Abonnement: Kägliche Ausgaber 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt dez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einſel⸗Nummer 5 Pfg GBadiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. (Mannheimer Volksblatt.) Telehräfenn Abdeſe: „„Journal Mannheim““, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2392. Staatsanwaltſchaft und Gerichte, ob nicht eine ſtraffällige Majeſtäts⸗ oder Beamtenbeleidigung darin enthalten, habe Uus ſchließlich dahin erzogen, daß wir dem Worte überhaupt ein zu ſchweres Gewicht beimeſſen. Während der Kaiſer natürlich frei von poligeilicher und ſtaatsanwaltſchaftlicher Kontrolle ſagen könne, was er wolle und demgemäß zwanglos verfahre, ſtänden daneben die übrigen Deutſchen mit dem Zollſtock, wie er ihnen ſelbſt von Obrigkeits wegen eingebläut ſei und richteten demgemäß des Kaiſers Worte. Kurzum, wäre der deutſche Staatsbürger ſelbſt ein freieres und derberes Wort zu ſagen gewöhnt, ſo würde er ſich auch nicht über des Kaiſers Art, frei von der Leber zu ſprechen, ſo viel aufregen und ſie ſo oft bekritteln. Das dürfte ſtimmen! Der Verfaſſer erkennt alsdann rückhaltlos an, was der Kaiſer leiſtete. Er hat die Armee in ihren Spitzen und im Offizierskorps außerordentlich berjüngt. Dann iſt es das un⸗ beſtrittene, ganz perſönliche Berdienſt des Kaiſers, die deutſche Wehrkraft zur See erweitert und verbeſſert zu haben und be⸗ ſtändig dafür zu ſorgen, daß ſeine Deutſchen zu der Erkenntniß auufgerüttelt werden, ohne Seemacht gebe es für ſie keine geſicherte Betheiligung am Welthandel, kein Mitſprechen mehr in der großen Politik. Gbenſo darf man unter die poſitiven Leiſt⸗ ungen des Kaiſers wohl ſein ſtarkes Intereſſe für Handel und Induſtrie rechnen, der Eifer, ſie zu fördern, wie überchaupt ſein Eifer, ſich auf allen Gebieten des öffenklichen Lebens zurecht zu finden und zu unterrichten. Greift er darin auch öfters fehl oder zeigt ſich einſeitig, wie z. B. auf dem Gebiete der Kumſt, ſo hat er zunächſt die Entſchuldigung für ſich, Laie zu ſein und die noch größere, daß Schmeichler ihn zum Sachver⸗ ſtändigen emporloben, auch dort, wo er es nicht iſt. wohl auch die weitſichtige und weitherzige Neigung ſchätzen, mit Perſönlichkeiten jeder Art in Verkehr zu treten, wenn ſie ihm bedeutend in ihrem Fach erſcheinen. Hervorragende Menſchen erregen aͤmmer ſein Intereſſe. Der Kalſer mag alles Andere ſein, nur kein in kleinlichem Fürſtenhochmuth feſtgefrorener Pedant. Sein ſelbſtherrliches Monarchenbewußtſein hat den Zug ins Große, ebenſo wie ſein Drang nach Popularität ſich nicht inner⸗ halb der deutſchen Grenzen erſchöpft, ſondern die Welt erobern möchte. Weiter heißt es: Und dieſer Herrſcher, heute in der Fülle der Männlichkeit, der ſchon als junger Fürſt den Ehrgeis der Selbſtſtändigkeit ſo ſtark hatte, daß er ſeine politiſche Laufbahn alsbald mit der Entlaſſung eines g9eſchichtlichen Koloſſes wie Bismarck einleitete, und der ſich ſeitdem .————— Als Erbgut mütterlicherſeits und als poſitlve Leiſtung darf man Nur Sonntags⸗Ausgabe: 501 8 5 1 05 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Telepfon: Diredkihn und durch die 2 . Druckerei: Nr. 341 E 6, 2. e Etrleſtuſte und verbreitelſe Jeitung in Mannheim und Angebung. E 6, 2.„ Redaktion: Nr. 77 Die Colonel⸗Zeile. 20 5 8 dition: Nr. Alegge Siſecar. 20 8. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. de Die Meklame⸗Zeile 60„ 455„ Filiale: Nr. 815 25 Ar. 408. Mittwoch, 5. September 1902.(mittagblatt.) ̃ 29 5 ſchmeicheln darf, wie kein anderer Herrſcher des Erdballs täglich] Regiments könne und A10 die Stadt Poſen 5 5 en. Aus Aaiſer und Aanzler. dafür zu ſorgen, daß man in allen Zungen von ihm redet, hat als j 15 Bru ige heute das öbniß h 15 5 5 15 euß⸗ 7 8 5 5 ürftiae] leder Bruſt ſteige heute das Gelöbniß hervor: Ich ben ein Preuße, Ueber dies, in letzter Zeit wieder viel erörterke Thema he⸗ Regulator ſeines Temperaments neben ſich daheim nur ruhebedürftige will ein Preuße ſein! imnt der Berline e. 17 5 1 und verhältnißmäßig ſchwache Kleinfürſten, ſowie ein im Grunde 28 55 50 Artikelreihe 9 e 1 ueen Jeitung 28 doch recht machtloſes Parlament. Dazu beſitzt er das verfaſſungs⸗ Poſen„ 2. Sept. Mit dem Haiſer ſind hier eingetroffen: 8 5 mäßige Recht, ſeine Miniſter und den Reichskanzler nach Gutdünken] Herzog Ernſt G er zu Schleswig⸗Holſtein, der ebenſo, wie f e 915 Briefe 55 ich erkpähnt, zu wählen und zu entlaſſen. Sie ſind nach ſeiner eigenen offen aus⸗ der Kronpringz, dem Kaiſer zu Pferde folgte, ferner die Generale von 1 55 A ee ihrer Mehrheit geſprochenen Meinung nur ſeine Diener und Handkanger 0 v. Scholl Wänenfeld Oberſtleutnant v. Plüskod, Reden di Raſtloſigkeit Hauptaufgabe iſt, gelegentlich die bockende Volksvertretung den„ Leibarzt Dr. Ilberg, Oberſtallmeiſter Graf e b die Nerung ſeiner ber⸗ ſeweiligen kaiſerlichen Wünſchen und Abſichten willfährig zu machen Bedel. Vigeoberſtallmeiſter u. Eſebeck, Oberhofmeiſterin Gräfim önlichen Me 9 leder Gelegenheit und die Neigung 3u theatra⸗ und die Bundesfürſten glatt zu bügeln, wenn ſie borſtig werden Brockdorff, welche mit der Kaiſerin im Wagen ſaß, die Hofdamen liſchem Pomp. Man fühlt ſich unbehaglich„daß er ſich fortwährend wollen. b. Gersdorff, Gräfin Stolberg⸗Wernigerode, Oberhofmeiſter Graf breit in die Oeffentlichteit ſtellt, zu jedem Thema ſeine Anſchauung 15 8„Mirbach, Kammerherr v. Keller, Geh. Kabinetschef v. Lucanus, der kundgibt und damit einen Meinungsſturm entfeſſelt. Friedrich Wie kann unter ſolchen Umſtänden ein Reichskanzler auf⸗ Chef des Militärkabinets v. Hülſen⸗Häſeler. Vor dem Gebäude des Dernburg machte dieſer Tage in einer ſeiner Plaudereien eine feine kommenk, fragt der Verfaſſer. Welche Rolle kann er neben oder[Generalkommandos bildete eine Kompagnie des Grenadierregiments Bemerkung, die allerdings mit andern Worten, aber dem Sinne nach gar gegen den Kaiſer ſpielen und mit welchen Mitteln vermag er König Wilhelm I. Nr. 7 die Ehrenwache. Am Berliner Thor über⸗ ungefähr darauf hinausläuft: Wir Deutſchen legten dem Worte] den Geiſt ſeines kaiſerlichen Herrn auch nur einigermaßen zu reichte die Tochter des Oberbürgermeiſters, von Ehrenjungfrauen zu viel Bedeutung bei. Die andauernde Beſchnüffelung eines jeden überwältigen und ſch lenkbar zu machen. geleitet, der Kaiſerin einen Blumenſtrauß. Wortes durch Polizei, 80 Der Aaiſer in Poſen. Poſen, 2. Sept. Um 6 Uhr Abends trafen der Ka⸗ ſer, die Kaiſerin und der Kron prinz hier ein. Auf dem Bahnhof fand großer militäriſcher Empfang ſtatt. Das Grenadier⸗Regement Graf Kleiſt von Nollendorf(12. weſtpreu⸗ ßiſches Nr. 6) ſtellte die Ehrenkompagnie. Der Kalſer, in der Uniform der Gardes du Corps, begab ſich zu Pferde, die Kai⸗ ſerin in einem offenen Vierſpänner in die Stadt. Eine Eskadron des Ulanenregiments Kaiſer Alexander III. von Rußland(weſt⸗ peeußiſches Nr. 1) eskortirte. Am Berliner Thor wurden die Majeſtäten von den Behörden empfangen. Oberbürgermeiſter Witting hielt eine Anſprache. Der Kaſſer erwiderte in einer Rede, in der er für die Kaiſerin und ſich den herzlichen Dank für den Empfang der Stadt ausſprach und mittheilte, er habe mit dem heutigen Tage eine Ordre Hollgogen, wonach das Nahongeſetz ein für allemal fällt. Bei dieſer Stelle der Rede brach ungeheuerer Jubel unter den Taluſenden aus, welche den Platz am Berliner Thor beſetzt hatten. Der Kaiſer, die Kaiſerin und der Kronprinz ſetzten alsdann ihren Einzug in die Stadt fort. Auf dem Wege bildeten Truppen Spalier, die Muſik ſpielte, die Truppen präſentirten. Von dem in den Straßen aufgeſtellten Publikum, ſawie Denjenigen, welche Gie Fenſter beſetzt hielten, wurden den Majeſtäten ſtürmluſche Obationen dargebracht. Am Einzug nahm auch Reichskanzler Graf Bülow theil. Im Generalkommando, wo die Majeſtäten Wohnung nehmen, fand großer Civilempfang ſtatt. In ſeiner Anſprache bei dem Empfang der Majeſtäten erinnerte Ober⸗ bürgermeiſter Witting daran, daß vor genau 100 Jahren König Wilhelm III. an der Seite der Königin Luſſe in Poſen eingezogen ſei. Seitdem ſah die Stadt einen ähnlichen Glanz nicht. Heute, am Tage von Sedan, halte der deutſche Kaiſer an der Seite ſeiner hohen Gemahlin ſeinen Einzug. Im verfloſſe⸗ nen Jahrhundert ſei in Poſen an die Stelle kiefſten Verfalls preußiſcher Geiſt, Zucht und Ordnung getreten. Der Ober⸗ bürgermeiſter wies auf die verſchiedenen Huldbeweilſe hin, die der Kaiſer der Stadt Poſen erzeigte. Auf kaiſerliche Initiative ſei die erſte Erleichterung in den Rayonbeſchränkungen ſeiner Zeit erfolgt, auf des Kaiſers Gebot fielen jetzt die Wälle. Nur im dem heiligen Stuhl betr. der Errichtung der katholiſche in Straßburg wichtige grundſätzliche Bedenken nicht mehr gegenſtehen und daß formelle Bedenken in kurzer Zeit er Poſen, 2. Sept. Beim Civilempfang im Generalkom⸗ mando waren die Spitzen ſämmtlicher Eivilbehörden zugegen, ferner der Erzbiſchof von Poſen und Gneſen, v. St ab le w 8ki. Deutsches Reſeh. Berlin, 2. Sept.(Deutſchland und Ikc⸗ lien). Der„Daily Telegraph“ läßt ſich aus Berlin berichten, daß Italien die von ihm gewünſchten Zugeſtändniſſe für ſeinen Handelsvertrag während der Anweſenheit des Königs bon Italien in Berlin erhalten habe. Dieſe Nachricht iſt laut „Köln. Ztg.“ pöllig unzutreffend, da in Berlin über ſolche Zu⸗ geſtändniſſe gar nicht verhandelt werden kann, ehe die Frage des Zolltarifs ihre Erledigung geſunden hat. Wer im Uebrigen die Verhandlungen der Zolltariftommiſſion mit Auſtmerkſay verfolgt hat, wird wiſſen, daß die Vertreter des Reich beſondere der Graff Poſadowsky, ſich der über italieniſcher Einfuhrartikel, wie Südfrüchte, Blume⸗ ſolchem Nachdruck widerſetzt haben, daß man ſchon d die feſte Abſicht der Regierung ſchließen kann, handel ſchen Akmachungen mit Italien beine unüberſteiglichen rigkeiten zu bereiten. 195 — GZur Errichtung einer katholiſo Fakultät) an der Univerſität in Straßburg München die Nachricht verbreitet worden, es verlaute ii dem Frhrn. v. Hertlein naheſtehenden Kreiſen mit volle ſtimmtheit, daß die Reichsregierung nachgegeben und die Haupk⸗ bedingung des Vatikans für die Errichtung der theolgiſchen Falultät in Straßburg, wonach dem jeweiligen Biſchof in St burg ein Vorſchlags⸗ und Abſetzungsrecht der Profeſſoren di Fakultät zuſtehen ſoll, angenommen habe. Die Nachri dieſer Form iſt unzutreffend. Richtig iſt nur, daß im Verhandlungen die entgegenſtehenden Anſichten ſich bis zu einer ſolchen Grade ausgeglichen haben, daß einem Abkommen m werden. Es bann indeſſen keine Rode davon ſein, daß die R Schatten des Reichspaniers und in den Bahnen des preußiſchen Zwiſchen zwei Vſlichten. Roman 77 Machdruck verboten.] 11¹0 5 Fortſetzung.) 155 1 Aus einer Gruppe ſie umgebender Damen und Herren löſt ſich deine hohe Mädchengeſtalt. Ein weites, an die Antique erinnerndes, eich mit Silber geſticktes, weißes Sammtſchleppgewand, deſſen loſe HFalten durch einen ſilbernen, eine Schlange darſtellenden Gürtel gehalten werden, fließt an den ſchlanken Gliedern hernieder. Die herrlich geformten Arme zieren breite filberne, diamantenbeſetzte Spangen. leuchtend blonden Haares— ſo intenſiv leuchtend, daß es beinahe keth erſchimmert und einen wunderbaren Kontraſt bildet zu den tief⸗ blaugrauen Augen und den ſchwarzen, über dem ſchmalen Naſen⸗ rücken ſich faſt berührenden Brauen.„„ „Herr Sberſt Antonelli— Fräulein Orlowsky—“ ſtellt die Gräfin mit einer Handbewezung vor.„Nir wenig an, liebe Fedoral Ich muß mich jetzt um meine and Gäſte kümmern. Bitte, Marcheſe, Ihren Arm!“ FJFedora verneigt ſich tief vor dem Oberſten. Dann ſtreift ihr 5 eren leuchtender Blick ſeine Züge. ch freue mich ſehr, Ihre Bekanntſchaft zu machen, Herr Oberſt. Bitte, folgen Sie mir!“ Ißhre Stimme hat einen ſeltſam wohltönenden Klang— tief, doll, ein wenig vibrirend. Diem Oberſt iſt, als dringe ſie ihm direkt ins Herz hinein. Faſt fühlt er ſich befangen dieſem ſchönen, ſtolzen Mädchen gegenüber. ein kleines, Licht von Das auffallend hochgetragene Haupt ſchmückt eine Krone „Nimm Dich des Herrn ein Langſam folgt er der voranſchreitenden, hohen Geſtalt durch W i Iauſchiges gierung ſich einem caudiniſchen Joche gebeugt und! angenommen habe, die, wie die Abſetzung der Un durch eine Handbewegung, neben ihr Platz zu nehmen. Fragend blicken ihre Augen ihn an, als erwarte ſie von ihm die Direktive der Unterhaltung.„„ 1 75 Das Herz des Oberſten klopft zum Zerſpringen. Doch beherrſcht er ſich meiſterhaft. Er kann ſeine Augen nicht losreißen von der edlen Mädchenerſcheinung, die faſt bewegungslos, den rothblonden Kopf leicht in die Hand geſtützt, den leuchtenden Blick feſt auf ihr Gegenüber gerichtet, in klaſſiſcher Ruhe den Anfang der Unter⸗ haltung erwartet. 5 Kennen Sie meinen Freund Toſti ſchon lange?“ fragt er endlich, nur um etwas zu ſagen. „Schon ſeit vielen Jahren. Er beehrt die Empfangsabende der Gräfin Merikoff häufig mit ſeiner Gegenwart.“ WWie oft empfängt die Gräfin?“ „Manchmal zweimal wöchentlich. Petersburg.“ 2 „War Ihnen das nicht zu viel? Ihre Jugend, müſſen darunter leiden.“ Fedora lacht leiſe auf— ein ſilberhelles, melodiöſes Lachen. „Ach nein, Herr Oberſt. Die Geſundheit iſt die beſte Protek⸗ torin der Schönheit— und ich erfreue mich vortrefflicher Geſund⸗ heit. Doch— ſie wird ernſter—„woher kennen Sie den Grafen Toſti? Vermuthlich von Ihrer Heimath her??/« Auf einem niedrigen Divan läßt ſie ſich nieder Und bittet ihn Wir leben ſehr geſellig in denn zwanzig Jahren in Petersburg. Hier erwies er ſich mir als treuer, aufopfernder Freund während einer für mich überaus „Habe ich eine verwandte Seite in Ihrein Innern berührt? Sollten auch Sie Welt gekoſtet haben?“ Fedora antwortet nicht. Langſam ſteigt ihr das Blut in die en, dem marmorbleie verleihend. t ſie, ſchon, ſo jung noch, die Leiden dieſer einem plötzlichen ſie ein paar Sekunden zwiſchen den ſeinen. ſprache des Franzöfiſchen gratulfre,“ ſagt er nach einer Par ba rend fpelcher beide ſichtlich mit einer gewiſſen Befangenheit kämpfen um dieſe zwei einander ganz fremden Menſchen ihre zarten Fäd ſpinnen? Regt ſi Tochter zueinander hinzieht?“ ſtaunt.„Wir Ruſſen ſprechen alle mehrere Sprachen faſt e gut wie unſere Mutterſprache. franzöſiſch auch engliſch, deutſch, ſpaniſch und italieniſch. J das Erlernen Ihre Schönheit gar 5 e Außergetyöhnliches in ihnen, als ſeien ſie etwas durchaus Alltät Fräulein? Sie können ſoviel „Nein,“ erwidert der Oberſt gepreßt.„Ich lebte vor mehr reg 15 zh,„ kann ich dieſe Frage leider nicht. Seien Sie mir 5 15 55 Sie werden bleich, mein Fräulein, unterbricht er“ Auf dem Geſicht des Oberſten lä mpfen Verlegenhei gefallen mitei könn chen Teint den matten Schimmer desß —— Ver die ſchlanken Fing Mit kräftigem Druck umfaß Dann gibt er ſie wieder frei. „Geſtatten Sie, daß ich Ihnen zur Ihrer vorzüglich Aus⸗ Iſt es nicht, als walten unſichtbare Mächte, welche leiſe, ch das Blut, welches unwiderſtehlich Vater „Warum gratuliren Sie mir dazu?“ erwidert ſie ſichtl Ich 3. B. ſpreche außer ruſſiſch u fremder Sprachen zu meinem Liebling Fedoras Worte kingen ſo natürlich, als findet ſie Umſo erſtaunter iſt der Oberſt. „Weßhalb dieſer große Aufwand von Geiſteskräft iel Sprachen kaum verwerthen? Sie wendet den Kopf ettdas zur Seite. „Doch, Herr Oberſt. Ich verfolge ein beſtimmtes 3 „Ein Ziel? Darf man fragen, welches Ziel?? Leiſes Lächeln umſpielt Fedoras feine Lippen. O ja, fragen darf man ſchon, mein Herr— ab 5 nander. „Hoffentlich gibt es au en,“ ch Fragen, die Sie m verſucht er zu ſcherzen. rhebt Jedora ſich plötzlich. zeihen Sie! Ich ſehe d ſere Unterhaltung ſſe folgend, dem Obe de entgegen. . Freunde wieder zuführens⸗ PMarcheſe Toſti. 2. Seite. General⸗Auzeiger. Mannheim 3. September. durch einen Biſchof, mit den Hoheitsrechten des Staates im Widerſpruch ſtehen würden. * Hamburg, 2. Sept.(49 ehemalige Buren⸗ krieger) deutſcher Nationalität, darunter drei Offiziere, die zum größten Theil ſeit langer Zeit auf St. Helena in engliſcher Gefangenſchaft waren, ſind in vergangener Nacht mit dem Reichspoſtdampfer Herzog hier angekommen und von den Ver⸗ tretern des Burenhilfskomitees des Alldeutſchen Verbandes und des deutſchen Centralverbandes des Rothen Kreuzes bewill⸗ kommmnet worden. Ausland. * Großbritannien.(Die Rückkehr der Buren⸗ generale). Bei ſtrömendem Regen trafen die Generale, Botha, De Wet und Delarey in Begleitung des Sekretärs Brebner am Sonntag⸗Morgen von Rotterdam in London ein. Die Generale ſtanden auf Deck, als der Dampfer ſich der Werft näherte. Sie weigerten ſſich, den Ausfragern der Blätter über ihre Abſichten Mittheilungen zu machen. Nur Brebner erklärte, es ſei nicht möglich, über die Dauer des Auf⸗ enthaltes in London oder über die Einzelheiten der dort zu er⸗ ledigenden Aufgaben irgend etwas zu äußern; es richte ſich Alles nach den Umſtänden. Die Generale beabſichtigten, von den maſſenhaften Gerüchten, die über ihre Abſichten in der Preſſe perbreitet worden ſeien, weder zuſtimmend noch widerſprechend Nokig zu nehmen. Trotz der frühen Stunde des Eintreffens des Dampfers hatte man das Anſammeln einer großen Menſchen⸗ menge erwartet, die Werftthore abgeſchloſſen und eine ſtarke Ab⸗ theilung Polizei in die Gegend der Landungsſtelle beordert. Der heftige Regen mochte wohl dazu beigetragen haben, daß nur an wenigen Stellen des Weges geringfügige Volksanſammlungen ſtattgeſunden hatten. Die Generale wurden überall höflich gegrüßt. (Ehamberlain über die Kriegführung.) Am Samſtag vertheilte Frau Chamberlain in Birmingham Denk⸗ münzen an die Mitglieder einer Ambulanz, die in Südafrika thätig war. Der Kolonialminiſter ſagte in einer Anſprache Folgendes: „Es iſt nicht meine Abſicht, bei den ſchmachvollen Verleumdungen zu verweilen, von denen viele in unſerm Lande erfunden wurden und eine weite Verbreitung auf dem europäiſchen Feſtlande fanden. Verleumdungen, welche die Ehre des engliſchen Volkes und die Menſchlichkeit der engliſchen Armee trafen. Sie ſind in der Lage, den Werth dieſer Schmähungen zu erkennen, und ich glaube, daß Sie mir zuſtimmen werden, wenn ich ſage, daß niemals in der Geſchichte von einem Kriege berichtet wurde, oder daß der Aelteſte Uniter uns ſich keines Krieges zu entſinnen bermag, in welchem man aufrich⸗ tiger bemüht geweſen wäre, die Uebel des Krieges auf ein Mindeſt⸗ maß zu beſchränken und ſo weit möglich, die Empfindungen und das perſönliche Intereſſe der Beſiegten zu ſchonen. Meine Herren, in unſerem Lande wird dieſe Thatſache anerkannt. Sie wird ſpäter auch von denen anerkannt werden, die durch ſchmutzige Lügen, die unter ihnen überwogen, heute das Gegentheil zu glauben veranlaßt wur⸗ den. Niemals bevor, ſage ich, hat eine ſiegreiche Armee dem ge⸗ ſchlagenen Gegner größere Rückſichtnahme und Großmuth bewieſen. Niemals iſt im Verlaufe eines Krieges weniger Grauſamkeit, weniger abſichtliche Grauſamkeit, oder abſichtliches Unrecht zu ver⸗ zeichnen geweſen. Das berechtigt uns, ſtolg zu ſein, und Sie ſelbſt können einen Theil dieſer Zufriedenheit beanſpruchen, mit der wir auf dieſen Charakter des Feldzuges, an dem Sie theilnahmen, zu⸗ rückblicken.“ Aus Stadt und Land. „Maunheim, 3. September 1902. Naufmänniſcher Uuterricht. Die Verhandlungen des vom 4. bis 8. d. M. hier tagenden Kongreſſes des deutſchen Verbandes für das kaufmänniſche Urter⸗ richtsweſen befaſſen ſich mit der Löſung akut gewordener Fragen juri⸗ diſcher, ſchultechniſcher und wirthſchaftlicher Natur. Keine Dis⸗ ziplin hat in der allerneueſten Zeit ſo umfangreiche Neuordnungen, ſo laut und beharrlich verlangte Einrichtungen aufzuweiſen, wie das große Gebiet der Ausbildung des geſammten Kaufmannsſtandes. Neue Bahnen ſind betreten, neue Forderungen werden vorgebracht und neue Fragen harren ihrer Antwort. So wird angeſichts der nicht geringen Aufgaben, die dem vierten Kongreſſe des kaufmän⸗ niſchen Unterrichtsweſens geſtellt ſind, großes Intereſſe ſeiner Tagung entgegengebracht werden, ganz beſonders von den Mann⸗ heimern, da ſie gerade jetzt Zeugen der mächtigen Organiſation des hieſigen Handelsſchulweſens ſind. Die Fragen, die vom 4. September an in der Aula des Realgymnaſiums zur Berathung gelangen, ſind von hervorragender Bedeutung und die Namen ihrer Referenten bürgen für eine recht inſtruktive Verhandlung, ſo daß auf eine ſehr zahlreiche Antheilnahme von Seiten hieſiger Handelskxeiſe gerechnet werden kann. Aber nicht allein die Kaufmannſchaft berühren die Verhandlungen, ſondern auch diejenigen Eltern, die ihre Kinder dem Kaufmannsſtande zuführen wollen; ſie werden durch ihre Theil⸗ nahme an den Verſammlungen einen tiefen Einblick erhalten in die leider von manchen Kreiſen noch nicht vollauf gewürdigte Bedeutung des modernen Handelsunterrichtes. Für ſie wird von großer Wichtigkeit ſein, die erſte Verhandlung, betreffend die Verechtigungsfrage bei den Handelsſchulen. Referen⸗ ten; die Herren: Oberrealſchuldirektor Profeſſor Dr. Wernicke, Braunſchweig und Realſchuldirektor Lößl, Ludivigshafen a. Rh. Immer legen ſich doch die Eltern, bevor ſie ihre Jugend einer Schule anvertrauen, die Frage vor, welche Berechtigungen, d. h. Gegen⸗ leiſtungen aus dem erfolgreichen Beſuche der betreffenden Anſtalt abzuleiten ſind; bei den Handelsſchulen mit Mittelſchulcharakter iſt in dieſer Hinſicht noch ſehr viel Arbeit offen und im Intereſſe der Zu⸗ kunft der Schüler wie der Anſtalten ein intenſives Vorgehen nöthig; Die vielen Hunderte von bildungseifrigen Mannheimern, die regelmäßige Beſucher der Vorleſungen des kaufmänniſchen Vereins ſind, muß zum Beſuche der Verhandlungen die Frage anregen: „Welche Einrichtungen für fachwiſſenſchaftliche Vorträge ſind von den Handelskammern reſp. kaufmänniſchen Vereinen bisher getroffen worden, wie haben ſich dieſelben bewährt und auf welche Weiſe iſt der Ausbau derſelben zu fördern?“ Referenten: die Herren: Han⸗ delskammerſyndikus Dr. Mol lat, Frankfurt a. d. Oder und Kauf⸗ mann Julius Witzigmann, Mannheim. Eine Wikthſchafts⸗ und Bildungsfrage par exzellence liegt in dem Thema:„Wie weit liegt ein Bedürfniß für die Ausgeſtaltung des kaufmänniſchen Unterrichts für weibliche Angeſtellte vor, und welche Grundforderungen ſind in dieſer Beziehung zu ſtellen?“ Referent: Herr Generalſekrekär Dr. Silbermamn, Berlin und als Correferentin: Fräulein v. Roy, Königsberg. Gerade dieſe Programmnummer dürfte für viele hieſige Firmen aktuelle Bedeu⸗ tung haben. Hat doch die Herbeiziehung der weiblichen, in kauf⸗ männiſchen Betrieben beſchäftigten Jugend zum geſetzlichen Han⸗ delsfortbildungsſchulunterrichte in manchen Kreiſen nicht geringes Aufſehen erregt. Der Direktor einer Kolonialſchule, Herr Fabarius, Witzen⸗ hauſen a. Werra, wird ſprechen über:„Die Bedeutung der höheren Handelslehranſtalten für die Heranbildung der Trüger heimiſcher Unternehmungen in neuerſchloſſenen Wirthſchaftsgebieten ſowie Be⸗ deutung der Reiſeſtipendien als Ergänzungsmittel für dieſe Aus⸗ bildungsbeſtrebungen“. Ein böllig unbeackertes Feld deutſcher Han⸗ delsſchulthätigkeit! Nachbarländer wie Frankreich, Belgien haben längſt ihre„Bourse de voyage“ eingerichtet für dieſen Zweck, Eng⸗ land und die Vereinigten Staaten von Nordamerika wenden jähr⸗ lich große Summen hierfür auf. Dies die Fragen, die von allgemeinem Intereſſe ſind. Dagztwiſchen bringt das Programm noch verſchiedene Themen rein techniſcher Natur, die den Schulmännern Gelegenheit zur Ausſprache geben. Im Ganzen aber muß der Tagesordnung der Kongreßverhand⸗ lungen unumwunden zugeſtanden werden, daß beim erfolgreichen Verlaufe der Verhandlungen ſie der Anregungen genug gibt zum feſtgefügten Ausbau des modernſten aller Lehrgebäude, des Handels⸗ ſchulweſens. Auf! Mannheimer! Helft mitbauen! U1. Bauptverſammlung des Verbandes Deutſcher Gewerbevereine. (Zweiter und letzter Tag.) .u. H. Kaiſerslautern, 2. Sept. Die heutigen Verhandlungen begannen mit einem Referat des Rechtsanwalts Dr. Calman Alzey über die Sicherung der Forderungen der Bauhandwerker. Der Redner beſchäftigte ſich eingehend mit den beiden, von der Reichsregierung vorgelegten Entwürfen eines Reichsgeſetzes betr. die Sicherung der Bauforderungen vom Jahre 1901. Den erſten derſelben erklärte er für unannehmbar mit Rückſicht darauf, daß dieſer die Lieferanten ausſchließe. Denn damit ſtehe er im ſchärfſten Gegenſatz zu einer ſeit Jahren einmüthig von allen gewerblichen Verbänden erhobenen Forderung. Er würde den Handwerkern nur einne unvollkommene Sicherheit gewähren und für ganze Branchen, 3. B. die Bildhauer, völlig werthlos ſein. Der erſte Entwurf gewähre nur demjenigen Gewerbetreibenden Sicherheit, der unmittelbar mit dem Bauherrn abſchließe. Es könne alſo der Bauherr die Wohlthaten des Geſetzes dem Kleingewerbetreibenden entziehen, ſobald er die Arbeit in Ge⸗ neralentrepriſe vergebe. Ein unzuverläſſiger Unternehmer könne den einzelnen Gewerbetreibenden um alle Vortheile des Geſetzes bringen. Das Geſetz habe nur dann praktiſchen Werth, wenn es jedem beim Bau betheiligten ſelbſtſtändigen Gewerbetreibenden zur Bauhypothek berechtige. Auch der zweite Entwurf ſei nicht ganz einwandfrei, aber er gewähre doch 1. dem Nachmann des Unternehmers das Recht; die Bauhypothek anzumelden, wenn Erſterer es verſäume, 2. eine Art Bauhypothek an der Bauhypothek des Vormannes, ein Pfandrecht an den eingetragenen Rechten des Letzteren, 8. könne er durch formelle Anzeige ſeiner Forderung an den Bauherrn bewirken, daß ſpätere Zahlungen an ſeinen Vormann auf die von ihm geleiſteten Ar⸗ beiten ihm gegenüber keine Giltigkeit hätten. Der Bauherr könne in dieſem Falle die Forderung hinterlegen. Eine bedauerliche Ein⸗ — Haupt! In ſeinen Zügen ſteht deutlich herbe Enttäuſchung überdas unvermittelte Abbrechen dieſer für ihn ſo wichtigen Unterhaltung geſchrieben. „Nun, wie gefällt ſie Dir, Eugeniv?“ fragt gleich danach der Schtveigend neſgk der Oberſt das „Gefallen?“ wiederholt der Oberſt erregt.„Ich bin unſäglich glücklich und ſtolg, ein ſolches Mädchen meine Tochter zu nennen⸗ Wie ſchön ſie iſt— und wie vornehm! Sieh dorthin—“ Er blickt nach dem anderen Ende des Saales, wo Fedora neben einem kleinen, rothhaarigen Herrn von entſchieden ruſſiſchem Thpus ſteht, der lebhaft geſtikulirend in ſie hineinredet, während ſie hoch⸗ aufgerichtet, mit einem überlegenen Lächeln um die Lippen, zuhört. „Welche Senſation wird ſie in Neapel machen!“ fährt der Oberſt mit gedämpfter Stimme fort.„Natürlich gebe ich von nun an mein Einſiedlerleben auf und führe ſie ſelbſt in die Geſellſchaft ein!“ Der Marcheſe nickt. »„Aber vergiß nicht ihre ſozialiſtiſche Erziehung, alter⸗ Junge! Dem energiſchen Ausdruck ihres Geſichtes nach wird es ſchwer ſein, ſte von einmal gefaßten Anſichten abzubringen Du biſt alſo ent⸗ ſchloſſen, Dich ihr heut ſchon zu erkennen zu geben?“ „Ia. „Willſt Du es nicht erſt noch beſchlafen?“ „Wozu? Ich bin ganz feſt entſchloſſen.“ (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Weshalb Holbeins Schwimmverſuch über den Kanal miß⸗ klückt iſt. Die erſtaunliche Schwimmleiſtung Montague Holbeins nimmt noch immer das Intereſſe der engliſchen Blätter in Anſpruch, wenn auch das eigentliche Ziel derſelben nicht erreicht iſt. Der Schwimmer ſah, wie aus London vom Sonnabend berichtet wird, nach ſeiner großen Anſtrengung ſchon wieder ſehr gut aus; er ſchien ſich von ſeiner Ermattung vorzüglich erholt zu haben. Ex ruhte hoch in ſeinem Hotel zu Dover; außer einer Steifheit in den Armen, ultern und Veinen und Schmerzen in Hals und Mund infolge des geſchluckten San ſſe ihm das 22½ ümmen nichts angethau. Einen vierten Verſuch wird Holbein jedenfalls in dieſem Jahr nicht machen, weil die Gezeiten zu veränderlich ſind und den Schwimmer in einem Halbkreis führen können oder ihn im Kanal herumtreiben. Holbeins Mißlingen ſcheint das Problem, wie man über den Kanal ſchwimmen kann, gelöſt zu haben; die er⸗ fahrenen Leute ſcheinen jetzt darin übereinzuſtimmen, daß man bon Dover aufbrechen muß, da die Strömung von der Nordſee ſchneller iſt, als die vom Kanal. Wäre Holbein von Dover aufgebrochen, hätten ihm die Gezeiten, die er antraf, wunderbar angepaßt. Die zweite oder weſtliche Fluth würde ihn in eine ſehr günſtige Lage gebracht haben; eine ſolche Folge von Gezeiten half gerade Kapitän Webb. Die berrätheriſche Strömung, die Holbein hatte, als er nach Dover zu treiben gedachte, iſt eine Strömung zwiſchen zwwei Sandbänken dicht am Lande, und wenn ein Schwimmer erſt in ihr iſt, muß er mit ihr gehen. Ben Brailey, der Präſident eines Schwimmklubs, entdeckte, daß Holbein in ſeinem geſchwächten Zu⸗ ſtande in der Strömung hätte leicht ertrinken können, was Holbein auch zugibt. In ſeinem Kampf, den Kanal zu kreuzen, muß er nach ſeinen Berechnungen 25 000 Stöße gemacht haben. Was ſeinen Zuſtand aͤnbetrifft, ſo ſagen Dr. Murphy und Dr. Baird, daß dieſe ſchnelle Erholung von außergewöhnlicher phyſiſcher Erſchöpfung wunderbar iſt. Holbein ſchwimmt doppelt ſo ſchnell als Kapitän Webb, und er kann mehr aushalten. Freitag Nachmittag ging er ſchon mit ſeiner tapferen Frau und einem Freunde aus, und Abends beſuchte er ein Theater, wo man ihm einen glänzenden Empfang bereitete. Maſſenhafte Gratulationen trafen im Hotel ein, aber Holbein freute ſich beſonders über einen Beſuch, den der Schwimmer Frank Holmes, der gleichfalls einen vergeblichen Verſuch gemacht hat, ihm machte. Dieſer meinte auch, daß Holbein die Landung gelingen werde, wenn er von der engliſchen Küſte aufbrechen würde. Franl Holmes wird wahrſcheinlich ſeinen Verſuch in dieſem Monat wiederholen. — Elektriſches Licht überall. Einer allgemeinen Verbreitung des elektriſchen Lichtes ſteht noch immer ein Mangel entgegen, näm⸗ lich die Abhängigkeit von größeren Maſchinenanlagen oder natür⸗ lichen Waſſerkräften. Wenn es auch Privatleuten möglich gemacht mann des Unternehmers, der ſelbſt „werth. ſchränkung dieſes zweiten Entwurfes ſei es, daß er nur den Nach⸗ Unternehmer ſei, ſchütze, alſo nicht den Lieferanten, wenn dieſer Nachmann ſei. Der zweite Ent⸗ würf enthalte noch eine Abänderung b ich der Baugelderhypo⸗ thek, indem er beſtimme, daß ein Fünf r letzteren guf erhobenen Einſpruch gleichmäßig unter die Baugläubiger zu vertheilen iſt. Er will damit verhüten, daß die ſpäteren Unternehmer, z. B. die im Innern heſchäftigten, bei Unzulänglichkeit der Baugelderhypotheken, nach ungünſtiger Zwangsverſteigerung vollſtändig ausfal Auch dieſer Vorſchlag des bvon einem der Praxis jeden⸗ falls dur r herrühre, erſcheine beachtens⸗ th. würden ſich wohl gegen dieſe Beſtimmung ausſprechen; ſie würden aber kaum e behaupten können, daß dieſe kleine Beſchränkung ihre nützliche kete ausſchließen oder ihren Betrieb lähmen könnte. So mußten die Gewerbebereine ſich denn überall für den zweiten Entwurf ausſprechen(Beifall.) Vielleicht laſſe ſich aber auch noch ein Mittelweg finden, der den Umbauten und dem geſammten Bauhandwerk die Wohlthaten des Ge⸗ ſetzes wenigſtens zum Theil ſichere. Der eigentliche„Bauſchwindel“ ſei auf dem Flachland und in der Mittelſtadt weniger entwickelt, dort ſeien die Beſtimmungen weniger Bedürfniß, welche ſpeztell auf Be⸗ feitigung dieſes Uebels hinzielten. Die Verluſte des Handwerks ſeien aber in dieſen Kreiſen und bei Gelegenheit der Umbauten nicht weniger ſelten und empfindlich, um ſo mehr, als man hier das Arbeitsgebiet des eigentlichen Kleinhandwerks vor ſich habe. That⸗ ſächlich ſei das Bedürfniß für einen geſetzlichen der Bauhand⸗ werker tiefer begründet, als in der ſtrafrechtlich greifbharen und viel⸗ leicht vorübergehenden Bedrohung durch den Bauſchwindler. Nament⸗ lich im„Verbauen“, in der Bauſpekulation und in dem„Bau zur Hebung des Kredits“ liege die häufigere und wichtigere Urſache der Verluſte des Bauhandwerks.(Sehr richtig!) Das Bauhandwerk außerhalb der Großſtädte, das Bauhandwerk im ganzen Deutſchland leide unter der Unſicherheit der Bauforderung, und es ſei deshalb berechtigt, zu fordern, daß es gegen das Unternehmerthum gefeſtigt werde durch eine dingliche Sicherheit, die ihm den von ihm geſchaffenen Mehrwerth möglichſt ſichere. Die ſchweren Wunden, die ihm ge⸗ ſchlagen würden, träfen es ebenſo häufig, wenn nicht häufiger bei großen Umbauten, wie bei Neubauten. Redner empfiehlt deshalb, generell durch Reichsgeſetzgebung für alle Neubauten und größeren Umbauten, die eine beſtimmte Werth⸗ grenze erreichen, wenigſtens 1. den obligatoriſchen Bauvermerk und den Rang der Bauhypotheken vom Tag des Baubeginns und 2. die Ranggleichheit der Bauhypotheken unter ſich einzuführen, andererſeits aber die Landesgeſetzgebung zu bevollmächtigen, die weitergehenden Beſtrebungen des zweiten Entwurfs für die Neubauten derjenigen Bezirke anzuordnen, in denen ſich ein ſolches Bedürfniß ergebe. Die Schwierigkeit, die zur Beſchränkung in dieſer Richtung führe, liege nur in der Bauſtellentaxe. Sie ſei zwar unerläßlich zur Bekämpfung des großſtädtiſchen Bauſchwindels; aber völlig entbehrlich, wo es gelte, die im ganzen Reiche bei Neu⸗ und Umbauten gleichmäßig beſtehende Unſicherheit der Bauforderungen wenigſtens auf ein angemeſſenes Maß zurückzuführen, die billigen Grundſätze der versio in rem dem geſammten Stande der deutſchen Bauhandwerker zu ſichern, und zu verhindern, daß während des Baues durch freiwillige oder unfrei⸗ willige Hypotheleneintragung durch andere Geſchäfts⸗ und Bau⸗ gläubiger der Handwerker zum Schluß— häufig für die Gläubiger des Bauherrn— ſein theures Material und ſeine gute Arbeit ge⸗ liefert habe. Erſt dann werde der Geſetzgeber die breiten Maſſen des betheiligten Mittelſtandes zu vollem Dank verpflichten, wenn er, ſei es auch nur in beſchränktem Umfange, dem anerkannten Unweſen wenigſtens überall zu Leibe rücke, wo er es finde.(Lebhafter Beifall.) Redner beantragte ſchließlich die Annahme folgender Reſolution: „Die 11. Hauptberſammlung des Verbandes Deutſcher Ge⸗ werbebereine ſpricht die beſtimmte Erwartung aus, daß der vom preußiſchen Skaatsminiſterium im Jahre 1901 veröffentlichte Ent⸗ wurf B eines Reichsgeſetzes zur Sicherung der Bauforderungen, welche die von ihr auf den Hauptverſammlungen der Jahre 1894 bis 1898 geſtellten Forderungen zu erfüllen geeignet erſcheint, baldigſt Geſetz werden möge. Sie gibt gleichzeitig den maßgeben⸗ den Körperſchaften zur Erwägung auheim, ob nicht wenigſtens neben den Beſtimmungen des Entwurfes B reichsgeſetzlich und mit Geltung für alle größeren Bauten einſchließlich derjenigen Um⸗ bauten, die den Neubguten gleich zu erachten find, unter Aufrecht⸗ erhaltung der Beſtimmungen des Entwurfes B über die Baugelder⸗ hypotheken: 1. die Ranggleichheit aller Bauhypotheken, unter Aus⸗ dehnung derfelben auf die Lieferanten, 2. der Vorrang derſelben vor allen Eintragungen nach Baubeginn, 3. die Wahrung dieſer Rechte durch obligatoriſche Vermerkungen im Grundbuch, durch⸗ führbar wäre.“ Dieſe Reſolution wurde ohne Debatte einſtimmng angenotemen. Zum nächſten Punkt der Tagesordnung:„Schaffung einer Penſionskaſſe für ſelbſtſtändige Gewerbetreibende referirte Maler⸗ meiſter Geißler⸗Kempten i. Allg. Es wurde ſchließlich eine Reſolution angenommen, welche die Schaffung einer ſolchen Kaſſe befürwortet. Es folgte dann die Neuwahl des Vorſtandes. An Stelle des nach zwölfjähriger Thätigkeit zurückgetretenen Fabrikanten Berghauſen⸗ Köln wurde Regierungsrath Noack⸗ Darmſtadt zum erſten Vor⸗ ſitzenden des Verbandes Deutſcher Gewerbevereine gewählt. Ferner wählte die Verſammlung an Stelle des ausſcheidendenBorſtandsraths⸗ mitgliedes Senator Koch⸗Roſtock den Fabrikanten Hinck⸗Erfurt, den Vorſitzenden des Thüringer Gewerbe⸗Vereins und Crönlein⸗ Stutgart zu Vorſtandsmitgliedern. Von dem Abg. Baſſermann 7 EEC 2 werden ſollte, ihr Haus oder ihre einzelne Wohnung mik elektriſchem Licht zu berſehen, ſo müßte ihnen die Technik zu dieſem Zweck einen kleinen tragbaren und ohne großen Raumanſpruch aufſtellbaren Apparat zur Verfügung ſtellen, der den nöthigen Strom zu liefern geeignet iſt. Als die Akkumulatoren ihre erſte Anwendung fanden, hatte es den Auſchein, als ſollten ſie eine Erfüllung dieſes Wunſches bringen; bisher haben ſie jedoch eine ſolche Erwartung nicht be⸗ friedigt. Die Technik ſcheint nunmehr einen hervorragenden Fort⸗ ſchritt nach dieſer Richtung auf anderem Wege machen zu wollen. Wie die Wochenſchrift„Engineering“ ausführt, ſtellt jetzt Geſellſchaft für Maſchinenbau in Frankreich kleine Elektriszitäts⸗ erzeuger her, die gerade jenem Bedürfniß genügen ſollen. Sie können unmittelbar oder durch Vermittlung von Akkumulatoren zur elektriſchen Beleuchtung von Villen, Waarenhäuſern, Fabriken, Schiffen u. ſ. w. benutzt werden, die einen Anſchluß an ein größeres Elektrizitätswerk nicht gewinnen können. Der ganze Apparat iſt aus feiner Eiſenplatte montirt und kann ohne viel Beſchwerden von einem Ort zum andern geſchafft werden. Uebrigens iſt er auch zur Ladung elektriſcher Motorwagen verwendbar. Das Ganze be⸗ ſteht aus einem Dynamo, der durch einen kleinen Gas⸗ oder Petro⸗ leum⸗Motor angetrieben wird. Man braucht zum Betrieh der Maſchine alſo nur eine Gas⸗ oder Petroleumleitung. Ferner iſt der Apparat znit einer Vorrichtung zur Kühlung verſehen, außerdem mit einer ſolchen, die das Entweichen der Verbrennungsgaſe ſichert. Ein gleichmäßiger Gang wird durch ein Schwungrad gewährleiſtet. Das Oelen der einzelnen Theile erfolgt gleichfalls ſelbsthätig, ſodaß die ganze Maſchinerie einer regelmäßigen Beaufſichtigung nicht bedarf. Eine Maſchine genügt zur Speiſung von 40 Lampen zu je 16 Kerzen. Wenn es ſich um die Beleuchtung von Bauplätzen handelt, kann die Maſchine auch fahrbar eingerichtet werden. — Schriftſteller unter einander. Frederic Lolise ſchildert in der„Revue bleue“, wie die großen franzöſiſchen Schriftſteller des 19. Fahrhunderts ſich gegenſeitig beurtheilten.„Sainte⸗Beupe iſt ein Knorpel“, ſagte Vietor Couſin, der ſich ſelber für einen Edel⸗ mann hielt, weil er die Geſchichte einer Herzogin geſchrieben hatte. „Couſin iſt ein Lakai“, ſagte Beranger,„er iſt der Lakai Platos. „Wenn ſie mich mit einem Neder vergleichen,“ ſchrie Balgac,„daun eine — 85 Männhelm, 3. Septemver⸗ Wenkrar-einzelger und dem in Sagan tagenden Verband ſchleſiſcher Gewerbevereine waren Begrüßungstelegramme eingelaufen. Zum Vorort wurde Darmſtadt und zum nächſten Tagungsort Wain z beſtimmt. Ausfluge nach Neuſtadt a. d. Haardt, erreichte die Tagung ihr Ende. Ernennung zu Handelsrichtern. Der Großherzog hat für den Reſt des laufenden Jahres ernannt: I. zu Handelsrichtern für did Kammern für Handelsſachen beim Landgericht Mannheim: 1. den Kaufmann Julius Darmſtädter, 2. den Fabrikanten Emil Mayer, 3. den Fabrikanten Dr. Karl W̃ ehyl und 4. den Fabri⸗ kanten Emil Engelhard, ſämmtliche in Mannheim; II. zu Handelsrichter⸗Stellvertretern daſelbſt: 1. den Fabrikdirektor Otto Hoffmann, 2. den Fabrikanten Dr. Friedrich Engelhorn, 8. den Direktor Hans Vogelgeſang, 4. den Kaufmann Eugen Bumiller und 5. den Verſicherungsdirektor Neſtor Mühling⸗ haus, ſämmtliche in Mannheim. Vom Manövergebiet meldet die„Frb. Ztg.“ einen neuen Unglücksfall. Bei der vorgeſtern vorgenommenen Beſichtigung des 5. bad. Feldartillerle⸗Regiments Nr. 76(Freiburg) wurden zwel Kanoniere der 2. Batterie von Geſchützen überfahren. Der eine iſt todt, der andere ſchwer verletzt. *Mangel an 10 Mark⸗Stücken. Auf die von der hieſigen Handelskammer vorgenommene Umfrage, ob ſich auch im laufenden Jahre der früher wiederholt beklagte Mangel an Kronen, nament⸗ lich bei Lohnzahlungen in induſtriellen Etabliſſements wieder bemerk⸗ bar gemacht habe, laufen die Aeußerungen der Betheiligten, wie wir hören, zahlreich ein. Dem Vernehmen nach beabſichtigt die Handels⸗ kammer zum Zweck der Abhilfe alsbald ſowohl bei dem Staatsſekretär des Schatzamts vorſtellig zu werden, wie auch zugleich an den Deut⸗ ſchen Handelstag heranzugéhen. * 41. Wanderverſammlung des bad. Vereins für Bienenzucht in Schwetzingen. Die geſtern Vormittag ſtattgehabte Generalver⸗ ſammlung nahm bei reger Betheiligung der Bezirksvorſtände des Landes einen guten und anregenden Verlauf. Programmgemäß wurde die Tagesordnung erledigt und fanden die geſtellten Anträge ungetheilte Aufnahme. Als Vorort für die in 2 Jahren ſtattfindende 42. Wanderverſammlung wurde Donaueſchingen gewählt. Die Waiſen⸗ und Rettungsanſtalt Pilgerhaus bei Weinheim hak zum alten Hauſe, das hergeſtellt wurde, einen Neubau erſtellt. Erſteres bleibt für Mädchen, Hauseltern und weibliches Perſonal beſtimmt. Letzteres für Knaben, Lehrer, Knecht und Gehilfen. Die beiden Häuſer ſehen freundlich und gefällig in die ſchöne Pfalz hinaus und ſtehen im baumreichen Garten. Das neue Haus iſt für 40 Knaben eingerichtet, das alte für 20 und mehr Mädchen. Zur Zeit ſind 51 Zöglinge in der Anſtalt, früher waren es 30 bis 38. Das Pilgerhaus iſt nicht in der glücklichen Lage des Reichswaiſen⸗ hauſes in Lahr über 450 000 M. Kapital zu verfügen, ſondern be⸗ 1 kommt durch den Neubau eine Schuldenlaſt von ca. 25 000 M. Wir gönnen dem Reichswaſenhauſe den Wohlſtand, doch ſollte von manchen Gebern das ihnen näher liegende Pilgerhaus nicht vergeſſen werden, da es faſt dieſelbe Anzahl Kinder beherbergt. Zudem ſind dieſe Kinder auch alle Reichswaiſen. Das Pilgerhaus hat ſchon 52 Jahre ſegensreich gewirkt. Wer hilft den Reichswaiſen im Pilgerhaus ihre wird das Jahresfeſt und die Einweihung gefeiert. Kommt und feiert mit! Eein allgemeiner Handwerker⸗ und Gewerbekammertag iſt für den 25.—27. September nach Leipzig einberufen worden. Die Tagesordnung umfaßt allgemeine und wvichtige Punkte, z. B. ſtegelung des Submiſſionsweſens, die Alters⸗ und Invalidenver⸗ ſicherung der ſelbſtſtändigen Handwerker, die Gutachten über den Befähigungsnachweis für die Baugewerbe, Mittel zur Förderung der Handwerker⸗Fachſchulen, Einführung der Arbeiterpenſionirung und ſo weiter. In Handwerkerkreiſen ſieht man den Verhandlungen ſchon jetzt mit großem Intereſſe entgegen. Der Fremdenverkehr zeigt auf dem Schwarzwald dieſes Jahr einen nicht unerheblichen Rückgang gegen das Vorjahr. Man ſchreibt dies allgemein nur zu einem kleinen Theil der ungünſtigen Witter⸗ ung zu und ſucht die Haupturſache in der immer noch andauernden wirthſchaftlichen Kriſis. Die Kurorte beginnen ſich heuer auch viel früher als ſonſt zu leeren. Dagegen wird der vom Schwarzwald⸗ verein angelegte und mit Wegweiſern verſehene Höhenweg von Pforzheim nach Baſel ſehr fleißig begangen. Der Höhenweg findet im Allgemeinen den Beifall der Touriſten, doch tadeln einige, daß er immer auf der Höhe bleibe und ſo manche ſehenswerthen Punkte außer Acht laſſe, die hätten berückſichtigt werden ſollen. * Die viertgrößte Stadt Deutſchlands wird am 1. Januar 1903, wie die„Münch. N. Nachr.“ ſchreiben, Dresden nach der Einverleibung von 12 Vororten mit über 80 000 Seelen werden. Es wird dann nach dem Stande der letzten Volkszählung 476 261 Einwohner haben und die Städte Leipzig und Breslau überholen. Nur Berlin, Hamburg und München ſind dann noch vor Dresden. * Vom badiſchen Sängerbundesfeſt. Der Heidelb. Ztg. wird geſchrieben: Verſchiedene Blätter brachten in den letzten Tagen die Nachricht, daß das nächſte badiſche Sängerbundesfeſt(Pfingſten 1903) anſtatt in Mannheim, wie geplant, eventuell in Heidelberg abgehalten werden ſolle. Die Heidelberger Sängerſchaft beabſichtige, bei der Hauptverſammlung des badiſchen Sängerbundes in Wertheim am kommenden Sonntage einen hierauf bezüglichen Antrag zu ſtellen. Die Heidelberger Sängerwelt war über dieſe Mittheilung in den Blättern ebenſo überraſcht, wie wahrſcheinlich die übrige Bür⸗ gerſchaft Heidelbergs. Abgeſehen davon, daß es den Männergeſang⸗ vereinen Heidelbergs im Traume nicht einfällt, die Mannheimer Sänger um das ſchon vorbereitete Feſt zu bringen, kämen ſie in die größte Verlegenheit, wenn ſie zu Pfingſten nächſten Jahres bei noch nicht fertiggeſtellter Feſthalle 6000—8000 Sänger in einem Raume unterbringen müßten! Dem Präſidenten des badiſchen Sängerbundes wurde übrigens ſofort beim Erſcheinen der erſten Notiz in dieſer Angelegenheit von dem Vorſitzenden des„Heidelberger Sängerver⸗ bandes“ in obigem Sinne berichtet. * Mannheimer Herbſtrennen. Aus Anlaß der Mannheimer Herbſtrennen wird für die badiſche Staatsbahn und die unter Staats⸗ krrm — ſtelle ich die Unterhaltung ein.“ Man ſprach von dem älteren Dumas,„jenem Neger, der einige gute Geſchichten erzählt hat,“ wie Victor Hugo zu ſagen pflegte. Auch der gutmüthige Gauthier war nicht immer liebenswürdig, wenn er von„Kollegen“ ſprach:„Laſſen Sie mich mit Lecomte de Lisle in Ruhe, ſagte er einmal,„der Mann hat unſere Poeſie mit indianiſchen Ausdrücken tätowirt.“ Den Schriftſtellerverband nannte er den„Areopag der Mittelmäßig⸗ keiten, die„Rebue des Deux Mondes“— die„Hölle der Dumm⸗ heit“ oder das„Rübenfeld“, und die Akademie die„Salpetriere gefallener Miniſter und invalider Parlamentarier“. Den„Rekord“ in der„wohlwollenden“ Beurtheilung der lieben Kollegen hielten aber jeder Zeit die Kritiker. Sainte⸗Beuve gab ſelbſt einmal zu, daß er nur dann glücklich und zufrieden war, wenn er bei einem großen Manne die ſchwache Seite oder die verwundbare Stelle ent⸗ bdeckt hatte. Ein Meiſter im„Herunterreißen“ aber war Barbeh DAurevilly; der„einfältige Goethe“, der„dumme La Brugeére“, der „blödſinnige Leopardi“, das waren ſo einige von den Liebens⸗ würdigkeiten, mit denen er die Großen des vorigen Jahrhunderts bedachte. Da konnte Sandeau ſich noch glücklich ſchätzen, denn ihn nannte Barbey nur einen„Breiumſchlag für Leute mit grünen Augenſchirmen“; kleineren Thiers“ und Feuillet ein„Unter⸗s Die noch lebenden Schriftſteller hat Fr Loliée nie n „Gegenſtande ſeiner Unterſuchung“ gemacht; das iſt eine Freund⸗ hen der Herbſt⸗ idern geſprochen, uſſet für Modiſtinnen“. lichkeit, für die ſie ihm Heimath ſchuldenfrei zu machen? Am 10. September, Mittags 3 Uhr zu ſein. halb derſelben ſich erweitern und beim Ausſchreiten ſich frei um dem Serſchekleide gilt der Gürtel aus glänzendem ſchwarzen Leder, der aber nur zwei Finger breit ſein darf. ſein. Aus den Schaufenſtern der Putzmacherinnen ſind die Sommer⸗ hüte bereits verſchwunden und an ihre Stelle ſind Filz⸗, Sammet⸗ Mignet war für ihn„der kleine Kamerad des noch ſchwerfälliger Hut erhält, beſteht in einer großblättrigen Blume. Für die Sammethüte wählt man, der„Magd. Ztg.“ zufolge, mit Vorliebe eine Garnitur von Straußenfedern, mit der Chenille wer⸗ verwaltung ſtehenden Privatbahnen Fahrpreisermäßigung in der Weiſe eingeräumt, daß alle am 28. und 29. September d. J. gelöſten einfachen Fahrkarten nach Mannheim auch zur Rückreiſe benützt wer⸗ den dürfen, wenn ſie vom Sekretariat des Rennvereins abgeſtempelt wurden. Um Mitternacht des 29. September erliſcht die Giltigkeit ſämmtlicher Karten. Bei Benützung von Schnellzügen ſind Schnell⸗ zuſchlagskarten— je für Hin⸗ und Rückfahrt beſonders— zuzulöſen. Auf Lokalzugsfahrkarten und Kilometerhefteinträge erſtreckt ſich die Vergünſtigung nicht. Eein kraſſer Fall von unlauterem Wettbewerb. Unter der Beſchuldigung unlauteren Wettbewerbs ſchlimmſter Art iſt der Fabrikant H. Eiſenſchmidt in Plauen i. V. verhaftet und erſt nach Stellung einer Kaution von 3000 M. wieder auf freien Fuß geſetzt worden. Eiſenſchmidt lieferte einer Firma gewiſſe Spitzenmuſter, die dieſe dann weiter vertrieb. Dabei wußte er die beiden Kommis der Firma, Lange und Barré, dadurch, daß er ſie unter ſehr gün⸗ ſtigen Bedingungen für ſeinen Betrieb engagirte, dazu zu beſtimmen, daß ſie ihm täglich über die Geſchäftsvorgänge im Hauſe ihres Prinzipals Bericht erſtatteten. Sie fertigten Kundenliſten an und überreichten ſie Eiſenſchmidt, den ſie gleichzeitig darüber unter⸗ richteten, wohin Offerten ete, geſchickt wurden, ſo daß dieſer ſchleunigſt ſeinerſeits billigere Angebote machen konnte. Die Chefs der geſchädigten Firma ſchöpften Verdacht und veranlaßten einen Geſchäftsfreund, als Käufer aufzutreten. Zu ihm wurde einer der beiden Kommis ins Hotel geſchickt; er breitete die Kollektion ſeiner Firma aus, gab aber gleichzeitig zu verſtehen, daß er noch ein weit billigeres Angebot der Firma Eiſenſchmidt machen könne, für die er bereits engagirt ſei. Der fingirte Käufer beſtellte nun den Kommis mit Eiſenſchmidt'ſchen Muſtern wieder; dieſe wurden auch pünktlich vorgelegt, zugleich aber der ungetreue Angeſtellte von einem Kriminalbeamten verhaftet. Auch der zweite Kommis wurde unter der Beſchuldigung der Untreue und des groben Vertrauens⸗ bruchs in Haft genommen. *35 000 Panorama⸗Beſucher. Am 1. September erreichte die Zahl der Panorama⸗Beſucher, ſeit deſſen Ende Mai ds. Is. erfolgter Wiedereröffnung, die ſtattliche Ziffer von 35 000 Perſonen. Dieſer ganz enorme Beſuch innerhalb kaum eines Vierteljahres iſt ſicherlich der beſte Beweis für die Vorzüglichkeit und ganz außerordentliche Anziehungskraft des ebenſo intereſſanten als künſtleriſch vollendeten Schlachten⸗Rundgemäldes„Erſtürmung von Bazeilles“, deſſen Be⸗ ſichtigung Niemand verſäumen ſollte. *Stadtpark. Wie aus dem Inſeratentheil erſichtlich, iſt heute Nachmittag von—6 Uhr Concert, wozu der Eintrittspreis 20 3 beträgt. Für das Abend⸗Concert iſt Streichmuſik vor⸗ geſehen. Das erſte am letzten Donerſtag von der Metzer Kapelle ge⸗ gebene Concert, bei welchem Herr Muſikdirigent Lemnitz den Violin⸗ bogen meiſterhaft mitführte, verdiente die vollſte Anerkennung. Das ganze Programm war anziehend zuſammengeſtellt und wurde der Kapelle von dem zahlreichen Publikum viel Beifall geſpendet. *Muthmaßliches Wetter am 4. und 5. September. Bei fortgeſetzt warmer Temperatur und nur noch vereinzelter Gewitter⸗ neigung in den Gebirgsthälern Süddeutſchlands iſt für Donnerſtag und faſt ausnahmslos trockenes und heiteres Wetter zu erwarten. Aus dem Großherzogthum. * Heidelberg, 3. Sept. Geſtern früh nach 7 Uhr löſte ſich bei der Station Karlsthor ein mehrere Centner wiegender Steinblock von der Felswand, an dem gerade Arbeiter mit dem Abhauen der ver⸗ witterten Schichten beſchäftigt waren, ab und fiel auf das Geleiſe. Ein in demſelben Augenblick einfahrender Güterzug wurde noch recht⸗ zeitig zum Stehen gebracht und dadurch ein Unglück verhütet. Auch einer der Arbeiter, der auf dem abſtürzenden Felsblock ſtand, aber an ein Seil angebunden war, erlitt keinen Schaden. s. Bühl, 2. Sept. Heute Vormittag 9 Uhr brach im nahen Kappelwindeck in dem Hauſe des Thomas Veit Feuer aus. Das An⸗ weſen brannte vollſtändig nieder. gerettet werden. Leider iſt das Haus nur gering verſichert. 2. Freiburg, 2. Sept. Am Sonntag fand hier die 39. Jahres⸗ verſammlung des Mittelrheiniſchen Gas⸗ und Waſſerfachmänner⸗ Vereins ſtatt. Wie man dem Jahresbericht entnehmen kann, zählt der Verein nahezu 200 Mitglieder. Als Ort der nächſten Jahres⸗ verſammlung wurde Darmſtadt beſtimmt. b. Freiburg, 2. Sept. Eine ſich ſchon längere Zeit in einer hieſigen Anſtalt aufhaltende Frau, wollte vorgeſtern Abend die Petroleumlampe füllen. Unglücklicherweiſe fingen ihre Kleider Feuer und ſie erlitt am ganzen Körper ſchreckliche Brandwunden. Sie wurde ſofort ins Krankenhaus verbracht, wo ſie geſtern Mittag 1 Uhr ihren Geiſt aufgab. .0. Konſtanz, 2. Sept. Vorgeſtern Abend ſind, lt.„Konſtanz. Ztg.“, aus dem Bezirksgefängniß Kreuzlingen fünf Unterſuchungs⸗ gefangene entſprungen, nachdem ſie die Gitter der Zelle burchſgt hatten. Bis jetzt iſt es nicht gelungen, der Flüchtlinge wieder hab⸗ haft zu werden. 5 Pfalz, heſſen und Umgebung. FSchifferſtadt. 2. Sept. Geſtern Nachmittag verunglückte der 31 Jahre alte Ackerer Hermann Schuſter auf dem Wege zwiſchen Rheingönheim und Friedensau dadurch, daß er unter ſein eigenes Fuhrwerk gerieth. Derſelbe konnte noch ſeinen Wagen beſteigen, war aber, als man in Friedensau angekommen war, bereits eine Leiche. Der Tod ſcheint in Folge einer Verblutung eingetreten Waldfiſchbach, 1. Sept. Ein bedauerlicher Unfall ereignete ſich heute auf der Straße zwiſchen Waldfiſchbach und Heltersberg. Doktor Mathäus von hier wurde heute Morgen nach Heltersberg zu einem Kranken gerufen. Er fuhr per Rad bis an den Helters⸗ berger Berg, woſelbſt er infolge Unwohlſeins vom Rade abſtieg und ſich auf einen neben der Straße ſtehenden Stein ſetzte. In dem⸗ ſelben Moment kam ein Mann von Heltersberg zu ihm und fragte ihn, ob es ihm nicht ganz wohl ſei. Kaum hatte er dieſes geſagt, da ſtürzte Mathäus, von einem Herzkrampfe befallen, auf ihn zu, umklammerte ihn feſt und beide fielen miteinander die Böſchung ä22 · ſcheint es, als ob diesmal das„trotting“ ſich ſiegreich Bahn brechen werde. Vielleicht hatten die Pariſer Schneider noch nicht den rich⸗ tigen Schnitt finden können, der allen Regeln der franzöſiſchen Kunſt genügt, aber jetzt wird verſichert, daß dieſer vorhanden ſei und die anſpruchsbollſte Modedame befriedigen würde. Freilich ſeien anatomiſche Studien nöthig geweſen, um dieſes Muſter der Eleganz zu ſchaffen. An den Hüften eng anliegend, wird er unter⸗ die Knöchel bewegen. Für die Straßenkleider wird Serſche das Tuch verdrängen, obwohl auch dieſes ſich noch lange nicht überlebt hat. Ganz entgegen der bisherigen Mode erhalten die Koſtümes tailleur reichen Beſatz von Schnüren, Borten, Roſetten, überhaupt Paſſementerien in jeder Farbe und Form. Als neueſtes Zubehör zu Auch muß er für jede Figur eigens vom Sattler angefertigt werden, um wirklich chic zu und Chenillehüte gekommen. In der Form noch immer flach, ſcheinen ſie an Größe noch zugenommen haben. Daneben ſieht man als Hut⸗ überzug auch einen langhaarigen Wollſtoff in melirten, ja kar⸗ rirten Farbentönen. Der einzige Schmuck, den ein ſolcher, recht den allerhand Geflechte hergeſtellt, Hutgeſtell bedecken. Selbſt Nur mit Mühe konnte das Vieh hinunter, und ehe ärztliche Hilfe herbeigebracht werden konnte, war Mathäus eine Leiche. 5 19 Zerichtszeitung. Mannheim, 2. Sept.(Ferfenſtrafkammer.) Vorſ.: Herr Landgerichtsdirektor Waltz. Vertreter der Großh. Staatsbeh.: Herr Ref. Dr. Kampp. 1I. Der 27 Jahre alte Feilenhauer Chriſtian Roth aus Frankenbach nahm im„Ritter St. Georg“ der Köchin Urſula Schlereth ein Paar Schuhe im Werthe von 4% 50 weg, die er im„Halben Mond“! an eine Kellnerin verkaufte. Der rückfällige Dieb wird zu 1 Jahre Gefängniß verurtheilt. 2. Der Poſtbote Johann Alles in Wallſtadt wurde kürzlich von einem der raufluſtigſten Einwohner des Ortes, dem Maurer Adam Cardanos, angefallen, beſchimpft und mißhandelt⸗ Nach⸗ dem er ſein Müthchen gekühlt, warnte er noch den Boten Kraetkes, — eine Anzeige zu erſtatten. In dieſem Falle mache er ihn hin. Die Oberpoſtbehörde ſtellte Strafantrag und das Urtheil lautet auf 2 3 Monate 2 Wochen Gefängniß. 3. Doppelt bezahlt hat ſich der 39 Jahre alte Maurer Peter Zöller aus Käferthal gemacht. Am 13. Mai trat er bei Bau⸗ meiſter Pfennig aus der Arbeit. Der Partieführer hatte ihm ſchon ſeinen Lohnzettel, der auf 6„ 97 J lautete, geſchrieben, als er ſich eines Anderen beſann. Er, Zöller, brauche keinen Lohnzettel, er gebe ihm das Geld gleich baar mit. Der Partieführer zählte dem Aus⸗ tretenden das Geld auf, vergaß aber den Lohnzettel wegzunehmen, Zöller nahm das Geld, aber auch den Lohnzettel. Mit dem Papier begab er ſich zur Frau des Baumeiſters und ließ ſich das Geld noch einmal auszahlen. Natürlich kam die Sache heraus und der Schlitz⸗ öhrige wird heute wegen Betrugs zu 3 Wochen Gefängniß verurtheilt. 4. Der 37 Jahre alte Maſchinenführer Gutſchalk in Waldhof rächte kürzlich ſeinen 11 Jahre alten Sohn, den eine Nachbarsfrau gezüichtigt hatte, auf der Stelle, indem er der Frau mit einem Beſen⸗ ſtiel über den Rücken ſchlug. Vom Schöffengericht zu 5 Tagen Ge⸗ fängniß verurtheilt, hat Gutſchalk Berufung eingelegt. Man berlück⸗ ſichtigt den Umſtand, daß der Mann bisher noch unbeſtraft war und wandelt die Strafe in eine Geldſtrafe von 30/ um. Erſt wenn dieſe, nicht bezahlt wird, tritt die Gefängnißſtrafe von 5 Tagen ein. Verth.: .⸗A. Dr Nauen. Cheater, Runſt ung Tiſfenſchalt. Kammerſänger Anthes erkrankt. Aus Dresden wird unterm 2. Sept. telegraphirt: Während der geſtrigen Aufführung des Rhein⸗ golds am hieſigen Hoftheater kam es zu einer peinlichen Szene. Der bekannte Kammerſänger Anthes wurde plötzlich von einem Genickkrampf befallen, der ihn hinderte, die Partie durchzu⸗ führen. Der Vorhang mußte heruntergelaſſen werden, und es ſang alsdann der Opernſänger Gießen die Partie nach dem Klavieraus⸗ zuge. Anthes wurde auch heute Morgen wiederholt vom Krampf be⸗ fallen; ſein Befinden iſt nicht unbedenklich. 1225 Der Doyen der Schauſpieler. James Doel iſt, wie aus London berichtet wird, ziemlich plötzlich in Stonehouſe, Plymout im Alter von 98 Jahren geſtorben. Er war im März 1804 geboren und in ſeiner Jugend ein Zeitgenoſſe von Macreadh und Kembl Er ſpielte mit allen großen Schauſpielern ſeiner Zeit zuſammen und gab zu Macreadys Hamlet den erſten Todtengräber. Im Jahre 1876 zog er ſich von der Bühne zurück und trat nur noch gelegenk⸗ lich auf. In Plymouth, Devonport, Exeter, Torquah und andereſt Städten im Weſten Englands hat er auch Theater geleitet. Nach⸗ dem er ſich von der Bühne zurückgezogen hatte, war er in Stone⸗ houſe Schenkwirth, und er betrieb dieſes Geſchäft bis zum 95. Lebensjahr. Der alte Schauſpieler erfreute ſich ſtets der beſten Geſundheit. deue ruſſiſche Opern und Stücke. Das Marie⸗Theater in St. Petersburg bereitet für die nächſte Theaterſaiſon die Aufführung zweier neuer Opern vor,„Franziska von Rimini“ von dem Kapellmeiſter dieſes Theaters, und„Servilie“ v Korſakow; vielleicht wird auch eine in Moskau bereits au Oper von Koreſtſchenko, die aber dort keinen Erfolg 1 geführt werden. Beabſichtigt iſt ferner die Inſzenirung einer Ope bvon Richard Wagner,„Rienzi“, die dem Petersburger Publi bisher unbekannt iſt. Auf dem Repertoir des Alexander⸗Theater, befinden ſich mehrere neue Stücke von ruſſiſchen Autoren,„De Sieg“ von Trachtenberg,„Sacchia⸗Muni“ von Sergejenko,„Di böſe Kraft“ von Frau Maisky und ein Werk, das noch keinen Ti hat, von Potapenko; unter den neuen Bearbeitungen von auz ländiſchen Dramen ſind zu erwähnen:„Es lebe das Leben!“ 9 Sudermann,„Die Frau vom Meere“ von Ibſen. Ein neues Werk von Carmen Sylva, der Königin von R mänien, iſt am Fürſtlichen Schauſpielhauſe in Putbus zum Male in Deutſchland zur Aufführung gebracht worden. Ueber Stück, einen einaktigen Schwank, betitelt„Hervn Dani Wittwen“, ſchreibt das„Rügenſche Kreis⸗ und Anzeigebl „Die geiſtvolle Satire, welche aus jedem Wort des Dialogs hervo blitzt, feſſelte und intereſſirte das Publikum ungemein.„Herrn Daniels Wittwen“ ſind ſeine zwei Frauen, von denen der Ver ſtorbene ſich ſcheiden ließ. Die Haushälterin desſelben be beiden Damen, um der Teſtamentseröffnung beizuwohnen. ergibt ſich die Handlung des fein pointirten Stückchens Frauen will in dem Heim ihres ſeligen Mannes herrſchen, di hälterin und der Diener Herrn Daniels werden hin und h um den widerſprechendſten Befehlen Folge zu leiſten. bis endlich die Eröffnung des Teſtaments erfolgt und der Di Herrn Daniels als Univerſalerbe proklamirt wird, mit der Bedine ung jedoch, die Haushälterin Aspaſia zu heirathen. Die intim Kenntniß der menſchlich ſchwachen Charaktere, welche die hohe D terin in ihrem Einakter offenbart, berührt um ſo wunderſame es der Königin von Rumänien, die doch auf der„Menſchhe wandelt, gewiß nicht allzu oft pergönnt iſt, in die He Sterblichen zu blicken, die ſich um einer Erbſchaft willen b befehden.“ — Der Alkohol des Schahs. Der Schah ſcheint das an Automobilfahrten nicht verloren zu haben; er wird ſogar immer extrapaganter. Während ſeines Londoner Aufenthalts beſtellte er ein halbes Dutzend Motorwagen. Es ſind Wagen mit zwölf kräften mit Bedachung, die durch Glaswände in geſchloſſene verwandelt werden können. Jeder Wagen hat ſechs oder ach Zwei Wagen gehen ſogleich nach Perſien, die anderen vier we ſpäter geſchickt. Aus dieſem Anlaß wird im„Velo“ folgend drolli Anekdote erzählt: Als man dem Schah ſein erſtes Automobi Paris ſchickte, begab ſich der Herrſcher, ſobald es nur angelangt zu ſeiner Beſichtigung. Kaum ſtand er davor, ſo rief e zünde es ſo ſchnell wie möglich an!“ Ein Höfling wagte wenden, daß kein Alkohol für den Brenner im Palaſt wäre. Alkohol?“ rief der Schah aufgeregt.„Nun, und mein Fine pagne 1868?... Man hole ſchleunigſt eine Flaſche Keller!“... Und ſo wurde das erſte Automobil des Scht Perſien mit Fine Champagne zu 20 Mark die Flaſche »Eein gelungener Beweis. Eine amüſante Ge aus Rom als wirklich wahr(1) berichtet: Ein ei mann erhielt die Mittheilung, daß ſeine Frau ihn hin ſo kehrte er eines Tages unvermuthet zurück, um ſie zu Er fand ſie auch zuſammen mit einem Fremden, der j ex wäre Zahnarzt.„Wenn das ſo iſt,“ ſchrie der gläubig,„ſo ziehen Sie mir ſofort einen Zahn au⸗ Fremde ſeine Zange vorholte und einen Ba ganz geſund war. Er konnte halb Freude, halb Schmerz an und wirklich ürs erſte nur als Be⸗ ſeine That dankte. A. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 3. Septemver. Notisbuch. Schon wieder taucht die Nachricht alf, daß der Berliner Generalintendant Graf Hochberg amtseſſüde ſei und bald zurücktreten werde. Als ſein Nachfolger wird ſchle der Wies⸗ badener Intendant Georg v. Hülſen genannt. Wis an dem Gerücht wahr iſt, wird die Zukunft zeigen.— Cognſelin der Aeltere unternimmt zur Zeit abermals eine Gaſtſpich kournee nach Deutſchland und zwar in Begleitung der Künſtler des? heatre de la Porte Saint Martin⸗Paris. Auf dieſer Reiſe ſollen auf) Straßburg und Colmar berührt werden. In Straßburg veranſtalte die Truppe am 10 ds. Mts. einen Moliere⸗Abend. Zur Aufführung gelangen „Tartuffe und„Les précieuſes ridicules“.— Am Möntag wurde gur Feier des 50jährigen Beſtehens des Kgl. Schauſpfelhauſes zu Hannover Goethes Taſſo gegeben, dem eine mehr patriotiſche Gelegenheitsdichtung von Adolf Kiepert vorangegangen war. Das Feſtſpiel erntete lebhaften Beifall.— Maxim Gorkis dramatiſche Skigge„Kleinbürger“ erntete bei der Uraufführung in Deutſch⸗ land im Breslauer Lobetheater lebhaften Beifall. Das Publikum folgte mit Spannung der betreffenden Darſtellung des eigenartigen, feſſelnden Werkes.—„Disciplin“, ein im Stile von„Roſen⸗ montag“ gehaltenes Offiziersdrama in vier Akten von F. von Couring, erlebte in Wiesbaden ſeine Uraufführung. Als Erſt⸗ lingsarbeit zeugt es von großem Talent, ſogar für Bühnengffekte, und halte ſtarken äußeren Erfolg. Der Autor wurde wiederholt gerufen. — Diedritte Gheſcheidung Strindbergs iſt noch nicht erfolgt. Die betreffende Meldung, die gewiß nicht ung laubwürdig Hang, wird als unrichtig bezeichnet.— Den Hochſchulnalhrichten der „Mültnchener mediziniſchen Wochenſchrift“ zufolge ſollen außer Prof. Friedrich Müller, der einem Ruf nach München folgte, als Nach⸗ folger Karl Gerhardt's v. Noorden(Frankfurt a..) und Krehl(Tübingen) vorgeſchlagen ſein. ———— Deueſte Bachrichten und Telegramme. Düffeldorf, 2. Sept. Vor der zweiten Strafkammer wurde heute über das Eiſenbahnunglück in Neuß, das ſich am Abend des zweiten Pfingſtfeiertages zutrug, verhandelt. Nach vier⸗ ſtündiger Eitung wurden der Weichenſteller Roſenbaum⸗Neuß und der Lokomotipführer Averbroeck⸗Barmen freigeſprochen, während der Zugführer Hübſen⸗Barmen zu der geringſten zuläſ⸗ ſigen Strafe von einem Monat Gefängniß verurtheilt wurde. * Potsdam, 2. Sept. Der König von Italien ſpeudete 10,000 Lire für die Armen Potsdam. Berlin, 2. Sept. Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht die Ernennung des Oberbürgermeiſters Adickes⸗Frankfurt a. M. zum 55 Bürgermeiſter der Stadt Frankfurt a. M. auf fernere 12 ahxe. Kiel, 2. Sept. Die ruſſiſche Kaiſeryacht“ Stand ard“ iſt heute Abend im hieſigen Hafen eingelaufen. Kiel, 2. Septbr. Heute Nachmittag ſtieß die Tjalk„Doro⸗ hea“ mit dem Torpedoboot„8 105“ zuſammen, wobei die A ſo ſchwer beſchädigt wurde, daß ſie von Dampfern auf den trand geſetzt werden mußte. Auch der Bug des Torpedobootes iſt *5 Der Zuſammenſtoß erfolgte auf der Höhe von itzeberg. Mohrungen, 2. Sept. Heute wurde in Gegenwart des Landhofmeiſters im Königreich Preußen, Grafen Lehndorff, des Fürſten zu Dohna⸗Schlobitten, des Oberpräfidenten v. Richthofen, des Re⸗ v. Waldow, des Landeshauptmanns Brandt und nderer das Denkmal Kaiſer Wilhelms L. enthüllt. * Konſtantinopel, 2. Sept. Kontreadmiral Pa⸗ Iumbo iſt mit dem italieniſchen Geſchwader hier eingetroffen. * Shanghai, 2. Sept. Meldung des Reuter'ſchen Bureaus. Die Schwierigteit bezüglich des engliſchen Handelsvertrages ſind zur Zufriedenheit beigelegt durch die Veröffentlichung eines zweiten kaiſerlichen Ediktes. Gewiſſe redaktionelle Aenderungen werden die Unterzeichnung des Vertrages möglicherweiſe um zwei oder drei Tage verzögern. * Tanger, 2. Sept. Reuter meldet aus Maquinez: Die Berberſtämme griffen die Stadt Maquinez an, er⸗ beuteten das Marktvieh und konnten nur dadurch abgehalten werden, in der Stadt ſelbſt Beute zu machen, daß der Gouver⸗ neur ſie zu beſchwichtigen verſtand. Das Judenviertel iſt ge⸗ ſchloſſen und mit Barrikaden verſehen. Die Bewohner ſimnd in großer Angſt um ihr Leben. Die äußere Umwallung iſt vom Feinde beſetzt. In den Eingeborenenvierteln geht das Gerücht, die Bewegung ſei zu Gunſten des Bruders des Sultans, Mahamed, erfolgt. ˖ —** Der Kaiſer in Poſen. Poſen, 2. Sept. Nach der Begrüßung durch den Ober⸗ bürgermeiſter am Berliner Thor hielt der Kaiſer folgende An⸗ ſprache:„Empfangen Sie den Dank der Kaiſerin und meinen für den freundlichen Empfang Seitens der Stadt und für die Aus⸗ ſchmückung, wie die Geſinnungen, denen Sie ſoeben beredten Ausdguck verliehen haben. Ich freue mich von Herzen, daß heute ein anderes Bild meinen Augen ſich zeigen wird, als damals in dieſen trüben Teigen, als die Wellen des Stromes ſich gegen und zum Theil über Ihre Häuſer dahinwälgten. Was dieſe Stadt und dieſes Land ſind, verdanken Sie der Arbeit der preußiſchen Könige. Ich, als ihr Nach⸗ folger, werde auch meinenTheil, wie ich es damals ſchon bei der Sitzung im Magiſtratsſaal gethan, es an der Sorge für die Stadt u. Unterſtütz⸗ ung in ihrer Entwickelung nicht ermangeln laſſen. In ſenen Entwickel⸗ ungsbeſtrebungen iſt Poſen in ein Stadium getreten, in dem es mit den bisherigen Abgrenzungen nicht mehr auskommen kann. Zu eng iſt der Guürtei ihres Gewandes, zu klein die Mauerkrone für ihr Haupt. Joh habe in Folge deſſen heute eine Ordre vollzogen, nach welcher das Rahongeſetz ein für alle Mal fällt.(Brauſende Hurrahrufe.) Ich erwarte von der Einſicht des Oberbürgermeiſters, des Magiſtrats und der Staßtverordneten, wie von dem Patriotismus der Einwohner, daß die Stadt nun mit allen Kräften an ihre Ent⸗ wickelung Hand anlegt und daß ſie ſich dieſer großen Wohlthat würdig zeigen wird. Ich hege keinen Zweifel, daß ſich binnen Kurzem Straßen und Häuſerquartiere erheben werden, welche auch den Armen ein menſchenwürdigeres Daſein ermöglichen, als die Walliſchei jetzt khut. Ich hoffe, daß die böſen alten Stadttheile verſchwinden werden, und bitte Sie, in meinem und der Kaiſerin Namen den herzlichſten und innigſten Dank für die Stimmung und BVegrüßung ſowie für den Empfang der Stadt Poſen auszuſprechen. Ich danke Ihnen und der geſammten Bürgerſchaft dadurch, daß ich Ihnen die Hand reiche.“ Pofſen, 2. Sept. Die Nachricht, daß die Rah onbe⸗ ſchränkungaufgehoben iſt, erweckte allgemeine Freude, ohne Unterſchied der Nationalität. Der Reichskanzler wurde beim Vorüberfahren von den Deutſchen mit lauten Zurufen begrüßt. Erz⸗ biſchof Stablewski war, obwohl leidend, zum Empfang der Jiwilbehörden erſchienen, dem auch Fürſt Radolin beiwohnte Der Schloßhauptmann von Poſen, Eraf Hutten⸗Czapski beim Einzug neben dem Wagen der Kaiſerin. Nach dem Zivilempfang war bei dem Kaiſerpaar im Generalkomando Abendtafel. Auf Ginladung des Kaiſers ſind heute Abend eingetroffen: Der Generaſadjutant General der Kaval⸗ lexie, Generalgouverneur bon Warſchau, Tſchertkoff, mit einem Adjutanten, ferner der Kommandeur des Petersburger Leißgarde⸗ Ilifanterie⸗Regiments König Friedrich Wilhelm III. mit einem Oberſt und 16 Offizieren des Regiments. Poſen, 2. Sept. Nach dem Civilempfang war bei den Majeſtäten im Generalkommando Abendtafel. Die Majeſtäten ſaßen einander gegenüber. Rechts vom Kaiſer ſaß zunächſt Frau General v. Stülpnagel, Reichskanzler Graf Bülow, Frl. v. Stülp⸗ nagel, Graf A. zu Eulenburg, links die Gräfin Brockdorff, Fürſt Radelin, General v. Pleſſen, Generalleutnant v. Hülſen⸗Häſeler. Rechts von der Kaiſerin folgten der Kronprinz, Frl. v. Gersdorff, General v. Stülpnagel, links Herzog Ernſt Günther von Schleswig⸗ Holſtein, Gräfin zu Skolberg und Fürſt zu Fürſtenberg. Die Stadt iſt glänzend illuminirt. Vor dem Generalkommando ſammelte ſich eine tauſendköpfige Menge, die patriotiſche Lieder ſang. Die Kai⸗ ſerin und der Kronprinz zeigten ſich auf dem Balkon und wurden mit ſtürmiſchen Hurrahs begrüßt. *.*.** Erneuter Ausbruch des Mout Pelce, * Paris, 2. Sept. Die„Agence Havas“ meldet aus Fort de France: Am 30. Auguſt Abends erfolgte ein hef⸗ tiger Ausbruch des Mont Pelee. Die Dörfer Morne Rouge, Ajoupa und Boullon wurden zerſtört, etwa 1000 Perſonen getötet und mehrere hundert verletzt.— Eine Fluthwelle richtete in Le Carbet große Verheerungen an, ihre Wirkungen wurden noch in Fort de France verſpürt, wo eine Panik aus⸗ brach.— Die Kreuzer„Suchet“ und„Taget“ gehen nach Nor⸗ den ab, um alle dort befindlichen Flüchtigen aufzunehmen. ** 55 Ausſtände. Florenz, 2. Sept. Die Buchdrucker haben beſchloſſen, die Arbeit wieder aufzunehmen. Man glaubt, daß der Ausſtand ſich morgen nur noch auf die Metallarbeiter, deren Zahl 1500 be⸗ trägt, beſchränken wird. In der Provinz Florenz nahm kein Dorf am Ausſtand theil, auch ließen ſich die Ausſtändigen in der Stadt während des Ausſtandes keine Gewaltthätigkeiten zu ſchulden kommen. Newyork, 2. Sept. Nach einem Telegramm aus Bramwall (Weſtbirginien) haben die dortigen Ausſtändigen die Kohlen⸗ gruben der Pokahontas⸗Gruben⸗Geſellſchaft an der nach Viginien zu gelegenen Seite in Brand geſetzt. * 1 Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. Berlin, 3. Sept. Auf der Moſelſtation Willingen wurden mehrere Giſenplatten auf das Geleiſe gelegt ge⸗ funden, aber rechtzeitig entfernt. * Kiel, 3. Sept. Die ruſſiſche Kaiſeryacht „Standart“ hat heute Morgen durch den Kaiſer Wilhelm⸗ kanal die Reiſe fortgeſetzt. * London, 3. Sept. Wie die„Morning Poſt“ aus Pretoria vom 2. meldet, wurde im Bureau für einheimiſche Angelegenheiten eine Häuptlingsverſammlung ab⸗ gehalten, der 400 Häupklinge beiwohnten. In dieſer Verſamm⸗ lung wurde in einer Proklamation bedbannt gegeben, nach welcher ſie alle in ihrem Beſitz befindlichen Waffen⸗ und Munition abzugeben hätten. Sofia, 3. Sept. Die Polizei verhaftete den General Contszhew⸗Michaelisowski und die übrigen Mitglie der des macedoniſchen Komitees und verſiegelte deſſen Lokal. Sarafow ſoll ſich im Auslande befinden. Es verlautet, die Nuflöſung des Komitees ſtehe nunmehr bevor. * Newhork, 3. Seßt. Einer Depeſche aus Bramwell in Weſtvirginien zufolge iſt das Feuer in den Kohlen⸗ gruben der Pokahontasgrubengeſellſchaft eingedämmt. Der Schaden dürfte unbedeutend ſein. *** Ausſchreitungen in Agram. Agram, 3. Sept. Wie verlautet, ſammelten ſich Bauern am oberen Ilka und verübten nächtliche Ausſchreitungen. Meldungen aus der Provinz zufolge fanden dort in mehreren Städten ähnliche Kundgebungen ſtatt. In Gospiz ſollen hierbei einige Perſonen verwundet worden ſein. Auch wurden mehrere berhaftet und zu Freiheitsſtrafen verurtheilt. Bei den geſtrigen Ausſchreitungen wurden 29 Perſonen verletzt, darunter 6 ſchwer. Die Verwundung eines Poliziſten durch einen Schuß beſtätigt ſich nicht. Die gange Kundgebung muß vorbexeitet geweſen ſein, da einzelne Gruppen genaue Liſten von den ſerbiſchen Wohnungen hatten. Serbiſche Kaufleute ſind bohykottirt, ſerbiſche Angeſtellte aus kroatiſchen Geſchäften entlaſſen und die meiſten ſerbiſchen Geſchäfte geſperrt. Am Abend ſammelte ſich eine Menſchenmenge auf einem Platze, welcher von der Poliget geſäubert wurde. Auf dem Kapttel⸗ platze trieb die Menge die Polizei zurück und ſchlug die Fenſter ein. Gleichzeitig ſammelten ſich auch an anderen Stellen große Menſchen⸗ maſſen an, welche an den Wohnungen von Serben die Fenſter ein⸗ ſchlugen. Der penſionirte Hauptmann Wittos ſchoß auf die Menge und verwundete einen Schlächtergehilfen. Die Lage auf dem Kapitelplatze wird ſtets bedrohlicher. Militär wurde zur Räumung beordert. Die Wuth der Menge richtete ſich gegen das Haus des Hauptmanns Wittos. Die Menge errichtete eine Barrikade und warf die Fenſter ein. Militär ſäuberte die Straße. Später kehrten die Demonſtranten zurück und ddemolirten das Haus des Hauptmanns. Sie drangen in das Haus ein und warfen die Möbel auf die Straße. Es gelang Wittos, mit ſeiner Frau unbe⸗ merkt zu entkommen. Die wüthende Menge zog alsdann zurück nach der Medulzsgaſſe und verwüſtete dort die Wohnungen der Serben. Auch in anderen Straßen ſollen Verwüſtungen vorgekommen ſein. *** Nooſevelt über die Truſts. * Mancheſter(Maſſ.), 3. Sept. Präſtdent Rooſe⸗ velt hielt geſtern hier eine Rede über die Truſts, in welcher er ſagte, er würde Niemand um Unterſtützung bitten wollen, welcher die Truſts auf eine Weiſe beſeitigen wolle, welche die Wohlfahrt des Landes vernichten würde. Ein Mann, der die Vernichtung der Truſt durch Maßregeln empfehlen würde, welche die Induſtrie des Landes lahm legten, wäre im beſten Falle ein Charlatan, im ſchlimmſten ein Feind der Republik. Er hoffe, daß durch die nationale Geſetzgebung etwas in der Truſtange⸗ legenheit geſchehen könne. Verfrühte Niederkunft der Zarin. * Petersburg, 3. Sept. Der Regierungsanzeiger meldet: Vor einigen Monaten zeigten ſich im Zuſtand der Kaiſerin Veränderungen, welche eine Schwangerſchaft ver⸗ ** mutben ließen. Jetzt endigte, in Folge Ablenkung von dem normalen Verlauf, die Schwangerſchaft in eine Frühgeburt, die ohne Komplikationen ſtattfand, bei normaler Temperatur im Puls.(Die Hoffnung auf einen Thronerben iſt alſo abermals getäuſcht. Die Zarin hat vier Töchter. D..) rer. Jolkswirthschaft. Süddeutſche Drahtinduſtrie, Akt.⸗Geſ., Waldhof. In der geſtrigen Aüfſichtsrathsſitzung wurde beſchloſſen, der für den 30. September ds. Is. einzuberufenden ordentlichen Generalverſamm⸗ lung die Vertheilung einer Dividende von 4 Prozent in Vorſchlag zu bringen. Die Hannvverſche Baumwoll⸗Spinnerei und Weberei in Linden 9. H. beruft eine außerordentliche Generalverſammlung auf den 24. September, in der über die Lage der Geſellſchaft Bericht er⸗ ſtattet und über die Herabſetzung des derzeitigen Grundkapitals von M. 2 500 000 auf M. 1 Million durch Zuſammenlegung der Aktien von 5 zu 2 Beſchluß gefaßt werden ſoll. Weiter ſoll die Verſammlung über die Gewährung von Vorzugsrechten für die zu⸗ ſammengelegten Aktien gegen eine Zuzahlung und über die Ver⸗ wendung dieſer etwaigen Zuzahlungen beſchließen. Fraukfurter Effekten⸗Sveietät vom 2. Sept. Kreditaktien 217 bz., Diskonto⸗Kommandit 187.50 bz., Darmſtädter Bank 13890 bz,(ſollten heute Mittag von 1¼ bis 2¾ Uhr 139.10.139 bz. notirt ſein), Banque Ottomane 115.40 bz., Deutſche Effekten⸗ u. Wechſel⸗ bank 103 bz. G. Marienburger⸗Mlawkaer 75.75 bz. G. ult., Lom⸗ barden:.20 bz., Czakathurn⸗Agrawer 31.70 bz. G. Hamburg⸗Amerik. Packet 109 bz. ult. u. ept., Nordd Lloyd 109.60 bz. ult. Zproz. Mexikaner 27, öproz. ämort. Mepikaner 40.50 bz. G. ept., 40,25 bz., G. ult., 4½proz. Portugieſen 51.50 bz., Zproz Portugieſen 30.80 bz., ., ult., 80.75 bz. G. ept., Türk. Looſe 122.80 bz. opt., 122.80-60.80 bz. ult. Bochumer 186.50 bz., Gelſenkirchen 178 bz., Harpener 166.80 bz.., Hibernia 178.50 bz., Oberſchleſ. Eiſen 115.20 bz., Konkordia 208.90., 70., Anglo Kontinent, Guano 94.30 bz.., Alkali Weſteregeln 200.80 bz., Elektr. Schukert 92.70 bz. Getreide. Sept. Infolge des geſtrigen amerikaniſchen Feiertags fehlt jede äußere Anregung. Für greifbare Waare beſteht gute Kaufluſt. Die Forderungen find unverändert.— Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska—.—, Südruſſiſcher Weizen Mk. 121—137, Kanſas II neues Mk. 124½—000, Redwinter II M. 123½—000, rumän. Auguſt⸗September⸗Ablad⸗ ung M. 124-132, La Plata M.—, feinere Sorten M. 000⸗000, ruſſ. Roggen Auguſt⸗September⸗Ablandung M. 100—102, Mixed⸗ Mais Dezember⸗Abladung M. 89.90, Donau⸗Mais M. 103, La Plata⸗ Mais M. 103, Ruſſtſche Futtergerſte M. 94—00, amerik. Hafer Mk.—, ruſſiſcher Hafer Mk. 120—125, ruſſiſcher Hafer Oktober⸗ November⸗Abladung M. 105—110. Mannheim, 2. Chicago, 2. September. Schlußnotirungen. 80.]. 80. Weizen September 70¾ 70½ Mais Dezember 42 7½/ 42 Weizen Dezember 67¼67/[ Schmalz September 10.42—— Mais September 57% 57¼[ Schmalz Oktober.60.72 Baumwolle. 1 1. Septbr. Upland middling loco 46.50. Tendenz: ruhig. ‚ Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗MPork, 2. Sept. Drahtbericht der American Line, Sout⸗ hampton. Der Dampfer„Southwark“, am 22. Auguft von Sout⸗ hampton ab, iſt heute hier angekommen. Rotterdam, 2. Sept.(Drahtbericht der Holland Amerika Line, Rotterdam). Der Dampfer„Rotterdam“, am 23. Aug. von New⸗Jork ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt⸗ durch das Paſſage⸗ und Reſſe⸗Bureau Gun d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Mouat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 29. 30. 31. 1. 2. 3.[Bemerkungen Konſtaunun;z J2,90 Waloshut 12,96 2,94 2,90 2,812,78 2,81 Hüningen 2,44 2,86 Abds. 6 Uhr VV 2,962,86 2,78 9,78 N. 6 Uhr Lanterburg 4,47 4,88 4,32 Abds. 6 Uhr Maxan 4,46 4,87 4,814,21 2 Uhr Germersheim 4,27 4,18 4,10.-P. 12 Uhr Maunheim 44,05 3,95 8,90 ,87 3,76 8,68 Morg. 7 Uhr Mainz ½„ 1,85 1,88 1,28.-P. 12 Uhr Bingen 22,00 2,00 1,98 10 Uhr AAmßüßnüüüü 2,24 2,22 2,16 2 Uhr Koblenz J2,62 1,82 2,28 10 Uhr J 2,80 2,26 2,28 2 Ühr Ruhrort 1,62 1,62 1,61 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 44,05 3,94 3,91 3,85 3,75 3,67] V. 7 Uhr Heilbronn„„0,60 0,56 0,55 0,52 0,521 V. 7 Uhr Waſſerwärme des Rheins: 16½e K. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Haums, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Grnſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inferatentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſcheu Buchdruckerei G. m. b..: Direetor Speer. 99 WaNtgeldl ene Pfälzer Hof. Eiſah für aaßarbelt Trega 09898 * 4—— Siegfr. Rosenhain, Juwelier jetzt DI, 3, Paradeplatz im lrüher Model'schen Laden. 21902 —— 1 n en n⸗ 8. 2 0 2 * 7 ⸗ Sn der d ——— Abonnement 50 Pfennig mongtlich. Trägerlohn 10 Pfennig Durch die Poſt bezogen inel. Poſt⸗ aufſchlag M..83 pro Quartal. Poſtliſte Nr. 46462 Telephon: Redaktion: Nr. 377. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. Inſerats: Die Colonel⸗Zeile„ 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile 60„ Expedition: Nr. 218. Nr. 196. Bekanntmachung. Impfung betreffend. Nr. 95104 I. Die unentigeld⸗ liche Impfung der imppflichkigen Kinder wird in der Altſtadt Maunheim vom Samſtag, 6. September l. Is beginnend jeweills am Miktwoch und Samſtag Nachmittag von —4 Uhr in dem Impflokale Schulhaus R 2, 2 durch den Gr. Bezirksarzt, Herrn Medizinal⸗ rath Dr. Greiff vorgenommen. Mit der Impfung wird erſt⸗ mals am Samſtag, 6. September 1902, Nachmittags 2 Uhr, begonnen. Geimpft müſſen werden: 1. Jedes Kind vor dem Ablauf des auf ſein Geburtsjahr folgen⸗ den Kaleuderjahres, ſofern es nicht nach ärztlichem Zeugniſſe die natürlichen Blattern über⸗ ſtanden hat. 2. Aeltere impfpflichtige Kinder und Zöglinge, welche noch nicht oder ſchon einmal oder zweimal, jedoch ohne Erfolg, geimpft wulden. Eltern, Pflegeeltern und Vor⸗ münder, deren Kinder u. P beſohlenue dem Geſetze zuwi der Impfung entzogen bleiben werden an Geld bis zu 150 Ma oder mit Haft bis zu 3 beſtraft. Für Kinder, we der Impfung wegen überſt Blattern oder früherer Impfung befreit ſein ſollen oder zur Zelt ohne Gefahr für Leben oder Ge⸗ ſundheit nicht geimpft werden köunen, ſind die ärztlichen Zeug⸗ niſſe dem Impfarzt vorzuſegen. Die geimpften Kinder mülſſen bei Strafvermeiden zu der von dem Impfarzte bei der Impfung be⸗ ümmten Zeit zur Nachſchall ge⸗ bracht werden. Aus einem Hauſe, in welchem auſteckende Krankheiten, wie Scharlach, Maſern, Diphtherie, Croup, Keuchhuſten, Flecktyphus, roſenartige Entzündungen oder die natürlichen Pocken herrſchen, dürfen Impflinge zum allge⸗ meinen Termin nicht gebracht werden. Die Kinder müſſen zum In termine mit ugewaſch Körper und mit reinen Kleidern erſcheinen. Wir bemerken ausdrücklich, daß bezüglich jeden Impflings noch beſondere Benachrichtigung er⸗ gehen wird, wann er zur Impfung erſcheinen kann. Mannheim, 2. September 1902. Gr. Bezirksamt: Heintze. Bekanntmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. Nr. 943661 Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ niß, daß in der Gemeinde Meckenheim, Bezirksamt Neu⸗ ſtadt a. H. die Maul⸗ und Rlauenſeuche ausgebrochen iſt. Mannheim, 30. Auguſt 1902. Großh. Bezirksamt. Heinze Ohmelgras⸗Verſteigerung. Das Ohmetgras von nach⸗ benannten ſtädt. Wieſen wird am Samſtag, 6. Septbr. 1902, Vomittags 10 Uhr im„Grünen Haus“, U 1 Nr. 1 öffentlich loosweiſe verſteigert und zwar: Von der Fahrlach, Altneckar dei den großen Neuwieſen bis zu Loos 58; Neckar⸗ damm, Schafweide, Altwaſſer, Hochwieſen, dafe am weißen Sand und Pfeifferswörth nebſt Vorland. 26244 Maſinheim, den 1. Sept. 1902. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. 2868 Obſtuerſleigerung. Der Ertrag der ſtädt. Obſt⸗ bäume auf der Gemarkung Neckarau wird am Donnerſtag, 4. Sept. 1902, Vormittags 9 Uhr, öffentlich loosweiſe verſteigert. Zuſammenkunft am Nieder⸗ brülckel. 28245 Mannheim, 1. Septbr. 1902. Städt. Gutsverwaltung Krebs. Post»Kisten Schieber-Kisten Pack-Kisten Wein-Kisten Cigarren-Kisten Amerik. Kisten Hahnenstangen Einfache-Leitern Doppel Leitern Laden Leitern Treppen-Leitern Nenster Leitern Stuh!„Leitern Fr. Vock, J 2, 4. 923% Teleſon 588. + 5 14 I möbl. Parterre⸗ — 2 95 zim. zu verm. 5 verkäufer. Auldr. König, Wer pſek leen, Bereinsregiſter. Zum Vereiusregiſter Band 1, .⸗Z. 15, Verein„Gewerbeverein und Haudwerkerverband“ in Maunheim wurde eingetragen: Das Vorſtandsmitglied Adam Aulbach iſt aus dem Vorſtande ausgeſch ed u. an ſeiner Stelle wurde der bisherige Vorſtands⸗ ſtellvertreter Joſef Leonhard als Voruand gewahlt. Schloſſermeiſter Philipp Nicko⸗ lausin Mannheim wurde alsVor⸗ ſtandsſtellvertreter neugewählt. Maunheim, 1. Sepkbr. 1902. Gr. Amtsgericht I. 760 Handelsrezgiſter. Zum Handelsregiſter, Abth. B, Bd. IV,.⸗Z. 16, wurde einge⸗ tragen: Firma„Maunheimer Möbel⸗ fabrik Geſellſchaft mit beſchräukter Haftung“, Maunheim. Gegenſtand des Unternehmens: Fabrikatton von Haushaltungs⸗ Und Wirthſchaftsmöbeln und ähn⸗ lichen Artikeln. Stammkapital: 41000 Mk. Geſchäftsführer iſt Otto Scheich, Kaufmann, Mannheim. Geſellſchaft mit' beſchränkter Haftung. Der Geſellſchaftsvertrag iſt am 18. Auguſt 1902 feſtgeſtellt und gilt zunächſt für die Dauer bis zum 1. Juli 1904. Das Stammkapftal zerfällt in 9 eine Einlage zu 20 000 Mk. und in 2 Einlagen à 10 500 Mk. Di⸗ Geſellſchafter Karl und Rudoef Landes bringen in die Geſell⸗ ſchaft ein: 1. Die Fabrikeinxichtung be⸗ ſtehend aus Maſchinen, einem Motor, Werkzeugen und Uten⸗ ſilten im Werthanſchlag von 15000 Mk 2. Die in dem am 22. Juni 1902 aufge⸗ ſtellten Inventar aüf⸗ geführten Waaren be⸗ ſtehend in Holz und Materialporräthenim Werthanſchlag von 17 000 Mk. 32 000 Mek. an welcher Summe der dritte Geſell⸗ ſchafter den Betrag von 11000 Mk. ſodaß hier⸗ nach noch reſtlich als Stammeinlagen 21000 Mk. der ge nannten Geſellſchafler mit je 10 500 Mek. verbleiben. Die Bekauntmachungen der Geſellſchaft erſolgen im Reichs⸗ anzei er. 2367 Mannheim, 1. Septbr. 1902. Gr. Autsgericht. Dehtgrasperſteigerungen. Das Großherzogliche Domä⸗ nenamt Mannheim verſteigert den diesjährigen Oehmdgraser⸗ wachs von deu ärariſchen Wieſen ſeines Bezirks wie folgt: Freitag, den 5. Sept. l.., Vormittags 11 Uhr, auf ſeiner Kanzlei im linken Schloßſtügel von 5 ha Herzo⸗ geuriedwieſen(Loſe ss bis mit 91) auf Gemarkung Mannheimz Samſtag, den 6. Sept. l.., Dormittags 9 Uhr, im„Relaishaus“ zu Rheinau von 35 ha Backofen⸗ und Ried⸗ wieſen der Gemärkung Secken⸗ heim ſowie von 9 ha in den Ge⸗ wannen„alte und neue Nacht⸗ weide“,„Damenſtücker“ u.„Wie⸗ ſen außer dem Damm“ auf der früheren Gemarkung Rohrhof; Mittwoch, den 10. und Dounerſtag, den 11. Seutbr. I. IJs., jeweils Vormittags 9 Uhr, im zu Brühl von 350 ha der Gemarkungen Brühl, Edingen u. Schwetzingen; Moutag, den 15. Sept. l.., Vormittags 9 Uhr, im „Karpfen“ zu Sandhofen von 108 ba auf der Frieſenheimer Inſel. Nichtbadiſche Steigerer und Bürgen haben ſich über ihre Zahlüngsfähigkeit durch glaub⸗ hafte Zeugniſſe ihrer Heimatbs⸗ behörde auszuweiſen. 26237 Schmiedeiſerne 1* Copir-Pressen — 2. 8 5 8— 5 8 . 2. fertigt als 25 Jähr. Spezlalität in tädelloſer u eleganteſter Aus⸗ führung für Private u.. Mannheim, Dalbergſtr. 6. Telephon 754. Solſd. Mann, 36 F. alt,dürchaus nüchtern, kaullonsf., ſ. Stelle als Kaſſenbote, Einkaſſterer, Auſſeher, Platzmeiſter ob. dergl. Geſl. Off. beliebe man unt. No. 845b i. d. Exped. d. Zeitung niederzulegen. Prima Süssen Apfelwein Ludwig Leonhard, D 7, 17. Mittwoch, 3. September 1902. Zahlungs⸗Aufforderung. Wir machen darauf aufmerk⸗ ſam, daß das letzte Viertel der ſtädtiſchen Umlage pro 1902 heute jällig wird, und erſuchen er⸗ gebenſt, die ſchuldigen Beträge bei Vermeiden der perſönlichen Mahuung gefälligſt anher entrichten. 26 Mannheim, 1. Septbr. 1902. Stadtkaſſe: Röderer⸗ Heffentliche Berſteigerung. Donnerſtag, den 4. d. Mis., Mittags 12 uhr, werde ich im Börſenlokale 700 Ctr. feine Weizenkleie gemäß 8 873 H. G. B. gegen Baarzahlung öffentlich meiſt⸗ bjetend verſteigern. 84²7 Mannheim, 3. Septbr. 1902. Daumaun, Gerichtsvollzieher, B 2, 2. Zwangsuerſteigerung. Donnerſtag, 4. Sept. 1902, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfaudlokale hier, 24% 5 gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öſſentlich ver⸗ ſteigern: 8431 Fahrad, 1 Nähmaſchine und Möbel aller Art. Maunheim, 3. September 1902. Hirzler, Gerichtsvollzieher, 4. Querſtr. 16 0 4, 17 0 4, 17 Große Möbelverſteigerung. In meinem Verſteigerungs⸗ 11 Hinterhaus 2. Skock, ver⸗ ſtekgere Mittwoch, 3. Septbr. 1902, Nachmittags 2 uhr eine großartige Schlafzim⸗ mer⸗Einrichtung, 1 Büffet, 1 Dipan, 1 Garderobenſchrauk, 1 Schreibtiſch, runde und vier⸗ eckige Tiſche, 1 Vertikow, 2 Chif⸗ fonnier, 4 Schränke, 2 Commode. 2. Sopha, Waſchtiſche mit und ohne Marmorplatten, Nachttiſche, 1 Schaukelſtuhl, 2 Lüſter, 2 Hängelantpen, 1 großer Con⸗ ſol⸗Spiegel, 2 Nähmaſchinen, IRoßhaur⸗Maſchine, 1Wurſt⸗ füllmaſchine, 1 Zimmer⸗ ſtutzen mit Gewehrſack, Wirthſchaftstiſche, 1 Küchen⸗ ſchrauk, verſchiedene Küchen⸗ geräthe und auderes mehr. M. Arnold, Auktionator, B 2 Telephon 2285. Habelsbeges 77 efR Aaumein 6r87 mdmenue Auterrichts⸗Kurſe zur Erlernung der Gabels⸗ bergerſchen Stenographie nehmen demnächſt ihren An⸗ fang. Dauer bei wöchentlich zwei Abenden ungefähr zwei Monate. 261˙55 Honorar M. 10.— pränum Anmieldungen baldigſt erbeten. Der Vorstand. Shhützen⸗Geſelſchaft Mannheim(G..). 110. 8401¹ Wir benachrichtigen unſere Mitglieder ergebenſt, daß am Süuntag, den 7. Septbr., Nachmittags 3 uhr anfangend, ein 26 Stroh⸗Schießen abgehalten wird. Näheres durch Ründſchreiben. Gleichzeitig findet von 3 Uhr ab Concert und Volksbe⸗ luſtigung ſtatt. Wir laden unſere verehrlichen Mitglieder zu recht zahlreicher Betheiligung freundlichſt ein. Mannheim, 2. Sept. 1902. Der Vorſtand. n, Menterschutz, Fatontprosesse, Antachten besorgon gründe1882. 16128 Teppich- Hais A. Sexauef achl., U2. Jahrgang. —— Einer ſagt es bem andern, daß Nr. W. Anechts Magenbitter Jäntis bei Magenbeſchwerden, Ap⸗ petitloſigkeit, Stuhlträgheit 2c. das vorzüglichſte und unent⸗ Dehrlichlle Mannheim, 0 2, 6. — Höhere Mädchenschul D 7, 22. Neu aufzunehmende Schülerinnen bittet man am Donnerstag, den II. September 1902, zwischen 10 und 12 Uhr Vormittags und 3 und 5 Uhr Nacbhmittags im Direktionszimmer zur Einschreibung anzumelden; füür alle ist das letzte Schulzeugniss, sowie der Geburt- und Impf-Schein, für jene, welche vor dem J. Januar 1902 das zwölkte Lebensjahr zurückgelegt hahen, auch die Bescheinigung über geschsbene Wiederimpfung(der grüne ImpT Die Vorprüfung der neu aufzunehmenden Schülerinnen und die Nachprüfungen finden Freitag, den 12. September 1902, Morgens 9 Uhr und Nachmittags 3 Uhr statt. Der Unterricht des neuen Schuljahres beginnt Montag, den 15. September 1902, s hein) vorzulegen. Morgens 9 Uhr. Eintrittsgeld 5 Mark. Fl VII, VI, V und IV sowie.8 III, II und 1 sowie Ober-s Das jährliche 2 60 beträgt in den Klassen 90 Der Grossh. Direktor: Hotrath Walleser. Perein deutſcher Gelfabriken. Die Aktionäre unſerer Geſellſchaft werden hier⸗ mit zur 20280 Ib. ocdenflichen Cenerawersammlung eingeladen, welche am 24. Seplember dſs. 35., Vormittags 12 Ahr, in den Geſchäftsräumen der Geſellſchaft mit folgender Tagesordnung ſtattfinden wird: Tageserduung: 1) Geſchäftsbericht und Rechnungsablegung für das Geſchäftsjahr 1901/1902. 2) Feſtſtellung der Jahresdividende, Entlaſtung der Direktion und des Aufſichtsraths, Wahlen für den Aufſichtsrath. Nach§ 36 der Statuten hat jeder Aktionär, welcher an der Generalverſammlung perſönlich oder durch einen Stellvertreter theilnehmen will, ſich über den Beſitz ſeiner Aktien ſpäteſtens mit Ablauf des vierten Geſchäftstages vor dem Ver⸗ ſammlungstage bei der Direktion oder bei einer der in der Einladung bezeichneten Anmelde⸗ ſtellen auszuweiſen. Als ſolche Aumeldeſtellen ſind für die Generalverſammlung beſtimmt: das Bankhaus. H. Jadenburg& Sühne in Raunheim; die Neutſche Nereingbauk in Fraukfurl a..; das Vankhaus E. Jadenburg in Frauffurt a. Ml.; die Württembergiſche Jereinsbank in Skutlgurt. Stellvertretung durch andere ſtimmberechtigte Aktionäre iſt geſtattet, jedoch nur auf Vorlegung ſchriftlicher Vollmacht. Maunheim, den 2. September 1902. Die Direktion. Concordia Colnisone Lobens-Versioherungs-Gesellschaft. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Renntniß, daß wir nach freundſchaftlicher Uebereinkunft init den Herren Gebr. Simon in Mannheim, die von dieſen bislang verwaltete General⸗Agen⸗ tur für den Platz Mannheim 26290 Herrn., Kaufmann, Mannheim, D 4, 5 übertragen haben. Cöln, den 1. September 1902. Die Direetion. Auf vorſtehende Bekanntmachung höflichſt Bezug nehmend, halte ich mich zur Aufnahme von Lebens⸗ und Renten⸗Ber⸗ ſicherungen 1 empfohlen und erkläre mich zu jeder Auskunft gerne bereit. Mannheim, den 1. September 1902. L. Kaufmann, General⸗Agent. A. Ruhrkohlen und Brennholz liefern in allen Sorten zu billigſten Tagespreiſen. Gebr. Kappes, LI. 2 e mit Realschulabtheilung mittel iſt. Prei Ml..50 die FFlaſch Wo keine Verkaufs ſtellen durch Fabrik ADr.W. Knecht&co Frankſurt a. M. 26216 2747 e e e ob Altstaedter „ ͤ„ 30„ MANNMHEIM Bureauu. Lager: J8, 37 Luisenring 37. 35780 Telephon Nr. 2246. elgl.Koos Cacm Pezadt& KHog G2. 15. Telefon 1234. 2s . Spge.-Gesghäft für Fach- und Amatsufphotographis. 0— Hxrystallspiegel, 8 Geschliffene Glasplaftes Zugenienrſchnlezu nunhein. Beſondere Fachabtheilung für Waſchinenbau, Glektrotechnik, Hüttenkunde und techmiſche Chemie, Beginn des Winterſemeſters: 15. Ortober. Anmeldungen Winterſemeſters werden ſchon jetzt eutgegengenommen. Das ausführliche Programm der Ingenſeurſchule kann jederzeit koſtenfrei im Sekretariat(TV. Stock) entnommen werden. 25 7ʃ2 Der Direktor: Paul wWittſack. Tanz⸗ und Anſtands⸗Anterricht. Meine diesjährigen Unterrichts-Kurse beginnen Anfangs Ortober. Gefällige Anmeldungen erbltte von September ab, in meiner Wohnung Kalſevrinb 22. 2048 Luise Dänike, Hof-Balletmeisterin à. D. Tanzlehr⸗Juſtitut Lüner. Dieuſtag, den 9. Sept. beginnt der 26279 4— Meial Sohaukenstet- öesteſle für alle Branchen des T. Oursus inn Sagalbau, Abends 9 Uhr für Damen und 10 Uuhr für Herren, wozu noch Damen und Herren beitreten können. Hochachtend Gustav Lüner. 92 3. 23. „ Peutscher murgunder, Weinheimer und Lützelsachsener (naturrein) ROthWein gaſchenreif) D für Kranke, und Blutarme ſehr geeignet von Mk..75 per Ltr. i, Faß u. höher; enipftehlt Rudolf Rücker, Weinheim a, d. B. bei Abnahme von mindeſtens 20 Liter. 26108 Institnt Büchler Handelslehranstalt. D 6, 4. 24980 Ailge koblen La. ſtückret ch. 7 Ia. Nußkohlen 95 pro Zentner franko vors Haus, ſowie alle anderen Sorten Kohlen und Koks in beſter Qualität liefert zu äußerſt billigen Preiſen Fettſchrot zu 75.—80 Pfg, 26800 Telephon 352. 25699 Friedr. Dietz WwWe., Rupprechtstrasse 12. Eigenthümer: Kathsliſches Bürgerhoſpital— Verantworllicher Redakteur: Tarl Apfel— Oruck und Vertrieb Dr. H. Haas ſche Buchdruckere G. i. b. H. — 8. Sefte⸗ Aecn F. Nec Souutag, 7. Septbr., Abends 8 Uhr im Lokal„Scheffeleck““, findet zur Vorfeier des Geburtstages unſeres aller 1 Proteftors Sr. Kgl. Hoheit Großherzogs Friedrich von Baden Fantett at Wendant ferhaltung ſtatt, wozu wir unſere Mitglieder nebſt Angehörige freundlichſt einladen und um zahlreichen Beſuch bitten. 26288 Der Vorstand. Frauenarbeitsſchule des Frauenvereins Mannheim. Montag den 1. September d. J. begann ein neuer Unterrichtsgang in fämmtlichen Zweigen der weiblichen Handarbeit einſchl. Putzmachen. Anmeldungen nimmt von jetzt ab die erſte Lehrerin, Irlu. E. May, in unſerm Schulhaus M 3. 1 während der Schulſtunden entgegen. Daſelbſt wird der Lehrplan unentgeltlich abgegeben. Mannheim den 14. Juli 1902. 25306 Der Vorſtand. 8 Mannheim. Anläßlich des in den Tagen vom 4. September d. J. hier ſtattfindenden IV. Kougreſſes für das Kaufmänniſche Anterrichtsweſen veranſtalten wir Freitag, den 5. September, Abends 8 Ahr, in Bernharöushof ein Ban Kett, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder hiermit freundlichſt einladen. 26231 Diejenigen unſerer Mitglieder, welche hisran Theil zu nehmen wünſchen, können gegen Vorzeigung der Mitglieds⸗ karte auf unſerem Bureau Eintrittskarten in Empfang nehmen, ohne welche der Eintritt nicht geſtattet iſt. Schluß der Kartenäusgabe Mittwoch, 3. September. 26231 Der Vorſtand. KRaufleute! Donnerſtag, 4. September, Abends 9 Uhr im„Badner Hof““ G8, 3 Oeffentliche Verſammlung. Tagesordnung: 1. Vortrag des Herrn Verbandvorſtehers Wilhelm Schack⸗Hamburg über: „Wer wir ſind und was wir wollen.“ 2. Freie Ausſprache. Alle Kaufleute ob ſelbſtändig oder angeſtellt ſind hierzu freundl. eingeladen. Deutſchnationaler Handlungsgehilfen⸗Verband, 26179(Ortsgruppe Mannheim). Apollo-Theater. Mittwoch, 3. September d. J. 26218 VvVollſtändig neues Programm! U. A.„The Aissaoua'“. Neu! Aegyptiſche Fakir⸗Truppe. Sehenswürdigkeſt erſten Nanges! Die Aegyptiſche Fakirtruppe tritt in jeder Varictévorſtellung auf; außerbem täglich von 12.2 Uhr und von—6 Uhr im Winkec⸗ garten(alter Eingang⸗ Babner Hof“) Entree 20 Pfg. Stadtpark. Beute Mittwoch, 3. September,—6 Uhr: Nachmittags⸗-Concert. Eintrittspreis 20 Pfg. Abonnenten frei. 26297 Abends—-I Uhr: Streich-Musik der Kapelle des 2. bayer. Fuß⸗Artillerie⸗Regiments. Direktion Kgl. Muſikdirigent Lemnitz. Neu-Eröffnung -Urtan g e, B 2. 14 Ms--is 100 Hoftheater. Ausschank von Münchner Spatenbräu u. Pilsner Actien-Bier. Weine nur l. Firmen. Feinere Küche. Schenswürdlgkelt: Ludwigsgrotte, Allabendlich illuminirt. Zum Besuche ladet böfl. ein 26285 W. Setzer, ffüher im Mäyerhof. 49 bis 4. 10 Stadt zugspurg M4.10 Helles und dunkles Bier aus der Brauerei Moninger⸗—FKarlsruhe. Vorzügl. Küche. Reine Weine. De Mittagstisch in u. ausser Abonnement. 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