Abonnement: Tägliche Ausgabe: 8 7 Pfennig monatlich. ringerlohn 20 Pfg. monatlich durch die Poſt dez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg 4 Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) 1Tse E G, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. der Stadt Mannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Jeitung in 2Rannheim und Aumgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2392. — Telephon: Direktion und E 6, 2 Druckerei: Nr. 341 5„ Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 77 Seale 90 Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uuhr.„ Filiale: Nr. 815 Ar: 456. Freitag, 19. September 1002.(Mittagblatt.) Für unverlangt eingehende Manufkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Ein balbmonatliches GBratis-HAbonnement auf den „General-Anzeiger dler Stadt Mannheim und Umgebung“ eröffnen wir für alle Diejenigen, die unser Blatt durch eigene Drüfung kennen lernen wollen. Bestellkarten, dte lediglich auszufüllen sind und unfrankirt in jeden Postbriefkasten ge⸗ worſen werden können, sind bei unseren Trägerinnen, Pilialen und Agenturen zu haben. 8 Die Abonnenten uncl Freundle unseres Blattes bitten wir, ihre Bekannten, die noch nicht abonnirt sind, auf diese Her⸗ günstigung aufmerksam zu machen. ike 8 15 115 De. General-Hnzeiger vietet: or⸗ 7 ge Schnellste und zuverlässigste Berichterstattung, er, 80 8 5 1 einen umfassenden Depeschendienst ie ich. und einen reich ausgestatteten Handelsteil. en, ate, 5 1 De. General-Anzeiger bringt: ice 2 rere Belehrende Hufsätze. Interessante peuilletons 15 Spannende Romane* 15 Möchentl. Unterhaltungsblatt mit Illustrationen. 98. 2 5 el Srscheint wöchentlich 12 Wal. ſen, 5 ige 1 Abonnements-Preis pro Monat: lich⸗ 15 Tagliche Ausgabe. Nur Sonntags-Husgabe: 18 170 Ptg. bei der Sæpedition und 20 Pfg. bei der Sxpedition und 5 5 den Agenturen den Agenturen It 20 Dig. Bringerlobn 5 Pfg. Bringerlohn e m. durch dte Best. 25 Pfg. durch dle Post. 740 4 N Verlag des General-HAnzeigers der Stadt Wannheim und Umgebung 1 S 6, 2 Mannbeim E6, 2 eeeeee müſſe auf das Entſchiedenſte beſtreiten, daß es die Fraktion an ee Sozialdemokratiſcher Parteitag. Vierter Sitzungstag. (Unb. Nachdruck verb.) S. u. H. München, 18. Sept. Von ſozialiſtiſchen Rekruten in Merzig(Saar) iſt ein Begrüßungstelegramm eingelaufen, desgleichen von den italieni⸗ ſchen Sozialiſten. Zunächſt wird heute die Debatte über die Thätigkeit der Reichstagsfraktion fortgeſetzt. Leutert, Apolda, nahm die Fraktion gegen die zeſtrigen Angriffe des Redakteurs Eich h orn, Mannheim, in chutz, der von der Fraktion verlangt hatte, daß ſie mehr Ini⸗ zativanträge einbringe und ihre Macht als Fraktion mehr als zisher, 3. B. auch im Seniorenkonvent, geltend machen ſolle. Er allgemeiner Schärfe und planmäßigem Vorgehen haben fehlen laſſen. Eichhorn ſoll ſich doch nicht einbilden, daß die Fraktion entſprechend ihrer Stärke von der Mehrheit gefürchtet werde. Geradezu grotesk ſei es aber, anzunehmen, daß man ihren auf dem Gebiete des Arbeiterſchutzes liegenden Initiativanträgen durch vermehrte Anſetzung von Schwerinstagen entgegenkommen würde. Es könne ſich jetzt für die Fraktion nur um die Durch⸗ führung des Kampfes gegen den Zolltarif handeln und man ſollte ihr deshalb nicht mit Aufſtellung von Forderungen, deren Erfüllung nicht ſo dringend ſei, das Leben ſchwer machen. Frau Zietz, Hamburg: Keiner der Antragſteller habe daran gedacht, der Fraktion einen Tadel auszuſprechen, als er ſeinen Antrag ſtellte oder begründete.(Beifall) Entſcheidend für die Einbringung der Anträge ſejen lediglich beſtimmte Vorgänge im wirthſchaftlichen Leben geweſen, die dazu drängten, die Forderungen auf den weiteren Ausbau der Arbeiterſchutzgeſetzgebung zu erheben. Dieſe Frage ſei ihres Erachtens mindeſtens ebenſo wichtig wie der Kampf gegen den Zolltarif.(Beifall.) In erſter Linie müſſe ein verſtärkter Schutz der Frauenarbeit gefordert werden. Auch der Achtſtundentag ſollte immer wieder angeregt werden, umſomehr als in Jena und anderwärts durch Verſuche aller Art erwieſen ſei, daß die Verkürzung der Arbeitszeit dem Betriebe nicht ſchade, ſondern im Gegentheil nur förderlich ſei. Auch eine ganze Reihe Großinduſtrieller habe dies ſchon zugegeben. Sie unterſtütze daher den Antrag Eichhorn, weil damit zugleich der Agitation wieder eine kräftige Unterſtützung geleiſtet werde.(Beifall) Klara Zetkin, Stuttgart: Sie müſſe den Antrag Eichhorn in Bezug auf den Achtſtundentag unterſtützen und verſtehe nicht, wie man darin ein Mißtrauensvotum gegen die Fraktion erblicken könne. In⸗ dem die Fraktion ihre Anträge auf dem Gebiete der Sozialreform einbringe, gebe ſie den Genoſſen im Lande zugleich ein gutes Agitationsmittel in die Hand, und erſt mit ſolchem Agitationsmaterial verſehen werde die außerparlamentariſche Aktion neue Kräfte und damit neue Siege zu erringen ſuchen. Man ſollte deshalb die Außen⸗ arbeit des Proletariats noch beſſe⸗ wertheß lernen.(Beifall.) Dem Einwand, daß die Fraktion mit der Arbeit gegen den Zolltarif über⸗ laſtet ſei, halte ſie entgegen, daß das Zentrum als der grimmigſte Feind der Sozialdemokratie gerade den Kampf um den Zolltarif dazu benutzt habe, um Reformen auf dem Gebiete des Arbeiterſchutzes von der Regierung zu fordern. Freilich ſei das Zentrum dabei nur von der Erkenntniß geleitet, daß mit der Unterlaſſung ſolcher Forde⸗ rungen im gegenwärtigen Augenblicke es den letzten Reſt des Scheins ſeiner angeblichen Arbeiterfreundlich⸗ keit verliren und bei den kommenden Wahlen kläglich ab⸗ ſchneiden würde. Aber ob ſo oder ſo, werde die Sogialdemo⸗ die Früchte der Handlungsweiſe N0 0— Zwiſchen zwei Pflichten. MRoman frei nach dem Amerikaniſchen. 5 Von Erich Frieſen. 355 Nachdruck verboten.) 25).(Fortſetzung.) 5 Geſenkten Hauptes gegorcht das Mädchen; das liebliche Geſchöpf lu,] iſt wie mit Blut übergoſſen. 8 5 4. Die Warcheſa ſchluckt ein paar mal, als wolle ſie 15 ſchöpfen. Dann ergreift ſie die Hand ihrer Tochter und beginnt hetiſch: Ir ch nur ſagen— dieſes Bevor dieſes plötzliche— wie ſoll ich ſagen— plötzliche— glückliche Exeigniß—“ ihr ſpöttiſcher Blick ſtreift Fedora gt⸗ Düber unſere„Villa Fortuna“ hereinbrach, hatte mein lieber Neffe diorrt“— ſie deutet auf den eiwas berwundert dreinblickenden Alfredo 1 ſich mit meiner Tochter verlobt. Jch möchte mir nur einen 50 Vorſchlag erlauben.“ Die Marcheſa fühlt, wie die kleine Hand in der ihren zu zittern beginnt. Armes, ſchüchternes Täubchen! Jetzt iſt es an ihr, der Nutter, Energie zu zeigen. 885 WMit ſtolzer Würde richtet ſie ſich auf, wirft den Kopf in den Nacken und fährt mit beſonderem Nachdruck fort: Hochzeit ſo viel wie möglich beſchleunigt ſehen. Heute haben wir den zehnten Juni. Jikli 0 stag vor“ »Ein ausgezeichneter Gedanke!“ ſticumt Fedora lebhaft bei. ald ſchon heimführen darf!“ „Ihr leuchtender Blick kleich gewordei Schritt zurücktritt. ſtammelt er. der Hnd wie möglich. „Da di hältniſſe ſi rart geändert haben, möchte ich die 0 d um „Da die Verhältniſſe ſich derart geä ee e d e dee lage den erſten Juli als Hochzeitstag vor! Ich ſchlage den erſten J 2 zWie beglückt wird Veiter Alfredo ſein, daß er ſein Bräutchen ſoß ſtreift den jungen Offizier, der plöslich .wendet die Marceſa ſch „Graziella hat zu entſcheiden, nicht ich. Biſt Du einberſtanden, Kleine?“—5 „Wenn Alfredo will? Seine Wünſche ſind die meinigen“, „Aber Deine Ausſtattung, Graziella—“ wirft Alfredo mit einem letzten ſchwachen Verſuch, den wichtigen Tag hinauszuſchieben, ein.„Können die Sachen in ſo kurzer Zeit fertiggeſtellt werden?“ „Die Ausſtattung iſt Nebenſache!“ ruft Fedora lebhaft.„Was fehlt, wird ſpäter angeſchafft... Natürlich heirathet Ihr ſo bald Ich muß nachher ſowieſo ausfahren, um einige Ein⸗ käufe zu machen. Da nehme ich Graziella mit mir, und wir Beide bieten zuſammen unſer Talent auf, um eine herrliche Ausſtattung möglichſt ſchnell hervorzuzaubern“. ö „Bravo! Bravo, mein Kind!“ lacht der Oberſt. Du weißt doch ſtets Rath!... Uebrigens— Du wirſt Taſchengeld brauchen. Ich werde Dir ſogleich bei meinem Bankier Aſelmeher u. Co. Kredit ver⸗ ſchaffen“ „Dank, lieber Vater. ſtellen?“ »cHm! Was wirſt Du etwa brauchen, Kind— „Sagen wir: ſechzigtauſend Franks. Iſt Dir das zu vie lieber Vater?“ 58 Unwillkürlich tritt der Oberſt einen Schritt zurück, während Wieviel willſt Du mir jährlich aus⸗ 5 Marcheſa etwas Unverſtändliches in ſich hineinknurrt. Die kleine Graziella aber greift wie ſtützeſuchend um ſich, als fürchte ſie, die „Iſt es Dir zu viel, lieber Vater?“ wiederholt Fedora mit Der Oberſt blickt ſeine Tochter an Noch einen Moment zögert er; dann erwidert er: „Nein, mein Kind, es iſt mir nicht zu viel 8 8 7 menſte Eintracht. Selbſ machen, wie mir das in dem tendenzitzſen Bericht der Münchener heiten einzuſchränken zu ſuchen. Wenn demgegenüber Genoſſe Fiſched eingewendet hat, daß nun einmal der Mißſtand beſtehe, daß die Rede⸗ freiheit ins Maßloſe gehen könne, ſo ſehe ich nicht ein, warum di Mißſtand ewig beſtehen ſoll und weshalb unſere Abgeordneten nicht dagegen auftreten ſollten. Sie ſitzen doch ſchließlich auch nicht nur im Reichstage, um der Regierung ihren Etat und ihre Vor 55 durchbringen zu helfen, ſondern um auch ihrerſeits Vorſtö unternehmen, um unſere Forderungen durchzudrücken. Wir ſind mit unſerer Vertretung im Reichstage durchaus 31 Das hindert nicht, daß wir ihnen in unſeren Anträgen regungen geben. 179 daß es für die Dauer unmöglich iſt, ihr zu zürnen oder ſich feindlich gegenüber zu ſtellen, bereits jetzt mehr, als ihre vorige Herrin, die launenhafte Marcheſg ein: der Koch Iwan, der Diener Boris und Maruſchka, ei mädchen von echt⸗ruſſiſchem Typus. der alten italieniſchen in gutes Einvernehmen zu bringen, üb Fedora ſpielend. ſie wolle gern unter Herrn Iwans Leikung weiterkochen, neue Küchen braven Frau zu reſpektiren. entſtehen, von denen der Oberſt ſchön wie eine Oper von Verdi oder Roſſini. je. Wenn er ſeine Tochter anſieht, die er von Tag zu Ta in ſein Herz ſchließt, ſo ſtrahlt glücklich, vollkommen glücklich. mindeſtens ſo alt aus, wie ſie iſt. Mundwinkel treten etwas mehr hervor, vielleicht auch, obachtet, wie Grasiella, je näher ihr Hochzeitstag heram de n A rdnungen ihrer Nichte. ſchäf Zentrums ernten, ſei es durch einen weiteren Ausbau da Arbeiterſchutzgeſetzgebung, ſei es durch Unterlaſſung derſelben, die eing Diskreditirung des Zentrums bis auf die Knochen bedeuten würde, (Beifall.) Man ſollte umſomehr auch für andere Dinge als den Zoll⸗ tarif etwas übrig haben, weil ja die nächſten Wahlen doch mit einem großen Siege der Sozialdemokratie enden würden, ohne daß es noch großer Vorarbeit bedürfe. Die Begehrlichkeit der verſchämten und unverſchämten Zollwucherer ſei bereits genügend gekennzeichnet und es ſei keine Frage, daß ſowohl die agrariſchen Krippenſetzer wie auch die unerſättlichen induſtriellen Scharfmacher durch ihre Unverſchämt⸗ heit gegenwärtig eine Situgtion geſchaffen hätten, die es den Sozial⸗ demokrgten erlaubten, Forderungen in Bezug auf die Sozialreform zu erheben, die der ehemalige Miniſter des Innern, Herr v. Böt⸗ ticher ſeinerzeit„in der ſtotternden Furcht einer Bedientennatur des großkapitaliſtiſchen Unternehmerthums“ rundweg abgeſchlagen habe.(Heiterkeit und Beifall.) Timm, München, ſprach ſich für die Anträge auf Verſicherung der Heimarbeiter aus. Weiterhin empfahl er die Schaffung eines Zentralſtelle, welche das Material zu den Anträgen verarbeiten ſollte, damit die Fraktion ſich eingehender über dasſelbe informiren könne. Auch an die chriſtlichen Gewerkſchaften ſollte noch mehr als bisher herangegangen werden.„ Leyendecker, Frankfurt a.., empfahl die Herausgabe eines Flugblattes, in dem die wichtigſten Abſchnitte des Thätigkeits⸗ berichts der Reichstagsfraktion enthalten ſein ſollten, um damit auf die Maſſen zu wirken. Abg. Fiſcher, Sachſen: Der Genoſſe Eichhorn hat hier be⸗ hauptet, daß wir Abgeordnete im Reichstage zu viel ſchwatzten und zu wefig leiſteten.(Zuruf Eichhorns: Das iſt mir nicht ein⸗ gefallen!) Na, Du haſt aber davon geſprochen, daß die Bourgeoiſte von einem„Schwatzparlament“ rede und ſich über die Unfruchtbarkeit der Verhandlungen luſtig mache. Wenn der Genoſſe Eichhorn im nächſten Jahre in den Reichstag gewählt werden ſollte, ſo möge er alsbald eine Abänderung der Geſchäftsordnung nach der Richtung hin beantragen, daß die Initiativanträge der Sozialdemokraten an die erſte Stelle geſetzt und auch an erſter Stelle an beſonderen Schw rinstagen behandelt werden.(öHeiterkeit.),„„ „Auch die Abgeordneten Hoch, Hanau, und 3 theidigten die Haltung der Fraktion und erſuch gegenwärtigen Augenblick, wo ſie mitten im Brodwucherke nicht mit allerlei Anträgen zu bepacken und ſich ihrer Arb gewiſſermaßen hindernd in den Weg zu ſtellen. Man ſolle der f tion die Anträge einfach zur Berückſichtigung überweiſen.(A und Widerſpruch.) Eichhorn, Mannheim: Es iſt mir nicht eingefallen, den Genoſſen im Parlament den Vorwurf der Schwatzhaftigkeit zu Neueſten Nachrichten unterſchoben wird.(Sehr richtigl) Ich habe vielmehr nur von den bürgerlichen Abgeordneten geſprochen und die Genoſſen erſucht, deren Redefluß beim Etat und anderen Gelegen⸗ (Beifall.) s ſtehen dann noch Roſa Lu Rednerliſte. xemburg und Abg. Braun, Nürnberg, beantragt it Ora hat eine Art und Weſſe mif den Menſch Trotzdem ſie eine Ausländerin iſt, lieben die Dien Vor etwa einer Woche traf das neue ruſſiſche Di erſ Selbſt die Schwierigkeit, die neue ruſſiſche Dienerſche 5 Nach wenigen Tagen ſchon erklärte die bisherige alt chef Iwan zeigte ſich bexeit, die italieniſche ſodaß Mahlzei ſchmunzelnd meint, ſie ſeie Beide vereinigen nun ihre ganze Kochkunſt, Ueberhaupt blickt der alte Herr friſcher, fröhlicher dare ſein gutes Geſicht und er fü Sie ſiey Die Fältchen um Au Die Marcheſa dagegen hat merllich gealtert. ind ſtiller wird. 33 Und morgen iſt er da, dieſer heißerſehnte Hochzeitsta ten Tochter ihren Herzenswunſch erfü ccheſa wird ganz weich in dem Bewußtſ Sache nach Kräften förderte. Wi Mädchen Unrecht gethan, al⸗ er ge — 7— 2. Seite. Gelteral⸗Auzeiger. Mannheim 19. September. Augenblick den Schluß der Debatte.(Heiterkeit.) Die Abſtimmung ergibt, daß die Majorität für den Schluß iſt.(Erneute Heiterkeit.) In ſeinem Schlußwort bemerkte der Abgeordnete Roſen o w, Chemnitz, der Wille des Parteitages ſei zwar das oberſte Geſetz, allein er bitte doch, die Anträge einfach der Fraktion zur Berück⸗ ſichtigung zu überweiſen und nicht darüber zu beſchließen, da die Fraktion thatſächlich mit Arbeiten überlaſtet ſet. Er könne ver⸗ ſichern, daß einer der nächſten Initiativanträge nach Erledigung des Zolltarifs den Achtſtundentag zum Gegenſtand haben werde.(Leb⸗ hafter Beifall.) Nachdem die Auträge in Sachen des Achtſtundentages und der Arbeiterſchutzgeſetzgebung der Fraktion zur Berückſichtigung überwieſen worden waren, ge⸗ langten folgende zur Annahme: 1. Antrag der Genoſſen des erſten württembergiſchen Wahlkreiſes:„Die ſozialdemokratiſche Fraktion wird beauftragt, bei der Reichsregierung dahin zu wirken, daß die⸗ ſelbe ihr Verſprechen, dem Reichstag eine Aenderung und Verbeſſerung des Krankenverſicherungsgeſetzes in Vorlage zu bringen, endlich erfüllt. Ferner wolle die Fraktion dahin wirken, daß bei der vorzunehmenden Aenderung des Kranken⸗ verſicherungs⸗Geſetzes eine Vereinheitlichung und Erweiterung der Krankenverſicherung ſtattfindet und eine Ausdehnung der Kranken⸗ verſicherungspflicht auf alle Lohnarbeiter einſchließlich der Hausgetverbetreibenden, ſowie der land⸗ und forſtwirthſchaft⸗ lichen Arbeiter und Dienſtboten erfolgt.“ 2. Antrag der Kreis⸗ konferenz des 7. ſchleswig⸗holſteiniſchen Wahlkreiſes:„Die ſozial⸗ demokratiſche Fraktion des Reichstages wird beauftragt, bei der Be⸗ rathung des Marine⸗Etats die Reichsregierung über die von ihr geübte Auslegung des 8 616 des B..⸗B. in den Reichs⸗Werftbetrieben zu interpelliren und die Durch⸗ führung der betr. Beſtimmungen des 8 616 zu fordern.“ 3. Der Antrag Kowald:„Die ſozialdemokratiſche Reichstagsfraktion wird erſucht, dahin zu wirken, daß alle Heimarbeiter, die nur gegen Lohn beſchäftigt werden, dieſelben Vortheile der Gewerbenovelle wie die Fabrikarbeiter genießen.“ Hierauf ſollte eigentlich das Referat Bebels über die bevorſtehenden Reichstagswahlen folgen. Da dieſer aber aus geſundheitlichen Gründen erſt morgen zu ſprechen wünſcht, beſchäftigte ſich der Parteitag ſtatt deſſen mit der Krankenverſicherung. Der Referent, Reichstagsabgeordneter Molkenbuhr, Ham⸗ Hurg, legte hierzu folgende Reſolution zur Annahme vor, in der die in ſeinen Ausführungen enthaltenen Forderungen niedergelegt ſind: „Die Verſicherungsgeſetze des Deutſchen Reiches, die hauptſäch⸗ lich erlaſſen wurden, die Armenkaſſen vor Ueberlaſtung und die Unter⸗ nehmer vor Schadenerſatz zu bewahren, entſprechen in keiner Be⸗ ziehung den Anforderungen der Arbeiterklaſſe. Jedoch iſt durch die Erfahrung der Beweis erbracht, daß mit der Verſicherung allgemeine Uebelſtände bekämpft und deren ſchlimmſten wirthſchaftlichen Folgen gemildert werden können. Deshalb fordert der Parteitag: 1. Aus⸗ dehnung der Verſicherung auf alle Arbeiter und dieſen wirthſchaftlich gleichſtehenden Perſonen; 2. Vereinheitlichung ber Verſicherung; 3. volle Selbſtverwaltung durch die Verſicherten; 4. Heranziehung aller Klaſſen zur Tragung der Koſten; 5. Bekämpfung von Volks⸗ krankheiten durch die Krankenverſicherung; 6. weiterer Ausbau der Unfallverhütungsvorſchriften und der Vorſchriften zur Verhütung von Berufskrankheiten, ſowie voller Schadenerſatz der Verletzten und deren Hinterbliebenen; 7. Einführung der Arbeitsloſenverſicherung; 8. Ein⸗ führung der Wittwen⸗ und Waiſenverſorgung.“ Es trat dann die Mittagspauſe ein. 5a Nachmittagsſitzung. Bernſtein beantragt, zu erklären, daß die Arbeiterver⸗ ſicherungsgeſetze nicht den Intereſſen der Arbeiterklaſſe entſprächen. Nach Bock⸗Gotha ſpricht Zubeil⸗Berlin: Die Anſichten über die Arbeitsloſenverſicherung ſeien getheilt. Die Gewerk⸗ ſchaftler behaupteten, ſie ſei nicht Sache des Reiches, ſondern der Gewerkſchaften, allerdings mit Unterſtützung durch Reich und Ge⸗ meinden. Raab⸗Pfungſtadt bertritt ebenfalls den Standpunkt, daß die Berufskrankheiten der Arbeiter unter die Unfallgeſetze ge⸗ hören. Lilly Braun⸗BVerlin ſpricht über die Fürſorge für Schwangere und Wöchnerinnen, die jetzt allen möglichen, beſonders kirchlichen Einrichtungen obliege. Die Frauen ſeien zu ſolchen Zeiten der Beeinfluſſung beſonders zugänglich. Wolf⸗Bochum und Grünwald⸗Hamburg erörtern die Arbeitsloſenverſicherung. Man wolle ſich nicht in beſtimmter Richtung binden, verlange aber Fürſorge von der bürgerlichen Geſellſchaft. v. Elm⸗ Hamburg will, der Parteitag ſolle ſich betreffs der Arbeitsloſenverſicherung den Beſchlüſſen des Stuttgarter Gewerkſchaftskongreſſes anſchließen. Die Gewerkſchaftler legten gerade bei dieſer Verſicherung beſonderen Werth auf die Selbſtberwaltung. Es würde eine große Störung hervorrufen, wenn das Reich plötzlich, nach Molkenbuhrs Vorſchlag, die Arbeitsloſenverſicherung übernähme. Diehl⸗Frankfurt meint, daß die Vertrauensärzte bloß im Sinne der Unfallverſicherungen arbeiteten. Die von Rudolf⸗Nürnberg gewünſchte Einſetzung einer Kommiſſion für die Arbeitsloſenverſicherung wird auf Wunſch Singers abgelehnt. Eduard Bernſtein⸗BVerlin kann ſich keine erfolgreiche Verſicherung ohne Mitwirkung einerſeits der Ge⸗ werkſchaften und anderſeits des Reiches und der Gemeinde vorſtellen. Arons⸗Berlin legt dar, die ſüdweſtdeutſchen Staaten ſeien in der Organiſation des Arbeitsmarktes weit vorausgeſchritten, Luiſe Zietz⸗Hamburg befürchtet, innerhalb Preußens bloß die Rheinprovinz. Borchardts⸗Berlin führt aus, der Wunſch, die Armenlaſt zu vermindern, werde die Ge⸗ meinden zur Unterſtützung der Arbeitsloſenverſicherung veranlaſſen. der kapitaliſtiſchen Geſellſchaft werde für eine Mutterſchaftsverſicherung das Verſtändniß fehlen. Sie befürwortet ein Verbot der Beſchäftigung Schwangerer vier Wochen vor und ſechs oder acht Wochen nach der Entbindung. Auch wünſcht ſie eine Reform des Krankenkaſſenweſens zu Gunſten der Mütter und der kommenden Generation. Bömmelburg⸗Ham⸗ burg behauptet, wenn den Fabrikinſpektoren Arbeiterkontrolleure aus dem Arbeiterſtande zur Seite ſtänden, wie jetzt ſchon in Bayern, ſo würden weniger Unfälle vorkommen. Schmidt⸗Düſſeldorf und Stubbe⸗Hamburg ſind die letzten Redner vor dem Schluß der Erörterung. Molkenbuhr führt im Schlußreferat aus, der Wunſch der Frau Zietz, Wöchnerinnen die Arbeit zu verbieten, gehöre in die Gewerbeordnung. Bei der Abſtimmung wird die Molken⸗ buhrſche Reſolution mit einigen Aenderungen angenommen, ein⸗ ſchließlich der Wünſche der Frau Zietz. Der nächſte Punkt der Tagesordnung betvifft den inter⸗ nationalen Arbeiterkongreß von 1903. Singer führt als Berichterſtatter aus, die Weltlage erfordere mehr denn je den Zuſammenſchluß der Arbeiter aller Länder als Oppoſition gegen militariſtiſche Bündniſſe. Singer erinnert an die brutale Behand⸗ lung ruſſiſcher Genoſſen und wünſcht, daß die deutſchen Genoſſen mächſtes Jahr möglichſt zahlreich nach Amſterdam pilgern. Eine Er⸗ örterung des Singer'ſchen Vortrags wird nicht beliebt. Der Wunſch Heines, den nächſten Punkt der Tagesordnung: Kommunal⸗ poblitik, morgen zu erledigen, wird abgelehnt, und ſo führt der Berichterſtatter Lindemann⸗Stuttgart aus, innerhalb des jetzigen Staatsorganismus ſeien kommuniſtiſche Gemeinweſen un⸗ möglich. Er will, daß alle Lokalberwaltung zugleich Staatsverwal⸗ tung ſei. Zunächſt ſei die völlige Durchführung der Selbſtverwaltung anzuſtreben, dann müſſe die Bürgergemeinde durch eine Einwohner⸗ gemeinde erſetzt werden. Eine gewiſſe Aufenthaltszeit, vielleicht ſechs Monate, ſolle die Bedingung für die Verleihung des Bürger⸗ rechts bleiben. Das Zweikammerſyſtem ſei auch in den Gemeinden durch eine Kammer zu erſetzen. Die ſtark theoretiſchen Ausführungen Lindemanns tragen nach dem Urtheil der„Köln. Ztg.“ den Cha⸗ rakter eines Auszuges aus Büchern. Das Referat wurde um 7 Uhr Abends abgebrochen und ſoll morgen fortgeſetzt werden. Deutsches Reſch. * Karlsruhe, 18. Sept.(Amtliche Erhebungen) werden z.., wie bekannt, über die wirthſchaftliche Lage der Arbeiterſchaft ſowie über die Frage der Arbeitszeits⸗ Verkürzung für gewerliche Arbeiterinnen veranſtaltet. Die Erſteren, vom Großh. Miniſterium des Innern ausgehend, wer⸗ den bei den Inhabern von gewerblichen Betrieben darüber angeſtellt, wie ſich die Verhältniſſe des Arbeitsmarktes z. Zt. ge⸗ ſtaltet, haben; ob Arbeiter⸗Entlaſſungen, Feierſchichten oder Kürzungen der täglichen Arbeitszeit nothwendig geworden und welchen Umfang dieſe bejahenden Falls angenommen haben; ob ſoche Entlaſſungen, Feierſchichten oder Arbeitszeitverkürzungen für den Winter in Ausſicht ge⸗ nommen ſind; endlich, ob die Betriebsinhaber in der Lage ſein werden, den etwa aus anderen Induſtrien wegen Arbeitsmangel ausſcheidenden Arbeitern Beſchäftigung zu gewähren. Erfreu⸗ licherweiſe hat ſich die Regierung entſchloſſen, bei der Durch⸗ führung dieſer Enquete ſich nicht auf die Umfrage bei den Arbeit⸗ gebern zu beſchränken, ſondern auch die Arbeiter zu Wort kom⸗ men zu laſſen. Zu dieſem Zweck ſind auch die verſchiedenen Arbeiterorganiſationen ete. um ihre Rückäußer⸗ ungen über die oben ſkizzirten Fragen angegangen worden. Die Umfrage über die Verkürzung der Arbeitszeit für gewerbliche Arbeiterinnen iſt im Auftrag der ver⸗ bündeten Regierungen vom Bundesrath angeordnet worden und wird durch die Handelskammern ete. durchgeführt. Sie geht dahin ob es zweckmäßig und durchführbar erſcheint die nach § 137 Abſ. 2 der Gewerbeordnung zuläſſige tägliche Arbeits⸗ zeit für erwachſene Arbeiterinnen von 11 auf 10 Stunden herab⸗ zuſetzen, ferner die einſtündige Mittagspauſe geſetzlich auf 1½ Stunden zu verlängern, endlich den Arbeitsſchluß am Samſtag und an den Vorabenden der Feiertage auf eine frühere Stunde als 5½ Uhr Nachmittags, und zwar auf welche, zu verlegen. * Euxhaven, 18. Sept.(Der Kaiſer) hielt heute früh 10 Uhr auf der„Hohenzollern“ die Kritik über den Verlauf der diesjährigen Kaiſermanöver der Herbſtübungsflotte ab, die bis gegen 12 Uhr dauerte. Unter der Theilnahme der Admirale u. ſelbſtändigen Kommandanten ſprach ſich der Kaiſer, wie die„Köln. Ztg.“ meldet, ſehr anerkennend über den Verlauf der durch die ungünſtige Witterung vielfach behinderten Ueb⸗ ungen aus. Die Auflöſung der Uebungsflotte erfolgte am Nach⸗ mittag. Auf der„Hohenzollern“ fand ein Diner zu 45 Gedecken für die Admirale und zu den Uebungen befohlenen General⸗ Inſpekteure der Spezialwaffen ſtatt. Gegen 4½ Uhr dampfte die Hohenzollern“ unter Salutſchüſſen der aufgeſtellten! Kriegsſchiffe nach Brunsbüttel. Das Kieler Geſchwader dampfte um 5 Uhr nach Kiel ab. Das Geſchwader von Wilhels fährt morgen früh ab. Flotte ihrem Chef, dem General⸗Inſpektor v. Köſter, zur Ver⸗ leihung des Schwarzen Adler⸗Ordens gratuliren. 8 Ausland. Frankreich.(England und Frankreich in Sia). Ueber die engliſcherſeits in Abrede geſtellte Be⸗ ſetzung des Fürſtenthums Kelantan durch 300 engliſche Soldaten veröffentlicht die„Agence Havas“ folgendes Telegramm aus Saigon: Es iſt ſicher, daß 300 Shiks Kelantan beſetzt halten. Die Beſetzung, überdies von der Preſſe in Bangkok beſprochen, wurde von der ſiameſiſchen Regierung nicht dementirt. England behauptet, die 300 Soldaten, die Kelantan beſetzt halten, Sie ſeien nur berufen, eine Leibwache für den Sultan zu bilden. — Der Gouverneur von Singapore iſt an Bord eines Kriegs⸗ ſchiffes in Kelantan angekommen. zhaven Aus Stadt und Tand. “Maunheim, 19 September 1902. * Hofbericht. Die Großherzogin begab ſich vorgeſtern Vor⸗ mittag 9 Uhr von Schloß Mainau über Konſtanz und Rorſchach nach Schloß Weinburg zum Beſuche der Fürſtlich Hohenzollern ſchen Herr⸗ ſchaften. An der Bahnſtation Rheineck wurde die Großherzogin von dem Fürſten und der Fürſtin von Hohenzollern empfangen und zum Schloſſe geleitet, wo der König von Rumänien und die übrigen An⸗ gehörigen der fürſtlichen Familie dieſelbe begrüßten. Die Groß⸗ herzogin verweilte mehrere Stunden im Kreiſe ihrer Verwandten und kehrte Abends nach Schloß Mainau zurück, wo die Ankunft gegen 9 Uhr erfolgte. Ernennung. Der Großhersog hat unter dem 8. Sepk. d. J. den Profeſſor Julius Buſch an der Höheren Mädchenſchule in Mannheim zum Direktor der Höheren Mädchenſchule in Offenburg ernannt. Wir gratuliren Herrn Profeſſor Buſch herzlichſt zu dieſer ehrenvollen Beförderung, wenn wir auch andererſeits deii Weggang dieſes herborragenden Lehrers und liebenswürdigen, beſcheidenen Mannes lebhaft bedauern müſſen. * Ernennungen und Verſetzungen. Der Großherzog hat das badiſche Mitglied der Direktion der Main⸗Neckarbahn, Geheimen Rath 3. Klaſſe Robert Stutz, zum Vorſtand der Rechnungsabthei⸗ lung der Großh. Generaldirektion der Staatseifenbahnen ernannt, das Kollegialmitglied der Großh. Generaldirektion der Staatseiſen⸗ bahnen, Regierungsrath Max Herrmann, nach Maing verſetzt und ihm die bei der Königl. Preuß. und Großh. Heſſiſchen Eiſenbahn⸗ direktion daſelbſt von der badiſchen Regierung zu beſetzende Mit⸗ gliedſtelle übertragen. *Aulegung eines Truppenübungsplatzes bei Walldürn. Wie die Blätter melden, ſollen in der Nähe von Walldürn Ver⸗ meſſungen vorgenommen werden wegen Anlegung eines Truppen⸗ übungsplatzes, da das Schwarzwälder Klima zu rauh ſei. Die Nachricht bedarf noch ſehr der Beſtätigung. Zu den ſtädtiſchen Wahlen! Die Maulwür fe ſind an de Arbeit, theils in der„Volksſtimme“, theils nun auch in der geſtrigen Mittagsnummer der„N. B..“ in einem ſchüchternen„Eingeſandt.“ Die„Volksſtimme“ entblödet ſich nicht, nochmals das Märchen auf⸗ zutiſchen, die ganze Thätigkeit der gemeinnützigen Vereine zur Gründung einer Bürgerpartei(um einem dringenden Bedürfniß ab⸗ zuhelfen. D. Red.) ſei eine von nationalliberaler Seite beſtellte Arbeit. Darauf können kwir nur ganz kurz erwidern, daß da⸗ durch, daßmaneine Lüge wiederholt, keine Wahr⸗ heit daraus wir d.— Zur Klarſtellung fragen wir:„Iſt der Herr, welcher in der letzten Verſammlung des 1 gemeinnützigen Vereins Lindenhof die Be⸗ wegung daſelbſt inſcenirte, obwohl erſt ein Tag Mitglieddesgenannten Vereins, auchnational⸗ liberal?“ Im Adreßbuch der Stadt Mannheim ſtehter als Vorſtandsmitglied des demokratiſchen Vereins aufgeführtl! Der Mann mit dem§88⸗Zeichen in der Volks⸗ ſtimme, dem das doch nicht unbekannt ſein dürfte, ſpricht aber doch von nationalliberaler Mache. Eine derartige Kampfesweiſe ver⸗ urtheilt ſich ſelbſt und wird von jedem halbweg anſtändigen Menſchen verabſcheut.— Das„Eingeſandt“ in der„N. B..“ iſt ſo naib, dag es eigentlich kaum der Erwähnung bedarf. Wir empfehlen indeß dem „Einſender“ das Nachleſen der„Abſtimmungen“ des Bürgeraus⸗ ſchuſſes während der letzten 6(nicht 3) Jahre; er wird dann finden, daß alle Parteien mit Ausnahme einiger weniger Mitglieder die großen Forderungen bewilligt haben und jetzt, wo es an's Bezahlen geht, will's Niemand geweſen ſein! Auch die Abſtimmungen im Feborg zu und ſagt, ihr die Hand entgegenſtreckend, in wärmerem Tone, als man es ſonſt bei ihr gewöhnt iſt: „Es thut mir von Herzen leid, liebe Fedora!“ „Was thut Dir leid, Tante Julia?“ „Daß ich Dich ſo verkannte“. „Aber, liebe Tante, laß doch das!“ „Und daß ich ſo voreilig war, mir ein eigenes Häuschen zu miethen“, fährt die Marcheſa mit bei ihr ganz fremder Sanftmuth fort.„Ich würde lieber in der„Villa Fortung“ bleiben— auch wenn jch hier gar nichts mehr zu ſagen hätte. Wie Du mit den Leuten zu verkehren weißt— ſo etwas habe ich noch nie geſehen“. Abwehrend hebt Fedora die Hand. „Glaube mir, liebe Tante, ich habe in früheſter Jugend gelernt, mit den Menſchen umzugehen. Wenn Du wüßteſt— doch ſprechen wir nicht davon!... Ich freue mich, daß Du mich lieb gewonnen haſt. Es war meine Abſicht, Deine Liebe zu erringen und ich habe es erreicht. Von Kindheit an beſaß ich eine eigenthümliche Macht über die Menſchen. Selbſt die harten Aufſeher in den Bergwerken Sibiriens thaten oft, was ich wollte, wenn ich ſie darum bat— und damals war ich noch ein Kind. Um wieviel mehr Einfluß beſitze ich letzt, da ich erwachſen bin und einen ſtarken Willen habe!“ (Jortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. der neue Chriſtus in Clapton(London). Der Paſtor Pigott, der vor einer Woche vor ſeiner Gemeinde erklärte, der miedergekehrte Ehriſtus zu ſein, ſpielt dieſe angenom⸗ mene Rolle weiter und bietet dadurch Veranlaſſung zu ernſten Ruhe⸗ ſtörungen. Sonntag hatte ſich vor ſeiner Kirche eine nach Tauſen⸗ den zählende Menſchenmenge angeſammelt, die mit Gewalt in die Kirche einzudringen verſuchte und nur mit Mühe durch ein ſtarkes Polizeiaufgebot in Ordnung gehalten werden konnte. Der neue „Meſſias“ traf zu Wagen bei ſeiner Kirche ein und wurde von der Volksmenge mit feindſeligen Rufen empfangen. Er beantwortete das Als Pigott in der Kirche erſchienen war, marſchirte ein Zug der Heilsarmee auf, der mit einem für die Gelegenheit geeigneten Geſang verkündete, daß es nur einen Heiland gäbe. Zunächſt wurden bloß Angehörige der neuen Glaubensgenoſſenſchaft eingelaſſen; darauf entſtand draußen ein fürchterliches Gedränge, in dem verſchiedene Frauen ohnmächtig wurden; etwa 200 wurden dann noch in die Kirche hineingelaſſen. Von einem eigentlichen Gottesdienſte war keine Rede, weil der Prediger einfach niedergebrüllt wurde. Pigott wiederholte ſeine läſterlichen Reden:„Ich bin die Auferſtehung und das Leben“ und„Sehet, das iſt Gottes Sohn“, vor dem erſten Kommen Chriſti habe ein Mann deſſen Weg bereitet, Namons Johannes, vor dem zweite habe Gott einen Mann geſandt Namens Prince. Die Kirche nenne ihn einen Gottesläſterer. Wer aber ſeine Botſchaft aufgenommen habe, habe ihn aufgenommen, der jetzt gekommen ſei.„Nicht als Paſtor dieſer Kirche ſtehe ich vor Euch, ſondern als der, der wiedergekommen iſt, des Menſchen Sohn ſelbſt in meiner Geſtalt, mein Volk zu ſegnen, es zu mir zu nehmen und allem Fleiſch ewiges Leben zu geben.“ Dieſe beſondere Verrücktheit war für die Ungläubigen zu viel. Es entſtand Lärm und einige richteten Fragen an Pigott:„Wann haben Sie ſich verwandelt?“ und „Wo ſind die Nägelmale an Ihren Händen?“ Er beachtete dieſe Zwiſchenrufe nicht, ſondern fuhr mit ſeinen läſterlichen Reden fort, um ſchließlich durch eine Seitenthür zu verſchwinden. Darauf ſtieg er in ſeinen Wagen und wurde von berittenen Poliziſten nach ſeiner Wohnung geleitet. Tauſende rannten ihm mit Schmährufen, Droh⸗ ungen, Stöcke und Schirme ſchwingend, nach. Er lehnte ſich aus dem Wagenfenſter heraus, lächelte und ſchien es ſehr gerne geſehen zu haben, wenn er ſich durch eine Tracht Prügel den Schein eines Mär⸗ thrers geſchaffen haben würde; die Erfüllung dieſes Wunſches blieh ihm jedoch verſagt Paſtor Smyth⸗Pigott iſt verheirathet, hat aber keine Kinder. Er hat einige Jahre unter General Booth als„Major“ in der Heilsarmee gedient und dort wahrſcheinlich den Anſtoß zu ſeinem jetzigen Vorgehen gewonnen. Er enttäuſchte ſchon einmal ſeine Anhänger dadurch, daß er in der Nachbarſchaft von Clapton im Januar dieſes Jahres die Gläubigen auf einem Hügel ver⸗ ſammelte, wo unter Andachtsübungen die Ankunft des Meſſias an mit Abnehmen des Sutes und Farrte dann lächelnd die Meuge an. dieſem beſtimmten Tage erwartet werden ſallte. Aber kein Chriſtus erſchien, und nach langem Warken zog der Prophet mit ſeinen An⸗ hängern wieder nach Hauſe. Pigott machte dann eine längere Reiſe nach dem hohen Norden, nach Norwegen u. ſ. w. Einſtweilen glauben ein paar hundert Menſchen beider Geſchlechter mit Begeiſterung an ihren neuen„Meſſias“, der übrigens mit ſeiner Frau in einem ſehr hübſchen und nett eingerichteten Landhaus nahe bei ſeiner Kirche ein ganz behagliches weltliches Daſein führt. Einige Geiſtliche der angli⸗ kaniſchen Kirche haben ſich über den neuen Meſſias ausfragen laſſenz die Anſicht der meiſten geht natürlich dahin, daß Smyth⸗Pigott ein⸗ fach ein glaubenswüthiger Sektirer ſei, der an Wahnvorſtellungen leidet und andere Menſchen, die ſich für„Auserwählte“ halten, mit ſeiner Ueberſpanntheit fortreißt. Einige geiſtliche Herren ſind allerdings auch der Anſicht, daß der Mann nach britiſchem Recht ſofort wegen Schmähung der chriſtlichen Religion und Gottesläſterung gefangen geſetzt und beſtraft werden ſollte, und das wäre vielleicht auch das Beſte. Wenn man den Unglücklichen, wie aus London geſchrieben wird, nicht bald unſchädlich macht, ſo ſind noch weit ſchlimmere Auftritte zu befürchten. Die„Agapemoniten!, ſo nennen ſich die Anhänger des neuen Chriſtus, ſind mindeſtens ebenſo ſehr von der Echtheit ihres Chriſtus überzeugt, wie dieſer ſelbſt. Die„Agapemoniten“ haben, laut„Tägl. Rundſch.“, ihren Nafnen von einer„Agapemone“(„Liebesheim“) genannten Niederlaſſung, die ein gewiſſer Prince zu Ende der vierziger Jahre des vorigen Jahrhunderts in Somerſetſhire gegründet hat und die, von einer hohen Gefängnißmauer umgeben, noch beſteht. Nach anderer Auf⸗ faſſung hat der Wahnſinn des Paſtors Pigott Methode; er möchte gern der Nachfolger des„Propheten“ Prince werden, um dann auch das begüterte„Liebesheim“ in Somerſetſhire beherrſchen zu können⸗ Krönung des Königs Eduard VII. als Kaiſer von Indien, Die indiſche Regierung hat, wie man der„Magd. Ztg.“ aus London berichtet, die Vorbereitungen für die Feier der Krönung des Köpiigs Eduard VII. als Kaiſer von Indien vor Kurzem beendet.(Der kaiſerliche Durbar(Verſammlung) für die Verkündigung fder Krönung wird am 1. Januar 1903 in Delhi ſtattfinden. hieſe Stadt ſelbſt vermag jedoch für die Unterkunft der Feſttheilnelhmer keinen Raum zu bieten, es werden daher für den Vizekön die VProvinzaouverneure. die eingeborenen Serricher und Prinsey und gehörten nicht zur britiſchen Armee. 8 Vor der Abfahrt ließ der Kaiſer die (( PUF—TTTTTTTTTTTTT— —.— — „„ ˙ ef....]—N—u.. ͤ ̃ v. ̃ ̃ ̃̃ ͤ... ̃—6——ͤij Mannheim, 19. September. eral ⸗N uzeiger. 5 Seee, Stadtrath ſelbſt geben darüber Aufſchluß, wer die Ausgaben be⸗ willigte. Sapienti sat! * Sitzung des Bezirksraths vom 18. September. Genehmigt 1 8*— 55—— 5715 7 le wurden die folgenden Schankwirthſchaftsgeſuche: ohne 15 Branntwein: des Wilhelm Vath in R 7, 10; Stefan Renſch in Riedfeldſtraße 35/87; der Pauline Gräf Ehefrau in K 2, 26; des Karl Seidle in Langſtraße 68; des Peter Schwippert in Holzſtraße 14; genehmigt wurde ferner das Schankwirthſchafts⸗ übertragungsgeſuch des Philipp Groß von II 4, 22 nach D 1, 7/8, aber ohne Branntweinausſchankerlaubniß, ſowie die folgenden Gaſt⸗ n VVVVF wirthſchaftsgeſuche: des Joſef Bilſtein in Rheinau, Friedrich⸗ 90 ſtraße 4; des Otto Bechtler hier in L. 12, 16; nicht genehmigt wurden das Gaſtwirthſchaftsgeſuch des Franz Held in Waldhof, im Hauſe Altrhein⸗ und Hutenſtr. 12; des Julian Schmitt hier, ks um Erlaubniß zum Branntweinausſchank in ſeiner Wirthſchaft ſſe] 1. Querſtraße 4. Genehmigt wurden: die Errichtung eines Brenn⸗ ng ofens bei der Kalkbrennerei des Maurermeiſters Jungblut in hie Neckarau; die Herſtellung einer Heberleitung in dem Etabliſſement ee. 4 Werner& Nicolai, Germania⸗Mühlenwerke im Induſtriehafen⸗ 1 gebiet, ſowie die Anlage von 4 neuen Brennöfen durch die deutſche Steinzeugwaarenfabrik für Kanaliſation und chemiſche Induſtrie in 37 Seckenheim. Ferner wurden: unterſagt dem Agenten Guſtav Adolf Zahn der Gewerbebtrieb; geſchloſſen die Brunnen in der Eiſen⸗ gießerei von W. Lucan im Induſtriehafen; abgeändert die Er⸗ richtung einer Betriebskrankenkaſſe durch die Straßburger Kohlen⸗ 85 aufbereitungsanſtalt, Abt. Rheinau; ſtattgegeben der Klage in Sachen Ider Ortskrankenkaſſe Mannheim gegen die Betriebskrankenkaſſe der 515 Mannheimer Gummi⸗, Guttapercha⸗ und Asbeſtfabrik, Krankenunter⸗ 0 fſtützung betr.; verbeſchieden die Abhör der Rechnung der Realſchule 535 Ladenburg pro 1901 ſowie der Rechnung der Gemeindeverſicherung 570 Ladenburg pro 1904. 85 85 Das Geſuch der Mannheimer Saalbauaktien⸗Geſellſchaft in Liquidation, um Ertheilung der Erlaubniß zum Geiverbebetrieb nach 55 Paragr. 83a der Gewerbeordnung(Theater⸗ und Varietee⸗Vor⸗ 55 ete.) wurde in der heutigen Sitzung des Bezirksraths ab⸗ gelehnt. 2 Der Verband ſelbſtſtändiger Kaufleute und Gewerbetreibender „des Großherzogthums Baden hält ſeinen Verbandstag in Hornberg am 23. September. Das Programm lautet: Montag, 22. Sept.: in] Abends von 9 Uhr ab gemüthliches Zuſammenſein im Gaſthaus zum irg Hirſch. Dienſtag, 23. Sept.: Vormittags ½11 Uhr: Vorſtands⸗ ſer ſitzung im Rathhausſaale. Vormittags ½12 Uhr: Beginn der Ver⸗ 1 handlungen im Rathhausſaale. Nachmittags 3 Uhr: Gemeinſchaft⸗ liches Mittageſſen im„Bären“(Couvert.50 M. ohne Wein). Nach en] Tiſch Spaziergang auf das nahe gelegene Schloß(Gutes Hotel). Mittwoch, 24. Sept., Vormittags 9,25 Uhr: Fahrt per Bahn nach bas Station Sommerau, von da zu Fuß über den höchſtgelegenen Punkt ten] der Schwarzwaldbahn durch Nußbach zurück nach Triberg. Beſich⸗ ei⸗] tigung des Waſſerfalles. nt,* Die II. Abtheilung des Militärvereins veranßſgaltet en⸗ kommenden Sonntag, 21. September, einen Familienausflug nach etzt] Großſachſen. Abfahrt um 1 Nachmittags. Rückfahrt 8 Uhr 38 Min. n⸗] mit der Main⸗Neckar⸗Bahn(Hauptbahnhof), it⸗*Eine wüſte Scene ſpielte ſich in der Nacht vom 1. März ds. Is. in der Wohnung reſp Küche des Wirths Theodor Schäfer aus 11 Ketſch ab, wobei die Ehefrau des Martin Hunzinger, Juliane er⸗ geb. Kramlich aus Waldhauſen den Ringfinger der rechten Hand ver⸗ en: lor. Letztere hatte während der Zeit, in der die Ehefrau des Schäfer die im Wochenbett war, den Haushalt beſorgt und wollte am 1. März mit Schäfer abrechnen. Schäfer ſchickte ſeine Frau ins Bett und der ſtellte der Frau Hunzinger in Ausſicht, daß ſie nichts bekomme, wobei jen er ſie zur Küchenthür hinausſchieben wollte. Es entſpann ſich eine „gegenſeitige Rauferei zu der der Ehemann Hunzinger auf das Hilfe⸗ t. 1 geſchrei ſeiner Ehefrau hinzukam, die bereits vorher von Schäfer uf? durch Werfen auf den Boden und Schlagen ins Geſicht mißhandelt ur] worden war. Die beiden Männer kamen ins Handgemenge wobei der b⸗ Ehefrau Hunzinger von Schäfer der Ringfinger der rechten Hand lie durchgebiſſen wurde. Der Finger mußte wegen der Gefahr der Blut⸗ pbergiftung amputirt werden. In Anbetracht der außerordentlichen .5 Rohheit des Schäfer, der den Finger nicht eher los ließ, als bis er 1 ⸗ auf den Knochen durchgebiſſen war, erhielt er 2 Monate Gefängniß. er] Die Eheleute Hunzinger, welche vom Amtsgericht wegen Haus⸗ e3 friedensbruch je 10% Geldſtrafe erhalten hatten, erzielten mit 115 dem erhobenen Einſpruch die Ermäßigung der Strafe auf je 5 J, eventl. je 1 Tag Gefängniß. ag] CEine rohe Stiefmutter ſtand in der Ehefrau des Taglöhners „Heinrich Sebaſtian Quintel, Sophie, Eliſabeth geb. Fiſcher aus Bob⸗ Iüſtadt, vor dem Schöffengericht wegen ſchwerer Mißhandlung ihres 1·5 11 Jahre alten Stiefſohnes Franz Quintel. Auch deſſen eigener Vater ſchlug den etwas geiſtig zurückgebliebenen Jungen in rohor ke. Weiſe. Heinrich Sebaſtian Ouintel erhielt vom Schöffengerichl och] deßhalb 10%/ Geldſtrafe eventl. 3 Tage Gefängniß; ſeine Ehefrau, er⸗] welche im Jahre 1898 wegen ſchwerer Mißhandlung ihres Stief⸗ hen töchterchens bereits eine erhebliche Geldſtrafe erhalten hatte, bekam aß bwegen Mißhandlung ihres Stiefſohnes 2 Monate Gefängniß. Muthmaßliches Wetter am 20. und 21. September. Der em letzte Luftwirbel iſt unter Abflachung auf 750 m vom Skagerak 18⸗ nach der ebenen Oſtſee gewandert. In Südirland und Kornwallis, en, ſowie in der Normandie iſt der Hochdruck auf 770 mm, im übrigen Großbritannien, in ganz Frankreich, Süd⸗ und Mitteldeutſchland die und den mittleren Provinzen von Deutſch⸗Oeſterreich auf 765 bigs ſen die offiziellen Feſttheilnehmer, welche nach Tauſenden zählen wer⸗ den, außerhalb der Stadt Zeltlager errichtet. Es wird voraus⸗ n⸗ geſehen, daß die größten Staaten Aſiens zu der Feier Vertreter iſe entſenden werden, und man hält es für möglich, daß der eine oder en; andere aſiatiſche Herrſcher ſelbſt in Delhi erſcheinen wird. Die an] Einleitung der Feſtlichkeiten wird der unter Anſchluß der ein⸗ ihr; heimiſchen Fürſten am 29. Dezember erfolgende Einzug des Viz e⸗ in königs in Delhi bilden. Der Vizekönig und die herborragenderen unter den Fürſten werden hierbei auf Elephanten reiten. Auf dem n5 ganzen Wege durch die Stadt bis zum vizeköniglichen Lager werden n⸗ Truppen Spalier bilden. Am nächſten Tage findet die Eröffnung ſen der vom Vizekönſg angeregten Kunſtausſtellung ſtatt, welche nit moderne Erzeugniſſe Indiens, ſowie ausgewählte Produkte indiſchen nd Kunſtfleißes aus öffentlichen und brivaten Sammlungen umfaſſen cht wird. Am 1. Januar 1908 wird auf demſelben Platze, auf dem ng Lord Lhtton am erſten Tage des Jahres 1877 die Königin Viktoria cht 3 Kaiſerin von Indien proklamirte, der Krönungsdurbar abge⸗ on alten. Das Amphitheater, in welchem die feierliche Verſammlung eit gehalten wird, bietet Raum für mehr als 12 000 Perſonen. Der ſo Vigekönig wird unter einem Thronhimmel, um den ſich die ein⸗ borenen Fürſten und die hervorragenden auswärtigen Gäſte grup⸗ piren, die Proklamation verleſen. Sämmtliche aus dieſem Anlaſſe um Delhi zuſammengezogenen Truppen werden während der Zere⸗ ag⸗ monie auf dem Manöverfelde aufgeſtellt ſein. Unter den auf die ſen Hauptfeierlichkeit folgenden Feſtlichkeiten, welche faſt vierzehn Tage ler dauern werden, wären zu erwähnen: ein Ordenskapitel im Thron⸗ if⸗ ale des Mogul im Fort, an dem über 2000 Perſonen theilnehmen hte rften, ein Staatsball im„Diwan⸗i⸗am“(gleichfalls im Fort), ne Truppenſchau, an der gegen 14 000 Mann engliſcher Truppen, gegen 20000 Mann eingeborener Truppen, gegen 5000 Mann ein⸗ Freiwillige theilnehmen dürften. Die Abreiſe des Vizekönigs aus Delhi erfolgt am 10. I b. Auf die Unterbringung der Vertreter er Preſſe bei den ſicht genommen. ˖ auch beſondere Zelte für usländiſchen Blätter die Repräſentanter geborener Truppen im Dienſte indiſcher Fürſten und gegen 1000 e ten in Delhi wurde gebührende Rück⸗ Im großen Lager außerhalb der Stadt befinden der indiſchen und ſte aus England werden ſezember in Bombah 768 mm geſtiegen. Auch im ſüdlichen und mittleren Rußland nimmt der Hochdruck zu. Für Samſtag und Sonntag iſt demgemäß durch⸗ weg trockenes und auch vorwiegend heiteres Wetter bei langſam ſteigender Temperatur zu erwarten. Aus dem Grosberzogthum. [] Vom Tauberthal. Die ſchöne Tauberthal⸗Straße bil⸗ det in Folge ihrer 8heprozentigen Steigung bei Reichholzheim, 1 Stunde von Wertheim, ein unliebſames Verkehrshinderniß. Dort kamen kürzlich Vertreter der angrenzenden Gemeinden und der fürſtlichen Kolonie Bronnbach mit einem Beamten der Gr. Waſſer⸗ und Straßenbau⸗Inſpektion Wertheim zuſammen und befürwortete das bereits ausgearbeitete und höheren Ortes be⸗ gutachtete Projekt, das in Folge der ſchon im Gang befindlichen Feldbereinigung in Bälde verwirklich werden ſoll. Die bethei⸗ ligten Gemeinden werden von den vorausbeſtimmten Geſammt⸗ koſten im Betrage von 19500 Mk. vorerſt ein Fünftel auf⸗ bringen. Schon im Jahre 1860 war man daran, den„Buckel“ verſchwinden zu laſſen; die hohen Forderungen für die Gelände⸗ Abtretung waren ſehr hemmend. Hoffentlich geht's diesmal beſſer.— Das Einernten der Kartoffeln hat bereits begonnen. Man iſt mit dieſem Gewächs in jeder Beziehung zufrieden. Das gegenwärtige rauhe Wetter iſt für die ſchöne daſtehenden Wein⸗ berge ſehr mißlich. Die Trauben ſind noch ziemlich hart. Der Weinſtock iſt in dieſem Jahr im unteren Tauberthal wenigſtens frei von jeder Krankheit geblieben. Man erwartet ſehnlichſt den„Alt⸗Weiber⸗Sommer.“ Cheafer, Runſt und(Oiſſenſchaft. Großh. Bad. Rof⸗ und Nationaltheater in Rannheim. ̃ Fra Diavols. Wir naunten die Vorführung von Wagner's„Fliegendem Hol⸗ länder“ einen wirklich genußreichen Abend und wir konnten feſt⸗ ſtellen, daß das Publikum lebhaften und begeiſterten Beifall ſpendete. Die geſtrige Aufführung des„Fra Diavolo“ fand wenig Beifall; obwohl das Theater gut beſetzt war, obwohl man ſich der alten Oper und der älteſten Witze, wie ſie auf dem Wege des Er tempore ihren Eingang gefunden haben in das franzöſiſche Libretto, offenbar erfreute, klang der Applaus dünn. Er kam„von oben“, fand aber keinen rechten Wiederhall. Hier wird nun dem unbefangenen Beurtheiler eine ſchwere Auf⸗ gabe: er ſoll ſagen, warum dem Publikum dieſe Aufführung ſo wenig zuſagte. War ſie„ſo ſchlecht, ſo fehlervoll“?? War das Pub⸗ likum nicht in der rechten Stimmung, das Dargebotene aufzunehmen? Oder aber— war der Unterzeichnete nicht in der guten Verfaſſung, die zum Genuſſe einer Auber'ſchen Oper gehört? Nun, um die letzte Frage zuerſt zu beantworten: dem Unter⸗ zeichneten iſt die Beſchäftigung mit Auber's„Fra Diavolo“ wie überhaupt mit der franzöſiſchen Spieloper immer eine befſondere Freude geweſen. Das Publikum war in der beſten Stimmung er⸗ ſchienen, aber ſchon nach der Ouverture war der beſte Theil dieſer Stimmung ausgeſchaltet.„Imponderabilien“ nannte Bismarck der⸗ gleichen. Die Aufführung ſelbſt war ohne Fehler, welche ſtören, ſie war mit Fieiß vorbereitet und verlief— was die Bemühungen der Leitenden betrifft— ohne Tadel. 5 Hier ſind wir nun an einer Grenze angelangt und wir wollen die Grenzpfähle markfſeren. Kurz und gut: muß denn immer nur gelobt oder getadelt werden? Iſt es nicht möglich, einmal Uebel⸗ ſtände zu beſprechen, ohne einem Einzelnen wehe zu thun? Im Folgenden wollen wir den Verſuch machen. Wie viele Laien wiſſen die Schwierigkeit zu würdigen, die ſo⸗ genannte„Spielopern“ bereiten? Es klingt Alles ſo leicht, ſo an⸗ muthig, ſo gefällig, daß Jeder meint, es müſſe ſo ſein. Aber gerade dieſe Opern, insbeſondere franzöſiſche(„Weiße Dame“,„Fra Diavolo“, „Poſtillon von Lonjumeau“ u..) bieten der Schwierigkeiten recht viele. Dirigenten, Regſeſſeure und Sänger wiſſen dieſe wohl zu ſchätzen. Dann weiter: wie ſollen dieſelben Künſtler, welche in unſerer deutſchen Oper, insbeſondere in den Werken Richard Wagners ihr Beſtes geben, im Stande ſein, auf dem ganz fremden Gebiete des franzöſiſchen muſikaliſchen Luſtſpiels oder der italſeniſchen Oper Ebenmäßiges zu leiſten? Es iſt nützlich, wenn ſich jeder Kunſtfreund hierüber einmal klar wird. Die weitere Frage, ob es beſſer iſt auf Aufführungen ſolcher heikler fremdländiſchen Opern zu verzichten oder ob man ſich ihrer erfreuen will trotz aller Mängel, erübrigt ſich. Die Leiter unſerer Bühnen ſagen ſich, daß ſie mit den deutſchen Erzeugniſſen nicht auskommen, und mit den„neudeutſchen“ erſt recht nicht. 85 Die Aufführung von Auber's„Fra Diavolo“ trug nun, um es kurz zu ſagen, das Gepräge der Provinz. Das Engländerpaar wie die Banditen waren nicht der Weiſe des franzöſiſchen Luſtſpieles an⸗ gepaßt. Auch hier möchten wir nicht misverſtanden werden: wir verſtehen, daß ſich die Herren Rüdiger und Marx bemühten, Leben“ in die Aufführung zu bringen; wir erkennen die in ihrer Art tüchtigen Leiſtungen des Herrn Vanderſtetten und des Frl. Kofler gerne an. Aber der Stil dieſer Leiſungen iſt ſoweit entfernt von Auber's Muſik wie Seribe von Roderich Benedix. Lady Pamela iſt außer⸗ dem eine der Rollen, welche der„jugendlichen Altiſtin“ zukommen. Wenn die Vextreterin der erſten dramatiſchen Parthien, die„Prima⸗ donna mezzo-soprano“, wie Verdi ſie treffend benennt, zu dieſen Aufgaben in falſcher Relation ſteht, wer wollt ihr daraus einen Borwurf machen?- Doch dies berührt die geſtrige Aufführung wenig. Die neue Beſetzung der Titelrolle war das Intereſſante des Abends. Wir glauben, daß Herr Otto in kurzer Zeit zu den guten Fra Digvolo's zählen wird. Schon jetzt zeigt er eine Reihe ſchätzbarer Eigen⸗ ſchaften; die Führung des Dialoges, die Darſtellung, welche überall das richtige Verſtändniß erkennen läßt, die ſorgſame Behandlung des geſanglichen Theiles und viele Einzelheiten laſſen ſchon jetzt die Prognoſe zu, daß Herr Otto in dieſem Fache der Mannheimer Bühne noch manche tüchtige Leiſtung darbieten wird. Das tiefer gelegte Orcheſter hätte bei der discreten Juſtrumentation, deren ſich Auber ſtets befleißigt hat, eigentlich zu ſchwach klingen ſollen oder müſſen. Dies war nun aber ganz und gar nicht der Fall, ſondern es läßt ſich nur der Wahrheit gemäß ſagen: alle„Forte“ſtellen in der Begleikung des Geſanges waren zu ſtark, zu ſchwer, zu„dick“. Auch die ſo ſchroffe Unterſcheidung des forte und piano ſchien uns dem Sinne der leichten, aumuthigen, pikanten franzöſiſchen Muſik nicht entſprechend zu ſein. Hierdurch litten die Enſembleſätze zum Schluſſe des zweiten und dritten Aktes, im Einzelnen auch ganze Strecken in den„Finale“s des erſten und des zweiten Aktes. Aus den vorſtehenden Einzelheiten dürfte ſich leicht ergeben, warum das Publikum der geſtrigen Vorſtellung nicht den Beifall gegeben hat, welchen die redliche Bemühung aller Betheiligten gewiß verdiente. Arthur Blaß. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Für Frau Fiora, welche laut ärztlichem Atteſt noch auf 3 bis 4 Wochen krank gemeldet iſt, wird Sonntag, den 21. Fräulein Luiſe Angerer vom Hoftheater zu Karlsruhe die Margarethe von Valois in den Hugenotten ſingen und Freitag, den 26., und Sonntag, den 28. Fräulein Hilda Pazofsky vom Hof⸗ theater zu München die Philine in Mignon und Suſanne in Figaros Hochzeit darſtellen. Hochſchule für Muſik in Maunheim. Herr Hoſopernſänger Hans Rüdiger iſt als Lehrer für Sologeſang in das Lehrer⸗ tollegium der Hochſchule für Muſik eingekreten. Der geſchätzte Künſtler, der als Lieder⸗ und Orgtorienſänger gleich Rühmliches zu ommen zu heißende Bereicherung der Lehrkräfte bewirk ſtalt geſangspaedagogiſche Wirkſamkeit ausüben. N 5 5 Vor 8, die Unterrichtsjahres zur Einführung gelangen Als Eröffnungsvorſtellung ging Weber's„Freiſchü der Zeit vom 27. Oktober bis 3. November ſtattfin eine Matinee im Opernhauſe bringen. iſten vermag wie auf dem Gebiete des Bühnengeſangs, wird eine beueſte bacnicten una ce der beſte Lehrer derjenige iſt, der durch lebensvolles Beiſpiel, durch vorbildliche Beweiskraft zu überzeugen vermag. Der neue Komet, der am Morgen des 1. September durch Prof. Perrine auf der Lick⸗Sternwarte entdeckt wurde, iſt ſeitdem an ſo bielen Orten(darunter an der Urania⸗Sternwarte zu Berlin, iit Königsberg, Greenwich, Kopenhagen) beobachtet worden, daß ſich ſchon etwas Genaueres über ſeine Eigenſchaften und ſeine vermuth⸗ lich weiteren Schickſale ſagen läßt. Bei der Entdeckung befand er ſich im ſüdöſtlichen Theil des Sternbildes Perſeus und bewegte ſich in nordweſtlicher Richtung gegen den bekannten Stern Algol hin. Aus den vorläufigen Beſtimmungen ſeiner Bahn, die Prof, Perrine vorgenommen ha⸗ würde er ſeine größte Sonnennähe am 24. Noy. etwas nach Mitternacht erreichen. Die Neigung der Bahn des Kometen gegen die Erde beträgt 156 Grad, ſodaß ſich die Ebene beider Bahnen unter einem ſpitzen Winkel von 24 Grad ſchneiden würden. Ein höchſt intereſſantes Schauſpiel würde die Beobachtung des Kometen gewähren, wenn man ſich dazu etwa nach Münchhauſen⸗ ſchem Vorbild von unſerer Erde fortbewegen könnte. Wer dann die Bahn des Kometen von oben her verfolgen könnte, würde den ſonder⸗ baren Anblick haben, daß das Geſtirn im nächſten Monat auf ſeinem Weg gegen die Sonne ſcheinbart über die Erdbahn hinweg oder die Erde unter ihm durchginge, Erde und Komet bewegen ſich nämlich in entgegengeſetzter Richtung; letzterer im Sinne des Ganges eines Uhrzeigers, erſtere umgekehrt. Zu jener Zeit werden beide Himmels⸗ körper einander ſehr nahe kommen, und da ſich der Komet gleichzeitig auf die Sonne hinbewegt, ſo wird ſeine Helligkeit noch ſehr be⸗ trächtlich zunehmen. Sein Licht hat ſich ſeit ſeiner Entdeckung, als es einem Stern 9. Größe entſprach, bereits verdoppelt und wird nach der Schätzung von Proſeſſor Perrine binnen einer oder zwer weiteren Wochen auf das Siebenfache der urſprünglichen Helligkeit anwachſen. Es iſt daher anzunehmen, daß er auch für das unbe⸗ waffnete Auge ſichtbar ſein wird. Leider muß der Komet freilich noch, noch bevor er ſeine größte Sonnennähe erreicht haben wird, für uns Erdbewohner wieder verſchwinden, da er zwiſchen Erde und Sonne tritt und ſo in deren Strahlen untergeht. Dennoch iſt allet Freunden der Himmelskunde anzurathen, vom Ende dieſes Monats an die bezeichnete Gegend des Firmaments aufmerkſam zu be⸗ obachten. Haus Hoffmann, deſſen Ernennung zum Sekretär der Schiller⸗ Stiftung kürzlich gemeldet wurde, iſt am 27. Juli 1848 in Stettiſt geboren. Er ſtudirte in Berlin, Bonn und Halle Philologie, trat eine Studienreiſe nach Italien an, erwarb ſich 1871 mit der Diſſertation „Ueber die Entſtehung der Nibelungen“ die philoſophiſche Doktor⸗ würde und wurde Gymnaſiallehrer in Stettin, Stolp und Danzig⸗ 1872 blieb er längere Zeit in Rom und beſuchte Athen und Kon⸗ ſtantinopel. 1878 entſagte er dem Lehramt und widmete ſich aus⸗ ſchließlich der Litteratur. Nach abermaligen Reiſen in Italien und Griechenland ließ er ſich 1882 in Berlin nieder, zog ſpäter aber nach Freiburg i.., dann nach Bozen, 1890 nach Potsdam und lebt ſeit 1894 in Wernigerode. H. gehört zu den beſten Lhrikern und Novel⸗ liſten der Gegenwart, er iſt einer der Wenigen, die die edle Tradition Storms und Kellers fortführen. Große Anmuth der Form und Sprache, inniges Naturgefühl und tiefer Humor zeichnen ſeine Er⸗ zählungen aus. Er begann mit Novellen aus Italien:„Unter blauem Himmel“, dann folgten:„Der Hexenprediger und andere Novellen“, „Im Lande der Phäaken“,„Neue Corfugeſchichten“, die größeren Erzählungen:„Brigitta von Wisby“ und„Iwan der Schreckliche und ſein Hund“ Hier ſchon hatte H. den Verſuch gemacht, ſich poetiſch der Heimath und der Gegenwart zu bemächtigen, was ihm originell und ganz gelang in den geiſtvollen Novellen:„Das Gymnaſtum zu Stolpenburg“ und in dem ſchönen Cyklus:„Von Frühling 3 Frühling“. Die Monumenta Germaniae. Durch den Tod des ausgezeich neten Hiſtorikers Geh. Rath Prof. Dr. Ernſt Dümmler iſt in der Oberleitung der Monumenta Germanige eine empfindliche Lücke ent⸗ ftanden. Das nationale Werk der Herausgabe der Geſchichtsquellen des deutſchen Mittelalters knüpft ſich an den Namen des Fre herrn vom Stein. Am 20, Januar 1819 trat unter Mitwirkung die Geſellſchaft für ältere deutſche Geſchicht Leben, in deren Archiv alle Vorarbeitell für das große 1. geſammelt wurden. Für das Werk ſelbſt war von tung der Hinzutritt bon H. G. Pertz, der 1819 von Stein gel wurde und bald die alleinige Leitung übernahm. 1824 ver lichte er den endgiltigen Plan der Monumenta, und 1826 erf der erſte Band mit den karolingiſchen Jahrbüchern. Die Organiſation unter der Aegide des Reiches gründet ſich Statut pom 9. Januar 1875, durch welches zur Fortführung Unternehmens die Centraldirektion eingeſetzt wurde; unterſteht dem Reichsamt des Innern und iſt mit der Akademie dei Wiſſenſchaften verbunden. Die Centraldirektion wird gebildet aus mindeſtens 9 Mitgliedern, von denen die Akademien zu Berlin, Wien und München je 2 ernennen. Nach Pertz ſtand Georg Waitz an der Spitze des Unternehmens und dann führte Wil⸗ helm Wattenbach kurze Zeit die Oberleitung. Ernſt Dümmler war ſeit 1888 Vorſitzender der Centraldirektion. Der Pfeifertag von Max Schillings hatte im Be königlichen Opernhauſe einen ſtarken Erfolg. Mehr noch al ſeinem Werke, der„Ingwelde“, zeigt ſich Schillings als dramatiſche⸗ Komponiſt hervorragendſter Art, was um ſo ſchwerer ins Gewich fällt, als ihm der Verfaſſer des Teytbuches, Ferdinand Graf Spor einen überaus ſpröden und nur wenig bühnenfähigen Stoff geliefer hat, Die Wirkung der neuen Oper ſteigerte ſich laut„N von Akt zu Akt und erreichte ihren Höhepunkt in dem pr Vorſpiel zum dritten Aufzug„Von Spielmanns Leid und Die Vorſtellung leitete Hofkapellmeiſter Richard Strauß, unter de A das Orcheſter überaus ſicher und klangſchön wirkte. omponiſt konnte nach den Aktſchlüſſen wiederholt an d erſcheinen 5 3% Herr Pianiſt Theodor Pfeiffer hat, ſo wir ſchrieben, ein neues Unterrichtswerk für Klavier in Luckhar verlag, Stuttgart, erſcheinen laſſen, das eine freudigſt zu begrüßen Ergänzung der einſchlägigen Litteratur darſtellt. Das Werk betitelt ſich Tonleiterſchule und enthält das vollſtändige unter dieſe Titel zuſammenzufaſſende Material in überſichtlicher Anordnung r den praktiſchſten Fingerſätzen der modernen Schule verſehen. wohlgetroffene ſyſtematiſche Gruppirung des überreichen St ſonſt aus den verſchiedenſten Werken, aus umfangreichen ſchulen zu extrahiren war, macht die neue Gabe eſch⸗ Klavierpädagogen zu einer für Lehrer und Lernende g raktiſchen, überaus zweckmäßigen. Das Werk iſt von dem Herausgeber d Hochſchule für Muſik in Mannheim gewidmet worde An dieſer Anſtalt, die Herrn Pianiſt Theodor Pfeiffer zu i Lehrern zählt, wird die Tonleiterſchule mit Beginn de Notizbuch. Das neue Stadtheater in Fürth Hellmer und Fellner erbautes, wahres Schmuckkäſtlein, mit bri! Akuſtik, wurde mit Beethoven's„Fidelio“, Feſtouvertuere Kapellmeiſter Weigmann und Prolog, glanzvoll eröffnet Director Reck wurde nach einer zündenden Schlußrede lebh — Das Magdeburger Stadttheater iſt nach ziemlich faſſenden baulichen und decorativen Auffriſchungen wieder worden. Das Haus ſieht ungleich freundlicher und behagli und 1 das neue Theaterjahr unter guten — Das N eiche aſtſpiel der Sarah Bernhardt in B halb dieſer Zeit mehrere Vorſtellungen im Schauſpiel egran 18. Sept. Entgege⸗ Gerü ten, 4. Seite. CVV?l 85 Senerai⸗Tuzeigen —— „Mannheim, 19. September. 2 kapitels ernſte Hinderniſſe im Wege ſtänden, erfährt die„Ger⸗ mania,“ daß, nachdem die ſeitens des Domkapitels eingereichte Kandidatenliſte nach Köln zurückgelangt iſt, einer kanoniſchen Wahl demnächſt nichts mehr im Wege ſtehen wird. »Leipzig, 18, Sept. Einem Chemnitzer Blatte wurde aus Berlin gemeldet, die Kaiſermanöver würden im nächſten Jahre in Sachſen und zwar in der Nähe von Leipzig abgehalten werden; die Vorarbeiten dazu ſeien ſchon im Gange. Wie das„Leipziger Tagebl.“ aus Dresden erfährt, entbehrt dieſe Meldung jeg⸗ licher Unterlage. Auch liegt der Termin noch in weitem Felde, en dem in der Regel die Oertlichkeiten für die Kaiſermanöver beſtimmt werden. „Hamburg, 18. Sept. Der Kaiſer hat dem Panzerſchiff „Kaiſer Friedrich III.“ den Schießpreis für Schießen mit Geſchütz zugeſprochen. Nachmittags 4 Uhr wurde die Manöverflotte aufgelöſt. * Oſtende, 18. Sepk. Die hier tagende Konferenz der am La Plata⸗Verkehr betheiligten deutſchen und eng⸗ liſchen Dampferlin jen beſchloß rückſichtlich des dauernd niedrigen Standes der Rückfrachten eineallgemeine Erhöhung der ausgehenden Frachtrathen nach La Plata um 20 Proz. Die Erhöhung tritt ſofort in Kraft. Die gleiche Erhöhung tritt auf den Linien zwiſchen Newyork und La Plata ein. * Bu dapeſt, 18. Sept. Der Bericht des Acker bau⸗ miniſters über den Stand der Saaten am 15. ds. Mts. ſtellt einen Rückgang des Standes aller Hackfrüchte in Folge Regenmangels feſt. Die Maisernteausſichten ſind nach dem Berichte ſchwächer, Kolben⸗ und Körnerbildung ſind ungenügend, Der Zuckerrüberſtand iſt quantitativ ſchwächer; doch dürfte ein außergewöhnlich hoher Zuckergehalt den Ausfall theilweiſe ausgleichen. Tabak liefert mitt⸗ leren Ertrag; Weiden und Wieſen ſtehen ſchwach. *Turin, 18. Sept. Miniſter Galimberti hatte heute eine Unterredung mit Marconi, der ihm einen Entwurf zur Schaffung einer Station für Funkentelegraphie unterbreitete, die in Verbindung ſtehen ſoll mit den Stationen, die von zwei Geſell⸗ ſchaften, einer für London und der anderen für Süd⸗ und Nord⸗ Amerika, vorausſichtlich errichtet werden. Die Koſten werden auf 700,000 Lire veranſchlagt. Belgrad, 18, Sept. Die Blätter, unter ihnen auch der offizielle„Dnewnik“, melden mit Vorbehalt, daß man in Paris darauf beſtehe, daß in den Anleihevertrag nachträglich Be⸗ ſtimmungen aufgenommen werden, welche dem von Skupſchtina ge⸗ gehmigten Geſetze über die neue 60 Millionen⸗Anleihe und ebenſo auch den Inſtruktionen, welche die Regierung ihrem Pariſer Ver⸗ treter ertheilte, widerſprechen. Die Regierung könne einem der⸗ artigen einſeitigen Abänderungsverſuche des Originaltextes des Anleihevertrages nicht beipflichten und habe ihren Standpunkt ihrem Heſandten in Paris bereits bekanntgegeben. N* de 10 Drivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ 8. Paris, 19. Sept. Der Rappel meldet: Großfürſt Paul Alexandrowitſch ſei von Petersburg aus mit der ſchönen Gattin eines Ingenieurs verſchwunden. Deutſcher VBankiertag. . Frankfurt a,., 19. Sept, Der Lokalausſchuß für den erſten allgemeinen deutſchen Banquiertag hatt die ca. 750 eingeladenen Theilnehmer auf geſtern Abend in den Frankfurter Hof zu einer Begrüßung eingeladen, wobei der Vorſitzende der Handels⸗ kammer Andreä Namens der Frankfurter Banquiers und Banken ein Willkommen entbot. An den Verhandlungen werden außer zahl⸗ reichen ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden auch die Vertreter von 24 Handelskammern theilnehmen. e Die Boxerbewegung.. Peking, 19, Sept.(Reuter.) Regierungstruppen be⸗ richten, die Ruhe in Changtufu ſei wiederhergeſtellt, doch ſeien die Stadtthore noch geſchloſſen. 14 Rädelsführer und andere Theil⸗ nehmer an der Unruhe, wurden hingerichtet. Ein neuer Vizekönig und ein neuer militäriſcher Befehlshaber ſind unterwegs, um ihren Dienſt anzutreten. Der franzöſiſche und der amerikaniſche Geſandte dringen beim chineſiſchen Thron darauf hin, daß möglichſt ſchnell und energiſch eingeſchritten werde. Der ruſſiſche Geſandte in Peking, Leſſar, macht bekannt, Rußland beſchloß den ſüdlichen Theil der Mandſchurei bis zum Liauhofluß und zur Niutſchwang⸗Shan⸗ heikwan⸗Bahn am 8. Oktober, wie verſprochen, an China zurückzu⸗ geben⸗ und fagt ferner, ein früherer Zeitpunkt ſei unmöglich, da infolge der Zerſtörung einer Brücke die Zurückziehung der Truppen unmöͤglich ſei. 3 Unruhen in Mittelamerika. 1 * Newyork, 19. Sept. Eine Depeſche von Kap Haitien beſtätigt, daß General Nord bei Limbe am 19. September, Vormittags geſchlagen wurde. Er gab nach 34ſtündigem Kampfe, in dem viele Mannſchaften und mehrere Generale fielen, oder verwundet wurden, ſeine Stellung unter Preisgabe von Geſchützen und Munition auf. Der Feind, 4000 Mark ſtark, iſt im Anmarſch auf Kap Haitin. Nordpolfahrer Peary. * Newyork, 19. Sept. Der von Sydney und der Breton⸗ inſel hier eingetroffene Nordpolfahrer Peary theilt mit, daß 84 17 Minuten die höchſte nördliche Breite geweſen ſei, die er erreicht habe und zwar nordbweſtlich vom Kap Kechſla. Der Rekord des Herzogs der Abbruzzen, der bis 86» 83 Minuten gelangke, iſt ſomit von Peary nicht geſchlagen worden. Ferner berichtet Peary, daß das Polarſchiff„Fram“ von der Sverdrupſchen Expedition, am 8. Auguſt von Godhoum die Heimreiſe angetreten habe. Pearh hat ſehr wichtige wiſſenſchaftliche Entdeckungen gemacht. 81 FF 87 W e rahtbericht. Berliner 5 h( Verlin, 19. Sept. Die Burengenerale werden auf 8 bis 4 Wochen nach Deutſchland kommen, aber erſt Anfangs Oktober. Morgen veröffentlichen die Generale einen Aufruf, indem ſie ſich über den Zweck und die Nothwendigkeit neuer Ver⸗ ſammlungen äußern, Ihre Unternehmungen haben in keiner Weiſe einen politiſchen Charakter.— Zu der morgigen hundertjährigen Geburtstagsfeier Koſſuths wer⸗ den in Budapeſt große Vorbereitungen getroffen. Die Menge, welche am Grabe vorbeidefiliren und Kränze niederlegen wird, wird etwa eine viertel Million Köpfe zählen.— Wie aus Cuxhaven gemeldet wird, collidirte beim Auslaufen der Torpedoflotille an der Hafeneinfahrt das Torpedoboot 8 76 und D 9. Es wurde erſucht, das Schiff über Waſſer zu halten und auf den Strand zu ſchieben.— Die Berliner Morgen⸗ blätter melden: Der wegen Wechſelfälſchung ſteckbrief⸗ lich verfolgte Prokuriſt Leyder von der verkrachten deutſchen Kreditanſtalt ſtellte ſich dem Unterſuchungsrichter. Aus Wien wird gemeldet: Auf welche Art der Länder⸗Bankbeamte Jelineck ſich der veruntreuten Summe aneignete, iſt noch nicht aufgeklärt. Feſtgeſtellt iſt, daß Jelineck große Börſenengagements hatte und ſich an großen induſtriellen Unter⸗ nehmungen mit hohen Summen betheiligte. Die Verhaftung iſt bisher nicht gelungen.—„Daily Mail“ meldet aus Lorenzo Marques vom 18. Sept.: Die portugiefiſchen Trup⸗ pen errangen einen großen Sieg über die Häuptlinge von Makombe, welche gefangen genommen wurden Man be⸗ trachtet den Krieg als beendet. Aus Madrid wird berichtet: Der mit einer Abordnung der Kölner Stadtvertretung angekoemmene Oberbürgermeiſter von Köln beſuchte das Stadthaus und folgte einer Einladung des Madrider Bürgermeiſters zum Frühſtück. Er wohnte dann einem Stierkampf bei. Bei dem Frühſtück brachten die beiden Stadtober⸗ häupte Toaſte auf die Souveräne ihrer Länder u. ihrer beiden Völker aus.— Aus London wird gemeldet: Der Vizekönig von Imdien telegraphirte, die Ernteausſichten geſtalteten ſich günſtiger, da es die letzte Woche überall geregnet hat. Man er⸗ wartet jetzt mit Recht in den meiſten Gegenden eine gute Herbſternte. Erſt die Arbeiten für die Frühjahrsernte haben unter günſtigen Be⸗ dingungen begonnen. Aus Bonn a. Rh. wird telegraphirt? Der Rabbiner Dr. Rühl iſt geſtern Abend bei einer Radtour in dem Augenblick überfahren worden als er einem Fuhrwerk ausweichen wollte. Dr. Rühl wurde der Daumen abgefahren; als man ihn in ſeine Wohnung brachte, gab er ſeinen Geiſt in Folge eines Schlaganfalles auf. Dr. Rühl war früher Redakteur des Memmeler Dampfbootes und iſt 71 Jahre alt.— Nach einer Meldung aus Konſtantin⸗ opel ſind in Canada zwei Peſtfälle vorgekommen.— Aus Paſſau wird berichtet: Geſtern fanden große Straßen⸗ demonſtrationen ſtatt. Der Pößpel ſchlug die Fenſter vieler Gebäude, Reſtaurants und Caféhäuſer ein, welche aus Anlaß der Koſſuthfeier nicht feſtlich geflaggt und Dekorirt hatten. Die Politei ſtellte die Ruhe alsbald wieder her.— Aus Wien meldet man: Der hieſigen Polizei iſt es gelungen, den flüchtigen Bank⸗ beamten der öſterreichiſchen Länderbank, welcher ca. 2 Mill. Kronen defraudirte, zu ermitteln.— Aus Rom wird gemeldet: Es wird verſichert, daß die Regierung in den nächſten Tagen der Kammer eine Gheſcheidungsvorlage unterbreiten werde. Das Geſetz ſoll aber nur in außergewöhnlichen Fällen zur Anwend⸗ Uoſxswirthschaft. Deutſch⸗Luxemburgiſche Bergwerks⸗ und Hütten⸗Aktiengeſell⸗ ſchaft. In der geſtrigen Generalverſammlung wurden Bilanz, Ge⸗ winn⸗ und Verluſtrechnung für 1901/02 unter Ertheilung der Ent⸗ laſtung an die Verwaltung einſtimmig genehmigt. Der Vorſitzende, Direktor Dernburg, wies wiederholt darauf hin, daß die beſechloſſenen Bauten neuer Walzſtraßen eine beſſexe Verwerthung der Halb⸗ fabrikate bezweckten und für den Zeitpunkt die jetzige Billigkeit der Bauausführung mitbeſtimmend geweſen ſei. Auf Befragen theilte der Vorſitzende mit, daß, entgegen den ausgeſtreuten Gerüchten, die Qualität der von der Geſellſchaft gelieferten Produkte nirgends be⸗ mängelt, vielfach aber beſonders gelobt worden ſei. Ueber die Aus⸗ ſichten für die Zukunft befragt, betonte der Vorſitzende, daß, wie alle anderen Werke, die Geſellſchaft darin von der Entwickelung der Konjunktur abhänge. Sobald dieſe ſich beſſere, werde ſie die Geſell⸗ ſchaft mit ihren älteren und neueren Anlagen zum Wettbewerb mit anderen Werken gerüſtet finden. Die bisherigen Mitglieder des Aufſichtsraths wurden wiedergewählt und Generaldirektor Lieber von der Friedenshütte neugewählt. Nationalbank für Deutſchland. In der geſtrigen Aufſichts⸗ rathsſitzung der Nationalbank für Deutſchland legte die Direktion den Abſchluß für das erſte Semeſter vor. Derſelbe zeigt in allen Poſitionen ſowie Erträgniſſen befriedigende Ziffern. Mit dem Poſener Oberbürgermeiſter Witting wurde ein Ver⸗ trag bezüglich Eintritts in die Direktion zum 1. Januar 1908 ab⸗ geſchloſſen. Die Oberrheiniſche Bank theilt mit, daß ſie Herrn Friedrich Stern mit dem 17. September Geſammtprokura ertheilt hat. Herr Friedrich Stern wird zuſammen mit einem anderen Zeichnungs⸗ berechtigten(§ 8 der Statuten der Bank) zeichnen. Newyork, 18. Sept,(Tel.) Der Wochenbexicht des„Einein⸗ nati⸗Price⸗Current“ meldet: Der Stand des Mais erfährt durch Froſt eine unweſentliche Verringerung. Die Ernte iſt weſent⸗ lich fortgeſchritten. Die Winterſaaten ſtehen gut. Der Verkauf von Winterweizen aus Jauer läßt nach. Eſſen, 18. Sept.(Telegr.) In der heutigen Beirathsſitzung des Kohlenſyndikates wurden der„Rheiniſch⸗Weſtf Ztg.“ zufolge beſchloſſen, für das letzte Quartal 1903 eine Förderelnſchränk⸗ ung von 24 9% wie bisher der Zechenbefitzerverſammlung vorzuſchlagen. Wien, 18. Sept.(Telegr.) Nach Mittheilung der Länder⸗ bank entfernte ſich der Beamte der Hauptkaſſe Edmund Jellineck heute Nachmittag vor der Kaſſenreviſion. Die vorgenommene Reviſion ergab große Unregelmäßigkeiten in der Checkgebahrung. Bisher wurde ein Abgang in Höhe von 1259000 Kronen feſtgeſtellt. Frankfurter Eſſekten⸗Societät vom 18. Sept. Kreditaktie 216.60-50 bz.,(ſollten heute Mittag von 1¼—2¼ Uhr 216.50 bz. notirt ſein) Diskonto⸗Kommandit 187.50.40 bz., Dresdner Bank 144.10 bz., Darmſtädter Bank 13740.80 bz., Berliner Handelsgeſellſchaft 157.60 bz.., D. Effekten⸗ und Wechſelbank 102.90 bz. G. Lom⸗ barden 20.30 bz. 5proz. amort. Mexikaner 41., 40.90., 4½ proz. Chineſen 91.20 bz. ult. Harpener 165.50 bz.., Oberſchleſ. Eiſen⸗ Induſtrie 112.30 bz. Bei wenig belangreichen Umſätzen blieb die Tendenz der Abend⸗ börſe behauptet. Getreide. Mannheim, 18. Sept. Die Stimmung war ruhig, tegere Kaufluft zeigt ſich nur für greifbare Waare.— Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Saxonska 122—132, Südruſſiſcher Weizen Mk. 122—137, Kanſas II neues Mk. 124—125, Redwinter II M. 122½—124, rumän. M. 124.1381, La Plata M.—, feinre Sorten M. 000 ruſſ. Roggen September⸗Abladung M. 99—103, Mixed⸗Mais Dezember⸗Abladung M. 90, Donau⸗ Mais M. 106, La Plata⸗Mais M. 104, Ruſſiſche Futtergerſte M. 91—92, amerik. — afer Mk. 115, ruſſiſcher Hafer Mk. 114—119, ruſſſcher Safer Oktober⸗November⸗Abladung M. 105—417 Newyork, 18. September. 1 Schlußnotirungen: 13 Weizen September 75— 74½¼ Mais November——— Weizen Dezember 74— 73¾ Mais Dezember— Weizen Mai 75½ 74½ Kaffee September.20 895 Weizen Juli——— Kaffee Dezember.40 540 Weizen November———[Kaſſee März Mais September 66/ 66¼ Kaffee Mai Mais Dezember 50½ 49/ J Kaffee Oktober„ Mais Mai 46— 45%%ꝑ] Kaffee November—— Chicago, 18. September. Schlußnotirungen. 11. 1 Weizen September 72% 72¼ Mais Dezember 43˙%4350 Weizen Dezember 69— 68¾ J Schmalz Oktober.77.60 Mais September 58¾½f58½][ Schmalz Januar.55.40 Hopfen. RNürnberg, 18. Sept. Die Landzufuhr betrug 2000 Ballen die Bahnabladungen 1500 Ballen. Insgeſammt wurden 2700 Baller zu unverändert feſten Preiſen umgeſetzt. Hauptkäufer waren de engliſche und der amerikaniſche Export. 0 Baumwolle. Liverpool, 18. Septbr. Schlußnotirungen. Es notiren: pe Sept..56/64, per Sept.⸗Okt..47/64, per Okt.⸗Nov..42/4, per Nov.⸗Dezbr..39/61, per Dezbr.⸗Jan..38/64, per Januar⸗Jebrua .37/64, per Februar⸗März.37/64. Irregulär. Wolle. Bremen, 18. Septbr. Upland middling loco 47.50. Tendenz Ruhig. London, 13. Sept.(Telegr.) Tendenz feſt. Preiſe behauptet Lebhafte Betheiligung. 5 1 Waſſerſtandsnachrichten vom Aonuat September. Pegelſtationen Datum: Bemerkungen vom Rhein: 14. 15. 16.17.13.19. Fonſtanz Waldshut 43,54 3,21 3,12 3,04 2,97 2,91 Hüningen 63,03 2,77 2,68 2,59 2,51 Abds. 6 Uhr Kehl! 383 3i8 3,22 8,12 8,05 N. 6 Uhr Lanterburg 1,60 4,90 4,72.60 Abds. 6 Uhr Maxanun(4,514,82 4,63 4,52 4,44 2 Uhr Germersheim 4,30 4,44 4,59 4,40 f8.-P. 12 Uh Maunheim„ 3,98 4,04 4,28 4,18 4,07 3,98 Morg. 7 Uhr Mainz„„ ,46 1,37 1,47 1,54 1,46.-P. 12 Uhi Bingen„ ,94 2,00 2,07 2,14 10 Uhr KFaubd. 2,18 2,28 2,87 2,47 2,36 2 Uhr Kobleunnz.24 2,34 2,37 2,50 10 Uhr Köln„ 2,.122,172,27 2,87 2,48 2 Uhr Ruhrort.,52 1,53 1,601,67 6 Uhr vom Neckar: Maunheim„ 3,96 4,00 4,24 4,16 4,03 3,95 V. 7 Uhr Heilbronn„40,40 0,45 0,42 0,40 0,45 0,451 V. 7 Uhr Maunheim, 16. Septbr. Nach Peilung vom 15. Septbr. beträg die kleinſte Fahrwaſſertiefe: Rheinſtreck Bet eerle Hl. Fahr⸗ einſtrecke; egels in waſſer⸗ km. Stein. 9 5 tiefe in en Straßburg Straßb.⸗ Lautermündg. 181,580 288 230 Lautermündung⸗Rhein⸗ 188,5c0 had. Maxau hafen⸗Karlsruhe 6,% hayer. 476 250 Rheinhafen⸗Karlsruhe⸗ 196, 0 bad. Maxau Leopoldshafen 14, deo hayer. 476 230 Leopoldshaſen⸗Speyer 208,s00 had. Maxau 20, 200 hayer. 476 280 Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Gruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Direetor Speer(abweſend). „Rähmaſchine für Familiengebrauch und gewerbliche 5 Zweckte, auch vorzüglich zum Sticken gSeeignet, zu haben bei Martin Deeker, A 8, 4. Telephon 1298. Eigene Reparaturwerkstatt. Möbelfabrik Gebrüder Reis Mannheim N l, 2 Mrossh. Hoflieferanten N J5 4 nüchst dem Kaufhaus Ausſtellung compl. Muſterzimmer in allen Stularten. Kunſt⸗ und Luxusmöbel. 28901 Roichhaltiges Lager in Möbeln einfacher Ausführung; compl. Musterzimmer. G2, 22 nüchst dem Speisemarkt G 2, 22. 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Sept. 1902. Stadtrath: den Aufſichtsrath gewählt. Ritter. Maunheim, 18. Septbr. 1902. 26647 Schiruska.] 26637 Der Vorſtand. Philharmonischer Verein. Worschule. Die Vorschule bezweckt die Heranbildung jugendlicher Dilettanten im Alter von—16 Jahren im Zusammenspiel durch V eranstaltung von Proben u. öffentlichen Aufführungen. Die Unterrichtsstunden beginnen Sonntag, 21. September. Dieselben finden Jewei ils Sonntags Vormittags von 11—12 Uhr im Prüfungssaalè des Schulhauses R 2 statt. An meldungen nehmen entgegen: Herr Hotfmusikus Bümund Bärtieh, B 6, 6, unser Vorstandsmitglied Herr Jacob Klein, E 2, 4/5, sowie die Musikalienhandlungen K. Ferd. Heckel und Th. Sohler. 26592 Der vierteljährliche Beitrag betrügt Ml..50. Der Vorstand. FC 2 ſkarnonscder Percl Der Philharmonische Verein veranstaltet im Laufe des Winters—3 RKonzerte unter Mitwirkung hervor- ragender Künstler. Ausserdem ist für die Tage 20., 21., die Veranstaltung eines grbssen Beethovenfestes in Aussieht genommen⸗ Hierfürist das Kaim-Orchester, unter Leitung des Herrn Hofkapellmeisters Felix Wein⸗ gartner gewonnen. Es gelangen die neun Simfonjien Beethovens, das Klavierkonzert Nr. 5, op. 78 Es-dur, sowie das Violinkonzert unter Mitwirkung Htinstler allerersten zur Aufführung. 2653 Uasere Milglieder und Protektoren erhalten Abönde für das Beethovenfest zu wesentlich ermässigten Preisen. Für das am 30. Oktober stattfludende erste Vereins- konzert ist Moritz Rosenthal als Solist engagirt. In den Vereinskonzerten gelangen klassische und moderne Werke zur Aufführung. Das Orchester steht unter Leitung des Herrn Musik-⸗ direktor I. Aaule. Die Proben beginnen Mienstag, 16. ds. Mts. und iuden wöchentlich einmal, Abends ½9—10 Chr im Prüfungssaale des Schulhauses R 2 statt. 9 Anmeldungen neu hinzutretender aktiver und pas- sIiver Mitglieder nehmen entgegen: Herr Musikdirektor Ih. GAadie P 7½ unser Forstandsmitgliec Herr acob Klein(g 2, 4½5) sowie die Musikaliephandlungen K. Ferd. Meckel und Th. Sohler. 4 Der pierteljährliche Beitrag beträgt für aktixe und pas⸗ slve Aan mecen Mk..50; der halbjährliche Beitrag für Protektoren Mk..—. 5 Der Vorstand. FF A Tüctseiälat Hstem Aauabel Unter dem Protektorat lhrer Kgl. Hoheit der Grossherzogin Luise von Baden. 4 23. und 24. April 4 An dem Unterricht im Chorgesang können stimmbegabte Damen und Herren, an dem Unter- richt im Orchesterspiel können vorgebildete r, Instrumentalisten(Streicher und Bläser) theil- nehmen. 26 558 Anmeldungen werden Machmittags—5 Uhr und Sonntag Vormittags von 11—12 Uhr entgegen- genommen. Die Direktion der Hochschule f. Musik Wilhelm Sopp. Freiwillige Feuerwehr. Die Mannſchaften der 1. u. 4. Compagnie werden hiermit aufgefordert, ſich behufs Ab⸗ haltung einer Prohbhe am Montag, den 22. Septbr., Abends 5¼ Uhr an ihren Spritzenhäuſern pünktlich und vollzählig einzu⸗ finden. 1 26635 5 Die Hauptleute: 1255 uhen. Naßner. Mauuheimer Liedertafel. Sonntag, 21. September Nachmittags Herren⸗Ausflug nach 26600 Neustadt a. H. Abfahrt ab Ludwigshafen a. Rh. 12 Uhr 43 Min., 10 f bar aktiven und paſſiven Mitglieder freund⸗ ichſt Der Vorſtand. 8 eee ee Abkiva assles Abſchreibungen lt. latuült ⸗ Und Reitre⸗ Conto ——Ü——u— Soll. An Reparaturen⸗Conto „Beleuchtungs⸗Couto 2* Buchwerth Welt; 8 22 der Statuten Anu Bilanz⸗ d ditbant hier dlld„ Conto pro Di verſe, ſtände Vortrag f. vorausbez.Feuerve rſicherung Mk. 147550 Gewinn⸗- u. Verluft M, —— 9 Reitbetsiebs⸗ u. Penſionspf „„ anses, Pferde⸗Conto 2 5 399. L 1 9** „ 1902.29 M 4 Vorm. Weitgehendste Kupfer- und Rein-NMickel-Kochgeschirre. Patent-Gussgeschirre, Dampf-Kochtöpfe. HAermmaamm nlen Alexander Heberer. Spezial-Geschäft für vollständige Küchen-Einrichtungen, 0 2, 2, am Paradeplatz. Johnzaßkungsbt Dr. H. L. 7884.55 Mannheim, den 18. 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