Abonnement: FTägliche Ausgaber 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pig Nur Sonntags⸗Ausgabe: (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunnheim““, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. 20 Pfennig monatlich, Telephon: Direktion und ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. 5 8 Druckerei: Nr. 341 110 6 Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. E G, 2.„ Medaktion; Ner ö 8 dition: Nr. 218 Tie Ieate 55 7 Schluß der Inſeraten⸗Aunuahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 85 5 81¹5 25 Die Reklauie⸗Zeile. 60„ 1 Nr. 460. Dienſtag, 7. Oktober 1902.(Mittagblatt.) 5————— L Es wird ferner gebeten, vor 2 Uhr Mittags zu — Heute Dienſtag, 7. Oktober finden die Wahlen in den Bürgerausſchuß durch die zweite Wählerklaſſe ſtatt. Wir richten an alle wahlberechtigten Parteifreunde die dringende Bitte, ihr Wahlrecht auszuüben und den von den vereinigten Parteien(Nationalliberale Partei, Zeutrumspartei, Freiſinnige Partei) aufgeſtellten Wahlzettel abzugeben. Die Wahl beginnt Mittags 12 Uhr und dauert bis Abends 8 Uhr. möglichſt wählen. 77777....cß.ccc Die Nutzbarmachung der Erfahrungen des ſüdafrikaniſchen Xrieges. Ein Theilnehmer am Transvaal⸗Kriege ſchreibt dem Militär⸗ wochenblatt aus Windhoek in Deutſch⸗Südweſtafrika: Die ſcheinbare Ueberlegenheit der Buren⸗Taktik über die„euro⸗ päiſche“ Fechtweiſe der Engländer könnte leicht das Beſtreben er⸗ wecken, Aenderungen in der Taktik einzuführen. Es iſt dies nur natürlich. Berechtigt kann ein folches Streben jedoch nur ſein, wenn es Hand in Hand geht mit der richtigen Erkenntniß der wahren Urſachen der Erfolge bezw. Mißerfolge. DVDie Urſache der häufig zu Tage getretenen Ueberlegenheit der Puren über die Engländer dürfte der den Ereigniſſen fernſtehende Beobachter nur zu leicht geneigt ſein, auf die Ueberlegenheit der Gurenfechtweiſe zurückzuführen. “VThatſächlich waren es zwei andere Hauptgründe, die den Buren dieſe Ueberlegenheit ſicherten: 1. die Fehler der engliſchen Kriegsführung im Großen wie im Kleinen, unter denen beſonders der Mangel an Aufklärung und Sicherung ſowohl auf dem Marſch wie in der Ruhe, als auch während bdes Gefechts ſcharf hervortrat; 2, das dem Vertheidiger alle Chancen bietende, für den An⸗ greifer dagegen— beſonders für den Artilleriekampf— überaus ſchwierige füdafrikaniſche Bergland. Ferner darf nicht überſehen werden, daß die Buren, die auch zu Anfaug des Feldzuges trotz ihres Vordringens auf engliſches Ge⸗ biet ſich meiſt in der Defenſive zu halten wußten, in den erſten ſieg⸗ keichen Hauptſchlachten auch noch nummeriſch überlegen waren, und baß niemals während des ganzen Feldzuges eine Burentruppe im offenen Gelände den Engländern entgegengetreten iſt, ausgenommen die nach europäiſchem Muſter ausgebildete und ſehr Gutes leiſtende Artillerie. Eine Aenderung der Angriffsformationen allein würde nicht Verminderung der Verluſte bei den Engländern beigetragen z8bb uke 1 haben, deren Höhe zwar im Verhältniß zu denen der Buren enorm erſcheint, es thatſächlich aber im Vergleich zu den Verluſtzahlen europäiſcher Heere in den letzten Kriegen nicht iſt. Daß die Verluſte der Buren im Verhältniß zu denen der Eng⸗ länder ſo gering waren, erklärt ſich daraus, daß dieſe, die Meiſter in der Wahl von Defenſivſtellungen ſind, in ihren vorzüglichen Stellungen von dem Feuer der Engländer nicht wirkſam erreicht werden konnten, ohne doch dabei in der eigenen Feuerwirkung Ein⸗ buße zu exleiden. Eine Erfahrung, die wir zwar nicht dem Südafrikaniſchen Krieg allein verdanken, die aber in dieſem Kriege wieder von Neuem ſich beſtätigt hat, iſt der große Werth der„berittenen Infanterie“, den auch die Engländer, die im Verlauf des Feldzuges immer mehr berittene Infanterie⸗Truppentheile formirten, bald erkannt hatten. Der Bur iſt kein Reiter in unſerem Sinne, noch weniger ein Kaval⸗ leriſt, ſondern der geborene berittene Infanteriſt. Als ſolcher hat er, abgeſehen von dem Mangel an Disziplin und offenſivem Geiſt, häufig Gutes geleiſtet. Die Gewandtheit und Schnelligkeit, mit der eine Abtheilung berittener Buren in eine Stellung geht, von den Pferden ſpringt und in wenigen Minuten ein wirkſames Feuer— mit meiſt richtigem Viſir— eröffnet bezw. wieder auf den Pferden iſt, um einen Stellungswechſel vorzunehmen, verdient ſicherlich nicht nur An⸗ erkennung, ſondern auch weitgehende Beachtung und Nachahmung. Dabei darf jedoch nicht vergeſſen werden, daß unſer Europäiſches, warmblütiges Pferdematerial den Grad der Vollkommenheit, der die Aufmerkſamkeit aller europäiſchen Beobachter in der Buren⸗Armee exregte, uns nie wird erreichen laſſen. Während bei uns für je drei Pferde gewöhnlich ein Mann, alſo ein Gewehr, in der Feuerlinie ausfällt, genügt bei dem ruhigen Temperatment der ſüdafrikaniſchen Pferde ein Mann für je zehn bis fünfzehn Pferde. Der Bur ſpringt ab und wirft den Zügel über den Kopf des Pferdes, ohne ihn weiter zu befeſtigen. Das Pferd bleibt ſtundenlang ſo lange an derſelben Stelle ruhig ſtehen, als die Zügel zur Erde niederhängen, ſo daß e eigentlich überflüſſig und nur für unvorhergeſehene Fälle n ind. wies und den Berathungen guten Erfolg wünſchte. Wenn der Buren⸗Krieg dem aufmerkſamen und militäriſch ge⸗ ſchulten Beobachter eine Lehre geben konnte, ſo war es die, daß in allen Fällen die Anwendung der taktiſchen Regeln unſerer deutſchen Dienſtvorſchriften(Exerzier⸗Reglement und Felddienſt⸗ Ordnung) die ſachgemäßeſte, zweckentſprechendſte und erfolgreichſte geweſen wäre. Das bewieſen nicht nur die zahlreichen Fälle, in denen Fehler gemacht wurden, ſondern auch die Gefechtsmomente— ſowohl im Angriff als in der Vertheidigung— wo die taktiſchen Maßnahmen im Einklang mit unſeren deutſchen Vorſchriften für das Gefecht ſtanden. Dieſe Ueberzeugung dürfte auch wohl der größte Theil der deutſchen Ofiziere, die zum Studium der Heeresberhältniſſe auf dem Kriegsſchauplatz waren, mit nach Hauſe genommen haben. Deutsches Reich. Lörrach, 6. Okt.(Gründung eines jung⸗ liberalen Vereins.) In einer Verſammlung des nationalliberalen Vereins entſpann ſich über die Frage der Gründuno eines nationalliberalen Jugendvereins eine lebhafte Debatte, die laut„Oberl. Bote“ ſchließlich damit endete, daß man beſchloß, zunächſt vorbereitende Schritte zu thun. *Hamburg, 6. Okt.(Die Jahresverſammlung des Centralverbandes der Ortskranken⸗ kaſſen) im deutſchen Reiche wurde hier unter dem Vorſitz von Hermann Steinmetz⸗Leipzig eröffnet. Vertreten ſind 111 Kaſſen mit 188 Delegirten und mehr als einer Million Mitgliedern. Nach der Begrüßungsanſprache des Vorſitzenden hielt Senator Dr. Lappenberg eine längere Anſprache, in der er die Theilnehmer an der Verſammlung im Namen des Senats und der hamburgi⸗ ſchen Behörde für Krankenverſicherung bewillkommnete, auf die Bedeutung gegenſeitiger Ausſprache in den Verhandlungen hin⸗ Swiſchen zwei Pllichten. RNoman frei nach dem Amerikaniſchen. Von Erich Frieſen. Nachdvuck verboten.) „ 4⁰) (Fortſetzung.) Verwundert reißt das Mädchen ſeine großen, ſchwarzen Augen üume weit auf. Dann nickt es eifrig. 1„„Ich komme morgen Abend gegen neun Uhr wieder hierher. (. 0o Danm läßt Du mich ins Haus— aber durch den anderen Eingang! ſarf. Verſtanden?“ rt ode„Ja, Herr.“ 0 Mitternacht iſt ſchon vorüber, als der Wagen der Gräfin Olga Merikoff vor der Parkthür zur„Villa Fortuna“ hält. Sie iſt ſchon geſchloſſen. Doch man ſcheint den ſpäten Beſuch krwartet zu haben. Nach wenig Augenblicken ſchon öffnet der Diener Boxis das Thor. Die Gräfin fragt etwas auf ruſſiſch. Voris antwortet in derſelben Sprache. i Gräfin Olga nickt und eilt dem Hauſe zu. Das Thor ſchließt ſich wieder. Vollkommen dunkel liegt die„Villa Fortuna“ da. Nur hinter feſt zugezogenen Gardinen eines Fenſters erglänzt etwas wie ſchwacher Lichtſchimmer. 5 5 Boris zündet eine Kerze an und leuchtet der Gräfin die Treppe binauf. Dann zieht er ſich lautlos zurück. Auf den Fußſpitzen ſchleicht die Gräfin den langen Gang ent⸗ kang, dabei die flackernde Kerze mit der Hand beſchattend. Jetzt bleibt ſie vor einer Thür ſtehen und klopft ganz leiſe an. Sofort öffnet ſich die Thür. Die Gräfin tritt ei den Leein aß Du noch auf biſtt“.. Dich ja, Olga.“ „Iſt Dein Vater zu Bett gegangen?“ „Ja, vor mehr als einer Stunde.“ „Und die italieniſche Dienerſchaft?“ „Schläft ebenfalls.“ „Recht ſo, recht. Boris erwartete mich am Thor und ließ mich ſofort hinein.“ Die Gräfin legt den Abendmantel ab und ſtreckt behaglich ihre Glieder auf einer der Ottomanen. „Komm in mein Boudoir, Olga! Ich habe ein kleines Abend⸗ eſſen für Dich bereit.“ „Bravo, Fedora! Hunger.“ „Du ſiehſt müde aus, Olga. viel zu?“ „Ah bah! Was gilt meine Geſundheit, was mein Leben, wenn es ſich um das Glück Tauſender handelt!“ Fedora ſchweigt und winkt der Gräfin, ihr ins Nebenzimmer zu folgen, wo ein pikanter Imbiß ſervirt iſt. Die Gräfin ſetzt ſich und langt nach einem Kaviarbrödchen. „Schläft Maruſchka ſchon?“ „Nein.“ „So rufe ſie! Sie mag mit uns ſoupiren.“ Fedora öffnet die Thür zu ihrem Schlafzimmer. „Maruſchka!“ Sofort erſcheint die Gerufene auf der Schwelle. „Komm, ſetz' Dich, Maruſchka!“ gebietet die Gräfin.„Iß mit uns!“ Das Mädchen blickt erſt die Gräfin erſtaunt an, dann Fedora. Hierauf läßt es ſich auf den Stuhl der Gräfin gegenüber nieder. „Liebe Fedora—“ beginnt letztere aufs Neue, die Freundin ſcharf fixirend.„Wäre es Dir unangenehm, wenn„Nr. Drei“ an Unſerm delikaten kleinen Souper theilnähme?“ „Fedora wechſelt die Farbe. „Sehr unangenehm ſogar. Wie kommſt Du darauf?“ „Er vartet draußen vor dem Gartenthor.“ Ich danke Dir. Ich habe einen furchtbaren Mutheſt Du Dir auch nicht zu 8 „Wie? Er iſt in Neapel?“ „Ja. Geſtern von Paris angekommen. Er hat mich ins Theater San Carlo begleitet und dann hierher. Auf ein Zeſchen von Maruſchka wird Boris ihn hereinlaſſen. Hier dieſe Gänſeleber⸗ paſtete wird ihm großartig ſchmecken; der Champagner löſt ihm getwiß die Zunge. Wir können gar keine paſſendere Zeit für eine geheime Zuſammenkunft finden. Ich nehme jede Verantwortlichkeit auf mich, Maruſchka, gib Boris das verabredete Zeichen!“ „Nein, ich wünſche es nicht!“ ruft Fedora. „Doch, meine Liebe.“ „Nein, nein!“ Fedora will noch ein paar heftige Worte hinzufügen; doch die Gräfin macht raſch ein bedutungsvolles Zeichen mit der Hand, worauf Fedora zuſammenzuckt und eine Blutwelle ſich in ihr bleiches Geſicht ergießt. 5 Widerwillig nickt ſie mit dem Kopf. Maruſchka verläßt das Zimmer.— Schon nach wenig Minuten tritt„Nr. Drei“ ein. Sein häßliches Geſicht grinſt vor Freude. „Ich begrüße Dich— Fedora, Schönſte der Frauen!“ Jedora wirft den Kopf in den Nacken. Seine ausgeſtreckte Hand ſcheint ſie nicht zu ſehen. „Die hochmüthige Miene kleidet Dich wunderbar, ſchöne Fedoral“ höhnt er achſelzuckend.„Aber freilich— was kleidet Dich nicht?“ Jetzt blitzen ihre Augen ihn direkt feindlich an. „Wenn Sie nur gekommen ſind, um mir fade Komplimente zu machen, Graf Dimitriewitſch, ſo können Sie nur gleich wieder gehen. Andernfalls— dort ſteht Eſſen!“ „Ich ziehe letzteres vor,“ lacht der Graf. den Schlüſſel herum!.. So—! Iſt jetzt Alles ſicher? Kann Nie⸗ mand uns belauſchen?“ „Nein,“ erwidert Fedora. „Außerdem halten Wache, „Maruſchka, dreh' 8„Wir ſprechen ja auch ruſſiſch.“ fällt Gräfin Olga ein—„Boris und Iway Sie ſind uns mit Leib und Seele ergeben⸗ (Fortſetzung folgt.) * 1 Meafihefmn, 7. Ltktober, 2. Selte. Weneral⸗Anzeiger. gebracht haben.(Heiterkeit). Wenn die Frauen wüßten, in welcher geliums liege die Kraft zur Erneuerung des Volkslebens. Das Kor⸗ 1 5 An furchtbaren Weiſe ihre Söhne durch die Trinkſitten ihre Widerſtands⸗referat hatte Herr Pfarrer Fritſch⸗Ruppertsberg übernommen. 81 e 90 190 fähigkeit gegenüber dem Laſter verlieren, würden uns Millionen Deſelbe betzeichnete vor Allem den Mammonismus und Alkoholismus, 18 Großbritannien.(Die Kriegskoſten.) Nach derHelferinnen erſtehen.(Lebh. Beifall.) Tingeltangel und verſchiedene Arten von Variétés als Urſache der ſe trages werden die von England durch Steuern oder beſondere Rudolſtadt ein: Financial News wird der Beitrag Transvaals zu den Kriegskoſten der Kolonie nicht in der Form einer zu verzinſen⸗ den Kapitalſumme auferlegt werden. Bei der Bemeſſung des Be⸗ Anleihen aufgebrachten Gelder nicht in Betracht gezogen werden, ſondern lediglich die Vermehrung der ſchwebenden Schuld, und dieſe wird allmählich durch den Verkauf von Vermögenswerthen der Kolonie, wie Schürfrechten, getilgt werden, welche Erlöſe nicht als laufende Einnahmen, ſondern als Kapitalſummen be⸗ handelt werden ſollen. Fünfte Generalverſammlung des Bundes deutſeher Frauenvereine. S. u. H. Wiesbaden, 6. Okt. 2. Verhandlungstag. Die geſtern einberufene außerordentliche Generalverſamm⸗ lung des„Allgemeinen Deutſchen Frauenvereins“ wählte an Stelle der verſtorbenen erſten Vorſitzenden Auguſte Schmidt Fräulein Helene Lange(Berlin); neu gewählt wurde Frau Hauptmann Anna Schmidt, die Schweſter von Auguſte Schmidt, als Beiſitzende. Dagegen wurden wiedergewählt: Frau Henriette Goldſchmidt(Leipzig), als ſtellvertretende Vorſitzende, Fräulein Brandſtetter(Leipzig), als Schatz⸗ meiſterin und Frau Marie Hechte(Tilſtt), Fräulein Dr. Käthe Windſcheidt(Leipzig), Frau Kruckenberg (Bonn), Frau von Forſter(Nürnberg), Frau Pache (Leipzig) als Beiſitzende. Der Sitz des Allgemeinen Deutſchen Frauenvereins verbleibt in Leipzig. Bei Beginn der heutigen dritten allgemeinen Sitzung — des Frauenbundes brachte die Vorſitzende, Frau Marie Stritt (Dresden), ein Begrüßungstelegramm des Ruſſiſchen Frauenvereins zur Verleſung.(Lebh. Beifall.). Zuerſt gelangte ein Antrag des„Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Frauenverbandes“ in Bonn auf Schaffung von Propa⸗ gandacentralen und Begründung von Einzel⸗ bverbänden für jeden Staat und jede Provinz, um über das ganze Land die Ideen der Frauenbewegung zu tragen. Frau Kruckenberg(Bonn) begründete den Antrag. Es komme nicht nur darauf an, neue Rechte für die Frau zu erkämpfen und neue Aemter zu erringen— ſie denke in erſter Reihe an die kommunalen Ehrenämter— ſondern die Frauen müſſen auch würdig und fähig gemacht werden, die Aemter zum Wohle aus⸗ zuüben. Volksſchullehrerin Fräulein Lyſchnewska(Spandau): Ich möchte an die Damen, die mit Glücksgütern geſegnet ſind, einen Appell richten: Die deutſche Frauenbewegung ſteht hinter der anderer Kulturſtaaten weit zurück, nicht, weil es ihr an Opferwilligkeit fehlt, ſondern wegen ihrer Mittelloſigkeit. Wenn die reichen Frauen unſerer Bewegung ſich nicht bloß be⸗ gnügen wollten, ihren Jahresbeitrag von 5 bis 6 Mark zu be⸗ zahlen, ſondern wenn ſie einmal Hunderte und Tauſende opfern wollten, dann würde die Propaganda eine ganz andere werden und Frauen ſich berufsmäßig derſelben widmen können.(Bei⸗ fall.) In Zeitungen werde immer verächtlich von den berufs⸗ loſen Agitatorinnen geſprochen. Sie ſehe in der Agitation für die Frauenſache eine der edelſten Beſchäftigungen.(Beifall.) Der Antrag der Frau Kruckenberg wurde mit einer von Fräu⸗ lein Lyſchnewska geſtellten Ergänzung, auch Propaganda durch Druckſchriften zu treiben, angenommen. Frau Bieber⸗Böhm(Berlin) berichtete über die 5 Thätigkeit der Sittlichkeitskommiſſion des Bundes. Die Kommiſſion habe mehrfach Petitionen erlaſſen und ſich dabei der ſachverſtändigen Mitarbeit, der Geheimräthe Gulen⸗ burg und Fürbringer und des Dr. med. Paulus zu erfreuen gehabt. 5 Dr. Weſter habe Profeſſor Harnack, als er Rektor der Univerſität war, zu der Herzen'ſchen Schrift: Wiſſenſchaft und Sittlichleit, eine Vor⸗ rede geſchrieben, welche einen warmen Appell an die Studirenden richtete und den Arbeiten der Kommiſſion einen weſentlichen Fort⸗ ſchritt brachte. Da die Bemühungen auf Anſtellung von Polizei⸗ matronen ergebnißlos geblieben, haben wir den Weg der perſönlichen Anknüpfung mit den Behörden beſchritten und große Erfolge erzielt. Trotz aller Anfeindungen haben wir den Muth nicht ſinken laſſen und auf der ganzen Linie der Sittlichkeitsreform Fortſchritte zur Löſung der uns geſtellten Aufgaben gemacht. Wenn wit zurück⸗ blfcken auf die Schwierigkeiten, auf die wir zu Beginn unſerer Thätigkeit ſtießen, und wenn wir ſehen, wie das Intereſſe weiteſter Kreiſe für die Sittlichkeitsfragen gewachſen ſind, ſt können wir mit unſerer Arbeit zufrieden ſein.(Lebhafter Beifall.) Die Verſamm⸗ lung billigt das Vorgehen der Sittlichkeitskommiſſion. Alsdann berichtete Frl. Ottilie Hoffmann über die Ar⸗ Faiten der Kummiſſion zur Bekämpfung des Alkoholismus. Der Alkohol ſei eine Macht, die hunderttauſende Frauen und Kinder der Verwahrloſung, dem Siechthum, dem Hunger und Kummer ausliefert. Deshalb müſſen alle Frauen es ſich zur Aufgabe ſtellen, gegen dieſen Dämon, der in allen Kreiſen vorherrſcht, anzukämpfen. Frl. Hoffmann berichtete weiter, daß die Kommiſſion durch Wort und Schrift praktiſche Maßnahmen gegen den Alkohol erſtrebt habe und daß ſie von den ſtädtiſchen Behörden, der Arbeiterſchaft, Arbeit⸗ nehmern und Lehrern, vor Allem vielen Volksſchullehrern, ſtark unter⸗ ſtützt worden ſei. Die Hauptaufgabe müſſe auf die Erziehung, auf den Kampf gegen die Trunkſitten, auf die Schaffung von Trinkhallen und ⸗Zimmern gelegt werden. In vielen Städten haben die Kom⸗ miſſion ſchon feſten Boden gefaßt. Der Abſtinente Frauenverein habe in Berlin, Bremen, Hamburg, Kiel Ortsgruppen und 55 Einzelmit⸗ glieder im ganzen Reich. Es beſtehe der Verein abſtinenter Aerzte, dem eine Reihe Aerztinnen angehören und der Verein abſtinenter Arbeiter und Arbeiterinnen. Frau Lina Morgenſtern(Berlin) hält es, wenn man den Alkohol wirkſam bekämpfen wollte, für nöthig, eine geſunde Volks⸗ ernährung zu ſchaffen, daneben gute Speiſeanſtalten und Trinkhallen. (Beifall.) Frl. Zyſchnewska bringt folgenden Antrag des Vereins „Bei den geſetzgebenden Faktoren dafür einzutreten, daß Trunkſucht nicht mehr als Milderungsgrund bei Sittlichkeitsver⸗ gehen angeſehen werde.(Lebh. Beifall!) Rednerin vertpeiſt auf eine Gerichtsverhandlung, in der ein Kaufmann in Spandau, der ſich an einem 10jährigen Mädchen vergangen hatte, freigeſprochen worden ſei, weil das Gericht ihm zu Gute hielt, daß er diverſe Flaſchen Moſel⸗ wein, Sekt und dazu Schnäpſe den Tag über getrunken hatte(Hörtl) Frl. Alice Salomon(Berlin): Der Antrag ſpreche für ſich ſelbſt, ſie beantrage, ihn ohne Debatte anzunehmen.(Lebh. Beifall.) Frl. Hoffmann(Bremen): Sie habe von bedeutenden Aerzten gehört, daß es wirklich Leute gebe, die durch den Alkohol un⸗ zurechnungsfähig werden und daß oft die Strafausſchließung durchaus berechtigt ſei. Es müßten dann alſo die Geſetze dahin geändert Oberſt Galli(Charlottenburg) wünſcht, daß den jungen Mädchen eine größere Abneigung gegen die Trunkenheit der jungen Männer beigebracht werden müſſe.(Beifall.) Redakteur von Gerlach(Berlin) möchte als Juriſt darauf aufmerkſam machen, daß der Antrag, wenn er ſo hinausgehen ſollte, lebhafte Anfechtungen zu erwarten haben würde. In den Antrag müßte mindeſtens eingefügt werden:„ſelbſtverſchuldete Trunken⸗ heit“. Wollen Sie denn, daß die Trunkſucht nur bei Sittlichkeits⸗ vergehen kein Milderungsgrund ſein ſoll?(Rufe: Nein, nein!) Dann dürfen Sie das nicht zu einem Gelegenheitsantrag machen und es würde ſich empfehlen, den im Antrag enthaltenen Gedanken dem Vorſtand zur Ausarbeitung eines juriſtiſch haltbaren Antrages für die nächſte Verſammlung zu überweiſen.(Lebhafter Beifall.) Der Antrag wurde ſchließlich gemäß der Anregung von Gerlachs dem Vorſtand überwieſen. Frl. Alice Salomon(Berlin) berichtete darauf über die Wirkſamkeit der Kommiſſion für Arbeiterinnenſchutz. Derſelben ſei die erſte ſtaatliche Gewerbeinſpektorin, Frl. Dr. v. Richthofen(Karlsruhe), beigetreten. Die erſte Petition ver⸗ langte die Zulaſſung der Frauen zu den Gewerbegerichtswahlen und hatte man ſehr negativen Erfolg. Weiter liegen jetzt dem Reichstag Petitionen zur Abänderung des Krankenkaſſengeſetzes und zur Er⸗ werbsthätigkeit der Kinder vor. Die Kommiſſion habe durch Frau Eichholz eine Unterſuchung über die Lage der Hamburger Kaffee⸗ leſerinnen, von anderer Seite über die Lage der Dresdener Stroh⸗ hutnäherinnen anſtellen laſſen und ſich angelegentlich mit dem Schutz der Konfektionsarbeiterinnen beſchäftigt.(Lebh. Zuſtimmung.) Frau Bieber⸗Böhm begründete hierauf folgenden An⸗ trag des Vorſtandes:„Der Bund wolle es ſich zur Aufgabe machen, das Intereſſe für die vorbeugende Fürſorge⸗Erziehung in den wei⸗ teſten Kreiſen zu wecken und zu fördern und die einſchlägigen Kom⸗ miſſionen beauftragen, den Bundesvereinen auf Wunſch Rednerinnen zur Verfügung zu ſtellen.“ Rednerin verweiſt auf die Segnungen des preußiſchen Jugend⸗Fürſorge⸗Geſetzes, wodurch es ſchon ermög⸗ licht worden ſei, viele Hunderte von Kindern, Jugendliche bis zu 18 Jahren und vor Allem eine große Zahl von Proſtituirten in Für⸗ ſorge zu nehmen. Der Antrag wolle den Vereinen in den anderen Staaten zeigen, daß ſie keine dankbarere Aufgabe haben können, als bei ihren Regierungen in dieſem Sinne zu petitioniren. Nachdem Frl. eida Heymann(Hamburg) dazu geſprochen hatte, wurde der Antrag einſtimmig angenommen. .* Frau Rechtsanwalt Julie Baſſermann(Mannheim) empfahl die Abſendung einer Petition des Bundes an das preußiſche Abgeordnetenhaus und an die übrigen Einzelſtaaten betr. Zuzieh⸗ ung von Frauen zu den Schulaufſichtsbehörden und Schuldeputationen. Dem Vorſchlgg wurde zugeſtimmt und auf Antrag von Frl. Gertrud Bäumer(Berlin) wurden der allgemeine deutſche Lehrerinnen⸗Verein und der Verein„Frauen⸗ bildung⸗Frauenſtudium“ mit der Ausarbeitung der Petition be⸗ auftragt. Frau Alice Bensheimer(mannheim) empfahl der Arbeiterinnenſchutz⸗Kommiſſion die energiſche Weiterbearbeitung der Frage der Mutterſchaftskaſſen.(Zuſtimmung.) Aus Stadt und Land. “Maunhelm, 7. Oktober 1902. * Das Groſtherzogliche Paar wird wahrſcheinlich Mitte Oktober von Schloß Mainau nach Baden⸗Baden überſiedeln. * Ordensverleihung. Der Großherzog hat dem evangeliſchen Pfarrer Theodor Mühlhäußer in Wilferdingen das Ritterkreuz erſter Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen verliehen. Der badiſche Landesverein des Evangeliſchen Bundes tagt gegenwärtig mit ſeiner Landesverſammlung in Pforzheim. Der Bund hat jetzt in ganz Deutſchland 100,0 und in Baden 10,000 Mitglieder. Die Feierlichkeiten begannen mit einem Feſtgottesdienſt in der Stadtkirche, in welchem Herr Pfarrer Schwarz von Sannfeld die Feſtpredigt hielt. Im Brauhauskeller fand ſodann ein zahlreich beſuchter Familienabend ſtatt. Nach den üblichen Begrüßungen hielt Herr Dekan Dr. Köſtlin aus Vackuang einen Vortrag, in welchem er das Thema„Toleranz“ behandelte. Hierauf ſprach Herr Forſtmeiſter Hamm aus Karlsruhe über die kirchliche Lage. Er ſchloß mit einem Hoch auf das deutſche Vaterland. Heute fanden geſchäftliche Berathungen ſtatt. * Ein Intermezzo zum Frauentage in Wiesbaden. Der„Rhein. Cour.“ ſchreibt: Sonntag Nachmittag wurde uns von dem Vorſtande des Frauentages mitgetheilt, eine Delegirte des Frauenbundes ſei auf der Friedrichſtraße verhaftet, nach dem Revier verbracht und nach Feſtſtellung ihrer Perſonalien, ohne ein Wort der Entſchuldigung, ent⸗ laſſen worden. Da uns dieſer Vorgang ſehr unwahrſcheinlich vorkam, erkundigten wir uns und konnten Folgendes feſtſtellen: Geſtern Nach⸗ mittag bemerkte ein Schutzmann in der Friedrichſtraße einen Mann, der von etwa 300 Perſonen umgeben, langſam die Straße entlang ſchritt. Der Schutzmann hegte die Befürchtung, es ſei etwas Unge⸗ bührliches vorgefallen, eilte hinzu und erſuchte den Herrn, ihm auf die Polizeidirektion zu folgen. Hier bat der Vertreter der heiligen Hermandad um den Namen des Betreffenden und erfuhr zu ſeinem größten Erſtaunen, daß er es mit einer Dame zu thun habe, die ſich ihm als eine Berliner Delegirte zum Frauentage legitimirte. Der Schutzmann ſorgte zuerſt dafür, daß die ſchauluſtige Menge von dannen zog und entließ dann die ſehr entrüſtete Dame, indem er ihr, immer noch zweifelnd, bis nach dem Civilkaſino folgte. Wie uns die Erkennungsſzene geſchildert wurde, verlief dieſelbe für die Unbe⸗ theiligten ſehr humoriſtiſch. Der Fernſtehende nimmt die Lehre daraus, daß die Wiesbadener für die Kleider⸗Reformen der Frauen⸗ rechtlerinnen noch nicht genügend vorbereitet ſind; man hat hier die allerdings noch vorſintfluthliche Anſicht, eine Frau müſſe wie eine Frau ausſehen und man könne nichts Verkehrteres thun, als Frauen⸗ rechte in Männerkleidern verfechten zu wollen. „ Die allgemeine Konferenz der deutſchen Sittlichkeitsvereine, welche vom.—7. Oktober in Heidelberg tagt, wurde(wie ſchon kurz gemeldet) Sonntag Abend durch einen Gottesdienſt und eine Volksverſammlung in der„Harmonie“ eröffnet. In letzterer ſprach Paſtor Vohwinkel⸗Frankfurt über„Gottes⸗ furcht und Sittlichkeit“ und Sanitätsrath Dr. Höffel über„Volks⸗ wohlfahrt und Sittlichkeit“. Montag Morgen fand im kleinen Saale der„Harmonie“ eine Vorſtandsſitzung ſtatt und daran anſchließend eine Delegirtenverſammlung, an der etwa 30 Herren theilnahmen. Pfarrer Weber⸗München⸗ Gladbach eröffnete die Verſammlung. Reichstagsabgeordneter Henning erſtattete den Jahresbericht. Die Verſammlung be⸗ ſchloß u. A. betr. der Verwendung von Kindern in Theatern und Variétés die Landesgeſetzgebungen um entſprechende Maßregeln zur Einſchränkung dieſes Mißſtandes anzugehen. Montag Nachmittag „%½5. Uhr fand die Hauptverſammbung im großen Saale der „Harmonie“ ſtatt. Dieſelbe war von ca. 100 Perſonen beſucht. Begrüßt wurde die Verſammlung Namens des Miniſteriums des Innern von Herrn Oberamtmann Hetting und Namens der Stadt Heidelberg von Herrn Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens, ſowwie ferner bom Präſidenten des katholiſchen Charitas⸗Verbandes, Herrn Pfarrer Worthmann, Freiburg. Paſtor Dr. Diek⸗ mann aus Heſſen hielt ſodann einen Vortrag über„Zerſtörende Mächte im unteren Volksleben“ und beleuchtete an der Hand von Bebels Buch„Die Frau und der Sozialismus“ die Zuſtände unſerer herrſchenden Unſittlichkeit. 1 * Theoſophiſche Geſellſchaft Mannheim Ludwigshafen. Nächſten Mittwoch, am 8. ds., Abends 9 Uhr, ſpricht Rudolf Schneider, — Wredeſtraße Nr. 4 in Ludwigshafen a. Rh., über„Die Mahatmas (große Seelen, Gottmenſchen), ihre thatſächliche Exiſtenz und das 9 von ihnen verkörperte Ideal“. Damen und Herren ſind eingeladen. a Eintritt 50 Pfg., Unbemittelte frei. b. * Im Kaiſer⸗Panorama E 5, 1 ſind dieſe Woche der Lufkrur⸗ 5 ort Ehrwald in Tirol und ſeine herrliche Umgebung zu ſehen. Auch 0 dieſe Reiſe bietet wieder eine Fülle maleriſcher Szenerien, die bei 51 jedem Näturfreunde ſicher das lebhafteſte Intereſſe erwecken werden. Durch die naturgetreue Aufnahme verſchiedener feſtlicher Ver⸗ 10 anſtaltungen der dortigen Bevölkerung gewinnen die einzelnen Bilder S erhöhten Reiz. Aus den zahlreichen Bildern ſeien erwähnt: das el Panorama vom Luftkurort Ehrwald, von einer Kindtaufe heim⸗ kehrende Perſonen in Nationaltracht, Böller⸗Abſchießen vor der 111 Fronleichnahmsprozeſſion, der Feſtzug mit zahlreichen Fahnen(der da Männer⸗Verein, der Junggeſellen⸗Verein, der Jungfrauen⸗Verein, o der Apoſtel⸗Verein, Muſikkapelle und Schützen⸗Verein), die Martins⸗ Kapelle zu Ehrwald, Arbeiter in der Heuernte, Jagdſchloß des Dich⸗ ters Ludwig Ganghofer, Touriſten auf der Zugſpitze, Jagdſchloß und Jägerhaus„Hubertus“ bei Ehrwald, am Gaisbach, Gaſthof Fern⸗ 0 ſtein mit zwei Zimmern König Ludwigs II. von Bayern, maleriſche 9¹ Szenerie auf der Senn⸗Alpe bei Ehrwald, Gebirgsfernſicht nebſt di Partenkirchen u. ſ. w. Dieſe herrlichen Landſchaftspartien entzücken er infolge der zauberhaften Plaſtik jedes noch ſo verwöhnte. Auge. Alle Fe Naturfreunde ſollten dieſe hochintereſſante Reiſe beſichtigen. ſte * Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, den 8. Oktober. Ueber Südſchweden, der Memeler Bucht, Oſtpreußen, Livland und Wolhynien wi liegt nunmehr ein Maximum von 770 Millimeter. Ueber faſt ganz Ki Oeſterreich⸗Ungarn und über dem Deutſchen Reiche links der Elbe, me ebenſo über der Schweiz, Frankreich, Oberitalien und den ſüdlichen Tu Theilen von Großbritannien ſteht das Barometer unter Mittel bis be auf 758 Millimeter. Das ſchwache Luftdrucksgefäll in Mitteleuropa ſtr begünſtigt die Bildung von Frühnebeln, deren Aufſteigen zeitweilige be Störungen hervorbringt; doch iſt bei vorherrſchend öſtlichen bis nord⸗ ſti öſtlichen Winden für Mittwoch und Donnerſtag zwar noch vorwiegend W trübes und nehliges, aber von lokalen Störungen abgeſéehen, in der be Hauptſache trockenes Wetter in Ausſicht zu nehmen. ſar —— ſic — 1 Zu den ſtädtiſchen Wahlen. 11 Der Wahlzettel der Nationalliberalen Partei, des Centrums und m0 Freiſinns Te für die heute Dienſtag ſtattfindenden Stadtverordnetenwahl der ei 2. Klaſſe lautet: La 1. Bender, Friedrich, Kaufmann, L 8, 4. He 2. Bensheimer, Julius, Buchdruckereibeſitzer, L 12, 18. 38. Dr. Alt, Theodor, Rechtsanwalt, B 2, 7. 5 au 4. Benſinger, Adolf, Fabrikdirektor, Neckarau⸗Mannheim. ge! 5. Feige, Paul, Redakteur, Jean Beckerſtraße 4. die 6. Ficks, Philipp, Kaufmann, Luiſenring 21. Be 7. Fulda, Wilhelm, Kaufmann, U 6, 12. Bö 8. Hoffmann, Adalbert, Hauptlehrer a.., Dammſtraße 18. 9. König, Andreas, Mechaniker, Dalbergſtraße 6. ba 10. Krampf, Peter Martin, Metzger, Käferthal, Friedrichſtr. 37. 11. Kraus, Gottlieb, Schreinermeiſter, Beilſtr. 21. 55 12. Mechler, Johann David, Fabrikant, Rupprechtſtr. 16. 3 18. Moll, Paul, Tüncher, B 5, 4.„ 14. Paul, Erwin, Privatmann, Luiſenring 214. B. 15. Stockheim, Max, Privatmann, O 7, 24. 0 erl 16. Wachenheim, Friedrich, Kaufmann, Kaiſerring 8, Ji 17. Wenneis, Georg, Bäckermeiſter, S 2, 22. 11 18. Wiedemann, Otto, Hauptlehrer, Beethovenſtr. 8. die Wie erſuchen, genau darauf zu achten, daß der Wahlzettel der S. vereinigten Parteien(Nationalliberale Partei, Zentrumspartei und ein Freiſinnige Partei) mit dem Namen Bender beginnt. gef In einem geſtern verbreiteten Flugblatte hieß es infolge eines Tl Druckfehlers irrthümlicherweiſe„Bruder“ ſtatt Bender, worauf wir, gel da leicht Verwirrung entſtehen kann, beſonders aufmerkſam machen. 5 *** 5 1 lid Nativnalliberaler Verein. Unſere Parleifreunde verſammeln ſich heute Dienſtag Abend von 8 Uhr an im Scheffeleck, M. 8, 9, um die Wahlreſultate entgegen⸗ in zunehmen. mo 2 ber Die Arbeiter des hieſigen Hoftheaters An haben an die Intendanz folgende Eingabe gerichtet, die ſicherlich bei bar den maßgebenden Stellen die freundlichſte und wohlöollendſte Da Prüfung finden dürſte: Hochlöbliche Intendanz! Die Arbeiter der Theaterverwaltung 7 erlauben ſich, mit einer Bitte vorſtellig zu werden, welche gewiß fab nicht als unbeſcheiden erachtet werden kann. eig Der Beruf, in welchem wir unſer Brod verdienen, iſt ein ſehr In ſchwerer. Wir haben häufig keinen Mittag und die Abendzeit, welche Wi andere Menſchen— auch von unſerer ſozialen Stellung— der die Erholung und ihren Familien zu widmen pflegen, bringen wir im Sh Dienſte zu. Wir ſind faſt alle verheirathet und Familienväter, es gele kommt aber häufig vor, daß einer von uns während einer ganzen laſf Woche ſeine Kinder nicht zu Geſicht bekommt, denn dieſelben ſind ſter ſchon in der Schule, wenn wir Mittags von der Probe nach Hauſe Sh kommen, und ſie ſchlafen längſt, wenn wir nach beendigter Vor⸗ Kai ſtellung unſere Wohnungen wieder aufſuchen. Wir haben während des ganzen Theaterjahres keinen Sonntag, dieſer iſt vielmehr ſo ziemlich regelmäßig unſer ſtärkſter Arbeitstag. Wegen dieſes letz⸗ teren Punktes— der übrigens nach der ganzen ſozialen Anſchauung 0 unſerer Jeit der Kardinalpunkt wäre— wollen wir mit dem Geſchick nicht rechten, da es ſich nur ſehr ſchwer ermöglichen laſſen wird, 1 auch uns die Sonntagsruhe zu gewähren, die ſonſt die Slaatsgewalt für den Mann der Arbeit— theilweiſe mit rückſichtsloſem Eingriff Luß in das Erſsperbsleben der Bürger— erzwingt. Das Bibelwort, daß hint der Menſch ſechs Tage arbeiten ſoll und einen Tag ruhen, gilt für Iſt uns nun einmal nicht und dabei müſſen wir uns nothgedrungen wir beſcheiden. der Dagegen iſt es ſehr wohl möglich und faſt koſtenlos oder doch pvft mit geringen Koſten durchführbar, uns einige Erleichterungen zu Lub gewähren, die wir in folgenden drei Punkten präziſiren: lene 1. Drei freie Tage in jedem Monat. böll 2. Keine Bühnenproben mehr am Sonntag, es ſeien denn ſolche fahe für auf den gleichen Tag angeſetzte Vorſtellungen. Mü 3. Extravergütung für den Fall, daß an Sonntagen durch Ab⸗ Der ſagung des Repertoir geändert wird, nachdem die Aufſtellung der Die Dekorationen über das urſprünglich angeſetzte Stück bereits be, wie gonnen hat. ſpie Die drei Vitten, die wir hier vortragen, ſind in anderen Städten J deitt den Theaterarbeitern längſt gewährt, z. B. in München und Verlin, 0 aus, wahrſcheinlich auch in Karlsruhe.„er 2 Punkt 1 begründet ſich aus ſich ſelbſt: über 300 aufeinander“ folgende Arbeitstage ohne einen Ruhetag dazwiſchen, das iſt kaum Zu mehr menſchenwürdig! Ñ Der Sonntag ſoll nach dem ſozialen Zug der Zeit als Arbei n ft werden, daß die Leute beſtraft werden, weil ſie ſich in dieſen Zuſtand modernen Geſellſchaft. Nur in der heiligenden Macht des Evan⸗ 1 überhaupt nur in Frage kommen ſoweik dies unumgangli .T,. näs das en. ur⸗ uch bei en. er⸗ der das im⸗ der der ein, ns⸗ ich⸗ und rn⸗ ſche ebſt cken Alle ber ien anz be, hen bis opa ige rd⸗ end der ind der 87. der und nes vir, en. end en⸗ N Pflicht wieder in' oft zu greifbaren Glücks Manz eim 7J. Oktover⸗ Geleral⸗ nzeiger. 3. Seite iſt Und iſt einmal eine Probe für ein in den erſten zuführendes Stück nicht zu vermeiden, ſo kann und ſoll ſie eben im Saal abgehalten werden, wir können dann Vormittags unſere Auf⸗ ſchlagung für das am Sonntag zu gebende Stück machen und um 12 Uhr Nachmittags nach Hauſe gehen, bis uns Nachmittags die heater ruft. Abſagungen ſind ja für alle Perſonen, die am Theater aktiv thätig ſind, unangenehm und ärgerlich, am ſchlimmſten aber iſt auch hier wieder der Arbeiter geſtellt. Wenn er glaubt, nach angeſtrengter Arbeit jetzt auch während weniger Stunden bis zum Beginn der Ar⸗ beiten für die Abendvorſtellung ſich in den Gedanken hineinleben zu können, daß Sonntag ſei, dann kommt plötzlich die Hiobsbotſchaft der Repertoiränderung und in überhaſteter Anſtrengung und ſchweiß⸗ triefend muß der Arbeiter das am Morgen Erſtellte wieder ab⸗ brechen und Neues an deſſen Stelle ſetzen. Eine derartige Arbeit gehört extra verg tli kommunalen und aten Betrieben Ueberſtunden, Nacht⸗ und Sonntagsarbeit nach einem beſonderen Tarif mit erhöhten Sätzen entlohnt werden. Wir ſind überzeugt, keine unbilligen oder übertriebenen Forder⸗ ungen hier geſtellt zu haben und bitten geziemend, Hochlöbliche Inten⸗ danz wolle es gefälligſt veranlaſſen, daß unſeren in obigen 3 Punkten formulirten Wünſchen Berückſichtigung zu Theil wird. Gehorſamſt(Unterſchriften). Polizeibericht vom 7. Oktober. 1. Im Hauſe II 6, 34 entſtand am 5. d. Mts., Abends 9½% Uhr, durch das Umfallen einer Petroleumlampe, welche explo⸗ dirle, ein Zimmerbrand. Derſelbe wurde von Hausbewohnern, bevor er weitere Ausdehnung annehmen konnte, wieder gelöſcht. Der Fahrnißſchaden iſt unbedeutend, ein Gebäudeſchaden iſt nicht ent⸗ ſtanden. 2. Geſtern Nachmittag 3 Uhr brach in der Scheune des Land⸗ wirths Adam Schollmaier III, Mannheimerſtraße Nr. 47 in Käferthal, infolge der Unvorſichtigkeit eines 14jährigen Dienſt⸗ mädchens ein Brand aus, der ſo ſchnell um ſich griff, daß in ganz kurzer Zeit auch die angrenzenden Gebäulichkeiten(Scheune, Schup⸗ pen, Stallungen) des Landwirths Joh. Hoffmann V, Mannheimer⸗ ſtraße Nr. 49, vollſtändig zerſtört wurden und die Wohnhäuſer der beiden Genaunten theilweiſe niederbrannten. Durch eine ein⸗ ſtürzende Giebelmauer wurde das Haus und die Scheune des Wagners Valentin Strauß, Mannheimerſtraße Nr. 45, erheblich beſchädigt. Der Gebäude⸗ und Fahrnißſchaden beläuft ſich zu⸗ ſammen auf etwa 50—60 000 Mark. Die Beſchädigten ſind ver⸗ ſichert. 3. Vor dem Bahnhof der preußiſch⸗heſſiſchen Staatseiſenbahn in der Neckarvorſtadt wurde geſtern Abend 7 Uhr ein hieſiger Privat⸗ mann von einem Einſpännerfuhrwerk, das in übermäßig ſtarkem Tempo die Straße paſſirte, angefahren, zu Boden geworfen und leicht verletzt. 4. Vier Körperverletzungen— verübt in den Wirthſchaften Langſtraße 86, Riedfeldſtraße 44, auf der 17. Querſtraße und im Hauſe Schwetzingerſtraße 91— gelangten zur Anzeige. * 5. Während der Meſſe wurden in hieſigen Waarenhäuſern und auf den Meßplätzen verſchiedene Taſchendiebſtähle verübt; geſtern gelang es einem Polizeibeamten, eine alte, vorbeſtrafte Taſchen⸗ diebin aus der Pfalz in dem Augenblick feſtzunehmen, als ſie einer Bauersfrau aus Leutershauſen auf dem hieſigen Speiſemarkte die Börſe zu ſtehlen im Begriffe war. 6. Verhaftet wurden 18 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. *Ilvesheim, 6. Okt. Zur Feier des 25jährigen Dienſt⸗ jubilaums der Hauslehrerin Frl. Henning an der Großh. Blindenerziehungsanſtalt in Ilvesheim fand am 5. Oktober eine erhebende Feier ſtatt. Der Vorſtand der Anſtalt überreichte der Jubilarin im Auftrage des Oberſchulraths das als Anerkennung für ihre Verdienſte von der Großherzogin geſtiftete ſilberne Ver⸗ dienſtkreuz. Nachdem zwei blinde Kinder die Wünſche der Schüler ausgeſprochen hatten, überreichte der Vorſtand des Ver⸗ eins für Bad. Blinde Namens des Vereins eine kunſtvoll aus⸗ geführte Adreſſe. Zur Feier waren von den Blinden aus allen Theilen des Landes Glückwunſchſchreiben und Telegramme ein⸗ getroffen und einige frühere Schülerinnen der Jubilarin waren perſönlich zur Feier erſchienen. Möge Frl. Henning noch recht lang in ihrem edlen Beruf wirken, zum Segen unſerer unglück⸗ lichen Blinden. Sport. * Automobilismus im Heere. Es iſt in weiten Kreiſen bekannt, in wie enger Fühlung die deutſche Heeresverwaltung mit der Auto⸗ mobilinduſtrie ſteht, von dem Beſtreben geleitet, auch das modernſte Transportmittel in fortſchreitender Weiſe dem Dienſte der Landes⸗ bertheidigung nutzbar zu machen, ſoweit es mit dem Stande der Automobiltechnik und der heutigen Heeresorganiſation zu berein⸗ baren iſt. Höchſte Betriebsſicherheit, berbunden mit unverwüſtlicher Dauerhaftigkeit, ſind als Hauptmomente bei Einſchätzung der mili⸗ täriſchen Brauchbarkeit hervorgetreten, und Aufgabe der Verſuchs⸗ abtheilung der Verkehrstruppen in Berlin iſt es geworden, die ge⸗ botenen Fahrzeuge in dieſem Sinne zu erproben. Die Motorwagen⸗ fabriken haben ihr Beſtes geleiſtet, um der Militärverwaltung ge⸗ eignete Fahrzeuge zu eingehenden Verſuchen anbieten zu können. Indeſſen ſtellt die Zuverläſſigkeit in jedem Gelände und bei jeder Witterung ſo hohe Anforderungen an Maſchine und Wagen, daß für die diesjährigen großen Kaiſermanöver von den vielen beſtehenden Shyſtemen nur Wagen von einzelnen der bekannteſten Werke zu⸗ gelaſſen wurden. Soweit ſich die Ergebniſſe zur Zeit überblicken läſſen, hat die Inſpektion der Verkehrstruppen beim Kriegsmini⸗ ſterium den definitiven Ankauf von Motorwagen des Benz ſchen Shſtems befürwortet, welches ſich bei den Dauerfahrten vor dem Kaiſermanöver als auch während desſelben ſehr gut bewährt hat. 3 f 9 f W7 Cheater, unſt und(Oiſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und nationaltheater in Mannheim. 5 Die lieben Feinde. 4 Luſtſpiel in 3 Aufzügen von Hugo Lubliner. Eine zweite Novität brachte der geſtrige Theaterabend. Ein Luſtſpiel mit dem paradoxen Titel:„Die lieben Feinde“. Was man hinter dieſem Oxymoron zu ſuchen hat, iſt unſchwer zu errathen. Iſt es doch für den Dichter kein neuer Vorwurf, die Feinde dafür wirken zu laſſen— unbewußt und wider Willen natürlich— daß der Angefeindete durch ſie zu Ehren, Anſehen und ſelbſtredend auch gütern gelangt. Man durfte darum von Lubliners Luſtſpiel eine beſondere, fein durchdachte Ausführung jener Tendenz erwarten. Freilich ſah man ſich in dieſer Erwartung bällig getäuſcht. Ganz objektiv betrachtet iſt das, was wir geſtern ahen und hörten, nicht viel mehr als eine litterariſche Mache, die Mühe haben wird, ſich auch nur einige Zeit über Waſſer zu halten. Der Dichter hat es ſich recht bequem mit ſeiner Aufgabe gemacht. Die Expoſition mag angehen, eine Verwickelung aber iſt ſo gut wie überhaupt nicht vorhanden. Es iſt ſchon ein Unding, ein Luſt⸗ ſpiel in zwei Akten zu ſchreiben, denn der zweite und dritte Akt, die zeitlich und räumlich direkt zuſammenfallen, ſind doch nur künſtlich auseinandergezogen. Man merkt dem Dichter ordentlich an, daß er Mühe hatte, 3 Akte zuſammenzudichten. Die Handlung iſt, wie ſehon angedeutet, ſo einfach wie möglich. dum Geburtstag des Regierungsrathes Weidenberg will der junge Üdjutant Nordberg ſeine Verlobung mit Weidenbergs Tochter ver⸗ ſentlichen. Dieſen Entſchluß meldet er ſeinem Fürſten, welcher Wochentaägen auf⸗ ſich eines Weidenbergs nicht entſiunen kann und darum ſeinem Adjutanten bedeutet, er hätte es gern geſehen, wenn er ſich mit der Tochter eines„verdienten“ Beamten verheirathen würde. Weiden⸗ berg, das Arbeitspferd— wie ihn ſeine„Freunde“ nennen— eri kennt jetzt, daß er nur ausgenützt und um ſeine Arbeiten, um! die er aus allzugroßer Beſcheidenheit nie Rühmens machte, betrögen und beſtohlen worden iſt. Die Profeſſorsgattin Ramberg, ein wirk⸗ liches Original von einer Ehefrau, beſtärkt ihn in dieſer Annahme und räth ihm, ſeine Freunde zurückzuweiſen. Dieſe, unſere ſog. „lieben Feinde“, ſind empört über die plötzliche Geſinneswandlung des Weidenberg und ſpinnen nun Intrigue über Intrigue gegen ihn. Allein dadurch nützen ſie ihm nur, ſie verſchaffen ihm zuerſt unbe⸗ abſichtigt eine Einladung zur Gräfin Urlach, wo ſie dann Weiden⸗ bergs Geſchick beſiegeln. Der Fürſt, welcher in letzter Stunde den Empfangsabend der Gräfin beſucht, erkennt die Verdienſte Weiden⸗ bergs und die unſauberen Machenſchaften von deſſen„lieben Feinden“. Er bringt Weidenberg zu Anſehen und Würden und ver⸗ einigt ſelbſt das junge Brautpaar. Nun die Darſteller gaben ſich alle Mühe, dem Stück zu einem Erfolg zu verhelfen, was ihnen auch gelang. Das Publikum applaudirte nach jedem Akt und ſchien zufrieden mit dem Luſtſpiel, was ſchließlich die Hauptſache bleibt. Um bei den Damen anzu⸗ fangen, ſo führte Frl. Wittels die Figur der Profeſſorsgattin recht wacker durch. Sie vereinigte Frauenliſt und Geradheit recht gut und hatte bei ihrer Rolle leichten Stand. Eine ſchwerere Auf⸗ gabe fiel hingegen Frl. v. Rothenberg zu, welche die alte Ober⸗ hofmeiſterin verkörperte. Eine echte, rechte Schablonenfigur, wußte ihr Frl. Rothenberg bei der Begegnung mit Weidenberg doch die richtigen Herzenstöne, die man für alte liebe Erinnerungen hat, abzugewinnen. Herr Godeck und Herr Tietſch bemühten ſich mit mehr oder minder Geſchick, die„lieben Feinde“ zu perſonifiziren. Für ſeinen Regierungsrath Weidenberg fand Herr Jacobi den richtigen Ton, wie auch Herr Sckelmann mit ſeinem Miniſter nicht nachſtand. Herrn Köh her ſchien die Rolle des jungen Für⸗ ſten entweder wenig zu behagen oder auch nicht zu liegen. Herr Freiburg zeigte auch diesmal ſein vielverſprechendes Talent. G. Ch. Dritter Klavierabend des Hofpianiſten Rabul v. Koczalski. Ein Chopin⸗Abend iſt immer ein gewagtes Unternehmen. Daß Herr von Koczalski uns nicht allein zu unterhalten ſondern auch zu feſſeln weiß, iſt ein zwingender Beweis für ſeine echte Künſtlerſchaft. Leider leben der Künſtler und der internationale Reiſende in be⸗ klagenswerthem Widerſtreite. Der Künſtler ſpielte die große Sonate in B⸗moll, der Concertreiſende von Beruf hat das kleine, ſüße Noe⸗ turne in H⸗dur zur Fratze verzerrt. Der Künſtler ſpielte Chopin's Etuden in Cis⸗moll und Ges⸗dur mit der allerſouveränſten Freiheit und Feinheit, der bewußte„Internationale“ verzerrte wieder die Etude in C⸗moll. Oft leuchtet die echte nationale Färbung durch, oft iſt ſie im Wuſte einer an Schlendrian grenzenden Manier erſtarrt und unkenntlich geworden. In dieſem Betracht war der elegiſche Walzer in Cis⸗moll ein Höhepunkt. Wo war denn das Tempo giusto, dasmäßige Zeitmaß? Wo blieb die ironiſche Anmuth des kleinen Motiocs im 3. und 4. Takte? wo blieb das„flirtende“ Piü mosso? Der Unterzeichnete hat Chopin im Polenlande„an der Quelle“ ſtudirt; und mit der Wiedergabe, wie ſie echt⸗polniſchen Talenten eigen iſt, ſtimmt im Weſentlichen die durch Bülow, Rubinſtein, Annette, Jeſi⸗ poff und andere große Künſtlertalente auf uns gekommene Ueber⸗ lieferung überein. Wir glauben alſo kaum, daß Herr von Koczalski als der„maßgebende“ Interpret des flaviſchen Tondichters Geltung anſprechen kann. Der Künſtler ſpricht zuweilen die Urſprache ſeiner Heimath, ſehr oft aber verfällt er in den böſen internationalen Jargon. Das Nocturne in Pis⸗dur war ſolch eine Rückerinnerung des Künſtlers. edle Einfachheit des Larghetto,(genau mit Chopin's Metronomangabe ſtimmend) die„doppelte Bewegung“ des Mittelſatzes, welche ſo ſinnig, ſo poetiſch den beſchaulichen Charakter dieſes Tongebildes feſthielt, der zarte Schluß: Alles war echt. Gcht war auch das Impromptu in As, echt Vieles in dem Valſe brillante Op. 34, 1, feſſelnd die Polonaiſe in A, voll intimer Stimmung das Prélude in As. Es iſt alſo trotz allen Einwendungen, die wir machen müſſen, des Unterhaltenden und Feſſelnden ſo viel in den drei Klavier⸗ abhenden des Herrn von Koczalski geweſen, daß Diejenigen zu be⸗ dauern ſind, welche dieſen Abenden fern geblieben. Summa: So viel Schönheit und ſoviel echte Poeſie des Vortrages, ſo viel echtes Talent ſich abnutzen zu ſehen im Frohndienſte des alltäglichen Concertgebers, wie beklagenswerth! Arthur Blaß. Eine große Premiere in London. Aus London wird berichtet: Die mit lebhaftem Intereſſe erwartete Erſtaufführung des Dramas „The Eternal City“ von Hall Caine, zu dem Mas⸗ eagni einige Stücke Muſik komponirt hat, iſt am Donnerſtag Abend in„His Majeſty's Theatre“ unter der Leitung von Mr. Beerbohm Tree vor ſich gegangen. Der Erfolg war jedoch nicht ſo durch⸗ ſchlagend, wie man erwartet hatte. Zum Schluſſe der Vorſtellung erſchien zwar Mr. Tree vor dem Vorhang und dankte dem Publikum im Namen bon Hall Caine, Signor Mascagni und in ſeinem eignen für die„begeiſterte Aufnahme“, die man dem Stück bereitet hätte; aber dieſe Worte ſchienen nicht ſo recht am Platze. Das Stlick iſt eine Dramatiſirung von Hall Caines Roman mit gleichem Titel, der im vorigen Jahre viel von ſich reden machte; aber es fehlt an der dra⸗ matiſchen Handlung. Der Dichter ſchließt ſich eng an die Hauptzüge des Romans an; man iſt jedoch überraſcht, das Stück ſo unwirkſam zu ſinden. Caine hat beſonders zwei dramatiſche Situationen ver⸗ wendet; die eine handelt von einer Frau, die einen Mann vernichten will und, als ſie ſchon zu weit gegangen iſt, findet, daß ſie ihn lieben gelernt hat. Die andere zeigt eine Frau, die einen Mann verräth, um ſein Leben zu retten, und zu ſpät entdeckt, daß ſie ſein Vertrauen zu ihr vernichtet hat und ihn nicht retten konnte. Aber aus dieſen beiden Situationen macht Caine thatſächlich nichts; er ſpinnt ſie in fünf lange Akte aus, und der Zuſchauer bleibt am Ende verwirrt und ohne klare Empfindung. Das Hauptlob bei dieſer Aufführung ge⸗ bührt der Darſtellung, der Inſzenirung und den Koſtümen. Ein Stück kann nicht ſorgfältiger und prächtiger inſzenirt werden, als es hier geſchehen iſt. Ein ſehr ſchönes Bild iſt das Atelier Romas mit ſeiner Freskenkuppel, dem eiſernen Maßwerk, den Marmorſäulen und dem Blick auf das Koloſſeum. Ein afideres ſchönes Bild ſind die vatikaniſchen Gärten mit ihren Cypreſſenhainen und Steintreppen gegen den Hintergrund von St. Markus, und die Schlußſzene mit dem glänzend erleuchteten Panorama von Rom. Auch das Spiel war vorzüglich; allen voran ſtand Mr. Tree ſelbſt, der eine fſeine Charakterſtudie gab. Die von Mascagni zu dem Stück ge⸗ ſchriebene Muſik beſteht aus einem Präludium, der gewöhnlichen Zwiſchenaktsmuſik, einer Serenade für Tenor, mit Chor und Be⸗ gleitung von Saiteninſtrumenten. Dazu kommen verſchiedene andere Chöre, wobei Lieder wie die Garibaldihhmne, der Papſtmarſch und andere nationale Weiſen benutzt ſind. Das Intermezzo zwiſchen dem 4. und 5. Akt wird wohl das beliebteſte Stück werden; es iſt ganz in Mascagnis beſtem Stil. Auch das Präludium iſt ein ſehr wirk⸗ uligsvolles Stück der Orcheſtertonmalerei. Hall Caine erklärt in einem kurzen Vorwort zur Muſik, daß Mascagni„das Motiy des Stückes erhöht und die Empfindung ſeines Hauptcharakters in ſüße Töne übertragen hat.“ Notizbuch. Eine ſchweizeriſche Akademie der Wiſſenſchaften ſoll gegründet werden. Die Berner Profeſſoren Huber, Studer und Stein im Verein mit dem Schriftſteller J. V. Widmann haben, der„Zeit“ zufolge, beim ſchibeizer Bundesrath die Gründung einer Akademie der Wiſſenſchaft angeregt. Die Regierung hat die Eingabe vorläufig den Einziehungsbehörden und Hochſchulen zur Begutachtung vorgelegt.— Ueber den zukünftigen Herrn im Berliner Theater gehen allerlei Meldungen und Gerüchte um. Wie die jetzige Direktion der Tägl. Rundſchau mitheilt, iſt all dies Kopfzerbrechen unnütz, da über die Zukunft des Theaters noch gar nichts entſchieden und iſt vor Ende April nächſten Jahres auch noch Die keinerlei Entſchluß möglich ſei.„Putz“ ein fünfaktiges Märchen⸗ ſpiel von Guſtav Falke, iſt vom Hoftheater zu Meiningen zur Aufführung angenommen worden. Das Werk ſoll zur Weihnachtszeit in Szene gehen.— Der Profeſſor Dr. Alfons Edler v. Ro ſthorn an der Univerſität Graz wurde unter Verleihung des Charakters als Geheimer Hofrath zum ordentlichen Profeſſor der Geburtshilfe und Gynäkologie an der Univerſität Heidelberg und zum Direktot der Frauenklinik daſelbſt ernannt, ſowie demſelben die Stelle eines Kreis⸗ oberhebearztes für die Kreiſe Mannheim, Heidelberg und Mosbach übertragen. 25 4 8 Heueſte Nachrichten und Telegramme. Berlin, 6. Octbr. Der„Reichsauzeiger“ meldet: Profeſſor Orth in Göttingen iſt in die mediziniſche Fakultät der Berliner Univerſität verſetzt.(Als Nachfolger Birchows.) Paris, 6. Okt. Die„Agence Havas“ meldet aus Jeruſalem: Am 4. Oktober traf eine italieniſche Pilgerſchaar unter der Führung des Kardinals Ferrari hier ein. Dem Brauche gemäß nahm der franzöſiſche Generalkonſul während des Gottesdienſtes am heil, Grabe den erſten Platz ein; auf der Seite gegenüber ſeinem Sitze mahmen die übrigen katholiſchen Konſuln Platz. Der Kuſtos der, heiligen Stätte hieß die Italiener in einer Anſprache willkommen. In der Erwiderung rühmte Ferrari das ſegensvolle Wirken des Papſtes. Paris, 6. October. Zwiſchen dem Kabinettschef des Kriegs⸗ miniſters General Perein und dem Redakteur des„Gaulois“ Pol⸗ lonais wurde heule Nachmittag ein Zweikampf auf Säbel ausgetragen, wobei erſterer eine leichte Verletzung an der Hand er⸗ hielt. Die Veranlaſſung hierzu waren Beleidigungen durch die Preſſe. Paris, 6. Oktober. Der Gouverneur von Martin ique telegraphirt: Der Mont Pels ſtößt Aſche und Rauch aus; man hört dumpfes Rollen. In der Gegend von Paſſe⸗Pointe richteten Ströme heißen Waſſers Schaden an. 15. Generalverſammlung des Gvang. Bundes. Hagen i.., 6. Okt. Die fünfzehnte Generalver⸗ ſammlung des Evangeliſchen Bundes wurde heute Abend durch eine Begrüßungsverſammlung im hieſigen„Weidenhof“ er⸗ öffnet, an der zweitauſend Perſonen theilnahmen. Begrüßungs⸗ anſprachen hielten Pfarrer Dreisbach, Bürgermeiſter Cund u. A. Graf von Witzingerode dankte. Sodann berichtete Pfarrer Bournier⸗ Paris über ſeinen Uebertritt und ſeine Arbeit, Gleichzeitig fand im Vereinshaus eine Parallelverſammlung ſtatt, welche von über 1000 Perſonen beſucht war. a. d* Privat-TCelegramme dles„General-Hnzeigers“, *Straßburg, 7. Okt. Geſtern Vormitkag halb 11 Uhr wurde die Köchin und das Zimmermädchen des Profeſſors Böckel todt im Zimmer aufgefunden. Die polizeiliche Unterſuchung ergab, daß der Tod durch Ausſtrömung von Kohlengaſen eines ſchadhaft gewordenen Kamins eintrat. Berlin, 7. Okt. Die„Berliner Neueſt. Nachr“ ſtellen noch⸗ mals feſt, daß es ſich bei der Nachricht von einer bevorſtehenden Konferenz der Miniſterpräſidenten der größeren Bundesſtaaten um eine durchaus unbeglaubigte Reporternotiz handle. Dem Blatte wird beſtimmt verſichert, daß der Reichskanzler Einladungen zu einer ſolchen Konferenz nicht ergehen ließ. Bankett des republikaniſchen Comites für Handel und Induſtrie. Paris, 7. Okt. Geſtern Abend fand das Jahresbankett des republik. Handels⸗ und Induſtrie⸗Comitees ſtalkt. An demſelben nahmen mehrere Miniſter, Senatoren und Deputierte theil. Den Vorſitz führte Miniſterpräſident Combes. Als erſter Redner ſprach der Handelsminiſter Trouillot, der ſeiner Freude darüber Aus⸗ druck gab, daß die Hauptelemente der Produktion und des nationalen Reichthums ſich zuſammengeſchloſſen hätten, den'publikaniſchen Ein⸗ richtungen größere Kraft zu verleihen. Nach ihm ſprach Briſſon, welcher in einer glänzenden Rede den Handelsſtand zur Mitwirkung an der Vertheidigung der Republik beglückwünſchte. Der Miniſter⸗ präſident Combes dankte ſeinen Vorrednern, welche ihm die Ueber⸗ zeugung gäben, daß die Politik der Regierung den innerſten Gefühlen der republikaniſchen Partei entſpräche. JIu ſcharfer und oft humoriſtiſcher Weiſe geißelt er die„Gegenrevo⸗ lütion“ der Congregationen und die klerikale Agitation. Die Re⸗ gierung werde gelreu ihrer alten Politik mit allen geſetzlichen Mitteln den Kampf gegen die Congregationen durchführen und dem Vereinsgeſetz Geltung und Stellung verſchaffen. Die Re⸗ gierung ſei einig, wie ſie immer geweſen, zur Vertheidigung der Republik und des Fortſchritts. Combes ſpricht bie Hoff⸗ nung aus, daß der Bergarbeiterausſtand ungefährlich ver⸗ laufe, und ſagt die Unkerſtützung der Regierung zur Durch⸗ fübrung ſozialpolitiſcher Geſetzvorſchläge zu⸗ Auf, dem Gebiet der äußeren Politik gebe es keinen Staat, der ſo aufrichtig wie Frankreich den Frieden wünſche und jede Bewe⸗ gung zur Erhaltung des Friedens unterſtütze. Das geſchehe nicht aus Schwäche und Angſt, ſondern aus Vertrauen in die eigene Stärke. Die franzöſiſchen Republikaner wiſſen, daß die Quelle wahren Wohl⸗ ergehens der Friede iſt und daß die Republik, die mit allen Ländern ſeit 30 Jahren die beſten Beziehungen unterhält, die ſicherſte Schützerin des Friedens und des Fortſchritts iſt. Die Burengenerale in Brüſſel. S Brüſſel, 6. Okt. Geſtern Abend trafen die Buren⸗ generale auf dem Nordbahnhofe ein. Hunderte von Men⸗ ſchen erwarteten ſie. Sie wurden auf dem Bahnhofe von den Mitgliedern des Burenkomitees empfangen. Die Generale be⸗ gaben ſich per Wagen nach dem Hotel zum„großen Monarchen,“ wo ſie Wohnung nahmen. Abends 9 Uhr fand ein Meeting ſtatt. * Brüſſel, 6. Okt. Die Burengerale Dewet, Botha und Delarey ſind heute Abend hier eingetroffen. Eine große Menſchenmenge erwartete ſie außerhalb des Bahnhofes. Die Gendarmerie vermochte nicht, die andrängenden Maſſen zurückzuhalten, welche unter Hochrufen auf die Generale den Wagen umringten. Am Mittwoch begeben ſich die Genrale nach Gent, und am Donnerstag kehren ſie hierher zurück, um am ſelben Tage nach Utrecht zu reiſen, wo der Geburtstag Krügers gefeiert werden ſoll. * Brüſſel, 6. Okt. Zu Ehren der Burengenerale wurde heute Abend eine große Verſammlung nach der „Grande Harmonie“ einberufen. Dewet erklärte: Angeſichts der gewaltigen Begeiſterung, die wir hier ſehen, fragen wir uns: Warum hat keine Intervention ſtattgefunden? Gokt hat gewollt, daß wir die Unabhängigkeit verlieren ſollten. Wie werden dem neuen Vaterlande treu bleiben, wenn die Friedensverhandlungen logal ausgeführt werden. Die Engländer ſind unſere Feinde nicht mehr. Ich habe den Friedensvertrag mitunterzeichnet und werde mein Wort halten. 5 Brüſſel, 6. Okt. Dewet hielt vom Balkon des Hotels, wo die Burengerale wohnen, eine Anſprache, in der er erklärte, die Generale ſeien nicht nach Europa gelommen, um 2 e Genkral⸗Angeiger. e. Mannheim, 7. Qktober. Unterſtützung behufs Wiedererlangung der Unabhängigkeit zu hitten, ſondern um Hilfe zu ſuchen zur Heilung der Kriegs⸗ Ichäden. Japaniſche Flottenpläne. Poko hama, 7. Okt.(Reuter.) Hier laufen Gerüchte um, daß der Marineminiſter ſich für einen Flottenvermehrungs⸗ plan entſchloß und zwar für den Bau von Schiffen, die einen Ge⸗ ſammtraum von 20,000 Tous umfaſſen. Die Bauten ſollen auf eine Periode von 6 Jahren vertheilt werden und erfordern eine Ausgabe von jährlich 20 Mill. Yenn. Gebaut ſollen werden 4 Schlachtſchiffe, 6 Kreuzer 1. Klaſſe und verſchiedene kleinere Schiffe. Die Schlacht⸗ ſchiffe ſollen in England, die Kreuzer in England, Frankreich und Deutſchland und die übrigen Schiffe in Japan gebaut werden.— Die japaniſche Geſandtſchaft in London ſoll zum Rang einer Bot⸗ ſchaft erhoben werden. *.* Berliner Drahtbericht. 540 Verlin, 7. Okt. Der L. A. meldet aus Sofia: Das macedoniſche Komitee beſtätigt die Nachricht, daß in mehreren Bezirken von Macedonien der offene Aufſtand herrſche. — Der Londoner Korreſpondent des L. A. berichtet aus zuver⸗ läſſiger Quelle, daß alle Meldungen, wonach ſich der Beſuch des Königs von Portugal in England auf ein Ab⸗ kommen betreffs die Delagoabai beziehe, der Begründung ent⸗ behren.— Aus Liſſabon: Da der Beſuchdes Königs in England vorausſichtlich über 40 Tage dauern dürfte, wurde beſchloſſen, der Königin die Regentſchaft zu übertragen. — Aus Danzig: Die„Danziger Ztg.“ meldet auf Grund zuverläſſiger Informationen, daß die Mittheilung über den bevor⸗ ſtehenden Eintritt des hieſigen Oberbürgermeiſters Delbrück in ein hohes Staatsamt lediglich auf Kombina⸗ tionen beruhe.— Aus Rom: Im Dome von Fieloſe iſt beim Läuten eine ſchwere Bronceglocke vom Glocken⸗ thurm heruntergefallen. Menſchenleben ſind nicht zu beklagen.— Aus Budapeſt: Nach Blättermeldungen ſcheint die Stellung Körbers ſchwer erſchüttert. Der Kaiſer ſoll ſehr mißgeſtimmt ſein nicht blos über die bis⸗ herige Reſultatloſigkeit der Ausgleichsverhandlungen, ſondern auch wegen der doppelten Strömung, die ſich ſeit der Verhei⸗ rathung des Thronfolgers am Wiener Hofe bemerkbar mache und die ſchon zu verſchiedenen Konflikten geführt haben ſoll. Colkswirthschaft. MReorganiſation der Helios⸗Geſellſchaft. * Fön, 6. Okt. Die„Helios⸗Elektrizitäts⸗Akkiengeſellſchaft“ beruft auf den 28. Oktober die ordentliche Generalver⸗ fammlung ein, in welcher zugleich auch über die Reorganiſation derſelben beſchloſſen werden ſoll. Der vorliegende Plan ſieht zu⸗ mächſt den Erwerb von 1 250 000 M. Aktien vor, welche im Beſitze der Aktien⸗Geſellſchaft für Elektrizitätsanlagen ſind, im Umtauſch gegen die Elektrizitätswerke in Reichenbach in Schleſien. Die erfor⸗ derlichen Geldmittel ſollen dadurch beſchafft werden, daß von den verbleibenden 13 750 Aktien zu 1000 M. 7500 Stück in Gproz. Vorzugsaktien mit dem Nennwerthe von 1500 M. mit Nachbezugsrecht und mit dem Rechte auf vorzugsweiſe Befriedigung im Falle der Auflöſung der Geſellſchaft umgewandelt werden. Des Weiteren werden 834 Vorzugsaktien zu je 1500 M. ausgegeben zum Zwecke der Erwerbung derjenigen Aktien der drei Elektrtzitäts⸗ derke in Thorn, Lordsberg und Altona⸗Blankenſe, welche nicht im Beſitze der Geſellſchaft ſind. Auf dieſe Weiſe ſollen die Betriebs⸗ garantien, welche die Geſellſchaft den drei Werken gegenüber über⸗ Kommen hat, ihre Erledigung finden. Diejenigen Aktien, welche nicht in Vorzugsaktien umgewandelt werden, ſollen eine Zuſa m⸗ wmenlegung im Verhältniß von 4: 1 erfahren. Bei vollkom⸗ mener Durchführung des Planes würden der Geſellſchaft Baarmittel im Betrage von etwa vier Millionen Mark zufließen, und es würde die Geſellſchaft ein Kapital von 12,5 Millionen Mark in Vorzugs⸗ uktien und 2,8 Millionen Mark in Stammaktien erhalten. Die Obli⸗ gationsſchuld würde ſich auf etwa 1194 Millionen Mark vermindern. Von den Inhabern von vier Millionen Mark der letzten Ausgabe liegen bereits feſte Zuſagen vor, daß ſie die auf ſie entfallenden Baarzahlungen leiſten werden. Durch die Schaffung von Vorzugs⸗ aktien und durch die Zuſammenlegung ſoll der in der Bilanz frei wer⸗ dende Betrag von etwa 13,3 Millionen zunächſt zur Beſeitigung der nunmehr 8,8 Millionen betragenden Unterbilanz und der Reſt zu weiteren Abſchreibungen und zu Rückſtellungen verwendet werden. Mit den Bankiers der Geſellſchaft ſind Vereinbarungen getroffen, mach denen die Bankſchuld von 9,2 Millionen theils durch Baarzah⸗ Lungen, theils durch Hingabe von Werthen auf 7 Millionen ver⸗ mindert wird. In dieſer Höhe wird der Kredit auf die Dauer von fünf Jahren gebunden mit der Maßgabe, daß nach drei Jahren, vom 1. Januar 1908 ab, zwei Millionen zurückgezahlt werden müſſen. Die Rechte der Inhaber von Schuldverſchreibungen ſollen nicht be⸗ rührt werden. Die Zuſtimmung der Obligationäre ſoll jedoch ein⸗ geholt werden zu dem mit den Bankiers der Geſellſchaft abgeſchloſ⸗ ſenen Abkommen. Außerdem ſollen ſie auf das ihnen zuſtehende Recht, wegen der Zuſammenlegung des Kapitals eine ſofortige Be⸗ friedigung oder Sicherſtellung verlangen zu dürfen, verzichten. Zur Beſchlußfaſſung über dieſe beiden Punkte werden Verſammlungen der Inhaber von Schuldverſchreibungen auf den 29. Oktober ein⸗ berufen. Dividendenvertheilung und Abſchlüſſe. In der Generalverſammlung der Wieler& Hardtmann Akt.⸗Geſ.⸗Danzig wurde beſchloſſen, eine Dividende von 8 Prozent zu zahlen und den Reſt des Gewinnes mit 27415 M. auf meue Rechnung vorzutragen. Herr Bankdirektor Guſtav Bomke wiedergewählt und an Stelle des ausſcheidenden Herrn Bankdirektors Friedländer der ſtellvertretende Direktor der Bank für Handel und Induſtrie in Berlin, Herr Richard Lewin, neugewählt.— Die Generalverſammlung der G. Seebeck, Akt.⸗Geſ., Schiffs⸗ werft⸗Bremerhafen, ſetzte die Dividende auf 10 Proz. feſt. In den Aufſichtsrath wurde Heinrich Rathjen⸗Bremerhaven wieder⸗ getvählt.— Die Verwaltung der Deutſchen Gasglühlicht⸗ Akt.⸗Geſ., Berlin ſchreibt: Die Aufſichtsrathsſitzung unſerer Geſellſchaft findet am Mittwoch, 8. ds., ſtatt. In derſelben wird die Bilangz, welche die Vertheilung einer Dividende von etwa 7½ (Igegen 28 Proz. im Vorjahre) geſtattet, vorgelegt und über die Be⸗ dingungen des nunmehr beginnenden Verkaufs der neuen Auerſchen eleltriſchen Glühlampe(Osmium⸗Lampe) beſchloſſen werden.— Der Verſicherungsſtand der Leipziger Lebensverſicherungs⸗ geſellſchaft(Alte Leipziger) hat ſich auf 642 Millionen ge⸗ Joben, während das Vermögen auf 222 Millionen angewachſen iſt. Auch im laufenden Jahre beträgt die Dividende für die länger als fünf Jahre beſtehenden Verſicherungen 42 Pros. Zucker. Magdeburg, 6. Okt. Das Zuckerkartell erhöhte die Preiſe für Raffinaden um 75 Pfg. pro 100 Kilogr. bei unveränderter Lieferungsfriſt. Actiengeſellſchaft für Seilinduſtrie vorm. Ferdinand Wolff in Mannheim⸗Reckarau. Dieſe Geſellſchaft war in dem am 30. Juni 1902 beendeten Geſchäftsjahre durch die Depreſſion der allgemeinen geſchäftlichen Berhältniſſe ebenfalls beruhrt worden, hatte jedoch darunter nicht ſo ſehr zu leiden, wie manche anderen ung(Handel, Induſtrie, Landwirthſchaft und Schifffahrt) vertheilt. Die Marktlage in Manilahanf, welches Roßprodukt die Geſellſchaft für einen Zweig ihrer Fabrikation braucht, mar das ganze Jahr hindurch für die Fabrikanten eine ſehr ungünſtige und hat ebenfalls das Reſultat des Geſchäftsjahres beeinflußt. Unter Berückſichtigung dieſer Umſtände hat die Geſellſchaft ein befriedigendes Reſultat er⸗ zielt. Der Reingewinn iucl. Vortrag bezifſert ſich auf Mk. 343,556.62. Nach den Vorſchlägen der Direktion und des Aufſichtsraths ſollen hievon Mk. 77,716,17 zu ordentlichen Abſchreibungen benützt, Mk. 160,000.— zur Zahlung von 5% Dividende an die Aktionäre ver⸗ wendet, ferner Mk, 34,639.05 auf das durch Rückzahlung der alten Obligationen⸗Anleihe und Aufnahme einer neuen Anleihe entſtandene Disagio⸗Conto von Mk. 9,689.05 abgeſchrieben, zu außerordent⸗ lichen Abſchreibungen Mk. 15,664.75 benützt und reſtierende M. 55.586.65 auf neue Rechnung vorgetragen werden. Von dem M..000.000.— betragenden Aetienkapital ſind M..000.090.— für das ganze und M. 1 600.000.— für ein Halbjahr Dividende be⸗ rechnek. Die Generalverſammlung findet am 29.Oktober ſtatt. Stahlwerk Mannheim. Die geſtern Nachmittag ſtattgefundene Verſammlung der Gläubiger dauerte mehrere Stunden. Die Direktion und der Aufſichtsrath legten die Verhältniſſe des Werkes eingehend dar. Die Gläubigerverſammlung beſchloß, dem Stahlwerk ein zweimonatliches Moratorium zu bewilligen.— Nach einem Tele⸗ gramm der Köln. Ztg. rechnet die Geſellſchaft, die in 1901 mit einem Verluſt von, 108 446 abgeſchloſſen hatte, für das laufende Jahr mit einem Betriebsverluſt von„/ 300 000. Frankfurter Effetten⸗Societät vom 6. Okt. Kreditaktien 215 bz., Oiskonto⸗Kommandit 186.20 bz., Deutſche Bank 208.50 bz, Dresdner Bank 142.80 bz., Darmſtädter Bank 135 bz. ult. u. epl., Bayer. Bank 61.10 bz. G. Lombarden 20.70., 60 G. Aproz. Italiener 103.30 bz. G. ept., 4½proz. Portugieſen 51 bz.., 4½ proz. Portugieſen abgeſt. 50.40 bz.., 4¼ proz. innere Argentinier 77.10 bz. G. 1 proz. Türken C 31.25 bz.., öproz. Bulgar. Gold⸗Anleihe 90.80 be,., Madrider Looſe 50.59.80 bz. ult., 51 bz ept. Konkordia 280.80., 70 G, Helios 20.10 bz. Getreide. Mannheim, 6 Okt. Die Stimmung blieb unverändert ſeſt. Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Saxonska 130—132, Südruſſiſcher Weizen Mk. 121—137, Kanſas II1 neues Mk. 124.——124, Redwinter II M. 122½—123, rumän. M. 124-132, La Plata M.—, feinre Sorten M. 000 ruſſ. Roggen September⸗Abladung M. 100—101, Mied⸗Mais Dezember⸗Abladung M. 93, Donau⸗ Mais M. 110, La Plata⸗Mais M. 108, Ruſſeſche Futtergerſte M. 90—91, amerik. Hafer Mk. 115, ruſſiſcher Hafer Mk. 114—118, ruſſiſcher Hafer Oktober⸗November⸗Abladung M. 105—110. London, 6. Oklober.(Baltie. Schluß.) 5 Weizen im Allgemeinen wurde gegen Schluß des Marktes träge zu Gunſten der Käufer. Angeboten: 1 Ladung Caxlitornier ſchwimmend zu 30 sh 6 d, to 30 sh. 1 Ladung Walla-Walla ſchwimmend zu 29 sh 3 d. 1 Ladung Walla-Wälla per Nov.⸗Dez. zu 28 sh 1½ d. 1 Ladung Douau-Weizen sample per Oktober⸗Nov. zu 27 sh 6 d. Verkauft: 1 Ladung Garlitornier per Corunna p. Jult zu 30 sh 1½ d. 1 Ladung Walla-Walla per Clangalbraiht per Nopember⸗Dezember zu 28 sh. 1 Theilladung Nr. 1 Northern(Duluth) per Oktober zu 27 sh 6 d. Mais nahm gegen Schluß des Markkes eine ruhige aber un⸗ thätige Haltung an. Angeboten: 1 Ladung American Mixed p. Dez.⸗Jan. zu 19 sb 8 d. 1 Ladung La Plata per September 28 sh 9 d. Ladung La Plata per Oktober zu 23 sh 4½ d. Ladung La Plata per Zylpha due ont 28 sh 3 d geboten. Ladung Do Lelloy Verſchiffung zu 28 sh 7½ d. Ladung Galatz-Foxanian per Nov.⸗Dez. zu 24 sh 6 d ½ alt. 1 Ladung Galatz-Foxanian alt per Okt⸗Nov. zu 25 sh 6 d. 1 Ladung Donau⸗Mais per Okt. zu 25 sh. Verkauft: 1 Ladung Donau-Mais alt per Okt. zu 24 sb 10½ d. 1 Ladung Magazan-Mais per 9. Sept. zu 24 sh 7½ d. 1 Teilladung Odessa per Oktober zu 24 sh 9 d. Gerſte wurde am Schluß des Marktes für entfernte Termine ruhig, für nahe Termine feſter. Angeboten: 1 Ladung Süd-Russische per Okt.⸗Nov. zu 17 sh 3 d, to 17 sh 6 d. 1 Ladung Sücd-Russische per Dez.⸗Jan. zu 17 sh 1½ d. Verkauft: 1 Ladung Süc-Russische per Dezbr.⸗Jan. zu 17 sh —22— 1½ J. 1 Theilladung Odessa-Nicolaiefk ſchwimmend 17 sh 3 d und eine Theilladung zu 17 sh 1½ d. Hafer: Die feſte und ruhige Tendenz hielt bis Schluß des Marktes an. Verkauft: 1 Theilladung American Mixed Clipped ſchwimmend zu 14 sh 6 d. Napsſaat wurde mit einer ſteligen Tendenz geſchloſſen. Angeboten: Broyn Perozepore ol terms per Okt.⸗November⸗ Verſchiffung 34 sh. „Caleutta old terms per Okt.⸗Nov. Verſchiffung 34 sh, 33 sh 6 d Käufer. Cawnpore old terms per Okt.⸗Nov. Verſchiffung 33 sh 3 d. OCawynpore new terms per Okt.⸗Nov. Verſchiffung 34 sh. Leinſaat wurde mit einer ſchwachen Tendenz geſchloſſen. Angeboten: Bombay per Okt.⸗Nov. Verſchiffung 52 sh 9 d. Caleutta per Okt.⸗Nov. Verſchiffung 47 sh 3 d. Magdeburg, 6. Okt. Kornzucker 88 proz..65—.02, 75 proz. .75.—.05, Brodraff. I. 27.82, do. II.—.—, gem. Raffin. 27.57—00,00, gem. Melis 27.07 ruhig. New⸗Nork, 6. Okt. 5 Uhr Nachm. 3. 6. 8. 6. Roth. Wint.⸗Weizen Raff. Rio Nr. 7 Dez..35.25 loco do. Jan..45.35 do. Febr..50.45 „ Novbr.—— do. März.60.50 Dezbr. 74 ½% 74½¼ do. April.65.60 „ Januar—— do. Mai.75.60 „ Februar—— do. Juni.80.75 März—— do. Juli.90.80 „ Mai 75½% 74˙% MehlSpring⸗Wheat Mais Oktbr. 67 677 eloars.10.10 „ Novbr.—— Baumw.⸗Zuf. v. Tg. 42000 39000 „ Dezbr. 55½% 55— do. ⸗Ausf. nach „ Januar—— Großbr. 24000 8000 „ Februar—— do. ⸗Ausf. n. d. „ Mai 48¼ 47¼ Continent 11000 29000 Petroleum Rafined Baumwolle loco i (in Caſos).50.50 do. Okt..67.55 Raff. Petrol. Stand⸗ do. Nov..744.53 ard white in.Y..20.20 do. Dez..810.62 Raff. Petrl. Stand. do. Jan..86.68 in Philadelphia.18.15 do. Febr..660.56 Credit Balances do. März.66.56 t Oil Eity 122.— 125.— do. April.66.58 Terpentin⸗Spiritus 51½ 53— do. Mai.660.58 Schmalz⸗Weſtern do. Junt.—.58 ſteam. 10.65 10.80Baumwolle in New⸗ Schmalz(Rohe& Orleans%½ 8½ Brothers) 11.— 11.— Baumwolle in New⸗ Schmalz(Wilcox) Orleans p. Okt..44.31 per Oktbr. 11.— 11.— Branntw. in New⸗ Talg 67%/ 67% Orleans p. Okt..52.39 Fuffer.—.—[Kupfer 11.70 11.70 affee fair Rio Nr.7 5 /% 6% Zinn 26.02 26.02 Kaffee RioRr.7 Okt.“.10 5 ½ treidefracht nach do. Novf.25].20 Liverpool Branchen, da ſich der Kundenkreis auf alle Schichten der Bevölker⸗ Liverpool, 6. Okt.(Schlußkurſe). „ 5 335*3 6. 6. Weizen per Dez..10 ruhtg.098/ ruhig März.10%/.10½ Mais per Okt. nom. ruhig.06 ruhig per Jan..03% Cicago, 6. Okt. Abends 5 Uhr.(Tel.) Produken börſe. Weizen und Mais veränderlich wie in Newhork. Schluf willig. W. New⸗Nork, 6. Okt.(Mitteldepeſche). Weizen per Dezember 74 willig 74 ½ feſt. Mais per Dezember 55 15 55 ½ ſtramm Baumwolle: per Januar.70 5.60 ſtetig per März.84.79 5 Noew⸗York, 6. Okt. Abends 6 Uhr.(Telegr.) Produkken⸗ börſe. Weizen niedriger auf enttäuſchende Marktberichte aus Guropa, günſtiges Wetter im Weſten, beträchtliche ruſſiſche Ver⸗ ſchiffungen und Zunahme der ſichtbaren Vorräthe. Später höher im Einklang mit Mais und auf geringe Zufuhr im Nordweſten und Weſten. Zum Schluß trat eine Abſchwächung ein im Einklang mit Mais. Schluß willig. Mais ſchwach auf Berichte über günſtigere Verhältniſſe für die Ernte und günſtiges Watter im Weſten. Späte feſt auf Deckungen der Baiſſeſpekulanten des Platzes, ſchwaches Angebot, geringe Vorräthe in Chicago und gute Unterſtützung ſeitens des Publikums. Zum Schluß niedrige auf ſchwaches Angebot in Kanſas und Ohio und auf Realiſtrungen. Schluß willig. 1 daffee gab durchweg im Preiſe nach auf ungünſtige G. europäiſche Kabelberichte und Verluſte der Hauſſiers und Baf⸗ ſeſ ſiers. Schluß ruhig. 1 Baumwolle fiel im Preiſe auf enttäuſchende Kabel. berichte, günſtigere Wetterverhältniſſe, Zunahme der Baiſſeſtim mung, Verkäufe unter Führung der Platzſpekulanten und weil die Nachfrage der Fondsbörſe nachließ. Schluß kaum ſtetig. Maunheimer Petroleum⸗Notirung vom 7. Oktober. 86 Amerikaniſches Petroleum disponibel M. 20.80, ruſſiſches Petroleum ku M. 19.80 pro 100 Kilo netto verzollt. Re Etiſen und Metalle. 26 London, 6. Okt.(Schluß.) Kupfer p. Kaſſa 52¼, Kupfer, O1 3 Monate 52¼, feſt.— Zinn p. Kaſſa 115—, Zinn 3 Monate ſie 113¾, ruhig.— ZBlei ſpaniſch, 10¼½, Blei engliſch 11—, ruhig, Zink gewöhnlich 19, Zink ſpzial. 19½, ruhig.— Queckſilber 8¼. 5 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Fo Rew⸗Hork, 4. Okt.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Lingn Rotterdam). Der Dampfer„Statendam“, am 25. Sept. von Rotter⸗ dam ab, iſt heute hier angekommen.— New⸗Pork, 6. Okt. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Vaderland“, am 27. Sept, von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. 5 Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ we lach& Bärenklan Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, 9 direkt am Hauptbahnhof. 80 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat OGktober. ge Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 2..4..8..[Bemerkungen Touſtaun; WMWaldshunt 2,14 2,14 2,14 2,08 2,062,07 0 Hülhingen 1,701,78 1,62 1,61 Abds. 6 Uhr e„„„2,16 2,18 2,16 2,13 2,06 2,04] N. 6 Unr Lauterburg 3,45 3,47 3,45 3,48 Abds. 6 Uhr Maxau„„ 1J3,42 3,38 3,398,40 3,35 3,30 2 Uhr Germersheim 8,05.-P. 12 Uhr hit Maunheim 2,88 2,76 2,78 2,75 2,72 2,66 Morg. 7 Uhr lie Mainz J,59 0,55 0,46 0,50.-P. 12 Uhr a Bingeen 1,28 1,29 10 Uhr de Kanb„„„„% 1,49 1,46%%%½% a 2 11 57 ſch F 1,58 1,57 10 Uhr vit Köln„8 1,40 1,85 1,27 1,24 2 Uhr Raipeertktk 0,70 0,65 6 Uhr vom Neckar: 5 Maunheim 2,83 2,792,75 2,76 2,75 2,69] V. 7 Uhr 4 Heilbronn 0,810,37 0,30 0,29 0,40 0,40] V. 7 Uhr W Verantwortlich für Polttit: Chefredatteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Gruſt Müller,. für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Karl Apfel⸗ bi Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Director Speer. —————— eeeeeeeeeeeee,— ——— EBR. ROTHSOCHTEP be 755 8 2 8 U11 161. 1409 Anfertigung N elegaänter Herren-darderoben 1 I nach Maass 25681 1 Tadelloser Sitz. Grosse Stoſffauswahl. Zillige Preise. 5 1 8 1 — — 1 i 8 7 4 + o Neruenstürkendes Iſigungsmiittel 1 Aerxtlich glänzend begutachtet.. be 180799 —— ãͤ ĩ ͤßbbbbbbcbcbbTbTbTbTbbbb 0 Möbelfabrik Gebrüder Reis Mannheim SGrossb. MHofliefe t. f 1 15 45 nüchet 555 Kaufhans en 5 4 Ausſtellung compl. Muſterzimmer in allen Stylarte. Kunſt⸗ und Luxusmöbel.—37 Nelohhaltiges Lager in Höbeln einfacher Auslührung; compl. Austerzimmer. 2, 22 micohst dem Speisemarkt G 2. 22. Veber aufgesprungene Hände ſchreibt Herr Dr. med. A. L. in., 3. Juli 1902:„Obermeyer' Herba⸗Seife hat meinen ungetheilten Beifall gefunden, ſowohl, was die Annehmlichkeit als auch wirklichen Nutzen bei aufgeſprungenen Händen und chroniſchem Ekzem an denſelben betrifft. Z. h. i. Apo⸗ theken, Drogerien u. Fabrikant J. Gioth, Hanau 8. 25844ʃ 15 bewährreste — ssundeu. magen-⸗ darmkranke KIn AHer. hig hig . luf⸗ ken⸗ aus Ver⸗ im und mit iſſe auf bot, In tige zaſ⸗ bel⸗ im⸗ weil tig. ber. eum pfer, nate hig. Line ter⸗ Ant⸗ pen 1 ent. 5 925 Nor. er's was nen po⸗ 841 72 1. Fthien. 5. Seite. SGeneral⸗Anzeiger. Jahlungs⸗Aufforderung. Wir erſuüchen die Pächter ſtädt. Grundſtücke, die auf 1. Oktober 1L Js. fälligen Pachtzinſe läng⸗ ſteſſs binnei agen bei Mahn⸗ vermeiden anher gefl. entrichten zu wollen. 27086 Mannbeim, den 6. Okt. 1902. Stäbt. Gutsverwaltungskaſſe, 5 Honkurs⸗Verfahren. Zur gerichtlich geuehmigten Schlußvertheilung in he dem Kon⸗ kurſe über das Vermögen des Reſtaurateuris Joh. Baptiſt Schmidt, z. Zt. au unbekannten Orten abweſend, find M. 665.26 velfügbar. Dabef ſind zu berück⸗ ſichtigen: M..42.— bevorrechtigte, „2429.43 unbevorrechtigte Forderungsbeträge. 9232 Mannheim, 6 Oktober 1902. Der Konkursverwalter: Friedrich Bühler. Zwangs⸗Verſteigerung. Am Dounerſtag, 9. Okt. 1902, Nachmittags 2 Uhr, werde ich hier im Pfandlokale 4,5 1 Fahrrad gegen bgare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ lleigern. 9210 Maunheim, 6. Oktober 1902. Schreiber, GWerichisvollzzieher, K 2, 8. IZwaugaverſteigerung. Mittwoch, 8. Oktober 1902, Nachmittags 2 uhr werde ſch im Pfandlokal Q 4, 5 hier, 1100 Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern: 9256 Möbel, Farbwaaren, 1 Quan⸗ künn div, Saiten, 1 großes La⸗ dengeſtell, 2 uene Schreibma⸗ ſchinen(Syſtem Lauipert) und pieles Andere. Maunheim, 7. Oktober 1902. Nopper, Gerichtsvollzieher. Frkiwillige Verſteigerung. Mittwoch, den 8. Oktober er., Nachmittags 2 uhr ortsetzung der am 1. ds. Mis, begonnenen Berſteſgeruna von Haus⸗ 155 ze, in Pfandlokale q 4, 5 ier. Maunheim, 7. Oktober 1902. Nopper, Gerichtsvollzieher. Verſteigerung. Wegen Wegzugs ius Ausland verſſeigern wir im Auftrage in Unſereim Lokale K, 172 Dienſtag, 7. u. Mitiwoch, 3. Oktor, d.., jeweils Nach⸗ mittags 2 Uhr anfaugend, öſſentlich gegen baar: Verſch. 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Wts., Machm. 3 Uhr, zwei Wagen friſches Ooſt— 888 Körbe Zwetſchen und 4 Körbe Aepfel im Gewicht von zuſammen 400 Zentner Töffentlich meiſtbietend gegen gleich ſteigert. Das Ausgebot er⸗ felß im Ganzen oder in kleineren oder größeren Par⸗ 27082 Mannheim, 6. Okt. 1902. Die e e T. —— baare Zahlung ver⸗ Verſteigerungs⸗Zurüknahme Die von mir auf Mittwoch, den 8. Oktober in Schriesheim ausgeſchriebene Verſteigerung wird hiermit zurückgenommen. Mannheim, 7. Okt. 1902. Schreiber, Gerichtsvollzieher. Zwangsverſteigerung. Mittwoch, 3. Ottober 1902, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 4, 5 hier, gegen baare Zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 1 Fahrrad, 1 Divan, 3 Chiffonier, 1 Bücherſchrank, 1 Kommode, 1 Waſchkommode mit Marmorplatte u. Spiegel⸗ auffatz, 1Regulator, 1 Tiſch, 1 Nachttiſch und 5 vollſtän⸗ dige Betten. 9242 Mannheim, 6. Okt. 1902. Striegel, Gerichtsvollzieher. Maunheimer Liehertafel Dieuſtag, den 7. Oktober, Abends ½9 Uhr Geſaumt⸗Chorprobe. 27084 Der Vorſtaud. 5 8 Friſches Maſtgeflügel als Gänſe, Haſſnen, Perl⸗ hühner, Suppenhühner, Hähnchen ꝛc. Friſche Fluß⸗ und Seefiſche, 9241¹ gewäſſerte toek fis ehe, Näuchergal, Näucherſchellſiſche, Bückliuge, Bückinge, Flundern, Bratueringe, Bratſchellftiſche, Ma ꝛ i n a de nun empfiehlt 9258 Louis Lochert R I, I, am Markt. ooοοοοοοοοοοο Feinſte Kieler 7+ 251 Bücklinge 8 Stück 20 Pfg., Aal und Hering in Gelee. Lachshering, Bücking, Geräncherte Schellfiſche Rochen, ſämmtiiche Fiſch⸗ Conſerven u. Marinaden Täglich friſch gebackene Fiſche empfiehlt J. Wörner. Hamburger Fiſchhalle, A, 14. Telephon 1418. Süssbutter täglich friſch Bnaftter zum Auskochen, billigſt Käſe⸗ und Butterhalle M. Kaufmann, D 2, 14. SooOodcdessoogeesooooesseenssee SgodgesoseeeedeesossSOoOGseose 9238 927 Farben, Lace Pinſel aller Art. Boden-Anstriche Bernſteinlack, Spirituslack, Bodenble, Terpentinöl, Parquet⸗ u. 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