Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel-⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) E G, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25 10 Die Reklame⸗Zeile.. 60 75 der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Jeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Jvurnal Mannheim““. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und E 6, 2 Druckerei: Nr. 841 2„ Redaktion: Nr. 377 „ Expedition: Nr. 218 „ Filiale: Nr. 815 Nr. 455. eeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Dienſtag, 50. September 1902. (Abendblatt.) 2 De Für unverlangt eingehende Manuſkripte wird keinerlei Gewühr geleiſtet. Die Mächte und der engliſch⸗chineſiſche Handelsvertrag. Aus Shanghai, 19. Auguſt, ſchreibt man uns: Der Mackayſche Handelsvertragsentwurf bildet hier den allgemeinen Gegenſtand der Erörterung, wo immer von der Zukunft die Rede iſt. Daß der Grundgedanke in dem Vertrag, die Beſeitigung der Likins, auf allgemeine Billigung ſtößt, liegt auf der Hand. Aber ebenſo allgemein iſt man der Anſicht, daß die Bürgſchaften, die für die endgiltige Beſeitigung dieſer Zollſchranke verlangt werden, bei Weitem nicht ausreichen. Die ſchärfſte Kritik hat der Entwurf bisher von amer i⸗ kaniſcher Seite erfahren. Die Amerikaner ſind namentlich am Handel der Nordprovinzen betheiligt, dort aber gibt es kein oder doch nur ſehr wenig Likin im Vergleich zu Süd⸗ und Mittel⸗ ching. Weshalb ſollen wir nun, ſo folgern daraus die Ameri⸗ kaner, ohne eine angemeſſene Gegenleiſtung zu erhalten, einen Einfuhrzoll von 12½, ſtatt der bisherigen 5pEt. bezahlen? Auf Dese erſten Blick ſcheint eine ſolche Beweisführung gerechtfertigt. Mit Recht aber wird dagegen einerſeits von den Verfechtern der Mackayſchen Vorſchläge geltend gemacht, man könne nicht die Verhältniſſe in einzelnen Landestheilen ins Auge faſſen, müſſe bielmehr, was man thue, im Intereſſe des Ganzen thun, und andererſeits von den Chineſen angedeutet: wenn Ihr Euch am Fehlen der Likinſtationen in Nordchina ſtoßt, ſo kann darin ſchnell Abhilfe geſchaffen werden; wir eröffnen dort morgen ſolche. Eine grundſätzlich ablehnende Haltung nimmt auch Frankreich in dieſer Frage, wie in ſo vielen anderen Ching betreffenden ein. Es erklärt einfach den Vertrag in⸗der Mackay⸗ ſchon Form für unannehmbar, läßt ſich vor der Hand aber auf eine Kritik im Einzelnen nicht ein. Es iſt dies ein ziemlich bedenkliches Zeichen, weil es die Verſtändigung zwiſchen den Mächten ungemein erſchwert. Was Frankreich eigentlich bezweckt, peiß man nicht; aber es ſpricht Vieles dafür, daß es Sonder⸗ intereſſen zu vertreten beſtrebt iſt. Was Japan anlangt, ſo verhandelt es z. Zt. ſelbſt über einen Handelsvertrag, hält aber ſeine Wünſche ziemlich geheim. Bekannt geworden iſt nur, daß Japan einetſeits viel ſchärfere Bürgſchaften für die Beſeitigung des Likins verlangt, andererſeits eine ganze Anzahl ſeiner Haupteinfuhr⸗ artikel in China von einer Extrabeſteuerung, wie ſie Mackay zugeſagt hat, befreit wiſſen will. Es iſt indeſſen anzunehmen, daß hierbei ein gut Stück Spiegelfechterei iſt. Was Japan vor HAllem anſtrebt, iſt, beſtimmenden Einfluß auf die Eröffnung der Inlandſchifffahrt zu gewinnen, ein Gebiet, über das z. Zte auch die Engländer noch verhandeln, das aber die Chineſen ganz be⸗ jſeonders nachdrücklich gegen die Ausländer vertheidigen. Den BEhineſen ſchwebt als endliches Ziel vor, daß die Binnenſchiff⸗ fahrt rein chineſiſch wird; die Beamten würden damit nämlich auf die einfachſte Art und Weiſe ein Mittel in die Hand bekom⸗ men, mit dem ſie ſich für den abgeſchafften Likin eine neue Ein⸗ Rahmequelle erſchließen können. Intereſſant iſt übrigens auch, überhaupt die Zuſage wie es den Engländern geglückt iſt, von den Chineſen ſchließlich Um ihre Forderung durchzuſetzen, ſprachen ſie fortgeſetzt von den Eiſenbahnen; wären dieſe erſt gebaut, ſo würde es ein Leichtes ſein, mit oder ohne Zuſtimmung der Mandarine Waaren ohne Likin ins Innere zu werfen. Die Chineſen ſahen das ein; ſie merkten, daß die Eiſenbahn thatſächlich in dieſer Beziehung revolutionirend wirken müßte und ſagten ſich: Gut, wir werden das Likin verkaufen; heute zahlen die fremden Mächte noch dafür, nach zehn Jahren aber gibt uns kein Menſch auch nur ein Käſch mehr dafür. Die Sinnesänderung der ausſchlaggebenden Mandarinen war, ehe dieſe kleine Geſchichte bekannt wurde, ein⸗ fach unerklärlich geweſen. Die deutſchen Vereinigungen(die wirthſchaftlichen Vertretungen der deutſchen Intereſſen in China) haben bisher zu dem Mackayſchen Tarif noch keine offene Stellung genommen. Weſentlich dürfte der Grund dafür ein doppelter ſein. Erſtens kennen auch ſie den Wortlaut des Entwurfs ſeit drei Wochen, nachdem die erſte Skizze erſchienen iſt, noch nicht, ſo daß es un⸗ möglich iſt, ſich mit Einzelheiten zu beſchäftigen. Zweitens aber gehen die Intereſſen der deutſchen und engliſchen Kaufleute wenigſtens im Großen und Ganzen ſo ſehr Hand in Hand, oder ſind ſo indentiſch, daß man die Vorarbeitung des Vertrags ganz ruhig den Engländern überlaſſen kann. Zeigt ſich ſchließlich, daß in einzelnen Punkten die deutſchen Intereſſen Aenderungen verlangen, ſo werden ſie ſchon durchgeſetzt werden. Politische Uebersicht. Mannheim, 30. September 1902. Die Börſenſteuer. Zu den Reichsſteuern, bei denen eine dem Wachsthum der deutſchen Verhältniſſe entſprechende Entwicklung ſich vermiſſen läßt, gehört auch die Börſenſteuer. Es beſtätigt ſich jetzt, was . Z. auch von nationalliberaler Seite als zu befürchten in Aus⸗ ſicht geſtellt wurde, als die Mehrheitsparteien bei der letzten Feſt⸗ ſetzung der Börſenſteuer ſich nicht davon abhalten laffen wollten, den Bogen zu überſpannen, daß der gegentheilige Effekt von dem erzielt wurde, den man zu erreichen beabſichtigte. Der neue Unterſtaatsſekretär- Zum 1. Oktober wird der Neubeſetzung der Stelle des Unterſtaatsſekretärs im Reichsamt des Innern entgegengeſehen. Es ſind in letzter Zeit verſchiedene Namen genannt worden, zum Theil von, wenn auch noch ſo hervorragenden Perſönlichkeiten innerhalb und außerhalb des Parlaments, die als ernſthaft in Betracht kommend nicht wohl gelten konnten. Zu den Perſön⸗ lichkeiten, welche bisher nicht genannt worden ſind, die aber für den Poſten ſehr wohl in Frage kommen konnten, gehört das Mit⸗ glied des Bundesraths, der königlich ſächſiſche Miniſterial⸗ direktor Fiſcher. Ob an ihn mit einem Antrag herangetreten worden iſt und ob er geneigt ſein möchte, einem ſolchen zu ent⸗ ſprechen, wiſſen wir nicht. In Bundesrathskreiſen ſcheint man es aber angenommen zu haben. Rußland und die Zuckerkonvention Wenn von verſchiedenen Seiten immer wieder die Frage aufgeworfen wird, wie Rußland dazu ſtellen werde, daß, zu erhallen, daß das Likin abgeſchafft wird. wie nicht mehr zu bezweifeln iſt, die Ratiffkation der Brüſſeler Zuckerkonferenz zu Stande kommt, ſo können wir nur ſagen, die deutſchen Induſtriellen denken nach unſeren Erkundigungen über dieſen Fall ſehr ruhig: Sie glauben ziemlich übereinſtimmend: Rußland werde zunächſt abwarten, welche Folgen es für die ruſſiſche Zuckerausfuhr haben dürfte, daß das Abkommen in Kraft trit. Danach werde es ſeine weiteren Maßnahmen treffen und insbeſondere ſeine Entſcheidung abhängig machen, ob es der Konpention nachträglich beitritt. ̃ Umbau der Panzerſchiffe der Brandenburg⸗Klaſſe. Nach Beendigung der Flottenmandver haben die drei Linſen⸗ ſchiffe der„Brandenburg“⸗Klaſſe„Kurfürſt Friedrich Wilhelm“, „Brandenburg“ und„Weißenburg“ den Hafen aufgeſucht, um einem umfangreichen Erneuerungsumbau unterzogen zu werden. Die Baupläne für dieſe vor mehr als 10 Jahren vom Stapel gelaufenen Panzerſchiffe ſtammen aus den Jahren 1889 und 1890, ſind alſo heute längſt veraltet. Das hak ſich beſonders deutlich während der Chinafahrt der„Brandenburg“⸗Diviſton gezeigt. Der Umbau ſoll ſich zunächſt auf die Entholzung er⸗ ſtrecken. Sämmtliche Holztheile ſollen beſeitigt und durch Eiſen⸗ und Stahlanlagen erſetzt werden. Hierdurch ſollen die Splitter⸗ wirkung und die Feuersgefahr herabgeſetzt werden. In zweiter Linie iſt eine Erneuerung der Keſſel in Ausſicht genommen, da die alten in Folge der langen Indienſthaltung der Schiffe bereits ausgefahren waren und den hohen Anforderungen, die an ein modernes Schlachtſchiff geſtellt werden, nicht mehr entſprachen. Dann hat ſich während der langen Fahrt nach Ching die Ven⸗ tilation als völlig unzureichend herausgeſtellt. Da man früher bei uns Linienſchiffe für den Auslandsdienſt nicht baute, ent⸗ hielten dieſe Linienſchiffe auch keine Einrichtungen für hin⸗ reichende Ventilation auf langen Fahrten in tropjfſchen Ge⸗ wäſſern. Nach Lage der heutigen politiſchen Verhältniſſe muß aber durchaus mit der Möglichkeit der Verwendung von Schlacht⸗ ſchiffen in entfernten Gewäſſer gerechnet werden. In Folge deſſen erhalten die Schlachtſchiffe der„Brandenburg“⸗Klaſſe neue Lüftungsanlagen. Endlich ſoll die Anlage der Torpedorohre eine den modernen Anſchauungen entſprechende Einrichtung er⸗ halten. Die Geſammtkoſten für den Umbau aller vier Schiffe ſind auf 4000 000 M. veranſchlagt. Wenn durch ihn auch keine völlige Moderniſirung erzielt wird, ſo erhält der Gefechtswerth doch eine ſo bedeutende Steigerung, daß dieſe Schiffe bis zur Fertigſtellung der im Flottenplan vorgeſehenen Linienſchiffe mit Vortheil verwendet werden können. Deutsches Reich. I1 Berlin, 29. Sept.(Oechelhäuſers Beerdig⸗ ung). Unter großer Betheiligung wurde Wilhelm Oechelhäuſer geſtern Nachmittag in Deſſau zur letzten Ruhe beſtattet. Am offenen Grabe widmete nach der Trauerrede des Konſiſtorial⸗ rathes Werner der Oberbürgermeiſter der Stadt Deſſau dem dahingſchiedenen Ehrenbürger Deſſaus tief empfundene Ab⸗ ſchiedsworke und Namens der nationalliberalen Partei und der Reichstagsabgeordneten Dr. Genſel⸗Leipzig. Die ſichtbaren Beweiſe herzlichſter Theilnahme aus allen Klaſſen der Bevölker⸗ Die Vorſaiſon. (Von unſerem Berliner Korreſpondenten.) (Nachdruck verboten.) Die Vorſaiſon nähert ſich ihrem Ende und die wirkliche Saiſon bricht an: am nächſten Samſtag wird ſich im Leſſingtheater über den Ineuen Fulda“ die erſte wirkliche Premierenſchlacht erheben. Was es bisher gab, war nur Vorpoſtengeplänkel. Aber höchſt unglückliches Geplänkel mit lauter Beſiegten: Dichter, Direktoren und Publikum Paren gleich leidtragend. Die Spielzeit begann vor 7 Wochen unter kiner Senſation: der Verkrag war bekannt geworden, durch den Adolf LArronge ſeinem„alten Freunde“ Paul Lindau von 1904 ab die Leitung des„Deutſchen Theaters“ übertrug, und wieder einmal bnnte man die alte Wahrheit beſtätigt finden, daß von aller irdiſchen eatur die undankbarſten die Menſchen und von dieſen wieder die ſchlimmſten ſind, die in Preſſe und Theater ihr Weſen treiben. Ich Fune den Herrn Dr. Otto Brahm nur vom Sehen und will gerne ſeſtehen, daß mir dieſer bartloſe Mann mit dem verkniffenen, immer Lin wenig hinterhaltigen Lächeln um den faltigen Mund mein Lebtag gemein unſympathiſch geweſen iſt. Aber in dieſer ſtillen, aber ge⸗ iegenen Abneigung, die mit den Leiſtungen des Mannes natürlich licht das Geringſte zu thun hatte, bin ich mir immer ſehr ſchlecht gekommen; denn alle Welt ringsum war ſeines Lobes voll und Abſt wenn es mit Händen zu greifen war, daß Herr Dr. Brahm in Einſeitigkeit und Voreingenommenheit in die Irre gegangen war was übrigens Jedem einmal paſſiren kann), tönte einem von allen eiten die geräuſchvolle Verſicherung entgegen: das ſei nur wieder ganz beſonders feiner Zug und auch der„Rothe Hahn“ zum eiſpiel, in dem ſich Gerhart Hauptmann trübſelig und geiſtlos ſelbſt 5 rieb, ſei ganz gewißlich die nur nicht allen gleich verſtändliche enbarung eines Genius. Mit einem Male las man's anders. dBweit man's ſchwarz auf weiß geſehen, daß die Tage der direktorialen klichkeit gezählt ſeien, fand man plötzlich, daß dieſer Pfadfinder Bahnbrecher Otto Brahm allzeit ein ganz verſchrobener Kopf ge⸗ en, der durch ſeine ſtarre Einſeitigkeit der Cliquenbildung Vor⸗ ſchub geleiſtet, neuen Talenten den Weg berſ perrt, den darſtelleriſchen Stil verdorben und die deutſche Schauſpielkunſt über kurz oder lang an den Rand des Abgrunds gebracht haben würde, wenn der Vater von„Mein Leopold“ ſich ihr nicht als guter„Doktor Klaus“ erwieſen und den Verderber noch rechtzeitig zum Tempel hinausgetrieben hätte. Dies Gerede war zunächſt gemein und niederträchtig und ſodann war's fauſtdicke Uebertreibung. Gewiß, der Dr. Otto Brahm iſt ein Mann von einſeitiger Geſchmacksrichtung. Hauptmann, Hirſch⸗ feld, Halbe, Schnitzler, von anders gearteten noch Sudermann, Dreyer, Fulda, von den Ausländern Ibſen, bildeten den Kreis, über den er nicht herauskam; wobei zunächſt auch noch nachzutveiſen wäre, daß außerhalb dieſes Kreiſes Weſentliches und Bedeutſames über⸗ haupt geſchaffen wurde. Aber in dem Gebiet, das er ſich ſo ſelbſt begrenzte, hat er doch— das wird ihm jeder Gegner, der Anſpruch auf Selbſtachtung macht, beſcheinigen müſſen— ganz Vortreffliches geleiſtet. Unter ihm erſt bildete ſich am Deutſchen Theater jener natürliche, diskrete Wirklichkeitsſtil aus, der ſeither für das moderne Genre ſchlechthin vorbildlich geworden iſt. Wir haben am„Deutſchen Theater“ eine ganze Reihe wahrer Muſteraufführungen geſehen, die wir dem Manne nicht vergeſſen ſollten; die zehn Jahre ſeiner Direk⸗ tionsführung werden ſich in der Geſchichte der deutſchen Schauſpiel⸗ kunſt immer einen Ehrenplatz bewahren. Und die Paul Lindau jetzt brünſtig ihr„Hoſiannah“ entgegenbrüllen, weil er der kommende Mann iſt und weil aus ſeiner mächtigen Hand unter Umſtänden der goldige Tantiemenſegen rinnen kann, die ſollten doch lieber nicht ſo überſchwänglich ſein. Paul Lindau beſitzt viel Geſchmack, viel feine Kunſtempfindung und auch ein ſpürſames Verſtändniß für die Bedürfniſſe des Publikums. Aber Paul Lindau iſt, wenn er auch zutveilen die Paſſionen eines ſolchen hat, doch kein Jüngling mehr. 1904 wird er genau 64 Jahre zählen und ob er in dieſem immerhin ehrwürdigen Alter noch Kraft und Luſt haben wird, ein Erneuerer Berliniſcher Bühnenkunſt zu werden, das wird man doch zunächſt noch abzuwarten haben. Vorläufig iſt die Berliniſche Bühnenkunſt jedenfalls noch nicht erneuert, und wenn die Vorſaiſon ein Omen der jungen Spielzeit bedeuten ſollte, wär's ſchlimm genug um ſie beſtellt. Das Leſſing⸗ khecter in dem Herr Neumann⸗Hofer in dieſem Winker, ſchefnt z. mit beſonders ehrgeizigen Plänen ſich trägt, hat bereits zwei Pre⸗ mieren hinter ſich, die Anſpruch auf literariſche Beachtung erheben. Einmal lud man zu des Ruſſen Maxim Gorki's„Klein⸗ bürgern“, das andere Mal— vor acht Tagen zu einem dra⸗ matiſirten Roman von Joſef Lauff„Der Heerohmes Gorki iſt in den immerhin engen Kreiſen, die ſich in Deutſchland für Literatur intereſſiren, ſeit ein paar Jahren ſehr modern geworden, Seine ſchwermüthigen Skizzen und Novellen haben— und mit Recht — bei uns zu Lande ein dankbares Publikum gefunden und ſo ſah man auch ſeinem dramatiſchen Verſuch mit Spannung entgegen. Leider ward man es iſt wieder viel Feinheit in dieſem Bild aus der dumpfen Enge des ruſſiſchen Lebens, und wer Lang und Leute jenſeits des Niemen kennt, der vernahm ganz deutlich dex leiſen klagenden Ton unendlicher Melancholie, die dort drüben über alleim Sein lagert. Aber für den, der nicht eine Vorſtellung der ruſſiſchen Welt in ſich trägt, zerflatterte der Geſammteindruck; dies Drama beſteht eben im Grunde auch nur aus einer Anzahl Skigzen und die Darſtellung, die alles Andere nur keine ruſſiſchen Leute auf die Szene brachte, zerriß die Einheitlichkeit vollends— Desr „Heerohmel, der am vorigen Sonnabend an derſelben Stellss erſtand, behandelt den oft geſchilderten Konflikt zwiſchen Herz und Pflicht in einem jungen Katholiken, der ohne eigentliche Neigung geiſtlich wurde. Der Vorwurf iſt, wie geſagt, ſchon ſo oft behandelt, daß er kaum noch Intereſſe abzwingt. Im Roman iſt viel entzückende Kleinmalerei im Stil der Niederländer; das macht das Buch lieb unz werth. Die aber fiel der groben Bühnenwirkung zum Opfer und ſ ſcheint es mir ſehr fraglich, ob der„Heerohme“ ſich lange auf dem Repertoire behaupten wird. Bei der Erſtaufführung hatte er übrigens Erfolg. Das Schwerverſtändliche iſt thatſächlich Ereigniß geworden: Joſef Lauff, der„Mafor Lauff“, der Verfaſſer gräulicher Geſchichtsklitterungen zu Ehr und Preis gottähnlicher Hohenzollern, hat bei unſerem ungemein freiſinnigen Premierenpublikum einen ſtarken Anhang gewonnen. Vor zwei Jahren heulten ſie noch vor Vergnügen, als in Ernſt von Wolzogens(wo iſt der Theure, Viel⸗ liebende jetzt?) Urüberbrettl das(nebenbei geſagt) recht albern⸗ 49 4 1 4 1 1 17 1 9 0 4 4 3 . 510 1 85 2 * Sekte, General Anzeiger. Mannheim, 30. September. ung von Nah und Fern für die hinterbliebene Familie Oechel⸗ häuſers durch Kranzſpenden, telegraphiſche und ſchriftliche Bei⸗ leidskundgebungen ſind überaus zahlreich. Auch der Kaiſer und die badiſche großherzogliche Familie haben in wärmſten Worten ihr Beileid ausdrücken laſſen. —(Von den Verhandlungen der Zoll⸗ tarifkommiſſion) wird es abhängen, ob am 14. Oktober die Plenarſitzungen des Reichstags wieder beginnen. Die Anweſenheit des Reichstagspräſidenten Graf Balleſtrem in Berlin dürfte mit dieſer Frage zuſammenhängen. —(Der Vorwärtsz) erſcheint vom 1. Oktober ab in einer eigenen Parteidruckerei(Lindenſtraße 69), die mit Ma⸗ ſchinen neueſter Technik ausgeſtattet iſt. Die erforderlichen Summen ſind von den Berliner Sozialdemofraten, insbeſondere von den Gewerkſchaften, aufgebracht worden. Außer der Zeitungsdruckerei, verbunden mit Accidenzdruckerei und Buch⸗ binderei, ſind auf demſelben Grundſtück Redaktions⸗, Expe⸗ ditions⸗ und für die Buchhandlung Vorwärts beſtimmte Räume eingerichtet, die mit Centralheizung und elektriſcher Beleuchtung ausgeſtattet ſind und einen Flächeninhalt von mehr als 4000 Quadratmeter haben. An die Arbeitsſäle ſchließen ſich Erhol⸗ ungsräume für die im Betriebe beſchäftigten Arbeiter, die über⸗ haupt eine den Anforderung der Hygiene entſprechende Arbeits⸗ ſtätte finden ſollen. Als Geſchäftsführer iſt der Abg. R. Fiſcher gewählt worden. Die Kontrolle ſoll von einer neungliederigen Kommiſſion, die aus je einem Vertreter der acht Wahlkreiſe von „Groß⸗Berlin“ und einem Vertreter der Berliner Gewerkſchafts⸗ iommiſſion zuſammengeſetzt iſt, ausgeübt werden. Dieſe Kom⸗ miſſton ſoll auch eventuelle Beſchwerden erledigen. Die Berliner Sozialdemokratie verfügt nunmehr nicht nur über ein Gewerk⸗ ſchaftshaus mit Sälen u. Herberge, ſondern auch über eine eigene große Druckerei. Die Sozialdemokratie, meint die„Köln. Zig.“ richtet ſich alſo im Gegenwartsſtaate recht häuslich ein, da auch in anderen Städten Gewerkſchafts⸗ bezw. Volkshäuſer in letzter Zeit erreicht worden oder geplant ſind. Nus Stadt und Land. Maunheim, 30. September 1902. « Der Großherzog von Vaden iſt geſtern Abend um 9 Uhr20 Minuten mittels Sonderzuges von Saarbrücken in Begleitung des Erbgroßherzogs in Coblenz angekommen und vom Oberpräſidenten, Regierungspräſidenten, Landrath und Beigeordneten der Stadt empfangen worden. Der Großherzog übernachtet in Coblenz und reiſt heute früh nach Düſſeldorf, wo er bis Mittwoch Abend zu Meiben gedenkt, um die Ausſtellung zu beſuchen. * Ernennungen und Verſetzungen. Poſtſekretär Zimmer⸗ mann aus Ballrechten wurde zum Oberpoſtſekretär bei dem Poſt⸗ amte in Freiburg ernannt. Poſtpraktikant Joſef Schönle aus Kehl wurde als ſolcher etatmäßig angeſtellt. Kanzleirath Karl Gantz wurde auf ſein Anſuchen wegen vorgerückten Alters unter Anerkennung ſeiner langjährigen und treugeleiſteten Dienſte zum 1. Oktober d. J. in den Ruheſtand verſetzt und der Kanzleiſekretär Ehriſtoph Uhl mit Wirkung vom gleichen Tage zum Expeditor beim Miniſterium des Großh. Hauſes und der auswärtigen Angelegen⸗ heiten ernannt. * Verſetzungen und Ernennungen im Schulweſen. Becker, Helene, Schulkand., an Höhere Mädchenſchule Mannheim. Braun, Karoline, Unterl. in Mannheim, zur Stelleverwaltung an Höhere Mädchenſchule daſelbſt. Gantert, Aug., Zeichenlehrkand., zur Stelleberwaltung an Realprogymnaſium Weinheim. Klumpp, EChriſtian, Zeichenlehrkandidat, von Oberrealſchule Pforzheim an Oberrealſchule Mannheim Kühner, Ida, Handarbeitslehrkand., an Höh. Mädchenſchule Mannheim. Lang, Joſef, Schulverw., von Oberbühlerthal nach Reilingen. „ Grundſteinlegung zum Moltkedenkmal. Heute Vormittag wurde zum Moltkedenkmal, deſſen Aufſtellung auf dem Zeughausplatz man gegenwärtig vorbereitet, der Grundſtein gelegt. Wie wir er⸗ fahren, wird als Vertreter der Familie Generalleutnant von Moltke der Enthüllungsfeierlichkeit beiwohnen. Daß der Großherzog von Baden ſein Erſcheinen in Ausſicht geſtellt hat, haben wir bereits früher mitgetheilt. „ Deutſcher Verein abſtinenter Kaufleute. Es hat ſich hier ein Begirksverein dieſes Namens gebildet, der dem Geſammtverband abſtinenter Kaufleute(Sitz in Hamburg) angehört. Zweck iſt: Be⸗ kampfung des Alkoholismus unter der Kaufmannſchaft. Der Verein tagt wöchentlich einmal im„Deutſchen Haus“, C 8, 19, wo⸗ ſelbſt auch Weiteres zu erfahren iſt. * Die Frage, ob Kriegervereine als ſolche beleidigt werden können, iſt kürzlich vom Reichsgericht bezw. vom Berliner Land⸗ gericht II bejaht worden. war ſeinerzeit gegen den früheren Reichstagsabgeordneten Schrift⸗ ſteller Leuß und den Redakteur Ludwig Anklage erhaben worden; beide hatten ſich im Dezember vor der dritten Strafkammer des Landgerichts 1 zu verantworten. Es handelte ſich um einen in der Welt am Montag erſchienenen Artikel, in welehem der Angeklagte eine Reihe nach ſeiner Meinung vorhandener Mißſtände im Krieger⸗ ———————————— Aedchen„Ich bin Major, zur Dichtkunſt abkommandirt“ geſungen wurde und jetzt ſtreuen ſie Herrn Lauff Roſen vor die Füße. Was ſind Grundſätze, was Programme! Pardon— unſer berliniſches Premierenpublikum hat aber doch Grundſätze! Als am nämlichen Samſtag vor acht Tagen in Ma x Dreyers Einalter„Stichwahl“ erzählt wird, was jeder GEtkenſteher weiß, daß bei den Wahlen unterſchiedslos alle Par⸗ teien mogeln und lügen und daß z. B. auch die liberalen Wahlmacher por Beſtechungsverſuchen nicht zurückſcheuen, da ſoll ſich erhebliche ſittliche Entrüſtung geregt haben und Dreher ausgeziſcht worden ſein. Derſelbe Max Dreher, der dieſem freiſinnigen Mob vor drei Jahren mit ſeinem„Probekandidat“ ſo recht nach Herz und Mund geredet! Ja es geht nichts über Geſinnungstüchtigkeit und eine geſunde Por⸗ tion Sittlichkeit. Denn aus höchſt moraliſchen Bedenken ward am ſelben Ahend Carlot Gottfried Reulings etwas derb zugreifende Bauernkomödie„Der Schatzgräber“ abgelehnt. Die letzte Woche brachte uns dann noch bei„Schall und Rauch“, das jetzt„In⸗ iimes Theater“ heißt und„abendfüllende“ Stücke geben will, eine tthörichte, nichtsſagende Komödie„Sereniſſimus“, einen ſaft⸗ loſen Aufguß der Sereniſimuszwiſchenſpiele. Und nun iſt die Vor⸗ ſaiſon zu Ende und die Saiſon hat das Wort. R. B. Tagesneuigkeiten. — Die Motive des Mordes in Etretat ſind immer noch nicht aufgeklärt, und die franzöſiſche Preſſe iſt anhaltend bemüht, der Affäre möglichſt viel Senſation beizufügen. Wie neuerdings ge⸗ meldet wird, iſt von der Behörde konſtatirt worden, daß Maler Syndon durch Vermittelung des Admirals Miot und des be⸗ Trühmten Porträtmalers Bonnat mit dem Schiffsrheder Ehrenberg, dem Vater der Madame David, in Verbindung trat. Ehrenberg gab ihm einen Freiplatz auf einem neuen, aus Stahl konſtruirten Segelſchiffe, auf welchem Syndon eine Reiſe nach San Jraneisco machte. Nach ſeiner Rückkehr malte er in der FJamilie Ehrenberg Wegen Beleidigung der Kriegervereine vereinsleben beſprach. Durch den Artikel fühlten ſich verſchiedene Mitglieder von Kriegervereinen beleidigt, ferner hatte der Vorſitzende des Bundes der deutſchen Kriegervereine und des preußiſchen Ver⸗ bandes, General v. Spitz, Strafantrag geſtellt. Die Strafkammer hatte ſeinerzeit auf Freiſprechung der beiden Angeklagten erkannt. Abgeſehen davon, daß nach Anſicht des Gerichts der Zweck des Axtikels nur dahin gegangen ſei, vermeintliche Mißſtände abzuſtellen, nicht aber die einzelnen der vielen Tauſende Mitglieder der deutſchen Kriegervereine zu beleidigen, war der Gerichtshof der Meinung, daß die Kriegervereine nicht zu den Perſonen⸗Einheiten gehören, für welche nach 8 196 St..B. amtliche Vorgeſetzte den Strafantrag ſtellen können. Gegen das freiſprechende Urtheil hatte der Staats⸗ anppalt die Reviſion eingelegt mit dem Erfolge, daß das Reichsgericht das Urtheil aufhob und die Sache zur anderweiten Verhandlung vor das Landgericht II verwies. Dieſe Verhandlung hat vor der erſten Strafkammer des Landgerichts II ſtattgefunden. Sie endete damit, daß Leuß zu einem Monat Gefängniß, der Angeklagte Ludwig zu 200 M. Geldſtrafe verurtheilt wurde. *Die Ziehung der Badiſchen Jubiläums⸗Lotterie findet am 3. und 4. Oktober ſtatt und beginnt Nachmittags 2 Uhr. Dies iſt die nächſte und günſtigſte aller 1 Mark⸗Lotterien, wobei die Hälfte der Geſammteinnahme wieder an die Spieler zurückgegeben wird. Es kommen 90 Kunſtwerke zur Verlooſung, deren Werth nicht nur durch die Künſtler, ſondern auch durch eine Jury garantirt iſt, außerdem 7000 umlaufsfähige Gedenkmünzen, welche immer ſeltener werden und daher bereits erheblich im Werthe geſtiegen ſind. Im Gangen werden* 50 000 verlooſt, wovon die Haupttreffer im Werthe bon ν 10 000, 5000 und 3000 etc. beſtehen. Es empfiehlt ſich, ſich baldigſt mit Looſen zu verſehen, da nur eine geringe Zahl Looſe aus⸗ gegeben wurde, deren Vorrath zur Neige geht. Looſe à 1/ ſind ſolange Vorrath, beim General⸗Agent Stürmer, Straßburg i. Elſ. und allen bekannten Verkaufsſtellen zu haben. * Der Alterthumsverein Mannheim hat den hiſtoriſchen Verein der Pfalz eingeladen zu einem gemeinſchaftlichen Beſuche von Bruch⸗ ſal am nächſten Sonntag, 5. Oktober. Unter ſachkundiger Führung des großh. Oberbauinſpektors ſollen von 12 Uhr an das Schloß und ſonſtige Sehenswürdigkeiten der Stadt beſichtigt werden. Daran ſchließt ſich gegen halb 5 Uhr ein gemeinſchaftliches Mittageſſen (2 Mark). * Theoſophiſche Geſellſchaft Mannheim⸗Ludwigshafen. Nächſten Mittwoch am 1. Oktober, Abends 9 Uhr, ſpricht Rud. Schneider, Wredeſtraße Nr. 4 in Ludwigshafen a. Rh., über„Das Weſen der echten Freimaurerei“. Intereſſenten, Damen wie Herren, ſind ein⸗ geladen. Eintritt 50 Pfg., für Unbemittelte frei. * Der Synagogen⸗Chor wird in dieſer Woche in den Gottes⸗ dienſten zum Neujahrsfeſt an neueinſtudirten Chören zur Aufführung bringen: a) am Mittwoch Abend den 43. Pſalm, Sſtimmig, von Mendelsſohn, b) am Donnerſtag Vormittag einen Chor von Haupt⸗ mann, e) am Freitag Vormittag einen Chor von Th. Em. Bach. * Das Kaiſerpanorama E 5, 1 ladet dieſe Woche zum Beſuche der ſtolzen Lagunenſtadt Venedig ein. Dieſe merkwürdige Stadt, die bekanntlich vollſtändig vom Meere umſpült iſt und deren Straßen zum größten Theil aus ſchiffbaren Kanälen beſtehen, hinterläßt bei dem Beſchauer einen unvergeßlichen Eindruck. Reich an altersgrauen und weltgeſchichtlichen Paläſten, die alle Zeuge einer großen Ver⸗ gangenheit ſind, fehlen auch nicht die Schöpfungen moderner Kunſt. Still und ernſt zeigt ſich der Dogenpalaſt, deſſen gewaltiger Thurm im Scheine der Mittagsſonne ſeinen ungeheuren Schatten über den prächtigen Markusplatz wirft. Als eigenartiges Kunſtwerk bewundert man die Markuskirche; majeſtätiſch erheben ſich ihre grünen Kuppeln über das Niveau des ausgedehnten Häuſermeeres. In erſtarrender Kälte präſentirt ſich die Seufzerbrücke, die vom Dogenpalaſt nach den ſchrecklichen Gefängniſſen führt. Man könnte glauben, daß ſelbſt das Gemäuer dieſes Gebäudes an dem Elend und dem Jammer ſeiner ehemaligen Inſaſſen theilgenommen hat, denn ſelbſt ſein Aeußeres entbehrt nicht eines wehmuthsvollen Zuges. Vom Kanal Grande, über den die ſchöne Rialto⸗Brücke führt, genießt man einen wundervollen Anblick nach der Stadthalle und dem Palaſt Ca⸗Dioro. Von großem Intereſſe iſt auch der Glockenthurm in Venedig, welcher am 14. Juli einſtürzte. Militärkonzerte in Ludwigshafen. Mittwoch und Donnerſtag Abend finden im Geſellſchaftshauſe 2große Militärkon⸗ zerte ſtatt, worauf wir beſonders aufmerkſam machen, da das Programm ein ſehr reichhaltiges iſt. * Auf der Meſſe überm Neckar werden in einer Ausſtellung Zwergpferde gezeigt. Ganz allerliebſte, zutrauliche Thier⸗ chen ſind die fünf Zwergpferde. Sie haben bei durchaus proportio⸗ nirtem Körperbau kaum die Größe von Bernhardinerhunden, ihre Bewegungen ſind ungemein zierlich, man möchte faſt ſagen elegant. Japan iſt das Vaterland dieſer Zwerge des Roſſegeſchlechtes, welche dort übrigens auch als große Seltenheit gelten. Thierfreunde ſollen nicht verſäumen, der Pferdchenbude einen Beſuch abzuſtatten. * Da z. Zt. die Obſternte im Gange iſt, ſeien die Herſteller von ſogenanntem Haustrunk, d. i. Wein aus Obſt(auch Beeren), Treſtern oder Hefe, welche ſie gekauft oder ſonſt von Dritten erworben haben, mit oder ohne weitere Zuſätze, ferner nur Roſinen oder ſonſtigen zur Kunſtweinbereitung tauglichen Stoffen, darauf auf⸗ merkſam gemacht, daß ſie für ſolchen Wein nur dann Steuer⸗ freiheit genießen, wenn ſie die Bereitung zuvor der Steuer⸗ behörde des Wohnorts anzeigen. Dieſe Anzeige, wofür eine Be⸗ ſcheinigung ertheilt wird, iſt nur einmal erforderlich, ſie bedarf alſo, wenn die Beſcheinigung nicht verloren geht, nicht jedes Jahr der Er⸗ neuerung. Solch' ſteuerfreier Wein darf aber bloß für die eigene Haushaltung und zur Verabreichung an die ſtändigen und unſtändigen —— tttttttHBB für welche er bezahlt wurde. Er kam dann täglich in das Haus David, bis ihm Herr David die weiteren Beſuche unterſagte. In der Taſche des in Etretat ermorderten David wurde ein Brief Syndons gefunden, in welchem der Maler Herrn David zur Rechen⸗ ſchaft zieht, weil er ihm ſein Haus verſchloſſen hat. Syndon nennt den David in dieſem Briefe ein elendes Subjekt. Nach Erhalt dieſes Schreibens begab ſich David, der ein ſehr ſtarker Mann ge⸗ weſen iſt, in das Atelier Syndons, um ihm den Ton des Briefes und ſein ganzes Benehmen zu verweiſen. Dieſe Unterredung endete mit Stockſchlägen, von welchen Syndon noch heute Spuren trägt. Drei Tage darauf erſchoß Syndon den David in Etretat in Gegen⸗ wart ſeiner Gattin. Der Vertheidiger Syndons, der ehemalige De⸗ putirte Laguerre, läßt jetzt in den Journalen durchblicken, daß Frau David ſeit längerer Zeit die Maitreſſe von Syndon geweſen ſei. Noch unmittelbar vor der That ſchrieb Syndon an Frau David, um ſie zu bewegen, Mann und Kinder zu verlaſſen. Laguerre erzählt, daß Syndon die Frau in dieſem Briefe geduzt hat. Eine Dame aus Rouen, welche zur Kur in Etretat weilte, war mit ihrem neun Jahre alten Kinde Zeugin der Blutthat. Sie erzählt dem Un⸗ terſuchungsrichter, daß die zwei Herren, welchen ſie mit einer Dame auf der Straße von Fécamp in der Nähe der Offenbachſchen Villa be⸗ gegnet ſei, in heftigem Wortwechſel begriffen waren. Eine der Männer ſagte erregt zu dem anderen:„Solche Sachen ſchreibt man nicht! Das macht man mündlich ab!“ Gleich darauf ertönten die Schüſſe; David war neben ſeiner Gattin todt niedergeſunken. David hat ihn wieder ſchlagen wollen. Nun wird auf Nothwehr für Syndon plaidirt. — Ueber das Verhalten des Königs der Belgier bei dem Vor⸗ fall in Spa veröffentlicht die„Neue Freie Preſſe“ eine, wie ſie ſagt, authentiſche Darſtellung: Seit Monaten ſchon war den Verwandten der verſtorbenen Königin bekannt, daß ſie ſterbenskrank ſei. Aber der König ließ in die Welt melden, daß kein bedenklicher Zuſtand herrſche; nach der Auffaſſung maßgeblicher Perſonen geſchah dies, um ſeine eigenen Dispoſttionen nicht ſtören zu laſſen. Auch der ud dann in der Jamilie des Börſeaners David mehrere Porträts, Königin war ihr Zuſtand kein Geheimniß, und ihr einziger großer landwirthſchaftlichen Hilfsarbeiter hergeſtellt werden, der Verkauf an andere Perſonen iſt verboten. Auf Weinherſtellungen, bei welchen friſche Trauben verwendet werden, und auf die Einlage gekauften oder ſonſt von Dritten erworbenen Weins erſtreckt ſich die Steuerfreiheit des Haustrunks nicht. Als gekauft— nicht als ſelbft bereitet — wird auch ſolcher Wein behandelt, den Jemand außerhalb ſeines Hauſes oder Anweſens durch dritte(nicht Familienangehörige und nicht in ſeinen Dienſten ſtehende) Perſonen herſtellen läßt; ſolcher Wein muß alſo verſteuert werden. Wirthe und Kleinverkäufer, ſowie Inhaber von Weinhandlungs⸗ und Weinlagerpatenten und endlich Perſonen, deren Keller innerhalb eines Gebäudes liegen, in 4 welchem ſich ein Wirthſchafts⸗ oder Kleinverkaufskeller befindet, ſind von der Bewilligung der ſteuerfreien Haustrunkbereitung aus⸗ geſchloſſen. Von den ſteuerl. Vorſchriften über den Haustrunk wird natürlich die Steuerfreiheit der erſten Einlage von ſelbſter⸗ zeugtem Wein, ſofern dieſelbe nicht in einem Wirthſchaftskeller erfolgt, nicht berührt. Zuwiderhandlungen gegen obige Vorſchriften werden bei Entdeckung nach den Strafbeſtimmungen des Weinſteuer⸗ geſetzes geahndet. Wer über die Steuerpflicht Zweifel hegt, er⸗ kundige ſich daher bei der Ortsſteuerbehörde rechtzeitig. Der Juſammenbruch der Aktiengeſellſchaft für Chemiſche Induſtrie. Zu der Notiz über die Mannheim⸗Rheinauer Transportgeſellſchaft im heutigen Mittagsblatt iſt nachzutragen, daß die Geſchäfte dieſer Geſellſchaft bereits vor zwei Jahren in die Hände der Mannheimer Lagerhaus⸗Geſellſchaft übergegangen ſind. Nach dem zibviſchen den beiden Geſellſchaften abgeſchloſſenen Betriebsvertrag hat die Mann⸗ heimer Lagerhaus⸗Geſellſchaft eine entſprechende Quote ihres Be⸗ triebsüberſchuſſes an die Mannheim⸗Rheinauer Transportgeſellſchaft abzugeben, aus welcher Quote die Aktionäre der letzteren ihre Divi⸗ denden erhalten. Finanziell iſt die Mannheimer Lagerhaus⸗Gefſell⸗ ſchaft an den Böhm'ſchen Gründungen nicht betheiligt und es wird daher eine Liquidation der anderen Geſellſchaft keinen Einfluß auf den Werth der Aktien der Lagerhaus⸗Geſellſchaft bezw. des Unter⸗ nehmens derſelben ausüben. Die Liquidation der Mannheim⸗ Rheinauer Transportgeſellſchaft wird ſich vorausſichtlich in der Weiſe vollziehen, daß den Aktionären derſelben der Umtauſch ihrer Aktien gegen ſolche der Mannheimer Lagerhaus⸗Geſellſchaft angeboten wer⸗ den wird. Dieſe Art der Liquidation wäre auch ganz den Verhält⸗ niſſen angemeſſen. Ob die Aktionäre der Mannheim⸗Rheinauer Transportgeſellſchaft hiebei Verluſt erleiden werden und in welchem Umfange, hängt ganz davon ab, wie ſich die Verhältniſſe der ebenfalls von Böhm gegründeten Terraingeſellſchaft„Rheinau G. m. b..“, alſo der Mutter⸗ geſellſchaft aller Böhm'ſchen Grundungen geſtalten werden. Nach der letzten Billanz der M. Rh. Tr.⸗G. hat dieſe nämlich ein Gut⸗ haben von rund 1,6 Mill. Mark an die Rheinau G. m. b. H. Wird die letztere zahlungsunfähig, ſo geräth die M. Rh..⸗G. mit dieſem Guthaben in Mitleidenſchaft. Es liegt im Intereſſe des Platzes, daß ein etwaiger Krach der Rheinau G. m. b. H. vermieden, oder doch wenigſtens abgeſchwächt wird. Die Betriebsgeſellſchaft für den Rheinau⸗ Hafen G. m. b.., eine weitere Gründung Böhm's, iſt im Beſitz der Rheinau G. m. b. H. i.., d. h. die Stammantheile jener Geſellſchaft ſind im Beſitz der letzteren. 3„ Der Gläubigerausſchuß der Aktiengeſellſchaft für chemiſche Induſtrie hat, wie wir erfahren, auch in ſeiner heute Vormittag ſtattgefundenen Sitzung noch keine beſtimmte Entſcheidung darüber getroffen, ob die Fabrik fortgeführt werden ſoll oder nicht, vielmehr den Beſchluß gefaßt, noch weitere Sachverſtändige heranzuziehen. 55 Aus dem Großberzogthum. * Weinheim, 28. Sept. Heute Nachmittag hielt die hieſige freiw. Sanitätskolonne des Kriegervereins hier unter der Leitung des pr. Arztes, Herrn Dr. Mittelſtraß, Stabsarztes d. L. und des Führers der Kolonne, Herrn Kaſſirer Beutel ihre Jahres⸗Schluß⸗ übung ab. Das Präſidium des Badiſchen Militärvereins⸗Verbandes war durch den Gauvorſitzenden, Herrn Gymnaſiumsdirektor Haas vertreten, außerdem wohnten die hieſigen Offiziere des beurlaubten Standes, ferner Vertreter der Staats⸗ und der ſtädt. Behörden ſowie auswärtiger Kolonnen und viele Freunde der Sache der Uehung an. Letztere nahm einen ſehr intereſſanten und anregenden Verlauf und zeugte von der hohen Leiſtungsfähigkeit und der vortrefflichen Ausbildung der Mitglieder. In der auf die Uebung folgenden kameradſchaftlichen Zuſammenkunft im Bockſtahler⸗Saale, bei der in erſter Reihe des oberſten Kriegsherrn und des hohen Proteltors der Kriegervereine, Sr. Kgl. Hoheit des Großherzogs mit einem Wunſch war, ſich von ihrer Tochter Stephanie zu verabſchieden, die ſie zärtlich liebte und der ſie wegen der zweiten Vermählung nicht das Mindeſte nachtrug. Der Wunſch nach einer Begegnung war auf Seite der Gräfin Lonyay gleich ſtark wie bei ihrer Mutter, aber ein ſtarres Verbot des Königs verhinderte die Erfüllung der flehentlichen Bitten der Königin nach einem Wiederſehen. Noch am Tage vor ihrem Tode jammerte die Königin laut nach der Tochter. Als die Gräfin dann endlich vor der Leiche der Königin kniete und hoffte, der Vater werde vergeſſen, was der König mißbilligte, weigerte ſich König Leopold, das Todtenzimmer zu betreten, ſo lange ſeine Tochter darin wäre, und ließ eine Hofdame mit dem Auftrage betrauen, die Gräfin von der Leiche wegzuweiſen. Die Hofdame weigerte ſich, einen Auf⸗ trag auszuführen, der die Trennung der Tochter von der todten Mutter bedeutete, und um die unmögliche Situation vor der weiteren Verſchärfung zu bewahren, mußte ſich Prinzeſſin Clementine ent⸗ ſchließen, die für ſie wie ihre Schweſter gleich unglaubliche Willens⸗ äußerung des Königs auszurichten. — Falſche Steine in der britiſchen Königs⸗Krone. Man ſchreibt den„Leipz. N..“ aus London:„Das gewöhnlich in der Ehronique ſeandaleuſe des engliſchen Hofes und der Londoner Geſellſchaft ſehr gut unterrichtete radicale Blatt„Reynolds Newspaper“ bringt heute 15 die überraſchende und pikante Meldung, daß die berühmte große eng⸗ liſche Königskrone, die bekanntlich den reichſten Edelſteinſchmuck der Welt tragen ſoll, in Wirklichkeit gar nicht der märchenhafte Schatz iſt, als welcher ſie immer dargeſtellt wird. Als vor der Krönung des Königs Eduard VII. dieſe Krone den Hof⸗Goldſchmieden zum Nach⸗ ſehen und Ausbeſſern übergeben wurde, ſollen dieſe die überraſchende Entdeckung gemacht haben, daß die Hälfte der Edelſteine in der Krone aus ſehr güten Imitationen beſtanden, die nur von Kennern nach ſorg⸗ fältiger Prüfung nachgewieſen werden konnten. Dies ſoll eine un⸗ widerlegbare Thatſache ſein, und andererſeits läßt ſich hiſtoriſch nach⸗ weiſen, daß die echten Edelſteine noch zu Anfapg des vorigen Jahr⸗ hunderts in der Krone enthalten waren. Wann ſie vertauſcht worden ſind, und wo die echten Steine ſich jetzt befinden, das werden wohl nur wenige eingeweihte Perſonen ſagen können.“ 88 05 7— Mannheim, 30. September⸗ General⸗Auzeiger. 8. Seſte. kräftigen Hurrah gedacht wurde, iſt dies auch von ſachkundiger[leſungen über Mufiktheyrſe belraut Es ſollen allwöchent⸗* Waidmann's Heil!“ Kingt's durch Feld und Wald, die Jagd Seite rühmend hervorgehoben worden, ſo daß die Kolonnen mit Stolz liche Vorleſungen jeweils Mittwoch Abends 7 bis 8 Uhr in der Hoch⸗ iſt ſoit Kurzem wieder eröffnet. So vecht zeitgemäßz kommt daber eine 5 ken kann. s möge dies aber auch] ſchule für Muſik(I 1, 8) ſtattfinden und mit dem 1. Oktober be⸗neue Serie ſogenannter Liebigbilder, betitelk„Hühnervögel“, welchg Thätigkeit ſein⸗ ginnen. Die hauptſächlichſten Themen, die dieſen Vorleſungen zu die Jagd hier zu Lande, wie in fernen Zonen auf Rebhuhn, Auerhahn, 8. Ar 1* Frof o. 75 ie——— 5 3 4 t. In dem nächſte Woche in Freiburg Grunde liegen, lauten u..: Weſen der Muſik überhaupt— Die Schnee⸗, Steppen⸗ und Buſchhuhn, ſowie den Wachtelfang nebſt Ab'⸗ 9 ch] allgemeine Muſiklehre(Tonlehre, Intervalle, Dreiklänge, Septim⸗ rparlament ſoll u. A. auch 8 0 0 iee ee e e Orga⸗ akkorde, Verzierungen, Rhytmik, Melodielehre)— Das harmoniſche d die Pe ſi 17 5 f fiir Nes 78 5 ner Peirdip(der vierſtimmige Satz);— Das ie für alle Sportfreunde nach anſtrengender körperlicher Thätigkeit keine ge und die Penſionsangelegenheit für Berufsmeßner Motivologte— Ueber den Kontrapunkt— Organit— Inſtrumenten⸗ für alle Sportf e ee eee eeeen erden. lehre— Partiturlehre— Formenlehre— Vokal⸗ und Inſtrumental⸗ köſtlichere und hekömmlichere Erquickung gibt, als eine Taſſe Boufllon 28. Sept. Die Truppen des 14. Armeekorps muſik— Ueber Talent und muſikaliſche Anlagen— Ueber Muſik⸗] bon„echtem Liebig“, das man bekanntlich jetzt in der Zinntuben⸗Ver⸗ Sebptember per Bahn aus dem Manbver⸗ unterricht— Die Kunſtformen. Kunſtfreunden werden dieſe backung ſelbſt in der Weſtentaſche mit ſich führen kann. Den Hüner on befördert. Mit 50 Zügen wurden ins⸗ Darſtellungen eine willkommene Belehrung über eine ſtattliche Reihe]vögeln darf die Liebig-Compagnie ſchon eine Serie Bilder widmen, iziere, 20 000 Mann und über 700 Pferdevon Fragen aus dem Reiche der mu ikaliſchen Kunſt bringen. Des denn die Saucen zum Wildgeflügel erfordern alljährlich eine ſtakkliche 0 17 2— 5 1088 55 1 e. 1 105 N f 15 N igen mußte die Waſſerleitung für die Stadt]Weiteren ſind in Ausſicht genommen:„Vorträge mit Inter⸗ Geſammtmenge von Liebig's Fleiſch⸗Extract, als unentbehrlich ge⸗ l„ um genügend Waſſer an die Bahn zur pretationen am Klavier und muſikphiloſophiſche wordene Zuthat. N 2„ 1 19 1 Irhiror 5 3 E 7 417 1 11 93 50 f 2 5 e 1 4 der Lokomotiven der Militärzüge abgeben zu können. Da Vorleſu ngen“, die von Herrn Muſikdirektor Ph. B abe und*Elektriſche Lichtbäber. Als eine Heilkraft erſten Ranges 2 5 2 2 2 2 5 verr 7—„ or 4 1 19 0 zel e 2*2 70 1 2 1* 24 Was, ſo viel Waſſer brauchen die Lokomotiven?]Oerrn Kapellmeiſter A t hur Bla ß übernommen wurden. Die neun erweiſt ſich immer mehr die Gleltrizität. Die unter der Leitung des 1 Kubikmeter[Symphonien Beethovens, die Myſtik im Kunſtwerk Richard Wagners, Lichtheitane r einer Lokomotive 4 Kubikmeter Fuif 7 4 Lichtheilanſtalt „% Liter Waſſer.] Triſtan und Iſolde von Richard Wagner, der Ring des Nibelungen die Ginriehtun lte ſich alſo um 200 000 Liter Waſſer. Richard N„ 2 ie Einrichtung Waſſe bgabe bewerkſtelligen zu können von Richard Wagner(wiederholt und zum Theil ergänzt)— entſpricht den neueſten Anforderungen und Herr Schäfer iſt fortwäh⸗ e Waſſer kſftellige 3 2 · 82* 2 17 5 5 2 2 elleſten! e Je! nd N5 4 e ſchg e] Die Metaphyſik in der Muſik— Eſoteriſche Harmonielehre 9878 10 if bedacht, jegliche erbrübl Neuen nng unnd Verbeſſen 10 Je Stunden für die Einwohnerſchaft geſchloſſen“ Eſoteriſche Analyſe einiger Sonaten von Beethoven 70 9 55 7 e leg 0 bl U. 0 11 9 i1 e 0 10 „„ Die Händelforſchung und ihre Ergebniſſe(mit muſikaliſchen Demon⸗ Keeetherat walchen Geblet ſeiem Juſtitut zu fichern e Sept. Frhr. Marſchall v. Bieberſtein, der ſtrationen aus Händels Werken)— Die Einführung in die Muſik] Bedürfniſſen der Patienten nach jeder Richtung hin gerecht zu werden, 1 Tag zurückbl Dauf den heukig iſſten bildungen der genannten Vögel und ihrer Eier vorführt. Die Sliich 155 ſetten der Kärtchen erinnern den Jäger daran, daß es für ihn, wie wurden am 24. und 2 gelände in ihre Garn geſammt etwa 800 O Speiſung fragte Manche Darauf ſei erwid =4000 Liter faß Um dieſe auße mußte die Leit werden. B Herrn Hrch. S chä fe 1 187 ſtehende elektriſche iſt das erſte und älteſte Heilinſtitut am Platze. deutſche Botſchafter in Konſtantinopel, der einen längeren Urlaub]— eine Reihe von Vorträgen in ſyſtematiſcher Entwicklung.— Es ſind ſeit Veſtehen des Inſtituts vorzügliche Heilerfolge bei Muskel⸗ auf ſeiner Beſitzung Neuershauſen bei Freiburg in Baden verlebt Herr Pianiſt Theodor Pfeiffer wird ſeine Vorträgef] und Gelenkrheumatismus, Gicht, Ischias, Nerbenleiden berſchiedener hat, iſt am Mittwoch in Begleitung ſeiner Gemahlin von dort aufüber Methodik des Klavierunterri chts mit Inter⸗] Art, Magen- und Nieren- und Blaſenleiden, Influenza, Furunku⸗ ſeinen Poſten zurückgekehrt.— Der Ordonnanzoffizier des Erbgroß⸗[pretationen hervorrage nder klaf ſiſcher und loſe, Hautkrankheiten, chroniſchem Schnupfen ete, exrzielk worden, An herzogs, Hauptmann v. Pfeil, iſt in die Front des Leibgrenadier⸗[ moderner Klavierwerke weiterführen.— Herr Bibliothekar[den Planken gelesen, iſt die Anſtalt für Schwache und weniger Be⸗ Regiments Nr. 109 zurückgetreten. An ſeine Stelle tritt vom 1. Okt. 9710 15 ee 99 t 1 56 2105 0 ſt.] wegungsfähige von überall her ſehr leicht zugänglich, Proſpekte ſtehen + F 0 Dygn 5 1 8. 0 3 1 7 5 7 Uber: erne aratis Morf 1 85 6 Frhr. Goeler v. Ravbens⸗ 1) Die Dramatlker der Sturm⸗ und Frangzeit(Max Klinger, Rein⸗ gerne gratis zur Verfügung. Se e dieſem Winter ſtellt die Volks⸗ hold Lenz und Maler Müller) in ihrem Verhältniß zur Gegenwart. tr J. Farksruber 88. Sebt. Auch in dieſem Winter ſte 8 5 2) Heinrich von Kleiſt's und Johann Dietrich Grabbes Dramen Briefkaſten bibliothek des Bad. Frauenpereins, welche die ſämmtlichen Schriften] von modernen Geſichtspunkten aus betrachtet, 3) Franz Liſzt und umſerer hervorragendſten Volksſchriftſteller, im Ganzen über 8000] Hector Berlioz als Schriftſteller und das Tſchteriſche in üthren Abonnent J. N. Ueber die angefragte Geſellſchaft iſt uns nichts Bände enthält, Zweigvereinen des Frauenvereins, landwirthſchaft⸗] Werken, 4) Richard Wagner's Beziehungen zur modernen Malerei] belannt. 4 lichen und gewerblichen Vereinigungen, Kriegervereinen ete. ihre ſprechen. Wir verweiſen auf die im Inſeratentheil der heutigen Abonnent C. St. Wenn Sie das Zimmer erſt nach dem 15. Aug. t haben, ſo ſind Bücher gerne zur Verfügung. Die Bücherabgabe erfolgt gegen] Nummer erſcheinende Ankündigung. Es erſcheint zweckmäßig, die gelünbig en. Sie verpflichtet, den Mongt September noch mäßige Vergütung, auf beſonderes Verl langen unentgeltlich, nur für[Anmeldungen für die akademiſchen Vorträge und Vorleſungen, die zu bezal das Porto hat der Beſteller aufzukommen. Vom 1. Oktober ab] mit dem 1. Oklober Abends 7 Ubr beginnen, möglichſt frühzeitig er⸗ Abonnent G. G. Wie hoch die Zahl der in Baſel anufäfftgen können auch die beiden Lichtbilderapparate ſammt 10 Bilderſerien 15 961 zu laſſen, weil nur eine nummeriſch beſchränkte Anzahl von Millionäre iſt, dürfte Ihnen am Beſten das ſtatiſtiſche Amt der Staßt belehrenden und unterhaltenden Inhalts zur Verſendung gelangen. Auſednn 8 liz 5 Sekretariat nimmt dieſe Baſel ſagen können, wir haben bdaflür keine Anhaltspunkte. In Anbetracht der großen und von Jahr zu Jahr ſteigenden Nach⸗]Aume, 1 Abonnent A. G. Der berſtorbene Profeſſor Vircholy war frage nach Büchern und Lichtbildern wollen Beſtellungen möglichft Mit Dombaumeiſter Richard Voigtel iſt eine Perſönlichkeit] Proteſtant. bald an die V ˖ k des Badiſchen Frauenvereins in Karls⸗ dahingeſchieden, deren Leben wahrhaft Hroßartigen Aufgabe Abonnent J. H. Ob es Holgglocken gibt, haben ſlt och ruhe, Schloßplatz 24a, gerichtet werden. geweiht war, der des Kölner Domes. Nichard Voigtel nicht gehört, alg n es an 15 7 175 ae E Jeers a 9 ſ73 œ 5 1 8 5+ 9 7„ 340 Ancht gehort, gia N es Aum,. ziſt 73 Jahre alt geworden. Er war zu Magdeburg hre 182 B. C. Bretten, 28. Sept. In Bauſchlott fiel der verheirathete 65 8 5 Jahre 1829 Abonnent F. S. Sopiel unz belannt, befindet ſich hier keine 45 2 ücklich] geboren und ſtudierte an der Berliner Akademie Baukünſt. Etwa 5 353 2. 4 Jahre alte Küfer Kirtſchener von der Tennenleiter ſo Anglüklich 26 Jahre alt, ſah er ſich als Baumeiſter zur Unterſtützung des D ubpbe des„Deutſchbundes“ und des„Deutſchen Oſtmarlen⸗ herab, daß ihm der linke Fuß vollſtändig zerſplittert wurde. Der damaligen Dombaumeiſters Zwirner nach Köln berufen. Er war„ Schwerverletzte wurde in das Krankenhaus verbracht, wo ihm der Zwirners treuer, verſtändnißvoller Gehülfe, ſein Gehülfe im höhern, Abonnent*. X. Fre Sie doch ben betr. Notar, welcher bie Fuß amputirt werden mußte. Geſtern iſt der bedauernswerthe alte geiſtigen Sinne, denn er arbeitete trotz ſeiner Jugend wit den⸗ großen 1 Ihnen k Auskunft geben dürfle⸗ Mann ſeinen Verletzungen erlegen.— Die Mittheilung des„Pf.Meiſter, der ſeine Befähigung wohl erkannt hatte, in innigſtem ideellen hrer Anfrage in Eſſen .“ über einen„großen Skandal“, der ſich in der Anſtalt Flehingen Zuſammenhange. Nach ſolch ſechsjähriger gemeinſamer Arbeit ſtarb Hricht gehen. zugetragen haben ſoll, iſt lt.„B. Poſt“ ſehr übertrieben. Der Vorfall Zwirner; allein an maßgebender Stelle war man ſich darüber einig, 4 beſtand lediglich darin, daß zwei Zöglinge Unfug trieben und ihre] daß man die Weiterfütrung des Dombaues in keine beſſern Hände 7 5 gebührende Strafe erhielten. Von einer„Schlacht“ kann ebenſo⸗ wegen konnte, zals in die Richard Voiatels, der denn auch mit der bom 9, Seb ember beantworketen wenig die Rede ſein, wie davon, daß die„Verwundeten mit ge⸗Leitung des Baues beauftragt wurde. Dreimal, ſo ſchreibt die en dahin, daß eine Firma geſehlich 5 brochenen Armen im Spital li Köln, Ztg, war es dem Meiſter vergönnt, Mitte igeld vom G Hanb⸗ rochenen Armen im Spital liegen“.„„„„„ 5 35 0 7 5 B. C. Villingen, 28. Sept. Der größte Hof in Sommerau, der] Feierlichkeiten zu ſtehen, die mit dem Abſchl ˖ wir uns e, llſt andie. Beſit 751 auf perioden im Zuſammenhang ſtanden: im Okto 5 re„Gla ofe, brannte vollſtändig nieder. Der Beſitzer war auf der in allen Theilen, mit Ausnahme der W dem Felde beſchäftigt. FFFFTT 5 und durch Wegnahme der Trer .05 Donaueſchingen, 28. Sept. e Gaſthof zum Löwen in ſchiff vereinigten Domkirche Kirchdorf ging ſammt Inventar und allen Liegenſchaften an H. Weil am 4. September 1867 bei de und Daniel Guggenheim von Gailingen um die Summe von 48 000 legung, wo an der prächtig Mark über. Thürgiebels über 1 B. C. Ueberlingen, 28. Se fenh Mühle in]Kronprinzen Owingen iſt durch Kauf um 62 1 5 N, G iage innerung ſein wird, ſah doch Köln in jenen Tagen die Ent ſellen hehren Glanzes, dem die perſönliche Anweſenbeit des Kaiſer⸗ Pfalz, heſſen und Umgebung. bee alee aee Feeen eee beee meuelte Hachrichten und Telegramme. 55 eederd et g6e Orivat-Telegramme des„General-· Anzeigers er elder + 2—— 4* 45 155 uf das zu ihnen die Pläue entwer 30. Der„Vo b. Anz.! meldet: 55 mns 1—9 2 515 ur Höh de n. ö rigen Anm daß die Feier dieſes b Regimer daß das Regiment Garniſon hat. i Theilnehmer Konſtanz übergegangen. ä777777 Bde t a te baukünſtleriſche t a 12 oc. Mülhauſen i. E. Seßp der Fahrt vorzuzeigen ſind. Das Jubiläum in N Reigen eröff it Zapfenſtreich am 14., Ki 18 . r. Für die ſchon am 14. eintreff nehmer i *Radfahrſport. Sporiplatzbahn einen in Frieden den deutſchen Wettfahr⸗ und Weltrekord über 100 Km. in. 237 Sek. um 2 Min geſchaffen kadfahrſport. Immer mehr zu Rad, bei welchem der Touriſt Land nn er im Schnellzuge im wanderſports Johann Peter ——— Za mt am. im. te Unterrichtsfahr beginnenden A 1 8„Mufſiktheoretiſchen Semin Peiterung und Vertiefung der allg Raliſchen Bildung“ ins Auge gefaßt und den 6 b. Bade mi der Erſtattung von„Akad l. Selle“ Geueral Anzeiger. wWranngerm, 30. Septemoer. Ein Nachſpiel zum Konitzer Mord. „ Berlin, 30. Sept. Vor der 2. Strafkammer des Landgerichts 1 begann heute Vormittag die Verhandlung gegen den Redakteur der Staatsbürgerzeitung Bökt icher und den Verleger Brun wegen Beleidigung. Als Nebenkläger ſind zugelaſſen, jedoch abweſend, u.., Schlächtermeiſter Levi und deſſen Sohn, der jetzige Strafgefangene Moritz Levi. An⸗ geklagter Bötticher iſt beſchuldigt, durch 26 Artikel der Staats⸗ bürgerzeitung, welche ſich mit den Vorgängen des Konitzer Mor⸗ des beſchäftigt, Brun durch 2 Artikel Behörde, Beamte und Privatperſonen beleidigt zu haben. Vor Eintritt in die Ver⸗ handlung erklärten die Angeklagten auf Befragen des Vor⸗ ſitzenden, ſie hielten auch jetzt noch den Vorwurf der Mitthäter⸗ ſchaft gegen Levy aufrecht. Der Vorſitzende erklärt, daß die Beweisaufnahme unter dieſen Umſtänden näher auf den Konitzer Mord eingehen müſſe. Sodann erfolgt die Verleſung der Artikel. *** Jaubiläum des Hamburger Kunſtgewerbemuſeums. * Hamburg, 30. Sept. Zum 25jährigen Jubiläum des Muſeums für Kunſtgewer bie und ſeines Direktors Brinckmann fand heuteVormittag, unter dem Vorſitz des Bürger⸗ meiſters Hachmann eine Feſtſitzung ſtatt, an der Direktoren der bedeutendſten deutſchen, däniſchen und norwegiſchen Muſeen, aus Berlin Geh. Regierungsrath Leſſing als Delegirter, und zahlreiche Vertreter der Hamburger Anſtalten und Vereine theilnahmen. Senator Hachmann überreichte ein Schreiben des Senats, das die Verdienſte Brinckmanns feierte und 10 000& als Gabe für ihn zum FJubiläum überwies. Der Techniker Hulbe ſtiftete 15 000 ν zu Ankäufen für das Muſeum. ** * Zum Tode Zolas. * Paris, 30. Sept. Die Liga der Menſchenrechte erläßt einen Aufruf zu Geldſammlungen für ein Zola⸗Denk⸗ mal. Paris, 30. Sept. Das Befinden der Frau Zola iſt trotz der durch das ihr zugeſtoßene Unglück erlittenen Erſchütte⸗ rungen ſo zufriedenſtellend, wie man es nur wünſchen kann. Abſonde⸗ rung und abſolute Ruhe ſind ihr unumgänglich nothwendig. 0 R, Paris, 30. Sept. Die in der Wohnung aufgelegte Liſte trägt bereits Tauſende von Unterſchriften. Ob Zola teſtamentariſche Verfügungen hinterlaſſen hat, iſt noch nicht bekannt. Das Arbeits⸗ simmer wurde vom Gerichte verſiegelt. Die Beiſetzung dürfte bereits morgen erfolgen. Die Liga der Menſchenrechte hat bereits für Errichtung eines Denkmals die Initiative ergriffen. Beileidstele⸗ gramme laufen fortwährend aus allen Orten der Welt ein. Der Geſundheitszuſtand der Madame Zola iſt befriedigend, doch iſt die Seele ſtark deprimirt. 1 5 1*. Cyklon. 983 „ Rom, 30. Sept. Die Nachrichten aus Sizilien lauten andauernd ſchlimm. Ein heftiges Unwetter zerſtörte geſtern mehrere Dörfer, wobei zahlreiche Perſonen umgekommen ſind. Es ſind nunmehr gegen 600 Leichen zu begraben. Man befürchtet den Ausbruch einer Epidemie, da man nicht genügend Vorkehrungen zur Beerdigung ſo zahlreicher Leichen getroffen hat. Ueber die Ortſchaften Palo und Torre ſoll ein anderer Cyelon niedergegangen ſ ein mit noch ſchlimmeren Folgen. Der Schaden iſt ungeheuer. Die Kathedrale in Palo wurde zerſtört. Beim Einſturz wurden zahlreiche Perſonen getödtet. Mehrere Fahrzeuge auf dem Meere ſind geſunken. Die Bevölkerung iſt in großer Panik ins Gebirg geflüchtet. 1* 5 5 Von den Burenführern. *Lonbon, 30. Sept.(Frtf. Ztg.) Der Berliner Kor⸗ reſpondent des„Daily Telegraph“ ſchreib: Die Buren⸗ generale werden empfangen werden, wenn der Kaiſer Zt. zu Beſuch in Berlin oder Potsdam iſt, vorausgeſetzt, daß die beim Empfang von Ausländern nöthigen Formalitäten er⸗ füllt werden, d. h. ſie müſſen von dem engliſchen Botſchafter dem Kaiſer vorgeſtellt werden und zu dieſem Zwecke muß der Botſchafter Inſtruktionen aus London erhalten, oder die Buren⸗ generale müſſe ſelbſt Empfehlungen an den Botſchafter nach Berlin mitbringen. Die deutſche Regierung wünſcht, der Em⸗ pfang der Generale möge in England nicht mißverſtanden wer⸗ den. Vielleicht werde der Empfang beim Kaiſer denen den Boden entziehen, welche geneigt geweſen waren, lärmende Demonſtra⸗ tionen für die Burengenerale zu machen. * 5 **. Berxrliner Drahtbericht. Verlin, 30. Sept. Aus Wien wirß gemeldet: Die Ausgleichs⸗Verhandlungen ſtoßen auf Wider⸗ ſtand, ſodaß Kaiſer Franz Joſeph ſeine Abreiſe zu den Hoch⸗ wild⸗Jagden verſchieben mußte. Die Verhandlungen werden jetzt unter dem Vorſitz des Kaiſers fortgeführt.— Aus Peter s⸗ burg: Nach amtlichen Berichten iſt die Cholera in der Mandſchurei und anderen Bezirken in der Abnahme begriffen. Aus Odeſſa: Vom 19. bis 28. Sept. ſind 19 Perſonen an der Peſſt erkrankt, von denen 4 ſtarben. Vom 10. Juli ab ſind insgeſammt 35 Erkrankungen konſtatirt, von denen 13 tötlichen Ausgang hatten. Aus Züricht Eine große Anzahl von Vertretern ſchwei⸗ 8105 Induſtrie⸗Verbände und Geſellſchaften beſchloß die ildung einer Liga, um die agrariſchen Hochſchutzzölle im neuen Tarif⸗Entwurf zu Fall zu bringen.— Aus London: Sir Samuel Marcus wurde vom Stadtrath einſtimmig zum Lord⸗Mayor gewählt.— Aus Bozen: Auf dem Brenner wüthen Schneeſtür me. Sämmtliche Berge in der Umgebung ſind mit Neu⸗Schnee bedeckt.— Aus Paris: Kabinetschef Combes iſt nach Paris zurückgekehrt. Heute Ffindet ein Miniſterrath ſtatt.— Aus London: Die in der Kap⸗Kolonie eröffnete Subſkription zu Gun⸗ ſten der Buren hat 62,778 Pfund Sterling ergeben, von denen bereits ein großer Theil verausgabt iſt. 27,975 Pfund Sterling entfallen auf die Burenfrauen⸗ und Waiſenkaſſen, welche Summe in 40oigen Staats⸗Papieren hinterlegt worden iſt.— Aus Hanau: Landrath von Baumbach aus Gelnhauſen wurde ab 1. Oktober in das Finanz⸗ Mini⸗ ſterium in Verlin als Hilfsarbeiter berufen. —— Jolkswirthschaft. Neue Gebühren und Betriebsordnung. Durch die Gr. Eiſenbahn⸗ verwaltung iſt mit Wirkung vom 1. Oktober ds. Is ab für die in ihrem Vetriebe ſtehenden, dem öffentlichen Verkehre dienenden bahn⸗ und zolleigenen hieſigen Hafenanlagen eine neue Betriebs⸗ und Ge⸗ bührenordnung veröffentlicht worden. Die für den bahneigenen Ge⸗ treideſpeicher, ſowie für das bahneigene Petroleumlager ſchon be⸗ ſtehenden Betriebs⸗ und Gebührenordnungen bleiben hierdurch un⸗ berührt. Während ſeither bezüglich des Verkehrs an den Werft⸗ und Lagerhallen ſowie an den Lagerplätzen nur die Gebührenſätze für Be⸗ nützung der Ladeeinrichtungen und für Handdienſtleiſtungen ver⸗ öffentlicht waren, enthält die neue Betriebsordnung eingehende Be⸗ ſtimmungen über die Annahme, die Lagerung, den Ausgang und die Uebertragung der Waaren, über Haftpflicht, Verſicherung gegen Feuersgefahr u. ſ. w. Für die Benützung der öffentlichen Zollnieder⸗ lagen, auf denen die Arbeitsleiſtungen nicht mehr durch einen Privat⸗ unternehmer, ſondern durch die Eiſenbahnverwaltung beſorgt werden, gilt die Betriebs⸗ und Gebührenordnung nur inſoweit, als die von der Gr. Zollverwaltung erlaſſenen Beſtimmungen nicht entgegen ſtehen. Die in der Gebührenordnung enthaltenen Sätze für Arbeits⸗ leiſtungen, Verwiegen und Lagerung ſind theilweiſe weſentlich er⸗ mäßigt worden und entſprechen den Ludwigshafener Sätzen. Unter den Krahnengebühren ſcheinen nunmehr auch Sätze für Hebung bon Waſſerfahrzeugen— zur Vornahme von Reparaturarbeiten— mittelſt des großen Uferkrahns im alten Zollhafen. Auf den 1. Oktober l. J. hat auch die Gr. Zollverwaltung den ſeitherigen Niederlagegebühren⸗ tarif durch einen neuen Tarif erſetzt, der mit dem Ludwigshafener Niederlagetarif ſowie mit der von der Giſenbahnverwaltung veröffent⸗ lichten Gebührenordnung ſachlich übereinſtimmt. Damit iſt die in der Preſſe wiederholt angeregte und auch von der hieſigen Handelskammer dringend befürwortete Gleichſtellung der Mannheimer Umſchlags⸗ und Lagergebührenſätze mit denjenigen von Ludwigshafen herbei⸗ geführt worden. Wir zöpeifeln nicht, daß dieſe Maßnahme der be⸗ theiligten Behörden Seitens der Mannheimer Handelswelt lebhaft begrüßt werden wird. Konkurſe in Baden, Heſſen und Pfalz. Wolfach. Ueber das Vermögen desSägmüllers Otto Gobele in Rippoldsau; Konkursver⸗ walter: Rechtsagent L. Rapp in Wolfach; Anmeldetermin: 1. Nov. Nähmaſchinenfabrik Karlsruhe vormals Haid& Neu. In der Generalberſammlung der Nähmaſchinenfabrik Karlsruhe vormals Haid& Neu wurden der Geſchäftsbericht und die Bilanz für 1901/1902 genehmigt, Aufſichtsrath und Direktion Entlaſtung er⸗ theilt und die Vertheilung einer Dividende von 12%, das iſt 120 für die Aktien von„1000 beſchloſſen. Die Dibidende gelangt ſofort zur Auszahlung. Das„Farbwerk Worms, Schifferdecker u. Heim“ in Worms er⸗ öffnet mit dem 1. Oktober im Wormſer Induſtriegebiet am Rhein den Betrieb einer Fabrik von Erd⸗, Mineral⸗ und chemiſchen Farben, ſowie von Farbmühlen eigenen Syſtems. Madrid, 30. Sept.(Telegr.) Der Verwaltungsrath der Bank von Spanien ſtimmte dem Bericht über die Einrichtung von Zgweiganſtalten in Paris und London zu. Die neuen An⸗ ſtalten ſollen u. A. die Bezahlung der Coupons der auswärtigen Schuld übernehmen und ihre Thätigkeit Anfang Januar beginnen. Mannheimer Effektenbörſe vom 30. September. Obligattonen. 4% Ludwigshafen von 1900 40%% Ludwigshafen 0 102.— B Stgatspapiere. 4% Bad. Oblig. v. 1901104.90 bꝛ 24½% Bad. Oblig. v. 1902100.50 bz 4 1 1928 81n 1 1900100.30 b33½00— 300 25 85(abgeſt.) 99.800 4% Mannheimer Obl. 1901(108.80 b 8%„ Oblig. Mark 100.20b347% 1„ 1900108.80 f 3½„ 1886 100.10538½/„ 1885 99.— 53 8½„ 189/%04 100.30 b537% 5„1888 99.— bz 3 8 92.20bz 91½ 5 1895 99.— bz 4„ T. 100 Looſe 147.70 bz 9170 1„ 1898 99.—b; 3½ Bayer. Obligationen 100.55 bz 4% Pirmaſenſer 96.— G 91.80 bz Induſtrie⸗Obligation. 101.85 b3 8„ 3½ Deutſche Reichsanleihe 40½ 0% Akt.⸗Geſ. f. Seilindu⸗ 92.—61 e cücn 105w 0l.— % Preuß. Conſeis lios gaße„ e e 102 f 4½% bad g o5a105.700 *—.— 4% Kleinlein, Heidbg. M 0* Eiſenbahn⸗Aulehen. 5% Bürgl, Brauhaus, Bonn 99.— bz 4% Pfälz.(Lud. Max Nord) 103.60 b34½% Gebr. Hemmer 99.40 G] Maſchfab. Neidenfels 98.75 B 8%„„ Mconvertirtiſ 99.40 G 80 8 4½% Mannh. Lagerhaus⸗ dacte de Geſellſchaft 102.— 40% Rhein. Hyp⸗B.unk.102 90 5 4½% Oberrhein, Elektri⸗ 5 altf 1304 96.85., füälswerke in darſenne c „ 7 5 5 3½„„ Communalſ 97.75 bz 4 1 d Srag i 101.80 Städte⸗Anlehen. ſtrie Waldhof⸗Mannheim 101.25 G 101.50 G 4½ Verein chem. Fabriken 104.50 bz 4½ Zellſtofffabrik Waldhof 98.25 G 3½ Freiburg i. B. 90.40 B 6% Karlsruher v. J. 1896 Aktien. Pfalzbrau. v. Geiſel u. Mohrſ—.— 115.— Brauer. Sinner Grünwinkel 195.50 G Gaden Deboſub. Zwellrg190—J Schwat Soener 12 50 0 Gewerbebank Speyer 50% E 128.50 G Ritter S 0 zin Mannheimer Bank—„ eieen en Oberrhein. Bank 113.—G SonneWeltz Speyer 15 Pfälziſche Bank 108.50 B m8—95—8 Pfälz. Hyp.⸗Bank 185.50 00 Warmf abah d tg Aſlz. Spar-u. Cöb, Landau J64.50 Pfalz. Br 5 5 Spreh 2— Rheinſſche Ereditbank 142.— GPfälz Preßb. u Prriiſa 95 Rhein. Hyp.⸗Bank 181.— Transport Süldd. Bank 101.—G] und Verſicherung ⸗ Bad..⸗G. f. Rhſch. u. Seetr. 109.— bz Eiſenbahnen. Mannh. Dampfſchleppſchiff 108.— B Pfälziſche Ludwigsbahn 226.— B„ Lagerhaus 113.— G „ Maxbahn 137.—[Baß. Rück⸗ u. Mitverſich“—.— 15 Nordbahn 132.— B]„ Schifffahrt⸗Aſſecuran525.— B Heilbronner Straßenbahn.—.— Hönemee Verſeun85—6 f duſtrie. Mannheimer Verſicherung 85.— hen Hune.— Fberh Lerf Keeldet Gen ae condentern—8 8 85 m. Fabrik Goldenberg 174.—0 Ete. e Fabriken 196.— B Act.⸗Gel. f. Seilinduſtrie 104.— Verein D. Oelfabrſken 117.30 G Dingler ſche Maſchinenfabr. 185.— Weſleregeln Alkal. Stamm196.— B Emaillirfabrik Kirrweiler—.— „Vorzug 106.— G Emaillirwerke Maikammer 93.— B Etklinger Spinnerei 98.— B Brauereien. Hüttenheimer Spinnere! 80.— G Bad. Brauerei 147.50 GKarlsr. Nähmf. Haid u. Neu170.— G Binger Aktienbierbrauerei—.— Mannh. Gum.⸗u Asbeſtfbr. 98.— B Durlacher Hof vorm. Hagen 226.—G Oggersheimer Spinnerei—.— Eichbaum⸗Brauerei 182.50 G Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf“—.— Elefantenbräugtühl, Worms 100.— B Portl.⸗Cementw.Heidelberg107.— B Brauerei Ganter, Freiburg 105.— G Verein Freiburger Ziegelw. 124.— G Kleinlein, Heidelberg 160.— G Verein Speyerer Ziegelwerke 87.— G Homburger, Meſſerſchmitt 89.— B Zellſtofffabrik Waldhof 221.—G Ludwigshafener Brauerei—— Zuckerfabrik Waghäuſel 78 40 G Mannh. Aktienbrauerei 143.—G Maunheimer Effektenbörſe vom 30. Sept.(Ofſtzieller Bericht.) Auch heute war nur Geſchäft in Bank⸗Aktien. Rhein. Hypotheken⸗ Reichsbank⸗Disk. 3 9n Frankfurt a. Eredit⸗Aktien 216.10 Staatsbahn 153.80 Lombarden 20.80 Tendenz: matt. Berlin 30. Sept. bank gingen zu 181% um, ebenſo Oberrhein. Bank zu 118%. Geſucht wurden Pfälz. Bank zu 108.20%(108,50.), E 101. Alles Uebriae unverändert üdd, Bank Kreditaktien 216.10 Lombarden 20.80 Staatsbahn 153.80 Disconto Command 186.50 Deutſche Bank 208.40 Dresdener„—.— Darmſtädter Bank 135.75 andelsgeſellſch.—.— ürkiſche Looſe 122.— Gotthard 177.75 Italiener—.— Tendenz—. Frankfurter Effektenbörſe. Schluß-Rurſe. (Telegramm der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie.) 5 Wechſel. Privat⸗Discont 2¼%, ., 30. Septbr. Kreditaktien 214.60, Staats⸗ bahn 153.—, Lombarden 20.10, Egypter—.—, 4 100.90, Gotthardbahn 177.— 199.—, Gelſenkirchen 189.50, Darmſtädter 184.—, 154—, Dresdener Bank 140.50, Deutſche Bank 200.70, Vochumer 176.50, Northern—.—. Tendenz: matt. 7 Nachbörſe. Kreditaktien 215.—, Staatsbahn 153.—, Lombarden 20.10, Disconſo⸗Commandit 184.90. Berliner Effektenbörſe. W. Berlin, 30. Sept. Anfangscourſe.(Telegr.) % ung. Goldrente „Disconto⸗Commandit 184.40, Laur „Handelsgeſellſcha in Kurze Sicht 2½—8 Monate Reichsmark% Vor. Kurs[Heut. Kurs Vor. Kurs Heut.Kurs Amſterdam hfl. 1003— 168.57 168.57—5 Belgien. Fr. 100 3— 81.066 81.05— 5 Italien... Le. 100 5— 80 925 31.——— London.. Iſt. 1 3— 20.442 20.435—— Madrid.. Pf. 100 5————— New⸗York Dll. 100————— Paris.. Fr. 1090 3— 81.225 31.25——— Schweiz.. Fr. 100 3½ 81.060 31.10— 85 Petersburg.⸗R. 100 ½———— Trieſt.... Kr. 100—————— Wien. Kr. 100 3½ 85.375 85.875—— do.„ m, G.——— Staatspapiere, A. Deutſche. 5 29. 30. 29,. 30. 3½ Dſch.Reichsanl.] 102.—101.85 5 italien. Rente 102.60 102 60 3½„„„ 102.10 101.75 4 Oeſterr. Goldr. 102.8 102.60 3 5 92.— 92.— 4½ Oeſt. Silberr. 101.10 100.90 3½ Pr. Staats⸗Anl. 101.80 101.60 4½ Oeſt. Papierr. 101.20 101.15 3½„„„ 101.80 101.90 4½ Portg. St.⸗Anl.]“ 49.50 49.50 5 92.— 92.— 3 dto. äuß. 30.85 30.70 3½ Bad. St.⸗Obl. fl. 100.10 100.30 4 Ruſſen von 1880 100.20 109.50 3„ M. 100.20 100.20 4rufſ. Staatsr. 1894 87.30 97.30 „1900, 100.20 100 30 4 ſpan. ausl. Rente 88.30 87.20 4 bad. St.⸗A. 104.900 104.90 1 Türken Lit. D. 28.55 28.60 3½ Bayern,„ 100.50 100.35 4 Ungar. Goldrente 100.90 100.50 3 5„„ 91.— 91.20 5 Arg. innere Gold⸗ 4 bayer..⸗B.⸗A. 104.60 104.90 Anleihe 1887 87.— 87.— 4 Heſſen—.— 106.10 4 Egypter unificirteſf—.— 101.— 3 Gr. Heſſ. St.⸗A. 5 Mexikaner äuß. 101.10 100.95 von 1896 89.— 89 50 3 5 inn. 26.40 286.30 3 Sachſen. 90.—89.95 4½ Chineſen 1898 91.40 91.15 4 Mh. St⸗A. 1899 Verzinsl. Looſe. 9 813 1 B. Ausländkſche, 3 Oeſt. Sooſe v. 1860 152.40 182.10 5 g0er Griechen 40.— 39.70 3 Türkiſche Looſe 121.20 121.— Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerf Wagh.] 73.30] 73 80J Parkakt. Zweibr. 109.40 109.40 Heidelb. Cementw. 108.— 107.20 Lederw. Spichartz 75.— 75.— Anilin⸗Aktien 412.— 410.— Walzmühle Ludw. 115.— 115.— Eh. Fbr. Griesheim 212 95 213.— Fahrradw. Kleyer 170— 170.— Höchſter Farbwerk 350.— 350.— Maſch. Arm. Klein 109.50 109.50 Verein chem. Fabrik 194.— 194.— Maſchinf. Gritzner 167.— 167.— Chem.Werle Albert 190.20 189.— Maſchinf. Hemmer—.— Accumul.⸗F. Hagen 126.— 126.— Schnellprf. Frkthl. 163— 163.— Ace. Böfe, Berlin 76.— 78.— Oelfabrik⸗Aktien 117.95 118.— Allg. Elek.⸗Geſellſch. 169 2069— Bwllſp.Lampertsm.] 75.— 75.— Helios„ 1 21.30 21.30] Spin. Web. Hüttenh 77.— 77.— Schuckert 55 85.70 84.50 Zellſtoff Waldhof 220.— 220.— Lahmeyer 74.90/ 74 50 Cementf. Kallſtadt!t—— Allg..⸗G. Siemens 121.500 121.— Friedrichsh. Bergb.] 137.50 137.— Lederw. St. Ingbert!l 77.— 77.—. 5 Bergwerks⸗Aktien. 18 Bochumer 179.—177.— Weſterr. Alkali⸗A. 19450 196.— Buderus 107 50 107.— Oberſchl. Eiſenakt 105.— 100.50 Concordia 273.50 274.50 Ver. Königs⸗Laurgſ201.50 199.75 Gelſenkirchner 170.20 170.10 Alpine Montan 187.—187.— Harpener 166.— 165.— Aktien deutſcher und ausländiſcher Transport⸗Anſtalten. Ludwh.⸗Bexbacher 225.— 225.— Oeſterr. Lit. B.——— Marienburg.⸗Mlw.—.——.—Gotthardbahn 177.500177.— Pfälz. Maxbahn 136.50 136.50 Jura⸗Simplon 99.80 99.89 Pfälz. Nordbahn—.— 130.— Schweiz. Centralb.——- Südd. Eiſenb.⸗Geſ. 119.80 119.— Schweiz. Nordoſtb..—. Hamburger Packet 107.75 106.95 Ver. Schwz. Bahnen— Nordd. Lloyd 106 25 105 10 Ital. Mittelmeerb. 88.60 88.50 Deſt.⸗Ung. Staatsb. 154.— 153.30]„Meridionalbahn 129.50 129.— Seſterr. Süd⸗Lomb. 20.50 20.— Northern prefer.—.—— „ Nordweſtb.“—.——.— La Veloce—.——— Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 4% Frk. Hyp.⸗Pfdb. 100.50 100.80 3½ Nh..⸗B.C.. 97.80 4% Pf. HypB. Pfdb. 101.75 101.70] 39% Sttsgar. It.Eiſ.] 68.— 3½%„„„ 57.50 97.503½% Pr. Pfdbr. Bt 9½%% Pr. Bod.⸗Cr. 95.60 87.50 Pföbr. 1908 95.50 4% Pf. B. Pr.⸗Obl. 102 70 102.90 4Pr. Pf.⸗B. Pfb1909 101.25 3½0% Pf. B. Pr.⸗O.] 99.10 99.10 4½ Rhein. Weſtf. 4% Rh. Pf. Br. 1902 100.50 100.50.⸗C.⸗B. 1910—.— 4%„„„ 1907 102.70 102.70 4 Grundſchuld⸗Bl.—.— 3½„„„ 1904] 96.75 96.75½ 4 VBank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien Deutſche Reichsbk. 155.40 155.50] Oeſt. Länderbank 101.30 Badiſche Bank 114.20 114.—„Kredit⸗Anſtalt 215.60 Berliner Bank 89 70 89.70 Pfälziſche Bank 109.40 Berl. Handels⸗Geſ. 155.70 154.— Pfälz. Hyp.⸗Bank—.— 182.80 3 Darmſtädter Bank 135 50 188.70] Rhein. Kreditbank 142.10 142.— Deutſche Bank 207.60 206.90] Rhein, Hyp.⸗B..181.— 181.— Diskonto⸗Commd. 185.90 184.60 Schaaffh. Bankver. 116.— 115,50 Deutſche Gen.⸗Bk. 96.30] 96.— Südd. Bank Mhm. 101.10 101.50 g0 Dresdener Bank 143.— 140.50 Wiener Bankver. 115.10 115.25 Frankf. Hyp.⸗Bank 187.— 187.— D. Effekten⸗Bank 102.20 102.— Frkf. Hyp.⸗Creditv. 187.25 137.— Bank Ottomane 115.10 114.80 Nationalbank 116 900 115.40 Mannheimer Verſ.⸗* Oberrhein. Bank—.—118. Geſellſchaft——— Oeſterr.⸗Ung. Bank 114—114.— 214.— Diskonto⸗Comm. 186.50 ——[Laurahütte 202.— 20.10J Harpener 166.20 214.90] Northern——.— 20.10 3% Reichsanleihe99.10 92.— —.— Marienburger 74.20 ͤ— 184.10] Bochumer—.— 206.90] Dortmunder 45.80 141.—Laurahütte 202.— 198.70% 133.75 Gelſenkirchener 170.10 169.75 153.90 Hibdene 166.20 164.60 120.60 Hibernia 171.70 20 177.256 ¾ Mexikaner—.—— —.— Spanier 87 8%8 Rente [Mittelmeer⸗A. „Neridional —44.4 Italieniſche Effektenbörſe. W. Mailand, 30. Sept. 103.15 103.— 444.— 651.— 655.— (Telegr.) Börſe. Wechſel a. Paris 100.20 100.17 Wechſel a. Berlin 1 123.30 Bankdisk. 5% W. Genua, 30. Sept. Banca d' Italia 891. Bekauntmathung. In Ausführung des Staats⸗ velirages zwiſchen Preußen, Badeſt und Heſſen über die Vereinfgchung der Verwaltung der Main⸗Neckarbahn vom 14. Dezember 1901 wird die Main⸗Neckarbahn vom 1. Oktober 1902 ab mit Ausnahme der Strecke Frankfurt bis Louiſa einſchließlich, weiche der ſönig⸗ lichen Eiſenbahndirektion in Frankfurt a. M. zugetheilt wor⸗ den iſt, von der Königlich Preu⸗ Fbiſchen und Großherzoglich Heſ⸗ ſiſchen Eiſenbahndireklion in Mainz: unter Oberauſſicht der Zentralſtelle der Gemecha ſiſchen Eiſenbahn⸗Gemeinſchaft ghitperwaltet werden. Mit der Main⸗Neckarbahn gehen guch die von ihr bisher für Rechnung der Preußiſch⸗ Heſſiſchen Eiſenbahngemeinſchaft Vverwafteten Großherzoglich Heſ⸗ ſiſchen Nebenbahnen Weinheim⸗ Aieth, Bickenbach⸗Seeheim und Eberſtadt⸗Pfungſtadt zum 1. Okt. igos an die Königlich Preußtſche und Großherzoglich Heſſiſche Eiſenbahndirektion Mainz über. 26767 Die Direktion der Main⸗Neckar⸗ bahn in Darmſtadt wird mit dem 1. Oktober 1902 aufgelöst. Mainz, den 24. Septbr. 1902. Königlich Preußiſche und Großherzoglich Heſſiſche Eifſenbahndirektion. Bekauntmachung. in Kirchweihfeſt in Seckeuheim betr. 85 Aufſtellung der Schaubuden, chießbüden, Markſtände u. ſ. w. unläßlich der am 2. u. 13. Oktober ds. Is. ahier und in Rheinau ſtatt⸗ Kirchweihfeſtes iſt feſt⸗ in Seckenheint auf Donnerſtag, 9. Okt. 1902, VBormittags 10 Uhr, u gleichen Tage 26878 Nachmittags 2 uhr Ruf dem 7 daſelbſt. ecenheim, 24. Septbr. 1902. Gemeinderath. 2 ——— 4ůõ3 — N Das diesjährige uf den Planken und in Mheinau 8. St., möbl. Zimmer 0 Ackerverpachtung. Montag, den 6. Oktober 1902, Vormittags 9 uhr verpachten wir im„Grünen Haus“, U I N Martint 1902 pachtſret werdenden ſtädt. Grundſtücke auf gjährigen Zeilbeſtand wie folgt: Mais blieb bei Eröffnung des Marktes ſtelig, aber ruhig. Gerſte: Die feſte und unveränderte Tendenz hielt bei Eröffnung an. Hafer nahm bei Eröffnung eine feſte u. unveränderte Tendenz ant. Napsſagt wurde mit einer ruhigen Tendenz eröffnet. Leinſaat wurde wurde mit einer ruhigen Tendenz eröffnet. 15 W. New⸗MPork, 30. Sept.(Mitteldepeſche). zeizen per Dezember 78 ½ willig 78 7½ ſteti Mais per Dezember 5¹ 1 willig 5¹ 1 1 Baumwolle: per Oktober.68 ſtetig.63 ſtetig 116¼q ſchwach. 5— 5 55 85 3 F 35 12 Mannheim, 30. Sepkenndeer 323 SGeneral⸗Anzeiger“ ee ß Berlin, 30. Sept. Schlußcourſe 185 N W. Chieago, 30. Se ittelt 2„Sept.(Mitteldepeſche). lanofen 216.40 216.30Leipziger Bank.900.75 Londoner Effektenböͤrſe. Weizen per Dezember 68 ½% willig 68 9J ſtetig ſAnl. 1902———— Berg⸗Märk. Bank 153.50 158.75 London, 30. Sepk.(Telegr.) Anfangskurſe der Effektenbörſe] Mais per Dezember 45% willig 45 7 hbichsanl. 101.80 101.90 Pr. Sppeglet⸗B.————3% Neſchsanleihe 91½ 91½[Mio Tinto ene e 84% „Leichsanleihe 92.100 92.10 D. Grundſchuld⸗B.—.——.—5c% Chineſen 102/ 108½᷑ Southern Pak 77% 74,¼.] Pork per Oktober 15.17 15.17 0.— 55 90 19 55—.— Dynamit Truſt 165.20 4½% é Chineſen 91½ 917 Chicago Milw. 168% 201— Parls, 30. Sept. ad. St.. 105.20—.— Bochumer 178.10 178.10 8%% Conſols 985% 93½e Denper Pref. 95 /½%% 935/ 29 8 2%0. Bayern 100.60100.50Conſolidatton 329.— 331.504% Italfener 101¾ 101½ Atchiſon Pref 104½ 1025¼ Rüböl per Septe 29. 1 05 30. er ſüchſ. Rente 90.— 89.90 Dortmunder Union 46.— 45.10 4% Mon. Griechen 44— 44 Louisv. Nash. Septeußt 59— 566 Heſſen—.——.— Gelſenkirchener 169.90 170.10 3% Portug 81— 30% Union Pal. 109/ 1035. 1 2 Nag 86% 7 5 Heſſen 89.40 89.60 Harpener 163.50 165.50 Spanjer 87% 86¾ Tend.: unre elm Er 15 1 4 Flaltener—.— 102.70 Hibernig 171.60 171.10 Türken 90 2 95 5„ Seeper Januar⸗April 57 ¼ ruhig 57— ruhig 180ber Looſe 152.70 152.50 Laurahütte 200,70 200.— 4% Argentint 10% 68%½(Charterrd ee übeck⸗Büchener 150.50 149.50 Wurm⸗Revier 125.30 125.30 8 0% Ma it— 5 26% 26½ ibee 5 84 den 90 85 1575 Marienburger 74.70 74.10Schalk, G. u. H⸗V. 326,50 898.50 5 9%—90 108½ 1 2 925 ſiels 8 57% 17 1055 NovDezor. 5775 34 Oſtpr. Südbahn 79.20—.—Stett. Vulkan 208.— 209.50] Tend.: unt„ 1 18 05 eer 91 Sbaatsbahn⸗Aktien 158.40 153.70 Klekt. Licht u Kraſt.— dee Oom, ½% 13 Leſdand.%6% 87% Wetßer Zucker per Sept. 21½ 23 ½ Lembarden 90.20 20.10 Weſterr Alkaliw. 105.50 19.40 25„ ᷑ PMF— der e, 92 5% 20 77 Sancte Sartſeeg. 18720 184.60 Uſereleden 44.70 54— Bankdiskont 3½ ah. e 24 Heidelb. Str.&B..———— Steinz. Frievrichsf. 281.— 281.— 1 e 27 24% fuhig Kreditattfen 248.50,218.40 Hanſg Danpfchff 120.25 120.0 Berliner Produktenbörſe. lhn 17 beg Berl. Handels⸗Geſ. 155.50 154.40 Wollkämmerei⸗Ak. 149.50 140.— Werkt Men ner 38 5 0 Darmſtädter Bank 135.— 134.—4 Pfbr. Rh. W. BCr. 101.— 101.—(Pref n 5 September.(Telegramm.) Pr 0 dukt enbö vſe. per Oktober 28 85 28 60 Deutſche Bankak. 208.20 207.50 Mannh.⸗Nh. Tr. iſe in Mark pro 100 Kilogramm frei Berlin netto Kaſſe.) per Nov.⸗Februar 27 80 27 60 Dise Comm. Aktien 186.— 184.70 Kannengießer 1 20. 30. FFF 318 feſt. 94 80 feſt Dresdener Bank 142.70—.— Hörder Bergw. 108.— 107.20 Weizen per September 149.75—— Weizen per September 205 2120 Privat⸗Diskont 2¼%, per Oktober 150.— 149.50 Rer ene 9035 95 35 125 per Dezember 3 152.— 151.50 per Nov.⸗Februar 20 50 20 60 V. erlin, 30. Sept.(Telegr.) Nachbörſe. Roggen per September 139.75 189.— per Januar April 20 65 feſt. 20 65 beh. Credit⸗Aktien 95 215.—[Lombarden 20.90 20.10 Dob!ßfß 136.50 186.50 Roggen per September 15 50 15 65 Staatsbahn 159.50 153.50J Diskonto⸗Comm. 182.50 184.70 Ber hert,. 135.75 185.50 per Oktober 15 40 15 40 8 Hafer per September 130.50 129.50 per Nov.⸗Februar 15 50. 15 50 Wiener Effektenbörſe. per Dezember. 182.25 132.— per Januar⸗April 15 65 ruhig 15 50 ruhig Mais per September 129.——.— Wetter: Bedeckt. Wien, 30. Sept. ane 51 per Sen 33 120.25 119.75 Kreditactien 688.— 680.50] Oeſterr. Papierrenteſ 100.85 100.75 U ee eeene e e e 50.10 50.80 rankfurter Gffecten⸗Societät. 30. September. Kredi Staatsbahn 716.75 714.— Oeſt. Kronenrente 99.90 99.90 per Dezember· 49.40 attten 2 lh Diskonlo emend 188 86 Staatsbahn 153 915 Lombarden 78.50 76.75 Ungar. Kronenrente 97.90 97.90] Spiritus 7oer loeo 41.90 41.90 Lombarden 20.05, Gotthardbahn 177.—, Bochumer 178.25, Gelfen⸗ Narknoten 117.10 117.08 Alpine Montan 376.— 371.50 Wei per September 5—58 kirchen—.—, Harpener—.—, Hibernia—.—, Laurauhütte—— 50 05 7 75—.— Tend.: ſchwach. Nogge ene—.——.— Ungar. Goldrente—.—, Spanſer—.—, Mexikaner 87.80, ſtill. Wien, 30. Sept.—2 2*—.— 5 er Oktober.——— DSch malz. Kreditaktien 685.—682.— Buſchtelrad. B. 10.02 10.02 5 ari 71.5 i Deſt⸗Ung. 25.90 15.90 Oeſterr. Papierrenteſ 100.80 100.65 Watese küchen 1 A18 55 55 Sept Schmalz. Mnerltaniſches Schweine; 5 0 5.⸗G. 1 100.70 100.55 BVerlin, 30. Sept.(Tel.) Produktenbörſe. Ungeachtet] ſchmalz 181.——180.— 5 Unionban 540.— 539.— Oeſt. Goldrente 120.80 120.60] des edamerik Jentli 728— Urgar Cedrente 14989 1180s war Stimmung anfangs giemlich feſt. Kaffee. 5 456.— 456.— Ungar. Kronenr. 9790 97.90] Doch konnte ſich die kleine Preisbeſſerung im Lieferungshandel für 5 per 8 aic 30. 199 5 Kaffee good avorage Länderbank 397.— 397.—[Wch. Frkf. viſta 117.08 117.02] Weizen und Roggen bei ungenügender Kaufluſt nich 0 e, &AVilk. Looſe e Lonbont 5 289.52 239.45 erhalten ch˖ 14 10 14 ae it de„Antwerpen, 30. Sept. Kaffee Santos good aperage per Sept. Alpine ee alten.& unbeachtet. üböl matl. Spiritus M. 41.90; 36¼, per Dez. 37¼ per März 37¾, per Mai 38½/. Tabak⸗Aktien 319.— 319.—„ Amſtrd., 197.65 197.60 Umſatz 10 000 Liter. Wetter: ſchön. S Zucker. Nordweſtbahn 450.— 451.— Napoleons 19.06 19.06 S 97 Antwerpen, 30. Sept. Zucker per Auguſt 15¼—157% en 116— 462.— Gar 11 1 127 5 85 Wien, 30. Sept. aſee Kaenden ge 0 Ott⸗Nov.⸗Dez, 16½ per Jan e nz 55 ſt 15¼—15%, Ns, Staatsbahn.— 713.—[Bankdisk. 4% P 0 P Baumwoll 8 155 5 8 G. mwolle und Petroleum. Lombarden 78. 76. Tend.: beh. Weizen per Herhſt 707 708 711 712 Bremen, 30. Sept. Petroleum. Standard wWhite loco—— B5 per 781 738 783 784 47.—. Matt. Na oggen per Herbſ 648 644 647 6 48 ntwerpen, 30. Sept. Petroleum: Schlußkurſe. Naff. Tipe⸗ Pariſer örſe. per Frühlahr 659 6 60 663.64 weis loco 18—, per Sept. 18¼, per Okt⸗Nov. 161 Paris, 30. Sept. Anfangskurſe. Mais per Sept.⸗Oktbr. 597 5 99 600⁰ 6 02 Eiſen und Metalle. 3% Rente 100.150 9 90 Türk. Looſe 121.200.—— Hafer Feübhahr 5210 322 5 96 898 Amſterda m, 30. Sept. Zinn Banca loco 70½, Zinn Billiton—, .Jaliener 102.50 10,40 Ottoman 5800 577 72 623 6 2⁵ Glasgow, 30. Sept. Schottiſches Eiſen p. Kaſſa dosh—4, Spanier 88 37. FNio Dinſo 1105 1085 Liverpool, 30. Sept.(Anfangskurſe). per Monat össh 3— d. träge. Türken D. 28.50.40 Bankdisk. 3 9% 29. 30. Middleborough, 30. Sept. Schottiſches Eifen per Kaſſa Paris, 50. Sept. Schlußkuiſe. Weizen per Sept. nom, ſtetig nom, ruhtg 58sh—d, per Monat 58 sh 2½ d. flau. 100.11 100.17 Staatsbahn per— 5.09⅜.09 11 Lon don, 30. Sept.(Schluß.) Kupfer p. Kaſſa 52—, Kupfer ee ene e— 0 ais per Okt..05, ſteltg.05, ruhig 3 Monate 52%, ſchwach.— Zinn per Kaſſa 117¼, Zinn 3 Monate —.— Ottomane 580.— 577.— e 1 5 0 Zint 0 er e 87.80 88.02 Rio Tinto 1106 1094 London, 30. Sept.(Baltic. Anfang.) Wetter: Trübe. Weizen Sudewebnich h Jink pzial. 10 ½ rubigen.— Queckſilder 87. 5 125 war bei Eröffnung des Marktes träge, zu Gunſten der Käufer. Lon don, 60. Kept. Schluß Kupfer per Kaſſa 51 ſchwach. 31.30 30.90] Tend.: feſt. ſlerung en der käufer Kupfer 3 Mongte 52½.— Zinn per Kaſſa 115¾, Zinn 3 Mongte —— per Januar.79.77 No. 1 die an Zur SSSsomn ͤ empfehlen Eine Parthie 110 em breite Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Waul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckeret G. m. b..: Director Speer. Karl Apfel. zu permiethen. 2803b1 E Krebs. Bekanntmachung. 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