗ kommens ſollen nun die weiblichen Chormitglieder laut Vertrag ſich nochſämmtliche Bühnen⸗Koſtüme, auch die modernen, Schmuck, Wäſche, Kopf⸗, Hand⸗ und Fußbekleidung, Tricots etc. ſelbſt an⸗ ſchaffen; die männlichen außer den hiſtoriſchen Koſtümen gleichfalls. Sie ſollen 4 bis 8 Tage vor Beginn der Spielzeit ſämmtliche Proben unentgeltlich mitmachen. Der Bühnenleiter behält ſich das Recht der einſeitigen Kündigung vor. Proben werden ohne Rückſicht auf Mittagszeit bis 2, 8, 4 Uhr Nachmittags und Abends vor und ſogar nach einer Vorſtellung abgehalten. Desgleichen am Sonn⸗ und Feiertagmorgen. In Krankheitsfällen wird der Vertrag nach Ablauf der dritten Woche für gelöſt erklärt. Bei Fehlern und Verſohen oft geringfügiger Art werden ½, ½, ja ganze Monats⸗ gagen vom Gehalt abgezogen, und um die Altersberſorgung ihrer Mit⸗ glieder bekümmern ſich die meiſten Direktoren nicht im Geringſten. Als weitere Schäden an faſtallen Bühnen wurden eine unge⸗ nügende Bezahlung, dienſtliche Ueberbürdung, namentlich hervor⸗ —— turi“ 15 u. ſ. w. Gerhart Hauptmanns Erfolge ſind gleichfalls be⸗ kannt. Die erſten zwei Auflagen von„Fuhrmann Henſchel“ waren zwei Tage nach dem Erſcheinen vergriffen, während vier weitere Auf⸗ lagen durch Vorausbeſtellung nahezu ausverkauft waren.„Die ber⸗ junkene Glocke“,„Die Weber“,„Hannele“ fanden ſo großen Abſatz, wie es früher bei den dramatiſchen Werken nie der Fall war. Fulda, Hartleben, Blumenthal, Dreher, Ernſt u. ſ. w. erzielen gleichfalls hohe Einnahmen. Beſonders erweiſen ſich Luſtſpiele und Poſſen als gewinnbringend. Schon Kaliſch, der„Vater der Poſſe“, ſoll mit ſeinem Stück„Hunderttauſend Thaler“ ebenſo viel verdient haben, und wenn auch ein paar tauſend Thaler daran gefehlt haben ſollen, ſo beweiſt doch dieſer Erfolg, daß bei Weitem nicht immer die litte⸗ kariſch werthvollen Stücke den größten materiellen Erfolg haben. — Der Große Kurfürſt und der Schulmeiſter. Das„Telt. eisbl.“ bringt folgendes Schreiben, das ein armſeliger Winkel⸗ ſchulmeiſter in Lankwitz 1688 an den Großen Kurfürſten richtete, zum Abdruck:„Herr Churfürſt! Treue Dienſte geben treuen Lohn; fſagt der Hauslehrer Sirach im 5. Capitel. Euch thue ich zu wiſſen, daß der Küſterdienſt zu Lankwitz jetzo ledig iſt, und daß ich ſolchen Dienſt wohl würdig bin, und wenn Ew. Großmächtigkeiten meine Perſon ſehen und ſingen hören ſollten, würden Sie ſagen, der Kerl ſt bei meiner Perſon mehr werth, als daß er ein Küſter ſein ſollte. Daß der Hundsfott, unſer Schulze, mir Feind iſt, das machet, daß meine Frau eben einen ſolchen rothen Rock des Sonntags trägt, wie ſeine Frau, und wenn ich den Dienſt erſt haben werde, ſo mir ſchon ewiß genug iſt, ſo will ich meiner Frau noch einen beſſeren Rock achen laſſen, als des Schulzen ſeine hat, es mag den Hundsfott berdrießen oder nicht. Und wenn ich nur das Primarium kriegen ſoll, ſo muß es der Hundsfott unſer Schulze nicht bviſſen, ſonſten ſtößt er's wieder um. Ich verlaſſe mich ganz gewwiſſe darauf und erbleibe Euer guter Freund ſo lauge ich lebe. Lankewitz, den 28. Januar dem Supplikanten 6 htig beſtehen wird, ſo ſoll laucht 55 Schulzen haben 1688. Hans Junk.“ Der Große Kurfürſt ließ hierauf Geheimſchreiber folgendes Dekret ausfertigen:„Seine — — Eine der furchtbarſten Kataſtrophen, die der Automobilis⸗ mus zu verzeichnen hat, ſpielte ſich kürzlich auf dem Wege von Trou⸗ bille nach Paris bei Saint⸗Acquilin im Departement Eure ab. Der junge amerikaniſche Millionär Fair, Schwager des Herrn W. K. Vanderbilt, hatte mit ſeiner Gattin dieſen nach Cherbourg begleitet, wo Vanderbilt ſich auf dem„Kronprinz Wilhelm“ nach Newyork ein⸗ ſchiffte, und war dann nach Trouville gefahren, um noch am ſelben Nachmittag mit ſeinem neuen Motorwagen nach Paris zurückzu⸗ kehren. Außer ſeiner Frau befand ſich der geprüfte Mechaniker Louis Brotet auf dem Wagen. Auf der böllig glatten und ebenen Strecke bon Pach⸗ſur⸗Eure nach Acquigny, die von den Motorwagen⸗ fahrern mit Vorliebe aufgeſucht wird, um Rekords zu ſchaffen, muß nun Herr Fair, der das Gefährt lenkte, eine hölliſche Paee— nach Augenzeugen 100 bis 120 Kilometer per Stunde— eingeſchlagen haben. Der Mechaniker Brotet behauptet allerdings, daß die Schnelligkeit kaum 70 Kilometer erreichte. Auf dem Hinausſauſen nach Saint⸗ Acquilin platzte ein pneumatiſcher Reifen, und der Wagen gerieth ins Schlenkern, ohne daß Herr Fair auch noch nicht aufgeklärten Gründen anhielk. Man nimmt an, daß ſich eine Schraube in dem Führungsapparate losgelöſt hatte und er deshalb den Wagen nicht zum Stehen zu bringen vermochte,— und fuhr gegen einen Baum. Die drei Inſaſſen wurden herausgeſchleudert und zwar mit ſo entſetzlicher Gewalt, daß Herr und Frau Fair auf der Stelle todt waren. Der Mechaniker dagegen fiel ſo glücklich, daß er nur einige Hautabſchürfungen erlitt. Die Gewalt des Anpralls ſcheint indeſſen doch eine ſtarke innere Erſchütterung auch bei ihm hervorgerufen zu haben, da er noch wirre redet und auch am folgen⸗ den Tage noch nicht bei klarem Bewußtfein war. ungen der Körper Fairs und ſeiner wegen ihres Liebreizes gefeierten Gattin ſpotten jeder Beſchreibung. Der Kopf Fairs iſt von oben bis unten geſpalten; der jungen Frau iſt ein Auge herausgequollen, während in das andere das Glas der Staubbrille tief eingedrungen fer hineingedrückt. Wie aus r Erbſchaftsprozeß, wegen ſeines ſchätzt wird, ſich ent⸗ ob ſeinen oder ſeiner Frau Die Verſtümmel⸗ ——— gerufen durch die Schauſpiel⸗Statiſterje, die Doppelvorſtellungen an Sonn⸗ und Feſttagen ohne entſprechende Extrabezahlung, willküvliche unnd unſwürdige Behandlung und anſtößige Contrac ſeln ſeitens mancher Bühnenleiter geſchildert. Zur Abhilfe dieſer Uebelſtände wurde eine ſtramme Organiſakion im„Allgemeinen deutſchen Chor⸗ ſänger⸗Verband“ beſchloſſen. Es wurde ein Agitationsfonds gebildet und durch Petitionen bei der Reichsregierung und den ſtädtiſchen Ver⸗ waltungsbehörden ſoll um geſetzlichen Schutz nachgeſucht werden. Bei neuen Vertragsabſchlüſſen ſoll eine G ing für zwei Vor⸗ reren Theatern an ſterie im Schau⸗ t; ferner gegen⸗ in Krankheitsfällen zbuches. Aus der Ver⸗ 5 monatlich zahlt, ſoll den n contraktlichen und dienſt⸗ Chormi itgliedern in Streitfällen, welche hen Verhältniſſen entſtehen, unentgeltlicher Rechtsſchutz und, wenn ſig, auch Unterſtützung gewährt werden. Der Chorſängertag warntdavor, unter den gegenwärtigen Verhältniſſen den Chor⸗ ſä and als Lebensſtellung zu ergreifen, da er in Wirklichkeit „indem nur Wenige an den 16 Jahresbühnen Stellung zinden können. Ferner wurden die jetzt vielfach von den Direktoren errich⸗ teten Extrachöre und Chorſchulen als eine Schädigung der zpfrklichen Ghorſänger in ährem Anſehen und ſhrer Exiſtenz berurtheilt.(Ueber die Lage der Chormitglieder gibt noch tweiter ſehr intereſſanten Auf⸗ ſchluß der„Sienographiſche Bericht“ fiber den erſten allgemeinen Chorſängertag“, der von der Redaktion der Verbands⸗Zeftung des zu beziehen iſt. „Allgemeinen Deutſchen Chorſänger⸗Verbandes“ D. Red.) Ueber die Geneſis der Oper Paryſatis. Das neue Werk bon Saint⸗Saens, von deſſen Aufführung wir bereits berichteken, iſt eigentlich das nicht recht lebenskräftig gerathene Kind rekonſtrufrender Archäologie. Der gelehrte Herr Dieulafoy und ſeine kunſtbegeiſterte Gemahlin veranſtalteten vor 20 Jahren Ausgrabungen im alten Suſa und bereicherten das Louvre⸗Muſeum gnit einer bemerkenswerthen Sammlung und der höchſt äntereſſanten Reconſtruktion des Thron⸗ ſaales im Königspalaſte von Arbaxerxes Mnemon. Nun aber relon⸗ ſtruirte erſt Frau Dieulafoh kweiter und ſchrieb den archäologiſchen Roman„Paryſatis“, und Herr Dieulafoh baute bei Beziers eine Nachbildung des antilen Theaters als Feſtſpielhaus. Und da geſchah es, daß Saint⸗Saéns im vorigen Jahre ſeinen Freund, Herrn Caſtel⸗ bon de Beauxhoſten, in Beziers beſuchte und bei einem Ausfluge die eben vollendete Arena des Herrn Dieulafoh zu ſehen bekam In dieſer ſchönen Stimmung wurde die neue Oper im Stile des antilen Dramas fertig. Frau Dieulafoh mnachte aus ihrem Roman ein Texkbuch und gab die einzige Dekoration, Halle vor dem Königspalaſt, den Malern an, und Saint⸗Saens machte ſich daran, die Archäologie des Ehepaares Dieulafoh zu bertonen. Das gab nun, laut Berl, Lok.⸗Anz., ein achtungstverthes Unglück, das nicht eben durch die glühenden Strahlen der Sonne des Südens gemildert wurde, unter denen die Beſucher der Arena dieſes Feſtſpiel genoſſen. Eine neue Oper von Jan Blockr,„La Flancée de la mer“, wird die erſte Neuaufführung am Theater rohal de la Monnaie Brüſſel im nächſten Oktober ſein; ſie iſt wie„La Princeſſe d Auberge nach einem vlämiſchen Gedicht von Neſtor de Tiere geſchrieben und von Guſtave Laghe ins Franzöſiſche überſetzt. Die Handlung ſpielt zu Beginn des 19. Jahrhunderts an der vlämiſchen Küſte. Notisbuch. Dumas des Aelteren bekanntem Luſtſpiel „Das Fräulein von Saint⸗Cyr“ hat der Komponiſt Aug. Ehapuis den Stoff zu einer Oper entnommen, deren Partitur er jüngſt vollendet hat. Heueſte Nachrichten und Celegramme. * München, 20. Aug. Auf Anſuchen in Dienſteseigenſchaft wurde verſetzt: Gymnaſtalrektor Dr Ritter v. Orterer, Mitglied des Oberſten Schulrath vom humaniſtiſchen Gymnaſium in Eichſtättsan das Luitpol Gymnaſium in München. Dieſe Verſetzung iſt bereits vor ein halben Jahre beabſichtigt geweſen; und zwar darum, weil He Dr. b. Orterer ein tüchtiger Schulmann iſt. Trotzdem if nicht ohne politiſche Bedeutung. Die Verſetzung iſt vollzogen worden, nachdem die Kammer geſchloſſen war und der Ra feldzug des Zentrums gegen das Miniſterium Craflsheim prokla⸗ mirt worden iſt. Auf die Eventualität hin, ſchreibt die All Ztg., aus der durch das Auftreten des Kammerzentrums hervor gerufenen Verbitterung möglicherweiſe der Schwäche geziehen zi werden, hat die alſo vom Zentrum angegriffene Regierung ohn Zögern die von ihr früher ſchon in Ausſicht genommene V. ſetzung, die zweifellos eine Anerkennung und Auszeichnung für Herrn Dr. v. Orterer involvirt, in Uebereinſtimmung mit der Intentionen der Allerhöchſten Stelle vollzogen. Dieſer Akt be kundet eine ſtaatsmänniſche Vornehmheit der Behandlung perſönlichen Momente in politiſchen Differenzen, die geeign ſollte, auf die Häupter der dunklen Inſpiratoren, die jetz ſo maßloſen und untergeordneten Art gegen die Mitglied Staatsminiſteriums in der klerikalen Preſſe hetzen laſſen, Angehörigen ſein Vermögen zukommen ſoll, was davon ab er oder ſeine unglückliche Gattin zuerſt— wenn auch nur Sekunde vorher— das Leben ausgehaucht hat. Der Mechanike⸗ Brotet behauptet, Frau Fair noch im letzten Augenblicke ſbrech hört zu haben: überhaupt müſſe Herr Fair als vorne ſitzend zuer getödtet worden ſein. Die Hauptfrage, die ſich Jedem angeſich dieſer neuen, ſchrecklichen Kataſtrophe aufdrängt, iſt aber d Wꝭ̃ iſt denn aus den Vorſchriften Herrn Waldeck⸗Rouſſeaus über Begrenzung der Schnelligkeiten von Motorwagen auf öffentli Straßen und in der Nähe von Ortſchaften geworden?“ 5 — Der Selbſtmord einer Weinſtubenbeſitzerin erregt in Pr⸗ großes Aufſehen, um ſo mehr, da man urſprünglich an eine⸗ ſationellen Mord glaubte. Die Verſtorbene, eine gewiſſe Betth Hawlicka, hielt in der Obſtgaſſe eine hochelegante Weinſtube, Prager Keller“ genannt. Dieſer Prager Keller war der Samme punkt der„jeunesse dorée“ der Stadt Prag, und ſowohl junge, alte Lebemänner legten der ſchönen Weinſtubenbeſitzerin nicht ihr Herz, ſondern auch ihre Börſe zu Füßen. Die Hawlicka we bekannte Schönheit Prags, ſtand erſt im ſechsundzwanzigſten Lebe jahre; ſie war urſprünglich Kindermädchen, dann ſpäter Auf in einem Weinreſtaurant und machte darauf infolge ihrer ſchnell„Carriere“. Ihre Verehrer ſchenkten ihr die beſſere Weinſtube einrichten zu können, und das Geſchäft gut. Die ſchöne Weinſtubenbeſitzerin wäre vielleicht eine rei geworden, wenn ſie nicht im Kartenſpiel ſo häufi Summen verloren hätte. Am Abend des 9. Auguſt verf einen Herrn binnen kurzer Zeit 3600 Kronen baar Prekioſen. Sie borgte ſich noch Baargeld und verſpiel Ihr Partner brachte ſie nach Hauſe; dort jagte berhindern konnte, eine Kugel durch den Kopf, wurde die Hawlicka begraben, am 14. Auguſt ab Staatsanwaltſchaft wieder exhumirt. Zugleich Mann gefänglich eingezogen, da er als M war. Nachträglich ſtellte Gerede war, das aus f 4. Selte General Anzeiger. Mannheim, 21. Anguſt. Kohlen zu ſammeln.(Ob's den gewünſchten Eindruck machen wird? D..) Schwerin, 20. Aug. Infolge Genuſſes giftiger Pilzze ſtarben der Schriftſetzer Wagner, ſein elfjähriger So neunjährige Tochte fü Bahyhreuth, 20. Aug. Mit der ſiebenten„Parſifall⸗ Aufführung unter Direktion des Hofkapellmeiſters Dr. Muck⸗Berlin endigten heute die Feſtſpiele. Das Haus war vollſtändig ausver⸗ kauft. Das internationale Publikum war tief ergriffen und ſpendete begefſterten Beifall. Das finanzielle Eogebniß des Unternehmens iſt günſtig, da nahezu alle Vorſtellungen ausverkauft und koſtſpielige Neuanſchaffungen heuer nicht nolhwendig waren. *Newhork, 20. Aug. Aus Guayhaguſl wird gemeldet, daß die Stadt Bodegas⸗Egquador durch eine Feuers⸗ berun ſt zerſtört worden iſt. * Newyork, 20. Aug. Der„Nelphork Herald“ meldet aus Willemſtad vom 19. Aug., Deutſchland, Engle h er hoben vereint gegen die Blokade der venezolaniſchen Fäfen Einſpruch. Venezuela wird morgen antworten. *** 1, während ſeine Frau k iederliegt. 5—— Abermals eine ſkandalöſe Hinrichtung. „ Prag, 20. Aug. Heute früh wurde der Raubmörder Jaros hingerichbet. Es dauerte laut Köln. Ztg. 8 Minuten, bis die Aerzte den eingetretenen Tod feſtſtellen konnten. Nach Erzähl⸗ ungen von Augenzeugen ſoll die Hinrichtung einen grauenvollen Ein⸗ dpuck gemacht haben. Ein Zuſeher mußte ohnmächtig vom Platze getragen werden. *** Die Burengenerale in Holland. * Utvecht, 20. Aug. Die Burengenerale ſind heute Nachmittag nach dem Haag zurückgereiſt. *** Die engliſche Preſſe über die Feier in Homburg. *London, 20. Aug. Der„Dailyh Telegraphh“ ſchreibt über die Feier in Homburg: Ein angenehm berührender Vor⸗ gang hinſichtlich der Beziehungen zweier Völker, deren überlieferte Freundſchaft vor Kurzem durch Zwiſtigkeiten geſtört wurde, die aber un Intereſſe beider Länder Niemand aufvecht zu erhalten wünſchen damn, ſpielte ſich in Hamburg ab. Die Anſprache Kaiſer Wälhelms werde nachhaltigen Eindvuck hervorrufen. Im Hin⸗ blick auf ein Ereigniß, wie das geſtrige, ſei es ſchwieriger als jemals eu berſtehen, daß Leidenſchaft, Vorurtheil und gegenſe ſchuldigungen für den Augenblick die freundſchaftlichen Traditionen gefährden konnten, die jeder vernünftig denkende Menſch als weſent⸗ liches Intereſſe zweier großer Völker anſehen müſſe.— Daily Ehronſiele“ ſagt:„Alle Engländer bewundernn den Kaiſer. Die Beivunderung wird erhöht durch den der Kaiſerin Friedrich ge⸗ zollten Tribut. Be⸗ ** Unruhen in Mittelamerika. * Newyork, 20. Aug. Die kolumbiſche revolutionäre Junta erklärt, ſie habe die Nachricht erhalten, daß die Regie⸗ gierungstruppen in Aguadulce, 6 Generäle und 3000 Mann mit viel Munition ſich den Aufſtändiſchen ergeben hätten, die ihren Marſch auf Panama richteten. **** * Privat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ Berlin, 21. Aug. Das„Tagbl.“ meldet aus Altena: Der verſtorbene Rentier Gauß vermachte der Stadt 152 000 M. zur Errichtung eines Siechenhauſes. Hamburg, 21. Aug. Heute ſtürzteſich bei der Hohen⸗ felder Bucht eine Arbeitersfrau mit ihrem Kinde in die Elſter, wobei die Mutter ums Leben lam. Das Motiv der That iſt nicht bekannt. * Kapſtadt, 21. Aug. Die geſetzgebende Ver⸗ ſammlung nahm einſtimmig und debattenlos eine Adreſſe an den König und die Königin an, in der ausgeführt wird, daß Alles ſtolz ſei dem großen Reiche anzugehören und bereitwilligſt für deſſen Integrität eintrete. * St. Helena, 21. Aug. 997 Buren, darunter Cronje mit ſeiner Gemahlin, ſind am 20. Auguſt nach Süd⸗ afrila abgegangen. Wolkenbrüche. Der„Lokalanz.“ meldet aus Meran: Wolkenbruch richtete großen 5 Berlin, 21. Aug. heute gegangener 2 en wurden getödtet. Alle Mühlen und 0 1at Anbelannt, ob unter den Trüm⸗ vſonen liegen.— Dem„Tagbl.“ wird aus Graz ge⸗ meldet, daß auch in Steiermark ein Wolkenbruch großen Schaden anrichtbete. ** Eröffnung des Parlameuts in Kapftadt. * Kapſtadt, 21. Aug. Bei der Eröffnung des Parlaments hielt der Gouverneur eine Rede. Es werde eine Bill eingebracht werden, durch die der Gouverneur und alle Betheiligten für die unter dem Kriegsrecht vorgenom⸗ menen Handlungen entlaſtet werden. Sobald die Bill durch⸗ gegangen ſei, werde das Kriegsrecht aufgehoben werden. Unter anderen Geſetzentwürfen werde ſich eine Bill befinden, welche die Ermächtigung zur Auff beſtimmter Zölle und Steuern während der durch die Parlamenksakte feſtgeſetzten Zeiträume und die Einführung von Eingeborenen aus Aſten mit Ausnahme engliſcher Unterthanen, ſowie die Einwanderung mittelloſer Per⸗ ſonen und ſolcher, die an anſteckenden Krankheiten leiden. Der Gouverneur kündigt ferner zahlreiche Geſetzentwürfe an betr. Verbeſſerung auf dem Gebiete der Eiſenbahn u. a. öffentlichen Arbeiten. Colkswirthschaft ol 1 9 1. Nürnberg⸗Fürther Straßenbahn. Das Minus, welches dieſe Bahn in dieſem Jahre erzielt hat, beträgt bis und mit Juli bereits 50 000 Mark. Trotzdem ſind die Aktien geſtiegen. Man zerbricht ſich den Kopf darüber, wer Käufer der Aktien iſt und vielfach wird angenommen, daß die Stadt ſelbſt als Käuferin fungirt. Neue Aktiengeſellſchaft. In Bremen iſt mit einem Grund⸗ kapital von M..50 Mill. ein neues Aktienunternehmen ins Leben gerufen worden, das die Herſtellung und den Vertrieb der Behrſchen Nachtſignale bezweckt. Den„H..“ zufolge ſoll ſich auch Eiſenbahn⸗ miniſter Budde für die Erfindung interefſiren. Betheiligt an der Geſellſchaft iſt u. A. die Deutſche Nationalbank angeblich mit 500 000 Mark. Zahlungsſtockungen. Die Kurz⸗ und Modeſpgarenfarma B. Rhee Nachfolger in Köln hat nach dem„Konf.“ Konkurs an⸗ gemeldet.— Die Handſchuh⸗ und Kravattenfirma Konr. Gran in Leipzig ſtrebt nach dem gleichen Blatte eine außergerichtliche Liqui⸗ dation an.— Die Leinen⸗ und Wäſchefirma Sieran u. Hein in Hamburg befindet ſich nach dem nämlichen Blatte in Schwierigkeiten. Vom Stahltruſt. Wie verlautet, will der Präſident des Stahl⸗ ſts, Schwab, während ſeines Aufenthaltes in Europa eine Ver⸗ einigung der deutſchen und engliſchen Stahl⸗Produzenten zu Stande bringen, welche in derſelben Weiſe organiſirt ſein ſoll, wie der ameri⸗ kaniſche Stahltruſt. Dann will er verſue dieſe europäſſche Kom⸗ bination zun iß an den amerikaniſchen Stahltruſt in Form einer Theilhaberſchaft zu veranlaſſen. Cement⸗Preiskonventioun. In der heute ſtattgehabten Be⸗ ſprechung der Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Cementwerke behufs Herbei⸗ führung einer neuen Preiskonvention wurde, nachdem eine gründ⸗ liche Ausſprache efunden hatte, im Prinzip eine Uebereinſtim⸗ mung über die Vorſchläge der Kommiſſion konſtatirt. Eine weitere Sitzung ſoll Anfang September abgehalten werden. Norddeutſche Kreditanſtalt, Königsberg, In der geſtrigen Auf⸗ ſichtsrathsſitzung erſtattete der Vorſtand unter Vorlage der Semeſtral⸗ bilanz Bericht über die laufenden Geſchäfte, welche ſich befriedigend geſtaltet und einen Ueberſchuß von M. 479 295 für das erſte Halb⸗ jahr ergeben haben.(Im ganzen Vorjahr 9 der Reingewinn nach M. 400 000 Abſchreibungen auf Konſortialkonto und Effekten M. 868 384 betragen.) Paris, 20. Aug. Ie (W..) Talg 71. Baumwolle. Bremen, 20. Aug..10 N. Upland middling loco 46.25. Tendenz: Stetig. Wolle. Antwerpen, 19. Aug. Offizielle Notirungen für Wolle und Kammzug, im Terminhandel. Kontrakt B. Aug. 480, Sept. 477½, Okt. 486, Nob. 482½, Dez. 485, Jan. 485, Febr. 487%, März 487½, April 487½, Mai 487½, Juni 487½, Juli 490. Umſatz 100 000 Kilo. Ruhig. Mannheimer Marktbericht vom 18. Aug. Stroh per Ztr. M..00 bis M..—, Heu M..00 bis M..—, Kartoſſeln M..— bis M..— per Ztr., Bohnen per Pfd. 15⸗20 Pfg., Blumenkohl per Stück 30—50 Pfg., Spinat per Portion 00—00 Pfg., Wirſing per Stück 00-7 Pfg., Rothkohl per Stück 25—30 Pfg., Weißkohl p. St. 15 bis 20 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 0., Kohlrabi 8 Knollen—5 Pfg., Kopffalat per Stück—8 Pfg., Endivienſalat per Stück—7 Pfg., Selbſtmord ſeinerſeits befürchtend, ihn arretiren ließ, um ihn am Selbſtmord zu verhindern. — Kaiſer Wilhelm II. und der„Doktor Richter“. In Frank⸗ reich ſcheinen die Hundstage mit allen ihren Folgen nun wirklich angebrochen zu ſein; Beweis dafür iſt das ſonſt ſo ernſte, gemäßigte „Journal des Débats“. Als„Neueſtes vom Tage“ erzählt es ſeinen Leſern folgende Geſchichte: Der deutſche Kaiſer iſt in der Muſik durch⸗ aus nicht„Nationaliſt“. Wilhelm II. iſt kein Freund von Wagner; er iſt noch nie in Bayreuth geweſen(). Man fragte ihn eines Tages, was er gegen Wagner habe, er erwiderte:„Zu geräuſchvoll!“ Dieſes Wort machte die Runde durch das ganze Reich und bereitete den Wagnerianern, die„dort unten“ Legion und ſehr fanatiſch ſind, großes Aergerniß. Einer von ihnen, der„Doktor Richter“, der der Freund des Komponiſten(gemeint iſt Hans Richter) war, zeigte ſich beſonders erregt. Er gab ſeinem Zorn in Zeitungsartikeln kund, deren Ton jeden Tag heftiger wurde. Die Schmähartifel nahmen ſchließlich einen ſolchen Umfang an, daß der Miniſter des Innern in dem Bericht, den er täglich an den auf der Reiſe befindlichen Kaiſer zu ſenden hat, es für durchaus nothwendig erklärte, gegen den ſtörrigen Doktor das Verfahren wegen Majeſtätsbeleidigung einzuleiten. Wilhelm II. weiß aber in ſeinen Handlungen glück⸗ licherweiſe Maß zu halten, wenn er auch ſeine Worte nicht immer auf die Waagſchale legt; es zeugt ebenſo ſehr von Klugheit wie von Mäßigung, daß er ſich begnügte, den Bericht mit der Randbemerkung zu verſehen:„Keine Majeſtätsbeleidigungsfache. Höchſtens Ge⸗ ſchmacksſache. Wilhelm II. liebt die franzöſiſche und die ita⸗ lieniſche Muſik. Die kaiſerliche Loge iſt leer, wenn man„Triſtan“ oder die„Tetralogie“ ſpielt; aber der Kaiſer fehlt nie bei einer Oper von Naſſenet, von Mascagni, von Leoncavallo.— Viel Dich⸗ tung, wenig Wahrheit! —„Chamberlain!“ Ein heiterer Zwiſchenfall ſpielte ſich Samſtag Abend vor dem Münchener Hofbräuhaus ab. Drei vor dem Hofbräuhaus ſtehende Hofequipagen— in dem oberen Lokale wurde das Stiftungsfeſt des Leibregiments gefeiert, dem einige Mitglieder des königlichen Hofes beiwohnten— hatten eine große Anzahl Neu⸗ gieriger herangelockt. Erwartungsvoll, Kopf an Kopf, ſtanden die Schauluſtigen, darunter mehreve Vollblutengländer, als plötzlich das ohrenzerreißende Bellen eines häßlichen Köters, der ſich unter die ebes Zuſchauer gemiſcht, das feierliche Schweigen unterbrach. Die Eng⸗ länder bedeuteten der Beſitzerin, das„vermaledeite Rabenvieh“, wie der Hund von einem der Umſtehenden betitelt wurde, zur Raiſon zu bringen. Die Frau kam dieſem Vexlangen ſofort nach und rief ge⸗ bieteriſch mit lauter Stimme:„Chamberlainl Da legſt di' hin!“ Die Umſtehenden, mit Ausnahme der Engliſhmen, brachen in ein ſchallendes Gelächter aus. — Von dem verſtorbenen Rudalf v. Bennigſen wird in den „Münch. N. Nachr.“ folgendes hübſche Geſchichtchen erzählt: Bennig⸗ ſen wurde eines Tages in Berlin auf dem Wege zum Reichstagshaus von einem zerlumpt gekleideten Jungen angehalten. Auf die Frage, was er wolle, jammerte der Kleine, der einen ſehr verwahrloſten Eindruck machte, er hätte ſich verlaufen und Bennigſen möchte die Freundlichkeit haben, ihn nach Hauſe zu führen.„Zu Muttern?“— „Mutter is todt!“—„Wo wohnſt Du denn?“—„Ick weeß nich!“ —„Wenn Du mir Deine Wohnung nicht ſagſt, kann ich Dich nicht nach Hauſe bringen.„Wie heißt Du denn?“— Der Junge ſchüttelte wieder den Kopf:„Ick weeß nich.“—„Was, Du weißt nicht, wie Du heißt? Wie ſagt denn immer Dein Vater zu Dir?!:—„Hol 'mal for'n Sechſer Schnaps, Junge!“ Nun ſchüttelte Bennigſen den Kopf. Er lachte nicht, ſondern brachte den Jungen zur Feſt⸗ ſtellung ſeiner Perſonalien ins nächſte Poltzeibureau. Als er die Adreſſe des Jungen in Erfahrung gebracht hatte, ſorgte er dafür, daß er der„Obhut“ ſeines Vaters entzogen und bei braven Leuten in Pflege und Erziehung gegeben wurde. — Der Kaiſer als Schützenkönig. Der Kaiſer hat die ihm ſeitens der Schützengilde in Koſel angetragene Würde eines Schützenkönigs angenommen und dem Hotelbeſitzer Jaskuller daſelbſt, der bei dem diesjährigen Königsſchießen der Gilde den Kaiſerſchuß abgegeben hatte, eine prächtige Medaille nebſt einer Geldprämie überreichen laſſen. 8 „Shakeſpeare⸗Felſen“. In England iſt eine lebhafte Proteſtbewegung wegen des„Shakeſpeare⸗Felſens“ entſtanden, den der große Dichter durch ſeinen„König Lear“ berühmt gemacht hat. Die militäriſchen Behörden wollen ihn abſolut ſprengen laſſen, weil er die Schießübungen der Artillerie hindern ſoll, während die Ge⸗ bildeten ſich einmüthig gegen einen ſolchen Frevel am Andenken des größten engliſchen Dichters zur Wehre ſetzen. — Der — Feldſalat p. Portion 00 Pfg., Sellerie p. Stück—0 Pfg., Zwiebeln 11 65 Pfund 00—8 Pfg., rothe Rüben per Portion 8 Pfg., weiße Rüben per Poxtiono Pfg. gelbe Rüben per Portion 8 Pfg. Carrotten per Büſchel 5 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion—0 Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 15—20 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück.50 Mk. Aapfel per Pfd. 25—30 Pfg., Birnen per Pfb 25.—30 Pfg., Kirſchen per Pfd. 09—00 Pfg., Trauben per Pfd. 00 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 30—50 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 25 Stück—00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Gier per 5 Stück 30—35 Pfg., Butter per Pfd..10—.20., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg. Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg, Stockftſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—.00., Reh per Ifd..00—.00., Hahn(jg.) p. Stück.20—50., Huhn(jung) per, Stück.70—2., Feldhuhn per Stück.00.—.00., Ente per Stüch —.00., Tauben per Paar 90⸗1.00., Gans lebend per Stück —0., geſchlachtet ver Pfd. 00—00 Pfg., Aal.20—00 Pfg, Karpfen.00 Mk. Pflaumen per Pfd. 15 Pfg. Fraukfurter Effekten⸗Societät vom 20. Aug. Kreditaktien 214.80-60-75 bz., Diskonto⸗Kommandit 184.10-183.90.184 bz., Darm⸗ ſtädter Bank 135.30 bz. Staatsbahn 153.80 bz., Lombarden 18.10 bz., Gotthard 171.80 bz. Nordd. Lloyd. 107.30 b⸗. G. 3½ proz. Portu⸗ N gieſen 29.50., 40 G. Laura 193.194.50 bz.., Bochumer 182.90 bz., Harpener 164 30 bz.., Hibernia 170.50 bz., Oberſchleſ. Eiſen⸗ Induſtrie 113.70 bz., Eſchweiler 218 30., 20 G. Elektr. Schuckert 85.10 bz.., Hoch⸗ und Tiefbau 69.70 bz. Getreide. Mannheim, 20. Aug. Fortgeſetzt gute Frage für effektive Waaren und höhere amerik. Forderungen hatten feſtere Stimmung zur Folge, Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska Mk. 000, Südrufſiſcher Weigen Mk. 121—138, Kanſas II neues Mk. 000—125, Redwinter II M. 121—125, rumän. Auguſt⸗September⸗Ablad! ung M. 125-184, La Plata M.—, feinere Sorten M. 000.⸗000, ruſſ. Roggen Auguſt⸗September⸗Ablandung M. 98—101, Mirxed⸗ Mais Dezember⸗Abladung M. 89, Donau⸗Mais M. 102 ½, La Plata⸗ Mais M. 99, Ruſſiſche Futtergerſte M. 92—000, amerik. Hafer Mk.—, ruſſiſcher Hafer Mk. 124—127, Prima ruſſiſcher Haſer M. 000—000. G — Neiwpyork, 20. Auguſt. Schlußnotirungen: 19.] 18. 19., 20 Weizen September 73 74¾[Mais November—— Weizen Dezember 72½ 72/ Mais Dezember—— Weizen Mai 74½¼ 74¼[ Kaffee September.10.80 Weizen Juli————[Kaffee Dezember.20.40 Weizen November——— Kaffee W.35.60 Mais September 58%% 60½ Kaffee M.50.70 Mais Dezember 46% 46¼[ Kaffee Oktober—— Mais Mai 44¼ 44¼]J Kaffee November—— Chicago, 20. Auguſt. Schlußnotirungen. 19. 20. 19.] 20. Weizen September 70½ 70¼ Mais Dezember 41½ 41¾ Weizen Dezember 66¼ 67¾ Schmalz September 10.45 10.57 Mais September 51¼ 52½[ Schmalz Oktober.57.77 2 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt. 4 Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 18. 12.18. 19. 20. 21.Bemerkungen Konſtaunz;ß; 3,99 3,90 Waldshut 33,12 8,06 3,08 3,032,99 8,52 Hüningen. 2,86 2,62.54 2,55 2,58 Abds. 6 Uhr 3,10 8,01%8 2,97 N. 6 Ube Lautevbburg 4,71 4,62 4,56 4,47 4,47 Abds. 6 Uhr 462 4,55 4,50 4,45 2 Uhr Germersheim 44,53 4,384,99 4,28.-P, 12 Uhr Manuheine 44,27 4,25 4,18 4,10 4,05 4,00 Morg. 7 Uhr 1,51,52 1,48 ,46.-P. 12 Uhr Bingei„2,16 2,122,09 2/04 10 Uhr JCo 2,472,42 2,36 2,82 2 Uhr Koblenz 2,48 2,47 2,43 2,38 10 Uhr NIIlll 2,46 2,46 2,422,87 2 Uhr Nuhrort 1,83 1,83 1,79 6 Uhr vom Neckar: Manuheim 44,25 4,22 4,15 4,08 4,04 8,98 V. 7 Uhr Heilbronn 0,88 0,68 0,90 0,75 0,65 0,60 V. 7 Uhr Waſſerwärme des Rheins: 16½e B. ö 2 Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles u. Volkswirthſchaft: J..: Karl Apfel, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſcheu Buchdruckerei G. m. b..: Director Speer. ——— — „„„HFTT———...... Geregelte Verdauung wird n. d. Urtheil ärztl. Auto⸗ Dr. Rosg' Aatulin⸗illen, 19 19 am beſten erzielt durch welche 1 2 1 bebe Blühnugen, Sünxebildung u. Fodhrennen ſich gleichfalls vorzüglobewähren. Originalſch. zu Mk..— in den Apoth. Ev. Näheres d. Dr. J. Roos, Frankfurt a. M. 25969 Beſt.: Doppkſ. Nair., Rhab., kſ. Magn. je a, Fenchel⸗, Maffme unmene 55 Nach dem Gebrauch von Waſſer und Seiße hat man ſich gewöhnt, das Culturnivegu nicht nur eines ganzen Volksſtammes, ſondern auch jeder einzelnen Perſönlichkeit zu beurtheilen. Wie uns ſcheint, nicht ganz mit Recht, denn es gibt viele Menſchen, beſonders Damen, denen jede Seife körperliches Unbehagen, Jucken und Brennen auf der Haut verurſacht. Dieſen zum Troſt mag hierdurch mitgetheilt ſein, daß es endlich gelungen iſt, eine Tolletteſeiſe herzuſtellen, welche frei von jeder Schärfe iſt, mild, zart und erfriſchend auf die Haut und verbeſſernd auf den Teint einwirkt. Dieſe neue Toiletteſeife wurde unter dem Namen Bacheberle's Hygieniſche Priskalin⸗Seife in den Handel gebracht und iſt in allen Apotheken, Drogerien, Parfümerien und beſſeren Friſeurgeſchäften zum Preiſe von 50 Pfg. per Stück zu haben. 25257 —— ist ein ausserordentlich nahrhaftes Getrünk, welches einen wohl-⸗ thuenden Einfluss auf die Nerven ausübt. Unübertroffen kür den täglichen Gebrauch. tren Ige. cher 125, lad⸗ 900, red⸗ ata⸗ ifer afer 20. 174 .57 77 Abonnement 50 Pfennig monatli Teägerlohn 10 Peeuug Surch die Poſt bezogen inel. Poſt⸗ aufſchlag M..85 pro Quartal. Poſtliſte Nr. 4646a. Telephon: Redaktion: Nr. 377. und Kreisverkündigungsblatt. Juſerats: Die Colonel⸗Zeile. 20 Ffßz Auswärtige Inſerate 28„ Die Reklame⸗Zeile„„ 80„ Expedition: Nr. 218. Nr. 187. ——— untmach ——— ung. Tax⸗Ordnung für das öffentliche Droſchkenfuhrweſen in der Hauptſtadt Manuheim betr. No. 104886 II. Nachſtehend bringen wir die Tax⸗Oroöͤnung der demnächſt erſcheinenden neuen Droſchkenordnung für die Stadt Mannheim mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntniß, daß diefelbe bereits mit dem 20. Auguſt ds. Js. pro⸗ viſoriſch in Kraft tritt: Tag Ordnumag für das öffenkliche Broſchteuführweſen in der Haupkſladt annuheim. I. Tarif für Tourfahrten: Perſonen: Fahrſtrecken % J e 1. Vom Perſonenbahnhof und den Landungsſtellen der Rheinſchiffe nach der Staßpt innerhalb und einſchließlich der Ringſtraße auf beiden Seiten, nach der Schwetzingervorſtadt bis zur Auffahrt des Neckarauer Bahnübergangs, nach dem Lindenhofe, nach der Seckenheimerſtraße bis zur Traitteurſträße und umgekehrt 8 8 8 9 1 1 5„sese 120 2. Vom Perſonenbahnhof oder den Landungsſtellen der Rheinſchiſſe nach dem Jungbuſch, der Neckar⸗Vorſtadt bis 4. Juerſtraße durchgehend, der Käfer⸗ khalerſtraße bis zur Abzweigung der Feudeuheimerſtraße und umgekehrt— 800 1— 1ſ20 1½0 3. Vom Perſonenbahnpof nach dem Elektrieſtätswerk Mannheim und umgekehrl 1— 120 1040 160 4. Vom Innern der Stadt nach der Neckar⸗Vorſiadt bis 4. Querſtraße durch⸗ gehend, dem Jungbuſh, der Schwetzinger⸗Vorſladt, dem Lindenhof bis zur Windeckſtraße, der Seckenheimerſtraße bis zur Traitteurſtraße, Käfer⸗ thalerſtraße bis zur Abzweigung der Feudenheimerſtraße und umgekehrt, ſowie für Fahrten im Junern der Stadt innerhalb der Ringſtraße ein⸗ ſchließlich der Letzteren auf beiden Seiten J4=60—800 120 5. Vom Innern der Stadt nach dem Elektrieitätswerk Mannheim und fJJi œę ßßß ĩ ĩ ĩ ĩ 6. Fahrten zwiſchen zwei außerhalb der Ningſtraße gelegenen Punklen 80%— 102% 1½0 7. Einfache divekte Fahrten von einem Punkte der Stadt nach folgenden Stellen und umgekehrk: Bierkeller an der Käferthalerſtrage J120 104 1060 1080 e 120/ 040 ffea 180 Fabrikſtaſion 3J. 1020/ 100 1060 180 FFF ⁵² ̃ ĩ r// 1029J 140 189 1030 Perſonenbahnhof bis Zollverwaltung„„„„ 120 1ſ20 ſeoſ 160 erſonenbahnhol bis Neckarſptze 5 1/%% 180 18 Iunenſtadt bis Zollverwaltung 1— 1— ine 40 Innenſtadt bis Neckarſpitze Perſonenbahuhof und Innenſſadt bis Induſtriehafengebiet einſchließlich 7 eeie ee Zerſonenbabnhof und Innenſtadt bis Waldhof und Atzelhof einſchließlich Weyl'ſche Fabrik 5 15 8 5 5 1 5 2— 2 25/ 250 Fabrifen an der Sandhofer Landſtrage 350/ 500 Schleßnlätze im Käſerthafer Walld 280 289 829 ½20 Rheinbäder 8 4 5 8 5 8—.—800 120ʃ 1/20 Stlefanienpromenade bis zum Rondell Viehhof an der Seckenheimer Straße%%%% Wohlgelegen)Gͥͥ ⁵²²Tu Neckarau bis zur Seilinduſtrr ä é 0 50 Senn,, Ael]ll Facdeſemer D, eckenheim 0 0 4* 5 0* 2 90 550—4— Feudenheim jjj 8 lllllll Sandhofen 1 5 5 3 8 5 350 350%— 4— Ludwigshafen bis Perſoneubahnhe 1 150 2—.— Neanprg. bis Heshof⸗Anilinfabriik 2—250 2650 eunplatz. gewöhnliche Tanrre do Jeg Je0 b. Taxe an Renntagen für Hin⸗ und Rückfahrt und Auſenthalt 4— während der Renfien J2J ² A Einſpänner M. 12.— Zweiſpänner„ 20.— 8. ee Fahrten werden nach der Zeit auf Grund des Zeittarifs erechnet. Bei Verwendung von Zweiſpännern erhöht ſich die Taxe für die Tour⸗ fahrten um 50%, II. Tarif für FJeitfahrten, Einſpünner Zmeiſpäuner 1 und 2 8 u. mehr 1 und 23 u. mehr E1* h r 3 E it Perſonen Perſouen Perſonen Perſonen M. Pig. M. Pfg. M. Pig. M. Ptg. 9 Stude Weitere Zeitfahrten entſprechend mehr. Luzusfahrten. 5 Theater, Concert& Bälle1 150 Abholen bei Nachtzeit 2— 2 50 Wartezeit bei Nachtzeit pro Stunde 1 Mark= N deren Gewicht im Ganzen 10 Kgr. überſteigt(vergl. kommen meben der Fahrtaxe ſolgende 20 Pfennig 30„ Für die Beförderung von Gepäckſtücken, 918, Broſchkenorbnung), gleichzeitig mit dem Fahrgaſte, Sätze in Anrechnung: von über 10 Kgr. bis zu 25 Kgr.„„ — von 25 Kgr. bis zu 50 Kgr.„„ über EIJ7 Wird das Gepäck Pde d Fahrgaſt befördert, ſo kann die volle Taxe nach Maßgabe der Tarordnung für die Perſonenbeförderung in Anrechnung gebracht werden. 2288 Mafinheim, den 19. Auguſt 1902. Großherzogliches Bezirksamt, Polizeidirektion: Schäfer. Bekauutmachung. Bekauutmachung. Verſteigerung. Am Donnerſtag, den 4, Sep⸗ Straßenſperre betr. I5 3, 15. B, 16. der Schätzungsurkunde iſt Jeder⸗ derſcgläubiger widerſpricht, glaub⸗ tember 1902, Vormittags 11 Uhr, findet auf dem Hofe der Naiſer Wilhelm Kaſerne eile Berſteigerung vonWäſcheabfällen, einer großen Anzahl alter Mann⸗ ſchaftsſchränke, ſowie alter ſonſti⸗ ger Geräthe und alter Baumg⸗ lerialien gegen gleich baare Zah⸗ lung ſtatt. 32683 Garniſon⸗Verwaltung Maunheim. Imaugs⸗Verſteigerung. Freitag, 22. Auguſt 1902, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 4, 5, 1 gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 8127 No. 1033221I. Wir bringen hier⸗ mit zur öfſentlichen Kennkniß, daß behufs Vornahme von Kanali⸗ ſatlonsarbveiten die Sperrung der Belfortſtraße von der Moltke⸗ bis zur Bismarckſtraße und der Werderſtraße von der Moltke⸗ bis zur Blumenſtraße im Vorort Neckaran vom 20. 98. Mis. an bis auf Weiteres nöthig fällt. Während dieſes Zeitraums iſt die Benützung der erwähnten Straßenſtrecken für den ge⸗ ſammten Fuhrwerksverkehr verboten. 2286 Zuwiderhandlungen werden ge⸗ mäß 8 38810.⸗St H. B. 8121 .⸗Str.-.⸗B. mit Geld bis zu 1 Strickmaſchine, 1 Bett, fl 60 Haft bis zu Spiegelſchrank, Sophas gepolſt.14 Tagen beſtraft. Seſſ zeealt u. Waschliſch Maunheim, 18. Auguſt 1902. Manüheim, 21. Auguſt 1602. Großh. Bezirksamt: Schäfer. Im Auftrag verſteigere ich ſrreitag, den 22. Auguſt, Nachmittags 2 uhr anfangend, Lit, D 5, 15, gegen Baarzahlung Folgendes, als: Bilder, Spiegel, zwei Fenſter⸗ mäntel, 1 Tafelwaage mit Ge⸗ wicht, 2 Oelgemälde, 1 Fahrrad, 1 Brieſſchräukchen, 1 Schreibpuſt, 1 Krautſtänder, 1 Bettlade mit Matratze und Beltung, 1 Küchen⸗ ſchrank, 1 Tannenſchrank. 1 Ver⸗ likow 1 Garnitur mit 2 Fauteuil, 1 Kanaypee, Tiſche, Stſhle und ſonſt Verſchiedenes. 8114 M. Hilb, Auctſonator, F 4, 16. werden repa⸗ * Schirme u Donnerſtag, 21. Auguſt 1902. — Sekaun imathung. Die Sonntagsruhe im Handelsgewerbe betr. No. 90415 I. Auf Grund der 88 41 a, 105 b Abſ. 2, Gew.⸗O. wird hiermit ange⸗ ordnet, daß am Sonutag, 24. Ang. d. Is. mit Rückſicht auf den durch die zu dieſer Zeit hier ſtatt⸗ findenden 49. Generalver⸗ ſammlung der Katholiken Deutſchlands vorausſichtlich erheblich geſteigerten Ge⸗ ſchäftsverkehr die offenen Verkaufsſtellen in hieſiger Stadt von—9 Uhr Vor⸗ mittags und 11—2 Uhr Nachmittags geöffnet ſein dürfen Während dieſer Stunden iſt auch die Beſchäftigung der in den offenen Verkaufsſtellen angeſtellten Ge ilfen, Lehr⸗ linge und Arbeiter zuläſſig. Mannheim, 20. Aug. 1902. Großh. Bezirksamt: Gotthold. 2287 12* 7 Vollzugsteiferkläruag. Die vom GemeinderathFenden⸗ heim befürwortete, auf freſer Vereinbarung der Grundſtücks⸗ eigenthümer beruhende Neuein⸗ theilung der auf Gemarkung Feudenheim im Gewann„Au⸗ aſſe“ gelegenen Baugrundſtücke Nr. 1509—1544, 1548 d und 1549—1567 wird nach Maßgabe des hierüber aufgeſlellten, von jämmitlichen Betheiligten unter⸗ ſchrittlich gutgeheißenen und mit entſprechendem diesſeitigem Ver⸗ merk verſehenen Planes auf Grund der Art. 17 und 19 des Ortsſtraßengeſetzes für vollzugs⸗ 2285 reiſ erklärt. Als Zeitpunkt für den Ueber⸗ gang des Eigenthums und der Rechte dritter Perſonen wird der 1. September 1902 beſtimmt. Karlsruhe, 12. Auguſt 1902. Großherzogl. Miniſterium des Innern. A⸗ Nief. Föhrenbach. Nr. 88825 J. Vornehende Ver⸗ fügung machen wir hiermit be⸗ kaunt. Großh. Bezirksamt: Lang. IJwaugsverſteigerung. Nr. 7973, Im Wege der Zwangsvollſtrecküng ſoll das in Maunheim helegene, im Grund⸗ buche von Mannheim, zur Zeit der Eintragung des Verſteiger⸗ ungsvermerts auf den Namien des Heinrich Hanßer, Gärtner in Mannheim eingetragene, nach⸗ ſiehend beſchriebenecc u! dſtückam Dounerſtag, 16. Orebr. 1902, DBormittags 9½ uhr durch das unterzeichneie Notariat — in deſſen Dienfträumen in Maunheim, A1 Nr. 9 verſteigert werden. Der Verſteigerungspvermerk iſ am 14. Juli 1902 in das Grund⸗ buch einge ragen worden. Die Einſichk der Mittheilungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere mann geſtgtler. Es ergeht die Auſſorderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks akus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderüng zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn 121 zu higchen, widrigenſalls ſie ei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der Vertheilung des Ver⸗ e dem Anſpruche es Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. ele welche ein der Verſteigerung entgegenſtehendes Recht baben, werden aufgeſordert, vor der Ertheilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Verfahrens herbei⸗ uführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegen⸗ ſtandes trilt. Beſchreibung des zu verſteigernden SGrundſtücks; Grundbuch von Maunheim, Band 28, Heft 20, Beſtandsver⸗ zeichniß I. Lagerbuch Nr. 375a, Niedfeld, Walphofuraße Nr. 11, Flächen⸗ inhalt 1 à 72 qm Hofraithe a, 3 a 02 qm Hoftaithe b, 4 4a 94 qm Hausgarten. Auf der Hofraithe a. ſieht ein zweiſtöckiges Wohnhaus mit ge⸗ wölbtem Keller nebſt Gallerie⸗ aubau und Treppenhaus. Alf der Hofraithe b, ſtehen 3 Treibhäuſer und ein einſtöckiges Arbeitslokal rechts. Im Garten ſteht ein Abort. Schätzung M. 50 000. Manuheim, den 16. Ang. 1902. Greßh. Notartat 1. Mannheim, 19. Auguſt 1902. „Haundelsregiſter. Zum Handelsreginer Abther⸗ lung B, Band IV. Ordnungs⸗ zahl 10, Firma„Rheiniſche Por⸗ zelkanfabrik Mannheim, Geſell⸗ ſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Mannheim wurde eingetragen: Der Geſchäftsführer Sebald Salmouy hat ſeinen Wohunſitz von Frankfurt nach Maunhe verlegt. Mannbeim, 18. Aug. 1902. Großh. Amtsgericht I. Rollbahn- Versteigerung. Im Auftrage verſteigere ich gegen Baarzahlung aur Dienſtag, den 26. d. Mis. die auf Gemarkung Hockenhelm auf dem früheren Auweſen der Deutſchen Kohleninduſtrie Hocken⸗ heim befindlichen eg, 400 Mer. auf Stahlſchwellen montlr⸗ tes Rollbahngeteis, 16 Stück Kipywegen, Plateguwa en u. Gtagesagen, verſchiedene Weichen und Dreuſcheiben Alle Gegenſtände befinden ſich in vorzüglichem Zuſtand und findet die Verſteigevung be⸗ ſtimumt und zwar in kleiheren Partien oder im Ganzeſt ſtatt. Ankunft des Gerſchtsvollziehers und Sammelplatz der Kautlieb⸗ haber am d6. d. Mis., Nach⸗ mittags 4 Uhr, am Wahnhof Hockenheim. 25965 Schwetzingen, 14. Auguſt 1902. Stöffel, Gerichtsvollzleber. Zwangsverſteigerung. Freitag, 22. ds. Mts., Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale, 4, 5 hier 1 Nähmaſchine, 1 Fahrrad, 1 Waarenautomat, 1 Hand⸗ wagen, 2 Bettey, I chineſiſche Azmpel, 1 Schreibkommode u. ſonſtige verſchiedene Gegen⸗ ſtände 8105 genen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 20. Aug. 1902. Höflein, Gerichtsvollzieher. 8 Wolle: VBobenlake, Bodeufarbe, Bopensl, Warquet- und Linoleum⸗Wichſe, f Terpentinöl ſowie bn! Alfütben,trocene Farkeng Lacke u. Pinſel, überhgupt Zalle zur Anſtreicherei nöthigen Materialien u. Gerälhſchaf⸗ gienein wirklich zuverkäſſi⸗ ger — 8 Waare bei mäßigem; Preiſe“ einkaufen, ſo wen⸗ deu Sie ſich gefälligſt an Adas renommirte Specialge⸗ ſchäft von Johanngs Mecklor; K 2, 3 Marktſtr. 2, 3 Und Filale L. 2, 1 nahe Bahnhofneb. Hotel Meber. 5 Telephon No. 909. Der heste Reise- begleiter ist und bleibt der Pfofogr. Apparat. Nur neue Modelle nden Sie bei Mar Hulsolii Grösstes Speeial⸗Gesehüft photogr. Artikel. C I, I. elefon 140. 2 — 85 Sachf enhäuſer Apfelweins tuhe, 2. Querſtr. 4. Vom 13. Auguſt ab wird wieder gezapft. f 7872 Piima Apfelwein, ſyrilftei, als Volfſtreckunasgericht: Schirmfabrik von J. Rauſch. ——ꝗ8 Breiteſtraße Q 1. 8. Traumann. 2284 — auf der dortigen Poltzeiſtatton, Iur Ein bei J2 Flaſchen à 30 Pfg. frei e M. Jahrgang —— Vekanntmachung. Gewährung von Fahr⸗ preisermäßigung für die Beſucher der Mannheimer 5 Pferderennen betv. No. 24138 I. Zur öffentlichen Kenntniß wird gebracht, daß die am Sonntag, 28. u. Montag, 29. September l. Is. bei den Stationen der badiſchen und pfälziſchen Eiſenbahnen, ſowie bei den badiſchen Stationen der Main⸗Neckar⸗Bahn ge⸗ löſten einfachen Perſonenzugs⸗Fahrkarten nach Mann⸗ heim(bezüglich der pfälziſchen Eiſenbahnen auch nach Ludwigshafen) zur Rückreiſe benützt werden dürfen, wenn ſie vom Secretariate des Rennvereins abge⸗ ſtempelt ſind. Die hiernach am 28. September ge⸗ löſten Karten gelten noch am 29. September; um Mitternacht dieſes Tages erliſcht die Giltigkeit ſämmt⸗ licher Karten. Auf Lokalzugsfahrkarten und Kilometerheft⸗Ein⸗ träge erſtreckt ſich die Vergünſtigung nicht. Zur Benutzung von Schnellzügen ſind auf den Strecken der badiſchen Eiſenbahnen und der Main Neckar⸗Bahn je für Hin⸗ und Rückfahrt beſonders Zuſchlagskarten zu löſen. In dem Bereich der Pfälziſchen Eiſenbahnen dagegen dürfen mit den er⸗ mäßigten Fahrkarten D⸗ und Schnellzüge überhaupt nicht, ſondern nur Perſonenzüge benützt werden. Mannheim, den 16. Auguſt 1902. Der Stadtrath: Martin. 26020 Diebold. Bekanntmachung. Die Stadtverordnetenwahlen pro 1902 betreffend. Wir bringen hiermit gemäß 8 3 der Wahlordnung vom 19. April 1901 zur Kenntniß, daß die Wählerliſte für die Wahl der Stadtverordneten von Montag, den 1. September, bis einſchließlich Montag, 3. Sep⸗ tember und zwar an Werklagen Vormittags von 10—1 Uhr und Nachmittags von—3 Uhr und Sountag, den 7. September Vormittags von —12 Uhr a) für die Altſtadt Maunheim im Rathhaus 2. Stock, Zimmer 15, b) den Stadttheil Waldhof c) den Stadttheil Käferthal auf dem Rathhaus daſelbſt, d) den Stadttheil Neckarau auf dem Nathhaus daſelbſt 7. cht der Betheiligten aufliegen und etwaig Enſprache innerhalb der obigen Frift unter Vorlage der Beweismittel dahier vorzubringen ſind. Spätere Ein⸗ prachen können nicht mehr berückſichtigt werden. Berechtigt zur Wahl iſt jeder Stadtbürger, deſſen Bürger recht nicht ruht. Stadtbürger ſind alle im Vollbeſitze der Rechtsfähigkeit und der bürgerlichen Ehrenrechte befindlichen männlichen nicht im aktiven Militärdienſte ſtehende Angehörigen des deutſchen Reichs, welche ſeit zwei Jahren 5 a. Einwohner des Stadtbezirks ſind, 5 b. das 24. Lebeusjahr zurückgelegt und ſelbſtſtändige Lebensſtellung baben, 5 e, keine Armenunterſtützung aus öffentlichen Mitteln empfangen haben, d. die ihnen obliegenden Abgaben an die Gemeind entrichtet haben, 13 eine directe ordentliche e. im Großherzogthum Staatsſteuer bezahlen. Als ſelbſtſtändig im Sinne dieſes Geſetzes werden diejenigen Perſonen betrachtet, welche entweder e eigenen Hausſtand haben oder ein Gewerbe auf eigent Rechnung betreiben oder an direeten ordentli en jährlichen Staatsſteuern mindeſtens zwanzig Mark bezahlen. Das Bürgerrecht ruht: 1. bei den Entmündigten, Mundtodten und Ver⸗ beiſtandeten, 2. in Folge der Aberkennung der bürger Ehrenrechte während der Dauer dieſes B 8. nach eröffnetem Gantverfahren während der Dauer desſelben und ſolange die Gläubiger nicht befriedigt ſind, 4. in Folge des Eintritts in den getiven M dienſt auf die Dauer dieſes Verhältniſſes. Zaur erſten Klaſſe der Wahlberechtigten gehören die⸗ jenigen, welche nach dem Umlageforderüngszettel für d Jahr 1902 an Gemeindeumlagen im Ganzen 244.18 M. oder mehr zu zahlen haben, zur zweiten Klaſſe diejenigen welche weniger als 244.18., aber mindeſtens 31.18 M und zur dritten Klaſſe diejenigen, welche 31.18 M. o weniger zu zahlen haben. 286 Wir machen hierbet darauf aufmerkſam, daß nach 5 nur— in die Wählerliſte Ei ragenen an der Wahl betheiligen k Mannheim, den 20. Auguſt 9 Stadtrath: v. Hollander. eine SIderosthen-Lubr In allen Farben-Nuangen, Beſter Anſtrich für Eiſen, Cement, Beton, Mau gegen Auroſtungen und chemiſche Einwirk Iſolatiousmittel gegen Feuchtigkeit.— Facadenan Alleinige Fabekantin: Aketiengesells Allein⸗Verkauf: Eu ins Haus. Jean Köhler. Maunheim, 0 3. 25 10 „ 0 Polizeidlrektion. 8 Gerichtsvollzieher. Eigenthüme: Katholiſches Bürgerhoſptt E Utrantworilicher Redakteur: Earl Apfel.— Druck und Vertrieh Dr. B. Daas ſche Buckbrucketel. Mannzeim, 21. Auguſt. eeeee Fabrit-Miederlagb. 25689 Mannheimer Liedertafel. Der Familien⸗Abend auf dem e e 2600 2 Feuden fiudet bei guter Witterung Annerſtag, den 21. Auguſt 5 r 95 5 auf unſer Rundſchreiben vom b. Augufl. Abfahrt mit Muſik Abends 3 Uhr. Der Vorstand. Restaurant Merkuur Mittelstr. 12, Haltestelle der Strassenbahn 2. Querstr. Spezizlausschang von HMüinchener Tnomasbräd nell und dunkel. 26028 Heute Don erstag Abend Frei-Concert Der Besitzer Aug. Hinze, nadel- und al Programm. —— wWozu höflichst einladet. 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September an wieder geöffnet und werden Anmeldungen tl einer Zöglinge vom 3. Jahre bis zum ſchul⸗ pflichtigen Alter jederzeit daſelbſt entgegen genommen. SDSſ————— deosoddsedodesee 592 2— Iröbel ſcher, Kindergarten, „II. Beginn nach 9 9 Nauet 1885 Auguſt.— Aufnahme von Kindern täglich.— Die Kinder werden nach Fröbel'ſchem Syſtem erzogen und zur Schule vorbereitet. Fle ein Kind monatl. 0., zwei Kinder monatl. 7 M. Die Kinder werden auf Wunſch abgeholt u. nach; Hauſe gebracht. . Gr uünbaum, S1, 15, 3. Stock. Junge Mädchen, welche ſich als Kindergärtnerinnen ausbilden wollen, können eintreten. Monat 10 M. 26012 Von der fieise zurück Augenarzt Dr. Bierbach Telef. 2429. 0 6 NMo, 6. 25828 gerim.Klehusch, Hofphotogfapt, Strohmarkt, O 4, 5, Halteſtelle der Straßenbahn. 28702 K badelloser 0 mulet; In t. —— rung büs⸗ 1 Dankſagung. Für die vielen Beweiſe inniger Theilnahme an dem uns ſo ſchwer betroffenen Verluſte, ſagen wir unſeren innigſten und wärmſten Dauk⸗ Beſonderen Dank ſprechen wir Herrn Stadtpfarrer Achtnicht für die kroſtreiche Grabrede, ſowie für die Begleitung zur Ri Maunheim, den 21. Auguſt 1902. Im Namen der trauernden ne ee Karl Thiemecke, Hofmuſizus. ätte und diereiche Blumenſpeude aus. uul e Mulr Enuormèes Lager in vortreſflichiem Oualikdten. Viele patentirte umd preisgehrontée Neuſicilea. MAuster. 6 4..& 64, J Maunheim(E..). Sonntag, den 24. August KIAzschiessen auf Stand- und Anfang Nachm. 8 Uhr. Der Vorſtaud. ehel ⸗Geſellſchaften U wird die Feldscheibs. 28013 nen herge⸗ richtete 5 Bahn Prinz Fulednic, B 6, 6 beſteus empfohlen. Einige Abende noch frei. 8120 Rhein⸗Salm Blaufelchen Zander leb. 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Anmeldungen zum Eintritt werden schriftlich erbeten; 15. September ab auch mündlich, 3 bis 4 Uhr Nachmittags. Die Direktion W Bopp. Prospekte, Lehrerverzeichnisse und Jahresberichte versendet kosten- frei das Sekretariat der Hochschnle. Ee 49. Goneralwersammlung der Katnollken Deutschlands ſ in annheim 1902. 5 vom 25214 „„ ͤTddddꝓdſdFddſſꝓTTTT i ie ſkwohner der Stadt! Aus Anlass der am 24. bis 28. August d. Js. hier tagenden 49. General-Versammlung der Katholiken Deutschlands wird unsere Stadt von vielen tausend Fremden sowohl aus den Nach- barländern wie aus allen Theilen des deutschen Vaterlandes besucht werden. Das Lokalkomite wird bemüht sein, seine Gäste auch mit den Sehenswürdigkeiten der Stadt und den ihrer Bedeutung für Handel und Industrie entsprechenden Ein- richtungen bekannt zu machen. Zur Erhöhung der gastfreund- lichen Antheilnahme der Einwohner wird der Festesschmuck der Strassen viel beitragen. Wir gestatten uns daher an die Verehrlichen Mitbürger die Bitte zu richten, über diese Tage ihre Häuser gefälligst zu beflaggen. 17 95 Vorstand 8 Miessler, Amtsgefichtsdirektor. Bauer, Stadtdekan. König, Stadtverordnetenvorstand. astaulant Bücgerbrä. „22. Breitestrasse. rinma Bayeriſches Export⸗Hier, hell und Junkel. Reine Pfälzer und badische Weine. Reichhaltige Ppeiſekarte zu jeder Tageszeit. 33 22. August 1902. Wilhelm Siefert, früher Wirth in der Reſtauration„Zur Haſenhütte.“ eecceeeeeeseesessssse J088b stemat Hennenn Badenbadeg am 24., 26., 28., 30. und 31. August 1902. Beginn der Rennen jeweils 2½ Uhr Nachmittags. Jeden Tag 6 Rennen. Gesammtbetrag der zur Verthellung gelangenden Geld-Preise ea, 420,000 Mark. Direkte Eisenbahn-Verbindung ad den Renn- platz Iffenheim n SOnGderzü e von Karlsruhe, Strassburg und Baden-Baden. Eahrpreis-Ermässigung: einfache Fahr- Karten, von allen Stationen der Grossherzoglichen Badischen Eisen- bahnen, berechtigen zur freien RBückfahrt bis inel. 1. September, Wenn solche Fahrkarten vom 23. bis 31. August einschliesslich nach Rastatt, Oos, Wintersdorf, Iffezheim oder Baden-Baden gelöst und auf dem Rennplatz in Iffezheim abgestempelt worden sind. K 1 9 Mannheim. 5 5 8 3 9 8 8 9 25986 Die Abstempelung der Fahrkarten tür die Berechtigung taxfreier Rückfahrt orkolgt Uur auf den Zuschauerplätzen des Rennplatzes. Die Eintrittskarten für den 1. Platz berechtigen zum freien Zutritt des Totali⸗ sators. Auf dem II. Platz ist für den Totalisator ein Extra-Entree von 3 Mk, zu entrichten. 25820 Restauration auf dem., I. und III. Platze. Das internationale Renn-Comite zu Baden-Baden. (gea.) Fürst zu Fürstenberg. MAKUulatur- ſtets zu haben in der Expedition des General⸗Anzeigers, E 6. 2.