Abonnement: Kägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez, inel. Poſt⸗ A M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg 1 Nuür Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od, durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate„ 25„ Dle Reklalne⸗Zeile. 60„ (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 mhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 8 f 1757 Mannheimer Volksblatt.) Telegrartin⸗Awteſſen „Jburnal Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. —— Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 E 6, 2. „ Redaktion: Nr. 377 15„ Expedition: Nr. 218 „ Filiale: Nr. 815 Nr. 448 55— 1 Freitag, 26. September 1002.(1 Mittagblatt.) Für unverlangt eingehende Manufkripte wird keinerlei Gewähr Die Eingabe der Mannheimer Handels⸗ Der hohe Preis der Fleiſchnahrung insbeſondere des Schweine⸗ teleiſtet. kammer fleiſches kann ſeinen Grund nur in der der Nachfrage nicht ge⸗ ———.——— nügenden Verſorgung des Marktes haben und es wird ſich nicht e aue Miniſterium des Innern wegen Er⸗ in Abrede ſeelen laſſen, daß dieſe unzureichende W in 5 lb tlich 1 Maßregeln gegen die Fleiſchnoth hat folgenden Weſentlichen eine Folge der beſtehenden Grenzſperre iſt. Es iſt Aomonatliches 915„„ uns natürlich nicht unbekannt, daß die Einfuhr von Rindvieh —: 1 05 95 wachſenden Schwierigkeiten, denen die aus⸗ aus Oeſterreich⸗Ungarn in die Schlachthöfe der größeren badi⸗ 8 reichende Verſorgung unſerer Bevölkerung, namentlich derſchen Städte zum Zweck ſofortiger Schlachtung zugelaſſen iſt Gratis-Abonn em ent e an ſich ſchon durch das Darniederliegen des und daß von dieſer Erlaubniß auch hier einiger Gebrauch ge⸗ —— e ene ſchwer betraffenen Kloſſen mit Fleiſchnahrung mach toird, geht aus den Aufnahmen des hicſgen Schlachthoſes — ies ent hat uns zu dem Verſuche genöthigt, den Urſachen der herbor. 0 auf den 11 5 eee e nachzugehen Allein dieſe Einfuhr vermag wie ſchon angedeutet, den 2 d0 Szuſchauen. roßen Mangel an Schweinefleiſch nicht;„weil die „Gen eral-Anzeiger der Stadt 5 e Großbieh hat der Menge nach für N ee Se 4 in den letzten beiden Jahren ſich im Ganzen wenig geändert. Die ſind. Di i i hrung Mannheim und UAmgebung“ kleine Verbrauchszunahme, der im Jahre 1901, verglichen mit 1 97 11 9 an e angewieſen oder müſſen, wenn dieſe Quelle verſagt, auf Fleiſch 5 1900, trotz der ſtarken Minderung des Verbrauchs von Ochſen⸗ nahrung mehr oder weniger verzichten. een wir für alle Piezenigen, aie unser Blatt durch eigene fleiſch(um 50 pt.) zu beachten iſt, kann nur durch die ber- Daß aber Fleiſe in⸗ ichſt reich⸗ Brüfung ̃ 5— aß aber Fleiſchnahrung, und zwar eine thunlichſt reich⸗ „ Brulung ennen lernen wollen. Bestellkarten, die lediglich] minderte Kaufkraft der minderbemittelten Verbraucher erklärt liche, Angeſichts der hochgeſpannten Anſprüche, die das Erwerbs⸗ auszufülien sind und unfrankirt in jeden Postbriefkasten ge- werden, worauf auch die Zunahme des Verbrauchs des Fleiſches leben heute an die großen Maſſen unſerer induſtriellen Arbeiter worfen werden können, sind bei unseren Trägerinnen, Filialen Jder wohlfeileren Großvieharten(Rinder, Kühe, Farren, Pferde ſtellt, für die Erhaltung ihrer Leiſtungsfähigkeit nothwendig und Hgenturen zu haben. 3780 bei dieſen. 18 pCt.—) zurückzuführen ſein dürfte. Allein ja ausſchlaggebend iſt, braucht nicht beſonders belegt zu werden. — Die Abonnenten Und Freunde unseres Blattes bitten wir, der Fleiſchbedarf unſerer Bevölkerung wird noch nicht zur Hälfte Im Hinblick auf die augenſcheinlichen Bedenken und Nachtheil ibre Bekannten, die noch nicht abonnirt sind, auf diese ver- durch Fleiſch von Rindvieh gedeckt; von weit erheblicherer Be⸗ einer länger anhaltenden Unterernährung unſerer induſtriellen f r länger anhalte hrung unf uſtriell geünstigung aufmerksam zu machen. deutung für die Ernährung beſonders der breiten Maſſen unſerer] Arbeiterſchaft, wie ſie gegenwärtig beſteht, bitten wir das hohe Bebölt 1 d0 8 kiterſchaft, geg g beſteht, ö hoh 1 D 85 10 Bevölkerung iſt das Schweinefleiſch. Von dem Fleiſche des Miniſterium, bei der Reichsregierung darauf hinzuwirken, daß DOer General-Hnzeiger vietet: e 1 7 1 für 0 95 Zweck wegen] die Sperrung der Grenzen gegen die Einfuhr von Schweinen— 1 R= der Höhe des Preiſes, Fleiſch von Schafen und Ziegen wegen der unbeſchadet des Feſthaltens an allen denjenigen Kontrolmaß⸗ Aahneltete Aunc zuverksssigste e relativ geringen verfügbaren Menge kaum in Betracht. Dies regeln, die zur Aienben der Seuchengefahr nblhendte eeinen umfassenden Depeschendienst erhellt auch ſchon daraus, daß der Verbrauch an Schweinefleiſch[— aufgehoben werde. 2 2 2 8 17 Ile i i i 2* 22. le 2 2 8 5 und einen reich ausgestatteten Handelsteil. 1 96 8 1901 e 3 1 Handelskammer für den Kreis Mannheim: D An Schpweinefleiſch nun hat in den erſten 8 Monaten dieſes 5 Ver General-Huzeiger bringt: 5 ein 11 10 geringeres Quantum als in der gleichen 18 ReiinT at veeee Periode 1901 zur Verfügung geſtanden und auch dieſes nur zu 08 R 0 5 e Hufsa ze 5 Anteresante Feuilletons ganz erheblich theueren Preiſen. Der Verbrauch an Schwein?!n D eutsehes ele Spannendle Romane ffeeiſch war in dieſer Zeit um 348 215 Kilogr. oder 13,6 pCt. Berlin, 25. Sept.(Zollkommiſſion.) Ir Uschentl. Unterhaltungsblatt mit Illustrationen. geringer, der Preis um etwa 12 pCt. höher. Daß dieſe äußerſtJ lauſe der Garnzoll⸗Debatte befürwortete der ſächſiſche Erscheint wschenilch in anz 1 1 beſchränkte iſt, ſondern nur hier[mächtigte Rueger die Wiederherſtellung des Entwurfs und be⸗ mit beſonderer Schärfe auftritt, erhellt daraus, daß während merkte, die Beſchlüſſe der erſten Leſung riefen Beſtürzung hery 5 des erſten Halbjahres 1902 auf 51 deutſchen Schlachthöfen[Die Verwirklichung würde eine Kataſtrophe herbeiführen. Bay Abonnements-Preis pro Monat: J1½2 pCt. weniger Schweine geſchlachtet worden ſind, als im ſcher Bepollmächtigter Geiger und württembergiſcher Bevoll⸗ d Ciügliche Rusgabe: Hur Sonntags-Husgabe: 12 5 19 1 ee 1 fe 10055 die e 252 5— 115 eſonders bemerkenswerth, daß die Verſorgung desſelben ausvorlage im Intereſſe der ſüddeutſchen Spinner. Stadthagen . Ae bei der Expedition und 20 Pig. bei der Expeditien una der näheren Umgebung am ſtärkſten, um etwa 46 pCt. zurück⸗(Soz.) beſtreitet die Nothlage der Spinner. Mini e r dien Agenturen den Agenturen 0 PEt. z 93 9 b niſ r 20 Pig. Bringerlohn 5 Pig. Bringerlopn gegangen iſt, als Erſatz aus entfernteren Gebieten aber nur ein Wermuth erklärte, die Regierung hält die Beſchlüſſe der erſten .44 m. durch dle Post. 25 Pfg. durch die Post. Plus von etwa 14 pCt. gegen 1901 herangezogen werden kann. Leſung für bedenklich; ihre Tragweite ſei nicht zu ermeſſen. Bei 5 Es können auch nicht, wie wohl an anderen Orten verſucht den Spinnereien handle es ſich vielleicht um die bedeute N Verlag des General-Hnzeigers der N Stadt Mannheim und Umgebung 8 6, 2 Mannheim E 6, 2 1 4 Auguſt auf 88,4 pCt. geſtiegen und der Geſchäftsnutzen der worden iſt, lokale Preistreibereien für die Noth und die hohen Preiſe verantwortlich gemacht werden. Denn während in 1899 und 1900 der Marktpreis nur etwa 75 pCt. des Ladenpreiſes ausmachte, iſt der Antheil des erſteren im Jahre 1901 auf 80,7 pCt., im Jahre 1902 im erſten Vierteljahr auf 84,1 pCt., im zweiten Vierteljahr auf 83,2 pCt., im Juli auf 80,6, im Metzger entſprechend geſunken. Für September haben wir mit einer neuen erheblichen Erhöhung der Ladenpreiſe zu rechnen. — Werke unſerer Volkswirthſchaft. Es ſei darin ein Kapitc 500 Millionen angelegt, der Jahresumſatz betrage 350 Mi Der Schwerpunkt der Produktion liege in den gröbſte mern, die nach den Beſchlüſſen der erſten Leſung faſt unge ſeien. Er bitte, die Regierungsvorlage wiederherzuſtelle Beumer(natl.) befürwortete das Gleiche, eventuell die Annahn der Paaſche'ſchen Anträge. Die Beſchlüſſe der erſten Le würden den völligen Ruin der deutſchen Spinnerei, na der rheiniſch⸗weſtfäliſchen, bedeuten. 8 SZwiſchen zwei Pflichten. Roman frei nach dem Amerikaniſchen. Von Erich Frieſenn. Machdouck verboken.) (Fortſetzung.) „„ Zwei Tage ſpäter ſchon trägt der kleine, zwiſchen Neapel und Eabri verkehrende Dampfer den Oberſt und ſeine Tochter hinüber nach dem felſenſtarrenden, wogenumtoſten Eiland. Während im Winter und im Frühjahr die etwas erhöht liegende tam meiſten von Fremden beſucht iſt, konzentrirt ſich im Sommer das ganze Leben haupkſächlich auf die„Grande Marina“ mit ihren icht am Meor gelegenen Fiſcherhäuſern und Hotels. Von dieſem lebhaften Badetrubel will Fedora nichts wiſſen. hinauf zieht es ſie— hinauf auf die Felſen, in die Ein⸗ kleines Bauernhäuschen iſt bald aufgefunden. Vollſtändig eckt liegt es da inmitten üppiger Rebengelände und Orangen⸗ haine, umgeben von einer hohen Mauer, welche die ganze Beſißung inem Hauſe im Orient gewiſſermaßen von der übrigen Welt 55 Tochter häuslich nieder. Bt. ier läßt der Oberſt ſich mit ſeiner 5 Fedora hat eine ganze Kiſte voll Bücher und Zeitſchriften mit⸗ gehracht, welche ſich zwiſchen den grob⸗geſtrichenen Möbeln und der Frühſtück verzehren und dabei lachenden Auges hinüberblicken nach Neapel mit ſeinem Trubel und ſeinem Lärm, dem ſie glücklich ent⸗ der„Blauen Grotte“, bei deren zauberhaftem Leuchten und Funkeln ganze Skala einige Oktaben emporwimmert, dann übergeht in ſpitzes im Schutze eines überhängenden Felſens faſt Hören und Sehen ver⸗ und grauſiger Schönheit verſetzt ſind... Kleid bindet und das einfache Mittagsmahl in der kleinen Küche be⸗ groben Tuch bedeckten Tiſch aufträgt, während das Bauernmädchen draußen nur die ſchweren Arbeiten verrichtet— dann jubeln die bätten und nicht erſt wenige Wochen. mann, und Jeder iſt entzückt von der„Bella Signora mit den denen Haaren“— wie ſie allgemein genannt wird. 3 Nur mit einem Menſchen unterhält ſie ſich zuweilen— mit dmm Solaro“, dem höchſten Punkt der Inſel, 199 ſte ihr mifgenommenes den am Horigont ſich hinziehenden Linien des Feſtlandes, nach ronnen ſind... Oder ſie miethen ſich ein Boot und rudern hin nach unbeſchreiblich wonnevolle Erregung das Herz packt... Oder ſie ſitzen unten an den„Faraglioni“⸗Felſen und lauſchen dem Vollorcheſter des erwachenden Sturmes, wie er mit tiefem Geheul einſetzt, die Pfeifen, klar und ſchneidend wie ſcharfgeſchliffener Stahl; wie er brüllt, heult, donnert, gellt, bis Windſtoß auf Windſtoß folgt und Gedröhn auf Gedröhn und den beiden einſamen Menſchen dort unten geht, und ſie ſich beieinander an den Händen halten, wie zwei glück⸗ ſelige Kinder, die plötzlich in ein Märchenland voll erhabener Pracht Wenn ſie dann von ſolchen Ausflügen in ihr Bauernhäuschen zurückkehren und Fedora die bunte Schürze über ihr luftiges, weißes reitet; wenn ſie die fertigen Speiſen dann ſelbſt auf dem mit einem Herzen von Vater und Tochter auf und ſie fühlen ſich ſo innig mit⸗ einander verbunden, als ob ſie ihr ganzes Leben zuſammen verbracht Obgleich Fedora mit Niemandem auf der Inſel ſpricht und nur gängen geſpendeten Grüße dankt— ſo kennt ſie doch bald Jeder⸗ gol⸗ hilflich iſt. aufgetragen, und Fedora legt dem Vater vor. habe durch freundliches Kobfnicken für die vielen ihr auf ihren Spazier⸗ Wenm er ihr unbemerkt in einiger Entfernung folgt, wenn da in ſeinen großen, blöden Augen ein Lichtblick aufzuckt— dann ſtreic ſie wohl einmal über das ſtruppige, ſchwarze Kraushaar und ſag „Du wirſt Dich bemühen, recht brap zu ſein, nicht wahr, Unſer Gott dort oben im Himmel hat die braven Burſchen lieb And während früher Pepino ſeine Eltern und Geſchwiſter b. ſtändig quälte und ihnen wo irgend möglich einen Schabernack ſpielt während er bisher durch ſeine rohen Streiche der Schrecken der ganz Nachbarſchaft war— wird er jetzt ſanft und ruhig, und oft ihn vor ſich hin murmeln: Pepino ſoll brav ſein. Gott im Hi „Bella Signora ſagt: liebt brave Burſchen.“ 5 Die Tage entfliehen. Aus den Tagen werden Wochen Wochen Monate.„„„„„ Anter Fedoras Anleitung hat das kleine Bauernmädchen ko gelernt, ſo daß es jetzt ſchon bei Zubereitung der Mahlzeiten An einem beſonders warmen, ſonnenklaren Tage ſitzen Vater und Tochter wieder auf der Terraſſe vor ihrem einfachen, ſchmackhaften Mittagsmahl. 8 Das Mädchen hat ſoeben den Riſotto mit Paradies Jedora iſt noch ſchöner geworden. Ihre perlmutterzarten Wan n eine ſanfte Röthe angenommen. Sie gleicht jetzt der ma Theeroſe, die ihren vollen purpurnen Kelch dem Licht erſchließt Schon eine Weile ruhen die Blicke des Oberſten voll echte ſtolzes auf dem Antlitz ſeines Kindes. Dann ſagt „Wie wohl Du ausſiehſt, Fedora! Der Aufenthalt hi Dir gut. Wollen wir ihn nicht um einen Monat verle drei en iſt unſere Zeit ſchon abgelaufennn ie Farbe weicht aus Fedoras Antlitz. Schnell ſetzt ſi auf den Tiſct. 1 Haben wir ſchon September?? wir bald zurück n at etwas Reſigni 2. Seible —— SGeneral⸗Lrnzeiger. Männheim, 26. Sepkember. —(Ausweiſung japaniſcher Händler von der Inſel Ruck). Zur Richtigſtellung einer kürzlich durch deutſche Blätter gegangenen, aus dem japanfſchen Blatte„Nicoku Schimpu“ entnommenen Mittheilung wird der„Norddeutſchen Allg⸗ 31.“ geſchrieben, daß die Ausweiſung einer Anzahl japaniſcher Händler von der zur Karolinengruppe gehörenden Inſel Ruck im Anſchluß an deren durch richterliches Erkenntniß erfolgte Ver⸗ urtheilung wegen Zuwiderhandlung gegen das Einfuhrverbot bon Waffen und Munition erfolgte. Eine ſtrenge Durchführung des Verbots ſei um ſo wichtiger, als es ſich auch auf Ruck um eine unruhige, zur Unbotmäßigkeit geneigte Bevölkerung händelt und der deutſchen Verwaltung zur Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung militäriſche Machtmittel nicht zur Verfügung ſtehen. Wenn nicht gegen die auf Ruck Waffen und Munition verkaufenden japaniſchen Händler eingeſchritten worden wäre, hätte auch die Gefahr nahe ge⸗ legen, daß die Eingeborenen verſuchen würden, ſich gegen die deutſche Verwaltung mit den Waffen in der Hand aufzulehnen. Gleichzeitig verhandelte, ohne von dieſen Vorgängen bereits unterrichtet zu ſein, die Kolonialverwaltung mit der Jaluit⸗Geſellſchaft über ein Abkommen, wodurch der letzteren die ausſchließliche Bewirth⸗ ſchaftung einer Reihe von Inſeln überlaſſen wird. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchließt:„Es kann zugegeben werden, daß die Ruck⸗ Grüßpe ohne die Ausweiſung der japaniſchen Händler wie andere Inſeln von den Abmachungen der Verwaltung mit der Jaluit⸗Ge⸗ ſellſchaft ausgenommen worden wäre. Mit der unabhängig hierbon erfolgten Ausweiſung der japaniſchen Händler aber entfiel der Grund, um von der Ausdehnung der im Intereſſe des Schutzgebietes mit der Jaluit⸗Geſellſchaft getroffenen Abmachungen auf die Ruck⸗Gruppe abguſehen.“ —1—— Nusland. Frankreich.(Frankreichs Stellung zur Note Hays.) Die franzöſiſche Regierung beantwortete die Rote des amerikaniſchen Staatsſekretüärs Hah bezüglich der Lage der Juden in Rumänien noch nicht. Obgleich es unmöglich iſt, gegenwärtig vorauszuſagen, welche Entſcheid⸗ ung Miniſter Delcaſſé treffen wird, glaubt man doch in diplo⸗ mattſchen Kreiſen, Delcaſſé wird ſich unter voller Anerkennung des edlen Beweggrundes, der Hay erfüllte, nicht vollkommen den in der amertkantſchen Note dargelegten Anſichten anſchließen. Die Einigung zwiſchen Argentinien und Chile. Aus Buenos Aires, 25. Auguſt, ſchreibt man uns: Endlich hat ſich auch das chileniſche Haus der Abgeordneten ge⸗ müßigt geſehen, die durch Vermittelung von England zwiſchen Argentinſen und Chile abgeſchloſſenen Verträge anzunehmen, nachdem bereits vor einigen Wochen die argentiniſche zweite Kam⸗ mer dem Beiſpiel der beiderſeitigen Senate gefolgt war und den Verträgen ihre Zuſtimmung ertheilt hatte. Im hieſigen wie im chileniſchen Senate ging die Annahme ſchlank durch, während im Hauſe der Abgeordneten mehrere Redner ſich dagegen aus⸗ ſprachen, wodurch jedoch die faſt einſtimmige Annahme der Ver⸗ träge nicht verhindert, kaum verzögert wurde. Die Gegner der Verträge in der chileniſchen zweiten Kammer ſteiften ſich zuletzt vorzugsweiſe auf die größere Stärke der argentiniſchen Flotte, nachdem ſie keine Wirkung zu erzielen vermocht hatten mik dem Einwand, die Vertrüge räumten einer fremden Macht— dem Schiedsrichter England— Befugniſſe ein, welche ſich mit der Suprematie des eigenen Staates nicht vereinbaren ließen. Um auch dieſen letzten Vorſtoß der letzten Oppoſition lahm zu legen, ſoll ſich die chileniſche Regierung zu der mindeſtens etwas merk⸗ würdigen Erklärung verſtanden haben, ſie würde„unter An⸗ wendung aller und jeder Mittel“ dafür ſorgen, daß Argen⸗ tiniens Flotte die von Chile an Stärke nicht überträfe. Die Flottenfrage dürfte überhaupt beiden Regierungen noch Kopfzerbrechen verurſachen. Als der Grenzſtreit eine ſo ſchlimme Wendung nahm, ſchloſſen beide Regierungen Hals über Kopf Verträge mit eutopäiſchen Werften betreffs ſchleunigſtem Bau von weiteren Panzerſchiffen, Chile in England, Argentinien in Ilalien, und nun wirb es ſich fragen, was mit dieſen Schiffen zu beginnen ſei. Sie den betreffenden Flotten ſtändig einzuber⸗ leiben, wäre jetzt ja zwecklos und zudem wülrden dadurch die Staatsausgaben noch mehr belaſtet werden, wo ſie doch bekeits eine mehr als bedenkliche Höhe erreicht haben. Die Bau⸗ verträge rückgängig zu machen, wäre beiden Regierungen wohl genehm, doch wollen ſich die bekreffenden Werften darguf nicht einlaſſen, und zwar aus dem ſehr verſtändlichen Grunde nicht, weil ſie, ſelbſt bei hohen Abſtandsſummen die Schiffe nicht wür⸗ den anderwärtig veräußern können zu den Preiſen, welche ſie unter Benutzung der Nothlage von den Beſtellern ausbedungen hatten. Nelleſte Berichte wollen wiſſen, Chile habe zwei der in Bau begriffenen Panzer an England verkauft. Die argentiniſch⸗chileniſchen Vertrüge ſind alſo jetzt in aller Förm angenommen und es iſt bereits zwiſchen beiden Regier⸗ ungen vereinbart worden, die Ratifikation habe in der chileniſchen Hauptſtadt zu erfolgen, zu welchem Behufe Argentinien eine Anzahl höherer Heeres⸗ und Flotten⸗Offiziere an Bord eines Kriegsſchiffes nach Chile abordern wird. Für dieſe Reiſe iſt der Panzer„San Martin“ auserſehen, vielleicht mit dem Hinter⸗ gedanken, durch den Namen des Schiffes die Chilenen daran zu erinnern, daß ſie dem argentiniſchen General San Markin und deſſen von Argentinien ausgerüſteten Heere die Unabhängigkeit ihres Landes verdanken. Hus Stadt und Land. »Mannheim, 26, September 1902, Aus der 12. Plenarſitzung der Handels⸗ kammer vom 9. September 1902. 1. Eine an die Großh. Regierung zu richtende Eingabe, in kwelcher dieſe erſucht wird, bei den verbündeten Regierungen auf die Beſeitigung der Grenzſperre für Schweine hinzuwirken, wurde ein⸗ ſtimmig beſchloſſen. 2. Die von der Handelskammer Villingen gegebene Anxegung, es möge die Großh. Generaldirektion beranlaßt werden, der Deutſch⸗ Amerikaniſchen Petroleum⸗Geſellſchaft die Abtretung von bahn⸗ eigenem Gelände zur Anlage von Petroleumtanks zu verſagen, wurde von Herrn Kern ſowohl im Intereſſe der hieſigen Großhändler als auch der Kleinverkäufer auf das Märmſte befürwortet. Die Abſicht der großen Petroleumimporteure zieht dahin, den Zwiſchen⸗ handel zu beſeitigen, um dann den Kleinhändlern die Preiſe diktireß zu können. Die Verdrängung des Zwiſchenhandels bereite dieſem empfindlichen Schaden; denn er werde zu einem den Zwecken jener großen Imporlgeſellſchaften dienenden abhängigen Werkzeuge herab⸗ ſinken. Richtig ſei ja allerdings, daß der Gekoinn, belchen der Zwiſchenhandel ſowohl als der Kleinhandel aus dem Petroleum⸗ verkauf ziehe, ein geringfügiger ſei. Allein, wenn dabei ſelbſt nichts Anderes erzielt werde als ein Veitrag zur Deckung der Generalun⸗ koſten, ſo müßten ſich beide, beſonders der letztere, um dieſen wehren Angeſichts der ſchwierigen Lage, in der er ſich befinde. Die Handelskammer in ihrer Maforttät vermochte zwar nicht, ſich den Anſchauungen des Herrn Kern anzuſchließen. Nach ihrem Dafürhalten läßt ſich mit den großen Aufgaben, welche der Eiſenbahn⸗ verwwaltung im Intereſſe des Verkehrs geſtellt ſind, ein ſolches Ein⸗ treten deſſelben in den Intereſſenkampf einzelner Erwerbsgruppen zu Gunſten des einen Theils und zum Nachtheil des anderen, nur ſchwer in Einklang bringen. Nicht leieht abzuſehen ſeien ferner die Konſe⸗ quenzen, welche ſich aus einer ſolchen prinzipiellen Entſcheidung er⸗ eben würdenn. Auf dem von der Haudelskammer Villingen ange⸗ deuteten Wog kbune dem Zwiſchenhandel wohl kaum geholfen werden. Die Importgeſellſchaft, der die Eiſenbahnverwaltung die Abgabe hahneigenen Geländes verweigern ſhollte, werde das nöthige Areal bon Privaten kaufen und auf dieſem oder an dazu geeigneten Punkten der langgeſtreckten württembergiſchen oder elſäſſiſchen Grenze ihre Tanks errichten und von dort aus den badiſchen Konſum mit Petro⸗ leum verſehen. Auf dieſe Art würde nur das Intereſſe des Eiſen⸗ bahnfiskus geſchädigt, nicht aber dem Kleinhandel die erbetene Hilfe gewährt. Um indeß dem ſchwer bedrängten Zwiſchenhandel ſobiel als mäöglich entgegenzukommen und ihm kein Mittel vorzuenthalten, das niach ſeiner eigenen Anſicht zu einer Verbeſſerung ſeiner Lage mög⸗ licherweiſe dienen könnte, wurde beſchloſſen, den Antrag des Herrn Kern nebſt Begründung der Gr. Generaldirektion zur wohlwollenden Prüfung zu übermitteln. 3. Vom Mecklenburgiſchen Handelsbetein in Roſtock lag der Kammter eine an den Herrn Staatsſekretär des Reichsſchatzamtes gerichtete Eingabe um Abhilfe des Mangels än Kronen zur Unterſtützung vor. Vor jetzt etwa drei Jahren hat eine von der hieſigen Haändelskammer ausgehende Bewegung für Vermehrung der Kronenprägungen durch das ganze Reich lebhafte Zuſtimmung er⸗ fähren und auch zur Wiederaufnahme der Prägungen in den Jahren 1900 und 1901 geführt. Von November 1901 bis Juli 1902 haben ſie geruht und erſt jetzt wieder(im Juli Auguſt mit eirea 3½ Mill.) begönnen. So ſind ſeit jenem Schritte unſerer Handelskammer dem Umlauf etwa 27 Millionen Mark in dieſer vom Verkehr begierig aufgenommenen Münze neu zugeführt worden. Daß dieſer Betrag der Nachftage nach Kronen nicht genügt hat, erhellt aus den Ant⸗ kworten äuf die Umfrage, die von der Handelskammer dieſerhalb ver⸗ änſtaltet worden iſt. Es iſt deshalb an den Herrn Staatsſekretär des Reiehsſchatzamts die Bitte zu richten beſchloſſen worden, auf eine andauernde weitere Ausprägung von Kronen bis zur vollſtändigen Befriedigung des Bedürfniſſes hinzuwirken. 4. Neuere Vorkommniſſe laſſen es zweifelhaft erſcheinen, ob hin⸗ ſichtlich der Zwangsvollſtreckung aus Urtheilen deutſcher Gerichte in Oeſterreich und umgekehrt die Gegeuſtitigkeit berbürgt iſt. Die ſeit „Wit müſſen fcht, mein Kind! Weſin Du hier glüſcklich biſt warum zurück ins Geſellſchaftsleben? Auch mir gefällt es auf dieſem krötzigen, einſamen Eiland. Ich möchte mich hier ankaufen.“ Nein, Vater, Im Buch des Schickſals ſteht geſchrieben, daß die Tage ruhigen Glücks für uns bald vorüber ſind.“ ich verſtehe Dich nicht, Fedora.“ „Das macht nichts, Vater! Sieh' hier kommt Thereſect mit dem Hühnerragbut. Verſuch' es nur gleich! Sie hat es heute ganz kllein getocht. Ah, ich ſehe, liebe Thereſa, Sie haben Ihre Sache gut gemacht. Der Speck iſt knuſperig gebraten und auch die Kaßern fehlen Aicht. Sehr gut, ſehr gut!“ Das Mädchen wird dunkelroth vor Freude, pährend es knirt und wieder knirt und däbei faſt bor Verlegenheit die Schülſſel fallen läßt.— Fedoras kleine Liſt gelingt. Die Aufmerkſamkeit des Vaters iſt von dem heiklen Geſpräch abgezogen und nach ſeiner Lieblings⸗ ſpeiſe hingelenkt. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. —Vachträgliches vom Kronprinzenbeſuch. Aus Aken wird gemeldet: Nach den Feſttagen des Kronprinzenbeſuchs iſt hier all⸗ mählich wieder Ruhe und Alltagsſtimmung eingetreten. Verſchwunden iſt in unſerer Stadt der Schmuck der Guirlanden und Fahnen von den Häufern, Bäumen, Pfühten und Maſten; das fröhliche Gedränge der buntbeſwegteſt Meuge, das Hurrahrufen und Tücherſchtwenken, der tauſendſtimmige Jubel der Schuljugend, Alles gehört wie ein ſchöner Traum der Vergangenheit an. Auch das Forſthaus Olberg liegt wwieder in ſeiner ſtillen Einſamkeit da. Dort ſind jetzt die Geweihe der vom Kronprinzen erlegten Hirſche ſauber zurechtgemacht, abgeputzt und zum Verſchicken fertig verpackt. Sämmtliche Geweihe — das fünfte iſt das des vom Oberſten v. Pritzelwitz erlegten Hirſches — zeichnen ſich durch Höhe und Stärke der Stangen, durch tadelloſe Auslage, gute Perlung, regelmäßig und ſchön ausgebogene Kronen, lange Enden mit weiden Sbitzen und dunkelbraune Färbung aus. dem 1. Januar 1898 geltende öſterreichtſche Exekutfonsordnung läßt nämlich zwar ebenſo wie die deutſche Civilprozeßordnung die Voll⸗ ſtreckung ausländiſcher Urtheile nur zu, wenn die Gegenſeitigkeit ver⸗ bürgt iſt, fordert aber überdies, daß die Ladung, die das Verfahren vor dem ausländiſchen Gericht eingeleitet hat, aus deſſen Urtheil die Zwangsvollſtreckung in Oeſterreich nachgeſucht wird, dem zu Laden⸗ den in Perſon zugeſtellt iſt. Danach müſſen die öſterreichiſchen Gerichte den Antrag auf Erlaß des Vollſtreckungsurtheils aus einem in Deutſchland ergangenen Urtheil ablehnen, wenn z. B. im gewöhn⸗ lichen bürgerlichen R reit die Ladung zur erſten mündlichen Verhandlung dem Bel en nicht in Perſon, ſondern im Wege der nach deutſchem Recht vollwirkſamen Erſatzzuſtellung ſeiner Ehefrau, einem Geſverbsgehilfen oder Dienſtboten zugeſtellt war, obenſo wenn die Zuſtellung öffentlich erfolgt war. Gegenſeitigkeit iſt alſo inſofern nicht verbürgt, als dev deutſche Civilprozeß das Erforderniß der perſönlichen Ladung nicht kennt. Da nun für einen Schuldner nichts leichter iſt, als ſich der perſönlichen Zuſtellung einer Ladung zu entziehen, ſo liegt die Ge⸗ fahr, die in dem geſchilderten Mangel der vollen Gegenſeitigkeit ent⸗ halten iſt, auf der Hand. Es wurde beſchloſſen, an geeigneter Stelle auf dieſe Lücke aufmerkſam zu machen und ihre Ausfüllung anzu⸗ regen. 5, Ueber eine neuerliche Erſchwerung des Handels mit [Dürrobſt wurde von hieſigen Firmen der Branche Klage geführt. Es wurde der Kammer nachgewieſen, daß Verkäufern von geſchwefel⸗ tem kaliforniſchem Dürrobſt das Feilhalten dieſer Waare unter Strafandrohung unterſagt worden war, weil dieſes Dürrobſt wegen ſeines Gehaltes an ſchwefliger Säure ler beträgt nach Angaben Sachverſtändiger 7 bis 8 Zehntauſendtheile) geſundheitsſchädlich ſei ulnd demſelben durch das Schwefeln der täuſchende Anſchein einer beſſeren Qualität verliehen werde. Die Kammer ſtellte feſt, daß ein ſolches Verbot für die betheiligten Kreiſe des Handels außerordent⸗ lich ſchwere Nachtheile zur Folge haben würde, während andererſeits der Nachweis dafür nicht erbracht iſt, daß durch den Genuß von ge⸗ ſchwefeltem Dürrobſt Geſundheitsſchädigungen herbeigeführt worden ſind und es an jedem Anhaltspunkt dafür fehlt, daß das lediglich zur beſſeren Haltbarmachung der Waare nothwendige Schwefeln in der Abſicht vorgenommen werde, eine Täuſchung über Werth und Qualität der Waare hervorzurufen. Da natürlich die Geſundheits⸗ ſchädlichkeit der ſchwefligen Säure an ſich nicht in Abrede geſtellt werden kann, wurde beſchloſſen, dem Reichsgeſundheitsamt die that⸗ ſächlichen Verhältniſſe vorzuſtellen und daſſelbe zu erſuchen, für den Fall, daß Maßregeln gegen das Feilbieten des in üblicher Weiſe ge⸗ ſchwefelten Dürrobſtes überhaupt erforderlich ſein ſollten, für den zu⸗ läſſigen Maximalgehalt an ſchwefliger Säure bei Dürrobſt eine maßgebliche Grenze feſtzuſtellen und dafür einzutreten, daß zum Zweck der Verwerthung der ſchon eingeführten oder angekauften Mengen ſolchen Dürrobſtes eine nicht zu knapp bemeſſene Ueber⸗ gangszeit bis währt wird. 6. Von verſchiedenen Intereſſenten iſt die Einrichtung einer Poſtſtelle für den Induſtriehafen beantragt worden. Nach den eingezogenen Erkundigungen könnte im vorliegenden Fall vorerſt nur die Errichtung einer Poſtannahmeſtelle für Poſt⸗ anweiſungen, eingeſchriebene Briefe und Telegramme in Erwägung kommen. Es wurde beſchloſſen, durch Umfrage bei den betheiligten Firmen zunächſt feſtzuſtellen, ob ihren derzeitigen Bedürfniſſen durch Errichtung einer ſolchen Poſtannnahmeſtelle entſprochen wird. * Der Großherzog im Manbver. Am 23. September wohnte der Größherzog den Uebungen des 14. Armeekorps unter der Leikung des kommandirenden Generals der Infanterie von Bock und Polach zwiſchen Krumbach und Worndorf bei und kehrte um 4 Uhr Nach⸗ mittags nach Meßkirch zurück. Am 24. September begab ſich der Großherzog um halb 6 Uhr früh nach Neuhauſen ob Eck, wo ſich der Schluß der Korpsmanöver, ein Angriff der 28. und 39. Dibiſton auf die in befeſtigter Stellung ſüdöſtlich dieſes Dorfes ſtehende 29. Dini⸗ ſion vollzog. Den Abſchluß dieſer Uebung bildete ein Vorbeimarſch des ganzen 14. Armeekorps vor dem Großherzog. Derſelbe gab wiederholt ſeiner höchſten Befriedigung über die Leiſtungen der Truppen Ausdruck. * Der Großherzog von Baden im Elſast, Aus Straßburg wird gemeldet: Der Großherzog von Baden traf geſtern gegen 7˙45 Uhr auf dem Straßburger Zentralbahnhof ein. Auf dem Bahnhofplatze hatte ſich ſchon lange vor der ängeſagten Zeit eine dichte Menſchen⸗ menge angeſammelt, um den allverehrten Fürſten zu begrüßen. Zum Empfang des Großherzogs hatten ſich der kaiſerliche Statthalter, ſbwie der Gouverneur, General der Kavallerie v. Sick, der Kom⸗ mandant Generalleutnant Frhr. v. Buddenbrock⸗Hektersdorf und Polizeipräſident Dall eingefunden. Als der Großherzog nach herz⸗ licher Begrüßung das Fürſtenzimmer verlaſſen und am Ausgang nacch dem Bahnhofsplatz erſchien, brach die Menge in jubelnde Hoch⸗ und Hurrahrufe aus, für die der Groß⸗ herzog ſichtlich erfreut, aufs liebenswürdigſte dankte. Der greiſe Fürſt, der vorzüglich ausſieht und dem man die Laſt ſeiner Fahre durchaus nicht anmerkt, trug ebenſo wie der kaiſerliche Statthalter Uniform, Helm und Mantel. Die Herrſchaften fuhren im offenen Waägen nach dem Skalthalterpalais, oo der Groß⸗ herzog Abſteigequartier nimmt. Der Großherzog, zu deſſen Dienſt⸗ leiſtung Sberleutnant Götz vom Infanterieregiment Nr. 198(Groß⸗ herzog Friedrich bon Baden) kommandirt iſt, begibt ſich heute (Freitag) Vormittag.23 Uhr nach Biſchofsheim(Kanton Rosheim) Was die Größenberhältſiſſe anbelangk, auf, daß die im Olberger Begange vom Kronprinzen erlegten Hirſche an Gefbeihhöhe den im Forſt Breitenhagen vom Oberſten b. Pritzel⸗ kwitz erbeuteten Hirſch nicht unweſentlich übertreffen. So hat der Acht⸗ zehnenber eine Stangenhöhe von 91 Etm., der Vierzehnender eine folche von 98 Etm., der erſte Sechzehnender eine ſolche von 87 Etm. Und der andere eine von 84 Etm., ſpährend das Geweih des Sech⸗ zehnenders des Oberſten b. Pritzelwitz nur 80 Etm⸗ hoch iſt. Die wei⸗ leſte Auslage bei den Hirſchen beträgt in derſelben Reihenfolge: 96, 92, 92, 88 und 88,5 Etm. Der Achtzehnender hat an der Eisſproſſe noch eine ſchwache Gabelung, wäre alſo im nächſten Jahre ſicher zum Zwänzigender ausgewachſen. Ein Achtzehnender iſt ſeit Menſchen⸗ gedenken im Revier Olberg nicht geſchoſfen worden; die Freude, daß dem Kronprinzen das Jagdglück beſchieden war, auf der erſten Pürſche ein ſo ſeltenes Thier zu erlegen, war daher allgemein. Das ſchönſte Geweih von allen iſt das des Vierzehnenders. Es wiegt 16 Pfund und zeichnet ſich durch Regelmäßigkeit der Augen⸗, Eis⸗ und Mittel⸗ ſproſſen, beſonders aber durch ſchöne Perlung aus. Die linke Stange hat ſieben Enden(die Gisſproſſe iſt etwas gekrümmt), die rechte 6; daher ſtammt die Begeichnung als ungerader Vierzehnender. Die Gekweihe der beiden Sechzehnender wiegen 18,5 und 18 Pfund; ſie ſind beide ungerade, und ihre rechten Stangenkronen zählen je 5 Sproſſen, bon denen eine beztw. ztvei ſchwächer gebildet ſind. Der bom Oberſten v. Pritzelwitz geſchoſſene Hirſch iſt ebenfalls ein ungerader Sechzehnender. Sein Geweih hat ſtarke Stangen, aber unregelmäßige Sproſſen; beſonders ſind die linke Augen⸗ und Eisſproſſe nicht der gegenüberſtehenden entſprechend ausgebildet. Die rechte Krone iſt gleichmäßig; bei zwei Vorderſproſſen ſind die Spitzen abgekämpft⸗ Die linke Krone hat bier gleichmäßige Enden. Das Geweih wog 12½% Pfund. Es wird Herrn v. Pritzelwitz nach Bonn nachgeſandt, während die Geweihe für den Kronprinzen zunächſt nach Potsdam und dann im Februar nach Berlin zur Geweihausſtellung kommen, auf welcher der Kronprinz einen Silberſchild mit Widmung(3weiter Preis) zu erlangen hofft. Allgemein war die Freude darüber, daß der Kronprinz ſo ruhig und ſicher in ſeinem Weſen und Auftreten war. Sein Ausſehen iſt friſch und aus ſeinen Augen ſpricht herz⸗ fälk auf den erſten Blitk guten Morgen wünſchen. gewinnende Freundlichkeit. Das Jaadgewand ſteht ihm ausgezeichnet⸗ Unermüdlich dankte er nach allen Seiten für die ihm därgebrachten herzlichen Grüße, beſonders der Kinder. Zwei Epiſoden ſeien noch berichtet: Am Sonntag Morgen begaben ſich drei kleine Mädchen, etwa—10 Jahre alt, in die Revierförſterei. Jedes trug einen Blumenſtrauß. Sie wollten, wie ſie ſagten, dem Kronprinzen einen Sie traten in den Hausflur ein, und in demſelben Augenblick kam der Erſehnte aus der Stubenthür auf den Flur.„Nun, die Blumen ſoll ich wohl haben?“ Nach langer, ver⸗ legener Pauſe ein ſchüchternes„Ja“. Dann faßt, ſich das eine Mädchen ein Herz und ſagt:„Wir wollten auch kcliſerlicher Hoheit einen guten Morgen wünſchen.“„Schön von Euch, ertpiderte der Kronprinz und reichte ihnen die Hand, worauf ſie glückſtrahlend zur Mutter und Großmutter eilten, um von ihrer Begegnung zu berichten. Der Weg von Olberg bis zur Stadt geht eine Strecke weit durchs Feld. Als der Kronprinz fortfuhr, wollten ihn die jetzt auf dem Felde beim Kartoffeleinſammeln beſchäftigten Leute natürlich alle noch ein⸗ mal ſehen. Auch dret Frauen hörten mit der Arbeit auf, Sie wollten dem Scheidenden gern einen Strauß mitgeben. Aber woher Blumen nehmen; das Feld bot keine mehr. So wählten ſie denn in der Noth blühende Lupinen. Einige davon abpflücken, zu einem Strauße zu⸗ ſammenbinden und dieſen überreichen, war das Werk weniger Augen⸗ blicke. Der Kronprinz freute ſich auch über dieſe ſeltſame Blumen⸗ ſpende und über ihren Duft. Zum Dank warf er freundlich den flei⸗ ßigen Arbeiterinnen einen der Roſenſträuße zu, die ihm vorher ſchon in großer Zahl überreicht worden waren. Dieſer Roſenſtrauß prangt jetzt im Fenſter der Glücklichen, die ihn erhaſchte. — König Edu ard VII. Man ſchreibt der„Magd. Ztg.“ aus London: Es wird amtlich bekannt gegeben, daß der königliche Zug(„Royal Progreß“) durch die Straßen von London, der für den 27. Juni anberaumt war, am Sonnabend, den 25. Oktober⸗ ſtattfinden werde. Der neuerliche Aufſchub des Zuges um acht Tage wurde dadurch veranlaßt, daß die Königin eine Woche ſpäter von Balmoral nach Kopenhagen abgereiſt iſt, als dies urſprünglich geplant war. In gewiſſer Beziehung iſt übrigens die Faſſung der erwähnten Mittheilung vielleicht Mißdeutungen ausgeſetzt. Es handelt ſich durchaus nicht um eine Prozeſſion, wie ſte bei normalem Verlauf am 27. Juni ſtattgefunden hätte. Es iſt eigentlich überhaupt kaum von 8 zum Inkrafttreten der neuen Grenzbeſtimmung ge⸗ 0 Marzheim, 26. September“ ins Manövergelände und kehrt.42 Uhr Nachmittags wieder nach Straßburg zurück, *Einziehung von Banknoten. Vom Bundesrath iſt der Aufruf und die Einziehung der von der Frankfurter Bank in Frankfurt a. M. und von der Bank für Süddeutſch⸗ Jand in Darmſtadt ausgegebenen Banknoten auf Grund des § 6 des Bankgeſetzes vom 14. März 1875 angeordnet worden, da die genannten Banken auf das Recht zur Notenausgabe verzichtet haben. 85 Die Noten der beiden genannten Banken werden daher von den Großh. 3 Staatskaſſen nicht mehr in Zahlung angenommen. 15* Der große Ausſchuß des nationalliberalen Vereins hielt geſtern Abend im oberen Saale der„Stadt Lück“ eine ſehr gut beſuchte und nn 1 85 8 anregend verlaufene Verſammlung ab. Der zweite Vorſitzende des nationalliberalen Vereins, Herr Kaufmann Hermann Glaſer, che begrüßte die Parteifreunde und gab ſeiner Freude über den ſtarken Beſuch Ausdruck. Sodann wurde in die Tagesordnung eingetreten. der Den erſten Punkt bildete die Wahl eines Mitgliedes des engeren e⸗ Ausſchuſſes der nationalliberalen Partei Badens durch den hieſigen it⸗ Verein. Der Vorſchlag des Vorſtandes, Herrn Stadtrath Fritz lle] Hirſchhorn in den engeren Ausſchuß zu wählen, wurde von der u⸗ ganzen Verſammlung freudigſt begrüßt und debattelos einſtimmig gutgeheißen. Herr Glaſer nahm Veranlaſſung, auf die hervor⸗ ragenden Verdienſte des Herrn Fritz Hirſchhorn, der zu den älteſten rt. und bewährteſten Mitgliedern der nationalliberalen Partei zähle, el⸗ hinzuveiſen. Die Ausführungen des Herrn Glaſer wurden von der ter Verſammlung mit lebhaftem Beifall aufgenommen. Herr Hirſch⸗ ſen horn dankte in ſchlichten Worten für die Wahl und das ihm dadurch en bekundete Vertrauen. Der nächſte Punkt der Tagesordnung betraf ſel die Wahl von zivei Delegirten und zwei Stellvertretern für die ler Sitzungen des Landesausſchuſſes der nationalliberalen Partei in Badens. Auf Antrag des Vorſtandes wurden die ſeitherigen Herren 1be wiedergewählt und zwar als Delegirte die Herren Emil Maher its und Hermann Glaſer, als Stellvertreter die Herren Rechtsanwalt je⸗ König und Kaufmann H. Kern. Der Vorſitzende, Herr Glaſer, n machte noch darauf aufmerkſam, daß an den Sitzungen des Landes⸗ ich ausſchuſſes außer den Delegirten auch die anderen Parteimitglieder in theilnehmen können, nur haben dieſe bei den Beſchlußfaſſungen keine nd(Stimme. Er lud die Parteifreunde ein, ſich an der nächſten Sonn⸗ 85 tag Mittag 1 Uhr in Baden⸗Baden im Reſtaurationsſaale des Kon⸗ lt berſationshauſes abzuhaltenden Landesausſchußſitzung recht zahl⸗ rt⸗ reich zu betheiligen. Die Tagesordnung der Sitzung ſei eine ſehr en wichtige und die Verhandlungen dürften ſich zu hochintereſſanten ge? geſtalten. Die Abfahrt der Mannheimer Parteifreunde erfolge u? Sonntag Vormittag mit dem Zuge 10 Uhr 37 Min. Der nächſte ine Peunlt betraf die Wahl der Delegirten für den in Eiſenach ſtattfinden⸗ — den nationalliberalen Parteitag, Gewählt wurden die Herren Wend. en] Bouquet, Leopold Reinmuth und Robert Ulm. Als Ver⸗ „!tteter des Weinheimer Bezirks wird Herr Fabrikant Feder von 385 Großſachſen am Eiſenacher Delegirtentag theilnehmen. Auch der Schpwetzinger Bezirk ſoll einen Delegirten entſenden. In Ausſicht ler genommen iſt Herr Kaufmann Michael Bleß von Ladenburg, falls en. es demſelben möglich iſt, das Mandat anzunehmen. Der letzte Punkt all der Tagesordnung betraf die ſtädtiſchen Wahlen. Es entſpannen ſt⸗ ſich über dieſe Angelegenheit ſehr lebhafte und inſtruktive Debatten, ing an denen ſich eine große Anzahl der Anweſenden betheiligten. Die ten Diskuſſion war vertraulicher Natur. rch*Vereinigung der oberrheiniſchen Schifffahrtsgeſellſchaften. In Ergänzung der von uns über die angeſtrebte Vereinigung der ober⸗ rheiniſchen Schifffahrtsgeſellſchaften gebrachten Nachrichten können wir heute mittheilen, daß dieſe Vereinigung zu Stande gekommen iſt. In der Schifffahrt herrſchten in den letzten Jahren ſehr mißliche und betrübende Verhältniſſe, da die niedrigen Frachten, denen ſtändig ſtei⸗ gende Koſten gegenüberſtehen, einen nennenswerthen Verdienſt aus⸗ ſchloſſen. Dazu kam eine ſcharfe gegenſeitige Konkurrenzirung der einzelnen Rhedereien und Schifffahrtsgeſellſchaften. Es brach ſich deßhalb unter den Schifffahrtsgeſellſchaften in den letzten Monaken mehr und mehr die Erkenntniß Bahn, daß die Fortdctuer der bis⸗ herigen Verhältniſſe zum Ruine führen müſſe und daß die Abhilfe ein Gebot der Selbſterhaltung ſei. Die von energiſchen Männern ein⸗ geleiteten Verſuche der Anbahnung einer Verſtändigung zwiſchen den oberrheiniſchen Schifffahrtsgeſellſchaften waren von Erfolg be⸗ gleitet. Von vornherein war man ſich klar, daß eine Fuſionirung oder Kartellirung der verſchiedenen Schifffahrtsgeſellſchaften aus⸗ geſchloſſen ſei und ſtellte ſich daher ſofort auf den einzig richtigen Standpunkt gegenſeitiger Frachtenvereinbarung. Der Vereinigung gehören faſt alle bedeutenden oberrheiniſchen Schifffahrtsgeſellſchaften an. Ihr Streben geht dahin, außer der Eindämmung der ſcharfen Konkurrenz die Schiffsfrachten auf eine angemeſſene Höhe zu bringen, jedoch iſt eine ungerechtfertigte Steigerung der Frachten aus⸗ geſchloſſen, auch ſoll dieſe Erhöhung nur nach und nach erfolgen. Die PVeereinigung hat ſchon jetzt ſehr günſtige Reſultate erzielt. Ihr bei⸗ zs!utreten, läge deßhalb im eigenſten Intereſſe der noch fernſtehenden Schifffahrt in Verbindung ſtehenden anderen Betriebszweige in den Kreis der Vereinbarung zu ziehen und namentlich eine Reviſion der Lagerhaus⸗ und Speditionsſätze herbeizuführen. Etwaige Verſtöße gegen die von der Vereinigung feſtgeſetzten Frachtſätze und ſonſtigen einer Prozeſſion die Rede. Wahrſcheinlich werden nicht mehr als acht Equipagen mit entſprechender Eskorte vom Buckingham⸗Palace nach der Cith und von dort durch Süd⸗London zurückfahren. In der Guildhall wird dem Königspaare vorausſichtlich von der Cith ein Luncheon geboten werden. Es iſt auch wohl anzunehmen, daß von den einzelnen Korporationen ete. auf dem Wege Adreſſen überreicht erden. Eine gemeinſame Ausſchmückung der via triumphalis nach iem einheitlichen Plan und in dem großartigen Maßſtabe, wie er für die urſprüngliche Prozeſſion entworfen worden war, wird in der Eith nicht für wahrſcheinlich gehalten. Dieſe wiederholten ein⸗ ſchränkenden Bemerkungen erſcheinen nöthig, damit nicht ausärts falſches Bild von dem Geplanten gewinne. Es wird ſich um keine große Staatszeremonie, ſondern gleichſam um ein Familienfeſt han⸗ deln, wenn der König ſeiner getreuen Stadt den Beſuch abſtattet. —Vor einigen Tagen brachte ein Londoner Blatt die Nachricht, Prof. Pagenſtecher habe König Eduard kurz vor deſſen Krönung in Cowes beſfucht und ſei an Bord der königlichen Nacht empfangen worden. s„Court Eircular“ habe jedoch von dieſem Berichte keine Notiz mommen. Es wurde hierbei daran erinnert, daß Profeſſor Pagen⸗ ſtecher zu der verſtorbenen Königin drei Monate vor ihrem Tode nach Balmoral beſchieden worden ſei. Auch der Herzog von Cam⸗ bridge ſei ſpäter von Homburg nach Wiesbaden gereiſt, um ſich von em deutſchen Spezialiſten unterſuchen zu laſſen. Am Schluſſe der achricht hieß es, es ſei intereſſant, dem„Court Cireular“ zu ent⸗ n, daß der Spezialiſt für Hals⸗ und Kehlkopfleiden, Sir Felix Semon, kürzlich mit dem König in Balmoral dinirt hat. Die ganze Mittheilung dürfte in ihrer Zuſammenſtellung, zumal auf die ferner Stehenden irreführend wirken. Es wäre vollſtändig unzutreffend, us den Beſuchen der genannten Aerzte auf irgend welche beſorgniß⸗ regenden Symptome im Befinden des Königs zu ſchließen. Es läßt jetzt während ſeines Aufenthaltes in den ſanz vortrefflich befindet. blühend 55 ſle ie b König Eduard ochla 0 80 ſieht fortwährend Gäſte, wie z raum des Schiffes„Badenig XXVI.“ eine Diele ſo unglücklich Geſellſchaften und Rhedereien. Es iſt beabſichtigt, auch alle mit der barer Handlungen. Haus war ſehr gut beſetzt, ein Beweis, daß auch die Volksvor⸗ ch auf Grund direkter Nachrichten auf das Beſtimmteſte verſichern, ö ausgezeichnet, Frl. 8 J J brillirte in der Titelrolle und verſtand es wiederum, das Publikum durch ihr in den Vereinbarungen ſollen mit bedeutenden Konventionalſtrafen ge⸗ ahndet werden. Was die Stellung zu den Partikulierſchiffern be⸗ trifft, ſo iſt, wie wir erfahren, die Vereinigung zu einer Verſtändigung gern bereit. Man hat bereits in Erwägung gezogen, wie die ſehr unerfreuliche Lage der Partikulierſchiffer einer Beſſerung entgegen⸗ geführt werden könnte. Die Vereinigung wäre dankbar, wenn ihr von den Partikulierſchiffern geeignete annehmbare Vorſchläge gemacht würden. 5 »Einwohnerzahl Mannheims. In Folge des ſtarken Ab⸗ ſtrömens von beſchäftigungsloſen Arbeitern iſt die Einwohnerzahl unſerer Stadt im Rückgang begriffen. Sie betrug Ende Juli d. J. 145,756 Köpfe. Der 8. Verbandstag ſelbſtſtändiger Kaufleute und Gewerbe⸗ treibenden des Großherzogthums Baden tagte am 23. d. Mts. in Hornberg. Er war aus allen Theilen des Landes zahlreich beſucht. Im Auftrag des Miniſterium des Innern erſchien Herr Oberamt⸗ mann Jacob⸗Triberg. Der Vorſitzende, Mannheim, eröffnete den Verbandstag. Herr Buſſemer⸗Baden referirte über die„Mängel des Wandergewerbeſteuer⸗ geſetzes“. Redner empfiehlt eine beſſere Aufmerkſamkeit der Steuerbehörden dieſen meiſt zweifelhaften Geſchäften gegenüber, die ſich da und dort aufthun und oft ſpurlos verſchwinden, nachdem ſie ſich um die Steuer herumgedrückt und den anſäſſigen Kaufmann, der mit Steuern ja ohnedies ſchwer belaſtet ſei, ſehr geſchädigt haben. Nur einmüthiges, geſchloſſenes Vorgehen des Verbandes könne da helfen und ſeien auch ſchon Erfolge erzielt worden. Bei Punkt 4 der Tagesordnung, betr. Anſtellung eines Verbands⸗ bez w. Vertrauensanwaltes, entſpann ſich eine lebhafte Debatte. Schließlich wurde der Antrag Wahl⸗Lahr: Vertrauens⸗ anwälte für die einzelnen Zweigvereine in ihren Kreiſen aufzu⸗ ſtellen, einſtimmig angenommen. Betreffend des Entwurfs des Geſetzes zur Waarenhausſteuer ſoll der Vor⸗ ſchlag Herrn Wahls⸗Lahr der Regierung wiederholt unterbreitet werden. Hiernach ſteht es nicht im Belieben der Gemeinden, eine Waarenhausſteuer zu erheben, ſondern ſie ſollen geſetzlich hierzu ver⸗ pflichtet ſein. Bezüglich der Sonntagsruhe beſchließt der Verbandstag, allen und jeden Beſtrebungen, dieſelbe noch weiter aus⸗ zudehnen, energiſch entgegenzutreten. Eine ſchablonenmäßige Regelung der Sonntagsruhe ſei überhaupt unmöglich. Nach drei⸗ ſtündigen Berathungen wurde ſodann die Verſammlung geſchloſſen. Die Stadt hatte aus Anlaß des Verbandstages Flaggenſchmuck angelegt. * Ueber die Expedition nach dem Innern von Deuntſch⸗Süd⸗ weſtafrika, von der wir geſtern berichteten, wird uns noch mitgetheilt, daß der aus Ludwigshafen gebürtige Theilnehmer an der Expedition Herr Auguſt Lauterborn jun. iſt. Die Expedition geht, wie uns unſer Gewährsmann in freundlichſter Weiſe weiter mittheilt, vom Sambeſi(von Livingſtone 1885 zuerſt beſucht) zurück nach Moſſamedes in portugieſiſches Gebiet und durch das Kaoko⸗Feld wieder zurück nach Windhoek, woſelbſt ſie bis Weihnachten einzu⸗ treffen gedenkt. Eine zweite Expedition iſt für nächſtes Frühjahr nach dem Süden bis zum Oranje⸗Fluß geplant. * Herbſtmeſſe. Das Großherzogliche Bezirksamt— Polizei⸗ direktion— hat im Einverſtändniß mit dem Stadtrath die Offen⸗ haltung der auf dem Meßplatz jenſeits des Neckars aufgeſtellten Schaubuden am Sonntag, den 28. ds. Mts. geſtattet. * Muthmaßliches Wetter am 27. und 28. Sept. Der Hochdruck in unſerem Nordoſten und Oſten iſt zwar auf ca. 772 Millim. ab⸗ geflacht, doch ſteht in ganz Europa das Barometer nirgends unter 765 Millim., in Deutſchland, Frankreich und Italien ſogar auf 768 Millimeter bis 772 Millim. Bei dem ſchwachen Luftdruckgefäll wird zwar die Bildung von Frühnebeln begünſtigt und das Aufſteigen der letzteren kann vorübergehende Bewölkung bringen. Doch iſt für Samſtag und Sonntag noch immer vorwiegend trockenes und heiteres Wetter bei warmer Temperatur zu erwarten. Polizeibericht vom 26,. September. J. Geſtern Vormittag 10%½ Uhr fiel dem Taglöhner Adam Wir ſching hier am Werftſpeicher der Mannheimer Lager⸗ hausgeſellſchaft beim Ausladen von Dielen aus einem Schiffs⸗ auf die Arme, daß ihm beide abgeſchlagen wurden. Er wurde mittelſt Sanitätswagen ins Allgemeine Krankenhaus gebracht. 2. Ein in J 8 wohnender verheiratheter Taglöhner von hier verübte geſtern Abend auf der Straße zwiſchen 7 2 und 3 dadurch groben Unfug, daß er in angetrunkenem Zuſtande den in dortiger Stadtgegend ſich aufhaltenden Kindern nachſprang, ſie beſchimpfte und mit Schlägen bedrohte, wodurch ein großer Menſchenauflauf verurſacht wurde. Von einem Schutzmann zur Ordnung verwieſen, packte er denſelben am Halſe, warf ihn mehrmals an die Wand eines Hauſes und mißhandelte ihn in roher Weiſe. Er wird ſich deshalb wegen Widerſtands gegen die Staatsgewalt etc. zu verantworten haben.— 3. Allgemeines Aergerniß erregte geſtern Nachmittag ½4 Uhr der in H 3, 12 wohnende ledige Taglöhner Adolf Körner von hier dadurch, daß er auf öffentlicher Straße bei S6 einen jungen Dachshund, welchen er an der Leine mit ſich führte, roh mißhandelte und an der Leine frei in der Luft herumſchleuderte. Da er zudem ſtark betrunken war, wurde er vorläufig feſtgenommen. 4. Zwei Schwerbetrunkene, welche in vergangener Nacht von Polizeipatrouillen auf dem Gehweg vor dem Hauſe Dalberg⸗ ſtraße Nr. 27 bezw. vor S 6, 19 hier liegend aufgefunden worden ſind, wurden in polizeilichen Gewahrſam verbracht. 5. Verhaftet wurden 19 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ Weinheim, 25. Sept. Geſtern wurde in der Wihe un Sulz⸗ bach eine etwa 21 Jahre alte Frauensperſon aus Viernheim von Bahnarbeitern bef der Abſicht betroffen, ſich, offenbar in ſelbſt⸗ mörderiſcher Abſicht, auf das Schienengeleiſe der Main⸗Neckar⸗Eiſen⸗ bahn zu legen. Da ſcheinbar Geiſtesgeſtörtheit bei dem bedauerns⸗ werthen Frauenzimmer vorlag, wurde ſie nach Weinheim in's Amts⸗ gefängniß gebacht und von da in das ſtädtiſche Krankenhaus über⸗ wieſen. Ludwigshafen, 26. Sept. In der Jahnſtraße wurde geſtern das 1½jährige Söhnchen des Maurers Balthaſar Müller von einem Wagen der ſtädtiſchen Abfuhranſtalt überfahren und dermaßen verletzt, daß der Tod nach wenigen Stunden eintrat. Dem Fuhr⸗ mann wird die Schuld an dem Unglücksfall beigemeſſen. Chealer, Runft und(Uiſſenſchaft. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater.(Die Heimath.) Die erſte Volksvorſtellung im laufenden Theaterjahr brachte uns geſtern Abend eine Aufführung von Sudermann's„Heimath“, Das ſtellungs⸗Abonnenten dem Theater treu geblieben ſind. Die Vor⸗ ſtellung verlief in allen Theilen ſehr gut und wurden die Hauptdar⸗ ſteller nach den einzelnen Akten jeweils durch wiederholten Hervorruf hre vorzügliche Le ſhe in d iſtern. Ein ebenbürtiger Partne zant) zur Seite, der d Herr Kaufmann Kern⸗ iſtung zu be⸗ Hamburger Hafenarbeiterſtreik behandelt, kämpften Lachen und Ziſch 1. Feliy Weingartner. begleitung.(Herr Alfred Reiſenauer.) Das Gefilde der Seeligen. Symphoniſche Dichtung Freiburg in der Rolle des Pfarrers Hefterdingt. Im Ganzen entledigte ſich der Künſtler ſeiner Aufgabe gut, doch wenn er im Affekt ſprach, ſo klang das Organ etwas gepreßt und auch die Maske ſchien uns für den Pfarrer, der ſchon 12 Jahre vorher um Magda ge⸗ worben, etwas zu jugendlich. Unvergeßlich bleibt uns eben die ganz vorzügliche Darſtellung des Pfarrers durch den früheren Helden⸗ ſpieler unſeres Hoftheaters, Herrn Dr. Baſſermann.— Die übrigen Rollen wurden ſchon des Oefteren beſprochen und mögen ſich die einzelnen Darſteller mit einem Kollektivlob begnügen.— Die Zwiſchenakte waren von einer wohlthuenden Kürze.„„ Muſikaliſche Akademieen. Es wird nochmals darauf hingewieſen, daß das Vorrecht der verehrlichen Akademie⸗Abonnenten am Samſtag, 27. d. Mts., Nachmittags 5 Uhr, erloſchen iſt und über nicht abgeholte Karten alsdann anderweitig verfügt wird.— Die Karten für vorgemerkte Plätze ſind— ſoweit ſolche zur Ver⸗ fügung— am Montag und Dienſtag nächſter Woche während der bekannten Kaſſenſtunden an der Hoftheaterkaſſe in Empfang zu nehmen. Kongzerte von R. v. Koczalski. Wir machen unſere Leſer noch⸗ mals aufmerkſam auf das am 29. Sept., 3. und 6. Oktober im Kaſinoſgal ſtattfindende 3 Konzerte des Hofpianiſten Raovul von Koczalski, welcher trotz ſeiner Jugend als einer der allerbeſten lebenden Pianiſten der Gegenwwart gilt. Beſonders als Chopinſpieler iſt Herr von Koczalski unvergleichlich, und alle Muſikautoritäten ſtimmen überein, daß Koczalski's Spiel eine freie ſchöpferiſche Nach⸗ dichtung iſt, er ſingt auf dem Flügel und weiß die füßeſte Poeſie mit energiſcher Charakteriſtik glücklich zu verbinden. Alles, was Koe⸗ zalski in dieſer Weiſe bietet, wird zu einer wunderſamen Tonmalerei, Alles iſt innerſte, heiligſte Empfindung. Geiſt und Herz leben in dieſer muſikaliſchen Offenbarung in innigſter Harmonie und ziehen den Hörer unwillkürlich an, bis denn ſchließlich des Beifalls kein Ende iſt. 3 Fraukfurter Quarteit. Die diesjährigen Konzerke des Frank⸗ ſurter Quartetts finden ſtatt am 30. November, 7. Dezember und 28. Dezember, jeweils 11 Uhr Vormittags. Die Nothwendigkeit, die drei Konzerte zeitlich ſo nahe zuſammenzurücken, ergab ſich dargus, daß andere freie Sonntage nicht zu finden waren und daß ſich Herr Profeſſor Heermann kurz nach Neujahr nach Amerika begibt, von wo er erſt im Monat Mai zurückkehrt. Die Programme bieten aber des Neuen und Intereſſanten ſo viel, daß auch diejenigen, denen größere größere Zwiſchenräume erwünſcht geweſen wären, ſich mit der raſchen Aufeinanderfolge verſöhnen werden. Wir verweiſen insbeſondere guf die Mitwirkung der Frau Florenee Baſſermann im erſten Konzert(Kreuzerſonate), auf die erſtmalige Aufführung der großen Fuge von Beethoven, op. 133, und zweier Quintette von ZBrahms und Mozart im dritten Konzert. Leider hat Herr Profeſſor Naxet⸗ Koning aus Geſundheitsrückſichten dauernd auf muſikaliſche Thätigkeit verzichten und deshalb aus der Quartettvereinigung ausſcheiden müſſen. Seine zahlreichen hieſigen Freunde und alle Kammermuſik⸗ liebhaber werden auf das Lebhafteſte bedauern, daß dieſer treffliche Künſtler aus dem Frankfurter Quartett verloren gegangen iſt. An ſeinerſtatt hat Herr Baſſermann die Bratſche übernomme während an deſſen Stelle für die zweite Violine Herr A. Rebneꝛ ein ſehr tüchtiger Frankfurter Geiger, tritt. Die Programme e halten: 30. November: 1) A. Arensky. Streichquartett-moll op. 853(à la memoire de Peter Tschaikowsky). 2) L. van Beet⸗ hoven. Sonate für Klavier und Violine A dur op. 47(F. Baſſermann und Herr Heermann). 3) Rob. Schomann. Stre quartett-moll op. 41 Nr. 1. 7. Dezember: 1) Joſ. Hay Streichquartett-dur op. 77 Nr. 1, 2) Joh. Brahms. Roma As-dur aus dem Streichquartett op. 51 Nr. 1. 3) L. van Be⸗ hoven. Streichquartett Cis-moll op. 131. 28. Dezember: 1) Jo Brahms. Streichquintett Feckur op. 88. 2) L. van Beethe Große Fuge für Streichquartett.dur op. 133. 3) W. A. Moz a Streich⸗Quintett-moll(Köchel 516). Die Liſte zur Einzeichnu der Abonnements auf die 3 Konzerte wird in den nächſten in Umlayf geſetzt. Außerdem liegen Liſten in den Muſikalienhand lungen von K. Ferd. Heckel und Th. Sohler auf. Maſfenet's jüngſte Oper„Der Gaukler unſerer lieb Frau“ erlebte im Stadttheater zu Hamburg die erſte Auffüh in Deutſchland. Die Dichtung behandelt ſchlicht aber ſym eine bretoniſche Legende von ſehr poetiſchem Inhalt. Die M. die alten Vorzüge Maſſenet's auf: Nobleſſe des Ausdrue Empfindung, feine Inſtrumentation, und findet, ohne ſtark drar zu ſein, den Weg zum Herzen. Die Aufführung, von Dir. B inſeenirt, von Gille dirigirt, mit Pennarini in der Hauptrolle, der Meldung des„Berl. Cour.“ zufolge ausgezeichnet und ei ſtarker Erfolg der genannten Künſtler. 55 Notizbuch. Bei der Erſtaufführung im Hamburger Scht ſpielhaus von„Hochwaſſer“, einem ſogenannten Drama, das mit Beifall. Mit dem letzten Akt war das Stück, von Fondsm Reichenbach verfaßt, begraben. Der Dilettantismus war lt.„Be Cour.“ zu groß. Auſikaliſche Akademien des Großtherzogl. Hoftheater⸗Orcheſters im Großherzogl. Hofth unter der Direktion des Herrn Hofkapellmeiſters W. Kähl Soeben werden die Programme bekannt: J. Akademie. Dienſtag. 7. Oktober 1902. Soliſt Emmy Deſtinn, Königl. Hofopernſängerin aus Berlin(So 1. L. van Beethoven. Op. 55. Symphonie Nr. 3(E, „Eroica“, 2. R. Wagner. Ballade aus„Der fliegende länder“.(Frl. Emmy Deſtinn.) 3. W. A. Mozart. Eine k Nachtmuſik. 4. Lieder am Klabier: a) E. Grieg. Roſen“, b) P. Tſchaikowskh.„Nur wer die Sehnſucht e) Fr. Liſgt. Loreley. 5. Ehr. W. v. Gluck. Ouvertur⸗ „Iphigenie in Aulis“,(mit Schluß von R. Wagner.) II. Akademie. Dienſtag, 28. Oktober 1902. Soliß Br Bronislab Hubermann aus Moskau. 1. Joh. Op. 98. Symphonie Nr. 4(-moll.) 2. P. Tſcha Konzert für Violine mit Orcheſterbegleitung.(Herr B. Huberma⸗ 38. J. Sibelius. Lemminkainen zieht heimwärts. Legende großes Orcheſter.(Zum erſten Male.) 4. J. S. Bach. conng allein.(Herr B. Hubermann.) 5. C. M. v. Weber. ture zu„Oberon““, III. Akademie. Dienſtag, 18. Nobember 1902. Se Herr Ludw. Strakoſch aus Wiesbaden(Baryton), 1. ck⸗ ner. Symphonie Nr. 3(D⸗moll).(Richard Wagner gewidm Zumerſten Male.) 2. G. F. Händel. Arie des Manrah ar „Samſon“ mit Orcheſterbegleitung.(Herr Ludw. Strafoſch Liſt. Hunnenſchlacht. Symphoniſche Dichtung nach Kaul großes Orcheſter und Orgel.(Die neue Theater⸗Orgel iſt Firma Voit u. Söhne erbaut.) 4. Am Klavier: C. Löwe. Meeresritt. Ballade. b) Schottiſche Ballade.(Herr Ludwi koſch.) 5. H. Berlioz. Ouverture„Carneval romai IV. Akademie. Dienſtag, 16. Dezember 1902 eigener Compoſitionen: Herr Hofkapellmeiſter Felin Wein ner. Soliſt: Herr Alfred Reiſenauer aus Leipzig( Op. 29. Shmphonie Nr. 2 (Zum erſten Male.)(Unter Leitung des Compo ban Beethoven. Konzert(Es⸗dur) für Klavier 3. Soli für K (Herr Alfred Reiſenauer.) 4. Felir Weingartner (nach (Unter Leitung des Componiſten.) V. Akademie. Dienſtag, 13. Januar 1908 er lebenswahr g — Seite.——— SDeurkal ⸗Lenzeiger. WMaunherm, 26. Septembver⸗ VI. Akademie. Dienſtag, 3. Februar 1903. Soliſt: Herr Profeſſor Eugene Hſaye aus Brüſſel(Violine). 1. Hermann Götz. Op. 9. Symphonie(F⸗dur.) 2. Violin⸗Konzert. (Herr Profeſſor Eugene Maye.) 3. R. Vo Ilkmann. Op. 68. Suite für Streichorcheſter.(Zum erſten Male.) 4. Soli für Violine.(Herr Profeſſor Eugene Maye.) 5. L. van Beethoven. Ouverture„Leonore“ Nr. 2. VII. Akademie. Dienſtag, 3. März 1903. Sophie Menter(Klavier.) 1. P. Tſchaikowsky. Op. 64. Symphonie Nr. 5(E⸗moll).(Zum erſten Ma Le.) 2. Kla⸗ vier⸗Konzert.(Frau Sophie Menter.) 3. Soli für Kla⸗ bier.(Frau Sophie Menter.) 4. Fr. Smetana.„Tabor“. Symphoniſche Dichtung aus dem Cyelus„Mein Vaterland“ Nr. 55 ÜZum erſten Male.) VIII. Akademie. Soliſt: Herr Joſef Mödlinger, Kgl. Hofopernſänger aus Berlin(Baß). 1. R. Wagner. Vorſpiel und Eharfreitagszauber aus„Parſifal“.(Gurnemanz: Herr Joſ. Möd⸗ linger.) 2. Arie mit Orcheſterbegleitung.(Herr Joſ. Mödlinger,) 8. L. van Beethoven. Symphonie Nr. 5(C⸗moll). 83 Soliſtin: Frau * Einleitung des Disziplinarverfahrens. Gegen den Redakteur der hieſtigen„Neuen Bad. Schulzeitung“, Hauptlehrer Rödel, wurde dieſer Tage das Disziplinarverfahren eingeleitet. Mit der Führung dieſer dienſtpolizeilichen Unterſuchung ſei der hie⸗ ſige Amtsvorſtand betraut. Es handelt ſich hierbei um die Stellung⸗ nahme Rödels in verſchiedenen Prozeſſen des vergangenen Jahres, ſowie um Angriffe gegen die Schulbehörde. * Berlin, 25. Sept. In der Stadtvexordnetenſitzung wurde heute ein Schreiben verleſen, in welchem Stadtrath Kauff⸗ mann auf den Bürgermeiſterpoſten verzichtet. Die Verſammlung beſchloß, zur Vorbereitung der Neuwahl einen Ausſchuß von 15 Perſonen niederzuſetzen. * Hamburg, 25. Sept. In der heutigen Nachmittagsſitzung des„Comité International Maritime“ wurde der Entwurf eines Vertrages betreffend einheitliches Recht über Zu⸗ ſammenſtöße von Schiffen berathen. Einzelne Artikel wurden nach unweſentlicher Debatte angenommen. Abends fand auf Einladung der Hamburg⸗Amerikalinie auf der Luſthacht„Prinzeſſin Victoria Loniſe“ für die Kongreßtheilnehmer ein Diner ſtatt. Budapeſt, 25. Sopt. In Neuſatz fand eine von etwa 10 000 größtentheils kroatiſchen Serben beſuchte Volksver⸗ ſammlung ſtatt, welche gegen die Gewaltthätigkeiten und Plünder⸗ ungen der Kroaten, beſonders in Agram, proteſtirte, die Beſtrafung der Schuldigen, ſowie Schadloshaltung der geſchädigten Serben forderte und Mißbilligung gegenüber dem Agramer Gemeindexath und der kroatiſchen Landesregierung ausſprach. Paris, 25. Sept. Das heutige Amtsblatt veröffentlicht das Ergebniß der vom Miniſter des Aeußern vor einiger Zeit veran⸗ ſtalteten Enquete über die im Auslande in Handels⸗, Induſtrie⸗ Verkehrs⸗ und ſonſtigen Unternehmungen, ſowie in Anleihen inve⸗ ſtirten franzöſiſchen Kapitalien. Danach betragen dieſe nahezu dreißig Milliarden, und zwar entfallen auf Rußland 6966 Millionen, Spanien 2974, Oeſterreich⸗Ungarn 2850, Italien 1430, England 1000, Deutſchland 85, europäiſche Türkei 1818, aſiatiſche Türkei 345, China 651, Egypten 1436, engliſch Afrika 1592, Ver⸗ einigte Staaten 600, Mexiko 800, Argentinien 923, Brafilien 696 Millionen. * Paris, 25. Sept. Auf der hieſigen koreaniſchen Geſandt⸗ ſchaft rraf bisher keinerlei Nachricht betr, den angeblichen Tod des Kaiſers bon Korea ein. Paris, 25. Sept. Der in Iſſoudun ſtatgehabte Kongreß der unter Führung Jules Guesdes ſtehenden franzöſiſchen Arbeiterparteü beſchloß eine Reſolution, in der erklärt wird, die Partei erblicke in der antiklerikalen Regierung nur ein neues Manöver der kapitaliſtiſchen Klaſſen, um die Arbeiter von ihrem Kampf gegen die wirthſchaftliche Knechtſchaft abzulenken. * Paris, 25. Sept. Wie verlautet, beſchloß der Berg⸗ arbeiterkongreß in Commentry ſin vertraulicher Sitzung ein Einvernehmen mit dem Verband der Hafenarbeiter und dem Syndikat der Eiſenbahnbedienſteten, damit dieſelben im Falle eines Geſammtausſtandes der Bergarbeiter die Einfuhr ausländiſcher Kohlen nach Frankreich möglichſt behindern. * Marſeille, 25. Sept. Mehrere Burenführer, darunter A. Reitz, Sohn des ehemaligen Staatsſekretärs der ſüd⸗ afrikaniſchen Republiken, ſchifften ſich heute Nachmittag nach Mad a⸗ gaskar ein, um ſich mit dem Gouverneur Gallieni über Konzeſ⸗ ſionen für eine Bureneinwanderung zu verſtändigen. * Commentry, 25. Sept. Der Grubenarbeiter⸗ ongreß nahm heute Nachmittag mit 91 gegen 6 Stimmen eine Reſolution an, in der er ſich im Prinzip für die Errichtung eines imternationalen Sekretariats ausſpricht. „Petersburg, 25. Sept. Finanzminiſter Witte iſt geſtern nach der Mandſchurei abgereiſt. FKapſtadt, 25. Sept. Zwei japaniſche Handels⸗ kommiſſare haben eine viermonatliche Rundreiſe dur ch Südafrika vollendet, die ſie unternommen haben, um ſich über die Möglichkeit eines Abſatzes japaniſcher Waaren, wie leichte Möbel, Luxus⸗ und Seidenwaaren, ein Urtheil zu bilden. Ihr Bericht über bie Ausſichten auf Abſatz iſt ſehr günſtig. Die Kommiſſare reiſen in kurzer Zeit nach England ab. Waſhington, 25. Sept. Die Verſetzung des ameri⸗ daniſchen Votſchafters in Petersburg, Tower, nach Berlin, wird beſtätigt. Vorausſichtlich wird der Geſandte in Madrid, Storco, Rachfolger Towers. 9 8 Schulſchiſfverein. Düſſeldorf, 25. Sept. Auf das Begrüßungstelegramm, welches der Großherzog von Oldenburg aus Anlaß der Tagung des Schulſchiffsvereins an den Kaiſer abſandte, iſt heute Nach⸗ mittag folgende Drahtantwort aus Rominten eingegangen: „Die patriotiſche Geſinnung des Telegramms, welches Du als Vor⸗ ſitzender des deutſchen Schulſchiffvereins aus Anlaß der dritten Tagung an Mich gerichtet hat, erfüllt Mich mit aufrichtiger Befrie⸗ vigung. Ich rechne auch ferner auf wirkſame Arbeit des Vereins und bitte, den Vereinsmitgliedern Meinen Dank freundlichſt über⸗ mitteln zu wollen. Wilhelm.“ Wilhelm Oechelhäuſer f. * Berlin, 25. Sept. Der„Nationalzeitung“ zufolge iſt der frühere Reichstagsabgeordnete Oechelhäuſer, der Präßtden! der Deulf chen Shakeſpeare⸗Geſellſchaft, in Nieder⸗ walluf geſtorben. Wilhelm Oechelhäuſer, der als nationalliberaler Politiker und Shakeſpeareforſcher große Verdienſte zu verzeichnen hatte, war am 26. Auguſt 1820 in Siegen geboren. Er trat mit 14 Jahren als Lehrling in die Papierfabrik ſeines Vaters, des Erfinders des Strohpapier⸗Maſchinenſyſtems, bereiſte 1844 und 1845 im Auftrag des preußiſchen Finanzminiſteriums England und Frankreich zum Studium der dortigen Papierfabrikation, trat 1848 als Miniſterial⸗ ſekretär ins Reichshandelsminiſterium, wurde dann Miniſterial⸗ aſſeſſor und war 1851 Mitglied der zollvereinsländiſchen Bericht⸗ erſtattungskommiſſion zur erſten Londoner Weltausſtellung. 1852 wurde er zum Bürgermeiſter von Mülheim a. d. Ruhr gewählt und vertrat 1852—58 die Kreiſe Duisburg und Rees im preußiſchen Abgeordnetenhauſe. 1856 trat er in die Deſſauer Deutſche Kon⸗ tinental⸗Gas⸗Geſellſchaft ein, deren Leitung er 185790 führte. 1874 wurde er von Preußen zum Geh. Kommerzienrath ernannt, 1883 geadelt, verzichtete aber für ſeine Perſon auf die Führung des Adelstitels. 1898 ernannte ihn die Univerſität Erlangen zum Ehrendoktor der Philoſophie. 1878—93 war Oechelhäuſer als Ver⸗ treter des zweiten anhalt. Wahlkreiſes Mitglied des deutſchen Reichs⸗ tags, wo er der nationalliberalen Partei angehörte. biete der Shakeſpeareforſchung gab er die Anregung zur Gründung der Deutſchen Shakeſpeare⸗Geſellſchaft, deren Präſident er bis jetzt als war, leitete mit Ulrici und von Frieſen die von dieſer Geſellſchaft veranſtaltete Shakeſpeareausgabe, lieferte eine vollſtändige Bühnen⸗ bearbeitung ſämmtlicher zur Aufführung geeigneter 27 Dramen Shakeſpeares und eine Volksausgabe der Schlegel⸗Tieck ſchen Shake⸗ ſpeareüberſetzung und veröffentlichte„Einführungen in Shakeſpeares Bühnendramen und Charakteriſtik ſämmtlicher Rollen“ und„Shake⸗ ſpeareana“. Er ſchrieb auch„Erinnerungen aus den Jahren 1848—50““. e N„* 5 Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers““ *Berlin, 26. Sept. Die„Nat. Ztg.“ erfährt: Im Vorder⸗ grund der Berathungen der Internationalen Tuberk u⸗ loſe⸗Conferenz, welche vom 22. bis 26. Oktober in Verlin tagen wird, wird die Frage der Identität der Rinder⸗ und Menſchen⸗ tuberkuloſe ſtehen. Die Sitzungen finden im Abgeordnetenhauſe ſtatt. Ginge große Anzahl von Autoritäten hat ſich aus allen Ländern, namentlich Frankreich gemeldet. * Berlin, 26. Sept. Laut der„Nat. Korr.“ beginnen in Preußen demnächſt die Konferenzen der Miniſterien zur Au f⸗ ſtellung des Etats. Trotz der nicht günſtigen Finanz⸗ lage ſoll doch ein beträchtlicher Theil der Forderungen der ver⸗ ſchiedenen Reſſorts feſtgehalten werden; inſonderheit ſollen noth⸗ wendige Arbeiten mit Rückſicht auf die jetzigen Verhältniſſe nicht zurückgeſtellt werden.— Zur Vorberathung eines Geſetzentwurfs wegen Errichtung kaufmänniſcher Schieds⸗Ge⸗ richte erfährt die gleiche Quelle, daß finanzielle Bedenken nicht mehr entgegen ſtehen. * Berlin, 26. Sept. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Thorn: Den im Vorjahre wegen Geheimbündele! verurtheilten polni⸗ ſchen Gymnaſiaſten ſoll der Berechtigungsſchein zum Einjährigfrei⸗ willigendienſt belaſſen werden, ſofern über ſie nicht Strafen über eine Woche verfügt wurden. Den Uebrigen wird der Schein entzogen, falls nicht beſondere Milderungsgründe vorhanden ſind. *Berlin, 26. Dez. Das„Berl. Tagl.“ meldet aus Danzig: Der Zuſtand des an einem Nierenleiden erkrankten Oberpräfidenten von Weſtpreußen v. Goßber hat ſich heute bedenklich ver⸗ ſchlimmert. *London, 26. Sept. Eine Reuterdepeſche aus Pretoria vom 20. Sept. berichtet: Die Regierung übernahm die Verant⸗ wortlichkeit für die bei den Waiſenkommiſſaren der ehemaligen Süd⸗ afrikaniſchen Republik hinterlegten Gelder Minderjähriger. Kapital und Zinſen werden an dem jeweiligen Fälligkeitstermine bezahlt. Eine vom früheren Waiſenkommiſſar verwahrte Summe belief ſich auf 280 000 Pfund, wovon aber nur 8000 Pfund geſetzmäßig angelegt waren. Der Reſtbeſtand wurde von Beamten der ehemaligen Regie⸗ rung, als ſie aus dem Lande flohen, beſchlagnahmt. Unruhen in Mittelamerika. * Waſhington, 26. Sept.(Reuter). Ein Tele⸗ gramm aus Pana ma berichtet: General Salazar ſandte an den Kommandanten des amerikaniſchen Kreuzers„Cineinati“ eine Mittheilung, in der es heißt, die Regierung beſitze die er⸗ forderlichen Machtmittel, um das Leben und das Eigenthum der Fremden zu ſchützen und deren Rechte zu verbürgen. Sie halte die Landung von amerikaniſchen Truppen für ungerechtfertigt und ſehe darin einen Verſuch, die Herrſchaft über Columbien ſich anzueignen. Sie erhebe Einſpruch und mache Maclan dafür verantwortlich für die Folgen, welche die Landung von amerikaniſchen Marineſoldaten nach ſich ziehen würde. **.* Berliner Drahtbericht. 54( Berlin, 26. Sept. Von der angeblichen Abſicht des ruſſiſchen Finanzminiſters Witte, den Handelsver⸗ trag mit Deutſchland noch rechtzeitig, alſo bis 31. Dezember 1902, zu kündigen, iſt an hieſiger Stelle bisher nichts bekannt. Immerhin wird dieſe Möglichkeit ins Auge gefaßt.— Aus Wien: Der in Haft befindliche Advokat Murri ver⸗ langt mit Ungeduld, dem italieniſchen Gericht ausgeliefert zu werden. Er leugnet entſchieden in Geldverlegenheit geweſen zu ſein und will 65 000 Lire beſeſſen haben.— Aus Belgrad: Die Lage in Macedonien wird immer bedrohlicher. In Konſtantinopel ſcheint man anläßlich der Feier im Schipka⸗ paß Unruhen in Macedonien zu befürchten. Von allen Seiten kommen Truppenverſtärkungen an. Auch aus Altſerbien kom⸗ men Nachrichten über Unruhen. Der Albaneſenführer Feradagie hat ſich Boljetinaz angeſchloſſen und mit 1000 bewaffneten Albaneſen ſein Lager in der Nähe von Nidrowitſcha aufge⸗ ſchlagen, welch letztere Stadt er zu zerſtören droht. Es kam bereits zu einem Zuſammenſtoß mit türkiſchem Militär, wobei es auf beiden Seiten Todte und Verwundete gab.— Aus Eſſen a..: Auf der Zeche„Graf Bismarck“ verſagte die Bremſe am Förderkorbe, ſodaß der Korb in die Tiefk ſauſte. 7 Perſonen wurden theils ſchwer, theils leicht verletzt.— Aus Brüſſel: Aus dem Teſtament der Königin Henriette werden einige Details bekannt. Darnach hat die Königin ihr Baarvermögen im Betrage von 50 000 Franken Auf dem Ge⸗ ihrem alten Leibdiener vermacht. der Privatſekretär Goffinet, der bereits den Marſtall er⸗ halten hat. Die Schmuckſachen gehen an die drei Töchter über. — Aus London: Verſchiedene Telegramme, welche geſtern aus Waſhington eintrafen, berichten über ein anarchiſtiſches Attentat gegen Rooſevelt. Die Nachricht wurde aber am Abend dementirt. Ein weiteres Telegramm aus New⸗ Hork, welches in der Nacht einlief, berichtet von einem Akten⸗ tat gegen das Hotel„zum goldenen Adler“ in Waſhington. Das Hotel wurde theilweiſe durch eine Bombe zerſtört, welche durch einen gewiſſen Mackeray gewor Derſelbe beging ſofort nach dem Attentat Selbſtmord. Wie es heißt, ſind keinerlei politiſche Motive zu dem Attentat vorhanden, da Mackeray ſeit zwei Jahren in dem Hotel wohnte und noch kürzlich einem großen Bankett beigewohnt hat, welches der Hotelier gegeben hatte. 30 Perſonen wurden verletzt. Jolkswirthschaft. Fvankfurter Effekten⸗Soeietät vom 25. Sept. Kreditaktien 216.10.30 bz., Diskonto⸗Kommandit 187.40 bz.., Dresdner Bank 142 bz.., Berliner Handelsgeſellſchaft 156.70 bz. G. Staatsbahn 153.50 bz., Lombarden 20.10 bz. 4proz. Spanier 87.90 bz.., 4½ proz. Portugieſen 50.40 bz.., Zproz. Portugieſen 30.90., 80 G. Harpener 160.25 bz., Hibernia 173.80., 70., Oberſchleſ. Eiſen⸗ 1 111.80 bz., Bad. Zuckerfabrik 71.60 bz.., Elektr. Schuckert 10 bz. Braunkohlen⸗Briket⸗Verkaufsverein G. m. b.., Köln. Die Briketherſtellung hat im Monat Juli 85 885 t und im Auguſt 90 016 Tonnen betragen; davon ſind im Juli 68 562 t und im Auguſt 90 978 Tonnen abgeſetzt worden. Getreide. Manunheim, 25. Sept. Die Stimmung iſt unverändert ruhig. Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska 130—132, Südruſſiſcher Weizen Mk. 121—138, Kanſas II neues Mk. 123¼—124½, Redwinter II M. 122½—123½, rumän. M. 124-132, La Plata M.—, feinre Sorten M. 000 ruſſ. Roggen September⸗Abladung M. 100—103, Mixed⸗Mais Dezember⸗Abladung M. 91, Donau⸗ Mais M. 000, La Plata⸗Mais M. 107, Ruſſtſche Futtergerſte M. 90—91, amerik. Hafer Mk. 115, ruſſiſcher Hafer Mk. 114—118, ruſſiſcher Hafer Oktober⸗November⸗Abladung M. 105—110. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Rotterdam, 23. Sept.(Drahtbericht der Holland Amerika Line, Rotterdam). Der Dampfer„Potsdam“, am 13. Sept. von New⸗Nork ab, iſt heute hier angekommen. Southampton, 24. Sept.(Drahtbericht der Amerkan Linie, Southampton). Der Schnelldampfer„Philadelphia“, am 10. Sept⸗. von New⸗Pork ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach K Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Lahn“ am 10. Sept. von Genua ab, am 21: Sept. wohlbehalten in New⸗Pork angekommen. 8 Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Bremen“ am 13. Sept, von Bremen ab iſt am 23. Sept. wohlbehalten in New⸗York angekommen. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Neckar“, der am 11. Sept. von Bremen abging am 24. Sept. wohlbehalten in Baltimore angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jak. Eglinger in Mannheim, alleiniger für's Großherzogthum Baden konzefſionirter Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat September. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 21. 22.23. 24. 25. 26. Bemerkungen Konſtanzz 3,81 3,86 3,86 Waldshut 2,79 2,70 2,66 2,67 2,55 2,49 Hüningen 2 65 2,14 2,08 Abds. 6 Uhr Kehll J2,912,80 2,74 2,71 2,65 2,59 N. 6 Uhr Lanterburg 4,22 4,13 4,06 3,39 Abds. 6 Uhr Maxan 44,214,13 4,028,96 3,90 2 Uhr Germersheimm 3,95 3,85 3,79 3,70.-P. 12 Uhr Maunheim 3,80 3,72 3,613,50 3,43 3,36 Morg. 7 Uhr Mainz„1,25 ,191,161,071,01 Fe-P. 12 Uhr Bingen 1,85 1,811,761,70 10 Uhr Kaub„„ hieeerneeeneee 2 Uhr Renses, 2,23 2,17 2,09 2,05 10 Uhr Köln I12,28 2,15 2,08 2,00 1,90 2 Uhr Nuhrort 1,66 1,511,51 1,84 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 3,77 8,68 3,57 3,48 3,41 3,35 V. 7 Uhr Heilbronn 0,29 0,46 0,38 0,36 0,39 0,361 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Director Speer(abweſend). faf ⸗Rähmaſchine Zwecke, auch vorzüglich zum Sticken geeignet, zu haben bei Martin Deeker, A 3, 4. Telephon 1298. Eigene Reparaturwerkstatt. Möbelfabrik Gebrüder Reis Mannheim Grossh. Moflieferanten m 1, 4 l, 4 nüchst dem Kaufhaus Ausſtellung compl. Muſterzimmer in allen Stularten. Kunſt⸗ und Luxusmöbel. 28922 Telohhaltiges Lager in Möbeln eintacher Ausfährung; compl. Kugterzimmer. G2, 22 nüchst dem Speisemarkt G2, 22. Blähungen, Stuhlverstopfung, Säurebildung, Gefühl von Vollſein und ſonſtige Verdauungs⸗ ſtörungen ſollte man ſofort m. d. von ärztl. Autoritäten heſtens empfohl. Dr. Roos' Flatnlin⸗Hillen„er wet. an d. Originalſchacht. zu 1 Mk, in den Apotheken er⸗ hältlich. Ev. Näh. durch Dr. J. Roos, Frankfurt a. M. 26780 Beſt.: Doppkſ. Natr., Rhab., kſ. Magn. je 4, Feuchel⸗Pfeffm.⸗, Kümmeloöl je 8 Tr. 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In dem vom Reſtaurant getrennt geführten erſtklaſſigen Wiener Gafe mit Billards liegen in⸗ und ausländiſche Zeitungen in großer Anzahl auf. 2870 Um geneigten Zuſpruch bittet L. Becker Grüher Oberkellner im Hotel Deutſcher Hof.) Anerkannt vorzügliche Küche.— Diners von 1. 0 Mk, an (m Abonnement 1 Mk)— Beichhaltige Frühstücks- und Abendtarte.— Fur naturreine Pfälzer, Rhein-, Mosel- und Oberländer Weine.— Schöne Lokalitäten(auoh für meldeten höflichſt einladen. er Vorſtand. 1 auf Aufa Shhützen⸗Geſellſchaft Mannheim(G..). Sonntag, den 28. Sepibr. Gesellschaften,)— Aufmerksame Bedienung. Hochachtungsvollst Hans Weibel Wwe. KT Colosseum Neckarvorstadt. Heute Freitag 9roßes Schlachtfeſt. Wellfleiſch mit Sauerkraut, Abends 26818 Georg Fucke. Elſäſſches Nolls⸗Ehenter. Zunm erfen Male hier auf dem Meßplatze. Tägllch Srosse Vorstalungon. Dieſelben findeniin hochdeutſchem ſowie platt⸗elſäſſiſchem Dialekt ſtatt. Alschlessen Stand- und Feldschelbe. ng Nachm. ½3 Uhr. woiss Der Vorſtand. zur Frauen und Mädchen. 1710 Nr. 2 in Franzoſe od. eine Franzöſin Eutree⸗Preiſe: 1. Platz 50 Pf., 2. Platz 30 Pf. 820 Die Mufik wird von der eigenen elſäſſiſchen Kapelle ausgeführt, wozu wir ein wobllöbl. Publikum von bier u. Umgegend höfl, einiaden, ge al die Gbed b. Bl. Alexander Gerber Wurſtſuppe u. hausgemachte Würſte, wozu freundlichteinladet. 26821 Männheim, 25. Sepkember⸗ Seneral⸗Anzeiger. 5. Seite. Sondon, 25. Sept.(Baltie. Schluß.) New⸗MPork, 25. Sept. 5 Uhr Nachm. reichlichere Ankünfle im Innern als erwartet wurde, Verkäufe 111 im Allgemeinen wurde gegen Schluß des Marktes ſtetig, e be i 24 5 2a Pe e ee i e die ge Wint.⸗Wei Raff. Ri 7 Nov. 15.15 2 8 e 1 Ladung Carlifornier due zu 30 sh 6 d. 74% 75 ½ Faffe 85 e 9 5 Verhältniſſe angab, als nöthig wäre. Schluß kaum ſtetig. 1 Ladung Carlikornier prompt zu 29 sh 6 d. S 74% 78— 54.80 f 25. Sept. 5 Na 1 Ladung Carlifornier per Dez.⸗Jan. zu 29 sh 6 d. Sidr 9255 45 9305 1 5 1 1 Ladung Walla-Wall 20 öh 5„, 1 Walla-Walle 11. Okib„ Novbr. 8 do. Mär;.45.45 Weizen Sept. 80.— 84½ Schmalz Mat.17.15 1 Jadung Walla Walla per Okt⸗Se⸗ 1 28 8f 2 e en e ee e 70% 697% Pork Sert 1%% Jadunngg Walla-Wal 2 d. anuar—— do. Ma.60.60 Maf 70% 701 De.85 15. 1 gadung Walla-Walla per Okt⸗Nov. zu 28 sh Käufer.„ Februar„de. Jun 5½.70 gple 2 0 1 0 1 5. 1 Ladung Süd-Russischer per Sept.⸗Okt. zu 27 sh 6 d, to 28 sh„ Mai 74¾ 74% MehlSpring⸗Wheat Dez. 45 7 45 7% ept 11.10 11.10 b d. Verk 19 7 1 N Mais Sept. 677 66/ eloars.10.— 5 Mai 41/ 410 1 Dez 5.15.20 JVVV 1120 1185 1 Kadung Walla-Walla.⸗Dez. 811 Nopbr.—— do. Ausf, nach.77 897. 5 0 Theilladung Nr. 1 Northern Oulutk) per Okt. zu 27 eh 6.]„ Dezbr. 51½ 51½ Großbr. 4000 10000 5. 25 5 Uhr. Produktenbörſe. Der Markt 5 nahm gegen Schluß des Marktes eine feſtere Haltung an,„ Januar 444 825 do. Ausf. n. d. für Gebenwe, 75 zept. Aben 19 10 8 ükten 7 1 f ark ieb aber ruhig.„ Mai 46 8 Continent 13000 3000 fü tzen und Mais war von denſelben Einflüſſen beherrſcht, wie Jur La Flata-Mais wurde eine Preiserhöhung von 1½ d gefordert. Petroleum Rafined Baumwolle loco.—.—in Newyork. Schluß ſtetig. 5 6 Angeboten: 1 Ladung American Mixed per Dez.⸗Jan. zu 19 su(in Caſos).50.50 do. Sept,.75.67 Tages⸗Statiſtik. 125 Raff, Petrol. Stand⸗ do. Okt..68.55 f 1 15 La Plata ſchwimmend zu 23 sh 1½ d. ard white in...20.20 do. Nov..65.57 eeee Bel 540 900 977 000 1 Hadung Gaß riats prombt zu A8 e. 95 Raff. Petrl. Stand. do. Dez..7.68 Frühjahrsweizen„ 1119 000 1097 000 1 gadung Galata-Fosanian pree zu 25 sh. in Philadelphia.15.15 do. Jan..76.68 Föfuß en a. d Seeplätz. Weizen 370 000 980 000 1 Ladung Galate-Foxanian per Okt.⸗Noy. zu 28 sh 6 d. Credit Balances do. Febr..58.44 Ausfuhr a. atlant Häfen 360 000 200 000 Verkauft: 1 Ladung La Plata per Ruskin ſchwim. zu 28 sh. SOil City 122.— 122.— do. März.5.44 Verkäufe für den Export:ĩñ Kerſte war au Schluz des Marktes feſt, aber ruhig. Terpentin⸗Spiritus 49¼ 50— do. April.58.48 Weizen Boolsladung 16 8 2 geboten: per 16 sh&.] Schmalz⸗ Weſtern do. Mai.58.44 Mais 9 JLabung Süd-Russische per Nov.⸗Dez. zu 16 sh 9 dl. ſteam. 11.500 11.50 Baumwolle in New⸗ idef 9 1 1 Ve rkauft: 1 Ladung Taganrog Barley per Marie Elsie ſchwim⸗ Schmalz(Rohe& Orleans 8½ 8¼ Getreidefracht nach 8 10½ 15% wen zu i an Brothers) 11.50 11.50Baumwolle in New⸗ 4% Norterdam ets 83 53 Me Hafer: Die ſtetige, aber ruhige Tendenz hielt während des ganzen Schmalz(Wilcox) Orleans p. Sept..29 68.18„ Bremen Pfg. 25 25 N 1 5 5 per Septbr. 11.50 11.50 Branntw. in New⸗„ Hamburg„ 28 2⁵ Rapsſaat wurde mit einer willigeren Tendenz geſchloſſen. Tal%½ 6¾] Orleans p. Sept..40.82 Nachbörſe Weizen 1½ niedri „Angeboten: Brown Ferozepore ol terms per Sept.⸗Okt. Ver⸗ 10 er.—.— Kupfer 11.750 11.75(% Mas ſchiffung nominal. Kaffee fair Rio Nr.7 5½% 5¾“ęZinn 26.85 26.65 1 5 Browu Forozepore new terms per Sept.⸗Okt. Verſchiffung nominal. Kaffee RioNr.7 Sept.05].05 Getreidefracht nach Liverpool, 25. Sept,(Schlußkurſe), Caleutta old terms per Sept.⸗Okt. Verſchiffung 38 sh 6 d. do. Okt..05.05 Liverpool 1½ 1½ J Weizen per Sept..097¼.097/ Caleutta ne terms per Sept.⸗Okt. Verſchiffung nominal. er De.10% ruhi.04% feſt Cawnpore old terms per Sept.⸗Okt. Verſchiffung 33 sh 6 d. Käufer. Maunheimer Petroleum⸗Rotirung vom 26. September. Mais 15 Okt. 2 5 8.05 Caunporo new terms per Sept.⸗Okt. Verſchiffung nominal. Amerikaniſches Petroleum disponibel M. 20.80, ruſſiſches Petroleum Mais p er Jun 42017 feſt 40 ſeſt ee der ſchwachen Tendenz am Schluß des Marktes M. 19.80 pro 100 Kilo netto verzollt. 8„ wurde eine Preisermäßigung von 6 d acceptiert. Newyork, 25. Sept, Abends 6 Uhr. Produktenbörſe. Weizen Angeboten: eeen per„Sept.⸗Oll. Verſchiffung 52 sh 6 d. feſt im Einklang mit der Feſtigkeit in Chicago, auf wefentich günſtige Tabak. 70 Vehember Oktober Verſchiffung 47 sh 6 d bezahlt. Kabelberichte aus Europa, namentlich von Paris und Deckungen per Tabakbau im Großherzogthum Baden. Im Landw. New⸗Nork, 25. Sept. 5 Uhr Nachm. Effecten. September der Baiſſiers in Chicago. Später niedriger auf Reali⸗] Wochenblatt findet eine intereſſante vorläufige Ueberſicht über den 24. 28. 94. 25. ſirungen und beträchtliche Zufuhren im Innern; dann wieder höher] Umfang des Tabakbaues im Großherzogthum Baden für das Ernte⸗ London 60 T. Sicht.82/.82¼ New⸗York Central 159— 160— auf Deckungen der Baiſſe⸗Spekulation des Platzes. Schluß ſtetig. jahr Unter 477 Tabakbau ſreibenden Gemeiden im Groß⸗ ond. Cable Tranſ..86—.86.— North. Pacifte Pref. 111½ 111 Mais höher auf günſti herzogthum gibt es nur zehn, die eine Fläche von über 10000 Ar 555 585 59 güiuſtige Kabelberichte aus Europa, ſchwaches N 81 10 1971.29˙75 529 958 Pac. Com. 74½¼ Angebot, geringe Zufuhren im Weſten und günſtiges Wetter im 15 e haben; unter dieſen beſinden ſich zwei, Ichen⸗ Aientſcplard k. S. 94 bae N. Pac 3 o% Bonds 74— 74] Weſten. Später niedriger auf Realiſtrungen, umfangreiches Angebot geim un tenbeim im Bezirk Lahr, in nächſter Nachbarſchaft, die Alch, Top. Santa ße 91— 91% Norfolk. Weſt. Pref. 72/ 73½ und Deckungen der Baiſſters Schluß ſtetig übrigen ſechs vertheilen ſich auf die Bezirke Mannheim(Ladenburg, Cumadian Pacifte 139.— 139/ Union Pacifte Sh. 1067% 107/. 5 Sandhofen, Seckenheim), Weinheim(Heddesheim) und Karlsruhe Southern Pacifie 75%6 75½½%8 Bds. p. 1928 187.— 137 Kaffee höher auf Deckungen der Baiſſters und beſſere europäiſche und Spöck). Das größte mit Tabak bepflanzte Ge⸗ Chic. Milw.& St. P. 192s 193¼Silber 51% 51¼ Kabelberichte als erwartet; dann ſchwächer auf Verkäufe der Hauſſicrs] lände hat Heddesheim mit ſeinen Kolonien(16 351,77 Ar); es folgen Denv. Rio Gr. Pref. 92 7⁵ 98 4 Kanſas City Sh. 657½ 65⅜ und Baiſſters. Schluß ſtetig. Altenheim(15 943,38 Ar), Ladenburg(15 588,16 Ar) und Ichenheim Illinois Central 153½ 153½ United T. Steel 39% 40% Baumwolle feſt im Einklang mit der Feſtigkeit in Liverpool,(44309,98 Ar). Im Bezirk Lahr beträgt die mit Taback bebaute Lale Shore—— q„„Peef. 89— 89½% Deckungen unter Führung der Platz⸗Spekulanſen und zunehmende Fläche 77 320,30 Ar. Louisville& Naſhv.] 148¾ 149— Nachfrage ſeitens Später fielen die Preiſe auf von Mk..60 bis Mk..—,. per Flaſche, 90 vorzügl. Qualitäten ecpabez-Clul % Manuheim. Jeden Samſtag Vaſannlung 8 d im Lokal S der ie Oenacbrennerd Volkabibligthek. In Folge der täglich ſteigenden Inanſpruchnahme der Volksbib⸗ llothek kann der Nachfrage in Lud. Heyl Fohn, Großh. Hoflieferant, Zeitſchriften nicht mehreſeungend e 10 7 Wir 19 Darmſtadt. aher wohlwollende Freunde um Zuwendung entbehrlich gewor⸗ Beſteht ſeit 1787. dener eilſchriften. 92004 Niederlage: Weln-Restaurant und Cals ZumGontardhof Gontardplatz 3, Lindenhof (Endstation dor elektr. Strassenb. Nächster Nähe der neuen Dampf, boot-Veberfahrt Ludwigshafen. Telephon 2552. Prima offene und Flaschenweine. Gute Küche Mässige Preise Caffee, Thee, Chocolade, Garten, 5322 A. Haertter. befmania-Drogerie E. Meurin, 36810 Mannheim. Süßer Apfelmof, täglich friſch gekeltert. M. Rothweiler, K A, 5, E. Fiſcher,„zur Apfelmühle“, I 3, 9. 1455 — Stalt jeder beſandeten Auzeige. 0 15 Hierdurch die traurige Mittheilung von dem n. kurzem Leiden erfolgten Hinſcheiden unſeres lieben Vaters, Schwiegervaters und Großvaters im 77. Lebensjahre. Beerdigung Sonntag, den 28. dſs. Mts., Vormittags 10 Uhr von der ifrael. Leichen⸗ halle aus. 26802 Frantſurte. W. den 28. September 1902. Im Namen der trauernden Familie: Adolph Heymann, Lameyſtraße 18. Danff 950 die Beweiſe inniger Antheilnahme bei dem Verluſte meiner innigſtgeliebten Gattin, unſerer lieben Mutter und Großmutter, Frau Suſanne Maier geb. Pfeffer, ſprechen wir hiermit unſern innigſten Dank 9 tad Beſondern Dank ſagen wir dem Herrn S pfarrer Ahles für ſeine troſtreichen Worte am Grabe, ſowie den ehrw. Diakoniffinnen für ihre aufopfernde Pflege. 267975 5 Mannheim, 26. September 1902. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: 5 Heinrich Maier. F Wonnemen 30 Pfennig monatli Trägerlohn 10 e Durch die Poſt bezogen incl. Poſt⸗ gufſchlag M..83 pro Quartal. Poſtliſte Nr. 4848a. Telephon: Redaktion: Nr 37725 Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. Inſerate: Die Tolonel⸗Zeile„ 20 Pfg. cr Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile 60 5 Expedition: Nr. 218. Nr. 21q. —— Bekauntmachung. Pferderennen in Mannheim, hier: Droſchkenverkehr betr. Nr. 119305 II. Auf Grund der 88 59 und 108, Ziff. 5,.⸗St.⸗ .,B. wird pe n 15 ie Fuhrwerke, welche am 28. 29. September dſs. Is. zu 1 Rennen fahren, haben bei der Hin⸗ und Rückfahrt die Ningſtraße, Friedrichsfelder⸗ ſtraße, Biehhofſtraße und erſt vom Schlacht⸗ und Viehhof ab die Seckenheimerſtraße zu beniitzen. —— 0 2 Seckenhelmerſtraße bis zum Schlacht⸗ 1 agen der „Nad⸗ Sämmtliche Fahrzeuge haben genau die rechte Seite der Fahr⸗ bahn und ein mäßiges Fahr⸗ tempo einzuhalten. 4. ig des Fuhr⸗ werksverkehrs ergehenden Aniord⸗ nungen der Schutzmannſchaft und Gendarmerie iſt unweiger⸗ lich Folge zu leiſten. llebertretungen dieſer Vorſchrift werden mit Geldſtrafen nicht. unter 20 Mark geahndet. Verſuchsweiſe wollen wir auch diesmal das Vorfahren geſtatten, Unterſtellen aber, daß nur vor⸗ gefahten wird, wenn dadurch keine Störungen des allgemeinen Verkehrs hervorgerufen werden. Sollten ſich abermals Miß⸗ Den zur R 0¹ 1 * ge rduung vom 31. Dezemher 1896 att 1897, Nr. 1— wele aben anzuſprechen: eines Fahrnißverſicherun Verſicherungswerthe bis weitere 500 M. 2 mehr, jedoch im Höch 10 Matk. In den F eine Nend Vollzugsverordnung die Hälfte. eigen je ei Aenderun ferner für Al ur Einſicht und zwa er eingeſehen wird Beglaubigung) eines Feukrperſicherüngsbuch Der Rathſchreiber für b. berechnet wird, wenn f beſchrieben iſt) ———————— Wekanntmach Die Abänderung der Nr. 104478. Wir bringen den§ 12 der Gemeindegebühren⸗ 55 her durch Verorbüung vom 27. Auguſt 1902— Geſetz“ und V..Bl. 1902 Nr. XXVIII— mit Wirküng vom 1. September ds. Is. an nachſtehende Faſſung erhielt, zur alg:meinen Kenntniß: Für Dienſtverrichtungen im Feuerverſicherungsweſen! 1. Bei Fahrnißverſicherungen: a. Der Gemeindergth im Ganzen für Prüfung bei einem ſoſchen über 2000 M. bis zu 5000 M. bei einem höheren Verſicherungswerthe für je ällen, in welchen die Prüfung durch erungsanzeige veraulaßt iſt(§ der Ungsgeſetz), ermäßigen ſich dieſe Gebühren auf Der Rathſchreiber für den Eintra Fahrnipverſicherungsbuch ſiegun d je iflegung des geuaunte 2. Bel Gebändeverſicherungen: a. Der Bürgermeiſter für die zuges aus deyn Feuervekſicherungsbr für jede Seite(wobel die letzte Seit für Auflegung des Feuerverſicherungsbuches zur Einſicht und zwar für jeden Eintrag, der eingeſehen wird„„ g Maunheim, den 28. September 1902. Grossherzogliches Bezirksamt: Neff. 2488 ung. Gemeinde⸗ bührenordnung betr. — Geſetz⸗ und Verordnungs⸗ 3 agsvertrags bei einem zu 2000 M. 0,50 M. 1,00 M. 0,10 M. ſibetrage insgeſammt um Fahrnißverſicher⸗ in das Abſchlußan⸗ „ bei f 40 Pfg. 20 Pfg. 0 7* 5 n Buches r für jeden Eiutrag, 8 20 Pfg. Unterzeichnung Auszuges aus dem 20 Pfg. 80 Pfg. „«ðÜð Fertigung eines Aus⸗ ich. 8 e für voll ie auch unr theilweiſe 1 ſtände ergeben, ſo müßten wir künftighin das Vorfahren wieder verbleten. 2479 Maunheim, 22. Seyt. 1902. Großh. Bezirksamt. Polizeibirektion: Schäfer. Bekanntmachung. Impfung betr. No. 1068401. Die unenigeld⸗ liche Impfung der impfpflichtigen Kinder wird in der Vorſtadt Neckarau im laufenden Jahre jeweils Freitags Nachmittags 21½ Ußr begiünend, im Impf⸗ lokal„Bapiſcher Hof“ durch den Or, Bezirksarzt II, Herrn Medi⸗ zinalraih Behrle hier vorgenom⸗ inen. Mit der Impfung wird erſt⸗ mals am Freitag, 26. Septbr. 1902, Nachmittags 2½ Uhr begonnen. eimpft müſſen werden: 1. Jedes Kind vor dem Ablauf des guf ſein Geburtsjahr ſolgenden Kaienderfahres, ſofern es nicht nach ärztlichem euguiſſe die natürlichen Haktern überſtanden hat; 2. ltere impfpflichtige Kinder und Zöglinge, welche noch nicht oder ſchon einmal oder zweimgl, jedoch ohne Erfolg wurden. Elkern, Pflegeeltern und Vor⸗ münder, deren Kinder und Pfle⸗ gebefohlene dem Geſetze uwider der Impfung eutzogen bleiben, werden an Geld bis zu 150 Mark oder mit Haft bis zu drei Tagen beſtraft. Für Kinder, welche von der Impfung wegen uberſtandener Bläaktern oder früherer Impfung befreit ſein ſollen oder zur Zeit ohne Gefahr 177 Leben oder Ge⸗ undheit nicht geimpft werden önnen, ſind die ärztlichen Zeug⸗ niſſe dem Impfarzte vörzulegen. Die geimpften Kinder müſſen bei Straſvermeiden zu der von dem Aindſarte bei der Impfung be⸗ ſiimmten Zeit zur Nachſchau gebracht werden. Aus einem Hauſe, in welchem anſteckende Krankheiten, wie Scharlach, Maſern, Diphterie, Eroup, Keuchhuſten, Flecktypyuß, roſenärtige Entzündung oder die nakürlichen Pocken herrſchen, dür⸗ gen Impflinge zun allgemeinen Termin nicht gebracht werden. Die Kinder müſſen zum Impf⸗ kermin mit rein gewaſchenem Körper und mit reiſſen Kleidern erſcheinen. ir bemerken ausdrücklich, da e jeden Impflings no beſondere Benachrichtigung er⸗ ing 481 Mannheim, 28. Septbr. 1902. gehen wird, wann er zur Impf Erſcheinen kann. 2 Großh. Bezirksamt: Heintze. 4. Juli 1901 tritt mit 2481 in Nr. 15898. An die nachſtehende Tarif. d erung von zoll für die L erkehre beſindli im freien lichen 8 in Maunheim werden nach den rechnet und erhoben: 1) Gebührenfrei bleiben: Rohe Baumwolle und R Waaren. 2 pelzen J. Für alle nachſteheſid nicht à. für den erſten Monat 5 zweiten„ dritten und je I. Für die nachſtehend aufg Abfälle: Blut, Haare, Hörner, Klauen, Knochen, auch Leder⸗ abſälle zum Düngen, Leimle⸗ der(nur von den hier genann⸗ andern wie z. B. Theefegſel). Wsphalt, roh oder in Platten, Braunſtein, nur als Erz, Eiſen u. Eiſenwaaren aller Art(ausgenommen Maſchi⸗ nentheile von Eiſen), Erze, auch Glaſurgauzen, Haf⸗ nererz, Glaſurerz, Stückerz, Farberden, z. B. Graphlit, Kreide, elber Ocker(nicht aber Erd⸗ arben z. B. rother Ocker, Ul⸗ tramarin grün), Porzellanerde(Thonerde und ae Bleichererde, Gyps und Kalk, roh, gebrannt oder gemahlen, à. für den erſten Monat b. zweiten dritten un III. Für die nachſtehend au 1 ſie Zif ſon laun, Kalium⸗oder Natriuma⸗ Alkohol, Ammoniakfalz(Salmiak), Baumbwollgarn, Große Verſteigerung. Möbel aller Art, wegen Umzugs, heute 25, Septbr., Nachmittags 2 Uhr und 26. 1u. 20 Seyt., den ga im Laden D 3, 1 Eſſche und Stühle, Vertikows, ho ſtänd. 1 Krankenſtuhl, antique und Spiegel. nzen Tag, 3. Zimmere, Küchen⸗ und Ladeneinrichtungen, Spiegel⸗, Bücher⸗ und Küchen⸗ ſchränte, Kauapee, Chaiſelongue, Kameeltaſchen⸗Divau, verſchied. 0 Schränke, he und niedere voll⸗ Betten, Roßhaarmatratzen, tode 960 N,. Miederlagegebühren natten 8) Die nach Kalendermo entners werden für einen ganzen ) Al erhoben, 5 Pfg⸗ apgerundet. ) Die Arbeitsleiſtungen lichen Niederlagen, ins lagerung de deren Koſten na laſſenen Beſtimmungen für die Hafenanlagen i Pollatsehek. Deir Herren, u. Frauenll., Schuhe K. Stleſel ꝛt., gebr. Mödbel u. Betten, den Niederlegern vom Tauft. Pickel, G. K. 4. 2607Tb Arbeiten ſelbſt vorzun Bekanntmachung. Die Betriebs⸗ und Gebühren⸗ Ordnung für die Stelle des Niederl Wirkung vom 1. Maunheim, den 23. September 1902. Großh. Hauptzollanit. chen Waaren in den öffent⸗ Niederlagen des Hauptzollamtes Die Gebühren für die Benützun Im übrigen beträgt die Niederlagegebühr für einen tner(100 kg) und den Monat: ten Abfällen, nicht auch von] Pech d jeden u Waſſer an⸗ oder abgeführ 15 II, ſonſt die der Ziſſer Jer laun, nicht aber Chromalaun, Blei⸗, Golde u. Silberglätte, 8 Mindeſtbetrag einer r Waaren wer ö ch den von der Elſenbahnverwaltung er⸗ er Betriebs⸗ und Gebührenordnung n nach dem Niederlageregulativ 8 19 und 8 afenaulagen Mannheim betr. agegebührentarifs vom Oltober d. J. an der 2486 1if oder ſteuerpflichtigen und Maunheim. der öffentlichen Niederlagen ſtehenden Beſtimmungen be⸗ 0 oheiſen, g alle im Freien lagernden Dop⸗ genannten Waaren: ** 0 nichts. VVA Pfg. den weiteren Monat 4 eführten Waaren, nämlich: Harz aller Art, Krapp, roh und gemahlen, Lohkäſe, Mineralwaſſer, · eE 7 Ninde, roh und gemahlen, Kreide, Schieferſteine, Schwerſpat, Steine, aller Art behauen, mit Ausnahme der Mühlſteine und Wetzſteine, Steintohlen, Steine gebraunte und Gries, Töpferwaaren, ſteinerne und irdene, Tor], Traß(Cement), Tuffſteine, Weberdiſteln,(Rauhkarden), Zucker. * 5 2 weiteren Monat 2 ſgefüh twerden, hoben: Magneſia(Talkerde), Reismehl, Milchzucker, Weineralöl, Nelkenſtengel, gepulverte, Lsleiweiß, Del z. B. Leinöl, nicht aber Chlorkalk, Leinölfirniß, Erdnüſſe, Olein und Palmöl, feſt u. flüſſig, Farbhölzer in Blöcken, Pottaſche,(Alkali), Getreide, Reis, Gewürze, Salpeter,(Natrium⸗ und Cal⸗ Glauberſalz, elum⸗Salpeter) nicht aber Grünſpahn, Barytſalpeter, Hülſenfrüchte, Salzſäure, olzeſſigſanrer Kalk, Sämereien, ausgenommen affee, Reps⸗ und Mohnſaat, Kartoſfelmehl, Schwefelſäure, Kartoffelſtärke, nicht aber] Soda, Dextrin, Tabak aller Art, Kleie von Getreide, nicht aber] Bitriol, Relskleie und Reisfuttermehl, Syrup, Leinengar Melaſſe. werden nach Doppelzentnern un berechnet, Bruchtheile eines Doppe für 100 icg, Bruchtheile eines Monats Monat gerechnet. ebührenrechnung werden 10 Pfg. darüber hinausgehende Belräge werden von 5 zu anddienſtleiſtungen) auf den öffent⸗ eſondere bei der Ein⸗ und Aus⸗ den für die Niederleger und ar D Manuheim beſorgt, Indeſſen kan Hauptzollamte geſtattet werden d 5 187 1 zu Langenſelbold, Landraths⸗ amt Hanau, Taglöhner, zuletzt wohnhaft in Waldhof b. Mann⸗ heim, z. Zt. unbekannt wo, iſt beſchuldigt, daß er als beurlaubter Erſatzreſerviſt erſter Klaſſe ohne Erlaubniß ausgewandert iſt. des b Koch⸗, Vieh⸗ und Steinſalz, rlen Waaren werden, wenn nur die Gebühren der Mehl aus Getreide, nicht aber Freitag, 26. September 1002. VBekanntmachung. Ladung. Nr. II 36838. Friedrich Heinrich Schäfer, geb. am 16. Novbr. Uebertretung gegen§ 360 Ziff. .⸗Str.⸗G.B Derſelbe wird auf Anordnung Großh. Amtsgerichts Abth. XI— hierſelbſt auf: Donnerſtag, 6. Nov. 1902, Vormittags 9 Uhr vor das Gr. Schöffengericht hier zur Hauptverhandlung geladen. Bel unentſchuldigtem Aus⸗ leiben wird derſelbe auf Grund er nach 8 472 Abſ. 3 Str.⸗P.⸗ Ord. von dem Kgl. Bezirks⸗ kommando Mannheim ausge⸗ ſtellten Erklärung vom 18. Septeſiber 1902 verurtheilt n werden. Mannheim, 22. Sepkbr. 1902. Der Gerichtsſchreiber r. Amtsgerichts XI. Dietrich. Handelsregiſter. Zum Hand.⸗Reg. Abth. B B9. III.⸗Z. 29. Firma„Diamant Deutſche Jündholzfabrik Aktien⸗ geſellſchaft“ in Nheinau wurde eingetragen: 2487 Otto Otteſen tritt mit Wirk⸗ ung vom 1. Oktober 1902 aus 2476 zur gefälligen Beachtung empfohlen: für die Altſtadt beim Rektorat, für die Vororte bei dem betreffenden Oberlehrer. geſchieht dagegen ausnahmslos beim Klaſſenlehrer(nicht beim Rektorat). einem Schulhaus in ein anderes in Folge Umzugs in einen entlegenen Stadttheil beim Klaſſeulehrer(nicht beim Rek⸗ torat) einzureichen. Dauer, iut ausnahmslos beim Klaſſenlehrer(nicht beim Rektorat) nachzuſuchen; auch alle diesbezüglichen ärztlichen Zeugni einzelnen Schulhäuſern diejenige Inſtanz, an welche ſich die Eltern bei Vorkommniſſen, die die Schüler betreffen, zu⸗ Oberlehrer iſt dem Namen des Kindes, um welches es ſich dandelt, die Angabe des Schulhauſes, der Klaſſe und des Klaſſenlehrers beizufügen. Schulgeld u. ſ. w in der Kanzlei des Rektorats(U 2, Eingang von U 1 her) mündlich ertheilt. Die Schulordnung betr. „Den Eltern, deren Kinder die hieſige Volksſchule und ürgerſchule befuchen, werden nachfolgende Beſtimmungen 1) Die Anmeldung neu eintretender Kinder erfolgt 2) Die Abmeldung von Schülern wegen Austritts 3) Ebenſo ſind alle Geſuche wegen Umſchulung von 4 Seoer Arlaub für Schüler, gleichviel von welcher gniſſe ſind an den Klaſſenlehrer einzuſchicken. ö) Nach dem Klaſſenlehrer ſind die Oberlehrer in den ächſt zu wenden haben. 6) Bei allen Zuſchriften an das Rektorat und die 7) Auskunft über Schulangelegenheiten,(Schulpflicht, ) wird von—12 Uhr und von—6 Uhr 26746 Mannheim, den 15. September 1902. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. denm Vorſtande aus; Clareuce E. Bartholomew in Rheinau iſt zum Vorſtandsmitgliede beſtellt. Mannheim, 25. Sept. 1902. Gr. Amtsgericht I. Bekanntmachung. Der 8 8 der Lagergeldordnung vom 15. April 1898 erhält fol⸗ gende Faſſung: zweiten der ge⸗ „Wenn ſpäteſtens am Werktage nach Ablauf bührenfreien Lagerfriſt darum nachgeſucht wird, kann der Oberzollinſpektor oder ſein verpachten wir im Grünen Haus U 1, pachtfrei werdenden ſtädt. Grundſtücke au wie folgt: Spelzengärten Hohwleſen, Hohwieſengewann Ackerverpachtung. Donnerſtag, 2. Oktober 1902, Vormittags 9 Uhr, 1 die an Martini 1902 sjährigen Zeitbeſtand 26800 I. Gewann, Loos—10, Lgb. 443= 360 ar, I. Gewann, Loos 4, 5, 8 u. 10, Lgb. 407= 150 ar, Loos 12—36, Lgb. 1890/868= 860 ar, Loos 20—28½, Igb. 456 600 ar. Mannheim, den 24. September 1902. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. dto. Stellpertreter in gehörig be⸗ gründeten Fällen die geblhen freie Zeit in den Fällen des § 1 von zwei Tagen auf die Dauer von längſtens vierzehn Tagen und in den Fällen des 8 2 von zwanzig auf die Dauer von längſtens 800 Tagen erſtrecken; in dieſem Falle miiſſen die Güter ſpäteſtens am vierzehnten(dreißigſteit) Tage, den Einlagerungstag und die dazwiſchen liegenden Sonn⸗ und geſetzlichen Feier⸗ tage mitgerechnet, oder an dem Amtſiche Untersuchungsanstalt M3, 9(Scheffeleck) Dr. A. Cantzler, fahrungsmittel-Chemiker übernimmt im Auftrage von Behörden u. Privaten chemische Analysen und mieroscopische Untersuchungen jeder Art, ferner sümmtliche in das Gebſet der Nahrungsmittel-Chemie ein- schlagende Analysen(Bier, Wein, Gewürze eto.) Phpslologisch-chemische und bacteriologische Untersuebungen 0 Mannheim. Teleph. 2091. OCeffentliches chemisches Laboratorium. 5 24555 Fechnisch-ehemische Versuchsarbeiten. (Harn, Sputum, Blut ete.). voln Oberzollinſpektor bezeich⸗ neten früheren Tage vollſtändig abgeführt ſein, widrigenfalls die Gebührenfriſt mit dem fol⸗ genden Tage, auch wenn dies kein Werktag iſt, ohne weiteres beginnt.“ 2485 Manunheim, 28. Sepkbr. 1902. Gr: Hauptzollamt. Arbeitsvergebung. No. 3040. Die Schloſſer⸗ und Tüncherarbeiten zu den Erweiterungs⸗Bauten der Schulhäuſer auf dem Wald⸗ hof und in Näferthal ſollen im Wege des öffentlichen Ange⸗ bols vergeben werden. Augeböte ſind verſchloſſen und mit eſitſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen bis ſpäteſtens Dienſtag, 7. Oktober d. Is., Vormittags 11 Uhr auf unſerm Bureau N 1, 9, Zim⸗ mer No. 10 einzureichen, woſelbſt die Eröffnung in Gegenwart etwa erſchienener Bieter erfolgen wird. 26799 Angebotsformulgre ſind im Zimmer s gegen Erſatz der Um⸗ druckkoſten erhältlich; die Zeich⸗ nungen liegen im Zimmer 17 zur Anſicht auf. Mannheim, 24. Septbr. 1902. Städt. Hochbauamt: Perry Stadtbaurath. Bekanntmachung. Uuſere verehrlichen Abnehmer erſuchen wir ergebenſt, anläßlich eines Wohnungswechſels auf Quartalſchluß etwalge Wünſche wegen Aufnahme des Gasmeſſer⸗ ſtandes, Trausferiren und Setzen von Meſſern, Erhebung der Geld⸗ beträge uu. ſ. w. uns thunlichſt frühzeitig, mindeſtens aber 6 Tage vor dem Termin zugegen laſſen zu wollen. Weunn wir auch ſtets beſtrebt ſind, den Wünſchen thunlichſt raſch nachzukommen, ſo ſind wir Neſ außer Stande, kurzfriſtige Beſtellungen, die häuſig erſt am Tage vorher, mauchmal ſogar am Morgen des betr. Tages bei uns einlaufen, noch rechtzeitig zu erledigen. 26447 Maunheim,s. September 1902. Die Direktion der Stüdt. Gas⸗ und Waſſerwerke. Chr. Beyer. Bopp. Zum Kleidermachen u. Weiß⸗ nähen wird angenom. in u. guß. dem Hauſe. 6 4, 15, 3. St.b Mit einigen Mille ſucht ſtrebſ. intellig. Geſchäfts⸗ mann au rentabl. Geſchäft tgälig zu betheiligen oder beſſere Filtale elbſtſtändig zu leiten. d l⸗ if 1 ie men. 21 zuläſſigen Anzei nzeige. Den werthen Abonnenten, Freunden und Gönnern unſeres Inſtituts diene hiermit zur gefälligen Nachricht, daß wir den neu zu beſetzenden Poſten eines Inſpektors unter Heutigem dem Herrn Leutnant a. D. Wudolph Faber übertragen habe. 26822 Wir bitten zugleich, das uns bisher gütigſt entgegen⸗ gebrachte Vertrauen auch fernerhin bewahren zu wollen und zeichnen Hochachtungsvollſt Manuheim⸗Ludwigshafener Wach⸗ u. Schließ⸗Geſellſchaft Bauer& Co. Mannheim, den 26. September 1902. Großßherzoglich Zadiſche 2. Jahrgang. Staatseiſenbahnen. Die mit Eiltigkeit vom Auguſt 1902 im Donau⸗ und Main⸗Umſchlags⸗ verkehr eingeführten Ausnahille⸗ frachtſätze für Roheiſen von den Rhein⸗ und Main⸗Umſchlags⸗ plätzen nach Regensburg⸗Dongu⸗ lände haben mit ſofortiger Witk⸗ ſamkeit auch in umgekehrter Richtung Geltung. 26810 Nähere Auskunft ertheilt unſere Güterverwalung Maunheim. Karlsruhe, 24. Septbr. 1902. Großh. Generaldirektionder Staatseiſenbahnen. Eroßherzoglich Hadiſche Staatseiſenbahnen. Nr. 95633 C. Im Maunheim zc.⸗bayeriſchen Gütertartfe erhält das Waarenverzeichuiß des Aus⸗ nahmetarifs 17 vom 1. Nophr⸗ l. J. ab folgende geänderke§g ſung:„Ausuahnsetarif 17 flir Peikoleum, ſowie Rohbenzin aus Pelroleum(Rohnaphta, rohes Petroleumnaphta)“. 26811 Karlsruhe, 24. Sept. 1902, Gr. Generaldirektion: Dung⸗Verſteigerung. Montag, 29. Septbr. d. 8 Vormittags 10 Uhr verſteigern wir auf unſereit Büͤreau im ſtädtiſchen Bauhofe U2 Nr. 5 das Düngerergebiu von 136 Pferden vom 29. Sepk⸗ bis inel. 1. Novbr. d. Is. in Wochenabtheilungen. 26715 Mannheim, 20. Seplbr. 1902, Slädtiſche Fuhr⸗ u. Guts⸗ BVerwaltung. Krebs. Verſteigerung. Im Auſtrage wegen Wegzugs Gegenſtände in unſerem Locale H 3, 17 am 8959 Freiſag, 26. Septbr. 1902, Nachmittags 2 Uhr öffſentlich gegen Bgar: 2 ſehr gute Beitſtätten m. Roſt, 1 ſchönes, eichenes Büffet 1 Ausziehtiſch m. 4 Blatt Ein⸗ lagen, 1 kl. Ausziehtiſch, 1Plüſch⸗ ſchel, Rohr⸗ und Holzſtühle,! 5 5 m. 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