5 Ganzen folgen werde. 1 der in goldbordi Abonnement: Tägliche Ausgabe: 1 70 Pfeunig monatlich. ringerlohn 20 Pig. u i durch heß 115 icl Poß aufſchlaß M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Jüuſerate 25„ Gadiſche Volkszeitung.) 8, 2. Die Reklame⸗Zeile. 80„ der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöͤchentlich zwölf Mal. Gleſenſte und verbreitelſte Jeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telehrante Aee „Journal Maunheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. —— Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 815 E 6, 2. * 6. 5 Ar 388. Zur Tagesordnung des Natholikentages ſchreibt uns ein Mitarbeiter, der dieſe Veranſtaltungen ſeit kangen Jahren beſucht, u. A. Folgendes: „Vor Allem ſoll der in den letzten Wochen von der Centrums⸗ preſſe warm befürwortete Anſchluß der Elſaß⸗ Lothr inger an das Centrum auf der bevorſtehenden Verſammlung zur Thatſache werden, ſofern es nur gelingt, die ſeit dem Anſchluſſe Elſaß⸗Lothringens an das neue deutſche Reich und trotz der inzwiſchen erfolgten Aufhebung des Diktatur⸗Paragraphen, trotz des hinreißenden Liebeswerbens der altdeutſchen Centrums⸗ preſſe, gegen eine ſolche Verbrüderung ſich lebhaft ſträubenden „Proteſtler“ Abbs Wetterlé, Winterer u. Gen. zu überſtimmen. Wenn man bedenkt, daß Elſaß⸗Lothringen den ſtärkſten Prozentſatz, nämlich 76 Proz. katholiſcher Bevölkerung hat, ſo erſcheinen die auf eine Angliederung der darin enthaltenen Wählermaſſen an das Centrum gerichteten Wünſche ſehr erklärlich.(Desgleichen der Hgiorn des ſtreitbaren Biſchofs Turinaz. Vgl. das Telegramm im geſtrigen Abendblatt. D..) Schon ſeit geraumer Zeit hat man denn auch unter Umgehung der Führer durch die Vermittelung des ſich an die katholiſchen Arbeiterkreiſe wendenden„Volksvereins für das katholiſche Deutſch⸗ land“ verſucht, in den Reichslanden feſten Fuß zu faſſen und man glaubt nunmehr die Zeit zu einem Appell an das„Volk“ für ge⸗ kommen. Allein, obwohl ſchon jetzt feſtſteht, daß das Elſaß und ſpeziell die letzthin durch Beſuche der kaiſerlichen Familie ausgezeich⸗ neten Städte Straßburg, Zabern, Rappoltsweiler, ja ſogar Wet⸗ terles Domäne Colmar auf der Tagung durch die verſchiedenen Jatholiſchen Vereinigungen vertreten ſein werden, ja daß von ver⸗ ſchiedenen dieſer Städte aus ſogar Extrazüge in Mannheim ein⸗ kreffen werden, ſind doch ſtarke Zweifel an dem Zuſtandekommen der ſo ſehnlichſt angeſtrebten Verbindung vorhanden. Dagegen ſpricht einmal, daß das ganz beſonders„ſchwarze“ Lothringen mit den Anmeldungen zur Theilnahme an der Tagung bisher noch ſehr zurückgehalten hat, obwohl das erzbiſchöfliche Ordinarium für die Reichslande ausdrücklich allen Geiſtlichen, die zu Exerzitien ein⸗ bexufen ſind, jedoch gern nach Mannheim gehen möchten, Dispens extheilen zu wollen erklärt hat. Zweitens aber ſpricht dagegen die Thatſache, daß es bisher noch keinem Katholikentage gelungen iſt, äßhnlich geſtaltete Hoffnungen zu verwirklichen, obwohl faſt alle Katholikentage der letzten Jahre auf ein ſolches Ziel gerichtet waren. Es ſei nur an die Landshuter Generalberſammlung, wo die widerſpenſtigen niederbayeriſchen Bauernbündler, und an die Tagung in Neiſſe erinnert, wo(mit Hilfe des Kardinal⸗Fürſtbiſchofs Dr. Kopp) die polniſchen Sorgenkinder an das Centrum angekettet wer⸗ den ſollten. Beide Tagungen erlitten in dieſer Beziehung kläglichen Schiffbruch und das Centrum erntete außerdem noch Spott und Hohn bvolf Seiten der betheiligten Führer. Denn in beiden Fällen waren wohl die Maſſen, nicht aber die Führer erſchienen, und es iſt kaum anzunehmen, daß es hier in Mannheim anders ſein wird, obwohl die Centrumspreſſe nicht müde wird, zu betonen, daß es nur noch auf die Führer ankomme, da das Volk gern, ja begeiſtert dem großen Vielleicht iſt es dieſe Angelegenheit, welche die Leitung des Katholikentages zu dem aufſehenerregenden Beſchluß veranlaßt hat, diesmal die Tagespreſſe von der Theilnahme an den ſog.„nichtöffentlichen“ Generalverſamm⸗ lungen der katholiſchen Heerſchau ausz u⸗ ſchließen. Oder ſollte der Zolltarif die Schuld daran tragen, daß die Berichterſtatter der nichtkatholiſchen Zeitungen dies⸗ mal die Vormittage über arbeitslos ſein werden? Thatſache iſt jedenfalls, daß in den letzten 10 Jahren den Vertretern der micht⸗ —————————— Freitag, 22. Auguſt 1902. katholiſchen Preſſe der Zutritt zu den„michtöffentlichen“ Generar⸗ verſammlungen niemals verweigert worden iſt und es lag dazu umſo⸗ weniger eine Veranlaſſung vor, als in dieſen am Vormittage der jeweiligen Verhandlungstage abgehaltenen Sitz⸗ ungen lediglich eine Reihe von Anträgen zur Abſtimmung gebracht wurde, über deren Ergebniß zu berichten auch diejenigen Journa⸗ liſten in der Lage waren, die zufällig eine Sitzung verſchlafen hatten. Es wurden nämlich einfach alle vorliegenden Anträge nach der Reihe angenommen, ob ſie nun die Wiederherſtellung der weltlichen Macht des Papſtes, die Lex Heinze, den Zolltarif, die Fürſorge für ge⸗ fallene Mädchen, die Wiederzulaſſung der Jeſuiten, ein Huldigungs⸗ telegramm an den Kaiſer, die katholiſche Moraltheologie oder den Peterspfennig, die Agrarfrage, die Drucklegung des Stenogramms der gehaltenen Reden ete. zum Gegenſtande hatten. Allerdings wurden faſt zu jedem Antrage noch einige Reden gehalten und wenn auch manche von dieſen, ſo die des verſtorbenen Abg. Lingens über die Sonntagsruhe für Heer und Marine oder die des Rektors Dr. Huppert über die Unſittlichkeit in der Litteratur, im nächſten Jahre das Jubiläum ihrer 50. Wiederkehr hätte feiern können, ſo wurden doch auch oft Bemerkungen gemacht, die nicht immer auf böllige Uebereinſtimmung in den Anſichten ſchließen ließen, und ſo iſt anzu⸗ nehmen, daß der„brenzlichen“ Dinge diesmal ſo viele ſind, daß man ſie lieber nur vor den patentirten Ohren der Centrumsjournaliſten erörtert. Inztiſchen iſt ja auch der Abgeordnete Dr. Lieber ge⸗ ſtorben, der, irren wir micht, noch auf der letzten Tagung in Osna⸗ brück pathetiſch ausrief, daß der Freiſinn, die Nattonalliberalen, ja ſogar die Sozialdemokraten ihre Parteitage größtentheils unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit abhalten mußten, und daß nur das Centrum nichts zu berſchweigen habe, weshalb es die gegneriſche Preſſe ſogar zu ſeinen nichtöffentlichen Berathungen zulaſſe. Quod erat demonstrandum! Eine ausgedehnte Berathung dürfte auch die Frage des „neuem Kultur kampfes“ zeitigen, der im vorigen Jahre in Osnabrück als nahe bevorſtehend angekündigt wurde und für den Alles mobil gemacht werden ſoll, vom katholiſchen Adel bis hinab zu den chriſtlichen Gewerkſchaften, von denen die Gewerkſchaft der pfälziſchen Bergleute ſogar in Trachten antreten wird. Für dieſen Zweck ſcheint auch der„Karholiſche Lehrertag! beſtimmt, der in dieſem Jahre zum erſten Mal in dem offiziellen Programm neben den bisher üblichen kaufmänniſchen, Miſſions⸗, Studenten⸗ und Arbeiter⸗Tagungen auftaucht und auf dem der Reichs⸗ und Landtagsabgeordnete Lehrer Sittart⸗Aachen über„Die Kültur⸗ fähigkeit der katholiſchen Weltanſchauung mit Bezug auf Unterricht und Erziehung“ und Schuldirekor Moſer⸗Wien über das Thema „Katholiſche Freiheit— Freidenkeriſche Knechtſchaft“ ſprechen wird. Vom Papſt Leo XIII., in deſſen Jubiläumsjahr die Verſammlung tagt, liegt bereits eine durch Vermittelung der Münchener Nuntiatur erreichte oberhirtliche Kundgebung vor. Der Erzbiſchof Dr. Nörber, Freiburg, in deſſen Erzdiözeſe die Tagung abgehalten wird, hat ſein perſönliches Erſcheinen in Aus⸗ ſicht geſtellt und ebenſo erſcheint die Theilnahme des Erzbiſchofs von Mainz und die des Biſchofs Dr. v. Ehrler aus dem nahen Speher geſichert. Der ehemalige Kommiſſar der Generalverſammlungen, Fürſt zu Löwenſtein, wird wieder als Verfechter der Duel l⸗ frage in der Verſammlung erſcheinen. Es verſteht ſich von ſelbſt, daß auch die Centrumsfraktion des Reichstages utnd der Einzellandtage wiederum nahezu vollſtändig er⸗ ſcheinen wird, ſpeziell auch die des bayeriſchen Landtages, welche in den letzten Jahren wiederholt nicht auf den Katholikentagen vertreten war. Schließlich ſei noch erwähnt, daß auch eine Zuſammen⸗ kunft der Ordensoberen der in den deutſchen Schutzgebieten thätigen kathol. Miſſionen und eine ſolche der„Jerufalems⸗ pilger“ vorgeſehen iſt, welch letztere über den Bau der Marien⸗ (Mittagblatt.) über die Errichtung des St. Paulus⸗Hoſpizes vor den Damaskusthor in Jeruſalem berathen werden. *** 5 Durch die Indiskretion eines badiſchen Centrumsblattes iſt bereits bekannt geworden, daß Dr. Cardauns, der Chef⸗ redakteur der„Köln. Volksztg.“ auf dem Katholikentage den Vor⸗ ſitz übernehmen ſoll. Die Nachricht iſt um ſo glaubhafter, als ſeines Nährvaters Bruder, der Abg. Dr. Bachem, voraus⸗ ſichklich als Nachfolger Liebers zum Führer des Centrums pro⸗ klamirt werden ſoll. Er wird ſich wohl mit der Rede über den „Anſturm gegen die Kirche im 20. Jahrhundert“ einführen. Deutsches Reich. * Berlin, 21. Aug.(Wönig Viktor Emanue) der am 26. Auguſt Italien verläßt, trifft am 27. früh in Frank⸗ fürt a. M. und am Nachmittag desſelben Tages um 6 Uhr in Wildpark bei Potsdam ein. Dort findet großer Empfung ſtatt Am 28., dem Tage des Einzuges in Berlin, nimmt der König nach beendigter Fahnennagelung in der Ruhmeshalle das Früß ſtück bei ſeinem Botſchafter, dem Grafen Lanza, ein. Nach den Frühſtück wird der König die kkalieniſche Kolonie unter Führung des Profeſſors Roſſi in der Botſchaft empfangen. Am 30. wohn der König an der Seite des Kafſers der Herbſtparalde bei. Da Parademahl findet im Neuen Palais ſtatt. 8 —(Herr Lößhning) erklärt in verſchiedenen Berl. Blät tern zu der Mittheilung der„Nordd. Allg. Ztg.“, daß für ſeim Verſetzung in den Ruheſtand ſeine Halkung in der Polen polfätäk eniſcheidend geweſen ſei, folgendes:„Dieſe beweis loſe Behauptung der Finamzberwaltung weiſe ich, geſtützt auf die in meinem Expoſs enkhaltenen Thatſachen, als unwahr zurück.“ —(Das penſionsfähige Diemſt⸗E men der Offäziere) und der hiernach ſionsbezüge iſt bekanntlich neu geregelt worde De betrag des penſionsfähigen Dienſteinkommens beträgt den kommandirenden General 21 990 Mk.; für den C Generalſtabes der Armee, für die General⸗Inſpekteure vallerie und der Fußartillerie, ſowie für den Chef des Ingenſeur⸗ und Pionier⸗Korps und General⸗Inſpekteur der Feſtungen A) bei 18 000 Mark Dienſtzulage 21 990 Mk., b) bet 12 000 Mark Dienſtzulage 18 990 Mk., für den Diviſtonskommandeun als Generalleutnant 15 455 Mk., für den Diviſtonskommandei als Generalmajor 13955 Mk., für den Generalleutnant mit dem Gehalte ſeines Grades, aber ohne Dienſtzulgge 13 205 Mk. für den Brigade⸗Kommandeur als Generalmajor 12 008 für den Generalmajor mit dem Gehalte ſeines Grades, abe⸗ ohne Dienſtzulage 11 115 Mk., für den Brigadekommandeur als Oberſt 10 815 Mk., für den Stabsoffizier uls Bataillons⸗Kom⸗ mandeur 9354 Mk., für den Stabsofftzier als Bataillons⸗Kom⸗ mandeur 7013 Mk., für den Hauptmann und Rittmeiſter 1. Kl. 5363 Mk., für den Hauptmann und Rittmeiſter 2. Klaſſe 4163 Mark, für den Oberleutnant 2550 Mk., für den Leutnant 1950 Mark.— Ein Leutnant erhält nach 10jähriger Dienſtzeit 488 Mark Penſion, ein Oberleutnant 638 Mk., ein Hau un zweiter Klaſſe 1041 Mk. Ein kommandirender General kirche auf dem vom Kaiſer geſtifteten Terrain auf dem Berge Sion, nach 40 Dienſtjahren 16493 Mk. Penſion erhalten. Vuwiſchen zwei Pflichten. Poman——ͤ 7 Nachdruck verboten.) N. +2 Am Golf von Neapel. Ein ſüditalieniſcher Lenztag voll Entzücken Blau, tiefblau dehnt ſich der bveite, glitzernde Spiegel des Meeres. Die duftverklärten Höhenzüge der Inſeln Ischiga und Capri und der Hlbinſel Sorrento erſchimmern in dämmriger Pracht. Der Veſup in ſeinen ſtolzen, ſanft zum Meer abſteigenden Linien ſtößt nur leichte Rauchwölkchen aus, die ſich, vom ſanften Wind be⸗ wegt, über den leuchtenden Himmel hinkräuſelnn Vor einem der eleganteſten Modemagazine in der Via Roma hält eine leichte, mit zwei feurigen Rappen beſpannte Karoſſe. Schon eine geraume Zeit muß ſie ſich dort aufhalten, denn r blauer Livree ſteckende Kutſcher hat die Zugel gelockert und ſchäkert mit einer ſchwarzäugigen Schönen, während 2 gleichfalls gallonirte Diener wie eine Bildſäule an der breiten, * weitgeöffneten Thür des Geſchäftes Wache ſteht. Plötzlich reißt er mit tiefer Verbeugung den Cylinderhut vom Kopf und eilt zum Wagenſchlag. Der Kutſcher auf dem Bock zieht die Zügel ſtramm, indeß ſein Körper ſich kerzengerade aufrichtet. Uueber die niedrigen Marmorſtufen, die zu dem pompöſen Ge⸗ ſchäft führen, ſchreiten ſoeben, gefolgt von einem halben Dutzend inixender, ganz mit Packeten beladener Verkäuferinnen, zwei ele⸗ gante Frauengeſtalten. „Alees hinein in den Wagen!“ befiehlt die eine derſelben, eine noch immer hübſche, etwas rundliche Dame von ungefähr vierzig Jahren.„Komm, Graziella!l“ n re Begleiterin, ein zierliches, auffallend an⸗ 222....——— Deeeeeeeeee Spitzenkleid und der große helle Rembrandthüt den herrlichſten Kontraſt bilden, in den Wagen geſprungen. Lachend nimmt es die zahlloſen großen und kleinen Packete aus den Händen der Verkäufer⸗ innen, wobei zwiſchen den friſchen, rothen Lippen zwei Reihen blendend⸗weißer, wie zur Parade aufgeſtellter Zähnchen aufblitzen, indeß in jeder der runden Wangen ein herziges Grübchen ſich zeigt⸗ „Biſt Du bald ſo weit, Mama?“ ruft ſie neckend, da die ältere Dame immer noch etwas mit dem in devoteſter Haltung vor ihr ſtehenden Geſchäftsführer zu verhandeln hat.„Wir verſpäten uns ſchon wieder. Die Theezeit iſt faſt vorbei. Der Onkel wartet und — Alfredo!“ „Gleich, gleich, mein Kind!... Alſo— Sie haben mich ver⸗ ſtanden, Herr Gaſparini? Den Rock hübſch weit, mit fechsfachen Spitzenvolants! Und vergeſſen Sie nur nicht, die Taille an der Seite zu ſchließen! Und möglichſt viel Fiſchbein! Fiſchbein iſt bei jeder Taille die Hauptſache!“ „Sehr wohl, Frau Marcheſa!“ 2 5 „Und einen Maria⸗Antoinette⸗Kragen, mit Perlen beſetzt— dreimal rund herum! Addio, lieber Herr Gaſparini! Morgen komme ich zur Anprobe!“ Mit der Hand einen flüchtigen Gruß winkend, ſteigt ſie in den Wagen. Der Diener ſpringt auf den Bock neben den Kutſcher. Ein Schnalzen— die feurigen Thiere ziehen an— und hopp, hopp— rollt das elegante Gefährte auf ſeinen Gummirädern laut⸗ los über das Pflaſter. Bewundernde Blicke folgen allenthalben den beiden, mit läſſiger Eleganz in die grauſeidenen Polſter zurückgelehnten Damen. Manch höflicher Gruß fliegt herüber und hinüber. Zerlumpte, ausgehungerte Lazzaroni⸗Jungen ſtrecken wimmernd die ſchmutzigen Hände nach ein paar Soldi dem vorbeijagenden Wagen entgegen. Blumenverkäufer ſchleudern geſchickt ihre duftende Waare auf den Schooß des jungen Mädchens, welche Graziella dann graziös, mit anmuthigem Kopfſchütteln wieder zurückwirft. Schtes neapolitaniſches Leben und Treiben überall. Jetzt paſſirt die Karoſſe die„Villa Nationale“, die herrlichen AUnd ſchon iſt ih iterin, mutziges Geſchöpf, zu deſſen ſchwarzem Gelock das crémefarbene um ſeine, von einem langen, frieden. Einmal iſt der Stoff zu dick, ein ander einmal die Farbe zu lebhaft, ein anderes Mal zu tod dem reizend Gelvächſen. Jetzt rollt ſie am Meere enklang unnd fährk dann fang⸗ ſamer die am blauſchimmernden Golf ſich hinziehende, ſanft berg ſteigende Straße zum Poſilipo empor. Hier, eingebettet in ſaftiges Grün und farbenvollſten Blumen⸗ rauſch, erglänzen die weißen Mauern der vornehmſten Villen mit ihren weiten Bogenhallen und Säulengängen, ihren verſchwiegenen Niſchen und rebenumwachſenen Lauben. Vor einer derſelben— vielleicht der prunkvollſten un V d archi⸗ tektoniſch künſtleriſchſten— hält der Wagen mit kurzem Ruc. Die beiden Damen ſpringen heraus, überlaſſen die Packete dem Diener und einem raſch herzueilenden Kammermädchen und ziehen ſich ſofort in ihre Gemächer zurück, um Hut, Handſchuhe und S abzulegen. 3„5 Graziella iſt zuerſt fertig.„„%% Sich rhythmiſch in den Hüften wiegend, ein melodiöſes neapoli⸗ taniſches Lied auf den Lippen, tänzelt ſie die teppichbelegte Treppe hinab ins Wohnzimmer. „Guten Tag, Onkel Eugemio! Hat lange gedauert! Wie?“ Ein flüchtiger Kuß auf die Stirn des älteren Herrn, der vei tieft in ſeine Zeitung, am hohen Bogenfenſter ſitzt, ein freundlich Nicken nach dem jungen Manne hin, welcher ſoeben ein P angekommener Briefe in Empfang genommen hat und mit derſelben beſchäftigt iſt— und Graziella ſinkt aufſeufzen der rothſeidenden Fauteuils. „Ach, bin ich müde!“ 78 Verwundert hebt der junge Mann den Kopf. Ein La ſchwarzen Schnurrbart Da ſind wir endlich, Alfredo! Lippen. „Müde, Kouſinchen? Biſt Du nicht gefahren?“ Doch, doch, Alfredo! Aber die Anſtrengung be der Sachen! Davon haſt Du keine Ahnung. a uderes Me Und das lebhafte Mädchen ſchneidet eine fleine Grimaſfe Gartenanlagen am Quai, mit ihren ſchlanken Palmen und exotiſchen verleißt. en dunklen Geſichtchen etwas un ein 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim 22. Auguſt. Ausland. * Frankreich.(Der Müniſter im Helm). Bei der Rebue von Souppes trug der Kriegsminiſter einen weißen, wie Stahl blitzenden Helm. Dieſer Helm war die Senſation des Tages. Beſonders die Moment⸗Photographen zollten demſelben anerkennende Aufmerkſamkeit. Der Helm des Miniſters hat aber nicht die Beſtimmung, den trabitiongeheiligten Zweiſpitz der franzöſtſchen Generale zu verdrängen, er iſt vielmehr das Modell der ſommerlichen Kopfbedeckung, die für die Truppen in Ausſicht genommen iſt, und General André hat nur Werth Harauf gelogt, ihn perſönlich auszuproben. Der Helm beſteht aus Aluminium, iſt ſehr widerſtandsfähig und trotzdem bon verhältnißmäßig geringem Gewicht. Es iſt nun die Frage, ob er die Feuerprobe von 35 Grad im Schatten ſiegreich be⸗ ſtanden hat. * Großzbritannien.((Der Schah) ließ ſowohl auf der Hinreiſe nach Portsmouth als auch auf der Rückreiſe von da berſchiedene Male die Nothleine ziehen, da üähm der Zug zu ſchnell fuhr. Im Uebrigen ſoll er von ſeinem Beſuch beim König ſehr befriedigt geweſen ſein. Das Abſchiednehmen vom König un dem bereitſtehenden Zuge währte volle zehn Minuten, während welcher Zeit ſich der König und der Schah lebhaft unterhielten, Der Schah, der ſonſt immer ſehr ernſt dreinblickt, ſchien zum erſten Mal bvöllig aufgetaut zu ſein. Wiederholt ergriff er die Hand des Königs, hakte immer noch etwas zu ſagen und ſchien ſich nicht trennen zu können. Nach dem Frühſtück verſammelten ſich die königliche Familie und ihre Gäſte auf Deck der königlichen Dacht. Eine Anzahl Photographien wurden aufgenommen, zuerſt durch Photographen von Beruf, ſpäter durch die Prinzeſſin Vfktorta. Sur Charakteriſtik der Buren. Die Erörterungen über die Ankunft der Transvaal⸗ Generale in Europa und die Einladung zu r Flottenſchau in England, die ſie ablehnten, bietet Jean Cardre, der während des Transvaalkriegs längere Zeit in Südafrika zubrachte, Gelegenheit zu einer intereſſanten Plauderei über dortige Dinge. Seines Erachtens hätten die Buren es Botha, Dewet umd Delarey nicht weiter verargt, wenn ſie die Einladung angenommen hätten, denn ſie beobachten gegen⸗ über den Engländern keineswegs jene Zurückhaltung, welche in Europa zwiſchen Beſtegten und Siegern für ſelbſtverſtändlich gilt. Die wackeren Afrikander, Nachkommen der rauhen Bauern des Veld, haben nicht die Empfindlichkeit eines Hidalgos oder⸗ eines Hoſmmanns. Sie ſind geſund und ſchlicht, wie richlige Bauern. Sie hauen, werden gehauen, und man wird von Neuem anfangen, aber inzwiſchen ſtößt man miteinander an. So faſſen die Buren den Kvieg auf. Dekoratib und lyriſch iſt das nicht, aber es hat die Buren nicht verhindert, ſich drei Jahre lang wie Helden zu ſchlagen. Im Grunde währt der Krieg zwiſchen England und Buren ſchon 107 Jahre; denn er hat im Jahre 1795 begonnen und niemals aufgehört. Holländer und Eng⸗ Lländer ſind nicht durch Grenzen geſchieden, ſie leben in den glei⸗ ſchen Dörfern, in den gleichen Ebenen zuſammen, vertehren und handeln miteinander, haſſen einander als Kollektipitäten und pflegen perſönlichen Umgang. Bricht ein offener Krieg aus, was ſeit hunderſieben Jahren fünfmal geſchehen iſt, ſo trennen ſie ſich, um ſich gegenſeitig zu töten, und nachher kommen ſie Wwieder zuſammen. Ich habe in dieſer Hinſicht Dinge erlebt, die einen Europäer verblüffen würden. Am erſten Tage meines Aufenkhalts in Pretoria, einer eroberten Stadt, dachte ich nur, ſcheue Beſiegte und freche Sieger zu ſehen. Als ich im Trams⸗ vaal Hotel in Geſellſchaft meines Kollegen Amerh von der „Times und einiger engliſcher Offtziere frühſtückte, kam ein Mann herein, derb mit rauhem Barte, der den Offizieren die Hand drückt, ſich in herzlichem Tone unterhielt, und die anderen antworteten ebenſo. Dann ſetzte er ſich mit uns zu Tiſche. Von Amery erfuhr ich, es ſei ein Kriegsgeſangener, transvaaliſcher Befehlshaber. Wie, ſagte ich, und er frühſtückt mit uns? Warum denn nicht, fragte Amery. Ich war aber kief entrüſtet. Man ſtellte mir den Offizier vor, ich ankwortete ihm aber kaum, denn in meinen Augen war er ein Verräther. Den nächſten Tag er⸗ kundigte ich mich nach ihm bei dem franzöſiſchen Konſul. Dieſer erzählte mir Wunder der Tapferkeit bon dem„Verräther,“ einem wahren Helden. Einige Wochen ſpäter floh er aus Pretoria mit Lebensgefahr und bald darauf fiel er an der Spitze ſeiner Leute bei Elandsfontein. eeeeeeeeneen eeeeeeeererenebceeeeeeeeeebeeere Alfredo lacht denn auch hell auf. „Gut, daß die Geſellſchaften bald aufhören!“ neckt er.„Und die Theater und die Wohlthätigkeitsvorſtellungen! Sonſt—“ Faſt entſetzt blicken Graziellas große Augen den Spötter an. „O nein, nein! Ich könnte nicht leben ohne all' das! Weunn man noch nicht zwanzig Jahre alt ifſt—“ 25 „— bedeutet ein halbes Dutzend Feſte an einem Tage ſo viel wie nichts. Wie, Kouſinchen?“ UAnd der junge Mann vertieft ſich von Neuem in ſeine Brief⸗ ſchaften. In dieſem Augenblick tritt die Marcheſa ein. Sie hat ihr dunkelgrünes, perlenbeſticktes Sammtkoſtüm mit einem bequemen Hleid aus roher Seide vertauſcht und nimmt nun, nach den üßlichen Begrüßungen, ihren Platz am zierlich gedeckten Tiſch vor der ſurrenden Theemaſchine ein. Jetzt taucht auch das freundliche Geſicht des alten Oberſt Antonelli hinter dem großen Format des„Mattino“ auf. Fein fäuberlich faltet er die Zeitung zuſammen. Dann begibt auch er ſich zum Theetiſch. 0 (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Ein Handbuch für das Klatſchmaul. Der geiſtreiche Spötter des„Gaulois“, Miguel Zamacofs, macht gegenwärtig ſeine Studien in den Bädern, und dort iſt ihm als die beſondere Spezialität der Geſellſchaft das Klatſchmaul aufgefallen, deſſen Eigenſchaften er in einem ſehr amüſanten„Handbuch“ beſtimmt. Er ſchreibt darin u..:„Das Klatſchmaul männlichen oder weiblichen Geſchlechts braucht nicht intelligent ſein, es genügt etwas Phantaſie und Zeit. Verfügt es über etwas Frechheit, Logik und Geiſt, ſo iſt es ein groß⸗ artiges Klatſchmaul. Iſt es dazu noch ſchwatzhaft und mit Ueber⸗ kredungstalent begabt, ſo iſt es ein Klatſchmaul erſter Güte. Dieſes tere iſt ein Pſychologe und muß es ſein, um gründlich alle Fein⸗ 8 Herzens zukennen und allen Liſten der Leidenſchaft ent⸗ 8 5 75 Moraliſch muß das vollkommene Klatſchmaul Wirkungen der Ermordung der Frau Wolff. ſtan ſchreibt uns aus Herbertshöhe, Ende Juni: Der erbittertſte Weißenfeind und eingefleiſchteſte Kannibale, der Häuptling Towagira, welcher eine bedeutende Rolle bei der Ermordung der( Frau Wolff ſpielte, iſt von einem farbigen Polizeijungen erſchoſſen worden. Als ihn ſein wohlverdientes Loos in Geſtalt einer Mauſergewehrkugel erreichte, ſoll er auf dem Kopfe eines Riffs geſtanden haben. Obwohl nicht tödtlich berwundet, ſtürzte er doch über den Abhang hinunter. Dem herzueilenden Polizeiſoldeten brachte er vermittelſt eines kräftigen Steinwurfes eine nicht unerhebliche Verletzung im Geſichte bei. Dann führte der farbige Soldat den tödtlichen Streich, indem er mit dem Seitengewehr ſeinen Kopf abhieb, der gleicherweiſe wie der Kopf des Tokilang nach Herbertshöhe gebracht wurde und daſelbſt noch in Alkohol liegt. Ein anderer Anſtifter und Theil⸗ nehmer Namens Tul befändet ſich zur Zeit in Unterſuchungshaft und es iſt wohl als ſicher anzunehmen, daß über denſelben das Todesurtheil gefällt werden wird. Die Paparatawaleute ſind wieder auf ihre heimathlichen Plätze zurückgekehrt und werden die ihnen ertheilte Lektion nicht ſo raſch aus dem Gedächtniß verlieren. Außerdem hat man ſchon an der Errichtung einer permanenten Regierungsſtation am Varzin begonnen und der Wegebau ins Innere ſoll energiſch betrieben werden. Damit iſt wohl im Weſentlichen der Friede in Zukunftein der Gegend des Varzins(Vunakokor) geſichert. Der bedauernsiverthe Vorfall wird leider unſerer jungen, hoffnungs⸗ vollen und raſch emporſtrebenden Kolonie viel Eintrag thun. Es wäre ſehr zu beklagen, wenn durch falſche und übertriebene Vor⸗ ſtellungen und Schilderungen von den Gefahren, denen man im Schutzgebiet ausgeſetzt ſein ſoll, demſelben in kolonialfreundlichen und unternehmungskräftigen Kreiſen Sympathien entzogen würden. Eine Mahnung, und zwar eine ernſte und laute, ergeht Allerdings durch devartige Vorkommniſſe an alle Anſiedler und ſolche, die es werden wollen, nämlich die: Aeußerſt vorſichtig im Verkehr mit den wenig verkrauenswürdigen Eingeborenen zu ſein, und ſich größter Sorgfalt bei Abſchluß von Landkaufverträgen oder Benutzung von Plätzen, die von Eingeborenen geeignet und bewohnt werden, zu befleißigen. Von Neu⸗Mecklenburg hat man woeftere Kohlenproben behufs Feſtſtellung ihres Werthes oder Unwerthes nach Herberts⸗ höhe gebracht. Aus Stadt und Land. Maunheim, 22 Auguſt 1902. * Die Badeuer und ihr Großherzog. Der„Frkf. Gen.⸗Anz.“ ſchreibt: Bei der Enthüllungsfeier des Kaiſer Friedrich⸗Denkmals in Cronberg hatte auch eine Deputation des„Vereins der Badener“ von Frankfurt mit 16 Mitgliedern und der Vereinsfahne in der Front der Vereine nahe beim Denbmal Aufſtellung genommen, um dem greiſen Großherzog Friedrich die Huldigung des Vereins entgegentzubringen. Sowohl bei der Anfunft, wie auch beüm Weggang nach der Feſer, brachte die Deputation demm Großhergogspaar im Vorbeſgehen herzliche Opationen dar, wofür die hohen Herrſchaften durch freundliches Grüßen dankten. Später bei der Abfalhrt der Großherzoglichen Herr⸗ ſchaften wurde der Deputation durch die Vepmittelung des Herrn Landrath von Meiſter die Ehre gutheil, dem Landesflüpſten vorgeſtellt zu werden, wobei der Großherzog dem 1. Vorſitzenden des Vereins, Herrn Wilhelm Stauch, die Hand reichte und ſich auch werſchiedene Vereinsangehörige, nämlich Herrn Landſchaftsgärtner Zipperlen und Herrn Reſtaurateur Münchenbach vorſtellen ließ.“ Währenddeſſen 2 hatte es heftig zu regnen angefangen, wobei der Aufenthalt auf dem Perron, wo die Deputation Aufſtellung genommen hatte unmöglich wurde. Die Herrſchaften begaben ſich eſligſt in den bereitſtehenden Scklonwagen, ließen aber ſogleich das Fenſter hernieder und er⸗ klderten die Gvüße ährer treuen Unterthanen in freundlichſter Weiſe Die Zunöchſtſtehenden konnten verſtehen, wie die Großherzogin ihrem Gemahl ihre Freude daritber ausſprach,„daß man überall, wohin man auch konme, treue Genzen finde“ Ein Hoch auf den Landes⸗ firrſten, das Herr Stauch ausbrachte, wurde von allen Anpeſenden begeiſtert aufgenommen. *Ernennungen. Der Großhenzog hat an Stelle des zum Land⸗ Landgerichtsdirektor in Karlsruhg ernanten Oberlandesgerichtsraths Dr. K. Ellre denOOberlandesgerichtsrath Dr. Gg. Hick zumſſeitglied des Kompetenggerichtshofes, und den Prof Friedr. Keim am Gymnaſitum in Kavlsruhe zum Direktor der Höheren Mädchenſchule in Karlsrußhe ernannt; ferner Profeſſor Otto Heilſg, unter Belaſſung an der Roealſchule in Ektlingen, von der Leitung dieſer Anſtalt enthoben, Profeſſor Friedrich Metzger an der Oberroalſchule in Karlsruhe zum Vorſtand der Realſchule in Ettlingen und Profeſſor Adam Linden an der Realſchatle in Kehl zum Vorſtand der Realſchule in Singen ernannt. * Verſetzung in den Ruheſtand. Der Großherzog hat den Schloß⸗ verwalter Martin Klauſer in Mannheim auf 1. Oktober d. F. in den Ruheſtand verſetzt und den O zum Schloßverwalter daſſlbſt ernannt. * Schenkung. Prinz Maximilian von Baden hat aus Anlaß der Geburt einer Prinzeſſin dem Wöchnerinnen⸗Aſyl in Lsruhe die Summe von 3000„/ geſpendet. Aus dem gleichen erfreulichen Anlaß haben der Herzog und die Herzogin bon Cumberland und zu Braunſchweig⸗Lüneburg der genannten Anſtalt ein Geſchenk von 1000/ zugewendet. * Einwohnerzahlen von Karlsruhe und Mannheim. Von ge⸗ ſchätzter Seite werden wir darauf aufmerkſam gemacht, daß die den Münchener N. N. entnommene Zuſammenſtellung der Einwohner⸗ et zahlen von Karlsruhe und Mannheim zahlreiche Unrichtigkeiten enthält. Mannheim hatte 1900 nicht 140 384 ſondern 141 147 Ein⸗ wohner, 1895 nicht 97 780 ſondern 91116 und 1890 nicht 79 O44 ſondern 79 058 Einwohner. * Kochſchule für Frauen und Mädchen. Am 15. September wird ein neuer Unterrichtskurs eröffnet werden. Näheres ſiehe Inſerat. * Ueberfüllung im Forſtfache. Keine Beamtenlaufbahn iſt ſo überfüllt wie die der badiſchen Förſter. Die Zahl der ſelbſt⸗ ſtändigen Verwaltungsſtellen(Bezirks⸗ und Zentralverwaltung) einſchließlich der wenigen Stellen im Hofforſt⸗, Gemeinde⸗ und Privatdienſte und etwa noch jene im lehramtlichen Berufe beziffert ſich auf höchſtens 120. Für dieſe 120 Stellen ſind nun Fur Zeſt nicht weniger als 98 Anwärter vorhanden, darunter 16 Aſſeſſoren mit zwar etatmäßiger, aber nicht ſelbſtſtändiger Anſtellung. Von dieſen 98 Anwärtern mögen augenblicklich ſechs im Kolonigl⸗ oder Pribatdienſte ſein, die übrigen 92 befinden ſich bei der Staats⸗ verwaltung. Der jährliche Abgang an Beamten beträgt nach lang⸗ jährigem Durchſchnitte nur 4, eine Zahl, die für die nachfolgende Berechnung optimiſtiſch zu 4,5 angenommen werden mag. Aus obigen Ziffern geht nun unwiderleglich hervor, daß ein Zeitraum von rund 21,5, bezw. 20 Jahren verſtreichen wird, bis alle 98, bezw. 92 Anwärter als Oberförſter angeſtellt ſind; für ihre etatsmäßige Anſftellung als Aſſeſſor wird ſich dieſe Wartezeit um je—4 Jahre verkürzen. Da nun die Kandidaten durchſchnittlich im 24. Lebens⸗ jahre das Examen machen, ſo eröffnet ſich den künftigen neu Zu⸗ gehenden die wenig tröſtliche Ausſicht, dereinſt früheſtens im 44. bis 45. Lebensjahre das erſehnte Ziel zu erreichen! * Bezirksrathsſitzung vom 21. Aug. Genehmigt wurden folgende Geſuche um Erlaubniß zum Vetrieb einer Schankwirühſchaft ohne Branntweinſchank: des Nikolaus Bittlängmaſer, Schlvetzinger⸗ ſtraße 124, des Gottlob Baiſch, Langſtvaße 43, des Heinrich Bechdolf, Neckarau, Mannh. Landſtraße 89, des Peter Graff, Augartenſtraße 54, des Friedrich Gruppenbacher, Rheinhäuſer⸗ ſtraße 10, des Jakob Wirth, S 2, 3½; mit Branntweinſchank: des Georg Schmicht, Rheindamimſtraße 21 und des Paul Hirſch, Seckenheim, Haupbſtraße 374(Gaſtlwirthſchaft) und der Wilh. Setzer Ehefrau zum Betrieb der Realſchankwirihſchaft„zum gol⸗ denen Stern“, B 2, 14. Nicht genehmigt wurden die gleichen Ge⸗ ſuchg des Adam Heid, Feudenheim, Käferthalerſtraße 194, des Johann Metz und des Georg Vögele, beide in Neckarhauſen, während das Gefuch des Wilhelm Kögel zur„Stadt Kavlsvuhen, L. 4, 7 abgeſetzt wurde.— Genehmigt wurden folgende Geſuche um Erlaubniß gur Uebertragung beſtehender Schankwirühſchaftsrechte ohne Brauntweinſchank: des Theodor Wirth von S 3, 2a nach 10., Quer⸗ ſtraße 60a, des Wilhelm Gärtner von iheinhäuſerſtraße 50 nach Rheinhäuſerſtraße 55, des Philipp Müller von II 7, 30 nach 5,1, des Anton Layer bon Kronprinzenſtraße 14 nach Hafenſtr. 66, des Auguſtin Häffner von K 3, 4 nach Q 5„12, der Julictte Schinitk von Holzſtraße 14 nach 1. Querſtraße 4, des Wilhelm Sſtefert von Schwetzingerſtraße 19 nach K 1, 22 und des Karl Nähr bon 3. Querſtraße 38 nach Kronprinzenſtraße 14.— Abgeſetzt wurde das Geſuch des Karl Haberkobn um Beffriſtung ſeiner Wirihſchaftkonzeſſion für das Haus Bahnhofpbatz 9.— Genehſmict werden ferner: die Verlegung der Verbindungsſtraße zwwiſchen der Großfeldſtraße und dem Feudenheimer Weg, längs der Rheiniſchen Gummi⸗ und Celluloidffabrik, die Abänderung der Statuten der Be⸗ triebskrankenkaſſen für die Zellſtofffabrük, der Firma Hut⸗ fläeß u. Schmid und der Firma C. Leon, das Geſuch der Firma Baum u. Schäfer um Erlaubniß zum Selbſtkleben der Quittungsmarken für die bei ihr beſchäftigten Arbeiter und das Geſuch der Firma Baſſermann u. Co. aun Ertheilhung der Er⸗ laubniß zur Anlage einer Condenswaſſorableitung aus ihrer Gewürz⸗ müghle im Binnenhafen in benſelben.— Abgelvieſen wurde die Be⸗ ſchwerde des Heinrich Ghret gegen die Armenkommiſſion wegen Veuweigerung der Unterſtützung.— Ernannt wurden die Sachver⸗ ſtändigen zum Vollgug des Tabafſteuergeſetzes.— Beweisbeſchtuß beantragt wurde in Sache der Gemeinde Bensheim gegen den Land⸗ armenberband Mannheim, Erſatz von Verpflegungskoſten, und in Sachen der Ortskrankenkaſſe III in Wölfrath gegen die Betriebs⸗ krankenkaſſe der Firmna Grün u. Bilfinger, Erſatz irrthümlich ge⸗ leiſteter Unterſtützung betreffend. 5 Hohe Preiſe für ſeltene Frankenthaler Porzellanfiguren Den höchſten bis jetzt bezahlten Preis dürften wohl gwei Frankenthaler Figuren mit der Marke C. T. aus der ehemalig Churfürſtl. Manu⸗ factur zu Frankenthal dieſer Tage gebracht haben. Die Figüren, welche zwei Frauen mit Crinolinen darſtellten, befanden ſich im Be⸗ ſitze der Anticuitätenfirma Gebrüder Bourgeois in Köln d. Rh., und wurden, währenddem ſich einige der erſten Sammler Frankenthaser Porzellane darum ſtritten, zum Preiſe von 8000 Mark verkauft. * Der Verein ehem. badiſcher Leib⸗Grenadiere hielt am 19. ds. eits. in ſeinem Lokale zum„Birkenfeld“ ſeine Monatsverſammlung ab. Der 1. Vorſitzende, Herr Leutn. d.., Maiſſch bvachte eine Auf⸗ müß es vorzüglich ſehen können und ein feines Gehör haben. Kurz⸗ ſichtige oder Taube ſind mur traurige Klatſchmäuler. Jedes Klatſch⸗ maul hat ſeine Methode und ſein Temperament. Der Eine ſchließt vom Beſonderen auf das Allgemeine, der Andere von der menſch⸗ lichen Gemeinheit im Allgemeinen auf die Verderbtheit im Beſon⸗ deren! Es gibt ein feinfühliges, ein deduktives und ein phantaſtiſches Klatſchmaul. Es gibt geborene und gelegentliche Klatſchmäuler, Klatſchmäuler durch Erziehung, durch Anſteckung, durch Müßiggang und durch Feigheit. Das vollendete Klatſchmaul iſt thätig, ſchöpferiſch und angreifend. Das halbe Klatſchmaul begnügt ſich damit, zu übertreiben oder zu kolportiren. Das Klatſchmaul, das ſeinen Beruf verfehlt hat, begnügt ſich damit, zu lächeln oder nach Wahl folgende Ausrufe von ſich zu geben:„Nicht möglich!! Warum nicht gar! Sitid Sie deſſen ſicher? Sie iſt ſehr gilt! Ich zweifelte darun! Ich hätte darauf gewettet!.. und ſo weiter. Um gut klatſchen zu können, muß man ſitzen. Der Umfang und die Gründlichkeit eines Geſchwätzes ſtehen im Ver⸗ hältuiß zur Beqguemlichkeit der Klatſchmäuler: Darum ſind die Frauen beſſere Klatſchmäuler als die Männer. Sie ſetzen ſich beſſer hin und für längere Zeit. Der Beweis iſt, daß die Männer für ſich unbequeme Bar, die Frauen aber für ſich den reizenden Fibe 'ckock⸗Thee erfunden haben. Das Klatſchmaul, das ſein Geſchäft gut verſteht, ſetzt ſich nicht beliebig hin. Es kennt die guten Orte am Strand und im Kaſino, von wo man Alles ſieht, ohne zu ſehr geſehen zu werden. Es richtet ſich ſo ein, daß es die Kreuzungs⸗ ſtellen, die Eingänge zu den Kabinen und die Treppenausgänge über⸗ wachen kann. Von ſeinem Platz ſieht es in den Spielſaal eintreten, aus dem Bade kommen, und ſein Auge reicht bis hinten zum Leſe⸗ ſaal. Das vollendete Klatſchmaul muß ein wunderbares Gedächtniß haben. Es muß nicht nur die Namen aller Abonnenten des Kaftnd⸗ kennen, ſondern auch die vollſtändigen Abſtammungen, die Familien⸗ bande und Verwandtſchaftsgrade bis zu den weitläufigſten Ver⸗ wandten. Es muß die Mädchennamen der verheiratheten Frauen und die Frauennamen der geſchiedenen kennen. Es muß auch über die Beſchäftigeng der Ehemänner, das Benehmen der Frauen, die Mitgift der jungen Mädchen Beſcheid wiſſen, und die kleine XCTTYN — 15 exg 5—=r——————ßß Feheintuſſe ſir das aſſch durchtrieben, ſcharfſichtig, beobachtend und geduldig ſeiſt, körßerlich„echronique scandaleuse“ därf kfeine Geheinmiſſe für das Klatſch⸗ maul haben. Ueber jeden Neuangekommenen muß es ſich ſofort informiren; vielleicht ſchlummert in ihm der Stoff zum Klatſch. So ausgerüſtet ſetzt ſich das Klatſchmaul an ſeinen Poſten und be⸗ obachtet. AUnd es konſtatirt, daß Frl. B. zwölf Mal in der Ge⸗ ſellſchaft desſelben jungen Mannes die Terraſſe durchmißt Hehe! Daß Frau., deren Ehemann immer nur Sonnabends Abends kommt, den übrigem Theil der Woche energiſch mit Herrn K⸗ flirtet. Hm, hm!.. Daß Herr G. alle Tage allein im Automobil fortfährt, und zwar genau zu der Stunde, wo Frau G. allein ſpazieren geht. Haha!.. Daß Frau V. und Hert. immer zur ſelben Stunde baden und ſich Abends immer wie zufällig auf derſelben Bank des Kaſinos wiederfinden Hoho!⸗ Das Klatſchmaul konſtatirt alle dieſe Dinge, es macht ſeine Kollegen auf Verlobungen und Aufhebungen von ſolchen, die beporſtehen ſollen, aufmerkſam, auf wahrſcheinliche Eheſcheidungen, auf offern⸗ baren ehelichen Kummer und vorzeitige Tröſtung. Kein Heines Zeichen, kein langer Blick, kein heimliches Lächeln entgeht ihm. Es analyſirt das„Auf Wiederſehen“ und jeden Händedruck. Das iſt das Klatſchmaul erſter Güte.“ — Die Heilung von Herzwunden durch Operation iſt ſeit wenigen Jahren ein beſonderer Triumph der Chirurgie. Ueber der⸗ artige Fälle iſt bereits mehrfach berichtet worden, jedoch iſt es be⸗ ſonders werthvoll, daß ein amerikaniſcher Arzt, Dr. Sherman, neu⸗ lich für einen Vortrag vor der Amerikaniſchen Mediziniſchen Ver⸗ einigung eine ſorgfältige Zuſammenſtellung aller derartiger Operationen gegeben hat, die ſeit dem Jahre 1896 bis auf die letzten Monate ausgeführt worden ſind. Die Liſte enthält insgeſammt 83 Fälle, von denen 6 auf deutſche Aerzte entfallen. Der erſte Verſuch, eine Verletzung des Herzens durch Vernähung der Wunde zu heilen, wurde im Jahre 1896 von Farin gemacht, dann im ſelben Jahre zwei weitere von Cappelen und Rehn; von dieſen verliefen die erſteren beiden nach einigen Tagen tödtlich durch Entzündung der Athmungsorgane bezv. des Herzbeutels, während die dritte Operation erfolgreich verlief, obgleich gerade in dieſem Fall ein ganzer Tag zwiſchen der Verletzung und der Operation verſtrichen war. Im Jahre 1897 wurden nur zwei Operationen dieſer Art äanten Foann Adam Hönig Mannheim, 22. Augüſt. „ Generm⸗ Auzeiger. forderung den Regiments bezüglich des am 23., 24. und 25. Mai 1908 zu Karlsruhe ſtattfindenden 100jährigen Regimentsfubiläums zur Kenntniß und forderte die Kameraden zur zahlreichen Bethei⸗ ligung auf. Der Anmeldetermin ſei bis längſtens I. Novbr. d. Is. Pflicht eines jeden Kameraden ſei, auch wenn er nicht Mitglied des Vereines wäre, ſich ſobald als möglich, unter Angabe der Zeit und der Kompagnie ſowie Charge, anzumelden. Eine Zuſammenkunft der Vorſtände der Leib⸗Grenadier⸗Vereine Badens iſt auf Donnerſtag, 21. d. Mts. nach Schwetzingen einberufen und nach ſtattgehabter Be⸗ ſprechung wird Näheres in einer Annonce ſofort bekaunt gegeben werden, auf welche auch hier noch beſonders aufmerkſam gemacht wird. Der 2. Vorſitzende Herr Bad e überreichte ſodann dem 1. Vor⸗ ſitzenden Herrn Maiſch einen mit dem Abzeichen des Regiments ver⸗ ſehenen geſtifteten Ring mit dem Bennerken, daß er ühn noch lange an der Spitze des Vereines tragen möchte. Herr Maiſch ſprach ſeinen Dank aus und verſprach, daß er dem Vereine ſo lange es ihm anöglich ſei, treu bleiben werde. Die Feier des Großherzogs⸗Geburtstages wurde auf 13. September vorausſichtlich im Apollotheater feſtgelegt und zwar ſoll dieſe mit ausgedehntem Programme und Feſtball ab⸗ gehalten werden. Turneriſches. Alle Freunde der Turnerei werden es gewiß freudigſt vernehmen, zu erfahren, daß der Turn⸗Verein Waldhof in dieſem Jahre auf ein 25jähriges Beſtehen zurückblicken kann und das diesjährige 25. Jubiläums⸗Stiftungsfeſt, verbunden mit Einzel⸗ Wettturnen am 30. und 31. Auguſt abgehalten werden wird. Aus Anlaß des Jubiläums wurden die Einladungen etwas zahlreicher als bisher üblich ausgeſandt und haben bereits ca. 50 Vereine aus Nah und Fern ihr Erſcheinen zugeſagt. Auch zur Theilnahme am Einzel⸗ 13 Wettturnen, zu welchem bereits ca. 300 Turner angemeldet ſind, laufen täglich noch Anmeldungen ein. Es braucht wohl nicht erwähnt 1 zu werden, daß alle fremden Gäſte herzlichſt willkommen ſind, und 1 auf dem Waldhofe, wo die edle Turnerei ſtets gehegt und gepflegt wird, eine freundliche Aufnahme finden werden. * Die Wein⸗Herbſtausſichten haben ſich erheblich gebeſſert. Nach dem Froſt vom 9. Mai, der alle Hoffnungen ſo ſehr niedergedrückt hat, hätte man es ſich nicht träumen laſſen, daß ſich namentlich in — jungen oder recht üppigen Weinbergen noch ein ſolcher Traubenanſatz entwickeln könnte. Hauptſächlich in den unteren und mittleren Lagen, welche vom Froſt nicht gar ſo ſchwer heimgeſucht wurden. In den höheren Berglagen verſprechen nur Weißrießling und Trollinger einen beſſeren Ertrag. Von Oidium und Peronoſpora ſieht man bis jetzt wenig, dagegen trat am Anfang der Traubenblüthe bei der feuchten MWitterung der Heuwurm doch ſtärker auf, als man nach den Früh⸗ 1 jahrsfröſten gedacht hatte und nur der nachgefolgten günſtigen und trockenen Witterung iſt es zuzuſchreiben, daß er nicht allzuviel ver⸗ nichten konnte. Trotzdem im Ganzen ein kleiner Herbſt in Ausſicht ſteht und das vorige Jahr auch kein großes Quantum ergab, fehlt leider jede Nachfrage nach Wein. 1* Ein D⸗Zug⸗Dieb vor der hieſigen Strafkammer. Wir haben bereits geſtern das Urtheil kurz enitgetheilt, und laſſen heute den aus⸗ führlichen Bericht folgen: Jener Taſchendieb, der am 28. Juni d. J. auf dem hieſigen Bahnhof verhaftet wurde, hat ſich wegen ſeines da⸗ maligen Diebsgriffs zu berantworten. Als am 28. Juni der D⸗Zug Baſel⸗Köln hier einlief, begab ſich gerade der Kaufmann Paul Kempf aus Stuttgart mit ſeiner Frau vom Speiſewagen durch den Korridor nach ſeinem Abtheil. Ein Packträger begegnete ihnen, dem ſie Platz machten. Im gleichen Augenblick ſchob ſich ein Herr an ihnen vorbei, der die Frankfurter Zeitung in der Hand hielt. Kempf ſpürte zwar keine Berührung, griff aber inſtinktiv nach ſeiner Bruſt⸗ taſche und merkte, daß ſeine Briefkaſche verſchwunden war. Unmittel⸗ bar vorher hatte er ſie in die Bruſttaſche geſteckt. Er tvandte ſich um und ſah, daß der Herr, der eben vorbeigegangen war, ſeine Zeitung zuſammenfaltete. Ein Gedanke durchblitzte ihn. Mit einem ener⸗ giſchen Ruck fuhr er dem Fremden ütber die Schulter und packte die Zeitung. Es war ein Gegenſtand darin und dieſes Ding war ſein Portefeuille. Der Spitzbube ließ ſich auf die Kniee fallen und bat, redete Herrn Kempf zu, Gnade für Recht ergehen zu laſſen. Herr Hempf fordert zwei Schaffner, die herzugetreten ſind, auf, den Dieb feſtzunehmen, aber auffallender Weiſe rührt ſich Keiner von ihnen. Da der Zug mittlerwefle hält, ſo gelingt es dem Gauch zu enkkommen. Aber er berſtrickte ſich durch ſeine eigene Dummheit in eine Falle. Er reklamirt telegraphiſch ſeinen Koffer, der mit dem Expreßzug abge⸗ gangen und telegraphiſch kommt von Mainz die Anwefſung, den Vogel feſtzunehmen. Auch die mitleidige Dame twar als der Beihilfe derdächtig verhaftet worden, doch ſtellte ſich bard heraus, daß ſie gänzlich unbetheiligt war. Der Dieb machte Anfangs über ſeine Perfönlichkeit falſche Angaben, doch ſchließlich kam man der Wahrheit auf die Spur. Es iſt der 28 Jahre alte, zuletzt in Brüſſel wohnhaft geſweſene Artiſt Henrh Cools. Er hat ſchon in Belgien eine Reihe don Vorſtrafen ähnlicher Diebſtähle erlitten. Aus Frankreich wurde er, nachdem er dort 15 Monate Gefängniß verbüßt Harbte, ausgewieſen. Heute wveinte er twährend der ganzen Verhandlung. Den Diebſtahl gab er nicht direkt zu. Er ſagte, die Brieftaſche ſei ähm, als er vor⸗ überging, auf den Fuß gefallen und er habe ſie aufgehoben. Die Taſche enthielt übrigens eine Summe von 300. Seit Cools Ver⸗ haftung hat man von D⸗Zug⸗Diebſtählen nichts mehr gehört. Das Gefängniß. Es konnte keine höhere Strafe ausgeſprochen werden, weil eine inländiſche Vorſtrafe nicht vorlag. ausgeführt, darunter eine mit Erfolg; 1898 vier mit 2 Erfolgen, 1899 bereits elf mit 3 Erfolgen; 1900 dann drei mit einem Erfolg, 1901 neun mit 3 Erfolgen und im laufenden Jahre endlich zwei, die beide zur Heilung führten. Theilweiſe konnte die Operation wegen der tiefen Ohnmacht des Verletzten ohne Antvendung von Betäubungsmitteln vorgenommen werden. Von den geheilten Fällen ſind einige deshalb beſonders erwähnenswerth, weil das Herz ſogar mehrere Wunden erhalten hatte, die genäht werden mußten. Am günſtigſten war der Verlauf der Verletzung der Heraſpitze, während bei einer Wunde in den Herzkammern die Operation ſelbſtverſtänd⸗ lich noch immer als ſehr gefährlich gelten muß, weil ihr Gelingen dann auch namentlich von der ſeit der Verletzung verſtrichenen Zeit und dem dadurch bedingten Blutverluſt abhängig iſt. Die neueſte von Dr. Nietert ausgeführte Operation des Herzens führte zur voll⸗ kommenen Heilung, obgleich die Operation erſt nach 14% Stunden vorgenommen wurde. Hervorzuheben iſt eine ebenfalls erſt in dieſem Jahr von einem jungen Pariſer Arzt Launah bewirkte erfolg⸗ keiche Vernähung einer Herzvunde, weil es ſich dabei zum erſten Mal um eine Verwundung durch ein Geſchoß handelte, während die früheren Fälle ſich auf Verletzungen durch Stichwaffen bezogen. — HGegen die Bücherſchüdlinge. Der Kongreß der franzöſiſchen Bibliothekare, der im Auguft 1900 tagte, beſchäftigte ſich auch ein⸗ gehend mit der Frage, wie es möglich ſei, die Inſekten au dernichten, welche die Bibliotheken berheeren. Der Schaden, der durch die Inſekten angerichtet wird, iſt ſo groß und bereitet den Bibliothekaren ſo großen Kummer, daß ein Kongreßtheilnehmer aus Algier, wo die Bibliotheken ganz beſonders von den Schädlingen au leiden haben, einen Preis von 1000 Franken ſtiftete für die beſte A iber Inſekten, die beſonders die Büchereindände beſchädigen. Auch Fräul. Marie Pellechet, Ehrenbibliothekarin an der Nationalbank, ſtiftete gwei Preiſe zu 1000 und 500 Franken, für Arbeiten auf ähnlichem Gebiete. In dem Wettbewerb um den erſterwähnten Preis waren 28 Arbeiten eingegangen, von denen die Preisrichter jetzt, wie wir der Nordd. Allg. 31g. entnehmen, der des Direktors Johann Bolle don der chemiſch⸗agronomiſchen Verſuchsanſtalt in Görz den Preis zuer⸗ kannten. Direktor Volle hat die Inſekte 6PVVVVV eiN ihn laufen zu Laſſen:„Erbarmen!“ flehte er in wälſchem Accent, „Erbarmen! war ja nur eine Kleinigkeit!“ Eine mitleidige Dame Gericht erkennt, wie bereits gemeldet, auf 2 Jahre 6 Mo nate Arbeit über n, die den Einbänden ſchädlich t u. A. als Mittel gegen ſie 8 al konſtruirt, der jede * Krankhaftes Ehrgefühl. Unter vorſtehender Spitzmarke ver⸗ öffentlichten wir in Nr. 372 d. Bl. einen Schöffengerichtsfall, nach welchem Juſtizaktuar Friedrich Motſch hier wegen Beleidigung des Wachtmeiſters Troſt in Schwetzingen mit einer Geldſtrafe von 10 M. event. 2 Tage Haft beſtraft wurde. Mit Bezug hierauf über⸗ ſendet uns Herr Motſch unter Berufung auf Paragr. 11 des Preß⸗ geſetzes eine Berichtigung von etwas über 5 Quartſeiten. Dieſe Be⸗ richtigung entſpricht, unſexer Anſchauung nach, den Anforderungen des Preßgeſetzes nicht, da Herr Motſch aber Werth darauf zu legen ſcheint, ſo theilen wir aus derſelben mit, daß nicht wie die Anklage annahm, Verurtheilung wegen Behauptung einer unwahren That⸗ ſache erfolgen konnte. Gegenſtand der Verurtheilung bildete viel⸗ mehr nur die in den Worten„gemeines Auftreten“ liegende Formal⸗ injurie, weil dieſe Kritik, nach Auffaſſung des Schöffengerichts zu weit ging. Die weiter in dem Referat behauptete Thatſache, daß Herr Motſch beim Betreten des Saales in Schwetzingen ſich vorlaut benommen habe, entſpreche den Thatſachen nicht. *Ein tragiſches Na hſpiel zur Neckarauer Kirchweihe. Wir haben geſtern bereits mitge. eilt, daß ſich in Neckarau am Mittwoch ein junger Landwirth erſchoſſen. Ueber die That ſelbſt und die Ur⸗ ſache hierzu berichtet die Neckar. Zig. Folgendes: Der 20jährige Sohn des Landwirths Georg Groh hatte in Geſellſchaft von Freunden den Kirchweih⸗Dienſtag noch gehörig gefeiert und bei dieſer Gelegen⸗ heit des Guten zu viel gethan, ſo daß er bei ſeiner Nachhauſekunft Anlaß zu Streitigkeiten mit ſeinem Vater gab, welche, nach ver⸗ ſchiedener Erzählung, in Thätlichkeiten ausarteten. Man brachte ihn zu Bett und ſomit wäre Alles gut geweſen. Geſtern Morgen ſtand der junge Mann auf, überdachte wahrſcheinlich den Verlauf des vorigen Tages, ging zu ſeinem Vater und fragte ihn, was er arbeiten ſolle. Der tieferzürnte Mann war aber noch nicht beſänftigt, was man ihm nicht berdenken kann, und ſagte zu ihm, er ſolle machen, daß er ihm aus den Augen käme. Der Sohn ging ſofort hinaus in die Scheune und jagte ſich aus einem mitgenommenen Revolber zwei Kugeln in den Unterleib. Beim Fallen der Schüſſe eilte man entſetzt in die Scheune und fand den Unglücklichen noch lebend vor. Man traf ſofort Anſtalten, ihn in das Krankenhaus nach Mannheim zu verbringen, doch verſchied der junge Mann nach kurzer Zeit im Hauſe, ſeine Eltern in die größte Verzweiflung verſetzend. Jedenfalls han⸗ delte der Verſtorbene noch unter dem Einfluſſe des genoſſenen Alkohols. * Mu thmaßliches Wetter am 23. und 24. Aug. Der Hochdruck aus dem Südweſten hat ſich mit 765 mm über ganz Frankreich, Südirland und Südengland ausgebreitet und beherrſcht auch das übrige Großbritannien, die weſtliche Hälfte der Nordſee, faſt das ganze Deutſche Reich mit Ausnahme von Pommern, Oſt⸗ und Weſt⸗ preußen und auch ganz Oeſterreich⸗Ungarn. Der letzte Luftwirbel von 750 mm hat ſich geſpalten, die eine Hälfte liegt noch über Finn⸗ land und dem finniſchen Meerbuſen, die andere über Nordfkandina⸗ vien. Ueber dem hohen Norden liegt ein Minimum von 745 mm. In Süddeutſchland iſt das Barometer in fortgeſetztem Steigen be⸗ griffen. Bei abnehmender Gewitterneigung iſt demgemäß für Samſtag und Sonntag warme Temperatur, faſt ausnahmslos trockenes und auch vorwiegend heiteres Wetter zu erwarten. Nus dem Hroßherzogthum. Weinheim, 21. Aug. Die Grabarbeiten auf der Ruine Windeck, von denen an dieſer Stelle ſchon vor einigen Tagen berichtet wurde, dauern fort und ſind ſchon etwa 25 Meter des Brunnens frei⸗ gelegt. Neben einer Unmaſſe Ziegelſteinſchutt wurden nun bereits eine anſehnliche Zahl zum Theil recht intereſſanter Gegenſtände zu Tag gefördert, ſo eiſerne Lanzen⸗ und Hellebarden⸗Spitzen, Theile eines Mörſers, eine etwa 60 Ctm. hohe und ca. 40 Ctm. breite guß⸗ eiſerne Platte mit Wappen⸗Emblemen und der Jahreszahl 1540, ein gut erhaltenes irdenes grünes Krügchen und andere nicht be⸗ ſonders erkennbare Gegenſtände aus Eiſen, die alle im Reſtaurations⸗ keller aufgelegt ſind und daſelbſt beſichtigt werden können. Die Ar⸗ beiten werden dadurch etwas gehemmt, daß im Brunnenſchacht nur ein Mann graben kann. Durch dieſe Entdeckungen werden natürlich eine Menge Schauluſtiger angezogen, meiſtens Einheimiſche, die die Ruine ſchon Monate lang nicht mehr beſucht hatten. * St. Ilgen, 21. Aug. Ein raſcher Tod ereilte vorgeſtern Herrn Gipſermeiſter Knecht von hier. Derſelbe erlitt dem Heidelb. Tgbl. zufolge auf einer Radtour kurz vor Mingolsheim auf dem Wege nach Stettfeld einen Herzſchlag und war ſofort todt. m. Hornberg, 21. Aug. Der frühere Präſident der franzöſiſchen Republik, Herr Caſimir Perrier, der zur Zeit in Triberg weilt, unternahm am Montag einen Ausflug hierher und wählte das Schloßhotel zum Abſteigeqartier. Derſelbe ſtellte für nächſtes Jahr einen längeren Aufenthalt hier in Ausſicht. 8 * Freiburg, 21. Aug. Grabdenkmal für den berſtorbenen Prof. Franz Taver Krauſe. Durch eine Sammlung, der namentlich die Großherzoglichen und Erbgroßherzoglichen Herrſchaften, Prinzeſſin Wilhelm und Prinz Max beträchtliche Beiträge zuſteuerten, wurden 5500% zuſammengebracht. Der Entwurf zu dem Grabmonumente, für welches genannte Mittel aufgewendet werden ſollen, wurde von dem hieſtgen Bildhauer Seitz angefertigt und fand die Zuſtimmung des Komitees. 0 m. Meßkirch, 21. Aug. Als geſtern Abend Frau Wallemann nach Haufe kam, ſand ſie ihr 4 Monate altes Knäblein ſterbend vor. Das Kind war zwiſchen den zuſammengeſtoßenen Betten der Eltern, im 1 Feuersgefahr bei Verwendung des Schpwefelkohlenſtoffs ausſchließt. Man hat bei Verwendung dieſes Stoffes nicht zu befürchten, daß die Farben der Einbände, Bilder u. ſ. w. geſchädigt werden. Der Pellechet⸗ Preis von 1000 Franken konnte nicht verliehen werden, den von 500 Franken erhielt Dr. Conſtant⸗Houlbert, Profeſſor am Lyceum in Rennes, der in ſeiner Avbeit etwa 50 verſchiedene Inſekten eingehend ſchildert, die als Bücherſchädlinge zu betrachten ſind. — Eine blutige Szene auf einem deutſchen Reichspoſtdampfer ſpielte ſich kürzlich, wie die Deutſch⸗Oſtafrikaniſche Zeitung mittheilt, im Hafen von Zanzibar ab. Zwei Paſſagiere des dort vor Anker liegenden Oſtafrika⸗Dampfers„Kanzler“, ein Deutſcher und ein Deutſch⸗Amerikaner, geriethen in Streit, im Verlaufe deſſen letzterer Schimpfworte gebrauchte und durch Handbewegungen den Deutſchen mit Schlägen bedrohte. In der Erregung und im Gefühle der Nothwehr griff der Deutſche ſofort zu einem Revolver, welchen er in ſeiner Taſche trug, und, gab auf den Deutſch⸗Amerikaner einen Schuß ab, welcher den Beleidiger ſofort tödtete. Die Kugel war über dem Naſenbein durch die Stirn in das Gehirn eingedrungen. Der Erſchoſſene iſt nach Aufnahme des Thatbeſtandes noch an demſelben Tage in Zanzibar beerdigt worden. Der Thäter wurde auf dem Schiff in Gewahrſam gebracht und wird in Deutſchland den Ge⸗ richten übergeben werden. Unter den Paſſagieren auf dem„Kanzler“ hat man den Eindruck gewonnen, daß der Deutſche aus Nothwehr gehandelt hat. — Ein luſtiges Wort des alten würdigen Händel wird auf⸗ gefriſcht. als Operndirektor des Theaters Haymarket in London thätig und dirigirte an der Harfe im Orcheſter. Seine Begleitung der Geſänge war ſo herrlich, daß ſich die Aufmerkſamkeit des Publikums, zum großen Verdruß der Sänger, häufig mehr dieſem Akkompagnement als ihren Leiſtungen zuwandte. Der italieniſche Sänger Seneſtno gerieth einmal darüber in ſolche Wuth, daß er ſich ſeinen Kollegen gegenüber äußerte, er werde, wenn Händel ihm noch einmal einen ſolchen Streich ſpiele, ohne Weiteres von der Bühne hinab auf das Inſtrument ſpringen. Händel erfuhr das und bemerkte dem Ita⸗ liener ruhig:„Zeigen Sie mir jedenfalls vorher an, an welchem Abend Sie Ihre Abſicht ausführen wollen, ich werde ſolches dann ausdrücklich auf dem Theaterzettel bekannt machen laſſen, und glaube Anſchein nach außer Arbeit ſich befindlicher Arbeiter bemerkte Der große Muſiker war in den Jahren 1720 bis 1729 ſogenanmten Gräble, liegend, mehrere Stunden allein gelaſſen worden, hatte ſich anſcheinend auf das Geſicht gedreht und wvar erſtickt, Wiederbelebungsverſuche blieben erfolglos. 2. Meſſkirch, 21. Aug. In Schnerkingen brannte geſtern das Johann Hürber'ſche Anweſen nieder. Das Feuer war in der Scheune ausgebrochen und hatte ſich mit großer Schnelligkeit auch auf das Wohnhaus werbreitet. Bieh und einige twenige Fahrniſſe konnten noch gerettet werden. Es verbrannte die eingebrachte Roggenernte, ſowie 5 Heu. Fürber iſt verſichert. Die Urſache iſt noch un⸗ ekann Pfalz, heſſen und Umgebung. * Ludwigshafen, 22. Aug. Oberingenieur Jolas von den Pfälzer Bahnen iſt nach längerem Leiden infolge eines Schlaganfalles geſtorben. * Mainz, 21. Aug. Große Menſchenmengen hatten ſich heute in der Lotharſtraße angeſammelt. Einem dort wohnenden Kaufmann waren, wie er auf der Polizei anzeigte, Werthpapiere oder ein Chek im Betrage von 15 000 Mk. geſtohlen worden. Der Beſtohlene hatte auf eine beſtimmte Perſönlichkeit Verdacht, weshalb ſofort von einem ſtarken Schutzmannsaufgebot in den betreffenden Gebäude Hausſuchungen vorgenommen wurden, die jedoch noch ohne Erfolg geblieben waren. Cheater, Runſt und Wiſſenſchaft. Im Schaufenſter der Hofkunſthandlung Heckel ſind folgende Portraits, die dem Hofateſier C. Ruf entſtammen, ausgeſtellt: Erz⸗ biſchof Dr. Nörber, Weihbiſchof Dr. Knecht, Geh. Hofrath Prof. Dr. Krauß 7, Rechtsanwalt Dr. Fehrenbach, Miniſter Windthorſt und Dr. Hansjacob. Schillers Regiebemerkungen. In dem neueſten Hefte von„Bühn und Welt“ werden aus Schillers Briefen mehrere Stellen ange⸗ zogen, die des Dichters Wünſche, Weiſungen und Erklärungen in eszug auf die Aufführung ſeiner Stücke enthalten. Schiller bemerkt in einem Briefe an Iffland, daß die Königin Gliſabeth in„Marig Stuart“„noch ein junge Frau ſei, welche Anſprüche machen darf“ Sie müſſe daher von einer Schauſpielerin,„welche Liebhaberinnen zu ſpielen pflegt“, dargeſtellt werden. Der Dichter gibt übrigens noch genauer an, daß er ſich die Königin höchſtens dreißig Jahre alt gedacht habe und die Maria Stuart fünfundzwanzigjährig. In Weimar wies er die Rolle der Eliſabeth der Dlle. Jagemann zu, die damals 22 Jahre alt war.— Für den„Wallenſtein“ fordert Schiller einen Mimen, der ebenſo als Herrſcher unter ſeinen Mitſchauſpielern daſtehe, wie Wallenſtein, der Chef unter ſeinen Oberſten. Den Gordon möge ein Darſteller zärtlicher Väter,„alter Moors“, über⸗ nehmen. Seni dürfte nicht carikirt werden, wichtig ſei die Gräfin. Schiller warnt ausdrücklich davor, den Octavio als Böſewicht zu nehmen, er ſei ſogar ziemlich rechtlich. In der„Jungfrau von Orleans“ forderte Schiller eine beſonders gute Beſetzung für de Vater Thibaut. Ueber den„Tell“ hat der Dichter des Oefteren mit Theaterleuten korreſpondirt. In der zweiten Szene des erſten Aktes, wo„Zwing⸗Uri“ gebaut wird, und„die ganze hintere Szene das lebhafte Gemälde eines großen Bauweſens mit allem Apparat zeigt“, verlangt Schiller der Perſpektive wegen,„daß die Bauleute durch Kinder dargeſtellt werden ſollen“. Für den Tell fordert er von dem Schauſpieler edle Simplicität, ruhig gehaltene Kraft, wenige, abe bedutende Geſten, gelaſſenes Spiel, Nachdruck ohne Heftigkeit, edle, ſchlichte Manneswürde. Beſonders wird die Rolle des Knaben Walter empfohlen. Johannes Parrieida ſei ſehr wichtig; auch Goethe ſei überzeugt, daß ohne deſſen perſönliche Erſcheinung der Tell ſich nicht hätte denken laſſen. Schiller gibt hier dem Darſteller einen Wink:„Johann von Oeſterreich iſt in weißer Mönchskutte; dar kann er ein koſtbares Reiterkleid und einen mit Gdelſteinen b Gürtel tragen, welches nach ſeiner Erkennung kann geſehen tve übernommen werden könnten, und verſchmäht es nicht, liebevoll theatraliſche Handwerksfragen einzugehen. Das Ende einer großen Tragödin. Ueber die elende Lage Fanny Janauſchek berichtet das„Newyork Journal“ Saratoga unter dem 9. Auguſt: In dem Befinden der Schauſp lerin Fanny Janauſchek iſt nicht die geringſte Beſſevung eingetret Sie liegt gelähmt in Mrs. Elizabeth Aſchton's Boardinghaus man befürchtete heute Abend einen neuen Schlaganfall, der ſicherlie ihre frühe Laufbahn beendet hätte. Sie iſt vollkommen bei Bewußt ſein, aber ihre Fähigkeit zu ſprechen iſt ſo angegriffen, daß ſie kaum Laute äußern kann. Die Künſtlerin weiß, daß ihr Ende naht, und ſie ſieht dem Tod ruhig entgegen. Fanny Janauſchek iſt am 20. Jul 1830 in Prag geboren und trat 1845 zum erſten Mal in Böhmen 1848 in Frankfurt a.., 1861 in Dresden auf. Im Jahre 186 kam ſie zum erſten Mal nach Amerika, kehrte 1874 nach Deutſchlan zurück und ging 1880 wieder nach Amerika, wo ſie auch als engliſch Schauſpielerin auftrat. Ihre größten Rollen waren Deborah, Medea, Brunhilde, Adrienne Lecouvreur, Maria Stuart und Meg Merrilies Als Mutter Mandelbaum in„The Great Diamond Robberh“ te⸗ ſie zum letzten Mal auf der Bühne auf. Mehrere Vermögen fi durch ihre Hände gegangen; ſie war aber in den letzten Jah —————— ganz beſtimmt, daß Ihre Beine dann einen größeren Erfolg als Ihr, Kehle haben werden.“„„ — Die Kehrſeite der Medaille. Ein neugieriges Publitum um ſtand eine Baggermaſchine und ſtaunte über die gewaltige Menge von Schlamm und Kies, die dieſelbe in kurzer Zeit emporhob. Ein den 95 einem Kollegen:„Es iſt doch eine Schande, wie ſie hier den Fluß aus graben.“„Wie meinſt Du denn das?“ fragte der Andere.„Nu erwiderte der Erſte,„dieſe Maſchine nimmt hundert and mehr Ar beitern das Brod aus dem Mund, die die Arbeit mit Schaufel icke machen könnten.“ Der Zweite ſtimmte lebhaft bei, als ei eitter ſich einmiſchte mit den Worten:„Wenn dieſe Arbeit hund Leute mit Schaufel und Picke beſchäftigen würde, warum nehmt Ih; nicht gleich tauſend und gebt ihnen Kaffeelöffel zum Graben?! Die ſcharfe Logik dieſer Worte leuchtete ihnen ſofort ein, und ſie mußte ſelbſt miteinſtimmen in das Gelächter, das ſich erhob, und einer d ſelben machte noch die Bemerkung:„Ja, es iſt ſchon wahr, di Maſchine iſt doch das Richtige. 5 — Ein elfjähriger Mörder Namens Louis Mahe, ſtand jüng in Saint⸗Nazaire vor Gericht. Er war von einem ſechsjährige⸗ Knaben Namens Louis Jarno eines Kohlendiebſtahls beſchuldigt w den und hatte ſich damit gerächt, daß er dem Kleinen die Beine mi einem Seile zuſammenband, an dieſem einen ſchweren in feſtigte und ſein Opfe in ein Hafenbecken warf. Als das un Kind ſich an einer Leiter empor zu arbeiten verſuchte, verſetzl Mörder ihm mehrere Fußtritte, bis es die Hände losla m Das Gericht ſprach den Angeklagten frei, überwies ihn 20. Lebensjahre einer Beſſerungsanſtalt. 25 — Kindliche Reflexion. Der kleine Fritz findet unterwegs Hufeiſen. Hocherfreut ſpringt er an das Kindermädchen hera „Schau' mal, was ich gefunden hab'? Gelt, ein Hufeiſen Glück?“ Das Mädchen nickt mit dem Kopf:„Jawohl bedeutet Glück; Der kleine Grübler denkt nach; na zer tiefen Nachdenkens ſtellt er die weitere Frage:„Gelt, und di 13 iſt eine Unglückszahl?“ Das Kindermädchen befaht auch die Frage.„Wenn nu' Jemand 13 Hufeiſen findet, forſcht der Kleine weiter,„bedeutet das Glück oder Unglück?: 6A. Seite. General Anelger. 5 Männ, 22. Alkgifft. zarm und lebte in der letzten Zeit von den Erträgniſſen einer Wohl⸗ thätigkeitsvorſtellung. Notizbuch. Auf eine Anregung der unlängſt in Straßburg abgehaltenen Verſammlung für Erdbebenforſchung hat, wie man der Fraukf, Ztg. mittheilt, die deutſche Reichsregierung bei anderen Mächten anfragen laſſen, ob ſie geneigt ſind, an der Begründung eines internationalen Inſtituts für Erdbeben⸗ forſchung theilzunehmen. Der Erfolg des Unternehmens kann ſchon für geſichert gelten, da die franzöſiſche Akademie der Wiſſen⸗ ſchaften ihre Theilnahme beſchloſſen hat und da auch die engliſchen Vertreter dringend eine ſolche Anſtalt wünſchen. Alles Weitere wird evſt feſtgeſetzt werden können, wenn die Antworten aller Regierungen eingelaufen ſind.— Binnen Kurzem werden in Leipzig zwei geue Theater eröffnet, am 31. Auguſt das Leipziger Zentral⸗ theater für Oper, Schauſpiel und Variété unter der Direktion Anton Klein,— am 10. September das Leipziger Schauſpielhaus(früher Carola⸗Theater) unter der Direktion Anton Hartmann.— Der Ver⸗ waltungsrath der Gemälde⸗Gallerie zu Düſſeldorf beſchloß der Frankf. Ztg. zufolge die Erwerbung eines Studien⸗ kopfes vbon Michael Munkatſch und einer Landſchaft des ver⸗ ſtorbenen Profeſſors Carl Irmer. Der Studienkopf von Munkatſy iſt derjenige zu dem Verurtheilten in dem Bilde„Die letzten Tage eines Verurtheilten“, welches der Künſtler 1869 hier malte und welches ſeinen Ruf begründete. Munkatſh war bisher noch nicht in der Düſſeldorfer Gemäldegallerie vertreten. Dem Bildhauer Profeſſor v. Donndorf zu Stuttgart iſt der Rothe Adler⸗ brden zweiter Klaſſe verliehen worden.— Dem Archivaſſeſſor am enerallandesarchiv zu Karlsruhe Dr. K. Brunner wurde die venia legendi für allgemeine ſowie insbeſondere für badiſche be⸗ iehungsweiſe oberrheiniſche Geſchichte an der Techniſchen Hochſchule in Karlsruhe ertheilt.— Präſident Krüger hat ſeine Lebens⸗ rinnerungen vollendet. Herr Schowalter hat die ehrenvolle Auf⸗ zabe erhalten, das Diktat Krügers, enthaltend das Vermächtniß an ſein Volk, in Buchform herauszugeben.— Profeſſor Joſef Hellmesberger, ſeit 25 Jahren Lehrer des Violinſpiels am Biener Conſervatorium, hat ſeine Demiſſion gegeben. Helkmesberger rachtet das Jahresgehalt von 2000 Kronen jährlich, die er vom Lonſervatorium bezog, als ungebührlich klein, beſonders im Hinblick guf die große Gage, die kürzlich Sauer zur Leitung einer Meiſter⸗ chule am Wiener Conſervatorium bewilligt wurde. Hellimesberger iſt Hofkapellmeiſter und Dirigent des Hofopernorcheſters. Er wurde von en Philharmonikern mit der Leitung ihrer Konzerte betraut, nach⸗ dem Mahler zurückgetreten war. —— heueſte Bachrichten ung Celegramme. * Berlin, 21. Aug. Dem älteſten Sohne des berſtorbenen Finanzminiſters v. Miquel, Oberleutnant im 3, ſchleſiſch. Dragoner⸗Regiment Nr. 15, iſt unter Verleihung des Charakters als Rittmeiſter und mit der Erlaubniß zum Tragen zer Regimentsuniform der Abſchied bewilligt worden. Wien, 21. Aug. Wie die Blätter aus Salzburg melden, iſt bei Beſteigung des Seehofels(Tirol) der Kapuzinerpater Edmund verunglückt und heute todt aufgefunden worden. * Paris, 21. Aug. Die gegen die ſiameſiſche Herrſchaft aufſtändiſchen Eingeborenen haben im nördlichen Siam an der Grenze von Birma bedeutenden Erfolg errungen. Sie griffen am 25. Juli das Quartier der ſiameſtſchen Offiziere in Muangpre an und töteten den Kommiſſar, ſeinen Vertreter, einen Offizier, faſt alle ſiameſiſchen Sekretäre, ſowie ihre Fa⸗ milien. Prinz Pre mußte die Stadt räumen und ſich nach Nan zurlickziehen, das die Aufſtändiſchen einzuſchließen ſuchen. Bis letzt iſt die ſiameſiſche Regierung im Stande, Leben und Eigen⸗ thum der Ausländer zu ſchützen. Co wes, 21. Aug. Die kgl. Yacht iſt mit dem König an Bord um 3 Uhr 30 Min, von hier zu einer Kreuzfahrt abge⸗ gangen. Heute Nacht liegt ſie in Portland, morgen in Falmouth, über Samſtag in Pembroke. **.* Schließung der Ordensſchulen. 77 5 Breſt, 2. Aug. Der Komandeur des elften Armee⸗ korps, General Griſot, befahl dem Oberſt des 19. Infanterie⸗ Regiments, gegen den Balaillonskommandeur Le Roy Ladurie wegen Gehorſams⸗Verweigerung ein kriegsgericht⸗ liches Verfahren einzuleiten. 4. 25* Die Burengenerale in Holland. Haag, 21. Aug. Heute früh fand wieder eine Kon⸗ ferenz der Burenvertreter und Generale im Haag ſtatt. Der Korreſp. der Frͤft. Zig. iſt nun in der Lage, beſtimmt vepſichern zu können, daß die Nachrichten, die Deputirten ſollten über die Verpendung von Geldern vor den Generalen Rechenſchaft ab⸗ legen, oder Dr. Leyds ſolle die Bevollmächtigung, Checks zu unter⸗ zeichnen, entzogen werden und Aehnliches mehr, vollkommen der Grundlage entbehren, da Derartiges überhaupt nicht beſprochen wurde, Der Inhalt der Konferentzen bildete zum großen Theil das Elend der Buren in Südafrika. Die Regierungen der ehemaligen MRepubliken haben z. B. für benöthigtes Vieh, Pferde ete. Gutſcheine auſtzegeben, deren Honorirung nun möglich gemacht werden muß, da ſonſt viele Inhaber vollkommen nnittellos würden. Während des Aufenthaltes der Generale im Haag kamen vielfach von Mitteln entblößte entlaſſene Kriegsgefangene zu ihnen, die Rath und Hilfe erbaten, ſo ſelbſt ein fpüherer Kommandant, der auf Vermudas ge⸗ fangen ſaß. De Wet und Delarehy, die ſeit dem Kbieg noch nicht ausvuhen konnten, werden noch einige Tage hier verweilen, ehe ſie nach England gehen.— Ueber den Zeitpunkt der Ueberführung von Lucas Mehers Leiche iſt bis jetzt noch nicht Näheres beſchloſſen worden, ebenſo über den Transportweg. — * 5 ** Botha in Brüſſel. Brüſſel, 21. Aug. General Botha iſt mit Frau Botha heute Abend 6½ Uhr hier eingetroffen und von einer großen Menſchenmenge mit ſtürmiſchen Kundgebungen und Hochrufen auf die Buren und auf den General ſelbſt empfangen worden. 1* Der„Frankf. Ztg.“ wird noch weiter gemeldet: Soeben iſt General Botha mit Frau und Sohn hier eingetroffen. Der Nord⸗ bahnhof, die Place Rogier und die Rue de Brabant waren mit Tauſenden von Menſchen gefüllt. Die aufs Aeußerſte begeiſterte Menge empfing den Burenhelden mit frenetiſchen, nicht enden wollenden Hochrufen.„Leven de Boeren!“, ſo hallte es durch den ganzen Bahnof. Botha im ſchwarzen Gehrock, einen etwas alt⸗ modiſchen Chlinder auf dem Kopf, eine La France⸗Roſe im Knopf⸗ loch, ſchien über den Empfang hoch erfreut. Rechts und links mußte er den Bahnbeamten, Maſchiniſten, Journaliſten, ja den Schutzleuten die Hände ſchütteln. Große Herzensgüte lagert auf ſeinem jugend⸗ lichen Geſicht; unter rothen Lippen ſchimmern blendend weiße Zähne hervor. Mit Mühe konnte der General ſeinen kleinen Sohn vor dem Erdrücken retten. Von ſeiner Frau, die Kanzler Goldmann von der Transvaalgeſandtſchaft geleitete, wurde er getrennt. Bahn⸗ beamte reiteten ihn endlich durch einen ſonſt geſchloſſenen Neben⸗ ausgang auf die Straße, aber die Menge ſtürmte nach und wollte die ferde ausſpannen. Mit Mühe entlam er in einer Droſchte.„Lebe de Held!“ jauchzte die Menge. Frau Botha folgte in einem anderen Wagen. Brüſſel, 21. Aug. Das Häuschen, das Frau Botha in der Rue Créspel mit ihren Kindern bewohnt, wurde von dem älteſſen! terchen ganz mit Blumen gefüllt. Freudeſtrahlend zeigte Fräulein Helene den Journaliſten, die Erkundigungen einzogen, ein Telegramm, worin der Vater ſeine Ankunft für heute anzeigte. Die Kinder hatten ihn ſeit faſt drei Jahren nicht geſehen. ** Franz Sigel 1. * Newhork, 21. Aug. Franz Sigek, einer der Führer im badiſchen Aufſtande 1849, General im amerikaniſchen Bürgerkriege, iſt geſtorben. (Franz Sigel, amerikan. General, geb. 18. November 1824 zu Sinsheim, wurde 1844 Leutnant in einem badiſchen Infanterie⸗ regiment, nahm aber 1847 ſeinen Abſchied, um die Rechte zu ſtudiren, betheiligte ſich 1848 an der Revolution im bad. Oberlande und ward, als der Aufſtand im Frühjahr 1849 von Neuem ausbrach, zum Kom⸗ mandanten der Truppen des Oberrhei: und Seekreiſes, dann zum Oberkommandanten der Truppen am Neckar ernannt. Nach der Nie⸗ derlage bei Heppenheim wurde S. Kriegsminiſter und Mitglied der probiſoriſchen Regierung, ſpäter Generaladjutant Mieroflawſtis, gegen Ende des Feldzugs Obergeneral der bad.⸗pfälz. Truppen, deren Trümmer er ſchließlich auf ſchweizeriſches Gebiet führte. 1852 begab er ſich nach Amerika, wo er in Newyork, ſpäter in St. Louis als In⸗ genieur und als Lehrer thätig war. Beim Ausbruch des Bürger⸗ krieges errichtete Sigel ein Infanterieregiment und ein Artillerie⸗ bataillon, die bei der Einnahme des Camp Jackſon 10. Mai 1861 wichtige Dienſte leiſteten. Er lieferte 5. Juli das Treffen von Car⸗ thage und nahm 10. Aug. hervorragenden Antheil an der Schlacht von Wilſons⸗Creek bei Springfield. Unter Fremont befehligte S. die Vorhut, im November unter Hunter die Nachhut der Bundestrup⸗ ben, mit der er 1862 wieder vorrückte. An der Spitze von 7000 Mann gewann S. am 7. und 8. März 1862 den glänzenden Sieg von Pearidge, der ihm den Rang eines Generalmajors einbrachte. Nach⸗ dem er Ende Juni das Kommando des 1. Korps der Armee von Vir⸗ ginien übernommen hatte, beſtand S. glückliche Gefechte am Rappa⸗ hannock und befehligte am 29. Auguſt den rechten Flügel in der zweiten Schlacht am Bull⸗Run. Wegen mehrfacher Kränkungen zog ſich S. im Frühjahr 1863 vom Kommando zurück, übernahm aber 1864 wieder das Departement Weſtvirginien, wurde jedoch von Breckinridge 15. Mai bei Neumarket geſchlagen und mußte dem Ge⸗ neral Hunter Platz machen. Nachdem er darauf aus dem Heere aus⸗ getreten war, wurde er Chefredakteur des„Baltimore⸗Wecker“, gab dieſe Stellung Juli 1866 auf und wurde 1871 Beamter der Stadt und des Countyh Newhork.) *** Privat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. Berlin, 22. Aug. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Bern: Am Berge Ladus, oberhalb der Rheinquelle verunglückte eine aus einer Dame und 2 Herren beſtehende Geſellſchaft durch Abſturz. Die drei Verwundeten wurden nach Andermatt gebracht. St. Helen a, 22. Aug. Etwa 1000 Buren ſind auf dem Transportdampfer„Canada“ nach Südafrika abgegangen. *Dover, 21J. Aug. Heute fand hier aus Anlaß der Anweſenheit des deutſchen Schulſchiffes„Stein“ ein Feſtmahl ſtatt; hierbei trank nach Toaſten auf König Eduard und Kaiſer Wilhelm General Rounde auf das deutſche Heer, worauf der deutſche Maxrineattache, Kapitän z. S. Cörper, erwiderte. Volkswirthschaft. Im Kunkurs der Leipziger Bank iſt ein neuer Prüfungsbermin für die nachträglich angemeldeten Forderungen auf den 18. Sept., Vormittags 11 Uhr, äm Amtsgericht Leipzig anberaumt worden, Düſſeldorf, 21. Aug. Auf dem Kohlen⸗ und auf dem Eiſenmarkt iſt eine Beſſerung nicht eingetreten. Die nächſte Produktenbövfe findet am 4. September ſtatt. Konvention deutſcher Steingutfabriken. Venhandlungen wegen Gründung einer gemeinſamen Verkaufsſtelle der Steingut⸗ fabriken haben noch nicht zu dem erhofften Abſchluß geführt. Der borbereitende Ausſchuß ſoll die Leiſtungsfähigkeit der einzelnen Fabriken feſtſtellen und über das Ergebniß einer in elwa vier Wochen einzuberufenden neuen Verſammlung Bericht erſtatten. Die gegen⸗ wärkige Lage der Steingutfabriken wird in fachmänniſchen Kreiſen dahingehend beurtheilt, daß man nach den ungünſtigen Zeiten der hohen Kohlen⸗ und Rohſtoffpreiſe eine vuhige und dauernde Ent⸗ wicklung des Induſtriezweiges erwarten dürfe. Steigerung der Kafſeepreiſe. An der Hamburger Böyſe ſind die Kaffeepreiſe ſeit geſtern früh um 2¼% bro Pfund geſtiegen. Die Aufwärtsbewegung wurde durch Nachrichten über Froſtwetter in Braſilien hervorgerufen, da durch die vauhe Witterung Beſchädig⸗ ungen der Kaffeepflanzen verurſacht ſein ſollen. Die ungünſtigen Witterungsberichte, die vorgeſtern nur als Mittheilung einer braſi⸗ lianiſchen Firma vorlagen, geſtern aber auch durch Meldungen bom W. T. B. aus Rio de Janeiro Beſtätigung fanden, hatten an der geſtrigen Newyorker Börſe einen neuen Vorſtoß der von der Firma Lewiſohn Brothers geführten Hauſſepartei zur Folge. Die Preiſe in Newhork wurden infolge deſſen vorgeſtern um ½ bis ½ Cent höher.— Aus Hamburg wird vom 20. Aug. gemeldet: Am heutigen Kaffeemarkt dauerte die Hauſſe an. Depeſchen aus Rio melden, in Petropolis ſei ſtarke Kälte eingetreten, wodurch die Ernte beſchädigt worden iſt. Arbeiterentlaſſungen. Ppivatmeldungen aus dem rheiniſch⸗weſt⸗ fäliſchen Induſtriegebiet zufolge nehmen die Arbeiterentlaſſungen zu. Auf dem Bochumer Verein ſoll zahlreichen Arbeitern der Geſchoß⸗ dreherei ſowie der ſogenannten Kanonenbuden gekündigt worden ſein. Auch im bergiſchen Lande machte ſich Arbeitsmangel empfindlich be⸗ merkbar. Die Kaffeeproduktion der Welt. Das „Bulletin de la Socists'études coloniales“ gibt eine intereſſante Statiſtik der geſammten Produktion von Kaffee in dem Jahre, das mit dem 30. Juni 1901 zu Ende ging. Sie betrug nicht weniger als 15½ Millionen Sack von 60 Kilogramm. In dieſer Zahl figurirt der berühmte Mokka leider nur mit einer ganz minimalen Quantität; man erweiſt ihm nicht einmal die Ehre einer beſonderen Statiſtik, ſondern er wird mit den 225 000 Sack zuſammengeworfen, die die ganze arabiſche und afrikaniſche Produktion darſtellen. Dagegen iſt Braſilien immer noch der größte Kaffeelieferant, indem es allein 11½ Mill. Sack oder faſt 34 der ganzen Produktion hervorbringt. Der Reſt kommt von anderen Ländern Südamerikas, von Mittelamerika, von den Antillen, aus dem holländiſchen und engliſchen Indien und endlich von Afrika. Die Vorräthe für dieſes Jahr betragen 16½ Mill. Sack oder in runder Zahl eine Milliarde Kilogramm. Konkurſe in Baden. Staufen. Ueber das Vermögen der Firma Joh. Brodbeck in Staufen, Inhaberin Jean Brodbeck Wiwe. Anna geb. Probſt. 5 Die Konkursverwalter Waiſenrath Rinderle in Staufen. Prüfungs⸗ termin: 11. Sept. Bgumwolle. Bremen, 21. Aug. Upland middling loco 46.25.— Tendenz: Still. Wulle. izielle Antwerpen, 20. Aug. Offiz Notlpi Kammaug, im Terminhandel. Contraget B. ngen für Wolle und Aug. 4, Segt. 475.—, Okt. 477½, Nob. 480.—, Deg. 482½, Jan. 4827½, Febr 485.—, Märs 485.—, April 485.— Mat 485.— Juni 485.— Juli 487½. Umſatz 180 000 Kiro. Behauptet. Frankfurter Effekten⸗Societät vom 21. Aug. Kreditakklen 215.30 bz., Diskonto⸗Kommandit 184.70 bz., Dresdner Bank 143.90 bz. Berlmer Handelsgeſellſchaft 156.25 bz. u.., Nationalbank f. D. 114.90 bz. Lübeck⸗Büchener 146.75.147.20 Dz. u. G. ult., Gotthard 171.80 bz., Henri 96 90 bz., Ital. Meridionalbahn 127.50 bz. Nordd, Lloyd. 107.60 bz. u. G. Sproz. amort. Mexifaner 40 bz.., 3½ proz. Portugieſen 29.50 bz., Mon. Griechen 43.75 bz. G. ept Lauig 196 80-197 bz.., Bochumer 184.70 bz., Gelſenkirchen 169.70 bz., Harpener 166⸗166.20 bz.., Hibernia 172.10.172 80 bz., Oberſchleſ. Eiſen⸗Induſtrie 115 bz.., Konkordig 272.50 bz.., Eſchweiler 213.03., 70., Vuderus Eiſenwerke 108 bz. G. Elektr. Schuckert 85.30 bz.., Allgem. Elektr. Geſ, 168.50 bz. G Getreide. „Mannheim, 21. Aug. Die Feſtigkeit macht weitere Fortſchritte, ruſſiſche und amerikaniſche Forderungen hatten ſich neuerdings etwas erhöht. Rumänien war mit Verkäufen zurückhaltend.— Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska Mk. 000, Südruſſiſcher Weizen Mk. 121—138, Kanſas II neues Mk. 000—126 Redwinter II M. 125—126, rumän. Auguſt⸗September⸗Ablad⸗ ung M. 126⸗136, La Plata M.—, feinere Sorten M. 000-000, ruſfſ, Roggen Auguſt⸗September⸗Ablandung M. 98—101, Mirxed⸗ Mats Dezember⸗Abladung M. 89 Donau⸗Mais M. 102½, La Plata⸗ M. ſaſehe M. 92—000, amerik. Hafer —, rufſiſcher Hafer Mk. 124—126, Prima rufſiſcher§ M. 000—000. e, Newyork, 21. Auguſt. Schlußnotirungen: 20. 21. Weizen September 74/ 75½ Mais November—— Weizen Dezember 72¾ 73— Mats Dezember—— Weizen Mai 74 74½½ Kaffee September.80.15 Weizen Juli——— Kaffee Dezember.40 5 80 Weizen November—— Kaffee März.60.50 Mais September 60½ 63¼[Kaffee Mai.70.60 Mais Dezember 46¾ 47¼] Kaffee Oktober——yL— Mais Mai 44¼ 44¾]J Kaffee November— 14—— Chicago, 21. Auguſt. Schlußnotirungen. 20,21. 0.. Weizen September 70¾ 71½»Mais Dezember 41 48— Weizen Dezember 67¼ 67¾ Schmalz September 10.57 10.97 Mais September 52½ 57— Schmalz Oktober.77.95 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt, Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 12.J18.19. 20, 21. 22.]Bemerkungen Nonſtaus 3,98 8,90 400 Waldshut„ 4,063,08 8,03 2,99 38,52 ,23 Hüningen 2,62 2,54 2,55 2,58 3,00 Abds. 6 Uhr Kehll 3,16 3,01 8,03 2,97 8,12 N. 6 Uhr Lauterburg 44,62 4,56 4,47 4,47 4,41 Abds. 6 Uhr Maxan.„44.62 4,55 4,50.45 4,44 2 Uhr Germersheimm 4,38 4,29 4,28 4,24.-P. 12 Uhr Maunheim 4,25 4,18 4,10 4,05 4,00 2,7 Morg. 7 Uhr Maiuz J,54J,52.481,46 1,43.-P. 12 Uhr Bingen 3 2,12 9,09 2,04 10 Uhr Kaulb J2,47 2,42 2,86 2,32 2,80 2 Uhr Nobenz 2,47 2,432,38 2,38 10 Uhr Kölun„ 2,462,462,429,87 2,82 2 Uhr Nuhrort 1,88 1,88/1,79 1,78 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 4,22 4,15 4,08.04 8,98 8,95 V. 7 Uhr Heilbronn 0,63 J0,90 0,75 0,65 0,60 0,801 V. 7 Uhr Waſſerwärme des Rheins: 15½e R. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. 8 22 2„ 75 3 282 3 8 Datum Zeit 8 8 8 85 8 3 2 8. Bemerk⸗ e mm 838 388 8 1 5 21, Aug. Morg. 7787,4 18, SSW 4 80 21.„ Mittg. 226758,9 19,8 W3S 45 21.„ Abds.%7808 16,4 SW2 22.„ Morg. 75%762.2 18,2 N 2 Höchſte Temperatur den 21. Aug. + 21,5 Tieffte 5 vom 21/2, Aug. + 11,8% Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles u. Volkswirthſchaft: J..: Karl Apfel, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. 2 Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckeret G. m. b..: Director Speer. „Nähmaſchine für Familiengebrauch und gewerbliche Zwecke, auch rorzüglich zum Stisken Sgeeignet, azu haben bei Märtin Deeker, l, Telerbon E28s: Migene Reparsturwerkestättt 7CCCFFCCCC Die Auskunftei W. Schimmelpfeng und die mit ihr ver bündete The Bradstreet Company halten ihre bewährte Organiſatton der Geſchäftswelt empfohlen. Beide Inſtitute beſchäftigen in 147 Geſchäftsſtellen einige tauſend Angeſtellte. Tarif und Jahresberichte in allen Bureaus poſtfrei. Die Oberleitung der Auskunftei beſtndet ſich in Berlin W, Charlottenſtraße 23. 20589 Siegfr. Rosenhain, Juwelier jetzt D I, 3, Paradeplatañ im früher Model'schen Laden. 21902 Schmutzige Küchenwäſche reinigt nichts beſſer und leichter als Gioth's Teigſeife. Mit der⸗ ſelben gekocht, iſt der Schmutz wie weggeflogen. Kein Chlor. An⸗ wendung nach Gebrauchsanweiſung. Preis per Pfundpacket 18415 2 Alleiniger Fabrikaut, J. Gioth, Hanau a. M⸗ 5 ler rt te, 5 15 30 50 30 —ee Abonmement 30 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennlg, Durch die Poſt bezogen mel. Poſt⸗ aufſchlag M..83 pro Quartal. Poſiliſte Nr. 46488. Telephon: Redaktion: Nr. 377. nhei Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. er Journal Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg⸗ Auswärtige Inſerate. 28„ Die Reklame⸗Zeile 80 Expedition: Nr. 218. Nr. 188. 22 —5 — Bekauntmachung. Die Sonntagsruhe im Handelsgewerbe betr. No. 90415 I. Auf Grund der 88 41 a, 105 b Abſ. 2, Gew.⸗O. wird hiermit ange⸗ ordnet, daß am Sonutag, 24. Aug. d. Js. mit Rückſicht auf den durch die zu dieſer Zeit hier ſtatt⸗ 49. Generalver⸗ ammlung der Katholiken Deutſchlands vorausſichtlich erheblich geſteigerten Ge⸗ ſchäftsverkehr die offenen Verkaufsſtellen in hieſiger Stadt von—9 Uhr Vor⸗ mittags und 11—7 ühe Nachmittags geöffnet ſein dürfen Während dieſer Stunden iſt auch die Beſchäftigung der in den offenen Verkaufsſtellen angeſtellten Ge ilfen, Lehr⸗ linge und Arbeiter zuläſſig. Mannheim, 20. Aug. 1902. Großh. Bezirksamt: Gotthold. 2287 Bekanntmachung. Die peterinärpolizei⸗ liche Beaufſichtigung des Viehverkehrs be r. Nr. 90898 J. Wir bringen hier⸗ mit zur öſfentlichen Kenntniß, daß mit Ermächtigung des Gr, Miniſteriums des Innern für den Transport von Schweinen, ſoweit derſelbe nicht durch Häudler erfolgt, Nachſicht von der Vorſchrift in§ 30 der Ver⸗ ordnung vom 19. Dezember 1895 inſolauge ertheilt wird, als die Herkunftsgemeinden von e nicht gefährdet ſind. Der genannte 8 30 lautet: Wird eine Schaf⸗ ader Schweineherde aus einer Ge⸗ markung in eine andere ver⸗ bracht, ſo muß der Führer im Beſitze eines thierärztlichen Zeugniſſes über den ſeuchen⸗ freien Zuſtand der Herde ſein (8 35 dieſer Verordnung). Für eine Herde im Inlande gezogener Schweine, welche von dem badiſchen Herkuntts⸗ orte unmittelbar nach einem Markte befördert wird, genügt die Beſcheinigung des Orts⸗ fleiſchbeſchauers, daß die Schweine am Wohnorte des⸗ ſelben gezogen, die Gemeinde ſeuchenfrel, die Thiere geſund und zur Beförderung güf den näher zu bezeichnenden Markt beſuimmt ſind. Das Zeugniß des Fleiſchbeſchauers verliert mit dem Ablaufe des auf den Tag der Ausgellung folgenden Tages ſeine Gültigkeit. Die Bürgermeiſterämter werden Peauftragt dieſe Verfügung in ihren Gemeinden ortsüblich be⸗ kaunt zu machen. Mannheim, den 19. Aug. 1902. Großh. Bezirksamt: Hintze. Vekauntmachung. Wir verſteigern am Montag, 25. Auguſt 1902, Vormittags 11 uhr guf unſerm Bureau im Bauhof U2, 5 das Ausleſen mit Nutz⸗ barmachung der dem Lagerplatz am Altneckar mit Luiſenpark zu⸗ geführteu Müllabfälle. Die Bedingungen liegen von heute an diesſeits zur Einſicht 0 5 woſelbſt auch jede weitere Auskunft ertheilt wird. Manuheirm, 19. Auguſt 1902. Fuhr⸗ und Gutsverwaltung: drebs. 260086 Obſt⸗Verſteigerung. Samſtag, den 23. Lug. 1902, Nachmittags 3 Ühr, verſteigern wir an Ort u. Stelle den Ektrag der ſtädt. Obſtbäume von der neuen Chauſſe bis zur Siefanienbrücke(Gemarkung Neckarau). 26027 Zuſammenkunft an der Ste a nien⸗Brücke. Mannheim, 20. Aug. 1902. Städt. Gutsverwaltung. Krebs. + 6 2 ͤͤͤ—ꝗʒud. ñ— Bekanntmachung. Straßenſperre betr. No. 103323 1I1. Wir bringen biermit zur öffentlichen Keuntniß, daß die Drehbrücke über die Kammerſchleuſe im Induſtrie⸗ hafen hier für den Schiffs⸗ ſowſe Fuhrwerksverkehr am., 2. und 3. September ds. Is. geſperrt wird. Maunheim, 18. Auguſt 1902. Groſh. Bezirksamt. Polizeldirettion: Schäfer. Bekauntmachnng. Die Errichtung eines Brennokens bei der an der Mannheimer⸗ Schwetzinger⸗Land⸗ ſtraße in Neckarau gelegenen Kalkbren⸗ nerel des Maurer⸗ nieiſters Jungblut in Neckarau betr. Nr. 883581. Mauiermeier Peter Jungblut in Neckarau ſucht um Erlaubniß nach zur Errichtung und zum Betrieb eines weſteren Brennofens bei ſeiner aun der Mannheimer⸗ Schwetzinger Landutraße im Staditheil Neckarau gelegenen Kalkbrennerei. 55 Wir bringen dies zur öſſeut⸗ lichen Kenniniß mit der Auf⸗ forderung, etwaige Einwend⸗ ungen bei dem Bezirksamte oder dem Stadtrathe hier binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vorzubringen, au welchem das dieſe Bekanntmachung eut⸗ haltende Amtsverkündigungs⸗ blattausgegeben wurde, widrigen⸗ kalls alle nicht auf privatrecht⸗ lichen Titeln beruhenden Ein⸗ wendungen als verſäunmt gelten. Die Beſchreibungen und Pläne liegen während der Einſprachs⸗ friſt auf den Kanzleien des Be⸗ zirksamts und des Stadtraths hier zur Einſicht oſſen. Maännheim, den 16. Aug. 1902. Großh. Bezirksamt: gez. Levinger. Beſchluß. No. 24876 1. Vovſtehendes brin⸗ gen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß. 26033 Maunheim, 21, Auguſt 1902. Das Bürgermeiſteramt: Martin. 2290 Häling. Gefunden und bei Gr. Bezirks⸗ amt deponirt: Geld, ein Ring, ein Korallenkeitchen. Handels— Cufse en Vine. Stock Mannheim, P, 3. Alle Arten Buchfünruug, Wechsel-.Effoktenkunde, Naufm, Rechnen, stenogr,; Korrespon,, Kontorpraxis Schönschr., Rundaschrift, Maschinensehr. ete, 107 I. Inslitut am Platze. Unübertr. Unterrichtserf. Von titl, Fersönlienkeiten aufs Wärmste empfohlen. Unentgeltliche Stellenvermittlung Prospecte gratis., franeo Für Damen separate Rä ume Svieo Lerfangd Frospekt] Habrikniederlage und im Belrieb enmever un ehers Broſſ alenlen 2 ee kaſans n sſets „Aettengeſellſchaft Kaunengießer. Hühneraugenoperaten Sprechſtunden von Morgen Bonkursverfahren. Nr. 32252 1. Das Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des ſtaufmanns Johann Georg Zrey, Inhaber dei Firma J. G. Frey hier wurde nach rechts⸗ kräftiger Beſtätigung des Zwangs⸗ vergleichs und Abhaltüng des Schlußtermins durch Beſchluß Gr. Nintsgerichts vom 16. ds Mts. aufgehoben. 2292 Maunheim, 20. Auguſt 1902. Der Gerichtsſchreider Gr. Amtsgerichts I. Birtenmeyer. Konkurs⸗Verfahren. Nr. 62168 I1. Das Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Wirths und Maurermeiſters Mathäus Weimer in Sand⸗ hofen wurde nach Abhaltung des Schlußtermins und nach er⸗ ſolgter Schlußvertheilung auf⸗ gehoben. 2291 Maunheim, 20. Aug 1902. Der Gerichtsſchreiber Großherzogl. Antsgerichts: C Handelsreglſter. Zum Handelsregiſter Abth. B, Band III..⸗Z. 29, Firma Diamant Deutſche Zündholz⸗ fabrikAktiengeſellſchaſt inRheinau wurde eingetragen: Durch Beſchluß der General⸗ verſammlung der Aktionäre vom 24. Februar 1902 und der Genuß⸗ ſcheininhaber vom 29. März 1902 wurde 8 3 des Geſeleſchaftsver⸗ krags bezüglich der Höhe des Gründkapitals geändert. 2294 Manubeim, 21. Auguſt 1902. Gr. Anttsgericht. andelsregiſter. Zum Handelsregiſter Abth.., Band IV.,.,Z. 1/, Firma Rheiniſche Gypsinduſtrie Geſell⸗ ſchaſt mit beſchränkter Haftung in Maunheim wurde eingetragen: Nach dem Beſchluſſe der Geſell⸗ ſchafter vom 9. Auguſt 1902 iſt das Stammkapital auf 380 000 Mark erhöht. 2293 Georg Weiß, Maunheim, Georg Bock, Maunheim ſind als Ge⸗ ſammtprokuriſten bentellt. Wilhelm A. H. Köſter, Heidel⸗ berg, iſt als Geſchäftsführer der Geſellſchaft ausgeſchieden. Durch den Beſchluß der Ge⸗ ſellſchafter vom 9. Auguſt 1902 wurden die 88 27 Abſ. 2 und 12 Abſ. 8 geändert. Der derzeitige Geſchäftsführer Ludwig Baier vertritt die Ge⸗ ſellſchaft allein. Mannheim, 19. Auguſt 1902. Großh. Anitsgericht. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter Ab⸗ theilung B, Band II..⸗Z. b8, e Aetien eſellſchaftRanneſigleßer in Mannheim als Zweignieder⸗ laſſung mit dem Haupiſitze in Mülheim a. Ruhr wurde einge⸗ tragen: Die Firma iſt geändert in: Bergbau⸗ und Schifffahrts⸗ er uptſitz der Geſellſchafl iſt nach Mülhernt a. Ruhr ver⸗ legt. Puech denBeſchluß der General⸗ verſanmlung vom 26. April 1802 würde§1 und s des Geſellſchafts⸗ vertrags geändert. 2295 Maunheim, 19. Auguſt 1902 Gr. Amisgen icht. Fatent⸗- Nähmaschine, G. m. b. H. E waige Gläubiger werden aufgefordert, ihre An⸗ ſprüche innerhalb 8 Tagen be demUnterzeichneten geltend zu machen, andernfalls dieſelben nicht anerkannt werdeny. Der Liquidator: Friedrieh Rüller, Rupprechtſtr. 8. 159 Hemden⸗ Klinik!. planken P4, 2, 3 Tf Schlechtſitzende u. defekte Herren⸗ hemden werden mit neuen Ein⸗ ſätzen, Hals⸗ und Armbindchen verſehen und unter Garautie iü vorzügliches Paſſen von eine! 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Badiſchen Dragoner⸗ Regiment Prinz Karl Nr. 22 gedient hat, iſt am 21. Die Beerdigung findet Samſtag, 23, Anguſt 1902, Nachmittags 6 Utr, von der Leichenhalle des Fried⸗ 5 beck, Bahnhof, Feudenheimer Nebenbahn, um ½6 Uhr⸗ Zahlreiche Betheiligung beim letzten Ehrengeleite dieſes Maunheim, den 21. Auguſt 1902. 2 Mann heim. Gehberth ei Herrn Kamerad Schlotter⸗ etwartet 26029 Der Vorſtand. dass unser tueilung, einpftehlt 8124 afsS friſch gebraunt, hee, Cacabo empfehlen billigſt 23999 Gebrüder Ebert, , 14. Wef falm Vollheringe, NMufiſche Za oinen 2 Nolmöpfe, 8 Alsmarckhering 0 8 einpfiehlt 8144 Louis Lochert 3n 1, 1, am Markt. 8 Sesoedoeeooeooseoe giue ferre dae Karl oßgraber Hiue anchafl. Pohuung Hihurgugen Hhersteur ver ſofort od. ſpäter zu verm Zu er'ragen B 2, 9. 170 e. 4 ntschlafen ist. „ der Leichenkalle 71 1812 Sanltu- u. Seitnorlagen LJeppieh-Huus J. 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Abtheilung B: Dienſtag und Freitag e 8 8 von s bis 8 Herren iſt der Zutritt zu den Uebungsſtunden der Damenab⸗ theilungen nicht geſtattet. Sängerriege: Probe ſedent Moutag Abend um 9 Uhr im Reſtaurant zum An ee R 3,1. Anmeldungen behuſs Aufnahme in den Verein be⸗ liebe man mündlich in der Turn⸗ halle bei unſeren Turnwarten und für die— bei deren Leiter oder ſchriftlich an den Vorſtand zu machen. 20196 Der Vorſtaud. Bitte. In der Arbeiter⸗Kolonſe Ankenbuck macht ſich wieder der Mangel au Röcken, Joppen, Hoſen, Weſten, Hemden, Socken und insbeſondere an Schuhwerr fühlbar. Wir richten deshalb an die Herren Ver⸗ trauensmänner und Freunde des Vereins die herzliche Bitte, wieder Sammlungen der genannten Bekleidungsgegenſtände gütigſt veranſtalten zu wollen. Die Sammlungen wollen ent⸗ weder an Hausvater Wernigk in Ankenbuck— Poſt Dürr⸗ heim und Station Flengen—, oder an die Central⸗Sammeelſtelle in Karlsruhe, Sophienſtraße 25, 9900 eſandt werden. 288985 twaige Gaben an Gelb, dle gleichfalls recht erwüunſcht ſind, wollen an unſere Vereinskaſſe in Karlsruhe, Sophienſtr. 25, gütigſt abgeführt werden. Karlsruhe im Mai 1902. Der Ausſchuß des Zandesverelnt für Arbeiterfolonien im Sroßherzegtgum Baden. ierricht gſ. Unlericht: Buchführg., eee n⸗ und Maſchinenſchreiben u. ſ. w. Fr. Burckhardt, L 12, 11, gepr. Lehrer, Bücherreviſot. N Acn oxterrier amfeopf 8 ücken braun ge⸗ fleckt, abhanden 5 kommen. Geg.Belohn. abzug. B 5, 17. 7875 Aelteſtes Vermittl. Bürean 94.3 Bürkel. 0 4, 3. Wir empfehlen für ſofort und 1. Septbr., tücht. Ladnerim, für Metzgerel, tücht, gut empfohl. Privat⸗ und Reſtaurati kachinnen, beſſ. tücht. Fenfeue als Stützen der Hausfrauen, Büffetfräulein, gewandtegim mermädchen, ſowie Haus⸗ u. Kindermädchen mit 98173 Zengniſſen. Fräulein ſucht zum 29. d. M. möbl. Zim m. Penſ. Off. it Preisangabe unter Nr. 797b an bie Wes, dieſes Blattes, —