Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Jußerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auszirtige Miferate 8 Dis! Alanszgeile„„ 60, GBadiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verhreitelſte Zeitung in Mannheim und Augebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe⸗ „Journal Mannheim“., In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 „ Redaktion: Nr. 877 „ Expedition: Nr. 218 4„ Filiale: Nr. 815 E 6, 2. Ar 426. Samſtaa, 15. September 22 EAlittaablatt, Für unverlangt eingehende Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. ———— — BB———— Poffische Uebersicht. Mannheim, 13. September 1902. Ueber die Verhältuiſſe des Arbeitsmarktes vor Eintritt der kalten Jahreszeit läßt auch die preußiſche Re⸗ gierung Erhebungen anſtellen. Insbeſ ſoll dargelegt wer⸗ den, ob und in welchen Induſtriezweigen Arbeiterentlaſſungen eingetreten oder in Folge des Arbeitsmangels Feierkage oder Kürzung der Tagesarbeitszeit eingeführt ſeien, und ob eine Zu⸗ nahme oder enahne der Arbeitsloſigkeit für den kommenden Winter im Bergleich zum Vorjahre zu gewärtigen ſei. Weiter ſol erörtert nerden, ob und inwieweit etwa in günſtigerer Lage befindliche e Induſtrien i in der Lage ſein würden, den aus anderen wegen Rabeitsmangel ausſcheidenden Arbeitern Beſchäftigung zu gewähren und welche Maßnahmen von den Gemeinde⸗ und weiteren Kommunalverbänden ſowie von den Arbeitgebern in Staats⸗ und Privatbetrieben, von Vereinen und Privatperſonen zur Bekämpfung der Arbeitsloſigkeit ergriffen worden ſeien. Die Haftpflicht der Automobilfahrer. Der Drang, möglichſt ſchnell Entfernungen zu überwinden, hat zu einer unerwartet raſchen Verbreitung der Automobile ge⸗ führt. Da hiermit eine ſtarke Zunahme der durch die Automobile berurſachten Unglücksfälle Hand in Hand ging, ſo regte ſich bald allgemein das Bedürfniß nach Schutzmaßregeln gegen dieſe Fahrzeuge, und lebhaft wurde die Frage nach der Haftpflicht der Automobilfahrer erörtert. Auch die Juriſtenwelt nahm ſich der Materie an. Der Streit unter den Juriſten drehte ſich hierbei in der Hauptſache darum, ob es ſich empfehle, die ſtrengen Vor⸗ ſchriften, die das Haftpflichtgeſez den Eiſenbahnbetriebsunter⸗ nehmern auferlegt, auf den Automobilverkehr auszudehnen, oder ob die Einführung irgendwelcher beſonderer Rechtsnormen für die Haftpflicht der Automobilfahrer überflüſſig ſei. Die Mehrzahl der Rechtskundigen nun, die bisher in der Sache das MVort ergriffen, hat ſich für die erſte Alternative entſchieden, in der Annahme, daß die Beſtimmungen des Bürgerlichen Geſetz⸗ buches gegen die mit dem Automobilverkehr verbundenen großen Gefahren dem Publikum keinen ausreichenden Schutz gewährten. Gegen die Majorität tritt jetzt in beachtenswerthen Ausführ⸗ ungen Rechtsanwalt Dr. Leo Voſſen auf. In der neueſten Nummer von„Das Recht“ legt er dar, daß der maßgebende §823.⸗G.⸗B. genüge, um— in Verbindung mit den vorhan⸗ denen oder doch möglichen Straßenpolizeiverordnungen— die Automobilfahrer überaus ſcharf, jedenfalls ſo ſcharf zur Ver⸗ antwortung heranzuziehen, wie dies im allgemeinen Intereſſe erforderlich ſei. Denn hiernach ſei bereits heute die civilrechtliche Ahndung auch der geringſten Fahrläſſigkeit des Automobil⸗ fährer möglich. Wolle man aber doch das Automobil um jeden ———-—— Automobil. Denn wie das Thier und das mit ihm beſpannte Gefährt, ſo richte auch das Automobil vermöge einer ihm inne⸗ Wohnenden. nach rechts und links frei beweglichen und nur der eeeeeeeeee Preis einer ſtrengeren Haftung unterſtellen, ſo empfehle ſich in erſter Linie die Ausdehnung der Haftung für Thiere auf das Schaden an. Dagegen ſei das Automobil mit den Eiſenbahnen, die auf feſtliegenden Schienen rollten und in der Regel nicht auf den Straßenverkehr angewieſen ſeien, innerlich nur wenig ver⸗ wandt. Pariſer Schmerzen. Der Südd. Reichskorreſp. ſchreibt man aus Berlin: Um die von gewiſſen franzöſiſchen Politikern zum Poſtulat erhobene angebliche Reiſe des Königs von Italien nach Paris ranken ſich ſchon förmliche Legenden. Eine allzu üppige Blüthe aus dieſem Kranz mag, weil es ſich dabei um Deutſch⸗ land handelt, entfernt werden. In franzöſiſchen Blättern wurde unter Berufung auf eine Berliner Meldung der„Tribuna“ eifrig berbreitet, Kaiſer Wilhelm habe ſeinem Freunde dem König werde es gern ſehen, wenn der junge Monarch die Reiſe nach Paris unternehme. Dieſe Aeußerung iſt ſelbſtverſtändlich nicht gefallen. Ebenſowenig aber wäre die gegentheilige Behauptung ſtichhaltig, daß Kaiſer Wilhelm ſeinem hohen Gaſt von einem Beſuch in Frankreich abgerathen habe. Das Dreibundverhältniß iſt deutſcherſeits von jeher dahin aufgefaßt worden, daß es ſeinen Theilnehmern für die mit der rein defenſiven Natur des Bünd⸗ niſſes durchaus vereinbare Beſſerung ihrer Beziehungen zu anderen Mächten freie Hand läßt. Jeder bleibt hierin Herr ſeiner Entſchließungen. Uebrigens iſt von den Franzoſen ſeit Jahren mit nicht geringerer Lebhaftigkeit, wie jetzt die italieniſche Königsreiſe, ein Beſuch Kaiſer Wilhelms in Paris erörtert wor⸗ den, und für manche franzöſiſche Kreiſe iſt bis auf den heutigen Tag dieſer Beſuch ein Lieblingsgedanke. Eine deutſche Nationalſchule. Alle Beſtrebungen, den vaterländiſchen Sinn und den nationalen Stolz zu fördern, werden im Deutſchen Flotten⸗ Verein ſtets warme Unterſtützung finden; erblickt er doch ſelbſt eine ſeiner Hauptaufgaben darin, nach dieſer Richtung werbend Aund erziehlich thätig zu ſein! Unter dieſem Geſichtspunkte iſt es deshalb beſonders er⸗ freulich, praktiſchen Leben ſtehen, zuſammengetreten ſind, um in Werth⸗ heim am Main eine deutſche Nationalſchule ins Leben zu rufen. naler Grundlage aufgebaut ſein ſoll, was ihre allgemeinen Ziele betrifft. Der Ort iſt gewählt worden, weil er in einer der ſchön⸗ ſten Gegenden Deutſchlands liegt. Sein Reichthum an geſchicht⸗ Geſinnung. Eine ausführliche Denkſchrift der„Gründungsgruppe,“ verfaßt von dem verdienſtvollen Vorſitzenden der Ortsgruppe Karlsruhe des Allgemeinen Deutſchen Schulvereins, Major Einrichtungen der Schule. Dieſelbe hat ſich hiernach folgende Hauptaufgaben geſtellt: Erziehung zu einer feſt ausgeprägten nationalen Geſinnung ſowie zur allgemeinen menſchlichen wie ſpeziell wirthſchaftlichen Tüch⸗ 255 des Menſchen nerndereen Kraft Victor Emanuel in Potsdam zu verſtehen gegeben, er jungen Leute ſchon in der Heimath mit den nöthigen daß Männer, welche theils im öffentlichen, theils im in dieſer Beziehung ein lehrreiches Beiſpiel gegeben.— Der Name iſt gewählt worden, weil die Schule auf natio⸗ lichen Denkmälern und Erinnerungen in Stadt und Umgebung bietet wirkſame hiſtoriſche Handhaben zur Hebung vaterländiſcher Kreßmann, beleuchtet in ausführlicher Darſtellung Ziele und ſchule⸗ an 10 ender Stelle volle Berückſichtigung tigkeit. Lehlere ſoll dann Vornehmlich unſeren Kolonfalbeſtreb ungen und der Stärkung des Deutſchthums im Auslande zu Gute kommen. Es ſollen in der Schule Söhne von Inlands⸗ und Auslandsdeutſchen zuſammen erzogen werden, um das ge genſeitige Verſtändniß für die weltwirthſchaftlichen Aufgaben des Deutſchen Reiches zu fördern. Die Anſtalt, welche einen voll⸗ kommen interkonfeſſionellen Charakter trägt, hat zur Erfüllung ihrer Zwecke ſich ſelbſt folgende Anforderungen geſtellt: Sie will die praktiſche Ausbildung der Zöglinge beſonders fördern; ſte will deutſchen Sinn in Geiſt, Gemüth und Charakter durch die Mittel der Belehrung, Gewöhnung u. Geſittung großziehen. Sie will ihre Wirkſamkeit ſchon mit dem frühen Knabenalter begin⸗ nen und ſie fortſetzen bis zum Uebertritte ins praktiſche Leben oder in fachliche Hochſchulen. Die Einrichtungen der Anſtalt ſind deshalb ſo getroffen, daß bei einer Gliederung derſelben in eine Unterſtufe für Knaben und eine Oberſtufe für Jünglinge ſie gleichzeitig den Beſuch öffentlicher Schulen bis zum 15. und 16. Jahre ermöglichen, dabei ſoll aber den Zöglingen der Segen einer ſeitens der Anſtalt ſorgſam zu Abertwachfüien See pflege zu theil werden.„ Eine beſondere Eigenthümlichkeit der Anſtalt wird da ternat derſelben bilden. In dieſem ſoll eine möglichſt perſö die Eigenart der Zöglinge berückſichtigende Ergziehungsmethode Platz greifen; hiermit geht aber Hand in Hand eine entſprechen Vorbildung in den für die Auslandsthätigkeit vorzugsweif Betracht kommenden Berufszweigen der Landwirthſchaft, Gewerkes und des Handels nach Wahl der jungen Leute. Die Anſtalt wird alſo auch das Gepräge der für wirt ſchaftliche Sonderzwecke errichteten Kolonialſchule haben und in ge wiſſer Beziehung eine Ergänzung der beuſchen Kolonialſchule in Witzenhauſen bilden. Ein erhebliches Verdienſt an der Gründung dieſer Schule hat ſich Herr Eivilingenieur Freiherr von Schilling erworben. Er hatte während ſeines langjährigen Aufenthaltes im Auslande(Ver. Staaten von Nordamerika, Kan bia, Mexiko) Gelegenheit, die Vortheile kennen zu ler darin liegen, daß die zur Verwendung im Auslande beſtit ni iſſen ausgeſtattet werden. Vor Allem wird dadurch Einleben in die neuen Verhältniſſe ſicher geſtellt. wird die Schule den Tharakter der ſogenannten„S vereinsſchulen“ bezww. der deutſchen 10 u trage Auslande angelegen ſein laſſ en. Alles in Allem wird die„Deutſche Watblalſcl, zeichnet, eine wirkſame Thätigteit entfalten können 30 derung wachſenden Verſtändniſſes für die großen und ſamen Aufgaben, welche Deutſchland weltwirthſchaftl weltpolitiſch 0 gu 1 575 80 55 aber 15 7 ein Seetüchtigkeit und Seefreudigkeit der Nation können Platz in der Sonne,“ von dem uns ganz 1 5 ver! SZwiſchen zwei Bſlichten. RNoftan frei nach dem Amerikaniſchen. Von Erich Frieſen, Machdruck verboten.) 5 5(Fortſetzung.) Das Abendeſſen iſt boriber— erſte Mahlgeit im Waterhauſe Die Unterhaltung verlief nicht ſehr angeregt; Jedermann war noch zu viel mit ſeinen eigenen Gedanken beſchäftigt. Während die Marcheſa ſich den Anſchein gab, als ſei ſie völlig in das exquifite kleine Souper vertieft, als nähmen Auſtern und ühnerragout, Fruchteis und Champagner ihre gange Aufmerkſam⸗ keit in Anſpruch— beobachtete ſie im Geheimen ihren Neffen. Täuſcht ſie ſich, oder hängt wirklich der Blick dieſes verblendeten jungen Mannes mit unziemlicher Begeiſterung an Fedoras Lippen? Ueber⸗ fliegt wirklich ein Freudenſchimmer ſein hübſches, männliches Geſicht, 5 ſobald ihre Augen ihn einmal flüchtig ſtreifen? Nein, ſie täuſcht ſich nicht. Soeben bot ihm Fedora mit freund⸗ lichem Lächeln eine Kompottſchale an, und er, der Einfaltige. er⸗ röthet dabei wie ein Schuljunge. Unerhört! Die Marcheſa ballt vor Aerger ihr Taſchentuch unter dem Tiſch zuſammen. Sind denn Alle hier im Hauſe behext, ſeit die„roth⸗ gekommen? Als nach Tiſch die beiden Herren ſich ins Rauchzimmer zurück⸗ ziehen, um ihre gewohnte Hapanna zu rauchen, bittet die Marcheſa ihre Nichte, ihr noch ein wenig Geſellſchaft zu leiſten. Fedora iſt zu Mülich, um Tante den Wunſch en. ſie ſich denn ihr gegenüber auf eine oemme as da kommen werde. haarige Sirene“— wie ſie Jedora im Stillen nennt— ins Haus Mit der ihr eigenen Zungengeläufigkeit plaßperk die Marcheſar ein paar banale Redensarten herunter. Fedora antwortet ruhig, gelaſſen, wie immer. Dabei überlegt die Marcheſa, wie ſie das Mädchen am beſten ausfragen, ihm vielleicht gar eine Blöße beibringen könne. Während ſie aufs Harmloſeſte fragt: „Gefällt es Dir gut in Neapel, meine theure Fedora? Ja? Das freut mich iſt, als in dem langweiligen Rußland, wo die Eisbären herum⸗ laufen und die Juden in Kaftan und langen Ringellocken einher⸗ ſtolziren!“— denkt ſie heimlich: „Wenn ich nur wüßte, warum mein Bruder vor dem Worte „Wittwe“ 8 5 eine Pauſe machte!... Am Ende war es gar keine Wittwe! Aber nein, das iſt bei Eugenios Weltanſchauung unmöglich. Freilich, wenn ſie als Nihiliſtin verbannt wurde, muß doch etwas Unſauberes an ihr geweſen ſein. Huh— Nihiliſtin!“ Und die brave Dame ſchüttelt ſich im Geiſte vor Abſcheu, ob⸗ wohl ſie kaum eine Ahnung davon hat, was„Nihilismus“ überhaupt bedeutet. Wiederholt verſuchte ſie im Laufe des Geſprächs Fedora über ihre Vergangenheit auszuforſchen. Vergebens. Das Mädchen antwortet höflich, in wohlgeſetzten Worten, trotz⸗ dem ſie in der italieniſchen Sprache nicht übermäßig geübt iſt— aber nichts weiter. Die brave Marcheſa iſt Fedora genau ſo unſhmpathiſch, wie Fedora der Marcheſa— doch der überlegene Geiſt des jungen Mädchens hat ſich den ſchwachen der Tante raſch untergeordnet. Nach einer halben Stunde ſolch müßigen Geplauders ſteht Fedora auf. „Verzeihe, rückziehen?“ „Aber natürlich, liebe Nichte! Wie e von mir Dich Abend 0 der anſtrengenden Re ——2* Tante Julia! Ich bin ſehr müde! Darf ich mich zu⸗ man ihn Abends bei ſeiner Eigarre ſtört.“ Ich glaube wohl, daß es hier viel ſchöner ange der wohlver⸗⸗ „Nein, danke, Tante! 925 ſie nur daber! Ich gehe ſchlafen. Nur will ich vorher meinem Vater„Gute Nacht“ ſc „Ganz unnöthig, liebe Nichte! Ganz unnöthig!“ läch Marcheſe ſauerſüß.„Mein guter Bruder hat es nicht gern, w „Trotzdem— der Gutenachtkuß ſeines Kindes wir ihh 55 thun. Gute Nacht, Tante Julia!“ 5 Langſam ſchreitet Fedora aus dem Zimmer, ſtattet Salon“ einen kurzen Beſuch ab, in welchem thatſächlich G Alfredo vor den Dominoſteinen ſitzen, nickt beiden freurd i begibt ſich dann zu ihrem Vater. Glänzenden Auges blickt Graziella der nag. „Wie gefällt ſie Dir, Alfredo?“ „Wie gefällt ſie Dir, Graziella?“ „O, mir? Sie iſt einfach entzückend!“ „Das finde ich auch. Ich freue mich, mein Heines Medg Du nicht— Er ſtockt. „Daß ich nicht— Fragend richtet ihre großen, unſchüldig auf den Geliebten— Augen, aus denen eine gange We bo und Empfindung leuchtet. Alfredo ſenkt beſchämt die Lider vor dieſem reinen „Nun, was denn?“ drängt Graziella mit ihrem Grübchenlächeln. ö „Hm, liebes Kind, ich dachte nur, Du würd eiferſüchtig auf Fedora ſein.“ Jetzt lacht die Kleine hell auf. „Eiferſüchtig auf Fedora? Das iſt ja gar Fedora ſteht ſo hoch über mir, wie die Sonne über em man die Sonne beneiden? Oder auf böße ſein? ſo wenig, lieber Alfredo?“ „Nein, nein— verzeihel“ bit u haſt ja recht. Fedora iſt zu ben leiche dern zu veral 2. Seite. General⸗Anzerger. Mannheim 13. September. Namentlich alle Kolonialbegeiſterung und alle Kolonialbeſtreb⸗ ungen müſſen ſchließlich unfruchtbar bleiben, wenn der Nachdruck einer mächtigen Flotte fehlt. Im Uebrigen wird der Deutſche Flottenverein bei dem un⸗ trennbaren Zufammenhang zwiſchen der Förderung nationaler Ziele und den Beſtrebungen des Deutſchen Flottenvereins neben ſeinen Sympathien für die Ziele der„Deutſchen Nationalſchule“ gewiß auch gern praktiſche Unterſtützung gewähren durch Ueber⸗ laſſen ſeiner zahlreichen Lehrmittel.(Aus der„Flotte,“ Mo⸗ natsblatt des Deutſchen Flottenvereins). Deutsches Reich. B. Baden⸗Baden, 12. Sept.(Städte⸗Konferenz.) Am 16. findet hier eine Konferenz der Vertreter der Städte⸗ ordnungsſtätte ſtatt. Dieſelbe ſoll ſich mit der Fleiſch⸗ bheuerung und der Aufhebung der Grenzſperre ſowie mit dem Staatszuſchuſſe zu den Koſten der höheren Mädchenſchulen befaſſen. §s Neuftadt a.., 12. Sept.(Zur Fleiſchtheuer⸗ ung.) In heutiger Stadtrathsſitzung wurde auf Antrag des Herrn Bürgermeiſter und Landtagsabgeordneten Exter beſchloſ⸗ ſen, eine Eingabe an die Regierung zu machen, dahin gehend, Angeſichts der Fleiſchtheuerung die Grenz⸗ ſperre aufzuheben. Dem Wunſche des Sozialdemo⸗ kraten Stein, der Eingabe auch den Satz anzufügen, daß die deutſche Landwirthſchaft nicht in der Lage ſei, das nöthige Schlachtvieh zu liefern, widerſprach Herr Bürgermeiſter Exter mitt dem Bemerken, es ſei nicht Sache des Stadtraths, zu ent⸗ ſcheiden, ob der von Herrn Stein angeführte Umſtand oder die Fleiſcher⸗Ringe an der Fleiſchnoth ſchuld ſeien. * Düſſeldorf, 12. Sept.(Der Vertretertag der Vereine der nationalliberalen Jugend) wurde durch den Vorſitzenden, Rechtsanwalt Dr. H. Fiſcher aus Köln, mit einer Begrüßung der Abgeordneten Baſſermann und Sattler, des Generalſekretärs Patzig und einem Nachruf an Bennigſen eröffnet. Baſſermann antwortete im Namen des Zentralvorſtandes der nationalliberalen Partei und begrüßte die Jugendbewegung. 26. Deutſcher Juriſtentag. Dritter und letzter Sitzungstag. (Unb. Nachdr. verb.) S. u. H. Berlin, 12. Sept. In Gegenwart des Staatsſekretärs Dr. Nieberding und des Juſtizminiſters Schönſtedt trat heute Vormittag im Sitzungs⸗ ſaale des preußiſchen Abgeordnetenhauſes die zweite und zugleich letzte Plenarverſammlung des Deutſchen Juriſtentages zuſammen. Die Sitzung war wiederum ſehr ſtark befucht und wurde von dem Vorſitzenden, Profeſſor Brunner mit der Mittheilung eröffnet, daß auf die an Kaiſer Wilhelm und Kaiſer Franz Joſef abgeſandten Huldigungstelegramme der telegraphiſche Dank beider Monarchen eingelaufen ſei.(Lebh. Beifall.) Weiterhin ſei von einem Herrn aus Berlin eine Beſchwerde über die unrichtige An⸗ wendung und Auslegung des deutſchen Strafgeſetzbuches durch die preußiſchen Richter und Rechtsanwälte eingegangen.(Stürmiſche Heiterkeit) Eine Dame aus Pankow wünſche von dem Deutſchen Juriſtentage eine Auskunft in einer Vormundſchaftsſache. Erneute Heiterkeit.) Schließlich habe ſich noch ein Baumeiſter an den Juriſtentag um Rath in einer Rechtsangelegenheit gewandt. Im Anſchluß an die Verleſung der Eingänge bemerkte der Vorſitzende, daß die betr. Perſonen ſich in der Adreſſe geirrt hätten, da der Furiſtentag nicht die richtige Inſtanz für ſolche Dinge ſei.(Heiter⸗ keit.) Es folgte dann die Berichterſtattung über das Er⸗ gebniß der Abtheilungsſitzungen, das wir bereits mit⸗ getheilt haben. Namens der erſten und zweiten Abtheilung be⸗ richtete Geh. Juſtizrath Profeſſor Dr. Eunecerius⸗Marburg über die in Sachen des Vorberathungsdienſtes der Furiſten gepflogenen Erörterungen. Ueber die Verhandlungen Zerſelben Abtheilungen in Bezug auf die Haftpflicht der Automobile referirte Regierungsrath Dr. Eger⸗Berlin. Profeſſor Dr. Heymann⸗Königsberg i. Pr. berichtet über die Verhandlungen in Sachen des Schutzes der Bauhand⸗ werker. Man habe ſich eingehend mit den beiden von der Reichs⸗ regierung vorgelegten Entwürfen A. und B. betr. die Sicherung der Bauforderungen beſchäftigt. Nachdem der zunächſt für den Ent⸗ wurf A. eingetretene Gutachter Juſtizrath Dr. Harncer⸗Kaſſel ſich davon überzeugt habe, daß ſeine Bedenken gegen eine zu große Ausdehnung der Beſtimmungen im Entwurf B. grundlos ſeien, habe er ſich ſchließlich im Verein mit den beiden Referenten und dem zweiten Gutachter, Fabrikbeſitzer Freeſe⸗Berlin für den zweiten Entwurf ausgeſprochen. Demgemäß habe auch die Abtheilung be⸗ ſchloſſen, dieſen Entwurf als die geeignete Grundlage für geſetz⸗ geberiſche Maßnahmen zu Gunſten der deutſchen Bauhandwerker zu bezeichnen. Ausſchlaggebend ſei noch geweſen, daß namentlich die kleinen Handwerker in dem zweiten Entwurfe beſſer geſchützt ſeien. „Ja, und darum wollen wir uns miteinander über ſie freuen!? ruft Graziella enthuſiaſtiſch.„Ich will von ihr lernen, meinen Geiſt nach dem ihren bilden. Und wenn wir erſt berheirathet ſind, Alfredo— das liebe Mädchen erröthet lebhaft bei dieſer zarten Anſpielung—„dann muß ſie uns recht oft beſuchen; dann wollen kwir zu Dreien luſtig ſein, ach, ſo luſtig!“ In ihrer Begeiſterung bemerkt Graziella gar nicht, daß ihr Bräutigam merkwürdig ſtill geworden iſt. Ihr kleines, zärtliches Herz ſchlägt ja nur für ihn, für den Einzig⸗Geliebten; all ihre Gedanken und Hoffnungen ſind auf die roſige Zukunft gerichtet „Hier, ich habe die Doppelſechs!“ ſagt plötzlich Alfredo ganz unvermittelt und auffallend gepreßt, indem er einen Dominoſtein an die bereits gebildete Domino⸗Figur ſetzt.„Kannſt Du weiter?“ „Natürlich,“ jubelt Graziella.„Hier— eine Sechs⸗Fünf!“ Und ruhig nimmt das Spiel ſeinen Fortgang. Ob beide ſo ganz bei der Sache ſind? Inzwiſchen iſt Fedora leiſe, ohne anzuklopfen, bei ihrem Vater eingetreten. (Jortſetzung folgt.) * Buntes Feunilleton. — Das Märzenbier. Alljährlich im Herbſt bringen die Mün⸗ chener Brauereien ſog.„Märzenbier“ zum Ausſchank und mancher Biertrinker hat ſich wohl ſchon mit der Frage beſchäftigt, warum denn dieſes Bier im September und nicht, wie es ſeinem Namen entſpräche, im März getrunken wird. Es erklärt ſich dies, ſo ſchreibt die„M. Allgem. Ztg.“, daraus, daß es im März eingebraut wird. Wie man in Brauerkreiſen recht wohl weiß, eignet ſich aber gerade dieſe Jahreszeit für die Herſtellung feiner Bierſorten ganz beſonders. „März⸗Biere“ nennt ſie der Brauer und wenn dieſelben, wie hier üblich, im Herbſt zum Ausſtoß kommen, trägt neben der ſorgfältigen Fabrikation auch die lange Lagerzeit nicht unweſentlich zum Wohl⸗ geſchmack und zur Bekömmlichkeit des Bieres bei. Vor ungefähr 30 Jahren hat die Franziskaner⸗Leiſtbrauerei den Anfang mit der Her⸗ ſtelluna dieser Bierlorte gemacht. Und dieſer Aufang war micht leichtt Namens der dritten Abtheilung referirte Geh. Juſtizrath Prof. Dr. D. Kahl⸗Berlin über die Behandlung der Frage einer Re b i⸗ ſion des deutſchen Strafgeſetzbuches vom 15. Mai 18 7 1 Als weſentlichſte Probleme der Strafrechtsreform habe man die ſtrafrechtliche Behandlung der minderjährigen Perſonen, der geiſtig Minderwerthigen und der Rückfalls⸗, der gewerbs⸗ und gewohn⸗ heitsmäßigen Verbrecher, ferner die Fragen der richterlichen Straf⸗ zumeſſung, des Strafmittelſyſtems, des Strafvollzuges einſchli lich der bedingten Verurtheilung und bedingten Begnadigung und 5⸗ lich der Schuldausſchließungsgründe bezeichnet. Ueber die Beſchlüſſe der vierten Abtheilung in Sachen der Rechtskraft der Ent⸗ ſcheidungen der Verwaltungsbehörden berichtete Profeſſor Seidler⸗Wien. Nach dem Antrage des Oberver⸗ waltungsgerichtsraths Dr. Schultzenſtein habe man Folgendes beſchloſſen:„Die Rechtskraft der verwaltungsgerichtlichen Urtheile und der ihnen gleichſtehenden Entſcheidungen iſt grundſätzlie erkennen, und zwar in der Weiſe, daß die Urtheile(Entſcheidungen) den Staat binden.“ Dieſelbe Abtheilung beſchäftigte ſich auch mit der Frage: Bedarf die Civilprozeßordnung einer Aenderung in der Richtung, daß dem Richter eine größere Mitwirkung bei dem Prozeßbetrieb ge⸗ währt wird? Wie der Berichterſtatter Juſtizrath Heinitz⸗ Berlin hierzu mittheilte, habe die Abtheilung dieſe Frage verneint, dagegen der Erwägung anheimgegeben, in welcher Weiſe der Ver⸗ eitelung von Verhandlungsterminen möglichſt vorgebeugt werden könne. Der letzte Referent, Oberlandesgerichtspräſident Hamma⸗ Köln, theilte mit, daß die Frage: Empfiehlt ſich die Aenderung der Vorſchrift des§ 313 des Bürgerlichen Geſetzbuchs, wonach die obli⸗ gatoriſche Verpflichtung zur Uebertragung eines Grundſtückseigen⸗ thums am gerichtliche oder notarielle Beurkundung des Vertrags ge⸗ knüpft iſt? von der Abtheilung dem nächſten deutſchen Juriſtentage überwieſen worden ſei, um dort zuſammen mit der Frage der notariellen Auflaſſung verhandelt zu werden. Hierauf trat die Plenarverſammlung in die Er⸗ örterung der in den Abtheilungen unerledigt gebliebenen Berath⸗ ungsgegenſtände ein. Zunächſt berichtete Profeſſor Dr. Menzel⸗ Wien über die in der dritten Abtheilung gepflogenen Verhandlungen in Sachen der rechtlichen Behandlung der Ringe Und Kartelle, über die wir bereits ausführlich berichtet haben. Er empfahl dem Juriſtentage nochmals, zu dieſer wichtigen Frage Stellung zu nehmen und nicht, wie dies geſtern vorgeſchlagen wor⸗ den ſei, die Berathung darüber auf das nächſte Jahr zu vertagen. Das Syndikatsweſen gewinne eine immer größere Bedeutung für das öffentliche Leben und das Gemeinwohl und die vielfachen Miß⸗ ſtände, die es ſchon im Gefolge gehabt habe, forderten gebieteriſch eine andere rechtliche Behandlung desſelben als bisher. Dieſe Forderung liege auch im Intereſſe der Kartelle ſelbſt und er bitte daher nochmals um Annahme ſeines bereits geſtern geſtellten An⸗ trages.(Beifall und Widerſpruch.) Demgegenüber erfuchten in der nun folgenden ausgedehnten Debatte Juſtigrath Bogens⸗Leipzig, Juſtigrath Simon⸗Berlin und andere die Vertagung der Frage, da dieſelbe noch viel zu wenig geklärt ſei. Juſtizrath Simon machte u. A. geltend, daß die öffentliche Meinung leicht geneigt ſei, gegen die als Produzentlen ſich darſtellenden Kartelle und Syndikate Stellung zu nehmen. Man ſollte aber nicht vergeſſen, daß es ſich bei dem Kartellſyſtem um ein fortſchrittliches Produkt handele, das man nicht durch beliebige Maßregeln erdroſſeln könne. Ungeeignete Maßnahmen dieſer Art würden höchſtens eine Zuſammenlegung der verſchiedenen Kartelle und damit eine viel größere Gefahr für die Allgemeinheit herbeiführen. Aus Stadt und Land. „Mannheim, 18 September 1992. * Verſetzungen und Ernennungen. Der Großherzog hat dem Direktor der Oberrealſchule zu Freiburg i. B. Edmund Rebmann unter Ernennung desſelben zum Oberſchulrath die etatmäßige Stelle eines Kollegialmitglieds des Oberſchulraths übertragen. Ferner würde die Ernennung des Gerichtsſchreibers Richard Schwab beim Amtsgericht Mannheim zum Kanzleiſekretär beim Landgericht Offenburg auf ſein Anſuchen zurückgenommen, Gerichtsſchreiber Hermann Grasberger beim Amtsgericht Heidelberg zum Kanzleiſekvetär beim Landgericht Offenburg ernannt und Gerichts⸗ ſchreiber Joſef Dietrich beim Amtsgericht Mannheim zum Amts⸗ gericht Heidelberg verſetzt. Dem Gewerbeſchulkandidaten Emil Müller in Villingen wurde die etatmäßige Amtsſtelle eines Ge⸗ werbelehvers an der Gewerbeſchule in Meßkirch übertragen. * Selekta. Im neuen Schuljahr ſollen wieder Kurſe in deut⸗ ſcher, franzöſiſcher und engliſcher Litteratur, in Kunſtgeſchichte, Geſchichte und Vürgerkunde, in Geographie und Raturkunde, ſowie im Rechnen(oder nach Wunſch in Geometrie) abgehalten werden. Die Leitung der Selekta iſt gegenwärtig bemüht, neue Schulräume zu finden, da im Oberrealſchulgebäude kein Platz mehr iſt. Im Lehrerkollegium werden einige Aenderungen ſtattfinden müſſen. Der Unterricht ſoll zum größten Theil Nachmittags gehalten werden. Die Bezahlung für die Kurſe wird wohl am beſten geregelt werden miach der Zahl der Wochenſtunden, die man ſich beliebig wählen kann; nur muß eine beſtimmte Mindeſtzahl, etwa vier bis fünf, feſtgehalten werden. Die Feſtſetzung des Stundenplans wird in gemeinſamer Berathung erfolgen; wer ſich rechtzeitig meldet, erhält hierzu ſchrift⸗ liche Einladung.(Siehe auch Inſerat.) Wir hoffen, den Unter⸗ richt wieder Anfangs Oktober eröffne 15 denn kein althergebrachtes Renommee, wie bei a Bierſpezialitäten ſtimmte von vornherein das Publikum günſtig dafür. Das Märzenbier mußte ſich vielmehr feinen Platz als Bier⸗ ſpezialität erſt erobern. Dies iſt ihm, dank ſeiner vorzüglichen Qua⸗ lität, auch gelungen. Von Fahr zu Jahr ſteigerte ſich die Beliebtheit und der Konſum des Märzenbieres und heute iſt es nicht nur in München, ſondern auch in anderen Städten, insbeſondere in Köln, in den übrigen rheiniſchen Städten und beſonders in Paris(Biere de Mars) ein bevorzugtes Labſal, das maſſenweiſe vertilgt wird. Alljährlich ſehen die Vierkenner mit Ungeduld dem Beginne der Ausſchankzeit entgegen. Dieſer Erfolg, den die Franziskaner⸗Leiſt⸗ brauerei mit ihrem Märzenbier erzielte und der insbeſondere auch alljährlich zur Oktoberfeſtzeit in der Schottenhammelſchen Bierbude eine Anzahl treuer Anhänger dieſen edlen Stoffes verſammelt, ver⸗ anlaßte mit der Zeit auch andere Brauereien, um der beſtehenden Nachfrage gerecht zu werden, Märzenbier für ihre Kunden eingu⸗ brauen, und ſo iſt das Märzenbier heute eine Münchener Bier⸗ ſpezialität geworden, die ſich würdig an andere ältere Spezialitäten anſchließen kann. — Die Carriere eines Dichters. Der norwegiſche Novelliſt Alexander Kjelland iſt in der glücklichen Lage, ſich neben ſeinem lite⸗ rariſchen Ruhm auch der einkräglichen Stellung eines Regierungs⸗ präſidenten zu erfreuen. Als der Dichter, der in den achtziger Jahren mit ſeinen feinen novelliſtiſchen Studien und Skiggen an die Offent⸗ lichkeit trat, noch ohne Erfolg der Schriftſtellerei oblag und bergebens mit heißem Bemühen einen Verleger ſuchte, beſchloß er, ſich einem etwas einträglicheren Berufe zuzuwenden. Zu jener Zeit war gerade der Poſten eines Bürgermeiſters in dem Küſtenſtädtchen Stavanger vacant. Kurz entſchloſſen reichte Kjelland ſeine Bewerbung ein und wurde auch nach kurzer Zeit in die Stellung berufen, in der er ſich durch Einführung einer ganzen Reihe praktiſcher Verwaltungsrefor⸗ men und Verbeſſerungen lokaler Verkehrseinrichtungen aufs Beſte bewährte. Trotzdem Kjelland mittlerweile Ruhm und Gold in reicher Fülle geerntet hatte, ftrebte er nach höheren Zielen in der Verwaltungscarriere. Bald darauf wurde ihm auf ſein Geſuch die Stellung eines Regierungspräſidenten in einem Nordenffjelder Land⸗ ſchaltsbesirk übertragen, eine Beförderung, die auch bei den lite⸗ * Künſtleriſche Anſichtspoſtkarten. Unſere Leſer erinnern ſich der vorzüglichen photographiſchen Aufnahmen(Neckarſpitze, Iſteiner Klotz, Nach dem Gewitter) die ſ. Zt. von dem Hofphot o⸗ graphen C. Ruf gefertigt und hier ellt worden ſind. Von dieſen Bildern iſt nun eine Serie von 2 tskarten in künſt⸗ leriſchen Gravüren hergeſtellt, die wahre Kunſtblätter ſind. * Stadtpark. Mit dem Engagement der Kapelle des 2. bayr. Fuß⸗Artillerie⸗Regiments aus Metz, M welche während der l tirte, hat die Park than. Dieſe v durch ihre r Rechnung trag künſtleriſch abgerundete; Holzblasinſtrumente iſt es ungen zu erzie tungen. Bei dem gän ſehr ſchwierig, ſolche ſchöne Klangwirk⸗ en, wie ſie die Kapelle zu Gehör brachte, und ſtellt dies große Anforderungen an das künſtleriſche Verſtändniß und Ge⸗ ſchick des Arrangeurs, ſowie an die Ausdauer und Anpaſſungsfähig⸗ keit des einzelnen Muſikers. Eine angenehme Abwechslung boten die wiederholt gegebenen Streichkonzerte. Auch hierin leiſtete die Kapelle Hervorragendes. Der Dirigent verrieth eine durchaus fein empfin⸗ dende Auffaſſung der verſchiedenen Tonſtücke und führte auch oft den Bogen ſelbſt. Wir lernten ſo ſein Könnnen bei dem„Streichquartett“ und eine aufs Schönſte wiedergegebenen Solo richtig ſchätzen. Wie ſehr die Kapelle und ihr geſchätzter Leiter es verſtanden haben, ſich in die Gunſt des hieſigen Stadtparkpublikums hineinzuſpielen, bewies der lebhafte Applaus nach Nummern, wie:„Divertiſſement aus Rheingold“,„Brautzug aus Lohengrin“,„Ouverture zu Orpheus in der Unterwelt“,„Cavotte:„Erſte Liebe“,„Eine luſtige Fahrt durch die muſikaliſche Welt“, für Blasmuſik, und Divertiſſement aus„Der fliegende Holländer“,„Mondnacht auf der Alſter“,„Melodien aus der Fledermaus“ u. ſ. w. für Streichmuſik. In„Mit Humor“, Pot⸗ pourri,„Kommandeurmarſch“, Charakterſtücke von Lemnitz zeigte uns die Kapelle, daß ihr Dirigent auch über ein ſehr ſchönes Kom⸗ poſitionstalent verfügt. Ein dankenswerthes Entgegenkommen be⸗ wies die Kapelle durch zahlreiche Zugaben, die zum Theil vom Pub⸗ likum akklamirt oder auch durch Poſtkarten voraus beſtellt wurden. Zum Schluſſe möchten wir der verehrlichen Parkgeſellſchaft den Wunſch nahe legen, bei paſſender Gelegenheit dieſe wackere Kapelle wieder zu engagiren, die wohl mit zu den beſten fremden Kapellen gehört, die wir im Stadtpark zu hören Gelegenheit hatten.— Für die beiden Sonntag⸗Concerte des Nachmittags 3 Uhr und Abend⸗ 8 Uhr wurde die Kapelle des Badiſchen Pionier⸗Bataillons No. 14 Kehl gewonnen. Die Kapelle ſpielte während der dieszjährigen Sommerſaiſon des Oefteren in Baden⸗Baden im Kurpark. Der Dirigent der Kapelle, Herr Kapellmeiſter E. Viertel bringt ſowohl im Nachmittags⸗ wie im Abend⸗Programm von ihm ſelbſt komponirte Stücke zum Vortrag z..:„Ein Tag im Allerheiligen“— Einleitung— Morgen⸗Sonnenaufgang— es ſchlägt 5 Uhr— Ge⸗ ſang der Mönche— No. 1 Am Hirtenbach— an der Kloſterruine— No. 2 Am Waſſerfall.— No. 3 In der Allee.— No. 4 Am Teufels⸗ ſtein.— Finale. * Silberne Hochzeit. Am Sonntag, 14. Sept., feiert Herr V. Trippmacher aus Ladenburg, Beſitzer der erſten deutſchen Fruchtſaftpreſſerei für Hygiene, mit ſeiner Gemahlin, Frau Lina geb. Goerig aus Mannheim, das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Das Jubelpaar, welches ſich allgemeiner Beliebtheit erfreut, blickt auf ein thatenreiches Leben zurück und feiert im Kreiſe einer blüthenden Kinderſchaar das ſchöne Feft. * Int Apollotheater findet Sonntag Mittag von ½12—1 Uhr Matinee bei freiem Eintritt unter perſönlicher Leitung des ⸗ meiſters Schadewitz und unter Mitwirkung der zur Zeit enga⸗ girten Geſangskräfte ſtatt. Nachmittags 4 ÜUhr veranſtaltet die Direktion wieder eine Vorſtellung zu Einheitspreiſen, worauf wir ganz beſonders hinweiſen wollen. Abends 8% Uhr findet große Vorſtellung zu gewöhnlichen Preiſen ſtatt. * Coloſſeumtheater.„Die Räuber“ erzielten geſtern bei ausverkauftem Hauſe einen vollen Erfolg. Herr Weiß von hier fand ſich mit dem Karl Moor zufriedenſtellend ab. Eine vorzügliche Leiſtung bot Herr Niſſen als Franz Moor. Morgen Sonmtag 14. Sept., findet Abends 8 Uhr eine Wiederholung der„Räuber ſtatt. Nachmittags 4 Uhr gelangt die Geſangspoſſe„Das Mäd el ohne Geld“ zur Aufführung „ Als Kurioſum erwähnte, ſo wird uns unterm Geſtrigen aus Ludwigshafen geſchrieben, Stadtrath Huber in der heutigen Sitz⸗ ung des Ludwigshafener Stadtraths, daß ein Lehrer., der hier vor 1½ Jahren wegen unheilbaren Leidens dauernid penſionirt worden ſei und nun ſowohl von der Stadt wie auch vom Staal Penſion beziehe, kürzlich in Mannheim eine Kirchenrechnerſelle mit 3500 M. Jahresgehalt angenommen habe. Bürgermeiſter Krafft verſprach, der Sache auf den Grund zu gehen. Eine böſe Haſengeſchichte, die ſchon ſeit November v. Js. in Wallſtadt in Gang iſt und ſchon manches Unheil angerichtet hat fand geſtern vor dem hieſigen Schöffengericht ihre vorläufige Erledigung. Es handelte ſich um Beſeitigung von Haſen, die bei dem Taglöhner Auguſt Schmitt in Wallſtadt im Oktober v. J. durch Gerichts vollgieher Schreiber gepfändet worden waren. Schmitt beauf⸗ tragte den Maurer Georg Vierheller aus Wallſtadt, dafür azu forgen, daß die Haſen fortkommen, was dieſer nach wie derholter Aufforderung auch that, indem er einen Theil zu ſeinem Bruder Leonhard Vierheller in Wallſtadt brachte und einen Theil felbſt 150 ſeiner Wohnung verſteckte. Nachdem die Polizei von der Beleitigung ſchen Gegnern Kjellands rückhalkloſe Anerkennung fand. Eifige Blätter prophezeien dem vielſeitigen Novelliſten die letzte noch er⸗ reichbare Etappe, nämlich den Miniſterſeſſel. — Durch eine Fülſchung begnadigt. Eine merkwürdige Ge⸗ ſchichte wird aus Buenos⸗Aires berichtet: Der Chilene Rodriges war wegen Mordes zum Tode verurtheilt worden und ſollte auf einem Plateau in der Nähe der Stadt Mendoza erſchoſſen werden. Der mit der Vollſtreckung der Strafe beauftragte Zug war gerade mit dem Verurtheilten aufgebrochen, als der Gouverneur ein Telegramm von dem Präſidenten der Republik, General Roca, erhielt, der im Namen des bevollmächtigten Geſandten von Chile um die Begnadigung des Rodrigez und die Umwandlung der Todesſtrafe bat. Der Gouverneut wollte dem Wunſche des Präſtdenten nachkommen und ſchickte ſofort einen Offizier mit einem unterzeichneten Befehl ab, indem er den Befehl zur Hinrichtung aufhob und die Umwandlung der Strafe dem Verurtheilten ankündigte. Die Menge, die ſich bereits ber⸗ ſammelt hatte, äußerte zu dieſem Akt der Milde ihren lebhafteſten Beifall. Der Gouverneur kündigte darauf telegraphiſch Staats⸗ chef an, daß man nach ſeinen Wünſchen gehandelt„und über⸗ mittelte ihm gleichzeitig die Dankſagungen des Begnadigten. Das Erſtaunen des General Roca ütber dieſe Nachricht war nicht gering, und er telegraphirte ſofort zurück, daß er nicht verſtünde, um was es ſich handle. Nach einem längeren Depeſchenaustauſch wurde feſt⸗ geſtellt, daß das erſte Telegramm, das um die Begnadigung des Rodrigez erſuchte, eine Fälſchung war. Es wurde eine ſtrenge Unterſuchung angeordnet, um den Fälſcher zu entdecken. Statiſtiſches von der Rieſenſtadck. Ein eindrucksvolles Bild von der Rieſengröße Londons, von ſeinem Wachsthum und ſeiner jetzigen Bedeutung gibt eine vom Londoner County Couneil heraus gegebene, 800 Seiten ſtarke Statiſtik. Groß⸗London iſt keine Stadt mehr, ſondern ein ungetheilter Haufen von Städten; es hat gegen⸗ wärtig eine Bevölkerung von 6 581372 Perſonen, faſt das Doppelte von Groß⸗Newyork. Auf je 40 Leute in der Eith kommen 10 000, die außerhalb derſelben leben. In zehn Jahren hat ſich die Be⸗ völkerung um 950 000 vermehrt. Die Statiſtik erſtreckt ſich nur Uber die Grafſchaft London mit 4 500 000 Betpohnern, der äußere Gürtel mit über 2 000 000 Bewobnern iſt vicht mitberücklichtiat. Eine ent⸗ Mannheim, 19. September. General⸗Anzeiger. 8. Seike. der Haſen Kenntniß erhalten hatte, ſchaffte Georg Vierheller 6 Haſen zu ſeinem Nachbar, dem Maurer Johann Sorge in Wallſtadt, der 3 Haſen als Belohnung erhielt, ebenſo bekam Leonhard Vierheller für die Aufbewahrung der Thiere 3 Haſen als Vergütung. Als Georg Vierheller in Gegenwart des Sorge von dem Gendarmen Wein ⸗ gärtner über den Aufbewahrungsort der Haſen einvernommen wurde, verſchwieg Sorge, daß er durch den Georg Vierheller um den Beſitz von gekommen ſei. Sogar in der Schöffengerichts⸗ ſitzung vom 7. März, in der dieſe Angelegenheit ſchon einmal ver⸗ handelt wurde, gaben Georg und Leonhard Vierheller unter Eid an, cdafß ſie nicht wüßten, wo die Haſen ſeien. Die Verhandlung wurde I. Zt. ausgeſetzt und die beiden Vierheller wegen Meineids in Unter⸗ ſuchungshaft genommen. In der letzten Schwurgerichtsſitzung er⸗ hielten dieſe beiden Burſchen wegen dieſes geleiſteten Meineids je 1 Jahr Zuchthaus und je 5 Jahre Ehrverluft. Schmitt, welcher der Haupturheber des gan; zen Unglücks dieſer beiden Menſchen und deren Familien iſt und der in der Sitzung vom 7. März mit kalter Bruſt dieſem Verbrechen zuſah, leugnete vergebens hartnäckig, der Helfers⸗ helfer zur Beſeitigung der Haſen geweſen zu ſein. Auch in der geſtregen Schöffengerichts ſitzung beharrte er auf ſeiner Ausſage, trotzdem ſeine Betheiligung nachgewieſen wurde. Ferner Latte ſich Schmitt wegen Entfernung von Pfandfiegeln an gepfändeten Gegen⸗ ſtänden ſowie wegen Zertrümmerung derſelben zu verantworten, er ſchlug nämlich einen gepfändeten Vertikow zuſammen. In Anbetracht, daß Schmitt der Urheber dieſes ausgedehnten, für die übrigen Be⸗ theiligten ſehr Vorkommniſſes iſt, erhielt er 2 Monat, 2 Wochen und 3 Tage Gefängniß. Georg Vierheller erhielt wegen Ver ſtrickungsbruch 3 Wochen, Leonhard Vierheller wegen Be⸗ günſtigung 5 Tage Gefängniß. Bei Georg Vierheller wurde die Ge⸗ auf 2 Wochen Zuchthaus und bei Leonhard Vierheller auf 8 Tage Zuchthaus als Zufatzſtrafe umgewandelt. Dieslberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von je 5 Jahren bleibt ebenfalls beſtehen. * Die Milchpanſcherei ſcheint doch noch ein rentables Geſchäft zu ſein. Geſtern ſtand wieder eine ganze Anzahl Milchfälſcher vor dem Schöffengericht. Es erhielten die Ehefrau des Jakob Hart⸗ mann Suſanne geb. Sturm aus Seckenheim, welche ihre Milch mit 25 pEt. entrahmt hatte, 30/ Geldſtrafe eventl. 10 Tage Ge⸗ fängniß, Eva Scheuermann geb. Herweck aus Sandhofen, welche die Milch mit 10 pCt. Waſſer verdünnte, 10/ Geldſtrafe eventl. 3 Tage Haft. Milch⸗ und Spezereihändler Adolf Jakob Schweickert aus Oberkeßach, in deſſen Laden eine Milchprobe entnommen wurde, die nach der chem. Unterſuchung des Nahrungs⸗ mittel⸗Chemikers, Herrn Dr. Canzler mit 20 pCt. entrahmt war und noch einen Waſſerzuſatz hatte, bekam gleichfalls 10 Geld⸗ ſtrafe eventl. 3 Tage Haft. 5 Berhaftet wurde in Heidelberg ein auswärtiger Kaufmann, welcher in dortigen Geſchäften goldene Uhrketten im Werthe von nahezu 1000 Mark, welche offenbar von einem Diebſtahl herrühren, verkaufen wollte. Polizeibericht vom 13. September. 1 Eine in der 17. Querſtraße Nr. 50 wohnende Frau zeigte geſtern an, daß ſie am 10 d. M. Mittags 12 Uhr an der Ecke der Mittel⸗ und 14. Querſtraße beim Einſteigen in einen Straßenbahnwagen von einem Radfahrer angefahren, zu Boden geworfen und dadurch nicht unerheblich verletzt worden ſei. Der Radfahrer iſt ermittelt. 5 3. Verhaftet wurden 14 Perſonen wegen berſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. Beſichtigung des Umbaues der Boftheater⸗ bühne. IX. Bei der geſtrigen Beſichtigung der in unſerem Theater vor⸗ genommenen Umbauarbeiten und Renovationen lautete das Urtheil aller Anweſenden übereinſtimmend dahin, daß in der verhältniß⸗ 1mäßig kurzen Zeit von 3 Monaten ganz Hervorragendes geleiſtet worden iſt und daß die Umbau⸗ und Renovationsarbeiten in der vorzüglichſten Weiſe aus⸗ und durchgeführt worden ſind. Auch wir können uns dieſem Urtheile vollinhaltlich anſchließen und iſt es wohl angemeſſen, auch öffentlich Dank und Anerkennung zu ſagen den Herren, die in den letzten Wochen mit ſo unermüdlichem Fleiße und aufopferungsvoller Energie die Umbauarbeiten überwacht und ge⸗ leitet haben. Es ſind dies die Herren Stadtbaurath Per rey, Hoch⸗ bauinſpektor Hauſer, Maſchinendirektor Lautenſchläger aus München und nicht zuletzt Bauführer Locherer, der die ört⸗ liche Bauaufſicht hatte und mit rühmenswerther Ausdauer oft bis tief in die Nacht hinein im Theater weilte, um die Umbau⸗ und Reno⸗ vationsarbeiten zu überwachen und zu leiten. Dank und An⸗ erkennung gebührt aber auch den Handwerksmeiſtern und Arbeitern, von denen jeder ſeine ganzen Kräfte aufbot, um das ſchwierige Wieerk raſch und meiſterhaft durchzuführen. Unſerem geſtrigen Berichte über die Beſichtigung ſeien noch einige Ergänzungen hinzugefügt. Bei der Inaugenſcheinnahme der Bühne war Herr Direktor Lautenſchläger Führer. In ein⸗ gehender und ſachverſtändiger Weiſe erläuterte er die verſchiedenen maſchinellen Einrichtungen, die ebenſo komplizirt als feinſinnig durchdacht und ausgeführt ſind. Um ſich ein vollſtändig orientirendes Bild über den ganzen hochintereſſanten Bühnenunterbau und ſeine lunſtvollen Details zu verſchaffen, müßte man wohl mehrere Stun⸗ den unter Leitung eines ſo ſachkundigen Mannes wie Herr Direktor Lautenſchläger der Beſichtigung widmen. —— ſchiedene Zunahme zeigen die Heirathszahlen, die von 17 auf 1000 im Jahre 1894, auf 18,4 auf 1000 im Jahre 1899 geſtiegen ſind. Die Geburtszahlen zeigen dagegen keine entſprechende Zu⸗ nahme, ſondern haben den bisher größten Tiefſtand erreicht. Vor 30 Jahren betrugen ſie noch 35,4, jetzt 29,3 auf 1000. beiden ärmſten Bezirke ſind aber die fruchtbarſten! Die Anzahl der rbreedr —.. r — ſundeſten Großſtädten gehört. Je weniger bewohnt die Häuſer ſind, um ſo e iſt die Zahl der Todesfälle. Die Verarmung zeigt ſchritte macht, hat das Verbrechen abgenommen. Leuten wurden im Jahre 1890 587, 1899 aber bereits 846 wegen Trunkenheit verhaftet. Erſchreckend iſt auch die Zahl der Armen. 21 Prozent der Bevölkerung über 65 Jahren erhalten Armenunter⸗ ſtützung. Am 1. Januar 1901 erhielten 123 520 Perſonen Unter⸗ N e werden müſſen, hat ſich in 12 Jahren über 50 Prozent vermehrt. Sie betrug 1890: 10 104, 1901 15 511. Frren Londons war 21 848. Im Jahre 1900 ſind 74 Perſonen durch Jeuer umgekommen, und in den meiſten Fällen, ehe Feuerwehr kam oder gar gerufen war. — Der König der Belgier, der in Luchon in den Phrenäen eine raucht, ließ ſich von dem dortigen Barbier ſeinen prachtvollen n Bart egaliſiren und fragte dann, Franken, Majeſtät“, antwortete der unverfrorene Haar⸗ nig zog ein Zweifr N re eee opf bezahlen, hier haben Die 705 Todesfälle iſt 20,6 auf 1000, ſodaß London noch nicht zu den ge⸗ eine Abnahme, und mit Ausnahme der Trunkſucht, die ſchnelle Fort⸗ Von 100 000 ſtützung. Die Zahl der Irren, die von der Grafſchaft untergebracht Die Geſammtzahl aller was er ſchuldig ſei. He nſtück belgiſchen Gepräges Eine ſehr ſchwere Arbeit iſt, wie geſtern ſchon erwähnt, der noch im Bau begriffene Möbelaufzug. Daß der Aufzug noch nicht fertig⸗ geſtellt werden konnte, iſt nicht die Schuld des Hochbauamts, ſondern die Schuld hieran trägt der lange Inſtanzenweg, wie Herr Stadt⸗ baurath Perrey bei 1 8 geſtrigen Beſichtigung mit Recht klagenden Tones ausführte. 4 Wochen wird erſt an dem Aufzug gearbeitet und in 14 Tagen dürfte er fertiggeſtellt ſein, alſo eine Arbeitszeit von zuſammen 6 Wochen. Dagegen hat es acht Wochen gedauert, ehe der Plan über die Errichtung des Aufzuges alle Inſtanzen durch⸗ laufen hatte und mit dem Bau begonnen werden konnte. Ein Herr Stadtrath wagte— wir vermuthen allerdings, daß er es nicht ganz ernſthaft gemeint hat— einige zaghafte Zweifel zu äußern, daß das Durchlaufen des Inſtanzenweges wirklich ſo lange dauere. Für den Aufzug ſoll zunächſt zur Beförderung der Möbel ein Wagen angeſchafft werden, für ſpäter iſt der Ankauf eines zweiten Wagens in Ausſicht genommen. Der Aufzug iſt 1,60 Meter breit und 2,40 Meter lang. Er kann auch von den Arbeitern, die mit der Beförderung der Möbel beauftragt ſind, benützt werden, jedoch iſt zur Vorſicht noch eine Treppe neben dem Aufzug angebracht worden. Wie der Aufzug, ſo iſt auch der Bierſchacht noch nicht ganz fertig. Auch zur Durchführung dieſer Arbeit müſſen eine ganze Anzahl 1,60 Meter dicke Wände durchbrochen werden, ſehr ſchwierige und die größte Vorſicht bedingende Maßnahmen, die aber ſicher bei der her⸗ vorragenden Tüchtigkeit der mit der Bauaufſicht betrauten Beamten in der vollendetſten und ſorgfältigſten Weiſe durchgeführt werden. Wie ſchon geſtern mitgetheilt, wurde die geſammte Maſchinen⸗ anlage des Bühnenunterbaues von der Firma L. A. Riedinger in Augsburg geliefert. Der Möbelaufzug iſt von der Firma Mohr& Federhaff in Mannheim bezogen worden, die Elektromotoren für die Bühnenmaſchinen wurden gebaut von der Firma Brown, Boveri ch Co. in Mannheim, die Inſtal⸗ lation der elektriſchen Licht⸗ und Kraftleitungen erfolgte durch die Firma Frankl& Kirchner. Ferner führten aus: die Maurer⸗ arbeiten Konrad Bungert die Zimmerarbeiten Georg Lutz, die Schloſſerarbeiten L. Götzelmann und Pfeiffer, die Schreinerarbeiten M. Oppermann und J. Endres, die Malerarbeiten im Hoftheater Chr. Ratjen, im Theaterkeller H. Knaus u. Sohn, die Tapezierarbeiten L. J. Peter. Die Gypſerarbeiten L. Lange. Die Logen und Ränge ſind mit Tekko⸗ Tapeten neu ausgeſchlagen worden, die je zur Hälfte von den Firmen H. Engelhard und H. Bauer geliefert wurden. Die neue Orgel iſt von der Firma Voit in Durlach bezogen worden. Sie enthält 10 Manual⸗ und 2 Pedalregiſter, ſowie eine Kuppelung von Manual zu Pedal und einen Kollektivtritt für das ganze Werk. Die Akuſtik in dem neu renovirten Zuſchauerraum iſt, wie Herr Hoftheaterintendant Baſſermann bei der geſtrigen Beſichtigung mit⸗ theilte, nach dem Urtheile der beiden Kapellmeiſter eine ſehr gute. Die neue Orgel wurde geſtern von Herrn Muſikdirektor Hänlein einer Probe unterzogen. Wie das Urtheil des Herrn Hänlein, be⸗ kanntlich ein maßgebender Sachverſtändiger und eine Autorität im Orgelſpiel, ausgefallen iſt, konnten wir noch nicht erfahren. Zum Schluß ſei noch erwähnt, daß die Renovation der Orna⸗ mente an den Brüſtungen im Zuſchauerraum durch Herrn Bildhauer Caſſar in Mannheim nach den alten Motiven erfolgte, aber in moderniſirter Ausführung. Aus dem Großherzogtbum. Heidelberg, 11. Sept. Von 2 Strolchen überfallen wurde ein praktiſcher Arzt aus Neuenheim. Derſelbe war zu einem Kranken nach Handſchuhsheim gerufen worden und führte den Krankenbeſuch Nachts 1 Uhr auf ſeinem Rad aus. In der Nähe des Roſengartens drangen, It.„Heid. Ztg.“, 2 Kerle auf ihn ein und warfen ihn vom Rad. Als der Arzt um Hilfe rief und ſeinen Revolver abſchoß nahmen die Strolche Reißaus. B. C. Karlsruhe, 12. Sept. Herr Wacker ſchreibt im„Bad. Beob.“, daß Direktor Wasmer in Meersburg ſelber um ſeine Penſtonirung nachgeſucht habe und zwar gegen den Rath ſeiner Freunde. Sein Nachfolger werde ein Laie. * Baden⸗Baden, 10. Sept. Die Wellen, die der Fall Humbert erregt hat, ſind bis hierher gedrungen und haben ein koſtbares Strandgut abgeſetzt, das nun bei einem Antiquitäten⸗ händler zum Verkauf bereit ſteht. Da iſt, wie die„K..“ mit⸗ theilt, eine Diana, die aus Silber beſteht und 30 Pfund wiegt, das weibliche Schwindelgenie hat ſie angeblich für 50 000 Fres. erworben, jetzt ſoll ſie zum Silberpreis losgeſchlagen werden. Dann iſt eine werthvolle Elfenbeinſchnitzerei, eine franzöſiſche Königsfamilie darſtellend, zu verkaufen, die der Frau Humbert 100 000 Fres. gekoſtet haben ſoll. Ferner finden wir koſtbare und zum Theil ſehr geſchmackvolle Bonbonnieren, Porzellane, Emaillen und eine Reihe der hübſchen Nichtigkeiten, die„das Leben vergänglich zieren.“ BC. Vom Albthal, 11. Sept. Heute brannte die Bürkle'ſche Sägemühle in Frauenalb bis auf den Grund nieder. Der Beſitzer iſt verſichert, erleidet aber dennoch bedeutenden Schaden. Die Ent⸗ ſtehungsurſache iſt unbekannt. 2. Stockach, 11. Sept. In Windegg ſtürzte geſtern der Gemeinde⸗ rechner Biſchof von Zozznegg beim Hinunterfahren vom Windegger Berge ſo unglücklich vom Rade, daß er wenige Stunden ſpäter den erlittenen Verletzungen erlag. 2. Eſchbach, 11. Sept. Einen ſchrecklichen Tod erlitt das 8jähr. Söhnchen des Landwirths Lewild. Das Kind war durch die ge⸗ ſchloſſene Barriere gelaufen und gerieth unter den eben durch⸗ fahrenden Schnellzug. Der Tod trat ſofort ein. z. Emmendingen, 11. Sept. Geſtern wurde der 62 Jahre alte Maurer Friedrich Buris in ſeiner Wohnung erhängt aufgefunden. Die Veranlaſſung zum Selbſtmord iſt noch unbekannt. 0o. Freiburg, 11. Sept. Die goldene Hochzeit feierte heute hier Herr Hofrath Karl Rapp. Der Jubilar hat ſich beſonders um das badiſche Schulweſen verdient gemacht. 2. Meßkirch, 11. Sept. Wie von hier gemeldet wird, be⸗ abſichtigt Prinz Maximilian von Baden anläßlich der Manöver hier auf mehrere Tage Aufenthalt zu nehmen. Derſelbe 15 bei Herrn Dr. Renner wohnen. k. Konſtanz, 11. Sept. Die Goſeheeenſeet Ukoute die Heilanſtalt Hof für 800 an Dr. Buiſinger in Todtmoos. pfalz, Heſſen und Umaebung. Ludwigshafen, 12. Sept. Der Erlaß der ortspolizeilichen Vorſchriften wegen der Kehrichtabfuhr konnte in heutiger Stadtrathsſitzung nicht vollzogen werden, da man ſich über die der einheitlich 30 15 mme Zuchthaus und 300 M. Geldſtrafe; außerdem wurden ihm di Werthe von zuſammen etwa 40 M. In Anbetracht, daß di iegmaher, der led. 19jährige Keſſelſchmied Franz D Taglöhner Ludwig Sinn aus Neckarau. An dieſem Tag theiligten Arbeiter erhielten Speiſe und Geträn Am Trinken beſchäftigte ſich Ludwig aber meß wie ſein Zuſtand ſpäter bekundete. Raufluſt in den Kopf und er mißhandelte Taglöhner Auguſt Feuerſtein. der Si Aufhebung der Frergſper gleich 88 vielen Städten verwenden zu wollen. Die Aufhebung des ſtädtiſchen Oktrois auf Fleiſch, welche ſeitens der Metzger⸗„Innung beantragt— eventuell ſind die Herren Metzger auch mit der Stundung der Gebühren einderſtanden— wurde ab⸗ gelehnt, da 9 Ehrhart verſicherte, daß er und ſeine Parteigenoſſen bei der nächſten ſtädt. Budgetaufſtellung die Aufhebung des Fleiſch⸗ aufſchlags beantragen werden. Neuſtadt a.., 12. Sept.(uus der Stadtraths⸗ ſitzung.) Zu den Beſtimmungen des Heimathserwerbes wurde beſchloſſen, 1. den Vorzug, den bisher die Nichtbayern gegenüber den Bayern genoſſen haben, zu beſeitigen, 2. die Ge⸗ bührenbefreiung, welche bisher für Arbeiter, die 7 Jahre am Platze ſind, beſtanden hat, auch auf die Kleinhandwerker und Kleingewerbetreibenden auszudehnen, 3. den Heimathsgebühren⸗ tarif von 170 auf 85 Mark herabzuſetzen. Mainz, 10. Sept. In Newyork erſchoß Karl C. Rübſam, Eiſenhändler aus Butzbach, ſeine Gattin und ſich in Gegenvart des jünaften Töchterchens Elſe. Noch vor zwei Jahren, ſo ſchreibt die„Heſſ. Darmſt. Atg.“„war ſein Fa ein muſter⸗ giltiges. Aber als Frau Rübſam plötzlich und gegen den Willen ihres auf ſein Lutherthum ſtolzen Mannes zum Bekenntniß der römiſch⸗katholiſchen Kirche übertrat, war von Stund' an der Friede aus dem Hauſe gewichen. Die Beziehungen zwiſchen den Gatten erkalteten, die ein Herz und eine Seele geweſen waren, verſtanden ſich nicht mehr. Die Gattin zweifelsohne eine tief an gelegte, ſchwärmeriſche Natur, verſenkte ſich immer tiefer in die ihr gewordene Offenbarung, der dunkle Drang in ihr ließ ſie den neugewonnenen Glauben höher achten, als All' das, was ihr das ganze frühere Leben hindurch lieb und theuer geweſen war. Der Gatte aber litt, er ſah die Kluft ſich weiten und auch er konnte ſie nimmer überbrücken. Oft klagte er, daß ſeine Gattin ihn durch ihre fortgeſetzten religiöſen Andachtsübungen zur Verzweiflung bringe, den ganzen Tag höre er nichts als Gebete, ſähe er ſein Weib nur mit dem Roſenkranz in der Hand... und dann kam ſeines Lebens dunkle Stunde. gerichtszeitung. * Mannheim, 11. Sept.(Ferienſtrafklammer II.) Herr Landgerichtsrakth Müller; Vertreter der Großh. behörde: Herr Staatsanwalt Maur e 1) Eine recht undankbare 0%„ Perſon iſt die Ehefrau des Taglöhners Johann Bernhard Schuh aus Battenberg. Am 30. Juni gab ſie der Wittwe Anna Hohle hier an, ſie wolle ſich eine Stelle ſuchen und bitte ſie, ihr einige Klei a leihen, da die ihrigen ſo lumpig ſeien. In Wirklichkeit hatt Frau Schuh mit einem„Freunde“ eine„Spritztour“ nach H berg gemacht und hatte auch nachträglich die Zurückgabe der entlehnte⸗ Kleidungsſtücke vergeſſen. Am 2. Juli ſoupirte ſie mit einem Schiffer im„Habereckl“ dem ſie das Portemonnaie mit 25 M aus der Taſche fiſchte. Die„Unehrliche“ erhielt in Mibelraeht ihret zahlreichen Vorſteafen 1 Jahr Gefängniß. 2) Ein bekannter Kunde iſt der 28 Jahre alle Tag löhner Georg Kurz aus Neckarau, der ſein Leben nur durch Be⸗ trügereien und Diebſtählen friſtet und mehr das Gefängniß innen als von außen betrachtet. Heute hatte er ſich wegen ganzen Reihe von Darlehensſchwindeleien zu verantworten, d meiſtens Frauen zum Opfer fielen. Auch Koſt⸗ und Logisprellere ſchlagen in ſein Reſſort, ſowie Uhren und Geldbeträge hatten vor ihm keine Sicherheit. In Anbetracht ſeiner häufigen Erſcheinung vor Gericht erhielt er heute 3 Jahr 83 Monat Zuchthaus und 5 Jahr Ehrverluſt. Sein Freund, der 3ꝛjährige Taglöhner Georg mann aus Neckarau, ließ ſich mit manchem brauchbar⸗ ſtand ſowie baarem Geld unterſtützen, das Kurz auf eine„ Weiſe verdient hatte. Hofmann darf ſeines Freundes 4 Monaten Gefängniß wegen Hehlerei theilen. 3) Gute Ausſichten auf eine Anſtellun Bruchſal hat der 16 Jahre alte Taglöhner Martin A aus Käferthal. Schon wiederholt hat per den Unterſchied 90 „Mein“ und„Dein“ vergeſſen, ſo am 17. April, wo er einem St hauer aus der Taſche 9 M. entwendete und am 10. Auguf ein eigenen Vater die Taſchenuhr und verſchiedene Kleinigkeiten ſtohlen hatte. Der zukunftsreiche Jüngling wandert 7 Monat Gefängniß. 5 4) Gin durchtriebener Spitzbube hatte ſich he in der Perſon des unzählige Mal vorbeſtraften 42 Jahre al Taglöhners Leonhard Wohlgemuth aus Weiher zu verant⸗ worten. In der Wirthſchaft zum„Schweizerhaus“ hier kehrte er am 29. Juli ein, verzehrte einige Batzen und ging fort, kam 5 einiger Zeit wieder zurück. Jetzt zechte er etwas nobler un es zu einer anſehnlichen Zeche, daß es auch der Werth war. Plö⸗ l fiel ihm ein, daß er noch etwas zu beſorgen habe und 3 M. Er ſagte zum Wirth, daß er 3 M. nöthig habe und verlan als Darlehen, wobei er bemerkte, dieſen Betrag zu dem Betr⸗ aufgelaufenen Zeche zu ſchreiben. Der Wirth wollte aber erft für die aufgelaufene Zeche ſehen. Wohlgemuth ſagte a Wirth,„der Volz von Seckenheim wird Ihnen doch gut ſein! ſtellte er ſich als einen gut bemittelten Bürger von Seckenh Bereitwillig erhielt Wohlgemuth dann die 3 M. verabfo! berſchwand auf Nimmerwiederſehen. Vom Schweizerhaus ſich in die Wirthſchaft des Nikolaus Gutfleiſch hier und fru ob er 100 M. wechſeln könne. Da Gutfleiſch dies berneine weil er nicht in der Lage war, pumpte ihn Wohlgemuth um 16 kurze Zeit, bis er den„Blauen“ gewechſelt habe, an. Wohlgemuth hatte weder einen 100⸗Markſchein, noch brachte er die daraufhin liehenen 16 M. zurück. Der raffinirte Schwindler erhielt 2 Vorf.e 2 gerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 5 Jahren aberkannt. Geldſtrafe wurde auf die bereits erlittene Unterſuchungshaft gerechnet. 5) Sehr unrentable Diebſtähle verübten n zahl bejahrter Männer im ſogen. Sandloch bei der Kompoſtfabrik hier. Sie entwendeten im Monat Juli ein größeres Quantum Küferlies, den die Küfer zum Verdichten der Fäſſer benütz alle wegen Eigenthumsdelikten vorbeſtraft find, andererſeit Werth der geſtohlenen Sache nicht erheblich iſt, erhielten der 32 Jahre alte Taglöhner Georg Greß von Otterſtadt 3 Mi 2 Wochen, der verh. 39jähr. Taglöhner Johann Schle Monat, der verh. 37jährige Taglöhner Heinrich Fau der led. Z9jährige Taglöhner Wilhelm Emig, der led Taglöhner Peter Schmieg, der verh. 41cJähr. Ziegler 2 Wochen und der led. 31jähr. Schuhmacher Jakob Wo liche hier wohnhaft, 1 Woche Gefängniß. 6) Schwer in die„Arbeit“ legte ſich an 55 In dieſ. Vom Schöffenge . Jul; 4. Seite. Genera!⸗ Anzeiger⸗ 1 Mannheim, 13. September. Tdhealer, Runſt wre rd genſchall. Theater⸗Notiz. Wie man behauptet, wird Herr Opernregiſſeur Fiedler nach Ablauf der neuen Spielzeit Mannheim ver⸗ kaſſen und in ſeinen früheren Wirkungskreis nach Düſſeldorf zurückkehren. Sollte ſich dieſe Nachricht bewahrheiten, ſo werden die Mannheimer Theaterfreunde es gewiß bedauern, daß der Vertrag mit Herrn Fiedler nicht verlängert wurde. Philharmoniſcher Verein. Es wird uns geſchrieben: Die künſtleriſchen Erfolge des Philharmoniſchen Vereins in der ver⸗ floſſenen Concertſaiſon ſind ohne Zweifel noch in Erinnerung aller Mannheimer Muſikfreunde. Paderewski und Joachim waren die beiden Meiſter, die das Concertpublikum zu frenetiſcher Begeiſterung hinriſſen. Auch für die kommende Saiſon ſtehen auserleſene Kunſt⸗ genüſſe in Ausſicht. Für das erſte Toncert iſt MWoritz Roſen⸗ thal, von ſeinem früheren Auftreten im Verein noch im beſten An⸗ denken ſtehend, wieder gewonnen worden; mit anderen hervor⸗ ragendenSoliſten ſchweben zur Zeit noch Verhandlungen. In Bezug auf Technik ſteht Roſenthal unter den Klaviervirtuoſen der Gegentvart und Vergangenheit— trotz Liszt, Tauſig und Rubinſtein— uner⸗ reicht da. Seine Tourneen waren ſtets von enthuſtaſtiſchſtem Jubel begleitet und beſonders in Amerika hat er ſich in den letzten Jahren beiſpielloſe künſtleriſche und materielle Erfolge errungen. Für deu Monat April hat der Verein in dem Concertſaal der Feſthalle ein Beethoben⸗Feſt geplant, und ſich zu dieſem Zweck der Mit⸗ wirkung des Kaim⸗Orcheſters unter Weingartner verſichert. Es ſollen alle Beethoven ſchen Simphonien, das Klavierconcert in Es und das Violinconcert an 4 Tagen zur Aufführung gelangen. Für die beiden Concerte wie für das Soloquartett in der neunten Sim⸗ phonie ſind bedeutende Soliſten in Ausſicht genommen. Der Erfolg dieſes Unternehmens kann nicht ausbleiben. Das Beethoven⸗Feſt, welches die Mainzer Liedertafel vor 2 Jahren in gleichem Rahmen veranſtaltete, hat der Stadt Maing einen gewaltigen Zuzug von Kunſtfreunden eingebracht und für das in Frankfurt beabſichtigte Beethoven⸗Feſt in dieſer Saiſon, ſind, wie wir vernehmen, ſchon jetzt alle Sitzplätze vergriffen. Selbſtberſtändlich erhalten die Mitglieder des Philharmoniſchen Vereins zu dieſen 4 Concertabenden erheblich günſtigere Bedingungen bezüglich der Eintrittspreiſe. Das Orcheſtet des Philharmoniſchen Vereins ſelbſt beſteht aus 50 Kunſtfreunden; es erfreut ſich der trefflichen Leitung des Herrn Muſikdirektors Theodor Gaule. Wöchentlich findet eine Probe ſtatt. Anmeldungen zur aktiven Mitgliedſchaft nehmen die Herren Gaule und Jakob Klein, E 2, 7, ſowie die Muſikalienhandlungen von Heckel und Sohler entgegen. Die Verſtärkung des Orcheſters durch einige Streicher und Bläſer wäre der Vereinsleitung ſehr erwünſcht. Der Mitglieder⸗ beitrag, auch der der paſſiven Mitglieder, beträgt nur 3% 50 pro Quartal, Protektoren zahlen 10& pro Jahr. Die Wormſer Kunſtausſtellung zieht fortwährend viele Kunſt⸗ freunde nach Worms. Unter Anderem traf am Mittwoch Nach⸗ mittig der Großherzog von Heſſen in Begleitung ſeiner Schweſter, der Prinzeſſin Viktoria von Battenberg und Gefolge zum Beſuche der »Gemälde⸗Ausſtellung dort ein. Die hohen Herrſchaften verweilten etwa 1 Stunde in den Ausſtellungsräumen und ſprachen ſich höchſt anerkennend über die hervorragenden alten und neuen Meiſterwerke aus. Den 100. Geburtstag Arnold Ruges, der aus Bergen auf Rügen ſtammt, feiert heute Abend die litterariſche und politiſche Welt. Ruge hat ſich als Aeſthetiker, Dichter und Publiziſt, als Vorkämpfer für Deutſchlands Freiheit und Einheit hervorgethan. Sein Leben war infolge der politiſchen Zuſtände, die er mit Feuereifer zu refor⸗ miren ſuchte, recht bewegt. Schon ſein Antheil an der burſchenſchaft⸗ lichen Bewegung brachte ihm ſechsjährige Haft ein. Seine Hallenſer Lehrthätigkeit war nur von kurzer Dauer; auch die von ihm und Echtermeher herausgegebenen„Halliſchen Jahrbüche 1* verfielen der Zenſur; ſie brachten die Kriegserklärung gegen die Romantik. 1849 ſpielte in Berlin Ruges„Reform“ eine große Rolle. Im Frankfurter Parlament, in das ihn Breslau entſandte, trat ſein Doktrinarismus bald zu Tage. Mißgeſtimmt ließ er das Mandat im Stiche. In Berlin machte der Belagerungszuſtand ſeiner„Reform“ ein jähes Ende. Er ſelbſt flüchtete nach England. Hier machte er von ſich reden durch das europäiſch⸗propagandiſtiſche Komitee, das er mit Mazzini u. a. begründete, und vor dem Kriege 1866 durch die Zuſtimmung zu Bismarcks auswärtiger Politik. 1877 bewilligte der Reichstag dem nationalen Publiziſten einen Ehrenſold. Ruge, der neben Dramen, Erzählungen, äſthetiſchen, hiſtoriſchen und zeitgeſchichtlichen Schriften auch eine Autobiographie hinterließ, ſtarb am 31. Dezember 1880 zu Brighton in England. Ein neues Stück von Henry Arthur Jones,„Chance, the Idol“, wurde, wie aus London berichtet wird, am Dienſtag Abend im Wyndham Theatre zum erſten Male aufgeführt. Nach dem Schluß wurden die Darſteller hervorgerufen, und es ertönten ſogar einige Rufe nach dem Dichter. Das Publikum zog ſich aber zurück, ohne an dem Beiſpiel theilgunehmen.„Der Glückszufall herrſcht nicht, er leitet nicht, er ſpielt nur eine kleine Rolle in dieſem Leben“, iſt das Motiv des Stückes. Alan Leverſage, ein Schwächling und Spieler, hat Ellen Farndon beſtrickt und ſie dann mit ihrer„Schande“ ſitzen laſſen. Dann geht er nach Monte Carlo, wohin Ellen ihm folgt; ſie iſt in den Beſitz eines kleinen Vermögens gelangt, und ſie glaubt, daß nur das fehlende Geld die Heirath verhindert hat. Alan erklärt aber, er brauche mehr als das Dreifache, um ſeine Schulden zu be⸗ zahlen, und als in jenem Augenblick ein junges Mädchen aufgeregt hereinſtürzt, die mit einem Louis einen Haufen Gold und Banknoten Igewonnen hat, geht Ellen auch an den Spieltiſch, um für ihren Sohn den Namen des Vaters zu erwerben. Zuerſt iſt ſte auch erſtaunlich vom Glück begünſtigt; aber als ſie das Geld wieder verliert, erklärt der ſelbſtfüchtige Alan ihr, daß eine Heirath unmöglich wäre. Beim Fallen des Vorhangs iſt zwar ihr Geld verloren, aber es eröffnet ſich für den Zuſchauer die Ausſicht, daß ſie Cyril Ryves, einen wohl⸗ meinenden Freund, der ſie gewarnt hatte, heirathen wird... Das Stück ſteht und fällt mit der Hauptrolle der Ellen, die von Miß Lena Aſhwell überzeugend geſpielt wird, ob ſie nun beſcheiden, traurig und zärtlich wie am Anfang oder wild und fieberhaft unter dem Einfluß der Spielwuth oder ſtolz iſt wie in dem Augenblick, in dem ſie den Geliebten aufgibt. Auch die übrigen Rollen wurden gut durch⸗ geführt. Die Dresdener Gemäldegallerie in Pigmentdrucken. Die Ver⸗ lagsanſtalt F. Bruckmann.⸗G in München läßt in der Sammlung ihrer„Pigmentdrucke“ jetzt die Königliche Gemäldegallerie in Dresden folgen. Nicht weniger als 1820 Blatt, alſo mehr als die Hälfte des ganzen Beſtandes der Dresdener Gallerie, ſind in der⸗ ſelben nach Auswahl der Galleriedirektion in der bekannten ſchönen, unberänderlichen Ausgabe in einer Vorzüglichkeit reproduzirt, die nur dadurch erreicht werden konnte, daß die Gemälde eigens für dieſe Publikation in Dresden ſelbſt in den Sommern 1900 und 1901 photographirt worden ſind. Verzeichniſſe dieſer Pigmentdrucke ſind koſtenlos zu haben. Notisbuch. Kapellmeiſter Gutheil, der Gatte der Wiener Hofopernſängerin Frau Gutheil⸗Schoder, iſt als Kapellmeiſter fütr die Opernaufführungen im Theater an der Wien engagirt. Herr Gutheil wird bereits Ende dieſes Monats die Premiere der Oper „Der polniſche Jude! dirigiren.— Bezüglich der Nachfolger⸗ ſchaft Wüllners erfährt das B.., daß die großen Gürzenich⸗ Konzerte vorläufig von einer AnzahlMuſikautoritäten abwechſelnd ge⸗ leitet u. erſt ſpäter über das definitive Engagement eines Nachfolgers Wüllners Beſtimmungen getroffen werden ſollen. Nicht ausge⸗ ſchloſſen iſt es, daß an Stelle des Verſtorbenen ein Direktor des Kon⸗ ſervatoriums und ein ſtädtiſcher Kapellmeiſter gewählt werden.— Die Intendanz der Frankfurter Oper hat Engelbert Humper⸗ dincks neues Märchenſpiel„Dornröschen“ erworben, das in Frankfurt ſeine Uraufführung finden wird, wahrſcheinlich am 12. Nobember. — Heueſte Vachrichten und Telegramme. *Berlin, 13. Sept. Der„Lokalanz.“ meldet: Oberbürger⸗ meiſter Witting traf geſtern aguf der Rückreiſe von Norderney in Berlin ein.— Dasſelbe Blatt will wiſſen, die Beſprechung mit dem Reichskanzler hätte noch zu keiner Entſcheidung geführt. *Kaſſel, 12. Sept. Bei einem geſtern ausgebrochenen Ge⸗ witter wurden auf freiem Felde zwiſchen Leinefelde und Wahnfried vier Arbeiter durch Blitz erſchlagen. *Wien, 12. Sept. Heute wurde hier der Correſpondent einer Berliner Zeitung, Böckler, verhaftet.— Gegen ihn liegt ein rechtskräftiges Urtheil des Landgerichts Berlin vor, wonach Böckler zu ſechsmonatlicher Gefängnißſtrafe verurtheilt iſt.— Außerdem liegen gegen ihn noch vier Haftbefehle wegen öffentlicher Beleidigung durch die Preſſe bezw. wegen Aufreizung gegen eine Religions⸗ genoſſenſchaft vor. * Temesvar, 12. Sept. Der Redakteur und Alldeutſche, Albin Cramer, der wegen Aufreizung zum Haß gegen die ungariſche Nation zu drei Monaten Staatsgefängniß rechtskräftig verurtheilt war, wurde heute wegen Fluchtverdachts verhaftet. Außerdem wurde über ihn die polizeiliche Ausweiſung nach Ver⸗ büßung der Strafe verhängt. London, 12. Sept. Die Großjury von Old Bailey erklärte heute, es liege kein Beweis für eine Schuld des Prinzen von Braganza vor. Der Angeklagte iſt ſomit freigeſprochen. Madras, 12. Sept. Ein Zug mit der engliſchen Poſt ſtürzte 205 Meilen von Madras mit der Brücke, die durch Hoch⸗ waſſer untergraben war, in den Fluß. Mehrere Reiſende wurden 15 Guropäiſche Reiſende ſollen nicht zu Schaden gekommen ein. Katſermanöver. „Frankfurt a.., 12. Sept. Der Kaiſer brachte die Nacht im Biwack bei Weißenſee zu und führte auch heute das Kavalleriekorps, welches mit dem blauen, dritten Korps von Norden her gegen Kalau anrückte. Hie hatte ſich das rothe, fünfte Korps mit der Front nach Norden Haut. Ein heftiges, langandauern⸗ des Gefecht entwickelte ſich. aiſer machte mit dem Kavallerie⸗ korps eine Umgehung und aitackirte das fünfte Korps von Süden her. Am Schluß des M növers hielt der Kaiſer Kritik und kehrte über Schwiebus nach dem Neuen Palais zurück. Dem Manöver wohnten auch heute die Prinzen und fremden Offtziere bei. * Wildpark, 12. Sept. Der Kaiſer iſt heute Abend aus dem Manövergelände hier eingetroffen und begab ſich zu Wagen nach dem Neuen Palais. * Berlin, 18. Sept.(Telegr.) Lord Roberts und die übrigen britiſchen Offiziere kraten Abends 11 Uhr die Rückreiſe nach England an. Podbielski über die Fleiſchtheuerung. Düſſeldorf, 12. Sept. Die Provinzialthier⸗ ſchau wurde heute Mittag in Gegenwart des Landwirthſchafts⸗ miniſters b. Podbielski eröffnet. In Erwiderung auf eine Anſprache des Vorſitzenden der rheiniſchen Landwirthſchaftskammer, Freiherrn b. Schorlemer⸗Lieſer, betonte Miniſter v. Pod⸗ bielski, die Ausſtellung werde einen Beweis erbringen von der raſtloſen Arbeit, durch die es möglich geworden, die Fortſchritte zu zeitigen, die gemacht ſeien. Gerade an den Rheinufern werden wir uns jederzeit klar ſein, daß wir alle, ob Landwirthſchaft, ob In⸗ duſtrie, zuſammenarbeiten für die Wohlfahrt des Vaterlandes. Seine Rede klang in ein Hoch auf Kaiſer Wilhelm aus. Bei dem Frühſtüſck hielt der Landwirthſchaftsminiſter von Podbielski eine Anſprache, in der er ausführte, daß von einer Viehnoth in Deutſchland, ſolveit Rinder und Schafe in Frage kommen, überhaupt keine Rede ſein könne. Das Anziehen der Schweinepreiſe ſei eine vorübergehende, alljährlich im Sommer ein⸗ tretende Erſcheinung. Wenn dieſe dieſesmal mit beſonderer Schärfe hervortrete, ſo tragen der Futterreichthum im Laufe des Sommers, andererſeits auch die Klagen eines Theiles der Preſſe über Fleiſch⸗ mangel, die manche Landwirthe zur Zurückhaltung veranlaßte, mit Schuld daran. Von einer erweiterten Oeffnung der Grenze für die Einfuhr von Schweinen könne aus dieſen Gründen, andererſeits wegen der Seuchengefahr, keine Rede ſein. Deutſcher Juriſtentag. »Berlin, 12. Sept. Anläßlich des Juriſtentages fand unter zahlreicher Betheiligung ein Feſtmahl im Zoologiſchen Garten ſtatt. Anweſend waren Juſtizminiſter Schönſtedt, Staatsſekretär Nieberding, das Präſidium des Abgeordnetenhauſes ꝛc. Profeſſor Brunner brachte einen Trinkſpruch auf den Kaiſer aus. Profeſſor Vierhaus toaſtete auf den Kaiſer von Oeſterreich. Miniſter Schönſtedt brachte ein Hoch auf den deutſchen Juriſtentag aus. Ausſtände. * Trieſt, 12. Sept. Die ausſtändigen Hafen⸗ arbeiter beſchloſſen, am 13. ds. die Arbeit wieder aufzu⸗ nehmen unter der Bedingung, daß zehn Arbeiter, die entlaſſen worden ſind, wieder beſchäftigt werden. * Firminy, 12. Sept. Die Grubenarbeiter im Loire⸗ Baſſin beſchloſſen mit 1011 gegen 85 Stimmen, in den Generalausſtand zu treten. * Decazeville, 12. Sept. Der größte Theil der Grubenarbeiter, alle Puddelarbeiter und Schmiede legten die Arbeiter nieder. 200 ausſtändige Metall⸗ arbeiter und Bergleute drangen in die Werkſtätten ein, um die Arbeitswilligen am Weiterarbeiten zu hindern. Sieben Perſonen wurden verhaftet. Die Gendarmerie iſt verſtärkt. Der ſozia⸗ liſtiſche Abgeordnete von Montceau⸗les⸗Mines, Boureri, iſt im Laufe des Nachmittags hier eingetroffen. *St. Etienne, 13. Sept.(Telegr.) Geſtern fand die Abſtimmung der Bergleute der Compagnie Noire über den Ausſtand ſtatt. Es wurden 3800 Stimmen abgegeben von denen 1425 für den ſofortigen Ausſtand, 1774 für Aufſchub desſelben ſich erklärten. Zur Schlieſfung der Kloſterſchulen. * Breſt, 12. Sept. In Folge der Beſetzung der Mädchen⸗ ſchule in Cleden mit weltlichen Lehrerinnen reichten der Maire und der Gemeinderath des Ortes das Geſuch um Amts⸗ enthebung ein. * Breſt, 13. Sept.(Telegr.) Die Angelegenheiten des Hauptanſtifters des Widerſtandes gegen das Vereinsgeſetz in Ploudaaiwald ſind nun am Ende. Cron ſtand heute vor dem Zuchtpolizeigericht zur Verhandlung, welches ſchließlich auf Morgen vertagt wurde. Zum Schluſſe der Sitzung fanden Kundgebungen für und wieder die Schweſtern ſtatt. Es wurden einige Schüſſe gewechſelt. Von den Burenführern. * Haag, 12. Sept. Da die Burengenerale er⸗ klärten, möglichſt bald nach Afrika zurückkehren zu wollen, weil dort ihre Anweſenheit nöthig ſei, ſo iſt es, der Frkf. Ztg. zufolge, wahrſcheinlich, daß die beabſichtigte Tournee kurz ſein wird. Auch auf der beutigen Konferenz mit der Deputation ſind die Ge⸗ nerale noch nicht zu einem feſten Beſchluß gekommen, ob und auf welche Art die Tourſree ausgeführt werden ſoll. inz in Ungarn. Kaiſer und der deutſche Kron⸗ Der Der Sasvar, 12. Sept. prinz wohnten heute Vormittag einem großen Reiterkampfe bei Kuklo bei und kehrten Sasvar zurück. Der K und Rainer auch dem Kriecg ab, den dieſe alsbald erw ſeine Karte bei den Spißzen der um 1 Uhr 30 Min. zur Mitt inz ſtattete außer den Erzk stafel nach rzögen Joſef einen Beſuch zerdem gab der Kronprinz örden ab. **** Unzuhen in Mittelamerika. New⸗Nork, 12. Sept. Einem Telgramm aus Popt⸗gu⸗ Prince zufolge, bereſten die Regierungstruppen einen An⸗ griff auf Gonaives vor. ** ne de Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. *Athen, 13. Sept. Die Polizei befahl, 20 zum Feſte hier eingetroffenen Bulgaren, von denen ſie Störungen der öffentlichen Ordnung befürchtete, ſofort wieder abz ureiſen. 8.41 Golkswirthschaft. Frankfurter Effekten⸗Societät vom 12. Sept. Kreditaktien 218.20.40 bz., 218 bz. ept., Diskonto⸗Kommandit 188.10 bz., Berliner Handelsgeſellſchaft 168 bz., Banque Ottomane 116.50 bz. Lombarden 20.80-70 bz., Neue Boden⸗Akt.⸗Geſ. 154.20 bz. G. Zproz. Mexikaner 27 bz. ept., 5proz. amort. Mexikaner 41 bz G. ult., 41.40., 30 G. ept., Zproz. Portugieſen 31 bz. G. opt. 30.90 bz. ult., Türk. Looſe 123.124-123.40 bz. Harpener 167 bz.., Hibernia 172.90 bz., Oberſchleſ. Giſen⸗Induſtrie 113.40 bz., Konkordia 277.90., 20 G. An der Abendbörſe war das Geſchäft ſtill. Banque Ottomane und Türk. Looſe wurden auf Pariſer Impuls zu etwas höheren Kurſen umgeſetzt. Getreide. Mannheim, 12. Sept. Auf höhere amerikaniſche und ruſſiſche Forderungen hin hat ſich die Stimmung noch mehr befeſtigt. Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska 122—132, Südruſſiſcher Weizen Mk. 122—137, Kanſas II neues Mk. 125—125½, Redwinter II M. 124—124½, rumän. Auguſt⸗September⸗Ablad⸗ ung M. 124-131, La Plata M.—, feinere Sorten M. 000-000, ruſſ. Roggen Auguſt⸗September⸗Ablandung M. 99—108, Mixed⸗ Mais Dezember⸗Abladung M. 90, Donau⸗Mais M. 106, La Plata⸗ Mais M. 104, Ruſſtſche Futtergerſte M. 91—92, amerik. Hafer Mk. 115, rufſtſcher Hafer Mk. 114—119, ruſſiſcher Hafer Oktober⸗ November⸗Abladung M. 105—110. Baumwolle. Liverpool, 12. Septbr. Schlußnotirungen. Es notiren: per Sept..49/64, per Sept.⸗Okt. 4 40/4, per Okt.⸗Nov..86/64, per Nov.⸗Dezbr..33/564, per Dezhr.⸗Jan,.82/64, per Janugr⸗FJebruar .31/64, per Februar⸗März.31/64. Feſt. Newyork, 12. September. Schlußnotirungen: 15 12. Weizen September 77— 76¾ Mais November Weizen Dezember 74¾ 74— Mais Dezember—— Weizen Mai 75ſö8 75— Kaffee September.20.15 Weizen Juli———— Kaffee Dezember.35.85 Weizen November——— Kaffee März.55.55 Mais September 67— 68½[Kaffee Mai.70.65 Mais Dezember 49/ 49¼] Kaffee Oktober—— Mais Mai 45¼ 45½[Kaffee November— Chicago, 12. September. Schlußnotirungen. 11.12. 11.2 Weizen September 73¼ 73¼ Mais Dezember 43¼% 43½ Weizen Dezember 69¾ 69— Schmalz Oktober.72.80 Mais September 59¾ 60—] Schmalz Januar.47.60 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat September. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:.9. 10.11.12.13. Bemerkungen Konſtannnz;z 3,89 8,88 8,86 Waldshut.. 3,05 3,00 2,95 2,928,92 8,16 Hüninugen 2,632,61 2,48 2,70 Abds. 6 Uhr Kehhll J6,45 8,10 3,08 2,97 3,19 N. 6 Uhr Lanterburg 44,68 4,60 4,48 4,89.81 Abds. 6 Uhr Maxaun J4,73 4,52 4,40 4,85 4,31 2 Uhr Gerſnersheim 4,15 4,48 4,25 4,10 4,08.-P. 12 Uhr Maunheim 3,60 4,12 4,01 3,88 3,813,82 Morg. 7 Uhr Mainz 1041,22 1,42 1,84 1,28.-P. 12 Uhr Bingen J781,69 2,04 10 Uhr Faulbßb J,052,11 2,3 2,25 2,17 2 Uhr Kobleunz.05.06 2,30 2,302,27 10 Uhr Hölnn lid 10 2 0 2,26 2,22 2 Uhr Ruhrort 130 1,29 1,65 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 3,57 4,06 4,01 8,86 8,80 6,80] V. 7 Uhr Heilbronn J0,59 0,45 0,45 0,48 0,48 0,481 V. 7 Uhr Maunheim, 9. Septbr. Nach Peilung vom 8. Septbr. beträgt die kleinſte Fahrwaſſertiefe: Rheinſtrec Bei Negel des kl. Fahr⸗ einſtrecke zegels inwaſſer⸗ km. Stein. em tiefe in om Straßburg Straßb.⸗ Lautermündg. 181,˙5 286 230 Lautermündung⸗Rhein⸗ 188,sco bad. Maxau hafen⸗Karlsruhe 6, 0o0 hayer. 464 230 Rheinhafen⸗Karlsruhe⸗ 196,00 had. Maxau Leopoldshafen 14,% hayer. 464 230 Leopoldshafen⸗Speyer 202, 80 had. Maxau 20,280 bayer. 464 260 — eeeeeeeee Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Direetor Speer. Nach dem Gebrauch von Waſſer und Seife hat man ſich gewöhnt, das Culturniveau nicht nur eines ganzen Volksſtammes, ſondern auch jeder einzelnen Perſönlichkeit zu beurtheilen. Wie uns ſcheint, nicht ganz writ Recht, denn es gibt viele Menſchen, beſonders Damen, denen jede Seife körperliches Unbehagen, Jucken und Brennen auf der Haut verurſacht. Dieſen zum Troft mag hierdurch mitgetheilt ſein daß es endlich gelungen iſt, eine Tolletteſeſfe herzuſtellen, welche frei von jeder Schärfe iſt, mild, zart und erfriſchend auf die Haut und verbeſſernd auf den Teint einwirkt. Dieſe neue Tolletteſeife wurde unter dem Namen Bacheberle's Hygieniſche Priskalin⸗Seife in den Handel gebracht und iſt in allen Apotheken, Drogerien, Parfümerien und beſſeren Friſeurgeſchäkten aum Preiſe von 50 Pfg. per Stück zu haben. 2525⁵7 Maunheim, 18. September. Genueral⸗Anzelger. Konkursverfahren. Nr. 33745 II. Ueber das Ver⸗ mögen des Reſtaurateurs Georg Mühlhans hier, M 4, 6 wird geute Vormittags 10 Uhr das Konkursverfahren eröffnet. Zum Konkursverwalter iſt er⸗ naunt: Georg Fiſcher, Kaufmann hier. Konkursſorderungen ſind bis zum 11. Nov. 1902 bei dem Gerichte anzumelden. Zugleich wird zur Beſchluß⸗ faſſung über die Wahl eines definitiven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubigeraus⸗ 155 5 Und eintretenden Falles ber die in 8 132 der Konkurs⸗ ordnung bezeichneten Gegen⸗ ſtände auf Mittwoch, 8. Oktober 1902, VBormittags 10 uhr, ſowie zur Prüſung der anuge⸗ meldeten Forderungen auf Dienſtag, 25.November 1902, Vormittags 10 Uhr, vor dem Großh. Amtsgerichte, Abth. 13, 2. Stock, Zimmer No. 11, Termin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine ur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zur Kon⸗ kursmaſſe etwas ſchuldig ſind, wirdaufgegeben, nichts an den Ge⸗ meindſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Verpflicht⸗ ung auferlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forder⸗ ungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befriedigung in Anſpruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 11. November 1902 Anzeige zu machen. 2408 Mannheim, 11. Novbr. 1902. Der Gerichtsſchreiber Großh. Anitsgerichts XIII. Birkenmeyer. Bürgerſchulgeld. Das Schulgeld für den Beſuch der Bürgerſchüle— vierteljährlich zum Vokaus zahlbar— wird für die Zeit vom 23. Juli bis 28. Oktober 1902 am Mittwoch, 24. Septör. 1902, Donnerſtag, 25. Sept. 1902, Freitag, 26. Septbr. 1902, Vormittags in den Klaſſen der Schüler und Schüleriunen zum Einzug kommen. Wir erſuchen die Zahlungs⸗ pflichttgen, hiernach das Schul⸗ geld für das III. Quartal 1902ſ%3 gefälligſt entrichten zu wollen, Mannheim, 13. Septbr. 1902. Stadtkaſſe: Röderer. 265240 Obſt⸗Verſteigerung. Der Ertrag der ſtädt. Spätobſt⸗ bäume auf der Gemarkung Neckarau wird am Freitag, 19. Septhr. 1902, Vormittags 9 Uhr, an Ort und Stelle öffentlich loosweiſe verſteigert. Zuſammenkunft beim Nieder⸗ rülckel. 26519 Maunheim, 12. Septbr. 1902. Städt. Guts verwaltung. Krebs. Zwangsverſteigerung. Montag 15. Sepibr. d.., Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 im Vollſtreckungswege: 1 Pferd, 1 Federrolle, 1 Broſche und Ohrringe mit Perlen und Türkiſen, 1s ſilberne Kaffee⸗ und Zuckerlöffel, 1 Schreib⸗ und Waſch⸗ tiſch mit Meſſing eingelegt(antißh, Vertikow, Kommoden, Sekretär, Chiffonier, Divan, 1 Standuhr unter Glas, Kanapee, Schränte, Waſchkommoden, Tiſche, Spiegel, Nachttiſche, 2 Eisſchränke, Deck⸗ betlen, Kiſſen, 1 Bettlade, 1 Leiter, 1 Firmenſchild, 9 Flaſchen Medi⸗ einalwein, 90 Liter Kunſtwein, 1 Fl. Schillerwein, 53 Patent⸗ flaſchen, 2 Frauenjacken, 1 Hut, 1Schuhmacher⸗Nähmaſchine und Sonſtiges gegen Baarzahlung öſſentlich verſteigern. 8681 Mannheim, 18. Septbr. 1902. Futterer, Gerichtsvollzieher. Gitter⸗Verſteigerung. Montag, den 22 Sept. 1902, Nachmittags 2 uhr zu Kallſtadt bei Dürkheim a. d. Hgardt laſſen die Erben von Marie Lulſe Peters geb. Schuſter im Gemeindehauſe die ſolgenden Güter zu Eigen verſteigern, als: Steuergemeinde Kallſtadt: 12860 qm Weinberge und etwas Acker in guüten Lagen, darunter eingeſchloſſen 8920 qm Weinberge, gleichzeltig zur Ausbeutung eines mächtigen Kalkſteinlagers ge⸗ eignet. 26501 Wichtig für Kalkſteinbrennereien, wie für alle Kalk gebrauchenden Induſtrien. Die Verſteigerung erfolgt durch das Königlich bayr. Notariat Dürkheim J. E. Mahla, kgl. Notar. Slinhauemrbeit und Ciſenliefernng. Die Steinhauerarbeiten und die Eiſenlieferung für den Schnl⸗ hausneubau in Rheinau ſollen öffentlich vergeben werden. Bedingungen u. Formulare zu ugeboten können auf dem Rath⸗ hauſe in Seckenheim(Zimmer . 6) und auf dem Geimeinde⸗ haus in Rheinau eingeſehen und dom Gemeinderath Seckenheim bezogen werden, woſelbſt auch Augebote bis am Mitiwoch, 24. Sept. 1902, VBorm, 9 uUhr einzureſchen ſind. 26539 Seckenheim⸗Rheinau, den 10. Sept. 1902. Gemein derath: Volz. 5 — Ralhſchreiber Ritter. Riedſeldſtr. 14, geräumſge lelle Werkſtätte od. Magazin mit lekt. Anſchluß, auch getheilt zu aagg dermiethen Neubau der Fefthale zu Mannheim. Küchenanlage in der ßeſthalle zu Mann⸗ 75 heim beir. Nr. 25100 J. Für den Neubau der Feſthalle dahier ſind die Koch⸗, Brat⸗, Wärme⸗& Spül⸗ apparate der Küchenaulage im Submiſſiouswege zu vergeben. Ueber! leBedingungen, Situatſonspläne und Angebots⸗ formulare ſind inr Rathhaus, Zimmer 11, erhältlich. Submiſſionsterminkiſt beſtimmt auf Dienſtag, 30. Sept. d.., Vormittags 11 Uhr, im Rathhaus, Zimmer 15, bis zu welchem Termin ſpäteſtens die Angebote verſiegelt und mit entſprechender Auſſchrift verſeben, an den Stadttath einzureichen ſind. 26527 Den Bewerbern ſteht es frei, der Submiſſionsverhandlung au⸗ zuwohnen. Maunheim, den 5. Sept. 1902. Stadtrath: Martin. Schilling. Verſteigerung. Mittwoch, 24. Sept. 1902, und die darauffolgenden Werk⸗ tage, Nachmittags von 2 uhr an, werden im hieſigen ſtädtiſchen Leihhauſe die verfallenen Pfän⸗ der vom Jahre 1901 26418 Lit. K Nr. 19810 bis mit Nr.23588, Lit. E Nr. 48335, bis mit Nr.57240 welche am 23. dſs. Mts. nicht gausgelöſt ſind, gegen Baagr⸗ zahlung öfſeutlich verſteigert. Die Uhren, Gold⸗ und Silber⸗ pfänder kommen Freitag, den 26. dſs. Mits., Nachmiktags von 2 Uhr ab, zum Ausgebot. Mauuheim, den 6. Sept. 1902 Städt. Leihhausverwaltung Hofmann. N Ver ſteigerungsgnfündigung. Nr. 7454. Thellungshalber werden aus dem Nachlaſſe der Georg Michael Schwöbel Wittwe Margaretha geb. Zettel von Käferthal auf Antrag der Erben mit vormund⸗ ſchaftsgerichtlicher Genehmigung folgende Grundſtücke am: Mittwoch, 24. Septbr. 1902, Vormittags 9 uhr im Nathhanſe zu Käferthal öffentlich ve ſeigert und eut⸗ gültig zuzeſchlagen, wenn der Schätzungsyreis oder darxüber geboten wird. a. Gemarkung Mannheim: .⸗B. Nr. 757: 15 ar 56 qm Ackerland im 20. Sandgewaun, eit .-B. Nr. 1108: 18 ar 04 qm Acker im 36. Sandgewgün, iin üuüu. .B. Nr. 1115: 18 ar 28 qm Acker im 36. Sandgewaln, taxirt zu„ 800 Mk. b. Gemarkung Wallſtabt. .⸗B. Nr. 1745;: 21 ar 60 qm Ackerland in der Sichelkrümme, kaxrirxt n d900 Me. .⸗B. Nr. 1746: 22 ar 01 qm Ackerland in der Sichelkrümme, tarirt uußun 980 Mk. .⸗B. Nr. 1879: 13 ax 49 qm Ackerland unter dem Elkersberg, taxirt zuu 560 Mek. .⸗B. Nr. 1998: 16 ar 4 qm Ackerland uuter dem Elkersberg, taxirt n 650 Mk. .„B. Nr. 2268: 20 ar 69 qm Ackerland im hinterenRott aufdas Käferthaler Feld, tax. zu 850 Mf. .„B. Nr. 2312/28139 ar 31 am Ackerland am Elkersberg, laxixtß uß 400 Mk. .-B. Nr. 2207: 23 ar 05 qm Ackerland in den Pfaffenäckern, taxirt zu 1150 Mk. Die übrigen Verſteigerungs⸗ bedingungenkönnen inGeſchäfts⸗ zimmer des unterzeichneten Notariats— P 6, 20 III— eingeſehen werden. 26492 Mannheim, 8. Septbr. 1902. Großh. Notariat IX. Herr. Zwangs⸗Verſteigerung. Montag, 15. Septbr. 1902, Nachmittags 2 uUhr, werde ich im Pfandlokale hier, 4½ 5, gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern; Möbel verſchiedener Art und Anderes. 8682 Mannheim, 18. Septbr. 1902. Brunner, Gerichtsvollzieher, UO4, 20. Im Auftrag verſteigere ich gegen Baarzahlung Montag, 15. September, Nachmittags 2 Uhr, in der früheren Carl Ficks⸗ ſchen Halle am Verbindungs⸗ kaual rechtes Uſer: 1 Parthie Gangborde, Lei⸗ tern, Diele, Böcke, Bretter, 3 Dezimalwaagen, 12 Paeck⸗ karren,3 Putzmühlen, Wäcker⸗ karren und verſchiedenes An⸗ dere, wozu höflich einladet 8675 Aberle. 28 einl. Nbos (onm. Petzoldt&Koos) C2, 15. Telefon 1234. 5528 J. Spdc.-boschäft für fach- und Amateurohotographie. 1000 Mk. daeeheer, Oberkellner Großh. Hof⸗ u. Nationaltheater in Maunheim. Sountag, den 14. September 1992. I. Vorſtellung. Abonnement A. Der fliegende Holländer Romantiſche Oper in s Akten von Richard Wagner Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Rähler. Regie: Herr Fiedler. Herr Märx. Frl. Braudes. (Autrittsrolle). Daland, ein norwegiſcher Seefahrer Senta, ſeine Tochter 5 9 833 Erik, ein Jäger 8 8 Herr Otto. ö (Antiittsrolle). Mary, Senta's Ammee Frl. Kofler. Herr Rüdiger. Der Steuermann Daland's i Herr Buckſath. Der Holländer (Antrittsrolle). Matroſen des Norwegers. Die Mannſchaft des fliegenden Holländers. Norwegiſche Mädchen und Frauen. Ort der Handlung: Die norwegiſche Küſte. Kaſſeneröſſu 6 Uhr. Anf, pr qc. ½7 Uhr. Ende nach 9 Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Großſe Eintrittspreiſe⸗ Vorperiauf von Billets in der Filiale zes General⸗Auzeigers, Friedrichsplatz 5. SSB—cc II——— Montag, 15. Sept. 1902. 1. Vorſtellung im Abonnem. IB. Zum erſten Male: Die Täſterſchule. Luſtſpiel in 4 Akten von Sheridan. Ueberſetzt und elngerichtet von Hans Meery. Anfang 7 Uhr. Apollo-Theater. Samſtag, 13. September d.., Machmittags 5 Uhr: Auftreten der Fakirtruppe! Eintritt 20 Pfg. 26529 Abends 8½ uhr: Grosse Variété-Vorstellung. StadtparK. Sonntag, 14. Sept.,Nachm./4—1½7, Abends—IIuh, Militär-Concerte de Kapelle des Badiſchen Pionier⸗Bat. Nr. 4, Kehl. Direktion: Herr Kapellmeiſter G. Viertel. Eintrittspreis 50 Pfg. Kinder 20 Pfg. Abonnenten frel. Die Concerte finden beſtimmt ſtatt, bei ungünſtiger Witterung im Saal. 2653 Restaurant Colosseum am Meßplatz. Schone Lokaliläten. Grosser Garten. Französisches Billard. Drei elegante Kegelbahnen. Prima Maunheimer und Münchener Bier. Reine Weine⸗ Vorzügliche Küche bei mäßigen Preiſen. Zum Beſuche ladet höflichſt ein 28580 Georg Fueke, Besitzer. Cafe-festaurant dermania U h 0% Neu eröffnet! 6 J0/l Erüher„Rothes Schaf““) Empfehle Diners voſ 30 Pfg. an u. höher ſowie Soupers von M..50 und höher. Reſtauration zu jeder Tageszeit. Münchener Augnſtinerbräu. Pilſener Bürgerliches Brau⸗ haus⸗Urquell. Ju dem vom 0 Reſtaurant getrennt geführten erſiklaſſigen Wiener Gaßfe mit Billards liegen in⸗ und ausländiſche Zeitungen in großer Anzahl auf. 28704 Um geneigten Zuſpruch bittet L. Beeker (trüher Oberkellner im Hotel Deutſcher Hof.) Heidelberg. Heidelberg. Hötel Prinz OCarl. Eleetrisches Licht. Aufzug. Einzig best gelegenes Hotel Restaurant I. Ranges am Fusse des Schlosses und zunächst der Bergbahn. Renommirte Küche. Reine Weine. Es empflehlt sich bestens Der neue Besitzer Carl Ehleiter, des Hotel Kaiserhof und ugusta Vietoriabades Wiesbaden. 23666 DTanz-Inſtitut J. Schröder. Kepplerſtraße 21. Zu einem beſſeren W. Privat- Kursus ſnd noch einige Damen und Herren erwünſcht bei ſehr mäßigem Honorar. 26540 1 J. Achröder. 25011 Shulſhützen tll Max Wallach, D 3, 6 ebenſo eine Partie Leinen⸗Reſte. Billiges Brennholz. Ia. Tannen-Anfeuerholz, fleingem., Mk. 5 Centner La. Tannen-Abfalholz, furz. ob.läng. Mk. 1— frei La, Eichen-Abfallholz, kurzgeſägt 95 Pfg. Jaus Haus. Seroi gule u. Qul.. A. Sexauer Mach 55 + 5 ——5 ohftent. Sicheerelen. —— Sengice ſ, 17695 Hannheim, 2, 6. 5 KEr Obe Banl L% 2. OCentrale Mannheim 1 2. Niederlassungen in Basel, Freiburg I.., Heidelberg, Karis- ruhe, Strassburg i. Els. 23616 Filialen in Baden-Baden, Sruchsal, Müfhausen J. E u. Rastatt. Bankgeschäfte aller Art Zur Reisesaison: Creditbriefe für alle Länder. Jugenieurſchule n Mannheim. Städtiſch ſubventionirte höhere techniſche Fachſchule. Beſondere Fachabtheilung für Maſchinenbau, Elektrotechnit, Hüttenkunde und techniſche Chemie. „Beginn des Winterſemeſters: 15. Oktober. Aumeldungen des Winterſemeſters werden ſchon jetzt entgegengenommen. Das ausführliche Progrämm der Ingenieurſchule kann jederzeit koſteufrei im Sekretariat(IV. Stock) entnommen werden. Der Direktor: Paul Wittſack. 5 Lebeusgroße Portraits 33 in Pel, Pastelloder Kreidemanier nach jeder noch ſo alten Pbotographie. Kunstlerische Ausfahrung. Größte Aehnlichkeit u. Haltbarkeit garantirt. Billigſte Preiſe. Für allr Feſte als Geſchenk am beſten gerignet. C. Lobertz, E 3, 14, Schpanenapotheke. ——.— Kirchen⸗Auſagen. Euang. proteſt. Gemeinde. Sonntag, den 14. September 1902. Trinitatiskirche. Morgens ½jp9 Uhr Predigt, Herr Pfarrer Fühlewein. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadipfarker Achtnich. Morgens /12 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtpfarrer Achtnich. Concordienkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadk⸗ farrer Ahles. ½12 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtpfarrer Ahles. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenſehre, Herr Skadtpfarrrer Ahles. Abends 6 Uhr Predigt, Herr stud. theol. Chriſt. Lutherkirche. Morgeus 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Simon. 11 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer Simon. Friedeuskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer von Schöpffer. 11 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer von Schöpffer Herr Stadtwkar Sauerbrunn. 11 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadt⸗ Ukar Sauerbrunn. Diakouiſſeuhauskapelle. Morgens ¼½11 Uhr Predigt, Herr Pfarrer Kühlewein. Abends 8 Uhr Vörtrag von Herrſ Prediger Zachert über die Hußbewegung und die Evangeliſationsarbeit in Böhmen. Stadtmiſſion. — Nothkirche auf dem Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Neue Gemüsse-Conserven Delicatess-Sauerkraut (Weingährung), neue Salz⸗ und Eſſiggurken. Oelsardinen, HAuummmer in ½ und ½ Doſen, Bismarek-Häringe, extrafeines Oliven-Oel in ½/ und ½ Flaſchen, Wein- u. Champ.-UEssig Feine Käse, Fumpernickel ete. empfiehlt 8683 J. H. Kern, 0 2,. aen Nagoutöopfg. ehe Schlegel und Ziemer in allen Größen. Ragout 40 Pfg. Feldhühner Fasanen Wildeuten Schnepfen Ponularden Ig. Gänſe, Enten Jg. Tauben 8687 Suppenhühner v. M..40 an Flußz⸗ und Seefiſche E 1, 5 J. Knab Srrtefrab 80008s68866658800 Friſche 2 Schellſiſche, Cabljau, Tafelzander, Flußhechte Rothzungen, Backſchellſiſche, Silberlachs, Bolltzeringe Bismarckheringe, Sardinen, Mollmsöpſe, Sauerkraut Salz⸗ u. Eſſig⸗Gurken Oempfiehlt 8686 Louis Lochert“ 8 n 1, 1, am Markt. 8 Sdodegeegdgese 98998 Fluß⸗ u. Seeſiſche glößte Auswahl. Blaufelchen ſehr Gund, 1 2, 2, 8900 88900 OgoOo0O doeses 80 Ph. Spangeliſches Vereinshaus, K 2, 0. Sonntag 11 Uhr Sountagsſchule 3 Uhr allgemeine Er⸗ bauungsſtunde, Stadtmiſſionar Krämer. ½ Uhr Jungfrauen⸗ verein, Bibelſtunde und Geſangſtunde. Montag—5 Uhr Frauenverein(Miſſtonsarbeitsſtunde). Mittwoch ½9 Uhr allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Krämer. Donnerſtag s Uhr Jungfrauenverein(Arbeitsſtunde). 0 ½9 Uhr Probe des Geſangvereins„Zion“. amſtag—2 Uhr Pfennigſparkaſſe der Sonutagsſchule, Lebend friſche Schellffiſche per Pfund 25 Pfg. heute wieder eingetroffen bei Geor 2, 8 8 Dietz am Markt Telephon 589. 8684 ½9 Uhr Vorbereitung zur Sonntagsſchule. Traitteurſtraße 19. Sonntag Morgenses Uhr Sonntagsſchule. s Uhr Abends allgem. Bibelſtunde, Stadtmifſionar Mühlematter. Montages Uhr Jungfrauenverein. Diensta 15 Uhr Bibelſtunde für Männer u. Jünglinge. Miktwoch 9 Uhr allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiffionar Mühlematter. Samſtag ½9 Uhr Jünglingsverein„Schwetzinger Vorſtadt“, Unterhaltung. Lindenhof, Rheindammſtraße 36. Sonntag 1 Uhr Sonntagsſchule. reitag, Abends ½9 Uhr, allgemeine Bibelſtunde. Stadt⸗ miſſionar Mühlematter. 81 den Verſammlungen der Stadtmiſſton iſt Jedermann reun poſtlagernd erbeten. Madame Beſt nimmt in ihrer Familie in England—4 Mäd⸗ 19 Töchter vornehmer Eltern, auf. Näh. Auskunft ertheilt 18880 Madame J.., 107 Margarethenſtr., Bale. Ein jüngerer Herr int Heirath. 10,000 M. Vermögen, kathol., wünſcht ſich mit einem tüchtig. Mädchen zu verheirathen. fferten unter K. 480 haupt⸗ 15890 lichſt eingeladen. 5 e Ebang. Mäuner⸗n. Jünglingsverein L J, 23 Sonntag Abend 8¼ Uhr: Miſſionsabend über Deutſch⸗ Nächmittags 2 Uhr: Jugendabtheilung: Spiele. Itg über 1. Theſſn onicher 5, 16—22, Herr Stadtpfarrer Achtnich. Il. Hypotheke. M. 30000.— auf la. Object 95 1. October zu leihen geſucht. ffert. sub F. 62901 b Abend ½9 Uhr: Bibelſtunde der älteren Abtheilung„„ Vogler, 26584 Dienſtag Abend ½9 Uhr: Bibelſtunde iu der Traftteurſir. 19, über 1. Theſſalonicher 5, 16.—22, Herr Stabtmiſſtonar Mühlematter. In U 3, 28: Spiel⸗ und Leſe⸗Abend. Mittwoch Abend ½9 Uhr: Turnen. Donuerſtag Abend ½9 Uhr: Allgemeiner Spiel⸗ und Lefeabend. Theaterpla wird im 1. Parquet od. 2. Nang geſucht. an die Exped. ds. Blattes. Offert. unter Nr. 8670 Freitag Abend, ½9 Uhr: Bibelſtunde der Jugendabtheilung über Jakobus 5, 12—20: Herr Stadtmiſſionar Krämer. (Engl. u. Franzöſiſch) Dr. Weber⸗Diſerens, D 1. 1. Mittwoch u. Freitag Abend: Proben des Poſaunenchors. Samſtag Abend: Unterhaltungsabend der Jugendabtheilung Traltteurſtraße 19. Alle Sorten Stühle drersere tenſtag, Donnerſtag, Freitag, Samſtag Abend: Sprachkurſe eparirt von der Specialſtuhlfabrik Anton König, 8 2, F. Alle Art Erſatztheile, Patent⸗ ſitz zc. Umſtechten von Stühlen. (Reine Hauſtrarbeit.) 8442 Jeder jigeſe⸗ Maun iſt herzlich eingeladen!— Aaskunft in Vereinsangelegenheiten ertheilt Herr Stadtvikar Uhlig, U 3, 28. Melhodiſten⸗Hemeinde, U 6, W. Schneiderin perf, eupf. ſichinp außer dem Hauſe. Näh. A 3, 8, 3. St. 1907b Sonntag Vorm, ½10 Uhr und Nachmittags 3 Uhr Predigt. Vormittags 11 Uhr Kinvergottesdienſt. Dienſtag Abend ½9 Uhr Gebetſtunde. Se große Gaubenwohnung, 3. Zimmer u. Küche zu vernt. Näheres L 4, 12. 14110 Jedermaun iſt freundlich eingeladen. Apoſtoliſche Gemeinde n 7, 12(Hinterh.) Sonntag, den 14. Septbr. Gottesdienſt: Vormittags 10 155 und Nachmittags 5 Uhr. Donnerſtag, den 18. Sept., Gottesdienſf, Abends ½9 Uhr. Blaues Kreuz. Verſammlung am Dienſtag, den 18. d.., Abends 8¼ Uhr, J̃. Näferthal Küche und Garten ſof. zu verm, mehrere ſchön gelegene Wohnungen, 3 Zim, Nüäh. Maunheimerſtr. 68 u Kälerthal. 18770 3 ſchöne Zimmer mit reichl. Zubehör in freier Lage, parterre, auf 1. Okt. zu verm. 17900 im evangel. Verelnshaus(K 2, 10). Jedermann iſt herzlich ein⸗ geladen. Rappe. Freireligibſe Gemeinde. Sonnutag den 14. Sept. Vormittags 10 Uhr, in der Aula der Friedrichsſchule U 2(Eingang Ringſtraße), Vortrag des Herrn Prediger Schneider üder das Theng:„Prartiſche Religlon.“ Hierzu ladet Jedermann freundlichſt ein. Ia. Tannen-Bündelholz, ſowie Sägmehl billigſt. 36587 Wiinelnm Mabs,, Metasvocleubßr. 19. Der Vorſtand. Näh, Rheinhäuſerſtr. 20, 2. St., Auetal unger Bernhardiner zuge⸗ laufen. Abzuholen 1807b Eichelsheimerſtr. 30, 2. Stock. Schwarz⸗weſßer Hund ſige laufen. Waldholſtr. 45. pt. 7866 86858— 8. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 13. Septemver. Manntzemer[LITINEOLN Worms armm RH. Fterricht. 26490 Liederkafel. Samſtag, 13. Septbr. 1902, Abends ½9 Uhr Wiederbeginn der regelmäßigen Proben. 1. Etage. Allein-Ausschank von Fürstenberg-Bräu. Tafel- Getränk Seiner Majestät des Kaisers. Neu eröffnet: Kaiser-Café. Größtes, ſchönſtes Cokial Inhaber: Serg Bertreand 1. Etage. Reine Weine. Café. Frisches Gebäck. Vorzügliehe Küche- 5 Ainstitut Sigmund 419 Mannheim A 1,9 Erxstes u. einziges mit Examens-Erfolgen 26523 Der Vorſtand. 85„ FF 8 8 Operi 8 5 perir. Vorbereitungsinstitus Schützen⸗Geſelſſchaft Um jedermann Gelegenheit zu geben 5 Jahre C 2 5 latze.— leine Klassen. 2 5 Garantie. ſich von der hervorragenden Qualität und Preiswürdigkeit unſerer Waaren zu überzeugen, Garantie. ndiv. Behandlg. Penge Mannheim(GE..). verſendet das 9 gepr. Lehrer, 55 Schiiler. — Alle 1901 2. Tertia Stahlwaaren-Versandthaus I. Ranges 24925[Sekaundg u. 2. Einſ. Freiw.-Examen, sowie Jalle 2, Prima u. Ober- rima vorbereit. Schüler bdestanden ihre Früf-⸗ Prospek mit 24145 Wer raſch und gründlich Gebrüder Rauh, Gräfrath bei sonngen 5 en Zur Probe Frs zsise! Sonntag, den 14. Septbr. 5 hochfeines lernen will, melde ſich in Ecole frangaise Q3, 19. zch Converſation— Litteratur. Frauz. kfm. Correſpondenz. English Lessons. Speoialty: 8529 Commercelal Correspondende. R. M. EIlwood, E I1, 8. Italieniſcher Lehrer gibt Untei⸗ l richt in ſeiner Mutterſprache. Off. unter G. K. 1727 an die Exp. d. Bl. 1804b Nachhilfeſtunden erth. gepr. muſikal. Lehrerin. Off. unt. Nr. 1752 a. d. Filial⸗Exped., Friedrichsplatz d. 1859b Zur Beaufſichtigung eines Gymnaſiaſten der unteren Klaſſen während der Nachmit⸗ Uamrschiessen de Rasirmesser No. 222, hohlgeſchliffen, aus beſtem Stahl geſchmiedet, Heft echt Horn mit Perlmutt⸗Einlage, für jeden Bart paſſend, zum Preiſe von nur Mk..— franco. Für Eingravieren jeden beliebigen Namens in die Klinge, fein vergoldet und verziert, berechnen wir nur 10 Pfg. auf Stand- und Feldscheibe. Anfang Nachm. 3 Uhr. Der Vorſtand. 28518 Verſandt gegen Nachnahme oder Vorhereinſendung des Betrages. Kein Riſiko, denn nicht gefallende Waaren tauſchen wir bereitwilligſt um, oder zahlen das Geld zurück. Abtheilung: Handelsſchule. Das Winterhalbjahr beginnt Freitag, den 12. Sept. 1902. In die beſtehenden Kurſe für Französische Sprache, Englische eaenee Umsonst und portofrei verſenden wir an Jedermann unſern neueſten Sicherheits⸗Raſirmeſſer„Germania“ mit Schutzvorrichtung à Stck. Mk..75. Jedem Naſirmeſſer Italienis N 2 5 i8b el Spaneee illuſtrirten Pracht⸗Katalog Ausgabe 1902 wid ein feireb Gen eeells oeeſnst.(ee gedage Sche können noch Theilnehmer ein⸗] mitüber 2500 Abbildungen von Solinger Stahlwaaren, Lederwaaren, Guold⸗ und Silberwaaren, Streichriemen gebote mit Gehaltsanſprüchen treten. Haushaltungs⸗Gegenſtänden uhren, Uhrketten, Muſitwaaren, Pfeifen, Eigarren, Etgarreu⸗ MNr. 1420 à St. Mk..—. unter F. O. Nr. 8636 an die Expedition dſs. Blis. erbeten. Bei hinreichender Zahl von ſpitzen, Spielwaaren, Regenſchirmen, Spazierſtöcken und ſonſtigen vielen Neuheiten. Raſir⸗Pinſel lar benaunte Spra⸗ Bemerken noch, daß nur elegeute, gedlegene. gue und preiswürdige Waare Nr. 710 8 St. Mik..60. Frälein können das Sticken 5111* 211. 71 chen, ſowie für zum Verſandt kommt. Naſir⸗Napf gründl. 5 Wir bitten genau auf unsere Firma und Fabrikmarke zu achten, Nr. 704 à St. Mk..40. 1231b Russische Sprache und Doppelt. Buchführung eröffnet. 26309 Aumeldungen ſind an das Bureau des Kaufmänniſchen Vereins zu richten, woſelbſt die Unterrichtsbeſtimmungen abge⸗ geben werden. Der Vorſtand. aufäniſcher derein 4 ll * 71 18 0 ale Geabeeaeel 5 4 5 8* am Donnerſtag im Schlofigarten, weißes Arme 0 100 I Kinder⸗Jaquetchen(Piqus). 11 1 Abzugeben 5 1, 9 part, 1892b Ein grauer Papagei mit rother Bruſtu Halsentflogen. Abzugeben geg. gute Belohn. Verloren Nationalliberaler Verein Mannheim. Sonntag, den 14. September d. Js. findet ein Der Philharmonische Verein veranstaltet im Laufe des Winters—3 Konzerte unter Mitwirkung hervor- ragender Künstler. 7 1 5 5J, 9 weibl. Angestellter 31.9 Fa milien- 4 IUsSilu 4 ist für die Tage 20., 21., 28. und 24. April ſ—5 I2b. 2 Stock. 1 10 unſern Mitgliedern r 555* 17 Gegen heloln ühzg mit, daß die Abendkurſe für Eng⸗ 3 9 0 liſch, Franzöſiſch, Buchführung u. unſeres Vereins nach 1 TsSen Beethovenfestes Lirchenſtr. 16 part 17519 Handels⸗Correſpondenz wieder be⸗— Silh Proche verl. Wiederbr. 3 Anen, Mneldanen agucß Shwetzingen ſuatt. e e e eneter, gutegelohnung. B1 9 5 879 15 5 Die Abfahrt erfolgt Rachmittags 2 Ahr 13 Minuten mit dem Lokalzug, wozu Aunter Leitung des Herrn Hofkapellmeisters Felix Wein- f⸗ 1911b5 I. 2. Laden. 5 9, II. 0 5die Billete am Schalter im Hauptbahnhof zu löſen ſind. gartner gewonnen. JJſJJ 4 Jeschätts Abe 577 4 4— 8* 2 Nr. 5, 0 28* 7 wWie das 2 2 Vereinsangehörige Gehülfen Mitglieder und Parteifreunde gegen 5 8 im Gasthof zum Falken, woſelbſt 1 Mitwirkung I ünstler allerersten Ranges e kostenfreie 25759 15 Iz. 2 Hn25 zur Aufführung. 26536] Gebrauchter, aber gut erhalt. Stellenvermittlun Musik und Gesangs Vor 11 28 Unsere Mitglieder und Protektoren erhalten Abonnements S ib It zu kaufen 10 1 9 ſtattfinden. 26387 das Beethovenfest zu Wesentlich ermässigten 7 Schrei ꝓu geſucht, ein Nran 8 Indem wir unſere verehrlichen Mitglieder und Parteifreunde in Stadt und Land 7 am 30. Oktober stattfindende erste Voreins- furt a. M. Bisher über mit ihren Familien⸗Angehörigen zu dieſem Ausfluge hiermit höflichſt einladen, bemerken] Akonzert ist Moritz Rosenthal als Solist engagirt. 711 0 1 0 wir noch, daß derſelbe bei jeder Witterung ſtattfindet. In den Vereinskonzerten gelangen klassische und moderne Ye ERauf 5 50 900 Stellen Der Vorstand. 1 Werig a0c anten neht anter Letang des ltern Maslk.. as Orchester steht unter Leſtung des Herrn usik-. 95 1 deree werdeeneFreiwillige Feuerwehr. Miclher⸗Herein e eeg e- e gg el 7 5 8 5 8 l jedes 158 Liter haltend, und eine Jsbeug 52 I und finden wöchentlich einmal, Abends ½9—10 Uhr im. noch neue Konzertzither billig 0 (ahe 2 Kommenden Saumſtag, den 13. September Ae 3 5 75 e e und pas 81 05 8 5 Mit 1 Anmeldung 0* l. 1902, Abends be wird im Rarten des 150 9275 1955 1 siver Mitglieder nehmen entgegen: Herr Musikdirektor—— 2 72 Jolosseums(bei ungünſtiger Witterung im W 0 0⸗ Th. Gaule(P l,), unser Vorstandsmitglied Herr Sitzpult * anmſe 1 — UMeue Anterrichts⸗Kurſe zur Erlernung der Gabels⸗ bergerſchen Stenographie nehmen demnächſt ihren Au⸗ fung. Dauer bei wöchentlich zwei Abenden ungefähr zwei Monate. 26155 Honorar M. 10.— pränum. Anmeldungen baldigſt erbeten. Der Vorstand. Damentseroll Unterzeichneter empfiehlt ſich zu Hochzeits⸗ und Vallfriſuren und nimmt auch noch einige Damen zum Abonuement in⸗ und außer dem Hauſe an. 64 E. A. Boske, Herren⸗ u. Damenfriſeur, 2, 1, Paradeplatz O 2, 1. 75 Saale dortſelbſt) ein 26469 Gartenfeſt 8 mit muſikaliſchen und theatraliſchen Auf⸗ führungen ſowie darauffolgendem Tanze abgehalten und werden die Kameraden bierzu eingeladen. (Uniformrock und Mütze). Mannheim, 8. September 1902. Der ee GLz. Freiwillige Feuerwehr. Die Mannſchaften der 2. u. 3. Compagnie werden hiermit aufgefordert, ſich behufs Ab⸗ haltung einer EPProbe 2 am Montag, den 15. Septbr., Abends 5½ Uhr an ihren Spritzenhäuſern pünktlich und vollzählig einzufinden. Die Hauptleute: Molitor. Grünewald. Kunstrerein Hannheim — 178 26479 Sachſenhäuſer Arnold Böcklin-Ausstellung von Samstag, I3. bis inol. Sonntag, 21. Sept. 4, 7, unentgeltlich für Vereinsmitgl. Rechtsſchutzſtelle in Mieths⸗ ſtreitigkeiten. 8 3, Vorträge über alle Fragen des Wohnungsweſens. Anmeldungen zum Beitritt nehmen entgegen die Geſchäfts⸗ ſtellen: 20148 Lit. L 14, 7(F. Kratz). „ 8 3, 10(Arbeiterſeeretar.). 2. Querſtraße 18(M. Köhl). Schwetz.⸗Str. 79(G. Eger). I 2, 9, Ph. Gund, u222 Großh. Bad. Hoflieſerant empftehlt als Spezialitäten: Fluß⸗ l. Seeſiſche Deutschen Cognae ärztlich empfohlen 2. v. G. Scherrer& Co., Langen. per /1Flaſche M..90 bis M..— 555ͤ NDᷓ ſperſe Haegenpe Große leiſtungsf, auswär⸗ tige(ſüddeutſche) Möbel-Fabrik liefertfrachtfreian zahlungs⸗ Jacob Klein(E 2,%) sowie die Muslkaliephandlungen K. Ferd. Heckel und Th. Sohler. Der vierteljährliche Beitrag beträgt für aktixe und pas⸗ sive Mitglieder Mk..50; der halbjährliche Beitrag für Protektoren Mk.—. Der Vorstand. eeee Arbeiter⸗Fortbildungs⸗ Verein, O 5, I. Sountag, den 21. September a.., Abends 8 Uhr findet im oberen Saale der„Centralhalle“, Q 2 eine gesanglfch-theatl Abendunterhaltung mit Tanz ſtatt und laden wir hierzu unſere verehrl. Mitglieder und deren Angehörigen höfl. ein. Einführungen ſind nicht geſtattet. 26525 Der Vorstand. Selecta. Aumeldungen von jungen Damen, die eine Höhere Mädchenſchule oder eine gleichwertige Anſtalt abſolvirt haben, können ſchriftlich oder mündlich bei dem Unter⸗ zeichneten geſchehen. Derſelbe erteilt auch täglich von 12 bis 1 Uhr Auskunft über Lehrplan und Einrichtungen der Seleeta. Professor J. Busch, 26576, 22. Meine Arbeitsſchule für junge Aüdchen 1 4 „5 ſchaukel billig zu verk. 0 billig zu verkaufen. 8667 Hoffstaetter& Co., Schanzenſtraße 8. 2 Pianino, gebraucht, weg. Abreiſe zu verkf. Preis 200 Mk. T 4, 21, 1 Tr. Ein ſehr gut erhalt. Damen⸗ rad und eine Wellenbade⸗ 8674 „14, eine Treppe. Wezngehenver Gelegenheits⸗ kauf für Brautl., einfach ſol. Zimmereinr., Betten, Sprungr. Itheil. Matr., 2 th. Schrauk, Tiſch, Stühle, Waſch⸗u.Nachtt.,Küchen⸗ ſchrank ꝛc., alles faſt neu, ſof, zu verkauf. Coliniſtr. 16, V. 15170 Schreibpult, 2ſitzig, ſo gut wie neu, einige Gaslampen, 1 Vorfenſter für Laden ſofort zu verkaufen. Näh. O 5, 1, Laden. 8597 Cis Motorzweirad billig zu verkaufen. Näheres im Verlag. 1881b Perkaufen, 80b Fahrrad 6,17, Laden, Salontiſch, groß. pol. rund.Tiſche e farb. Vorhänge.vk. U 3, 18,p.,5 eine vorzüglich erhaltene Lprachtvolle 1869b — — 11— renn FPEaifgger iin c 3nli—.— 3 2 fähige Prwatleuten.“ te? beginnt wieder am Montag, den 15. September. Speiſezimmer⸗Einrichtung Apfelweinstuhe, täglich von 1 1 und 3 5 Uhr. Aade 1 5 97 Gründlicher Unterricht wird ertheilt in Hand⸗ und Maſchinen⸗ und Vorplat⸗Möbel 2. Ouerſtr. 4 Bintritt M..50. FTTTTTTETTTVTCCCTTVTVTVTCTCTCTbTC0CCC zapft 7872 5 8 7 7 7 8 + 5 9571 23 2 1„ ra e ſowie ganze Ausſtattun⸗ Auskunft ertheilt 26520] Samſtag und Montag Mittag And A elwein kit Iel gen, geg. monatl. od vier⸗ Frau Emilie Bitterich, F 4, 3, 8. Stock. von 3 bis 5 Uhr zzu beſichtigel. 8 300 Pf D beſt teljährl. Rathenzahlungen— 17 bei 12 Flaſchen a 39 Pfg. frei en eſ en ohle Anfſchlag des wirki 8 Mehvinſcher. 1 Jahr alt, 9 ins Haus. Täglich Süßen und IN reellen Prelſes und 155 ſtubeurein, zu verkaufen. 2 Ae⸗ 7 8 55 Rauſcher. Jean Köhler. währt 7 für TINa 2 a7* IN U II 5 Querſtr. 58, 3. St. Solidität der Waaren. 85 1 L Aff werd.dülrch Porlegung Mitte September beginnen meine Tanz-Unterrichts- Ein ſchöner Hofhund, v. Muſt. erled. u. ſind erb. u. Curse.— Gefl. Aumeldungen werden baldigſt erbeten. unbeſtechlicher Wächter, treuer 55 kaufen Sie bei 26514 II. 1908 d. d. Erp. 24822 Extra⸗ u. Privatunterricht zu jeder Tageszeit. 25824 zu verkf. 4 —— Hochachtungsvoll 1 I, 16. — 7 5—** Prima Süsse 8322 J. HKühnle, 4 3, a, Ein wachſamer, ſchöner wn. 2Adam Gebhard's Nacht. 8 E ee g. e Apfelwein Mitglied der Genoſſenſchaft deulſcher Tanzlehrer. den AUlmer Dogge), pretswerih 5 Wiaäadr blanke Anders,Chexm. Fostsb. 25. N 4 No 516 NB. Der Unterrichtsſgal befindet ſich in meinem Hauſe] zu verkaufen. 17060 5 10000 f Iadwig Leonhard, n Z, 7. U 8, ls. Benſtraßße 8. reneeeenne rrrrnnerrnee — S Manunßbeim, 13 September. kaufun., Kaſſierer, Berwa lter, Portier, Burcan⸗ Ausläufer, Magazinier⸗ Aufſeher⸗, Weberei⸗, Chem.⸗ Platz⸗, Werk⸗, Bohr⸗, Walz⸗ Breuu⸗, Maſch.⸗, Bagger⸗, Fabrik⸗, Schacht⸗, Straßen⸗, Pack⸗ und Sortiermeiſter, Maſchiniſten⸗ ꝛc. Stellen (darunter viele von Eiſenbahn⸗ 1. Oktober war, oder Näheres im Verlag. ſn Mädchen zum 1. geſucht für einen klein halk nach Worms. Zu erfr, Werderplatz 2 mit guten Zeugnff ſofort ae Perſ önlicheVorſ ellung erwünſcht. ſen auf . C1. 1914b 1 8 NN Sktober Arosser Bekladen en Haus⸗ 1 5 100 b mit Comptoir und 2 darau⸗ 2, 3. ſtoßend. Räumen woruuter Tächlige Nonatsfrau für einige Stunden Vorm! üttags ein ſehr großer Saal nebſt ochur per 1. April 1903 verwaltungen, ſtaatl. und ſtädt.] geſucht. Näheres in de lial⸗ Behörden), ſind uns ſeit—— 5 8 Laeee 5. ſchon früher een 5. Oktober 1901 zur Nüh. i. Laden. direkten Beſetzung über⸗ + ragen Wir ſind 6. 35 in der angenehmen Lage 2—8 großer Wohnung ſast ſedem Stellen- 5 ud 4 2099 suehenden sofort mit Kullf nunls⸗ ai, d geeigneten Stellungen icher Mann aus Jean Hellerſtt Jſ de dleuen zu können. 8158 Verband„Reform“ * 82 Nesücht: achtbarer Familie zum baldigſten Eintritt als Holzüraße 3. Fablitgeſchäft geſucht. Selbſtgeſchriebene Offerten unt. E. E. 26083 an die Exped. d. Bl. Lehrling ſoſort zu vermiethen, 8668 Näheres t 4, 15. Seckenhelmerſiraße 3, großer ſchöner Laden mit in ein Gewändter Zeichner. Rheinische Schuckert-Gesell⸗ Sohaft für ejektrischesindustrie .-., A. Mannhelm. L880 Stenoty Dist für ein Fabrik⸗Bürean geſucht. Geſtbte, zuverläſſige Steno⸗ graphen, welche die Schreih⸗19 Jahre alt, aſchine, gleichviel welchen Conienis per 1. Oktober, Syſtems, gewandt handbaben und Wir ſuchen Lehr einen mit guter Schulbildung, gegen ſofortige Vergütung. ſchriebene Offerten erbet großem Schaufenſter, in vorzüg⸗ licher Lage, für jedes Geſchäft⸗ ling pec. für gutes Weißwaarenge⸗ ˖ chäft ſehr. per 1. Okt. Selbſige⸗ zu verm. Näh. 2. Stock. 7898 1868b— 5 Läden jeder Größſe zu veim, J. Stuhlfabrik. Unt. Nr. 1873b a. d. Exp. ds. Bl. Junger Mann, ſucht Stellung als Heidelhergerſtraße (Eckhaus u. Neubau nebenau). Näh. P 7, 14a, 3. St. 7904 Ein großer LAaden mit Zubehör, am Fruchtmarkt ⸗ Offert. iin Reegiſtrat unweſe erfat hreu ſind, mögen ausfführl. Offertſchreiben mt Zeugniß Fepen richten an i 80 535 1. Oktober Stellung als unter F. L. 4103. 26528 Buchhafterin und Comptoiristin. Tia 7 Tit 115 Fifcürſarebe 915 auf ein ſuchge Auwglisbureau ſoſort geſuch Näheres im 9005 8662 Für ein Mehlgeſchäſt ein tücht. Junger Mann für Buch⸗ Haltung und Expedition per 5 Oktober geſucht. Offert. mit Gehaltsanſprüchen untel No. 8848 gn die Exped. Für unſer Keinen- und Ausftattungs⸗ Geſchäft ſuchen wir per 1. October oder ſpäter einen tüchtigen tungen Maun als 8671 Lagerist. 05 ⸗Klein& Söhne. Tücht. Ofenſetzer zum ſofortigen Eintritt für bauernde Stellung von einer größeren geſucht. Solche, welche formen köunen, werden bevorzugt. Offerten unter C. H. Nr. 8646 befördert die Exped. d. Bl. übler zum Zuſchlagen von Cement⸗ ſſer geſucht. 8576 Cement-Fabrik Leimen bei Heidelberg. Tüchtige, ſelbſtfländige Rock⸗ . Taillenarbeiteriunen ſofort ucht. K 3, 10, II. 1791b nufmänn. u. techn. Leſter, MDuchhalter, Correſp., Con⸗ 157„Expedient, Berkänſer, Commis, Filialleiteriunen, Correſpondentinnen, Buch⸗ Klterinnen, Contoriſtinnen, Jerkäuferinn en bis M. 150Geh. Directriten b. M. 4000, Reiſebamen ſ. cht Zntern. m. Stellenbur. Fraukfurt a.., Zeil 24, 1. 28597 Arbeiterinnen Anden dauernde Beſchäftigung bei Marx Maier, Faͤbrik von Papierprodukten an der Station Käferthal⸗Wohlgelegen. Gute Arbeiterin ſowie Modes.9 Lehrmüdchen aus beſſ. 1 9 5 per ſofort geſucht, . Tauber, Pfälzer Hof, Planken. Einlegerinnen für Falzmaſchine ſowie Buch⸗ Pruckſchnellpreßße geſucht. 8825 Hr. H. Haas sche Buchdruckerei, G. m. b. II. Tücht. ſolides Mädchen ſofort Aſucht. F 2, 21, 2. St. 18b Zum 1.„Oklober ſüche ich ein leſeies fleihiges Mädchen. Dasſelbe müßte kinderlieb 199 gähen u. häusl. Arbeit verrichten; Res Mädchen vorhanden. 8668 Frau Dr. Schulze, Ladenburg a. N. Fſhe gute Köchin, Bie auch Glle verrichtet, ofort oder aufs Ziel ge⸗ ſucht. 6940 Näheres 7. 5, 2. Stock. in HKilchenmfdehen Pfort geſucht. 5 5, 6. 1488b Dienſtmädchen geſucht ver 9„ Okt. 1u 2, 105, 8. Stock. 1500 *5 hohem Lohn ein Dienſt⸗ mädchen von Feſucht. Eintritt am 1. Oetober. r er erfr. i. d. Exp. d. Bl. 1878b Gute Nöchinnen, Kinderfräul., Kindermädchen, ge⸗ Aue Zimmer! nädch. Kaffeeköch, e welche ſelbſtſtänd. koch. Leuten nach Raſſatt, Köchin 35 e, n. Pforzheim, 6 Serbifftäulein per ſofort Stellung, Ucht bewandert, Zinmerpädchen; ebild. Dame, mit fämmtl. Bureauarbeiten vertraut und Ia. Gen g. ſucht per 15. er. oder Gefl. Anerbieten erbitte unker Nr. 1814b an die Exped. d. Bl. Vis--vis der Börſe, per ſofort zu vermiethen 20944 Zu erfragen in der Expedition dieſes Blatlez. Kleiner Laden Zu erfragen 8 6, 5, ſucht in beſſerem Weinreſtaurant mit ſchöner Wohnung, neu hergerlchtet, in Mitte der Stadt, nebſt großen Nebenräumen, ſo⸗ ſortepreiswerth zu vermiethen, 1792b 2. Stock, Julgez ebildetes Fräulein Stellung als Stütze und Seeu auch zu Kindern, Dieſelbe hat Penflonat beſucht, iſt im Kochen und Handarbeitzn 75 ſpielt auch Klavier. Offert. Iut, M,. H. 100 haupt⸗ poſtlag, Ludwigshafen g. Rh. 1881h Näh. Hanſa⸗Haus, D 1,%8 bor 3. Sl,, Zub. pr. 1. Okt. od. ſpät. z. v. 110 5 Zim., Küche, Mauſ. u. Einige württemberger Mä dehen. die kochen können, Zeuguniſſen und Empfehlungen, ſüchen auf 1. Oktober Stellen. Kelt. Stellenvermittl. Bureau ., 3. QA, 3 Bürke Fe tüchti ige ichtige Frau Beſchäftigung i im Wa Putzen. Seckenheimerſtr. 46b, 4. mit guten Näh. N 1, 1, 2. Stock rechts und 887550 E. Vertetage mit Balton beſtehend alts 9 ſchönen geräu⸗ migen Zimimern, Badezimmer und Mädchenzimner nebſt Zubeh. per 1. Oktober zu verm. 6070 Näberes 55., 1 varterke. h noch iſchen und 2 Zimmer u. Küche, 36 6, 7 ſowi e 1 Zimmer u. Kltche ſofort zu verm. 7580 Stock lks. kl. Parterre⸗ 95 äulein, 17 J. g, hp. ſtenograph. Schreibmaſch. bew. iſt, ſ. Stelle(Anfangsſt.) geg mäß. Hon. Off. u. No. 1882b d. d. Expd. 1 6 3 2, 4 räuſne für Lager u, Keller ſofort billig zu 1889b vermiethen. palt., 4 Zimmer kaun, ſunet Stelle in kl. Frau Schulze, N4, Ein gut enſpfohlenes geſetztes Mädchen, d. ſelbſtſtändi 0 kochen 04. 1 mit Zubehör und groß. Keller p. ſof. zu vermiethen. Näheres 1 Treppe hoch. 8833 1 3. 4 ein Zimſer Familie. 1. 18010 Und arbeit ſuchen Stelle. für alle Haus⸗ Fr. Fritz, 6. 5, 11. Mädchen und Küche zu vermiethen. 8519 miethen. Näh. R 7, 8. 1848b 4 Rhue⸗ Kſiche u. 7 5 95 6 Zuͤbehör bis 1. Okt. zu vermiethen. 8645 76,17 3— bei Held. N St. 3 Zimmer, 1 6, 7 Küche u. Zubehör per 1. Oktober an kleine ruhige Familie zu vermiethen. 8180 Näh, een part, Zimmer, Alkod 1 6. 40.5 und Küche mit Ab⸗ ſchluß zu 1502b 7 St., geg. den Hof, 1U 1,7 5 ſchölne helle Zign⸗ U, 99.5 ſowie Keller per 15. Sept. „Okt. zu verm. 16090 3 6, Ringstf., U 3,ö. Sch 43 Wohfung mit freter Ausſicht, 4 Zimmer, Küche u, Mauſa: de, 8 Treppeſi hoch, per Aufaug Oktober zu verm. 1 Stiege hoch. 8439 6 20 2 Jünt u. Nüche i. Zuüb. 8 Mon. 25., 16 Olt⸗ 85 Näh. 2, St. 18589 U.5., Küche, Magdk. Au..Jub. p 1. Okt, l. J. zu verm. Näh. 2. Stock. 19080 Herrſchaſtliche Woh nun 9 Academſeſtraße 8, nächſt der Rheinſtraße, Haus zum Alleinwohnen. 11 Zim. u. all. Zub. wegen Wegzugs z. Ausnahmepreiſe v. Mk. 2400.— zu v. 19177 Angartenſtr. 25, 2 2 Jim it, Küche p. 1. Okt. zu verm, 1492b Augattenſt. 46„8 e zu vermiethen. 7318 Balkon⸗ wohnung Tibartcfſt. 15 8 große, ürdl. Zim., nach der Straße geh, Kliche ze. auf ſof. oder ſpäter zu verm. 1875b Beethovenstr. 5 1 Mauſarden⸗Wohnung, 3 Zim. mit Zubehör per ſofort zu ver⸗ miethen. 7239 Zu erfr.: Parterre, rechts. 7 0. Wohn Vekt thovenſtr. 62 Aner bu ſämmtl, Zub. ſof, od. pr.1. Okt.z. v Näh. b. Wiedemaun, pt. 1710 Cingang edſucherr ſchöne e Zim! Lel, e ꝛc., Um 2. Stock, z 8198 Sgurhiigeft 90 zu v Küche Werderstr. 29, 3. 5. Eoke Beet ſoye nstr. Hochelegante7 Zimmerwohn⸗ ung mit allem Tomfort der Neuzeit ausg eſtattet, elek⸗ triſches Licht, große Balkons, ſowie freiſtehende Teraſſe nach der Gartenſeite ze: zu verijethen, 8050 Näheres M 2 park. cühen Freundliche 2 od. 3 Zimmer⸗ Woßnung bi l0 ſof zu v. rissh Näh. Dammſtr. 36, paxt, 1. Awel ſchöne große Parterre⸗ 1 Zimmer, mit. oder ohne Möbel an zühigen Herrn guf 1. Oktober zu permiethen. 992 Näheres 6, 24, parterre. — —5 Zimmer K im 2, St. nebſt Zubehör und Werkſtätte e 8677 äh, A 2, 1 beim Pförtner. 22 „ 225 Und? Peuſion zu verm. 67.4 einf. rn 3 3. V. 0 m modlt. J7, 41, U e le 1 52 4 zul H 7 15 4 helles, in Zimmer an 2 beſſere Hekren zu verm I8 dolbezaer 15,. General⸗Anzeiger. Seite⸗ Jit ingetes Mädgen, Neubau 8 6, 39, Cingaug, Schwetzingerſtr. 20 G Fe eee das in elterlichem“ oder bel Ver⸗ 2, 3 und 4 Zimmer⸗Wohnungen eine ſchöne Balkonwoh 1 4 Zim,, ce möbl 1. od. ohne Pen wandten im Spezereigeſch. 9 thätig auf Oktober 1 5 ſpäter zu dere] Peagdzim, u. Zubeh. v. 854 7 62 22 mit 1 od. 2 f 18 17J 1 2 995 J eſiſch. uilh 2f. (U4 15,35 Alein. Wohnungen, K 2 Zimmer u. Küche, per 1. Ote bend zu velniethen für kleine Familie, billigſt. 8679 —75 F 5,—2 155 We B 2 45 3. 5 güt imößl. 7 Wohn⸗ uld Schlaf⸗ zimmer ſofort zu verm. 1111b 2, 11 3. St., 1 gr. gut bl. Zim. ſof. od. ſpät. 15 vermiethen. B4 E I, möbl. Zimmer zu 2 1692b vermietheñ. 1886b B6, 18 Beilſtraße 15. 2. St,, 4 Zim⸗ mer und Küche auf 1. Olloder zu vermiethen. 1271b 5 4. St., 8 Zim., Vellenſtr.%Küche u. Zub p. 1. Aug. z. v. Näh. Gontardſtr. 28 (Faden) od. 6, 17(Bureau). 7881 Charloltenſtraße 4, Neubau, gegenüber dem Luiſen⸗ park, ſchön ausgeſtattete 4 und 5 Zimmer Wohnungen mit allem Zubehör per ſoſort zu vermiethen; exuer 2 helle Soulerrain⸗Zimmer als Bureau oder Anbanes⸗ Näheres Tullaſtraße 3. Stock. 1 Eliſavethſtr. 4. Elegante Wohnungen mits Zim. nebſt allem Comfort zu verm, Neäß, 2. Etage. C. Schweikart, Architekt. 5801 1904b 18045 64, 17 n Kugeſ irthſgaen. zu verm. 4, 15. 8570 60 45 8 Zimmer, Küche und Mauſarde per 5 Oktober zu vermiethen. 8845 Neckarau geſucht, Offerten unter Nr. Tächtige cautionsfähige Wirthsleute für eine Zapfwirthſchaft in die Exped. dieſes Blattes. Zu Zu erfragen parterre. ſchöne Wohn II4. 4, 160181 Zim., i u. Zub. z. v. Näh. Laden. 41 2 gr. Zim u. Küche u. H 7. 1* Bi. Abſchl. z. 55 Näh. 2. St. r. 1885 14 33 eine freundliche 3 Parterrewohnung 8603 anu F Zimmer, Kiiche zc. an ruhige Famili e, auch für Buregu 8089 Joti 15 Zim., Offerten ünter Nr. zügliche Lage, 15 vermiethen. — 5 abehel Wohn 8 letzteres un⸗ Wiöbhirt, in güler Lage geſucht. die Exped. dieſes Blattes. 7 855 Beſſere Wirthſchaft I helim. und“ Lager geeignet, preiswerth 1681D5 Dammſtraße 19. zu v. Näh. Comptoir. 16684 Flegante Weimwirthfchaft, vor⸗ KI, 5. St., 3 Zimmer, 5 Küche nebſt⸗ zubehör zu 9 3 kann nur Vorn zittags t werden. Näh. K 1, Ha, Stock, Kanzlei. 6947 E. 2 4 Treppen, 1 Zimmer u. Küche bis 1. Oktober zu vermn. Morgens elnzuſehen. Näh. parterre. 3584 Schaß 8599 an Ein ord. Fräul, das X Monat. zurlickgezög wohnen will, Up. ſof. ein ſchön. nabl. Zimmer. ffert. unt. Nr. 1908 an die Erpd. weijunge Kauflente fuchenn ein gut möbl. Wohn⸗ u eln Schlafzim. p. 1. Okt. Penſi u. Familienanſchl. ev. erwünſcht Offerten mit Preisangabe unter Nr. 18655 a. d d. Exp. ds. Bl. Bureauk. 0 K 4 8 e Wohnung von vier im., Alkop, Küche nebſt Zubehör per 1. Oktober zu verm. Zu erfr. 2. St. 1563 IL 2 5 5 Trepp. Weg⸗ auf einige 08 im zu vermiethen. Comptoirs. 7 8 anſa⸗Haus D ſind, ſofort bezieh⸗ bar, noch einige Zimmer zu Gompioirs preiswang Cichelsheimerſte⸗ 3, nächſt dem Schloßgart,, 5. St 2 od. 8 Zim. 3. v. Näh. L 14, 20, Laden. 10 Jungbuschstr. 9 4. Stock, ſchöne Wohnung, 1 Zimmer mit Zubehör) per ktober zu vermiethen. Näheres N 2, 5. 6924 Jungbuſchſtraße 33,—8 Zimmer u. Küche zu vermieth. Näheres Wirthſchaft. 1893b itorri 2. Stock, fünf Agiſerring 20 Zimmer, Küche und Zubehör bis 1. Okt. zu b. Näh. 1717 rechts. 1234b bleas, 202 St., Kicchüſtt. 2 Zum. u. Küche Vorderhaus, 205 1. Oktober zu vermiethen. Näh. part. 1876b Kleinfeldſtr. 19, 2 Zim. u K. per 1. Okt. z, v. N. 3. St. r. 18170 Suifenring 56, Halteſtelle der Straßenbahn, im 2. Stock, 5 Zimmer⸗Wohnung mit Balkon per 1. Oktober zu vermieihen. Näheres im Parterre. 8365 Mollſtr. 10. Glegaute Wohnung, 5 Zim,, Badezim., Küche nebſt Zub. mit ſchöner, freier Ausſicht auf Gärten per 1. Oktober zu vermiethen. 8639 Thübſch ibt⸗ Parf.: Zim. zu verm. 1886h B 2, D, 3 Tr., ein ſchön miöbl. Zimnter ſof, zu verm. 1882b B 2, 15, 1 Tr., 2 fei möbl. Zimmer in. ſeßarat. Eingang U. Dleſonauſchl. zu verm. 8672 62 24 Laden, gut möbl. 145 Zim mer per 1. A zu permiethen. 18880 3, 4 1 Tr., 5 eleg. möbf. Zim, beſtehend aus Saloß u. Schlafzimmer, Wohn⸗ U. Schlafzimmer, Schlafzimmer einzeln(je mit Badezemmer⸗ ue od. einzeln zu verm. Näh. part 7761 2 6 4. St., ſchön möbl. 0 3. 23 Zimuler, amSchiller⸗ platz, ſofort zu verm. 1884b 0 4, 16 0 gn 05 04, 19 im J. Stöck, Fid, Näh. 19 2 Kliche ze. zu verm. t. I möbl. 04, 20021 55 an 1 o8. 2, 11, 3. St. 8. 2 Fräulein zu— 1880b 0 7 Pärt., 1 ſchön möbl⸗ 9 Zim mit ſep. Eing. ſofort zu vermiethen. 15495 8,. 1 Treppe hoch, ein ſehr ſchönes, großes, möbl, Zimmer, 2 Fenſter nach der Str., in gutem Hauſe, au 1 oder 2 beſſere zu verin. 1715 6 8, 1 3 links, ſehr ſchön möbl. Zim⸗ mer 21 15 30 an beſſeren Herrn zu vermiethen. 18875 5 2 1 1 A 75 5 5 3 92,14 3 Tr., Iks., 1 gr. gut möbl. Zinmer, ſe⸗ paraler r Eingang, zu v. 5109 5 2, 5 8 Tr. hoch, elegant möbl Zimmer mit ien zu vermiethen. 1896b 2. Tr., nbl. Zim. mit 2 72 92 300elen n. Peſiſ. z. v. 5269 96, 91 K e ſh me Zimmer ſof. zu verm. 14280 E f. 5 2, Stock, ſchön möbſ. 2 einz Wilhelmſtraße 2z ele⸗ gante 7 Zimmer mit allem Zubehör zu verm 1900 Onertir Zimmer und 2 Querſtk. 31 1 75 zu verm. Näh. 2. Stock, links. 1s98b Querſtraßſe 44a, 4. St. Iks, „Irdl. nbl. Zum. in beſſ. Hauſſe 12 ſol. Herrif bill. zu v. 1906b 2 Zimmer und 12. OQuerftt. Laue Zimmer 5 Küche zu vermiethen. 1866b 5516 2 Räume —— zu vermtethen. H 7, 34, Magazin mit Thoreinfahrt, Nennershoſſtraße 14, nächſt dem Hauptbahnhof, als Burean Comptotr, Keller, Gas⸗ ll. Waſſer⸗ leitung eingerichtet, ſof. zu v. 5865 1 bis oder 868b Hofraum, Een per 1. Okt. gute Stellen. ebewies rHuhr, F 4, 6. Hofraum zu verm. H 7, 34, Staſlung für 6 Pferde mit eeee U. 5 zugshalber herrſchaflliche Bohunng, 6 Zimmer, Badezimmer, 2 Manſarden und Zubehör per ſofort oder 225 vermiethen. 2 ſch. Zim. m. 15 L 4, 1 2(Gaußenm.) z. v. 18880 Hinterh., 2 Zim. u. N 4, 18 Küche zu verm. 180b P 3 2 Zim. und Küche 45 1 zu verm. 1497b 4, 7, 2. Stock, 2 Zimmer, Kliche u. Zubeh. zu ö. 1698b 7 8 ein Zimmer u. Küche 0 Ou verm. 8382 0 7 8 arterrewohnung, 7 zimmer und Küche, auſch für Büreau geeignet, auf 1. Oktober zu vermiethen. 8881 K 4, 4, 2. Stoſ, 2 Fne und Rüche billig zu zu vermiethen. 8548 3 Zim. und Küche 8 3. 7ã bis 1. Oktober zu vermiethen.. 1. 2. Stock, 8 84. 1a Küche per 1. ruh. Leute zu v. 5 1. St. Bgb 1. 51 5 7— k. a5 8665 86, 12 b2 Rheinſtraßſe 8, Bel⸗ tage, 7 3. Badez. u, Zubeh. per 1. April ev. früher z. v. Daſelbſt 2 Bn⸗ reauzimmer. Näh. part. 7708 Niedfeldſtr. 14, Wohnung von 1 Zimmer und 2 Zimmer und Küche zu vermiethen. 8068 Oeſtlicher Stadltheil Noſengartenſtraße 30, eine ſchöne 3⸗Zim.⸗Wohnung mit Zubeh. per ſofort zu v. Näheres daſelbſt 3. Stock, inks. 18954 aee 21, 2. St. ſch. abgeſchl. 3 Zim. Wohn. m. K. Ul. Zub. per 1. Nov. zu pm. 1. 18755 Segente merßrae 46, eine — 2 Zim., Kilche U. Aubehör ſfört zu veim. 1625b Wohn⸗ u. Schlafzim. an 2 Herren zu verm. ſofort zu Neeee I möbl. arder E5, 14 mbl. Zim, ſof, zu v. 1614 Fae an einen ſoliden Herrn 0 mer, mit od. öhne Penſ., 14990 +E3, 2 zim. zu verm. 5 3. Tr.(Marktſtr), jort preisw. zu verm. 12870 für Iſrael. ff. z. v. 1616b ein ſchön möbl, Zim. Näh. Stehbierhalle, F 2, 2. 18460 Akademieſtr. 11, 3. St., 1 2 F2„4a1 gr. freundl. möhl. F—55 9a 2 ſchön mbl. Im⸗ 3,%6, 2 Treppen, fein möbl. Zimmer m. 2 Betten an Herren od. Damen bill. z. v. 1890 F 4, 4 fein möbl. Zin. zu vermtethen, leröb 1 ſchön 5. 6 2, 19203 Zim. g. d Str. eh. mit ſep. Eing. an 1 od. 2 erxn zu verm. Nah. 2 Tr. 1279b 4 2. St., 2 gut jubl Ziun, 6 3. Wohn⸗ u. Schlafz„au! ob. 2beſ.. Hrn., bis.Okt. z. U. 43710 0 1 ſreundl. mbl. Zim, 6 3. 5 mit Penſion a1. 8 anſtändiges Fräulein zu v. 1729 7 2 gul mbl.., mit od. 5, ohne Penſ., J. v. 1894b 6 5 9 2. Stock ſchon möbl 2 Str. geh., per 1. Okt. 6 7 1olb K u. Schlafz. ſep. Ving⸗ 3. b. 18850 3 Tr., ein gut möbl. 4 1 145 „ 155 S, ſch. nibl. Zim. Jſof. 5 verm. 18620 K. 555 15 St., möbl. Aun. ſof, z. v. 12550 K 3. 81 2 Treppen, ein groß. 1650b , 15(Miugſtr.) 3 Pye, L 4, 9 2. St., einf. mbl. Zim. ſofort zu vermiethen. L6 8 böf Tr,.., gut mbl. Zim, „O ſof, zu verm. 1822b L 8· p. I. Okt. zu v. 1590b 2. St. I Iſchön zu vermiethen. 8188 1 14, 2, 2 Tr. 1 Bahnh., 4 2 Tr. mbl. Zim. ev. M 25 12.Penſ.z. v. 1562b M2, 185. 1. Sept. z. v. 1742b ſof, zu perm. 8628 2 Tr. ſein mbl. Zim. M4: 6 5 NJ 55 35 15. 37 J p. 15. Sept.; v. 14730 + St, ſchön möbl. Näh. 2 Stock. 1548 J3, 17 1 Tr. hoch, gut möbl. 0 5, 1 1. Treppe links, ein ſchön möb⸗ 20 Heldeldergerſtraße, gut 0 J,( möbl. Zint, z. v. 1807b beſſ. Hrn. 3, U. 38 M. pr. Monat mit Kaffee u. Bed. 8387 ſof. zu v. 1659b P 6, 19, 2 Ti, ſch.blWohn⸗ 1, 1 möbl. Zim, mit Penſ⸗ an iſrgel,jung. Mann ein möbl. Zimmer 0 1 5 zu verm. 1201b ſofort zu 2 been 4644b hübſch inbl. 7, 15 Ging) warter 5. 24 gr. ſch. iubl, Wohn⸗ od, e it. 5. 57h0 2 Ty., 77 8 neu u. R 3, 20 fein möbl. Balkon⸗ 2. St., hübſch möbl. R 4, 3 Zimmer an einen Oerrn zu vermiethen. 2. St. feln inbl Zim⸗ mer, auf 1. Oktbr. 13, 3 Tr., f. möbl. Wohn⸗ Zim zu verm. 150 1 fein. u. 1 gut ſchön möbl. Zimmer, 5 Eingang, zu verm. gut möhl. Zim. z. v. 6593 Näheres parterte. 1299b 3 Tr., 1 hböſch mbl. J. L 12, 14 möbl. Balkie 1 gut mbl. 8 im. zu v. 12405 4 St, Teinf. möl. Z. 4. 5 E ein einf. möl. Zimmer 99 zu vermiethen. 1591b 3, St, güt mbl, Zim. N 35 9 Zim per 1. Oktober Zim. f. L od. 19001 Uirtes Zimmer zu verm. 8871 P 15 3 2. St., 1Balkonzim. für leinf.möbl, Zim. 25,1516 U. Schlafz. ſof. zu verm. 1544b per ſoſort od. ſpäter zu v. 8168 D4, 12 e Zimmer Kantg Himmer zu verin 8589 all 2 56. 2 Herren ſof, z Zinm. au beſſ. Oru, zu v. 1585b 8688 .4, 13 billig zu zu pernmriethen. 3504 B7 1 4, St., ein m. 1 Iim, „I m. ſep. Eing. u. 1 Zim. utit 2 Betten zu verm. 1498b ut möbl. Wohn⸗ R 7,1 2 Schlafz per Otl. ev. auch einzeln, zu verm. 1199b R7 3 part, 1 großes gut 7 Mlbbl. Zim., 1 oder 2 Bett., ſofort zu verm. 1283b S1, 2, Jnelleſtaßt, 2 Tr., 5 ſehr 17 5 mbl. 00 Zim. mit 1 0d 2 Betten zu v. 8117 B P. N850 82•7 2. St, ein gut möbl. 82, Zim. ff. z. verm. 48895 Herren, zu permiethen. ſein möbl, Zimmer an einen, evenkl. 2 beſſere 8879 86, 31 Baftee inmerea beſſ, Herrn ſof, zu veim. 8284 86˙4255 1 f. 86,43 3 Tr. elnſchſmbf. Zimmer, mit oder Naſten zu vermiethen. 1409b 1, 2 zwei freundl. 1 Zimmer an junge Leute 7 verm. Niöb!. Näh. 1 Tr, 8356 4 2. Sſock, gut möbl. + 25 4 Wohn⸗ u. Schlaf fzim. am liebſten an eine Dame in gutem Hauſe ſof. zu verm. 8096 F 4J. 3 2, St., ein möbl. Zimmer auf die 8 4, 19 90 möbl. Zim. zit v. 1642b 1025 J 3a 10 2. St. imbl. Fim, f. 1 65 1 9 8 L. b. 185b J 0 od. 2 55 alich gaage 67, als Schlafſt,p..Okt. z. 1„eah möhl. Zlmmer zu 4,, hochparkTg.mbi. Zfmm. Beet Pa Ju. einf, Zim.(getrennd) an kk Waſſerthurms, ſol. Herren od. Damen zu v. 1716bfein mbl. Zimmer zu v. 16580 75 part. Tts., Tſchön imbl 5 Utbl. Iiſſt⸗ 4J 15 Parterte⸗Zimmer an 2 killk.! J Ell p. 1546b Herr 18 5. 1883 ſol. Herrn bis 1. Okt. zu v. 5 11 Tr. 1 Aſchöt K 1. 2 Brelte 8 Se 1 Sg 5 J mbl 3i m. mö' * gut mbl. Zim., n..) Penſion ſofort z. v. 1714ʃ 2a7 1 Tr. I, möbl Vislarahl. 21 Srrae Vabnhbofſl 5 I. Ctage, 9 9 ſchönes räumiges Zimmer, möblir oder unmöblirt, zu v. 8601 Böckſtraße 5, freundl möbl Parterrezimmer, ſep, Eingang per ſoſort zu vermiethen, 1481 Folliniſtraße 4, 3. St., ſchöi möbl. Zim, an beſſeren Herri per 1. Oklober zu verm. 1522ʃ Dalbergſtr, 18, gutimöbl, Part. Aum. nui Schreibtiſch mit od. ohn Penſ. bis 1. Okt. zu verm. 851. Danmzaler⸗ 36,1 Treppe hübſck moöblirtes Zimmer ſoſor zu vermiethen, 828= gut möbl. Bim Foftarpplatz 3 mer m. od.ohn. Penſion ſofork zu verm. 7048 Kaiferrſug 26, 1 Tr lints elegant möbl, Balkon⸗ Zimmeꝛ auf 1. Oktober zu verm. 17850 99 ein möbl. Zim Kalferrig 20 mer auf 1. Okt zu verm. Frau Stein. onb Kafſerring 52, ein fein möb. lirtes Wohn⸗ und Schlafzimmer ſchönſte Ausſicht am Ming, zu vermiethen. 1864b Näh. b. Uebler, 2. Stock. Kaiſerring 40, 1 ſchön möbl. Zimmer zu vermiethen. 8386 (K A, 13)/ 2 Sf, Miſehriag ſel da Het Zinmer mit guter Peuſion an feineren Herrn zu verm. 1400b Miſenrg 43, parkerte,. Hof, ein möbl. 10 bill. z. v. 16850 Lulſenring 52, 3. St. Dh. Halteſtelle d. klelt Bahn, gr.ſch. möbl. Zimmer ſofort zu v. 4e880 Lameystr. 5, part. in feinem Hauſe ſchön möbl. Zimmer, nach dem Gapten gehend, mit 1 oder 2 Betten ge zu vermiethen. 8141 Meerſeldſtraße 28, Nähe des Gontardpplatz, part., hübſch möbl. Wohn⸗ u. Schlafz. mit 2 Betten nebſt 9 10 zu vm. 1288b Merſelhfr. 20 bert, ae⸗ hof), b0 lirt. Zimmer an Hrn. od. Fräul,, m. Oder ohne Peuſ, zu verm. 13575 Nuftsstr. 22% an ein hübſch möbl. Part.⸗ Zlat⸗ an eſſ. Hru. mit oder ohne Penſion bis I. Okt. z. v. Näh. daſ. 1586b 34, 3 Tr. ., auf 1„ Okt., f. mbl. Zim. ev. 2(Wohn⸗ u. Selad v. 4780 Reunersbofſſr. 20, 2. l, möbl. Zimmer mit oder ohue Salon zu vermiethen. 8858 Seck nheimerſtr. 25 ein gut mbl. Zim. an 1 od. 2 Fräuſein 12880 ſof. z. verm, Näh. 4. Ster. Selkeuheimterſk. T an den Seitkhk! öblirtes ſchönes Zimmer zu v. 8920 Schwe hingerſtr. 5, Mböl. Zim. 3. v. Zu erſeagen im Laden. 14840 ai 10 part, ein fein inbl. Tulla fl. Zim, event Wohn⸗ u. Schlafzim. vis--vis der Feſt⸗ halle, ſof. od. ſpäter zu v. 14leb Ailſea 1. Zim. u. K. Zimmier u. K. Aim, U. 1 leertz ſowie Werkſtätte, auch als Bureall m. Magazin z. v. 1895b Werderſtraße 3, ſchönes möbl. Part.⸗Zim. mit ſeparat. Ein gang, Klavier, in gutem Hauſe zu vermiethen. 17880 Cin. hübſch möblirtes Balkon⸗ zimmer in guter Lage ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 1918b Näh. Rhelnhäuferſte 18, II rechts. Ein fein möbl. Zimmer mit oder ohne Penſion ſhfortz zu verm. Mäb eres 2, 12. 1761b Fein möbl. angen. Wohn⸗ U1. S lafz. ev. an 2 jg. Herrn ſof. z. v. Zu erfr.& 8, 12, part. b Möbl. Zimmer mit Pen⸗ ſion an ſolide Dame zu ver⸗ eben. 8102 Näheres— 11, parterre. eine Schlafſtelle ſof. 2 4 zu verm. 184b 14.2 7 St., fröl. Schlaf⸗ 5 27 ſtelle b. z. bet 7, 2 4 rl u. 0 Abendtiſch. 8192 Feines Fräuſein finder in guter iſr. Familie 70 Penſion. Näheres H 22, 1 Tr. 00 F. einem Metzgerhauſe gute und billige Penſion. 1861b Zim. ſof. z. v. 8458 Straße gehend zu verm. 8138 955, 174% 15, 178. Näheres im Verlag. e. eeee eeee blelbt die KRro —4 14 2 2255 eeeeee 1 Ach Alleiniger Fabrikant Joh's Vormbaum, E Sen⸗Nüttenseheild. 13. Sej dtember. Branchen.— „Iöbel, 7 0 5 Betten, Polsterwaaren, 5 elgener Fabrikatlon (repicte, Läuferstofle, Portleren“ ſchont und desinftze ert. In allen beſſeren Geſchäften zu haben. 26045 Kleine Anzahlungg au chel zahl ung Bequeme 50 Grosses Lager in „Herren-, Damen-, Kinder-“ Confeotion Sind dochdie BESTENI! Ludwig& Schütthelm Drogenhaudlung, O., 3. ger „Manufactur-.Weisswaaren Kinderwagen. Schmiedeiſerne Copir- Fressen Nepara'uren ſofort. kwazcg eeeeee fertigt als 25⸗jähr. Spezialität in tadelloſer u. elegantener Aus⸗ führung für Privale u. Wieder⸗ verkäufer. 17900 3111 Mechaniſche Andr. König, erpheben, Mannheim, Dalbergſir. 6. Telepbon 754. T. S. u. 9. Oetober in 1N 2 Zlehun ee Kgl.General- FPP.cccccccccccc 75 88 Lotterie-Directlon, 500 000 bie alls 97 Ceschaltsöberlrügüng 905 irma! .Wohlfahrts-Lofterie Werlheimer d 12 fu Zzu Zwecken der Deutschen schutzgebiete. oose Mart.30 38% 9 16,870 Geldgewinne, onne Abzug: übrig gebliebenen Waaren als: Wollstoffe, Serge-Covereoat, Tuch, Seide, Glacé, Damast, Taffet, 555900 Agt 5000 6 *⁹¼e 259009 1½⁹ 15000 .10000⸗20000 4. 5000.20000 10 1000⸗10000 100 500⸗50000 S uolfeissgzuunne Mau un epueuesAuooHs9? billigen Preiſen weiter ausverkauft. 4 2 in allen Sorten Anthracit-Eiform-Briket, Tagespreisen Telefon Nr. 581. uy 9 0 eug 89 d uneg p e eeede e 2 RBuhrkohlen HKoks, Stein- und Br. aunlohlen-rikets, Tannen- und Buchenholz liefert in prima Qualität zu billigsten Friedrich Hoffstaetter Luisenring 61, nächst d Neckarbrücke. Bestellungen und Zahlungen können auch bei Friedrieh Hoff⸗ staetter jun., T 6, 34, eine Treppe, gemacht werden. Foulards, Garnituren. Stiekereien, Spitzen, Gaze, Bänder werden im Parterrelokal M 2, 1 zu außergewöhnlich 25067 Gas- u. Ruhr- 25392 150 100⸗15000 600: 50⸗30000 16000 15⸗240000 Wohlfahrts-Loose versendet; deneral-Deblt ud. Müller& Co. in Berlin, Breitestr. 5 und in og Suun AT t fod ufelSsoeppOo H ur UIIA 61 PPS, Massage, Hand- und Gesichtspflege, Gesichtsdampfbäder. Hargarete Folkmer, 26521 Zurekgekehrt Dr. C. Bahr, Iugenarzt B 6, 3. 1686b oguuvneg uelfu n u,ννανα,ν nνννςh˙οναν“ I 90798 Hamburg, rürnberg, München. Tel.-Adr.: Glüeksmüller.⸗ Ffals Nünrer 00. Inh.: C. Frickinger u. Frz. Kühner. Eiſe Viertel Million baar! M. 200 000, M. 150000, M. 100 000 baar Landauex, Coupe, Myibra, Vietoria hut abnehmz. Bock; 9 f ſind mögliche Höchſt ſigereinge in der tt N armftädter Schlaßfreiheitsgeldlotterie 88 11 in der II. Ziehung vom 18.—22. September A. e⸗ empfehlen zu billigsten lauf ca. 7 Looſe 1 Treffer!* J Looſe à.—, 12.—, 30.— und 60.— offerirt Agesprelsen ſow'e engl. Geſchirre jed. Art ſtets vorräthig. 17689 Lorenz Schütz, R 3, 12, Gegründek 1877. Sarl Götaz, Bankgeschäft Karlsruhe i. Bad. und in Mannheim: Adr. Schmitt, W. Wolf, G. Engert, M. Borgenicht und J. Gremm. 26110 aus friſchen Früchten. 05 ft für die Küche Comptoir: und auf Reiſen zc. ronensd 190 C2 Nr. 24 5032 Telef. Nr. 408. Drogerie zum Waldhorn, D 3, 1, 8444 Töniſteiner Hauſe S 6, 31 verkaufe einzelne 26bel wie: 8 Schränke, Waschlommobe Vertikows, und Stühle ꝛc., ſowie ganze Ausſtattungen wegen Erſparniß der hohen Ladenmiethe zu ganz ſpott⸗ billigen Preiſen. 25802 Grundprinziy: Saubere Arbeſt. Billige Preiſe. Wilhelm Schönberger, 88, 31(Kein Laden) 8 6,. 31. 5 ef Apotheker E. Gummich. J. K. Wiederhold Kohlen⸗ u. Holzhaudlung H 7, 24 Telephon 616 H 7, 24 lierfert, ſämmtliche Sorten Ruhrkohlen, ſowie engliſche und deutſche Authraeitkohlen, Kroks, Eierbrikelts, Taunen Bündelholz zu billigſten Tagespreiſen franeo Haus. oas Sprudel, Deutschlands älteste Römerquelle, beſtes Erfriſchungs⸗ und Tafelwaſſer, ärztlich empfohlen; bei: Ber⸗ dauungsſtörungen, Nierenleſden⸗ Sodbrennen, Huſtenret und Katarrh, lieſert 820. Pfg. die ab frei ins Haus. Friedrich Hage rel. 667. B 6, 288. 258 15 18 55 Fneodor Jungt 85,5 5 Beitreibung von Forderungen, Fertigung von Ein. Juhaber: Wagen⸗ und Geſchirr⸗Sattlerei. ½ Ltter⸗Füllung, von 10 Flaſchen el. 125 8 Rechtsag 9 9 gaben u. dergl., Versteigerungen. 286287 bau- Lotterle findet garantirt am 7. Oktober statt, 1400 Celdgewinne, darunter Hauptgewinne it M. 25 000, 10 000, 5 000 er 51555 A M..—(giltig für beide Ziehungen am 7. Oktober u. 2. Dezember)(Theilloose à M..—, auf 12 Loose 1 Frei oos. 5 50510 und Liste 40 Pfg. extra. Zu petz chen durch die 8545% General-Agentur Eberhard Fetzer, Stuttgart und die Haupt-Agentur für Baden: 5 Karisruhe. Das Straußfedern⸗Geſchäft von—— I5 5, 12, befindet ſich jetzt „4, 12, Planken. 26477 U. 7 ꝛc.—— unter Garauu tie uU. 8. Spiydel 8 Co., Tosenieute, techn. Sureau 5 oongfargge Eudwigshafey a. R eeeee empfehlen sich zur 8 Ausführung sämmtlicher Arbeiten der iIngenieurbranche. — Verwertung von Patenten⸗ Entwürfe Ertheilung yon kompletter maschineller Ratschlägen in allen technischen Fragen. Anlagen Lieferung von für 26089 Nuhns Juſtalations⸗Geſchäft P 6, 3. Tel.. empfiehlt ſich zur Herſtellung von: Gag⸗, Waſſer⸗, Heizungs⸗ u. Kanaliſakions⸗Anlagen, Bade⸗Einrichtungen, Cloſet⸗Anlagen, den Sanitäts⸗ und Baupolizeilichen Vorſchriſten gemäß' Terner führe Lager: in ſämmtlichen Artikeln der Beleuchtungs⸗ branche und Sanitäts⸗Utenſilien. Neu! (Badewannensitz) eul Reparaturen jeder Art, schnell und billig. Wurft- U. Tleiſchwagren verkaufe ich Inne Preis-Aufschlag Eil. Scherer Nachl. Malkmus, G 4, 1920. Zuschneidekursus. Am 1. und 15. jeden Monats beginnt ein neuer Kurs im Anfertigen u. chen von jeder Garderobe nach deutſchem, engliſchem, Wiener und amerikan. Schnitt.— Jede Dame kann ſoſort öhne Vorkenntniſſe ihre eigene Garderobe herſtellen. Monatlicher Kurs 20., jeder weitere Monat 10 M. Laura Grünbaum, akadem. geprüfte Zuſchneidelehrerin. S 1, 15, 3. Stock. 26011 Herm. Hirsch D 4, 7, NMeamnmmheiru,⸗ vVis-àa-vis der Börse⸗ Darmſtädter Schloßfreiheita⸗Lollerie. Ziehung beſtimmt nächſte Woche vom 18.—22. September. Hauptgewinne: event. 250,000 200.000 150.000 100.000 50,000 20,000 c. ꝛc. 5 10 Mk. 60.— 1½% Mk. 30.—, Mk. 12.—, ½10.6. Bedienung prompt und diseret. NB. Alle meine werthen Kunden, welche ihre Looſe noch nicht erneuert haben, bitte ich dieſelben vor Ziehung gefl. abzuholen. 2844 — —