Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Briugerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt dez. incl. Poſt⸗ aulſehlag M..42 pro Quaktal. inzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durcht die Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. 85 E 6, 2. Geleſenſte und verbreitele Zeitung in Raunheim und Amgebung. E G, 2. de Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. 7 Expeditt i 25 15 Schluß der ˖ 5 5 15 xpeditton: Nr. 218 915 Neee 90 5 1 5 5 Juſera für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Ahr.„ Filiale: r 81⁵ (Wauaheimer Volkablatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Nr. 40. Die Heimreiſe des Nönigs von Italien. Abſchied vom Kaiſer. e 31. Aug. Der König von Italien wohnte heute früh mit dem Miniſter Primetti und ſelnem ganzen Gefolge der Meſſe bei. ſtäten bom Neuen Palais am Bahnhof ein, wo der Kron⸗ prinz, Prinz Eltel Friedrich und Reichs kanzler Graf Bül o w erſchienen waren. Der Abſchied der Majeſtäten war überaus herzlich, ſie küßten ſich wiederholk. Als der König den Zug Heſtiegen halbe, reichten 15 die Majeſtäten nochmals die Hand. Während der Zug ſich unter Hochrufen eines zahlreichen Publi⸗ kums in Bewegung ſetzte, grüßte der König noch fortwährend aus dem Wagen. Auf der Fährt iſt der König fortwährend vom Ehrendienſt begleitet. Nach der Abreiſe hatte der Kalſer in der Fürſtenhalle des Bahmhofsgebäudes eine Beſprechung mit dem Grafen Bülow. Franffurt im Feſtſchmuck. 5 Frankfurt a.., 31. Aug. Zu Ehren des Königs von Italien iſt das Bahnhofs⸗ vlertel prächtig geſchmückt. Von den Häuſern wehen Fahnen in den italieniſchen und deutſchen Farben. Auf dem Hauptbahnhof zeigt der Bahnſteig Nr. 7 Draperien in den italieniſchen Landes⸗ farben, Mrangemente von Blattpflanzen und blühenden Topf⸗ gewächſen. In den Blättern ſind elektriſche Glühlämpchen in Roth⸗ Weiß⸗Grün für die Illumination vertheilt. Dergleichen Dekora⸗ tionen trägt der Nordausgang des Bahnhofs. Der kleine Kon⸗ ferengſaal, wo die Vorſtellung ſtattfindet, da das Fürſtenzimmer im ſüdlichen Theile, des Bahnhofs liegt, erhielt einen Schmuck bon Palmen und Lorbeerbäumen. Die Fieſt ſtraße, die der König durchfährt, iſt umſäumt von laubumkränzten Flaggenmaſten; die Häuſer ſind geſchmückt mit Laubgewinden und Fahnen. Von den Balkons hängen prächtige Teppiche und Dekorationen in den italie⸗ niſchen und deutſchen Farben. Die Straßenlaternen tragen Gas⸗ ſterne. Einen beſonders ſchönen Schmuck weiſen die Villen in der Taunusſtraße auf ſowie das Hotel Imperial, wo das Feſteſſen f ſtatt⸗ findet. Tauſende drängen in den Straßen, jeder Zug bringt weiter eneee Das Wetter iſt trübe und ſchwül. Die Ankunft des Königs. 1 Gegen 5½ Uhr begann die Abſpervung. Um 6 uhr rückte die Ehrenkempagnie, die 1. Kompagnie des 81. Regüments, an und nahm mit der Muſtk auf dem Bahnſteig Aufſtellung, die direkten Vorgeſetzten auf dem rechten Flügel. Ingwiſchen for⸗ alirte ſich das Huſarenregiment Nr. 13 in der Taunusanbhage, die Skandarten⸗Eskadron rückte mit klingendem Spiel an. Zum Empfange fanden ſich auf dem Bahnhof ein: der Diviſionskom⸗ mandeur v. Deines, Brigabekommandeur Normann, Stedtkommandant v. Stül pnagel, Flügeladjutant Oberſt b. Jakobi vom 80. Regiment, der Llalkent ſche Generalkonſul Graf Lambertonzei, Polizeipräſident Frhr. b. Mühling u. A. urz vor 6½ leuchteten die Illuminabionskörper muf. Präciſe 6½ lief der Königliche Zug ein. Die Ehrenkompagnie präſen⸗ kirte, die Muſik ſpielte die italieniſche Hymne. Der König — — 1 enſtieg dem vorletzten Wagen, ſchritt mit ſeinem Gefolge die Front der Ehrenkompagnie ab und begab ſich nach dem Quer⸗ perron, von ſtürmiſchen Hochrufen und Tücherſchlwenken des dicht Wildpark, 31. Aug. Gegen 9 Uhr trafen die Maje⸗ —— ſüdlichen Theil des Perrons einnehmenden Publi⸗ 99J22 ĩðVu Montag, 1. Sertember 1902. Mittaablatt. ms üßt. Bürgerſteige beſetzt hielt, in ſtürmiſche Hochrufe aus. v. Lindequfſt, eskorkirt von einer Schwadron Huſaren, in den übrigen Wagen das Gefolge mit der deukſchen Generalität. Die Fahrt ging dürch Die Karlſtraße, Mainzer Landſtraße zur Taunus⸗ anlage. Hier hatten ſich inzwiſchen die Mannſchaften des 81. Inf.⸗Regts., das zur Durchführung der Abſperrungsmaßregeln geſtern Abend aus dem Manöver hier eingetroffen war, ihre Plätze eingenemmen. Mit klingendem Spiel rückte die erſte Schwadron des Huſſaren⸗Regiments Nr. 13 mit der Standarte heran und mahm auf dem rechten Flügel des Regüments Aufſtellung. Hin⸗ ter den Truppen drängte ſich ein dichtes Spalier von Zuſchauern. Kurz nach 6% Uhr ertönte das Kommando:„Aufgeſeſſen! und das Regiment formirte ſich zur Paradeaufſtellung 2 Gliedern. 2 in Linte zu fuhr zer König mit dem General v. Lindeguſſt im Schritt Diie dem linken Flügel hakten der Verein ehemaliger 13 Huſaren und die Front des Regiments ab, jede Schadron ſalutirend. Auf Hieſig italtaniſche Kolonje mit Fahne Auffſtellung genommen. Als der Wagen des Königs ſich näherte, brachen die Mllglieder für die der König Am linken Fhügel der Aufſtellung der Kolonſe in begeiſterte Evivaruſe aus freundlich grüßend dankte. wendele der Wagen und der König fuhr nochmals die Front des Am erſten Flügel angekommen, verließ der König den Wagen, trat auf den Bürgerſteig und ließ nunmehr Nach dem Re⸗ giment marſchirten der Vercan ehemaliger 13. Huſaren und die deren Mitgleber dem Monarchen be⸗ geiſtert zufubelten. Dann beſtieg der König wiiorum den Wagen und fuhr mit der gleichen Eskorte und wieder überall lebhaft be⸗ Regäments ab. das Regiment im Parademarſch vorbeidefiliren. italteniſche Kolonie borbei, grüßt, mit ſeinem Gefolge zun Hotel Imperial. Während der König mit den Offtizieren fahrt des Königs erwartete. eleltriſche Sche Ander beleuchtet wurde. häuſer hatten illuminirt. Auch biele Prabat⸗ zur Abfahrt beſtieg, ertönten brauſende Hurrarufe. Impeial brachte der Kommandeur des Huſarenregiments, Oberſlleulnant von Blumenthal, ein Hoch auf den Könſeg Dieſer erwuderte in ſttalieniſcher Sprache mit Oinem Hoch auf In Kaiſer und das Rezememt und drüchte ſeine e eeeeeeee von Italien aus. Hier nahm der König den 75 Vorbeimarf 0 der entgegen und begab ſich dann durch den ſüd⸗ lichen Ausgang zum Wagen. Als der König herantrat, brach die Menſchenmenge, die Kopf an Kopf den weiten Platz und die Im erſten Wagen fuhr der König mit dem kommandirenden General Brauſende Hochrufe verkündeten um 6½% Uhr das Herannahen des Königs. Die Mufik intonirte die Marcia Reale. Während die Wagen mit dem Gefolge des Königs an der Ecke der Mafnzer Landſtraße und Taunusanlage hielten, des Regiments dinirte, drängte ſich auf dem Platze bor dem Hotel und dem Opernphatze eine tauſendköpfige Menſchenmenge, welche die Ab⸗ Auf dem Opernplatze loderten Gas⸗ Flembeaux, ebenſo auf dem Dache des Opern guſes, das Lurch Vor dem Holel ſtanden die Mitgliever S der italieniſchen Kolonie mit Fahne. Als der König den Wagen Bei dem Diner im Hokel Aufedengelt über die 0 Aus. Vom e fuhr der Könjg 0 gleicher Eskorte zum Bahnhof, begleitet von ſeinem Gefolge, der Generalltät und dem Offizierkorps des Huſſa nregiments. Auf deim ganzen Wege wurde der König von bra rufen der Volksmenge begrüßt. Vom Fenſter des aus unterhielt ſich der König mit General v. L indequiſt. Unter lebhaften Hoch und Evvivarufen ſetzt ſich der Zug 8% Uhr in Bewegung. Eine geopferte Iitde Unter den vaterländiſchen Induſtrien, die in den letzte Jahrzehnten in Enlwickelung emporgeblüht ſind, nimmt die deutſche Papierverarbeftungsinduſtri eine der erſten Stellen ein. In der Hauptſache guf Maſſen erzeugung ihrer Waaren angewieſen, hat dieſe Induſtrie n Eroberung des Weltmarktes einen ungeahnten Auſſchwung nommen. Von der heimiſchen Geſammterzeugung der Papier⸗ verarbeitung wurden ſchließlich 40—50% im Weylhe von 210 Millionen Mark ins Ausland ausgeführt, und wie Induſtr berufen, ſich noch weiter auszubreiten, ſofern maſg ih die Grundbedingungen ihres Daſeins ließ, d. h. Züktionskoſten nicht vertheuerte bezw. ähr nicht d verſchloß. Dieſe Induſtrie, die ſo ürzene Pro Leiſtungsfähigleit abgelegt, und der noch eine m tung beſchieden war, euſcheint heute dem ſicheren Untergang 9 weiht. Es iſt laum ein Roh⸗ oder Hilfs sſtoff, kein einziges Vor⸗ fabrelat der Induſtrie übrig geblisben, das in der Zollkom⸗ miſſion des Reichstages nicht mit höheren Zöllen, ja mit dem Drei⸗ und Vierfachen des bishent gen Zolls belegt worden wäre. So hat man erhöht den Zoll auf: Holzſchliſf von 1 cuf 3 Mk. Zellſtoff von 1 ſauf 3 Mk., Pappe won 1 auf 4 Mk., Str Paber., Peataer von 4., 115 Ees Po won 12,50 5 18 beſen bon 0 au 10 ben eten ete. 30 1 e uſg ausländiſchen Weibewerbs die Nin Rohſtoffinduſtrie zu fördern. Damit iſt die Paplerve⸗ aber böllig eee denn dieſe Induſtrie kann e ihrer Selbſtkoſten oben mimmermehr vertr 12 7 0 aneen 1 1 Haugſiche auf chrer Wocbelt Bei dieſen Maſſenwaaren iſt der Verkaufspreis im derart balkulirt, daß eine Erhöhung desſelben im Fall Steigerung der Selbſtkoſten unmögli ch iſt. Ein 50 Pfen ein 1 Mark⸗Artikel kann nicht im Preſſe hinaufgeſetzt ſeine Fabrikation muß einſach aufgegeben werden, wenn Roßſtoffzreiſe ſo gef ee ſind, ſie mit er(Steigerung ihrer Selbſttoſten die erenee 0 Weltmarkt verlieren muß. Das hat muer nicht eim daß jene 4050% der geſammten Jathrese den Weltmarkt aufſuchen, krein quankitati SZwiſ chen zwei Tlicten. Roman frei nach dem Amerikaniſchen. Von Erich Frieſen. 8 Nachdruc vebot 89(Norlſetzung.) Orlowskoy und ihr Kind als todt zu betrachten— todt und begraben unter dem ewigen Schnee Sibiriens. Ja, er fand einen gewiſſen Troſt in dem Gedanken, daß ſie ausgelitten hätten, von all den kindern des Glücks mit auf den Lebensweg gibt. Und nun platzte plötzlich wie eine Bombe die Nachricht in ſeinen mühſam erkämpften Frieden, Wandas Kind ſei aufgefunden. 2 es vielleicht gar mitnehmen in ſeine ſüdliche Heimath, damit ſorgliche Kindesliebe ihm das nahende Alter vergolde!— endlich i in die große Halle des Petersburger Centralbahnhofs ein Sofort nimmt der Oberſt einen und fährt nach dem „Hotel Continental“ 125 Sein Freund Toſti ervilkommel ihn aufs Herzlichſte. „Recht, alter Junge 8 Du da von Dir„ Obgleich der Trinken“ etwas ſt. weder von Ausruhen, 7 von„Eſſen und will, ihn der Freund 15 zuerſt nach den 8 ſtende Kaffee in wingig n ſteht und die Diene⸗ 1 6 da Geſpre Nach und ch gewöhnte ſich auch der Oberſt darant Wanda Qualen und Schmerzen, welche dieſe grauſame Welt den Stief⸗ Und dieſes Kind, ſein Kind— ein ſchönes, ſtattliches Mäd⸗ chen, ſollte er binnen Kurzem ſehen, ſollte er in ſeine Arme ſchließen, Nach mehrtägiger, ſtrapaziöſer Reiſe, während welcher ſeine Dch erwartete das 5 Diner zu Adeſen borüber i en vor ihnen auf dem Mar⸗ ger äuſchlos „Nun aber heraus mit Deinenn Nachrichten, alter Freund!“ beginnt der Oberſt, das Geſicht bleich vor verhaltener Erregung. Der Marcheſe zündet eine Cigarette an und ſich in 1 Fauteuil zurück. „Alle meine Neuigkeiten faſſen ſich in et einen Arm zurück. „Ruhe! Ruhe, lieber Freund!“ Wie kann ich ruhig ſein, wenn ich weiß, mein Kind, mein eigenes Fleiſch und Blut athmet in meiner nächſten Nähe, und ich bin nicht bei ihm!“ „Trotzdem— nichts übereilen, mein Freund! 8 bin ich feſt überzeugt, daß Orlowsky, wie ſie ſich nennt, iſt. Aber ich würde Dir rathen, bevor Du Dich zu dem Mädchen begibſt, zuerſt mit dem Rechtsanwalt Potemkin zu ſprechen. Er kennt den Fall genau; er iſt es auch, der mich auf die richtige Spur leitete. Er behauptet, an der Identität des Hiides ſei 5 au 4 Alle Papiere ſtimmen“ In Sibirien— in be Die Mutter ecrh bei Geburt. Der Marcheſe macht eine kleine Wauſe, um dem Sreunde Beit zu laſſen, ſeiner tiefen Bewegung Herr zu werden Dann fährt er lebhafter fort werken Sibiriens. dann nach Petersburg gebracht. „Aber Du ſchriebſt mir doch, ſi aufg wachſen und habe eine „ ˖— 05 Marcheſe lächelt ein wenig. Sat zu⸗ ſammen, Eugenio: Deine Tochter befindet ſich in Deiner Nähe— kaum eine Viertelſtunde entfernt.“ Der Oberſt will aufſpringen; doch der Andere hält ihn am Deine Tochter „Wo wurde ſie geboren?“ fragt der Oberſt ſich gewaltſam zur Ruhe zwingend. 8 Gedanken ſich ſtets um denſelben Gegenſtand drehten, ibrer 5„ Ihre erſten Lebensjahre verbrachte die Kleine in den Verg⸗ Eine Frau, die ſammt ihrem Gatten ebenfalls 3u⸗ lebenslänglicher Zwangsarbeit nach Sibirien verbannt und deren Mann bereits unterwegs den Strapazen der Reiſe exlegen war, nahm ſich des Kindes an. Mit fünfsehn Jahren wurde das Mädchen b Hier erhielt ſie im Hauſe einer ge⸗ 5 wiſſe Gräfin Olga Merikoff eine vorzü liche Erziehung.“ e ſei in einem Neſt von Nihiliſten ialiſtiſcher Ideen aeſone „So iſt es auch. Man munkelt, daß die Gräfn O¹ ſelbſ Nihiliſtin ſei und daß in ihrem Hauſe oft We künfte ſtattfänden. Ob Fedora Orlowsky—* „FJedora Antonelli]“ verbeſſert der Oberſt mit er Stirn. „Nennen wir ſie Fräulein Fedora! Ob 501 Jedora jene Ideen nur als etwas Unreifes, Unfertiges die Macht der 5 5— in ſich zane ehen 1 1 dem Du biſt e das 1 wird Deine Erbin. Da muß jeder Irrthum anscelchf „Für mich iſt er bereits ausgeſchloſſen. Fedora Tochter, und ich verlange nach weiter, als ſe in 3u ſchließen.“ „Und Du wirſt ſie mit Dir nach Stalien nehmenk⸗ „Selbſtverſtändlich.“ 5 „Wie aber ihr plötzliches Auftauchen erklären?? „Ich werde denjenigen, die es intereſſirt, mittheilen, wäheend meines früheren Petersburger Aufenthaltes war.“ 15 5 die Thatſache, daß Du eine Tochter beſite Du Dich mie gekümmert haſt— wie willſt Du die „Ganz einfach. Soviel wie möglich werde ich bleiben. Ich werde ſagen, daß meine Gattin Gattin— ein halbes Jahr nach unſerer Verhei angeblicher„nihiliſtiſcher Umtriebe“ nach Siß be⸗ und dört einem Kinde das Leben gab; ferner zweiundzwanzig Jahre lang nach dieſem Kinde bis ich jetzt endlich ſeine Spur entdeckte.“ 5 Marcheſe iſt e geworden. 125 * 2. Seite. General⸗Anzeiger. Meinneint 1. Scpaembcr. in Abrechnung zu bringen wären; nein, der Verluſt würde viel intenſtoer wirken und zwar aus folgenden Gründen: Durch ihre pielfache Ausgeſtaltung nach der rein künſtleriſchen Seite(vergl. die Luxuspapierinduſtrie, die Chromolithographie u. dergl.) iſt die Pupierverarbeitung mit erheblichen einmaligen Koſten(Auf⸗ zbendung für Originalzeichnungen, Lithographien, Clichss, Ma⸗ muſkripte u. dergl.) belaſtek. Dieſe Koſten ſind ſo bedeutend, daß nur auf der Baſſis eines möglichſt ausgedehnten Abſatzes ein Ausgleich dafür gefunden(verden kann. Nun iſt aber der heimiſche Markt auch nicht annäherend im Stande, mit ſeiner Mufnahmefähigkeit dieſen Ausgleich zu bieken. Vielmehr kann nur eine möglichſt unbeſchränkte Abſatzgelegenheit auf dem Wehl⸗ markt eine lohneme Vertheilung jener einmaligen Koſten garan⸗ kiren. Die Verſchließung oder Beſchränkung des Weltmarkte⸗ würde alſo theils zur Aufgabe der Produktion, thörls zur Ver⸗ ſchlechterung und Verbheuerung der Waaren führen, d. h. die Induſtrie müßte von der heutigen Höhe ihrer techmiſchen Lei⸗ ſbungsſähigkeit herunterſteigen und verbümmern. Die Verwirklichung jener troſtloſen Ausſichten werden freilich zahlreiche Unternehmer der Induſtrie nicht abwarten. Sie weiden vielmehr mit ihren Betrieben auswandern. Daß es ſich dabei gerade um die intelligenteſten und auch um die ſteuerkräftigſten Unternehmer handeln wird, die man oom hei⸗ müſchen Boden vertreibt, liegt auf der Hand. Die im Lande verblelbenden Groß⸗Fabrikanten dürften aber vorausſichtlich zu einem anderen Mitktel greifen, um ihren Maſſenabſatz zu erhalten. Da für dieſen Maſſenabſatz nur das Inland in Frage kommen ſwürde, ſo ſteht ein erbitternder Vernichbungskampf der Großen gegen die Kleinen bevor. Wir können komſtativen, daß heute ſchon euſte Finmen ſich darauf einrichten, um im Falle der Verſchlech⸗ terung cder Beſchränkung des Weltmarktes ihre ganze Produk⸗ konm auf den inländiſchen Markt zu werfen. Damit würden ſelbſtwerſtändlich unſäglich traurige Verhältniſſe über die In⸗ Duftrie heraufbeſchworen und zahlloſe Exiſtenzen zu Grunde gehen. Deutsches Reich. * Neues Palais, 31. Aug.(Der Kaiſer) ſhrach nach dem Gottesdienſt in der Garniſonskirche im Regimentshauuſe des erſten Garderegöments zu Fuß vor und begab ſich ſodann ins Neue Palais. Zur Mitbagstafel waren geladen der Kronprinz, Prinz GEitel Friedrich, Geh. Kabinetschef Lucanus, Hof⸗ gartendſtrektor Geitner und Architekt Bodo Ebhard. Heude Nachmiktag nahm der Kaiſer den Vorkrag der beiden Letzleren im Beiſein des Geh. Kabinetschefs v. Lucanus entgegen. Eber⸗ hard legte die Pläne für den weiteren Ausbau der Hohkönigs⸗ Aus Stadt und Land. Mannheim, 1. September 1902. Aus der Stadtrathsſitzung vom 29. Auguſt 1902. (Mtiigetbeilt vom Bürgermeiſteramt,) Maurermeiſter Peter Diringer jr. in Neckarau wird zum Antritt des angeborenen Bürgerrechts zugelaſſen. Die Beſchaffung und Anbringung von eiſernen Eckwickeln an die unverkleideten Rabitzpfeiler des Feſthalleneubaues wird ge⸗ nehmigt. Der Stadtrath erklärt ſich mit der Ausführung einiger Er⸗ weiterungen der elektriſchen Lichtleitungen in der Feſthalle durch die Firma Stotz u. Cie. hier einverſtanden. Der Firma Grünzweig u. Hartmann in Ludwigs⸗ hafen wird die Ausführung der Iſolirung des Bier⸗ und Tages⸗ kellers der Feſthalle in imprägnirten Reform⸗Korkſteinplatten über⸗ tragen. Die derzeitige Feuerungsanlage im Gr. Hoftheater foll zur Ermöglichung der bpeſentlich billigeren Gaskoksheizung entſprechend unmgeündert werden. Die Ausführung von 94[fd. Meter Backſteinſiel, 105 lfd. Meter Übereinanderſtehende Betonſiele, 68,50[fd. Meter einfache Beton⸗ ſtele, 65 Ufd. Mtr. ſchmiedeiſernes Dückerrohr(Bauloos III. im Ochſenpferch) wird der Firma Bouquet u. Ehlers hier um deren Angebot von M. 74 672.32 übertragen. Das Geſuch der Firma Gebrüder Hoffmann um Er⸗ laubniß zum Anſchluß des Piſſoirs im Hauſe Rhein⸗ häuſerſtraße Nr. 88 an die ſtädt. Kanaliſation wird dem Gr. Bezirksamt befürwortend vorgelegt. Der Gr. Eiſenbahnverwaltung wird ein Platz an der Zentral⸗ ſtelle im Induſtriehafen zur Errichtung eines Stellwerks gur Verfügung geſtollt. Nach Bericht der Armenkommiſſion wurden im Mon at Juli folgende Armenunterſtützungen verabreicht: 1. Baar an 964 Familien und Einzelperſonen M. 15 900.64, 2. Geſchenke an 40 Perſonen M. 497, 8. Pfleggeld für Kinder: a) in Familien M. 1046.36, b) in Anſtalten M. 2351.27, 4. Naturalien: Brod 9975 Klgr., Suppe 26 075 Portionen, 5. Schulmatevialien, 6. verſchiedene Kleidungsſtücke. (Schluß folgt.) 25jähriges Jubiläum des Turn⸗Vereins Walshof. Der Turn⸗Verein Waldhof beging am geſtrigen Tage ſein 25jähriges Stiftungsfeſt. Daſſelbe wurde am Samſtag Abend durch ein ſchön arrangirtes Bankett auf dem Feſtplatze eingeleitet, welches bei turneriſchen und geſanglichen Aufführungen den ſchönſten Verlauf nahm. Dank dem freundlichen Entgegentkommen der Direktion der Spiegelfabrik war der feſtlich dekorirte ſchöne Platz durch vier große Bogenlampen electriſch tageshell erleuchtet, als die vollſtändige Kapelle Frank aus Käferthal gegen ½9 Uhr durch einen flotten Marſch das Bankett einleitete. Als Nummer 2 folgte ein vom hieſigen Gefangverein Sängerluſt ſchön vorgetragenes Lied„Ehre, Freiheit und Vaterland“(von Langer). Gemeinſame Stabübungen, ausgeführt von der Turngeſellſchaft Waldhof und dem feſtgebenden Verein bildeten die Folge und ſo wechſelten Geſangsvorträge und turneriſch Aufführungen mit einander ab. Beſonders hervorgehoben verdient zu werden der„Fahnenreigen“ der hieſigen Turngeſellſchaft, ſowie ein flott aufgeführter Stabreigen der Turngenoſſenſchaft Viernheim. Der Geſangverein Harmonie brachte gleichfalls zwei ſchöne Lieder zum Vortrag. Herr Alex. Reinhard, Vorſitzender des Turnerbundes Germania Mannheim theilte in kurz gefaßter Rede die Geſchichte des Turnvereins Waldhof vom Tage ſeines Beſtehens bis heute mit. Beſonders hervorgehoben wurde die ſtete Unterſtützung der Direction der Spiegelfabrik, welche den Turnern zu aller Zeit ihre größte Sympathie entgegenbrachte und welcher der Turnverein große Dankbar⸗ keit ſchuldet. Drei Mitglieder, welche dem Turnverein ſeit ſeiner Gründung angehören, würden zu Ehren⸗Mitgliedern ernannt, es find dies die Herren Peter Spath, Daniel Klein und Phil. Tripp⸗ macher. Namen erhalten künſtleriſch ausgeführte Diplome unter Glas und Rahmen ausgehändigt. Von den Mannheimer Vereinen waren zahtreiche Turuer an⸗ weſend, gleichfalls von Pforzheim, Viernheim Gellnhaufen u. ſ. w. Fröhliches Treiben herrſchte auf dem Feſtplatze bis gegen Mitter⸗ nacht, als zum Schluß der Turnverein Waldhof unter bengaliſcher Beleuchtung einige Barren⸗Pyramiden ſtellte, welche den Beifall aller Anweſenden fanden. Der Feſt⸗Sonntag begann früh um 6 Uhr durch einen muſikaliſchen Weckruf, dem ſich nach 10 Uhr ein Frühſchoppen⸗Konzert auf dem Feſtplatze und gleichzeitig Kampfrichterſitzung in der Kantine anſchloß. Sodann wurde das Mittageſſen in verſchiedenen Lokalen eingenommen und gegen 2 Uhr wurde der Feſtzug aufgeſtellt. Derſelbe an dem ſich etwa 30 Vereine betheiligten, hatle einen etwas weiten Weg und erreichte erſt nach einer Stunde den Feſtplatz, was auf die Turner ſichtlich ermüdend wirkte. Sofort nach Ankunft auf dem Feſtplatze ließ Gauturnwart Thenau⸗Mannheim, welcher den kurneriſchen Theil leitete, zum Wettturnen antreten und ſtellten ſich dazu 120 Turner, darunter einige hervorragende Sieger vom letzten Kreis⸗ turnfeſt in Pforzheim. Das Wettturnen erreichte gegen 7 Uhr ſein Ende, ſodaß gegen 8 Uhr die Preispertheilung vorgenommen werden konnte. Der Schluß des Feſtes bildete ein Konzert auf dem Feſt⸗ platze, das um 11. Uhr endete. Von Mannheimer Turnern erhielten 8 Biſſon, Joſeph,.⸗B. Jahn, Mannheim⸗Neckarau, 76., reulich, Georg,.⸗VB., Mannheim, 72½., Simon, Peter, .⸗B. Jahn, Neckarau, 69., Biſſinger, Wilh.,.⸗Geſellſchaft, Manndeim, 69 P. Koblenz, Ernſt,.⸗Geſ., Mannheim, 67½., Poppe, Eduard,.⸗Geſ., Mannheim, 66., Kretzler, Anton, V. Waldhof, 63., Diehl, Joſeph,.⸗V., Neckarau, 65½., Spiegel, Karl,.⸗V., Neckarau, 64., Decker, Joh,.⸗G., Wald⸗ hof, 62., Liunebach, Georg,.⸗G. Mannheim, 61., Krug, Adam, T⸗G., Waldhof, 61., Kampp. Jak.,.⸗V. Mannheim, 60., Heft, Ludwig,.⸗V., Waldgof, 59½., Neutz, Aug.,.⸗B., Waldhof, Ruſchmann,.⸗V., Mannheim, 50½., Föckler,.⸗G., Mannheim, 59., Merckel,.,.⸗V. Wa dhof, 57., Hoffmann, Waldhof, 56½., Botz, Waldhof, 56 Punkte. Dampfle elexploſion in Sehwetzingen. I Schwetzingen, 1. September. Ein gräßliches Unglück verſetzte heute Nacht unſere Ein⸗ wohnerſchaft in großen Schrecken. Gegen /1 Uhr vernahm man einen ſehr ſtarken Schlag, dem gleich darauf Feueralarm folgte. Auf bis jetzt unaufgeklärte Weiſe erfolgte in der Ritterbrauerei eine Keſſelexploſion, welche eine große Verwüſtung anrichtete und der leider zwei Menſchenleben zum Opfer fielen. Der erſt in dem im Frühjahr neu eingerichteten Betrieb befindliche große Dampfkeſſel explodirle durch eine ſcharfe Detonation und verwandelte das Keſſelhaus und deſſen nächſte Umgebung in einen großen Trümmerhaufen. Der große Dampfkeſſel wurde zur Hälfte zirka 50 Meter weit in den Hof geſchleudert, während noch große Eiſenſtücke weit über die Häuſer hinwegflogen. Das Feuer des Keſſels wurde in ein gegenüber liegendes Wohnhaus geſchleuderk, welches ſofort in hellen Flammen ſtand und nur mit knapper Mithe konnten die Bewohner deſſelben ihr Leben retten. Die raſch herbeigeeilte Feuerwehr war des Feuers bald Herr und nun begannen die Räumungsarbeiten. Der in dem Keſſel⸗ der Auweſenheik desſelben bengaliſch beleuchtet. haus anweſende verheirathete Heizer Tapp aus Plankſtadt konnte gleich nach der Exploſion noch von der zur Unglücks⸗ ſtätte geeilten Nachbarſchaft aus den Trümmern gerettet werden, leider war derſelbe jedoch durch Brandwunden ſchreck⸗ lich zugerichtet. Derſelbe wurde ſofort in das ſtädtiſche Krankenhaus verbracht und iſt wenig Hoffnung für ſein Leben vorhanden. Erſt nach etwa halbſtündiger angeſtrengter Arbeit der Feuerwehr und Hilfsmannſchaft konnte der au der Eis⸗ maſchine mit Eisziehen beſchäftigte Arbeiter Helm todt unter den Trümmern hervorgezogen werden. Beide werden als ſehr brave Arbeiter geſchildert und haben eine ſehr ſtarke Familie. Die Exploſion muß eine furchtbare geweſen ſein, denn die großen eiſernen Träger lagen weit zerſtreut und verbogen im Hofe umher. Nachdem die beiden Verunglückten geborgen waren, wurde die Unglücksſtätte abgeſperrt, da ſich der große Kamin durch die ſtarke Erſchütterung etwas auf die Seite legte. Der durch die Exploſion entſtandene Schaden iſt ein ſehr bedeutender, läßt ſich jedoch bis jetzt noch nicht über⸗ ſehen. Der Betrieb wird dadurch auf längere Zeit hinaus geſtört ſein. * Dr. Hermann Haas. Auf ſeiner Beſitzung bei München, dem Schloßgut Röſchenauer Höhe, ſtarb geſtern der Be⸗ gründer des General⸗Anzeigers, Dr. jur. Hermann Haas, im beſten Mannesalter. Nach Abſolvirung ſeiner jur' ziſchen Studien unternahm er größere Reiſen und wurde Ende der ſiebziger Jahre Bürgermeiſter von Weinheim. Schon in dieſer Stellung ent⸗ deckte er ſeinen eigentlichen Beruf, indem er dem Zeitungsfach ein lebhaftes Intereſſe zuwandte. 1884 ſiedelte er nach Mannheim über, indem er zugleich aus dem Verwaltungsdienſte ausſchied, und ließ am 4. September 1884 die erſte Nummer des Mannheimer Stadt⸗Anzeigers erſcheinen, der mit dem 1. Oktober des⸗ ſelben Jahres den Titel Badiſche Volkszeitung erhielt. Aus dieſem Blatte iſt der General⸗Anzeiger hervorgegangen, der ſpäter mit dem Amtsverkündiger der Stadt Mannheim, dem Mann⸗ heimer Journal, vereinigt wurde. Im September 1890 ſtedelte Or. Haas nach München über, wo er den General⸗Anzeiger der Haupt⸗ und Reſidenzſtadt München gründete, der im September 1898 in die Münchener Zeitung umgewandelt wurde. Dr. Haas zog ſich auf ſeine Beſitzung bei Murnau am Staffelſee zurück, bewahrte jedoch dem Blatte, an dem er auch finanziell be⸗ theiligt blieb, ein dauerndes Intereſſe. Seine Beſitzung am Staffek⸗ ſee vertauſchte er ſpäter mit dem genannten Schloßgut im herr⸗ lichen Iſarthal. Ende vorigen Jahres kehrte er auf einige Monate nach Mannheim zurück, um die Umwandlung der Druckerei des General⸗Anzeigers in eine Geſellſchaft mit beſchr. Haftung zu leiten. Kaum hatte er dies Geſchäft mit gewohnter Rührigkeit und Energie abgewickelt, ſo befiel ihn eine ſchwere Erkrankung, die ſeinem Leben im beſten Mannesalter ein Ende machen ſollte. Dr. Haas war ein Mann von hervorragender Begabung, deſſen beweglicher Geiſt früh⸗ zeitig die Umwandlung erkannte, die im Zeitungsweſen um die Wende der ſiebziger und achtziger Jahre vor ſich ging. Geradezu glänzend waren ſeine Leiſtungen als Organiſator, unermüdlich ſeine Arbeits⸗ kraft. Auch als dramatiſcher Schriftſteller hat er ſich einen Namen gemacht, von ihm ſtammt der Text zur Langer ſchen Oper„Der Pfeifer von Haardt“, ſein Drama„Das Recht“, in Anlehnung an den„Fall Ziethen“ geſchrieben, hat in München zahlloſe Auf⸗ führungen erlebt und iſt auch in Mannheim gegeben worden. In Preußen was es allerdings verboten, welehes Schickſal die Dramatt⸗ ſirung der Fuchsmühler Vorfälle, den„Dorflump“ in Bayern er⸗ eilte. Es iſt bezeichnend für den Mann, daß er nicht nur ſein ſchweres Leiden mit größter Ausdauer ertrug, ſondern auch ſeine letzten Angelegenheiten bis ins Kleinſte perſönlich ordnete, einen Entwurf zu ſeinem Grabſteine zeichnete und ſich ſelbſt die Grab⸗ ſehrift verfaßte. Die den nicht gewöhnlichen Mann gekannt haben, werden ſeiner noch oft gedenken, Eruenuungen. Der Großherzog hat den Hauptkaſſter der Amortiſationskaſſe Wilhelm Schnurr unter Verleihung des Titels„Regierungsrath“ zum Kollegialmitglied der Großh. General⸗ ſrektion der Staatseiſenbahnen und die Ingenieürpraktikanten Hermann Ganz von Karlsruhe, Albert Stauff ert von Mannheim, ax Schröder von Karlsruhe und Eduard Michaelis von Tetſchen zu Regierungsbaumeiſtern ernannt. 0 *Perſonalien. In gleicher Eigenſchaft verſetzt wurden die Regllehrer Ludwig Bertholt Pfeiffenberger von der Realſchule in Ueberkingen an die Realſchule in Mannheim und Friedrich Auguft Metzger von der Realſchule in Schopfheim an die Lehrerbildungs⸗ an talt in Meersburg. Der König 955 Italien paſſirte geſtern Abend.55 unſere Stadt. Auf dem Bahnhof war der Bahnſteig III, in welchem der Zug mit dem hohen Gaſte einfuhr, feſtlich geſchmückt und während Zum Empfange Sehr biel. Er iſt enragirker Nihiliſt und brallchk beſkänndig ſeine„große Sache. Du biſt reich—— verſtehſt Du mich „Ich fürchte ihn nicht!“ ruft der Oberſt, mit dem edlen Stolz des ehrlichen Mannes den Kopf zurückwerfend.„Und wenn ich mein Kind erſt drunten in Itlaien habe, ſoll nichts es mehr an⸗ fechten!“ „Wenn aber der Fürſt ſich Euch unter falſchem Namen nähert! Solche Leute wechſeln ihre Namen wie andere ihre Kleider! Du wirſt Fedora doch wenigſtens in das Geheimniß weihen?“ „Wozu? Welchen Unterſchied macht das in unſerm Verhältniß zu einander? Außerdem beſitze ich das Trauzeugniß, wonach Wanda Orlowsih mir an jenem Tage rechtmäßig angetraut wurde. Warum alſo in das reine, unſchuldige Gemüth meines Kindes irgend welche Zweifel ſäen?“ (Fortſetzung folgt.) Poſen. Von Oscar Elsner(Poſen). (Nachdruck verboten.) Die Augen Deutſchlands, wenn nicht Europas, ſind in den nächſten Tagen auf die ſtarke Grenzfeſtung Poſen im Oſten des deutſchen Reiches gerichtet. Zwiſchen ihr und der märkiſchen Regier⸗ ungsſtadt Frankfurt a. O. wird ſich auf ebenem Territorium das diesjährige Kaiſermanöver abſpielen, das in Poſen beginnt. Kaiſerßaar trifft am Abend des 2. September hier ein und wird bis zum 5. September in der Hauptſtadt der Provinz, Poſen berweilen. Es nimmt in der Villa des kommandirenden Generals des 5. Armee⸗ korps, kurz das„Generalkommando“ genannt, Wohnung. Am 3. September findet die große Parade des 5. Armeekorps in der Nähe von Poſen, bei der Ortſchaft Lawica, am 4. September die Ent⸗ hüllung des Kaiſer Friedrich⸗Denkmals von Boeſe auf dem Wilhelms⸗ platze in Poſen ſelbſt ſtatt. Das Kaiſerpaar kommt mit großem Ge⸗ folge, auch erwartet man berſchiedene ausländiſche Fürſtlichleiten, ihrer Geburt ein⸗ Zugleich werden 12 000 Mann aller Waffengattungen in der Stadt Poſen einquartirt ſein, d. h. in Bürgerhäuſern, denn die ſtändige Garniſon der Feſtung liegt in Kaſernen und Forts. So wird ſich denn ein noch lebendigeres militäriſches Treiben entfalten, als es an ſich ſchon in einer Feſtungsſtadt zu herrſchen pflegt. Seit Monaten rüſtet ſich Poſen zum würdigen Empfang des Kaiſerpaares und macht Toilette. Eine Menge altersgrau gewor⸗ dener Häuſer, hauptſächlich in der inneren Stadt, kleidet ſich in ein neues helles Gewand; auch der mächtige Thurm vor dem Regierungs⸗ gebäude, einem ehemaligen Jeſuttenkollegium, der ſeit Jahrzehnten finſter von ſeiner Höhe auf die Unter⸗ oder Altſtadt herabſieht, hat einen freundlichen Anſtrich erhalten; ſogar der erzbiſchöfliche Palaſt neben dem Dom, ein großes, aber ſehr einfach konſtruirtes Gebäude, legte ein friſches Kleid an. Oeffentliche und Privatbauten ſind im Hinblick auf die Kaiſertage nach Möglichkeit gefördert worden, worauf allerdings einige, die Gelegenheit geſchickt benutzende Strikes bis auf die neueſte Zeit hindernd eingewirkt haben. Immerhin wird die Stadt ſich vor den hohen Gäſten„ſehen laſſen können“. Es iſt noch nicht allzu lange her, da blickte man in Deutſchland giemlich ſpöttiſch auf Poſen, fragte die von dort kommenden Reiſenden, ob in jener Gegend noch immer die Wölfe frei auf den Straßen herumliefen, die Bewohner noch immer dem Spielteufel huldigten und auch im Uebrigen ein„tolles“ Leben führten. Das letztere mag zur„polniſchen Zeit“, als Poſen die Hauptſtadt von Großpolen war, wohl geweſen ſein, und es lag in der Natur der Verhältniſſe, daß die Stadt in ihren Einrichtungen lange hinter anderen preußiſchen Städten desſelben Umfanges zurückblieb. Wenn auch in weitem Bogen, aber doch immer eingeſchnürt von einem Feſtungsgürtel, war die Stadt in ihrer Ausbreitung gehemmt. Zwar lagen und liegen zum Theil heute noch weite unbebaute Flächen innerhalb der Stadtenceinte, aber dieſe konnten, weil den Ueberſchwemmungen der Warthe ausgeſetzt, nur mit Aufwendung ungeheurer Koſten bebaut werden, und davor ſchreckte man natürlich zurück. Einen großen Schritt in dieſer Richtung khat die Kommune, indem ſie auf einem ſolchen Terrain, das erſt aufgefüllt werden mußte, eine weite Schlacht⸗ hofsanlage errichtete— vor wenigen Jahren, während kleinere Orte ſolche Anlagen ſchon ſeit langer Zeit beſaßen. Die eigenartigen Verhältniſſe muß man auf Schritt und Tritt berückſichtigen, wenn man die Entwickelung Poſens richkig be⸗ urkheilen will. Beim Uebergang an den Staat Preußen war die Stadt natürlich polniſch. Die dahin verſetzten preußiſchen Ver⸗ waltungsbeamten kamen ſich vor wie Hüon und Rezia auf ihrer wüſten Inſel. Erſt allmählich, langſam gewann die deutſche Kultur hier Boden, nur ungern kamen Deutſche hierher, und die meiſten bon ähnen nicht mit der Abſicht, ſich„in Polen“ ſeßhaft zu machen. That⸗ ſächlich iſt es bis in die Gegenwart hinein Regel geweſen, daß deutſche Kaufleute und Gewerbetreibende, wenn ſie ſich in Poſen mühſam etlichen Beſitz erworben hatten, ihren Wohnſitz nach Berlin oder anderen ſchöneren Gegenden verlegten, wo es ſich angenehmer lebez ließ. Das gilt auch von den in den Ruheſtand getretenen höheren Beamten und Offizieren. Wer wird denn unter ſchwierigen Um⸗ ſtänden an der Grenze— notabene der öſtlichen— des Reiches leben, wenn er die Annehmlichkeiten der Reichshauptſtadt oder Rheinproving genießen kann! So⸗dachbe man und denkt man noch, und dieſe fort⸗ währende Fluktuation könnte dem Emporblühen des Deutſchthums unter Polen nicht förderlich ſein. Nach und nach wuchs es aber trotzdem, ſodaß die Bevölkerung gegenwärtig ungefähr die Hälfte aus Deutſchen und zur Hälfte aus Polen beſtehen mag. Das polniſchs Element hat in den letzten Jahren, ſeitdem viele polniſche Güter in deutſche Hände gelangt ſind, in der Stadt merkbar zugenommen. Mancher frühere Guts⸗ wurde nun Hausbeſitzer, auch hat ſich der polniſche Gewerbeſtand, einſt nur in geringen Umriſſen vorhanden, erheblich vergrößert, geſtärkt durch neue, zu dieſem Zweck gegründete Bankinſtitute. In früheren Zeiten lebten Deutſche und Polen meiſt einträchtig nebeneinander. Noch im Jahre 1848 kam es in einer bedenklichen Situation zu einer„Verbrüderung“, bei der die Nationalfarben aus⸗ getauſcht wurden. Das hat ſich allmählich geändert Die Gründe dafür ſind bekannt und ſo oft erörtert, daß wir hier nicht näher darauf einzugehen brauchen. Heut handelt es ſich um die Kräftigung des Deutſchthums in der Provinz Poſen, um die proklamirte„Hebung des — T— —— Wamhe 15 September: General⸗Anzeiger 3. Seite. hatten ſich verſchiedene höhere Militärs, ſowie ein Derlreler der Stadt eingefunden. Der König ſtieg aus dem Wagen und unterhielt ſich mit den Herren auf das lebhafteſte. Das Publikum, welches zahlreich anweſend war, war durch ein Aufgebot von Schutzleuten und Bahnbedienſteten ferngehalten worden, dagegen hatten ſich auf dem Lindenhofſteg eine ſolche Menſchenmenge angeſammelt, daß jedes Paſſtren desſelben zur Unmöglichkeit wurde. Nach einem Aufenthalt von 5 Minuten fuhr der Zug in der Richtung nach Karlsruhe weſter. * Borſtand der Fabrikinſpektion. Entgegen der in der ge⸗ ſammten Preſſe eee Annahme wird die Ernennung von Dr. Föhliſch zum Ze entralinſpektor der Fabrikinſpektion, dem„Schw. 1 Merkur“ zufolge, für nicht gleichbedeutend mit der Uebertragung der 1 Vorſtandſchaft bezeichnet. Zum Vorſtand ſoll der bereits genannte Dr. Bitter in Trier beſtimmt in Ausſicht genommen ſein. * Lehrplan der Schifferſchulen. Auf dem Dampfer„Preußen“, welcher zu dieſem Zwecke bei Rüdesheim vor Anker liegt, fanden dieſer Tage Verhandlungen zur einheitlichen Geſtaltung des Lehr⸗ planes in den Schifferſchulen ſtatt. An der Konferenz nahmen Ver⸗ * treter aller Aheinuferſtaaten theil. Die Verhandlungen leitete Miniſterialrath Straub⸗Baden. Wie die„Kobl. Volksztg.“ meldet, liegt ein von Preußen und Baden eingereichter Entwurf zu dem zu vereinbarenden Lehrplan vor. Ueber den angenommenen Plan wird die 3 Zentralkommiſſion für Rheinſchifffahrt und die betr. Regierungen Entſcheidung treffen. * Handelsſchulweſen: Gelegentlich des am.—7. Sep⸗ tember J. Js. hier tagenden Kongreſſes des Deutſchen Verbandes für das kaufmänniſche Unterrichtsweſen findet in der Turnhalle des Realgymnaſiums am Friedrichsring eine reich beſchickte und ſehr intereſſante Ausſtellung von Lehrmitteln für den Handelsunterricht ſtatt. Gleichzeitig gelangen die für die diesjährige Jubiläumsausſtellung der badiſchen ge⸗ werblichen Unterrichtsanſtalten in Karlsruhe gefertigten Lehr⸗ llingsarbeiten der hieſigen Gewerbeſchule zur Ausſtellung. Für den Eintritt in die Ausſtellungsräume wird von den nicht am Kongreſſe theilnehmenden Perſonen eine Vergütung von 20 Pfg. erhoben. Bei dem großen Intereſſe der Mannheimer Bevölkerung Ausſtellung eines zahlreichen Beſuches gewärtig ſein. »Klage gegen den bayeriſchen Eiſenbahnfiskus auf 300 000 Mark Entſchädigung. Bei dem im Juli 1899 erfolgten Zuſammen⸗ ſtoß des Schnellzuges München—Lindau mit einem Güterzug auf der Station Hergatz bei Lindau verunglückte der Fabrikant Joſef Blank in Heidelberg derart, daß er zeitlebens erwerbs⸗ 5 unfähig iſt bezw. bleibt. Er verlangt nun vom Fiskus Erſatz des verurſachten Schadens, ſowie Schmerzensgeld und erhob, da der Fiskus die verlangte Entſchädigung der Höhe nach nicht anerkannte, Klage, die ſich theils auf das Haftpflichtgeſetz, theils auf das Land⸗ recht ſtützt, weil der Zuſammenſtoß durch Verſchulden des Bahn⸗ perſonals verurſacht worden ſei. Als Schmerzensgeld wurde allein ein Betrag von 100 000 Mark begehrt, außerdem 12 000 Mark als durch den plötzlichen Eintritt der Erwerbsunfähigkeit und die Un⸗ möglichkeit der Beſchaffung ſofortigen Erſatzes entſtandenen Scha⸗ dens. Seitens des klägeriſchen Vertreters wurde ausgeführt, Kläger habe als Entſchädigung neben den angeführten Auslagen zuerſt eine lebenslängliche Rente von jährlich 30 000 Mark begehrt, ſei aber ſei⸗ tens der Generaldirektion als zu hoch gegriffen, abgelehnt worden, Auf Anrufen des königl. Staatsminiſteriums des k. Hauſes und des Aeußeren habe Letzteres dem Kläger als einmalige Abfindung den Betrag von 100 000 Mark anbieten und trotz Vergleichsablehnung auch ausbezahlen laſſen. Kläger habe den Betrag unter ausdrück⸗ lichem Vorbehalt ſeiner Rechte angenommen. Mit Rückſicht darauf, daß Kläger z. Zt. des Unfalles vollſtändig geſund geweſen, im beſten Mannesalter— im 51. Jahre— ſtehe, Oberhaupt einer Familie von 11 unerwachſenen und unbverſorgten Kindern ſei, verlange der⸗ ſelbe neben den Baarauslagen von 3031 M. als Abfindung den Geſammtbetrag von 300 000., wovon dem Gerichte anheimgeſtellt werde 50 000 M. ſpeziell als Schmerzensgeld zuzuerkennen, ſodaß nach Abzug der bezahlen 100 000 M. noch ein Reſt von 203 031 M. in der Klage verlangt werde. Das Gericht erließ nach ziemlich um⸗ fangreicher Beweiserhebung Urtheil, wonach der beklagte Eiſenbahn⸗ fiskus ſchuldig iſt, an den Kläger noch 160 000 M. zu zahlen, be⸗ züglich der mehr verlangten 43 081 M. wurde der Kläger mit dem 3 Anſpruche abgewieſen. Von den Koſten hat der Beklagte 35, der Kläger zu tragen. * Der Weg zum Reichthum. 20 Mark Tagesverdienſt bei nur ſiebenftündiger Arbeitszeit hat eine Firma in Plauen einem jeden Einſender ſeiner Adreſſe in Ausſicht geſtellt. Ein Reflektant auf dieſe verlockende Offerte ſandte auch ſeine Adreſſe ein. Daraufhin erhielt er ein Schreiben, in welchem er um Einſendung von 15 M. erſucht wurde. Auch dazu verſtand er ſich merkwürdigerweiſe. Bald darauf ſah er ſich im Beſitze eines Packetes, welches 200 Stück Mok⸗ tentafeln, ſowie eine Gebrauchsanweiſung enthielt. Dieſelbe ent⸗ hielt den Vermerk, daß, wenn der Empfänger die Tafeln mit 20 Pfg. pro Stück verkaufe, er in ſieben Stunden 20 M. und mehr verdienen könne.— Man ſteht, das Geld liegt wirklich auf der Straße! * Der Kaufmänniſche Verein verſendet ſoeben ſeinen 35. Jahresbericht, umfaſſend den Zeitraum vom 1. April 1901 bis 31. März 1902. Demſelben entnehmen wir, daß für Erſtellung des neuen Vereinshauſes im Ganzen M. 192 500 in Zprozentigen Obli⸗ gationen gezeichnet wurden. Die Mitgliederzahl betrug am 31. März 1902 2 Ehrenmitglieder, 787 außerordentliche Mitglieder, 1545 ordentliche hieſige Mitglieder, 260 ordentliche auswärtige Mit⸗ glieder, 479 Lehrlingsmitglieder, zuſ. 3073 Mitglieder gegen 3023 am 1. März 1901, demnach Zunahme 50 Mitglieder. Das Ver⸗ für das kaufmänniſche und gewerbliche Bildungsweſen darf die mögen belief ſich am 1. April 1901 auf M. 52 751.87 und be⸗ ziffert ſich am 31. März 1902 auf M. 57 889.34, mithin Zunahme M. 5137.47. * Theoſophiſche Geſellſchaft Mannheim. Nächſten Mittwoch, am 3. September er., Abends halb 9 Uhr, ſpricht Herr Rudolph 5 chneider im Saale des Hanſahauſes 11 5 Nr. 80) über 2r⸗ Franz Hartmann, ein Pionier der theoſophiſchen Bewegung“. In⸗ tereſſenten, Damen wie Herren, ſind eingeladen. Eintritt frei. Da zu erwarten ſteht, daß Dr. Franz Hartmann in nächſter Zeit hier ſprechen wird, dürfte der Beſuch obiger Vorleſung beſonders zu empfehlen ſein. „Wer wir ſind und was wir wollen“ lautet, ſo ſchreibt man uns, das Thema, über welches der Vorſteher des Deutſchnationalen Handlungsgehilfen⸗Verbandes, Herr Wilhelm Schack aus Ham⸗ burg, am kommenden Donnerſtag, 4. September, Abends 9 Uhr, im „Badner Hof“, G 6, 3, in öffentlicher Verſammlung ſprechen wird. Wir können jedem Kaufmann und insbeſondere den Handlungs⸗ gehilfen nur dringend empfehlen, ſich einmal über die Beſtrebungen dieſes rührigen Handlungsgehilfen⸗Verbandes zu unterrichten. Jedermann wird auf ſeine Koſten kommen, da Herrn Schack der Ruf als glänzender Redner und ſchlagfertiger Debatter vorausgeht. Die ſozialdemokratiſche Volksverſammlung, die geſtern Vor⸗ mittag im Saalbau abgehalten wurde, war außerordentlich zahlreich beſucht. Herr Land⸗ und Reichstagsabgeordneter Ehrhardt aus Ludwigshafen hielt eine Rede über die Centrumsparade in Mann⸗ heim, in der er in ruhigem Tone verſchiedene Vorkommniſſe be⸗ leuchtete. Eine Diskuſſion rief der Vortrag nicht hervor. Näheres werden wir im Abendblatt bringen, da für heute Mittag der Raum mangelte. *Fahndung. In der Zeit vom 21.—25 Auguſt J. Is. wurden im Hauſe Luiſenring 17 Hier mittelſt Einbruchs geſtohlen: 8 Dutzend ſchwerſilberne Mokka⸗ und Kaffeelöffel, 1 ſchwerſilberner Theeſeier, 1 ſchwerſilberne Rahmkanne, 1 goldene Damenuhr mit goldener Kette, 1 goldenes Armband mit Perlen, 1 goldenes Armband mit Rubin und ächten Brillanten, 1 Brillant⸗Herren⸗Vorſtecknadel, 1 ſchwerer goldener Herrenſiegelring, 1 1 gandener Herrenring, 1 Brillantbroche mit ächten Perlen, 1 Brillantarmband, 2 goldene Damenringe, 1 Granatſchmuck mit Collier auf 1 gold. Herrenuhr, 1 ſilberne Herrenuhr, 2 goldene Damen⸗Vorſtecknadeln mit Brillanten am goldenen Kettchen, 1 Korallenſchmuck, Kollier, Armband, Ohrringe und Broche, ſowie ſonſtige verſchiedene goldene und ſilberne Brochen und Ringe ete. Der Werth beträgt etwa 3600 Mark. Für die Wiederbeibringung der Gegenſtände wird von Seiten der Verſicherungsgeſellſchaft gegen Einbruch in Frankfurf a. M. eine Belohnung von 200/ und für die etwa einzeln beigebrachten Gegenſtände 10% vom Werth derſelben ausgeſetzt. Schwerer Unglücksfall. Geſtern Abend wurde beim Hotel Victoria ein Mann durch die elektriſche Straßenbahn überfahren und ſchwer verletzt. Mittels Sanitätswagen wurde der Unglückliche nach dem Allg. Krankenhauſe verbracht, woſelbſt der Arzt aber nur den mittlerweile eingetretenen Tod konſtatiren konnte. Wer der Tode iſt, konnte bis jetzt noch nicht feſtgeſtellt werden. Auf dem rechten Arm trägt er eine Tätowirung mit den Buchſtaben J. F. und der Jahreszahl 1890 ſowie einen Anker, an deſſen Stiel ſich das Bild eines Matroſen befindet, zwiſchen Daumen und Zeigefinger an der rechten Hand iſt gleichfalls ein Anker tätowirt. Daraus darf ge⸗ ſchloſſen werden, daß der Mann offenbar dem Schifferſtande angehört. An der rechten Hand befindet ſich außerdem ein Ehering. Das Alter des Verunglückten dürfte etwa 24 bis 28 Jahre ſein.— Der Polizei⸗ bericht meldet hierüber Folgendes: Am 81. Auguſ t, Abends 8½ Uhr wurde ein noch unbekannter Mann, als er zwiſchen Q und P 7 vor einem in voller Fahrt befindlichen elektr. Straßenbahnwagen über die Straße ſpringen wollte, von letzterem erfaßt und ſo unglücklich auf den Boden geſchleudert, daß er einen Schädelbruch erlitt und be⸗ wußtlos liegen blieb. Mittelſt Sanitätswagens in das Allg. Kranken⸗ haus hier verbracht, verſtarb er bald nach ſeiner Einlieferung, ohne das Bewußtſein wieder erlangt zu haben. Der Verunglückte iſt unge⸗ fähr 20—22 Jahre alt,.60—..64 Meter groß, trug grauen Anzug, ſchwarzen Hut, farbiges Hemd, weißes Vorhemd und auf dem rechten Unterarm wie folgt tätowirt: einen Anker mit 2 gekreuzten Rudern, darunter J. F. 1901. Um ſachdienliche Millhe lingen Über die Perſönlichkeit des Verlebten an die Schutzmannſchaft wird ge⸗ beten. 5 * Muthmaſfliches Wetter am 2. und 3. Sept. Ueber Lappland und dem nördlichen Finnland kiegt noch ein barometriſches Maxi⸗ mum von 765 mm. Ueber Mittelſkandinavien und faſt der ganzen Oſtſee, ferner über Oſtpreußen, Ruſſiſch Polen und Galizien ſteht das Barometer über Mittel, ebenſo über Spanien, Italien und Dal⸗ matien und endlich auch über dem nördlichen Ausgang des iriſchen Kanals. Unter dieſen Umſtänden wird das größtentheils gewitter⸗ haft bewölkte und auch zu vereinzelten kurzen Störungen geneigte, warme Wetter am Dienſtag und Mittwoch noch andauern. Polizeibericht vom 31. Auguſt und 1. September. 1) Am 31. Auguſt er., Abends 59½ Uhr, wurde etwa 250 Mtr. unterhalb der Friedrichsbrücke am linken Neckarufer die Leiche des im Polizeibericht vom 28. b. Mts. erwähnten Mannes, welcher in der Nacht vom 27/28. Auguſt von der Friedrichsbrücke aus in den Neckar geworfen worden ſein ſoll, geländet und in die Leichenhalle auf den Jriedhof hier verbracht. Die Leiche iſt als die des Tag⸗ löhners Franz Sittinger von hier erkannt⸗. 2) Bei der unteren Nachenüberfahrt wurde heute früh 6 Uhr im Neckar die Leiche eines unbekannten Mannes geländet und in die Leichenhalle hier überführt. Der Geländete iſt etwa 45 bis 50 Jahre alt, 1,60—65 Mtr. groß, hat dunkelblonde Haare, Glatze, VCFFFFFFFFFCFCTT——— Oſtens“, und in dieſem Sinne ſoll die Stadt Poſen, wie ſie ein mili⸗ [fläriſches Bollwerk iſt, auch ein geiſtiges Bollwerk ſein. Reiche Mittel aus Staatsfonds ſind dafür zur Verfügung geſtellt worden, und die Wirkungen zeigen ſich bereits. Poſen hat vor drei Jahren ein Königl. Hygieniſches Inſtitut— eine Art mediziniſche Fakultät—, dann eine Königl. Höhere Maſchinenbauſchule erhalten, und neuer⸗ dings iſt der Stadt eine techniſche Hochſchule in Ausſicht geſtellt worden. Gleichfalls in den letzten drei Jahren entſtanden die Kaiſer Wilhelm⸗Bibliothek und das neue Provinzialmuſeum— zwei die Stadt verſchönernde Monumentalbauten. ſchule wurde ſchon früher errichtet, Auch die Stadt ſelbſt hat im letzten Jahrzehnt fleißig an ihrer 1 Gleichſtellung mit anderen Provinzialhauptſtädten gearbeitet. Sie bewilligte große Summen zur Schaffung neuer Straßenverbindungen [[und modernen Pflaſters, erbaute die ſchon erwähnte Schlachthof⸗ anlage, ein neues Stadthaus, mit dem alten Rathhaus durch einen gedeckten Uebergang berbunden, ein neues Stadtkrankenhaus, das aaſt dem bisherigen eine ganze Straßenfront einnimmt, und augen⸗ neuen Provinzialmuſeum über den Schloßberg beſchäftigt, der zu Paradies geſchaffen, der Aufgang zu dem alten Polenſchloſſe, in dem ſich jetzt das Kgl. Provinzialſtaatsarchiv befindet, auf bequemenStein⸗ treppen exmöglicht und die verrußte und auch ſonſt eniſtellte alte Mauer der einſtigen Schloßbaſtion ſtilgemäß reſtaurirt werden. Eine Reſtaurirung ſteht auch dem alten Rathhauſe mit ſeiner prächtigen, aus drei übereinander liegenden Arkaden beſtehenden Oſtfront bevor, das einſt mit bunten Fresken geſchmückt war, nun aber verwittert und jeden Schmuckes bax iſt. Nicht vergeſſen darf auch die J Jürſorge werden, die der Magiſtrat ſeit einig chren d* gärtneriſchen Ver⸗ chönerung der Straßen und Plätze widmet, und botaniſchen Gartens mit großen mieiſten in impoſanten Neubauten. ſtadt, die auf einer Anhöhe liegt, ſondern auch in der Altſtadt, an der Warthe, wird in neuerer Zeit mächtig gebaut. Eine Königl. Baugewerk⸗ ſchaft, dem Wohle der Arbeiter gewidmet. blicklich iſt man mit der Anlage einer ganz neuen Straße hinter dem dieſem Zweck in mächtigem Umfange abgetragen werden muß. In dieſer bisher ziemlich wüſten Gegend ſoll ein kleines gärtneriſches und ſchon Mancher, der ſehr ſkeptiſch einpa 1 hat d die 98 ihl Das gegangene Zoblogiſche Garten, der ſich aus kleinen Anfängen unter ſchwierigen Verhältniſſen zu einem auch in Fachkreiſen geſchätzten Unternehmen entwickelt hat. Der private Unternehmungsgeiſt offenbart ſich im Uebrigen am Nicht nur in der modernen Neu⸗ Es gibt dort nicht mehr viele von den kleinen Häuſern, die einſt jenen Stadttheilen das ſpezifiſche Gepräge gaben. Soeben iſt am Ufer der Warthe ein mächtiger Häuſerkomplex mit drei Straßenfronten in Form eines Trapez' vollendet worden, ein Werk der Gemeinnützigen Baugenoſſen⸗ Es ſind 21 dreiſtöckige Wohnhäuſer, nur für Arbeiter beſtimmt und von ca. 900 Perſonen bewohnt. Die Kaiſerin wird dieſe in ihrer Art großarkige Anlage mit einem Beſuche beehren. Poſen iſt, wenn ſich auch mit der Zeit Manches geändert haben mag, noch immer eine bedeutende Handelsſtadt, beſonders für Spi⸗ ritus, Getreide, Zucker etc. Unter den induſtriellen Anlagen be⸗ finden ſich Spritfabriken, Maſchinenfabriken, eine umfangreiche chemiſche Fabrik, Brauereien und Deſtillationen. Berühmt ſind die Poſener Liköre, die in allen Welttheilen Verbreitung gefunden haben. Durch Eingemeindung dreier Ortſchaften, die zwiſchen den Außenforts und der Stadtenceinte herangewachſen ſind, iſt Poſen neuerdings eine Großſtadt von 120 000 Einwohnern geworden. Sie wird noch mehr wachſen, wenn die Stadtenceinte, worüber ſeit einigen Jahren zwiſchen den Behörden verhandelt wird, auf der Weſtſeite fällt. Zur Exleichterung des Verkehrs iſt endlich das Berliner Thor beſeitigt worden, nachdem man früher das Königsthor, das allerdings an einer weniger frequenten Stelle ſtand, niedergelegt hatte. 15 die Fremden macht Poſen einen entſchieden großſtädtiſchen Ei aſchung über die breiten Straß 8 ffentliche Sauberke usdrud iſertagen Ovationen. Die Zeit betrug für Paris 8 Min. 425 Sek., 15 Herkn Weinberg's„Saskia“, 4510. Platz: 28, 26 20. 5 rothen Schnurrbart, trägt hellgraue Juppe, dunkle Hoſe, die an den Knieen mit großen Flecken ausgebeſſert iſt, ein rothkarrirtes Hemd und alte Zugſtiefel. 3) Ein Fabritarbeiter aus Musbach ſprang am 30. v. Mts. Nachmittags halb 5 Uhr in ſelbſtmörderiſcher Abſicht unterhalb der Arnheiter ſchen Ueberfahrtsſtelle vom Rheinvorland aus in den Rhein, wurde aber von Schiffern geländet⸗ Beweggrund der That ſoll ſein. 4) Im Hauſe I 1, 2 fiel am 30, Auguſt, Nachts halb 12 Uhr in den 1. Stock die Trepßpe ein 28jähriger Bureaugehilfe vom 2. herunter; er erlitt einen Schädelbruch und mußte mittelſt Sani⸗ täts e in das Allgemeine Krankenhaus verbracht werden. 5) Auf der Straße zwiſchen H 3 und 4 ſtieß am 31. Auguſt Mittags 1134 Uhr ein mit einem Pferde beſpannter Wagen mtt einem ee zuſammen, ſo daß letzterer beſchädigt wurde. 6) Das vor einen Wagen geſpannte Pferd eines hieſigen Soda⸗ waſſerfabrikanten ſcheute am 30. Auguſt Nachmittags auf der Lang⸗ ſtraße zwiſchen der 4. und 8. Querſtraße, riß die Deichſel und Zügel ab und gerieth dabei der Wagen auf den Gehweg. Der Lenker des FJuhrwerks wurde vom Bock geſchleudert, aber ht berletzt. Pferd riß ſich vom Wagen los, zum Pumpwerk, wo es aufgehalten werden konnte. ſich nicht ereignet. 7) Am 31. Auguſt Vormittags 11½ Uhr glitt der Korbmacher Michael Strunk hier auf dem Gehtveg vor dem Hauſe E 1, 1 aus, fiel zu Boden und erlitt einen Knöchelbruch, ſo daß er mittelſt Sanitätswagens in das Krankenhaus verbracht werden mußte. 8) Fünf zum Theil ſehr Körperverletzungen, welche auf der Straße zwiſchen K 4 und 5, im Langeröttertweg, auf zwei Schiffen bei der Friedrichsbrücke und in den Wirthſchaften T 5 und T 6, 12 verübt wurden, gelangten zur Anzeige. 9) Verhaftet wurden 25 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. 1755 Aus dem Großherzogthum. 2. Baden⸗Baden, 31. Aug. Unter dem Vorſit des 1. Vizepräſi⸗ denten des Internationalen Klubs, Graf E. Fürſtenberg, fand vorgeſtern in den Klubräumen eine Sitzung des Internationalen Renn⸗Komitees ſtatt, welche ſehr zahlreich beſucht war. Vom nächſten Jahre ab kommt die früher beſchloſſene Erhöhung des Preiſes für das Fürſtenberg⸗Memorial von 58 000 M. auf 60 000 M. zum erſten Male zur Wirkung. Ferner wurde beſchloſſen, den„Großen Preis von Baden“ pro 1904 und das„Fürſtenberg⸗Memorial“ pro 1905 wieder in derſelben Weiſe auszuſchreiben. In das Internationale Renn⸗Komitee und die techniſche Kommiſſion wurde R. Hanie gewählt. 2. Salmbach, 31. Aug. Nach verſchtedentlich eetige dee Verhören wegen des letzten Brandes wurde die Frau des bereits berhafteten Ochſenwirthes Löffler ebenfalls unter dem Verdachte der Brandſtiftung feſtgenommen und nach Neuenbürg abgeführt. 2. Konſtanz, 31. Aug. Die Frau des Landwirths Stadelhofer II dem in Woltmatingen vorige Woche der Blitz das Haus angezün wurde vorgeſtern als Leiche aus dem Rhein gezogen. Die U liche ſcheint aus Verzweiflung über die Folgen jener Gewitteri den Tod geſucht zu haben.— Vorgeſtern haben in Woltmating neuerdings Kinder einen Wagen Heu angezündet. Die Fuhre fand ſich glücklicher Weiſe noch im Freien, wo weniger Schal anrichten konnte. Sport. * Dauerrudern. Das vom Mannheimer Regattaverein veran⸗ ſtaltete Dauer⸗Rudern fand geſtern Nachmittag vom Byotshauſe der Rudergeſellſchaft aus ſtatt. Der Start befand ſich im Neckar gegen⸗ über dem Bootshauſe, während das Ziel im Floßhafen war. Die Länge der Bahn betrug etwa 12 Kilometer ohne Drehpunkt. An dem Wettfahren betheiligten ſich 5 Vereine mit 9 Booten; außer den hier beſtehenden 3 Geſellſchaften waren noch der Raſt elub und die Rudergeſellſchaft Eberbach erſchienen. Die ge Zeiten können als ſehr gute bezeichnet werden, hat doch d heimer Ruderklub, welcher auch den Führungspreis erhie Kilometer lange Strecke in 45 Minuten 15 Sekunden Der Verlauf der einzelnen Rennen geſtaltete ſich folgenderr J. Vierer. Offen für Ruderer, welche vor dem 1. 5 weder auf einer offenen Regatta, noch offenem Dauerrennen g haben. 1) Mannheimer Ruderklub 45,15, 2) Mannheimet verein„Amictia“, 45,38.— II. Vierer. Offen für Ruderer, 1 bei einem offenen Rennen noch nicht geſtartet haben. 1) Ra Ruderelub, 45,36, 2) Mannheimer Ruderklub 47,08, eimer Ruderberein„Amicitia“, 47,49.— III. Vierer. Ruderer, welche bei einem offenen Rennen noch nicht 1) Mannheimer Rudergeſellſchaft 45,52, 2) Ruder geſellſcha bach, 51,20.— IV. Vierer. Offen für alle Ruderer. 1) heimer Rudergeſellſchaft. Der hieſige Ruderklub, welcher ſich falls an dieſem Rennen betheiligte, hatte das Unglück, bei de fahrt in den Induſtriehafen mit ſeinem Boot umzukippen. Motorboot nahm die Fahrer ſofort auf und das ni rannte die Langſtraße hinunter bis Ein Unfall hat Das das Reſultat der Dauerfahrt durch Anſchlag bekannt geg Preisvertheilung vorgenommen. Die ſiegenden Man hielten ſilberne Becher und außerdem diejenige M unſch heimer Ruderklub), welche die Strecke in der kürze ruderte, einen Automobil⸗Rennen. Die vom Frankfurter Au geſtern auf dem Rennplatze am Forfthauſe veranſtalteten! rennen hatten folgende Reſultate: Klaſſe 1, Motorzwe äd Rigaux⸗Lüttich, Erſter; Klaſſe 2, Voiturettes, Adam Rüſſelheim, Erſter; Klaſſe 3, leichte Wagen(Herrenfahrer) Pöge⸗Chemnitz, Erſter; Klaſſe 4, leichte Wagen(Berufsfahr Jahrzeugfabrik Eiſenach, Erſter; Klubvorgabefahren(Handie Bräunig⸗Hanau a.., Erſter; Vorgabefahren für b e rer Joſef Göbel⸗ Mainz, Erſter, Klaſſe 7, große Wagen, Cl Gg. Dinsmore, Erſter. Unfälle ſind nicht vorgekom *Frankfurt a.., 31. Aug. Bei dem heutigen Par furter Achter⸗Rennen gewann den von Louis Dohen Herausforderungspreis die Mannſchaft des Rowing Club mit 3 Längen gegen die Frankfurter Rudergeſellſchaft Eine kauſendköpfige Menſchenmenge bereitete den furt 8 Min. 1525 Sek. Paris hatte vom Start weg Führung, vergrößerte dieſelbe immer mehr und führl über die ganze Strecke. Die Rennen in Iffezheim. IV. Tag. I. Rennen: Schwarzwald⸗Handieap⸗ Pr Stadt Baden: 4000 M. Dem 2. Pferde werden 10 3. Pferde 500 M. garantirt. Es liefen 5 9 85 e. Graditz's„Sturm“, 2. Graf B f 3. Herrn Weinberg's„Veda“. Total 32:10, Platz: 5 56 II. Rennen: Preis von Karlsruhe. U K Preis: 4000 M. Dem 2. Pferde werden 1000 M 700., dem 4. Pferde 300 M. garantirt. 1 2. Frhru. „Souverain“, 3. Graf E. Fürſtenberg's en ennen: Badener Prin ce 15'a Garan te Preishöhe: 24009 M. ger, 3000 M. dem., 1000 M. dem 3. Pfe Monſ. M. Caillault's, Dorine“, 2. M Zuinskis„Srdle 5 zu verſehen. 4. Seite. Seneral Anzeiger. Manngeim, 1. September. 1000 M. garantirt. 10 Pferde liefen. 1. Herrn A. v. Kaulla's „Sauicle“, 2. Frhr. Ed. v. Oppenheim's„Brachvogel“, 3. Herrn R. Haniel's„Rudant“. Total 96:10, Platz: 58, 34, 70: 20. V. Rennen: Waſſerfall⸗Hürden⸗Rennen. Union⸗ KAnb⸗Preis. 3000 M. Verkaufs⸗Rennen. Dem 2. Pferde werden 300., dem 3. Pferde 200 M. garantirt. 6 Pferde liefen. 1. Comte G. de Clariſey's„Pic“, 2. Herrn W. Paſch's„Adda“, 3. Herrn E. Biſchoff's„Nocturne“. VI. Rennen: Wellgunde⸗Steeple. Chaſe. Union⸗ Klub⸗Preis: 3000 M. Verkaufs⸗Rennen. Dem 2. Pferde werden 600., dem 8. Pferde 400 M. garantirt. 6 Pferde liefen. 1. Herrun M. Tillement's„Rafale“, 2. Herrn Suermondt's„Rauten⸗ delein“, 3. Ltu. Frhrn. A. v. Redwitz's„Houfi.“ 3J. Auguſt. V. Renn⸗Tag. I. Chamant⸗Rennen. Union⸗Klub⸗Preis: 4000 M. Dem 2. Pferde werden 1000., dem 3. Pferde 700., dem 4. Pferde 300 M. garantirt. 4 Pferde liefen. 1. Herrn Weinberg's „Karl VII.“, 2. Herrn H. Mauske's„Mazurka“, 3. Frhru. von Oppenheim's„Vishau“. Tot. 48: 10, Platz; 46, 42: 20. II. Prinz Herrmann von Sachſen⸗Weimar. Memo⸗ rial⸗Preis 16000 M. Dem 2. Pferde werden 2000., dem 8. Pferde 1000., dem 4. Pferde 500 M. garantirt. 3 Pferde liefen Herrn Weinberg's„Prinz Hamlet“, 2. Dr. Lemke's„Draga““, 3. Major v. Goßler's„Mauhattan“. Total: 27:10. III. Kineſeur⸗Rennen. Garantierte Preishöhe 10000 M. Hiervon 8000 M. dem Sieger, 1000 M. dem., 600 M. dem., 400 M. dem 4. Pferde. Sweepſtackes 4 Pferde liefen. 1. Graf Buinski's„Eccola“, 2. Kgl. Württ. Privat⸗Geſtüt Weil's„Liebes⸗ ritſet“, 8. Herrn J. Kühn's„Trofaner“. Tot. 15:10, Platz 20, 20:20. IV. Abſchieds⸗Handicap. Preis 4000 M. Dem 2. Pferde werden 1000., dem 8. Pferde 700., dem 4. Pferde 400., dem 5. Pferde 250 M. garantiert. 6 Pferde liefen. 1. Lt. Graf Irſſich's„Dacapo“. 2. Herrn Pappen's„Mandarin“, Wedemeyer's„Marſchall“. Tot. 30, 10. Platz: 24, 26, 22: 20. V. Große Badener Handicap⸗Steeple⸗Chaſe. Garantirte Preishöhe 25000 M. Hiervon 20000 M. dem Sieger, 3000 dem., 1200 M. dem 3, 800 M. 4. Pferde. Sweepſtakes. 13 Pferde lieſen. 1. Mr. White's„Da kommt ſie“. 2. Madame Riecotti's„Gratin“. 5 Herrn H. Anderſen's„Sportsmann“. Tot. 32, 10. Platz: 32 78, 54: 20. VI. Fremersberg⸗Hürden⸗Handiecap. Garantirte Preis⸗ pöhe 8000 M. Hiervon 6000 M. dem Sieger, 1200 M. dem., 300 M. dem 3. Pferde. 8 Pferde liefen. 1. Monf. Es. Fiſchhoß's „Manuscrit“. 2. Mr. White's„Couleur“. 3. Herrn H. Manske's „Criſpi“ Cheater, Runſt und Wiſſenſchaft. Großh. Hoftheater Karlsruhe. Ergänzung des Spielplanes für die Zeit vom 2. bis 7. Sept. Dienſtag, 2. bis Samſtag, 6. Sept. unverändert. Sonntag,.:„Die luſtigen Weiber von Windſor“. Frankfurter Schauſpielhaus. Montag, den 1. September: „Der Erbförſter“; Dienſtag,.:„Das Käthchen von Heilbronn“; Mittwoch,.:„Die verſunkene Glocke“; Donnerſtag,.:„Maria Stuart“; Freitag,.:„Die deutſchen Kleinſtädter“; Samſtag,.: „Der Erbförſter“!; Sonntag,.:„Die zärklichen Verwandten“; Montag,.:„Die Braut von Meſſina“, Frankfurter Opernhaus. Montag, 1. September:„Hoffmann's Erzählungen“; Dienſtag,.:„Die Großherzogin von Gerolſtein“; Mittwoch,.:„Lohengrin“; Donnerſtag,.:„Violetta“(„La Trabiata); Freitag,.:„Die ſchöne Helena“; Samſtag,.:„Der Ring des Nibelungen“, Vorabend:„Das Rheingold“; Sonntag,.: „Der Wildſchütz“; Montag,.:„Der Ring des Nibelungen“, erſter Tag:„Die Walküre“. Der reiche Bilderſchatz der Wormſer Gemälde⸗Ausſtellung hat, wie wir erfahren, eine neue Bereicherung an hervorragenden Werken alter und zeitgenöſſiſcher Meiſter erfahren. Und zwar beſteht dieſe Vermehrung in einer ſehr intereſſanten Oelſkizze, einer Pieta von A. van Dyck und in einer Hafenlandſchaft von J. van Gohen. Von Werken moderner Meiſter ſind drei Thoma und ein Gabriel Max hin⸗ ugekommen. Von dem letztgenannten Künſtler ein„Mädchenkopf“ (Oelbild); von H. Thoma zwei Oelbilder:„Flora“ und„Konzer⸗ tirende Engel auf einer Wolke“ und ſchließlich von demſelben Maler ein ſehr intereſſantes Aquarell,„Flucht der heiligen Familie“. Notisbuch. Im Berliner Schauſpielhaus konnte am Samſtag weder die„Heiterethei,“, die nach Otto Ludwigs Erzählung von Heinrich Welcker bearbeitet wurde, noch das Scherzſpiel„Die Hochzeitsreiſe von Wilhelm Wolters das Publikum erwärmen.— „Der Fall Mathien“ von Triſtan Bernard wurde am Samſtag zum erſten Mal im Berliner Reſtdenztheater gegeben. Das Stück arbeitet mit allbekannten Requiftten, ohne irgendwie bedeutend zu werden.— Im Bunten Theater zu Berlin wurde am Samſtag bas dramatiſche Erzählungswerk von Hugo Salns, dem bekannten Mriker,„Sufanna im Bade“ gegeben. Dem Werke fehlt nach Berliner Krittken einheitlicher Stil und Klarheit.— Prof. Dr. A. Koffel zu Heidelberg wurde zum korreſpondirenden Mitglied der Academte de medicine in Paris gewählt.— Aus Görlitz wird dem B. T. geſchrieben: Am Donnerſtag ging am hieſigen Wilhelm⸗Theater Guſtab v. Moſers und Paul Lehnhardts neueſtes Luſtſpiel„Signor Fredo“ zum erſten Maße über die Bühne.„Signor Fredo“ iſt die Umarbeitung des älteren Stückes„Der Lebemann“, das vor zwölf Jahren in Braunſchweig und ſpäter in Stuttgart aufgeführt, jedoch auf Veranlaſſung der dortigen Schulkollegien vom Spielplan wieder abgeſetzt wurde, weil man eine Verhöhnung des Lehrerſtandes darin erblickte.„Signor Fredo“ gehört zu den beſten Moſerſchen Stücken und errang bei vorzüglicher Aufführung einen guten Erfolg. Die Verfaſſer konnten wie derholt auf der Szene erſcheinen.— Ein ſehr hübſcher Schwank mit luſtſpielmäßigen Zügen:„Das hiſtoriſche Schoiß“ von Alexander Briſſon und de Turique hatte am Deutſchen Volkstheater zu Wien einen durchgreifenden Erfolg.— Am Wiener Jubiläumstheater hat ein Zauberſpiel von Raimun d⸗ „Die unheilbringende Krone“, das nach ſeiner Ent⸗ ſtehun nur einige Male und ſeither niemals gegeben wurde, in einer Bearbeſitung von Müller⸗Guttenbrunnn außerordeitlich gefallen.— Das meue, mit 4 Millionen Mark Koſtenaufwand errichtete Leip⸗ giger Centraltheater wurde am Samſtag in Gegenwart der Spitzen der Behörden mit einer glänzenden Feſtaufführung vor einem geladenen Publikum eröffnet.— Karl Zellers drei⸗ aktige Operette„Der Kellermeiſter“ fand bei ſeiner Erſtauf⸗ führung im alten Leipziger Stadttheater bei guter Darſtellung eine freundliche Aufnahme.— Das Wiesbadener Reſidenztheater er⸗ öffnete die Saiſon mit Leipzigers„So leben wir“. Nach dem erſten Akt blieb das Publikum kalt, ſpäter verhalf es aber dem Stücke zu einer freundlichen Aufnahme. Geſchäftliches. Vam General⸗Agent J. Stürmer, Straßburg i.., erfuhren wir, daß die Ziehung der III. Bad. Invaliden⸗Lotterie garantirt am 5. September in Karlsruhe ſtattfindet. Die Gewinn⸗ liſten erſcheinen ca. 8 Tage nach Ziehung.— Auch erfreuen ſich die Bad. Jubiläums⸗Louſe eines flotten Abſatzes und geht der Vorrath ſehr zur Neige. Es iſt daher zu empfehlen, ſich baldigſt mit Looſen Gleichzeitig wird darauf hingewieſen, daß die Lotterie ſehr günſtig iſt, da die Hälfte der Einnahme zu Gewinnen verwandt wird und 7000 baare Geldgewinne hat. Die Ziehung findet ſchon am 3. und 4. Oktober ſicher ſtatt. Looſe a 1., 11 Looſe 10., Porto und Liſte 25 Pfg. extra, ſind ſo lange Vorrath reicht beim Ge⸗ neralagent J. Stürmer, Straßbung i.., Langeſtr. 107 und in allen durch Plakate und Proſpekte kenntlichen Verkaufsſtellen zu haben. —— 3. Herrn v. Bädernachrichten. * Mvorbad und Heilanſtalt Sickingen. Das herrlich gelegene und infolge ſeiner günſtigen Heilerfolge, ſowie äußerſt angenehmen Wohnungs⸗ und Verpflegungsverhältniſſe beſtens bekannte Moorbad und Heilanſtalt„Sickingen“(Beſitzer Ph. Finger zu Landſtuhl, Pfalz) iſt auch in dieſem Jahre wieder ſehr gut beſucht. Einen Hauptanziehungspunkt bilden neben der allgemeinen Hydro⸗ und Glektrotherapie nebſt Fangobehandlung die Moorbäder, wozu das vorzügliche Material in ummittelbarer Nähe gewonnen und nach einem eigenen Verfahren zu Badezwecken präparirt wird. Für das nächſte Jahr ſind ſeitens des Badebeſitzers verſchiedene durchgreifende Neuerungen geplant. So ſoll vornehmlich für Unterhaltung und Zeit⸗ vertreib der Kurgäſte durch Anlage neuer Spiel⸗ und Unterhaltungs⸗ plätze, ſowie Veranſtaltung regelmäßiger Kur⸗Konzerte Sorge ge⸗ tragen werden.— Event. Beſuchern dieſes beliebten kleinen Bades empfiehlt es ſich vorher mit der Badedirektion wegen Aufnahme in Verbindung zu treten, damit für gute Unterkunft rechtzeitig ge⸗ tragen werden kann.— Auch zu Nachkuren, ſowie Erholungsbedürf⸗ tigen dürfte das unmittelbar am Walde gelegene Kurhotel Sickingen ſehr zu empfehlen ſein. e= 8 Deuleſte Pachrſchten und Telegramme. * Luxemburg, 31. Aug. Nach einer Meldung aus Schloß Hohenburg brach der Erbgroßherzog von Luxemburg geſtern Abend bei der Rücktehr von der Jagd das rechte Schienbein. Das Allgemeinbefinden iſt gut. *. 4 Die Burenführer. * London, 31. Aug. Die Burengenerale Botha, Dewet und Delarey ſind heute Vormittag hier einge⸗ troffen.(Wie die„Münchener N. Nachr. hören, ſoll das große Werk Dewets über den Krieg des Oranjefreiſtaates gegen England im Verlage von J. A. Lehmann in München er⸗ ſcheinen. Ebenſo veröffentlicht General Ben Viljoen bei demſelben Verleger den Kampf der Transvaaler gegen England, ſo daß dieſe beiden Werke mit den Lebenserinnerungen Krü⸗ gers, die zumal die Vorgeſchichte des Krieges enthalten, ein großes, abſchließendes Werk über den Krieg bilden.) *** England und China. * Waſhington, 30. Aug. Der amerfkaniſche Geſandte in Peking, Conger, wird mit China über ein dem engliſch⸗ chineſtſchen Handelsvertrag ähnliches Abkommen in Ver⸗ handlungen treten und hat die Anweiſung empfangen, alle Eng⸗ land zugeſtandenen Vortheile zu verlangen. * Shanghai, 31. Aug. Meldung des Reuter'ſchen Bureaus.— Der engliſch⸗chineſiſche Handels⸗ vertrag iſt nicht unterzeichnet worden. Mackay und die anderen Bepollmächtigten hatten ſich zur Unterzeichnung ver⸗ ſammelt, fanden jedoch, daß das kaiſerliche Edikt nicht befriedige und undeutlich ſei. Mackay hatte Vorbereitungen getroffen, am Nachmittag des Tages wo die Unterzeichnung ſtattfinden ſollte, abzureiſen, weigerte ſich jedoch, den Vertrag zu unterſchreiben und verſchob ſeine Abreiſe, um weitere Mittheilungen aus Peking ab⸗ zuwarten. Die Nichtunterzeichnung erregte Erſtaunen. Die Haltung Chinas zeugt von Mißtrauen; China ſucht eine Ge⸗ legenheit für die eventuelle Nichtanerkennung des Vertrages. **. Hrivat-Telegramme dles„General-Hnzeigers“. Frankfurt a.., 1. Sept. Bei dem geſtrigen Mittag⸗ eſſen im Bootshauſe der Ruder⸗Geſellſchaft Germanja zu Ghren der Pariſer Gäſte, theilte der Frkft. Ztg. zufolge der Vor⸗ ſitzende des franzöſiſchen Ruderverbandes Lagoque mit, daß er mit dem Vorſitzenden des Regattavereins, Ladenburg, als Mitglied des deutſchen Ruderverbandes eine Unterredung gehabt habe über eine Vereinbarung zwiſchen dem deutſchen und franzöſiſchen Ruderver⸗ bande, um es zu bewerkſtelligen, daß künftig das gegenſeitige Starten ohne beſondere Formalitäten geſchehen könne. Die Aus⸗ ſicht auf Annahme dieſer Vereinbarung ſcheine ihm als ſehr gut⸗ Hanau, 1. Sept. Von einem ſchweren Unfall wurde die Gattin des Rittmeiſters und Brigadeadjutanten von Baumbach aus Stettin, die z. Zt. auf Beſuch bei der mit ihr verwandten Familie des Rittmeiſters v. Gckersberg iſt, getroffen. Herr von Eckersberg wollte geſtern Vormittag mit Frau b. Baum⸗ bach auf einem von ihm ſelbſt gelenkten Gig eine Spazierfahrt uber Wilhelmſtadt machen, als kurz vor Wilhelmſtadt das Pferd zur Seite ſprang, ſodaß der Wagen gegen einen Baum prallte und beide Inſaſſen herausſtürzten. Die Dame trug ſchwere innere Verletzungen davon; ihr Zuſtand ſoll ſehr bedenklich ſein. Koblenz, 1. Sept. Am Kaiſer⸗Denkmal ſprang geſtern Abend eine gutgekleidete Dame mit einem bjährigen Knaben, den ſie feſt umſchlungen hielt, in den Rhein. Die Leiche iſt noch nicht gefunden. Szerenzs, 1. Sepl. In dem Dorfe Hegyalia⸗Mad im Comitat Cemplin ſind infolge von Brandſliftung bei heftigem Sturme 100 Häuſer niedergebrannt. * Pretoria, 1. Sept. Milner erlies am 29. eine Verordnung, nach welcher jeder erwachſene Eingeborene eine Kopfſteuer von jährlich 50 Frs. zu zahlen habe. Man glaubt, daß dieſes zur Löſung der Arbeiterfrage beitragen werde. (Die Steuer ſoll die Eingeborenen zur Arbeit zwingen. D..) *** Zur Reiſe des Königs von Italien. * Frankfurt a.., 1. Sept. Zu dem Beſuch des Königs von Italien iſt noch hinzuzufügen: Der König trug die Uniform ſeines 13. Huſarenregiments. In ſeiner Begleitung waren auch Miniſter Prinekti, der Hausminiſter und der Berliner Botſchafter Graf Lanz a. Bei dem Diner berlas der König den kurzen ſchon gemeldeten Trinkſpruch. Später wendete er ſich an den Oberbürgermeiſter Adicke 3, der ſein Bedauern darüber ausdrückte, daß nur ein militäriſcher Empfang möglich geweſen ſei. Der König erwiderte, er habe geſehen, daß auch die Bevölkerung Intereffe an ſeinem Beſuch genommen habe und danke für die freundliche Aufnahme. 1.* Ausſtände. * St. Etienne, 1. Sept. Der Ausſchuß der Berg⸗ arbeiter im Loire⸗Departement beſchloß einſtimmig für den 12. September den Ausſtand im Lofre⸗Revier. *Genf, 1. Sept. Hier herrſcht ein allgemeiner Straßen⸗ bahnſtreik. Nicht ein Tramwah⸗Wagen verkehrt. HFlorenz, 1. Sept. Die Zahl der im Ausſtand befindlichen Arbeiterverbände beträgt 42. Die Café's find ge⸗ Platz nie Soldaten be⸗ 0 die Straßen in zwei Tagen ſein werde. Valenzia, 31. Aug. Die Heizer der Gas⸗ geſellſchaft ſind in den Ausſtand getreten. Volkswirthschakt. Maunheimer Marktbericht vom 1. Sept. Stroh per Ztr. M..00 bis M..—, Heu M..00 bis M..—, Kartoffeln M..— * bis M..— per Ztr., Bohnen per Pfd. 15.20 Pfg., Blumenkohl per Stück 30—50 Pfg., Spinat per Portion 00—00 Pfg., Wirſing per Stück 007 Pfg., Rothkohl per Stück 25.—30 Pfg., Weißkohl p. St. 15 bis 20 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 0., Kohlrabi 3 Knollen—5 Pfg., Kopffalat per Stück—8 Pfg., Endivienſalat per Stück—7 Pfg., Jeldſalat p. Portion o0 Pfg. Sellerie p. Stück—0 Pfg., Zwiebeln p. Pfund 00—8 Pfg., rothe Rüben per Portion 8 Pfg., weiße Rüben per Portion o Pfg., gelbe Rüben per Portion 8 Pfg., Carrotten per Büſchel 5 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion—0 Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 15—20 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück.50 Mk., Aepfel per Pfd. 20—25 Pfg., Birnen per Pfd. 20— 25 Pfg., Kirſchen per Pfd. 0900 Pfg., Trauben per Pfd. 00 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 30—40 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 25 Stück 000 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Gier per 5 Stück 30—35 Pfg., Butter per Pfd..00—.20., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg., Weißſiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg. Stockſiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—.00., Reh per Pfd..00—.00., Hahn(Jg.) p. Stück.20—50., Huhn(jung) per. Stück.70—2., Feldhuhn per Stück.00.—.80., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar 901.00., Gans lebend per Stück —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Aal.20—00 Pfg., Mk., Pflaumen per Pfd. 15 Pfg., Zwetſchgen p. Pfd. 55 g. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Nem⸗Dork, 30. Aug. Drahtbericht der American Line, Sout⸗ hampton. Der Schnelldampfer„St. Paul“, am 28. Auguſt von Southampton ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und ieiſe⸗Burkau Elun d⸗ lach Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 22.23.29. 30. 31.] 1.[Bemerkungen Rouſtanz 714 255 755 900 Maldshut.. 2,992,96 2,962,94 2,90 2,84 Hüningen 22,69 2,58 Abds. 6 Uhr Kehl„„„ J3,15 3,05 2,99 2,96 N. 6 Uhr Jauterburgg„4,47 4,58 4,47 Abds. 6 Uhr Maxan 44,50 4,62 4,46 4,37 2 Uhr Germersheim 4,27.=., 12 Uhr Maunheim J8,96 4,034,05 3,95 3,90 3,87 Morg. 7 Uhr N 1,402,38 1,42 1,35.-P. 12 Uhr Biünlen 2,02 2,002,00 10 Uhr MDDDD 2,27 2,28 2,82 2,24 2 Uhr Noblenz 2,35 2,30 2,32 10 Uhr Aöln 2,33 2,25 2,22 2 Uhr Nuhrort 1,771,67 1,62 6 Uhr vom Neckar: Maunuheim 3,96 4,00 4,05 3,94 3,91 8,85 v. 7 Uhr Heilbreonn 0,91 0,60 0,80 0,56 0,55 V. 7 Uhr —— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Eruſt Mäller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerel G. m. b..: Director Speer. 1 16 Schlitzt nicht! Geht nicht wie * Watte ausein⸗ 75 ander!— in ſchwarz, weiß u, farbig für Blouſen u. Roben von 95 Pf. bis M. 18.65 p. M. Absolut kein Zoll zu zahlen? da die portofreie Zuſendung der Stoffe durch meine Seidenfahrik auf dontschem Grenzgebiete erfolgt.— Nur echt, wenn direkt von mir bezogen! Muſter umgehend. G. Henneberg, Seidenfabrikant(K. u. K. Hoflief.), Zuürich. 201⁴4⁰0 Beste Kindernahrung. Vorzügl. Zusata zur Kuh⸗ mileb. Muskel- u. knochen- bildend. 22mal prämmirt. — Leberall zu haben. Vlederlagen durch Plakate kenntlich. Engros-Lager: Basser- e mann& Co.; Engels& Scheel Nachf,; Imhoff& Stahl. 8 Siegfr. Rosenhain, Juwelier ſetzt D I, 3, Paradeplatz im früher Model'schen Laden. 21902 Kennt Ihr mich nicht? Ich bin das Zeichen der echten Pfeiffer& Diller's Kaffee-Essenz oſen. In allen guten Geſchäften zu haben, ain Leicht löslich leicht verdaulich Jeder öffent⸗ e — 18 1 — Adel Mannheim, I. September. 2 2 Großherzoglich adiſche Stagntseiſenbahnen Mit Wirkung vom J. Septem⸗ ber l. Js, treten von Maunheim h, Laugenargen ermäßigte Fruchtſätze für Getreide ꝛc. in Kraft. Vom gleichen Zeitpunkt ab wird die Station Sennfeld in den Ausnahmetarif 17 für Petroleum undRaphta ab Mann⸗ heim einbezogen. 26226 Nähere Auskunft ertheilt die Großh. Güterverwaltung Mann⸗ Karlsruhe, 29. Auguſt 1902. Generaldirektion. 2* Jungas* Zahlungs⸗Auffordernng. Wir machen darauf aufmerk⸗ ſam, daß das letzte Viertel der Küdtiſchen umlage pro 1902 e fällig wird, und erſuchen er⸗ uſt, die ſchuldigen Belräge ermeiden der perſönlichen N ung gefälligſt anher entrichten. 26225 Mannheim, 1. Septbr. 1902. Stadtkaſſe: Röderer Vergebung v. Straßenbau⸗ Arbeiten. Die Erd⸗, Geſtlick⸗ u. Pflaſter⸗ arbeit zur Herſtellung der„Lange Straße“ von der Altrheinſtraße bis zunt Bahnhof Waldhof im Sladttheil Waldhof ſoll im Sub⸗ miſſionswege vergeben werden. Angebote, welche nach Einzel⸗ und Geſamimtpreiſen geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, bis zum Sanift 6. Septor. 1902, Bormittags 10 uhr, bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Plan und Be⸗ dingungen eingeſehen und An⸗ geborsformulare gegenErſtaltung der Copfalgebühr in Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote an genanntem Termin ee Nachgehote werden nicht be⸗ ickſichtigt. 26148 im, 25. Auguſt 1902. Tiefbauamt. Abtheilung f. Straßenbau: Veſpermauu. . 2 Zwangsberſteigerung. Dieuſtag, 2. Septor. 1902, Nachinittags 2 Uhr, werde ich im Pfiandlokal, Q 4,5 hier im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigein: 8339 1 Schlitzmaſchine, 1 Heft⸗ maſchine ſowie Möbel aller Art. Maunheim, 1. Septbr. 1902. Lindenmeier,Gerichtsvollzieher, Seckenheimernr. 68a. Swangsverſteigerung. Diesttag. den 2. September, Nachmittags 2 Uhr werde ich in Käferthal vor N dem Rathauſe gegen bagre⸗ Zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 1 zweithür. Kleiderſchrank, 1 eiſerner Pflug. 8340 Mannheim, 1. Sept. 19ʃ 2. Augſtmann, Gerichtsvollzieher. Verſteigerung. Iu Auftrage verſtelgere ich nachbenannte Gegenſtände am Miitwoch, 3. Sept. ds. Js., RNachmittags 2 Uhr, in meinem Locale M 3, 17, öffentlich gegen Baar: 3 conipl. Betten, 1 Sopha, 1 Nachttiſch mit Marmorplalte, taun Waſchtiſch, 1 runder Tiſch, ITiſch, 1 Pfeilerſchrank, 1 Klichenſchrank, Vorhänge, veiſch. Bilder, Stühle, 2 geſchl. Spiegel mit Aufſatz, 1 Blumendſch, 1 Waſchmaſchine, 1 Meſſerputz⸗ maſchiue. 8343 Ferner: 1Ladeneinrichtun als stheil. Ladentheke mif kichen⸗ platte und Schubladen, 1Regal, 1 autom. Ladencaſſe, 1 Oelbe⸗ hälter mit Meßglas, 1 Flaſchen⸗ geſtell, 1 Mehlkgſten, 1 Elgarten⸗ kaſten, 1 Eſſiggeſtell mit 2 Fäßchen, großes Aushängeſchild, 2 kleine Schilder, 2 Schaufenſterroulegux, kleines Pult, 1 Meſſinggeſtell mit Glasplatten und Ver⸗ ſchiedenes. Julius Nnapp, 2 Auctiongtor. Donmerſtag, 4. Sept. d. J. gaeee e 40 verſteigern wir au ieſigem Rathszimmer kinen feten Farren. renzhof, 1. September 1902. Stabhalteramt. Schuh. 72 S D. 26220 Jaee Lahn⸗ und fundwassor 7 5 HKitten Glas, Porzellan ꝛc. ꝛc. wird beſtens beſorgt. 5599 E IJ, 15, Schirmladen. mit kleiner Wohnung in guter Geſchäftslage geſucht. Angebote m. Preisang. Unt, L. X. 6 ig. d. Exv. erb. 8116 — Mifondrrmng an dir Afton r der f Süiddentſch. Kabelmerke A ⸗G. Mannhein. Die Generalverſammlung der Süddeutſchen Kabelwerke A G. in Mannheim hat unterm 2. Juli 1902 beſchloſſen, das Grundrapital um M. 600,000.— in der Weiſe herab⸗ zuſetzen, daß je 5 Aktien zu 4 zufammengelegt werden. Dieſer Beſchluß iſt am 14. Juli 1902 in das Handels⸗ regiſter der Stadt Mannheim eingetragen worden. Bezüglich der Durchführung dieſes Beſchluſſes ſind folgende Beſchlüſſe in der oben genannten Generalver⸗ ſammlung gefaßt worden. a. Die Aktionäre haben zum Zwecke der Zuſammen⸗ legung ihre Aktien nebſt Gewinnantheil- und Er⸗ neuerungsſcheinen in einer vom Aufſichtsrath feſt⸗ zuſetzenden und in den Geſellſchaftsblättern bekannt zu machenden Friſt, die jedoch nicht über den 31. Juli 1902 hinaus beſtimmt werden darf, einzureichen— der Aufſichtsrath kann die Friſt verlängern, jedoch nicht über zwei Monate hinaus— und erhalten demgemäß für 5 Aktien je vier Aktien mit dem Ver⸗ merk zurück:„Gültig geblieben gemäß Zuſammen⸗ legungsbeſchluß vom 2 Juli 1902.“ Eine der eingereichten Aktien dagegen wird zurück⸗ behalten und verlierk ihre Gültigkeit. Soweit die von Aktionären eingereichten Aktien zurx Durchführung der Zuſammenlegung nicht ausreichen, der Geſell⸗ ſchaft aber zur Verwerthung für Rechnung der Be⸗ theiligten zur Verfügung geſtellt werden, werden von den ſämmtlichen, in dieſer Weiſe eingereichten Aktien immer eine zurückbehalten und 4 durch den gedachten Stempelabdruck für gültig geblieben erklärt. Die letzteren werden zum Börfenpreis und in Ermangelung eines ſolchen durch öffentliche Verſteigerung verkauft; der Erlös wird den Betheiligten nach Verhältniß ihres Aktienbeſitzes zur Verfügung geſtellt. b. Soweit bis zum Ablauf der dom Aufſichtsrath gemäß Abſ. a feſtgeſetzten Friſt die Aktien nicht ein⸗ gereicht ſind, oder ſoweit die eingereichten Aktien die zur Durchführung der beſchloſſenen Zuſammen⸗ legung erforderliche Zahl nicht erreichen, der Geſell⸗ ſchaft aber nicht behufs Verwerthung für Rechnung der Betheiligten zur Verfügung geſtellt ſind, wird die Zuſammenlegung in der Weiſe ausgeführt, daß die Aktien für kraftlos erklärk und an Stelle der für kraftlos erklärten andere Aktien ausgegeben werden, und zwar für fünf alte immer vier Aktien. Dieſe Aktien ſind für Rechnung der Betheiligten durch die Geſellſchaft zum Börſenpreis und in Er⸗ mangelung eines ſolchen durch öffentliche Verſteigerung zu verkaufen; der Erlös iſt den Betheiligten nach Verhältniß ihres Antheilbeſitzes zur Verfügung zu ſtellen. 26285 Gemäß dieſer Beſchlüſſe fordern wir hierdurch unſere Aktionäre auf, ihre Aktien bis ſpäteſtens 30. September 1902 zum Zwecke der Zuſammenlegun gegen Quittung einzureichen, und zwar bei unſeren Zahlſtellen Pfälziſche Bauk Ludwigshafen u. und deren ſämmtliche Filtalen, Süddeutſche Bauk, Maunheim, Bankhaus G. Thalmeſſinger, Regensburg, Bankhaus Pury& Co., Neuchätel oder bei unſerer Geſellſchafts kaſſe in Mannheim. Diejenigen Aktien, welche bis zu dieſem Termine zum Zwecke der Zuſammenlegung nicht eingereicht ſind, ſowie eingereichte Aktien, welche die zum Erſatz durch neue Aktien erforderliche Zahl nicht erreichen und der Geſell⸗ ſchaft nicht zur Verwerthung für Rechnung der Betheiligten zur Verfügung geſtellt ſind, werden für kraftlos erklärt. An ihrer Stelle und in Gemäßheit der gefaßten Be⸗ ſchlüſſe ſollen neue Aktien ausgegeben und für Rechnung der Betheiligten zum Börſenpreis oder in Ermangelung eines ſolchen zu einem durch öffentlichen Verkauf feſtzu⸗ ſetzenden Preis verkauft werden. Zur Bermittlung des An⸗ oder VBerkaufs von ſind unſere oben genannten Zahlſtellen ereit. Maunheim, im Auguſt 1902. Süddeutſche Kabelwerke.⸗G. Der Aufſichtsrath. Der Vorſtand. C. Eswe in, Kgl. Kommerzienrath, A. Kreidler. Vorſitzender. Mannheimer Dampfschleppschifffahrts- Gesellschaft in Mannheim Gegründet 1842, reorganisirt 1862. Schifftahrt,& Spedition.& Lagerung. Export. DImport. egelmässiger direkter Suterdienst 1. Ohne Anlandung Zwischenwegs: Mannheim Ludwigsbafen eeee Mannbheim 5 Ludwizshafen und vice-versa. ShI b) Zwischen Rarlsruhe, Strassburg und Karlsruhe, Strassbu Antwerpen und 8 ssburg Vice-versa. o) von den Häfen der xheinisch-westfklischen Mon- tanbezirke nach 1. udwighafen and Kehl ruhe, Strassbürg. 2. Mit Umladung in Rotterdam: mit Durch-Connossementen, nach und von Amsterdam, Ham- burg, Stettin, St. Petersburg, Scehweden und Nor- wegen, den Mittelmeerhäfen und anderen überseeischen Plätzen. Anschluss an die Dampfer der Holland-Amerika- Linſe(Niederländisch- Amerlkanische Dampfschifffahrts-Gesell⸗ schaft) und andere überseelsche Linien. Arosse Werſthallen mit elektrischem Krahnenbetrieb. —Neue grosse Lagerhäuser(Keller und Speicher) für Gütor aller Art(keuergefährliche ausgenommen) am neuen Rhein- quai in Mannheim. Eigene Vorwaltungsgebüude in Mannheim und Rotterdam. Grosse Magazine an der Prins-Hendrickade in Rotterdam, RBetriebsmateriat: 7 Raddampfer und 7 Schraubendampfer(hiervon 2 im Bad), Gesammt-Maschinenkraft 8000 H, 66 erstklassige eiserne nud stählerne Schleppkähne mit einer Gesammt-Ladefähigkeit von rund 67,000 tons. 16872 Geſchäftocrüffnung und Empfehlung Freunden und Bekannten, ſowie der verehrl. Nach⸗ barſchaft die ergebene Mittheilung, daß ich die Bäckerei in meinem Hauſe X 5, 5 ſelbſt übernommen habe. Um geneigten Zuſpruch bitte ich 62384 5 Peter Jakoby. Mannheim a) Zwischen und Botterdam —ñä—— 5— T2.,10 Meuwascherela3g t errerche 8 J 2, l6. General-Anzeiger. nnloum bboſer Zabri--MViederlage. Viele palentirte und preispeßhronte Veufeilen. MAusles, Uull 8. Sefte. Delmeullorster elnler Enormes Lager in dortreſtichen Oualitllen. Horassscſildge. 6 4. J. d. GAuulstetler 64, iwillige Feuerwehr. III. Compagnie. Hente Montag Abend 9 uhr Inſammenkunft mit Spareinlage bei Kamerad Obert, 26280 C. GArlinewald, Hauptmann. Turn⸗Verein Mannheim. Gegr. 1846. Eingetr. Verein Unſereuebungs⸗ abende finden in der Turnhalle K G flatt und ſind bis auf Weiteres wie olgt feſtgeſetzt: Niegenturnen: Dienſtag ung ee Turnen der Männerabthei⸗ lung Mittwoch und Samſtag. Turnen der Jugendabthei⸗ lung Mitkwoch und Samſtag. Kürturnen Samſtag. Fechten Mittwoch, jeweils Abds, von 8½ bis 10½ Uhr Damenturnen Abtheilung A: Montag und Freitag jeweils Abends von 8½ bis 10 Uhr. Abtheilung B: Dienſtag und Freitag jeweils Abends von 0 bis 8 Uhr. Herren iſt der Zutritt zu den Uebungsſtunden der Vamenab⸗ theilungen nicht geſtattet. Säüngerriege: Probe jeden Moutag Abend um 9 Uhr im Reſtaurant zum „Kirchengarten“, KR 3, 1. Anmeldungen behufs Aufnahme in den Verein be⸗ liebe man mündlich in der Turn⸗ halle bei unſeren Turnwarten und für die Damenabtheilungen bel deren Leiter oder ſchriftlich an den Vorſtand zu machen. 20196 Der Vorſtand. Der beste Reise- begleiter ist und bleibt der Photogr. Apparat. Nur neue Modelle Hnden Sie bei Mar Hulsolut Grösstes Speolal-Geschäft photogr. Artikel. C I, I. Telſefon 140. 8 8 Frima Süssen Apfelwein Ludwig Leonhard, D 7, 17. Aeues Jauerkraut, Eſſig⸗ u. Salzgurken v. Schillingſche Verwaltung E, 13. 7811 Buftenu,Käsehalle Harzer sis) Kimmel-Käse. M. Kaufmann, D 2, l4. Fimong⸗Brot. Weſtfäliſches Malzrornbrot, Weizen⸗ und Gewürzbrot, leicht verdaulich, 25700 in Laiben à 30 und 60 Pfg. empftehlt Auton Albers, 8 19. Aud en e 1875. Täglich friſch und frei ins Haus. J- Fetlabigtet-f Corpulenz, Fettleibigkeit ver⸗ chwindet bei Gebräuch von anrmann's Eulfetlungs⸗ thee mit naturgemäßer Anwen⸗ dung. Streng reell, kein Schwin⸗ del. Beſtandtheile auf dem Packet angegeben. Quant. Nr.=8 Mk. Ni. 2 5 Mk., bei beſonders ſtarker Corpulenz Nr. 3 7 Mk. Nachnahme oder Poſtauweiſung. Probekarton Mk..50. Nur echt bon Rustavw Laarmann, berford. 26146 Niederlage in Mauuheim: Ludw. Thtele, Badenia⸗Ger⸗ mania⸗Drog., U 1, 9. Die Wählerliſte für Werktags von 10—1 auf und zwar: für die Stadt: Rathha Nur in die Liſte tage ihre Stimme ab Wir fordern unſere ob ihr Name in der Wäh 26133 den 1. September bis einſchließlich Montag, tragung unter Vorzeigen des die Wahl der Stadtverordneten liegt von Montag, den 8. September, u.—8 Uhr, Sonntags von—12 Uhr us II. Stock, Zimmer Nr. 15, „ Waldhof: auf dortiger Polizeiſtation, „ Käferthal: auf dortigem Rathhauſe, „ Neckarau: auf dortigem Rathhauſe. Eingetragene haben das Recht, am Wahl⸗ zugeben. Mitglieder und Freunde dringend auf, nachzuſehen, lerliſte eingetragen iſt, und wenn nicht, deſſen Ein⸗ Steuer⸗ und Umlagezettels ſofort zu veranlaſſen. Der Vorstand. Handes-Cülsse en Vinc. Stock Mannheim, P I, 3. Alle Arten Buchführung, Wechsel-.Effrektenkunde, HRaufm. Reehnen, stenogr., RKorrespon,, Kontorpraxis Schönschr., Ruudsehrift, Maschinenschr. ete, 1016 2 I. Iusiitut am Platze. Uutibertr. Unterrichtserf. Vonmtitl. Persänlienkeiten gaufs Wärmste empfohlen. Unentgeltliche Stellenvermittlung Frospoeete gratis.fruneo, Für Damen separate Räume f 7 adagogium Neuenheim hel Heldelbeyg. Sexta: Prima, 1900/1: 33 Einj., 9 Primaner. Ober Ietc. Vorügl. Ertaige. Kl. Famlillenpenslonat. Or. Volz. 21617 Hemden⸗ Klinik!! planken P 4, 2, 3 Tt. Aufertigung von Herrenhem⸗ den in 1 und ſarbig unter Garantie für guten Siß. Fer⸗ tige Hals⸗ und Armbindchen in Chirting und Leinen Gin ſelbſt aufnähen. Hemdeu⸗Einſätze in Bielefelder Seinen. Reparaturen. e iſt das Beſte für ſchöne Herren⸗ Bärte, gibt haltbar gutes Fagon, macht weich ohne zu fetten. à Gla..—. 25885 Medicinal-Drog. 2. rothen Kreuz gegründet 1888 Th. von Eichſtedt, N 4, 12. NI 15 Heirath! Wittwe, Ausgangs 4oer Johne ſchöne ſtattliche Erſcheinung, ohne Kinder, mit feinein Haltshalt, wünſcht ſich mit einem Mann (Wittwer nicht ausgeſchloſſen) per bald zu verehel. Ernſtgem. Off u. R. A. 90 g. d. Exped. d. Bl. Anuonym wird nicht berückſ. 1107b N Geſucht für häusl. ige. Heitalh. Hane ath. m. 60,0% M. verfb. Verm. e 10 unberückfichtigt. Offert. unt. Nr. Militär⸗Zerein Mannheim. Samſtag, den 6. September 1902 zur Vorſeier des Geburtsfeſtes Sr. Königl. — des Großherzogs NWddem XII. Stiftungsfeste des Bereins ſnit Thoater-Aufführungen ung Festball in den Sälen des Ballhauſes. Anfang Abends 3 uhr. Wir laden hierzu unſere werthen Mitglieder mit ihren er⸗ wachſenen Familien⸗Angehörigen über 14 Jahren freündlichſt ein, recht zahlreich und pünktlich zu erſcheinen. Orden und Ehrenzeichen, Verbands⸗ und Vereinsabzeichen ſind anzulegen. Bier vom Fass. Der Vorstand. Eaufleute Douuerſtag, 4. September, Abends 9 Uhr im„Badner Hof“ G& 6, 3 Oeffentliche Verſammlung. Tagesordnung: J. Vortrag des Herrn Verbandvorſtehers Wilhel m Schack⸗Hamburg über: „Wer wir ſind und was wir wollen.“ 2. Freie Ausſprache, Alle Kaufleute ob ſelbſtändig oder angeſtellt ſind hierzu freundl. eingeladen. Deutſchnationaler Handlungsgehilfen⸗Verband, 26179(Ortsgruppe Mannheim). CTheoſophiſche Geſellſchaf Mannheim Mittwoch, den 3. September, Abends ½9 Uhr im Saale des Hanſahauſes(Thür Nr. 30) rlesuma über: vt. Franz Harimann, ein Plonier der fneos. Bewogung“ Intereſſenten, Damen wie Herren, ſind elngeladen. 26229 Eintritt frei! Ressource-Gesellschaft. Unsere Bibliothek ist vom Dienstag, den 2. September ds. Js. ab wieder geöffnet. Der Vorstand. 2 8 Geld ſcheln, Bechſer Pe ſcen, Hypothek, Erbſchaft u. dergl. weiſt ſof nach ſtreng veell, diskret u. z. günſt. Bediſigung. Eruſt Marlier, Nürnberg 101. 22228 N. 60 000 bis N. 70 000 — erſte per S 5 ſpäter auszuleihen.„Aunt. N. 1157b an die Expd. d. Bl. er leiſſt ſoſort gegen doppelte W icherheit 130 Mic. zu ſolſdem Zinsſuß und Rückzahlung? Anerbieten beför unt. Nr. 1121b an die Exped. Geld⸗Darlehen 805b erhalten Perſonen ſeden Standes zu 4, 5, 6% u. leichter. Quark., Rückzahlung, durch Jakob Brett, Re 185 onſulent,WienlI,Stefanje⸗ ſtraße 15, Retourmarke erwünſcht. Gen verheir. Kaufmaun, Beſitzer eines eigenen Geſchäftes, ſucht die Bertretungen gangbarer Artikel zu übernehmen gegen vereinbarte Propiſion. Ofſerten an die Exped. b. Bl. u. Nr. 8341. ½% Vorder⸗Theaterpl., II. R. abzug. Gefl. Offerten unter A. Nr. Sgas an die Exped. ds. Bl. Wohne T4, 10. 4J. Jacobi Nachf., 11886 anl die Erped. dſs. Blis 26215 in jed. Höhe a Schuld⸗ Bautechniker Jerein Mannheim. Zweigverein des Deutſchen Techniker⸗Berbandes. Jeden Dienſtag ½9 Uhr Sitzung im Wilden Mann. Norgen chauptverſammlung. Den Gäſte willkommen. 25665 Freiwillige Feuerwehr. 8 Die Manuſchaften der 1, und 4. Compagnie werden hiermit aufgefordert, ſich behufs Abhaltung einer Pro be am Montag, den 1. September, Abends 6 Uhr an ihren Spkitzenhäuſern pünktlich und vollzählig ein⸗ zufinden. Die Hauptleute: 26157 Kuh n. Naßner. Zurückgekehrt. Dr. med. Max Müller Specelalarzt für Zahnheilkunde Tel. 2064 26154 N3, 4. Herm. Klehusch Hopüatogaqh, 7510 Hundeſcheerer. Strohmarkt, O 4, 5, Halteſlelle der Straßenbahn. 28702 6. Selte. — Ingenienxſchulem Maunhein. Städtiſch ſubvention irte höhere techniſche Fachſchule. Beſondere Fachabtheilung für Maſchinenban, Elektrotechnik, Püttenkunde und techniſche Chemie. Begin erſemeſters: 15. Oktober. Anmeldungen Zinte rdeu ſchon jetzt entgegengenommen. des rogramm der Ju enieurſchule kann jederzeit al(Iv. Stock) entnommen werden. Der Durcltor: Paul Wittſack. koſte 15 Akführer⸗ und Iionteur⸗Schule Mannheim. Aufnahmebeding.: oder n Fortbildungsſchule, 1 8„ Ajähr Praxis. Beginn des Schuljabres 16. S Jahres skurs. Schulgeld 25 M. Lehrplan erhältlich durch das Re ktorat* Gewerbeſchule. 25436 Das Rektorat: Herth. Eaaashungsausfalt Ton Df. Plähn 5 chtigke Priyxat-Realschule Waldkirch i. Br. Bndi cher en 100 zehrer.— Pension nebst Schul e * 170 5 1200 Mk.(Untersecunda vachung auch bei de enSchularbeite en. 5 5 15 1* Ane Atlan KRhein Dul 25561 Das neue Schujahr beginnt Pienstag. den 16. Sept Die Abgangszengnisse be rechtige m zum ei 8 freiw. Militärdlenst. Gewissenbhafte Beaufs 15 ſiuns zute Verpflegung der anvertr auten 4 linge bei aiss gen Preisen. Reste 15 nterrichts- Aipie 5b1 ospekt, Jahresbericht und Refer, durch, (lie Dire oktlion Trautmann& Wehrle. ApO lio-Theater. Montag, 1. September d. Vollſtänd'ig neues Programp b. a.„The Aissaoua'“. Neu! Llegyptiſche Fakir⸗Truppe. 26218 Sehenswürdigkeit ersten Ranges! Lanor AAza. Neu eröffnet: 23850 Köloſſal⸗Rundgemälde. Efstiumung v. Bazeilles (cedan) l. Septbr. 1870. Tügliche eöfrnot; Eintritt50 Pf.; Kinderu. Militär 30 Pf. 25534 Erfolgreicher Beſuch einer Gewerbe⸗ Zurücklegung des] Hofphotograph J. h. Ciolina Inhaber: Eüdmund Neuhauser Kunststr. N 3. 12 — JA, 13. Am Ring. UA4, 13. witkelebache 1 Münchener Thomasbräu. Brauereiges. Eichbaum. N be findet ſich jetzt 20781 8 imH auſe Neſtaurant„Terminus“ u. Cafe„Merkur“. ainfleriſche Leiſtungen.— CEivile Mreiſe.— Auple Bedienung ½10 15 bpfg Hell Export. Mittag- u. Abendtiseh in u. ausser Ahonnement. Reine Weine.— BWarten-Wirthschaft.— Kaffee. 8 25582 Louis Diehl. 5 ee ee Hötel-Restaurant Weinberg, Halteſtelle der Elektr. Straßenbahn. Grosse Bierlokalitäten. —— Separates Weinzimmer (neu eröflnet.) Diners, Soupers, Speisen à la earte. Sinner⸗Bräu Grünwinkel, Löwen⸗Bräu, München Neu eingerichtete Fremdenzimmer. pD 5, 4 Fruchtmarkt D 5, 4 Weine erſter irmen, offen und in Flaſchen. 28988 Inh. e dee 0 ———————.————————————— EE ii Vredestrasse 6 Ludwigshafen Mkedestrasse lö Einem verehrl. hieſigen und auswärtigen Publikum, meinen lieben Freunden und Gönnern die ergebene Anzeige, daß ich in meinem Hauſe, Wredeſtraße 15 das MWeinrestaurant zu den drei Mohren g jelbſt übernehme und Sanſtag, 23. Ang. eröffnet habe. Nur garautirt reine Weine, gutes Frühſtück, vor⸗ zügliches Mitlagseſſen, in und außer Abonnement, kalte 9 und warme Speiſen zu leder Tageszeit. 26070 Neelle aufmerkſame n Bedienung. Civile Preiſe. Zu lecht zahlreichem Beſuch ladet ergebenſt ein Franz Müller. — Seessseesessg 8 Jaudle für Prauanhandartetteu S 8 K 2, 19.& 2, 19. Der neue 26199 Zuschneidekurs Cauch für Reformkleidung) beginnt am Montag, d. I. Sept. 1902. Anmeldungen hierzu nehme ich qederzeit entgegen. Franziska Bäuerle. NB. Für den Weissnäh- u. Handarbeitskurs werden auch noch Theilnehmerinnen angenommen. S00——— traurige Mittheilung, dass unser lieber Gatte, Vater, Bruder, Schwager, Onkel und Neffe, · Mannheim, I. September General⸗Anzeiger. Todles-Anzeige. Schmerzerfüllt theile ich Freunden und Bekannten mit, dass mein innigst geliebter Bruder Schriftsteller u. Schlossgutsbesitzer nach langem schweren Leiden am Sonntag, 31. August auf Schloss Röschenauerböhe bei München sankt entschlafen ist. Ich verliere in dem Dahingeschiedenen picht nur einen theueren Verwandten, sondern auch einen treuen Berather, der mir bis in die Tage seines Leidens hinein mit Rath und That zur Seite gestanden hat. Interlaken, 1. September 1902. Prau Amölie Juilierat geb. Haas. 26228 Todes-Anzeige. Am 31. August l. Js. verschied auf Schlossgut Röschenauerhöhe Schriftsteler und Schlossgutsbesitzer. Herr Haas war Gründer der seinen Namen tragenden Buch- druckerei und des„General-Anzeigers“, sowie Theilhaber unserer Gesellschaft. Wir werden das Andenken dieses hochbegabten Mannes stets in Ehren bewahren. Haunheim, den 1. September 1902. Dr. H. Haas“s Buchdruckerei G. m. b. H. 26238 Todes Anzeige. on der Reise zurüch Dr. Fritz Fulda, Freunden und Bekannten machen wir schmerzerfüllt die Spezial-Arzt für Chirurgie und Ur K I, 3. 20% Telaphon Ar, 563. Von der Reise zuruück Dr. Netter, Specialarzt für Magen- u. Darmkrankheiten E 3, 15. 262ʃ0 Pliſſé⸗Brennerei. Tatter fallſtraße 24. ler Max Schmidt pemen Freitag Nachmittag im Alter von 45 Jahren und 5 Monaten, nach längerem Leiden unerwartet schnell verschieden ist. Die trauernde Cattin nebst ihren beiden Sönnen. Mannheim, den 1. September 1902. 26219 Die Beerdigung findet Montag, den l. September, Nach- mittags um 5 Unr, von der Leichenhalle aus statt. Dies statt jeder besonderen Anzeige. 24265 Bei BI. 1 Jund Amtertic 38877 K Nerlitz. B School P 2, hj. eine Treppe. 2 gold. Medaillen Paris 1900. Sprachinstitut für Er- wachsene. Engl., Frz., Ital., Span., Russ., Schwed. ete. Nur Lehrer der betr. Nation. —NJach der Berlitz- Methode lernt man »on der ersten Stunde an geläufig sprechen Schreiben. Handels- Gorrespondenz in allen Sprachen. Probestunden und Prospecte gratis.— Lages- u. Abendkurse. Auknahme jederzeit. 180 Zweigschulen. er raſch 1 *4 anEöSisch 2 75 will, melde ſich 15 ECOle franca 180 9 2, 1 1 Converſation— Braliz. AIu. Correſpondenz. öf. Aaterricht. Huüchführg.„Steuographie, Schön⸗ und Maſchinenſchreiben U. ſ. w. . Wurckhardt, L 12, 11, gepr. Lehrer, Bücherreviſot. Brillantbroche (Stern). Abzugeben gegen 9950 Belohnung 93b 1 17.1 We a0 e außerge⸗ b nlich krumm⸗ bein iger Dackel geſtern abl handen gekommen. Ab⸗ zugeb. g. Belohng. C8, 12, II. 10580 Getragene Kleider, 5840 Sklefel u. Schuhe kauft Rech, 8 K, zu kaufen geſucht. 8260 H. Schlink& Comp., eieeee 8. Felag. DerN. Frauen⸗ kleider, Schuhe und Stiefel 10 it erzmann, 5 2 a.., direkt am Bahnhof 25900 95—. 2 In Ladenburg gelegen, 2 6 1 + 2 Mauplätze zu verkaufen. Näheres Bahn⸗ Hoſel, Ladenburg a. N. Inſer ſeither innegehabtes Aſtöckiges Geſchäftslokal, eg. 350 Qm. Flächenraum, Hof Aud Kellerraum, hell(Nordlicht) i preiswerth unter günſtigen Heingungen ſofort zu verkaufen Ader zu vermiethen. Mop. Simon& Lehmann, Eigarrenfabrik 7690 kleine Wallſtadtſtraße 14. Belt Nommode, Tif ch, Nachtt., Feuſierir bill. 3. vkf. B 4,5, II. aiceh Zu verkaufen: Mrößer, faſt neuer Neſtaurations⸗ kerd mit Warmwaſſeraulage und Spüleinnichtung. Kine Ladeneinrichtung, ſeither don Colonialwaatren⸗Geſchäft Velhutzt. 8005 Näh. Aktien⸗ brauevei,&, Maunbeim, 1. September. Franz. Bilart, fümmtlichem Zubehör preiswerth zu verkaufen. „Aotel Meder, L 12, 16. Dollſtändig neu hergerichtet, m 0 8304 Uverkaufen: J roth. Leg! iberg. Räde, prachtv. Begl. u. Wachh. Ehafschen, ca. 2 Elr. Tragkraft, ſaſt neu. Patrigfahrrad. 1 Laſt⸗ 1 Qe T 6, 12, Laden. 1950 —* a f. Näh. Jeau Heckerſtr. 2 IV, rechts. 1129b 7jähr. Mädchen. ssah an die Erped⸗ 1 Dreirad, I Zweirad! billig zu verkaufen. P 1. 7. Gelegenheitskauf. 1 Dezimalwaage und perſchtedene Gasröhren billig abzugeben. Näheres bei der Exp. d. Bl. 8287 In perkaufen: 1 gebr. Federnrolle, Trag⸗ raft 50—60 Ztr., 1„ Bordwagen, 2„ Pflüge mit Vorder⸗ wagen, 1 5 S 1 Waſſerfaß billig zu verkaufen. 8285 Näh. Mittelſtraße 36. Deutſche Schäferhunde 2,1, 5 Wochen alt, prachtvolle Exemplare, dunkel wolfsfarbig, beſter Abſtammung U. raſſeecht, zu Lerkaufen. 83511 Die Mukter der Jungen gebe ebenfalls in gute epe billig abz 3 Jahre alt, ſehr wachſam, ſtubeurgh, kiuderfromm; prima Rattenfänger. Näheres Veterinärarzt Seigel in Viernheim, Mitglied des Vereins Auundebr Wuben Per beſſere Stellung wünſcht, be⸗ nutzt am vortheilhafteſten die int. Stelleuvermittlung Verb. Reform, Holzſür. 3. ꝛo7e Agent o. Neiſender geſ. z. Verk· U. Eigarr. Hohe Vergüt. 26195 H. Jürgenſen& Co., Hamburg. Lehrer⸗Geſuch. Gegen entſpr. Honorar, energiſcher Lehrer geſucht, der bereit iſt, ſeine ganze freie Zeit einem Real⸗Gymn.(U II.), zu widmen; event. auch in Halb⸗ penſion. Der Junge ſoll unter ſtändiger Aufſicht ſein. Schriftl. Offerten unter A. Z. Jolide Einlegerinnen ELERKTROMOTOREN zum Ansehluss an das stadtische Elektrieſtätswerk BISCHOFF& HENSEL., MAMMHELI 0 z. reiephon 172l. Hesuelt: Jolide Falzerinnen Buchdruckerei G. Jacob, N2, 9e0. 8809 Tächtige perfecte Rock⸗ k. Taillenarbeiterinnen cht per ſofort ſu bei dauernder Beſchäftigung 2905 guter Bezahlung. 08 Hoflieferant L. Heidelberg. Nunfmädchen geſucht. Färberei Grün, b 5, 13½. Genbke Näherinnen zum Vor⸗ hangſtepfen geſucht. kassb Färberei Grün, P 5, 131½8. Nr. 8298 an die Exped. ds. Bl. Zwei intell. Leute als Kochfräulein geſucht. Näheres W 4, 11. 8101 Proviſions⸗Reiſende geſucht für hieram Platze. Hoher Verdienſt, event. feſte Auſtell. ung. Gefl. Off. unter K. Tacht. ktäftiges Mäbchen, das die Küche verſteht und kleine Nr. 8300 Kinder lieht, zu ſofortig. Eiutritt au die Exped ds. Bl. erbeten e Thätiger oder ſtiller Theilhaber und⸗ Samſtag 0f 5 5 Uhr, mit 20 bis 30 Mille für eine Sonntag von 10—12 Uhr. 8240 Holzhandlung und Möbel⸗ fabrik in beſtem Betrieb zur weiteren Ausdehnung geſucht. Offerten unter H. Nr. 8827 an die Expedition ds. Bl. erbeten. die auch ſofort geſucht. Eine guſe Köchin, Hausarbeit verrichtet, 6940 Näheres 7. 3, 2. Stock Tüchliger ſelbüſtändiger Formes für kleine Metallgieſterei ſofort geſu Täclle ücgtunibchen 8234 Näheres, II, parterre- geſucht. Angebote unt. K 278 FM an Rudolf Moſſe, Mannheim. 28187 Kutſcher verheir. ged. Cavalleriſt, tücht. ſucht. Meghrere angehende Aleidermacherinnen werden gute Bezahlung in zeines Damenkleider⸗ Maßgescgef ſoſort geſucht. 5 Zu erfragen in der Expedition. Tüchtiges Mädchen ſofort ge⸗ 1 3, 14, 4. St. 8258 General-Vertreter der 1 ſhefclenwahun in ua Hauſe ſowie mit auf⸗ 0 merkſamer Bedienung— mit od. 5 ee 30 8 4. St., 3 Zim., Küche u. Zub' 1. Ang. z. v. Näh. Gontardſtt. 28 (Laden) od. 1 6, 17(Buxeau). 7881 ohne Penſivn— auf 1. Oktober ds. Is. von einem Herrn geſetzten Alters geſucht.— Offert. unter Nr. 8311 an die 6 ——— n * Besthovenstr. 5 1 Manfarden⸗Wohnung, 3 Zim, tit Zubehör per ſofort zu ver⸗ tiethen. 7239 Zu erfr.: Parterre, rechts Künſtlerin ſucht 2 möbl, Zimmer mit Penſion in guter Familie. Offerten unter H. D. 1124b an die Expedition ds. Bl. i ſtad Dammſtraße Ar. 9, 1ſchönſter Lage der Neckar Vor⸗ adt, 2. od. 3. Stock mit Balkons per Oktober od. ſpäter zu verm. Näheres 3. Stock. 8295 Geſucht beſſeres Reffauraut von tüchl. Leuken(Mann⸗ heimer). Frgu in feiner Küche ſelbſtethätig. 5 11 9 Eliſavethſtr. 4 Elegante Wohnungen mits Ain ebſt allem Comfort zu verm käh. 2. Etage. C. Schweikart, Eſi 5801 Mehf. Vobersnillelbmnce mit kl. Wohnung in guter Lage geſucht. Ofſert. mit Preisang. U. K. Z. 1185b an die—— 8 K. Nr. 2 a. d arde e ön, Zimmer u. Küche] ſt 93.455 6 Zimmer, elektr. Licht, reichl. Zubehör zu vermiethen. elegante 4 und 5 Wohnungen mit allemm Zubehör zu verm. Eliſabelhſr. 5 3. Stock Erker, Bad, 7 Eliſabethftr 7 Zimmer⸗ Näh. K. Eyer, Keppler⸗ raße 16a od. L 14, 20 part.—291¶4 per 1. Septbr. zu verm. 8031 7 4. Stock, 43 Zimmer, F 5, 4 Küche und M zu vermiethen. 6 ſchelshelmerſtr. 3 5 Sf St., 2 oder 3 Zim. u. Küche zu 9 Näh. I. I4, 20, Laden. 1717 195b 7, 18 ſchoͤne Wohng. 3 015 Küche in. Abſchl. zu v. 8840 , Fichelsheimerſtraße 27 J. Stock Zimmer u Kllche ſammit zuu vermiethen. Zubehör per 1. Oktober 8344 3. Stock, 4 Zimmet, ammer⸗ Küche und Zubehör ſofort zu] 3. vermiethen. 78775. 7 8 6 Zimmer, Küche 1 43 und Mauſarde per „Oktober zu vermielhen. 8645 Zu er fragen parterre. Zim. u. 1 Kiiche 6 7 45 145 ſoſort zu verm. 8 Daumgart. Gorlegfeldstf 3 ſchöne f Wohng., 8 Zint. u. Küche, für M. 850 zu 75 8555 FNriebrichsfelderſtr. No. 14 Stock, 2 Zimmer und Küſche, Stock, 2 Zimmer und Küche. Näheres Bismarckplatz 10, 494b Neckatvorſtadt, in freier Lage, ferdepfleger, ſofort geſucht Mä jeder Art ſuchen und Näheres 2. Stock. 83396 4. Skf., 1 in, eenn Mädchen finden gute Stellen(kiechenſtr, 10) Gont fürbplat 7 58 Manf 1 ub., J. Oehlert, 15 Jrau Stein, 825 Ipt 810⸗ 8• 308 Part.⸗Zimmer] Jof. bill. zu v. Näh, part. 4750 A. d. Idt. Fleißiges, tücht. Mädchen und Kilche zu verm. 7539 NN geſlcht. I. 6, F. Laden. 957b] Näheres Hinterhaus, II. Jungbusohsſ J. 9 6. Solides erfahrenes, J8. 4(Schanzenſtr.%2 Faſſirerin, kſuch Mädchen, das der 2 Zimmter u. Kiche in. 0 Stock, ſchöne Wohnung, bürgerlichen Küche u. Haushalt Abſchl. ſof. od. ſpät. zu v. 140 Zimmer mit Zubehör)⸗ per mit dem Caſſaweſen vol ſelbſt 1 vorſtehen daug, 9 6 Ammer und 1 klober zu ver niethen 999 ändig vertraut, bei hohem gegen hohen Lohn per 1. 342 25 6 Küche u, 4 Zimmer Näheres 2, 5. 6924 1385 air per ſofort geſücht. geſucht, 3, 10, bart 825“ und Al zu veriniethelt. oh Oſſerten nebſt Photogr. Gehaltsan⸗ 8350 Zeugniſſen n. fſprüchen erbeten. Waarenhaus nHerm. Pietz, H 3, 3, 2. Stock. Ein braves fleißiges Dienſt⸗ mädchen wird per ſoſort geſucht. 8347 5, 2 2, 3. St. Ge jung brav. Mädchen wird ſofort für häusl. Arb. geſucht. 1189b Heidelberg. Tüchtige Verkänferinnen für Putzabtheilung, „ Wäſche⸗ u. Weißwaaren „ Tapiſſerieahthellung bei hohem Salair per ſofor geſucht. 8849 Offerten nebſt Photographie, Zeugniſſe und Gehaltsanſprüche Ladenfräuleingesucht Fürberei Grün, P 5, 181½. 1134b Gebildetes Fräulein eſucht für Nachmittags zu ein. gaahr Off. Unter Nr. 8. Bl. Fahrradl, are zu ver⸗ 7 Ein Mädchen, das bürgerl, lochen kann, wird ſof, geſ. 11520 Frau Wickenhaußer, 0 8, 6, 3. St. Erſte küchl. Kleider Es wollen ſich nur Heifügung von Zeugnißabſch und Photographie. Heſucht ſer ſofort oder 1. Oktober: für Seidesstoffe und Posamenten. Trikotagen. und branchekundige Kräfte melden, unter Louis Landauer, Mannheim. Verkäuferinnen den erbeten. der Schuhbranche ſu Engagement. Commis sucht A in einem Bank⸗ oder Fabrikge⸗ Stelle ſchäfte, derſelbe beſitzt Be⸗ rechtigungsſchein zum Eini., beendete vor 1 Jahre ſeine erbeten. Lehrzeit in: Gee Waarenbhaus Hermann Tietz, beftut gute Empfehlungen 5 Heldelberg. und iſt von angeſehener Na⸗ — milie. rten unter F. voſtl. Wiesba⸗ 26222 D. F. 20 Junger Mann, 20 Jahr alt, ſucht Stell. als Verk, z. Z. in der Drogen⸗ Col.⸗u. Farbw.⸗Branche. Gefl. Off. unter 8. W. 1098b an die Exped. ds. Bl. erbeten. Iim Verkauf bewandert chli 7 9 1 23 Jahre alt, das ne Zeit ſchon ſelbſtändig in beſten Ge⸗ 50 als Verkäuſerin thätig war, ſucht alsb. Stellung. Off. A. d. Erp. d. Bl. u. Nr. 10489 Ficht. Verkuferin dauerndes Gefl. Off. unt. 1173b an die Exped. W. B. stoffe. 26224 Wirklich tüchtige riften, Gehaltsanſprüchen 2 Jinner 10 ige mögl. Balkonwohng., p. 1. Okt. zu miethen geſucht. Off. m. Preis⸗ ang. unt. Nr. 5 N5 d. d. Expd. Zimmerwoh⸗ Geſucht 5 13 in beſſ. Hauſe. Preis 30—35 Mk. Offert. unt⸗ Nr. 8311 an die Ceped. d. Bl. .7 St., 3 Zimmer, K 15 5 Küche nebſt Zubehör zu verim.; kann nur Vormittags beſichtigt werden. Näh., Sa, 1. Stock, Kauzlei. 6947 Wohnung, 7 Zub. bantder ſpäter z, v. bepplerſtr. 3 Kirchenſtr. J0 Sere 0 Badeztil, U. 6825 Näpe Hpibha Zim. Alk. u. Küche bil. zu 9 1 Zim, 1, 11 2. Stock, 7 Zimmer' Kepplerfkr. 25 5 im. U. zu verm. 961b nebſt Zubehör per ſofort zu vermiethen. 290846 Näh. Lliſenrin 33 u. Küche, ſach d. Hofe geh., z. v. 0 .5 3 Zim., , 15, Bureau im Hoj. K I J. 8. St., 7 Zimmer, Küche nebſt Zub. per ſoſort zu verm. 7157 7 im. u. Küche ſof. K4, 16 zu v. Näh. 2. St. vissh, . 13, 5 mehrere 6 und 73 4 9 Zim. ⸗Wohnungen utit allem 3 5 zu verm. Räheres 7, 15, Burenau im Hof. 21776 Langſtraße 99 Lameyſtraße 24, 5. Stock, 2 Zimmer und Auche nebſt Zubehör per 1. Septenber 8201 u vermiethen. Ladey. Näh. Lanteyſtr: 22 verimiethen. Näh. Mittelſtr. 8, Waulbnen N3, 16 Jin uud Wc mit Zubehör zu vernn. 11710 0 7 15 145 15 aen per ſofort oder ſpäter zu ver⸗ miethen. Näheres O 7, 15, Bureau im Hof. 71533 5 Mertfelöſk. 27 be der miethen. Mittelſraße 9 Speiſekammer, Manſardeꝛc. Dill. Näh. 2. S10 ſind 4 Zimmer, Babez., Küche, Näh. Mittelſtraße 8, 9949 zu verm, Baußureau. 0 7, 19. 2. Stock, 5 Zimmier neb ſt⸗ Zu⸗ Mitkeſtraße 2 Hobiiue nebſt Zubehör zu verni. 8121 behör zu 7% 2088 4 e 20, Zimmer, Badezind u. Küche, doch⸗ u. Leuchtg as, Cloſet, ferner un 5. Stock 2 Zimme ud 1 8 a vermiethen. Näh. 2. Stock links. 8198 Mollſtr. 10. Elegante Wohnung, 5 Zim,, Badezim., Küche tebſt Zud mit ſchöner, freier Ausſicht auf Gärten per 1. Oktobe, zu vermiethen. 8151 Näh. 650 7 Burenn Hof. Zuune* u. Küche PE4, 133 zu, permiethen. 6760 R 6 3. Sk., 2 Zimmer u. 5 Küche zu v. 890b R 7 103 2 Zimmer un Küche zu verm. 8 Zimmer 11 Küche zu verm. Giltzuſeten —3 Uhr. 8. St. 8 6 125 St., 3 Zim.n. Kuüche 95 e Okt. zu v. 6888 8 6 291 ſegante d Bohnung, 95 1 Treppe hoch beſt aus 6 Zimmer, Küche, Bad nebſt allen Jubehör per ſoſot zu ver⸗ 4 l. Nuitsſtr. 18, eine ſch. Woh Zim. nebſt all. Zuh, Badez. 711b 7. Sette. 26227 neldelbergerstrasse. 3W1l helmſtraße 12 Vis--vis der Feſthalle, 8 große Zim., Badez. u. Zubeh., p. ſof od. ſpäter zu verm. Näheres 210 D Sommer, Seckenheimerſtr. 80. B2, 10 ert auch Woße Schlaz. g. 1od. 2 Hrn. 3. v. 0 3 5 5 15 2 Tr,. ſchön möbl. 5 2 1 zu v. 1168b 4. 19 S z L 1100 CT. 10 e 07, 11 4. St., freundl. möbl. Ficuner 3 0 2 15 Tr. hoch, einf. mbl⸗ 2 an beſſ. 85 Mann zu v. mß Zimmer u. Peuſion 6 3 Tr., ſchön mbl. 9405 E 2, 3 046 zu vebin. E 2 14 1 möbl. Parterre⸗ 1 971 zim. zu verm. s F 4, 1 2a a Je d 8 Sept ember zu verm. 1052b F 2 ga zwei ſchön möbl. 9 2 Zim. mit od. ohne Penſion f. Israel. ſof, zu v. 4b F 8 14a(Klrchenſtraße 10), mubl. Z. m. 2 Betten ſof..7 9875 ſch. mbl. ſof. zit 1 15 9 5, 11 Zimmer ag 1. 2 2 Belten ſofört zu v. 11680 Mongtl. 18 Mk. mit Kaffee. 5455 5 at Sorandſfe. 9, 11, 13, 15 U. 17, ſind 2 Zümnter n Küche, 3 Zimmer und Küche, 4 Zimmer u. Küche und 1 Laden init 8 Zimmer u. Küche bill. zu v. Näh. Meiltelſtr. 8, Baubur. 8250 J. Dherſtt. 20 fe e uu. Küche, 8 Zim. und Küche und 5 5 Zimmer ünd Küche billig zu verm. 8246 Näh. Mittelſtr 8, Baubureau. 3. Querſtr. 31 ſind 4 immer, Badezim., Küche, Speiſekammer, Manſarde ꝛc. bill! g zu v. 8247 Näh. Mittelſtr. 8, Bauburean. 2 Zimmer und 3 9. Querſtt. 18 u. Küche zu verm. Näheres part. 6997 ia0f ſind 4 Zimmer, Riedfeloſtr. J Babeged. Küche, Manſarde ꝛc. per 1. Okt. billig zll vermiethen. 824 Näh. Peittelſtr. 3, 1 Tr., 55 fein 2 St.„Igut 14 81 p. 0 35 41 Sept. d. c. 1 45 17 Näh, part. uß Tr., hülbſch möbl. September zu verm. 872b K K. 23 Tr., hübſch möbl⸗ Zimmer mit 1 oder 8 8, 5 3 Tr., ſchön imbbl. Eck⸗ zimmer ſof, zu verm. J8 ſcöne gre e 3) 2 Tr., 2 ſchöne gr. Zim, freie Lage, möbl. od. unmöbl.. v. 1140b L 4. 1 4 Tr., 1 niöbl. Zim⸗ 2 Uter J0 verm. 9715 Bismarckſtr., 3 Tr. L.1 10 2 eleg. möbl. Zim, Wohn⸗ u. Schlaſſſm, an beſſeren Herrn zu vermiethen. 9580 L 12, 4 2 Tr. ein ſchön mbl. Wohn⸗ und Schlaf⸗ zim. auf 6 Wochen zu v. 946b J12, 14 sdf. Valto ön zu vermiethen. Niedfeldſtr. 5 ſind 4 Zimmer u. Küche und 2 Zimmer und Küche billig zu vermiethen. Näh. Mittelſtr. 8, Baubureau. 8244 fiezseſr.UI. 205 Küche billig zu vermiethen. 20791 Niedfeldſtr. 10 ſind 2 Zimmer U. Küche. 3 Zim⸗ mereu Küche und 4 Zimmer u. Küche billig zu verm. 8245⁵ Näh. Mitelſtr. 8, Baubureau. möbl. Balkonzim. M2, 1 4. St., 1 einf. mbl. Z. 0 5 14 2 Tr., gut möbl. 2 e 8188 p. 1. Sept. z. v. 947b NI.3 L. Stock Zim. zu vm. 8610 1. 7 2. Stock, 1 ſehr ſchönes, mhl. Zünm. zii v. 10680 6 N 45—3 mbl. Zim. ſofort 0 vermiethen. 8296 1 Tr.., freundl. möbl. Zim. zu verm. 8367 P g! ſchön möbl. Zim. 6, 9 zu verm⸗ 8217 P ein mbl. Parterrezim⸗ P 6. zu vermiethen. 1088b 2. 777 Tr., 2 gut indöf⸗ 0 Zim., einz. od. zitf, Ulit od. ohne Penſ. zu v. 118065 Tr., möbl. Zim, an od. 2 Herren z. 41 Wac da r 317 2 Jim. U. Kitche z. v. Näh. 2. St. 7818 2 Zimmer.⸗ ſheinnufraße ine e 03.15 ie 7 5 B l. d 2 Zubehör, 4. Skock, ſofort z. verm. Näheres Parterre. 8080 2. 11. 3. St., Nheinguſtraße 28 ze elegaute Wohnung, 6 Zimmet, dülche, Speiſekammer, Bad und Zubehör per ſofort oder ſpͤter f ſehbar, zu arte Nheinbanmſraße7 Zim, anche, Bad, Maufardeper Okiober] zu vermiethen. 7883 Näh. Nheinauſtr. 24, part. Rheinſſänferſer⸗ 20, L. Sk., lks., 6 große ſchöne Zimmer in ſreier gel. Lage wegen Wegzugs 07. 24 2. St., gr. ſch. mößl. Zim., für 1 oder 2 Herrn mit Penſ. zu verm. 5695 E 3. St., inbl. Zim, füx R32 9 ig. geb Herrn z v. 6395 R 13 1 Tr., gut u. einfa mbl. Zim. fof. Zil v. 1125 83,2 2 Treppen, ein ſchöß möbl. Zimmer init Penſion, pro ſoſort zu vermiethen. Monat do Mk., 11840 2 K. 1 hüb 5bl. 8 4, 1 A. 11 175 1 100 86,6 S ſch. hübſch mßt⸗ Zimmet zu verm. ſof. 0d. ſpäter zu verm. 9050 N elnhäuf epſt 35, ſchö Wobrg. e Si, gee 1, 2, Vikiteſtroße v. Näh lks. 721b3. Tr., möbl. Zim. ſoß, Aienn e—. 2 St., 2 Zim. u. Küche ſof. z. verm. 840 KMheinhänfer⸗ u. Kepplerftr., Gckhaus, mehrere 2 u. 3. Zinn. Wohn. mit Küche ſof, zu verm. 1791 ebenſo ein Laden m. W̃ zohn. Näheres N 4, 2 Gcke Mheinhäufer⸗ u. Aleln⸗ ſeldſtr., Neubau, ſchöne Wohn. 8 2 u. 3 Zim. u. Küche bis 1. Oktoder zu vermieihen. 8940 Näh. Seckenheinterſtr. 50, park. eiuftraße 3, Vel⸗Ctage, 7 3. Vadez. u, Zußeh. per 1. Nyrſ! eh. früher 3. 9. Daſelbſt 2 Bu⸗ reauzimmer. Näh. part“ 7703 Niedfeldſtr. 14, Wohnung von 1 Zimmer und 2 Zimmer Küche zu vermiethen. 8068 oder ſpäter zu verm. 8277 U.25 1U2, 8.J ismartyl. 55 550 an 1 od. 2 Herrn ſof. zu v. 11285 ammftr. 36,1 Treppe, hüßſch möblirtes Zimmer 10 zu vermiethen. 2. St. Igut mbl. Zim zu vermiethen17895 ſch. möbl. Zim. bill⸗ 3.. 7330 79 1 22 Holſſt. 12 Sicee zn e anr! H 8. Sk., gegen. Niſeuring 52, K 5 Sch Halteſt..elektr. Bahn, groß. eleg⸗ möblirt. Zimmer zu verm. 8840 kennershofſtraße 52,1 Tr., prachtv. 6 15„Wohn. t all. Zubedör, Ausſicht auf Rhein , Schloßgarten ſof. od. ſpäter Ju b. Aſpenleiter, T 1, 11. Sles Schwetzingerſtr.2 0, 8. Stock J Wohng., 2 Zim, u. Küche.! Wohng., 3 Zim. u. Küche im 6 Stock zu vermiethen. 8193 3. Oherſtr. 36 Seckenheimerſtraße 16, 4 St, — ſehr ſchön mbl. Zim. zu v. 17 St., rechts, ein ſchön möbl' Zimmer ſofort zu verm. 1087b Rheindammſtr. 201 Tr. hübſeh Zimmer an beſſereſi 876b N möbl. Herrn zu vermiethen. raisteurſtr. 43, part., Aibl. Zim. ſof zu v. 2 feln 1175b „Schwetzin gerſtr. 128, zwei Zim u. Küche u. 1 Zim. u. Küche i8 1. Oktober zu verm. Näh. im Laden. 1178b Neubau, 2. St. G855 Walfftadtßraße 58, 1 mub! Part.⸗Zim. z. v. 650 Urtes Zimmer an; vermiethen. 10580 244 Tnilt fürſt. 43 beſſere 2 Zim.⸗ Wohn. mit Balkon per 1. Okt. zu verm. Näh. daſ. 11760 Zu vermiethen: 2 ſchöne gr. AImnmer, üche und ſonſtiges Zubehör auf 15. September oder 1. Oktober.— Näh. zu erfragen —25 16, 3 Tr. 94 ſchön möbl. Por, — terrezi m. m. O. oh. 51,1 miet 8253 auf 1. Oklob der zu vern tethen. abinet u. freier Ausſicht Näheres paxterre. Näheres 2. Stock rechts. 914b ethen. 1190 2, 3, 4. St., 3 Zim u. Küche rinz⸗Wilgelmſtr. 23, eleg⸗ 2. Et. 1 8. bl. 1 zu v. Näh. K5, 17, 8. St. b P 7 Zim. mit Zubeh. z. v. 160 325 11 Zim. ſof. z. v. 86h E7,. 14 U ..175 theilnehmen 1 G, 9, 4. St. ale 3. St., beſſ. Schlaffl. mlit Koſt zu v. 9125 4. St Bhs. b. Schlaf⸗ z. Dm.— 2Sb, 22018—4 auſtändi ge Herren können noch an kräft. Mittags⸗ i. Abeudtiſch zu 60 und 40 Pf. 9³ 55 1 !!!.!!...... „ Srosse Parthien gisfb Plüsch- U. Tuof nucnte wertt bis 25 lle jetzt Hl..—, 12.—. 15.— getttücher Hemdenftanele! Velours in vollen Grössen bätrtezephyrwasrehet.S O) Ppfg, la. Oualttät fürEleider.Slousen 5 90 pfg, und höher. Vorzügl,Cöpswaare, A Spfg, Meter.0 Pfg. 5 Ein Posten Cheviots, schw-arz u. farbig kEin Posten keinwollene elegante Blousenstreifen eter 0 Pfg. Meter Mk. 1— beraus vortheihalter Zusstattungsartikelf Bettdamast in schönsten Dessins Setttuchhalpleinen onne Naht Elsässer Orotonne, la. Waare Fertige Wäsche U Baumwolltzanellhemden f. Männer Prauenhemden Sessernerann Aofmalemden u. Bosenä“ Mk..20 M..— 90 Pig. meinen verschiedenen dresse Parlen 5 wen Ichübzen gommmer v Winter. CorSetten Ferkaufsabtheilungen. ſt und ohne ſräger Handschune hsssfönster Ausſührung 80 Pfg. Stra bhillig. Mk..— — Neu eingetroffen::- Ein grosser schweizer Stickereien im einfachen und feinsten Qualitäten Zuu herworragend billigen Preisen.