Abhonnement: Tägliche Ausgaber 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatllch, auſt die—585 dez. inel. Poſt⸗ (Badiſche Volkszeitung.) aufſchlag M..42 pro Quartal. inzel⸗Nummer 5 Pig Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Auswärtige Inſerate„. 28 Die Reklae⸗Zeile. 60„ E 6, 2. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Jeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Filiale: (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. — Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 „ Redaktton: Nr. 877 Expedition: Nr. 218 Nr. 815 E 6, 2. Nr. 460. Für unverlangt eingehende Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. —— politische Uebersicht. Mannheim, 3. Oktober 1902. Graf Poſadowsky über die Kartelle. Die„Berliner Correſpondenz“ veröffentlicht den nachſtehenden Wortlaut der Rede des Staatsſekretärs Grafen Poſadowsky in der Zollkommiſſion über die Kartelle: Die Reichsverwaltung verfolgt die Vorgänge auf dem Gebiete des Kartellweſens mit der größten Auf⸗ merkſamkeit, iſt aber von der Ueberzeugung durchdrungen, daß bei der Behandlung dieſer volkswirthſchaftlich ſo außerordentlich ſchwer⸗ wiegenden Frage, diegrößte Vorſicht geboten iſt. Zuvörderſt kommt es darauf an, ſich volle Klarheit über die Wirkſamkeit und Wirkungen der Kartelle zu verſchaffen. Zu dieſem Zwecke erging von Seiten der Reichsverwaltung zunächſt an die Bundesregierungen eine Rundfrage, durch welche das Beſtehen von etwa 400 Kartellen er⸗ mittelt wurde. Daneben fand eine Anſammlung aus öffentlichen Verhandlungen ſich ergebenden und auf literariſchem Wege zugäng⸗ lichen Stoffes ſtatt. Insbeſondere ſind auch in erſter Linie die be⸗ heiligten Gerichtsbehörden der Bundesſtaaten zur Berichterſtattung über die Rechtsſtreitigkeiten, die das Gebiet des Kartellweſens be⸗ rühren, veranlaßt worden. Dieſe Berichte haben wichtige zweifels⸗ Ffreie, thatſächliche Unterlagen zur Beurtheilung des Kartellweſens zu FTage gefördert. Endlich wurde damit begonnen, den Leitern größerer Kartelle Gelegenheit zu einer vertraulichen Darlegung ihrer Verhält⸗ niſſe zu geben. 1 Die Kartelle, mit denen bis jetzt eine ſolche Fühlung genommen iſt, erwieſen ſich durchaus entgegenkommend und erklärten ſich in weitem Umfange zur Darlegung ihres Geſchäftsgebahrens bereit. Ihre Vertreter äußerten ſich vielfach dahin, daß ihnen eine Darlegung der Verhältniſſe nur angenehm ſein könne, da ſie geeignet ſei, auf⸗ klärend und beruhigend zu wirken. Auf Grund des ſo gewonnenen Materials, ſoweit es nicht vertraulich mitgetheilt wurde und ſich deshaldder Weitergabe entzieht, wird beabſichtigt, umfang⸗ veiche Erhebungen vorzunehmen durch kontradiktoriſche Verhand⸗ Jungen, bei denen Vertreter der Kartelle, darunter derjenigen, welche als Käufer der Erzeugniſſe anderer Kartelle in Frage kommen, ſowie ihrer Abnehmer, ferner unabhängige Sachverſtändige betheiligt werden ſollen. Die kontradiktoriſchen Verhandlungen ſollen in nächſter Zeit beginnen. Der Kreis der zu betheiligenden Perſonen wird von Fall zu Fall beſtin⸗ut werden müſſen, und iſt abſichtlich weit aus⸗ gedehnt, weil ſich die Wirkung der Kartelle bis in die Reihe der fünften d ſechſten Abnehmer erſtrecken. 5 Gegen den Eingangs erwähnte Antrag beſtehen, abgeſehen von paus der Formulirung im Einzelnen ſich ergebenden techniſchen mUimöglichkeiten, auch wegen des geſchilderten Standes der Uterſuchungen ernſte Bedenken. Bevor der Bundesrath entſchließungen faßt, muß Klarheit beſtehen über die Wirkungen der Kartelle, namentlich über den Einfluß, den ſie zu Zeiten des wirth⸗ Freitag, 3. Oktober 1902. eeeee eeeeeeeee (mittagblatt.) ſchaftlichen Niederganges auszuüben vermögen. Die Reichsverwaltung iſt beſtrebt, Unterſuchungen über das Kartellweſen in der ſorgfäl⸗ tigſten und nachdrücklichſten Weiſe vorzunehmen und hegt auch die Erwartung, daß die Enquete manche irrthümliche Auffaſſung über die Kartelle beſeitigen und ſowohl die wohlthätigen Wirkungen, wie die Auswüchſe und Mißſtände des Kartellweſens deutlich erſcheinen laſſen werde. Zunächſt iſt das Ergebniß der Unterſuchungen und Er⸗ hebungen abzuwarten. Es beſteht die Abſicht, die erzielten Reſultate in einer umfang⸗ reichen Denkſchrift zu veröffentlichen, ſoweit es ſich nicht um die Dar⸗ legung von Geſchäftsgeheimniſſen handelt, zu deren Preisgebung ein gewerbliches Kartell ebenſowenig, wie ein einzelner Kaufmann ge⸗ zwungen werden kann. Herbſtferienkurſe auf deutſchen Univerſitäten. In dem Werk von Profeſſor Dr. W. Lexis:„Die deutſchen Univerſitäten“ iſt u. A. auf S. 85 die Länge der Univerſitäts⸗ ſerien, welche im Ganzen zwei Fünftel des Jahres, mindeſtens 20 Wochen einnehmen, zur Sprache gebracht und behauptet worden, daß ſie den Praktikern außerhalb der Univerſität zum Aergerniß gereiche. Die Herbſtferien insbeſondere ſeien— aus⸗ ſchließlich als Erholungszeit für die Studirenden gedacht— zu reichlich bemeſſen. Für ſolche Studenten, die keine Heimath mehr haben oder in Verhältniſſen leben, die ein geordnetes, nachhaltiges Studium während der—2½ Herbſtmonate mehr oder weniger ausſchließen, ſeien dieſe Ferien gegen ihr Ende zu eine förmliche Laſt. Weiterhin wird in den„Hochſchulnachrichten“ hervor⸗ gehoben, daß auf manchen deutſchen Hochſchulen die Hörſäle ſchon 14 Tage vor dem 25. Dezember ſich zu lichten beginnen, Um ſich erſt zwiſchen dem 7. bis 15. Januar wieder zu füllen und daß dieſe Säle ſich dann zwiſchen dem 6. bis 10. März bereits wieder leeren, um erſt in der Zeit vom 22. bis 26. April eine normale Zuhörerſchaft wieder aufzuweiſen. Dieſe und andere Umſtände haben einem Mitarbeiter der„Allg. Ztg.“ den Gedanken nahe gelegt, ob es ſich nicht auf der einen oder anderen deutſchen Univerſität ermöglichen laſſe, in der zweiten Hälfte der Herbſtferien, etwa vom 10. September bis 20. Oktober, ſpeziell für ordentliche Studierende Vorleſungen oder Repetitorien, ſeminariſtiſche Uebungen oder praktiſche Kurſe an den verſchiedenen Univerſitätsinſtituten durch jüngere Dozen⸗ ten, eventuell auch durch Aſſiſtenten zu veranſtalten, um einem Theile der Studentenſchaft Gelegenheit zu verſchaffen, am Sitz einer Univerſität in dem einen oder anderen Fach ſich weiter auszubilden, ihre Kenntniß zu vertiefen, oder auch Vorleſungen allgemein bildenden Inhalts zu beſuchen. Der zur Erwägung geſtellte Gedanke wird ohne Zweifel noch weitere Erörterungen zeitigen. Deutsches Reich. * Freiburg, 2. Okt.(Kath. Kirchenſteuer in Baden). Geſtern trat hier im Kornhausſaale die katholiſche Kirchenſteuervertretung zuſammen, um für 3 Jahre den Kirchen⸗ ſteuervoranſchlag für den badiſchen Antheil der Erzdiözeſe Frei⸗ burg zu berathen. Weihbiſchof Dr. Knecht eröffnete die Tagung mit einer kurzen Begrüßungsanſprache. der Einnahmen beträgt 21,850, der Ausgaben 519,516 Mk., ſo daß durch Kirchenſteuern jährlich 497,666 Mk. aufzubringen ſind. Als Steuerſätze ſind vorgeſchlagen für die Jahre 1903, 1904 und 1905: von den Kapitalrentenſteuerkapitalien 1 Pfg. von 100 Mk., von den Grund⸗, Häuſer⸗, Gefäll⸗ und Gewerbe⸗ ſteuerkapitalien 1,5 Pfg. von 100 Mk. von den Einkommen⸗ ſteueranſchlägen 20 Pfg. von je 100 Pet. Geſtern wurden zwei Poſttionen erledigt: Aufwand für das Erzbiſchöfliche Ordinariat 40 000 Mk. pro Jahr und für den katholiſchen Oberſtiftungs⸗ e 5711 Mk. Die Berathungen werden wahrſcheinlich heute eendet. * Aus der Pfalz, 1. Okt.(Herr Treutler), der Herausgeber des„Pfälz. Kurier,“ erklärt in einer Zuſchrift an die Preſſe die vom Reichstagsabgeordneten Fritz verbeitete Be⸗ hauptung, er habe in München mit dem Abg. Dr. Schädler über ein Wahlbündniß zwiſchen dem Bunde der Land⸗ wirthe und dem Centrum verhandelt, für unwahr. * Berlin, 2. Okt.(Reichs kanzler Graf Bül o w) beauftragte den Chef der Reichskanzlei, Conrad, mit ſeiner Ver⸗ tretung bei den Beiſetzungsfeierlichkeiten des Oberpräſidenten v. Goßler in Danzig. —(Die Verleihung des Schwarzen Adler⸗ Ordens) an den deutſchen Botſchafter in Rom, Grafen von Wedel und an den italieniſchen Miniſterpräſidenten Zanardelli veröffentlicht der„Reichsanz.“ Ausdehnung des britiſch⸗franzöſiſehen Siam⸗Vertrages. Der Londoner Korreſpondent des„Mancheſter Guardian“ bringt, laut Hann. Cour., eine intereſſante Mittheilung über die ſiameſiſche Angelegenheit, wie ſie nach ſeinen Informationen ſteht. Die ſiameſiſche Diplomatie ziele ſowohl in London als auch in Paris darauf hin, daß der Vertrag zwiſchen Frankreich und Großbritannien, durch den das Menam⸗ thal für neutral erklärt wurde, auf ganz Siam aus⸗ gedehnt werde. In dieſen Vertrage wurde das Gebiet genau bezeichnet und große Theile Siams öſtlich, ſüdlich und weſtlich wurden von der Wirkſamkeit des Vertrages ausge⸗ ſchloſſen. Lord Salisburh veröffentlichte gleichzeitig mit dem Vertrage eine Depeſche des Lord Dufferin, des damaligen Bot⸗ ſchafters in Paris, in der erklärt wurde, daß das von dem Ver⸗ trage betroffene Gebiet dasjenige ſei, in welchem der britiſche Handel gegenwärtig vorherrſche, und daß der Ausſchluß anderer Gebiete nicht dahin ausgelegt werden könne, als ſeien ſie weniger ſiameſiſches Gebiet wie das Menamthal; es werde dadurch viel⸗ mehr nur geſagt, daß dieſe Gebiete für den Handel nicht ſo in Betracht kämen. Freunde Siams, ſo heißt es in dem„Man⸗ cheſter Guardian“ weiter, welche die Unabhängigkeit des Landes ſichern wollten, hätten damals bedauert, daß ganz Siam nicht in den Vertrag eingeſchloſſen ſei. Alle Ereigniſſe der Folgezeit hätten die Siameſen davon überzeugt, daß der Vertrag für ſie ein großer Vortheil ſei und daß die Ausdehnung deſſelben auf ganz Siam wünſchenswerth ſein würde. Der Korreſpondent glaubt, Delcaſſs ſei dem Plan Siams ſehr günſtig geſinnt. Er habe erklärt, daß Frankreich genügend Gebiet in Indo⸗China beſitze, und daß Ruhe und Frieden zur Entwickelung deſſelben Swiſchen zwei Yflichten. Roman frei nach dem Amerikaniſchen. Von Erich Frieſen. Nachdpuck verboten.) (Jortſetzung.) Der Oberſt hat die Empfindung, als müſſe er dem frechen Menſchen da vor ihm ins Geſicht ſchlagen. Doch wieder bezähmt er ſeinen Zorn. Iſt es nicht beſſer, zu erfahren, wo der Menſch „Ihr Name?“ fragt er eiſig. 5„Hm—1 Mein Name wechſelt. Mauchmal nennt man mich „Graf Dimitriewitſch“, manchmal„Nr. Drei“. Vor etwa fünfund⸗ gwanzig Jahren ſchätzte man mich als einen der gewandteſten Diplo⸗ maten Rußlands. Als ſolcher wurde ich der vielbeneidete Gatte einer gewiſſen bildſchönen, goldblonden Dame—“ Der Oberſt iſt todtenbleich geworden. Schwer ſtützt ſich ſeine and auf den Kamin. „Sind Sie— der— Fürſt Orlowsky?“ fragt er nach einer rzen Pauſe, faſt heiſer vor Erregung. „Der bin ich.“ „Verlaſſen Sie augenblicklich mein Haus, wenn Sie wollen, daß ich Sie hinauswerfen laſſe!“ Dier eble Zorn des Oberſten macht nicht den geringſten Eindruck aguf ſeinen Widerſacher. „Rufen Sie doch Ihre Dienſtboten!“ höhnt er;„aber die ita⸗ Heniſchen! Die ruſſiſchen werden ſich wohl hüten, Ihrem Befehl Folge zu leiſten. Außerdem— los werden Sie mich doch nicht. Binnen Kurzem komme ich wieder— vielleicht in anderer Geſtalt, vielleicht unter anderem Namen; aber ich komme. Iſt es da nicht beſſer, wir verſtändigen uns gleich jetzt?“ „Ich verſtehe Sie nicht. Was wünſchen Sie von mir?“ „Hm— bevor die Spinne die Fliege tödtet, beabſichtigt ſie, ihr noch etwas Blut auszuſaugen.“ 8 nicht Der Oberſt ſenkt das Haupt. Sein Blick fällt auf ſeine Hand, die ſich noch immer krampfhaft auf den Kamin ſtützt. Noch nie vorher bemerkte er, wie edel die Formen derſelben ſind, wie die zugeſpitzten Finger, die ſchlanken Gelenke auf eine vornehme Natur ſchließen laſſen. Aber dieſe edelgeformte Hand zittert jetzt, während des Ruſſen muskulöſe, breite Hand mit den knotigen, dick zulaufenden Fingern ruhig und feſt auf der Tiſchplatte liegt. „Schurke!“ murmelt der Oberſt zwiſchen den Zähnen.„Machen Sie ſchnell, damit wir miteinander fertig werden!“ „Sie ſprechen mir aus der Seele, Herr Oberſt. Sache!“ Der Ruſſe lehnt ſich in ſeinen Stuhl zurück. Noch einige Augen⸗ blicke fixirt er ſein Gegenüber, dann beginnt er in geſchäftsmäßigem Tone: „Als Fürſt Orlowsky hefrathete ich vor fünfundzwanzig Jahren eine ſehr ſchöne Ruſſin, die alle meine Sinne gefangen nahm. Aber für einen Mann meines Temperaments iſt es unmöglich, à la Turtel⸗ täubchen mit ſeiner Frau zu leben. Bald regte ſich Eiferſucht, bald Zorn, bald eine Art Grauſamkeit. All dieſe Empfindungen wurden noch geſchürt durch das Bewußtſein, daß ich äußerlich vielen Männern nachſtand. Meine Gattin wurde viel umſchwärmt. Ich engagirte Spione, die jeden ihrer Schritte bewachen mußten. Mit einer Art grauſamer Gier wartete ich darauf, daß Wanda ſich etwas zu Schulden kommen laſſen würde, damit meine Eiferſucht Befriedigung fände, damit ich die Ungetreue züchtigen könnte. Vergebens. Keiner der geſchniegelten Laffen brachte es nur bis zu einem aufmunternden Lächeln ihreſeits. Schon glaubte ich, alle meine Mühe ſei umſonſt. Ich begann, mich weniger um ſie zu kümmern während meiner zeit⸗ weiſen Abweſenheit von Petersburg... Da wurde ich eines Tages — ich befand mich damals noch im Dienſte des Zaren— mit einer wichtigen politiſchen Miſſion nach einer entfernten Gegend Ruß⸗ lands betraut. Sie dauerte über ein Jahr. Auf der Rückreiſe ging iinn Schwarzen Meer das Schiff, auf welchem ich mich befand, unter. Alle Paſſagiere ertranken; nur ich, Dank einem glücklichen Zufall, Alſo zur entging dem Tode. Bevor ich nach Petersburg zurückkehrte, hatte Dort traf mich ein Brief eines der von mir engagirten Spione. Derſelbe theilte mir mit, meine Frau erfreue ſich der beſonderen Aufmerkſamkeiten eines italieniſchen Militär⸗Attachés und ſcheine dieſelben nicht ungern zu ſehen. Gleich⸗ zeitig machte er mich darauf aufmerkſam daß mein Name in der Todtenliſte der Paſſagiere des im Schwarzen Meere geſunkenen Dampfers mit aufgeführt ſei. Meine Eiferſucht und der mir an⸗ geborene Hand zur Grauſamkeit triumphirten. Ich wollte noch eine Weile„todt“ bleiben, um zu ſehen, wie weit die Angelegenheit zwi⸗ ſchen meiner Frau und dem Italiener gedeihen würde Da er⸗ hielt ich nach ein paar Monaten ganz plötzlich die Anzeige von der Wiederverheirathung meiner Gattin... Zuerſt wollte ich ſofort hervortreten und dieſe Ehe als nichtig erklären. Doch ich bezwang mich. Wenn ich noch einige Zeit wartete, würde die Strafe für Wanda noch härter ſein. Ich bezähmte meine Ungeduld alſo eiwa ſechs Monate. Dann lenkte ich die geheime Polizei auf Wandas Spur und ließ ſie als Nihiliſtin verhaften. Alles Weitere kennen Sie. Durch Wandas Verbannung nach Sibirien traf ich Sie beide gleich tief; mein Rachegefühl war befriedigt. Aber ſoviel ſteht feſt: Wanda war nie Ihre Frau, nur— „Kein Wort weiter!“ ruft der Oberſt, zitternd vor Zorn,„Sie wiſſen ſehr gut, daß Wanda Sie für todt hielt. Die ganze Schuld trifft Sie allein, Sie erbärmlicher Lump, Sie!“ Der Ruſſe hat ſich erhoben. 2 „Ruhig Blut, mein Beſter! Wenn Sie mich auch beſchimpfen — Sie ſind doch die kleine Fltege, die im Netz der großen Spinne zappelt. Schon damals hatte ich mir einen beſtimmten Plan aus⸗ gearbeitet. Ich berlor Wandas in Sibirien geborenes Kind— Ihr Kind, Herr Oberſt, nicht aus den Augen. Ich war es, der es mit fünfzehn Jahren zur Gräfin Merikoff brachte, Ich war es auch, der es ſpäter Ihnen, mein verehrter Herr Oberſt, in den Weg ſtellte, Glauben Sie, daß ich das Alles ohne Grund gethan habe?“ 5 Standhaft hält der Oberſt den boshaft funkelnden Blick des Ruſſen aus, der ſich in den ſeinen zu bohren ſcheint. 1 „Verlaſſen Sie mich!“ ſagt er perächtlich.„Wir beide haben nichts miteinander zu thun.“ 05 ich noch in Moskau zu thun. Als zerreißendes Bild von dem jammervollen Ereigniß geben. 2. Selte. Geueral⸗Auzelger. Mannheim 3. Oktober. nöthig ſeien. Er erſtrebe gute Beziehungen mit Siam und wünſche alle Punkte, die zur Reibung Anlaß geben könnten, zu beſeitigen. Er ſcheine die Chaupiniſten in den Kolonien nicht beachten zu wollen. Er glaube, daß die zwiſchen der franzöſiſchen und ſiameſiſchen Regierung ſchwebenden Fragen ſich bei beider⸗ ſeitigem guten Willen ſchnell und leicht erledigen ließen. Was Großbritannien anbetrifft, ſo bietet die Stellung einiger der Malayenſtaaten die einzige Schwierigkeit. Gewiſſe Perſönlich⸗ keiten in Singapore, die auch beim Kolonialamt Einfluß beſäßen, ſeien nicht damit einverſtanden, daß man Siam eine Stellung in dieſen Staaten garantire, zu der es nie ein Anrecht gehabt habe. Ferner wünſchten dieſe Leute, daß dieſe Staaten in den Bund der Staaten der Malayenhalbinſel eingeſchloſſen würden. Die Siameſen fürchten, daß dieſe Beſtrebungen ehrgeiziger Per⸗ ſonen in Singapore die beabſichtigte Neutralerklärung verhindern könnten. So erſcheine nicht Frankreich, ſondern Großbritannien gegenwärtig als der Stein des Anſtoßes. Es ſei zu hoffen, daß das britiſche Auswärtige Amt es nicht verhindern werde, Siam in die Lage zu bringen, ſein reiches Gebiet, frei von der Furcht vor dem Ehrgeize der zwei mächtigen Nachbarn, zu entwickeln. Es ſei ſchade, heißt es zum Schluß, daß Siam die malayiſchen Nachbarn nicht ſich ſelbſt überlaſſe, denn es habe genug im Innern zu thun, ohne daß es durch neues Gebiet und eine andere Raſſe ſeine Schwierigkeiten und Verantwortlichkeiten noch vermehre. Der Zuſammenbruch der Beilbronner Gewerbebank vor dem Schwurgericht. II. (Mittwoch). *Heilbronn, 2. Oktober. Vom geſtrigen Verhandlungstag iſt bezüglich der Vernehmung des Angeklagten Keefer in der Vormittags⸗Sitzung noch Folgendes Nachzutragen: Man habe jede Empfehlung benützt, um an Papieren zu berdienen, doch ſeien die Verluſte immer größer geworden, ſo daß 1, eine Angſt, um jeden Preis wieder gut zu machen, was verloren war. Feſte Käufe ſeien nur zum Theil gemacht worden und bei Verluſten habe auch nur zum Theil Baardeckung ſtattgefunden; häufig habe man Prolongation eintreten laſſen und auch viele Prämiengeſchäfte abgeſchloſſen. Die gekauften Papiere ſelbſt ſeien als Sicherheits⸗ depots bei den betr. Banken geblieben. Ausdrückliche Lombard⸗ berechtigung ſei den Banken nicht ertheilt worden. Ueber die Verluſte ſejen monatliche Liquidationsnoten ausgeſtellt worden, die auf die Gewerbebank lauteten. Die Beſtellungen ſeien immer von 2 der Angeklagten unterſchrieben und von Keefer ſelbſt kopirt worden, damit das Perſonal nichts merke. Zum Theil mußten bei den aus⸗ ländiſchen Banken Depots gegeben werden, wozu die feſtbezogenen Papiere verwendet wurden; zur Baardeckung von Verluſten nahm man Gelder der Gewerbebank, für die Keefer belaſtet wurde; etwaige Gewinne wurden der Bank zugeführt. Die Verluſte wurden aber immer größer. Es wurden im Kontokorrentbuch dieſe Konten ge⸗ führt, von denen 1895 Merkle mit 62 000 M. Debetſaldo und Fuchs mit 42 000 M. Debetſaldo abſchloß. 1807 legte man ein beſonderes Kontokorrentbuch mit nur dieſen 3 Spekulationskonten an, von dem der Aufſichtsrath nichts wußte. Dann ſchließlich führte man nur noch ein von Keefer allein geführtes Notizbuch, in dem die 3 Konten zuerſt getrennt auftraten, dann aber zuſammengeworfen wurden. Schließlich war insgeſammt eine Schuld von rund 2 Millionen da. Keefer gibt zu, daß die Spekulationen weit über ſeine Mittel hinaus⸗ gingen, bei Krug wiſſe er dies nicht. Krug habe geſagt, Fuchs habe ihn hineingeritten, nun ſoll der es auch wieder gut machen. Sodann gab Keefer noch in längerer Vernehmung ein genaues Bild des all⸗ mählich unaufhaltſam hereinbrechenden Ruins durch immer dringen⸗ der werdende Geldnoth wegen der großen Differenzen; ſchließlich führte das ja zu den bekannten Enthüllungen dem Aufſichtsrath gegenüber, bis dann nichts mehr helfen konnte, als der Konkurs der Gewerbebank. um 2412 Uhr wurde die Sitzung bis 8 Uhr Nach⸗ mittsgs unterbrochen. 5 Nachmittags⸗Sitzung. Nachdem noch einige Fragen an den Angeklagten Keefer ge⸗ richtet waren, hielt Fuchs einen fünfviertelſtündigen Vortrag über die Manipulationen in den letzten 10 Jahren. Auf Veranlaſſung von Max Stern hier habe er 1892 zu ſpekuliren angefangen, 1893 habe er ein Konto„Koch“ für ſeine Spekulationen angelegt, um bieſe dem Aufſichtsrath zu verheimlichen. Im Jahre 1895 habe er in ſüdafrikaniſchen Papieren etwa 500 000 M. Verluſt gehabt. Die Abſicht, die Verluſte wieder hereinzubringen, bewahre ſie vor dem Vorwurf, daß ſie böswillig hätten handeln wollen. Leider habe ſich die Hoffnung auf das Wiederhereinbringen nicht erfüllt. Es ſet durch die von 1896 ausgehenden Reihungen zwiſchen Transvaal und England eine Unluſt auf dem Markt entſtanden, dadurch ſeien die Kurſe der Spekulationspapiere geſunken und ſie haben die Verluſte der Gewerbebank zugewieſen in der Hoffnung, das Jahr nachher die Aktionäre wieder ſchadlos zu halten. Nun ſei aber 1897 der Krieg zwiſchen Türkei und Griechenland ausgebrochen und das habe be⸗ ſonders auch auf die Debeersaktien gedrückt, in denen ſie mit Paris ziemlich engagirt geweſen ſeien; denn wenn ein Krieg ausbreche, „i höhnt der Ruſſe.„Und wenn ich nün Je mittheile? Wenn ſie erfährt, daß ſie nicht—“ „Meine Tochter wird groß genug denken, um die Bubenſtreiche eines Schurken zu verachten,“ fällt der Oberſt ſtolz ein.„Sie liebt mich, ſie vertraut mir, was auch kommen mag!“ „Und Ihre übrige Verwandtſchaft? Die Frau Marcheſa mit ſhren engherzigen Anſichten? Der junge Offigier und ſeine Ge⸗ mahlin? Der ganze exkluſive Kreis, dem Sie, mein hochehrenwerther Herr Oberſt, angehören? Wird der ebenſo vorurtheilsfrei urtheilen?“ Die ſtolze Miene des Oberſten macht einem unbehaglichen Aus⸗ bruck Platz. Fedora, ſeinen Liebling, ſeinen Augapfel, unter den mitleidigen, ja vielleicht gar verächtlichen Blicken ihrer Umgebung erröthen zu ſehen— dies geht über die Kräfte des braben Mannes. (Fortſetzung folgt.) Buntes Fenilleton. — Die Kataſtrophe von Modica. Seit vielen Jahren iſt Ita⸗ klen nicht von einem ſo furchtbaren Wolkenbruch heimgeſucht worden, als ihn am 26. September das ſüdöſtliche Sizilien und beſonders die Stadt Modica erlebt haben. Durch telegraphiſche Meldungen iſt der Verlauf der Kataſtrophe bereits bekannt. Erſt heute treffen nun auch briefliche Berichte von Augenzeugen ein, die ein herz⸗ Modica zählt 60 000 Einwohner und iſt die viertgrößte Stadt Siziltens. Sie liegt amphitheatraliſch am Vereinigungspunkte zweier Felſen⸗ thäler, die von den Bächen San Francesco und Santa Maria durch⸗ floſſen werden. Die Bäche heißen nach ihrer Vereinigung Fiume Seielt. Einen Kilometer unterhalb der Stadt treten die Felswände ſo dicht an den Fluß heran, daß die Fahrſtraße in einem Tunnel neben dem Fluſſe verläuft. Dieſe Stelle heißt„lo Stretto“. Nach⸗ dem Monate lang in ganz Sizilien kein Tropfen Regen gefallen war, erhob ſich am Donnerſtag ein heftiger Oſtwind mit ſtarken Regengüſſen. Die beiden Bäche, von denen Modiea durchfloſſen wird, ſchwollen an, aber durchaus nicht in gefahrdrohender Weiſe. In der Nacht auf den Freitaa dauerte der Regen ununterbrochen an habe, das ſei eine reine Formalität Alles brauche man in der ganzen Welt weniger Diamanten. Sie haben aber die Hoffnung nicht aufgegeben und in Rioaktien ſpekulirt; dieſe Hoffnung ſei aber durch den ſpaniſch⸗amerikaniſchen Krieg zerſtört worden, da die Kupferaktien ſehr darunter litten, da das ſtark Kupfer verbrauchende Amerika in Krieg verwickelt war. Immer hofften ſie noch, da kamen die Wirren von China 1900. Da haben ſich die Ver⸗ luſte gehäuft. Am ſchlimmſten habe ihnen der Transvaalkrieg mit⸗ geſpielt; anfangs habe man ja im Glauben an einen„Spaziergang nach Pretoria“ an eine baldige Hauſſe geglaubt. Dann ſeien aher die Niederlagen der Engländer gekommen und damit für ſie größe Verluſte. Das Jahr 1900 habe ihre Hoffnungen endlich erfüllt und ihre Verluſte um 400 000 M. herabgemindert. Nun ſahen ſie der Zukunft froh entgegen, da man ja auch auf endlichen Frieden in Transvaal gehofft habe. 1901 haben ſie bedeutende Gewinne in Amerikanern erzielt; ſie ſeien aber durch die unvorhergeſehene Hitze in Amerika geſchmälert worden, da unter dieſer die Eiſenbahnaktien litten; ihre Verluſte in 1901 haben 100 000 M. betragen. Nun ſei der Leipziger Krach gekommen. Daraufhin habe London keine Pro⸗ longation mehr gewähren wollen für die Gold⸗Shares. Der Vor⸗ wurf ſei gerecht, daß ſie zu optimiſtiſch waren; ſie hätten lieber à la haisse, ſtatt à la hausse gehen ſollen. Aber ſie haben immer, beſonders von London, die Ermunterung erhalten, es müſſe ein großer Aufſchwung kommen. Er kam auch, aber zu ſpät für uns, als wir ſchon 3 Monate hinter Schloß und Riegel ſaßen. Die Debeers etc. gingen im Januar 1902 ganz bedeutend in die Höhe (bis zu 320.), ſowohl in London als in Paris. Hätten ſie. ſo lange ihre Engagements halten können, ſo hätten ſie ihre Verluſte hereingebracht. Wir haben in den 6 Jahren viele ſchlafloſe Nächte gehabt(ſchluchzt), wir ſagten oft: Soll es denn noch nicht anders werden? Dann ſei ihnen aber auch die Reichsbank in den Weg ge⸗ treten; der Vorſtand derſelben habe eine Unordnung im Tratten⸗ konto gefunden und eine richtige Bilanz verlangt. Er habe geſagt, ſorgen Sie nur, daß von Ihrer Seite nichts geſchwätzt wird, von Seiten der Reichsbank werde das nicht geſchehen. Sie habe aber dann doch eine Garantie für den Wechſelverkehr mit ihr verlangt. Die Abnahme der Tratten wurde außerdem erſchwert; ſie wunderten ſich darüber nicht, weil ſie es für eine Folge der allgemeinen Lage hielten. Dann ſeien aber auch Gerüchte entſtanden über die Ge⸗ werbebank. Er ſei damals nach Kiſſingen zur Erholung gegangen, ſei aber gekommen, als ihm mitgetheilt wurde, in Mannheim herr⸗ ſchen Gerüchte über Zahlungsſchwierigkeiten der Bank. Er habe ſich dann mit den Frankfurter Banken beſprochen und Geld zur Garan⸗ tirung ihrer Wechſel bei der Reichsbank geſucht. Da habe ſich gezeigt, daß die Reichsbank Stuttgart ſchon länger vor der Gewerbebank ge⸗ warnt habe. Der Vorſtand habe das in Abrede geſtellt, 2 Tage nachher habe ein Kunde aber mitgetheilt, daß die Reichsbank der Gewerbebank den Kredit entzogen habe. Tags darauf habe der Vor⸗ ſtand in Stuttgart dies zugegeben, daß der Beſchluß von Berlin aus⸗ gegangen ſei; er habe verhindert, daß nicht beigeſetzt worden ſei: „wegen falſcher Bilang“. Daraufhin haben ſie am 13. September dem Aufſichtsrath Mittheilung gemacht; dieſe Sitzung ſei ſehr erregt verlaufen..⸗A. Mögling habe dann angeregt, man ſoll der Bank Mittel und Wege zur Sanirung ſchaffen. Statt dies auszuführen, habe der Aufſichtsrath der Konkurrenz, Kommerzienrath Rümelin, die ganze Lage mitgetheilt. Am anderen Tag habe Dr. Maier von den Straßenbahnwagen herab mitgetheilt:„Wißt Ihr's ſchon, die Gewerbebank iſt kaput!“ kraufhin ſei der Sturm auf die Kaſſen erfolgt. Hätte der Aufſichtsrath Haltung bewahrt, dann wäre Alles gut geworden. Statt deſſen habe er dem Oberſtgatsanwalt die Sache mitgetheilt. Nachmittags ſei er, Fuchs, dann Krug verhaftet worden. Dadurch vereitelte der Aufſichtsrath die Sanirung. Zu einer An⸗ zeige bei der Stgatsanwaltſchaft brauche der Aufſichtsrath einen Be⸗ ſchluß der Generalverſammlung; den habe er aber nicht gehabt. Die Londoner und Pariſer Häuſer, ſowie die Deutſche Bank hätten ſicher geholfen und auch die Aktionäre hätten gewiß einer Aufzahlung von 20 Prozent zugeſtimmt; das wäre bei der Gewperbebank ebenſo gut gegangen wie bei 6 anderen deutſchen Banken, die im Vorjahr mit Zuſtimmung der Aktionäre eine Sanirung vornahmen, wenn der Aufſichtsrath ſeiner Aufgabe gewachſen geweſen wäre. Statt deſſen ſei man zur Konkurrenz gegangen, was doch geſchäftlich ſehr unklug ſei; aber das habe der Aufſichtsrath der Heilbronner Gewerbebank gethan, deshalb glaube er, daß der Generalbevollmächtigte Mögling damals ſchon nicht mehr ganz geſund geweſen ſei. Das beweiſe ihm auch ſchon, daß er für ſich 1000 M. Monatsgehalt feſtgeſetzt habe, und daß er Fuchs in nicht näher zu bezeichnender Weiſe angegriffen habe. Auf Befragen des Vorſitzenden gibt der Angeklagte dann an, daß er an ſich kein Vertrauen zu den ſüdafrikaniſchen Papieren ge⸗ habt habe, ſondern erſt durch Stefan Strauß dies gewann. Weiter⸗ ſpekulirt nach den Verluſten habe er nur, weil er die Aktionäre wieder für dieſelben ſchadlos halten wollte. Das beſondere Kontokorrentbuch ſei mit ſeinem Einverſtändniß geführt worden; weftergeführt habe man es dann nicht, damit das Perſonal nichts verrathen konnte; deshalb habe Keefer das bekannte„Notizbuch“ dann geführt. Er habe die Spekulationsgeſchäfte vollſtändig als für die Bank gemacht angeſehen. Auch das beſondere Kopirbuch gibt er zu, ebenſo die be⸗ ſondere Spekulationskorreſpondenz, die ſpäter verbrannt wurde nach einem Jahr, um die Gefahr einer Entdeckung des Aufſichtsrath aus⸗ zuſchließen. Krug ſei der Vorſichtige geweſen und habe ſchon 1896 die größerem Spekulationen aufgegeben. Er habe ein⸗ oder zweimal erklärt, er wolle ſeinen Saldo mit 50 000 decken, da habe er ihm geſagt, er dürfe doch nicht glauben, daß er damit ledig wäre; die ganze Spekulation ſei gemeinſam entrirt worden, nun ſeien auch alle drei dafür verantwortlich. Daß jedes ſein eigenes Konto gehabt Die Spekulationsgewinne ſeien f der beider W̃ e niedergegangen ſein, denn ihr Waſſer führte Häuſertrümmer, Haus⸗ geräth, Viehleichen und entwurzelte Bäume mit ſich. Um 4 Uhr Morgens trat das Waſſer über das Flußbett heraus und über⸗ ſchwemmte die Stadt. Alte, baufällige Häuſer brachen unter dem Anprall der Fluthen zuſammen, und ſchon in dieſem Augenblicke mögen manche Menſchen ums Leben gekommen ſein. Dann aber kam es zur eigentlichen Kataſtrophe. An der oben beſchriebenen Stelle „lo Stretto“ bildete ſich aus Baumſtämmen und Häuſertrümmern eine Barrikade. Dadurch wurden den Fluthen der Abfluß verwehrt, und nun ſtieg auf einmal in der Stadt das Waſſer bis zu einer Höhe von 8 Metern. Die tiefer gelegenen Stadttheile waren in einen See verwandelt, in dem die Stadtbewohner zu Hunderten ertranken. Nach und nach brach ſich das Waſſer durch das natürliche Stauwerk bei dem„Stretto“ Bahn und in der Stadt blieb nur der Schlamm zurück, der an manchen Stellen drei Meter hoch liegt und in dem ſich die Leichen eingebettet finden. Die Regierung hat Militär nach Modica geſandt, das mit der Forträumung des Schlammes und der Bergung der Leichen beſchäftigt iſt. Jedesmal wenn eine neue Leiche ausgegraben wird, drängen ſich Leute, die ihre Angehörigen ver⸗ miſſen, an der Fundſtelle zuſammen, und wenn dann ein Vater ſein Kind, eine Frau ihren Mann als Leiche wiederfindet, kommt es zu herzzerreißenden Szenen. Die Zahl der Todten wird auf 300 geſchätzt, an Häuſern wurden über 400 zerſtört. Viele Bewohner von Modica danken ihre Rettung den maſſiven, eiſernen Straßen⸗ laternen, auf die ſie hinaufkletterten und an denen ſie ſich feſthielten, bis das Waſſer verlaufen war. Gegenüber der Hiobsbotſchaft aus Modica mißt man den Meldungen von dem Unheil, das die Wolken⸗ brüche in anderen Orten des ſüdöſtlichen Siziliens angerichtet haben, keine rechte Bedeutung bei. Und doch kamen auch in Seieli, Spacca⸗ forno, Pachino u. f. w. viele Menſchen ums Leben, wurden die Wein⸗ berge und Oelgärten verwüſtet, die Straßen und Brücken zerſtört. Syrakus und Catania litten weniger durch Ueberſchwemmung als durch die Gewalt des Orkans, der im Hafen der beiden Städte Segel⸗ ſchiffe zum Scheitern brachte. Auch Taormina hat durch den Sturm ſchmer»elitten. In den Oelhainen, die das Städtchen nach der Land⸗ ſammt und ſonders der Bank zugefloſſen. Deſſen ſei er ſi getbeſen, daß ſie das Vermögen der Bank gefährden, aber micht zu leugnen, daß ſie bemüht geblieben ſeien, Alles zu machen. gibt zu, daß er 10 400 M. Gewinn aktien ſich rechtswidrig zugeeignet habe; er habe de der Gewerbebank gekauft und ſie bei der Bank als Kaution Ferner gibt Fuchs zu, daß er in Monta fi werbebank ſpekulirte, die allerdings im Effe Hauptbuch verbucht wurden. ſei auch Aufſichtsrath nicht erfahre. Die Verluf mur entſtanden, weil ſie der Konkursve habe. Daß er dieſe Papiere unzuläff zlwecken gekauft habe, gibt der Angeklagte zu. Differenz nie von Kunden erhoben worden, erſt nach der Konkir öffnung ſei das der Fall geweſen. Der Angeklagte gibt zu, daß ſeit 1895 kein Getwinn ſeitens der Bank erzielt wurde; tr ſtehen in den Bilanzen angebliche Reingewinne, aus denen Tantiemen und Divi⸗ denden bezahlt wurden azu bemerkt An ihnen keine Tantiemen b Gehälter bezahlen müſſen, die dann das Unkoſtenkonto erhöht So liege in dieſem Fall keine Schö lſchaf vor, ebenſo auch nicht dur Zuwendung an Vorſitzende hält ihm vor, daß er doch gewiß keine 6 kommen hätte, wenn die wahre Bilanz bekannt g n wäre. Es folgte die Vernehmung des Angeklagten Prokuriſt Krug. Derſelbe wird beſchuldigt der Untreue, Unterſchle„der eigenen Spekulation ete. Angekl. ſagt aus, daß er Juli 15 ſeine Speku⸗ lationen begonnen habe mit 50 Goldſhares, die 1200/ Nutzen brachte. Dies und weitere Spekulationen wurden ihm auf Konto „Koch“ verbucht. 1896 ſind für Rechnung verſchiedener Kunden Prämienkäufe gemacht worden, die zum Theil keine Abnahme fanden; dabon wurde ihm einiges zugeheilt, ſo daß er im 1. Semeſter einen Debetſaldo von 7000/ erhielt. Im 2. Semeſter 96 kaufte Fuchs für ihn neue Papiere, die 26—27 000% Verluſt brachten. Fuchs habe ihn als väterlicher Berather getröſtet, und er habe Fuchs ge⸗ beten, er möge ihm aus dieſer Miſere heraushelfen; er habe zu F. unbegrenztes Vertrauen und große Hochachtung beſeſſen. So ſei ſchließlich ſein Saldo auf 42 000% angewachſen. Er habe dann F. gebeten, ſein Konto abzurechnen; er habe dasſelbe nicht anerkannt. Wiederholt habe er eine Begleichung angeboten. Dazu ſei es nie gekommen, weshalb er ſeit 1898 ſich bemüht habe, aus der Bank herauszukommen. Er wäre mit Hilfe ſeiner Verwandten in der Lage geweſen, den Saldo zu decken; 20—80 000% habe er etwa für richtig anerkannt, das hätte er aus ſeinem und ſeiner Frau Ver⸗ mögen decken können. Hätte er eine Stellung gefunden, hätte er es gethan. Er habe ſich ernſtlich um eine andere Stellung bemüht, durch Annoncen, durch Offerten an jede einigermaßen annehmbare Stelle. Aber er habe es vermeiden wollen, daß in Heilbronn Auskünfte über ihn eingeholt werden. Er habe auch ſonſt noch ſpekulirt, aber nur in Beträgen, die er jederzeit hätte decken können; die Gewinne habe er für ſich abgehoben, um ſie ſpäter bei der Regulirung ſeines Saldos zu vberwenden. Auf den Namen ſeines Schwagers habe er ſpekulirt, damit das jüngere Perſonal und der Aufſichtsrath nichts merke Eine unredliche Abſicht habe er bei alledem nicht gehabt. Von den Speku⸗ lationen der beiden Mitangeklagten habe er gewußt, ebenſo, daß dieſe dieſelben auch fortſetzen, als er nicht mehr ſpekulirte, Zeuge Hirſch war bei der Gewerbe⸗Bank 1896 Kontokorrenk⸗ buchhalter und wußte, daß die beiden Direktoren auf den Namest Koch und Merkle ſpekulirten; er habe dies nach und nach gemerkt, Von dem beſonde Kontokorrentbuch weiß er; wohin es gekommen iſt, weiß er nicht. In demſelben ſeien nur die 3 Konten geführt worden! Angekl. Keefer gibt zu, daß er von Zeit zu Zeit Speku⸗ lationsgewinn erhoben habe. Auf einer Quittung über 15000% hat er mit„O. Merkle⸗Keefer“ quittirt, ohne Auftrag ſeines Schwagers Merkle; er gibt auch zu, eine Quittung bloß mit„Merkle“ unterſchrieben zu haben. Er that dies, damit der Aufſichtsrath nichts merke. Auch eine Unterſchrift„K. Wolter“ anerkennt Angekle, ſowſe noch eine ganze Reihe ähnlicher gefälſchter Quittungen. Auch der Angeklagte Krug hat eine Reihe von Spekulations⸗ gewinnen erhoben, was er zugibt; ebenſo, daß er eine Reihe Quik⸗ tungen mit dem Namen ſeines Shwagers Wolz ohne deſſen Wiſſen unterſchrieben habe. Er ſei aber der Anſicht, daß der Reviſor ge⸗ wußt habe, daß unter Pſeudonhmen ſpekulirt werde und daß dieſer nichts gegen ſeine pſeudonyhmen Spekulationen eingewandt hätte. Zeuge Stefan Strauß von Stuttgart, 44 Jahre alt, ſagt aus, daß die Verbindung mit der Gewerbebank 1894 angefangen und ſich auf Offerten ausländiſcher Bankfirmen bezogen habe. Er habe auch direkte Geſchäfte zwiſchen Beiden vermittelt. Er habe ſeines Wiſſens 1895 Fuchs in manchen Fällen zugeredet, auch von der Geß werbebank direkt baare Summen erhalten zu Käufen von Londoner Deviſen. Die Verbindung mit Biedermann habe die Gewerbebank aufgelöſt; es ſei möglich, daß der Grund uneingelöſte Differenzen waren. Auf Anregung des Sachverſtändigen Lorch ſoll Zeuge die in ſeinem Beſitz befindlichen Kopien der von Biedermann an die Ge werbe⸗Bank im Juli 1901 gerichteten Briefe vorlegen. Er gibt b dingt zu, daß Käufe engliſcher Papiere in Stuttgart theurer kommen als wenn ſie die Gewerbe⸗Bank in Frankfurt gekauft hätte. Deß Oberſtaatsanwalt fragt den Zeugen, ob der Geſchäftsabbrechun nicht eine größere Depotexekution vorausgegangen ſei. Zeuge weiß das nicht. Ob er auch von Spekulationen abgerathen habe? Ja, Ob dann trotzdem oft doch ſpekulirt worden ſei? Ja, aber er habe immer darauf gehalten, daß die Verbindlichkeiten der Bank nicht zu groß würden. Er ſei davon ausgegangen, daß die ihm gegebenen 5 27.......ccccccc 2 ee ch bewußt ſei auch ebeers⸗ 10 Aktien hinterlegt. ſigerweiſe zu idigung des Gef idigung. Der Szulage be⸗ 5 ſeite 5 herrlichſten Bäume ünigebrochen und die lachende Flur bietet ein ſchmerzliches Bild der Vervüſtung dar. J deſſen gegen ſolche Schäden gibt es ja raſche Hilfe, aber die Stad Modica wird ſich von dem furchtbaren Schlage, der ſie betroffen 9 ſobald nicht wieder erholen. — Zum Selbſtmord Patriz Hubers ergreift jetzt einer der Männer, die Huber während der letzten Jahre am nächſten geſtand⸗ haben, Alexyander Koch, der Herausgeber der⸗ Zeitſchrift „Deutſche Kunſt und Dekoration“ in Darmſtadt, das Wort. In einer Zuſchrift an ein ſüddeutſches Blatt behauptet Herr Koch, daß die unſelige That Hubers einzig und allein dadurch veranlaßt word ſei, daß Huber ſich in der Liebe zu einer Frau durch einen intimen Freund betrogen glaubte. Es ſei abſolut unrichtig, daß Huber in Berlin künſtleriſche Enttäuſchungen erlebt habe und zum Theil da durch in den Tod getrieben worden ſei. Huber habe als Künſtle in Berlin Alles gefunden, was er gehofft hatte und ſei mit Aufträgen überhäuft geweſen. So hatte er für einen reichen Kaſſeler Herrn eine große Villa mit vollſtändiger Einrichtung in Poſen zu bauen, ſef für eine der größten Silberwaarenfabriken Deutſchlands unausgeſetzt thätig und auf Jahre hinaus verpflichtet geweſen, und endlich ſtand unmittelbar der Abſchluß eines Abkommens bevor, das Huber ei glänzende finanzielle Stellung an der Spitze eines reich fundirk Unternehmens geſichert hätte. Huber wußte nach Kochs Mitthei⸗ lungen ſo genau, daß er in Berlin am rechten Platze ſein würde, daß er das Angebot einer großen Möbelfabrik außerhalb Berlins, die ihn mit 12 000 Mark als Chef ihres Zeichenateliers engagiren wollte, ebenſo von der Hand wies, wie die ihm gebotene Möglichkeit, als Profeſſor an einer ſüddeutſchen Kunſtgewerbeſchule Anſtellung zu finden.— Ueber den Kunſtſchriftſteller Commichau, der ſeinem einſtigen Freunde Huber alsbald in den Tod folgte, theilt Koch mit, daß Commichau unmittelbar vor ſeinem Selbſtmord im Eiſenbahncoupee folgende Worte auf eine Karte geſchrieben habe: „Meine letzten Worte kurz vor Gott. Huberts Tod war ein ver⸗ rückter Skreich. Alles wäre ſonſt gut geworden. Aber da er ſtarb muß ich auch ſterben. Schade um ihn, ſchade um mich. Meine letzte Bitte iſt, die Frau vor noch mehr Leid zu behüten.“ ußt uch Hugo Lang, K 4, 11, der Joh. Ign. Geier Ehefrau, 2. Quer⸗ * 85 4 1 „Mänheim, 3. Ortober; * General⸗Anzeiger 8. Seſte. Aufträge nur Kommiſſionsaufträge von Dritten geweſen ſeien. Er habe Krug gefragt, warum die Bank ſich ſo ſehr engagire für ſpeku⸗ lirende Kunden, worauf dieſer ihm ſagte, die Gelder von den Kunden gehen eben nicht ſo raſch ein, was ihn in ſeiner Anſicht, es handle ſich unt Kommiſſionsgeſchäfte, beſtärken mußte. Dr. Schmal fragt, ob die Käufe der Gewerbe⸗Bank den normalen Chancen entſprochen haben. Zeuge: Die Gewerbe⸗Bank habe oft in Paris und London nach den Entwicklungschancen der Papiere gefragt, er glaube, daß die Direk⸗ toren bemüht waren, bei dieſen Spekulationen vorſichtig zu handeln. I habe ſich in Transvaal ſogar per Kabel erkundigen müſſen. Der Donnerſtag eee 25 Zeuge wird entlaſſen. Schluß 6 Uhr. Nächſte Sitzung Vormittag 9 Uhr. 8 80 Aus Stadt und Tand. *Maunheim, 3. Oktober 1902. Wo Mannheim ſein Name her bat. Manne'm ſteht ſo manches Johr, Un es is doch Keem noch klor, Wo der Name her is kumme, Den die Stadt hot angenumme. Gelt, Ihr meent, es käm vun Männer? Sagt als große Schriftekenner: Ei, wo Männer ſinn derheem, Dodervunn der Name käm. Jo, recht habt err: doch den Sinn Wie Ihrs meent, finn ich nit drinn; Männer, ſeid norr uf der Hut, Duht Euch jo nicks druf zu gut! Werft Euch nit ſo in die Bruſcht, Eurer Würde ſtets bewußt:— Denn Ihr werds glei merke kenne, Woher ſich die Stadt dhut nenne. Eire Weiwer'heert der Preis, Denn beim Ausgehn heeſt's ganz leis: Mann, Du kummſt bei Zeit mer hem! Auszubleiwe rath' ich keem (Aus einer alten Zeitung.) *Verſelzung in den Ruheſtand. Der Großherzog hat den Ge⸗ werbelehrer Anton Engler in Villingen auf ſein Anſuchen unter lnerkennung ſeiner langjährigen, treu geleiſteten Dienſte in den üheſtand verſetzt. * Ihr 50jähriges Dienſtjubiläum feierte am 1. Oktober die jer im Hauſe F. A. Walter bedienſtete Friederika Kaßner aus Brüggen(Kreis Kempen, Rheinprovinz). Die Jubilarin, die ſchon früher von der Frau Großherzogin mit dem ſilbernen Ehrenkreuz ausgezeichnet wurde, hat 50 Jahre hindurch ununterbrochen bei Herrn Kaufmann F. A. Walter bezw. vorher in deſſen ſchwieger⸗ elterlicher Jamilie zu Burgwaldniel treue Dienſte gethan; ſie beging dieſes ſeltene Feſt in voller Rüſtigkeit und gewohnter Arbeitsfreudig⸗ keit und wurde an ihrem Ehrentag von Nah und Fern durch zahlreiche Glückwünſche ausgezeichnet. 1* Bezirksrathsſitzung vom 2. Okt. Genehmigt werden folgende Geſuche um Erlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft ohne Branntweinſchank: des Karl Steinbach, Riedfeldſtr. 74, des ſtraße 13; mit Branntweinſchank: des Georg Schiller, D 2, 4ſ/%/5, der Margarethe Wetzel für die Realſchankwirthſchaft E 1, 15, der ophie Altmann, F 2, 2 und des Auguſt Erle zum Betrieb der Realgaſtwirthſchaft T 1, 13.— Nicht genehmigt wurde das gleiche Geſuch der Ludwig Hecker II Wwe. in Wallſtadt, Ecke Haupt⸗ und Feudenheimerſtraße.— Genehmigt wurden folgende Geſuche um Uebertragung beſtehender Schankwirthſchaftsrechte ohne Branntwein⸗ ſchank: des Peter Meder von L 12, 16 nach O 7, 12, des Jakob Neufeld von C 3, 10 nach E 1, 8, des Nikolaus Wiemer von riedrichsfelderſtraße 51 nach Rheinhäuſerſtr. 50, des Adam Jung von Gontardſtr. 46 nach Rheindammſtr. 30, des Johann Mörtel pon K 1, 22 nach C 3, 10, des Heinrich Schäfer von R 7, 84 nach R 4, 8, des Paul Löb III in Wallſtadt, Ecke Feldſtraße und Kreisweg Nr. 8, der Emil Kruſt Ehefrau von 4. Querſtraße 26 gnach Riedfeldſtraße 35, des Leo Bayer von Riedfeldſtr. 37 nach Behandlung der Pferde. E H, de des Auguſt Beyerle von Augartenſtr. 47 nach Char⸗ lottenſtraße 2, des Heinrich Heß von Charlottenſtr. 2 nach Windeck⸗ ſtraße 2 und des Philipp Eigner von Seckenheimerſtr. 18 nach Riedfeldſtr. 73; mit Branntweinſchank: des Hugo Becker von heindammſtr. 24 nach der Fabrikwirthſchaft der.⸗G. für Spiegel⸗ manufaktur in Waldhof, des Ludwig Etzel von D 2, 1 nach 2, 4/5 und des Richard Machts von B 3, 1 nach B 6, 30/81. — Dat wurde die Herſtellung der Riedſtraße im Stadttheil Waldhof, ſowie der Beizug der Angrenzer zu den Herſtellungskoſten. — Ernannt wurde ein Berichterſtatter des 2. Bezirks für Saaten⸗ ands⸗ und Ernte⸗Berichterſtattung in Schriesheim. * Moderne Steinwerkzeuge aus Straßenmaterial wurden zwi⸗ chen Hirſchhorn und Neckarſteinach gefunden. Mitten drinn lagen ziweti Steinmeſſer aus porphyritiſchem Geſtein von—8 Zentimeter Länge und—3 Zentimeter Breite, ganz im Schnitt und Bruch den rähiſtoriſchen Artefakten gleichend, die man aus neolithiſchen Gruben und Wohnſtellen erhebt, nur etwas ſtärker in der Dickung. Das Mate⸗ rial rührt aus Doſſenheim an der Bergſtraße her. Zur Warnung gegen„Trickage“, die ſelbſt, unbewußt, von Steinhauern gegen die Archäologie verübt werden kann, hat der Finder die beiden„echten“ ehlithiſchen Meſſer dem Muſeum der Pollichig zu Dürkheim a. d. H. bergeben. Bekanntlich ſind ganze Fälſcherfabriken ſolcher Sachen m fränkiſchen Jura(Oberfranken) feſtgeſtellt worden. *Eröffnung des Circus Krembſer. Auf den Wieſen zwiſchen dem Feudenheimer und Mannheim⸗Weinheimer Nebenbahnhof iſt in irzer Zeit ein geräumiges Zelt entſtanden, das bis zum zwölften kober den Eircus Krembſer beherbergen ſoll. Geſtern wurden die orſtellungen eröffnet. Eine ziemliche Zuſchauermenge hatte ſich oll Erwartung eingefunden, iſt doch hier der Eireus Krembſer von einen beiden früheren Gaſtſpielen her noch rühmlichſt bekannt. Ufolgedeſſen wurde auch Herr Direktor Krembſer lebhaft be⸗ küßt, als er ſich vorſtellte. Nachdem die eigene Kapelle des Eircus nter Leitung des Herrn Kapellmeiſters Rückert mehrere Muſik⸗ ſtücke vorgetragen hatte, begann Frl. Gattley ihre Kunſt auf dem Drahtſeil zu zeigen, in der ſie Tüchtiges bietet. Darauf erſchien Irl. Annchen Krembſer, ein anmuthiges Fräulein mit ſchönen garen, und erregte durch ihre plaſtiſchen Stellungen zu Pferde gemeine Aufmerkſamkeit. Auf ein etwas derbes Intermezzo des lowus Henry folgte Herr Direktor Krembſer mit ſeinen eiheits⸗Dreſſuren, die vielen Beifall fanden. Für muſikaliſche antaſtik ſorgten die Freres, während Frl. Glizzſe und Herr autier geradezu erſtaunenswerth Pas du deux zu Pferde dar⸗ Aten. Die hohe Schule war glänzend vertreten durch Frau Direktor Krembſer auf dem Schulpferd Fidibus und Herrn Hermann, der den Prachthengſt Micado ritt. Sicher beherrſcht Irl. Wevrh die Technik des Jonglirens und als ausgezeichnete Akrobaten erwieſen ſich in Verrenkungen und Kraftleiſtungen die Iuſtigen Chineſen Tſching und Tſchang. Sechs wundervolle Rapp⸗Hengſte zufammen in Freiheit dreſſirt und vorgeführt, bekun⸗ deten die Geſchicklichkeiten des Herrn Heß in der künſtleriſchen Die liebliche jüngſte Tochter des Direktors, Irl. Hedchen entwickelte als Reitkünſtlerin Gewandtheit und Sicherheit. Auch ein großes Ballet⸗Divertiſſement machte uſehends auf das Publikum Eindruck. Geradezu Stürme des Bei⸗ alls entfeſſelte der„verwegenſte und beſte aller Jockehs“, Herr totti. Seine vertpegenen Leiſtungen gipfelten darin, daß er auf einen ungeſattelten Schimmel ſprang, ſodaß er ſofort ſtand, und dann och mit mächtigem Satz ein prächtiger ruſſiſcher Windhund ſich chfalls auf des Pferdes Rücken ſchwang. Den Schluß des ge⸗ diegenen und reichhaltigen Programms bildete eine Quadrille, die vier Damen und vier Herren im polniſchen Nationalkoſtüm auf acht Pferden exakt ritten. Nicht unerwähnt ſoll bleiben, daß auch für Speiſen und Trank im Eircus beſtens geſorgt iſt. Auch wird es Viele ſehr beruhigen, zu ſehen,wie in dem großen, von ſechs Bogenlampen erhellten Zelt die Feuerwehr ſichere Wache hält, damit kein Unglück entſtehen kann. Da die einzelnen Vorſtellungen Schlag auf Schlag folgen, iſt es möglich, das Programm trotz der Reichhaltigkeit ſo raſch durchzuführen, daß die Beſucher noch bequem die elektriſche Straßen⸗ bahn zur Heimkehr benutzen können. Alſo, auf nach dem Circus! * Zu dem Entmündigungsprozeß Hegemann⸗Vorſter. Die Staatsanwaltſchaft Mannheim hat es„in Ermangelung eines öffent⸗ lichen Intereſſes“ abgelehnt, gegen Profeſſor Dr. Kräpelin⸗Heidelberg öffentlich Klage zu erheben. Wie die„Frlkf. Ztg.“ hört, hat Sanitäts⸗ rath Dr. Bilfinger in Wilhelmshöhe⸗Kaſſel ſich nunmehr an die Ober⸗ ſtaatsanwaltſchaft mit ſeiner Klage gewendet, indem er dabei geltend machte, daß Männer wie Univerſitätsprofeſſor Dr. Vogt⸗Bern, Be⸗ zirksarzt Dr. Hug⸗Freiburg, Stabsarzt Dr. Kahnt⸗Berlin, Dr. med. G. v. Langsdorff⸗Freiburg, Dr. med. Berthelen⸗Dresden, Dr. med. Riedlin⸗Freiburg, die zuſammen mit Sanitätsrath Dr. Bilfinger gegen Profeſſor Kräpelin wegen ſeiner ehrenrührigen Behauptungen, in deſſen dem Landgericht Mannheim erſtatteten pſychiatriſchen Gut⸗ achten Klage erhoben hatten, bei amtlich erfolgten Beleidigungen zlweifellos Anſpruch auf amtlichen Schutz machen dürften, wobei es belanglos ſei, ob der Beleidiger ein Profeſſor und Irrenhausdirektor oder nur ein gewöhnlicher Sterblicher ſei. Man darf auf den weiteren Verlauf dieſer ganzen Sache geſpannt ſein, da gerade dieſer Fall (Frau Hegemann⸗Vorſter) in der verſchiedenſten Hinſicht charakte⸗ riſtiſch iſt für die in unſerem Irrenhaus⸗ und Entmündigungsweſen vielfach herrſchenden Mißſtände. * Zuſammenſturz eines Thurmgerüſtes in Reilingen. Am Kirchenneubau in Reilingen ereignete ſich vorgeſtern früh ein Un⸗ fall dadurch, daß das oberſte Innengerüſt des Thurmes, wahrſcheinlich infolge von Ueberlaſtung durch Baumaterialien, brach. Drei auf demſelben beſchäftigte Perſonen, 2 Italiener und ein junger Tech⸗ niker von hier, ſtürzten mit ab, blieben jedoch am 2. Gerüſt hängen und erlitten ſo glücklicherweiſe nur ganz unbedeutende Verletzungen. — Am Abend vorher wurde das Richtfeſt durch eine kleine Ver⸗ anſtaltung gefeiert, das auch in ſchönſter und gemüthlichſter Weiſe verlief. Ueber verſchiedene Mißſtände auf der Eiſenbahnſtrecke Heidel⸗ berg⸗Würzburg wird in der Karlsruher„Bad. Landesztg.“ Klage geführt. Es heißt da: Schon die Heidelberger, wie überhaupt ſämmtliche Tunnels der Odenwaldbahn, könnten eine beſſere Be⸗ leuchtung ertragen. Die gewöhnlichen Züge führen vielfach noch das trübe Petroleumlicht; aber ſelbſt dieſe Lampen brennen nicht immer und nicht in allen Tunnels. Wie ganz anders die Beleuchtung der Wagen der Hauptbahn! Ein weiterer Mißſtand auf obengenannter Strecke iſt die faſt regelmäßige Ueber füllung der Wagen in„gewöhnlichen“ Zügen. Wenn ſchon in Mann⸗ heim eine ſtarke Beſetzung der Wagen wahrgenommen werden kann, ſo könnte hier leicht Vorſorge getroffen werden. Dieſe Mißſtände treten namentlich während der Reiſezeit deutlich hervor. Der Verwaltung würde bei einer Aenderung der Dank des Publikums gewiß ſein. * Konkurs in Mannheim. Ueber das Vermögen des Metzger⸗ meiſters Ludwig Biſſinger, 2, 21. Konkursverwalter Kauf⸗ mann Friedrich Bühler. Forderungen ſind bis 7. November anzu⸗ melden. Prüfungstermin: 21. Nov. * Muthmaßliches Wetter am 4. und 5. Okt. Das barometriſche Maximum liegt mit 775 mm nunmehr über Südſkandinavien. Ueber Mittel und Süddeutſchland ſteht das Barometer wenig unter Mittel und iſt bei uns wieder im Steigen begriffen, über Oberitalien und der Adria einerſeits, ſowie über dem ſüdlichen Frankreich andererſeits ſteht es auf ca. 757 mm. Bei vorherrſchend nördlichen bis öſtlichen, aber ſchwachen Winden iſt für Samſtag und Sonntag zwar noch immer vorwiegend bewölktes, aber in der Hauptſache trockenes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 3. Oktober 1. Ein 57jähriger verwittweter Schneidermeiſter aus Darm⸗ ſtadt hat ſich geſtern Vormittag ½10 Uhr in ſeiner Wohnung in K 2 aus noch unbekannter Urfache, vermuthlich infolge Mittelloſigkeit durch 2 Revolverſchüſſe getödtet. (Es handelt ſich um den Schneidermeiſter Biſſinger. Der Grund des Selbſtmords iſt noch nicht bekannt. Red.) 2. Geſtern Vormittag ſcheute auf der Meerfeldſtraße vor dem Hauſe No. 40 ein vor einen Kalkwagen geſpanntes Pferd, riß ſich von ſeinem Fuhrmann los und ſprang durch die Bellenſtraße, wo⸗ ſelbſt es vor dem Haus No. 45 zu Fall kam und angehalten werden konnte. Das Pferd zog ſich mehrere Verletzungen zu. 3. In einem Manſardenzimmer des Hauſes L 7, 442 entſtand geſtern Abend 7 Uhr Feuer, welches durch die herbeigerufene Be⸗ rufsfeuerwehr wieder gelöſcht wurde. 4. Vier Körperverletzungen— auf der Mittelſtraße beim Viadukt der heſſ. Bahn, auf dem Meßplatz Neckarvorſtadt, auf den Planken bei O und P 1 und vor dem Hauſe Jungbuſchſtraße 31 verübt— gelangten zur Anzeige, 5. Verhaftet wurden 10 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. 55 Aus dem Großberzogthun. BC. Offenburg, 2. Okt. Als der hieſige Architekt Greff ein neu⸗ erbautes Haus in der Bühlerſtraße beſichtigte, nahm er einen ſtarken Gasgeruch wahr und beeilte ſich, mit einem Licht die Quelle dieſer Ausſtrömung feſtzrſtellen. Er öffnete den Abort und wurde ſofort von einer gewaltigen Gasexploſion niedergeworfen, welche ganz erhebliche Zerſtörungen in dem Neubau anrichtete und den eben von einer Krank⸗ heit geneſenen Herrn Greff recht bedenklich verletzte. In ſeinem gräßlichen Zuſtande kroch der Verletzte noch zur Stelle, wo der Einlaß⸗ han des Gaſes ſich befindet und verhütete durch den Abſchluß, einen weiteren Einfluß des brennenden Gasſtromes.— In der Lehmgrube des Ziegeleibeſitzers K. Joemann in Gengenbach ereignete ſich ein ſchwerer Unglücksfall. Der 34 Jahre alte Taglöhner Auguſt Geppert wurde durch herabſtürzende Erdmaſſen verſchüttet, was den Tod zur Folge hatte. Die ſofort angeſtellten Rettungsarbeiten blieben daher ohne Erfolgg. eeeeeeeeee Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Altrip, 2. Okt. Im hieſigen Altrhein hat ſich heute Mittag die 26 Jahre alte ledige Katharina Hook, Tochter eines hieſigen Landwirthes, ertränkt. Ueber das Motib verlautet noch nichts. Ein Bruder hat an derſelben Stelle vor einigen Jahren beim Baden den Tod gefunden. Die Leiche des Mädchens iſt bereits geländet, 22 Neuſtadt a.., 2. Okt. Der Portugieſerherbſt hat ſowohl hier als in den umliegenden Ortſchaften begonnen. An Moſtpreiſen ſind bis jetzt bekannt geworden: In Neuſtadt a. H. 10 Mark pro Logel(40 Liter), in Diedesfeld 9 Mark, in Forſt 15 Mark. Die Moſtgewichte differiren zwiſchen 60 und 90 Grad nach Oechsle. * Mülhauſen, 2. Okt. Ein wahres Scheuſal in Men⸗ ſchengeſtalt iſt der von der hieſigen Strafkammer abgeurtheilte Tagner Adolph Thaler, es iſt kaum zu begreifen, daß in einem Menſchen von 17 Jahren ſchon ein ſolcher Grad von Verdorben⸗ heit ſteckt. Wäre Thaler 1 Jahr älter geweſen, ſo wäre er vor das Schwurgericht verwieſen worden; ſo hatte er ſich vor der Strafkammer zu verantworten, welche über ihn die höchſt zu⸗ läſſige Strafe, nämlich 15 Jahre Gefängniß, verhängte. Die 2 . * Aanze Bebandlung ließ den Angeklagten ziemlich gleichgiltig und.nicht ausbezablt worden ünd. Termin in dieſem Erble das Urtheil machte auf ihn nicht den geringſten Eindruck. Er hatte ſich außer dem Raubmord auch noch wegen einfachen Dieb⸗ ſtahls in drei Fällen, eines ſchweren Diebſtahls und Brand⸗ ſtiftung zu verantworten. Thaler wohnte mit ſeinen Eltern in der Almaſtraße 24 hier im erſten Stock. Am 19. April bemerkte er, daß die Bewohner des Erdgeſchoſſes die Wohnung verlaſſen hatten. Von dem Sohne des dort wohnenden Milchhändlers Roth hatte er erfahren, daß dieſe im Beſitze von Geld waren, auch wußte er, wo das Geld zu finden war. Er faßte nun den Entſchluß, dasſelbe zu ſtehlen und holte ſich zu dieſem Zwecke aus dem Keller ſeiner Eltern einen Meißel und eine Axt, um zunächſt die Thür zur Wohnung zu erbrechen. Den Schlüſſel fand er jedoch unter dem Fußteppich, ſchloß auf und dann von innen wieder zu. Im Begriffe, die Schublade zu erbrechen, in der das Geld lag, hörte er den Sohn Auguſt Roth an der Thür klopfen. Dieſer ſtieg dann durch das nur angelehnte Küchen⸗ fenſter ein und überraſchte den Thaler bei der Arbeit. Beide packten ſich und rangen mit einander. Im Verlaufe des Kampfes verſetzte dann Thaler dem Roth mit der Axt, die er mitgebracht hatte, einen wuchtigen Hieb über den Kopf, wodurch die Hirn⸗ ſchale geſpalten und das Gehirn ſchwer verletzt wurde. Roth war aber noch nicht getödtet und verſuchte, ſich weiter zu wehren; da warf ihn Thaler auf ein Bett und erdroſſelte ihn, er drückte ihm nämlich die Luftröhre ſo feſt und ſo lange zu, bis dieſer kein Lebenszeichen mehr von ſich gab. Hierauf warf er die Leiche auf den Boden, erbrach die Schublade und nahm aus derſelben den Betrag von 268 Mark. Um die Spuren ſeiner That zu verwiſchen, holte er in der Rothſchen Küche Petroleum, begoß die Leiche und das Bett damit und zündete beides an. Der Brand wurde aber ſofort bemerkt und von Nachbarn gelöſcht. Dazs Verbrechen wurde ſo entdeckt und der Mörder feſtgenommen. Der Fuſammenbruch der Aktiengeſellſchaft für Chemiſche Induſtrie.— Eine Deputation 1 fwollen, wie wir hören, die hieſigen Schifffahrtsgeſellſchaften noch nach Karlsruhe entſenden, um ihrer Eingabe wegen Uebernahme deß Rheinauhafens in Staatsbetrieb erhöhten Nachdruck zu verleihen⸗ Die Aufſichtsrathsmitglieder der Aktiengeſellſchaft für chemiſche Induſtrie ſollen, wie man ver⸗ nimmt, der Anſicht ſein, daß ſie nicht zur Entſchädigung herangezogen werden können. In wie weit dieſe Anſicht richtig iſt, wird erſt die Zukunft und der Ausgang der zweifellos entſtehenden Regreß⸗ Prozeſſe entſcheiden. Die Beſprechung in der Generaldirektion der badiſchen Staats⸗ eiſenbahnen, an der die Vertreter der hieſigen Verkehrsanſtalten theilnehmen, findet erſt heute ſtatt. 0 Auf den Ausgang dieſer Beſprechung iſt man in hieſigen Handels⸗ und Induſtriekreiſen ſehr geſpannt, obgleich es wohl kaum einem Zweifel unterliegen dürfte, daß der Rheingu⸗ hafen in Staatsbetrieb übernommen wird. 5 In den Kreiſen der Aktionäre 5 trägt man ſich mit der Abſicht, die Berliner Bankfirma Stein⸗ ſieck K Co., welche die Aktien der verkrachten Geſellſchaft im Jahre 1895 an der Berliner Börſe und zwar zum Kurs von 127 Prozent eingeführt hat, zur Entſchädigung heranzuziehen, ſoweit die Er⸗ werbung von Aktien durch ihre Einführung an der Berliner Börſe in Betracht kommt. 5 Es verlautet jetzt beſtimmt, daß man in eingeweihten Kreiſen ſchon 8 F 5 vor 2 Jahren den Zuſammenbruch der Geſellſchaft erwartete, ſo ſchlimm wären damals ihre Verhältniſſe beſtellt. Die Sache beſſerte ſich wieder Dank der Hilfe des Bankhauſes„Centrale 8' Anvers“ in Antwerpen. Bald trat aber wieder eine Verſchlimmerung ein, ſodaß es oft—9 Monate dauerte, ehe die Firmen, welche mit der Aktiengeſellſchaft für chemiſche Induſtrie in Verbindung ſtanden, Geld zu ſehen be⸗ kamen u, auch dann war es erſt nach mehrmaliger Mahnung erhältlich⸗ Es erſcheint deshalb verwunderlich, daß nicht ſchon früher der Krach erfolgt iſt. 8 ** 2* Ueber eine intereſſante Erbſchaftsgeſchich“ weiß ein hieſiges Blatt Folgendes zu berichten: Direktor Jof. A⸗ Böhm von der verkrachten Aktiengefellſchaft für Chemiſche Induſtrie Rheinau war auch Teſtamentar des Nachlaſſes der in der Schweiz berſtorbenen Gräfin La Roſe, einer geb. Schmuckert von hier. Die Familie Schmuckert war, wie es den älteren Mannheimern erinnerlich 25 herrſchaftliche Anweſen, welches zuletzt im Beſitze der Familie Kahn war und mun an Bauunternehmer verkauft wurde, die mehrere Neu⸗ bauten dort erſtellen wollen. Vor einer Reihe von Jahren ſind der Rentier Schmuckert und deſſen Gemahlin, eine geborene Biſfinger von hier, mit Hinterlaſſung zweier Töchter mit Tod abgegangen. Eine dieſer Töchter war mit einem Grafen La Roſe vermählt, der einige Zeit wegen Verſchwendung unter Curatel geſtellt wurde; die andere Tochter war geiſtig nicht normal und iſt auch vor einer Reihe von Jahren geſtorben. Bevor der alte Schmuckert ſtarb, hatte er den Vater des Direktor Joſ. A. Böhm zu ſeinem Vermögensverwalter eingeſetzt und zwar wegen der erwähnten geiſtesſchwachen Tochter und der unglücklichen Familienverhältniſſe der La Roſe. Graf La Roſe iſt ſpäter mit Tod abgegangen und deſſen Gemahlin wurde, da inzwiſchen auch deren entmündigte Schweſter geſtorben, alleinige Erbin des Familie Schmuckertſchen Vermögens. Die Gräfin, welche ihren ſtändigen Wohnſitz in der Schweiz genommen hatte, iſt vor etwa ztwei Jahren geſtorben. Sie hinterließ ein Vermögen von ca. 500 000 Mark. Aus alter Anhänglichkeit zur Familie Böhm fetzte ſie den Sohn des ehemaligen Vermögensverwalters, Direktor Böhm, zum Teſtamentat über ihre Nachlaſſenſchaft ein, mit der Beſtimmung, daß er für ſeine Mühewaltung 3 Prozent erhalte. Außerdem ſetzte ſie für ihn ſowohl wie deſſen beiden Brüder Legate in der Höhe von je 20 000 M. aus. Gräfin La Roſe hat außerdem noch berſchiedene Vermächtniſſe, u. A. auch ein ſolches an die Stadt hinterlaſſen. Die Hälfte des Vermögens iſt nach letztwilliger Beſtimmung den Nach⸗ kommen der alten Frau Schmuckert, nämlich der Familie Biſſinger, zugefallen. Einige weibliche Glieder derſelben ſtehen oder ſtanden in einem engen verwandtſchaftlichen Verhältniß mit Mitgliedern unſeres Hoftheaters. Dem Teſtamente ſind die Beſtimmungen des Badiſchen Landrechtes zu Grunde gelegt, welchem zufolge nur bis zu einem gewiſſen Grade der Verwandtſchaft eine Erbberechtigung zugeſprochen wird. Ein Theil der Familie Biſſinger, deren Glieder im 5. Grade der Verwandtſchaft ſtehen, haben nun das Teſtament angefochten und beanſpruchen für ſich auch einen Theil der Nachlaſſen⸗ ſchaft. Während Direktor Böhm die Hälfte des Geſammtvermögens von 250 000., welches hauptſächlich für Legate beſtimmt war, be⸗ reits ausbezahlt hat, befinden ſich in ſeiner Verwaltung noch die übrigen 250 000., welche durch den erhobenen Einſpruch vorläufig 4. Selte. meneral⸗ anmzelger. 4 * Mannheim, 3. Oktober. iſt vor dem hieſigen Landgericht auf den 22. d. Mis anberaumt S die 250 000., welche Direktor Böhm in Verwaltung hat, intakt ſind oder nicht, entzieht ſich unſerer Kenntniß. — Cheater, Runſt und Uiſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Der Prophet. (Erſtes Gaſtſpiel der Frau Schumann⸗ Heink) Vor etwa zwanzig Jahen ging in Berlin ein neuer Stern auf, draußen vor dem Brändenburger Thore, wo man„bei Kroll“ Som⸗ meroper ſpielte. Erneſtine Heink vom Hoftheater in Dresden, eine junge Altiſtin und zugleich eine Darſtellerin von ſeltener Be⸗ fähigung, bekam plötzlich einen Namen in der großen Bühnenwelt. Dresden, Hamburg, Berlin(Opernhaus) und Bahyreuth ſind die Stätten ihrer Wirkſamkeit geſweſen, Auch in Konzerten ließ Frau Heink ſich mit ſchönen Erfolgen hören, So trat ſie z. B. vor etwa zehn abrer in den altberühmten Donnerſtagen des Leipziger Geßpand⸗ auſes auch als Liederſängerin auf. Noch heute iſt Frau Schu⸗ manns⸗Heink eine Sängerin mit ſchönen Stimmmitteln, Das mächtige Organ, ein echter Alt von ſeltenem Glanz und ebenſo ſel⸗ tenem Umfang, iſt ſogar heute noch ſchöner, noch ebenmäßiger gebildet als ehedem, Dieſer Fleiß, dies wahrhaft edle Streben nach Ver⸗ Hollkommnung hat nun eine beſondere Wirkung gehabt, Was der herrlichen Stimme an natürlicher Weichheit verloren gegangen iſt, das iſt reichlich erſetzt durch die Kunſt, den Ton zu beſeelen, und mit dem feinſten Schmelze pſychiſcher Klangfarben zu durchhauchen. Die beiden getragenen Geſänge der Fides, der Segen wie die Cavatine in B⸗moll, gab Frau Schumann⸗Heink in einer Schönheit wieder, die wohl ſchwer zu übertreffen iſt, Und dann der Ges⸗dur⸗Satz in der Kirche! Es waren Augenblicke, die man nie vergeſſen wird. Voll Glanz und Pracht war dann der Schlußſatz der Arie im Kerker; die Triolen⸗ ketten des As⸗dur⸗Satzes, in ſehr feurigem Zeitmaaße genommen, die gewaltige Extaſe, die letzten Noten„das waren Leiſtungen einer großen Künſtlerin. Eine bedeutende Darſtellerin war unſer geſtriger Gaſt immer, heute iſt ihre Fides eine abgeſchloſſene Kunſt⸗ leiſtung, das Ganze wie mit dem Blicke des Sehers erſchaut und ausgeführt mit dem feinſten weiblichen Inſtinkt für das Echte, Hohe. Die allgemeine Begeiſterung bedarf alſo keiner weiteren Ausdeutung. —. Die ganze Vorſtellung berlief mit der Glätte einer guten Reper⸗ tsixe⸗Oper. Als Prophet machte ſich Herr Krug verdient um das Gelingenz als Bertha bemühte ſich Frl. van der Vijber, ſie führte die äußerſt ſchwierige Geſangsparthie mit ſicherer, gewandter Technik lobenswerth durch. Arthur Blaß. 556 Deueſte Vachrſchten ung Telegramme. * Paris, 2. Okt. Das Fach, in welchem ſich das Teſtament Zolas befand, wurde heute Nachmittag in Gegenwart der Frau Zola geöffnet. Das Teſtament iſt ver⸗ ſiegelt und wird geſetzmäßig vom Präſidenten des Civilgerichts geöffnet werden. Man weiß indeſſen aus einem dem Teſtament beigefügten Schriftſtück, daß Frau Zola Univerſalerbin iſt und daß keine Anordnungen für das Begräbniß getroffen ſind. Paris, 3. Okt, Das in journaliſtiſchen Kreiſen umgehende Gerücht, daß Meéline mit einem gemäßigten Politiker den bisher offiziöſen„Matin“ erworben habe, beſtätigt ſich. Die Um⸗ wandlung des Blattes dürfte laut Frlft, Zig, ſich ſchon in allernächſter Zeit offenbaren, Zum Tode Zolas. * Paris, 2. Okt. Heute Vormittag verließ Frau Zola als gänzlich geheilt das Krankenhaus und kehrte in der Mittagsſtunde, von zwei Freundinnen begleitet, nach ihrer Wohnung in der ſtillen Rue de Bruxelles zurück. Sie trug Trquerkleidung und berbarg das Geſisht hinter einem langen dichſen ſchwarzen Schleier. Im Hauſe ging ſte ſofort auf die aufgebahrte Leiche ihres Mannes zu und fiel heftig ſchluchzend über den Körper des Todten. Schließlich mußten die Freunde des Hauſes ſie entfernen. In ihrem Zimmer wurde Frau Zola von Neuem von einer porübergehenden Ohnmacht befallen. Paris, 3, Oit. Zum Begräbniß Zolas werden zahlreiche Deputationen aus der Provinz, beſonders aus der Induſtriegegend angemeldet. Der Leichengug wird vom Pariſer Polizeipräfekten geordnet. Der Gemeinderath von Denain im Minenbezirk des Nordens ſchickt eine Abordnung der Bergleute in Verufstracht. München, 3, Ott. Die„Münchener Neueſt. Nachr.“ per⸗ öffentlichen einen Nachruf, nach dem ſolgende Dichter einen ſil⸗ bernen Kranz am Grabe Zolas im Namen ſeiner Verehrer niederlegen wollen; M. G. Conrad, Richard Dehmel, Bruno Wilde, Max Halbe, Juſtus Olto Widmann und Frledrich Benz, * Paris, 8. Okt. An Stelle Anatole France's, der ab⸗ weſend iſt, wird der Frkf Ztg. zufolge der Führer der Sozialiſten, Jaurss, die Grabrede auf Zolg halten. R. Parigs, 8, Olt, Der Wortlaut des Teſtaments Zola iſt noch nicht bekannt gegeben worden. Frau Zolg übergab nach Oeffnen des Schrankes dem Richter ein großes Couvert, worin ſich zwei Teſtamente befanden. Es war dasjenige Zolas und ſeiner Gattin. Beide von demſelben Tage und Dezember 1897 datirt. Frau Hela vernichtete alsbald das Ihrige. Das Teſtament Zolas enthält nur die für ſolche Dokumente abfolut nothwendigen Beſtimmungen und keine Zuſätze von politiſcher oder literariſcher Bedeutung, Frau Zola iſt Untverfalerbin, ſeine beiden unehelſchen Kinder ſind mit Legaten bedacht, ebenſo einige arme Verwandte, *** Priwat· Celegramme des„General-Hnzeigers“, *Berlin, 8. Okt. Der„Voff. Itg.“ zufolge werden zum Deutſchen Koloniglkongreß im Jahre 1908 Damen als vollberechtigte Mitglieder mit den gleichen Rechten und Pflich⸗ ten wie die männlichen Mitglieder des Kongreſſes aufgenommen. Dem„Berl. Tagbl.“ zufolge neigt man in parlamentariſchen Kieiſen der Annahme zu, daß die ganze erſte Woche der am 14. Oktober beginnenden Plenarverhandlungen des Reichstags mit Debatten über Petitionen verfließen werde, ehe die zweite Leſung des Zolltarifs beginnt. R. Paris, 8, Olt, Mehrere Morgenblätter berlchten, daß der angeblich nach Sibirjen abgereſſte ruſſiſche Finanzminiſter Witte ſich augenblicklich in Parls aufhält, um dorteine Anleibe für 1906 unterzubringen, Rom, 2, Olt, Ueder Neapel und Umgebung ging ein hef⸗ tiger Sturm nieder. Das Meer iſt ſehr unruhig, Zwei Per⸗ ſonen ſind ertrunken. Auf Capri ſind zwei Damen, deren Namen noch nicht feſtgeſtellt ſind, vom Blitz erſchlagen worden, Die Felder der Propinz Neapel litten großen Schaden. Die Küſtentelegraphen⸗ ſtatibn auf Capri wurde durch den Sturm fortgeriſſen. Madrid, 2 Du Ss beſtätigt es ablehnte, gewiſſe militäriſche Anordnungen zu unterzeichnen. Es geht das Gerücht, daß der Kriegsminiſter General We Yhler infolgedeſſen ſeine Demiſſion geben wird, aber erſt nach der Eröffnung der Kammern am 23. Oktober. Ausſtand. den,. tt Pie geſtern im Volkshauſe tagende Verſammlung von 1000 Ber garbeftern ſprach ſich unter der Forderung einer Lohnerhöhung für den ſofortigen Aus⸗ ſtand aus. L. Lille, 3. Okt. Bei der Verſammlung der Gruben⸗ arbeiter berichtete der Generalſekretär des Bergarbeiter⸗ verbandes über ſein Mandat als Delegirter zum Kongreſſe in Commentry. Er erklärte, daß der Ausſtand vorläufig nicht gegen die Regierung gerichtet ſei, ſondern gegen die Gruben⸗ geſellſchaft, Dieſe letztere müßte zur Nachgiebigkeit gezwungen werden. Zur Morgan⸗Schifffahrts⸗Kombination. RNewhork, 2. Okt. Charles Steele, ein hervor⸗ ragendes Mitglied der Mor gan⸗Schifffahrts⸗Kombi⸗ nation, erklärte bei einem Interview, daß, wenn auch die Theil⸗ habergeſellſchaften von britiſchen Unterthanen geleitet werden würden, die Mehrheit der Direktoren der führenden Geſellſchaft aus Ameri⸗ In dem mit der britiſchen Regierung ge⸗ kanern beſtehen werde, ſchloſſenen Uebereinkommen ſei beſtimmt, daß Letztere in keiner Weiſe irgend welche Unterſchiede gegenüber den Schiffen des Truſts bei Be⸗ förderung von Poſten oder Truppen u. ſ. w. machen und auch der Ge⸗ ſellſchaft keine Schwierigkeiten machen werde. Die alten mit der britiſchen Regierung früher abgeſchloſſenen Kontrakte würden Giltig⸗ keit behalten. 2* Berliner Drahtbericht. )1( Berlin, 3. Okt. Der geſammte Kapitalverluſt der Buren wurde nach einem Telegramm des„L..“ aus London in einer von Lord Milner einberufenen Verſammlung in Johannesburg von Sachverſtändigen auf 60 Millione N Pfund Sterling geſchätzt,— Aus Paris: Der an⸗ geſehene Finanzmann Boulaine wurde geſtern im Juſtiz⸗ palaſte verhaftet. Er iſt in die italieniſche Bankaffaire verwickelt.— Aus Rom: Dr. Murri, der Mörder des Grafen Bonmartini, iſt, nachdem alle Auslieferungsformalitä⸗ ten erledigt waren, geſtern in Bologne eingeiroffen, Obwohl die Stunde der Ankunft geheim gehalten war, verbreitete ſich die Nachricht von der Ankunft Murris wie ein Lauffeuer durch die Stadt, ſodaß Polizei aufgeboten werden mußte ‚um die Menge zurückzuhalten. Murri trug Ketten und ging todtenblaß zwiſchen zwei Karabinier.— Aus Rom: Die Ve rwüſtung durch den Or kan in Neapel und Umgegend iſt groß. Viele Ort⸗ ſchaften ſind zerſtört und zahlreiche Menſchenverluſte zu beklagen. Im Hafen ſind viele Boote untergegangen.— Aus New h ok: In der Grube„Black⸗Diamant“ in der Nähe von Waſhington erfolgte eine Exploſion ſchlagender Wetter. 14 Opfer ſind zu verzeichnen. Volkswirihschaft. Frankfurter Gffekien⸗SKoeſetät vom 2, Okt. Kreditaktien 215.70 hz,, Diskonto⸗Kommandit 185,9.186⸗185.70 bz., Deutſche Bank 208.10 bz. ult., 208.10., 208 G. ept, Lomharden 20.00 bz. Zproz. Portugieſen abgeſt, 30.90 bz, ult., Iproz. Türken G 39.60 hz. Laura 200.40., 30., Bochumer 178.50 bz.(Elektr. Schuckert follten geſtern Abend bis 6¼ Uhr 84.50 bz. notirt ſein). 65 Getreide. Die Stimmung war ruhig,— Prelſe per Tonne eit Rotterdam: Saxouska 180—139, Südrufſtſcher Weizen Mk. 121—187, Kanſas II neues Mk. 124.——124½, Redwinter II M. 122½—1286, rumän. M. 184.182, La Plata M.—, ſeinre Sorten M. 000 ruſſ. Roggen September⸗Abladung M. 100—108, Mixed⸗Mais Dezember⸗Aßladung M. 98 Donau⸗ Mais M. 110, La Plata⸗Mais Y. 108, Ruſſiſche Futtergerſte M. 90—91, amerik, Hafer Mk 115, rufſiſcher Hafer Mk, 114—118, ruſſtſcher Hafer Oktober⸗November⸗Abladung M. 105—110. Magdeburg, 2, Okt,(Tel,) Die heutige ſcharfe Steigerung der Zuckerpreiſe iſt auf Deckungskäufe einer großen deutſchen Raffinerie zurückzuführen, die dem Vernehmen nach 40 000—50 000 Sack Granulgted in London ſchuldet und wegen Mangels an Fabrik⸗ angebot genöthigt iſt, Termine einzudecken. London, 2. Oktbr.(Tel.) Wolla uktion. Schluß ſtetig. Merinos gregſy feine 1% bis 15, mittelfeine 5 bis 10%, ordinäre%, Sconred 5 bis 7½ Croßbreds feine 10%, mittelfeine 15%, ordinäre 5 bis 10% über Julipreiſe, Kapwolle paxi bis 5% theurer, London, 9. Oktober,(Baltie. Schluß.) 11 im Allgemeinen blieb während des Marktes träge und unthätig. Angeboten: 1 Ladung Carlitornier neax zu 30 sh 3 d. 1 Ladung Carlifornler per Oktober⸗Nopember zu 29 sh 6 d. 1 Ladung Walla-Wallg prompt zu 28 sh. 1 Ladung Walla-Walla per Okt.⸗Dez, zu 28 sh. 1 Ladung Donau-Weizen ſchwimmend zu 28 sh. Verkauft: 1 Theilladung Nr. 1 Northern(Duluth) ſchwimmend zu 28 sh 4½ d. 1 Theilladung Nr. 1 Nortliern Duluth) per Oktober zu 27 sh 3 d per Nopember zu 27 sh 1½ d. 1 Theilladung Nr. 1 Noxthern Duluth) per September⸗Oktober zu 97 sh 6 d. 1 Teilladung Nr. 2 Red Winter angekommen zu 28 sh 8 d. Mais i. A. blieb bis Schluß des Marktes feſt aber ruhig. Angeboten; 1 Ladung Amerioan Mixed per Dez.⸗Jan, zu 19 sh 9 d. 1 Ladung La Plata ſchwimmend near zu 24 sh 6 d. 1 Ladung La Plata ſchwimmend gistant zu 24 sh. 1 Ladung La Plata in Ladung zu 23 sh 6 d. 1 Ladung Galatz-Foxanian prompt zu 25 sh. 3 d. 1 Ladung Galatz-Foxanian per Okt.⸗Nov. zu 24 sh 6 d. 1 Labung Donau⸗Mais per Okt. zu 24 sh 6 d, to 24 sh 9 d. Verkauft; 1 Theilladung Odessa ſchwimmend zu 24 sh 4½ d und 1 Theilladung zu 24 sh 6 4. Gerſte: Die feſte ruhige Tendenz hielt bis Schluß des Marktes an. Angeboten: 1 Ladung Süd-Russische ſchwimmend zu 17 sh. 1 Ladung Süd-Russische per Okf.⸗Dez. zu 17 sh. 1 Ladung Süd-Russische per Nop.⸗Dez 16 8h 10¼ d geboten, 1 Ladung Süd-Russische per Dez.⸗Jan. zu 17 sh 3 d. 1 Ladung Pagaurog ſchwimmend zu 16 sh 9 d. 1 Ladung Donau-Bessarablen per Aug.⸗Sept, zu 17 sh 9 d. Verkauft: 1 Theilladung Sucl.Rugsische per Olt.⸗Nop. zu 16 sh 9 d. 1 Theilladung Odessa-Nicolaleſl ſchwimmend zu 17 ch und eine Theilladung zu 17 sh 1½ fl. 1 Theilladung Odessa-Nigalaleft per Sept.⸗Okt. zu 16 sh 10½ d. Hafer blieb während des ganzen Marktes tuhig aber ſtetig, Vekkauft: 1 Theilladung Ameriean MIxzed Ouipped per Sep⸗ tember⸗Oktober zu 14 sh 7½ d. Rapsſaat wurde mit einer kträgen Tendenz geſchloſſen. Maunheim, 2. Okt, ſich jetzt, daß der Köni 9 Angeboten: Brown Ferozepore ol terms per Okk.⸗Nopember⸗ Verſchiffung 34 sh. 4 Caleutta old terms per Okt.⸗Nov. Verſchiffung 33 su 6 d. Cawnpore old terms per Okt.⸗Nov. Ver iffung 33 sh. Caynpore new terms per O iff 33 8 Leinſaat wurde mit einer feſtere Angeboten: Bombay per Okt.⸗Nor 8 Calcutta per Oktober⸗November⸗ Verſchiffung 46 sh 4 bezahlt. 1 Maunheimer Petroleum⸗Notirung vom 3. Oktoben Amerikaniſches Petroleum disponibel M. 20.80, ruſſiſches Pekroleuſß M. 19.80 pro 100 Kilo netto verzollt. Magdeburg, 2. Okt. Kornzucker 88 proz..95—.60, 78 pi .50—.75, Brodraff. T. 27.82, do. II.—.—, gem. Raffin. 27.57—00,00 gem. Melis 27.07 ruhig. W Brüſſel, 2. Okt.(Schluß⸗Kurſe.) Spanſer 868¼%, Italien —.—, Türken G 30.30, Türken 1 28.15, Warſchau⸗Wiener— Prinz Heinrich—.—, Liſſabon, 2. Oktober. Geld⸗Agio 27 ½ Proz. Wechſel au London 41 ½ Pence. London, 2. Okt. Priv.⸗Disk. 3 auf deutſche Plätze 20.62. Valparaiſo, 2. Okt. Wechſel auf London 16 Rio de Janeiro, 2. Okt. Wechſel London 11 15 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Rotterdam, 30. Sept.(Drahtbericht der Holland Amerika Line Rotterdam). Der Dampfer„Ryndam“, am 20. Sept. von New⸗Ho ab, iſt heute hier angekommen. New⸗Vork, 30. Sept. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Ant werpen. Der Dampfer„Friesland“, am 20. Sept, von Antwerp ab, iſt heute hier angekommen. Philadelphia, 30. Sept.(Drathbericht der Red⸗Star⸗Line 11 Antwerpen.) Der Dampfer„Pennland“, am 17. Sept. von Ant werpen ab, iſt heute hier angekommen. Southampton, 1. Okt,(Drahtbericht der Amerkan 8 Southampton). Der Schnelldampfer„St. Paul“, am 24. Septby von New⸗York ab, iſt heute hier angekommen, Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Neiſe⸗Bureau Gin lach& Bärenklau Nachf, in Mannheim, Bahnhofplatz Nr direkt am Hauptbahnhof. ‚ Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Friedrich der Große“, am 20. Sept. von Bremen ab, am 30 Sept, wohlbehalte in New⸗Nork angekommen. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Kaiſer Wilheln der Große am 23. Sept. von Bremen ab am 30. Sept. Morgend 9 Uhr wohlbehalten in New⸗Nork angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jaf. Eglinger in Mannheim alleiniger für's Großherzogthum Baden konzeſſionirter Generalggeniſg des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. New⸗Pork, 30. Sept, Drahtbericht der Hamburg⸗Amerikg⸗Oini Der Poſtdampfer„Blücher“, am 20, Sept. von Hamburg abgegangen) iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt von der Generalagentur Walkher& b. Reao w Mannheim, L 14 No. 19. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat September Pegelſtationen Datum: vom Rhein; 23.29. 39, 1. 2. 8. Nonſtauz 3,58 5751 Waldahnt 2,23 2,19 2,22 2,16 Hüningen. 185 7 175 1,69 Kehl.39 2,27 2 2,16 Lauterburg 3,77 8,65 Maxaun 3,„47 3,48 8,42 Germersheim Maunheim Mainz, Biungen Kaub Koblenz Kblu,„ Nuhrort vom Neckar: Maunheim Heilbroun 1 75 d. 0 Silber 281½4% 5055 2,14 ——2— 3, PE. 12 Uhr Morg. 7 Uhr .sP. 12 Uh 10 Uhr 2 Uhr 10 Uhr 2 Uhr 6 Uhr V. 7 Uhr V. 7 Uhr — e = — —8 2,88 0,59 — n —— — 2 S= Anner ASceFAA& 1,49 — — ——— 1,40 — 5 „ * 0 8 4 0 8 0 0 „ — —— 2D 3,22 8,0 3,28 2,85 0,43 0,43 0,310,3 — Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Eruſt Müfley⸗ für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Jnſeratentheil: Harl Alpfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckevei G. m. b..: Directovr Speer, —————————— ———ĩĩůĩ———k— Nähmaſchine Aülr Familiengebrauch und gewerbliche Zwecke, auch vorzüglich zum Stieken geeignet, zu baben bei Martin Deeker, Telephon 1298. Eigene Reparaturwerkstatt. Aufflärung: ſondern meiſt Soda und fae die Wäſche ſchädlichen Stoffe. Eine Hausfrau, welche an ihrer lange haben will, gebraucht Gioth's gemalene Kernſeife mit Salmiak und Terpentin, garantirt chlor⸗ und ſäurefrei, zu 18 Pfg. per Packet überall erhältlich, Fabrikant: J. Gioth, Hanau. 21547 1 A 4, 4. Die vielen billigen Seifenpulver ent halten faſt keine Seife und Terpentin, Die Auskunftei W. Schimmelpfeng und die mit ihr ver bündete Phe Bradstreet Company halten ihre bewährte Organiſation der Geſchäftswelt empfohlen. Beide Inſtitute beſchäftigen in 147 Geſchäftsſtellen einige tauſend Angeſtellte. Tarif und Jahresbericht. in allen Bureaus poſtfrei. Die Oberleitung der Auskunftei befinde ſich in Berlin W, Charlottenſtraße 23. ber. 17 N ranntſeim, 3. Ortover: Weneral⸗Anzerger. 0 5 5. Selte. 7 New⸗Pork, 2. Okt. 5 Uhr Nachm. Effecten. Tages⸗Statiſtik. Kaffee matt auf ungünſtige Kabelberichte und Oruck der Baſſſe⸗ 5 6 2. 1. 9. Zufuhren im Weſten: 1. 2. pekulation. Dann höher auf Nachfrage ſejtens der Foudsbörſe und 488% New⸗Dork Central 157/½ ä157½ Winterweizen 15 218 000 281 000 Deckungen 501 Baſſiers. Später wieder matt auf Gewinnreali⸗ 7 ½% dl..86½ JNorth. Pacific Pref. 110%¾ ä110½ Frühjahrsweizen f 835 000 1084 000 ſirungen. Schluß feſt. .20— North. Pac. Com.—.—— Zufuhren d. d. Seeplätz. Weizen* 350 000 320 000 Baumwolle höher auf zunehmende Nachſrage ſeitens der 940 4% N. Pac. 3% Bonds 74— 74.— Ausfuhr a. atlant. Häfen„„ 1020 000 360 000 FJondsbörſe und Ankündigung von Regen für Te Dann ſielen 90½Norfolk. Weſt. Pref. 71— 73½ Verkäufe für den Export: die Preiſe auf private günſtigere Ernteberichte, Verläufe der Hauf⸗ 188— Union Paeifie Sh. 106]⁴106— Weizen Bootsladung 10 5 ſiers und Baiſſiers und reichlichere Ankünfte im Innern, um ſich 757½ 4% Bds. p. 1925 137— 186¼ Mais wieder zu erholen auf Deckungen unter Führung der Platzſpekulanten 51. P. 192— Silber 56% 50¼ Getreidefracht nach London d 1 1 und von Firmen mit Verbindungen im Auslande, ſowie auf geringes Rio Gr. Pief, 96¼ 92—Kanſas City Sh. 65¾ 65½ 5„ Antwerpen d 13 1 Angebot vom Süden. Im weiteren Verlaufe wieder matt auf Ver⸗ 3 Central 153¼% 153 ½¼]United T. Steel 88½ 40 ½ 1„ Rotterdam ats. 3 7— 3 7³ käufe für Rechnung New⸗Orleans und Vorherſage von Vermehrung „ Pref. 87½ 90¼ 5 Bremen Pfg. 25 25 der Zufuhr. Schluß kaum ſtetig. e& Naſhv. 139— 139¾„ Hamburg„ 2⁵ 25 Paris, 2. Okt. New⸗Nork, 2. Okt. 5 Uhr Nachm. Nachbörſe 779 1 5 1. 2.„ als Rüböl per Oktober 56 7½0 56 7½ ichfel auß Veizen Raff. Dez..15.20 Chicago, 2. Okt. 5 Uhr Nachm. per November 56 ¼½ 9 74 ½% 74% do, Jan..25 5ʃ80 1. 2. 5 2. per Nov.⸗Dezbr. 57 57 J Wechſelt—— do. Febr..35.35 Weizen Okt. 885¼ 88¼Schmalz Mai.12.151 per Januar⸗April 57 ¼ beh. 97 J0 ruhig do. März.40.45„Dez 69¾69½½ Pork 80 16.90 16.85 Spiritus per Oktober 82— 34 ½ 74 ½% 74½ do. April.50.50 Mai 70½ 70% 15.35 15.45 per November 34 7 34 —— do. Mai.5.60 Mals Okt. 58¼ 59.—„ Maf 14.30 14.35 per Nov⸗Dezbr. 34 7 35—4 —— do. Junt.60.65„ Dez.„ 11.— 11.25⁵ per Januar⸗April 35 ½ beh. 36— feſt ikh—— do. Juli.70.70]„ Mat 42½ 42½[„ Dez..18.17 Weißer Zucker per Oktober 22 23 3 7⁵ 74d/ MehlSpring⸗Wheat Schmalz Okt. 10.— 10.— Speck 11.55 11.25 per November 28 7— 20 9 65% 66¼ 1 9 guf v. L.10.10 0 Dez.—.— 10.— per 1 90 57 240 0 —,— Baumw. Zuf. v. Tg. 35000 45000 Chicago, 2. Okt. Abends 5 Uhr.(Tel.) Produktenbörſe. per März⸗Jun 24% ruhig 25 ſeſt 53¼ 54—„„Ausf nach Scblene koßt been Rohzucker 88 0 locd 17 /½-17¼ beh. 7 718½ 9 10 5 29000 5000 19 und Mais veränderlich wie in Newyork. Schluß begzw. Mehl per Oktober 28 76 9 ——5 25 do. ⸗Ausf. n. d. ſterig per November 27 90 28 35 Continent 10000 17000 W. New⸗Nork, 2. Okt.(Mitteldepeſche). per Nov.⸗Februar 27 75 28 d0 Baumwolle loco 8½ 87/ Weizen per Dezember 73 7½ willig 74% feſt per Januar⸗April 27 35 beh. 27 75 feſt 1 900 5) do. Okt..65.60] Mais per Dezember 56 J½ feſt 53 J% ſtramm Weizen per Oktober 20 65 2 Petrol.Stand⸗ do. Nov..76.67]Baumwolle: per Januar.60 ſtettg.62 ſtetig per November 20 65 20 90 white in N. M. do,. Dez..79.73 per März.86.82 per 20 65 10 20 90 ö 8 15 N 5 5 ̃ er Januar Apri 20 65 beh. 20 9 95 Fehr. 2 25 9175 New⸗Nork, 2. Okt. Dem„Cineinnati⸗Priee Current“ meldet: Woncen de e 15 0 0 2530 ſeſt do. März.68.58 D Die landwirthſchaftlichen Arbeiten wurden in der abgelaufenen per November 15 50 15 50 1 7285 2 Boden in 11771 5 8 5 8 do. April.68.58 Woche durch Regeeguſſs verzögert, doch befindet ſich der Boden. per Nov.⸗Februar 15 50 15 65 do. Mai.63.58 gutem Zuſtande. Der Weſzen, der bereits in iſt, 199 Alache per Januar⸗April 51.65 ruhig 15 65 ruhig do. Juni 35„ mäßig auf. Das Wetter iſt für den noch zu ſäenden Mais ſchlech Wetter: Bedeckt Baumwolle in New⸗ und dürſte dieſe Quaglität etwas beeinträchtigen, 5 G enn e Orleans 57½ 8½ Newyork, 2. Okt. Abends 6 Uhr,(Tel.) Produktenbörſe. 5 4 15 9 87 5*1 35 Baumwolle in New⸗ Weizen matt auf Realiſirungen und enttäuſchende Marktberichte aus 8 Mnete 52 2. Okt.(Schluß.) Kupfer p. Kaſſa 52½, Kupfer „Orleans p. Okt..40.36 Europa. Später höher auf Deckungen der Baiſſiers, geringe Zufuhr3. Mongte 5216, ruhiger.— Zinn per Kaſſa 115—, Ziun 6 Monate Branntw. in New⸗ Nord Käufe ausländi indes Andebe nnf ſchwach.— Blei ſpanſſch, 10%, Blei engdich 11.—, ſtetig. Orleans p. Ofl. 84% 3445 im Nordweſten, Käufe ausländiſcher Jirmen, geringes Angebot und Zink gewöhnlich 195/, Zink ſpzial. 10%, feſt.— Queckſilber%, Kupfer 11.75 11•75 Unterſtützung ſeitens des Publikums. Dann fielen die Preiſe wieder Rew⸗Hork(Eiſen und Stahlmarkt). Nr. 55 Zinn 26•85 26.80 auf Enttäuſchung über die Nachfrage für die Ausfuhr und Reali⸗ 1 2 Naffee Rioder.7 Okt..— Getreidefracht nach ſirungen. Schluß feſt⸗ Giſen Iron 5 1 Northern 23.——25.— 25.—25.— 5 do. Nov.10 Liverpool 17 17 Mais höher auf Deckungen der Platzſpekulanten und weniger Nr. 2 22.——23.— 22.——298.— Liverpool, 2. Ott.(Schlußkurſe). günſtige Ernteberichte. Dann vorlübergehend niedriger auf ent⸗ Nr. 1 Suthern 22.——23.— 22.——23.— 5 5 dacbe e—0 Walſers und Stablſe Nr. 1 Soft 22.——23.— 22.— 23.— 1+ wieder feſt auf Deckungen der Baiſſiers, geringe Zufuhr im Weſ en, ahlſchtenen 28.— 28.— Waczen ber 1 3155 ruhig 5400 ruhig ſchwaches Angebot, Berichte von einem Druck per September in]Beſſemer Stahl 30.50 30.50 0 er 95 8051 ſeſt 888 ſeſt Chicago und gering geſchätzte Farmer⸗Zuſuhren in Chieago für Kupfer 1155—11.75 11.55—11.75 ber.03½ 5 morgen, Im weiteren Verlaufe matter auf Waneudsen Dann Zinn 25.85 25.90 n wieder feſt auf Deckungen der Platzſpekulanten. Schluß willig,„endenz: 75 1 1F. 1 5 1 E van 9 6 875— 0 150 Ver⸗ Aetauniwatunk 8 Taſelbutter, ſe 16 5 25 103 3 L er dersir 880 20. mögen d zgermeiſters Lud⸗ e Teſelbuter, fei Stlücke 140 3. 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