Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Sringerlohn 20 Pfg. monatlich, * Gadiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Amgebung. Telegramm⸗Adreſſe: „„Journal Maunheim““, (Mannheimer Volksblatt.) * 9 9* Nurch d b bez, incl. ft⸗ II b 8 1 In der Poſtliſte eingetragen f 2 e e d N 0 n 9 1 9 E + 6 9 E eEt 1 N 9 unter Nr. 2892. 1 3 inzel⸗Nummer 5 Pfg 29. Nur Sonntags⸗Ausgabe: 8 f 8 9 25 15 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Telephon: Direktion und aus od. durch die Poſt 25 Pf. 5 Druckerei: Nr. 341 9 E 6, 2. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannhein und Amgebung. E 6, 2.„ Redaktion: Nr. 377 ie Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. dition: Nr. 218 9 Aibege Siſa 15 15 5 Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uuhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. 1 8¹⁵ 6898 8 8 Die Reklame⸗Zeile 60 15„ Ar 2. Mittwoch, 10. September 1902. Für unverlangt einge hende Manufkripte wird keinerlei Gewähr (Abendblatt.) der Freiheitsſtrafe, namentlich gegenüber den Brutalitätsver⸗ v beeleiſtet brechern, der Meſſerhelden, Zuhälter, anarchiſtiſchen Bomben⸗ mit lebhafter Genugthuung begrüßt. 8 werfer uſw., die eine ehrloſe Geſinnung bewieſen haben und ihrer⸗ ————————— ſeits jede Rückſicht auf Leib und Leben ihrer Mitmenſchen aus Deutsches Reich Reviſion des Strafrechts. den Augen ſetzen. Die Humanität darf nicht in Sentimentalität 5 9 ausarten, es kann auch die Humanität gegen die Verbrecher zur* Berlin, 9. Sept.(Der Kaiſe r) hat dem englif — der Feſtgabe der„Deutſchen Juriſtenzeitung 164 Inhumanität gegen die Opfer ſolcher Unholde werden. Welche Kriegsminiſter Brodrick das Großkreuz des Rothen Adle 26. Deutſchen Juriſtentag ſtellt Reichsgerichts⸗Senatspräſident Strafſchärfungen werden beim mittleren und ſtrengen Arreſtordens und den Generalen Kelly⸗Kenny und Fren⸗ Dr. Freiherr b. Bülow feſt, daß es ſich auch jetzt nicht darum unſeren Soldaten gegenüber zur Anwendung gebracht, ſelbſt wenn] den Rothen Adlerorden 1. Klaſſe, dem General Hamilto handeln kann, ein Strafrecht herzuſtellen, welches dem„Schulen⸗ ſte nicht einmal ehrenrührige Handlungen begangen haben! den Kronenorden 1. Klaſſe, dem Oberſt Slater den Rot ſtreit ein Ende macht, ſondern lediglich darum, ob eine Um⸗Bülow bemerkt ſchließlich, daß die Reviſton unſeres Straf⸗ Adlerorden 2. Klaſſe verliehen. Da Lord Roberts ſchon arbeitung unſeres Strafgeſetzbuchs vorgenommen werden ſoll, die darauf ausgeht, etwaige in der zu beſeitigen. Vom auf folgende Punkte .⸗B. ſei die mangelhafte Be momentes. Ein Uebelſtand li des Str.⸗G.⸗B. mehrfach hafteſten Fra Praxis hervorgetretene Standpunkte der Rechtf gerade die gen nicht gelöſt, ſonder 8. B. ſei eine der ſtreitigſten Fragen i Begriff der„Urkunde“ klar umſchrieben war. ſuchs mit untauglichen Ganz unzweifelh Rechtsbewußtſein der S mungen unſeres Andererſeits käm n umgangen haben. Mängel prechung wird dann hingewieſen: Ein Grundfehler unſeres Str.⸗ handlung des ſubjektiven Schuld⸗ ege ferner darin, daß die Verfaſſer ſchwierigſten oder zweifel⸗ So n Theorie und Praxis der „der in Preußiſchen Str.⸗G.⸗B. 247) Aehnlich liege es mit der Frage des Ver⸗ Mitteln oder am untauglichen Objekt.— aft iſt, wie v. Bülow ſagt, nach dem allgemeinen chutz der Ehre, ſoweit die Strafbeſtim⸗ Rechts in Frage kommen, völlig ungenügend. e in Betracht, ob die Strafbeſtimmungen gegen prozeſſes zur Zeit vielleicht eine wi gabe für die Geſe buches. de G chtigere und dringendere Auf⸗ ggebung bilde, als die Reviſion des Strafgeſetz⸗ Deutſche Marineaktion in Baiti 1872. A. M. C. Anläßlich der Nachricht, wonach unſer Kanonenboot „Panther“ das haftianiſche Rebellen⸗Kanonenboot„Eréte à Pierrot“ zum Untergange gebracht hat, dürfte eine Erinnerung an das erſte gewaltſame Zuſammentreffen zwiſchen deutſchen und haitianiſchen Kriegsſchiffen am Platze ſein. Am 11. Juni 1872 liefen unſere ge⸗ deckten Korvetten„Vineta“ und„Gazelle“ unter dem Oberbefehl des Kommandanten der„Vineta“, des damaligen Kapitäns zur See Batſch in den Hafen von Port au Prince ein, um einem deutſchen Kaufmann Namens Dickmann, welcher für die Beſchädigung ſeines Eigenthums Entſchädigung gefordert hatte, Recht zu verſchaffen. Beide Schiffe ankerten, ohne die Flagge von Haiti zu ſalutiren. Port ba na ſten Diebſtahl nicht allzu ſcharf ſind, zumal wenn man bedenkt, daßau Prince liegt am Abhange eines Berges und kann durch 4 Forts, pfer⸗ dieſes Vergehen ſo häufig von Perſonen begangen wird, die ſich von denen das größte gerade über der Stadt liegt, bertheidigt werden. le und 5 Armuth 1115 bedrängten Verhältniſſen befinden. Namentlich Neene zkwei Raddampf⸗Korvetten und ein Schrauben⸗ 11 egt. die Rückfallſtrafen ſind drakoniſch; es berührt ſeltſam, C ent Jemand, der im zweiten Rückfall fachen Diebſtahl begehr, der Regel während bei der Beleidigung, der Rückfall keinen Strafſchärfungsgrund bildet. die Ehre und die körperliche Integrität Re rem Werthe, als Geld und Gut? Und w haus verdient, der im Rück der im Rückfalle den guten N Arme und Beine zerſchlägt⸗ Einen beſonders wichtigen Ge die Frage bild zubehalten iſt. genſtand der Prüfung muß en, ob das jetzige Strafenſyſtem unverändert bei⸗ Außer der ſeltenen Todesſtrafe und den ſogen. Nebenſtrafen gibt es im Weſentlichen nur die Freiheitsſtrafe und die Geldſtrafe. Der Rahmen für die Letztere iſt reichen Leuten gegenüber zu eng bemeſſen. Die Freiheitsſtrafen ſind zu gleich⸗ förmig; manche Verbrecher wollen lieber in ein nach allen An⸗ forderungen der Hygiene eingerichtetes Zuchthaus, wo ſie in Ge⸗ ſellſchaft vieler Genoſſen gut gehalten werden, als ein dunkles unſauberes kleines Gefängniß. Es käme in Betracht, ob ge⸗ piſſen Verbrechern gegenüber nicht Verſchärfungen der Freiheits⸗ ſtrafen angebracht wären, namentlich ſolche, die einiges körper⸗ liches Ungemach mit ſich brächten. beinahe das Reichsſtrafgeſetzbuch nich große Parteien die Todesſtrafe abſ ſchwerlich die Beibehaltung der Tod kleiten ſtoßen. Aehnlich liegt die Sa t zu Stande gekommen, weil chaffen wollten. Heute wird esſtrafe auf große Schwierig⸗ che mit etwaigen Schärfungen Kagesneuigkeiten. — Ein Beſuch bei dem„kommenden Mann“ in Haiti. Angeſichts der Vorgänge, die ſich gegenwärtig auf Haiti abſpielen, dürften die im Nachſtehenden geſchilderten und im Sonntagsblatt der„Newyorker Staats⸗Zeitung“ veröffentlichten Erlebniſſe eines deutſchen Ingenieurs nicht ohne Intereſſe ſein. Bekanntlich kämpfen um die Präſidentſchaft der ſchwarzen Republik zwei Parteien. An der Spitze der einen ſteht der frühere„Miniſter“ Firmin; ſeine Armee beſteht aus etwa 2000 armſeligen Schwarzen und wird vom„General“ Jean Jumeau angeführt. Von dieſem ſoll hier die Rede ſein, da er ſchon ſeit Jahren faſt bei allen politiſchen Exeigniſſen eine Rolle ge⸗ ſdielt hat und als der„kommende Mann“ betrachtet wird. Der deutſche Ingenieur wurde eines Tages bom deutſchen Konſul in Gongives(an der Nordweſtküſte der Inſel) aufgefordert, dort eine Meſſung vorzunehmen, um feſtzuſtellen, ob man die ſehr waſſerarme Gegend und Stadt nicht mit dem Waſſer der aus dem Gebirge klommenden Flüſſe berſorgen könne.„Wir mußten,“ ſchreibt der Ingenieur,„zu der Meſſung die Erlaubniß des Generals Jean Jumeau einholen, der in der Nähe der Stadt Gros⸗Morne eine Art Farm ſein Eigen nannte. Nach einem Ritte von fünf Stunden lamen wir um 10 Uhr Vormittags etwa in der Gebirgsſtadt Gros⸗ Morne an, einem elenden Neſte von etwa 50 Hütten aus Holg(alten Kiſtenbrettern, mit Stroh, Binſen und Palmblättern gedeckt) o wir bei dem Bürgermeiſter abſtiegen, der auch einen kleinen Krämer⸗ laden betrieb und uns ſehr freundlich aufnahm. Nachdem wir durch einen Voten die Erlaubniß des„Gensral“, ihn am andern Tage be⸗ ſuchen zu dürfen, eingeholt hatten, ritten ſwir am nächſten Morgen weiter ins Gebirge, um dieſen Beſuch abzuſtatten. Wir trafen den eneral vor ſeiner mit einem ſteilen Strohdach gedeckten Hütte; er ſaß inmitten einiger Adjutanten unter einem rieſengroßen Mango⸗ aum auf einer Holzbank, vor ſich einige Negerweiber und Kinder und einige Männer, über die er offenbar zu Genichte ſaß. Bis dieſe Prozedur erledigt war, hatte ich Muße, den als grauſam bekannten er ſelbſt den Präſidenten nich Vor drei Jahrzehnten wäre auch nur einen geringen ein⸗ nach mit Zuchthaus beſtraft, Verleumdung und Körperverletzung Sind denn chtsgüter von geringe⸗ arum hat der Zucht⸗ fall 20 Mk. ſtiehlt, aber nich 1 berf amen Jemandes antaſtet, oder ihm 7J7V77ũ vßdßdßddßdTdã1dmi und in ſeinem Dex Regierung von Hafti vurde das Ultimatum geſtellt, bis Sonnenuntergang die 20 000 Thlr. zu bezahlen, widrigenfalls Repreſſalien in Anwendung kommen würden. An⸗ Bord unſerer 310 beiden Korvetten wurde Alles klar zum Gefecht⸗ gemacht. Auf dasent Signal S. M. S.„Vineta“ ausgeſetzt und die Mannſchaft Sonnenuntergang ging„Vineta der beiden Radkorvetten und anker die Boote armirt und für jedes Geſchütz an Bord Langgranaten klar gelegt. Jeder Mann erhielt 10 Patronen. Die Boote ruderten in Dwars⸗Linie, voran die Dampfbarkaß mit dem Führer, nach der Rad⸗Korvette„Union“ während die Boote der„Vineta“ in gleicher Weiſe zur anderen Korvette ſteuerten. Beide Korbetten wurden von den Negern übergeben und die Negerbeſatzung mit unſern Booten an Land geſetzt. Auf den Schiffen wurde eine Wache von 2 Offizieren zurückgelaſſen. Um 9 Uhr Abends kamen unſere Boote wieder zurück. Boote ausſetzen“, wurden alle Boote die inſtruirt. Eine halbe Stunde bor Anker auf, dampfte in die Näthe te daſelbſt. Um 6% Uhr wurden Ob des des den Um 10 Uhr Abends fuhr ein Offizier der„Vineta“ an Land, um dem leut Präſidenten der Regierung von unſerem Verfahren Mittheilung zu ſein machen. Zwiſchen der Beſatzung der Dampfpinnaß, welche am Lande auf den Offizier wartete und der aufgeregten Bevölkerung fielen einige Schüſſe, worauf unſere armirte Dampfbarkaß an Land geſchickt kwurdez es war indeſſen ſchon wieder Ruhe eingetreten. Nachts 3 Uhr bezahlte die Regierung die geforderten 20 000 gens wurden die beiden Rad⸗Korvetten Thaler. Am 12. Juni Mor der Regierung wieder übergeben.„Vineta“ ſalutirte zum Zeichen, verließen bald darauf den Hafen, um nach Nordamerila zu gehen. Hier hatte man mit Spannung das Eingreifen der Schiffe in Halti 8 war in die bekannke geine Tuchuntform bon Geld ſrogend. geſſelde⸗ hatte aber dabei hellblau und weißgeſtreifte Leinenbeinkleider an, auf] ihm dem Kopfe einen großen Strohhut und an den Füßen buntgeſtickte nicht Pantoffeln. Sein Geſi grauer, franzöſiſch gaben dem ziemlich cht zeigte durchaus nichts Grauſames. Ein geſtutzter Bart und eine goldene, runde Brille dunklen Mulattengeſicht eher einen komiſchen Ausdruck. Nachdem die vor ihm Stehenden ſich ehrerbietig entfernt, durften wir näher treten und uns neben ihn ſetzen. Er begrüßte den Konſul ſehr freundlich in ſchlechtem Franzöſiſch, da er ihn ſeit langer Zeit kannte und ihm oft Kaffee lieferte— der General macht nämlich unge Fern auch in Kaffee! Sodann wurde ich vorgeſtellt und der Zweck unſeres vielleicht noch Präſident wird!“ Beſuches erklärt, der ihn ſehr zu freuen ſchien. Inztwiſchen hakte— Die Vorbereitungen zur Ueberfliegung des Mittelmeere man das Eſſen in der Hütte aufgetragen, deren Inneres aus zwei ſich der kühne, franzöſiſche Aeronaut Comte Henri de la Vaulr Räumen beſtand: einem ziemlich großen, viereckigen, offenen Raum den 12. September(zum zweiten Male]) zum Ziel geſetzt mit Thür⸗ und Fenſteröffnungen und einer dunklen, in welchem ein zwei⸗ bis in deutſchen Bauernhäuſern üblichen n zweiten etwas kleineren, dreiſchläfriges Bett, in Art der ſtand, mit ſauberen Betttüchern nehm und bunten Ueberzügen. Außer einem ziemlich größen Holztiſch und fertiggeſtellt ſein dürfte, und mit der Aufführung einer grof einigen Stühlen mit Strohgeflecht befanden ſich ſonſt keinerlei Möbel tuchwand, die den vom Meere etwa hereinwehenden Wind v im„Salon“, deſſen Fußboden Le 5 hmſchlag war; im Schlafraum ſtand die rohgezimmerte Holztruhe. Auf den drei bis vier Rohrſtühlen und umgeſtülpten Kiſten nahmen der General, der Konſul und ich, ſowie der Bürgermeiſter und zwei Adjutanten des Generals Platz, und gleich darauf erſchien eine furchtbare Megäre, die eine Schüſſel dampfender, kleiner Fiſche auftrug; ſie waren unſeren Forellen gleich und ſchmeckten ganz vorzüglich. Der Konſul hatte einen rohen Schinken als Geſchenk mitgebracht, und mit dem vorzüglichen, friſchen Brod mundete das einfache Mahl ſehr gut, zumal, als der General zwei Flaſchen, leider ganz warmen, Champagners öffnete und bei dem Genuſſe desſelben ſo heiter wurde, daß er einige gewagte Witze riß, über die ſich der Bürgermeiſter und die 2 inten halb todtlachen wollten. Unſer Wirth wurde ſo fidel, daß edie eine war die vorhin erwähnte M Scheuſal vorſtellte; ſie mußten mi dem Sekt keinen (T Ballo ſtiege ht ſchaltete und waltete wie er wollt Er 1 bürgermeiſter vo Norderney geladen. ſchen Lehrervereins) hat ſich mit Reihe die Frage des Univerſitätsſtu den Vorſtänden der Zbweigvereine als einen d Berathungsgegenſtände zu empfehlen. + dens theilnimmt. Auch die Geſinnungsgeno klönnte aber dazu führen, daß ein Enqugtera miniſter eher für die Reform ſein. daß das Kriegsgericht in Nantes in Ungehorſam Saint⸗Remh's nachge Mißfallen des Krie weil er zwiſchen der ſcheinlich irre führte und beitrug. ſetzung erfahren. Die deutſche Flagge am oberen Vang daß der Friede wieder hergeſtellt ſei, die haitiſche Flagge und das 95 Aus Itſchang am Pangtſe, 28. Juli 1902, w große Fort über der Stadt erwiderten den Salut. Unſere Schiffe] geſchrieben: Die Flagge des Deutſchen Reiches war Itſchang wie gezeigt worde Morgen traf ich noch einmal mit dem theilung ſehr unwillig auf. mußte ich ihm eine kleine M auf einem etwas entfernten höheren ſich der General höchlichſt freute. Jean Jumeau, der gegenwärti flotten Fortgang. Seit der Herrichtung der B beträchtliches Gewicht re beziehungsweiſe ziehbar Von der Widerſtandsfähigkeit dieſe eine Vorſtellung ma Wand nach den angeſtellten Ve Winddruck von 20 000 Vaulx um ſein Ballonhaus vor je dem Aufſtiege des Ballon Luftſtrömungen, die ſeinem könnten, zu paralyſiren. diesjährigen Ballon benannt hat, und erfolgt und das kurze ſchneidige Verfahren der deutſchen ge egsf n Schwarzen Adlerorden beſitzt, eſchenk als Andenken an den Be (KReich machte ihm der Kai ſuch in Deutſchland. skanzler Graf Bülow) hat den Obe⸗ n Poſen, Witting, zu einer Konferenz nach ſer ei —(Der geſchäftsführende Aus der Frage der Ver faßt. Er ka Schluſſe, ſeinerſeits in idiums der Volksſch er auszuwählende ndsaufgaben für die nächſte Geſchäftsperiode be ch eingehender Berathung zu dem Ausland. Frankreich.(Das Schickſal des Ob er ſt⸗ utnants de Saint⸗Remöy), den das Kriegsgericht Nantes wider Erwarten freigeſprochen hatte, iſt noch nicht ſchieden, weil der Kriegsminiſter an den Manövern des Sü⸗ ſſen de Saint⸗Remys eifeln nicht, daß eine disziplinare Maßregel erfolgen werde, weder die Einſtellung im aktiven Dienſt für Reform, d. h. die Dienſtentlaſſung. Die gelin t nächſtes ſt gegen de Um dies zu verhindern, ſoll der Krie Es kommt auch in Bet den nächſten Tagen d Mafors Ladurie zu behandeln haben wird, d ahmt hat. Außer General Frater in Va gsminiſters und der radikalen Preſſe er gt, n Präfekten des Morbihan und dem Oberſt. Rémh eine zweideutige Rolle ſpielte und durch ge vor dem Kriegsgericht die Richter augen erſtleutnant wieder aktiviren würde, ſelb Kriegsminiſters. Offizieren hat aber auch nant de Saint⸗ e Zeugenausſa General Frater überhaupt am oberen Yangtſe nur ganz ve n. Es lag deshalb genügender Anlaß v General zuſammen die Mittheilung, daß leider aus der Bewäſſerung de werden könne, weil ſie ſich als faſt unmöglich un heuer koſtſpielig erweiſen würde. Der General nahm Um ihn einigermaßen au K eſſung vormachen: ich zeigte Meßtiſches die Geſtalt eines ſeiner Adjutanten, de Platze aufgeſtellt hatte, wo So endete meine Bekanntfe g wieder eine große Rolle ſpi rohr des en, wie dem Petit Journal aus Montpelli dem 2. ds. Mts, iſt eine Arbeiterkol allonhalle beſchäftigt, die in dieſe nhülle fernhalten ſoll. Dieſe Schutzwand, die übrigens präſentirt, iſt derart auf Rollen verf⸗ „daß ſie erforderlichen Falles, ſo des Ballons, in wenigen Augenblicken entfernt werd r Segeltuchwand kann chen, wenn man ſich bergegenwä rſuchen und Berechn 10 Kilogramm aushalten kann, He hat dieſe ziemlich koſt ſpielige Vorſichtsmaßnahm der Beeinträchtigung zu ſchii 5 etwaige landeinwärts 2 f Der Mediter n den näch 2. Seſte, General⸗Anzeiger. — Mannheim, 10. September. Hiſſung der deutſchen Konſulats⸗Flagge am hieſigen Platze be⸗ ſonders feierlich zu geſtalten. Der Akt fand am 20. ds. Mts., Vormittags 8½ Uhr, ſtatt. Es betheiligten ſich daran, S. M. Schiff„Jaguar“, der engliſche Konſul, der Zollkommiſſar mit ſeinen Beamten, die Spitzen der chineſiſchen Militär⸗ und Civil⸗ behörden(General, Präfekt und Magiſtrat) und die Herren und Damen der Kolonie. Schon lange vor der feſtgeſetzten Zeit rück⸗ den 200 Mann chineſiſche Infanterie— das iſt der vierte Theil der ganzen Garniſon— mit Fahnen und Muſik in langer Reihenkolonne aus ihren flußabwärts gelegenen Lagern auf den Hof des Konſulats⸗Grundſtücks und alarmirten mit ihren Bläſern und Trommlern das ſonſt ans F Frühaufſtehen nicht ge⸗ wöhnte Itſchang. Nachdem das 50 Mann ſtarke Matroſen⸗De⸗ tachemenk mit der Muſtkkapelle des„Jaguar“ mit den chineſiſchen Truppen bei dem ſtattlichen Flaggenmaſt im Konſulatsgarten Aufſtellung genommen hatten, ging die Reichsdienſtflagge zum erſten Male hoch, die Kapelle ſpielte den Präſentirmarſch, Flag⸗ genlied und Nationalhymne, die deutſchen und chineſiſchen Trup⸗ pen präſentirten, und der Kommandant des„Jaguar“, Korvet⸗ lenkapitän Berger, brachte drei begeiſtert aufgenommene Hurrahs auf Kaiſer Wilhelm aus. Dann verſammelten ſich die Theil⸗ nehmer an der Feier auf der mit Flaggen reich geſchmückten Veranda unſeres Konſulats, wo der chineſiſche Seezolldirektor M. Nuwin, ein Engländer, in einer längeren Anſprache das neue Konſulat und ſeinen gegenwärtigen Vertreter im Namen der Kolonie willtommen hieß und mit den Worten rückhaltsloſer An⸗ tigkeitsfeld zu ſuchen, ſo würden damit die wenigen bisher vor⸗ handenen Faktoren der Verbreitung europäiſcher Civiliſation in dieſem entlegenen Theile Chinas um einen neuen leiſtungsfähigen Faktor vermehrt, und die dadurch auf kommerziellem Gebiete etwa geſchaffene Konkurrenz könne nur als„geſund“ bezeichnet werden. Der Konſul erwiderte mit einem Toaſt auf die Kolonie. Die Feier nahm einen würdigen, harmoniſchen Verlauf. Deutſcher Juriſtentag. (Begrüßungsabend.) 26. (Unber. Nachdr. verb.) .u. HI. Verlin, 9. Sept. Juriſten zu dem Begrüßungsfeſt für den morgen hier beginnenden 26. Deutſchen Juriſtentag zuſammen. Der prächtige große Saal war auf das Feſtlichſte geſchmückt und die Wandelgänge erſtrahlten in einer impoſanten Illumination. Unter den Theilnehmern be⸗ zneckte man die als Ehrengäſte erſchienenen Exzellenzen Juſtiz⸗ hhäniſter v. Schönſte dit und den Staatsſekretär im Reichsjuſtigamt Nieberding, ſowie den Oberbürgermeiſter von Berlin Kirſch⸗ ner, den Reichsbankpräſidenten Koch, den Reichstagsabgeordneten Prof. Ennecerus⸗ Marburg, den Vizepräſidenten des Abgeord⸗ Ketenhauſes Juſtizrath Kra uſe und eine große Zahl der be⸗ kannteſten Perſönlichkeiten aus dem deutſchen Richter⸗ und An⸗ waltsſtande, ſo den früheren Oberreichsanwalt Hamm, Profeſſor Lißzt, Reichsgerichtsrath a. D. Stenglein⸗Leipzig, Etaatsrath Dr. v. Schmodlim⸗ Leipzig, die Rechtslehrer Brun⸗ Kriegsgerichtsrath Romen u. a. m. Nachdem ſich etwa 1500 Theil⸗ nehmer mit ihren Damen im Kuppelſaale der Börſe verſammelt hatten, nahm der vortragende Rath im Juſtizminiſterium Geh. Ob.⸗ FJuſtigrath Prof. Vie rhaus als Vorſitzender der„Berliner Juriſtiſchen Geſellſchaft“, welche die Einladungen zu dem Begrüß⸗ ungsabend hatte ergehen laſſen, das Wort zu einem Willkommen⸗ gruß an die Gäſte. Er begrüßte zunächſt den Staatsſekretär Nie⸗ berding und Juſtizminiſter b. Schönſtedt, indem er gleichzeitig dem Bedauern darüber Ausdruck gab, daß der Reichskanzler b. Bulo w es ſich wegen einer Erholungsreiſe habe verſagen müſſen, Rückblick auf die von dem Deutſchen Juriſtentage in den 45 Jahren ſeines Beſtehens geleiſtete Arbeit, die ſtets dem Wohle der Ge⸗ ſammtheit gedient habe. Die Rede fand lebhaften Beifall. Namens des Ausſchuſſes des Juriſtentages hieß ſodann der Oberlandes⸗ gerichtspräſident v. Stößer⸗Karlsruhe die Theilnehmer in Berlin willkommen, indem er den bevorſtehenden Verhandlungen den beſten Erfolg wünſchte. Die weiteren Begrüßungsanſprachen blieben leider am Berichterſtattertiſche vollkommen unverſtändlich. Die Verſamm⸗ lung, welcher ein reichbeſetztes Buffet geboten wurde, blieb bis nach Mitternacht in angeregteſter Unterhaltung beiſammen. *** Der Deutſche Juriſtentag, der nach 42 Jahren zum erſten Male wieder in der Reichshauptſtadt verſammelt iſt, hat hier ein außer⸗ ordentliches Entgegenkommenvon allen Seiten wärtigen Juriſten, von denen eine große Anzahl aus dem benachbarten Oeſterreich erſchienen iſt, die Tagung ſo angenehm als möglich zu geſtalten. In den verſchiedenen Aus iſſen, welche die Verſammlung vorbereitet haben, ſitzen u. A. der Präſident des Kammergerichts Wirkl. Geh. Rath v. Drenkmann, der Oberſtaatsanwalt deſ⸗ ſelben Gerichts Geh. Ob.⸗Juſtizrath Dr. Waſch ler, der vortragende Rath im Juſtigminiſterium Geh. Ob.⸗Juſtizrath Prof, Dr. Vie r⸗ haus, die Präſidenten der Berliner Land⸗ und Amksgerichte, der Präſident des Oberverwaltungsgerichts Wirkl. Geh. Ob.⸗Reg.⸗Rath Peters, der Vizepräſident des Preuß. Abgeordnetenhauſes Juſtiz⸗ rath Krauſe, der Oberſtaatsanwalt Lademann, der Erſte Stagtsanwalt von Potsdam, der Poligeipräſident v. W indheim, ferner die Direktoren der Deutſchen Bank, der Dresdener Bank, der Oberbürgermeiſter von Potsdam, der Vorſitzende des Berliner An⸗ waltsvereins u. a. m. Im Preßausſchuß ſitzt der Oberſtaatsanwalt am Landgericht 1 Dr. Iſenbiel und der Präſident des Amts⸗ gerichts 1 und im Vergnügungsausſchuß der Präſident der Aelteſten der Kaufmannſchaft Geh. Komm.⸗Rath Herz, die beiden Direk⸗ toren des Schaffhauſen'ſchen Bankvereins und einige Staatsanwalk⸗ ſchaftsräthe. Mit der Tagung iſt auch eine Beſichtigung der Berliner Gerichtsgebäude und Gefängniſſe in Plötzenſee, Tegel und Moabit verbunden. Für morgen, Mittwoch Abend, liegt eine Einladung der Stadt Berlin zu einem Begrüßungsfeſt im großen Rathhausſaale vor und am Sonnabend wird ein Ausflug nach dem Wanſee und eine Rundfahrt auf demſelben die Tagung beſchließen. Aus Stadt und Land. Linien unſerer elektriſchen Straßenbahn ſcheint man von einer unrichtigen Annahme ausgegangen zu ſein, nämlich inſofern, als man glaubte, der Verkehr vom Bahnhof Ludwigshafen zum Mann⸗ heimer Bahnhof werde die Einrichtung einer rentablen Straßen⸗ bahnlinie ermöglichen. Die Erfahrungen, die man bezüglich der Benützung dieſer Linie ſeither zu machen in der Lage war, zeigen ein weſentlich anderes Bild. Während die Wagen der Waldhoflinie faſt ſtändig gut beſetzt ſind, fahren diejenigen der Bahnhofslicke nicht ſelten, ſelbſt an Sonntagen, faſt leer über die Brücke. Die amtk⸗ lichen Monatsaufſtellungen haben bisher ſtets ergeben, daß von Bahnhof zu Bahnhof nur eine recht geringe Benützung der Straßen⸗ bahn zu verzeichnen iſt. Das liegt zweifellos in erſter Linie daran, daß der Fahrpreis für dieſe kurze Strecke ebenſo wie der langen Strecke bis zum Waldhof 20 Pfennige beträgt; dann aber liegt es auch daran, daß vom Mannheimer nach dem Ludwigshafener Bahnhof im Ganzen und Großen nur Ludwigshafener Publikum fährt; der Ludwigshafener begibt ſich bei jeder Gelegenheit nach Mannheim und kehrt wieder zurück, ſodaß die Straßenbahn doppelt von ihm empfängt. Der Mannheimer dagegen bleibt in Mannheim oder begibt ſich nach den rechts des Rheines gelegenen Nachbarorten, wo ſich die Benützung unſerer Straßenbahnlinien erübrigt. Es iſt das ein Zuſtand, der die Rentabilität der Ludwigshafener Linien vor⸗ ausſichtlich auf lange Zeit ungünſtig beeinfluſſen wird.(Der Artikel dürfte im großen Ganzen ſtimmen, ausgenommen die Angabe, daß die Mannheimer nicht nach Ludwigshafen fahren. Ueber dieſe An⸗ ſicht werden die vielen Hunderte Mannheimer, welche hauptſächlich und vor Allem Sonntags Ludwigshafen aufſuchen, mit Recht erſtaunt ſein. Red. d..) Nusſtellung in Düſſeldorf. Am letzten Sonntag wurde die bis⸗ bei einer Geſammteinnahme von 4652&l. * Ständchen. Ein Quartett der Kapelle Petermann brachte geſtern Abend dem Stabshorniſten der freiwilligen Feuer⸗ wehr, Herrn Peter Dann, anläßlich ſeines 25jährigen Dienſt⸗ Jubiläums ein Ständchen. Möge der verehrte Jubilar noch viele Jahre ſeine Dienſte der freiwilligen Feuerwehr weihen können. * Schauturnen der Mannheim⸗Ludwigshafener Turnerſchaft. Sonntag, 14. September d.., Nachmittags präzis 3 Uhr beginnend, werden die ſeit Kurzem unter dem Namen„Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafener Turnerſchaft“ zu gemeinſchaftlicher Förderung der Turn⸗ Fechtklub Ludwigshafen und Männerturnverein Ludwigshafen, guf dem Rennplatze in Mannheim das erſte gemeinſchaftliche Schau⸗ turnen abhalten. * Den Staub vom Ausbruch des Pelee auf Martinique will man bei Heidelberg beobachtet? haben. Das dortige„Tagblatt“ ſchreibt: Am Samſtag, den 6. September, war die Luft im Rheinthal wie auch über dem Gebirge von einem eigenthümlichen bleigrauen Rauche erfüllt, der an zwei Tagen im Mai, 6 bis 8 Tage nach den erſten gewaltigen Ausbrüchen des Mont Pelee faſt noch ſtärker zu beobachten war. Dieſer gleichmäßig vertheilte Rauch war nicht ein⸗ heimiſchen Urſprungs, ſondern ſehr wahrſcheinlich vulkaniſcher Staub. Bei den vulkaniſchen Eruptionen wird dieſer Staub 4 bis 6, ja ſelbſt 10 Kilometer hoch emporgetrieben und in den hohen Luftſchichten auf große Entfernungen fortgetragen. 5 Aus dem Großherzogthum. * Michelfeld, 9. Sept. Eine ruchloſe That wurde dieſer Tage auf den ſogen. Aetzwieſen, nahe des Ortes verübt, indem von unbe⸗ kannter Seite ein Flanſcheiſen mit Stroh umwickelt in eine der zum Einlegen in die Dreſchmaſchine beſtimmten Garben eingebunden wurde. Beim Dreſchen auf dem Anweſen des Pächters Funk wurde jedoch das Eiſen von der glücklichen Hand des Dreſchmaſchinenbeſitzers Conrad Brecht hier noch vor dem Einlegen vorgefunden und ſomit ein großes Unglück verhütet. Nach dem Thäter wird gefahndet. ** 2 Pfalz, heſſen und Amgebung. 5* Worms, 8. Sept. Ein gar eifriger Nimrod muß es geweſen ſein, der geſtern bei der Rebhühnerjagd eine ganze Familie anſchoß, die guf der Straße ſpazieren ging. Zwei Damen und ein dreizehn⸗ jähriger KAnabe wurden getroffen, und zwar erhielt die eine Dame ein Schrot gegen die linke Kopfſeite, zwei gegen die rechte Wange, der zweiten Dame wurde Oberlippe durchſchoſſen und dem Knaben ging ein Schrot gegen den rechten Oberarm. Die Verletzten mußten ärztliche Hilfe in Anſpruch nehmen, doch ſind, die„W. die wie die Ztg.“ mittheilt, die Verletzungen glücklicherweiſe nicht gefährlich. Worms, 10. Sept. Heute Morgen nach 4 Uhr ertönte hier G roßfeuerlärm. Eine Rieſendampfſirene, die erſt kürzlich für Alarmzwecke angeſchafft worden iſt, weckte die ganze Stadt und ſicher auch alle Ortſchaften der Nachbarſchaft. In Alzeyer Straße brannte das Gebäude und der Holzplatz bvon Soeb, und das Feuer hatte bereits auch einige Bretterſtöße der Rheiniſchen Hobel⸗ und Sägewerke ergriffen. Die Gefahr war alſo ſehr groß, zumal auch in der Nähe die Oertge'ſche Brauerei und ihre Nieder⸗ der ig des Aufſchwungs gedack en das Deutſchthum in„ Maunheim, 10 September 1902. 8 85 ige ſche erkennung ufſchwungs der as D e 0 19 lage liegen. Gleich nach dem Eintreffen der Feuerwehr und des den letzten Jahren hier im Oſten genommen hat. Wenn jetzt nueber die Benutzung der Straßſenbahn in Ludwigshafen] Militärs ſtürzte die Giebelwand des breunenden Gebäudes zu⸗ auch der Deutſche ſich anſchicke, am oberen Vangtſe ſich ein Thä⸗ bringt die„Pf. Rdſch.“ folgende Betrachtung: Bei Einrichtung der]ſammen und traf einen Feuerwehrmann, der einen Schlüſſelbein⸗ und Oberſchenkelbruch erlitt. Mit drei Schlauchleitungen konnte, da glücklicherweiſe kein Wind ging, nach 2½ ſtündiger Thätigkeit der Brand auf ſeinen Herd beſchränkt werden. Der Beſitzer iſt lt.„Pf. Pr.“ verſichert und hat erſt in voriger Woche ſeine Police wegen Neuanſchaffung von Maſchinen um 12 000 M. erhöht. Als Brand⸗ urſache wird Kurzſchluß angegeben. * Frankfurt a.., 9. Sept. Das iſt doch einmal eine Ab⸗ wechslung, wenn eine Frau den Spieß umkehrt, dem Manne, der ſie„liebt“, weil ſie angeblich Geld hat, die Ehe verſpricht, ihn um ſeine Erſparniſſe prellt und dann ſitzen läßt. So verfuhr die geſchie⸗ dene Wilhelmine Pracht, geborene Schäfer. Sie hatte„ihn“ in einer Automatenhandlung kennen gelernt und ihn für ſich zer intereſſiren gewußt, indem ſie ihm erzählte, ſie ſei Wittwe und habe aus⸗ gerechnet 9700 M. zu erwarten. In Wirklichkeit lag ſie aber noch in Scheidung und hatte nichts zu erwarten. Er verlobte ſich darauf mit NR. 1„ Moriiner Börſe fanſt die Verliner Han⸗ iher Nie 10 Strahenhal oniike oeint 88 iſ N 5 1 8 Im Ehrenhof der Berliner Börſe, wo ſonſt die Dan überhaupt, Niemand die Straßenbahn zu benden ſcheint. 11 iſt] ihr und ließ ſich von ihr beſtimmen, M. 400 zur Anſchaffung von * 1goef toer 0 57 ontſchen 51 0 9 1 J. 7 0 108 nor inte— 7 2 5—1 N delswelt ihren Geſchäften nachgeht, traten heute Abend die deutſchen]ohnehin eine bekannte Thatſache, daß auf den Ludwigshafener Linien] Haushaltungsgegenſtänden herzugeben. Sie berwandte aber das Geld nicht zu dieſem Zwecke, ſondern beſtritt davon ihre eigenen Bedürfniſſe. Das Frankfurter Landgericht hatte kein Verſtändniß dafür, daß ſie auf dieſe Weiſe nur ihr Geſchlecht an der Männerwelt zächte, und berurtheilte ſie zu fünf Monaten Gefängniß. Die von ihr eingelegte Reviſion iſt nun vom Reichsgericht, wie man aus Leipzig berichtet, ebenfalls als unbegründet verworfen worden. Cheater. Runſt und Giſſenſchaft. Englands ülteſter Dichter, Mr. Philipp James Baileh, der Verfaſſer von„Feſtus“, iſt im Alter von 86 Jahren in Nottingham geſtorben. Er hatte Jura ſtudirt, aber er wandte ſich ganz der Dichtkunſt zu.„Feſtus“, die Kämpfe einer Seele, handelt von Philo⸗ ſophie und Religion und gehört heute nicht mehr zu den viel ge⸗ leſenen Büchern. Als das Werk des damals 23jährigen Dichters bewundere, aus Furcht, extravagant zu werden.“ Baileh war ein eifriger Schüler des Univerſalismus, und ſeine Anſichten darüber ſind in dem Werk verkörpert. Mit Baileys Tode verliert England ſeinen älteſten Dichter, der unter fünf Herrſchern gelebt hat. Der alte Fritz für Waſhington. Bekanntlich hat der Kaiſer nach der Amerikareiſe des Prinzen Heinrich den Vereinigten Staaten eine Statue Friedrichs des Großen als Geſchenk angeboten. Zuerſt hieß es, es ſef für Waſhington ein Abguß des Uphuesſchen„jungen Fritz“ in der Siegesallee beſtimmt. Wie nun vom„Berl. Tagebl.“ gemeldet wird, hat der Kaiſer ſeinen Entſchluß geändert. Die Amerikaner er⸗ dem Juriſtentage anzuwohnen. Weiterhin begrüßte der Redner Urne t meinſchaft er. die 5995 dem Auslande erſchienenen Gäſte und warf ſodann einen ſache vereinigten Vereine: Turnverein Mannheim, Turnerbund halten einen alten Fritz, und zwar einen Bronzeguß nach Gottfried Germania Mannheim, Turngeſellſchaft Mannheim, Turn⸗ und Schadows Marmorſtatue im Provinziallandhaus zu Stettin. Die nöthige Abformung hat bereits in dieſen Tagen ſtattgefunden. Notizbuch. Leo Tolſtoj hat einen neuen Roman aus dem kaukaſiſchen Kriegsleben aus der erſten Hälfte der fünfziger Jahre beendigt. Der Roman, welcher„C hadſchi⸗Murat“ betitelt iſt, bildet ein Gegenſtück zu den kaukaſiſchen Erzählungen Tolſtojs.— Der Präfekt von Peſaro hat den Beſchluß der Stadtverordneten über die Abſetzung Mascagnis als Direktor des Thceums von Peſaro dem Berl. T. zufolge verworfen. Mithin bleibt Mascagni zunächſt trotz aller Anfeindungen in ſeiner Stellung. Der bekannte Hiſtoriker Profeſſor Dr. Georg Knaufmann in Breslau feierte geſtern ſeinen 60. Geburtstag. Geſchäftliches. *„Der Tag“(Illuſtrirte Zeitung) vom Mittwoch, 10. Sept., Ner, Kahl, b. Calker⸗Straßburg, G areis⸗Königsberg] her höchſte Beſuchsziffer erreicht mit 87000 Perſonen einſchließlich] ſedoch erſchie e e e„„„ 4 Pr., den Direktor der Bayr. Hypothekenbank Frhr. v. p echmann⸗ der Abonnenten. Die Geſammteinnahme der Eintrittsgelder belief 95 en er 0 17 80 ebßem Dichter feilien Zeit ge⸗ ö Meinchen. Oberreichsanwalt Dr. Olshauſen⸗ Leivzig, Sbere] ſich auf 48 761 c4, uch die Kunftaueftenung denſz ne bisher höchſte Pefalleſturm. Lord Tenn neen eaeee ſtaarsanwalt Iſenbiel, Geh. Admiralitätsrath Feliſch,] Einnahme und Beſuchsziffer zu verzeichnen, und zwar 7572 Beſucher 8 Roſetti lobten die Dichtung ehr; 5 erſterer ſchrieb:„Ich kann mich kaum trauen zu ſagen, wie ſehr ich es — e 12„ efunden.„Auf Aller höchſten Befe hl“ wird ſeinen Mit⸗ 5 5 enthält: Die Spaltung im Genoſſenſchaftsberbande.— Franz Wüll⸗ 70 8 8 am Abend im Königlichen Opernhauſe„Carmen“* Zu dem Unfall am Neubau des a e Amtsgerichtsgebändes 1 95— Ruſſiſche Seltirer in Ein Vorſtoß Eiſen⸗ 5 als Feſtvorſtellung geboten werden. Der Reichskanzler v. Bül o w werden wir erſucht, mitzutheilen, daß die Angaben unrichtig ſeien,] pahnbetrieb.— Münchener Theater.— Haiti.— Das neue Stadt⸗ entſendet den Staatsſekretär im Reichsjuſtigamt Dr. Nieber⸗ daß der Mauerkörber 400 Etr. ſchwer ſei, der Mann vor 7 Uhr nicht theater in Köln.— Militäriſche Rundſchau.— Die„Illuſtrirte 9 ding zu den Verhandlungen, der Preuß. Juſtizminiſter v. Schön⸗ bat geborgen werden können und grobe Fahrläſſigkeit ſeitens der Unterhaltungsbeilage“ enthält: Gedenktage.— Da⸗z ſtedet nimmt ſogar perſönlich an denſelben Theil, ebenſo der Präſi⸗ Bauleitung vorliege. höchſte Gut(Roman⸗Fortſetzung).— Die engliſchen Ehrengäſte 1 dent der Reichsbank und der Oberbürgermeiſter Kirſchner von— bei den deutſchen Kaiſermanövern.— Marquis G. de Montebello. 1 Berlin. Die Berliner Gerichtsbehörden wetteifern, um den aus⸗— Bilder vom Tage.— Vom eidgenöſſiſchen Aelplerfeſt in Sarnen, 1 ———ůů—————..—— deutſche Kanonenboot„Panther! bohrte bei Haiti das Kriegs⸗ 1. Marconi⸗Apparate, die ihm der Marineminiſter zur Verfügung ge⸗] Männer und Frauen auf die Straße ſtürzen mit dem Ruf, ſie hätten ſchiff Erste à Pierrot der Rebellen in den Grund. 6 ſtellt hat, auf ſeiner Luftreiſe mit. Neben der Erreichung des rein]Feuer geſchluckt oder die Erde öffne ſich unter der Stadt.— Der be⸗*„Säntis“, nicht der himmelanragende Rieſe der Alpenwvelt, geronautiſchen Zieles— die Ueberfliegung des Mittelländiſchen kannte Aſtronom Flammarion varöffentlicht im„Petit] ſondern die an ſeinen Abhängen gedeihenden, unvergleichlich aro⸗ d. Meeres— dient Henri de la Vaulx' kühne Vallonfahrt in der Haupt⸗ Pariſien“ einen Aufſatz über die Lage auf Martinique, worin] matiſchen und heilkräftigen Kräuter haben Pathe geſtanden bei der 50 ſache marine⸗ und militärtechniſchen Verſuchen. er zu dem Schluſſe kommt, daß der Nordweſten der Inſel dem Unter⸗Taufe eines neuen Magenbittern, deſſen Spezialfabrikation die — Ueber den zweiten Vulkanausbruch, der am 80. Auguſt auf] gang geweiht ſei. Wann dieſer eintreten werde, ſei ſchwer zu ſagen; Frankfurter Firma Dr. W. Knecht c Co. ſeit einigen Monaten 9 Martinique ſtattfand, fehlt es, wie unſer Pariſer Korreſpondent] aber er ſei unausbleiblich. Es wäre darum ſchon jetzt nöthig, den mit Erfolg betreibt. Unter den zahlreichen Magenbittern nimmt 9 ſchreibt, noch immer an ausführlichen offiziellen Nachrichten. Die] ganzen Norden Martiniques für immer zu räumen, wenn man neue„Säntis“ wegen ſeiner ärztlich feſtgeſtellten Heilkraft eine ganz be⸗ 9 Einen behaupten, der Gouverneur Lemaire verheimliche abſichtlich Menſchenopfer vermeiden wolle. ſondere Stellung ein; ſeine Wirkung auf den Stoffwechſel iſt eine die Vorgänge, die Anderen, die Regierung behalte die Depeſchen— Reinfall. Ein ziemlich bekannter Dramaturg ſchickte, ausgezeichnete und bei Magenleiden und Erkrankungen der Verdau⸗ Lemaire's für ſich. Infolgedeſſen bleibt die Frage in der Schwebe,] wie uns aus Paris geſchrieben wird, in dieſem Sommer einem der]]ungsorgane wird er mit beſten Erfolgen angewandt. Zugleich iſt ob die Inſel gänzlich geräumt werden ſolle, oder ob der Plan erſten Theaterdirektoren von Paris mit dringender Empfehlung einer aber auch ein pikanter Liqueur, der jeder Tafel zur Zierde gereicht. Lemaire's genüge, die Bevölkerung im Süden der Inſel zu vereinigen neues Stück. Der Direktor blickte hinein und ſah, daß es in Verſen][Die Firma Dr. W. Knecht& Co. fabrizirt„Säntis“ ausſchließlich N und alle Mittel zur Flucht nach dem Innern für den Fall bereit zu abgefaßt war. Bald darauf erhielt der Verfaſſer einen Brief, worin] und geſtattet Intereſſenten gerne die Beſichtigung ihrer Fabrik⸗ N halten, daß eine Springfluth die Stadt Fort⸗de⸗France und andere der Direktor das neue Stück überſchwänglich lobte, aber erklärte, esanlagen in Frankfurt. Da hier ein ganz neues Produkt von beſter de Küßtenplätze überſchwemmen ſollte. Eine Agentur⸗Depeſche aus ſei viel zu gut für ſeine Bühne. Er gebe dem Dichter den wohl⸗]Qualität ſich anſchickt, ſeinen Weg zu machen, verfehlen wir nicht, de Newyork meldet, daß ſeit dem 7. September der Vulkan vollkommen gemeinten Rath, bei der Comedie Francaiſe anzuklopfen. Die] unſere Leſer angelegentlichſt auf„Säntis“ aufmerkſam zu machen. 0 ruhig geblieben. Auch der Rauch, der aus drei Kratern aufſteigt, hat Antwort des Schriftſtellers ließ nicht auf ſich warten. Er erklärte,* Ein großer Gewinn für die Schönheitspflege iſt die durch ſehr ſtark abgenommen. Die Auswanderung nimmt immer größeren]er könne das Stück nicht in das Haus Molieres tragen, weil es dorl] Deutſches Reichspatent geſchützte Erfindung der Ray⸗Seife, welche Umfang an, ſo daß ſchon jetzt von den 180 000 Einwohnern, die] ſchon längſt bekannt ſei, denn er habe ſich den Scherz erlaubt, dem] bekanntlich aus Hühnerei hergeſtellt wird. Durch den überaus wohl⸗ D Martinique nach der Zerſtörung von Saint⸗Pierre zählte, kaum]Direktor einfach eine Abſchrift des„Tartuffe“ einzuſenden. thätigen Einfluß, welchen die in der Ray⸗Seife enthaltene Eiſubſtanz ha mehr als 100 000 vorhanden ſein mögen. Guadeloupe allein hat in— Der Luftſchiffer Santos⸗Dumont, der weder in London noch]auf die Haut ausübt, erhalten Teint und Hände ſchon nach einigen de drei Monaten 15 000 Einwanderer aufgenommen. Nach einer in Amerika einen günſtigen Voden fand, iſt nach Paris zurückgekehrt, Waſchungen ein zartes und weißes Ausſehen. Eine Waſchung mit f. Depeſche aus engliſcher Quelle iſt der Geſundheitszuſtand in Fort⸗] um ſein ſiebentes le nkbares Luftſchiff zu bauen. Es] Ray⸗Seife bereitet ganz beſonderes Wohlbehagen. Wenige Reib⸗ de de⸗France ſehr bedenklich. Zwei Fünftel der Beyölkerung leiden au] wird von den früheren weſentlich abweichen und größer und breiter] ungen genügen, um einen prächtigen Schaum zu erzeugen, der durch d Dyſenterie, die von der Verpeſtung der Luft und der ausſchließlichen ſein, 25 Meter lang und 11 Meter breit. Die Form der Cigarre ſeine Weichheit und eigenartige Konſiſtenz direkt verblüfft. Säumen Konſervennahrung herrührt. Auch eine Skorbutepidemie iſt zu be⸗] macht der Eiform Platz. Zehn Perſonen ſollen darin Aufnahme] Sie nicht, einen Verſuch zu machen, Sie werden von der wohlthätigen chten. Zahlreich ſind die Fälle von Jrr ſinnz häufig ſieht man] finden. 1 Wirkung überraſcht ſein. Weannhelm, 10. Seplenber— Geleral-Anzeiger. 8. Seite. Berlin, 10. Sept.(Mitth die Fahrt der Truppentransportſchiffe.)„Piſa“ in Colombo eingetroffen. An Bord iſt Alles wohl. *Chemnitz, 10. Seßt. traf heute Nachmittag mit großem Gefol zum mehrtägigen Aufenthalt hier ein. Mor Reihe von bedeutſamen Fabriken beſichtigen e Sept. mittag das neu erbaute Tor pedoboot F 11 Madrid, 10. Sept. ein Erdbeben verſpürt.— werden bedeutende Ueber ſch Schaden iſt ſehr beträchtlich. Petersburg, 10. Sept. in Odeſſa am 6. und 7. ds. Mts. Fälle feſtgeſtellt worden. 6 „ Petersburg, 10. Sept. Der„Regierungsbote“ per⸗ öffentlicht zeitweilige Beſtimmungen über die Dis⸗ ziplinargerichte an allen Hochſchulen, die dem Unter⸗ richtsminiſterium unterſtellt ſind.— Danach ſollen dieſe Ge⸗ richtshöfe aus Profeſſoren zuſammengeſetzt werden.— Ihrer Kompetenz unterliegen die in den Hochſchulen begangenen Ruhe⸗ ſtörungen, Streitigkeiten zwiſchen Studenten und Profeſſoren oder Beamten der betreffenden Hochſchule ſowie gewiſſe Ver⸗ iſt am 10. Sept 5 vom Stapel wemmungen gemeldet. N e gehen der Studenten. —* Kaiſermanöver. Fagükfürtg d 10 Sept. Kaiſers, des Kronprinzen, der ſonſtigen anweſenden Prinzen und fremden Offiziere ſetzten heute das 3. und 5. Corps das Manöber in der Gegend zwiſchen Zielenzig und Meſeritz fort..08 Uhr ent⸗ wickelte ſich ein großes, heftiges Feuergefecht. Die rothe Armee ging mit Glück zum Angriff über. Die blaue Armee wurde in nordweſt⸗ licher Richtung zurückgedrängt. Der Kaiſer gedenkt im Manöver⸗ gelände zu verbleiben und zwar im Cavalleriebiwak bei Weiſenſee, nordweſtlich Meſeritz. Die Prinzen und fremden Offiziere kehrten nach Frankfürt zurück. In Gegenwart des *„„ Intern. Orientaliſtenkongreß. Hamburg, 10. Sept. In der heutigen Schluß⸗ ſitzung des 13. internationalen orientaliſchen Kongreſſes wurde als Ort der Abhaltung des nächſten Kongreſſes Algier gewählt. ** Deutſcher Juriſtentag. Berlin, 10. Sept. In der heutigen erſten Vollverſamm⸗ lung des deutſchen Juriſtentages wurde Profeſſor Brunner⸗Berlin zum 1. Vorſitzenden gewählt. Der Reichs⸗ kanzler ſandte aus Norderneh folgendes Schreiben:„Für die freundliche Einladung zu Ihren Verhandlungen ſage ich Ihnen meinen beſten Dank. Ich bedauere, verhindert zu ſein, den Ver⸗ handlungen des deutſchen Furiſtentages beiwohnen zu können und zwar umſomehr, als ich die Bedeutung des deutſchen Juriſtentages voll zu ſchätzen weiß. Ich verfolge daher die Berathungen des Juriſtentages mit beſonderem Intereſſe und wünſche demſelhen beſten Erfolg. Ich habe im Uebrigen den Staatsſekretär des Reichsjuz mit 189 2— 5 * ner Vertretung beauftragt.“ erlin, 10. Sept. (Lebhafter Beifall.) Staatsſekretär Nieberding be⸗ aus dem benachbarten Donaureiche. habe deiſt deutun Die deutſche Reichsregierung deutſchen Juriſtentage ſtets ganz beſondere Be⸗ g beigelegt, da derſelbe gewiſſermaßen anregend und vor⸗ bereitend für praktiſche Geſetzgebung gewirkt habe. Das Reichs⸗ 1 10 betrachte den Juriſtentag als vornehmſte Stütze zum Alls⸗ tauſch bon Gedanken über die Fortbildung der Rechtsanſchauung des deſitſchen Volkes. Der Juriſtentag ſtelle wahrhafft glücklichen Zuſammenhang zwiſchen idealer Arbeit und den prchktiſchen Problemen des politiſchen Lebens dar. verwaltiſng den Begrüßungsworten Nieberdings an. Durch das üwangloſſe Zuſammenwirken der Berufsgenoſſen von Nord und Süd, die treue Mitarbeit der Mitglieder von Oeſterreich⸗Ungarn, die unmittelbare Berührung zwiſchen Theorie und Praxis wurde für die Rechtsenwickelung Deutſchlands viel Erſprießliches geſchaffen. Die Stahttsregierung blickt mit Dank auf die bisherigen Leiſtungen des Jurſſtentages zurück. Der Vorſitzende begrüßte dann gans beſonders die Mitglieder aus Oeſterreich und der Schpeiz, die, wenn aiſch politiſch von uns geſchieden, doch zum gemeinſamen deutſchen Sprachgebiet gehörten. * 1*„ Der deutſche Kronprinz in Ungarn. Budapeſt, 10. Sept. Der„Peſter Lloyd“ bringt e e 8 — inen Fußerſt warm gehaltenen Artikel zur Be grüßung des deu t⸗ ſchen Kro nprinzen. Das Blatt ſchreibt: Man kenne die HGeſinnungen und die Gefühle väterlicher Freundſchaft des Königs Franz Joſef für den zugendlichen Prinzen und dieſem werde, zumal in Ungarn, dieſelbe Verehrung dargebracht, die ſeinem kaiſerlichen 5 Vater dargebracht wird. Freudige Anerkennung zolle man der unberbrüchlichen Bundestreue des deutſchen Kaiſers, und durch die intimen Beziehungen gwiſchen ihm und dem ungariſchen Könige werde im ungariſchen Volksgemüthe tiefe Dankbarkeit ausgelöſt, Es muthet wie eine Bürgſchaft für die Zukunft des Verhältniſſes an, , welches das deutſche Reich und Oeſterreich⸗Ungarn verbindet, daß. der erſte Weg in die internationale Oeffentlichkeit den Prinzen zu Edem Monarchen Oeſterreich⸗Ungarns führe. „5 Wien, 10. Sept. Anläßlich des Sterbetages der Kafſelrin Eliſabeth legte heute im Auftrage des deutſchen it Kronprichzen der deutſche Botſchaftsſekretär einen prachtvollen „ Klranz ar Sarge der Verſtorbenen nieder. 2*„ Zum Prozeß Saint⸗Remy. 15 Paris, 10. Sept. Jaurés kündigt in der„Pekit euſlique“ an, daß die ſoztaliſtiſchen Deputirten bel dem “„ Wiededzuſammentritt der Kammern den Antra g ſtellen wer⸗ 5 wichtigſten Punkte des Prozeſſes von Nantes, nämlich Lr teſegraphiſchen Befehl des Generals Frale, die Antwort des Oberſ leutnants de Saint⸗Remy und den Urtheilsſpruch des he. kiegsgerichts, durch Maueranſchlag bekanntzugeben. l⸗(Soldaten müßten wiſſen, welchen Sinn das Wort Disziplin babe) welche Grenzen( dem Gehorſam ge⸗ Izen ſeien und wann für ſie das Recht ſelbſt⸗ lühdigen Denkens beginne. Wie verlautet, wer⸗ Hie oppoſitionellen Deputirten Villebois und Denys⸗Cochin iniſter des Auswärtigen über die Gründe interpelliren, heueſte achrichten und Teſegramme. Privat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ eilung des Kriegsminiſters über König Georg von Sachſen ge aus dem Manövergelände gen wird der König eine Auf der Schiffswerft lief heute Vor⸗ In Paenticoſa wurde geſtern Aus dem Stromgebiet des Taj o Der Nach amtlichen Angaben ſind wiederum 2 peſtverdächtige tigamts, Wirkl. Geh. Rath Excellenz Dr. Nieberding, grüßte Mamens des Reichskanzlers die Erſchienenen, darunter die einen fruchtbaren, Der Vor⸗ ſitzende Brunner dankte dem Staatsſekretär für die begeiſterten Worte.(Miniſter Schönſtedt ſchließt ſich im Namen der Juſtig⸗ Poſition abzugehen. Schließung de katen Paſeau und Unterſuchung ei der hieſigen Nonnenſchule einen Geſicht ſchleuderten, über die Be heute veröffentlicht wurde, Chamberlain am 20. Mai um einiger Fra ſetzung ein gen von größter B zuvor zu erfa damit er ſich unverzüglich zu Generale erwiderten, die völlige Amneſtie hörigen, die an dem afrika die Begnadigung a wegen Verbrechen u. ſ.., ferner wollen ſie in Verbin von engliſcher Seite jährlich e werde, zur Unterſtützu Ferner gingen die Bor dahin, für die engliſche Recht in den Schulen u Engländer und Burghers gabe einſchließlich der ſofo laſſung der Gefangenen, der Beamten der früheren luſte in Folge des Krieges, beſchlagnahmten Farmen rtigen Wied in i Republik Vortheile de Burghers. Die Burengenerale die Erzwingung der Ablegung Chamberlain äu der Vorſchläge ihn die Generale daran, da geſchloſſen worden ſeien, an ſchichte nicht ihresgle ſchläge der Buren würden ein v ſ5 die Bed Abkommen widerſprechen würde. vereinbar, in eine Beſprechung Chamberlain erklärt, er machen. Es ſtehe nicht in ſeiner Bedingungen für die Uebergabe geſtellt, daß ſie ſie nur im Gar die Bedingungen angenommen, weſen, ſobald als möglich um H ſich Kktchener verla annehmen, es ihnen nicht verſagt daß der König auf ſie Rückſicht ne heiten, welche ihnen als Untert Schaden gereichen können. * London, 10. Seßt. ſtadt vom 9. ds.: kolonie iſt unverä dem Miniſterium un abgehalten. Sprigg lehnte es ab, bis nach den nächſten all Neueintheilung ab. ſtändigung unmöglich. Kapſtadt, 9. Sept. Im präſident Sprigg eine Rede zum 10 Mill. Pfd. auf. Die Ausfuhr auch erheblich zugenommen. Die b wendet wurde. Der koloniale Kred zu 9654 pCt, aufgenommen. Für Summe durch nachträgliche Forderm und ſollen durch Verkauf derjenigen von dem damaligen Freiſtaat als an die Kolonie überwieſen wurden. Morlaix, Dep. Finiſtere, ungeleitet worden, organiſirten, den Polizeikommiſf 3 Chamberlain und *London, 10. Sept. ſprechung der Bureng es Termins für dieſe erklärte ſich bexeit, eine Unterredung Waiſen von Burghers und der ber Wiedereinſetzung oder Entſchädigung Republik, Entſchädigung für alle Ver⸗ geſetzmäßigen Verpflichtung der Re während des Krieges eingegangenen Annultru Einverleibung eines Gebiets⸗Theils mit Nat der Friſt für Bezahlung der den Burghers de gegenüher obliegenden Verbindungen, 8 Artikels Nr. 10 der Uebergabebedingungen für die ßerte, daß die Zahl und der Charakter in Erſtaunen ſetze. forderlich machen, das in vielen ſei verpflichtet, nun reinen Tiſch zu die bereits erledigt ſeien, zu verhandel Zu dem Zwecke weiteres Blutvergieße auf Verſicherungen von Milner und ſſen, daß wenn ſie die Bedingungen hanen in den neuen Kolonjen zum Aus dem Haag, 10. Seßt. ſind heute früh 9 Uhr von London hier wieder eingetroffen. Zur Lage in der Kapkolonie. Die„Times“ meldet aus Kap⸗ Die politiſche Lage in der Ka p⸗ ndert. Zwiſchen Premierminiſter S prigg, d Fortſchrittlern wurden zwei Beſ prechungen Allein das Ergebniß derſelben war nur eine Er⸗ weiterung des Bruches. Die Fortſchrittler kamen, um der Einigkeit willen, dem Premieminiſt nur ein Jota von der gegenwärtigen Er wiederholte ſeine Weigerung, Geſetz⸗ entwürfe einzubringen, welche mit Aufſtändiſchen ſt und die Waffen⸗ und Munitionsein gemeinen Wahlen jede Maßregel zur Unter dieſen Umſtänden iſt eine Ver⸗ daß die projektirten Eiſenbahnen ſich bald rentiren würden. Eiſenbahnen wleſen in den letzten 10 Jahren einen Reingewinn von 38 Mill., wovon der ganze Betrag mit Ausnahme von 6 Mill. zu öffentlichen Arbeiten, die mehr als die Zinſen einbringen, ange⸗ Einahmen auf 10850 000 Pfund geſchätzt. würde infolge der Zurlcziehung de im Lande ſein als früher. Der Ueberſchuß für das laufende Jahr werde auf 286 227 Pfd. veranſchl Veitrag für die Marine ſei von 30 000 auf 50 000 Pfb. erhöht worden. Die Kriegskoſten ſeien auf 18 Mill. Pfd. veranſchlagt — 1 Ordensſchulen. Widerſtand gegen die Gendarmeri *** die Burenführer. edeutung. Beſprechung. rtern wünſcht demſelben äußern könne. in ausreichender Ro der Repartition der Burghers, Frei⸗ ereinſetzung der Eigenthümer der hre Beſitzungen, Bezahlung der publik, einſchließlich der ng der geplanten al, Verlängerung n Regierungen der Sicherung der proteſtiren ferner gegen des Unterthaneneides. Er erinnerte ingungen, welche zu Vereeniging Großmuth in der Ge⸗ ichen hätten. Die Vor⸗ öllig neues Uebereinkommen er⸗ Punkten dem unterzeichneten Es ſei mit ſeiner Pflicht nicht ſolcher Vorſchläge einzutreten. Macht, von Neuem über Punkte, n. Botha erwiderte, die den Buren in einer Weiſe annehmen oder ablehnen. n zu permeiden, hätten ſie ſeien nzen aber ſie ſeien entſchloſſen ge⸗ ilfe zu bitten. Sie hätten ſei, zu erreichen und zu ſuchen, hmen werde in allen Angelegen⸗ Die Burengenerale * er halbwegs enkgegen, aber ch befaſſen fuhr regeln ſollen und lehnte Parlamente hielt Miniſter⸗ Budget, in der er ausführte, Die der kolonialen Erzeugniſſe habe eſtehende Schuld belaufe ſich auf it ſei gut. Die letzte Anleihe ſei das kommende Jahr würden die Wahrſcheinlich aber r Truppen künftig weniger Geld agt, doch ſei möglich, daß dieſe igen ſich verminbern werde. Der Obligationen gedeckt werden, die Hahlung für den Eiſenbahnbau Mark. Ferner wurden lieferbar März⸗Oktober 1903 angeboten Fetenußkohlen 2 mit Anthre 2 27., Schmiede⸗ gierung veranlaßten, die Botſchafter Noailles und uberufen.%%%Cͤ] ĩͥö—ͥ' nüſſe geſiebt 14,00., desg Golkswirthschaft. Kohlenſu bmiſſion der Babiſchen Staatsbahnen, Angebote für Ruhrflammnüſſe Nr. 1 ſte am(. d. M. zur Lieferung im September und November auf 17,80 Die billigſten llten ſich bei der Submiſſion N 10. Sept. Gegen den Adbo⸗ deſſen Schwägerin iſt eine ſtrafrechtli che weil ſie bei der Schließung ar mißhandelten und Pfeffer ins Der amtliche Bericht enerale mit Chamberlain, der beſagt: Die Generale erſuchten eine Beſprechung zur Erörterung Sie baten um Feſt⸗ Chamberlain zu gewähren, wünſchte aber hren, welchen Gegenſtand man zu erd Die Hauptgegenſtände ſeien die Bitte um für alle Fremden und Staatsange⸗ niſchen Kriege theilgenommen hätten, ller Perſonen, welche beſchuldigt ſeien die ſie während des Krieges begangen, dung hiermit zu erreichen ſuchen, daß Betrag gezahlt Wittwen und ſtümmelten Burghers. ſchläge der Burengenerale und holländiſche Sprache gleiches ud vor Gericht, das gleiche Necht für erträgliche Bedingungen für die Ueber⸗ Tondenz: ſtill. 8 Alles pro (Bei der am 21. Febr. die billigſten Offerten ettnüſſe 2 18,15., Anthra⸗ 4 14,45., Ruhrbrechkoks 2 pro Tonne frei Waggon Mannheim. d. J. ſtattgehabten Kohlenſubmiſſion lauteten für Ruhrflammnüſſe 1 18,10., Ruhrf citnüſſe 2 27,50., Ruhrſchmiedenüſfe 18 M. franko Mannheim.) Newyork, 10. Sept. digt die Bildung einer neu 5 Tel.) Das„Journal of Commerce“ kün⸗ en Geſellſchaft durch ein großes Syndikat an. Die Geſellſchaft wird den Namen„Amexikaniſch⸗ Aſjatiſche Dampfſchifffahrts Geſellſchaft? führen und jeden Monat Schiffe von Newyork nach Oſtaſien ſenden. Direktoren ſind u. A. Auguſt Belmont und Cornelius Vanderbilt, Zahlungseinſtellungen. Ueber die altbekannte Schuhfabrik boen Wilhelm Hitzſchke in Weißenfels wurde der Konkurs berhängt, Die Paſſiven betragen 80 000 M. Kurszettel der Mannheimer Eſſektenbö vom 10. September. Obligationen, 40% Ludwigshafen von 1900 4% ͤLudwigshafen 0 rſe Staatspapiere. 102.— 4% Bad. Oblig. v. 1901 5 105.80 b; — 3½% Bad. Oblig. v. nden 0 1 66—6 3½ 900100.70 97 12 40 10 91„(abgeſt⸗) 100.—5. 4% Mannheimer Obl. 1901 103.80 G 839 Oblig. Mark 100.30bz 417 7 1909 103.80 G 3½„„ 1886 100. 30bz 9105 90„ 1885 98.90 d%%„ 1892½4 00.65 560%„„ 18880 98.90 0 55 99.205;0%„„ 1805 98.00 0 4,,., T. 100 Looſe 147.70 630%%„„1898 98.90 0 3½ Bayer. Obligationen 100.90 bz3½%8 Pirmaſenſer 96.— G 3 2 91.50 b; Juduſtrie⸗Obligation, 37 Deütſche Reichsanleihe 102.45 bz 50 0 105 Geſ.f an 7. 3% 199. g0pf ſirte rückh. 105% 010 %½ Priuh. Conſels 003 055,4 Bad. N⸗.f. R5ſFH NH 3% Preuß. Conſols u. Seetr⸗ 8 100.50 5 „ 4 9„ 5 5— 30% 5 0 92.205 4½% Bad⸗Anjlin⸗u. Sodaf. 106.70 G %ĩ Kleinlein, Heidbg. M 5% Bürgl. Brauhgus, Bonn 4½% Gebr. Hemmer Maſchfab. Neidenfels 4% Herrenmühle, Genz 4½% Mannh. Lagerhaus⸗ Geſellſchaft 101.50 B 4½% Oberrhein. Elektri⸗ itätswerke in Karlsruhe 475 Speyerer Ziegelwerke 4½ c% Südd. Prahtindu⸗ ſtrle Waldhof⸗Mannheim 98.25 G4½ Verein chem. Fabriken 90.40 BJ4½ Jellſtofffabrir Waldhof Aktien. Giſenbahn⸗Aulehen. Pfälz.(Lud. Max Nord) 8¹˙5 95„ convertirt Pfandbriefe. 4% Rhein. Hyp.⸗B.unk. 1902 „„ alte M. 57„„ unk.1904 3½„„ Communal Städte⸗Aulehen. 3½ Freiburg f. B. 3% Karlsruher v. J. 1890 05.—5) 99.— 8 —— 108.80 böß 99.10 bz 99,10bz 100.60 bz 96.60 Pz 97.80bz 101.80 101.25 G 101.50 G 104.50 bz 5 falzbrau. v. Geiſel u. Mohiſ—.— Badiſch.—8 Genter erdele—e Ered.au. Depoſitb. Zwelbrck. 126.—„ See de e 6 Gewerbebank Speyer 507% f,128.50 G Nitter 19 24050 Mannheimer Bank—.—„Pitter Schwetzngen—. 55 Oberrhein. Bank 116.50 G e ee Pfälziſche Bank aen Ae eee Pfälz. Hyp.⸗Bank 186.80 C ger, Woen 198.— G Wormſer Brauhs. v. Oertge 99.—5 Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. Trausport und Verſicherung. Pflz. Spar⸗ u. Cdh. Landau Rhefniſche Credilbank Rhein. Hyp.⸗Bank Südd. Bank 184.50 B 142.50 G 182.50 G 101.— 109.— bz ; Bad..⸗G..Rhſch. u. Soetr. Giſenbahnen. iff 108.— Pähiſche cudrigsbahn 22.— d. Haari ſc— „ Nuphahn 1* e 5 ifffahrt⸗Aſſecuranz52 Heilbronner Straßenbahn.—.— Ge Verſſcherung 2h. Mannheimer Verſicherung 40 Oberrh. Verſ.⸗Geſellſchaft 28 Württ. Transportperſich. 5 uduſtrie. Act.⸗Gef, f. Seilinduſtrie Dingler'ſchedRaſchinenfabr. Emaillirfabrik Kirrweiler Emaillirwerke Maikammer Ettlinger Spinnerei e Spinnerei arlsr. Nähmf. Hald u. Neu Mannh. Gum.⸗u. Asbeſtfhr. Oggersheimer Spinnerei Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf, Portl.⸗Cementw.Heidelberg Verein, Freiburger Ziegelw. Verein Speyerer Ziegelwerke Waldhof 221.—8 en Brauerei—.— Zuckerfabrik Waghäuſel 66.50 G Mannh. Aktienbrauere! 148.— G Maunheimer Effektenbörſe vom 10. Sept.(Ofſtzieller Bericht.) Die Vörſe berlief heute, namentlich für Brauereiwerthe, in recht feſter Haltung. Höher geſucht wurden: Eichbaum zu Schwartz⸗Speyer zu 125% und Wormſer Brauhaus⸗Aktien Oertge zu 128%. Von Bank⸗Aktien gingen Pfälziſche Hypoth Bank zu 183,30% um, Süddeutſche bei 101% gefragt. Sonſt notirten: Aktien⸗Geſellſchaft für Seilinduſtrie 104., Mannheimer Gummi⸗ und Asbeſt⸗Fabrik⸗Aktien 99 B. 55 Verlin, 10. Sept.(Tel.) Fon dasbörſe. Die heut Börſe trug das Merkmal von beſſerer Haltung in Banken und Stetigleit in Montanwexthen, ſoweit ſolche zur erſten Notiz ka Das Geſchäft im Allgemeinen war wenig angeregt, da der dauernde Mangel an größerer Vetheiligung ſich emhfindlich fühlb macht. Jonds im Ganzen feſt. Spanier ſetzten ½% Proz. höher ei ebenſo ſtanden Chineſen in guter Nachfrage. Von heimiſchen Bah waren Dortmund⸗Gronauer unter Realiſirungen gedrückk. bahn gebeſſert. Schifffahrtsaktien ſtetig. In der zrveiten Vörſen⸗ ſtunde waren Handelsantheile gegen geſtern 1 Proz. höher. Kredit⸗ altien träge, Montanwerthe theilweiſe gebeſſert. Privatdiskont 176 Proz. Berlin, 9. Septbr.(Eſfektenbörſe.) Anfar 219.10, Staatsbahn 155.—, Lombarden 20 50, 202.20, Harpener—.—, Ru Chemiſche Induſtrie. .⸗G. f. chem. Induſtrie Badiſche Anklin⸗ u. Soda Chem, Fabrik Goldenberg Verein chem Fabriken Verein D. Oelfabriken Weſteregeln Alkal. Stamm 5„ Vorzug Vrauereien. Bad. Brauerei Binger Aktienbierbrauerei Durlacher Hof vorm. Hagen Eichbaum⸗Brauerei Elefantenbräugtühl, Worms Brauerei Ganter, Freiburg Kleinlein, Heidelberg Homburger Meſſerſchmitt 116.50 G 416.—0 174—6 196.— 9 117.— 199.25 B 106.—G 5355 104.— 8 108. B 98.—B5 98.—3 80.—8 160.— G 99.— 147.75 B 226.—G 181.—6 100.— 101. 160.—G 89.— B — 107— 124.— G 89.25 B ieee Kreditaktien iskonto⸗Commandit ſſiſche Noten—. 189.60, Laurahütte Berlin, 10. September.(Telegramm.) Produktenbörſe. (Preiſe in Mark pro 100 Kilogramm frei Verlin netto Raſſe.) 9. Weizen per Septembenr 155.50 ver Oktobenn 158.2 per Dezember 153.2 Roggen per Septembern Per Dlieesses „ die eene, Hafer per September ver Deſenber Mais ver September per Dezember Rüböl per Oktober 5 per Dezember,, Spfiritus 7oer loco, 5 pex Septenberr Nogdenee per Ditdbe 5 Weklter: Se BVerlin, 10, Sept. 00., Nußtors 17., Getreideverkehr war über 1 .eike. General Auzeiger.—Mannheim, 10. September. „Hamerita und England vermochten nicht die Preiſe im Lieferungs⸗— 8 5 3 0 Staatsvapfere. A. Deut 2 handel mit Weizen, Roggen und Hafer gegen Rückſchrit ſchützen.— ſche. Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. Her Aſaß für Waare war ſchlehpend. Nüböl wätt. Spirktus 3 Dleh Reichsant 102.70 102.90 l5 italten. Reute 103 80 10 04% Frdyp⸗ db. 101.200 101.20l 3½ Rh..⸗B.C. O. 97.800 97.0 67.50 /, Umſatz 16000 Liter. Wetter: ſchön. 3½%„„„ 102.60102.35 4 Oeſterr. Goldr. 108.90 103.75 J 4% Pf.HypB. Pfob 100.70 101.70 3% Sttsgar. It.Eiſ. 68.30 68.30 8 3 9290 92.90 4½ Oeſt. Silberr. 105.10 102.— 37770 98.10 98.10 3½% Pr. Pfdbr. Bk. 95.60 95.30 1 35 102.25 4˙½ Oeſt. Papierr. 102.20 102.10 3½% Pr. Bod.⸗Cr. 95.60 95.60 Pfobr. 1908 Frankfurter Börſe. Schluß⸗Kurſe. e 3½/ 102.35 4½ Portg. St.⸗Anl.] 590 50704% Pf. B. Pr.⸗Ool/ 4Pr. Pf.⸗B.Pfb1909 101.30 101.30 (Telegramm der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie.) 33„„.50 92.403 dio. äuß. 31.2 31.053¼% Pf. B. Pr⸗O. 99,25 99.35 4½ Nhein. Weſtf. 9 580 3½ Bad. St.⸗Obl. fl 100.— 100.— 4 Ruſſen von 1880101.— 101.— 4% Rh. Pf. Br. 1902 100.600100.70.⸗C.⸗B. 1910 101.700 101.70 Reichsbank⸗Disk. 3 J% Wechſel.„„ 100.50 100.50 Iruſſ.Staatsr. 1894 98 90 96.90 4%„„„ 1907 102.8002.804 Grundſchuld⸗Bk.—.——.— VVV%VVVV“%%%%ͤt—=—— Reicsmart, Vor. Kurs Peut. Kurs Vor. Kurs Heat, Surs Vagern. 100 70 105.25 4 Ungar. Golbrente 109.45 102.l0 Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Aumſterdam hfl. 100—168.5 108.50 3 91.80 91.9[5 Arg. innere Gold⸗ Deutſche Reichsbt 155.10 155.15] Oeſt. Länderbank 103.50,109.— 2— B. Ausländi 7 8 8. 1745 4 us 5 iſche 3 Oeſt. Looſe v. 1860 153.50 153.30 Dresdener Bank 145.10145 20 Wiener Bankver. 117.800117.30 5 Hoer Griechen 39.900 40.— 3 Türkiſche Looſe 124.—125.—Frankf. Hyp.⸗Bank 189 60 189.60 D. Effekten⸗Bank 103.40 103.40 Frkf Hyp.⸗Creditv. 137.20137.20 Bank Ottomane 115.80 116.20 Petersburg.⸗R. 100 4½—— reer o— Wien Kr. 100 3½85.375 85.35 Belgien Fr. 0.— 91.188 81.45 1 5 4 baver...⸗A. 104.95 105.20] Anleihe 1887 85 30 87.—Badiſche Bank 114.90 114.90„Kredit⸗Anſtalt 219.10218.80 talien 71 70 100 5— 8⁰ 20— 4 Heſſen 5 105.80 105.80 4 Egypter uniſteirte—.——.—[Berliner Bank 90.29 90 20 Pfälziſche Bank 110 60110.70 Handen Ait. 1 20.470— 3 Gr. Heſſ. St.⸗A. 5 Mexikaner äuß. 103.— 101.—[ Berl. Handels⸗Gef. 158.45 158.80 Pfälz. Hyp.⸗Bank 183.30 183.30 an 400— 151 29 von 1896 90 20 90.158„ iun. 27.25 27.10 Darmftädter Bank 130.50 188.70 Abein. dreditbant 142.60 142.60 New⸗Pork 5 Dll. 100 E 5 3 Sachſen. 90.50 90.40 40 Chineſen 1898] 92.80 93.— Deutſche Bank 211.200 210.90 Rhein. Hyp.⸗B. M. 181.50 182.— 1 Fr. 100 277 81485 8530 3 4 Mh. St⸗A. 1899—.———[Verzinsl. Looſe Distonto⸗Commd. 189.80 189.30 Schaaffb. Bankver. 11790 114.80 weiz„ Ir. 4004%. 85 8 Deuiſche Gen.⸗Bk. 96.50 96.20 Südd. Band Mhm. 101.20 101.— Bergwerks⸗Aktien.[Nationalbank 118 25 117.50 Mannheimer Verſ.⸗ Alktien induſtrieller Unternehmungen. Bochumer 165.—, 184 50] Weſterr, Alkalt-A. 199.35,120 50 Seftere Ban ee nsso] Geſelſchaſftk 9 10. 18 Buderus 108.50 109— Oberſchl. Eiſenakt 114.00 114— Oeſterr.⸗Ung. Bank 414.80115— 55 5 0 Concordia 279.50 279.50 Ver. Königs⸗Laura 201.75 201.75 Privat⸗Discont%% Had. ZuckerfWagh. 66.90] 66 90 Parkakt. Zweibr. 109.300109.30 1 eee ee 5 o· Heidelb. Cementw. 106.50 107. Lederw. Spichartz 78.— 73.— Gelſenkirchner 187 70 15599 Alpine Montan——— Nachbörſe. Kreditaktien 218.15, Staatsbahn 155.25, Lombarden Anilin⸗Aktien 412.60 412.— Walzmühle Ludw. 115.—.— Harpener 20.50, Disconto⸗Commandit 189.—. Ch. Fbr. Griesheim 213.—213.— Fahrradw. Kleyer 166.— 166 50] Ilktien deutſcher und ausländiſcher ansport⸗Anſtalten Pariſer Anfangskurſe. 30/ Rente 101.40, Italiener 102 95“ Höchſter Farbwerk 350.—- 350.—] Maſch. Arm. Klein 110.— 110.— lkti ſch 2 ſch Anſt 1. ISpanier 85.60, Türken D. 29 40, Türk. Looſe 124.—, Banque Vereinchem. Fabrik 195.50 195.50 Maſchinf. Gritzner 166.166.— Ludwh.⸗Bexbacher 225.700 225.60 Oeſterr. Lit...—..Ottomane.84, Rio Tinto 11.56. ben 193.— 191 70 e Hemmer—.——.— ee 155 0—.— e 10540 100 40—— ccumul.⸗F. Hagen 126.— 127.— Schnellprf. Frkthl. 163.— 163— fälz. Marxbahn 38.40—.— Jura⸗Simplon 0. 00.4 755 55 5 5 Aee., Böſe, Berlin 76.30 76.30 Oelfabrik⸗Aktien 117.50 117.60 Pfälz. Nordbahn 132.500132 60 Schweiz. Centralb.———.— Verantwortlich ſür Polilik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, Ulg.Glek.⸗Geſellſch 178— 172—. Bwllſp Lampertsm. 75.— 75.— Südd. Eiſenb.⸗Geſ. 18 119.— Schweiz. Nordoſtb.—.——.— für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Eruſt Müller, elios„ 75 20.50 20.55 Spin. Web. Hüttenh. 577 50 77.50 Hamburger Packet 108.20 109.60 Ver. Schwz. Bahnenn—. für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, chuckert 1 92.10 92.50 Fellfeoff Waldhof 221.80 222.—Nordd. Lloyd 108 20 108.60 Ital. Mittelmeerb. 89.30 89.30 8 für den Inſeratentheil: Karl Apfel uhmeyer 81.50 8150 Cementf. Kallſtadt 82.— 83.—[Oeſt.⸗Ung. Staatsb. 154.90 155 30„Meridionalbahn 180.10 130.60 191 0 Ug..⸗G.Siemens 128.— 122.— Friedrichsh. Bergb. 188 60 188.30J Oeſterr. Süd⸗Lomb. 20.60 20.60 Northern prefer.——— ruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei ederw. St. Jngbertſ 81— 81.—„Nordweſtb———.— La Veloce——— G. m. b..e Direetor Speer. Bekanntmachung. Konkursverfahreu. 88 8 Die Maul⸗ und] Nr. 349461. Meber das Ver⸗ 90 Klauenſenche 9505 des des Otto 5 77 Hel hier ittlau z. Zt. an unbekannten ſe g verloren; gef. e Abhaltung der Orten, wird heute Vormittag Goldene Broche Gbigeb geg. Nutz⸗ und Zuchuitt 12 Uhr das Konkursverfahren] Belohnung. Näh. i. Verl. 17370 märkteaufſdem Mann⸗ eröffnet 8 77 5 180 heimer Wiebbof betr. Zum Koneen üde 15 er⸗ Berloren am 0. September 42 SMimurs H. fur 49 No. 96829 I. Wir bringen] naunt: Friedrich Bühler, Kauf⸗ 8 0 235 8 N 8 hiermit zur öfſentlichen Keuntülß, mann hier. kine Hroche S. 8. G. Znourmé Auuνν⁰νẽjẽ‚nn geden Hreislage daß für die Abhaltung der Nutz⸗ Konkursforderungen ſind bis 5 2u% Erbsse und Viehmärkte im Mannheimer zum 3. Oktbr. 1902 bei dem Silber⸗Filigran m. ächten Perlen 264396[ Viehhof unter Aufhebung der] Gerichte anzumelden. fin der Mitte ein rother Stein N 5 mit Bekauntmachung] Zugleich 5 dübr i(alte Arbeit). 3605 5 JJ 75 vom 24. Februar 1897 ange⸗faffung üder die Wahl einee] Abmgeben gegen Helohnung 5 58 5 U okal der olksk l 9 0 ordneten Maßnahmen folgende] definillven Verwalters, über die] Port Hot 0 7 9 I E 3 Beſtimmungen in Kraft lden, 0 e e 886 1101 Bietorige Statt jeder besonderen Anzeige) halten keden Moutag und Freit 1. Vieh aus ſolchen Gemeinden, chuſſes und eintretenden Falles 1 n 1 ur ita 1 in welchen die Maule und über die in 8, ſan der Kon⸗ erloren. 0 ohayya Wessy 2 von ½6 bis /½8 1 9 Klauenſenche bis 9 1105 bezeichneten Gegen⸗ 5 Auf 17 5 Hyi 2d 5i ch K1 21h W8 72 1 4 hr 8 tage amtlich noch nicht als] kände auf National durch Bismarchſtraße 2 n h iſt, 01 15 80 1902, bis B 1, 7 eine Verlobte Frauen und Mädchen unentgeltlich überhaupt nicht auf den ormittags hr, Markt gebracht werden. eſt e e ee Rottenburg, Mannnheim, Rath und Auskunft 2. Die Führer des Viehs! üſſen, Forder gegangen. 5 5 27 ach n ee Freleg, Ai echeen, 1902, Abzugehen gige 1 1788b in Rechts⸗ und andern Angelegenheiten von den Eiſenbahn zugefahren wird, Vormittags 9 Uhr e— f—— IEAE=EAEBAEAE i mit einem Zeligniß des Ju⸗ vor dem Großh. Amtsgerichte 5— DE Il D Frauen des Vereins e für 65 verſehen ſeue daß die Naihen at Sunmer 1s, 3. Slock 0 Lell en SS Frauen und Mädchen. 817100% Thlere aus feuchenfreien] Termin anberaumt. E 0 4 5— 3 Otten kommen und vor der] Allen Perſonen, welche eine e 5 eee Von de 8182 urück 3 1 5 fli Ausfuhr unterſucht und zur Konkursmaſſe gehörige Sache e Zimmer⸗, Haus⸗ ESue 8* E ingungen ſeuchenfrei beſunden wordenin Beſitz haben oder zür Kon⸗[Du KNindermädch. ſe.f gut Stel⸗ 5 ſind. kursmaſſe ekwas ſchuldig ſind, len, hier u. Austwärts, durch ran Dir. N. Sagagek. 5 Die in dieſem Falle er⸗ wird aufgegeben, nichts an den Eipper, Augartenſt. i 8 ſorderlichen Zeugniſſe ſind Gemeinſchuldner zu verabfolgen T Weißnäherim ſ⸗ Veſchäftig..e Spezialarzt Tür Hautkrankheiten 8 1 par 95 ann eim von einem Thierarzt oder oder zu leiſten, auch die Ver⸗JKleidermach⸗ als Maſch.⸗Näherin. D 2 12 26455 D 2 2 1 dem Fleiſchbeſchaner des pflichtung auferlegt, von dem Näh. Kepplerſir. 14, 4. St. rb 19 2 50 Setunen glect derdere Folde ber Sichei der oen] Eine fear dee whe ſe eeee eeee 25 J. Abonnements-Preise. auszuſtellen. Llegt der Her⸗ Forderungen, für welche he aus P zen. Näb. K 3, 27, 5 Gte gae 5 5 5 Sache 99 0 Wan ge ben d. Piche Bad. Jubiläums-Lotterie à) Eintrittsrechte der Aktionäre. roßherzogthums Baden, igung in Anſpruc nehmen, geht 289 Pusz 5. 2 N ür 1 Aktie 1 Perſon 3 aber im Neichsgebieke, ſo] dem Konkursverwalker bis zum 138ʃb Seckenheimerſtr. 15, L. Aichung sisher sbhon J. U. 4. Oktober 902. F 2 3 en N werden die dork von den 16. Oktober 1902 Anzeig, zu Die Hälfte der Elnnahme wird zu Gewinne verwandt. 3 die ganze Familie Fleiſchbeſchauern ausgeſtell⸗“machen. 5 2399 In bern 190 7000 6 10 6 f zus. 26387 8 15 ganz en Zeugniſſen den von ine] Maunheime. Septemder 1902. miethen old-Gswinne b) Nichtaktlonäre e, Ke e eee 0 de. M. 50000 bun de aſe Peen mtt 1j—¼ũ usgeſtellten gleichgeachtet. 7 2. 3. Stock, je 7 1 1 ür die erſte Perſon 2 8. unter⸗ Birkenmeyer. 93, 3 Zim. 11 auf 1. Toose à 1.; 11 Loose 10 M. 5 5 19905 7„.— liegen der Beſtrafung an 85 Okt. zu verm. Näh.4. St. 6968 à 1 Mk. 11 1. 10 M. dritte.— 55 1 10 bis zu Saee t 9 3 23 2 Zimſmer u. Rüche Strassburger Plerde-Loose 11 u. Liste Je 25 Pl. extta 7 jede weitere. 83— Haft bis zu. Woe 0 5 1 5 ſof, zu verm. 1490b enpfleblt Stürmer 2 0 85 1 9 ee eee e 118 0 15 ſchöe Wohlt park, ff 1 8 1 5 boleiel Waen ttesducg, 2 5 18 Abonnenten können für auswärtigen bei ihnen wohnen⸗ deſezes ſofern muh. daucß zier im Vollſr öſſent⸗ a ,, ee erzberger, E. Bender, 8. Engert,.den Beſuch Fremdenkarten auf Namen, für einenn den beſtehenden geſetzlichen hier im Vollſtreckungswege oſſenks peſteh aus 2 Zim., Küche! Fiskus, J. Gremm. G. Hochschwendler. H. Hirsch, L. Leyl, Monat gültig, zum Preiſe von Mk..— nehmen. Degee biet Fe, 5 Aubehör e Metz, F. Mügge, J. A. Ruedin, H. Rleder, I. Sohwite- Maunhei, n Seſter— Macgaſchtenende det Marmor⸗ fätte od⸗ ſcr dgertante 5 gebel, A. Wendler, W. Wolf. In Heddesheim: J. F. Lang Sohn ll. 7 5 8 f 35 Großh. 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