2 1 1 7 Abonnement: »Tägliche Ausgaber 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Qnartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Juſerate: (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“e, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. — Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 6,—5„ Redaktion: Nr. 377 Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. 5 ition:; Aisgendge Fiae 20 Schluß der Inſeraten ⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendölatt Nachmitags 3 Uhr.„ Fie Die Peklamte⸗Zeile.. 60„ 8„ Filiale: r. 815 Dienſtag, 9. September 1902.(Abendblatt.) Für unverlangt eingehende Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. ——— —— Die Fleiſchvertheuerung. Täglich mehren ſich die Klagen und Beſorgniſſe über die in letzter Zeit geſtiegenen Fleiſchpreiſe, welche die Ernährung wei⸗ terer Volkskreiſe, namentlich der ärmeren Klaſſen, ungünſtig be⸗ einfluſſen. Dieſe Befürchtungen werden nicht nur in Gegenden mit überwiegend ſtädtiſcher Bevölkerung, ſondern auch in länd⸗ lichen Bezirken laut. Von extrem⸗agrariſcher Seite fertigt man das Drängen nach Einfuhr ausländiſchen Fleiſches, um der in der That beſtehenden und ſtetig zunehmenden Fleiſchnoth und Fleiſchvertheuerung entgegen zu treten, mit dem Bemerken ab, die ganze Preisſteigerung beruhe lediglich auf einer künſtlichen Machenſchaft der Händler, Kommiſſionäre und der mit ihnen in Verbindung ſtehenden Metzger, um dadurch einen Druck auf die Regierung auszuüben, die Grenzen zur Einfuhr von ausländi⸗ ſchen Schweinen zu öffnen. Dieſer oberflächlichen und zugleich tendenzibſen Auffaſſung widerſprechen aber die amtlichen Sta⸗ tiſtiken, die klar beweiſen, daß eine ſolch erhebliche und andauernde Preisſteigerung ſich nicht lediglich durch künſtliche Einwirkung hervorbringen läßt, ſondern einen anderen Grund haben muß, den der unzureichenden Fleiſchproduktion im Inlande. Von konſervativer Seite, der„kreuzztg.“, wird nun zwar die Fleiſchnoth und Fleiſchtheuerung nicht gänzlich beſtritten, aber zu ihrer Erklärung holt man Gründe hervor, die der Be⸗ weiskraft und Stichhaltigkeit durchaus entbehren. So ſchreibt die„Kreuzztg.“ den ſchwerwiegendſten Einfluß der Preistheuer⸗ ung den ſtädtiſchen Schlachthäuſern, den beſſer, faſt luxuriös aus⸗ geſtatteten Metzgerläden und anderen rein äußerlichen Erſchein⸗ ungen und Wirkungen zu, die doch ſchon lange vorhanden waren, ehe die jetzt hereingebrochene Fleiſchnoth Platz griff und die durch eine vorſichtig gehandhabte Einführung von geſchlachtetem Vieh leicht zu beheben wären. Schließlich muß aber doch auch die „Kreuzztg.“ zugeben, daß augenblicklich die Schweinepreiſe ſehr hoch ſind; aber das ſei eine vorübergehende Erſcheinung: bei Schweinen, viel mehr als bei Rindvieh und Schafen, ſteigen die Preiſe im raſchen Wechſel; heute ſeien die Preiſe hoch und viel⸗ leicht in—8 Wochen, nach der Kartoffelernte, werden die Preiſe wieder niedrig ſein! Die Fleiſchpreiſe ſind aber bereits jetzt ſo hoch geſtiegen, daß ſie in vielen Gegenden für die minder begüterte Bevölkerung faſt unerſchwinglich geworden ſind und unter der dadurch nothwendig gewordenen Einſchränkung des Fleiſchkonſums die Volks⸗Er⸗ nährung ſchädigen.— Die wahre Urſache der Fleiſchtheuerung hat zwei Gründe: Einmal mußte die Landwirthſchaft in Folge des Futtermangels im vorigen Jahre den Viehbeſtand bedeutend vermindern; andererſeits verſprachen dieſes Frühjahr die Futter⸗ pflanzen reichen Ernteertrag; dies veranlaßte einen großen Theil der Landwirthe, den verminderten Viehſtand wieder zu vervoll⸗ ſtändigen; ſie erſchienen als Käufer nicht als Verkäufer für das Vieh, deſſen Antrieb auf den Viehmärkten ſich in Folge deſſen bedeutend verringerte. Das hierdurch bedingte verminderte An⸗ gebos rief Viehmangel und naturgemäß Steigerung der Fleiſch⸗ breiſe hervor. Die aus dieſen beiden Gründen reſultirende — TCagesneuigkeſten. — Die Tantiemen der franzöſiſchen Dramatiker. Im exſten Septemberheft von„Bühne und Welt“ ſetzt Tony Kellen ihre Mnter⸗ ſuchungen über die Honorare der dramatiſchen Schriftſteller fort und macht beſonders über die Einkünfte der franzöſiſchen Dramatiker intereſſante Mittheilungen. In Frankreich waren die Schriftſteller don jeher beſſer geſtellt als in Deutſchland, allein auch dort erhielten ſie früher keine Honorare für ihre Werke. Die bekannten Dichter und Schriftſteller bezogen Gehälter(pensions) bom König oder von einer hervorragenden Perſönlichkeit. In dem„Siecle de Louis XIV.“ hat Voltaire ein Verzeichniß der Gehälter wiedergegeben, die den Dichtern dom königlichen Hofe ausgezahlt wurden. Nach dieſer Liſte zaählte Ludtwig XIV.: Copeille,„dem erſten dramatiſchen Dichter der Welt“, 2000 Livres, Moliere,„einem ausgezeichneten Komödiendichter“, 1000, Ogier 2500, Racine 800, Chapelain 3000 Livres. Corneille erhielt vom Kardinal Richelien ein Jahresgehalt von 500 Thalern. Der Dichter widmete ſeine Werke reichen Gönnern, die ihm klingenden Lohn dafür zahlten. Wohl noch nie hat ein hervorragender Dichker ſich ſo ſehr durch dieſe Sitte erniedrigt, wie Corneille. Seine ragödie„Cinna“ widmete er z. B. einem ganz obfſkuren Herrn de Montauron, der ihm 1000 Piſtolen ſchenkte. Seit jener Zeit heißen in Frankreich derartige Widmungen„des épitres à la Montauron“. Am Schluſſe ſeines Lebens gerieth Corneille in große Noth und Boileau mußte den König um Hilfe für den großen Dramatiler bitten. Die Hilfe kam jedoch zu ſpät, denn Corneille gab bald darauf ſeinen Geiſt auf. Racine erhielt ein Ehrengehalt, das von 600 Livres nach und nach auf 2000 Livres ſtieg; daneben hatte er noch andere Ein⸗ künfte. Er ſtarb nicht arm— wie man gewöhnlich annimmt und hat ſogar einmal einem Prinzen 20 000 Livres geliehen. Moliere, der bekanntlich eine eigene Trüppe beſaß, brachte ſeine Stücke ſelbſt zur Aufführung. Nachdem„L Amour médeein“ in Verſailles auf⸗ geführt worden war, erhielt die Truppe den Titel„troupe du roi“ und einen jährlichen Zuſchuß von 6000 Libres. Voltaire war ein ſehr geſchickter Geſchäftsmann. Er lebte allerdings nicht blos vom Theater, ſondern auch von kaufmänniſchen Spekulationen, die ihm mehrere Fleiſchnoth kann ſich erſt im gleichen. Aber bis dahin drücken die erhöhten Fleiſchpreiſe doppelt ſchwer auf die ärmeren Volksklaſſen wegen der dar⸗ niederliegenden Arbeits⸗ und Lohnverhältniſſe. Unter voller Berückſichtigung und Wahrung des Reichs⸗Ge⸗ ſetzes können Preußen und die übrigen Bundesſtaaten durch die Einführung friſch geſchlachteten Viehes, das an den Einführungs⸗ ſtellen unter amtlichen Verſchluß genommen wird und den ſtädti⸗ ſchen Schlachthäuſern zur Unterſuchung zugeht, der Beſorgniß er⸗ regenden Fleiſchtheuerung ein ſofortiges Ende bereiten. Dieſe Maßregel würde ſo lange im erforderlichen Umfange aufrecht zu erhalten ſein, bis jene oben bezeichneten Urſachen der Fleiſchnoth und ⸗Theuerung einen natürlichen Ausgleich durch die vermehrte inländiſche Fleiſchproduktion und das vermehrte inländiſche An⸗ gebot gefunden haben. Deutsches Reich. I! Berlin, 8. Sept.(Nationalliberale Ju⸗ gendbereine). Im Anſchluß an die Vertreterverſammlung der nationalliberalen Jugendvereine am 12. und 13. September tagt am Sonntag, den 14. September zum erſten Male auch der Verbandstag dieſer Vereine in Düſſeldorf. Satzungsgemäß findet ein ſolcher nur alle 3 Jahre ſtatt. Bei der regen Thätig⸗ keit, welche die nationalliberalen Jugendvereine während der kurzen Zeit ihres Beſtehens entfalteten, iſt zu erwarten, daß der „Düſſeldorfer Tag“ von den 20 zum Verband zählenden Vereinen zahlreich beſchickt wird. An dem Verbandstage gedenkt der Senior der Partei, der von Anbeginn der Jugendbewegung das größte Intereſſe entgegenbrachte und ihr die weiteſt gehende För⸗ derung angedeihen ließ, Dr. Hammacher, Theil nehmen. Im Mittelpunkt der politiſchen Erörterungen des Verbandstages ſteht die ſozialpolitiſche Frage, zu der Reichstagsgbgeordneter Dr. Hieber zu einem einleitenden Vortrage das Wort ergreifen ird. — Der Ausfall der Erſatzwahl in Forch⸗ heim⸗Kulmbach) hat die liberalen Elemente Bayerns er⸗ freulicher Weiſe zu erneuter Thätigkeit angeſpornt. So wird uns aus Bamberg mitgetheilt, daß für den dortigen natio⸗ nalliberalen Verein der Zuwachs an neuen, jungen Kräften zu erwarten ſteht, deſſen Aufgabe es ſein wird, den Mittelpunkt aller liberalen Kreiſe zu bilden, um bei den nächſten Wahlen dem Centrum eine feſt gegliederte Organiſation entgegenſetzen zu können. —(Abtheilung für Arbeiterſtatiſtih. Die dem reichsſtatiſtiſchen Amt angegliederte neu gebildete Abtheilung für Arbeiterſtatiſtik tritt bekanntlich im Oktober zum erſtenmal unter dem Vorſitz des Präſidenten Wilhelmi zu einer Tagung zu⸗ ſammen, deren Arbeitszeit ſich etwa auf eine Woche erſtrecken wird. Das vorligende Arbeitsmaterial dürfte alsdann eine nochmalige kurze Tagung noch im Laufe dieſes Jahres, viel⸗ leicht ſchon im November, beanſpruchen. h —(Juriſtentag). Von morgen bis zum Schluß der Woche ſteht die Reichshauptſtadt im Zeichen des Deutſchen Juriſtentages. Ueber die Abſicht und den Zweck der Verhand⸗ Verlaufe von einigen Monaten aus⸗ Deutſche Juriſtentag vereinigt ſich jetzt an der Geburtsſtätte des deutſchen bürgerlichen Geſetzbuches, in der deutſchen Reichs⸗ hauptſtadt, nachdem dasſelbe über zwei und ein halbes Jahr in Kraft und Wirkung geſtanden hat. Hier will er ſich vergegen⸗ wärtigen, was durch das Geſetz errungen iſt, was dem deutſchen Juriſtenſtand in der neuen Epoche des bürgerlichen Rechtes hin⸗ ſichtlich desſelben oblieg““— Die Anmeldungen zum Juriſten⸗ tage ſind trotz der überaus häufigen Kongreſſe und Verſamm⸗ lungen, mit denen dieſer Sommer aller Orten überreich bedacht iſt, ungemin zahlreich eingegangen. —(General Jan Hamilton) hat neben Lor d Roberts der Kaiſerparade in Frankfurt a. O. beigewohnt. Nach dem Berliner Korreſpondenten des„Daily Mail“ erklärte John Hamilton: Was vollkommenen Drill anbetreffe, hätte die deutſche Infanterie nicht ihresgleichen in der Welt, ihr Mar⸗ ſchiren beim Paſſiren des Kaiſers habe einer automatiſchen Maſchine geglichen. Beim franzöſiſchen Krieg hätten die deut⸗ ſchen Regimenter gewiß nicht der Disziplin entbehrt, aber mehr individuelle Freiheit in ihren Bewegungen erhalten; dies ſei viel⸗ leicht dadurch erklärlich, daß damals viele junge Offiziere ein⸗ getreten waren. Die deutſche Kavallerie beſtehe aus vorzüglichen Leuten, obwohl der Pferdebeſtand nicht ſo gut ſei wie der eng⸗ liſche. Bei der Parade ſei ihm beſonders das ſchneidige Ein⸗ treffen des Trains mit Bagage, Proviant und Lazarettvorrath aufgefallen. Pariſer Chronik. [Die Ruinen der Weltausſtellung.— Vom Kriegsſchau⸗ platz in der Bretagne.— Weiße Kohle.— Die Regierung und der Mont Pelce.] P. Paris, 8. Sept. Mit berechtigter Ungeduld beſchweren ſich die Pariſer darüber, daß das Marsfeld noch immer von den Ruinen der Weltaus⸗ ſtellung von 1900 angefüllt iſt. Seit dem Schluſſe der Ausſtellung ſind nun bald zwei Jahre verfloſſen, ſo daß die Zeit ausgereicht hätte, Um alle Gebäude abzubrechen und die Umvandlung des Marsfeldes in einen von vornehmen Wohngebäuden umgebenen Park zu be⸗ ginnen. Allgemein wurde der Generalkommiſſar der Ausſtellung, Alfred, für die Verzögerung verantwortlich gemacht. Heute prote⸗ ſtirt nun Picard dagegen und ſucht alle Schuld auf den Pariſer Ge⸗ meinderath zu wälzen. Picard weiſt darauf hin, daß alle übrigent Ausſtellungsgebiete, wo er freie Hand hatte, ſchon längſt geräumt und geſäubert ſeien. Für das Marsfeld beſtehe aber ein Vertrag zwi⸗ ſchen der Stadt und dem Staate, wonach der Staat, d. h. die Ausſtellung, verpflichtet iſt, nach Schluß der Ausſtellung von 1900, der Stadt Paris nicht nur das Marsfeld, ſondern auch einen Kom⸗ plex von Gebäuden zurückzugeben, deſſen Werth demjenigen der Gebäude gleichkommt, die 1896 auf dem Marsfelde ſtanden. Es waren das außer der jetzt noch erhaltenen Maſchinengalerie die beiden Kunſtpaläſte und die Dreißig⸗Meter⸗Galerie. Aus Rückſicht auf dieſen Vertrag läßt Picard noch immer außer der Maſchinen⸗ galerie drei andere Hauptgebäude des Marsfeldes ſtehen, thut aber nichts zu ihrer Erhaltung, ſodaß ſie in einem elenden Zuſtande ſind und eine Bedrohung für die Paſſanten bilden. Unterdeſſen unter⸗ handeln die ſtädtiſchen Behörden mit der Regierung über die neue Beſtimmung des Marsfeldes. Die Regierung will den Verkauf von Grundſtücken an Privatleute nur dann zugeben, wenn auch für den Staat etwas abfällt. Sie verlangt zwei Millionen zu einem großen, lungen ſagt die erſchienene Feſtſchrift in prägnanter Kürze:„Der bleibenden Lokal für landwirthſchaftliche Ausſtellungen und außer⸗ Millionen brachten. Beaumarchais erzielte für 68 Aufführungen ſeiner„Hochzeit des Figaro“ 41499 Fr. an Tantiemen, aber auch er hatte ſein Haupteinkommen aus geſchäftlichen Spekulationen. Seinen Bemühungen iſt es aber zu verdanken, daß den dramatiſchen Dichtern in Frankreich wirkliche Eigenthumsrechte und ein be⸗ ſtimmter Antheil an den Erträgen ihrer Werke geſichert wurde. Der jetzt noch beſtehende„Verband der dramatiſchen Schriftſteller“ iſt aber erſt 1829 auf Anregung Scribes gegründet worden. Er ſetzte einen Minimaltarif für Tantiemen feſt und unterſagte ſeinen Mit⸗ gliedern, mit Bühnen in Beziehung zu treten, die ſich nicht den Be⸗ dingungen des Verbandes unterwerfen. Die Macht des Verbandes beruht darauf, daß alle namhaften dramatiſchen Schriftſteller ihm angehören. In Paris zahlen die Theater 10 bis 12 b. H. der Ein⸗ nahmen als Tantiemen, in der Provinz 6 v. H. Bei den letzteren macht dies gewöhnlich etwa 1 000 000 Fr. jährlich, während die Theater in Paris und der Bannmeile jährlich über 2 200 000 Fr. entrichten. Die Bühnen müſſen dem Verbande ſogar noch für die „freien Werke“ Tantiemen zahlen, ſo bringt„Der Geizige“ jedes Fahr noch 1000 Fr.,„Tartuffe“ ſogar noch 7000 Fr. Die Summen erden an die Nachkommen der Dichter bezahlt, ſo weit dieſe noch zu ermitteln ſind; im Uebrigen werden ſie zu Ruhegehältern und Unterſtützungen verwendet. Im letzten Jahre hatten in Frankreich bon den noch lebenden Dichtern 7 ein Einkommen von über 100 000 Francs, 8 hatten 50—100 000 Fr., 27 erzielten 20—50 000 Fr. u. ſ. w. Viktor Hugo wußte nicht nur ſeine Romane und Gedichte, ſondern auch ſeine Dramen ſehr gut zu verwerthen. Er fing mittel⸗ los an und hinterließ ein Vermögen von 5 Millionen. Dumas Vater verdiente Millionen mit ſeinen Romanen und Dramen, war aber ewig in Geldverlegenheit. Die Werke des Vaters brachten noch dem Sohne hohe Tantiemen; ſo brachte ihm zum Beiſpiel die Wiederaufnahme von„Henri III. et sa cour 80 006 Fr. Auch mit ſeinen eigenen Werken erzielte Dumas Sohn ungeheure Ein⸗ nahmen. Für die erſten 100 Aufführungen der„Kameltendame“ erhielt er zwar nur 20 000 Fr., aber ſpäter wurden die Tantiemen immer bedeutender. Mancher deutſche Dichter wäre ſchon mit den Gebühren, die Dumas für Ueberſetzungsrechte erhielt, herzlich Zu⸗ frieden geweſen. Dazu kam noch, daß auch die Buchausgaben ſeiner Alexander Werke viel gekauft würden, namentlich als er ſie mit den bekannten ſenſationellen Vorreden verſah. Georges Ohnet ſoll ſchon 1885 mit der Bearbeitung ſeines„Hüttenbeſitzers“ eine halbe Million erzielt haben, Dagegen verkaufte Octave Feuillets Witlwe das Eigen⸗ thumsrecht an den Dramen ihres Mannes für nur 30 000 Fr. Der fruchtbarſte aller dramatiſchen Dichter Frankreichs war Eugene Seribe mit nicht viel weniger als 350 Dramen, die er allerdings mit ver⸗ ſchiedenen Mitarbeitern zuſammengeſchuſtert hat. Man nannte dieſe großartige dramatiſche Fabrik, die dem Dichter mehrere Millionen brachte, nicht anders als Seribe u. Co. Als Scrihe ſich auf ſein Schloß in Pericourt zurückzog, ließ er über dem Eingange folgende Inſchrift anbringen: „Le théatre à payé cet asile champétre; Vous qui passez, merci! je vous le dois peut⸗etre.“ 5 Labiche, Victorien Sardou und Emile Augier wurden gleichfalls ſehr reich, ebenſo Adolphe'Annery, der ein Vermögen von 12 Millionen hinterließ. Geradezu phänomenal waren die Erfolge Meilhacs, Es kam vor, daß an einem Tage Stücke von ihm gleichzeitig an 14 Pariſer Theatern gegeben wurden. In einem Jahre erzielte er mit Halévh 800 000 Fr. an Tantiemen. Da er aber ſehr großmüthig und frei⸗ gebig war, hinterließ er nur ein verhältnißmäßig unbedeutendes 5 Vermögen. Von den neueren Dichtern iſt der glücklichſte Ermond Roſtand, deſſen„'Aiglon“ am Sarah Bernhardt⸗Theater in bielen hundert Aufführungen durchſchnittlich 11000 Fr. pro Tag brachte, wovon der Dichter immer 1300 Fr. erhielt.„Cyrano“ wurden über 220 000 Exemplare, von der des„Aiglon“ über 100.000 à 8,50 Fr. verkauft. — Frauen als Erfinder. Von dem Vordringen der Frauen auf allen Gebieten legt eine Liſte beredtes Zeugniß ab, die eine Anzahl engliſcher Frauen aufführt, von denen geſchickte Erfindungen in den verſchiedenſten Induſtriezweigen bekannt geworden ſind. arbeit, ſollte man meinen, iſt keine den Frauen zuſagende Beſchäf⸗ tigung. Mrs. Harriſon hat indeſſen gezeigt, daß das ſchöne Geſchlecht auch in dieſem Induſtriezweig Tüchtiges leiſten lann, und ſie hat ein Patent auf das Entſchwefeln gewiſſer Erze genommen. Auch Mrs. Ames Lynde iſt eine bekannte Eiſenarbeiterin. In ihren ausge⸗ dehnten Werken in Thornham, Norfolk, wurden die ſchönen Thore Metall. wranngeim, v. September. General⸗Anzeiger. Seike. dem die Hälfte der Kaufpreiſe. Der Parſſer Gemeinderath findet dieſe Forderung ſo unbillig, daß er ſie nicht einmal diskutiren will. Da für die Abmachung ein Geſetz nöthig iſt, ſo wird die Angelegen⸗ heit wahrſcheinlich früher im Parlament als im Gemeinderath zur Sprache kommen, Man befürchtet in der Bretagne, daß die Unruhen wegen der Austreibung der Nonnen von Neuem beginnen wer⸗ den, weil die Schweſtern des heiligen Geiſtes in ihr Penſionat zu Landerneau zurückgekehrt ſind. Die dortige Bevölkerung hält wiederum Tag und Nacht Wache, um einer neuen Ausweiſung zu begegnen. Der Unterpräfekt Verne von Breſt mußte deßwegen ſeinen Urlaub abkürzen, um am 9. September am Platze zu ſein. In Grenoble wurde am 7. September der Kongre ßder weißen Kohle eröffnet. Der Name der„weißen Kohle“ iſt mämlich von einem franzöſiſchen Gelehrten den natürlichen Waſſer⸗ kräften gegeben worden, die durch elektriſche Kraftübertragung zum Maſchinenbetrieb verwendet werden und ſo die ſchwarze Kohle er⸗ ſetzen. Der ehemalige Miniſter des Aeußeren, Hanotaup, er⸗ öffnete den Kor 1 einer Anſprache, worin er das Dauphiné als Wiege kühner Unternehmungen und als wahres Vaterland der weißen Kohle pri 550 Delegirte ſind anweſend. Der Kongreß wird eine Woche dauern und mit einer Reiſe nach der Schweigz ſchließen, wo die Arbeiten am Simplon⸗Tunnel beſucht werden ſollen. Der ehemalige Kolonialminiſter Decrais ergriff den Anlaß einer Schuleinweihung in der Gironde, um den Vorwurf zurückzu⸗ weiſen, daß er die Einwohner von Sa int⸗Pierre gegen ihren Willen in ihrer Stadt habe zurückhalten laſſen. Er ſagte: Ich habe nie an den unglücklichen Gouverneur von Martinique ds⸗ Depeſchen gerichtet, die mir zugeſchrieben wurden. 5 Ich habe es verſchmäht, dieſe Verleumdungen in der Preſſe zu beantworten, aber ich ſchulde meinen Wählern eine Erklärung. Wenn meine Gegner es ver⸗ langen, ſo bin ich bereit, die Frage in der Kammer zu erörtern und meine Verleumder zu widerlegen. Jean Heß, der Kolonialbericht⸗ erſtatter des„Journal“ hat jene Anklage gegen Deergis nicht nur in jener Zeitung, ſondern auch in einem eigenen Buche niedergelegt, worin er freilich nicht den mindeſten Beweis beibringt, daß Gou⸗ perneur Mouttet, der in der That die Bewohner von Saint⸗Pierre zurückzuhalten ſuchte und dadurch ſelbſt ein Opfer der Kataſtrophe wurde, auf eine beſondere Inſtruktion des Miniſters hin gehandelt habe.— Der Mineraloge Lacroix wird im Auftrage der Regie⸗ rung am 16. September zum zweiten Mal nach Martinique reiſen, um die neue Lage zu unterſuchen. Aus Stadt und Land. „Maunheim, 9. September 1902. *Stiftung. Wie der„Kirchh. Anz.“ mittheilt, hat ſich der der⸗ geltige Direktor des Kalkwerkes in Harxheim⸗Zell, v. Gerichten aus Mannheim, bereit erklärt, der proteſtantiſchen Gemeinde Siegelbach für den Bau ihrer neuen proteſtant. Kirche ſämmtlichen erforberlichen Kalk unentgeltlich zur Verfügung zu ſtellen. * Allgemeine Gaſtwirtheverſammlung. Im Einvernehmen mit dem Gaſtwirtheverein Mannheim findet Dienſtag, den 16. Septbr. d. Is,, Nachmittags halb 5 Uhr, eine allgemeine Gaſtwirtheverſamm⸗ kung in der Centralhalle(Q 2, 16) bei Koll, Carl. Hoffmann hier ſtatt, in welcher Hr. Rendant Hermann aus Darmſtadt einen Vortrag über die Beſtrebungen und Erfolge der Gaſtwirthevereine und Verbände, wirthſchaftlichen Einrichtungen des Bundes Deutſcher Gaſtwirthe, ſowie über die Bundesſterbekaſſe und die Haftpflicht der Gaſtwirthe nach dem bürgerlichen Geſetzbuch halten wird. Daß die Gaſtwirtheberbüände und Vereine durch ihre Einigkeit und gemein⸗ ſames Zuſammenwirken bereits manchen Erfolg errungen, dürfte allgemein bekannt ſein, Auch die Bundesſterbekaſſe und Haftpflicht⸗ kaſſe Deutſcher Gaſtwirthe haben durch ihre beſonderen Vorzüge Uberall die größte Anerkennung gefunden. Der Reſervefonds der Bundesſterbekaſſe beträgt zur Zeit über M. 880 000. Die im Bunde Deutſcher Gaſtwirthe beſtehenden Haftpflichtkaſſen finden in Folge ihrer guten und vollen Verſicherung und niedrigen Beiträge überall Anklang. So hat die in Darmſtadt ihren Sitz habende Kaſſe in der kurzen Zeit ihres Beſtehens ſchon nahezu 800 Verſicherungen abgeſchloſſen, ihr Reſervefond hat ſchon heute die Höhe von 18 000 Mark erreicht. Außerdem iſt zur Sicherheit bei allenfalls eintretenden größeren Schadenfällen ein Garantiefond von 60 000 M. vorhanden. Ferner beſchäftigt ſich die Verſammlung mit der Stellungnahme der Mannheimer Wirthe zu der Frage der Erhöhung der Fleiſchpreiſe, Odenwald⸗Club, Sektion Mannheim⸗ Ludwigshafen. Am berfloſſenen Sonntag fand die längſt erſehnte 7, Programmtour in das hintere Neckarthal ſtatt, und wenn auch die Anzahl der Theil⸗ nehmer nicht ſo groß war, wie vielfach erwartet wurde, ſo kann bei einer Theilnehmerzahl von 150 Perſonen immerhin von einem pollen Erfolg geſprochen werden. Die Wanderung begann in Heilbronn, führte durch die Stadt der Länge nach und dann in etwa 94 Stunden auf den rebenumpflanzten Wartberg. Von hier und insbeſondere von dem hier befindlichen Ausſichtsthurm aus bietet ſich eine be⸗ ſonders ſchöne Ausſchau auf Heilbronn und die umgebende, ebenſo Fruchtbare wie reigende Thalebene, die den etwas mühevollen Auf⸗ ſtieg leicht vergeſſen machte. Weiterhin führte der Spaziergang auf dem Rücken des VBerges entlang, vorbei an der Lemppruhe und Kernerruhe, und zwar war dies unſtreitig mit der herrlichſte Theil des Ausfluges, da der Weg durchweg ſchön ſchattig und angenehm gu begehen war. Nach Ankunft in Weinsberg wurde ſofort der Aufſtieg nach der Weibertreu unternommen und die allerdings nicht mehr bedeutenden Reſte des einſtigen Schloſſes beſichtigt. an ver⸗ ſchiedenen Stellen des alten Gemäuers eingehauenen Gedichts⸗ von Sandringham gemacht, und Eduard VII. hat ſich Jahre lang für ihre Arbeit ſehr intereſſirt. Mrs. Lynde beaufſichtigt nicht nur die Arbeit, ſondern bereitet alle Entwürfe ſelbſt vor. Sie hat viele neue und eigenartige Muſter, ſowie mehrere Methoden zum Zuſammen⸗ ſchweißen der verſchiedenen Theile, aus denen die kunſtreichen Arbeiten ihrer Werke beſtehen, erfunden. Der Ruhm ihrer Kunſt⸗ fertigkeit iſt ſchon ſo weit gedrungen, daß ſie für den königlichen Pavillon auf der Pariſer Ausſtellung im Jahre 1900 einen Auftrag erhielt. Eine andere Erfinderin iſt Lady Colebrooke. Sie iſt als Bildſchnitzerin bekannt, und ſie hat ſich dem Zimmerhandwerk zuge⸗ wandt. Jede Woche verſammelt ſie die Frauen und Mädchen aus der Gegend ihrer Heimath in Abington um ſich und lehrt ſie Hand⸗ arbeit und Zimmerei. Ihre letzte Arbeit iſt ein Briefkaſten in Säulen⸗ form nach einem neuen Syſtem, der jetzt in der Halle von Abington gebraucht wird. Wird man gerade die Zimmerei nicht als ein Frauenhandſwerk anſehen, ſo hat eine andere Frau ihre Erfindergabe guf dem eigenſten Gebiete der Frauen bethätigt. Eine in Twickenham wohnende Dame hat ſich nämlich daran gemacht, die Schäden der Wiege abzuſtellen, unz beim Patentamt eine neue Kinderwagen⸗ Hängematte angemeldet. Dieſe iſt eine Vereinigung von Wiege und Kinderwagen, nimmt wenig Raum ein, beugt allem Rütteln und Knarren vor und iſt gleichzeitig ſo gemacht, daß das darinliegende Kind völlig gegen kalte Luft und Zug geſchützt iſt. Eine andere Er⸗ findung auf demſelben Gebiete, die einer Dame zu verdanken iſt, iſt eine Wipperfindung für kleine Kinder. Die Erfindung der Mrs. Wilſon iſt eine Art Geſtell, in dem das Kind bequem ſteht oder ſitzt und mit Riemen befeſtigt wird. Es hängt an der Decke vermittelſt eines Seils und einer Spiraldrahtfeder, die das Kind automatiſch tanzen läßt, wenn ſie belaſtet wird. Miß Helen S. Murphh iſt die Erfinderin eines kugelfeſten Aluminiumſchildes; ehe Lord Roberts nach Südafrika ging, ſchenkte ſie ihm einen ſolchen Schild. Ihre Er⸗ findung hatte den Erfolg, die Aufmerkſamkeit einer anderen Regie⸗ rung zu erregen, die vor Kurzem wegen der Liefzrung einer großen Die ſolcher Bruſtſchilde anfragte. Mrs. Weſtham hat ſich vor ſtrophen meiſt wehmüthigen Inhalts rufen eine eigenthümliche Stimmung hervor, die aber bald einem hochäſthetiſchen Genuſſe weicht, der dem Wanderer durch den herxlichen Rundhlick auf die Umgebung mit den verſchiedenen kegelförmigen Berggipfeln und ſruchtbaren Gefilden geboten wird. Nur ungern trennte man ſich vom Blick auf dieſes herrliche Stückchen Erde. gemeinſame Mittageſſen war in der„Traube“ in Weinsberg vorgeſehen und ſoll dem wackeren Gaſthalter volle Befriedigung über das Gebotene hier⸗ mit ausgeſprochen ſein. Der Schluß des Ausfluges führte abermals durch ſchönen Wald, vorüber am Jägerhaus und Treppenſee mit ſeinem idylliſch gelegenen Schlößchen nach Heilbronn zurück. Der Aufenthalt in Heilbronn wurde zur Beſichtigung der Stadt und ſeiner Baudenkmäler ausgenutzt und fanden u. A. die Kilianslirche mit ihren verſchiedenen Stilarten und Geſchmacksrichtungen, das alte Rathhaus mit der ſehenswerthen Uhr lebhaftes Intereſſe bei den Odenwaldelüblern. Alles in Allem kann auch dieſe Veranſtaltung des Elubs eine beſonders wohlgelungene genannt werden und ver⸗ dient die Führung durch die Herren Kiemlen und Nagel oen vollen Dank der Theilr er, Aber auch dankbarlich ſei der reizen⸗ den ſchwäbiſchen Nachtigall gedacht, die ſchon guf dem Wartberg und ſpäter im Württemberger Hof zu Heilbronn durch Geſang und Spiel ſehr viel zur Belehung des Arrangements beitrug. Allen Theil⸗ nehmern ein herzlich„Friſch auf“ und auf Wiederſehen am 5. Okt. zur feuchtfröhlichen Fahrt in die Pfalz. * Gine Beſichtigung des Bühnenumbaues im Großh. Hoſtheater findet am Freitag, 12. September, Nachmittags 3 Uhr ſtatt. Ein⸗ ladung hierzu haben erhalten die Mitglieder des Stadtraths, des Stadtyerordnetenvorſtandes und der Thegterkommiſſion ſowie die Preſſe. Das Die Handelskurſe für Müdchen hier beginnen ihr Winter⸗ ſemeſter am Montag, 15. September. Dieſelben ſind für ſolche Mädchen, welche nicht mehr zum Beſuche der ſtädtiſchen Handels⸗ fortbildungsſchule verpflichtet ſind und für diejenigen, welche die in den Kurſen erworbenen Kenntniſſe nur im Elternhauſe ete. ver⸗ werthen wollen, z. B. die Töchter von Gewerbetreibenden, die ihren Vater oder Bruder in der Führung der Bücher und der Korreſpon⸗ denz unterſtützen möchten, wie bisher halbjährig. FJerner werden bei genügender Betheiligung Jahreskurſe für ſolche Mädchen er⸗ öffnet, welche die 8. Klaſſe der hieſigen erweiterten Volksſchule oder einer gleichwerthigen Anſtalt mit Erfolg beſucht haben. Die Ab⸗ ſolventen dieſer Kurſe ſind mit Genehmigung des Stadtrathes vom Beſuche der Handelsfortbildungsſchule entbunden. Die Errichtung ſolcher Kurſe wurde gelegentlich des letzten Kongreſſes für das ge⸗ fammte kaufmänniſche Unterrichtsweſen ſowohl von erfahrenen Schulmännern, als auch von praktiſchen Kaufleuten als ſehr zweck⸗ mäßig empfohlen. Nähere Auskunft wird bereitwilligſt ertheilt bei der Vorſitzenden des Verwaltungsrathes, Frau A. Scipio, N7, 12, bei Frau B. Haußer, M 5, 5 und auf dem Bureau des Kaufmänniſchen Vereins für weibliche Angeſtellte, B 1, 9. i Der tödtliche Unglücksfall bei den Abbruchsarbeiten am Neubau des Amtsgerichts ſoll auf grobe Fahrläſſigkeit zurückzuführen ſein und wird gegen die verantwortlichen Bauleiter Klage erhoben werden. Die Gerichtskommiſſion hat bereits die Unfallſtätte beſichtigt. Erſt Abends gegen 7 Uhr gelang es, die Leiche des verunglückten Mannes aus dem Schutte herauszugraben. * Eiſenbahnunfall. Der D⸗Zug 43 Baſel⸗Berlin ſtieß in der Nacht vom 6. zum 7, d. M. um 1 Uhr beim Paſſiren der Station Lollar auf einen Perſonenwagen dritter Klaſſe, der von einem vor⸗ ausgefahrenen Zuge abgehängt und auf dem Geleiſe ſtehen geblieben war. Der Zuſammenſtoß erfolgte mit ſolcher Wucht, daß ſich die Lokomotive in den Wagen hineinbohrte und dieſen vollſtändig zer⸗ trümmerte. Verletzt wurde glücklicherweiſe Niemand. Der Materigl⸗ ſchaden iſt jedoch bedeutend, da auch die Maſchine des D⸗Zuges defekt wurde, Von Gießen her mußten zwei Maſchinen zur Weiter⸗ beförderung des Zuges beordert werden, der mit 25 Minuten Ver⸗ ſpätung in Kaſſel eintraf. 4* 1000 billige Wohnungen. Aus Frankfurt a. M. wird be⸗ richtet: Der Magiſtrat beſichtigte am Montag die Neubauten d Aktiengeſellſchaften für kleine Wohnungen an der Mainzer Land⸗ ſtraße, ſowie die der Aktiengeſellſchaft Hellerhof. Unſere Stadt darf ſtolg darauf ſein, daß hier zur Löſung der Wohnungsnoth ein wirk⸗ lich praktiſches Reſultat erreicht wurde, denn es iſt bei den beiden Unternehmungen in ecg. 1000 billigen Wohnungen Unterkunft für cg. 5000 Perſonen geſchaffen. Die Geſchichte der beiden Unter⸗ nehmen bedeutet eine neue Epoche in der ſozialpolitiſchen Entwickelung unſeres Gemeinſpeſens, die für andere Städte vorbildlich ſein darf. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Mainz, 8. Sept. Geſtern Abend ließ ſich bei Höchſt der Ser⸗ geant Ritzel von der 9. Kompagnie des 118. Infanterie⸗Regiments, überfahren. Der Tod trat ſofort ein. Urſache unbekannt. *Stuttgart, 8. Sept, Der Holz⸗ und Kohlenhändler Friedrich Rode iſt ſpurlos verſchwunden, Er ging Morgens 8 Uhr unter dem Vorgeben von Hauſe weg, er laſſe Sägen ſchleifen. Da Rode über mervöſes Kopfweh und Schlafloſigkeit klagte, ſind die Angehörigen in großer Sörge um ihn. Etwaige Auskunft über ſein Verbleiben wolle ltttan an ſeine Familie gelangen laſſen. Rode iſt von mittlerer Größe und hat ſchwarzmelirten ſtarken herabhängenden Schnurrbart; er iſt 55 Jahre alt. Sport. * Eine Umwälzung auf dem Gebiete des Motorfahrzeuges wird, ſo wird uns geſchrieben, ein neuer Aecumulator herbeiführen, welcher von einem Hamburger Erfinder bereits in Deutſchland ſowie im Auslande zum Patent angemeldet worden iſt. Die bisher für Motor⸗ „Intereſſe, da eine Ladung auf fünfhund fahrzeuge verwandten Accumulatoren konnten nicht viel mehr Ener⸗ gie in ſich aufſpeichern, als für etwa 100 Kilometer rt aus⸗ reichte, wenn man nicht den Wagen i 0 ſt durch das ſteigende Aecumulatorgewicht be Aecu⸗ mulator unterſchei ſich nun von daß er i t der Pla zern vermag. Es würde Motorwagen mit elektriſchen exfundenen Aecumulators die Antrieb bei Ve Strecke von etn Accumu⸗ s Gefährt nöthig wäre. Be würde ſich aber das Gel gern laſſe Vortheil, welcher bei Wagen, alb der Stadt und micht auf große Entfernungen in Anſpruch genommen werden ſollen, gar nicht hoch genug anzuſchlagen iſt. Auch für das S fahrze gewinnt nun auf einmal der elektriſche Antrieb wieder bedeutend e nur innerh fahrt g erſte vird die Großen Mote von dem V baum veranſtaltet wird, ausſtellen. Geſchäftliches. nicht mit dem neuen Accumulator c en jun. in Hambur tellung, welche im Oktober zu Hamburg Fahrradhändler im Velodrom Rother⸗ „Der Tag“(Illuſtrirte Zeitung) von Dienſt 9. Sept. enthält: Die politiſche Moral und das preußiehe Lan wahlrecht. — Max. Gorki: Die Kle eger.— Ein lick auf den 26. deutſchen Juriſtentag.— Gemüthliches aus Dänemark.— Ibſens: Wenn wir Toten erwachen.— Von Tripolis nach Konſtantinopel.— Die Räuber im Schauſpielhaus.— Techniſche Rundſchau.— Die Illuſtrirte Unterhaltungs⸗Beilage ſenthelt: Gedenk⸗ tage.— Das höchſte Gut(Roman⸗Fortſetzung).— Münchner Brücke.— Mein Schmerz.— Bilder vom Tage.— Zur Berliner Erſtaufführung von Max. Gorkis: Kleinburger, Tyven der Haupt⸗ darſteller bei der Aufführung im Leſſingtheater.— Der Hamburger Dampfer Marcomannia wurde von den Rebellen auf Haiti ge⸗ plündert. Cheater, Rumſt und(Giſſenſchalt. Baldwins Expedition. Baldwin hat ſich nun ſelbſt über ſeine Expedition ausgeſprochen und verſucht, ſich gegen die gegen ihn er⸗ hobenen Beſchuldigungen zu vertheidigen. Man ſei, ſo behauptet er, durch falſche Berichte ſchändlich betrogen worden. Gleich am Beginn der Expedition haben zwiſchen den Theilnehmern Intriguen ge⸗ herrſcht. Er wünſche noch nicht, die vielen Enttäuſchungen, die er erlitten, öffentlich mitzutheilen. Seine Kameraden verdienten zwar Anerkennung für ihre Thätigkeit bei der Errichtung des großen De⸗ pots in Camp Ziegler. Dieſe Arbeiten hätten aber größere Hin⸗ und Hermärſche längs derſelben Route wenigſtens zehnmal nöthig gemacht und die Zerſtörung von wenigſtens 50 Schlitten herbei⸗ geführt. Das größte Depot ſei in der Nähe von Teplitz⸗Bay, dem Hauptquartier des Herzogs der Abruzzen, niedergelegt. Offenes Waſſer hätte es unmöglich gemacht, weiter vorzudringen. Ueber tau⸗ ſend Photographien, die Baldwin mitgebracht, ſeien eine Beſtätigung des glänzenden Reſultats, das er erreicht habe. Die früheren Rap⸗ porte von verſchiedenen Theilnehmern, die ihm feindlich geſinnt waren, ſeien ganz werthlos. Die lange Schlittenexpedition vom 21. Januar bis 21. Mai mache eine neue Expedition nothwendig, auch ſei es nöthig, eine neue Ausrüſtung herzuſtellen, bevor das endliche Vordringen gegen den Nordpol unternommen werden könne. Die ungünſtigen Eisverhältniſſe von 1901 hätten die Errichtung eines Hauptquartiers nördlich von 80 23“ gehindert. Auch hätte das dünne und naſſe Eis es den Theilnehmern unmöglich gemacht, ſich in Schlittenarbeiten zu trainiren. Dazu ſei noch der Verluſt der Hälfte der Hunde gekommen. Alle dieſe Umſtände hätten es nöthig gemacht, die Reiſe gegen den Pol aufzugeben, da es unklug geſweſen wäre, die Rückkehr via Oſtküſte Grönlands zu realiſiren. Baldwin meint, er hätte den Record„längſt gegen Norden“ ſetzen können, er habe es aber nicht thun wollen, weil ein ſolcher Verſuch die Hilfs⸗ mittel der Expedition erſchöpft und die Hoffnung, zuletzt den Nord⸗ pol zu erreichen, vernichtet haben würde.— Ueber„Frithiof“, das Schiff der Hilfsexpedition, äußert Baldwin dem Berl. Lok.⸗Anz. zufolge, es habe wegen der kompakten Eismaſſen, die die ganze Strecke von Nawaja Semlja bis Hope Island erfüllten, nur bis 789 30.7 nördl. Br. vordringen können. Die Baldwinſche Expedition würde alſo von der Hilfsexpedition keinen Nutzen gehabt haben können. Das Schiff ſei während des ganzen Auguſt vom Eiſe ein⸗ geſchloſſen geweſen. Das einzige Reſultat ſei, daß man 84k Bären geſchoſſen habe. Feier des Geburtstages des Großzherzogs. Um 11 Uhr begann im großen Rathhausſaale der Akt der Auszeichnung der Feuerwehrleute. Eingeleitet wurde die Feier durch das von einer Ablheilung der „Sängerhalle“ vorgetragene Lied„O Schutzgeiſt“. Herr Geh. Regierungsrath Lang, als Vertreter der Regierung, ergriff hierauf das Wort. Er führte aus, daß von der ganzen Bevölkerung vor 25 Jahren mit großer Freude begrüßt wurde, als Se. Kgl. Hoheit der Großherzog das Ehrenzeichen für lange treue Mitgliedſchaft bei der Freiwilligen Feuerwehr ſtiftete. Iſt doch gerade die Organiſation der Freiwilligen Feuerwehr, wie ſie heute in unſerm Gemeindeweſen beſteht, eine ſchöne Sache im Dienſte der Nächſtenliebe. Sodann überreichte Herr Geh. Regierungsrath Lang das Ehrenzeichen für 555— Kurzem ein neues Löthmittel für Metallarbeiten patentiren laſſen. Eine Dame aus Blackpool hat ſich ein neues Zelt ſchützen laſſen, das ſehr leicht ſein ſoll und bequem zuſammengelegt und fortgeführt werden kann. Schließlich iſt Königin Alexandra die Erfinderin eines gehälters für allerlei kleine Sachen, die ein Raucher braucht. Es iſt aber nur ein Stück angefertigt, das der König gebraucht und das aus Gold und Silber gefertigt und mit dem Monogram des Königs ge⸗ ſchmückt iſt. — Amerikaniſche Schneiderkunſt in Europg. Das alte Europa iſt ſchon wieder von einer neuen„Invaſion“ des eroberungsluſtigen Amerika bedroht. Diesmal ſind es die amerikaniſchen Kleiderkünſtler, die Europa beglücken wollen. Wie aus Newyork gemeldet wird, ſchweben Verhandlungen über die Eröffnung von Niederlaſſungen in Paris, Wien und London, in denen amerikaniſche Schneiderinnen den Modiſtinnen und Schneidern der Städte zeigen wollen, daß ſie in ihrer Kunſt noch viel zu lernen haben. Eine Zuſammenkunft amerikaniſcher Schneiderinnen wird in der nächſten Woche in Netpyork tagen und erprobte und vertrauenswürdige Stellvertreter auswählen, die den europäiſchen Modiſtinnen beweiſen ſollen, daß franzöſiſche Ausſprache und hohe Preiſe nicht nothwendigerweiſe den wahren Künſtler machen. Miß Elizabeth A. C. White, die Vorſitzende der „Dreßmakers Protective Aſſociatoin“ von Amerika, iſt von einer Be⸗ ſichtigungsreiſe in Europa zurückgekehrt und erklärt, die Zeit wäre reif für amerikaniſche Ideen und Methoden, ſogar in Paris. Miß White ſagte:„Jeder, der in dieſem Jahre von Europa zurückkommt, wird gefragt, was es Neues in Paris gibt, und die einzige Antwort⸗ die man darauf geben kann, iſt:„Nichts“. Kein origineller Stil iſt dies Jahr entwickelt worden, und alle Frauen kommen enttäuſcht zurück. Das große Uebel iſt, daß unſere amerikaniſchen Schneider⸗ innen Künſtlerinnen ſind und es nicht wiſſen. Sie würdigen ſich ſelbſt nicht. Ich geſtehe jedoch zu, daß in Europa die Kleiderkünſtler einen wunderbaren Sinn für Farbe und Harmonie haben, und daß die Handarbeit ſehr gut iſt. Die Pariſer Kleider, die von den Ameri⸗ lanerinnen in dieſer Saiſon zurückgebracht werden, ſind durchaus nicht franzöſiſche Kleider; ſie ſind bon franzöſiſchen Schneidern nach amerifaniſchem Muſter gemacht worden. Ich traf neulich eine reiche Amerikanerin und fragte ſie, ob ſie wiſſe, daß das von ihr aus Paris mitgebrachte Kleid weder in Stil noch Schnitt franzöſiſch, ſondern echt amerikaniſch ſei. Sie ſah es an und ſagte, ich hätte Recht. Deshalb haben die amerikaniſchen Schneiderinnen gedacht, da die Amerikanerinnen darauf beſtehen, nach Paris zu gehen, um ameri⸗ kaniſche Kleider zu haben, ſo könnnen wir ebenſogut hinüber gehen und etwas für ſie thun.“ — Virchow und die Abrüſtung. Ein Pariſer Blatt bringt in Erinnerung, daß Virchov vor dem deutſch⸗franzöſiſchen Kriege eine allgemeine Abrüſtung angeregt hatte. Dieſen Plan hatte er Ju Les Fabvre während der Pariſer Ausſtellung im Jahre 1867 mitge⸗ theilt. Damals brachte er einige Wochen in Paris zu, ſetzte ſich mit den Deputirten der Linken in Verbindung und ſagte zu Jules Favre: „Sie ſollten der geſetzgebenden Körperſchaft einen Antrag zur Ab⸗ rüſtung vorlegen, und wäre es auch nur, um die Frage auf die Tagesordnung zu bringen.“„Die Majorität“, ſagte der gerade an⸗ weſende Garnier⸗Pagés,„würde uns den Mund durch die Vorfrage ſchließen.“„Aber warum wollen Sie denn dieſen Antrag nicht ſelbſt im Landtag vorbringen?“ fragte Jules Fabre. Darauf kamen die Liberalen beider Länder überein, ſich gegenſeitig zu helfen. Der im Landtag eingebrachte Antrag wurde von einer großen Majorität abgelehnt. Die Anhänger des Friedens hielten ſich jedoch nicht für geſchlagen und ſuchten zuſammen durch andere Mettel ihren Plan zum Gelingen zu bringen, als der Krieg von 1870 plöslich dazwiſchen kam. — Luſtiges Allerlei. Mit Stoff verſehen. Ein ameri⸗ kaniſcher Redakteur ſandte unlängſt ſeinem Schneider die vorgelegte Rechnung mit dem Bemerken zurück:„Manuſkript folgt dankend zurück, da wir wenigſtens auf ein Jahr mit Stoff hinlänglich ver⸗ ſehen ſind.“— Durch's Sprachrohr. Zwei Schiffe begegnen ſich in der Nordſee auf Hörweite und reden ſich durch Sprachrohr folgendermaßen an:„Wo kommſt Du her?—„Von Hull.— „Watt heſt Du loden?“—„Wull!“—„Wie is de Fracht?— — ee — General⸗v uzeiger. 05 mafmheim, 9. Septenbere —— Herren Hauptmann Molitor, Adjutant Graab und Stabstrompeter Dann und ſprach denſelben ſeinen Dank aus für die der Stadtgemeinde geleiſteten Dienſte, ſowie die Hoffnung, daß es ihm noch lange vergönnt ſein möge, die Jubilare hier an dieſem Tage begrüßen zu dürfen; und die Herren noch recht lange ihre Dienſte dem Gemeinweſen widmen. Als Vextreter der Stadt ſprach Herr Bürgermeiſter von Hollander. Es mache ihm jedes Mal eine beſondere Freude, das von der Stadt geſtiftete Ehrenzeichen für treue Dienſte bei der Feuerwehr zu überreichen. Seien es doch jetzt 50 Jahre, daß ſich dieſe Männer mit der Deviſe„Einer für Alle, und Alle für Einen“ zuſammenthaten. Sodann übergab Herr Bürgermſtr. b. Hollander die Ehrenzeichen für 12jährige Dienſtzeit an folgende Feuerwehrleute: Heinrich Weide, Franz Beckebach, Friedrich GEberloein, Martin Hoffmann, Leopold Falk, Anton Schüßler, Heinrich Sprenger, Emil Thünger⸗ thal, Ernſt Geißler, Andreas Scheyrrbacher, Franz Kiſtler, Peter Schmitz, Heinrich Ehriſt, Eberhardt Kuhn. Namens der dekorirten Feuerwehrleute ſprach Herr Molitor und drückte ſeinen Dank für die verliehenen Ehrungen aus. Er ſchloß mit einem Hoch auf die dekorirten Feuerwehrleute. Mit der„Weihe des Geſanges“, vorgetragen von der Sänger⸗ halle, ſchloß die Feier. Im Anſchluß an obige Feier fand die Dekorirung von Arbeitern mit der vom Großherzog und ſeiner hohen Gemahlin geſtifteten Medaille für 25jährige treu geleiſtete Dienſte bei einer Firma ſtatt. Dieſem Akt wohnten bei: Herr Geh. Regierungsrath Lang, Bürger⸗ meiſter v. Hollander, ſowie die Stadträthe Groß und Leon⸗ hard. Der feierliche Akt wurde durch den ſchon obenerwähnten Geſangschor mit dem Liede:„Das iſt der Tag des Herrn“ eröffnet, tworauf Herr Geh. Regierungsrath Lang die Erſchienenen herzlich willkommen hieß und ſeine große Freude und Genugthuung darüber ausſprach, daß auch in dieſem Jahre wieder eine ſolch ſtattliche An⸗ zahl von Arbeitern(im Ganzen 28), darunter auch eine Arbeiterin, mit dem von Sr. Kgl. Hoh. dem Großherzog und der Großherzogin geſtifteten Ehrenzeichen geſchmückt werden können. Wie ſehr dieſe Auszeichnung auch in Kreiſen der Arbeitgeber gewürdigt werde und welch lebhaftes Intereſſe ihnen auch von dieſer Seite entgegen⸗ gebracht werde, das beweiſe das Erſcheinen derjenigen Betriebsleiter und Unternehmer, in deren Betrieb die zu dekorirenden Arbeiter beſchäftigt ſind. Er ſelbſt ſpreche den Herren ſeinen Dank aus für ihre Theilnahme, die ſie damit bekundet. Er vertheilte ſodann die Auszeichnungen an die nachfolgenden Arbeiter: Werkmeiſter Johann Kirch(Mohr u. Federhaff), Magazinier Michael Huber(Werner u. Klein), Kaſſenbote Jakob Seißler (Rhein. Hypothekenbank), Arbeiter Peter Schneider(Theehand⸗ lung Julius Berge), Fabrikarbeiter Franz Strickle(Löſch und Breitenbach), Küfer Ambr. Faht(Zuckerraffinerie Mannheim), Magazinarbeiter Peter Liebel(Ludwigshafen, Eberhard Rupp, Paul Eichners Nachf.), Fabrikarbeiter Johann Alois Breiling und Daniel Mattern(Gummi⸗, Guttapercha⸗ und Asbeſtfabrik), Magazinarbeiter Joh. Mich. Röth(Weil u. Reinhard), Schloſſer Philipp Bechthold, Ladenburg(Eiſengießerei⸗Aktiengeſellſchaft), Küfermeiſter Adam Fettel II, Bürſtadt, Maurer Jak. Volkert, Wallſtadt, Fabrikarbeiter Karl Bauer III, Bürſtadt und Tag⸗ löhner Karl Heinrich Habermeier, Mannheim(Verein Chem. Fabriken), Magazinarbeiter Jak. Weinhard und Peter Wein⸗ hard, Neckarau(Brunner u. Schweitzer), Fabrikarbeiter Johann eeeeee Beree 8 25jähr. Mitgliedſchaft den Sim. Wagner, Mannheim, und Johann Adam Wilhelm, Lampertheim(G. K. Zimmern), Fabrikarbeiter Daniel Neu⸗ reuther, Schriesheim(Leimfabrik Feuling), Fabrikarbeiter Joh. Wilh. Haas und Joſef Gebhard(Hutchinſon, Gummi⸗Fabrik), Fabrikarbeiter Adam Düſter, Feudenheim, Jakob Botz, Waldhof, Andreas Ripp, Philipp Trippmacher, Waldhof und Gottfried Benz, Waldhof(Spiegelfabrik Waldhof), Schriftſetzer Johann Kraus(Mannheimer Vereinsdruckerei), Barbar a Haas, Mannheim(Hutchinſon, Gummifabrik) erhielt das Ehrenkreuz für 25jährige Arbeit. Namens der Dekorirten ſprachen zwei Arbeiter. Einer brachte ein Hoch auf unſeren Großherzog und ſeine erlauchte Gemahlin aus, während der andere in begeiſterten Worten unſeren Großherzog pries. Seine Worte gipfelten in einem Hoch auf den Großherzog und Kaiſer Wilhelm II., in das alle Anweſenden lebhaft ein⸗ ſtimmten. Namens der Arbeitgeber ſprach Herr Dr. Rohn ſeine Freude über dieſe Ehrung aus und beglückwünſchte die Arbeiter herzlichſt dazu; mögen ſich die jüngeren Arbeiter ein Beiſpiel an ſolch treuer Pflichterfüllung nehmen. Sein Wunſch ſei der, daß es ihnen noch lange beſchieden ſei, dieſe Auszeichnung in Ehren zu tragen. Mit dem Geſang des Chores:„Die Himmel rühmen“ ſchloß der erhebende einfache Akt. Feſteſſen im Parkhotel Pfälzer Hof. Mittags ½2 Uhr begann im„Parkhotel Pfälzer Hof“ das offizielle Feſteſſen. Der große Saal war mit Blattpflanzen und Blumen, welche in geſchmackvoller Gruppirung die Büſte des Großherzogs umrahmten, geſchmückt. Ueber 100 Perſonen nahmen an dem Eſſen theil, darunter die Spitzen der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden, die hier anweſenden aktiven Offiziere und eine Anzahl Offiziere der Reſerve und der Landwehr. Nach dem dritten Gang erhob ſich Herr Geh. Oberregierungsrath Landeskommiſſär Pſiſterer zu folgender Anſprache: Hochanſehnliche Feſtverſammlung! Freudig bewegte Tage liegen hinter dem badiſchen Volke und dem badiſchen Lande: die Feſtfeier des 50jährigen Regierungsjubiläums unſeres ge⸗ liebten Landesherrn, Großherzogs Friedrich, deſſen Geburtstag in altgewohnter Liebe und Treue zu begehen wir uns heute hier verſammelt haben. Selten noch hat ein über Wochen hin ſich erſtreckendes Feſt einen ſo ſchönen und erhebenden Verlauf ge⸗ nommen, wie die einzigartige Jubiläumsfeier, die Fürſt und Volk in ernſten und frohen Kundgebungen immer wieder aufs Neue in Liebe und Treue vereint hat. Worte tiefſter Lebens⸗ weisheit und höchſter Regierungsphiloſophie hat Großherzog Friedrich in den Jubiläumstagen als Philoſoph auf dem Thron zu ſeinem Volke geſprochen, Worte, die unſeres Landesfürſten hohe Auffaſſung von den Aufgaben des Regenten offenbaren. Geſtatten Sie mir, Ihnen noch unter dem Eindruck der Jubi⸗ ——..—.—..— ͤv———— „Vull!“— Wie heit das Schipp?“—„John Bull“.—„Und de Kaptein?“— Krull“.— Da ſchreit der Frageſteller wüthend zurück: „Minſch, Du büſt jo wull dull?“— Frauen⸗Schlauheit. Ein engliſches Blatt erzählt: Eine Frau eurirte ihren Gatten vom ſpäten Ausbleiben einfach dadurch, daß ſie einmal, als er ſpät nach Sauſe kam, durch das Schlüſſelloch flüſterte:„Biſt Du's, Willi?“ Der Name ihres Gatten iſt aber John, und John kommt jetzt jeden Abend ſehr zeitig nach Hauſe und ſchläft mit einem offenen Auge und mit einem Revolber im Vette.— Theuere Zeiten. Fleiſcher zum Bäcker:„Deine Brödchen werden aber auch immer kleiner!“— Bäcker:„Darüber kannſt Du doch nur froh ſein; denn wenn ich die Brödchen nur noch eine Idee gröder mache, dann gucken Deine Würſtchen überhaupt nicht mehr raus!“— Nach arſch meldete ſich ein Soldat ak 8 ſei i meldet ſi als unbegründet. läumsfeier einige Worte unſeres Landesherrn in Erinnerung zu bringen, denen ſich Worte aus früherer Zeit anſchließen mögen, die es rechtfertigen, warum Großherzog Friedrich nicht nur bei uns im engeren badiſchen Heimathlande, ſondern auch im weiteren deutſchen Vaterlande ſich der größten Verehrung und Liebe erfreut. Großherzog Friedrich war von jeher ein echt konſtitutioneller Regent, welcher die Arbeit mit dem Volke und für das Volk als die höchſte Pflichterfüllung bezeichnete. Er hat im Anfange ſeiner Regierung ſchon bekannt, daß er nur ein Streben ſeines Lebens anerkenne: das Glück ſeines Volkes. Gegenüber dem Präſidium der Zweiten Kammer hat er bei dem Regierungsjubiläum auf eine Anſprache erwidert, daß von dem Vielen, was uns aus der Vergangenheit überkommen ſei, als Werthvollſtes zu bewahren ſei die gegebene Verfaſſung unſeres Landes. Mit geradezu rührender Beſcheidenheit lehnt Großherzog Friedrich alle Ver⸗ dienſte um die ſegensreiche Entwicklung unſeres Landes ab und findet alle Urſache hierfür in dem verſtändnißvollen Zuſammen⸗ wirken aller dazu berufenen Kräfte. Ein liebreiches fürſorg⸗ liches Zuſammenarbeiten wünſcht überhaupt unſer Großherzog und er erhofft hiervon für das fernere Gedeihen unſeres Landes das ſchönſte Glück und den reichſten Segen. Ein ganz beſonderes Gewicht legt Großherzog Friedrich auf eine tüchtige Bildung ſeines Volkes. Gegenüber den ſchweren Laſten, die unſer Land durch die drei Hochſchulen zu tragen hat und gern trägt, hat Großherzog Friedrich ſich geäußert, es iſt ein Vortheil, ſo viel für die Bildung, den Unterricht und die Erziehung des Volkes thun zu können und hier in Mannheim beim Feſtmahl im Stadt⸗ parkſaale hat Großherzog Friedrich bei der Erwähnung der be⸗ deutenden Leiſtungen der Stadt Mannheim auf dem Gebiet des Unterrichtsweſens ſich dahin ausgeſprochen, daß nichts ſo ſolide, ſo kräftig und dauerhaft ſei, wie ein gebildetes Volk. Was Großherzog Friedrich gethan hat für die Wiederaufrichtung Stärkung des deutſchen Kaiſerthums, gehört der Weltgeſchichte an. Die dahin gerichteten Beſtrebungen unſeres Landesfürſten füllen ſein ganzes Leben aus. Wir begegnen ſchon in den 1850er Jahren ſeiner Anſchauung, daß nur in der Einigkeit Deutſchlands ſeine Selbſtſtändigkeit und ſeine Kraft beruhe. Und nach dem Kriege von 1866 erklärte Großherzog Friedrich folgendes:„Mein Entſchluß ſteht feſt, den nationalen Anſchluß an den norddeutſchen Bund un⸗ entwegt anzuſtreben und gern werden ich und mit mir mein treues Volk all die Laſten tragen, die dieſer Anſchluß unter allen Umſtänden mit ſich bringen wird.“ Der Vollſtändigkeit wegen will ich noch er⸗ wähnen die hervorragende Rolle, die Großherzog Friedrich bei der Ver⸗ ſailler Kaiſerproklamation hatte. Es iſt der Wunſch unſexes Großher⸗ gogs, daß das Reich immer ſtärker werde und immer feſter ſich geſtalte: ein einiges mächtiges deutſches Reich. Hier in Mannheim haben wir aus ſeinem Munde gehört, daß nichts zu viel ſein kann, wenn es ſich um Deutſchlands Größe und Macht handelt. Aber mit aller Be⸗ geiſterung für Deutſchlands Macht und Größe lehrt Großherzog Friedrich zugleich, daß man mit einem guten Deutſchen zugleich ein guter Badener und mit einem guten Badener zugleich ein guter Deutſcher ſein kann und ſein ſoll. Dieſem Gedanken begegnen wir in verſchiedenerlei Geſtalt wieder. Hören wird, was Großherzog Friedrich ſagt: Wir wollen heute bekunden, daß wir treue deutſche Männer ſind und daß ein treuer Deutſcher erſt ſo recht ſeine Heimath zu ſchätzen weiß. Unſerer theuren Heimath gehört unſere Liebe! Ein ander Mal ſagt Großherzog Friedrich:„Wir wiſſen als gute Badener, daß es keine höhere Ehre gibt, als ein guter Deutſcher zu ſein.“ Ein ander Mal ſpricht ſich Großherzog Friedrich in folgender Weiſe aus: Reiches ſein und bleiben“. Für Großherzog Friedrich beſteht zwiſchen Vaterlandsliebe und Heimathsgefühl, zwiſchen badiſchem und deutſchem Weſen, zwiſchen Land⸗ und Reichsintereſſe, zwiſchen Glied und Begeiſterung tritt er ein für Kaiſer und Reich. Pflichterfüllung nennt Großherzog Friedrich ſeine erſprießliche Thätigkeit für das Großher⸗ zogthum und für das deutſche Reich. Die Bürgertugenden der Treue, Hingabe an das Ganze, Vaterlandsliebe, die Tugenden der Pflicht⸗ erfüllung, Beſcheidenheit, Wahrheit, Leutſeligkeit und Güte zieren in hohem Maaße den Fürſten auf Badens Thron. So iſt Großherzog Friedrich eine Perſönlichkeit, die das ganze badiſche Volk hochſchätzt und liebt. Auch wir ſind einig in den Gefühlen der Hochſchätzung und Verehrung und gern wollen wir heute am Geburtstage unſern aus tiefſtem Herzen kommenden Wunſch ausſprechen, daß es unſerem Großherzog vergönnt ſein möge, in der körperlichen und geiſtigen Friſche, die wir während der ziemlich ſchwierigen Strapazen der Jubiläumsfeier zu bewundern Gelegenheit hatten, noch viele Jahre die Geſchicke unſeres badiſchen Landes zu lenken. Laſſen Sie uns, hochverehrte Feſtverſammlung, den Gefühlen der Dankbarkeit und der Segenswünſche, von denen wir in dieſem feierlichen Augenblick er⸗ füllt ſind, freudig und laut Ausdruck geben, indem wir rufen: Unſer edler Großherzog, er lebe hoch! Freudig ſtimmte die Feſtverſamlung in das Hoch auf den ge⸗ liebten Landesfürſten ein. Die Muſik ſpielte die Nationalhhmne, die on den Anweſenden ſtehend angehört wurde. Stürmiſcher Beifall bezeugte dem Feſtredner, Herrn Geh. Ober⸗ regierungsrath, Landeskommiſſär Pfiſterer, daß er mit ſeinen Worten allen Anweſenden tief aus dem Herzen geſprochen hatte. Die Tafelmuſik ſtellte die Kapelle Schwörer. Küche und Keller des Parkhotels Pfälzer Hof bewahrten ihren alten vorzüg⸗ lichen Ruf. Das Menu war folgendes: Badenia⸗Suppe.— Rheinſalm Sauee bearnaiſe und Kartoffeln. — Lendenſtück auf Hohenzollernart.— Toulouſer Blätterteigpaſtete. — Feldhuhn.— Salat, Compote.— Gemiſchtes Eis.— Käſe, Butter.— Obſt.— Deſſert. Feſtliches Getriebe zeigten in den Nachmittagsſtunden die Straßen der Stadt. Geſchäfte hatten geſchloſſen. Deueſte Nachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. Kiel, 9. Sept. Das Torpedoboot 5 140 iſt heute Vormittag 11 Uhr auf der Germania⸗Werft vom Stapel gelaufen. 1 Gronau(Weſtfalen), 9. Sept.(Irkft. Ztg.) Die hieſige Maſchinenfabrik Union iſt zum größten Theil abge⸗ brannt. Paris, 9. Sept. Gleichzeitig mit dem Erdbeben in Pau werden auch aus Saint Sebaſtian und Saragoſſa Erdſtöße ge⸗ meldet. 5 1 *Brüſſel, 9. Sept. Blätter⸗Nachrichten aus Valt⸗de⸗ Suchon(Pyrenäen) erklären die Meldung, Leutnant Baje ſei Viele *Sherbourg, 9. Sept. An Vord des im Bau befindlichen Druckluftmaſchine fünf Arbeiter ver letzt, davon vier ſchwer. *Newyork, 9. Sept. „Wir Badener wollen ein geſundes kräftiges Glied des und Geſammtkörper eine innige Wechſelwirkung. Mit unermüdlicher darauf folgte der Wagen, hinter dem der Trauerzug ſich ſchloß. In erſter Reihe Oberbürgermeiſter Kirſchner mit dem Ku ein, ſodann wurden Virchows ſterbliche Reſte der Er bald der Hügel wölbte. ein Dritter, Anton Kriebler, die Nacht auf einem Felſe ſchiedene Blätter aus Ackenſee melden, iſt der ſeit mehrer⸗ vermißte Ruſſe Diblpoff oberhalb des ſtürzte der Kaufmann Ludwig Jellink am S dem Hochthor ab und war ſofort todt. im Prozeß von Nantes als Zeuge vernommene Gen tes wahrſcheinlich verſetzt werden, da der Kriegsm die Militärbehörden genöthigt ſeien, Panzerſchiffes„Jules Ferry“ wurden durch die Epploſion der tg.) Das En de des borſebend deteagtek. 5 geladene Güterwagen auf der Strecke Frankfurt—Köln. Das Geleiſe wird vermuthlich bis heute Nachmittag geſperrt bleiben. Die Spefrung des Geleiſes Köln—Frankfurt dauerte nur weni Stunden. Der Betrieb wird aufrecht erhalten. Verletzungen a Perſonen ſind nicht vorgekommen. ** R Iſolierung des Neideufels. 5 Hamburg, 9. Sept. Die Hamburger Börſenhalle melde über die Iſolierung des Dampfers Neidenfels, er hab von der Polizeibekörde folgende Mittheilung erhalten: Am Samſta traf an Bord des Neidenfels von Hourachve über Liverpool ein Matroſe ein, der an Fieber erkrankt war. Der Hafenarzt ordnet deshalb ſoſort ſeine Ueberführung in das Eppendorfer Krankenhau an, da der Verdacht, Erkrankung an Peſt oder einer ſonſtigen an— ſteckenden Krankheit nicht ausgeſchloſſen erſchien. Sofort wurde das Schiff vorſichtshalber für den Verkehr geſperrt und mit Beamter der Hafenpolizei belegt. Die im Krankenhauſe im klinikſchen Inſtitu ſofort vorgenommenen Unterſuchungen, ergaben keinen Anhalt fit das Vorhandenſein einer anſteckenden Krankheit. Die Unterſuchungen ſind noch nicht ganz abgeſchloſſen. 8 1**. Beſtrafter Seeraub. Hamburg, 9. Sept. Laut einer beim hieſigen haitianiſchen Konſulat eingegangenen Benachrichtigung d haitiſchen Geſandtſchaft in Berlin dekretirte die propiſoriſche Regierung in Folge der Unruhen auf Hai Schließung der Häfen Gonaives, Saint Mare und Port. au Prince für fremde Schiffe. Der Geſandte machte hier⸗ von im Auftrag des Präſidenten der proviſoriſchen Regierun⸗ Boidrond⸗Canal, Mittheilung. Infolge deſſen werden für die genannten 3 Häfen keine Fakturen, Manifeſte und Dokum mehr gezeichnet. 8„ * R Begräbniß Virchows. 5 Berlin, 9. Sept. Mit großen Ehrenbezeugungen bereitete heute die Stadt Berlin ihrem Ehrenbürger Virchow eine Traue feier im Feſtſaale des Rathhauſes. Magiſtratsdiener mit umhüllten Stäben bildeten die große Freitreppe hinauf Spalie Die Treppen ſowie alle Räume waren prächtig mit Lorbeer un Palmen geſchmückt. Im Bibliothekſaale und den anſtoßben Räumen thürmten ſich die Kränze, an deren Schleifen die Nam von wiſſenſchaftlichen Inſtituten, Vereinen und Corporationen ganzen Welt als Stifter zu leſen waren. Der Feſtſaal ſelbſt ze reichen Trauerſchmuck. Von den Balkons und aus den Fenſte brüſtungen wallten lange ſchwere Velarien herab. Die mächtige Kronleuchter leuchteten gedämpft. An der dem Eingange gegeni liegenden Schmalſeite war der Sarg aufgebahrt vor einem Arrang ment von Palmen und Lorbeeren, welches faſt die ganze Wand b deckte. Zwiſchen dem Sarg und dieſen Palmen und Lorbeeren ſtz ein Krutzifix, vor dieſem die Rednertribüne. Der Sarg ſelbſt zeigt nur wenig Kränze. Rechts und links ſchimmerten Kerzen in ſilberne Leuchtern auf ſchwarzen Kandelabern. Das Banner Berlins Jahre 1719 auf der einen Seite, das florumhüllte Bild Virche auf der anderen Seite bildeten den Abſchluß der Trauerdekorati Gegen 11 Uhr begann ſich der Saal zu füllen. Man ſah Gelehrt und Aergzte, Stadtverordnete und Magiſtratsperſonen mit ihren gol; denen Amtsketten und Parlamentarier. Als Vertreter d Reichskanzlers erſchien der Chef der Reichskanzlei, Ge rath Conrad. Man bemerkte ferner Finanzminiſter Freiherrn Rheinbaben, Kultusminiſter von Studt, Staatsſekretär von Richt hofen, Oberpräſident von Bethmann⸗Hollwege, als Vertreter de Poligeipräſidenten Oberregierungsrath Steinmeiſter. Ferner wa da Profeſſor Mommſen, Bergmann, Leyden und andere Berühm heiten der ärztlichen Wiſſenſchaft. Als alle Trauergäſte ve ammel waren und die ſtudentiſchen Abordnungen in vollem Wi Bannern und Fahnen in weitem Halbkreiſe ſich aufge erſchien die Familie des Verewigten im Saale. De⸗ ſtimmte ein Lied an, worauf der Geiſtliche Kirm die rede hielt und Gebet und Segen ſprach. Ihm folgten Waldeyer, welcher Virchow als Fürſt der Wiſſenſchaf der Abg. Träger, welcher den Verewigten als Menſe der Virchows Verdienſte um die Stadt Berlin feierte. Aber Geſang des Domchors beſchloß die ſtimmungsvolle Fei trugen Magiſtratsdiener den Sarg die große Freitreppe vor das Hauptportal in der Königsſtraße, wo ſich der T formirte. Voran ging ein Muſikkorps, dann kam ein Ma beamter mit einem Kiſſen, auf dem die Orden Virchom tusminiſter, und Stadtverordnetenvorſteher Langerhans. Es Magiſtratsperſonen, Stadtverordnete und Abordnungen, ein loſe Zahl von Wagen, ſtudentiſche Korporationen mit ihren Fa im Wagen. So ging der Trauerzug mit Virchows von dem Rathhauſe durch die dem Friedhofe der Matthäigemeinde in der Großgörſch Die Straße war von einer dichten Menge beſetzt, welche in Haltung das Herannahen des Trauerzuges erwartete. ½ Stunde lange Trauerzug langte am Friedhof gegen An der Gruft ſprach der Geiſtliche kurze Worte und ſeg Dumpf rollten die Schollen auf den Sarg hinab, übe «„2 ͤͤu 81 5 5 Abſturg. Wien, 9. Sept. Zu dem Touriſtenun Hohen Tenn im Raxgebiete wird weiter gemeldet, daß riſten aus Wien, die Arbeiter Carl Schemſche und Heinr welche angeſeilt waren, zuſammen in die Tiefe ſtürzter verbrachte und erſt am frühen Morgen gerettet wurd Hotels Seehof to gefunden worden. 5 15 *Wien, 9. Sept.(Prib.⸗Tel.) Wie die Blätter mel Der Verung! ſehr kurzſichtig war, glitt beim Gipfel auf dem Schneefeld ſtürzte etwa 60 Meter tief herab.„„ 0** 55 Zum Prozeß Saint⸗Remy. Paris, 9. Sept. Wie„Echo de Paris“ mitth 0 ſei, daß hauptſächlich ſeine Ausſage und Haltung v gericht zur Freiſprechung des Oberſtleutnants R habe. Ferner werde das Reglement in dem Sin der erſten Civilbehörden ſofort zu entſprechen. 15 „*. E„„ Zum Diplomatenſchub in J PpParis 9. Sept. 55 erte Erklär ung licht der„Mati , Selte, * 8 2W25 Weneral⸗Nnzeiger. Mäninherm, 9. September. von Rußland erfolgt ſei.— Montebello möge unbeſorgt ſein, ſein Nachfolger habe in Rußland keine Schwierigkeiten zu befürchten. Der neue Botſchafter Bompar d werde am ruſſiſchen Hofe eine Auf⸗ nahme und einen Erfolg ſinden, die ſeine langjährige Thätigkeit verdiene. In Montebello hatten wir, fügte eine Perſönlichkeit hinzu, einen Botſchafter gewiſſer franzöſiſcher Parteien, in Bompard werden wir einen Botſchafter der franzöſiſchen Republik haben. **&«)) 1 Ausſtand in Candela. * Foggia, 9. Sept. Geſtern Abend traten in Candela 400 Landleute infolge Lohnſtreitigkeiten in den Ausſtand und Feſetzten die Ausgänge des Ortes, um andere arbeitswillige Leute zu hindern, ſich auf die Güter zu begeben. Die Gendarmerie verſuchte die Ausſtändiſchen zu überreden, die Freiheit der Arbeit zu achten. Aber die Ausſtändiſchen griffen den Gendarmeriewachtmeiſter an und verwundeten ihn ſchwer durch Stockſchläge. Das an⸗ kommende Militär wurde mit Steinwürfen empfangen, wodurch Mehrere verletzt wurden. Dem Gendarmeriewachtmeiſter und einem Gendarmen wurden die Geſwvehre entriſſen. Das Militär ſah ſich genöthigt, Feuer zu geben, wodurch 5 Perſonen getödtet und 10 verwundet wurden. Es ſind ſofort weitere Truppen und 150 Gen⸗ darmen nach Candela abgeſandt worden. Die Ordnung iſt voll⸗ kommen wieder hergeſtellt. Die Juſtizbehörden haben die Verfolgung eingeleitet. Die Angreifer des Wachtmeiſters wurden verhaftet. *** Die Bulkauausbrüche auf St. Vincent. * Newyork, 9. Sept.(Frkf. Ztg.) Auf der Inſel St. Vincent iſt der Rabakafluß mit kochen dem Waſſer gefüllt. Die großen Plantagen am Ufer desſelben ſind ruinirt. Der Vulkan Soufrisre veränderte die Topographie eines großen Diſtrikts. Die Krone des Vulkans iſt gänzlich umgeſtaltet. Seine Höhe iſt bedeutend ver⸗ ringert. eeeee N 25 2 Gemeinnütziger Verein Stadttheil Jungbuſch. In d Bericht im heuligen Mittagsblatt muß es heißen, daß den ver⸗ ſchiedenen politiſchen Parteien eine Anzahl tüchtiger Männer des Stadttheils Jungbuſch als Kandidaten für die Bürgerausſchußwahlen vorgeſchlagen — 5 55 10 em irthschalt. Hopfen. Schwetzingen, 8. Sept. Wenn angenommen wurde, daß die neue Woche mehr Käufer bringe, ſieht man ſich heute wieder ge⸗ täuſcht. Das Geſchäft iſt belanglos. Am Samſtag wurden noch 11 Partien abgewogen zum Preiſe von 50—60 M. pr. Ztr. Rottenburg, 7. Sept. Die Ernte hat nunmehr hier wie im Bezirk allgemein begonneu. Das Produkt iſt, von wenigen Aus⸗ nahmen abgeſehen, frei von allen Schädlingen, ſchönfarbig und ge⸗ haltreich. Das Ergebniß der Stadtmarkung allein wird auf 7000 Zentner geſchätzt. Obgleich ſchon einige fremde Händler hier weilen, iſt doch von einem Kauf noch nichts bekannt geworden.— In dieſer Woche wird mit dem Pflücken der Späthopfen begonnen werden. Am Schkuſſe der vergangenen Woche wurden für Frühhopfen 50—72., je nach Qualität, bezahlt. Liquidationen. Die Akt.⸗Geſ. für Patentver⸗ werthung in Nürnberg beruft eine außerordentliche Generalverſammlung ein, die über die Liquidation Beſchluß faſſen ſoll. Das Unternehmen, erſt 1897 mit einem Kapital von 500 000 Mark gegründet, hat eine Dividende überhaupt nicht vertheilt; die Bilanz per 31. Mai 1901 ſchloß mit 87 960 M. Fehlbetrag.— Die Photokol⸗Akt.⸗Geſ., Kunſt und Verlagsanſtalt in München iſt in Liquidation getreten. Die im Jahre 1898 gegründete Geſellſchaft verzeichnete trotz einer Kapitalherabſetzung um 200 000 M. im Jahre 1901 bei 500 000 M. Aktienkapital einen Verluſt von 123 763 M. Die Goldpolitik der Oeſterreichiſch⸗-Ungariſchen Bank. Man ſchreibt uns aus Wien: Gelegentlich der vormonatlichen Gold⸗ importe wurde vom offiziöſen Organ der Oeſterreichiſch⸗Ungariſchen Bank die Frage aufgeworfen, ob und inwieweit die Bank verpflichtet iſt, neben den Goldbarren auch auswärtige Goldmünzen zum Tages⸗ kurſe aufzunehmen. In dieſem Artikel wurde auf die Berechtigung der Bank hingewieſen, den Preis der Goldmünzen eventuell herab⸗ zuſetzen, um auf dieſe Weiſe eine Ueberfluthung der Bank mit dem wenigſtens derzeit unerwünſchten Golde hintanzuhalten. Damals befanden ſich die maßgebenden Funktionäre der Bank auf Urlaub und da die Goldimporte in der letzten Zeit, wenn auch in viel ge⸗ ringerem Maße, wieder aufgenommen wurden, erſcheint es von Intereſſe, die Meinung eines dieſer nunmehr wieder im Amte be⸗ findlichen Funktionäre zu vernehmen. Derſelbe äußerte ſich der Wiener Wirthſchaftlichen Korreſpondenz gegenüber ungefähr folgen⸗ dermaßen: Ich möchte Ihre Frage mit einem Vergleiche beantworten. Wenn Sie eine Hoſe brauchen und es wird Ihnen Jemand zwei Röcke zum Kaufe anbieten, ſo werden Sie dieſe Röcke zurückweiſen. Auf die Goldmünzenfrage angewendet heißt das, deutſche Gold⸗ münzen können wir ſehr gut zur Begleichung unſerer Schulden für Waaren und Couponseinlöſung verwenden, Franes brauchen wir ebenſo dringend für den Verkehr mit der Levante und den orien⸗ taliſchen Kleinſtaaten, Napoleonsd'or und engliſche Münzen ſind uns immer willkommen, aber was fangen wir mit den Eagles an? Nach den feſtumſchriebenen Statuten der Bank können wir kveder amerikaniſche Eiſenbahnſhares lombardiren, noch findet ſich bei uns für dieſes Münze eine entſprechende Varwerthung. Nun mehmen gerade Gagles ihren Weg über Bremen an den deutſchen Banken vor⸗ bei nach Seſterreich, um in der Oeſterreichiſch⸗Ungariſchen Bank zu landen, und es iſt mit Rückſicht auf das Vorhergeſagte gewiß ver⸗ ſtändlich, wenn die Bank ſich dieſer Münzſorte gegenüber ablehnend verhält. Goldimporte aus England dagegen ſind geradezu er⸗ wünſcht. Allerdings geſchieht die Einlieferung nicht in Münzen, ſondern die Bank nimmt engliſche Deviſen auf, welche ſie in London ſelbſt weit beſſer, als es hier in Wien möglich wäre, verwerthet. Es iſt der Bank gelungen, große Poſten hiervon zu 2,75—2,94 Proz. in London zu elociren, wofür nach Fälligkeit entweder das baare Gold eingeht, oder eine Prolongation ſtattfindet.— Wenn die Bank ſich auch ſträuben würde, Münzen aufzunehmen, ſo würde das ja nicht viel helfen, weil man die Münzen leicht in Goldbarren ver⸗ ſchmelzen kann. Der Verluſt hiebei iſt durchaus nicht ſo bedeutend, duß ein organiſch entwickelter Goldimport hintangehalten werden könnte. Was allerdings die derzeitige Erſcheinung des Goldzu⸗ fluſſes betrifft, ſo kann man dieſe beſten Falles mit ſehr gemiſchten Empfindungen betrachten, da die Grundurſache nicht in dem An⸗ wachſen unſeres Kapitalreichthums, ſondern in dem Darniederliegen jeder Geſchäftsthätigkeit zu ſuchen iſt. Es iſt auch nicht richtig, daß dieſe Goldimporte einen weiteren Schritt zur endgiltigen Regulirung unſerer Valute bedeuten, weil dadurch unſer Zinſenverpflichtungen gegen das Ausland keine Verminderung, ſondern eher eine Ver⸗ größerung erfahren. Ein wahrer Fortſchritt nach dieſer Richtung önnte aber dann erzielt werden, wenn die Banken anſtatt krampf⸗ nach Goldimporten zu ſtreben, das ſparende Kapital zum Rück⸗ kaufe unſerer Effekten— der fix verzinslichen in erſter Linje aus uslande— veranlaſſen würden. In dieſer Veziehung ſollte Spanier 85 10, Türken D. ſich Oeſterreich Jtalien als Muſter nehmen. Dieſer Staat hatte noch vor einigen Jahren ein Goldagio von—6 Proz. zu ver⸗ zeichnen; jetzt iſt das Agio, ohne daß eine Regulirung der Valuta vorhergegangen iſt, auf 0,3 Proz. geſunken, und Italien hat in den letzten Jahren an vier Milliarden eigener Effekten aus dem Aus⸗ lande zurückgekauft. Freilich ſind die Italiener ein ſparendes Volk, was man füglich weder von Oeſterreich, noch von Ungarn ſagen kann. Dieſes aber und nicht die gegenwärtige Erſcheinung der Goldimporte iſt der Weg, den letzten Schritt zur Regulirung der Valute vorzu⸗ bereiten, und ſchließlich wird und muß es auch in Oeſterreich dazu kommen.— Nach dieſer Richtung hat ſich ja unſer Kredit im Aus⸗ land in der letzten Zeit gebeſſert, und in London ſowohl wie in der Schweiz werden unſere Banknoten ohne weiters angenommen, weil man da ſchon weiß, wie es mit unſerer Valuta ſteht. Im Orient allerdings kann man auch heute nur mit engliſchem Golde oder mit Goldfranes auskommen; ſelbſt unſere Goldkronen werden noch allenthalben zurückgewieſen. Was die in der jüngſten Zeit auf⸗ getauchte Frage der alten Achtguldengoldſtücke betrifft, ſo iſt zu be⸗ merken, daß eine Zirkulation ſolcher Stücke blos in Frankreich zu konſtatiren iſt, wo ſie wegen ihres guten Gewichtes mit den Napo⸗ leond'hr gleichgehalten und gerne genommen werden. Die noch zirkulirende Anzahl läßt ſich nicht gut feſtſtellen; ſeinerzeit hat die Bank eine große Anzahl dieſer Stücke wegen ihrer Aehnlichkeit auf Zwanzig⸗Kronenſtücke umgeſchmolzen, und ſofern ſolche jetzt bei der Bank einfließen, werden ſie den Napoleond'or beigemiſcht. Frankfurter Börſe. Schluß⸗Kurſe. (Telegramm der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie.) Petersburg.⸗R. 100 4½ Tufeflk; de 100 Reichsbank⸗Disk. 3 o% Wechſel. in Kurze Sicht 2½%—3 Monate Reichsmark% Vor. Kurs[Heut. Kurs Vor. Kurs Heut.Kurs Amſterdam hfl. 100—168.72 168.75 5 Belgien 1 100—81.15 81.183—— Italien... Le. 100—8075 80.866 8— London... Lſt. 13—20.462 20.465— 250 Madrid. Pf. 100———— New⸗York Dll. 100—— 75 75 80 Paris.. Fr. 100—81.225 81.216— 8 Schweiz. Fr. 100 3½81.133 81.188—— 35.366 85.875 Wien. Kr. 1003½— do.. m..-— Stgatspapiere. A. Deulſche. 8. 9. 8 9, 3½ Dſch. Reichsanl.] 102.35 102.70 Jl5 italien. Rente 103.50 103.50 3½%„„„ 102.40 102.60 4 Oeſterr. Goldr. 103.80 103.90 ⁵ 92.85 9290[ 4½ Oeſt. Silberr. 102.10 102.10 3½ Pr Staats⸗Anl. 102.35 102.354½ Oeſt. Papierr. 102.20 102.20 „„ 102.40 102.35 4½ Portg. St.⸗Anl.] 51.30 50.90 Cͥͥͤ ²¼m dio. äuß.] 31.30 31.29 3½ Bad. St.⸗Obl, fl 100.— 100.—4 Ruſſen von 1880 101.— 101.— „„ M. 100.65 100.80 Aruſſ. Staatsr. 1894 96.90 96.90 5„1900, 100.50 100 80J 4 fpan. ausl. Rente 85.80 85.60 4 bad. St.⸗A. 105.300 105.25 1 Türken Lit. P, 29.40 29.25 3½ Bayern„„ 100.70 109.70 4 Ungar. Goldrente 102.30/102.15 5 5„„ 91.80 91.895 Arg. innere Gold⸗ 4 bayer..⸗B.⸗A. 105.— 104.95 Anleihe 1887 85.40 85 80 4 Heſſen 105 80105.80 4 Ggypter uniſieirte—-——.— 3 Gr. Heſſ. St.⸗ A 5 Mexikaner äuß. 101.— 10.— von 1896 90.— 90 203 inn. 27.20 27.25 3 Sachſen. 90.800 90.50 4½ Chineſen 1898 92.80 92.80 St⸗„ 5 4 Mh. St⸗A. 1899 Verzinsl. Looſe. B. Ausländiſche. Oeſt. Looſe v. 1860 158.50 153.50 5 poer Griechen 40.— 39.90 3 Türkiſche Looſe 125.40124.— Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerf. Wagh.] 66 90] 66.90 Parkakt. Zweibr. 109.— 109.80 Heidelb. Cementw. 105.70 106.50 Lederw. Spichartz 73.50 78.— Anilin⸗Aktien 412.50 412.60 Walzmühle Ludw. 115.— 115.— Ch. Fbr. Griesheim 212.-213.— Fahrradw. Kleyer 165,.—166.— Höchſter Farbwerk 350.— 350.— Maſch. Arm. Klein 110.— 110.— Vereinchem. Fabrik 195.50 195.50 Maſchinf. Gritzner 166.— 166.— Chem. Werke Albert 194.10 193.—] Maſchinf. Hemmer—.——.— Accumul.⸗F. Hagen 126.— 126.— Schnellprf. Frkthl. 163— 163.— Aee. Böſe, Berlin 76.“76.30 Oelfabrik⸗Aktien 117.50 117.50 Allg. Elek.⸗Geſellſch 171— 173—Bwllſp Lampertsm. 75.— 75.— Helios„ 0 21.20] 20.50 Spin. Web. Hüttenh 77.50 77 50 Schuckert 8 92.80 92.10 Zellſtoff Waldhof 221.80 221.80 Lahmeyer 81500 81.50 Cementf. Kallſtadt 81.ä— 82.— Allg..⸗G. Siemens 123.— 123.— Friedrichsh. Bergb. 188.50 188.60 Lederw. St. Ingbert] 81.— 81.— ***V Bergwerks⸗Aktie. Bochumer 184.500 185.— Weſterr, Alkali⸗A.“ 199 50 199.55 Buderus 108.70108.50 Oberſchl. Eiſenakt 114.— 114.00 Concordia 280.50 279.50 Ver. Königs⸗Laura 202.— 201.75 Gelſenkirchner 172.70 172.75 Alpine Montan——— Harpener 166.30167.70 Aktien deutſcher und ausläudbiſcher Transport⸗Anſtakten. Ludwh.⸗Bexbacher 225.70 225.70 Oeſterr. Lit. B.———— Marienburg.⸗Mlw.—.——.— Gotthardbahn 177.400177.10 Pfälz. Maxbahn 138.40 138.40 Jura⸗Simplon 100.50 100.40 Pfälz. Nordbahn 132.50 182.50 Schweiz. Centralb.—.——.— Südd. Eiſenb.⸗Geſ. 119.— 119.— Schweiz. Nordoſtb.“—.——.— Hamburger Packet 109.— 108.20 Ver. Schwz. Bahnenr—.——.— Nordd. Lloyd 108.20 108 20 Ital. Mittelmeerb. 89.30 89.30 Oeft.⸗Ung. Staatsb. 155.— 154.90„Merfidionalbahn 130.10 130.10 Oeſterr. Süd⸗Lomb.] 20.10 20.60 Northern prefer.———.— Nordweſtb.—.——— La Velboce—.——.— Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligattonen. 5 4% Frk. Hyp.⸗Pfdb. 101.10 101.20 3½ Rh..⸗B...] 97.80 97.80 4% Pf.HypB. Pfdb 101.70 100.70 3% Sttsgar. It.Eiſ.] 68.30 68.80 3⁰0 98.10 98.10 3½% Pr. Pföbr. Bk. 95.600 95.60 + 1 8½% Fr. Bod.⸗Cr. 95.60 95.60 4% Pf. B. Pr.⸗Obl. 103 15—.— Pfdbr. 1908 4Pr. Pf.⸗B. Pfb1909 101.30 101.30 3½% Pf..Pr.⸗O. 99.35] 99.25 4½ Rhein. Weſtf. 4% Rh. Pf. Br. 1902 100.65 100.60.⸗C.⸗B. 1910 101.70 101.70 160 75 102.804 Grundſchuld⸗Bk.—.——.— 3½„„„ 1904J 96.75 98.75 ½ m„„4„„ Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. e Deutſche Reichsbk. 155.70 155.10] Oeſt. Länderbank 109.—107.50 Badiſche Bank 114.90 114.90]„ Kredit⸗Anſtalt 218.90 219.10 Berliner Bank 90 20% 90.20 Pfälziſche Bank 110.80 110.60 Berl. Handels⸗Geſ. 158.2 58.45 Pfälz. Hyp.⸗Bank 183.30 188.30 Darmſtädter Bank 138.6 38.50 Rhein. Kreditbank 142.60 142.60 Deutſche Bank 211.2, 211,20 Rhein. Hyp.⸗B. M. 182.50 181.50 Diskonto⸗Commd. 189.60 189.60 Schaaffh. Bankver. 117.90 117.90 Deulſche Gen.⸗Bk. 96.4 96.50 Südd. Bank Mhm. 101.20 101.20 Dresdener Bank 14470 145,10 Wiener Bankver. 118.— 117.80 Frankf. Hyp.⸗Bank 189.60 189.60 D. Effekten⸗Bank 103.40 108.40 Frkf. Hyp.⸗Creditv. 137.40 137.20] Bank Ottomane 116.20 115.80 Nationalbank 118 118.25[ Mannheimer Verſ.⸗ Oberrhein. Bank 116.50 116.50 Geſellſchaft 390.— 390.— Oeſterr.⸗Ung. Bank 114 60 114.80 Privat⸗Discont 2% Nachbörſe. Kreditaktien 21870, Staatsbahn 154.50, Lombarden 20.60, Discon o⸗Commandit 189.50. Pariſer Aufangskurſe. 3% Rente 101.40, Italiener 102 80, 29.40, Türk. Looſe 125.—, Banque Ottomane.82, Rio Tinto 11.58. Staats⸗ Frankfurt a.., 9. Septbr. Kreditaktien 219.40, Goldrente bahn 154.90, Lombarden 20.50, Ggypter—.—, 4% ung. 102.30, Gotthardbahn 177.20, b⸗Commandit 189 202.—, Gelſenkirchen 173.—, Darmſtädter 133.), Handels 158 50, Dresdener Bank 145.—, Deutſche Bauk 212.—, Bochumer 184.80, Northern—.—. Tendenz: ſtill. Berlin, 9. Septbr,(Effektenbörſe.) Anfang 219.—, Staatsbahn 154 80, Lombarden 20 40, Di to⸗ECo 189.80, Laurahätte 802.10, Harpener 167.—, Ruſſiſche Ne Tendenz: ſtill. (Sehlußcourſe). Ruſſen⸗Noten ept. 216.55, 3½ ½¼ Reichsanleihe 102 40, 3¾ Reichsanleihe 92.90. 3½% Bad. St.⸗Obl. 1900 109.70, 4% Bad. St.⸗A. 1901 105.40, 4% Heſſen 3¼ Heſſen 90.—, Italiener——,1860er Looſe] chener 149.54 burger 75 40, Oſtpreuß. Südbahn 79 70, Staats barden 20 50, Canada Pgeiſie⸗Bahn 139.60. Heidelberge Bergbahn⸗Aktien—.—, Kreditaktien 218.70, Berlin ſchaft 157 60, Darmſtadter Bank 138.70, Deutſche Bankaktien 2 Disconto⸗Commandit 189.20, Dresdner Bauk 144 70, Leipziger .20, Berg.⸗Märk. Bank 151.20, Pr. Hpp.⸗Akt.⸗Bauk—.—, Deutſche Grundſchuld⸗Bauk Dynamit Truſt 17350, Bochumer 183.60, Conſolidation 334.25, Dortmunder 48.80, Gelſenkirchener 172.—, Harpener 167.40, Hibernia 17359, Laurahütte Stettiner Vulkan 209.90, Licht⸗ und Kraft⸗Anlage—.—, Weſtereg Alkaliw. 199.—, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 143.—, Deutſche S zeugwerke 282—, Hanſa Dampfſchiff 120.—, Wollkäm 148.—, 4% Pf⸗Br. der Rhein. Weſtf. Bauk von 1908 101 3½ 9% Bayern 100.70, 3% Sachſen 90.40, Schalk, G. u. H. B. 331.60, Mannheim Aheinau 92.—, Kannengieſer 121.50. Privat⸗ discont: 1¼0%. Berlin, 9. September.(Telegramm.) Produltenbörſe. (Preiſe in Mark pro 100 Kilogramm frei Berlin netto Kaſſe.) 1 7 8. Weizen per Septemdenrn 155 15 rnhhrßsßt 158. 1 Deir Dezeindens 153. 1 Roggen per September 148— 14 per Oktober 188.75 138.25 Per Dezentſerr 136.75 136.25 Hafer per Septemder 183.— 137.— 134.25 184.— Mais per September 124.75 125 25 115.25—.— Rüböl per Oktober„ 52.—— er Wembe, 50.40 40 Spiritus 7oer loeo.„ 37.50 50 per Seplember—.——.— — 24.— 8 2120 e hfese—.— Wekter: Bedeckt,. * Berlin, 9. Sept.(Tel.) Produklenbörſe. Mangels Anregung und auf freundliches Wetter war die Stim⸗ mung wieder recht gedrückt und der Handel in Weizen, Roggen und Hafer war trotz herabgeſetzter Forderungen nur gering. Der Abſatz für Waare war aus den bekannten Gründen ſchwierig. Rüböl unverändert. Spiritus 37.50., Umſatz 25 000 Liter. Wetter: bedeckt. * Berlin, 9. Sept.(Telegr.) Fondsbörſe. Die Börſe war bei Eröffnung luſtlos und die Kurſe zeiglen in Lokal⸗ werthen zumeiſt eine mäßige Abſchwächung. Die Unentſchieden⸗ heit der Lage des Eiſenmarktes und der damit zuſammen⸗ hängende Mangel an Unternehmungsluſt wirkten lähmend auf die geſchäftliche Thätigkeit am Montanmarkte. Dadurch voll⸗ zogen ſich die Umſätze nur äußerſt ſchleppend und die Kurſe blieben bis zum Schluß der 1. Börſenſtunde ziemlich unver⸗ ändert. Heimiſche Banken gegen geſtern nur um Bruchtheile eines Prozents verändert. Nur Kreditaktien ſetzten niedriger ein. Fonds zumeiſt preishaltend. Ungariſche Kronenrente beſſer und Chineſen feſt. Türkenwerthe ſtill. Von Bahnen Lombarden feſt, heimiſche ſtetig. Schifffahrtsaktien behauptet. Die zweite Börſenſtunde brachte auf keinem Umſatzgebiete irgendwelche nennenswerthe Aenderung. Privatdiskont 178 70. Londou, 9. Septbr. 3 Reichsauleihe 92—, Chineſen 103—,2¼ Conſols 93¾, 5 Italiener 102 ½, Griechen 43¼, 3 Portugieſen 31¼, Spanier 84½, D Türken 28½, 5 Argentinſer 68¼, 3 Mexikaner 22½, 6 Mexikaner 102¼ 4½ Chineſen 92½, feſt, Ottomanbank 13½, Rio Tinto 45¼, Southern Pacifie 82—, Chicago Milwaukee 196½, Denver Pr. 98—, Atchiſon Pr. 108—, Louisville u. Naſhv. 156½, Northern Pacifie Pref.—.—. Union Paciſte 114½. Tendenz: feſt. London, 9 Sept.(Südafrikaniſche Minen.) Debeers 22 ½, Chartered 3¼, Goldfields 8½, Randmines 11¼, Eastrand 9½. Tendenz: feſt. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Genſt Müſler, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, ſür den Inſeratentheil: Karl Mpfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Director Speer. Durch das Stoff⸗Imprägnirungsverfahren„Waſſer⸗ perle“ werden alle Arten Bekleidungsſtoffe, fertige Herrengarderobe ꝛc. in wenigen Tagen porös⸗waſſer⸗⸗ dicht gemacht. 2190502) Da die Herbſt⸗ und Winterkleidung jetzt noch entbhehrt werden kann, ſo ſäume man nicht, dieſelbe einer Annahmeſtelle für Imprägnirung mit „Waſſerperle“ zu übergeben. Annahmeſtelle in Maunheim: M. Goldmann, Planken, B 1, 16. 2 ann Beste Hindernahrung. Vorzügl. Zusatz zur Kuh- milch. Muskel- u. knochen- bildend. 22mal prämiirt. — Leberall zu haben.— Niederlagen durch Plakate kenntlieh. Engros-Lager: Basser- 2 wann& Co.; Engels& Scheel Nachf,; Imhoff& Stahl. ——. 272ͤ ͤͤ——TTTT 188 630 642 942 170c13 058 104 256 470 665 820 31058 063 4020 821. * 4 1000 Lei. 979 904 (08 688 839 36030 703 989 410 901 380 244 819 859 40469 599 682 41080 132 226 Inhalt. 7 Tl.-Jose von 1864. 45 8 Stacdt-Anleihe Fu.-JLose von 1888. ommungi- -Lose von 1871. 50 Fr.-Tosèe v. 1897. 10 Allgemeine Anstalt- 3% Präm.- stouerfreie 4à Con- nleihe von 1890. 3 Steue rfreie ellschaft für und Stahl- u, Risen- ie in Portmund, Partial- 0 Aühsburger 7 Fl.-Lose von 188 Prämienziqhung am 1. Septhr. 1902. 1 sofort. Zahlba AEm I. AN 1902 gezogene Jerlen: 336 657 1105 1115 1704 1972. Prümien: Serie 1972 rie 383 Nr. 9 103 Nr. 1115 163 883 1154 1236 62, 955 42.— 1113 12 5 7 4 18 50. 197 72 81. 103 Nr. 57 63, 33 100, 657 13 52, 1 1115 17, 118 be 9. 17 64 70 97. 65 Nr. 83, 1105 9. 1972 90 ee von n 1685. sszon von 32,500,000 Lel.) ing am 1/14. August 1902. b am 1/14. September 1902. 1 9 145 312 351 592 363 4102 430 997 6216 318 885 8100 851 869 8 10342 399 510 2 578 96 574 867 381 702 16254 319 594 4762 180 460 18108 50 462 600 666 20674 21059 080 258 661 770 927 23045 131 869 894 208 231 322 478 654 5 310 449 534 545 439 691 861 28168 910 30015 154 906 692 896 32104 539 33061 544 745 833 34084 430 527 594 35ʃ53 37090 39008 2 .791 29527 796 493 47 443 509 732 779 258 974 42369 613. Lei. 43146 783 44088 172. 32 2 2 5¹ 5000 4 3) Congo 100 Fr.⸗Lose von 1888. Verlosung am 20. August 1902. Zalilbar am 15. April 1903. Goezogene Seplen: 82 3983 12824 13800 14810 16183 1946 526744 23701 44941 86422 493 58882 39793. 77 62320 56105 56455 Prümien: Serie 49377 Nr. 14. Serie 44941 Nr. 22. Serie 882 15. Alle übrigen in obigen ehey Nummern. 40 Freibürger(Stadt) 10 Er Lose von 1878. ung am 14. August 1902. ug am 15. Septbr. 1902. 0 176 183 480 888 1306 9 15641708 1716 1831 2071 8 2618 2695 8 2873 3157 3462 3858 4054 4220 4382 46814772 4906 5083 5171 3364 5577.6336 8 5 6979 5833 7558 760077117770 7967 8520 87 8984 9198 6515 8603 16271 10682 10682 225 10779 10890. 85 nessische Staats- idversehreibungen. zung am 15, August 1902. zahllbar am 31. December 1902. Staatsrenten⸗ Obligationen. Anlefihe von 1879. Hiit A. 40 60 1815— 820 8085099 577— 582. Litt,.4 560% J869—880 965—976. Anleihe von 1881. 000 + 40—42 130—132. * 1000 ½ 1039—044 351—356 621—626. N 800. 2135—146 3119—130. 00 A. 4021—035. 6) Holländische 15 Com- e Credit- 100 Fl.-L. v. 1871. e voor Gemeente-Credlet.) Vexlosung am 15. Juli 1902. Zahlpar am 15. Februar 1903. à 6000 Fl. 36205. 1300 P. 35737. 8 9983 Nr. 15, 5 22934 45000 47165 48234. 4 250 Fl. 38007 39868 41624 73241. à 100 El. 76 267 322 436 474 590 911 937 948 1435 731 892 2024 050 075 300 472 597 601794 3487 488 695 788 800 939 4385 431 590 5126 164 1 632 941 6084 179 199 212 767 70 525 600 635 691 739 880 8009 269 521 561 856 9137 824 826 976 10463 513 554 561 593 604 795 824 910 11037 132 562 690 800 897 12104 368 501 577 685 704 739 14359 509 795 799 885 947 15084 149 193 544 831 976 986 16389 397 612 718 724 806 17079 212 301 460 829 18106 137 160 387 421 458 460 614 637 642 784 916 19017 071 248 578 626 20186 267 562 564 757 21063 496 556 22130 174 265 712 775 835 23719 797 24297 115 422 491.509 25262 282 26075 387 636 717 953 27128 478 496 562 507 999 670 759 826 950 996 28011 295 463 909 976 29177 557 615 722 30027 428 655 745 848 863 892 31069 768 856 32115179 659 701 706 722 743 33324 328 361 514 582 781 941 34006 096 166 271 451 654 963 35135 570 572 36163 164. 311 328 356 687 879 925 37233 249 254 460 580 587 850 38090 39171 316 644 666 710 712 40059 265 611 765 41026 171 223 231 342 580 853 42125 426 501 533 647 725 749 43006 289 377 456 781 44013 486 526 664 45138 475 46075 198 543 922 964 47034 293 330 421 609 627 713 837 865 897 48042 067 223 317 783 788 49193 877 936 50010 061 109 207 434 556 644 645 650 668 832 911 61234 451 560 801 52340 344 661 841 958 63206 340 574 54004 291 618 640 978 55023 123 480 708 828 913 993 56057 090 165 318 679 57096 217 583 950 58194 531 658 69078 105 423 490 565 825 952 967 60075 425 759 61201 285 365 848 62164 190 251 455 598 681 769 852 867 930 962 63160 221 368 565 788 871 897 935 64150 333 615 668 848 886 65164 246 338 415 449 568 960 66349 463 757 775 792 796 870 899 67145 273 442 624 750 951 954 962 68023 120 127 336 353 363 603 691 701 816 69077 143 294 370 417 6ʃ7 699 711 988 70077 669 825 999 71029 222 270 391 488 673 850 902 72352 427 902 73020 269 497 543 829 909 74031 369 514 623 715 806. 7) Lütticher 2% 100 Fr.- Lose von 1897. Verlosung am 20. August 1902. Zalllbar am 1. September 1902. Gezogene Serien: 269 6188 10183 12512 16901 19834 20665 24799 26257 26774 26901 29458 30176. Prümlen: à 10,000 Fr. Serie 269 Nr. 2. à 1000 Fr. Serie 269 Nr. 24. 500 Fr. Serie 16901 Nr. 23. A 250 Er. Serie 26774 Nr. 2, 26901 16. à 180 Fr. Serje 269 Nr. 12, 10183 3, 12612 20 24, 16901 4 12 19834 20 20865 1 14. 24799 5 11, 20257 3, 26774 10, 26901 14 245 29458 23, 30176 3 6 9 10. à 100 Fr. Alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nummern. A 3860 J. 286 57⁰ 437 8) Oesterreichische Allgem. Boden-Credit-Anstalt, 3% Prämien-Schuldverschr. J. Emisslon 1880. Verlosung am 16. August 1902. Zahlbar am 1. December 1902 (Prämien mit Abzug). Amortisationsziehung: Serie 39 145 605 844 974 1006 1363 2827 1722 1773 2088 2398 2683 2737 2943 3022 Nr.—100 à 200 Tr. Prümienziehung à 90,000 Kr. Serie 1869 Nr. à 4000 Kr. Serie 2003 Nr. à 2000 Kr. Serie 636 Nr. 3598 2. 24.5 42.5 84, 9) Oitomanische steuerfreie 400 Consolidations-Anl. v. 1890. Verlosung am 1/14. August 1902. Zahlbar am 1/14. September 1902. 1701—750 6101—150 23701—750 55001—050 68901—950 70151—200 72901—950 77501—550 97501—550 108701—750 115351—400 118101 —150 128251—300 133001—050 601—650 144951—145000 701—750 154001—050 156201—250 168551 —600 169051—100 171101—150 175001—050 180001—050 182751 —800 186901—950 187051—100 301—350 451—500 951188000 192001—050 199101—150 208501 —550 214751—800 216351—400 221551—600. 10) Ottomanische atede el priv. 4% Staats-Anl. v. 1899. Verlosung am 1/14. August 1902. Zahlbar am 1/14. September 1902. 1801—850 11651—700 22101—150 27901—950 36151—200 39551—909 43901—950 48151—200 64501—550 701—750 67551—600 70951—71000 75201—250 102151—200 105351 —400 109701—750 111851—900 127751—800 133251—300 143301 —350 801—850 148101—150 130701 —750 151301—350 152701—750 158601—650 139751—800 160801 —850 169351—400 171601—659 178201—250 182251—800 190601 —650 196051—100 199301—850 227001—050 228501—550 230251 —300 238951—239000 243751—800 2350001—050 261101—150 268101 —150 271701—750 272351—400 286601—650 291351—400 306101 —150 368451—500 315501—550 817801—850 329201—250 3381101 —150 334651—700 335251—00 337351—400 341501—580 346401 —450 358801—850 360351—400 373801—850 384151—200. der Stadt II) Graf Pappenheim 7 Fl.-Lose von 1864. Prämienziebung am 1. Septbr. 1902. TZählbar am 1. December 1902. Am 1. August 1902 gezogene Sevien: 28 85 103 121 159 265 314 320 381 405 429 439 443 446 545 585 688 727 752 773 798 862 872 880 1020 1038 1056 1096 1127 1315 1339 1361 15186 1587 1666 1689 1713 1784 1821 1850 1857 1897 1971 1993 2011 2018 2047 2068 2108 2166 2178 2188 2227 2302 7 75 2356 2389 2409 2423 2453 2482 2502 2542 2593 2627 2631 075 5 2722 2874 2899 2908 3017 3022 3033 4073 3096 3106 3176 84 3227 3258 3270 3321 3361 3382 3403 3482 3520 3572 37 19 3770 3834 3057 3994 4052 4098 4183 4233 4256 4304 4364 4444 4445 4471 4547 4561 46344740 4830 4867 4874 4927 4976 4988 4989 5002 5006 5110 5112 6114 8147 5162 5222 5386 5416 5424 5444 3467 55513591 3893 5600 5618 5643 5678 5698 5747 6756 5789 577 5855 5923 5935 5960 6009 6030 6071 6084 6130 6211 6226 6416 6439 6459 6508 6543 6680 1882 6636 6658 6688 6733 6767 680 1981 6859 6871 6961 6978 7002 7082. Prümfen: à 6000 Fl. Serie 381 Nr. 5. A 500 Fl. Serie 2319 Nr. 9, 4082 15. à 100 Fl. Serie 862 20, 1361 5, 5386 8. A 50 Fl. Serie 131 Nr. 3, 2319 10, 2453 15, 4634 6 15, 5002 15. A 80 Fl. Serie 381 Nr. 13. 1784 5, 1971 7, 1998 19, 2389 14, 2899 1, 3028 5, 3482 15, 4987 5, 4304 19. 4976 19, 6416 10, 6459 15 6733 5. à 15 Fl. Serie 688 Nr. 20, 862 1, 1713 3, 1971 J, 2011 6, 2018 11, 2722 7 9, 3033 155 3075 10, 8258 8. 5112 18. 3270 19, 4444 9, 4088 12, 5678 g, Nr. 5114 4, 5147 8, 5162 115 60718, 6211417,6439 195 6580 16. aà 8 Pl. Alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nummern. 12) Rumänische 5% amorti⸗ sirbare Rente(alte). (Anleihe von 436,525,000 Fr.) April-Oetober-Ziusen. Verlosung am 1/14. August 1902. Zahlbar am 1/14. Oetober 1902 zum festen Course von 81 für 100 Fr. A 500 Fr. 128 616 654 883 951 1131 241 299 370 452 520 673 2011 075 198 252 448 505 928 969 3134 397 424 516 609 865 4009 190 661 671 756 5257 306 374 405 671 766 883 6069 102 186 340 487 519 614 673 789 812 7373 582 603 646 664 705 827 888 8109 207 446 478 545 676 704 735 9100 133 383 639 942 10025 066 190 270 528 604 851 11110 219 342 408 480 621 721 769 894 12027 050 143 525 709 938 984 13047 122 195 217 233 333 382 14022 171 398 608 740 863 874 16066 148 208 327 653 756 787 804 863 954 161ʃ22 257 384 653 723 793 805 17203 393 969 18274 402 554 977 19154 248 376 614 777 906 929 20015 473 624 728 924 990 21077 137 293 403 482 881 22062 077 131 261 487 661 735 764 779 832 23144 236 401 572 657 757 898 24281 318 379 407 465 494 514 578 616 908 25616 675 939 26025 298 558 634 645 27152 243 252 348 439 695 725 28051 224 511 563 576 625 726 772 29289 495 700 711 766 783 860 30048 106 293 307 356 471 645 737 841 865 94] 31260 493 701 727 908 963 82047 120 394 728 33094 106 384 480 774 802 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283 312 566 595 635 310009 034 110 176 546 570 695 733 802 821 311036 206 334 448 543 552 690 906 312004 055 122 373 401 462 489 520 627 975 313282 356 407 531 671 701 838 925 314156 251 259 339 811 847 996 315087 182 221 369 648 653 318054 100 101 277 686 890 894 890 317033 139 178 186 241 280 446 486 554 602 712 318084 264 527 541 620 637 658 737 760 890 319060 156 332 376 384 433 553 628 650 661 882 320135 757 811 907 912 321146 251 275 353 621 675 322146 195 337 407 496 542 618 868 323005 281 307 484 548 626˙747 815 324090 171 349 352 467 540 803 965 325018 201 639 972 326533 616 957 327013 022 332 436 498 523 622 780 974 328069 141 277 346 549 618 852 906 945 999 329089 442 603 736 821 330049 556 622 648 848 884 976 331380 400 404 536 594 955 832075 141 202 203 204 361 490 758 777 912 333004 010 060 247 327 375 379 409 621 837 897 334269 381 426 447 681 863 335582 71ʃ7 777 810 948 336007 020 242 314 435 518 560 635 658 791 337074 113 309 382 451 503 537 6381 765 926 338149 200 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072 302 378 639 846 918 275040 050 061 113 250 339 489 560 766 815 826 870 904 276047 220 483 588 666 277132 204 223 408 420 469 654 803 908 278030 226 527 529 600 640 833 870 910 279037 242 464 597 678 856 280017 296 339239 574 650 706 340045 346100 253 450 670 796 Sdd4 347003 034 353112 6ʃ10 853 357388 407 460 562 627 792 863. à 20,000 Fr. 60016 181 363 615 61252 286 361. 13) Ungarische Rothe Kreuz- 5 Fl.-Lose von 1883. Vexlosung am 1. September 1902. Zahlbar am 1. October 1902. Amortisationsziehung: Serie 264 381 441 534 651 765 992 1015 1174 1631 1743 1818 2221 2302 2559 2077 2900 3492 3680 3822 3982 4023 4215 4349 4728 4887 5000 5016 6100 5455 5870 5984 6080 6139 6148 6186 6466 6593 6703 3780 6908 6909 6948 75717772, jedes Los à 14 Kr. Prümienziellung: à 20,000 Kr. Serie 3498 Nr. 40. à 2000 Kr. Serie 806 Nr. 84. à 1000 Kr. Serie 1425 Nr. 1, 3893 39, 6280 76. u 200 Kr. Serie 369 Nr. 13. 436 13, 1523 30, 1338 87, 2004 2. 2370 75, 2845 98, 3342 49, 3918 6ʃ, 4095 76, 6846 81, 7249 56, 7266 31. à 100 Kr. Serie 134 Fr. 33, 188 11, 243 62, 494 60, 900 68, 1260 94. 2350 86, 2420 72. 2681 725 2954 50,32363 3337 28. 4002 100, 2690 48,5 49833 51, 5169 8, 3737 16, 5908 88, 6185 44, 6297 13, 634¹ 80, 7020 28, 7044 53, 7088 46, 7698 62. à 50 Kr. Sorie 97 Nr. 955 152 66, 214 71, 377 95, 698 45, 745 85 1502 57, 1613 68, 1636 52, 1862 34, 2046 72, 2060 425 2674 81, 2234 78, 2278 87, 2838 285 2411 15 2610 55, 2878 735 3196 93. 3291 115 3348 40, 3547 105 3557 60, 3936 215 3957 9g, 4247 325 4464 5, 4617 58, 4819 955 5356 505 5597 61, 5630 45 5683 90, 6032 9,6037 74,6981 44,6112 2 6231 655 6208 84, 6379 13, 6835 26, 6884 45 7690 29.5 7094 745 7147 88, 7348 54, 7416 66, 7713 12, 7961 70. 14) Union, Aotſen-Gesellschaft für Bergbau, Elsen- und Stahl- industriel.Dortmund, Part.-Obl. Verlosung am 1. August 1902. Zahlbar am 2. Januar 1903. 5% Partial-Obligatlonen. Zahlbar mit 10% Amortisations- zuschlag. Litt. A. à 1000 5 84 51 64 60 117 121 144 157 198 199 202 220 258 271 301 814 356 361 362 377 411 422 427 450 452 462 486 503 513 514 520 538 541 565 593 635 636 649 685 697 709 711 716 719 736 743 752 843 953 956 974 975 994 1018 028 046 051 060 075 124 148 150 151 172 205 216 322 384 336 346 428 434 460 469 501 506 536 545 547 629 656 668 695 704 721 770 811 814 816 828 872 892 941 961 2009 045 058 091 155 156 169 244 248 261 266 284 299 315 816 336 370 405 417 434 450 451 481 511 531 532 558 615 630 666 694 737 751 761 797 807 814 843 854 902 929 945 947 994 3015 016 022 057 135 139 146 176 229 231 233 298 358 366 379 420 445 468 485 598 599 604 607 609 621 624 627 631 650 658 679 689 710 745 746 758 782 793 818 839 869 906 915 916 953 967 982 4048 150 198 222 230 267 322 382 392 396 453 456 463 490 503 511 565 575 599 670 710 726 816 842 850 946 948 5000 046 060 074 122 140 171 178 182 256 265 269 277 315 340 388 392 414 436 443 450 469 485 543 544 661 687 728 757 800 853 857 869 884 905 946 952 3001 007 027 051 057 085 100 109 117 144 148 160 175 192 286 269 285 310 353 379 380 426 441 479 522 536 545 681 614 642 643 682 694 707 729 788 746 755 787 829 834 835 899 905 917 927 992 94⁰ 959 980 95 957 7083 119 124 149 181 205 303 331 353 384 386 434 503 507 520 522 569 632 636 643 644 647 686 697 183 819 822 824 8406 850 889 870 886 982 978 996 8008 010 030 145 188 244 249 257 35 370 413 422 52k 600 602 607 609 1 43 794 803 828 846 908 914 932 903 38 87 977 984 992. Litt. B. à 500% 35 87 99 121 127 148 176 179 250 342 352 362 482 462 466 477 484 485 809 514 5 601 640 687 703 804 806 810 853 865 869 906 1003 036 040 156 178 186 188 221 2 200 280 282 284 369 392 427 457 473 506 511 531 555 601 659 931 784 794 821 856 872 895 897 898 99 994 2050 101 120 126 15 212 249 289 295 304 320 352 365 384 386 389 399 402 413 434 465 487 459 538 557 560 564 567 574 578 636 658 670 721 746 756 780 787 812 817 821 827 916 947 966 987 994 3030 045 054 076 084 091 132 138 170 200 221 234 268 272 281 292 358 426 438 449 461 492 496 546 575 622 624 645 674 710 749 756 767 792 839 849 886 5 970 974 4000 007 011 012 021 068 081 087 110 133 152 193 207 214 243 251 297 322 351 362 375 424 428 434 45 504 534 572 597 674 746 757 888 898 932 946 971 977 983 015 163 105 275 308 309 314. 341 347 366 378 394 508 522 529 535 680 726 754 765 47 7175 778 841 854 877 920 95 5 0 143 191 262 331 345 3 8 441 4ʃ6 488 5381 561 594 618 6ʃ4 646 695 702 706 710 715 729 738 755 792 800 5 874 898 915 948 980 988 7018 040 060 062 073 129 151 187 217 227 242 246 278 288 293 296 364 373 388 395 445 455 475 476 503 632 655 662 703 714 721 733 771 815 833 866 876 889 890 949 958 8021 041 056 116 186 193 217 234 238 302 339 347 357 424 460 469 512 525 564 616 620 656 717 742 746 756 766 774 775 777 811 823 875 909 923 925 980 981 9009 044 102 115 148 226 249 292 301327 345 394 406 413 423 485 507 531 569 587 600 618 668 686 687 744 766 808 862 891 928 953 966 968 972 10026 030 035 053 095 102 153 158 192 205 211227 244 262 287 315 426 454 474 481 483 491 498 556 558 597 602 622 650 657 677 713 719 730 775 802 828 872 879 892 897 901 965 978 11046 009 005 008 142 181 211 226 268 349 380 389 390 415 446 585 623 638 669 700 720727 745 814 828 833 839 883 914 924 930 958 985 12003 004 079 106 168 198 237 246 259 282 311 314 337 362 449 408 492 520 523 532 569 614 635 651 679 728 738 742 770 783 790 792 827 829 849 864 870 884 894 933 945 971 990 991 998 13011 018 053 085 113 116 143 155 166 198 226 332 340.360 3765 385 391 408 413 414 418 423 443 471 512 532 538 535 537 541 568 569 631 644 664 690 709 779 796 873 874 912 956 958 980 14016 029 051 054 105 106 120 156 159 180 201 221 226 240 284 310 323 330 350 379 396 403 414 421 461 533 538 556 617 633 636 644 681 706 719 724 729 789 807 816 829 857 886 943 947 957 963 15024 098 161 184 200 222 227 252 325 329 344 300 395 407 456 457 468 479 488 534 583 603 617 633 676 690 704 728 739 820 821 835 863 898 956 958 985 989 16008 026 078 130 143 162 194 236 259 264 299 344 353 866 377 387 432 437 512 520 565 566 567 593 626 668 689 708 764 816 833 865 874 879 904 936 939 947 948 955 984 993 995 999 17017 037 040 048 053 063 095 113 117 174 180 182 237 273 279 359 362 364 452 454 470 561 567 580 592 647 672 677 681 710 777 791 794 802 804 817 848 861 866 905 908 955 966. 4% Partial-Obligatlonen. Litt. K. à 1000/ 18 19 39 100 154 162 232 209 287 290 340 377 394 404 424 432 510 553 638 645 693 734 778 794 816 828 846 852 870 911 920 940 950 988 992 1040 052 142 150 155 206 207 210 260 328 385 395 444 461 477 486 538 652 661 695 706 759 893 947 973 2057 114 160 317 334 462 465 578 648 671 851 883 896 961 3036 069 132 168 180 184 335 424 446 471 516 528 554 588 672 686 705 834 974 4015 078 079 207 208 222 289 290 335 354 371 392 421 434 437 567 667 700 721 826 832 930 973 8036 049 197 215 249 366 390 419 428 447 506 516 532 608 621 636 641 738 763 768 926 802 6011 015 095 109 114 140 168 209 290 907 317 344 361 435 489 503 516 531 550 558 559 629 697 858 877 907 947 990 7059 092 136 185 221 261 275 303 451 454 456 471 588 617 712 765 796 887 935 988 8013 029 035 052 067 094 144 157 174 181 202 208 213 217 285 634 683 722 739 784 804 814 856 944 9002 026 054 086 240 371 490 499 577 631 649 676 689 765 882 889 40000 046 054 109 128 169 215 328 389 301 495 500 662 677 863 906 917 927 987 11013 039 072 161 180 187 273 429 569 575 654 659 690 727 816 851 912 Litt. B. à 500 ½% 109 131 134 206 213 232 253 268 324 331 544 616 744 931 940 945 951 970 1132 140 199 202 251 260 275 363 450 500 542 658 8183 863 882 915 940 949 959 981 2062 076 311 371 489 523 534 540 607 642 734 806 860 922 970 982 3020 028 073 096 141 185 194 265 344 385 441 453 461 465 473 503 507 521 529 673 721 773 780 802 861 887 893 912 923 4027 033 068 071 123 163 214 272 333 450 464 488 537 599 633 649 693 830 904 928 944 951 983 994 5008 058 066 155 262 328 829 368 452 479 483 484 489 519 532 556 568 594 651 654 770 822 828 836 873 890 891 901 930 940 6051 135 170 184 202 207 376 389 417 434 441 453 478 508 514 572 688 729 743 778 831 846 917 920 7028 074 134 290 300 380 448 473 484 520 544 599 661 076 711 723 726 731 834 892 8037 069 209 212 821 353. 425 471 497 499 518 5265 609 623 761 787 801 9145 157 186 190 234 259 300 330 476 479 503 509 512 591 628 612 828 880 942 971 10037 061 136 137 207 217 224 337 397 465 496 522 626 709 736 862 869 884 908 11025 039 085 094 167 273 327 350 356 430 453 549 564 625 639 800 801 804 836 856 875 881 882 914. — 642 827 039 8. Sette. General⸗Anzeiger. 1 Mannheim, 9. September. Bekanntmachung. Gewährung von Fahr⸗ preisermäßigung für die Beſucher der Mannheimer Pferderennen betr. No. 24158 I. Zur öffentlichen Kenntniß wird gebracht, daß die am Sountag, 28. u. Montag, 29. September l. Is. bei den Stationen der badiſchen und pfälziſchen Eiſenbahnen, ſowie bei den badiſchen Stationen der Main⸗Neckar⸗Bahn ge⸗ löſten einfachen Perſonenzugs⸗Fahrkarten nach Mann⸗ heim(bezüglich der pfälziſchen Eiſenbahnen auch nach Ludwigshafen) zur Rückreiſe benützt werden dürfen, wenn ſie vom Seeretariate des Rennvereins abge⸗ ſtempelt ſind. löſten Karten gelten noch Die hiernach am 28. September ge⸗ am 29. September; um Mitternacht dieſes Tages erliſcht die Giltigkeit ſämmt⸗ licher Karten. Auf Lokalzugsfahrkarten und Kilometerheft⸗Ein⸗ träge erſtreckt ſich die Vergünſtigung nicht. Zur Benutzung von Schnellzügen ſind auf den Strecken der badiſchen Eiſenbahnen und der Main⸗ Neckar⸗Bahn je für Hin⸗ und Rückfahrt beſonders Zuſchlagskarten zu löſen. In dem Bereich der Pfälziſchen Eiſenbahnen dagegen dürfen mit den er⸗ mäßigten Fahrkarten D⸗ und Schnellzüge überhaupt nicht, ſondern nur Perſonenzüge benützt werden. Mannheim, den 16. Auguſt 1902. Der Stadtrath: Martin. 26020 Diebold. Arbeitspergebung. Nr. 2780. Zum Schulhaus⸗ Neubau an der Käferthaler Straße ſollen im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden: 26345 1. die Verputzarbeiten, 2. die Asphaltarbeiten, 8. das Liefern und Verlegen der Linoleumböden. Angebote ſind verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen bis ſpäteſtens Donnerſtag, 18. Sept, d.., Vormittags 11 Uhr, bei unterzeichneter Stelle, Kauf⸗ haus N 1, 9, 2. Stock, Zimmer Nr. 10, einzureichen, woſelbſt die Eröffnung in Gegenwart etwa erſchienener Bieter erfolgen wird. Angebotsformulare werden im Zimmer s gegen Erſatz der Um⸗ Prückkoſten berabfolgt. Maunheim, 4. Sept. 1902. Städt. Hochbauaut. ſI. Steigerungsankändigung. „Skeigerungsankändigung. Jufolge gerichtlicherunordnung wird am Freitag, 19. September 1902, Nachmittags 5 Uhr, int RNathhaus Schriesheim das nachbeſchriebene Grundſtück nochmals öffentlich zu Eigenthum verſteigert, wobei der Zuſchlag erfolgt, auch wenn der Anſchlag nicht erreicht wird. Beſchreibung des Grundſtücks: Gemarkung Schriesheim. Igb. Nr. 354, Plau 3, Grund⸗ duch Band 6, Heft 5, 7ar 47 qm Hofraithe, 3 ar 43 qm Haus⸗ garten. 26400 Auf der Hofraithe ſteht: a. ein zweiſtöckiges Wohnhaus mit einer Mahlmühle; b. eine Halle mit Spreuerkamer an a angebaut; e. ein Waſch⸗ und Backhaus; d. eine Scheuer mit Stall u. zwei gewölbten Kellern, elnſ. Bachgäßchen und Philipp Peler Kirchenlohr, anderſ. Georg Naſſauer Iim Ortsetter auf der ſchmalen Seite, Schätzung M. 12000.— Zwölftauſend Mark. Ladenburg, 5. September 1902. Großth. 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Js. findet ein ein Nach einem Spaziergang im Schwetzinger Schloßgarten verſammeln ſich unſere Mitglieder und Parteifreunde gegen 5 Uhr im Masthof zum Falken, woſelbſt Musik- und Gesangs-Vorträge 26887 Indem wir unſere verehrlichen Mitglieder und Parteifreunde in Stadt und Land mit ihren Familien⸗Angehörigen zu dieſem Ausfluge hiermit höflichſt einladen, bemerken wir noch, daß derſelbe bei jeder Witterung ſtattfindet. Der Vorstand. P Gurllinen NRo ονι],, Vitragen A. Sexauef flachl, * Slares, Hannheim, J 2, 6. — 9 1— 1 Miether 130,000,000. —— Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohne Oreditgewährung, sowie von prowvisionsfreien Check-Conten. Annähme von Depositengeldern und Spareinlagen(mit und chne Kündigungstrist). An- und Verkauf von Werthpapieren, Banknoten und Geldsorten; Einlösung von Compons, Dividendenscheinen und verloosten Werthpapieren. Baar- Vorschüsse aut Werthpapiere. 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