Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. (Badiſche Volkszeitung.) Bringerlohn 20 Pig. durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inßberate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Ausz irtige Nifer zate.. 25 Die klauss Zeile. 60„ E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Raunheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 25 (Mannheimer Volksblatt.) Tclehramm⸗Adteſſe „Journal Mannheim“, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2392. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 E G, 2.„ Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 „ Filiale: Nr. 815 4 +28 Montag, 15. September ſ02. (Vittaablatt. U Für unverlangt eingehende Manufkripte wird keinerlei Gewühr geleiſtet. in balbmonatliches Gratis-Hbonnement auf den „General-Anzeiger der Stadt Mannheim und UAmgebung“ eröffnen wir für alle Diejenigen, die unser Blatt durch eigene Drüfung kennen lernen wollen. Bestellkarten, die lediglich auszufüllen sind und unkrankirt in jeden Postbriefkasten ge⸗ worfen werden können, sind bei unseren Trägerinnen, Filialen und Agenturen zu haben. Die Abonnenten und Freundle unseres Blattes bitten wir, thre Bekannten, die noch nicht abonnirt sind, auf diese Ver⸗ günstigung aufmerksam zu machen. De. General-Anzeiger vietet: Schnellste und zuverlässigste Berichterstattung, einen umfassenden Depeschendienst und einen reich ausgestatteten Handelsteil. D. General-Anzeiger bringt: Belebrende Hufsätze. Interessante Feuilletons Spannende Romane Möchentl. Unterhaltungsblatt mit Illustrationen. Srscheint wöchentlich 2 Wal. Abonnements-Dreis pro Wonat: Tägliche Nusgabe: 70 Pig. bei der Expedition und den Agenturen 20 Pfg. Bringerlohn .I4 mm. durch die Post. Nur Sonntags Husgabe: 20 Pig. bei der Sæpedition und den Agenturen 5 Pig. Bringerlohn 25 Pfg. durch die Post. A Verlag des General-Hnzeigers der N 0 Stadt Mannheim und Umgebung 5 0„„ 2 Ein ſozialdemokratiſcher Frauentag. * München, 14. Sept. Der geſtern Vormittag, wie be⸗ reits kurz gemeldet, begonnenen Konferenz der ſozialdemokrati⸗ ſchen Frauen Deutſchlands wohnten verſchiedene deutſche Reichs⸗ tags⸗ und Landtags⸗Abgeordnete, ferner der belgiſche Sozialiſt Vandevelte(Brüſſel) bei. Man bemerkte unter den Damen Frau v. Vollmar und Frau Adams⸗Lehmann, beide aus München. Auch Fräulein Dr. Anita Augspurg(Berlin) war anweſend. Den Vorſitz führt Frau Zetkin(Stuttgart), als zweite Vorſitzende fungirt Fräulein Ottile Baader(Berlin), Schriftführerin iſt Frau Zietz aus Hamburg. Reichstags⸗ Abgeordneter v. Vollmar begrüßte die Konferenz im Namen der ſozialdemokratiſchen Partei Münchens. Fräulein Baader beſprach in ihrem Bericht über die Thätig⸗ keit der letzten zwei Jahre zunächſt die geſchehene Aufſtellung von weiblichen Vertrauensperſonen an vielen Orten und deren Agitation durch Rundreiſen, Verſammlungen, Flugblätter ete. Ein Flugblatt über Arbeiterinnenſchutz ſei in 100 000, eines gegen Zollwucher in 400 000 Exemplaren verbreitet worden. Die Agitationskoſten ſeien von der Centralkaſſe der Frauenvereinigung ſelbſt geleiſtet worden ohne Inanſpruchnahme der allgemeinen Kaſſe der ſozialdemokratiſchen Zwei Anträge von Genoſſinnen aus Düſſeldorf und Köln dahin⸗ gehend, es ſei eine weibliche Central⸗Vertrauensperſon mit dem Sitze in Berlin aufzuſtellen, und es ſeien beſtimmte Beträge feſtzuſetzen, die von den Vertrauensperſonen an die Central⸗Vertrauensperſon abzuliefern wären, wurden abgelehnt und Fräulein Baader wurde die Entlaſtung ertheilt und das Vertrauen ausgeſprochen.“ Frau Schleſinger(Wien) brachte die Grüße des Wiener ſozialdemokratiſchen Frauenvereins. Frau Zietz(Hamburg) ſprach ſodann über die Frage:„Wie bilden wir Agitatoren heran?“ In der ſich anſchließenden Diskuſſion wurde beſonders auf die Wichtigkeit der„kleinen“ Agitation von Frau zu Frau und im engeren vertrau⸗ lichen Kreiſe hingewieſen und auf die Hebung der Bildung der Frauen. In der Nachmittagsſitzung berichtete Frau Zietz(Hamburg) über„Arbeiterinnenſchutz.“ Nach eingehender Diskuſſion, in der beſonders die Fürſorge für die Frau als Mutter in den Vorder⸗ grund geſtellt wurde, wurde eine Reſolution angenommen, worin unter Anderem verlangt wird: weitere Ausgeſtaltung des geſetz⸗ lichen Arbeiterinnenſchutzes, Verkürzung der Arbeitszeit, Acht⸗ Stundentag für erwachſene Arbeiterinnen, Herabſetzung der täglichen Maximal⸗Arbeitszeit auf vier, bezw. ſechs Stunden für jugendliche Arbeiterinnen, Erhöhung der Altersgrenze auf 18 Jahre, Einführung des obligatoriſchen Fortbildungs⸗Unter⸗ richtes, beſſerer Schutz der lohnarbeitenden Schwangeren und Wöchnerinnen, Zubilligung eines Pflegegeldes ſeitens der Kran⸗ kenkaſſen, Errichtung von Entbindungsanſtalten, weitere Aus⸗ bildung der Beſchwerde⸗ Kommiſſionen ete. Den Kinderſchutz betreffend, wurde eine Reſolution angenommen, welche unter Anderem das Verbot jeglicher Erwerbsthätigkeit ſchulpflichtiger Kinder und die Erhöhung des ſchulpflichtigen Alters auf vierzehn Jahre verlängt. In Sachen der Heimarbeit ſtimmte die Konferenz folgender Reſolution zu:„Die Konferenz tritt in der Frage des geſetzlichen Schutzes der Heimarbeit der Reſolution des 4. Ge⸗ werkſ chafts⸗ Kongreſſes zu Stuttgart bei: Da Heimarbeiter⸗ glend in hervorragendem Waße Arbeiterinnenelend iſ und die in löngerer Rede erwiderte. wird. Sozigldemokratie, Zenttum zu kämpfen. verſagt. Prinzipien⸗ hochzuhalten. liberale Partei, u. wir könnten ſtärker ſein, wenn nicht ſo Viele von uns Genoffinnen ſeit 5 5 Feage deb Heimgehelt die eebührende Aufmerkſamkeit zugewendei haben, ſcheint ihre Mitarbeit an dem bevörſtehenden Heimarbeits⸗Kongreß beſonders wünſchenswerth. Die Konferenz ſpricht ferner die Anſicht aus, daß aller Schwie⸗ rigkeiften ungeachtet Verſuche zur Organiſirung der Heimarbei⸗ terinnen gemacht werden müſſen. Als nächſter Schritt in dieſer Richtung erſcheint ihr der Zuſammenſchluß der Heimarbeiterin⸗ nen der einzelnen Berufe in beſonderen Sektionen, deren Grund⸗ lage die gewerkſchaftlichen Unterſtützungseinrichtungen ſind, und die den betreffenden Gewerkſchaftsverbänden angegliedert wer⸗ den. Sie empfiehlt deshalb den gewerkſchaftlich thätigen Ge⸗ noſſinnen, eine gründlich Diskuſſion der Frage in den Organiſatio⸗ nen anzuregen.“ Die Konferenz wurde nach Annahme einer Reſolution, die ſich gegen die Steigerung des Fleiſ ch prei⸗ ſes und gegen die enee richtet, geſchloſſen. Reichsverband der Vereine der national⸗ liberalen Jugend. *Düſſeldorf, 13. September. e Debatte über die Zeitſchrift iſt noch nachzutragen, daß, wie wir dem Bericht der Köln. Ztg. eneg eh ſchließlich fol⸗ gender Antrag Köln mit 42 gegen 38 Stimmen angenommen wurde:„Die Vereine ſind verpflichtet, beginnend mit dem auf ihren Eintritt in den Reichsverband folgenden Kalenderjahr auf den Kopf der Vereinsmitglieder an Zeitſchriften zu entnehmen, im erſten Jahr 50 Prozent, im zweiten Jahr 75 Prozent und im dritten und den folgenden Jahren 100 Prozent. Am Abend wurde im Uraniaſaal des Artushofs eine Verſammlung des Düſſeldorfer Vereins der nationalliberalen Jugend abgehalten. Der Vorſitzende Hans Lücke eröffnete ſie mit einer Begrüßung der Abgg. Baſſerman, Beumer und Sattler und 85 General⸗ ſekretärs Patzig, auf die Abg. Baſſermann Er ſagte u..: Wir vom Central⸗ vorſtande der Partei ſind nicht hierhergekommen wegen der glänzenden Ausſtellung, ſondern wir hatten eine beſondere Auf⸗ gabe. Wir ziehen ja oft im politiſchen Leben zum Kampfe aus. Heute ſind wir gekommen zu freudiger Mitarbeit mit dem Reichs⸗ verband der Jugend. Eine Partei, der die Jugend fehlt, iſt dem Untergange geweiht.“ Der Redner erinnerte an die Art und Weiſe, wie die Sozialdemokratie und das Centrüm die Jugend an ſich zögen und fuhr dann fort: „Der nationalliberalen Partei hatte die Jugend bisher gefehlt. FJetzt hahen wir ſie, ſeitdem ſich die Vereine der nationalliberalen Jugend gebildet haben und ſich Ihr Reichsverband organiſirt hat. Wenn wir die heutige Zeit überſchauen, ſo ſehen wir, daß unfere Partei von Jahr zu Jahr mehr in die Kampfſtellung gerückt ö In den induſtriellen Bezirken haben wir hauptſächlich mit der in den ländlichen Bezirken zumeiſt mit dem Der radikale Liberalismus hat in nationglen Fragen— ich erinnere an die Vermehrung des Heeres und der Flotte Da ſind wir es, die berufen ſind, die alten liberglen Denn wir ſind heute die einzige ſtarke die Hände läſſig in den Schooß legten. Wenn man auf den Reichstag hinſieht, ſo klagt man über den ſchlechten Beſuch und die häufige Be⸗ ſchlußunfhigkeit. Gegenüber dieſem Fehler ſteht aber der Vorzug Zwiſ 75 zwei Vflichten. Roman frei nach dem Amerikaniſchen⸗ Von Erich Frieſen. (Nachdouck verboten.) 2¹0(Fortſetzung.) Nicht wie ſonſt ſitzt der Oberſt, eine Havanna paffend, hinter ſeiner Zeitung. Nein— heute ſteht er am geöffneten Bogenfenſter und blickt träumeriſch hinaus aufs blaue Meer. Beim leiſen Zugwind, den das Oeffnen der Thür veranlaßt, wendet er den Kopf. „Mein Kind! Mein geliebtes Kind!“ Er ſtreckt die Arme aus und drückt die Tochter an 65 805 — feſt, feſt, als wollte er ſie ſo halten— für immer „Mein Kind! Mein geliebtes Kind!“ wiederholt er Petbeht „Du weißt ja nicht, was Du mir biſt. Mein Leben iſt einſam ge⸗ weſen, Zerſtörk durch jenen grauſamen Schmerz, den mir das Ver⸗ ſchwinden Deiner theuren Mutter verurſachte— einſam und trgurig % bis jetzt. Nun, da ich Dich habe, Fedora, ſind alle Wolken wee weggeflogen. Du erinnerſt mich an Deine arme Mutter; Du haſt ihr Haar, ihre Augen. Nur daß ihre zarte Schönheit bei Dir in Kraft und Energie verwandelt iſt. Wenn ich Dich anſehe, mein Kind, dann vergeſſe ich alles Trübe in meinem dauin möchte ich Allen berzeihen— ſelbſt Jenen, die den Tod Deiner Mutter auf dem Gewiſſen haben!“ FJaſt heftig tritt Fedora von dem „Nein, Vater, nein das darfſt Vater zurück. Du nicht! Wenn Du mich nebſt, dann laß kein Mitleid für jene Scheuſale aufkommen. Du weißt nicht, was die arme Mutter gelitten hat!“ Der Oberſt will das heftig erregte Mädchen beruhigen. Doch er bewirkt nur das Gegentheil. „Laß mich, Vater! Frag! mich nicht! Ich kann nicht darüber ſprechen!“ ſtöhnt ſie auf,„Wenn ich an jene Szenen denle, die ich ſo oft erlebt habe, meine ich wahnſinnig werden zu müſſen. O mein Gott! Mein Gott!“ 1 85 Der Oberſt 175 tief er ſchülkkert. „Ich werde Dich nie 1 danach fragen, mein Kind. Jene Szenen gehören der Vergangenheit an; jetzt ab leben wir nur der ſchönen Gegenwart und der noch ſchöneren Zukunft. Wir beide wollen völlig ineinander, für einander leben Siehſt, Du biſt mein einziges Kind, die Erbin meiner gausen Reich⸗ thümer. Ich will Dich die zweiundzwanzig Jahre, welche Du ohne mich haſt, geen machen. Fordere. von mir, was Du willſt! 5 gibt keinen Wunſch, den dch Dir gicht erfüllen würde!“ 905 17 3 keinen Wunſch, den Du mir nicht erfüllen würdeſt, Vater?“ wiederholt Fedora „Keinen, mein geliebtes Kind.“ „Wirllich, Vater? Du würdeſt mir alſo meine Freunde, meine— Petersburger Freunde einzuladen?“ „„Aber natürlich, Kind! Lade Dir ein, wen Du willſt! Mein Haus ſteht Deinen Freunden jederzeit offen.“ Ein ſeltſames Leuchten huſcht über Fedoras Antlitz. Um ihre heftige Erregung zu berbergen, beginnt ſie, raſch im Zimmer auf⸗ und abzugehen. Auch der Oberſt ſchweigt eine Weile. Dann ſagt er weich: „Auch ich habe eine Bitte an Dich, mein Kind— eine einzige! Fedora hält in ihrem unruhigen Hin⸗ und Hergehen inne und bleibt vor dem Vater ſtehen. „Und dieſe Bitte, Vater? Wie heißt ſie?“ „Gib Deine nihiliſtiſchen Beziehungen auf!“ Fedora wendet ſich ab. Sie iſt ſehr bleich geworden. „Du bwirſt ſie aufgeben, nicht 5 mein Kind? Liebe!“ Fedora ſchweigt noch immer. Plötzlich fragt ſie ernſt, faſt ſchroff: „Woher weißt Du, daß ich nihiliſtiſche Beziehungen habe, Vater?“ 5 „Kannſt Du es leugnen?“ Sie ſchüttelte den Kopf. „Würde es Dich glücklich machen, wenn 1 55 Deine Bitte er⸗ Mir zu füte. Vater?. laß ſie begraben ſein! Von „Sehr glücklich. Es würde die letzte Wolke berſcheuchen, we noch hie und da den Sonnenſchein meines Glückes trübt.“ Fedora blickt ihren Vater an— ſeine ehrwürdige Geſtalt, ſein vornehnies, gutes Geſicht, ſeinen weißen Bart, ſeine treuen Augen, die in zärtlicher Ermaertung auf ſeine Tochter gerichtet ſind. Sie erbebt. Darf ſie dem alten, Manne die Wahrheit ſagen? Ein heftiger Kampf ſpiegelt ſich in ihren Zügen wieder „Verſcheuche jene Wolke, Vater!“ murmelt ſie nach einer Weile faſt toglos.„Laß nichts den Sonnenſchein Deines Glückes trüben! „ Gute Nacht, mein theurer Vater!“ Sie ſchlingt den Arm um ſeinen Nacken und küßt ihn mit kind⸗ licher Zärklichkeit. Danß eilt ſie raſch davon. Feuchten Auges blickt der Oberſt ihr nach. „Dank Dir, mein Gott!“ flüſtert er bewegt, während ſeine Hände ſich wie zum Gebet falten.„Mein Kind gehört jetzt mir— mir ganz allein!“ Als Fedora ihr Zimmer betritt, toben die widerſprechendſten Empfindungen in ihrem Herzen. Hat ſie Recht gethan, den braven Vater im Ungewiſſen über ihre Anſichten zu laſſen? Hat ſie ihn nicht fchſt belogen durch ihre ausweichende Antwort? Und doch— ſie konnte nicht anders. Sie konnte dem edlen Mann nicht den Schmerz bereiten, ihm die Wahrheit zu geſtehen.. Ihre nihiliſtiſchen Beziehungen aufgeben? Nein, er forderte Un⸗ mögliches! Ihr Herz, ihr Leben gehörten der großen Sache, der ſie ſich völlig ergeben. Alles Uebrige ſind nur wechſelnde Grſchen⸗ ungen auf ihrem Lebenswege Schnell dreht ſie das elektriſche Licht auf und ſetzt ſich an den Zierlichen Schreibliſch von Sandelholz. „Einige Augenblicke denkt ſie nach. Dann nimmt ſie einen Briefbögen und ein Fläſchchen mit einer farbloſen Flüſſigkeit aus ihrer und beginnt. ſchnell und ohne Anhakten in Chiffren zu ſchreiben. Die farbloſe Tinte hinterläßt keine Spuren auf dem Papier; aber Fedora weiß: ſobald der Bogen mit einem beſtimmten chemiſchen Präparat befeuchtet wird, tritt die klar 55 deut⸗ herbor. (Fortſetzung folgt.)) 4 We, Gelieval Anzeiger — 27 5 Maänhent September. unſeres Parlaments, der einer großen Leiſtungsfähigkeit, der Leichtig⸗ keit in der Erledigung großer geſetzgeberiſcher Probleme Ich per⸗ weiſe nur auf das Bürgerliche Geſetzbuch. Der größte Fehler des Reichstags iſt der, daß er veaktionär iſt. Es ſoll unſere Aufgabe ſein, energiſch dafür zu arbeiten, daß dieſer Zuſtand auf die TLauer ein anderer wird. Wenn Ihr Verband in dieſer Richtung ſchafft, ſo iſt der Zweck ſeiner Gründung erreicht.“ Die Rede ſchloß mit herzlichen Wünſchen für das Gedeihen des Verbandes und des Düſſeldorfer Vereins. Dr. H. Fiſcher⸗ Köln dankte darauf dem Düſſeldorfer Verein für die mit der Veranſtaltung des Vertreter⸗ und Verbandstages berbundene Mühewaltung. Hierauf hielt Oberlehrer Dr. Wolf einen Vortrag, in dem er ſich über eine Reihe von Fragen der inneren und auswärtigen Politik verbeitete. Dem Vortrage folgte ein reger Meinungsaustauſch, an dem ſich u. A. auch Abg. Satt⸗ ler in hervorragendem Maße betheiligte. Abg. Dr. Beumer dankte im Laufe des Abends noch für die ihm als Mitglied der Düſſeldorfer Bismarck⸗Vereinigung zugegangene Einladung zum Vortragsabend. Mit einem Schlußwort des Generalſekretärs Patzig wurde die Reihe der Anſprachen beendet. Der Vertretertag beſchäftigte ſich heute zunächſt mit der Betheiligung des Reichsverbandes an dem Delegirtentage der Partei in Elſenach. Dr. Poensgen⸗Düſſeldorf hielt einen ein⸗ gehenden Vortrag, der ſich mit der Organiſation der national⸗ liberalen Partei, der Wahltaktik und der parlamentaxiſchen Taktik der nationalliberalen Fraktionen gegenüber der Regid⸗ rung und den anderen Parteien befaßte und mehrere Beſchluß⸗ anträge vorſchlug. Zunächſt wurde nach längerem Meinungs⸗ austauſch auf Antrag Köln beſchloſſen, die die Organiſation Ner Partei betreffende Erklärung Poensgen nicht auf dem Delegir⸗ tage in Eiſenach vorzubringen, ſondern ſie dem Cenctral⸗ Vorſtande zu überweiſen und die Vertreter des Reichs⸗ verbandes im Centralvorſtande zu beauftragen, ſie dort zu ver⸗ treten. Die Erklärung lautet: „Die Partei möge die Nutzanwendung aus der Aufhebung der bereinsgeſetzlichen Beſchränkung der Verbindung politiſcher Vereine ziehen und eine einheitliche Reichsorganiſation der nalionalliberalen Partei ausasbeiten, deren lokale und allgemeine Vertretungen aus der Wahl durch die Paxteimitglieder herborgehen. Der Reichsver⸗ band der nationalliberalen Jugend erhofft von einer ſolchen Reform eine Steigerung des Intereſſes der einzelnen Parteimitglieder, eine neue Belebung der lokalen Parteithätigkeit, eine Vermehrung der Autorität der Parteitage und ihres Eindrucks auf die öffentliche Meinung und insbeſondere eine Erhöhung der Schlagfertigkeit der Partei im Allgemeinen und in ihren Gliedern.“ Die Poensgenſche Erklärung über die Parteitaktik gab An⸗ laß zu einer ſehr intereſſanten Erörterung. Der Senior der Partei, Dr. Hammacher, hielt dabei eine mit Begeiſterung aufgenommene Rede, in der er über das Ueberhandnehmen der wirthſchaftlichen und materiellen Intereſſen und die Gegenſätze im öffentlichen Leben u. A. folgendes ſagte: Die Entidealiſirung unſeres Volkes muß von Ihnen, von der Jugend, entſchieden bekämpft werden. Bei der Abwägung der In⸗ tereſſen gegen einander hat das gemeinſame Intereſſe des Landes zu entſcheiden und nicht das Sonderintereſſe. Es iſt nicht der Miſt⸗ haufen vor dem Hauſe, der allein Berechtigung hat, bei der parla⸗ mentgriſchen Vertretung des Landes Berückſichtigung zu finden. Die Befriedigung der lokalen Intereſſen muß im Einklang ſein mit den Intereſſen des Geſammtvaterlandes. Das iſt der Grundgedanke der nationalliberalen Partei. Das iſt auch Ihr Grundgedanke und er muß der Grundgedanke des deutſchen Volkes werden. Ihre Aufgabe iſt es, in dieſem Sinne auf die Bevölkerung einzuwirken. Sie müſſen in die Sümgfe unſeres Volkes die nationalen Ideale hineintragen. Unſere begeiſterte Hingabe an das Vaterland muß durchdrungen ſein! von der Nothwendigkeit einer homogenen Fortentwickelung unſerer öffentlichen Zuſtände auf allen Gebieten des Lebens. Schließlich wurde folgende Erklärung angenommen:„Die Abgeordneten der Partei mögen der freudigſten Zuſtimmung des Neichsverbandes der nationalliberalen Jugendvereine gewiß ſein, wenn ſie unter Ablehnung jeder einſeitigen Intereſſenpolitit auf das Entſchiedenſte alle antinationalen Beſtrebungen ſopie auch alle reaktionären Angriffe auf politiſchem und ſozialem Gebiet zurückweiſen und ſelbſt durch Initiativ⸗ anträge auf eine Reform unſerer Geſetzgebung im freiheitlichen und volksthümlichen Sinne hinwirken. Im Hinblick auf die Anheilvolle herrſchende Stellung des Centrums und deſſen ver⸗ derblichen Grundſätze erſcheint uns der Kampf gegen das Centrum in erſter Linie nothwendig als eine Hauptaufgabe liberaler Politik.“ Ferner wurden noch Erklärungen über die Vermehrung der Kriegsflotte, die Verbeſſerung veralteter Lan⸗ desverfaſſungen, ſowie das Fortſchreiten auf dem Gebiete der Sozialpolitik angenommen. Die Erörterung wandte ſich dann den kommenden Wahlen und der kommunalen Sozialpolitik zu. Schließlich wählte der Vertretertag Mannheim als Ort für die nächſte Tagung, die vor den Reichstagswahlen ſtatt⸗ inden ſoll“ Deutsches Reich. s Karlsruhe, 14. Sept.(Die evangeliſch⸗hro⸗ teſtantiſche Kirchengemeindevertretung) von Karlsruhe beſchäftigte ſich am Freitag u. A. auch mit der Klo ſterfrage. Nach längerer Debatte, in der ſich beſonders die liberalen Mitglieder der Verſammlung, aber auch einige Po⸗ ſitive ſchärf gegen die Zulaſſung von Männerorden in Baden ausſprachen, wurde die Eingabe, die von den Kirchengemeinde⸗ Vertretungen des Landes an den Großherzog gerichte werden ſoll, pon ſämmtlichen Anweſenden mit einer einzigen Ausnahme unterzeichne.. —(Amtlich) wird bekannt gegeben, daß der Groß⸗ herzog den Königl. Preußiſchen Regierungs⸗ und Gewerberath Dr. Karl Bittmann in Trier mit Wirkung vom 1. Oktober d. Js. unter Verleihung des Titels„Oberregierungsrath“ zum Vorſtand der Fabrikinſpektion ernannt hat. Vom gleichen Termin ab iſt dem Jabrikinſpektor Ernſt Schellenberg unter Verleihung des Titels„Regierungsrath“ die etatmäßige Stelle eines maſchinentechniſchen Referenten beim Miniſterium des Innern übertragen. * Neues Palais bei Potsdam, 14. Sepk.(Bei der Abendtafel zu Ehren des Königs von Sach⸗ ſen) brachte der Kaiſer einen Trinkſpruch aus, worin er ſagte;„Ich perſönlich bitte Ew. Majeſtät, verſichert zu ſein, daß ich meine allerinnigſte Dankbarkeit, Anhänglichkeit und Liebe, mit der ich an König Albert gehangen habe, von ganzem Herzen auf die Perſon Ew. Majeſtät übertrage; und ich bitte, mir die Huld, die Ew. Majeſtät königlicher Bruder mir erwieſen hat, mir auch ferner bewahren zu wollen.“ Der König von Sa ch en erwiderte nach Worten des Dankes:„Geſtatten Ew. Majeſtät zugleich die Verſicherung, daß, ſoweit es von mir, meinem Hauſe und meinem Volke abhängt, wir beſtrebt ſein wer⸗ den, das Verhältniß zu Kaiſer und Neich ſo zu erhalten, wie es unter meinem unvergeßlichen Bruder geweſen iſt. Wir werden ſtets feſt und unentwegt zu Kaiſer und Reich halten.“ König Georg iſt heute Mittag 1 Uhr von hier wieder abgereiſt. Der Kaiſer begleitete den König im offenen Wagen zum Bahnhof, wo ſich auch Prinz Eitel Friedrich zur Verabſchiedung eingefun⸗ den hatte. Vom Fenſter des Salonwagens aus unterhielt ſich der König noch kurze Zeit mit dem Kaiſer. Sodann ſetzte ſich der Sonderzug in Bewegung. Der Kaiſer reiſte Nachmittags nach Hamburg und Curhaven ab. München, 14. Sept,(Die deutſche Buren⸗ Centrale) ſchreibt uns: Ueber die Frage unſerer Thätiglkeit hat unſer Schriftführer, Herr G. Böhmer, der Ende Auguſt auf eigene Koſten nach dem Haag und Brüſſel reiſte, mit den Ge⸗ neralen De Wet und Botha, ſowie dem Delegirten Herrn Weſſels Berathungen gepflogen. Auf Grund dieſer Konferenzen haben wir beſchloſſen, unſere Hilfsthätigkeit mit erneuter Kraft fortzuſetzen.„Unſer Land iſt klar verwüſtet,“ ſagte de Wet. Ebenſo erklärte General Botha, daß die Noth eine allgemeine iſt und durch die von England bewilligten Mittel nicht annähernd getilgt werden könne. Die Buren bedürfen der privaten Wohlthätigkeit, bis ſie eigenen Ackerbau und Viehzucht ausüben können. Dies wird mindeſtens—12 Monate dauern. Die von England bewilligten Gelder werden im günſtigſten Falle ein Zehntel des Verluſtes decken. Einer der Zwecke der Guropareiſe der Generale iſt es deshalb, an die Wohlthätigteit der Barenfreunde Europas zu appelliren.— Ueber die Art der Verwondung der fernerhin eingehenden Gelder haben uns die Ge⸗ nerale genaue Informationen und Anleitungen zugeſichert. Wir werden darnach in Zukunft in der Lage ſein, die Unterſtützungen ohne jede fremde Zwiſchenſtelle in ſtreng vertraulicher Weiſe direkt den Nothleiden zukommen zu laſſen. Wir wenden uns daher an alle unſere treuen Mitarbeiter und Spender mit der dringenden Bitte, nunmehr die ſchrecklichen Spuren des Krieges auf dem Boden Südafrikas verwiſchen zu helfen und zur Linderung der Noth des Burenvolkes, beſonders ſeiner Wittwen und Waiſen, gerade jetzt nach Kräften beizutragen.— Gelder bitten wir, wie bisher, zu ſenden an das Check⸗Conto 466 der Bayeriſchen Hypo⸗ theken⸗ und Wechſelbank. Jeder Spender erhält direkte Quit⸗ tung. Proteſtverſammlung gegen die Fleiſch⸗ theuerung. r. Mannheim, 14. Sept, Die Fleiſchtheuerung, das war die Parole, unter der die ſozial⸗ demokrat. Verſammlung eine Maſſenkundgebung veranſtalten wollte. Als die Glocke zehn Uhr ſchlug und die Verſammlung anfangen ſollte, zeigte der große Saal des Saalbues noch eine ſolche Leere, daß man die pünktlichen Leute noch warten ließ. Fünfzig Minuten dauerte die Wartezeit, fürwahr nicht zu wenig. Nach der üblichen Ein⸗ leitung beſtieg Herr Reichs⸗ und Landtagsabgeordneter Drees⸗ baſch das Rednerpult. Er iſt beträchtlich geringer an Umfang ge⸗ worden, was aber nicht ſo ſehr die Folge der Fleiſchtheuerung, als einer Kur in Marienbad ſein ſoll. Die geringere Leibesfülle merkten die Genoſſen mit Freude, und ein gleiches empfanden ſie darüber, daß der Stimme Kraft u. der Emphaſe Wucht durch die Leibesminderung i ˖ Herr Dreesbach verkündete, die ungeheure Fleiſches in den l Monaten müſſe noch andere Gründe haben als den, daß jedes während des Juli und Auguſt das Fleiſch theurer würde. ſei zunächſt die 0 Ganz falſch ſei die Behauptung, daß bedarf ſelbſt decken könne. Und wenn der H Schenkel dies doch erkläre und meine, beſonders gut ſtünde es mit Süddeutſchland, ſo könne er aus der amtlichen St Statiſtik des Mann⸗ heimer Schlacht⸗ und Viehhofs darthun, daß Süddeutſchland nur 36 Prozent des geſchlachteten Viehs während des letzten halben Jahres geliefert habe. Danach ruft Herr Dreesbach freudig aus: „Gründlicher iſt noch kein Miniſter adl absurcdlum geführt worden, wie der Herr Miniſter Schenkel aus Karlsruhe in Baden“ und erzielt die gewollte Heiterkeit. Die veterinärpolizeilichen Bedenken der Regierung gegen Einführung ausländiſchen Viehs hält Dreesbach für eitel Flunkerei. Durch die Grenzſperre ſei aber nicht nur die Quantität des Schlachtviehs geringer geworden, ſondern auch die Qualität. 2 e daher wieder die Einfuhr von Sch 2 Man müſf hlachtvieh aus dem Ausland energiſch fordern. Ebenſo ſei es an der Zeit, die Fleiſchaceiſe in ganz Baden aufzuheben. Die ganze„Schweine⸗ politik“ der Regierung führe nur zum Hungertyphus, zur Ent⸗ nervung des Volkes. Glimpflich berfährt der Redner noch ge gen iſinn und Nationalliberalen, um die ganze Schale ſeines Zo das Centrum auszugießen, das in ſchwindelhafter Weiſe den Arbeitern Vorgaukelungen mache. Nach dem Vortrag ward eine Reſolution angenommen, die des Redners Ausführungen bllligte. Ueber 1½ Stunden hatte Dreesbach geſprochen. Damit, daß der Redner die Metzger ziemlich in Schutz genommen hatte, konnte ſich ein Genoſſe nicht einverſtanden erklären, der dann noch Konſumvereine eine Lanze brach. Fre 26. Deutſcher Juriſtentag. Vom letzten Sitzungstage iſt noch Folgendes nachzutragen: Shndikus Dr. Solmßen⸗Berlin bezeichnete ſich als Ver⸗ treter des Kaufmannsſtandes, der ſich entſchieden gegen den bon dem Referenten vorgelegten Antrag ausſprechen müſſe. Die Kartelle ſeſen das Produkt kaufmänniſchen Unternehmungsgeiſtes, und Niemand werde beſtreiten wollen, daß an der Spitze der größten Kartelle gerade die Koryphäen des deutſchen Kaufmannsſtandes und deſſen intelligenteſte und ſympathiſchſte Vertreter ſtänden.(öHeiter⸗ keit und Beifall.) Die Kartelle und Syndikate ſeien unſtreitig Kul⸗ lurträger erſten Ranges(Erneute Heiterkeit), und er erinnere in dieſer Beziehung nur an die Arbeit des amerikaniſchen Petroleum⸗ Truſts, dem es gelungen ſei, bei ſtets fallenden Preiſen eine wunder⸗ bare Organiſation zu ſchaffen, die das Petroleum in die kleinſten Hütten trage, was ohne dieſe niemals möglich ſein würde, Es wäre deshalb vom Uebel, ein Ausnahmegeſetz gegen die Kartelle zu ſchaffen, da dies ſich als eine Steuer auf die Intelligenz und den Muth dar⸗ ſtellen würde.(Beifall.) Nachdem noch Rechtsanw. Dr. Schar⸗ lach⸗Hamburg, Juſtizrath Dr. Kempner⸗Berlin, Rechtsanſv. Landesberger⸗Wien und Profeſſor Waentig⸗Greifswald ſich ür die Vertagung ausgeſprochen hatten, ſtimmte die Plenar⸗ verſammlung dem Vertagungsantrage mit großer Majorität zu. Sodann wurden zu Mitgliedern der ſtändigen Deputation ge⸗ wählt: Geh. Juſtizrath Dr. Brunner⸗Berlin, Geh. Juſtizrath Prof, Enneccerus⸗Marburg, Geh. Juſtizrath Prof. Dr. Gierke⸗Berlin, Oberlandesgerichtspräſident hamm⸗Köln, Prof. Dr. Hanauſek⸗Wien, Geh. Juſtizrath Prof. Dr. Kahl⸗Berlin, Rechtsanwalt Dr. mann⸗Berlin, Oberreichsanwalt Dr. Olshauſen⸗Leipzig, Direktor Frhr, b. Pechmann⸗München, Hofrath Prof, Dr. Pfaff⸗Wien, Staatsrath Oberlandesgerichtspräſident von Schmidlin⸗Stuttgart, Reichsgerichtsrath Dr. Stenglein⸗Leipzig, Präſident Dr. b. Stößer⸗ „Karlksruhe, Prof. Dr. Strohal⸗Leipzig, Kammergerichtsrath a. D. Thinius⸗VBerlin, Landgerichtspräſident Thomſen⸗Münſter„., Geh, Neu⸗ für die Wildhagen⸗ igrath Rie te danach n mmiſſi ete. Bildung einer K 5 raphen dann noch die Frage des Erörterung vor. Von Dr folgender Ant — 1) Ein Recht ar tes auf un es zlweckme erer P ſpruch auf e an die Arm ſtentage auch vorgerückte Danach rBrunner an die Behörden, den Ortsausſ itag. Dank 8 den Juriſte Aus Stadt und Landd. *Maunheim, 15. September 1902. Aus der Stadtrathsſitzung vom 12. September 1902. (Mitgetbeilt vom Bürgermeiſter Wegen Beſetzung von amt.) 7 Hauptlehrerſtellen ergeht Ankrag an Großh. Oberſchulrakth. Die Induſtrielehrerin Fräul, Auguſta —79 5 8 ennemann wird zur etatsmäßigen Anſtellung vorgeſchlagen. Die telle einer Haushaltungslehrerin wird Fräul. Roſa Sickinger über⸗ tagen. Dem Antrag der Schulkommifſion auf Berechnung der Dienſtjahre einer Unterlehrerin im Sinne der Gehalisord⸗ nung wird zugeſtimmt. Eine Anzahl Reklamationen und Einſprachen gegen die Wählerliſten für die Neuwahl der Gewerbegerichtsbeiſitzer und die Stadtverordnetenwahlen werden verbeſchieden. Dem Michael Heckmann von hier und dem Wilhelm Sauer Heidelberg werden Schreibgehilfenſtellen bei der Armenkom, miſſion übertragen. An Stelle der ausgeſchiedenen Bezirks vorſteher Moritz Kraatz, Wilhelm Schwarz und Johann Schmieg, werden die Heyren Rechtsanwalt Dr. Friedrich Mock, Kaufmaun Hermann Metzger und Oberlehrer Hermann Stralthaus hier zu Bezirksvorſtehern ernannt Nach der vom ſtädt, Straßenbahnamt gefertigten Aufſtellunge be⸗ Linnahmen der elektriſchen Straßenbahn pro Auguſt I. JIs + G tragen die E 148 446 M. 85 Pfg. Gegen die Ertheilung der Genehmigung an Kellner Michgel Zampetti zum Betrieb eines Stellenvermittlungsbüreaus wird nichts eingewendet. Hinſichtlich 16 zur Lar wird der Kaufwerth fef Die Lieferung der flußeiſernen Tragkonſtruklion für den Sandfang iin Pumpwerk Ochſenpferch im Geſammtgewicht von 7 800 Ko. wird der Firma Joſef Lang hier um deren Angebot von 2978 M. übertragen Die rung von 1700 àm Kleinpflaſterſteinen wird den Rouſſelt'ſchen Baſaltwerken in Kleinſteinheim um 2,25 M. pro am frei Lagerplatz Mannheim übertragen. Die Herſtellung der Langſtraße im Waldhof von der Altrheinſtraße bis zum Bahnhof(Erd⸗, Geſtück⸗ und Pflaſterarbeiten) wird der Firma Ludwig u. Sohn, hier, um 6056 M. übertragen. Die Pläne über den Bau des Regenauslaſſes in den Rhein bei Neckarau werden dem Großh. Bezirksamt zur Er, theilung der waſſerpol hen Genehmigung vorgelegt. Die von Fabrikant Karl Reuther ei hlen Pläne über die Einfriedig ung ſeiner Liegenſcha illa) Carola⸗ ſtraße Nr.—8 1 n im Sinne der Bauplatz⸗Verſleigerungsbe⸗ dingungen eheiße sbrandkaſſe neu eingeſchätzten Gebäuden Die von Direktor Friedrich Böckel und Baumeiſter Jriedrich Heller hier eingereichten Pläne für Erbauung je eiſſes Zſtöckigen Wohnhauſes Moltkeſtraße 13 und Friedrich Karlſtraße 3 werden im Sinne der Bauplatz⸗Verſteigerungsbe dingungen gutgeheißen. Dem Geſuch einer hieſigen Firma um Genehmigung zum Weiterverkauf ihres Induſtriehafenplatzes wird ent⸗ ſprocheu. Die Einſtellung einer Schreibaushilfe beim Gewerbe⸗ gericht wird genehmigt. Die Einladungen des Kommandos der freiwilligen Feuer⸗ wehr zu dem am 13. d. M. ſtattſindenden Gartenfeſte und der Turnerverbindung Mannheim⸗Ludwigshafen zum Schauturnen am 14. d. M. werden zur Keuntniß gebracht. Zu Delegirten der Stadt Mannheim für die diesjährige General⸗ verſammlung der Geſellfchaft für ſoziale Reform werden die Herren Stadträthe Baſſermann und Dreesbach ernannt, 85 Die Urlaubsgeſuche mehrerer ſtädtiſcher Beamten werden per beſchieden, 8 Die Geſuche zweier ſtädtiſchen Beamten um Entlaſſung vor Ablauf der vertraglichen Kündigungszeit werden abgelehnt. Herr Stadtbeirath Dr. Schoatt wird zum Beſuche der vom.—4. Oktober ſtattſindenden XVI. Konſerenz Deutſcher Städte⸗ ſtatiſtiker ermächtigt. Der Stadtrath nimmt Stellung zu einem Antrag wegen Gr, greifung geeigneter Maßregeln gegen die Fleiſch⸗ noth. Die Angelegenheit ſoll gemeinſam mit den übrigen Städten in der auf 16. ds. Mts. anberaumten Oberbürgermeiſterkonferenz weiter behandelt werden. Die Räume im Schulgebäude Tullaſtraße 25 werden bis auf weiteres derart vertheilt, daß die Handelsfort⸗ bildungsſchule das Souterrain, die Reformſchule das Erdgeſchoß und die Oberrealſchule die beiden oberen Stockwerke benützt. Die Berufsfeuerwehr hat im Auguſt ds. Is. 70 Krankentrans⸗ porte,— davon 62 nach dem allgemeinen Krankenhauſe— ausgeführt. Aus dem ſtaatlichen Dieuſte eutlaſſen wurde guf ſein Anſuchen vom Großherzog der Landgerichtsrath Dr. Emil Bauer in, Waldshut, Verſetzungen und Ernennungen im Mittelſchulweſen⸗ Der Großherzog hat dem Lehramtspraktikanten Leopold Maſer von Görwihl unter Ernennung desſelben zum Profeſſor eine etat⸗ mäßige Profeſſorenſtelle am Gymnaſium in Raſtatt übertragen und den nachbenannten Lehramtspraktikanten unter Ernennung derſelben zu Profeſſoren etatmäßige Profeſſorenſtellen an den jeweils beige⸗ ſetzten Auſtalten überkragen und zwar dem Jakob Miltner von Doſſenheſm an der Realſchule in Singen, dem Karl Wendling von Knielingen an der Realſchule in Wiesloch, dem Lonrad Pferrer von Daxlanden an der Höheren Bürgerſchule in Bühl und dem Franz Berger von Schwarzach an der Höheren Bürgerſchule in Rheinbiſchofsheim, Verfetzung. Eiſenbahn⸗Expeditions⸗ und Telegraphenaſſiſtent Albert Hahn in Durlach wurde nach Heidelberg perſetzt. 8 Hofbericht. Die Erbgroßherzogin hat Mittwoch Vormtttag Mainau perlaſſen und ſich über Konſtanz und Lindau nach Schloß Hohenburg begeben. Am Freitag traf die Königin⸗Mutter bon Ita⸗ lien mit Gefolge in Mainau ein, Der Großherzog und die Groß⸗ herzogin hatten ſich mit der Herzogin von Genug nach Konſtanz hegeben, um die Königin⸗Mutter bei ihrer um 4 Uhr erfolgenden Ankunft am Bahnhof zu begrüßen, und fuhren ſodann mit ihren hohen Gäſten auf einem Extraſchiff nach Mainau. Die Königin berblieb bis Samſtag auf Schloß Mainau. Am Samſtag Morgen (palb 12 Uhr trafen Prinz Ludwig von Sachſen⸗Koburg und Golha 225 Macnhen 1 Seßfendcrktff 22 N — „„%„„„ 7J7CCCCCCCCC— iit ſeiner Gemahlin, Prinzeſſin Mathilde geborenen Prinzeſſin von Zahern, von Lindau zum Beſuch auf Mainau ein und kehrten nach er Mittagstafel wieder nach Lindau zurück. * Heilverfahren der Jnvalidenverſicherung. Die Ortskranken⸗ kaſſe Mannheim J hat im Monat Auguſt 36 ihrer Mitglieder der Landesverſicherungsanſtalt Baden Invalidenverſicherung) in Karls⸗ rühe zur Einleitung von Heilverfahren überwieſen. Es waren davon iblich, 20 verheirathet, 16 ledig. Von den Ueber⸗ zur Kur in Heilf tdes Schwarzwalde äder Rappenau, Dürrheim und Orb, 1 ins Neuenahr und 2 Perſonen nach Nauheim zur Ver⸗ 88 1 35 männlich, 1 weiblie wieſenen entfallen während 5 in die Landesbad, 1: pflegung komme Außerdem hat die Ortskrankenkaſſe Mannheim 1 iner e dem Landesbad in Baden und 12 Perſonen den Geneſungsheimen Rohrbach und Tretendorf zür Kur überwieſen. Fünfzigjähriges Arbeitsjubiläum. Morgen, Dienſtag, 16. ds., feiert Herr Heinrich Nagel, H 7, 12 wohnhaft, das fünfzigjährige Jubiläum als Flußbauarbeiter bei der Großh. Rheinbau⸗Inſpektion dahier. Der Jubilar ſteht im 72. Lebensjahre und erfreut ſich noch der beſten Geſundheit und Rüſtigkeit. Herr Nagel hatte während ſeiner langjährigen Thätigkeit als Waſſerbauarheiter auch Gelegen⸗ heit, zum Lebensretter zu werden. Am 22. Maf 1868, Morgens ½6 Uhr, kenterte in der Nähe der Floßſchleuße ein von Waldhof kommender, mit 7 Perſonen beſetzter Nachen beim Paſſiren des Durch⸗ ſtichs des jetzigen Neckarlaufes. Herrn Nagel gelang es, im Verein mit dem Arbeiter Peter Hermann aus Altlußheim, 5 der Ver⸗ unglückten vom ſicheren Tode des Erkrinkens zu erretten; zwei der⸗ ſelben konnten dem naſſen Elemente nicht mehr lebend entriſſen werden. * Ueber Unfülle im badiſchen Manövergebiet wird berichtet: Der Kommandeur der Ektlinger Unteroffiziersſchule, Oberſtleutnant Hopffee, iſt vor einigen Tagen bei einem Nachtfelddienſt mit dem Pferde geſtürzt und hat dabei einen Fuß gebrochen. Das Kom⸗ mando übernahm an deſſen Stelle Hauptmann v. Dieringshofen.— In der Nähe von Vilſingen h bei einer Attacke auf die Infanterie ein Dragonerpferd den Fuß. Es mußte ſofort todtgeſchoſſen werden. Ein anderes Pferd erhielt einen Lanzenſtich. Von einem Dragoner wurde ein Infanteriſt niedergeritten; es wurde demſelben eine be⸗ deutende Kopfwunde beigebracht.— Am Moutag wurde bei einer Attacke ein Soldat des Kavallerie⸗Regiments 21 überritten und er⸗ litt ſchwere Verletzungen.— In Pfullendorf ſchoß ſich der Soldat Giermann von der 10. Kompagnie Regiment 141 in ſelbſt⸗ mörderiſcher Abſicht mit ſeinem Gewehr mit einer Platzpatrone in den Mund. Die Verletzung im Rachen ſind fehr große und es iſt kaum Hoffnung, daß er am Leben bleibt. Furcht vor Strafe ſoll ihn zu dieſer ſchrecklichen That getrieben haben. Silberne Hochzeit. Stationsmeiſter Leopold Biéerig und deſſen Ehefrau Eliſe geb. Schmidt, feiern Dienſtag, 16. September, das Feſt der ſilbernen Hochzeit im engſten Familenkreiſe. Mö 5 4 10 öge es dem Jubelpaare vergönnt ſein, in 25 Jahren auch das goldene Hoch⸗ Bakg zeitsfeſt zu feiern. Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik. Der Wiederbeginn der regelmäßigen Proben findet am Montag, 22. ds. Mts., Abends ½8 Uhr, für Damen, um 8 Uhr für Herren, ſtatt. Stimmbegabte Damen und Herren, die geſonnen ſind dem Verein als aktive Mit⸗ glieder beizutreten, wollen ſich bei dem Dirigenten, Herrn Alfred Wernicke, M 7, 21, perſönlich anmelden. * Der Kaufmänniſche Verein für weibliche Angeſtellte Mann⸗ heim eröffnet ab 1. Oktober er. wieder Unterrichtskurſe in franzö⸗ ſiſcher und engliſcher Sprache, ſowie doppelter und einfacher Buch⸗ führung, worauf Intereſſenten hierdurch aufmerkſam gemacht wer⸗ den. Anmeldungen hierfür ſind zu hinterlegen auf der Geſchäfts⸗ ſtelle B 1, 9, 8. * Die Maunheim⸗Ludwigshafener Turnerſchaft hielt geſtern Nachmittag auf den herrlich gelegenen Wieſen des Badiſchen Renn⸗ pereins, welche der Vereinigung vom Komitee des Vereins, auf Ver⸗ anlaſſung des Herrn Direktors Phil. Fuchs, zur Verfügung geſtellt wurden, ihr erſtes Schauturnen ab. Sb' Präzis 2 Uhr marſchirten die Ludwigshafener Turner von Ludwigshafen nach Mannheim, worauf ſich die aktiben Mannheimer Turner im Schloßhofe anſchloſſen und bewegte ſich dann der Zug, unter Vorantritt der Knapelle Peter⸗ mamnn, durch die Bismarckſtraße, den Kaiſerring und die Secken⸗ heimerſtraße nach dem bereits dicht beſetzten Feſtplatze. Nach per⸗ fönlicher Begrüßung der erſchienenen Vertreler der Behörden und ſonſtiger eingeladener auswärtiger Gäſte durch den Vorſitzenden, Herrn Alex. Reinhard⸗Mannheim, beſtieg derſelbe das Po⸗ dium, um die nach Tauſenden zählenden Zuſchauer im Namen der Turner willkommen zu heißen und für ihren Beſuch zu danken. Gleichzeitig machte er die Anweſenden mit den Zielen und Zwecken der Vereinigung bekannt und betonte namentlich auch den Werth und die Bedeutung der deutſchen Turnvereine. Zum Schluſſe ermahnte er die anweſenden Eltern und Lehrherren, ihre Söhne und Töchter in die Turnvereine zu ſchicken, woſelbſt ihnen Gelegenheit geboten wird, Gewandtheit, Muth und Ausdauer zu erringen, Eigenſchaften, die ihnen durch das ganze Leben hindurch zum Vortheil gereichen. Mit einem dreifachen„Gut Heil“ endete er ſeine wohldurchdachte Rede und begeiſtert ſtimmten die Turner in den Ruf ein. Zunächft begannen nun die Frei⸗Uebungen der Zöglinge, welche, von den Turnwarten Thenau und Baumbuſch⸗Mannheim geleitet, exakt und ſicher durchgeführt und mit Beifall ausgezeichnet wurden. Herr Reallehrer Leutz, der Leiter des hieſigen Damen⸗Turnens, trat nunmehr mit einer Abtheilung Damen des Turnvereins äuf, welche Stabübungen in Verbindung mit Tanzbewegungen vorführten, die von guter Schulung zeigten und tadellos dargeſtellt wurden. Stürmiſcher Beifall wurde denſelben mit Recht gezollt. Nach einer kleinen Pauſe marſchirten ca. 200 Turner auf den Uebungsplatz, welche unter Leitung des Gauturnwarts Thenau die beim letzten Kreisturnfeſt in Pforzheim verlangten allgemeinen Stabübungen ausführten. Auch dieſe Nummer wurde ſchön durchgeturnt und vom Publikum mit Beifall ausgezeichnet. Nachdem nochmals die Damen⸗ Abtheilung eine Gruppe Keulenübungen zeigte, kamen die Geräthe⸗ Uebungen der einzelnen Turnvereine, welche dieſelben beim Kreis⸗ türnfeſt in Pforzheim vorgeführt und mit erſten Preiſen aus⸗ gezeichnet wurden. Der Männerturnverein und der Turn⸗ und Fechtklub Ludwigshafen zeigten Uebungen am Pferd, während der Turnerbund Germania und der Turnverein am Barren und die Turn⸗Geſellſchaft Mannheim am Reck kurnte. Nachdem das Ge⸗ rätheturnen zu Ende, traten die beſten Springer der einzelnen Vereine zum Springen am hochgeſtellten Querpferde an, wobei ſie kheilweiſe Sprünge ausführten, die man ſonſt nur von Eirkus⸗ Künſtlern zu ſehen bekommt. Mit Tauziehen der Zöglinge und einem Staffettenlauf über 1000 Meter endete die herrlich verlaufene Veranſtaltung. Als Sieger beim Staffettenlauf ging der Turn⸗ und Fechtflub Ludwigshafen hervor, der die Strecke in 2 Min. 1376 Sekunden zurücklegte. Der Turnverein und die Turn⸗Geſellſchaft Mannheim brauchten Sekunde mehr. Die Zwiſchenpauſen wur⸗ den von den geübteren Turnern ausgefüllt, welche an verſchiedenen Geräthen Kürübungen zeigten, die gute Schulung und große Ge⸗ wandtheit der Einzelnen erkennen ließen. Nach Schluß des Turnens vereinigten ſich die Theilnehmer in der Rennplatzroſtau⸗ ration, woſelbſt bei Geſang und Tanz noch einige hübſche Stunden berlebt wurden. * Fremdſprachen. Auf der Handelslehrerverſammlung in Mannheim wurde als Urſache der mangelhaften Ausbildung der Schüler ſtaatlicher und ſtädtiſcher Handelsſchulen in dem praktiſchen Gebrauch der Fremdſprachen die Ueberfüllung der einzelnen Klaſſen bezeichnet. Viele junge Leute ſuchten daher ihre ſprachliche Vervoll⸗ kommnung in Privatſchulen mit geringer Schülerzahl oder mit Einzel⸗ dinterricht. Eine ſolche Privatſchule könne natürlich gute Reſultate erzielen, ſofern die Leiter und Lehrer derſelben gehörig vereigen⸗ ſchaftet und die Befähigung zur Ausübung ihres Berufes dem Staate nachgewieſen hätten. Es gereicht uns nun zur Freude, in unſerer Stadk auf ein Sprachinſtitut hinveiſen zu können, das vor Fuhrelt gegründet wurde und das alle an eine ſolche Anſtalt zu ſtellenden Bedingungen erfüllt. Dr. Weber⸗Diſerens Sprva ch⸗ inſtitut(D 1, 1) ſteht unter der Leitung eines Fachmannes, der, aus dem bad. Lehrerſtand hervorgegangen, durch faſt 20jährigen Aufenthalt im Auslande die von ihm gelehrten Fremdſprachen zur Vollendung beherrſcht. In den drei Jahren des Beſtehens ſeiner Anſtalt hat er dieſelbe aus kleinen Anfängen dahin gebracht, daß mit Beginn dieſes Schuljahres die Zahl der ausgebildeten und gegen⸗ wärtigen Schüler D das vierte Hundert überſchritt. Dieſen Erfolg verdankt Dr. Weber⸗Diſerens Sprachinſtitut der Fachbildung und den gediegenen Leiſtungen ſeiner Lehrkräfte, von denen Deutſch, Engliſch, Franzöſiſch, Italieniſch und Spaniſch nach der Konver⸗ ſationsmethode ſowohl im Einzelunterricht, als in kleinen Klaſſen bon 2, 3 und höchſtens 4 Schülern gelehrt wird. Die Schüler der Anſtalt(Damen und Herren) gehören den verſchiedenſten Berufen an; für die pädagogiſche Tüchtigkeit der Anſtalt ſpricht es jedoch ganz beſonde daß eine große Anzahl hieſiger Lehrer zu ihren Schülern gehört und dieſen gereicht es, im Auftrag der übrigen Schüler, zur angenehmen Pflicht, dem Vorſtand des genannten In⸗ ſtituts, Herrn Dr. Weber⸗Diſerens, ihre Anerkennung durch dieſe Zeilen öffentlich auszuſprechen. Darmſtüdter Schloßfreiheitslotterie. Wer ſeine Abſicht, an der Darmſtädter Schloßfreiheitslotterie ſich zu betheiligen, noch nicht ausgeführt haben ſollte, möchte dies nun ſchleunigſt thun, denn die Hauptziehung dieſer Lotterie, in welcher außer dem Hauptgewinn von günſtigen Falls einer Viertel Million Mark, der bei Weitem größte Theil des Spielkapitals zur Verlooſung gelangt, findet von Donnerſtag, den 18. bis am 22. d. Mts. ſtatt. Diejenigen, die nicht ſchon die ausgeſpielte kleine erſte Klaſſe bezahlt haben, ſowie die⸗ jenigen, die ihr Loos nicht rechtzeitig erneuert haben, dürften ſich durch Nachfrage bei den bekannten Loosverkaufsſtellen Looſe, das Zehntel für 6., das Fünftel für 12., noch verſchaffen können. * Milchfälſcher ſtanden am Samſtag wieder vor dem Schöffen⸗ gericht. Milchhändler Friedrich Wilhelm ElT eſſer aus Sachſen⸗ flur hatte ſeinen Kunden Milch gebracht, die 9 Proz. Waſſer enthielt. — Er wurde zu 25 M. Geldſtrafe event. 5 Tage Gefängniß ver⸗ rtheilt.— Bei einer Milchkontrolle bei der Händlerin Ehefrau Roſine Knörzer geb. Schmitt aus Neckargemünd wurde eben⸗ falls eine ſchlechte Milch feſtgeſtellt. Sie bekam 5 M. Geldſtrafe. * Muthmaßliches Wetter am 16. und 17. September. Der nun⸗ mehr über faſt ganz Skandinavien liegende Luftwirbel von 750 mm hat in Verbindung mit dem über Süddeutſchland liegenden gewitterigen Depreſſionen bei uns ziemlich heftigen gewitterartigen Regen verurſacht und den über Schottland liegenden Hochdruck nach Weſtirland zurückgedrängt. Letzterer hat aber inzwiſchen eine be⸗ trächtliche Verſtärkung erfahren und dringt nach Auflöſung der Ge⸗ witterwirbel über Süddeutſchland raſch in öſtlicher Richtung vor. Für Dienſtag und Mittwoch iſt bei ſteigender Temperatur größtentheils trockenes und auch mehrfach heiteres Wetter zu erwarten. 2 2 Ausflug des nationalliberalen Vereins nach Schwetzingen. Zu einem ſchönen erhebenden Familienfeſte geſtaltete ſich der Ausflug, den am geſtrigen Sonntag der hieſige nationalliberale Verein unternahm. Das Ziel war das liebliche, von den Mann⸗ heimern ſo gern beſuchte Schwetzingen mit ſeinem herrlichen Schloß⸗ garten, in dem ſo viele Erinnerungen der vergangenen glänzenden Zeiten der badiſchen Pfalz ſchlummern. Recht zahlreich hatten ſich die Parteifreunde mit ihren Familien⸗ angehörigen zu dem um 2 Uhr 13 Min. abgehenden Lokalzug ein⸗ gefunden. Auch die ſpäter gehenden Züge brachten noch eine ſtattliche Anzahl Feſttheilnehmer nach dem Ausflugsorte. Am Schwetzinger Bahnhof hatten ſich viele Schwetzinger Parteifreunde zur Begrüßung der Mannheimer Gäſte eingefunden. Unter Führung der Schwetzinger Herren wurde zunächſt in Begleitung der Muſikkapelle Schwörer ein zirka 1½%ſtündiger Rundgang durch den im herbſtlichen Gewande prangenden Schloßgarten angetreten und deſſen Schönheiten ein⸗ gehend beſichtigt. Nach dem Spaziergang, der etwa um 5 Uhr beendigt war, marſchirte man in den Sgal des„Falken“, wo man ſich zu einem gemüthlichen Beiſammenſein mit den Parteifreunden, die aus Schwetzingen und dem ganzen 11. badiſchen Reichstagswahlkreiſe herbeigeeilt waren vereinigte. Der Vorſitzende des nationalliberalen Bezirks⸗Vereins Schwetzingen, Herr Max Baſſermann, be⸗ grüßte die auswärtigen Parkeifreunde in ſeiner ſchlichten herzlichen Weiſe, gab ſeiner Freude über das heutige Feſt Ausdruck und weihte ſein Hoch dem Aufſtreben und der Zukunft des nationalliberalen Bezirksvereins Schwetzingen. Herr Privatmann Jacob Kuhn von Mannheim über⸗ brachte zunächſt die Grüße des hochverdienten und treubewährten Parteiführers Ernſt Baſſermann, dem es in Folge ſeiner Theilnahme an dem in Düſſeldorf ſtattfindenden Delegirtentage der national⸗ liberalen Jugendvereine leider nicht möglich geweſen ſei, mit nach Schwetzingen zu kommen. Redner ſtreifte ſodann in Anknüpfung an den ſoeben ſtattgefundenen Rundgang, die Geſchichte des Schloß⸗ gartens, ſchilderte einzelne Bauwerke und wies darauf hin, wie im 18. Jahrhundert Schwetzingen die Lieblings⸗Sommerreſidenz der pfälziſchen Kurfürſten, insbeſondere Karl Theodors, geweſen ſei, welcher auch die Anlagen vollendet habe. Weiter gedachte der Redner des Fleckchens Erde, wo der damalige preußiſche Kronprinz ſich von ſeiner Schweſter, der Großherzogin Louiſe von Baden, im Schwetzinger Schloßgarten verabſchiedete, bevor er ſich zur Armee begab, um für des Deutſchlands Ehre und Größe zu kämpfen. Ferner erwähnte Herr Kuhn die Grabſtätte des beliebten Volks⸗ und Dialektdichters Johann Peter Hebel, welcher am 22. September 1826 auf dem Schwetzinger Friedhofe zur Ruhe gebettet wurde. Hierher nach Schwetzingen, ſo fuhr Redner fort, wo Kunſt und Natur dem Beſucher freundlich grüßend entgegenwinkt, wo Geſang und Muſik doppelt poetiſch klingt, wo Lerchenjubel des Menſchen Herz erfreut und ein Jauchzen der Menſchenbruſt entquillt, hätte man ſeine Schritte gelenkt, um in trautem Parteifreundeskreiſe einige frohe und gemüthliche Stunden zu verbringen. Nicht Politik habe uns hierher geführt, ſondern der heutige Familienausflug trage das Gepräge einer Nachfeier des Geburtstages unſeres treugeliebten Großherzogs, dem wir unſere Huldigung und unſere aus tiefſtem Herzen hervorgehenden Glück⸗ und Segenswünſche darbringen wollen. Herr Kuhn ſtreifte ſodann das Jubiläumsfeſt, welches Badens Volk und mit ihm das geſammte deutſche Reich im Frühjahr d. J. zu Ehren Großherzog Friedrichs begangen habe, dieſes weiſen, gerechten und liebevollen Fürſten, der ſein Leben nach dem hehren Worte lebe:„Laſſet uns Gutes thun und nicht müde werden.“ Noch zittere auch in allen Herzen der Jubel aus den erſten Junitagen in Mannheim nach, wo es vergönnt geweſen ſei, den geliebten Herrſcher im Kreiſe ſeiner erlauchten Familie begrüßen zu können. Nachdem Herr Kuhn noch die hervorragenden Regententugenden unſeres Landesfürſten kurz be⸗ rührt, gedachte er auch der vielgeliebten Landesmutter, Großher⸗ zogin Luiſe, dieſer Perle aller deutſchen Frauen, des Ingriffs landes⸗ mütterlicher Fürſorge und forderte die Anweſenden auf, mit ihm dem geliebten Fürſtenpaar in einem dreifachen Hoch zu huldigen. Begeiſtert ſtimmten die Antpeſenden in das Hoch ein, worauf die Muſik die Nationalhymne intonirte, die von der Feſtverſammlung ſtehend geſungen wurde. Die ſchwungvollen, von warmer Liebe zu unſerem badiſchen Fürſtenhaus getragenen und von echter Poeſie durchwehten Worte des Herrn Kuhn wurden von den Zuhörern mit ſtürmiſchem Beifall dankbar belohnt. Herr Direktor Friedrich Stoll⸗Mannheim feierte nach einem — Fratuen, ihner Afftecterttenr et, des deufſche Vokk kſtde die deutſch aim Schluſſe ſeiner ſchwungvollen Anſprache ſein Hoch weihend. Herr Profeſſor Schneider“⸗Schwetzingen feierte die deutſcht Marine. Er knüpfte an die anläßlich der Junifeſtlichksiten in Mann. heim ſtattgehabte glänzende Flottenparade an, die ihresgleicher wohl nicht ſo bald wieder finden werde. Es ſei eine Heerſchau der Friede und der friedlichen Beſtrebungen geweſen, ein Zeugniß dafür, daß die Zukunft unſeres Friedens auf dem Waſſer liegt. (Stürmiſcher Beifall.) Mannheim habe damals zur Ehrung unſerez allſeitig verehrten Großherzogs gezeigt, was die größte Handelsſtad. Badens auf friedlichem Gebiete zu leiſten verſtehe. Uebergehend auz die Kriegsmarine verwies Redner auf deren große weittragende nationale Aufgabe, beſtehend in dem Schutz des deutſchen Namen⸗ da, wo man glaube, mit ihm Scherze treiben zu können. Leb⸗ haftes Bravo!) Eine Partei, welche die Pflege der Liebe und Trein zum deutſchen Vaterlande auf ihre Fahne geſchrieben habe, müſſe dafür eintreten, daß, nachdem wir ein ſtarkes ſieggewohntes Land⸗ heer beſitzen, deſſen Ruhm feſtgegründet ſei, auch Das nicht vernach⸗ läſſigt werde, von dem der Kaiſer geſprochen habe, daß es die Zu⸗ kunft unſeres Volkes verbürge. In der Geſchichte würden dereinf. die Verdienſte unſeres energiſchen Kaiſers um die Schaffung unk Stärkung der deutſchen Flotte gewürdigt werden. Stürmiſck ſtimmte die Feſtverſammlung in das Hoch auf unſere Marine ein. Später ſprach noch Herr Bezirksthierarzt Ulm von Mann⸗ heim, welcher den Schwetzinger Parteifreunden und vor Allem dem verdienten und treubewährten Vorſitzenden des Schwetzinge nationalliberalen Bezirksvereins, Herrn Max Baſſermann, für di⸗ ſchöne Vorbereitung des Feſtes in einem Hoch dankte. Muſikpiecen füllten die Pauſen zwiſchen den einzelnen Rednert aus. Später wurde ein flottes Tänzchen arrangirt, an dem ſich namentlich die jüngere Welt bis zum Abgang der letzten Eiſenbahn züge betheiligte. „Erwähnt ſei noch, daß Her Fabrikant Ritzhaupt auf den Werſauer Hofe, der auf dem Feldberg weilt, von dort ein herzliche⸗ Begrüßungstelegramm fandte. Cheater, Runſt und Wiſſenſchall. Wiedereröffnung des Großzherzoglichen Bof⸗ und Nationaltheaters. Der fliegende Holländer. „Und abermals verſtrichen ſieben Jahr.“ Damals dirigirte ig zalle gangbaren großen Opern. Und im Mai 1898 war es, da ſafß ich zum letzten Male im Mannheimer Hoftheater. Man gab Wagners „Tannhäuſer“, Ernſt Kraus, Anna Heindl und Auguſt Knapp it den Hauptrollen, drei Unvergeßliche! Geſtern Abend wurde die neſs Spielzeit eröffnet, man gab Wagner's„Fliegenden Holländer“ und drei neugewonnene Künſtler gaben ihre Antrittsrollen. Und wieder ſaß ich im engen Sperrſitz des ehrwürdigen Hauſes diesmal aber als Kritiker.„Kritiker und Künſtler“, der ſtete Gegen⸗ ſatz... Nun, es gibt hier einen natürlichen Ausgleich, wenn der Kritiker nämlich ein wirklicher Künſtler iſt, wie das zu Zeiten kommer mag. Wenn der Kritiker als Künſtler hört, ſo iſt es gut, hört det Künſtler als Kritiker(als Urtheilender), ſo iſt es beſſer, am beſte, aber iſt: man ſetzt ſich unter die frohen Menſchen, hört mit ihnen. fühlt mit ihnen und ſchreibt nieder, was ſie empfunden haben. Freilich, ſein Sachverſtändniß vermag Niemand auszuſchalten, es wäre Thorheit, dies zu verſuchen. Aber die Freude am Schönen⸗ die Freude am Wohlgelungenen voranzuſtellen, das ſcheint un⸗ nöthiger und nützlicher, als immer wieder das Mangelhafte hervor⸗ zuheben.„Uns“, die wir die Bedeutung ſolcher Bühnen, wie Mann⸗ heim zu ſein ſich rühmen darf, anerkennen, ſei dies die Richtſchnut unſeres Urtheils.— Die geſtrige Vorſtellung des„Fliegenden, Holländers“ läßt ſich kritiſch mit einem einzigen Satze kurz bezeichnen: „ſie entſprach den berechtigten Anforderungen, die man an ein mittleres Hoftheater ſtellen muß, in der angenehmſten Weiſe.“ Die Vorzüge dieſer Bühnen ſind; künſtleriſches Streben, tüchtiges Zu⸗ ſammenwirken und Einzelleiſtungen, die in einem harmoniſchen Ver⸗ hältniß zu einander ſtehen. Das künſtleriſche Streben, welches die Vorſtellung des„Fliegenden Holländers“ durchdrang, faßte ſich unſeres Bedünkens zuſammen in der Leitung des Herrn Hofkapell⸗ meiſters Kähler. Große Sorgfalt in der Vorbereitung und ſo manche foinen Einzelzüge waren die Signatur dieſes Abends. Daß Herr Kähler überall auf das Drama ſeine Aufmerkſamkeit verwendet, daß die dramatiſchen Abſichten des großen Meiſters allent⸗ halben mit Verſtändniß und Wärme herausgearbeitet waren, das gefiel uns beſonders. Die Wiedereinſetzung des Meiſters in ſeine Rechte bedeutet bei dem Schlendrian, der an ſo vielen deutſchen Opern⸗Theatern unter dem ſchönen Namen„Tradition“ die Herr⸗ ſchaft an ſich geriſſen hat, ſtets ein Verdienſt des Dirigenten. Um noch einzelne rein muſikaliſche Verbeſſerungen zu nennen, verweiſen wir auf die Chöre zur Eröffnung des zweiten und dritten Aktes. Das verſtändig ermäßigte Zeitmaaß des Spinnerliedes wie die vorzüglich auf das Drama ſeine Aufmerkſamkeit verwendet, daß die dramg⸗ tiſchen Abſichten des großen Meiſters allenthalben mit Verſtändniß und Wärme herausgearbeitet waren, das gefiel uns beſonders. Die Wiedereinſetzung des Meiſters in ſeine Rechte bedeutet bei dem Schlendrian, der an ſo vielen deutſchen Operntheatern uuter dem ſchönen Namen„Tradition“ die Herrſchaft an ſich geriſſen hat, ſtets ein Verdienſt des Dirigenten. Um noch einzelne rein muſikaliſche Verbeſſerungen zu nennen, verweiſen wir auf die Chöre zur Gröffnung des zweiten und dritten Aktes. Das verſtändig ermäßigte Zeitmaß des Spinnerliedes wie die vorzüglich geplante Ausführung des Chor. ſatzes mit allerlei feineren Abſtufungen war uns eine wahre Wohl, that. Auch der Matroſenchor gefiel uns in dieſer Verſion, die jebenfalls den Abſichten Wagner's nahe kommt, viel beſſer als die übliche Herunterhaſpelung. Chor und Orcheſter waren überhaupt it. guter Verfaſſung. Inwiefern die Tieferleg ung des Orcheſters eine Verbeſſerung zu nennen iſt wird nur der entſcheiden können, der erſt vor Kurzem Aufführungen der alten Art mitgemacht hat, In keinem Falle laſſen ſich aber von dem Referentenſitze aus, der in den vorderſten Reihen des Sperrſitzes zu ſuchen und— zu finden iſt, gültige Urtheile über dieſen Punkt abgeben. Endlich aber wäre zu ſagen, daß Wagner's Jugendwerke ſehr voll, rauſchend und kräftig inſtrumentiert ſind, Dies Alles vorausgenommen, müßte ein Sach⸗ verſtändiger noch zu bedenken geben, daß Dirigenten wie Muſiker einiger Zeit bedürfen, um ſich in die neuen Klangverhältniſſe einzu⸗ gewöhnen, die Vortheile wahrzunehmen, etwaige Nachtheile guszu⸗ gleichen. Wir werden auf dieſe Sache ſpäter zurückkommen. Die Regie des Herrn Fiedler bot durchweg ſehr ſchöne Bühnen⸗ bilder und zeigte viel guten Geſchmack. Die ganze äußere Form, in der des Meiſters„Holländer“ geboten wurde, war eines Hoftheaters würdig, reich ohne zu prunken, angemeſſen ohne das Auge auf Koſten der edleren Anſchauung allein zu beſchäftigen. Das Bild des dritten Aktes, einen reichen Hafenplatz darſtellend, wie man ihn im Norden oft zu ſehen bekommt, wenn man von der Touriſtenſtraße landein⸗ wärts wandert, bot einen beſonders ſchönen Anblick. Das ſchöne Zuſammenwirken aller Faktoren, wie es die ganze Vorſtellung zeigte, machte den angenehmſten Eindruck, ſo daß wir uns mit der Anzeige etlicher Verſehen— die überall vorkommen— nicht aufhalten wollen. Nunmehr einige Worte über die neugewonnenen Mitglieder des Hoftheaters. Wir betrachten ſie wirklich als Gewinn, die geſtern ihre Antrittsrollen gaben. Fräulein Margarethe Brandes, die ſich als Senta einführte, iſt eine jener Künſtlerinnen, die in Allem hohen Zielen nachſtreben, großen Vorbildern nacheifern und es ernſt mit ihrem Berufe nehmen, Eine ſchöne Erſcheinung von anmuthigem Ebenmaaß, eine ſchöne Stimme, plaſtiſche Bewegungen nehmen ſofort ein. Die Stimme ſelbſt iſt ein heller Sopran, der wohl urſprünglich dem lyriſchen Geſange und den„jugendlichen“ Parthien(Agathe Pamina, Margarethe, Elſa) dienſtbar geweſen iſt. Dieſer Sopran klingt durchweg weich, ſehr edel und in der eigentlichen Lage des lyriſchen Soprans voll. Die tiefere Mittellage hat keine„dramatiſche“ Färbung, die höchſten Noten haben nicht den vollen Glanz, weil kurzen geſchichtlichen Rückblick. der ſehr giel des Interefſanten und 2 Fräulein Brandes die Uebergangstöne zum oberſten Reaiſter ſehr * ghach dem Ankauf den Bau den Archjitekten. 4 82 — 9— Mannheim, 15. September. breit nimmt. Dieſe Art, die„Mittelſtimme“ auszudehnen, iſt aber nicht etwa die Folge einer falſchen Stimmbildung, denn Fräulein Brgudes hat„etwas gelernt“, ſondern wohl ein Auswegß, um der Slimme die Eignung für das hochdramatiſche Fach zu geden. Geſangsweiſe wie muſikaliſche Ausführung ſchienen uns lobenswerth. Daß die Intonation des zweigeſtrichenen k in dem Erlöſungsmotiv der Ballade nicht immer gerieth, ſcheint uns ein Veweis unſerer obigen Diagnoſe über die Behandlung der Mittelſtimme zu ſein. Ein in ſeiner Art bedeutender Künſtler ſcheint uns Herr Max Buckſatlh zu ſein. Man wird ſelten eine ſo ſehöne Baß⸗ Baritonſtimme hören, groß, volltönend und doch weich, dazu ein Umfang, der vom großen Pis der Baſſiſten an zwei Oetaven ohne Mühen durchmißt. Eine gewiſſe Indispoſition mag manche Un⸗ ebenheiten der Tongebung entſchuldigen, aber was uns mehr imponirt als alle geſangstechniſche Einzelheiten das war die außerordentlich farbenreiche Geſtaltung der ganzen Rolle. Sie ſchien uns die Leiſtung eines vornehmen Künſtlers zu ſein, in Allem wahr und echt, oſt von feinſtem Stilgefühl eingegeben, Auch der Erik des Herrn Otto ſchien uns der Mannheimer Bühne würdig zu ſein. Der„Mezzotenor“ des Herrn Otto machte eine Transpoſition der Cavatine nöthig.(Merkwürdig, ſie klang in Es-Dur voller und ſchöner als in). Wie weit dies Organ den lhriſchen Parthien angemeſſen iſt, wird nach dem Erik wohl nicht zu entſcheiden ſein. Intereſſant war jedenfalls die Auffaffung dieſer Rolle und die ganze Darſtellung, Herr Otto ſtand weit über der Durchſchnittsleiſtung unſerer Tenöre und gab ein ſehr gut getroffenes Bild des düſteren und leidenſchaftlichen„einſamen Menſchen“ Erik, den man ſo oft als ſchmachtenden Liebhaber der alten Schule zu ſehen bekommt. Das Publikum äußerte ſeinen Veifall mit großer Lebhaftigkeit. Es war aber auch ein genußreicher Abend! Arthur Blaß. Der Muſikverein wird, einem vielfach geäußerten Wunſche ent⸗ ſprechend, in ſeinem erſten dieswinterlichen Konzert am 21, Oktober das am letzten Charfreitag mit ſo großem Beifall aufgenommene „Hohe Lied“ von Gurico Boſſi wiederholen. Die Proben hierzu beginnen, wie aus dem Inſeratentheil exſichtlich, in der nächſten Woche und ſind die Herrſchaften, die das Werk am Char⸗ freitag mitgeſungen haben, freundlichſt eingeladen, bei der Wieder⸗ holung mitzuwirken und ſich zu dieſem Zweck in den in Anbetracht der Kürze der Zeit nur wenigen Proben regelmäßig einzufinden. Diejenigen Damen und Herren, die dem Verein als aktive Mitglieder beizutreten wünſchen, wollen ſich in den Proben bei dem Vereins⸗ dirigenten, Herrn Hofkapellmeiſter Langer, melden. Frankfurter Schauſpielhaus.(Spielplan.) Montag, 15. Sept.: „Flachsmann als Erzieher“, Dienſtag, 16.:„Der Erbförſter“. Mittwoch, 17.:„Graf Eſſex“, Donnerſtag, 18.:„Die Räuber“. Freitgg, 19.:„Die zärtlichen Verwandten“. Samſtag, 20.: Neu einſtudirt;„Deborah“. Sonntag 21., Nachm.:„Alt⸗Heidelberg“. Abends:„Deborah“. Montag, 22.;„Die verſunkene Glocke“. Dienſtag, 23.:„Roſenmontag“, Frankfurter Opernhaus.(Spielplan.) Monkag, 15. Sepk.: „Die ſchöne Helena“. Dienſtag, 16.:„Don Pasquale“, Hierauf: „Iwiſchen zwei Feuern“. Mittwoch, 17.:„Der Ring des Nibe⸗ Iungen“. Zweiter Tag:„Siegfried“, Donnerſtag, 18.:„Jar und Zimmermann“, Freitag, 19.:„Hoffmanns Erzählungen“, Sams⸗ tag, 20,;„Der Ring des Nibelungen“, Dritter Tag:„Götter⸗ dämmerung“. Sonntag, 21.:„Undine“, ö Das neue Schauſpiel Björnſtjerne Björuſon's ſollte, wie der„N. Fr. Pr.“ aus Chriſtiauia berichtet wird, Anfangs November im National⸗Theater zur Aufführung kommen. Es iſt dem Theater bereits ein Korrekturabzug eingereicht, doch wird Iuhalt und Titel, die nur einem engen Kreis bekannt ſind, geheim gehalten. Indeſſen iſt ſchon ſo viel au die Oeffentlichkeit geſickert, daß das neue Werk ein Schweſterſtück zu„Laboremus“ ſei und ein Dutzend Rollen enthalten ſoll. Björnſon hat ſich nun wieder von der Krankheit, von der er im Frühjahr heimgeſucht wurde, völlig erholt. Er wohnte in jüngſter Zeit allen Proben zum Schauſpiele „Der König“ bei, das in dieſer Woche zum erſten Male auf⸗ geführt wird. Profeſſor Eraſt Dümmler, Die deutſche Geſchichtsforſchung hat einen ſchweren Verluſt erlitten: Geheimer Oberregierungsrath Profeſſoe Dr. Eruſt Dümmler iſt, wie der„Reichsanz.“ mik dem Ausdruck tiefen Bedauerns meldet, im Alter von 72 Jahren in Friedrichsroda geſtorben. Noch vor wenigen Wochen war es Dümmler beſchieden, unter reger Theilnahme der wiſſenſchaſtlichen Welt die Feier des Tages zu begehen, an dem er vor 50 Jahren die Doktor⸗ würde erlangt hatte. Der damals von vielen Seiten, ſo auch vom Reichskanzler ausgeſprochene Wunſch, es möchte dem verdienten Manne vergönnt ſein, dem Werke, mit dem ſein Name für alle Zeiten verbunden bleiben wird, noch lauge in ungeſchwächter Kraft vorzuſtehen, iſt nicht in Erfüllung gegangen. Dies Werk, dem Ernſt Dümmbler vor allem ſeine Kraft und ſein Wiſſen geweiht, ſind die„Mounmenta Germaniae bistorica“, deren Leitung Dümmler 1888 in Dienſte des Reiches übernahm und bis zu feinem Tode in Händen hatte. In dieſer bedeutſamen Stellung gat Dümmler die Geſammtausgabe der Quellen der deutſchen Ge⸗ ſchichte des Mittelalters durch eigene Forſchungen ſowie keitend und anregend im Verkehr mit ſeinen Mitarbeitern in fruchtbarer Weiſe zu fördern gewußt. Auch auf verwandten Gebieten der Geſchichts⸗ kunde hat er ſein tiefes Wiſſen und ſeine ungewöhnliche Arbettskraft im Dienſte verſchtedener gelehrter Körperſchaften bethätigt, und eine unfaſſende litterariſche Produktion bezeichnet den Erfolg ſeiner Studien. Bevor er die Leitung der„Monumenta“ übernahm, war Dümmler lange Zeit hindurch als akademiſcher Lehrer thätig. Ein Theater für 16 Millionen. Wie aus Newyork berichtet wird, iſt das„Newyork Theatre“, eines der größten Schauſpielhäuſer der Welt, ſeit dem 30. Auguſt in den Beſitz des„Napoleons des Theaters“, Charles Frohman, übergegangen. Dieſes Gebäude wurde bor zwanzig Jahren in einem Vorort, der ſeitdem das faſhionable Viertel geworden iſt, gebaut; die Koſten für Grund und Boden und fülrn den Bau betrugen damals faſt 5 Millionen Mark. Auf die Nach⸗ richt, daß es berkauft werden ſollte, wünſchten die amerikaniſche Regierung, ein großes Waarenhaus und mehrere Milliardäre es zu ebwerben. Charles Frohman, der die Seele des Theatertruſts iſt, hat aher den Sieg über feine Rivalen davongetragen, indem er nach der einen Meldung 12, nach der andern ſogar 16 Millioneit baar betzahlte Mit dem echt amerikaniſchen Thätigkeitsdrang, der ihm ſein großes Vermögen eingebracht hat, übergab Frohman gleich am Tage Das erneute Theater, das für große Spektakelſtücke beſtimmt iſt, wird wahrſcheißlich ſchon im Oſtoben eröffnet werden. 85 Noligbuch. Die Theilnahme an dem Wettgefang in Frank⸗ furt g. M. hat die Berliner Liedertafel beſchloſſen. Die Be⸗ ſchluß faſſung erfolgte bei ſtärkſter Betheiligung der Mitglieder mit nun gcht Stimmen Mehrheit. Die Liedertafel dürſte, ſo meint der „Verl. Cour.“, bei der ſtarken Gegnerſchaft, die der Antrag geſunden, in Fraukfurt a. M. kaum vollzählig antreten.— Jur Leipziger Alten⸗Theater hatte geſtern Lauffs Schauſpiel „Der Heevohme“ bei vorzüglicher Darſtellung lebhaften Erfolg. Aus Wie sbaden meldet man dem„B..“: Im Hoftheater halten Lubliners„Der erſte Schlifff“ und Bufſons„Der Fünfte! einen freündlichen Erfolg. Erſteres iſt ein ſehr harm⸗ leſes Luſtſpiel alten: Schule, das zweite ein unbedeutendes Bureau⸗ eſchichten, das mit der Aufführung ſteht und fällt.— Björnſtjerne Biärnſeus, Schauſpiel„Der Kömig“, das bekannilich n Deutſchlaud am Faipziger Stadttheater zuerſt auf⸗ —5 werden wird, hat bei den Mraufführung am National⸗ hegter zut Chriſtiang. einen ſtarken Erfolg gehabt.— Die komiſche Oper„Brigerttte“ von Meffager fand im Ber⸗ liner Opeunhaus laut VBerl. Lok⸗Anz, eine freundlich laue Aufnahme, die hauptſächlich der freundlich lauen, aber eleganten und ſehr hübſch inſtrumentirten Mufſfk zu danken iſt. Das Libretto iſt in ſeinen Motiven verbraucht und wenig wirkungsfähig. Geſchäftliches. Eine bekunnte Dame, welche vor einſger Zeſt im eſner Schör⸗ heitskonkurrenz den erſten Preis erhielt, äußerte ſich kürzlich im Kreiſe verdanke. Während früher ihr Teint durch Unreinheit entſte hätten nunmehr nach Gebrauch der Ray⸗Seike Geſicht und. gartes roſigweißes A lten,. Die vorzügl. Wirkm reiben, welche 5 Unientbehrliches;! en Toilette angewendet hergeſtellt wird, ſchon von den Römerinnen des Alterthums zur Verſchönerung der Haut bei der täc wurde. heueſte Pachrichten und Celegramme. * Peiersburg, 14. Sept, Auf dem Markte der Stadt Czen⸗ ſtochau wurde infolge Streites mit einem Krämer eine Bauersfrau von einem Juden überfallen und erhielt einen Hieb auf den Kopf. Alsbald verbreitete ſich das Gerücht, eine Chriſtin ſei erſchlagen worden. Eine Anzahl Arbeiter griff die Läden an, warf die Wgaren hinaus und ſchlug die Schelben ein. Zur Wiederherſtellung der Ordnung wurde eine Militärabtheilung herbeigerufen, die, nach⸗ dem eine dreimalige Mahnung erfolglos war und gegen die Ab⸗ theilung Steine geſchleudert wurden, feuerte. Zwei Perſonen wurden tödtlich getroffen und fünf ſchwer verwundet, Madras, 14. Sept. Das gemeldete Eiſenbahnunglück, wobei ein Zug mit der engliſchen Poſt mit einer durch Hochwaſſer beſchädigten Brücke in den Fluß ſtürzte, ereignete ſich bei Manga⸗ patnan am 12. ds. Mts. früh 3 Uhr. 25 Perſonen wurden gerettet, darunter alle Paſſagiere erſter Klaſſe. Bisher ſind 50 Leichen gefunden, darunter 8 Europäer. Mehrere Schwerverletzte wurden ins Hoſpital gebracht. Ein Theil der Poſt iſt noch nicht geborgen, * Port⸗gu⸗Prinee, 18. Sept. Es liegen ſichere Nach⸗ richten vor, daß der Rebellenadmiral Killick, der die erſte Ex⸗ ploſion auf dem„Erske⸗a⸗Pierrot“ perſönlich verurſacht hatte, u m⸗ gekommen iſt. Nokohama, 14. Sept.(Reuter.) japaniſcher Beamter als Rathgeber vom Vizekönig der Provinz Szetſchwan angeſtellt worden. Es finden Verhandlungen ſtatt behufs Vermehrung der bereits bedeutenden Zahl japaniſcher Lehrer im Dienſte der chineſiſchen Regierung, Zahlreiche chineſiſche Studenten treffen fortwährend in Tokio ein. * 1.* Privat-Telegramme dles„General⸗Hnzeigers“. Offenburg, 15. Sept, Der mit einem Koſtenaufwand don 2 Millionen Mark erbaute Maimhafen in Offenbach wurde heute dem Verkehr übergeben. Münſter(Weſtfalen), 15. Sept.(Frkf. Ztg.) In dem Kloſter⸗ penſionat der Urſulinerinnen zu Dorſt brach der Typhus aus. Von 21 Penſionärinnen ſtarben bisher 7. * Cuxhaven, 15. Sept. Der Kaiſer iſt geſtern Abend gegen 10 Uhr hier eingetroffen und wurde bei der Fahrt an Quai entlang von den Beſatzungen der einzelnen Schiffe mit Hurrah begrüßt. Die Kaiſeryacht und das Torpedoboot Sleipner waren prächtig erleuchtet. Genf, 15. Sept.(Frkf. Ztg.) Heute begann in der Univerſitäts⸗Aula der internationale Freidenker⸗Kongreß. Anweſend waren gegen 200 Delegirte. * Sasvar, 15. Sept. Der deutſche Kron⸗ prinz, welcher heute Vormittag der Prinzeſſin von Windiſch⸗ grätz einen Beſuch abſtattete, fuhr ſpäter in Begleitung des Grafen Auersperg nach Kola zum Beſuch des Erzherzogs Franz Ferdinand. Während des Cerkles nach der Hof⸗ tafel äußerte ſich der Kronprinz dahin, daß ihm die Gegend, in der er gegenwärtig weile, beſonders gut gefalle. Er habe von derſelben viele photographiſche Aufnahmen gemacht. Madrid, 15. Sept.(Frkf. Ztg.) Große Aufregung ver⸗ urſachte geſtern Abend in Malaga ein plötzlich irrſinnig ge⸗ wordener Gendarm, der auf das Publikum zu ſchießen begann, 7 Perſonen tödtete und ö ſchwer verwundete. Sofort abgeſandte Truppen tödteten den Gendarmen. aheen eerng e e(Reuter.) Unter den Pferden und dem Rindvieh iſt die Rotzkrankheit ausgebroch und hat einen ſehr großen Schaden angerichtet. Der Stadtthi 8 iſt hier anweſend und iſt der Anſicht, daß 3 Jahre nothwendig ſind, um die Krankheit in Transbaal auszurotten. Er fürchtet, die Krank⸗ heit habe ſich im Lande eingeniſtet und werde die Farmer im Anbau des Landes berhindern. Sozialdemokratiſcher Parteitag. * München, 15. Sept.(Frkft. Ztg.) Der ſozialdemo⸗ kratiſche Partei wurde heute Abend mit einer Bor⸗Ver⸗ ſammlung, wie üblich, eröffnet. Zu Vorſitzenden wurden Vollmar und Singer gewählt. Wiederum iſt ein Sept. Golkswirthschaft. Vom Petroleumkartell. Man ſchreibt uns aus Wien: Die Verhandlungen, welche jetzt zur Anbahnung eines endgiltigen Ein⸗ berſtändniſſes geführt werden, nehmen einen ſehr langſamen Fort⸗ gang; eine bemerkenswerthe Annäherung kann, was das Inland⸗ kartell betrifft, vorläufig nicht konſtatirt werden, wenn auch anderer⸗ ſeits die Chancen für ein ſchließliches Zuſtandekommen des Kartells ſich nicht verſchlechtert haben. Es handelt ſich jetzt in erſter Linie um die Propoſitionen, welche den zwei großen Raffinerien— der Simmeringer und Drobobyezer— gemacht wurden und die vorerſt von dieſen Werken abgelehnt wurden. Da jedoch dieſe Anträge ſelbſt von den maßgebenden Leitern des Aktionskomitees nicht als ein Ültimatum aufgefaßt werden, iſt es nicht ausgeſchloſſen, daß ſich im Laufe der Verhandlungen ein Ausweg wird finden laſſen. Keines⸗ falls iſt aber eine baldige Klärung der Sachlage zu erwarten, und man glaubt, daß die Verhandlungen ſich noch längere Zeit hinaus⸗ ziehen werden. Inzwiſchen haben die Raffinerien, ohne daß ein neuerliches direktes Abkommen getroffen worden wäre, die Schluß⸗ ausbietung weiter hinausgeſchoben, und ſelbſt zu den erhöhten Preiſen wird nach wie vor nur für prompte Lieferung berkauft. Errichtung eines Großſchifffahrtsweges auf dem Reckar. Die badiſchen Neckargemeinden ſollen ſich im Auftrage des Großh. Miniſteriums des Innern über die beabſichtigte Einrichtung eines Großſchifffahrtsweges auf dem Neckar von Mannheim bis Eßlingen äußern. In mehreren Orten wurden zu dieſem Zweck bereits Ver⸗ fammlungen anberaumt, damit die Jutereſſenten zu der wichtigen Frage Stellung nehmen können. Es iſt nur zu wünſchen, daß ein einmüthiges Votum zu Stande kommt. Getreide⸗ und Waaren⸗Vorräthe in Maunheim, Der Ge⸗ kreidelagerbeſtand am 1. Sept. 1902 auf den Privattranſitlägern in Mannheim detrug, verglichen mit dem Beſtand in den gleichen Mongten der vorausgegangenen zwei Jahre, in Doppelzentner: Getreide: 1902 1901 1900 Weizen„ 115 440 352 393 725⁵ 604 Noggen 38 21 101 7 286 Sa F5F5VVVVG 17 283 40 926 Gerſtg„„„„„ 21841 27 202 13 123 26 576 20 976 Hülſenfrüchte. 13 714 28242 21178 Waaren: eien 3* 2107 1449 13 239 Neis 2141 3831 2348 FFF 14 922 12 066 15 271 Wolem, 226 589 296 045 161 638 eimer Marktbericht vom 15. Sept. Stroh per Ztr. Maunz M..oo bis M..—. Hen M..00 bis M..—, Kartoffeln M..— 90 Pfg., Blumenkohl per „Wirſing ver Stück ißkohl p, St. 15 bis bis M..— per Ztr., Bohnen per Pfd. 12 Stück 30—50 Pfg., Spinat per Porlion 25— 195 00-7 Pfg., Rothkohl ver S 1800 20 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 10., Ko llen 0⸗15 Pfg., Ropfſalat per Stück—8 Pf Feldſalat p. Portion 20 Pfg., Pfund 00—8 Pfg., rothe R per Portion o Pfg Büſchel 4 Pfg., P Stange 15—20 Pfg., 100 Stück.80 .,& iſalat per erie p. Stück 810 Pfg., Zwiebeln p. ick 810 Pfg,, per Porti 6 Pfg., weiße Rüben tion 6 Pfa.. Carrotten per on—0 Pfg., Meerrettig per —20 Pfg., zum Einmachen per Pfg., Birnen per Pfd. Gurken per S Mk,, Aepfel per 20—25 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00 Trauben per Pfd, 00 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 15—30 Pfg, 0 Ifd. 0 Pfg., Nüſſe per 25 k 0⸗00 Pfg., ſe per Pfd. 35 Pf ick., Eier per 5 Stück 30—35 Pfg., Bittt der Pfd..10—.20., H äſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1, vſch per Pfd. 70—80 Pfg., Weißſiſche per Bfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg. Stockfiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—.00., Reh per Pfd..000.00., Hahn(jg.) p. Stück.20—50., Huhn(jung) per. Stück.70—2., Feldhuhn per Stück.00.—.30., Ente per Skück —.00., Tauben per Paar 901.00., Gaus lebend per Stück —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Aal.20—00 Pfg., Karpfen.00 Mk. Heu⸗ und Strohbericht vom 15, Sept. Die Stimmung iſt immer noch ruhig. Die Forderungen ſind unverändert.— Wir notiren: Kleehen.20—30 Mk., Wieſenheu.10—20 Mk., Roggen⸗ ſtroh(Flegeldruſch).60—70 Mk., Preßſtroh.40—.50 Mk. Alles per 50 kg franko hier. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗ork, 12. Sept. Drahtbericht der American Line, Sout⸗ hampton, Der Schnelldampfer„Philadelphia“, am 6. Sept, von Southampton ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachviehten Pegelſtationen vom Monat September. Datum: vom Rhein: 10.11.12. 13. 14.15. Bemerkungen Konſtaunz„„„ 3,88 8,86 Waldshut„.5 2,92 3,92 3,163,54 3,21 Hüningen,„ 2,48 2,702,71 Abds. 6 Uhr Nebhbhbn 5„ 3,06 2,97 3,19 3,83 N. 6 Uhr Jauterburg„„ 4,43 4,394.814,49 Abds. 6 Uhr Mazan„4J44,40 4,35 4,81„51 2 Uhr Germersheim„ 4½5 4,104,08 4,25.-P. 12 Uhr Maunheim 44,01 2,883,81 3,82 3,98 4,04 Morg. 7 Uhr Mainz„ ,42 1,34 1,28 1,261,46.-P. 12 Uhr Bingen. 4204.90 10 Uhr Kanunß 2 225 217/ 16 2 Uhr Kobleuß 289 230 27.29 10 Uhr Köln 2204 2,26 2,22 2,15 2 Uhr Rührort 1,29 1,65 6 Uhr vom Neckar: Maunuheim 4,01 3,86 3,80 3,80 8,96 4,00 V. 7 Uhr Heilbrouunn 0,45 0,43 0,43 0,43 0,40 0,451 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Karl Apfel,. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buüchdruückeret G. m. b..: Director Speer. Beste Hindernahrung. Vorzügl. Zusatz zur Kuh- milch. 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Sir Peter Teazle. 5 18 45** Lady Teazle, ſeite Gemahlin Aunie ſeine Münde 9 8„. Surface„* ace) Si ace) Sir Olivers Neffen, Lady Sueerwell 5 Kaeneröffu. ½7 uhr. Auf, präig, 7 in Zauuheim. Neu einſtüdirt: von Haus Meery. In Scene geſetzt vom Ineſtdanten. —— 10. Eud Montag, den 15. September 1902. Abounement B. Die Täſterſchule. Luſtſpiel in 4 Akten von Sheridan, UHebeiſetzt und eingerichtet Herr Hecht. Frl. Wittels, Frl. Burger. Herr Eckelmann. Herr Godeck. Herr Kökert. el. v. Rothenberg. 13 0 7 Fabtſ. Viederlt. Lnories Lagen in lefteen Ouattten. Viele patenline uumd preisgebröntæ NMeuherlen. Mas ol er. Horangeſildge. 6 J. dl. Gbiltstofter 6. 22 2—5 8 8 3820 172 5 des Großherzoglich Badiſchen VVV Bekanntmac 3½ prozeutigen Eiſenbahttauleheus von 1892/4 betreffend, Die Ausfolgung weiterer Zinsſcheine zu den Schuldverſchreibungen Zu den Schuldverſchreibungen obigen Anlehens werden für die Zeit vom 1. Noyember 190a bis 8 dahin 1912 wejtere Zinsſcheine nebſt Zinsſcheinanweiſungen gusgefolgt. Die Beſitzer fraglicher Schuldverſchreihuſtgel können die neuen Zinsſcheine gegen Rückgabe der mit der erſten Zinsſcheinreihe ausgegebenen Zinsſcheinanweifungen vom 1. Oktober 19 ab ſowohl unmittelbar bei unterzeichneter Slelle, als auch durch Vermittelung der Großherzoglichen Hauptſteuerämter, Fingnz⸗, Damäſſen⸗ und Salinenämter, der Direktion der Diskontogefellſchaft in Berkin und in Fränkfurt a. M. und der Fraukfurter Filiale der Deutſchen Bauf in Frantfurt a. M. beziehen. Zu dieſem Zweck ſind nach) Buchſtaben und Nummern geordnete Verzeichniſſe der betreffenden Schuldverſchreibungen einzufeichen. Bei diesfeftiger Stetle werden die Z Sſcheinbogen während der üblichen Geſchäfts⸗ ſtunden ſofort nach inlieferung der Zinsſcheinayweiſungen ausgegeben, Wird die Vermittelung der obengenannken Groß⸗ herzoglichen Bezirksfinanzſtellen und Ban häuſer in Anſpruch genommen, ſo werden diefe über die bei ihnen einge⸗ reichten Zinsſcheinanweiſungen dem Ueberbringer Quitung ausſtellen und die betreffenden Zinsſcheinbogen längſtens nach Umlauf eines Monats gegen Rückgabe der mii Empfangsbeſcheinigung zu verſehenden Quittungen verabfolgen. Einſendungen durch die Poſt laben porptofrei zu geſchehen; die Rückſendung erfolgt in dieſem Fall auf deß Wir des und zwar unter valler Werthanggbe, ſofern eine geringere Werthangabe nicht ausdrücklich vor⸗ geſchrieben wird. 59 7575 — 0 ½0 Uhr, Sollte eine lage der betreffenden Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt, Ind. erſcheinender Kleine Ei utrittspreiſe⸗ Kenntniß ſetzen, 2 Mittwoch, 17. Sepi, 1902. 2, Vorperkauf von Billetz in der Filiale des general⸗ ſeigers, Uhr Anfang 7 N ————— Auicbricenlat 5. Vobflellung im Aöonnem, A. Alt⸗Heidelberg. Schauſpiel in 5 Akten von W. Meyer⸗Förſter. Colosseum-The Ater Maunnheim. Montag, 18. Seplember, Abends 8¼ uhr: 26583 Das Nädel otzne Gelöd. Poſſe mit Geſang in 8 Akten ven O, F. Berg, der geſammtelt Kuſtler. Dienſtag, den 16. Doplember: Vollſtändig neues Programm. ADOIICO-Feater. Montag, 15. Seyt, Abends 8/ uhr: Abschieds-Vorstellung 202180% werden hiermit au haltung einer Probhe e Molitor., am Die MHauptleute: Grünewald. 216 9 Freiwillige Feuerwehr. Die Mannſchaften der 2. u, 3. Compagnie füefordert, ſich behufs Ab⸗ . Montag, den 15. Septbr., Abends 5¼ Uhr an ihren Spritzenhäuſern pünktlich und vollzählig einzufinden. 80 264790(f Zinsſcheinanweiſung göhg age Schuldverſchreibunz hie Beſitzer der letzleren verabfolgt werden wird Kaxlsruhe, den 4. utmachung unter Zuſendung ſuchen wir, die eingshenden 8 in geordnet in angemeſſenen Zwiſchenräunien durch die zeichniſſe aber geſondert aufzugeben. Die Einſendung der Zinsſcheinanweiſungen hat entweder in eingeſchriebenem Brief oder in mit Werthangabe von 600 M.— je mit dem Abeyſiriiigsſtempel perſehen— zu geſchehen. Wir bitten behufs rechtzeitiger Verfolgung Die über die Giureichung der Zinsſcheingn Zinsſcheinbogen rückzuerhebenden Beſcheinſgungen wollen Karlsruhe, den 4. September 1902. Groſherzoglich Sadiſche Eiſenbahuſchuldentllgungokaſſe. Wir ſind berelt die Beſorgung der koſtenfrei zu übernehmen. W. 5. Ladenburg& 0 42 0 5 Ludiig Geisi September 190g,. nden gekommen ſein, ſo iſt die unterzeichnete Stelle alsbald unter Vor⸗ avon in Kenntniß zu ſetzen, worauf der neue Zinsſcheinbogen an den 26548 Großherzaglich Sahiſhe Eiſenbahnſhubdenlüignagsbaſf, mir die Großherzoglichen Bezirksfinanzſtellen von vonſtehender, demnächſt in öffentlichen Blätteri der erforderlichen Tagebuchsimpreſſen und Quittungsentwürfe iy eſcheinauweifungen abzuſtempeln meuen Zi 850 8 nehmen. genommen, —— Anmeldungen werden Nachmittags.— und Sonntag Vormittags Wühelm Bepgg Lacsehriak AHeieir auntaa Unter dem Protektorat Ihrer Kgl. Hoheit der Grossherzogin Luiss von Baden. An dem Unterriebt im Chorgesang können stimmbegabte Damen und Herren, an dem Unter- richt im Orchesterspiel können vorgebildete Instrumentalisten(Streicher und Bläser) theil⸗ von—1 Uhr entgegen- 8 Die Direktion der Hochschule i. Musik 26553 In der Arbeiter⸗Pplonie ukenpuck macht ſich wieder der 5 Uhr Maugel au Röcken, Zeppen. oſen, Mezen, Hemden, Secken und ſusbeſondeie an Muſik⸗Gerein. Begiun der regelmäßigen Proben Dienſtag, 16. Sept., Abends 9 Uhr: ſür Teuor und Baß, Mittwoch, I7. Sept., Nachm. 8 Uhr; für Sopegn und Alt in der Aula der Lulſenſchule (Einggng Tafterſallſtraße.) K86 Um Pollzähliges, pünktliches Erſcheiuen, wirdhringend gebeten. Htte. Achuhwerk fühlbar, Werrichten deshalb au die Herren Ver⸗ traueusmänner und' Miunde des Vereius die herzliche Blite, wieder Sammlungen der genaunten Befleidungsgegeuſtände 280 verauſtalten zuͤ wollen. 26 552 Lacntir Unterrichtsfächer fale Zu Naunben Wir geben hierdureh bekarmt, dass von diesem Wintersemester ab auen Hospitanten zum Besüdhe nur einzelner zugelassen werden. Des weiteren sind in unserm chemischen Laboratorium noch einige Arbeitsplatze dureh Praktikanten zu besefzen. Näheres zu er- kragen im Sekretariat der Ingenieurschule. Die Pirektion. Die Sammlungen wollen ent⸗ weder an Hausvgter Wernige in Aukenbück— Poſt Dürr⸗ heim und Station Kleugen— oder au die Cenral⸗Sammelſtelle in Karlsruhe, Sophienſtraße 25, eingeſandt werden, 23885 Etwalge Gaben an Geld, die gleſchfalls recht erwünfcht ſind, vollen gu unſere Vereinskaſſe 10 Karlsruhe, Saphleniſſr. 28, gülligſ abgeführt werden. Karlsxuhe im Mak 190g, Der Ausſchuß des Landesverelns 15 Arbeiterkolonſen 1 7 Selecta. ſhe NJ. 8. Laben. 258170 Sclecta. Aumeldungen von jungen Damen, die eine Mädcheuſchule oder eine Neaſche Anſtalt abſolvirt haben, können ſchriftlich oder münd zeichneten geſchehen. Derſelbe erteilt auch täglich von 12 bis 1 Uhr Auskunft über Lehrplan und Einrichtungen der Professar J, Busch, s, öhere ich bei dem Unter⸗ eln Lotterſelogg, c Sele 0 und bei Gr. Beurks, Gefunden amnt devonirt: ein Maen u. Megenſchirm, ein Halstuch, ein Damenumfängſel, ein Stroſſhut u. Spagieve ſtock ein Portemoungle, amig dfeisl, H 8, G. 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