Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sountags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe „Journal Mannheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2392. Telephon: Direktion und ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. 5 Druckeref: Nr. 341 1 E 6. 2. Geleſenſte und verhreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. 1 E 6, 2.„ Medalkion; 1 877 Di 1 Zeile fg. 5 5 epedition: Nr. 218 25 95 ig Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 0 1 915 81¹⁵ ie Reklame⸗Zeile. 60„ ** 9 Nr. 455. Montag, 29. September 1902.(Abendblatt.) Für unverlangt eingehende Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. —— Politische Uebersicht. Mannheim, 29 September 1909. Zum Eiſenacher Delegirtentag. In einer dieſer Tage abgehaltenen Vorſtandsſitzung des nationalliberalen Vereins für Hannover⸗Lin den ſind die Delegirten für den Eiſenacher Parteitag erſucht worden, im Sinne nachſtehender Geſichtspunkte zu wirken, die dem Hann. Cour. zufolge in ähnlicher Weiſe auch in einer Sitzung des ge⸗ ſchäftsführenden Ausſchuſſes des hannoverſchen Provinzial⸗ wahlkomitees, ſowie in anderen nationalliberalen Vereinigungen der Provinz zum Ausdruck gekommen ſind: Es iſt nothwendig, daß auf politiſchem wie auf geiſtigem Gebiete die nationalliberale Partei und die nationalliberalen Fraktionen in entſchie⸗ denſter Weiſe den liberalen Grundcharakter der. Partei betonen. Es iſt dies nothwendig ſowohl gegenüber der zunehmenden rückſchrittlichen Strömung in der Regierung und Verwaltung wie gegenüber der wachſenden Rück⸗ ſichtsloſigkeit, mit der Konſervative wie Ultramontane ihre An⸗ ſprüche geltend machen. Angeſichts des theils offenen, theils geheimen Kampfes der konſervativen Elemente gegen die Nationalliberalen, der ja bereits zu einem Bündnißangebot des maßgebenden konſervativen Blattes an das Centrum geführt hat, muß die nationalliberale Partei ihre alten liberalen Grundſätze in den Vordergrund ſtellen, deren konſequente Bethätigung es den linksſtehenden Liberalen ermöglichen wird, in der Abwehr reaktionärer Gelüſte an die Seite der Nationalliberalen zu treten. Dazu wird es aber nöthig ſein, daß die Partei in ihrer parla⸗ mentariſchen Vertretung und in allen ihren Gliedern einen abſo⸗ lut ſicheren Kurs ſteuert. In dem wirthſchaftlichen Kampfe der Gegenwart, der ja auch die nächſten Reichstagswahlen beherrſchen wird, hat die nationalliberale Partei wiederholt ihren Ent⸗ ſchluß kundgegeben, die einzelnen wirthſchaftlichen Intereſſen zu fördern, ſoweit es das Geſammtwohl geſtattet. In der Frage der landwirthſchaftlichen Zölle ſind unter dieſem Geſichtspunkte die Sätze der Regierungsvorlage das äußerſte Zu⸗ geſtändniß, das den Intereſſen eines Theiles der deutſchen Land⸗ wirthſchaft gemacht werden kann. Ueber dieſe Sätze darf unter keinen Umſtänden hinausgegangen werden, auch wenn die Regierungen ſchließlich dazu bereit ſein ſollten, was allerdings nach ihren wiederholten Erklärungen als un⸗ möglich angeſehen werden muß. Die Agitation des extremen Agrarierthums ſucht die wirthſchaftlichen Gegenſätze zu einer politiſchen Machtfrage zu machen. Es muß deshalb auch von den Vertretern der nationalliberalen Partei in den Parlamenten gefordert werden, daß ſie dieſen Beſtrebungen einmüthigen Widerſtand entgegenſetzen. Auf ſozialem Gebiete muß es die nationalliberale Partei als ihre Aufgabe betrachten, die Führung bei einer vernünftigen Weiterentwicklung zu übernehmen, um die ſozialen Gegenſätze immer mehr auszugleichen, die durch den ſozialdemokratiſchen Klaſſenkampf wie durch die Bethätigung rückſchrittlichen Kaſtengeiſtes in gleich unheilboller Weiſe ge⸗ fördert werden. Angeſichts der außerordentlichen Anſtrengungen, die von allen Parteien mit Bezug auf den bevorſtehenden Wahl⸗ kampf gemacht werden, iſt die Organiſation der Partei in allen Theilen des Reiches auf das Sorgfältigſte auszubauen. Deshalb iſt es auch dringend nothwendig, daß in eine eingehende Erörterung dieſer Frage nicht erſt, wie auf dem Programm des Delegirtentages vorgeſehen, am Schluß des letzten Tages, ſondern an dem erſten oder zweiten Verhandlungstage eingetreten wird. Franzöſiſches Kapital im Auslaude. Das„Journal officiel“ brachte dieſer Tage einen ſtatiſti⸗ ſchen Ausweis, den der Miniſter des Aeußeren mit Hilfe der franzöſiſchen Diplomaten und Konſularbeamten zuſammenſtellen ließ. Er betrifft die im Auslande angelegten franzöſiſchen Kapitalien, die eine Geſammthöhe von nahezu dreißig Milliarden erreichen. Danach ſind 21 Milliarden auf Europa vertheilt; Rußland hat daran den Hauptantheil, nämlich 6,966 Milliarden, Spanien folgt mit 2,974, Oeſterreich⸗Ungarn mit 2,850, die europäiſche Türkei mit 1,818, Italien mit 1,430, England mit 1,000 Milliarden; Deutſchland iſt mit 85, die Schweiz mit 455 Millionen verzeichnet. 1,121 Milliarden entfallen auf Aſien, 8,693 auf Afrika(Engliſch⸗Afrika 1,592, Egypten 1,436, Kongo⸗ ſtaat 72 Mill. u. ſ..), 1,058 Milliarden auf Nord⸗Amerika, 0,290 auf Central⸗Amerika und 2,624 auf Süd⸗Amerika, 57 Millionen auf Ozeanien, die Philippinen ete. Deutsches Reich. 1 Berlin, 28. Sept.(Die Zolltarifkommiſſion) iſt für den 4. Oktober nach Stettin eingeladen worden zum Beſuche der dortigen Obſtbau⸗Ausſtellung. Vielleicht kollidirt damit bis zu einem gewiſſen Grade das Vorhaben, einer Ein⸗ ladung, zum Beſuche der Düſſeldorfer Induſtrie⸗Ausſtellung Folge zu leiſten. * Samburg, 28. Spt.(Zu m Parteitag der, freiſinnigen Volkspartei) wurde geſtern in Form eines Kommerſes eine große Verſammlung abgehalten, die durch eine einſtündige Rede von Eugen Richter eingeleitet wurde, der an der Hand der Zolltarifverhandlungen ein zuſammenfaſſendes Bild der politiſchen und wirthſchaftlichen Lage gab. Außer ihm ſprachen der frühere Abg. Weiß⸗Nürnberg auf das deutſche Bür⸗ gerthum und Abg. Kopſch auf Hamburg. Der Parteitag hat einen Antrag Fiſchbeck angenommen, der den Zolltarif für durchaus unannehmbar erklärt:„Entſprechend der 1892 einge⸗ leiteten Handelsvertragspolitik ſind langfriſtige Tarifverträge im Intereſſe des geſicherten Abſatzes inländiſcher Produkte der Landwirthſchaft und Induſtrie durchaus ngthwendig und iſt des⸗ halb jede Feſtſetzung von Minimalſätzen für den Abſchluß ſolcher Verträge noch beſonders verwerflich.“ Ebenſo einſtimmig ange⸗ nommen wurde ein Antrag Müller⸗Meiningen, der gegen die Einfuhrbeſchränkungen für Vieh und Fleiſch in ihrer jetzigen Ausdehnung proteſtirt und angeſichts der herr⸗ ſchenden Fleiſchtheuerung die ſofortige Aufhebung aller nicht durch geſundheitliche Intereſſen unbedingt gebotenen Beſchränkungen fordert. Angenommen wird ferner der Antrag regelmäßige N Zählungen von einer amtlichen Centralſtelle aus in kurzen Zeiträumen feſtzuſtellen: 1. wie groß der Beſtand an Zuchtvieh iſt, 2. wie groß die daraus erzielte Produktion und 3. wieviel Thiere in Abgang gekommen ſind für die verſchiedenen Ver⸗ wendungszwecke. Ausland. *Frankreich.(Der Kongreß der Grubenleute in Commentry) beſchloß mit 45 gegen 41 Stimmen und 8 Enthaltungen den Generalſtreik. Doch ſollen über die Mittel und ſogar über die Ziele unter den Anhängern des Streiks verſchiedene Meinungen herrſchen, da die Einen auf der Seite Basly's ſtehen, der nur die Feſtſetzung eines Lohnminimums erreichen möchte, und die Anderen auf der Seite Escalier's, der von ſofortiger Einführung des Achtſtundentages, von Alters⸗ verſorgung und Lohnerhöhung ſpricht. Die„Petite République“, das Blatt Jaurss' und Gerault⸗Richard's, bezweifelt noch die Möglichkeit eines Einvernehmens über die Mittel und Wege, den Streik in den verſchiedenen Grubengegendeni durchzuſetzen. * Türkei. Alle bulgariſchen Dörfer des Vilajets Monaſtir), namentlich die Dörfer des Bezirks Vodena, haben ſich, der„Voſſ. Ztg.“ zufolge, am Djienſtag gleich⸗ zeitig erhoben. Die Aufſtändiſchen rückten gegen die türkiſchen Dörfer vor, und es haben bereits blutige Zuſammenſtöße ſtatt⸗ gefunden. Auf telegraphiſche Meldungen haben die militäriſchen Behörden in Monaſtir und Salonski mit größter Beſchleunig⸗ ung Truppen nach den aufſtändiſchen Gegenden geſchickt, die Be⸗ fehl haben, das aufſtändiſche Gebiet einzuſchließen. Die Lage iſt ſehr ernſt. Die Bulgaren ſind von revolutionären Sendlingen ſehr ſtark bearbeitet worden, und ſie ſcheinen entſchloſſen zu ſein, ohne jede Rückſicht vorzugehen und mit den Waffen in der Hand die Entſcheidung herbeizuführen. 5. Deutſeher Bandwerks⸗ und Gewerbe⸗ kammertag. S. u. H. Leipzig, 27. Sebt. Zweite Hauptverſammlung. In ſeiner zweiten und letzten Hauptverſammlung beſchäftigte ſich der Handwerks⸗ und Gewerbekammertag zunächſt mit dem Meiſtertitel und der Lehrlingsanleitung. Die beiden Referenten, der Vorſitzende der Harburger Hand⸗ werkskammer Lampe⸗Harburg und der Syndikus der Poſener Kammer Dr. Bandelin⸗Poſen, legten übereinſtimmend dar, daß die Beſtimmungen des neuen Handwerkergeſetzes in Bezug auf die Lehrlingsausbildung nicht genügten, und beantragten daher die An⸗ nahme folgender Reſolution: 55 „Die mit der Handwerker⸗Novelle vom 26. Juli 1897 ange⸗ ſtrebte Beſſerung in der Erziehung und Ausbildung des gewerblichen Nachwuchſes wird durch die Beſtimmungen des§ 129 und Artikel VII Abſatz 2.⸗G.⸗O. nicht gewährleiſtet. 2. Eine Abänderung der bezüglichen Beſtimmungen ſpird deßhalb in der Weiſe vorge⸗ ſchlagen, daß a)§ 129 Abſatz 1.⸗G.⸗O. lauten ſoll:„In Hand⸗ werksbetrieben ſteht die Befugniß zur Anleitung von Lehrlingen nur denjenigen Perſonen zu, welche das 24. Lebensjahr vollendet haben und in dem Gewerbe oder in dem Zweige des Gewerbes, in welchem die Anleitung der Lehrlinge erfolgen ſoll, die Berechtigung zur Führung des Meiſtertitels haben.“ p) Artikel VII.⸗G.⸗O. lauten Die Heldenthat der Donna Giovanna. (Von unſerem Münchener Mitarbeiter.) (Nachdruck verboten.) Seltſame und bewunderungswürdige Heldenthaten verzeichnet die Geſchichte von Frauen, die ihrer Vaterlandsliebe Alles geopfert, was Frauen beſitzen: ihren Schmuck, ihr Haupthaar, ihr Glück, ihre Gatten und Söhne, ihr eigenes Leben. Das Seltſamſte und Er⸗ fſtaunlichſte aber, wovon Geſchichte und Legende zu erzählen wiſſen, iſt das Opfer der Piſanerin Giovanna Colonna, die der Noth ihres BVolkes mehr darbrachte, als edle Frauen ungeſtraft geben dürfen und deren Schickſal Maurice Maeterlinck zum Gegenſtand eines erſchütternden Dramas gemacht hat. Es iſt um die Zeit, da in Toskana das jung aufſtrebende Flo⸗ renz der alten mächtigen Handelsſtadt Piſa den Vorrang ſtreitig zu machen begann. Der Söldnerführer Prinzivalli hält die Stadt in eherner Umklammerung eingeſchloſſen, eine große Breſche klafft bereits in der Befeſtigungsmauer und den Belagerten fehlt es nicht blos an Lebensmitteln, ſondern auch an Geſchoſſen und Metall, um ſolche herzuſtellen. Es iſt unmöglich, dem Feind länger Widerſtand zu leiſten, beim nächſten Anſturm muß die ſtolze Veſte ſallen. Da geſchieht etwas ganz Unerhörtes: Prinzivalli bietet den Piſanern eine Zufuhr von 300 Wagen Munition und Lebensmittel, wenn Gio⸗ banna Colonna, die Gattin ihres Befehlshabers, ſich dazu entſchließt, ohne Begleitung und bloß mit einem Mantel bekleidet zu ihm ins Lager zu kommen und darin bis zum nächſten Morgen zu ver⸗ Weilen Giopanna iſt das Muſter aller Schönheit und Reinheit, ſie liebt ihren Gatten Guido, und Guido vergöttert ſie als ein höheres WMeſen, dem man nur in Stunden verklärteſter Zärtlichkeit nahen darf. Als man ihr die Kunde von Prinzivalli's Jorderung über⸗ Erinigk, erbleicht ſie, ſchweigt und geht ſtill von dannen. In der Signoria wagt Niemand, ihr und ihrem Gatten das unerhörte Opfer zligumuthen. Der Gatte ſelbſt, der in ungezählten Schlachten für ſein Volk geblutet, erklärt, daß ſein Patriotismus vor dieſer über⸗ menſchlichen Pflicht erlahme. vanng, den Freund in ihre Vaterſtadt zu führen und ihm bei denen Aber Giovanna in ihrer grenzenloſen Güte und Aufopferungs⸗ fähigkeit kann unmöglich ihr eigenes Leben und Lebensglück höher einſchätzen, als das Schickſal der Tauſende in Piſa, auf die entweder der Hundertod oder der Siegerübermuth entmenſchter Söldner wartet: ſie nimmt den Zorn des Gatten auf ſich und thut ihre Pflicht als Bürgerin In ſeinem Zelte wartet ihrer Ankunft Prinzivalli. Er iſt ein Condottieri, wie deren mehr, Abenteurer von Jugend auf und vater⸗ landsloſer Kriegsmann, der mit dem Herren auch die Treue wechſelt. Florenz behandelt ihn ſchlecht, alſo ſinnt er darauf, Florenz zu ver⸗ rathen. Florenz wird ihn, wenn er aus dem Piſaner Feldzug ſieg⸗ gekrönt heimkehrt, wegen Ungehorſams vor das Gericht rufen, alſo will er weder ſiegen noch heimkehren, ſondern— den Piſanern wider Florenz Beiſtand leiſten. Er ſendet 300 Wagen Zufuhr in die dem Untergang geweihte Stadt und fordert nichts weiter dafür, als eine Begegnung mit Giovanna. f 5 Und Giovanna kommt. Sie kommt, wie man zu einem Henker kommt, ergeben bis zur Selbſtaufgabe. Prinzivalli empfängt ſie halb wie eine Sklavin, halb wie eine Göttin. In ſeiner Bruſt tobt ein ungeheurer Kampf. Aber dann ſiegt in ihm der Edelmuth und er verſichert die Zitternde, daß ſie unberührt, wie ſie genaht, auch wieder heimkehren ſolle, denn— er vermag es nur in ſtammelnden, furchtſamen, kindiſchen Worten zu ſagen— ſeit früheſten Jugend⸗ tagen, ſeit er mit ihr im Garten ſeines Vaters geſpielt, liebe er Und nun erkennt auch Giovanna den einſtigen Jugendgeſpielen, ſie erzählt ihm, daß ſie ihren Gatten nicht aus Neigung geheirathet habe, ſie macht ihm Vorwürfe, daß er ſeine Liebe, die er ſo viele Jahre treu gehütet, nicht beizeiten offenbart habe, ſie läßt ſeine Einwendungen, daß er bisher arm, heimathlos, ein vagabundirender Kriegsknecht geweſen ſei, nicht gelten. Ja, als die Ankunft eines Vertreters der florentiner Signoria gemeldet wird, der Rechenſchaft für den unnützen Aufſchub der kriegeriſchen Aktionen fordert, als die Soldaten unwillig über die Zufuhr der 300 Wagen in die be⸗ lagerte Stadt ſich gegen ihren Führer erheben, da erbietet ſich Gio⸗ aus den Tiefen dieſes Innenlebens, ſondern aus dem tändelnden Wellengekräuſel ſeiner Oberfläche geboren. Auch liegt es weit Waffen geführt! In Piſa wird Giovanna als Retterin des Vaterlandes mit 5 lautem Jubel empfangen. Nur einer ſtimmt in das Jauchzen nicht ein: ihr Gatte Guido. Für ihn kann Giovanna nicht eher als ehrbar gelten, bis der Schänder ihrer Ehre getödtet iſt. Da hilft keine Be⸗ theuerung, daß Prinzivalli ſie entlaſſen habe, wie ſie gekommen, un⸗ berührt, Guido hält ſolchen Edelmuth für unmöglich, Giovanna iſt und bleibt für ihn geſchändet. Nun tritt Prinzivalli hervor, aber auch ſeine Anweſenheit beweiſt für Guido nichts, im Gegentheil, er kombinirt ſofort, daß Giovanna den Gegner nur deshalb mit heuch⸗ leriſchen Liebeskünſten bethört habe, um ihn nach Piſa, in die Gewalt des rächenden Gatten zu locken. Da kein Bitten und Beſchwören den Raſenden zu überzeugen vermag, wagt Giovanna ein Aeußerſtes: Ja, ſagt ſie, es iſt, wie Du ſagſt, er hat mich geſchändet, ich habe ihn hierher gelockt, aber dafür mußt Du ihn auch meiner Rache überlaffen! Führt ihn fort in das tiefſte Verließ, wage Niemand, ſich an ihm zu vergreifen, ich ſelbſt werde ihn züchtigen! Jetzt erſt iſt Guido geneigt, ſeine Gattin in alter Zärtlichkeit wieder aufzunehmen. die Ferne führen wird. Das iſt die Geſchichte der„Wonna Vanna“, wie Giovannn genannt wird, die Geſchichte einer edlen Frau, deren faſt unbegreif⸗ liche Aufopferung einen noch unbegreiflicheren Lohn gefunden hat. Myſtik, Minneſängerthum, Satire, moderner Realismus, große Hiſtorie, das Alles webt ſich ſo eigenartig und ungewöhnlich zu einem 855 bunten Teppich zuſammen, daß man ſchon um des Reizes der Ori⸗ ginalität willen einem Dichter gerne zuſchaut, der dieſen Teppich über „Monna Vanna“ iſt für das Theater, was die die Bühne breitet. exotiſchen Koſtbarkeiten, Vaſen, Waffen, Götzen für unſere Salons ſind: ein Schauſtück, bei dem man nach der„Kunſt“ weit weniger als nach der dekorativen Abſonderlichkeit fragt,„Monna Vannga“ mag auf einem tiefen und reichen Innenleben baſiren: es iſt nicht — 8 Gaſtfreundſchaft und Schutz zu ſichern, gegen die er bisher die Dieſe aber ſinkt in Ohnmacht und es bleiht ungetviß, ob ihr Weg ſie zu Guido zurück oder mit Prinziballi in 1 755 88 e 78 Errrrrrrrrrrrrrrrrr 2. Seite. Heneraln Anzeiger. Maunheim 29. September⸗ ſoll:„Die Beſtimmung des§ 129 Abſatz 1 in der neuen Faſſung tritt erſt mit dem 1. April 1906 in Kraft. Bis dahin ſteht die Be⸗ fuügniß zum Anleiten von Lehrlingen in Handwerksbetrieben auch denjenigen Perſonen zu, welche das 24. Lebensjahr vollendet und in dem Gebverbe oder in dem Zweige des Gewerbes, in welchem die An⸗ leitung der Lehrlinge erfolgen ſoll, entweder mindeſtens eine drei⸗ jährige, oder falls ſie am 1. April 1901 das 17. Lebensjahr vollendet Hatten, mindeſtens eine zweijährige Lehrzeit zurückgelegt und die Geſellenprüfung beſtanden, oder fünf Jahre hindurch perſönlich das Handfwerk ſelbſtſtändig ausgeübt haben oder als Werkmeiſter oder in ahnli ing thätig geweſen ſind“ cher Stellu In der Debatte wies u. a. Reichstagsabgeordneter Guler⸗ Bensberg darauf hin, daß die in der Reſolution enthaltenen Forder⸗ ungen bereits bei der Durchberathung der neuen Handwerksorgani⸗ ſation von ihm geltend gemacht worden ſeien. Die Reichsregierung habe aber damals die dahingehenden Anträge für unannehmbar er⸗ klärt und ſo habe man, um nicht das ganze Geſetz zu gefährden, das doch eine große Reihe ſegensxeicher Beſtimmungen enthalten habe, Ddiefelben zurückgezogen. Nachdem neuerdings die Haltung der Reichsregierung nicht mehr ſo ablehnend wie früher ſei, könne er nur empfehlen, mit der Annahme des Antrages der Referenten neuerdings an ſie heranzutreten.(Beifall.) Der Antrag gelangte ſodann ein⸗ ſtimmig zur Annahme. Zum zweiten Punkt der Tagesordnung: Mittel zur Förderung des Handwerks begrüßten die Referenten Rath Dr. Hampke⸗ Hamburg und Handwerkskammerſekretär Korthaus⸗Osnabrück in ihren Dar⸗ legungen den bekannten Antrag des Centrumsabgeordneten Juſtts⸗ rath Dr. Trimborn⸗ Köln, deſſen Annahme im preußiſchen Ab⸗ geordnetenhauſe deutlich zeige, wie auch in den geſetzgebenden Kreiſen die Ueberzeugung davon, daß dem Handwerk mehr Unter⸗ ſtützung als bisher nothwendig ſei, immer mehr durchdringe. Noth⸗ wendig ſei, daß das Handwerk dieſe günſtige Stimmung benutze, um ſeine alten Wünſche und Forderungen, die im neuen Handwerker⸗ geſetz keine Brückſichtigung gefunden hätten, wieder geltend zu machen. Sie beantragten demgemäß die Annahme folgender Reſo lution: „Der 3. Deutſche Handwerks⸗ und Gewerbekammertag zu Leipzig iſt der Anſicht, daß durch das neue Handwerkerorganiſationsgeſetz bon 26. Juli 1897 allein eine wirthſchaftliche Hebung des Caudwe in genügender Weiſe nicht erreicht werden kann. Der 85 Deutſche Handwerks⸗ und Gewerbekammertag begrüßt daher die im preußiſchen Abgeordnetenhaus auf Anregung der Herren Trimborn und Genoſſen am 4. Juni 1902 en bloc angenommene Reſolution mit Freude und hofft, daß die preußiſche Regierung recht bald mit genügenden Mitteln die geplante Aktion zur Förderung des Handwerks ins Werk ſetzen möge. Da aber nicht nur das preußiſche Handwerk, ſondern das ge⸗ ſammte deutſche Handwerk ſich in einer wirthſchaftlichen Nothlage be⸗ findet, ſo richtet der 38. Deutſche Handwerks⸗ und Gewerbelammertag uan alle deutſchen Bundesregierungen das dringende Erſuchen, Mittel in ausreichendem Maaße zur wirthſchaftlichen Hebung des Hand⸗ ſwerks, insbeſondere zur Erxrichtung von Meiſterkurſen zur weiteren Ausbildung von Handwerksmeiſtern, zur Veranſtaltung von Aus⸗ ſtellungen muſtergiltiger Maſchinen und Werzeuge, zur Errichtung gewerblicher Auskunftsſtellen, zur Anregung und Bildung von Credit⸗, Rohſtoff⸗, Werk⸗ und Magazin⸗Genoſſenſchaften u. ſ. w. zur Ver⸗ fügung zu ſtellen.“ Hierzu ſtellte die Handwerkskammer Ka ſſel folgenden weiteren Autrag zur Abſtimmung:„Der Miniſter für Handel und Gewerbe iſt zu erſuchen, das gewerbliche Fortbildungsſchulweſen in den kleineren Städten und auf dem Lande auszudehnen und in geeigneter Weiſe auch für Unterricht in Fachkunde und Handwerkergeſetzgebung zu ſorgen.“ Ferner erſuchte die Handwerkskammer Saarbrücken, zu dieſem Thema folgenden Antrag anzunehmen:„Der 3. Deutſche Handwerks⸗ und Gewerbekammertag bittet die zuſtändigen Stellen der einzelnen Bundesſtaaten, künftig in den Etats ausreichende Mittel zu Beihilfen für die bon den Handwerks⸗ und Gewerbekammern zu beranſtaltenden Meiſterkurſe bereit zu ſtellen.“ Schließlich lag von der Wiesbadener Kammer noch folgende Reſolution vor:„Der 3. Deutſche Handwerks⸗ und Gewerbekammertag wolle ſich dafür aus⸗ ſprechen: a) daß im preußiſchen Miniſterxium für Handel und Ge⸗ werbe eine beſondere Abtheilung für das Handwerk gebildet werde, welcher einige(etwa fünf) erfahrene und intelligente Handwerks⸗ meiſter als Beirath beigeordnet werden; b) daß auch in den übrigen Bundesſtaaten, ſofern dies nach Anſicht der zuſtändigen Handwerks⸗ beglv. Gewerbekammern zweckmäßig erſcheint, das Gleiche geſchehe. Nach einer eingehenden Begründung dieſer Zuſatzanträge durch Selretär Lippert⸗Kaſſel, Schröder⸗ Wiesbaden u. Wohtk⸗ Saarbrücken begann eine ſehr ausgedehnte Debatte, in deren Verlauf u. A. Obermeiſter Figge⸗Köln intereſſante Mittheilungen über die in Köln ſeit Jahresfriſt beſtehenden Meiſterkurſe machte. Im Weiteren unterſtützte er den Saarbrücker Antrag und empfahl, demſelben folgenden Zuſatz anzufügen:„und den Handwerks⸗ und Gewerbe⸗ kammern auf die Errichtung und Leitung dieſer Meiſterkurſe mehr Einfluß zu ſichern.“ Sekretär Scha ible⸗Stuttgart und Kammer⸗ vorſitzender Wal z⸗ Karlsruhe berichteten, daß ihre Länder Würt⸗ temberg und Baden, die in der Reſolution der beiden Referenten geforderten Einrichtungen ſeit Langem beſäßen und zwar in durchaus muſtergiltiger Weiſe. Auch der Worſitzende der heſſiſchen Handwerkskammer, Falk⸗Mainz, er⸗ klärte, daß im Großherzogthum Heſſen bereits ſeit Jahrzehnten ſchon alle die im Antrage geforderten Einrichtungen zur Förderung des Handwerks beſtänden. Insbeſondere ſeien für Heſſen bei einer Ein⸗ wohnerzahl von etwa über 1 Million mehr wie ½ Million Mark ab von Allem, was man unter Maeterlincks Kunſt und Art zu ver⸗ ſtehen pflegt. Wohl vernimmt man bon Zeit zu Zeit die verſonnene Stimme des Philoſophen der Seele und der Müdigkeit, der den „Schatz der Armen“, der„Weisheit und Schickſal“ geſchrieben; aber der Dramatiker Maeterlinck, der uns ſtatt leibhaftiger Men⸗ ſchen perſonifizirte Stimmungen vorzuführen liebte, deſſen Weſen ſchattengleich ein ſchwebendes Dämmerdaſein in unausſprechlichen Ahnungen unmittelbar vor der Pforte des Todes führten— dieſen Dichter ſucht man in Monna Vanna vergeblich, denn man findet ſtatt eines halbprieſterlichen Magiers einen höchſt eleganten Romantiker, der den Faſching des hiſtoriſchen Koſtüms recht wie ein Weltkind mütmacht und die Poeſie nach allen Regeln der Bühnenwirkſamkeit zu „lommandiren“ weiß. Beinahe keines der neueren Dramen verſteht ſich die Effekte alter Trachten und Szenerien ſo gut zu Nutze zu machen, keines ſo geſchickt das Unterhaltungsbedürfniß zu befriedigen, die Spannung zu wecken, zu ſteigern und auszubeuten, wie eben „Monna Vanng. Der äußere Erfolg des Werkes ſteht über jeden Zweifel feſt und iſt ſelbſt bei einer unzulänglichen Darſtellung kaum zu erſchüttern. Innerlich dagegen iſt es nur ein— angenommenes, kein eigenes Kind der Maeterlinck ſchen Muſe. Der Vater gab ihm viel, er gab ihm eine höchſt beachtenswerthe Mitgift, nur ſein eigenes Fleiſch und Blut konnte er ihm nicht bererben. Monna Vanna gehört zu den Waſiſenkindern der Litteratur. Aus einer fremden Welt kommt es in die Pflege eines feinſinnigen Mannes, erhält die beſte Erztiehung und entwiczelt ſich doch zu einer unharmoniſchen Erſcheinung, weil— Toskana und Belgien, vierzehntes und 20. Jahrhundert, Renaiſſance und moderne Myſtik ſchlechterdings nicht in Einklang miteinander zu bringen ſind. Der Vater verſteht die Natur ſeines Zöglings nicht, der Zögling eignet ſich Gedanken und Weſen des Pflegers rein äußer⸗ lich an, am Ende gehen beide grollend auseinander. Die Gevatters⸗ lleute aber, zu denen in dieſem Falle auch die Kritik ſich geſellen muß, ſchütteln in bequemer Ueberlegenheit die Köpfe und fragen: Wie konnte man nur!? Wie kounte man dieſe Menſchen für Tos⸗ kauer des Quattrocento, wie dieſen Prinzivalli für einen Condot⸗ klert, twie dieſen alten Marco für einen Philoſophen der Renaiſſance⸗ geit, wie dieſe Bürger für Piſaner, wie bor allen Dingen dieſe aben⸗ jährlich aus Staats⸗ und Gemeindemitteln zur Förderung des Hand⸗ werks bereitgeſtellt. Auch die Gewerbeſchulen des Landes ſeien mit 1½% Million bedacht. Erhebliche Mittel ſeien weiter aufgewandt für die techniſche Muſterſammlung, für Einrichtung von Fachſchulen, Meiſterkurſe, ſowie für die Errichtung von Genoſſenſchaften und einer Centralſtelle für dieſelbe. Aber gerade aus dieſem Grunde werde ſeine Kammer dem Antrage freudigſt zuſtimmen, damit in ſämmt⸗ lichen deutſchen Bundesſtaaten die gleiche Unterſtützung dem Hand⸗ werk zu Theil werde.(Lebhafter Beifall.) Bei der Abſtimmung wurde der Antrag der Referenten einſtimmig angenommen, womit ſich die übrigen Anträge erledigten. Hierauf trat man in eine längere Erörterung über das Fuch⸗ und Gewerbeſchulweſen ein. Sekretär Raemmler⸗Weimar forderte die Aner⸗ keunung der Prüfungszeugniſſe dieſer Schulen und legte hierzu einen diesbezüglichen Antrag der Handelskammer für das Großherzogthum Sachſen⸗Weimar zur Annahme vor. Regierungsrath Dr. von Seefeld⸗Berlin, der Vertreter des preußiſchen Miniſters für Handel und Gewerbe, hat dieſen Antrag dem Verbandsausſchuſſe zur Erledigung zu überweiſen, da mit demſelben in ſeiner jetzigen Faſſung in die Rechte der Centralbehörde einge⸗ griffen werde. Die Verſammlung überwies dieſen Ausführungen gemäß den Antrag dem Verbandsausſchuſſe. Reichstagsabgeordneter Guler⸗Bensberg verbreitete ſich über das Fachſchulweſen ſelbſt und legte Namens der Handwerks⸗ kammer Köln folgenden Antrag zur Annahme vor:„1. Die Aus⸗ bildung der Handwerkerjugend iſt ausſchließlich Sache der Meiſter⸗ ſchaft nicht nur in der praktiſchen Werkthätigkeit in der Werkſtatt, ſondern auch in Bezug auf ihre Erziehung und ihre theoretiſche und techniſche Ausbildung in Fach⸗ und Fortbildungsſchulen. Dieſes Gebiet gehört dem Meiſterſtande öffentlich und geſetzlich gewährleiſtet. Da ihm ſomit die Ausbildung und Erziehung des Nachwuchſes anver⸗ traut iſt, ſo iſt ihm auch die Verantwortung für eine den heutigen An⸗ forderungen entſprechende Berufserziehung zu übertragen. 2. Das reichsgeſetzlich garantirte Recht der Innungen, Fachſchulen zu er⸗ richten und zu leiten, muß in vollſtem Umfange und mit aller Energie gekwahrt und von den Handwerkskammern unterſtützt werden. 3. Da die Ausbildung und Erziehung eines tüchtigen, freien, ſelbſt⸗ und ſtandesbewußten Handwerkerſtandes, der auf ſeinem ihm gehörigen Berufsgebiete die verantwortliche Herrſchaft beſitzt, nicht nur im Intereſſe des Handwerks ſelbſt, ſondern auch, und zwar in hohem Maße, zur Hebung des Bürgerthums beiträgt und im Intereſſe der ſtaatlichen Geſellſchaft liegt, ſo iſt Staat und Commune verpflichtet, dieſe nothwendige Ausbildung und Erziehung durch Geldmittel zu unterſtützen. 4. In Anbetracht des Umſtandes, daß der Staat jährlich viele Millionen in den Gtat einſtellt für das höhere Schulweſen, Univerſitäten, Seminare, Akademien, Gymnaſien ete., wozu auch der Handwerkerſtand beiſteuern muß, ſind die Staatsregierungen aufzu⸗ fordern, Maßnahmen zu treffen und Mittel bereit zu ſtellen, wodurch das Fachſchulweſen der Innungen mehr gefördert, insbeſondere ſolche Anſtalten errichtet und unterhalten werden, in welchen praktiſch vor⸗ gebildete Handwerker als Fachlehrer ſich ausbilden.“ Auch zu dieſem Antrage äußerte ſich Regierungsrath von See⸗ feld, indem er den Antrag 1 juriſtiſch für unhaltbar exklärte. Weiterhin wendete er ſich gegen eine Behauptung des Abgeordneten Euler, daß in Magdeburg eine Schule eingegangen ſei, weil ihr der Staatszuſchuß entzogen worden ſei, Abg. Euler: Er könne nur wiederholen, daß er ein ſcharfer Gegner des Antrages geßveſen ſei, der Magdeburger Tiſchlerinnungsſchule die Staatsſubvention zu ent⸗ ziehen. Im Uebrigen hoffe er, daß den Regierungen und Hand⸗ werkern das Verſtändniß für die Nothwendigkeit der Innungs⸗Fach⸗ ſchulen einmal kommen werde.(Ohorufe.) Dr. bon Seefeld: Die ganze Sache ſei eine alte Liebe des Abg. Euler(Heiterkeit), der von dieſer Idee nicht abzubringen ſei, trotzdem weite Kreiſe des Hand⸗ werks nichts davon wiſſen wollen. Nach längerer Debatte wurde die Reſolution Euler ſchließlich dem Ausſchuß Uberwieſen, der ſie in Ver⸗ bindung mit den Handwerkskammern von Köln und Hamburg durch⸗ berathen und dem nächſten Handwerkskammertage in München darüber Bericht erſtatten ſoll. Die Einführung von Arbeitsbüchern für Geſellen behandelten der Abtheilungsvorſitzende der Handwerkskammer für Elſaß⸗Lothringen Schleifer⸗Straßburg i. E. und der Sekretär der Handelskammer für Anhalt⸗Deſſau Dr. Schwalenberg⸗ Deſſau. Sie legten folgenden Antrag zur Annahme vor: „Der 8. Deutſche Handwerks⸗ und Gewerbekammertag beſchließt, dahin zu wirken, daß auch für volljährige Arbeiter im Intereſſe der für die Handwerksmeiſter wichtigen Controle über die bisherige Be⸗ ſchäftigungszeit und Beſchäftigungsart der ſich meldenden Geſellen, Arbeitsbücher nach Maßgabe der Paragraphen 107 ff. der Gewerbe⸗ ordnung obligatoriſch eingeführt werden.“ Gegen dieſen Antrag machte Handwerkskammerſekretär Kort⸗ haus⸗Osnabrück geltend, daß es unbillig ſei, die Arbeitsbücher ohne Unterſchied von jedem Geſellen zu verlangen. Da die meiſten Geſellen nicht ſelbſtſtändig würden, wären ſie bis an ihr Lebensende gezwungen, Arbeitsbücher vorzulegen. Das ſei eine viel zu weit⸗ gehende Forderung und er empfehle daher, die Arbeitsbücher nur bis zum 25. Lebensjahre zu verlangen. Die Verſammlung nahm ſchließ⸗ lich eine längere Reſolution an, in welcher die Einſetzung einer Kommiſſion zur Ausarbeitung eines Entwurfs wegen Abänderung der Gewerbeordnung im Sinne der obligatoriſchen Einführung von Arbeitsbüchern auch für volljährige Arbeiter verlangt wird. Das Ergebniß der Arbeiten ſoll dem nächſtjährigen Verbandstage zur Be⸗ ſchlußfaſſung vorgelegt werden. Der folgende Punkt der Tagesordnung betraf den Para⸗ graph 100 0 der Reichs⸗Gewerbe⸗Ordnung, deſſen Abänderung Syndicus Dr. Grandke⸗Frankfurt(Oder) in folgendem Antrage verlangte:„Der Parc Reichs⸗ gewerbeordnung, welcher bisher lautet: Die re Mit⸗ glieder in der Feſtſetzung der Preiſe ihrer Waa oder Leiſtungen oder in Annahme von Kunden nicht beſchränken, möge folgende Faſſung erhalten:„Die Innung darf ihre Mitglieder in der Feſt⸗ ſetzung der Preiſe ihrer Waaren oder Leiß en nur inſoweit be⸗ ſchränken und überwachen, als es der mäßige Waaren oder Leiſtungen Mindeſtpreiſe oder 3e fef zuſtellen. Derartige Beſchlüſſe unterliegen der Genehmigung der Aufſichtsbehörde. Die Aufſichtsbehörde kann veranlaſſen, daß bei Innungen, deren Bezirk ſich über mehrere Gemeinden erſtreckt, die Feſtſetzung für jede Gemeinde geſondert erfolgt.“ Ueber dieſen Antrag entſpann ſich eine ſehr lange Debatte, in deren Verlauf Reichstagsabgeordneter Jacobskötter darauf hinwwies, daß der vielumſtrittene Paragraph 100g in der Regierungs⸗ vorlage urſprünglich nicht enthalten geweſen ſei. Ex habe die von dem Referenten beantragte anderweitige Faſſung, die ſ. Zt. von den Handwerkskammern Aachen, Oldenburg und Halle beantragt wurde, in der Petitionslommiſſion lebhaft befürwortet, jedoch mit Rückſicht auf die unglückliche Faſſung der Begründung keine Gegenliebe ge⸗ funden und rechne auch heute nicht auf einen Erfolg des erneuten An⸗ trages. Korthaus⸗Osnabrück ſprach ſich gegen die Aenderung aus. Man ſollte keine Mindeſtlöhne zahlen, dann werde man auch keine Mindeſtpreiſe brauchen.(Beifall und Widerſpruch.) Der Antrag gelangte dann mit 35 gegen 26 Stimmen zur Annahme. Von der Handwerkskammer Darmſtadt wurde ſodann ein einheitlicher Lehrvertrag zum Abſchluß eines Lehrbertrages z w iſchen Vater und Sohn vorgelegt und zwar mit Rückſicht darauf, daß Seitens einzelner Regierungen eine Regelung dieſer Frage beab⸗ ſichtigt ſein ſoll. Die Verſammlung beſchloß jedoch, es den einzelnen Kammern zu überlaſſen, ob ſie den in Berlin bereits eingeführten Vertrag ebenfalls einführen wollen um etwaige Maßnahmen der Be⸗ hörden abzuwarten. Der letzte Punkt der Tagesordnung betraf den Erlaß eines Preisausſchreibens für Leitfäden und Einführung in das für die Geſellen⸗ und Meiſterprüfungen erforderliche allgemeine Wiſſen, wozu Dr. Brehmer von der Gewerbekammer zu Lübeck referirte. Sein Antrag, dafür 800%/ zu bewilligen, wurde ein⸗ ſtimmig angenommen. Damit erreichten die Verhandlungen um 4 Uhr Nachmittags ihr Ende. Die vierte, im nächſten Jahre ſtatfindende Tagung der Deutſchen Handwerks⸗ und Gewerbekammern finden in München ſtatt. Candesverſammlung der nat.⸗lib. Partei. Baden⸗Baden, 28. Sept. Baffermanns Gedächtnißrede auf Bennigſen führte etwa folgendes aus: Schmerzlich hat der Heimgang des verehrten Parteiführers über ganz Deutſchland hinaus weite Kreiſe bewegt. Alle Patrioten ſtanden ſchmerzerfüllt an der Bahre des Mannes, der ſich verdient gemacht hat um die Wiedererrichtung des deutſchen Kaiſerreiches. Auch ſeine politiſchen Gegner haben in ihm den vornehmen Charakter und vater⸗ landsliebenden Mann geſchätzt. Alle haben ſie um ihn getrauert. Herr Baſſermann hob namentlich die Verdienſte des Heimgegangenen um das Zuſtandekommen der Reichsverfaſſung hervor, wie er beſtrebt geweſen, ein verantwortliches Reichsfinanzminiſterium zu ſchaffen. Bennigſen hat auch Schritte in der Richtung gethan, daß er als Führer der Partei die Einführung von Diäten verlangt hat, ein Be⸗ gehren, das auch heute wieder verlangt wird. Bennigſen hat damals ſchon darauf hingewieſen, daß bei der Zuſammenſetzung der deutſchen Volksvertretung es nöthig iſt, ſolche Vergütungen zu gewähren. Bei der Einigung von Nord und Süd im Jahre 1870 war Bennigſen her⸗ vorragend thätig und auch bei dem ſpäter nothwendig gewordenen Kampf gegen das Centrum war er in den vorderſten Reihen zu finden. Mit dem Beginn der wirthſchaftlichen Reformen, Ende der 70er Jahre, trat Bismarck mit Bennigſen in Unterhandlung Zwecks Uebernahme eines Miniſteriums. Die Unterhandlungen ſcheiterten aber an der Forderung Bennigſens, daß auch andere liberale Männer, wie Forckenbeck, in das Miniſterium eintreten ſollten. Wenn wir die Entwicklung eines anderen Staatsmannes, des Herrn v. Miquel, ins Auge faſſen, ſo müſſen wir anerkennen, daß Bennigſen damals das Richtige erkannt hat. Miquel hat ſich nach und nach von einem liberalen zu einem konſervativen Mann umgewandelt. Sehr groß waren auch die Verdienſte, die ſich der Dahingeſchiedene erworben hat, als die Zedlitz'ſche Schulgeſetzgebung mit ihren Angriffen auf die Freiheit der Schule eingebracht wurde. Verſtändlich iſt, daß ein Mann wie Bennigſen, der ſo hervorragend in nationalen Dingen thätig war in Hannober, in Preußen und im Reich, nur mit Be⸗ dauern hinweiſen konnte auf die Beſtrebungen, wie ſie vom Grafen Kanitz verfochten wurden. Das Sozialiſtengeſetz hat er 3. Zt. als überflüſſig erkannt. Im Jahre 1898 iſt Bennigſen zu unſerem tiefen Bedauern aus dem politiſchen Leben ausgeſchieden, indeß nicht als müder Mann. In intimem Kreiſe hat er öfters angekündigt, daß er im Jahre 1898 vom politiſchen Leben ſich zurückziehen wolle. Er wollte reiſen, wollte ſich ſeinen Büchern widmen und in Tübingen Kollegien hören. In den letzten Jahren ſeines Lebens iſt er bekanntlich von ſchwerem Kummer heimgeſucht worden. Sein Tod erfolgte nach kurzem Krankſein. Einer der beſten Männer aus der Sturm⸗ und Drangperiode Deutſchlands iſt mit Bennigſen dahingegangen. — ———— areerneeee teuerliche Liebesgeſchichte für eine Haupt⸗ und Staatsaktion nehmen? Iſt es nicht lächerlich, daß Prinzivallt den Piſanern 300 ſchwer⸗ beladene Laſtwagen ausliefert, die er ſelber nothwendig braucht, iſt es nicht lächerlich, daß er mit Florenz bricht, in deſſen Dienſten er ſteht, bloß um— etwas zu erreichen, das er auch ohne all dieſen Auf⸗ wand hätte haben können, indem er nämlich bloß die bereits in ſeiner Gewalt befindliche Stadt einfach erſtürmte, den Nebenbuhler tödtete, Giovanna als ſeine Beute mit ſich führte? Man muß ſchon außer⸗ ordentlich tief in dem echten Maeterlinck wurzeln, um einen ſo un⸗ echten Söldnerhauptmann in ein ſo unechtes Abenteuer zu verſtricken und dabei gar nicht einmal zu merken, daß der ganze Aufwand über⸗ flüſſig, haktlos, ein Kartenhaus gleichſam in großem hiſtoriſchem Bauſtyl iſt! Die Aufführung im Münchener Schauſpielhaus war erträglich, wenn auch keineswegs einwandfrei. In der Titelrolle blieb Frl. Gerhäuſer bis auf die leidenſchaftliche Szene des letzten Aktes ſo gut wie Alles ſchuldig. Jedes der vielen kurzen Ja und Nein, die ſie in den erſten Akten zu ſprechen hat, wurde„daneben“ geredet. Der Prinzivalli des Herrn Senger war noch ſalonfähiger und deshalb unmöglicher als derjenige Maeterlincks. Beſtehen konnte Herr Jeſſen als Guido, für den er eine prächtige Erſcheinung mitbringt. Herr Rabe machte aus dem Philoſophen Marco, deſſen Reden im erſten Akt ohnedies allzu reichlich fließen, einen predigenden Landpfarrer, der unmittelbar vor ſeiner Penſionfrung ſteht. In kleineren Rollen genügten die Herren Pollandt und Lind. Das Publikum nahm die Premiere mit von Akt zu Akt wachſender Spannung auf und be⸗ reitete derſelben am Schluß einen ſtarken äußeren Erfolg. Eduard Engols, München. Tagesneuſgkeſten. — ueber die Lebensgewohnheiten des Reichskanzlers während ſeines Aufenthaltes in Klein⸗Flottbek wird der„Magd. Ztg.“ mit⸗ getheilt, daß Herr von Bülow Morgens ſchon verhältnißmäßig früh ſein Lager verläßt, während des ganzen Vormittags arbeitet, die von Berlin u. ſ. w. eingegangenen Briefe, Telegramme u. dergl. erledigt und dann das Frühſtück einnimmt. Hierauf folgt ein mehrſtündiger Spaziergang im Jeniſch ſchen Park. Dieſe Spaziergänge dehnen ſich 5 ———......—.....————ůů manchmal bis nach dem Mühlenberg und Blankeneſe aus. Der Reichskanzler geht faſt immer allein, in einiger Entfernung folgen ihm zwei mit Beaufſichtigung ſeiner perſönlichen Sicherheit betraute, aus Berlin nach Klein⸗Flottbek beorderte Kriminalwachtmeiſter, die ſich gegenſeitig ablöſen und auch in der Jeniſchen Villa ein Schlafgemach angewieſen erhalten haben. Um 8 Uhr Abends findet gemeinſame Tafel ſtatt. Außer der Gräfin. Bülow, der Gräfin⸗Mutter, dem Prof. Laſſare aus Rom und der Familie des Legationsrathes Dr. Rücker⸗ Jeniſch nehmen an den gemeinſamen Mahlzeiten ſelten fremde Perſonen theil. Der deutſche Geſandte in Peking, Frhr. Mumm von Schwarzenſtein, wurde während ſeines Aufenthaltes in Klein⸗Flott⸗ bek mit zur Tafel gezogen. Nachdem der Reichskanzler ſich nach der Mahlzeit noch längere Zeit mit ſeiner Umgebung in traulicher Weiſe unterhalten hat, begibt er ſich zur Ruhe. Unberufene werden von der Jeniſch' ſchen Beſitzung, die während der Dauer des Aufenthaltes des Reichskanzlers von Fremden überhaupt nicht betreten werden darf, fern gehalten. Der in Klein⸗Flottbek ſtationirte Gendarmeriewacht⸗ meiſter ſorgt mit peinlichſter Gewiſſ enhaftigkeit dafür, daß der Reichs⸗ kanzler in keiner Weiſe geſtört wird, insbeſondere wird den maſſenhaft ſich einſtellenden Amateurphotographen, die gern eine Gelegenheit er⸗ ſpähen möchten, den Reichskanzler zu„knipſen“, ſcharf auf die Finger geſehen, und wenn ſie es wagen, ſich in den Park hineinzuſchleichen, werden ſie ſehr energiſch hinausgewieſen. Die zwölfjährige Tochter eines am Schulterblatt wohnenden Zahnarztes wollte gern eine Unter⸗ ſchrift des Reichskanzlers für ihre Autographenſammlung haben. Das Kind ſetzte ſich hin und ſchrieb dem Reichskanzler einen Brief, in dem es mittheilte, es ſammle Unterſchriften und möchte gar zu gern auch die ſeine haben. Am nächſten Tage erhielt das Mädchen eine An⸗ ſichtspoſtkarte mit der Photographie des Reichskanzlers und deſſen eigenhändiger Unterſchrift. — Zum Eiſenbahnunglück bei Arleux wird uns aus Paris mit⸗ getheilt: Die Lokomotive und der Tender fuhren mit furchtbarem Getöſe auf und fielen auf die linke Seite. Die drei nächſten Perſonen⸗ waggons ſtürzten darüber und nun entſtand ein furchthares Geſchrei, das man weithin hörte. Die Hilfe mußte aus Douai herbeitele⸗ phonirt werden, noch um 2 Uhr war man mit dem Wegräumen der Trümmer, der Leichen und der Verwundeten nicht fertig. FErrrhreerrne enenn e. hein 29. Sein ganzes Leben hat er in den Dienſt des Vaterlandes geſtellt als einer der Erſten hat er erkannt, daß man zu einem einigen Reich unter Preußens Führung gelangen müſſe. Er war uns und der Nation allezeit ein Prediger der Vaterlandsliebe, er war charakterfeſt und bornehm in ſeinen Geſinnungen. Möge der Geiſt Bennigſens immer lebendig bleiben in der Partei! Wenn einſt unſere Kinder die Seiten der Geſchichte aufſchlagen und von der Gründung des Reiches leſen, wird neben dem großen Namen des Kaiſers Wilhelm., neben einem Bismarck und Moltke ein Name nicht vergeſſen werden: der Name unſeres verehrten Rudolf von Bennigſen. Zum Andenken an ihn bitte ich Sie, ſich von Ihren Sitzen zu erheben. Dem Erſuchen leiſteten die Anweſenden Folge. Bravorufe und Händeklatſchen folgten dem pietätvollen Akt zum Zeichen des Ein⸗ berſtändniſſes mit den Ausführungen des Redners. Aus Stadt und Tand. *Mannheim, 29. September 1902. Der Fuſammenbruch der Aktiengeſellſchaft für Chemiſche Induſtrie. Heute Vormittag ſchwirrten Gerüchte von weiteren Verhaftungen durch die Stadt. Dieſe Gerüchte ſind unbegründet. Es wurde außer dem erſten Direktor Böhm und ſeinem Stellvertreter Henninger Niemand verhaftet. Es ſoll auch, wie wir hören, vorerſt kein Grund zu weiteren Verhaftungen vorliegen. Der Staatsanwalt, Herr Morath, welcher die Verhaftungen der beiden Direktoren Böhm und Henninger anordnete, und die beiden Verhafteten in das erſte Verhör nahm, hat die Sache bereits zur weiteren Behandlung an den Unterſuchungsrichter, Herrn Landgerichtsrath Link,(), ab⸗ gegeben. Neber die Verhaftung Böhms erfahren wir folgende Details: Herr Polizeikommiſſar Meng begab ſich in Begleitung eines Erimi⸗ nalpolizeiwachtmeiſters in den Abendſtunden nach Rheinau, um ſich zu vergewiſſern, ob Böhm dort ſei, was der Fall war. Die beiden Kriminalbeamten fuhren mit dem gleichen Zuge wie Böhm nach Mann⸗ heim zurück. Auf dem Bahnhofe ließen ſie ihn vorausgehen und folgten ihm dicht in entſprechender Entfernung. Böhm ſchlug den Weg nach ſeiner Wohnung in L 11, 15 ein. Außerhalb des Bahnhofs gingen dann die beiden Polizeibeamten auf Böhm zu. Dieſer ergab ſich willig in ſein Schickſal und anſtatt in ſeine Wohnung zu gehen, mußte er in Begleitung der Polizeibeamten den Weg nach dem Amts⸗ gerichtsgefängniß einſchlagen. Inztviſchen iſt man bei der Geſellſchaft neuen Unterſchleifen auf die Spur gekommen. Die Direktion hat nämlich bei einigen hieſigen Banken und Bankiers Auszahlungen auf Newyork in erheblichen Beträgen, in einem Falle bis Doll. 50 000, und zwar auf das Bank⸗ haus Heidelbach, Ickelheimer u. Co., mit dem die Geſellſchaft in Geſchäftsverbindung geſtanden hatte, verkauft, ohne daß die Geſell⸗ ſchaft ein entſprechendes Guthaben bei der erwähnten Newyorker Firma hat. Die Auszahlungen werden infolge deſſen natürlich nicht honorirt werden. Die dadurch veruntreuten Beträge ſind mit etwa 500 000 M. anzunehmen. Bezüglich des Engagements der erwähnten vier Banken verlautet, daß die Oberrheiniſche Bank im Kontokorrent insgeſammt M. 500 000 zu fordern hat, wogegen ihr 40 000 Om. Terrain, in deſſen Nähe neulich Verkäufe zu M. 10 bis 12 pro Qm. erfolgten, verpfändet ſind. Außerdem hat die Bank ein Wechſel⸗ obligo von rund M. 100 000. Die Wechſel ſind dadurch entſtanden, daß das Stahlwerk Mannheim, in deſſen Aufſichtsrath Herr Böhm ſitzt, an die Akt.⸗Geſellſchaft für chemiſche Induſtrie einige hundert⸗ auſend Mark ſchuldete, die durch Wechſeltraſſirungen umgeſetzt wur⸗ den. Das Engagement des Schaaffhauſen'ſchen Bankvereins, der Mannheimer Bank und der Antwerpener Centralbank beläuft ſich je auf etwa M. 300 000. Große Verluſte hatte die Geſellſchaft u. A. an ihren Salpeterbeſtänden erlitten. x MNMiannheimer Schulturnen. Ifm Anſchluß an die 9. oberrheiniſche Turnlehrerverſammlung, welche in Karlsruhe am 12. Juli d. J. abgehalten wurde und von urnlehrern und Schulmännern aus allen Theilen Deutſchlands, aus eſterreich, Rußland und der Schweiz überaus zahlreich beſucht war, fanden auf beſonderen Wunſch der außerbadiſchen Gäſte am 14. Juli auch Vorführungen einer großen Zahl von Turnklaſſen der hieſigen Volksſchule und höheren Mädchenſchule ſtatt. Der Eindruck, den dieſe Vorführungen auf die Gäſte machten, die weither gereiſt waren, um den von Hofrath Maul organiſirten badiſchen Schulturnbetrieb ennen zu lernen, ſpiegelt ſich in einem Bericht der Schweizeriſchen irnzeitung wieder, deſſen verſtändnißvolle und warmlüerzige Aus⸗ hrungen über das hieſige Schulweſen gewiß das Intereſſe weiterer Kreiſe, namentlich auch der Eltern erwecken werden. Der Bericht hrt bezüglich der hieſigen Turnvorführungen aus: „Der folgende Morgen fand uns ſchon um 7½ Uhr in der ppelturnhalle in K 6 der gewerbereichen Stadt Mannheim. Es ſt dies ein hoher, luftiger Bau von 50 Meter Länge und 20 Meter te, der 95 000 Mark gekoſtet hat. Natürlich iſt die Halle, wie übrigen der Stadt mit einem Klavier verſehen. Ueben in ihr ichzeitig zwei Abtheilungen, ſo wird der Raum durch einen Vor⸗ jang in zwei Turnräume geſchieden. Was wir am Montag Vor⸗ ttag zu ſehen bekamen, das waren Mädchen⸗ und Knabenklaſſen Volksſchule. Der Turnbetrieb war derjenige der Karlsruher, auch an denſelben Geräthen geturnt— nur eine Klaſſe ſahen wir Kletterſtangen üben— und theilweiſe begegneten wir den en Uebungen. Durch einen Lehrplan für das Knaben⸗ wie für Mädchenturnen iſt auch in Mannheim der Turnſtoff jeder Turn⸗ ſe genau vorgeſchrieben. Der übereinſtimmenden Uebungswahl der gleichen Methode entſprachen auch die gleich günſtigen Unter⸗ htserfolge. 1705 un iſt aber zu beachten, daß wir es in Mannheim mit lauter Iksſchulklaſſen zu thun hatten, in Karlsruhe aber(beim Knaben⸗ men) mit ſieben Klaſſen höherer Unterrichtsanſtalten und nur mit Volksſchulklaſſen. In Karlsruhe meiſt Schüler aus den höheren den, in Mannheim Kinder des arbeitenden Volkes. Da war es eine Freude, zu ſehen, wie die Mädchen im unſcheinbaren Röck⸗ und die Knaben mit„geplätzten“ Hoſen nach dem Takte der elegant ihre Bewegungen ausführten. Manche blaſſe Wange, ches magere Händchen ſahen wir; aber dieſe Kinder des arbeiten⸗ Aes ſtanden den gleichalterigen Bürgerſchülern nicht nach, ren ſie weniger gut genährt, dafür auch wenfger verweichlicht letzteren. Es iſt damit alſo der Beweis erbracht, daß eine Dif⸗ ing ini Lehrplan der höheren Schulen und der Volksſchule othwendig iſt. Was wir ferner aus den leuchtenden Augen Kinder, denen ja der Konzertſaal verſchloſſen iſt, und die gu mehr unharmoniſche Töne als harmoniſches Zuſammenklingen en, herausgeleſen haben, das war die Befriedigung, welche leitung ihrer Pflichtarbeit durch eine heitere Muſe hervorrief. deres. Intereſſe boten die Abſchlußklaſſen d. 9. Klaſſen egabter Schüler, die in beſonders günſtige Verhältniſſe— der Klaſſe, Lehrplan, Lehrer— gebracht worden waren, r dem Schulaustritte doch noch ein möglichſt hohes Ziel ielfach prägte ſich die geringere Begabung im Geſichts⸗ Usdrucke ſchon aus, und die nachläſſige Haltung im Stehen und venn ſie ſich ſelbſt überlaſſen waren, wies mit aller Deut⸗ uf mangelnde Energie hin. Da war es nun erſtaunlich, zu e das Turnen dieſelben Leutchen veranlaßte, Körper und ens zu off gewonnene er icht überreich ge 4 M. 50 Pfg. zu bezahlen. Beklagte wird verurtheilt, dem Kläger 4 M. 50 Pfg. zu bezahlen und Ohne Gewichtsausgleichung. Diſtanz ca. 1800 Meter.. 8. Sef Dieſe erzieheriſche Wichtigkeit iſt es wohl auch, welche den Leiter des Mannheimer Volksſchulweſens, Herrn Dr. A. Sickin ger, der mit Feuereifer beſtrebt iſt, die ihm unterſtellten Volksſchüler aufs Vorkheilhafteſte für den Kampf ums Daſein auszurüſten, beſtimmt, dem Turnen eine ſo weitgehende Förderung zu Theil werden zu laſſen. Und in den Erfolg theilt ſich mit ihm eine Lehrerſchaft, die mit Ver⸗ ſtändniß, reichem Können und hingebender Berufstreue ſeinen In⸗ tentionen folgt. Ein Bijou des Mädchenturnens möchten wir nennen, was wir am Nachmittage Herrn Leutz mit den oberen Klaſſen der höheren Mädchenſchule vorführen ſahen, und wo will man im Frauenturnen Gefälligeres und Schöneres finden, als Herr* Leutz am Abend mit der Damenabtheilung des Mannheimer Turnvereins zu Geſichte brachte?“ Vom Mannheimer Gewerbegericht. Mit Klage vom 12. Sep⸗ tember l. J. beantragt der Magazinarbeiter Franz Gichberger in Ludwigshafen a. Rh. die Firma Carl S chick Wittwe, Darm⸗ und Getwürzhandlung in Mannheim, zur Zahlung von 28.e Ent⸗ ſchädigung wegen kündigungsloſer Entlaſſung zu verurtheilen. Er erklärt, er ſei im Monat Juli d. J. für den vereinharten Lohn von 19 M. pro Woche bei der Beklagten in Arbeit getreten. Gegenſeitig ſei I4tägige Kündigung vereinbart worden. Am 11. Sept. de J: habe ihn die Beklagte ohne Kündigung enklaſſen. Infolgedeſſen habe er ſeither ohne anderweitigen Erwerb bleiben müſſen. Die Beklagte ſei daher verpflichtet, ihm den eingeklagten Betrag zu bezahlen. Die Beklagte beantragte koſtenpflichtige Abweiſung der Klage. Sie be⸗ hauptet, ſie ſei zur Entlaſſung des Klägers vor der Zeit und ohne Aufkündigung berechtigt geweſen, da der Kläger den Geſchäftsführer der beklagten Firma aufs gröblichſte beleidigt habe. Auch ſei Kläger am Tage ſeiner Entlaſſung ſo ſtark betrunken geweſen, daß er zur Fortſetzung der Arbeit unfähig geweſen ſei. Dieſe Behauptungen der Beklagten wurden durch den heute einvernommenen Zeugen in vollem Umfange beſtätigt. Das Gericht hielt die Beklagte gemäß §, 123 Ziff. 5 bezw. 8 für berechtigt, den Kläger vor der Zeit und ohne Aufkündigung zu entlaſſen und wies den Kläger mit der er⸗ hobenen Klage koſtenpflichtig ab.— Am 26. Mai J. J. trat der Zimmermann Arthur Reichardt in Mannheim bei dem Zimmer⸗ geſchäft Albert Faller Wwe. in Mannheim gegen einen Stunden⸗ lohn von 43 Pfg. in Arbeit. Er erklärte, vom 8. September l. J. an habe er einen Stundenlohn von 45 Pfg. bezahlt erhalten. Etwa Anfangs September d. J. habe ihm Geſchäftsführer Volz bei Faller das Beſtreichen ſämmtlichen Holzes zu dem Bau eines Schuppens am hieſigen Petroleumlager mit Carbolineum übertragen. Laut Tarif der hieſigen Zimmerleute ſeien dieſe Arbeiken mit 10 Pfg. Zuſchlag pro Stunde zu bezahlen. Er habe an dieſer Arbeit 15 Tage gearbeitet. Am 20. September ſei er entlaſſen worden, nachdem ihm am 18. J. Mts. gekündigt worden war. Aus dem Arbeitsverhältniſſe ſchulde ihm Frau Faller an rückſtändigem Lohnzuſchlag für die oben⸗ bezeichnete Arbeit gleich 15 Tage a 1 M.(10ſtündige Arbeitszeit), macht 15., davon habe er erhalten M..50, ſodaß noch reſtliche 10 M. 50 Pfg. bleiben, zu welchem Betrage er die Beklagte mit Klage vom 22. September J. J. zu verurtheilen beantragte. Die Beklagte beantragte Abweiſung der Klage, da Kläger die ihm zu⸗ kommende Zulage mit 4 M. 50 Pfg. erhalten und nach dem beſtehen⸗ den Tarif eine weitere Zulage nicht zu beanſpruchen habe⸗ bereit, um die Sache aus der Welt zu ſchaffen, dem Kläger weitere Das Gericht erließ hierauf Urtheil: Die hat s der Koſten des Rechtsſtreits zu tragen. Mit der Mehrforder⸗ ung wird der Kläger untex Verfällung in die weiteren Koſten des Rechtsſtreits abgewieſen. Vortrag über Graphologie. Der bekannte Graphologe und Pſychologe, Herr D. Ammon aus Stutgart, wird, wie bereits durch Inſerat bekannt gegeben, am Dienſtag, 30. Sept., Abends 8 Uhr, im großen Saal des Caſinos, R 1, 1, einen öffentlichen Vortrag halten über die Kunſt der Charakterbeurtheilung aus der Handſchrift. An der Hand von Schriftproben wird derſelbe erklären, wie man Eigen⸗ ſinn, Eiferſucht, Eitelkeit, Geiz, Güte, Härte, Herrſchſucht, Idealis⸗ mus, Kunſtſinn, Materialismus, Melancholie, Nervoſität, Offenheit, Schmeichelei, Verſchloſſenheit, Verſchwendung, Wohlwollen ete. ete. aus der Handſchrift erkennt. der Preſſe aus Stuttgart, Zürich, Karlsruhe und anderen großen Städten, woſelbſt Herr Ammon bereits Vorträge mit größtem Erfolg hielt, verſpricht das Thema außergewöhnlich intereſſant, feſſelnd und zugleich auch ſehr lehrreich zu werden, weshalb wir Intereſſenten empfehlen möchten, Angeſichts der ſtarken Zugkraft dieſes Vortrages ſich rechtzeitig einzufinden. Im Anſchluß an den Vorkag findet die Beurtheilung der mitgebrachten Handſchriften aus dem Zuhörerkreis ſtatt, ebenſo iſt ein Lehrkurs in der Graphplogie für Damen und 1117 vorgeſehen, worüber am Vortragsabend Näheres mitgetheilt wird. 5 Mannheimer Pferderennen. Der heutige zweite Renntag war nur mäßig beſucht. Wenn auch auf den Tribünen eine große Zuſchauermenge zu ſehen war, ſo waren doch die übrigen Plätze faſt leer. Das Wetter iſt ziemlich kühl. Die einzelnen Rennen nahmen folgenden, z. Th. ſehr ſpannenden Verlauf: I. Hürdenrennen. Ehrenpreis und 480 Mark. Geritten von deutſchen Landwirthen, deren Angehörigen oder deren dauernd Angeſtellten auf ſeit mindeſtens 1. April 1902 in erſterer Beſitze befindlichen Pferden. Preiſe: Ehrenpreis und 250 M. dem Erſten, 150 M. dem Zweiten, 50 M. dem Dritten und 30 M. dem Vierten. 7 Pferde liefen. Philipp Langfinger, Röſchwog Joſeph Müller, Schwarzach Lorenz Volz, Haßloch Heinrich Doctor, Stadtmarten Tot. 29: 10 Sieg. 14, 16, 37 Platz. wonnen. 25 55 II. Lindenhof⸗Jagdrennen. Preis 1000 Mark. 90 5 2 5 Mit Halslänge ge⸗ Hiervon 800 M. dem erſten und 200 M. dem zweiten Pferde. Für Pferde, welche für 4000 M. käuflich ſind. Diſtanz ca. 3000 Meter. Herren⸗Reiten. 6 Pferde liefen.* Ltn. Martin's(9. Huf.⸗Rgt.).⸗St.„Percale“, 75 Kilo, Reiter Beſitzer 55 8 „Etn. FIrhr. p. Breidbach's(13. Ul.⸗Rgt.).⸗St.„Edel⸗ weiß“, 77 Kilo, Reiter Beſitzer„„ 5 Lin. Braun's„Fresnel“, 74 Kilo, Reiter Beſitzen 3) Lin. Gonnermann's(5. Chev.⸗Agt.).⸗W., Eimbrian“, 4) 72 Kilo, Reiter Beſitzer „Laurel“, 74 Ek⸗ Dumrath'es(20. Drag.⸗Rgt.).⸗W. Hilo, Reiter Beſitzeerr Len. Irhr b. Entreß⸗Fürſteneck's ſchww. St.„Damaraland“, 74 Kilo, Reiter Lin. Meher 0 „Edelweiß“ führte vom Start an faſt die ganze Bahn. Beim Nehmen der Hürden verlor er zwar mehrfach an Terrain, holte es jedoch bald wieder ein. Auf dem zweiten Platz lag„Percale“, weit (26. Drag. ⸗Rat) dahinter die übrigen mit„Fresnel“ am Schluß. Bein Einbiegen in die Gerade zeigte ſich noch„Edelweiß“ als Erſter, dicht dahinter „Percale“ und der inztiſchen aufgekommene„Fresnel“. Nach der letzten Hürde ging„Percale“ vor und ſchlug„Edelweiß“ um den Zucht zu nehmen, und in Haltung und Bewegung erſten Platz. Zwiſchen dem erſten und zweiten eine halbe Länge, eine nbaren, Was e zwiſchen 2. und 3. und 3 Längen zwiſchen dem Dritten und Sie ſei Nach den uns vorliegenden Berichten 005 Reiten. Für Pferde, welche für 2000 M. käuflich ſind. Diſtan ca, 2400 Meter. 5 Pferde liefen. Lin. Baumann's Kilo, Reiter Beſitzer Lt. Gonnermann's(5. Chev.⸗Rgt.) br. March“, 78 Kilo, Reiter Beſitzer Herrn E. Leibbrand'es(etn. d. Reſ.) Schim.⸗W. weg“, 75 Kilo, Reiter Ltn. v. Breidbach Etn. Jahrmarkt's(3. Chev.⸗Agt.) br. W.„Rouen“, 7 Kilo, Reiter Beſitzer Lin. Holbach's„Zigeunerin“, 71., Reiter Lin. Braun 00³ Nach dem Fallen der Flagge ſetzte ſich„Freiweg“ an die Spitze und führte bis an die Neckarſeite, wo der Schimmelwallach die Füh rung an„Strada“ abtreten mußte. Auf dem zweiten Platz lief An fangs„Rouen“, jedoch ermattete der Wallach bald und fiel völlig ab. Beim Einlauf kam zuerſt„Strada“ in Sicht und ſiegte, wie er wollte, mit fünf Längen. Ein und eine halbe Länge zwiſchen dem Zweiten und Dritten.„Freiweg“, der anfangs wie der Sieger ausſah, e mattete kurz vor dem Einlauf und kam nicht mehr für den erſten Platz in Betracht. 18 Tot. Sieg: 58 10. IV. Preis vom Feldberg. Offizier⸗Igg d rennen. Handicap. Ehrenpreis für den ſiegenden Rei und 2500 Mark. Hiervon 1600 M. dem erſten, 500 M. dem zweiten 300 M. dem dritten und 100 M. dem vierten Pferde. Für Pferde welche ſeit 1. Januar 1902 kein Rennen im Werthe von mindeſtenz 3000 M. gewonnen haben, im Beſitze und geritten von Offigieren d deutſchen Armee. Diſtanz ca. 4700 Meter. 4 Pferde liefen. Ltn. Schmolleres(13. Drag.⸗Rgt.) br. H, Kilo, Reiter Graf v. Königsmarck Ltn. Freihr. v. Stein s(14. Huſ.⸗Rgt.) ſchwbr. „Saone“, 73 Kilo, Reiter Beſitzer Etn. Irhr. v. Entreß⸗Fürſteneck's(26. Drag.⸗R dbr. St.„Ruſtie Beauty“, 70 Kilo, Reiter Ob.⸗Ltn. v. Ha yſer Lin. Gonnermann's(5. Cheb.⸗Agt.) br. W.„Cleg Kellh“ 68 Kilo, Reiter Beſitzen 0 Nach Fall der Flagge ſetzte ſich„Saone“ an die Spitze und führte mit weitem Vorſprung faſt die ganze Bahn, dahinter die d übrigen. Beim Paſſiren des Neckardamms, nach der Einlaufsſe zu, waren„Ruſtie Beauth“ und„Saone“ auf faſt gleicher Hö! In weitem Abſtand folgten„4⸗à⸗4“ und„Cleg Kelly“. Beim Ar und Abſprung ging„A⸗à⸗4“ mächtig vor und ſchlug„Ruſtic Beg um den zweiten Platz. Die letzte Hürde wurde von„A⸗A⸗4“ „Saone! gleichzeitig genommen. Dann ging„4⸗à⸗4“ bor und ſiegt. mit mehreren Längen.„Ruſtie Beauty“ war böllig ermattet und konnte nur den dritten Platz retten. Tot. Sieg 20: 10. Platz: 12, 12: 10 V. Mühlau⸗Jagdrennen. Preis 1500 Mark. Hie⸗ von 1200 M. dem erſten und 300 M. dem zwweiten Pferde. Herren Reiten. Für Pferde, welche im Jahre 1902 kein Rennen im W. von mindeſtens 1500 M. gewonnen haben und für 5000 M. käu ſind. Diſtanz ca. 3800 Meter. 4 Pferde liefen. Lin. Frhr. v. Steines(14. Huſ.⸗Rgt.) 76 Kilo, Reiter Beſitzer Lin Wendtes(9. Drag.⸗Rgt.) br. W.„Caſtiron“, 79 Reiter Beſitzer Herrn CE. Löſch's br. H.„Auguſt“, 75 Kilo, Reiter Meyer Herrn v. Sprecher⸗Bernegg's br. W.„Qui vibe Kilo, Reiter Ltn. v. Breidbach Von Anbeginm an ſetzte ſich Rambler II an die Spitze und pirte den Uebrigen dabon, Er führte mit großem Vorſprung üb ganze Bahn und ſiegte mit ungezählten Längen, wie er wollte. Sieger wurde vom Beſitzer für 5300 M. wieder zurückgekauft, Cheb.⸗Rgt.).⸗H.„Strada“, 77 85 19 „Fre Platz: 25, 31: 10. .⸗W.„Rambler Total. Sieg 14: 10, Platz 18, 17 10 VI. Abſchieds⸗Flachrennen. Preis von 600 M. dem erſten, 250 M. dem zweiten, 100 und 50 Mis dem vierten Pferde. Herren⸗Reiten. Fü 1902 in Mannheim in Flach⸗ Her Hindernißren aber nicht geſiegt haben. Diſtanz ca. 2400 Meter. 4 Pferde liefen. Lt. Pauwel's(7. Ul.⸗Agt.) ſchwwbr. St.„La Turbi Kilo, Reiter Graf Königsmarck Herrn F. W. Mayer's.⸗H.„Chartered Gol 8 Reiter Oberlt. v. Kahſer Herrn Lt. Meher's(14. Ul.⸗Regt.) ſchwbr. W. 71 Kilo, Reiter Beſitzer 8 Oberlt. Frh. b. Schilling⸗Cannſtatt's.H. ſinit“, 70 Kilo, Reiter Lt. v. Leibbrand Die Jührung wechſelte ziemlich ab. Nach ſcharfem zwiſchen den zwei erſten blieb ſchließlich„La Turbie“ mit ein Sieger. Total. Sieg 31:10, Platz 12, 11:10. 5 Heueſte Dachrichten ung Telegra Oriwat- Celegramme des„General-H nei d. Darmſtadt, 29. Sept. Die in das Dra Huber⸗Commichau verwickelte Wittwe B er g ſt einen Selbſtmordverſuch gemacht haben an der Ausführung verhindert. Sie iſt nach dem S gereiſt. 5 Bingen, 29. Sept. Geſtern Mittag f Concordiahafen der Zweimaſter Grottſtoll. 9 „. nur noch das Hintertheil des Schiffes über Waſſer. kam auf das Seil der Kölner Thauerei⸗Geſellſchaft zu und ſperrt, da es mitten im Fahrwaſſer geſunken kehr. Es hat ſich bereits eine ſtattliche Flotille ange — Zu gleicher Zeit ſank in Rüdesheim ein eiſerner N 51. Biebrich, 29. Sept. Auf dem Lagerplatz der beka firma Boos Nachfolger brach heute früh Großfeue Holzvorräthe im Werthe von 200 000 M. und 4 Pferde v Die Feuerwehren aus allen Orten der Umgebung war; leiſtung herbeigeeilt. Das Feuer würhet noch. Frankfurt a.., 29. Sept. Der Polizeib Am 22. ds. haben zwei Frauensperſonen, anſcheinend 3 9 innen, ca. 80 Jahre alt, die eine tiefſchwarze, die 00 blonde Haare, mittelgroß, die auf einer hieſigen Ban wechſeln wollten, dortſelbſt einen Die bſtahl von 36 Dieſelben wollten der deutſchen Sprache nicht mächtig ſ zeigen, was für Geldſtücke ſie haben wollten. Hierb den Diebſtahl. Eine Zigeunerin hat auch einef Wechſeln 80/ geſtohlen. Nach der Beſchreibu welche auf der Bank den Diebſtahl verübt hat. die beiden Zigeunerinnen einer Truppe an, wele markt beſuchte und von hier in der Richtung „J. Seite. 5 Weneral⸗Auzeiger. Mannheim, 29. September. iner von etwa 2000 Perſonen beſuchten Verſamml Golksvereins für das kathol. Deutſchland einen 1½ſtün⸗ digen Vortrag über die Kämpfe des Volkes Israel unter den Makkabäern unter Bezunahme auf die heutige Lage der katho⸗ liſchen Kirche. * Stuttgart, 29. Sept. Der ſächſiſche Miniſterpräſident p. Metz ſch iſt heute Vormittag 8 Uhr 45 Min. in Begleitung des Geh. Legationsrathes Frhrn. v. Salza hier eingetroffen. Nach der Beſprechung mit mehreren Miniſtern wird heute Nachmittag 1 Uhr im Hotel Marquardt ein vom Miniſterpräſidenten Dr. v. Breitling gegebenes Eſſen ſtattfinden. Morgen wird Herr v. Meßgſch in Friedrichshafen vom Könige zur Ankündigung der Thron⸗ beſteigung des Königs Georg empfangen. * Lübeck, 29. Sept. Geſtern Nachmittag fand auf dem Pariner Berge, unweit Lübeck, bei herrlichem Wetter, unter Theil⸗ mahme vieler tauſend Perſonen, die G inweihungeiner Bis⸗ marckſäule ſtatt. * Berlin, 29, Sept. Die„Nordd. Allg. Zig.“ berichtet: Der Neubau in Charlottenburg für die vom Reiche beabſichtigte ſtändige MAusſtellung für Arbeiterwohlfahrt iſt naheszu fertig⸗ geſtellt. Nach Vollendung der inneren Ginrichtung ſoll die Aus⸗ ſtellung im nächſten April eröffnet werden. * London, 29. Sept. Der„Standard“ meldet aus Tientſin vom 28. Sept.: Die Rückgabe des in ruſſiſchen Händen befindlichen Theiles der Eiſenbahn Peking⸗Niut⸗ ſchwang an die Chineſen fand am 26. ds. Mts. ſtatt. Amſterdam, 29. Sept. Der Profeſſor für innere Medizin an der hieſigen Univerſität, Stokvis, iſt geſtern Abend geſtorben. * Anklam, 29. Sept. Der„Ankl. Ztg.“ zufolge wurden heute Vormittag beim Spielen in einer Sandgrube drei etwa 3jährige Knaben von einer einſtürzenden Sandwand verſchüttet. Zwei Knaben ſind todt, einer iſt gerettet. „ Baku, 29. Sept. Zwiſchen den Eiſenbahnſtationen Iſan⸗ gatſchalyß und Dubwannaja transkaukaſiſchen Bahn er⸗ mordeten zwei Reiſende in der erſten Klaſſe während der Fahrt den Kontrolleur und den Schaffner. Die Mörder ließen ihr Gepäck in dem Wagenabtheil zurück und flohen ins Gebirge, Zum Fahrkartenſchwindel⸗Prozeß. Frankenthal, 29. Sept, In dem bekannten Fahr⸗ artenſchwindelprozeß wurden, wie die„Pf. Pr.“ meldet, die beiden erſten Angeklagten Schmidt und Lorch zu 9 Monaten Gefängniß und ſieben andere zu Geldſtrafen von—10 Mark ver⸗ urtheilt. Neun Angeklagte wurden freigeſprochen. Die Burenführer beim Kaiſer. ol. Wiesbaden, 29. Seßt. Wie der„Rh..“ aus „lerbeſter Quelle vernimmt, werden die Burengenerale Botha, Dewet und Delarey Mitte Oktober in Berlin ein⸗ weffen und beſtimmt vom Kaiſer empfangen wer⸗ den. *„ Haag, 0 der 29. Sept. Dewet, Delarehy und Gotha werden vermuthlich in der zweiten Oktoberwoche nach Berlin kommen. Es beſtätigt ſich, daß ſie eine Audienz beim Kajſer nachſuchen werden. — Jellineks Leiche aufgefunden. »Wien, 29. Sept. Ueber die Uuffindung der Leiche Nellinecks wird noch gemeldet: Aus Briefen mit Fellinecks Adreſſe, ſowie einer Mitgliedskarte des Wiener Schachklubs wurde die Identität Jellinecks feſtgeſtellt. In der Brieftaſche wurden 290 Kronen gefunden. Die Uhr, die 3000 Kronen werth iſt, blieb auf %½12 Uhr ſtehen. Jellineck ſoll am 19. September, ½12 Uhr Mittags bei Krems ſich in die Donau geſtürzt haben, Die Länder⸗ bank hat erſt geſtern die Belohnung für die Ergreifung des Defrau⸗ danten quf 10 000 und für Auffindung der Leiche auf 1000 Kronen erhöht. Emile Zola. * Paris, 29. Sept. Emile Zola wurde heute Vor⸗ mittag in ſeiner Wohnung todt aufgefunden. In Folge eines Unglücksfalles iſt er erſtickt. Seine Frau iſt ſchwer er⸗ krankt. „Paris, 28. Sept. Ueber die näheren Umſtände des Todes Zolas ſchwebt tiefes Dunkel, ſo daß man an einen Unglücksfall denken kann, während andererſeits der Gedanke an Selbſtmord nicht ganz abzuweiſen iſt. Zola und ſeine Frau brachten s Monate auf dem Lande zu und waren jetzt in ihr Haus Rue Bruxelles zurückgekehrt. Die Wohnung war während der mehr⸗ monatigen Abweſenheit ausgekühlt, zumal in der letzten Zeit, weshalb Hola anordnete, das Schlafzimmer zu heizen, in dem ſich ein großes Prachtkamin befindet. Der Diener ſuchte den Befehl auszuführen, aber es gelang ihm nicht, das Heizmaterial in Brand zu ſetzen. Der Kamin ſchien nicht genügend Zug zu haben. Zur gewohnten Stunde ſetzten Zola und ſeine Frau ſich zu Tiſche und aßen mit Appetit, Die Dienſtboten aßen dieſelben Speiſen. Gegen 10 Uhr begab ſich Zola und ſeine Frau zur Ruhe. In der Nacht wurde durchaus nichts Bemerkenswerthes wahrgenommen. Heute Vormittag, ½9 Uhr, klopften Arbeiter, die im Schlafzimmer Reparaturen vorzunehmen hatten, ſowie der ſie begleitende Diener des Hauſes, ohne Antwort zu erhalten, an der Thür des Schlafzimmers. Als ſie die Thüre ſchließlich erbrachen, trat ihnen ein ſcharfer und athemnehmender Kohlendunſt entgegen. Sie fanden Zola mit Kopf und Schultern auf dem Bettteppich liegen, während die Füße ſich auf dem Bett⸗ rande befanden. Vermuthlich verſuchte er aufzu⸗ ſtehen, um die Fenſter zu öffnen. Frau Zola lag anſcheinend leblos im Bett. Dr. Leorneand und Dr. Main, ſowvie 2 weitere Aerzte, die ſofort herbeigerufen wurden, ſtellten ſchleunigſt Wieder⸗ belebungsverſuche an, die nur mit Zolas Frau Erfolg hatten. Als⸗ bald erſchien der Polizeikommiſſar, der die Spuren von Entleerungen, die er auf dem Teppich und im Bette fand, zur Unterſuchung mit ſich nahm. Der Kommiſſar bezeichnete es als unverſtändlich, wie eine Erſtickung infolge Kohlengasausſtrömung bei einem Kamin mit un⸗ unterbrochnem Luftzug habe vorkommen können, zumal er bemerkte, — daß zwei auf dem Voden des Zimmers liegende Kleine Hunde keinen Schaden genommen zu haben ſcheinen. Der Poligeikommiſſär be⸗ nachrichtigte ſofort den Unterſuchungsrichter, der zwei Sachver⸗ ſtändige mit der Unterſuchung beauftragte. Gegen Mittag kam Frau Zola zu ſich; ſie iſt noch nicht vernehmungsfähig. Ihre Verwandte und einige vertraute Freunde Zolas erhielten alsbald Nachricht. R. Paris, 29. Sept. ung des] näheren Umſtände des Todes wird noch folgendes gemeldet: Zola nebſt Gattin kehrten geſtern Abend von Meden zurück. Sie waren (Tel.) Emil Zola wurde heute in guter Stimmung und gingen frühzeitig zu Bett. Als heute etzungen beruhen. Die genannten weil über eine Reihe von Fragen Bankenkonſortium, welchem nicht erzielt werden konnte. weiſe auf unzutreffenden Vorausſ Verhandlungen mußten ſcheitern, eine Einigung mit dem Schuckert'ſchen die Berliner Geſellſchaft beitreten wollte, Für die beiden Schuckert⸗Geſellſchaften erwachſen jedoch hierdurch keine Verlegenheiten, weil die Befriedigung ihre Kreditbedürfniſſe durch das Banken⸗Konſortium vollſtändig ſicher geſtellt iſt. Wenn ge⸗ legentlich die bereits früher dementirte Behauptung wiederholt wird, daß infolge reſultatloſen Verlaufes der Berliner Verhandlungen der Beſtand des Schuckert⸗Konſortiums erſchüttert ſei, ſo entbehrt die Angabe nach wie vor der Begründung; insbeſondere iſt es unrichtig, daß ein der Bankgruppe angehöriges Münchener Inſtitut ſeinen Austritt für Ende des Jahres in Ausſicht geſtellt habe. e in. Neuſtadt, 26. Sept. Frau Gduard Abreſch Wwe., Weinguts⸗ beſitzerin hier, ließ geſtern eg. 15,000 Flaſchen Weiß⸗ und Rothweine verſteigern. Per Flaſche erzielten: Weißweine: 1899er Neuſtadter Freinsheim, 25. Sept. Bei ziemlich flottem Geſchäftsgange wurden am heutigen Markte Portugieſertrauben mit Preiſen bis zu 10 13 Mk., Aepfel von—12 Mk. und Birnen von—11 Mk. die Maunheimer Eſſek Woerden in ſeinem Schlafainmer daöt anfaehinden. Reber die Kies Rießling 80 Pfg. 190ger Neuſtadter Grain 76 Pfg. 1900er Neutadter Ohetbaum 10 M. tenbör Die Umſätze an der heutigen Börf ſe vom 29. Sept.(Ofſizieller Bericht.) e exſtreckten ſich nur auf Bankaktien, 109.20% und Süddeutſche zu Morgen 9 Uhr die Dienerſchaft nicht gerufen wurde und auf das 50 Kilo gebandelt. Klopfen an der Zimmerkhür nichts geantwortet wurde, wurde ursble Mannbeimer Droduftenbö 5 die Thüre geöffnet. Emil Zola lag ausge ſtreckt in Kursblatt der mongee Produitenbörſe Mitten des Zimmers. Seine Gattin athmete noch. Safer vürttb. Al 8 Die Dienerſchaft holte eiligſt einen Arzt herbei. Es wurde ver⸗ Weizen bierländ. 16.——16.40„ e ee 8 ſucht, Zula buch künſtliche Athmung ins Leben zu de Aunte J6.55—1725 Mäteaaner Mired———87 rufen, aber vergebens. Seine Gattin, welche noch Lebenszeichen„ Theodoſia„Donan 8 von ſich gab, konnte gerettet werden. Sie liegt aber noch ſchwer]„ Saronsta 16.75—175 1150 Mlaigss krank darnjeder. Auf die an ſie gerichteten Fragen konnte„ Girka 16.50—17.— eeee 5 Frau Zola Antwort geben. Sie wurde in ein Nebenzimmer rümchniſch„„„„„„ gebracht, wo ihr ſpäter der Tod ihres Mannes mitgetheilt wurde. 5 am 0„ amerik.—.——.— Der heibegerufene Polizeikommiſſar ſtellt ſofort eine Unter⸗ 0 55 neuerpfälzer ſuchung an. Deren Ergebniß war, daß der Tod durch aus⸗„ Walla Walla 17.25——.— 5 0„ ſtrömendes Kohkengas verurſacht wurde. Die Nach⸗„ FTanſas IIneuer 16.95—17.— ee 8 15 8„ Californier 17.40—.— ſparſetle richt vom Tode, welche gegen Mittag in Paris bekannt wurde, Le Plata—.—17.— Leinél mit Faß 7750000 rief ungeheueres Aufſehen hervor. Kernen 83 11 5 bei Waggon 59 5 z ü „ e 14.50—14.7s f, nbel Waggon—.—.26 Einen der viel Geleſenen und viel Geläſterten, aber auch viel kumauiſcher—Am. Petroleum Faß 8 Geſchätzten hat in Emile Zola ein jäher Tod dahingerafft. Zola hat 55 norddeutſcher fr. mit 20% Tara—.——22.— 8 ein Alter von 62 Jahren erreicht. Er wurde am 2. April 1840 zu„ amerik.—.—.——.— Am. Petrol. Wagg.—.— 20.80 3 Paris geboren. Nachdem er einen Theil ſeiner Jugend in der Pro⸗ Gerſte, hierländ. 15.25—15.75 Am. Petrol. in Ciſt. 8 dence zugebracht und das Lyceum St. Louis beſucht hatte, trat er inf„ Pfälzer 15.25—16.75 5 Holconetto verzoll———31.60 4 eine Buchhandlung ein und beſchloß ſpäter, ſich der literariſchen Lauf⸗„ ungariſche—.———. Raſ Nadef ſr. Jaß—.——.— 1 bahn zu widmen. Im Jahre 1864 gab er die Contes de Ninon Futter—.—12.50 A dee 4 heraus, die bereits die Beachtung der literariſchen Kreiſe fanden.] Gerſte rum. Brau—. 15.80 4 Zola hat als Romanſchriftſteller eine außerordentliche Fruchtbarkeit Hafer, bad. 14.75—15.25 Rohſprit per 3 entwickelt. Er huldigte durchaus dem Realismus und beſaß für die„ ruſſiſcher 16.50—16.75 ä7er Sprit—.— 47 5⁰ Beobachtung der kleinſten und alltäglichſten Dinge ein feines Gefühl.„ nordbeutſcher—g0er dd. Unverſt, 88— 8 Nicht ihm zum Mindeſten verdanken wir eine Beſeelung der früher 1Nr. 00 0 1 2 3 4 4 für kalt und unſchön gehaltenen Werke der Induſtrie und Technik. Weizenmehl U 77TCTTbTT 19 B Dazu bediente ſich Zola einer durchaus eigenen Sprache und einer Roggenmehl Nr. 00 23.— 10 20.— 5 5 Aeſthetik, die über manche Regeln, die bis dahin für unanfechtbar ge⸗ Weizen unverändert ruhig. Roggen behauptet. Gerſte und 5 golten hatten, ſouverän und ſicher hintvegging. Darüber hat er ſich][Mais feſter. Hafer unverändert. ſelbſt in einer Reihe von Schriften näher ausgelaſſen. Obwohl Zola Mannheimer Produkten⸗Börſe. Die Abrechnung Für Zu⸗ 8 auch verſchiedene Bühnenſtücke geſchrieben hat— womit er jedoch ſammenladungen pro Sept. d. J. finden am Dienſtag, 30. Sept. einen durchſchlagenden Erfolg nicht zu erringen vermochte— wurde d.., Vormittags 11½ Uhr im Vörſenlokal ſtatt. 8 er meiſt faſt nur als Romanſchriftſteller genannt und becichtet. Als 5 Epiker hat er ſeinen Ruhm begründet und als ſolcher auch gefeſtigt. Mannheimer Eſfektenbörſe 8 Die Romantechnik wurde von ihm in andere Vahnen geleitet, ebenſo vom 29, September. 2 wie er die Anſchauung über das, was zu ſchildern werth ſei, zum Obligationen C Theil umgeändert hat. Am Bekannteſten ſind ſeine großen 1 Romanchelen. Als erſten gab er„Les ee heraus. Staatspapiere. ee ee 102.— A Sie ſollten die Natur⸗ und Sittengeſchichte einer Familie unter dem 4% ded Oblig. v. 1900108.45 b 5 e Ludwigshafen 103 60 A zweiten Kaiſerreich ſchildern. Mit ſeinem Cyelus der Städteromane 5 5e Bad. Oblig. v. 340% 96.— G 8 hat er gewaltiges Aufſehen erregt. Heiße Kämpfe rief Lourdes 3½%„(abgeſt.) 4% Mannheimer Obl. 1901103.80 bg 0 (1894) hervor, ebenſo knüpften ſich an die beiden anderen, Rome 310% Oblig Mark 100.10 b3 40%„ 1900,103.80 G 2 (1890) und Paris(1897) heftige Debatten. JZuletzt arbeitete Zola] 8½ 5 1886 100.10b3[%¾ 5„ 1885 99.— b; Le an den vierꝑGvangelien, von denen Fécondite u. Travafl vollendet vor⸗ 3 ½„„ 1892/04 100.50 b308½% 5„ 1888 99.— 05 5 liegen, während Veérité augenblicklich in der Aurore erſcheint. Hier 3 0 92.20 b38%„ 1895 99.— 65 hat er den berühmten Prozeß gegen Dreyfus litterariſch verwerthet, 4% 3 T. 100 Looſe 147.70 bz[8½%.„ 1898 99.—b: ¹ dem er auch ſonſt vollſte Aufmerkſamkeit getwidmet hat. Wie all⸗ 3½% Bayer. Obligationen 100.55 bz 3½% Pirmaſenſer 96.— M gemein noch erinnerlich iſt, hat Zola in einem offenen Brief die 8„.1⸗80bz Jnduſtrie⸗Obligation. 5. Höchſtkommandirenden des franzöſiſchen Heeres in der Sache des der 30½ Deutſche Reichsanleihe 102.20;4½% Akt.⸗Geſ. f. Seilindu⸗ N Spionage verdächtigten Hauptmanns Dreyfus der Parteilichleit be⸗ añ„„ 102.10 bz ftrie rückz. 105% 101.G 5 gichtigt. Das, was er mit dieſem Brief hauptſächlich beztveckte, hat 3% Preuß. Conſols 102.05b4½ Bad. A⸗G.f. Röſchifff N Zola erreicht, es wurde anerkannt, daß die Dreyfusaffäre einer 3½% Preuß. Conſols u. Seetr. 100.50 B D Reviſion bedürfe. Wegen einiger Behauptungen, in denen er zu 30%* 4¼1% Bad. Anilin⸗u. Sodaf. 106.70 G 2 weit gegangen war, wurde er zu einem Jahr Gefängniß und einer Ei 6 5—b34% Kleinlein, Heidbg. M.—.— Geldſtrafe berurtheilt. Dem Urtheil entzog er ſich durch die Flucht ſenbahn⸗Anlehen. 57% Hürgl Brauhaus, Vonn ins Ausland. Infolge der Amneſtie von 1899 war es ihm dann 915 Pfälz.(Lud. Max Nord) 103.60 b5[%½ Gebr. Hemmer 8 wieder möglich, nach Frankreich zurückzukehren. Hier arbeitete Zola 8,„. 99400 en Aute 98.75 B J0, raſtlos weiter für ſeine Ideen, bis ihm jetzt ein unerbittliches%„„ ceonperkirſ 99.40 G4% Smenmin eem, 4ůů— 4290595 1 2 7 4½%% Mannh. Lagerhaus⸗ 8¹ Schickſal die letzte Grenze ſetzte. Man mag urtheilen über Zolas Pfandbriefe. Geſellſchaft 102.—6 1 Werke und Vedeutung, wie man will, ſoviel ſteht feſt: Frankreich hat 40 Rhein. Hyp⸗B.unk.1092 100.60 bz 4½% Oberrhein. Glektri⸗ 10 in ihm einen bedeutenden und ehrlichen Mann verloren. 10„„„ 405 1 10 zitätswerke in Karlsruhe—.—. 0 Cyelon. 31½ 5 Fommunal 97.75 bz 4705 Spepeter Ziegelwerke 101.80 G 40 „Rom, 29. Sept. Der geſtern in der Provinz Catania nieder⸗ Städte⸗Anlehen.. n rn 101 55 0 5 gegangene Sturm zerſtörte in dem tiefer gelegenen Theile von 3½ Freiburg i. B. 98.25 G4½ Verein chem. Fabriken 101.50 G— Velpaſſo die Dächer der Kirche und vieler Häuſer. Auch auf den 30% Karlsruher v. J. 1896 90.40 B14½ Zellſtofffabrit Waldhof 104.50 bz Feldern richtete das Unwetter viel Schaden an. Verluſte an Menſchen⸗ Akti 3 5 5 leben ſind nicht zu beklagen.— In Chieti beſchädigte der Sturm Bauken. alzbrau. v. Geiſel u. Mohr. 5 geſtern mehrere Häuſer. Drei Gendarmen wurden verletzt. Badiſche Bank 115.— B Weeee 12 Be 5 5 5 Gewerbebank Speyer 50%E 128.50 G— De gleiſten geſtern Abend zwiſchen den Stationen Vaſto und]Mannheimer Bank See 1 St. Salvo ein Güterzug. 6 Wagen wurden zertrümmert, andere]Dberrhein. Bank 11480% Somenenz pepen de 5 5 ödtet, Pfälziſche Bank 100 20 0„ Fietarch, Tn 96 beſchädigt. Ein Beamter des Zugsperſonals wurde getödtet, Facilee.20[„ Werger, Wormz 86.— 0 Dr einer verletzt. Wii Sp gandan 18.50 B. Wannnſer rauhs„erſgrſtge— r „1„ en entn 161—9 Pfälz.——.— Berliner Drahtbericht. Nbein. Hup⸗Ban 81— t Südd. Bank 101.— G] und Verſicherung ⸗ De 55( Verlin, 29. Sept. Der Präſident des Deutſchen Bad..⸗G..Rhſch. u. Seelr 109.— 5 Reichstags Graf Balleſtrem iſt hier eingetroffen. er nd; anen, Mannh. Dampfſchleppſchiff 108.—3 5 Pfälziſche Ludwigsbahn 226.— B Lagerhaus 112.— G längere Zeit hier verweilen. Es handelt ſich bei ſeiner Anweſen⸗„ Marbaßn 137.—B Bab. Nü 42. Mitverſch— heit um die erſte Reichstagsſitzung und deren Tagesordnung.— 8 Nordbahn 182.—B Schifffahrt⸗ Aſſecuanz 526.— B 10 Aus Dresden: Der Schneider Joſef 5 e 155 1 Heilbronner Straßenbahn.—.— Fnte Berſhenm 888— 16 in vergangener Nacht auf eine Proſtituirte 5 üſſe ab. ErChemiſche Induſtrie. annheimer Verſicherungs85.— ſuchte dann Selbſtmord zu begehen, wurde aber ver⸗.⸗G. f. chem. Induſtrie—.— Ae No haftet.— Aus Zwickau: In Schönewitz feuerte ein Berg⸗Badiſche Anilin⸗ u. Soda e erſich. 0 mann zwei Nevolberſchüſſe auf ſeine Gattin ab und verletzte 1 a 1—5 21 d⸗Geß f Sellinduſtre 104— 6 ſie ſchwer. Er tötete ſich dann ſelbſt.— Aus Mar ſaille: eaen habeiken 117.30 c0 Dingler ſcheuaſchinenfaör 185.— 8 akt Die hieſige Polizei fahndet nach einem öſterreichiſchen Bank⸗ Weſteregeln Alkal. Stamml96.— B Emaillirfabrik Kirrweiler—.— 19 beamten, der unter Mitnahme von 300 000 Francs aus 7„ Vorzug 106.— G e Maikammer 99 Un Wien geflüchtet iſt und vermuthlich ſeinen Weg über Marſaille Brauereien⸗ e 80.—8 nach Amerika nehmen will. Bad. Brauerei 147.50 GJKarlsr. Nähmf. Haid u. Neuſ170.— 8. 8 Binger Aktienbierbrauerei—.— Mannh. Gum.⸗u Asbeſtfbr. 98.—. B Colkswirthschalt. Sakann Laneene? Uec5e e Feeen zichbaum⸗Brauere z. Nähm. u. Fahrräderf—.— Ueber die Angelegenheit Schuckert Nürnberg wird dem„Süd⸗ ElefantenbräuRühl, Worms 100.— B Portl.⸗Cementw.Heidelberg107.— B deutſchen Korreſpondengbureau“ von betheiligter Seite mitgetheilt:] Brauerei Ganter, Freiburg 105.—[Verein Freiburger Biegeln 13.— An die kürzlich veröffentlichte Nachricht von dem Abbruche der Kleinlein, Heidelberg 160.— G] Verein Speyerer Ziegelwerke 87.—G Verhandlungenmit der Berliner Handelsgeſell⸗ omburger Meſſerſchmitt 89.— B Na e Waldhof 221.— 8 ſch werden in der Preſſe Erörterungen geknüpft, welche theil⸗ 1 Zuckerfabrik Waghäufel 78 40 und zwar gingen Pfälz. Bank zu 101% um. Oberrheiniſche Bankaktien bei 114.800% geſucht. Ferner war Nachfrage vorherrſchend für Durlacher Hof Aktien zu 2266%% Ganter Freiburg zu 105%, Mannheimer Verſicherungsaktien zu Hai 385 Mk., Vereinigte Freiburger Ziegelwerke Aktien zu 124% nund Tüt Zuckerfabrik Waghäuſel zu 73.309%. 905 0 1 Frankfurter Effektenbörſe. Achluß⸗Kurſe. (Telegramm der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie.) Bergwerks⸗Aktien.— 80 Bochumer 181.80 179.—J Weſterr. Alkalt⸗A. 185.— 19450 Buderus 107.50 107 80 Oberſchl. Eiſenakt 108.— 105. Sa Concordia 273.50 273.50 Ver. Königs⸗Laura 209.35 201.50 Gelſenkirchner 172.80 170.20 Alpine Montan 187.— 187.— he Harvener 167.401 166.— ſche 1 1 3 Gr. Heſſ. St.⸗ A. B. Ausländiſche. Ch. Fbr. Griesheim Höchſter Farbwerk Ludwh.⸗Bexbacher 4% Pf. Hp B. Pfdb. Lahmeyer Allg..⸗G.Siemens 4% „Mannheim, 29. Seplember⸗ elteral⸗Anzeiger⸗ 55— Wechſel. Kurze Sicht Vor. KursHeut. Kurs 168.57 168.57 81.075 31.066 80.975 80.925 20.445 20.442 4 Reichsbank⸗Disk. 3%0 in Reichsmark Amſterdam hfl. Belgien.. Fr. 100 Italien... Le. 100 London.. ſt. 1 Madrid Pf. 1002 New⸗York„Dll. 100 aiit, ih Schweiz Fr. 100 Petersburg.⸗R. 100 et Lr. 100 Wien Kr. 100 m. 5 Staatspapfere, 97 90. 101.95 102.— V eee VVVVVV 3½ Pr. Staats⸗Anl. 101.95 101.80] 4⸗½ Oeſt. Papierr. 102.10 101.80 4½ Portg. St.⸗Anl. 92.15 92.— 3 dto. äuß. 99,800100.10 4 Ruſſen von 1880 100.20100.20 Aruſſ. Staatsr. 1894 100 100 100.20 4 ſpan. ausl. Rente 104.80104.90 1 Türken Lit. P. 109.55 100.50 4 Ungar. Goldrente 91.300 91.—[5 Arg. innere Gold⸗ 104.95/ 104.60 Anleihe 1887 105.900—.—4 Egypter unifieirte 5 Mexikaner äuß. b 5 inn. 4½ Chineſen 2½—3 Monate Vor. Kurs Heut.Kurs 100 81.225 81.060 I — 375⁵ 3½ 85.375 35 A. Deutſche. 27, 29. 102.60 102.60 103.— 102.8 101.25 101.10 101.15101.20 50.50 49.50 30.85 30.85 100.50 100.20 97.80 87.30 87.70 88.30 28.75 28.55 101.— 100.90 5 italien. Rente 4 Oeſterr. Goldr. 4½ Oeſt. Silberr. 3½ Dſch.Reichsaul. 31% 1 1. 83½ Bad.St.⸗Obl. fl B„ 1„ N 8%„„1900, 4 bad. St.⸗A. 3½% Bayern„„ 86.50 101.40 26.50 91.65 87 101.10 26.40 91.40 4 bayer..⸗B. N. 4 Heſſen 89.— 90.— von 1896 89 65 3 Sachſen. 90.— 4 Mh. St⸗A. 18990—.— 1898 Verzinsl. Loofe. 3 Oeſt. Looſe v. 1860 3 Türkiſche Looſe Unternehmungen. Parkakt. Zweibr. 109.40 Lederw. Spichartz 76.20 Walzmühle Ludw. 115— Fahrradw. Kleyer 170.— Maſch. Arm. Klein109 50 Maſchinf. Gritzner 167.— Maſchinf. Hemmer Schnellprf. Frkthl. Oelſabrik⸗Aktien Bwllſp.Lampertsm. Spin. Web.Hüttenh. Zellſtoff Waldhof Cementf, Kallſtadt Friedrichsh. Bergb. 152.40 121.40 152.40 121.20 5 Hoer Griechen 39.901 40.— Aktien induſtrieller Bad. Zuckerf. Wagh. 73.30 Heidelb. Cementw. 108.— Anilin⸗Aktien 412.— 212 95 350.— 194.— 190.20 26.— 76.— 169 20 21.30 85.70 74.90 121.50 77.— ausländiſcher Transport⸗Anſtalten. 225.— Oeſterr. Lit. B. —Gotthardbahn Jura⸗Simplon Schweiz. Centralb. Schweiz. Nordoſtb. Ver. Schwz. Bahnen Ital. Mittelmeerb. 88.50 „Meridionalbahn 129.50 Deſterr. Süd⸗Lomb. Northern prefer.—.— Nordweſtb. La Veloece—.— Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 6 Frk. Hyp.⸗Pfdb.] 100.80l 100,50 3¼ Rh..⸗B...] 97.80 55 101.60/ 101.75 3% Sttsgar. It. Giſ.] 68.10 97.80 97.50 8½% Pr. Pföbr. Bl.“ 95.60 95.60 Pfobr. 1908] 95.50 102.70 102 70 4Pr. Pf.⸗B. Pfb1909 101.25 99.—99.10 4½ Rhein. Weſtf, 100.50 100.50.⸗C.⸗B. 1910 %„„„ 1907 102.70 102.70 4 Grundſchuld⸗Bk. ½%„„„ 1904] 96.75 96.758½ 5 Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Deutſche Reichsbk. 155.40 155.40] Oeſt. Länderbank Badiſche Bank 114.20 114.20]„Kredit⸗Anſtalt Berliner Bank 89.79] 89 70 Pfälziſche Bank Berl. Handels⸗Geſ. 156.70 155.70 Pfälz. Hyp.⸗Bank Darmſtädter Bank 135.90 135.50 Rhein. Kreditbank Deutſche Bank 208.3 207.60] Rhein. Hyp.⸗B. M. Diskonto⸗Commd. 187.50 185.90 Schaaffh. Bankver. Deutſche Gen⸗Bk. 96.40 96.30 Südd. Bank Mhm. hresdener Bank 143.40 143.— Wiener Bankver. nkf. Hyp.⸗Bank 187.— 187.— D. Effekten⸗Bank 102.20 Hyp.⸗Creditv. 137.20 137.25 Bank Ottomane 115.50 kationalbank 117.50116 90 Mannheimer Verſ.⸗ Oberrhein. Bank 118.—.— Geſellſchaft—.— ſterr.⸗Ung. Bank 114.30 114.— Privat⸗Discont 2½ ½. ., 29. Septbr. Kreditaktien 215.50, Staats⸗ 72 5⁰ 108.— 411.70 213.— 350.— 196.— 198.— Vereinchem. Fabrik Chem. Werke Albert Accumul.⸗F. Hagen 126.— Ace. Böſe, Berlin 76.— 5 1170— 21.— 86.— 75 80 121.50 Lederw. St.Ingbert!l 77.— Aktien dentſcher und 225.— 163.— 117.50 75.— 77.— 220.— 83.— 137.50 ——— 177.—177.80 99.85 99.80 —.——— Marienburg.⸗Mlw. fälz. Maxbahn Pfälz, Nordbahn Südd. Giſenb.⸗Geſ. Hamburger Packet Nordd. Lloyd „Ung. Staatsb. 136.80 130.75 119.35 107.50 106 50 153.30 20.60 136.50 119.80 107.75 166.25 154.— 20.50 W* —.——.— 88.60 129.50 97.80 37½.6⁵0 +* 1 9% Pr. Bod.⸗Cr. % Pf. B. Pr.⸗Obl, 3½% Pf. B. Pr.⸗O. 4% Rh. Pf. Br. 1902 101.30 215.90 110.— 142.— 181.— 11650 101.50 115.10 Fraukfurt a. u 158.90, Lombarden 20.50, Egypter—.—, 4% ung. Goldrente „ Gotthardbahn 177.50, Disconto⸗Commandit 186.20, Laura .—, Gelſenkirchen 170.75, Darmſtädter 135.80, Handelsgeſellſchaft 56—, Dresdener Bank 143.—, Deutſche Bank 208.20, Bochumer 179.40, Rorthern—.—., Tendenz: ſchwach. Nachbörſe. Kreditaktien 215.50, Staatsbahn 153.50, Lombarden 50, Discono⸗Commandit 186.—, 85 Fraukfurter Eſfeeten⸗Soeletät. 29. September. Kredit⸗ 215.40, Diskonto⸗Kommandit 185.—, Staatsbahn 153 50, den 20.25, Gotthardbahn 177.50, Bochumer 178.50, Gelſen⸗ n—.—, Harpener 165.75, Hibernia—.—, Laurauhütte—, Goldrente—.—, Spanier—.—, Mexikaner—.—, ſtill. Berliner Effektenbörſe. W. Verlin, 29. Sept. Anfangscourſe.(Telegr.) 216.20 216.10 J Diskonto⸗Comm. 187.50 153.70 153.80 Laurahütte 203.50 20.20 20.30J Harpener.— 186.50 202.— 166.20 * ——— 92.10 182.10 46.20 204.— 172.— —.— 1783.— —— 86.90 216.10 Northern 20.8039% Reichs anleihe 153.80 Maxrienburger 186.50 Bochumer 208.40 Dortmunder —.— Laurahütte 185.75 Gelſenkirchener Harpener 122.— Hibernia 6 8 Mexikaner Spanier 74.20 45.80 202.— 170.10 166.20 171.70 —— 208.70 143.25 136.— 156.50 120.90 176.60 177.75 102.60 —.— 8 2 20.50 20.90 186.60 182.50 Die erlin, 29. Sept.(Telegr.) Nachbörſe. 418᷑216.10 215.70Lombarden 1153.70 158.50 Diskonto⸗Comm. — 7 68.—Staatsbahnn 8 Rente 4% Mon. Griechen 92.10 Rüböt Spiritus 70er loeo Roggenme bei Eröffnung ver Haltung der Vörſe ausgeübt wurde. Mannheimer Affäre die leitenden Perſönlichkeiten im Vorſtande durch jahrelange Fälſchungen der Bilanzen den Ruin des Unternehmens herbeiführten, wurde in Anbetracht des großen unerhörten Ver⸗ trauensmißbrauchs aufs Schärfſte verurtheilt, zumal der Vörſe die unheilvolle Bankkataſtrophe in Leipzig noch zu ſehr in Erinnerung iſt. Es verſtimmte ferner die Nachricht aus Waſhington, daß an Rooſevelt ein operativer Eingriff in die Wunde vorgenommen wurde. Montanwerthe ſetzen niedriger ein. Auch Banken lagen ſchwächer. Die Börſe verhielt ſich im Ganzen ſehr reſervirt und das Geſchäft kam allenthalben ins Stocken. Die Kurſe der Banken, Montan⸗ werthe, Fonds und Bahnen, ſowie der Schifffahrtsaktien zeigten auch in der zweiten Börſenſtunde keine Aenderung. Pribatdiskont 256 Prozent. In der dritten Börſenſtunde war die Tendenz ſchwach. Ein ſcharfer Rückgang machte ſich in Induſtriewerthen des Kaſſamarktes bemerkbar, die um 3 bis 4 Prozent gedrückt waren; einzelne Werthe waren ſogar bis 6,5 Prozent niedriger. 3,5proz. heimiſche Fonds waren um 20 bis 15 8 niedriger, Zproz. unverändert, Spanier belebt, bis 88,10 Prozent auf Paris. 1 Berlin, 29. Sept. Schlußcourſe. Ruſſennoten 216.90 216.40Leipziger Bank.90.90 Ruſſ. Anl. 1902—.— Berg⸗Märk. Bank 153.50 153.50 3/% Reichsanl. 101.80 Pr. Hyp.⸗Act.⸗B.—.——— 3 ¼ Reichsanleihe 92.10 D. Grundſchuld⸗B. 3½—Bd. Si.⸗Obl. 00 100.30Dynamit Truſt 4 Bad. St.⸗A. 105.20Bochumer 3½% Bayern 100.60Conſolidation 3pr. ſächſ. Rente 90.— Dortmunder Union 4 Heſſen Gelſenkirchener 3 Heſſen Haxpener 4 Italiener Hibernig 1860er Looſe Laurahütte Lübeck⸗Büchener Wurm⸗Revier Marienburger Schalk, G. u. H⸗V. Oſtpr. Südbahn Stett. Vulkan Staatsbahn⸗Aktien Elekt. Licht u. Kraft Lombarden Weſterr Alkaliw. Canada Pacific. Sh. Aſchersleben Al. W. Heidelb. Str.&K.B. Steinz. Friedrichsf. Kreditaktien Hanſa Dampfſchiff. Berl. Handels⸗Geſ. Wollkämmerei⸗Ak. Darmſtädter Bank 4Pfbr. Rh. W. BEr. Deutſche Bankak. Mannh.⸗Rh. Tr. 5 Disc. Comm. Aktien Kannengießer 121.50 121.— Dresdener Bank Hörder Bergw. 109.— 108.— Privat⸗Diskont 2%%. Wiener Effektenbörſe. Wien, 29. Sept. Kreditactlen 685.75 686.— Staatsbahn 716.25716.75 Lombarden 77.— 78.50 Ungar. Kronenrente Marknoten 117.12 117.10 Alpine Montan Ungarn—.— Tend.: ruhig. Wien, 29. Sept. Kreditaktien 686.— Oeſt.⸗Ung. 15.90 Bau⸗ u. Betr..⸗G.—.— Unionbank 541.— Ungar. Kredit 726.— Wiener Bankverein 457.— Länderbank 897.— Türk. Looſe 115.— Alpine 876.— Tabak⸗Aktien 321.— Nordweſtbahn 451.— Geebe 463.— 102.— 92.10 167.20 179.90 335.50 46.50 172.20 178.10 829.— 46.— 169.90 163.50 171.60 200.70 125.30 326.50 208.— 195.50 141.70 281.— 120.25 149.50 101.— 105.50 100.60 7 103.40 89.60 102.70 152.70 156.40 74.40 79.50 153.90 20.50 188.90 89.40 5 172.70 202.60 125.30 330.50 208.70 195.25 142.— 281.— 120.50 150.— 1 92.50 152.70 150.50 74.70 79.20 158.70 20.20 137.20 216.40 215.90 156.10155.50 135.70 135.— 208.70 208.20 186.40 186.— 143.10 142.70 Oeſterr. Papierrente Oeſt. Kronenrente 686.— 15.90 540.— 726.— 456.— 397.— 114.— 375.— Paris 319.—„ Amſtrd.„ 450.—Napoleons 469.— Marknoten 716.— 716.—[Bankdisk. 4% 78.— 78.—Tend.: träge. Pariſer Börſe. Parks, 29. Sept. Anfangskurſe. 100.07 100.15 Türk. Looſe 102.60 102.50 Ottoman 87.80 88.—Rio Tinto 25.52 28.50 Bankdisk. 3% Londoner Effektenbörſe. London, 29. Sept.(Telegr.) Anfangskurſe der Effektenbörſe 3% Reichsanleihe 91½ Rio Tinto 43/8,) 44— 59%W Chineſen 102 ½ Southern Pak. 78% 4½ éChineſen 917. Chicago Milw. 202¼( 198¼ 2¾% Conſols 930/16 Denver Pref. 95½% 95½ 4% Italiener 102½ Alchiſon Pref. 105¼ 104½ 44— Louisv. Nash. 157½% 152% 31— Union Pak. 110% 109¾ 86 Tend.: träge. 287 Debeers 70¼5 Chartered 26¼ Goldftels 102— Randmines Eaſtrand 13 ½— Tendenz.: träge. Bankdiskont 3¼%. Italieniſche Effektenbörſe. W. Mailand, 29. Sept.(Telegr.) Börſe. 3% Rente 103.02 108.15 Wechſel a. Paris Mittelmeer⸗A. 445.— 444.— Wechſel a. Berlin Meridional 657.— 651.— Bankdisk. 5% W. Genua, 29. Sept. Banca d' Italia 891. Berliner Produftenbörſe. Berlin, 29. September.(Telegramm.) Produktenbörſe. (Preiſe in Mark pro 100 Kilogramm frei Berlin netto Kaſſe.) 27. 29. 151.— 149.75 151.50 150.— 152.75 152.— 139.25 189,75 187.59 186.50 186.50 185.75 188.— 1580 80 183.— 182.25 129.— 120.50 120.25 50.50 50.10 49.30 49.60 41.30 4¹.90 —.——. Buſchtelrad. B. Oeſterr. Papierrente „ Silberrente Oeſt. Goldrente Ungar. Goldrente Ungar. Kronenr. Wch. Frkf. viſta 5 London 5 Lombarden 121.20 580 1105 122.20 580 1111 Italiener Spanier Türken D. 5—8⁸ 101¾ 44— 81— 8796 28 4 7057 26 102 ¼ 18¼ 30% Portug. Spanier Türken D. 4% Argentinier 8% Mexikaner 5 0% Tend.: beh. Ottom. 100.17 100.20 per September per Oktober per Dezember Roggen per September per Oktober per Dezember. per September per Dezember. per September per Dezember., per Oklober per Dezember. Weizen Hafer Mais — per September Motenmeß l——— —— «)2j³5„„„%%%„„„„„„„„„„„„„ 12—.— «h„„„„„„„„%„%„„„„%%„%„„„ 0* „„„——%„% —— 2ũ2!—— —.— per Oktobern Wetter: Schön. ſtimmend, wodurch ein Druck auf die geſammte Die Thatſache, daß bei der Zink gewöhnlich 19—, Zink ſpzial. 19½, ruhig.— Queck 128.30 128.30 Wien, 29. Sept. Ceelpramm). Cetreddenertt 7. d. 708 783 6 44 6 60 5 99 Wetzen per Herbſt per Frühjahr Roggen per Herbſt per Frühjahr Mais per Sept.⸗Oltbr. Hafer per Herbſt 5 95 per Frühjahr 625 9 o London, 29. Sept. 12 Uhr 30 Min.(Mark Lane Corn. Marcket. Aufang.) Wetker regneriſch. Zahl der angebotenen Weizenladungen 2. 1 Zufuhren ſeit letzten Montag Weizen 50825 Ortst, Gerſte 28773 Orts. Hafer 156415 Orts. Weizen war bei Eröffnung des Marktes unverändert. Gerſte wurde mit einer ſtetigen Tendenz eröffnet. Hafer blieb bei Eröffnung des Marktes ſeſt. Mais wurde mit einer ſtetigen Tendenz eröffuet. Mehl nahm bei Eröffnung eine ſeſte Haltung an, Liverpool, 29. Sept.(Anfangskurſe). 27. S f.— 29. .09 ¼ ruhig nom. ruhig per Dezb..10 15.09 ¾ Mais per Okt..05 ſtetig nom. ruhig per Jan..02 8¼.02 Londo u, 29. Sept.(Baltic. Anfang.) Wekter: Trübe. war bei Eröffnung des Marktes träge, aber unthätig. Mais blieb bei Eröffnung des Marktes ſtelig, aber ruhig. Gerſte: Infolge der anhaltend feſten Tendenz bei Eröffnung des Marktes wurden um 1½ d höhere Preiſe gefordert. Hafer: Die feſte Tendenz hielt bei Eröffnung des Marktes an. Rapsſaat wurde mit einer ruhigen Tendenz eröffnet. Leinſaat wurde bei Eröffnung einen Schatten ſtetiger. 18 W. New⸗Nork, 29. Sept.(Mitteldepeſche). Weizen per Dezember 73/ ſtetig 73 ½ willig Mais per Dezember 51 ½ feſt 51 /½% willig Baumwolle: per Oktober.62 ſtetig.69 ſtetig per Januar.76.78 W. Chicago, 29. Sept.(Mitteldepeſche). Wetzen per Dezember 69 ½ ſtetig 69 ½ willig Mais per Dezember 45%½ feſt! 45 willig Schmalz per Oktober.67„ 1.65 Pork per Oktober 15.30 Paris, 29. Sept, Weizen per Sept. Weizen 15.20 N. 5 57— 57„ 57 70 88 ½ 84— Rüböl per September per Oktober per Nov.⸗Dezbr. per Januar⸗April Spiritus per September per Oktober per Nov.⸗Dezbr. per Januar⸗April Weißer Zucker per Sept. per Oktober per Jannar⸗April per März⸗Juni Rohzucker 88 o loeco Mehl per September per Oktober per Nov.⸗Februar per Januar⸗April Weizen per September per Oktober per Nov.⸗Februar per Januar⸗April Roggen per September per Oktober per Nov.⸗Februar 15 50 15 50 per Januar⸗April 15 50 ruhig 15 65 ruhig Wetter: Schön. Schmalz. Paris, 29. Sept. Talg 71.50. Ruhig. Kaffee. Hamburg, 29 Sept. Schlußkurſe. Kaffee good ave Santos per Sept. 29¾ per Dez. 30/½ ⸗ Eiſen und Metalle. Amſterdam, 29. Sept. Zinn Banca loco 70¼, Zinn Billiton London, 29. Sept.(Schluß.) Kupfer p. Kaſſa 52¾16, Kup Monate 52¼, ruhig.— Zinn per Kaſſa 118—, Zinn 8 Mona 116 ¾, ruhig.— Blei ſpaniſch, 10¾5, Blei engliſch ruhig. ber 8/. Schluß. Kupfer per Kaſſa 52½ ruh — Zinn per Kaſſa 118 ½, Zinn 8 Mona Kaffee. Die Braſil⸗Stocks erreichen zwar heute mit über 2½ Millio⸗ nen Sack in beiden Häfen eine enorme Höhe; indeſſen dürfte die Ziffer durch die bedeutenden Verkäufe während der letzten Ze bald eine raſche Abnahme zeigen. Als Illuſtration möge dienen, daß nach einem heute erhaltenen Kabel unſerer Sa freunde ſämmtliche September⸗Steamer komplette Ladung 57— 5 ruhig 57% ruhieg 34 ½ ruhig 21 775 55 22.8 5 29.6 24 ½ feſt 8 16 6½17½ ruhi „ ruhig 217/ feſt 28 35 N5 27 20 feſt 27 30 feſt. 20 75 20 50 20 45 20 60 beh. 15 40 15 40 21 05 20665 5 0 20 65 feſt. 15 50 15 40 18 London, 29. Sept. Kupfer 3 Monate 52½. 1167¼, feſt. J Braſtlien hat ſich in den letzten Tagen zu Konzeſſionen ſchließen müſſen und iſt zu Verkäufen entſchieden bereitwi So haben denn auch faſt täglich, zum Theil bedeutende, ſchlüſſe in Koſt und Fracht ſtatigefunden, gegen welche natu gemäß umfangreiches Termin⸗Angebot herauskam. Auf d gegen Importe gemachten Abgaben iſt auch faſt allein d bröckeln der Preiſe zurückzuführen. Im Uebrigen wurde Abſorbirung des Angebotes dadurch bedeutend erleichtert, bei jedem neuen 1/ fr. Baiſſe, wenn auch nicht reichlich, ſo anhaltend, neue Kaufordres aus dem Inlande eintrafen, l0 auf eine zuverſichtliche Meinung betreffs der Zukunft de Artikels deuten. 1. Dieſe Anſicht findet übrigens auch in Käufen auf ſpätere Lieferung Ausdruck, die von Seiten Inlandes fortgeſetzt ſtattfinden. Die Loco⸗Frage bleibt eb eine befriedigende, und findet durch die billigeren Preiſe Bethätigung Anregung. Verantwortlich für Politit: Chefredakteur Dr. Paul Harms für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Gruſt M für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der PDr. H. Haas'ſchen Buchdruckere G. m. b..: Director Speer(abweſend),. 5 LKaffee-EsSsen: “ſollte jedes äft führen. Jeder Kaffe + 885 J I. Maunheime Vertilgung v In 8. Seſte General⸗Anzeiger. Mannheim, 29. September. — Das Vürgerrecht ruht gemäߧ id d. S 9. N f ekanntmachun dei den e er und Verbeiſtandeten; Großherzoglich Badiſche 7 2) in Folge Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte während der Dauer dieſes Verluſtes; 8 Geifenk 1 525 30 9 0 während der Dauer deſſeiben und ſolange die Gläubiger 5 aan e 1 4 nicht befrie igt ſind Die Wahl der Stadtverordueten Folge deedeeni in den aktiven Militärdieuſt auf die Dauer dieſes Verhältniſſes. 1955 8 e 0 0 Wählbar zum Stadtverordneten ſind alle Stadtbürger, deren Bürgerrecht nicht ruht(§)] Hir ges920. Auf!. Oktober d. d⸗ pro 1902 betr. mit Ausnahme 8 tritt eine neue Betriebs⸗ und Ge⸗ Zufolge der Beſtimmungen der 8 39 der Städteordnung haben die nachbenannten Herren a. Derjenigen Beamten und Mitglieder von Behörden, welchen die ſtaatliche Aufſicht] bührenorduung für die Hafen⸗ Stadtverordnelen aus ihrem Ainte auszutreten: über die Stadt übertragen iſt; aulagen in Maunheim, ſoweit 1 1. Alt, Dr., Theod., Rechtsauwalt. 28. Roch, Phil., Kaufmann. b. der Stadträthez. die i ee enee 5 2. Anſelm, Leop., Wundarzneidiener. 29. Kupferſchmitt(HeinrichSohn), Jak., Landwirkh. e. der beſoldeten Gemeindebeamten. 5 eeee eee 3. Bender, Friedr., Kaufmann. 30. Ladenburg, Dr. Nich., Baukler. Die nach Ablauf der Wahlperiode Ausſcheidenden können wieder gewählt werden.(887 d. St..)„Exemplare dieſer Betriebs 4. Beusheimer, Jul., Druckereibeſitzer. 31. Laubengaler, Theod., Spengler. Das Wahlrecht wird in Peiſon durch verdeckte Stimmzettel ohue Unterſchrift ausgeübt. Die Gebüheuorduung werden durch 5. Dyckerhoff, Herm., Kaufmann. 32. Löwenhaupt, Friedrich, Tünchermeiſter. Stimmzettel müſſen von weißem Papier und dürfen mit keinem äußeren Keunzeichen verſehen ſein. unſere GüterverwaltinginMann⸗ 0 6. Feige, Paul, Redakteur. 38. Mechler, Joh. David, Fabrikant. Ju die Summzettel ſind die Namen Derſenigen, welchen der Wähler ſeine Stimme geben will, beim ſowie durch unſer Güter⸗ 7. Ficks, Phil., Kaufmann. 34. Moll, Paul, Tüncher. handſchriftlich oder im Wege der Vervielfälligung einzuttagen. kaifbürean unentgeltlich auge, 0 8. Fuevel, Jof., Tapezier. 85. Milller, Dr. Franz, Oberſtabsarzt a. D. 15 Vorgeſchlagene iſt ſo zu bezeichnen, daß die Perſon des Gewählten unzweifelhaft zu geben. 26891 85 9. Fuhs, Heinr., Buchdrucker. 36. Naßner, Georg, Bildhauer. erkennen il⸗ 5 1 ich Badi 10. Fulda, Wilh., Kaufmann. 87. Nuber, J. Gabnent Bei der Wahl entſcheidet die relative Stimmenmehrheit der erſchienenen Wahlberechtigten. Großherzoglich Badiſche 11. Größle, Karl, Juſtallateur. 88. Paul, Erwin, Kaufmann. Zur Theilnahme au der Wahl werden nur Diejenigen zugelaſſen, welche in die Staatseiſenbahnen. 10 12. Grote, Hans, Schneider. 39. Reinhard, Emil, Kaufmann. Wählerliſten eingetragen ſind. 255 Mit Giltigkeit vom 1. Oktob 2 18. Gruber, Joh, Schuhmacher⸗ ‚ 40. Rödel, Michael, Hauptlehrer. Die Wahlberecht gien werden gemäß 8 6 der Wahlordnung hierdurch zur Wahl eingeladen. 1902 ran 5 15 75 5 er 8 14. v. Harded, Alex,, Rechtsanwalt. 41. Rohrer, Friedr., Bauunternehmer. Mannheim, den 16. September 1902. Rheins und Maſenies 15. Hartmann, Heiur. Architekt. 42. Schmitz, Wilh., Händler. Der Stadtrath: verkehr 11 Oeſtereich ein Aus⸗ 16. Haußer, Karl, Sekretär. 49. Schneider, Chriſtiau, Cigarrenhändler. Ritter. nahmefrachtſatz für die Berörder⸗ 17. Heberer, Alex., Kaufmann. 44. Guſt., Juwelier. 26648 Derſ aean Debe llex., Kaufman zuſt., Juwe Derſchum ung von Spinnereimaſchinen bei 18. Heiß, Chriuian, Milchhändler. 45. Schwab, Heinr., Schneider. Aufgabe von oder Frachtzahlun 19. Hepp. Joſ, Kaufmaun. 46. Schweickert, Karl, Architekt⸗ 5 23— für mindeſtens 10000 g. 11 20. Herbſt, Eugen, Fabrikant. 47. Selb, Gg., Rechtsanwalt. eeeeeeeeeee— den Wagen und Frachtbrief von 5 21. Hild, Pius, Wirth. 48. Sperling, Joh. Bapt, Kaufmann. den Rhein⸗ und Mainhafen⸗ 1 22. Hoffmann, Paul, Bildhauer. 49. Stehberger, Georg, Medizinalrath. 5 fiattöneil nach Schlan Siabon 1* 29. Hoffſtätter, Friedr., Kohlenhändler. 50. Stockheiin, Max, Privatmann. Angofafeſſe Zjegenfeſſe 2der K. K. öſtert. Staatseiſen⸗ ſo 24. Huge, Karl, Tapezier. 51. Süßkind, Alb. Kaufmann. 7 bahnen zur Einführung 28890 25. Keßler, Dr. Heinr., prakt. Arzt. 52. Wachenheim, Friedr., Kaufmann. LJeppich-Haus— Nähere Auskunft erkheilt die 5 26.„ Hermann, Redakteur. 53. Welz ſen., Georg, Baumeiſter. Hannhe/— Güterverwaltung Mannheim 5 27. König, Andreas, Mechaniker. 54. Wenneis, Georg, Bäcker. 4 8 xaι Vachi. annheim, Karlsruhe, pen 26. Sept. 1008 Kei Freiwillig ausgetreten iſt:„ 02,6. Gr. Generaldirektion Ja 55. Reiſtler, Adam, Maler. 7. Ne 50 Von den oben verzeichneten Herren ſind gewählt worden: ee,—.— 1] gut möbl Zim m⸗ 11 A. Von der 1. Klaſſe der Wahlberechtigen die unter Ziffer 5. 14. 17. 20. 25. 32. 35.—— 2— ſ N 6 6 2 Penſ. zu v. 1984b 85 38. 39, 41. 44. 48. 47. 49 Genannten. 25 7 25 B. Von der 2. Flaſſe der Wahlberechtigten die unter Ziffer 2. 8. 6. 7. 11. 15. 28. 2 ekanntmachung. 2 80 83. 170 40. 48. 52. 54 Genannten. 5 Die Schulordnung betr 2 85 C. Von der 3. Klade der Wahlbexechti ie unter Ziffer 8. 9. 10. 13. 18. 19. 1 ſür 0 20. 0 425 10 ne Ziff„Den Eltern, deren Kinder die hieſige Volksſchule und M hei ·3. 4 gee D. Vom Bürgerausſchuß waren als Stellvertreter für ausgeſchiedene oder eee a Beſtimmungen Mannnhelm, 7 0 5. Stadtverordnete beſſellt; die unter Ziffer 1. 4. 12. 16. 22. 30. 81. 86. 50. 58 Ge⸗ zur gefälligen Beachtung empfohlen;: f 23 nannten. 5 5 1) Die Anmeldung neu eintretender Kinder erfolgt Commandite der Darmstädter Bank. Von den Amtsvorgängern der unter D erwähnten 10 Stellvertreter wurden gewählt: für die Altſtadt beim Rektorat, für die Vororte bei dem Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohne Von der 1. Klaſſe 2 mit Auitsdauer bis 1902 und betreffenden Oberlehrer. Gewährung von Bank-Kredit. 1 5„ 1905 2) Die Abmeldu Annahme verzinslicher Baareinlagen auf provisions- 7 ung von Schülern wegen Austritts„. p 35 1902 und 5 5 Oheck-Reel 1 „* e geſchieht daoegen ausnahmslos beim Klaſſenlehrer(nicht den Augtengen au allen B88 19 75 „„„„„ 1902 und beim Rektorat). Kauf u. Verkauf von Werthpapieren u. Devisen. 8 5 5„ 1905 J) Ebenſo ſind alle Geſuche wegen umſchulung von Diskontiruntz und Inkasso von Wechseln. Die Amtsdauer des von der 3. Klaſſe gewähllen Stadtverordneten(o. Z. 58), für welchen] einem Schulhaus in ein anderes in Folge Umzugs in einen Einzug von Coupons u. vückzahlbaren Effekten. ein Stellverkreter nicht beſtellt wurde, hätte ebenfalls bis 1905 gewährt: entlegenen Stadttheil beim Klaſſenlehrer(nicht beim Rek⸗ Verwültung und Aufbewahrung von Werthpapieren. Es ſind ſomſt gemäß 8 36 und 89 der Städteordnung zu wählen: torat) einzureichen.— Bon der 1. Klaſſe der Wahlberechtigten. 4) Jeder Urlaub für Schüler, gleichviel von welcher 6 PDPh 1 95 Wted mit einer Amtsdauer von 0 Jahren 1 iſt ausnahmslos beim Klaſſenlehrer(nicht beim TGA 0 O81e 2 ektorat) nachzuſuchen; auch alle diesbezüglichen ärztlichen H 1 1 andschriftendeutung). Von der 2. Klaſſe der Wahlberechtisten. iſſe ſind an den Klaſſenlehrer einzuſchicken. 0 80 Zei ee e Zeugngſae dem Kloſſenlehrer ſind die Oberlehrer in den 2 „ Hon der 3. Kaſſe der Wehlberechtigten. einzelnen Schulhäuſern diejenige Inſtanz, an welche ſich die E e 10 lexr 0O rag 16 Mitglieder mit einer Amtsdauer von 6 Jahren Eltern bei Vorkommniſſen, die die Schüler betreffen, zu⸗ 4 5„„.„ nächſt zu wenden haben.(mit Demonstrationen) Eine Beſchränkung der Wahl auf die einzelnen Klaſſen der Wahlberechtigten findet nicht Bei Auf 4 5 di ſtatt, es können alſo in jeder Klaſſe auch Aügedbelgs der anderen Klaſſen gewählt werden. e e de we ſich dos Herrn D. Ammon, pract. Graphologen u. Pgyobologen Zur Vornahme der Wahl wurden folgende Termine anberaumt: handelt, Angabe des Schulhauſes, der Klaſſe und des Aus a8 „ 5 Klaſſenlehrers beizufügen. über Für die 3. Klaſſe(Miederſtbeſteuerte) 7) Auskunft über Schulangelegenheiten,(Schulpflicht, Die Kunst der Characterbeurtheilung anf Dienſtag, den 30. September, von Mittags 12 Uhr bis Abends 8 Uhr Schulgeld u ſ..) wird von—12 Uor und von—6 Ubr zur Wahl von 16 Stadtverordneten auf 6 Jahre und 4 Erſatzmännern auf 3 Jahre in der Kanzlei des Rektorats(U 2, Eingang von U 1 her) Alls der Handschrift(Graphologie) Für die Wahl der 3. Klaſſe wurden folgende Diſtrikte gebildet: möündlich ertheilt. 26746 am Dienstag den 30 Sept Abends 8 Uhr ———.—. 5 02.— 1 5VV 2 15 im grossen Saale des Oasino R l. 1 — 4 olks rettorat: mit Erklärung aus Schriftproben wie man: — Bezeichnung Wahllocal Dr. Sickunger. Eitelkeit, Ehrgeiz, Einbildung, Einfachheit, Eigensinn, 55 6 5 Furchtsamkeit, Freude, Falschheit, Geiz, Güte, Herrsch-⸗ bigß A 15 erv erp achtung. 88 Lüge, Laune, Offenheit, Ordnungs-Sinn, Putzsueht, 11 Scd 55 f TieiSbhult LI, Turnhadle(Em tolz, Traurigkeit, Verschlossenheit, Verschwendung Schloß, Rheinbrückenaufgang, A, B, O, D, E u. P je 2 Turnhalle(Eingang Donnerſtag, 2. Oktober 1902, Vormittags 9 uhr, Zaghaftigkeit, Zorn ete. ete, aus der Handschrift erkennt. 2d und H—71 VVVVVVV„Schulhaus K 2, Zimmer No, 1. verpachten wir im Grünen Haus U 1, 1 die an Martini 1902 Zu diesem hochint 8 76 0 5i und K 127 5 8 2 5 8 2 0 5 KE No. 2. pachtfrei werdenden ſtädt. Gründſtücke auf sjährigen Zeitbeſtand ist aen ea e e P 0 4 Stadttheil jenſeſts des Ringes zwiſchen Rheinbrücke und„ K 5, Zimmer No. 9 wie folgt: 26800 eingeladen. 5 2667 b Jungbuſchſtraße, ſowie Mühlau 8 8(Eingang gegen die Turnhalle). Spelzengärten I. Gewann, Loos—10, Lgb. 448— 360 ar, 8 1 5 Stabilhell jenſeits des Ringes zwiſchen Jungbuſchſtraße“ Schulhaus K 5 Zimmter No. 2 dio. II. Gewann, Loos 4, 5, 9 u. 10, Lgb. 407=150 ar, Nach Schluss des Vortrags Deutung der mitge⸗ und Friedrichsbrücke 8 5(Eingang von der Ringſtraße).] Hohwieſen, Loos 12—86, Lgb. 1890/86s= 860 ar, prachten Handschrift d Tund 6—15, M, N, O, P je—7 5 75 0 2 Ingenleur⸗Schule NJ 6, parterre. Hohwieſengewann Loos 20—28½, Lgb. 456= 600 ar. pare 80 I. 1 Pla AIk. vwgaeun umer 170 1, part. Mannheim, 55 1 +., reserT. Platz U2, Zimmer No. 4, part. tädt, Gutsverwaltung: 2 22 e, 95(Eingang von der Ringſtraße). Krebs. Von der Reise zurüek. 9Oeſtl. Stadterweiterung(Gebiet zwiſchen dem Neckar, 5 Faee Friedrichs⸗, Kalſerrſug und Seckenheimerſtraße. 5 Ne eee Friedrichs⸗ Ackerverpachtung. Dr. Vogler. 26,900 95 Montag, den 6. Ortober 1902, Vormittags 9 uhr 10 Gebiet zwiſchen Seckenheimerſtraße, Kaiſering, Friedrichs⸗ ontag, den 6. 9 5 ſelberſtraße und Wbpleeſlege Luiſenſchule, Zimmer No 5, part. e 0 110 endend e 1 5 R 1. 15. Tel. Nr. 6. 3¹ 11 8 zwiſchen renbe Friedrichsſelder⸗, große Wall⸗ 97 der Zellbeſand 918 10 17 werdenden ſtädt. Grundſtücke auf ojährigen—— f 5 6 5 adk⸗ und Seckenheimerſtraße 8 5 Straße, Zimmer No. 2, part. 8580 8 225 0 + Ik 1 f 12Geblet zwiſchen große Wallſtadt⸗, Seckenheimer⸗„Traitteur⸗. 8 5 Pfelfſelswörth e 5 15 110 5 255— 05 75 Im 1 0 1 kL 0 5 k, 9, für“ und Friedrichsfelderſtraze eee Zimmer e„„ 1 erhalten jeden Montag und Freitag huen 13 Geblet 725 und Secken⸗ Wl dole 10 1„„ 18„ 118 115„ von ½6 bis ½8 Uhr E4 eimerſtraße bis zur Unterhellun 5 95 5 Mo ule, Mädchen⸗ gei immer 1* 5* 2 J Frauen und Mädchen unentgeltlich 14Perſonenbahnhof und Lindenhof, weſtlich der Meerfeldſir.] Schulhaus Lindenhof, enabenabtheil, 8 1„„* 5„ öꝛH 8 Rath und Auskunft E 5 0 0 8S 8 Li!„Mädchenabt il, 9„— 1 7 15 Lindenhof öſtlich der Meerfeldſtraße eee 05 55 7 15 chenabthei 1 1895 4 in Rechts⸗ und andern Augelegenheiten von den 2 16 Neckarvorſtadt öſtlich der Waldhofſtraße: Altes Schulhaus, Zimmer No. 1, part. 115 Frauen des Vereins Rechtsſchutzſtelle für 81 17 Gebiet zwiſchen der 1. und 4. Querſtraße„„„16, part.] 11. 18295 Frauen und Mädchen 61710 18Desgl. ſennhrs brt 4. 125 14. Kuſchließl. 1 0 Hildaſchule, Zimmer No. 115 0 5 Fra 10 Ne 19 Desgl. jenſeits der 14. Querſtr. einſchließl. Induſtriehafen„ 7, part.„„—„ 20⁰ Waldzof ſtr, elttdchnteh Ind en Nen.] Schulhaus Waldhof, Inbuſtrieſaal,part. 15 8 1117 1815, 1817,1788, 1786 8 FIl 1 e 3 Wa 0 Danksagung. 22 Neckarau, Familiennamen 4— 55§ö˙0 0.„„ 5— 15 28 78.„1597, 1601, 1608, 1606, 1807 Für die vielen Beweiſe inniger Theilnahme an dem 26 Desgl. Nanſtenamen k 8 5 1008, 1628, 1628/29, 1690 120„ uns bettoffenen Verluſte unſeres unvergeßlſchen Vakes 57 Die Wähler haben ihre Stimme in ven Dlſtrikten abzugeben, in welchen ſie zur 15„„„ 1562a n Schwiegervaters und Großvaters 2721b 119 1* 1 5 Zeit der Liſtenanfnahme im April dieſes Jahres gewohnt haben. 185 0 1 70„ Martin Gruber 15 1 ˖ 1947*VV Für die 2. Klaſſe(Mittelbeſteuerte) In der 21. Gewann über dem Sandbühl Lgb. Nr. 104s 17„ ſagleiteng ſpeſond 24 een an n ſe 5 5 2 2 i i 9 9.* auf Dienſtag, den 7. Oktober, von Mittags 12 bis Abends 8 Uhr„ Nee L80 20 ee ee,, S ror i 2 Erſatzmä it 8jähri 5 eckenheim, den 29. September 1802. —5 16 Stadtverordneten mit 6 Jahre Amtsdauer und Erſatzmänner mit sjährigerf„„ 28 8 links eee gb 0 eeee ee, Die Wahl der 2. Klaſſe findet ſtatt: 35 die Hintergewann Lgb. Nr. 7291 38„—:!: ͤ ͤvv. a. in e 9 ee 2. Stock, Zimmer Nr. 283 Mannheim, den 24. September 1902. b. in Käferthal, im Rathhaus; 481 5 5— e. in Weld af, in Schddasz Städk. Guteverwaltung:„ Belaunkmachung. itte. d. in Neckarau, im Rathhaus. f Unſere Neree 10 Nae a 5 22 ö ir ergebenſt, anläßli uker 10 wieder de Für die 1. Klaſſe(Höchſtbeſteuerte) Heſſentliche Perfteigerung. kiureſ Aural Wopnungswechſes 91 Mangel 1 85 MRöcken, Joppen, Dienſtag, den 30. Sept. 1902, Zur Stadt Brüſel“ Quartalsſchluß eiwaige Wünſche[ Hoſen, Weſten, Hemden, 71 i 14. ober, von Nachmittags 3 bis 7 Uhr Nachmittags 2 Uhr, wegen Aufnahme des Gasmeſſer⸗]Socken und insbeſondere a auf Dienſtag, den Okt er, c0 9 it gjähri 0 0 werde ich in hieſ. Verſteigerungs⸗ 2 ſtandes, Transferiren und Setzen] Schuhwerk fühlbar. Wir richte zur 10 von 10 Stadtperordneten mit ccc Ve und 1 Erſatzmann mit sjähriger Am auer⸗ local O 4, 5 gegen baare Zahl⸗ I 4, 22. von Meſſern, Erhebung der deshalb an die Herren Ver 1 as Wahllokal für die 1. Klaſſe, inel. Vororte, befindet ſich im Rathhaus dahier, 2. Stock, Mase S pee ialität: Geldbeträge u. ſ. w. thunlichſt trauensmänner 1 e de V˙ 191 zien ſewei lich verſteigern: 5 7 8 frühzeitig, mindeſtens aber Vereins die herzliche Bitte, wied 5 Die Ermittelung des Wahlergebniſſes erfolgt durch die eueee jeweils nach 0 ˖ Flügel Badische Weine. 3 Tage 0 585 125 erine Siun 12 5 gentalten Schluß der Wahl, beziehungsweiſe am darauffolgenden Tag von Vormittags 9 Uhr an. U Og-Cart u. gel, 45 zugeben laſſen zu wollen. Bekleidungsgegenſtände güligſt. Das Ergebniß der Wahl einer Klaſſe wird jeweils verkündet werden, bevor die nächſtfolgende] Mannheim, 29. Sept. 1902. Gute Küche. enn wir guch ſſets be⸗ verauſtaften zu wolte 4 Kaſe azur d. laßg ber Wablhe Alfred 9 ch midt, ſtrebt ſind, den Wünſchen thune] Die Sammlungen wollen ent⸗ N Zur 1. Klaſſe der Wahlberechtigten gehören dieſenigen, welche nach dem Umlageforderungs⸗ licht raſch nachzukommen. ſo zeltel für 1902 an Gemeindeumlagen im Ganzen 248 Mi. 9s Pfg. oder mehr zu zahleif haben; zur 7 405 J1. 010 weder an Hausvater Wernig 2 Klaſſe dieſenigen, welche weniger als 240 M. 72 Pfg. aber mehr als 30 M. 74 Pfg⸗ und zur Zwangs⸗Perſteigerung. langj. Küchenmeiſter. urſeige ee e een 1 7 2n ee e.] Dienſtag, 30. Septbr. 1902% ine bäufig erſt am Tage vorher, oder an die Ceniral: Samelſel Berechtigt zur Wähl der Stadtverordneten iſt ſeder Skadtbürger, deſſen Bürgerrecht nicht ruht. Nachmittags 2 uhr, Gute. Reſtfaufſchillinge manchmal ſogar agi Morgen] in Karlsruhe, Sophtenſtraße 2 eingeſandt werden. 23888 Stadibürger ſind nach§ 7a alle im Vollbeſitze der Rechtsfähi keit und der bürgerlichen 8 des beir Tages bei 8 6 5e indli äunlſ icht i i ilitä örigen des werde ich im Pfandlokal d 4, 5in centraler Lage zu kauſen fauf Haulſhen d ee ſcheben dahier im Vollſtreckungswege geſucht. Offerten unter Nr. laufen, noch rechtzeitig 26409 Etwaige Gaben an Geld, die ei 5 2 2* 2*— 743 f 11 eutſchen 0 90 96 Aadide ſuns ſid gezen paare Zahluung öſſereze S88 an die rdien ds. Bl. e 8. Septbr 19855 Goltan 111 aſe ſind, f 3 ng haben, verſteigern: 905„8. Septbr. 1902.] wollen an unſere Vereinskaſſe in b das 24. Lebensjahr zurückgelegt und eine ſelbſiſtändige Lebensſtellung haben 5 Fahrräder! Billard, 1 Glas⸗ Handwagen Die Direktion Karlsruhe, Sophienſtr. 25, gütig ine 2 f 5 i Mit uge ben 1 55 7— ö1 4 die en dteee 1 e ſchrank, 1 Walzmaſchine für für ale e lieſert piuigg der ſtädt Gasn Waſſer werke.] abgeſührt werdenn.. 5 eh im eege ente birette ordentliche Staatsſteuer bezahlen. Schuhm. ſowie Möbel verſch. Art.] S Telckert U1 Ouerſtr.. Chr. Bayer⸗ Bopp. Karlsruhe im Mai 1902. f 8 Als ſalbltandig werden dieſenigen Perſonen betrachtet, welche entweder einen eigenen§ 11 0 uch sbolieher,— 9 e 7— 1 0 N Der Auſehh, f ne n reiben, oder an dlrekten ordentlichen jährlichen arder, Geri teher, g elngerahmt. 145 u kaufen geſucht. fur Arbeiterkolonien tand haben oder ein Gewerbe auf eigene Rechnung betreiben, oder 1 0 hrlich ‚ 15 Balez, 209 im Gresbertesiban Bepen, 2, A, 2. St. Näheres 8 ern mindeſtens 20 M. bezahlen. Thoräckerſtr. 9. — Ztwicker vom en bis D 4, 11 ekloreu. Abzugeben gege D 4 Aetragene Nleider, Stiefel u. Schuhe kauft 5884)0 A. Rech, S 1, 10. Getrag. Herren⸗ u. Frauen⸗ kleider, Schuhe und Stiefel Lud. Ie Slallung für 2 oder 4 ialg mit oder oh h⸗ iſt billig zu verm. Näh. ofſtr. 7, Baubureau. 6090 mit od. ohne 5555 beits⸗Räume 375 ꝗqm), hell, trocken, ſeit 1 90 chem Miether innegehabt, anderer Unternehm. halber per ſof, od. ſpät. zu verm., auch getheilt. 5514 Näh. E 6, 10b, Vrdhs., 2. St. 98. 2 Lopbpenin —3 Parierrerünm 2 tte oder Stallung geeignet, einzeln oder zuſammen, zu vermiethen, 8719 J. Kratzert's Lagerhaus, „8. C 5 helles Magazin⸗ e bän de mit Aufzug, und Stallung in guter zu jedem Gewerbe gut ge⸗ ſoſort oder ſpäter mit ampfkraft zu verm. eres Beethavenſtraße 6, Parterre links. 2676 8958 gebm. Velletage mit Balkon beſtehend aus 9 ſchönen geräu⸗ chenzimmer nebſt Zubeh. per 1 ober zu verm. 6070 5 72 Zimmer u. Küche, U 9 0 ſowie 1 Zimmer 64 art, 4 Zimmer 89 mit Zubehör und Naääheres 1 Treppe hoch. 8833 — Jiut 4. Stock, 2 Zim, 64, 1 9 Küche ꝛc. zu verm. I 6. Oim Hof zu v. 1400b PartZim u. Nüche D 6. 16. v. Näh. 2. St. 22000 zu v. Näh. D 7, 20, Laden. 8065 N 1 Zim, u. Küche an E 85 1 0 ruhige Leute zu ver⸗ 0 8. St.? Ilur. 28, E 25 1 4 p. 1. Okt. zu verm. Zu erfragen D 4 16 part. 8155 1 Tr.., Herrſchaftf. Wohnun g, auch migen Zimmern, Badezimmer Näheres 1 parterre. 2 verm. groß. K p. ſof, zu vermiethen. Näh. 15 2, 11, 3. S 77 kl. Part.⸗Wohng. 57 21 4. St, 2 Jim. u. Ne. 2 p. 1. Okt. a. ruh. Leute miethen. Näheres 2. Stock. 8896 geelgnet, per ſofort 1sl then. 2196b 4 8. Stock, 6 Zimmer u. * Zubehör per ſof. zu v. Näh daf im Bukeau. 2186b 7 Eine Wohnſtube oder E 5, 5 Werkſtätte zu v. 2452b . 15 F 2 Nr. 4, rZimmer, Küche und Zubehör zu vermtethen. 8368 9 es UJ 6, 11 paxt. 55 Stock, 4 Zimmer, Küche und Zubehör zu vermiethen. 2487) Näh F5 2 11 ch Lniſenr., eleg. 2. St., f 5 24 Balkonwohng.,s gr. Aiil, ept, mehr, Küche,(Badez.), Mauf, z. verm. Näh. part. 7016 , 18, Stock, fre Zimmer u. u v. ſchöne Wohnung, 2 64, 1 Zim. u. Küche ſof. verm. Näh. G 4, 15. 8670 he Wohnung e zu v. 7888 6 7 6 Zimmer, Küche 9 und Manſarde per Oktober zu vermiethen. 8845 Au erkragen parterre. er n m. u. Küche v. 0 36 Näh. Hinterh. 5187b e er, Nüche und Zubehör per en Okt, od. ſpäter zu verm. 6500 er⸗ NMäheres in der Wirthſchaft. 8 TrI Zimmer r 5 1 7 10 mit Küche auf gt. Oktober oder ſpäter zu permiethen. 876 Nähetes in d. Wirthſchaft. it⸗ gt· 7 gr Zim..,ſof. z. v. 7, 13 Näh. 2. St. 1. 2805 7. 13 14 Wäb. 9. ſche 1 Jind⸗ die Wo u verm. Näh. 95 btei Eenſtt Kaufmann, Rechts⸗ hu. z 3. St., 7 Zimmer, Küche nebſt Zub. K J, 12 per ſofort zu verm. 7157 —— E52 Wohnung, 2 Zimmer u. Klitche, 2. Stock, per ſoſort zu vermieth. Zu erfragen in FE2 Oa oder 3, 16. 7784 und 4 Zimmer⸗Wohnungen ſowie Laden mit Wohnung auf Oktober oder ſpäter zu ver⸗ miethen. Näh. K 7, 8. 1840b +T 2 8 2 Zimmer und Küche Out vermiethen. 2818b Näh. Colliniſtr. 14, 2. St. K 4, 23 Part.⸗Wohnung +T 2 9 4. St.,—3 Zimmer E u. Küche zu b. 1760b zu verm. 1626b f 9 3 2. St., 5 Zim. nebſt 41427 0 K vermieth. düche, per 1. Okt. zu Näh. parterre. 8505 0 2 3 Trepp., Weg⸗ L 2, 5 zugehalber herkſchaftliche Vohnung, 6 Zimmer, Badezimmer, 2 Mauſarden und Zubehör ber ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 5488 57250 L8, 10, Vismarckſtraße, 2 Tr., eleg. Wohn. 8 Zim., Bade⸗ mmer u. reichl. Zuübeh. zu v. Näheres 3 Treppen. 2347b L12. 12 K K a 2855 L 135 5 at t Bab und allein Zubehör per ſofort zu vermiethen. Näh. O 2, 13, Bureau, im Hof. 8563 24. Stock, 5 Zimmer L 1 3, J mit Zubehör an ruhige Familie per ſofort zu vermiethen. Näh. O 7, 15 Bureau, im Hof. 8564 2 ſchöne 4 Zimmer⸗ L 14. Wohnung, Bade⸗ zimmer u. Zubeh. per 1. Oktober zu vermiethen. Näheres parterre. 7702 J8. Stock, 6 Zim. L 14, 12 Badezinimer de. Zul vermiethen. 18706 5——— LL I. 15 elegauter 2. Stock, 8 Zimmer, großen Vorplatz und allem Zu⸗ behör, nen hergerichtet, per 1. Okt. zu verm. Näheres N 3, O, eine Stiege hoch. 6418 5 8 elegantes Hoch⸗ L 15, 15 parterre, 8 Zim. mit allem Zubehör und Gärten ſofort od. ſpäter zu v. 8441 Näh. N 3, 9, eine Treppe hoch. MW, 1, 3. Stock, elegante Wohnung, 8 Badezimmer u. allem Zubehör ſofort oder per Früh⸗ jahr zu vermiethen. 16250 M 7. 22 3. Stock. Wegen Wegzugs 2 ſehr ſchöne freundliche je Zim⸗ mer⸗Wohnungen mit Küche und Zubehör, event. auch als eine Wohnung zuſammen per 1. Oktober oder ſpäter zu vermiethen. 8894 Näheres M 2, 22, part., Bureau. M7, 22, J. Slof, Seitenbau, 2 Zimmer mit Kllche an kleine Fanillie zu verm. 8886 Näh. M 7, 22, part., Bureau. N5 gr. Zim. m. Vorpl. N 3. 1(u. Abſchl. z. v. 2146b 3 Paxterrezimmer N 4, 14 auch für Bureau geeignet, zu vermiethen. 21285 2. Skock, 7 FAmmer 0 7, 14 mit Zubehde per 1. Oktober zu vernt. 7124 Näh. 40 7, 15. Bureau Hof. E 3. Stock, 5 ZIimmter 0 05 15 mit Zubehör zu bermiethen. Näheres 0 7, 15, Bureau im Hof. 5849 7, 15, 2. Stock, 5 Zimmer nebſt Zu⸗ behör zu vermiethen. 8426 Näh. G 7, 15, Buxeau Hof. P 4, 13 2 Zinr und Füche zu verm. 2565b 2 22. St., 5 Zim.; part. Pö, 132 Ainl. J. Wohng. u. Bureau geeig., zu verun. 2286b Näheres E 5, 13½. 968., St., 4 Zimmer, 2 1, 20 Küche u. Zubeh. zu vermiethen. Näh. Laden. 22175 6) 99 Hinterhaus, kleine 0 25 23 Wohnung Zim. zu verm. Näh. Laden. 2258b gi eiſſe Wohng im + 4, 6 U. 2. Stock, 6 Fim.,, Küche u. Zug. für.850 p. Jahr zu verm. Näh. i. 3. Stock. 16325 +6 1 7 4 St., 3 Zimmer, 9 1 Küche u. Zubehör per 1. Oktober an kleine ruhige Familie zu permiethen. 8480 Näh. Büreau, part. 4. Stock, 4 Zim. u. 1U 4. 1 8 Zub. pr. 1. Oktober zu verm. Näh. Laden. 2214b 1U 4 19 Valkonwohnung, 4 19 Zim, Küche ꝛc. bis 1. Okt. z. v. Näh, Part. 8845 .. 5 5. St. 2 Zim. u. K. ſof. z. v. 8988 2 groß. Zim. u. Küche 1 6, 28 3. v. Näh. pt. 21445 ürgbe 1 ner, Augartenſtraße 45 5e 2 Zimmer mit Küche b. 1. Oktbr. verm. Näheres Laden. 2838b Augartenftr. 40 1 Zimnter und Küche zu vermiethen. 7813 Aufarteuſtr. 67 8 6, 39, Neubau Weneral-Auzeiger. Friedrichsfelderſtraße 30, 3. St., 3 Zimmer, Küche u. Zub. ſofort zu bermiethen. 2527b Friebrichsfelderſtr. 48/44, ſchöne Wohnungen von—8 Zimmern nebſt Küche u. Zubehör per ſofort zu vermiethen. 7049 N Friedrichs⸗ felderſtraße 39/40, mehrere der Neuzeit ent⸗ ſprechende Wohnungen, 2, 3, 4 und mehr Zimmer, nebſt einem ſchönen Laden, auch als Filiale jeden Ge⸗ ſchäfts ſehr geeignet, per 1. Ang. od. ſp. 0 + 4 St., helle Räume, circa 100 Qm. 2 Zim, u. Küche auch f. Comptoir geeign., ſof, z. v. 8725 7 4 Zimmer Guntarbplatz 7 Küche u. Zu⸗ behör ſofort zu verm. 2379b Gontardſtr. 15, 3. St., groß. leeres Zim, auf die Straße geh., zu verm. Näh. daſelbſt. 2381b Gonta Iſtk 10 2 Zimmer und Lſtk. Küchen 1 Zim. u. Küche bill. 3 v. Näh. 2. —— Goethestr. 8 3. Stock, ſchöne 5 Zim.⸗ Wohnung, Küche, Bad u. allem Zubehör per 1. Okt. zu vermiethen. 7430 Näh. Friedrichsring 86, parterre. 9* Augartenſtr. 76, 3. St, 2 Zim. u. Küche zu v. Näh. Laden u. 6 7,7, Laden 1804h ugartenſtr. 53, 3 u. 2 Zim. mit Zubehör, ſofort beziehbar, zu vermiethen. 25940 2. Stog, 6 Zim(Bad) und Zubehör, 8973 3. Stock, 4 Zimmer u. Zubehör— ev. auch zufammen— ſofort oder ſpäter zu verm. Näheres B 7, 19, Hof. Bellenſtraße 24, 3. Stöock, drei Zimmer und Küche und zwei Zimmer und Küche per 1. Oktober zu vermiethen. 13340 3. St., ſchöne Vethopenfft. 7 en per ſof. od. ſpäter züu v. 8771 Bize eerk⸗, L 8, 7 2. St., —6 Zim., Bad ꝛc. zu verin. Näheres 4. Stock. 2283b 4 750 8 7 Vismarckftr., L! 5, 7u.8 ſchöner 3. Stock mit 7 großen Zimmern, Badezimmer u. allem Zubebör ſofort zu vermiethen. Näheres parterre. 8086 Flh in Bahuhsfplatz Küche 1025 vorne an ruhige Leute billig zu verm. Näh. 1 Tr. hoch. 9001b A 4. Skt., 8 Zim., Helleuſtr, 90 eüche u. Zub, p. b v. Näh. Gontardſſt.zs Caden) od. P 6, 17(Bureau). 8e1 Beethovenstr. 5 1 Mauſarden⸗Wohnung, s Zim. mit Zubehör per ſofort zu ver⸗ miethen. 7239 Zu erjr.: Parterre, rechts. Burgſtr. 10, Neubal ſreundliche 2 Zim.⸗Wohnungen m. Zub. p. 1. Okt zu verm. 8507 7 Ve 1 1 iges Böchſtt. 10 1 e ſep. Eingang zu verm 8690 171 7 2 5 5 Collinir. I4, he ie räumig, bis 1. Oktbr. z. v. 884g iniſtr 9) 5. Stock, 3 0d. 4 bolliniſtt. 22 Zimmer u. Küche zu verm. Näh. 3. Stock. 2427b Charlotteuſtr. 4, Neubau, gegenüber dem Luiſen⸗ park, eine 4⸗Zimmer⸗ und drei 5⸗Zimmer⸗Wohnungen mit allem Zubehör per ſofort zu vermiethen; ferner 2 helle Soulerraiu⸗Zimmer als Burean oder Wohnüng. Näheres 2. Stock daſelbſt. 8858 Küche u. Zubehör zu v. 0b 0 3. St., 1 Zim. u. R3, 15a Ruche zu. 1 0 1 2 Zim. und Küche R 6, 6a per 1. Oktbr. zu v. Näheres Laden. 8932 R 6, 6, 2. Slocf, 3 Zim. u. Küche nebſt Zube⸗ hör ver 1. Okt. zu v. 8577 8 1, 2 2 Zimmer und 1 mit Zubehör, bezieh⸗ ſoſort, zu vermiethen. 7158 8 Wohn. mit geräum. 8 2, 4 Werkſt. z. v. 2081b 0 2. St. Brdhs, 2 Zim. 8 2. 16 u. Küche, Seiteſſb. 1 b. 2 Zim. u. K. a. geth. z. v. 2440b 8 3 2(Hinterh.), 3. St., 2Zim. 9 und Küche auf 1. Okt. zu vermiethen. 20950 i5. Stock 1 Zimmer 8 35 6⁴ zu verm. 23880 13 3 Zim, und Küche 8 35 10 per 1. Oktbr. zu v. Näh. R 3, 10, Laden. 8933 8 2 5. St. 3Zim. u. Küche 6. 1 bis 1. Okt. zu v. 8888 3 Zimmer zc. 3 Zim. 8 6, 37 u. Küche z. v. 8603 9 K, 2. Stock, 3 Zimmer, in eleutur, In 1, 14. 8165 Seitenb, 2 Fim und 2. 4 Cige en, 388 2 Stog,7 immerSeitenbau, Parterre, 2 Zimmer, in⸗ i nehſt Zubehör per als Bureau geeignet zu verm., lort zigeftrrimiethen. 20346eptl. mit kleinerein Maägazin. äh, 15, Buregu im Hof. Näheres 4. Stock. 8501 Hammsr. 33 Zm. t aſlen Zubehör zu vermiethen. 8556 Cichelsheimerſtraße 7 3. Stock 4 Zimmer u. Küche ſammt Zubehör per 1. Oktober zu vermiethen. 834⁴ Elsabgthstr. 3, Herrſchaftswohnung; 8. Stock, 9 Zimmer nebſt allem Zu⸗ behör u. 2 große Burcau⸗ räume im Souterrain per ſofort eventl. ſpäter 801 vermiethen. 8281 Näheres bei Baumeiſter Feſenbecker, Kaiſer ring s. Eliſavethſtr. 4. Elegante Wohnungen mits Zim. nebſt allem Comfort zu verm. Naß e. Etage. C. Schweikart Architekt. 5801 Eliſabethſtr. 7. Eine elegantes Jimmerwohng. und elſte ſehr ſchöne Manſarben⸗ wohnung, 4 Zimmer mit Zu⸗ behör ſpfort oder ſpäter zu der⸗ miethen. 8467 Näh. bei Eper, Kepplerſtr. 16a. Hafenſtr. 58, Boh.? St 1Zim. Hu Külhen v. Zu erfr.8. St. ſo7ab zungbuſchſtraße 4(M 8, 39) 2 Zim. und Küche zu verm. Näheres 4. Stock. 2562b Jungbuſchſr. J 0487 Schöne7 Zimmerwohnung, vollſtändig neu hergerichtet, prelswerth zu verm. 55 Näh. daſelbſt im 2. Stock. Jungbuschsfr. 9. 4. Stock, ſchöne Wohnung, ( Zimmer mit Zubehör) per 1. Ektober zu vermiethen. Näheres 2. 5, 6924 f ing 9 4. Stock, eleg,. Kaiſertigg 35 ger. Wohnung, 9 Zim. m. Zub z. verm. 7894 Näh. b. J. Peter, Viktoriaſtr. 12. Firckenſtrade)% 8, 21 Kirchenſtrahe 93 Zimfner 1. Küche mit Zubehör zu dermiethen. Näheres parterre. 2376 Krappmühlſtr. (N—11.) ſchöne zwei u. drei ſofort 870⁵ Sehr Zimmer Wohnungen zu vermiethen. Näheres daſelbſt. ufeldſtr. 19, 2 Zim. u. Küche m. Balkon zu verm. 2821b 7 7 Lindenhof(Gontgroylatz 3) Eckhaus, 3 51. 1 und Küche, ſchöne Ausſicht, 4 Treppen, ſof. zu vermiethen. 941⁸ f 23 Zimmer evtl. Luiſeuring 53 4 Sia n. che zu vermiethen. 2599b Luiſenring 56, Halteſtelle der Straßenbahn, im 2. Stock, 5 Zimmer⸗Wohnung mit Balkon er 1. Okiober zu vermiethen. eäheres im Parterre. 8865 Meerfeldſtr. 39, 2 Ziin. und Küche zu v. 8428 Goße Merzelſtr. 20 aee 2. Stock, je 2 Zimmer u. Küche zu vermiethen. 2094b rgs iſt wegen Verſetz⸗ Molſtraße 255 1 ſchöne 2 Zim.⸗Wohn. m. Manſ.,Balkon ꝛc. an tuh. Leute ſof, ev. ſpät, zu b. Näh. daſ. 2. Stock, lks. 24540 Mollſtr. 10 elegante Wohnung, 5 Zim., Badezim., Küche neoſt Zub. mit ſchöner freier Ausſicht auf Gärten per ſofort zu vernt. Mäh. 4. Stock. oess alteſt. d. elektr. Mittelſtr. 30, Vahn, 3. Stock, 4 Zimmer mit Balkon, Koch⸗ u. Lelichtgas⸗Einxichtung wützubh, 25 5, Stock, 2 Zim. u. Nüche of. od. ſpät. zu. v. Näh. part.8772 115(öſtliche Stadt⸗ Mitsſtaße! u 4 Zim. u. Küche nebſt Zubehör per ſofozt oder ſpäter zu verm. Näheres Peter Löb, Bau⸗ geſchäft, Hebelſtraße 15. 7782 gegenüber dem Partking 33 2e taspart 4. Stock, vollſtändig neu herge⸗ richtet,? Zimmer, Badezim⸗ mer und reichliches Zubehör, ſofort oder ſpäter zu vermiethen. Näheres im 2. Stock. 7972 7. Seſte. dem Stadtpark iſt per ſofort Näheres zu erfahren roße ſchane Nüänme zu permfeſhen. Der 2. Stock unſeres Hauſes B 6, 30 31, gegenüber oder ſpäter zu vermiethen; ſei es als Bureau mit oder ohne Wohnung, Vereinslokal oder Wohnung, als ganzes und getheiltes Stockwerk. 26650 Camploir der Maunheimer Arkienbrauerei, B 6, 5. J. Querſtr. 24 4. Stock, 3 Zim. und Küche per ſofort oder ſpäter billig zu verm. Näheres daſelbſt im 5. Stock, links oder 0 3, 4a im Tapeten⸗ geſchäft. 7037 5. Querſtraße 8, 2 Jum.. Küche bis 1. Oktober zu verm. Zu erſragen im 1. Stock. 1671b r 7 kl. Wohn, . Querſtt. 4a 1 Zimmer und Küche zu vermiethen. 2200b 16. QAuerſtr. 55, ſchöſſe Woßh⸗ nungen, 2 Zimmer und Küche billig zu vermiethen. 2208b inammir% im Nheindammſtr. 40 28e fn neu hergerichtet, ſof. o. ſp. z. v. N h. Rheindamumſtr. 36, part. 991s Rheinſtraße 8, Bel⸗Ctage, 7 3Z., Badez. u. Zubeh, per 1. April ev. früher z. ö. Daſelbſt 2 Bu⸗ reanzimmer. Näh. part. 7705 ir 14 Wohn., 1 Zim. Riedfelöſtr.. 2 Zim. und Küche billigſt zu verm) 8904 Rupprechtſtr. 3 —8 Zimmer und fellche im Souterrain per 1. Oktober z. v. Näh. Lameyſtr. 5, pt. 8828 RNupprechtſtr. 3. Schöne s⸗, bezw. 6⸗Zimmer⸗ Wohnung mit Badezintiter und allem ſonſtigen Zubehör ſofort, ev. auf 1. Oktober zu verni. Näh. daſelbſt 8 Tr.., Iks. 8741 Riebfelot. 14. 26555 d zu vermiethen. 20791 Nbeipammſtr 7 788e Zub. ſolort od. ſpäter z v. 2700 Mheindammſtr. 31, 2 Zim. U. Kliche z. v. Näh. 2. St. 7818 * Rheinſtraße. Eine ſchöne Wohnuſig über 2 Treppen, 6 große, helle Zimnter nebſt Balkou u. Veranda, Bade⸗ zimmer mit Einrichtung, ſowie ſonſtiges Zubehör iſt an eine kleine ruhige Familie zu ver⸗ miethen. 8866 Näheres E 7, 28, 2. Stock. 19 65 42 Rheinauſtr. 26 3. St., 3 Zim., Küche u. Zubeh., ſofort bezlehbar, zu verm! 8762 „Nüh. Aheinauſtr. 24, part. f 2. U. 8. St., Rheinauſtraße 28 574u elegante Wohnung, 6 Zimmer, Küche, Speiſekammer, Bad und Zubehör per ſofolt oder ſpäter eziehbar, zu vermiethen. 1 55 arterre, Nheindammſtraße 37 Lagen, Kuche, Bad Manſarde per Oklober zu vermiethen. 7833 Näh. Aheinauſtr. 24, part. — 5 baershofſtraße 22, 1 Tt., prachtv. 6 Zim.⸗Wohn. mit all Zuhehör, Ausſicht auf Rhein U. Schloßgarten ſof, od. ſpäter zu v. Aſpenleiter, 1 1, 11. 8880 Nheinhäuſerſr. 35 5beng 3 Zim., Küche u. Zub. bill. zu v. Naheres 2. 8855 22210 Rheinhäuſerſtr, 60, 1 gr.. neküche z. Pr.p. 10 M. 7 v. 50 Niedfeldſraße 33637 2 und 3 Zimmer⸗Wohnungen per ſofort zu vermiethen. 8446 Näh. bei Eiſinger, 2. Stock daſ Neſtlicher Stadttheil Roſengarteuſtraße 30, eine ſchöne 8⸗Zim.⸗Wohnung mit Zub, M. 480 per ſofort zu verm. Näheres daſelbſt 3. Stock, links. 18954 Rupprechtstr. 2 elegante Wohnung, 4 Zim., Küche, Badezim. u. Speiſekam. zc. per 1. Oktober preiswerth zu vermiethen durch 8397 Caxl Voegtle, Böckſtr. 10, Telephon Nr. 950. Wegen Beſichtigung der Wohn⸗ ung wolle man ſich gefl. an den Hausmeiſter wenden. Rupprechtstrasse 9 3 immer, 6 Zimmer. Goethestrasse 12 Zimmer. Tullastrasse 8 Zimmer alles mit Bad und allem Zubehör. Näheres Goethe⸗ ſtraße 12,., A. Zopf. Prinz⸗Wilhelmſtr. 25 3. Stock, eleg. Wohnung, s große Zim., Küche, Bad und allein Zubehör per 1. Oktober zu vermiethen. Näh. fyriedrichsring 6, pvarterre. 7429 Pfligersgrandfkrahe 0, ſowie Wälöhofſtraße 43 freundl. Wohnungen von 1, 2 u. 8 Zimmern u. Küche z. v. 7781 Näh. Pflügersgrundſtr. 98, part. 4. Querſtr. 3, 2 Zimmer 1. Küche und 1 Zimmer u. Küche zu vermiethen. 2017b 77N 7 4. Querſtr. 18 3. St., 4 Zimmer mit Küche eklerſtraße 5(J 9,), ſchöne 8 Wohn. 3 Zim. u. Küche im 2. Stock für 31 M. zu v. 8934 Seckenſeſmerſtr. J8, 5 Zim. l. Küche od. 2 Z. u. K. z. ö. 21800 Seckenheimerſtr, 58 einſge Wohugn. m. prachtv. Ausf., g. kl. Wohng. 1 Z. u.., p. ſof bezb., z. v. Näh. daf.) 2. St.., fer. ſch. gr. Werkſtätte noch zu verm. 152 eckenheimerſtr. 32, 2 Jim. und Küche zu vermietheſſ. Näheres parkerre. 1920b Auensans der Schwetzinger⸗ ſtraße 2ia, 4. Stock, ſchöne Wohnung von 3 Zimmer, Klche u. Zubehör ſof, od ſpäter zu v. Näheres 2. Stock rechts. dorth Ging. Schwezingerſte. 28 3. St., 3 Zim., Alkop, Küche u. Zubeh., ferner 3. St., 2 Zim., Küche u. Zubehör, deive Wöhng. mit /parat. Glasabſchluß auf ber 1. Oltbr. zu v. 7112 1. Okt. zu verm. Näh. daſelbſt Schwetzingerſtr. 20, 3. Of., Wohng., 2 Zim. u. K Wohns 4. Stock zu vermiethen. Schmeeingerir. ene Tr. Sihwetzingerſtr. 124 boch Le Zimmer, Küche und Zubehör, 2 Treppen, 2 Zim., Küche und Zubehör per 1. Oktober oder ſpöter zu verm. 8901 Näheres in der Wirthſchaft. 7* 7 7 Schwetzingervorſtabt. Schöne 3 Zimmer⸗Wohnung mit Balkon, Küche(fſämmtl Zim. . d. Str. geh.) bill. auf ſof, od. ſpät. zu v. Zu erfr. 4 1,2,3. St. 1 Fraitteurſtraße 43, beſſete 2 2 Zimmer⸗Wohn. m. Balkon, ſiche ſof. z. v.%b Waſdpoſſr. 7 (Mefßplatz) Stock, 5 Zimmer⸗ 8 3 8790 2. Wohnung mit Manſarde, Bad, Küche u. Zubehör zu vermiethen. 8487 7 8 770 4, 3, 2 Und 1⸗ Walshoffr.4 Zimmerwohng. ſofgrt billig zu vermiethen. Zu erfragen im 3. Stock oder U4, 18. 8555 Waldhofſr. 20 lig e Sende und Küche mit Zubehör an ruhige Leute per 1. Oktober zu vermiethen. 8420 i 4 2 Trepp. hoch, mbl. * Zimmer, mit oder ohne Penſion, zu verm. 2727b 3 Treppen, freun I 4, 11 möbl. Zimmer pe 1. Okt. od. ſp. zu verm. 8965 E 8 n 5 2 Tr. lks. 1 gut mbl. Zimmer an 1 beſſ. Herrn bis 1. Oktober oder ſpät, zu vm. 25 N. 22 eilfach möbl. Zi 1 95 auf die Str. für 14 M. an jg. Mann zu ve Näheres 1 Treppe. 8972 n Neinfach nöbl. Zimmer F 6, 5 bill. zu verm. 23490b E verm. 3 Tr., 1 mbl. Zim. an 515 9J„ Herru zu verm. 2260b H 8 30(Beilſtr. 14) 2 Tr.., 9 U ſchön möbl. Zimmer preiswerth zu verm. 27220 K 15 2 2 Tr. ſchön möbl. Zimmer mit ein und zwei Betten, auf die Straße gehend, ſof. zu v. 2353b K22 17 Parl Ki KZ,„ IA Llisenring, K 4, 13 2. St., mibl. Zim. mit gut. Penf. an beſſ. Herkn zu verm. 2392b L12 12 Sbi. 5 L 14. 2 57 7 5 2120 M2, 12 m. Peat B. E 25 Gr. Wallſtadtſtr. 54, 4. St,, 1 Zim, u. K. m. fr. Ausſicht a. kleine ruh. Fam. auf J. Okt. od. ſpät. z. vern. Näh. Laden. 214ʃb Werderstrasse 20, 3. Stock, Eoke Begthovensff. Hochelegante 7 Zimmerwohn⸗ ung mit allem Comfort der Neuzeit, elektr. Licht, große Balkons, ſowie freiſtehende Terraſſe nach der Garten⸗ ſeite ze. zu vermiethen. 8893 Näheres dafelbſt, 2. Stock. Werderstrass9 29, Feke Beethovenstrasse V. Stock, ſehr ſchöne Wohnung, große Zimmer, Küche und Zu⸗ behör an kleine ruhige Fantilie zu vermiethen. 8986 Näheres daſelbſt 2. Stock. indogtr r St, 8 Zim. Windeckſtt. 15 u. Küche, 5. St. 2 Zimmer und Küche zu verm. Näheres parterre. 2307b chöne, große Gaudenwohnuſg, 3. Zimmer u. Küche zu verm. Näheres L 4. 12. 1411b M 5 9 eh 15 ei⸗ ſiou, p. 1. Oktbr. zu verm. 2121b I 4 ein elnf. ibl. Zimmer 14, 5 f5 ſof. zu verm. 8623 VIII zu vermiethen.— Näheres „Feter, Vickoriaſtr. 12. 610 Cine herrſchafll. Wohuung per ſofort od. ſpäter zu verm. Zu exkragen B 2, 9. 17071 1 2 Neue WIlla-Wohnung Lamey- und Hilda- strasse 5, Oberge⸗ schoss, 2 Tr.,—6 Zim- mer, Centralheizung, und alle sonstigen Be- quemlichkeiten, cein- ate gesundeste Lage, füir 1100 Mk. pro Jahr zu vermlethen. 3566 Nüäh. Parterre. Wobnung im I. Stock per ſofart zu vermiethen. 6 Zimmer, Garverobe, Bad, Küche, Speiſekammer und Zubehör, Ceutralhelzung. Auskunft Prinz⸗Wilhelm⸗ ſtraße 19, Bureau, 3. Stock, Hinterhaus. 5555 Wobhnung, 1 Treppe hoch, beſtehend aus 3 Zimmer, Küche u. Zubehör, zun 1. Oktbr. zu verm. 3490 Näheres Leins, G, 3. Foe große 2 Zim. u. Küche per 1. Okt. zu v. 8749 Näh. K 4, 10 Hinth. 3 St. 54. Zim. 24530 4. St., zu verm. 4, 11 Kh pel d. Oflobe Oder ſpäter billig zu verm. 28375 0 3 4 1 Tr., 5 eleg. möbl. 9 Zim., beſtehend aus: Salon u. Schlafzimmer, Wohn⸗ u. Schlafzimmer, Schlafzimmer einzeln(je mit Badezimmer⸗ benutzung), zuſammen od. einzeln zu veum. üh. part, 7761 2 Tr., ſchönes möl. 6 4, 17 Zimmer zu v. 2575b 0 8, 13 4. St., einf. möbl. Zim. bill. zu v. 7ab G A, 18 gut möblirtes Zimmer ſof. 0 4 1 III. St. Gin 5 18 ſchön möbl. 2 Tr. gut mbl. Fim. 05,1 4 ſofort zu verm. Weib P E,.5 möblirtes Zimmer zu ver⸗ utiethen. 8890 möbl. Zim. zu v. 40 1 1 hübſch möl. Jim z. 5. A1 2 Treppen, ein gut 0 5, 617 möbl. Zimmer mit Anf. möbl, Zim. in. 0 15 24 Penſ. zu v. 2169b groß und ſchön 07. 24 u, Schlafzim. mit Penſ. für JWoder 2 Herren zu verm. 2390b Zim. bis 1. Okt. zu v. 28120 R 4 2. St., hübſch möbl. *9 8638 ) Breiteſtr., 2 Tr. 1 ſehr 81572 oder 2 Betten zu vermiethen. 3781 „Stock, ſchön möbl. 1 Tr. fein mbl. Zim. 8 1. 10 ſeparat, zu v. 2957b N 2 Tr., gr. fein mibl. t. 8 1. 17 einf. Zim. z. v. 3890 8 6, 20, Friedrichsr. 4. Stock, Oſchön möbl. Zim. zu v. 2294b Eingang ſofort zu verm. 2465b + 6 9 2 Tr., gut möbk, Zim⸗ 9 zu vermiethen. 8867 Zimmer bis 1. Okt. z. v. 152 2 Treppen hoch, ein elegant P 4 1 Tr., großes, güt *2 Näh. 3. Et. Iks. ab oder ohne Penſion zu v. 25025 möblirtes Wohn⸗ 4, 2, 8 Tr. ks., ſchön möl. Zimmer an einen Herrn zu vermiethen. ſch. möbl. gr. Zim. mit 1 3 8 1. 2 Zimmer zu verm. 8785 § 6 17 II, hübſch mbl.Balk⸗ (Zimmer fol. v. N iſt ein gut möbl. 1 4 10 Part.⸗Zim. m. ſep. mer zu verm. 26283b 7 60 Frlebrichsr. Tennispl. 16. 2 13 Tr. rechts, großes, helles hübſch mbl. Zim. p. 1. Okt. an beſſeren Herrn zu verm. 1688 U1. 26 B ba 1U2, 3 ſchönes möbl. Part.⸗gimmer ſofort zu vermiethen, 2288b 1 5 21 Tr. mbl. Wohn⸗ 5 u. Schlafzim. an —2 Herren billig zu v. 2448b 923 Tr. h, gut mödf⸗ 115,23 Ziluunter 3. v. 25880 Bahnhoſplatz 9, s Treppen, ſchön mnßbl. Zim. z. v. 21425 8 Tr., 1 groß. u. Wismarckpl. 0 1 kleineres ſch. möbl, Zim. mit Penſion ſoſort zu vermiethen. 25060 Hafenſtr. 6 2. Stock, möhl. immer, event. nült Penſion, ſof, zu v. 24455 Holſft. 12 Tn en ſ⸗ 18 M. ev. m. Penſion 3. v. aacnb 3. Quelſtf. J0 ſc5n uc ſof. od. ſpät. billig zu v. 23840 Tatterfaüſte. 37, Trepp, Nähe des Waſſerthurms, hübf möbl. Zimmer zu verm. 2387 EEEET———VĹT——vrrrrrc—————————— 2655b 15 0 Frſe iger gue D 2 14 möbl. Zimmer, ſe⸗ 2. St, liſiks, p. 12—4 Uhr. 50760 pargter Eingaug, zu v. 800 Prival⸗Mittags⸗ u. Abenduiſch. 9005 —— — 1 5 7 13 115 5 3 83 — 4 f 8. Seſte Leneral-HAuzeigerr Geflügel. Empfehle mein anerkannt 1 Linolbunt Tafelgeflügel; Gänſe, Enten,gahnen, Poularden, Suppen⸗ hühner, zu den billigſten Tages⸗ preiſen. J. Durler, 6 2, 3, Telephon 913. Simons⸗Brot (Weſtfäliſches Malzkornbrot) in Laiben à 30 u. 60 Pfg. Steinmetz- Kraft⸗Brot ca. 850 gr 30 Pfg. Kraft⸗Brot„ 4 Pfd. 55„ Diät⸗Brot„850 gr. 35„ Kraftmehlin2 Pfd. Säckch. 40„ Kraftmehl„o,„ 0 Niederlage bei Anton Albers, OA2, 19, Fernſprecher 1875. Louis Böbel, 2. Querſtr. 3. Gg. Hofftätter, Riedfeldſtr. 16. J. X. Schury, Gontarpplatz 9. Galenteme ELEK TROMOTOREN werden innerhalb 12 bis 20 Stunden vollkommen ſchmerzlos zum Anschluss an das skädtische Elektrioſtätswerk 26227 entfernt, durch 26835 25—5——7 Antifellin, patentamtil. geſch., BISCHOFF& HENSEL, MANNHEIM, 0 75 7. einen natürl. Pflanzenauszug unter Garantie ohne jeden 5 7 in Hbe e Pa e Telephon 721. General- Vertreter der Heldelbergerstrasse. aee e de de UNION ELEKTRICIHTATS-GESELLSCHAFT BERLIN. Mrannheim, 29. September, unl Velmenſtiorsler elulor Millonfer Fubriſ-Miederlage. Enormes Lager in dortrefflicien 2 250 Viele patentirte und preisgehròntèe Neuhicilen. Muster. Horamschldge. 64, J. d. Ghultsleller 6l, J Natr., 5 gr. klorſ. Natr., 25 gr. ..75 7 50 Jg.0 78.0⁰, 23.00%s 49.00 fH. ſchwefelſ. Natr. Leberkraut, Faul⸗ „„ 10 80 ast. e Anls 5, 7 Aun Safos. uben in heſour, Holle aze 7 rautbl. 8 0 3 1 5 und Seide Einhern-Apotheke, p ̃ ̃ ß— ..6,.50.50, 8 50, 12.00 6% 48.00 f. Mannheim, Marktplatz.—— 5 eeeeee 6 Herbl- Gusiüme au de Cologne V. 78.00 5% 75.00 J, 5 8 Statt jeder besonderen Anzeige. 2 2 2 2 212 7 ſheu auſgenommen: Heute entschlief sanft nach längerem Leiden, gestärkt die heiligen 27 02 Sterbesacramente, unser innigst geliebter Gatte, Vater, Schwiegervater, Gross- Sadlſi sal. Gustum- idle. 0 0 Hehr. Labenbdun, J. H. Koenigsfeld senior] (fnüher jahrelang an den Planſten) 20187 8S89 9 2. Freitestrusse. 7, 2. im Alter von 70 Jahren. 90 Pliſſ 05 2 Br enn er ei 5 Um stille Theilnahme bittet * +* Tatter ſallſtraße 24 Neuheiten im Mamen der trauernden Hinterbliebenen: Satllerſa rage 22205 f 2 PVelvets Wittwe Marg. Koenigsfeld-Boensch. 5 5 glatt und gemustert, aus der 4 8 5 A. Schuler Mechan. Weberei Linden Rotterdam, 26. September 1902. 4 Ludwigshafen a. RKh. bei Hannover 6f 48 glllostes Bezunshaus ee Die Beerdigung findet statt Montag Vormittags 9 Uhr vom Trauerhause f0 1 er umgehend u. neo. 8 Jagdgevehre allel Aft.“ Seiden-Haus Koopmann, Avenue Concordia Nr. 88. 26858 5 Schelbenbüchsen, Mllitärgewehre, Hannover.— 8 Floberts, Revolver, Patronen, Jagdausrüstung. VVVECTTC 5 Reparaturwerkstätte im Hause.————— pr Versandt nach dem In- u. Oatalog gratis. 7—— A Grösstes eeeene eee Baden und Rheinhessen. 4 2 13 5 bie aus der Ceschaftsübertragung der Eirma Auen Gander's 2 ur⸗ us Reform-Me Billiges Brennholz. 8 e eee 2 Hand- di La.„Anfeuerholz, kleingem., Mk..45.Jp. Cent 5 ee eeen 8 le.eae eee Werk heimer⸗* eyfus enn schriften- enel un Ssg 051 Buchführung eſo. 88 15 n. Tannen- maelholz, ſowie Sägmehl billigſt. 25 5 Wilhelm Mahn, Negarvorlallbſtr. 19. übrig gebliebenen Waaren als: ſeanaer e Reform- 55 155 aiutseend eeel[Wollstoffe, Serge-Covereoat, Tuch, Seide, 101 510 11141—— Kursus. 1 einheimer un zelsachsener FFEFEEC——— 8 Taffet, Foulards, Garnituren. Stiekereien, Spitzen, 2 41 16 417555 (naturrein) R 01· hwein(faſchenreif) Gaze Bänder Rerden im Parterrelokal M 2, 1 zu jedem annuehm⸗ dMiel nsbemen, Welenen fene ez flir Kranke, und Blutarme ſehr geeignet 5 26670 korrekte, als um eine 708 zuthunist. N0 von Mk..75 per Lir. i. Jaß u. höher; baren Preiſe weiter Ausverkauft. 5—T de ſiehlt Rudolf Ruck Weinheim a. d. B.— 5 errient wreut iennen 10 ur 755 bei Aönahme n ee 20 Liter, v6106 35 ee ne ee ee 2 Das Honorar betrügt für den Reform-Kursus (Deutsche u, Lateinschrift) nebst Anleitung über rich- tigeFederhaltung, ausführl. Abhandlung aur von Schreibkrampf ete. zusammen M. 10.— un ist dieser Betrag beim Beginn zu entrichten. Anmeldungen werden Donnerstag, 2. OKt. erb. Gebr. Gander, B 2; 10a; Mannheim- 0 in allen Sorten und prima Qualität adigese IScha 5 zu billigſten Tagespreiſen frei au's Haus. 25082 Itellen finden Prima Süssen 8— 5— 5. 05 nefert Nedden& Reichert. unne een Rofebwein Ee badteh,[Coutor: 8, 8(Luiſenring) Telephon 639. 115 Leonhard, D 7, 1. 55 ed erun Sänla en—ůů eines leicht verkäuflichen Brenn⸗ Tüchtiger Tavezler 5 7 Acntung! Zisnung sicher schon am 3. u. J. Oktober 1902. Achtung! materials. Günſtige Beding⸗ d 11 a 5 15 1925. dre e 9 9 33 Die Hälfte der Einnahme wird ungen und Unterſtützung zuge⸗ 15 Ried Wet⸗ 118 5 ie. ichert. Offert. mit Angabe von 5 Badische Jubiläums Lotterie zu Gewlinne verandt. aeeen unt 1 25 Püpteſh nähen wirb aligene Geld-Gewinne d Mainz erbeten. 25885 dem Hauſe. G 4, 15,3. S. Sit Gewinne J. 1. Zzus. Mk. 50 000——— 5 Nü mit und ohne Lieferung. A 1 Mk.; 11 Loose 10 N Tüchti wie 10 1212 e 1 Mu.; Strassburger Pferde-Loose Pento u. Eiete 36 25 Pl. 5 125 10 E Ledenlesdensterle e J. Sthrmer, genefäragent Stlassduug I. Es. 4. Sehmtt u rersberger, Cassiererin, An mit dem Caſſaweſen voll⸗ ſtändig vertraut, per ſofort geſucht. Off. im. Photogr., 1 e. Sender, G. Engert, W. Fiskus, J. Gremm, G. Hochschwender. H. Hirsch, L Cevi, 6 Metz, ra IKsch Okrl steinbauten, Ik. ungge' J. A. Rasedha, u. Rleder, J. Schwitzgebel, A. Wendler, W. Wolf. In Heddesheim: Sti 8 5 eine J. F. Lang Sohn und alle durch Logse und F akate kenntliehen Nerkanfes ellen Zeugniſſen u. Gehaltsanſpr. ieeee———— erbeten an 9044 nich (Schornsteinreparatarxen Wecrenbng 1 r e Lehrmüdchen UHermann Fietz, Uhren 5 P gefs en Art Heidelberg. 6 0 7 ch bohſſe Betriebsstörung, ſehrmädchen akaalel, deh n. d. neuesten Frfahrungeff den L 142 l0 Mod Uhrketten. eee 1 0 odles. e 10 Augobe ſeines Ge⸗— ̃ Tüchtigte erſte Arbeiterin des burtzig 158 gralis We HKitten E. Ph. Machenheim ſoſort geſucht. 9056 5 ſtelng Malu. Bel n An. Glas Porzellan ꝛc. 2c. 8 1— 5 eden n] Gust. Frühauf IX 115 berg 4 2 itt An⸗„2C. Ein + tlehen zun 2* 2 18 7 Abreſſe. z8ais wird beſtens 15 5 55mee e e 8951 2, 16. Kal L0 ved! 95 Ver! =rr, Sebladen. 8.& Di. Zegel, 5, 12. r¹·... H3, 1 brmacher 7, K,