(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatli durch die Poſt dez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe; 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 9 Auswärtige Iuſerate 25 10 Die Rreklame⸗Zeile. 60— E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Gkleſeuſte und verhreitette Jeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uuhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. 8 Telegramm⸗Adreffe: „Journal Mannheim““. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und E 6 2 Druckerei: Nr. 341 e„ Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 „ Jiliale: Nr. 815 Nr. 398. Donnerſtag, 28. Auguſt 1902. (Mittagblatl.) Der Aönig von Italien beim Kaiſer. * Wildparkſtation, 27. Auguſt. Der König von Italien mit Gefolge ſowie dem diesſeitigen Ehrendienſt iſt um 57¼ Uhr Nachmittags hier eingetroffen. Auf dem mit Laubgewinden, Blumen und italieniſchen und deutſchen Emblemen reich geſchmückten Bahnhof Wildpark fanden ſich ein der Kronprinz, die Prinzen Eitel Friedrich, Joachim und die übrigen in Berlin und Potsdam anweſenden Prinzen des königlichen Hauſes, ſowie die im Gardekorps dienenden Prinzen aus den regierenden deutſchen Häuſern, der Reichskanzle 1 Graf Walderſee, die Herren der italieniſchen Bobſchaft, das allerhöchſte Hauptquartier, die Generäle von Potsdam und der hier weilende Botſchafter in Rom Graf Wedel. Kurz vor Einlauf des Zuges war der Kaiſer vom Neuen Palais her eingetroffen. und ſchritt die Ehrenwache ab, die eine Kompagnie des Garde⸗ Jägerbataillons mit Fahne und Muſik ſtellte. Am rechten Flügel ſtanden die direkten Vorgeſetzten. Als der Zug einktef, präſentirte die Kompagnie und die Muſik ſpielte bie ikalieniſche Hymne. Der Kaiſer, der die Uniform des erſten Garderegiments mit der Kette und dem Stern des Annunziatenordens und dem Bande des Militärordens von Sapoyen trug, ſchritt dem König, welcher die Uniform des 13. Huſarenregimentes„König Hum⸗ bert“ und das Bandd des Schwarzen Adlerordens angelegt hatte, entgegen. Die Begrüßung war herzlichſt, die Monarchen küßten ſich wiederholt auf die Wangen. ſtach der Vorſtellung der Prin⸗ zen und Gefolge ſchritten die Monarchen die Front der Ehren⸗ kompagnie ab und mahmen den Vorbeimarſch derſelben ab, der mit friederezianiſchem Griffe erfolgte. Dann begaben ſich die Herrſchaften zu Wagen nach dem Neuen Palais. Im erſten Wagen ſaßen der Kaiſer und der König, im ſpäteren Wagen folgten der Reichska nzler und Miniſter Prinetti. Eine Schwadron vom Regiment Garde du Corps eskortirte. Am Chauſſeeübergnng waren ital jenſſche Arbeiter, die in Potsdam beſchäftigt ſind, aufmarſchirt; ſie riefen:„Evviva“, als die Herrſcher vorüberfuhren. Das Publi⸗ kum, das ſich ſehr zahlreich eingefunden hatte, brachte während der ganzen Fahrt immerwährend Hochrufe aus. Auf der Garten⸗ terraſſe des Neuen Palais erwies die Leibkompagnie des Erſten Garderegiments z. F. die Honneurs. Hier waren auch die direkten Vorgeſetzten dieſer Kompagnie, ſowie ſämmtliche Regi⸗ mentskommandeure von Potsdam verſammelt. An der Thür zum Muſchelſaal wurden die allerhöchſten Herrſchaften von den Herren des großen Vortritts empfangen und in den Muſchelſaal geleftet, wo der König durch die Kaiſerin und die in Berlin und Potsdam anweſenden Prinzeſſinnen des königlichen Hauſes und aus den regierenden deutſchen Häuſern begrüßt wurden. Im Muſchelſaal hatten Aufſtellung genommen die Schloßgardekompagnie, eine Galawache des Regiments Gardes du Corps mit dem Trompeterkorps und der zweite Zug zer Leibgendarmerie. Das Wetter, welches während des Tages —.... ͤ.... ͤ— Er begrüßte die Prinzen elwas trübe war, hellte ſich bei Ankunft des Königs auf und halben dem Zuſchauer entgegentrat, fehlte der wurde ſchön. Abends 8 Uhr fand beim Kafſerpaar im Neuen Palais Familientafel ſtatt. Der König von Italien führte die Kaiſerin zu Tiſche, der Kaiſer die Prinzeſſin Friedrich Leopold. Bei Tafel ſaß der König zwiſchen dem Kaiſer und der Kaiſerin, links vom Kaiſer ſaßen Prinzeſſin Friedrich Leopold und Prinz Albert von Sachſen⸗Altenburg, rechts von der Kaiſerin Prinz Friedrich Leopold und Prinz Albert von Schleswig⸗Holſtein. Gegenüber dem König ſaß der Kronprinz, rechts von demſelben Prinz Eitel Friedrich, Herzog Adolf Friedrich von Mecklenburg, Prinz Albert vom Schleswig⸗Holſtein und Prinz Karl von Hohenzollern, links vom Kronprinzen Prinz Friedrich Heinrich von Preußen, Prinz Ghlodwig von Heſſen⸗Philippsthal⸗Barchfeld und der Erbprinz von Hohenzollern. Für das Gefolge fand Marſchallstafel ſtatt. Ueber die Begegnung in Göſchenen berichten Schweizer Blätter noch: Als Erſter entſteigt der König dem Zug, raſchen Schrittes auf unſern Bundespräſi⸗ denten zugehend. Mit herzlichem Händedrucke begrüßen ſich der König und der Vertreter des Schweizervolkes. In liebens⸗ würdiger Weiſe unterhält ſich der König einige Momente mit Zemp, um hierauf die übrigen Bundesräthe und die übrigen Anweſenden zu begrüßen. Dem König auf dem Fuße war Prinetti gefolgt. Nächſt dem Könige erweckt der Miniſter des Auswärtigen begreiflicherweiſe das Hauptintereſſe. Es iſt ein Mann in der Vollkraft der Jahre, mit tiefſchwarzem Haar und Bart und energiſchem Geſichtsausdruck. Von Bundes⸗ präſident Zemp und der italieniſchen Suite begleitet, ſchreitet der König die Chrenkompagnie ab, zweimal vor der eidgenöſſiſchen Fahne ſalutirend. Hauptmann Reinhart erſtattet den Rapport. Die militäriſchen Ehren ſind erwieſen. Es begibt ſich nun die Geſellſchaft in den großen Saal. Der König und Zemp ſitzen ſich gegenüber, rechts vom König Bundesrath Müller, links Bundesrauh Brenner, rechts vom Bundespräſidenten iſt Prinetti, links von Zemp der Generalleutnant Ponzio Vaglia. Bundes⸗ rath Müller meinte nachher, als er zu der lebhaften Unterhaltung mit dem König beglückwünſcht wurde, ja es ſei„zwar ſaſt eine Art Examen geweſen, aber ein recht imtereſſantes.“ Währenddem beſprach ſich Bundespräſtdent Ze m p lebhaft ſowohl mit dem offenbar ſahr jovialen und jedenfalls ſehr gut aufgelegten General Ponzio Vaglia, der links von ihm ſaß, als Ddazwiſchen, mit Prinetti, den er zu ſeiner Reichten hatte. Der Eindruck, den Letzterer machte, war— die Wahrheſt zu geſtehen— nicht ganz ſo ſympalhuſch als der aller andern Begleiter des Königs. Die Gewandtheit und Leichtigkeit des Südländers, die ſonſt allent⸗ ftiernackigen Er⸗ ſcheinung ſchon äußerlich und man hharte nicht eben die Empfin⸗ dung, Prinetti erleichtere dem Bundespräſtdenten Oie Herſtellung eines erfreulichen Verhältniſſes durch verbindliches Entgegen⸗ kommen. Eimen hübſchen Abſchluß fand die Empfangsfeier, welche um 245 Uhr begonnen hatte, durch einen ſehr netten Ge⸗ danken des Banhofwirthes von Göſchenen. Kaum waren um 6 Uhr die beiderſettigen Toaſte ausgebracht worden, ſo erſchien ſein kleiner, wohl nahezu Ajähriger Junge in Appenzellertracht im Saal und brachte dem König ganz unverzugt einen ſchönen Blumenſtrauß an ſeinen Platz. Sichklich war Victot Emanuel von dieſer Aufmerbſamkeit erfreut und jubelnd kam denn auch der Kleine durch den Saal zurück und verkündete der Großmutter„er iſt guet gſie.“ Ob wohl der blühende kleine Junge dem Savoyer den tiefſten Wunſch ſeines Volkes und wohl auch ſein eigenes Sehnen ins Gedächtniß gerufen hat? Deutsches Reich. Berlin, 27. Aug.(Herr v. Lebetzo.) Das Be⸗ finden des früheren Reichstagspräſidenten Dr. b. Levetzow ſcheint ſich badauerlicherweiſe ſehr verſchlimmert zu haben. Die Kreuz⸗ zeitung theilt mit, daß er ſchwerer erkrankt ſei, als bisher be⸗ kannt geworden ſei. * Gumbinnen, 27. Auguſt.(Zum Fall Hildde brandt.) Wie hier ſoeben bekannt wird, haben der Hauptmann v. Frankenberg und Proſchlitz ſowie der Ober⸗ leutnant Rumbauer, Beide vom 1. Feldartillerieregiment, ihren Abſchied erhalten. Ein anderer Offizier des Regiments, und zwar der, der die reitende Eskorte des Leutnants Hildebrandt angeführt hat, ſoll wach der Köln. Ztg. zum Train berſetzt worden ſein. Ausland. * Schweiz.(Beſuch der Burenführer.) Das Aktionskomitee der ſchweizeriſchen Burenſammlung hat die Generale Botha, De Wet und Delare h eingeladen, nach Zürich zu kommen, um mit ihnen über die endgültige Ver⸗ wendung der noch hier liegenden Gabenſumme von ca. 180 000 Francs zu berathen. Die Generale haben in einem herzlichen Schreiben den Beſuch in Zürich zugeſagt, doch iſt der Zeitpunt ihres Eintreffens noch unbeſtimmt. Eine Sublommiſſion de⸗ Aktionskomitees iſt beiraut mit den nöhigen Vorbereitungen SZur Ariminalſtatiſtit des Jahres 1901 liegen erſt bie allgemeinen Zahlen für die preu ßiſchen Strafperichte vor. Dieſelben laſſen zwar noch leim Schlüſſe auf die Art und Zahl der abgeurtheilten Vergohen unt Verbrechen zu, doch iſt aus der ſtarken Steigerung der Beſtraf⸗ ungen im Allgemeinen ſchon die Annahme berechtigt, daß mar es mit nicht unweſentlich erhöhten Ziffern zu thun haben wind Die bei den Amtsgerichten amhängig gewordenan Anklageſache wegen Üebertretungen ſind von 160 438 auf 182 637, alſo un 16,4 Proz. geſtiegen. Die Zahl der Anklagsſachen wegen Ver⸗ gehen iſt von 216 835 auf 229 330 geſtiegen. Strafbefehle ir Forſtdiebſtahlsſachen ſind 103 121 gegen 83 279 in 1900 er⸗ gangen, Strafbefehle in anderen Sachen 121 814 gegen 109 746 Privatblageſachen waren 68 505 amhängig, währen⸗ ihre Zahl 1900 nur 64 184 betrug. In erſter Inſtanz wurden an den Amtsgerichten 406 220 Perſonen berurthent gegen 375 726 in Jahre 1900. Bei den Landgerichten waren 809 222 Vorher⸗ fahren anhängig gegen 471 886 im Jahre 1900, Die Zahl der von den Schwurgerichten anhängig gewordenen Hauptverfahren iſt von 2793 auf Zwiſchen zwei Pllichten. Roman frei nach dem Amerikaniſchen. Von Erich Frieſen. Nachdruck verboten.) 6)(Fortſetzung.) Jetzt noch Fächer und Handſchuhe Nebenzimmer zu ihrer Mutter. Die Marcheſa iſt ganz in ſchwarzen Samme gekleidet; nur den tiefen Ausſchnitt zieren echte, geblich angehauchte Spitzen. Sie gehören eigentlich dem Oberſten, der ſie von ſeiner Mutter erbte. Aber mit der verzeihlichen Entſchuldigung, daß„ein alter Mann doch keine Spitzen tragen“ könne, hatte die Marcheſa dieſelben bis auf Weiteres annektirt. „Wie hübſch Du biſt, Mama! ruft Graziella entzückt beim Anblick der vollen Geſtalt im ſchwarzen Schleppgewande. So ſtolg, ſo vornehm! Ich mag mich gar nicht neben Dir ſehen laſſen. Ein kritiſcher Blick aus den Augen der Mutter mißt die jugend⸗ friſche Erſcheinung. „Unſinn, Kleine! und Graziella eilt ins Du machſt Dich ſehr gut. Nur hätte ich gewünſcht, Dich in Weiß zu ſehen. Es gibt michts Aeidſameres für junge Mädchen, als die Farbe der Unſchuld. Warum wäblteſt Du dies roſa Seidenkleid? Die matte Nuance läßt Deinen Teint viel dunkler erſcheinen.“ Graziella läßt das Köpfchen hängen. 8 „Ich wählte dieſes Kleid,“ erwidert ſie leiſe,—weil 5 Sie ſtockt, während tiefe Röthe ihre Wangen überzieht, bis hin⸗ zu den krauſen Stirnlöckchen. „Nun, weil, mein Kind— fragt die Marcheſa. „Weil Alfredo einmal ſagte, es gefiel ihm 10 gur, vollendet Graziella, verſchämt die heißen Wangen an dem Buſen der Mutter verbergend. 5 Zärtlich ſtreichelt dieſe das geſenkte Dunkle Kspfchen „So, ſo, mein Herzblatt! Na, es Heidet Dich ja auch ſehr nett. 5 Hat Alfredo Dich ſchon zu ein paar Tänzen engagirt⸗ 2023 geſtiegen. Bei den Straftammern waren .... Srdgielld blickt auf. Schon wieder erſtrahlt hellſter Songen⸗ ſchein auf dem Heblichen Geſicht. „Ja, Mama, ſchon geſtern Abend. Mama, glaubſt Du, daß Alfredo ändnißimig fuchen ihre Augen diejenigen der Mutter. „Sprich Dich doch aus, mein Kind!“ ermuntert die Marcheſa, den Blick voll erwidernd.„Was haft Du auf dem Herzen? Darf Deine Mutter nicht Alles wiſſen?“ „Doch, Mama. Ich ſcheue mich nur, es laut zu ſagen. Siehſt Du— unwillkürlich wft Graziella ihre Stimme, während ſie ihren Mund dem Ohr der Marcheſa nähert—„ſiehſt Du, ich habe Alfredo ſo lieb, ſo liebb Jetzt iſt das feine Geſichtchen wie mit Blut übergoſſen. Raſch wendet es ſich ab, als ſchäme es ſich des Bezenntniſſes! „Sieh mich an, Kind!“ ſagt die Marcheſa mit mehr Empfindung, als man ſie ihrem oberflächlichen Weſen zutrauen ſollte.„Ich weiß ſeit Langem, daß Du Alfredo Hebſt, und ich glaube auch, daß er Deine Neigung erwidert Wäre es aber doch nicht der Fall, ſollte er Dich nur wie ein Bruder lieben— würdeſt Du ſehr unglücklich ſein, mein Kind?“ 1 Jäßlings weicht die Farbe aus Graziellas blühendem Antlitz. Ihre Lippen zittern. Haſtig eilt ſie an⸗ FJenſter, als wollte ſie ein wenig Luft ſchöpfen. Als ſie ſich nach einiger Zeit der Mutter wieder zulvendet, ſchimmern in ihren großen ſchwarzen Augen Thränen „Du weinſt!“ ruft die Marcheſa betroffen. Mit traurigen Verſuch zu lächeln, ſchüttelt die Kleine den Koyf Mam— ganz Hein Dische „Nein, eEin Schen. doch nicht Ach, Mama, liebe, gute einem Iung, 9 Sine 5 des jungen Mädchen⸗ abwehrende Handbetwegun die Marcheſa innehalten. „Sprich mir nie bon meinem Reichthum, Mama! Erſtens lebt der gute Onkel Eugenio noch, und ich wünſche ihm ein recht, recht Terniges Und zweitens möchte ich zicht um meines Seldes neapolitaniſche grazis bewegten wwillen geherrathet ſein. O, wenn ich dächte, daß Alfredo mich meines ringt, die ihre Tanzlarten im Nu füllen Geldes wegen nähme, ie der utnanf rann Maria Bufſſettt — oder gar, weil die Eltern es geſchickt zu arrangtren wußten, wie bei der Verlobung von Enrico Labriola und Angela Mazzoni oh, Mama, Mama ich ſchämte mich zu Tode, wenn ich dächte, daß Du ſo etwas machen könnteſt! Und das erregte Mädchen bricht in Thränen aus. Verdutzt ſteht die Marcheſa da. Nein, wie empfindſam da⸗ Kind auch iſt! Dabei ſchlägt ihr das Gewiffen doch ein wenig Hat ſie nicht auch die Hand im Spiel gehabt, um Gragiella den geliebie⸗ Mann zuzuführen? Und wenn es nun Alles nichts nützte Wem Alfredo trotzdem nicht um das Kind würbe „Hnſinn, Graziellal Weg mit ſolchen thörichten Gedanten und Vermuthüngen!! ruft ſie nervös„Komm trockne Deine Thränen Der Wagen ſteht ſchon vor der Thür. Wir dürfen nicht zu ſpãt bei der Gräfin Alfieri erſcheinen!“ Haſtig haucht Graziella auf ihr Spitzentaſchentuch und aihr ſich über die gerötheten Augen. Dann eiſt ſie zum Toilettentiſch, nimmt die Puderguaſte betupft damit Hals und Wangen. Doch ſofort wiſcht ſie die leichte, weiße e wieder fort Afredo liebt eß nicht, murmelt ſie leiſe.„Wenn ich ihm nicht ſo gefalle, wie die Natur mich geſchaffen hat— Eine wegwerfende Handbewegung vollendet den Saß Wenige Minuten ſpäter ſitzen beide Dam eingehült in zurt farbige Spitzentücher, in BMag f Galopp dem auf den Vometro, einem etwas erhõ voxnehmen Stadithe Nenpels, gelegenen Palagzo zuführt. Als ſie den Ballſaal bet ſoeben der Tauß beginnen Diamanten und farbenrächtigen werk flimmert e; von den Bril⸗ eigenden dunkellockigen Kopfen der , während die ſchwarzen Augen hinter den 8 n ihr aummuthige Spie treiben Sofort iſt Graziella von einem Schwarm junger Herren um⸗ Schon fühlt Grazieua, A 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim 28. Auguſt. im Ganzen 62 193 Hauptverfahren gegen 57 288 im Jahre 1900 anhängig, und zwar 27 297(24 535) wegen Verbrechen und 34 896(32 072) wegen Vergehen. Die Zunahme der Haupt⸗ bverfahren beträgt demnach 8,7 Proz. Die Zahl der Berufungen iſt von 48 903 auf 52 476 geſtiegen. Hauptperhandlungen fan⸗ den ſtatt vor den Strafkammern in erſter Inſtanz 70 526 gegen 65 742 in 1900, in der Berufungsinſtanz 51 816 gegen 50 431; bvor den Schwurgerichten ſanden 3177 Hauptverhandlungen ſtatt, deren Zahl ſich 1900 auf 3016 belief. Von den Straf⸗ kammern wurden in erſter Inſbanz 74113 Perſonen beruriheilt gegen 70 506, freigeſprochen 15725(14 812) Perſonen. Von den Schwurgerichten wunden 2917 Per⸗ ſſonen gegen 2826 in 1900 verurbheilt, 1068(973) frei⸗ geſprochen. Die Zahl der Verurkheilungen bei den Landgerichten betrug demnach 77 030 gegen 73 332 im Jahre 1900. Die Zu⸗ nahme in dieſem Jahre hatte 2,7 Proz. betragen; im Jachre 1901 belief ſie ſich auf nur 5 Proz., während die Freiſprechungen 18,1 Proz.(17,7 Proz.) ausmachten. In der Berufungsinſtanz hoben die Landgerichte 16 293 Strafurkheile der Amtsgerichte(1900: 15 874) auf; verworfen wurde die Berufung in 24388(23 091) Fällen. Was ſchließlich die Thätigkeit der Oberlandesgerichte betrifft, ſo hat dieſelbe gleichfalls in Stvafſachen eine Steigerung erfahren. Es waren 3480 Reviſionen gegen Urtheile in der Berufungsinſtanz anhängig gegen 3314 im Jahre 1900. Be⸗ ſchwerden wurden in Strafſachen 4182 anhängig gegen 3886 in 1900. Die eingelegte Reviſion hatte in 584(536) Fällen Erfolg, während ſie in 2383(2338) Fällen verworfen wurde. 49. Deutſeher Aatholikentag. (Unb. Nachdr. verb.) „ Mannheim, 27. Auguſt. Dritte öffeutliche Generalverſammlung. und van den Branden(Tyr in Belgien) fand heute Nach⸗ mittag die dritte öffentliche Verſammlung des Katholikentages ſtatt. Das Intereſſe der Bevölkerung iſt ſichtlich im Schwinden begriffen, denn der Beſuch iſt weit geringer, als an den vorhergegangenen Tagen. Als erſter Redner erhielt Profeſſor Endreß⸗Regensburg das Wort zu einem Vortrag über„Katholizismus und Kunſt“. Die katholiſche Kirche hat ein Recht, in Kunſtdingen mit⸗ zuſprechen. Von Altersher hat ſie ein großartiges Mäcenatenthum entfaltet und die wirkungsvollſten Impulſe gegeben. Um die Quell⸗ punkte des kirchlichen Lebens ſproß die Kunſt am üppigſten und reich⸗ ſten hervor. Nicht nur Rom, auch die kleineren Centren erweiſen ſich als Heimſtätten der Kultur. Die Orden, die heute als der Aus⸗ bund aller Kulturfeindlichkeit geſchildert werden, vor Allem der unver⸗ gleichliche Benediktinerorden, haben ganze Perioden wahrhaft glän⸗ zender Kunſt hervorgerufen. Ein meuerer Kunſtſchriftſteller ſagt: Das Papſtthum habe es tief im Bewußtſein empfunden, daß Rom als Erbin des Alterthums die Fahne der Ideale voraustragen müſſe. Die Kirche hat die Kunſt zum Gemeingut des Volkes gemacht, Trotz⸗ dem verdächtigen die Gegner die Abſichten der Kirche; ſie ſagen, die Kunſt ſei nichts Anderes, als um die wahren Abſichten der Kirche zu verſchleiern, ſie ſei für die Kirche ein Köder, um das Volk zu fangen. Derartige Leute, die der Kirche ſo niedrige Motive unter⸗ ſchieben, machen fich ſelbſt einer niedrigen Gefinnung verdächtig. Wir können unſere Kirchen nicht ſchön und groß genug bauen, das Herrlichſte, was wir zu leiſten im Stande ſind, iſt uns eben gerade gut genug. Das iſt die Wahrheit. Am Grabe des Idealismus muß der Genius der Kunſt die Fackel ſenken. Die unausbleibliche Folge einer materialiſtiſchen Lebensauffaſſung iſt noch immer die Preisgabe der ſittlichen Ideale geweſen. Mag die moderne Kunſt auch mit ihrer Technik und ihren ſonſtigen Fortſchritten das glänzendſte Rad ſchla⸗ gen, in ihrer ſittlichen Entartung wird ſie immer ihre häßlichen Pfauenfüße ſchauen. Ein ſüddeutſcher Schulmann hat die Wahr⸗ nehmung gemacht, daß in den letzten 10 Jahren die ſtudirende Jugend ſittlicher Entartung anheimgefallen iſt. Das iſt die Wirkung jener Blätter, welche im Namen des Witzes und der modernen Kunſt Ver⸗ breitung erlangten. In Gedichten und Zeichnungen der jungen Leute tritt dies deutlich zu Tage. Da gibt es nur einen Weg: Zurück zum chriſtlichen Kulturideal, zurück zum ſittlichen Geſetz. Das iſt von jeher das Merkmal wahrhaft künſtleriſchen Schaffens geweſen, daß es ſich in die Regionen höchſter geiſtiger Intereſſen erhoben, in jene Regionen, wo Seelenadel und Heroismus thronen und die ſittlichen Ideale als allzeit ſtrahlende Sterne glänzen, als Richtpunkte des Lebens und der Künſte zugleich.(Lebhafter Beifall.) Hierauf begrüßte der Vorſitzende Dr. Cardauns den früheren Präſidenten der Centrumsfraktion des preußiſchen Abgeordneten⸗ hauſes, Abg. v. Heeremann, der vor einigen Tagen ſeinen 70. Geburtstag gefeiert habe und den er als den ruhmvollen Vor⸗ fämpfer der Kirche, den warmen Freund der Orden und den eifrigen Förderer der Katholitentage feierte, worauf der Gefeierte mit ge⸗ rührter Stimme dankte. Es folgte dann der zweite Redner des Abends, Seminarpräſes Lausberg⸗Köln, der über die Aufgaben des Bonifa⸗ tius Vereins ſprach. Er empfahl dieſen Verein, deſſen Thä⸗ tigleit in der Diaspora bereits in der voraufgegangenen geſchloſſenen Unter abermaliger Theilnahme der Erzbiſchöfe Dr. Noerber Verſammlung geſchildert worden war, der thatkräftigen Unterſtützung der deutſchen Katholiken. Der Vexrein ſei ein Friedenswerk. Er gehe nicht agitatoriſch und werbend durch die deutſchen Lande, um andere religiöſe Gemeinſchaften zu ſtören, ſondern um die Angelegenheiten im eigenen Hauſe zu ordnen. Wenn ihm auf dieſem Wege manche Andersgläubige ſich anſchlöſſen, ſo ſef das keine gewollte und beabſichtigte Proſelytenmacherei, ſondern die Katholiken betrachteten dies als einen Sieg des allüberwindenden Glaubens, von dem Chriſtus zu Petrus geſagt habe: Das iſt der Sieg, der die Welt überwunden hat: der Glaube!(Lebh. Beifall.) Es könne niemals als eine agreſſive Thätigkeit genannt werden, wenn die die Kirche den verirrten Schäflein in der Diaspora nachgehe und ihnen die geiſtige Nahrung bringe, ohne die ſie verſchmachten und mit ihrer Nachkommenſchaft rettungslos der hl. Kirche verloren gehen müßten.(Sehr richtig!) Solche Thätigkeit ſei vielmehr eine ge⸗ bieteriſche Pflicht der Selbſterhaltung. Wie ſtand denn die katholiſche Kirche früher in Bezug auf ihre nummeriſche Stärke? Zwar ſind in den letzten 10 Jahren die Verhältnißziffern zu Gunſten des Katholi⸗ zismus wieder etwas geſtiegen, aber keinesfalls haben wir die Zahl wieder erreicht, die wir 1870, zu Beginn des Kulturkampfes hatten. Indeß, wir wollen die Seelen nicht zählen, ſondern wägen.(Beifall.) Und wie liegen denn die Verhältniſſe im Gebiete der Los⸗von⸗Rom⸗ Bewegung?(Großer Beifall.) Dieſe Bewegung im Verein mit dem Anſturm des Sozialismus und dem ſtetigen Anwachſen der gemiſchten Ghen erfordern die angeſtrengteſte Arbeit des Bonifatiusvereins. Mit Gebet und klingendem Scherflein ſollten deshalb die deutſchen Katho⸗ liken für ihre Brüder in der Diaspora eintreten.(Lebh. Beifall.) Der dritte und letzte Redner war der Oberbürgermeiſter von Fulda, Dr. Antoni, welcher über die Antiduell⸗Beweg⸗ ung ſprach. Unter Hinweis auf England und das Vorgehen gegen das Duell in Frankreich und Oeſterreich forderte er zu einem geſchtloſ⸗ ſenen Vorgehen gegen das Duellweſen auf und empfahl den Anſchluß an die Antiduellgegner. Mit einem Vortrage des Rechtsanwalts Dr. Bitter⸗Kiel über den Katholizismus und die Volksbildungsbeſtrebungen ſchloß die Verſammlung. *** Das Gartenfeſt, das geſtern Abend bei herrlicher Witterung im Stadtpark ſtattfand, erfreute ſich regſter Betheiligung. Solch ein Menſchengewimmel in und vor dem Stadtpark war überhaupt noch nicht geſehen worden. Die unzähligen buntfarbigen Lampions, die Glühlämpchen, die aus dem Geſträuch hervorlugten, die bengaliſche Beleuchtung des Sses verwan⸗ delten den Park in einen Feengarten. Allgemeines Entzücken erregte das großartige Feuerwerk, das Herr Hof⸗Feuerwerker Becker aus Wiesbaden abwechslungsreich und kunftvoll zuſammengeſetzt hatte. Weſentlich zur Hebung der Stimmung trug noch die von dem 2. bay. Fußartillerie⸗Regiment aus Metz ausgeführte Muſik bei. Erſt ſpät und ganz allmählich leerte ſich der Garten nach dem anregenden, Jedermann befriedigenden Verlauf des Feſtes. Betrachtungen über den 4. Tag. Der Höhepunkt des Katholikentages iſt überſchritten. Der Beſuch und das Intereſſe an den Verſammlungen nehmen ab, es iſt Zeit, daß es zu Ende geht. Ein gewiſſe Müdigkeit lagerte über der geſtrigen dritten öffentlichen Verſammlung. Müd waren die Redner, müd die Zu⸗ hörer und müd vor Allem die Berichterſtatter, für welche die aufmerk⸗ ſame Verfolgung der meiſtens nichts weniger als ſpannenden Vor⸗ trägen eine immer ſchwierigere Arbeit wird. Was haben die Aermſten in dieſen 4 Tagen nicht aushalten müſſen. Ihre Leiſtungen kann nur der Fachmann richtig beurtheilen, der Laie würde erſt daun einen Begriff davon bekommen, wenn er einmal vom Reden und Kritiſiren zu Thaten ſchreiten und die Berichte ſelbſt ſchreiben müßte. Er würde das Handwerk wohl ſehr raſch an den Nagel hängen und ſich ſtill ſeitwärts in die Büſche ſchlagen. Der erſte Redner der geſtrigen dritten öffentlichen Verſammlung war Herr Profeſſor Endreß⸗Regensburg, der das Thema„Katho⸗ ligismus und Kunſt“ behandelte. Er vermochte mit ſeinen Ausführ⸗ ungen nicht recht zu feſſeln. Vielleicht lag dies an dem Umſtande, daß er für die vorgerückte Zeit der Tagung zu ſachlich ſprach und ſich ſtreng jeder Uebertveibung fernhtelt. Das Meiſte, was er ausführte, können auch Andersdenkende und Andersgläubige unterſchreiben. Für zobige Darſtellungen in Wort und Bild eine Lanze zu brechen, wird keinem anſtändigen Menſchen einfallen. Herr Seminarpräſes Lausberg⸗Köln ſprach über die Auf⸗ gaben des Bonifatiusbereins. Herr Lausberg konnte nicht umhin, in ſeine Reden einige Wendungen und Bemerkungen eingu⸗ flechten, welche geeignet ſind, die Proteſtanten zu verletzen. Es muß die Angehörigen anderer Konfeſſionen kränken, wenn Herr Lausberg von„verirrten oder abſeits weidenden Schäflein ſpricht, die zu retten, die Pflicht und das Recht der Kirche ſei!. Im gleichen Athemzuge glaubte Redner aber die katholiſche Kirche gegen den Vorwurf der Proſelytenmacherei in Schutz nehmen zu müſſen. Wenn Anders⸗ der Sieghaftigkeit des katholiſchen Glaubens. Etwas in Widerſpruch mit dem letzten Satz ſtanden aber die beweglichen Klagen, die Herr Lausberg über die Verluſtziffer der katholiſchen Kirche in den ver⸗ gangenen Jahrzehnten anſtimmte. Bei dieſen Verluſten ſcheint ſich ſomit die„Sieghaftigkeit“ nicht bewährt zu haben. Schwere Sorgen machen Herrn Lausberg die„traurigen Verhältniſſe der ſogenannten gemiſchten Ehen, von denen diejenigen die ſchlimmſten ſei der katholiſchen Kirche verloren gehen. Wir enthalten un d Kritik dieſer Worte, aber ſchön ſind ſie jedenfalls nicht und ſie wären wohl auch im Hinblick auf den gaſtfreundlichen Sinn, den die prote⸗ ſtantiſche Bevölkerung Mannheims gegenüber dem Katholikentag be⸗ kundet hat, beſſer unterblieben. Herr Lausberg glaubt, daß man den gemiſchten Ehen am Wirkſamſten durch eine Stärkung der reli⸗ giöſen Geſinnung und durch eine kräftige Paſtoration begegnen werde. Wir ſind der Anſicht, daß ſich auch in dieſer Frage die wirth⸗ ſchaftlichen und ſozialen Verhältniſſe, die eine immer ſtärkere Durch⸗ miſchung der Angehörigen der verſchiedenen Konfeſſionen herbeiführen, ſtärker erweiſen werden als alle auf eine Verminderung der gemiſchten Ehen gerichtete Beſtrebungen. Dritter und letzter Redner war Herr Oberbürgermeiſter Dr. Antoni⸗Fulda, der über die Antiduellbewegung ſprach. Er konnte natürlich zu der vielerörterten Angelegenheit keine weſentlich neue Geſichtspunkte vorbringen. Aus Stadt und Land. Mannheim, 28. Auguſt 1902. * Verſetzungen und Ernennungen im Mittelſchulweſen. Der Großherzog hat 1. den Profeſſor Dr. Nikolaus Heil an der Real⸗ ſchule in Bruchſal in gleicher Eigenſchaft an die Oberrealſchule in Karlsmihe verſetzt, 2. den nachbenannten Lehramtspraktikanten unter Ernennung derſelben zu Profeſſoren etatmäßige Profeſſorenſtellen übertragen und zwar: dem Otto Iſchler von Suls an der Real⸗ ſchule in Karlsruhe, dem Dr. Wilhelm Dorn von Mannheim und dem Joſeph Greber von Heidelberg an der Oberrealſchule in Heidelberg, ſowie dem Emil Künkel von Neckarau an der Oberreal⸗ ſchule in Baden. Reallehrer Friedrich Möhr an der Großh. Bauge⸗ werkeſchule in Karlsruhe wurde in gleicher Eigenſchaft an die Höhere Bürgerſchule in Buchen, Reallehrer Dr. Auguft Beringer an der Oberrealſchule Mannheim in gleicher Eigenſchaft an die Realſchule in Mamheim, Reallehrer Franz Theodor Moll an der Lehrer⸗ bildungsanſtalt Meersburg in gleicher Eigenſchaft an die Realſchule in Schopfheim verſetzt und dem Realſchulkandidaten Karl Keller von Salzbronn die etatmäßige Amtsſtelle eines Reallehrers an der Höheven Bürgerſchule in Breiſach, dem Realſchulkandidaten Ferdinand Kraus an der Bürgerſchule in Oberkirch die etatmäßige Amtsſtelle eines Reallehrers an der Realſchule in Säckingen, und dem Realſchul⸗ kandidaten Edmund Ernſt an der Oberrealſchule in Mannheim die etkatmäßige Amtsſtelle eines Reallehrers an der Höheren Mädchen⸗ ſchule in Mannheim übertragen. Der Vorſtand der Höheren Bürger ſchule in Achern, Dr. Hubert Pax wurde zum Vorſtand der Real ſchule in Kehl ernannt, den Vorſtand der Höheren Bürgerſchule in Breiſach, Eugen Zimmermann, in gleicher Eigenſchaft an die Höhere. Bürgerſchule in Achern verſetzt, den Profeſſor Hermanm Steiger an der Lehrerbildungsanſtalt in Meersburg zum Vorſtand der Höheren Bürgerſchule in Breiſach ernannt. * Erſte juriſtiſche Staatsprüfung. Die im Spätjahr d. J. abzu⸗ haltende erſte juriſtiſche Staatsprüfung beginnt ſchon am Montag, 3. November. Diejenigen Rechtslandidaten, welche ſich daran be⸗ theiligen wollen, werden daher ihre Anmeldungen zweckmäßig ſchon zu Anfang Oktober einreichen, damit etwaige Anſtände hinſichtlich der zu erbringenden Nachweiſe geeignetenfalls noch vechtgeitig vor Prüf⸗ Ungsbeginn gehoben werden können. Generalverſammlung des Deutſchen und Oeſterreichiſchen Alpenvereins zu Wiesbaden,.—7. September 1902. Man ſchreiht uns: Immer näher rückt der Termin, an dem der gewaltige Deutſche und Oeſterreichiſche Alpenvevein Mitglieder und Freunde ſeiner Be⸗ ſtrebungen zu der großen Generalverſammlung in Wiesbaden zu ber⸗ einen gedenkt. Zahlreiche Meldungen liegen vor, viele werden borgus⸗ ſichtlich noch folgen. Das offizielle Feſtprogramm enthält eine Fülle bon Arbeit für die, welche als Delegirte ihre heimathlichen Sektionen zu bertreten haben, ein Fülle von Abwechſelungen für diejenigen, die der Verſammlung beiwohnen, um Freunde wiedergzuſehen, Bekannt⸗ ſchaften zu ſtiften und im Kreiſe gleichgeſinnter Alpenverehrer frohe Tage zu verbringen. Die Meldungen find zu richten an den Feſtaus⸗ ſchuß der Sektion Wiesbaden für die 29. Generalverſammlung des Deutſchen und Oeſterreichiſchen Alpenvereins, Kaiſer Friedrichring 86 J. n Der Verband der Buchbindermeiſter in Baden hielt in den Tagen vom 28. bis 25. Auguſt, unter zahlreicher Betheiligung, ſeinen erſten Verbandstag in Freiburg ab. Nach dem vom Vorſttzenden Was⸗ haufen⸗Karlsruhe erſtatteten Thätigkeitsbericht zählt der erſt im; vorigen Jahre gegründete Verband heute 225 Mitglieder. Wa lter⸗ Mannheim referirte über die wirthſchaftliche Lage des Buch⸗ bindergewerbes, wobei er auf die mannigfachen im Gewerbe vor⸗ + che ſdie die prickelnden Weiſen des Strauß ſchen Wälgers ihren ganzen Körper durchzucken. Ha, tanzen, tangen! Leicht wie eine Gazelle ſchwebt ſie im Arm ihres erſten Tänzers, eines auffallend hübſchen, jungen Offiziers, dahin. Ihre Lippen lächeln, ihre Augen ſtrahlen. An eine Marmorſäule gelehnt, ſteht Alfredo Gambom, in einiger Entfernung von den tanzenden Paaren. Er hat ſich etwas verſpätet, da er noch vorher bei ſeinem Vor⸗ geſetzten eine dienſtliche Meldung machen mußte. Kaum erblickt ihn die Marcheſa, als ſie ihn auch ſchon zu ſich heranwinkt, „So ſpät, Alfredo? Das Kind—“ ſie deutet auf ihre ſoeben vorbeiſchwehende Tochter—„hätte gewiß gern mit Dir den erſten Walzer getanzt“. „Sie hat mir den zweiten Tanz verſprochen,“ entgegnet des junge Mann, ohne auf ihren vorwurfsvollen Ton zu achten. „So—2 Willſt Du Dich nicht ein bischen zu mir ſetzen, Al⸗ fredo? Du biſt dieſen Tanz ja doch einmal frei!“ Der junge Offizier ſchluckt mit Mühe eine wenig freundliche Entgegnung herunker. Er würde lieber den tanzenden Paaren zu⸗ ſchauen oder ſich mit dieſen oder jenen nicht engagirten hübſchen Mädchen unterhalten, als den jedenfalls wieder langwetligen Rede⸗ ſchwall ſeiner Tante über ſich ergehen zu laſſen. Doch als wohlerzogener junger Mann läßt er ſich nichts von ſeiner Mißſtimmung merken. Gehorſam zieht er ſeinen Stuhl heran und nimmt neben der Marcheſa Platz. (Fortſetzung folgt.) Buntes Fenilleton. — Dichter und Schankwirth. Goeſchenen⸗ die bekannte n Reiſenden mit guter Speiſe und friſchem Trank erquickte, iſt 15 viel genannt worden, da Viktor Emannel III., der junge italieniſche König, dort vom Bundesborſtand der Schweis be⸗ 7 Bahnſtelle am Eingang des St. Gotthard⸗Tunnels, die ſchon ſo wivd dort bekanntlich eine Art Verſöhnungs⸗Mahl gefeiert, den Wirth aber macht, wie weniger bekannt ſein dürfte, einer der beliebteſten neueren erzählenden Dichter, Ernſt Zahn, der Inhaber der Bahn⸗ hofs⸗Wirthſchaft Goeſchenen iſt. Er übernahm, laut Tägl. Rundſchau, im Jahre 1897 das Geſchäft von ſeinem aus Bayern nach Zürich ein⸗ gewanderten Vater. Zu derſelben Zeit veröffentlichte er ſeine viel⸗ geleſene, in mehreren Auflagen erſchienenen Novellen„Bergvolk“, denen 1898„Neue Bergnovellen“ und„Menſchen“ folgten. Seinen Stoff entlehnte er durchweg dem Leben und der Geſchichte des Kantons Uri, beſonders des benachbarten Reußthales. Seine Bauern, Geiſt⸗ lichen und Beamten ſind vortrefflich gezeſchnete Geſtalten dieſer Gegend. Von den in den letzten ſechs Jahren herausgegebenen zehn Bänden ſeiner Schriften ſind„Herrgottsfäden“ und das neueſte Werk „Albin Indergänd“ die bekannteſten. Einem Mitarbeiter der„Gazetbe de Lauſanne“ hat er ſich über ſeinen Beruf als Wirth und Schrift⸗ ſteller folgendermaßen ausgeſprochen:„Mein Geſchäft iſt gerade nicht leicht; aber es gefällt mir recht gut, wenn es mir auch nur wenig Muße gewährt, wo ich an meine ſchriftſtelleriſchen Arbeften denken kann. Letztere ermangeln aus dieſem Grunde wohl oft des Einheit⸗ lichen. Oft habe ich nur eine Viertelſtunde für ſie übrig, und alle Augenblicke ſtört man mich; der Schriftſteller Zahr darf nie vergeſſen, daß er vor allen Dingen Wirth ſein muß. Er muß es ertragen lernen, wenn ihm gerade während einer ſchönen Eingebung zugerufen wird: „Der Zug kommt!“ Ich habe mich an den Gedanken, Wirth und Schriftſteller zu ſein, ſo gut gewöhnt, wie an denjenigen, oft das Gewand wechfeln zu müſſen, und ich habe es hierin ſchon zu einiger Geſchicklichkeit gebracht. Ein wenig reigbar wird man allerdings dabei.“ Uebrigens iſt Zahn nicht der einzige Dichter⸗Wirth, ſondern es gibt noch zwei andere Dichter, die ſchriftſtelleriſche Thätigkeit mit dem Ausſchanke bon Bier, Wein und ſonſtigen geiſtigen Getränzen berbinden. Am bekannteſten iſt noch das Beiſpiel des begabten rumäniſchen Romandichters und Dramatikers Caragiale, der nicht nur ein Wirthshaus beſitzt, ſondern zeitweiſe auch ſelber am Schenktiſch bedient. Da Caragfale fand, daß der Ertrag ſeiner ſchrift⸗ ſtelleriſchen Arbeiten nicht genügte, um ihn unabhängig von anderer Arbeit zu machen, übernahm er die Leitung einer Bierſtube„Zum gläubige zur katholiſchen Kirche übertreten, ſo ſei dies„ein Beweis handenen Schäden hinwies. Ueber die Bedeutung der Geſellen⸗ und geilßt werden Wird. Nach gütlicher Beilegung des Geſandten⸗Streiſes Wanibrinus“ in Wien. Wenn er nicht beim Schreiben beſchäfbigt iſt, kann man ihn dort in der Rolle eines Gaſtwirthes ſehen, der ſeine Kunden bedient und die allgemeine Thätigkeit im Hauſe überwacht⸗ Daß Caragiale ſich dieſer Arbeit keineswegs ſchämt, beweiſt folgender kleine Vorfall: Im November vorigen Jahres wurde ein neues Luſt⸗ ſpiel von ihm in einem Wiener Theater aufgeführt. Am Schluſſe wurde der Dichber von den begeiſterten Zuhörern herausgerufen und ſollte reden. Caragiales Antwort war kurz und treffend.„Meine Dämen und Herren, ſagte er,„ich danke Ihnen und hoffe, Sie werden Ihre Würdigung meiner Bemühungen dadurch zeigen, daß Sie die Bierſtube„Zum Gambrinus“ gegenüber mit Ihrer Kundſchaft beehren.“ Natürlich hatte dieſe Bitte Erfolg; denn an jenem Abend waven die Räume zu klein, um alle Kunden zu faſſen. Noch ein anderer rumäniſcher Schriftſteller, Namens Gherea, vermehrt ſein Einkommen dadurch, daß er eine Eiſenbahnwirthſchaft in Plofeſti bewirthſchaftet. Gherea hat ſich durch ſeine philoſophi⸗ ſchen und kritiſchen Werke einen Namen gemacht, aber dieſer Ruf wird übertroffen durch den ſeiner vorzüglichen Küche, derenwegen ſein Haus berühmt iſt. Der Gaſthof„Beau⸗Rivage“ in Luzern iſt nicht nur wegen ſeiner guten Bedienung und Unterkunft bekannt, ſondern auch deshalb, weil er dem bekannten Schriftſteller Dr. Zäüämmerli⸗ Glaſer gehört. Dieſer iſt ſtändiger Mitarbeiter mehrerer deutf cher Zeitſchriften; ſein Hauptwerk handelt von dem Patois im Jura. Ebenfs gehört der Gaſthof von Rigi⸗Kulm einem Gelehrten, Dr. Schreiber, der Doktor der Rechte und ein Mann von großem Wiſſen iſt. 5 — Briefe Wrangels aus Poſen vor ſiebzig Jahren. Ein go⸗ wiſſes aktuelles Intereſſe haben eine Anzahl Briefe des Generals von Wrangel, des ſpäteren Feldmarſchalls, aus den Jahren 1828 bis 1832, die Profeſſor Georg von Below im Septemberheft der„Deut⸗ ſchen Rebue“ veröffentlicht. Vieles, was darin erxörtert wird, muthet an, als ob es ſich um Erxlebniſſe aus unſeren Tagen handelte. Wrangel, der von 1821 bis 1834 Kommandeur einer Kavalleriebri⸗ gade in Poſen war, zeigt ſich in den an ſeinen Schwager Guſtav von Below gerichteten Briefen als ein ſcharfer Beurtheiler der polniſchen Frage; er trat mit größtem Eifer für die Germaniſirung der Proving Poſen ein. Seine Briefe geben prägnante Bilder von den Stim⸗ N 0 annheim, 28. Auguſt. eral⸗Aunzeiger. Meiſterprüfungen ſprach Handwerkskammerſekretär Eckert⸗Freiburg, welcher ausführte, daß dieſe Prüfungen einen Anſporn zur Weiter⸗ bildung für den Geſellen⸗ und Meiſterſtand bilden. Auf den großen Werth der Genoſſenſchaften wurde von Liehl⸗Freiburg hingewieſen, worauf Stadtmüller Freiburg die von der Freiburger Innung veran⸗ ſtalteten gemeinſchaftlichen Einkäufe des Näheren darlegte. Nach einem weiteren Vortrag über Haftpflichtverſicherung wurde eine Reihe 1 von auf den Ausbau der Organiſation gerichtete Anträge verhandelt. Bei der Wahl des Vorſtandes wurde Washauſen⸗Karlsruhe wieder⸗ gewählt, als Ort des nächſten Verbandstages Mannheim be⸗ ſtimmt und die Anregung gegeben, der Großh. Regierung nahe zu legen, auch Meiſterkurſe für das Buchbinderhandwerk abzuhalten. Mit dem Verbandstag war eine gut arrangirte und wohl gelungene Aus⸗ ſtellung von Buchbinder⸗ und Handvergolderarbeiten verbunden, die allgemeinen Beifall fand. Maunheim⸗Ludwigshafener Turnerſchaft. Die Vereine ge⸗ nannter Vereinigung rüſten ſich, nachdem ſie auf dem herrlich ber⸗ laufenen Kreisturnfeſt in Pforzheim ſo ſchöne Erfolge erzielten, zu einem Schauturnen größeren Stils, um der breiten Oeffentlichkeit ein Bild von dem Umfang und der Leiſtungsfähigkeit des Vereinsturnens zu geben. Durch den Mangel geeigneter Plätze muß ſich das Turnen in die einzelnen zerſtreut liegenden, oft unzweckmäßigen Hallen flüchten, wodurch es, von der Allgemeinheit etwas unbeachtet, Gefahr läuft zu vereinſamen. Dies waren mit die Gründe, daß ſich die Mannheimer Turnvereine(Turnverein, Turnerbund und Turngeſell⸗ ſchaft) und der Männerturnverein und Turn⸗ und Fechtklub Ludwigs⸗ hafen zuſammengeſchloſſen im Bewußtſein der Stärke ihrer Einigkeit. Gilt es doch, dem Turnen in immer weitern Kreiſen die Bahn frei zu machen, noch viele Vorurtheile zu beſeitigen, die Gleichgiltigen auf⸗ zurütteln und Allen den Segen geordneter, regelmäßiger Leibes⸗ übungen zutheil werden zu laſſen. Für das geplante Schauturnen iſt der 14. September feſtgeſetzt. Durch das dankenswerthe Entgegen⸗ kommen des Mannheimer Rennvereins iſt ein Platz gewonnen, der den weitgehendſten Anſprüchen genügt. Zum Turnen iſt der Platz wie geſchaffen und für die Zuſchauer bietet die Reſtauration und die Tribüne hinreichende Sitzgelegenheit. Zum Turnen ſelbſt werden die Jugend⸗, Männer⸗ und Damenabtheilungen in der ſtattlichen Anzahl von etwa 400 antreten. Das Programm, welches wir demnächſt näher beſprechen werden, wird die Vielſeitigkeit des Turnens ge⸗ bührend berückſichtigen und den Zuſchauern ein abwechſelungsreiches Bild lebendiger Kraft und Behendigkeit vor Augen führen. Iſt das Wetter der Veranſtaltung günſtig, ſo wird ſich ein echtes, fröhliches Turn⸗ und Volksfeſt entwickeln. *Stadtpark. Die während des Sommers wiederholt zu Gehör gebrachten Streich⸗Konzerte erfreuten ſich allgemeiner Beliebtheit, weßhalb auch Herr Muſikdirigent Lemnitz mit ſeiner Kapelle während ſeines Hierſeins ſolche zu ſpielen beabſichtigt. Donnerſtag Abend wird die Metzer Kapelle das erſte Strei ch⸗ Konzent geben, worauf wir noch beſonders aufmerkſam machen wollen. Der hieſige Journaliſten⸗ und Schriftſtellerverein hatte vor⸗ geſtern Abend die hier zum Katholikentag anweſenden auswärtigen Kollegen zu einem gemüthlichen Zuſammenſein eingeladen. Neben Journaliſten der verſchiedenſten Parteirichtungen hatten ſich auch mehrere Verleger eingefunden. Der 1. Vorſ. des Vereins, Herr Chef⸗ tedäkteur Dr. Harms, hieß die zahlreich erſchienenen Gäſte herzlich willkommen, worauf Herr Chefredakteur Dr. H üsgen⸗Düſſeldorf im warmen Dankesworten erwiderte. Als ſpäter noch der erſte Vor⸗ itzende des Katholikentages, Herr Chefredakteur Dr. Cardauns, ürſchienen war, gab Herr Redakteur Feige nochmals dem Gefühl zes gemeinſamen Standesbewußtſeins Ausdruck. Spät erſt endete ſie gemüthliche Verſammlung. SHunde⸗Sport. Der Verein„Hunde⸗Sport“ Fannheim⸗ Ludwigshafen wird mit dem Verein der Hundefreunde für Heidel⸗ berg und Umgegend am Sonntag, 31. Auguſt, 8 Uhr Vormittags, auf dem gemeinſchaftlichen Schliefplatz bei Heidelberg ſein erſtes Preis⸗ Rattenfangen abhalten. Der Einſatz beträgt 4 Mk. pro Klaſſe und Hund und ſind für Pinſcher und Terriers aller Art je 4 Klaſſen, ſowie 2 haben die Herren Garkner⸗Karlsruhe und Diefenbach⸗Frankfurt a. M. übernommen. In jeder Klaſſe werden je 1 goldene und 1 ſilberne Medaille, ſowie Diplome nebſt je einer Ehrengabe gegeben, außerdem ſtehen noch eine große Anzahl werthpoller Ehrenpreiſe zur Ver⸗ fügung. Meldeſchluß iſt 28. Auguſt. Meldeſcheine ſind bom Verein „Hundeſport“ zu beziehen. Zu dieſen intereſſanten Arbeiten der Hunde hat Jedermann Eintritt und können ſomit auch Nichtmitglieder, nach vorausgegangener Anmeldung ihre Hunde auf den Werth prüfen. *Vom Odenwaldelub. An eine große Aufgabe wagt ſich an⸗ läßlich ſeiner 7. Programmtour die hieſige Odenwaldcelubſektion heran. Sie will einen Extrazug am 7. September nach Heilbronn arrangiren. Dem Drängen einer großen Anzahl ſeiner Mitglieder, beſonders der wanderfrohen Schwaben, gern folgend, hat der Club 9 die 7. Programmtour nach Heilbronn und in ſeine Umgebung: den Wartberg, Weinsberg, die Weibertreu ete. gelegt. Das Intereſſe für dieſe Tour iſt ein außerordentlich großes und wird die Betheiligung ſicher ſtark, umſomehr, als viele hieſige Heilbronner und Freunde 3 ſeines Weines ſich einführen laſſen werden als Gäſte, um dem Schwabenländle einen Beſuch zu machen. Bei großer Betheiligung iſt die Benutzung eines Extrazuges der raſchen Fahrt halber dem Perſonenzuge vorzuziehen und da der Preis ein niederer(Mk..50) iſt, ſo iſt die Theilnahme ſehr zu empfehlen. Ein Extrazug muß früh beſtellt werden, dann muß auch der Club wiſſen, wie viele Mitglieder und Gäſte ſich betheiligen. Er legt deshalb ſeine Einzeichnungsliſten an verſchiedenen Stellen bis Freitag Abend(It. Inſerat) aus und bittet um Anmeldung. Die Theilnehmer an der Fahrt ſind nicht etkwa gezwungen, die Fußtour mitzumachen, die iſt nur arrangirt, damit auch die Wanderfrohen auf ihre Rechnung kommen, nach An⸗ —— ieeeeeeeeeee mungen in deutſchen wie polniſchen Kreiſen in der Zeit vor und nach dem polniſchen Aufſtand des Jahres 1830. So ſchreibt er am 27. Januar 1830:„Seit neun Jahren in dieſer Provinz habe ich Ge⸗ legenheit gehabt, deren Bewohner hinlänglich kennen zu lernen, und muß mit betrübtem Herzen bekennen, daß die hieſigen Polen, ſtatt in der Germaniſation vorgeſchritten zu ſein(die einzige und alleinige Art, um die kommende Generation zu treuen und ruhigen Unterthanen umzuſchaffen), ſich vielmehr ihr Haß gegen die Regierung und die deutſche Sprache unglaublich geſteigert hat, welches auch namentlich durch die hieſigen Schulen herbeigeführt wird, in welchen ſeit Jahr und Tag viel mehr Zeit und Sorge auf die polniſche National⸗ geſchichte und Sprache verwandt wird, als es früher der Fall ge⸗ weſen iſt.“ Oefter werden Streitigkeiten wegen ergangener Ein⸗ ladungen u. ſ. w. erwähnt. So am 17. Februar 1830:„Die Schei⸗ dung zwiſchen den Polen und Deutſchen nimmt gewaltig zu, und zu meiner wahren Freude haben ſie ſich den kommandirenden General zu ihreni entſchiedenſten Gegner gemacht, denn bei Gelegenheit, wo er die Polen durch deutſche Einladungskarten zum Ball gebeten hatte, ſind nur drei Herren gekommen, und dieſe haben öffentlich geſagt, daß ihre Landsleute darum nicht in die Geſellſchaft gekommen wären, weil man die Einladungen in deutſcher und nicht in polniſcher oder franzöſiſcher Sprache abgefaßt hätte. Röder iſt hierüber wüthend und da er es erfuhr, daß ich auch eine große Geſellſchaft zu geben beabſichtige, bat er mich, die Einladungskarten auch nur in Deutſch herumzuſenden, was ich natürlich auch gethan habe, obgleich mir ſelber der Fürſt Sulkowsty einige Tage vorher bemerklich machen wollte, daß der Röder ſehr gefehlt hätte, und ich bin ſehr neugierig, viele P 93 gemacht haber , ſind geladen worden!“ Acht Tage l„ daß von Polen im Ge le Ga Heute Konkurrenzklaſſen für die Sieger errichtet. Das Richteramt Neuerung iſt in Wirklichkeit jedoch nicht ſo ungewöhnlich. Es wird olen kommen werden, denn ſämmtliche Herren Landſtände, zen diergig Perſgnen ele kunft kann Jeder machen was er will und in Heilbronn einen Tag vergnüglich zu verbringen, dazu gibt's Gelegenheit in Menge. Kommt der Zug zu Stande, wird die Abfahrtszeit in Mannheim und Heil⸗ bronn nächſte Woche bekannt gegeben, ſonſt gelten die gelöſten Interims⸗Fahrkarten für die betr. Kurszüge. Vom Schlage getroffen wurde in Ausübung ſeines Dienſtes geſtern Abend in Schwetzingen Zugmeiſter Max Berggötz, eine bei dem ganzen babiſchen Bahnperſonal bekannte und ſehr beliebte Perſönlichkeit. Berggötz war ſofort todt. Verbrechen. Heute früh ging das Gerücht von einem in ver⸗ gangener Nacht verübten Mord durch unſere Stadt. Der Polizei⸗ bericht meldet hierüber Folgendes: In vergangener Nacht ſoll ein bis jetzt noch unbekannter Mann von der Friedrichsbrücke aus in den Neckar geworfen worden und ertrunken ſein. Ein der That verdächtiger Taglöhner aus Heidelberg wurde ver⸗ haftet. Die Leiche des angeblich Ertrunkenen konnte noch nicht ge⸗ ländet werden. * Muthmaßliches Wetter am Freitag, den 29. Auguſt. Von Weſten her iſt ein neuer Luftwirbel mit 755 Millimeter in Irland eingetroffen, weshalb in ganz Deutſchland das Barometer unter Mittel zurückgegangen iſt. Dagegen liegt jetzt über Skandinavien ein Hochdruck von 765 Millimeter und ein gleicher Hochdruck iſt durch eine neue Depreſſion von wenig unter Mittel in der Umgebung des Weißen Meeres von Mittelrußland nach Südrußland und der unteren Donau gedrängt worden. Da jedoch auch über Italien und über der ſ üdlichen Hälfte von Frankreich das Barometer etwas über Mittel ſteht, ſo iſt bei vorherrſchend ſüdlichen bis öſtlichen Winden für Freitag und Samſtag warme Temperatur und vorwiegend trockenes und heiteres Wetter bei nur ganz bereinzelter Gewitterneigung zu erwarten. Polizeibericht vom 23. Auguſt. 1. Nächtliches Revolberſchie ßen. In der Nacht vom 24./25. d. Mts. wurden dahier im Wühler'ſchen Zimmerplatz im Langenrötterweg mehrere Revolverſchüſſe abgefeuert und hierdurch die Nachbarſchaft beunruhigt. Die amtlichen Feſtſtellungen haben nun ergeben, daß ein Wächter der Wach⸗ und Schließgeſellſchaft hier, welchem die Bewachung des fraglichen Zimmerplatzes übertragen war, die Schüſſe(es ſollen 7 geweſen ſein) muthwilligerweiſe und ohne jeden Grund abgegeben hat. Es beſteht daher auch der Ver⸗ dacht, daß die in letzter Zeit hier in andern Stadtgegenden, z. B. beim Seubert ſchen Garten(M 5 und), im Oſtoiertel, Waldhof⸗ ſtraße ete. vorgekommenen nächtlichen Schießereien, wodurch die Ein⸗ wohnerſchaft beunruhigt wurde, durch die Wächter der genannten Geſellſchaft ohne genügende Veranlaſſung verurſacht worden ſind. 1. Am 27. d. Mts. entſtand im 2. Stock des Hauſes G 3, 6 1 der von Hausbewohnern wieder gelöſcht werden onnte. 8. Die Ehefrau eines in F 7 wohnenden Schiffsheizers erlitt in der Nacht vom 27./28. d. Mts. auf der Straße zwiſchen E 6 und H 7 einen epileptiſchen Anfall und mußte von ihrem Ehemanf mit Hilfe einer Poligeipatrouille in ihre Wohnung verbracht werden; es entſtand dadurch ein Zuſammenlauf von Menſchen. 4. Drei Körperverletzungen— vor der Lagerhalle Werfthalle⸗ ſtraße 31, im Hauſe 11. Querſtraße Nr. 30 und in der Wirthſchaft 3. Querſtraße Nr. 27 verübt— gelangten zur Anzeige. 5. Verhaftet wurden 12 Perſonen wegen berſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Großherzogthum. *Edingen, 27. Aug. Geſtern brach hier im Anweſen des Land⸗ wirths Henn und des Bahnwarts Maier aus bis jetzt noch unbe⸗ kannter Urſache Feuer aus, das binnen kurzer Zeit ſowohl das Doppelwohnhaus wie die Doppelſcheuer der Genannten in Aſche legte. Hockenheim, 26. Aug. Während der Landwirth Georg Schütz geſtern Nachmittag auf dem Felde mit Futterholen beſchäftigt war, Meer“. erhängte ſich deſſen 63 Jahre alte Ehefrau in der Scheune. Lange Krankheit und damit eingetretene Schwermuth ſollen die ehrbare Frau in den Tod getrieben. Wiesloch, 27. Aug. Geſtern entſtand in Walldorf in dem Wohnhauſe des Heinrich Schleich Feuer, welches auf die Nachbar⸗ häuſer übergriff. Die Wohnhäuſer des Heinrich Henz, Karl Lamade und Georg Lamade wurden eingeäſcherk. Die Mobilien konnten größtenthells gerettet werden. »Karlsruhe, 27. Aug. Eine höchſt unerfreuliche Mittheilung wurde den ca. 500 Arbeitern der Nähmaſchinenfabrik Junker u. Ruy zu Theil. Von 1. September ſoll der Lohn um 10 Prozent reduzirt werden, was für die Arbeiter ein ganz empfindlicher Schlag iſt. Karlsruhe, 27. Aug. Ein ſchwerer Einbruchsdiebſtahl wurde in Abweſenheit der Herrſchaft im Hauſe Gartenſtraße 36a verübt. Als das Dienſtmädchen am letzten Montag die Wohnung betrat, um dieſelbe bis zu der in einigen Tagen erfolgenden Rückkehr der Herr⸗ ſchaft wohnlich einzurichten, bot ſich ihm ein entfetzlicher Anblick. Der oder die Diebe hatten jedenfalls mittels Nachſchlüſſel die Glasthüre geöffnet und waren ſo in den Gang eingedrungen. Die Füllung der bom Gange ins Wohrzimmer führenden Thüre brachen ſie heraus und konnten nun, da der Schlüſſel innen ſteckte, leicht die Thüre öffnen. Alle Schränke wurden mittels Meiſeln erbrochen und durch⸗ ſucht. Die darin ſich befindenden Gegenſtände wurden im Zimmer umhergeworfen, Silber und andere Werthſachen mitgenommen. Der Herrſchaft— Herrn Fabrikant Marum— iſt durch den Einbruch ein Schaden von ca. 700—800 Mark entſtanden. Jedenfalls wurde der Einbruch von einer ganz geriebenen Bande bewerkſtelligt, die das Geſchäft proviſionsmäßig betreibt, denn ſonſt hätte die Familie, die den 4. Stock desſelben Hauſes bewohnt, ſicher irgend etwas wahr⸗ nehmen müſſen. Die Polizei war alsbald zur Stelle und nahm die Räumlichkeiten in Augenſchein. Die Herrſchaft wurde telegraphiſch benachrichtigt und traf geſtern bereits in ihrer ausgeplünderten —...————5 mit Frauen und Töchtern zugegen waren, während die„Hauptredens⸗ führer“ hatten abſagen laſſen. Gleich darauf erzählt er, daß ſich der Haß, den die Polen gegen den König und die Regierung hegten, immer mehr öffentlich ausſpreche.„So war dieſer Tage“, ſchreibt er,„bei der Auktion der Sachen des Erzbiſchofs Wolicki, den ſie als echten Patrioten vergöttern, ein Vorfall, der das Geſagte auf das beſte bewahrheitet, nämlich ganz unbedeutende Sachen, die der Wolicki im Gebrauch gehabt hat, als ein Zahnſtocheretui, eine Papierſcheere .ſew. ſind auf 18 Thaler in die Höhe getrieben worden. Gleich werden zwei große, ganz vergoldete Porgellanvaſen, worauf die Porträts des Königs und des Kronprinzen ſind, ausgeboten, und man fängt mit einigen Thalern an, doch Niemand bietet, und endlich ſagt ſein Pole, er wolle zwei Silbergroſchen, polniſch, für eine geben, und der zweite Pole bietet noch vier polniſche Groſchen. Wie der Auktionskommiſſarius ſich hierüber mißbilligend äußert, ſchelten ſie dieſen Mann aus, indem ſie ſagen, hier könnte man bieten, wie man wolle. Die Vaſen wurden als unberkaufbar bei Seite geſetzt, leider war nur ein Offizier von der Artillerie und ein Stallmeiſter von Preußen zugegen. Die Prinzeß hat die Vaſen für die Taxe unter der Hand kaufen laſſen 125— Frauen als Feuerwehrleute. Eine gut geſchulte und aus⸗ gerüſtete weibliche Feuerwehr hat ſeit Kurzem die Stadt Arundale in Neu⸗Südwales, Auſtralien. Dieſe anſcheinend überraſchende loſer, dem „Konſt. Muſi hoben hat. werfen. abzuziehen. ſtimmen. mir Anregungen des engliſchen Mutterlandes gefolgt einigen Jahren wurde im„Royal Hollowah College“ rabtheilung eingerichtet. Die Studentinn eh behauptet, daß die Kolonjen bei Einrichtung der weiblichen Feuerweh 5 ſtudirt. Wohnung ein. Desgleichen wurde in der Nacht von Montag auf Dienſtag ein Einbruch in die Parterre⸗Wohnung des Hauſes Garke ſtraße 35 verſucht. Der Dieb ſchob den Rollladen in die Höhe, wurde aber dann bei ſeiner Arbeit geſtörk, leider jedoch nicht ertappt. Konſtanz, 27. Aug. Zu Ehren des Muſikdirektors Hand⸗ vor 30 Jahren die Leitung der Konſtanzer Regiments⸗ muſik übertragen wurde, veranſtaltete das Offizierkorps des Regiments ein Feſteſſen im Kaſino, wobei die Regimentskapelle ſpielte. In einer längeren Anſprache widmete Oberſt von Zkg.“ den Leiſtungen des Muſikdireltors Handloſer, als ker und Militär Worte warmer Verdienſte um das muſikaliſche Leben der Stadt Konſtanz und über⸗ reichte dem Jubilar im Namen des Offizierkorps einen kunſtvoll 9 arbeiteten ſilbernen Taktſtock, umrankt von Eichenblättern und von der Widmung auf verlaß der Oberſt ein huldvolles Glückwunſchtelegramm des Gro herzogs, das Pfalz, heſſen und Umgebung. *Ludwigshafen, 27. Aug. daß ein höherer Beamter, der beim Börſenſpiel Verluſte erlitten, gegenüber einem auswärtigen Bankhaus den Differenzeinwand er⸗ Amfangs Oktober ſtattfindet, iſt man um ſo mehr geſpannt, als dabei auch gewiſſe Vorgänge zur Sprache kommen werden, die auf d berufliche Thätigkeit des betr. Beamten Ss Aus der Pfalz, 28. Aug. Pfalz begeht am 2. September in Kirchheimbolanden ſein Jahre Die Generalverſammlung, welcher ein Feſtgottesdienſt vorausgeh wwird neben den geſchäftlichen Angelegenheiten auch die Krankenpfleg in Berathung ziehen. ziehung verwahrloſter Kinder mit Rückſicht auf die neueſten geſetzlie Beſtimmungen ſprechen. 5 Lampertheim, 26. Aug. eine Arbeiterfrau von ihrer Wohnung auf kurze ſie auch nicht nöthig, von der abgeſchloſſenen Thüre den Schlü Hauſes ungeſtört zu ſuchen. betrachtete ſich nun als Eigenthümer dieſes Fundes und entfe ſich damit unangefochten; doch ſoll man ihm auf der Spur ſein * Baden⸗Baden, 27. Auguſt. Wie bereits gemeldet wurde die hieſige Großherzogliche Badanſtalten⸗Verwaltung das ihr geh „Hotel Friedrichsbad“ unter dem Namen„Friedrichsbad⸗Hoſpitz eigene Verwaltung übernommen, hauptſächlich um weiteren Platz ſolche Beſucher Baden⸗Badens zu ſchaffen, welche im Großh. Lar bad Aufenthalt nehmen, dort aber wegen Raummangels bisher Unterkunft finden konnten. Daß im„Friedrichsbad⸗Hoſpitz“ im mitt⸗ leren Stock auch eine Anzahl ſchöner und geräumiger Zimmer Vermiethung an andere Kranke reſervirt wurden, hat bielſeitig Anklang gefunden. Um Irrthümern vorzubeugen, ſei indeſſen aus⸗ drücklich bemerkt, daß dieſe Zimmer lediglich für Kranke und Geb ech liche beſtimmt ſind; dieſen wird im„Hoſpitz“ auch zu ihrer B lichkeit von den im Hauſe anweſenden Krankenſchweſtern Hausmannskoſt(Frühſtück, Mittag⸗ und Abendeſſen) zum P 2 Mk. 50 Pfg. pro Tag verabreicht. dungen und Anfragen wegen Zimmer an die„Großherzogliche Badau⸗ ſtalten⸗Kommiſſion in Baden⸗Baden“ zu richten ſind. Cheater, Runſt und iſſenſchaft. Großh. am 31. Auguſt 1902. mit 6. Sept. 2. Sept.:„Das Nachtlager in Granada“. erſten Male:„Das große Licht“. Samſtag,.: 55 Zum 100jährigen Geburtstage Karl Simrocks. Wen maniſche Wiſſenſchaft ihre berufenſten Vertreter nennt, ſo an Karl Simrock, der am 28. Auguſt 1802 zu Bonn am Rhe boren wurde und dort am 18. Juli 1876 als Profeſſor de Sprache und Litteratur geſtorben iſt, mit einem vornehmen zucken vorüber. Trotz aller Vorwürfe aber, die man Simrock 1 kann, ift es ſein Verdienſt, daß ſeine Uebertragungen mitte licher Dichtungen ins Neuhochdeutſche den Sinn und das für dieſelben im Volke weckten und nährten und der vor Grimm eigentlich erſt gegründeten Wiſſenſchaft der deutſchen N logie die Wege ebneten, in das Volk einzudringen. Au Dichter Simrock iſt eine liebenswürdige Erſcheinung, lange nicht vergeſſen werden wird. nung vor dem Rhein“ nicht aus Herz gewachſen? kerndeutſchen Geſinnung verdient das Andenken Simrocks in gehalten zu werden. die Reaktion brachte ihm, der ſich urſprünglich der juriſtifche⸗ bahn gewidmet und es bereits zum Kammergerichtsreferen bracht hatte, die Entlaſſung aus dem Staatsdienſte ein.. Greis verfolgte er mit wachſamem Auge alle Regungen d lichen Lebens. er die Ereigniſſe der Jahre 1870—71 in ſeinen„Kriegsli „Liedern für das deutſche Volk aus alter und neuer Zeit treuer Katholik, erhob er doch ſeine warnende Stimme Unfehlbarkeitsdogma und trat eifrig proteſtirend der B. katholiſchen Gemeinde bei. 1 Otto Gildemeiſter. Der kürzlich todtgeſagte frühere Bi meiſter von Bremen, Glaube an die Langlebigkeit der Todtgeſagten hat ſich bewährt. Freilich hat Otto Gildemeiſter das neunn Jahr bereits nne fleißigen Politiker, Schriftſteller und Ueberſetzer hat auch die den ————p——errerrr Jahr ein, Jahr aus außer ihren vielen anderen Th Feuerlöſchweſen aus. Ebenſo werden viele andere Lehrinſtit Geſchäftshäuſer in England von Inſpektoren beſucht, die die im Feuerlöſchweſen unterrichten. In Marazion in Cornwall eine weibliche Feuerwehr mit einer neuen Hochdruckſpritze, Städtchen Billingborough, Lincolnſhire beſuchte eine begeiſte die Einwohner, um Gelder für eine Feuerſpritze und e Feuerwehr zu ſammeln.„Im Feuerlöſchweſen die führen“, ſagt ein auf dieſem Gebiete erfahrener Mann,„i bei auf dem rechten Wege; denn dieſe lehrt Ruhe zur Zeit der Fe⸗ gefahr und verhindert jene Panik, die ſo oft Verluſte au f leben zur Folge hat.“„„ — Ein kultivirter Negerkönig. König Lewanika land hat fetzt England verlaſſen und ſich mit Oberſt Coli nach Südafrika eingeſchifft. Bis vor drei Monaten war noch nicht weit über Barotſeland hinausgekommen, und vor dreißig Jahren kämpfte er noch an der Spitze ſeiner w genoſſen um ſeine Krone. tadelloſem Geſellſchaftsanzug zum letzten Mal auf eng bfelleicht wird er in Zukunft auch den Geſellſchaftsanzug land einführen. Der Königszug bei der druck auf ihn gemacht, und den Chorgeſang vergls König Lewanika hat Eduard VII., die Prinzen von Wales geſehen, er hat ſich mit Ach Jabrifationsarten beſchäftigt, und er hat Er hat ſich an Automobil⸗ chen und Marineſchauſpie Cochenhauſen lt. Anerkennung, rühmte deſſe vergoldeten Lorbeer⸗ und ſilberuem Band. Zugleich Mittags von Schloß Mainau eingetroffen war. Aufſehen erregt hier die Thatſach ie Auf das Ergebniß der gerichtlichen Verhandlung, d 5 9 0 0 ein grelles Schlaglie Der proteſtantiſche Verein de Dekan Troſt⸗Winnweiler wird über die Er Den Schluß bildet ein Gartenfeſt. Geſtern Vormittag entfernte ſi Zeit, daher fand Das benutzte ein Fechtbruder, um im Innern de Er fand 310 M. in einer Kommode Sport. Bemerkt ſei noch, daß Hoftheater Karlsruhe. Eröffnung der Spielzeit 1902%08 Spielplan für die Zeit vom 31. Auguſt bi Sonntag, 31. Aug.:„Die Hugenotten“. Dienſtag Donnerſtag,.: „Die⸗ Freitag,.: „Zar und Zimmermann“, . Wem wäre z. B. ſeine„We Auch we Sein offenes, freimüthiges Auftrete Mit dem Enthuſiasmus eines Jünglings Otto Gildemeiſter, iſt geſtorben. überſchritten. Dem vielgewandten und nnermüd . 2 Am Freitag Abend ſpeiſte Krönn ng hat at fleiß d Eiſenba 4. Seite. General Anzeiger. Mannheim, 28. Auguſt. Bühne nicht wenig zu danken. Aus der Publiciſtik hervorgegangen, aus der Redaktion der„Weſer⸗Zeitung“ in die Regierung ſeiner Heimathsrepublik Bremen gelangt, der er erſt als Senatsſekretär, dann als Bürgermeiſter, als Vertreter im Bundesrath diente, hat Otto Gildemeiſter auch noch Zeit gefunden, ſo manche Schätze der fremden Literatur in würdiger Umdichtung uns zu eigen zu eigen zu machen. Wie Dantes„Göttliche Komödie“, wie Artioſtos „Raſender Roland“, ſo hat Gildemeiſter auch die Dichtungen von Byron und Shakeſpeare voller Schwung und Leben ins Deutſche übertragen. In ſeinen glanzvollen Ueberfetzungen wurden viele dieſer Dichtungen auf unſeren Bühnen erfolgreich aufgeführt. Notizbuch.„Pickhund Pocket“ betitelt ſich ein neues abend⸗ llendes Vaudeville von Hans Brennert und Erich Urban. Die Muſik ſtammt von Antoine Banss, dem bekannten Komponiſten von „Tato⸗Toto“.— Zwei Hamburger Schriftſteller, Johannes David und Dr. Carl Müller⸗Raſtatt, haben in dieſem Sommer eine vieraktige Komödie„Der Uebermenſch“ vollendet. Das Stück ſucht Einwirkungen der Mietzſche'ſchen Philoſophie auf das moderne Leben darzuſtellen und dabei Thorheiten der Pſeudonietzſcheaner zu geißeln. Herr Direktor Carl Witt vom Dresdener Reſidenztheater, dem Dr. Müller⸗Raſtatt das Stück im Manufkript vorgeleſen hat, hat es ſofort zur Aufführung für dieſe Saiſon angenommen.— Neileſte Vachrichten und Telegramme. Köln, 27. Aug. Der„Köln. Volksztg.“ wird aus Rom ge⸗ meldet: Zwiſchen Berlin und Rom iſt eine Vereinbarung getroffen, wonach die demnächſtige Eröffnung einer katholiſch⸗k heolo⸗ gäiſchen Fakultät in Straßburg geſichert ſei. Berlin ge⸗ nebmigte angeblich die weſentlichen Forderungen Roms, um den katholiſchen Charakter der Fakultät zu gewährleiſten. Berlin, 27. Aug. Aus Hannover wird der„Voſſ. Ztg.“ emeldet: Der Kommandeur des hieſigen Landwehrbezirks, Oberſt leck, theilte heute den Offizieren des Bezirks mit, daß er ſein bſchiedsgeſuch eingereicht habe. Der Oberſt wird den Poſten eines Generaldirektors bei der Waffenfabrik von Ludwig Loewe u. Co. in Berlin übernehmen, den der jetzige Eiſenbahnminiſter Generalmajor Budde bis zu ſeiner Berufung in das preußiſche Stagats⸗ miniſterium inne hatte. Gleich ſeinem Vorgänger iſt Oberſt Fleck lange Jahre im Kriegsminifterium thätig geweſen. * London, 27. Aug. Das Unterhausmitglied Mar k⸗ ham richtete ein Schreiben in Wernher Beit&& Co., in dem er ſeine Beſchuldigungen rückhaltlos zurückzieht, die er im Unterhauſe am 19. März 1901 gegen dieſe Firma bezüglich deren Finanzoperationen in Südafrika erhoben und ſpäter vor ſeinen hlern wiederholt hatte. Markham ſagte, die Beſchuldigungen ien unbegründet und drückte ſein aufrichtiges ſedauern darüber aus. olge deſſen ihre Klage zurück. BBarcelona, 27. Auguſt. Nach weiteren Meldungen us Felanitx auf der Inſel Mallorca war der Wirbelſtur m on wolkenbruchartigem Regen begleitet, der die Ortſchaften unter Waſſer ſetzte. Durch Blitzſchlag wurden zahlreiche Häuſer zerſtört und mehrere Perſonen getödtet. Die Reiſe des Königs von Italien. * Poksdam, 27. Aug. Nach dem Eintreffen des önigs von Italien im Neuen Palais empfing der Kaiſer en Reichskanzler Graſen Bülow zu längerem Vortrage. ** at⸗Telegramme des„General-Anzeigers“. Berlin, 28. Aug. Die„Voſſ. Zig.“ hört, der Kaiſer habe dem deutſchen Botſchafter in Rom, Wedel, den Schwarzen Für die Auffindung der noch fehlenden 8 Opfer der Primuskata⸗ ſtrophe ſind 400 Mark Belohnung ausgeſetzt worden. Berliu, 28. Aug. Das„Berl. Tagebl.“ erfährt aus ſſen: In der Krupp ſchen Fabrik löſte ſich ein rahn, an dem eine Panzerplatte hing. Die Platte ſtürzte ab, erdrückte einen Arbeiter und verletzte mehrere andere. *** 8 Erpheben. Newhork, 28. Aug. Nach einem Telegramm des Generals affee aus Manila fanden zahlreiche Erdbeben im Bezirk aleland im Lande der Möros auf Mindanao in der Nähe eines ne kamen um. Von den Amerikanern n gekommen.— Literariſches. Deutſcher Wappenkalender für 1908. 32 Seiten in farbiger Lithographie von O. Roick. Verlag von A. Weller u. Co., Papiermühle b. Roda(Sachſen⸗Altenburg). Salon⸗Ausgabe „Volks⸗Ausgabe 1 /. Der Kalender iſt in Anbetracht ſeiner in heraldiſchen Durchführung ein wahrer Schatz für jeden Wappen⸗ reund und für jeden, welcher kunſtgewerblich anit Heraldik zu thun at. Von ſeinem reichen Inhalt erwähnen wir 12 verſchiedene voll⸗ Monatswappen, 74 Länder⸗ und Städtewappen, 15 Landes⸗ Nationalflaggen, 22 Landesfarben und Kokarden, ſowie 20 lter und Landsknechte, ſämmtlich in ſtilvollen, heraldiſch Darſtellungen. iſt Niemand zu Vom Büchertiſch. der Redaktion eingegangenen Werke werden in dieſem Theil 0 führt. Beſondere Beſprechung erfolgt nach Ermeſſen. . M. Y.„Meteor: en. Eine Schrift auch für den Binnenländer von Johannes erlin, Verlag von Hermann Paetel. 8 lement aller echten Moral. Preis 6 M. auf ehrbare Frauen. Verlag der Welt am Montag, Berlin. Hans Fehlſchlag: Nach Feierabend. Verſe. Seemann Nachf. Preis.50 M. 8 5 udolph Braune⸗Roßla: Thüringer Dorfgeſchichten. Leipzig, Hermann Seemann Nachf. Preis 3 M. Weimar, Hermann Böhlaus Leipzig, heinländiſchen Haus „Strecke des Yangtſekiang. Wernher Beit& Co. zogen in Adler⸗Orden verliehen.— Dasſelbe Blatt erfährt aus Hamburg: Lagers des amerikaniſchen Hauptquastiers ſtatt. 50—60 Ein⸗ Die Firma A. Weller u. Co. hat bereits 00 berſchiedene Wappen in ährem Verlag erſcheinen laſſen. Sportliches und Amerika⸗Erinner⸗ b. H. Geiſt, Das freie Reingöttliche im Menſchen als das Der Arbeitsteufel. Neue Ewald Gerhard Seliger: Leute vom Lande. Schle⸗ ſche Geſchichten. Leipzig, Herm. Seemann Nachf. Preis 2 M. Lage, mit beſonderer Berückſichtigung der Steuerverhältniſſe, nebſt einem Anhang über Vermögen, Finanzen und Steuern der deutſch⸗ ſchweizeriſchen Kantone. Baden(Schweitz) Preis 4 Fr. Zeitſchriften: Monatsblatt des Deutſchen Flotten⸗Vereins. 5. Jahrg. Auguſt. Verlag des Deutſchen Flottenvereins, Berlin. Aus dem Inhalt: Flottenmanöver. Von Korvetten⸗Kapitän Hermann Gercke.— Wie entſteht ein Kriegsſchiff? III. Fertig⸗ ſtellung des Schiffes bis zum Veginn der Probefahrten. Von Schiffsbauingenieur E. Ilgenſtein.— Die Flaute. Seglerhumoreske von Gertrud Wagner.(Schluß.)— Die ſchönſte und gefährlichſte Von Dr. Georg Wegener.— Wander⸗ ungen und Erlebniſſe eines Waſſertropfens. Von H. G.— Vereins⸗ nachrichten.— Bücherſchau. 5 Golkswirthschaft. Generalverſammlung der Aktionäre der Schuckertgeſellſchaft. Nürnberg, 27. Auguſt. In der fortgeſetzten Debalte fragt Dr. Cahn, warum auf Seite 11 des Geſchäftsberichtes fünf Poſten im Betrage von 3,190,000 Mark noch als Debitoren verzeichnet ſind. Die Verwaltung theilt mit, daß dieſe Anlagen erſt in der Zwiſchen⸗ zeit ausgeführt reſp. abgeſtoßen worden ſeien. Das Konſortium be⸗ abſichtige keine Kündigung vorzunehmen, ſolange die Schuckert⸗Geſell⸗ ſchaft ihren Verpflichtungen nachkomme. Die Garantie der Schuckert⸗ Geſellſchaft dauere bis zur Begleichung der Schuld, eine Verpflichtung auf beſtimmte Zeitdauer beſtehe nicht. Cahn rügt alsdann den Leichtſinn, mit dem in Jaice vorgegangen ſei und verlangt eine Er⸗ klärung über die Millionen⸗Inveſtirungen. Sowohl in Glommens und Träsliberi, wie in Hawsland und Jaice ꝛc. ſei mit großem Chauvinismus gearbeitet worden. Wie kommt es, daß man 20 Mill. eingebüßt, von denen Niemand ſagen kann, daß der Verluſt eingeholt wird. Wacker bezeichnet den Verfaſſer der Broſchüre über Jaice als Erpreſſer und legte die Widerſprüche in den Beurtheilungen der Zeitungen über Jaice dar. Er wiederholt ſodann ſeine Erklärungen über die Tochterunternehmungen. Nach Auseinanderſetzungen zwiſchen Cahn und Erlanger verlangt Nehmann, daß das Conſortium ſich an den Verluſten betheiligen ſolle. Er erklärt den vorjährigen Beſchluß über die Bilanz für ungültig und beantragt Aufhebung. Auf eine Anfrage, ob es richtig iſt, daß Direktor Wacker für jeden Auftrag zehn Prozent Gratiftkation erhalten hat, erklärt die Verwaltung, dies ſei Unwahrheit. Bergamo habe in nächſter Zeit ſechs Prozent Dividende zu erwarten. Baurath Rieppel meint, er habe nicht immer mit Wacker übereingeſtimmt, doch habe dieſer bei den Werken in Stuttgart, Hamburg und in der Lombardei einen weiten Blick gezeigt, wenn er auch manchmal nicht der richtige Or⸗ ganiſator geweſen ſei. Nehmann läßt ſeinen Antrag fallen, erklärt aber, die Schutzvereinigung könne die Bilanz nicht genehmigen. Die Flotte. Verſchiedene Redner geben zu, daß der Aufſichtsrath Fehler gemacht hat, ſie wenden ſich aber gegen Nehmann. Hier⸗ auf wird der Geſchäftsbericht des Vorſtandes und der Bericht des Aufſichtsrathes über die Prüfung der Bilanz genehmigt. Zu Punkt 3 der Tagesordnung(Bilanz) beantragt Oberſtlieutnant Graefe Einſetzung einer Reviſions⸗ kommiſſion. Hierüber entſteht eine längere Beſprechung, in deren nehmigung der Bilanz. Der Antrag Graefe wird ſodann mit allen gegen 814 Stimmen verworfen. Ueber die Genehmigung der Bilanz wird ſchriftlich abgeſtimmt und die Bilanz mit 13711 gegen 173 Stimmen genehmigt. Dem Vorſtand wird mit 9967 gegen 436 Stimmen, dem Auf⸗ ſichtsrath mit 12076 gegen 366 Stimmen Entlaſtung ertheilt. Beim nächſten Punkt der Tagesordnung: empfiehlt Reichsrath von Maffei auf Wunſch des Aufſichtsrathes die Wahl des früheren Generaldirektors Wacker an Stelle des zurück⸗ getretenen Herrn Voltz. Die nach dem Turnus ausſcheidenden Herren Wellge⸗Hamburg und Kommerzienrath Guillaume⸗Köln ſollen wiedergewähl werden. Rechtsanwalt Cahn ſpricht namens ſeiner Gruppe in läugeren Ausführungen entſchieden gegen die Wahl Wackers, während Bankier Cohn und Bankier Diſpeker die Wahl warm befürworten. Bei der Abſtimmung erhielten Wellge⸗Hamburg 12 272, Guillaume⸗Köln 12 299, Wacker 10866 Stimmen.(Beifall.) Die beantragten Statutenänderungen werden durch Akklamation an⸗ genommen. Aſſeſſor Nehmann macht verſchiedene Vorſchläge wegen Erſparniſſe bei Beamten u. ſ. w. Reichsrath v. Maffei ſagt die Prüfung der Vorſchläge zu und ſchließt ſodann die Verſammlung mit Worten des Dankes. M..00 bis M..—, Heu M..00 bis M..—, Kartoffeln M..— bis M..— per Zkr., Bohnen per Pfd. 1520 Pfg., Blumenkohl per Stück 30—50 Pfg., Spinat per Portion 00—00 Pfg., Wirſing per Stück 00-7 Pfg., Rothkohl per Stück 25—30 Pfg., Weißkohl p. St. 15 bis 20 Pfg., Weißkraut per 100 Stück O., Kohlrabi 3 Knollen—5 Pfg., Feldfalat p. Portion 0 Pfg., Sellerie p. Stück—0 Pfg., Zwiebeln p. Pfund 00—8 Pig., rothe Rüben per Portion 8 Pfg., weiße Rüben per Portion o Pfg., gelbe Rüben per Portion 8 Pfg. Carrotten per Büſchel 5 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion—0 Pfg., Meerrettig per 100 Stück.50 Yit., Aepfel per Pfd 25—80 Pfg., Birnen per Pfd. 25—30 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00.00 Pfg., Trauben per Pfd. 00 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 30—50 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 25 Stück 000 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Eier per 5 Stiick 30—85 Pfg., Butter per Pfd..10—.20., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfö. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg., Weißſiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg. Stück.70—2., Feldhuhn per Stück.00.—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paagr 90-.00., Gans lebend per Stück lachtet Pfd. 00—00 Pfa., 20.— eee ee e e eee e eee Preis 10 Pf. Karpfen.00 Mk. Pflaumen per Pfd. 15 Pfg. 216.30⸗20 bz. Sept., Diskonto⸗Kommandit 185.50⸗40 bz. Sept., ige. do 131 bz.., Darmſtädter Bank 136.10 bz. Aug., Berliner Bank 8 amort, Mexikaner 40.10 bz.., 4½proz. Portugieſen 50 bz. G. 80 Jul. Seligmann: Ein Ausflug nach Amerfka. Leipzig, bz. G. Sepk. 4½ Chineſen 92.40 B. 30 G. opt., Türk. Looſe rm. Seemann Nachf. Preis.50 M. 114 bz. Aug., 114.40 bz. Sept., Iproz. Türken D 28.75., 70 G. Aug. Otto Weddigen: Die Favorftin des Königs. Kuktur⸗] Harpener 162.75 bz,., Hibernia 171.30., 20., Konkordia Sittengemälde aus dem Jahrhundert Ludwigs XIV. Leipzig, 274.20 B. 20., Eſchweiler 213.30., 20 G. Wittener Stahlröhr. Seemann Nachf. Preis 2 M. 55 7580 5 20., Hoch⸗ 1. Tiefbau 71.60 557 Elektr. Schuckert Walter Erane bon Okte don Schleinkt,( unſt⸗ 0 8 G. 3 onographien in Verbindung mit Andern herausge⸗ e m, 27. Aug. Infolge amerikaniſcher Abſe 86 101 75 9„ efm, 27. Aug. Infolge amerikaniſcher Abſchwächung i e 38 Verlag v. Velhagen u. Kloſing, di g etwas matter. Die Forderungen haben ſich für g, Preis 4. 85 1 Mk. per Tonne ermö— iſe erlagsbuchhandlung. Mk. 000—126, Senter Verlgufe dem Aufſichtsrath und der Verwaltung Ver⸗ trauen ausgeſprochen wird. Auch Cahn erklärt ſich für Ge. Wahlen zum Aufſichtsrath, Mannheimer Marktbericht vom 28. Aug. Stroh per Ztr. Kopfſalat per Stück—8 Pfg., Endivienſalat per Stück 0— Pfg., Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 15—20 Pfg., zum Einmachen per Stockfiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—.00., Reh per Pfd..00—.00., Hahn(jg.) p. Stück.20—50., Huhn(jung) per. Fraulkfurter Eſfetten⸗Societät vom 27. Aug. Kreditaktien 90.10 bz., Nationalbank f. D. 116 bz. G. opt. 4. Sept., Bangue Ottomane 114.70 bz., Deutſche Effekten⸗ u. Wechſelbank 102 bz. u. G. Marienburger⸗Mlawkger 75 bz, ept., Staatsbahn 154 bz. Aug. u. Sept,, Lombarden 18.30 bz. Sept., Gotthard 172 bz., Henri 97,25 bz. Südrufſiſchern“ ember„Ablad⸗ ung M. 126-136, La Plata M.—, feinere Sorten M. 000.=000, ruſſ. Roggen Auguſt⸗September⸗Ablandung M. 102—103, Mixed⸗ Mais Dezember⸗Abladung M.—, Donau⸗Mais M. 105.—, La Plata⸗ Mais M. 102, Ruſſiſche Futtergekſte M. 94—95, amerik. Hafer Mk.—, ruſſiſcher Hafer Mk. 125—127, ruſſiſcher Hafer Oktober⸗ November⸗Abladung M. 106.—108. Newyork, 27. Auguſt. Schlußnotirungen: 26.27. 28. 27. Weizen September 75½ 75—] Mais November——— Weizen Dezember 72¼ 728] Mais Dezember—— ̃ Weizen Mai 74½ 74½[Kaffee September.40.40 Weizen Juli————[Kaffee Dezember.55.55 Weizen November———[Kaffee März.75.75 Mais September 65½ 64[ Kaffee Mai.85.85 Mais Dezember 48¼ 48½[ Kaffee Oktober—— Mais Mai 44¾ 44½[ Kaffee November—— Chicago, 27. Auguſt. Schlußnotirungen. 36.27. 26.] 27. 1 Weizen September 71½ 70⅛] Mais Dezember 48— 43¼ Weizen Dezember 67% 67½[Schmalz September 10.90 10.40 7 Majis September 58¼ 57%½% Schmalz Oktober 10.85 10.82 4 Hopfen. „Hockenheim, 27. Aug. Mit der Hopfenpflücke iſt geſtern hier theilweiſe begonnen worden, ebenſo in Reilingen und Walldorf. 1 Baumpwolle. fett Bremen, 27. Auguſt. Upland middling loco 47.25. Tendenz: 12 ig. Wolle. Antwerpen, 26. Aug. Offizielle Notirungen für Wolle und Kammzeug im Terminhandel. Kontrakt B: Aug.—.—, Septbr.* 475.— Ottbr. 477.50, Novbr. 480.—, Dezbr. 482.50, Jan. 482.50, Febr. 485.—, März 485.—, April 485.—, Mai 485.—, Juni 485.—, Juli 487.50. Umſatz 165,000 kg. Behauptet. Kurszettel der Mannheimer Eſfektenbörſe vom 27, Auguſt. Obligationen. Staatspapiere. 40% von 1900102.— 9% Bad. Oblig. v. 1901108.30 b34¼% Ludwigshafen 3½ J, Bed. Ol v. 1902100.500 40% 5 102.—8 5 5½„„„„ 190000.50%½% 15 96.—G 970 5(abgeſt.) 99.80 bz 400 Mannheimer Obl. 1005 10690 6 9% 5 0 0 4%„1865 98.90 0 3 U5 189/4 100.50 B8½„ 1888 98.90 G 5 92.2055½ 5„ 1895 98.90 G 2 4„ T. 100 Looſe 147.70508½%%„ 1898 98.90 G 1 3½ Bayer. Obligakionen 100.90 bz3¾½% Pirmaſenſer 96.— G 8 7 55 91.50 bz Juduſtrie⸗Obligation. 3½ Deutſche Reichsanleihe 102.70 bz 1 ge 4½ 9% Akt.⸗Geſ. f. Seilindu⸗ „ 92 0bh,, r eich. 05% l% 24% Preuß. Conſols 102.30 b5 e f. Ahſchifff. 40 0 0 10 400 4½ Bad bnnlrar Sodgf 106, ᷣn Giſe 0 21 lehen 4% Kleinlein, Heidba. M—.— iſenbahn⸗Anlehen. 5% Bürgl. Brauhaus, Bonn 99.— bz 5 4000 Pfälz.(Lud. Max Nord) 10g.30 b34½% Gebr. Hemmer 42„„ 99.50 Maſchfab. Neidenfels 99.— 3½%„„ convertiri 99.50 B 4 111 5—.— 9 Pfandbriefe. 4½0% Mannh. Lagerhaus⸗ 9% gehein. Pyp.⸗Baunt.19 Geſellſchaft 102.—G N 3½ Wein⸗Hos⸗Balſe. 910bh%½% Oberchen Glerte⸗ 3%„„„ unk 1904 96.60 h; öitätswerke in Karksruhe Te 3½„„ Communal 97.—63.4½ Speyerer Ziegelwerke 01.80& f 4% Verein chem. Fabriken 101.50 G 6 0 ee 188% Zellſtofffabrik Waldhof 104.50 bB —20 1 9% Karlsruher v. J. 1896 90.40 B Aktien. Banken. Pfalzbrau. v. Geiſelu. Mohr—.— Badiſche Bank 115.— B eeeeee 1 Cred.u. Depoſitb., Zweibrck. 126.— G„ roedl, Heidelbergt5. A ee 128.50 GC Ae 123.50 G annheim an—.— 5 D5 ein. Dak II5 50 c[„ Senmedelz Speyerles.—b. 5 iſche Bank 115 B Storch, Sick 104.—G N.—„ 15 Pfal Hyp⸗VBant 181.— GA„ Worms 91.25 G Pflz. Spar⸗ u. Cdb Landau 184.50 B Wormſer Brauhs v. Oertgea.— 5 Rheiniſche Ereditbank 42.30 GPfälz. Preßh. u. Spritfabr. 99.— Rhein. Hyp.⸗Bank 182.— G Transport b0 Südd. Bank 101.—bz] und Verſicherung.⸗ Eiſenbahnen. Bad..⸗G. f. Rhſch. u. Seetr. 109.— bz 10 Pfälziſche Ludwigsbahn 227.— B Mannh. Dampfſchleppſchiff108.— 8 Marbahn 140.— B, Lagerhaus 112.—G „ Nordbahn 134.— B Bad. Rück⸗ u. Mitverſich.—.—. Heilbronner Straßenbahn.—.— Schifffahr Aſſecuran525.— f Chemiſche Induſtrie 5 9 rſicherunggo5.— .⸗G. f. chem, Induſtrie 118.25 G Obert Ner Geſel ht 285.— G bt errh. Verſ⸗Geſellſch Badiſche Anilin⸗ u. e Württ. Transportverſich. 500.— G 1 1 Gedenbere—G Induſtrie- Chem. Fabrik Goldenberg 174.— G 8 175— 8 Herein Hem Fahrten 96.—8 Dirle ſchehlaſchen ab 91— Verein D, Oelfabriken 115,50 GKee 3 Weſt In Alk.. Sb 197.—b Emaillirfabrik Kirrweiler 8 Beſteregeln Ali Farg 196—0 Emaillirwerke Maikammer 98.— B 2 + erig Ettlinger Spinnerei 98.—8 10 Brauereien. Hüttenheimer Spinnerei 80.— 6 Bad. Brauerei 147.75 BKarlsr. Nähmf. Haid u Neu 160.— G e e ie 100.—G urlacher Hof vorm. Hagen 225.— ggersheimer Spinnerei—.— 9 Eichbaum⸗Braueret 179.25 B Pfälz. Nähm. u. Fahrräder.—— Clefantenbräugühl, Worms 100.— B Porkl.⸗Cementw. Heidelberg107.— B 0 Brauerei Ganter, Freiburg 101.— G Verein Freiburger Ziegelm. 124.— 50 Kleinlein, Heidelberg 160.— GVerein Speyerer Ziegelwerke 89.25 B 1 Homburger Meſſerſchmitt 89.—.Zellſtofffabrik Waldhof 221.— G A n— Zuckerfabrik Waghäuſel 68.— bz e annh. Aktienbrauere— 8 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt, 0 Vegelſtattonen Datum 55 vom Rhein: 23.24½ 28. 26.822. Bemerkungen Kouſtauz Weldsbut. 6,½14 3½8 2, 2,92 8,%%0% Hüniugen 2,61 2,55 2,64 Abds. 6 Uhr VV 8,11 3,01 8,00 N. 6 Uhr e Lauterburg„47 d 19 0 Maxau 5 2 7 7 0* Germersheim 4,35 4,26.-P. 12 Uhr ſ0 Manunheim.,28 4,25 4,18 4,03 8,6 Morg. 7 Uhr 1,581,52 1,½46.-P. 12 Uhr Bingen J2,00 2,17 2,06 10 Uhr 1 Kau 923 0* 82 0 2,50 2,42 2,84 2 Uhr F„48 2,41 10 6 1 2,26 9,42 2,40 2 Uhr 50 1,85 1,69 1,/7 6 Uhr 1 vom Neckar: Maunheim..25 4,25 4,12.00 6,%(V. 7 Uhr 9 Seilbreun J0,69 0,50 0,60 0,57 0,91 V. 7 Uhr —— eeee,—̃— a Verantwortlich fär Politit: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lolales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Eruſt Müller, 9 flür Theater, Kunſt und Feuilleton: F edecker, 10 Mauuheim, 28. Auguſt. General⸗Anzeiger. 5. Sette. Bekaunnkmachung. Nr. 2396. Die Neuwahl der Beiſitzer des Gewerbegerichts Mannheim betr. 1. Termin zur Bornahme der Wahlen der Beiſitzer des Gewerbe⸗ gerichts Mannheim wird auf Maountag, den 22. September 1902 und zwar für die Stadt Manuheiu nebſt den Stadttheilen Käfer⸗ thal, Waldhof und Neckarau uon 11 Uhr Vormittags bis 9 Uhr Abends, in den übrigen betheiligten Gemeinden von—9 Uhr Nach⸗ mittags anberaumt. 8 II. Die Gemeinde Mannheim iſt in s Wahlbezirke eingetheilt. Es umfaßt der I. Bezirk: Junere Stadt nebſt Mühlaugebiet; II. Bezirk: Oeſtliche Stadterweiterung, Schwetzinger Vor⸗ ſtadt und Hauptbahnhof; III. Bezirk: Lindenhof; IV. Bezirk: Neckarvorſtadt und zwar links der 4. Querſtraße bis zur 19. Querſtraße und Waldhofſtraße einſchließlich des Induſtriehafengebietes; V. Bezirk: Neckarvorſtadt rechts der 4. Querſtraße und Waldhofſtraße nebſt Wohlgelegen; VI. Bezirk: Stadttheil Käferthal; VII. Bezirk: 0 Waldhof; VIII. Bezirk;: 7 Neckarau. III. Die Wahlen in der Gemeinde Mannheim finden in ſolgenden Lokalen ſtatt: 5 Für Arbeitgeber Für Arbeitnehmer .] Nathhaus, 2. Stock, Rathhaus, 2. Stock, Nr. 28, Zimmer Nr. 14.(großer Rathhausſaah). .] Altes Schulhaus, Secken⸗] Altes Schulhaus, Secken⸗ heimerſtraße 1, 1. Stock, heimerſtraße 1, 1. Stock, Zimmer 3. Zimmer 4. III.] Lindenhoſſchulhaus, Windeck⸗] Lindenhofſchulhaus, Windeck⸗ ſtraße, 1. Stock, Zimmer.] ſtraße, 1. Stock, Zihmer 4. VI.] Hildaſchule, 5. Querſtr.—7,] Hildaſchule, 5. Querſtr.—7, 1. Stock, Zimmer Nr. 2. 1. Stock, Zimmer Nr. 8. .] Neckarſchule, 4. Querſtr. Nr. 4] Neckarſchuſe, 3. Ouerſtr. Nr. 4, 1. Stock, Zimmer 5. 2. Stock, Zimmer Nr. 12. VI.] Rathhaus Käfertbal. Rathhaus Käferthal. VII.] Schulhaus Waldhof. Schulhaus Waldhof. VIII.] Nathhaus Neckarau. Rathhaus Neckarau. In der Gemeinde Maunheim ſind je 83 Beiſitzer aus dem Kreiſe der Arbeitgeher und der Arbeitüehmer wählen. Die Beiſitzer aus den Arbeitgebern werden mittelſt Wahl der Arbeit⸗ geber, die Beiſitzer aus den Arbeitnehmern mittelſt Wahl der die Dauer von Jahren beſtellt. Eine Wiederwahl iſt zuläſſig. Bezüglich des Begriffes„Arbeitgeber“ und„Arbeitnehmer“ ſowie hinſichtlich der Bedingungen der Wahlberechtigung wird auf die Bekanntmachung vom 25. Auguſt l. Is. verwieſen. Als Beiſitzer ſoll nur berufen werden, wer das dreißigſte Lebensjahr vollendet und in dem der Wahl vorausgegaugenen Jahre für ſich oder ſeine Familte Armenunterſtützung aus öffent⸗ lichen Mitteln nicht empfangen oder die empfangene Armenunter⸗ ſtützung erſtattet hat und in dem Bezirke des Gerichtes ſeit mindeſtens zwei Jahren wohnt oder beſchäftigt iſt. Perſonen, welche zum Amte eines Schöffen unfähig ſind.(Gerichtsbverfaſ⸗ Geg Paeß 88 31, 32) können nicht berüfen werden. 88 31, 32 Ger. Verf. Geſ. lauten: 8 31. Das Amt eines Schöffen iſt ein Ehrenamt. ſelbe kann nur von einem Deutſchen verſehen ſwerden. § 82. Unfähig zu dem Antle eines Schöffen ſind: 1. Perſonen, welche die Beſähigung in Folge ſtrafgerichtlicher Verurtheilung verloren haben; 2. Perſonen, gegen welche das Hauptverfahren wegen eines Verbrecheus oder Vergehens eröffnet iſt, das die Aberkenn⸗ ung der bürgerlichen Ehrenrechte oder die Fähigkeit zur Bekleidung öffeutlſcher Aemter zur Folge haben kaun; 8. Perſonen, welche in Folge gerichtlicher in der Verfügung über ihr Vermögen beſchränkt ſinbd.— Mit⸗ glieder einer J710 0 für welche ein Schiedsgericht in Ge⸗ mäßheit des 81b No. 4. und der 88 91 bis 95b der Ge⸗ werbeordnung errichtet iſt, ſowie deren Arbeiter ſind nicht wählbar. Das⸗ VI. Die Wahl der Beiſitzer erfolgt unter Leitung von Wahlaus⸗ ſchüſſen in den einzelnen Wahlbezirken geſondert und Weiſe, daß in jedem der 8 Wahlpezirke der Gemeinde Mannheim (Ziff. II.) von jedem Wahlberechtigken die ſämmtlichen 33 Beiſitzer. welche neu zu beſtellen ſind, Fa. werden. Jede der betheiligten Landgemeinden bildet einen Wahl 10 5 für ſich. Die Arbeitgeber hahen ihr Wahlrecht in demjenigen Wahlbe⸗ zirk ausmüben, in welchem 5 zur Zeit der Vornahme der Wahl eine gewerbliche Niederlaſſung haben, die Arbeiter in demzenigen Wahlbezirk, in welchem ſie zur Zeit der Vornahme der Wahl in Arbeit ſtehen, oder in welche ſie, falls ſie außerhalb des Gerichts⸗ bezirks beſchäftigt ſind, wohnen. Wer ſeit dem Tage der Eintragung in die Wählerliſten in einen anderen Wahlbezirk verzogen oder dext in Arbeit getreten iſt, hat in demjenigen Wahlbezirk zu wählen, zu welchem er ſich in die Liſten hatte eintragen laſſen. Die Arbeiter der Großh. Eiſenbahnbetr werkfiälie haben ihr Wahlrecht im II. Bezirk auszuüben. VII. Die Wahl der Beiſitzer iſt unmittelbar und in der Gemeinde Mannheim mit Neckarau und Grundſätzen der Verhältuißwahl ſtatt. VIII. Die im Gemeindebezirk Maunheim Agetenbe e Arbeit⸗ geber und Arbeitnehmer werden hiermit aufgefordert, bis längſtens zum 8. September l. Is. einſchl. getreunſe Wahlvorſchlagsliſten für die von ihnen zu wäßlenden 85 Beiſitzer beim Gewewerbe⸗ gericht einzureſchen. galten und muß von ſiindeſtens 20 wahlberechtigten Arbeitgebern Lbezw. Arbeitnehntern unterzeichnet ſein. Unterzeichnet derſelbe Wähler mehr als eine Vorſchlagsliſte, ſo wird ſein Name auf kelner der von ihm unterſchriebenen Liſten mitgezählt. Die Liſten müſſen in einer Ueberſchriſt genau diejenige Wählergruppe bezeichnen, von welcher ſie ausgehen. Sie müſſen auf weißem Papier(in Aklenforniat) gedruckt oder ſein. Liſten, welche deu vorbezelichneten Erforderniſſen 110 entſprechen, ſind ungültig. 9 IX. 5 Das Wahlrecht iſt nur in Perſon und durch Stimmzettel auszunben, welche haudſchriftlich oder im Wege der Verpielfältigung herzüſtellen ſind und nicht mehr als 38 Namen enthalten dürfen. Die Stimmzettel müſſen aus gewöhnlichem weißem Papier ge⸗ ſein und dürfen die Größe eines Quartblattes nicht über⸗ ſchreilen. aume, in welchem der Wähler ſeinen Stimmzettel in den Uhi⸗ ſchlag zu ſtecken hat, aufgelegt werden. Nur ſöolche Stimmzektel aben Giltigkeit, die in der Auſſchrift einer der vorher eingereſchten Vorſchlagsliſten entſprechen. Die Namen der vorgeſchlagenen Fandidaten dürfen jedoch durch andere Namen erſeßt oder ge⸗ lrichen werden. Die a müſſen ſich auf Verlangen des Wahl⸗ eheim; ſie findet äferthal nach den gusſchuſſes über ihre Perſon ausweiſen, darüber, ob der erbrachte Ausweis genügt, entſcheidet der Wahlausßſchuß. Zur Aufnahme der Stimmzettel iſt für Arbeitgeber ünd Arbeſtnehmer je eine be⸗ ſondere Wahlurne aufgeſtellt, in welche die als ſtimmberechtlgt Anerkaunten ihre Stimmzettel ohne Unterſchrift verdeckt durch die Hand des Vorſitzenden hineinlegen. Der Wähler, welcher ſeine Stimme abgehen will, tritt zunächſt au den Tiſch, an welchem ſich det Wahlausſchuß befindet, nennt ſeinen Namen und erhält hier einen abgeſtempelten Umſchlag; er begibt ſich ſodann in einen der Beobachtung unzugänglichen, mit deiſ Wahllokal in unmittelbarer Verbindung Aebene Raum, in welcheim er ſeinen Stimmzettel ohne Beiſein Anderer in den Um⸗ ſchlag ſteckt; den ſo verdeckſen Stimmzettel legt er ſodaun, ſobald der Protokollführer ſeinen Namen in der Wäßlerliſte aufgefunden hat, in die Wahlurne. zwar in der⸗ Jede Vorſchlagsliſte muß 3s Namen ent⸗ Derartige Stimmzettel dürſen in dem unten bezeichneten Wäßhler, weſche durch körperliche Gebrechen behindert ſind, ihren Stimmzettel eigenhändig in den Umſchlag oder in die Urne zu legen, dürfen ſich der Beihülfe einer Vertrauensperſon bedienen. Stimmzettel, welche die Wähler nicht in den alutlich abge⸗ ſtempelten Umſchlägen abgeben wollen, ebenſo die Stimmzettel ſolcher Wähler, welchen den oben erwähnten, der Beobachtung Unzugänglichen Raum noch nicht betreten haben, werden zurück⸗ gewieſen. Iſt mehr als ein Stimmzettel in einem Umſchlage, ſo iſt die Stimmabgabe ungültig. X. Die wahlberechligten Arbeitgeber und Arbeitnehmer werden hiermit zur Ausübüng ihres Wahlrechts eingeladen. 28888 Maunheim, den 27. Auguſt ig02, Gewerbegericht: v. Hollander. Belanntmachung. Die Neuwahl der Beiſitzer des Gewerbegerichts Mannheim betr. Nr. 2398. Es wird hiermit zur öffentlichen Keuntniß gebracht, daß die Wählerliſten für die Wahl der Beiſitzer des Geſberbege⸗ richts Mannheim von Montag, den 1. September l. Js. bis Montag, den 8. September l. Is, einſchließl. und zwar an Werktagen Vormittags von 10—1 uhr, Nachmittags von —6 Ühr, und am Sonntag, den 7. September l. Is. Vormitlags von—12 Uhr, a) für die Altſtadt Mannheim im Rathhaus 2. Stock, Zimmer 15, ) den Stadttheil Waldhof auf der dortigen Polſizeiſtation, ) den Stadttheil Käferthal auf dem Rathhaus daſelbſt, d) den Stadttheil Neckaran auf dem Rathhaus daſelbſt, zur Einſicht der Betheiligten offen liegen. Einſprachen gegen die Richtigkeit der Liſten ſind während der Dauer der Auslegung derſelben hei dem Stadtrath Maunheim oder bei dem Gewerbegericht zu erheben. Spätere Einſprachen werden nicht bevückſichtigt. Der Stadtrath trifft über ſolche Einſprüche nach Anhörung des zuſtändigen Wahlausſchuſſes ent⸗ gültig Entſcheidung, Zur Theilnahme an den Wahlen ſind nur diejenigen der Rechlſprechung des Gewerbegerichts unterworſenen Arbeltgeber und Arbeitneher berechtigt, welche das 25. Lebeusjahr vollendet, in dem Bezirke des Gewerbegerichts Wohnung oder Beſchäftigung haben und ſich in die Wahlliſten haben einttagen laſſen. Als Arbeitgeber gellen diejenigen ſelbſtſtändigen Gewerbe⸗ treibenden, welche mindeſtens einen Arbeiter, d h. einen Geſellen, Gehiljen, Fabrikarbeſter oder Lehrling, auf welchen der ſiebente Tilel der Gewerbeordnung Anwendung findet, kegelmäßig das Jahr hindurch oder zu gewiſſen Zeiten des Jahres beſchäfligen. Den Arbeitgeberu ſtehen die mit der Leitung eines Gewerbebetriebs oder eines beſtimmten Zweiges desſelben belranten Stellver⸗ treter der ſelpſtſtändigen Gewerbetreibenden gleich, ſofern ſie nicht naches 8 Abſ. 2 des Gewerbegerichtsgeſetzes als Arbeiter gelten. § 3 Abſ. 2 Gew.⸗Ger,⸗Geſ. lautet dahin: „Ingleichen gelten als Arbeiter im Sinne 5 Geſetzes Be⸗ triebsbeaſnte, Werkmeiſter und mit höheren techniſchen Dienſt⸗ leiſtungen betraute Angeſtellte, deren Jahresarbeitsperdienſt an Lohn oder Gehalt zweitauſeſd Mark nicht überſteigt.“ Ferlier ſind als gewerbliche Arbeitgeber ſolche Perſonen zu betrachten, welche für beſtimmte Gewerbetreibende außerhalb der Arbeiksſtätte der Letzteren n e gewerblicher Erzeugniſſe beſchäftigt ſind(Hausgewerbetxeſbenbe), wenn ſie regelmäßig die Rohſtoffe oder Halbfäbrikale, welche ſie bearbeiten oder ver⸗ arbeiten, ſelbſt beſchaffen und im letztverfloſſenen Jahre nicht bloß degealt mindeſtens 2 Arbeiter gleichzeitig beſchäftigt haben. Audeknfalls ſind ſolche Hausgewerbetreibende als Arbeiter wahlberechtigt. 5 Perſonen, welche zum Amte eines Schöffen unfähig ſind, ſind nicht wahlberechtigt. Unfähig zum Amte eines Schöffen ſind nach 88 31, 32 des Gerichtsverfäſſungsgeietzes: 1. Perſonen, welche nicht die deutſche Stgatsangehörigkeit beſitzen; 2. Perſonen, welche die Befähigung in Folge ſtrafgerichtlicher Verurtheſlung verloren haben; 8 3. Perſonen, gegen welche das Hauplverfahren wegen eines Verbrechens oder Vergehens eröffnet iſt, das die Aberkenn⸗ ung der bürgerlichen Ehrenrechte oder die Fähigkeit zur Bekleidung Uſhenlicher Ainter zür Folge haben kann; 4. guſan welche in J5 gerichtlicher Anorduung in der Ferfüügung über ihr Verſögen beſchränkt ſind. Feruer ſind Mitglieder einer Innung, für weſche ein Schieds⸗ 770 in Gemäßheit des 8 81b No. 4 uſd der 88 91 bis 95d der ewerbeordnung errichtet iſt, und deren Arbeiter nicht wahlbe⸗ rechtigt. 25 wird nochmals darauf aufmerkſam gemacht, daß nur die in die Wählerliſten eingetragenen Perſonen ſich an der Wahl betheiligen können. Mannheim, den 26. Auguſt 1902. Gewerbe⸗Gericht. v. Hollander. Maunheimer Regattaverein. Sonntag, 51. Auguſt, Nachmittags 5 Uhr Dauer⸗Nudern. Start und Ziel beim Bootshauſe der Mannheimer Nubdergeſellſchaft(Floßhafen⸗Schleuſe). Die Mlitglieder der betheiligten Vereine ſind dazu freundl. eingeladen. 26141¹ Verlag der G. Braun'ſchen Hafbuchdruckerei Karlaruhe. Soeben erſchien in unſerem Verlage: „Badisch Blaf“ 26131 Hiſtoriſches Versſpiel in einem Akt, hergusgegeben von Julius Ferdinand Wollf. Preis Mk.— 80, Dieſes Versſpiel, deſſen Widmung Se. Kgl. Hoheit der Großherzog entgegengenommen hat, wurde erſtmalig am Hoftheater in Maännheim anläßlich des Regierungsjubiläums aufgeführt. 26132 In allen Buchhandlungen vorräthig. Steneraphen-Verein Stolze- Schrgy. Wir eröſfnen Aufaugs September wieder einen Anfängerkurs in dem von uns vertreteuen leicht exlern⸗ baren Stenographieſyſtem und bitten Inleteſſenten Aumelbungen an unſeren chrüübrer Herrn Karl Rothkapp, J1. 9 9 67 zu laſſen. Hensrar intl, Lehrmittel Mk. 10.— 25058 Der Vorstand. Mieth- Verträge zu beziehen durch die Dr. H. Haas'Sche Druckeref,.., 6, 8, Bkkanntmachung. Die Lieferung von 26130 600 Meter Uniformtuch zu Winteranzügen für das Fahr⸗ perſonal der ſtädt, Straßenbahn ſoll im Wege des uffentlichen Angebots vergeben werden. Tuch⸗ und Farbenmuſter llegen beim unterzeichneten Amte(Zim. Nr,. 15) zuk Afſicht auf, woſelbſt auch die bezgl. Bedingungen er⸗ hältlich ſind. Angebote ſind verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen bis ſpäteſtens Mittwoch, den 17. September l. Js., Vormittags 11 uhr aſſher einzureichen, woſelbſt die Exöff⸗ nung derſelben in Gegenwart etwa erſchienener Bieter erjolgt. Manunheim, 26. Auguſt 1902. Städt. Straßenbahnamt: Löwil. Verkauf alter Pferdebahuſchienen. Die an der Colliniſir. lagernden altenpPferdebahnſchienen gelaugen im Wege des öffentlichen Ange⸗ bots zum Verkauf, Die bezüglichen Bedingungen ſind beim ünterzeichneten Amte (Zimmer No. 15) erhältlich. Angebote ſind berſchloſſen und mit entſprechender Alſſchrift ver⸗ ſehen bis ſpäteſtens Sauntſtag, 6. Septbr. l. Is,, Vormtittags 10 Uhr, dem unterzeichneten Amte einzu⸗ reichen, woſelbſt die Eröffuung derſelben in Gegenwart etwa er⸗ ſchienener Bieter erfolgt. Manuuheim, 27. Aüguſt 1902. Staͤdt. Straßenbahnamt: Lö wit. 26128 Verkauf von Altmaterrial. Das Altelſenmaterial, welches im Depot⸗Panorama lagert, ſoll im Wege des öffentlichen Ange⸗ bots zum Verkauf gelängen, Die Beſichtigung des Materials kannjederzelt während der üblichen Geſchäftsſtunden erfolgen. „Die bezüglichen Bedingungen ſind beim unterzeichnete Amte (Zimmer No. 15) ekhältlich. Augebole ſind verſchloſſen und mit entſprechender Auſſchrift ver⸗ ſehen, bis ſpäteſtens Sanmſtag, 6. Septbr. l. Is., Bormitiags 1 uhr, beim unterzeichneten Amte ein⸗ zureichen, woſelbſt die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa er⸗ ſchiener Bieter erfolgt. 26129 Maunheim, 27. Auguſt 1902. Städt. Straßenbahnamt: Lö wi t. Fahrniß⸗Verſteigerung. Den Nachlaß des J. Poſtſchaffners Joh. Geberth hier betr. Freitag, 29. 58500 1902, Näachmittags 4 uhr, in Litra 4, 3, 3. St., werden 1Bett, 1Schraut, 1 Coni⸗ mode, 1 Küchenſchrank u. Verſchied. Hausralh 8232 öſſeutlich gegen Baar verſteigert. Maunheim, 27. Auguſt 1802. Der WMaiſenrath: Karl Becker, ſk 3, 16. Frrimillige Verſteigerung. An Freitag, 29, Aug. 1902, Nachmittags 2 uhr, werde ich in Maunheim tiſt Hauſe Lit. B 2, 14, im Auftrage des Herrn B. Hofmann dahier gegen 2 Waatet freiwillig verſtelgern 1 Ka 1 ale 1 großer Fluchtkaſten, 1 Waffelofen, 1 Kaffeeſieb, 1 Hausfeuerſpritze mit Flaſchenſpülappgrat, 1 kupf. Kaffeemaſchine, Kaffeetabletten, 1. Coudttorconſervator, 4 ge⸗ ſchuitzte Rohrſtühle, Schränke, 1 Dezimalwaage, 1 Ladenwaage, 1. Dienſibotenbett, 1 Papagei⸗ käfig, Kupfer⸗ und Porzellange⸗ ſchirr, Meſſer, Gabeln u. A. m. Das Büffet kann vor der Ver⸗ ſteigerung am Standorte in Lud⸗ wigshafen, Prinzregentenſtr. 23, pakt., beſichtigt werden. Die Verſteſgerung findet be⸗ ſtimmt ſtatt. Maunheim, 25. Aug. 1902, Schmitt, Gerichtsvollzieher, d 4, 11. Glundfücke⸗ VBerſteigerung. Moutag, 3. Sepibr. 1902, Nachmittags 3 1 Lud⸗ wigshafen a. Rh. im Stadtthell Frieſenheim in der Wirthſchaft zzum Bock“, Freuzſtraße Haus J10 45 laſſen die Kinider und Erben des in Lupwigshafen a. Rh. im Stadttheil Fkieſenheim verlebten Privatmaunes und früheren Wirthes Valentin Schneider 1 und Jakod Bähr, Klſer in Hochheim bei Worils folgendes thulm verſteigern: 26719 Steuergemeinde Mannheim. Pl. N. 159, Wieſe auf dem Brandenhorſt, neben Frau Wittwe Bergheinier zu 9,160 bs. Ludwigshafena .Notarlateudwigshafen I. J, Biebinger, k, Notar. Verputzetarbeiten. Die zunt Neuban des Erſatz⸗ ſchulhauſes 1(ſammt Aa alle), Plöek 105 dahier, er⸗ rderlichen Verputzerarbelten Pieht lich Drahtputzarbeiten) ollen in Akkord gegeben werden. Angebole hierauf wollen ſpä⸗ teſteus bis Dienſtag, 2. Septör. d.., Bormittags 9 uhr, bei unterzeichneter Stelle(Ketten; gaſſe 12) eingereicht werden. Die näheren Bedingungen und Zeichnungen liegen zu den üblichen Geſchäfisſtünden in Zimmier Nr. 28 im bitten Stock des Rathhauſes zur Einſicht guf, woſelbſt auch die Augebotsſor⸗ mulare erhoben werden können. 14 Tage. delberg, 28. Auguſt 1902. 26% Stäsdt. Hochbauamt. rundſtück in Eigen⸗ 4 26. 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Auguſt 1902, 85 Vormittags 11 uhr werde ich in Schwetzingen im Rathhaus gegen baare Zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 1 Chaiſe(Laudauer). Die Verſteigerung findet vorausſichtlich beſtimmt ſtatt. Schwetzingen, 27. Aug, 1902. irkel, 824¹ Gerichtsvollzieher. 9 187 f Zwangsverſteigerung. Freitag, 29. Aug. 1902, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokale 4, 5 hier, gegen baare Zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: Kleiderſchränke, 1 Splegel⸗ ſchrank, 1 Divan, 1 Schreib⸗ ſekretär, Vertikow, 2 Näh⸗ maſchinen, 2 Fauteuils, 6 98 Seſſel und 1 Waſchtiſch mit Marmor⸗ platte. 8257 Mannheim, 28. Aug. 1902. Krug, Gerichtsvollzieher. 1 Ohmetgras⸗Verſteigerung. Das Ohmetgras von den großen Neuwieſen und Altneckar bei den großen Neuwieſen(ſog. Renn⸗ Platz) im Maaße von ca. 46 ha wird am Dienſtag, 2. Septor, 1902, „Vormittags 9 uhr öffentlich looswelſe an den, Meiſt⸗ bietenden verſteigert. Die Verſteigerung findet in der Wirthſchaft„Zum Haus“ Y, ſtatt. 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