8 12 2 — 7* hent ben, Iches ann, ſucht. 3408b techn. inen⸗ .Auf Geſl. ped. ing u. afft. 70 pfehl. uchen 24180 — 16 zohn. iſſig⸗ 24ʃ06 Ahonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabes 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25 Die Reklaine⸗Zeile. 60„ (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und vrbreitelſte Zeitung in Maunheim und Almgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 1 A (Nannheimer Volksblatt.) Telegtamm⸗Apreffe: „Journal Mannheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 E 6, 2. 5 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 „ Filiale: Nr. 815 Nr. 435. Dienſtag, — 25. September 1902. (Abendblatt.) Für unverlangt eingehende Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Bebels Wahlfürſorge. N..B. Von erheblich größerer praktiſcher Bedeutung als alle ſonſtigen Ergebniſſe des ſozialdemokratiſchen Parteitages ſind die Darlegungen Bebels zur Lage der Parteien im Hinblich auf die kommenden Reichstagswahlen. Mik bollem Recht, ſagte er, habe bereits Auer darauf hingewieſen, daß der Kampf gegen die maßgebende Partei, das Centrum, nicht ſo einfach ſei, wie ſich Mancher das vorſtelle.— Der Stamm der Centrums⸗An⸗ hänger, das Bauernthum, die landwirthſchaftlichen Berufsſchich⸗ ten ſeien über die Frage des Zolltarifs in ganz Deutſchland voll⸗ kommen einig. Der Gegenſatz zwiſchen ländlicher und ſtädtiſcher Auffaſſung trete aber in der Zollfrage ſo ſcharf hervor, daß er ſich nicht verkleiſtern laſſe. Das Centrum ſtehe deshalb jetzt vor einer Kriſis, wie es ſie noch nie erlebt habe, und er hoffe, es werde ſie nicht überwinden. Das Centrum müſſe ſich ſagen, es habe 200 000 bis 300 000 Arbeiter auf der einen und 700 000 bis 800 000 ländliche Wähler auf der anderen Seite. Der Bauernſtand, wie er heute vom Centrum vertreten werde, ſei der Anſicht, der Bund der Landwirthe vertrete die Richtung, die ſeine wirthſchaftlichen Intereſſen am Ausgiebigſten vertrete. Aus dieſem Grunde ſehe das Centrum ſich immer mehr genbthigt, ſich dieſen Forderungen anzuſchließen, und es ſei ein ganz natür⸗ licher Prozeß, daß, wenn die Agrarfrage auch fernerhin auf eine Reihe von Jahren die Oeffentlichkeit in der bisherigen Weiſe beſchäftigte, die verſchiedenen Elemente innerhalb der agrari⸗ ſchen Bewegung ſich mehr und mehr aneinanderſchlöſſen, ſo daß wir eine große geſchloſſene agrariſche Partei bekämen. Die Sozialdemokraten könnten das nur mit Freuden begrüßen; je mehr die Gegenſätze ſich ſcharf ausgeprägt von einander abhöben, deſto beſſer für die radikale Arbeiterparteil. Durch ihre Stellung⸗ nahme zu den Beſchlüſſen der Kommiſſion in erſter Leſung habe das Centrum ſich dafür entſchieden, lieber von den ſtädtiſchen als von den ländlichen Wählern größere Mengen ſchießen zu laſſen. Auf dieſe Vorausſetzung baute der Führer der Sozialdemo⸗ kratie ſeine Dispoſition für den Wahlkampf auf, ſoweit es ſich in dieſem darum handelt, dem Centrum einen nicht unerheblichen Theil ſeiner ſtädtiſchen Wähler namentlich in den weſtlichen In⸗ duſtriebezirken, in Rheinland und Weſtfalen abzugewinnen. Baß es ihm dabei nicht auf eine Handvoll objektiver Unwahrheiten enkam, die er ausſtreute, iſt ſo ſelbſtverſtändlich, daß man ſich darüber nicht weiter aufregen kann. Kein Volk, behauptete er 1.., bezahle ſein Brot und Fleiſch theuerer als das deutſche. Die Regierungsvorlage wolle es noch mehr vertheuern und das genüge der Kommiſſion noch nicht.— Wenn das Plenum das verlange, was die Mehrheit der Kommiſſion gutgeheißen habe, ſo müſſe die Regierung den Reichstag auflöſen. Das würde zum Vortheil der Sozialdemokratie ausſchlagen. Der Redner nahm alle ſchwebenden Fragen durch und ver⸗ ſuchte nachzuweifen, daß deren rationelle Löſung einzig und allein durch die Sozialdemokratie möglich ſei. Beſonders intereſſant Far, wie er ſpeziell der argrariſchen gerecht zu werden verſuchte. in Bezug auf den Getreidebau möglich ſein werde, falls der ge⸗ ſammte deutſche Grund und Boden bewirthſchaftet würde, für alle Deutſchen die erforderlichen Nahrungsmittel zu liefern. Das gehe aber nur in einer ſozialiſtiſchen, nicht in einer kapitaliſtiſchen Organiſation. Ließen die in Vorſtehendem zuſammengefaßten Direktipen Bebels keinen Zweifel beſtehen, in welcher Richtung die ſozial⸗ demokratiſche Wahlpropaganda demnächſt in die Erſcheinung treten wird, ſo wurden ſie in unzweideutiger Weiſe ergänzt durch die Entſchiedenheit des Proteſtes, den der genannte Führer, ebenſo wie es vorher Vollmar gethan hatte, dagegen einlegte, daß von Seiten der Genoſſen verſucht werden möchte, der ſozialdemo⸗ Abbruch zu thun, daß man den Centrumswähler an der empfind⸗ lichſten Stelle kränke und ihn ſeiner Kirche abſpenſtig zu machen begehre. Es verſteht ſich von ſelbſt, daß Bebel zur Entfaltung einer außerordentlichen Agitationskraft aufforderte und dabei der Opferwilligkeit der Genoſſen Ziele ſteckte, deren Erbringung auch von anderen Parteien als des Schweißes aller Zugehörigen werth erkannt werden ſollte. Ganz beſonders aber müſſen die Nationalliberalen es mit jedem Tage mehr als nothwendig betrachten, in Bezug auf recht⸗ zeitige Vorbereitung der nächſten Wahlen und die Entfaltung eines Wahleifers und einer Opferwilligkeit ohne Gleichen hinter keiner anderen Partei zurückzubleiben. Das iſt um ſo unerläß⸗ licher, als ſie in höherem Grade als irgend eine andere Partei darauf angewieſen ſein dürften, ſich allein auf ſich ſelbſt zu verlaſſen. Was Bebel über Wahlbündniſſe ſagte, welche ſeine Partei ebentuell eingehen und nicht eingehen könne, war, wenn auch jeſuitiſch formulirt, doch ſo deutlich darauf berechnet, den Frei⸗ ſinnigen nahe zu legen, ſich bei Zeiten klar zu machen, in welchem Maße ihr Wahlglück zuguterletzt, d. h. namentlich bei den Stich⸗ wahlen von der Sozialdemokratie abhänge, daß man ſchon jetzt mit einiger Sicherheit ſagen kann, die Fälle, in denen ſelbſt bei den Stichwahlen die Nationalliberalen Schulter an Schulter mit den Freiſinnigen zu ſtehen kommen werden, dürften ſelten genug ſein, um nicht die Sorge darum, bis zum letzten Augenblick des Wahlkampfes auf eigenen Füßen zu ſtehen, als eine dringende und bleibende erſcheinen zu laſſen. Internationaler Arbeitsmarkt. (+) Die Lage des Arbeitsmarktes in den europäiſchen In⸗ duſtrieländern zeigt mit Ausnahme Frankreichs eine deutliche Verſchlechterung. In Deutſchland bekundete ſich ſchon der ſtarke Andrang an den öffentlichen Arbeitsnachweiſen, in Eng⸗ land iſt die Arbeitsloſenkurve im Steigen begriffen. Sowohl gegen den Vormonat als auch gegen den Auguſt des Vorjahres iſt das Anwachſen der Arbeitsloſigkeit erheblich. Während die Ziffer der Arbeitsloſen im Vormonat 4,0, im Vorjahre 3,9 Prozent betrug, iſt ſie im Auguſt ds. Is. auf 4,5 Proz, geſtiegen. Allerdings zeigt ſich in England wie auch in Deutſchland, daß der Beſchäftigungsgrad in den einzelnen Gewerben ſehr ver⸗ ſchieden liegt. Im Bergbau war die Thätigkeit ſehr lebhaft, Kein Zweifel, fagte er, daß mit Hilfe der modernen Technik es kratiſchen Wahlſtimmengewinnung aus Centrumskreiſen dadurch ebenſo in der Wollinduſtrie und in einigen Zweigen des Eiſen⸗ gewerbes. Dagegen iſt die Beſchäftigung im Schiffbau und in der Baumwollinduſtrie ſehr zurückgegangen. Ein großer Theil der Beſchäftigten iſt auch von Lohnverkürzungen betroffen wor⸗ den. Von 112 158 Arbeitern, haben im Auguſt 111 205 Lohn⸗ verminderungen und nur 958 Lohnerhöhungen erfahren. In Belgien hat, ſoweit ziffernmäßige Belege dafür vorliegen, die Zahl der Arbeitsloſen gleichfalls zugenommen. In Gent 3. B. ſtieg ſte von 2,7 im Juli auf 3,2 Proz. im Auguſt. Be⸗ ſonders hat der Beſchäftigungsgrad im Bergbau nachgelaſſen. Wegen des Kohlenpreiſes beſteht zwiſchen den Zechen und den Verbrauchern ein Konflikt, der zur Folge hat, daß viel Kohle aus Deutſchland eingeführt wird und dadurch die Umſätze in bel⸗ giſcher Kohle beeinträchtigt werden. Die Induſtrie Oeſter⸗ reich⸗Ungarns iſt überwiegend ungenügend beſchäftigt. Eine erfreuliche Ausnahme macht nur das Textilgewerbe. Faſt alle Branchen ſind mit Aufträgen ſo verſehen, daß der Betrieb voll durchgeführt werden kann. Dank ſehr billiger Arbeitslöhne iſt auch das Textilgewerbe Jtaliens gegenwärtig lebhaft für den Export thätig. Beſſer als in den aufgeführten Ländern iſt im Allgemeinen der Beſchäftigungsgrad auch in Frankreich nicht, aber wenigſtens gegenüber dem Vormonat kann doch eine Abnahme der Arbeitsloſigkeit konſtatirt worden. Während im Juli die Zahl der Arbeitsloſen 9 Proz. betrug, iſt ſte im Auguſt auf 8 Proz. zurückgegangen. In ſcharfem Gegenſatz zu der Lage des Arbeitsmarktes in Europa ſteht fortgeſetzt die Gunſt des Beſchäftigungsgrades in den Vereinigten Staaten. Zwar wurden vor Kurzem wegen des ſtark ſteigenden Satzes für tägliches Geld Befürchtungen laut, wonach vom Geldmarkt aus der Hochkonjunktur eine Erſchütterung bevorſtehen ſollte. Doch hat die Spannung auf dem Geldmarkte raſch wieder nachge⸗ laſſen, ſo daß die unmittelbare Gefahr ſchon vorüber iſt. Wenn auch der Streik der Kohlengräber, der noch immer nicht zu Ende iſt, weit über die direkt betroffenen Gebiete hinaus ſchädigend auf Handel und Wandel einwirkt, ſo ſind doch die belebenden Faktoren im wirthſchaftlichen Betriebe ſo ſtark, daß die Nachtheile des großen Streiks bisher verhältnißmäßig leicht überwunden wurden. In faſt allen Gewerben, vornehmlich in der Eiſen⸗ induſtrie, im Baugeſchäft und im Textilgewerbe ſind die Arbei⸗ ter durchweg voll beſchäftigt; der Konſum in den Städten und auf dem Lande iſt noch immer im Wachſen— ein Zeichen, daß ein Rückſchlag vorläufig noch nicht zu befürchten iſt. Deutsches Reich. 11 Berlin, 22. Sept.(Der Beginn der zwei⸗ ten Leſung des Zolltarifs) brachte heute zu vor⸗ gerückter Stunde nach einer 3½ ſtündigen Rede des ſozialdemo⸗ kratiſchen Abgeordneten Stadthagen, in deren Verlauf es zu einem heftigen Zuſammenſtoß mit dem Vorſitzenden kam, anſtatt der erwarteten Erklärung des Handelsminiſters Möller eine Rede des Staatsſekretär Poſadowsky, in der er ausführte, daß die Regierung ihren früheren Erklärungen nichts hinzuzufügen habe. Wie ſich die zweite Leſung geſtaltet, läßt ſich heute auch im Entfernteſten nicht vorausſagen. Sicher dürfte nur die Ab⸗ ee e ee e e lehnung der Anträge des Bundes der Landwirthe ſein. Als Cagesneuſgkeiten. — Die„erſte Bürgerin“ von Belgien. Von der verſtorbenen Königin Marie⸗Henriette werden allerhand Geſchichten und Anekdoten erzählt, die die Güte und Einfachheit ihres Charakters keunzeichnen. Sie liebte die Etequette nicht, woraus ſie auch kein Hehl machte.„Ich bin eine Bürgerin“, ſagte ſie eines Tages zu dem Biſchof von Lüttich,„aber erſchrecken Sie nicht; ſagen Sie, wem Sie wollen, ich bin die erſte Bürgerin des Königreichs.“ Als ſolche geigte ſie ſich den Bewohnern von Brüſſel und Spa, in Laeken und Oſtende. Sie war eine vornehme Dame, aber keine von einer Eskorte hegleitete Herrſcherin. Sie fuhr beſonders gern allein oder mit der Prinzeſſin Klementine in ihrem kleinen Ponywagen, wobei ſie häufig ſehr luſtige Abenteuer erlebte. Vor fünf Jahren hielt ſie bei einer Ausfahrt auf einem Gut bei Spa, um eine Taſſe Milch zu trinken. Aber die Leute waren auf dem Felde; im großen gemeinſamen Eß⸗ zimmer befand ſich nur eine alte Bäuerin, die gelähmt war und von ihrem Seſſel nicht aufſtehen konnte. Auf die Bitte der Königin ant⸗ wortete ſie halb franzöſiſch, halb walloniſch:„Es iſt keine Milch mehr im Kruge und meine armen Beine tragen mich nicht mehr, ſodaß ich nicht auf die Wieſe gehen und eine Kuh melken kann.“„Zeigen Sie tair nur, wo Ihre Krüge ſtehen, dann werde ich ſelbſt auf die Wieſe gehen, wenn Sie es geſtatten.“„Aber Sie werden als Städterin leine Kuh melken können.“ Nach kurzer Zeit kam die Königin jedoch mit einem Kruge voll ſchäumender Milch zurück, während die Prin⸗ zeſſin Klementine inzwiſchen aus dem Schrank drei Schalen, Brod und Meſſer genommen und den Tiſch gedeckt hatte. Die Pächterin wurde von der Prinzeſſin bedient und die Letztere amüſirte ſich ſehr über dieſes kleine Erlebniß. Die Königin liebte bekanntlich Thiere ſehr und konnte nicht zugeben, daß man ſie mißhandelte. Im vorigen Jahr kam die Königin mit ihrem Wägelchen in die Nähe des Pont de Theux und traf zwei auf einem Karren ſitzenden Lumpenſammler, die ſich von einem Hunde ziehen ließen. Das arme Thier war er⸗ ſchöpft, und die Lumpenſammler ſchlugen es noch, um es anzutreiben. broben nicht kommen konnte, war ſie telephoniſch mit der Bühne ver⸗ Königin; auf jedem jährlichen Salon machte ſie Ankäufe und bezeugte Unterhaltung über alle künſtleriſchen Fragen ſchätzten. zog ſie indeſſen noch mehr an, als das Theater, und mit großem Intereſſe verfolgte ſie die reiteriſchen Uebungen. einigen Vertrauten gegeben. 9 geg und bon ihren Mißhandlungen abzulaſſen.„Kümmern Sie ſich um Ihre Angelegenheiten, das geht Sie nichts an,“ lautete die Antwort. Da kehrte die Königin entrüſtet ſofort um und benachrichtete die Gendarmerie. Die Königin war ſehr mildthätig, und ihre Um⸗ gebung könnte tauſend Züge von ihrer großen Güte erzählen. In Laeken brach einſt ein Unwetter aus und durchnäßte in einem Augen⸗ blick ein armes Mütterchen, das eine große Tracht Holz ſchleppte. Die Herrſcherin ließ ihren Wagen anſpannen und befahl dem Kammerdiener, der alten den Mantel zu geben, den ſie von den Schultern nahm. Für die Künſte und beſonders für die Muſik intereſſirte ſie ſich ſehr. Sie ſpielte ſelbſt Harfe und hat auch im Brüſſeler Konſervatorium zwei Preiſe eingerichtet. Sie war eine eifrige Beſucherin der Konſervatoriumskonzerte, und ebenſo oft war ſie im Theater de la Monnaie. Zwei oder dreimall wöchentlich wohnte ſie in einer Loge den Vorſtellungen bei, und wenn ſie zu den General⸗ bunden, um ſich über die Vorſtellung auf dem Laufenden zu halten. Eines Tages war eine Reparatur nothwendig, und als der ſie aus⸗ führende Arbeiter damit fertig war, ſtellte er den Anſchluß nach Laeken her und rief:„Halloh, halloh, hörſt Du, Majeſtät?“ Die Königin antwortete dem beſcheidenen Arbeiter ſofort:„Ja, ich ver⸗ ſtehe ſehr gut, lieber Freund!“ Seit drei Jahren lebte die Königin zurückgezogen in Spa in einer Villa, die ſie nach ihrem Geſchmack hatte einrichten laſſen. Nur bei den großen Feſten zur Heirath des Prinzen Albert erſchien ſie; ſchon damals konnte man die Fortſchritte ihrer Krankheit feſtſtellen, und man bewunderte ihre morgliſche Kraft. Auch für die Malerei und Skulptur intereſſirte ſich die ſehr intelligente dadurch ihr Intereſſe für die Kunſt und die Künſtler, und in ihrer unmittelbaren Umgebung bemerkte man zahlreiche Künſtler, die ihre Der Zirkus In ihrer Manege in Laeken hat ſie ſelbſt oft ſehr beachtenswerthe Vorſtellungen vor Sie führte ein Pferd in Freiheit vor, Die Königin hielt an und befahl den beiden Männern, abzuſteigen Ferdinand wurde auch ſonſt manche Aufmerkſamkeit erwieſen, und koſten als es bei denen des doch gewiß ſehr ſparſamen alten Kaiſers ſind. Im kaiſerlichen Haushalt pflegt man gut zu rechnen; man ſagt, herumreichen läßt, dürfte bekannt ſein; Söhnlein und Henkel ſind die bevorzugten Marken. Bei den Beſuchen des Kaiſers in Offizierkaſinos et Chandon mit der Etikette einer deutſchen Marke vorgeſetzt; und Cognac genießt er gar nicht; aber ein Glas gutes Bier liebt er, ritt die hohe Schule und hatte große Erfolge in der Dreſſur. Die Leiter des Brüſſeler Zirkus ſetzte ſie mehr als einmal durch ihre Sach⸗ kenntniß in Erſtaunen, und wenn ſie einer Vorſtellung beiwohnte, ſo wurden nur Pferde vorgeführt. Eliſa, der Kunſtreiterin des Zirkus Renz, ſchenkte ſie ein prächtiges Pferd; dieſe wurde nach Laeken be⸗ rufen und ſah zu ihrem Erſtaunen, daß die Herrſcherin eine wirkliche Meiſterſchaft in der Dreſſur erreicht hatte. Die Dienerſchaft der Königin wird ihren Tod ſehr betrauern, da ſie ſich für Alle und Alles intereſſirte und dankbar für jeden Beweis von Anhänglichkeit war⸗ Eines Tages ging ſie im Parke von Laeken am Teich entlaug, machte einen Fehltritt und fiel ins Waſſer. Der alte Kammerdiener Ferdinand ſtürtzte herzu und rettete ſie aus ihrer gefährlichen Lage Dieſe Kaltblütigkeit und dieſer Muth wurden ſofort belohnt, aber während ihrer ſchweren Krankheit vor mehreren Jahren ließ die Königin ihn rufen und gab ihm die Verſicherung, er würde den Beweis erhalten, daß er nicht vergeſſen ſei. —. Vom Kaiſer berichtet der Berliner Chroniſt der„Had. Nachrichten“ das Folgende: Die Koſtſpieligkeit der Reiſen des Kaiſers iſt hier und da kritiſirt worden; und doch weiß ich aus beſter Quelle, daß die Reiſen unſeres regierenden Landesherrn bedeutend weniger der Fall geweſen iſt, daß in den beiden letzten Jahren die Reiſeaus⸗ gaben ſogar erheblich unter dem ausgeworfenen Budget geblieben daß auch die Kaiſerin zu rechnen verſtehe. Daß der Kaiſer ſeit einigen Jahren ſelbſt bei Fürſtenbeſuchen nur deutſchen Champagner iſt franzöſiſcher Sekt ſtreng verpönt. Einmal hat man ihm Most das iſt den luſtigen Herren ſchlecht bekommen. Uehrigens trinkt der Kaiſer ſehr mäßig, ohne gerade Temperenzler zu ſein; Liköre und wenn er bei ſeinen Offizieren ſitzt, und dann pflegt ihm ſtets ein friſches Glas gereicht zu werden, auch wenn das vor ihm ſtehende erſt halb geleert iſt. Für Delikateſſen hat er nichts übrig; dagegen viel 2. Selte. General⸗Anzeiger⸗ Mannheim, 28. September. günſtiges Omen für die Vorlage darf man es vielleicht betrachten, daß in der Spezialdiskuſſion die Poſitionen 10 und 161(unpo⸗ lirter und polirter Reis) nach dem Regierungsentwurfe wieder⸗ hergeſtellt wurden. —(um Delegirtentag in Eiſenach). Das lebhafter pulſirende Parteileben läßt ſich aus dem großen In⸗ tereſſe für den allgemeinen Delegirtentag der nationalliberalen Partei entnehmen. Die Anmeldungen hierzu laufen ſo zahl⸗ reich ein, daß die Eiſenacher Tagung zu einer der wichtigſten und bedeutendſten Kundgebungen der nationalliberalen Partei ſich geſtalten wird. —(Die Liquidation der Konſervativen). An der konſervativen Fraktionsſitzung am Sonnabend, den 20. September, ſoll, wie einige Blätter verſichern, der„Wilde“ Abg. Dr. Hahn, welcher der konſervativen Fraktion nicht angehört, Theil genommen haben. Er fungirte alſo als Berather der Konſervativen. Der Fraktionsbeſchluß fiel denn auch danach aus: er kommt einer politiſchen Liquidation zu Gunſten des Bundes der Landwirthe gleich, der jetzt völlig die Zügel in der konſervativen Fraktion in der Hand hält, nachdem er die Orga⸗ niſation der konſervativen Partei trefflich ſich die gangen Jahre hindurch für ſeine eigenen Zwecke nutzbar zu machen verſtand. Die Konſervativen ſtehen alſo nicht einmal mehr auf dem Boden des Kompromiſſes der erſten Leſung, ſondern haben ſich den intranſigenten Argrariern angeſchloſſen. Der Rückzug, der den Konſervativen ſchwerlich erſpart bleibt, wird ſich ſpäter nur durch um ſo größere Opfer bewerkſtelligen laſſen; den Vortheil zieht dann doch wieder der Bund der Landwirthe daraus. Das Centrum zeigte ſich mit ſeiner verſchwommenen Reſolution klüger; ihm ſteht jede Rückzugslinie offen. Ausland. * Frankreich.(Combes Rede) macht auf die öffent⸗ liche Meinung nach der„Voſſ. Ztg.“ einen ausgezeichneten Ein⸗ druck. Alle republikaniſchen Blätter ſind überzeugt, daß die freimüthigen und entſchiedenen Erklärungen des Miniſterpräſi⸗ denten die unbedachten Worte Andrés und Pelletans auf ihre richtige Bedeutung zurückgeführt haben. Die nationaliſtiſche Preſſe ſucht die Wirkung der Bemerkungen durch Witzeleien ab⸗ zuſchwächen, ſo ſagt„Gaulois“;„Combes entſchuldigt Pelletan damit, daß er beim Nachtiſch und nach ſchweren Sitzungen ge⸗ ſprochen habe, aber auch er hat ſeine Rede nach einem reichlichen Frühſtück gehalten, bei dem er dem Becher liebevoll zugeſprochen hatte.“ Dieſelbe Preſſe legt André nahe, was ſte von ihm er⸗ wartet, indem ſie ein angebliches Gerücht verzeichnet, wonach der Kriegsminiſter die Zenſur des Miniſterpräſtdenten mit ſeinem Entlaſſungsgeſuche beantwortet habe. * Groftbritannien.(Die Kriegskoſten) Die „Daily Mail“ theilt mit, die britiſche Regierung habe beſchloſſen, daß die Transvaal ⸗und die Oranje⸗Kolonien 100 Millio⸗ nen Pfund Sterling zu den Koſten des Burenkrieges und der Verwaltung zahlen. Den beiden Kolonien ſei in den Büchern des Schatzamtes bereits ein Konto eröffnet worden, guf welchem man ſie für die Anleihe belaſtet habe. Wahrſchein⸗ lich würden fünfzig Millionen Pfund Sterling durch Be⸗ ſteuerung der Minen⸗Induſtrie aufgebracht werden. Auch die Dynamit⸗Konzeſſionen und andere Steuerobjekte wür⸗ den weſentlich zur Beſtreitung der Kriegskoſten herangezogen werden. benendz Aus Stadt und Land. Maunheim, 28. September 1903. „ Vei dem Boſuch des Großherzogspaares in Friedrichsfeld, der bekanntlich anläßlich der am 16. Oktober ſtattfindenden Ein⸗ weihung der neuen proteſtantiſchen Kirche erfolgt, werden, wie wir erfahren, die Großh. Herrſchaften auch die Gierteigwaarenfabrik Herm. Burger& Co. in Friedrichsfeld beſichtigen. * Vom Maunheimer Gewerbegericht. 1) Mit Klage vom 12. Sept. I. J. beantragte der Bureaudiener und Ausläufer Karl Ho fef⸗ maun in Mannheim, die Firma Eduard Dünkelberg, Stahl⸗ geſchäft in Mannheim, zur Zahlung von M. 38.32 Entſchädigung wegen kündigungsloſer Entlaſſung, M..66 rückſtändigen Lohnes, guſammen M. 39.98 und zur Herausgabe der Quittungskarte zu Herurtheilen. Im heutigen Verhandlungstermin anerkannte die Be⸗ Hagte den rückſtändigen Lohn mit M..66, im Uebrigen beantragte ſie Abweiſung der Klage und legte ein Abgangsatteſt vor, das dem Kläger zwecks Erhebung der Quittungskarte bei ſeinem Austritt an⸗ geboben worden ſei, deſſen Annahme vom Kläger jedoch verweigert wurde. Der Kläger gab letztere Thatſache zu und nahm das Ab⸗ gangsatteſt in Empfang. Die Beklagte erklärt weiter, daß der Kläger berhaupt nicht entlaſſen worden ſei, ſondern er habe ſelbſt das Ar⸗ beitsverhältniß gelöſt. Hierauf erlleß das Gericht Urtheil: Die Be⸗ klagte wird verurtheilt, an den Kläger den Betrag von M..66 zu be⸗ zahlen. Mit der Mehrforderung wird der Kläger unter Verfällung in die Koſten des Rechtsſtreits abgewieſen.— 2) Wegen kündigungs⸗ loſer Entlaſſung verlangt der Zimmergeſelle Chriſtian Metz dahier von dem Zimmermeiſter Carl Meinhardt in Mannheim eine Entſchädigung für 9 Tage à M..60 M. 41.40. Im erſten Ver⸗ handlungstermin vom 29. Auguſt l. J. blieb der ordnungsgemäß geladene Kläger aus. Auf Antrag des Beklagten erließ das Gericht ſodann Verſäumnißurtheil gegen den Kläger. Gegen dieſes legte Letz⸗ terer rechtzeitig Einſpruch ein. Er beantragte Aufhebung des Ver⸗ ſäumnißurtheils und Verurtheilung des Veklagten dem Klagantrag gemäß. Der Beklagte wiederholte ſeinen Antrag auf Klagabweiſung. Er erklärt, er habe dem Kläger gemäß dem zwiſchen den hieſigen Zimmermeiſtern und Zimmergeſellen beſtehenden Tarif am Don⸗ nerſtag, 14. Auguſt, auf Samſtag, den 16. gl. Mts. gekündigt. Kläger gibt dies zu, behauptet jedoch eine 14tägige Kündigung beanſpruchen zu können, da er erſt nach ſeinem Eintritt in das beklagte Geſchäft Mitglied der Zimmererorganiſation geworden und ferner mit ihm bei ſeinem Eintritt über Kündigung nichts vereinbart worden ſei. Das Gericht wies auf Grund geheimer Berathung den Kläger mit ſeiner erhobenen Klage koſtenfällig ab. * Aus Anlaß ſeines ſilbernen Hochzeitsfeſtes gab geſtern der Inhaber der Firma Joſef Vögele, Herr einrich Vögele, ſeinen Beamten und Arbeitern einen freien Tag mit Bezahlung eines Tagesverdienſtes nebſt einer Feſtzulage an letztere. Für die Be⸗ amten war auf Koſten des Hauſes ein Ausflug nach Eberbach arrangirt. * Eine partielle Sonnenfinſterniß iſt am 31. Oktober zu be⸗ obachten; ſie beginnt 6 Uhr 58 Min. Vormittags und iſt im mitt⸗ leren, nördlichen und öſtlichen Europa ſichtbar. Am 17. Oktober wird eine totale Mondfinſterniß ſtattfinden; dieſelbe nimmt um 5 Uhr 17 Min, früh ihren Anfang, wird um 6 Uhr 18 Min, total ſein, endet als ſolche um 7 Uhr 48 Min. und iſt um 8 Uhr 50 Min. ganz gewichen. Für uns iſt ſie jedoch nur bis 6 Uhr 37 Min. ſichtbar. *Badiſche Jubiläumslotterie. Wie uns der General⸗Agent J. Stürmer, Straßburg i.., mittheilt, fiel der Haupttreffer von M. 20 000 der letzten Invaliden⸗Geldlotterie nach Weinheim und der zweite Treffer bon M. 5000 nach Raſtatt i. B. Beide Gewinn⸗ beträge ſind bereits präſentirt und bei Anſicht dieſes in Händen der frohem Gewinner. Um zu ähnlichem Glücke zu gelangen, bietet ſich in allernächſter Zeit Gelegenheit, bei der Bad. Jubiläumslotterie, deren Ziehung ſchon am 3. und 4. Oktober 1902 ſicher ſtattfindet. Beſonders beachtenswerth iſt die Lotterie deßhalb, weil die Hälfte der Ein⸗ nahmen zu Gewinnen verwandt wird und 7000 baare Geldgewinne hat, welche ohne jeden Abzug zur Auszahlung gelangen. Da der Vorrath beiräumt, beeile man ſich mit dem Looſe⸗Einkauf. Looſe à 1., 11 Looſe 10., Porto und Liſte 25 Pfg. extra, ſind ſo lange Vorrath reicht, zu haben bei J. Stürmer, Straßburg i.., Langeſtr. 107 und in allen durch Plakate und Proſpekte kenntlichen Verkaufsſtellen. Die Geldgewinne beſtehen in Gedenkmünzen, wovon die M. 5 ſchon ſehr rar und bedeutendes Agio koſten. Thepſophiſche Geſellſchaft Mannheim⸗Ludwigshafen. Es wird uUns geſchrieben: Ab 1. Oktober er. verlegt die Theoſophiſche Geſell⸗ ſchaft Mannheim⸗Ludwigshafen ihr Lokal von M 2, 4 in Mannheim nach der Wredeſtraße Nr. 4 in Ludwigshafen a. Rh. Am 1. Oktbr. beginnt in dem neuen Lokale zugleich ein Cyclus„Geheimwiſſen⸗ ſchaftlichey Vorleſungen“, Dieſe ſollen zur Löſung der ſozialen Frage, zur Beſeitigung der menſchlichen Leiden dadurch beitragen, daß ſie den Zuhörer über die„inneren Urſachen“ derſelben aufklären, zur Führung eines tugendhaften Lebens anregen und den geheimen Pfad beleuchten, der den Menſchen heim⸗ und aufwärts führt zu dem Urſprunge, von dem die Menſchheit am Anfange ihrer Evolution aüsgegangen iſt. Sie wollen auf die der menſchlichen Natur zu Grunde liegenden höheren, göttlichen, geheimen lunoffenbaren) Kräfte und auf deren naturgemäße, gefahrloſe Entwicklung hin⸗ weiſen; denn der Mehrzahl der heutigen Menſchen iſt es noch unbe⸗ kannt, daß die höchſten Kräfte des Weltalls(Makrokosmos) im Menſchen(Mikrokosmos) verborgen liegen und daß in der Entfaltung dieſer göttlichen Kräfte das Ziel der Entwicklung des Menſchen⸗ geſchlechtes beſteht. Das Eintrittsgeld zu dieſen Vorleſungen beträgt für Nichtmitglieder fünfzig Pfennige; für Unbemittelte iſt der Zu⸗ tritt frei. Die Vorleſungen finden immer Mittwoch⸗Abends, Wrede⸗ ſtraße Nr. 4, im zweiten Stock ſtatt. Die Themas werden jeweils in dieſer Zeitung durch Annoncen und Hinweiſe bekannt gegeben. Am Mittwoch, 1. Oktober, wird Rudolf Schneider über„Das Weſen und die Geheimniſſe der echten Freimaurer“ ſprechen. Das Kaiſerpanorama(E 5, 1) hat ſich zur Aufgabe geſtellt, alle nennenswerthen Punkte der Erde in naturgetreuer Wiedergabe bor Augen zu führen und kann dies umſomehr begrüßt werden, als nicht einem Jeden vergönnt iſt, weite Reiſen zu unternehmen und die Wünderwerke der Natur berſönlich zu ſchauen. Genanntes Inſtitut beginnt gleich dieſe Woche mit einem von der Natur mit ſo vielen Reizen ausgeſtatteten Fleckchen Erde, das gleichzeitig viel alte Kultur und Geſchichte in ſich birgt, nämlich mit dem Land der Phramiden und Sphinxen, dem Lande des allgewaltigen Nils mit ſeinem ſo herrlich ſchönen Delta. Wir haben aber hier nicht nur Gelegenheit, das Land mit ſeinen Schönheiten zu bewundern, ſondern ſehen auch die Bebölkerung in ihrem Alltagsleben und den Verkehr in ihren größeren Städten und Oaſen. * Bazar des Guſtav Adolf⸗Frauenvereins. Die winterlichen Veranſtaltungen, Concerte und Aufführungen, haben ihren Anfang genommen. In ihrer Reihe lehrt in jedem Jahre wieder— und wir bluten begann. möchten ihn nicht miſſen— der Bazar des Guſtav Adolf⸗Frauen⸗ vereins. Derſelbe findet in dieſem Jahre am 8. und 9. November im Kaſinoſgale ſtatt. Wer das große Arbeitsfeld des Guſtav Adolf⸗ Vereins kennt, weiß, wie nothwendig und berechtigt ſeine alljährliche Wiederkehr iſt und daß es hier gilt, das Aeußerſte zu thun, um nur einigermaßen den Anforderungen nachzukommen, die an ihn geſtellt werden. Unſere Aufgabe iſt es, die Brüder zu ſtärken bei dieſer Ver⸗ anſtaltung durch werkthätige Hilfeleiſtung. Gute Geſinnungen, edle Abſichten, Gefühle der Barmherzigkeit erhalten ja ihre Weihe erſt durch Opfer. Für dieſe Seite des Evangeliums, für die hilfreiche Nächſtenliebe, hat unſre Zeit und ſpeziell unſere Gemeinde gottlob Verſtändniß. Das hat auch der Guſtav Adolf⸗Frauenverein ſeither immter erfahren dürfen. So oft der Nothruf ertönte: Komm herüber und hilf uns! ſtanden auch ſchon mit Gaben befrachtete Fahrzeuge bereit, um vom Ufer abzuſtoßen. Wir dürfen nun nicht nachlaſſen in der Liebe. Ein Bazar iſt geeignet, die Menſchenherzen mit kleiner Kraft durch Verkehr von Angeſicht zu Angeſicht, durch gemeinſame Thätigkeit, aufzufriſchen und anzuſpornen, daß die Flamme der Liebe wieder hell aufſchlage und das Werk erneuten Fortgang nehme. Es iſt noch eine geraume Zeit bis zu den Novembertagen, doch wollten wir heute ſchon darauf hinweiſen, damit die Freundinnen und Freunde der Sache unterdeſſen an die Anfertigung von Arbeiten denken und für die Beſchaffung von Geſchenken Sorge tragen können. Auch gilt es bei dieſer Gelegenheit, neue Freunde und Förderer für das edle Werk zu gewinnen. Wie ſchön und befriedigend iſt der Lohn, wenn man das erhebende Bewußtſein in ſich trägt, an einem guten Werke mitzuarbeiten! Möge dasſelbe auch in dieſem Jahre wohl gelingen und mit Erfolg geſegnet ſein! *Mehrere Burſchen aus Mannheim machten geſtern Abend in Ludwigshafen in einem Tanzſaal des ſüdlichen Stadttheils Radau, weil man einem derſelben die Eintrittskarte abverlangte, die derſelbe aber nicht vorzeigen konnte, weil er— keine beſaß. Nach kurzem Disput ergriff ein gewiſſer Karl Fiederlein aus Mannheim einen Stuhl und ſchlug damit dem Schwager des Wirthes auf den Kopf, ſo daß dieſer blutete. Die Verletzung iſt zum Glück nicht ge⸗ fährlicher Natur. Die Polizei machte dem Streit ein Ende. Aus dem Großherzogthum. .e. Karlsruhe, 22. Sept. S. K. H. der Großherzog beſchloß, daß von den Zinſenerträgniſſen der Luiſenſtiftung für 1902 den nachgenannten Brautpaaren Ausſteuergaben von je 375 M. verliehen werden: dem Taglöhner Friedrich Knecht und der Pauline Martin in Rittelbrunn, dem Zimmergeſellen Wilhelm Röſch und der Erneſt. Rotzler in Haſel, dem Kaufmann Heinrich Gaus und der Karoline Suſanne Häuſer in Karlsruhe, dem Cigarrenmacher Heinrich Bender und der Sophie Beigel in Malſchenberg. B. C. Karlsrnhe, 22. Sept. Ein Reiſender mit dem ſchönen Namen Mordche Mendel Gronich aus Czernowitz, der im Laufe des Sommers und Spätjahrs 1901 für zwei hieſige Bilderhändler reiſte, hatte den Erlös für verkaufte Bilder in ſeine Taſche wandern laſſen und für ſich verbraucht und ſich ferner mit Hilfe von gefälſchten Be⸗ ſtellſcheinen Reiſevergütungen von dem einen ſeiner Auftraggeber zu verſchaffen gewußt. Die Strafkammer verurtheilte ihn wegen Un⸗ terſchlagung, Betrugs und Urkundenfälſchung zu 12 Wochen Ge⸗ fängniß. .e, Karlsruhe, 22. Sept. Am Sonnkag, den 26. Okt., wird die Bernharduskirche durch Herrn Erzbiſchof Dr. Nörber feierlich ein⸗ geweiht. Mit Rückſicht auf die hochherzigen Schenkungen des Lan⸗ desherrn für die Bernharduskirche hat der Stiftungsrath auch das Großherzogliche Paar zu dem kirchlichen Feſtakt der Einweihung ein⸗ geladen.— Im Anſchluß an die Einweihung wird der Herr Erz⸗ biſchof in der St. Stefanskirche das hl. Sakrament der Firmung ſpenden, was vorausſichtlich zwei Tage in Anſpruch nehmen wird. b. Mu dau(Amt Buchen), 22. Sept. Am Samſtag Mittag brannten dahier 4 mit Erntevorräthen gefüllte Scheuern und 2 Wohn⸗ häuſer ab. o. Pforzheim, 22. Sept. In einer Wirthſchaft der Stefanſen⸗ ſtraße ereignete ſich am Samſtag gegen halb 12 Uhr ein bedauerlicher Unglücksfall. Das 19 Jahre alte Dienſtmädchen Johanna Scheydt aus Illingen kochte Parkettbodenwichſe auf einem Gasofen ab. Sie verſäumte dabei, die Büchſe ins Waſſer zu ſtellen. Durch irgend einen noch nicht aufgeklärten Zufall ſchlug plötzlich die Gasflamme in die Büchſe mit der Parkettbodenwichſe. Im Nu ſtand auch das Maochen in hellen Flammen. Dasſelbe lief ſchreiend auf die Straße, wo von Paſſanten mittelſt 811 1 5 die Flammen erſtickt wurden. In hoff⸗ nungsloſem Zuſtande und mit fürchterlichen Brandwunden bedeckt wurde das Mädchen ins Spital gebracht. Das Mädchen iſt geſtern Abend ſeinen ſchrecklichen Wunden erlegen. .C. Viſlingen, 22, Sept. Ein beſcheidener Radfahrer! In Schwenningen rempelte ein Radfahrer einen älteren Herrn von hinten an, ſo daß dieſer zu Fall kam und mehrere Verletzungen da⸗ vontrug. Andern Tags erhielt der Angerempelte ein Schreiben von. dem Radfahrer, in welchem derſelbe ſich entſchuldigte? Nein!— 15 Mark Schadenerſatz für ſein defektes Rad verlangte. Das iſt denn doch der Gipfel der Un.—beſcheidenheit. .C. Offenburg, 22. Sept. Eine unglaubliche Geſchichte weiß die„Off. Ztg.“ zu erzählen: In die Stube eines kranken Mannes hat ſich eine mächtige Ratte eingeſchlichen. Nachdem drei Katzen bei⸗ gebracht waren, ſtellte ſich die Ratte und fing an zu pfeifen, morauf die Katzen an den Wänden hinaufſprangen(42) Inzwiſchen biß die Ratte dem Patienten in ihrer Wuth in eine Zehe, welche ſtark zu Als jedoch Diſtel⸗Wilhelms„Nero“ das Schlacht⸗ für eſne ſogenannte Hausmannskoſt, ähnlich wie ſein Vorfahre, der rauhe Soldatenkönig Friedrich Wilhelm, der Karpfen in Bier und Wildpret mit thüringiſchen Klößchen auch dem Kavfar und den Auſternpaſtetchen vorzog. Mit dem Rauchen iſt der Kaiſer ſehr vor⸗ ſichtig geworden. Das war er früher nicht; da bevorzugte er die In⸗ Ham oder Bock oder Kapitana. Jetzt raucht er nur auf der Jagd ſeine Pfeiſe und läßt ſie häufig kalt werden und raucht dann und wann auch eine ſogenannte nikotinfreie Zigarre. Oft auch paufirt er wochenlang ganz mit dem Rauchen. Das iſt für die Raucher in ſeiner Umgebung böſe. Nach einem guten Diner hat man gern ſeine Zigarre zum faffe; aber in den„rauchloſen Zeiten“ werden überhaupt keine Zigarren geraucht. Aus der guten alten Zeit erzählt man den„Münch. Neueſt. Nachr.“ folgende Geſchichte: An einem kleinen Gericht auf dem Weſterwald war vor Jahren ein Richter thätig, dem die Vielſchreiberei und die Aktenſtöße ſehr unangenehm waren. Der zu große Haß gegen die erſtere ſollte ihn einmal in nicht geringe Verlegenheit bringen. Eines Tages hatte ex der Gendarmerie den Auftrag gegeben, den Bauer N. N. zu verhaften. Nachdem dieſer ſechs Wochen hinter Schloß und Riegel geſeſſen hatte, ohne verhört zu werden, beſchwerte er ſich bei dem Gefängnißaufſeher, der ſich auch den Muth nahm, dem geſtrengen Herrn Richter zu ſagen, der Bauer wolle wiſſen, warum er eigentlich eingeſperrt ſei, Da aber über die Verhaftung nichts proto⸗ ollirt war und der Richter ſich des Grundes durchaus nicht mehr er⸗ innern konnte, mußte der Bauer entlaſſen werden. Nun aber wei⸗ exte ſich dieſer, das Gefängniß zu verlaſſen, bis man ihm die Ver⸗ anlafſung ſeiner Verhaftung ſchriftlich mitgetheilt habe. Jetzt war guter Rath theuer. Verhungern konnte man den Bauern nicht laſſen, und kroßdem man die Thüre zu ſeiner Zelle TDag und Nacht offen ließ, kniff er nicht gus. Alles Ueberreden half nichts, er blieb. Da eines Morgens kam dem Aufſeher ein rettender Ge⸗ danke; er lief ſofort zum Richter und ſagte: Heut' werde ich den Bauer los. Anſtatt Waſſer und Brod gab es ausnahmsweiſe an dieſem Mittag zwei gut geſalzene Heringe und Pellkartoffeln, aber ohne Waſſer,. Mit wahrem el genoß der nichts ahnende Landmann ſein Mahl. Nun aber ſtellte ſich bald ein brennender Durſt ein. Wohl war vor dem Gefängniß ein Ziehbrunnen, an dem er ſich Waſſer holen konnte, aber er ahnte, daß man ihm, wenn er die Zelle verließ, einen Streich ſpielen könne. Er beſchloß deßhalb, bis zur Dunkelheit zu warten. Leiſe ſchlich er dann zum Brunnen, um ſchnell den bis zur Unausſtehlichkeit geſtiegenen Durſt zu löſchen. Noch hatte er das erquickende Naß nicht an ſeinem Munde, krach! daflog die Gefängnißthüre zuz der Richter konnte auf⸗ athmen— er war den Bauer los! 5 — Ein Hund als Baby. Ein ſehr ſinnreicher Verſuch, das Geſetz zu umgehen, das die Einführung von Hunden mach England, aus⸗ genommen unter gewiſſen Bedingungen, verbietet, wurde dieſer Tage in Dover gemacht. Bei der Ankunft des Dampfers aus Oſtende wurde ein Steuerbeamter durch ein erſticktes Bellen erſchreckt, das von einem Kinde zu kommen ſchien. Eine elegant gekleidete junge Frau trug dieſes Kind mit langen Kleidern auf dem Arm; bei näherer Unter⸗ ſuchung fand man aber, daß die Kleider kein Kind, ſondern einen Terrier bedeckten. Der Hund war betäubt worden, bevor der Dampfer Oſtende verließ, aber die Wirkung des narkotiſchen Mittels war ſchont vorbei, ehe das Schiff nach Dover kam. Tratz des Proteſtes der Dame kvurde der Terrier nach Belgien zurückgeſchickt. Zu einer Strafe von 500 M. und den Koſten oder im Nichtvermögensfalle zu 3 Monaten Gefängniß verurtheilten die Behörden in Dover einen Italiener Namens Giovanni Riga, der mit 17½ Pfund Tabak und 834 Pfund Schnupftabak das Schiff verließ, Er hatte den Tabak ſo an ſeiner Perſon befeſtigt, daß er bucklig erſchien. — Ein neues Rettungsboot. Aus Chriſtiania wird berichtet: Die norwegiſche Lebensrettungs⸗Geſellſchaft machte während eines Ausflugs nach Horten eine Reihe von Verſuchen mit einem neuen Rettungsboot des Kapitän Doenvig. Das Fahrzeug trägt 16 Per⸗ ſonen, 1000 Pfund Vorräthe, 1300 Pfund Waſſer, eine Luftpumpe, eine Waſſerpumpe, Segel und Ruder. Es hat einen Durchmeſſer von 8 Fuß und ſoll auf Deck ſtehen und ſchwimmen, wenn das Schiff niedergeht. Die Verſuche waren nach jeder Richtung erfolgreich. Der Erfinder, Kapitän Doenvig, nahm mit zwölf Matroſen und drei Journaliſten in dem Boote Platz, das dann über Bord geworfen wurde Es verſchwand einen Augenblick in den Wellen, kam aber l ſogleich an die Oberfläche, worauf die Leute an Bord eine Flagge hißten als Zeichen, daß es ihnen trotz des Zuſammenſtoßes mit den Wellen nicht ſchlecht erging. Auch die Segelkraft des Bootes wurde mit völligem Erfolg erprobt. — Eine aufregende Hinrichtung. Wie aus Newhork berichtet wird, ſpielte ſich eine grauſige Szene am Freitag im Gefängniß zu Hackenſack, New⸗Jerſeh, ab, als ein Gefangener Namens Williams wegen Mordes hingerichtet werden ſollte. Als der Wärter ihn aus der Zelle zum Schafott führen wollte, entlief der außerordentlich kräftige Mann und hielt ſich die Beamten mit einer Bleiröhre, die er in ſeiner Kleidung verborgen hatte, eine Zeit lang bom Leibe. Alle Bemühungen, ſeiner wieder habhaft zu werden, mißglückten, bis der Wärter einen großen Schlauch kommen ließ. Der mächtige Waſſer⸗ ſtrahl blendete den Mann auf einen Augenblick, ſodaß die Wächter ihn feſtnehmen konnten, und er wurde gebunden aufs Schafott gebracht; aber er ſchrie und ſträubte ſich auf dem ganzen Wege, ſodaß es lange Zeit dauerte, bis man ihn an Ort und Stelle brachte. Den geiſt⸗ lichen Zuſpruch wollte er nicht anhören, und während die Vor⸗ bereitungen zu ſeiner Hinrichtung getroffen wurden, ſtieß er Flüche und Vorwülrfe gegen die Wärter aus. Dieſe Haltung bewahrte er bis zum letzten Augenblick, er ſtarb mit ſchrecklichen Verwünſchungen auf den Lippen. — Der Luftſchiffer Baron de la Vaulx, welcher vor einigen Monaten, als er von Toulon nach Korſika und womöglich bis nach Nord⸗Afrika fahren wollte, beinahe im Mittelmeer ertrunken wäre, trat geſtern früh eine neue Fahrt an, über deren Verlauf man noch nichts Genaues weiß. Um 4 Uhr Morgens ging, wie man uns aus Paris ſchreibt, der Mediterraneen II., den Baron de la Vaulx und ſein Freund Caſtillon de Saint⸗Victor beſtiegen hatten, von Palavas aus in die Höhe. Er ſchlug die Richtung von Cette ein, aber nach einer Stunde wandte er ſich nach Süden und gegen 10 Uhr war er den Blicken am Horizont gänzlich entſchwunden. Der Hafenpräfekt von Toulon hatte einem Fregattenleutnant die Erlaubniß ertheilt, mit einem Schiffe den Ballon zu begleiten. e eert + * * 900 — R* * *X Vo i⸗ „Maffheim, 28. Septemer⸗ Srnerät Anzeiger. feld betreten hatte, war das Schickſal der Ratte entſchieden.„Nero“ zehrte als Sieger nach Hauſe. B. C. Vom Albthal, 22. Sept. Im Ettlinger Stadtwald tritt wieder einmal der Buchenſpinner auf. Die Raupen ziehen in Mil⸗ liarden über die Schöllbronnerſtraße und beſetzen das öſtliche Wald⸗ gebiet. Sport. Herbſt⸗Pferdereunen am 28. und 29. September.„Ganz Maunheim“ iſt wieder beieinander. All die Fragen: Wo waren Sie? Irru⸗ 1* 1—*— 8 75 5 — Wieviel Meter hoch?— Wann ſind Sie wieder gekommen?— nirgends wo war und deßwegen ängſtlich jedes Ausgefragtwerden 4 zu vermeiden ſuchte, und die geſellſchaftliche Verſündigung, nirgends geweſen zu ſein, ſchamröthlich eingeſtehen mußte, dieſer kommt jetzt wieder zu Ehren und Anſehen. Er kann kühn behaupten, daß es jetzt nirgends ſo ſchön iſt als in der herrlichen Stephanienpromenade oder auf unſerem prächtigen Schmuckplatz am Waſſerthurm oder gar auf dem Rennplatz. Jawohl, liebe Leſerin, auf dem Rennplatz, gehe 1 mur einmal Morgens um 6 Uhr hinaus, wenn die Thauperlen am Graſe im frühen Sonnenſchein wie eitel Demant ſtrahlen, wenn die friſche Morgenluft die Wangen röthet, wenn das Gebirge ſich in wundervollen blauen Linjien vom Horizont abhebt, oder wenn Abends die köſtlichſten Farbenſymphonien bei Sonnenuntergang am Himmel auflohen, ich ſage Dir, es iſt oft ganz unbeſchreiblich ſchön und Du kannſt Dir wohl denken, daß es Menſchen gibt, welche täglich dort hinauswandeln. Viele Freunde des Platzes hegen allerdings den frommen Wunſch, auch dort hinaus, wenigſtens während der Rennen. elektriſch befördert zu werden, allein in maßgebenden Kreiſen ſcheint dieſer Wunſch noch lange nicht in Erfüllung gehen zu wollen. Wie dem aber auch ſei, die Anſtrengung iſt ja nicht ſehr groß, um auch zu Fuß hinaus zu kommen. Die Stadt dehnt ſich ja immer weiter nach dieſer Richtung aus und macht ſo den Weg zum Rennplatz kürzer. Manche Verbeſſerungen ſind ja auch vorgenommen worden. Die Seckenheimerſtraße hat Kleinpflaſter bekommen, ſo daß man nicht mehr ſo viel vom Staub zu leiden hat. Der Luiſenpark dehnt ſich jetzt bis zum Pappelweg aus und wird dieſe letzte Parzelle im näch⸗ ſten Frühjahr wohl fertiggeſtellt ſein. Die ſchöne Pappelallee, welche vor ca. 30 Jahren angelegt wurde, ſcheint auch, wie ſo viele gleiche Pflanzungen, dem Untergang geweiht zu ſein. Ein Dutzend der ſchönen Bäume ſind der verheerenden Seuche ſchon zum Opfer ge⸗ fallen und es wird wohl zu erwägen ſein, ob es nicht zweckmäßiger ſein dürfte, die ganze Pappelallee niederzulegen und Rüſtern anzu⸗ pflanzen, welche auf dieſem Boden herrlich gedeihen. Wie man von Sachverſtändigen hört, ſoll das gänzliche Ausſterben der Pappeln in Deutſchland nicht mehr aufzuhalten ſein, eine Folge unausgeſetzter Inzucht. Ueber die Bahn und das bereits zur Ausgabe gelangte Programm morgen mehr. Gerichtszeſtung. * Mannheim, 23. Sepkt.(Strafkammer II.) Vorſitzen⸗ der: Herr Landgerichtsdirektor Waltz. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr I. Staatsanwalt Dr. Mühling. 1. Ein Hochſtapler. Anfangs dieſes Jahres bekam die Weinſtube zur„Auſtria“ in Q 2 einen noblen Stammgaſt. Der Kaufmann Albert Troetſch ſtellte ſich dem Wirth Joſef Müller 1 als Sohn eines Gutsbeſitzers mit der Anwartſchaft auf ein Vermögen von einer Viertelmillion vor. Er lebe mit ſeinem Vater z. Zt. auf eetwas geſpanntem Fuß, gedenke aber im Herbſt ſein Gut anzutreten. 1 Einen großen Gönner habe er an ſeinem Onkel, dem Major Mußbach in München, der ein Junggeſelle ſei und den er auch beerben werde. Auf Grund dieſer Familienſchilderung eröffnete der Wirth dem höchſt elegant auftretenden jungen Mann einen weitgehenden Kredit, den Troetſch umſo mehr brauchen konnte, als er wegen ſeines Leichtſinns 4 ſeine Stellung bei dem Eiſenhändler Hirſch Schuſter verlor. Sein 5 Gehalt betrug 1800 Mark, er hatte aber weit mehr gebraucht. Außer den Wirth pumpte er auf ſeine Gutsbeſitzerseigenſchaft hin auch einige Tiſchgenoſſen um ganz anſehnliche Beträge an U. die Schneider⸗ meiſter Blau und Kunkel ließen ſich theilweiſe durch die beruhigen⸗ den Verſicherungen des Wirths Müller beſtimmen, dem Gutsbeſitzer Anzüge im Werthe von 88 und 75 Mark zu liefern. Bei Sußmann gab er auch eine Beſtellung auf 50 Flaſchen Champagner auf, die dieſer jedoch nicht ausführte. Als Müller eines Tages nun doch an die inzwiſchen auf über 200 M. angeſchwollene Zeche erinnerte, ent⸗ ſchloß ſich Troetſch, wie er ſagte, ſeinen Onkel, den Major, aufzu⸗ ſuchen. Müller, der ohnedies nach München zur Kunſtausſtellung reiſen wollte, ſchloß ſich an. Einen Major Mußbach gab es nun zwar in München, aber es war nicht möglich, ihn anzutreffen. Man keiſte daher auf Müllers Koſten weiter ins Salzkammergut und am Ende kehrte der Wirth allein und ohne ſein Geld nach Mannheim zurlick, während Troetſch in München weiter den Portier des Hotels, in dem ſie logirt hatten, durch die Vorſpiegelung, Müller ſei ſein zuklünftiger Schwiegerpapa, dazu vermochte, ihm unter die Arme zu greifen. Den Wirth ſelbſt ſuchte er durch allerhand halten. Er ſchrieb ihm, er ſolle ihn nicht ins Unglück ſtürzen. Er 1 ſei Vicefeldwebel der Reſerve und werde im Herbſt Offizier, ſeine hochangeſehenen Eltern würden die Schmach, ihn vor Gericht geſtellt zu ſehen, nicht überleben u. dergl. mehr. Bayern öffnete Müller die Augen über den wahren fragen bezüglich ſeines angeblichen Neffen erhalten. Alle Angaben erlogen. Er war der Kompagniechef des Schwindlers, als dieſer ſeiner Militärpflicht genügte, geweſen. Müller reiſte auch nach Göſſenrreuth, der Heimath Troetſchs, und die angebliche Guts⸗ beſitzersfamilie entpuppte ſich als arme Bauersleute. Im Ganzen iſt Müller um ca. 700 Mark geſchädigt. Weiter hat Troetſch als aangeblicher Studioſus und Doktor in Heidelberg und Mainz ver⸗ ſchiedene Hotels hereingelegt. Die Anklage führt 183 einzelne Be⸗ trugsfälle an. Troetſch leugnet, die Abſicht gehabt zu haben, trügen. Aus dem Gefängniß heraus 0 1 Müller durch fingirte Briefe zu verdächtigen, als ſei er in deſſen Lokal zu ſeinen Ausgaben förmlich animirt worden. aanwalt meint, die Vorſtrafen des Angeklagten, Schwindeleien und die Höhe der Beträge gäben Angeklagten mildernde Umſtände zuzubilligen. keinen Anlaß, dem Mit Rückſicht auf die immerhin ſieht das Gericht jedoch von einer Cheater, Kunſt und Uiſſenſchaft. Ein koſtbares Autograph befindet ſich in dem Autographen⸗ Kabinet der Mme. Gabriel Charavay in Paris. unleſerlichem Gekritzel bedeckt, in dem ſich noch im der man den Stil Bonapartes ſehr bald erkennt: Mantua iſt ohne Brod, ohne Fleiſch, die Trümmer der Armee, die Ihr in Freiheit Italiens, das Glück Eein Haufe von Ausreißern, rkt ſind, wagen ſich noch, Pfli ſie Euch vorwärts führen, bald werden ſte ſich anſcheinend z b Euren Si. verſtummen allmählich wieder und der gewöhnliche Sterbliche, der Vorwände hinzu⸗ Eine zweite Reiſe nach Charakter Troetſchs. Major Mußbach hatte auch ſchon bon anderer Seite An⸗ über verwandtſchaftliche Beziehungen des Troetſch zu ihm waren zu be⸗ hat er auch verſucht, den Wirkh Der Staats⸗ das Raffinement der Er beantrage daher gegen den Angeklagten die verdiente Zuchthausſtrafe auszuſprechen. noch nicht ſehr ſchweren Vorſtrafen Zuchthausſtrafe ab und verurtheilt den Angeklagten zu 2 Jahren Gefängniß und 5 Jahren Ehrverluſt. Es iſt mit faſt dazu zahlreiche Aus⸗ ic Jerbeſſe ͤ 58 iſt ei klamation, ſtreichungen und Verbeſſerungen befinden. Es iſt eine 2 Sebue ohne Fourage. Wurmſer, Bormida, in Baſſano, in Saint⸗ Georges vernichtet habt, ſind bereit, in Eure Hände zu fallen. Die 55 Frankreichs beruhen auf Eurem Muth. die durch die letzte Reſerve des Kaiſers Euch zu ſtellen. Die Generale werden cht thun: ſie werden alle auf den Feind losgehen; bald ſein! Ich ſage nur zwei Worte, ſie genügen Franzoſen: Italien, Man⸗ tua! Der Friede Europas, das Glück Eurer Eltern werden das Reſultat Eures Muthes ſein. Thun wir noch einmal, was wir ſo oft gethan haben, und Euxopa wird uns den Titel der tapferſten und ſtärkſten Nation der Welt nicht beſtreiten.“ Dieſes Autograph, das auch ein bemerkenswerthes geſchichtliches Dokument iſt, hat einen Werth von nicht weniger als 1500 Francs. Das Stück iſt datirt vom Hauptquartier von San Maſſimo, vom 21. Brumaire des Jahres V. Es iſt auf Papier mit eingedruckter Vignette der italieniſchen Armee redigirt. Wie es an ſeinen jetzigen Aufbewahrungsort gekommen iſt, weiß man nicht. Gvethe im Armeniſchen. Wir leſen im„Literariſchen Echo“: Die bedeutendſte und für uns Deutſche intereſſanteſte Erſcheinung auf dem Gebiete der armeniſchen poetiſchen Literatur während der letzten Monate iſt die Fauſtüberſetzung von Georg Barchudarianz, die dieſer rührige Vermittler deutſcher Dichterwerke in ſchwungvoller, dem Versmaße des Originals faſt überall gleichkommender Uebertragung unlängſt in Tiflis herausgegeben hat. Barchudarianz, der ni nur ein großer Verehrer und Kenner Göthes, ſondern auch ein Dichter und Meiſter der Ueberſetzungskunſt iſt, hat durch ſeinen„Fauſt“ in armeniſchem Gewande das Verſtändniß deutſchen Weſens, deutſcher Poeſie und Gedankentiefe bei ſeinen Landsleuten weſentlich geförderk. Sein ganzes Leben hindurch arbeitete er an der Uebertragung deutſcher Dichtungen in ſeiner Mutterſprache, aber, ſeiner nationalen Ge⸗ müthsart entſprechend, war bis in ſein Alter nicht Goethe, ſondern Schiller ſein Lieblingsdichter. Nicht der die Leidenſchaften als Schwächen betrachtende kühle Olympier ſchien ihm der leſenswerthere zu ſein, ſondern der berauſchende, aus den Leidenſchaften neues Leben Barchudarianz„Wilhelm Tell“,„Don Carlos“,„Die Jungfrau von Orleans“,„Die Verſchwörung des Fiesco“,„Maria Stuart“,„Das Lied von der Glocke“ und zahlreiche Gedichte, während er von Goethe nur den„Fauſt“ und von Leſſing„Nathan der Weiſe“ in ſeine Mut⸗ terſprache übertrug. Patriz Huber, der hochbegabte junge Architekt, der erſt vor einigen Monaten von Darmſtadt nach Berlin übergeſiedelt war, um hier ein Atelier für Innendekoration zu eröffnen, hat ſich, wie bexreits gemeldet, am Samſtag Abend in ſeiner Wohnung in der Faſanen⸗ ſtraße erſchoſſen. Huber, ein Stuttgarter von Geburt, gehörte zu der Darmſtädter Künſtlerkolonie, in der er das Prinzip eines durchaus ſoliden und geſunden Geſchmacks vertrat. Er hatte auf der Aus⸗ ſtellung der Kolonie im vergangenen Sommer einen entſchiedenen und unbeſtrittenen Erfolg. Namentlich ſeine Holzarbeiten, die Treppen⸗ anlagen, Gallerien, Eſtraden, Paneele, Decken, Thürverkleidungen, die Buffets, Tiſche und Schränke, die in mehreren der kleinen Aus⸗ ſtellungshäuſer zu finden waren, gaben von einer nicht geringen Be⸗ gabung für die Aufgaben der Innenarchitektur Kunde. Obſchon 1 Huber noch blutjung war— er hat nur ein Alter von 24 Jahren erreicht— zeigten ſeine Sachen ſchon ſeit geraumer Zeit einen Stil von ſo männlich reifer Feſtigkeit und Gediegenheit, daß Jedermann den Schöpfer dieſer Dinge für erheblich älter gehalten hätte. Als die Darmſtädter Kolonie ſich auflöſte, kam Huber nach Berlin und man ſah hier ſeiner Thätigkeit mit lebhaftem Intereſſe entgegen. Nun hat er ſelbſt, aus bisher unaufgeklärten Gründen, ſeinem Leben ſo borzeitig ein Ende gemacht. Peſaro contra Mascagni. Der Unterrichtsminiſter hat bekannt⸗ lich die Abſetzung des Maeſtro Mascagni vom Poſten des Leiters des Röſſini⸗Konſervatoriums nicht beſtätigt. Das hat, ſchreibt man dem „B.., die hohen Wogen der Anti⸗Mascagni⸗Bewegung in Peſaro aber nicht beſänftigt; im Gegentheil haben die beiden maßgebenden Parteien des Gemeinderathes, Konſervative und Volkspartei, einen Waffenſtillſtand geſchloſſen und einen gemeinſamen Magiſtrat ge⸗ bildet. Die Aufgabe des letzteren ſoll nach einer öffentlichen Er⸗ klärung darin beſtehen, die Entfernung Mascagnis aus Peſaro um jeden Preis durchzuſetzen. Notizbuch. Die Sängerin Melba, dir vor Kurzem nach, F. v. Schönthan und Frhru v. Schlicht am g. Oktober zum erſten Male in Szene.—„Kaltwaſſer“, dreiaktiges Luſtſpiel von Ludwig Fulda wird im Berliner Leſſing⸗Theater am 4. Okt. zur erſten Aufführung gelangen.— Dem Berliner Bildhauer Brundo Kruſe, dem Schöpfer des Roſenberg⸗Denkmals und trefflicher Plaketten(Virchow, Mommſen, Lehden, Vorſig u. ſ..), hat der Kaiſer den Kronenorden 4. Klaſſe verliehen.—„Dieneue Kuh⸗ magd“, eine Komödie in drei Akten von Guſtab Rickelt und Guſtav Reppert, iſt von der Direktion Altenburg, erhielt von dem Kaiſer den Kgl. preußiſchen Kronen⸗ orden vierter Klaſſe.— Aus Hannov er wird gemeldet: Im Deutſchen Theater hatte am Samſtag zur Eröffnung der Spielzeit Braccos„Die Tyrannei der Thränen“ einen ſtarken Erfolg.— Prof. Dr. Hor ſt Kohl, der bekannte Bismarck⸗ Spezialiſt, in Chemnitz wurde vom 1. Abril n. J. ab als Oberlehrer gabe vonChriſtian Dietrich Grabbes ſämmtlichen Werken, die Eduard Griſebach in B. Behrs Verlag, Berlin W. 35, herausgibt, baroſſa im Khffhäuſer.— Kosciuszko.— Hannihal.— Der Cid.— Die Hermannsſchlacht.— Fragmente: Chriſtus. Geſchäftliches. „Der Tag“(Illuſtrirte Zeitung) vom Dienſtag, 23. Sept., enthält: Der Sturmlauf der deutſchen Bankwelt gegen das Börſen⸗ geſetz.— Das Chriſtenthum in Oſtaſien.— Franzöſiſche Friedens⸗ Leopold.— Der Heerohme.— Deutſches Theater.— Zeit⸗ und Streitfragen.— Die„Illuſtrirte Unterhaltungs⸗Bei⸗ lage“ enthält: Gedenktage.— Gottesurtheil(Roman⸗Fortſetzung). — Münchhauſens Heimath.— Bilder vom Tage. Abotte Peroſi.— Sverdrups Rückkehr.— Major von Tiedemann.— Zbei rheiniſche Dichter.— Die Kaiſermanöver der Flotte.— Pvette Guilberts „Apachenlied“. VVf.. Hheueſte Bachrichten und Telegramme. Karlsruhe, 22. Sept. In dem Telegramm in der Montag⸗Mittags⸗Ausgabe, betreffend Rücktritt des General⸗ direktors Eiſenlohr, muß es heißen: Als werden genannt: Geh. Legationsrath Kühn(nicht Hehn) vom Miniſterium des Auswärtigen.„5„ „„ͤ—Fbß m. München, 23. Sept. Die bayhriſ che Zentrums⸗ bpartei wird keinen Parteitag, ſondern einen Delegirtentag ab⸗ 18 4 hervorzaubernde Verfaſſer der„Räuber“. Von Schiller überſetzte bahn. dächtigen Symptomen 10 Perſonen; 4 davon ſind geſtorben. Auſtralien zurückkehrte, umarmte nach einer Trennung von 16 Jahren ihren alten Vater in Alburh. Dieſer alterirte ſich derartig bei dem Wiederſehen, daß er einen Schlaganfall erlitt.— Im Berliner Kgl. Schauſpielhauſe geht das Luſtſpiel„Im bunten Kleid“ von chjie Wadia, ein hervorragender Parſe in Bomba einem Lande durch unvermuthete Unglücksfälle der Mitte! des Berliner Neuen Theaters zur Aufführung angenommen worden.— Der Intendang⸗ rath Peter Liebig, Direktor des Herzoglichen Hoftheaters in an das Carolaghmnaſium nach Leipzig berufen.— Von der Aus⸗ iſt ſoeben der dritte Band erſchienen. Er enthält: Napoleon.— Bar⸗ Alexander der Große.— ſchalmeien.— Das däniſche Landsthing und die Antillen.— König Uig der e dgen end Dech der Arbeiterverſicherung an der Spitze aller Kulturn freiheit der Arbeiter weit hinter Frankreich, Englan dieſelbe Freiheit gewährt werden, wie den Arbeitgebe Rath Stübber, wurde die Verſammlung vom Abgeordn geſchloſſen.„ Nachfolger Eiſenlohrs Vereinigung für geſetzlichen Arbei gann im Kaſinoſaale ihre Berathung. Vertreter en Italien, Schweden⸗Norwegen, Belgien, die Schiy mänien, Luxemburg und der hl. Stuhl. Den ſtändige Vorſitzende, Reg.⸗Rath Scherer, ſterialdirektor Kaſpar begrüßte die Verſamn d en Reichsregierung, Geh. Reg.⸗Rat Oriwat⸗Telegramme des„General-Hnzeigers“, * Swinemünde, 23. Sept. Der Kaiſer ſandte der„Swinemünder Ztg.“ zufolge an den Kommandanten des ruſſiſchen Kriegsſchiffes„Bogatyr“ eine Dank⸗Depeſche für die von der Mannſchaft beim Brande der Schultz'ſchen Schiffswerft geleiſtete Hilfe. * Rominten, 23. Sept. Der Kaiſer und die Kai⸗ ſerin ſind heute Vormittag 9½ Uhr hier eingetroffen und vom Landrath Jachmann empfangen worden. Der Bahnhof iſt prächtig geſchmückt, ebenſo die Ortſchaften Szeldkehmen und Romimten. Die Ortsbewohner und Schulkinder bildeten Spalier. *Kleinflottbeck, Sept. Der z. Zt. auf Urlaub be⸗ findliche Geſandee WMumm von Schwarzenſtein iſt heute zum Vortrag beim Reichskanzler hier eingetroffen. * Wien, 23. Sept.(Privat.) Die Wiener Ztg. macht im amtlichen Theile die Kuratellverhängung über Prinz Franz Joſef von Braganza bekannt. Zum Prokurator iſt Prinz Ludwig von Thurn und Taxis beſtellt. * Paris, 28. Sept. Wie den Blättern aus Montpellier gemeldet wird, wurde der Ballon des Grafen Vaux, „Mediterrance“, mit dem der Graf geſtern in Palavas zu einer Verſuchsfahrt aufſtieg, von einem Torpedoboot nach Corſika ge⸗ ſchleppt. Von dort wurde dem Ballon freie Fahrt gegeben. r. Brüſſel, 23. Sept.(Telegr.) Die Gräfin Lonyay läßt durch ihren Privatſekretär folgende Erklär⸗ ung über den Zwiſchenfall mit König Leopold veröffentlichen Ich befand mich mit meinem Gemahl in Cromer, als ich die Nach⸗ richt vom Tode meiner Mutter erhielt. Ich ging ſofort al Tochter und Patriotin ins Schloß, um der Königin die letzte Ehre zu erweiſen. Se. Majeſtät ließ mir mittheilen, daß meine Anweſenheit nicht erwünſcht ſei. Eine Szene hat nicht ſtatt⸗ gefunden. 35 * London, 23. Sept.(Frkft. Ztg.) Ein Telegramm der Daily Mail aus Kingſtone beſagt, daß auch der brtiſche Kreuzer „Netribution“ die Weiſung hatte, das hei, niſche Kanonenboo „Créte⸗à⸗Pierrot“ aufzuſuchen und zu kapern oder zu ſtören.„Augenſcheinlich“ hätten ſich Deutſchland, England un Frankreich hinſichtlich der Wegnahme oder Zerſtörung des Rebe ſchiffes verſtändigt.(Die Berliner„Poſt“ bezeichnet die Nachri von einem Abkommen als unzutreffend. In Berlin wiſſe man davo nichts. D..) * Petersburg, 23. Sept. Dem Regierungsbot zufolge verbot der Miniſter des Innern den Verkauf der„Peters⸗ burgkaha Nowoje Gazetta“ auf den Straßen.— Amtlichen An gaben nach kommen in Port Arthur, Chabarowsk, Nikolajewwsk Nikolsk u. Blagoweſchtkens Cholerafälle vor. Ferner erkrankte 2 Perſonen auf einem Amurdampfer, ſowie 2 auf der Trans In Odeſſa erkrankten vom 14.—19. September unter p 23 2 9. Moskau, 23. Sept. Die Mitglieder des 9. Int nationalen Kriminaliſtenkongreſſes ſi geſtern zur Beſichtigung der hieſigen Gefängniſſe, Muſeen u Arbeitshäuſer aus Petersburg hier eingetroffen.— In Univerſität fand ein feierlicher Empfang der Gäſte ſtakt. gab die Stadt ihnen zu Ehren ein Feſt. * Saragoſſa, 23. Sept. Vier Räuber hielten in der Nähe von Calatayud einen Schnellzug an; die Reiſende zwangen ſie jedoch zur Flucht. Ein Räuber wurde verhaft Madrid, 23. Sept.(Meldung der„Agence Der Miniſter des Auswärtigen erklärt die züglich der franzöſiſch⸗ſpaniſchen Alli unrichtig. Bombay, 22. Sept.(Reuter.) Navroji bekannt, daß er beabſichtige, ungefähr eine Million Sterling für wohlthätige Zwecke zu ſtiften. Zinſen ſollen dazu verwendet werden, Perſonen, die in ir den Lebensunterhalt beraubt ſind, Hilfe zu gewähren. 5 Gaeſellſchaft für ſoziale Reform. Kölrn, 22. Sept. Heute Abend hielt die„Geſellf für ſoziale Reform“ in Anweſenheit von Mitgliedern Freunden der Geſellſchaft eine ſehr zahlreich beſuchte Verſam lung ab, welche der Reichstagsabgeordnete Trimborn mit einer An ſprache eröffnete. Handelsminiſter a. D. v. Ber lepſch die freundliche Aufnahme, die er für ein günſtiges Omen ſprach dann über die Ziele und Erfolge der Geſellſchaft un zum Schluſſe zu zahlreichem Beitritt auf. Tiſchend Verlin ſprach ausführlich über die Zuſtände, welche Gebiete des Vereins⸗ und Verſammlungsrechts in De ſchen, und forderte ein Vereinsgeſetz, wie es in Südweſtdeutſe beſtehe. Von allen Staaten hätten Baden und Wi beſte Vereinsgeſetz. Trimborn dankte dem Redner Ausführungen, welche, wenn man auch im Einzelnen nich Anſicht ſei, wie Tiſchendörfer, doch ein Bild der vollſ baren Zuſtände gegeben hätten, die hauptſächlich auf die zurückzuführen ſeien; man müſſe daher entſchieden auf ſchire, ſtehe es auf dem Gebiete der Sicherſtellung d zurück. Ohne eine Ausgeſtaltung des Koglitionsr ſunde Arbeiterbewegung gar nicht denkbar. Den Arbei einem Schlußwort des Vorſitzenden der Kölner Ortsgru Juternationale Arbeiterſchutzkonferenz. Köln, 23. Sept. Die hier tagende Intevn land, Preußen, Frankreich, Großbritannien, gatsregierung, Obe ſchen Behörde, Kommer Handelskammer 1 5 4. Sette. Geueral Anzeiger. Manfherm, 23. Septeniber. ſeine vollſte Sympathie zuwende und die Berathungen mit größtem Intereſſe verfolge. Nach Erſtattung des Jahresberichts trat die Kommiſſion zur Berathung zuſammen. Zollkommiſſton. * Berlin, 23. Sept. Die Zollkommiſſion be⸗ gann heute mit den Poſitionen 30 und 31, Hopfenmehl, nahm die Beſchlüſſe der 1. Leſung mit 70 und 100 Mk. an und lehnte den Antrag des Frhrn. von Wangenheim, der 100 und 150 Mk., ſowie Bindung gegen die vertragsmäßige Herabſetzung verlangt, ab. Der Entwurf hatte 60 und 90 Mk. vorgeſehen. Die Kom⸗ miſſion neu redigirten Faſſung an, nach der Bäume, Reben, miſſion neu redigirten Faſſung an, nach der Baumer Reben, Sträucher, Setzlinge zum Verpflanzen und ſonſtige lebende Gewächſe ohne oder mit Erdballen, auch in Töpfen oder Kübeln, ſowie Propfreiſer wie folgt zu verzollen ſind: Pflanzen in Töpfen 30, Pflanzen ohne Erdballen 20, Roſen 40, Cykas⸗ ſtämme ohne Wurzeln frei, andere 15 Mark.— Bei der Poſttion 46 friſches Obſt verlangt Freiherr von Wangenheim auch für unverpacktes Obſt vom 1. Oktober bis 15. November einen Zoll von 1 Mark. Andrick verlangt Zollfreiheit. Württemb. Finanz⸗ direktor Schneider erſucht im ausdrücklichen Auftrag ſeiner Regierung um Zollfreiheit für unverpackt eingehende Aepfel oder Birnen zu beſchließen. Wallenborn tritt für die Beſchlüſſe der erſten Leſung ein und beantragt die Worte„Schiffs⸗ und Waggonladung“ zu ſtreichen und als neue Befriſtung zu ſagen, vom 25. September bis 25. November frei und 26. November bis 24. September 2,50 Mark. Schließlich wird der Antrag Wallen⸗ born angenommen. Bei Poſ. 94, Bananen friſch frei, beantragt Paaſche auch für getrocknete Bananen Zollfreiheit. Der Antrag wird angenommen. Schließlich wird der Abſatz a erledigt, Es folgt die Generaldebatte zu Abſchnitt b, Forſt⸗ und Landwirthſchaft. In der Generaldiskuſſion über den Unter⸗ ubſchnitt b, Erzeugniſſe der Forſtwirthſchaft, Poſ. 73—98, be⸗ kämpft Andrick(Soz.) und Pachnicke(Freiſ. Ver.) den Zollſatz. Es folgt die Einzelberathung nach den Vorſchlägen der Sub⸗ kommiſſion, alſo zunächſt 91, 92 und 93 gemeinſam, Gerbrinde, Holz und andere Gerbſtoffe, unter Ablehnung des Zuſatz⸗ antrags von Wangenheim und des Antrages der Sozialdemo⸗ kraten auf Zollfreiheit, wird nach längerer Debatte, in welcher u. A. Graf Poſadowsky dringend um Wiederherſtellung der Vor⸗ lage bittet, die Beſchlüſſe der erſten Leſung aufrecht erhalten. Bei Berathung des Unterabſchnittes B, Thiere und thieriſche Erzeug⸗ niſſe, Poſ. 99 bis 159 beſpricht Müller⸗Sagan die gegen⸗ wärtige Fleiſchnoth an der Hand von Mittheilungen eines agrariſchen Blattes und verſtchert, ſeine Partei werde die Vieh⸗ gölle auf das Schärfſte bekämpfen. Geheimrath Kapp vom Landwirthſchaftsminiſterium erklärt, die Grenzſperre ſei eine Verwaltungsmaßregel veterinärpolizeilicher Art und hinge nicht mit dem Zolltarif zuſammen. Die augenblickliche Fleiſchtheuer⸗ ung ſei eine vorübergehende Erſcheinung, die öfters wiederkehre. Das preußiſche Landwirthſchaftsminiſterium fordere die Re⸗ gierungspräſidenten auf, über die Fleiſchtheuerung zu berichten und werde Auskunft geben, wenn die Berichte erfolgten. Baye⸗ riſcher Miniſterialdirektor Geiger theilt mit, in Bayern ſeien Ermittelungen über die Fleiſchnoth im Gange. Sie ſeien aber noch nicht abgeſchloſſen. Die weiteren Berathungen werden auf en vertagt.— jaDementi. e 1 2 Berlin, 28. Seßk. Die hieſige ßorkugleſiſche Ge⸗ andtf chafft bezeichnet nochmals das Gerücht von der Abtre⸗ tung der Delagoabayoder irgend e ines anderen 0 afens in Südafrika an England als unbegründet. Die portugieſiſche Regierung würde dem niemals zuſtimmen. Es fanden auch keine Verhandlungen zwiſchen Portugal und England über dieſe Angelegenheit ſtatt. * Berlin, 23. Sept. Die„Nordd. Allg. Zig.“ erfährt, kein wahres Wort ſei an der Erzählung der Birmingham Poſt, daß Kaiſer Wilhelm Lord Roberts und den amerika⸗ niſchen General Corbin erſucht hätte, ihn in einem ſchriftl. Be⸗ richt ihre Anſicht über den Verlauf der deutſchen Herbſtmanbver auszudrücken. Das gleiche gilt von der aus Simla verbreiteten Meldung, der Kronprinz würde den Herzog von Con⸗ naught auf deſſen Reiſe nach Indien begleiten.(Wir haben die damals Ker als fraglich D..) Berliner Drahtbericht. Ne er 511 u, 28. Sept. Der Vorſtand des Deutſchen Fleif 00 e r⸗ berbandes beabſichtigt, in den nächſten Tagen in vielen Millionen von Gxemplaren ein Flugblatt verbreiten zu laſſen, in welchem die Behauptung des Bundes der Landwirthe über die Viehnoth wider⸗ egt und die Angriffe auf das Fleiſchergewerbe zurückgewieſen wird. — Der Jahresabſchluß der Berliner Stadthauptkaſſe für 1901 ſchließt mit einem Fehlbetrag von 86 000/ ab.— Nach einem Tele⸗ gramm des Lokal⸗Anzeigers aus Budapeſt wurde in Agram der Schriftſteller Stephan Radics wegen Aufreizung zu öffentlicher Geßwaltthäligkeit zu ſechs Mongten ſchweren Kerkers verurtheilt.— Nach einem Telegramm des Berliner Tageblatts aus Newyork wird Leuknant Pearh in nächſter Zeit wieder in den aktiven Dienſt der amerikaniſchen Kriegsmarine treten und zwar als Kapitän⸗ Leutnant.— Das Petersburger Militärgericht ver⸗ irtheilte, wie von dort gemeldet wird, die beiden Soldaten, welche den Stabs⸗Kapitän von Babenko und deſſen Gattin ermordet hatten, zum Tode durch den Strang.— Aus Santiago, 23. Sept. wird erichtet: Der gegenſeitige Austauſch des Handels⸗Ver⸗ rages zwiſchen Argentinjen und Chile hat geſtern unter großer egeiſterung ſtattgefunden.— Aus Angers wird gemeldet: Geſtern begab ſich ein Polizei⸗Kommiſſar mit 25 Gendarmen nach St. Panne en Mauge, um das Standbild Catelineaus, welches trotz es Verbotes der Regierung errichtet worden war, zu entfernen.— Aus Budapeſt wird berichtet: Der als Jagdgaſt beim Grafen ichh auf dem Gute Scant⸗Jvanje weilende ruſſiſche Großfürſt Conſtantinowitſch ſchoß während einer Jagd fünf Treiber n.— Aus Bad Nauheim wird gemeldet: Wie zuverläſſig ver⸗ autet, wird die Zaren⸗Familie im nächſten Sommer zu ängerem Kur⸗Aufenthalt hierherkommen und dabei einige Zeit im ſroßherzoglichen Schloſſe zu Friedberg Wohnung nehmen.— Aus Karlsbad, wird berichtet: Der Ausſchuß des Naturfor⸗ ſcher⸗ und Aerzte⸗Kongreſſes beſchloß, der Geſchäfts⸗ zung als nächſten Verſammlungsort Kaſſel vorzuſchlagen.— Podba wird gemeldet: Die Inſtrumente der hieſigen Erd⸗ enwarte ſignaliſirten geſtern Nachmittag 3 uhr 48 Min. ein ſtarkes Fernbeben, welches bis 4 Uhr 20 Min. dauerte. Die Entfernung beträgt eirca 12 000 Kilometer. Das Erdbeben dürfte in Central⸗Amerika ſtattgefunden haben. Waldeck⸗Rouſſeau beim Papſt? Paris, 23. Sept.(Frankf. Ztg.) Der„Matin“ berichtet heute, Waldeck⸗Rouſſe au ſei zwei Monate vor ſeinem Amts⸗ antritte im Vatikan heimlich empfangen worden. Er kam ganz uner⸗ wartet am Morgen des grünen Donnerſtag im Jahre 1899 in Rom an und erſuchte trotz der religiöſen Feierlichkeiten um eine ſofortige Audienz. Abends um 8 Uhr wurde er empfangen und erlangte in zweiſtündiger Unterredung mit Kardinal Rampolla die Verſicherung, daß der Papſt gegenüber den damaligen inneren franzöſiſchen Wirren (Dreyfus⸗Affaire) neutral ſein wolle. In Rom habe man in Wal⸗ deck⸗Rouſſeau damals mehr einen Retter als einen Gegner geſchen. — Der„Matin“ berichtet ferner, in dem franzöſiſch⸗italieniſchen Bankſkandal ſeien auch zwei franzöſiſche Deputirte, beide frühere Miniſter, kompromitirt. Das Blatt nennt auch die Namen Flourens und Jules Roche. Zum Tode der belgiſchen Königin. 05 r. Brüſſel, 23. Sept.(Telegr.) Wie verlautet, Pirben als die Gräfin Lonyay nach Calais abfuhr, von zwei Damen die Rufe:„VNieder mit dem König“ ausgeſtoßen. Weiter hörte man die Rufe:„Es lebe König Albert.“ Brüſſel, 23. Sept. Nachträglich wird bekannt, daß der ſtellbertretende Bürgermeiſter De Potter geſtern früh der Gräfin Lonyay perſönlich die Theilnahme der Brüſſeler Bevölkerung ausgedrückt hat. Von den Burenführern. . Brüſſel, 23. Sept.(Telegr.) General Botha theilte in einer geſtern gehaltenen Rede mit, daß er von einem reiſenden Amerikaner die Summe von 500 000 Franken für die Opfer des ſüdafrikaniſchen Krieges erhalten habe. * Haag, 23. Sept. General Dewet erhielt geſtern die Nachricht vom Tode ſeines 13jährigen Sohnes in Südafrika. Er nahm trotzdem an einer Beſprechung mit den anderen Generalen heute Vormittag theil. Kaiſer Wilhelm an Sverdrup. * Chriſtiania, 23. Sept. Der deutſche Kai⸗ ſer richtete an Kapitän Sperdrup folgende Depeſche: Aus vollem Seemannsherzen ein freudiger Gruß mit Willkomm zur Heim⸗ kehr. Ich preiſe Gott mit Ihnen, daß er Sie, das Schiff und die tapfere Mannſchaft zu den Ihrigen Wilhelm J. R. Vulkanausbruch. h. St. Lucia, 23. Sept. Zu dem Aus 57 18 abf Sk. Vinzent vom Sonntag Abend wird gemeldet: Das Kabelſchiff „Newington“ welches in einer Entfernung von 8 Kilometer vom Ufer ſich befand, mußte in aller Eile ins offene Meer fahren, da in ſeiner Nähe große Mengen glühender Aſche niederfielen. Die Arbeiten zur Wiederherſtellung des Kabels mußten eingeſtellt werden. Dolkswirthschalt. Deutſchlands Aufzenhandel in den Monaten Januar /Auguſt 1902. Nach dem vom Kaiſerlichen Statiſtiſchen Amt herausgegebenen Auguſtheft der Monatlichen Nächſpeiſe über den Auswärtigen Handel des deutſchen Zollgebiets betrug in den 8 Monaten Januar, Auguſt 1902 der Spezialhandel: in der Einfuhr in Tonnen zu 1000 kg 27 830 094 gegen 29 354 879 und 29 215 675 in den Jahren 1901 und 1900, mithin weniger 1 524 785 und 1385 581. Die Edelmetalleinfuhr betrug 762 gegen 885 und 809 Tonnen in den beiden Vorjahren. 22 von 8 Zolltarifnummern haben eine Abnahme gegen das Vorjahr zu verzeichnen, und zwar insbeſondere Holz ete.(491167), Erden, Erze (388 158), Steinkohlen, Braunkohlen(318 889), Getreide (180 224), Abfälle(125 718), Eiſen und Eiſenwaaren(117 750), Steine(58 523), Oel und Fette(42 072), Theer, Pech(30 457). Der Rückgang beruht bei der Gruppe Holz etc. auf dem Nachlaſſen der Einfuhr von Bau⸗ und Nutzholz, bei der Gruppe Erden, Erze auf der erheblich verminderten Einfuhr von Bleierzen, Eiſenerzen, Zink⸗ erzen, Chromerz, unausgebranntem Schwefelkies, Roman⸗Cement und Keolin, während die Einfuhr von kohlenſaurem und phosphor⸗ ſaurem Kalk, natürlichen Strontien, Kobalt⸗ und Nickelerzen, Kupfer⸗ erzen, Schlacken von Erzen und gemahlenen Thomasſchlacken ge⸗ ſtiegen iſt. Die Verminderung der Einfuhr von Getreide iſt vor⸗ nehmlich auf den Rückgang der Maiseinfuhr aus den Vereinigten Staaten von Amerika(— 681 534) zurückzuführen, der jedoch zum Theil durch den vermehrten Bezug aus Rußland( 259 188) und Rumänten( 112 523) gedeckt wurde. Nachgelaſſen hat außerdem die Einfuhr von Hafer(114106), Erbſen(15 081), friſchen Aepfeln(8879). Zugenommen hat dagegen insbeſondere die Ein⸗ fuhr von Weizen(67 186) und Gerſte(55 217). Nicht unbedeutend geſtiegen iſt die Einfuhr folgender Waarengruppen: Materialwaaren (159 023), Wolle u. Wallenwaaren(27 325), Flachs etc.(24 781), Vieh(22 650), Petroleum(20 432). Bei den Materialwaaren etc. beruht die Vermehrung auf der Zunahme der Einfuhr von geſchältem Reis(12 828), ungeſchältem Reis(94 078), friſchen Apfelſinen (19 768) und Fleiſch von Vieh(8422); gehoben hat ſich die Ein⸗ fuhr von friſchem und einfach zubereitetem Schweinefleiſch(+ 7420), während die Einfuhr von friſchem Rindfleiſch(auch Kalbfleiſch) ge⸗ fallen iſt(— 635). Bei der Einfuhr von Vieh hat eine Zunahme zu verzeichnen die Einfuhr von Kühen(20 716 Stück), Stieren (2332 Stück), Ochſen(5746 Stück), Jungvieh bis zu 2½ Jahren (16 562 Stück), Kälbern unter 6 Wochen(11885 Stück), eine Abnahme von 3552 Stück dagegen die Einfuhr von Schweinen (außer Spanferkeln unter 10 kg); in der Ausfuhr in Tonnen zu 1000 kg 22 029 385 gegen 20 785 476 und 21 886 857 in den beiden Vorjahren, ſonach mehr 1243 909 und 642 528; Edelmetallausfuhr 276 gegen 250 und 288 in den Vorjahren. Ueber die Hälfte der Zunahme gegen das Vor⸗ jahr(680 487) entfällt auf die Gruppe Eiſen und Eiſenwaaren. Die Steigerung im Monat Auguſt ſtellt ſich auf 80 292, iſt alſo nicht ganz ſo bedeutend, als die durchſchnitkliche Vermehrung in den 7 Monaten Januar/Juli(85 735). Durch die Vergrößerung der Ausfuhr, insbeſondere nach Großbritannien und den Vereinigten Staaten von Amerika, und die oben erwähnte Verminderung der Einfuhr war die inländiſche Eiſeninduſtrie auch im Monat Auguſt beſtrebt, den Inlandsmarkt noch weiter zu entlaſten. Hauptſächlich handelt es ſich um die Ausfuhr von Roheiſen und Halbfabrikaten. Gegen den Monat Auguſt v. Is. iſt weſentlich geſtiegen die Ausfuhr von Roheiſen(23 222), Eiſenbahnſchienen(9752), Luppeneiſen, Rohſchienen, Ingots(47 073), groben Eiſenwaaren, nicht abge⸗ ſchliffen ete.(2710). Nicht unerheblich vermehrte ſich außerdem in dem abgelaufenen Zeitraum die Ausfuhr von folgenden Waaren⸗ gruppen: Materialwaaren etc.) 153 290), Erden, Erzen(138 889) — und zwar Roman⸗Cement(64 402), Eiſenerzen 281339)—, Steinkohlen(121 729), Steinen(389 194), Abfällen(31 292), Papier ete.(28 800), Holz etc.(21 595), Zink ete.(20 875). Die erhöhte Ausfuhr von Matertalien beruht vornehmlich auf der ge⸗ leigerten Ausfuhe von Rohwucker(78 888), Zucker in Prolen (15 695). Zucker der Zuſchußklaſſe e(7539). Geſtiegen iſt insbe⸗ Zucker nach Großbritannien, Britiſch⸗Nord⸗ ſondere die Ausfuhr von amerika, Britiſch⸗Südafrika ſowie den Niederlanden, während der Abſatz nach den Vereinigten Staaten von Amerika und Japan er⸗ heblich zurückgegangen iſt. In dem Freihafen zu Hamburg lagern größere Zuckermengen als im Auguſt v. Is“ Eine bnah me der Ausfuhr 92520 nur 10 von 43 Zolltarifnummern aufzuweiſen. Von Bedeutung iſt dieſer Rückgang nur bei den Gruppen Inſtrumente, Maſchinen und Fahrzeuge(18220) und Getreide(13 824). Wein. Durlach, 22. Sept. Die Herbſtausſichten ſind keine beſonders guten, ſtellenweiſe ſogar ſchlechte, nur hie und da wird es noch einen Glücksherbſt geben. Froſt, Hagel, Aeſcherich haben dieſen Zuſtand herbeigeführt. O b ſt. Aus Baden, 20. Sept. In letzter Woche warden mehrere Ver⸗ käufe in Moſtobſt abgeſchloſſen zum Preis von.80—.20 M. per Zentner ab Station. Die Waare iſt dieſes Jahr ausnahmsweiſe ſchön. Spätobſt iſt in der Reife etwas zurück und hängt noch Alles an den Bäumen. Es wurden lieferbar Mitte Oktober verkauft: Reinette zu 10—14., Kohläpfel, Goldparmaine, Weißäpfel, braune Medäpfel zu—10 M. Zwetſchgen gehen an der Berg⸗ ſtraße und in der Pfalz zu Ende und dürfte der Preis ſich für nächſte Woche bedeutend erhöhen. Verkauft wurden dieſelben in dieſer Woche zu—12 M. per Zentner. Trauben ſchwarze, hieſige koſten 18—20., weiße hieſige 25., italieniſche Weißtrauben 25—28 M. Preißelbeeren ſteigen immer noch im Preis und werden bei ſehr ſtarker Nachfrage zu 338—38 M. ſehr gern gekauft. Bei der ſüddeutſchen Waggonfabrik Kelſterbach iſt die Unter⸗ bilanz auf 1 629 612 M. angewachſen. Die Verwaltung be⸗ antragt eine Zuſammenlegung von je vier Aktien zu einer und Aus⸗ gabe von 2 100 000 M. Vorzugsaktien zur Reduktion der Ver⸗ pflichtungen. Konkurſe in Baden, Heſſen und Pfalz. Ludwigshafen. In Konkurs erklärt das Vermögen der Firma Elektrolytiſche Amſtalt, Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung in Liquidation, mit dem Sitze in Ludwigshafen a. Rh. Konkursverwalter Rechtsanwalt Albert Maher in Ludwigshafen a. Rh.; das Vermögen des Mecha⸗ nikers und Kaufmannes Auguft Braun in GEdenkoben. Kon⸗ kursverwalter Rechtskonſulent Peter Kirchmer daſelbſt. Hannover, 23. Sept.(Tel.) Der dem Aufſichtsrathe des snabrücker Kupferdrahtwerkes vorgelegte Abſchluß 5 30. Juni ds. Is. ergibt nach Vornahme von Abſchreibungen in Höhe von 58,245/ und Tilgung des vorjährigen Verluſtſaldos von 18,978/ einen Gewinnvon 629,06, welcher auf neue Rech⸗ nung vorgetragen werden ſoll. Hamburg, 23. Sept.(Tel.)“ Den Verladern nach Mittel⸗ braſilien wird nach der„Börſenhalle“ ſeitens der betheiligten Dampfergeſellſchaften bekannt gegeben, daß die Primage für nach Gewicht zu berechnende Güter, die bisher 7½ Proz. betrug, jetzt auf 10 Proz. erhöht iſt. Die Erhöhung tritt ſofort in Kraft. Wien, 23. Sept.(Tel.) Der„N. Fr. Pr.“ zufolge wurde vier Beamte der Länderbank ſuspendirt, einer von ihnen iſt Kontroll⸗ beamter der Buchhaltung, während die drei anderen für Jellinek an der Börſe thätig waren. Kopenhagen, 23. Sept.(Tel.) Die Kommunalverwaltung von Kopenhagen ließ heute eine Einladung an in⸗ und ausländiſche Banken zur Uebernahme der neuen Kommunalan⸗ leihe im von 20 Mill. Kronen ergehen, für die ie bis zum 7. Oktober einzuliefern ſind. 2. Mannheimer Efſektenboͤre vom 23. September. Obligationen. Staatspapiere. 4% Ludwigshafen von 1900 102.— .% Bad. Oblig. v. 1901105.45;4% 0 Ludwigshafen—.— 3½ 0% 15 Oblig. v. 1902100.60 bz 470 5 102.— %½„„„ 190000. 60b 3765905 96.— G 3½„ babgeſt.) 100.20 bz 40% Mannheimer Obl. 1901108.80 G 3½„ Oblig. Mark 10020h3 4350„„ 1900108.80 G 5½ 1„ 1886 100.20b38½% 5„ 1885 98.90 G 5„„ 1892/4 100.50 b3% 10„ 1888 98.90 G 99.20b303%„ 1895 98.90 G 4 T. 100 Looſe 47.70 bz 370 20% 1898 98.90 G 3½ Gaher. Obligationen 100.55 bJ8 /½ de Pirmaſenſel 96.—G 5 91.80 bz. Induſtrie⸗Obligation. 9 Deüllſche Reichsanleihe 102.20 bz 1100 a ⸗Geſoef Selmen 5 195.J0 bö ſtrie rückz. 108% 30% 92.25 b5 4½ Bad..⸗G. f. Rhſchifff. 92½ Prkuß. Conſols 102.05 böz 15 Seetr. 101.—G 100.50 B ** 30%„ 4⁰ ſ% Kleinlein, Heidbg. M— Eifenbahn⸗Aulehen. 5% Bürgl. Braubaus, Bonn 99.—53 33 Pfälz.(Zud. Mar Nord) 103.60 b34½% Gebr. Hemmer 3 92.— b; 5 99.40 G Maſchfab. Neidenfels „ konvertiriſ 99.40 G 4000 en d 5—.— Pfandbriefe. 47 1 9% 9 annh. Ager aus⸗ 9½ Rhein. Hyp⸗Baunk. 1002 100.80 5; Geſellſchaft 102.— alte M. 96.— bz 4—*n. Oberrhein. Elektri⸗ 80%* nk 1904 96.60 bz zitätswerke in Karlsruhef—.— „„„ 5 47% Speyerer Ziegelwerke 101.80 G 17 K ,„ Communal 97.75 b54 4½ d% Südd. Drahtindu⸗ Städte⸗Aulehen. 165 Waldhof⸗Mannheim 101.25 G 3½ Freiburg i. B. 98.25 G4½ Verein chem. Fabriken 101.50 G 3% Karlsruher v. J. 1896 90.40 B 4% Bellſtofffabrik Waldhof104.50 bz Aktien. Pfalzbrau. v. Geiſel u. Moht[—. 118.— B Brauer.Sinner Grünwinkel 193.— „ Schroedl, Heidelberg 175.— Schwartz, Speyer 127.— Ritter Schwetzingen—.— SonneWeltzSpeyer 134.— Banken. Badiſche Bank Cred.⸗u Depoſitb., Zweibrck. 126.— G Gewerbebank Speyer 50% K 128.50 G Mannheimer Bank SSSS SS Oberrbein. Bank 120.— bDz Pfälziſche Bank 112.— 5 Wn i 8 Pfälz. Hyp.⸗Bank 188.30 G zerger, Worms Wormſer Brauhs v. Oertge 29.— Pflz. Spar⸗ u. Cdb. Landau 184.50 B 99.— 8 Rheiniſche Creditbank 149.50& Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. Rhein. Hyp.⸗Bank 183.— G Transport Südd. Bank 101.,20 G 9 Verſicherung. Bad..⸗G. f.. u. 109.— b; Eiſenbahnen. Mannh. Dariſchſeppſchf108— Pfälziſche Ludwigsbahn 227.— B 5 0 geen 111826 1 140.— 5Bad. Nück⸗ u. Mitverſich.—.— 107 Nordbahn 134.— 5„ Schifffahrt⸗Aſſecuranz525.— B Heilbronner Straßenbahn.—.— Continentale N zerſicherung 290.— G Mannheimer Verſicherung05.— B Chemiſche Induſtrie. hemiſche Induſtrie 116.50 G Oberrh. Verſ⸗Geſellſchaft 285.— .⸗G. f. chem. Induſtrie Badiſche Anilin⸗ u. Soda 409.— B Württ. Transportverſich. 500. G Chem. Fabrik Goldenberg 174.— G In duſtrie. Verein en Fabriken 9 196.— B Act. ⸗Geſ. f Seilinduſtrie 104.— G Verein D. Oelfabriken 117.20& Dingler' ſceaelmenaße 135.— 8 Weſteregeln Alkal. Stamm199.25 B Emaillirfabrik Kirrweiler—.— „ Vorzug 106.— G Emaillirwerke Maikammer 98.— B 9 Ettlinger Spinnerei 98.— Brauereien. Hüttenheimer Spinnerei 80.— G Bad. Brauerei 147.50]Karlsr. Nähmf. Haid u. Neu 160.— G ae Aktienbierbrauerei Mannh. Gum.⸗u. Asbeſtfbr. 98.— B rlacher Hof vorm. Hagen 226.— GO gersheimer Spinnerei—.— 188.50 b30 Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf. Eichbaum⸗Brauerei Elefantenhräugühl, Worms 100.— BPortl.⸗Cementw.Heidelberg 107.— B Brauerei Ganter, Freiburg 102.— GVerein.? Pe 124.—G Kleinlein, Heidelberg 160.—GVerein 87.—G Wa Meſſerſchmitt 89.— B. Jellſtofffabrfk 221.—G dwigshafener Braueret—.— Juckerfabrit Wagpänſd 70.— G ee 1143.— St. eg Wen S e 102.0567%¼% Bad. Anilin⸗u. Sodaf 106.70 G 99.— B 88 — Co.. coee eseseseseseee SSeSeSe 8 ü „ N 1 amnheim, 23. September. 78 *1 1 15 —7—— dei Die Trägdenz der für keit zuge 183.50% um. Fraukfurt a. Rerrn 15 Tendenz; Berlin, 23. Sept⸗ itaktien 217.10 barden 154. 188.75 — Fo nheimer Eſfektenbör welne Brauereiwerthe. 110 resdener Pant 148. feſt. Kurſe. (Telegramm der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie.) Reichsbank⸗Disk. 3% Wechſel. in Kurze Sicht 2½—3 Monate Weichsmark% Vor. Kurs[Heut. Kurs] Vor, Kurs Heut.Kurs Amſterdam hfl. 100 3— 168.70 168.75—— Belgien.. Fr. 100 3— 81.10 81.10—— Ftalien... Le. 100 5— 80.925 80.95— 10 London.. Lſt. 13— 20.430 20.450—— Madrid. Pf. 1005————— New⸗Nork. Tll. 100————— Paris.. Fr. 1003— 81.166 31.183—— Schweiz.. Fr. 100 3½ 81.05 31.066—— Petersburg.⸗R. 100 4½———— Trieſt. Kr. 100————— Wien... Kr. 1003½ 85.35 85.35— 5 do.. m. S.———— Staatspapiere. A. Deuiſche. 22. 23. e e 3½ Dſch.Reichsanl.] 101.90 102.20[ 5 italien. Rente 108.10 108.05 %„„„ 102.10 102.10 4 Oeſterr. Goldr. 103.15 108.40 3.„„„ 92.30 9225 4½ Oeſt. Silberr. 101.40 101.35 3½, Pr. Staats⸗Anl. 101.90, 102.054 ½ Oeſt. Papierr. 101.50 101.50 3½%„„„ 101.90 102.05 4½ Portg. St.⸗Anl.] 49.60 50.20 3˖ĩ—!:!! dio. äuß.] 30.85 30.95 3½ Bad. St.⸗Obl. fl.—.— 100.204 Ruſſen von 1880 100.90 100.90 „ M. 100.20 100.20 4 ruſf. Staatsr. 1894 97.40—.— ½„„1900% 100.45 100 60 4 ſpan. ausl. Rente 86.60 87.— 4 bad. St.⸗A. 105.35 105.45 1 Türken Lit. D. 28.90 28.90 3½ Bayern,„—.— 100.55 4 Ungar. Goldrente 101.40 101.40 13 5„„ 91.65 91.30 5 Arg. innere Gold⸗ 4 bayer..⸗B.⸗A. 105. 5 105.10] Anleihe 1887 86 20 86.20 4 Heſſen 106.05 106.15 4 Egypter unifteirte 109.50—.— 13 Gr. Heſſ. St.⸗ A. 5 Mexikaner äuß. 101.10 100.90 von 1896 89.75 89 75 8 05 inn. 26.60 26.60 13 Sachſen. 5 90.20 90.30 4½ Chineſen 1898 91.90 92.— 4 Mh. St⸗A. 1899 Verzinsl, Looſe, .Ausländiſche. 3 Oeſt. Looſe v. 1860 158.60 153.05 5 boer Griechen 40.10 44.,10 J8 Türkiſche Looſe 122.80 122.80 Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bab. Zuckerf. Wagh.] 69.— 70 20 Parkakt. Zweibr. 109.40 109.80 Heidelb. Cementw. 109.20 109.20 Lederw. Spichartz 77 800 77.80 Anilin⸗Aktien 408.— 408.— Walzmühle Ludw. 115.—115— Ch. fybr. Griesheim 218.50 218.50 Fahrradw. Kleyer 170 90 170.25 Höchſter Farbwerk 349, 350.—. Maſch. Arm. Kleinn———.— Verein chem Fabrik 195,9/196.— Maſchinf. Gritzner 166.— 168.— SChem Werke Albert 192.— 193.— Maſchinf. Hemmer[———. Accumul.⸗F. Hagen 127.—127.— Schnellprf. Frkthl. 163— 163.— Aee. Böſe, Berlin 76.— 76.— Oelfabrik⸗Aktien 117.30 117.— Allg. Glek.⸗Geſellſch 171—170 50 Bwllſp.Lampertsm.] 75.— 75.— Helios„ 21.40 21.30 Spin.Web.Hüttenh. 77.— 77.— Schuckert 5 84.—83.70 Zellſtoff Waldhof 219.50 219.50 Lahmeyer 75.— 75—Cementf. Kallſtadt] 83.— 83.— Alg..⸗G.Siemens 121.— 120.50 Friedrichsh. Bergb.] 138.500 188.50 ederw. St. Ingbertl 79.50] 79.— VBergwerks⸗Aktien. HGBochumer 184 50 184.60] Weſterr. Alkali⸗A.] 199 30/ 199.— Buderus 108 70 108.— Oberſchl. Eiſenakt 113.80 113.50 Concordia 277.— 280.50 Ver. Königs⸗Laura 203.50 204.20 SGelſenkirchner 173.60174.— Alpine Moutan——187.— Harpener 168.20 169.— 5 Aktien deutſcher und ausländiſcher Transport⸗Auſtalten. Ludwh.⸗Bexbacher]—.—225.— Oeſterr. Lit. B. 118.——— Marienburg,⸗Mlw.]—.——.— Gotthardbahn 176.80 177.80 Iz. Maxbahn 187.50 137.50 Jura⸗Simplon 100.10 100.80 älz. Nordbahn 131.80181.80 Schweiz. Centralb.“—.——.— Südd. Giſenb.⸗Geſ. 119.— 119.— Schweiz. Nordoſtb.———.— amburger Packet 108.70 108.30 Ver. Schwz. Bahnenſ—.——.— kordd. Lloyd 108 30 107 40 Ital. Mittelmeerb.] 88.50—.— Deſt.⸗Ung. Staatsb. 154.20 154.10]„Meridionalbahn 129.30 129.30 eſterr, Süd⸗Lomb. 20.20 20.40 Northern prefer.———.— „ Nordweſth.—.——.— La Veloce—.—1—.— Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. Frk. Hyp.⸗Pfdb.“ 100.90 100.90 3½ Rh..⸗B.C. O. 97.80 97.80 Pf. Hyp. Pfdb. 101.600 101.70 3% Sttsgar. It.Eif. 68.25—.— ½%„„„ 57˙90 97.90 8¼/ Pr. Pföbr. Bt. 3½% Pr. Bod.⸗Cr.] 96.— 96.— Pfobr. 1908] 95.60 95.60 40% Pf. B. Pr.⸗Obl. 103 20 108.20 4Pr. Pf.⸗B.Pfb1909 101.30 101.30 6% Pf. B. Pr.⸗O.] 99.50 99.20 4% Rhein. Weſtf. Wſdih, Pf. Br. 1902 100.60 100.50.⸗C.⸗B. 1910 101.70 101.70 %„„„ 1907 102.80 102.80 4 Grundſchuld⸗Bk.—.——.— „dd.J.„„„ Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. eutſche Reichsbk.] 154.50 154.50 Oeſt. Länderbank 101.50 101.50 Indiſche Bank 114.100 114.25]„ Kredit⸗Anſtalt 216.70 216.70 Berliner Bank 90.80/ 90.39 Pfälziſche Bank 110.30 110.50 erl, Handels⸗Geſ. 157.75157.50 Pfälz. Hyp.⸗Bank 188.— 188.— Darmſtädter Bant 137.90 187.20 Rhein. Kreditbank 142.60 142.60 Dutſche Bank—.— 210. Rhein. Hyp.⸗B. M. 181.50 182.— Diskonto⸗Commd. 188.40, 188.20] Schaaffh. Bankver. 117.50 117.50 eulſche Gen⸗Bk. 96.40 96.400 Südd. Bank Mhm. 101.20 101.20 desdener Bank 143.80 148.60 Wiener Bankver. 115.75 115.70 Fankf. Hyp.⸗Bank.—.— 188.50 D. Effekten⸗Bank 102.95 10295 gelf Hyp.⸗Creditv. 137.20 137.20 Bank Ottomane 116.40 116.30 Aationalbank 117 90117.40] Mannheimer Verſ.⸗ 25 Oberrhein. Bank 119.—118.50 Geſellſchaft 390.— 390.— Oeſterr.⸗Ung. Bank 114 80 114800 Privat⸗Discont 2½ ½ ., 23. Septbr. Kreditaktien 216.40, Staats⸗ bahn 154.10, Lombarden 20.50, Egypter—.—, 4 ½% ung. Goldrente 40, Gotthardbahn 177.80, Disconto⸗Commandit 188.70, Laura —,Gelſenkirchen 174.29, Darmſtädter 187/.25, Handelsgeſellſchaft 75, Deutſche Bank 210.10, Bochumer 184.50, chbörſe, Kreditaktien 216.50, Staatsbahn 154.30, Lombarden 50, Discono⸗Commandit 188.—. Berliner Effektenbörſe. ſe vom 23. Sept.(Ofſtzieller Bericht.) Börſe war auch heute wieder ziemlich feſt, beſonders In Eichbaum⸗Aktien ging eine Kleinig⸗ Schwartz, Speyer zu 1269% geſucht(127), ferner Brauerei Weltz, Speyer, die 19% ſtiegen. Cours 134 G. Sonſtige Conrsveränderungen verzeichnen: Verein Deutſcher Oel⸗ fabrikeu 117.20 Geld, Zuckerfabrik Waghäufel Aktien 70 Geld. Frankfurter Effektenbörſe. Achluß⸗ Ruſſennoten Ruſſ. Anl! 1902 3½% Reichsanl. 3% Reſchsanleihe 3½ Bd. St.⸗Obl. 00 4 Bad...⸗A. 3½% Bayern Zpr. ſächſ. Rente 4 Heſſen 3 Heſſen 4 Italiener 1860er Looſe Lübeck⸗Büchener Marienburger Oſtpr. Südbahn Staatsbahn⸗Aktien Lombarden Canada Pacific. Sh. Heidelb. Str.&KB.B. Kreditaktien Berl. Handels⸗Geſ. Darmſtädter Bank Deutſche Bankak. Disc. Comm Aktien Dresdener Bank Credit⸗Aktien Staatsbahn Berlin, 2 28. Ultimo⸗Regulirung. Reform⸗Projekte. mäßig. aktien ſtill. —.— Northern V 20.8039% Reichsanleihe 92.30 92.40 154.— Marienburger 74.— 75.20 188.60 Bochumer 184.— 184.70 210.— Dortmunder 47.70 47.40 143.75 Laurahütte 202.20 204.20 137.20 Gelſenkirchener 173.— 174.20 157.40 Harpener 168.— 188.90 123.25 e 5 174.— 174.50 177.806% Mexikaner — 1 1355 86.10 87.20 S W. Berlin, 23. Sept, Privat⸗Diskont 2¾%, (Telegr.) Nachbörſe. 217. 216.50J Lombarden 153.90 153.90 ept. lebhaftes Geſchäft entwickelte. Prinz Heinrich ſtill. zweiten Dekate blieb einflußlos. London, 23. Sept. 3% Reichsanleihe 91— 50% Chineſen 104¼ 4½% Chineſen 91— 2¾% Conſols 93ö1% 4% Italtener 101˙% 4% Mon. Griechen 44— 3% Portug. 30/ panier 84 Türken D. 28%5 4% Argentinier.7½2 8% Mexikaner 27.— 5 0% 7 102¼ Tend.: beh. Ottom. 13 55 Weizen per September per Oktober per Dezember Roggen per September per Oktober per Dezember. Hafer per September per Dezember. Mais per September per Dezemder. Rüböl per Oktober per Dezember. Spiritus 70er loco per Sepfember Weizenmeh Ro (Tel.) weſtlichen Beſſerungen boten wenig Anregung. das Gerücht wegen der Mehrbeſteuerung der Randminen o mend und in Paris drückten theilweiſe Realiſirungen. hat hierauf bei der Eröffnung nicht reagirt, im Hinblick darauf, daß geſtern bei Schluß mehrfach Abgaben in Loco⸗Werthen ſtattfinden, veranlaßt durch die ſchwankende Haltung Newyorks. Deckungen in leitenden Spekulationswerthen, Bergwerks⸗ und Hütten⸗ Aktien vorgenommen, zuſammenhängend mit der bevorſtehenden Dieſe gute Haltung des Montan⸗Aktienmarktes wirkte auf die Geſammthaltung der Börſe anregend, doch bewegte ſich das Geſchäft allgemein in engen Grenzen: nur am Fonds: ſtaltete ſich der Verkehr etwas beſſer. Heimiſche Anlage beſſer gefragt, gleichfalls im urſächlichen Zuſammenhang mit der Ultimo⸗Regulirung,. Spanier ſetzten diedlufwärtsbewegung fort auf die inAusſicht ſtehenden Dazu kam, daß ſich in Paris geſtern in Spaniern Bahnen ungleich⸗ Das Plus von 69.70 Franes in der Marienburger beſſer. Schifffahrts⸗ In der zweiten Börſenſtunde war eine nennenswerthe In der dritten Börſenſtunde war des Kaſſamarktes Cementaktien 3% prozentige Anleihe im Kaſſamarkte Aenderung nicht zu verzeichnen. die Tendenz unregelmäßig. vielfach uneinheitlich und zur Schwäche neigend. ſchwächer; Anilin höher. In Berliner Produften Berlin, 28 September,(Telegramm.) Produktenbörſe⸗ (Preiſe in Mark pro 100 Kilogramm frei Berlin netto Kaſſe.) * 2* * „ 2—„ — 0 * * * 3. 0 3* * 0* * —* —* * Banken ruhig. Diskonto⸗Comm. Fondsbörſe. duſtrie⸗Werthe Londoner Effeltenbörſe. (Telegr.) Anfangskurſe der Effektenbörſe, börſe. 22. 155.25 153.50 153.50 149.— 137.75 136.— 135.— 180,4 118 25 51.(40 50.30 41.10 0 „ 0 5 . 0 „ 8 * 5 0 * * * 20.40 188.50 188.20 Die geſtrigen In London wirkte Die Es w ſchwächer. Iprozentige preishaltend. Ultimogeld ca. 35% PpEt. Privatdiskont 236 pEt. 2 2 4 8 4 Wiener Effettenbörſe. Wien, 23. Sept. Kreditactien 689.25 688.50 Oeſterr. Papierrente 101.10101.15 Staatsbahn 718.25 718.50 Oeſt. Kronenrente—.— 100.20 Lombarden 76.50 79.— Ungar. Kronenrente 98.95 98.05 Marknoten 117.15 117.15 Alpine Montan 877.50 378.50 Ungarn— Tende ruhig Wien, 23. Sept. Kreditaktien 689.— 687.— Buſchtelrgd..10.10 10.08 115.92 15.92 Oeſterr. Papierrente 101.10101.15 Bau, u. Betr..⸗G.—.——.—„ Silberrente 101.— 101.— Unionbank 544.— 543.— Oeſt. Goldrente 121.20 121.15 Ungar. Kredit 731.— 729.— Ungar. Goldrente 120.30 120.30 Wiener Bankverein 458.— 457.— Ungar, Kronenr. 98.05 98.— Länderbank 399.— 398.— Wch. Frkf. viſta 117.12 117.10 Türk. Looſe 116.— 115.—„ London 289.62 239.62 Alpine 379.— 378.—]„ Paris„ 95.11 95.10 Tabak⸗Aktien 321.— 323.—]„ Amſtrd.„ 197.80197.80 Nordweſtbahn 453.— 453.— Napoleons 19.05 19.06 Elbthalbahn 468.— 468.— Marknoten 117.12 117.10 Staatsbahn 717.— 717.—Bankdisk. 4 0% Lombarden 77.— 79.—Tend.: Träge. Pariſer Börſe. Paris, 23. Sept. Anfangskurfe. 3%8 Rente 100.20 100.10 Türk. Looſe 123.— 128.— Italiener 102.70 102.65 Ottoman.—.86 Spanier 86.60 86.80 Nio Tinto 11.— 10.93 Türken D. 28.70 23.82 Bankdisk. 3% Paris, 28. Sept. Schlußkurſe. .0% Rente 100.15100.— Staatsbahn——— Italiener 102.78 109.50 Lombarden—.——.— Egypter—— Ottomane 584.— 583.— Spanier 87.— 86.70 Rio Tinto 11.05 10.96 Portugieſen 30.90 30.90 Tend.: träge. 917 Rio Tinto 438 43C6 102¼ Southern Pak. 80 80½¼ 91—[Chicago Milw. 201— 202— 93/ö1hDenver Pref. 9 101%8Atchiſon Pref, 106— 106— 44— Louisv. Nash. 156½ 157— 30¾ Union Pak, 112¼ 118% 86.—[Tend.: beh. 28½ Debeers 21½ 21%/ 68 ½[Chartered%„3½ 27— Goldfiels 8½% 85%½ 102½¼[Randmines 11¼8 11½ Eaſtrand 87 89 13¼ Tendenz.: unentſch. Banldiskont 3½%. 29. 154.50 153.75 153.75 140.— 188.— 136.25 185.— 133.50 129.— 51.10 50.20 „„„ ark; CVV Berlin, 28. Sept. Schlußcourſe. 216.80216.50Leipziger Bank —.——— Berg⸗Märk. Bank 102.20 102.11 Pr. Hyp.⸗Aet.⸗B. 92.30 92.30 D. Grundſchuld⸗B. —.— 109.60 Dynamit Truſt 105.39 105.30 Bochumer 8 100.60 100.60Conſolidation 75 90.30 90.20.] Dortmunder Union 47.70 47.90 —.— 105.60Gelſenkirchener 178.60 174.— 89.60 89.50Harpener 168.— 168.90 103.10 103.—Hibernia 174.10 153.30 153.40 Laurahültte.— 203.60 150.10—.—[Wurm⸗Revier 26.50 126.10 74.50 75.50 Schalk, G. u. H⸗V. 35 832.20 79.50 78.70 Stett. Vulkan— 209.10 153.30 153.90 Elekt. Licht u. Kraft—.— 20.20 20.40Weſterr Alkaliw..198.— 140.80 140.20 Aſchersleben Al. W. 2 7 —.——— Steinz. Friedrichsf. 281.— 281.— 217.10 216.60 Hanſa Dampfſchiff. 60119.80 157.70 157.60 Wollkämmerei⸗Ak. 149.50 145.— 187.50 137.204 Pfbr. Rh. W. BEr. 101.— 101.— 210.10 210.— Mannh.⸗Rh. Tr. 3 188.50 188.40Kannengießer 121.90 121.25 144.— 144.—[Hörder Bergw. 111.70 110.40 20.30 Börſe urden ge⸗ Verlin, 23. Sept. Etlie 1 Lieferung Weizen per Herbſt per Frühjahr ggen per Herbſt per Frühfahr Mais per Sept.⸗Oltbr. Hafer per Herbſt 5 per Frühjahr London, 22. Sept. 8 Ro war 7 blieb aber ruhig. Weizen per Sept. per Dezb. per Okt. per Jan. Mais Weizen per Dezember Mais per Dezember Baumwolle: per Oktober per Januar Welzen per Dezember Mais per Dezember Schmalz per Oktober Pork per Oktober Paris, 28. Sept. Rüböl per September per Oktober per Nov.⸗Dezbr. per Januar⸗April Spiritus per September per Oktober per Nov.⸗Dezbr. per Januar⸗April Weißer Zucker per Sept. per Oktober per Januar⸗April per März⸗Juni Rohzucker 88 o loeh Mehl per September per Oktober per Nov.⸗Februar per Januar⸗April Weizen per September per Oktober per Nov.⸗Februar per Jauuar-April Roggen per September per Oktober per Nov.⸗Februar per Januar⸗April Wetter: Schön. Paris, 23. Sept. ſchmalz 141.50—154.—. Bremen, 23. Sept. Baumwolle 47.75. Stetig weis loeo 18—, per Sept. 538h 8 d, per Monat 53 London, 23. Sept. London, 23. Sept,. Kupfer 83 Monate 52¾8. 116½, ſtetig. Beſſerung in Nordamerika übte b ine überaus geringe Wir Hafer nahm bei Erbd W. New⸗MNork, 23. Sepl. Hamburg, 23 Sept. Santos per Sept. 29, per Dez. 30¼. Antwerpen, 28. Sept. Kaſſee Santos good apera 37— per Dez. 37½, per März 38 ½, Antwerpen, 28. Sepl. Okt⸗Nov.⸗Dez. 15¾8, per Jan.⸗Febr.⸗März 16½,. Baumwolle und Petroleu m.„ Standard white loco—.—, Antwerpen, 23. Sept. ſe. Raff. Tipe⸗ Amſterda m, 28. Sept. Glasgow, 23. Sept. per Mogat ö58sh 5— d. Steki Middleborough, 3 Monate 52%, unregelm. 116—, ruhig.— Blei ſpanif Zink gewöhnlich 19½, Zink ſpzial. 1 — Zinn per Kaſſa 11 (Tel.) Produktenbörſe. Weitere höchſt beſchränkter Betheiligung Weizen und Roggen nur auf Haf pätere Lieferung 41.70 M. Umſätz 5000 Liter. ei 1 loco feſt; (Baltie. Anfang.) Wetter: S bet Eröffnung des Marktes feſt aber unveränderl. Mais wurde bei Eröffnung des Marktes ſtetiger blieb aber ruhig. Gerſte wurde mit einer ſtetigen, unveränderten Tendenz eröffnet. ffnung des Marktes eine ſtetige Haltung an .10 1 ruhig 5 10 ½¼.10 .04 ruhig nom .01 ½ (Mitteldepeſche). 74¾ ſtetig .Getreidemarkt. 2 — G. P. 710 711 706 735 786 731¹ 643 644 6 42 661 7 63.59 5 96 5 98 5 94 5 97 5 98 5 98 55 619 Rapsſaat wurde mit einer ſtetigen Tendenz eröffnet. Leinſaat wurde mit einer ſtetigen Tendenz eröffnet. Liverpool, 28. Sept.(Schlußkurſe). 22 0 18 28 chön. .10/ ruhig ruhig 50 J½ feſt 51— ſtetig .76 feſt.85 willig .90.90 W. Chicago, 28. Sept.(Mitteldepeſche). 70 ½ ſtetig 45 7 ſtetig 10.05 16.85 70.5 45 5 16.80 22. 56% 57— 57 95 57 7½ 38 7½ 34— 34— 84/ 21 J 21 5 22„ 23 ½ feſt 16 ½17 ruhig 28 55 ruhig matt 27 55⁵ 26 75 26 85 20 85 20 35 20 30 20 85 15 25 15 25 15 25 15 25 ruhig matt matt rf Sch malz. Talg 70.80. Ruhig Antwerpen, 23. Sept. Schmalz. Amerikanif Kaffe e. Schlußkurſe. Zucker. Petroleum. Petroleum: Schlußkur 18¼, per Okt.⸗Nov. 18½. Eiſen und Metalle. Zinn Banca loco 72½, Zinn Billiton Kaſſa 58sh 2— ottiſches Eifen per Ka Schottiſches Eiſen p. g. 23. Sept. Sch sh 8½ d. Stetig. 8 e „Zinn per Kaſſa 119—, ch, 10%, 8 9, ruhig.— O. Schluß. Kupfer per per Mai 88¼, 23 ½ ruhig 16 /½˙17 ruhig 28 40 27 60 26 75⁵ 26 85 20 35 20 30 20 25 2035 15 85 1535 15 85 15 85 ches 8 5 ueck 74 ½ ſtetig ruhig Kaffee good arerage ge per Sept. 15 Zucker per Auguſt 15—16¼ per Kaſſa 52½, Kupfe⸗ iun 3 Monat Blei engliſch 11 ruhig. ſilber 8¾ Kaſſa 52¼, e 8½, Zinn 3 6. 707 732 6 43 6 61 5 96 5 94 .20 Weizen per 2 — für Lokales, Provinzielles Verantwortlich für Politik: Chef G. m. b..: Di und V — näßft werden kann. den Anfang vollkom lich unpraktiſch und in einigen Kleidungsf die auch Bei Regeuwetter lichkeit empfinden, wenn die Kleid ragende Dienſte leiſtet die mit dem Waſſerperle⸗ dieſem Verfahren impräg bdicht. Auch fertige Klei Tagen porös⸗waſſerdicht tücke ꝛ. nimmt zum J 55 wird es Jeder als ei m ungn dungsſtücke Auskus 5 Annehm⸗ n ung nicht durch⸗ Ein Gummimanfel i wohl ſhe en waſſerdicht, iſt aber bekannt⸗ genehm im Tragen. Hervor⸗ Imprägnirung der Kkeidun Verfahren, denn Stoffe na⸗ nirt, ſind ſtets porös⸗waffer für Herren werde vedakteur Dr. Paul Waums olkswirthſchaft: Eruſt Mu für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. 5 Drück und Verlag der Pr. H. Haas'ſchen Buchdruckeret vector Speer(abweſend), der Stadt Mannheim und Umgebung 256001—040 3) Brü 600 0 976 081 119—128 125 139 145—150 597 864 900 901 910 925—927 9448085 5 60 17, 6336 7, 7409 3, 244441—480 Inhalt. 9) Brüsseler 2490100 Fr.-Lose 199 239 254 255 260 261 51045 093 950 14514—516 681 583 618620 6348529 22, 9803 19, 10271 8 9 11, 9921—960 272681 5 von 1886. 097 176 177 190 191 215—217 580 593 635 811 818 901 902 905, 907 906 926 10779 5.—700 288401 9) Autwerpener 20 100 Fr.-Lose] Verlosung am 15. Jeptember 1002. 605 08 000 69 658 6 6416900 8914018122 450—458 109 60 089- 18 Er. alle übrigen in obigen 20, 40298644 680 297041 von 1887. Zahlbar am 2. Januar 1903. 666 668 719 721 723 870 871 989 990 199 190 165 5 521 290 Serien enthaltenen Nummern. 050% 2 940 2) Argentinische 4 innere Gold⸗ gezogene Serien: 52016 018 044 051 062—006 073 128 179 19—240 26 2 283 295 2080 305406—40 31 Anleihe von 1888. 137 2304 3130 6964 136 137 140 141 167 168 204 58050 294 29029⸗ 290590 336 2502006 6) Lenzburger Prämien- 9972051.370501 000 5 990 8 üsseler 26 00 Fr.-Los 9267 9 368 10694 13643—095 126—135 166—171 173—197 888—892 951 964 965 967 20 26 05 1il 20. 75561— 600. 20 5 28434 199—207 282.—201 318—332 522—525 056 057 088 9s8 051 3 096 100 e 100. 288 0—60h, Acear a88000 J) Buschtiehrader Eisenbal 26536 26833 27797 29288 30077 601—603 611 612 632 651 668 688 692 611 616—618 639—643 665 684 734] Pien, eonm 392601—640 921—969 399641—658. en 34242 84540 36493 36695 38160 895 699 761 76.65 48. 58290—80745754736770 800 e eee e 2075 44586 42096 42907 45308 205 322 384 635 636 405 770 800 863 85395575537796980 292 29 840 Serie 20 180 224 887 834 875 500. 468 0 bs1 0) Freſburger Stadt) 10 Fr.-Lose 46892 48749 49805 058 981.—983 55000 007 008 941 020 914 928 9eo 983 26780 2 26 1426 1653 1776 2403. 435081—720 4416ʃ1—050 443ʃ( von 1878. 2„50877 5347455420 55740 56188 064 117—120 346 347 392—304 412 351 357 366—369 27016—025 29263—520, 453881—920 45492—-900 6) Lenaburger Prämien-Anl. v. 1885. 60105 60216 62026 62380 63454 4ʃ8 428—430 505 982 o9 600 030 603 309.—312 315 323—325 591 592 7) Oesterreichische 459641—680 462001—040 466081 f 7) Oesterreichische Allgemeine 65296 65571 65722 65801 65955 057§60. 39 059 700 170 832 608 639.—641 650.675.677 30195 201 Allgem. Boden-Credit-Anstalt, 26081720 803881 40140 440 Bodlen-Credit-Anstalt, 3 Präm- 66073 68175 68255 63580 88984 193 300 32480500 57766770 832 206270 21e 24 24% 403 405 40 3% Prämien-Schuldyverschr 486081420 508881,90 80401 Sehuldverschr. II. Emission 1880. 69368 71043 72334 72442 77031 8836 360 58029 099 154 158 203J 44 402 49340 420 425 438 445 451/3%/0 en- rschr.—440 509481520 921.500 515881 f 8) Russische 43 Gold-Anl. v. 1889. 78584 80798 81199 85649 88861 204 207, 60344 345 355 374 388 391 471 492 493 498 516 531 533—538 II. Emission 1889. 20, 6624 80 fs890 0 9) Russische 4% Gold- Anleihe 89868 92188 92375 92875 92991—394 45,406 407 500 595 004 654 551.553 571 601 604 31217 276 277] Ferlosung am 5. September 1902. 82c1. 586401—70%05 2 II. Emission von 1890. 95625 97662 97891 100343—662 61306—315 321 322 920 350 392 393 418 443—446 528 541 542 571] fahlbar am 1. Februar 1903 2760, 566601—040 570401—40 10) Russische 43 Gold-Anleihe 102584 104243 105674 107139 350 301 377.380 915919 449 950 8947 576579 580 687—639 641—648 95 576041—080 592761—800 597681 bn 0l 1890. 109913 110414 110730 110801 940—948 62684—686, 462—60 914 551 591618 32031033 043045 Semer 080—690. 10) Russische 47 Gold- Anleihe 112255. 724 740744 919—921 973 977979 984 051 591 618 629 630 637 638 643 045 1 0 33 35 185 926 II. Emission(von 1869). e Prämien: 987 989 63003 514—520 562 573 584 652 653 33575 599 619 632 67—670 5 00 1 34 Nr. 1 2125 Rubel. 614481—520 616761 f 12) Rassiscnie Nicclal-Eisenb. 4 Obl. 40000 Fr. Serie 60108 Nr. 19. 585 589—892 67007e 70, 798018 701 34408—420 437 451—454 458 4590% b0. 5—800. 622041—080 623201—240 2) Rassische Nicola isenb., F0bl. 2600 Fr. Serie 81199 Nr. 6. 71 20 et 64024 025 030 048 789 817 818 917 948 950 957 959 902%„ Frümienziehung: 642161—200 646241—280 658801 0 18) Serbische 27 Prämien-Anleihe 4 1000 Pr. Serie 39075 Nr. 10. 068 909 101—104 65208—217 612— 35306 822 823 864 865 904—908 914 100 000 Kr. Serie 467 8 Jr. 38.—840 665321360 675521 560 von 1881. 1 500 Fr. Serie 167 44 Nr. 2. 616 627 708 709 711 722 723 418 774915 939 942 943 953 971 972 975 4000 Fr. Lerie 2642 Nr. 46.] 678041—080 713921—960 715601 10) Starnberg-Penaberg-Peissen- 97662 8. 2,—776 783 788 861—863 66097 146 36012 015 866—875 38448—457 528 67 2000 Kr. Serie 4953 Nr. 49,—640 722721—760 726121—160 berger Eisenbahn-Anlehen. VJJ 588.—590 608—611 622—638 6707 6 5 521—360 728321.360 73864680 15) Süddeutsche Donau-Dampf⸗ 6964 20 9267 19. 9470 4, 10054 3, 914 940 94 94 g 3 3 309 157 647 869 879 880 915 950 969 972„ 400 Per,. Serie zas Nr 19,] 740081—10 76301—88 ſcasd Schifkkahrts-Gesellschaft in 13829 18. 26835 5, 3424 7, 161 48 2% 340 20000 107 148 896 39000 027 028 033 051 054 110 120 886 381821 16,142 3% 779, 76f 3050806080 München, 4 Theilschuldverschr. 39075 14˙ 42907 9. 45308 2. 906 917 928 947 69019 107 148 149 136 155 206—208 404—415 587 590 5395 50,5764 21, 6742 30, 6849 25, 784241—280 795761—800 8065614 0 10) Ungarische Domban-(Basilika-)] 60105 28, 65571 8, 65801 14. 177 659 691 722 807 814 816 825 82761e(4 Cccesk cn 635 637 650 81 47.—600 809641—680 813761—800 5 Fl.-Lose von 1886. 92138 18, 92991 21, 97662 4, 588 558 70122 l25 g6ds 191—194 652—656 660 661 878 927 40012—919„5 815361—400 681—720 818041—080 don eee e eee e ee 558 567 154 214—216 287 288 204 295 883 8) Russische 821561—600 824361—400 8282451 5 3 110 Fr. Alle übrigen in obigen 505 878 44208 835 547—549 624 626 334 809 810 872 885891 4287—882 4% Gold-Anleihe von 1889.—280 835161—200 846841—880 ) Antwerpener Serien enthaltenen Nummern 627 678 686 964 977 72026 056062 43113.—115,361 383 390 392—394 445 W650 853481—520 885321—360 857881 2½0% 00 Fr.-Lose v 1887——— 073.—078 082 083 086 087 089 090 094 458 460 47474 491 500 502 508] 19. August/1 September 1902—920 865561—600 878281—320 5 180 er e n, 208217 220 314 315 318 44053—060 073 074 4554—540 573 ee 880081—120 681—720 886441—480 Fellozung am 10. September 1002. 4) Buschtiehrader Eisenhahn, 324 344 441 455—469 40 503 50 88—8g5 ereg r5 568 47001 18. Norem abſpaf em ber 190?. 887661400 59841—420 88400 Zahlbar am 1. Juli 1903. Prioritäts-Obligationen. 530 536 583 590 609 619 75303—308—890 46515 516 521—527 668 4700 4 128 ee eee, 916401—440 Gezogene Serien: Verlosung am 15, And 16 Jun 190 e eee e daee 909—006 039 195—199 243 691 692 700 250 22901— 5 922641—080 92320—240 954001 629 750 1098 1165 1334 1487 Zahlbar am 1. Oetober 1902. 915 922 923 951 953—955 961 76011762 780 826 830—832 834 48677— 9½ 98051— 075 41111 475—040 955521560 841—880 964001 2260 3235 7646 7769 8466 9752 4% Prioritäts-Obl. von 1896—013 060 063 149 225 245 246 259 683 689 715 716 718 719 734—736 106726 760 151926 95 169110—040 967521—560 969401—440 13269 14502 16557 17972 18048 16 Serien à je 1 Stück 2010,000 Kr. 2662786245 296 299 582—589 592 615 750 751 779 780 835 49117 118 101/—800 0 10 9 977321—360 980241—280 996001 18563 20080 2171523528 28951 314 317 567 758 1119 394 395 601 513 62 624 65868 667 77287 164—170 677696 860 919 958 963 218926950 231176 0 90—027. 25202 28584 30776 31929 32871 6ʃ9 507 890 988 2072 258 816 327. 290 383 318 337 354 358 363 364 374 50489 490 564 578 632 636 51432——325246976—247000 296076— à 625 Rubel. 1013481— 520 36720 37098 39742 39764 450069 653 Sorien A je ö Stück 2u 2000 Kr. 30 88s 589 400 408 426 434 481 515 139 191 223 230—232 237—239 251323101—125 3 338010 990 046.00 1022881— 920 1023761— 800 46413 46565 51648 51939 53647 0 509 641 3823 400 581 666 762 54ʃ6 575 889 590 592 872 d08 890 699 270 359—364 368 373 374 378 418 225 358526 901—925 335291 1029121—160 721—760 1045881— 55017 55823 56539 62053 62478 115 4032 033 058 191 247 280 720 804 815 851 881 884 886 898 918 419 421 426 445 446 460 551—555 871526 05 80751 1 1 920 961—1046000 1049521—560 63844.64071 64421 65937 69839 308 697 729 817 868 981 8156 381 868 85 011,018508875 817 820 828 818 819 858 859 900 911934935 968—650 444726 9100 1 1050201— 240 1058001— 040 70640 71468 7187071981.72961. 39 449 605 666 728 886 7398 543 826 927 89078898955—0 902 930— 52007 796 798 799 818§19 874 875 456726—750 466651—675 01025 1059921—960 1068961—1069000 5 380 440 605 666 775,886 700 84c 932 945 79011 013085—037 930 110 838804640 855 8194.—445 209 995 26—750 466651675, 475976 1077611—680 1080001—040 521—5 Präümien: 802 959 8109 392 427 639 657 672 57 0 9 79% 795 88 309.—163 125—143 34 476000 489326—350 544976—5 5321—5—— d 77 085 1 657 672 116 123 128 129 132 702—795 886 896 55094 100—103 125 141—143.268 858 44976 560 1095321—360 1097201—240 à 18 000 Fr. Serie 51939 Nr. 23. 407 932 941 9167 423 446 571 603 897 934 949 901 80251.—253 423—426 57 670 685 781 41 31g 400 013 545000 391126—150 720—750 1107721— 760 1115281— 30 00 Fr. Seri 2 Fr. 16. 648 711 729 912 10285. 1 So e ee eneene 9 85 56006 3610251—275 621401—425 649126 881— 1 0 kr. Serie d r. 10 Leß serſen à ſe 28 8d8 400 Er. 444 403 400 841700 70—306 70 540 647 956058557 56006 019041—043 810 1118881— 920 1148881— 920 5 Nr. 2 Serlen a,. 2. 38 85 30 2984—22 9 343 4* 2 8 870 985 28 30——028—. 1250 7— .809 be. gerte 3700 Ir. 4 ergeg 11849 12002 44J. 501 540 905 90 33949 309 359 370 839 400 5726 20 284 e e0 e ee 1 1250 Pr. Serie 56539 Nr. 17, 10053 00 116c 18 fch 200 Kr. 244 247 505 265 80 ee 63,399 504 513 5 406 450.—450 480490 5112176500, Sao400 69839 17. 10 Serien à je 50 Stäck zu 200 Kr. 461 46 2 56559 864 513 574—578 62 8644 701705 2725 778276—300 783376—400 1 0 5 Oer, 461 464 549592 593 83556 562—564 5103 574—578 629 640—644 701—7057 55 5 0 13) Serbische 2 0 Prämien⸗ A 160 Fr. Serie 1384 Nr. 1 J7,] 42968,1002 068 08s 096 174 21 568 670 681 696 701 102 990 991 803 486—848 560788040 5070055040 051 700801925 799886 85, Anlef 1487 10 16, 3238 13, 13269 2 24, 308 3417 551. 84027448 140 167 185 323.—320 340 856—875 58048 949 964 005 940 9 628 Rubel. 815926—950 816701 nleihe von 188l. ſt 23528 9, 23951 11, 31929 12, 5% Silber-Prloritüts- Obl. 341 387 404 408 474567 602 603 640 —087 089 147 161 174 180—183 340 —725 823576—600 838401—425 Verlosung am 2/15. September 1902, 39742 10 15, 39764 6, 51648 30 à 150 FlI. 6. W. Silber 75 5008 2 805 174 180—183 440 861726—750 882726—750 920286 Lahlbar am 2/15. Oetober 1902. 0 85 15 à 150 EI. 6. W. 650—656 667—675 713 85506—514—342 302 304 305 430 445 47l 4% 25 1. Emission von 1588. 970519 523554—557 507 571 587 614 595 602 606 97 669 71s 719 780733125 Gezogene Serlen: 64421 669830 5, 2ac 6. 104109 122 197—200 235 246.— 615 628 647 653 717 718 725 751 463775 59499 500 504 608 678 dcß g46 760] 547 749 1101 1805 1939 2010 in opigen 248 857, 358 380 807 308, 1889 561 802 86525507 Srrss e 209 7 60557 55 810—818 820 890 381988851575. 2976— 943000 2027 2037 2154 2358 2699 26390 6 eeeeee. 985 880 900 5946 940 907 90 0 950 840 fr 4 gddſh 1885 5217915 7255.09— 7314 4430 4455 7639 2809 2507 75 ̃ 55 5 49 952—955 958 949 974 88000 057 067 06s 984 005 5111 113 102 156, 18. 305 309 445 4035 4809 4967)7 2 Argentinische)0 innere 960 980 981 989 908 3000 085 086105 108 121 126 141142 89717 118 211 2ʃ12 622712472 331 390 305 0 9) Fussische 4% Gold-Anl. 5108 5617 5599 8643 8698 57090 Gold-Anleihe von 1888. 088 091 098 992—4000 11e 358—356 725 755 102 760 80e 951. 088, 9005485959 406 415 583 584 591 597 646 I. Emission von 1890. 5719 6019 6352 6478. eine am 2, September 1902,47 0 1585 978 137 154 158 164 209 213 253 250 256 679—688 63106 125—127 24e 8 286 7Verlosung am Prümien: entsprechend der planmässigen 847 858 6 10 8 18 920 900 91937—041 901 92025 060 002 109 940—342 403 427—.490 448 575 580 19. Kugust/1. September 1902. à 80,000 Fr. Serie 1101 Nr. 4. Ziehung per 1. September 1895. 886 0 5 95 8g7 909 910 91⁴ 242—244 258 220 1 204 0 209 888 ee ee 5 990 927 Zahlbar am à 8000 Fr. Serie 2010 Nr. 26 zahlbar am 1. März 1903 983 ee e 90 J0 400 405 4,00 d de 830 0 elt 019 b18 10 1, 8„ 801e, Norenwerk. beemder uugs, à 4500 Fr. Serie 6473 Ir. 35 Serle 4. 2 100 boll. 31 72 382 983 9847986 905997 7045 046 950 729 581 68 587 60. 608620 edc 10801 67926458 54055 160020 030 J28, Kuben, 207e—roo 3490 à 1000 Fr. Serie 2886 Nr. 33, 05 12 05 785 95 109 955 96 808 185 595 990 396 729 740—744 141 93296 900 0 601 619 642—645 925—931 1 55—050 27001—025 36726—750 51326 6352 20. 860 d88 204 13 32 400 754 J0 87 400 52 679 657 65“ gae 30e 950 794529 542 80l 361 670 886. 500 80— 809 82 8 80 e 40 11 0 e 25590 592— 662 843 8 90 92—375 901—325 126576.—00 5 MDff⸗ 3 352 393 425 68 490 2 67 27—729 7 7 5 0 648 35 17 7 2—675. 8 0905095 00 08 0 20 210 26 280 16 910480 140 400 154 47220 41 44 4J b580 6os 60 10 Des de 01 ec 70 10 5100 408 giggzn 290428 4498800 Serteo cncedeenen ena 644 686 948 98 34.335 40 2 609 69 47251— 275 391976— 392000 ßßßßß)ßnn. 885 501 0 68 080 06 00 20 ee e eeeee kisenbahn-Ant i 100 219 5800 0 h75095 1000 2 029053 75150,100 l60 30 ze n A8200 0e 49800 02 Nechbar am 180 Pecdten0 203 237 244 247 261 272 427 439 407 119 129 1105 190 50 e 997 908 1000je 9380 623—6ec 660 6f2 675 69 117958 981 509701—725 876—900 585851—875 0 bar am 15. December 1902. 577 801 858 916 1105⁵ 088 090 143 952 959 960 14020 022 024 082 084 037 038 059 112 133 134 138 142 203 079 100 103 134—139 924 226 55 592801—825 615376—400 632376 39 79 181 1835 212 269 316 373 431¹ 889 376 859 252 502 574 519 654 796 450 153 199 200 659 677 085 801 813415 290 31 818 351 J0 4 385—301 850 888 830 879 7555900508 702,„ic 68 026—590 687426—450 409 89 dag 54 50 880605.52% 0% TTee 419 422—424 458 401 405 521 820 884 880 540 3 572 9 941441 646551.575 818 848 983 908 1032 103 1ie% 13170 273 444 639 733 769 788 964 552 10 1275 159020 690 409 805 550 60f 68 637 719 72 853 354 941 z8c 300 39 0e ten 4416% 3125 Rubel. 685176— 200 180 189 803 418 576 888 Les g4s 0% 10 159 220 25 505 541 890 16163 442 428 45 702 763 798 919 923 94 919 1018ʃ0 881 836 83 800 9175. 405 44g 827 84478.4650 80016 603876—900 718551—575. 681 698 712 716 774 809 893 946 9 e 160 045 080 105 11 1 10019 98 958,10209089142137 052 411—414 447—462 780 799 968 900 Jar ebrd 100 1 2 208 872 16084 091 098 140 206 337 427 118 325—331 348 365 366 764 765 768 145 155—157 161 16917 14—143 187890 0¹7 5 5 ndeae 407— 0) Russische 4% Gold-Anl. 795 1 505 1—34 11 ee 288 956 7688 8 281 103081 118 126 196 198 199 410 432 478 474 628 695 598 590 08 Ifl. Emission von 1890 17 85 3008 017 00 g 424 596 814 940 18147 210 284 354 7 0 805 48 ee 284 202 306. 648650 661 682 desie iß das Elm 109 238 257 342 370 428 443 405 50%5 488 592 924 64 693 716 778 796 848 61 804 665 567 868 577 884 598 2. Emission von 1871, 710 8 7 b den er 1005 915 555 06 l e 852 884 19066 092 321 589 752 987 6755 750 805.807 811 812 851856 579 7b50 656 5608 60 88g e e ee 1%% 26920 0805 290 250 575 477 540 959 894 945 928 96 858 074 109045 869 8ed e05 359855564 90 409 823 876 87 coe de d0c cc i werenen b. Deo 14 140 27 ei 8l 30 683 21022 096 097 275 348 474 547 8 905 5 5 5 879 881—887 922 952— 954 985—989 953 954 958 968 970 982 85002 003 November/ 1. December 1902. 428 467 478 483 528 543 584 606 6 6 FF e 924 2026 028 859 88 920981.950 978 Jee(004 ooſ d8d, 05 90 8. 377 59 27626650 84278—300 17026 648 892 804 57 880 21880 50 860 96 895 801 23152 261 969 501 65f. 627 089 68 65 979 69 00 703 098 5174 000 0 136700 J77 582 404 400 40 200 294 516817—999 27626659 24570—300 82551 27 990 353 J04 525579 505 700% 426 989 999 24003 066 1389 222 226 917—631 633 634 649676 679 99⸗ 50 148 644 646 653 703 736 764766 774346 86195 221.223 255—257 309 3110 975 71051045 74276.—300 82636 244 20e 86 48 585 b. eh 726 730 f VCVV e 214 251 183 785 4660 592 593 596 614 619 855 8 655 87 658407 924 79 150970—31000 142976.143000 ſ90 807 80§0 di0 ende ee ee 355.—357 28208—210 338 442 444 740 762 753 758 760762 779 922 50217,2720%0 170 732 150976— 181000 210801— 826 029 977 081 123 108 138 18t 208%% JJVVVVVTTVT 811—820 6650. 029 574 676.—678704 707%2 365 54 571 80 40870 45 826 557 2050 28505 251326—350 280026 325 379 392 445 453 47 508 585% 972 27072 107 240 530 586 28289 24325—328 342 343 346 4 80 899 775 770 783 785 841 844 881 892 6801 753 755 287 340 381 385 545 556 557—050 285551.—575, 580 608 630 657 684 702 731 743 4% 8 e 9855657 690 605 690 862 802.—895 899 900 91f 930 7120 755 558. 8 940 94044054 733 4625 Rabel 300451476 30 2926 500 8us 1 0 5009059 14 2 rde e c ae 350 142 J44—147 278 27 19 588 8054 57112 833 945 940415054 19 Dag 330020.0 3806280— 686— 981 81214.244.235 644762 903 32032 363307 309 370 27127 144 146— 059 025102524128 204 959.78 80517. 500 881 970 500 050 5 422826500 4209fe 9400 15) Süddeutsche Donau- 269 426 470 471 579 611 752 95 148 234 237 289 340 314355 359 374—197 205 229 251 252 11288 294 659—678 eeee 10 55 429376—400 10 8 0 38049 113 115 166 188 305 317 375 399 394 396 397 421—428 28064 070 f01 0440, 12978—0005 538540 85040 97700 24 215 29240 3185 Dampfschifffahrts- Gesellsch Aebls 621 697 700 481 34010 018 078 ö81 085 906 101 100 107 100 110 495 140 6650 61 15564 972—580 24 8s J 0g 565 905—512 61080!.825 594626.000 872551 in München 028 029 172 275 413 568 602 603 628 151 153—158 175 209 30085 122— 622—624 659—661 13564 572—580 451—299 483 55 584 563 808812 510801—825 534626. 680 572851 5 0 726 727 857 884 932 35097 103 142 124 130 229 81046 048 056 068 081 535 595 600 654, 96,J0 746 754 760 814—883 825 510 870 5 2375⁵ 578151—175 578201—225. 4% Theilschuldverschf. 319 424 608 675 747 786 932 976 082 099 101 102 104 857 863—871 46740 512 2 08 99845 eeeeeeeeſ usssene 4% doſfd-Anl. br mt 15. September 190% 36009 003 297 686 841 852 872 37019 32067071 077 081—083 098 216 904 908 Jae8 90 805 308 849 345 8) Russische 4% Gold-Anl.] Lablbar mit 3 Amortisatloss⸗ 170 360 405 518 584 590 676 717.742 2546262 205 300 310 328 356 375 340 35—5359, 1510 144 12287 508 5) Freiburger(Stadt) W. Emission von 1890. zuscblag am 2. Januar 1905. 961 38170 296 352 520 582 869 944 377 477 590—597 617 621 843 844 271 321 322 351 353 470 486 487 508 0 Fr.-Lose von 878. Verlosung am 132 239 276 364 381 451 630 5% 39100 282 306 421 496 541 582 639 847 852 883 889 891 905 930 34515 548 601 602 614 16314—317 470 487 prämienziehung 15. Septbr. 1902 19. Kugust /1. September 1902 805 1198 202 363 391 446 536 616 68 686 874 931 40067 076 437 529 703 533 535 548 555 556 568 570 604 494 516 519 55471677177780 701 17 1 eper an— 730 898 41005 200 265 353 355 484 793 795 806 819 820 839 861 863 864 5be Janus 18. November l. Decemder 1002. 16) Ungarische Dombau⸗ 594 694 780 903 921 42153 332 423 606 775 800 822—827 829 830 35266 275 310 319 320 343 344 349 467 872—874 894 17176 179 183 186 215 Am 14. August 1902 gezogene à 125 Rubel. 6551—575 7426—450 (Basilika-) 5 Fl.-Lose v. 1886. 424 430 453 546 568 658 762 43013 7 5 232 323 329 349 381 918 919 943 954.— Serien; 5 184 318 400 551 688 670 698 679 991 884 886 3037844 302 905 443 455 959 961 78482 786 70 zedss ſo] 20 i 180. o 8a 2004 ee e ee,,, Septemper 0 44159 221 407 458 585 667 45143 468 473 557 38578 580 621 622 629 875 404909 1904 040 08048 840 1530 1564 1708 1716 1831 2071 928 39154—178 44204— 228 Zahlbar am 1. November 1½. 302 327 486 505 575 604 637 711 921 657 669 701—713 780 782—788 792 047 097 100 128 802—806 836 844—847 2378 2618 2695 2873 3157 3462 56579— 603 Amortisatlonsziehung: 0 46284 401 448 559 580 692 640 47120 832 39201 203—211 40033—038 041 864 889 870,843.5759 80809 4534 3783 3858 4064 4220 4382 128 Rubel. 60179.—208 64604]. Seris 3 8829 1151 15 147 288 366 522 582 677. 048 048 069 073 075 081 095 176 295—319,380 750 790 800—803 805 809 4534 4681 4772 4906 5085 5171—628 8 1627 1787 2820 2628 2751 82 Serie B. à 500 Doll. 47800 956 987 48150 151 444 547 689 692 713 865 904 999 49074 251 941 965 50018 106 395 424 824 845 51179 199 32119 692 757 53156 385 402 414 496 780 714 732 784 739.—744 824—833 42805 25272 273 275—278 317 319 417 419. 10723 10779 10800. verlosung am 9/22. August 1902. à 20.000 Kr. Serie 5623 Nr. 9. 855 903 922 54111 154 172 208 58201] 852—858 875 906 43254 264 265 290 3. Emission von 1872. Prämien: Zahlbar am 4à 1000 Kr. Serie 1739 Nr. 213214 215 210 8e1 322 751 986 987—96 462 470 400 404 615 580 94/10686 465 498 521—523 583 628.630f 2 12.900 Fr. Serie 8984 Nr. 18. 20. October 2. November 1902. 6884 74 56125 707 57273 299 307 542 577 887 887—896 44377 37s 305 397 426—42930608 084 085 149 168 209 210 215 2 300 Fr. Serie 35577 Nr. 19, I. Emission(yon 1867). à 200 Kr. Serie 407 Ir N 981 58107 665 676 6965 716 785 886 489 400 536—538 540—5546 693 701 231—233 261—264 290 309 334—3368529 5. A 125 Rubel. 6801—840 18601— 5422 28. 940 985 59031 251 8ſe 388 462 601 70 00751 732 747 783 784 795 3080 081 084 148 156 188.—190 192 50 Fr. Serie 175 Nr. 15, 18, 49 20161—200 29041—080 33721— 4 100 Kr. Serie 18 Nr. 719 902 60021 024 1158 203 458 514/ 45021 922 033 080 o6f 068070 04 193 4450 451 505—508 533 534 552 183 4 12, 460 13 17 J8, 838 6, 760 39361—400 48811880 565215.[202 23,1283 58,1697 5, 1833 891002 558 713 803 860 902 i8 62204 826—938 351 358354 305 41—4ʃ9—654 550—561 578 600 619 653 662 1831 21, 2873 13,3157 0, 3783 46. 800 63801840 80081 120 88521 3590 85.3863 40,3948 39,4425 674 839 879 895 918 976 88071 07 487—489 44 497 498 500 653 660 7381 6211—220 7276 315 388393 3858 5, 4054 20, 4220 17 22,—560 96521—560 100961—101000 4726 37,4914 87,525402, 528 130 185 285 608 610 617 ee eagle 6e cas 70 718 716 724 46098—100 401 441 444 447 466 462 514 581 582 4382 2 8 10 4681 8, 4906 1 14, 103321—380 86½400 108041—080 5362 62,8413 44, 6177 82. 6264 137 212 242 585 658 661 662 864 948 143 160 169 180 188—190 650 652— 613 618 619 844 901 8002 914 032 3088 18,536“ 14, 5577 9, 115521—560 128721—1760 132521 7277 91, 7798 44. 7907 1. 65107 369 448 532 686 66071 073 099 658 699 751 788 801—806 809 839 859 036 131—134 807 882 886 ols 9214871 22, 7309 2% 28 fJa90 3 12,—560 134601—640 148161200 50 Kr. Serie 574 Ur, 415 426 561 584 950 67101 347 399. erie C. à 1000 Doll. 67888 68009 510 011 072 502 661 763 69501 558 579 698 805 869 70120 450 725 858 885 314 316—318 399 425 427 453 462 467 470 514 517 527 975 41060 087 093 096 099 220 221 225 246 345 346 349 401 428 432 434 439 443 469 713 957 47007—015 605 621 648 651 666 667 669—672 48187—189 192 194 198 —202 49759—765 767—771 785 815 816 848 857 869 925 927 928 50031 821 822 21058 110 202 207 221 271 —275 28752 753 775 804 829—834 846 891—894 929 930 938 940 944 24814 815 831 833 872 876 903—916 71147 417 450 485 576 72385 378 392. —03³⁰⁵ 039 043 048 052 056—060 072 943—947 9018—022 064 072 085 170 171 825 826 875 878 925—927 939 942 943 966—975 12370—375 391 420 428 458 13100 273—275 279 344 345 5289 5364 5577 6336 6571 6979 7409 7558 7660 7711 7770 7967 8529 8874 8984 9108 9515 9603 9749 9975 10271 10662 10682 628 80854—878. 3265 3543 4207 4262 4295 452 bahn, 4% Obligationen. 10271 22, 10800 8. * 40 Fr. 3509 23, 3783 1 12, 4054 14 9603 5 21 22, 9749 16, 9975 12 13, Serle 838 Nr. 7 9, 158241—280 159601—640 1825 5 351—363 522 524 532 533 591—594 4382 15, 4534 12, 4906 8 18, 1 12) Russische Nicolai-Eisen- —600 184281—320 188641—680 200881—920 205081—120 211481 —520 215121—160 219001040 223521—560 224081—120 230801 5044 5062 5399 5538 6615 669 6902 7017 7271, jedes Los à 13.. Primienziehung: 099 77, 828 277 72, 444 181 57,615 429, 78 906 43,1150 10,3 3385 1, 4032 30 4592 78,5150 55, 5 6208 32. 6962 76, 778 7982 32. 6¹ All⸗ sch, auf Grund des Art. 4 des oben Apäsnten Geſetzes geſtellt wer⸗ hr. 1902 Nhein weide auf je weitere 6 Jahre ſährens verlangt. Seckenheim und das Verzeichniß ber betheiligten Grundbeſitzer lie⸗ ſchaſweide auf Gemarkung Secken⸗ weide als beſchloſſen gilt, wenn ſowohl nach der Kopfzahl als Abſſimmungstagfahrt ſchriftlich Abounement 50 Pfennig mongtlich. Trägerlohn 10 Pienn Durch die Poſt bezogen inel. Poſt⸗ auſſchlag M..83 pro Quartal. Poſtliſte Nr. 4648a. Telephon: Redaktion: Nr. 377. ungsbl att. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 28 0 Die Reklame⸗Zeile„ 60„ Expeditton: Nr. 218. ——— Ar. 211. Dienſtag, 25. 2— ——— 27 4 Belauntmachung. Die Kanaliſation von Rheinau beir. No. 1022681. Die Geineinde heim beabſichtigt, die unter Anwendung des biologiſchen Verfahrens(inter⸗ mittirende Bodenfiltration) der⸗ art zu entwäſſern, daß außer dem Kehricht alle Abgänge— Meteor⸗, Schmutz⸗, Brauch⸗, Wirthſchafts⸗ und Faäbrikabwaſſer ſowie die Fäkafien— dem Bodenfilter zu⸗ geführt werden, wo ſie durch einen Oxydationsprozeß gereinigt und ſodann dem Rheine zugeführt werden. Die Pläue und der Erläuterungsbericht liegen auf dem Rathhauſe in Rheinau und auf der Regiſtratur des Bezirks⸗ amts während 14 Tagen offen und müſſen etwaige Einwend⸗ ungen bei dem Bezirksamt oder dein Gemeinderath Seckenheim innerhalb dieſer Friſt von Ablauf des Tages an vorgebracht werden, an welchem das die Belannt⸗ machunng enthaltende Amtsblatt gusgegeben würde, widrigenfſalls alle nicht auf privatbechtlichen Titeln beruhende Einwendungen als verſäumt gelten. 2475 Mannheim, 19. Septbr. 1902. Großh. Bezirtsamt: Lang. Bekauntmachung. 5 Die gemeine Schaf⸗ weide auf Gemarkung Seckeuheim betr,. Nr. 102461J. Durch Beſchluß der Güterbeſitzer guf Gemarkung Seckenheim vom 12. Septembet 1885 wurde mit Allerhöchſter Slaatsminiſterial⸗Entſchließung vom 25. Oktober 1885, Nr. 576, die Einführung einer gemeinen Winter⸗Schaſweide auf Gemark⸗ ung Seckenheim auf die Dauer von 6 Jahren vom 1. Oktober 1885 as genehmigt. Nach Ablauf der für die erſt⸗ malige Dauer geſetzten Friſt de⸗ ſtand die gemeiſle Winter⸗Schal⸗ bis heute fort. Gemäß Art. 5 des Geſetzes vom 17. Kpril 1884, die gemelne Schafw betr,, hat der Ge⸗ Meinderath Seckenheim mit An⸗ tag vom 12. Juni dſs. Is. die Einleitung des geſetzlichen Ver⸗ Der Antrag des Gemeinderaths gen vom 2. bis, 15, Oktober dſs. Is. im Rathhauſe zu Seckenheim zur Einſicht offen. Tagfahrt zur Abſtimmung darüber, ob die gemeine Winter⸗ helm nach dem Beſchluſſe vom 12. Septemher 1885 vom 1. Okto⸗ ber 1908 ab auf weitere 6 Jahre fortdauern ſoll, wird auf Freitag den 24. Oktbr. 1902 VBormittags 9 Uhr im Rathhaus zu Seckenheim angeordnet. Zu dieſer Tagfahrt werden die betheiligten Grundeigenthümer und Nütznießer im Sinne des Art. 18 Satz 2 des Geſetzes zur Vorbringung etwaiger allge⸗ meiner öder beſonderer Erinner⸗ ungen und Anträge und zur Abſtimmung mit dem Aufügen geladen, daß die Fortdauer der gemeinen Winterſchaf⸗ von den Eigenthümern der Glundſtlcke, die der gemeinen Schafweide weiterhin unkerworfen werden ſollen, mindeſtens /, hach dem Verhältniſſe des Steuer⸗ kapftals der betheiligten Grund⸗ flücke berechnet, der Fortdauer zugeſtimmt haben und daß die in der Tagfahrt Nichterſcheinen⸗ den und Nichtabſtimmenden als der Fortführung des Unternehmens zuſtimmend augeſehen werden. Sofern Begehren auf Aus⸗ ſchluß beſtimmter Grundſtücke den wollen, hal dies vor der ei dem Ge neinderath Secken⸗ heim unter Beachtung der Vor⸗ ſchriften des 8 4 der Vollzugs: beiordnung vom 30. Juni 1884 zu geſchehen. 2474 Mannheim, 19. Sept. 1902. Großh. Bezirksamt: Uhren, CoIdwaarep, arl Keller,; 3, 1 Uhrmacher H à, 1. Ladung. Nr. 3ö5887,. Bäcker Heinrich Wilhelm Eckſtein, geb. 16. Mai 1862 in Beerfelden, zuletztwohn⸗ haft in Maunheim z. Zi unbe⸗ kannt wo, iſt beſchuldigt, daß er als beurlaubter Wehrmngun der Seewehr II. Aufgebots ohne Erlaubniß ausgewandert iſt. Uebertretüng gegen§ 360 Ziff. 8 .⸗Str.⸗G.⸗B. Derſelbe wird auf Anordnung des Großh. Antsgerichts, Ath. J, hierſelbſt auf: Dienſtag, 2. Dezember 1902, Bormittags 8½ Uhr, vor das Gr. Schöffengericht hier zur Hauptverhandlung geladen. Bet unentſchuldigſem Aus⸗ bleiben wird derſelbe auf Grund der nach§ 472, Abſ. 2 u. 8 Str.⸗P.⸗Ord, von dem Bezirks⸗ kommaudo Manuheim aufge⸗ ſtellten Erklärung vom 5. Juni 1902 Nr. 303 I d verurtheilt werden. 2454 Maunheim, 16. Septbr. 1902. Der Gerichtsſchreiber Großherzogl. Amtsgerichts: letrich. Ladung. No. II. 36713. Der 1) am 2. Juli 1878 zu Kuhnhof geborene Kellner Johaun Gearg Schmidt, zuletzt wohnhaft in Maunheim, 2) am 22. Auguſt 1869 zu Mainz geb zuletzt in Mannheint wohnhaftecduard Imhof, Bau⸗ techniker, 8) au 15. April 1871 in Frank⸗ fürt a. M. geb. 0 in Maun⸗ heim wohnhafte Schloſſer Hein⸗ vich Gehyer, 4) am 27. Mai 1871 in Rotten⸗ burg./N. geb. zuletzt in Mann⸗ heim wohnhafte Fabrikarbeiter Ottmar Eſchle, z. Zt. unbe⸗ kannt wo, werden beſchüſdigt daß ſie, Schmidt als Reſerviſt, Jimhof und Geyer als Erſatzreſerbiſten, Eſchle als Landwehrmann 1. Auſ⸗ gebots, ohne Erlaubniß ausge⸗ Wehe ſind. ebertretung gegen 8 360 Ziff. 3.⸗Str..⸗B. 0 A Dieſelben werden auf Anord⸗ nung des Großh. Anitsgerichts — Abth. 9— hierſelbſt auf Mittwoch, 5. Novor. 1902, VBormittags 3½ Uhr vor das Großh. Schöfſengericht hier zur Hauptverhandlung ge⸗ laden. Bei unentſchuldigtem Aus⸗ bleiben werden dieſelben auf Grund der nach 8 472 295 12 und 3 Str.⸗P.⸗Ord, von dem Bezirkskommando Maunheim ausgeſtellten Erklärung bez. des Schmidt vom 30. Auguſt 1902 Nr. 259 Ie, bezw. deß Imhof vom 13, September 1902, No. 690 Le, bezügl. des Geyer vom 13. September 1902, No. 688 Le und biß des Eſchle vom 13. Seplember 1902, Nr. 8211a, verurtheilt werden. Mannheim, 19. Septbr. 1902. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amntsgerichts IX.: Dietrich. Aufgebot. No. 36206. Die Margaretha Blatt geb. Schäſer, Eheſrau des Obſthändlers Philipp Blatt II in Rimbach hat beautragt, den verſchollenen, am 16. Februar 1857 zu Rimbach geborenen, zuletzt in Maunheim wohnhaft geweſenen Geſchäftsreiſenden Philipp Heinrich Schäſer für todt zu erklären. Der bezeichnete Verſchollene wird aufgeſordert, ſich ſpäteſtens in dem auf: Freitaa, den 17. April 1903, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht (Zimmer 2) anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widri⸗ genfalls die Todeserklärung er⸗ folgen wird. An Alle, welche Auskunfl über Leben oder Tod des Veiſchollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, ſpäteſtens iim Auf⸗ gebotsterminſe dem Gericht Au⸗ zeige zu machen. 2457 Maunheim, 17. Septbr. 1902, Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts: Mohr. 2458 Schellfiſche Nothzungen Donuerſtag eintreffend. 8927 Carl Weber Luſſenrin; 24— Tel. 862. (Vorausbeſtellungen augenehm.) Es iſt unmöglich J ſich ohne Erfahrung eine Vor⸗ von den unvergleichlichen Wirkungen gegen alls Hautün⸗ reiuigkeiten, Aüsſchläge ze. der Original-Theerschwefel-eile Marke: Dreieck mit Erdkugel und Kreuz von Bergmann& Co., Berlin NW. v. Frkf. a. M. zu machen. Preis pt. St. 90 Pf. bei Ludwig& Schütthelm, Drogen-Handlung 9 4, 3. Wannheim 0 4, 8. September 1902. — Verſteigerung E 4, II. E 4, II. Mittwoch, den 24. und Donnerſtag, 25. d. 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Aumeldungen beliebe man gefl. ſchriftlich an den Turnrath gelaugen zu laſſen oder an den Uebungsabenden in der Halle abzugeben. 26735 Der Tururath. Bitte. In der Apbeiter⸗Kolonie Ankenbuck macht ſich wieder der Mangel au Röcken, Joppen, Hofen, Weſten, Henden, Socken und insbeſondere an Schuhwerk fühlbar. Wir richten deshalb an die Herren Ver⸗ trauensmänner und Freunde des Vereins die herzliche Bitte, wieder Sammlungen der genaunten Bekleidungsgegenſtände gütigſt veranſtalten zu wollen. Die Sammlungen wollen ent⸗ weder an Hausvater Wernigk in Ankenbuck— Poſt Dükr⸗ heim und Station Klengen— oder an die Ceutral⸗Sammelſtelle in Karlsruhe, Sophienſtraße 25, eingeſandt werden. 23885 Etwaige Gaben an Geld, die gleichfalls recht erwünſcht ſind, wollen an unſere Vereinskaſſe in Karlsruhe, Sophienſtr. 25, gültigſt abgeführt werden. Karlsruhe im Mai 1902. Der Ausſchuß des Landesvereinz für Arbeiterkolonien im Großherzogthum Baden, Täglich friſche fa. Frunbfurter ratwürſte. Daniel Gross. 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