Einzel Die Colonel⸗Zeile Auswärtige Inſerate * Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M,.42 pro Quartal. (Badiſche Volkszeitung.) »Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, iuns Haus od. durch die Poſt 25 Pf. E G, 2. nſerate: „ 20 Pfg⸗ 25 der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Raunheim und Amgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim““, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. —— Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 Redaktion: Nr. 377 „ Expedition: Nr. 218 E 6, 2. in halbm nr onatliches auf den „General-Anzeiger der Stadt Mannheim und Umgebung“ ersffnen wir für alle Diejenigen, die unser Blatt durch eigene Drüfung kennen lernen wollen. Bestellkarten, die lediglich auszufüllen sind undd unfrankirt in jeden Dostbriefhasten ge⸗ worfen werclen können, sind bei unseren Trägexrinnen, Filialen aund Agenturen zu haben. 5 Die Hbonnenten und Freundle unseres Blattes bitten wir, ihre Bekannten, die noch nicht abonnirt sind, auf dliese Ver⸗ günstigung aufmerksam zu machen. .. General-Hnzeiger bietet: Schnellste und zuverlässigste Berichterstattung, einen umfassenden Depeschendienst — dusc .. General-Anzeiger bringt: entl. und einen reich ausgestatteten Handelsteil. Belehrende Hufsätze. Interessante Feuilletons Spannende Romaneů« Anterbaltungsblatt mit Illus trationen. Srscheint wöchentlich 12 Mal. Atbonnements-Dreis pro Monat: Tägliche Ausgabe: Nur Sonntags-Husgabe: * 70 Peg. bei der Sæpedition und den Agenturen 5 20 Pfg. Bringerlohn .14 c. durch die Post. verlag des General-Hnzeigers der Stadt Wannheim und Umgebung E6, 2* Mannheim E 6, 2 Wee 20 Pfg. bei der Expedition und den Agenturen 5 Pfg. Bringerlohn 25 Pfg. durch die Post, 1 einem Ausſtande, deſſen Berechtigung ſogar die Regierung anerkannte, Würde dieſer Verein dazu übergehen, in einer Petition beiſpielsweiſe 5 Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Fifiale: Nr. 815 Die Reklame⸗Zeile.. 60 75—* 0 5 Nr. 442. Dienſtag, 25. September 1002.(Mittagblatt. Fü 1 7 15 La ̃(Geinz 5 ein unhaltbarer Zuſtand. Die Thatſache, daß das Verbindungs⸗ Kileitet, unverlangt eingehende Manuſkripte wird keinerlei Gewähr Geſellſchaft für ſoziale Reform. verbot aus der Vereinsgeſetzgebung ausgeſchieden iſt, gibt uns die Hoffnung, daß auf dieſem Gebiete eine wünſchenswerthe Aenderung * Köln, 22. Sept. Im Saale der Kaſinogeſellſchaft hielt heute Vormittag die Geſellſchaft für Soziale Reform ihre erſte Generalberſammlung ab. Aus ganz Deutſchland hatte ſich eine große Anzahl der her⸗ vorragendſten Sozialpolitiker, Männer der ſozialen Theorie und Praxis, hierzu eingefunden. Wir bemerkten u. A. die Herren Staatsminiſter a. D. Frhr. v. Berlepſch, die Abg. Bafſer⸗ mann, Dr. M. Hirſch, anle Trimborn, Präſident des Reichsſtatiſt. Amtes Dr. Wilhelmi, Senatspräſi⸗ dent Flügge(Berlin), Prof. L. Brentano(München), Graf Wuttke(Dresden), Geh. Rath Wolff(Straßburg), Fabrik⸗ inſpettor Fuchs.(Karlsruhe), Fabrikbeſitzer Brandts (.⸗Gladbach), Generalſekretär Dr. Pieper(.⸗Gladbach), Pfarrer Lic. Weber(.⸗Gladb.), Geh. Baurath Stübben, Ober⸗ landesgerichtspräſident Hamm. Auch viele Vertreter von Arbeiter⸗ berbänden, chriſtl. Gewerkpereinen u. ſ. w. hatten ſich eingefunden. Oberkammerherr Graf Eduard Soderini nimmt im Auftrage des Papſtes an den Verhandlungen theil. Staatsminiſter Dr. Frhr. v. Berlepſchh eröffnete gegen 9½ Uhr die Verhandlungen und warf einen Rückblick auf das, was die Geſellſchaft für Soziale Reform in zwei Jahren ihres Beſtehens erſtrebt und erreicht hat. Die Internationale Ver⸗ einigung für geſetzlichen Arbeiterſchutz, deren Glied die Geſellſchaft iſt, hat einen zufriedenſtellenden Aufſchwung genommen, hauptſäch⸗ lich deshalb, weil die Regierungen faſt aller Induſtrie⸗Staaten für das Unternehmen gewonnen ſind. Beſonders hat die deutſche Regier⸗ ung jede Unterſtützung gewährt und außer einem Bgarzuſchuß das geſammte Material des internationalen Arbeitsmarktes zur Ver⸗ fligung geſtellt. Von verſchiedenen Seiten wurden Bedenken erhoben, ſich mit der internationalen Arbeiterſchutzgeſetzgebung zu beſchäftigen, da man befürchtete, daß darunter die Förderung des nationalen die Rückſtändigkeit anderer Länder nicht im Stande iſt, den Fort⸗ ſchritt des inländiſchen Arbeiterſchutzes zu beeinträchtigen. Die Wirkſamkeit der Geſellſchaft im Innern erſtreckt ſich auf die Bildung von Ortsgruppen, deren jetzt acht beſtehen, die Veröffentlichung von Broſchüren, die Erörterung von Tagesfragen u. ſ. w. Jau einem Referat über die Herabſetzung der Arbeitszeit für Frauen und die Erhöhung des Schutzalters für jugendliche Arbeiter in Fabriken war neben Herrn Dr. Pieper Fräulein Helene Simon(Berlin) gewonnen worden. Der Vortrag des Frl. Simon muß leider ausfallen, da die Kölner Polizeibehörde Ein⸗ ſpruch erhoben und die Theilnahme von Frauen an der Verſamm⸗ lung für nicht zuläſſig erklärt hat. Damen dürfen nur in einem abgeſchloſſenen Raume den Verhandlungen beiwohnen und müſſen ſich jeder Beifalls⸗ oder Mißfallensäußerung enthalten.(Hört, hört!) Wir müſſen anerkennen, daß dieſe Anordnung der Kölner Polizeibehörde ſich innerhalb der geſetzlichen Schranken hält. Je mehr wir das anerkennen, um ſo mehr müſſen wir dahin ſtreben, daß derartige geſetzliche Beſtimmungen aufgehoben werden. Daß der jetzige Zuſtand unhaltbar iſt, wird von den verſchiedenſten Seiten anerkannt. Die Berliner Konfektionsarbeiterinnen haben ſich nach zu einem Verein zuſammengeſchloſſen, um ihre Intereſſen zu wahren. den Zehnſtundentag zu verlangen, ſo würde er damit in unerlaubter We ſihren Spitzen, ja, G Zwi Roman frei nach dem Amerikaniſchen. umgebe ewaltig Dein unſ chuldigas Herzchen ſchen zwei Pflichten. Von Erich Frieſen. Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) 5 Zuerſt zucken Graziellas Finger noch ein wenig, als wollten ſie befreien. Bald jedoch fügen ſie ſich willig dem ſanften Druck. d ſchon nach wenig Sekunden ſchmiegen ſie ſich wohlig in die kühle, weiche Hand, von der eine eigene Kraft auszugehen ſcheint Graziella wird ruhiger und ruhiger. Die fieberhafte Röthe auf Wangen verliert ſich. Ihr Mund lächelt wieder. „Sieh, Fedora,“ ſagte ſie endlich, nachdem ſie wieder ganz ſie ſbͤſt iſt— das heitere, anmuthige, ſonnige Geſchöpf—„ſieh, ich greife es vollkommen, daß Jedermann Dich lieben muß. Ich habe ja an mir ſelbſt empfunden. Ich wollte Dir böſe ſein— es gelang nicht. Und nun erſt Mama? Sie haßte Dich redlich vom erſten Augenblick an, da Du in ihr Revier hereingeſchneit kamſt, und nun ſat ſie Dich von Herzen lieb. Wie fängſt Du es nur an?? Naoch immer hält Fedora die kleinen Händchen feſt in den ihren. „Das kommt daher, Kleine, weil ich es früh gelernt habe, meinen Willen zu feſtigen. Als Du ſchon lange, gekleidet in Seide und n von ſüßen Blumendüften im Sonnenſtrahl des Glücks dahintänzelteſt— ach, was habe ich inzwiſchen Alles durch⸗ gemacht! Sorgen, Strapazen, Qualen, Erniedrigungen jeder Art. Das hat meinen Charakter keiten dieſer Welt. Ich fühle die Kraft ereift, mich emporgehoben über die Nich⸗ fühle in mir, Großes zu leiſten es, von dem Du kleine 1 ine Ahn nſch au nicht begreifen würde vielleich ſchon früher, wirk hat Recht; ſchon jetzt begreift ſie ihr Weſen nicht. Aber und Unwiderſtehlichkeit nicht nicht mehr. Abend?“ [Innig küßt ſie die ihr dargebotenen friſchen Lippen. Dann ver⸗ Male keimt in ihrem Herzen eine Ahnung davon auf, daß es etwas Blume, keine Ahnung Arbeiterſchutzes leiden könne. Dieſes Bedenken hat ſich als ungerecht⸗ fertigt erwieſen; die Erkenntuiß der Nothwendigkeit des Arbeiter⸗ ſchutzes iſt in Deutſchland ſo mächtig geworden, daß der Hinweis auf eintritt und daß bald auch Damen an den Verhandlungen theil⸗ nehmen dürfen. VVV Was iſt nun durch unſere Geſellſchaft erreicht? Aeußerlich betrachtet, iſt der Erfolg nicht übermäßig groß. Berückſichtigt man aber die zu überwindenden Schwierigkeiten, ſo darf man mit Erfolg zufrieden ſein. Wir haben etwa 1000 Mitglieder, 900 Einzelmit⸗ glieder und etwa 130 Korporationen. Unter dieſen befinden ſich faſt alle katholiſchen, evangeliſchen, chriſtlichen und Hirſch⸗Dunker⸗ ſchen Vereine. In der That iſt die Geſellſchaft für Sociale Reform die Stätte, wo alle Berufsſtände ſich zuſammenfinden zur Erreichung eines großen idealen Zieles. Sind die Erfolge alſo auch nicht glänzend, ſo dürfen wir doch zufrieden ſein. Nicht ſo ſehr zufrieden können wir ſein mit den finanziellen Erfolgen. Die Mittel, die uns zur Verfügung ſtehen, ſind mit Rückſicht auf die großen Ziele und die uns gegenüberſtehenden Gegner noch unzulänglich. Der Kreis der Gegner wird immer enger. Die Idee der beiterſchutzgeſetzgebung findet immer mehr Anhänger; in lebendiger Weiſe äußert ſich die Arbeiterfürſorge auch in der Kommunalpolitik, Gegner haben wir immer noch; wir kennen ſie, fürchten ſie aber ni Mehr und mehr muß aber dahin geſtrebt werden, die Lauen wa und ünſeren Beſtrebungen zugänglich zu machen. Prinzipiell iſt die Frage, ob die Regierung ſich mit der Arbeiterſchutzgeſetzgebung zu befaſſen habe, erledigt; es handelt ſich nur um das Tempo und das Maaß. Unſere Hauptaufgabe iſt, die Gemüther für unſere Sache warm zu machen und die Ueberzeugung zu befeſtigen, daß wir noch lange nicht an der Grenze deſſen angelangt ſind, was wir auf dem Gebiete der Arbeiterſchutzgeſetzgebung für genügend erachten, (Bravol) 18 Geh. Baurath Stübben(Köln) begrüßte alsdann die Verſammlung im Namen der Kölner Ortsgruppe. Bei der folgenden Bildung des Bureaus übernahmen dem Vorſitzenden der Geſellſchaft Frhr. v. Berlepſch, Geh. rat! tübben(Köln) und Fabrikbeſitzer Fraꝛ (.⸗Gladbach) das Amt als ſtellvertretende Vorſitzen anwalt Dr. Greven(Köln) und Dr. Dochow(Berlin Schriftführung. Der Vorſitzende wies auf den Verluſt hin, den der Ausſchuß der Geſellſchaft durch den Tod des badiſchen Fabrikinſpektors Geh. Regierungsrathes Wörishoffer litten, zu deſſen Andenken ſich die Verſammlung von den Sitzen erhob. Prof. Brentano(München) ſprach dem Generalſe den Dank der Geſellſchaft aus und gab dem Wunſche Aus daß die nächſte Generalverſammlung ſich mit der Frage d Arbeiterkonſumvereine beſchäftigen ſolle. Er knüß 50 dabei an die Vorgänge auf dem Kreuznacher Genoſſenſchaftstage an, die er für außerordentlich bedauernswerth erklärt. Die G ſellſchaft für ſoziale Reform werde ſich durch Eintreten für d Förderung der Arbeiterkonſumvereine die allgemeinen Syr pathien der Arbeiter erwerben. 7 55 Abg. Dr. Max Hirſch(Berlin) erklärt ſich mit der Be⸗ handlung der Konſumvereinsfrage einverſtanden und Anſicht Ausdruck, daß in den Kreuznacher Vorgän Gegnerſchaft gegenüber den Arbeiterkonſumvereinen ni werden dürfe. Abg. Rich. Roeſicke ſchließt ſich den Ausf Brentanos an. Durch die Kreuznacher Bo gän e ſich politiſch bethätigen und der Auflöſung verfallen. Das iſt Mit großen, derten Augen hat Grazfella zugehörk. Ja, ſie fühlt: Fedora iſt gut, uneigennützig; edel; ſie wird ihre Schönheit mißbrauchen. Graziella fürchtet bei Lnd Du, Fedoras fragt ſie ſchüchtern.„Was machſt Du heut Ein Schatten huſcht über Fedoras Züge. »„Ich?.. O, ich habe auch meine Beſchäftigung— verlaß Dich darauf! Nur daß ſie weniger angenehm iſt als die Deine. Gute Nacht, mein Herz!“„5 läßt ſie raſch das Zimmer. Gragiella iſt allein. Sie öffnet das Fenſter Dämmerung iſt herabgeſunken. Das ſonſt ſo wildbrandende Geräuſch der Stadt entſchlafen. Weihevolle Stille liegt über den dunklen Waſſern. Nur weit draußen zieht ein Schiff, deſſen elektriſchen Lichter herüberflimmern. Ein heiliger Schauer durchwallt Graziellas Seele. Zum erſten Beſſeres gibt, als Spazierenfahren und Kleiderausſuchen, etwas Höheres, als ſchmetterlingartig durchs Leben zu tänzeln. Wird der morgende Tag, mit dem ein neuer Abſchnitt ihres Lebens beginnt, ihr dieſes Beſſere, Höhere, Edlere erſchließen? Mit gefalteten Händen ſinkt ſie nieder auf die Knie, den Blick des überglängten Wege des Gartens der„Villa Fortuna“ um.„Dann klatſcht ſie leicht dreimal in die Hände. einſäumen, löſt ſich eine Männergeſtalt— anſcheinend ein Arb immer weiter, bis die Villen ſeltener werden emporgehoben zum dunklen Firmament, an welchem die matte Scheibe WWarum nicht früher? Warum erſtrahlt der ganze nächtige Dank, mein Gottl“ flüſtert Graziella innig.„8 00 ſt mein Gebet erhört. Hab' Dankl“ geſtärkt erhebt ſie ſich von den Knieen. Bald darauf ſchläft ſie tief und feſt. — Punkt neun Uhr huſcht eine Frauengeſtalt durch Sie hat einen dichten Schleier über das Geſicht gezoge langer, weiter Radmantel verdeckt vollſtändig die hohe Figur Am Thore angelangt, blickt ſie ſich vorſichtig nach alle Von einem der Bäume, welche die Straße nach dem Poſili der von ſeinem Tagewerk heimwärts geht. Ein ſtruppiger Vollbart, ſowie buſchige ſchwarze Brauen, unter welchen die Augen liſtig hervorfunkeln, geben dem Geſicht etwas V. Ohne ein Wort zu ſprechen, tritt er auf die Frauengeſt Dann gehen beide ſchweigend die Straße entlang, immer und nur noc zwiſchen den dichten dunklen Laubmaſſen eine Jetzt endlich öffnet der Mann den weiße Mauer Mund, „Iſt Alles in Ordnung?“ „Natürlich,“ lautet die einſilbige Antwort. „Wann trifft„Nr. Fünf“ ein?“ F nicht ſchon jetz gehen nächſtens auf mehrere Monate der Winterſai vorbereiten. Mit Anfang ikebri u bringen.“ 3337 8 2 Mänthelm, 23. Sepleber, gewiſſermaßen ein Makel auf die Arbeiterkonſumvereine gewor⸗ fen worden. Gerade die Geſellſchaft für Sozialreform müſſe dieſe Vorgänge bedauern, da ſie die Auffaſſung verbreite, daß man nicht nur für, ſondern auch mit den Arbeitern zu⸗ ſammenarbeiten müſſe. Dr. Hirſch vertheidigte hierauf nochmals ſeine Anſicht, während Litograph Tiſchendörfer(Berlin) ſich ebenfalls Prof. Brentano anſchloß. Die Kreuznacher Vorgänge hätten der Geſellſchaft die Arbeit erheblich erſchwert, da ſie die Kluft zwiſchen Arbeiterſchaft und Bürgerthum vergrößert hätten. Ein Beſchluß wurde in dieſer Sache von der Verſammlung nicht gefaßt. Nachdem der Generalſekretär den Rechenſchaftsbericht er⸗ ſtattet, wurde dem Vorſtande von der Verſammlung Entlaſtung ertheilt. Einer vom Vorſtand vorgeſchlagenen Statuten⸗ änderung wurde zugeſtimmt. An Stelle der nach dem Statut ausſcheidenden und neu zu wählenden Ausſchußmit⸗ glieder wurden vorgeſchlagen: Franz Behrens(Berlin), Fr. Brandts(.⸗Gladbach), Prof. Dr. Hieber(Stuttgart), Prof. Dr. Hitze(Münſter i..), Wilhelm Merton(Frankfurt a..), Friedrich Naumann(Schöneberg b. Berlin), Prof. Dr. Paaſche (Berlin), Leopold Sonnemann(Frankfurt a..), Karl Ludwig Schäfer(Frankfurt a..), Chriſt. Tiſchendörfer(Berlin), Juſtizrath Karl Trimborn(Köln a. Rh.), Prof. Dr. Ad. Wagner (Berlin). Dr. Aug. Pieper, Generalſekretär des Volksvereins für das kath. Deutſchland, erſtattete ſodann das Referat über die Herabſetzung der Arbeitszeit für Frauen und die Erhöhung des Schutzalters für jugendliche Arbeiter in Fabriken. Wir dürfen uns nicht begnügen, dort ſtehen zu bleiben, wohin vor zwölf Jahren der Anfang der Arbeiterſchutzgeſetzgebung uns gebracht hat. Dagegen Einſpruch zu erheben, haben einſichtige Vertreter der Induſtrie am Wenig⸗ ſten Grund. In längerer Ausführung dieſes Gedankens fährt dann Referent u. A. fort: Gleichzeitig mit der Hebung der techniſchen Leiſtungs⸗ fähigkeit macht ſich auch die Aareeneee geltend, auf die Hebung der Leiſtungsfähigkeit der Arbeitskräfte bedacht zu ſein. Dieſe lätzt ſich dem Arbeiter nicht ubringen; man muß ihn vielmehr an der⸗ ſelben intereſſiren. Das iſt aber nur möglich bei einem Ar⸗ beiter, der Bedürfniſſe und zwar ſteigende Bedürfniſſe hat. Der Sklave, deſſen Lebenshaltung auf dem Exiſtenzminimum niederge⸗ halten wird, dem keine Gelegenheit gegeben iſt, ſeine Perſönlichkeit in freier Bewegung zu entfalten, wird nie ſeiner Arbeit Intereſſe be⸗ weiſen und deshalb zu qualifizirter Arbelt nie zu gebrauchen ſein. Der beſte Arbeiter der Welt iſt heute der mit den höchſten Bedürfniſſen, wie etwa der Baumwollenarbeiter zu Lowel und Fall Riwer alle ſeine Berufsgenoſſen an Arbeits⸗ leiſtung, aber auch an Bedürfniſſen übertrifft. Wir ſehen den borwärtsſtrebenden modernen Induſtriearbeiter raſtlos beſtrebt, durch möglichſt qualifizirte Leiſtung ſeine Lebens⸗ haltung zu ſteigern. Ein hoher Lohn intereſſirt ihn an erſter Stelle, da er ihm die Mittel zur Befriedigung ſeiner Bedürfniſſe bietet; dafür iſt er aber auch gewillt, intenſiv zu arbeiten. Gleich an zweiter Stelle ſtrebt er aber auch nachkurzer Arbeitszeit, einmal aus hogieniſchen Rückſichten, um ſeine Arbeitskraft unge⸗ ſchtvächt zu erhalten, ſodann um in der bermehrten freien Zeit ſeine höheren Bedürfniſſe, Geiſtesbildung, Pflege des Familſenlebens, Theilnahme an den ſozialen Beſtrebungen ſeines Standes, am Politiſchen Leben uſw. befriedigen zu können. Schon aus eigenem Jutereſſe aber muß er darauf bedacht ſein, in verkürzter Arbeitszeit zum wenigſten dasſelbe zu leiſten, wie früher in einer längeren; da ihm dieſes nur in geringem Maaße, ſoweit es auf ſeine intenſive Thätigkeit ankommt, möglich iſt, muß er auf Verbeſſerung der Technik drängen und dahin ſtreben, eine möglichſt große und komplizirte Maſchinerie zu bedienen. Es leuchtet ein, daß ein moderner, voranſtrebender Unternehmer nur mit ſolchen modernen Arbeitern das Ziel der Verbilligung der Produktionskoſten erreichen kann. Insbeſondere die Verkürzung der Arbeitszeit erweiſt ſich aus verſchiedenen Gründen als eine Forderung des induſtriellen Fortſchrittes und eines rationellen Betriebes. Es iſt billiger, die Arbeitskraft in neun als in elf Stunden zu erſchöpfen. Ueber den Preis ſeiner Waare auf dem Markt entſcheidet mit an erſter Stelle die Qualität der Leiſtung, 05 der Ausarbeitung, Gefälligkeit der Form u. ſ.., die dem eſchmack des Publikums entgegenkommt. Auch hier ſieht der Unter⸗ nehmer den Erfolg abhängig von der Tüchtigkeit und Geſchicklichkeit der Arbeiter, die er aber erfahrungsgemäß nur von einem gutge⸗ lohnten und in nicht zu langer Arbeitszeit beſchäftigten Arbeiter erwarten kanm. In allen induſtriell vorgeſchrittenen Ländern ſehen wir die zehnſtündige Arbeitszeit vordringen. Für Deutſchland beſitzen wir eine umfaſſende Statiſtik nur für Bahern aus dem Jahre 1899. Hier wurde kouſtatirt, daß beretits 62,8 Proz. der erwachſenen Arbeiter eine weniger als elfſtündige Arbeitszeit hatten. Aus Württemberg und Baden berichten die Geßverbeauf⸗ W e eine ſtetige Lermehrung der Betriebe, vor Allem der terin an. Du biſt halsſtarrig,„Nr. Eins“. Aber das ſind wir ja an Dir gelvohnt. Keint Menſch vermochte es je, Deinen Willen unzu⸗ ſtimmen.“ Es iſt gut, daß der dichte Schleier das Geſicht der Frau Wenbect, ſonſt würde der Mann an ihrer Seite beim hellen Mondlicht den eigenthümlich weichen Ausdruck bemerken, der bei ſeinen letzten Worten ihre Züge verklärt. „Es iſt bereits Jemandem gelungen,“ leiſe, daß ihr Begleiter es nicht verſteht. Ehe er Zeit findet, zu fragen, was ſie ſoeben geäußert habe, fährt ſie in ihrem gewohnten beſtimmten Tone fort: „Wie ich ſchon ſagte: im Oktober ſtehe ich mit meiner ganzen Kraft zur Verfügung. Mehr und mehr faſſe ich in der italieniſchen Geſellſchaft Fuß.“ „Welche Helfershelfer haft Du Dir in derſelben ausgeſucht?“ „Ich will keinen Namen nennen. murmelt ſie Peiſe⸗ ſo ö Wenn die Zeit da iſt, werden ſie dervortretenn!“ (Fortſetzung folgt.) 1 Der Roman der Jukunft. In England und Amerila beſchäftigt man ſich ſeit einiger Zeit lebhaft mit der Frage des Romans. Die Romanliteratur hat in dieſen Ländern allerdings eine außerordentliche Bedeutung für das geiſtige Leben gewonnen, die ſie bei uns bei Weitem nicht hat. Das ſpricht ſich vor Allem in den Rieſenzahlen von Exemplaren aus, die von beliebten Romanen in den letzten Jahren abgeſetzt wurden und die über eine halbe Million hinausgingen. Andererſeits werden Stim⸗ men laut, die in dieſem„Romanſchmökern“ eine ernſte Gefahr für das Leben des Volkes ſehen, namentlich ſoweit die Jugend von dieſer Sucht ergriffen iſt. Es mag bei dieſer Sachlage überraſchend klingen, daß man die Frage ernſthaft erörtert, ob der Roman überhaupt noch eine Zukunft hat, ob dieſer Zweig der Literatur nicht vielmehr den modernen Lebensbedingungen nicht mehr entſprechen und bald ab⸗ J6 i0 fünkeln die f. ſchwargen T Nügelt des Ma Ane ſee 8 ſeie ö größeren, die den Zehnſtundentag erſtreben. Sie betonen, daß ein weiterer Fortſchritt nach dieſer Richtung hin aufgehalten wird durch die Rückſicht auf Konkurrenz, die noch an der längeren Arbeitszeit feſthalte. Nach den Berichten der Gewerbeaufſichts⸗ beamten im Großherzogthum Heſſen iſt für 5 der beſchäftigten Arbeiter der Elfſtundentag nicht mehr in Geltung. Aus Preußen und Sachſen wird Aehnliches gemeldet. Durchweg iſt der Zehn⸗ ſtundentag in allen größeren Induſtrieſtädten und deren Umgebung in Geltung. Wo dies der Fall iſt, haben ſich die Befürchtungen, welche ſeitens der Unternehmer früher 9 geäußert wurden, als haltlos erwieſen. Auch in der Schweiz konſtatiren die amt⸗ lichen Fabrikſtatiſtiken ein ſtetiges Zuriicweichen der Arbeitszeit hinter dem für alle Arbeiter geltenden elfſtündigen Normalarbeits tage. Im Jahre 1901 hatten nur mehr 41,7 Proz. der Arbeiter den Elfſtundentag, während 1895 derſelbe noch für 57 Proz. galt. In Oeſterreich weicht die Arbeitszeit ebenfalls hinter dem 1885 eingeführten Elfſtundentag für ſämmtliche Arbeiter ſtetig zurürk, Eine Enquete des franzöſiſchen Arbeitsamtes um die Mitte der neunziger Jahre ergab, daß die mittlere Arbeitsdauer in der Pribatinduſtrie Frankreichs zehneinhalb Stunden, in den ſtaatlichen Unternehmungen zehneinviertel Stunden betrug. In Belgien beträgt nach der letzten Gewerbezählung die Arbeitszeit von 63,2 Prozent der Arbeiter höchſtens zehneinhalb, von 47,4 Proz. nur zehn Stunden und weniger. In England haben die gelernten Arbeiter heute in der Mehrzahl den Neunſtundentag, mindeſtens aber den Neuneinhalbſtundentag erreicht. In den Vereinigten Staaten ſchwankt die durchſchnittliche wöchentliche Arbeits⸗ ſtundenzahl zwiſchen 53 und 60 Stunden. Die induſtrielle Entwickelung ſtrebt, 95 erwähnt, auch in Deutſchland dem Zehnſtundentag zu. Nach Lage der Verhältniſſe wird aber nur von einem geſetzlichen Druck die allgemeine Einführung des Zehnſtundentages wenigſtens für Arbeiterinnen zu erwarten ſein, da es nie an Unternehmern fehlt, die ebenſo wie mit techniſch rückſtändigen Betriebseinrichtungen, ſo auch mit niedrigen Löhnen und langen Arbeitszeiten noch einen Vortheil im Wett⸗ bewerbe erlangen zu können glauben. Wenn auch die Vertreter jener Induſtrieen, die bereits den Zehnſtundentag eingeführt haben, gegen eine allgemeine geſetzliche Feſtlegung ſich äußern, da dieſe ihnen die Beweglichkeit nehme, die für die Saiſonaufträge nothwendig ſei, ſo iſt zu bemerken, daß Ueberzeitarbeit zweifelsohne auch in Zukunft in beſchränktem Umfange geſtattet ſein wird; daß aber der Induſtrie ſelbſt es nur zum Vortheil ſein kann, wenn durch eine die ganze In⸗ duſtrie erfaſſende geſetzliche Regelung ein Druck dahin ausgeübt wird, daß die heute zu einem großen Mißſtande ausgewachſenen Ueblichkeiten der Käufer, die Saiſonaufträge bis auf den letzten Augenblick heranzuziehen und inzwiſchen durch gegenſeitige Unter⸗ bietung der Fabrikanten den Preis zu drücken, zurückgedrängt und geſundere Verhältniſſe herbeigeführt werden. Der Referent ber⸗ breitete ſich weiterhin über die humanitären Gründe, welche im Intereſſe des Arbeiters die Arbeitszeitverkürzung dringend fordern. Alle dieſe Intereſſen, die der Arbeiter zur Unterſtützung ſeiner Forderung bei der Arbeitszeitberkürzung geltend macht, liegen weiter⸗ hin im nächſten Intereſſe der Geſellſchaft. Das deutſche Volk kann als Kulturvolk nicht beſtehen, wenn die an Zahl und Einfluß wach⸗ ſende Arbeiterbevölkerung, vor Allem der weibliche Theil, ſich nicht voller körperlicher Geſundheit und geiſtig⸗ſittlicher Tüchtigkeit er⸗ freut. Dazu kommen ſtaatspolitiſche Erwägungen im Intereſſe der Herbeiführung des ſozialen Friedens. Der Schluß der Arbeitszeit am Vorabende von Sonn⸗ und Feſttagen wird von 5½ auf 4½ Uhr verſchoben werden müſſen. Die bisherige Beſchränkung der Arbeits⸗ dauer für Wöchnerinnen wäre gleichzeitig dahin zu erweitern, daß dieſelben während ſechs Wochen nach ihrer Niederkunft überhaupt nicht und während der folgenden zwei Wochen nur beſchäftigt werden dürfen, wenn das Zeugniß eines approbirten Arztes dieſes zuläſſig erklärt. Die jüngſt vom deutſchen Reichskanzler den Gewerbeaufſichts⸗ beamten Aügedse Umfrage nach der Zweckmäßigkeit und Durch⸗ führbarkeit der Einführung eines Zehnſtundentages für die Ar⸗ beiterinnen berechtigt zu der Annahme, daß die verbündeten Regier⸗ ungen dieſer Forderung wohlwollend gegenüberſtehen. Auch iſt wohl zu hoffen, daß die parlamentariſche Mehrheit ſich auf die 5 des Zehnſtundentages für die Arbeiterinnen vereinigen wird. Nicht minder vertrauen wir aber auch, daß die induſtriellen Unternehmer, die durch Fortführung von Wohlfahrtseinrichtungen, Pflege der gewerblichen Hygiene, Förderung des Wohnungsweſens ihr Verſtändniß für die hohe Bedeutung eines körperlich und geiſtig⸗ ſittlich tüchtigen Arbeiterſtandes bewieſen haben, ſoweit ſie bisher noch einer weiteren Arbeitszeitverkürzung durch die Geſetzgebung ablehnend gegenüberſtanden, ſich der großen Zahl ihrer Standes⸗ genoſſen anſchließen werden, die aus freier Entſchließung bereits die zehnſtündige Arbeitszeit in ihren Betrieben einführten und die allge⸗ meine geſetzliche Einführung befür worten. Generalſekretär Prof. Francke verlas hierauf das Referat von Frl. Helene Simon(Berlin) über die Noth⸗ wendigkeit der Verkürzung der Frauenarbeit. Das Referat be⸗ gründet die Nothwendigkeit eines verſtärkten Wöchnerinnen⸗ ſchutzes, bezüglich deſſen Deutſchland hinter der Schweiz er⸗ heblich zurückſteht. Die Durchführung der Arbeitsunterbrechung ſchon vor der Entbindung hat freilich große Schwierigkeiten. Aber nur ſo lange als die entſprechende Krankenkaſſenunter⸗ ſtützung Kehlt. ſterbelt werde. Kein Geriiigerer als Jules Ve kuſſion darüber hervorgerufen, indem er einem engliſchen Beſucher ſeine Meinung darüber ausſprach.„Ich glaube nicht,“ hatte er ſich geäußert,„daß es in fünfzig oder hundert Jahren noch Romane geben wird, jedenfalls nicht in Buchform. Sie werden ganz durch die Tageszeitung erſetzt werden, die ſchon jetzt das Leben der fortſchritt⸗ lichen Völker beherrſcht. Der Roman, die Novelle, die beſchreibende, hebteche und pſychologiſche Geſchichte werden alle verſchwinden. Sie ſind nicht nöthig, und ſogar jetzt nimmt ihr Verdienſt und ihr Intereſſe ſchnell ab. Als geſchichtliche Dokumente wird die Welt ihre Zeitungen einregiſtriren.“ Auf dieſe Erklärung antworten nun in der„North American Review“ die hervorragendſten amerikaniſchen Dichter. Mit einer Ausnahme wenden ſie ſich Alle dagegen. In ihren Antworten findet ſich manche hübſche Bemerkung. W. O. Howells ſchreibt:„Der Höhlenbewohner, der in der Abendkühle vor ſeiner Höhlenthür ſaß, hörte mit demſelben Entzücken den Schnurren eines begabten Nachbars zu, wie es ein Mädchen des 20. Jahrhunderts em⸗ pfindet, wenn ſie über dem am meiſten verkauften Buch des Som⸗ mers ſitzt. Und wenn die Zeit da iſt, wird der letzte Menſch zu dem vorletzten ſagen:„Jetzt, wo wir nicht mehr unterbrochen werden, möchte ich Dir, bevor wir ſterben, eine kleine Sache von mir in drei Bänden vorleſen.“ Und der vorletzte Menſch wird ſich bequem hin⸗ ſetzen und ſich an jeden dahineilenden Moment in der Hoffnung klammern, daß die allgemeine Erſtickung ihn verſchonen wird, bis er weiß, ob ſie ſich kriegen.“ Dann fährt er ernſthaft fort:„Jules Verne hat das Vergehen einer Form der Dichtung für das Vergehen der Dichtung überhaupt gehalten. Aber wie dieſe keinen erkennbaren Anfang hat, wird ſie auch nie ein erkennbares Ende haben. Was zu aller Zeit neu iſt wie morgen früh und viel neuer als die Zeitung von morgen früh, iſt der Zauber des Menſchen für den Menſchen, noch mehr der Zauber des Mannes für die Frau und umgekehrt. Wer kümmert ſich um ein ſchreckliches Unglück, wenn er einen Scheidungs⸗ fall haben kann? Wer würde eine Schlacht auf den Philippinen einer Verlobung in Newport vorziehen? Was iſt ein Mord im Vergleich zu einem Mordprozeß? In dem Unglück, der Schlacht und dem Morde haben wir die grobe unperſönliche Thatſache, das Material jenes Zu⸗ fallromans, der todt oder im Ausſterben iſt, abgeſehen von dem In⸗ Würde man den Frauen zwei Wochen bor und *ne har eine Dis⸗ ſechs Wochen nach der Entbindung Krankengeld in der Höhe des ortsüblichen Tagelohnes gewähren, ſo wäre die Durchführung des Geſetzes zweifellos geſichert. Und auch hier, vor und nach der Entbindung, iſt die Länge der Arbeitszeit von entſcheidender Bedeutung für Mutter und Kind. Das nächſte und dringlichſte Mittel zur Milderung der dargelegten Mißſtände ſei die Ein⸗ führung des Zehnſtundentages, ſowie die Verkürzung der Wochenarbeit durch zeitigen Schluß der Arbeit am Sonnabend. Unter lebhaftem Beifall ſprach der Vorſttzende der als„un⸗ betheiligten Zuhörerin“ anweſenden Referentin den herzlichen Dank der Generalverſammlung aus und bedauerte, daß das Referat nicht durch perſönlichen Vortrag voll zur Geltung kom⸗ men konnte. Mit feiner Ironie fügte Frhr. v. Berlepſch hinzu, daß Frl. Simon den Dank hoffentlich annehmen werde, wenn ſie dies auch— den polizeilichen Beſtimmungen entſprechend —weder durch Miene noch Geberde zum Aus⸗ druck bringen dürfe. Hr. Siſtenich(Aachen) trat dafür ein, daß beiteiratheh Frauen in den Fabriken nicht beſchäftigt werden. Hr. Franz Brandts(.⸗Gladbach) erklärt, daß er als Arbeitgeber früher die 10½⸗, dann die 10⸗ und jetzt die 9½ſtün⸗ dige Arbeitszeit eingeführt habe. Verheirathete Frauen habe er niemals in ſeiner Fabrik beſchäftigt. Heirathe eine Arbeiterin, dann gehöre ſie in die Familie. Nicht 2 Proz. ſeiner früheren Arbeiterinnen nach ihrer Verheirathung ſpäter in andere zurück. Als Arbeitnehmer ſtimme er den Aeußerungen der vorhin gehörten Arbeiter zu: Die vberheirathete Frau gehörk nicht in 55 Fabrik. Ein Irrthum ſei es, wenn man glaubt, die Familie profitire, wenn die Frau in den erſten Jahren mit in die Fabrik gehe. Er möchte recht viele Arbeitgeber bitten, der Geſellſchaft für ſoziale Reform beizutreten, dann werde auch die Zeit nicht mehr fern ſein, wo alle Arbeitgeber für eine Sozialreform und beſonders für eine Verkürzung der Arbeits⸗ zeit eintreten. Wenn dieſes jetzt noch nicht geſchehe, ſo ſei das kein böſer Wille. Er könne nur erklären, daß die praktiſche Be⸗ thätigung ſeines Standpunktes in der Sozialpolitik ihm die Konkurrenzfähigkeit nicht verkürzt habe.(Bravo!) Nach einigen Bemerkungen des Herrn Kamps(Bocholt) ſtellte Herr Dr. Pieper im Schlußwort die Uebereinſtimmung der zu Tage getretenen Anſichten feſt, worauf Frhr. v. Ber⸗ lepiſch ein kurzes Reſums der Verhandlungen gab und gegeer 394 Uhr die erſte Generalverſammlung der Geſellſchaft für ſoziale Reform ſchloß. Deutsches Reſch. * Mannheim, 23. Sept.(Kaiſerreden), Reden und Erlaſſe, Briefe und Telegramme Kaiſer Wilhelms des Zwei⸗ ten. Ein.. 0 des Deutſchen Keaiſers Verlagsbuch⸗ handlung von J. J. Weber in Leipzig, 1902. Preis 6 Mark, gebunden 7,50 Mk. Kafſer Wilhelm II. gehört zu den Fürſten, die wohl am meiſten öffentlich ſprechen, dabet aber auch den Er⸗ folg haben, daß ihre Reden nicht ſpurlos vorübergehen, ſondern von der Tagespreſſe des In⸗ und Auslandes aufs eifrigſte er⸗ örtert werden. Die deutſchen Tagesblätter laſſen ſich keine Ge⸗ legenheit entgehen, über die Kaiſerreden nicht nur zu berichten, ſondern ſie auch zu kritiſiren, und zwar nach deutſcher Gründlich⸗ keit in einer Weiſe, wie dies im Auslande nur ſelten geſchieht. Nach einigen Tagen iſt dann der eigentliche Wortlaut der Rede in unſerer raſchlebigen Zeit faſt vergeſſen. Es iſt ein dankens⸗ werthes Unternehmen der Verlagsbuchhandlung J. J. Weber in Leipzig, in dem ſoeben von A. Oskar Klaußmann heraus⸗ gegebenen Werke„Kaiſerreden“ die wichtigſten und für ſeine Per⸗ ſon und Politit bezeichnendſten Reden des Deutſchen Kaiſers zu bieten, die, überſichtlich gruppirt und durch einen erklärenden Be⸗ gleittext untereinander verbunden, ohne jede perſönliche und poli⸗ tiſche Nebenabſicht helle Streiflichter auf den Charakter und die Perſon Kaiſer Wilhelms II. werfen. Das Buch faßt die Reden in drei großen Kapiteln zuſammen, deren Ueberſchriften lauten: „Der Friedens⸗ und Verſöhnungskaiſer,“„Der Kaiſer als Er⸗ halter, und Förderer des Reiches,“„Der Kaiſer im engeten Kreiſe.“ Jedes dieſer Hauptkapitel zerfällt in eine Anzahl von Unterabſchnitten, die Reden, Erlaſſe, Telegramme und ſtellen⸗ weiſe auch Briefe des Kaiſers enthalten, die ſich auf einen und denſelben Gegenſtand beziehen. Bei dem überwiegenden Einfluß, den die Perſon des Kaiſers nun einmal auf den Gang der Reichs⸗ geſchäfte ausübt, wird eine ſolche Sammlung jedem willkommen ſein, der ſich aus Beruf oder Neigung mit Politik beſchäftigt. * Frankfurt a.., 22. Sept.(Der Kaiſer an den Bankiertag.) Auf das vom Präſidium des Deutſchen Bankiertages in Frankfurt a. M. an den Kafſer gerichtete Tele⸗ gramm ging nachſtehende Drahtantwort ein:„S. M. der Kaiſer fereſſe der Einfälkigen And D6 Pöbels⸗ 15 in der Scheidüng, der Verlobung und dem Prozeß haben wir den pfhchologiſchen Roman, von dem Varne irrthümlich glaubt, er iſt im Ausſterben. Er iſt unver⸗ gänglich. Wo zwei oder zwanzig menſchliche men, entſpringt er aus ihrem Geſpräch und blüht. Man höre das Geſchwätz beim Nachmittagsthee, oder wenn ſie ſicß im Zwielicht mit ihren Milcheimern auf der Straße treffen, und ſobald ſie die alte ewige Frage von ihren N dachbarn und deren Angelegeneten be⸗ ginnen, hat manu den pſychologiſchen Roman, der nie ausſterben wird.“ Hamlin Garland erklärt,„die Zeit des großen Umlaufs für Romane hat erſt begonnen,“ und er glaubt, der wirklich gefährliche debenbuhler des Romans wäre nur das Drama.„Unſere ſtets wach⸗ ſenden Bebölkerungskreiſe verlangen das Drama, und ſie werden es haben.“ Sehr ſatiriſch äußert ſich John Kendrick Bangs, der Heraus⸗ geber von„Harper's Monthly“, der mit Jules Vernes übereinſtimmt, Er ſchreibt:„Es wird alle Muße der zukünftigen Menſchen erfor⸗ dern, um ſich auf der Höhe ihrer Zeit zu halten, und folglich wird der Roman aufhören. Trotzdem wird dasfelbe Sehnen für die Lie⸗ bes⸗ und Lebensgeſchichte, die unſerer ſchwachen menſchlichen Natur anhaftet, ſo ſtark wie je ſein und durch den Genius der Zukunft be⸗ friedigt werden... Wenn es drahtloſe Telegraphie gibt, warum dann nicht Romane ohne Bücher, Novellen ohne Lettern, Gedichte ohns Seiten? Wir haben doch ſchon witzloſe Witzblöster. Dieſe Dinge kom⸗ men ſicher und ich ahne den Tag, an dem das Publikum ohne Romane, Dichtkunſt oder Drama mit den aufregendſten Romanen und Er⸗ zählungen überfüttert wird. Große Gedichte, pſychologiſche Studien und Dramen, die die Seele ſo umkehren werden, bis ſie um Gnade ſchreit, alle dieſe Dinge werden die Männer und Frauen im Schlaf bekommen. Ich denke, daß die Literatur jener Zeit vor dem Zubett⸗ gehen zii Pillen genommen wird, die unmittelbar wirken. Wer ein be⸗ ſtimmtes Gedicht braucht, ſchluckt ein, wie wir es nennen können, „Alfred Auſtin⸗Kügelchen“ und erlebt das Gedicht im Traum; dang gibt es„Caines Kapfeln für K Kriechgeſchöpfe“, die zehn Gran Schwer⸗ muth enthalten und abſolut frei von Humor, Sonnenſchein oder andern ſchädlichen Subſtanzen ſind.“ ——— Weſen zuſammenkom⸗ ine as Be⸗ die lt) ing r⸗ gaat für ttſheiligung an dem am letzten Samſtag durch den Vorſtand des *Verſetzungen und Ernennungen. Männheinf, 23, September⸗ — und König haben den Huldigungsgruß des erſten deutſchen Bankiertages gern enigegengenommen und laſſen für den Aus⸗ druck⸗kreuer Ergebenheit beſtens danken. Auf Allerhöchſten Be⸗ jehl. Der Geheime Kabinetsrath v. Lucanus“ Berlin, 22. Sept.(Behördliche Poſtſend⸗ ungen.) Wie verlautet, ſoll die den einzelnen Behörden bisher gewährte Portofreiheit für Poſtſendungen, für welche der Reichs⸗ poſt eine beſtimmte Pauſchalſumme zugeſtanden iſt, demnächſt fortfallen. Es heißt, daß den Behörden beſondere Marken von der Poſtberwaltung zum Verkauf geſtellt werden ſollen, da ſich ſo eine beſſere Ueberſicht über die behördlichen Poſtſendungen darbiete. Die einleitenden Schritte zu dieſer Umänderung ſollen bereits geſchehen ſein. —(Abg. Spahn Unterſtaatsſekretäre) Der Nat.⸗Zig. zu Folge wird die Meldung, wonach der Reichskags⸗ abgeordnete Dr. Spahn für den Poſten als Unterſtaatsſekretär des Reichsamtes des Innern in Ausſicht genommen ſei, von unterrichteter Seite als unbegründet bezeichnet. Auch die ander⸗ weitigen Angaben hinſichtlich der Ernennung für dieſen Poſten ſeien unzutreffend. 8 8—— Ausland. *Großbritannien.(Der Hafen Mokala)— bder Makolla—, 3 Kilometer von Lourenco Marquez entfernt, iſt laut Köln. Ztg. in Folge jüngſt gepflogener Unterhandlungen doon Portugal an England verpachtet wor⸗ den. Matolla liegt an der Mündung des gleichnamigen Fluſſes, der landein öſtlich in den Hafen von Lourenco Marquez einfließt. Aus Stadt und Land. Maunheim, 23. September 1902. * Hoftrauer. Wegen des am 19. September d. J. erfolgten Ablebens der Königin Maria Henriette der Belgier, Kaiſerliche Prinzeſſin und Erzherzogin von Oeſterreich, legt der Großherzogliche Hof von geſtern an die Trauer auf drei Wochen, bis zum 12. Oktober d. J. einſchließlich, an, und zwar vom 22, bis 28. September nach der., vom 29. September bis 12. Oktober nach der 4. Stufe der Trauerordnung. *Der Großherzog im Manövergelände. Am 16. und 17. welche unter der Leitung des Generalleutnants von Fallois ſüdweſt⸗ lich, bezw. nordöſtlich von Donaueſchingen ſtattfanden. Die Rück⸗ kehr in das Schloß erfolgte jeweils nach 2 Uhr. Am 18. September begab ſich der Großherzog zu den Uebungen der 28. Diviſion, welche von Generalleutnant von Hindenburg geleitet, bei Engen ſtattfanden, um am Nachmittage wieder nach Donaueſchingen zurückzukehren. Am 19. September wohnte der Großherzog wieder den Uebungen ber 28. Diviſion bei Engen bei und reiſte Nachmittags nach Sig⸗ maringen, wo derſelbe, einer Einladung des Fürſten von Hohen⸗ zollern folgend, im Prinzen⸗Palais Abſteigequartier nahm. Am 20. September früh begab ſich der Großherzog zu den Uebungen der 89. Diviſion unter Generalleutnant Schubert in der Nähe von Inzig⸗ kofen. Am Nachmittage desſelben Tages fuhr derſelbe nach Schloß Mainau zurück, wo die Ankunft um halb 6 Uhr erfolgte. Montag, 22., früh, verließ der Großherzog Schloß Mainau wiederum, um ſich nach Meßkirch zu begeben und von da während der nächſten drei Tage den Korpsmanövern des 14. Armeekorps anzuwohnen. * Der Erbgroßherzog von Baden iſt am 19. d. Mts. Vormittags zu mehrtägigem Beſuche auf Schloß Mainau eingetroffen. Es wurden Regierungs⸗ baumeiſter Richard Roth bei der Großh. Generaldirektion der ſtadt der Großh. Eiſenbahnbauinſpektion Karlsruhe Expeditionsaſſiſtent Maximilian Zimmerer in Neckarau wüurde nach Dinglingen und Expeditionsaſſiſtent Emil Lämmlein in Neckarau nach Maxau verſetzt. 5 *Ausfall des Obſtgroßmarktes in Karlsruhe. Mit Rückſicht auf die diesjährige geringe Obſternte kann der vom badiſchen Obſt⸗ bauperein im Oktober d. J. in der Ausſtellungshalle in Karlsruhe geplante Obſtgroßmarkt nicht ſtattfinden. Derſelbe wird nunmehr auf den Herbſt kommenden Jahres in Ausſicht ge⸗ nommen. * Privattranſitlager für Bau⸗ und Nutzholz. Die badiſche Regierung hat beim Bundesrath einen Antrag eingebracht, der auf Errichtung gemiſchter Privattranſitlager ohne amtlichen Mitberſchluß für Bau⸗ und Nutzholz in Mannheim und Kehl abgielt. Wegen einer Ausſprache in Sachen der hohen Fleiſchpreiſe wurden geſtern die Herren Bürgermeiſter Martin von Mannheim und Oberbürgermeiſter Schnetzler von Karlsruhe vom Miniſter Dr. Schenkel in Audienz empfangen. * Vom Heidelberger Schloß. Wie berichtet wird, ſind für die Pläne zur Reſtaurirung des Schloſſes bis jetzt 136 000/ veraus⸗ gabt worden. 5 Blumenzucht in der Volksſchule. Infolge der Ausdehnung der Blumenpflege auf die 5. und 6. Volksſchulklaſſen war die Be⸗ Gartenbauvereins„Flora“ abgehaltenen Prämitrungs⸗ Akt noch eine weſentlich größere als in den Vorjahren. In der großen Turnhalle K 6 waren unter Führung der Klaſſenlehrer und Lehrerinnen 569 Schülerinnen(25 Klaſſen) erſchienen, worauf der feierliche Akt durch einen hübſchen Geſangsvortrag einer Schüler⸗ innen⸗Abtheilung eröffnet wurde. Nach einer Anſprache des Vor⸗ Vortrag eines weiteren Liedes nahm Herr Städt. Garten⸗Inſpektor Lippel Namens der Prämiirungs⸗Kommiſſion die Preisverthei⸗ llung vor. Die Einlieferung war in dieſem Jahre ſehr befriedigend und hatten beſonders einzelne Klaſſen vorzügliche Leiſtungen auf⸗ zuweiſen. Es kamen 25 von der Frau Großherzogin geſtiftete Ehrenpreiſe(Heßdörfer„Blumenpflege“) und 71 Pflanzenpreiſe zur Vertheilung. Nach Beendigung derſelben hielt Herr Stadtſchul⸗ krath Dr. Sickinger eine ſchöne Schluß⸗Anſprache, dankte allen Betheiligten, insbeſondere unſerer Großherzogin für das fortgeſetzte Großh. Haus auf. Den Schluß der Feier bildete ein hübſcher Geſangsvortrag ſämmtlicher Schülerinnen. untag ihren Mitgliedern und Freunden einen Familienausflug ch Großſachſen. keich Betheiligten nach Weinheim. Von hier aus ging es zu Fuß, urnter Vorantritt der Kapelle Bleß, durch ein von der Natur be⸗ ſonders begünſtigtes Rebengelände nach Lützelſachſen, Hohenſachſen und Großſachſen. Dortſelbſt wurde Einkehr gehalten bei dem lang⸗ hrigen Vereinskameraden Philipp Knauber, von deſſen Anweſen s ſich den Theilnehmern ein herrlicher Ausblick auf die Berge bot. Der Abtheilungsführer begrüßte in herzlichen Worten die Au⸗ den und brachte am Schluſſe ein Hoch auf unſern oberſten Abtheilung dem Kriegerverein Großſach ſen f wohnte der Großherzog den Herbſtübungen der 29. Diviſion bei, Staatsei 901 ö i 5 ß in Neu⸗ Staatseiſenbahnen und Vermeſſungsreviſor Karl Dreß in Neu⸗ ee e e ee eee an wirbe. Obei Körperberlezungen— in der Wirihſchaft J 1, 6 und Der Schaden, der gans bedeutend iſt, wäre ſonſt noch größer ge⸗ Illkirch⸗Grafenſtaden wird Folgendes berichtet: Heute Nacht ſind die größte Walzenmühle des Elſaß, bis auf den Boden niedergebrannt. ſizenden des Gartenbauvereins„Flora“, Herrn G. Fiſcher, und bemerkte man in dem zweitoberſten Geſchoß der Mühle einen Feuer⸗ ſchein, der ſich blitzſchnell vergrößerte und noch ehe ein Alarmruf techniſche Einrichtungen zu den fortgeſchrittenſten ihrer Art gehören, Wohlwollen und forderte zu einem dreifachen Hoch auf dieſelbe und Feuerleiter. Die 7. Abtheilung des Militärvereins veranſtaltete am letzten Das Damdfroß brachte Nachmittags die zahl⸗ ganze Dorf Oſtwald lag in tagheller Beleuchtung. Die fämmtlichen Wohnhaus ſehr durch die Waſſerfluthen gelitten. Nebengebäude blieben ganz unverſehrt, bverlor nur den Giebel, obwohl das mit ihm zuſammenhängende Weigenmagazin förmlich glühte. lichen Gewalt. Wilhelm aus. Herr Foſeph Hauſchild Sturmes Herr Joſeph Mantel einige treffliche Worte und brachte ein Hoch auf ſie aus. Die Geſangsabtheilung erfreute die Anweſenden durch ihren vortrefflichen Geſang,— Die bom herrlichſten Wetter be⸗ gleitete Parthie fand bei allen Theilnehmern beifällige Aufnahme. Hierbei kam das in der Abtheilung herrſchende kameradſchaftliche Verhältniß und die Anhänglichkeit zu dem großen Militärverein ſo recht zur Geltung und wird der Tag jedem Theilnehmer unvergeßlich bleiben.— Herr Johannes Kapf dankte in herzlichen Worten der Vergnügungskommiſſion für das wohlgelungene Arrangement. Ein kleiner Brand entſtand geſtern Abend im Hauſe J 7, 16, dem Herrn Kaufmann Carl Betz gehörig. In einem Raume des 4. Stockwerks war das Fußbodengebälk ins Brennen gerathen. Vor einiger Zeit hatte man in dem Hauſe einen Kamin aufgebaut, dieſem aber unvorſichtiger Weiſe nicht die nothwendige feuerſichere, aus Eiſen oder Stein beſtehende Unterlage gegeben, ihn vielmehr direkt auf den Fußboden geſetzt. Die Balken des Fußbodens geriethen infolgedeſſen mit der Zeit ins Glimmen, bis geſtern Abend das Feuer zum Ausbruch kam. Die Berufsfeuerwehr wurde um 8 Uhr 5 Min, gerufen und erſchien raſch auf dem Platze, Sie mußte mehrere Balken herausnehmen und auch zwei gemauerte Wände durchbrechen, um den Feuerherd zu vernichten. Nach eirca V½ſtün⸗ diger angeſtrengter Thätigkeit konnte die Berufsfeuerwehr wieder abrücken. Der durch den Brand entſtandene Schaden dürfte ſich auf —300 M. belaufen. *Muthmaftliches Wetter am Mittwoch, den 24. September. Der angekündigte neue Luftwirbel aus dem Atlantiſchen Ozean liegt nun⸗ mehr mit 755 Millimeter an der Weſtküſte Irlands. Ueber den größeren öſtlichen Hälfte von Frankreich und ſaſt der ganzen Nordſee, ſowie der Schweiz, Süddeutſchland und Oberitalien liegt noch ein Hochdruck von über 765 Millimeter. Ueber Mittel⸗ und Nord⸗ deutſchland, der nördlichen Hälfte von Oeſterreich⸗Ungarn und den Weſtprovinzen von Rußland, ferner über ganz Skandinavien be⸗ hauptet ſich ein Hochdruck von 770 Millimeter, über Südſkandinavien, Dänemark, Pommern, Weſtpreußen und Poſen ein Maximum von 775 Millimeter. Bei vorherrſchend öſtlichen Winden wird ſich dem⸗ gemäß das trockene und heitere Wetter bei weiterhin langſam ſteigender Temperatur auch am Mittwoch und Donnerſtag noch fort⸗ ſetzen. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunuheim. 83 8 33 88 22 2 2 SS„ 2 8. 8 88 8 Datum Zeit 8 5 8 5 88 3Vemert⸗ 8 8—5 88 ungen mm„ B 22 Sept. Morg. 7761,6 8,4 ſtill 22.„ Mittg. 2/761,C0 18.4 SSG4 22,„ Abds. 959761.4 128 ſtill 22.„ Morg. 7780 8 82 N2 Höchſte Temperatur den 22 Sept.. 20,0 N vom 223. Sept. 7,6% Ü0 Tiefſte Polizeibericht vom 23. Septembert. 1. Der Fuhrmann Jakob Bierweiler erlitt geſtern Nach⸗ mittag 3½ Uhr vor dem Hauſe F 5, 10 dadurch einen Unfall, daß ihm ein Rad ſeines Kohlenfuhrwerks über den linken Fuß ging und ihm einen Knöchelbruch verurſachte. Er wurde in das Allg. Kranken⸗ haus verbracht. 2, Geſtern Abend kam ein 14jähriger Knabe in einer Wohnung im 2. Stock des Hauſes S 4, 17 unvorſichtiger Weiſe mit dem Lichte den Fenſtervorhängen zu nahe; letztere fingen Feuer und ver⸗ brannten. Weiterer Schaden iſt nicht entſtanden, da das Feuer von vor dem Hauſe E 4, 1 verübt— gelangten zur Anzeige. 4. Verhaftet wurden: a) ein verheiratheter Wagner, wohn⸗ haft Gr. Wallſtadtſtraße, weil er ein Sittlichkeitsverbrechen an einem 6% Jahre alten Mädchen begangen hat; b) 6 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Großherzogthum. BC. Heidelberg, 22. Sept. Ein ſchrecklicher Unglücksfall er⸗ eignete ſich heute Morgen an einem Neubau in der Sandgaſſe. Ein Geometer wollte das Fundament des Baues abmeſſen, als ſich der Grenzſtein, welcher umgraben war, ablöſte und dem Gehilfen Johann Markmann auf die Bruſt fiel. Der Verunglückte ſtarb ſofort, Er ſoll eine Frau und acht Kinder hinterlaſſen. 5 2. Baden⸗Baden, 22. Sept. Der engliſche Staatsmann Camp⸗ bell Bannermann iſt hier mit Familie zum Kurgebrauch eingetroffen und im„Hotel Stephanie“ abgeſtiegen. BC. Waldkirch, 22. Sept. In Gütenbach(Simonswälder Thal) brannte das Magazin der Aktiengeſellſchaft für Uhreninduſtrie ab. Glücklicherweiſe griff das Feuer nicht auf das Hauptgebäude über. worden. — Pfalz, Heſſen ung Umaebung. *Straſiburg, 22. Sept. Ueber einen Rieſenbrand in Illkircher Mühlwerke, vorm. Gebr. Baumann, die Es dürfte ſeit einigen Jahren der größte vorgekommene Brand ſein, man kann ſagen, einer der größten Brände, die im Umkreiſe Straß⸗ burgs denkbar wären, der heute Nacht ſtattgefunden. Um 341 Uhr erſchollen war, ſchlug die Flamme ſchon zum Dache heraus. Wegen des arbeitsſtillen Sonntags waren zum Glück nur wenige Arbeiter in der Mühle, die ſich ſofort retten konnten. Die Mühle, deren ſelbſt war rettungslos verloren. Die oberen Geſchoſſe des Baues waren mit nur hölzernen Maſchinen zur Reinigung des Mehles be⸗ ſetzt und der Alles überdeckende Mehlſtaub bot einen nur zu guten Trotzdem die private Feuerwehr der Mühlwerke ſofort in Thätigkeit trat, konnte ſie der Ausbreitung der Flammen keinen Halt gebieten. Auf alle ſechs Stockwerke ging der Brand über und thurmhoch ſchlug die Feuerſäule über dem thurmhohen Gebäude empor. Auf Meilenweite war das unheimliche Zeichen ſichtbar. Das Dörfer der Umgegend wurden alarmirt. Dank der vollkommenen Windſtille gelang es, das Wohnhaus, die Bureaux und Stallungen ganz vor dem Feuer zu bewahren, allerdings hat beſonders das brennenden Komplex angebaute Turbinenhaus und ein zweites das Dampfmaſchinenhaus Das Feuer war von einer unheim⸗ Sein Lodern hörte ſich wie das Brauſen eines ˖ ieſer Lärm ſchwoll zeitweilig durch einen Hohlweg an und d reitungen zur Aufführung getroffen werden können. 5 Das an den Geſchoſſe ein, beſonders das zwweite, das ganz aus Eiſen konſtruirt war und Maſchinen trug, deren eine 50 000 Kilo wog. Einige Hundert Säcke Mehl und eine einſtweilen noch gar nicht zu berech⸗ nende Menge ungemahlenen Getreides ſind verloren gegangen. Jeder Geſchoßeinſturz war von einem neuen Aufſchlagen der Lohs begleitet, die zeitweilig wohl über 70 Meter hoch ſtieg. Die ganze Umgegend⸗ namentlich die Niederburg, wurde permanent von einem Hagel glühender Subſtanzen übergaſſen Das ganze ſechsſtöckige Gebäude ſelbſt glühte und leuchtete wie ein überheizter Füllofen. Voraus⸗ ſichtlich wird das Feuer noch mehrere Tage weiterbrennen. Ueber die Entſtehungsurſache iſt man noch auf Vermuthungen angewieſen⸗ Der Geſammtſchaden wird vorläufig auf zwei Milklionen Mark geſchätzt, aber durch Verſicherung bei mehreren Geſellſchaften gedeckt, von denen namentlich die Magdeburger betheiligt iſt. Einſt⸗ weilen muß der Betrieb der Mühlwerke ganz ruhen. Von den an⸗ gerückten Löſchmannſchaften konnte bis in den grauenden Tag Nie⸗ mand abkommen. Nachträglich wird mitgetheilt, daß der Brand durch Selbſtentzündung eines Transmiſſionsriemens entſtanden iſt. 70 Arbeiter werden durch den Brand betroffen.— Geſtern hat eine Tochter der Familie VBaumann ihre Hochzeitsfeier abgehalten. 5 2 Theater, Runſt und(Diſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Der Geizige von Molière entfeſſelte geſtern wahre Beifallsſtürme. Nach allen Richtungen hin wurde Herr Gckelmann dem Harpagon gerecht. So ſehr er dieſem Charakter ſeine humoriſtiſche Seite abgelauſcht hatte, ſo ſehr drang er in die Tiefe der Pfychblogie bei jener Seene, wo der hinter⸗ gangene Geiz bis zum anzuwachſen droht. Als Harpagons nettes Töchterlein gefiel Frau Gckelmann, deren Liebhaber in Herrn Kökert einen charmanten Vertreter gefunden batte. Etwas ſentimental war Herr Köhler als Eleanth und ganz in die erſten Anfänge junger Liede Frl. Burgers Marianne gedannt. Ein Weis wie auserleſen zum Kupplerweſen, mit Schläue und etwas gewöhn⸗ lichen Manieren ſpielte Frl. Sanden die Froſine. Herr Aus⸗ felder 11 5 den Polizeikommiſſär recht und ſchlecht, Alles in allem, die Aufführung zog an, das Stück that von ſelbſt das Seinige, um dem Publikum ein Bild von der Größe Molisres zu entwerſen Eigentlich hätte es mit dieſem Luſtſpiel, das ſchwerer wiegt als unendlich viele andere, ſo über unſere Bretter gehen, genug ſein ſollen. Vorausſichtlich nur dem nach Zeit meſſenden Publikum zu Liebe hatte man noch Arthur Schnitzlers„Grünen Kakadu“ angeſetzt. Er wurde gegeben, was er iſt, als Groteske, beſonders gut und lebensvoll gelang das Eindringen und der Tumult der Maſſen nach dem Sturm der Baſtille. Am meiſten intereſſirte Herr Freiburg, als Henri, dem er zu einer fortreißenden, zwiſchen en⸗ 2 timentalität und eiferfüchtigen Rachgier wechſelnden Geſtalt verhalf. Gr. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Frau Schuhman Heink, deren Gaſtſpiel auf Donnerstag den 2. und Samſtag den 4. Oktober angeſetzt iſt, wird die„Fides“ im„Prophet“ und Amneris“ in„Aida“ ſingen.— Die Ueberſetzung von Maurice Maeterlincks„Monna Vanna“ iſt nunmehr im Druck für die Bühnen erſcheinen, ſo daß die Rollen ausgetheilt und die Vo Raoul von Koczalski. Ein außerordentlich hoher künſt⸗ leriſcher Genuß ſteht unſerem Publikum bevor. Der geniale Klavier⸗ Virtuoſe und Komponiſt Raoul von Koczalski veranſtaltet h uns am 29. September, 3. und 4, Oktober im Caſinoſgale d. Klavierabende, Herr von Koczalski iſt in der muſikaliſchen We bekannt als einer der allererſten Pianiſten der Gegenwart und ſonders als Interpeet Chopin'ſcher Werke ſteht er unerreicht Anläßlich des 1000. Jubiläums⸗Konzertes des Raoul von Koez in Letpzig ſchreibt der bekannte Muſikſchriftſteller Profeſſor Bern Vogel in„Neue Zeitſchrift für Muſik“: In der Spezialität Chopinſpieles nimmt er unbeſtritten den Platz ein, den Ankon Rubi ſtein leer gelaſſen ſeit ſeinem allzufrühen Heimgang. Wer die Klippe und Tücken der-moll- Sonate kennt, an denen ſchon berühm Matadore geſcheitert, der ſteht angeſichts der Ruhe und ſich Ueberlegenheit, mit welcher der jugendliche Jubilax ſie ſämm bewältigt, vor einem jener Rätſel, für die es nun einmal eine nüchte erſchöpfende Auflöfung nicht giebt.„%% Pierre Loti als Shakeſpeare⸗Ueberſetzer. Pierre Loti he an Antoine geſchrieben, um ihm eine Ueberſetzung des„König anzubieten, die er ſoeben zuſammen mit Vedel, einem alten Mar offizier, vollendet ha,„Sie werden“, ſchreibt Lott an Ant „einen Triumph in der Rolle des König Lear mit ihrer Art, die ſo tragiſch ohne Emphaſe iſt, finden, und es ſcheint mir, daß dieſes Drama, das ergreifendſte Shakeſpeares, zum mindeſten einen großen Kurioſitätenerfolg haben würde, wenn es, wie es ſeiner Zeit der Fall war, mit Hintergrundbildern und Projektionen geſpielt würde Antoine antwortete ſofort telegraphiſch, daß er den Vorſchla größtem Vergnügen annimmt. Die Mailänder Scala wird der Tradition gemäß am 26. D eröffnet werden, Dank einer Subſkription, welche die Mailän unter ſich organiſirt haben und die ſo gute Reſultate ergeben hal, daß ſie ſchon jetzt dem Herzog Visconti, dem Protektor des berühmten Theaters, die Summe von 500 000 Lire zur Verfügung ſtelle konnten. Das Programm für die nächſte Seiſon iſt noch ni ſtimmt. Es iſt die Rede von einer Oper Puceinis, die fertig iſt der Komponiſt ſoll wenig geneigt ſein, ſie dem Mailänder zu geben, weil er von dieſem nicht immer ſehr gut behande iſt. Dagegen wird man wohl ſicher eine alte Oper Verdi Miller“, die am 8. Dezember 1849 zum erſten Male au wurde, neu einſtudiren. Sie fiel damals in Neapel ziemli Verdi ſelbſt ſchätzte ſie ſehr,„„%% Der Triumph der Melba in ihrer Heimath. Es hat den! als ſolle die auſtraliſche Reiſe der Mme. Melba zu einem Triumphzuge für ſie werden. Aus Melbourne wird nämlich 17. September berichtet: Mme. Melba iſt in Brisbane angekomme und wird am Samſtag in Melbourne eintreffen. Ihre Rückkehr ihre Vaterſtadt ruft dort die größte Aufregung hervor. De verkauf für Billets für ihre fünf Konzerte iſt in Auſtralien bei los, Es ſind bereits 150 500 für Billets ausgegeben wo Regierungen von Neufüdwales und Victoria haben d Salonwagen zur Verfügung geſtellt. Lord Tennyſon ſbir wirthen. Das erſte Konzert wird am Mittwoch ſtattfinden, glaubt, daß es einen„Rekord“ in Bezug auf die Zuhörerſchaft, Einnahmen und die Begeiſterung aufſtellen wird. Paris, 22. Sept. In dem Seebade Etretat wu Abend der Pariſer Couliſſier Lucien David, als er m Frau am Strande bromenirte, von dem Pariſer Porträtme Syndon durch mehrere Revolverſchüſſegetödtet. Die Mot der That ſind bisher unbekannt. Syndon war mit Herr David eng befreundet. Er ſtellte ſich der Behörde. Bordeaux, 22. Sept. Infolge Beſchluſſes de Geſetzes gegen die Kongregationen, die Zahlung zu perweigern, hat die Gerichtsbehörde einen Wagen u bei dem Grafen Caſtellane, der ebenfalls die weigerte, mit Beſchlag belegt. Haag, 22. Sept. Präſiden einem Salonkrankenwagen der Clarens am Genfer See.§i Präſidenten, der der F 9 en Jeine . Seite. Geueral⸗Auzei, Wdluherm, 283. Seplember. Palavas(Departement Herault), 22. Septbr. Der Luft⸗ ſchiffer Delavaulx ſtieg heute mit dem Ballon Mediterrause, mit dem er die Fahrt über das Mittelmeer verſuchen will, auf. Der Zallon nahm bei leichtem Oflwind die Richtung auf Port⸗Vendres. Loudon, 22. Sept.(Reuter). In amtlichen Kreiſen iſt ichts davon bekannt, daß der Hafen von Matalo an England erpachtet worden iſt.(Vgl. Ausl. D.)). „London, 22. Sept. Das Reuter'ſche Bureau erfährt, Groß⸗ ritannien habe nichts gethan, was Veranlaſſung zu der Meldung geben konnte, England habe Kelantan beſetzt. Wenn der Sultan von Kelantan aus Pendſchab oder anderswo Sikhs in Dienſt nahm, könne nur geſagt werden, er habe dies als Privatmann gethan. Weder die britiſche noch die indiſche Regierung habe irgend etwas damit zu thun. Zollkommiſſion. * Berlin, 22. Sept. Staatsſekretär dowsky wendet ſich gegen die Anträge Wangenheim. Der Ab⸗ geordnete von Wangenheim ſoll ſich doch der Erkenntniß nicht verſchließen, daß die nichtlandwirthſchaftliche Bevölkerung im Ver⸗ gleiche zur landwirthſchaftlichen prozentual im Wachſen ſei. Daraus folge, daß es politiſch immer ſchwerer werde, der Landwirthſchaft einen ſtärkeren Schutz zu gewähren. Solche Sprünge, wie ſie der Antrag Wangenheim verlange, ſeien wirthſchaftlich unmöglich. Dazu werde eine Regierung niemals ihre Zuſtimmung geben. Die jetzige Regierung werde niemals ſo weitgehende Anträge wie die Wangenheim'ſchen acceptiren. Die Regierung habe auch an ihren bisherigen Erklärungen nichts zu ändern, Sie zu wiederholen habe er keinen Anlaß. Herr Pachnicke habe das ja ſchon ſo vortrefflich gethan, daß er es nicht beſſer thun könne.(Heiter⸗ keit.) Zölle dürften, wenn es zu Handelsverträgen kommen ſolle, nur ſo hoch bemeſſen werden, daß ſie die Differenz der Produktions⸗ koſten der betreffenden Länder ausgleichen; höhere Zölle ſeien ver⸗ traghindernd. Auf Grund eines einſeitigen Entwurfs der Regierungen könnten die verbündeten Regierungen nicht über Handelsverträge verhandeln. Dieſer in der Preſſe oft empfohlene Weg ſei politiſchungangbar, da fremde Staaten auf Grund eines ſolchen Entwurfes nicht in Verhandlungen treten würden, Er ſei aber auch zolltechniſch ungangbar, da der jetzige Tarifentwurf mit dem geltenden Tarife incommenſurabel ſei, Des⸗ halb ſei nur zweierlei möglich: Entweder der jetzige Entwurf werde angenommen, oder man behalte den alten. In letzterem Falle würde die Situation für den Abſchluß von Handelsberträgen eine außerordentliche ungünſtige ſein.— Von einer„koloſſalen Er⸗ höhung“ der Induſtriezölle, wie ſie Abg. v. Wangenheim behauptet habe, könne nicht die Rede ſein. Wo wirklich hier Erhöhungen ver⸗ laugt worden ſeien, ſo ſeien es Kompenſationsobjekte. Der neue Zolltarif nehme nur eine gerechtere Gruppirung der Induſtriezölle vor. Die Reichsregierung verdiene nicht den Vorwurf, daß ſie dikta⸗ toiſch auftrete. Ein Zolltarif wirke ja doch nicht nur nach innen, ſondern auch nach außen. Deshalb müßte die Regierung auch er⸗ wägen, was für andere Staaten annehmbar ſei. Die Regierung könne das jedenfalls am beſten beurtheilen. Käme der neue Tarif nicht zu Stande, ſo müßte der alte in Kraft bleiben. Nachdem Abg. Müller⸗Sagan ſich dahin ausgeſprochen hat, daß die beſtehenden Getreidegölle die höchſte Grenze der möglichen Zölle bereits erreicht hätten, folgt der Schluß der Beſprechung dieſes Abſchnittes. Die Kommiſſion tritt ſodann in die Eingelberathung und ſtellt in Poſition 161, polirter Reis, gemäß einem Antrag Spahn die Regierungsvorlage von 6 Mark gegenüber der in der erſten Leſung beſchloſſenen Herabſetzung auf 4 Mark wieder her. Die Kommiſſion ſtellt ebenſo die geſtrichenen Anmerkungen zu der Poſition wieder her. Zu Poſttion 28, friſche Kartoffeln, bleibt es bei dem in erſter Leſung beſchloſſenen Zufatz von 2½ Mark. Das Haus vertagt ſich ſodann, die Komimſſion beſchließt täglich von 9 bis 3 Uhr zu tagen, außer Samſtags. Jeder zweite Montag bleibt frei.— Zu Pelletans Reden. „Paris, 22. Sept. In Betreff der gegen Pelletan u. André gerichteten Ausführungen des Miniſterpräſidenten ſagt der „Lemps“, daß dieſelben hoffentlich den Uebergriffen gepiſſer Mi⸗ niſter guch außerhalb ihrer Kompetenz liegende Gebiete ein Ende machen werden. Die Miniſter ſeien entſprechend zur Ordnung ge⸗ ruſen worden. Die Rede ſei ein wahrer Regierungsakt, zu welchem man Combes rückhaltlos Glück wünſchen könne. Das„Journal des Debats“ ſchreibt, um die Radikalen mit dem Tadel zu verſöhnen, welchen Combes den beiden von dieſer Partei beſonders geſchätz⸗ ten Miniſter erthellen mußte, habe er eine neue Kriegserklärung an den Klerikalismus erlaſſen. Offenbar werde jetzt nach den außerhalb des Concordats ſtehenden Orden auch der weltliche Klerus an die Reiße kommen. Zum Tode der belgiſchen Königin. Schloß Laeken, 22. Sept. Graf 0 ſa⸗ Das Leichenbegängniß der Königin zog eine große Menge herbei, die nur mit Mühe an den Bahnhofszugängen und an der Kirche von den ſpalierbildenden Truppen in Schranken gehalten werden konnte. Der Zug traf um 8 Uhr 40 Min, ein, Die Lokomotive trug eine umflorte belgiſche Fahne. So⸗ bald der König, der Graf von Flandern und Prinzeſſin Clemen⸗ tine dem Wagen entſtiegen waren, hielt der Erzbiſchof von Mecheln eine Anſprache an den König, Alsdann wurde der Sarg aufgehoben und in die Kirche gebracht. Die Grenadierkapelle ſpielte Trauer⸗ weiſen. In der Kirche ſprach der Erzbiſchof die letzten Gebete. Sodann wurde der Sarg in der Gruft beigeſetzt, wo die Königin neben ihrem Sohne, dem Grafen von Heinaut ruhen wird. *Brüſſel, 28. Sept.(Telegr.) Die bereits am Donnerſtag er⸗ folgende Rückreiſe des Königs nach Bagusres⸗de⸗Cuchon ge, ſchieht, wis der XX. Sieele meldet, auf dringendes Anrathen der Aerzte. Tihet an Rußland abgetreten? Petersburg, 22. Sept. Das in Port Arthur erſcheinende Blatt„Nowh Kras“ entnimmt dem„Oſtaſiat. Aloyd“ die von Blättern in Kanton veröffentlichten näheren Mittheilungen über den Tibetvertrag. Für die Richtigkeit will der„Llohd“ keine Gewähr Übernehmen. Die wichtigſten Vertragspunkte lauten; 1, Um den Frieden im Lande aufrecht zu erhalten, tritt China, da es ſelbſt machtlos iſt, ſeine Rechte auf Tibet an Rußland ab. 2. Rußland garantirt Ching Unabhängigkeit ſeiner übrigen Pro⸗ vinzen, 3. Wenn China im Falle eines Krieges oder von Unruhen nicht im Stande ſein ſollte, allein die Ruhe im Lande wiederherzu⸗ ſtellen, ſo hat Rußland das Recht, ſich einzumiſchen, um die —. heitsrückſichten niedergelegt. geſtörte Ruhe wiederherzuſtellen. Rußland ſteht das Recht zu, in Tibet Eiſenbahnen zu bauen und Bergwerke anzulegen.— Die „Nowoſti“ geben, der„Frkf. Ztg.“ zufolge, die Mittheilungen des offiziöſen„Nowy Kras“ wieder, ohne ein Wort hinzuzufügen.(Falls dieſer Vertrag wirklich abgeſchloſſen iſt, hätte Rußlands Vorherr⸗ ſchaft in Aſien einen gewaltigen Schritt vorwärts gethan, der den Engländern ſehr unwillkommen ſein würde. D..), **.* Orivat-Telegramme des„General⸗Hnzeigers“ * Berlin, 22. Sept. Die„Nat. Ztg.“ meldet: Der erſte Kongreß deutſcher Agenten tritt in Berlin am 26. und 27. Oktober zu Verſammlungen zuſammen.— Der „Lokalanzeiger“ berichtet: Der Herbſtkongreß der deutſchen Landwirthſchafts⸗Geſellſchaft findet in Berlin vom 13. bis 16. Oktober ſtatt. *Berlin, 23. Sept. Der„Voſſ. Ztg.“ zufolge iſt ſicher. darauf zu rechnen, daß der Entwurf über die Rechtsverhält⸗ niſſe zwiſchen Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Handelsgewerbe dem Reichstage in nicht allzu langer Friſt vorgelegt werde. *Wien, 22. Sept. Die„Neue Fr. Preſſe“ meldet aus Bozen: Dr. Leiſſe, Arzt aus Duisburg, ſtürzte am Samſtag vom Seekogel ab, heute wurde die Leiche desſelben im Grasleitenkeſſel gefunden * ** Berliner Drahtbericht. )5( Berlin, 23. Sept. Königin Wilhelmina von Holland wird, ſicherem Vernehmen nach, der Großherzogin Marie von Mecklenburg⸗Schwerin im Laufe des Oktobers d. J. einen mehrtägigen Beſuch abſtatten.— Aus Petersburg: Das Befinden der Zarin iſt gegenwärtig ein vortreff⸗ liches. Die Leibärzte ſind der feſten Ueberzeugung, daß der Vor⸗ fall von keinerlei Folgen begleitet ſein wird. Alle Meldungen über eine angeblich eingebildete Schwangerſchaft der Zarin be⸗ ruhen auf Erfindung.— Aus Wien: Heute tritt der Miniſterrath zum erſten Male nach den Sommerferien zuſammen.— Aus Kiel: Der Kommandant des ruſſiſchen Schulſchiffes„Okean“ hat den Marinebehörden ſeinen Dank für die ſchnelle Hilfeleiſtung der deutſchen Kriegsſchiffe aus⸗ geſprochen, deren Beſatzung in erſter Linie die Rettung der im Kieler Hafen bei dem Zuſammenſtoß des Dampfers„Pod⸗ bielski“ mit einem Boot des„Okean“ ins Waſſer geſchleuderten ruſſiſchen Mannſchaften zu danken iſt.— Aus Paris: Der Gutsbeſitzer Paul Roy wurde auf der Jagd von ſeiner Gattin aus Verſehen erſchoſſen. Frau Roy nahm zum erſten Mal an einer Jagd thei.— Aus Saloniki: Der Albaneſenchef Boljetinae zerſtörte die Eiſenbahngeleiſe von Windro⸗ witſcha.— Aus Tientſin: Geſtern begaben ſich eine Anzahl chineſiſcher Beamten nach Shanghai⸗Kwan, um der Ueber⸗ gabe der Eiſenbahn durch die Ruſſen beizuwohnen.— Aus Newhyork: Aus Guayakuil wird berichtet, daß geſtern Nachmittag ein heftiger Erdſtoß verſpürt worden iſt. Unruhen in Mittelamerika. * Waſhington, 23. Sept. Ein vom 20. September datirtes Telegramm des Kommandanten des amerikaniſchen Kriegs⸗ ſchiffes„Cineinati“, MWaclan, meldet: Die Truppen der Unionſtaaten ſichern den Eiſenbahnverkehr. Ich gab heute, ſo fährt Maclan fort, die Erlaubniß zur Verlegung der kolumbiſchen Truppen von Panama nach Colon und umgekehrt. Auf jedew Wege werden ungefähr 1000 Mann waffenlos in einem von amerikaniſchen Marineſoldaten bewachten Zuge wie die anderen befö Waffen und Munition gehen mit einem be⸗ ſonderen Zuge, der ebenfalls durch Soldaten bewacht wird, wie das ſonſtige Frachtgut. Newyork, 23. Sept. Einem Telegramm aus Panama zufolge beſtätigt ein aus Agua Dulce entkommener gefangener Sol⸗ dat die Nachricht, daß Herera das Feldlager in der Nähe von Chorrera verlaſſen hat und ſich nach Agua Dulce zurückzog. Die Räumung des Lagers beſeitigt, wie behauptet wird, die Befürchtung, daß der Verkehr geſtört oder bei Panama oder Colon eine Schlacht ſtattfinden wird. Newhork, 22. Sept. Das amerikaniſche Kriegsſchiff „Panzer“, mit 320 Seeſoldaten und 6 Feldgeſchützen an Bord, iſt am 22. September in Colon angekommen. Sport. * Der langjährige Präſident des Komitees des Badiſchen Reun⸗ vereins, Excellenz Freiherr v. Gemmingen, General der Kavallerie 3. D. in Karlsruhe, hat, wie wir vernehmen, ſein Amt aus Geſund⸗ Der Rennverein muß dieſer Begrün⸗ dung mit Bedauern Folge geben und hat Seiner Excellenz in einem verbindlichen Schreiben den beſten Dank für ſeine erſprießliche, lang⸗ jährige Thätigkeit zum Ausdruck gebracht. Ueber die neue Beſetzung dieſes Poſtens iſt noch nichts bekannt geworden. Colkswirthschalt. Konſtanzer Auleihe. Die 3½ proz. Konſtanzer Stadtanleihe wurde heute zum erſten Male gehandelt; der Kurs ſtellte ſich auf 99 Prozent. Die Defraudationen in der Wiener Länderbank. Die Direktion der Länderbank erklärt den heute aufgetauchten Ge⸗ rüchten gegenüber, daß die von ihr bekannt gegebene Defrauda⸗ von 4,600,000 Kronen keinerlei Erhöhung erfahre. Fraulfurter Gfekten⸗Societät vom 22. Sept. Kreditaktien 216.70 bz., Banque Ottomane 176.40 bz. Lombarden 20.50-60 bz., Gotthard 177.80 bz.., Henri 97.80 bz. Sproz. Gold⸗Mexikaner 100.90 bz.., 4½ proz. Portugieſen 49,90 bz., dto, abgeſt. 49.25 bz. Laura 208.30 bz., Konkordia 279.80., 70., Witten. Stahl 50.70 bz.., Bad, Zuckerfabrik 70 bz., Elektr. Schuckert 88.50 bz. Getreide. Maunheim, 22. Sept. Die Stimmung war feſt bei beſſerer Kauf⸗ luſt. Preiſe p. Tonne eit Rotterdam: Saxonska 130.132, Südruſſiſcher Weizen Mk. 121—187, Kanſas II neues Mk. 124½—195 ½, Redwinter II M. 122½—124½, rumän. M. 124⸗131, La Plata M.—, feinre Sorten M. 000 ruſf. Roggen September⸗Abladung M. 100—103, Mixed⸗Mais Dezember⸗Abladung M. 90, Donau⸗ Mais M. 106, La Plata⸗Mais M. 104, Ruſſiſche Futtergerſte M. 90—91, amerik, Hafer Mk. 115, ruſſiſcher Hafer Mk. 114—119, rufſiſcher Hafer Oktober⸗November⸗Abladung M. 105—110. Laudes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 22. Sept. 1902, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. Im Gedreitegeſchäft iſt keine Veränderung eingetreten. An den amerikaniſchen Märkten war Weizen kleinen Schwankungen unter⸗ worfen. Wochenſchluß war dagegen gut erholt und Forderungen ziemlich höher gehalten. 15 Waare beſteht hier for geſetzt gute Frage, Preiſe ehauptet. Wir notiren r 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeite W eizen württemb, M. 16,28—18.75, fränkiſcher M.—.——.—, niederbayer Ja...———.—, Rumänter, prima M. 17.75—18.25, Rumänier, ſekunda M. 17.25—17.75, Ulka M. 17.50—18.—, Saxonska M. Roſtoff Azima 17.50—18.—, Walla⸗Walla M. 18.———.—, Laplata M. 18.— bis 18.25, Amerikaner M. 18.——18.25, Californier M. 18.50—18.75. 1 Kernen Oberländ.(neu) M. 17.25—17.50, Unterländer(neu) M. 17.——17.25. Dinkel M. 11.——.12.— Roggen württ. M. 14.50—15.—, ruſſiſcher M. 15.50—16.—. Gerſte württembg. M. 15.25——.—, Pfälzer M. 17.25—17.75, Elſäßer 17.——17.50, ungar. M. 16.50—18.50. Hafer Oberländer alt M. 18.50—18.75, neu M. 14 75—15.25, Unterländer alt M. 18.——18.50, neu M. 14.——14.50. Mais Mixed M.—.— bis M.—.—, Laplata M. 13.50—13.75, Donau 13.50—13.75. Kohlreps M.—.——.—.—. Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack jenach Qualität: Mehl Nr. 0: M. 28.50—29, Nr. 1: M. 26.50—27.— Nr. 2: M. 25.— bis 25.50, Nr. 3: M. 23.50—24, Nr. 42 M. 20.50—21, Suppengries M. 28.50—29. Sack Kleie.—. M. S olz. Mainz, 20. Sept. Der Preis für ſchwaches Rohholz iſt weiter gewichen auf 53 Pfg.; ſtärkeres bedang 54—55 Pfg. der Kubikfuß frei Köln. Tabak. Heſſelhurſt, 18. Sept. Geſtern wurde hier ſämmtliches Sand⸗ blatt berkauft zum Preiſe von 26 Mark an die Firma Fr. Grindler⸗ Freiſtett und die Elſäſſiſche Tabak⸗Manufaktur Straßburg. Der Tabak iſt durch das anhaltend gute Wetter ſehr ſchön und es gibt viel. Die Defraudation bei der Länderbank. Die 4½ Millionen Kronen, welche ein einfacher Kaſſirer bei der öſterreichiſchen Länder⸗ bank unterſchlagen konnte, ſind im Grunde auf eine verkehrte Ein⸗ richtung zurückzuführen, die bei dem größten Bank⸗Inſtitut des Landes nach der öſterreichiſchen Creditanſtalt ſchier unglaublich er⸗ ſcheinen. Es iſt nämlich nach den bisherigen Mittheilungen unbedingt anzunehmen, daß dieſer Kaſſirer zugleich wichtige Funktionen in der Buchhaltung hatte, womit natürlich eine jede Kontrolle gußer⸗ ordentlich erſchwert wird. Ganz räthſelhaft iſt auch die Verſicherung, welche ſogar mit Zahlenangaben verſehen ſind, wonach nämlich dieſer Defraudant, der als Kaſſirer einen Gehalt von 5000 Kronen bezog, gleichzeitig Theilhaber in verſchiedenen Fabriken war und darin Millionen inveſtirk hat. Wenn Jemand Millionär iſt, ſo bleibt es äußerſt auffallend, daß er gleichzeitig den Poſten eines Bankbeamten verſieht. Wir hören aber aus ſicherer Quelle, daß einem großen Theile der Leitung der Länderbank dieſe großen Ver⸗ mögensverhältniſſe ihres Beamten völlig unbekannt geweſen ſeien. Im Uebrigen kann Jeder, der zu rechnen vermag, an der erſten offiziellen Verſicherung der Länderbank glauben, wonach jene Mil⸗ lionen⸗Kapitalien ihres entlaufenen Kaſſirers in ſeiner Fabriken Deckung oder wenigſtens einen Theil der Deckung für die ganze Un⸗ terſchlagung repräſentiren. Vielleicht gehen dieſe Fabriken ſchon ſeit längerer Zeit ſehr ſchlecht und haben auf dem Wege von Manipu⸗ lationen ſchlimmſter Art ſchon neue Baarmittel von der Länderbank wider deren Wiſſen erhalten. Da man von einer Abſorbirung der Reſerve durch jene Defraudationen ſpricht, ſo ſei hier gleich bemerkt, daß ein Inſtitut von dieſem Verkehr weit mehr Geld in ſeinen Reſerven angeſammelt haben müßte, als es wirklich der Fall iſt. Dieſe Reſerben ſind eben auffallend klein. Eine andere Frage bleibt es freilis, ob die Aktionäre, Aufſichtsrath und Direktion aus dep Schadens⸗Erſatzpflicht für dieſe ungeheuerliche Nachläſſigkeit einfach entlaſſen ſollen. Da es allerdings gegen Hausdiebe und feien ſie noch ſo groß, kein Mittel gibt, andererſeits aber doch dann auch jene allgemeinen Schutzmaßregeln verlangt werden können, welche jeder ordentliche Hausherr zu wahren pflegt. Länderbank⸗Aktien ſind in Wien ſofort von 424 Kronen auf 385 zurückgegangen. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat September, 1 Pegelſtationen Datum: vom Rheiu: 18.19. 20. 21.22. 23. Bemerkungen Kouſtaunz 3,89 3,89 Waldshut. 297 2,91 286 2,79 2,70 2,66 Süningen 42,51 2,50 2,½ Abbs. 6 Uhr Kehßnkk 008 2,9102,80 N. 6 Uhr Lanterburg 44,54 4,44 4,37.22 Abds. 6 Uhr Maxau„J4,44 4,36 4,38 4,21 4,13 a Germersheim 4,10 3,95.-P, 12 Uhr Maunheim 4,07 3,98 3,89 3,80 3,72 3,61 Morg. 7 Uhr Mainz 146 1,86 1,811,25 119 2 15 Bingern 1,98 1,85 10 Uhr Kaub 6 2„„ 2,36 2,28 2,26 2,16 2,11 2 Uhr Koblenz 2,84 2,23 10 Uhr Sölun.„„„ 2,8 2,39 280 2,23 2,½15 2 Uhr Ruhrort 1,74 1,66 6 Uhr vom Neckar: Maunheim„4,03 3,95 8,85 3,77 8,68.57] V. 7 Uhr Heilbroun Iö0,45 0,45 0,40 0,29 0,46 0,381 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdrückerei G. m. b..: Director Speer(abweſend). ROTHSOGHTIUD ahBR. we, 1el. 1409 Anfertisune eleganter Herren-darderoben nach Maass 25681 Tadelloser Sitz. Grosse Stoffauswahl. Billige Preise. 7* 27 gesundeu. magen-- HGarmkranke KI +TI F. 4788 Möbelfabrik Gebrüder Reis Mannheim 15 15 4 Grossh. Hoflieferanten 55 15 4 nüchst dem Kaufhaus Ausſtellung eompl. Muſterzimmer in allen Stularten. Kunſt⸗ und Luxusmöbel. 25929 Belohbaltiges Lager in Möbeln eintacher Auslührung; dompl. Musterzimmer. 2, 22 nüchst dem Speisemarkt G 2, 22. Ueber trockene Flechten ſchreibt Herr Oberſtabsarzt u. pract. Arzt F. N. in.: Ihre„Herba⸗ Seife“ hat in zwei Fällen von trockenem, abſchilferndem Ausſchlag⸗ beidesmal an den Beinen, geradezu brillant gewirkt und zwar in dem einen Falle nach dreijähriger erfolgloſer Anwendung aller möglichen Salben. 8. b. in Apotheken, Drogerjen u. Fabrikant J. Gioth. Hanau 6. 25889 M. M. M. .50, .75, M. lata ehl bis ries eiter kfuß and⸗ ler⸗ Der viel. bnen der⸗ Sin⸗ des er⸗ ingt der Ber⸗ ung, nlich nen und ſo ines daß Ber⸗ zien. eſten Mil⸗ ken Un⸗ ſeit ipu⸗ bank der erkt, inen iſt. leibt dey nfach 1ſie jene eder d in ex. daen — Uhr hr Uhr Uhr Nhe Uhr * · re 1 Maunherm. 22. Septremoer. Selferal⸗Anzelger. B. Seelte 1 Ladung A207 Plac, Tea on samqle per Sepf.tf. zu 28 sh New⸗York, 22. Sept. 6 Uhr Abds. Schluß'urſe. 9 80 80 0 Balße gab nach auf europälſche Verkaufsordtes ſcand Deckungen 20. 22. er Baiſſe⸗Spekulation des Platzes. Feh iner Stütz: itens Weizen: loco 75 ½ 75 5% 1 Ladung Donau Weizen per Sept.⸗Okt. zu 28 sh 9 d, 84-75 lbs.] des Publikums. Schluß 1990 5 ne ee e September 75¼ 75 90 Verkauft Ladung Oalifornier per Windsor Park per Mat zu Baumwolle zog zu Beginn an im Einklang mit Liverpool leh⸗ „ Dezember 74 ½ 74 30 95 Kaſſe. hafte Nachfrage ſeitens der Kapitaliſten unter Führung von Firmen e 75 ½% feſt 75 9% feſt adung Walla-Walla per Sept.⸗Okt. zu 28 sh. mit ſüdlichen Verbindungen. Die tägliche Wetterkarke giebt für Mals: September 67 ½ 68 Ladung Bleu Stem about Woitlieburn per April zu 30 sh 9.] wichtige Gebiete, beſonders Alabama⸗, Arkanſas⸗, Weſt⸗Indiana⸗ „ Dezember 50 7½ 50 ¼ Theilladung Ar. 1 Northern(Duluth) per Okt. zu 27 sh 7½.Territorium und das nördliche Texas, die entgegengeſetzten Wikterungs⸗ 5 Mai 45/ feſt 46 ½ feſt 5 Theilladung Nr. 2 Berd Winter verſchifft zu 26 sh 4½ l. verhältniſſe an, als nothwendig ſind. Weiterhin niedriger auf Ver⸗ Mehl: 5.10 3 10 1 Gunſen 58n b e 11 ien der ſpärlichen Angebote käufe der Platz⸗Spekulation, dann nochmals höher auf zunehmende Gelreidefracht: 1 7 1 7 äufer bis Schluß des Marktes an. Nachfrage ſeitens der Tondsbörf ünſtige Fall⸗River⸗Berichte Kaffee: ſee 5 ½% 5% 1 1 Ladung La Plata in Ladung zu 23 sh. Schluß. ff7ft.. Oktober.10.05 Laduug La Plata per Sept.⸗15. Okt zu 22 sh 9 d. 85 0 Dezember.25 995 9 La Plata ſchwimmend zu 23 sh. New⸗Nork, 22. Sept. 5 Uhr Nachm. Zucker: 8 3 adung American Mixed per Dez.⸗Jan. zu 19 sh 6 d. 19 22 5 5 19. 2. Paoleum: ſoco.20.20 1 Ladung Galatz-Foxanian prompt zu 25 sh Roth. Wint.⸗Weizen Raff. Rio Nr.7 Nov..25.18 5 Philadelphia.15 1J.15 1 Ladung Galatz-Foxanian per Okt.⸗Nov. zu 23 sh. loco 75.— 75%½ do. Dez.“.80..25 5 Erebit Balances 12² 122 Gerſte: Die ruhige aber unveränderte Tendenz hielt bis Schluß Sept. 75 7 do. Jan..40.0 Schmalz: Weſtern Steam 11.— 11.10 des Marktes an.„ Oktbr. 855 8 do. Jebr.as.85 Rohe& Brolhers 11.10 11.28 Angeboten: 1 Ladung Süd-Russische fiye options per Sept.⸗Nov Novbr. 5 26 do. März.55.45 0 Willcor 11.10 11.25 zu 16 sh 6 d. 8 Dezbr 74.— 74% do. April,.60.50 + 4 1. Jor. e eiiiwön: 1080 9 9 1,Ladung Donzu Bessarabian per Sept.⸗Okt. 17 sh 7½ d, 49/50 lbe.„ Januar— 5 do. Mai.70 5960 September.68.79 Verkauft: 1 Ladung Marionople barly per Mandolay per Sept.„ Februar 855 do. Juni.75..75 „ November.65.76„C„ Mai 75½ 75% JMehlSpring⸗Wheat Januar.72 8584 Hafer blieb während des Marktes ruhig, aber unverändert. Mais Sept. 67% é8„ ecloars do dle März.49.62 Verkauft 1 Theilladung Liban Withe per Ott.⸗Dez. zu 18 sh Oktbr. 5— Baumw.⸗Zuf⸗v. Tg. 39000 45000 „ Zufuhren 32000 J700⁰ und 13 ch%½ d. Novbr. Fisltſe supply: 22 526 000 1. Teilladung Liban Withe Verſchiffung verſchifft zu 13 sh 6 d. Dezbr. 49/ 50% Großbr. 5000 22000 Weizen 2481 000 Rapsſaat wurde gegen Schluß des Marktes einen Schatten ſtetiger.„ Januar—— do. ⸗Ausf. n. d. Mais gAngevoten: Bron Ferozepore ol terms per Sept⸗Okt. Ver⸗⸗„ Mai 457 46 ½ Continent 21000 84000 ſchiffung nominal. Petroleum Rafined Baumwolle loeo Tages⸗Statiſtik. Bromu Ferozepore uew terms per Sept.⸗Okt. Verſchiffung nominal.(in Caſos).50.50 do. Sept..68.79 Zufuhren im Weſten: Caleutta old terms per Sept.⸗Okt. Verſchiffung 34 sh. Raff. Petrol. Stand⸗ do. Ol..71.76 281 Bsh 410000 443 00 Caleutta new terms per Sept.⸗Okt. Verſchiffung nominal. ard white in.].20.20 do. Nov..70.56 Winkerweizen Sh. 1 0 Jawnpore old terms per Sept.⸗Okt. Verſchiſfung 38 sh 6 d. Naff. Petrl. Stand. do. Dez..% 80 Frühjahrsweizen„ 978 000 1210 000 gawnpore new terms per Sept.⸗Okt. Verſchiffung nominal in Philadelphia.15.15 do. Jan..55.84 Jufuhren a. d. Seeplätz. Weizen, 270 000 510 000 Leinſaat wurde mit ae geſchloſſen. erdſ Balantes do. Febr..55 861 d. e Häfen„„ 380 00⁰ 750 000 Angeboten: Bombay per Sept.⸗Okt. Verſchiſfung 58 sh 8 d. t Oil City 122.— 122. do. März.55.62 910 1 8 e 8 Caleutta per September⸗Oktober Verſchiffung 49 sh bezahlt. Terpentin⸗Spiritus 49½ 49½ do. April.56 05 Maz botsladung ee vom 23. September. Schmalz⸗Weſtern W.57.62 mertkaniſches Petroleum disponibel M. 20.80, ruſſiſches Petroleum team. 0. 10Baumwolle in New⸗ 1 Getreidefracht nach 16 130 M. 19.80 pro 100 Kilo netto verzollt. Schmalz(Rohe& Orleans 89%. 1 ntwerpen 4 1 7½ 1 New⸗Nork, 22. Sept. 5 Uhr Nachm. Effecten. Brothers) 11.— 11.35 Baumwolle in New⸗ „„ Rotterdam ets. 4 5 19 22 19 22 Schmalz(Wilcox) Orleans p. Sept.].28.28 5 9. 25„e i Nern⸗ 5 Pfg. 35 8 London 60 T. Sicht.82/.82% New⸗York Central 164— 163.— per Seßptbr. 11.10 11.25 ee 1 888 5 Nachbörſe Weizen ½ niegrigern Lond. Cable Tranſ..56/.867½ North. Pacifte Pref 114½ 113½ Talg Kifeeee Mais 5 1 5 Paris k. S..20¾.20/ North. Pae. Com.—.——— Zucker 80 15 55 27.35 97— Deurſchland k. S. 94¼% 94 1% N. Pac. 3% Bonds] 74¼% 74½᷑]Kaffee fair Nio Nr.“%ùe%½ Getredeftacht nac— 55 Chicago, 22. Sept. 55 Atch, Top. Santa Fe 91/½883˙ Norfolk. Weſt. Pref. 75½ 74½ Kaffee NioRr.7Sept.15.— Getrei 99 ee e Weizen: 5 Canadian Pacifie 14¼ 145%] Union Pacific Sh. 111— 109¾ do. Okt.].15.05] Liverpoo 2 2 50 September 75 7½ 80 Southern Pacific 79%8d 78¼4% Bds. p. 1925 137— 137.— Chicago, 22. Sept. 5 Uhr Nachm. 5 hicago, 10% beng 1 fet Fen dir er Peaf 84½,, Lunſed g eh, e 00 70 1 9 05 ſteti no. Rio Gr. Pref. 2 Kanſas City Sh. 8 8 5 79% 80.— Schmalz Mai.05 912 Mais: Seh 5 45 date e Central 160 159 ½ United T. 40% 40%% 15 920 707% P0 5 95„ eptember 1 75 ake Shore—.——.— Pref. 91/½ 90½ 70 701 71 Dez. 15.— 15.10 „ Dezember 45% Louisville& Naſhv. 155/ 152¾[l. Wealt Sest 80% 68% Pei 141 14.27 90 5 Mai 8 40%¼ ſtetig 41 ½ feſt„RNewyork, 22. Sept. 6 Ubr. Abends.(Tel.) Produktenbörſe.„ Dez. 43½ 45½ 5 Sept. 10.15 10.90 den 22. Sept.(Baltie. Schluß.) Wetzen anfangs höher auf Deckungen der Baiſſe⸗Speknlation des„ Mai 40% M41½„ Dez..90.— Weizen blieb bis Schluß des Marktes ruhig, aber ſtetig. Pſatzes und ſchwaches Angebot; dann ſchwächer auf Realiſirungen. Schmalz Sept.65 10.— Speck 11.35 1150 Angeboten: 1 Ladung Carlifornier per Mai zu 80 sh 6 d Weiterhin wieder feſt auf geringe Zugahme der Viſible ſupply und Den 977 1 Carlitornt Nachfrage der Kapitaliſten, ſowie feſtere fremde Märkte. Chieago, 22. Supt. 5 Uhr Abends.(Tel.) Produktenbörſe⸗ 1 ing zarlifornier per Sept.⸗Okt. zu 9 8 d. chluß feſt. 5 5 Weizen ſchloß ſich der Tendenz zu Newyork an Die Steigerun⸗ 1 Ladung Califonier per Sept. zu 29 sh 10½ d. Mais höher auf Berichte von übermäßiger Näſſe in Kanſas wurde unten ſtützt duech Septemberverkäufe einer Kommiſſionsſirm 920 rother Walla-Walla per Sept.⸗Okt. zu 28 sh 6 d, 38 sh eee Aee 1055 Einklang mit Weizen und der Feſtigkeit in Schluß feſt. Mais feſt wie in Newyork. 3 0 Den Antrag der Stadt⸗ gemeinde Mannheim auf Enteignung von Gelände für Kläran⸗ lagen und Schlamm⸗ ablagerungen auf der Frieſenheimer Inſel betr. No. 99989 1. Die Stadt⸗ Mannheim hat den lntrag auf Enteignung des für die Herſtellung von Klär⸗ anlagen ſammt Ableitungsſiel und für Schlammablagerung erforderlichen Geländes auf der Frieſenheimer Inſel im Flächengehalt von 48 ha 64 a 64 qm geſtellt. Zur Ver⸗ ſammlung der Kommiſſion, welcher die in den 88 19, 23 und 26 des Enteignungsge⸗ ſetzes vom 26. Juni 1899 vor⸗ geſchriebene Prüfung und Be⸗ gutachtung obliegt, wird Tag⸗ fahrt angeordnet auf Dienſtag, den 7. Oktober Vormittags ½10 Uhr im Bezirksrathsſaal dahier. Dies geben wir mit dem Anfügen bekannt, daß es den Betheiligten frei ſteht, in der Tagfahrt ihre etwaigen Ein⸗ wendungen gegen das Unter⸗ nehmen oder gegen die an beſtehenden öffentlichen An⸗ lagen und Einrichtungen be⸗ abſichtigten e derungen vor⸗ zubringen und Anträge auf die dem Unternehmer im öffentlichen Intereſſe oder für die benachbarten Grundſtücke zur Sicherung gegen Gefahren und Nachtheile zu machenden Auflagen zu ſtellen. Mannheim, 15. Sept. 1902. Großh. Bezirksamt: gez. Lang. No. 27581J. Vorſtehendes bringe ich zur öffentlichen Kenntuiß mit der weiteren Nachricht, daß der Antrag und die Pläne während der Offenlagefriſt zu Jedermanns Einſicht im Rathhans offen⸗ gelegt ſind. 26723 Mannheim, 22. Sept. 1902. Der Oberbürgermeiſter: . Martin. Bekauntmachung. Die Schließung von Bädern betr. Nr. 279121. Wir bringen Hlermit zur Kenntuiß, daß das Brauſebad auf dem Llnden⸗ hof von heute an bis 28. d. M. wegen Vornahme der Keſſelrei⸗ nigung geſchloſſen iſt. Mauuheim, 22. Sept. 1902. Bürgermeiſteramt: gez. Ritter. 25724 gez. Schiruskg. Plisseé fertigt! C. Schammeringer, Luiſenring 29, Belannimachnng. Hen⸗Lieferung. Wir vergeben auf dem Sub⸗ miſſionswege die Lieferung von 1000 Centnern prima ſüßes Wieſenhen und 1000 Ctr. prima Blaukleehen I. 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Mts., Nachmittags 2 Uhr in der Wirthſchaft des Georg Schwitzgebel, zum„Grünen Laub“ hier, zwei zum Nachlaß der verſtorbenen Margarethe Schmitt geb. Schwitzgebel, ge⸗ Laudwirths Johann Adam Schmitt gehörige Liegenſchaften gegen Baar 9 5 26675 J. Einen Acker, Lagerbuch Nr. 114, alt 178, 13 ar 69 m, im ahnig, einerſeits neben Ludwig Spickert, anderſeits neben Georg Schmitt, Landwirth. Taxirt per Im Mk..60 Mk. 2120.— 2. Einen Acker, Lagerbuch Nr. 279, alt 817, 11 ar 12 m im Hermsheimer Bösfeld(Neun⸗ morgen⸗Gewaunn) einerſeits neben Georg Peter Weidner, auderſeits neben Philipp Schagf. Taxirt per 1 m 60 Pfg.= Mk, 667.— Der Zuſchlag erfolgt, weun der Tax oder mehr geboten wird auf das letzte Gebot. Nähere Bedingungen werden in der Tagfahrt bekannt gegeben. Steigerer werden höflichſt ein⸗ geladen. Neckarau, den 20. Sepk. 1902. Alois Breunig, Waiſeurath. Bekauntmachung. Die auf Dienſtag, den 30, d. M. auberaumte Verſteigerung des Grundſücks Igb. Nr. 2745, Lit. H 7 Nr. 4, Eigenthum des Kaufmanns Emil Kaufmann hier, findet nicht ſtat!. 26720 Ma uüheim, 19. Septbr. 1902. Großh. Notarlat I. als 110 Dr. Elſaſſer Pferde⸗Berſteigerung. Mittwoch, den 8. October 1902, Vormittags 10 Uhr werden auf dem Hof der Schloßkaſerne in Möbel⸗Verſteigerung. 5 10 0 e Eythällays Fbsſſaſe Thomas, angl. Stangen-Celeri, weſener Chefrau des verſtorbenen Pe Durlach etwa 30 überzählige Dieuſipferde meiſtbietend gegen Baarzahlung verſteigert. 26700 Badiſches Tain⸗Bataillon Nr. 14 Verſteigerung. Im Auftrage der Erben ver⸗ 5 ich die zum Nachlaß des Fz. Berberich gehörigen nachbenauntenGgegenſtände gegen baar in meinem Locgle K 3, 17 an Dienſtag, 23. Septbr. 1902, Nachmittags 2 Uhr, 1 compl. Bett, 1 Kon mode, 1 Schreibtiſch, 1[JTiſch, 1 Nacht⸗ tiſch, 2 Schränke, 1 Regulator, Stühle, Bilder, Splegel, Herren⸗ kleider, Bett⸗ u. Leibwäſche. 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Letzteres kommt beſtimmt zur Verſteigerung. Manuheim, 28. Septbr. 1902. Nopper, Gerichtsvollzieher. Oeffenkliche Verſteigerung. Mitiwoch, den 24. Sept. er., e 2 Uhr werde ich im Auftrage des Kon⸗ kursverwalters Herrn Rechtsau⸗ walts Dr. Panther hier, gegen Bgarzahlung öſſentlich ver⸗ ſteigern;?: Abfüllböcke mit Meſſing⸗ kapſeln, 1 Kiſte Clichees und Sonſtiges. 8919 Mannheim, den 23. Sept. 1902. Nopper, Gerichtsvonlzieher. Parkettböden w. gew. u. abgeh. ſow. Aufpol. u. Wichſen v. Möbelſl. en G, Ramumgier. UI 2. 8. 2. Jacokbi Rachf., Dienſtag, 23. Septbr. 1902, Nachmittags 2 uhr, folgende Gegenſtände zur Ver⸗ ſteigerung in meinem Lokal, Hinterhalls, 2. Stock: 1 Buffet, 1 Kücheneinricht⸗ ung, 2 Waſchkommoden mit Marmorplatten, Nachttiſche mit Marmorpftatten, 1Küchen⸗ ſchrank, Schräuke, Gartentiſch mit Stühlen, 8 Betten mit und ohne Federbettung, 3 Nah maſchinen 3 Regulator, 1 Luſtre, 1 Kinderwiege, 1 Noßhaar⸗ maſchine, 1 Wurſtfüll⸗ maſchine, runde und viereckige Tiſche für Reſtaurant u. 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Die feierliche Euthüllung des Moltke⸗Deuk⸗ mals, welcher voransſichtlich die Allerhöch⸗ ſten Herrſchaften ſowie Mitglieder der Familie Moltke beiwohnen werden und an welcher ſich das hier garniſonire de In⸗ fanterie⸗Regiment mit ſeinen Veterauen betheiligen wird, ſoll durch einen Feſtzug verherrlicht werden. Diejenigen Vereine, Innungen oder ſonſtige Korporationen, welche ſich mit ihren Fahuen, Standarten oder ſonſtigen Vereinsabzeichen au dem Feſtzuge betheiligen wollen, ſind höflichſt gebeten, dieſes bis längſtens 1. Oktober bei Herrn Direktor Philipp Fuchs unter An gabe der Zahl der Theiluehmer ſchriftlich oder mündlich anzumelden. Sollten einige Vereine über eigene Muſik⸗Chöre ver⸗ fügen, ſo wolle dieſes der Aumeldung bei⸗ gefügt werden. 26780 5 1755 findet am 19. ktober ds. Is., vorausſichtlich Vormitta 11 Uhr ſtatt. e 95 Mannheim, 20. September 1902. Das Denkmal-Comité: gez. Reiss. 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Der erſile Aufmünterungs⸗ preis wird nach breifähriger Dienſtleiſtung gewährt. fer⸗ ner wollen ſich auch die weibli⸗ chen Dienſtboten, welche 25 und mehr Jahre bei einer Herrſchaft treu gedient haben, behufs Em⸗ ofehlüng für das von Ihrer Kgl. Hoheit geſtiftete Ehreſikrenz bei Unterzeichnetem Vorſtande ſofort melden, da ſämtliche Meldufgen am 15. Okt. lauſenden Jahres in Karlsruhe vorliegen imſiſſen. Der Eintritt in den Verein iſt jederzeit möglich. Mannheiiſt, 23. Sept. 1902. Ahles, 4, 2. Fröhner. Weinreſtauraut „Zur Stadt Brüſel“ H A, 22. 0 Specialität: Badische Weine. Gute Küche. 8751 Alfted Pchmidt, langi. Küchenmeiſter. An meinen nächſte Woche be ginnenden Tanz-Cursen können noch einige Damen und Herren(heilnehmen. 872⁰ J. Kühnle, X 2, a EEPüilch Verwechſelt am Sainſtag, 20. Sept., Abends im Cafs Germania ein Ueber⸗ zieher; um Umtauſch daſelbſt wird gebeten. 2425b N Nf Beleidigungs⸗Zurücnahme. Hiermit nehme ich meine gegen H. 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