r rrrrerne Nrrn er SD r. Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. ringerlohn 20 Pfg. i dare bie og 155 inel Poft aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe; 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Gadiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und umgebung Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſe: „Journal Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 „ Expedition: Nr. 218 E 6, 2. 2 A idn gel 6 4— Ar. 300.(Mittagblatt.) Samſtag, 25. Auguſt 1902. Politische Uebersicht. Mannheim, 23. Auguſt 1902. Der Kaiſer und die Preſſe. „Die konſervative„Elbinger Zeitung“ ſchreibt, der Kaiſer leſe überhaupt keine Zeitung mehr, er werde jetzt durch die öffent⸗ liche Meinung faſt ausſchließlich durch Zeitungsausſchnitte unterrichte, die von gewiſſen einflußreichen Hofbeamten redigirt würden. Dabei ſei vorgekommen, daß Meinungsäußerungen des„Vorwärts, die in einem Agrarblatte unter deutlicher Quellenangabe eitirt wurden, als von dem Agrarblatt herrührend vorgelegt worden ſeien. Die Enleitung: Der„Vorwärts“ ſchreibt —war abgeſchritten. Wie weit und ob eine gewiſſe Abſicht vor⸗ lag, ſei natürlich nicht feſtzuſtellen. Jedenfalls habe v. Wangen⸗ heim lwiederholt im Reichstage und in Bundesverſammlungen geklagt, daß dem Kaiſer von intereſſirter Seite Zeitungs⸗Aus⸗ ſchnitte in die Hände geſpielt würden, die die Agrarbewegung dem Monarchen in ungünſtigem Lichte ſchilderten. In der letzten Zeit ſei Schweinburgs Demagogenarkikel, der die Bundesagita⸗ tion gegen die Regierung ſcharf kritiſirt, als Ausſchnitt des Wehlauer Kreisblattes nach Norwegen nachgeſandt und dem Kaiſer unterbreitet worden. Was die ſogenannte Fürſten⸗Kor⸗ reſpondenz(Korreſpondenz Wedekind) anbelange, ſo gebe dieſe nur ſolche Preßäußerungen wieder, die an den verſchiedenen Höfen keinen Anſtoß erregen könnten. Es falle ihr gar nicht ein, etwa Bemerkungen aus ſozialdemokratiſchen, freiſinnigen oder ſüd⸗ deukſchen bauernbündleriſchen Zeitungen abzudrucken. Gerade in dieſen Organen aber ſei das Kaiſertelegramm an den Prinz⸗ Regenten ſchärfſtens kritiſtrt worden. Die genannte Korreſpon⸗ denz bemerkt dazu:„Wäre die Elbinger Zeitung auf die Kor⸗ reſpondenz Wedekind abonnirt, oder würde dieſe ihr auf irgend einem Umwege regelmäßig zugehen, ſo könnte dieſes Blatt eine derartige direkt wahrheitswidrige ſchwere Anſchuldigung vor der Oeffentlichkeit nicht vertreten.“ Zur Kölner Erzbiſchofswahl ſchreibt die„Köln. Volksztg.“: Mit dem 24. d. M. erliſcht das Wahrrecht des Kölner Domkapitels. Erzbiſchof Simar ſtarb am 24. Mai, und nach der Bulle De salute ani⸗ marum muß die Wahl des neuen Oberhirten innerhalb drei Monaten, nach Erledigung des erzbiſchöflichen Stuhles gethätigt ſein. Wird die Wahl innerhalb dieſer geſetzlich vorgeſchriebenen Friſt nicht vollzogen, ſo verliert das Domkapitel für den einzel⸗ nen Fall das Wahlrecht, und der hl. Stuhl hat den neuen Erz⸗ biſchof zu ernennen. Wenn das Domkapitel für den 24. d. M. hinaus ſein Wahlrecht behält, ſo wird das nur durch päpſtliche Vollmacht der Fall ſein. Es war noch kein Monat nach dem Tode des Erzbiſchofs Simar verſtrichen, als allgemein bekannt wurde, daß die Liſte der Kandidaten dem Oberpräſidenten zu⸗ geſtellt wurde. Und nun beſinnt man ſich hier ſchon über zwei Monate über die vorgeſchlagenen Kandidaten. Daß dadurch Mißſtimmung im Klerus und Volt hervorgerufen wird, iſt klar. Dieſelbe iſt um ſo berechtigter, als die Namen der Kandidaten, die hier allgemein genannt werden, zu weitläufigen Erhebungen ſicher keinen Anlaß geben. In den letzten Tagen werden mit Noßer Beſtimmtheit folgende Herren genannt: Biſchof Hubert Voß(Osnabrück), Weihbiſchof Fiſcher(Köln), Kapitular⸗ vikar Dr. Kreutzwald(Köln), Domkapftular Müller (Köln), Prof. Eſſer(VBonn) und Pfarrer Krichel(.⸗ Gladbach). Wir haben keinen Grund zur Annahme, daß dieſe Mittheilung unrichtig iſt. Bemerkenswerth iſt vielleicht, daß der Name des Biſchofs Benzler von Metz nicht auf der Liſte ſteht. Die Betriebsergebniſſe der deutſchen Eiſenbahnen im Monat Juli laſſen im Vergleich zum Vorjahre eine Zunahme des Verkehrs erkennen. Dieſelbe iſt zwar nicht ſo bedeutend, daß ſie erheblich ins Gewicht fällt, doch deutet ſie darauf hin, daß ſich eine langſame Beſſerung anbahnt. Im Perſonenverkehr hat ſich gegenüber dem Juli des Vorjahres eine Mehreinnahme von 2,8 Mill. Mk. ergeben, im Güterverkehr eine ſolche won 2,1 Mill. Mark. Der Geſammteinnahme gegenüber macht das eine Steigerung von etwas über 3 Prozent aus und man wird die⸗ ſelbe mit Genugthuung regiſtriren. Die Einnahme der Bahnen mit dem Rechnungsjahre von April zu April, welche Hinſichtlich der Erträge über drei Viertel der deutſchen Eiſenbahnen aus⸗ machen, weiſen freilich für die erſten vier Monate des Rechnungs⸗ jahres beim Perſonenverkehr immer noch im Vergleich zum Vor⸗ jahre ein Minus von faſt 2 Mill. Mark auf, doch hat ſich die Einnahme aus dem Güterverkehr um etwa 6 Mill. Mark ge⸗ hoben. Die Bahnen mit dem Rechnungsjahr vom Januar zum Januar haben auf beiden Gebieten kleine Steigerungen zu ver⸗ zeichnen. Der Juli hat demnach im Allgemeinen beim Perſonen⸗ verkehr zur Verminderung des Mankos, beim Güterverkehr zur Steigerung des Plus beigetragen, und da der Prozentſatz der Steigerung der Güterverkehrseinnahmen im Juli den für den abgelaufenen Theil des Rechnungsjahres weſentlich überſteigt, ſo darf auch daraus die leiſe Hoffnung auf eine Beſſerung der Ver⸗ hältniſſe geſchöpft werden. Die Racherede André's. Ueber die jüngſte Rede des franzöſiſchen Kriegsminiſters André äußert ſich von den ruſſiſchen Blättern nur die„Nowoſti.“ Das ruſſiſche Blatt erblickt in der Rede nichts als akademiſche Phraſen. Ein neuer Krieg zwiſchen Frankreich und Deulſchland, ſagen die„Nowoſti“, wäre entſetzlich, wäre ein Kampf auf Leben und Tod, dam die beiden erſten Kulturvölker Europas doch nicht zuſtreben könnten. Gleich dem deutſchen Volke ſei auch das franzöſiſche durchaus friedlich geſinnt, wie die letzten Wahlen gezeigt hätten. Die nächſte Aufgabe der franzöſiſchen Regierung müſſe daher ſein, die inneren Wirren zu beſchwichtigen, welche durch die künſtliche Agitation der Klerikalen und anderer Feinde der Republik hervorgerufen ſeien. Monopole im Kongogebiet. Aus dem Sſangagebiete iſt bekannt geworden, daß die Ge⸗ ſellſchaft Südkamerun ihre Hauptniederlaſſung aus der Nähe der Regierungsſtation Ngoko 40—50 Kilometer weiter weſtlich nach der Mündung des Bumba in den Djah verlegt hat. Die Re⸗ gierungsſtation iſt noch an ihrem alten Platze verblieben und wird wohl erſt dann verlegt werden, wenn die Feſtſtellungen der deukſch⸗franzöſiſchen Grenzkommiſſion die Beſtätigung der Re⸗ gierungen in Berlin und Paris gefunden haben. Die Thätigkeit der franzöſiſchen konzeſſionirten Geſellſchaften, welche dort zahl⸗ reiche Niederlaſſungen gegründet hatten, iſt wieder völlig einge⸗ ſtellt. Das Verhalten der franzöſiſchen Behörden im Congo Frangais hat die Hamburger Firma Woermann peranlaßt, ſich ganz aus Gabun zurückzuziehen und ihre ſämmtlichen Faktoreien auf franzöſiſchem Gebiete zu ſchließen. Auch die engliſchen Firmen in Gabun klagen über Vergewaltigung durch die Franzo⸗ ſen, welche dort eine Monopolwirthſchaft eingeführt haben, die allen bisherigen internationalen Abmachungen widerſpricht, Im Kongoſtaate herrſchen ganz dieſelben Zuſtände, ſodaß eine Neu⸗ regelung der Abmachungen der Kongoakte über die Handelsver⸗ hältniſſe in jenen Gebieten unbedingt nöthig erſcheint. Die Kolonialgeſellſchaft hat es ſich angelegen ſein laſſen, wiederholt darauf hinzuwirken, daß zunächſt vor Allem die betheiligten Staaten auf eine gewiſſenhafte Innehaltung der Beſtimmungen der Kongoakte durch Franzoſen und Belgier beſtehen. Die ſo verderbliche Monopolwirkthſchaft in Kamerun ebenfalls einzu⸗ führen, haben wir allerdings keine Veranlaſſung. Ueber die geheimen Geſellſchaften Südchinas. ſchreibt man uns aus Shanghai, 14. Julf.: Es iſt ein Irrihum, die gegenwärtig in Südchina ihr Weſen treibenden Räuberbanden mit den im Stillen arbeitenden, aber viel ge⸗ fährlicheren geheimen Geſellſchaften in Zuſammenhang zu bringen. Die Erſteren verfolgen keinerlei politiſche Ziele— die durch die Räuberbanden veranlaßten Unruhen ſind alſo auch nicht, wie oft angenommen wird— antidynaſtiſcher Natur—, ſondern ſie wollen lediglich plündern. Anders die geheimen Ge⸗ ſellſchaften. Sie bilden zwei verſchiedene Bünde: das„San⸗ tien⸗hui“, die ſogenannte Triangelgeſellſchaft, und das„Pai⸗hai⸗ hui“, die ſogenannte Geſellſchaft der Tiſchanbeter, Die Namen ſtehen mit den Bräuchen bei der Aufnahme neuer Mitglieder in Zuſammenhang und haben an ſich nichts zu bedeuten. Die Ge⸗ ſellſchaften haben es khatſächlich auf eine Beſeitigung der Manſchudynaſtie abgeſehen; es fehlt ihnen ſogar nicht einmal an der Perſon eines Gegenkaiſers, den ſie im gegebenen Augenblick auf den Schild heben werden. Wie groß die Zahl ihrer An⸗ hänger iſt, läßt ſich ſchwer feſtſtellen; indeſſen unterliegt es keinem Zweifel, daß dieſe Bewegung im Wachſen begriffen iſt. Anderer⸗ ſeits aber läßt ſich kein Schritt der geheimen Geſellſchaften nach⸗ weiſen, der einem offenen Aufruhr gleichkäme; noch viel weniger nakürlich beſteht zwiſchen ihnen und den Räuberbanden irgend ein Zuſammenhang. Die Führer der geheimen Goſellſchaften ſind faſt ausſchließlich Leute aus Canton. Sie ziehen im Lande um⸗ her und werben Mitglieder. Ihre Erfolge ſind verhältnißmäßig groß, weil die Bevölkerung einerſeits unter den Räuberbanden biel zu leiden hat, andererſeits von Seiten der Beamten, die ihnen außerordentlich ſchwer auf der Taſche liegen, keinen Schutz gegen jene erwarten kann. Unter dieſen Umſtänden verfehlt das Loſungswort der geheimen Geſellſchaften„Fort mit der Dynaſtie“, ſeine Wirkung nicht. Daß den Beamten bekannt iſt, daß ihnen von dieſen geheimen Geſellſchaften eines Tages große Gefahren drohen, unterliegt keinem Zweifel; ebenſo wenig, daß ſie dem Treiben dieſer ihrer Widerſacher ſehr energiſch zu Leibe gehen würden, wenn ſie es könnten. Das aber vermögen ſie nicht, und zwar ausſchließlich, weil ihnen die Hände durch die Räuber⸗ banden vollſtändig gebunden ſind. Das erblärt ferner auch, daß die Mandarinen das Vorhandenſein einer politiſchen Ver⸗ Zwiſchen zwei Pflichten. Roman frei nach dem Amerikaniſchen Von Erich Frieſen. (Nachdruck verboten.) 2)(Fortſetzung.) „Hier, Onkel, Deine Korreſpondenz!“ Mit dieſen Worten überreicht Alfredo Gamboni dem anten Herrn einige Briefe und ſetzt ſich darauf neben ſeine junge Kouftne⸗ Während die Marcheſa das aromatiſch duftende Getränk in die zierlichen Taſſen gießt, ſchwatzt ſie immerfort drauf Los— von dem Modemagazin, von der Mühe, ein richtig ſitzendes Kleid zu be⸗ kommen, von der Faulheit der gegenwärtigen Schneider, von der Erfindung eines neuen, ganz aparten Parfüms, von tauſend über⸗ aus nichtigen Dingen, die jedoch im Leben einer eleganten Frau von größter Wichtigkeit ſind. 5 Oberſt Antonelli, der, ohne viel auf das Geplauder ſeiner Schweſter zu achten, ſeine Briefe überflogen hat, iſt plötzlich ſehr bleich geworden. 5 Das Schreiben entfällt ſeiner Hand. Haſtig bückt er ſich danach und lieſt es nochmals, ja wiederholt aufmerkſam durch. Als er den Bogen dann zuſammenfaltet, zeigt ſein vornehmes Geſicht mit der ſcharf hervorſpringenden Naſe und dem grauen Spitz⸗ bart eine auffallende Röthe. 155 Mit gemachter Gleichgiltigkeit packt er ſeine Briefſchaften zu⸗ ſammen und verläßt nach kurzer Entſchuldigung das Zimmer: Drei Paar Augen blicken ihm verwundert nach. „Was hat der Onkels“ ruft Graziella gedenpfk, enereſt Du nicht ſeinen jähen Farbenwechſel, als er den Brief aufehsb, Mama?“ „Das wird vom Bücken geweſen ſein, mein Kind! „Nein, nein. Der Brief muß etwas ganz Beſonderes enthalten. Deshalb ging der Onkel auch ſo plößlich fort. 5 Die Marcheſa lächelt beruhigend, obgleich auch ihr die eigen⸗ hümliche Erregtheit ihres Bruders nicht entgangen war. „Sorge Dich nicht um Outek Eugenio, Graßziella Wie ſollte er wohl zu unangenehmen Nachrichten kommen! Höchſtens wieder ein Betbelbrief— vielleicht in unverſchämterem Tone als ſonſt! Nichts weitex!“ Zwar läßt Graziella ſich nicht ſo raſch überzeugen; aber das Geplauder der Mutter bringt das lebensluſtige junge Ding bald wieder auf andere Gedanken. Und als gar Vetter Alfredo ſchelmiſch ruft: „Komm, Kouſinchen! Tennis geſpielt—“ — da breitet ſich wieder ſonnigſtes Grübchenlächeln über die reigenden Züge. Mit dem ganzen Ungeſtüm ihrer achtzehn Jahre hängt ſie ſich an Alfredos Arm und zieht ihn mit ſich zur Thür hinaus. Die Marcheſa Julia Morgano blickt den Beiden einige Augen⸗ blicke befriedigt nach. Dann ſetzt ſie ſich ans Jenſter und grübelt. Vieles Denken iſt ſonſt nicht die Sache der braven Dame! Doch heute drängen ſich ihr die Gedanken nur ſo au, „Wann wird Alfredo ſich endlich erklären? Es iſt nachgerade Zeit. Ich als Mutter darf natürlich nicht zugeben, daß ein ſo hüb⸗ ſches Mädchen wie meine Graziella ſeine Jugend vertändelt, ohne realen Hintergrund. Alfredo iſt gerade der paſſende Mann für das Kind, und ich habe mir vorgenommen, die Angelegenheit baldigſt zu einem Ende zu führen Und mein guter Bruder! Was hat der denn plötzlich? Ich habe ſehr wohl ſeine Erkegung bemerkt, als er jenen umfangreichen Brief las— das Kouvert hatte aus⸗ ländiſche Poſtmarken. Hm, ich werde nicht ruhen, als bis ich Alles weiß Und die Marcheſa lehnt ſich begquem in den Fauteuil zurück und entwirft ihren Feldzugsplan, wobei auch hie und da ein halber Gedanke ihre Vergangenheit ſtreift Die hübſche Julig Antonelli hatte vor etwa zwanzig Jahren in Rom den bedeutend älteren Marcheſe Morgano geheirathet, der ihr nach achtjähriger, überaus unglücklicher Ehe nichts weiter hinter⸗ ließ, als ſeinen Titel, ein Töchterchen und eine Unmaſſe Schulden. Wir haben heute noch nicht Labon⸗ Wenn es ſich um ihren eigenen Vortheil oder unmt Geldarge⸗ legenheiten handelte, war die Marcheſe ſtets äußerſt ſcharfſichtig und erfinderiſch. So auch nach dem Tode ihres Gatten. Geſchickt wälzte ſie jede Verpflichtung auf die Schultern des Rechtsanwalts ihres verſtorbenen Mannes, indem ſie erklärte, ab⸗ ſolut nichts zu beſitzen. Dann packte ſie ihren Titel und ihr Kind zuſammen und fuhr beides nach Neapel zu ihrem Bruder, der ſeinem Vaterlande lange Zeit hindurch als Offizier treu gedient und vor einigen Jahren aus Geſundheitsrückſichten ſeinen Abſchied genommen hatte⸗ Oberſt Antonelli, ein Halbbruder der Marcheſa und um bei⸗ mahe zwanzig Jahre älter, nahm die Schweſter und ihr Töchterchen in ſeiner pompöſen Villa aufs Herzlichſte auf. Freundlich, aber beſtimmt erklärte er ihr, daß ſie als Herrin ſeinem Haushalt vor⸗ ſtehen könne, ſobald ſie ſich nicht in ſeine Angelegenhetten miſche oder ihn in ſeiner Behaglichkeit ſtöre. 5 Da die Marcheſa, ſobald es ihr Vortheil erheiſcht, auch ein gutes Portiönchen Takt beſitzt, richtete ſie ſich ganz nach den Wün⸗ ſchen ihres Bruders und ließ ſich ſomit ſammt ihrer Tochter häuslich in der„Villa Fortuna! nieder. 5 Jeden Morgen fuhr die kleine Graziella in ihrem zierlichen Ponnhwagen zur Schule. Später ſchickte man ſie ſogar für ein Jahr in ein hochadeliges Penſionat nach Mailand. Doch da ihre Lehrer bald merkten, daß das auffallend hübſche Mädchen abſolut keine Talente beſaß, quälten ſie es nicht mit Tonleitern und Land ſchaften⸗Zeichnen und Sing! en. Folgerichtig fand Graziella ihre Kindheit„entzückend“,„himmeich“,„einzig“ und lebte ein ſonniges, heiteres Blumenleben. Sorgen hatte ſie nie gekannt. Die wenigen Jahre ihrer früheſten Kind verbargen ſich bald wie hinter einem dicken Schleier Nur noch ganz dunkel entſinnt ſie ſich ihres Vaters, wie er halb betrunken, fluchend und ſchimpfend von üppigen Gelagen nach Hauſe kam, wie die Mutter dann am nächſten Morgen ſtets rothe Augen hatte und wie ſie ſelbſt als kleines ſchüchternes Mädchen dem Vater aus dem Weae aing, wo ſie nur Fonnte. * 2 1 Seite⸗ General⸗Auzeiger. Mannheim 2. Auguſt. ſcen den Zentralbehörden an Peing gegenüber kurzweg in Abrede ſtellen und daß dieſe demgemäß a 10 ihrerſeits wieder den Ernſt der Lage leugnen. Deutsches Reich. * Mannheim, 23. Aug.(Zur Richtigſtellung). Im Ueberſichts⸗Artikel„Zwei Fra g n“ im geſtrigen Abendblatt iſt ein ſinnſtörender Druckfehler ſtehen geblieben. Auf der 2. Seite, Zeile 5 von oben, muß es natürlich nicht heißer im nationalliberalen, ſondern„'m antiliberalen Sinne.“ Karlsruhe, 22. Aug.(Die Lehrerorganiſten und die Kirchenbehörde). Zu der Nachricht, daß die Lehrerorganiſten Badens behufs einheitlicher Regelung ihres Organiſtengehaltes zwei Kommiſſionen in Freiburg und Heidel⸗ berg gewählt haben, welche durch Fragebogen an die einzelnen Organiſten Erkundigungen einziehen und auf Grund dieſes Materials mit den oberſten Kirchenbehörden in Verhandlungen einkreten, bemerkt der„Bad. Beob.“:„Wir glauben nicht, daß eine Kommiſſion, welche Seitens kabholiſcher Lehrerorganiſten in Freiburg beſtellt worden iſt, ſich als Vertreterin der geſammten Organiſten betrachten kann. Wir glauben nicht, daß die Kirchen⸗ behörde ſich darauf einlaſſen kann, eine ſolche Kommiſſion als eine Inſtanz gelten zu laſſen, mit welcher zu verhandlen iſt. Wir glauben auch nicht, daß eine Kirchenbehörde es thun könnte, ohne daß zuvor dem ihr unterſtellten Klerus Gelegenheit geboten worden wäre, ſeine Meinung und ſeine Wünſche vernehmen zu laſſen.“ Wir dagegen glauben, daß ſich die Kirchenbehörde volens nolens auf Verhandlungen mit der Kommiſſion einlaſſen muß, ſofern nur die Lehrer einig ſind und bleiben. —(Eine ſozialdem. Verſammlung) faßte ein⸗ ſtimmig den Beſchluß, der am Sonntag, den 31. Auguſt ſtatt⸗ findenden Parteiverſammlung für den 10. bad. Reichskags⸗ wachlkreis den bisherigen Abgeordneten des Kreiſes, Adolf Geck wieder als Kandidat für die kommenden Reichstagswahlen vor⸗ zuſchlagen Ausland. * Frankreich.(Die Regierung und die Orden). Von den 81 Generalräthen, die Anfang dieſer Woche in die ordentliche Tagung eintraten, haben ſich im Ganzen 58 über die Ausführung des Vereinsgeſetzes durch die Regierung geääußert. 43 haben Tagesordnungen angenommen, worin die Regierungspolttik gegenüber den Orden gebilligt wird. Nur 10 haben ſich zu Gunſten der Orden geäußerk. Land hat alſo Das durch den Mund der Generalräthe der Regierung ein entſchie⸗ denes Vertrauensvotum ausgeſprochen. Juſtizminiſter VallEé hat im„Republikaniſchen Zirkel“ von Chalons⸗ſur⸗Marne eine politiſche Rede gehalten, worin er ſagte:„Um das Vertrauen des Landes, das eben durch die Generalräthe zum Ausdruck ge⸗ langt, zu rechtfertigen, kennt die Regierung nur ein Mittel: das, ohne Schwäche, aber auch ohne übertriebene Härte die einge⸗ ſchlagene Richtung zu verfolgen.“ Der Marineminiſter Pelle⸗ tan hat den Schiffsleutnant de la Motte durch Ent⸗ hebung von ſeinem Poſten in die Nichtaktivität verſetzt, und zwar „wegen Theilnahme an einer gegen die Beſchlüſſe der Regierung gerichteten Kundgebung.“ Dieſe hat in Amiens ſtaltgefunden, und de la Motte war einer der Hauptführer der Kundgebung. Mekjor de la La u bie vom Generalſtabe des elften Armee⸗ korps reichte ſein E Atlafſfungsgeſnh ein mit der Begründung, 50 wolle an dem gegen Oberſt Saint REmy und Major Leroy Ladu rie eingeleiteten Verfahren nicht theilehmen. Hum KNatholikentage ſchreibt unſer sh.⸗Korreſpondent weiter: Die Tagung wird am morgigen Sonntag Nachmittag durch den bereits erwähnten Feſtzug der katholiſchen Arbeitervereine Mann⸗ heims und der Umgegend eingeleitet. Nicht weniger als 20 000 Theilnehmer werden zu demſelben erwartet und man fragt ſich bereits, wie dieſe Maſſen bei dem Feſtgottesdienſt und der daran anſchließenden Feſtverſammlung untergebracht werden ſollen. Als Redner für die Verſammlung werden der Erzbiſchof von Freiburg, Dr. von Nörber, der Generalſekretär des Voltsvereins für das katholiſche Deutſchland, Dr. Pieper, die Reichs skagsabgeordneten — Landgerichtsrath Groeber⸗Heilbronn, Juſtizrath Dr. Trimborn⸗ Köln, Fabrikant Brandts⸗M.⸗Gladbach und Abg. Dr. Bachem ge⸗ mannt. Am Abend findet dann in der Feſthalle die Begrüßung der Theilnehmer ſtatt, Für Montag bis Donnerſtag ſind dann in erſter Linje die ge⸗ ſchloſſenen und öffentlichen Generalverſammlungen angeſetzt. In den erſteren werden die pielen vorliegenden Anträge zur Berathung wirken der gelangen, während in den öffentlichen Sitzungen Vorträge über folgende Themata abgehalten werden: 1) Die Kirche als Hüterin und Verbreiterin der höchſten Kultur⸗ güter. 2) Das 25jährige Papſtjubiläum Leos XIII. 3) Der Anf u gegen die Kirche im 20. Jahrhundert. 4) Derxr Katholizismus und die Kunſt. 5) Die Auf⸗ gabe der Bonifaziusvereine. 6) Die Antiduellbewegung. 7) Der katholiſche Glaube und die wiſſenſchaftliche Forſchung. 8) a. Was iſt auf Grund der katholiſchen Prin⸗ zipien zur Löſung der heutigen ſozialen Frage geſchehen? b. Welche Aufgabe haben die chriſtlichen Arbeiter⸗Organiſationen heute zu er⸗ füllen? 9) Religiöſer und politiſcher Katholizis⸗ mus. 10) Die katholiſche Kirche und die chriſtliche Charitas. 11) Katholizismus und Auktorität. 12) Werth und Bedeutung der kathölfſchen Orden in der Gegenwark is) Der Katholizismus und die Volksbildungsbeſtrebungen. Die Redner werden, wie üblich, erſt ſpäter genannt werden. Neben dieſen Verſammlungen intereſſiren vor Allem die des „Volksvereins für das katholiſche Deutſchland“ und die des zum erſten Male einberufenen„Katholiſchen Lehrertages“, Im Volks⸗ in wird.⸗A. Landgerichtsrath Grrbeber Aber die apologetiſchen und Abg. Juſtizrath Dr. Trimborn über die ſozialen Aufgaben der kathöliſchen Arbeitervereine ſprechen. Die Rednerliſte für die zweite Veranſtaltung haben wir ber mitgetheilt. Zu letzterer hat übrigens der Katholiſche Lehrerverein in Württemberg, deſſen Auf⸗ treten in der württembergiſchen Schulfrage noch unvergeſſen iſt, ſein Erſcheinen in corpore zugeſagt. Weiter werden die katholiſchen kaufmänniſchen Vereinigungen, die katholiſchen Studentenvereine, der Auguſtinusverein der katho⸗ liſchen Preſſe, der Bonifaziusverein lein katholiſches Seitenſtück zum Evang. Guſtav⸗Adolph⸗Verein), die verſchiedenen Miſſionsvereine, die katholiſchen Edelleute, die Mädchenſchutzvereine und der Afrika⸗ Verein der deutſchen Katholiken Sonder⸗Verſammlungen abhalten. Erzbiſchof Dr. Noerber, der am Montag feierlich zu der Tagung e e werden wird, hat ein beinerkenswerthes Schreiben an das Lokalkomitee gerichtet, in dem er de Hoffnung Ausdruck gibt, daß der diesmalige Katholikentag neue Impulſe für das kirchliche Leben in der Erzdiözeſe bringen werde. Unverbeſſerliche Spötter wollen wiſſen, daß der Abgeordnete Wacker dieſe„neuen Impulſe“ mit einer Rede über die Nothwendigkeit der Männerklöſter in Baden am vierten und letzten Tage der Generalverſammlung geben wird. Aus Stadt und Land. Manunheim, 23. Auguſt 1902. Das Grofzherzogspaar in der Ainzigthäler Gewerbe⸗Ausſtellung. Gengenbach, 21. Auguſt. Unter großem Menſchenandrang ſind heute Morgen 10 Uhr der Großherzog und die Großherzogin in die Mauern unſerer alten Stadt eingezogen. Am Bahnhofe wurden die höchſten Herrſchaften vom Oberſchloßhauptmann Frhr. v. Seldeneck, vom Amtsvorſtand Geh. Reg.⸗Rath Herrn Behr von Offenburg und vom Bürgermeiſter der Städt Gengenbach, Herrn Herb, empfangen und nach kurzer Begrüßung an die bereitſtehenden Wagen geleitet. In der Beglei⸗ tung der höchſten Herrſchaften befanden ſich die Hofdamen Freifrau v. Adelsheim und Freiin v. Adelsheim, Oberhofmarſchall Graf Andlaw, Flügeladjutanten Graf Sponeck, Freiherr v. Seutter⸗ Lötzen und Geh. Rath Frhr. v. Babo. Unter ſtürmiſchen Hochrufen der verſammelten Menge erfolgte die Abfahrt nach der Ausſtellung. In der Hauptſtraße hatten die Schulkinder und die verſchiedenen Vereine Spalier gebildet. An der Eingangspforte der Ausſtellung verließen die höchſten Herrſchaften die Wagen und zogen zunächſt die verſchiedenen Vereinsvorſtände, die alten Veteranen, verdienten Feuerwehrleute und Sanitätsmannſchaften ins Geſpräch. Unter den Klängen des„Heil unſerm Fürſten Heil“ traten Ihre Kgl. Hoheiten in die Ausſtellung und die ſchön geſchmückte Empfangshalle ein. Hier überreichte Flora Geiſert mit ihren Geſpielinnen Ida Keller und Helene Fehrenbach den höchſten ein hübſches Bouquet mit Begrüßungsvorten. Hierauf erfolgte die Vorſtellung des Gauvorſtandes, der Aus⸗ ſtellungskommiſſionen und der Honoratioren der Staf Gengenbach durch den Amtsvorſtand, wobei ſich die Kgl. Hoheiten in liebens⸗ würdiger Weiſe mit den Einzelnen unterhielten. Nach Beendigung der Vorſtellungen begrüßte Herr Bürgermeiſter Herb die Königl. Hoheiten. Der Großherzog hielt hierauf etwa folgende Anſprache: Ich danke Ihnen herzlich. Es freut mich, ſo viel Liebe und Anhäng⸗ lichkeit in Ihren Kreiſen zu finden. Ihrer Aufforderung, die Aus⸗ ſtellung zu beſichtigen, bin ich gerne gefolgt und bin freudig hierher⸗ gekommen, um vom Gewerbefleiß und der Arbeitsliebe im Kinzig⸗ thal mich zu überzeugen. Und wenn Sie hervorgehoben haben, daß es der Wunſch und Wille der Regierung iſt, dem Gewerbe und Handwerk zum alten goldenen Boden wieder zu verhelfen, ſo iſt dieſes nur gekommen durch das einige und kräftigende Zuſammen⸗ Regierung und des gewerblichen Mittelſtandes. Wenn beide zuſammen in dem einen feſten Entſchluß, Induſtrie und Ge⸗ werbe zu heben und zu fördern, arbeiten, dann dient es zum Nutzen nicht nur der hieſigen Gemeinde, ſondern des ganzen Bezirkes. Ich TCCFFTC Gragiella 257 7 Fahre gählte, erlag der Vater, gach⸗ dem er das beträchtliche Vermögen ſeiner Gattin bis auf dem letzten Centime durchgebracht, nach einem beſonders wüſten Trinkgelage einem Schlaganfall. Ohne recht a wiſſen, weshalb, weinte das Kind am Sarge ein paar Thränchen Apielleicht, weil es die Mutter und die Dienſtboten weinen ſah. Dann kam eine lange Eiſenbahnfahrt— die erſte im Leben des kleinen Mädchens— und hierauf der Einzug von Mutter und Tochter in Neapel und in der prunkvollen„V Villa Fortung“ bei dem freundlichen alten„Onkel Oberſt“. Von nun lächelte das Geſchick dem kleinen Mädchen. genehmer Stunden entſinnt ſie ſich. Der ſchönſte Tag jedoch war der, als Graziella, kaum zwölf⸗ jährig, im fliegenden weißen Kleidchen und flatternden, dunklen Lockenhaar mit erhitzten Wangen aus dem blüthenduftenden Garten ins Zimmer ſtürmte und plötzlich wie gebannt auf der Schivelle ſtehen blieb. Nur an⸗ (Fortſetzung folgt.) Corona Schröter. Zu ihrem 100. Todestage(28. Auguſt). Von Egon Nosca(Berlin). (Nachdruck verboten.) „Corona Schröter ſtarb“, ſo ſchreibt Goethe in ſeinen„Annalen oder Tag⸗ und Jahres⸗Heften“ unterm Jahre 1802,„und da ich mich gerade nicht in der Verfaſſung fühlte, ihr ein wohlverdientes Denkmal zu widmen, ſo ſchien es mir angenehm wunderbar, daß ich ihr vor ſo viel Jahren ein Andenken ſtiftete, das ich jetzt charak⸗ teriſtiſcher nicht zu errichten gewußt hätte. Es war ebenmäßig bei einem Todesfalle, bei dem Abſcheiden Miedings, des Theaterdekora⸗ teurs, daß in ernſter Heiterkeit der ſchönen Freundin gedacht wurde. Gar wohl erinnere ich mich des Trauergedichts, auf ſchwarzgerän⸗ dertem Papier für das Tiefurter Journal reinlichſt abgeſchrieben. ſchon Theaterluft eingeſogen. Coronen war es keine Vorbedeutung, ihre ſchöne Geſtalt, ihr MfikfterR Geißk Aapirkren fich mnoch noch länger in der Nähe einer Welt bleiben ſollen, aus der ſie ſich zurückgezogen hatte.“ So kühl, abgeklärt ſteht der Dichter bei dem Tode jener Frau der Leidenſchaft gegenüber, die einſt Frau von Stein heiß genug erſchien, um Alles aufzubieten, den Dichter wieder an ſich zu ketten; ſo kühl dem Andenken jener ſchönen Frau, die ihm einſt beim Schaffen ſeiner„Iphigenie“ vorgeſchwebt, und die dieſe Geſtalt zum erſten Male verkörperte. Sie muß wunderbar ſchön getpeſen ſein, Corona Schröter, die nicht nur Goethe zu heißer Leidenſchaft entfachte, ſondern von ganz Weimar angeſchwärmt wurde. Wer im Goethehauſe zu Weimar das kleine Aquarell⸗Bild ſah, das die Künſtlerin darſtellt, wie ſie, die in allen Künſten erfahren war, eine Antinous⸗Büſte zeichnet, der unter Goethe als Direktor der Kunſtſchule nach Weimar be⸗ rufene Maler G. M. Kraus iſt der Schöpfer des Bildes,— wird nur einen unvollkommenen Eindruck der herrlichen Schönheit jener Frau empfangen, von der Robert Keil in ſeiner Schrift„Vor hundert Jahren“ annimmt, es ſei„vielleicht die reizendſte, anmuthigſte und geiſtvollſte Künſtlerin, die in Deutſchland jemals die Bühne betreten habe.“ Schon als Student in Leipzig hatte Goethe Corona Schröter kennen gelernt, wo ſie durch ihre Sangeskunſt frühzeitig die Auf⸗ merkſamkeit aller Kunſtfreunde auf ſich lenkte. Sie hatte als Kind Ihr Vater war, als Corona Schröter am 14. Januar 1751 in Guben geboren ward, beim Grafen Brühl als Hautboiſt engagirt. Von Guben überſiedelten die Eltern mit der Kleinen bald nach deren Geburt nach Warſchau, und als hier der Vater merkte, daß das ſchöne Geſangstalent des Kindes unter ſeiner Schulung zwar an Umfang zunahm, aber ſichtlich an Reinheit ein⸗ büßte, ging er mit ſeiner Familie nach Leipzig, wo die kleine Sängerin bei Johann Adam Hiller, dem eigentlichen Begründer des deutſchen Singſpiels, die weitere Ausbildung genießen konnte. Und bereits mit 14 Jahren konnte ſie in Leipzig in einem großen Konzert auftreten neben keiner geringeren als der Schmeh⸗ ling, der ſpäter unter dem Namen Mara berühmt gewordenen erſten deutſchen Opernſängerin, die Goethe ebenfalls hier hörte, und die ihn n nur bon Herzen Wiufchen, daß die an die es ſehr ſchöne und Lerrige Paße ſieé Harke 79091 anerkennenswerthe Unternehmen geknüpften Hoffnungen ſich er⸗ füllen. In dieſem Wunſche begrüße ich Sie herzlichſt. Hieran ſchloß ſich ein Rundgang durch die Ausſtellungsgebäude. Darauf erfolgte die Beſichtigung der wundervoll reſtaurirten Pfarr⸗ kirche; dann beehrte der Großherzog die Pappenfabrik und das Elek⸗ trigzitätswerk, Großhe rzogin Luiſe dagegen das Mutterhaus der Schweſtern vom hl. Franziskus und das Haus⸗ gsinſtitut St. Anna mit ihrem Beſuche. Unter Böllerſchüſſen, Glockengeläute und Fanfarengeſchmetter verließen die allerhöchſten Herrſchaften um 2½ Uhr die Stadt Gengenbach. * Verſetzung in den Ruheſtand. Der Großherzog hat den Direktor der Höheren Mädchenſchule in Mannheim, ofrath Marbin Walleſe thänigſtes Anſuchen unter Anerkennung er, auf ſein unt ſeiner e treu geleiſteten D auf Schluß des laufenden * Für die bevorſtehenden Manöver iſt zu beachten, daß der in Paragr. 5 Abſ. 4 des Geſetzes über die N katuralleiſtung für die be⸗ waffnete Macht im Frieden..w. vorgeſehene Fall(„inſoweit der Fouragebedarf im Gemeindebezirk nicht 6 den iſt“) nach den Motiven zu dieſer Geſetzesſtelle nur dann als vorliegend zu erachten iſt, wenn der Fouragebedarf, ohne Gefährdung der augenblicklichen Ernährung der eigenen Viehbeſtände der Einwohner nicht zur Ver⸗ fügung ſteht. Hiernach wird bei einer etwaigen Ausſtellung einer Beſcheinigung nach der Ausführungsvberordnung zum Natural⸗ leiſtungsgeſetz zu Paragr. 5 Abſatz 4 verfahren. Zum Vizeprüäſidenten des Badiſchen Militärvereinsverbandes iſt, wie das Verbandspräſidium bekannt gibt, vom Großherzog der Königl. Generalmajor z. D. Anheuſer ernannt worden Sonderzüge. Aus Anlaß der Kirchweihe in Sandhofen ver kehren am Sonntag außer den fahrplanmäßigen Zügen noch ein Anzahl Sonderzüge auf der Strecke Mannheim—Sandhofen un zurück. Das Nähere iſt aus dem bezüglichen Inſerat zu erſeher Badiſcher Sängerbund. Die diesjährige Delegirtenver ſammlung des Badiſchen Sängerbundes findet am Sonntag, de 7. September, Vormittags 10½ Uhr, in Wertheim im Saale de⸗ Gaſthauſes„zur Kette“ ſtatt. Auf der Tagesordnung befindet ſie u. A. folgender Antrag der Mannheimer Bundes vereine:„Es möge das 7. Badiſche Sängerbundesfeſt unter Aufrechterhaltung des für das Jahr 1902 aufgeſtellten Feſtpro gramms an Pfingſten 1903 in Mannheim abgehalten werden. Am Vorabend der Verhandlungen(6. Sept.) findet Abends 8 Uh zu Ehren der Mitglieder des Haupt⸗ und des Muſikausſchuſſes, ſowi der bereits eingetroffenen Bundesvereins⸗Abgeordneten im Saal des Gaſthauſes„zur Kette“ ein von den Wertheimer Bundesvereine „Liedertafel“ und„Frohſinn“ veranſtaltetes Bamkett ſtatt. * Ueber das finanzielle Ergebniß des Kreisturnfeſtes in Pforz heim wird berichtet, daß dasſelbe ein in jeder Hinſicht glänzende⸗ zu nennen iſt. Der Turnverein ſelbſt ſoll trotz der feinen Aus ſtattung des Platzes und ſeiner ſonſtigen Veranſtaltungen einer mamhaften Ueberſchuß erzielt haben. Unxegelmäßigkeiten im Poſtabonnement von Zeitungen, Zeit ſchriften etc., welche hie und da vorkommen, werden oft von der betreffenden Abonnenten direkt bei den Zeikungsexpeditionen ge meldet und es wird dort um Abhilfe nachgeſucht. Es ſei hier darau aufmerkſam gemacht, daß dieſes Verfahren falſch iſt und oft nicht den gewünſchten Erfolg hat. Wer ſeine bei der Poſt abonnirte Zeitur. nicht richtig bekommt, muß zunächſt bei dem Poſtamte ſeines Wohn ortes Beſchwerde führen, denn dieſes iſt zur pünktlichen Lieferunt verpflichtet. Auf eine ſolche Reklamation hin wird ſtets die raſcheſtl Abhilfe erreicht. Die Beſchwerde bei der Zeitungsexpedition iſt in dieſem Falle nur ein beſchwerlicher Umweg. * Hauptprobe in der Feſthalle. Die Hauptprobe des Maſſen chors, ammengeſetzt aus den vier dahier beſtehenden Cäcilien Vereinen mit zuſamm. 300 Dalmen und 200 Herren, welcher b. der morgen Sonntag Abend ſtattfindenden Begrüßungsfeier des 2 Ghöre anit s e bringt ſaale ſſt ſche der des Herrn Halnptlehrer⸗ Popp unte ſte hen, wu ſeihr präzis zum Vortrag gebracht un. enzielten eine wundervolle Wirkung, die bei vollbeſetztem Saale jeden falls noch beſſer zur Gelbung kommt. Während der Probe ſammelt ſich eine große Anzahl Schaulluſtiger außerhalb der Feſthalle und nur Wenigen war es bergönnt, als Zuhörer in den Saal zu gelangen Katholikentag. Das feſtliche Geläut erfolgt heute Abend un 6 Uhr von den Thürmen ſämmtlicher katholiſchen Kirchen Mannheims ſeiner?! Vorſtädte und Ludwigshafens. Feſtchoräle zur Einleitung de am Sonntag beginnenden 49. Generalberſammlung der Katholike. Doutſchlands werden morgen früüh 7 Uhr vom Thurme des Rathhauſe geblaſen. Der Arbeiterfeſtzug nimmt Aufſtellung auf dem Zeughaus platz, im Zeughaushof, auf dem Bäckereiplatz, den kleinen Planken unt in den angrenzenden Straßen. Die pfälz iſchen Vereine, die i Ludſwig Shafen eintreffen, ſtellen ſich um 1 Uhr auf dem Ludwigsphn dortſelbſt auf und marſchiren um 2 Uhr in e e Zuge nach Mannheim 85 10 85 ſich 11 Vereine zu einem Zuge formin ſi 3 Uhr in Betwegung. Die Zug s. g, nach den Ammelduungen ſo begeiſterte, daß er der Künſtlerin noch gu ihrem achtgigſten Ge⸗ burtstage ein Gedicht widmete. Aber nicht nur durch ihre herrliche Sangeskunſt gewann ſich die kleine Corona Schröter die Zuneigung der Leipziger; ihr Geiſt, ihre Tugend und Schönheit eroberten alle im Sturme. Der kunſt⸗ ſinnige Leipziger Rathsherr Dr. Karl Wilhelm Müller, der ſpäter als Bürgermeiſter durch ſeine Begründung des Gewandhauſes ſich große Verdienſte um Leipzig erwarb, bot der jungen Sängerin ſeine Hand an, die dieſe indeſſen ausſchlug. Goethe lernte die Künſtlerin in dem feingeiſtigen geſelligen Kreiſe des Breitkopfſchen Hauſes kennen, wo ein vornehm künſt⸗ leriſcher Geiſt herrſchte und Muſik gern getrieben wurde; der älteſte Sohn komponirte die erſten Gedichte des ſechzehnjährigen Goethe; theatraliſche Aufführungen verſchönten die Geſelligkeit des Hauſes, an denen neben den Geſchwiſtern Breitkopf Goethe und die Corona Schröter theilnahmen. Ob Goethe die junge Künſtlerin damals ſchon poetiſch verherrlicht hat, iſt nicht bekannt geworden, Goethe ſelbſt er⸗ zählt nur, daß verſchiedene ihrer jungen Anbeter ſich ſeiner poetiſchen Begabung bedienten, um der Künſtlerin zu Ehren heimlich ein Gedicht drucken zu laſſen. Daß auch Goethe ſis damals bereits verehrte, iſt ſelbſtverſtändlich; er war entzückt über„ihre ſchöne Geſtalt, ihr voll⸗ kommen ſittliches Betragen und ihren ernſten, anmuthigen Vortrag“ Im Jahre 1768 verließ Goethe Leipzig, und drei Jahre ſpäter kam ein anderer Jüngling Studien halber nach Leipzig, der ſpäter eine Berühmtheit ward, und dem Corona Schröter gefährlich werden ſollte: Johann Friedrich Reichardt, der ausgezeichnete Komponiſt und Muſiker, von deſſen zahlreichen Werken freilich heute nur noch ſeine Kompoſitionen zu Goethes Liedern bekannt ſind. Reichardts Verehrung für Corona Schröter wuchs zu einer glühenden Leiden⸗ ſchaft. Tag für Tag war er in ihrer Gartenwohnung mit ihr zu⸗ ſammen; die Nächte hindurch komponirte er Lieder, die ſie dann am andern Tage vorſingen mußte, und wie mächtig der Eindruck ihrer Kunſt auf ihn war, geſteht Reichardt in ſeinem Tagebuch in den fol⸗ genden Worten zu:„Veſonders eine große Szene aus Haſſes Arte⸗ miſia, die mit der Arie ſchließt:„Rendetemi il mio ben, numi tiranni“, konnte man gar nicht oft genug von ihr höven, und es ver⸗ —— ging ſelten ein Tag, wo ich ſie nicht von ihr mir erbat, aber auch nie X A„ r/ Mannheim, 23. Auguſt. General⸗Anzeiger. 2—— Aufmarſch ſämmtlicher „Frankreich, Belgien, als er mit ſeinem mit Coaks es hier an einer großen 55 in deren Bann nicht nur Goethe allein ſtand. bes Dichters, wie erwähnt, mit einer anderen Frau, n Stein Wie vollkommen er dem doppelten Zauber dieſer Hofgeſelſchaft ei der Ordnungskommiſſion ungefähr 20 000 Theilnehmer zählend, bewegt ſich vom Zeughausplatz aus zwiſchen den Skraßen C 4 und 4, biegt zwiſchen C 3 und C 4 um die Ecke nach der Jeſuitenkirche, ſchwenkt bor dieſer bezw. dem oberen batholiſchen Stadtpfarrhauſe ein und paſſirt die Straßen zwiſchen A 3 und B 3 bis zur Ecke B 1 und B 2. Von hier bewegt ſich der Feſtzug die Straßen herunter bis nach D 1, macht ſodann eine Schwenbung nach rechts, überſchreitet hierauf die Breiteſtraße, zieht am Kaufhaus vorüber, rimmt ſeinen weiteren Weg durch die Kunſtſtraß dem Saalbau vorbei, überſchreitet den Keriſerring, geht am Parkhotel vorbei, zieht um den Friedrichsplatz, wo er ſodann die Feſthalle erreicht. Vor dem oberen katholiſchen Pfarrhauſe an der Jeſuitenkirche hat während dem Vorbeimarſch des Feſtzuges Herr Erzbiſchof Dr. Thomas Nörber von Freiburg Platz genommen. Die Feſtzug ilnehmer bringen demſelben eine Ovation. Die Aufſtellung 1 r Abmarſch muß glatt ordnungsmäßig vor ſich gehen. Es iſt de b dringend nothwendig, daß allen Weiſungen der 2 Zugsordner ohne Verzug entſprochen wird. Die Zugsordner tragen weiße Armbinden. An dem Feſtzug nehmen nur Männer theil. Frauen und Kinder ſind unter allen Umſtänden ausgeſchloſſen. Der Vereine iſt fünfgliederig. Das Rauchen iſt Das Publikum wird dringend gebeten, die Plätze, auf denen die Zugsaufſtellung erfolgt, meiden zu wollen. Die Begrüßungsfeier findet am Sonntag Abend 8 Uhr im großen Saale der Feſthalle ſtatt. Die drei vereinigten katholiſchen Kirchenchöre Mannheims haben ſich mit einer ſtattlichen Anzahl Mufikfreunde aus Mannheim und Ludwigshafen zuſammengeſchloſſen, um in einer Stärke von ca. 300 Sängern und Sängerinnen unter der Direktion des Herrn Hauptlehrers Leopold Popp, Organiſten an der Jeſuiten⸗ kirche einige hervorragende ſchöne Chöre zum Vortrag zu bringen. Die Chöre ſind: 1)„Frühlingsbotſchaft“, für gemiſchten Chor und Orcheſter von Niels W. Gade; 2)„Lumen de coelo“, Kantate für gemiſchten Chor und Orcheſter nach Gedichten Sr. Heiligkeit Papſt Leo XIII., zuſammengeſtellt von Anton Stehle. Dritter Theil: „Triumph der Kirche“, von J. G. G. Stehle; 3)„Die Allmacht“, für gemiſchten Chor und Orcheſter eingerichtet von Gottſchalg und Gbötze, don F. Schubert. Das Orcheſter ſtellt die auf 52 Mufiker verſtärkte Kapelle Petermann unter Leitung des Herrn Kapellmeiſters Ludwig Becker. * Ferienkolonien. Nach dreiwöchigem Aufenthalt in verſchiedenen Orten des Odenwaldes, treffen die Koloniſten(4 Knaben⸗ und 4 Mädchenkolonien) am Montag, 25. ds. Mts., Abends.42 Uhr, wieder am Hauptbahnhof ein. Wir möchten nicht verfehlen, die Gönner des Vereins für Ferienkolonjen und die Freunde der Jugend hierauf auf⸗ merkſam zu machen. Stadtpark. Heute Samſtag Abend findet in unſerem Stadt⸗ park ein Operetten⸗Aben d, gegeben von der Grenadier⸗Kapelle, ſtatt, und wird derſelbe, wie ſtets, eine große Anziehungskraft aus⸗ üben. Für morgen, Sonntag, ſind alsdann zwei große Ab⸗ ſchiedskonzerte der unter der trefflichen Leitung des Kgl. Muſikdirigenten Herrn Vollmer ſtehenden Grenadier⸗Kapelle, welch' letztere bekanntlich am Montag ins Manöver geht, mit beſonderem Programm vorgeſehen. Es ſei bei dieſer Gelegenheit noch darauf aufmerkſam gemacht, daß wie alljährlich auch während der Abweſen⸗ heit dieſer Kapelle für den Reſt der Saſſon eine andere Kapelle die üblichen Konzerte geben wird, und zwar iſt es gelungen, für dieſe Zeit ſtrengſtens verboten. die Kñapelledes 2. bayr. Artillerie⸗Regiments aus Metz, unter der Leitung des dem Mannheimer und Ludwigshafener Publikums aus früheren Jahren bekannten und beliebten Kal. Muſik⸗ dirigenten Herrn Lemnitz, zu gewinnen. Dies iſt wieder ein Beweis, Haß die Parkgeſellſchaft voll beſtrebt iſt, das Publikum in jeder Hinſicht zufrieden zu ſtellen. * Kirchweihfeſt in Edingen und Schriesheim. Anläßlich der Kirchweihfeſte in Edingen und Schriesheim verkehren auf der Neben⸗ bahn Mannheim—Heidelberg am Sonntag, 24. Auguſt, nach dieſen Ortſchaften, ſowie zurück nach Mannheim mehrere Son derzüge. Die Abfahrt des letzten Zuges von Edingen nach Mannheim findet am Sonmtag Nachts 12,35, Ankunft Mannheim 1,26 Nachts ſtatt. Am Montag letzte Fahrt ab Edingen 10,10 Uhr Abends, Mannheim an 11,02 Abends. theil dieſes Blattes. * Muthmaßliches Wetter am 24. und 25. Auguſt. Ueber ganz Holland und dem ganzen Deutſchen Reich, mit Ausnahme von Oſtpreußen, ferner über Ruſſiſch⸗Polen und der nörd⸗ lichen Hälfte von Oeſterreich⸗Ungarn und endlich auch über der ganzen Nordſee mit England liegt nunmehr ein Hochdruck von 765—768 mm. Der letzte Luftwirbel iſt in Lappland auf 750 mm abgeflacht. Die Vorpoſten eines neuen Luftwirbel ſind mit 760 mm an den nordweſt⸗ Des Näheren verweiſen wir auf den Inſeraten⸗ lichen Küſten von Irland und Schottland eingetroffen. Für Sonntag und Montag iſt demgemäß durchweg trockenes und auch vorwiegend heiteres Wetter bei ſteigender Temperatur in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 23, Aluguſt. Der Fuhrknecht Heinrich Nuber hier gerieth am 21. d.., beladenen, mit einem Pferde beſpannten Wagen oberhalb der Friedrichsbrücke an das Neckarvorland hinunter fuhr, unter ſein Fuhrwerk, wobei ihm der Wagen über den rechten 19 Fuß ging und er eine ſtarke Quetſchung des rechten Fußes davontrug. Nuber wurde mittelſt Sanitätswagens in das Allgem. Krankenhaus hier berbracht. 2) Drei Arbeiter einer hieſigen Spiegel⸗ und Rahmenfabrik erlitten geſtern Nachmittag beim Herausnehmen einer großen Laden⸗ fenſterſcheibe am Hauſe F 1, 9 durch das Zerſpringen derſelben an umherfahrenden Glasſplittern einige leichte Verletzungen, die ſie ſich im Allgem. Krankenhauſe verbinden ließen. 3) Im ſtädt. Gaswerk Lindenhof fing geſtern Nachmittag 2 Uhr ein im Hofraum aufgeſtellter, mit Theer gefüllter Keſſel Feuer, wodurch das Holzdach einer in unmittelbarer Nähe befindlichen Theergrube in Brand gerieth. Das Feuer konnte von einigen Ar⸗ beitern des Gaswerks wieder gelöſcht werden. 4) Auf der Damſtraße in Neckarau wurde— was jetzt erſt zur Anzeige gelangte— am 19. d. M. Nachmittags der 13jährige Auguft Wölfle von dort mittelſt eines ſcharfen Florbertſchuſſes an der linken Halsſeite verletzt. Der Thäter, ein 14jähriger Tag⸗ löhner, iſt ermittelt. Ferner wurden angezeigt 2 Körperverletzungen, die im Hauſe U2, 7 und in Käferthal verübt worden ſind. 5) Verhaftet wurden: a) der 49jährige Tüncher Franz Kaſt von Amorbach ſpegen mehrfachen Sittlichkeitsverbrechens, b) ein Maler aus Eſſen wegen Diebſtahls, c) ein Händler von hier wegen Hehlerei, d) ein von Königl. Staatsanwaltſchaft Ansbach wegen Körper⸗ verletzung verfolgter Schneider von Rothenburg a.., e) 10 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Hand⸗ lungen. Nus dem Croßhberzogthum. .C. Karlsruhe, 22. Aug. Der Großherzog und die Großherzogin machten vor ihrer Abreiſe nach der Mainau noch einen Beſuch im ſtädtiſchen Krankenhaus, woſelbſt ſie ſich ein⸗ gehend nach dem Stand und dem Befinden der Kranken erkun⸗ digten. Insbeſondere war es auch der kürzlich bei dem Zuſam⸗ menſtoß im Karlsruher Bahnhof ſchwer verletzte Schaffner Romacker nach dem ſich der Landesfürſt befragte. Es konnte die erfreuliche Nachricht gegeben werden, daß der Zuſtand Romackers ſich ſo gebeſſert hat, daß Hoffnung auf Erhaltung ſeines Lebens vorhanden iſt. .C. Ettlingen, 22. Aug. Zum Malſcher Brudermord wird dem„Bad. Edsm.“ geſchrieben: Die Malſcher Bevölkerung ſteht noch immer unter dem Eindruck der entſetzlichen Blutthat. Nach den Feſtſtellungen hat der Mordbube nicht im Affekt, ſondern mit Vorſatz gehandelt. Durch ſchwere Drohungen wurde Tags zuvor dem Er⸗ ſtochenen ſein nahes Ende verkündet und das Wort wurde gehalten. Durch zwei wohlberechnete Stiche hat ein Bruder den andern vom Leben zum Tode befördert und dieſes Drama ſpielte ſich vor den Augen ihres Vaters ab, der längſt die Macht über ſeine Söhne ver⸗ loren hatte. Die alsbaldige Verhaftung konnte für den Mordgeſellen und ſeinen Kompagnon nur erwünſcht ſein, denn wären ſie bis Dienſtag Mittag auf freiem Fuße geblieben, hätte eine Ihnchjuſtiz an ihnen ſicher ſtattgefunden.“ Von einer Reue und Schmerz war bei dem Thäter nichts zu bemerken. Der Mitſchuldige Franz Jüngling hatte mehr Gefühl für den ermordeten Bruder, er hatte wenigſtens eine Thräne für denſelben übrig. Behördlicherſeits iſt feſtgeſtellt, daß der Brudermörder mindeſtens 30 Schoppen Bier getrunken und auch nicht wenig Schnaps vertilgt hat. h. Bretten, 22. Aug. Der 16jährige, einzige Sohn des Land⸗ wirths Schnorr hier war ge 0 Acker in der Nähe des Waldes beſchäf ein Schuß kam und den Bedauernswerthe Schuß war eine Schrotladung und hatte 7 Wunden an Hals, Bruſt und Unterleib verurſacht. Durch hinzu⸗ gekommene Leute wurde er vom Felde hinweggebracht und dann von Mitgliedern der Sanitätskolonne in's Krankenhaus verbracht. Ob er mit dem Leben davonkommt, ſteht noch in Frage. Wer der Thäter ſwar, konnte noch nicht ermittelt werden. Die Gendarmerie fahndet eifrig. 5 .0. Raſtatt, 22. Aug. Der 74jährige Farrenhalter Rieger von Michelbach wurde, als er einen Farren anbinden wollte, von dem Thier derart mit dem Horn durch den Hals geſtoßen, daß er nach kurzer Zeit eine Leiche war.— B C. Sasbach a.., 22. Aug. Geſtern iſt bei der Schiffbrücke das 5½ Jahre alte Söhnchen des Brückenwärters Tritſchler in den Rhein gefallen und ertrunken. 2z. Säckingen, 22. Aug. Geſtern wurde hier eine männliche Leiche geländet, die mit dem ſeit 15 Aug vermißten Balthaſar Keller von Leuggern⸗Gippingen identiſch ſein dürfte. 7 Ludwigshafen, 22. Anug. Im Hafen beim Bahnhof; ertrank heute Nachmittag der 8 Jahre alte Sohn der Philippine Fraß. Der Junge trieb ſich ſpielend oder kletternd auf dem Landungsſteg des Arnheiter'ſchen Ueberfahrtsbootes herum, ſtel ins man bereerenar ee arerter* habe ich ihr ohne die tiefſte Herzensbeſpegung gelauſcht. Dieſer hohe Genuß hat mich vielleicht allein zu dem Künſtler gemacht, der ich gewworden bin.“ Wie groß die uneigennützige, von Corong keineswegs erwiderte Neigung Reichardts für ſie war, beweiſt die Thatſache, daß er den Plan faßte, Corona, deren Abneigung vor dem öffentlichen Auf⸗ treten im Großen Konzerte ihm bekannt war, anonhm den Betrag von vjerhundert Thalern zukommen zu laſſen, welches Einkommen ſie durch dieſe Konzerte hatte. Indeſſen kam es hierzu nicht. War Corona Schröter gegen die Liebe Reichardts nun auch ſo gegen einen Kuß wehrte, den ging ſie weniger rein aus einer feſt, daß ſie ſich ſogar ſehr empört dieſer ihr einmal rauben wollte, ſo wenigen Liebesaffaire mit einem Grafen hervor, der ſie unter falſchen Jor⸗ ſpiegelungen nach Dresden lockte. Zwar wußte ſie ſich dann von ihm Loszureißen, indeſſen gehen die Meinungen auseinander, wie weit dieſes Liebesberhältniß gediehen war. Da richtete Goethe in Weimar das a künſtleriſchen Kraft fehlte, erinnerte er ſich als er bald nach ſeiner Ankunft in Weimar mit dem Herzoge eine Reiſe nach Leipzig machte, ſah er ſie dort wieder und veranlaßte ſie, nach Weimar zu kommen. Im November 1776 traf die Künſtlerin in Weimar ein als Kammerſängerin der erzogin⸗Mutter. 8 Naek Auguſt nannte ſie marmorſchöl und marmorkalt. Auf Goethe aber war der Eindruck, den die jetzt 3u voller chön! 0 langte Künſtlerin machte, ein ungleich tieferer als je. Sie war eine bolle jurnoniſche Erſcheinung mit tiefen, braunen Augen, dunklem, „füdlichem“ Teint, anmuthigen Lippen und durchgeiſtigten Zügen, der Corona Schröter, und Dichter nahe, wenn ſie auch dieſe ſie dem Frau von Stein, Fünf Jahre ſtaud theilen mußte. e geiſtig ebenbürtigen Frauen unterlag, iſt bekannt. CTCorona Schröter war bald in der Weimarer heimiſch, ſie ſang in Konzerten, wurde auf Maskenbällen bewundert und wirkte in den Theateraufführungen mit neben Goethe und den 15 in Tiefurt. So extönte in im Sommer 1782 zum erſten i Stück ward im rn des Liebhabertheaters „Die Fiſcherin“ den Coronas der Erlkönig 5 Theil a anderen Darſtelle Goethes Singſpiel Liebhabertheater ein, und als Schönheit ge⸗ Liebe Ttnνͥ raun beſteht kein Zweifel, daß Goethe ſeiner Iphigenien⸗Geſtalt Züge der Corona lieh. Goethe gab neben ihr den Oreſt. Und Goethe und die Schröter wirkten immer zuſammen. Dem Zuſammenſein auf den Proben folgle häufig ein Zuſammenſein in ihrem Hauſe. Dann wieder weilte Corona ganze Tage lang bei dem Dichter bis zur Nacht, wo ſie dann ſelbander im Mondenſchein ſpazieren gingen. In der wilden Grottenpartie an der Ilm weilte das Paar mit dem Herzog, wie Wieland berichtet:„Bei Grottenmachen trafen wir Goethen in Geſellſchaft der ſchönen Schröterin an, die in der unendlich edeln, attiſchen Eleganz ihrer ganzen Geſtalt, wie in ihrem ganz ſimpeln und doch unendlich raffinirten und inſidioſen Anzuge wie eine NRymphe dieſer anmuthigen Felſengegend ausſah.“ 5 Iſt's ein Wunder, daß Frau von Stein immer eiferſüchtiger auf die Künſtlerin wurde? Nachdem dieſe anfangs noch einmal mit Goethe und dem Herzoge bei Frau von Stein geſpeiſt, wurden bald alle perſönlichen Beziehungen zwiſchen den Ribalinnen abgebrochen. Schließlich aber blieb die ältere Freundin doch Siegerin, und nach⸗ dem im Jahre 1783 das Liebhabertheater zu exiſtiren aufgehört hatte, erkaltete das Verhältniß zwiſchen Corona und Goethe nach und nach vollkommen. In dem von Goethe in ſeinen Annalen erwähnten, zwiſchen Februar und Mitte März 1782 verfaßten Gedicht„Auf Miedings Tod“ hatte er noch der Coxrona das folgende herrliche Denkmal geſetzt: „Ihr Freunde, Platz! Weicht einen kleinen Schritt! Seht, wer da kommt und feſtlich näher tritt! Sie iſt es ſelbſt; die Gute fehlt uns nie; Wir ſind erhört— die Muſen ſenden ſie. Ihr kennt ſie wohl; ſie iſt's, die ſtets gefällt: Als eine Blume zeigt ſie ſich der Welt. Zum Muſter wuchs das ſchöne Bild empor, Vollendet nun, ſie iſt's und ſtellt es vor. 1 8 11 Es gönnten ihr die Muſen jede Gunſt, Und die Natur erſchuf in ihr die Kunſt. So häuft ſie willig jeden Reiz auf ſich, Und ſelbſt dein Name ziert, Corona, dich. Sie tritt herbei. Seht ſie gefällig ſtehn! Nur abſichtslos, doch wie mit Abſicht ſchön. Und hocherſtaunt ſeht ihr in ihr vereint Ein Ideal, das Künſtlern nur erſcheint.“ rona Schröter bl Heidelberg that er plötzlich ſehr erſchrocken. Schickſal und ließ von ihrem exſparten Taſchengelde der jetzt allerdings völlig vernachläſſigt iſt. deutendſten Männer ihrer Zeit buhlten, deren Kunſt un alle bewunderten, denen ſie in den Weg trat. Auch S ſ ſie erſt 1787 kennen lernte, alſo zu einer Zeit, da ſie ihre Blüthezeit hinaus war, muß, nachdem ſie ihm a über ſie ſpäter berichtigen, indem er der Künſt daß er mit ihr„auf einem ganz charmanten Ju Waſſer und ertrank. Obwohl der Vorfa wurde, war es nicht möglich, den Jungen noch lebend aus dem Waſſer zu ziehen. Sport. 5 Schwimmſport. Eine weitere Schwimmfahrt von Rheinau nach Mannheim wird morgen Sonntag der hieſige Schwimmelub „Salamander“ unternehmen. Die Schwimmtour findet gegen früher, diesmal Nachmittags ſtatt und gedenken die tapferen Waſſerratten gegen 4 Uhr wieder ihrem naſſen Elemente entſteigen zu können. Be⸗ züglich der vor 14 Tagen ſtattgefundenen Schwimmfahrt iſt noch zu erwähnen, daß ſämmtliche 10 Betheiligten ohne Unterbrechung die 9 Kilometer betragende Strecke abſchwammen. Hierbei ſei beſonders eines Herrn Otto Stief von hier Erwähnung gethan, welcher mit großem Vorſprunge, in ſchneidigem Bruſttempo als Eyſter das Ziel paſſirte und verſpricht derſelbe noch ein erſtklaſſiger Dauerſchwimmer zu werden.* Baden⸗Vaden, Aug. Daß wir direkt vor dem Beginne der Internationalen Rennen ſtehen, geht aus der Fluth von den jetzt täglich einlaufenden Nachrichten, die das berühmte Meeting betreffen, hervor. Nach all' den vorliegenden Mittheilungen zu ſchließen ge⸗ ſtaltet ſich das diesjährige Meeting zu einem beſonders ſpannenden, da die Kämpfe zwiſchen den deutſchen und franzöſiſchen Pferden diesmal beſonders hartnäckig ſein werden. Inſofern bietet der klaf⸗ ſiſche Boden zu Iffezheim die beſte Gelegenheit zur Prüfung der internationalen Vollblutzucht und es eignet ſich auch kein anderer Platz ſo vortrefflich wie Baden. Schon am kommenden Sonntag werden wir zwei hochintereſſante Rennen zu ſehen haben: das Fürſtenberg⸗Memorfal, Ehrenpreis und gaxantirte Preis⸗ höhe von 58 000., ein Rennen in ſeiner Form als das größt Zuchtrennen Deutſchlands zu betrachten; ferner das hiſtoriſche Alke Badener Jagdrennen, Preis 10000 M. und Ehrenpreis für den Reiter des ſiegenden Pferdes. Im erſten Rennen erwartet man 9 Pferde am Pfoſten: Letzter Molukaner, Weltſchmerz, Sanet Goar, Manhattan, Avellano, Irmin, Chryſopras, Nordlandfahrer und Heliodor. Im Alten Badener Jagdrennen erwartet man ein Achterfeld: Staker, Sportsman, Eiger, Roll, Löwe, Grabe, Honfi und Chmbalier. Der Frühzug zur Morgenarbeit nach Iffezheim iſt ſtets ſtark beſetzt, ein Beweis, welch' großes Intereſſe man dem Meeting entgegenbringt. Gerichtszeſtung. Mannheim, 21. Aug.(Ferien⸗Strafkammer Vorſitzender: Herr Landgerichtsrath Müller. Vertreter der Gr, Staatsbehörde: Herr Ref. Dr. Kohler. 1. Aufopfernd iſt das liebende Weib. Die 40 Jahre alte Putz frau Margarethe ESngel hat dem Kaufmann Georg Dachermann ein Paar Schnürſtiefel geſtohlen, um ſie ihrem Geliebten zu ſchenken Da Margarethe ſchon oft wegen Diebſtahls im Gefängniß war, erhält ſie 5 Monate. 2. Ein Dienſtmädchen trug vor Kurzem einen Brief zum Bah hof und ſah dann auf dem Perron dem lebhaften Treiben des Be kehrs zu. Da nahte ſich ihr ein Bahnbedienſteter und knüpfte el Geſpräch mit ihr an. Er frug ſie, ob ſie nicht Bekanntſchaft m ihm anfangen wolle und lud ſie zu einem Glas Bier ein. Mädchen folgte ihm auch in die Bahnhofreſtauration. Als geſtellte— es war der 27 Jahre alte Wagenwärter Johanft Eck aus Thüngen— hier alsbald eine Liebeserklärung machte, wehrte ſie lachend ab:„Jch glaub' den Männern nicht. Sie ſind ja doch verheirathet.“—„100 Flaſchen Wein wett' ich, daß ich's nicht bin,“ betheuerte Eck.„Und ich ſetz' 100 Flaſchen dagegen, da Sie's doch ſind,“ ſagte das Mädchen, die 28 Jahre alte Mari Schwarz aus Sindringen. Am gleichen Abend erſchien noch de Eiſenbahner vor dem Hauſe, in welchem das Mädchen diente, u pfiff ſo lange, bis die neue Bekanntſchaft, die wegen der Strenge ihrer Herrſchaft in nicht geringe Verlegenheit gerieth, herunterkam. Eck kam nun jeden Abend. Ende Juni meinte er, es ſei nu ſich zu verloben. Das Mädchen aber wollte erſt nach Ha 0 und die Einwilligung ihrer Eltern ſich erbitten. Si aus ihrem Dienſte aus und beſchloß, ſelbſt nach Hau Vorher geſchah etwas, was das Mädchen hätte bedenklich ſollen. Ihr Geliebter ließ ſich zwanzig Mark von ihr ſchenker wolle ein Loos der Heſſiſchen Klaſſenlotterie kaufen, den Glück. Das Mädchen gab ihm das Geld, indem ſie meint kein Glück. Als die Marie dann heimreiſte, ſchloß ſich Eck Er habe ſein monnaie vergeſſen und müſſe nun wieder zurück. Die Ma ihn. Das ſei nicht nothwendig. Sie wolle ihm Geld geb die gute Seele gab ihm 100 Mark. In Oehringen, wo me nachtete, trug er ſich als„Mann und Braut“ ins Fremd In Sindelfingen, der Heimath des Mädchens, hielt er auf; dann reiſte er ab, kehrte aber bald wieder zurück un Begleitung der Stiefſchweſter ſeiner Braut, der er ebenfall Heirathen verſprochen hatte. Als er dann abermals abreiſte, ha er das Sparkaſſenbuch der Braut Nummer 1 aus deren i requirirt und das Fahrrad des Wirths Scheuffler in entführt. Marie Schwarz entdeckte zum Glück bald den Verluſt kein bedeutender, aber ein liebenswürdig geiſtvoller Me gutmüthig, mit allerlei geſelligen Talenten begabt, von früh dem Weimarer Hof verwachſen, an den er ſchon als kommen, war er die Seele zahlreicher Hoffeſte, zu dener tungen ſchuf und Operetten komponirte. Varnhagen vo muthete, Corong ſei im Stillen mit Einſiedel verheirat war dies ceer Fall— und es iſt durch michts ei beigebracht—, ſo beweiſen doch die Briefe Coronas, d ſtens als Liebende mit einander lebten. 25 Gelöſt wurde das Verhältniß durch die zunehmende Kr keit Coronas, die die Künſtlerin zwang, dem Hofleben ſie halten und ſich nach Ilmenau zurückzuziehen. Nur iw leiden, das ſie plagte, nicht zu heftig auftrat, kehrte ſie zi der Reſidenz zurück, wo man ſie immer gern ſah und ſi Salons noch durch ihre ſeltene Vortragskunſt Triumph konnte. Als ſie nicht mehr nach Weimar kommen konnte, einſam um ſie; einſam ſtarb ſie am 23. Auguſt 1802, einſa auch ihr Begräbniß. Von allen Denen, die ſie umſchwärm feiert hatten, ſchritt nur Knebel hinter ihrem Sarge, Thoas neben ihr in der„Iphigenie“ geſpielt hatte. Nicht v gefehlt, ſo wäre auch ihre Grabſtätte verfallen und bergeſſe Prinzeſſin von Weimar rettete das Grab der Künſtlerin vor ſolchen 39 Iphigenie in dankbarem Gedenken“ einen einfachen Gra Das war das Schickſal einer Frau, um deren Liebe „ein höchſt gewöhnliches Geiſtesprodukt“ düntte, das„vor ſehr genügſame, nüchterne Begriffe zu haben ſchein nachrühmt und ihren ſehr guten Vortrag anerkenn ee,, auf eine Einlage von 140 Mark lautenden Buches und ließ von dem. Goldarbeiter in Oehringen, wo Eck die Verlobungsringe gekauft hatte, nach Mannheim telegraphiren, damit ihm das Geld nicht aus⸗ bezahlt werde. Als Eck dann auf die Sparkaſſe kam, wurde ihm das Buch in der That weggenommen. Zurückgekehrt nach Mannheim, erfuhr das Mädchen weiter, daß ihr Bräutigam ver jeirathet und Vater mehrere Kinder ſei. Heute ſteht nun der abenteuernde Eiſen⸗ Die betrogene Braut fül it bahner vor den Schranken des Gerichts. keinen Haß gegen ihn. Am Schluſſe der Verhandlung fragt ſie einen Schutzmann, ob ſie nicht noch einmal vortreten dürfe, damit„er nicht zuviel bekomme“. Das Urtheil lautet auf 1 Jahr 6 Monate Ge⸗ fängniß. Cheater, Runſt und(Wiſſenſchaft. ce. Der Mannheimer Kunſtverein hat in der Vorausſicht eines zahlreichen Beſuches des Schloſſes und ſeiner Sammlungen während des Katholikentages in unſerer Stadt eine Reihe hervorragender Gemälde religiöſen Charakters zur Ausſtellung gewonnen: ſo ein idegl gehaltenes, farbenzartes Gemälde von Prof. Gabriel Max „Madonna mit dem Jeſusknaben“, ein fein aus⸗ geführtes, meiſterhaftes Bild von Prof. Ernſt Zimmermann „Kirchliche Verhandlung“, eine tiefempfundene Studie von Prof. Walther Firle„Gebet“, ein lebenswahres Genrebild von Prof. A, Lüben„Die Feldkapelle“, einen ſehr beachtenswerthen Entwurf zn einem Kirchenbild und eine Radirung„Betende Thüringerin“ on Walther Witting(Dresden) u. A. m. Die Ausſtellung des Ffunſtvereins im Großh. Schloſſe wird während der Feſttage vom 44. bis 28. Auguſt täglich von 11—1 und von—5 Uhr geöffnet ein. Der Text zu Chopins„Trauermarſch“. Das„B..“ ſchreibt, daß nicht Chopin ſeine Muſik zu den Worten eines Gedichts ſeines Landsmannes und Freundes Ujejski geſchrieben hat, ſondern der Hichter ſeine Worte zu der Muſik Chopins. Kornel Ujejski, der letzte Romantiker aus der Schule Mickiewiczs, hat mehrere Werke Chopins in Worte umgeſetzt, ſo einige Präludien und viele Mazürken. Das Gedicht„Der Trauermarſch“ iſt, trotzdem ihm eine ängſtliche vuſſiſche Cenfur den Gott trotzenden Schlußtheil geſtrichen und es nur ver⸗ ſtümmelt verbreitet werden kann, in Polen ſehr populär und wird oft in Konzerten mit Klavierbegleitung deklamirt. Ujejski iſt auch der Dichter des in den polniſchen Unglücksaufſtänden als Nationallied aufgenommenen Gedichtes„Z dy meu pozaru“, auf deſſen Abſingen heute in Ruſſiſch⸗Polen eine ſchwer Straſe ſteht. Wie Tolſtyi arbeitet. Die Art, wie Tolſtoi künſtleriſch arbeitet, erinnert in etwas an die techniſche Methode der alten Maler. Wenn er einen Plan entworfen und eine große Anzahl Einzelſtudien gemacht hat, entwirſt er ſozuſagen eine flüchtige Kohlenſkizze, indem er Alles ſchnell niederſchreibt, ohne auf die Einzelheiten zu achten. Niederſchrift gibt er ſeiner Frau oder einer ſeiner Töchter oder auch einem guten Freunde, von dem er glaubt, daß ihm eine ſolche Arbeit nicht angelegen kommt, zur Abſchrift. Tolſtoi, ſo bevichtet die„Ruſſia“, ſchreibt gewöhnlich mit kühner, flotter Handſchrift auf Quartblätter von getvöhnlichem Papier. Manchmal füllt er zwanzig Seiten täglich, was etva eine halbe Druckſeite oder etwas mehr ausmacht. Er benutzt keine beſondere Art Federn oder Papier. Als ein Moskauer Geſchäftshaus eine„Tolſtoi⸗Feder“ auf den Markt bringen wollte, war der Dichter nicht in der Lage, eine Meinung darüber zu äußern. Er arbeitet gewöhnlich morgens, oder richtiger geſagt zwiſchen 9 Uhr Vopmitlags und 3 Uhr Nachmittags, und er hält di ſe Sbunden am geeignetſten zum Arbeiten. Wenn dann das Manuſkript in ſauberer Form wieder auf ſeinem Tiſch erſcheint, macht er ſich ſogleich an die Arbeit. Aber auch jetzt bedeutet es noch nicht biel mehr als eine Kohlenfkizze. Ausgeſtrichene oder eingeſchobene Worle, die am Rand, gzwiſchen den Zeilen oder unten auf der Seite ſtehen und ſich wahr⸗ ſcheinlich auf die folgende Seite betziehen, entſtellen bald das urſprüng⸗ liche Manuſkript. Sogar eine zweite ſaubere Abſchrift theilt häufig das Schickſal der erſten. Manche Kapitel in Tolſtois Werken ſind mehr als zehnmal wieder abgeſchrieben worden. So zögert er micht, ſeinen eignen Stil zu ändern, und dabei hat er doch eine geiwiſſe Abneigung gegen Alles, was zu künſtleriſch umgearbeitet iſt.„All das ſchwächt die Friſche des urſprünglichen Gedankens und beeint tigt erſten Eindruck“, ſagt er. Er nimmt auf ſeinem fortſchr e neue Erinnerungen und Beobachtungen oder jüngere Erfahrungen auf, die mit den behandelten Fragen in Verbindung ſtehen, und arbeitet un⸗ verdroſſen an jedem Kapitel, gönnt ſich dazwiſchen nur kurze Ruhe⸗ pauſen und beweiſt in ſchwierigen Augenblicken ſeine große Geduld. Tolſtois leitender Gedanke iſt, das Innenleben jeder ſeiner Perſönlich⸗ keiten gründlich zu verſtehen, und ſo ſagt er gern:„Man findet Gold dadurch, daß man es wäſcht und durch einen Schwingtrog gehen läßt.“ Eine Londoner Premiere. Aus London wird berichtet: Die dramatiſche Herbſtſaiſon begann am Dienſtag Abend im Duke of Dheatre mit der Auffühvung von„The Marriage of Kitty“, der engliſchen Bearbeitung eines franzöſiſchen Stückes„La Paſſerelle“, von Cosmo Gordon Lennox. Der Inhalt des Stückes iſt kurz folgender: Da es nach dem Code Napoleon verboten iſt, daß eine geſchiedene Frau den mitangellagten Ehebrecher heirathet, und da Sir Reginals Belſize außerdem ein Vermögen verwirkt, wenn er nicht in einer gegebenen Zeit mit Jemand anders verheirathet iſt, ſo ſchlägt ſein Rechtsanwalt ihm eine Scheinehe, die ſpäter für ungiltig erklärt werden ſoll, mit ſeiner armen Patin Kitth vor. Sogar ſeine eiferfüchtige Gelfebte, Mme. de Semiano, willigt in dieſe Heirgth, da Kitth ihren natürlichen ⸗Chic“ gewwandt verbirgt. Das junge Paar thut erſt zärtlich, um die Dienſtboten zu täuſchen, bald aber ſind dieſe Zärklichkeiten der Aus⸗ druck ährer wirklichen Gefühle, und Mme. de Semianos Anzunft ver⸗ wickelt die Angelegenheit nur mehr. Schließlich at Sir Reginald mit ſeinem Weibe, und der Wittwe bleiht als Troſt nür die Villa am Genfer See und ein alter Bewunderer. Das Stück bot beſonders Miß Tempeſt Gelegenheit, ſich als Kitty in einer neuen Rolle glänzend zu bewähren. Nottzbuch. Geſuche des Schlierſeer Bauern⸗ theaters um Ueberlaſſung des Stadtgartentheaters in Karls⸗ ruhe, im Oktober d.., für ein mehrmaliges Gaſtſpiel und des Joſef Pohl⸗Prantl aus Innsbruck um Ueberlaſſung des Stadtgarten⸗ theaters oder der Feſthalle zur 1000ſten Aufführung ſeines Märchen⸗ ſpiels„Die Königskinder“, wurden vom Stadtrath abſchlägig ver⸗ beſchieden. Die Animoſität des Karlsruher Stadttheaters gegen die „Schlierſeer“, die doch im ganzen deutſchen Reich gern geſehene Gäſte ſind, nimmt ſich recht ſeltſam aus.— Das neue Stadttheater in Köhn ſoll am 6. September feierlich eingeweiht werden. Das Programm ſetzt ſich aus dramatiſchen und muſikaliſchen Darbietungen zuſammen. Goethes„Vorſpiel auf dem Theater“ aus dem„Fauft“ und Schillers„Huldigung der Künſte“ ſollen aufgeführt werden. Die ZIwiſchenpauſen werden durch klaſſiſche Muſikſtücke ausgefullt. Den Beſchluß macht der dritte Akt der„Meiſterſinger“ und zwar die Szene auf der Feſtwieſe. Joſef Lauff hat den Feſtprolog„Weihe⸗ ſpruch der Colonia“ verfaßt.— Das Goethe⸗National⸗ muſeum in Weimar hat ſoeben wieder eine werthvolle Be⸗ reicherung erfahren; ein überlebensgroßes Goethebildniß in Oel von Profeſſor Grünler, einem Thüringer Maler, der das beſte Porträt von Auguſt b. Goethe geſchaffen(i. J. 1828), den Dichter aber nur mit Mühe zum Sitzen gebracht haben. So hat er ſein gelungenes Werk nur auf Grund von ein paar Bleiſtiftſtiggen angefertigt. Die Goethe⸗Geſellſchaft hat das Bild jüngſt in Wien erſtanden und im oberen Stocke des Goethehauſes aufgeſtellt. Das andere Bild iſt ein Porträt Grünlers, von ſeinem Sohne gemalt, das der Frankf. Zig. folge Frau Lilli Lehmann dem Goethehauſe zum Geſchenke gemacht dal— Das Kaim⸗Orcheſter in Bad Kiſfingen brachte unter Leitung des ruſſiſchen Dirigenten Nikolai v. Kafauli eine inter⸗ eſſante Symphonie von S. Liapunow(op. 12) gur Uraufführung Iim Deutſchland. Das großzügige, brachtvoll klingende Werk errang n Erfolg.. Dieſe Die N Weneral Anzeiger Mannheim, 23. Auguſt. Heueſte Nachrichten und Telegramme. * Bremen, 22. Aug. Prinz Albrecht von Preußen iſt mit Gefolge heute Abend nach Hamburg abgereiſt, um ſich von dort nach dem Lockſtedter Lager zu begeben. 0 Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ Merlin, 22 Ang ſchreibt: Der„Vorwärts“ hat ſich aus Breslau melden laſſen, der ruſſiſche Student Kalajew ſei an Rußland ausgeliefert worden. Die Angabe iſt falſch. Kalajew iſt nicht an Rußland ausgeliefert worden, ſondern nach ordnungsmäßigem Verfahren durch die zuſtändige Landespolizeibehörde nach ſeinem Heimathsſtaat Ruß⸗ land ausgewieſen worden, weil er anarchiſtiſcher Umtriebe über⸗ führt und dementſprechend als läſtiger Ausländer zu behandeln war. *Berlin, 22. Aug. Die von der Geſellſchaft des Rothen Kreuzes unter der Aegide der Kaiſerin für die Opfer der Kata⸗ ſtrophe auf Martinique veranſtaltete Sammlung beträgt 71840 Francs. Dieſer Betrag wurde der franzöſiſchen Regierung Übermittelt. Potsdam, 22. Aug. Oberſt v. Ziegler, Kommandeur der hieſigen Kriegsſchule, der im vergangenen Jahre während der Manöver in Holland bei einem Automobilunfall ſchwer verletzt wurde, iſt an Blinddarmentzündung geſtorben. Grindelwald, 22. Aug. Ztvei Brüder Fearon aus Hernehill bei Canterburyh, welche am Dienſtag mit zwei Führern von Grindelwald die Beſteigung des Wetterhorns unternahmen, werden ſeitdemvermißt. Eine am Donnerſtag früh abgegangene, aus 30 Mann beſtehende Hilfskolonne fand unweit der Spitze einen der Fearon und einen Führer vom Blitz erſchlagen. Man vermuthet, daß die beiden Anderen abgeſtürzt ſind. *Wien, 22. Aug. Das K. K. Korreſpondenzbureau meldet: Auf Einladung des Kaiſers wird der deutſche Kron prinz den großen Manövern in Ungarn beiwohnen. Der Kronprinz wird am 10. September Vormittags von Berlin nach Ungarn abreiſen und in Schoßberg Nachmittags 4 Uhr eintreffen. Der Kaiſer, welcher eine halbe Stunde früher aus Wien ankommen wird, wird den Kronpringen am Bahnhof begrüßen und ihn in das Abſteigequartier, Schloß Saſſin, geleiten. Am 16. September Mittags, nach Be⸗ endigung der Manöver, erfolgt die Rückreiſe nach Berlin. Der Kommandant der Kaballerietruppendiviſſon in Jaroslau, Feldmar⸗ ſchallleutnant Graf Auersperg, und der Kommandeur des Huſaren⸗ regiments Kronprinz des Deutſchen Reiches und Preußen Nr. 13, Oberſt Feigl, werden dem Kronprinzen während ſeines Aufenthaltes zur Dienſtleitſtung zugetheilt ſein. Der deutſche Militärattachee in Wien, v. Bül o w, wird dem Kronprinzen bis Oderberg entgegen⸗ reiſen, um ſich der Suite anzuſchließen. * Paris, 22. Aug. Die ſiameſiſche Geſandtſchaft dementirt die Meldung des„Temps“, daß eingeborene Rebel⸗ len den ſiameſiſchen Truppen an der birmaniſchen Grenze eine Schlappe beigebracht hätten. Den ſtameſiſchen Truppen ſei es gelungen, die Ordnung im Gebiete bon Muang Pre herzu⸗ ſtellen. Paris, 22. Aug. Die Blätter melden aus Afinſefra (Südalgerien), daß vier Fremdenlegionäre, welche vor 14 Tagen aus dem Lager bei Figig deſertirten, von Marokkanern ge⸗ tködtet wurden. Die Leichen wurden in einen Brunnen geworfen. *Marſeille, 22. Aug. Ras Makonnen ſchiffte ſich heute Nachmittag hier ein und erklärte, daß der Kaiſer Menelik 1903 ſicher nach Frankreich kommen werde. Chalons ſur Marne, 22. Aug. Juſtizminiſter Vallo hielt im republikaniſchen Zirkel eine Rede, in welcher er betonte, die Regierung werde das Vereinsgeſetz durchführen und ihr Werk ohne Uebertreibung und ohne Schwäche fortſetzen. London, 22. Aug. Der Schah von Perſſen und Lord Roberts wohnien heute einer Parade über die Arkillerie in Woolwich bei. *London, 22. Aug. Forſter, welcher ſich in Folge ſeiner Berufung in das Miniſterium einer Neuwahl für das Unterhaus unterziehen mußte, wurde mit 5333 Stimmen gegen den liberalen Kandidaten Morice, der 4442 Stimmen erhielt, wiedergewählt. Bei den letzten Wahlen wurden für den Regierungskandidaten 4812 Stimmen abgegeben. Rochefort, 22. Aug. Als heute Vormittag der Kreuzer „Dupleix“ zu Uebungen abdampfen wollte, kam der Keſſel zu Schaden. Sechs Mann erlitten Brandwunden, zwei davon erhebliche. * Petersburg, 22. Aug. Der König von Griechenland iſt heute Abend hier eingetroffen. ** 2 Reichstagsſtichwahl in Forchheim. * Forchheim, 22. Aug. Ergebniß aus 44 von 185 Bezirken: Faber 4472 Stimmen, Zöllner 2694 Stimmen. *** Ausſtände. * Köln, 22. Aug. Der Ausſtand der Bau⸗ hilfsarbeiter iſt, wie die„Köln. Volkstg.“ berichtet, be⸗ endet. Nachdem der Verband der Bau⸗, Erd⸗ und gewerblichen Hilfsarbeiter in einer außerordentlichen Mitgliederverſammlung beſchloſſen hat, das Anerbieten des Kölner Baugewerbevereins (86 Pfennig Mindeſtlohn bis 1. April, von da bis 1904 38 Pfg.) zu acceptiren und die Arbeit wieder aufzunehmen. Auch der Ausſtand der Maurer ſcheint, wie dasſelbe Blatt mel⸗ det, im Erlöſchen begriffen zu ſein, da ſich geſtern nur noch an⸗ nähernd 300 Maurer im Ausſtand befanden, während etwa 600 zu den neuen Bedingungen arbeiteten. *** Priwat-Telegramme cles„General-Hnzeigers“. Berlin, 23. Aug. Das„Berl. Tagbl.“ meldet: Die Broſchüre des Berner Prof. Vetter:„Die Schweiz eine deutſche Provinz und meine Nürnberger Rede und ihre Folge“ iſt erſchienen. Sie iſt Prof. Mommſen gewidmet.— Die„Voſſ. Ztg.“ berichtet aus Wien: Unweit Bozen wurde die ſeit März vermißte Leiche des Augenarztes Löſchmann von Altenſtein nufgefun⸗ den.— Das Berl. Tgbl. meldet aus Eſſen: Auf der Zeche Samrock löſte ſich ein Sprengſchuß zu früh. Der Vetriebs⸗ führer wurde in Stücke zerriſſen, ein anderer Arbeiter ſchwer verletzt. 4 5 Geſundheftszuſtend der engliſchen Königin. * London, 23. Aug. Die„Daily Neips“ meldek, daß der Geſundheitszuſtand der Könign Alecandra gegenärbig zu wünſchen übrig läßt. Ihre Nerven ſeien durch die letzten aufregenden Ereigniſſe angegriff en. Man hofft aber, daß die Kreugzfahrt der Königin ihre frühere Geſundheit wiedergebe. **** Neuer Ausbruch des Mont Pelee. *Nepwhork, 23. Aug. Dampfer Dahome iſt bon Port Caſtris hier eingetroffen und berichket, daß am Donnerſtag ein neuer heftiger Ausbruch des Mont Pelee ſtattfand. Der Dampfer mußte ſeinen Kurs ändern, um dem Aſchenregen zu entrinnen, welcher in großen Mengen auf das Deck fieg Jolkswirthschaft. Rheiniſche Hypothekenbank, Mannheim. Vereinsbank iſt nunmehr die M. 5 000 400 des obigen Inſti Seitens der Deutſchen Zulaſſung der Aktien⸗Emiſſion von ts zür Frankfurter Börſe beantragt worden. Manuheim Rheinauer Transportgeſellſchaft. Der geſammte Schiffspark der in Liquidation befindlichen Amſterdamſchen Rynbeurtwaart Matſchapp h wurde von der Mann⸗ heim⸗Rheinauer Transport⸗Geſellſchaft auf⸗ gekauft. Die zu dieſer Geſellſchaft gehörende Mannheimer Lager⸗ haus⸗Geſellſchaft übernahm die Verwaltung und Beſchäftigung der Schiffe. Schienen⸗Verband. Nach einer Blättermeldung tritt der Ver⸗ band Ende dieſer Woche in Baden⸗Baden zuſammen, um über die Verlängerung des Syndikats zu berathen. „Die Villinger Handelskammer beſchäftigte ſich in ihrer letzten Plenarſitzung auch mit dem Vorgehen der deutſch⸗amerikaniſchen Petroleumzeſellſchaft betr. den Verkauf von Petroleum aus Straßen⸗ wagen und Errichtung von ſogen. Tanks. Sie äußerte ſich darüber folgendermaßen: Die Kammer iſt überzeugt, daß das Vorgehen der deutſch⸗amerikaniſchen Petroleumgeſellſchaft eine Monopolifirung des Petroleummarktes bezweckt, die dann zur Folge haben wird, daß das Publikum jeden von dieſer Geſellſchaft geforderten Preis zahlen muß. In dem Anſchluß an dieſe Geſellſchaft ſieht die Kammer aber auch eine unkaufmänniſche Entſchließung der Petroleumhändler, da ein Kaufmann doch Intereſſe daran haben muß, ſich mehrere Einkaufs⸗ quellen zu ſichern. Die Kammer beſchloß, bei den anderen badiſchen Kammern anzufragen, welche Stellung ſie einnehmen, und ob die Großh. Genraldirektion erſucht werden ſoll, die Einrichtung ſogen. Tanks auf den Stationen zu verſagen. Konkurſe in Baden. Karlsruhe. Ueber das Vermögen des Bauunternehmers Rudolf Beeckh, Rudolfſtr. 10. Konkursverwalter Kaufmann Karl Burger. Anmeldetermin 18. Sept. Prüfungstermin 19. Sept. Baumpwolle. Bremen, 22. Aug.,.10 N. Upland middling loco 46. denz: Ruhig. Ten⸗ Wolle. Antwerpen, 21. Aug. Offizielle Notirungen für Wolle und Kammzug, im Terminhandel. Kontrakt B. Aug. 477½, Sept. 477½, Okt. 480, Nob. 480, Dez. 482½, Jan. 485, Febr. 485, März 487½, April 487½, Mai 487½, Juni 487%½, Juli 487½% Umſatz 65 000 Kilo. Behauptet. Fraukfurter Effekten⸗Soctetät vom 22. Aug. Kreditaktien 214.90 bz., Diskonto⸗Kommandit 184.50 bz., Dresdner Bank 143.80 bz. Gotthard 171.80 bz.., Weſtſtzilianer 40.20 bz. Hamburg⸗Amerik. Packet 107.30 bz. 6½proz. Portugteſen 49 bz. G. Bochumer 188.70 bg., Harpener 162.25 bz. G. exel. Bezugsr., Buderus Eiſenwerke 108 bz.., Bad. Zuckerfabrik 67.40 bz. G. Elektr. Schuckert 87 bz.., Elektr. Helios 21.20 bz. G. Getreide. Mannheim, 22. Aug. Die Stimmung bleibt eine ſehr feſte. Die Forderungen für Weizen waren ziemlich unverändert. Roggen etwas böher. Mais feſter. Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Südruſſiſcher Weizen Mk. 122—138, Kanſas II neues Mk. 000—126, Redwinter II M. 125—126, rumän. Auguſt⸗September⸗Ablad⸗ ung M. 126-136, La Plata M.—, feinere Sorten M. 000⸗000, ruſſ. Roggen Auguſt⸗September⸗Ablandung M. 99—101, Mixed⸗ Mais Dezember⸗Abladung M. 90, Donau⸗Mais M. 108.—, La Plata⸗ Mais M. 100, Ruſſiſche Futtergerſte M. 92—000, amerik. Feles Mk.—, ruſſiſcher Hafer Mk. 124—126, Prima ruſſiſcher Hafer M. 000—000. Neiwyork, 21. Auguſt. Schlußnotirungen: 21. 20. 2. 0. Weizen September 75½ 75¼ Mais November—— Weizen Dezember 73— 72½ Mais Dezember——. Weizen Mai 74½ 74%[Kaffee September.15.85 Weizen Juli——[Kaffee Dezember.80.50 Weizen November———— Kaffee März.50.70 Mais September 63¼ 64½¼]Kaffee Mat.60.85 Mais Dezember 477¼ 47½[Kaffee Oktober„ Mais Mai 44¼% 44¾]J Kaffee November— Chicago, 21. Auguſt. Schlußnotirungen. 91.20. 21.20. Weizen September 71½ 71¾[ Mais Dezember 48.— 41½ Wetzen Dezember 67½ 67¾ Schmalz September 10.97 10.77 Mais September 57— 57— Schmalz Oktober.95.70 Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 18.19.20. 21.22. 23. Bemerkungen Kvuſtanz;z 3,98 3,90 4,06 Waldshut 33,08 3,032,99 3,52 8,28 3,14 Hüningen.54 2,55 2,58 8,00 Abds. 6 Uhr Kehl 3,01 ,032,97 3,12 8,82 N. 6 Uhr Lauterburg 44,564,47 4,47 4,41 4,69 Abds. 6 Uhr Maxan J4,55 4,50 4,45 4,44 4,81 uee Germersheim 4,8 4,29 4,28 4,24 4 80.-P. 12 Uhr Maunheim J4,18 4,10 4,05 4,00 E,97 4,28 Morg. 7 Uhr Mainz[,52.48 1,46 1,48 1,88.-P. 12 Uhr Biugen. 22,122,09 9,04 10 Uhr Kaub 2,42 2,86 2,32 2,302,27 2 Uhr Koblenz J2,472,48 2,38 2,35 10 Uhr ABliii 2 2,32 2,29 2 Uhr Bhork 18 1,831,79 1,73 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 4,15 4,08 4,04 8,98 8,95 4,25 V. 7 Uhr Heilbronn 0,0 0,75 0,65 0,60 0,80 0,69 v. 7 Uhr Waſſerwärme des Rheins: 18½ f. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles u. Volkswirthſchaft: J..: Karl Apfel, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas' ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Director Speer. mit nebenſtehender geſetzlich geſchützter iſt der garantirt ächte; man weiſe minderwerthige Nachahmun 9 5 Russischer Knöterich Schutzmarke„Johannes“ deshalb alles andere als ſchieden zurück. Alleinverkauf für Maunheim: Ludwig& Schütthelm, Drogerie O 4, 8. 4 Bacheberle's In raſchem Siegeslauf goche dere⸗ lin⸗Seife in wenigen Monaten bei Tauſenden bon Familien ein⸗ zuführen gewußt. Die unbergleichliche Güte der Hygieniſchen Pris⸗ kalin⸗Seife führte nach jedem Verſuch zu Nachbeſtellungen und die eifrigen Empfehlungen bon Mund zu Mund haben dann das ihre zur ſchnellen Einführung der Hygieniſchen Priskalin⸗Seife gethan⸗ Wer dieſe beſte aller Seifen noch nicht kennt, mache ſofort einen Ver⸗ ſuch. Für 50 Pfg. pro Stück iſt die Priskalin⸗Seife in allen Apo⸗ theken, Drogerien, Parfümerien und beſſeren Friſeurgeſchäften 5 hältlich. 25267 hen on agt er es as ih in 35 en N. 18 rl pt. n⸗ * Dg 1 —* Abonnement 80 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig⸗ Durch die Poſt bezogen mel. Poſt⸗ aufſchlag M..83 pro Quartal. Poſlliſte Nr. 4646n. Telephon: Redaktion: Nr. 377. Die Colonel⸗Zeile. 20 Mfg. Auswärtige Inſerate. 28 Die Reklame⸗Zeile. 60„ Expedition: Nr. 218. Nr. 189. Vekauntmachung. Für die Dauer des allgemei⸗ nen Deutſchen Katholikentages vom 24. bis 28. Auguſt wird für die Theilnehmer an den Verſamm⸗ lungen in dem Feſthalle⸗Neubau am Friedrichsplatz eine Poſtan⸗ ſtalt Telegraphen⸗ u. Fern⸗ ſprechbetrieb eingerichtet, welche die Bezeichnung„Mannheim 49. Katholikentag“ führt. Dieſelbe befaßt ſich mit dem Verkauf von Poſtwerthzeichen u. Formularen, der Annahme und Ausgabe von gewöhnlichen u. eingeſchriebenen Briefſendungen, der Annahme und Auszahlung von Poſtau⸗ weiſungen, der Annahme, Beför⸗ derung und Beſtellung von Tele⸗ grammen und der Vermittelung von Geſprächen. 26048 Die Poſtanſtalt iſt für den Verkehr mit dem Publikum ge⸗ öfſnet an den Werktagen von 9 V. bis 8 N. für den geſamm⸗ ten Verkehr und von 8 bis 9 bztw. 10 N. nur für den Fern⸗ ſprech⸗ bzw. Telegrammverkehr, am Sonntag, den 24. Anguüſt von 1 bis 8 N. für den geſamm⸗ ten und von s bis 9 bzw. 10 N. nur für den Fernſprech⸗ und Telegrammverke Mannheim, 21. Aug. 1902. Kaiſerliches Poſtamt 1. Leuthuer. Nr. 36569. Bekanntmachung. Die Pferderennen in fſezheim, hier den Ver⸗ hr mit Veloeipeden, Motorrädern und Motorwagen betr. Zur Sicherung des Wagen⸗ verkehrs auf der von Baden ſiach Ilfezheim führenden Stlaße während der am Sountag, den 24. Auguſt, Dieuſtag, den 26. Auguſt, Dounerſtag, den 28. Auguſt, Samſtag, den 30. Anguſt und Sonntag, 31. Auguſt d.., bei Iffezheim ſtattfindendenPferde⸗ teunen wird auf Grund des 8 59 des.⸗Str.⸗G.⸗B. für die dies⸗ ſeitigen Amtsbezirke angeordnet, was olgt: 2297 1. Das Befahren der Straße Baden⸗Oos⸗Iffezheim mit Veloei⸗ peden, Motorrädern und Motor⸗ wagen iſt an den obengenannten Tagen in der Zeit von—3 Uhr und von ½6—½c8 Uhr Nach⸗ mittags verboten. Den Weiſungen der Ordnungs⸗ maunſchaften iſt unbedingt Folge zu leiſten. 2. Zuwiderhandlungen werden an Geld bis zu 20 Mark oder mit Haft bis zu 3 Tagen beſtraft. Baden u. Raſtatt, 16. Ang. 1902. Großh. Bezirksamt Baden: Dr. Schneider. Großh. Bezir v. ksait Raſtatt: Hornſtein. Nr. 109523. Vorſtehendes bringen wir hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntniß. Mannheim, 22. Auguſt 1902. Großherzogl, Bezirksamt. Pollzeidirektton: Schäfer. Grasverſteigerung. Nr. 8675. Am Donnerſtag, den 4. Septbr. d. Js., Bor⸗ mittags 10 uhr wird der Erwachs an Ohmetgras von nach⸗ benannten ſtadtiſchen Parks und Anlagen auf unſerem Burean L 2 Nr. 9, Zimmer Nr. 20 öffentlich und' loosweiſe ver⸗ ſteigert: 1 Vom Rheindamm. 2. Bon der Rheingewann. 3. Vom Hinterſchledig. 4. Vom Park auf der alten om geag 5or 6. Das Gras vor dem Haupt⸗ Friedhofportal. 26,044 Mannbeim, den 20. Aug. 1902. Tiefbauamt. Lergebung von Sielban⸗ Arheiten. No. 8546. Die Lieferung der ſlußeiſernen Tragfonſtruk⸗ tion für den Sandfaug des Pumpwerks Ochſenpferch im ammtgewicht von ca. 17800 lag ſoll öffentlich ver⸗ geben werden. Die Zeichnungen und Beding⸗ ungen liegen auf dem Tiefbau⸗ amt, Litra L 2 Nr. 9 zur Ein⸗ ſicht auf und können dieſelben gegen gebührenfreie Einſendung don 3,50 M. von dort bezogen werden. Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, dem Tiefbauamt bis zum 1. September 1902, Vor⸗ mittags 11 Uhr einzuliefern, woſelbſt die Eröfſnung der ein⸗ gelaufenen Angebote in Gegen⸗ wart der etwa erſchienenen Bieter ſtattfinden wird. Nach Erörmung der Verding⸗ ungsverhandlung eingehende An⸗ gebote werden nicht mehr an⸗ genommen. 25998 Juſchlagsfriſt: 6 Wochen. Maunheim, 18. Auguſt 1902. Tiefbauamt. Aben Bekauntmachung. Die Sonntagsruhe im Handelsgewerbe betr. No. 90415 1 Auf Grund der 88 41 a, 105 b Abſ. 2, Gew.⸗O. wird hiermit ange⸗ ordnet, daß am Sountag, 24. Aug. d. Is. mit Rückſicht auf den durch die zu dieſer Zeit hier ſtalt⸗ findenden 49. Generalver⸗ ſammlung der Katholiken Deutſchlands vorausſichtlich erheblich geſteigerten Ge⸗ ſchäftsverkehr die offenen Verkaufsſtellen in hleſiger Stadt von—9 Uhr Vor⸗ mittags und 11—7 Uhr Nachmittags geöffnet ſein dürfen Während dieſer Stunden iſt auch die Beſchäftigung der in den offenen Verkaufsſtellen angeſtellten Gelilfen, Lehr⸗ linge und Arbeiter zuläſſig. Manuyheim, 20. Aug. 1903. Großh. Bezirksamt: Gotthold. 2287 — 178 7 85 Heu⸗Lieferung. Wir vergeben auf dem Sub⸗ miſſionswege die Lieferung von 500 Ceutnern prima füßes Wieſenhen und 500 Ctr. prima Blaukleehen, U. Schnitt ganz oder getheilt, lieſerbar nach Unſerer Wahl per Bahn franko Viehhofgeleiſe. Als Gewicht wird dasjenige unſerer Fabrikwaage der Berech⸗ nung zu Grunde gelegt, gleich⸗ viel oh das Heu loſe ausgeladen oder beim Ausladen gepreßt wird. Angebote treten erſt nach Um⸗ lauf von 8 Tagen, vom Eröff⸗ nungstage an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Angebote auf dieſe Lieferung ſind verſchloſſen und mit Auf⸗ ſchrift„Heulieferung“ verſehen bis Dounerſtag, 28. Aug. 1902, Bormittags 11 Uhr auf unſerem Bureau im ſtädtiſchen Bauhof J 2, 5 frauko einzu⸗ reichen, an welchem Zeitpunkt die Eröffnung derſelben iun Gegen⸗ wart der erſchienenen Submit⸗ tenten erfolgt. Erfüllungsort iſt Maunheim. Maunherim, 21. Auguſt 1902. Städt. Fuhr⸗ und Guts⸗ Verwaltung: Krebs. Obſt⸗Verſteigerung. Saniſtag, den 23. Aug. 1902, Nachmittags 3 Uhr, verſteigern wir an Ort u. Stelle den Ertrag der ſtädt. Obſtbäume von der neuen Chauſſe bis zur Slefanienbrücke(Gemarkung Neckarau). 26027 Zuſammenkunft an der Steza⸗ nien⸗Brücke. Mannheim, 20. Aug. 1902. Städt. Gutsverwaltung. Krebs. Obſt⸗Verſteigerung. Die Waſſer⸗ und Straßenbau Juſpektion Heidelberg verſteigert am Dienſtag, 26. Aug. d. Is., Bormittags 8 Uhr anfangend, mit Zuſammenkuuft oberhalb des Eiſenbahnüberganges in Neckarau das Obſterträgniß an der Land⸗ ſtraße Nr. 2 Neckarau⸗Rheinau. Etwaige Steigerungs⸗Liebhaber haben zahlungsfähige Bürgen mitzubringen. 26026 Feine Käſe Echter Liptauer, täglich friſch garnirt, franzöſiſch. und deutſch. Camemberts ꝛc. empfiehlt 8164 Herm. Hauer Machf. 0 2, 9. Telef, 526. Zungen Trisch gesalzen und geräuchert in bekannter guter Qualität empfiehlt 9162 5. Schott, k. 5, 3, Telephon 722. Schönes Haar erhält man beim Gebrauch des echten Haarſpiritus aus der Medleinat-Drog. 2. 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Nr. 5710 Im Wege der Zwangssollſtrecküng ſoll das in Maunheim belegene, im Grund buche von Mannheim zur Zei der Eintragung des Verſſeiger⸗ ungsvermerkes auf den Namen des a. David Bender, Gärtner und Landwirth hier, b. Max Abeles, Kaufmann in Fraukfurt a, M. in ungetheilter Gemein⸗ ſchaft, Mitejgenthumm ſe zur Häljte eingetragene, nachſtehend beſchriebene Gründſtück am Freitag, den 29. Aug. 1902, Bormittags 9½ Uhr durch das unterzeichneke Notariat in deſſen Dienſträumen in Mann⸗ heim, A 1,9, verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt an 26. März 1902 in das Gund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mittheilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grandſtück betreſfen⸗ der Schätzungsurkunde iſt Jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundbuüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Veiſteigerungstermine vor der Auffordekung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht,glaub⸗ haft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebols nicht berückſichtigt und bei Vertheilung des Verſteiger⸗ ungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerüng entgegenſtehendes Recht haben, werden 9905 dert, vor der Ertheilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweillge Einſtellung des Ver⸗ fahrens herbeizuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Verſleiger⸗ ungserlös au die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtücks. Grundbuch von Mannheim, Band 32, Heft 27, Beſtandsver⸗ zeichniß 1 Lagerbuch Ne. 532, Flächen⸗ inhalt 1 ha 20 a 14 qm Acker⸗ land in der 2. Sandgewann, einerſ..⸗B. Nr. 331, auderſ. L. B. Nr. 538. Schätzung M. 33,000. Mannheim, den 8. Juli 1902. Goßh. Notartat I als Vollſtreckungsgericht: Traumann 25288 Montag, 25. Auguſt l.., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 im Vollſtreckungswege 1 Vertikow, 1 Divan, 1 Klavfer, Nähmaſchinen, Kommoden, Betlen, Spiegelſchrank, Nacht⸗ tiſche, Salontiſch, Waſchkommo⸗ den, Stühle, Frauenhenden, Bettbezüge, Jacken, Tiſchdecken, Frauenhoſen, Röcke, Haudtücher, Kiſſenbezuge, Meſſer u. Gabeln, Gerüſtdielen Stangen, Seiler, 4 Kannen Lack und Sonſtiges gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 8157 Mannheim, 28. Auguſt 1902. Futterer, Gerichtsvollzieher. Fteiwillige Verſteigerrng. Dienſtag, den 26. d. Mts., Nachmittags 4 Uhr. werde ich im Auftrage auf dem Gelände der früheren Deutſchen Kohleninduſtrie, Gemarkung Hockenheim, eine Kugelmühle gegen Baarzahlung öffentlich 0 22. Aug 1505 wetzingen, 22. Aug. 4 Stoffel, Gerichtsvollzieher. Bukterru, Käsehalle Harzer 815 Kimmel-Käse. I. Kaufmann, D.14. Prima Falami- uU. Cervelatwurst. Offerſere bei Abnahme von einem Poſtkolli zu Engrospreiſen. Wilh. Brüeck den Nachweiſungen, insbeſondere' Bekauntmachung. Die Stadtverordnetenwahlen pro 1902 betreffend. Wir bringen hiermit gemäߧ 3 der B vom 19. April 1901 zur Kenntniß, daß di rliſte für die Wahl der Stadtverordneten von Montag, den 1. September, bis einſchließlich Montag, 8. Sep⸗ lordnung 10—1 Uhr und Nachmittags von—3 Uhr und Sountag, den 7. September Vormittags von —12 ͤ uUhr a) für die Altſtagt Maunheim im Rathhaus 2. Stock, Zimmer 15, p) den Stadttheil Waldhof auf der dortigen Polizeiſtalion, e) den Stedttheil Käferthal auf dem Rathhaus daſelbſt, 15 d) den Stadttheil Neckaran auf dem Rathhaus daſelbſt zur Einſicht der Betheiligten aufliegen und etwaige Enſprache innerhalb der obigen Friſt unter Vorlage der Beweismittel dahier vorzubringen ſind. Spätere Ein⸗ ſprachen können nicht meyhr berückſichtigt werden. Berechtigt zur Wahl iſt jeder Stadtbürger, deſſen Bürger⸗ recht nicht ruht. Stadtbürger ſind alle im Vollbeſitze der Rechtsfähigkeit und der bürgerlichen Ehrenrechte befindlichen männlichen nicht im aktiven Militärdienſte ſtehende Angehörigen des deutſchen Reichs, welche ſeit zwei Jahren a. Einwohner des Stadtbezirks ſind, b. das 24. Lebeusjahr zurückgelegt und eine ſelbſtſtändige Lebensſtellung baben, e. keine Armenunterſtützung aus öffentlichen Mitteln empfangen haben, d. die ihnen obliegenden Abgaben an die Gemeinde entrichtet haben, e. im Großherzogthum Staatsſteuer bezahlen. Als ſelbſtſtändig im Sinne dieſes Geſetzes werden diejenigen Perſonen betrachtet, welche entweder einen eigenen Hausſtand haben oder ein Gewerbe auf eigene Rechnung betreiben oder an dirseten ordentlichen jährlichen Staatsſteuern mindeſtens zwanzig Mark bezahlen. Das Bürgerrecht ruht: 1. bei den Entmündigten, Mundtodten und Ver⸗ beiſtandeten, 2. in Folge der Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte während der Dauer dieſes Verluſtes, 8. nach eröffnetem Gantverfahren während der Dauer desſelben und ſolange die Gläubiger nicht befriedigt ſind, 4. in Folge des Eintritts in den getiven Militär⸗ dienſt auf die Dauer dieſes Verhältniſſes. Zur erſten Klaſſe der Wahlberechtigten gebören die⸗ jenjgen, welche nach dem Umlageforderungszettel für das Jahr 1902 an Gemeindeumlagen im Ganzen 244.18 M. oder mehr zu zahlen haben, zur zweiten Klaſſe diejenigen, welche weniger als 214.18., aber mindeſtens 31 I18 M. und zur dritten Klaſſe diejenigen, welche 31.18 M. oder weniger zu zahlen haben. 26025 Wir machen hierbei darauf aufmerkſam, daß nach 88 der Wahlordnung nur die in die Wählerliſte Einge⸗ tragenen ſich an der Wahl betheiligen können. Mannheim, den 20. Auguſt 1902. Stadtrath: v. Hollander. Maunh. Tutnerbund Germania. eine directe ordentliche Derſchum. Säugerhalle. Samſtag den 23. Auguſt, Abends 9 Uhr Zusammenkunft bei unſerenr Mttglied Schüker, I 7, 34. 26042 Der Borſtaud. Samſtag, 23. Auguſt 1902: Familienabend auf de Schießhaus.Jeudenheim Abfahrt 8 u. 8½ uhr Abends ab Neckarbrücke. 5 Zu zahlreicher Betheiligung jadet die Mitglieder und werthe Familienaugehörige höflich ein: 048 Der Tururath. Maunheim(G..). —— zeinber und zwar an Werktagen Bormittags von Sdlib⸗Geſclchaft, U2. Jahrgang. rheit +* 1 eh Sauarbeiten-Vergebung. 1 2 Johaunniskirche Lindenhof. Zimmer⸗ u. Bl it zur Kirche ſowie die Gypſer⸗ Pfabrhaus ſollen im Wege des inzelpreiſe unter zu Grundeleguſig der ſigatlichen B gen, vergeben 26062 ine und Unterlagen können vom Montag, den 258. bis den 31. ds. Mis., einſchl. jeweils von—5 Uhr Nach⸗ in Baubureau eingeſehen und ebenda Angebots⸗Formulale ſtattung von 1 in Empfaug genommen werden. Aufſchrif zanniskirche“⸗Mannheim verſeheſſen ept. verſchloſſen an den Vorſitzendey Herrn Stadtpfarrer Simon, einzureichen. ſriſt beträgt 4 Wochen. im Auguſt 1902. Die Bauleitung: Cukiel Moser, Architeeten. Zugenieurſchulezu zaunheim. Beſondere Fachabtheilung für Maſchinenbau, Elektrotechnik, Hüttenkunde und techniſche Chemie. Begiun des Winterſemeſters: 15. Oktober. Anmeldungen Winterſemeſters werden ſchon jetzt entgegengenommen. Das ausführliche Programm der Jugenteurſchule kann jederzeit koſteufret im Sekretariat(IV. Stock) entnommen werden. 20 712 Der Direktor: Paul wittſack. Freiwillige Feuerwehr. Die Probe der J..4, Compagnie am Montag, 25. Auguſt 1802 fällt aus. Mannheim, den 21. Auguſt 1902. Das Commando: Elz. 4* + eiwillige Feuerwehr. Die Abfahrt nach Sinsheim a. G. zum Jubiläumsfeſte der dortigen Feuerwehr erfolgt Sountag, 24. Auguſt d.., Vor⸗ mittags.16 Uhr, Hauptbahnhof hier über Heidelberg. 26024 Feuerwehrleute in Uniform haben für öHin⸗ und Rückfahrt III. Cl der Perſonen⸗ Zzüge den einfachen Fahrpreis III. Claſſe lechnera Die Z1 Mannhei 26085 zu erlegen. Das Commando: Elz. babelsbergef Damen- Sſenographeß⸗ Verein Mannheim, 0 l 14. Wir eröffnen Aufaug September einen neuen Anfängerkurs und bitten, Anmeldungen möglichſt bald ſchriftlich an uns gelangen zu laſſen. 26028 Der Vorstand. Trub Damen-, Bett- u. Tischwäsche zur Hälfte des Werthes. Hermann Strauss ische u. Iusstattüngs-Geschitt, B 5, 13. 26056 bstfald Thomae. Melonen zum Einmachen in jeder Grösse, 8ʃ1 Trelbhaus-Trauben, Französ. Tafeſtrauben, Spaller-Pfirsischse in Kisten und Körbehen zum Versandt, Frische Ananas, Bananen, Orangen, Feinste Tafelbirnen. Sonntag, den 24. Augus! Kanzschlessen auf Stand- und Feldscheibe. Anfang Nachm, 3 Uhr. 25015 Der Vorſtand. Heint. Koos τ Naue Conserv. Erbsen, Bahnen, Artischoken, Blumenkahl. D 2, 9 Ph. Gund, K822 Großh. Bad. Hoflieſerant empfiehlt als Spezialitäten: Julius Knapp, Bureau 8 4, 15. Vernilttlung von Liegenſchaften, Hypotheken u. 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