Abonnement: Tägliche Ausgabe: 5 70 Pfennig monatlich. ringerlohn 20 Pfg. monatlich durch die Poſt 1 5 inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. (Nannheimer Volksblatt.) Lelegramm⸗Abtehes „Journal Mannheim““, In der Poſtliſte eingetragen mmen: geſunder Zweifelſucht geht bei ihm augen⸗ Sinn für Humor, und wenn ſich Bülow hin und wieder zu einem gewiſſen Pathos im Parlament auf⸗ ſchraubt, ſo hat der kritiſche Zuhörer doch unwillkürlich das Gefühl, ſolche Rolle liege dem geſchickten Redner nicht gut, weil ihm im Grunde das Talent fürs Feierliche abgeht. Er ſpricht am Beſten ſachlich nüchtern, mit einem leichten Stich ins Ironiſche, nicht zu viel, um der beſcheidenen Mittelmäßigkeit die Unbehaglichkeit zu erſparen, einen überlegenen Geiſt zu ſpüren. Der Inhalt ſeiner Reden iſt wie der Klang ſeiner Stimme ein⸗ fach und klar. Hier und da mit einem ſchön tönenden Citat aufgeputzt, das von geſchmackvoller Beleſenheit zeugt. Bei der Gelegenheit möchte ſch, als kleines Werkſtattsgeheimniß ver⸗ rathen, daß der alte Bismarck ſich von einem beſonders litteratur⸗ kundigen Mitarbeiter hin und wieder paſſende Citate für ſeine großen Reden zuſammenſtellen ließ. Entweder ſchöpft Bülow nur aus Eigenem oder ſein Citatenmann iſt weniger beleſen, bisher war ihm der alte Bismarck im Citiren„über“. Aber das thut nichts. Iſt es doch ſchon ein Vergnügen, einen citaten⸗ luſtigen Reichskanzler zu haben, dem an litterariſcher Aus⸗ ſchmückung ſeiner Reden und deren ſtiliſtiſcher Feinheit etwas liegt, der reden kann und nicht wie der greiſe Hohenlohe Alles ableſen muß, und der überhaupt die Sprache als ein edles In⸗ ſtrument zu meiſtern trachtet, aber nicht wie gewiſſe unſerer Miniſter und Würdenträger ꝛc. mit ihr wie mit einer Magd umſpringt. Mit Tiefſinn wird man in Bülowſchen Reden nicht geplagt, doch weiß er ſich voll Schlauheit manchmal ſo diplo⸗ mätiſch zu gebärden, als ob hinter ſeinen Wörtenl nach manches Große, Unausgeſprochene läge und als ob er nicht bloß eine glatte und geſchmeidige, ſondern auch eine feſte Klinge ſei, auf Eine gute Doſts ſcheinlich gepaart mit in dem gerade vorliegenden Fall für nöthig hielte! Leider, ſo ſagen ſeine Gegner, habe er noch nie gewollt; man wiſſe nur, daß er geſchmeidig ſei, aber nicht, ob dabei aus Fiſchbein oder Stahl. Jedenfalls erſchien Bülow bisher vor den Augen der Oeffentlichkeit als ein Talent, das leichter einer Situation ſich anpaßt als ſie geſtaltet und Spitzen lieber um⸗ biegt als abbricht. Dies Urtheil wird vorläufig aus der Be⸗ handlung der innern Politik geſchöpft. Die auswärtige als Maßſtab heranzuziehen, iſt für den Außenſtehenden kaum mög⸗ lich, weil ſie faſt überall vor dem Volk mit ſo dichten Schleiern des Berufsgeheimniſſes umwickelt werden kann, daß man Dummheiten erſt ſieht, wenn ſie vor aller Welt rieſengroß die Hülle durchbrechen. Vorher darf mächtig in aller Stille ge⸗ ſündigt werden, ſofern nur die maßgebenden Köche ſich vor der Oeffentlichkeit genügend mit dem Mantel weiſer Medizinmänner zu drapiren wiſſen. Doch macht es im Allgemeinen den Ein⸗ druck, daß Bülow in der auswärtigen Politik durchaus ein Mann ruhiger Ueberlegung und ein Feind phantaſtiſcher Seitenſprünge iſt, deshalb wird ihm perſönlich in weiten Kreiſen eine große Summe von Vertrauen geſchenkt. Das iſt vor allen Dingen ſeine Stärkle. 5 eeee die man ſich verlaſſen könne. Feſt, wenn er nur wolle, und es Einſel⸗Nummer 5 Pfg unter Nr. 2692. 7 Nur Sonntags⸗Ausgabe; f 2 2 105 e Erſcheint woͤchentlich zwölf Mal. Telephon: Direktion und ns Haus od. durch die Poſt 25 Pf. 5 4 2 5 8 f: 841 E 6, 2. Geltſeuſte und perbreitelte Jeitung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2. 2. Maſee Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. 5 Expedition: Nr. 218 D. Is ele 25 5 5 Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Filiale: Nr. 815 Donnerſtag, 4. September 1902.(Mittagblatt.) 8 In einer wie viel ſchwierigern Lage iſt hier der Reichs⸗ kann dieſes Feſt nur einmal in drei Jahren gefeiert werden. 5 8. Aaiſer und Kanzler. kanzler im Verhältniß zu dem erſten Miniſter eines entweder]Mehr als zwanzig Vereine aus ganz Deutſchland werden— zweiten Artikel der Neuen Züricher Zeitung ſei fol⸗ rein parlamentariſch oder wirklich abſolutiſtiſch regierten] hoffentlich recht ſtark— den Düſſeldorfer Verbandstag be⸗ e en e des Grafen Bülow und ſeines Ver⸗ Staates. Das deutſche Reich iſt weder das Eine, noch das ſchicken; auch erwartet man zahlreiche Geſinnungsgenoſſen, die Kaiſer entno Andere, ſondern ein Zwitter, und ſein Reichskanzler ſchwebt wie der heilige Stein frei in der Luft zwiſchen vier Magneten, zwiſchen Kaiſer, Bundesfürſten, Reichstag und öffentlicher Meinung, von denen keiner allein ſtark genug iſt, ihn dauernd zu halten, wenn die andern nicht wollen. Welch ein Aufwand von Kraft und Vorſicht iſt allein nothwendig, bloß um in der richtigen Schwebe zu bleiben! Wohl glaublich iſt, größere Theil der Arbeit des jetzigen Reichskanzlers darin be⸗ ſtehe, ſeinen kaiſerlichen Herrn nicht aus den Augen zu laſſen. Mit welchem Erfolg, davon gibt die Veröffentlichung des Münchner Depeſchenwechſels ein Zeugniß, welches gerade nicht dafür ſpricht, daß Seine Majeſtät dem Kanzler als politiſchen Vertrauensmann ſein Ohr beſonders willig entgegenhält und gern ſeinen Rath abwartet. Aus früher Gefagtem iſt aber auch zu erſehen, wie unſere Verhältniſſe nicht ſo liegen, dem Kaiſer wider ſeinen freien Willen den Rath nachdrücklich aufzuzwingen. Nur mit vorſichtiger diplomatiſcher Kunſt konnte bisher dahin gewirkt werden, und ob ein Anderer dieſe Seite des Kanzler⸗ geſchäftes beſſer verſteht als Graf Bernhard, iſt fraglich. Es ſei denn, daß eines Tages ein Kanzler komme, der entſchloſſen ſelbſt zu einem perſönlichen Konflikt mit dem Reichsoberhaupt, hinter ſich Bundesfürſten und Reichstagsmehrheit weiß, nicht bloß für einen Tag und als Oppoſition, ſondern lange, und die Mehrheit auch als feſte Unterſtützung bei großen Regierungs⸗ vorlagen, die mehr nach dem Herzen des Kaifers als der Steuer⸗ zahler ſind. Solange dies nicht der Fall iſt, wird auch jeder neue Kanz⸗ ler gegenüber den ſelbſtherrlichen Neigungen des Kaiſers diplo⸗ matiſtren und damit rechnen müſſen, daß ſich deſſen Tempera⸗ ment von Zeit zu Zeit in eine Sackgaſſe verläuft, wo er den hohen Herren unter kluger Benutzung einer geſchickt angefeuerten im Parlamente wenigſtens wieder für eine Weile davon über⸗ zeugt, daß es zur Erhaltung der Volksthümlichkeit des Kaiſer⸗ wortlichen Rathgeber geht, der eben verfaſſungsgemäß der Reichskanzler ſein ſoll. Nach den gemachten Erfahrungen dürfte aber Graf Bülow ſchon einige Uebung für ſolche Situationen haben, die ſich jeder Nachfolger doch erſt wieder neu erwerben müßte. * Deutsches Reieh. TDüſſeldorf, 3. Sept.(BVBerbandstag der natio⸗ nalliberalen Jugen). Am Sonntag, den 14. ds. fin⸗ det hier im Anſchluß an die diesjährige Vertreterverſammlung (12. bis 13. Sept.), der erſte Verbandstag der Vereine der natio⸗ nalliberalen Jugend ſtatt. Das Feſt zerfällt in zwei Theile, von denen der erſte politiſcher Natur iſt, während der zweite der Geſelligkeit gewidmet iſt und mit den Damen der Verbandsmit⸗ glieder begangen wird. Nach den Satzungen des Verbandes eieeeeeeeeeeeree wenn man erzählen hört, daß der öffentlichen Meinung im Lande, unter den Bundesfürſten und thums doch nicht ganz ohne einen ruhig abwägenden und verant⸗ neralgouverneur Tſchertkoff den Schwarzen ————— nicht mehr den Jugendvereinen angehören, und hervorragende Vertreter der parlamentariſchen Partei, unter ihnen der Vor⸗ ſitzende des Centralvorſtands Dr. Ha m ma cher, Reichstags⸗ abgeordneter Prof. Dr. Hiebe r u. A. Herr Hieber wird im poli⸗ tiſchen Theil, der um 10½ Uhr im großen Saale der Tonhalle mit einem Vortrage des Erſten Vorſitzenden Dr. Fiſcher⸗ Köln über die nationalliberale Jugendbewegung beginnt, über die Sozialpolitik des Reiches und der nationalliberalen Partei ſprechen. Der feſtliche Theil bringt nach einem gemeinſchaftlichen Mittagsmahl in der Tonhalle zunächſt einen zwangloſen Aus⸗ ſtellungsbeſuch bei bedeutender Preisermäßigung, dann eine Rheinfahrt mit Beleuchtung und Feuerwerk und ſchließlich auf der„Rheinluſt“ einen feſtlichen Kommers. ̃ Der Kaiſer in Poſen. Poſen, 3. Sept. Zu der heutigen Frühſtückskafel bei dem kaiſerlichen Paare im Generalkommando waren außer der im Hauſe wohnenden Umgebung der Kronprinz, ſowie General v. Stülpnagel mit Gemahlin und Tochter geladen.— Nachmit⸗ tags fand bei der Kaiſerin großer Empfang der Damen und Herren der Geſellſchaft ſtatt, hierauf der Generalität beim Kai⸗ ſer, zu dem auch die vom Kaiſer geladenen ruſſiſchen Offiziere erſchienen. Vor dem Generalkommando hatte ſich eine unge⸗ heuere Menſchenmenge angeſammelt. Prinz Ludwig von Bayern beehrte heute Nachmittag den Reichskanzler mit einem längeren Beſuch. Heute Abend 7 Uhr fand in den Räu⸗ men des Provinzialmuſeums Paradedinex ſtatt. Dabei ſaß der Kaiſer rechts von der Kaiſerin, gegenüber ſaß General v. Stülpnagel, rechts vom Kaiſer folgten an der Hauptte Kronprinz, Gräfin Brockdorf, Prinz Friedrich Leop kanzler Graf Bülow, der ruſſiſche General Tſchertkoff, Gener oberſt von Hahnke, Graf Schlieffen, links von der Ka Prinz Ludwig von Bayern, Fräulein v. Gersdorff, Albrecht, Gräfin v. Stolberg⸗Wernigerode, Herzog Ernſt Gün ther von Schleswig⸗Holſtein, Fürſt Ravdolin und General Ed von der Planitz. General v. Stülpnagel ſaß zwiſchen dem E neralleutnant v. Eichhorn und General Richter rechts und dem Generalleutnant Siemens und Generalmajor Heſſe links. Az der Tafel nahmen ferner die hier weilende Umgebung, die ſiſchen Offiziere, Kriegsminiſter u. A. kheil. Poſen, 3. Sept. Beim Paradediner brachte der Kaiſer einen Trinkſpruch auf den Kaiſer von Ruß⸗ land aus. Die Muſik ſpielte die ruſſiſche Hymne. Sodann brachte der Kaiſer einen zweiten Trinkfpruch a dem er die Haltung des Armeekorps bei der heutigen lobte und ſich in warmen Worten anerkennend über d tung der auf dem Paradefelde aufgeſtellten Kriegervere ſprach. Der Kaiſer ſchloß mit einem Hurrah auf da Korps. Die Muſik ſpielte den Pork'ſchen Marſch. Gener v. Stülpnagel erwiderte mit einem begeiſtert aufgenomr Hoch auf den Kaiſer.— Der Kaiſer verlieh dem ruſſiſchen Bbwiſchen zwei Pflichten. Roman frei nach dem Amerikaniſchen. 5 Von Erich Frieſen. * 8 5 MNachdruck verboten.) (Fortſetzung.) 235 Noch einen Augenblick zögert der Marcheſe. Dann ſagt er ernſt, ſeinen Arm in den des Freundes ſchiebend: „Wenn die Sache ſo ſteht, ſollſt Du nicht länger den Qualen 120 ſchicke Dir Fedora.“ Während der Oberſt ſich unverzüglich nach dem Wintergarten begibt, drängt der Marcheſe ſich vorbei an den plaudernden, ſcherzen⸗ den, lachenden Gruppen, bis hin zu Fedora, welche ſoeben den Heinen, rothhaarigen Herrn verabſchiedeet. 5 Mein Fräulein, wollen Sie mir eine Minute Gehör ſchenken?“ fragt er mit tiefer Verbeugung. 5 „Iwei, wenn Sie wollen, lieber Marcheſe.“ FJIhre Stimme klingt eigenthümlich gepreßt. mit dem Rothhaarigen ſcheint ſie erregt zu haben. „Fühlen Sie ſich nicht wohl, Fräulein Fedora?“ „Doch. Nur eine kleine Nervoſität— eine unangenehme Nach⸗ richt 5 8 4 Seie fährt ſich über die Augen. Sioe ſind zu jung, um nervös zu ſein, Fräulein Fedora. Junge Mädchen wie Sie ſollten durchs Leben gaukeln gleich einem Schmet⸗ terling— ohne Sorge, ohne Kümmer.“ „Pah!“ unterbricht ſie ihn etwas ſpöttiſch. Die Unterredung „Pah„Der Kummer und ich— wir kennen einander genau. Wir ſind mitſammen auf⸗ gewachſen— zwei unzertrennliche Spielkameraden. Hah, wie die Gräuel vergeſſen, die ich ſchon als kleines Kind in n Bergwerken Sibirens zu ſehen bekam, die Grauſamkeiten, die 5„ des Wartens ausgeſetzt ſein. Geh' voraus in den Wintergarten! Ich! ſie ein böſer Traum Plötzlich zuckt ſie zuſammen. „Habe ich ſoeben laut geſprochen? cheſe?“ fragt ſie haſtig. „Ja, mein liebes, gutes Kind. verſtehe Sie; denn ich kenne einen Theil Ihrer Vergangenheit, und ich glaube, auch Ihre Zukunft zu kennen.“ Ein bitteres Lächeln umſpielt ihre Lippen. „Unmöglich. Ich bin kein Mädchen wie die anderen. Zukunft liegt abſeits von der Heerſtraße.“ „Im! Wie Sie meinen... Wie gefällt Ihnen übrigens mein Freund Antonelli?“ „Der italieniſche Oberſt?“ „Ja. Er iſt ſehr reich und beſitzt in Italien viel Einfluß Fedora horcht auf. Ihr vorher gleichgiltiges Geſicht nimmt einen geſpannten Ausdruck an. „Wirklich?.. Warum erzählen Sie mir das Alles?? „Weil ich es für nöthig halte Aber Sie haben meine Frage noch nicht beantwortet. Wie gefällt Ihnen mein Freund?“ Fedoras Brauen ziehen ſich zuſammen. Faſt ſchmerzlich preßt ſie die Lippen aufeinander. 25 „Ich weiß nicht recht—“ „Sie wiſſen nicht? Wie ſoll ich das verſtehen?? Fedora denkt einen Augenblick nach. Dann ſagt ſie leiſe⸗ „Ich habe in ſeiner Gegenwart eine ganz eigene Empfindung. Ich tweiß ſelbſt nicht, wie ich ſie mir erklären ſoll. Mir iſt, als ſei ich ihm früher ſchon einmal begegnet früheren Leben—“ 5 575 433 „Dann geht Alles gut!“ frohlockt der Marcheſe, die Hand des Hörten Sie etwas, Mar⸗ Freund wird in Ihrer Zukunft eine große Rolle ſpielen. Jetzt gehen Sie hinein zu ihm! Er erwartet Sie im Damit hebt er die ſchwere, goldbr . O, mein Gott, wann wirſt Du mein armes n Mechaniſch fährt ſie mit der Hand über die Stirn, als quäle Aber laſſen wir das! Ich! Meine ohne Umſchweife.8s erfahren! Herz ſtets auf der Zunge trägt liebliche Geſchöpf da vor ihm in ſeine Arme ſchließen, er leiſe.„Ach, ahnen Sie denn nicht, Fedora—“ — irgendwo, vielleicht in einem I eder Antwort. Mädchens ergreifend und herzlich drückend.„Nur noch eins: mein Mädchens. ene Sammetportiere, ſein! Wie wäre es ſonf In einer aus Orchideen und Blaktpflanzen gebildeten ſitzt Oberſt Antonelli, den Kopf in die Hand geſtützt. Bei Fedoras Eintritt erhebt er ſich und macht ein paar auf ſie zu.„ Wie ſtattlich er ausſieht! Wie ritterlich und vornehm! Unwillkürlich ſtreckt Fedora ihm die Hand emgegen „Sie wünſchen mich nochmals zu ſprechen, Herr Ihre Stimme klingt auffallend weich. Voll blicken di Augen ihn an.„„ „Ja, ich habe Ihnen etwas Wichtiges mitzutheilen,“ entg gn er mit gedämpfter Stimme, in der eine tiefe Bewegung nachzitt „Wollen Sie nicht Platz nehmen? „Danke, Herr Oberſt! Aber bitte, reden Sie! Laſſen Sie ſind mir ein völlig Frei ich ſehe Sie heute erſten Male; aber— ich bekenne es offen Sie intereſſiren mich, und ich bin ungeduldig, zu erfahren, was S mir Wichtiges mitzutheilen haben. Wären Sie ein Ruſſe, würde mich Ihre geheimnißvollen Andeutungen gleichgiltig laſſen. Sie ſind Italiener— einer jener ſanguiniſchen Nation, welch Alſo bitte, ſprech „Die Bewegung des Oberſten ſteigert ſich. Ach, könnte de auf dieſe reine Stirn drücken! 10 Sie wundern ſich, daß Sie Intereſſe für mich ühl ſchimmernden Kopf an ſeine Schulter lehnen, den treu Warum nennen Sie mich„Fedora“?“ fragt ſi Ihr Antlitz verräth lebhafte Spannung. „Was wiſſen Sie von Ihren Eltern Fedorg? „Ich bin eine Wajſe. Meine Mutter „Und der Vater?“ Ein harter Zug lagert ſich um „Mein Vater?“ wiederholt ſie öglich, da ſtarb bei me ergarten vom Ballſaal trennt und zieht ſich raſch lang nicht um ſein Kind 2. Seite. General⸗Anzeiger. 1 Mannheim 4. September. und dem Generalmajor Becker, Kommandeur des Petersburger geibgarde⸗Infanterieregiments König Friedrich Wilhelm III., ven Kronenorden 2. Klaſſe mit Stern.— Die Stadt iſt glänzend illuminirt. Um 9½ Uhr Abends war Zapfenſtreich. Poſen, 3. Sept. Die Illumination der Stadt iſt allgemein. Von öffentlichen Gebäuden prangen im herrlich⸗ ſten Schmuck das erzbiſchöfliche Palais, das Prieſterſeminar und ſämmtliche Häuſer der Domherren. Die Anfahrt und Ab⸗ fahrt nach und von dem Muſeum veranlaßte ſtürmiſche Kund⸗ gebungen. Vor der Wohnung des Kaiſerpaares ſind viele Tau⸗ ſende verſammelt, die dem Konzerte zuhören und in den Pauſen lebhafte Huldigungen darbringen. Poſen, 3. Sept. Der Kaiſer empfing vor der Paradetafel den Warſchauer Generalgouverneur Tſchertkoff ſo⸗ wie das Offizierkorps ſeiner beiden ruſſiſchen Regimenter. Der Kaiſer unterhielt ſich längere Zeit mit jedem Einzelnen der Herren und richtete ſchließlich an dieſe ſolgende Anſprache:„Ehe ich von Ihnen, meine Herren, Abſchied nehme, drängt es mich, Ihnen meine Freude auszuſprechen, die Offizierkorps zweier meiner ruſſiſchen Regimenter, deren Uniform ich mit Stolz trage, in Poſen bei unſerer Parade habe begrüßen zu können, Ihre Anweſenheit verdanke ich der Güte Sr. Maj. des Kaiſers Nikolaus, welcher mir bei meinem Beſuch in Reval freudige Zuſtimmung zu Ihrer Einladung gewährte. Ihre Anweſenheft in Poſen bedeutet nicht nur einen Beſuch der Offiziere meiner ſchönen ruſſiſchen Regimenter, ſondern iſt auch ein Beweis der alten Waffenbrüderſchaft, welche ſeit einem Jahrhundert unſere Heere miteinander verbindet, und daß dieſelbe noch lebend iſt. Das mögen noch zwei Thatſachen erläutern. Am Tage Ihrer Ankunft habe ich das Rayon⸗ geſetz für Poſen aufgehoben, wodurch eine friedliche Ent⸗ wickelung der alten Feſtungsſtadt ermöglicht wird, zum Anderen. habe ich die Ehre, heute zum erſten Male vor den Offizieren mei⸗ ner beiden ruſſiſchen Regimenter die Schnüre anlegen zu lönnen, welche Seine Majeſtät der Kaiſer Nikolaus mit mir als Zeichen unſerer perſönlichen Freundſchaft ausgetauſcht hat. Sie ſollen, nach den eigenen Worten Ihres allerhöchſten Herrn, ein Glied in der feſten Kette darſtellen, welche uns beide in treuer Freundſchaft umſchlingt. Gott gebe ſeinen Segen dazu, daß es immer ſo bleibe.“ Poſen, 3. Sept. In ſeinem Trinkſpruch auf den Zaren beim Feſtmahl im Provinzialmuſeum begrüßte der Kaiſer den Generalgouverneur Tſchertkoff und die ruſſiſchen Debükcktionen von Herzen. Er gab der Freude Ausdruck, daß ſie heute erſchienen ſeien, und forderte die Anweſenden auf, mit ihm auf das Wohl des oberſten Kriegsherrn der mit uns in treuer Waffenbrüderſchaft ver⸗ bundenen ruſſiſchen Armee, des Kaiſers Nikolaus, zu trinken. Im dem Trinkſpruch auf das Armeekorps ſprach der Kaiſer dem Korps von ganzem Herzen ſeinen Glückwunſch aus. In ernſten Zeiten hätten ſich die gelben Achſelklappen, die das Korps führe, bewährt. Das Bild ſeines unvergeßlichen Vaters ſei ihm, dem Kaiſer, wieder vor Augen getreten, der ſtets mit Stolz von ſeinen gelben Achſelklappen ſprach. Der Kaiſer ſchreibe einen Theil ſeines Verdienſtes dem Korps zu, das in den Kriegen, wo es unter dem Oberbefehl ſeines Vaters, des damaligen Kronprinzen, ge⸗ uchten, durch ſeine tapfere Haktung dazu beigetragen habe, daß er ſich den Marſchallſtab erwerben konnte. Niemand, in deſſen Buſen uin Preußenherz ſchlägt, vergißt die Königsgrenadiere ſowie ben MNoment, als der Kronprinz aus dem Geisberge den ſterbenden Kaji⸗ enberg in den Armen hielt. Der Kaiſer gedachte ſodann rühmend der Kriegervereine und ſchloß mit einem Hurrah auf das 5. Armee⸗ korps 5 Aus deutſch Südweſt⸗Afrika Man ſchreibt uns aus Windhoek, 15. Juli: Für den in nächſter Woche abreiſenden Gouverneur, Oberſt Leutwein,(der inzwiſchen in Berlin eingetroffen iſt und auf ſeinen Poſten angeblich nicht mehr zurückkehren wird. D..) übernimmt die Vertretung Major von Estorff, der ſchon ſeiner Zeit in Oſtafrika ſtellbertretender Gouverneur war. Den Erſteren beſuchte vor wenigen Tagen der alte Kapitän Hendrik Witbooi von Gibeon, unſer Gegner in den Kriegen von 1893%. Witbooi, heute ein hoher 70er nahm bewegt Abſchied und dankte dem Gouverneur nochmals für die humane Behandlung ſeines Volkes nach deſſen Beſtegung. Dank dieſer humanen Be⸗ handlung ſind die Witboois heute eine völlig lohale Nation, ein Volk treuer Unterthanen, die ſeit 1894 des Oefteren bewieſen haben, daß das Wort ihres Kapitäns:„Den Deutſchen in allen Tagen als Bundesgenoſſen zur Seite ſtehen zu wollen“ ehrlich gemeint war, Die Nachricht bom Friedensſchluß in Südafrika hat hier niederdrückend gewirkt; die im Lande angeſiedelten Buren glauben ihr heute noch nicht. Hier und dort wandern abenteuer⸗ 8 rPPCCCCCCCPCCCCoCCCoC0o0b0b0b0bGbpbGbPbGböbPböbbböccccceeee Haus transportirt werden ſollen; deren Mittheilung dienſt luſtige Leute von hier aus, ſie hoffen unter Englands Schutz in Süd⸗ afrika binnen Kurzem Reichthümer zu erwerben— ohne ſchwere Arbeit! Windhoek und Swakopmund leiden an Baufieber, überall neue Gebäude, gleichſam aus der Erde wachſend. An den Kaufläden des erſtgenannten Ortes vorbei laſſen ſich die Inhaber der Geſchäfte einen Schienenſtrang legen, auf welchem vermittelſt Lowries mit Maulthierbeſpannung die Bahngüter vom Bahnſchuppen her bis vors in Swakopmund iſt dieſe Art der Abfuhr von Gütern lange im Betrieb. Eine Ende Juni abgehaltene landwirthſchaftliche Ausſtellung hat ein befriedigendes Zeugniß über unſere Zucht⸗ verſuche einheimiſcher mit heimathlichen Rinder⸗ und Schafraſſen ab⸗ gegeben; ebenſo günſtig ſtanden die Zuchtverſuche mit Pferden. Gar⸗ tenerzeugniſſe, hier gezogener Wein, Artikel einheimiſcher Gerberei und Leder⸗Induſtrie, Wagenbauerei und Brauerei bewieſen deutlich, daß auf dieſen Gebieten in den letzten Jahren Bedeutendes geleiſtet worden iſt und daß hier, entgegen der oft auftauchenden Meinung antikolonialer Kreiſe der Heimath,„mehr zu holen iſt“, als man denkt, nicht im Galopp, ſo zu ſagen, aber mit Geduld, Fleiß und per⸗ ſönlicher Anſpruchsloſigkeit. Am 18. Juni erreichte die Bahn Windhoek. Nachmittags 2 Uhr fuhr der erſte Zug umter dem ſtürmiſchen Willkommengruß der Bevölkerung in die allerdings noch ſehr primitive Bahnhofsanlage ein. Im Großen und Ganzen macht die Bahn den Eindruck des Puppen⸗ haften, ſchmalſpurige Schienen, kleine Maſchinen, niedliche, aber faſt elegant zu nennende Waggons, ein zerlegbares Stationsge⸗ bäude, Alles kommt Einem ſo komiſch vor. Die ganze Tour Stvakop⸗ mund Windhoek, faſt die gleiche Strecke wie Berlin—Hamburg, durchläuft der Zug in ca. 30. Stunden incl. Aufenthalt. Unſäglich ſchwieriges Terrain war zu erobern, Felſengebirge und breite Fluß⸗ rebiere boten große Hinderniſſe und vertheuerten den Bau, oft war kaum das nöthige Waſſer zur Speiſung der Maſchinen vorhanden und koſtſpielige Brunnen⸗Anlagen mußten geſchaffen werden. Und nun iſt das Ziel dennoch erreicht, ſtatt der vierwöchentlichen, beſchwer⸗ lichen Ochſenwagenfahrt, wie ſie faſt Jedem der älteren Anfiedler im Lande ſeiner Zeit blühte, erreicht der Ankömmling heute, nach der Landung in Swakopmund, in zwei Tagen die Reſidenz. Dem Vernehmen nach hat die Bahn Ausſicht, Privat⸗Unter⸗ nehmen zu werden. Eine Kommiſſion, von der Firma A. Koppel entſandt, prüft an Ort und Stelle die Verhältniſſe, Koſten ete. Wenig erbaut ſind die Angeſtellten der Bahn von dieſer Ausſicht, ſie fürchten Nachtheile für ſich, vielleicht mit Unrecht, 5 Es iſt der Zukunft vorbehalten über die Rentabilität der Bahn Aufſchluß zu geben. Möge ſie zum Segen der Kolonie ausfallen. Wir haben nun eigentlich Alles in Windhoek: Bahn, Telegraph, Telephon— nur noch zu wenig Einwohner und vor Allem: Geld⸗ leute! Hoffen wir nur, daß bald das Mißtrauen der Heimath gegen unſere Kolonie ſchwinden möge, für redlichen Arbeitswillen bietet Süd⸗Weſt⸗Afrika ſicheren Erfolg! Aus Stadt und Land. Maunheim, 4 September 1902. Die Beidelberger Beamten⸗Affaire. In der amtlichen„Karlsruher Zeitung“ erſchien geſtern eine von zuſtändiger Stelle erfolgte Darſtellung des in der Preſſe in den letzten Tagen ſo vielfach beſprochenen und bekannten Falles des Landgerichts⸗ raths Bauer und des Amtmanns Dr. Guth⸗Bender, Beide in Heidel⸗ berg. Der Artikel hat folgenden Wortlaut: Ein an ſich unbedeutender Rechtsfall, die Verhaftung einer des Diebſtahls beſchuldigten, durch Urtheil des Schöffengerichts Heidelberg vom 17. April ds. Is. auch ſchuldig erklärten und mit Wochen Ge⸗ fängniß beſtraften Ausländerin, der Wittwe des Orangehändlers Groggia, Joſefine geb. Schultz, und deren nach der Strafverbüßung durch das Bezirksamt Heidelberg auf Grund des§ 8 des badiſchen Aufenthaltsgeſetzes bewirkte Ausweiſung hat in den letzten Wochen zu zahlreichen Zeitungsartikeln Veranlaſſung geboten, in welchen das Verhalten des inzwiſchen nach Waldshut verſetzten damaligen Unter⸗ ſuchungsrichters, Landgerichtsrath Dr. Bauer, und des Amtmanns Dr. Guth⸗Bender, welcher jene Ausweiſung verfügte, zunächſt zum Gegenſtande übertriebener Beſchuldigungen gemacht, ſchließlich aber auch in einer, dem wahren Sachverhalt nicht entſprechenden Weiſe beſchönigt worden iſt. In der That hat der erſtgenannte Beamte zwar nicht in ſeiner amtlichen Eigenſchaft als Unterſuchungsrichter— denn als ſolcher war er mit jenem Straffall überhaupt nicht befaßt— wohl aber unter mißbräuchlicher Ausnützung ſeiner amtlichen Stellung im Intereſſe eines durch ſeine Beziehungen zur Groggia kompromittirten Freundes durch ein ſeiner richterlichen Stellung nicht entſprechendes außer⸗ dienſtliches Verhalten ſich eines Disziplinarbergehens ſchuldig gemacht, wegen deſſen das Juſtizminiſterium unterm 8. Juli ds. Is. auf Grund der§8 8 und 91 ff. des Beamtengeſetzes auf die Ordnungsſtrafe des Verweiſes in Verbindung mit einer Geldſtrafe im Höchſtbetrage von 200 erkannt hat. Das Juſtizminiſterium, welches in der ſtrengen Wahrung der Integrität des Beamtenſtandes und ganz beſonders der richterlichen Beamten eine der wichtigſten Aufgaben der Staatsverwaltung er⸗ kennt, hatte alsbald, nachdem es von den Vorkommniſſen durch den zu verpflichteten Staatsanwalt Kenntniß N DHer Oberſt erbleicht. 5 4 „Ihr Vater „Sie irren, Fedora!“ ſagt er mit ernſter Würde. Mit weit geöffneten Augen ſtarrt das Mädchen den Mann an. Beginnt eine Ahnung in ihrem Herzen aufzudämmern? „Mein Gott, was ſagen Sie?“ ringt es ſich von ihren bebenden Lippen. Noch einen Augenblick zögert der tief erregte Oberſt. Dann ſagt er klar und beſtimmt: „Fedoral. Dein Vater ſteht vor Dir!“ „Sie—? Mein Vater?“ Wie ſtützeſuchend greift Fedora um ſich. Ihr iſt, als ſtehe ihr Herz ſtill. (Fortſetzung folgt.) Eine Großzh. Badiſche Handelsakademie in Mannheim von Bruno Zieger⸗Dresden.“) (Nachdruck verboten.) 8 Wie anderwärts tauchte auch in Mannheim im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts der Handelsſchulgedanke auf. Schon 1779 xief Dr. Georg Heinrich Borowsky eine Handelsſchule ins Leben. Der Gedanke lag ihm um ſo näher, als in ſeiner 1778 gegründeten Privatſchule ſich vornehmlich Kaufmannsſöhne befanden. Dazu kam aber noch, daß gerade damals die Handelsſchulfrage lebhaft in Zeitungen, Zeitſchriften und kameraliſtiſchen Schriften erörtert wurden. Die Zeit ſtand in dem Zeichen der Kommerzien, von deren Förderung man für die Wohlfahrk eines Landes Wunder erwartete, Die merkanttliſtiſchen Anſchauungen beherrſchten mehr denn je die Köpfe der Staatsmänner, Gelehrten und wohl auch der Kaufleute, „) Die folgenden Ausführungen dürften bei Gelegenheit des Kongreſſes des deutſchen Verbandes für das kaufmänniſche Unter⸗ richtsweſen, der heute hier zu tagen beginnt, unſere Leſer ganz be⸗ ſonders intereſſiren. und bon den Merkantiliſten ging eine ſtarke Bew gung nach Reform In den öffentlichen Schulen war eine des Unterrichtsweſens aus. Verknöcherung eingetreten, die zu ſchweren Bedenken Veranlaſſung genug bot. Der Zeitgeiſt bäumte ſich auf gegen den ſcholaſtiſchen Druck und der Jugenderziehung, gegen den unfruchtbaren und nutz⸗ loſen Schulwuſt, mit dem die Jugend gequält wurde. Die Merkanti⸗ liſten verlangten praktiſches Wiſſen und Können und zweckent⸗ ſprechende Vorbildung für den Beruf. Werkſtattlehre im Handwerk und kaufmänniſche Lehre ſollten durch neue Schulen ergänzt werden, von denen man einen heilſamen Einfluß auf die geſammte Volks⸗ wirthſchaft erhoffte, deren Nutzen man in oft überſchwenglichen Worten pries. Auch von anderer Seite war der Anſtoß zu Reformen, zu einer völligen Umgeſtaltung des Schulweſens gegeben worden. Grund genug für Borowsky, ſich dieſe Strömungen zu Nutze zu machen und die pädagogiſchen Ideen in die Wirklichkeit umzuſetzen. In einem Promemoria vom 1. März 1779 ſchreibt er der Regierung:„Da in dieſen Gegenden Schulanſtalten, die bloß für die Ausbildung tüchtiger Handelsleute beſtimmt ſind, ganz fehlen, Einheimiſche daher genöthigt ſind, ihre Söhne mit ſchweren Koſten die Handlung auswärts lernen zu laſſen, und ſolche Schulen um ſo nothwendiger ſind, je ausgebreiteter und wichtiger dieſer Stand iſt und je mehr wahre kaufmänniſche Kenntniſſe zur Wohlfahrt der bürgerlichen Geſellſchaft und jedes Einzelnen beitragen, ſo habe ich einen Plan zu einer Kommerzſchule entworfen, welche ich hierſelbſt in Mannheim zu errichten wünſche. Ich erbitte von Sr. Kurfürſtl. Durchlaucht unterthänigſt für dieſe Schule nichts als höchſten Schutz und Approbation und hoffe alsdann, daß dieſelbe wegen der vor⸗ trefflichen Lage Mannheims den glücklichſten Fortgang nehmen wird. Da in dieſer Schule keine als bloß kaufmänniſche Wiſſenſchaften ge⸗ lehrt werden ſollen, ſo kann dieſe Kommerzſchule weder öffentlichen Lehrern, noch Schulen hieſiger Stadt zum Nachtheil gereichen.“ Von Mannheim ſeien bereits 14 Schüler vorhanden und von auswärts würden noch andere erwartet. Die Schule konnte ſich aber nur kurze Zeit halten und ging bald wieder ein. An ihre Stelle trat 1782 das Winterwerberſche Inſtitut, das für die nicht gelehrten Berufe vorbereiten ſollte, alſo für Militär, Kunſt und Handel. Unterrichtsfächer waren: Religion, Sittenlehre, allge⸗ erhalten hatte, die Einleitung des förmlichen Disziplinarve und ſodann mit Zuſtimmung des Disziplinarhofs für ri Beamte die vorläufige Amtsenthebung des Landgerichtsra Bauer verfügt. Nach Durchführung der Disziplinarunter durch den hiermit beauftragten beſonderen Unterſuch klärte ſich Landgerichtsrath Bauer mit ſeiner Verſetzung a liebiges anderes Landgericht einverſtanden. Nachdem ſo die Möglich⸗ keit einer— gegen den Willen eines Richters nur auf Grund einer Entſcheidung des Disziplinarhofes zuläſſigen— Verſetzung eröffnet e gemäß war, wurde das weitere Verfahren vor dem Disziplina § 107 des Beamtengeſetzes eingeſtellt und nach Ausſpruch der er wähnten Ordnungsſtrafen innerhalb der Zuſtändigkeit des Juſtiz miniſteriums die Verſetzung des Landgerichtsraths Bauer nach Walds⸗ hut herbeigeführt. Was ſodann das Verhalten des weiter genannten Verwaltungs⸗ beamten angeht, ſo war derſelbe zwar zu der von ihm verfügten Aus⸗ weiſung der vorbeſtraften Ausländerin geſetzlich befugt; er hatte aber nach Anſicht des Miniſteriums des Innern bei Ausübung dieſer Be⸗ fugniß ſich gleichfalls durch perſönliche Rückſichten auf die Privat⸗ intereſſen des gleichen Freundes beeinfluſſen laſſen, ſo daß dieſem Beamten die erſte Mißbilligung ſeines vorgeſetzten Miniſteriums aus⸗ geſprochen werden mußte. Nachdem ſo das Verhalten der beiden betheiligten Beamten die gebotene Sühne gefunden hatte, lag für die vorgeſetzten Dienſt⸗ behörden vorerſt kein Anlaß vor, in eine amtliche Erörterung des Sachverhaltes vor der Offentlichkeit einzutreten; denn nach den be⸗ ſtehenden Vorſchriften iſt das dienſtpolſzeiliche Verfahren ein nicht öffentliches; und, ſoweit es angezeigt erſcheint, über die Ergebniſſe eines ſolchen aus beſonderen Gründen Auskunft zu ertheilen, kann regelmäßig nicht die Preſſe, ſondern nur die Volksvertretung als die hiefür geeignete Stelle anerkannt werden. Im borliegenden Falle konnte aber nunmehr eine ſolche Zurück⸗ haltung nicht weiter beobachtet werden, nachdem(zuerſt im Heidel⸗ berger Tagblatt vom 27. Auguft ds. Is.) der bedauerliche Verſuch unternommen worden iſt, auf Grund einer angeblich aktenmäßig, in Wahrheit aber durchaus einſeitig gefürbten und weſentliche Thatſachen nicht berückſichtigenden Darſtellung des Sachverhalts den diszi⸗ plinariſch beſtraften Landgerichtsrath als das unſchuldige Opfer einer dem Heidelberger Staatsanwalte vorgeworfenen gehäſſigen Denun⸗ ziation erſcheinen zu laſſen. Dieſe Beſchuldigung desjenigen Beamten, kwelcher die kollegialen Rückſichten nach Pflicht und Gewiſſen bis an die äußerſten, ihm durch ſeine eigene dienſtliche Stellung gezogene Grenzen beobachtet hat, muß Seitens der vorgeſetzten Dienſtbehörde desſelben als völlig haltlos zurückgewieſen werden. * Leichenbegängniß des Dr. Herm. Haas. Am Dienſtag Nach⸗ mittag fand die Beerdigung des Schriftſtellers und Schloßgutbeſitzers Dr. Herm. Haas von ſeinem Beſitzthum Röſchenauer Höhe aus auff dem Friedhof in Zell ſtatt. Zahlreich hatten ſich die Leidtragenden aus verſchiedenen Theilen Deutſchlands eingefunden, um dem ſo⸗ früh Dahingeſchiedenen die letzte Ehre zu erweiſen. Der amtirende Geiſtliche ſprach in warmen Worten von dem Todten, deſſen Erden⸗ wallen ihm nicht fremd war. Die Freunde, die Kollegen, die An⸗ geſtellten des Todten ſtanden mit Krängen umher und gedachten mit herzlichen Worten ſeiner. Die„Münchener Zeitung“ und das„Illu⸗ ſtrirte Münchener Extrablatt“ war durch ihre Angeſtellten und ihr Perſonal vollzählig am Grabe des ehemaligen Chefs vertreten, von der Dr. Haas ſchen Druckerei in Mannheim war ein Vertreter anweſend, der Beſitzer der„Dresdener Neueſt. Nachr.“, Herr Gümber, war mit einem Kranze erſchienen, die Burſchen⸗ ſchaft„Germania“ zu Erlangen. Herr Huck⸗Frankfurt ſprach im Namen des Aufſichtsrathes der„Münchener Zeitung“. Herr Direktor Buchner legte im Namen des„Miinchener Zeitungs⸗Verlages einen Kranz am Grabe nieder, Chefredakteur Neal im Namen der Redaktion, indem er des großen Mannes und des wahrhaft guten Menſchen gedachte; Direktor Speer von Mannheim legte einen Palmenkranz nieder im Namen des Ver lags und der Redak⸗ tion des,Mannheimer General⸗Anzeigers“;„In Namen des Verlags und der Redaktion des„General⸗Anzeigers der Stadt Mannheim“ lege ich dem Begründer dieſes Blattes, dem hoch⸗ begabten Schriftſteller, dem hervorragenden Organiſator dieſen Pal⸗ menkranz auf das frühe Grab.“ Weiter überbrachte Direktor Speer eine Palmenſpende von der Dr.'a as ſchen Buchdruckerei in Mamnheim,„als letzten Gruß ihrem Gründer“. Dann folgte eine lange Reihe, die Kränze auf dem Grabhügel niederlegten, das kaufmänniſche und techniſche Perſonal des„Münchener Zettungs⸗ Verlages“ darunter— letzte Grüße Derer, die den Dahingegangenen hochgeſchätzt und verehrten. Schriftſteller Dr. Rüdt gedachte des todten Freundes und der hohen Gaben, die mit ihm verſchollen. Er brachte die letzten Grüße aus dem badiſchen Land, das ſeinen Namen und ſein Wirken nie vergeſſen werde. * Perſonalien. Verſetzt wurde Gerichtsſchreiber.H Bernauer beim Amtsgericht Donaueſchingen zum Amtsgericht Mannheim— Ernannt Gerichtsſchreiber Richard Schwab beim Amtsgericht Mannheim zum Kanzleiſekretär beim Landgericht Offenburg.— meine und beſondere Geſchichte, Erdbeſchreibung, Nakürkünde, Rechnen, Handlungswiſſenſchaft, Deutſch, Latein, Franzöſiſch, Zeichnen, Meßkunſt und andere nützliche Dinge. Von 1790 ertheilte an der Anſtalt Bürmann, Profeſſor der Mathematik und Hand⸗ lungswiſſenſchaften, Unterricht, aber ſchon 1795 ſuchte er ſich auf eigene Füße zu ſtellen, indem er die Regierung um die Erlaubniß bat, öffentliche Vorleſungen über Handelswiſſenſchaften halten zu dürfen. Winterwerber erhob mit Erfolg dagegen Einſpruch. Erſt nachdem Bürmann 1796 das Geſuch wiederholt hatte und dabei nachdrücklich durch das Gutachten des Stadtrathes und der Handels⸗ innung unterſtützt worden war, wurde ihm die Erlaubniß ertheilt, Jünglinge in den Handelswiſſenſchaften ohne Annahme eines Ge⸗ hilfens zu unterrichten. Bürmann veröffentlichte nunmehr Ohne mündliche Anweiſung, ſagte er, ſei das Studium ſelbſt der beſten Lehrbücher meiſt von zweifelhaftem Werthe. Mit den bis⸗ herigen Gepflogenheiten, den Lehrling bei ſeiner Ausbildung ſich ſelbſt zu überlaſſen, müſſe gebrochen werden. Handelswiſſenſchaft und Kaufmannslehre würden ſo oft für dasſelbe gehalten. Eltern, welche nicht wiſſen, daß jene dieſer vorangehen müſſe, wunderten ſich dann, daß ihre Söhne nach ausgeſtandener Lehrzeit in einem Handelshauſe keine gründlichen Rechner, Korreſpondenten und Buch⸗ halter ſeien. Dieſe forderten aber zuviel. Der Kaufmann benutzte die Lehrlinge nach ihren Fähigkeiten und habe einträglichere Be⸗ ſchäftigungen, als ihnen Stunden zu geben. Hier müſſe eben der Unterricht durch einen Handlungsgelehrten einſetzen. Durch einen eingehenden Unterricht in der Buchführung unter Verknüpfung deß Brauchbarſten aus der Waaren⸗, Brief⸗ und Wechſelkunde und ge⸗ legentliche Hinweiſe auf die Handlungslitteratur wolle er ſeine Zöglinge auf die praktiſche Thätigkeit vorbereiten. Erſt am 8. Juni 1803 wurde ihm die Erlaubniß erkheilt, ſeine Anſtalt Handlungsakademie für erwachſene Jünglinge zu nennen, Während das frühere Programm noch eng umgrenzt war, erweitert er den Kreis der Unterrichtsfächer nunmehr weſentlich. In den Plan will er namentlich Sprachfächer, Deutſch, Franzöſiſch, Italie⸗ niſch und Engliſch, Handelslehre, Geographie, Geſchichte u. J. w. aufnehmen. ein gedrucktes Programm. —— — (Geueral⸗Auzeiger⸗ Weäfnheim, 2. Scptenber; Aktu ar Th. Kern beim Amtsgericht Karlsruhe wurde zum Regi⸗ ſtrator beim Amtsgericht Mannheim ernannt. * Von der Mainau. Geſtern Nachmittag 4 Uhr traf Se. Majfeſtät König Georg von Sachſen, begleitet von Höchſtſeiner Tochter, der Prinzeſſin Mathilde, bei den Großh. Herrſchaften auf Schloß Mainau ein. Höchſtderſelbe gedenkt, einige Tage dort mit Höchſtſeiner Schweſter, der Herzogin von Genua, zu verbringen. * Die Ausrüſtung der Infanterie mit dem neuen Gewehr Modell 98 und dem neuen Seitengewehr Modell 98/1902 wird jetzt mit größerer Schnelligkeit betrieben als bisher. Im Laufe des Jahres erhalten ſämmtliche Heerestheile die neuen Waffen. Das Gardekorps und die Marineinfanterie, ſowie die oſtaſtatiſchen Truppen ſind damit bekanntlich ſchon vor mehr als zwei Jahren ausgerüſtet worden. Zur Herſtellung der Waffen ſind außer den königlich preußiſchen Fabriken in Danzig, Erfurt und Spandau jetzt auch die bayeriſche Gewehr⸗ fabrik in Amberg, die Mauſer'ſche Waffenfabrik in Oberndorf(Würt⸗ temberg), ſowie andere Privatfabriken herangezogen worden. * Fernſprechverkehr. Vom 1. September ab iſt Mannheim mit den franzöſiſchen Orten:„Belfort, Epinal(Vosges), Hericourt, Ronchamp(Haute Saöne), Valdoie, Giromagny, Etueffont⸗Bas, Rougemont⸗le⸗Chäteau, Morvillars, Danjoutin, Chatenois(Terri⸗ toire de Belfort), Montbéliard(Doubs), Beſangon(Doubs) und Nanch(Meurthe⸗et⸗Moſelle) zum Sprechverkehr zugelaſſen.“ Die 5 Geſprächsgebühr beträgt durchgehends 3 Mark. ˖* Der Badiſche Handwerkerverband hält am 7. September in 6 Bühl den 7. Badiſchen Handwerkertag ab. Auf der vorläufigen Tagesordnung befinden ſich u. A. folgende Punkte: Errichtung von Bezirks⸗Fach⸗Innungen, Kreditgenoſſenſchaften und Kreditſchutz, der BVefähigungsnachweis, Erſtrebung von Ausſtellungs⸗ und Verkaufs⸗ hallen, das Bazar⸗, Wanderlager⸗, Hauſir⸗ und Filial⸗Unweſen. Am 6. September findet die Generalverſammlung der Verbands⸗ ſterbekaſſe ſtatt, während die eigentliche Delegirtenverſammlung am 0 7. Sept., Vormittags halb 10 Uhr im„Friedrichsbau“ beginnt. n* Handlungsgehilfenverſammlung. Wir machen hierdurch noch⸗ mals auf die Donnerſtag Abend im„Badner Hof“ ſtattfindende Verſammlung aufmerkſam, in der wie bereits mitgetheilt, Herr Ver⸗ 1 bandsvorſteher Schaſck über„Wer wir ſind und was wir wollen“ 73 ſprechen wird. Ausſtellung in der Turnhalle des Realgymnaſiums. Heule e beginnen die Verhandlungen, die der vierte Kongreß des deutſchen Verbandes für das kaufmänniſche Unterrichtsweſen diesmal innerhalb der Mauern Mannheims abzuhalten gedenkt; als eine beſondere Ver⸗ aanſtaltung des Kongreſſes können wir die Ausſtellung betrachten, die am gleichen Termin in der Turnhalle des Realgymnaſiums 83 Friedrichsring, eröffnet wird. Wir hatten bereits Gelegenheit, die⸗ UCSQͤifelben einer eingehenden Beſichtigung zu unterziehen und können mit 15 großer Befriedigung konſtatiren, daß dieſelbe des Kongreſſes und der 0 Handelsſtadt Mannheim, die mit der Denkſchrift des Herrn Ober⸗ bürgermeiſters der Förderung des kaufmänniſchen Bildungsweſens auch in zahlreichen anderen Städten einen neuen Anſtoß gegeben, durchaus würdig iſt. Außer der gewerblichen Abtheilung, die einen . Theil der Ausſtellung ausmacht, dürfte beſonders die kaufmänniſche Abtheilung die weiteſten Kreiſe unſerer Handelsſtadt intereſſiren. Dieſelbe beſteht außer einem reichen inſtruktiven Bücher⸗ und Kar⸗ [tegmaterial und zahlreichen Anſchauungstafeln wie Städte⸗ und 9* Kulturbildern, die auch das Auge des Laien zu feſſeln vermögen, n noch aus hübſchen Muſtern, die als Repräſentanten der Erzeugniſſe unſerer Kolonien, namentlich Oſt⸗ und Weſtafrikas, ſich beſonders gut in den Rahmen einer zum kommerziellen Bildungsweſen in Bezug ſtehenden Ausſtellung einreihen. Jeden Kaufmann werden 8 ſteh 9 . gewiß auch die ſchönen und theilweiſe ſehr praktiſchen Kontormöbel m intereſſiren, mit denen hieſige und auswärtige Firmen die Ausſtellung 95 Zeſchickt haben. Ueberhaupt macht das Arrangement der Ausſtellung 5 einen wohlthuenden Eindruck, weßhalb wir Jedem, der ein offenes Ohr und ein warmes Herz für die Verwirklichung der im Vorder⸗ 1 grund des Intereſſes ſtehenden Bildungsfrage unſerer Vaterſtadt n hat, einen Beſuch derſelben angelegentlich empfehlen. Als Eintritts⸗ en geld wird der Betrag von 20 Pfg. erhoben. Die Ausſtellung iſt den . ganzen Tag über geöffnet. *Wegen des Eiſenbahnunfalles, der ſich am 2. Juli auf dem Heidelberger Bahnhofe bei der Kriegskurve ereignete, hatten ſich er geſtern Lokomotibführer Chriſtian Köllner von Graueltbaum und h⸗ Schaffner Heinrich Weber von Sollbrunn vor der Strafkammer in 155 Heidelberg zu verantworten. Am genannten Tage erhielt der als 5 Zugführer funktionirende Schaffner Weber vom Filialdienſtbureau 5 die Mittheilung, ſein Zug, Güterzug 693, habe bereits etwas Ver⸗ ſwätung, er müſſe abfahren. Er verſtändigte hiervon den Lokomotiv⸗ ſte führer Köllner, der ſeinen Zug ſofort in raſche Bewegung ſetzte und 483 bei der Durchfahrt durch die Kriegskurve verſäumte, auf das Aus⸗ 5 fahrtsfignal zu achten. Dasſelbe ſtand auf„Halt“. Der Zug 693 gerieth in Folge deſſen auf ein Gefahrgeleiſe, entgleiſte, Maſchine und Tender bohrten ſich in den Boden ein und eine Anzahl Wagen wurden zertrümmert. Der Schaden belief ſich auf etwa 6700; vöom Br Perſonal wurde Niemand verletzt. Köllner will die Mittheilung en Webers dahin verſtanden haben, möglichſt ſchnell abzufahren, außer⸗ dem ſei ihm das Waſſerglas zerſprungen und er auf der Maſchine durch einen Führerlehrling in ſeiner Thätigkeit behindert geweſen. Durch den ausſtrömenden Dampf habe er den ohnehin nicht gut ſicht⸗ 11 baren Semaphor nicht ſehen können und habe ſofort als er ihn be⸗ 25 merkte,„refüſirt“. Die Beweiserhebung ergibt, daß er es doch an der 5 nöthigen Aufmerkſamkeit hat fehlen laſſen und er wird deshalb wegen 525 Gefährdung eines Eiſenbahntransportes zu 2 Wochen Gefängniß ch, verurtheilt. Weber, der ſeine Aufmerkſamkeit hauptſächlich auch auf te ſeinen Zug zu richten hatte, und erſt dann auf die Signale, wurde von d⸗ der erhobenen Anklage freigeſprochen. uf———— iß daß Bürmann gute Kenntniſſe im Handelsweſen beſaß, geht 00 aus den Urtheilen, die über ihn gefällt wurden, hervor, überdies pſt bemerkt er, daß er lange Zeit die Handlung ſelbſt betrieben, ſich durch ſei einen 10jährigen Aufenthalt auf guten Kontoren in Frankreich, 83, Ftalien, England und Holland hinreichende Erfahrungen geſammelt lt, habe und nun ſchon 20 Jahre der Lehrthätigkeit obliege. Bald entſtanden ihm aber Konkurrenten. S inzheimer und Rothſchüld hatten auch handelswiſſenſchaftliche Kurſe er⸗ m. richtet und ihm eine Zahl Schüler entzogen. Er kam dadurch in er ſolche Noth, daß er ſich an die Regierung wandte und um Unter⸗ sſtützung bat. Dieſe wurde ihm aber nicht gewährt, und ſo ſah er ſich ich nach einer beſſeren Unterkunft im Auslande um. Er reiſte nach ift Paris und hatte die Ausſicht, eine Anſtellung an der im Werden begriffenen kaiſerlichen Univerſität zu erhalten. Als dies in Mannheim bekannt wurde, unterbreitete man dem en in Großherzog eine von 60 Perſonen, den vornehmſten und an⸗ .geſehenſten Kaufleuten, unterſchriebene Bittſchrift, in welcher der e Wunſch ausgeſprochen wurde, Bürmann durch Gewährung einer e⸗ Unterſtützung zum Bleiben zu veranlaſſen. Auf eingeleitete Ver⸗ ſer handlungen wurde ihm ſolche in Ausſicht geſtellt. Der Großherzog en] verlieh ihm am 5. September 1808 den Titel Großherzoglich Bad. es Direktor der Handlungsakademie mit einer jährlichen Beſoldung von ſe⸗ 1000 Gulden. Kurze Zeit darauf wurde ihm noch ein jährliches Deputat(10 Malter Korn, 6 Malter Spels, 8 Wagen Holz) ge⸗ währt. Und im Provinzialblatte wurde bekannt gemacht: Se. Kgl. Hoheit habe in Erwägung der entſcheidenden Vortheile, welche die Erlernung der Handlungswiſſenſchaft und ihrer Hilfskenntniſſe der Staatsverwaltung gewähren, und des bedeutenden Nutzens, welcher nl. en daraus für den Wohlſtand des Landes hervorgehe, gnädigſt geruht, e⸗ in ihrer Stadt Mannheim. eine Handlungsakademie zu er⸗ 5 nd dabei den in dieſem Fache aus gezeichneten Profeſſor gewählt. genommen wird.“ Es iſt eben die Zeit, in a en und ſpeziellen Schulen * Eifenbahn⸗Unfall. Am 2. September engleiſten bei Einfahrt Lokomotiven Der Mate⸗ Der Betrieb in den Hauptbahnhof Baſel vom Güterzug 836 beide und fünf Güterwagen infolge falſcher Weichenſtellung. rialſchaden iſt erheblich, Perſonen wurden nicht verletzt. wurde nicht geſtört. Unterſuchung iſt eingeleitet. * Muthmaßliches Wetter am 5. und 6. Sept. Der neue Luft⸗ wirbel aus dem Weſten iſt über Südirland und faſt ganz Schottland auf 745 mm vertieft worden. Dagegen behauptet ſich andererſeits über ganz Rußland, der Oſtſee, Oſt⸗ und Weſtpreußen, Schleſien und Poſen, ſowie über Ungarn und Galizien ein zuſansmenhängender Hochdruck von 765 mm. Auch über Oberitalien liegt ein kleiner Hoch⸗ druck von 765 mm. Letzterer bewirkt bei uns föhnige und heiße Luftſtrömung und damit in Wechſelwirkung mit dem Luftwirbel im Nordweſten wieder langſam ſteigende Gewitterneigung, die auch außerhalb der ſüddeutſchen Gebirge vereinzelte und zwar ziemlich kräftige Störungen hervorrufen dürften. Im Uebrigen iſt aber für Freitag und Samſtag noch immer heißes, ſowie größtentheils trockenes und heiteres Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 4. September. J. Der an einer elektr. Lichtanlage im 3. Stocke des hieſigen Hauptbahnhofes beſchäftigte Arbeiter Peter Fehr von Schwetzingen fiel am 2. d. M. von einer Leiter herunter, und mußte mittelſt Sanitätswagens in das allgem. Krankenhaus verbacht werden, da er eine Quetſchung der rechten Schulter er⸗ litten hatte. 2. Geſtern Nachmittag verunglückte der Hafenaufſeher Joh. Gg. Schwarz hier bei der Lagerhalle der Rheinſchifffahrts⸗ Aktiengeſellſchaft, vormals Gebr. Fendel hier, Rheinquai⸗ ſtraße 13a dadurch, daß er beim Ueberſchreiten des Hafengeleiſes zwiſchen die Puffer zweier Eiſenbahnwagen kam und dabei ſo ſchwer verletzt wurde, daß an ſeinem Aufkommen gezweifelt wird. Er wurde mittelſt Sanitätswagens in das Krankenhaus verbracht. 3. In Folge eines epileptiſchen Anfalls ſtürzte am 3 d. M. Vormittags ein Taglöhner von hier vor dem Hauſe S 2, 13 zu Boden; auch er fand Aufnahme im Krankenhaus. feld, auf dem im Mithlauhafen hier 3z. Zt. vor Anker liegenden Schiffe„Haniel 20“ hedienſtet, brachte ſich geſtern Abend auf ge⸗ nanntem Schiffe aus Unvorſichtigkeit beim Spielen mit einem ge⸗ ladenen Revolver einen Schuß in die Herzgegend bei. 2 Matroſen berbrachten ihn in das Allgem. Krankenhaus. 5) Der in der Mittelſtraße 31 hier wohnende, 58 Jahre alte Maurerpolier Joh. Ludwig Winnewiſſer wurde heute früh halb 6 Uhr vor dem Hauſe Charlottenſtraße Nr. 2 hier von Herz⸗ krämpfen befallen. In dieſes Haus verbracht, verſtarb er alsbald. 6) Die im Polizeibericht vom 2. d. Mts. erwähnte, am 1. d. Mts. im Rhein hier geländete unbekannte Frauenleiche iſt als die der Kellnerin Thereſe Hennrich von Mühlhauſen anerkannt worden. 7) 8 Körperverletzungen— auf der Mühlau, auf der Neckar⸗ auer Landſtraße, in den Häuſern Merzelſtraße 43, 19. Querſtr. Sa, Böckſtraße 8, 13. Querſtraße 13, vor dem Hauſe Mittelſtraße 117 und vor D 3, 9 verübt— gelangten zur Anzeige. 8) Verhaftet wurden 7 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Großherzogthum. * Schwetzingen, 3. Sept. Nachdem vorgeſtern und geſtern an Ort und Stelle des Unglücksfalles in der Ritterbrauerei ſeitens der Gerichtsbehörden, der Dampfkeſſelinſpektion und der ſtaatlichen Baukontrole die Aufnahmen des Thatbeſtandes, ſowie die Abſchätz⸗ ungen vorgenommen bezw. nunmehr beendet ſind, iſt heute mit den Aufräumungsarbeiten begonnen worden. Sandhauſen, 3. Sept. Bei der heutigen Bürgermeiſterwahl wurde der bisherige Bürgermeiſter Franz Hambvecht wieder⸗ B. Bretten, 3. Sept. Ein gräßlicher Unglücksfall ereignete ſich geſtern in Gölshauſen. Herr Alt⸗Adlerwirth Fürſt von dort gerieth mit dem Fuße unglückſeligerweiſe in die Oeffnung der Dreſchmaſchine, in welche die Garben eingeſchoben werden. Der Fuß wurde ihm voll⸗ ſtändig zerriſſen. Von Mitgliedern der hieſigen Sanitätskolonne wurde er in das hieſige Krankenhaus verbracht, wo dem Bedauerns⸗ werthen der Fuß vollends abgenommen wurde. davonkommt, kann noch nicht geſagt werden. Theater, Runſt und Wifenſchakt. Otto Greiner⸗Ausſtellung. Otto Greiner, Rom, hat im Kunſtſalon Heckel hier eine reiche Sammlung von Handzeich⸗ nungen, Originallithographien und Stichen ausgeſtellt, darunter ver⸗ ſchiedene ſelten gewordene, nicht mehr im Handel befindliche Blätter⸗ Die Sammlung zeigt den ſtarken Einfluß Klingers auf Greiner, legt aber zugleich Zeugniß ab von dem unübertroffen großen tech⸗ niſchen Können Greiners. Der Beſuch der Ausſtellung iſt Kunſt⸗ freunden ſehr zu empfehlen, da ſich ſelten Gelegenheit bieten dürfte, zur Beſichtigung einer gleich intereſſanten und reichhaltigen Samm⸗ lung Greiner'ſcher Kunſtblätter. 1 Die künſtleriſchen Beſtrebungen der Reichsdruckerei haben ein jähes Ende gefunden. Wie wohl noch erinnerlich, wurde ſeinerzeit eine Reihe jüngerer Künſtler, wie Sütterlin, Pankok, Sattler, Knab, Ehmcke u. ſ.., der Reichsdruckerei berpflichtet, um den Arbeiten des Inſtituts einen höheren Schwung zu geben, der ihnen ſehr noth that. Jetzt theilt nun der„Dtſche. Buch⸗ und Steindrucker“ mit, daß man an ſehr hoher Stelle mit dieſer neuen Richtung nicht Ob er mit dem Leben Arbeitern 10o umgekommen, 17 ſchwer und 4 leicht verletzt. Die einbetſtanden geweſen ſei, und daß infolgedeſſen nicht nur der; Direktor der Reichsdruckerei habe ſeine Entlaſſung nehmen müſſen, ſondern daß auch die genannten Künſtler entlaſſen worden ſeien. Die⸗ ſelbe Stelle habe ſich auch ſeinerzeit ſehr mißliebig über den Buch⸗ ſchmuck geäußert, den der aus München berufene Herr Ponkok für den Katalog des Deutſchen Reichs auf der Pariſer Weltausſtellung gefertigt hatte. Notizbuch. Im Berliner Leſſingtheater wurde das vieraktige Schauſpiel„Der Zeuge“ von Max Pezold zum erſten Male ge⸗ geben. Die Kritiken halten ſich dem Stück gegenüber ſehr zurück.— Georg Hartmann's einaktige Oper„Jery und Bätelh“ wurde an den Stadttheatern zu Königsberg und Danzig zur Auf⸗ führung angenommen.—„Glück in der Liebe“, das neueſte Bühnenwerk Rudolf Lothars, erzielte bei der geſtrigen Uraufführung, am Neuen deutſchen Theater in Prag vollen Erfolg.— Ober⸗ maſchinenmeiſter Kranich vom Bayreuther Feſtſpielhauſe wird in der Winterſaiſon am Theater in Monte Carlo thätig ſein, deſſen Bühne er einer völligen techniſchen Umwandlung unterzogen hat.— Wie das„B..“ meldet, ſind die Geldſammlungen, die bekanntlich in Leipzig für die Erwerbung von Klingers Beethoven unternommen wurden, jetzt ſoweit gediehen, daß das Denkmal im Januar 1903 in den Beſitz des ſtädtiſchen Muſeums in Leipzig über⸗ gehen wird.— Profeſſor Dr. Wien hat, laut„Frkf. Ztg.“ den Ruf als Profeſſor der Phyſik an die Univerſität Leipzig angenommen. Wien, der in Würzburg der Nachfolger Röntgen's war, erſetzt in Leipzig den nach Wien berufenen Phyſiker Boltzmann.— Aus Nürn⸗ berg ſchreibt man der„Frkf. Ztg“: Dem hieſigen Kreisarchiv⸗ Sekretär Herrn Gümbel iſt es auf Grund archivaliſcher Studien ge⸗ lungen, einen neuen Albrecht Dürer ausfindig zu machen. Es handelt ſich um Darſtellungen aus der Legende des heiligen Sebaldus, die ein Altargemälde in Schwäbiſch⸗Gmünd zur An⸗ ſchauung bringt. Deſſen Stifter war ein aus Nürnberg vor gefähr⸗ licher Krankheit entflohener Kirchner von St. Sebald, in deſſen Rechnungsbüchlein der Archiv⸗Forſcher das Dürerſche„Honorar“ auf⸗ gefunden hat. ——————ç— eueſte Nachrichten und Telegramme. *Düfſſeldorf, 3. Sept. Heute Vormittag begann die dies: jährige Herbſtverſammlung des Iron and Steel⸗Inſtitute. Regierungspräſident v. Holleuffer hielt zunächſt eine Anſprache in deutſcher Sprache, in der er betonte, daß ſeines Erachtens die Entwicklung der Eiſen⸗ und Stahl⸗Induſtrie ein Gradmeſſer für die wirthſchaftliche Kultur des Landes ſei. Nachdem Vertreter der Stadt und der Ausſtellungsleitung in deutſcher Sprache Begrüßungsworte an die Verſammlung gerichtet hatten, ewiderte der Vorſitzende des Vereins, William Whitwell, in engliſcher Sprache und theilte mit, daß zum Inſtitutsvorſitzenden für das nächſte Jahre der amerikaniſche Millionär Andrew Carnegie ernannt ſei. Hierauf begann der wiſſenſchaftlich⸗techniſche Theil der Verhandlungen. *Berlin, 3. Sept. Wie die Blätter berichten, wird dern Kaiſer am 26. oder 27. Sept. in Hamburg erwartet. Bei dieſer Gelegenheit gedenkt der Kaiſer eine Beſichtigung der neuen Hafenanlagen auf Kuhwärder, der Strombauten am ſüdlichen Elb⸗ ufer ſowie der Fahrwaſſer⸗Regulirungsarbeiten vorzunehmen. Der Kaiſer wird auf der„Hohenzollern“ in Hamburg eintreffen und während ſeiner Anweſenheit daſelbſt vorausſichtlich auch an Bord der Nacht verbleiben, die Stadt ſelbſt ſomit nicht berühren.— Der König von Sachſen beabſichtigt vorausſichtlich im Laufe des September dem kaiſerlichen Paare im Neuen Palais bei Potsdam eine Antrittsviſite abzuſtatten, doch iſt der Tag hierfür noch nicht beſtimmt. * Breſt, 3. Sept. Wegen der Säkulariſation des kongre⸗ ganiſtiſchen Aſyls in Concarneau legte der Stadtrath ſein umt nieder. Mehrere hundert Perſonen veranſtalteten geſtern Abend eine Straßenkundgebung, indem ſie fromme Lieder anſtimmten und Hochrufe auf die Freiheit ausbrachten. * Florenz, 3. Sept. Der allgemeine Ausſt iſt gänzlich beendet, auch die Metallarbeiter nahmen die wieder auf, ausgenommen 200 frühere Arbeiter von Pi die in Folge des Ausſtandes entlaſſen ſind. Die Werkſiätt der Straßenbahn⸗Geſellſchaft ſind noch aus Gründen der Di ziplin geſchloſſen. Die Stadt bietet wieder den gewöhnlich Anblick. 5 * Waſhington, 3. Sept. nahm im Auguſt um 5 818 646 Dollars ab, Schatzes um 1 290 043 680 Doll. * p Bauunglück in Leipzig Leipzig, 3. Sept. Bei Schloß Schönefeld ſtürzte heute Nachmittag der Neubau eines Waſſerthurmes ein. Nach den neueſten Meldungen über den Einſturz des Baugerüſtes am Neubau des Waſſerthurms bei Schönefeld ſind von 60 dort beſchäftigt geweſenen Rettungsarbeiten haben unter Leitung des Oberſtabsarztes Dueme alsbald begonnen.„„ „%„„ 85 Genoſſenſchaftstag. Kreuznach, 3. Sept. Der ſeit geſtrn hier ſammelte Genoſſenfchaftstag beſchloß auf Antra⸗ Anwaltes des Genoſſenſchaftsverbandes, Crueger, nach län ſtürmiſcher Erörterung in namentlicher Abſtimmung gegen 84 Stimmen, nunmehr Konſumvereine o Verbande auszuſchließen, da ſie ſozialdemok⸗ 'une academie de commerce ſeine Anſichten vor. Cet stablisse⸗ ment, plus parfait que tous ceux de ce genre, non seulement ne coutera rien au gouvernement, mais lui donnera encore des moyens de récompenser des serviteurs peu alsés, tant militaires que cipils, empechera beaucoup'argent de sortir du pays et en fera entrer à'etranger, outre qu'il formera'excellents sujets pour le nogoce et Padministration. Der Kurs ſoll 4 Jahre umfaſſen und Schüler vom 10. bis 16. Jahre aufnehmen. Geplante Unterrichtsfächer ſind: Mathematik, Sprachen, Kaufmannsmoral, Geſetzeskunde, Handelspolitik, Korreſpondenz, Buchhaltung, Phyſik, Naturgeſchichte, Geographie, Schifffahrts⸗„ Waaren⸗, Maß⸗ und Geivichtskunde uſw. So vielverſprechend die Anſtalt nach dem Geſagten ins Leben trat, ſo wenig fand ſie Unterſtützung durch das Publikum. Bürmann ſchreibt, daß er die Anſtalt am 23. Oktober 1808 mit 3 Schülern eröffnet habe. Am 7. Mai 1809 hatte die Schülerzahl ſich auf 7 erhöht. Die Zeiten waren eben dem Unternehmen nicht günſtig, Handel und Wandel lagen ſchwer darnieder und der Wohlſtand des Landes hatte durch den Krieg außerordentlich gelitten. Dazu kam aber noch, daß man in gewiſſen Kreiſen dem neuen Unternehmen ganz und gar nicht gewogen war. Die Regierung plante, die Handelsakademie mit dem Lyceum zu vereinigen. Die Lyceums⸗Kommiſſion widerſtrebte aber dieſer Abſicht und ſagte: „Uebrigens iſt es nach unſerer Meinung eine entſchiedene Wahrheit, daß derartige ſpezielle Anſtalten dem Staate nie vortheilhaft ſein können— füllen ſie ihre ganze Beſtimmung aus, ſo ſind ſie bloß präparatiſch, bleiben einſeitig, vermiſchen die allgemeinen Kenntniſſe mit dem ſpeziellen Studium fürs Fach, von welchen erſtere gute allgemeine Anſtalten gewöhnlich gründlicher unterrichten, während der beſondere Unterricht für's Jach im Privatunterricht wohlfeiler und beſſer für den Hausvater und Schüler me it er Gegenſatz zwiſchen erörtert wurde, in der ſer Konkurrenz der letzteren Neuerungen werden wohl auf er erſteren ſich kräfti keinem Gebiete ſo ſehr angefeindet, als auf dem des Schul wo Schlendrian und Bequemlichkeit nur zu gern beim Alte harren. Die Regierung erkennt dieſe Begründung keineswegs an doch in derſelben kameraliſtiſch gebildete Beamte, die das Leben kannten, als die gelehrten Herren der Lheeums⸗Kommiſſton. dings wurde der Gedanke an die Vereinigung beider Anſtalten weiter verfolgt.„5„ Wohl aber will die Regierung den Bürmann' ſchen Plan not weiter ausbauen, als ſie 1810 den erſten Bericht der Handelsak⸗ demie erhält. Dg bei den gegenwärtigen, höchſt traurigen Handels verhältniſſen der wiſſenſchaftlich gebildete Handelsmann für de Staat einen deſto größeren Werkh hat, je mehr es von ihm a 0 den Verkehr mit den benachbarten Staaten für das Vaterland theilhaft oder ſchädlich zu machen, ſo hege man zu dem r Beſtreben Bürmanns das gerechte Zutrauen, daß er ſich vorzüg die Ausbildung des eigentlichen Kaufmanns des Engros⸗ Detailhandels angelegen ſein laſſe und bei ſeinem Unterrichte die bei dem inländiſchen Handelsſtande noch ſo mehr verna Kenntniß der vaterländiſchen Geographie und Statiſtik, ſo Waarenkunde und Handelsgeographie ſein vorzügliches qe richten, auch feine Akademiker mit der neueſten vaterlän Geſetzgebung bekannt zu machen nicht unterlaſſen werd Neckar⸗Direktorium wurde beauftragt, den Prüfungen und Bericht zu erſtatten. Am 2. Auguſt 1811 wird die Prüfung abge wärtig ſind 9 Eleven. Schönſchrift, Rechnen, gut, Korreſpondenz ziemlich gut, Wechſelkunde er die erſten Begriffe und in der vaterländiſchen mann noch micht ſo weit, daß man eine können. Der Unterricht in de und befriedigende Proben in de Liebhaberei Bürmanns, ſei 4. Selte. WGeneral Anzetger. 1 Mannheim, 4. September. Tendenzen in den Verein trügen. Zu dem Genoſſenſchaftstage ſind etwa 700 Delegirte aus allen Theilen Deutſchlands an⸗ weſend. Dem Allgemeinen Verbande gehören an: 904 Kredit⸗ genoſſenſchaften, 23 Handwerkergenoſſenſchaften, 15 Produk⸗ tionsgenoſſenſchaften, 638 Konſumvereine, 171 Baugenoſſenſchaf⸗ ten. Die Geſammtzahl der Mitglieder beträgt bei 1749 Genoſſen⸗ ſchaften 1 207 873. *.** Keſſelexploſion. * Kiel, 8. Sept. Durch eine leichte Keſſelhavarie des Lorpedoboots„S 98“ wurden drei Mann ſchwer und einer leicht ver⸗ letzt. Das Boot iſt heute Abend hier eingelaufen. Die Namen der Schwerverletzten ſind: Feuermeiſtersmaat Tauſch, Oberheizer Goch, Heizer Mordhorſt. Leicht verwundet wurde Heizer Schmiedendorf. ** n Ausſchreitungen in Agram. * Agram, 3. Sept. Die Ausſchreitungen in den Straßen dauern fort. Heute Nacht verſuchten die Exzedenten den verhafteten Anführer Hafs zu befreien. Eine Kompagnie Infanterie verhinderte das. Heute Vormittag wurde der Laden des ſerbiſchen Kaufmanns Marcopies geplündert. Nachmittags marſchirten die drei aus dem benachbarten Karlſtadt hierher berufenen Bataillone Infanterie ein. Das Standrecht iſt verkündet. „ Agram, 8. Sept. Im benachbarten Dorfe Vrabeſe ſind ebenfalls Unruhen ausgebrochen. Die Gendarmerie wurde von den Exzedenten mit Steinwürfen empfangen und gab eine Salve ab. Einer der Exzedenten wurde getödtet, mehrere ſind verwundet. In Agram ſind alle Verkehrspunkte militäriſch beſetzt. Die oppoſitio⸗ nellen Blätter wurden beſchlagnahmt. Die Zeitung„Solobran“, deren Artikel die Unruhen veranlaßten, ſtellte ihr Erſcheinen ein. Die Verkündigung des Standrechts machte großen Eindruck. Die Stadt iſt jetzt vollſtändig ruhig. * Agram, 4. Sept.(Tel.) Wegen Abreißung des Stand⸗ rechtsplakates wurden mehrere Perſonen wegen abfälliger Kritik des Standrechts, eine andere Perſon vor das Standgericht ge⸗ ſtellt. ** Zu den Ausbrüchen des Mont Pelee. * Paris, 3. Sept. Ein dem Miniſter der Kolonien aus Fort de France zugegangenes Telegramm beſtätigt, daß die Dörfer Morne Rouge, Ajoupa, Bouillon und Morne London durch den Ausbruch des Mont Pelee in der Nacht zum 31. Aug. zerſtört wurden. Die Zahl der durch die Kataſtrophe Be⸗ kroffenen wird auf etwa 1000 geſchätzt, von denen 800 u m⸗ kamen. Die Ueberlebenden wurden aus den verwüſteten Ort⸗ ſchaften nach Fort de France und Umgegend gebrachte. Fort de France litt nicht. * Newyork, 3. Sept. Ein Telegramm aus St. Tho⸗ mas beſagt, nach Mittheilungen dort aus Martinique ein⸗ getroffener Schiffe ſei in Morne Rouge auch nicht ein einzigeslebendes Weſen dem Todeentgangen. Ajoupa und Borillon liegen ebenfalls in Trümmern, gleichwohl ſeien dort nicht ſoviel Menſchen umgekommen, als in Morne Rouge, insgeſammt etwa 200. Die Zahl der Verletzten in Ajouba und Bouillon beträgt 400, man glaube aber, daß viele derſelben nicht mit dem Leben davonkommen werden. * Newhork, 3. Sept. Dem„Newyork Herald“ wird aus St. Thomas gemeldet: Marne Rouge war bei der Eruption des Monte Pelee im Augenblick von brühend heißem Waſſer und Schmutzmaſſen überfluthet, Ajoupa Beuillon iſt von Schmutz⸗ fluthen des Fluſſes und herniederfliegenden Steinen zerſtört. Wäh⸗ rend des Ausbruchs war die See in furchtbarem Aufruhr. Eine Fluthwelle wogte längs der ganzen Küſte. In Le Carbet kamen viele Perſonen in den Fluthen um. Nach der Eruption verſank eine Strecke bon mehr als einer Meile Länge am Oſtende der Inſel ins Meer. Aus Polnt⸗a⸗Pitre wird dem„Herald“ telegraphirt: Grand Riviere auf Martinique iſt gleichfalls zerſtört. Die Regierung beabſichtigt, den nördlichen Theil der Inſel zwiſchen Lor⸗ rain und Le Carbet räumen zu laſſen. Einem anderen Telegramm aus Point⸗ a⸗Pitre zufolge heißt es: Die Schreckens⸗ ſgenen, die ſich beim erſten Ausbruch abſpielten, wiederholen fich. Die Temperatur auf Martinique iſt faſt unerträglich. Der Zuſtand Steijns. „ Haag, 8. Sept. Die Profeſſoren Erb⸗ Heidelberg und Winkler⸗Utrecht hatten hier eine Beſprechung über den Zuſtand des Expräſidenten Steiſn. Der Zuſtand wurde zufriedenſtellend be⸗ funden. Erb iſt der Anſicht, Steijn werde, wenn auch langſam, wie⸗ derhergeſtellt werden. *** Unfall des Präſidenten Rooſevelt. „ Newyork, 3. Sept. Der Jagdwagen, in welchem ſich Präſident Rooſepelt und ſeine Umgebung be⸗ fanden, ſtieß zwiſchen Pittsfield und Lenox mit der elektr i⸗ FFFCC ee eere wünſchten Unterrichtsfächer ſeien aber noch nicht zu ihrem Rechte gekommen. Der Kommifſar berichtet weiter: Er habe nur wenig Kaufleute funden, welche Vertrauen auf die Bildung brauchbarer Kontoriſten n der Akademie ſetzen. Die rein praktiſche Bildungsmethode zögen ſie bor, und es gehöre zu den ſeltenen Fällen, daß ein Akademiker unter anderen Bedingungen von ihnen aufgenommen werde, als undere.„Os dies Vorurtheil iſt, vermag /ich nicht zu beurtheilen, zum Theil iſt es ſolches gewiß, denn der wiſſenſchaftlich gebildete Gleve wird ſich in der praktiſchen Laufbahn zuverläſſig ſchneller und gründlicher orientiren und in Kurzem eine größere und vielſeitigere Brauchbarkeit bewähren als der Lehrling, der lange Zeit bloß in den grob mechaniſchen Geſchäften herumgetrieben und erſt allmählich in einem langſamen Schlendrian zu ſolchen Arbeiten fortgeführt wird, wo er ſeinen Kopf brauchen kann.“ Dieſes Vorurtheil habe die nachtheilige Wirkung, daß die jungen Leute die Akademie nur bis zu jener Zeit beſuchen, in der ſie eine offene Stelle in einer Handlung gefunden hätten, gleichviel, ob der Kurs beendet ſei oder nicht. Sie verließen die Anſtalt meiſt zu einer Zeit, in der ſie gerade für eine höhere und umfaſſendere Bildung empfänglich geworden ſeien, und vereitelten dadurch den ſchönen Zweck des Inſtituts und den von der Staatsverwaltung für dſe Handelsverhältniſſe des Vaterlandes erwarteten Nutzen. In einem Schreiben vom 1. Jebruar 1812 beſteht die Regierung darauf, daß die Anſtalt gemeinnütziger werden müſſe und ordnet eine Berathung des Stundenplanes durch eine Kommiſſion an. Aber erſt nach einem Jahre kommt dieſelbe zu Stande. Zu der Kommiſſions⸗ ſitzung waren eingeladen: Bürmann, Oberbürgermeiſter Reinhold, die Kaufleute Anton Gerhard und Ackermann. Kreisrath Juchs, ver den Vorſitz führte, legte folgende Fragen zur Begutachtung vor: 1. Läßt ſich in der Handelsakademie eine ſolche vollſtändige Bildung von Kaufleuten erzielen, wie ſie die Regierung zum Beſten des Landes erwartet und erreicht wiſſen will? 2. Iſt zu dieſem Bildungsztwecke der bisherige Lehrumfang zu⸗ nd? 8. Sind zu deſſen Vervollſtändigung die Lehrgegenſtände, auf benen die Regierung beſteht, geeignet und nothtoendig? 4. Sind noch andere Gegenſtände aufzunehmen? Das Gutachten der Kaufleute lautete folgendermaßen: Ein rein otetiſcher Unterricht kann keine brauchbaren Kgufleute ſchaffen ⸗ ſchen Bahn zuſammen. Rooſevelt kam mit einigen Quetſch⸗ ungen und Hautabſchürfungen im Geſicht davon, Cortelyon wurde leicht verletzt. Ein Geheimpoliziſt wurde getötet, der Führer und Schaffner des Straßenbahnwagens verhaftet. Die Pferde des Jagdwagens wurden getödtet. * Newhork, 3. Sept. Ein Telegramm aus Pitts⸗ field beſtätigt, daß die Verletzungen des Präſidenten Rooſevelt nur leicht ſind. *New⸗Mork, 3. Sept. Wie durch ein Wunder entging Präſident Rooſevelt einem plötzlichen Tode unweit Lenox, der bekannten faſhio⸗ nablen Sommerfriſche in Maſſachuſetts. Dort veranſtaltete der frühere Bundesſenator Dawes eine Wagenfahrt von Pittsſield aus durch die Berkſhireberge Vier Wagen fuhren mit. Imerſten warRooſevelt mit dem Gouverneur Crane von Maſſachuſetts und dem Privatſekretär des Präſidenten Cortelyou, ferner der Kutſcher Pratt und neben dieſem auf dem Bock der Geheimdienſtbeamte Craig. Nahe vom Country⸗ Club kreuzt die elektriſche Straßenbahn die Landſtraße, auf der der Präſident fuhr. Craig bemerkte, als der Wagen nahe dem Geleiſe war, daß der elektriſche Wagen mit gewaltiger Schnelligkeit her⸗ anſauſte und rief dem Wagenführer zu, einzuhalten. Letzterer beach⸗ tdte den Zuruf nicht und im nächſten Augenblick fauſte der elektriſche Wagen mit ſolcher Macht gegen die Kutſche, daß dieſe total demolirt wurde. Splitter und Stücke flogen nach allen Richtungen. Die Infaſſen der anderen drei Wagen ſprangen, von Entſetzen erfüllt, aus den Gefährten und glaubten, den Präſidenten todt zu finden. Indeſſen war der Präſi⸗ dent der erſte, der ſich erhob, mit ſehr zerſchundenem Geſicht, mit geſchwollenen Backen und blutender Naſe. Roſe⸗ velt ſah ſofort nach den anderen Mitgliedern der Geſellſchaft, von denen Crane Kontuſtonen und Cortelyou blutende Schrammen erlit⸗ ten. Craig ward ſofort getödtet und entſetzlich zugerich⸗ tet, während Pratt eine zertrümmerte Hirnſchale zeigt und wahr⸗ ſcheinlich innerlich verletzt iſt. Sein Zuſtand iſt kritiſch. Der Prä⸗ ſident dürfte, der„Frankf. Ztg.“ zufolge, ſofort nach ſeinem Land⸗ aufenthalt Oyeſter Bay zurückkehren. Er ging nach Lenox; er ver⸗ bat ſich jeden Empfang. Craig war einer der ausgezeichnetſten De⸗ tektivs Amerikas. RNewyork, 4. Sept.(Telgr.) Der Kutſcher des Wagen, in dem Präſident Rooſevelt ſaß, wurde in Folge des Zuſammenſtoßes 25 Schritte weit gelſchleudert und ſchwer verletzt. boſevelt wurde unter den Trümmern des Wagens vollſtändig begraben. Der Prä⸗ ſident und der Geheimſekretär Cortelyou erlitten ein erheb⸗ liche OQuetſchung im Geſicht. Der Präſident blieb ruhig und drückte ſein lebhaftes Bedauern über den Tod des Geheimpoliziſten Craix aus. Rooſevelt und ſein Begleiter begaben ſich in ein nahe⸗ gelegenes Haus und fuhren unter Aufgabe der Weiterfahrt nach Bridgeport, wo ein Dampfer ſie erwartete und nach Oyſterbay brachte. **.* Orivat⸗Telegramme des„General-Anzeigers“. Der Kaiſer in Poſen. Poſen, 4. Sept. Nachdem der Kaiſer des 5. Armee⸗ korps gedacht hatte, fuhr er fort: Ich würde aber bei dem Trink⸗ ſpruch auf das Armeekorps nur zur Hälfte ſeiner Leiſtungen gerecht werden, wenn ich nicht zugleich an das andere Armeekorps dächte, das heute im ſchwarzen Rock, mit dem Hut in der Hand, mit ſeinen Fahnen vor uns ſtand, an die 8000 Krieger, die in den Straßen aufmarſchirt ſtanden. Auch die haben zu meiner Seele ge⸗ ſprochen. Es reihte ſich dort Kreuz an Kreuz, Schnalle an Schnalle. Das ſind die Leute, welche die Geſchichte des Korps ge⸗ ſchrieben und mitgeholfen haben, unſer Vaterland zu einigen. Das ſind die Kämpfer, die meinem Vater in die blauen Augen ge⸗ ſchaut haben, als ſie ihm den Sieg erfochten. In dem Glückwunſch an mein Korps möchte ich daher auch die Freude wiſſen über die vorzügliche, tadelloſe Haltung der Kriegervereine, die ich heute geſehen habe. Möchten dieſe Leute den jungen Sol⸗ daten als Vorbild dienen, daß der alte Geiſt jener Kriegskameraden ſich immerdar hewähren möge. Ich trinke auf das Wohl des 5. Armeekorps. Hurrah! Die Muſik ſpielte den Jork'ſchen Marſch. — Der kommand. General von Stülpnagel erwiderte: Ew. Majeſtät danke ich Namens des Armeekorps aus tiefſter Seele für die huldvollen Worte, die Ew. Majeſtät zu dem Korps geſprochen haben. In dem felſenfeſten Vertrauen auf das mir anvertraute Armeekorps und mit berechtigtem Stolz ſpreche ich es aus, daß nur ein Gedanke im 5. Armeekorps lebt, der Gedanke, ſich die Zufrieden⸗ heit Ew. Majeſtät auch ferner zu erwerben, damit wenn Ew. Mafeſtät einſt in ernſter Stunde ruft, die Regimenter der Jungen dasſelbe thun, was einſt die Alten z. Zt. des großen Wilhelm und des Kronprinzen thaten. Im Leben und im Sterben gilt für das 5. Armeekorps der Ruf: Se. Maf. unſer allergnädigſter Kaiſer und Kriegsherr Hurrah. Die Muſik ſpielte die Nationalhymne. Golkswirthschaft. Die dem Aufſichtsrathe der Allgemeinen Deutſchen Credit⸗Anſtalt in Leipzig vorgelegte Ueberſicht des Standes der Geſellſchaft per 30. Juni zeugt bon weiterer günſtiger Entwicklung der Geſchäfte. Trotz des niederen Zinsfußes konnte im erſten Halbjahre ein Ge⸗ ſammtreſultat erzielt werden, das in den Endergebniſſen die Gewinn⸗ ziffer des entſprechenden Vorjahrs⸗Zeitraumes noch überſteigt. Die Filialen in Chemnitz, Altenburg, Gera und Greis arbeiteten gleich⸗ er kann ihnen nützliche Vorkenntniſſe beibringen, aber die wahre und weſentliche Bildung, die eigentliche kaufmänniſche Weihe, werde er nur in der Praxis erreichen. Das Grundprinzip des Handels liegt hauptſächlich im Gebiete des Praktiſchen, eine noch ſo umfaſſende wiſſenſchaftliche Ausbildung, eine noch ſo vollſtändige Uebung der ſpekulativen Kräfte bringe keinen gemachten Kaufmann zu Stande. Wer dies werden wolle, müſſe bei den einfachſten praktiſchen Mani⸗ pulationen anfangen und im wirklichen Geſchäft von Stufe zu Stufe ſchretten. Die Zeit und der Unterricht in der Handelsakademie ſeien aber nicht berloren, allein ein ſolch glänzendes Reſultat, wie es die Regierung erwarte, laſſe ſich nicht von ihr hoffen. Die Eltern wünſchten, ihre Söhne möglichſt bald in die Lehre zu bringen. Daher dürfe der Kurſus nicht länger als 2 Jahre dauern. Dieſe Zeit müßte mit ſolchen Lehrgegenſtänden ausgefüllt werden, die geeignet wären, den Zweck der Lehrzeitabkürzung zu erreichen— das ſeien eben die bisher gelehrten Gegenſtände. Dieſe ſeien als die nothwendigen zu betrachten, auf deren Koſten kein anderes Lehrfach kultivirt werden dürfe. Gut ſei der Unterricht in der Handelsgeſetzkunde und Wechſel⸗ lehre, die gewaltſamen Umwälzungen in gegenwärtiger Zeit machten aber den Unterricht in der Handelsgeographie illuſoriſch⸗ Unbrauch⸗ bar ſei die Waarenkunde, die man eben nur in der Praxis erlerne, und die wegen ihrer Unermeßlichkeit leicht in eine das Gedächtniß vollpfropfende Nomenklatur ausarten könne. Andere Lehrfächer ſeien nicht nothwendig. Auch Bürmann iſt gegen eine Veränderung des Planes, da er ſich die gerigge Schüler⸗ zahl nur erhalten könne, wenn er ſie in den nothwendigen Fächern zu einer empfehlenden Perfektion bringe. Gegenwärtig würden in der Akademie täglich 4 Stunden Unterricht ertheilt, Morgens 2 für Kalligraphie, Orthographie, Korreſpondenz und Buchhalten, Nach⸗ mittags 2 für Rechenunterricht. Außerdem erhielten die Zöglinge noch Aufgaben zu einer vierſtündigen Beſchäftigung zu Hauſe. Die hauptſächlichſten Materien aus der Handelsgeſetzgebutig und dem Wechſelrechte wolle er mit ſeinem Unterrichte verknüpfen, weiteres könne man ihm nicht zumuthen. Man merkt aus ſeinen Ausführungen, daß er ſich dem Unter⸗ richt nicht mit vollen Kräften hingegeben hakte, da ſeine übrige Zeit durch die Ausübung ſeines Zenſorberufes ausgefüllt wurde. Durch dieſe Stellungnahme der Kauflsute und Bürmanns kam 2* 5—— 7+— 2 1* 2— falls befriedigend, namentlich erſtere erfreut ſich eines ſteten Zuwachſes an Kundſchaft. Frankfurter Gffekten⸗Societät vom 3. Sept. 218, Diskonto⸗Kommandit 185 bz., Darmſtädter Bank 188 50.60 bz. Berliner Handelsgeſellſchaft 157.90 bz.., Banque Ottomane 116.10 bz. ept., 116.20 bz. ult., Deutſche kten⸗ u. Wechſelbank 103.25 bz. G. Staatsbahn 155,80 bz., Henry 97.90 bz., Ital. Mittelmeer 89.80., 70., Czakathurn⸗Agramer 31.50 bz., Lombarden 19.30 bz. Hamburg⸗ Amerik. Packet 108.90., 80 G. ult., 108.90 bz. ept., Nordd. Lloyd 108.60 bz. G. Zproz. Mexikaner 26.80 bz. G. ult., 27., 26.90 G. ept., 5proz. amort. Mepikauer 40.50 bz., 4½pproz. Portugieſen 51.90., 80., Zproz Portugieſen 31.50, Türk. Looſe 126.20, Iproz. Türken 0 31.80 bz., Iproz. Türken D 29.80 bz. Laura 202 bz., Bochumer 186.40., 50., Harpener 166.90 bz.., Hibernia 178.50 bz., Oberſchleſ. Eiſen⸗Induſtrie 115 bz., Konkordia 280.30., 20., Eſchweiler 216.50 bz., Anglo Kontinent. Guano 94.80 bz., Elektr. Helios 22.60 bz. Getreide. Maunheim, 3. Sept. Der Konſum zeigt anhaltend gute Frage für greifbaren alten Weizen, der zur Vermahlung der feinſten neuen Sorten nothwendig iſt. Die Forderungen find ziemlich unverändert. Preiſe per Tonne oit Rotterdam: Saxonska—.—, Sütddruſſiſcher Weizen Mk. 121—187, Kanſas II neues Mk. 124½—000, Redwinter II M. 123½—000, rumän. Auguſt⸗September⸗Ablad⸗ ung M. 124.132, La Plata M.—, feinere Sorten M. 000-000, ruff. Roggen Auguſt⸗September⸗Ablandung M. 100—102, Mirxed⸗ Mais Dezember⸗Abladung M. 89-00, Donau⸗Mais M. 108, La Plata⸗ Mais M. 103, Ruſſtſche Futtergerſte M. 92—94, amerik. Hafer Mk.—, ruſſiſcher Hafer Mk. 120—124, ruſſiſcher Hafer Oktober⸗ November⸗Abladung M. 105—111. Baumwolle. Bremen, 3. Septbr. Upland middling loeo 46.75. Tendenz: Stetig. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Philadelphia, 8. Sept.(Drathbericht der Red⸗Star⸗Line in Antwerpen.) Der Dampfer„Switzerland“, am 20. Aug. von Ant⸗ werpen ab, iſt heute hier angekommen. Southampton, 3. Sept.(Drahtbericht der Amerkan Linie, Southampton). Der Schnell⸗Dampfer„Philadelphia“, am 27. Aug. von New⸗Nork ab, iſt heute hier angekommen. Mitgekheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach c Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Königin Luiſe“, am 283. Aug. ab Bremen, am 2. Sept. wohlbehalten in New⸗Mork angekommen. Laut Nachricht iſt der Dampfer„Kaiſer Wilhelm der Große“, am 26. Aug. von Bremen ab, am 2. Sept. Morgens 5 Uhr wohlbehalten in New⸗Hork angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jak. Eglinger in Mannheim, alleiniger für's Großherzogthum Baden wonzeffonirter Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſevſtandsnachrichten vom Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 30. 31.] 1...4. Bemerkungen Nontſtaunzß 3,88 3,81 Maldshut. J12,94 2,90 2,81 2,782,81 2,76 Hütuingen 3 2,44 2,86 2,38 8,89 Abds. 6 Uhr RNeik!k! 2,96 2,862,782,85 N. 6 Uhr Launterburg e 4,88 4,82.22 4,21 Abds. 6 Uhr MNngannn 4,37 4,814,21 2 Uhr Germersheim 4,18 4,10 4,27.-P. 12 Uhr Maunheim 3,95 6,90 8,87,76 8,68 3,66 Morg. 7 1 17 1,85 1,381,98 1,20.-P, 12 Uhr Büfenn 2,00 1,98 1,87 10 Uhr 2,24 2,22 2,162,10 2 Uhr Koblenz 1,82 2,28 2,24 10 Uhr IIIIIIJTCT 2,80 2,26 2,18 2,18 2 Uhr Muhröort 1,62 1,61 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 36,94 3,91 3,85 8,75 8,673,75 V. 7 Uhr Heilbronn 9ſ80 0,55 0,52 0,52%50 f V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirlhſchaft: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Director Speer. * Blähungen, Stuhlverstopfung, Säurebildung, Gefühl von Vollſein und ſonſtige Verdauungs ſtörungen, ſollte man ſof. m. d. von ärztl. e beſtens Dr. Raos' Alatulin⸗Pillen dazareln T ur in det Apotheken erhältlich Ap; 9. Ev. Näh. durch Dr, J. Roos, Frankfuct a. M. Beſt.: Doppkſ. Natr., Rhab., kſ. Magn. je 4, Fenchel⸗, Pfeffſme, Kümmelöl 5— 262 die ganze Reform ins Stocken. Die Regierung beruhigte ſich und zog ſich ſchlteßlich zurülck. In dieſer Zeit erſcheinen aus der Feder Bürrmanns mehrere Werke, die den geübten Praktiker Erkennen laſſen, aber auch den Mann, der Liebhabereien nachgeht und gern ſein Steckenpferd reitet. Die Titel der Werke lauten: Enchelopädie der Handlungswiſſenſchaft. Mit 6 Kußpfern. Mannheim 1813. Handbuch für lernende und ausgelernte Kaufleute und alle Arten von Geſchäftsleuten und zum Unterricht auf Akademien und in der Privatlehre. Mit 7 Kupfern. Heidelberg 1813. Bereits 1805 hatte er eine franzöſiſche geſchriebene, gegen J. J. Rouſſeau gerichtete Schrift:„Musophelie du avantages des sciences et des études perfectionnses pour Petat et de ce que le dix⸗neuvisme siscle devroit faire pour elles. Mannheim 1805“ herausgegeben und darin auch den Nutzen der Handelswpiſſenſchaften dargelegt. Eine groß angelegte mathematiſche Enchclopädie und ein handelswiſſenſchaftliches Mekhodenbuch wollte er noch in Arbeit nehmen. Leider wurde er aber durch ein langwieriges Augenleiden und durch einen am 2. Februar 1816 erfolgten Schlaganfall in der 5 Ausführung ſeiner hochfliegenden Pläne gehemmt. Seine Akademie wurde mit dem zunehmenden Alter des Leiters immer bedeutungs⸗ loſer. Nie hatte er ſich irgendwelcher Hilfskräfte bedient, die die Tradition der Anſtalt übernehmen und fortbilden konnten, nur zu⸗ letzt benutzte er ſeinen noch jugendlichen Sohn als Aushilfe. Die zitternden Züge ſeiner Schrift verrathen die Schwäche ſeines pſychiſchen Juſtandes hinlänglich. Mehr und mehr geht die Auſtalk zurück und löſt ſich ſchließlich ganz auf, als Bürmann am 21. Junt 1817 aus dem Leben ſcheidet. Das Finanz⸗Miniſterium beſchließt, die Stelle zur Erſparung einer ohne Erfolg bisher cusgegebenen Beſoldung nicht wieder zu beſetzen. So hatte Bürmann, der in hochklingenden Worten alle anderen derärtigen Inſtitute überflügeln wollte, durch ſeine Hartnäckigkeit und Beguemlichkeit ſelbſt das Schickſal der Handlungsakademie be⸗ ſtegelt. Die Anſtalt war in der Folge auf das Niveau einer Schreib⸗ und Rechenſchule herabgeſunken und berſchwand nun ſang⸗ und klanglos aus der Reihe der kaufmänniſchen iener Zeit, Bildungsanſtalten Kreditaktien 8 n 3. 0 . . 9 ge en t. er 0, d⸗ 0, d⸗ d er 1= in it⸗ ie, ig. 4 Mannhein, z. September. Zwangsverſteigerung. Freitag den 5. d. Mts. Rachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokale 4, 5 hier: 1Fahrrad, 1 Divau, 1 Bett, 1 Handwagen, Flaſchen⸗ ſchrank, 1 Piano⸗Orcheſtrion, 60 Flaſchen Champagner u. ſonſtige verſchiedene Gegen⸗ ſtände gegen Baarzahlung im Vollſflreckungswege öffentlich verſteigern. Mannheim, 3. Sept. 1902. Höflein 844⁵ Gerichtsvollzieher Zwangsverfleigerung. Freitag, 5. September, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 hier gegen baare Zahl⸗ ung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 8451 2 Fahrräder, 1 Zimmer⸗ ſtutzer, 1 Muſikautomat, 1 Billard und Möbel aller Art. Mannheim, 4. Sept. 1902. Krug, Gerichtsvo lzieher, Pflügers grundſtr. 32 Zwangsuerſteigerung. Samſtag, 6. Septibee l. Is., Nachmittags 2 2 Uhr werde ich im Magazin I A, 5 hier im Vollſtrecküngswege: Circa 200 Zentner Tafelobſt (Aepfel) gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 8455 Manuheim, 3. Septbr. 1902. Futterer, Gerichtsvollzieher. Der beste Reise- begleiter ist und bleibt der Pubtogr. Apparat. 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Zur beſſern Ueberſicht und im Intereſſe einer geordneten Ver⸗ ig, bittet das Regiment unt gefl. Augabe der Quartiere nach Zahl der Aufzunehmenden, Wohnuͤng, Name des Quartierwirths und event. Forderung bis ſpäteſtens zum 1. Oktober d. Is. an das Geſe Szimmer Kaiſer Wilhelm⸗ e 26310 Das Königl. Kommando des 2. Bad. Grenadier⸗ Regiments Kaiſer Wil helm I. No. 110. Voreinigung alter Burschenschafter. Unterzeichneter erlaubt sich, sämmtliche alten und jungen Burschenschafter zu der am Sountag, 2, Sep- tember a. e. im Schützenhause zu Neustadt a. H. Stattfindenden Jahresversammlung der alten Burschenschafter in der Pfalz geziemend ein. zuladen. 26304 Die z. Zt, vorsitzende J.& g. Ludsigshafen 8. Rh. Apollo-Theater. Dounerſtag, 4. Septenmber d. J. 26218 II Vollſtändig neues Programm! u. A.„The Aissaoua'“, Aegyptiſche Fakir⸗Truppe. Sehenswürdigkeit erſten Nanges! Die FJaklrtruppe tritt außerdem tüglich Nachmittags 4 Uhr und 5 Uhr im„Wintelgarten“ in Separatvorſtellung auf. 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