nſtr. 41, töck, 31285 flege. lin un Ma bzügl 2500öl 10000 500b. 12000 6000 Abonnement: adi r N 8 1000 Aabce uuseabe:(Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und umgebung.(Mannheimer Volksblatt) Ttlegramm⸗Adeſſe 900 0 10 ö 9 0 4„Jourual Mannheim““ ringerlohn 20 Pfg. monatlich, 10000, Jurch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ II N 11 b U An 1 E 2 6 E 8 e 1 ˖ 1 II In der Poſtliſte eingetragen 750% e n 9 unter Nr. 2892. 5 inzel⸗NKummer 5 9 1 210000 Nur Sonntags⸗Ausgabe: E 2 2 2 24004 rſcheint wöchentlich zwölf Mal ichſthin, 20 Pfennig monatlich, 8 Telephon: Direktion und 0 Pfg. ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. r Porlo⸗— j; Druckerei: Nr. 341 2901 88 E 6, 2. Geleſenſte und verbreilelte Zeilung in Rannheim und Amgebung. E 6, 2.„ Redaktton. Nr. 377 Die ColouelsZeile... 20 Pfg. 5„Expedition: Nr. 218 uhe. Auswärtige Inferate.. 25 Schluß der Inſeraten 2 ü i 80 17 5 154 da8 ee 75 90 chluß Inſ»Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr.„ Filiale: Nr. 815 Vr. 469. Mittwoch, 8. Oktober 1902. (Abendblatt.) e Für unverlangt eingehende Manufkripte wird keinerlei Gewühr eleiſtet. ——— Geſcehäftslage in der Müllerei. *( Die zunehmende Erſchwerung des Exports ſteigert die ſchon lange beſtehende Ueberzeugung an Mehl noch fortgeſetzt. Selbſt die großen mit den neueſten Fortſchritten der Technik aus⸗ geſtakteten Betriebe der Müllerei machen ſich eine ſtarke Kon⸗ kürrenz, daß der Mahllohn immer tiefer herabgedrückt, die Kun⸗ denmüllerei auf dem Lande mehr und mehr verdrängt wird. Wenn auch der Zahl nach die Klein betriebe vorherrſchend ipel fſind, ihr Antheil an der Mehlerzeugung iſt doch in ſtetigem Rück⸗ l. gang begriffen. Die großen Dampfmühlen am Rhein und — hamentlich in den norddeutſchen Hafenplätzen überſchwemmen das Land bis in die kleinſten Ortſchaften hinein mit ihren Produkten. Die Hamburger Rieſen⸗Mühlen reißen mehr und mehr das Weizenmehlgeſchäft an ſich. In Gegenden, wo ſonſt ſchleſiſche, preußiſche, mecklenburgiſche und ſächſiſche Marken gehandelt wurden, trifft man jetzt überall die Marken jener Großmühlen an, denen jede Konkurrenz unterliegt. Die Stettiner Mühlen, die ganz beſonders ruſſiſchen Roggen einzukaufen Gelegenheit haben, machen den Provinzmühlen im Roggenmehlgeſchäft gleich⸗ falls vernichtende Konkurrenz. Die Urſache der gewaltigen Uebererzeugung, an der die mittleren und kleinen Mühlen zu Grunde gehen, iſt darin zu ſuchen, daß die Exportmühlen keinen Abſatz im Ausland finden und daher gezwungen ſind, ihre Pro⸗ dukte auf dem Inlandsmarkte abzuſetzen. Dabei verkaufen die Exportmühlen auf Lieferung für das ganze Jahr, weil es ihnen leicht wird, ſich mit ausländiſchem Getreide zu decken. Den binnenländiſchen Mühlen fehlt aber dieſe Möglichkeit. Dieſelben können nur auf ganz kurze Lieferung ein⸗ und verkaufen, während die Kundſchaft lieber für das ganze Jahr abſchließen will. Die Mehlpreiſe haben in Folge des außerordentlichen Ange⸗ botes einen Tiefſtand erreicht, der zu den Getreidepreiſen in keinem Verhältniß mehr ſteht. In mittleren und kleinen Be⸗ triehen führt der Preisdruck zu dem Beſtreben, die Löhne der Arbeiter herabzuſetzen oder durch übermäßige Aus⸗ dehnung der Arbeiszeit an Betriebskoſten zu ſparen. Während noch vor wenigen Jahren in den Mittelbetrieben die Geſellen merklich mehr verdienten als in Kleinbetrieben, iſt jetzt das Lohnniveau in Klein⸗ und Mittelbetrieben gleich niedrig. Der durchſchnittliche Wochenverdienſt ſchwankt zwiſchen 4 und 11 Mark, wobei allerdings Koſt und Wohnung nicht mitgerechnet ſind. In Großbetrieben iſt zwar der Lohn weſentlich beſſer, aber es wird ſehr viel weniger Perſonal verwandt, da der Be⸗ trieb möglichſt automatiſch erfolgt. In den großen Mühlen ſchwankt für einen gelernten Geſellen der Tageslohn ungefähr zwiſchen 1,30 und 3,50 Mk.; die ungelernten Arbeiter erhalten weniger. Daß in abſehbarer Zeit eine Aen derung in der ungünſtigen Lage der Müllerei eintreten wird, iſt kaum anzu⸗ nehmen. Auch im Ausland leidet die Müllerei allgemein unter Leiner Uebererzeugung, ſo daß mit einer baldigen Hebung der Aus⸗ fuuhr nicht gerechnet werden kann. Aber auch der heimiſche Ver⸗ brauch kann nicht entfernt in abſehbarer Zeit in dem Umfange zunehmen, wie die Leiſtungsfähigkeit der Müllerei gewachſen iſt. Politische(ebersicht. *Mannheim, 8 Oktober 1902. Zum allgemeinen Delegirtentag. Die Zahl der angemeldeten Theilnehmer an der Eiſenacher Tagung hat bereits das ſechſte Hundert überſchritten. — Neue Anträge ſind eingegangen: aus Hannober, aus dem Wahlkreiſe Bernkaſtel⸗Wittlich, aus Nürnberg und aus Elber⸗ feld. Der eine hannoveriſche Antrag wünſcht, den für den dritten Tag(Montag) in Ausſicht genommenen Gegenſtand„Organi⸗ ſation und Wahlvorbereitung“ auf die Tagesordnung des zwei⸗ ten Tages(Sonntag), und den bereits eingereichten„Antrag Hannover,“ betreffend die Vertheilung der Delegirten auf die einzelnen Landestheile, auf die Tagesordnung des erſten oder zweiten Verhandlungstages zu ſetzen.— Aus dem Reichstags⸗ wahlkreis Bernkaſtel⸗Wittlich wird beantragt, in jedem Jahre einen allgemeinen Parteitag für das Reich einzuberufen. Den Ort der Tagung ſetzt der Parteitag des vorhergehenden Jahres feſt, den Zeitpunkt beſtimmt der Centralvorſtand.— Der Antrag Nürnberg(nationalliberale Landespartei Bayern r. d. Rh.) lautet: Die nationalliberale Reichstagsfraktion wird erſucht, baldmöglichſt einen Antrag dahingehend zu ſtellen, daß die Grenze für Gewährung der Altersrente auf Grund des In⸗ validenverſicherungsgeſetzes vom 70. auf das 65. Lebensjahr herabgeſetzt wird.— Aus Elberfeld wird beantragt: Der Centralvorſtand wolle beſchließen:„In der Erwägung, daß der Delegirtentag die Stimmung und Anſicht aller Parkeigenoſſen möglichſt klar zum Ausdruck bringen ſoll und daher den Dele⸗ girten Gelegenheit geboten ſein muß, ſich über die zur Beſchluß⸗ faſſung kommenden Anträge mit anderen Vertrauensmännern ihres Wahlkreiſes zu beſprechen, beſchließt der Centralhorſtand: 1. den Referenten in Zukunft es zur Pflicht zu machen, ihre Reſolutionen ſpäteſtens 14 Tage vor dem Delegirtentag dem geſchäftsführenden Ausſchuß einzureichen; 2. dieſe Reſolutionen und die anderen bis dahin eingegangenen Anträge unverzüglich allen angemeldeten Theilnehmern des Delegirtentages zuzuſtellen, mit der Aufforderung, etwa beabſichtigte Gegenanträge ſo zeitig mitzutheilen, daß ſie noch in der vor dem Delegirtentag ſtatt⸗ findenden Sitzung des Centralvorſtandes zur Beſprechung ge⸗ langen können.“ Demokraten und Elſäſſer. Aus Colmar wird der Südd. Reichskorreſp. unſerm 7. Oktober geſchrieben: Die Aufhebung des Diktaturparagraphen hat unter anderen günſtigen Wirkungen für Elſaß⸗Lothringen auch die weitere erfreuliche Folgeerſcheinung mit ſich gebracht, daß das politiſche Leben hier einen ſtärkeren Aufſchwung genom⸗ men hat und daß in die Bildung und Organiſation der ver⸗ ſchiedenen politiſchen Parteien eine lebhaftere Bewegung gekom⸗ men iſt. Neben den Beſtrebungen, einen Anſchluß der hieſigen Klerikalen an die deutſche Centrumspartei herbeizuführen,— Beſtrebungen, die anſcheinend vorerſt nur auf eine fraſfere Zu⸗ ſammenfaſſung der reichsländiſchen Klerikalen in eine ſogenannte elſaß⸗lothringiſche Landespartei hinauslaufen dürften machen ſich beſonders die Anſtrengungen der ſüddeutſchen demo⸗ kratiſchen Partei bemerkbar und geltend, hier zu Lande Boden und Verbreftung zu gewinnen. Dabei treten die Demokraten in Parteiverſammlungen, ſowie in ihren altdeutſchen und hieſigen Parteiorganen bereits mit einem Selbſtgefühl auf, als gehöre die politiſche Zukunft des Landes ſchon ihnen! Die momentanen Erfolge bei den jüngſten Gemeinderathswahlen in Mülhauſen ſcheinen den Herren doch etwas zu Kopf geſtiegen zu ſein. Sie überſehen vollſtändig, daß die Wähler von Mülhauſen wohl nicht aus innerer demokratiſcher Ueberzeugung für die demokratiſchen Kandidaten geſtimmt haben, ſondern vielmehr hauptſächlich weil ſie von einer tiefgehenden Unzufriedenheit mit dem Verhalten und den Leiſtungen der bisher auf dem Gemeindehauſe regieren⸗ den Parteien beherrſcht wurden. Rein lokale Umſtände, nicht aber politiſche Ueberzeugungen gaben bei jenen Wahlen den Aus⸗ ſchlag. Vorerſt liegt die Sache doch wohl ſo, daß die demo⸗ kratiſche Partei hier allerdings eine Reihe von gerade nicht un⸗ begabten Führern beſitzt, daß ihr jedoch die großen Maſſen der Soldaten und Anhänger noch vollſtändig fehlen. Und wenn nun die demokratiſchen Führer behaupten und erklären, daß die Letzteren leicht zu finden und zu gewinnen ſein werden, da Elſaß⸗Lothringen im Grunde durch und durch demokratiſch ſei, ſo möchten ſie ſich in dieſer Hinſicht einer ſchweren Täuſchung hingeben. Der Elſäſſer iſt allerdings in geſellſchaftlicher Be⸗ ziehung demokratiſch empfindend; politiſch jedoch iſt der Elſäſſer, und noch mehr der Lothringer, durchaus nicht demokratiſch beranlagt, und am Allerwenigſten nach dem Muſter der württem⸗ bergiſchen Volkspartei. Der Elſaß⸗Lothringer hat vielmehr ein ſehr ausgeprägtes Gefühl für Autorität und beſitzt ein volles Verſtändniß für den allgemeinen Staatsgedanken und für die daraus entſpringende Leitung und Führung einer kraftvollen und zielbewußten Regierung, welcher er daher auch gern und bereitwillig folgt. Auf ſolche tief im Weſen und im Charakter des Volkes wurzelnde Empfindungen und Anſchauungen iſt zu⸗ gleich das Vertrauen und die bewundernde Hochachtung zurück⸗ zuführen, welche unſerem Kaiſer aus allen Schichten der hieſigen Bevölkerung rückhaltlos entgegengebracht wird, da dieſe in dem Kaiſer die mächtige und willensſtarke Verkörperung des Staats⸗ gedankens erblickt. Die Herren Demokraten ſollten daher in ihren Vorausſagungen und Hofenungen, ſoweit es die Bekehrung von Elſaß⸗Lothringen zu ihrem politiſſhen Programm betrifft, etwas vorſichtiger und beſcheidener auftreten! Deutsches Reich. J] Berlin, 8. Okt.(zollvorlage.) Soweit die N. L. C. hört, werden die Vertreter der verbündeten Regierungen, wie auch nicht anders zu erwarten iſt, bei der zweiten Leſung der Zoll⸗ vorlage im Reichstage den von ihnen in der Kommiſſion ver⸗ tretenen Standpunkt unentwegt feſthalten. Ausland. * Frankreich.(Im Kabinetsrathe) machte der Miniſter des Aeußeren Delcaſſſé ſeinen Kollegen die Mit⸗ theilung, er habe mit dem diplomatiſchen Vertreter Sia's in Paris ein Uebereinkommen geſchloſſen, das alle Aus den memoiren des Gberſten Schiel.) Der Eiumarſch des Deutſchen Corps in Natal. Am 10. Oktober kam die Nachricht, daß die Regierung an Eng⸗ land das Ultimatum geſchickt haktte, und es war als ſelbſtperſtändlich enzunehmen, daß damit auch der Einmarſch in Natal beſchloſſen war. Wir hatten bereits täglich Patrouillen am Kamme des Drakengebirges (Drakensberge) entlang geſchickt und beſetzten bei Nacht die Fußwege die nach Natal hineinführten, namentlich aber Bothas Paß, mit einer ſtarken Wache. Die Grenze zwiſchen Natal und dem Oranjefreiſtaat läuft an der Südoſtſeite des Freiſtaates am Kamme des Drakengebirges ent⸗ lang, das nach Natal hin ſehr ſteil abfällt, nach dem Freiſtaate hin aber in ein Hochplateau übergeht. Nur an ſehr wenigen Stellen führen Straßen, die von Truppen benutzt werden können, von Natal über die Grenze nach dem Freiſtaate. Am 11. Oktober erhielt ich HBefehl, über die Grenze zu marſchiren, und am Nachmittag ritt ich mit 150 Mann Bothas Paß hinunter in Natal ein. Die Wagen wollte ich am nächſten Tage nachkommen laſſen. Gerade am Fuße des Berges kamen wir an ein Kaufmannsgeſchäft, das der Beſitzer Fführt, vorgegangen. Als ich am nächſten Morgen wieder zurückritt, der Kaufmannsladen erbrochen war und Leute einer der Johannes⸗ F burger Feldcornetſchaften ſich darin mit Allem halfen, was ſie nöthig e hatten. Die Betreffenden wurden arretirt und vor den General ge⸗ 5 bracht. Ich ſetzte Poſten vor die Thür und gab Befehl, Niemand 8 Gleich den anderen Burenführern hat Oberſt Schiel ſeine + Erinnerungen aus dem ſüdafrikaniſchen Kriege geſammelt und in Buchform niedergelegt. Wir ſind in der Lage, aus ſeinem Memoiren⸗ ſwerke, das im Verlage von F. A. Brockhaus unter dem Titel„2 3 zahre Sturm und Sonnenſchein in Südafrika“ kſcheint, eines der illtereſſanteſten Kapitel zu veröffentlichen. Hals über Kopf verlaſſen hatte; nur einige Kaffern waren zur Obhut zurückgeblieben. Am Ingogofluſſe wurde abgeſattelt, um Nachts zu hiwakiren. Wir waren auf der großen Straße, die nach Newcaſtle um unſeren Wagenconvoi den Berg hinunter zu bringen, ſah ich, daß mehr in den Laden zu laſſen. General Kock ließ darauf alle Waaren, die für die Truppen gebraucht werden konnten, wie Lebensmittel, Decken, Kleider u. ſ.., aus dem Laden nehmen. Vor Allem wurde ein Inventar aufgenommen und der Laden dann wieder geſchloſſen. Kaum hatten die Offiziere, die mit dieſer Arbeit beauftragt waren, ſie beendet, den Schlüſſel wieder an die Kaffern, die zu dem Hauſe gehörten, abgegeben und dem Laden den Rücken gekehrt, als ein Haufen Weiber von armen Buren, die in der Gegend wohnten und die ſchon auf das Weggehen der Offiziere lauerten, nicht allein den Laden, ſondern auch das Wohnhaus des Beſitzers aufbrachen und Alles, was nicht niet⸗ und nagelfeſt war, herausſchleppten, Waaren ſowohl als Möbel. Ich kam gerade vom Revidiren der Feldwachen zurück, und es war widerlich anzuſehen, wie die Frauen ihre heulen⸗ den Kinder mit Schlägen antrieben, die geraubten Sachen zuſammen⸗ zutragen. Die armen Kleinen konnten unter den ſchweren Laſten kaüm laufen. Eine dieſer Holden ſchleppte gerade eine Kommode heraus, und da ſie dieſelbe nicht allein tragen konnte, und die anderen Weiber jede genug mit ihrem eigenen Raube beſchäftigt waren, rollte ſie dieſelbe, und zum Zeichen, daß ſie das Möbel für ſich beanſpruchte, legte ſie, nachdem ſie es einige Schritte entfernt hatte, ihr heulendes Babh darauf. Am Abend desſelben Tages ſchickte General Kock mir den Befehl, ſofort zu ihm zu kommen. Er hatte am Ingogofluß, in der Nähe einiger Hütten, in welchen früher eine Patrouille reitender Polizei ſtationirt war, Quartier genommen. Der General klagte bitter über den Mangel an Disciplin bei der Johannesburger Truppe. Er hatte Feldcornett Pinngar Befehl gegeben, mit ſeinen Wagen nicht weiter vorzugehen, ſondern Vorpoſten zu beziehen und die Wagen zurückzu⸗ laſſen. Darüber war bei dieſer Feldeornettſchaft große Aufregung entſtanden, und die Bürger hatten, ohne ſich weiter um den Befehl des Generals zu kümmern, die Wagen dennoch in die äußerſte Vor⸗ poſtenlinie gezogen; dieſelben ſtanden ausgeſpannt überall herum. Det General klagte mir ſeine Noth, aber ich konnte daran auch nichts ändern. Es ſpar ſchon hier zu ſehen, daß von Einigkeit bei den Führern und Diseciplin bei den Bürgern nicht das Maß vorhanden war, das unumgänglich nöthig iſt, um einen Feldzug zum glücklichen Ausgang bringen zu können, und die vielen kleinen Eiferſüchteleien ließen ſchon beim Ueberſchreiten der Grenze die Beſorgniß aufkommen, daß an ein gemeinſames Operiren nicht zu denken war. Wie ſollte dies noch ablaufen? Wir ſtürzten wie die Hunnen nach Natal hinein, ohne Operationsplan, jede Abtheilung ihren eigenen Weg nehmend. Jeder Offizier wollte dem andern zuvorkommen, von Disciplin keine Spur, gerade als wenn es zu einer Kirmeskeilexei ginge, aber nicht, wie man in ein feindliches Land einzieht, das von einer gut dis⸗ ciplinirten Armee vertheidigt wird. Glücklicherweiſe hatten ſich die engliſchen Truppen auf Dundee zurückgezogen und Neweaſtle auf⸗ gegeben, ſonſt wäre es uns ſchon an der Grenze nicht gut gegangen. Am nächſten Tage erhielt ich Befehl, nach Müllerspaß zu reiten, dem nächſten Paß in den Drakensbergen ſüdweſtlich vom Bothaspaß und etwa ſechs Stunden Reitens von uns entfernt. Daſelbſt lag eine ſtarke Abtheilung Freiſtaatbürger unter Kommandant Truter,. Ich ſollte von dieſem Informationen einziehen über die nächſten Opera⸗ tionspläne der Freiſtaater, dann das Terrain zwiſchen den Biggars⸗ bergen(einem nach Oſten gehenden Ausläufer der Drakensberge in Natal) und Neweaſtle rekognosciren und eine genaue Aufnahme der Fußwege, die zwiſchen Bothas⸗ und Müllerspaß über die Drakens⸗ berge führen, machen. Bei Newceaſtle ſollte ich wieder zum General ſtoßen. Am darauffolgenden Tage ritten wir, Graf Zeppelin, Haupt⸗ mann Weiß, Leutnant von Albedyll und Feldeornett Potgieter mit 150 Mann beider Abtheilungen infolge des erhaltenen Befehls ab. Leutnant Badicke und Feldcornett Tißmer gingen mit dem übrigen Theil des Corps in der Richtung von Neweaſtle bor und hatten Befehl erhalten, ſüdlich von der Stadt Biwak zu beziehen und dort auf uns zu warten. Ich machte ſie verantwortlich dafür, daß lein Mann in die Stadt ginge. Das Wetter war nach dem heftigen Regen wunderſchön ge⸗ worden, und bald kamen wir nach einer ſchönen Farm, wo wir vom Hauptwege abſchwenkten und Fußwege einſchlugen. Zu meiner Freude traf ich den Beſitzer der Farm, einen alten Bekannten, Thomas Joubert. Joubert ſchien ſich zu freuen, mich nach langen Jahren unver⸗ hofft wiederzuſehen, und ſtellte uns ſeiner Frau und Tochter vor, die . Seite, General Anzetger. ———— Wrannyeim§. Httober. Izwiſchen jenem Lande und Frankreich ſchwebenden Streitfragen beilegt. Dieſes Uebereinkommen wird von dem Parlament be⸗ ſtätigt werden müſſen. Nach den Angaben, die darüber gemacht werden, handelt es ſich dabei hauptſächlich um eine Grenz⸗ bereinigung und um die Ausſchließung fremder, d. i. engliſcher Offiziere aus den ſiameſiſchen Truppen, welche das rechte Mekong⸗Ufer beſetzt halten.— Dem Ausweiſe der Steuer⸗ einnahmen, den der Finanzminiſter Rouvier zur Kenntniß brachte, entnimmt man die unerfreuliche, aber nicht unerwartete Thatſache, daß das Erträgniß der Steuern während der erſten meun Monate des laufenden Jahres um beinahe 83 Millionen hinter den Voranſchlägen zurückblieb. Es gewährt geringen Troſt, daß es die Einnahmen des entſprechenden Zeitraums im Vorjahre um 2 677 300 Franken überſteigt; denn diejenigen behalten vorausſichtlich Recht, welche vor Ende des Jahres ein Defizit von mindeſtens hundert Millionen ankündigten. Die Fleiſchvertheuerung auf dem Weltmarkte. An die Mitglieder der Zolltarifkommiſſion iſt am Montag eine Druckſache vertheilt worden, die u. a. Erklärungen enthält, die von Bundesrathsbevollmächtigten im Laufe der Kommiſſionsverhand⸗ lungen abgegeben worden ſind, darunter auch folgende Erklärung des Staatsſekretärs Grafen Poſadows kh in Sachen der Fleiſch⸗ theuerung:„Für die Beurtheilung der gegenwärtigen Fleiſchpreiſe iſt von Intereſſe, zu wiſſen, wie die Verhältniſſe im Auslande auf dieſem Gebiete ſich geſtellt haben. Aus einer von mir veranlaßten ſtatiſtiſchen Zuſammenſtellung ergibt ſich folgendes in Bezug auf die Preisbewegung an außerdeutſchen Plätzen. In England waren nach Angabe des Statiſt vom 14. Juni1902, Seite 1202kindfleiſch ſeit 1884 nicht ſo theuer wie im laufenden Fahre. Hammelfleiſch ſtand nur 1889 und 1890 höher. Die dortige Fleiſch⸗ theuerung iſt nach dem Economiſt vom 31. Mai 1902, Seite 851, theils durch die Thätigkeit des amerikaniſchen Fleiſchtruſts, theils durch die Trockenheit in Auſtralien veranlaßt. Nach der inter⸗ nationalen Fleiſcher⸗Zeitung vom 28. Juni 1902 herrſcht in Schott⸗ land wahre Fleiſchnoth. Die in Brighton abgehaltene Halbjahrs⸗ Verſammlung des engliſchen Fleiſcher⸗Verbandes beſchloß, wegen der Viehtheuerung die Regierung zu erſuchen, die Beſchlüſſe wegen Frei⸗ gabe der Einfuhr von Vieh aus Argentinien zu beſchleunigen.(Inter⸗ nationale Fleiſcher⸗Zeitung vom 3. September 1902.) In Oe ſte r⸗ reich⸗Ungavn hat ſchon im Februar d. J. auf dem Schweine⸗ markt eine ziemlich bedeutende Theuerung ſtattgefunden. Infolge⸗ deſſen wurde auch die Einfuhr geſchlachteter Schweine als nicht veutabel eingeſtellt. Oeſterreichs Märkte leiden unter Viehmangel, ſo daß die Fleiſcher ſchon zu einem Ausfuhrverbot aufgefordert haben. (Internationale Fleiſcher⸗Zeitung vom 9. Auguſt 1902.) Fertiges Maſtvieh iſt in Ungarn ſchwer erhältlich. Klagen über Fleiſch⸗ theuerung kommen auch aus Rußlan d. In Ruſſiſch⸗Polen herrſcht Schweinetheuerung.(Internationale Fleiſcher⸗Zeitung vom 5. Jurti und 20. Auguſt 1902.) Auch aus Finnland und Helſingfors wird über hohe Preiſe berichtet.(Internationale Fleiſcher⸗Zeitung vom 14. Juli.) In Spanien iſt wegen des herrſchenden Fleiſch⸗ mangels den Cortes ein Geſetzentwurf vorgelegt worden, wodurch die Regierung ermächtigt werden ſoll, die Zölle auf Vieh und Fleiſch auf die Dauer von ſechs Monaten aufzuheben und herabzuſetzen. Die Fleiſchtheuerung in Belgien hat an einzelnen Orten eine Zu⸗ nahme von 10 pEt. ergeben. Dieſelbe wird vom dortigen Landwirth⸗ Iſchaftsminiſterium mit der ſchlechten amerikaniſchen Maisernte be⸗ gründet, wodurch die Futterpreiſe in die Höhe getrieben wurden. Sehr erhebliche Preisſteigerungen zeigt insbeſondere der aus⸗ fändiſche Großhandel mit Schweinen. Wenn man einen Vergleich der achtmonatigen Periode 1902 mit der gleichen für das Jahr 1901 zieht, ergibt ſich folgende: Wien: Schweine zweiter Qualität 100 Kilogr. Lebendgewicht 1901 65.1 J¼, 1902 76.6. Peſt: Ungariſche Schweine, beſte, 100 Kilogr. Lebendgewicht 1091 .8, 1902 90.0. Paris: Schweine zweiter Qualität, 100 Kilogr. leiſchgewicht 1901 110.1, 1902 117.1 Rottedam: Schweine gwweiter Qualität, 100 Kilogr. Lebendgewicht 1901 73.6, 1902 81.3. Abweichend verhält ſich nur Kopenhagen: Schweine zweiter Qualität, 100 Kilogr. Schlachtgewicht 1901 90.3, 1902 90.0. In den Vereinigten Staaten von Amerika zeigt ein Ver⸗ gleich für Auguſt 1901 und 1902 bei Schweinen wie auch für Rinder und Schafe eine Zunahme ihrer Preiſe pro 100 Pfund engliſch in Dollars: Chicago: 1901.20, 1902.35. Buffalo: 1901.25, 1902.80. Pittsburg: 1901.15, 1902.60. Newyork: 1901 .02, 1902.90. Kanſas City: 1901.01, 1902.25. Für eine objektive Beurtheilung der Frage iſt dieſes Zahl⸗ material von großer Wichtigkeit. Ich habe deshalb geglaubt, der Kommiſſion dasſelbe mittheilen zu ſollen. Es geht daraus hervor, daß die in Deutſchland eingetretene Steigerung der Fleiſchpreiſe nicht eine örtliche Erſcheinung iſt, ſondern daß ſich dabei ein Vorgang ab⸗ ſpielt, der ſich gleichmäßig auf dem geſammten Weltmarkt ab⸗ wickelt.“ N eemeneneere eeeee, Der Fuſammenbruch der Beilbronner Gewerbebank vor dem Schwurgericht. V. * Heilbronn, 7. Okt. Gegenſtand der Verhandlung des fünften Tages bildete die Unterſchlagung der Depots. FJFuchs und Keefer werden beſchuldigt, daß ſie fremde Werthpapiere, die der Bank zwecks ſicherer Aufbewahrung übergeben waren, und andere, die der Bank bon anderen Banken behufs kommiſſtonsweiſen Verkaufs überlaſſen waren, zum Theil der Reichsbank Heilbronn verpfändeten, zum Theil an dritte Perſonen verkauften, ohne hievon den Kommittenten An⸗ zeige zu machen, oder ihnen den Ertrag zu überſenden. Dieſe Depbts beziffern ſich auf ungefähr 70 000 M. Krug iſt der Bei⸗ hilfe beſchuldigt. Fuchs gibt zu, nachdem infolge der ungünſtigen Gerlchte über die Bank und infolge der Kreditbeſchränkung und ſchließlichen Entztehung bei der Reichsbank zur Unterlage der Speku⸗ kationen und zur Wahrung des Scheins der Sicherheit immer größere Summen nöthig wurden, doch ſei dies ohne betrügeriſche Abſicht geſchehen, da zu dieſer Zeit ja noch die Hälfte des Aktienkapi⸗ tals vorhanden war. Er habe auch über ein ſolches Depot, das der Deutſchen Genoſſenſchaftsbank in Frankfurt angeboten wurde und das dieſe anzunehmen erklärte, wenn der Geſammtaufſichtsrath Bürgſchaft leiſte, mit den Aufſichtsrathsmitgliedern Sihler, Bauer, Mögling und Gerok, geſprochen und dieſe hätten ſich zur Bürg⸗ ſchaftsleiſtung bereit erklärt, was Bauer, Sihler und Gerok aber ſehr beſtreiten. Vorher aber hatbe Fuchs der Deutſchen Genoſſenſchafts⸗ bank ſchon 150 Aktten der Gewerbebank zugeſandt und über 75 000 Mark disponirt. Das war kurz vor dem Krach; als die Bank jene Sicherheit verlangt, nahm Fuchs den Bürgſchaftsbrief in jene Auf⸗ ſichtsrathsſitzung mit, in welcher er die bekannten Enthüllungen zu machen gezwungen war. Fuchs geht dann noch weiter ein auf die ungünſtigen Gerüchte und auf die Kreditentziehung durch die Reichs⸗ bank. Reichsbankvorſtand Intelmann habe ſchon anfangs Mai das Wechſelkonto der Gewerbebank von 600 000 M. auf die Hälfte redu⸗ zirt, auch 28 Proz. Ueberdeckung verlangt und ſchließlich nur noch ſolche Wechſel diskontirt, die auch ohne das Girokonto der Gewerbe⸗ bank gut waren. Darauf ſei Fuchs bei ihm vorſtellig geworden, der aber auf die Gerüchte hingewieſen habe, nach der Kreditent⸗ ziehung ſich aber auf eine Anordnung aus Berlin bezogen habe. Direktor Intelmann ſelbſt bekennt als Zeuge, daß die Vor⸗ legung einer falſchen Bilanz, die er Fuchs auf den Kopf zuſagte, ihn zu dieſen Maßnahmen veranlaßten, die ſchließlich, als er ſich über⸗ geugt, daß die Direktoren auf der abſchüſſigen Bahn der Spekulation mit Rieſenſchritten vorwärts ſchreiten, zur Entziehung des Kredits führen mußten. Dieſer Zeuge bekundet, ebenſo wie Reichs⸗ bankvorſtand Geheimrath Lichtenberg⸗Stuttgart, daß nicht der Leipziger Krach, ſondern die inneren Verhältniſſe der Bank ſelbſt für die Entziehung des Kredits maßgebend waren. Direktor Schmid von der hieſigen Filiale der Württ. Vereinsbank war von ſeinem Kaſſier ſchon Anfangs des vorigen Jahres informirt, daß bei der Geberbebank die Deckung der Tratten nicht immer glatt geht. Seine Bank hat daher das Wechſelkonto der Gewerbebank ermäßigt und große Vorſicht walten laſſen, bis ſchließlich auf die Mittheilung von der Entziehung des Reichsbankkredits überhaupt nicht mehr mit derſelben gearbeitet wurde. Bei der Hilfsaktion, die zur Sanirung der Bank eingeleitet wurde, aber erfolglos verlief, war Zeuge mit⸗ thätig neben einer Anzahl anderer Bankdirektoren. Angeklagter Keefer bemerkt, daß es dieſen dabei weniger um eine Rettung der Bank zu thun geweſen ſei, als ſich Aufzeichnungen über die Kunden derſelben zu eigener Ausnützung zu machen. Zeuge weiſt dieſe Ver⸗ dächtigung energiſch zurück. Es werden nun eine Reihe von Zeugen aus dem Bankfach vernommen, welche einhellig bekunden, daß ſchon im Frühjahr und Sommer 1901 die Gewerbebank in ihren Dispo⸗ ſitionen nicht mehr auf der Höhe ſtand und die Direktoren den Zu⸗ ſammenbruch in nächſte Nähe gerückt ſahen. Trotzdem bleiben Fuchs und Keefer dabei, daß ſie der Bank hinausgeholfen hätten, wenn infolge der Gerüchte ihnen nicht überall Schwierigkeiten gemacht worden wären. Die Aufſichtsräthe Sihler, Bauer und Gerok be⸗ zeugen übereinſtimmend, daß ſie von den Depotsverpfändungen nichts wußten und daß Fuchs mit ihnen über die Belehnung eigener Aktien nach Frankfurt gegen Bürgſchaft des Aufſichtsraths nicht geſprochen Aus Stadt und Land. *Maunheim, 8 Oktober 1902. * Der Rheinauer Hafenbetrieb. Keine„Beſchwerden, denen eine allgemeine Bedeutung beizulegen wäre“, ſeien gegen ſie erhoben worden, ſo ſchreibt die Betriebs⸗ geſellſchaft für den Rheinauhafen G. m. b. H. in verſchiedenen Blättern. Alſo Beſchwerden find eingelaufen, nur keine ſolchen, denen eineallgemeine Bedeutung beizulegen wäre! Wie ſchön das ausgedrückt iſt! Wenn alſo etwa eine oder zwei Firmen ſich über den mangelhaften Hafenbetrieb beſchweren, ſo würden das wohl nach Auffaſſung der Rheinauer Hafenbetriebsleitung keine„allgemeinen“, ſondern„fpezielle“ Beſchwerden ſein. Daß Viele, die Grund haben ſich zu beſchweren, nicht den amtlichen Weg betveten, iſt aber eine Thatſache.— Dem Verſuche, die Betriebsführung auf der Rheinau mit dem Wohl des Platzes Mannheim zu verquicken in der Weiſe, daß geſagt gerade beim Frühſtück ſaßen. An der wohlgedeckten Tafel fand ich auch unſeren Burenprediger von Johannesburg, der Gott weiß wozu, unſerem Detachement folgte. Obgleich ich auch etwa 120 Afrikaner ſeiner Kirche bei meiner Truppe hatte, ſo hat er ſich doch nie um ihr Seelenheil gekümmert und nicht ein einziges Mal in unſerm Biwak Gottesdienſt gehalten. Er ſchien die Farmen der reichen Freiſtaat⸗ buren dem Lagerleben vorzuziehen. Einmal habe ich den edlen Seelſorger allerdings noch geſehen. Das war am Morgen von Elandslaagte beim General. Diesmal war er aber kriegeriſch aufgeputzt, zwei Patronenbänder über der Heldenbruſt und ein Gewehr in der Hand. Am Nachmittag während des Gefechts trafen ihn wieder einige unſrer Mannſchaften, die einen Verwundeten nach der kleinen Farm gebracht hatten, wo wir amſere Pferde zurückgelaſſen, um zu Fuß vorzugehen. Diesmal 8 ſaßen Ehrwürden allerdings nicht bei Tiſch, ſondern in einem Heinen Schweinehock und hatten ſich mit Brettern zugedeckt. Auch diesmal arbeiteten die Kinnladen, aber nicht kauend, ſondern klappernd. Wo der würdige Herr wohl ſeine Partonenbänder und ſein großes Ge⸗ wehr gelaſſen hat! Ehrwürden hätten nur nachher keine Abhand⸗ lung über das Gefecht von Elandslaagte ſchreiben ſollen und be⸗ Haupten, das deutſche Corps wäre geflüchtet, und nur dem Be⸗ krunkenſein der Ausländer ſei der unglückliche Ausgang des Gefechts zuzuſchreiben. Von ſeinem Schweinehock aus konnte er ja gar nichts ſehen. Nun ein Troſt iſt, daß General White in ſeiner offiziellen Depeſche über das Gefecht, was die Deutſchen anbelangt, anderer Meinung iſt. Kommandant Truter empfing uns ſehr freundlich. Er hatte, als wir in das Lager ritten, ſeine Mannſchaften zu beiden Seiten des Weges aufgeſtellt. Ueberall herrſchte größte Ordnung und pein⸗ lichſte Sauberkeit. Da es Sonntag war, waren eine Menge Damen von den benachbarten Farmen zum Beſuche ins Lager gekommen, und wir verbrachten einen ſehr angenehmen Nachmittag. Kom⸗ mandant Truter iſt eine der koloſſalſten Geſtalten, die ich je geſehen Habe, etwa ſechs Fuß acht Zoll hoch. Er ſagte mir, daß ſein Pferd an ihm mit Sattel 375 Pfund zu tragen hätte. Er reitet einen ſtäm⸗ migen, kleinen Gaul; ob er mit demſelben auch Gräben und Hecken nimmt, weiß ich nicht. Ich verabredete mit dem Kommandanten, daß er, falls er nicht vom General der Freiſtaater⸗Fruppen Legenordres N ——— bekäme, einen Feldcornett mit hundert Mann zu uns ſtoßen laſſen ſollte, wenn wir gegen die Biggarsberge vorgingen. Am nächſten Morgen früh brachen wir auf und ritten die Straße, die von Mülderspaß nach Newcaſtle führt. Das Wetter war herrlich, die Pferde waren gut gefüttert, die Brodbeutel voll und die Leute in der allerbeſten Stimmung, alle brennend vor Ungeduld, auf den Feind zu ſtoßen. Wie gewöhnlich, hatte Leutnant von Albedyll die Vorhut mit dem erſten Zuge, der aus gedienten Cavalleriſten be⸗ ſtand Es war ein Vergnügen, ihn mit ſeinem Zuge vorreiten zu ſehen, wenn das Kommando dazu kam, und man konnte den Leuten die Reiterluſt ſo recht vom Geſicht ableſen. Nach zweiſtündigem Ritt kamen wir an die Station des Miſ⸗ ſionars Proceskh von der Berliner Miſſionsgeſellſchaft. Wir ſattelten in der Nähe ab, ſetzten Vedetten aus, und wir Offiziere gingen ſpäter in das Haus, um dem Miſſionar unſere Aufwartung zu machen. Er war jedoch nicht zu Hauſe, und wir trafen nur ſeine Gemahlin an, die uns ſehr freundlich aufnahm. Von den Kaffern der Station er⸗ fuhren wir, daß der Feind ſich bis zu den Biggarsbergen zurückgezogen hatte, auf denſelben aber alle Uebergänge beſetzt hielt. Da es ſehr heiß war und ich die Pferde nicht unnöthig ermüden wollte, raſteten wir bis Nachmittag und machten uns dann auf den Weg nach New⸗ caſtle. Ausgeſchickte Partouillen meldeten, daß vom Feinde keine Spur zu finden ſei. Wir hatten ſämmtliche Fußwege nördlich von Mülderspaß genau aufgenommen und konnten deshalb den Zweck der Recognoscirung als erfüllt betrachten. Als wir noch etwa ein und eine halbe Meile von Newcaſtle entfernt waren, ſahen wir, daß General Joubert bereits ebenfalls mit der Hauptarmee über die Grenze gerückt war. — Tagesneuigkeſten. — Sarah Bernhardt iſt in Kopenhagen eingetroffen und wurde mit der freudigen Nachricht überraſcht, daß ſchon für 30 000 Mark Billets verkauft ſind, von deren Erlös ihr 66 Prozent zufallen. Einer der Huldigungs⸗ und Begrüßungsartikel ſchließt mit einem ſeltſamen Poem, das auf deutſch etwa wie folgt lautet: wird,„ein Mannheimer Localblatt“ erweiſe dieſem Platze keinen Dienſt, wenn es über die Zuſtände dortſelbſt Artfkel bringe, muß mit aller Entſchtedenheit entgegengetreten werden. GEs liegt im Intereſſe des Platzes Mannheim, daß Ordnung geſchafft wird in Rheinau und zwar nach jeder Richtung. toxen nut rathen, ſich Alles in Rheinau gründ⸗ lich anzuſehen. Im Uebrigen mögen die betroffenen Leute etbas angemeſſener und beſcheidener auftreten, wir könnten ſonſt leicht veranlaßt ſein, dem Publikum einiges mehr über die Rheinau zu erzählen. * Bürgerausſchußwahl. Zu dem in unſerer vorigen Nummer gebrachten Artikel über den geſtrigen Wahlausfall iſt berichtigend zu bemerken, daß Herr Wilhelm Ful da ſich nicht auf ſämmtlichen drei Liſten befand, ſondern nur auf der Liſte der vereinigten Parteien und der Liſte der Demokraten. * Submifſionsblüthen. Bei der geſtrigen Eröffnung der Sup⸗ miſſion auf die Tüncherarbeiten für die Schulhauserweiterung auf dem Waldhof lautete das Höchſtgebot, eingelegt von Herrn Tüncher⸗ meiſter Geißler, auf M. 9720.50, das niederſte Angebot, ein⸗ gelegt von Herrn Tünchermeiſter Lellbach, auf M. 4828.63, alſo ein Unterſchied von nicht weniger als M. 4901.87. * Der Jungliberale Verein hält heute Abend Mann“ ſeine Generalverſammlung ab, worauf wir nochmals hin⸗ weiſen. über den Delegirtentag in Düſſeldorf abgeſtatt die ſich für die jungliberale Bewegung intereſſiren, werden gebeten, in der Verſammlung zu erſcheinen. * Religionswiſſenſchaftliche Vortrüge von Prof. Dr. Troeltſch Indem wir auf das ausführliche Inſerat Bezug nehmen, bemerken wir, daß Karten für dieſe Vorträge in der Hof⸗ Ein⸗ trittspreiſe für fämmtliche ſechs Vorleſungen zuſammen 1 M. Reſer⸗ von Heidelberg. Muſikalienhandlung von K. Ferd. Heckel zu haben ſind. virte Plätze 5 M. für die ſechs Vorleſungen. 4 Der Bautechniker⸗Verein Mannheim(Zweigverein des Deut⸗ ſchen Techniker⸗Verbandes) unternahm am Sonntag, 5. Okt., eine Beſichtigung des Städt. Saalbaues unſerer Nachbarſtadt Heidelberg, Der Verein wurde Dieſer Saalbau iſt zur Zeit im Rohbau beendet. ſeitens der Herren Architekten Heukenhaf u. Gbert, welche den Bau nach ihren Entwürfen ausführen, in liebenswürdiger Weiſe empfangen. Herr Architekt Gbevt, der dann auch bei der Führung die Erklärung übernahm, erläuterte an Hand vorliegender Pläne und Details in einem längeren, trotzdem aber nur die allerwich⸗ tigſten Punkte berührenden Vortrage das Programm und die ſich einſtellenden Schwierigkeiten. Hiernach wurde der Neubau einer ein⸗ gehendſten Beſichtigung vom Keller bis zum Dach unterzogen. Es ſei an dieſer Stelle nochmals für das ſo liebenswürdige Entgegenkom⸗ men den Herren Architekten Heukenhaf u. Bautechniker⸗Vereins verbindlichſter Dank ausgeſprochen. * Elftauſend Mark vergeſſen. Bei der Lieferung von Arbeiten an die Stadt, oder bei ſonſtigen Lieferungen an dieſelbe haben die Lieferanten ſtets eine Kaution zu ſtellen, damit auch Alles vertragsmäßig erfüllt wird. Dieſe Kau⸗ tionen werden der Stadt Mainz theils in baarem Gelde, zumeiſt auech in guten Staatspapieren übergeben, welche dann ihrerſeits die Ver⸗ pflichtung der Verzinſung dieſer Käutionen übernimmt. Bei einer Reviſion dieſer beſonders verwalteten Kaſſe von Seiten der Stadt hat es ſich herausgeſtellt, daß die Stadt Mainz noch in dem Beſitz von 11000 M. Kaution geweſen iſt, die ſeit Jahren nicht von den betr. Eigenthümern zurückgefordert ſind. haben ſie einfach vergeſſen. cg. 40 Lieferanten etc. Die Stadt Mainz richtete nun an alle Kau⸗ ttonsſteller das Erſuchen, ihre Gelder in Empfang zu nehmen, Es hat ſich aber bis jetzt nur ein Theil der Eigenthümer gemeldet⸗ * Wegen Vergehens gegen das Nahrungsmittelgeſetz hatte ſich heute der Metzgermeiſter Johannes Stief aus Neulußheim, Jung⸗ buſchſtraße wohnhaft, zu verantworten. Am 21. Juni kaufte der Schuhmacher Jacob Merks hier in dem Laden Stiefs für 20 Pfg⸗ gekochtes Schweinefleiſch, das vollſtändig mit Würmern von 1 bis 1½ em Länge beſetzt war. Effelsberger unter anderen Wurſtwaaren ein Stück Schweinefleiſch beſchlagnahmt, das ebenfalls verdorben war. Das Gericht erkannte gegen Johannes Stief auf eine Geldſtrafe von 80 Mark event, 10 Tage Haft. Seine Tochter Roſa Stief, welche das verdorbene Fleiſch verkauft hatte, erhielt 20 Mark Geldſtrafe event. 3 Tage Haft. Aus dem Großherzogthum. [◻ Seckenheim, 9. Okt. zuzog. Sein Zuſtand iſt bedenklich. 2. Heidelberg, 7. Okt. Aus noch unbekanntem Motive ſchoß ſich geſtern der 22jährige Flaſchner Emil Kempel in ſeiner Wohnung mit einem Revolver in die rechte Schläfe, was den ſofortigen Tod zur Folge hatte. * Lauda, 7. Okt. Vergaugene Nacht ſtürzte der Stellenwerk⸗ ſchloſſer Brand aus Königshofen beim Nachhauſegehen in die Tauber, Morgens wurde er als Leiche aus derſelben gezogen. Ob hier Unvor⸗ ſichtigkeit vorliegt oder Brand durch einen Schlaganfall in die Tauber fiel, iſt noch nicht feſtgeſtellt. „Willkommen, göttliche Sarah, ſei jetzt—— Wir wollen und müſſen Dich lieben! Vor Großväterchen ſpielteſt Du zuletzt. Zeig, ob Du— die Alte gebliebedel“ In Skandinavien werden die täglichen Reiſekoſten der Diva auf 6000 Fr. veranſchlagt, aber außer dem künſtleriſchen Perſonal ihrer Truppe und ihren eigenen Statiſten führt ſie zwei Lehnſtühle mit ſich, ohne die ſie„Hamlet“ und„Laiglon“(deſſen Aufführung das Kgl. Schauſpielhaus zu Berlin ablehnte) nicht ſpielen zu können be⸗ hauptet. Daneben vermag ſie ſich auch nicht von ihren Juwelen zu trennen und führt ebenfalls eine Anzahl Lieblingsgegenſtände ihrer Kunſtſammlung mit ſich. Rechnet man dazu die„nöthigen“ Toi⸗ letten, dann wird man ſich nur darüber wundern können, daß das Gewicht ihres Reiſegepäcks die beſcheidene Ziffer von 12000 Kilg nicht überſchreitet. ͤ — Eine automatiſch⸗muſikaliſche Wahlurne iſt die neueſte Pariſer Erfindung. Wenn hundert Wahlzettel hineingelegt worden ſind, ertönt jedesmal ein Muſikſtück, ſo kommen nach dem erſten Hundert die Klänge eines fröhlichen Marſches aus dem Urnenbauche herbor. Wenn die Zahl der Wahlzettel auf zweihundert angewachſen iſt, erſcheint die große Arie aus Delibes „Wenm ich einmaf der König wär'!“ Bei Nummer Dreihundert wird die Urne revolutionär und ſpielt das„Ca ira“ aus dem Jahre 17907 man legt noch hundert Zettel hinein und die Marſeillaiſe ertönt. Wenn fünfhundert Wähler ihre Stimme abgegeben haben, beginnen mur noch komiſche Chanſonnettenmelodien zu erklingen. Durch ſo viele und verſchiedene muſikaliſche Reize hofft der Erfinder die Zahl der den Wahlakt Schwänzenden bedeutend zu verringern. — 60 600 Pianos. Die berühmte Klavierfabrik C. Bechſte ig in Berlin feierte kürzlich die Fertigſtellung ihres 60 000. Inſtru⸗ Hierbei ſei daran erinnert, daß es Hans v. Bülow war, der zuerſt die mufikaliſche Welt auf die mentes, eines großen Konzertflügels. Bedeutung und Klangſchönheit der Bechſteinſchen Klavtere aufmerkſam machte, indem er im Herbſt 1856 den erſten Konzertflügel mit der H⸗moll⸗Sonate von Liſzt einweihte und ſo den Grund legen half zu der jetzigen Bedeutung derſelben. Wir können allen betheiligten Fak⸗ im„Wilden Aus der Tagesordnung iſt der Bericht hervorzuheben, der t werden wird. Alle, ert des Mannheimer Aus Mainz wird geſchrieben: Die Lieferanten der Stadt Unter dieſen Beträgen befinden ſich Summen bis zu 1000., die Geſammtſumme vertheilt ſich auf Am 22. Juni wurde durch Schutzmamn Der 19 Jahre alte Tüncher Alois Kettinger von Neudenau verunglückte beim Abwaſchen eines Hauſes durch das Rutſchen der Leiter und fiel in einer Höhe von 4,80 Meter auf das Pflaſter, wodurch er ſich einen Schädelbruch — reigender komiſcher Oper rͤ——— ̃⁵⅛—9ͥœ!........««——9d.!“.ß. be bl d. I5 d 8 5 2 li d ercn re N Ne Se r b rung läne vich⸗ ſich ein⸗ s ſei kom⸗ imer ben: tigen ttion Kau⸗ auch Ver⸗ einer Stadt Beſitz den Stadt ſich auf Kau⸗ men, eldet. ſich ung⸗ der Pfg, bis nann leiſch innte . 10 leiſch ft. Alois eines bvon bruch ſich mit zur verk⸗ uber. or⸗ ruber a auf ihrer t ſich Kgl. be⸗ en zu ihrer Toi⸗ das Kilo eueſte orden erſten hauche achſen Oper wird 1790; rtönt. innen viele r den teig uſtru⸗ nnert, uf die rkſam it der 1 half Piſtolenduell 2 5 nterleib erhielt, an deſſen Folgen er geſtern Abend im ſtädt. 15 Bauer veranlaßt, in deſſen Verlauf Ruf Fechl — Mannpegn, S. Ortover. 5 General: Anzeiger. 3. Seite. (Telegr.) Geſtern Vormittag fand aus Karlsruhe, Sohn des Bau⸗ Ruf aus Landau ein den 7 254 + Karlspühe, 8. Okt. Izwiſchen stud. jur. Reiß Funternehmers Reiß hier, und stuc. ing. ſtatt, wobei 1 Reiß einen Schuß in Streit im Reiß einen einen dem Krankenhaus ſtarb. Das Duell wurde durch ag ins Geſicht verſetzte. BC Walldürn, 7. Okt. Im Frühjahr ds. Is, beſichtigten einige Offiziere vom Generalſtab des 14. Armeekorps das Gelände bei Walldürn und Waldſtetten. Dabei ließen ſie offen verlauten, es handle ſich um Anlage eines Schieß⸗ und Lagerplatzes für das 14. Armeekorps. Das Terrain ſcheine günſtig, nur müßte die Gemeinde Waldſtetten und et ell auch Altheim verſchwinden. Aehnlich wie es bei der erſten Nachricht von der Anlegung eines Truppenübungs⸗ es bei Villingen geſchah, ſuchte jetzt die ultramontane Preſſe ple ſte jetzt pieder gegen das Walldürner Projekt Stimmung zu machen. Der „Bad. Beobachter“ bezeichnete das fragliche Terrain als durchaus gnet; der Typhus ſei in jener Gegend heimiſch u. ſ. w. Den lich jeder Truppenübungsplatz unbequem. Sie machen Der Ultramontanen iſt offenſi theiligten Gemeinden denken natürlich anders. en Anſtrengungen, um den Uebungsplatz zu erhalten. bgeordnete des Bezirks, Herr Zehnter, wurde bereits mit chen Befürwortung des Projekts im Reichstag beauftragt. wie Herr Zehnter ſein Fraktionsorgan der energif Wir ſind geſpannt darauf, widerlegen wird. 2. Waldshut, 7. Okt, Ein ſchreckliches Unglück ereignete ſich in Oberlauchringen. Wagenwärter Fritz Letzee, ſtationirt in Baſel, gerieth unter einen nach hier abgehenden Zug, wobei ihm ein Bein abgefahren wurde. In der Dunkelheit wurde der Vorfall nicht gleich bemerkt. Als man den Unglücklichen fand, hatte er ſich bereits ver⸗ blutet. Er hinterläßt eine Wittwe mit 8 noch theils kleinen Kindern. Zu Gunſten der Familie veranſtaltet der„Albbote“ eine Sammlung. Pfalz, Heſſen und Umgebung. *Mainz, 8. Okt. In der letzten Sitzung der Strafkammer des hieſigen Landgerichts kam ſchon wieder ein Weinfälſchungsprozeß zur Verhandlung, der dritte innerhalb ganz kurzer Zeit. Angeklagt par der Weinhändler und Wirth Konrad Schell aus Wolfsheim, der bei der Herſtellung ſeines Weines Glycerin und Druſen verwendet haben ſoll. Schon vor zwei Jahren hat Schell Wein an einen Kom⸗ miſſtonär in Wallertheim verkauft, der Zuſätze von Glycerin hatte. Ferner ſoll Schell im verfloſſenen Jahre 8 Stück Wein von Druſen und Zuckerwaſſer hergeſtellt haben. Der vernommene Sachverſtän⸗ dige erklärte, daß die ihm vorgeſetzten Proben ſich als außerordentlich überſtreckter„dünner Wein“ gezeigt, der dem Weingeſetz abſolut nicht entſpreche. Um den Extrakt zu erhöhen, ſei der Brühe Glycerin zu⸗ geſetzt worden, jedenfalls auch Säure. Es ſcheine Druſenwein vor⸗ zu liegen, jedenfalls ſei es ein außerordentlich armes Produkt, dem auch Kochfalsz beigegeben ſein müſſe. Der Staatsanwalt hatte ſechs Wochen Gefängniß gegen Schell beantragt, wogegen das Gericht nur auf eine Geldſtrafe von 600 Mark, Einziehung von 5 Fäſſern Wein und Urtheils⸗Publikation erkannte. 5 Sport. * Lt. Graf F. Königsmarck ſtieg an den beiden erſten Tagen des Meetings in Stuttgart dreimal in den Sattel und kehrte jedes⸗ mal, zwei Mal mit den Pferden des Königs, Irrthum und Dia⸗ derne, außerdem aber mit Edelweiß, erfolgreich zur Waage zurück. Ein guter Rekord!— Lt. v. Kahſer ſteuerte am Sonntag in Stuttgart mit Königscornet im Verkaufs⸗Jagd⸗Rennen ſeinen 200. Sieger. Welche Fülle von Arbeit, Strapazen und Entbehrungen liegt in dieſer Zahl, welche Fülle auch glücklicher Momente, die über den Tag hinausdauern! * Regatta zu Amſterdam. Die Meiſterſchaft von Holland im Einer gewann bei der Regatta in Amſterdam Weber⸗Mainz gegen Bluſſe⸗Amſterdam. Es wurde dreimal geſtartet, da zwei Kolliſionen erfolgten. Im Einer für Junioren ſiegte Haffner⸗Berlin gegen Beresford vom Kenſington⸗Club, im Doppelzweier ohne Sleuermann hatten Schopmann und Frank⸗Hamburg Walkover. Die vier deutſchen Bewerber ſind aus den drei Wettkämpfen als Sieger kervorgegangen gegen die tüchtigſten Berverber Hollands, Pelgiens und Englands, und es iſt nur bedauerlich, daß der Ham⸗ burger Doppelzweier allein über die Bahn gehen mußte. Weber hat die Früchte igen Uebens nunmehr geerntet. Die Gegner, die er in Holland beſiegte, gehören einer weit höheren Klaſſe an, als die, welche ihm in der Aheinmeiſterſchaft gegenübertraten. Sein ungünſtiges Abſchneiden beim deutſchen Meiſterſchaftsrudern war hauptſächlich auf das ſtürmiſche Wetter und die ſchlechten Verhältniſſe der Berliner Regattabahn, welche bei unruhigem Waſſer eine der ſchlechteſten und unfairſten Bahnen Deutſchlands darſtellt, zurück⸗ zuführen. Haffner verſpricht ein großer Skuller zu werden und er darf heute ſchon als ſeinem Klubgenoſſen, dem Meiſterruderer Ernſt, ehenbürtig angeſehen werden, deſſen große Sicherheit er ſicherlich erreichen wird und dem er körperlich ſchon heute überlegen iſt⸗ Geſchäftliches. *„Der Tag“(Illuſtrirte Zeitung) vom Mittwoch, 8. Oktober, enthält: Das Proletariat.— Liberale Morgenluft.— Ottokar Lorenz' Kaiſer Wilhelm und die Begründung des Reiches.— Der Abſchluß der Münchener Oktoberwoche.— Oeffentliche Sittlichkeit. —„Monna Vanna“.— Die gute Stube.— Kirchliche Rundſchau. —Die„Illuſtrirte Unterhaltungs⸗Beilage“ enthält: Gedenktage.— Gottesurtheil(Roman⸗Fortſetzung).— Lampe als Wunderthier.— Bilder vom Tage: Die Ausſtellung des deutſchen Doggen⸗Klubs.— San Stefano in Gefahr.— Rudolf von Gottſchall.— Herzogenbergs Grabmal.— Dem neuen däniſchen Geſandten. Cheater, Runſt und(Viſſenſchaft. Gaſtſpiel der Madame Charlotte Wiehe. Die Intendanz ſchreibt uns: Angeſichts des demnächſtigen Gaſtſpiels der eminenten däniſch⸗ bariſer Künſtlerin Madame Charlotte Wiehe im Hoftheater zu Mannheim dürfte ein Auszug aus dem Artikel eines Mitarbeiters des Pariſer„Figaro“ intereſſiren, den er gelegentlich des Auftretens ber unübertrefflichen und geiſtvollen Künſtlerin im intimen Kreiſe der däniſchen Königsfamilie als Augenzeuge ſchrieb: Auf Initiative der Kaiſerin⸗Wittwe von Rußland und der Königin von England hatte Madame Charlotte Wiehe, die„kleine Lotte“, wie ihr populärer Name in ganz Dänemark lautet, die hohe Ehre, mit Zuſtimmung des Königs zu einer familiären Soirée der Fürſtlichkeiten nach Schloß Fredensborg geladen zu werden, eine Ehre, deren auch der Bericht⸗ erſtatter theilhaftig wurde.„Um 9 Uhr,“ ſo erzählt er,„betraten wir unter Führung des Herrn M. H. Bereny den Gartenſaal, wo das berühmte Mimodrama des jungen ungariſchen Meiſters„La Main“ aufgeführt werden ſollte. Zwei bereits anweſende Perſonen empfingen uns mit der Frage, ob uns dieſe Aufführung auch nicht wirklich zu viel Mühe verurſachte— eine Liebenswürdigkeit, die um ſo viel mehr Werth hatte, als die Fragenden keine Geringeren als E. M. König Chriſtian und Prinz Waldemar waren. Kurz darauf betraten die Kaiſerin⸗Wittwe Dagmar von Rußland, die Königin Alexandra und König Eduard VII. von England den Saal. Ihnen folgten König Georg von Griechenland, der Kronprinz von Däne⸗ ntark, der Großfürſt Michailowitſch, der Kronprinz von Schweden, der Prinzregent von Kreta, die Kronprinzeſſin Thyra von Dänemark, die Prinzeſſinnen Maud und Luiſe von England, die Prinzeſſin von Schaumburg⸗Lippe, der Großherzog von Oldenburg und andere Furſtlichkeiten mehr— ein Parterre, wie man ſich es glänzender nicht wünſchen kann. Die Vorſtellung begann und vom Augenblicke die Gulswirthſchaft. ähres Auftretens an wurde die wunderbare Leiſtung von Charlotte Wiehe, die ihr Gatte, Herr M. H. Berenh, am Piäno begleitete, durch den lebhaften Beifall der fürſtlichen Gäſte ausgezeichnet und als der Vorhang gefallen war, ſah ſich die glückliche Künſtlerin im Nu förm⸗ lich umringt von den gekrönten Häuptern, die ſich in den höchſten Lobſprüchen über ihre phänomenale Leiſtung ergingen und ſie zu ihrem großen Pariſer Erfolg beglückwünſchten. Die Königin Ale⸗ xandra aber reichte ihr beim Scheiden die Hand und rief ihr ein liebenswürdiges„Auf Wiederſehen in London, nicht wahr?“ zu.— Der Empfang, den man der„kleinen Lotte“ hier bereiten wird, dürfte dem bei der Königlichen Soirése von Fredensborg an Wärme nicht nachſtehen, Moriz Roſenthal iſt, wie bereits mitgetheilt, der Soliſt im erſten Konzerte des Philharmoniſchen Vereins am 30, Oktbr. Roſenthal iſt, ſo wird uns geſchrieben, ein Künſtler, von dem die ganze Welt mit Bewunderung ſpricht. Als er ſich erſtmals in einem Konzerte des Philharmoniſchen Vereins im Jahre 1894 vor dem Mannheimer Publikum hören ließ, riß er im Sturme das Audi⸗ torium zu ſtaunender Bewunderung hin und ein ähnlich donnernder Beifall wurde noch ſelten im Konzertſaale des Hoftheaters gehört. Inzwiſchen hat Roſenthal wahre Triumphzüge durch die Konzert⸗ ſäle der ganzen Welt unternommen. In faſt überſchwänglicher Weiſe wird der Künſtler überall gefeiert. Man nennt ihn den „Herrſcher im Reiche aller Pianiſten“, den„größten Klavierſpieler der Gegenwart“,„ein künſtleriſches Phänomen“. Und nicht nur ſeine exorbitante, ans Fabelhafte grenzende Technik und ſeine ganz enorme Gedächtnißkraft machen ſeine Künſtlerſchaft aus. Wer Gelegenheit hatte, dem hinreißenden Zug ſeiner Spielweiſe, dem gewaltigen Schwung und der Impulſivität in ſeiner Reproduktion, ſeiner fort⸗ reißenden, genialen Auffaſſung zu folgen und zu lauſchen, wird dies nie wieder vergeſſen. Der Muſikreferent des„Berliner Tageblatt“ ſchrieb, nachdem Roſenthal in kurzer Reihenfolge Konzerte vor aus⸗ verkauftem Saale gegeben:„Wer bisher noch den leiſeſten Zweifel an der phänomenalen Bedeutung des großen Künſtlers hatte, wurde gründlich bekehrt. So hat unſerer Ueberzeugung nach vor ihm Niemand in Berlin geſpielt. Was ſoll hier eine Kritik gegenüber einem ſo einzig daſtehenden Künſtler?“ Generalmuſikdirektor Fritz Steinbach hat, bisher an der Spitze der Meininger Hofkapelle, an der Stelle, von wo aus Hans v. Bülow die Reform der modernen Orcheſtermuſik einleitete, in verdienſt⸗ voller Weiſe gewirkt und ſich beſonders der Pflege Brahmsſcher Muſik gewidmet. Jedenfalls haben die entſcheidenden Stellen in Köln durch die Wahl Steinbachs dargethan, daß ſie das hoch⸗ entwickelte Muſikleben der Stadt auch fernerhin auf der gleichen Stufe zu erhalten wünſchen, auf die es durch die außergewöhnliche Bedeutung Franz Wüllners erhoben wurde. Fritz Sdeinbach iſt im Jahre 1855 zu Grünsfeld in Baden geboren, war von 1880 bis 1886 zweiter Kapellmeiſter in Mainz, und bekleidete die Stelle eines Hofkapellmeiſters in Meiningen ſeit dem Jahre 1886. Von ſeinen Kompoſitionen ſind vornehmlich ein Septett(op. 7) und eine form⸗ ſchöne Celloſonate auch in weiteren muſikaliſchen Kreiſen verbreitet. Hubays„Dorflump“. Der bekannte ungariſche Geiger und Kom⸗ poniſt Jenö Hubay iſt ſeit mehreren Tagen in Berlin anweſend, um im„Theater des Weſtens“ den Proben und der Erſtaufführung ſeiner dreiaktigen Volksoper„Der Dorflump“ beizuwohnen. Der Text der Oper, von Eduard Töth und Dr. Anton Väradi, iſt dem Volksſtück gleichen Namens, dem einzigen, welches von der ungariſchen Akademie preisgekrönt wurde und in Ungarn eine ganz ungewöhnliche Popularität genießt, entnommen. Das Werk iſt bisher an der Ungariſchen Nakionaloper und im Theater an der Wien zur Auf⸗ führung gekommen. Die Oper trägt ein unverfälſcht magyariſches Gepräge und wird durch volksthümliche Bilder, Schenkenſzenen, Czardastanz etc. belebt. Ein beſonderer Reiz wird der Premiere dadurch verliehen, daß in der Czardas⸗Szene des zweiten Aktes der Komponiſt, Profeſſor Hubahy ſelbſt das Geigenſolo ſpielen wird. Notigbuch. Das Gerücht von der Refüſirung der Goldmar k⸗ ſchen Oper„Götz von Berlichingen“ durch die Direktion der Wiener Hofoper wird von dem Verleger des Komponiſten demen⸗ tirt. Dieſer hatte eine längere Unterredung mit Direktor Mahler, der ihm in förmlicher Weiſe erklärte, daß die Oper nach wie vor langen werde. Direktor Mahler hatte ſich ſeiner Zeit um das Priori⸗ tätsrecht für die Aufführung dieſes Werkes beworben. Die Oper iſt auch an einigen großen Bühnen Deutſchlands zur Aufführung an⸗ genommen.—„Kaltwaſſer“, Ludwig Fuldas neues Luſtſpiel, wurde nach der Premiére am Berliner Leſſingtheater vom Deutſchen Theater in Hannover zur Aufführung angenommen.— Die Auf⸗ hebung des Verbots von Heyſes„Maria von Magdala“ iſt vom Berliner Bezirksausſchuß auf die Klage des Dichters Paul Heyſe und des Direktors des Leſſingtheaters Otto Neumann⸗Hofer hin auf⸗ gehoben worden. eueſte Bachrichten und Telegramme. Oriwat-Telegramme des„General-Anzeigers“. * Kaſtel, 8. Okt.(Amtlich.) In der vergangenen Nacht fuhr auf dem hieſigen Bahnhof eine Maſchine in einen Zug mmit leeren Wagen. Die Maſchine und zwei Perſonen⸗ wagen entgleiſten. Der Materialſchaden iſt unbedeutend. Eine Verkehrsſtörung iſt nicht eingetreten. r. St. Goarshauſen, 8. Okt. In dem benachbarten Niederwallmenach wurden geſtern Mittag durch eine Feuer s⸗ brunſt 3 Wohnhäuſer und 8 Scheunen eingeäſchert. Bei den Rettungsarbeiten wurde durch herabſtürzende Balken ein Mann getödtet. * Köln, 8. Okt. Wie die Köln. Volksztg. meldet, ſtürzte geſtern Abend in Golzheim bei Düſſeldorf eine Lokomotive in eine Grube, über welche ein Geleis führte. Zwei Arbeiter kamen hierbei ums Leben, vier wurden ſchwer verletzt. Zwei andere werden vermißt. * Hamburg, 8. Okt. Die hier tagende 9. Jahresver⸗ ſammlung des Centralverbandes für Orts⸗ krankenkaſſen im deutſchen Reiche wurde heute Nachmittag geſchloſſen. Als Ort für die nächſte Verſammlung wurde Breslau gewählt. * Berlin, 7. Okt. Die Nordd. Allg. Ztg. ſchreibt: Am 18. Juni hatte der kolumbiſche Kriegsminiſter ange⸗ geordnet, daß der Flußdampfer„Bremen“ der deut⸗ ſchen Firma Gieſeke, Rieges& Co. in Barranquilla für militäriſche Unternehmungen gegen die Auf⸗ ſtändigen in Benützung genommen werde. Die beim Kriegsminiſter von der Firma erhobenen Vorſtellungen, die von dem kaiſerlichen Geſandten in Bogata unterſtüßt wurden, hatten den Erfolg, daß die Ausführung des Befehls unterblieb. *Cadinen, 1. Okt. Heute früh beſichtigte der Kaiſer Um 10 Uhr wurde eine neue Schule in Gegenwart des Kaiſers eingeweiht. Sodann beſichtigte der Kaiſer eingehend die Ziegelei; die Beſichtigung währte bis 12% Uhr. gemberg, 8. Okt. Der Landesausſchuß beauftragte den Landtags⸗Abgeordneten Stayinski, der geſtern eine Studienreiſe nach Amerika antrat, dort zu prüfen, wie der Schutz der Aus⸗ wanderer in Europa und Amerika zu dem Zwecke zu orgaufſiren wäre, damit die Auswanderer, insbeſondere die nach den Verein'g⸗ ten Staaten, in den Zwiſchenſtationen vor Ausbeutung bes ahrt werden. Ferner ob ein Vorgehen der Polen in Amerika zum Schutze der polniſchen Einwanderer möglich ſein wird und welche Erwerbs⸗ zweige einer Einwanderung zu empfehlen ſeien. Hierzu wurde eine Subvention aus Landesmittely bewilligt. *London, 8. Oktober.(Frankf. Ztg.) Der„Central⸗News“ wird aus New⸗Orleans gemeldet, daß zwiſchen den ſtreikenden Trambahnangeſtellten und Unioniſten, welche arbeiten wollten, Z u⸗ ſammenſtöße ſtattfanden. An einigen Stellen gewinnen die Streikenden die Oberhand über die Polizei. Der Gouverneur wird, wenn nöthig, die Miliz einberufen. *London, 8. Okt.(Frkf. Ztg.) Anläßlich des 300jährigen Jubiläums der Bodleyaniſchen Bibliothek in Oxford ver⸗ lieh die Univerſität in Orford hon. cauſa den Titel Dokkor der Lite⸗ ratur dem Dr. von Lautmann, Direktor der Staatsbibliothek in München, dem Reg.⸗Rath Prof. Sachau⸗Berlin und dem Hofrath Prof. Schippler⸗Wien. * London, 8. Okt. Wie das Reuterſche Bureau erfährt, iſt die Bahnlinie zwiſchen Salisburh un d Bu lu⸗ waho geſtern fertiggeſtellt worden. Damit iſt die Schienen⸗ verbindung zwiſchen Kapſtadt und Beira hergeſtellt. * Madrid, 8. Okt. Der Miniſterrath beſchloß die Aufhebung des Belagerungszuſtandes in Barcelona, ſowie dem Könige ein Dekret zur Unterzeichnung vor⸗ zulegen, durch das das Parlament am 20. ds. Mts. wieder zu⸗ ſammentritt. * Tiflis, 8. Okt. An der nach Sſabuntſchi führenden Zweiglinie der transkaukaſiſchen Bahn wurde am Abend des 5. ds. Mts. der Oberbau einer Eiſenbahnbrücke in Brand geſteckt. Als Arbeiter zum Löſchen des Feuers herbeieilten, wurden auf ſie Revolverſchüſſe abgegeben, doch wurde Niemand getroffen. Die Verbrecher entflohen in der Dunkelheit. Der Brand wurde gelöſcht. Auf der Brücke fand man einige mit Petroleum gefüllte Eimer. 5 Kongreß zur Bekämpfung des Mädchenhandels. *Frankfurt a.., 8. Okt. Die Verhandlungen des zweiten Kongreſſes zur internatfionalen Bekämpfung des Mädchenhandels nahmen heute früh in der„Frankfurt⸗Loge“ ihren Anfang. Die Vertreter der Regierung, die Spitzen der hieſigen Civil⸗ und Militärbehörden, ſowie zahlxeiche Damen und Herren waren anweſend. Kammerherr Graf Keller eröffnete die Verſammlung und Graf Bernſtorff übernahm den Vorſitz. Am Vorſtandstiſch nahmen u. A. ferner Platz: Senator Berenger⸗Paris, Perch William Bunting⸗England, Senator Saburoff⸗Rußland, de Neuran⸗Schweiz, Ingenieur Turin⸗ Italien, Pfarrer Burckhardt⸗Berlin, Mortenſen⸗Kopenhagen, Unter⸗ ſtaatsſekretär Prof. Dr. von Mayr⸗München, Oberbürgermeiſter Dr. Adickes, ſowie Frau Prof. Michelet⸗Norwegen und Anna Dr. Hogen⸗ dorf⸗Holland. Den Thätigkeitsbericht des internationalen Bureaus und des engliſchen Nationalkomitees erſtattete Herr Wm. Alex. Coote⸗ London. Der Bericht erwähnt die günſtige Wirkung der inter⸗ nationalen Konferenz zu Paris vom 15. Juli ds. Is. und geht dann auf einzelne Fälle von Mädchenhandel ein. Ein neues National⸗ komitee iſt in Spanien gegründet worden, in Argentinien gelang dies bisher nicht. Redner empfahl ſchließlich Anträge zur Annahme, nach denen u. A. die Polizei des Landes, in welchem ein Mann oder eine Frau in Begleitung junger Frauen angetroffen wird, offenbar für den Zweck, ſie in ein fremdes Land zu führen, angeblich, um ſie in Stellungen zu placiren, die Macht haben, den Mann oder die Frau zu zwingen, ein Zeugniß ſeines oder ihres Vorlebens abzulegen, und ihnen die Verpflichtung aufzuerlegen, geſetzlich zu beweiſen, daß ſie mit der Führung eines achtbaren Gewerbes beſchäftigt ſind. Weiter ſprachen für Belgien Herr Bellerſche, für Dänemark Herr Mortenſen⸗Kopenhagen. Beide National⸗Vereine waren eifrig thätig. Propſt Freiherr bon der Goltz⸗Berlin ſprach für das deutſche Nationalkomitee. Er betonte die Nothwendigkeit der Zuſammen⸗ Dr. arbeit von Behörden und Vereinen und der Organiſation. Die Schaffung eines Bureaus mit tüchtiger Leitung und Hilfskräften werde der guten Sache viel nützen. Das franzöſiſche Nationalkomitee vertrat Frd. Dreyfus⸗Paris. Die Franzoſen bemühen ſich unt Ueberwachung der Häfen und der Grenzſtationen nach Spanien und klären viel durch Veröffentlichungen auf. Im weiteren Verlaufe der Verhandlungen ſprachen Herr und Frau Dr. Turin für Italien. Die Propaganda erſtrecke ſich auf 8000 Gemeinden. Für Holland referirte Gräfin von Hogendorf, für Norwegen Frau Prof, Michelet, für Ungarn Frau Malwine Fuchs, für Rußland Senator Saburoff, der hauptſächlich die Beſtrebungen der ruſſiſchen Frauenſchutzgeſellſchaft ſchildert. Für Schweden referirt Clara Wahlſtröm, für die Schweiz Herr de Meuron. Spanien ver⸗ trat Herr Quigo. An der Diskuſſion nahmen theil Kanonikus Dr. Müller⸗Simonis, Bunting⸗London, der Präſident des Reichs⸗ verſicherungsamtes Gäbel, der die Nothwendigkeit praktiſcher Arbeit hervorhebt. In den Gefängniſſen müßten gebildete Frauen und Mädchen die Aufſicht führen. Frau Sheldon⸗Amos⸗London un⸗ terſtützt die Anträge Coote, die den einzelnen Komitees zur Erwägung überwieſen wurden. Lic. Weber ſpricht über Maßnahmen an den Grenzen. Kriminalkommiſſar v. Treskom⸗Berlin ſagt, die ge⸗ meinfame Arbeit der Polizei und des deutſchen Nationalkomitees haben ſchon gute Erfolge gehabt. Reichstagsabgeordneter Cahensly⸗ Limburg ſchildert die Thätigkeit des Rafaelsvereins. An der weiteren Diskuſſion betheiligt ſich noch Fräulein Heymann⸗Hamburg und Pfarrer Bur ckhardt⸗Berlin,. Die Debatte wurde dann geſchloſſen und die Abſendung folgenden Te le⸗ gramms an die Kaiſerin beſchloſſen: Ew. Majeſtät bielet der hier tagende zweite Kongreß ſeinen ehrfurchtsvollen Dank für die Förderung der ernſten Arbeit zur Rettung und Wahrung vieler Töchter unſeres Volkes entgegennehmen zu wöllen. Ferner wurde beſchloſſen, den Prinzeſſinnen Ludwig Ferdinand von Bahern, Olga von Oldenburg, Helena von Sachſen⸗Altenburg und einer ſpaniſchen Prinzeſſin den Dank für ihre Mitarbeit auszu⸗ ſprechen. N Damit ſchloß um 1 Uhr die Vormittagsſitzung. 15. Generalverſammlung des Gvang. Bundes. Hagen, 8. Okt. In der öffentlichen Verſammlung bder Generalverſammlung des Evangeliſchen Bu n⸗ des gelangte eine Anzahl Reſolutionen folgenden Inhalts zur einſtimmigen Annahme. In Uebereinſtimmung mit der Pro⸗ vinzial⸗Verſammlung des Rhein. Haupt⸗Vereins gab die Verſamm⸗ lung ihrem Bedauern über die Miniſterialverfügung Ausdruck, durch welche die Aufſtellung und Verlegung von Altären auf öffentlichen Straßen und Plätzen bei Fronleichnams⸗ und anderen althergebrachten und neu zu genehmigenden Prozeſ⸗ ſionen widerruflich geſtattet und als einziger Grund der Verſagung die zu befürchtende Störung des Verkehrs und der öffentlichen Ordnung hingeſtellt wird. Die zweite Reſolution betrifft die Landesverweiſung reichsdeutſcher und evangeliſcher Geiſt⸗ licher in Oeſterreich im Widerſpruch mit den in Oeſterreich beſtehen⸗ den Geſetzen der Glaubensfreiheit, insbeſondere mit der Beſtimmung des§ 11 des kaiſerl. Patents vom 8. April 1861, nach der den Evan geliſchen die Vefugniß gewährt wird, für den Kirchen⸗ und Sch geben und dorten wichtige Beſuche machen. 4. Seite ——— Malinheimt, 8. Oktober⸗ dienſt mit Genehmigung des Miniſteriums Ausländer, insbeſondere Angehörige der deutſchen Bundesſtaaten, zu berufen. In der dritten Reſolution ſpricht die Generalverſammlung Genugthuung aus über die Entſchiedenheit, mit der die badiſche Bevölkerung die auf Einführung von Männerklöſtern gerichtete Forderung des Ultramontanismus zurückgewieſen hat. Die vierte Reſolution 0 erklärt die freudige Zuſtimmung zu den von der preußiſchen Regie⸗ Tung zum Schutze des bedrohten Deutſchthums in den Oſtmarken ergriffenen Maßregeln und in der fünften Reſolution endlich gibt die Generalverſammlung der Hoffnung Aus⸗ druck, daß die auf engeren Zuſammenſchluß der deutſch⸗evangeliſchen Landeskirchen gerichteten Be⸗ ſtrebungen von Erfolg begleitet ſein mögen. Hagen i. Weſtf., 8. Okt. Nach verſchiedenen Spezial⸗ konferenzen wurde um 10 Uhr die öffentliche Hauptverſamm⸗ Jung in der dichtgefüllten Johanniskirche eröffnet. Nach der Schriftverleſung übernahm an Stelle des durch Krankheit verhinder⸗ ten Grafen Kritzinger⸗Rothe Graeber⸗Hagen den Vorſitz. Stell⸗ vertretender Vorſitzender war Konſiſtorialrath Gäbel⸗Halberſtadt. Konſiſtorſalrath Leuſchen⸗Wandsbeck hielt die Begrüßungs⸗ anſprache und gedachte der verſtorbenen Mitglieder, Bei der nun vorgenommenen Konſtituirung der Verſammlung übernahm Gäbel den Vorſitz. Ferner wurde in das Präſidium gewählt Landgerichtspräſident Geh. Juſtizrath Langrock⸗Hagen und Fabrikbeſitzer Schulze aus Hagen. Prof. Witte verlas den Wortlaut des an den Kaiſer gerichteten Telegramms. Sodann folgten verſchiedene Begrüßungen. Namens des evangeliſchen Kirchenrathes von Berlin und des Konſiſtoriums in Münſter über⸗ Hrachte Konſiſtorialrathspräſident Stockmann⸗Münſter Grüße ſowie Namens der Provinzſynode von Weſtfalen. Nach dem Dank des Vorſitzenden für die Begrüßungen und nach einem gemeinſchaftlichen Geſange ſprach Pfarrer Reiſchle⸗Hall über die Bibel und das chriſtliche Volk. Nach wiederholten gemeinſchaftlichen Geſängen wurden die bereits gemeldeten Reſolutionen angenommen. Die Feier wurde durch Gebet und Schlußgeſang geſchloſſen. Um 2 Uhr fand im Weißen Dome ein Feſtmahl ſtatt, 25 Von den Burenführern. 94(Berlin, 8. Oktober. Ueber den Standpunkteng⸗ liſcher Kreiſe zur Frage des Empfanges der Buren⸗Generale durch den Kaiſer wird dem Lokal⸗Anzeiger aus London gemeldet: Die Generale gelten ſeit der Veröffentlichung des Amſterdamer Manifeſtes an leitender Stelle wie bei der großen Mehrheit der Be⸗ völkerung nicht mehr als zuverläſſig. Man iſt hier über⸗ zeugt, daß die außerhalb Englands geſammelten Gelder trotz aller Vorſichtsmaßregeln ihre menſchenfreundlichen Zwecke nicht erfüllen und zu England feindlichen Agitationen in Südafrika verwendet werden. Einer ſolchen Agitation würde nun durch eine Audienz an die drei Generale eine ſchwer zu Englands Nachtheil ins Gewicht fallende Rückenſtärkung erwachſen. Dadurch würden die ohnehin enormen Schlvierigkeiten der anglo⸗holländiſchen Paeification in Afrika für abſehbare Zeit ſehr leicht ins Unüberwindliche geſteigert werden können. Grade weil man hier an maßgebender Stelle keinen „Augenblick darüber im Zweifel iſt, daß für den Kaiſer lñediglich Gründe perſönlichen Intereſſes für die Gewährung der Audienz entſcheidend ſein würden, hofft man hier immer noch, daß der Kaiſer ſich die Befriedigung dieſes Intereſſes verſagen werde. Man beklagt daher in Londoner Regierungskreiſen auf das Lebhafteſte die vorlauten und agreſſiven Aeußerungen eines Theiles der Londoner Preſſe. Berlin, g8, Okt. Die„Nordd, Allg. Ztg.“ theilt in einem Extrablatt mit, der Kaiſer ließ am 18. September die Vurengenerale wiſſen, er ſei bereit, ſie zu empfangen, falls ſie ſich in Deutſchland jeder anti⸗engliſchen Agitation enthielten und durch Vermittlung des engliſchen Botſchafters anmelden ließen. Dewet geceptirte im Namen ſeiner Kameraden. — Aus dem Haag wird vom 6, amtlich gemeldet: Die Buren⸗ generale ſind nunmehr anderen Sinnes, Sie erheben Bedenken, eine Audienz nachzuſuchen und wollen berufen ſein. Demnach iſt die Angelegenheit im negativen Sinne entſchieden und erledigt. 8. Brüſſel, 8, Okt, Die Burengenerale empfingen geſtern Abend eine Abordnung der belgiſchen Preſſe und unterhielten ſich längere Zeit mit derſelben. Die Gaben für das Burenhilfs⸗ komitee laufen reichlich ein. Das Komitee hielt geſtern Abend unter Anweſenheit der Generäle eine Sitzung ab, um über Mittel und Wege zur Sammlung von Hilfsgeldern zu berathen, Wahrſcheinlich wird Seitens des Komitees bei den zuſtändigen Behörden die Er⸗ laubniß nachgeſucht werden, im Lande ein öffentliche Kollekte abhalten zu dürfen. Am Montag werden die Generale ſich nach Paris be⸗ Nach Beendigung der. Reiſe in Deutſchland kehren die Generäle nach Frankreich zurück, um dorten eine Reihe von Vorträgen zu halten. Alsdann werden die Generäle nach den Vereinigten Staaten reiſen. Das franzöſiſch⸗ſiameſiſche Abkommen. * Paris, 8. Okt. Zum franzöſtſch⸗ſiameſtſchen Abkommen kußern ſich die Blätter weiter: Der„Eclair“ ſagt, daß das Ueber⸗ einkommen bis auf Weiteres ein Unterpfand des Friedens ſei und deshalb eine günſtige Aufnahme verdiene. Frankreich ge⸗ winne zwei neue Provinzen und erhalte hierdurch ernſte Bürg⸗ ſchaften für die Sicherheit im Mekongthal, andererſeits gebe Frankreic Chantabun auf, welches ein ausgezeichnetes Pfand bedeute. Das„Echo des Paris“ behauptet, im franzöſiſchen Miniſterium des Aeußeren zeige man ſich von dem Ueberein⸗ kommen keineswegs begeiſtert, aber man fühlte, daß einer un⸗ möglichen und faſt lächerlichen Situation ein Ende gemacht wer⸗ en müſſe. Die„Libre Parole“ ſagt, das Uebereinkommen bedeute einen neuen Vorzug gegenüber England. Das Ueber⸗ einkommen bedarf, da es Gebiets⸗Anektirungen betrifft, der Ge⸗ nehmigung des Parlaments. * Paris, 8. Okt.(Frkf. Zig.) Der geſtern veröffent⸗ lichte Vertrag zwiſchen Frankreich und Siam bedarf der Zuſtimmung des Parlaments, da er Gebietserweiter⸗ ungen enthält. * London, 8. Okt. Die Morgenblätter be⸗ ſprechen das franzöſiſch⸗ſiameſiſche Abkommen mit großer Zurückhaltung und warten den genauen Wortlaut ab. „Standard“ und„Daily Chronicle“ glauben nicht, daß ein Pirelter Konflikt mit den gl. Rechten in demſelben vorliege, tritt in außergerichtliche Liquidation. 2 Waſhington, 8. Okt. Der Vorſitzende des Gruben⸗ arbeiter⸗Verbandes, Mitchell, proteſtirt gegen die Vor⸗ ſpiegelung der Grubendirektoren, welche behaupten, daß viele Streikenden die Arbeit wieder auf ſnehmen würden, falls ſie genügend durch Truppen geſchützt FReno e 8. Okt.(Frkf. Ztg.) Ueber 30 Zweig⸗ vereine der Bergleute⸗Vereinigung mit 30 000 Mitgliedern ſtimmten faſt einſtimmig für Fortſetzung des Streiks. Ingzwiſchen geht das Gerücht, daß die Zechenbeſitzer nicht mehr einig ſind. * 1. Berliner Drahtbericht. 1( Berlin, 8. Okt. Die Nr. 39 der Luſtigen Blätter wurde geſtern gegen Abend von Geheimpoliziſten bei hieſigen Zeitungshändlern und Spediteuren beſchlagnahmt.— Wie aus Pet er s sburg telegraphirt wird, wurde der frühere Staatsrath Indowkunow zur Einreihung in die Arreſtanten⸗Abtheilung auf 8 Jahre 9 Monate und zum Verluſt aller Rechte verurtheilt, weil er als Kaſſirer der kaiſerlichen Frauen⸗ Geſelſchaft 324000 Rubel unterſchlagen hatte.— Aus Venedig: In ganz Oberitalien herrſcht andauernd Schneefall. Beſonders am Fuße des St. Gotthardt ſchneit es ſeit mehreren Tagen. Der Schnee liegt meterhoch.— Aus Budapeſt: Wie von informirter Seite verſichert wird, ſollen wegen der Unmöglichkeit, die Schwierigkeiten, welche dem Ab⸗ ſchluß des Ausgleiches entgegenſtehen, zu beſeitigen, beide Re⸗ gierungen übereingekommen ſein, eine ſtillſchweigende Verlängerung der Handelsverträge und eine Friſtung der Neuordnung der Dinge bis zum Jahre 1904 ein⸗ treten zu laſſen.— Aus Sofia: Nachträglich wird bekannt, daß das m acedoniſche Komitee dem Großfürſten Nikolaus doch ein Memorandum für den Zaren überreicht hat. — Fürſt Ferdinand wird ſich demnächſt nach Konſtantinopel zum Beſuch des Sultans begeben.— Aus Agram: Laut Ver⸗ fügung der Regierung dürfen von nun an keine ſerbiſchen Banner und Fahnen mehr aufgehängt oder getragen werden. Die Gendarmerie hat den Auftrag, derartige Abzeichen ſofort zu entfernen.— Aus Konſtantinopel: Auf den Grafen Dolgorukow, der zum Gefolge des Großfürſten Nikolaus gehört, wurde als er in Pera im Palaſthotel ſpeiſte, von der Straße aus ein Schuß abgefeuert. Dolgorukow blieb unverletzt.— Aus Kapſtadt: Kommandant Eras⸗ mus iſt aus Madagaskar zurückgekehrt, wohin er ſich begeben hatte, um eine eventuelle Auswanderung der Buren dorthin in die Wege zu leiten. Er erklärte indeſſen, das Land eigne ſich nicht zu einer Niederlaſſung der Buren. Speziell habe die franzöſiſche Regierung ihm auch keine Garantien für die Erhaltung der Burenſprache gegeben. Erasmus meinte, daß Argentinien für die Ueberſiedelung der unverſöhnlichſten Buren das geeignetſte Land ſei.— Aus WMWaſhington,: Präſident Rooſevelt ernannte den Botſchaftsſekretär Witte zum Botſchafter in Rom. Derſelbe wird ſeinen Poſten jedoch erſt im nächſten Frühjahr antreten.— Aus Wien: Wie die„Neue Freie Preſſe“ von informirter Seite erfährt, entſpricht das Gerücht von dem unmittelbar bevorſtehenden Rücktritt des deutſchen Botſchafters Fürſt Eulenburg nicht den Thatſachen, Jolkswirthschaft. In Aktien der Mannheimer Geſellſchaft für chemiſche Induſtrie, welche bekanntlich jetzt offiziell nicht notirt werden, fanden geſtern an der Berliner Vörſe im freien Verkehr zu 18 Proz. franko Zinſen einige Umſätze ſtatt. Subventionirung deutſcher Dampfergeſellſchaften. Die Hamb. Nachrichten ſind in der Lage, die Meldungen über Berathungen der Reichsregierung mit der Hamburg⸗Amerikalinie und mit dem Norddeutſchen Lloyd über die ſtaatliche Unterſtützung der Cunardlinie und über eine Erhöhung der Ueberfahrts⸗ preiſe 2. Klaſſe auf Grund an maßgebender Stelle eingezogener Erkundigungen als Erfindung bezeichnen zu können. Der Mor⸗ gan⸗„Ring“ habe bisher über die Preiſe der Ueberfahrt über⸗ haupt noch nicht berhandelt. Auch die Meldung über die Hollan d⸗ Amerika⸗Linie kann das Blatt, nach einer aus derſelben Quelle ſtammenden Nachricht dahin richtig ſtellen, daß die genannte Linie endgültig dem Ring einverleibt ſei.(S. auch Telegr. in Nr. 462.)— Die Subventionirung deutſcher Dampfergeſellſchaften ſeitens der Reichsregierung würde zweifellos einen Wettſtreit im Subventioniren zwiſchen England und Deutſchland hervorrufen, in welcher wohl der Sieger bliebe, auf deſſen Seite die größeren Macht⸗ mittel vorhanden ſind. Da aber die deutſchen Reichsfinanzen Experi⸗ mente derartiger Geſtalt keineswegs empfehlen, ſo empfiehlt es ſich borerſt abzuwarten, welchen Einfluß die engliſcherſeits der Cunardlinie gewährte Subvention zur Folge haben wird, ehe ſich Deutſchland in einen Kampf einläßt, der ſchließlich doch zur Nieder⸗ lage führen müßte. Vereinigung deutſcher Zuckerwaarenfabrikanten. In der am Montag ſtattgefundenen Verſammlung der Vereinigung deutſcher Juckerwagrenfabrikanten wurde beſchloſſen, die Berathungen mit dem Syndikat der Zuckerraffinerien zu pflegen, um gemeinſame Schritte zu thun, über die durch die Brüſſeler Convention eintretende Lage. Außerdem wurde die Errichtung einer Kocherſchule in Braun⸗ ſchweig beſchloſſen. Der nächſte Kongreß, der wiederum in Braun⸗ ſchweig ſtattfindet, wird mit einer Fachausſtellung verbunden werden. Börſenaufſicht. Bei einem Beſuche, welchen der Geheimrath Herz, der Präſident der Berliner Handelskammer, dem Handels⸗ miniſter Möller gemacht hat, erklärte, wie der Conf. meldet, der letztere in offtzteller Form, daß die Börſe vom 1. Januar ab der Handelskammer unterſtellt wird. Daß die Handels⸗ kammer übrigens die Aufſicht über die Börſe nach den im Ganzen bewährten Grundſätzen zu führen beabſichtigt, geht daraus hervor, daß ſie ſich für Annahme der bisherigen Börſenordnung entſchie⸗ den hat. Flüchtig. Der Vorſtand des Aufſichtsrathes der Darlehenskaſſe in Langwieſentrommlitz bei Gera iſt ſeit acht Tagen flüchtig. In der Kaſſe werden vorläufig ca. 100 000 M. vermißt. Zahlungsſtockungen. Die Tuchfabrik von Clemens Sie d⸗ ſchlag in Forſt hat ſich laut„Confekt.“ an ihre Gläubiger gewendet. — Die Tuchfabrik Guſtav Ziegler Nachf.⸗Forſt erſucht ihre Gläubiger um ein Moratorium von vier Monaten.— Die Ro h⸗ tabak⸗Großhandlung Oswald Seydel in Leipzig Veranlaſſung dazu bieten lt. „Conf.“ bei ihr vorgekommene Defraudationen von über ½ Mill. Mark. Erſter Kongreß deutſcher Agenten. In Folge Entgegenkommens ſeitens der Berliner ſtädtiſchen Behörden werden die Verhandlungen des Kongreſſes am 26., 27. und 28. Oktober im Berliner Rathhauſe (Bürgerſaal) ſtattfinden. 0 Ein internationagler Titre für Seidengarne. In der am 25. und 26. September in Krefeld ſtattgefundenen Generalverſammlung der Direktoren der enropziſchen Seiden⸗Trocknungsanſtalten wurde mitgetheilt, daß die europäiſchen Regierungen mit Ausnahme der⸗ jenigen von England ſich bereit erklärt haben, vom 1. Januar 1903 ab den neuen internationalen Titre für diell anzuerkennen. Eine neue Aauftgeielſchalt, Die niſſe reizen ſicherlich nicht dazu, Gründ des Brauereiweſens, vorzunehmen. N Seidengarne of fi⸗ in Berlin eine„Aktiengefellſchaft zum etrieb von bch: Brauereien“ gebildet, die den Erwerb, die Pachtung und den Betrieb von dünerkien Ausſchanklokalen und anderen Reſterura⸗ tionen zum Zweck hat. Das Aktienkapital, mit dem die neue Geſell, ſchaft ins Leben tritt, beträgt nur„150 000, das iſt eine Summe die für den beabſichtigten Zweck als ganz unzureichend ange eſehen werden muß. Die Form der Aktiengeſellſchaft, die gewählt iſt, deutet darauf hin, daß ein Großbetrieb beabſichtigt wird. Nur zu⸗ Rei leicht kann im Vertrauen auf den ſchönen Namen der Ak ktiengeſell⸗ ſchaft zu Ankäufen und Pachtungen geſchritten werden, und für die nicht die betheiligten Brauereibeſitzer, nämlich die Herren W. Schön⸗ beck in Schöneberg bei Berlin, Kark Müller in Pots dam, Reinhold 0 Seidel in Bieſenthal und Hans Glaubitz in Seelow i. Mark, die Ver⸗ Vel antwortung übernehmen, ſondern lediglich die unperſönliche Geſell⸗ An ſchaft ſelbſt. Kopenhagen, 8. Okt.(Telegr.) Die Angebote auf die neue, Ner 20 Millionen Kronen betragende Kopenhagener Kʒommuna 1 Par anleihe wurden geſtern eröffnet. Der Ausſchuß beſchloß den Sch hieſigen Blättern zufolge, das von der Landmannsbank zuſammen Pet mit der Privatbank gemachte Angebot, welches eine dreiprocentige Tri⸗ Anleihe enthält, zu befürworten. Dividendenvertheilung und Abſchlüſſe. Die Aktiengeſellſchaft Vereinigte Pinſel, fabriken in Nürnberg ſchließt das am 30. Juni abgelaufens Geſchäftsjahr mit einem Gewinn einſchließlich des Vortrags von 667.159 M.(im Vorjahre 648 178.). Nach Abrechnung für 3½ Abſchreibungen, Wohlfahrtseinrichtungen ete. verbleibt ein Rein⸗ 3½ gewinn von 586 523 M.(598 418.). Dieſes Ergebniß zeigt 1 ungeachtet der größeren Abſchreibungen eine nur unweſentliche 95 Aenderung gegen die vorjährige Ziffer und muß ein befriedigendes 3 genannt werden. Die im vorjährigen Bericht bere erwähnte 3½ Fabrikationsfiliale in Schopfloch wurde im Bau bollendet und konnte 5½ bereits im Auguſt vorigen Jahres ihrer Beſtimmung übergeben 81½ werden. Wie im Vorjahre werden wieder M. 150 000 als Aproz, 4 b. Dividende an die Aktionäre vertheilt. Der Geſchäftsbericht führt noch 3½ aus, daß die im begonnenen Geſchäftsjahre zahlreich einlaufenden 8 Aufträge für dieſen neuen Zeitabſchnitt Ausſichten und die 4 6. Hoffnung erwecken, den Aktionären auch ferner gute Reſultate unter⸗ 4 55 breiten zu können.— Der Aufſichtsrath des Schalker Gruben⸗ 8 U und Hüttenvereins beſchloß eine Dividende von 30 Proz. 8 9 (1. Vorj. 32½ Proz.) vorzuf ſehlager— Die Aktienbraueref 55 7 Augsburg, vor m. J. M. Vogther r, erzielte in dem am 5 31. Auguſt abgelaufenen Geſchäftsjahr einen Reingewinn von B. A 155 291 M. oder gegen das Vorjahr um 24.370 M. mehr. Der 8 gʃ Aufſichtsrath beſchloß, der am 3. November ſtattfindenden General⸗ berſammlung die V zertheilung einer Dividende von 9 Proz.(wie in den letzten ſieben Jahren) in Vorſchlag zu bringen.— Der Auf⸗ Bar ſichtsnath der Carlshütte, Akt.⸗Geſ. für Eiſen⸗ Heit gießerei und Maſchinenbau, Altwaſſer, ſchlätel ani 6 Proz. Dividende gegen 5 Proz. im Vorjahre vor.— Die Ch. Niederſchleſiſche EClektrizitäts⸗ und VI!!ßnß Hbe geſellſchaft wird in dieſem Jahre eine Dividende von 1 Proz. 30 gegen ½ Proz. im Vorjahre bei einem Gewinn von M. 171000 Aeel 1 cel gegen M. 57 000 im Vorjahre vertheilen. Ace Al Mannheimer Effektenbörſe 15 vom 8. Oktober. Schf Obligationen. a Staatspapiere. 4% Ludwigshafen von 1900102.—-B Lede .% Bad. Oblig. v. 1901104.90;4½% Lüdwigshafen 3 57% 18 Oblig. v. 1902 100.50 bz 410 102.— 3800 f 1900 100.50 b308 0½% 96.—G (abgeſte) 100.— 55 40% Mannheimer Obl. 1901108.80 b3 81½„ Obſin Mark 100.25 G4%*„ 1900108.80 G „ 1886 100.50 b303½„1885 99.— bz 8„ 1892/4 100.30bz08½„„ 1888 99.— 53 5 5 99.205308½ 5„ 1895 99.—b; 4„ T. 100 Looſe 147.70 bz 055 1 1898 99.— 5 31½ Bayer. Obligationen 100.55b 3½% Pifmaſenſer 96.— G 85 91.30 bz[ Induſtrie⸗Obligation. 3% Deutſche Reichsanleihe 0 40½ e% Akt.⸗Geſ. f. Seilindu⸗ 92,405 ſtree cück. 105%% 101.—0 9 0½ Preuß. Conſols 101.90 bz 4265 85. G. f. Rhſchifff,.50 B 30% 92.05 b5 4½% Bad⸗Anflin⸗u. Sodaf. 106.— bz 5 4% Kleinlein, Heidbg. M—.— Eifenbahn⸗Anlehen⸗ 5% Bürgl. Brauhaus, Bonn 99.50 G 4% Pfälz.(Lud. Max Nord) 108.60 b34½% Gebr. Hemmer „„„ 99.30 G] Maſchfab. Neidenfels 98.75 V 3%„„ convertiri 99.40 G 1 e bn—— fandbriefe. 2% Mannh. Lagerhaus⸗ 40% 1 Wben Hyp.⸗B.. 1902100.80 5;%ſechcaft 102—0 8½% ain„„ alte M. d4.cabz Soeer—.— 4575 1 8 e 5 6992 7„ c unk. 1904 90.90 b504 7 17 Biegelwerke 101.80 152 8%„„ Communal 97.75 b304 4½%% Südd. Drahtindu⸗ 4059 Städte⸗Aulehen. ſie Waldhof⸗Mannherm 101.25 4% 3½ Freiburg k. B. 98.25 G4%½ Verein chem. Fabriken 101.50 G 9½ 8% Karlsrußer v. J. 15 90.40 5 4½ Zellſtofffabrik Waldhof 104.50 b 0 n. falzbrau. v. Geiſel u. Mohrſ—— Deu Badiſch d Blaler Shnnercene 5% d Cred.⸗u Depoſitb.,Zweibrck126.— G Schroedi, Heddelberg 80 500 Gewerbebank Speyer 50%.138.50 G[ Schwartz Speyer 122.5 Mannheimer Bank—.—„ Ritter Schwetzingen—.— Oberrhein. Bank 107.0[„ SonneWeltzsspeyer 128.— ölzif J. Storch, Sick 102.— Pfälziſche Bank 106.50 h[„ 808 Pfälz. Hyp.⸗Bank 189.— Bf lWerger, Worms 6 Wormſer Brauhs. v. Oertge 125.50 W Pflz. Spar⸗ u. Cdb. Landau 184.50 B 99.— 5 Rhefnfſche Creditbank 40.90 C Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 99.— Nhein. Hyp⸗Bank 180.50 G Transport 4 Südd. Bank 101.20 G] und Verſicherung. 9 Bad..⸗G. f. Rhſch. u. Seeir 109.— 5 Giſenbah 88 Mannh. Dampfſchleppſchiff106.30 B Pfälziſche Ludwigsbahn 226.— B Lagerhaus 112.— G 0 Maxbahn 137.—B— Bab. Rück⸗ u. Mitverſich“—. il Nordbahn 182.— B„ Schifffahrt⸗Aſſecuranz525.— Heilbronner Straßenbahn.—.— tue i rie. Mannheimer Verſicherung— e, eee Sberrh Verſ⸗Geſellſchaft 285.—6 .⸗G. f. chem. Induſtrie 5 Badiſche Anilin⸗ u. Soda 411.— G] Württ. Transportverſich. 500.— Chem. Fabrik Goldenberg 174.— G Junduſtrie. Verein chem, Fabriken 194.20 G Act.⸗Geſ. f. Seilinduſtrie 104.—- Verein D. Oelfabriken 117.30& Dingler'ſche Maſchinenfabr 135.— B Weſteregeln Alkal. Stamm196.—]Emaillirfabrik Kirrweiler—.— aktie „ Vorzug 106.—]Emaillirwerke Maikammer 93.— B Lom Ettlinger Spinnerei 98.— lirch Brauereien. Hüttenheimer Spinnere! 80.— 0 ung Bad. Brauerei 141.50]Karlsr. Nähmf. Haid u. Neu 174.—- Binger Aktienbierbrauerei—.— Mannh. Gum.⸗u. Asbeſtfbr, 98.- B Durlacher Hof vorm. Hagen 215.— G Oggersheimer Spinnere!—— Eichbaum⸗Brauerei 174.—GPfälz. Nähm. u. Fahrräderf/—— Elefantenbräugtühl, Worms 100.— B Portl.⸗Cementw. Heidelberg 107.-VB Brauerei Ganter, Freiburg 103.— GVerein Freiburger Ziegelw. 124.— G Crd Kleinlein, Heidellberg 155.—]Verein Speyerer Ziegelwerke 87.— B Sta⸗ omburger Meſſerſchmitt 89.— B. Zellſtofffabrſk Waldhof 219.—G udwigshafener Brauerei—.— Zuckerfabrik Waghäuſel 78.40 G 4 Mannb. Aktienbraueret. 188.—G! 5 der⸗ anuag Mauuh ffi- ſe 2 eimer Sßektenböcte— attien urel ruhig und ſanden 15 Okt.(Ofſtzieller Berſcht.) ereLr iedlere 1 beltend für agenn c ſtatt. 875 8. 12 55 38 heinif Verſie herung 15 1158055 Aktien zu achte ſich Kaufluſt reditaktien— ů r 858 kten 385 N 1 2 5 215, 10 eeeee 8 5— e e Ser,e S. l8 9 8 5 ee ee Damefferlepp⸗ Heiſete Command 183180 9180 9190 eöſd dene galdhof Aktten 219 G. 540 W. Altien Siegte Bank 208.25 9 0 15 Vochumer 155 0 Weizen per Herbſt 5. 15 0 5 0 er 5 715 8 4 Dor 8 77 92 1, HFrankfurter Effektenbör Sat Bank 154069 10470 F 40.00 4. 90 Roggen 1 Vaſſe hr 174 175 15 791 Handelsgeſellſch. 1 Helſenkirchener 200.10 6 59 + 75¹ 7 85 Schluß-urſ Türkiſche Looſe 19480 155.25 Harpener 178.20 178.— Mais per Frühlahr 55 6 60 669 134 Tel—0-12 is per Sept.⸗Ot 976 677 5 670 CTtcelegramm der Conti Golihard 17 50 121.90Hibernia 168.70 169.20 Hafer Sept Deibr. 6 f 15 6 81 Hgieichsbank⸗Dist. 4 0 10 5 5 106 90 Fhanen e ATaen r0 zen Srübiahr 646 947 335 691 1 echſel endenz—. ller 8 2 6 40 1 8 627 in 8.25 89.9 ondon, 8. Ok 641 647 1. Kurze Si 5 90 J war bei t.(Baltie. A 6 49 Reichsmark 1 165 icht Berli f 5 Eröffnung d„Anfang) Wetter: Anterdam 11. 300 5 Heut, Kurs 515 baen Aaſtegee 75„ 1 0 ie 1 Erffaung des l 1 e Weßzen Belgien Fr. 100 3— 168.8 168.68 ut. Kurs Ruff. Anl. 1902 35216.30 Leipzi 5 Die feſte, aber ruhi arktes träge, aber u aen Le 100— 81.40%.10 82— 3½% Reichsanl. 101.90 101.90 ieee.60.80 Naſeg nahm bei Eröffnun Tußige Tenden bielt bei ee London Eſt. 21 5— 81.075 61 10 55— 8% Reſchsanleih⸗ 10190 104.0 Pr 95 ärk. Bank 155.50155 30 Naietſagt wurde mit 15 eine ſtetige Haltung an, bli Fabes An Madrid Pf. 100— 20.42 20.445 5— 3½ Bd. S1Obl. 15 92.— 92.— D. G Wenee, 4 wurde mit feſten Tendenz eröffnel. eb aber ruhig, New⸗Hork Dll. 100 225 5 4 Bad. St⸗A. 100,20 100.20 Dyn rundſchuld⸗B.—.——.— Anf ondon, 8. Okt, 12 Kr800 und unthätigen Tend Paris l. 400—7—— 3½%%½ B 105.10 105.30 V amit Truſt 106 0—.— Ir ang.) Wetter Schl ur 30 Min.(Mark I adenz eröffnet. 00 3——„Bayern 5 ochume„ jön. Zahl d rk Lane Corn. M Schweiz 5 1003—81.283.46— 3pr, ſächſ. N 105.10 100.40. 178.70017 lee Zufuhren ſei yl der angebotenen 2. Maraket) nmen enre.0. 100 7705 81.125 55106 8 4 Sen Rente 89.0 89.00 Feſendgien, 0 477 Gerſte 11505 Orts. 1 letz ten Mentag 10 0 Weeged e 0 ntige Trieſt. 5 100— 25 55 9 Heſſen 105.20 105.20 Geſſennrche Union 43.70 35 war bei 55 85490 Orts. zen 6080 Orts. er 0 5 882 28 4 Italiener 89.40 89.40 ukirchener 178.40 174.90 afer wurde mit e nung des Marktes träge r. 100 ½ 85.888 5—5 8 18 103.30 108.8 Harpener 1818.20 Preiſe um ¼ s iner trägen Tend Ae. .. 3.888 35.383 hoer Looſe 93.30 108.30 Hiberni 168.60169,90 M Sh. denz eröffnet und ſe——— Fübeck⸗Bicchener 16200 152.30 Haurahl 176.90 174 als nahm bel G und ſtelen die — rahülte 174 90 Mehl.Eröffnung des M ufens Staatsp— Marienbur 5—.— W 200,70 203.— hl wurde mit arktes eine ſt bn V Olior, Siehen 80 800 See 6 6,0 J8 26185 i dröſeae Laltang ſß für geeobtacan 15 55 101 90 7 8 Feeee 11 0 16995 e 7 36900 Nüböl 07 tein⸗(3½ 90 itali 8 en ekt 90 209. er 8 geig 101.90101.95 Sler Reute 108.65 108.85 Canada Pacifie Sh 20.20 87.— 8430—5 Nannede 1 8. kliche 8½½ Pr Staats⸗Anl 10188,101.70 Seſt Silberr 108 10705 Feebitatte 88 0 Aacgrsegeen ber Jon Lezer 63 56 10 endes 87„ 5 8 102 55 101.70 4 Oeſt. P„100.90 101,05Be aktien 215,20 91 0 teinz. Friedrichs 143.— 142.50 S per Janugr⸗ April 56 77 900 .— 101.85 4 apierr. 101.95 103.2 erl, Handels⸗Geſ, 155. 215.70Hanſa Dampfſ 61 288.— 285.— piritus per Okt 57— ingtt 50 7 ihn eon 92.05 91.90l /„ Portg. St.⸗Anl. 50.8.20 Darmſlädler 5 155.50 155.40J Wollka ampfſchiff. 120.50„ per N ober 31 ingt 57 ruhi une t⸗Oble 100. dlo. 80 50,75 D er Bank 134.70 184.904 ollkämmerei⸗Ak.—— avember 36 4 8½% 9 0105.05 4 R äuß.“ 32.— 31.7 eutſche Bankak..90 4 Pfbr, Nh. W. Bec⸗—— per Nov.⸗D 88 8/ zeben 2„ M. 100,30100.80 Ruſſen von 1880 10 70] Dise. C k. 208.50 208.30 Rh. W. Ber. 1012 ezbr. 86— 19 30440.30 Kruſſ.Staats 655 85% 30 Mannh.⸗Rh. T— 10¹— per Januar⸗A;ril 8 57 prog 4 8.„1900, 100 80—.— aatsr. 1894 96.85 96 Dresdener B.90 186.—Ka h. Tr. 94.10—.— Welßer Zu 1 36˙5 3637% noch 81 A. 105.20 105.20 89.55 9680 ank 142.50 142.50 Görberg 121.— 121.— 11 Me ktoher 23 0 beh. 23 10 feſt. 01 1400 10 0 91 109.— 102.— 2 enugr⸗April 23 ½% 170 die 4 bayer,..⸗ 2 20 91.20 5 Argl. inner vente 101.30 101.6 rlin, 8, Okt.(T 4 iwat⸗Diskont 9, 0 ärz⸗Ju 24 ½ 6 2 B. A. 8 rg. inn 60 Credit⸗ elegr. 00 zJuni 1 4 105.05 10 exe Gold⸗ it⸗Aktie gr.) Nachbö Rohzu⸗ 25 24 7 nter⸗g eſe 105.80 1050 Anleihe 1887 87 Staatsbahn 215.40 215.70 J Lombart 5 Mehl 0 Sene 19 7½ beh, 25— mat ene 8 Feik St. 530 4 Egypter untfteirte 109.30 0 19360 195. Piene 20.20 20.2 e 10 bß 16 roz. 0 5 Mexikaner äuß. 1 95 10 1 85 w onto⸗Comm. 185.90 9 70 1855 18 10% heh, rei bHachſen. 89.85 89.9 265 01.— WAss ob.⸗Februar 97 75 27 90 3 Nb. St⸗s 85 9. un, 26.g5 2 27 90 a„„„ 9• Göiteſen 1308 5190.5 6 Wien, s. Wiener Effektenbörſ Wae ee 19 10, on B. Aus ändiſche erzinsl. L reditactien per N 20 95 27 15 flan Der 5 Looſe. Staats 681.300 68 ovember 20 j0 „Der b gber Griechen 3 Oeſt, aatsbahn 7.— Oeſterx Papi per Nov.⸗Febru 20 85 0 ee ee e e ganen, 1t 17 f 22— ig 88h wne 19 1 10 40 54% tien induſtri 05122.—f ten 7. 50 Ungar. 90 89.9 Auf⸗ Bad. Zuckerf. Wagh 1 Unternehmungen.———5 Ungarn 5— 117.41 Monan 97.— 9786 per de 15 5 88 295 16 50 a ene eſdelb Cewentw. e e ee ˖ W 150 der Nen ne 16 60 33 ene ntw. 106.50 akt. Zwe 5 ien, 8. h. per uar 5 65 15 50 1 8 10 440.— 405 Lederw. Selcdarz 77 55 106,40 Krebitaktien 15 5 Janudk⸗eprſf 5 15 50 %0 ee aeee beie We„n wne Farbwerk 350.— 85 adw. Kl 1 5 u⸗ u. Betr. 15.90— 8 Vereinchem. Jabril 195.— 550.—] Maſch. Arm. 915 168.— 466 70 nienban a ee Oeſterr, Papierrente 100,.80 5 Paris, 8. Okt, maz. 0 Werke Albert 19180 8 Maſchinf. Britner 17 109.50 Ungar. Kredit 721.— 587.— Oeſt. 100 10590 85 Antwerpen, 9 70.30, Ruhig. —.—— 5 7 2+ 17 N. 93.60 e 18e e dn, e ee Faeele weſeba sopehe, Allg. Gle.⸗Ge—.— 75.—Helfabri fi. 158.— 168.— Tür%% Krone 190.19 129.10„ ſellſch, 169 75 169 elfabrik⸗Aktien ürk. Looſe— 395.— Gch. 8 97.60 97 Hambur Kaffee, 8— Swllſp. 117.90 117.— Alpi 116— 112.— Frkf. viſta 11 70 Santg 9, 4, Okt, 8 1 0 5 9„ 3275 34505 Sin kder datenß 188 4 Tabaakren 323— 278.„ 5 13005 1 5 Anke, 5.% Ner, M Raſfes good grerage 73.5 28 Feuftoff, Waldhof 219.50 77.— Nordweſthahn 926.— 325.— 95.17 95. 5 38—, per Dez Olt, Kaffee Santos —8 ert 120.50 119.— Kallſtadt 705 30 Sane 13 181— e„ 197,70197.68„88½, ben 397¼, per e per euut — St. Ingbert] 77.— 77. iedrichsh. 1. 186.50 gatsbahn 456.— 458.— Mkark 19.05 19.05 Antwer ucke v. 9 —8 8 5 1 30 186.50 Lombarden 709.— 712.— Ba noten 117 Okt⸗ N pen, 8. Okt, 5 nkdisk. 40) 08.1470 ov.⸗Dez. 175„Zucker pe 55 Bergwerks⸗Artien 78.— 78.— Tend,; 8 000 06 5 1 1 59 r 170650 16———— per 78.80 1516 45 105.— 1 1 5 Alkali⸗A. 193,20 Pariſer 5 oͤrf.5 Aae 45. 75. 791 0 Petroleum. ee — 280.— 280.— 100.30 100.—J8 porls, 8. Okt. Anfangskurſe. melg dac ng b e gerel lu loce— —b. Harpener 17330 178.40 Alpine 0„Laurg 250.50 200.80„Rente 460 e. eb 18—, per Sept. 180 oleum: lheſe 1 168.80 168.80 pine Montan 187.— 187.— 9 7 10 25 105 1 Türk. Looſe 90 Amgt Eifen 905 35 dppe⸗ —0 ien deutſcher und 15 panier 88.60 15 Ottoman 120.— 1989.„ 11 W 8. Okt. 4 ſ Hondeerbacer, 28g 0 Trausport⸗Anſtalten W1 2% 2050 a l0 0 Mosat ber 5. Gll. Schottiſches Eiſe 69—, Jinn Willton— ae Matbann 76.— 76.— Golchandbe 1„— 95 8. Okt. Schlußkur ſe 53 Mabebee 19 aen e wee e, 2 ahn 136.50136.35 ardbahn 5, Rente 465 15 sh 4— Okt. 2 e. e dee e ee e eee ne g o B Hamb ⸗Geſ. 119.— 119.— iz. Centralb.—.——.—Spantei„„ zombarden 8 85 17 onate 52 infang.) Ku 8 dos e e e e 88.90 88.97 Hltomane 880.— 882.— al ed e dee aſ en Kupfer eg aate 105 80,405 85 Jiai Piiteweerb]———.— 5107 62,J0 Naage Aael g 1 a Töute eeed, ruge 50 G Deſterr, 59 5 152.[„ Mierttalsahn—.— end.! feſt. 90% l090 ae e ‚. ea, ial. 190, 100 ruhig, 45 85 1 0 ruhig. ee eee be ee Londoner Effektenbörſe. ee E 5——- ILLa Veloee 4 ondon, 8. ˖ 3 116— 85 — 3⸗ Okt.(Tele* un 8 Monate 90 grk, 8 iefe, Prioritäts⸗Ob 0 deichsanlelhe gr,) Anfangsku 5 Getreid Hyp.⸗Pfdb.] 100.80] le ligationen. 5% Chine 90% 901/ rſe der ffegenbörſe Mannheim, 7. O 1 0 %% 8 08 Pfdb 1030 104705%½de d 9780, 97,50 1 ů 9 19 191% Suehen nag, 4 400 1065 u bre Manat Sept. 100. — 1 05 Pr. Vod.⸗& 50 97.50 8½% 51f. 69.55 68,58%, Conſols 93¼ Chicago Mil 6¼% 72% flot ndenz. Die ank hrend des Berichts r. 95,30 95.50„ Prſdbr Bt 60.58 4% Jalieter 99—⁵ ò93% 0 W. 168.7 14½ ten Abſatz, da di ommende Waare⸗ limenze, 0 G%% Uf, B. Pr.⸗Obl. 102.50 Pfdbr, 1 8 40 W. 101¾ 102½ enver Pref 4½] komm ie inländiſchen fand immerfpähr 7% Pf. B Pr.⸗ 02.70 102 70 4r. Pf. r. 1908 95.40 95.50%e Mon. Griechen 44— ½ Alichſſon 95+C—ꝰ 935— en und infolge d hen Weizen noch ſpärlich 3 5 00h. Pf. 10086 50 7 ien 101.25 115 44 117 1 9 100% 101 eingetheflt 19 5 0 5 50 100.5 a e e 0„„ 1907 102.80102 0.⸗G.⸗B. 1910 110 70010147 Türken D. 577¼ 88½ 72 1 106%½ 16075 Pon ſd 15 7 groß, ebenſo auch 5 Von Amerika war das An 50 b5„„ 10040 96.75 96.75„„ Argentinter 1 5 28%½% Debeers chauptet, 3 fanden, erſt 1 955 vorhergehenden wogegen Rumänien, Vanr. and N 55 95 55 Mexikaner 260% 7 5 10 2310 21½ den 5 zam er zweiten Hälfte des Eebte aſer e aulſche N rungs⸗Aktien. 101— 100% oldſiels 38 0 er mehr 0 9e eichsbk, 155.20 5 n. Tend. fill. 1 100%[N 8/% 86 Hrt ggen. Die 115 5 195 11450 Oeſt. 104.30 101 90 S 1 50 aſee 10 1 155 106 6 15 1 ſchtwer mit deſ erl Hand 221 52— it⸗Anſtalt 215.10 215. Tend.: b 6 8% ecken und di ande nicht els⸗Gef. 155.5015 Pfälziſche.10 215.50 behauptet, ½ faſt alle ver e ruſſiſchen ht genügte, ur — 90 ai 135 30 15580 e e 3 t alieniſ 6 Bankdiskont 3½ 10 1 a0 Disk ank 206.10 208.20 ein. Nrebitbaut 141.— 140.— che he auf ſpätere Abl e eg. M.%/5 ei guten Deunt 13485 Rhein. Hyp.⸗B. M.— 14⁰.— W. Mail ffektenbör Abſchlüſſe adung. Gegen G per Tonne mehr als ch— 186.— 180.60/180, ailand, 8. Ok E. in amerik nde des M 0. he Gen⸗Bk. 95.25 Schaaffh. Bankt.60 3% R. t.(Telegr. 9 aniſchen Ro onats 1342 95.25 95.— ver. 114 40 115.— ente 103 3½% Börſe. afer iſt im L ggen zu Stande, 10 —VB Fr 142.20148.— Südd. Bank Mhm. 101.—* duttemeer⸗ 03.45 108.35 W da Rußland aufe des Bericht 4 0 en 1 5 18850 eee 105 7 50 Meridional—— 1 Se 5 Veil 12 1 109.05 115 r e 1b 15 80/186.30 B0 ank 101.90 101. VM. G 652.— Bankdisk. 5 12 130.07] Maare eber größere Abſch it Offerten albank 30 Bank Otto 90 101.90 Genua, 8, Okt. 5 0% iſo wie auf ent ſchlüſſe in pr Sberrißein. Bank 116.65 116 65 Mannhei mane 115.60 115,40 Banca d' Italia 89 dleſes Artilels ſind ntfernteren Terminen ompt abladbare oSeſtergt⸗Un 15 108.-107.50 G 1 5 Vis jetzt iſt noch nd wieder auf einer no zu Standet die fn — 75 g. Bank 5 8 114 40 eſe ſchaft Berliner pr 50 erwartet man 10 nicht ſehr viele, knſche Waar Baſis angel 580— Waar angt. Privat⸗Dise 5 Berlin, 8. Okt 0 uktenbörſe. da die Ernt ierin in dem nächſten M 15 e gebroſchen; doch — but,Staſurfust a at, Preiſe in ober.(relegra 5 e eine gute gewe onat ein größeres Angebot —0 e re 215.40, Slaatg- W egeae fe wen wade 1 rfe und Fee e ben Rußland 200,20, 0% ardbahn 178.50, D—, 4% ung. Gol eizen per Ok 5 4 aſſe.) wir ein zi iſe daher etwas nd ziemlich offer Gchlſenkirchen 173.40, ane⸗andit 18 0 drente tober. ziemlich lebhaft zurück. In B .—, 5 per De 8. worin groß es Geſchäft und raugerſte hatt — forh Irisdener Bank 142. Darwſtädter 135.20, Hand Laura 19 5 150.50 150. Ueb e Umſätze an B alwar in inländi Hatt ern.—. Tend 75, Deutſche Bank 208.20, 2 elsgefellſchaft Ro 162.25 28 Ueberzeugung gelan rauereien ſtattfanden ſche „ Tendenz: ſtill. Bochumer 177.20, VVVVV 155. 152.— und glei gen, daß unſer„welch letztere 2030, 1525 rſe. Kreditaktien 215.50, per Sezemder 150.— 1 5 1 das billigſte iſt. een ee das be Frs no⸗Commandit 186.—. Staatsbahn 15280, Lombarden Hafe zer Nai„ 15750 47 25 im Preſſe weſent ffektive Waare und ſolche 28 aktiens 5% dit efkegten cgeleet Ot—8 138.— ſind und 15 Aangen 15 die 1 kagen den 2080, 10, tober. Kerdtt- Mais der Oneden 0 64— 134— aplgta aufgehört 1275 uchen—.— otthardbahn 178.50, iee,„„ uf Abladung von on der Donau und 3E Ce e — 72 nier—.—, 0—* 448 er er: K or 8 Berli Reten e, fa Stte uB fee. en e 55„„ 2 85 4—15,. M. 1 .Berlin ner Effektenboͤrſe. Heigen„„ FFF0 15. e abae 75 1480 5 — d „8. Okt. Anfangscourſe.(Telegr.) 1 ee„%%%% 1. 18.50 mit 5 3 Diekontesopun,. er tober 5 2 3— 0% 0 mit Sa amerikaniſches Mixed gis, d —.— ILa„—.— 183.75 85—.— SSS——————— mais Jan. —.——. 200.50 17 55 Her 8, Okt. e 11—— Verantwortlich ſär Polltit: Cheſre Jeb 55 Peeisſand in eledeig 05 e eee a Dr. Paul Paems, füberall voll beh nasbande für Weſze a war der geſtrige für Theater, olkswirthſchaft: en 2 Spirt 10 40 auptet. Rüböl träge 159% Noggen und Haſer nicht j unſt und Feuilleton: Eruſt Müll f Mi. angebaten, keboch alne unſab,. kaum verändert. Druck und den Iuſeratentheil: Frit Goedecer, . Seme⸗ Genueral⸗Anzeiger. 8 Maunheiny 8. Oklobe Luſlige Ecke. Napoleon traf eines T und fragte ihn, wo er ſeinen Arm ber Sire.„Und bekamſt du „Dann nimmt hier mein Kr Majeſtät machen mich zum Ritter Was würden Majeſtät getha „In dieſem Falle würde ich dick haben.“ ſchnitt ſeinen anderen Arm hört die Geſchichte auf un Jorſtellen, als er ſa abſchnitt, den er bei Auſterl Ländliches Verſchönerungsmittel. Dörfchen aber nett! Haben ungsberein?“— Bauer: aſſekurirt!“ Ausweg. auch den Meier zu Deiner ich das nur rückgängig?“— darin kommt er gewiß nicht Berechtigter Vorwurf. Du ſein und haſt bis jetzt nich entdeckt!“ Zerſtreut. Profeſſor(der ſich immer Donner zon Donnerſtag zu Donne 2 läßt, zum Raſirer):„2 da wachſen mir zu viel St jeden Dienſtag!“ Aus der Jugend. Daraufhin zog der Sold 30+ Mann:„Denke Dir, in der Tages einen alte ren habe. ne Auszeichnung?“ E eU 1 1 2 3 N JZum O at ohne Beſinnen das ab. itz hatte zurücklaſſen müſſen. (Simpliciſſimus.) Fremder: Sie hier einen ſo rührigen Geburtstagsfeier eingeladen; 1055 Frau: oppeln, kommer (Meggend. Luſtige „Saufen iſt meine Beſtimmung, Väterchen n einarmigen Soldaten „Bei Auſterlitz, „Ne Ich mache dich zum Ritter.“ „weil ich einen Arm ver haben, wenn ich beide verloren hätte?“ ffizier der Ehrenlegion gemacht S — Bei dieſem intereſſanten Punkt d der Leſer kann ſich Napoleons Erſtaunen h, wie der Soldat ſeinen Arm mit dem anderen Verſchöner⸗ „Dös net, aber mir ſan alli gut ver⸗ Zerſtreutheit habe ich Frau:„Pump ihm zwanzig Mark, „Forſchungsreiſender teinmal einen Mann für Deine Tochter ſtags raſiren rſtag iſts zu lange, 1 Sie von nun ab ſchon Erſt war ich ledig und da ſoff ich, weil ſch dann hab' ich geſoffen aus hatte; dann iſt mir meine habe und jetzt ſaufe ich, weil mir meine —„Haſt Du ſchon eine Geliebte, Jean?“ aber für Paris wäre ich noch frei, geht mit tra reude, daß ich eine Frau Sire.“ „Elv. loren habe. in, gnädige Fre ſeiner Mama auf der Promenade ſpa Hund deutet:„Ach Mama, ſieh' doch, wie ne der Hund das Beinchen hebt.“ „Aber, pfui! Kind! ich meine ja nur das Vor derbein che.“ heißt es im„Graudenzer Geſelligen“ unter vor bericht:„Stellenweiſe Reden wahrſcheinlic deutſch. Der Regiſſeur:„Darf ich Frau, etwas weiter zurück! Herr Hofſchauſpi etwas zurück! weiter zurück! ich rufe:„Die Pferde ſind ge bande wieder nach vorn!“ brüfung. Herr Cand., wenn Sie machen, was iſt's dann? Can.: ſchaffen.— Elſäſſer Hündchen):„Awer kumm doch, Petit Veux t cheri! Gehſch here, du Kaibl!!“— Neu e8 mus, Bei Sereniſſimus iſt ein ausländif unter andern Sehenswürdigkeiten auch ſie den Hof durchſchreiten, bemerkt der buſch, deſſen Blüthen ihn entzücken. Blüthen auf deutſch heißen, entgegnet etwas ſchwächliche Sereniſſimus: ja die bekannten— Kaſerne n chwert und „Iſt Ihr ſattelt“, da komm wie mache willſt Prinz ein Blätter.) Frau untreu geworden, weil ich geſoffen „Bei uns im Dorfe wohl, das Kind ſtehen und ſagt zu ſeiner Mama, indem e Ohne hinzuſehen ſagt die Mutter: Wer wird denn⸗da hinſehen?“ Mein verehrtes, gnädiges Fräulein, weiter zurück! Alles weiter zurück!— Und in dem Augenblick, wo Aus einer Mathematiker⸗ in einen Cylinder einen Querſchnitt Dann muß ich mir einen neuen an⸗ ⸗Franzöſilch MII ſcher Prinz zu Gaſt, der die Kaſerne beſichtigt. der „Das ſind ja, äh, urig und einſam war; treue Frau bekommen Rabbi: Untreu geworden iſt!“ ich ihn ziren. Klein Elschen Plötzlich bleibt auf einen kleinen tt das ausſieht, wenn denn n „Ja, Mama, — Sehr zutreffend ausſichtlichem Wetter⸗ .“— Bühnen⸗ Sie erſuchen, gnädige eler, bitte treten Sie licht P Holt jo fohrn. wochſt kema. t die ganze Schweine⸗ buglad hohn af e Erneſtine(lockt ihr u vite venir ici, mon bvon Sereniſſi⸗ wieder ogg:„ Als en herrlichen Flieder⸗in der Auf ſeine Frage, wie dieſe ſei. der Botanik äh— das ſind en.“— Spitzfin⸗„Ein in danach. digkeit. hiltung des „Gewiß darfſt Du ihn tö Moritzchen fort,„a Lau Darauf ſagte der Rabbi:„Nein.“ Ueberraſcht f in grumpfadn Händn— loahnt mocht a lonks G' oder ſou wos ſchreit da Beomti Der Bismarckhering. Mittheilung, daß von den Finger. Sc N0 Wer Se in mich am habbes dann tödten?“ Nach längere dten.“ beißt, darf icht?“ Der Rabbi antwortet fort, aber a Laus bleibt bis nach Schabbe noch immer Zeit dazu!“ Falſch verſtanden. eter Roſegger folgenden „holt jo, daß da Mirſcht in Grob'n drina. 's Weib— ihr bl Hiaz, bis ows Brodb ban Scholter und er möch Graz.—„Bloß eine?“ frogg ſicht, ſchaut um und und mocht nouh a l amol nicht Brauch. s zbpeitimol.— J bitt, wou? V verſchiedenſten und ſonde »Lange meldete ſich Niemand „Nun, Du weißt es; k exing!“ Zwaugsverfleigerung. Donnerſtag, den 9. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal dahier egen baare Zahlung im Voll⸗ Feen öffentlich ver⸗ eigern: 9305⁵ Eine Univerfaldruckpreſſe und 2 Tiegeldruckpreſfen. Weinheim, den 7. Okt. 1902. Ott, Gerichtsvollzieher. Zwaugs⸗Verſteigerung. Donnerſtag, den 9. ds. Mtg., Nachmitags 2 uhr werde ich im Pfandlokale 4, 5 im Vollſtreckungswege öffentlich gegen Baarzahlung meiſtbietend verſteigern 8 9303 Siſch, Servirtiſch, Nähtiſch u. A. Mannheim, den 8. Okt. 1902. Baumann, ofblüth Gersisdie n.&nd. Sehpidleſ A. Sexa 7? MachI., omnent, Sticheneten. Hannheim, 2, 6. 17695f Haus zu burg iſt ein in aller ſtraße gelegenes, grosses Ge mit Magazin zu verkaufen. Gefſl. Offerten unter N. 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Abtheilung: Handelsschule. An unserer Austalt bestehen 3 2 3 2, 2. Unterrichtskurse für: FKranzösische Sprache, Englische Sprache, Italienische Sprache. Woppel. Buchführung. Beigenügender Betheiligung werden auch Kurse für: Spanische Sprache und ussische Sprache errichtet. Anmeldungen sind an das Bureau des Vereins zu richten, woselbst auch Un⸗ texrichts-Bestimmungen abge⸗ geben werden, Gerichtsvollzieher, Eingetroffen: Eote Monixendamer Hratbückenge! Fiſchbörſe, EI, 12. Haſen 56775 DER VORSPAN). 97 Bralen von Aeen M..50 an, Tanz-Cursus können noch einige Damen und Herren theilnehmen.— Extra⸗ U. Privatuntervicht wird zu jed. gewünſchten Tageszeit ertheilt. Anmeldungen bikte perſönlich machen zu wollen. 9¹⁴43 J. Kühnle, 4 3, fa. Keidertnacherin empſtehlt ſich im Aufertigen elegant Damen⸗ u Kindergarderobe, ſowie im Um⸗ ändern in u. auß. d. Hauſe. 28o0eh Seckenheimerſtraße 56, III. St. lks. Sachſenhäuſer Apfelweinstube, 2. 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Wir laden zu recht zahlreicher Betheiligung freundlich ein. Mannheim, 27. Seplember 1902. Der Vorſtand. Geſchäfts⸗Erüffnung n. Empfehlung. find in der Schleßhalle an⸗ Annheim. E. V. Programm A. Einzelvorträge. Donnerstag, 9. Oet. 1902: Herr ParlRei Wien,„Die Frau im Islam“(Einst und jetat). Donnerstag, 16 Oct. 1902: Herr Geh. Hofrath Prof. Dr. Encken, Jena, 5 hunderts“, Donnerstag, 4. Dez. 1902: Herr Privatdocent Dr. Geor meyer, Halle a/s.,„Marokko“, Donnerstag, 8. Januar 1903: Herr Musikdirektor Ph. Bade, hier.„Parzivak.(duroh Proben am Klavier eriäutert). Donnerstag, 15. Jan. 1908; Herr Dr. phil. h ul. Ritter von Payer, Wien,„Abenteuer und Beschwerden aus der Polarwelt“ (Selbsterlebtes). Donnerstag, 22. Jan. 1903: Herr Prof. Dr. II Meidelberg,„Die Eiszeit nd die Ur-Anfänge der mensch- ichen Kultur in der Mammuths- und Rennthierperiode“. Donnorstag, 12. Febr, 1903: Frau Sobriftstellerin Anna Hill, Frankfurt aſM.,„Reeitation“. Donnorstag, 19. Fobr. 1903! Herr Pr. Mich. Gg. München,„Die moderne Litteraturbewegung“ B. Cyelen-Vorträge. I. Runst-historische Vorträge des Herrn Geh. Hofrath Prof. Dr. Henry Thode, MHeidelberg. 1 Donnerstag, 80. Oet 1902 ermann Klaatsch, Conrad, 15 15 6. Noy.„„Die deutsche und niederländische 8* 20 5 5 Malerei im fünfzehutenqahrhundert“. 7* 8 77 II. id en Vorträge des Herrn Prof. Dr. ugen Kühnemann, Marburg. Thema:„Deutsche Dramatiker des 19. Jahrhunderts“. Donnerstag, 5. März 1908;„Heinrich von Kleist“. 2 15 12.„„Franz Grillparzer“, Dienstag, 17.„„Friedrieh Hebbel“, 26988 Jämmtliche Vorträge finden im Sanle des„Bernhar- dushofes“ statt u. beginnen punkt 8½ Ubr Abends. 7 Etwaige Aenderungen vorbehalten. Geklägelzachf. Vereiy Budwigshafen a. Rh. d. Umgegeyd. XII. grosse aligem. 22 1 Gellügel-Ausstellung verbunden mit ll. Bezirkstauben-, Vogel- u. Kaninchenschau veranſtaltet am 26. u. 27. Oktober 1902 zu Judwigshafen a. Rh. im großen Saale der Restauration Kemmner(Eingang: Ludwigsſtraße 19 vis--vis dem Lokalbahnhof u. 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