Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro O Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sountags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch! die Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) E G, 2. Inſerate: Die Colonel⸗ Zeile 8 Auswärtige J Juſ ae Die Reklame⸗Zeile 2260 25 Pfg. 17 1 der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Angebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſf⸗ „Journal Maunheim In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 Redaktion: Nr. 377 „ Expedition: Nr. 218 „ Filiale: Nr. 815 E 6, 2. —5 Veunerſtag, 18. September 505 ae Sblatt Für unverlangt eigehende Manufkripte wird keinerlei Gewüße geleiſtet. Sozlaldemobrakiſcher Parteitag. 8 Dritter Sitzungstag. (Unb. Nachdr. verb.) S. u. EI. München, 17. Sept. Den Vorſitz führte heute der Abg. v. Vollmar, München. Auf der Tagesordnung ſteht der Bericht über die parlamentariſche Thätigkeit der ſozialdemokratiſchen Reichstagsfraktion, den der Abg. Roſen o w, Chemnitz, erſtattete. lichen Preſſe, ſo führte der Redner aus, im Anſchluß an das Auftreten der ſozialdemokratiſchen Abgeordneten in der Zolltarif⸗ kommiſſion ſeitens der bürgerlichen Preſſe die Behauptung auf⸗ geſtellt worden, daß unſere Reichstagsfraktion hinwirke auf die Ver⸗ ſchleppung des Zolltarifes. Wenn wir Abgeordnete wirklich ſo handeln wollten, ſo würde das unſtreitig im Intereſſe unſerer Wähler liegen, da in dem ganzen Verhalten der Regierung in der Zolltarif⸗ frage eine unerhörte Mißachtung nicht nur der Arbeiterklaſſe, ſondern des ganzen Volkes liegt.(Beifall.) In dem ganzen Tarif werden über die wichtigſten Intereſſen der Arbeiterklaſſe, nicht über die Lebenshaltung allein, ſondern auch über Lohn⸗ und Arbeitsverhält⸗ niſſe tiefeinſchneidende Beſtimmungen getroffen. Und wenn in ſolchem Falle die Regierung daran geht, den Reichstag ganz einſeitig Beſchluß über ſolche Fragen faſſen zu laſſen, anſtatt die breite Maſſe der Wähler zu denſelben zu 91 1 ſo würde eine Obſtruktionspolitik durchaus am Platze ſein. Wir haben aber bisher noch keineswegs Obſtruktion getrieben, nicht weil wir nicht wollten, ſondern weil wir es bisher nicht nöthig gehabt haben. Gerade die Regierung hat zu der Verſchleppung des Zolltarifes das Meiſte beigetragen.(Sehr richtig!) Aber wenn die Regierung nunmehr den Verſuch macht, den Tarif in der Kommiſſion durchzupeitſchen, und uns Sozialdemo⸗ kraten dabei in unſeren Reden und Anträgen auf das Mindeſtmaß zu beſchränken verſucht, ſo erklären wir, daß wir unter keinen Um⸗ ſtänden uns davon abhalten laſſen werden, über alle Zollfragen recht eingehend zu verhandeln.(Beifall.) Wir haben in der Kommiſſion in keiner Weiſe Gelegenheit gehabt, Alles zu ſagen, was in dieſer wichtigen Frage geſagt werden muß. Dagegen haben auf der anderen Seite die Mehrheitsparteien dem Tarife auf jede Weiſe eine andere Geſtalt zu verleihen geſucht. Und wenn die Gegner jetzt ein Obſtruktionsgeſchrei anſtimmen und ſo thun, als ob wir diejenigen ſeien, welche die Verhandlungen ſoweit als möglich hinausziehen, ſo haben wir darauf zu ſagen, daß das, was wir in den 102 Sitz⸗ ungen der Tarifkommiſſion geleiſtet haben, nur als eine mehr ober⸗ flächliche Betrachtung des ganzen Tarifs durch uns iſt und daß wir uns eine e ingehende Prüfung der einzelnen Poſitionen des Tarifs in Bezug auf die Frage, wie weit dadurch die wirthſchaftlichen Verhältniſſe des Proletariats tangirt werden, erſt für die zweite Leſung im Plenum vorbehalten haben.(Leb⸗ hafter Beifall) Wenn die Regierung es jetzt mit der Angſt be⸗ kommt und uns immer wieder bittet und bettelt, die Zolltarifver⸗ handlungen doch möglichſt zu beſchleunigen und uns zu dieſem Zwecke etwas mehr zu beſchränken, ſo müſſen wir ihr immer wieder entgegenhalten, daß ſie ſelbſt die Schuld an der Verzögerung trägt und daß wir unſererſeits nicht im Stande ſind, ihr entgegenzu⸗ kommen. Denn gerade auf Seiten der Regierung hat man bis zum letzten Moment mit den Verhandlungen über den Tarif gezögert. Sie iſt herumgelaufen bei allen wirthſchaftlichen Kapitaliſten⸗ gruppen und ich erinnere nur an die Verhandlungen im Wirth⸗ ſchaftlichen Ausſchuß, um zu zeigen, wie einſeitig man dabei vor⸗ gegangen. iſt. Denn da Jaßen earier and Großinduſtrielle fried⸗ s iſt in der bürger⸗ fall.) lich e 5 da auch nur ein Arbeiter als e der großen Maſſe derjenigen, die die Vorlage am erſten betrifft, gehört worden wäre, und obwohl der Zolltarif die Geſammtheit des Volkes berührt. Wir halten alſo der Regierung in derſelben Weiſe, wie ſie uns in ihrer offiziöſen Preſſe Obſtruktionspolitik vorwirft, ent⸗ gegen, daß ſie von Anfang an nur immer die Agrarier umſchmeichelt hat und trotz der immer unerhörteren Forderungen derſelben nie⸗ mals ihr Veto eingelegt hat. Ja ſelbſt als im Hoftheater der Agrarier, in der Manege des Zirkus Buſch in Berlin, der Vorſitzende des Rheiniſchen Bauernbundes, der Zentrumsabgeordnete Pingen, die 15 Mark⸗Forderung für den Doppelzentner aufſtellte, ſelbſt da hat die Regierung geſchwiegen. Und es begreift ſich, daß in gleichem Maße, wie die Regierung ſchweigt, die Forderungen der Agrarier ſteigen. So kam die Regierung ſchließlich in die Zwick⸗ mühle, in der ſie ſich heute befindet, und ſo hat ſie auf der einen Seite mit der Furcht vor den Agrariern und auf der anderen Seite mit den Konſumenten zu thun. Ihr Zögern iſt daher nur begreif⸗ lich und ebenſo ihr Beſtreben, uns die Verantwortung dafür aufzu⸗ laden. Bekanntlich hat ſie ſich ja erſt nach der Verhöckerung des Tarifs nach London veranlaßt geſehen, ihn zu veröffentlichen, Jetzt aber ſoll der Reichstag gewiſſermaßen im Ramſch arbeiten, um den Tarif ſo bald als möglich unter Dach und Fach zu bringen. Ich meine, wir haben keine Veranlaſſung, dazu die Hand zu bieten. Angeſichts der Wucherzölle, die weit über den Regierungsvorſchlag hinaus, allmählich in den Tarif hineingekommen ſind, iſt es ſogar nöthig, daß wir unſere Oppoſition gegen dieſen Tarif auch weiter⸗ hin energiſch aufrechterhalten.(Lebhafter Beifall.) Der weiteren Steigerung des toffeln und Gemüſe liegt, iſt die Erhöhung der Viehzölle gefolgt. Im Anſchluß daran iſt dann auch noch die Induſtrie gekommen und und der hat eine weitere Steigerung der Papier⸗, der Eiſen⸗ Kleiderpreiſe durchgedrückt. Das Alles bewirkt eine derartige Ver⸗ theuerung der Lebenshaltung der Arbeiterſchaft, daß wir mit aller Macht arbeiten müſſen, um das Zuſtande⸗ kommen dieſes Zolltarifs im Intereſſe der Arbeiterſchaft zu verhindern.(Lebhafter Beifall.) Der Redner erörterte ſodann die weiteren Arbeiten der Frak⸗ tion, denen, wie immer, eine arbeiterfeindliche Reichstagsmehrheit alle möglichen Schwierigkeiten in den Weg gelegt habe, ſo daß nur auf wenigen Gebieten Erfolge erzielt worden ſeien. letzte Seſſion, in der die dem Wohle des Arbeiterſtandes abholde Mehrheit ausſchließlich an dem Zuſtandekommen des Brodbuchers intereſſirt geweſen ſei, ſei ſehr unfruchtbar geweſen und ſo habe namentlich auf dem Gebiet der Sozialxeform kein Fortſchritt ſtatt⸗ finden können. Die Majorität habe auch nicht einmal mehr den Anſpruch auf den Schein einer Arbeiterfreundlichkeit erheben können und ebenſo habe die Regierung abſolut keine Neigung gezeigt, irgendwelche Reformen zu ſchaffen. Er erinnere nur an den Um⸗ ſtand, daß man es ſogar abgelehnt habe, die Arbeitsloſen⸗ zählung vorzunehmen. Ueberhaupt ſei die Frage der Arbeits⸗ loſigkeit großer Verſtändnißloſigkeit begegnet. Wenn man bedenke, daß eine preußiſche Behörde im vorigen Winter eine Arbeitsloſigkeit mit dem Hinweis auf die unverminderte Frequenz der Tanzböden und eine ſächſiſche Behörde dieſelbe Frage mit einem Hinweis auf den ſchlechten Geſchäftsbetrieb der Leihhäuſer begründet habe, ſo könne man wohl ſagen, daß in dieſer Frage bei den maßgebenden Stellen ſo oberflächlich wie möglich geurtheilt werde. Der ſäch⸗ ſiſchen Behörde ſpeziell erwidere er, daß die Arbeitsloſen eben ihren letzten Strohſack ſchon längſt verſetzt hatten, als der ſchlechte Ge⸗ ſchäftsgang der Leihhäuſer konſtatirt wurde.(Sehr richtig! Bei⸗ Und wie in der Arbeitsloſenfrage, ſo habe die Regierung auch in allen anderen Fragen mit leeren Händen dageſtanden. Das einzige, was geſchehen ſei, war die Seemannsordnung und der Geſetzentwurf über das Verbot der Kinderarbeit. Preiſes der Lebensmittel, die in dem Zoll auf Kar⸗ Speziell diee Diesben eingelaufenen Anträge, Aun ei aber die Se demanns 9 7 5 nung aus 5 vorigen Seſſton ſchon herüber⸗ dendnnen 1 8 als ein durchaus reaktionäres Machwerk zu be⸗ trachten. Nachdem deshalb die Fraktion mit allen ihren Abänder⸗ ungsanträgen von der Mehrheit rückſichtslos niedergeſtimmt worden ſei, habe ſie ſchließlich bei der gegen das ganze Geſetz geſtimmt. Das Kinderarbeitsgeſetz ſei auch noch nicht verabſchiedet. Dasſelbe ſei ebenfalls ganz reaktionär. Dig Bekämpfung der Kinderarbeit beſtehe doch nicht allein in dem Erlaß von Beſtimmungen, durch welche die Kinderarbeit einfach verboten werde. Wenn man die Kinderarbeit ernſtlich bekämpfen wolle, ſo ſollte man in erſter Linie das Augenmerk auf die Verbeſſerung der ſozialen Lage der Arbeiterklaſſe richten. Es handle ſich nicht nur um die Kinderarbeit in der Induſtrie, ſondern auch in der Landwirthſchaft, und wenn auch der Staatsſekretär v. Poſadowe bei der Beſprechung des Hütekinderweſens ein poetiſches Lied ange ſtimmt habe, ſo könne es doch keinem Zweifel unterliegen, daß au die Kinderarbeit in der Landwirthſchaft ein arger Mißſtand ſei. Her Stöcker habe zwar gar nicht genug davon erzählen können, welch eine Freude die Kinder am Kartoffel⸗Ausgraben hätten, aber Herr Stöcke habe jedenfas ſelbſt noch keine Kartoffeln ausgegraben und könne daher als maßgebender Beurtheiler der Verhältniſſe nicht in Betracht kommen.(Heiterkeit.) Wenn aber die Herren nen Stöcker doch ſcho einmal Kartoffeln ausgegraben haben ſollten, ſo könne es ſich dabe nur um die dickſten Kartoffeln gehandelt haben.(Erneute H it. In allen dieſen Fragen habe es alſo die Fraktion an An nicht fehlen laſſen. Auch in der Wohnungsfrage ſtehe die 8 durchaus auf dem Standpunkte, daß mit der Löfung dieſer Frage eit Haupttheil der ſoziglen Frage gelöſt ſei, Zum Schluß ſeiner Aus führungen beſchäftigte ſich der Redner dann noch mit den 1510 ſchiedenen, in Sachen der Heimarbeit, des Achtſtundeniages U. ſ. w. borliegenden Anträgen und bemerkte dabei, daß man der Fractol freie Hand laſſen müſſe, wann und wie ſie dieſe Frage zur Sprache bringen wolle. In der Diskuſſion erklärte u. A. 8 off manun⸗ Hamburg, daß die Seemannsordnung an Rückſt ändigkeit nichts zu wünſchen übrig laſſe und daß die von ihm vertretenen Seeleute und mit ihm weite Kreiſe des arbeitenden Volkes durchaus damit einperſtanden geweſe ſeien, daß die Fraktion bei der Geſammtabſtimr ſtimmntt habe. Wels, Berlin, befürwortete die von Solinger die bon der Fraktio eines Geſetzentwurfes über die Einführung ſpeziell auch in den St Die zerriſſenen Menſch bringung ſtündigen Normalarbeitstages, verlangen. Unternehmer es nicht zulaſſe, daß die übermüldeten Arbeiter Stunden arbeiteten, forderten mit gebieteriſcher Nothwend Vorlegung eines ſolchen Geſetzentwurfs. Ko w ald. Aenen ee die Fraktion, dahin a ſelben Wortheile der Gewerbensvele wie die Fabrikarbeiter ge pollen Ebenſo verlangte er eine wonach allL und Jübaliden⸗ wie auch dem e Veſihe ungsgeſec unterwereff werden ſollen. Birnkammet, München, gab ſeiner Freude Uber die e ſchiedene Stellung der Fraktion gegen den Zolltarif Ausdruck. Vor dem Auftreten der Sozialdemokratie in der Tarifkommiſſion ſe nicht nur die Arbeiter⸗, ſondern auch die kleineren in Bahern ſehr befriedigt. Gichhorn, Dresden, trat für den Antrag, Nörſſe erbeiteg betreffend ein. Fiſcher, Hannover, und andere Redner bezweifelten gegenübber, ob 2 richtig ſei, die Traktion, die 1 Swiſchen zwei Bflichten. Roman frei nach dem Amerikaniſchen. Von Erich Frieſen. 77 Nachdvuck verboten.) E4)(Fortſetzung.) Als Grazfella mach einer halben Stunde das Frühſtückszimmer »etritt— es iſt etwas ſpäter als gewöhnlich, faſt neun— findet ſie bereits Alles um den Theetiſch verſammelt. Aber— welch ein Unterſchied gegen ſonſt! Das Präſidium bei Tiſch, vor der blankgeputzten Theemaſchine, a, wo bisher die Marcheſa thronte, nimmt jetzt Fedora ein, die in ihrem duftigen roſa Morgenkleid mit den weiten Aermeln »elche die herrlichen Arme halb frei laſſen, das goldig leuchtende, Lur von einem roſa Seidenband gehaltene Lockenhaar bis über die Taille herabwallend, wie die Verkörperung des Frühlings ausſchaut. Neben ihr, den Rücken dem Licht zugewendet, ſitzt die Marcheſa mit einem Geſicht, als habe ſie ſoeben einen Froſch angegriffen. An Fedoras anderer Seite hat der Oberſt Platz genommen; nur daß er nicht, wie ſonſt, ſein weißbärtiges Geſicht hinter einer Zeitung ver⸗ birgt, ſondern ſich lebhaft mit ſeiner Tochter unterhält, während Briefe und Zeitungen noch uneröffnet neben ſeiner Taſſe liegen. Fedora gegenüber, am anderen Ende des Tiſches, ſitzt Alfredo; er e gunteißt, blickt aber unabläſſig hinüber ſeiner ſchönen ouſine. Soeben erzählt Fedora eine kleine eſe Anekdote; aber ſie gibt ſie mit ſolcher Anmuth, mit ſoviel Verbe und Chie zum Beſten, daß beide Herren hergzlich auflachen, während das der Marcheſa länger und länger wird. Aus bloßer Höflichkeit hatte die Marcheſa vorhin 15 Nichte as Präſidium in 35 bung, fie 1 Alle gleich vollkommen klar ſehen. Bitte, Vetter Alfredo, Bet Gragiellas ſteht auf⸗ gehk ihr ein Packr Schritte entgegen und küßt ſie nach ruſſiſcher Sitte auf beide Wangen. „Liebe, kleine Graziella, wie bleich Du biſt! Haſt Du ſchlecht geſchlafen? Komm, ſetz 7 85 her zu mir! Laß mich Dix ſchnell eine Taſſe Thee geben. Sieh', Deine Mutter lehrt mich ſo hübſch, auf italieniſche Weiſe den Thee bereiten!... Ich kenne auch ſchon Vaters kleine Schwäche betreffs der Sahne. Und hier der Herr Leutnant hat das Austheilen des Zuckers übernommen. Iſt es nicht freundlich von ihm?“ „Warum nennen Sie mich„Herr Leutnant“e fragt Alfredo verletzt.„Bin ich nicht Ihr Kouſin?“ Fedora zieht lächelnd die Augenbrauen in 1 5 Höhe, „Ah, Verzeihung! Platz!l.. So, danke!“ Fedoras Weſen iſt bei aller Liebenswürdigkeit von einer Be⸗ ſtimmtheit, daß es keinem Zweifel unterliegt, ſie fühlt ſich hier bereits als Herrin. Näch einer halben Stunde hebt ſie die Frühſtücstafel auf. „Wünſcheſt Du wirklich, lieber Vater, daß ich fortan dem Haushalt vorſtehen ſoll?“ wendet ſie ſich an den Oberſten, der, die noch immer ungeöffneten Briefe in der Hand, ſich zurückziehen will. „Natürlich, mein Kind! Ich ſagte es ja ſchon geſtern!“ „Wenn Du mit Deinem Vater interne Angelegenheiten be⸗ ſprechen willſt, liebe Nichte, iſt es da nicht paſſender, Du gehſt mit ihm in ſein Zimmer!“ ruft die Marcheſa, dunkelroth vor Aerger. Ruhig wendet Fedora ſich zu der erzürnten kleinen Dame. „Im Gegentheil, liebe Tante. Ich halte es für gut, daß wir Ich erfülle nur meines Vaters Wunſch, wenn ich die Zügel des Haushalts in die Hand nehme gür Jamilie!“ Der junge Offisier füblt 0 ihn 0 blickt nach ihm A. Das hatte ich im Moment ganz vergeſſen. Alſo: Vetter Alfredo, bitte, machen Sie für Ihre Braut ein wenig auch di Gite berlegene Pauſe enkſtehk. „Warum dieſes plötzliche allgemeine Schweigens⸗ fr gt Fedo ſich erſtaunt umblickend.„Lieber Vater, wenn Du Tante Juli FJührung des Haushaltes laſſen willſt— mir ſoll es recht Etwas ungeduldig winkt der Oberſt ab, indem er erklär würnſche ein⸗ für allemal, daß ſeine Tochter den Aangen Haushe nach ihrem Wunſch und Geſchmack einrichte. „Wenn die Sache ſo ſteht, iſt es wohl am Beſten, ich verla Zimmer!“ knirſcht die Marcheſa, außer Stande ſich Hang herrſchen. Da legt ſich eine ſchlanke Hand auf en Arm. „Nicht doch, liebe Tante! Ich begreife vollkommen augenblickliche Erregung; ſie iſt nur zu natürlich.. Abe⸗ mir: ich weiß, wie man ſeine Umgebung glücklich und zu macht, und ich hoffe, auch Dich noch davon zu überzeugen, daz nicht das verabſcheuungswürdige Monſtrum bin, für welches D jetzt 19 hälſt“. „Larifaril“ knurrt die Marcheſa.„Nedensarten!“ e hält es der Oberſt für nöthig einzuſchreiten. ine liebe Schweſter, Du vergiſſeſt Dich,“ ruft e⸗ e Tone, deſſen er überhaupt fähig iſt. Dann ich zu ſeiner Tochter.„Komm', Fedora, ich will Dir u perſonal vorſtellen und ihm mittheilen, daß es von jetz meiner Schweſter, Dir zu gehorchen hat“. Zum erſtenmal während der ganzen peinlichen Sz Alfredos Blick die Augen ſeiner Braut. Und wie durch ein Magnet angezogen, hebt Gre und den Geliebten voll an. Unwillkürlich finden ae ihre Hände in ie das Herz der kleinen Gragiella gans gewiß, er liebt ſie! 0 es klare Stir 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim 18. September. für den Kampf um den Zolltarif einſetzen müſſe, mit dem Auftrag auf Durchführung aller der in den Anträgen aufgeſtellten Forderungen zu belaſten. Nachdem im Sinne dieſer Ausführungen einige der in großer Zahl vorliegenden Anträge wieder zurückgezogen worden waren, wurde die weitere Debatte über die parlamentariſche Thätig⸗ keit um 11 Uhr Vormittags auf morgen früh vertagt, da am Nach⸗ eittag der Einladung der Münchener Parteigenoſſen zu einem Aus⸗ flug an den Starnberger See Folge zu leiſten war. Deutsches Reich. B. C. Karlsruhe, 17. Sept.(Beleidigungsklage). Profeſſor Böhtlingt hat gegen den Redakteur des„Acher⸗ und Bühler⸗Bote“ wegenBeleidigung Privatklage erhoben. Das ultramontan Blatt nannte Herrn Böhtlingk einen„hereinge⸗ ſchneiten Ruſſen“ und verglich ihn mit dem„Dreſch“⸗Grafen Pückler. BC. Karlsruhe, 17. Sept. in (Das Steuerweſen Deutſchland.) In der„Zeitſchrift für Sozialwiſſenſchaft“ hat Finanzminiſter Dr. Buchenberger unter dem Titel„Die deütſche Beſteuerung des 19. Jahrhunderts“ un⸗ längſt einen ebenſo lehrreichen wie intereſſanten Aufſatz veröffent⸗ licht. Der Verfaſſer legt überzeugend dar, wie vortheilhaft ſich der bundesſtaatliche Charakter des deutſchen Reiches für die Entwick⸗ lung des Steuerweſens erwieſen hat. Kleinere Staatsweſen, in denen die Verhältniſſe gleichmäßiger liegen und leichter zu über⸗ ſehen ſind als in großen, werden ſich zu durchgreifenden Reformen auf ſteuerlichem Gebiete leichter entſchließen, als größere Staaten. So haben die deutſchen Kleinſtaaten durch ihre Steuergeſetzgebung vielfach vorbildlich für die größeren Staaten gewirkt und auch die preußiſche Steuerreform der Jahre 1891—1898 wurzelt in klein⸗ ſtaatlichen Anregungen und Vorarbeiten. Endlich lehrt der Aufſatz Dr. Buchenbergers, wie verhältnißmäßig leicht der Steuerdruck iſt, mit dem die ſtaatliche Steuermaſchine in der überwiegenden Mehr⸗ zahl der deutſchen Staaten arbeitet. Das Geſetz der wachſenden Staatsausgaben macht ſich zwar ſeit Jahrzehnten auch in Deutſch⸗ land ſtark geltend, aber die Belaſtung der Bevölkerung mit Steuern iſt keineswegs entſprechend der Ausgaben, vielmehr in weit kleinerem Verhältniſſe gewachſen, ja vielfach ſogar im Laufe der Jahre eine geringere geworden. Dieſe Erſcheinung iſt mit an erſter Stelle auf die Einkünfte des werbenden Staatsvermögens, insbeſondere der Staatseifnbahnen zurückzuführen. Die Geſammtbelaſtung der Bevölkerung mit direkten Steuern einerſeits, mit Zöllen und Ver⸗ brauchsabgaben andererſeits iſt im deutſchen Reiche eine weſentlich günſtigere als in anderen europäiſchen Staaten, Es entfallen zur Zeit auf den Kopf der Bevölkerung in Preußen an Steuern 21,35, in Bayern 26,96, in England aber 47,27 und in Frankreich gar 50,11 Mark. Das heißt mit anderen Worten: Die Geſammtkopf⸗ belaſtung an direkten und indirekten Steuern iſt im deutſchen Reiche nur etwa halb ſo hoch wie in Frankreich und Großbritannien. * Bretten, 17. Sept.(Zzur Landtagserſatz⸗ wahl). Wie man hört, wird der ſeitherige Landtagsabgeord⸗ nete unſeres Bezirks, Herr Georg Köhler, in Anbetracht ſeines Alters eine Kandidatur für die nächſten Landtagswahlen nicht mehr annehmen. Als Nachfolger wurde von nat.⸗lih. Seite ſchon der Name des Stadtraths und Sägewerksbeſitzers Herrn Theodor Harſch hier genannt. .C. Baden, 17. Sept. Unter dem Vorſitze des Ober⸗ bürgermeiſters Gönner fand geſtern hier eine Konferenz der Vertreter der der Städteordnung un⸗ ter ſtehenden Städte Badens ſtatt, in welcher über die zur Zeit herrſchende Fleiſchtheuerung berathen wurde. Es wurde folg. Beſchluß gefaßt:„Behufs einer eventuell an die Großh. Regierung zu richtenden Eingabe der Städte der Städteordnung in Sachen der Einfuhr von ausländiſchem Schlachtvieh ſchleunigſt Erhebungen über die Großpreiſe und die Detailpreiſe der verſchiedenen Schlachtviehgattungen, ſowie über die Verhältniſſe der Viehmärkte in den Städten der Städte⸗ ordnung ſeit 1894 auf Grund eines von Mannheim zu entwer⸗ ſenden Erhebungsbogens zu veranſtalten und das Ergebniß einer alsbald wieder einzuberufenden Städte⸗Vertreterkonferenz zur Beſchlußfaſſung vorzulegen. Auch ſoll eine Abordnung der Städte jetzt ſchon ſich über die einſchlägigen Fragen mit dem Großh. Miniſterium in Verbindung ſetzen.“ * Berlin, 17. Sept.(Die Sitzungen der Cen⸗ trumsfraktion über den Zolltarif), an denen 78 Abgeordnete theilnahmen, ergaben nach der„Germania“ eins weitgehende Uebereinſtimmung in der geſammten Auffaſſung des Zolltarifs und der allgemeinen Lage. Die Fraktion ſtellte ſich auf den Standpunkt, daß im Allgemeinen an den Be⸗ ſchlüſſen der Zolltarifkommiſſion feſtzu⸗ halten ſei. Den Antrag über die Verwendung der Mehr⸗ heträge aus Zöllen zur Begründung einer Wittwen⸗ und Wai⸗ ſen⸗Verſorgung werden die Centrumsvertreter bei der zweiten Leſung der Kommiſſion wieder einbringen. ee Dienſtboten kommen laſſen— einen Koch, einen Diener und vor Allem ein geſchicktes Kammermädchen“. „Genügt Dir meine Anita nicht?“ fragte Graziella verwundert von ihrer Ecke her. „Das kleine, ſchüchterne Ding von heut morgen?“ kächelt Jedora.„Vielleicht könnte man etwas aus ihr machen; aber ich Ziehe doch ein geſchicktes, ruſſiſches Kammermädchen vor. Meine Freundin, die Gräfin Merikoff, kennt ein ſolches; ich will ihr nach⸗ her ſogleich ſchreiben, daß ſie mir Maruſchka ſchicken ſoll.“ In wachſender Erregung vernimmt die Marcheſa all dieſe in beſtimmteſtem Tone gegebenen Befehle. Iſt ihr Bruder denn ganz von Sinnen, daß er all dieſen Unſinn zugibt? Ungeduldig klopft ihre Fußſpitze den Boden, während ihre ſchwarzen Augen Blitze hinüber⸗ ſchleudern nach ihrer Feindin. Fedora fängt den Blick auf. Geſicht. „Liebe Tante, wünſcheſt Du etwas?“ „Ja, ich wünſche etwas“. Die Marcheſa athmet klef auf.„Da dieſe Unterhaltung doch nun einmal zu einer allgemeinen geworden iſt, darf ich wohl auch einen Wunſch äußern, wie?“ „Aber natürlich, Julia!“ nickt der Oberſt.„Rede nur!“ „Ich will ein Haus haben, in welchem ich ſchalten und walken kann nach meinem Belieben.“ „Sollſt Du haben, liebe Schweſtersl“ 4 „Ueber das„wie und wo“ werde ich ſpäter mit Dir ſprechen. Es gibt für mich Dinge, die mir zu heflig ſind, als daß ich ſie in Gegenwart einer mir noch gänzlich frennden Perſon erörtern möchte „AUnd noch etwas! Komm her zu mir, Graziellal“ (Fortſetzung ſiolgt.) ——ůůů—— ͤ H— Etwas ſhie Spott zuckt über ihr erlin, 17. Sept.(Die Burengenerale in Deutſchland.) Wie der Nationalzeitung mitgetheilt wird, iſt die deutſche Regierung entſchloſſen, etwaige antiengliſche Kundgebungen auf deutſchem Boden anläßlich der bevorſtehenden Anweſenheit der Burengenerale nicht zu dulden. Dem Berliner Tageblatt zufolge lief bei dem hieſigen Buren⸗Hilfs⸗ komitee die Nachricht ein, daß die Reiſe der Burengenerale nach Berkin mit Rückſicht auf die Empfänge in Holland verſchoben werden müſſe. Nunmehr hat ſich ein Vorſtandsmitglied des hieſigen Buren⸗ nomitees nach Holland begeben, um die Angelegenheit endgültig zu regeln.— Der Voſſiſchen Zeitung wird noch aus dem Haag be⸗ richtet, daß der Plan der Burengenerale, im Auslande öffentliche Vorleſungen zu halten, in keinem Falle zur Ausführung kommen wird. *Berlin, 17. Sepßt.(Die Subkommiſſion der Zolltarifkommiſſion) ſoll am Donnerſtag Mittag 12 Uhr zuſammentreten, um der zweiten Leſung der Zolltarif⸗ Kommiſſion des Reichstages die Wege zu ebnen. Die Berathungen dürften aber inſofern keinen großen Werth haben, als die entſcheidenden Fraktionsſitzungen der Konſervativen und deutſchen Reichspartei erſt am Sonnabend Vormittag ſtattfinden werden. * Chemnitz, 17. Sept.(Nächſtjährige Kaiſer⸗ manöver.) Die Chemnitzer Allgemeine Zeitung erfährt von wohlunterrichteter Seite aus Dresden: Nachdem König Georg ſeine Zuſtimmung gegeben hat, werden die nächſtjährigen großen Herbſt⸗ Uebungen im Königreich Sachſen ſtattfinden. Die dazu erforder⸗ lichen Vorbereitungen werden bereits getroffen. Falls nicht noch andere Beſtimmungen getroffen werden, ſollen die Manöver in der großen Ebene zwiſchen Leipzig und Magdeburg abgehalten werden. Vorausſichtlich wird das 4. preußiſche Armeekorps hinzugezogen und das 19.(2. ſächſiſche) ſo getheilt werden, daß eine Diviſion dem 12.(1. ſächſiſchen) und eine andere dem 4. preußiſchen zugewieſen wird. Die weiteren Vorgänge werden ſich dann zwiſchen den beiden letztgenannten Armeekorps abſpielen. Aus Sstadt und Land. Maunheim, 18. September 1902. *Zum Direktor der Oberrealſchule in Freiburg wurde vom Großherzog der Profeſſor Karl Friedr. Seith am Gymnaſium in Karlsruhe ernannt. Zum Geheimen Oberregierungsrath wurde vom Groß⸗ herzog der Miniſterialrath im Miniſterium des Innern, Roderich Straub, ernannt. * Zur Einführung des Kilometerheftes auf dem badiſchen Theil der Main⸗Neckarbahn wird aus Weinheim geſchrieben: Nachdem mit dem 1. Oktober für die badiſchen Stationen der Main⸗Neckar⸗ Eiſenbahn das Kilometerheft zur Einführung gelangt, was hier all⸗ gemein begrüßt wird, hofft man mit Sicherheit, daß für die Fahrt in der Richtung nach Darmſtadt auf den obigen Stationen der badi⸗ ſchen Staatsbahnen Fahrkarten von der letzten badiſchen Station Laudenbach ab, auf Schnellzugsſtationen auch Zuſchlagskarten zur Auflegung gelangen, damit eine Unterbrechung der Fahrt in Lauden⸗ bach zwecks Löſung der für die Fahrtfortſetzung derſelben erforder⸗ lichen Fahrkarte vermieden werden kann. Dieſe Annehmlichkeit für das reiſende Publikum beſteht ſchon länger im Verkehr der Badiſchen mit der Württembergiſchen Staatsbahn. Bei der Fahrt in umge⸗ kehrter Richtung rechnet man anderſeits darauf, daß al le zwiſchen Laudenbach und Frankfurt gelegenen Stationen der Main⸗Neckar⸗ Eiſenbahn die Berechtigung zur Abſtempelung der Kilometerhefte er⸗ halten. Eine diesbezügliche rechtzeitige Bekanntmachung der zu⸗ ſtändigen Eiſenbahnbehörde wäre ſehr wünſchenswerth. * Mittelſchulprüfungen. Die Aufnahmeprüfungen zu den hieſi⸗ gen Mittelſchulen fanden am 12., 13. und 15. l. Mts. ſtatt. Vom Inſtitut Sigmund in Mannheim meldeten ſich zu dieſen Prüfungen acht Schüler, die ſämmtlich in die Klaſſen aufgenommen wurden, zu denen ſie vorbereitet waren, und zwar vier in die Ober⸗ ſekunda und je zivei in die Unterſekunda und Obertertia. Die Vor⸗ berettungen erfolgten ſowohl für das Gymnaſium, wie für das Real⸗ ghmnafium und die Oberrealſchule. Aehnliche Erfolge erzielte das Inſtitut mit ſeinem Nachhilfekurs für Schüler höherer Lehranſtalten inſofern, als alle vier Theilnehmer an dieſem Kurs in eine höhere Klaſſe verſetzt wurden. Das Inſtitut Sigmund dürfte deshalb den⸗ jenigen Eltern, die ihre Söhne einer Privatlehranſtalt überweiſen wollen, auch fernerhin zu empfehlen ſein. Darmſtädter Schloßfreiheitslotterie. Wer wird der Glückliche ſein, der am 22. September die Prämie der Darmſtädter Schloßfreiheitslotterie ſein Eigen nennen wird, ſo fragen ſich alle Spieler dieſer guten Lotterie; die Looſe erfreuen ſich jetzt vor der Hauptziehung ſteigernder Nachfrage. Beeile ſich daher Jedermann, ſich noch einen Antheil an der Schlußklaſſe zu erwerben und zwar bei dem ſeiner vielen Haupttreffer wegen rühmlichſt bekannten ſoliden Bankgeſchäft Carl Götz, Karlsruhe i,B. * Errichtung einer italieniſchen Geſangsſchule in Mannheim. Wie aus dem heutigen Inſeratentheil erſichtlich, hat ſich Herr Prof. Noli aus Neapel hier niedergelaſſen. Herr Noli beſitzt Diplome des königl. Conſervatorium zu Neapel, ſowie ausgezeichnete Zeug⸗ niſſe verſchiedener italieniſcher Autoritäten, auch als Komponiſt von Opern und Oratorien, welch letztere öfters in der„Sixtiniſchen Kapelle“ zu Rom aufgeführt wurden. Daß in Mannheim eine italieniſche Geſangsſchule nun nicht fehlt, iſt erfreulich und wird ſich das hieſige Publikum ſicher dafür intereſſiren. Wie wir er⸗ fahren, wird Herr Prof. Noli am 14. Oktober einen Klavierabend im Caſinofaale veranſtalten, unter gef. Mitwirkung ſeines ehe⸗ maligen Schülers für Kompoſition, des hier beliebten Mandoliniſten Herrn Dr. Giampietro, ſowie einer jungen Sängerin. Für den Abend hat Prof. Noli eine„Suite“(5 Lebensbilder) ſowie eine deutſche Romanze eben komponirt. * Odenwaldelub. Nächſten Sonntag macht der Odenwaldelub ſeinen diesjährigen Familien⸗Ausflug. Mit dem Zuge um 1 Uhr Nachmittags wird nach Weinheim gefahren und von dort durch das Birkenauer Thal über den bequemen und ſchönen Georgspfad zum Hirſchkopf, der prächtigen Rundblick bietet, emporgeſtiegen. Nach kürzer Wanderung auf der Bergeshöhe führt die Tour weiter nach dem Haſſelbacher Hof und von dort nach Birkenau in das gute Gaſthaus zum„Birkenauer Thal“. Der Rückweg erfolgt durch das Birkenauer Thal nach Weinheim, wo im Gaſthaus von Ehret noch gemüthliche Zu⸗ ſammenkunft bei Muſik und event. kleinem Tänzchen vorgeſehen iſt. Der Spaziergang iſt etwa 2½ Stunden groß und kann von Alt und Jung ohne große Anſtrengung gemacht werden. Sonntagsfahrkarten zu 80 löſen die Theilnehmer ſelbſt. Zu wünſchen wäre, daß ſich alle Touriſten, die am Sonntag im Odenwald wandern, Abends in Weinheim bei Ehret ein Rendezvous geben würden zu einem recht vorzüglichen, gemüthlichen und wanderfröhlichen Abend. * Muthmaßliches Wetter am 19. und 20. Sept. Während der Luftwirbel in der Umgebung des Weißen Meeres auf 755 mm ab⸗ geflacht iſt, liegt noch ein ſolcher von 745 mnm in der Umgebung des Skagerrak. An der Weſtküſte Irlands, ferner über dem Biskayiſchen Golf und über Südfrankreich behauptet ſich noch immer ein Hochdruck von 765 mm und ein gleicher Hochdruck auch an der unteren Donau. Ueber Nordfraukreich, Süddeutſchland, ganz Oeſterreich⸗Ungarn und der Schteiz, ferner über Italien liegt noch ein Hochdruck von 763 bis 764 mm. Der erwähnte Luftwirbel über einem Theil von Süd ſkandinavien wird deshalb langſam abgeflacht und ſchließlich auf gelöſt werden, da der alljährlich ſchon im Auguſt, jedenfalls aber ſtets Anfaͤngs September eintretende ſtetige Hochdruck vom Ural her en im Anzug gegen den Weſten zu ſein ſcheint. Für Freit tag ſteht demgemäß bei ſteigender Temperatur nur noch wölktes und zunehmend aufgeheitertes Wetter in Aus en Aus dem Großberzogthum. 4 Karlsruhe, 17. Sept. Der hieſige Wirth hielt heute eine Mitgliederverſammlung ab, in der mit der Frage der hohen Fleiſchpreiſe beſchäftigte. Es lag in dieſer Angelegenheit folgende Reſolution vor:„Der Karlsruher Wirtheverein ſoll die Regierung erſuchen, beim 14 Bundesrath dahin zu wirken, daß im Hinblick auf die ſtetig ſteigen⸗ den Fleiſchpreſe die Grenzſperre für Schlachtvieh aufgehoben wird.“ Die Reſolution fand allgemeine Billigung. Eine Abſtimmung über dieſe wurde aber bis zu einer in der nächſten Zeit anzuberaumenden weiteren Verſammlung verſchoben, zu der nicht nur alle Wirthe von Karlsruhe und Umgebung, ſondern auch die hieſigen Metzgermeiſter eingeladen werden ſollen, um eine ge⸗ meinſame Stellungnahme und Beſchlußfaſſung in dieſer wichtigen Frage herbeizuführen. Pfalz, Feſſen und AUmagebung. * Zweibrücken, 17. Sept. Das pfälziſche Schwurgericht in Zwei⸗ brücken verurtheilte den 28jährigen Arbeiter Johaun Schmitt aus Waldmohr, der am 31. Juli Abends ſeine Braut, die 19jährige Blondine Heß in Waldmohr aus Eiferſucht in ihrer Wohnung er⸗ ſchoſſen hat, zu acht Jahren Zuchthaus. ¶ Aus der Rheinpfalz, 17. Sept. Die Hauptverſammlung des Verbandes pfälziſcher Bienenzüchter, welche gegen⸗ wärtig in Rockenhauſen tagt, beſchloß heute eine Eingabe an die Regierung um Herbeiführung eines polizeilichen Verbots der Auf⸗ ſtellung ausgeſtorbener und beſonders von der Faulbrut eingegangener Bienenſtöcke. Es wurde eine Kommiſſion gewählt, welche der Re⸗ gierung Vorſchläge zu machen hat, wie man die Faulbrut bekämpfen kann. y Worms, 17. Sept. Anläßlich der 50jährigen Jubiläums⸗ Feier der Weingroßhandlung J. Langenbach& Söhne in Worms a. Rh. wurde dem Mitinhaber Herrn Rudolf Langenbach vom Groß herzog von Heſſen der Titel Kommerzienrath verliehen. Cheater, Kunſt und(Viſſenſchaft. Zu Goethes Egmont. Einem Beſucher des Schauſpielhauſes in Berlin fiel es bei einer Aufführung von Goethes„Egmont“ auf, daß bei der Verleſung des Todesurtheils im letzten Aufzuge der Darſteller des Silba von der Schlußformel:„Gegeben Brüſſel am.. Ferdinand, Herzog von Alba, Vorſitzer des Gerichts der Zwölfe“ die fünf letzten Worte wegließ— vielleicht wurden auch die Worte„Ferdinand, bis„Alba“ nicht mitgeſprochen. Es kam auf dieſe Weiſe gar nicht zur Kenntniß der Zuhörer, daß ein von Alba niedergeſetztes, ihm allerdings dienſtwilliges„Gericht“ ſich in dem durch Alba als Vorſitzer vollzogenen Urtheile zu dieſem be⸗ kannt habe, und wer die vorher von Silva erwähnten„gerechten Richter“ ſeien. Was der Dichter mittlerweile wollte, kam alſo dabei nicht zum genügenden Ausdruck. Vielleicht wollte Goethe auch gerade durch die Wahl des vlämiſchen Wortes„voorzittern“ in feiner Weiſe andeuten, daß das Gericht als mit Niederländern beſetzt zu denken iſt. Betrübt über die„Erdroſſelung“ des Wortes„Vor⸗ ſitzer“, das jener Beſucher des Schauſpielhauſes vor dem üblicheren „Vorſitzenden“ begünſtigt, und nach dem Spruche:„das Wort ſie ſollen laſſen ſtahn“, konnte er ſich's nicht verſagen, deswegen bei der Generalintendantur der Königlichen Schauſpiele in Berlin vor⸗ ſtellig zu werden. Er erhielt darauf in einer liebenswürdigen Zuſchrift des Herrn Oberregiſſeurs Max Grube die erwünſchte Mit⸗ theilung, daß der„Vorſitzer“ in ſeine Rechte wieder eingeſetzt worden ſei und in künftigen Vorſtellungen des„Egmont“ nichb fehlen werde. Düſſeldorfer bildende Kunſt. Es wird uns geſchrieben: Als beſondere Feſtgabe anläßlich der Düſſeldorfer Kunſt⸗, Induüſtrie⸗ und Gewerbe-Ausſtellung vertheilt der Kunſtverein für die Rheinlande und Weſtfalen in Düſſeldorf an ſeine Mitglieder ein Prachtwerk, das in allen Kunſtkreiſen großes Auf⸗ ſehen und Anerkennung hervorruft, genannt„Zur Geſchichte der Düſſeldorfer bildenden Kunſt“. Das Werk iſt, mit einer großen Anzahl Illuſtrationen verſehen und ſchildert den Werdegang der Düſſeldorfer Kunſtſchule von den erſten Anfängen bis zur Gegenwart. Empfangsberechtigt ſind alle Mitglieder, welche ihren Beitrag prg 1902 bezahlt haben, oder neu eintretende Mit⸗ glieder, die noch vor Ende September den Jahresbetrag an die Ge⸗ ſchäftsführung abgeliefert haben. In der erſten Hälfte Oktober findet die alljährlich ſtattfindende Verlooſung ſtatt, die dieſes Jahr beſonders reichhaltig ausfällt, da für faſt Mk. 60 000 Oelgemälde und Skulpturen angekauft worden ſind. Bekanntlich nehmen an der Verlooſung ſämmtliche Mitglieder theil. Als diesjähriges Vereins⸗ blatt gelangt der Kupferſtich„Am Brunnen“ nach dem Gemälde von Vautier zur Vertheilung und zwar im Spätherbſt.— Die Vereinsléitung hofft, daß recht viele Kreiſe die Beſtrebungen zur Förderung und Ausbreitung der Kunſt durch Beitritt in den Verein unterſtützen werden, zumal der jährliche Beitrag von M. 15 doch ſehr minimal iſt gegenüber den Vortheilen, welche den Mitgliedern Jahr für Jahr ſeitens des Vereins geboten werden. Zu jeglicher Aus⸗ kunft iſt der hieſige Geſchäftsführer, Herr M. v. Carnap, B 7, 2, gerne erbötig. Gaſtſpiel von Charlotte Wiehe im Berliner Leſſing⸗Theater, Am Dienſtag trat Charlotte Wiehe zum erſten Male in Berlin auf. Ueber ihr Spiel entnehmen wir der„Tägl. Rundſch“: Charlotle Wiehe iſt, wie viele bedeutende Namen vor ihr, aus dem Ballet her⸗ vorgegangen und hat erſt ſpäter über dem Umwege des Geſanges ſich zur Schauſpielkunſt durchgeſchlagen. Was ſie als Schau⸗ ſpielerin in Schnitzlers„Abſchiedsſouper“(Souper 'Adieux) bot, war nett, reizend, liebenswürdig, aber nichts, was nicht jede Darſtellerin von einigem Talent in dieſer überaus dank⸗ baren Rolle geben würde. Der Tanz iſt auch heute noch dasjenige, worin Frau Wiehes beſondere Vortrefflichkeit liegt und ſie iſt keines⸗ wegs von dem Dummſtolz ſo vieler Anderer erfüllt, die ein kleines Reich, in dem ſie Könige ſind, zu Gunſten eines größeren preis⸗ geben, in dem ſie nur als Zaunkönige gelten können. Ihr Tanz tritt immer in Begleitung irgend einer vielſagenden, von grellen oder barocken Situationen zu beſonderer Ausdrucksfähigkeit auf⸗ gereizten Mimik in die Erſcheinung. Sie erregte vbor zwei Jahren auf der Pariſer Ausſtellung(bielleicht ſchon früher) in dem Mimo⸗ drama„La Main“, zu dem die Muſik von ihrem Gatten Berenh geſchrieben iſt, großes Aufſehen. Die Todesangſt des armen, kan⸗ zenden Opfers, das gequälte Lächeln, das ſie um die Lippen noch feſtzuhalten ſucht, während ſie in bebendem Zagen um ihr Leben faſt vergeht, kommen nirgends ſo wie bei Ch. Wiehe zum Ausdruck. Zum Schluß ſpielte Frau Wiehe in einem, wie es ſcheint, in Kater⸗ ſtimmung„gedichteten“, ganz verrückten Mimodrama„L Homme aux poupées“(„Der Puppenmann“) mit allem Reig, den man nur je an der bekannten Szene in Offenbachs Oper„Hoffmanns Er⸗ zählungen“ hat finden können, ein lebendes Weſen als Puppe. Frau Wiehes Grazie, ihre poſſirlichen Sprünge, ihr Kippen und Wippen, ihr Trippeln und die Komik in Mienen und Geſten ſchufen eine Atmoſphäre von unwirklicher Groteskheit, daß man dem Ganzen ſtellenweiſe wie einem duftigen Puppenſpiel zuzuſchauen geneigt war, Maunheim, 18. Seplember⸗ e zeiger Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Freitag, den 19. wird Herr Max Freiburg als Egmont ſein Engagement antreten. Herr Hans Ausfelder tritt am gleichen Abend in der Rolle des Krämers Soöſt zum erſten Male an unſrer Bühne auf. Theater zu Neuſtadt a. d. Hardt. Von dort wird uns ge⸗ ſchrieben: Am 5. Oktober wird auch hier die Theater⸗Saiſon eröffnet und zwar durch das Karlsruher Hoftheater⸗Enſemble. Zur Aufführung kommt eine Novität, die Komödie„Don Gi!l“ des be⸗ kannten Dramatikers Tirſo de Molina, die kürzlich in München ihre Erſtaufführung erlebte und günſtig aufgenommen wurde. Auch das Mannheimer Hoftheater iſt für eine Reihe von Vorſtellungen an hieſiger Bühne gewonnen. Der Theaterverein hat es ſich ange⸗ legen ſein laſſen, die Theaterbühne zu erweitern und zu verbeſſern, ſodaß der Szenenwechſel jetzt raſcher vor ſich geht. neber Frauz Wüllners Nachfolgerſchaft ſchreibt man dem „B..“ aus Köln: Die Frage, wer Franz Wüllners Nachfolger als Direktor des Konſervatoriums und als Dirigent der Gürzenich⸗ Concerte in Köln werden ſoll, iſt noch nicht gelöſt, und, wie erklär⸗ lich, erſchwert die knapp bemeſſene Zeit vor dem Beginn der Winter⸗ ſaiſon ſowohl die Wahl als auch deren eventuelle Annahme in weſentlichem Maße. Wie ſchon früher erwähnt, werden wahrſchein⸗ lich die genannten Aemter von einander getrennt, alſo zwei Herren berufen werden, während Wüllner und ſein Vorgänger Hiller beide Stellungen allein inne hatten. Der Vorſtand der Concerkgeſellſchaft war ſchon ſeit längerer Zeit bemüht, für den Fall, daß Wüllner vorübergehend behindert ſein ſollte, einige namhafte Dirigenten als Gäſte für den Gürzenich zu gewinnen, und nun werden die Reſultate jener Verhandlungen den Concerten dieſes Winters ſehr zu gute kommen. Zunächſt haben die Hofkapellmeiſter Hans Richter und Richard Strauß ſowie Generalmuſikdirektor Steinbach für je ein Concert die Leitung zugeſagt, während weitere Verhandlungen in Bälde zur völligen Klärung der durch Wüllners Tod geſchaffenen Situation führen dürften. 7 Deutſche Dichter⸗Gedächtniß⸗Stiftung. Eine Anzahl her⸗ vorragender Männer des öffentlichen Lebens hat einen Aufruf zur Gründung einer deutſchen Dichter⸗Gedächtniß⸗Stiftung erlaſſen, den eine große Zahl von Staatsmännern, Gelehrten, Dichtern, Schrift⸗ ſtellern u. ſ. w unterzeichnete. An der Spitze dieſer finden wir den Reichskanzler, den preußiſchen und öſterreichiſchen Kultusminiſter, Staatsminiſter Rothe, die Bürgermeiſter Dr. Mönckeberg und Dr. Burchardt. Die Stiftung will unſeren großen Dichtern— nicht nur denen der klaſſiſchen Zeit, ſondern auch denen der letzten Jahrzehnte und der Jetztzeit— die ſchönſte Ehrung dadurch erweiſen, daß ſie Jahr für Jahr die Volksbibliotheken(insbeſondere gauf dem Lande und in kleineren Städten) mit den Meiſterwerken der Lite⸗ ratur verſorgt, und daß ſie auch deren ſonſtige Verbreitug durch Herſtellung gut ausgeſtatteter billiger Ausgaben fördert. Sie ſoll ſich nicht allein auf das deutſche Reich beſchränken, ſondern üherall, wo die dentſche Zunge klingt, wirken. Aus dem Umſtande, daß eine große Zahl von Verlags⸗ und Sortimentsbuchhändlern den Aufruf unterzeichnet hat geht am beſten hervor, daß die berechtigten Inte⸗ reſſen des Buchhandels durchaus gewahrt werden ſollen Die Thätig⸗ keit der Stiftung iſt ſo gedacht, daß neben der Unterſtützung der ärmeren Volksbibliotheken mit unſeren beſten Dichterwerken vor allen Dingen die Herausgabe hervorragender Dichtungen in Poeſte und Proſa(ſoweit ſie verlagsfrei ſind) in guter Aus⸗ ſtattung und zu billigem Preiſe in Angriff genommen werden ſoll Alle von der Stiftung verbreiteten Werke ſollen geſchmack⸗ voll und dauerhaft gebunden ſein, da nicht nur für Volksbibliotheken ſondern auch für Hausbibliotheken gebundene Bücher vorzuziehen ſind. Die Geſellſchaft hat in Hamburg ihren Sitz, Beiträge nehmen ent⸗ egen Dr. Ernſt Schultze⸗Hamburg und die deutſche Bank⸗Berlin mit enenztice Zweiganſtalten. Rotizbuch. Im Joſeſſtädter⸗Theater zu Wien hatte„Einquar⸗ tierung“ in der Bearbeitung Jacobſon's durchſchlagenden Lach⸗ erfolg. Der gepfefferte Schwank, brillant geſpꝛelt, erzielte mit jedem Acte ſich ſteigernde Wirkuug.— Burenoberſt Schiel, der todes⸗ muthige Kämfer auf dem Schlachtfelde von Elandslaagte, hat t während der Gefangenſchaft in St. Helena ſeine abenteuerreichen Erinnerungen niedergeſchrieben unter dem Titei:„23 Jahre Sturm n und Sonnenſchein in Südafrika“, das er der Verlagsfirma e F. A. Brockhaus in Leipzig, bei der auch die Werke von Nanſen, Hedin, Slatin u. ſ. w. erſchienen ſind, zur Veröffentlichung anver⸗ f. — o NBN rn eeen o n ** — SU Roees..e. rN AWM Nn traut hat. Das Werk erſcheint zunächſt in 18 Lieferungen zu 50 Pfg.— Das B. T. meldet, daß ein Gaſtſpiel Sarah Beyn⸗ hardts am Hamburger Stadttheater für den November 1 definſtiv vereinbart worden iſt.— Ein neues Schauſpiel von Mar ö Bernſtein,„D' Malil, gelangt Anfang November am Deutſchen 89 Theater in Berlin zur erſten Aufführung.— Aus Düſſeldorf wird geſchrieben: Das Stadtverordnetenkollegium genehmigte die findlichen Gemäldes„Chriſtus vor Pilatus“ von Eduard v. Gebhard an den Frankfurter Kunſtverein. Dieſer veranſtaltet zu Anfang Oktober eine dreiwöchentliche Sonderausſtellung von Werken des genannten Düſſeldorfer Meiſters— Wie der Frkf Ztg. aus Deſſau berichtet wird, iſt die Frage der Nachfolgerſchaft füür den verſtorbenen Hofkapellmeiſter Dr. Klughardt noch nicht end⸗ der zuletzt in voriger Saiſon in Elberfeld amtirte, als neuer Opern⸗ dirigent gewonnen. Die Spielzeit des Hoftheaters beginnt am 1. Oktober und zwar mit einer Aufführung von„Lohengrin?. Die Breslauer Zeitung berichtet: Zu der Ehvengabe für die * Goethebund 100 M. und der Magiſtrat 300 M. beigeſteuert. heueſte Hachrichten und Telegramme. * München, 17. Sept. Die 22. Verſammlung des Deutſchen Vereins für öffentliche Geſund⸗ heitspflege wurde durch Profeſſor Fränkel ⸗ Halle er⸗ öffnet und von den Vertretern der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Be⸗ hörden begrüßt. 1 * Hamburg, 17. Sepbt. Der„Hamburgiſche Korreſpon⸗ dent“ meldet aus Cuyhaven: Nach einem heftigen Feuergefecht durchbrach Mittags zwiſchen 12 und 1 Uhr der Kaiſer auf der „Hohenzollern“ an der Spitze des Angriffsgeſchwaders die Sperren und nahm die„Elbe“. Das Manöoer wurde beendet und die Flotte wird nach der Kritik aufgelöſt. *Hamburg, 17. Sept. haven: Die Flotte mit der kaiſerlichen Hacht„Hohenzo[lern“ kehrte um 2 Uhr 30 Min. zurück und ankerte in der Grodener Bucht. * Berlin, 17. Sept. Das Ber liner Gaſtſpiel von Sarah Bernhard dürfte nunmehr als geſichert zu betrachten ſein. Die kaiſerliche Genehmigung zum Gaſtſpiel der Künſtlerin im königlichen Schauſpielhauſe bezw. im neuen königlichen Operntheater iſt ertheilt worden. *Meiningen, 17. Sept. Staatsminiſter Frhr. v. ei m tritt am 18. Sepkember in den Ruheſtand. Der Herzog ernannte den bisherigen Finanzminiſter Zuller zum Staatsminiſter. * Animn WW˖a 8 — * ieenen de ee brach heute eine förmliche Revolte aus, w wegen ungebührlichen Benehmens gegen einen Gefangenenauſſeher eine Disciplinarſtrafe erhielt. Elwa 100 in einer Werkſiätte be⸗ ſchäftigten Sträflinge demolirten die auf den Korridor ſügrenden [Tyüren. Herbeigeholte Militäraſſiſtenz ſtellte die Ruze wieder her. «V Nachfolger Vircho s iſt laut Prager Tagbl. Prof. Marchand⸗ Leipzig auserſehen, der entweder das Geſammtfach Virchow's oder einen Theil der Lehr⸗ Raenbeeeeeee uſter Reihe in Ausſicht genommen. 9 85 1955 * Paris, 17. Sept. Die Wiedereröffnung zer Elementarſchulen im Departement Finiſtère ettei . vrgaben für 32 Gemein Sch„„„ leihweiſe Ueberlaſſung des in der ſtädtiſchen Gemäldegallerie be⸗ giltig entſchieden. Zunächſt iſt Kapellmeiſter Mikorey aus Möünchen, ſchwer erkrankte Schauſpielerin Vilma Illing hat der hieſige Der„Hamb. Korr.“ meldet aus Cux⸗ »Wien, 17. Sept. In der Männerſtrafanſtalt zu Lemberg weil ein Sträfling Anzel übernimmt. Für Marchand iſt Prof. Chiari⸗ Prag in Vollzog ſich geſtern in größter Ruhe. Die angeſtellten Erhebungen den bereits einen Zuwachs von 627 von Buren in Madagaskar. der Buren, welche ſich dort niederzulaſſen gedenkt, ziemlich be⸗ trächtlich ſein. Es werden bereits große Vorbereitungen zum Empfang getroffen. Die franzöſiſche Regierung wird die An⸗ ſiedelung unter der Bedingung geſtatten, daß die Buren fran⸗ zöſiſche Unterthanen werden. * Paris, 17. Sept. Aus Palavas bei Montpellier wird berichtet, daß Graf de la Vaux die Füllung ſines Luft⸗ ballons„Mediterrans“, mit dem er die Fahrt übe, das Mittel⸗ meer unternehmen will, beendet habe und wahrſeheinlich heute Abend aufſteigen werde. Rom, 17. Sept. 1 % Die„Tribuna“ meldet aus Turin, daß das Verwaltungsmitglied der dortigen Skontobank, Cattance, heute verhaftet wurde. Weitere Verhaftungen ſollen bevor⸗ ſtehen.—„Fanfulla“ bringt die ſonſt von keiner Seite beſtätigte der Sannunbucht einräumte. iſt zur Fortſetzung der Kur nach Aachen zurückgekehyrt. * Dover, 17. Sept. Der Italiener Marinellf iſt geſtern hier eingetroffen mit der Abſicht, den Kanal zu durchſchwimmen. Marinelli hat bereits die Meerenge von Meſſina durchſchwommen. * Petersburg, 17. Sept. Der neunte inter⸗ nationale Kriminaliſtenkongreß wurde heute Nach⸗ mittag in der hieſigen Univerſität eröffnet. Juſtizminiſter Murawjew begrüßte Namens der Regierung die Verſamm⸗ lung. Profeſſor v. Liszt⸗Berlin eröffnete darauf mit einer längeren Rede den Kongreß. *Norderney, 17. Sept. Der Miniſter des Innern, Freiherr v. Hammerſtein, traf heute Mittag hier ein und folgte Abends einer Einladung des Reichskanzlers Grafen Bülow zu Tiſch. * Konſtantinopel, 17. Sept. Der Sanitätsrath beſchloß, den Dampfer„Ismagilig“, auf welchem ein Cpolerafall vorkam, nach Alexandrien zurückzuſenden. * Caracas, 17. Sept.(Reuter⸗Meldung). Präſident Caſtro zog ſich vor den anrückenden Aufſtändiſchen nach Guahabo, 15 Meilen von Caxacas, zurück. * Peking, 17. Sept.(Reuter). Der amerikaniſche Geſandte Conger übergab dem Auswärtigen Amte am 2. Auguſt 1902 einen geſchriebenen Brief Dr. Canrights, der als Miſ⸗ ſionar in Chengtufu in der Provinz Szetſchwan thätig war. Dieſer gibt eine Schilderung von der Nie dermetzelung der eingeborenen Chriſten im Juli 1902, über die bereits telegraphiſch berichtet wurde. Canright ſagt darin, daß elf Chriſten durch Boxer getötet wurden. Die chineſiſchen Beamten weigerten ſich, gegen die Feindſeligkeiten Maßregeln zu ergreifen. Die Miſſionare wurden damals durch Soldaten be⸗ wacht. Nach einem jüngſt aufgegebenen Telegramm Canrights verſchlimmerte ſich die Lage noch. Zum Mord in Bologna. * Berlin, 17. Sept. Wie das B. T. aus Rom meldet, wurde bei der Durchſuchung der Villa Murri die Dolchſcheide ge⸗ funden, deren ſich der Mörder bedient hatte. Die Häuſer verſchiedener Freunde des Mörders werden polizeilich bewacht, ſo auch dasjenige des Direktors des Sozialiſtenblattes„Die Schelle“ und zweier Redak⸗ teure. Es wird beſtätigt, daß Advokat Murri auf der Volksbank von Bologna ein Guthaben von 60 000 Fr. beſitzt. Auch ſcheint ſich zu beſtätigen, daß die Urſache des Mordes in ſepueller Richtung zu ſuchen iſt. Die Beſuchsreiſen der Burengenerale. » Berlin, 17. Sept. Dem bevorſtehende Beſuche der Burengenerale in Berlin, der nach ihrer eigenen Verſicherung im Intereſſe der Erlangung von Beiträgen zu Gunſten der Buren⸗ bevölkerung erfolgt, ſcheint man an hieſigen amtlichen Stellen mit ſehr gemiſchten Gefühlen entgegenzuſehen. hervor, daß bei allen Sympathien für die tapferen Buren und ihre Familien die nothleidenden Deutſchen in Südafrika für uns zunächſt in Betracht kommen müſſen. Hervorgehoben zu werden verdient, daß auch der holländiſche Miniſterpräſident Kuyper den Buren⸗ generalen bei ſeinem Beſuche dringend anrieth, ſich ſtreng innerhalb der Landesgeſetze zu halten und jede anti⸗engliſche Kundgebung zu vermeiden. 5 Haag, 17. Sept. Amſterdamer Depeſchen verſchiedener deutſcher Blätter ſprechen laut Frkft. Ztg. von einem angeblichen Bruch zwiſchen Reitz, Krüger, Lehds und den Generalen. Es iſt dies eine irrige Combination. Es ſei feſtgeſtellt, daß die verantwortlichen Buren hier zu Lande bereits vor Ankunft der Generale die verſöhnliche Politik adoptirt hatten, welche Botha, Dewet und Delarey jetzt ebenfalls betreiben. Der Verkehr zwiſchen den Generalen, Weſſels, Reitz, Leyds etc. iſt der herzlichſte, wie ſich Jeder Am Freitag gehen die Generale nach Antwerpen, Samſtag nach Brüfſel. In der folgenden Woche iſt beabſichtigt, die Hauptſtädte der noch nicht beſuchten Provinzen Hollands zu bereiſen, worauf ſie wahrſcheinlich nach Deutſchland gehen werden. 9 55 „Brüſſel, 17. Sept. Um Szenen, wie ſie ſich neulich beim Eintreffen Bothas ereigneten, zu verhindern, wird der Nord⸗ bahnhof am Samſtag bei Ankunft der Generale ſtreng militäriſch ab⸗ geſperrt werden.(Frkft. Ztg.) Zu Pelletaus Reden. * Wien, 17. Sept. Die Entſchuldigungs⸗ Klub zu Biſerta wird von der hieſigen Preſſe als noch kläg⸗ licher bezeichnet als die Reden ſelbſt. Das konſervative Va⸗ der Provokation Italiens vorzubringen wußte, als daß er ſich als einer der älteſten Italogen bezeichnete, ſo hätte er beſſer ge⸗ ſchwiegen. Verlobung des dentſchen Kronprinzen. *Paris, 17. Sept. Hieſige Blätter laſſen ſich aus Berlin melden, der deutſche Kronprinz werde ſich demnächſt mit der Prinzeſſin Alice, Tochter der Herzogin von Albany verloben.(Dieſe Nachricht bedarf aber noch ſehr der Beſtätigung. D..) Zur Lage der rumäniſchen Juden. * Newyork, 17. Sept. Hays Note betreffs der Juden⸗ verfolgungen in Rumänien iſt bei Schilderung der dort den Juden angethanen Unbill in faſt undiplomatiſch ſcharfem Tone gehalten. ausführlich hier noch nicht bekannt. * Waſhington, 18. Sept.(Reuterbureau). Zu dem doppelten Zwecke, die Juden in den Balkanſtaaten zu und Geſandten bei den Mächten, welche offnung, daß Darnach ſoll die Zahl Meldung, daß China Italien eine kommerzielle Konzeſſion oberhalb Haag, 17. Sept. Prinz Heinrich der Niederlande der Koſten dieſer Bauten nichts Anderes übrig blieb, als ſe Die„Nationalztg.“ hebt bei Anweſenheit der Generale in Amſterdam überzeugen konnte. rede des Miniſters Pelletan im republikaniſchen terland ſchreibt: Wenn Pelletan nicht anderes zur Abſchwächung die Tabakhändler weiter geliefert. Der Vertreter der Ob die Einnahmen aus der Mourourié⸗Steuer(Tabak⸗Pro Das Schriftſtück iſt, der Irkf. Ztg. zufolge, von großer Länge und ſchützen und von Amerika die Gefahr einer ſchaa⸗ renweiſen Einwanderung von mittelloſen Perſonen abzuwenden, wandte ſich geſtern Staatsſekretär Hay in gleichbedeutendem Telegramm an die amerikaniſchen Botſchafter den Berliner Vertrag Unruhen in Mittelamerika. 70 Newyork, 17. Sepk.(Reuter). Einer Meldung aus Willemſtad zufolge wurden die Regierungs⸗ truppen in einer viertägigen Schlacht, die in der Nähe von Tianaquillo am 11. September begann, geſchagen. General Garrido, der die Truppen befehligte, langte am 15. Sep⸗ kember mit 2100 Mann in Valencia an und ließ ſo den Weg für ein weiteres Vordringen der Aufſtändiſchen frei. Außer die⸗ ſer Truppe iſt an Regierungstruppen nur noch die von Caſtro ſelbſt befehligte Streitmacht im Felde. Es heißt, Caſtro marſchire nach Valencia, um ſich mit Garrido zu vereinigen und dann die Aufſtändiſchen anzugreifen. *** Orivat-Telegramme des„General⸗Hnzeigers“ Berlin, 18. Sept. Die Voſſ. Ztg. meldet: Der Kron. prinz nimmt an der in Mittlowitz am 18. Olktober ſtattfindenden Euthüllung des Zweikaiſer⸗Denkmals für Kaiſer Wilhelm und Kaiſer Friedrich theil.— Dasſelbe Blatt hört: Die Pariſer Theater⸗ fahrt deutſcher Künſtler ſei auf den Herbſt 1903 vers⸗ ſchoben.— Die„Poſt“ meldet aus Kattowitz: In Groß⸗ banjeff wurde eine Arbeiterin und deren Geliebter verhaftet unter dem Verdachte, ihre vier unehelichen Kinder vergiftet zu haben⸗ * Waſhington, 18 Sept. An den Sprecher des Repräſentantenhauſes, Henderſon, der, wegen Meinungs⸗ verſchiedenheiten mit vielen Mitgliedern ſeiner Partei bezüglich der Behandlung des Truſts es ablehnte, ſich wieder als Kandidat in den Kongreß aufſtellen zu laſſen, richtete Präſtdent Rooſe⸗ velt telegraphiſch das dringende Erſuchen, ſeinen Entſchluß nochmals in Erwägung zu ziehen, was Henderſon aber a b⸗ lehnte. 1 * Newyork, 18. Sept. Die republikaniſchen Kon⸗ ventionen von Newhampſhire und Connecticutt ſprachen ſich zu Gunſten der Wiederwahl Rooſevelts als Präſi⸗ dent aus. 5 Newyork, 18. Sept. Ein Telegramm aus Colo meldet: Das amerikaniſche Kriegsſchiff landete dort 50 Marineſoldaten und ein Schnellfeuergeſchütz. 7 Oolkswirthschaft. Sproz. Bulgariſche Staats⸗Gold⸗Anleihe(Tabaks⸗Auleihe)! Wir veröffentlichen im Inſeratentheil unſerer heutigen Nummer eine Ankündigung nach welcher die vorgenannte Anleihe im Nomi⸗ nalbetrage von. Fres. 106 000 000 85 860 000 Mark am 28. I. Mts. in Paris und, außer an verſchiedenen Plätzen des Aus⸗ landes, auch in Deutſchland und zwar in Frankfurt a.., zum Kurſe von 90% zuzüglich Stückzinſen ſeit dem 14. September zun Zeichnung aufgelegt wird. Die Notirung an der Frankfurter Börf iſt genehmigt. Der Erlös der Anleihe dient in der Hauptſache zur Rückzahlung ſchwebender Schulden, über deren Entſtehung Folgen des anzuführen iſt. Die Bulgariſche Regierung hat vor einer Reih von Jahren eine Anzahl von Bauten im großen Styl in Angr e⸗ nommen und zu Ende geführt. Wir nennen die ſogenannte Trar verſalbahn Sofia, Roman, Kaſpitſchan, ſowie die Hafenanlagen vo Varna und Burgas. Zu deren Finanzirung wurde im Jahre 1892 eine Anleihe von rund Fres. 142 000 000 beſchloſſen. Die B. gariſche Regierung beging nun den Mißgriff, von dieſer Anleihe nur den geringeren Theil feſt zu begeben, auf den Reſt aber den kontra⸗ hirenden Banken nur Optionen zu gewähren. Dieſe Optionen wurden wegen der ungünſtigen Lage des Geldmarkts von den Ban⸗ ken nicht vollſtändig ausgeübt, ſo daß der Regierung zur Decku 1 Schulden zu kontrahiren. Dieſe ſchwebenden Schulden bele Budget in ſehr empfindlicher Weiſe, indem ſie ei ite und mehr fährlich zu verzinſen ſind, andererſeits allein gegebenen Schatzbons mit jährlich 6½ Millionen Fres. ſind. Zur Beſeitigung dieſer ſchwebenden Schulden und glei zur Zahlung älterer Forderungen des Ruſſiſchen Staats Türkiſchen Dette publique ſoll die neue Anleihe dienen. Da Zinſen und Tilgungsbeträgen jährlich nur rund Fres. 5 790 0 erfordert, ſo ergibt ſich ſofort für die Bulgariſche Finanzgebah eine nicht unerhebliche Erleichterung. Der Proſpekt zeigt, d Geſammteinnahmen des Bulgariſchen Staats nach den Abrechr der Jahre 1898, 1899 und 1900 hinter den Ausgaben einſchließlich der Verzinſung und Amortiſation der beſtehenden Schulden zurück geblieben ſind. Dieſes Verhältniß wird ſich, wie bemerkt, durch Ausgabe der neuen Anleihe erheblich verbeſſern. In erſter Lini aber kommt, wie bei anderen Balkanſtaaten, die Spezialſicherheit del neuen Anleihe in Betracht. Auf die vortrefflichen Dienſte, welch in der Türkei die Dette publique, in Serbien die dort einge Finauzkontrolle den Staatsgläubigern leiſten, ſoll als auf bek; Thatſachen hier nur kurz hingewieſen werden. In ähnlicher Weif Bulgarien für die Verzinſung und Tilgung der neuen Anleihe die trägniſſe der Banderolleſteuer(Tabak⸗Verbrauchsſteuer) verp Dieſe Steuer hat in den Jahren 1894/1901 nicht unter L 8 447 000 jährlich ertragen. Da der Dienſt der Anleihe und Tilgungsbeträge, wie bereits bemerkt, jährlich F erfordert, ſo erſcheint dieſe Sicherheit als mehr als geniig Einnahmen verſtehen ſich allerdings in bulgariſcher Währ deſſen beträgt das Agio in Bulgarien gegenwärtig nur 4% hat ſeit dem Jahre 1885 nur ein Mal, nämlich im vergange Jahre, in Folge von vier aufeinander folgenden Mißernten bis 1900) den Satz von 16 Prozent erreicht. Die Sicheru Anleihe durch die Banderolle⸗Steuer iſt nach Vertrag in der Weiſe organiſirt, daß in Bulgarien kein Tabak verkau den darf, der nicht mit einer Banderolle verſehen iſt, d. Stempelpapier, welches jeder Tabakpackung aufzukleben iſt 1 deren Konſum zerreißt und unbrauchbar wird. Dieſe Ba werden von dem Vertreter der Obligationäre der Regierung gegen Baarzahlung verkauft und von der R welchen die Banque de Paris et des Pahs⸗Bas ernen eingehenden Summen ſofort an die genannte Bank zu rem Die Regierung iſt verpflichtet, monatlich im Durchſchni 700 Ooo Leva Banderollen zu beziehen. Fur den Fall, daß nahme aus der Banderolle⸗Steuer nicht reichen ſollte, ſind ſteuer) verpfändet, und außerdem wird die Banque des Pays⸗Bas aus dem Erlös der Anleihe 1½ Millionen Fr me als Reſervefonds zurückbehalten und dieſen Vetrag 31 Stücken der neuen Anlejhe, zur anderen Hälfte in ru zöſiſchen und deutſchen Staatspapieren anlegen. Es Hand, daß die Bulgariſche Regierung ſelbſt an de möglichſt ausgiebigen Eirmahme aus den Tabalsſte Grade intereſſirt iſt, da ſie nicht nur die etwaig gänzen muß, ſondern auf der anderen Seite alle ſchüſſe zur frejen Perfügung erhält. Die Mourou rolle⸗Sleuer zuſammen haben im Durchſchni 1901 jährlich Leva(Fres.) 9 657 000 erb Bulgariens iſt eine mäßige. Nach Beg ird für Verzinſung und jährliche Til 7J77CC % eElle⸗ nerae erner. 2 5—.—— 93 Mauuheim, 18. Coupons der neuen Anleihe ſind von jeder gegenwärtigen und zu⸗ künftigen bulgariſchen Steuer, Gebühr und ſonſtigen gabe be iſen laufen vom./14. GSeptember 1902 ſonach der exſte Coupga am./14. März N h halbjäh Pfd..00—.00., Hahn(ig.) p. Stück.20—50., Huhn(jung) per. Stück.70—2., Feldhuhn per Stück.00.—.30., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar 90⸗1.00., Gans lebend per Stück 0n=., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Aal.20—00 Pfg., d 1 Aus Baden. Be ewetter in Eng hofft, geht der Hopfen. ßt durch Berichte Karpfen.00 Mk., Zwetſchgen per Pfd 12—15 Pfg. 1 111 90 inwerth ie ſodaß 1 e1n e ig e gt zum Neſmwerth ich chgen pe; ſodaß in ettwa 8 Zotthardbahn⸗Aus 2 902. 5 8 oſungen im Laufe von 50 Jahren, von denen die erſte am./14. Gotthardbahn e e pegunet 1901 ſein wird. B Auguſt 1903 ſtattfinden ſoll. Vom./14. September 1903 kann Peiſen 825 000 Fr 824 244.45 Fr Zentner, Wieſenthal M. 60 7 7 7 5 9 Fi + 9N 9g 9 1 8 1 2* r. 1* 28 Po; 705 5 er dann noch umlaufende Raſtbetrag der Anleihe von der Bulga⸗ Güter 895 000„ 984 75702„ M. 68.— 78, Edingen M. 65—68. In Schto igen wurde riſchen Regierung zur Rückzahlung al pari gekündigt werden. Verſchiedenes 65000„ 93 881.20„ bon Händlern mehrere Hundert Ballen zum Preiſe von M. 70—75 Innerhalb zweier Jahre von der Ausgabe der neuen Anleihe ab gerechnet darf Bulgarien ohne 2 855 +28 ver 3 enc 2 Tender lehhaft Zuſtimmung der Ruſſiſchen Staats Zuſammen 1785 000 Fr. 1892 882 67 Fr. ber Zentner genommen. Tendenz lebhaft Zuſtimmung der Ruſſiſchen Staats⸗ e( Ausgaben 920 000 364 043.92 5 Vieh. 5 bank und der Banque de Paris et des Pahs⸗Bas keine weiteren Ueberſchuß— 8885 000 Fr. 388 38 75 Fr. Radolfzell, 17. Sept. Der oberbadiſche Zuchtviehmarkt war erſchreibungen aͤder vom Staat garantirte Schuldver⸗ im Auslande begeben. Auch wird es ohne vorherige zung mit dem Vertreter der Obligationäre keine Geſetze ie eine Abänderung des gegenwärtigen Banknotenumlaufs wieder ſehr ſtark befahren. Nach dem Marktverzeichniß wurden nicht weniger als 785 Stück auserleſenes Zuchtvieh zugetrieben. Zur Ver⸗ looſung wurden 60 Stück Kalbinnen angekauft. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Fraukfurter Effekten⸗Societät vom 17. Sept. Kreditaktien 216.20 bz., Diskonto⸗Kommandit 187.70 B, 60., Oarmſtädter Bank 437,10., 137., Berliner Handelsgeſellſchaft 157.80 bz.., Nationalbank f. D. 117.50 bz., Banque Ottomane 116.40 bz. Lom⸗ 7 7 Werſtand erlaſſen di oder die Ausgabe neuer Sülbermünzen betreffen. Verlooſte Stücke barden 20.50 bz., Henri 97.90 bz. öproz. amort. Mexikaner 40.60.75 Nachricht iſt der Dampfer„Kronprinz oder Co der neuen Anleihe ſind in Leva Gold zahlbar und bz. ult., 40.90 bz. ept., 4½ proz. Portugieſen abgeſt. 49 bz.., Zproz. waßsum, am 9. Sept von Bremen ab, am 16. Sept. Morgens 2 Uhr wohlbehalten in New⸗York angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jak. Eglinger in Mannheim, alleiniger für's Großherzogthum Baden konzeſſtonirter Generalagent werden in Frankfurt a. M. und Berlin in Reichsmark zum feſten] Portugieſen 30.70., 60 G. ult., 4½proz. Chineſen 91.50-60 bz., Kurs von 405 Mark für 500 Leva Gold eingelöſt. Da die neue Türk. Looſe 122.20 bz. Laura 198.40 bz., Gelſenkirchen 170.90., ſowahl auf Leva, Franes und Reichsmark wie auf Rubel, 80., Harpener 165.50 bz., Oberſchl. Eiſen⸗Induſtrie 112.80 bz., Bad. Pfund Sterling, Oeſt. Kronen und Holl. Gulden ausgeſtellt iſt, ſo Zuckerfabrik 670 bz. G. trägt ſie einen internationalen Charakter, der einen Handel an][. Die Abendbörſe war auf beſſere Pariſer Notirungen allgemein zahlreichen Börſen des In⸗ und Auslandes verbürgt. In Frankreich befeſtigt. Geibetbe wird ihr noch der weitere Umſtand zu ſtatten kommen, daß die des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Southampton, 17. Sept.(Drahtbericht der Amerkan Linie, Southampton). Der Schnell⸗Dampfer„St. Louis“, am 10. Septbr. von New⸗Nork ab, iſt heute hier angekommen. 1 5 7 0 5 Mannheim, 17. Sept. Die Tendenz war ruhig. Preiſe Mitgetbeilt durch das Paſſage⸗ und Zieiſe⸗Buregu Gund⸗ Ruſſiſche Staatsbank als Mitkontrahentin und Mitemittentin bethei⸗ 7050 122132 Sid lach ck Bärenklau Nachf. in Mannhei ligt iſt— eine Thatſache, die einerſeits Nußlands dauernde In⸗ per Tonne eit Rotterdam: Saxonska 132, Südruſſiſcher hf dannheim, Bahnhofplatz Nr. 7. Weizen Mk. 122—137, Kanſas II neues Mk. 124—125, Redwinter II M. 122½—124, rumän. M. 124-181, La Plata M.—, feinre Sorten M. 000 ruſſ. Roggen September⸗Abladung direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Mouat September. Pegelſtationen Datum: tereſſenahme für die Anleihe verbürgt, andererſeits die Bulgariſche Tabak⸗Anleihe dem franzöſiſchen Publikum beſonders zu empfehlen geeignet iſt. M. 99—103, Mixed⸗Mais Dezember⸗Abladung M. 90, Donau⸗ 3 5 Badiſche Bahnen. Die Einnahmen der Bad Bahnen betrugen Mais M. 106, La Plata⸗Mais M. 104, Ruſſiſche Futtergerſte 80 25. Rhein: 42.1418.18.17. 18.[Bemerkungen im Monat Auguſt ds. Is. nach proviſoriſcher Feſtſtellung 7 493 510 M. 91—92, amerik. Hafer Mk. 115, ruſſiſcher Hafer Mk. 114—119, a„„„„„ Ml. d. h. 181 730 Mk. mehr als im gleichen Monat des Vorfahres. ruſſiſcher Hafer Oktober⸗November⸗Abladung M. 105—110. 51 Shut 3,12 904.287 Sowohl der Perſonen⸗ als der Güterverkehr hat, wie ſchon im Newyork, 17. September. Schlußnotirungen:„.59 Abds, 6Uhr Monat Juli, eine Mehreinnahme zu verzeichnen. 16.17. 16. 17. Lan 4 7615 N. 6 Uhr Feſtuahme eines flüchtigen Defraudanten. Der ſeit dem Weizen September 75½ 75.— Mais November 5 1 Abds. 6 Uhr Leipziger Bankkrach nach Wechſelfälſchungen über eine Viertel Weizen Dezember 74— 74— Mais Dezember—— Ger 987„„ 4,52 5 2 Uhr Million Mark flüchtige fächſiſche Großinduſtrielle Hempel in Weizen Mai 75¼ö 75¼½ Kaffee September.20.20 r 1 5 heim 15 4,40.-E. 12 Uhr Ehemnitz iſt nach Dresden gelangter Meldung in einer Ortſchaft bei Weizen Juli Kaſſee Dezember.48.40 4 eim ⸗„ 15 15 4,18 4,07 Morg. 7 Uh Liverpool wegen gleichfalls dort begangener Wechſelverbrechen ver⸗ Weizen Neendt Kaffee März.65.60 Vingen 50 214.—E. 1 A haftet worden. Mais September 66¼ 66¼] Kaffee Mai.80.75 aub.1627.47 11 Im Konkurs der Rheiniſchen Zuckerfabrik Gerusheim iſt zur[Mais Dezember 49¾ 50%[ Kaffee Oktober enn;,;.22 2.50 10 Uhr Prüfung der nachträglich angemeldeten Forderungen, ſowie gur Be⸗ Mais Mai 45 46—[ Kaffee November 2,87 2 Ühr ſchlußfaſſung über die Genehmigung des im Prozeſſe gegen den Chieago, 17. September. Schlußnotirungen. Airtt! 1 1,67 6 Uhr Vorſtand und Aufſichtsrath probiſoriſch abgeſchloſſenen Vergleichs 16.J 17 16.J 17. vom Neckar: Termin auf Montag 6. Oktober anberaumt worden. Weizen September 720% 72¼ Mais Dezember 43/ 437%¼ Maunheim ,80 3,96 4,00 4,24.16 4,03 V. 7 Uhr Maunheimer Marktbericht vom 18. Sept. Stroh per Ztr. Ma 8— 55 9 9 8755 55 Beilbryun.. 0,48 0,40 0,45 0,42 0,40 0,451 V. 7 Uhr M..00 bis M..—, Heu M..00 bis M..—, Kartoffeln M..— Mais September 58— 58 Schmalz Januar 5 5 5 2— bis M..— per ger, per Pfd. 12.00 Pfg., Blumenkohl per Pann nolle Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, Stück 30—50 Pfg., Spinat per 007 Pfg., Rothkohl per Stück 15—00 Pfg., Weißkohl p. St. 15 bis 20 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 10., Kohlrabi 3 Knollen-15 Pfg., Kopfſalat per Stück—8 Pfg., Endivienſalat per Stück—10 5fg., Feldſalat p. Portion 20 Pfg., Sellerie p. Stück—10 Pfund 00—8 Pfg., rothe Rü Büſchel 4 Pfg., 20—25 Pfg., Kirſchen per Pfd Portion 25—00 Pfg., Wirſing Pfirſiche per Pfd. 15—30 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., 25 Stück—00 Pfg., Haſelnüſſe per P 30—35 Pfg., Butter per Pfd..10—.20., Handkäſe 10 Stück 40 Pf 1 Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., 70—80 Pfg., Weißfiſche per P Stockfiſche per Pfd. 30 Pfg., Bekauntmachung. Die vegelmäßige Grenzbe⸗ ſichtigung ſindet in der Ge⸗ markung Mannheim vom 138. Hecht per Pfd. 1 Zwangsoverſteigerung. Am 8803 Freitag, 19, Sept. 1902, Nachmittags 2 Uhr Pfg., Zwiebeln p. ben per Portion 6 Pfg., weiße Rüben per Portion o Pfg., gelbe Rüben per Portion 6 Pfg., Carrotten per Pflück⸗Erbſen per Portion—0 Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 15—90 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück.80 Mk., Aepfel per Pfd. 10—12 Pfg., Birnen per Pfd. .00—00 Pfg., Trauben per Pfd. 00 Pfg. ſd. 35 Pfg., Eier per 5 Stück „20., Barſch per Pfd. d. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg. Haſe per Stück.00—.00., Reh per per Stück Stetig. Nüſſe per Aug. 490.—. Geſauguerein Palria Lokal: K 3, 6. 80 Heute Donnerſtag Abend 9 Uhr Liverpool, 17. Septbr. Sept..58/64, per Sept.⸗Okt. 449/64, per Okt.⸗Nov..44/64, per Nov.⸗Dezbr..4/64, per Dezbr.⸗Jan..39/64, per Januar⸗Februar .39/64, per Februar⸗März.88/64. Bremen, 17. Septbr. Antwerpen, 16. Sept. Offizielle Notirungen für Wolle und, Kammzeug im Terminhandel. 480.—, Novbr. 482.50, Dezbr. 485.—, Jan. 485.—, Febr. 487.50, März 487.50, April 487.50, Mai 490.—, Juni 490.—, Juli 490.—, Umſatz 00,000 kg. Ruhig. London, 17. Sept. —7½„%, Großbreds feine und mittelfeine—10 9% über den vorigen Auktionspreiſen, Grobe Großbreds feſt, unverändert, Kap⸗ wolle feſt zu Eröffnungspreiſen. Schlußnotirungen. Es notiren: per Ruhig. Wolle. Upland middling loco 47.—. Tendenz: Kontrakt B: Septbr. 480.—, Oltbr. (Telegr.) Lebhafte Betheiligung. Merinos in Maunheim. für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Eruſt Müller Fritz Goedecker, Karl Apfel. für Theater, Kunſt und Feuilleton: für den Inſeratentheil: Dr uck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Director Speer(abweſend). rößh. Hof⸗ l. Natlonalthenter „„—————— St ADhi Snographie. un am Freitag, den 19. l. Mits., Abends Nebenzimmer des Reſtaurants zum„Wildes Wir er 29 Uhr, i0 de ich im Pfandlokale 2 Donnerſtag, den 18. September 1902. Maun“, i 2 W. ui, elen bis zum 30. September d. Js. Wert 5 D 8 fialt und erſtreckt ſich auf bahier 4, 5, gegen baare E X 2 2. Vorſtellung. Abounement B. folgende Gewanne bezw. Ge⸗ markungsteile. Das Mühlau⸗ hafengebiet und Lindenhof. Die Grundeigenthümer wer⸗ den hievon mit dem Anfügen in Kenntniß geſetzt, daß An⸗ 00 auf Wiederbeſtimmung verloren gegangener Grenz⸗ punkte entweder ſoſort beim Bürgermeiſteramt oder ge⸗ legentlich der Grenzbeſichti⸗ gung beim Bezirksgeometer Zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern; 1 Sodawaſſerapparat, 1 großer zweiräderiger Handwagen, ſowie Möbel verſchiedener Art, Mannheim, 18. Sept. 1902. Schmitt, Gerichtsvollzieher, D 4, 11. Verſteigerung. Im Auftrage der Erben ver⸗ Der beste Beise⸗ begleiter Fra Diavolo. Oper in 3 Akten von Seribe. Muſik von Auber. Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Kähler. Regiſſeur: Herr Fiedler. Fra Diavolo, unter dem Namen Marcheſe von San Marco 1 75 Otto. Lord Kookburn, ein reiſender Engländer.Herr Vanderſtetten, Pamella, ſeine Gattin 7„Frl. Kofler. Lorenzo, Offizter bei den römiſchen Dragonern Herr Maikl. Matteo, Wirth 8 8 8 Herr Voiſin. unenkgeltlichen Anterrichtokurſus für Damen und Herren. Der Unterricht ſelbſt wird für Damen und, bei genügender Betheiligung, für ältere und jüngere Herren getrennt ertheilt. Vergütung für Lehrmittel Mk..—. Anmeldungen erbitten wir an Herrn Wilhelm Schweigert, gepr. Lehrer der Stenographie, Traitteurſtraße 57, oder am Eröff⸗ nungsabend. 26587 Mannheim, den 15. September 1902. Stenotachygrapheu⸗Verein von 1900, Manuuheim. Dauten⸗Abthellung. Herreu⸗A 29 70 15 1 ere 10 15 der FECCCCCCVVVVVVVVV der Fiadniter. Deeee erforderlichen Grenzſteine ſin Frau Katharina Röſſig Wwe⸗, Gigcomo) Herr Marx.— auf dem betreffenden Grund⸗ gehörigen nachben. Gegenſtände ist und bleibt der Beppo) Gefährten des Marcheſe„Herr Rüldiger. TDocdes Angeigse. ſtück bereit zu halten und das Letztere durchAufſtellung eines Zeichens dem Bezirksgeometer kenutlich zu machen. 8 Mannheim, 12. Sept. 1902. Gr. Bezirksgeometer, gez. A. Ziegler. Vergebung bon Vauarbeſften. Die Neubauarbeiten für den und Leibweißzeug, ſämmtliches Kleine Eintrittspreiſe. ee Küchengeſchnr und veeſcledene. O 1, 1. Telefon 140. 80 Barbara Rupli n. Bruder, Cineinnati. Famille Eberls. für Stagtshöchbanten 0 Thegoder Michel, 8 Volverkauf ol Vlllets I¹ der Die Beerdigung findet am Samſtag Nacheeg 5 allgemeinen Bedingungen ꝛe. Waiſenrath. S g; uhr von der Veldenbalte aus ſatt. 2178 4 öffentlich vergeben werden und dwar: 26551 Gypſerarbeiten, Freitag, den 19. Sept. d.., Nachmittags 2 Uhr Traitteurſtraße 4, 3. Stock, öffentlich gegen Baar: 8760 4 aufger. Betten, 2 Schränke, 1 Kommode, 1 Pfeilerſchrank, 1 Sofa, 1 Waſchtiſch, Nachttiſche, 1ovaler Tiſch, vierecklge Tiſche, Stühle, Bilder, Vorhänge, 1 Blumentiſch, Lampen, 1 Ankichte, 1 Küchenſchrank, Züber, Bett⸗ Verſteigerung. Im Auftrage ver⸗ Photogr. Apparat. Nur neue Modelle Hnden Sie bei Mar Hutsolui Grösstes Special-Geschäft photogr. Artikel. Ein Soldat 4 5 8 Franeesco, Zerlinen's Bräutigam. Ein Müller Heerr Peters, »»Herr Jachtmann. „% ù ꝓñnÜôöNc ſde an Bewohner von Terrgeina. Ort der Handlung: Ein Dorf bei Terraeina. aſeneröffu. ½7 Uhr. Anf. präcis 7 Uhr. Ende ½10 uhr. eeee Nach dem zweiten Akt ſindet eine größere Pauſe ſtatt. Filiale des General⸗Anzeigers, Friedrichsplatz h. Freitag, 19. Sept. 1902. 3. Vorſtellung im Abonnem. IB. Tieferſchüttert machen wir Verwandten, Freunden und Bekaunten die ſchmerzliche Mittheilung, daß mein innigſt⸗ geliebter Mann, unſer Vater, Sohn, Bruder, Schwiegerſohn 5 und Neffe Alexauder Rupli, 5 Chorſänger im Großh. Hoftheater, heute Nacht ½ Uhr nach langem, ſchweren, mit großer Geduld ertragenen Niden im Alter von 84 Jahren eutſchlafen iſt. Mannheim, den 18. September 1502. Die tieftrauernden Hinterbliebenen: 8 lohanna Rupli geb. Petzoſd nebſt Kind. Familie potzold. 1 N 1 Fſaations⸗Oe 8 ſil Schieferdeckerarbeiten, ſtelgere ich— 8 0 kerabr h gegen Walzeſſenlleteung. Bectzanung auf E g Mm0On.. P 6, 3 Tel. 493 Die Verdingungsunkerlagen e 88. 0 en Trauerſpiel in 5 Akten von Goethe. Muſik von Beethoven. empfiehlt ſich zur Herſtellung von: 8 5 ah— Gas-, Waſſer-, geizunggs⸗ u. Sanaliſakinns⸗Anlagen lünden auf dem Rathhans in 1 N eee eeeeeeeeeeee* 1 J. Sandhofen bet Magunheim ein⸗ Ellreich'ſchen Hauſe 18 zung 9 geſehen und daſelbſt Angebots⸗ ſormulare in Empfang genom⸗ meu werden. Verſchloſſene, nach Titeln getrennte und mit enk⸗ [prechender Aufſchrift verſehene Ungebote ſind portofkei bis Freitag, 19. Septbr. d... Vormittags 10 Uhr, 4 Faßz Sopa, beſte chineſiſche, dieerflüſſig. Soha iſt ein ächt chineſiſcher, brauner ſcharfer Naturſaft, der um Würzen von Braten, Saueen, ziſche, Fleiſch⸗ und Telgwaaren berwendet wird. Proben liegen in meinem Bureau und im Ver⸗ Sie Bobenlacke, Bobeufarbe, Bodenzl, Parquet⸗ und Apollo-Theater. Donnerſtag, 18. Sept., Abends 3 uhr: Grosse Varisté-Vorstellung Bade⸗Eiurichtungen, Cloſet⸗Aulagen, den Sanitäts⸗ und Baupolizeilichen Vorſchriften gemäß. Terner führe Lager: in ſämmtlichen Artikeln der Beleuchtungs⸗ branche und Sanitäts⸗Utenſilien. eeen ee ee edeeen eg b0 fl deee eeegſtken wöcengaln“ ODdenwald-Club esegeren Hader lut. Sebneli uan b. e eee Jurtſetzung der Nsage u. Pinſel, Section Mannheim-Luduvigshafen. 283½ eee e e. luen Lantnenfeclen ee Familientour. Mannheimer 0 beschäft michſee ene de e eee 518 840 renenet pet 15 Weinheim-Georgspfad—Hirſch⸗ I 7, 31 Jabob Hollander, Inh. dean Tagner. 19495 Tanz-Cursen Fönnen noch einige Damen und Herren theilnehmen. 8726 IJ. Kühnle, A 3, Ta. Anſekten nebſt Brut in Betten, Tapeten, in der Küche tödtet licher der Inſektentod. Auf Aufrage erhaͤlt man Proſpekt. so J. Lohnert, U, 21. und die folgenden Tage, je⸗ weils von Morgens 9 bis Abends 6 uhr ſtatt. Es wird im Vorverkauf, un jedes geeeptable Angebot, abgegeden. 8750 Händler können den ganzen Vorrath billigſt kaufen. ſchäft von 25460 Johannes Meckler HK 2, 3 Marktſtr. K 2, 3 b und Filiale L. 2, 5 nahe Bahnhofneb. Hotel Meber. Carl Friedr. Stützel, b 6, 20. Auktionator. P 6, 20. Telephon No. 909. kopf— Haſſelbacher Hof— Birke⸗ nau— Weinheim. Gegen Abend in Weinheim bei Ehret am Bahnhof: Geſelliges Beiſammen⸗ ſein bei Muſik und Tanz. 26617 Abfahrt 1 Uhr, Rückfahrt.50 ev. ſpät. „Fahrkarten(Sonntagskarte 80 Pfennig) löſen die Theilnehmer felbſt. Tourenkärtchen bei Model und H. Sonntag am Bahnhof beim Führer, Aach⸗ und von Auswürks ſtels günſtige Retourwagen. MANNHEIM beſorgt Umzuüge in der stadt, ſowie nach allen Gegenden des In⸗ und Auslandes 28550 unter Garantie bei billigſter Berechuung. 5 1 N 4 1 35 „ im Allgemeinen .790.118. 28 Sleuerfreie 5˙% Bulgariſche Stnala⸗Gold- Aultihe non 1902(Bulgariſche Tabal⸗Auleihe) im Nominalbetrage von Leva Gold 106, 000, 000= Frs. 106, 000,000 Ro. 39,750,000 M. 85,860,000 D. R. W. Estg. 4,197,600 Oest. K. 100,912,000 Holl. Gulden 50,880,000. Tilgbar in 50 Jahren; Kündigung frühestens zum./14. September 1913 zulässig. Auf Grund des mittels Ukas Nr. 105 pom./16. Jult 1902 ſanktionlerten und im Amtsblatt Nr. 141 vom./17. Juli 1903 kundgemachten Geſetzes emittlert die Fürſtlich Bulggriſche Regierung eine 5§% ige in Gold zahlhare Auleihe im Nominalbetrage von Leva Gold 106.000.000 Frs. 105.000.000 Ro. 39.750.000 M 85.860,000 D. R. W.— Lſtr..197 600— Oeſt. N. 100.912.000 Holl. Gulden 50.880.000, welche von der Ruſſiſchen Slaatsbank in St. Petersburg und der Bauque de Paxis et des Pays⸗Bas in Paris über⸗ nommen worden iſt. Die Anleihe wird in 212.000 auf den Inhaber lautenden Obligationen von je nom. Leva Gold 500 Frs. 500— No. 187 50 M. 405 FLſir. 19.18/—— Oeſt. K. 476 Holl. Gulden 240 ausgegeben. Dieſe 212000 Obligationen tragen die Nummern 1 bis 212.000; ein Theil derſelben wird in Abſchnitte von ſe fünf Obli⸗ gationen zuſammengefaßt. Die Obliga ſonen und Zinsſcheine der Auleihe ſind von jeder gegenwärtigen und zukünf⸗ tigen bulgariſchen Steuer. Gebühr oder ſonſtigen Abgabe befreit, Die ausgeloſten Obligationen und fälligen Zinsſcheine werden zu ihrem Nennwerthe von allen bulgari⸗ ſchen Staatskaſſen ſiatt barer Zahlung für Steuern, Stempel und Zollgebühren oder ſonſtige ſtagtliche Abgaben angenommen. Die unverloſten Obligationen werden bei allen Verträgen mit dem Staat als Kaution zugeiaſſen. Die Rechte der Obligatlonäre werden im Namen und für Rechnung derſelben von einem Vertreter ausgeübt, den die Banque de Paris et des Pays⸗Bas in Paris ernennt, und deſſen Ernennung der Fürſtlich Bulgariſchen Regierung durch den franzöſiſchen Geſandten in Soſia notiſi⸗ ziert wird. Dieſe Beſtimmung wird auch in den Text der Obligationen der Anleihe aufgeuommen. Aus dem Erlös der Anleihe ſollen ſchwebende Staatsſchulden bezahlt und höher verzinsliche Staatstitres getilgt werden; er dient insbeſondere: 1. zur Zurückziehung des Reſtbetrages der 6 5% Bulgariſchen Schatzbons von 1900, wovon nach der Ziehung vom Juni 1902 noch nominal Frs. 15.580.000 im Umlauf blieben. Von dieſen werden die im Seplember 1902 zur Ausloſung gelangenden Schatzſcheine zu parf eingelöſt, der Reſtbetrag zum Courſe von 94½%ͤ zuzüglich laufender Zinſen, Die Inhaber dieſer Skücke haben ſich ver⸗ bflichtet, dieſelben zu dieſem Courſe zurückzugeden. 2. zur Rückzahlung eines im Auslande aufgenommenen Vorſchuſſes von Fes..000. 000 nebſt Zinſen und zur Zurückziehung der dagegen verpfändeten Frs. 18.422.500 6% 1892 er Bulgariſcher Auleihe. Bie zu 1 und 2 efwähnten Schatzbous und Stücke der Anleihe von 1892 werden durch die Banque de Paris et des Pays⸗Bas bernichtet. zur Rückzahlung eines durch die Bulgariſche Nationalbank aufgenommenen Vorſchuſſes von ca. Frs..360.000 nebſt Zinſen. eines Vorſchuſſes der Ruſſiſchen Staatsbank in St. Petersburg von Frs..000.000 nebſt Zinſen. zur Rückzahlung von rund Frs. 11.000.000 an den Kaiſerlich Ruſſiſchen Staatsſchatz ſür Bulgariens Reſtſchuld aus Occupationskoſſen und Gewehrlieferungen. 6. zur Begleichung der an die Adminiſtratſon de la Dette Publique Ottomane für das ehemalige Oſtrumelien zahlbaren Beträge in Höhe von rund Frs..000.000. 7. zur vollſtändigen Rückzahlung der dem Staat von der Bulgariſchen Nationalbank und den Agrar⸗ faſſen gewährten Vorſchüſſe. Der nach Abzug der Koſten der Anleihe und der ſpäter zu erwähnenden Reſerve von Frs..500.000 ver⸗ bleibende Reſt wid der Bulgariſchen Regierung bei der Bangue de Paris et des Pays⸗Bas 1 Die Verzinſung und Tilgung der Auleihe iſt ſichergeſtellt: e* durch die Einnahmen des Jürſtenthums Bulgarien, deſſen Reglerung verpflichtet iſt, die für den jährlichen Zinſen⸗ und Amortiſationsdieuſt der Auleihe erforderliche Sunime in den Stgatshaushalt einzuftellen, und im Beſonderen durch die Erträgniſſe der Banderollen⸗Tabakſtener(Berbrauchsſteuer), welche vom 1,/14. Septemnber 1902 ab für Rechnung der Obligationäre dieſer Anleſhe vereinnahmt wird, und in zweiter Linie durch die Erträgniſſe der Monrouric' Steuer(Tabak⸗ Produktiousſtener), welche für den Dienſt dieſer Anleihe abzuführen ſind, ſobald die Eingänge aus der zur Deckung des Erforderniſſes für den Halbjahresdienſt nicht hin⸗ reichen ſollten. 2 Die Steuerſätze und der Erhebungsmodus beider für den Dienſt der Anleihe verpfändeten Tabakſteuern, ſowie alle bezüglich dieſer Steuern gegenwärtig in Kraft beſindlichen Geſetze, Re⸗ glements und Beſlimmungen können ohne Zuſtimmung des Vertreters der Obligationäre nicht abgeändert werden. 15 Der Ertrag der Banderollen⸗ und der Mouronrie⸗Steuer betrug in Leva bulgariſcher hrung: Banderollen⸗ Steuer Mourouris⸗Steuer Geſammtbetrag 189 1.475.510,.— 152 288,—.627.748,. „„.394.458,.— 146.668,.—.541.091, 5.010.581,.— 82.227,.—.092.808.— 8850.531.211.— 115.028,.—.646.284,.— 18955*.521.442,— 83.770,—.605.212,.— 1893„.745.798,.— 60.676.—.806.474,— .091.599,.— 769.685,—.855.284,.— 189985 10.,099.802,.— 775.056,.— 10.874.858,.— .887.969.— 713.437,.— 10.101.406,.— 000..628.508,.— 652.618,.—.281.121.— .446.947.— 641.975,.—.088.922,— und während der erſten 6 Monate des Jahres 1902.558.869,.— 343.996,.—.902.865,.— und Tilgungsquote der Anleihe ſind jährlich erſorderlich Frs. Die Banderollen⸗Steuer wird— ähnlich wie in Frankreich und Nußland— in der Weife erhoben, FJür die Verzinſung daß die Packete, in welchem Tabak, Cigarren, Eigarretten ꝛc. zum mit Bauderollen(Stempel⸗ werthzeichen in Form dünner Papierſtreifen) unklebt werden, ohne welche Täbak nicht verkauft werden darf. Die Banderollen werden durch Abſtenſpelung auf jedem 15775 entwerthet. 8 „In Gemäßheit der Beſtimmungen über die Ausgabe dieſer Anleihe werden die Banderollen künſtig auf beſonderem, vor Fälſchung ſchützenden Papler, deſſen Beſchaffung dent Vertreter der Obligationäre obliegt, außerhalb Bulgariens im Einvernebzimen mut der Baugue de Paris et des Pays⸗Vas und unter der Konkrolle der Bulgariſchen Regierung auf deren Koſten gedruckt. Die fertiggeſtellten Banderollen werden au den Bertreter der Obligetionare geltefert, der dieſelben in Gegenwart eines Kommiſſars der Regierung in beſonderen Kaſſen verſchlteßt, die derart Kugerichtet ſind, daß ſie nur mit zwei verſchiedenen Schlitſſeln geöffnet werden können, von welchen der eine in den Hänvden des Vertreters der Obligationäre und der andere in den Händen des Negierungs⸗Kommisſärs verbleibt. Der Verkauf der Banderollen an die Tabakfabrikanten erfolgt, wie bisher, durch die Regierung; der Finanzminiſter hat zu dieſem Behufe die erforderlichen Mengen von dem Bektreter der Obligationäre abzunehmen und den Gegenwert derſelben ſoſort bei Lieſerung an den Vertreter der Obligationäre bar zu zahlen. Durch Zahlung an den Vertreter wird die Regierung voln ihrer Verbindlichkeit befteit. Der Fimanzminiſter iſt ver⸗ pflichtet, im Laufe eines Halbfahrs ein Mindeſlauantum von Banderollen zu beziehen welches einem durchſchnitt⸗ lichen Ertrage von 700.000 Leva monatlich entſpricht. Dieſe Verpflichtung erliſcht, ſobald ſich die jeweils für den halbjährlichen Dienſt dleſer Anleihe benöthigten Fonds im der Banque de Paris et des Pays⸗Bas befinden, Der Vetreter der Obligationäre hat die ihm durch den Verkauf der Banderollen an die Regierung zu⸗ leßenden Gelder in regelmäßiger Weiſe nach Eingang direct an die Bauque de Paris et des Pays⸗Bas in Paris lange zu remittiren, bis der volle, für den halbjährigen Dienſt der Anleſhe nebſt den von der Bulgaxiſchen Re⸗ glerung zu tragenden, aus dem Erlös der Banderollenſteuer zu zahlenden Nebenſpeſen erforderliche Betrag ange⸗ keit an gerechnet. Fällige Obligationen, die iünerhalb von 5 Jähren nach. ihrem ſchaftt iſt. Die darüber hinaus durch den Verkauf der Banderollen eingehenden Gelder hat der Verlreter der Obligationäre der Bulgariſchen Regierung wieder zur Verfügung zu ſtellen. Mit dem auf den jeweiligen halb⸗ lährlichen Fälligkeitstermin ſolgenden Monat haben dann die Rimeſſen nach Paris wieder zu beginnen. Sollten aus irgend welchen Gründen die aus dem Erlöſe der Banderollenſtener eingegangenen Gelder zur Deckung des Anleihedienſtes icht hinrerchen, ſo iſt die Bulgaeſſche Regierung verpflichtet, den fehlenden Reſt⸗ betrag 15 Tage vor dem jeweillgen Fälligkeitsternin zu Händen der Banque de Paris et des Pays⸗Bas anzu⸗ ſchaffen, und zwar zunächſt aus den Erträgniſſen der Mourourié⸗Steuer, ſoweit es aber außerdem erforderlich ſein ſollte, aus den ſonſtigen Stagtsmitteln. Ueber das Erträgniß der Mourouris⸗Steuer hat die Bulgariſche Regier⸗ ung eine beſondere Rechnung zu führen und allmonatlich Auszüge derſelben dem Vertreter der Obligationäre und der Banque de Paris et des Pays⸗Bas zuzuſtellen. Als weitere Sicherſtellung für die Regelmäßigkeit des Dienſtes hat die Banque de Parvis et des Pays⸗Bas aus dem Erlös der Anleihe Frs..500.000 zurück inhalten und dafür Effekten zu kaufen und zu verwahren und zwar zur Hälfte Stücke der gegenwärtigen Anleihe, zur anderen Hälfte franzöſiſche, ruſſiſche und deutſche Staatspapiere. 1 Im Falle die Banque de Paris et des Pays⸗Bas jemals 15 Tage vor dem halbjährigen Zins⸗ und Rückzahlungstermin der Auleihe nicht die volle für den Anlehensdieuſt erforderliche Summe erhalten haben ſollte, iſt ſie ermächtigt, dieſelbe ohne Weiteres durch den Verkauf von Effekten aus dieſem Depot zu ergänzen, welches die Bulgariſche Regierung ſofort wieder auf den urſprünglichen effektiven Betrag von Frs..500.000 zu erhöhen hat. Im Intereſſe der Verbeſſerung der Wechſelcourſe auf das Ausland der ie Anleihe ſich verpflichket, ohne vorherige eee mit dem Vertreter der Obligationäte, weder die in Kraft befindlichen, den Banknotenumlauf der Bulgariſchen Nationalbank regelnden Geſetze vom 27. Januar /s. Februar 1885 und 15./27. Dezember 1891 abzuändern, noch neue Ausprägungen von Silbermünzen vorzunehmen, noch direkt oder indirekt Papiergeld(billets Gduclaires) auszugeben. Dieſe Beſtimmungen ruhen in Kriegszeiten. Die Bulgariſche Regierung ſich außerdem perpflichtet, innerhalb zweſer Jahre von der Ausgabe der egenwärtigen Auleihe ab gerechnet, ohne vorherfge Zuſtimmung der Ruſſiſchen Staatsbank und der Bangue de Paris et des Pays⸗Bas keine weiteren Staatsſchuldverſchreibungen oder vom Staate garantirte Schuldverſchreib⸗ ungen im Auslaude zu begeben. Ein unbegebener Reſt der 50, ſtaatlich garantirten Anleihe der Agrarkaſſen von 9115 30.000.000 vom Jahre 189 darf jedoch nach Ablauf von 6 Mongten nach gegenwärtiger Emiſſion verkauft werden. 5 Die Obligationen werden in bulggriſcher und franzöſiſcher Sprache mit ruſſiſcher, deutſcher und eng⸗ liſcher Ueberſetzung ausgefertigt. Der franzöſiſche Text allein 10 Die Obligatlonen werden inſt den ſacſimilirten Unteiſchriſten des Fluanzminiſters und des Sektionschefs der Staatsbuchhaltung, ſowie mit der eigen⸗ händigen Unterſchrlft eines Delegirten der Bulgariſchen Regierung verſehen. Die Zinſen laufen voin 1/14. September 1902 ab und werden halbjährlich, am./4. März und am ./14. September jeden Jahres, bszahlt. Der erſte Zinsſchein iſt am./14. März 1908 fällig. Die Tilgung der Auleihe erſolgt zum Nennwerthe durch halbjährige Auslooſungen im Laufe von 50 Jahren in Gemäßheit des dem Texte der Obligatlonen beigefügken Tilgungsplanes und guf Grund von 1o0 halbjährlichen gleichen Zahlungen für Kapitaltilgung und Zinſen. Die Aüsldoſungen erfolgen in Soſia im Finanze miniſterium, einen Monat vor Fälligkeit der Zinsſcheine, in Anweſenheit eines Notars, einer zu dieſem Behuſe vom Bulgariſchen Finanzminiſter ernannfen Kommiſſion von drei Mitgliedern, ſowie des Vertreters der Obli atlonäre⸗ Die verlooſten Obligationen ſind gleichzeitig mit den nächſtfälligen Coupons zahlbar. Der Betrag fehleuder, noch nicht verfallener Conpons wird voſn Kapital gekürzt. Die erſte Auskooſung findet am 1/14. Auguſt 1908 ftatt. Fällige und nicht zur Zahlung acee Zinsſcheine verjähren zu Gunſten des Stagtes nach Ablauf von 5 Jahren, fällige und nicht zür Rückzahtung eingereichte Ooligationen Uach 20 Igelle vom Tage ihrer It ane 9 u e ee nicht zür Einlöſung vorgezeigt worden ſind, werden nur noch bei den Kaſſen des Staatsſchatzes in Sofia bezahlt. 8 Iur Falle des Verluſtes, Diebſtahls oder der Vernichtung von Stücken gegenwärttger Anleihe wird der Staat Erſaßſtücke liefern, wenn über den Verluſt der Stücke und die Rechte der Reklamanten ihm Beweiſe, die er als beſriedigend anerkennt, beigebracht werden oder von der Ruſſiſchen Stagtsbank oder der Banque de Paris et des Pays⸗Bas Garantie übernommen wird. Die Bulgariſche Regierung 0 ſich das Recht vor, früheſtens vom 1/14, September 1913 ab, nach voraufgegangener Kündigung mit drel Monaten Friſt die alsdaun noch im Umlauf beſfindlichen Obligationen gegenwärtiger Auleihe zu ihtem Neunwerthe zurückzuzahlen. 0 Die Nummern der ausgelooſten Obligationen, ſowie alle auderen die Anleihe betreffenden Bekanntmachungen werden in mindeſtens je einer Zeitung in Soſta, St. Petersburg, Paris, Frankfurt a.., Berlin, London, Wien, Brüſſel, Amſterdam, Baſel, Zürſch und Genf veröffeutlicht. Die fälligen Zinsſcheine und Obligationen ſind zu ihrem Neunwerthe zahlbar und werden eingelöſt nach Wahl des Inhabers in Soſig in Leva Gold, in St. Petersburg in Rubeln, in Pavis in Franecs, in Jraukfurt g. M. und Berlin in Reichsmark, in London in Sſtg., in Wien in Kronen, in Aumnſterdam in holländiſchen Gulden, in Brüſſel, Geuf, Baſel und Zürich in der betreſſenden Landeswährung zum jeweillgen Biſtgeourſe auf Parſs. .„ Im Auslande erfolgt die Einlöſung der fälligen Zinsſcheipe und Obliggtionen, ſowie. Zt. die freie Aushändigung neuer Zinsſcheinbogen,„ in St. Petersburg bei der Russischen Staatsbank,„ in Paris„„ Banque de Paris et des Pays. Bas, »„ Banque Imperlale Ottomane, Soelsté Générale pour favoriser le défreloppemént du Commerce et de PIndustrie en France, 885 „„ Soeicété Marseillaise de Crédit Industriel et de Dépots, „„ Bandue I. R. P. des Pays Autrichiens, Suceursale de Paris; e kandue Frangaise pour le Commerce et PIndustrie, 72 in Frankfurt a,M., dem Bankhause Jacob 8. H. Stern, 5 Mebrüder Bethmann, 5 der Frankfurter Filiale der Deutschen Bank, Deutschen Vereinsbank, Mitteldeutschen Oreditbank, Deutschen Bank, Mitteldeutschen Creditbank, K.., priv. Oesterreichischen Lünderbank; dem Wiener Bankverein, 8 der Anglo-Oesterreichischen Bank, der Banque de Faris et des Pays-Bas, „ Soetété Gengrale pour favoriser PIndustrie Nationale, » 1 Commerelal et 2 in Berlin in Wien * in Brüssel den Herren Hope& C0., der Imperlal Ottoman Bank, dden Herren Stern Brothers, in Genf„ Filiale der Banque de Paris et des Pays-Bas, 225 in Antwerpen„ Banque'Anrers, „ Soclété Frangaise de Bandue et de Depots in Amsterdam„ Fillale der Bangue de Paris et des Pays-Bas in London 8„ in Basel u. Zürich bei den jeweilig bekanntzumachenden Stellen?? Die Ergebniſſe des Staatshaushalts für die letzten drei abgeſchloſſenen Rechnungsjahre waten die folgenden: TTT—— eeeeeeeeeeeeee, ordentliche außerordentliche SGeſammtbetrag 85 1898 1899 1900 1008 1990 1900 1898 1899 1900 Leva Leva Leva Leva Lera Lexa Leva Leva Levs sgaben„„„„ Gentralleitung. 5 30%%% T.948.494.088.228.856.885 5. 2059.084.948.404.088.223.615.409 Deſſenie Schnüü˖ü.(dalesdds ꝛosenn— 695.477.451•145 18.618.479 20.877.788 11190 Miniſtert Für auswär ugelegenheiten und Cultusminiſterium.957.451.840.261.751.757.189.249 349.282.966.640.841.510.100. Miniſterlm des e 5 genh 7 7884.958.640.099.011.540—— 109.206.884.953.640.099.120.746 Miniſterium für öffentliches Unterrichtsweſenn.171.588.742.781.758.986 15.589..000 24.047.187.122.744.781.777.988 ansinefiünüü 88.764.961.580.264.016.999 106.000 601.510.988.870.961.550,865.527.987 juſtizminiſterium JJGGCCCVCCCCTCCVTTC.880.264.519.775.239.999— 19 12 3038.394.880.264.589.547.543.893 Nlegeminiſter un.))CCCFVVVVTTTCTTCCT((TCT( 23.186.200 22.196.888 20,424 566.858.215.060.737.927.868 26.989.415 25.257.620 24.852.434 Miniſterium für Handel und Landwirthſchaftttt.801.441.621.590.654.866 29.028 227.024.054.057.824.477.648.614.708.928 Miniſterſum für öffentliche Ardeifen 12.580.258 11.180.817 10.180.166[.462.371[13.273.352 12.896.406 85.042.624 24.454.169 28.,070.572 Geſaſmmtbetrag 91644.087 89.542 951 85.378.381 26.469.392 17.080212 27.885.977[ 118.118.429 106.628.166 113.263.708 Einnahmen. 8 Steuern u. Taxen JJJ7(. 8 69.664.575 61.906 278 64.075.296——— ee 64.075.296 kträgniſſe der mmunicatlonsmitlel.*.392.838.289.601.492.722——— 392.85 289..492.722 und Baulen——— 22.415.871 13.247.857 11.871.864 22.415.871 13.247.557 11.871.864 Domänen und Kapftalien„„%%%%%.982.284.281.525.156.479———4.982.234.281.525.156.479 Unvorhergeſehene Einnahmen: 2..47—+2¹—43.002 167.0138 855 5.472—1 18——13 Geſammtbetrag 87.516.888 176,890.408 80.391,510 22.415.871 18.247.557 11.871.864 109.989.759 90.187.968 08.8 „ „ 1900 Von den außerordenllichen Ausgaben des M und die in 8 „„1000 ) In den ordentlic en Ausgaben ſind unter der Poſition Oeffentliche Schuld enthalten für Schuldentilgung 53 im J0b0 1898 595.828.500 zuſammen Leva 14618.400 855 imiſteriums für öffentliche Arbeiten enkfallen für Al Früſtung von Sta tsbahnen, ſowie für die Herſtellungskoſten der Häfen von Var 9 5 93— 1 1 Jah1e 1808 8 22.415.871 5 13 80„ .224.700 „.585. 200 13. 8 hat der Staat für die ganze Dauer 6. Seite! * Geueral⸗Anzeiger⸗ Manuheim, 18. September. Die Budget⸗Voranſchlüge fir 1901 und 1902 lauten: 1901 1902 1901 1902 Ausgaben Ausgaben Einnahmen Einnahmen ordent⸗ außer⸗ ordent⸗ außer⸗ ordent⸗ außer⸗ ordent⸗ außer⸗ liche ordentliche liche ordentliche liche ordentliche liche ordentliche Leva Leva Leva Leva Leva Lera Leva Leva Civilliſte Sr. Kgl. Diverſe Steuern. Hoheit des Fürſſen.350.000—.350.000— Grundſteuer 20.000.000— 20.000.000— Geſetzgebende Kör⸗ Gebäudeſteuer.250.000—.400.000— perſchaft. 5 736.946— 651.005 2 Lehensleiſtung.800.000—.600.000— Miniſterrath 20.8200—d 99 55 88 Schaf⸗ und.000.000—.500.000— Rechnungshof 141.120 150.175— Schaf⸗ und Ziegen⸗ oeſenlige Schulb. Stener...700.000[— 4000[—. Abgaben, Penſionen Einkommenſteuer.600.000—.500.000—5— U. Unterſtützungen 4.—.499.176— Tabakverkaufs⸗ 0000 20.000 Tilgung der Anleihen)13.05 12 5 912.941.700— 75 5 00⁰ Zinserfordeniß der Spikitusverkaufs⸗.510.000.300.000 Anleihen 12.667.161— 14.156.555— licenzen 85880000% Proviſion, Speſen u. Schulſteuer.384.— 356.00 85 Agio der Anleihen1.312.158—.587.246 b7— Inbirekte Steuern. Ausgaben der Einfuhrgebühren..000.000—.700.000— Miniſterien. Ausſuhrgebühren 750.000 950.000— Auswärtige Ange⸗ Verbrauchs⸗Steuer legenheiten und auf Spirituoſen 0 742.265—.776.616 und Colonial⸗ 5 Miniſterium des waaren 8.500.000—.800.000— Innern eee 2) Miniſterium—.007.264— auf.000.000—.300.000— b) Sanitätsdienſt—.553.303— waſ o) Gendarmerie.101. 410—.913.025— auf inländiſchen 15 Minterium für öf⸗„Tabak 5 750.000— 750.000— fentliches Unter⸗ Verbrauchsſleuer lichtsweſen...872.95900.040.3977 5 Gae en 900 605 Finauzminiſterium 9 Tabak 5 50 ee— a) Miniſterium„.274.750 60.271.131— Baniderollen⸗ Steuer.5001009— bnee— b) öffentl. Staats⸗ Bfpetſe 420.000[—. 420.0000— kaſſen u. Speſen Taxen. 5 Erhebung Stempel 8.200.000—.800.000— er directen Diperſe Taxen und Steuern 8—.785.845— Geldſtraſen.071.500—.808.500— c) Zollämter 7505 618.050— 115 1. 00 Negſeperſenel— 636.870— Juſtizminiſterum.15 85 ne Eiſenbahen..077.9008).799.800[.749.400010.352.283 Kriegs miniſterium. 20.327. 020— 20.480.892— Poſt⸗, Telegraphen⸗ Miniſterium für und Telephon⸗ Haupel u. Laud⸗ Weſen..181.000[—.954.00([— wirahſchaft Sparkaſſe 90.00o[— 90.00o[— a) Miniſterium. 204.892* 204.250— 158 5 b) Laubwirthſchaft, Kgapftalerirt 110 Wei träg Ganteutonent⸗ Forſierktägniß 40090— 18 00 2 tur u. Seiden⸗ Ausbeute d. Minen.470.000—.155.000— cultur. 379.972— 390.508 4— Fiſcherei 250.000— 200.000 e) Schulen für Nationalbank.500.000—.500,000 Spezialland⸗ Erträgniſſe aus den wirthſchaft.. 258.924— 277.550—„Gellülten. 100— 350000—5 d) Handel u. In⸗ Stagtsvrnckerei 900.000 25 Daiee 116.195 99.500— ee 15 8 andwirthſchaftl. Noren 140.900— 188.217 u. Baumſchulen 217.000— 145.000— 5) Gewerbeſchulen 46.2500— 49.5900— Gewerbeſchulen;. e 17550 g) Forſtweſen. 686.161— 641.625 Diverſe.949.000— 985.00— 10 Geſiütsberwal. Unvorhergeſehene tung und Auf⸗ Einnahmen.000.0000—.000.000 5 zucht von Klein⸗ Vieh„„ 693.127— 693.816— ) Diverſe 584.903— 658.443— 3 Staatsbergwerk Pernik! 948.618— 921.880— Kk) Staatsdruckerei 540.607— 494.165— Miniſterium für öf⸗ ſentliche Arbeiten, Wege und Coin⸗ municationsmittel a) Miniſterium.372.996 I.715.449— b) Brücken⸗ und Straßenbau.112.000.055,000— e) Poſt⸗, Telegra⸗ phen⸗ u. Tele⸗ phon⸗Weſen.09.086— 289.827— d) Staats⸗Eiſen⸗ bahnen.133.9018.799.80al.767.135)10 352.239 ) Die Voranſchläge für Tilgung von Anleihen enkhalten für beide Jahre 1901 und 1902 je Frs..250.000 für die 96.065.900 6. 799.800 98.898.537 10,852.283 102.865.700 109.250.570 Schatzbons, welche vermittels der neuen Anleihe zurückgezogen werden. 96.826 9000.799.800 95.955.400 10.352.283 108.626.700 106.307.683 Tilgung der 6 0% An Stelle dieſer entfallenden Ausgabe von Frs..250.000 jährlich, ſowie der gleichfalls entfallenden Verzinſung der zurück⸗ zuziehenden Schatzbons, ſonſtiger zu tilgender ſchwebender Schulden und höher verzinslicher S kaatstitres, tritt künftig die Annnität für Verzinſung und Tilgung der neuen Anleihe in Höhe von jährlich Frs:.790.118,28, ſodaß durch die Ausgabe der gegenwärtigen Auleihe eine Eutlaſtung des Budgets eiutritt. Erlös aus Anleihen für Eiſenbahnen und Bauten. Zum Bau von Eiſenbahnen, ſowie der Häfen von Varna und Bourgas. Am 30. Juni 1902 a. St. war der Stand der bulgariſchen Staatsſchuld der folgende! 1ſp Ur Po Getilgt Reſiſchuld beerr,— q Leva Leva Leva 1. an Rußland a) für die Oceupation[27.624.33924] 17.807.379 24].816.960 b) für Gewe rlieferungen 9.576.000———.576.000 2. an die Verwaltung der kürkiſchen Staatsſe chul 553 a) Rücknände für Oſtrumelien, zu tilgen durch jährliche Zahlungen von Leva 5000 10.910.208017].374.999/800.535.208 37 p) desgl. für 1900 und 1901, bis 30. September 1902 anwachſend auf 5———.215.498014 3. 6% Staatsſchuld von 1888, ausgegeben für die Eunlöfung der Eiſenbahn Nüſtf ſchul⸗ Varna 46.777.500—.016.500— 37.761.000 4. 6% Bulgariſche Staatseiſenbahn Hypothekar⸗Anleit he voll 1889, eingetragen auf die Linien Tſaribrod 5 Softa—Vakarel und Bourgas—Jambol.30.000.000—].465.000— 24.535.000 5. 6% bulgariſche Staats⸗ pothea⸗ Anleihe von 1892, eingetragen a) auf die Staatseiſenbahn⸗ Linien Kapitſchan SofiaKüſtendil und die Eiſenbahn Ruſt⸗ ſchuk—Vorua. b) auf die Häfen Varna und Burgas. Autoriſierter Leva 142.780.000,—, davon begeßen 2 124.962.500— 13.728.000—111.234.500 6. 6% bulgariſche Schatzbons von 1899 1900 25.000.000—].470.000—15.530.000— 7. Schwebende Schuld a) Vorſchuß von Frs..000.000,— geſichert durch Unterpfand von Frs. 13.425. 500,— 6% Stagtsanleihe von 1892 b) Guthaben der Caiſſes agri⸗ ebles 338590900 c) Gufende Rechnung des Staatsſchatzes bei der Bul⸗ gariſchen Nationalbank am 30, Juni 1902„ 31.054.855,56 d) Vorſchuß der Ruſſiſchen Staatsbangk„.000.000.— 45 55 56—— 45.404.855½6 312 235.,402 97 52.61879 07 256.609,022 07 155 5 Außerdem hat der Staat die 5% Anleihe der Agrarkaſſen von vom Jahre 1896 garautiert. Sofia, den 17½/0 Auguſt 1902. Der Finanzminiſter Der Abtheilungschef K. Sarafow. Y. Juvanow. Der Kontrolleur der Oeffentlichen Schuld Dr. Ch. Totchkoff. (Folgt Beglaubigung und ionsyermerk.) (L..) Auf Grund des vorſtehenden Piloſpekts iſt dle steuerfreie 5% Bulgarische Staats-Gold-Anleihe von 4902 ([Bulgarische Tabak-Anleihe) im Nominalbetrage von Leva Gold 406.000 000 Frs. 106.000.000 Bo. 39 750.00, =M. 85.860.000 D. B..Lstr.97 600 Oest. K. 100.912.000 Holl. Gulden 50.880.000 um Handel und zur Notierung an der Frankfurter Börſe zugelaſſen worden. * Die Subſeription findet ſtatt: Dienstag, den 23. September ds. Is. in Frankfurt a. M. bei dem Bankhauſe Jacob S. H. Stern, Gebr. Bethmann, Frankfurter Filiale der Deutſchen Bank, Deutſchen Vereinsbank, „„ Mitteldeutſchen Creditbank, ſowie in St. Petersburg, Paris, Brüſſel, Antwerpen, Geuf, Baſel, Amſterdam, Londol und Wien zu den an dieſen Plätzen bekannt zu gebenden Bedingungen. Für die Subſeription in Frankfurt a. M. gelten folgende Beſtimmungen: 1. Die Zeichnung findet bei ſämmtlichen Stellen gleichzeitig während der übliche. Geſchäfts ſtunden auf Grund des zu dieſem Proſpekt gehörigen Anmeldeformulars ſtatt Fulherer Schluß der Zeichnung bleibt vorbehalten. Der Zeichnungspreis beträgt 90% vom eee in Mark, zuzüglich 5% Js. Den Stempel der Zu 17 77 *1 der 77 7 70 Stückziſſen vom 14. September d. bis zur Abnahme. weilungsſchlußlute trägt der Zeichner zur Bei der Zeichnung iſt eine Kaution von 5 o des gezeichneten Nominalbetrages in Baar oder in ſolchen Effekten zu hinterlegen, die von der⸗ Subſeriptionsſtelle als zuläſſig erachtet werden. „Die Zutheilung bleibt dem Ermeſſen jeder Su bſeriptionsſtel le überlaſſen und wird den Zeichnern baldmöglichſt nach Schluß der Zeichnung bekaunt gegeben werden. Die Ahnahme der zugetheilten Beträge kann gegen Zahlung des Preiſes von, 4. Oktober.-Is. an geſchehen. Der Zeichuer iſt indeſſen gehalten: tr ein Dritiel des zugetheilten Betraͤgs am 4. Okiober d. Js. eln D Drittel„„ vom J. bis zum 6. November d. Is. ein Drittel 1. bis zum 5. Dezeinber d. Is. abzunehmen. Zugetheilte“ Beträge unter Leva Gold(Fraues) 10.000 ſind am 4. Oktober d. Is. Ungelheilt zu ordnen. Bis zur Fertig teilung der deſinitven Stücke werden in Deulſchland mit dem deutſchen Reichsſtempel verſehene Interimsſcheine ausgegeben, die von den Frankfurter Subſeriptious⸗ ftellen ausgeſtellt ſind und über deren koſtenfreien Umtauſch in Originalſtücke ſ. Zt. das Nähere bekannt gemacht werden wird. Nur die von dieſen Stellen auaget Interimsſcheine köunen in Frankfurt umgetauſcht werden. Fraukfurt a.., im September 1902. 26585 Jacob S. H. Stern, Bebrüder Bethmann, Frankfurter Filiale der Deutschen Bank. Deutsche Vereinsbank. Mitteldeutsehe Oreditbank. 88 Musikalische Ikademien. Für die im Winterhalbjahr 1902/1903s im Großh. Hoftheater abzuhaltenden acht muſikal. Akademien des Großh. Hoftheater Orcheſters unter Leitung des Herrn Hofkapellmeiſters W. Kähler eröffnen wir hiermit das Abounement. Künſtler allererſten Ranges ſind als Soliſten zur Mitwirkung gewalnen worden: I. Akademie: Dienſtag, den 7. Oktober 1902. Soliſtin: II. Akademie: Dienſtag, den 28. Oktober 1902. Soliſt: Frl. Emmy Deſtinn, Kgl. Hofopernſäugerin, Herr Bronislav Hubermann aus Moskau. Folgende Berlin(Sopran.) Violine.) II. Akademie: Dienſtag, den 18. November 1902. Soliſt: Herr Ludwig Strakoſch, Concertſänger aus Wiesvaden(Baryton.) IV. Akademie: Dienſtag, den 16. Dezember 1902. Solliſt: Herr Alfred Reiſenauer aus Leipzig.(Klavier.) Dirigent eigener Compoſitionen: Herr Hofkapellmeiſter Felix Weingartner. V. Akademie: Dienſtag, den 13. Januar 1903. Soliſtin: Frl. Mary Garnier von der Opera Comique, Paris.(Sopran.) VI. Akademie: Dienſtag, den 3. Februar 1908. Soliſt: Hert Profeſſor Fugene YPfaye aus Brüſſel.(Violine.) VII. Akademie: Dienſtag, den 3. März 1903. Soliſtin: Frau Sophie Meuter.(Klavier VIII. Akademie: Dienſtag, den 31. März 1908. Soliſt: Herr Joſeph Mödlinger, Kgl. Hofopernſänger, Berlin.(Baß.) arterre⸗Logen ogen I. Ranges Ganze Logen: „„* Logen II. Ranges 353 Einzelne Logenplätze: Reſerveloge I. Ranges: 1. Reihe * 1 * * * 2. und 3. Reihe Reſerbeloge II. Raüges: J. Reihe 2. und 8. Reihe Reſerbeloge III. Raüges: 1. Reihe 2. und 3. Reihe Santekrdoßent Reihe 2. und 3. Reihe Logen 555 Ranges: 1. Reihe 2. und 3. Reihe Loßer II. Ralges: 1. Reihe 5 * Der Karten⸗Verkguf für bisherige Akademie⸗Abonnenten ſindet vom fegeg Famſtag, den 27. September l. J. an der Tageskaſſe des Gr. Hoftheaters ſtatt. 2. und 3. Reihe — „„46 Preise der Plätze: Einzel⸗ preiſe. .75 .25 .50 .— .— .50 8 2 2 N. 8 56 5e S Abonnement f. 8 Coneerte. 32.— 35.— 22.— 45.— 40.— 25.— 22.— 16.— 12.— 35— 2— 38.— 35.— 25. 22.— *—* Gallerie Parterre 1 5 Parrquet den 27. September, Nachmittags 5 Uhr nicht abgeholt ſind, wird anderweitig verfügt. Abonnenten findet am Monkag, den 29. September und Dien tag, den 30. September l. J att, wo von jetzt au bereits Vormerkungen entgegengenommen werden; eine Vormerkgebühr wird nicht erhoben. Logen III. Ranges: Proſcentumslo oge II. e Gallerieloge Stehplatz im Parquet Eintrittskarten zu den Sabprobe in Einzelne Logenplätze: Einzel⸗ 1. Reihe 2. und 3. Reihe Sperrſitze: Erſtes Parquet(.—12. Bank) 5 Zweites Pärquet(13.—17. Bauk) — preiſe. .50 .— .50 .— Unnummerirte Plätze: * * 0 0 4 „„ — „ 4 * das .50 .— —.50 .— .50 .50 8 Conecerte. 16.— 12.— 28.— 25.— .— .— .— .— 2. Seplember bis einſchließlich Ueber Plätze, für welche die Karten bis Samſtag, D er. Narten⸗Verkauf für neu hinzutretende an der Tageskaſſe des Gr. Hoftheaters Bei mpfangnahme der Karten an der Tageskaſſe des Gr. Hoſtheaters wird den verehrlichen Abonnenten das vollſtändige General⸗ rogramm der acht muſikal. Akademien 1902/1908 gratis eingehändigt. achmittags von—5 Uhr. Die Kaſſe iſt geöffnet Vormittags von 10—1 Uhr und 26613 Der Vorstand. Von der Neiſe zurück. Dr. B. Weil, 1. S. * 5 Pfg. Billiges Brennholz. Ia. Tannen-Anteuerholz, kleingem., Mk..45. La. 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