1222 Abonnement: Tägliche Ausgabe: 8 70 Pfennig monatlich. dringerlohn 20 P ich⸗ Wcch 1 868 155 incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe; 29 Pfennig monatlich, ius Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 0 Pfg. Auswärtige Juſerate.. 25 GBadiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeilung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 2 uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſe; „Jvurnal Mannheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. — Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 Redaktion: Nr. 377 „ Expedition: Nr. 218 E 6, 2. 2* Die Reklame⸗Zeile... 60„„Flliale Nr. 815 5 Ar. W 85 Sonntag, 51. Auguſt 1902.. Blatt.) Das Alter von Gebäuden. Von Georg Buß(Kiſſingen). (Nachdruck verboten.) Der Einſturz des Campanile in Venedig mag kief bekla⸗ genswerthe ſein, aber er hat auch Gutes gezeugt inſofern, als er ie allgemeine Aufmerkſamkeit auf den baulichen Zuſtand alter Gebäude in den verſchiedenſten Kulturländern gelenkt hat. Die De 8 5 Folge iſt, daß aus allen Ecken und Enden Europas Hiobs⸗ botſchaften über ſtark gefährdete Monumentalbauten hohen kunſtgeſchichtlichen Werthes einlaufen, allerdings mit der kroſt⸗ reichen Berſicherung, daß man eine ſorgfällige Ausbeſſerung die⸗ ſer ſteinernen Rieſen ſchleunigſt in Angriff genommen habe. Es handelt ſich um ein Kapitel der Denkmalspflege. Dioſe iſt in den meiſten Ländern noch nicht in dem Maße organiſirt, wie es im Intereſſe der Bauten ſelbſt und der Geſchechte der Kunſt geboten iſt. Mit der Indentariſirung, mit der Her⸗ ſtellung ven Meßbiltaaufnahmen und mit der ſachgemäßen Be⸗ ſchreubung der Bauwerle iſt es nicht gethan; es handelt ſich auch darum, daß die Bauwerke fortkwährend einer genauen Ueberwach⸗ und unterworfen werden und der Staat, die Preclnzialberbände und die Kommunen bereitwilligſt und ſchnell das nölhige Geld zur Verfügung ſtellen, wenn eine Ausbeſſerung ſelbſt großen Umfanges nonhwendig erſchelnt. Leider wird in dieſer Be⸗ ziehung nur zu ſahr der Deviſe„Festina lente“ gehuligt und aus falſchen Sparſamkeitsrückſichten eine Enthaltſamkeit be⸗ wieſen, die zu den verſchwenderiſch geſpendeten Lobeshymnen über die Kunſtſchöpfungen der Vorfahren um ſchreiendſten Ge⸗ genfatz ſteht. Iſt aber das erfordevliche Geld wirklich bewilligt, ſo wind die Ausbeſſerung nur zu oft in einer Weiſe vorgenom⸗ men, die dem Charakter des Baufverkes nicht entſpricht und ſich als eine Verunſtaltung oder mindeſtens als eine architektoniſche Disharmonie darſtellt. Nur hingewieſen ſei auf gewiſſe Kirchen Kölns, denen vor Jahren der Herr Reſtaurator in recht übler Weiſe mitgeſpielt, und auf gewiſſe deutſche Burgen, die man wie⸗ der bewohnbar gemacht hat. Meiſt wird der berüchtigte„Zahn der Zeit“ für den Versſall der Bauwerte verantwortlich gemacht, aber ebenſo ſehr tragen die Schuld menſchlicher Underſtand und menſjhliche Gleich⸗ giltigkeit, die ſchonungslos verkommen ließen, was bei recht⸗ zeitigem Schutz ſich noch auf lange hinaus gehalten hätte. So manche Burg und ſo mancher Kloſterbau, für die kein Intereſſe mehr beſtand, ſind zur Ruine geworden, weil aus Gewinnſucht Eiſen und Blei, Thore, Thüren und Fenſter, Balken⸗, Sparren⸗ zund Dielenwerk, die die Mauern zuſammenchielten und Schutz gegen Wind und Wetter boten, verkauft wurden, ſodaß Slurm und Regen ungehindert Zutritt zum Innern finden konnten. Die umwohnenden Bauern halfen bei dem Zerſtörungswerk wacker mit, indom ſie Sbeine abbrachen und wegſchleppten, um mit ihnen Häuſer und Gartenmauern zu bauen oder die Befeſtig⸗ ung ihrer Dorſſtraßen und Landwege vorzunehmen. Solcher Art iſt das Schickſal der meiſten Burgen und Kloſterbauben ge⸗ weſem, es ſei denn, daß ſie den vernichtenden Schlägen des Bauernkrieges, des dreißigjährigen Krieges und des Vandalen⸗ zuges der Franzoſen unter dem„allerchriſtlichſten“ König Lud⸗ wig XIV. zum Opfer gefallen ſind. In Wirklichbeit hat der Zahn der Zeit nicht ſo ſtark ge⸗ Fünddigt, wie man anzunehmen gewohnt iſt, denn die alten Balu⸗ leute fundirten und mauerten ausgezeichnet, wie für die Ewig⸗ keit, und noch jetzt brechen ſich an manchem trotzig zu den Wolken agenden Bergfried die Stürme machtlos. So ragt noch auf der Salzburg bei Neuſtadt an der fränkiſchen Saale, wo ſchon Karl der Große Hof gehhalten hat, der aus Buckelquadern in der zwekten Hälfte des zwölften Jahrhunderts errichbete Thorkhurm wie ein unentwegter Recke empor, und auch o mancher andere Thurm dicſer mächligen Veſte zeigt ſich, für die Kunſt der alten Bau⸗ feute kreffliches Zeugniß ablegend, in uerſchütterlicher Feſtig⸗ keit. Man ſtaunt über die meiſterliche Ausnützung des ſchwie⸗ kigen Terrains, über die Künheit und techniſche Vollendung der Ausführung, über die Schönheit auf Felſen, wachſen die Mauern en ſchwindelerregenden Abhängen empor, als ob die felſige Wand oben eine Forlſetzung fände. Und ob ſie in Quadern oder in Feld⸗ und Bauſteinmauerwerk geſchichtet ſind, immer ſind ſie ſo kernfeſt und urkräftig, daß noch jetzt die Spizhacke Mühe hat, n Verband zu lockern. Lehrreiche Beiſpiele bieten der ſtakt⸗ liche Bergfried auf Sonnenberg bei Wiesbaden, die Ueberreſte der Burgan bei St. Ulrich, Rappolſtein, Ortemburg, Plixburg und Landsberg im Elſaß, Trifels und Käſtenburg in der Rhein⸗ pfalz, Minzeberg in der Wetterau bei Frankfurt a.., Seligen⸗ ſtadt am Main, Reichenſtein im Taunus, Büdingen in Heſſen, Cobern an der Moſel u. v. A. Erwähnt ſei auch noch das Kaſſer⸗ daus zu Goslar, das ſeiner Anlage nach zu den älteſten Kaiſer⸗ Faläſten der Hohenſtaufenzeit gehört, und deſſen gewaltiger Sgal ſtets unter Dach geblieben iſt, ſowie die bereits 1170 voll⸗ endete Kaßſerburg zu Gelnhauſen und die Warkburg, von der noch einzelne Theile mindeſtens aus dem Anfange des 14. Jahr⸗ hunderts ſtammen. Haben dieſe zum Theil noch wohl erhaltenen Ueberre von deulſchen Burgen mehr als ein halbes Jahrtauſend über⸗ dauert, ſo lieſern doch noch beſſere Beweiſe für die lange Lebens⸗ dauer gewiſſer Bauten unſere Kirchen, von denen manche in einzelnen Theilen in die Zeit der Karolinger hinreichen. Nur herausgegriffen ſei das Münſter zu Aachen, deſſen Eneſtehungs⸗ zeit in die Jahre 796—804 fällt und das gerade in ſtatefcher und bautechniſcher Beziehung von überraſchender Tüchtigkeit iſt. Aber moch berühmtere Beiſpiele ſind jenſeits der deubſchen Gren⸗ zen zu finden, vornehmlich in Italien, und vor Allem in FKon⸗ ſtankinopel, wo unentwegt die Hagia Sophia, die Kirche der göktlichen Weisheit, mit ihrer mächtigen Kuppel von faſt 54 Meter Höhe und 30 Meter Spannwelle zu den Wolken ragt. Juſtinian ließ ſie an Stelle des 532 abgebrannten Konſtantiniſchen Baſilikabaues durch die Architekten Iſidoros von Milet und An⸗ khamios von Tralles errichten, und zwar mit einer Schnelligkeit, daß bereits fünf Jelhre nach dem Brande das Gotteshaus geweiht werden konnte. Dieſes wurde durch ein Erdbaben bald darauf ſtark beſchädigt, aber⸗unter Leitung des jüngeren Iſidoros, eines Neffen des erſten Erbauers, alsbald wiederhergeſtellt. Nach faſt tauſendjähriger Benutzung der Kirche durch die Chriſten, ward ſie die Hauptmoſchee der Türken, und, trotzdem ſie unler der Herrſchaft der Moslims ſtark vernachläſſigt wurde, hat ſie noch immer dem nagenden Zahn der Zelt Trotz geboten, jetzt auf ein Alter von ſaſt anderthalb Jahrtauſend zurückblickend. Die Hagia Sophla lenkt den Blick zu den Palaſtüberreſten der Saſſan!den, Jie ſeit 226 n. Chr. die Dynaſtie der Achämeni⸗ den in Perſien abgelöſt hatten, zu den Ueberreſten bon Fiulrz⸗ Abad, Sarbiſtan und Kteſiphon, deren Widodſtandsfähigkeit die höchſte Bewunderung abnöthigt, und weiter auf die Bauten der Römer, Griechen und Aegypter. Noch ſtehen in Rom das im Jahre 26 v. Chr. aufgeführte Pamtheon mit ſeiner machtpollen Külppel urd die Ueberreſte des rieſigen Koloſſeums, noch der Tilus⸗ und Konſtantinusbogen, und noch überbrückt der mächtige Pont du Gard, ein in drei Etagen zur Zeit des Auguſtus auf⸗ gebauter Aqugcdukt von ungeheueren Dimenſionen, das Thal bei Nimes, um die Sladt mit Waſſer zu verſorgen. Und zu Athen ſtaht der 438 v. Ehr. durch Iktinos und Kallikrates vollondele Parthenon, zu Segeſta ein ſtattlicher doreſcher Tempel und zu Paeſtum in Unteritalien der Poſeidon⸗Tempel, beide erheblich älter als der Parthenon. Aber auch dieſe Bauten kreten an Alter zurück vor den Wunderbaulen Aegyptens, den Pyramiden von Deſſchur und Gizeh, von denen dieſe der vierten Dynaſtie angehört, und auch vor dem Baudenkmälern des neuen Reiches, unter denen der koloſſale Tempel von Karna, obwohl mehr als dreitauſend Jahre über ihn dahingegangen ſimd, noch einen verhällnißmäßia be⸗ friebigenden Zuſtand bewahrt hat. An den eyklopenhaften Sbeinmaſſen haben ſich der Slurm der Zeit und der Vandalismus det Menſchen gebrochen. Und wie trefflich ſind die Pyramiden ſaufgebaut! Bei der Schafra⸗Pyramide bildet den Kern eine Art Eüßmauerwerk aus Bruchſteinen und Mörtel, in das netzartig Quaderbänder zur Sicherung hineingrelſen, während die Be⸗ kleidung unten aus Granitplatten und oben aus Kalkſteinen beſtehht. In dieſen älteſten Pyramiden beſitzen wir Bauperke, die faſt 5000 Jahre in die Zeit hineinragen und an Alter von keinem anderen Baurwerk der Erde übertroffen werden. Reichen die Zeugen menſchlicher Baukunſt bis kief in das dritte Jahrbauſend v. Chr. zurück, ſo aſt damit für die Frage, wie alt ein Bauwerk werden kann, nicht viel gewonnen. Eine be⸗ ſtimmte Anwort iſt überhaupt nicht zu geben, denn das Alter richtet ſich nach der techniſchen Ausführung, dem Materfal, der Lage, der Beſtimmung und der Geſtaltung des Baues, ſowie nach dem Klima des Landes, ganz abgeſehen von vielen anderen Be⸗ dingungen. Welchen Einfluß das Klima ausübt, mag ein wenig be⸗ kanntes Beiſpial lehren. Die von König Friedrich Wilhelm IV. in den Jahren 1842—45 unter der Führung von Rlch. Lepſius nach Aegypten und Aeliopien enlfandte wiſſenſchaftliche Expe⸗ dition brachte unter vielen anderen Schätzen auch die in ägypti⸗ ſchem Kalkſtein erbaute Grabkammer des Amten, ein Werk ſehr alterthümlichen Stils aus dem Anfang der vieten Dynaſtie, etwa 2700 v. Chr., nach Berlin. Die Grabkammer wurde in der ägyptiſchen Abthetlung der Kgl. Muſeen aufgebaut, und die Archäolegen waren froh, das koſtbare Werk, das im Innern Bilder des Verſtorbenen, opfernder Diener und einer Jagd zeigt, für Berlin gewonnen zu haben. Aber ſchon nach einem Jahr⸗ zehnt ergab ſich leider, daß die Steine an ihrer Oberfläche einer ſtarken Zerſtörung anhelmfielen die das Schlimmſte bofürchten ließ. Man ſtan“ vor einem Räthſel und konnte dem Uebel nicht abhelfen. Viele Jahre vergingen, bis endlich der Chemiker die gewünſchte Aufklärung und hiermit auch die Miktel zur Ab⸗ wehr gab: der ägyptiſche Kalkſtein war ſtark mit Salz durchſetzt, dieſes Elühte in der feuchten nordiſchen Akmoſphäre aus und hob fortdauernd dünne Blättchen von der Oberfläche der Steine ab. Und nun werde die Grabkammer ſchleunigſt abgebrochen und jeder Stein in einem fließenden Waſſerbade von allem Salz aus⸗ ſe gelaugt und dann imprägnirt. Seit der Beendigung Hdieſer war etwa zehn Jahren erfolgten Arbeit weiſen die Sleine nicht mehr die lelſeſte Spur weiterer Zerſtörung auf und können nunmehr als völlig geſichert betrachtet werden. Aber auch unſer heimiſches Baumakerial iſt gegen die nordiſche Witterung nicht gefeit und im ſeiner Widerſtands⸗ fähigkeit ſehr ungleich. So ſind die im Siebengebirge gebrochenen Sandſteine, die früher zum Bau des Kölner Domes verwendet ſwurden, nicht ſo wetterbeſtändig, wie es im Intereſſe des ſtolzen Baues wänſchenswerl) wäre. Wie im Sandſtein Qualitäts⸗ unterſchlede vorhanden ſind, ſo noch mehr im Ziegel, deſſen Sor⸗ tenzahl übrigens in unſeren Tagen noch euheblich reicher als in früheren Jahrhunderten iſt. Was von den Steinen, gilt auch von den Bindemitteln und von allen übrigen Materlalien; je beſſer und wetterbeſtändiger ſie ſind, um ſo länger wird ſich der Bau halten. Gegenüber dem hohen Alter der noch euhaltenen Bauten aus der antilen Zeit und aus dem frühen Mittelalter Iſt der Cam⸗ panſle in Venedig eigentlich ziemlich frühzeitig zu Grunde ge⸗ gangen. Den Grund zum Bau ließ im Jahre 888 der Doge Pietro Tribuno legen, aber erſt 1178 war der Thurm vollendet. Im Jahre 1391 wurde er durch Montagnana erneuert, 1400 Hurch Brand heimgeſucht, 1489 vom Blitz getroffen, der die Glockenſtube zerſtörte, 1514 durch Bartolommeo Bon mit einem neuen Ober⸗ geſchoß verſehen, 1517 mit dem nach Art der Windfahnen ſich drehenden, aus vergoldetem Kupfer hergeſtellten Engel bekrönt und 1873 von den umlagernden Magazinen befreit; ſo umfaßt die Geſchichte des Thurms einen Zeitraum von einem Jacrtauſend und der zuſammgebrochene Thurm nug eine ſolche von 500 Jachren. 8 And die Urſachen des Einſturzes? Selbſt die gelehr beſte, fachgebildetſte und gewiſſenhafteſte Kommiſſion wird baum in der Lage ſein, ſie mit poſitiver Gewißheict feſtzuſtellen. Heßßen Erd⸗ ſchwankungen, die im Zuſammenhange mit den vulbaniſchen Ka⸗ taſtrophen der jüngſten Zeit ſtehen, auf das Fundament verderb⸗ lichen Einfluß geübt, oder handelt es ſich um Verwitterung des Baumaterials? Wer weiß es! Jedenfalls dürfte das Funda⸗ ment an und für ſich tadellos geweſen ſein. Gerade in Venedig iſt in dieſer Beziehung Ausgezeichnetes geleiſtet worden, machte doch die eigenthümliche Lage der Stadt auf den vom Meere um⸗ und überfluheten Inſelchen eine gute Fundamenkirung zur unbe⸗ dingten Noihwendigkeit. Der Pfahlroſt, der übrigens ſchon im Alterbhum beſtens angewendet wurde, gelangte daher zur breff⸗ lichſten Ausbildung, zumal Kunſtrammen und Baggermaſchinen ſchon damals in Gebrauch waren. Meiſt ſind die Eichenpfähle bis zu neun Meter Tiefe durch den Schlamm in die harte Dhon⸗ mergelſchicht hineingetrieben worden. Nachdem man Hie einge⸗ rammten Roſtpfähle durch ſtarbe Balken und Bohlen von Lärchenholz unter ſich feſt verbunden hatte, erfolgte bis über Flulh⸗ höhe das Fundamantiren mit einem Gemiſch von kleingeſchlagenen Steinen, Backſteinbrocken und gutem Puzzolanmörtel und daun das Aufſchichten der Marmorquadern. Ein ſolches Fundament iſt unverwüſtlich, zumal die Eichenpſähhle im Waſſer feſt wie Eiſen werden. Das Fundiren auf Roſt geſchah bei ungünſtigen Boden⸗ berhältniſſen auch anderwärts mit großem Geſchick. Als, um nur ein Beoſpiel anzuführen, der Architekt Domenico Fonkana im Jahre 1585 von Sixtus V. den Befehl erhhielt, den Vatblg⸗ niſchen Obelislen, die ſogenannte Julia, von dem bisherigen verborgenen Standorte bei der alten Kapelle von St. Peter vor das Hauptportal der Kirche zu kransporbieren und dort aufzu⸗ ſtellen, ſundirte er, da der Boden aus Dhon beſtand und viel WMaſſer enthielt, gleichfalls auf Pfahlroſt. Er trieb in die 13 Meter im Qugdrat große und 7,16 Meter biefe Bauarube Pfähle aus Eichen⸗ und Kaſtanienholz von 5,42 Meter Länge und 22 Centimeter Dicke ein und ſchuf auf ihnen, ganz wie in Venedig, ein mächtiges Fundament aus Beton, der ebenfalls aus Stein⸗ brocken und Puzzolanmörtel beſtand. Der Transport des 322 000 Kilogramm ſchweren Obelisken, den einſt Caligulg von Heliopolis nach Rom in den Zirkus des Nero geſchafft hatte, nach ſeinem neuen Standorte war eine techniſche Meiſterleiſtung. Noch heute beſteht der ſteinerne Risſe, der ohne Pledeſtal 23 Meſer hoch iſt, auf ſeinem Fundament unentwegt und ohne die geringſte Neigung aufzuweiſen. Freilich, die Laſt, die dieſes Fun danmennt zu kragen hat, mag im Verhältniß zu ſeiner Flächenausdehnung 5 micht ſehr groß ſein und für den Quadratzenkimeter kaum en Fünftol Kilogramm ergeben, während beiſpielsweiſe beim Münſter in Ulm, ein Quadratzenkimeter Baugrund mit 9,18 Kilogramm belaſtet iſt, aber das Beiſpiel ſoll auch nur zeigen, daß die Fundirung auf Pfahlroſt zu den verſchiedenſten Zeften als ein ſicheres Mittel zur Beſiegung ungünſtiger Bodenverhält⸗ niſſe bei der Errichtung von Bauten gegolten hat. 5 Der Fundirung auf Pfahlroſt das frühzeitige Ende des Campanile und die drohenden Einſtürze anderer Banten in Vene⸗ Oig zuzuſchreiben, wird alſo kaum angehen. Andere Gründe müſſen vorliegen, und ſind es gar ſolche erdbebenartigen Charak⸗ ters, ſo gehören ſie eben jener pis major an, gegen die der Men⸗ 2. Sette. Lenerab Angeiger, melbeene be ſchon ſchenwiz unrd ach Per des Archttekken machklos 005 Vis] Stelzen ſitzt, di maior könm de B wie er rad 5. 57 die J der Unteroffizi Opfer 0 Sellyre Jahren 0 9 mmißb t den War er nur von Monumentalbauten die Rede, iſten Fällen zu, und nur ein geringer oſt, daß der den zum ann auch noch der ſchlichten Wohngebäude geda hK wer⸗ Magen enthaltend e Körper bheßl in Oeſterreich bei denz jenigen, Die den. Daß ihre Lebensfriſt kürzer ſein muß, bedar f keüner weit⸗ ſich Sonntags ein etwas Beſonderes anthuen können, als teren Begründung. Wohnhäuſer aus miktelalterlicher Zeit, Backhendlfrisdhof lirt wird. wes gerade keine Paläſte ſind, kommen nur noch ſelten vor, Selbſiwerſtändlich hat auch jeder Ausrüſtungsge⸗ genſtand hingegen ſind ſolche aus der Zeit der Renaiſſance häufiger zu fin⸗ außer den offiziellen Bezeichnung noch einen beſonderen Spitz⸗ den. Man exrinnere ſich am Bauten in Nürnberg, Augsbärg amen. Das Gewehr, mit dem der Soldat an ſo vielen Hun⸗ Rothenburg a. d.., Baſel, und den anderen deuk⸗ en von Tagen„Griffe kloppen“ muß, heißt Knarre, Ku ſchen Städten, die eine hiſtoriſche! n. Auch„Schießprücgel der Helm iſt eine Dunſtkiepe, der Torniſter der den e in dief moch ver⸗ der Dachs oder Affe, die Stiefeln ſind Pontons, Oderkähne und, kreten, wie denn d wenn ſie vorn vorſchriftswi drig ſpitz ſind, wohl auch Gondeln ſchönſter Weiſe au und die fingerloſen, nur dem Daumen ein beſonderes den in beſter Ausf hrung 1 eibt m un ein Alte r bon gwe Futteral bietenden ungeſchlachteten Wachehandſchuhe ſind die Jahren, anderen von min sfüh' Börenbahen Zahlloſe Alidrücke ſind f Sebbe den Miets und Säbel im Di gebaute, fr Villena fanterſie ö aber auch dieſe e8 3 Alter kaum beſcden ſein de der T Köufer wird gewehre, wie ſe bei mt Spezia wegen der Aaedenbepeltons dte gut thun, höchſtnes eine Lebens⸗ als Plempe, Faſchinenmeſſer 8 nicht dauer von ſunßzis bis ſechzig Jahren anzunehmen. Alſo auch dern, weil 7 0 a Varſchiedenem“ dient fert mer als Jungfer, von dieſen 95 en Profanbauten, 18 denen wir unſer Leben Kommißeiſen oder Labte bezeichnet werden. Der früher übliche verbringen, läßt ſich mit unbedingter Treffſicherheit nicht ſagen, gerade der Offiziere und Feldwebel hieß der Krötenſtecher welches Alter ſie erreichen werden, und um ſo weniger, als die oder Spieß, weshalb auch der zum Viefeldwebel beförderte Offi⸗ Spekulations⸗ und Veränderungsſucht, die in unſeren Tagen. ziersaſpirant Viceſpieß genannt wird. Die Lanzen der K tief in alle een miſſe eingreifen, wie einm Damoklesſchwert über lexie heißen b 6 eichnende Weiſe Zahnſtocher, Hopfenſtangen oder faſt jedem Hauſe hängen.„Mein Haus iſt meine Burg“ lautet Kitzelſtöcke. In den auf den Ausſterbeekat geſetzten Epaulebten zwar die ſchöre g Deviſe, aber von der Feſtigkeit der mittelalter⸗ ſieht der Soldat Suppemſchüſſeln oder Aſchenbecher, und Die lichen Burgen haben unſere modernen Häuſer wenig an ſich. Achſelſtücke der Unterleutnants gelten ihm als Sternwarte, weil deren Träger ſehmſüchtig auf den Stern des Oberleutwants und Soldatenwitz und Manöverhumor. Die zwei Sterne des Hauptmanns wartete. Der Gefreitenknopf, Von Eberhard Wedekindt. der das äußere Abzeichen der erſten Staffel auf der Stufenleiter (Rachdruck verboten) der 15 aber Träger nicht 5 Wenn am Abend des Aushebungstages die Geſtellungs⸗ den Gemeinen in das ie wird ſehr pflichtigen mit bunten Bändern und Blumenſträußchen geſchmückt logſch als Grad 5. 5 e 05 192 durch die Straßen ziehen, dann bartiren ſie wohl ausnahmslos die größeren Jeldwe im Liede mit mehr oder minder Geſchick und Grazie das Thema, große Bögel ochen en Die e das Miſter Bromn in der weißen Dame mit den Worken be⸗ griinen ſchwarzzrothen uſw. S anee en e 5 8 ſingt:„Ha, welche Luſt, Soldat zu ſein.“ Wie bitter ernſt der ſchwarz⸗gelben Streifen 5 5ſt Einjährigen werden Beruf des Kriegers auch in Friedenszeiten ſein bann, twie un⸗ als Intelligenzſtrippen bezeichnet.%%% zählige Schweißt ropfen ſte auf dem öden, ſandigen Exerzier⸗ Das Pferd des Hauptmann 0 Maler beißt der Keim⸗ platz vergießen umd wie biel ae heilige Donnerwekter Bae pagnieeſel bezw. das Bataillons Alkerl ber⸗ roffi⸗ auf ihre„Quadratſchädel“ herobregnen werden, ahmen die Wenig⸗ zier der Fußmor, der Kammerunderofftzier, der die ſten. Aber auch wann, wenn die rauhe Wirklichteit un die Stelle ungs⸗ und ſonſtigen unter ſich hat, wird Her Illuſiam kritt, wenn des Dienſtes ewig gleich geſtellte Uhr alle der Kappendarm genannt, Verunſtaltung aus dem fran⸗ am Geleiſe hält, läßt ſich gottlob die Mehrheit nicht die Laune zöſiſchen Captaine darmes enkſtanden iſt. Ar uch) Lumpen⸗Inf⸗ pek⸗ veilderben. Mögen die Mutterſöhnchen und weich angelsgten tor und Mottenaujuſt muß ſich der Wackere iren de, Nabirten auch heimlich nach jedem Tage im Kalender einen Strich während der in die Küiche kommanpfrke Vielfruß machen und den noch verbleibenden Wheil der Dienſtzeit berechnen, ober auch Obeumolch genannt wird, der über die in der Kaſernen⸗ beren Ende ſie ſehnfüchtig heubelwünſchen, ſo berſteht es doch die küche ſich anmäſtenden Küchenſoldaten, die Untermol 0 Speck⸗ große Mehwheit, die Dinge zu nehmen, wie ſie ſind, und ihnen die ratten und Hamſter befiehlt. Der Feldwebel iſt, wie bekannt, heiterſten Seiten abzugewinnen, deren es beim engen Zuſammen⸗ die Kompagniemutter und ſeine dicke lederne Brieftaſche wird a beben ſo vieler hunderber zunger und lebensfroher Leute im Ver⸗ aals Ziehharmonika bezeichnet. Am ſchlimmſten aber kommen die bande der Kompagnien und Schwadronen, der Bataillone und Muſiker weg, die einfach Blechſpucker genannt werden. Regimenter nicht wenige göbt. 55 Geht es auf den Exerzierplatz, ſo zieht man zur Flegel⸗ So ziemlich das erſte, was der neu eingetretene Rekrut außer⸗ wieſe, weil es dort Grobheiten gibt, wie Schnesſlocken im Winter. halb der dienſtlichen Obliegenheiten lernt, iſt die eigentliche Sol⸗ Der wird dort nicht exerziert, ann gebügelt, geſchlif⸗ atenſprache, die ſich in allen großen Armeen, beſonders aber in fen, gebimſt, getängelt(bam der ſe, genommen) der deubſchen erumsgehlldel hat, deren Menſchenmaterial aus und geſchnickt, und iſt er ein Muſikant, ſo verſpricht ihm der ſo viel en Stämmen iſt, wie von Memel bis zum Unteroffizier ganz gewiß, daß er ihm die Flötentöne ſchon bei⸗ Bodenſee umd von Oderberg bis zu den oldenburgiſchen Marſchen bringen wird. Legt. der Soldat Abend ſeine müden Glieder zur zuſammenwohnen. Die Peraftausdrücke dieſer Soldatenſprache Ruhe, ſo macht er in die Klappe oder in die Falle. ſend eine woch viel zu wenig gewürdigte Fundgrube des köſtlichen Auch die Vorgeſetzten werden nicht mit dem Sprachwitz ver⸗ Volkehumors, und wenn ſetzt üm Auguſt aund September die ſchont. Der Hauptmann iſt der Alte, die Generalſtabsoffiztere Manzver unſere wackeren jungen Krieger in nähere Berührung, ſind wegen der karmoiſinrothen Streifen und Aufſchläge Die als es ſonſt der Fall, mit dem Civil bringen, verlohnt es ſich Himbeerhoſen, die überzählige Hauptmann mit Majorsrang der wohl einmal einen Augenblick dabei zu verweilen, mit welchen Be⸗ Similidiamant, die einfährig⸗freiwilligen Aerzte, die im zweiten griffen und Ausdrücken die tapferen Marsſöhme denken. Halbjahr eben als Aerzte mit dem ſülbernen Portepee bienen, Wer miemals ſelber beim Militär gedient hat, macht zu⸗ heißen, weil ſich unter ihnen viele Nichtchriſten befünden, Moſes⸗ nüchſt die Emtdeckung, daß der Soldat keine Ohren, ſondern— dragoner, und den Militärgeiſtlichen bezeichnet man als Him⸗ Horchlappen oder Hörlöffel, keinen Mund, ſondern— eine Brot⸗ melswegweiſer oder kurzweg als Petrus. die abgelöſten dade, eine fyutberluke oder gar eine Freßlade, keine Arme, ſondern Wachmanmnſchaften am wach der Ablöfung, um ihre leine ne ſondern— Greifer, ſtatt Glieder mach dem Liegen auf den u harten Pritſchen wieder ge⸗ Bäcker als Mehlwürmer und die Jä er in Wal 2 Marktren i zdruck, der auf 2 am⸗ gewandt wird, ſogar auf die Inſtruktion, wo der Rekrut Dumm⸗ heit und Intelligenz markirt. Andere Trup pengatt! kionen der gleichen Tur 0 namen. Am Bebann teſten iſt preußiſchen Gardefüſilire ur Wiener 5 n „ ſeltene 2 Andere an 1 805 kialeg mag 1 em, aumd ſogar verſchiedene Fo haben beſondere ſtung ier 5 üne Titulat bhur die 8 Beze ichnung des Ar⸗ 6 1115 un eine Berich⸗ 91 5 51 5 fen wurden. ungern, venn mmrutſcher gen nden, wenn d im Allgemeinen als 9opſer, die Herren vom T als r1 1 empfi Uire als uſ chere zelerſchweine oder Freßdragoner, die pfer bezeichnet werden. Wenden wir uns unter Uebergehung der ſogen. Kaſermen⸗ hofblüthen von den angeführten Ausdrücken der Soldatenſprache, die zum Theil dem intereſſanten Buche des Privatdozenten Dr. Paul Horn„Ueber die deukſche Soldabenſprache“ entnommen ſind, zu jener golde enen Zeit im Soldatenleben, wo die eiſernen Bande der Kaſermendisziplin ein wenig gelockert werden, nämlich zum Manöver. Da wird irgend ein Grenadier, der ſich Abends ein wenig lange über den Zapfenſtreich mit einer gluthäugigen Dorfſchönen unterhalten hat, und wenn er in früher Morgen⸗ ſtunde miüt etwas verſchlafenem Geſicht zum Dienſte antritt, vom Vorgeſetzten angeſchnurrt, ob er etwa ſeineAugen auf einer pol⸗ niſchen Knopfgabel geputzt habe. Irgend ein Trommler, der die nichtswürdigen Tücken des Kalbfells noch nicht kennt und eintge enkwendete ſaure Gurken an keinem amderen Orte beſſer unter⸗ zueen geglaubt hat als innerhalb der Trommel, kwoird Durch den ſchauerlichen Ton den das feucht gewordene Lärmimſtrumemt bon ſich gübt, enklarvt. Bald iſt in der friſchen Morgenluft der Anflug nächtlicher Müdigkeit überwunden und unber oft über ck ghworten gehts in der Richtung peiter, wo heute das eimes unblutigen Krieges im Frieden inſcentrt werden ſoll. Die ausgelaſſenſte Luſtigkeit aber herrſcht, wenn am Abend ini Biak oder an dienſtfreien Nachmüttagen während der Lagerübungen ein Kompagnieſpaßvogel die Truppe zur Beſich⸗ tigung antreten läßt, die mancherlei Aehnlichkeit mit dem Nep⸗ tunsfeſte hat, das gefejert wird, wenn ein Schiff die Linie paſ⸗ ſirt. Phantaſtiſch aufgeputzt ſteht die KHompagnie in Erwartung der kommenden Dinge da. Der witzigſte Kerl der Truppe hat ſich inzwiſchen hinter einer Bavackenecke oder einem Zelt aufs Pferd, nämlich auf einen ſtämmigen Soldaten geſetzt, der mit ihm tra⸗ bend, bockend und ausſchlagend auf die Kompagnie zutrabt, die muſterhaft ausgerichtet auf das Kommamdo des ſelbſtgewählten Feldwebels ſtillſteht. Und nun werden die Formen des ernſten Dienſtes in der drolligſten Weiſe karrikirt. Wie der Herr Haupt⸗ mann räuſpert und ſpuckt, hat ihm ſein Spiegelbild bis auuf das Kleinſte abgeguckt. Die Meldung wird entgegengenommen, daumn die Rich ung nachgeſehen, Griffe, Wendungen und alle Evolutio⸗ nen des Schulexerzierens kommandirt und dies Alles ſelbſtper⸗ ſtändlich mit den Kraftausdrücken und Geſten begleitet, die in Der Kompagnie am Benehmen ihres Chefs ſattſcum bekanmt ſind. Zum Schluß heißt es:„die Herren Offigiere,“ und während die echten Offiziere und Unteroffiziere beluſtigt dem Schauſpiel zu⸗ ſehen, wird, für Alle vernehmbar, eine geſalzene und gepfefferte Kyitlik gehalten, die nicht ſelten den Nagel guf den Kopf krifft. Endlich ertönt das Kommando„Wegtreten“ umd befriedigt eiben die Dheilnehmer nach der Feldkantine, um ſich bei einem Glaſe Bier und der ſogenannten Kaiſer Wilhelmstorte, nämlich dem Kommißbrot nach den eben überſtandenen ungeheueren Anſtreng⸗ ungen zu ſtärken. Tehmann& Co⸗ Aunſtgewerbl. Anſtalt für Glas⸗Decoration Glas⸗ und Bilderrahmen⸗Handlung. F 2, An ernſprech⸗Anſchluß 850. 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Gebfaud 0 jeder Schreibart. m 1 Ma Kulatur 0 über 70, 000 im Spiegelſabrikation. 5 15 2 ſttets zu haben in der 8 125 eeeeee— Geeneral⸗Auzeigers. een e 5 17 Strohmartt, O 4, 5, Halteſtelle der Straßenbahn. 28708 Sο,jdcesesοοαοοαεο 11s 5 mskangg aog saue sg ue lf usgeg eslhellssang aggh lsz ieha-0 4 n 0 Erpnsgpnch uschsvoch 05 280 PSB aenc uebuns aac Ind eggaß ded J0hat nee we een en Inr wee wezee bneg deg uag(n 89) uahee e 8 ee 1 J0. ce 8 ie ee ene edeeene e ween ee buwlum ueted nb sig anu Gnv aghoc 1h feg ubed eug; Men0ggut 200fn. unu anfg cheleld lutg eg vazngbaat flicpe 8cpnrge B FCCCCCCCCCCCCCCCCC enn uag acnndt Megunlekünv wfonbes aule ſpog zesluss a00 Ad Zugpanne 5 eeuepd uc 10 mpſuzeeh cun usbnſnelnd cun 430 Mut 200d ut eam oau ie enee aenn eeee eeeen enee wac eggegoc) uterhy nf 2l. Avg angug eiurg reſſae u Maunuag ene önee eeee ͤe vunlguunm ne 5 an 9N 15 Ae weeheee eeee lwecsueee e lee ee wire a2 a00 Mhuphgi8 dun eftpnpche usd ug Bülnpg e 0 Saee ee ich Acptsebu Junsred uge dun wndne de eeeeheg dg deöne a00 ebrfue aeg de ee bee e ben ere eegueleg ee eunsps bfonbes“ usfdubanec uagt uoc d 5 90 e Sapes hrc negune ee meeug ie bee nee eene eee weeee ee eeeede eceeen dum„Stwekfadedulos wronbes“ ueungg ustpliu 5—9 Nbacd 850 buſtg den usg bütgsfgis Sou iueeic Inv pil sdc usge awbechndag ang segonkiac ueprol uebfeuse saue bun weaglacz ang; ſe diog usd uedvaf Megudaag usgunsufcecß 55 lunt of ungyspggz:1zunzß ꝛsbiaad 5 992 10 Sunlguln;; enau Soc g aun Sungedursd ouggp auef qun ppuelſch u nee ece we e dene meeeen n ben ͤeee ün e ͤeer ben e ieee e ã e 11 Abvisaunc—. es nog e ee e bend eee aacgeh p; ee ueg um pe ne uun cee eee eee eee; sequa de e echee ehee ebeee maeeeeeh e enee en eee eceee Uelppensnd 80 ee 220 0ag. aun 5 75 Aln 221 15 Aee wen ben aeeeeen eee ene Si Saagmogt estzns 0 T anf hpou zecgpdd u5f200 0 Bunuchpstegz zenvusß 0pi ae leneh e eeeee ee end eg weeee ungoe heendeeeenee een eun uug eceee ene ehee ⸗uee pvu Kpch goag of guun(uonzngoncß eig co) Spvaung elpi! eenee weeh e cdeuhnaiz se Bunſgnln upu efee ga un ee eedeag pnich uune anu poc eikplnek peis qun ur egpee deeeh e e leeee iche e de dee de mnenee e e ece eeee ee wee meee e benc we ee9420 eun aue eeeen eeeh neh e eeeeee bee nee ack ue Sdcanc) uslenrlundgz eee e ene eecht eüen bied qunend abcgumegn aag uung adanat MbzsTpu Aefndch Sunz ze ee eee ecneneeg ba benn ehde e e g, eeeeeee eeeeee a ug auumpgz uegeih ue! 8— 5 Ifeitiud vurlug) uun gun 15ilno ebgeange gun ane u e eieeene eeen ee eeee ee e en eeee eeereee e u eeeeen enee ene n 2 S leehe ui2f0 420 Bununuung, eig nv vg 1 500 weh ee deeee ee ben we aeneecneene ben ben ͤe eeee ene 830 2a0 S Upjcngu unz 2, e duct aee eee eee auu an ee e wee eeee anzeg cun neeneeee e deee eune mepo 0f aeee ee ne ennheeee e dee wee„ 5 auhpg gocß ag ieee e bneeenk gegefal 12 Sjv Jgg ne ebvd eude uenn en eee Saact ueſlel uzzbgcnbag uige g8e u anu Gnd elh ubt e dog dahmſocg 5ssgaif lpet ause S, ,, ͤ uoncpu un ut ſganar Suvcu aepniunez Soctoſe ncc deeeee ec eeee ene een eenee eee eeg eeen e ench eeeenend eceeeee ee ee 8 V Sachung Seute! 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Das ſcheint dieſer] einen Vergnügungsplaß aufſu te, und Emma gelang es mik Jalſ che Champignons. ſchwacthaften, aber immerhin gefährlichen Finſterkingen etwas Herr geleſen und meinen Wunſch erfälük zu Hhaben, und ſie lachte Hilfe ſhrer Geſchwiſer Eltern zu der Abend Kriminal⸗Nobellette von Friedrich Thieme. wiſſen, der alle Ollert warnte bei jeder Mahlzeit, aber Meta ent⸗ von Neuem. 5 8 uim Gehege, dem Hauptvergnügungsort der Stadt, zu berbringen. gegrrete, daß ſie bei ihrer genauen Kenntniß der eßbaren und gif⸗ Die Miene ihrer Mutter erhellte ſich nun war etwas, doch Als die Familie das Haus verließ, wurde ſie von Olenberg Nachdruck bervoten.) tigen Arten abſolut nichts zu fürchten habe. Die in Frage kom⸗ wurde Emma noch eine Strafpredigt zu kheil und die Ermahn⸗ bemerkt, der ihr ſodann unauf llig folgte. 1 menden Champignons hakte ſie noch dazu, und zwar bereits ettoa ung, derartige Aeußerungen ihres Uebermuthes künftig zu unter⸗ Die Familie Littner ſuß noch nicht lange in der im„Gehege“ Die Glocke der Michgeliskirche verkündete eben die eryſte 48 Stunden vorher von einer Bauernfrau gekauft, die ſchon ſeit laſſen, denn ihre Mama wünſche durchaus nicht, daß ſie in die⸗ befindlichen Reſtauration Waldſchlößchen, als Olenberg dieſelbe Morgenſtunde, als laut und hefkig die Klingel des Doktors Bal⸗ zwanzig Jahren faſt täglich Pilze auf den Markt brachte und als ſer Weiſe Anſichtsbarten erhalte. betrat. Natürlich ſtellte er ſich, als Habe er keine Ahnung, daß lian gezogen wurde. Doktor Ballian erfreute ſich für gewöhnlich] genaue Kennerin bekannt war. Gegen Abend hatte ſie die uma zeigte ſich von der mütterlichen Strafpredigt ein] Emma mit ihren Angehörigen anweſend ſei und wandte ſie eines Schlafs wie ein Bär im Winter, aber auf die Nachtglocke] Schwämme gereinigt und am anderen Mittag genoſſen. wenig bedrückt, als aber die Frau Mama das Zimmer verläſſen] Platz ſuchend nach der Stelle, wo jene ſaßen. Als er ſich dem waren ſeine Ohren ſogut wie dreſſirt, daß er beim erſten Laut der⸗„Iſt Ihnen der Geſchmack der Speiſe nicht aufgefallen?“ Hatle, brach das Töchterlein wieder in herzhaftes Lachen aus. Tiſche näherte, rief plöglich Emmas Bruder: ſelben in die Höhe zu fahren pflegte. Dann ſtarrte er eine Se⸗ erkundigte ſich der Artzt. Ein nar Mal moch las ſie die Karte, betrachtete Namen und„Da iſt der Herr, der Emma die Anſichtskarte ſandte!“ kunde ſchlaftrunken vor ſich hin, in der nächſten ſprang er aus„Als ich die erſte Gabel nahm, kam es mir allerdings vor, Han ſchrift, als wolle ſte das en und die Perſönlichkeit Dieſen Worten folgte ein unwillküvliches Gelächter der gan⸗ dem Bett, in der Dritten riß er ſchon das Fenſter auf. als beſäßen ſie nicht den gewöhnlichen Geſchmack— aber ich des Abſendes daraus erkennen, denn ihre Neugierde in Bezug zen Familie, welches die Eltern ein wenig in Verlegenheit brachte, So auch heute. hatte ja Alle einzeln unterſucht und aß ruhig weiter.“ guf denſelben war natürlich rege geworden. da Olenberg eben zu ihnen herblickte, als ſſie ihn neugierig be⸗ „Was gibt ese“ rief er haſtig hinunter, indem er ſich den Der Umſtand, daß ſowohl der Nachmittag als der Abend Die Sache machte ihr großen Spaß und ihre Heiterkeit über trachteten. eilig umgeworfenen Schlafrock zuknöpfte. verging, ohne daß ſie die mindeſten Beſchwerden verſpürte, diente bas Vorkommniß ſteckte auch ihre Angehörigen an; ihr gut⸗ Er grüßte lächelnd, trat heran, ſtellte ſich Emmas Eltern „Herr Doktor, Sie möchten ſo ſchmell wie möglich zu noch dazu, ſie völlig zu beruhigen. Erſt in der Nacht, kurz nach müthhiger Vater lachte luſtig, als ihm Emma die Geſchichte er⸗]vor und bat ſie, den Scherz mit der Poſtkarte nicht übel z Ollerts kommen, das Fräulein iſt gefährlich erkrankt—“ dem Schlafengehen, traten die beängſtigenden Sympkome in Er⸗ zählle, und ihre beiden Geſchwiſter, die noch jünger waren als nehmen. „Zu Gymnaſtallehrer Ollert?“ ſcheinung, was dem Arzt als unumſtößliche Beſtätigung des Emma, hatten ſelbſtverſtändlich helles Vergnügen daran Aund Es ließ ſich denken, daß Emmas Eltern Ihn, da er aum Orte „Ja— in der Sedanſtraße—“ Charakters der Vergiftung erſchien, da beim Knollenblätter⸗ twugen ſich bald mit der Abficht, das Beiſpiel Emmas bei nächſter fremd war, auffordertzn, ſich zu ihnen zu ſetzen, und ſo wa „Was fehlt denn dem Fräulein?“ ſchwamm die giftige Wirkung micht ſchon, wie bei anderen Pilzen, ſich bietender Gelegenheit nachzuahmen, um ſo pielleicht gleichfalls] Olenbergs Abſicht, mit Emma näher bekannt zu werden, ge⸗ „Ich weiß nicht— ich glaube, es handelt ſich um eine Ver⸗—5 Stunden nach dem Genuſſe, ſondern oft erſt nach 10—20 ihren Beſitz an Anſichtskarten zu vermehren. lungen. An Stoff zur beſonderen Unterhaltung mit Gmma giftung— ſie hat heute Pilze gegeſſen—“ Stunden eintritt.— Mehrere Tage waren vergangen und moch immer bildete die fehlte es auch nicht, da er ja aus derſelben Gegend kam, welche IIch komme ſogleich.“ Der Arzt ſchloß eilig das Fenſter„Herr Doktor, retten Sie mein Kind!“ rief der bedauerns⸗ aus Eiſenach für Emma eingetroffene Anſichtspoſtkarte einen] Emma kürzlich kfucht hatte, und ſelbſtverſtändlich mußte er und das Mädchen ſtürzte fort. werihe Bater dem Arzte verzweifelnd zu, als nach einiger Zeit Gegenſtamd der Erheiterung für die Familte Littner. auch erzählen, wie er die Anſchrift auf der Bank enbdeckt und ſich Eine Viertelſtunde ſpäter betrat Doktor Ballian faſt akhem⸗das Bewußtſein der Kranken zu ſchwinden bgann und ein Eines Nachmittags war Emma mit ihren beiden Ge⸗ eniſchloſſen hatte, den mit derſelben ausgedrückten Wunſch zu los die Wohnung des Gymnaſtallehrers. Angſtbleich an allen unheimlicher Schlaf das junge Opfer in ſeinen ködtlichen ſchwiſtern allein zu Hauſe, als es an der Wohnung klingelte. erfüllen. Seine Bemerkung, daß ſein Freund Kernt, der eine Gliedern zitternd, kam ihm der Vater entgegen. Bann zog. Ihr Bruder, der machſah, kam mit lautem Lachen zurück] andere Tour unternommen habe, Emma gleichfalls nach Ver⸗ „Wo iſt ſies“ fragte der Arzt, jede Aeußerung des alten Doktor Ballian ergriff tieſbewegt des alten Mannes Hand. mit den Worten: Emma, der Herr Olenberg iſt da, er will nur]abredung eine Anſichtskarte ſchicken werde, erregte neue Hefterkeit, Mannes abſchneidend, kurg.„Was die Wiſſenſchaft an Gegenmitteln darbietet, iſt an⸗ fragen, ob Du ſeine Karte richtig erhalten haſt.“ und als man endlich aufbrach, um nach Hauſe zu gehen, da „Hier— im Wohnzimmer auf dem Sofa— ſie hielt es gewandt worden, Herr Ollert— das Weitere ſteht in Goktes Emma und ihre Schweſter lachten hellauf, doch glaubten ſie, hatte man Freundſchaft geſchloſſen und Olenberg wurde bon nicht mehr im Bette aus— o Gokt, das Unglück, das entſetzliche] Hand.“ ühr Bruder mache nur einen Scherz. Der Knube behauptete der Familie Littner eingeladen, ſie am nächen Tage zu beſuchen. Unglück, Herr Doktor— was—“„Und— haben Sie Hoffnunge?“ 2 aber, der Herr ſei im Beſuchszimmer und Emma ſchien es all⸗ Daß er dieſer Einladung gerne Folge leiſtete, war„ Doktor Ballian hörte ihn nicht mehr, er war bererts im Der Arzt wandte ſich ſchweigend ab— laut aufſchluchzend mählich, als könne es wirklich der Fall ſeim. Unter ſo günſrigen Umſtänden konnte die Neigung, ie Zimmer, da er als Hausarzt mit der Situation genau ber⸗ ſank der Vater in ſeinen Seſſel. ZBauerſt wollte ſie den Fremden micht empfangen, denn ſie zwiſchen ihm und Emma entſtanden war, raſch ſtärker werden ktraut war. Meta, die etwa zwanzigjährige Tochter Ollerts, lag Als der Morgen ſeine erſten blaſſen Strahlen durch die bachte ſich, daß ihre Mutter ſie darob auszanken werde, aber] und Beide gefielen einander immer beſſer. laut ſtöhnend und ſich in unſäglichen Schmerzen windend auf] weißen Vorhänge in das freundliche Gemach ſandte, lag Meda endlich ſiegte die immer ſtärker werdende weibliche Neugier und Olenberg wurde zum Mittageſſen eingeladen, und wellte Vater und die Bemerkumg ihres Bruders, der Fremde gefalle ihm ganz gut, nach demſelben noch einige Zeit bei Littners. dürde. wenn ihm dies gelänge; dann wür dem Sofa, Ihre ſonſt ſo hübſchen Züge waren faſt zur Larve ber⸗ Ollert ruhig, bewegungslos, ſtarr auf dem Sofa, un⸗ ch einige 1 zerrt, die blauen Augen preßten ſich aus den Höhlen, kalter Bruder knieten weinend vor ihrem Lager... das Leben war brachte den letzten Reſt ihrer Bedenklichkeit zum Weichen. Da brachte die Poſt eine Anſichtskarte von ſeinem Freund Schweiß ſtand auf ihrer Stirn. Es war ein furchtbarer Anblick, aus dem ſchönen jugendlichen Körper enbwichen, und das Herz, Sie begab ſich ins Beſuchszimmer, um dem Herrn wenigſtens] Kernt an Emma. Unter luſtigem Lachen wurde ſich bekrachtet und ſelbſt der abgehärtete Arzt ſchauderte zurück. das ſo treu für die Ihrigen geſchlagen, ſtand ſtill, ſtill für für ſeine Aufmerkſamkeit zu danken. Als ſie ins Zimmer trat, und geleſen. 8 f. „Armes Kind,“ murmelte er, damn, raſch auf ſie zutretend, ewig 55 evröthete ſie, der als Abſender der Poſtkarte ſich präſentirende Allein Emma wurde es doch unheimlich und ihrer Mukter ſagte er:„Sie haben doch gleich ein Brechmittel genommen?““ II. 5 Herr gefiel ihr wohl. Auch er ſchien etwas verlegen. Ueber die etwas unangenehm, als die nächſte Poſt abermals eine Kar „Ja, ja,“ ſtöhnte die Unglückliche.„O, die Schmerzen, die Metas Toz erregte die Theilnahme der weiteſten Kreiſe, Befangenhett half die auf beiden Seiten hervortretende Heiter⸗]an Emma brachte, von einem dritten Orte und einem dri Schmerzen— o helfen Sie mir, Herr Dokkor, helfen Sie mir!“ nicht ſewohl der Thatſache wegen, daß mit ihr eins der retzend⸗ keit raſch hinweg. Herun, und jede der folgenden Poſten weitere Karten für Emm Was für⸗ Pilze haben Sie gegeſſen?“ ſten und liebenswürdigſten Mädchen der Stadt in der Blüthe der Er ſtellte ſich vor als Architekt Guſtav Olerberg und ſagte, ablieferte. Frau Littner fing von Neuem an, ihre Tochter aus⸗ „Champignons—“ Jugend hinweggerafft, als auch in Folge der ſchrecklichen Art, wie er wollte ſſich, da er chierhergekommen ſei, doch perſönlich erkun⸗ zuzanken, denn der Spaß ging ihr nun doch zu weit. Emma „O weh, das iſt ſchlimm,“ murmelte der Arzt, indem er ſich die Unglückliche ihr Ende gefunden. Von allen Seiten regnede digen, ob ſie die Karte empfangen habe, und ſei neugierig ge⸗ konnte ſich nicht erklären, wie es mit den Karten zuging, den prüfend über ſie neigte.„Kein Zweifel— die bereits vorhan⸗ es Kränze und Beweiſe des Mitgefühls; ein impoſanter Trauer⸗ weſen, die Dame kennen zu lernen, die ſo friſchweg ihre Wünſche lede kam aus einem anderen Orte, ſie hatte aber nur An⸗ dene Gelbſucht liefert den Beweis: unter den genoſſenen Schwäm⸗ zug geleitete ihre ſterblichen Ueberreſte nach der ſtillen, feierlichen dn die Bamklehne anſchrieb. 5 Iöſchrift gemacht. 5 men befanden ſich Exemplare des ſchwer giftigen Agaricus Todtemſtadt. Nur der Bater fehlte im Zuge, der Kummer ekte Sie lachte und erzählte ſchüchtern kreuherzig, daß ihref Am nächſten Tage Abends kraf man wieder mit Olenbe phalloides, des in jugendlichem Zuſtande mit dem Champignon ihn aufs Krankemlager geworfen. Seine Stelle vertrat eim urnger Mutter ſie der Karte wegen gezankt habe, daß nun aber die zuſammen und Emma erzählbe ihm, als ſie allein mit ihm pr ſo leicht zu verwechſelnden Knollenblätterſchwamms. O, warum Beamter, der ſchon ſeit Jahren als Aftermiether im Hauſe Ollberts ganze Familte über das luſtige Vorkommniß erheitert ſei. menirte, von den Karten, daß ſie von ihrer Mutter nun deshalb ſind Sie ſo undorſichtig geweſen, Fräulern Ollert!“ wohnte, und der bei jeder Gelegenheit die hingebendſte Anhäng⸗ Er ging natürlich ſogleich wieder, aber die Begegnung war gezamkt werde, und geſtand ihm, daß ſie ſich auch ſelbſt be⸗ „Es waren aber keine Giftpilze darunter,“ erwiderte ſchluch⸗ lichkeit an die Famile an den Tag legte. nicht ohne tiefere Wirkung geblieben. Das Fräulein hatte ihm drückt fühlte. zend die Kranke.„Ich kenne die Pilge genau, und habe ſte ſelbſt Noch während der Kondukt än Bewegung war, erſchien mit o gut gefallen, daß er gern mit ihr in näheren Verkehr ge⸗ Olenberg konnte nur ſagen, ſie hätte ſich das ſelbſt zuzu⸗ zurecht gemacht und zubereitet.“ verſtörtem, blaſſem Geſicht ein elegamt gekleideter Herr im Alter reten wäre. ſchreiben als Folge ihres Uebermuthes.„„„ „Der Augenſchein beweiſt, daß Sie ſich haben doch täuſchen von eiwa 30 Jahren im Bureau des Polizeiimſpektors. Es war ein ſchöner Sommertag, und ſo lag die Wahrſchein] Emma ſah das wohl ein, doch bat ſie ihn, ihr zu helfen, laſſen. Hat noch ſonſt Jemand davon gegeſſen?“ 5„Ich komme eben vom Leichenzuge des Fräulein Ollert,“ lichkeit nahe, daß die Familie am Abend einen Vergnügungs⸗ wenn es ihm möglich ſei. Er fragte, woher die Karber ſeien, „Nein, ich allein.“ ſtieß er auhemlos hervor,„ich habe eine Wahrnehmiung zu be⸗ 25 aufſuchte; war dies der Fall, ſo ließ ſich ein Zuſammen⸗ und erkannte, daß ſie ausſchließlich aus Orten kamen, welche ſein ̃ Doktor Ballian ging unverzüglich an die Löſung der ſeiner richten, die vielleicht für die Aufklärung des Falles von In⸗ ffen herbeiführen. Olenberg ging deshalb, um zu beobachten, Freund auf ſeiner Reiſeroute berührle. Vielleicht konnte dieſer 1 harrenden ſchweren Aufgabe. Zunächſt brachte er die Magen⸗ tereſſe iſt.“ um Spätnachmittag in der Nähe der Littner ſchen Wohnung aufklären. Olenberg beſchloß daher, ſeinen Freund zunüchſt aus⸗ pumpe in Anwendung, dann gab er die ſchärfſten Mittel und„Wir haben es hier mit keinem„ U“ m krömtnellen Senme ſpazieren, war alber darauf bedacht, daß man ihn von dort aus zuforſchen und ſagte Emma nichts über ſeine Gedanken. Er 5 ſuchte zugleich durch ſtarke Reizmittel der eintretenden Schwäche zu thun,“ antworkete erſtaunt der Inſpektor.„Die arme funge icht ſehen konnte. fragte ſie aber, ob ſie, wenn er Rath und Hilſe fände, um ſie 1 zu begegnen. Während er, von dem verzweifelten Vater unter⸗ Dame iſt das Opfer eines unſeligen Irrthums gewordennn. Emma und ihre Geſchwiſter erzählten ſelbſtverſtändlich aus der Verlegenheit zu bringen, ihm auch einen Wunſch er⸗ fkützt, mit fieberhaftem Eifer um das arme junge Mädchen be⸗„Möglich— aber hören Sie meine Geſchichte, vief der Ihven Eltern von dem Beſuch, welcher die Farnilie in die heiterſte füllen möge. ſchäftigt war, vernahm er in kurzen Worten den ganzen Hergang. Fremde erregt.„Ich heiße Forſeltus und bin ſeit einigen Wochen Stimmung verſetzt. Wohl ahnend, wohin er mit dieſem Wunſche ziele, bejaht Meta, die nach dem Tode ihrer Mutter mit wahrhaft haus⸗ als Aſſiſtent am botamiſchen Inſtitut am lit. Ich bin ein Dioch auch auf Emma hakte der Beſucher zu ſtarben Eindruck ſie ſchüchtenn. 5 mütterlicher Sorgfalt die Wirthſchuft des Vaters flährte, war großer Naturfreund umd Frügauffirber en M mache gegmacht, als daß ſie ihn nicht hätte wiederſehen wollen. Du er in Darauf erklärte er, daß er verſuchen wolle, ihr zu hel * 5 eine leidenſchaftliche Pülzeſſerin. Weder khr Gater, noch ihr ech. meine Hängemalze über den Aum ge Studt feemd wur, ſo dar zu erwarlen, daß er am und ſic freuen met e hen eeee ee e eeen eeee eepun Se dee aie leen eeee e begv 20% laeai 8% duen ee epaacgned 00 bie ueudneog mahbuphuv bee ee eneeeene ee ecee Gunenet ae ehe eee ue 4 and uellsd Svee vagz Bunzirzag uehp aee ee eeeet eeeeeee ee e teg ou Lanz u beehn e eeehee e eceeene Jen en leeeeee e G ee e e eneec eeeeee eeeeeeeeen e eee cee ue e aec alpat qun u0 eeen d ene iee dceeee Mut, zelict ag Ab gun nen eeeh eeeee ee eenee ne been eeee eeee eee meneeeeeee ee ee ee weeee cecnene leeeee eee eee Maaf Uig edee le weeeen n ecen. Wiunec ueuce Svat sva ar“ leeeee e Kot„aecu za 8C. c eeee ene eaae ie ai mae ae, ueen eee i e eheee ceeteß ⸗pnank Bungzeee ee acheee t deng e eeceee 0 zaie le eee eee e ee e e et eee nag 91 bat hr ꝛ0 Snd Svafs—„uell1252 20 Tuee Aue ete eemnde ee en ee af— 0 n „nene ee eee e eeeee e e ee nba d e eee„ee wee eee“ Aa uen e kog ebneerehn ne eee en eſece eeebun Leeeen deeee aͤe a e ee e, eehe ec veg ue bene e er e e eee unach ne saggazſß eeng ee een eeee eeebeneeec ee leee den— we waeee weee ene en eeee meet ne a uenut 2D0 ece leeee iee beunenenne e ne ece Uteqg uagg enen ae eeeen eenee eeged Sugubgdupge dig dagun FFF eheee een ehee na eee eeee eeee ee ee ee Igegun durp un ee eee eneend um Aaeee hege er ne ann Hunzspsanecz zue ueueg geg zapidutskch aumf run ztpzu epi eeeeh eeen e e eee ee ceeee Igegun eeeeee eere ne de neun vauge 350 0v Annh i ee ecdec e weeee eeeeeß Ac ucg aie deun wen eee neue wee wen eeeeeeee ne eeeeee ee ee e a ge ee de Suldgur zog wat ee eecnee eheeen eeeeee eee eed ekpd zue ee ene ceeeet eeeee c Teeee 1N Feutene a neeeeee ue eech lee; zza apndvaf zvg qun ſuepples zaldc une usengz eceee ut Hunedee zae ec eceeeee Seeg degogz mee ie eehbe e qun atde kpoceguse qun ſchnſe cdeepuegeu nebglns ie aeeee enee ee aeee abeee e e me ag 1916 er een eeet ler we ee e faneg a „bnhee le ece e z „özaag zuchdan ach)“ „ Sfan jog anu zugoat daac 2 eee eee eee een e e eene 0 wedeee, — un echeet en ee dee eer eee, eeeeeeee ee eeene Th 7% abadcg urd weuc een ee ee e e Tee bu üne Se etee e en lace, u e eee eeeeeeee e bun anec nag znn dube nee aece bene eeen ee eeeene ebeneen e e nedeeg eene eee eeneee ie een enee Jun 40 g0 waih ue a eet e eeenee eeeeee ee uee ug Bununeeez eeheeun ee eneeeeeeee 0 amnc utauzs ai eeeeen eeeeeee eeet c er eeen acernge uegeec wee dag ig go an g uoboß Bpgfzutpoze Anoch ahhn— zefnch, 8 wa ceaes Seeneee iee eee eencene ee ee e e ae ed un e ehe! „CCCCCCCCCCCCC Tattegugqz eeee eeeee eee bene e aene eugec lec e eaeguc eeet len e whe ene ene ud ag ueene er ee ee e e ee eenee e pfce mapeigpns ute deg Keee ee bee ebee ee. 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Von ihr zuriückgewieſen, konnte er den Gedanben nicht ertragen, ſie als Gattin eines Andern zu ſehen, und als er, der täglich in der Familie ver⸗ kehrte, vern ihre Berlobung ſtahe vor der Thür, faßte er den i kſchluß, ſie zu tödten. Nur über das Wie ging h mit ſich zu Rathe. Da bemerkte er eines Abends, ein Körbchen mit Champignons reinigte. Er wußbe, ſi de nur allein von den Pilzen eſſen, da er mit ihren und des Hauſes Gepflogenheit vertraut war. Er wußte auch, wo er die Knollenblätte rſchwämme finden würde, denn er hatte ſie bereits am? vorher auf ſeinem Spaziergange bemerkt. So ging er ain andern Morgen zettig aus, ſich in ühren Beſitz zu f ſetzen; ſein früßhes Ausgehen war ekwas zu Gewöhnliches, als daß es auffallen konnte. Zurückgekehrt paßte er den günſtigen Augenblick ab, wo ſich Niemand in der ſeinom Zimmer direkt gegenüberl genden Küche befand, ſchlich hinein und müiſchte die ſorgfältig präparirten und zerſchnittenen Pilze unter diejenigen Metas, die auf einem Papier ausgebreitet auf dem Heerd lagen. Der teufliſche Plan gelang nur zu gut, und ohne die zu⸗ fällige Beobachtung des Aſſiſtenten wäre der Mörder ſicherlich der wohlverdienten Strafe entgangen. Der König kommt! Badehumoreske von Bertha Katſcher. Nachdruck verboten. „Guſtav, Du haſt Dich ja ſchon wieder in den weinnmnen Bücherkram vergraben! Wenn ich nur dieſe rothgebundenen Ungeheuer nicht mehr zu Geſicht bekäme! Da habe ich mich in den ſchönſten Staat geworfen und warte nun ſchon ſeit einer halben Stunde auf Dich. Natürlich wird die Parkmuſik kängſt vorbei ſein, bis wir uns in Schwung ſetzen,“ rief Frau Profeſſor Tot ärgerlich aus. „Aber Kind, begreifſt Du denn micht, daß wir uns endlich eniſcheiden müſſen, wo wir meine Ferien e ſollen? Die Geſchichte iſt nicht ſo einfach, wie Du, meinſt. Das will reiflich überlsgt und erwogen werden „Dazu haben wir noch vier Wochen Zeit. Begreifſt Du deinn nicht, daß ich heute bei der Parkmuſik meine Freundinnen zu Tode ärgern müße Sieh' Dir doch eimmal mein neues Batiiſt⸗ kleid an— wie von Zucker ſag' ich Dir! Es ſitzt wie ange⸗ goſſen!“ Selbſtgeſällig drehte ſich die„übſche junge bor dem Spiegel. „Aber Mann, Du haſt mich ja noch keines Blickes gewürdigt, und das Alles wegen dieſer faden Bücher!“ rief ſie bief gekränkt. Schwups! Ehe ſich's der Profeſſor verſah, lagen all' die intereſſanten Reiſebücher eines nach dem anderen auf der Erde. „Aranka, Du läſſeſt Dich ſchon wieder von Deinem Zorn hinreißen! Wie oft ſoll ich Dir noch erklären, daß dergleiche Zornesausbrüche bei mir nich verfangen und meine innige Liebe zu Dir jedesmal um einige Wärmegrade abkühlen? Ein ver⸗ munftbegabtes Weſen muß ſein wildes Blut bezähmen lermer Habbe die Gitte, die Bücher wieder aufzuheben.“ „Ach iwas, ich bin kein vernunftbegabtes Weſen; ich halbe es ſatt, wie ein gedrillter Mops auf den Wink zu gehorchen! Nicht ſo wieb mache ich mir aus Deiner vielgerühmten Liebe, mit der Du mich langſam aber ſicher zu Tode marterſt!“ rief Aranka, mit den Fingern ſchnippend.„Kommſt Du zur Parkmuſik oder kommſt Du nicht mite“ „Sobabd Du die Bücher vom Boden aufgehoben und an ihren Platz gelegt haſt, werde ich Dir antworten.“ „Die Bücher liegen mir lange gut! Es fällt mir gar nicht ein, mich in meinem Kleide nach dem Schund zu bücken.“ 2„Ich ſehe klar, daß Dir ein paar bunte Lappen, in denen Du Dich wie ein eitler Pfau aufblähſt, lieber zu ſein ſcheinen als die Anerkennung eines ernſten, zärtlichen Gatten,“ brauſte nun auch der Profeſſor auf. „Eines eingebildeten Pedanken, der einem auch das unſchul⸗ digſte Vergnügen verbittert,“ ſchluchzte Aranka. Die Wolken am ehelichen Horizont verdunkelten ſich zu⸗ ſehends. Guſtav riß die beiden Flügel des Janustempels weit auf und großes Schmollen zog ins Land. Das rothe Batiſtkleid wanderte wieder in den Spind zurück, ohne die Freundinnen der Frau Profeſſor„zu Tode geärgert“ zu haben, aber auch der miß⸗ handelten Reiſebücher erbarmte ſich kefne mikle ige Seele. Wel⸗ cher junge Ehemann denkt an eine Vergnügungsreiſe, wenn im anſtoßen den Zimmer ſein Weibchen zum Steinerbarmen ſchluchzt? Wie es tröſten, ohne ſich dabei bon ſeiner Manneswürde zu ver⸗ geben? Wenn er Ltzt den Kürzeren zieht, ſinkt er unrettbar zum Pantoffelhelden herab. Alles— nur das nicht! Ein Exempel mußte ſtatuirt werden. Diesmal ſagte er ſich, muß Aranka ſich beguemen, die Pforten des Janustempels zu ſchließen. Um nicht ſchwach zu werden, griff er nach ſeinem Hut und eilte in ſeinen Klub. * 1.* Auf der Strandpromenade des Nordſeebades Norderney herrſchte roges Leben. In dieſem Jahre ſchienen ſich die ſchön⸗ ſten und eleganteſten Damen aus aller Herren Länder in dem reizend gelegenen Ort an der oſtfrieſiſchen Küſte ein Stelldichern gegeben zu haben. Schon in den frühen Morgenſtunden war ſo⸗ gar das Damenbad von Beſuchertnmen überfüllt. War das ein Plätſchern und Tollen in den ſalzigen Fluthen! Wie die Neu⸗ linge unter den Waſſernixen in den maleriſchen 1 unzügen aufkreiſchten, wenn eine zu kräftige Welle über ihren Köpfen zuſammenſchlug! Es geht doch nichts über ein ſeebad! Die übermüthigſte und tollkühnſte war Aranba Tot. Ein förmlicher Sagenkreis halte ſich um die ſchöne Frau gebildet. Die einen hielten ſie für eine gefährliche Abenteuerin, vor deren Gluthaugen deutſche Jünglinge ſich in Acht nehmen ſollten; andere wieder erklärten, daß ſie eine verkappte ungariſche Hochariſtokratin ſei, die inkognito das Leben der Nordſerzüder kennen lernen wollte. Dieſe letztere Verſion fand den meiſten Glauben. Aranka fühlte ſich in ihrem Element. Sich unterhalten, Aufſogen erregen, die galanten Herren nasführen, viermal täg⸗ lich Toklette wechſeln. Herz was verlangſt Du noch mehr? Aber es verlangte mehr. In ſtillen Stunden mußte ſie ſich's einge⸗ ſtagen, daß ſie ſich fürchterlich nach ihrem Manne ſehnte. Ob ſie wun Vormittags in den Wellen plätſcherte oder im Strand⸗ korb ſaß, oder ob ſie Nachmittags in den ſchönen Garten⸗An⸗ lagen vor dem Konverſationshaus in angenehmer Geſ⸗ ellſchaft ihr „Eis“ ämmer verleidete ihr das Bewußtſein, all' die Herrlichkeit ohne„ihn“ zu genießen, die volle Freude. Wenn ſie venigſtens zwiſchen den Zeilen ſeiner Briefe die gleiche Sehm⸗ ſucht nach ihr hätte herausleſen können! Er ſchien ſich in 1 köſtlich amüſiren, denn er war voll des Lobbes ber die angenehme Damenge ſellſchaft, in der er ſtändig berkehr te. 15 exotiſche Pflange,“dein Fräulein Doktor aus Kafro, ſchie⸗ 8 ihm beſonders angethan zu haben. „Was ßhaben Sie für heute vor, ſchömſte aller Frauen?“ foagte eines Tages ihr Tiſchnachbar an der kable'hote, der behäbige Lansſchaftsmaler Plöhn aus Berlin. „Ich habe mir ſagen laſſen, daß man vom Leuchtthurm eine prächtige Ausſicht genießt, die möchte ich ſehen. Wer von den Herrſchaſten hält mite“ Es meldeten ſich ein halbes Dutzend Herren und zwei Damen. Nach einer langen ſcherzhaften Debatte, aus der Plöhn als Sieger hervorging, beſchloß die Geſellſchaft, den Dünenweg zum Leuchtühurm einzuſchlagen. wältigenden en. HwD⸗a0T li“RDDtz⸗ck„EOlNsandtago⸗ 1 Aranka, das ungariſche Steppenkind, gerielh bei dem über⸗ wälligenden Panorama, das ſich ihr vom Leuchtt hum aus bot, in helles Entzücken. Sie klatſchte vor Freude in die Härde und konnte ſich von dem Anblick gar nicht trennen. „So ſchön habe ich mir die Nordſee nicht vorgeſtellt! Schade, daß mein Mann all' die Herrlichkeit nicht 385 kann! Wie das in allen Regenbogenfarben ſchillert! Und dieſer weite, weite Ausblick aufs Meer!.. Disſer ruhigen Waſſerfläche ſollte man nicht krauen dürfen?“ „Sie iſt faſt ſo launiſch wie ſchöne Frauen.“ „Wie anzüglich Sie ſchon wieder ſind,“ rief Aränka leicht errölhend. Plöhns boshafte Bemerkung hatte ihr die Scene mit ihrem Gatten ins Gedächtniß gerufen, die zur Folge hatte, daß ſie e ühren Sommeraufenthalt in dem Nordſeebad Norderney genommen, während er nach Marienbad gereiſt war, da Keiner dem Andern nachgeben wollte, aus Furcht, ſeiner Würde etwas zu vergeben. Nun mußte ſie ſchon wieder an ihn denken. Dieſe fremden Menſchen brauchten nicht zu wiſſen, wie ſehr ſie ſich nach ihrem Manne ſehnte. Der chniſche Plöhn würde ſie herzhaft aus⸗ lachen, denn nach ſeiner Theorie hatte man nur ein Recht, ſich nach den Männern oder den 8 rauen Anderer zu ſehnen. Alfo weg mit der Sentimentalität „Welcher von den Herren hätte Luſt, mich weit hinaus ins Meer zu rubern? Ich bin ſchon drei Wochen hier und habe noch keinen Somnenuntergang vom Meere aus geſehen, ich denke mir das ülberwälbigend,“ ſagte ſie plötzlich. Von den anweſenden Herren war außer Plöhn keiner ein Ruderer. Vergebens bemühten ſich die übrigen Mitglieder der Geſellf chaft, Aranka von ihrem Vorhaben abzubringen. Eigen⸗ ſinnig wie ſie war, beſtand ſie darxauf, trotzdem ſie im Stillen Angſt vor dem Waſſer hatte. Doch kaum hatte ſich die ziemlich zahlreiche Geſellſchaft nach den verſchiedenen Richtungen hin zer⸗ ſtreut, um ben neueſten tollen Streich der„feſchen Ungarin“ mit allerkei Kommentaren verſehen zu kolportiren, als dieſe klein beigalb. Ziemlich verſtimmt und ſchweigſam langte Aranka mit ihrem Begleiter an der kleinen Bucht an, wo Boote vermiethet wur⸗ den. Plöhn traf mit Kennerblicken ſeine Auswahl und bat Aranka, am Steuer Platz zu nehmen. „Was ſoll ich da? Ich habe in meinem Leben noch kein Steuer gelenkt. Auch habe ich plö ötzlich heftige Kopfſchmerzen be⸗ kommen und möchte lieber auf mein Zimmer gehen. Verzeihen Sie, Herr Plöhn, aber ſagten Sie nicht ſelbſt vorhin, daß das Meer ebenſo launiſch ſei wie wir Frauen?“ Damit nickte ſie ihm ſchelmiſch zu und bog in die Allee ein, die zu Wohnung Fführte. Plöhn blickte auf ſeine Uhr. Das(war ein Weerbe Abend. Was beginnen? Das Boot des„blöden Klaas“ war nun einmal gemiethet, alſo hinaus in die Unendlichtett!—— In Norderney herrſchte am nächſten Morgen große Auf⸗ regung. Am Strande, vor dem Kuretabliſſement, an allen Straßenecken ſah man Gruppen lebhaft geſtikultrender Kurgäſte ſtehen. Etwas ganz beſonderes mußte geſchahen ſein und zwar in der Villa, in der Aranka wohnte. Die Stubenmädchen eilten beſtürzt treppauf, treppab. Der alte Thürſteher ſchüttelte ernſt ſein würdiges Haupt und blickte alle fünf Minuten bald zu den dicht verhängten Fenſtern Arankas himauf, bald die ſchattige Straße hinab. Auch der Villenbeſitzer Kieſewetter erſchien jeden Augenblick im Flur und flog dann wieder in den erſten Stock hinauf, um den Stab ſeiner Angeſtellten, die eine Flucht von Zimmern in Ordnung brachten, zur Eile anzuſpornen. „Herr des Himmels, was fangen wir nur an? Wie ſollen wir Seiner Majeſtät das Schreckliche mittheilen? Wenn ich nur eine Ahnung gehabt hätte, daß Nr. 11 eine ſo hohe Dame iſt! Sobald die Zimmer in Ordnung ſind, drücke ich mich. Es paßt ſich auch beſſer für den Herrn Schulzen, Se. Maßfeſtät zu empfangen und ihm die Hiabspoſt beizubringen,“ wandte ſich der nervös erregte Kieſewetter an einen Herrn, der ehen mit ernſter Amtsmiene eingetreten war. „Mein lieber Kieſewetter, iſt es denn ganz ſicher, daß die hohe Dame verunglückt iſts“ fragte der Ortsſchulze. „So ſicher, wie zweimal zwei bier! Die Herrſchaften von Nr. 14, Baron Ems, der im Kaiſerhof drunten am Stran de wohnt, die beiden Herren vom erſten Stock, ſie alle waren geſtern Abend mit der Dame am Leuchtthurm und haben ihr abgeredet, ſich a ſo ſpäter Shantk 8 allein Meer zu wagen. Sie hat aber darauf beſtanden. J kommt nun der„blöde Klaas“ hergerannt, beſte miebhet hatte, und erzählt, daß er es nahe der 5 8 ſchwimmend gefunden habe. Daraus geht doch ſonn 2 vor, daß die beiden e ſind.“ 5 „Schön.“ b0 1 Aber Herr Schulze, das iſt doch nicht ſchön, es iſt urcht ar! 40 „Verlieren wir die koſtate Zeit nicht mit 1 Gewäſch. Sagen Sie mir lieber, in welchem iZmmer die Dame wohnt „Wohnte,“ unterbrach ihn Kieſewetter. „Laſſen Sie es öffnen, denn ich möchte einmal von Amts wegen nachſehen, ob wir keine Anhaltspunkte aus ihrem Paß oder ſonſtigen Papieren ſchöpfen können. Ja, weshalb ſtarren Sie mich denn ſo verdutzt an? Ich will dach hoffen, daß Sie ſo geſcheit waren, das Zimmer der Dame ſofort, nachdem Sie ſich perſönlich davon überzeugt, daß ſie die Nacht nicht darin v bracht, zu verſchließen? Sie thaten dies doch, ehe Sie mir den Fall aviſirten?“ fragte der Schulze ſtreng. „Gerade als ich's thun wollte, kam das Telegramm, da gaß ich alles Andere und lief arſirae zu Ihnen mit, 955 ſtand Kieſewekter verlegen. „So. ſo. Verſäumen wir alſo keine Mimute küng führen Sie mich auf das Zimmer.“ „Wenn aber mittlerweile Seine Majeſtät eintrifft!“ Noch ehe der Schulze antworten konnte, ertönte Arankas helle Stimme vom erſten Stock heruntenrn „Was habt Ihr denn huute? Weshalb ſtarrt Ihr mich denn Alle ſo ſonderbar an, als ob Ihr am helllichten Tage wie ein Geſpenſt ſähet? Ich bin pimperlgeſund! Sie ſehen ja, Grete, daß ich lebe, und alhme. Meine Herren, was geht denn hier vor Die Leute ſchwatzen tolles Zeug von meiner wunderbaren Auf⸗ erſtehung aus dem Wellengrab, von Sr. Majeſtät dem K von Ungarn, der ſich telegraphiſch bei mir angemeldet und in der Villa eine Flucht von Zimmern beſtellt hätbe. M ganz wirr im Kopf, vielleicht können Sie mir erklären, was da Alles zu bedeuten hat?“ rief ſie über die Balluſtrade hinunter, brach aber in ein ſchallendes Gelächter aus, als ſie den zur E ilgz⸗ ſäule erſtarrton Rieſewetter erblickte, der unter krampfhafte Zuckungen ſich vergeblich bemühte, ein Wort berworzubcengen Auch der würdige Ortsſchulze macht ein erzvummes Geſich und ſtammelte unter zahlloſon ſteifen Bücklingen: „Hab' mir's gleich gedacht, daß eine ſo vornehme wiſſen wird, was ſich ſchickt! Seine eſtät 5 ätten ſchöne 9 gemacht!“ „Das iſt doch zu dumm! Gort ſei Dank, daß Sie b0 men, Plöhn! Von Ihnen werde ich doch endli ch ein vernünf Wort erfahren, nief Aranka, dem eben in den Nlur kretende Maler faſt in die Aume rennend. „Der„blöde Klaas“ hat eine ſaubere Beſcherung am trichte und ganz Norderney uin Aufregung verſetzt. Denken gai Gnädigſte, wir beiden ſollen geſtern Abend ertrunken ſe ſunglaubbei ſten Gerüchte über unſeren gemeinſamen ſiren kereits im Orte. Es ſoll mich gar nicht wundern, wen morgen ſ. alle Zeitungen von unſerm vomantiſchen Unterga⸗ berichten. Sie thäten gut, Herrn 1N 17 8 drahten, daß Sie wohl und r „Dukchaus nicht nölhig,“ Auntelbach ein Müſt fliger Maler. „Guſbabel“ jauchzte Aranka und flog an den Hals ihr Mannes, der in der allgemeinen Verwirrung ohne bon den dienſteten bemerkt worden zu ſein, eingetreten war. Der Kutf per folgte hm mit dem Gepäck auf dem Jußee. „Haſt Du denn mein Telegramm nicht betemmen, Mause Ich habe Dir geſtern von Bodenbach kelegrephirt.“ „Michts habe ich bekommen!“ rief Aranka zwiſchen Lachen und Weinen.„König, König, ich mich wie ein Mops, daß Du da biſt!“ „Der Belagerungszuſt nd aufgehoben? Du kapitulirſt?“ Ich tergebe 5 Sein Ajeſtät auf Gnade und Un nade wieder ohne Dich auf Reiſen geh 02 In ö krricht Für Bauunternehmerf Hafe Un 1 13. 6 Piche Speſſran ur Belſcuft. 41 derde. Pfrfffſg 97a e 2 5 tock, vier Billig zu verkaufen L elee ſofort zu e1 nd Inbehör zu Niasgelchtiſe e e ee 14. 3. 900 11 0 50 Blethasenſtt. 3 dern Jah. batene 8 Wer raſch und gründlich Ein gut erhalt. Kinderwagen 1 5 4, 3, Lübe Wohng. r 7 Zimmer nebſt allem Zubehör wegen W FC—— ösisce! du verlf 2. 2, 11, 3. St 959 l ſrlings⸗ 1 4. 3, Lablh Wbhll L 14 2 mit Bad del zugs 0 vermethen. 5 7842 1 n71 0 2 MIIZGSISscche— Elne große Schifffahrts⸗Geſelle Zu vermiethen. Näh. 2. 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