215.20 109.90 181.30 142.50 182.— 11750% 101.— 115.68 101.20 13.80 400.— ardee 02.50 anqu — us, iller, . auf Uhr mi⸗ 093 Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt dez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. inzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe; 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Fiferate 25 5 Die Reklame⸗Zeile. 60 7 4* GBadiſche Volkszeitung.) Unabhängige Tageszeitung. e 5 2 Druckerei: Nr. 34 E 6, 2. Geleſenſe und verbrritelte Zeitung in Maunheim und Angebung. E 6, 2. V Schluß der Inſeraten einnahme ſür das Witagsklan Worgens 9 uhr, für das Abemblatt Rachnlttags 8 Uhr⸗ der Stadt Mannheim und Amgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Mannheimer Volksblatt.) Cßͤñe unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und „ Filiale: Nr. 815 Nr. 394. E e Wagemuth das Kilometerheft hoher badiſcher Ei Publikum wird in Zukunft un und Plethi wird ſich breit ma Klaſſe, nehmungen“ f Leute, welche ihrer 3¹ ben verſetzt werden konnte, in den triebe mit dem Kilometerheft eine b riſſenen und confiscirten Geſellen ihr vor der ſich das übrige Publikum 9 Ein Anderer und zwar ein„weitblickend Finanzpolitiker bere Das Kilometerheft un Als im Jahre 1895 Miniſter von Brauer mit kühnem ins Leben rief, da jammerte ein ſenbahnbüreaukrat: chnete den großen Einnahmeberlu d ſeine Gegner. Schlveizer, der mitreiſt und gewählten ſchweizeriſchen Au klärt. Dann renommirt de Publikum, insbeſondereder Reichsbahn zu benutzen, ſoweit Dieſe„feinen Heriſchaften“ den, weil ſie nicht mit dem ſitzen wollen!“— Die Zugs⸗ kragt, zu berichten, ob und welche„Wahr⸗käme.“ Welches Schlaglicht,“ ie in dieſer Richtung machten, und dieſe die Dinge etwas durch die Brille Vorgeſetzten anfahen, wußten o erzählen, ſo daß ein unbefangenes Gemüth öſe Geſellſchaft von abge⸗ braven] der Kilometerhefte durch die S oder den Zwicker ſt unheimliche Geſchichben er“ Verkehrs⸗ und Inſtradfrung der Reiſenden ſt, der mit mathematiſcher Sicherheit durch das v. Brauer'ſche Experiment]Schweizers! Das genügt! eintreten müſſe und des Herrn von Brauer dem badiſchen gereichen könne. Herr von Brauer war als Pichtfachm vornherein ſchon ſcheel a. daß er dann und wan aus der hervorging, da Büxreaukratfe nicht ſehr groß ſei, da entbrannte manches büreau⸗ 5 ſein Glaube an das ganze Eiſenbahnbudget alteriren würde. In den Kreiſen der berühmten„Fachmänner“, grünen Tiſch ſaßen, war man einig, daß die gottlo kratiſche Herz in Groll und Haß wider ihn. Alle Prophezefungen der Fachleule erwieſen. Von einer Verſchlechterung Publikums in den Schnellzügen und von keine Spur! Im Gegentheil, die Ein deutend und zwar, wie in Folge der Einführung 791 der„Schwäb. Merkur“ Wenn ein ſolcher Sozjalpolitiker reiſt, ſo lachenden Fluren der ſchäftigt die ihn oder die Fraus haben ſie na ein der Qualität des reifenden einem Einnahmeausfall nahmen ſtiegen gantz be⸗ wiederholt nachgewieſen wurde, gerade der Kilometerhefte. Nun iſt aber dem Kilometerhefte ein neuer Gegner erſtanden. Reiſt da kürzlich nbekannter badiſcher Sozialpolftiker,“ wie berichtet, von Colmar nach Straßburg. betrachtet er nicht etwa Landſchaft, die er durchfährt oder be⸗ ſich mit dem Studium des Fahrplans u. f kommt nur der Menſch in ſeiner ſozialen Bedeutung in Frage. Für ihn handelt es ſich darum: warum reiſt der Mann ch ihrer ſozialen Stellung überhaupt Recht zu reiſen? haben ſie ein Recht, im D⸗ oder gehören ſie in den Bummelzug e, haben ſie e in der benutzten Klaſſe zu reiſene luommen zu dem für die Reiſe gemachten Aufwande Mitreiſenden ſind für ihn ſo eine Art Verſuchskan er möglichſt auch Herz und Nieren zu prüfen ſucht, indem er ſie zu Aeußerungen über die ſchwierigſten Probleme veranlaßt. ſo am ſe Erfündung Lamde nur zum Nachtheile ann überhaupt von na aurniig ngeſehen und als von ihm bekannt wurde, Kilometerhefte verweigert h. f n einmal eine Aeußerung gethan hatte, Trambahnbüreaus die Stempelung in enkgegenkommender Weiſe die Unfehlbarkeit der] beſorgen. Aber wir lernen das Kilome⸗ ſchlimmeren Seite kennen. Ein ., nein, für Zug zu veiſen mdlich ein Recht Wie verhält ſich ihr Ein⸗ Kurz, die nchen, denen könnten.“ wandte ſind! 40 mwiſchen zwei Sfichten. Roman frei nach dem Amerikaniſchen. Von Erich Frieſen. (Fortſetzung.) Soll er ſich freuen? Oder nicht? Machdruck verboten.) Das Mädchen muß etwa zweiundzwanzig Jahre alt ſein! Wenn ihr Charakter ſchlecht wäre! Und gar die Manieren.. Doch Unſinn! muß gut und edel ſein! Kopf gegoſſen, welches ihm momentan den Athem raubt. Vor Allem darf ſeine Schweſter nichts von der Exiſtenz dieſes Mädchens erfahren, bis er ſelbſt es geſehen hat. Bis dahin tiefſtes Stillſchweigen zu Jederman. Und nun zuerſt das Telegramm an den Carlo Toſti nach Petersburg abſchicken. brap Um die Dienerſchaft nicht mit dieſer trauen, beordert der Oberſt den Wagen. henbureau fahren. 75 Auf der Treppe begegnet er ſeiner Schweſter⸗ „Das bin ich auch.“ 5 „Aber Du ſiehſt ſo bleich aus. Fehlt Dir etwas! „Nichts.“ 1 „Du fährſt aus Eugenio? Ich denle, Du biſt beſchäftigtl“ „Wirklich nicht? So war alſo jener Brief—“ ich mehr über Die Züge des Oberſten verfinſtern ſic0h. „Wein Gott, wie böſe Du ausſiehſt!“ ruft die Wee zände zuſammenſchlagend.„Ich bin ja ſchon ruhig! Kein Wort rede r den häßlichen Brief— nein, kein Sterbenswoörtchen. nicht ärgern. Du biſt der lieben Graziella ein ſolch e Dame zerdrüct in ihrem Auge eine Thräne der Wandas Kind Immerhin— dem braben Oberſt iſt zu Muthe, als habe man ihm einen Eimer heißes Waſſer über den wichtigen Botſchaft zu be⸗ Er ſelbſt will zum Tele⸗ treppe hinab. cheſa ihm nach.„Heut' Abend ziella freut ſich ſehr darauf!“ Wagenſchlag. „Wenn Ihr von Alfieris z „Wie? Warum nicht?“ „Ich berreiſe noch heute A „Aah—l Nach Rom?“ „Nein.“ „Wohin denn?“ „Wer wird ſo neugierig f heimtehrt, iſt er ruhiger. diener Pasquale, den Koffer zu Eimn mißmuthiger Ausdruck „Nun, meine Liebe?“ a alſo— rede doch!“ dem Reichsland und Württembe 3. Klaſſe durch die verkehrsp ein, liebe Ein Wink— fort rollt der Wagen Kopfſchüttelnd tritt die Marcheſa ins Haus zuritck. 1I Da geht unſerem(Sozfalpolitiker ein gewährt alſo den Schweizern billige größere Zahl von Reiſenden auf ſein Eine weitere Schattenſeite des Sozialpolitikter in dem Umſtand, d Straßburg abſtempeln laſſen kann, in Kehl und Appenweier vornehme at Dieſer tiefſinnige Ausſpruch erinnert uns an einen anderen, den wir einmal in einem ziemlich überflüſſigen ſozialpolitiſchen Buche geleſen haben und der alſo lautet:„Die Arbeiter wiſſen noch nicht mit dem Gelde umzugehen... Die Arbeiter, die eine Lohnerhöhung nur zu materiellen Genüſſen und zu Aus⸗ ſchweifungen(oder Ausflügen?) benutzen, untergraben dadurch ihre wirthſchaftliche und ihre phyſif daß der Verfaſſer dieſes Buches und der Sozialpolitiker Ver⸗ Verkehrspolikiker a. iker folgenden Senf thut: che Exiſtenz u. ſew.“ Es ſcheint, Dienſtag, 26. Auguſt 1902. So erzählt uns denn der Sozfalpolitiker von einem dicken die Platzkarten für D⸗Züge in der ſpräche, damit die von ihm bevormundeten„kleinbürgerlichen Sdrucksweiſe für einen„Unſinn“ er⸗[Ehepaare“ nicht noch weiter ihr Geld zu unnöthigen Ausſchweif⸗ r Schweizer mit der ſchweizeriſchen ungen und Ausflügen benützten. Aber weit gefehlt. Der Sozial⸗ „Ach, was für ein Jahreskarle, wodurch er für ſein Geſchäft jährlich 10 000 Frs. politiker ſervirt uns vielmehr folgendes demagogiſches Sammel⸗ ſere Schnellzüge bevölkern! Krethi ſpare; weiter renommirt er mit ſeinem großen Verbrauch an ſurium: chen auf den Polſtern der I. und II. Kilometerheften, die ihn veranlaßten, ſtets die badiſche an Stelle wo ſonſt nur diſtinguirtes „feine“ Fremde zu ſehen waren. werden künftig unſere Bahn meid ungeſchlachten Volke zuſammen reviſoren wurden beauf icht irren— ſich im„Schwäb.] damit es nicht werfällt, ſei es, daß die Reiſeluſt das eniſcheidende ufſpielt und[Wort ſpräche.“ Mit den weiteren geiſtreichen Phraſen, daß be erfährt die ſolcher Reform der Reiſende auf der Grenzſtalion ruhig ſitz große Neuigkeit von dem Einfluß des Kilometerheftes auf die bleiben könne, und nicht„hinausſpringen“ und„athemlos“ zu⸗ erſt jetzt und zwar in einem Wagenrückkommen müſſe, daß dann ein Theil der Zugsverſpätun olitiſchen Ausſprüche eines dicken wegfallen, das Reiſen bequemer und der Belrieb praktiſche Kilomekerheftes findet der lein zum Holzſtoß beigetragen hat, auf dem einſt das Kilometer⸗ aß man dasſelbe nicht in]heft verbrannt werden wird. 8 5 ſondern deſſen Stempelung Wenn Herr von Brauer nicht über die Kloſterfrage fällt n laſſen muß. Wir können ſo muß er ſicher über die Kilometerheftfrage fallen, ſofern der ihm verrathen, daß allerdings die Reichsbahn in wenig freund⸗ ſozialpoltiſche Herkules des„Schwäb. Merkur“ ſeine geſſtes⸗ nachbarlicher Haltung der badiſchen Bahn die Abſtempelung ihrer gewaltigen Betrechtungen über dieſe Einrichtung in der ge⸗ „daß dagegen die Straßburger ſchilderten Weiſe fortſetzt. Armer Herr von Brauer! Sp. Nun ſollte man meinen, der Sozialpolitiker würde ſeine weitſchweifigen Betrachtungen logiſcher Weiſe damit ſchließen, die Zugslage dies geſtatte. dem Sinn, daß alle Bevorzugungen abgeſchafft werden. Einer großes Licht auf:„Baden ſoll ſo viel bezahlen, wie der Andere, ſo verlangt es der vorherr⸗ ahrt und zieht dadurch eine ſchende Zug der Gleichheit vor dem Geſetz. Wer viel reiſt, kann e Bahn, als ihm ſonſt zu⸗ auch voll bezahlen, denn er weiß, warum er reiſt. Ihm Ver⸗ ſo ruft er aus,„wirft diedlusnützung günſtigungen zuzuwenden, iſt unnöthig und ungerecht. Der chweizer auf die von unſeren Efſen⸗ kleine Mann ſoll nicht mehr bezahlen, bloß weil er außer Stande bahnreformern ſo hochgeprieſene Verkehrsſteigerung!„Man hat iſt, eine erhebliche Summe auf einmal hinzulegen, und der Mittel⸗ rg einen Theil ſeines Verkehrs ſtand ſoll nicht dadurch zu unnöthigen Ausgaben verführt wer⸗ leicht in den Glau⸗ enkzogen und betrachtet dies als einen reinen Zuwachs!“ Der den, daß er genöthigt iſt, ein gekauftes Schwarzwaldzügen z. B. Sozialpolitiker, der— wenn wir n⸗ Merkur“ auch gern als großer Unweſen; eine Geſellſchaft, die famoſen Gemeinſt chaftsartikelchen fabrizirt hat, ewiſſermaßen fürchte. wee neg un:, Deulsches Reich. „kleinbürgerliches Ehepaar“ macht % ügerkſcheinen Ausflug und fährt mit unſerem Sozialpolitiker; die Frau haben ſich als trügeriſch meint, der Ausflug ſel eigentlich unnöhig ja da,“ kröſtete der Mann,„es muß doch vo⸗ ſoll es verfallen?“„Ja,“ ſagte ddie Frau,„und wenn es ber⸗ braucht iſt, dann muß wieder ein neues weiter!“ Da hat uns alſo Herr von Br angerichtet, zu dem der Sozialpolit „Dies iſt eine Seite des Kilometerheftes, die dasſelbe als vielfach unwirihſchaftlich erſcheinen läßt, inſofern es Leute zum Reiſen verleitet, die ihr Geld zweckmäßiger anlegen N 1 41 1 5 0 7. 0 „Aber das Heft iſt Reichstagsſtichwachl) im Wahlkreiſe Forchhein uͤbraucht werden oder 5 ſ0 gel 8 Ergebniß— ſehr zufrieden.„Der matiomalliberale Handida 8998 05 ſch5 105 Faber erzielte einen Vorſprung bon mehreren hundert Stimmen (mittagblatt.) daß er gegen die Verbilligung der Eſſenbahmlarife Uberhaupt „Wir brauchen allerdings eine Reform der Tarife, aber in Hefk abzufahren, ſei es, würde, ſchließt der wohlgeſinnte Mann, der damit ſein Sche *Forchheim, 25. Aug.(a ch dem En bach erhielt Faber(nationalliberal) 9400 und 37 (Centrum) 8498 Stimmen. Die Köln. Voltsztg. iſt mit die gegenüber dem Centrumskandidaten Zöllner. Ausnahmen be ſtätigen die Regel.. Das Centrum chat keine Urſache, da Mandat als wirklichen Verluſt zu buchen.“ Neidlos nſchen wir dem Blakt noch recht oft Gelegenhett, eine ähnliche Zufrieden⸗ heit zu bekunden! Berlin, 25. Aug.(Ueber das Ergeb 1 dß Beſprechung), welche heute beim Landwirthſchaftsminiſter vb. Podbielski mit den Vertretern der Poſener Stadt⸗ behörden, dem Vorſitzenden der dortigen Landwirthſch kammer und dem Vorſitzenden der Centrale für Viehverwerthung ſtattgefunden hat, wird dem W..⸗B. mitgetheilt, daß de⸗ Landwirthſchaftsminiſter erklärte, die Oeffnung der Grenze beterinärpolizeilichen Gründen nicht konzediren zu kön Centrale für Viehverwerthung habe es aber übernom zu ſorgen, daß während der bevorſtehenden Menſchenanhäuf in Poſen eine reichliche Zufuhr von Schlachtvieh, namentli Schweinen dorthin ſtattfünde. „Kommſt Du bald wieder?“ ruft die ſchrille Stimme der Mar⸗ iſt Ball bei der Gräfin Alfieri. Gra⸗ Schon ſteigt der Oberſt in die Karoſſe. Der Diener ſchließt den urückkehrt zu Hauſe!“ ruft er ungeduldig. lbend.“ Als Oberſt Antonelli eine Stunde ſpäter nach„Villa Fortuna“ Seitdem er das verhängnißvolle Telegramm abgeſchickt hat, iſt ihm, als ſei ſeine Tochter ihm dadurch bereits näher gerückt, als ſei ſie ſeinem Herzen nicht mehr völlig frend. Sofort begibt er ſich in ſein Zimmer packen. Schweſter! Addio!“ Er ſchiebt die Schweſter bei Seite und ſteigk die brette Marmor⸗ brefft Jor mich nicht mehr und befiehlt dem Kammer⸗ Da öffnet ſich die Thür, ohne daß vorher angeklopft wor⸗ den wäre. 5 Die Marcheſa ſteht auf der Schwelle. legt ſich auf die Züge des Oberſten. Dbhhne ſogleich zu antworten, ſpielt ſeine Schweſter nerbös mit 9 dem koſtbaren Diamantring, der ihren rechten kleinen Finger ziert. ihn heirathen ſoll!“ um dann diesmal mit wirkli „Wie lieblos Du bon den Frauen ſprichſt,“ flötet ſie mit ihre bekannten Dulder⸗Augenaufſchlag.„Mir das zu ſagen— die ich Alles für Dich thue, die ich—“ „Bitte, was wünſcheſt Du von mir!“ fällt der Oberſt kurz ein. „Heraus damit!“ 75 „Gut denn! Es handelt ſich um Graziella, unſere liebe, zende, kleine Graziella!“ „Was fehlt denn unſerer lieben, reizenden, kleinen Gra 9197 fragt der Oberſt aufathmend.„Mir ſcheint, ſie blüht wi oſe!“ 5 2 „Nicht wahr? Iſt ſie nicht auffallend hühſch;t „Ich glaube wohl. Aber wer weiß, ob ihre Schönheit gerade in der Mode iſt! Auch die Mode betreffs der Frauenſch wechſelt. Zu meinen Zeiten fand man die kräftigen, vollen, geſun heitsſtrotzenden Mädchen ſchön. Jetzt neigt ſich der Geſchmack meh zu den ätheriſchen Weſen mit abfallenden Schultern, dünner Tat und gar keinen Hüften. Merkwürdig!“ Unruhig rückt die Marcheſa auf ihrem Stuhl hin und her. kleine Mockanterie iſt nicht nach ihrem Sinne. D, Graziella wird viel bewundert, mein lieber Brude merkt ſie lebhaft. So? Das freut mich. Was weiter?“ Die Ruhe des Oberſten empört die erregte Dame Aeußerſte. Am liebſten möchte ſie aufſpringen und ihrem heftigen Worten Luft machen. Doch ſie beherrſcht ſich. Einen Augenblick noch zögert ſie. Dann platzt f e he 2 Ich wünſche, daß Graziella Alfredi Gamb rathet!“ 97 5 „Verdutzt hebt der Oberſt den Kopf. „Aber Julia! Wie kommſt Du darauf?? „Siehſt Du— Alfredo, beſitzr ein hübſches, Auch iſt er ein braver, junger Mann! Zugegeben. Aber das ſind doch kei „Nein, Eugenio! Aber— dit inen Augenblick, hinzuzuſetzen:„Das Kit s Wort betonend. General⸗Anzeiger. Mannheim, 6. Algit , 2 Seile. —(Der Saatenſtand im Deutſchen Reich) um Milte Auguſt betrug nach dem„Reichsanzeiger“(die ein⸗ geklammerten Zahlen ſind die von Mitte Juli): Winterweizen 2,3(22), Sommerweizen 2,5(2,4), Winterroggen 2,4(2,3), Sommerroggen 2,4(2,4), Sommergerſte 2,4(2,3), Hafer 2,5 (2,6), Kartoffeln 2,5(2,6), Klee 2,5(2,5), Luzerne 2,7(2,1), Wieſen 2,4(2,4). Die Witterung in der abgelaufenen Berichts⸗ periode war, einige Gebietstheile im Oſten und Südweſten aus⸗ genommen, im ganzen Reiche meiſt trübe, regneriſ ch und kalt, Die Ernte der Winterfrüchte verzögerte ſich ſohr und iſt nur in einigen Theilen Süddeutſchlands größtentheils beendet. In Mittel⸗ und Norddeutſchland iſt ſie in vollem Gange. Weizen bietet etwas beſſere Ausſichten als Roggen, der wegen der regneriſchen Witterung noch nicht eingefahren werden konnte. Die Reife des Sommergetreibes iſt durch die ungünſtige Witterung öbenfalls ungemein verzögert. Dem Hafer ſchadete die Näſſe möch ber⸗ hältnißmäßig am Wenigſten. Der Stand der Kartoffeln iſt ſehr verſchieden. Berichten über guten Knollenanſatz ſtehen vielfach Klagen über geringen Stand gegenüber. * Neues Palais bei Potsdam, 25. Aug.(Beim Kaiſer und der Kaiſerin) fand Abends im Marmorſaal eine größere Taſfel ſtatt, zu welcher zahlreiche Einladungen an die Eivilbehörden und die provinziellen Körperſchaften der Provinz Brandenburg ergangen waren. Der Hof betrat den Saal in feterbichem Zuge f Hierbei führte der Kaiſer die Kaiſerin, der Kronprinz die Prinzeſſin Friedrich Leopold b. Preußen. Bei der Tafel ſaß der Kaiſer rechts von der Kaiſerin, dem Kaiſerpaar gegenüber ſaß Oberpräſident v. Bekthmann⸗Hollweg. Rechts vom Kaiſer folgten zunächſt Prinzeſſin Friedrich Leopold, Obeyſt⸗ kämmerer Graf zu Solms⸗Barukh, die Palaſtdame Gräfin Keller, Miniſter v. Wedel, Hofdame Gräfin zu Stolberg⸗ Wernigerode, Wirkl. Geh.⸗Rath Dr. w. Lucanus, Hofdame Burg⸗ gräfin und Gräfin zu Dohna, General der Iiwfanterie v. Liegnitz, General der Inf. v. Pleſſen, Staatsminiſter Frhr. v. Hammer⸗ ſtein; links von der Kaiſerin folgten zunächſt der Kronprinz, Oberhofmeiſterin Gräfin Brockdorff, Generaloberſt v. Hahlkke, Hofdame Frl. v. Gersdorff, Ober⸗Hof⸗ und Hausmarſchall Graf zu Eulenburg, Oberhofmeiſterin Gräfin v. Schwerin, Miniſter Dr. Schönſtedt, Miniſter von Goßler, Miniſter Dr. Studt, Miniſter Budde. Der Oberpräſident ſaß zwiſchen dem General der Infanterie Vogel v. Falkenſtein, dem Präſidenten des Abge⸗ ordnetenhauſes v. Hröcher, Generalleutnant z. D. v. d. Kneſebeck⸗ Lilwenbruch, Regierungspräſident v. Puttkammer, Regierungs⸗ präſtdent v. Moltke, ſtellvertretender Vorſitzender des Probinz.⸗ Landtages Dr. Adolph, und Landesdirektor Frhr. v. Manteuffel, rechts, und dem Miniſter v. Podbielski, rkl. Geh.⸗Rarh v. Drenkmann, Schloßhauptmann Grafen v. Königsmark, Ge⸗ ſandten Grafen v. Redern, freien Standesherrn Heinrich Prinzen v. Schöneich⸗Carolath und Standesherrn Graf v. Brühl⸗ Pförten links. —GeheimrathLöhning) hatte der Poſt geſchrieben, er ſei von dem Berichterſtatter des Lokalanzeigers, der bekannt⸗ lich ein langes Interview mit Löhning veröffentlicht hatte, ein⸗ ſach überſallen worden und habe bei der Unberredung zuerſt nicht gewußt, daß der betreffende Beſucher ein Redakteur dieſes Blattes war. Als er dies erfuhr, habe er ihm geſagt, daß er es ablehnen müſſe, überhaupt mit der Preſſe in Verbindung zu kreten. Er müſſe vielmehr auf ſein durch Vertrauensbruch in die Oeffent⸗ lichkeit gelangkes Expoſé verweiſen. Im Uebrigen ſeien die von dem Blatt ihm in den Mund gelegten Aeußerungen bhebls er⸗, funden, theils enkſtellt. Darauf hat der Berichterſtatter des Lokalanzeigers folgende geharniſchte Erklärung erlaſſen: Es iſt umpahr, daß ich Herrn Löhming überfallen habe. Ich habe Mekbags meine Viſttenkarte bei Löhning abgegeben, traf ihn nicht zu Hauſe urd wurde auf die Zeit nach 5 Uhr Nachmittags wieder beſtellt. Als ich um 5½ Uhr wiederkam, öffnete ſich mir ſofort ddie Thür des Empfangsſalons und Alles deuiete darauf hin, daß ich erwartet wurde. Weiter iſt es unwahr, daß Herr Löhning meine Beziehungen zum Lokalanzeiger nicht gekannt hat. Auf meiner Viſttenkarte war meine Skellung deutlich angegeben. Der Berichterſtatter kündigt endlich an, daß er den verantworklichen Redakteur der Poſt wegen Beleidigung verklagen werde, um vor Gericht Herun Löhning als Zeuge Gelegenhert zu geben, ſeine des Berichterſtatters, Aeußerungen zu beſtäkigen. 49. Deutſcher Natholikentag. (Unb. Nachdr. verb.) Mannheim, 25. Auguſt. Erſte öffentliche Generalverſammlung. Unter koloſſalem Andrange der katholiſchen Bevölkerug nahm um 5 Uhr Nachmittags die erſte öffentliche Generalberſammlung des Katholikentages ihren Anfang. Mit donnerndem Beifall wurde das Erſcheinen des Erzbiſchofs Dr. Noerber und ſeines Gefolges be⸗ grüßt. Zunächſt nahm der neugewählte Präſident des Katholiken⸗ tages, Chefredakteur Dr. Cardau n8Köln das Wort zu einer progarammatiſchen Anſprache. Zunächſt gedachte er der im letzten Jahre verſtorbenen Mitglieder der Generalverſammlung und zwar des Erzbiſchofs Dr. Simar⸗Köln, der auf dem Katholitentage in Dortmund ganz neue Geſichtspunkte für die Arbeiten der General⸗ verſammlung gegeben habe und des Kardinals Ledocho ws bi, des früheven Erzbiſchofs von Poſen, der in den Zeiten des Kulturkampfes ſich unvergängliche Verdienſte um die Kirche erworben habe. Es berührt uns nicht, daß an ſeiner Wiege eine andere Sprache ge⸗ ſprochen wurde, als es die unſrige iſt, denn ſein Kampf war auch unſer Kampf, ſein Sieg war auch unſer Sieg.(Stürm. Beffall.) Wenn gegen dieſen Mann, nicht nur den Lebenden, ſondern auch gegen den Todten, aus überſpanntem Nationalgefühl mancherlei Angriffe gerichtet worden ſind, ſo verweiſen wir auf unſern Kaiſer, der ihm ſ. Zt. in Rom unzweideutige Beweiſe ſeiner hohen Werthſchätzung ge⸗ geben hat. An dem friſchen Grabe dieſes Mannes kann ich es mir micht verſagen, über die religiös⸗politiſche Frage zu ſprechen, die gegenwärtig die Gemüther in der deutſchen Oſtmark auf das Tiefſte berührt. Es iſt dabei nicht meine Aufgabe, zu prüfen, ob die Schuld an den dortigen tieftraurigen Wirren, auf der einen oder der anderen, oder auf beiden Seiten liegt. Politiſch möchte ich mich zu der ganzen Frage überhaupt micht äußern, aber Namens der Tan⸗ ſende der hier verſammelten Katholiken glaube ich ſagen zu dürfen: Wir widerſprechen als Deutſche und Katholiken, die ebenſo gute Deutſche ſind, wie alle anderen, die ſich mit dieſer Sache befaſſen, wir erheben Einſpruch gegen diejenigen Maßnahmen, welche das Naturrecht der Mutterſprache verneinen und die ſogar eingreifen in das Gebiet der religiöſen Unterweiſungen. Es iſt möglich, daß dieſe meine Worte mir draußen verübelt werden. Aber: Nostra res agitatur! Um unſere Sache handelt es ſich. Und: Heute ntir, morgen Dir! Möge der Tag kommen, wo auch im Oſten eine weitſchauende Staatsraiſon Platz greift, wie ſie in den letzten Jahren in den deut⸗ ſchen Vogeſen ſo ſchöne Früchte gezeitigt hat.(Stürm. Beifall.) Im Weiteren gedachte der Redner des verſtorbenen Freiherrn b. Buol⸗Berenberg, den er als den Mitſchöpfer des.G.., als früheren erſten Reichstagspräſidenten, als den mächtigen Redner und weilſchauenden Organiſator der Katholikentage und als einen der tüchtigſten Präſidenten derſelben feierte. Wenn Buol weniger Katholik und weniger Volksmann geweſen wäre, ſo hätte er es vielleicht noch weit bringen können, aber dem Reſpekt habe es nicht geſchadet, daß er es verſchmäht habe, nachgiebig zu ſein. Der beſte Beweis dafür ſei ſein Leichengefolge in Baden⸗Baden geweſen. (Stürmiſcher Beifall.) Der vierte Todte, deſſen der Katholikentag zu gedenken habe, ſei Dr. Ernſt Marin Lieber.(Bewegung.) Nicht des bedeutenden Politikers, nicht des einflußreichſten Mitgliedes der Centrumsfraktion nach Windthorſt, nicht des maßlos opferwilligen Mannes wolle er gedenken, ſondern des unermüdlichſten Mitgliedes der Katholikentage, deſſen einem er(1885 in Mäüünſter) präfidirt habe. Anfeuernd, begeiſternd, ſtürmend und drängend, wenn es die Intereſſen der Kirche galt, aber nüchtern und überlegend, wenn er mit ihren Gegnern berhandelte, ſo ſtehe er vor dem geiſtigen Auge der Verſammelten. Noch auf ſeinem Sterbebette habe er das ſtolze Wort ausſprechen können: Niemals habe ich meinen katholiſchen Glauben verleugnet, auch nicht eine halbe Minute.(Stürm. Beifall.) Sein Weg iſt ſtets abſolut gradlinig gegangen. Mit einem ganz ungewöhnlichen Maß von Geiſtes⸗ und Willenskraft hat er für uns gekämpft und mit Recht konnte er auf dem letzten Katholikentage in Osnabrück ſagen:„Ich bekenne mich ſchuldig, den Reſt meiner Kraft mit größter Hingebung der guten Sache gewidmet zu haben!“ Er hat wahrlich ſein Licht nicht unter den Scheffel geſtellt und dieſes Licht hat ſich ſchließlich in ſich ſelbſt verzehrt. Mit Muth voran— vor⸗ wärts unter dem Kreuze! ſo ſchloß ſeine damalige Rede. Halten wir feſt an dieſem ſeinem Vermächtniß.(Stürm. Beifall.) Es iſt heute davon geſprochen worden, daß die Abſicht beſtand, dem inzwiſchen verſtorbenenzrh. von Buol zum Ehrenpräſidenten zu ernennen. Wir hätten dann zwei Ehrenpräſidenten gehabt. Und ein dritter wäre zu nennen, deſſen Namenstag wir heute feiern: Ludwig Windthorſt!(Donnernder Beifall.) Der Redner dankte ſodann dem Erzbiſchof Dr. Noerber für ſein Erſcheinen. Wenn auch in der letzten Zeit ſich oft Wolken erhoben hätten, die ihre Blitze gegen das Epistopal und ſeine Machtvollkommenheit gerichtet hatten, ſo würden dieſelben doch noch jedesmal von dem Hauch der Liebe gur katholiſchen Kirche zerſtreut werden. Undiskutabel bleibe auf alle Fälle für die Katholiten der Gehorſam gegen das Episkopat innerhalb der von Gott borgeſchriebenen Grenzen. Weiterhin dankte der Redner den badiſchen Katholiken für ihre„wackere“ Arbeit zu Gunſten der Kirche, die ſogar die Hoffnung auf die Zulaſſung einiger Männerklöſter in der Erzdiözeſe rege gemacht habe,(Stürm. Beifall) obwohl manche Leute darin den Anfang des Untergangs aller Kultur und den „Kladderdatſch“ des badiſchen Landes ſähen.(Heiterkett.) Die Verwirklichung dieſer Hoffnung werde auch nicht aufgehalten werden durch die Kaſſandrarufe eines Karlsruher Blattes, in dem die Männerorden den geſchmackvollen Wanzenvergleich eines Mannheimer Parteiführers auszuhalten gehabt hätten.(Pfutrufe.) Wir Deutſche fürchten bekanntlich nur Gott und ſonſt nichts auf der Welt, ſollten lvir uns da wwirklich vor ein paar Domanikanern fürchten?(Heiter⸗ keit. Stürm. Beifall.) Was in einem ſo wilden Lande wie Preußen keine Bedenken erregt, ſollte doch im„Muſterländle“ erſt recht keine Befürchtungen wachrufen. Die bisherige Behandlung der gaſtzen Angelegenheit könnte unſere Heiterkeit erregen, wenn ſie nicht einen ſo kraurigen Hintergrund hätte. Ich führe noch an, daß im be⸗ 1 8W — „m! Biſt Du deſſen ſicher?“ „Ganz ſicher.“ „Hat Graziella mit Dir darüber geſprochen?“ „Nein, aber eine Mutter bemerkt ſo etwas. Und da Alfredo teine Anſtalten macht, ſollſt Du etwas nachhelfen. Du biſt das dem Kinde ſchuldig. Seit Jahren nimmt der Junge Graziellas ganze Aufmerkſamkeit in Anſpruch. Er ſchreckt andere Bewerber zurück. Er ſoll ſich erklären oder—“. „Oder?“ wiederholt der Oberſt. „— oder unſer Haus verlaſſen“. „Du biſt verrückt, Julia!“ Jetzt iſt der Oberſt wirklich böſe. Aber die kleine Dame läßt ſich nicht ſo ſchnell aus dem Felde ichlagen. (Fortſetzung folgt.) —— Buntes Feuilleton. — Italieniſche Könige in Berlin. Seit Italien unter einen Hut oder— um das veraltete Sprichwort moderner aufzuputzen— unter eine Krone gebracht iſt, haben die Berliner alle Könige der ſchönen Halbinſel, die die Mutter Natur in einer unerforſchlich wunderbaren Laune wie einen Reiterſtiefel in das Mittelmeer hineingeſchoben hat, als Gäſte bei ſich geſehen. Victor Emanuel., der Großvater des jetzigen Königs, kam in den fiebziger Jahren hin. Bekanntlich war der„re galantuomo“ ein gewaltiger Nimrod, deſſen Ruhm in allen Jägerkreifen feſt begründet war Kein Wunder alſo, daß man in das Programm für ſeinen Berliner Anfenthalt eine Jagd im Grune⸗ wald aufgenommen hatte. Alles war auf das Vergnügen vorbe⸗ reitet, nur der König nicht. Man kann ſich die enttäuſchten Geſichter der vielgeplagten Herren, die derartige Programme zuſammenzu⸗ ſtellen haben, denken, als der königliche Jäger plötzlich erklärte, er hätte zu der Jagd keine Luſt, ihm mache die Jagd nur dann Ver⸗ gnügen, wenn ſie mit Gefahren verbunden wäre, ſonſt langweile ſie ihn. Natürlich ließ man dieſe verunglückte Nummer des Programms ſofort ſallen. aber das war keine Kleinigkeit, denn nun hieß es für den — 8— Ausfall in aller Eile einen Erſatz zu ſchaffen. Indeſſen der König erleichterte die ſchwierige Situation durch ſeine Bonhomie. Er war der witzigſte Monarch ſeiner Zeit und wußte durch ſeine launigen Einfälle die Umgebung ſtets bei gutem Humor zu erhalten⸗ Sein Sohn und Nachfolger König Humbert, war nicht ſo tvitzig, aber dafür pflegte er auch niemals den Hofmarſchällen einen Strich durch die Rechnung zu machen. Daher galt er überall als ein liebenswfirdiger Gaſt. Zu ſeinem Empfang hat ſich Berlin ganz beſonders ange⸗ ſtrengt. Es ſchickt ſich zwar im allgemeinen nicht, bei ſolchen Gelegen⸗ heiten davon zu ſprechen, was die Sache koſtet, aber ausnahmsweiſe darf man einmal den Preis ſagen: 150 000 Mark hat die Stadt damals für ihre feſtliche Ausſchmückung ſpendirt. Ein bleibende⸗ Andenken an jene ſchönen Tage hat ſie in der rieſigen„Berolina“ behalten, die am Alexanderplatz ihren Standort bekam. Der Bild⸗ hauer Hundrieſer hatte in erſtaunlich kurzer Zeit dieſes gewaltige Standbild modellirt, das aus leichtem Material auf dem Potsdamer Platz zur Begrüßung des Königs, mit herrlichen Blumen geſchmückt, aufgeſtellt wurde. Die Statue hat allgemein ſo gefallen, daß ſie ſpäter auf ſtädtiſche Koſten in Erz gegoſſen wurde, um der Reſidenz als dauernder Schmuck zu dienen. Bei dem Einzug des Königs in die Stadt ereignete ſich übrigens ein heiterer Zwiſchenfall. Frau von Hochenburger, die bekannte Künſtlerin des Schauſpielhauſes, begrüßte den fürſtlichen Gaſt an der vor der Univerſität errichteten Ehren⸗ pforte mit einem ſchwungvollen, vom Geheimrath Jordan verfaßten Gedicht in italieniſcher Sprache. Es war alſo ſehr natütlich, daß der König die Sprecherin gleichfalls italieniſch anredete. Daß Frau von Hochenburger darauf nichts zu erwidern wußte, war aber auch ſehr natürlich, denn ſie verſtand kein Wort Italieniſch. Als dies der König merkte, wendete er ſich zu unſerem Kaiſer' der neben ihm im Wagen ſaß, und ſagte— König Humbert war nämlich des Deutſchen auch nicht mächtig— in ſeiner Mutterſprache:„Ella capisca niente.“(Sie verſteht nichts.) Der jetzige König iſt übrigens nicht das erſte Mal der Gaſt unſeres Kaiſers, denn ſchon bor einer Reihe von Jahren hatte er als Kronprinz dem Kaiſer⸗ manöver in der Rheinprovinz beigewohnt. — Zum Einbruch und Mord im St. Pauli⸗Hof zu Hamburg wird gemeldet: Als qie Politzei am Thatorte erſchien, lag dort hinter nachbarten Ludwigshafen z. B. vieles erlaubt iſt, was in Baden nicht geſtattet iſt, obwohl beide nur durch den Rhein voneinander geſchieden ſind. Ich habe immer geglaubt, daß der Rhein Deutſchlands Strom, nicht aber Deutſchlands Grenze ſei. Und wenn Männer, wie z. B. Pater Bonaventura, die Sänger der chriſtlichen Charitas ſind, nicht in ihrer Heimath leben dürfen, ſo iſt das ein Zuſtand, der wider die Natur ſtreitet. Es iſt bemerkenswerth, daß wir mit unſeren An⸗ ſchauungen immer wieder auf Gegnerſchaft ſtoßen, und daß man immer noch nicht eingeſehen hat, daß doch wir es nicht ſind, die den konfeſſionellen Frieden ſtören. Man hat es uns zum Vorwurf gemacht, daß der Abg. Trimborn im vorigen Jahre in Osnabrück den„neuen Kulturkampf“ ſignaliſirt hat. Auch ich ſignaliſire dieſe Gefahr, obwohl das Wort vom neuen„Kul⸗ turkampf“ nicht von unſerer Seite geprägt worden iſt, ſondern von dem bekannten Vorkämpfer des evangeliſchen Bundes Superintendent Meyer in Zwickau. Er war es, der auf der Generalverſammlung des ebangeliſchen Bundes im Jahre 1898 in Magdeburg unter andern ausführte: Niemand wird beſtreiten wollen, daß ein neuer Kultur⸗ kampf kommen wird und kommen muß.(Bewegung.) Der Redner begrüßte ſodann die übrigen zum Katholikentage erſchienenen Gäſte, vor allem die„lieben Gäſte aus Elſaß⸗Lothringen“. Sie reiſten jetzt anſcheinend mit leichterem Gepäck, nachdem ihnen, nicht ohne Schuld des Centrums, der Diktaturparagraph vom Halſe genommen worden ſei. Er rufe ihnen zu:„Kommen Sie ſo oft Sie wollen zu unſern Katholikentagen, vielleicht können wir Ihnen auch einmal einen Ge⸗ genbeſuch machen.“(Stürm. Beifall.) Herslichſte Grüße gälten auch den Brüdern aus Oeſterreich.(Donnernder Beifall.) Von ihnen könnten die deutſchen Katholiken gerade jetzt viel lernen, ſie könnten ein Lied davon ſingen, was dabei herauskomme, wenn man aus dem nationalen Gedanken ein Götzenbild mache. Gott bewahre uns deut⸗ ſche Katholiken vor ſolchem nationalen Ueberſchwange und vor dem ab⸗ geſchmackten Kultus der Germanenthums, deſſen Vorkämpfer Schö⸗ nerer und Wolf einander gegenwärtig ſo abküſſen, daß ſchließlich von ihnen beiden bald nicht mehr viel mehr übrig bleiben wird, als bei der Löwen Mähne.(Große Heiterkeit.) Ich hoffe, wir werden uns dieſe Art Landsleute in Deutſchland vomLeibe zu halten wiſſen, wenn ſie wie auch z. B. jetzt in München eine Wartburg gebaut haben. Dieſe Wartburg ſoll noch lange auf unſere Bekehrung warten. Solchem Treiben gegenüber wollen wir Katholiken vornehm und verſöhnlich in der Form, aber klar und entſchieden in der Sache vorgehen und in erſter Linie nur unſere eigenen Angelegenheiten, abgeſehen von einigen nothwendigen Feſtſtellungen gegenüber der andern Seite. Frei ſei das Wort und jeder ſage ſeine Meinung, aber immer in dem redlichen Willen, ſich auch mit dem Gegner zu verſtändigen, ſoweit eine Verſöhnung mit ihm möglich iſt. Damit ar⸗ beiten wir gewiß zur Ehre Gottes und zum Wohle des Nächſten. Der zweite Redner des Abends, Rechtsanwalt Fehre nbach⸗ Mannheim, feierte in einer längeren Rede Papſt Leo XIII. Im Anſchluß an dieſe Anſprache brachte der Vorſitzende folgendes Antwortelegramm des Großherzogs zur Verleſung: „Für die ſehr dankenswerthe Begrüßung zahlreich verſammelter Mitglieder der Generalverſammlung der Katholiken Deutſchlands bin ich ſehr dankbar und bitte Ich Sie, der Vertreter meiner Dankbarkeit ſein zu wollen. Ich bin ſehr gerührt von dem ſo warmen Ausdruck der Gefühle, die Sie mir im Namen der Verſammlung aus Anlaß Meines Regierungsjubiläums bekundet und dabei Meiner nationalen Ge⸗ ſinnung gedacht haben, ſowie meiner Thätigkeit im eigenen Lande. Möge Ihnen Allen der Aufenthalt in der Großhandelsſtadt Mannheim in angenehmer Erinnerung bleiben. Friedr ich, Großherzog von Baden.“ Die Verleſung wurde mit ſtürmiſchem Beifall und Hoch⸗ rufen aufgenommen. Nach einer kurzen Anſprache des Erzbiſchofs Dr. Noerber der die Nothwendigkeit der Behandlung der ſozialen Frage unter Wahrung des religiöſen Prinzips betonte und der Verſammlung ſeinen erzbiſchöflichen Segen ertheilte, ſprach als letzter Redner des Abends Reichs⸗ und Landtagsabgeordneter Dr. Bach e m⸗Köln über das Thema:„Der Anſtur m geg'en die katholiſche Kirche im 20. Jahrhundert.“ In längeren Ausführungen betonte er die Nothwendigkeit der Belehrung des katholiſchen Nach⸗ wuchſes über die Gefahr eines neuen Kulturkampfes und die Schu⸗ lung derſelben zur Abwehr der verſchiedenen Gegner, als welche er u. a. den evangeliſchen Bund mit ſeiner Los von Rom⸗Beſwegung, das liberale Profeſſorenthum mit ſeiner Einmiſchung in die badiſche Kloſterfrage und in die Liguriſche Moraltheologie, die Sozialdemo⸗ kratie mit ihrem neuerdings beabſichtigten zentraliſtiſchen Vorgehen gegen die katholiſche Kirche und ſchließlich den Nationalismus mit ſei⸗ nem Kampfe gegen den Ultramontanismus in der katholiſchen Kirche bezeichnete. Auch er betonte, daß man mit den Gegnern in Frieden leben wolle und daß es nur deren Unduldſamkeit zuzuſchreiben ſei, wenn die katholiſche Kirche ihr Pulber für einen neuen Kulturkampf trocken zu halten ſich beſtrebe. Damit ſchloß die heutige Verſammlung. *** Der Verband der Windthorſtbunde hielt geſtern Abend im Bernhardushofe eine Feſtverſammlung ab, in welcher von verſchiedenen Rednern über die Zwecke und Ziele des Bundes referirt wurde. Dieſe find: 1) eine Organiſation junger katholiſcher Männer aller Stände in Stadt und Land herbeiführen; 2) ſeine Mitglieder im kathol. Standesbetvußtſein ſtärken und durch eine planmäßige Belehrung, die ſich leider auch in der katholiſchen jungen Männerwelt breit machende religiöſe und politiſche Gleich⸗ gültigkeit und Lauheit kräftig bekämpfen; 3) ſeine Mitglieder für der verſchloſenen Hokelhausthür, im Hauſe, während alle anderen Thüren feſt verſchloſſen waren, die Leiche des Ermordeten. Seit einigen Tagen logirte in dem Hotel ein junger Menſch von etwa 22 bis 23 Jahren, der ſich ins Fremdenbuch als Wa ffenſchmied Karl Siegaus Mannheim eingetragen hatte. Am Freitag Morgen hat er ſich nur mit Hoſe und Hemd bekleidet, aus ſeinem in der erſten Etage belegenen Zimmer ins Parterre hinuntergeſchlichen, wo das Büffet ſteht, hat die Büffetſchublade erbrochen und daraus außer etwas Nickel⸗ und Silbergeld auch eine ſchwarze Stahl⸗Damen⸗ uhr geſtohlen. Mitten in der Arbeit wird ihn Dabelſtein, der im Keller des Hauſes ſchlief, überraſcht haben. Der Thäter hat den Ausgang geſucht, ihn aber verſchloſſen vorgefunden. Als er ſich dann umdrehte, hat er dem Hausdiener einen Dolchſtich verſetzt und ihn ditekt ins Herz getroffen. Der Thäter— im Hotel war in⸗ zwiſchen durch die Hilferufe des Davelſtein Alles munter geworden — konnte ſich nur im Hotel befinden oder von der Hinterſeite über die Gärten entkommen ſein. Nachdem ſofort die Kriminalkomman⸗ dos zuſammengerufen worden, wurde eine genaue Unterſuchung des Hotels vorgenommen, der Mörder aber nicht dort entdeckt. Unter ſeinen Effekten wurden verſchiedene Briefſchaften gefunden, darunter auch friſch geſchriebene noch nicht abgeſandte Anſichtspoſtkarten mit der Unterſchrift Robert Hänſel aus Pege in Sachſen, u. a. auch eine mit der Anrede„Liebe Mutter!“ an eine Frau Hänſel in Pege. Sofort angeſtellte Nachforſchungen führten zunächſt zur Verhaftung des Robert Hänſel, eines in der Gorttwiete logirenden Seemannes, der aber ſofort ſein Alibi nachzuweiſen bermochte. Er erzählte, daß er mit einem Menſchen, der im„St. Pauli⸗Hofe“ logirte, am Dienſtag Abend in der„Bauernſchänke“ in der Seilerſtraße gekneipt habe, wobei jener mit dem Gelde förmlich um ſich geworfen habe. Dort hätten Beide einige Anſichtskarten geſchrieben. Der Fremde, der ſich ihm gegenüber gleichfalls Sieg genannt und geſagt habe, er komme aus Mainz, wo ſein Vater Glaſermeiſter ſei, habe es übernommen, auch ſeine, Hänſels, Poſtkarten in den Poſtbriefkaſten zu werfen, Dies hat er nun erſichtlich nicht gethan. Daher fiel auch der unbe⸗ gründete Verdacht auf den Seemann Hänſel; dieſer wurde ſofor wieder entlaſſen. Die Polizei ging jetzt auch an die Unterſuchum der Nachbargrundſtücke. Nach Verlauf von zwei Stunden wurde dei — e XR e Mannheim, 28. Auguſt. General⸗Anzeiger. 3. Selte. das politiſche Leben im Sinne des Centrums vorbilden und ihnen Mittel und Wege an die Hand geben, Angriffe in ſachlicher Weiſe abtwehren zu können; 4) die kath. Tagespreſſe und Litteratur unter⸗ bützen und verbreiten helfen, ſtatiſtiſch auf allen Gebteten der Paritätsfrage mitwirken; 5) bei Wahlen(zum Reichs⸗ und Land⸗ tage, ſobie den kommunalen) im Sinne des Centrums agitatoriſch thätig ſein und überhaupt ſeine Mitglieder verpflichten, jederzeit dem Centralkomitee der Centrumspartei in ihrem Wahlkreiſe ſich zur Verfügung zu ſtellen.— Die Verſammlung war gut beſucht. *.** Die katholiſche Studentenverbindung„Arminia“⸗Freiburg mit Kartellangehörigen aus Würzburg, Freiburg(Schweiz) u. ſ. w. hielt geſtern Abend in dem neu erſtellten Lokale im 2. Stock der Zwölf Apoſtel“ einen Kommers ab, dem auch zahlreiche alte Herren ind ſonſtige Freunde der Verbindung beiwohnten, ſo daß das ſchöne zeue Lokal dicht beſetzt war. Der Vorſitzende, Stud. Bühler, er⸗ ffnete den Commers mit einem Salamander auf Papſt, Kaiſer und Großherzog. Hierauf folgten Muſikvorträge, verſchiedene gemein⸗ zam geſungene Lieder und eine ganze Reihe von Anſprachen; unter letzteren wollen wir beſonders hervorheben diejenige des dritten Gorſitzenden des Katholikentages, Herrn Bürgermeiſter Dr. Siben⸗ deidesheim, welcher ſich über die Aufgaben der katholiſchen Stu⸗ ventenverbindungen verbreitete und mit einem Salamander auf das Wachſen, Blühen und Gedeihen der„Arminia“ ſchloß. Es ſprachen erner noch die Herren Prof. Rückert⸗Freiburg, Stadtdekan ZGauer⸗Mannheim, Dekan Baumann⸗Bodman, Hofkaplan Nopp u. A. Der Kommers nahm den beſten Verlauf und endete gegen Mitternacht zur Zufriedenheit aller Theilnehmer. **.*. Zum Feſtcommers des Verbandes der wiſſenſchaftlichen katholiſchen — — Studentenvereine„Unitas“ hatten ſich mehrere Hundert Studenten, alte Herren, männliche und weibliche Gäſte im oberen Sgale des Saalbaues eingefunden. Die Gallerie des Saales ſchmückten die Wappen und Fahnen der Vereine, die ſämmtlich die Farben blau, weiß und gelb aufwieſen. Am Prä⸗ ſidentiſch ſaßen zehn Chargirte in Wichs, während noch vier andere das Contrapräſidium führten. Herr ſtud. Fechter(Freiburg) begrüßte die Anweſenden und hieß alle Gäſte herzlich willkommen. Unter dieſen iſt hervorzuheben der Vicepräſident des Katholikentages Graf v. Neippergz ferner waren verſchiedene Herren des Lokal⸗ komitees erſchienen. Graf v. Neipperg dankte für den freundlichen Empfang und überbrachte die Grüß e der anderen Herren des Komitees. Allgemeine Geſänge und Anſprachen wechſelten in bunter Reihenfolge mit lebhaftem Colloquium ab. Der Tag wird ſchon ſein Nahen verkündet haben, als die letzten fröhlichen Zecher den Heimweg antraten. 2 Den Hauptanziehungspunkt des geſtrigen Abends bildete der Feſteommers des Kartellverbandes der farbentragenden katholiſchen Studentenverbindungen in der Feſthalle. Der große prächtige Raum bot dem Auge ein bunt⸗ bewegtes Bild dar. Auf dem Podium ſaßen in vollſtem Wichs die Eharchirten, unzählig wie der Sand am Meer, und ſchwangen die blitzenden Schläger zu des Papſtes und der Kirche Ehren. Als ſie gebieteriſch Ruhe verlangte, mag ſich die funkelnde Waffe, deren Beruf es ſonſt iſt, friedlich in der Scheide zu ſchlummern, gar manche Scharte an den harten Tiſchen geholt haben. Auch im Saale ſelbſt waren noch Schlägerträger zur Aufrechterhaltung der Ordnung ver⸗ theilt. Dieſe wurde auch muſtergültig von den Tauſenden der Feſt⸗ theilnehmer beobachtet. Die Begrüßungsrede hielt der Vorſitzende der Verbindung Norica⸗Wien, ſtud. Seibert. Er konnte darauf hin⸗ weiſen, daß ſich zahlreiche angeſehene Gäſte eingefunden hätten, ſo der erſte Vorſitzende des Katholikentages Dr. Cardauns, Fürſt zu Löwenſtein, Dr. Sieben, Amtsgerichtsdir. Gießler u. a. Unter den Reden, deren natürlich mehrere gehalten wurden, iſt die allgemeinen Ueberblick über die Entwicklung des Verbandes gab. Nachdem der lebhafte Beifall, den ſie hervorgerufen hatte, verklungen war, ſang die Verſammlung ſtehend„Deutſchland, Deutſchland über Alles“. Die Wogen der Begeiſterung gingen hoch. Immer enger wurde die Verbindung der Jungen und Alten. Erleichtert wurde ſie dadurch, daß Viele der Anweſenden die Farben nicht nur einer Verbindung trugen und ſo Vermittler zur Freundſchaft und Ge⸗ müthlichkeit zwiſchen Angehörigen mehrerer Verbindungen wurden. Ganz beſonders deutlich ſtellte die Einigkeit des Verbands ein gewiß flotter ehemaliger Studio dar, deſſen Bruſt nicht weniger als fünf Bänder zierten. Ehre, wem Ehre gebührt! Die allgemeinen Ge⸗ ſänge begleitete die Kapelle Petermann unter Leitung des Herrn Becker. Als man die letzten fröhlichen Kneipgenoſſen die Feſthalle verlaſſen ſah, ſoll es bereits ſehr hell geweſen ſein. Ja, es wird ſogar gemunkelt, daß einer der Allertüchtigſten den herrlichen Cantus angeſtimmt habe:„War halt doch ein ſchönes Feſt. * **. Betrachtungen über den 2. Tag. Als wir geſtern Abend den Feſthallenſaal verließen, beherrſchte uns ein Gefühl der Enttäuſchung. Es mag dieſe Empfindung eine rein ſubjektive geweſen ſein, aber wir vermochten gegen ſie nicht an⸗ zukämpfen, bei allem Beſtreben, ein ſtreng objektiver Beurtheiler der Vorgänge in der Feſthalle zu ſein. Wir hatten bei aller Gegenſätz⸗ lichkeit der Anſchauungen doch einige Stunden äſthetiſchen Genuſſes erwartet. Was bot man dagegen? Reden, die ſich nicht viel über das Niveau der Volks⸗ und Wahlverſammlungen erhoben. Am wirkungsvollſten erſchienen uns noch die Ausführungen des ge⸗ wandten und anſcheinend mit feinem, gediegenen Humor aus⸗ pgeſtatteten Vorſitzenden Herrn Dr. Cardauns. Er fand warme Herzenstöne für die Verſtorbenen. Ungerecht war aber ſeine Be⸗ hauptung, die er in den Nachruf für den verblichenen Freiherrn von Buol⸗Berenberg flocht, daß„es dieſer hervorragende Mann und eiwas weniger Volksmann geweſen wäre.“ Eine ſolche auf den Beffall der Maſſe berechnete Phraſe entbehrt vor Allem in Baden jeder Begründung, wo die Glaubensgenoſſen und Parteigänger des Herrn Dr. Cardauns in den höchſten Richterſtellen des Landes ſitzen. Der Vorſitzende einer Verſammlung, bvie es der deutſche Katholiken⸗ tag iſt, ſollte ſich doch vor derartigen haltloſen Unterſtellungen hüten. Dr. Lieber„als den einflußreichſten Führer des Zentrums nach Windthorſts Tode bezeichnete. Alſo doch! Es war nicht immer ſo! Sehr freuen werden die Mannheimer die ſchmeichelhaften Worte, die Herr Dr. Cardauns unſerer Stadt und ihrer Bevöltkerung Mörder im Hauſe Rimsbütteler Straße No. 13 beim Gaſtwirth Gendrich in der im Keller belegenen Mädchenkammer unter dem Bette vorgefunden. Als die Kriminalbeamten das Zimmer betraten, um den Mörder zu berhaften, zog dieſer einen Revolver und gab einen Schuß auf ſich ab, der bald darauf ſeinen Tod herbeiführte. Der nur mit Hoſe und Hemd bekleidete Mörder war durch die flohen, hatte einige Planken überſtiege die offen⸗ ehende Kell⸗ Prinzipienrede des Herrn Dr. Schorer zu erwähnen, der einen vielleicht etwas weiter gebracht hätte, wenn er etwas weniger Katholik Vielbemerkt wurde auch, daß Herr Dr. Cardauns den verſtorbenen zwwiſchen dem Hotel und der Eisbütteler Straße liegenden Gärten ge⸗ Andla widmete. Bisher habe er von Mannheim nichts weſter gewußt, als daß es am Rhein liege. Bei ſeinem Aufenthalt im Odenwald habe man ihn wiederholt darauf aufmerkſam gemacht,„daß in dieſer Richlung Mannheim liege“. Er habe aber weiter nichts geſehen als eine große Dunſtwolke. Und jetzt komme er nach Mannheim und finde eine ſo ſchöne, aufſtrebende Stadt mit einem Hafen,„vor dem wir Kölner vor Neid gelb werden könntenl“ Und in Mannheim treffe man nur liebenswürdige, freundliche und nette Leute. Nach dieſem artigen Kompliment an die Mannheimer ging der Vorſitzende auf das politiſche Gebiet über, ſtreifte unter dem donnernden Beifall der Zuhörer die Ordensfrage und behandelte dann das Märchen vom neuen Kulturkampf. Auch geſtern richtete der Vorſitzende ſpezielle, in beſonders freundlichem Tone gehaltene Begrüßungsworte an die Elſaß⸗Lothringer, die„in ſo erfreulich großer Anzahl erſchienen ſeien.“ Die Elſaß⸗Lothringer werden überhaupt auf dem ganzen Katholikentag mit ausgeſuchter Cour⸗ toiſie behandelt und man ſingt ihnen die ſüßeſten Lieder. Wenn ſie jetzt nicht anbeißen und ſich dem deutſchen Zentrum anſchließen, dann iſt für ſie Hopfen und Malz verloren. Aus der Bemerkung des Vor⸗ ſitzenden,„vielleicht werden wir einen Gegenbeſuch bei Ihnen(den Elſaß⸗Lothringern) machen“, könnte man ſchließen, daß der über⸗ nächſte deutſche Katholikentag in den Reichslanden ſtattfinden ſoll. Ziemlicher Kühle begegnete die Bemerkung des Vorſitzenden, die er an den Gruß an die Brüder aus Oeſterreich knüpfte,„daß Gott die deutſchen Katholiken vor dem abgeſchmackten Germanenkuktus der Schoenerer und Wolf bewahren möge.“ Freudige Begeiſterung fand die Verleſung des in ſehr warmem Tone verfaßten Antworttelegramms des Großherzogs. Uns hat der Ton der Depeſche nicht überraſcht, denn er entſpricht dem Cha⸗ rakter unſeres geliebten Landesfürſten, der in alle ſeine Aeußer⸗ ungen etwas Herzliches und Liebenswürdiges zu legen weiß. Er⸗ wähnenswerth erſcheint uns dagegen, daß der Großherzog in ſeiner Depeſche mit beſonderem Nachdruck ſeiner Befriedigung darüber Ausdruck gab, daß der Katholikentag in ſeinem Begrüßungs⸗ telegramm an ihn ſeiner nationalen Geſinnung gedacht habe. Nach der Begrüßungsanſprache des Herrn Dr. Cardauns, die zu einer Hauptrede der Verſammlung auswuchs, und einigen kurzen Worten des Herrn Erzbiſchofs Noerber ſprach Herr Rechtsanwalt Dr. Fehrenbach aus Freiburg über das bevorſtehende Papſt⸗ jubiläum, wobei er mehrfach die Ordensfrage in nicht ungeſchickter Weiſe hereinſpielen ließ. Dem letzten Redner, Herrn Reichstags⸗ und Landtagsabge⸗ ordneten Dr. Bachem aus Köln, fiel die undankbare Aufgabe zu, den ſchon vom Vorſitzenden in ſeiner Eröffnungsrede aufgenom⸗ menen Faden über die„Gefahr eines neuen Kulturkampfes“ weiter und breiter auszuſpinnen. Es war nicht leicht, die ſonſt nicht ſehr ſkeptiſchen Zuhörer bon der Gefahr eines neuen Kulturkampfes zu überzeugen und wir möchten ſehr bezweifeln, daß Herr Bachem die Löſung dieſer Aufgabe gelungen iſt. Er wußte für dieſe angeb⸗ liche Gefahr keine anderen Beweiſe anzuführen, als ein paar mehr oder minder verunglückte Zeitungsartikel und die Thätigkeit des Evangeliſchen Bundes ſowie der Evangeliſationsgeſellſchaft. Da war Herr Dr. Cardauns in ſeiner Exöffnungsrede doch glücklicher geweſen. Er hatte zum Beweiſe der Richtigkeit ſeiner Be⸗ hauptung, daß ein neuer Kulturkampf drohe, doch wenigſtens eine Aeußerung eines ſonſt in weiteren Kreiſen ſehr unbekannten Ober⸗ konſiſtorialraths Meher in Zwickau anführen können, die dieſer im Jahre 1898 bei irgend einer paſſenden oder unpaſſenden Gelegen⸗ heit gethan hat. Wir hatten wirklich geglaubt, von ſonſt ſehr ernſt zu nehmenden Männern andere Zeugniſſe für die angeblich drohende Gefahr zu hören. Solche Nichtigkeiten, wie die Herren Dr. Car⸗ dauns und Dr. Bachem ſie angeführt, ſind keine Beweiſe in einer Frage, die geeignet wäre, die Leidenſchaften in ſeinen tiefſten Tiefen aufzurühren und das ganze deutſche Volk von Neuem in einen Zu⸗ ſtand ſtändiger Erregung zu verſetzen. Es macht doch immer mehr den Eindruck, als ob es ſich bei dieſer ganzen, künſtlich aufgebauten Gefahr nur darum handelte, einen neuen Reif zu erhalten, den man um die auseinander ſtrebenden Elemente des Zentrums legen kann. Was insbeſondere die Evangeliſationsgeſellſchaft betrifft, ſo ſollte man ſich hüten, über deren evangeliſirende Thätigkeit in einer Verſammlung zu reden, in der kurz vorher der Hoffnung Ausdruck gegeben wurde, daß die Zeiten kommen mögen,„in der es nur einen Hirt und eine Heerde gebe.“ ANus Stadt und Land. Maunnheim, 26. Auguſt 1902. Verſetzungen und Ernennungen. Der Großherzog hat den Verwalter beim Männerzuchthaus Bruchſal, Oberrechnungsrath Ferdinand Reuther, auf ſein Anſuchen unter Anerkennung ſeiner langjährigen treu geleiſteten Dienſte auf 1. Oktober d. J. in den Ruheſtand verſetzt. Amtsaktuar Gabriel Buſchler beim Bezirks⸗ amt Borberg wurde zum Regiſtrator daſelbſt ernannt. Der Ver⸗ walter des Landesgefängniſſes und der Weiberſtrafanſtalt Bruchſal, Rechnungsrath Wilhelm Krautinger, wurde in gleicher Eigen⸗ ſchaft an das Männerzuchthaus Bruchſal, Oberbuchhalter Hermann Schick beim Landesgefängniß Freiburg in gleicher Eigenſchaft an das Landesgefängniß und die Weiberſtrafanſtalt Bruchſal verſetzt und daſelbſt mit Verſehung der Verwalterſtelle betraut, Oberbuch⸗ halter Karl Wäſch beim Landesgefängniß Mannheim in gleicher Eigenſchaft an das Landesgefängniß Freiburg und Verwaltungs⸗ aſſiſtent Alfred Graf beim Landesgefängniß Freiburg in gleicher Eigenſchaft zum Landesgefängniß Mannheim verſetzt und daſelbſt mit Verſehung der Buchhalterſtelle betraut. Die Tanfe der jüngſten badiſchen Prinzeſſin. Der Hofbericht ſchreibt: Der Großherzog und die Großherzogin mit dem Prinzen Friedrich Leopold von Preußen und Gefolge begaben ſich vorgeſtern Vormittag 10½ Uhr von Mainau nach Schloß Salem, um an der Taufe der Tochter des Prinzen Max theilzunehmen. In Unteruhl⸗ dingen erwartete Prinz Mar die Höchſten Herrſchaften und geleitete von da den Prinzen Friedrich Leopold als Vertreter der Kaiſerin nach Salem. Am Portal des Schloſſes wurden der Großherzog und die Großherzogin von dem Großherzoglichen Amtsvorſtand und den Ver⸗ tretern der Gemeinde Stephansfeld begrüßt. Im Schloſſe waren von Fürſtlichen Verwandten verſammelt außer dem Prinzen und der Prinzeſſin Max: die Prinzeſſin Wilhelm, der Herzog und die Herzogin von Cumberland mit ihren Söhnen, den Prinzen Georg Wilhelm und Ernſt Auguſt, ſowie der Fürſt und die Fürſtin zu Fürſtenberg. Im Gefolge der Großherzoglichen Herrſchaften befanden ſich die Gräfin die Hofdame Freiin von Adelsheim, Oberhofmarſchall Graf eheimrä von Babo und Freiherr von Ausſcheiden unſeres Champion⸗Reiters, des Herrn Schm auf Qugeker, der im Damen⸗Preis⸗Rennen ſchon vor A anſtaltung des rührigen St. Bernhards⸗Klub(Sitz in ftifteten, hervorgeht. Auf allen deutſchen Eiſenbahnen u oder nicht, betheiligen können. den Preisrichtern für das Preishüten befindet ſich ei geladen und erſchienen Graf Franz von Bodman aus Bodman, der Landeskommiſſär Geheime Oberregierungsrath Freiherr von Bod⸗ man und Gemahlin aus Konſtanz. Die Taufe fand um ½12 Uhr im Ritterſaal des Schloſſes ſtatt und wurde durch Prälat D. Helbing vorgenommen. Die junge Prinzeſſin erhielt die Namen Marie, Alexandra, Thyra, Victoria, Lufſe, Carola, Hilda. Nach der Feier fand Frühſtückstafel für die Höchſten Herrſchaften und die übrigen Geladenen im Schloſſe ſtatt. Um 3 Uhr verabſchiedeten ſich die Groß⸗ herzoglichen Herrſchaften von ihren Verwandten und kehrten zugleich mit dem Prinzen Friedrich Leopold nach Mainau zurück. Unteregs fanden feſtliche Begrüßungen in den Gemeinden Mimmenhauſen, Mühlhofen, Ober⸗ und Unteruhldingen ſtatt. Ankunft auf Schloß Mainau erfolgte um ½5 Uhr. Prinz Friedrich Leopold von Preußen verließ Schloß Mainau um ½7 Uhr, um die Rückreiſe an⸗ zutreten. *Einbruch. In dem Hauſe Luiſenring 17 wurde geſtern ein Einbruch verübt, der mit großem Raffinement ausgeführt wurde. Die Diebe, offenbar waren es mehrere, drangen in die Wohnung einer im Parterre wohnenden Herrſchaft ein, welche gegenwärtig in der Sommerfriſche weilt, öffneten die Thüren mittels Nachſchlüſſel und machten ſich daran, die ganze Wohnung zu durchſuchen. Damit ſie in ihrer Arbeit nicht geſtört würden, verhängten die Spitzbuben das Oberlicht des Entrees mit einem Tuche. Die Zimmerthüren wurden mittels Schlüſſel geöffnet, wähvend die Schlöſſer der Schränke, Kom⸗ moden etc. mit Meiſeln aufgebrochen wurden. Offenbar ſuchten die Diebe in erſter Reihe nach Geld; ob ihnen ſolches in die Hände fiel, konnte bis jetzt nicht feſtgeſtellt werden; es iſt jedoch ſehr unwahr ſcheinlich, da die Hausfrau noch vor ihrer Abreiſe einem Verwandten einen größeren Betrag zum Aufbewahren übergab. Die Silberſachen wurden gleichfalls vor der Abreiſe einer hieſigen Bank übergeben. Es fanden ſich allerdings einige leere Käſtchen vor, in welchen Schmuck aufbewahrt wurde, ob dieſer aber geſtohlen oder vorher iſt Sicherheit gebracht wurde, iſt bis jetzt noch nicht feſtgeſtellt. Den Inhalt der Schränke und Kommoden warfen die Diebe bei ihrem Suchen überall Umther, ſo daß die ganze Wohnung einen äußerſt ſchlimmen Eindruck macht. Unterſuchung wurde ſofort eingeleitet und die in der Jerne weilende Herrſchaft auch alsbald telephoniſch verſtändigt, und dürfte ſich bei deren Zurückkunft erſt feſtſtellen laſſen, ob thatſächlich etwas geſtohlen wurde. VV Muthmaſtliches Wetter am 27. und 28. Auguſt. In Verbin⸗ dung mit dem Luftwirbel im Nordweſten haben die gewitterigen Lufteinſenkungen in Süddeutſchland die angekündigten Störungen gebracht. Im Weſten und Südweſten iſt aber der Hochdruck wieder auf 765 mm geſtiegen und ein gleicher Hochdruck liegt jetzt auch faſt über dem ganzen Rußland, ſowie an der unteren Donau, ſo daß der an ſich ſchon auf 755 mm abgeflachte Luftwirbel über der oberen Nordſee in nordweſtlicher Richtung zurückweichen und die ſekundäre Depreſſion von wenig unter Mittel über Mittel⸗ und Norddeuiſch⸗ land raſch ganz aufgelöft werden dürfte. Demgemäß iſt für Mitt⸗ woch und Donnerſtag bei warmer Temperatur größtentheils trockenes und auch mehrfach aufgeheitertes Wetter zu erwarten. Nus dem Großherzogthum. 5 15 Baden⸗Baden, 24. Aug. Von der großen Woche. heutigen Tage, dem erſten der Rennen, bot das Städtiſche Kur⸗ Komitee im Konverſationshauſe zahlreiche Veranſtaltungen. Im chen Die Lauf des Tages und Abends fanden Konzerte der Ungariſ Kapelle, des Städtiſchen Kur⸗Orcheſters, der Kapelle des In⸗ fanterie⸗Kegiments„Markgraf Ludwig Wilhelm“(3. Bad.) Nr. 111 aus Raſtatt ſtatt. Den Glanzpunkt der Veranſtaltungen bildete Abends großes Feuerwerk, arrangirt von Herrn Wilhelm Fiſcher, Pyrotechniker aus Cleebronn, welches in 7 Fronten zerfiel, von denen jede einen wundervollen Anblick gewährte, ebenſo die Illumination des Konverſationshauſes. Sport. 1 »Das Rennen in Iffezheim. Von einem Sbezial⸗Kor denten geht uns über den erſten Tag des Internationalen R in Iffesheim noch folgendes Stimmungsbild zu: Vom f Sommerwetter begünſtigt, begann am Sonntag das dies Badener Meeting. Die bon Baden⸗Baden, Karlsruhe und burg nach hier abgelaſſenen Sonderzüge waren daher überfüllt biele weitere Tauſende hatte ſich auf Schuſters Rappen eingefu um ſich an dem ſchönen Sporte zu erfreuen, welchen der Inte nale Club zu Baden⸗Baden im grünen Thale der Oos darbot. Au allen deutſchen Gauen waren Freunde des Sportes in Menge her geeilt und legten mit den beſonders zahlreich erſchienenen au diſchen Gäſten, unter denen namentlich die Franzoſen durch Menge auffielen, durch ihre Anweſenheit Zeugniß a das immer noch wachſende Anſehen, welches die Iffezheimer im In⸗ und Auslande genießen. Die ſehr zahlreich erſchi Damenwelt hatte ſich in glänzenden Toiletten überboten und die Un formen aller Waffengattungen, namentlich aber wohl aller unſe Reiterregimentern, belebten das farbenprächtige Bild, welches auf und vor den Tribünen den Augen des Beſchauers darbot ſämmtlich flott gerittenen Rennen mit durchweg ſehr gut Feldern nahmen zuerſt einen programmmäßigen Verlauf keine beſonderen Ueberraſchungen, es ſei denn, daß man den Warne's auf Herrn von Oertzen's Nordlandfahrer im b des Tages dem mit 58 000 Mk. dotirten Fürſtenberg⸗Memor eine Ueberraſchung bezeichnen will, und von dem allgemei Pferde am Start ausbrach, abſteht. Eine ganze Reihe b Unfällen brachte dagegen das letzte geſtrige Rennen, da Pferden beſtrittene Alte Badener Jagdrennen über 6000 welchem ſchon bei dem großen Sprunge über die Ooos der Crabe unter Lt. Frhr. b. Neimann refüſirte, dann ſeitwärt brechend in ein mit eiſernen Spitzen verſehenes Gitter ſprang, ſich dabei den Bauch völlig aufriß, ſo daß es erſchoſſen werden mi Auch von den weiteren Reitern ſtürzten auf der langen Fahrt der Altmeiſter des Rennſports, Oberſtleutn. v. Heyden⸗Linden Eiger und Herr Suermondt auf Loewe, ohne ſich glücklicher We ernſtlichere Verletzungen zuzuziehen. Von den 3 übriggebli⸗ Pferden paſſirten nach aufregendem Endkampfe Nonfi und Sportm gleichzeitig in todtem Rennen das Ziel, während Roll als Dritter einkam.(Ueber den Verlauf der einzelnen Rennen haben wir geſte ſchon berichtet.) Internationale Ausſtellung von Hunden aller Raf München, 13.—15. September 1902. Das Intereſſe für ſcheint ein ſehr lebhaftes zu ſein, wie aus der ſchon jetzt große bon werthvollen Ehrenpreiſen, die kihnologiſche Vereine und Reichslande werden die Hunde von München aus an frachtfrei zurückbefördert. Der„Klub für braune und hunde“ und der„Verein für deutſche Schäferhund je für ihre Raſſen Kollektiv⸗Ausſtellungen, Preishüten, an dem ſich alle Schäfer, ob ſie dem Ver Der Einſatz dafür betr die Preiſe 60, 35, 20 und 10 Mk., dazu ein vom Bezirks⸗Ausſchuß München geſtifteten Zuſatzpreis von Programme und Meldeſcheine gratis un des St. Bernhards⸗Klub, München, H 1. September. Außerdem waren * 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 26. Auguſt. Chealer, Kunſt und Giſſenſchaft. Frankfurter Oper. Wagners„Ring des Nibelungen“ wird in der Zeit vom 6. bis 20. September zur Aufführung gelangen. Am Samſtag, 6. September, geht„Rheingold“, am Montag, 8. Sept., „Die Walküre“, Mittwoch, den 17.,„Siegfried“ und Samſtag, 20., „Götterdämmerung“ in Szene. Zwiſchen„Walküre“ und„Sieg⸗ fried“ muß bei den diesmaligen Aufführungen ein größerer Zeit⸗ raum liegen, weil Herr Forchhammer einer bereits früher einge⸗ gangenen Verpflichtung gemäß in jenen Tagen am Prinzregenten⸗ Theater zu München als Gaſt auftreten wird. Frankfurter Schauſpielhaus. Dienſtag, 26. Aug.:„Heimath“. Mittwoch, 27.:„Cyprienne“. Donnerſtag, 28.:„Iphigenie auf Tauris“ Freitag, 29.:„Die Jäger“. Samſtag, 30.:„Robert und Bertram“. Sonntag, 31.:„Alt⸗Heidelberg“. Montag, 1. Sept.: „Der Erbförſter“. Dienſtag,.:„Käthchen von Heilbronn“. 5 Frankfurter Opernhaus. Dienſtag, 26. Aug.:„Violetta“(La Trapiata). Mittwoch, 27.:„Die Meiſterſinger von Nürnberg“. zonnerſtag, 28.:„Carmen“. Freitag, 29.:„Martha oder: Der Narkt zu Richmond“. Samſtag, 30.:„Margarethe. Sonntag, 1.„Dis Großherzogin von Gerolſtein“. Montag, 1. Sept.:„Hoff⸗ anns Erzählungen“. Geh. Hofrath Dietrich Schäfer hat ſich bekanntlich entſchloſſen, ven ehrenvollen Ruf nach Berlin abzulehnen und in Heidelberg zu bleiben. In Berlin wird man, ſo ſchreibt die„W. Itg.“ über dieſe Wendung der Sache um ſo weniger erbaut ſein, als erſt vor Kurzem ein anderer Heidelberger Gelehrter, der wohlbekannte Kunſthiſtoriker Prof. Henryh Thode, einen Ruf nach der Reichshauptſtadt ausſchlug. Auch ſonſt hat die Berliner Univerſität in letzter ezit eine Anzahl bedenklicher Körbe bekommen. Für die übrigen deutſchen Univer⸗ ſitäten iſt es natürlich eine erfreuliche Thatſache, daß nicht alle erſt⸗ KHaſſigen Gelehrten nothwendig nach Berlin abfließen. Namentlich Heidelberg hat ſich in den letzten Jahren, dank der verſtändnißvollen Fürſorge der badiſchen Regierung, welche für ihre Hochſchulen jeder⸗ geit ſelbſt ſchwere pekuniäre Opfer zu bringen bereit iſt, zu einer Univberſität allererſten Ranges erhoben. Für die hiſtoriſche Wiſſen⸗ ſchaft ſteht Heidelberg gegenwärtig, durch das Zuſammenwirken von Dietrich Schäfer und Erich Marcks, unter den deutſchen Univerſi⸗ täten überhaupt obenan. Notizbuch. Der Hiſtorienmaler Henryk von Siemi⸗ nadski iſt in Wien geſtorben. ͤ—— Deueſte Vachrichten und Telegramme. * Berlin, 25. Aug. Die Abendblätter melden aus Hamburg: Der Paſſagierdampfer„Billwaerder“ mit 114 Mitgliedern eines Vereins an Bord, ſtie ß heute Nacht ober⸗ halb der Stadt mit dem großen Paffagierdampfer„Adalbert“ zuſammen. Es entſtand eine große Panik. Zehn Paffagiere wurden verletzt.„Billwaerder“ traf den„Adalbert“ vor dem Radkaſten.„Adalbert“ iſt leicht beſchädigt. * Ro m, 25. Aug. Blättermeldungen zu Folge hat das italieniſche Kriegsſchiff„Governolo“ auf Grund der engliſch⸗ italieniſchen Vereinbarung zur Unterdrückung des Waffen⸗ ſchmuggels an der Somaliküſte die Waffen einiger Boote beſchlagnahmt. Da letztere Widerſtand zu leiſten ver⸗ ſuchten, habe der„Governolo“ einige Schüſſe auf die Boote ab⸗ gegeben, wonach die Beſchlagnahme der Waffen bewerkſtelligt wer⸗ den konnte. Daß der„Governolo“ ein Dorf wegen Verweigerung der Anerkennung des italienſſchen Protektorates bombardirt habe, ſet unrichtig. * Chriſtiauia, 5. Auguſt. Wie„Aftenpoſten“ aus Vadſoe (Finnmarken) melden, ſind bei den Unterſuchungen, die im Sommer in Südvargnger vorgenommen wurden, Giſenfelder von ſeltener Größe entdeckt worden. Fachleute ſchätzen, daß ſie alle bisher be⸗ kannten übertreffen. Es ſeien Eiſenadern von 70 bis 200 Meter Mächtigkeit gefunden worden. Die kleinſten Adern ſeien 30 Meter dick. Der Ort ſei, da er nur einen Kilometer vom Varangerfjord entfernt liege, günſtig für den Schiffstransport. Ein großer Theil des Erzes enthalten 60 bis 70 pCt. Giſen. Der Durchſchnittsgehalt ſei anſcheinend 40 bis 50 pt. Der Betrieb ſolle im nächſten Sommer beginnen. Ganz in der Nähe fließe der Pasvikelf vorbei, der wie man ſchätze, 40,000 bis 50,000 Pferdekräfte abgeben könne. * Meſſina, 25. Aug. Seſt einigen Tagen zeigen die ſeismographkſchen Inſtrumente Erderſchütterungen an. Der Bevölkerung wurde hiervon noch nicht Kenntniß gegeben. *.** Auſprache des Kaiſers. * Neues Palais bei Potsdam, 25. Aug. Bei dem heutigen Diner hielt der Kaiſer folgende Anſprache:„Ich heiße von ganzem Herzen die Vertreter der Probinz Brandenburg willkommen, willkommen hier in den Räumen des Neuen Palais, jenem großen Bau, der dem Kopfe des großen Königs entſprang, um nach heißen Kämpfen, in denen er um die Zukunft und Größe der Mark und ſeines Landes gerungen hatte, den Gegnern zu zeigen, daß er noch Geld zur Verfügung habe; auf dem Boden Potsdams, das ein Tusculum für den großen König und für ſeine Nachfolger wurde, auf dem Boden geheiligter Erinnerungen an meine Vorgänger, zumal an meinen ſeligen Vater und meine ſelige Mutter, deren ſchöpferiſchen Sinn ſo manches Schöne zu verdanken(ſt, was wir jetzt hier im Park und in der Umgebung von Potsdam bewundern können. Ich freue mich, die Märker wieder um mich verſammelt zu ſehen, denn ich habe das Gefühl, daß Alles was Land geworden, was Reich geworden, ſchließlich beruht auf einer feſten Säule. Dieſe Säule iſt die Mark. So wünſche ich denn von ganzem Herzen, daß meinem Hauſe auch fernerhin beſchieden ſei, treue, zuber⸗ läſfige, gehorſame und pflichttreue Unterthanen zu haben, wie die Märker von jeher den Hohenzollern geweſen find. Ich erhebe mein Glas und trinke auf das Wohl der Mark und der Provinz Brandenburg. Hurrah, Hurrah, Hurrah!“ Die Muſtk ſetzte mit dem Fanfarenmarſch ein„Hie gut Brandenburg allewege.“ —5 1.* Deutſch⸗ruſſiſcher Zwiſchenfall. * Berlin, 25. Aug. Die Mittheilung des„Standard“ aus Odeſſa von einem Konflikt des Kommandanten des deukſchen Krkegsſchtffes„Loreley““ mit dem ruſſiſchen Kommandanten der Stadt Nikolajew, der zwei deutſche Matroſen angeblich wegen Trunkenheit habe verhaften laſſen, wird an hieſigen amtlichen Stellen laut Frkf. Zig. für entweder ganz erfunden oder ſtark aufgebauſcht erklärt, weil man ſonſt irgendwelche Kenntniß hier davon haben müßte. 9 Schließung der Ordensſchulen. * Breſt, 25. Aug. Polizeikommiſſar Vaillant, der in Fonds⸗Croix bei der Ausweiſung der Ordensſchweſtern ver⸗ letzt wurde, veranſtaltete in der Gemeinde eine Unterſuchung und leibete gegen acht Perſonen das Verfahren wegen Aufruhr ein. Zu Gunſten der Schweſtern vom Hefligen Geiſt fanden in mehreren Gemeinden von Leon und Cornouailles Kundgebungen ſtatt ſchiffer ſich dieſer Genoſſenſchaft angliedern ſollen. 4 Oriwat-Telegramme dles„General-Hnzeigers“. * Bermuda, 26. Aug. Der Dampfer„Staffordſhire“ ging mit 1046 gefangenen Buren von hier ab. * Paris, 26. Aug. Der Schah von Perſien iſt heute Abend hier eingetroffen. * London, 26. Aug. Der Staatsſekretär von Indien erhielt eine Depeſche des Vicekönigs, in der es heißt, daß der Monſumregen in dem größten Theile Indiens fiel. Der Regen war zwar ungenügend, aber der neulich gefallene und gegenwärtige Regen hat ſich über die Gebiete erſtreckt, wo er am Nützlichſten geweſen ſei. *Peking, 26. Aug. Biſchof Favre erlitt einen Schlag⸗ anfall; die linke Seite iſt gelähmt. *** Kapparlament. * Kapſtadt, 26. Aug. Im Kapparlamenk brachte der Oberſtaatsanwalt die Indemnitätsvorlage für alle unter dem Kriegsrecht begangenen Handlungen ein. Er ſagte, er halte es für nothwendig, eine Kommiſſion zu ernennen, um über die Anwendung des Kriegsrechts Unterſuchungen an⸗ zuſtellen. Vizepräſident Theron erklärte, er ſtimme der Vorlage zu, und würde ſich freuen, wenn eine Unterſuchungskommiſſion ernannt werden ſollte. Geſchäftliches. * Die Lokalitäten der altrenommirten Wirthſchaft„Zum Durlacher Hof“, welche zu den größten hieſiger Stadt zählen wurden einer Reno⸗ vation unterzogen und bieten ſolche nunmehr bei Eintritt in dieſelben einen freundlichen Anblick durch Aufſtellung eines neuen Buffets und insbeſondere Inſtallirung hübſcher Luſtres für Gas als auch gleich⸗ zeitig neu eingerichtete elektriſche Beleuchtung. Als beſondere Wohl⸗ that wird jeder Beſucher aufgerichtete elektviſche Ventilatoren, um zur Winterzeit die Lokalttäben rauchfrei zu erhalten, begrüßen. Bei der auerkannt vorzüglichen Qualität der Biere der Bierbrauerei Durlacher Hof u. der nicht minder renommirten Küche des langjährigen Wirthes, Herrn Keck, zweifeln wir nicht, daß ſich die Gäſte heimiſch fühlen werden. Nicht unerwähnt ſoll bleiben, daß der Durlacher Hof das größte Hoflokalität beſitzt und als angenehmer Aufenthaltsort im Freien empfohlen werden kann. Jolkswirthschalt. Aus der Handelskammer Mannheim. Eine Anweiſung für die Benützung der Wagen zur Beförderung beſonders ſchwerer und unförmiger Güter, welche zugleich eine Beſchreibung dieſer neuerdings in den Wagenpark der bad. Staats⸗ eiſenbahnen eingeſtellten Spezialwagen enthält, iſt der Handels⸗ kammer ſ oeben von der Gr. Generaldirektion der Staatseiſenbahnen überſandt worden. Dieſelbe liegt auf dem Büreau der Handels⸗ kammer, D 3, 14 zur Einſichtnahme für die Intereſſenten auf. Die Generaldirektion hat ſich auch bereit erklärt, denjenigen Firmen, welche für dieſe Wagen Bedarf haben, auf ihren Wunſch je ein Exem⸗ plar dieſer Schrift koſtenlos zu übermitteln. Eſſen a.., 25. Aug. Der„Rhein.⸗Weſtf. Zig.“ zufolge macht der Vorſtand des Coksſyndikates bekannt, daß im September eine Produktionseinſchränkung von 27 Proz. und eine Umlage von 4 Proz. nothwendig werden. Eine formelle Beſchlußfaſſung hier⸗ über werde in der nächſten Syndikatsſitzung erfolgen. Aſcherslebener Maſchinenbau ⸗Aktien⸗Geſellſchaft. Nach dem Geſchäftsbericht der Aſcherslebener Maſchinenbau⸗Aktien⸗Geſellſchaft (borm. W. Schmidt u. Co.) in Aſchersleben konnten durch die Fabri⸗ kation nicht einmal die ſorklaufenden Unkoſten gedeckt werden. Der Verluſt beziffert ſich nach Mk. 384,226 Abſchreib⸗ ungen bei einem Grundkapital von Mk. 4 Mill. auf Mk. 1,291,494. Mit dem aus dem Vorjahre ſtammenden Ver⸗ luſtſaldo von Mk. 1,080,147 ergibt ſich eine Unterbilanz von Mk. 2,371,641. Die Umſatzziffer beläuft ſich auf Mk. 2,285,055. Ferdinand Bendin Söhne Akt.⸗Geſ. für Holzbearbeitung in Landsberg a. W. Aus dem Jahresbericht iſt zu bemerken, daß be⸗ ſonders die Entwicklung der Fabrik in Königsberg ungünſtig ge⸗ weſen iſt, und dort die Arbeiterverhältniſſe beſonders viel zu wünſchen übrig laſſen. Der Umſatz ſei im Ganzen um Mk. 3150000 zurück⸗ geblteben, auch die Preiſe ſeien weiter zurückgegangen, und die Kon⸗ kurrenz mache das Geſchäft überaus ſchwierig. Beſonders haben die Filialen in Düſſeldorf und Frankfurt a.., in deren Betrieb größere Lagerhaltungen erforderlich waren, empfindlich gelitten. Der Bruttogewinn beträgt Mk. 417,971(i. V. Mk. 631,359). Nach Deckung aller Unkoſten u. ſ.., und nachdem Abſchreibungen von Mk. 140,121(Mk. 96,851) vorgenommen ſind, verbleibt ein Verluſt von Mk. 182,054, der aus den Reſerven gedeckt wird(i. V. Mk. 145,696 Gewinn, woraus 4 pCt. Dividende vertheilt wurden.) Die Einnahmen des Monat Juli auf den vereinigten preu⸗ ſſiſchen und heſſiſchen Staatsbahnen haben ſich gegen den gleichen Monat des Vorjahres weſentlich gehoben; während ſich im abgelau⸗ fenen Monat Juli die Einnahmen auf 126 570 900 Mk. beliefen, betrugen ſie im gleichen Monat des Vorfahres nur 122 121 000 Mk, ſo daß ſic) die Mehreinnahmen auf 4 449 000 Mk. beliefen. Unter den Mehreinahmen befinden ſich 2 849 000 Mk. des Perſonenver⸗ kehrs, 20 742 000 Mk. des Güterverkehrs, der Reſt entfällt auf be⸗ ſondere Einnahmen. Vom Elbeſchifffahrtskartell. Man ſchreibt uns aus Wien: Die Bemühungen, das aufgelöſte Kartell wieder aufleben zu laſſen, haben nach den bisher vorliegenden Nachrichten zu deinem Reſultate geführt. Der eigentliche Grund iſt nach dem gegenwärtigen Stande nicht ſo ſehr in dem Widerſtande der außenſtehenden größeren Schleppgeſellſchaften zu ſuchen, als vielmehr in dem ungünſtigen Stande des Frachtgeſchäftes im Allgemeinen, d. h. in dem Mißver⸗ hältniß der koloſſalen Anzahl von Verfrachtern und dem fortgeſetzten Rückgange des vorhandenen Frachtgutes. Am Laufe der Elbe fuchen außer den großen Geſellſchaften gegen—5000 Schiffer Verdienſt und ſie finden ihn auch, ſo lange die großen amerikaniſchen Getreide⸗ verſchiffungen anhalten und ihren Weg elbeaufwärts nehmen. Deeſe Getreideſendungen ſind nun in der letzten Zeit immer kleiner und damit die Lage der Schiffer immer prekärer geworden. Bei dem derzeitigen Stande der Frachtraten verbleibt für den Schiffer ein Transportlohn von—5 Pfennigen, bei welchem aber die Schfffer, inſolange ſie mit den derzeitigen kleinen Kähnen fahren, das Aus⸗ langen nicht finden können. Das Beſtreben der Schiffer geht dem⸗ nach vorerſt dahin, große Kähne in den Verkehr zu bringen, ſo zwar, daß der große Kahn den doppelten Laderaum des kleinen bekommt. Dadurch erſpart der Schiffer bei jedem großen Kahn zwei Mann. Dieſer Uebergang bedarf aber Zeit und Kapital. Inzwiſchen ſind aber die Schiffer auch bemüht, eine Organiſation zu ſchaffen, welche die deſolaten Verhältniſſe irgendwie verbeſſert. Zuerſt wurde der Vorſchlag gemacht, einen freien Verband zu gründen, dem jeder Schiffer freiwillig beitreten und ihn wieder verlaſſen kann. Da ein ſolcher Verband den Vorfrachtern keine Garantieen bieten könnte, wurde die Idee als unzweckmäßig wieder fallen gelaſſen. Ebenſo wurde ein Vorſchlag ſeitens der Genoſſenſchaft der Spree⸗ und Havelſchiffer in Berlin abgelehnt, welcher dahin ging, daß die Elbe⸗ Gegenwärtig arbeitet man daran, eine eigene Genoſſenſchaft nach dem Muſter der Berliner zu errichten. Die Schwierigkeiten ſind jedoch weitaus größer als in Berlin, wo blos gegen 1500 Schiffer in Frage kommen; es iſt jedoch nicht ausgeſchloſſen, daß die Noth der Verhältniſſe die Schiffer zu einem gemeinſamen Vorgehen zwingt. Die Form der Genofſſenſchaft hätte den Vortheil, daß dieſe Korporation für ihre Mitglieder den Verfrachtern gegenüber eine Garantie für die über⸗ nommene Leiſtung und das Frachtgut eingehen könnte. Die Ge⸗ noſſenſchaft wäre auch in der Lage, eigene Ladeſcheine auszuſtellen, was bisher nur die großen Geſellſchaften gethan haben, da die kleinen Schiffer bei den Verfrachtern kein entſprechendes Vertrauen gefunden haben. Ebenſo könnte ſie im Kartell als Compaciscent eine Stellung finden. Falls die angeſtrebte Organiſation ins Leben treten ſollte, wäre auch der Weg für den neuerlichen Abſchluß des Elbeſchifffahrtskartells geebnet. Frankfurter Effekten⸗Soeietät vom 25. Aug. Kreditaktien 215.20 bz. Staatsbahn 154.25 bz., Nürnb.⸗Fürth. Straßenb. 187.75 bz. G. Aproz. Spanier 88.40 bz., 38proz. Mexikaner 29.30 bz., öproz. amort. Mexikaner 39.90 bz., 4½ proz. Portugieſen 49.60., 50., 3proz. Portugieſen 29.90 bz. Konkordia 274.50 bz., Chem. Werke Albert 190 bz., Weſteregeln 197 bz.., Wittener Stahl 48 bz. G. Glektr. Allg.(Ediſon 171.20 bz., Elektr. Schuckert 89.75 bz. Getreide. Mannheim, 25. Aug. Die Stimmung bleibt feſt, die Forderungen ſind unverändert. Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Südruſſtſcher Weizen Mk. 122—137, Kanſas II neues Mk. 000—128, Redwinter II M. 125½—126, rumän. Auguſt⸗September⸗Ablad⸗ ung M. 126-136, La Plata M.—, feinere Sorten M. 000-000, ruſſ. Roggen Auguſt⸗September⸗Ablandung M. 100—102, Mixed⸗ Mais Dezember⸗Abladung M.—, Donau⸗Mais M. 103.—, La Plata⸗ Mais M. 100, Ruſſiſche Futtergerſte M. 94—000, amerik. Hafer Mk.—, ruſſiſcher Hafer Mk. 125—127, rufſiſcher Hafer Oktober⸗ November⸗Abladung M. 105—107. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Bör ſenbericht vom 25. Aug. 1902, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. An der heuligen Getreidebörſe iſt alte Waare ſehr gefragt und die Forderung etwas höher. Für neue Frucht iſt noch kein Begehr, da dieſelbe nicht trocken. Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemb. M. 16.50—1675, fränkiſcher M.—.——.—, Ulka M. 18.——18.50, Walla⸗Walla M. 18.50——.—, Laplata M. 18.25—18.75, Amerikaner M. 18.50—18.75. Kernen Oberländ. M.—.———.—, Unterländer M.—.———.—. Dinkel M.—.——.—.— Roggen württ. M. 15.——15.50, ruſſiſcher M. 16.——16.25. Gerſte württembg. M.—.———.—, Pfälzer., —.———·, Tauber M.—.———.—, ungar. M.—.———.— Hafer Oberländer M. 18.50—18.75, Unterländer M. 18.—.—18.50, Mais Mixed M.—.— bis M.—.—, Laplata M. 18.——13.25, Kohlreps M. 23.50—24.— Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack je nach Qualität: Mehl Nr. 0: M. 29—29.50, Nr. 1: M. 27—27.50 Nr. 2: M. 25.50—26, Nr. 3: M. 24—24.50, Nr. 42 M. 21—21.50, Suppengries M. 29—29.50. Sack Kleie.50. M. Newyork, 25. Auguſt. Schlußnotirungen: 28. 25. 23[ 25. Weizen September 75% 76 Mais November—— Weizen Dezember 73— 78¼ Mais Dezember——— Weizen Mai 74¼ 757½[Kaffee September.25.55 Weizen Juli——[Kaffee Dezember.45.70 Weizen November———— Kaſſee März.65.90 Mais September 65— 66¼ J Kaffee Mat.75.— Mais Dezember 48¾ 49— Kaffee Oktober—— Mais Mai 44⅛ 45¼[ Kaffee November—— Chicago, 25. Auguft. Schlußnotirungen. 28.[ 25. 28.. Weizen September 71⅜ ö72%][ Mais Dezember 48½48¼ Weizen Dezember 67% 68¼J Schmalz September 10.85 10.87 Mais September 58% 59ò Schmalz Oktober.75.82 Baumwolle. 25. Auguft. Upland middling loco 46,25, Tendenz: ſtetig. 5 Ueberfeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichttngg. Rew⸗York, 22. Aug. Drahtbericht der Ameriean Line, Sout⸗ hampton. Der Schnelldampfer„Philadelphia“, am 16. Auguft von Southampton ab, iſt heute hier angekommen. New⸗Nork, 23. Aug,(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line, Rotterdam). Der Dampfer„Noordam“, 14. Aug, von Rotterdam ab, iſt heute hier angekommen. New⸗Nork, 25. Aug. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Zeeland“, am 16. Aug. von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. 5 Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Maunheim, Bahnhofplatz Nr. f, direkt am Haupkbahnhof. New⸗Mork, 22. Aug. Linie) Der Schnelldampfer„Columbta“, am 14. Aug. von Hamburg ab, iſt am 22. Aug. wohlbehalten hier angekommen. Mitgetheilt von der Generalagentur Malkher& b. Recko w,. Mannheim, L 14 No. 19. Waſſerſtands nachvichten vom Monat Auguſt. Pegelſtatlonen Datum; vom Rhein: 21.22. 23. 24. 28. 26. Bemerkungen onſtauz 292360„ 4,06 Waldeshnt„ J3,52 3,23 3,14 3,08 2,99 2,92 Hüningen 8,00.61 2,55 Abds. 6 Uhr Kehl 3,12 3,32 8,11 8,01 N. 6 Uhr Lauterbürg 4,41 4,69 Abds. 6 Uhr Maxan— 2 4,44 9 4,80 555 55 5 Germersheim„(4,24.80 5.P. 12 Uhr Maunheim.00 E,7.28 4,28 4,18 4,03 Morg. 7 Uhr Mainz J1,48 1,88 1,58 1,52.-P. 12 Uhr Bingen 2,00 2,17 10 Uhr Kaub 42,80 2,27 250 2,49 2 Uhr Koblenz 3„ 2,85 2,48 10 Uhr Wöln„ J2,82 2,29 2,26 2,42 2 Uhr Ruhrort 178 1,85 1,69 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 3,98 3,95 4,25 4,254,12 4,00] V. 7 Ahr Heilbronn. 0,80 0,80 J0,69 0,50 0,60 0,57 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dy. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Drück und Verlag der Dr. G. Saas'ſchen Buchdruckerei G. ut. b..: Director Speer. Na hrung gesundeu inagen: GarmkFARKe KINAEEF. 224728 Leber Ausschſage bei Kindern und 8 1 ſchreibt Herr Dr.., prakt. Arzt in., 6. Mär Säuglingen 1902: 95„Oberme 251 Herba⸗Selfe⸗ hat—50 bei einem zweifährigen Kinde mit chroniſchem, ſehr hartnäckigen Haut⸗ ausſchlag, der bisher jeglicher Therapie trotzte, vorzügliche Dienſte ge⸗ leiſtet. Z. h. i. Apotheken, Drogerien u. Fabrikant J. Gioth, Hanau 2. Beſt.: 900% Seife, 30% Arnica, 20% Salbei, 1,5% Waſſerbecher⸗ kraut, 3,5% Harnkraut. (Drahtbericht der Fambund Fauee 25885 ** P rn — 7 Aboennement 50 Pfentnig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig Durch die Poſt bezogen inel⸗Poſt⸗ aufſchlag M..88 pro Quartal. Poſtliſte Nr. 4646a. Telephon: Redaktion: Nr. 377. 4 25 Amts- und Hreisverkü ndigungsblatt. Imſerats: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfs Auswärtige Inſerate 28„ Die Reklame⸗Zeile 60„ Expedition: Nr. 218. Nr. 190. 1 277 4 Bekauntmachung. Straßenſperre betr. No. 106811 II. Wir bringen hier⸗ mit zur öffentlichen Kennkniß, daß behufs Vornahme von Sielbau⸗ ebeiten im Riedweg zwiſchen Luzenberg und Käfer⸗ Abſperrung dieſer Straße enſtag„Ang. d. Is. 5 auf Weileres nöthig fällt. hreud dieſes Zeitraums iſt e Benützung der erwähnten Straßenſtrecke für den ge⸗ ſammten Fuhrwerksperkehr verboten. 2319 Zuwiderhandlungen werden ge⸗ mäߧ 36.St.⸗G.⸗B., 8 121 5 3. mit Geld bis zu mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Mafnheim, 23. Auguſt 1902. Groſth. Bezirksamt: Polizeidirektion. Schäfer. Ladung. No. II. 32401. Victor Helſev, geb. 6. Sept. 1871 zu Elſau, Schriitſ letzt wohnhaft in; mann J. Aufgebo niß ausgewandert iſt. Uebertretung gegen 8 360 Ziff. 8.⸗Str.⸗G.⸗B. Derſelbe wird auf Auordnung des Großh. Autsgerichts— Abih. X— hierſelbſt auf: Dieuſtag, 4. Novbr. 1902, Vormittags 3½ Uhr, vor das Gr. fengericht hier zur Hauptverhandlung gei Bei unentſchuldigtem bleiben wird derſelbe auf G der nach 8 472 Abſ. 2 u. 3 St.⸗ .Ord. von dem kgl. Bezitks⸗ kommando Maunheim ausge⸗ ſtellten Erklärung vom 1. Ang. 1902 No. 378 1b verurtheill werden. Mannheim, 29. Auguſt 1902 Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts X. Grabenſteln. * rah Aonkursverfahren. Nr. 32447 II. mögen des Wirths Peter An⸗ ton Blümmel in Mheinau⸗ Stengelhe wurde heute Vor⸗ untttags 11 Uhr das Konkurs⸗ verfahren eröffnet Zum Konkursverwalter iſt er⸗ nannt: Nechtsanwalt Dr. Sei⸗ ler in Maunhelm. Konkursforberungen ſind bis zum 20. Sept, 1902 bei dem Gerichte anzuntelden. „Zugleich iſt zur Beſchluß⸗ faſſung übder die Wahl eines deſinitiven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubigeraus⸗ ſchuſſes und eintretenden Falles über die in§ 132 der Kon⸗ kürsordnung bezeichneten Gegen⸗ ſtände auf Saneſtag, den 18. Sept. 1902, Vormittags 10 Uhr, ſowie zur Prüfung der angemel⸗ deten Forderungen auf Samſtag, den 11. Okt. 1902, Bormittags 11½, Uhr, vor dem Großh. Amtsgerichte Abth. VI, 2. Stock, Zimmer Nr. 10, Termin anberaumt. Alleu Perſonen, welche eine zur ronkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zür Kon⸗ kursntaſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Gemeinſchuldner zu verabſolgen oder zu leiſten, auch die Ver⸗ pflichtüng auferlegt, von dem Beſize der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache apgeſonderte Befrie⸗ digung in Aüſpruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 20. Septbr. 1902 Anzeige zu machen. 2299 2818 Maunheim, 28. Aug. 1902. Der Gerichtsſchreſber Großh. Amtsgerichts 6. Birken meyer. Jag Farhe Lale Piuſel aller Art. Boden-Austriche Bernſteinlack, Spirituslack, f Bodenble, Terpenkinöl, Parquet⸗ u. Linoleumwichſe Universal-Bodenfarb fd. 50 Pfg. ſehr ausgleblg, gut trocknend u. dauerhaft biligster, bester Lodenageltieh Jelfarben, Wandmuster Kuch angeſtrichene), Über, hbaupt alle zur Anſtreicherei nöthigen Materialjen und Utenſilien. Rillig und gut. 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Auguſt 1902 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbark. 5. Seite 388: Joſef Sturm, Schieſerdeckermeiſter, Mannheim und Karoline geb. Pfenninger. Nr. 1. Durch Vertrag vom 12. Auguſt 1902 iſt Gütertrenn⸗ uug vereinbart. 6. Seite 405; Georg Knopf, Schneidermeiſter, Rhelnlau und Marie geb. Seybold. Nr. 1. Durch Verktrag vom 6. Auguſt 1902 iſt Gütertrenn⸗ ung vereinbart. 7. Seite 385: Adolf Sebaſtian Ekkert, Krahnenführer, Maunhein und Margarethe geb. Kocher. Nr. 1. Durch Vertrag vom 11. Auguſt 1902 iſt Gütertrenn⸗ 8. Seile 386: Neumann Ephraim, Kaufmann, Mannheim und Babette geb. Heß. Nr. 1. Durch Bertrag vont 12. Auguſt loos iſt Gütertrenn⸗ ung vereinbart. 9. Seite 337; Georg Wilhelm Rehn, Wirth, Maunheim und Kakharina Keb. Deichelbohrer. Nr. 1. Durch Vertrag vom 12. Auguſt 1902 iſt Gütertrenn⸗ ung vexeinbart. 10. Seite 388: Anton feirch⸗ geßner, Maurermeiſter, Mann⸗ Nam und Anna geb. Rüdtner. Nr. 1. Durch Vertrag vont 15. Auguſt 1902 iſt Gütertrenn⸗ ung vereinbart. erſies Mannheim, 23. Auguſt 1902. Großh. Amtsgericht. Handelsregiſter. Zum Handelsiegtſter wurden elngetragen: I. Zum Geſellſchaftsregiſter Band VIII..⸗Z, 88, Firma Chemiſche Fabrik Lindenhof C⸗ Weyl& Cg. in Maunheim: Die Geſellſchaft iſt aufgetöſt, die Firma erloſchen. Die dem Emil Leuchſenring, Robert Lumpp, Eduard Wüſt und Auguſt Würth ertheilte Prokura iſt erloſchen. II. Zum Hand. Reg. Abth. A, Bd. 155 1).⸗Z, 67: Firma Friedrich Megger, Maunheim. Ilthaber iſt Friedrich Metzger, NKaufmann, Mannheim. ac s Cigarreuver⸗ 7 5 15 ͤäft, 2).⸗Z. 68: Firma Kieſer& Cie., Mannheim., Offene Nee Die Geſellſchaft hat am 24. Juli 1902 begonnen. Geſellſchafter ſind: Julius Kleſer, Kaufmaun, Walldürn, Emileumann, Kauf⸗ mann, Mannheint. Hugo Kieſer in Mannheim iſt als Prokuriſt beſtellt. We Mehl en-gros und Agentuür⸗Geſchäft. 8. Oeg. le Ernſt Mandelli, Maunheim. Jubaber iſt Ernſt Mandelli, Kaufmann, Manuheim. Geſchäftszweig: Kolonial⸗ waarengeſchäft. 4..Z. 70: Firnig J. C. Ries, Maunnheim. 85 Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchaft hat 1. April 1889 begonnen. Geſellſchafter ſind: Maaun Ries, Fuhrunternehmer, Maun⸗ heim, Adolf Ries, Fuhrunter⸗ nehmer, Mannheiſm. e Lohnkutſcherei. am 5).⸗Z. 71: Firma Hermann Braun, Maunheim. Juhaber iſt Hermann Braun, Elektrotechniker, Mannheim. Werkſtätte für Elektrotechulk u.. w. 6).⸗Z. 12: Firma Nleder⸗ Dampf⸗Kaffeeröſterei Eduard Hoogen, Mannheim, Zweigniederlaſſung. Hauptſitz: Dülten. Jubaber iſt Eduard Hoogen, Kaufmann, Dülken. Markus Marxx, Kaufmann, Dülken iſt als Prokuriſt beſtellt. Geſchäftszweig: Kafſeeröſſerel, Maunheint, 28. Auguſt 1902. Gr. Amtsgericht I. 300 Hung⸗ Derſeigerun ontag, den 1. Sept. d.., Bormittags 10 Uhr, verſteigern wir auf unſerem Bireau im ſtädaſchen Bauhofe U2 Nr. 5 das Düngerergebnt von 130 Pferden von 1. Sepk. bis inel. 28. Sepleuber d. Is. in Wochenabtheifungen. Mannheim, 28. Auguſt 1992. Städt. Fuhr⸗ und Guts⸗ Verwaltung: Krebs 26095 Bereinsregiſter. Zum Vereilusregiſter Band I. .⸗Z. is Verein„Maunheimer Singverein“ in Mannheim wuürde eingetragen: Philipp Leininger iſt als Vor⸗ ſtand, Ferdinand Seidenbinder als Vorſſandsſtellvertreter wieder⸗ gewählt worden. 2317 Manunheiin, 28. Aug. 1902. Großb. Amtsgericht I. Großherzglich Zadiſche Skaatgeiſenbahnen. Zu dem vom 1. September 1899 giltigen Ausnahmekarif für Metalle und Metallwagaren nach denbayeriſch⸗öſterreichiſcheulleber⸗ gangsſtgtionen Eger tanfit ꝛc., iſt der Nachtrag II. mit Giltig⸗ keit vom 1. September l. J erſchtenen. 26099 Karlsruhe, 28. Auguſt 1902. Gr. Generaldirektion. Arbeits⸗Hergebung. No. 2676. Die Tüncherar⸗ beiten zum Schulhausnenbau in Neckarau ſollen im Wege des öffentlichen Angebots ver⸗ geben werden Angebote ſind verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen bis ſpäteſtens Freitag, 5. Septhr. läd. Is., Vormittags 11 Uhr, auf unſerem Bureau, Zimmer No do abzugeben, woſelbſt die Eröffnung in Gegenwart etwa erſchlener Bleter erfolgen wird. Angebotsformulare ſind im Zimmer Nr. 8 erhältlich. Mannheim, 22. Auguſt 1902. Stäbt. Hochbauamt: Perry, 26077 Stadtbaurath. Ohnelgras⸗Verſteigerung. Das Ohmetgras von den großen Neuwieſen und Altueckar bei den großen Neuwieſen(ſog. Reun⸗ d platz) im Maaße von ca. 46 ha wird am Dienſtag, 2. Septbr. 1902, Bormittags 9 uhr, öffentlich loosweſſe an den,Meiſt⸗ bietenden verſteigert. Die Verſteigerüng findet in der Wirthſchaft„Zum grünen Haus“ 1, 1 ſtatt. Maunheim, 22. Auguſt 1902. Bad. Reunverein. Der Vorſtand. 26096 Iwangsverſteigerung. Nr. 6718. Im Wege der Zwaugsvollſtreckung ſoll das in Mannheim belegene, im Grund⸗ buche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſteiger⸗ ungsvermetks auf den Naſten des Friedrich Molz, Wirth und deſſen Ehefrau Marie geb. vom Hoven in Manuheim einge⸗ tragene, nachſtehend beſchriebene Gründſtück am Mittwoch, 3. Septbr. 1902, Vormittags 9 u durch das unterzeſchnete Notariat — in deſſen Dienſträumen in Mannheim, X 1 Nr. 9— ver⸗ ſteigert werden. er Verſteigerungsvermerk iſt au 26. Mat 1902 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Eſuſicht der Mitthellungen des Grundbuchantts ſowie der übrigem das Grundſtück betreffen⸗ den Nachwelſungen, insbeſon⸗ dere der eeh nede ſſt Jepermann geſtattek. Es ergeht die Auffoxderung, Rechte, ſoͤweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dein Grundbuüch nicht erſichtlich waren, ſpaͤteſtens in Verſſeigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten auzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, 471 t zu machen, widrigen⸗ alls ſie bei der Feſtſtellung des ſchtren Gebots nicht berück⸗ chtigt und bei der Vertheilung es dem Anſpruche des Gläubtgers und den übrigen Rechten Uachgeſetzt werden Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegeſiſtehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erthetlung des Zuſchlags die Aufhebung oder elnſtweilige Einſtellung des Verfahreus her⸗ beizuführen, widrigenfalls für das Recht der Velſtelgerungs⸗ erlös an die Stelle des verſtei⸗ gerten Gegenſtandes tritt. Dienſtag, 26. Auguſt 1902. Bekauntmachung. Wir bringen andurch zurſtennt⸗ niß, daß die Drehbrücke über die Kammerſchleuße im Induſtrie⸗ hafen für den Fuhrwerks⸗ und den Schiffsverkehr am 1. 2. und 8. Septeinder l. Is. wird ge⸗ ſperrt ſein, da in dieſer Zeit die Brücke einer techniſchen Unter⸗ ſuchung unterworfen werden ſoll. Mannheim, 23. Auguſt 1902. Großh. Zauptzollamt. Zwangsverſteigerung. Nr. 7978. Im Wege der Zwangsvollſtrecküng ſoll das in Manuheim belegene, im Grund⸗ buche von Mannheim, zur Zeit der Naee des Verſteigerungs⸗ vermerks auf den Naſnen des Carl Grün, Färbereibeſitzer in Maunheim eingetragene, nach⸗ ſtehend beſchriebene Grundſtück am Mittwoch, den 15. Okt. 1902, VBormittags 9½ Uhr durch das unterzeichuete Notariat, in deſſen Dienſträumen in Mann⸗ heim A 19 verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 16. Mai 1902 in das Grund⸗ buch eingetragen worben. Die Einſichk der Mittheilungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachwelſungen, insbeſondere der Schätzungsürkunde iſt Jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſtelgerungs⸗ vermerks aus dem Grunbbuch nicht erſtchtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der, Auſſorderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, weunn der Gläubiger widerſpricht, gläubhaft zu machen, wibvrigen⸗ falls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nſcht berück⸗ ſichtigt und bei der Vertheilung es Verſteigerungserlöſes den Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung Recht haben, werden aufgefor⸗ dert, vor der Ertheſlung des Zu⸗ ſchlags die Anſtebung öder efuſt⸗ weilige Elnſtellung des Ver⸗ fahrens herheizuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Ver⸗ ſteigerungserlös an die Stelle des verfeigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreſbung des zu verſteigernden Grunbſtückes: Grundbuch von Maunheim, Band 214, Heft 6, Beſtands⸗ verzeichniß J. Lagerbuch⸗No. 4240, Flächen⸗ inhalt 1 a 79 qm Hofraite im Stadtetter, Litera P 5, 18. Hie⸗ rauf ſteht: 9 ein zweiſtöckiges Wohnhaus mit Keller, b) eln zweiſtöceiger Seitenbau rechts, Wohnung, c) ein einſtöckiges Dampf⸗ keſſelhaus. 26097 en Mk. 48,000. Mannhelm, den 7. Aug. 1902. Großh. Notariat 1 als Vollftreckungsgericht: Traumann. Jwangsutrſteigerung. Mittwoch, den 27. d. Mis., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 hier gegen Baarzahlung öffent⸗ lich vVerſteigern: 8203 Möbel aller Art, 1 Ladenein⸗ richtung, 600 Büchſen finver⸗ mehl, 1Eisſchrank, 50 Lit. Mohnöl, Damenſtoffe, Muſikaljen, 10 Bände Blürgerliches Geſetzbuch und Sonſfliges. Manuheim, 26. Auguſt 1902. Nopper, Gerichtsvollzieher. Heffenkliche Berſteigerung. Miftwoch, 27. Aug. 1602, Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokale hier 24, 5 gegen baare Zahlung im Auftrage des Karl Braun hler öffentlich verſteigern: 8202 2 Lannenwagen, 1 Kaſten⸗ wagen. 1 Schreibtiſch, 1 Dreh⸗ ſtuhl, 1 Copirpreſſe. 1Schrank. Maunheim, 26. Auguſt 1902. Brununer, Gerichtsvollzieher, U 4, 20. Hasen Rehne Feldhühner Geffügel u. Fische in großer Auswahl. 8204 E I, 5 Prima Salami-. 1 Cervelatwürst. 5 Offeriere bei Abnahme von einem Poſtkolli zu Engrospreiſen. Wilh. Brüeck Beilſtr. 18. Teleph. 1086. Reurs Fanerkraut, Eſſig⸗ U. Salzgurken v. Schillingſche Verwaltung 5 Iu 3, 13. 7811 Thee⸗Butter feinſtes Produkt. Allgäuer Schweizerbutter zum Auskochen das Beſte. Div. Käſe empftehlt 18877 G. Maiſch Nachfolger, Spezial⸗Geſchäft für feinſte Molkerei⸗Erzeuguniſſe. F 3, 4 Tel. 2208 Vertreter N. Freff. um Kleidermachen wird an⸗ ) genommen in u. außer dem Hauſe ch 4, 15, 3. St. 675b Die eiunge Piauino⸗u. Flügelfabrikder wel, welche in 15 Jahren 21 nur erſte Prelſe(darunter 11 auf Welt⸗Ausſtellungen) errungen hat, iſt die von 26031 Carl Mand, Coblenz. Lager von Flügel und Piauinos bei: K. Hüther, B 4, 14. Mäßige Preiſe.— Conlaute Zahlungsbedingungen. Deereesee Beſchreibung des zu verſteigernden Srunbſtücks: Grundbuch von Maunheim, Band 240, Heft 38, Beſtands⸗ veßeichniß 1. Lagerbuch Nr. 5201. Schwetzingervorſtabt— an der Schwe e Nr. 105. Flächeninhalt b ar 37 qm Hof⸗ rafte, worauf 1005 a) ein brelſtöckſges Wohnhaus mit Keller, 5) eine zweiſtckige Werkſtatt mit Keller. Schätzung: M. 48,000.—. Mannheim, den 9. Juli 1902. Großh. Notariat I als—— raumann. 25631 Dubtet- ung Aäse-Hale Emmenthaler K4se nochfein, billigst 8161 M. Kaufmann, D 2. l4. Uigenchümer Tatholfſcheß Bärgethefeſtab= Dantdort e Uu2. Jahrgang. Apollo-Theater. Haltestelle der Strassenbahn Jungbnschastrasse G 6. Täglich Vormittags 11 uhr: Oberammergauer Passfonsspiele Nachmittags ½4 Uhr: Oberammergauer Passionsspiele Abends 8½ ubr: 26087 bGrosse Mariété-Morstellung. atparKkK. Mittwoch, 27. Auguſt, Abends—I Uhr auläßlich der Verſammlung deutſcher Katholiken Grosses Gartenfest Brillant⸗Feuerwerk ausgeführt von Hof⸗Kunſtfeuerwerker Becker⸗Wiesbaden. 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NMeuser, Hfugerogrundotr. 22. Der tiefgebengte Gatte 6. Seite. Heiligenberg Luftkurorta Bodenfee zee Mtv.) Hötel Post(güsnelet). Fremden-Liste Saison 1902. Jrau J. Knies, Hauau a/M. Fr. Muyer m. Geſahl, Heilbronn. Frau Gg. Kallenberg mit Enkel, Mannheim. „ Humburger, Mannheim. Frl. J. Bechtel, Mannheim. Frau Dr. von Sprecher⸗Vernegg 1 Sohn, Zürich. efer, Sluttgart. yn, Ulm a/D. mit Genazlan, ler, Neutlingen Nentamtmann, urg. Aüller⸗ e Muſikdirek., Neu⸗Ulm. r Mühiebach In. Gemahl. u. yte, pr. Arzt, Aeen H. epte in. Frl. weſter, 5 Beauyrter, Straßburg. H. Müller m. Famil., Rechnungs⸗ rath, Frankfurt Frau Fronmüller, Lindau i/B. Ph. Beſt 1 9 Familie, ner 175 H. A. Hlaaing farrer, Rent⸗ Gemahlin, Relchs. andtagsabge⸗ 0¹ dneter, 2 Berlin. 1 Ayhner m. Vedg., Reut⸗ Major, Flau E. Daietant Rentner, Stuttgart. H. A. Simon m. Familie u. Bedg., Stuttgart. Frau Geh. Reg.⸗Ralh Jung, FTeonſtanz. H. Stüben m. Gemahl., Haupt⸗ mann, Stuttgart. Frl. E. v. Schade, Ulm g. D. Frau Schmidt, Konſtanz. Frl. J. Schellenberg, Karlsruhe. Frau von Grundherr, Aſſeſor, 5 Lindau. H. Springer in Gemahl., Privat., Bieberach. Frau Singer m. Tochter, Berlin Frau C. Burkhardt, Nadolfzell. „ Geue, Stettin. H. v. Hugo m. Gemahl.,.⸗G.⸗ Direclor, Hechingen. 39 Hug⸗Grötzinger, Profeſſor, Zürich. Dr. Sick m. Familie u. Bedg., Rechtsanwalt, Stuttgart. H. Reuter, Privatier, Hanau. Frau C. Hebſacker, Neutlingen. Bantlin, Stuttgart. 5. u. Frl. 5 Frl. H. Meeſer, Kaufmann, Heidelberg. Frl. Beclenbuſch, Heibelberg. „ B. Bals, München. H. Fritz, Kaufmann, Immenſtabt. „ Henuy m. Gemahl. u. Frl. Tochter,.⸗G.⸗Direckor, Navensburg. Frl. E. u. J. Jauſon, Karlsruhe. H. Dr. Netz m. Gemahl., prakt. Arzt, Karlsruhe. H. R. von Zwerger m. Gemahl., Stuttgart. H. E. Maunhardt m. Gemahlin, Nonſtanz. H. stud. qur. Hagel, Ravensburg. H. stud. med. Bauer, Navensburg. H. Röchlin, Ober⸗Rechugs.⸗Rath, Karleruhe. Frau K. Häberle, Privat, Karls⸗ ruhe. A. Malzacher m. Frl. Tochter, Poſtdirekt., Freiburg./B. H. A. Nebrich mit Gemahlin, Rentner, Köln. Frau Götzinger m. Frl. Tochter, Proſeſſor, St. Gallen. „ Holtzmann, Reutner, Karls⸗ ruhe „ Appert, lingen. „ Kohler, Goldarbeiter, Ueber⸗ lingen. H. J. Renk mit Familie, Kauf⸗ mann,(karlsruhe. ſtdirekt., Stuttgart. Schulvorſteherin, Privatiere, Ueber⸗ H. E. Rieß, Po Frl. B. Ries, Stultgart. H. Dr. med. Sigel m. Gemahl., Profeſſor, Stuttgart. Frau E Pircher, Bregenz. „H. Einſtein m. Familie, Kauf⸗ mann, Stuttgart. H. W Haas mit Gemahl., Straß⸗ burg. Frau Mehler mit Frl. Tochter, Stuttgart. H. u. O. Glockner, Freiburg./B. H. Dr. jur Heintzmann m. Bedug., Wiesbaden. Frl. L. Timm und Frl. Muth, Wiesbaden. H. A. Zierau me Familie, Fabri⸗ kant, Karlsruhe. Mr. Bugnard mit Familie, Bruxelles. Frl L. Hauſch, Stuttgart. H. G. Bals, Poſtrath, Nürnberg. H. E. Baldinger, Reg.⸗Beamter, Straßkurg; H. Ch. Lemm mit Familie, Kauf⸗ maun, Antwerpen. Frau Majer mit Frl. Tochter, Oberförſter, Käslsruhe. Frau Neinert mit Frl. Tochter, Direktor, München. „ M. von Erly, Rentner, Berlin „ Geh. Hofrath v. Fiſcher, Bürgermſtr., Augsburg. Frl. von Fiſcher, H. A. Seuberk mit Gemahl., Kaufmann, Mannheim. H. F. Steudel m. Familie, Hof⸗ kammerrath, Stuttgart. H. H. Fäbdikant, Stutt⸗ H. C. Stutt⸗ gart. Frl. Hermann, Rentnerin, Dresden. H. Dr. Friebmann m. Fam. u. Bedng., pr. Arzt, Mannheim. H. B. Neumann, Reutner, Karls⸗ ruhe Frau Moerike mit Söhnen, Neut⸗ Fabrikant, H. L. Quickſtröm, Leutnant, Hel⸗ ſingfors. H. M. Lang m. Fam., Fabrikant, Stuttgart. Frl. Lily Oswald, Pianiſtin, Baden⸗B. H. Ph. Henner, Reglerungsrath, Würzburg. Frau End mit Frl. Tochter, 8 Profeſſor, Würzburg. dere Albrecht mit Familie, Profeſſor, Colmar i. Elf. H. Karmeter mit Gemhl., Köln a. Nh. Frl. S. F. u. A. Ganſer, Colmar i. Elf. H. Peterſen mit Gemahl., neralmajor, Deſſau. Ge⸗ H. L. Nachtigall, Privatier, Darm⸗ ftabt. H. O. ſklingenberg m. Familie, Eiſenbaynkoutrolleur, Darm⸗ ſtabt. Frl. Hahn, Darmſtadt. H. C. Nachtigall, stud. Gießen. Dr. Vogt Iſerlohn. M. Neuffer mit Heilbronn a. N. Y. M. Nuſt, Kaufmann, Ehningen⸗ Acholm. H. Paalzow m. Gemahlin, Ritter⸗ gutsbeſitzer, Karlsruhe. Frau M. Heinrich, Oberbaurath, Karlsruhe. Frl. Erika Fels, med., Frau mit Söhnen, Frau Sohn, 0 — Gernsbach. H. von Fiſcher⸗Weikerſtahl mit Geiahlin, Generalmajor Stuttgart. H. L. Lamy, Privatier, Hanau.M. Frau Dr. Selle, Hanau a. M. Frl. Clara Himmelsbach, Frei⸗ burg i. B. Frl. R. Merkel, Lehrerin, Frei⸗ burg i. B. 26104 H. G. Gmeiner, Nadolſzell Anterricht. Serlitz- B School P 5, eine Treppe 2 gold. Medaillen Paris 1900. Sprachinstitut für Er- waächsene. Engl., Frz., Ital., Span., Russ,, Schwed. ete. Nur Lehrer der betr. Nation. —FNach der Werlitz- Moethodde lernt man von der ersten Stunde an gelüufig sprechen .schreiben.Handels- OCorrespondenz in allen Sprachen. Probestunden nd Prospecte gratis.— Tages- u. Abendkurse. Aufnahme jederzeit. 180 Zweigschulen. 50r8 6183 + g. Kaufm. Unterricht. 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