3 5 Teierlich.„Und ich liebe vor Allem mein Volk davon! Meine Liebe bverſteht Niemand!“ BVetters ganz vergeſſen zu 5 5 mit italieniſcher Ungeniertheit herausgeſprudelten Bemerkungen. Abonnement: Tägliche Ausgabe: 5 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. m ich, 2 5 die Poſß 115 kucl Poß aufſchlag M..42 pro Quaxtal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg MNur Sonntags⸗Ausgabez 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. E 6, 2. (Gadiſche Volkszeitung) der Stadt mannheim und Umgebung⸗ unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbrritelſte Zeilung in Mannheim und Auzebüng. 6, 2. (Mannheimer Volksblatt.) Telegtafim⸗Adteſſe: „Journal Mannheim““. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckeret: Nr. 341 Sendee e 5 e. eeen Ke dt Lie delene gee 20 Schluß der Inſeraten⸗Auuahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für Nachmittags 5 Filſale: Nr. es 2. Mittwoch, 10. September 1902.(Mittagblatt.) Für unverlangt eingehende Manufkripte wird keinerlei Gewähr auch mgeſchlzte Krenzer in borberſtg dere geden Sentenſchſſe ficberg ſe birde ele Bielmehr ſind die geleiſtet. —————...—————— Lehren und Erfahrungen aus den franzöſiſchen Flottenmanövern. A. A..O. Nicht nur in Bezug auf Bizerta, worüber wir bereits berichteten, bietet der diesjährige Manöververlauf der franzöſiſchen Flotte vom ſtrategiſchen Geſichtspunkt aus ein lehr⸗ reiches und intereſſantes Bild, ſondern auch darüber haben dieſe Uebungen bemerkenswerthe Aufklärung verſchafft, wie werthvolle Hilfsmittel die Strategie zur See in der drahtloſen Telegraphie in Zukunft haben wird und wie deren ausgiebige Verwendung für die Operationen weit getrennter und deshalb häufig ſehr ſchwer zu bereinigender Parteien für den endgiltigen Ausgang einer Entſcheidungsſchlacht von geradezu ausſchlaggebender Be⸗ deutung ſein kann. Auch darin hat ſich ein weiterer Vortheil in der Ausnutzung der drahtloſen Telegraphie gefunden, daß ſich die Mittel der Aufklärung auf See, für welche faſt ausſchließ⸗ lich die Kreuzer in Betracht kommen, der Zahl nach nicht un⸗ weſentlich verringern laſſen, wodurch dem Gegner das Finden und Erkennen der feindlichen Maßnahmen ſehr erſchwert wird, während andererſeits den eigenen Entf chlüſſen ein nicht unerheb⸗ licher Faktor an operativer Kraft in der Hand bleibt. So iſt es während der Manöver u. A. möglich geworden, daß eine ver⸗ hältnißmäßig dünn beſetzte Aufklärungslinie von Kreuzern die weit von einander entfernten Geſchwadertheile der eigenen Partei zu gemeinſchaftlicher Aktion gegen die feindlichen Streitkräfte durch drahtloſe Ve⸗ſtändigung rechtzeitig vereinte, wodurch ſich jene einen großen Theil des angeſtrebten Erfolges von vornherein zu ſichern vermochte. Was neben den ſtrategiſchen Lehrern die taktiſchen Erfahr⸗ ungen der Flottenübungen anlangt, ſo iſt in der ausländiſchen Preſſe, vermuthlich vo Aufk klärung, die nicht die Aufgabe der Torpedoboote, ſondern, wie ſchon oben geſagt, die der Kreuzer iſt, haben jene Boote verſagt, ondern darin haben ſich ſowohl in der erſten Manöverperiode als ſpäter beim Angriff auf Bizerta Unvollkommenheiten und ſtörende Zwiſchenfälle in der Verwendung dieſer Fahrzeuge herausgeſtellt, daß ſie zu wenig geübt waren, in der Nacht zu manöveriren, wodurch ſie oft jede Fühlung unter einander ver⸗ loren oder, wie es vor Bizerta vorgekommen ſein ſoll, die Be⸗ wegungen der eigenen Kreuzer ſehr erheblich aufhielten und ſogar im entſcheidenden Augenblick verzögerten. Mehr befriedigt haben die Torpedoboote am Tage, wenngleich namentlich über den günſtigſten Angriffsmoment derſelben in der Schlacht keine einheitliche Auffaſſung herrſchte und ebenſo Unklarheit über den geeignetſten Aufenthalt dieſer Boote vor ihrem Eingreifen ins Befecht zu walten ſchien. 5 Auch über die Verwendung der Kreuzer in der Seeſ chlacht ſind während der Manbver getheilte Anſichten hervorgetreten, da mitunter nicht nur Panzerkreuzer, ſondern unbegreiflicherweiſe ————53d———— n nicht fachmänniſcher Stelle aus, viel⸗ fach die Rede geweſen von dem Verſagen der Torpedoboote im ufklärungsdienſt, und die irrthümliche Beurtheilung iſt auch in einige deutſche Blätter übergegangen. Aber nicht in der Auf⸗ Nirgends beſteht der Wunſch, die Vereinbarung zwiſchen den derwendet wurden, und dies noch dazu häufig zu einem unge⸗ eigneten und unverſtändlichen Zeitpunkt, ſo daß im Ernſtfalle dieſe Schiffe nicht nur vorübergehend kampfunfähig, ſondern wahrſcheinlich völlig vernichtet worden wären. Wenn es ſchon zweifelhaft erſcheinen muß, ob es ſich rechtfertigen läßt, Panzer⸗ kreuzer in den Kampf gegen Linienſchiffe, außer in den Augen⸗ blicken größter Gefahr, oder wenn dieſe nicht mehr ganz intakt ſind, eintreten zu laſſen, ſo kann das Einſetzen ungeſchützter Kreu⸗ zer zu ſolchen Angriffszwecken wohl überhaupk nicht gebilligt werden, da dieſe Schiffe gegen das Granatfeuer der ſchweren Geſchütze widerſtandsunfähig ſind und ſie zudem für ihre vor⸗ nehmſte Aufgabe, die Aufklärung, frühzeitig verloren gehen würden. Ein anderes taktiſches Moment von Wichtigkeit aus dem Verlauf der Flottenübungen iſt das in der Manöveranlage zum Ausdruck gebrachte, für die Verhältniſſe der Wirklichkeit aber durchaus irreleitende Uebergewicht an Fahrgeſchwindigkeit, das für die Aufklärungskreuzer gegenüber den Schlachtſchiffen des Nordſeegeſchwaders angenommen wurde. Die ganz erklärliche Folge ſolch unnatürlicher Annahmen war eine Reihe unwahr⸗ ſcheinlicher Manöverbilder und unzutreffender Entſchlüſſe und Entſcheidungen einzelner Führer, deren Wiederholung im Kriege für Denjenigen geradezu verhängnißvoll werden dürfte, der ſich in Friedenszeiten an ſolch falſche An⸗ ſchauungen gewöhnt hat und mit gleichen Verhältniſſen beim Gegner rechnet. Da wir gerade bei Fahrgeſchwindigkeit ſind, mag noch hinzugefügt werden, daß für den ferneren Kriegs⸗ ſchiffbau in Frankreich die Stellungnahme des gegenwärtigen Marineminiſters M. Pelletan von Intereſſe ſein wird zu der Frage, die auch als ein Ergebniß der Manöver anzuſehen iſt, ob nicht bei Linienſchiffen die höhere Geſchwindigkeit gegenüber den gegneriſchen Schiffen der gleichen Klaſſe von den Vortheilen einer zahlreichen Beſtückung zurückzutreten habe. Admiral Gervais, der im nächſten Monak die Altersgrenze erreicht und damit aus dem aktiven Dienſt ſcheidet, hat zum dritten Male die großen Flottenmanbver geleitet und dabei im ſelben Maße wie in den Vorjahren Geſchick, Sachkenntniß und große Unparteilichkeit bekundet. Es iſt daher erklärlich, daß die franzöſiſche Marine dieſen tüchtigen Offizier mit aufrichtigem Bedauern ſcheiden ſieht.*V Politische Alebersicht. Manuheim, 10. September 19092. Agrarzölle. Der Südd. Reichskorreſp. wird aus Verlin geſchrieben:„Di letzte Neuigkeit in der Preſſe zur Frage der Weiterbehandlung des Zolltarifentwurfs war eine Andeutung, die glauben machen ſollte, man werde es in Preußen nicht ungern ſehen, wenn im Sinne einer Erhöhung der vorgeſchlagenen oder der Hinzufügung neuer Mindeſtzölle eine andere größere Regierung die Initiative er⸗ greifen möchte. Die Ausſtreuung kann nur irreführend wirken. Es geht nichts vor, was ihr einen Schein von Berechtigung gäbe. nicht unterſchätzen, der Fehler könnte ſich eines Tages ſchrecklich ſie droht mit dem„Zuſammenkrachen der agrariſchen Wünſchen nicht nachgegeben werde, de meinſchaft mit den konſervativen Umſtürzlern ableh verbündeten Regierungen darüber einig, daß die Erhöhung, wie die Ausdehnung der Mindeſtzölle nicht möglich iſt. Von den Einzelſtaaten können dahin zielende Abänderungen des Entwurfs nicht ausgehen. Ebenſowenig gibt es„innerhalb der Reichsregierung“, wie der Berliner Vertreter eines Provinzblattes andeutet, ein Auseinandergehen der Anſichten in der Frage der Si Das beſtätigt unſere Ausführungen in dieſer ache. 5 50 8 — Agrariſche Götterdämmerung. Die beiden konſervativen Fraktionen und das Centrum werden demnächſt zu Berathungen zuſammentreten, um zur Zoll⸗ tarifvorlage Stellung zu nehmen. Die agrariſchen Blätter ſcheinen ſich hierdurch veranlaßt zu fühlen, die Noth der Land⸗ wirthſchaft in beſonders ſchwarzen Farben zu ſchildern, um auf die Entſchließungen der Fraktion einen Druck auszuüben. So bringt das Vaterland, das offizielle Organ des konſervativen Landesvereins im Königreich Sachſen, eine äußerſt peſſimiſtiſche Schilderung der Lage der Landwirthſchaft. Gelingt es nicht, ſo ſchreibt das Blatt, eine Wendung zum Beſſern und eine allmähliche Geſundung unſeres Bauernſtandes herbeizuführen, dann iſt ſein Ende nicht allzu fern mehr. Wenn das aber einmal beſiegelt iſt, die zur Verzweiflung getriebene Land bevölkerung mit dem Proletariat der Städte ſich bereinigt, dann werden die Throne zuſammenkrachen, und es wird ein Chaos herrſchen, bis aus Blut unmnd Brand und greuel⸗ voller Verwüſtung ſich langſam wieder geordnete Zuſtände herauswinden können. Schon hört man aus Bauernmund harte An⸗ klagen gegen die Gleichgültigkeit der Regierenden, eine früher un⸗ gekannte Erbitterung hat in dieſem geduldigen, zähen Stande um ſich gegriffen, möge man dieſe Zeichen der Zeit richtig deuten und rächen. medee,, 5 Die Deutſche Tageszeitung ſchließt ſich dieſen Aus vollkommen an und berichtet von einer furchtbaren Er die ſich des ganzen Bauernſtandes bemächtt ab der Throne ſtehen nur feſt, ſo lange ſie in dem gewach des Bauernthums und des Mittelſtandes wurzeln. zeichnend, daß die Sozialdemokraten, die früher auch auf den„großen Kladderadatſch“ zu haben behauptet ſozialdemokratiſche Proletariat will nicht ein Chaos greuel⸗ voller Verwüſtung, wie es die Konſervativen wollen, ſondern ein höhere und wahre Ordnung des Geſellſchaftslebens, ſagt der Vorwärts. Es iſt eine ſchnöde Beleidigung, dem Proletariat ein Bündniß mit konſervativen Mordbrennern anzutragen.“ Die „Mordbrenner“ fangen auch konſervativen Organen an, fürchter⸗ lich zu werden; mögen ſie die Geiſter, die ſie riefen, noch recht lange nicht los werden! 5 1 5 Zur Köluer Erzbiſchofsfrage hat man erzählt, der Kandidat des Kafſers ſei der jetzige Ab Maria Laach, Freiherr von Stotzingen. Zur Erörterung dieſe Kandidaturfrage weile als Vertrauter des Kaiſers ziſch Bundesregierungen, die in den Agrarzollſätzen des Entwurfs „2ccc——— von Metz in Maria Laach. Auch verhandle der 1 wiſchen zwei Pflichte Roman frei nach dem Amerikaniſchen. Von Erich Frieſen. Machdruck verboten.) n. 4 225 (Fortſetzung.) „Lieben Sie Ihr Vaterland nicht, Kouſine Fedora?? Ein eigener Ausdruck tritt in Fedoras Augen. „Gewiß, ich liebe mein Vaterland,“ erwidert ſie ernſt, faſt Volk Aber genug zu meinem Volke iſt meine Leidenſchaft. Die Fedora iſt ſehr bleich geworden. In ihren großen Augen flimmert es eigenthümlich auf. Sie ſcheint die Anweſenheit ihres haben. Wenigſtens ſchweift ihr Blick an ihm vorbei— ins Weite. 5 1 Alfredo hingegen kann ſeine Augen nicht von dem ſchönen Mädchenantlitz abvenden. Was hält ihn wie mit unſichtbarer Ge⸗ walt, daß er immer wieder hinblicken muß? Welch ſeltſamer Geiſt aeidiſen edlen Jigennn »da kommt der Onkel!“ ruft er aufathmend. Der Zauber iſt gebrochen. Als gleich darauf alle drei den Warteſaal ö paſſiren, um ſich iu ihrem Wagen zu begeben, erregt Fedora größtes Aufſehen. „Welch ſchönes Mädchen! Ob ſie eine Italienerin iſt?? „Unſinn! Italienerinnen haben kein ſolches Haar!“ vAh bah! Gewiß iſt es gefärbt! Und die Augenbrauen dazu!“ „Wohl möglich. Aber ſchön iſt ſie doch!“ 5 75 Die Röthe der Entrüſtung ſteigt Alfredo zu Kopf bei all dieſen — wirft wüthende Blicke um ſich und beſchleunigt unwillkürlich ſeine aus ihren großen Augen, umſpielt die „Villa Fortuna“!“ i ſeiner Tochter ergreift und auf di Vor dem Bahnhofsgebäude hält die Antonelliſche Karoſſe ffrit Pietro am Wagenſchlag. Der Oberſt läßt es ſich nicht nehmen, Einſteigen behilflich zu ſein. Dann ſetzt er ſich neben ſie. Alfre Platz— und fort geht's wie der Wind. Geſprochen wird wenig unterwegs. Der Oberſt fühlt ſich jetzt doch etwas unbehaglich; er fürchtet eine Szene mit ſeiner Schweſter und möchte ſein geliebtes Kind nicht gleich in häusliche Zwiſtigkeiten einführen... Alfredo iſt ge⸗ nügend damit beſchäftigt, ſein Gegenüber anzublicken; er ſtudirt jeden Zug des ſchönen Antlitzes und beobachtet mit Entzücken das wechſelnde Mienenſpiel in demſelben z 255 Und Fedora? 5 Sie erſcheint wie ausgewechſelt. ſeiner Tochter ſelbſt beim do nimmt auf dem Rückſitz Sonnige Heiterkeit lacht jetzt ſonſt ernſten, jetzt vor Freude halb geöffneten Lippen.„„ 0 Der bunte Wirrwarr in den Gaſſen, die an den Straßenecken aufgehäuften Berge von Orangen und Blumen, die zerlumpten und doch ſo fröhlich dreinblickenden Lazzaroni⸗Jungen, das Schreien und Lärmen, Haſten und Drängen— und über dieſem ganzen Durch⸗ einander der tiefbtlaue Himmel—— dies ungewohnte Bild nimmt ihren lebhaften Geiſt völlig gefangen. 92 Und als der Wagen um eine Ecke biegt und vor ihnen dar Golf ſich aufthut in ſeiner ganzen Pracht— da kennt ihr Entzücken keine Grenzen.„„ Wie im Uebermaß des Glücks lehnt ſie ſich in die Polſter zurück und ſchließt die Augen. VUN?'[nßß 2 Ach ja— die Welt iſt doch ſchön!! Plötzlich—eine Kurve—— der Wagen fäh der„Villa Fortuna“, „Wir ſind zu Hauſe, rt ein in den Garten mein Kind! Gott ſegne Deinen Eingug in Die Stimme des Oberſten bebt vor Bewegung, als er die Hand „rdorg bingegen ſchre durch dunkles Laub erſchim⸗ iden weißen Mauern deutet. er wie ein Hohn. raſſe. An ſeiner Hand tritt ſie ein in„Villa Fortuna“, einer halben Stunde auf den Herrn Oberſt.“ folgt von Fedora. Thür, ergreift die Hand ſeiner Tochter und tritt ein Finger auf die Scheibe; das Warten ſcheint f haben. Graziella iſt gerade damit beſchäftigt, di mit dem aromatiſch duftenden Thee zu füllen Das Begrüßungswort erſtirbt au Anblick des ſchönen, ſtolzen Mäde Die Marcheſa erholt ſich zue Ein ſchwermüthiger Zug legt ſich auf ihr ſoeben noch ſonnig teres Antlitz. Iſt der Name eine gute Vorbedeutung? Ihr erſcheint „Villa Forkuna“! Das Haus des Glücks. Glück für wen? Für ſie? Für den edlen Mann d Seite, der mit ſtrahlenden Augen ſein geliebtes Kind anb von ihm den Sonnenſchein erwartet, der ſein Alter vergolden „Mein Gott! Mein Gott!“ Fedora preßt die Hand auf's Herz. Ihr iſt, als müſſe ſie Wagen ſpringen, als müſſe ſie dieſen Ort fliehen— dief des Friedens, dieſe„Villa Fortuna“, der ſie doch nur bringen kann! 85 VVV Doch nur einen Augenblick dauert dies Gefühl d w Dann richtet Fedora ſich wieder ſtolz auf. Herzlich erwidert ſie den Händedruck ihres Vaters, der ihr beim Ausſteigen behilflich „Komm, Fedora!“ 7 An ſeiner Hand ſteigt ſie die Marmorſtufen empor zur „Wo iſt die Marcheſa, Pasquale?“ fragt der Oberſt de beieilenden Kammerdiener. „Im blauen Salon, Herr Oberſt. Der Thee wartet „Es iſt gut, Pasquale.“ ſchreitet der Oberſt durch die teppichbelegte H Langſam Jetzt ſteht er vor dem„blauen Salon“. Raſch Die Marcheſa lehnt am Fenſter. Ungeduldig Beim Eintritt des Oberſten wenden b. fihren Li erſt Villa Jortunas“ wiederhe geht ſie den beiden einige Schritt 2. Seite. General⸗Auzeiger. Mannhemm 10. Septemver. auf diplomaliſchem Wege mit dem Papſte. Dieſe ganze Geſchichte iſt nach der Südd. Reichskorreſp. eine müßige Erfindung. Zum Zwiſchenfall mit Haiti. In einigen Zeitungen iſt die Rede davon, daß wir nach der Zerſtörung der Créte⸗a⸗Pierrot noch Entſchädigungsanſprüche gegen Haiti geltend zu machen haben würden, beſonders wegen der weggenommenen Munition und Waffen. Eine Entſchädigung für dieſe dürfte aber kaum in Betracht kommen, da die Marco⸗ mannia die der regulären haitiſchen Regierung gehörigen Waffen lediglich von einem Hafen der Inſel nach dem andern trans⸗ poxtirt hat. Eigenthümer blieb ſomit die haitiſche Regierung, die ſich wegen der Wegnahme mit den Rebellen auseinanderſetzen kann. Der Marcomannia iſt, abgeſehen von dem völkerrechts⸗ widrigen Verfahren, das ſeine Sühne gefunden hat, keine andere Schädigung zugefügt worden, als ein kleiner Zeitverluſt und die dadurch bedingten unerheblichen Ausgaben. Von nennens⸗ werthen Entſchädigungsanſprüchen dürfte ſomit nicht die Rede ſein. Die Wahrheit über den Unfall der Zarin kautet nach einer Mittheilung der„Münchner N. Nachr.“ aus Petersburg alſo: Das verſchleierte Bulletin, welches der Miniſter des kaiſerlichen Hofes über den Zuſtand der Zarin hat erſcheinen laſſen, hat im In⸗ wie im Auslande zu den abenteuer⸗ lichſten Gerüchten Anlaß gegeben. Wir können es nicht verſtehen, warum nicht offen die Wahrheit geſagt iſt, daß die Zarin von einem todten Knaben entbunden wur de. An dem Unglück trägt die veraltete Einrichtung der Peterhofer Schloßgemächer die Schuld. Aus dem Eßzimmer führen mehrere Stufen in ein anderes Zimmer; die Kaiſerin, die jeden Tag ihrer Entbindung entgegenſah, trat fehl, und dieſes Mißgeſchick hat zur Zeit das ruſſiſche Volk ſeines Thronerben beraubt. Am Mittwoch war der Zuſtand der Zarin im höchſten Grade beſorg⸗ nißerregend. Auch jetzt iſt noch nicht alle Gefahr vorüber, indeſſen beſteht die Hoffnung, daß es der ſorgſamen ärztlichen Pflege gelingen wird, die Zarin zu retten. Der Leibarzt Ott, welcher die Behandlung leitet, iſt von der Außenwelt geradezu hermetiſch abgeſchloſſen. Der Kaiſer widmet ſich in ſeinem Pflichteifer, trotz der ſchweren Sorgen, die auf ihm laſten, der üblichen Erledigung der Staatsgeſchäfte, jedoch beſchränken die Miniſter ihre Vorlagen zur Zeit auf das Unumgänglichſte. Deutsches Reich. St. Blaſien, 9. Sept.(Eine Verſammlung des Nationalliberalen Bezirksvereins) St. Blaſien ſprach ſich im Anſchluß an einen Vortrag des Land⸗ gerichtsraths Schwoerer einſtimmig gegen die Zulaſſung von Männerklöſtern in Baden aus. * Berlin, 9. Sept.(Zur Fleiſchſperre.) Die „Berliner Correſpondenz“ meldet: Nach einer Verfügung des Finanzminiſters waren Zweifel entſtanden, ob das 1896 im veterinärpolizeilichen Intereſſe erlaſſene Verbot der Einfuhr friſchen Schweinefleiſches ꝛc. aus Rußland ſich auf die Durchfuhr erſtreckt oder nicht. Da als Grundſatz anzuerkennen iſt, daß alle veterinärpolizeilich erlaſſenen Einfuhrverbote ſtets auch auf die Durchfuhr anzuwenden ſind, ließ der Finanzminiſter die Zoll⸗ ſtellen mit der Anweiſung verſehen, daß Schweinefleiſch ꝛc. aus Rußland nach jenem Verbot auch von der Durchfuhr als aus⸗ geſchloſſen zu erachten iſt. —(Unſere ruſſiſchen Freunde.) Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: Die„Tägliche Rundſchau“ hat aus einem anderen Blatte allerlei böswilligen Klatſch über das Verhalten der ruſſiſchen Offiziere während der Kaiſertage in Poſen über⸗ nommen und ohne Nachprüfung jener Tendenzmeldungen das geſellſchaftliche Auftreten des Generals Tſchertkow bemängelt. Nachträglich hat das Blatt die ihm ſtark übertrieben erſcheinen⸗ den Berichte durch Aufnahme einer Zuſchrift von anderer Seite abgeſchwächt. Es verbleibt aber bei der falſchen Behauptung, die ruſſiſchen Gäſte hätten nach Möglichkeit einen Mißton in die Poſener Feſttage gebracht. Wir müſſen es auf's Schärfſte ver⸗ urtheilen, daß General Tſchertkow, ein hochgeſtellter Gaſt des Kaiſers, und ſeine Begleiter in einem deutſchen Blatt lediglich auf Grund von durchaus wahrheitswidrigen Zuträgereien ver⸗ unglimpft worden ſind. Ausland. Vereinigte Staaten.(Bryan gegen Rooſevelt.) Der„Newyorker Sun“ hat ausgerechnet, wie lange etwaige Maß⸗ regeln gegen die Truſts durch Aenderung der Unions⸗Verfaſſung brauchen würden, um wirkſam zu werden, und findet, daß auch beim Ausbleiben jeglicher Verzögerung oder Zwiſchenfälle der Kongreß nicht vor 1907 mit der Geſetzgebung für die neuen Rechte beginnen könnte. Bryan erklärte, kein Truſtmagnat könnte ein ſerpileres Plaidoyer für geſetzloſen Reichthum und die herzloſe Habſucht vorbringen, als Rooſevelt in ſeiner letzten Rede. Der demokratiſche Prätendent findet Rooſevelt's Haltung ſchwächlich, kleinlich und einen Politiker verrathend, der, nach der Wiederwahl begierig, ſich fürchte, den Gegenſtand zu ignoriren oder energiſch zu behandeln. Aus Stadt und Land. *Mannheim, 10. September 1902. Feier des Geburtstages des Grofzherzogs. Seckenheim, 9. Sept. Das Geburtsfeſt Sr. Kgl. Hoheit des Großherzogs Friedrich von Baden wurde am geſtrigen Montag Abend in wirklich ſchöner und erhabener Weiſe auch in unſerem Orte einge⸗ leitet und gab beredtes Zeugniß von der Liebe und Treue unſerer Einwohner zu dem edlen Landesfürſten. Auf Veranlaſſung des Militär⸗Vereins formirten ſich bei Einbruch der Dunkelheit ſämmt⸗ liche Ortsvereine zu einem Fackelzuge, der ſich unter Vorantritt der Muſikkapelle der Deutſchen Steinzeugwaarenfabrik Friedrichsfeld durch die Ortsſtraßen zum Kriegerdenkmal bewegte, wo der Vor⸗ ſitzende des Militärvereins, Herr Mendel, ein Hoch auf den Groß⸗ herzog ausbrachte und die Muſik die Landeshymne intonirte. Der Zug fand ſeine Auflöſung in dem Feſtlokal„Zähringer Hof“, das feſtlich geſchmückt war und recht patriotiſche Dekorationen aufwies. Die ſich anſchließende Feſtverſammlung war ebenfalls recht zahlreich befucht. Der Vorſitzende, Herr Heh. Mendel, begrüßte die Er⸗ ſchienenen, während die Feſtrede Herr Dr. Landfried hielt, der in beredten und zu Herzen gehenden Worten von unſerm Landes⸗ fürſten ſprach und mit einem donnernd aufgenommenen Hoch auf Se. Kgl. Hoheit ſchloß. Das Hoch auf Se. Majeſtät Kaiſer Wilhelm JI. brachte Herr Pfarrer Pfenning aus. Herr Haupt⸗ lehrer Karle toaſtete auf die Veteranen. Zum Schluſſe nahm Herr Vorſitzender Mendel nochmals das Wort, um den Mitwirkenden des Abends, insbeſondere den Sängern und Turnern, die ſich in den edlen Dienſt der Sache geſtellt haben, Namens des Militär⸗Vereins ſeinen Dank auszuſprechen. Die Vorträge der Mufikkapelle, welche die Perlen ihres Repertoirs zum Vortrag brachte, wurden kräftig applaudirt. Mit Stolz kann der Militär⸗Verein auf den von ihm beranſtalteten Abend zu Ehren des Großherzogs zurückblicken und ihn in den Annalen des Vereins als einen in jeder Beziehung ge⸗ lungenen bezeichnen. ac. Karlsruhe, 9. Sept. Ein ſtrahlender Herbſtmorgen iſt heraufgeſtiegen, die Reſidenz hat Feſtſchmuck angelegt, im Sonnen⸗ glanz flattern die Fahnen und wir werden zurückverſetzt in die Tage der Jubelfeier unſeres geliebten Landesfürſten. In geiſtiger Kraft und körperlicher Rüſtigkeit beſchließt heute Großherzog Friedrich das 76., Lebensjahr, ein getreuer Eckart ſeines Volkes, ein Schirmer und Förderer des Reichsgedankens, dem heute nicht nur das badiſche Volk, ſondern die geſammten deutſchen Stämme, die unſer geliebtes deutſches Vaterland vereint, die Glück⸗ und Segenswünſche dar⸗ bringen.— Die verſchiedenen Körperſchaften, das Bürgerthum der Reſidenz hatten ſich heute zu frohen Feſtmählern vereinigt, um das Feſt des Landesfürſten in alter treuer Weiſe zu feiern. Im Muſeumsgartenſaal fand das übliche offizielle Feſteſſen ſtatt, dem die Spitzen der ſtaatlichen, ſtädtiſchen und militäriſchen Behörden an⸗ wohnten. Die Feſtrede hielt Miniſter Geheimrath Dr. Schenkel. Auf Grund einer Vereinbarung unter den Miniſtern iſt beſtimmt worden, daß nicht der Staatsminiſter, ſondern jeweils ein Reſſort⸗ miniſter die Feſtrede hält. In ſchwungvoller Rede feierte Miniſter Dr. Schenkel die Verdienſte des Großherzogs und ſchloß mit einem jubelnd aufgenommenen Hoch auf den Großherzog.— Im Hotel „Germanig“! fand das übliche Bürgereſſen ſtatt, bei welchem der Obmann des Bürgerausſchuſſes, Herr Profeſſor Dr. Goldſchmit die Feſtrede hielt. Soldaten als Verſuchskaninchen. In der Mannheimer„Volksſtimme“ Nr. 239 findet ſich ein „Soldaten als Verſuchskaninchen“ überſchriebener Artikel, der von an der Heidelberger Univerſität gehaltenen Vorleſungen berichtet, in denen Soldaten ſich im Collegienſaal völlig entkleiden und jedem Experimentirverſuch willig unterziehen mußten und unter großer Heiterkeit der Herren Studenten als Verſuchsobjekt für recht ſchmerz⸗ hafte Experimente benutzt wurden. Aufklärung über eine derartige Verwendung von Soldaten ſei angezeigt. Wenn ſich ſonſt Niemand, auch nicht gegen Bezahlung, zu ſolchen Experimenten hergeben wolle, dann möchten die Studenten ſelber der Wiſſenſchaft das Opfer bringen. Der deutſche Soldat ſei auf keinen Fall dazu da.— Von unterrichteter Seite geht dem„Heidelb. Tagbl. jetzt folgende Darſtellung zu: Der Gewährsmann der„Volksſtimme“ verräth in dieſem Artikel einen auffallenden Mangel an Sachkenntniß und Sorgfalt der Berichterſtattung. Daß die Militärbehörde die Vorſtellung von Soldaten in ang⸗ tomiſchen Vorleſungen, wie anderwärts, ſo auch hier, nur unter der eee chuten Tag, lieber Bruder! ſtellen?“ „Gewiß. Dies iſt hier meine Tochter Fedora, liebe Schſweſter. Bewillkommne ſie in ihrer Heimath. Küſſe Deine Kouſine, Gra⸗ ziella!“ Die Marcheſa iſt im wahren Sinne des Wortes wie erſtarrt. Wie? Iſt es möglich? Ihr Bruder hat ſich nicht nur ohne ihr Wiſſen verheirathet, ſondern beſitzt auch eine ſchöne, ja ſogar eine„em⸗ pörend“ ſchöne Tochter. Kein Wunder, daß die gute Dame ihre Wuth kaum zurückhalten kann. „Ich— ich weiß nicht, was— was ich dazu ſagen ſoll!“ ruft ſie mit vor Zorn faſt heiſerer Stimme.„Es kommt ſo uner⸗ wartet! So überaus unerwartet!“ „Ich werde Dir alles ſpäter erklären, Julia. Ich wünſche nur vorerſt, daß Du mein Kind, wie es ſich gebührt, empfängſt!“ Aber die Marcheſa rührt ſich noch immer nicht vom Fleck. Feindlich blitzen ihre Augen hinüber zu der hohen, impoſanten Mädchengeſtalt, die ruhig, ein überlegenes Lächeln auf den Lippen, neben ihrem Vater ſteht. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Ein neues Ziyn. Eine„Muſterſtadt für die ganze Welt iſt am Ufer des Michiganſees im Entſtehen begriffen.„Zion City“ iſt ihr Name, und John Alexander Dowie ihr Begründer. Von die⸗ ſem Dowie war ſchon öfter allerhand Merkwürdiges zu berichten. Er gab ſich als„Elias II.“ aus und trat in lächerlicher Verkleidung in Verſammlungen auf. Er erntete genug Spott, aber er hat auch begeiſterte Anhänger gefunden. Es ſcheint indeſſen, als ob in dem ſich merkwürdig gebärdenden Religionsſtifter ein tüchtiger Organ i⸗ ſator ſtecke. Seine Leiſtungen als Begründer des„neuen Zion“ nöthigen jedenfalls einem berufenen Beobachter Anerkennung ab. Die Stadt wird am Michiganſee auf einer Strecke Farmland erbaut; ſie beſitzt ihre eigene Regierung und iſt bereits von Tauſenden von Einwanderern aus allen Staaten der Union bevölkert, In ſechs Bitle, willſt Du nicht vor⸗ siehung anbetrifft, ſo Monaken hat Dowie bollbracht, wozu andere Gemeinden, die oh Zentralgewalt ſind, Generationen gebrauchen. Dowie verlangte von Jedem, der ſich unter ſeine Leitung ſtellte, eine Abgabe von einem Zehntel des Einkommens. Mit der Summe, die er ſo erhielt, kaufte er zehn engliſche Quadratmeilen Gebiet am Ufer des Michiganſees, 42 Meilen nördlich von Chieago und ſüdlich von Milwaukee. Dort entwarf er ſeine Stadt„Zion“, und dort hat er auch im letzten halben Jahr 10 000 Leute angeſiedelt. Der Mittelpunkt des neuen Zion wird ein großer weißer Marmortempel ſein. Von dieſem aus werden ſich Boulevards wie die Speichen eines Rades nach außen erſtrecken. Jeder Boulevard wird 300 Fuß breit ſein; ein mit Bäu⸗ men bepflanzter Fahrweg nimmt ein Drittel des Raumes ein. Zur Verbindung dieſer Hauptverkehrsadern dienen 150 Fuß breite Ave⸗ nuen, und die Abenuen wieder werden durch 75 Fuß breite Straßen verbunden. Dem Ganzen liegt ein genauer geometriſcher Plan zu Grunde; die Stadt ſoll, wie ihr Gründer erklärt, mach ihrer Vollendung die Muſterſtadt der Welt ſein. Die Strecke von 2½ Meilen am Ufer wird eingedämmt, und darauf werden Docks, Häfen und Werften angelegt. Hier gedenkt Dowie, den Handel der großen Seen zuſammenzuziehen. Zur Sicherung geſundheitlicher Verhält⸗ niſſe hat er verfügt, daß die Wohn⸗ und Geſchäftstheile der Stadt für immer getrennt ſind. Kein Bürger hat ein Beſitzrecht an das Land. Er iſt nur Pächter, aber auf 1100 Jahre, und die Rechts⸗ anſprüche erlöſchen erſt am 15. Juli 3000. Um die Reinheit der Stadt zu ſichern, dürfen die Pächter ihre Räumlichkeiten nicht zu etwas gebrauchen,„was dem Willen Gottes entgegen iſt, und beſon⸗ ders nicht zum Verkauf von Droguen, Tabak oder Alkohol in irgend einer Form, oder auch als Häuſer von ſchlechtem Ruf, Theater. Spielhäuſer oder zur Zucht bon Schweinen oder zum Verkaufen ſolcher verwenden.“ Alles dies beſteht nicht nur in der Idee des Organiſators, ſondern es iſt bereits im Zuſtande der Entwicklung⸗ Schon liefern Ziegeleien täglich 40 000 Ziegel. Eine große Spitzen⸗ fabrik, die einzige in ihrer Art in den Vereinigten Staaten, bedeckt fünf Acres. Die Stadt beſteht unter den Geſetzen des Staates Illindis und hat ihren Bürgermeiſter und Stadtrath, in deren erere ohne Händen die ſtädtiſche Regierung der Gemeinde liegt. Was die Er⸗ entwirft auch hier Dowie einen neuen voll⸗ Bedingung erlaubt, daß freiwillig ſich Meldende gegen Vergütung genommen werden und nur inſoweit der Dienſt nicht geſchädigt wird, liegt klar auf der Hand, muß aber hier be⸗ ſonders betont werden gegenüber einer eventuellen Tendenz des Artikelſchreibers, die betreffenden Leute als kommandirt oder in ihrer freien Entſchließung behindert darzuſtellen. In den betreffenden Vorleſungen bildeten aber die Soldaten (im Ganzen 5 Perſonen) nur einen Theil der benutzten„Verſuchs⸗ kaninchen“. Außer ihnen wurden— gleichfalls gegen Vergütung und freiwillig— Civiliſten aus der Stadt und Leute aus dem hie⸗ ſigen Krankenhauſe, welche kurz vor ihrer Entlaſſung ſtanden, ferner aber auch Studenten, die ſich natürlich unentgeltlich aus Liebe zur Sache angeboten, vorgeſtellt. Alles das, was der Berichterſtatter der„Volksſtimme“ aus Unkenntniß vermißt, war ſomit in Wirklich⸗ keit bereits erfüllt. Die weſentliche Aufgabe anatomiſcher Demonſtrationen am lebenden Menſchen beſteht darin, dem Studenten zu zeigen, wie das Relief unſerer Körperoberfläche dank den unter der Haut verborgenen Theilen beim ruhenden und bewegten Körper bedingt iſt. Sie bieten damit in wiſſenſchaftlicher und künſtleriſcher Beziehung eine will⸗ kommene Ergänzung der Anatomie an der Leiche; je ſchöner und kräftiger der vorgeſtellte männliche Körper iſt, deſto vollkommener werden ſie ihre Aufgabe erfüllen. Darum wurden auch mit Vorliebe Soldaten vorgeſtellt, weil der Dienſt in unſerem Heere für eine beſonders ſchöne Entwickelung der Muskulatur und eine harmoniſche Ausbildung der Körperformen ſorgt. 8 Für den beabſichtigten Zweck genügt zumeiſt die bloße Be⸗ trachtung und Berührung des Körpers in beſtimmten Stellungen und Bewegungen. So wurde auch in dieſen Vorleſungen verfahren und dabei die Entblößung der betheiligten Perſonen auf diejenjgen Kör⸗ pertheile beſchränkt, welche gerade beſprochen wurden. Eine völlige Entkleidung kam nur in 1 Stunde vor, betraf aber gerade keinen Soldaten. In mehreren Fällen handelte es ſich aber auch darum, die Wirkung beſtimmter Muskeln zu demonſtriren. Solche ſpeeielle Be⸗ wegungen ganz rein auszuführen, beſitzt der menſchliche Wille nicht die genügende Uebung; hierzu iſt die elektriſche Erregung der be⸗ treffenden Muskelnerven erforderlich. Bei richtiger Anwendung des elektriſchen Stromes contrahirt ſich dann unabhängig von dem Willen des Betreffenden der Muskel und führt die ihm eigene Bewegung aus. Dieſe Exaktheit und Behendigkeit der Muskelwirkungen gewährt einen überraſchenden Eindruck, und es kann unter Umſtänden auch recht komiſch ausſehen, wenn der Elektriſirte ob der von ſeinem Willen unabhängigen Bewegungen ein verdutztes Geſicht macht. Der elek⸗ triſche Strom erzeugt natürlich ein gewiſſes Gefühl. Aber ſchmerzhaft ſind ſolche Experimente nicht, wovon ſich der Herr Berichterſtatter am eigenen Leibe überzeugen kann, dürfen es auch gar nicht ſein, weil in Folge des Schmerzes auch andere Muskeln von dem Vorge⸗ ſtellten mitbewegt würden, was ja gerade um der Reinheit der Experi⸗ mente willen ſtreng zu vermeiden iſt. Es unterzogen ſich denn auch alle betreffenden Verſuchsperſonen(Soldaten, Civiliſten, Studenten und Reconvalescenten, welche Letzteren gewiß nicht gewählt worden wären, wenn das Elektriſiren ihnen die geringſte Un⸗ annehmlichkeit verurſacht hätte), ohne Unterſchied dieſen in gleicher Weiſe angeſtellten Verſuchen gern und zu wiederholten Malen. Wenn die Soldaten unter ihnen gelitten hätten oder in ihrer Ehte verletzt worden wären, was ja an ſich völlig ausgeſchloſſen iſt, ſo würden nicht immer dieſelben von ihnen wiedergekommen ſein, wie dies that⸗ ſächlich der Fall war. * Der ueue Oberſtaatsanwalt. Die neuliche Mittheilung, daß Herr.Staatsanwalt Geiler inFreiburg, der früher auch in Mann⸗ heim 1. Staatsanwalt geweſen, für den Poſten des Oberſtaatsanwalts am Oberlandesgericht in Karlsruhe auserſehen iſt, beſtätigt ſich. Die Ernennung dürfte demnächſt erfolgen. Herr 1. Staatsanwalt Gageur⸗Konſtanz kommt in gleicher Eigenſchaft nach Freiburg und Herr Staatsanwalt Junghanns⸗Freiburg ſoll Nachfolger beſondere auch durch ihre Streichconcerte die Sympathieen aller Be⸗ ſucher errungen hat, gibt heute ihre letzten Concerte. Hiermit haben die regelmäßigen Abend⸗Concerte ihren Abſchluß gefunden. Herr Muſikdirigent Lemnitz hat für das Nachmittag⸗Concert Blas⸗ muſik, für das Abend⸗Concert Streichmuſik vorgeſehen. * Ein heiteres Stückchen erzählt man ſich in der Nordpfalz in Lehrerkreiſen. Ein abgelegenes Dörfchen, deſſen Schulſtelle ſchon längere Zeit verwaiſt war, wurde von der kgl. Regierung mit einer Lehrkraft vom zarten Geſchlecht bedacht. Doch dieſe weiſe Abſicht hoher Behörde ſollte unßerer jungen Volksbildnerin beim Stelldichein in N. N. bittere Enttäuſchung bringen. Statt offener Arme mußte ſie bei ihrem Einzuge die dort herrſchende Antipathie gegen ein„Lehr⸗ fräulein“ bitter empfinden. Der Chef der Gemeindeverwaltung, der von den ergangenen Erlaſſen der höchſten Behörde noch nichts wußte, empfing ſie mit den Worten:„Das iſt uns gleich, wer Sie geſchickt hat, wir wollen keine Lehrerin, gehen Sie nur wieder fort, wir brauchen keine und behalten Sie auch nicht, gehen Sie in das nächſte Dorf, die ſuchen ſchon lang„Eine“. War das nicht ein netter Anfang im Dienſt? Aber das„Lehrfräulein“ pußte den Gemeinde⸗ chef zu überzeugen, daß ſie kein unberufener Eindringling ſei. * Warnung. Seit einigen Wochen hauſirt hier ein Kolporteur, allein oder in Geſellſchaft einer Frauensperſon, der ein theures Gebet⸗ buch bei evangelifchen Familien unter der Vorſpiegelung anpreiſt und ſtändigen Plan. Er beginnt mit Kindergärten und Elementar⸗ ſchulen, denen ſich höhere Schulen und Gymnaftien anſchließen, und eine Univerfftät wird die Krönung ſeines Syſtems ſeim. — Der perſiſche Schah hat bei ſeinem Aufenthalt in Paris erklärt, die Franzoſen ſeien ein liebenswürdiges Volk.„Wir Perſer, ſagte er,„haben eine große Vorliebe für die Künſte, die Wiſſen⸗ ſchaften und für die Literatur, und in allen dieſen ſeid Ihr die Meiſter.(21) Man pflegt uns wegen dieſer Geiſtesverwandtſchelft die Franzoſen des aſiatiſchen Kontinents zu nennen.“ Dabei herr⸗ ſchen in Perſien die denkbar jämmerlichſten Zuſtände. Den Kriegs⸗ miniſter André begrüßte der Schah mit den Worten:„Joli Paris! Joli Paris!“„Es ſind dies nämlich die einzigen, die er in einiger⸗ maßen berſtändlichem Franzöſiſch vorzubringen bermag,“ erzählt der „Cri de Paris“.—„Als General Andrs ſich geſetzt hatte, wies der Schahß auf ein mit Edelſteinen beſetztes Käſtchen und ſagte ernſt: „Kerli“.— Das bedeutet Tabak, erklärte der Adfutant Prinz Jeydun Moritaſem Saltarach. Der Miniſter nahm eine Zigarette und ſteckte ſie an einem kleinen elektriſchen Apparate an, den ihm der Groß⸗ weſſir hinhielt. Kaum hatte dieſer auf den Knopf gedrückt, ſo begann der Apparat einen Walzer zu ſpielen. Der Schah wiegte entzückt den Kopf dazu und ſah General André an, um ſich an ſeiner Ueber⸗ vaſchung zu weiden; dann wiederholte er ſeine ſtehende Phraſe: „Joli Paris! Joli Paris!“ Der General verbeugte ſich und wartete reſpektvoll, daß Seine Majeſtät ihn anredete. Der Schah hielt an ſeinen Großweſir eine lange Anſprache, in der, nach ſeinen Hand⸗ bewegungen zu urtheilen, von Flinten die Rede war.„Seine Maje⸗ ſtät wünſcht zu wiſſen,“ beeilte ſich Nazar Aga zu überſetzen,„ob man ihm nicht das neue Getvehr zeigen könnte, mit dem Eto. Exzel⸗ lenz die Truppen in dieſem Jahre ausgeſtattet hat.“ Höchſt erſtaunt erwiderte der Miniſter:„Wir haben ja gar kein neues Gewehr. Seine Majeſtät kennt unſere Bewaffnung, da ich ſie ihm vor zwwei Jahren ſelbſt gezeigt habe.— Der Schah legte, als ihm der Groß⸗ weſir dieſe Worte überſetzt hatte, eine gewiſſe Verwunderung an den Tag und rief dann wieder:„Joli Paris! Joli Paris!“ Man reichte Erfriſchungen herum. Der Schah rief:„Kerli, Kerli!“ und wies auf die Zigarettenſchachtel. Der Miniſter, der an ſeinen franzöfiſchen Tabak gewohnt iſt, bat aber um die Erlaubniß, ſeine eigenen Ziga⸗ — Mannheim, 10. Seplemder. Geueral⸗Anzeiger. 8 5 3. Seike. abſetzt, einer der hieſigen Geiſtlichen ſende ihn und empfehle das Buch. Wir verwarnen die ev. Gemeindeglieder, dieſem zudringlichen Menſchen Glauben zu ſchenken. 5 *Ein frecher Schwindler treibt zur Zeit in verſchiedenen Städten am Rhein ſein Unweſen. Derſelbe kundſchaftet Geſchäfts⸗ bureaus aus, wo der Chef nicht anweſend iſt, und erſcheint dann als Beauftragter desſelben mit dem Bemerken, daß er die reparaturbe⸗ dürftigen Stühle abholen ſolle, die es ja in den meiſten Fällen gibt. In einzelnen Fällen iſt es ihm auch durch ſein ſicheres Auftreten ge⸗ lungen, mehrere Stühle zu erhalten, die er dann nach kurzer Zeit, ſelbſtverſtändlich ohne das Geringſte daran gemacht zu haben, unter entſprechend hoher Bezahlung wieder abliefert. In einem Falle hat er ſogar einen Geſchäftsinhaber um 4% 50 für Reparatur von zwei Stühlen beſchwindelt. Vor dem Burſchen, der anſcheinend etwas hinkt, wird gewarnt. *Ein ſchwerer Unglücksfall ereignete ſich geſtern bei Wohl⸗ gelegen, indem dem 28;ährigen verheiratheten Hilfsbremſer Lorenz Weiber der linke Arm abgefahren wurde, ſodaß er an der Schulter amputirt werden mußte. * Feuer in dem Langen Röttergebiet. Vergangene Nacht wurde vom Thurmwächter eine Minute vor 2 Uhr Feuer gemeldet, das im Langen Rötterweg 58—59 ausgebrochen war. Als die Berufsfeuer⸗ wehr auf dem Brandplatze ankam, brannte ein einzelſtehendes Fach⸗ . werkgebäude, 50 Meter von der Straße entfernt in einem Garten ſtehend und der Gärtnerswittwe Häfner gehörend. Es iſt ein 1ſtöckiges Gebäude, in dem ſich Küche und Stallung befanden und das unbewohnt war. Bei der Ankunft der Berufsfeuerwehr ſtand das Gebäude in hellen Flammen. Die im brennenden Stalle be⸗ findlichen Thiere ſchrieen jämmerlich. Die Feuerwehr ſuchte nun vor Allem die armen Thiere zu retten. Da ſie infolge der Flammen nicht an die Thüren herankonnten, mußten ſie an zwei verſchiedenen Seiten zwei große Löcher in die Mauer brechen. 3 Ziegen konnten nuf dieſe Weiſe herausgebracht werden, jedoch hatten dieſe durch herabgefallene brennende Holzſtücke große Brandwunden erlitten, ſodaß ſie geſchlachtet werden müſſen. Drei kleine Schweine, ſowie eine Anzahl Hühner und Tauben kamen in den Flammen um. Die neben dem brennenden Gebäude befindlichen weiteren Schweineſtälle konnten geſchützt werden, ſo daß die darin befindlichen Thiere nicht entfernt werden mußten. Der Schaden iſt noch nicht feſtgeſtellt, dürfte ſich aber auf 1000—1500 Mark belaufen. Die Urſache der Räder über beide Unterſchenkel gingen. Derſelbe iſt leicht verletzt. Es entſtand durch dieſen Vorfall ein größerer Auflauf. 5. Mehrere Körperverletzungen, welche in verſchiedenen Stadt⸗ gegenden verübt wurden, gelangten zur Anzeige. 6. Verhaftet wurden 22 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Großherzogthum. K. Neckarmühlbach(A. Mosbach), 9. Sept. Ein auf Beſuch bei Herrn Waldhüter Haibach hier weilender Realſchüler aus Karlsruhe hantirte in unvorſichtiger Weiſe mit dem Gewehr des Waldhüters. Plötzlich krachte der Schuß und ein Rehpoſten durchſchlug den Ober⸗ ſchenkel des Schülers, denſelben ſchwer, doch nicht lebensgefährlich verletzend. B. C. Karlsruhe, 9. Sept. Ein 16jähriger Kaufmannslehrling aus Straßburg iſt, nachdem er am 4. d. M. in ſeiner dortigen Lehr⸗ ſtelle verſchiedene Gegenſtände geſtohlen hatte, hierher flüchtig ge⸗ gangen und hat noch am Abend des 4. und am darauffolgenden Tage in den Warteſälen des hieſigen Hauptbahnhofes mehrere Handtaſchen und zwei Ueberzieher entwendet. Der Polizei, welche ſich auf die Lauer legte, iſt es gelungen, den jugendlichen Dieb feſtzunehmen. Da er es nur auf Baargeld abgeſehen hatte, warf er die Taſchen an ver⸗ ſchiedenen Orten ins Gebüſch; die Ueberzieher verſetzte er, ſo daß das Geſtohlene wieder beigebracht werden konnte. *Pforzheim, 9. Sept. In Dillſtein brach geſtern Nacht in der Scheuer des Steinhauers Schmidt Feuer aus, das ſich ſo raſch ver⸗ breitete, daß die Bewohner der beiden anſtoßenden Häuſer nur mit Mühe ihr und ihrer Angehörigen Leben in Sicherheit bringen konnten. Vier Familien und drei Arbeiter ſind obdachlos und ihres Mobiliars beraubt. Die vier Familien ſind verſichert, die drei Schlafgänger nicht. Auch iſt nur ein Theil der Feldfrüchte in der Scheuer verſichert. Der Schaden wird mit 18—20 000 Mark be⸗ meſſen. »Offenburg, 9. Sept. Der verheirathete Domänenwaldhüter und Steuererheber Johann Georg Vetter in Hohnhurſt wurde geſtern verhaftet. Derſelbe ſoll lt.„Ort. Bote“ Gelder, welche er als Steuererheber eingenommen hat, unterſchlagen haben. * Donaueſchingen, 9. Sept. Der Gaſthof zum„Falken“ wurde von der Konkursverwaltung an die Verwandten des ſeitherigen Eigen⸗ thümers um 100 000% verkauft; das Inventar wurde zum Schätz⸗ ungswerth übernommen. Wie der„Schwarzw.“ hört, ſoll Herm. Widmaier, bisheriger Direktor im Kurhaus Dürrheim, mit der Führung des Hotels betraut werden. * Lahr, 8. Sept. Seit mehreren Jahren beſteht hier die ſchöne kam von irgend einem Nachbarſtande ein Bienenſchwarm(iedenfalls ein Hungerſchwarm) angeflogen, der zunächſt einen Augenblick im Garten herumflog und ſich dann um den genannten Imker ſammelte. Auf deſſen Hut hatte ſich die jedenfalls ermüdete Königin nieder⸗ gelaſſen, und es dauerte nicht lange, ſo war der Bienenvater Über und über mit Bienen bedeckt. Er, ſeine Pfeife weiter rauchend, verhielt ſich ganz kaltblütig und ließ die Bienen ruhig gewähren. Nach und nach zogen ſie ſich mehr nach dem Hute, dem Sitze der Königin, hinauf, und nach Verlauf von etwa zehn Minuten war die Kopfbedeckung förmlich mit Bienen beladen. Hierauf wurde der Hut auf einen Pfahl geſteckt und in kurzer Zeit hing der Schwarm in Entſtehung des Jeuers iſt noch nicht ermittelt. Das Haus iſt faſt] Sitte, daß alljährlich ſämmtliche das 50. Lebensjahr vollendende total niedergebrannt. Nach angeſtrengter Thätigkejt konnte die Bürger ſich fröhlichen Feſt zuſammenfinden. So hat der Feuerwehr gegen 4 Uhr den Brandplatz wieder verlaſſen. 5 Saege 1 diesjährigen„Fünſsiger Anter denen ſich naturgemäß Angehörige aller Geſellſchaftskreiſe befanden, zu froher Der Polizeibericht meldet über das Feuer: Aus noch unbe⸗ Tafelrunde im Adlerſaale vereinigt. Von 77 im Jahre 1852 ge⸗ kannter Urſache entſtand am 10. d. Mts. früh 2 Uhr in dem An⸗]borenen Lahrern ſind 15 geſtorben, 16 verſchollen bezw. war ihr weſen der Gärtner Johann Georg Häfner Wittwe in der kurzen] Aufenthalt nicht zu ermitteln, 26 leben hier, 7 wohnen an anderen Quergewann Nr. 14 hier Feuer, wodurch ein ſtöckiger Schuppen mitOrten innerhalb des Deutſchen Reiches, 9 in Amerika, 3 in der angebautem Zimmer vollſtändig zerſtört Es verbrannten[ Schweiz und einer in England. Aus Amerika, England, der Schweiz dabei 5 Läuferſchweine, 1 Ziege und 50 Durch Ein⸗ und aus verſchiedenen deutſchen Orten waren Altersgenoſſen eigens F konnte ein Umſichgreifen des Jeuers zur Feier dieſes Tages hierher gereiſt. Das war ein freudiges Wie⸗ 9 5 erſehen alter Freunde! Das Feſt nahm einen harmoniſchen Verlauf, 8 fe 5 11. F am Sonntag bildete ein gemeinſamer Ausflug nach Bad Ettenheim⸗ e 901 auf 745 151 5 1 16 5„münſter einen angenehmen Abſchluß. Herr Fabrikant Julius Kauf⸗ Gleichzeitig Biskagiſchen der? 8 515 5 1115 mann, der als Vorſitzender des Komitees ſich um das Zuſtandekommen ee VF 05 15 170 und ſchöne Gelingen des diesjährigen„Fünfziger⸗Tages“ ſehr ver⸗ VV Schottland liegende Hochdruck bon(5 ſum boird dient gemacht hat, will in zehn Jahren wieder eine Zuſammenkunft deshalb wohl bald aufgelöſt; der über Dänemark, Holland, dem derſelben Altersgenoſſen einberufen ganzen deutſchen Reich und der Oſtſchtweiz, ſowie der nördlichen 5 9 35 8„„„ 817 Deutſchöſterreich eien Tei den ie oe. Konſtanz, 9. Sept. Seminardirektor Wasmer in Meers⸗ 9 0 127 eich 2 5 Abflac 5 ſüd⸗ burg, der in letzter Zeit in der Oeffentlichkeit wiederholt genannt ſegende Hochdruck von 1e5 min umer gleichs miger noftachung ſede wurde, iſt penſionirt worden. Als Nachfolger gilt ein latholiſcher J oſtwärts gedrängt. Doch wird am Donnerſtag und Freitag das Geiſtlicher 5 Morgens in den Niederungen neblige, ſonſt aber trockene und heitere p Wetter ſich noch immer fortſetzen. falz Heſſen und Umgebung 55 8 2 2 7— adet eee e„Nenhofen, 9. Sebt. Die ledige 19 Jahre alte Barbarg 1 e ee Häuſern Striebinger, Tochter des Landwirthes Martin Striebinger, hat ſich Dahnhofplatz No. 7 und in J 7, 6 ausbrachen, konnten von denin der Scheune ihres Vaters erhängt. Ein Bruder derſelben fand Hausbewohnern wieder gelöſcht werden„5 vor einigen Tagen in einer Sandgrube beim Limburgerhof den Tod. 2. Die Margaretha Schilling Wittwe geb. Vitſch, wohnhaft*Kuſel, 9. Sept. Als man geſtern Abend aus der Turnhalle 5 6 6, 6 hier, wurde am 8. d. Mts., Abends 6 Uhr vor dem Hauſedes Turnvereins die Geräthe herausholen wollte, hörte man die + 1, 16 aus eigener Unachtſamkeit von einem Flaſchenbierfuhrwerk Stimme des Brauereibeſitzers Emrich und fand ihn auf der Keller⸗ überfahren und getödtet. 5 5 ſtiege ſchwerverletzt liegend vor. Er war offenbar mit dem Giebel, 5 8. Am 9. d. Mis., Vormittags ſcheute auf der Straße vor dem der infolge des gemeldeten Brandes kurz vor 5 Uhr zuſammen⸗ ˖ Hauſe Bismarckplatz Nr. 3 hier das Pferd eines Milchhändlers aus gebrochen war, heruntergeſtürzt. Seine Verletzungen ſind ſchwer, 1 Seckenheim und ſprang in raſendem Tempo mit dem Wagen durch den ſodaß ſeine Ueberführung in die mediziniſche Klinik nach Heidelberg 5 Kaiſerring bis zum Eingang der Schwetzingerſtraße, woſelbſt es mit erforderlich war. ſeinem Wagen gegen einen ſtädtiſchen Pfuhlwagen rannte, ſo daß die S t. Lanne der Milchkutſche abbrach. Das Pferd ſprang ſodann durch die Por Seckenheimerſtraße weiter, kam aber dort zu Fall und konnte ange⸗* Schwimmſport. Einen glänzenden Sieg hatte verfloſſenen halten werden. Verletzt wurde Niemand. Sonntag der Mannheimer Schwimmklub„Salamander“ zu ver⸗ 44. Ein in T 6, 3 wohnhafter Schloſſer wurde am 9. d.., zeichnen, gelang es doch demſelben, bei einem in Biebrich abgehaltenen Abends 7 Uhr auf der breiten Straße vor J 1 von einem hieſigen]nationalen Wettſchwimmen gegen ſehr ſtarke Konkurrenz, wie Fuhrmann, der mit ſeinem Pritſchenwagen in ſcharfem Trabe durch] Frankfurt, Frankenthal, Wiesbaden ete. den Staffettenpreis zu er⸗ 5 die breite Straße fuhr, angefahren und umgeworfen, ſo daß ihm die[ ringen. Es iſt dies bereits der dritte Staffettenſieg, den der Klub ſeit retten zu rauchen. Im Laufe der Unterhaltung theilte dann der Mühe in eine Kaſtenwohnung gebracht. Während der ganzen Zeit Miniſter mit, er begebe ſich am ſelben Abend noch nach Toulouſe zu wurde der Bienenvater auch nicht ein einziges Mal geſtochen, ob⸗ 0 den großen Manbvern und hoffe, Se. Majfeſtät dorthin führen zit] wohl er, wie erwähnt, weder das Geſicht, noch die Hände geſchützt können.„Weit Toulouſe?“ fragte der Schah.„Zwölf Stunden hatte. Eiſenbahnfahrt.“ Der Schah ließ ein dumpfes Murren hören; er— Eine Auſtern⸗Anekdote. Der erſte Monat mit einem er iſt 0 liebt das Eiſenbahnfahren nicht. Dagegen erklärte er ſich auf die herangerückt und mit ihm die beliebte Luxusſpeiſe— die Auſter. Aus Einladung des Miniſters bereit, den Schießübungen in dem Paris dieſem Anlaß wird in Pariſer Blättern folgende Anekdote erzählt: 5 nahe gelegenen Santeny, wohin er ſich per Motorwagen begeben] Der Ahne des berühmten ruſſiſchen Bankhauſes Schalouſchine war könnte, beizuwohnen. Er intereſſirte ſich auch für die Uniform Leibeigner des Grafen Scheremetjow. Im Handel mit Getreide und des den Miniſter als Adjutant begleitenden Marine⸗Infanterie⸗Schafen war er enorm reich geworden, und er bot ein um das andere e hauptmanns Steif und war ſehr erſtaunt, keine Antwort auf die] Mal dem Grafen große Summen für ſeine Freiheit an, aber ſtets t Frage erhalten zu können, weßhalb dieſer als Infanteriſt Sporen umſonſt; es machte dem hochmüthigen Ariſtokraten Spaß, einen ⸗ trägk. Bei der Verabſchiedung überreichte der Großweſir im Namen] reichen Mann zum Leibeigenen zu haben. Aber Schalouſchine ver⸗ ſeines Gebieters dem Miniſter ein goldenes mit Brillanten und einem ſuchte ſein Glück immer wieder. So fuhr er einmal Anfangs Septbr. großen Smaragde beſetztes Zigarren⸗Etui, in das als Zeichen beſon⸗lnach Petersburg und nahm ein Fäßchen Auſtern mit, die erſten, derer Gunſt ſeine kaiſerl. Chiffre eingravirt iſt. Und wieder auch als welche an der Küſte gefiſcht worden waren. Als er bat, vorgelaſſen r Abſchiedswort rief er dem Miniſter 15 auf der Schwelle des Zim⸗ 15 0 1 5 der 15 0 1 er 8 15 5 mers nach:„Jolt Pari! Joli Paris!“ und werde ihn gewiß nicht einmal anhören. Aber der Graf empfing 7—— aus 150 Bienenleben wird den„Hamb. ihn und ſchimpfte auf ſeinen Haushofmeiſter, dem es nicht gelungen — Nachr.“ aus der Landſchaft Schwanſen(Schlestwig⸗Holſtein) mit⸗ war, Nuſtern au Dejeuner zu verſchaffen. Schalouſchine fragte den gekheilt: Daß man einen Bienenſchwarm faßt, ohne die Hände mit] Grafen, ob er ihm die Freiheit ſchenke, wenn er ihm ſchöne friſche ⸗ Fauſthandſchuhen zu ſchützen und den Kopf mit einer dichten Haube Auſtern bringe, und dieſer ging vor Zeugen auf ſeinen Vorſchlag ein. J ‚ zu umhüllen, iſt nichts Neues und wird von vielen Bienenzüchtern Schalouſchine holte nun ſein Auſternfäßchen herbei, und Graf t ſo geübt. Daß man ſich aber einen ganzen Bienenſchwarm auf denScheremetjew war darüber ſo entzückt, daß er ſein Verſprechen mit = 5 Hut fliegen läßt, ohne dabei das Geſicht durch eine Bienenkappe zuf den Worten einlöſte:„Herr Schalouſchine, bitte, geben Sie mir die ſchützen, das dürfte denn doch gewiß äußerſt ſelten vorkommen. Der]Ehre zum Dejeuner“. Die Geſchichte erzählt nicht, ob die Schalou⸗ eInmker Theen in Seeholz brachte am 26. Auguſt d. J. dies Kunſtſtück ſchine ſpäter eine Auſter in ihr Wappen genommen haben. 25 fertig. Als er Mittags auf ſeinem Bienenſtande beſchäftigt war,,— Ein unerwarteter Erfolg. Der Profeſſor Sch. am Eym⸗ 2 0 t es e herunter. Nachdem die der Schwarm mit leichter] vi naſium in G. war— ſo erzählt ein Leſer der„Tgl. Rdſch.— ein rechtes Original, und mit Vorliebe erzählte er im Unterricht Geſ—chichten, kleine Züge aus ſeinem Leben. Faſt in jeder Stunde hörte man ihn ſagen:„Habe ich Ihnen—chon die Geſ—chichte er⸗ zählt?“ worauf wir, obwohl wir noch gar nicht wußten, was er er⸗ zählen wollte, einmüthig riefen:„Nein, Herr Profeſſor, bitte 8 zählen Sie!“ Die meiſten„Geſchichten“ waren uns übrigens bereits bekannt, denn der Herr Profeſſor pflegte ſich in dieſem Theil des Unterrichts etwas zu wviederholen. Profeſſor Sch. war ein echter Weſtfale, und als ſolcher ſprach er auch das ſch, wie man es in Lüdenſ—cheid und Meſ—chede hört. alter Profeſſor, der Da unſer igens ſehr ſchwerhörig war, u nen Geſ—chichten ſo Beiſpiel der genialen Madame Humbert in Paris einen ſsenirt, deſſen Erfolg recht reſpektable Summen waren. D ward dieſer Tage Adelina Patti zu Theil, als ſie in Brec prächtiger Triumphbogen war am Eingang zu Ehren d Stadt und alle Korporationen des Landes empfin⸗ theuren Fleiſchpreiſe beklagen kann! Ich u zuſammen dreigeh ˖ anderthalb Mark Fleiſch aus. einem Fahre zu verzeichnen hat und haben die Sieger und zwwar die Herren L. Heuberger, Ferd. Hofmann, Ludwig Künzle und Joſ. Weiß hierdurch zum wiederholten Male bewieſen, daß ſie im Schwimmen nicht zu unterſchätzende Gegner ſind. Möge es den Herren vergönnt ſein, noch öfters für ihren Klub erfolgreich thätig zu ſein und rufen wir denſelben zu ihrem ferneren Wirken ein kräf⸗ tiges„Gut⸗Naß“ zu. Der Preis beſteht in einem künſtleriſch ent⸗ worfenen Vereinsdiplom, nebſt ſilbernen Ehrenzeichen für die Sieger, Cheater, Runft und Wiflenſchaft. Frankfurter Muſeumsgeſellſchaft und Kaim⸗Orcheſter. Dem Berl. T. ſchreibt ſein Korreſpondent aus Frankfurt a..: Die über⸗ raſchend gekommene Auflöſung des Vertrages der Muſeumsgeſellſchaft mit dem ſeitherigen Dirigenten ihrer Konzerte, Herrn Kogel, und das Engagement Siegmund v. Hauseggers, des Dirigenten des Münchener Kaim⸗Orcheſters, für das Jahr 1903 wird mit der Abſicht erklärt, auch das Orcheſter für die Muſeumskonzerte zu gewinnen. Das Kaim⸗Orcheſter wird nach dieſer Lesart künftighin ſeinen Sitz in Frankfurt a. M. haben. Wer die ſeitherigen Schwierig⸗ keiten kennt, die ſich aus der Thatſache ergeben, daß die Muſeums⸗ geſellſchaft kein eigenes Orcheſter hat und daher das Opernorcheſter — zum Nachtheil der Oper— heranziehen muß, wird den Schritt der Geſellſchaft nur gutheißen. Da überdies, wie ich von gut unterrichteter Seite höre, die finanzielle Ausbeute der Tourneen des Kaim⸗ Orcheſters nicht nennenswerth iſt, würde dieſes bei dem neuen Arrangement ſicher nicht ſchlecht fahren. Ein Denkmal für Vergil, der im Jahre 19 v. Chr. in der Um⸗ gegend von Neapel nach ſeiner berühmten Reiſe nach Athen ſtarb, wollen die Bewohner Mantuas ihrem Mitbürger errichten. Das prächtige Denkmal ſoll ſich in der Mitte eines großen, nach Vergil benannten Platzes erheben. Aber, ſo fragt der„Gaulois“, da Italien ſich anſchickt einem ſeiner berühmten Söhne eine verſpätete Huldigung zu erweiſen, warum errichtet man nicht auf dem Grabe Vergils in Pauſilypim ſtatt des kleineren Ziegelgebäudes ein würdiges Grabdenkmal? In dieſem Grabe befindet ſich bekanntlich Vergils Aſche nicht. Trotzdem pilgern die Beſucher Neapels dahin, und die italieniſchen Führer verſichern mit großen Geſten und ſchallender Stimme, daß der neben dem Grabe wachſende Lorbeer von Petrarea gepflanzt wurde. Es gibt Turiſten, beſonders Engländer, die dann von dem Lorbeer etwas abſchneiden. Zu der Pariſer Theaterfahrt der Leipziger Studenten iſt nun⸗ mehr die erſte öffentliche Publikation des Komitees erfolgt. Das Komitee erklärt in Beantwortung der zahlreichen Anfragen und An⸗ griffe, noch keinerlei Mittheilungen über die fernere Geſtaltung der Pariſer Theaterfahrt veröffentlichen zu können. Das rein künſt⸗ leriſche Unternehmen würde durch eine vorzeitige Namensbekannt⸗ gabe der im Kampfe der öffentlichen Meinung ſtehenden Protektoren und Leiter politiſch und künſtleriſch ernſtlich gefährdet ſein, wie der Mißerfolg anderer Unternehmungen früher kundgethan habe. Das Komitee erklärt: Wir ſind hiezu umſomehr verpflichtet, als unſere politiſchen Unterhandlungen ſelten glänzende Reſultate erzielt haben,(12) 50 Notizbuch. Holz.und Schlaf, die man ſich vor zehn oder elf Jahren, in der Jugendzeit des Realismus, gar nicht getrennt denken konnte, geriethen jetzt in heftigen öffentlichen Streit über den Umfang ihres Antheils an den gemeinſamen Werken. Nachdem im letzten Heft des Litt. Echos Joh. Schlaf einen längeren Artikel ver⸗ öffentlicht hat, läßt jetzt Arno Holz eine kleine Streitſchrift: „Johannes Schlaf ein nothgedrungenes Kapitel“, bei Johann Saſſenbach in Berlin erſcheinen.— Herr Paul Kuhn, lypriſcher Tenor, Schüler des Konſervatoriums Klindworth⸗Scharwenka zu Verlin, wurde für drei Jahre an das Stadttheuter in Freiburg i. B. engagirt.— Adolf Wi lbrandts„Der Meiſter von Palmyra“ fand bei der Erſtaufführung am Leipziger Stadt⸗ theater freundliche Aufnahme. Stimmen aus dem Publikum. Einführung des Befähigungsnachweiſes im Baugew Sie bringen in Nr. 414 Ihres geſchätzten Blattes unte und Land einen Bericht der Handwerkskammer für den Kreis ruhe—Baden, die Einführung des Befähigungsnachweiſes i gewerbe betr., der darauf hinausgeht, daß nur Betriebe de gewerbes, deren Ausübung mit erheblichen Gefahren für Leben und Geſundheit verbunden iſt, oder deren Betriebe einer beſonderen polf zeilichen Erlaubniß bedürfen. Es folgen dann die einzelnen G werbe. Einſender dieſes vermißt aber noch manch anderes gewerbe, welches mindeſtens eben dergleichen Gefahren ausgeſetzt wie angeführte. Jedoch hievon ganz abgeſehen, ob dieſe dabei ſin oder nicht. Es iſt derſelbe und mit ihm noch viele Handwerker, die gleichgeſinnt ſind, mit dem Befähigungsnachweis, der nur für die Bauhandtverker verlangt wird, abſolut nicht einverſtanden. Der Be⸗ fähigungsnachweis ſollte für das geſammte Handwerk verlangt wer⸗ den und derjenige, welcher kein Handwerk erlernte, auch kein's b treiben dürfen, dann würde der Befähigungsnachweis auch für das Handwerk nutzbringend ſein, im erſteren Falle aber nur etwas Hal geſchaffen werden. Schreiber dieſes erſucht die Handwerkskamm für den Kreis Mannheim, bei Berathung dieſes Gegenſtandes mi zu machen. Zu dieſem Zwecke verabredeten wir Primane, uns allen das Haupt rattenkahl ſcheren zu ſo mit„Stifteköppen“ folgenden Tages in der Schule an Mit Spannung ſahen wir der Wirkung dieſes„Witzes“ auß Profeſſor entgegen. Dieſer erſcheint, ſehnlichſt von uns bleibt beim Anblick ſo vieler Glatzen verdutzt in der geöffneten Thi ſtehen und ruft mit freundlich gewinnendem Lächeln: i ich dachte, die—chafſ—chur wäre erſt im Jul ſolche Wirkung unſeres Genieſtreiches hatten wir nun doch nich wartet und machten zu der Aeußerung des Herrn Profeſſors ger nicht die intelligenteſten Geſichter. — Ein„Hu mbert⸗Schwindel in Breslau“. Eine F Gottſchling in Breslau, die Wittwe eines Poſtſekretärs, hatte hatte in einem Hauſe der Thiergartenſtraße eine Wohnung und hochelegant möblirt. Sie trat ſehr vornehm auf und unter dem Vorgeben, ihr ſei aus Italien eine Erbſchaft i bon einer halben Million zugefallen, Kaufleuten und Handwe bedeutende Geldſummen zu entlocken. Einen Geſchäftsma digte ſie um 16000 M. und noch weit mehr, nämlich 1 100 000 Kronen gab ein vertrauensſeliger Karlsbader Hotelbe der„reichen Erbin“. Schließlich kam aber der Betrug an und die„Breslauer Frau Humbert“ wurde verhaftet, unglücklicher als ihr großes Vorbild an der Seine. — Der Empfang der Diva. Ein höchſt poetiſcher eintraf, um ein Konzert zum Beſten des Hoſpitals dieſer geben. Der Bahnhof war mit Blumen und Fahnen ge richtet, und dieſer trug die poetiſche Aufſchrift:„Di Al Deine Schutzbefohlenen, Das Lächeln des Himmel lohnung“. Der Oberſheriff der Grafſchaft, de⸗ am Bahnhof und begleiteten ſie bis zum Konzert — Ein Muſtergatte.„Ich begreife nicht, wi⸗ n und trotzdem kommen w Mei Fr Kinder kriegen keins und die zew m auch eine Freude es immer ganz ſchön und ich hal 4. Seite. Weneral Anzeiger. ſtehen zu wollen, wie die Karlsruher cuf demſelben Standpunkte Gin Zanduener pandelskammer. Beueſte Vachrichten und Telegramme. * Berlin, 9. Sept. Das„Armeeverordnungsblatt“ ver⸗ Iffentlicht eine Kabinetsordre, betr. Abänderung der Verordnung über die Ehrengerichte der Offiziere m preußiſchen Heere, wonach die den Ehrengerichten unter⸗ vorfenen Sanitätsoffigiere der Armee und Marine, ſowie der Schutztruppen in einem ehrengerichtlichen Verfahren gegen einen Offizier als Zeugen nicht zu vereidigen ſind, ſondern die Richtig⸗ zeit ihrer Ausſage auf Ehre und Pflicht zu verſichern haben. * Geeſtemünde, 9. Sept. Das Schulſchiff„Groß⸗ herzogin Eliſabeth“ trat heute die Weiterreiſe nach Madeira, Braſilien und Weſtindien an. * Dresden, 9. Sept. Fünfzehn Frauensperſonen wurden ſeute wegen verſuchter Abtreibung zu Gefängnißſtrafen, eine krühere Hebamme wegen Beihilfe zu vier Jahren Gefängniß ver⸗ irtheilt. 13 Reudsburg, 9. Sept. Oberleutnant Pilgrim vom ſieſigen 9. Trainbataillon wurde in der Nähe des Bahnhofes von zinem Zuge überfahren und ſofort getödtet. * Wien, 9. Sept. Ein kaiſerliches Patent verfügt die Auflöſung der Landtage von Nieder⸗Oeſterreich, Ober⸗Oeſterreich, Salzburg, Steiermark, Kärnthen, Mähren, Schleſien und Vorarlberg und beſtimmt Neuwahlen. * Wien, 9. Sept. Das Eiſenbahnminiſterium leitet die Beſtellung von 470 Wagen aller Art ein. Die Her⸗ ſtellungskoſten betragen rund 3,9 Millionen Kronen. Sämmt⸗ liche öſterreichiſche Waggonfabriken werden unter Bekanntgabe des Bedarfes aufgefordert, entſprechend dem Arbeitsbedürfniſſe gemeinſame Vorſchläge für die Vertheilung der Lieferung dieſer Wagen zu machen. * Paris, 9. Sept. Der Miniſterrath beſchloß, den Oberſtleutnant de Saint⸗Remy zur Dispoſition zu ſtellen. * Neapel, 9. Sept. Vincenzo Guerriero, der am 25. Mai 1902 zwei Steine gegen den königlichen Eiſenbahnzug warf, wurde heute zu 6 Jahren, 8 Monaten Zuchthaus und 800 Lire Geldſtrafe verurtheilt. * Neapel, 9. Sept. Das ruſſiſche Geſchwa⸗ der unter dem Kommando des Admirals Krieger iſt hier ein⸗ getroffen. London, 9. Sept. Botha, De Wet und Delarey fuhren um 4 Uhr 30 Minuten Nachmittags in einem Omnibus von Horrexs Hotel nach den Docks ab, ſtürmiſch begrüßt von einer großen Menſchenmenge. *Liſſabon, 9. Sept. Die portugieſiſchen Streitkräfte im Norden von Benguella nahmen nach einem Gefechte, in dem mehrere Eingeborene fielen, die Unterwerfung der Sacco⸗Eingeborenen entgegen. *.* Kaiſermanöbver. Frankfurta.., 9. Sept. Das dritte blaue Armeekorps beſteht aus der fünften und ſechſten Diviſion und der Kavallerie⸗ diviſion A. Die erſten beiden ſtanden heute Morgen bei Groſſen, die Garde bei Landsberg, die Kavalleriediviſion A bei Tempel, weſtlich bvon Meſeritz. Das fünfte rothe Armeekorps beſteht aus der., 10. und 41. Diviſion und der Kavalleriediviſion B. Erſtere drei ſtanden heute Morgen öſtlich von der Diviſton B und ſüdweſtlich von Meſeritz. Das blaue Armeekorps rückte gegen Oſten, das rothe gegen Weſten dor. Bei Tempel fanden kürzere Kavalleriezuſammenſtöße und ein Artilleriegefecht ſtatt. Den Manövevn wohnten der Kaiſer, die Prinzen, die fremden Offiziere, die Prinzen Albrecht, Friedrich Leopold bei. Die nichtpreußiſchen Prinzen und die fremden Offiziere kehrten heute Nachmittag nach Frankfurt a. O. zurück. IFrankfurta.., 9. Sept. Der Kaiſer traf um 4 Uhr 30 Min. mit einem Schimmel⸗Viererzug aus dem Manöbvergelände in Sonnenburg ein. Tauſende von Landleuten aus dem Warthe⸗ bruch und dem Sternberger Lande, ſowie die Sonnenburger Bürger⸗ ſchaft brachten ihm jubelnde Ovationen dar. Der Kronprinz kam mit einem Automobil. Die Begrüßung geſtaltete ſich noch enthuſiaſtiſcher, als am 28. Auguſt 1888 bei der Uebernahme der Protektorwürde des Johanniterordens.— Abends fand ein Diner im Jagdzelt im Schloßpark ſtatt.— Das Leibgrenadierregiment ſtellte die Ehrenkompagnie mit Muſik. 5 *** Großfeuer. Schrozberg, 9. Sept. Heute Nachmittag gegen 8 Uhr entſtand hierſelbſt Großfeuer, dem ſieben Wohnhäuſer und bier Scheunen zum Opfer fielen. Der Schaden iſt groß. . 2* Kunſthiſtoriſcher Kongreß. * Innsbruck, 9. Sept. Heute wurde hier der 7. kunſthiſtoriſche Kongreß eröffnet. Vertreten ſind außer Oeſterreich⸗Ungarn alle Theile Deutſchlands, die Schweiz, Holland, Frankreich und Skandingvien. Zu Vorſitzenden des ſtändigen Ausſchuſſes werden gewählt die Profeſſoren Schwar⸗ ſow⸗Leipzig, Neuwirth⸗Wien und Semper⸗Innsbruck. Nach Begrüßungsanſprachen des Vicebürgermeiſters von Innsbruck, des Statthalters von Tirol und des Rektors der Univerſität Innsbruck nahmen die Berathungen ihren Anfang. Die Wahl des Ortes, an welchem die Tagung des Kongreſſes im Jahre 1904 erfolgen ſoll, wurde dem ſtändigen Ausſchuß überlaſſen; für 1906 iſt Stockholm ins Auge gefaßt. *. Die neuen An sbrüche des Mont Pelee. Paris, 9. Sept. Nach einem Telegramm aus Fort de vom 6. ds. Mts. an den Marineminiſter ordnete der duverneur an, den nördlichen Theil der Inſel zu räumen und die Flüchtigen im Süden anzuſtedeln Er fährt nach Morne Rouge, Ajoupa und Bouillon fort, um die Leichen verbrennen zu laſſen. Aus den Erhebungen ergab ſich, daß nur diefenigen Menſchen, die in den Straßen und offenen Häuſern ſich befinden, verletzt wer⸗ den können und auch verletzt worden ſind. m** Chamberlain und die Burenführer London, 9. Sept. Ein Vertreter der Preß Aſſociation hatte ein Interview mit Chamberlain. Danach verſuchten die Burengenerale erfolglos, für die Burenflüchtlinge die Erlaubniß zur Rückkehr in die Heimath ohne Ablegung des Unterthaneneides zu erlangen, und bemühten ſich ferner, die Zu⸗ ſicherung zu erhalten, daß gewiſſe ehemalige Beamte der Buren⸗ republiken ſobald als möglich unter der neuen Verwaltung in ihren früheren Stellungen ähnlichen Aemtern ernannt werden ſollen. Chamberlain lehnte es ab, für die Regierung bindende Erklärungen abzugeben. ——— Mannheim, 9. September Beſtrafter Seeraub. Nephork, 9. Sept. Der amerikaniſche Geſandte Powell telegraphirt, daß Killick und zwei andere Offiziere mit dem Kanonenboot„Eréte à Pierrot“ untergingen.(Irkf.) *** Utruhen in Mittelamerika. * Newysork, 9. Sept. Der hieſige venezuelaniſche Generalkonſul erhielt folgende Depeſche ohne Datum: Präſident Caſtro ſchlug heute die Auf ſtändi ſchen, die unter den Generalen Laſiano, Mendoza und Riera ſtanden, in erbittertem Kampfe bei Tinaquillo vollſtändig. Waſhington, 9. Sept. Der amerikaniſche ſtellver⸗ tretende Generalkonſul von Venezuela, Ehrmann, meldet dem Staatsdepartelnent telegraphiſch, daß Aguadulce den Regierungstruppen übergeben iſt. Zur Zeit befinden ſich vier Kriegsſchiffe der Aufſtändiſchen im Meerbuſen vdn Panama. Berichten zufolge rücken die Aufſtändiſchen gegen die Eiſenbahn vor. Der Konſul betrachtet die Laßge in Colon und Panama als ernſt. 15 5 Privat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. * Berlin, 10. Sept. Der„Lokal⸗Anz.“ meldet aus Linderbach bei Weimar: Der Soldat Kämpfer wurde von Strolchen überfallen und getötet. * Breslau, 10. Sept. Die„Schleſ. Zig.“ meldet, das ruſſiſche Eiſenbahnminiſterium habe nunmehr den Anſchluß der Bahnlinie Herby⸗Czenſtachau an die preußiſche Bahn in Herby genehmigt. 5 * 2* Deutſcher Juriſtentag! Berlin, 10. Sept. Der 26. deutſche Juriſtentag wurde geſtern Abend in den Räumen der Börſe eröffnet. Anweſend waren Juſtizminiſter Schönſtedt, Staatsſekretär Niberding, zahlreiche Uni⸗ verſitätsprofeſſoren, richterliche Beamte u. A. Oberjuſtizrath Vier⸗ haus begrüßte die Erſchienenen Namens der Berliner Juriſten⸗ geſellſchaft. *** Vulkane in Thätigkeit. Neapel, 10. Sept. Der Veſup zeigt ſchon wieder eine ge⸗ wiſſe Thätigkeit, doch iſt keine Gefahr vorhanden. Wie aus Catania gemeldet wird, iſt der Vulkan auf der Inſel Straromboli auch wieder in Thätigkeſt. Gewaltige Detonationen ſind oft mit Ausbrüchen verbunden. Der Rauch des Vulkans lagerte in einer ſchwarzen Wolke faſt über der ganzen Umgegend. Jolkswirthschaft. Die Mansfeld'ſche Kupferſchieferbauende Gewerkſchaft in Eis⸗ leben vertheilt M. 5(im Vorj. M. 15) für den Kux als Abſchlags⸗ ausbeute. Kohlenförderung. Der„Rhein.⸗Weſtf. Ztg.“ zufolge ergab beim Kohlenſyndikat im Monat Auguſt die Minderförderung 20,54 Proz., gegen 23,37 Proz. im Vormonat und gegen 15,27 Proz. im Monat Auguſt des Vorjahres. Serbiſche Anleihe. trages ſtellte die Pariſer Bankgruppe 7 Mill. Francs ſofort zur Verfügung. Nach der Unterzeichnung des Anleihever⸗ der ſerbiſchen Regierung Der Reſtbetrag des ver⸗ einbarten 15⸗Millionen⸗Vorſchuſſes wird innerhalb eines Monats ausgefolgt. Konkurs der Hannvoverſchen Landesbank, Aktiengeſellſchaft. Vorſtand und Aufſichtsrath der Hannoverſchen Landes⸗ bank, Akt.⸗Geſ. in Hannover, erklären, die Prüfung der Semeſtral⸗ Bilanz per 1. Juli 1902 habe ergeben, daß mehr als die Hälfte des Aktienkapitals von M. 1. Million verloren iſt. Vorſtand und Aufſichtsrath haben deshalb be⸗ ſchloſſen, die Zahlungen vorläufig einzuſtellen, bis die auf den 3. Oktober einberufene Generalverſammlung ihre Ent⸗ ſchließungen getroffen haben wird. Der Verſammlung ſoll die Liguidation der Bank vorgeſchlagen werden. Der Vorſtand erklärt gleichzeitig, daß bei ruhiger Abwicklung des Geſchäftes nicht nur ſämmtliche Gläubiger voll befriedigt werden dürften, ſondern daß auch für die Aktionäre noch ein Ueberſchuß verbleiben dürfte. Das Inſtitut, errichtet im Januar 1899, vertheilte für die drei Jahre 1899, 1900 und 1901 8, 5 und 4 Proz. Dividende. Getreide. Mannheim, 9. September. Die Stimmung war ruhig; die Forderungen waren etwas billiger.— Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska—.—, Südruſfſiſcher Weizen Mk. 122—137, Kanſas II neues Mk. 124—125, Redwinter II M. 128—124, rumän. Auguſt⸗September⸗Ablad⸗ ung M. 124130, La Plata M.—, ſeinere Sorten M. 000.000, ruſſ. Roggen Auguſt⸗September⸗Ablandung M. 99—102, Mixed⸗ Mais Dezember⸗Abladung M. 90, Donau⸗Mais M. 106, La Plata⸗ Mais M. 104, Ruſſtſche Futtergerſte M. 91—92, amerik. Hafer Mk.—, ruſſiſcher Hafer Mk. 116—120, ruſſiſcher Hafer Okkober⸗ November⸗Abladung M. 105—110. Getreide⸗Vorrüthe in den Vereinigten Staaten. Nach tele⸗ graphiſchen Berichten aus Newyork haben in der Woche vom 2. bis 9. d. Mts. die ſichtbaren Weizenvorräthe ſich weiter von 20,97 Mill. auf 21,47 Mill. Buſhels(i. V. 28,44 Mill. Bufhels) vermehrt, wogegen die Mais⸗Vorräthe weiter von 3,08 Mill. auf 2,52 Mill. Bufhels ſich vermindert haben(i. V. 13,12 Mill. Buſhels). O bſt. Von der Bergſtraſſe. Eine der Hauptbeſchäftigungen der Land⸗ wirthe bildet zur Zeit die Abnahme der Zwetſchgen, wobei die⸗ jenigen Beſitzer, welche vom Glück beſonders begünſtigt ſind, eine namhafte Einnahme erzielen. Es gibt dieſes Jahr an der Berg⸗ ſtraße ziemlich viel dieſer Früchte. Der Hauptverſandt geht meiſtens nach den Rheinlanden, aber auch nach den Großſtäbten wie Hamburg, Berlin, Bremen werden viel verſchickt. Pro Zentner werden—8 Mark bezahlt, ein Preis, der ſchon ſeit langen Jahren für dieſe Frucht nicht zu verzeichnen iſt. In ſonſtigen Jahren, wo es viel Zwetſchgen gab, wurden ſie mit 4, höchſtens 5 M. pro Zentner be⸗ zahlt. Zum Brennen für Branntwein würden ſie in dieſer Preis⸗ lage allerdings etwas theuer ſein. Aepfel und Birnen ſind nicht theuer; es gibt ehenfalls viele, ja ſtellenweiſe ſogar ſehr viele. Für Frühäpfel und Frühbirnen werden gegenwärtig 6 M. bezahlt und ſolche ebenfalls an Obſthandlungen in Norddeutſchland verſandt. Aus der Pfalz, 9. Sept. In der Pfalz ſtanden im Vorder⸗ grunde der Nachfrage in letzten Tagen Trauben, die auch in großen Poſten zu Preiſen von M. 15—18 gehandelt wurden. Zwetſchgen 5 zu M.—11, Birnen—11, Aepfel.80—10, Fallobſt 20—.50 und Pfirſiche zu M. 15—25 in andere Hände über. Stuttgart, 8. Sept. Auf dem Nordbahnhof waren heute die erſten 2 Waggonladungen Moſtäpfel zugeführt, und zwar ein Waggon aus der Schweiz und ein Waggon aus Italien, welche im Kleinverkehr zu M..80—4 per 50 Kilo angeboten wurden. Baumwolle. In Teyas und einem großen Theile der mittleren und öſt⸗ lichen Bezirke der Baumwollzone fiel während der letzten Nacht reichlicher Regen. Es iſt jedoch zweifelhaft, ob der Regen noch Nutzen bringt, oder ob er für die Baumwvolle zu ſpät kommt. — Wolle Wolle. Antwerpen, 8. Sept. Offizielle Notirungen für Wolle und Kammzeug im Terminhandel. Kontrakt B: Septbr. 482 50, Oltbr. 485.—, Novbr. 485.—, Dezbr. 487.50, Jan. 490.—, Jebr. 490.—, März 490.—, April 490.—, Mai 492.50, Juni 492.50, Juli 492 50, Aug. 492,50. Umſatz 00,000 kg. Ruhig. Hopfen. Nüruberg, 9. Sept. Die Landzufuhr betrug 800 Ballen, die ſchlank zu 55—70 Mk. verkauſt wurden. In anderen Sorten er⸗ folgten ſchwache Abladungen. Der Geſammtumſatz belief ſich auf 1000 Ballen. Die Stimmung war ruhig. Deutſche Reichsbank⸗Ausweis vom 6. Sept. 1902, (Mill. Mk.) gegen die Aktiva: Vorwoche. Metall⸗Beſtand„923552000 1 9900 Reichs⸗Kaſſen⸗Scheine 37888000 153 000 Noten anderer Bankben 6 247 000— 1880 000 Wechſelbeſtandz 714523 000— 19 488 000 Lombarddarlehenn 61102 000 + 458 000 Effektenbeſtand.„1I10 638 000 7055 000 Sonſtige Aktivg„84 826 000 2342 000 Paſſiva: Grundkapitall 3 Reſervefonds unverändert Notenumlauf„„%„„ 1 188 10790—7339 000 Depoſiten**VVk 37 568 252 000— 22 024 000 Sonſtige Paſſiva 22 466 000 307 000 Die Reſerven ſteuererfreier Noten der Deutſchen Reichsbank beträgt 284 268 000 Mk., gegen die Reſerven ſteuerfreier Noten von 296 352 000 Mk, am 30. Aug. ds. Is. und die Reſerven ſteuerfreier Noten von 244 641 000 Mk. am 7. Sept. 1901. Fraukfurter Effekten⸗Soefetät vom 9. Sept. Kreditaktien 218.70-60 bz., Diskonto⸗Kommandit 188.50.40 bz., Darmſlädter Bank 138.60 bz., Berliner Handelsgeſellſchaft 158.25 bz., Deutſche Effekten⸗ u. Wechſelbank 108.40 bz.., Preuß. Hyp.⸗Bank⸗Aktien(1200r) 100 bz. Lombarden 20.50 bz. Hproz. amort. Mexikaner 41.10 bz. ull., 41.80 bz. ept., öproz. Argentinier 86.50 bz.., 4½proz, innere Argentinier 76.30 bz.., 4½proz. äußere dto. 76,40., 30., Iproßz. Turken C. 31.40 bz., Madrider Looſe 47.50 bz. G. ult., Aproz. Mexikaner 27.20 bz, 4½proz. Portugieſen 51., 59.90 G. Harpener 167.50 bz. G. „An der Abendbörſe waxen argentiniſche Werthe ſehr feſt, die übrigen Gebieten bei ruhigem Verkehr meiſt unverändert. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Nork, J. Septbr. Drahtbericht der Compagnie Gensrale Transatlantique, Paris⸗Havre. Der Schnelldampfer„La Bretagne“, am 30. Aug. von Havre ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Zeiſe⸗Bureau Gund⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. News⸗Pork, 5. Sept.(Drahtbericht der Hamburg⸗Amerika⸗ Linie.) Der Schnelldampfer„Auguſte Viktoria“, am 28. Auguſt von Hamburgab, iſt am 5. Sept. wohlbehalten hier angekommen. Mitgetheklt von der Generalagentur Walther& b. Reckow,. Mannheim, L 14 No, 19. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat September. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: B...8. 9. 10.[Bemerkungen Jonſtaunz Waldshut 22,72 2,748,54 8,05 8,00 2,95 Hüningen 2,28 2,45 3,05 2,68 2,61 Abds. 6 Uhr Kehll„4278 9,76 3,10,45 3,10 N. 6 Uhr Lauterburg. 4,16 4,09 4,18 4,68 4,60 Abds. 6 Uhr Na 4,14 4,78 4,52 2 Uhr Germersheim 3,93 3,82 4,15 4,48.-P. 12 Uhr Maunheim 3,65 8,573,523,604,12 4,01 Morg. 7 Uhr ii n 1,081,04 1,22.-P. 12 Uhr Biiekt 1,76(,74J,781,69 10 Uhr FAiifif.952,11 2 Uhr IFöblenz.052,06 10 Uhr „921,90 2 Uhr Nühtet 1,80 6 Uhr vom Neckar: Mauuheim 36,64 3,57 8,59 3,57 4,06 4,01 V. 7 Uhr Heilbront 0,45 0,49 0,80 0,59 0,48 0,45 V. 7 Uhr ee. eee eeeee! Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Gruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuillston: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruückerei G. m. b..: Director Speer. Das feinſte Frühſtück, beſſer als Kaffee, iſt Me ß mer's Thee; er wirkt anregend auf Geiſt und Körper und wird ſelbſt vom empfind⸗ lichſten Magen gut vertragen. Engliſche Miſchung ſtellt ſich auf kaum mehr als 1½ Pfg. pro Taſſe. Täglicher Genuß von M. T. iſt eine 26407(1) weſentliche Erſparniß im Haushalt. erNNNHeEI Pfälzer Hof. Erſatfür maaßarbeit 1+Ie9s Noah's Amme wußte es ſchau, Wag befinden des Menſchen in einer 7 Verdauung beſteht, und daß leine Magenverſtimmungen, wenn unbeachtet gelaſſen, ernſte und ſchwere Krankheiten im Gefolge haben können. Sonderbar,— alle wiſſen es und doch geſchieht ſo wenig— Appetitloſigkeit, Ver⸗ dauungsſchwäche, Stuhlträgheit, mangel jafter Stoff⸗ wechſel, im erſten Stadium,— verſuchen Sie es mit Dr. W. Kuecht's Magenbitter„Süntis“. Sie werden die wohlthätige Wirkung bald kennen lernen. Zu haben in allen feineren Colonialwaaren⸗ und Delicateſſen⸗Geſchäften. 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Augebote ſind verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, bis ſpäteſtens 23. Sep⸗ tember l. Is., Borm. 10 Uhr auher einzureichen, woſelbſt die Eröffnung derſelben in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Bieter erfolgt. 26420 Mannheim, 2. September 1902. Stadt. Seie emk Lö wit. Verſteigerung. Mittwoch, 24. Sept. 1902, und die darauffolgenden Werk⸗ tage, Nachmittags von 2 Uhr aul, werden in hieſigen ſtädtiſchen Leihhauſe die verfällenen Pfän⸗ der vom Jaähre 1901 26416 Lit. ANr. 18810 bis mit Nr. 22588, Lit. 18 Nr. 48885, bis mit Nr.57240 welche am 23. dſs. Mts. nicht nüsgelöſt ſind, gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigert. Die Uhren, Gold⸗ und Silber⸗ pfänder kommen Freitag, den 26. dſs, Mts., Nachmittags von 2 Uhr ab, zum Ausgebot.! Maunheim, den 6. Sepk. 1902 Städt. Leihhausverwaltung. Hofmann. Aufforderung. Nachlaß des 5 Hof⸗ muſikus Anton Trolda hier 8551 betr. Wer noch eine Forderung an 150 5 Nachlaß zu machen hat, wolle ſolche innerhalb 14 Tagen bei dem Unterzeichneten anmel⸗ den, da ſpätere Anmeldungen unberückſichtigt bleiben müſſen. Der Nachlaßverwalter obigen Nachlaſſes: Waiſenrath Karl Becker, — K 3, 16. ZIwangs⸗Jerſteigerung. Nr. 7015, Im Wege der Hioaugsvollſrecüng ſoll das in Manuheim belegene, in Grund⸗ buche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſteiger⸗ ungsvermerks auf den Namen des Hermann Haßler, Möbel⸗ ſabrikant in Mannheim einge⸗ tragene, nachſtehend beſchriebene Gründſtück am Dienſtag, 16. Septbr. 1902, VBormittags 9 ußhr, durch das unterzeichnete Notariat — in deſſen Dienſträumen in Mannheim, 4 1 Nr. 9 verſteigert wer den. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 17. Mai 1902 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mittheilungen des Grundbuchamtes ſowies der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsürkunde iſt Jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Nechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ Vermerkes aus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermin vor der Aufſorderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, e zu machen, widrigen⸗ alls ſie bei der Feſtſiellung des geringſen Gebots nicht berück⸗ ſichtigt un bei der Vertheilung des Verſteigerungserlöſes dem Auſpruche des Gläubigers und deu übrigen Rechten nachgeſetzt werden. „Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerungentgegenſtehendesRecht haben, werden aufgefordert, vor der Ertheilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtellung des Verfahrens herbei⸗ zuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungserlös an die Skelle des verſteigerken Gegen⸗ ſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtücks: Grundbuch von Manuheim, Band 3, Heft 18, Beſtandsver⸗ zeichniß J. Lagerbuch Nr. 49b, Flächen⸗ mhalt 5 ar 69 qm. Oltsetter, Neckarvorſtadt, an der Mittel⸗ ſtraße Nr. 31, Hofraite, worauf ſleht: ein vierſtöckiges Wohnhaus mit gewölbtem Keller, ein drei⸗ ſtöckiges Fabrikgebäude, ein Ma⸗ ſchnenhaus, einſtöckig, ein Stall Schätzung Mk. 86 000. Bekaunkmachung. Die Leiſtung des Schöf⸗ fen⸗und Geſchworenen⸗ dienſtes pro 1903 betr. Nr. 34888. Die Bürgermeiſter⸗ äuiter des Bezirks werden auf⸗ gefordert, in Gemäßheit der 88 Uff. der landesherr rordnung vom 11. Juli 1879, Geſ.⸗ u. V⸗O.⸗Bl. 1879, S. 625 ff., die Urliſten als⸗ bald aufzuſtellen und nach vor⸗ heriger öfſentlicher Bekannt⸗ machung auf dem Gemeinde⸗ hauſe aufzulegen, 26384 „Nach Ablauf der Einſprache⸗ friſt, ſpäteſtens bis zum 15. Ok⸗ taber d.., ſind die Urliſten mit den nöthigen Beurkundungen verſehen, anher vorzulegen. Mannheim, 2. Sept. 1902. Großh. Amtsgericht 9. Dr. Bodenheimer. Heu⸗Lieferung. Wir vergeben im Wege der öffentlichen Submiſſion die Lieferng von 15000 Ctr. Ia. Wieſenhen loſe oder gepreßt, lieferbar franko Viehhof, nach dem auf unſerer Waage ermittelten Gewicht. Die Lieferung ſhat ſofort nach Zu⸗ ſchlag zu beginnen, iſt nach unſeten näheren Welſungen einzurichten und muß bis Mitte Dezember l. N8. ſpäteſtens beendigt ſein. Es wird nur prima unbe⸗ regnetes ſüßes Wieſenheu mit ſchöner Farbe und nur in durch⸗ aus tadelloſer Waare ange⸗ nommen und Sendungen oder Theile derſelben, welche dieſen Bedingungen nicht entſprechen, zurückgewieſen. er 1 5 Zuſchlag erſolgt erſt nachieferung einiger Probewagen. Schriftliche Angebote auf die obige Lieferung ſind bis Montag, 6. Oktober d. Js., Vormittags 10 Uhr, verſchloſſen und mit der Auf⸗ ſchrift„Heulieferung“ verſehen, bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, zu welchem Zeitpunkt die Eröffnung derſelben in Gegen⸗ wart der erſchienenen Submitten⸗ ten erſolgt. Offerten auf kleinere Mengen als die ausgeſchriebene werden berückſichtigt. Das An⸗ gebot iſt 14 Tage bindend vom Cröffnungstermin an gerechnet. Erfüllungsort iſt Maunheim. Die zum Ladungsſchutz verwen⸗ deten Decken ſind im Viehhof vom Lieferanten entgegenzuneh⸗ men. Die Ver mittlung der Weiterbeförderung der Decken erfolgt auf Wunſch und Gefahr des Lieferanten. 26489 Maunheim, den 4. Sept. 1902. Die Direktion des Stüäd!, Schlacht⸗ u. Viehhofes. Fuchs. Bekanntmachung. Uuſere verehrlichen Abnehmer erſuchen wir ergebeuſt, anläßlich eines Wohnungswechſels auf Quartalſchluß etwaige Wünſche wegen Aufnahme des Gasmeſſer⸗ ſtandes, Transferiren und Setzen von Meſſern, Erhebung der Geld⸗ beträge u. ſ. w. uns thunlichſt frühzeitig, mindeſtens aber 6 Tage vor dem Termin zugehen laſſen zu wollen. Wenn wir guch ſtets beſtrebt ſind, den Wünſchen d raſch nachzukommen, ſo ſind wir doch außer Stande, kurzfriſtige Beſtellungen, die häufig erſt am Tage vorher, manchmal ſogar am Morgen des betk. Tages bei uns einlaufen, noch rechtzeitig zu exledigen. 26447 Mannheim,8. September 1902. Die Direktion der Städt. Gas⸗ und Waſſerwerke. EChr. Beyer. Bopp. Obindgrasverſteigerung. Das Ohmdgras von den kir⸗ chenärgriſchen Wieſen auf den Gemarkungen Brühl mit Rohr⸗ hof, Edingen, Schwetzingen und Seckenheim im Maßgehalt von 49 ha 35 à 44 qm wird au Freitag, den 12. dfs. Mis., Morgens 9 Uhr, im Tanzſaal des Gaſthauſet „zum Pflug“ in Brüßhl loos⸗ weiſe öffentlich verſteigert. Nähere Auskunft ertheilen und Wieſenſch Jünger in Ketſch und Wieſenſchütz Schumm in Brühl. 26367 Mannheim, den 2. Sept. 1902. Evaugeliſche Colleetur, Pferdeverſteigerung. Bad Rippoldsau, Station Wolfach ober Freudenſtabt. Saniſtag, den 20. September, Vormittags 11 Uhr verſteigere ich 2644¹ 20 Chaiſen und Zugpferde. franzöſiſcher, belgiſcher und beziſcher Zucht. Sämintliche Pferde ſind zuver⸗ läſſig eingefahren, ausdauernd und ſehr e Ferner verkaufe ſch bis Ende September unter der Hand 15 Milchkühe. Otto Goeringer, Badbeſitzer. Meckesheim. Farten⸗Verſteigerung. 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Tagesorduung: Beſ bueund über Beihehaltung oder Neuwahl des Vor⸗ andes und des Aufſichtsrathes.(8 104.⸗G.) Mannheim, den 9. September 1902. Der Vorſtand. ateo Auerdach. d. Begsl. Anwendung aller Faktoren der Naturheilmethode, als: Hydretbherapie, Kassaze, Cymunsstik ete. Behandlung von Frauen- Krankheiten nach Thure-Brand. 564b Doston Rath für Kleigermacheninnen welche allen Anſorderungen auf dem Gebiete der Damen⸗ ſchueiverei und Zuſchneidekunſt ſelbſtſfändig gewachſen ſein wollen in modenwechſelnden Koſtümen, Mäuteln, Jackets und Kindergarderoben, kann ich Unterzeichnete obigen nur den guten Rath geben, an die richtige Lehranſtalt, wo ein tüchtiger ſelbſt praktiſch erfahrener Fachmann in der Damenſchueiderei und Zuſchneidekunſt unterrichtet, ſich zu wenden. Eine derartige Lehr⸗ anſtalt befindet ſich in Maunheim LAl. N 3, 15, n J. Szudrowicz welcher ſeit 22 Jahren als ein tüchtiger Damenſchneidermeiſter und Zuſchneidelehrer am Plaße bekannt iſt. 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Die Beerdigung findet am Donnerſtag um 11 uhr voll der Leicheuhalle aus ſtatt. FFFFFFFFFFTTTT Militär⸗Verein Maunheim. Todes-Anzeige. Unſer Kamerad, Herr Franz Berberich Schutzmann a. D. dahier, 5 den Feldzug 1866 im 2. Bad. Grenadier⸗Negt⸗ meuk, K. W. I. Nr. 110, mitgemacht hat, iſt am 9. Sept. 26435 Kurbad von Ch. Appel. Naturhellkundiger, Und Amafeurphofographie. Mansd-Lln 5 Einfache und vornehme Comptoir-Einrichtungen —— in allen Holzarten 6 Diplomatentische, Rolljalousie, Plach-, Steh- u. Doppelpulte, Acten-, Arehiv- Registratoren- und 6 Kassaschrünke, Kopirpressen, Bureauabschlüsse ete.9 5 nen und gebraucht, liefert billigst 26437 6 3, 19. Daniel Aberle 6G 3, 19. 0 Herm. Hirsch D 4, 7, Meanmheina,, Vis-àä-vis der Börse. Darmſtädter Schloßfreiheits⸗Lollerie. Zichung beſtimmt nächſte Woche vom 18.—22. September. Hauptgewinne: event, 2350,600 „„% 200.900 150,000 166.000 50,000 20,000 ꝛc. 2c. Nooſe: ½ Mk. 60.—, ½ Mk. 30.—, ½% Mk. 12.—, ½% Mr. 6.- Bedienung prompt und disecret. NB. 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Aukräge der Mitglieder(8 13 Abſ. 3 des ſind an den Borſitzenden des Aufſichtsrathes, Herrn Joſ. Herborn, U 5, 28, 3. Stock, einzureichen. Der Aufſichtsrath: Joſef Herborn. Naturheilverein Maunheim. den 11. Sept. 1902, 8 Uhr im oberen Saal des„Badner Hof“, G 6, Iraitenvortra Thema;: Lageveränderung der inneren Organe des Weibes und ihre naturgemäße Beſeitigung. Vortragende: Frau Helene Pickert⸗Pirmaſens, prakt. Ver⸗ 2 treterin der Naturheilkunde. Eintritt für Nichtmitglieder 30 Pfg. Es ladet freundlichſt ein (Errichtung einer 26388 Der Vorſtand. Freiwillige F Feuerwehr. Am Sonntag den 14. Sept. l. Is., feiert die ſtädt. Feuerwehr in Oggersheim ihr 25 jähriges Jubiläum. Die geſammte Mannſchaft des hieſigen Corps, ſowie die., 6. und 7. Compagnie wird eingeladen, ſich an dem Feſte zu betheiligen. Die Abfahrt nach Oggersheim erfolgt am JSonntag Nachmittag 2 Uhr Bahnhof Ludwigs⸗ Jhafen. 26422 Mannheim, den 4. September 1902. Der Semallteh 55 freiw. Feuerwehr M. 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