Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Hringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt dez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pig Nur Sonntags⸗Ausgabe; 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Juſerate Die Neklame⸗Zeile.. 80„ (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. Unabhängige der Stadt Mannheim und Amgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreikelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Tageszeitung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. — Telephon: Direktion und E 6 2 Druckerei: Nr. 841 „ Redaktton: Nr. 877 Expedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 815 Nr. 470. Donnerſtag, 9. Gktober 1902. n. ttagblatt.) Für unverlangt eingehende Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. —.— — Beunruhigung wegen des Militär⸗ Penſionsgefetzes. Bei der ungünſtigen Lage vieler Familien verabſchiedeter Offiziere, wäre es recht bedauerlich, wenn ſich die Nachricht be⸗ wahrheitete, daß die Regierung das Geſetz über die Militär⸗ penſionen nur dann rückwirkend machen wolle, wenn es vom Reichstage ausdrücklich verlangt wird. In den betheiligten Kreiſen iſt man der Anſicht, daß, wenn eine Verbeſſerung über⸗ haupt nöthig iſt, dann die nöthigen nicht zu hohen Summen auch von der Regierung ſelbſt eingeſtellt werden müſſen. Obgleich der Reichstag im vorigen Jahre nahezu einſtimmig die Gleich⸗ ſtellung aller Verabſchiedeten gefordert hat, wird es doch für den einzelnen Reichsboten eine heikle Sache ſein, Angeſichts des Fehl⸗ betrags von 150 Millionen freiwillig eine Mehrbelaſtung zu beantragen, und ſo iſt ſehr zu befürchten, daß die Sache wieder auf die lange Bank geſchoben wird und daß, bis endlich das Geſetz durchgebracht iſt, die Mehrzahl der alten Offiziere dahin gegangen ſind, wo ſie keine Hülfe mehr brauchen. Wird das Geſetz jetzt nicht rückwirkend, ſo haben wir dreierlei Arten von Penſtonären: 1. Diejenigen, welche die Kriege mitgemacht haben und vor dem 1. April 1897 verabſchiedet worden ſind. Dieſe bilden die niederſte Klaſſe; 2. diejenigen, welche in der Zeit vom 1. April 1897 bis 1. April 1903 verabſchiedet wurden und von denen die Mehrzahl überhaupt keinen Krieg mitgemacht hat. Dieſe erhalten Penſtonen, die um etwa 150 bis 300 Mark höher ſind, als die der Feldoffiziere; 3. die erſt nach dem 1. April 1903 zu Verabſchiedenden, von denen nur ausnahmsweiſe einige Oberſten und Generale noch den Krieg. gegen Frankreich mit⸗ gemacht haben. Dieſe Offiziere, die nur im Frieden gedient haben, erhalten Penſionen, die um 700 bis 1000 Mark und mehr höher ſind als diejenigen der Feldoffiziere. Wenn alſo nun die Feldoffiziere, die in Schlachten, Gefechten, auf Märſchen und in Biwaks Leben und Geſundheit auf das Spiel geſetzt haben, gegenüber den andern um ein Drittel bis zur Hälfte verkürzt werden ſollen, ſo iſt das eine Logik, die man im Volke und im Heere nicht begreifen wird. Gegen 10 000 alte Offiziere, von denen eine große Zahl die Hülfe ſehnlichſt erwartet, werden dann in ihren Hoffnungen wieder getäuſcht. Sie werden nicht mit Unrecht meinen, man hätte zur Zeit der fetten Jahre für die Verabſchiedeten ſorgen ſollen, dann käme man jetzt nicht in die Lage, die—8 Millionen zu verweigern, die zur Gleichſtellung aller erforderlich ſind. Jedes Jahr mindert ſich dieſe Summe durch Abſter ben der alten Offiziere, in wenigen Jahren ſind alle dahin. Es wäre doch wohl zu überlegen, ob man trotzdem auch heute nicht im Haushalt des Heeres bei dem etwa 800 Millionen betragenden Aufwande einige Millionen ſparen könnte. So könnten, ſchreibt die Köln. Ztg., vielleicht einige Hundert⸗ tauſende geſpart werden an Rationen für die Pferde hoher oder außerhalb der Truppen ſtehender Offiziere, bei welch letztern in den meiſten Fällen zwei Pferde genügen. Für die hohen Offiziere, die nicht wie die kommandirenden Generale aum ——— von Wagen verbflichtet lind genüt en drei Pferde im Frieden und nur ſelten werden, abgeſehen von den Offizeren der Reiterei, mehr als drei Pferde auf dem Stroh gehalten. Auch bei Umzugskoſten können Hunderttauſende geſpart werden, denn allgemeine Umzugskoſten von 1000 bis 1800 Mark, auch bei der kleinſten Entfernung, und Kilometergelder von 20 bis 24 Mark für je 10 Kilometer ſind doch ſo reich bemeſſen, daß man noch eine hübſche Sommerreiſe mit dem Umzug verknüpfen kann. Will man aber ſolche und ähnliche Erſparniſſe nicht machen, ſo wird man in den Kreiſen ehemaliger Soldaten die Frage er⸗ heben, warum man nicht ſchon längſt die Wehrſteuer eingeführt hat. Es läßt ſich ohne Schwierigkeiten nachweiſen, daß ein Wehrgeld 40 bis 45 Millionen im Jähre ertragen würde und gegen 800 Millionen ſind dem Reiche ſeit dem Jahr 1881 ent⸗ gangen, weil das Wehrgeld verworfen wurde, weil der Dienſt eine Ehre ſei, die ſich nicht mit Geld abkaufen laſſe. Wenn das Reich vor einer Mindereinnahme von 150 Millionen ſteht, dann ſollte es hohe Zeit ſein, dem Ausnahmeſtand der von allem Dienſte Befreiten ein Ende zu machen und dieſe endlich dazu heranzu⸗ ziehen, daß ſie nach Pflicht und Schuldigkeit zur Verſorgung der Kriegs⸗ und Friedens⸗Invaliden beitragen. Gegner des geldes halten es nicht für richtig, wieder eine direkte Steuer ein⸗ zuführen, aber die Millionen von Männern, die ſeit 30 Jahren die ſchwerſte Steuer,„den Militärdienſt“ getragen haben, ver⸗ langten ſchon im Jahre 1897 in einer Eingabe an den Reichs⸗ tag die Einführung der Wehrſteuer. Sie enthebt uns der nicht gerade angenehmen Nothwendigkeit, jedes Jahr einen wahren Kuhhandel um die Verſorgung von und Mannſchaften anzufangen, ſie ſetzt das Reich in die Lage, für alle ausgiebig zu ſorgen. Daß jetzt in Sachſen eine große Anzahl von Penſtonären, an der Spitze Generale und Stabsofiziere, öffentlich an das Kriegsminiſterium und an den Reichstag ſich wenden, iſt ein in der Heeresgeſchichte noch nicht dageweſener Vorgang, aber er zeigt mehr als alles Andere, daß das Reich es an der nöthigen Fürſorge hat fehlen laſſen. In den vor wenigen Tagen voll⸗ zogenen Kriegsartikeln wird für treue Dienſtleiſtung, für Tapferkeit im Kriege volle Anerkennung verheißen, und es muß mit Bedauern feſtgeſtellt werden, daß bis jetzt wenigſtens dieſe Verheißung noch nicht erfüllt iſt. 0 Die neueſten Leiſtungen der franzöſiſehen Anterſeeboote. ..C. Im Juli, Auguſt und September ſind Seitens der franzöſiſchen Marine eine Anzahl von Uebungen mit Unter⸗ ſeebooten vorgenommen worden, über die ein zuſammenhängen⸗ des Bild um ſo mehr von Intereſſe erſcheint, als einerſeits vielfach ungenaue Darſtellungen üher jene Uebungen verbreitet worden ſind, andererſeits nicht in Abrede geſtellt werden kann, daß einzelne der⸗ ſelben einen beachtenswerthen Erfolg hatten und man⸗ nigfache beachtenswerthe Verbeſſerungen an den Unterſeebooten vorgenommen worden ſind. In den Vordergrund muß zunächſt geſtellt werden, daß im Rede ſtehenden Uebungen mit den zur Vertheidigung von Cherbourg gehörenden Unterſeebooten abgehalten wurden, und daß es in erſter Linie galt, die Seetüchtigkeit und Manövprirfähigkeit der Ueber⸗ fluthungsboote vom Narval⸗Tyßp zu erproben, denen man be⸗ kanntlich in Frankreich zur Zeit einen weit höheren militäriſchen Werth beilegt als den eigentlichen Unterſeebooten vom Morſe⸗Typ. —— beſonderes um die D Wehr⸗ VBoote pal ſich unftreitig 5 Vige⸗Abmtral Fournier r der denn auch den Inſpizirungen dieſer Boote eine ganz beſondere Auf⸗ merkſamkeit ſchenkt und dieſe bei den füngſten Uehungen dadurch be⸗ kundete, daß er ſich an Bord jedes einzelnen Bootes begab und ſich hier eingehend von der Schnelligkeit im Untertauchen und Wieder⸗ emportauchen ſowie von der Sicherheit im Lanziren der Torpedos überzeugte. Es mag an dieſer Stelle gleich eingeſchaltet werden, daß den Amiral beſonders die Uebungen auf dem„Triton“ befrie⸗ digt haben, der eine große Gewandtheit im Auswechſeln der Maſchinen beim Uebergang vom elektriſchen zum Dampfbetrieb entwickelte und ſich auch beim Lanziren der Torpedos dadurch hervorthat, daß er innerhalb von 15 Sekunden ſeine beiden Torpedos verfeuern konnte⸗ Von den vielen Proben auf die Seetüchtigkeit der Ueber⸗ fluthungsboote verdienen beſonders diejenigen hervorgehoben au werden, die mit dem„Espadon“,„Sirene“,„Silure“ und„Triton“ angeſtellt wurden. Der Auftrag für dieſe Boote ging dahin, in Begleitung eines Torpedobootes I. Klaſſe von Cherbourg nach Breſt zu fahren und hier unbemerkt einen Angriff gegen eins der im Hafen vor Anker liegenden Küſtenwachtſchiffe auszuführen. Ueber⸗ einſtimmend wird über die Fahrt der Boote berichtet, daß dieſelb bei ſo ſchwerem Seegange unternommen worden ſei, daß man in Cherbourg bereits ernſte Beſorgniß über das Schickfal der Boote gehabt habe. Dieſelben hätten jedoch ihr Ziel glücklich erreicht, oh irgend welchen Schaden zu nehmen, während das ſie begleitende Tor⸗ pedoboot nur mit großer Mühe und unter äußerſter Anſtrengung der Schiffsmannſchaft gegen die ſtarke Brandung habe erfolgreich ankämpfen können. Auch den Angriff auf das Küſtenwachtſchiff „Fulminant“, auf dem ſich Admiral Fournier zur Beobachtung 5 herankommenden Unterſeeboote eingeſchifft hatte, führten dieſe geſchickt und unerwartet aus, daß der Admiral einen bollen Seffe zugeben mußte. In Folge der hochgehenden See war das ſchon und für ſich ſchwer erkennbare Periſkoß, mit dem die Bor einzig über Waſſer ragen, faſt ganz unſichtbar geweſen. Uebrigens ij an dieſem Inſtrument, das ja bekanntlich auch bei uns immer noc als einer der wundeſten Punkte in der ganzen Unterſeebootfrag angeſehen wird, inſofern wieder eine! Verbeſſerung vorgenommen wor⸗ den, als es früher nur möglich war, mit dem Periſkop bei Fahrten in 6 Meter Waſſertiefe Umſchau zu halten, während das nunmehr geänderte eenen eine Orientirung bei Fahrte Waſſertiefe zuläßt. Noch einer andern nicht unerh eblichen Erfindung für die Verwendung von Unterſeebooten muß bei dieſer Gelegenheit Erwähnung gethan werden. Der Schiffsleutnant Tadié, Komman⸗ dant des Unterſeebootes„Algérien“, hat einen Apparat erdacht, mit deſſen Hilfe es möglich iſt, daß die ſelbſt in beträchtlicher Tie fahrenden und ſich auch weit vom Lande entfernt haltenden Unter⸗ ſeebodte mit dem Feſtlande und einer hier befindlichen Zentral⸗ ſtation in dauernder telegraphiſcher Verſtän⸗ digung bleiben, während ſolche bisher nur unter Zuhilfenahme bon anderen Booten mit Telephoneinrichtung zu erreichen war Admiral Fournier hat ſich bei ſeiner letzten Beſichtigung in Cherbo auch den in Rede ſtehenden Abparat vorführen laſſen und ſich 1 die Reſultate der an Bord des„Triton“ angeſtellten diesbezüglichen Verſuche ſehr zufrieden geäußert. Ganz beſonders viel Aufhebens iſt auch in der deutſchen auf 958 ee beer, 10 8 Aa wordene nichn be 1 können, die aber 3u 925 Jlä Reſultaten geführt haben ſollen. Wir wollen die Richgtigkleit dieſer Berichterſtattung ununterſucht laſſen und nur zwei Momente h Ae die wir bisher über den Verlauf letzterwähnten i igen Berichten Mmu¹⁴.wm= Swiſ chen zwei Vflichlen. Roman frei nach dem Amerikaniſchen. Von Erich Frieſen. (Nachdruck verboten.) 42)(Fortſetzung.) FJedora iſt ganz ſtille geworden. Nur ihre großen Augen reden. „Vielleicht iſt es beſſer, ich gehe jetzt,“ ſagt. der Mann nach einer ſcwülen Pauſe.„Ein andermal mehr. Für heute iſt's genug. Lebt wohl!“ Er nimmt ſeinen Hut, bffet leiſe die Thür und iſt gleich darauf berſchwunden. Fedora ſitzt noch immer da, als habe ſie einen betäubenden Schlag erhalten. Bei der Gräfin Merikoff regt ſich das Mitleid. „Liebes Kind,“ beginnt ſie ſanft, wie es ihre ſcharfe Stimme wur zuläßt, faſſe Dich! Was iſt es denn weiter, was„Nr. Drei“ von Dir verlangt?“ 5„Ich ſoll meinen Vater berauben— und das thue ich nicht! tein, nein, nein!“ FJedora ſpringt auf und ſtampft außer ſich mit den Füßen den Boden.„Was hat mein guter Vater Euch gethan, daß ich ihn auf ſeine alten Tage zum Bettler machen ſoll? eſt Dir ſein Kopf nicht mehr werth?“ „Fah, leere—„Nr. Drei“ wird es nicht wagen— „Mein Kind, Du kennſt„Nr. Drei“ nicht, wie ich ihn kenne. in Herz weiß nichts von Mitleiden. Um ſeine Ziele zu erreichen, ſchreckt er vor keinem Mittel zurück. So wie er ſeinen Namen wechſelt „Heißt, er nicht„Graf Di 77 ien nannte, wird er Drei“ Das Wie geiſtesabweſend ſchitelt Nebee den Kobf. Ihre Augen nehmen einen ſtarren Ausdruck an. Ihre Lippen beginnen zu zittern. Die beiden Frauen an ihrer Seite er ſchrecken. Was geht mit Fedorg vor? Iſt ſie krank? Leidet ſie lörperlich oder ſeeliſch?. So haben ſie die Freundin noch nie 1 Eine Stunde ſpäter klopft Maruſchka an der Thür zu Fedoras Schlafzimmer. N Keine Antwort Erneutes Klopfen, dieſes Mal etwas ſtärker, ungeduldiger. Keine Antwort Sie rüttelt an der Thürklinke. Vergebens. — unheimlich ſtill Eiſiger Schreck A el Maruſchka. Wenn Fedora ſich—— ſie wagt nicht weiter zu denken. Wie von Furien gehetzt, ſtürzt ſie in ihre Kammer. ſie an Schlüſſeln auftreiben kann, nimmt ſie an ſich. Dann eilt ſie wieder zurück nach Fedoras Zimmer. Sie probirt einen Schlüſſel.. zwei Schlüſſel drei bier Keiner paßt. Sie lauſcht am Schlüſſelloch. Noch immer ſtill, Alles ſtill. Was thun? Was thun? Die Dienerſchaft wecken? Oder gar den Oberſt? Um Gottes willen, nein! Vielleicht ſchläft Fedora ganz ruhig und das Haus wird unnöthig alarmirt. Und doch— als Maruſchka vor einer halben Stunde ihrer Herrin beim Auskleiden behilflich war, als ſie wie ſonſt das gold⸗ Alles, was glänzende Haar kämmen und bürſten wollte— da hatte Fedora ſtumm abgewinkt und dabei ſo eigenthümlich ausgeſchaut—— Maruſchka glaubt noch immer, dieſen leeren, ſtarren Blick vor ſich u ſehen. Und als ſie dann zaghaft fragte, ob ſie die Nacht ier nicht bei Fedora bleiben ſolle, da hatte dieſe traurig den Kopf und gemurmelt: Die Thür iſt feſt verſchloſſen und drinnen Alles Nein ch will allein 75 ganz alleinl“ Dann war Naruſches gegangen. Aber ſchlafen konnte das treue Mädchen nicht. Immer horchte ſie angeſtrengt, ob unten ni etwas ſich regge Nun hält ſie es nicht mehr aus. Auf den Fußſpitzen ſchleicht ſie die Treppe Mae a00 Jedo Zimmer. Und als ſie die Thür verſchloſſen findet und drinnen Alles — da ſteigt ihre Angſt aufs Höchſte. Sie muß hineln ins — unbedingt, ſie mu ß. Vielleicht ſteht eines der beiden Fenſter offen? Mit Leiter kann ſie den Balkon erreichen und von dort aus ns kommen! Vorſichtig tappt ſie im ſtockfinſtern Flur bis⸗ 19 5 Hausth iſt doppelt verſchloſſen; doch die Schlüſſel ſtecken innen am lo Sie öffnet leiſe, läßt eine Spalte der Thür offen u ums Haus herum bis hin zu dem Balkon von Jedoras Sch zimmer. Richtig, die Balkonthür ſteht offen! Maruſchka eilt zum Gartenhäuschen, in welchem der Gärtne ſeine Geräthſchaften aufbewahrt, nimmt eine niedrige Leiter, ſchlepp; ſie bis zu dem Balkon und klettert behende hinauf. Jetzt iſt ſie oben. Klopfenden Herzens ſchleicht ſie ins Zimmer, taſtet ſich Fin zum Bett. Es iſt leer. Sie dreht das elektriſche Licht auf. Da— mein Gott— auf dem Boden liegt eine weiß Geſtalt, die Arme weit ausgebreitet. „Fedora! Fedora!“ 85 Maruſchka kniet neben ihr nieder. Gott ſei Dank— ſi. alhm Schnell nimmt das Mädchen vom Toilettentiſch eine Flaſche K 1 Waſſer und reibt damit Schläfen und Stirn der B oſen Nach kurzer Zeit ſchon hebt ein Kiterrder Bruſt. Die Lider heben 2. Selle. Wenerat⸗Anzeiger. 88 1 Maunbem 9. Stober. nicht fehlen dürften. Einmal iſt alſo unerwähnt geblteben, daß während der Angriffe der Unterſeeboote auf die Linfenſchiffe dieſe ſtets nur mit einer Geſchwindigkeit von 7 Knoten fuhren, und fer iſt rden, d rderſter Linie geweſenen Unt boote„Frangais nd„Silure! 7 zen unter Waſſer bleiben mußten und dadurch ihre Maunuſ chaft voll⸗ ſtändig erſchöpften, ehe ſchwader entdeckten. „Die Berrin der Die Londoner Zeitſchrift Til⸗Bits vom 4. Oktober brnzt unter aßshand intereſſanten Neuigkeiten eine Notiz„Die Herrin der Meere“, die zwar nicht richtig, aber für die Anſchau⸗ ungen der unteren engliſchen Volkskreiſe, deren Wohlgefallen ſie erregen ſoll, um ſo charakteriſtiſcher iſt. Es heißt da:„Wenig Leute machen ſich klar, daß Englands ſchaft über die Meere mehr als eine diedensart iſt u. daß ſie von allen Völkern anerkannt wird. Bei der Einfahrt in einen fremden Hafen verlangt die Marine⸗Etiquette, daß ein Kriegsſchiff die Nationalflagge durch Dippen ſeiner eigenen grüßt, und als zort werden die Flag⸗ gen im Hafen geſenkt. Aber kein britiſches Schiff dippt den Union Jack(die engliſche Flagge), wenn nicht der Fremde zuerſt ſeine Farben ſenkt. In allen Meeren, daheim und in der Fremde, verlangt der Brite, zuerſt gegrüßt zu werden, und dieſe Huldigung wird ſeiner Vormachtſtellung von jeder Nation als Tribut dar⸗ gebracht.“ Natürlich beſteht dieſe Vorzugsſtellung lediglich in der Ein⸗ bildung der Engländer. Ueber den Gruß der Schiffe bei Be⸗ gegnungen, beim Paſſiren von Forts und beim Einlaufen in Häfen gelten ganz beſtimmte Regeln, die für jede Nation die gleichen ſnd. Die Fflicht des erſten Grußes iſt nach ſachlichen Merkmalen: Fahrt, Fahrtrichtung und Lage des Schiffes, er⸗ kennbar. Auch Handelsſchiffe ſetzen im Allgemeinen ihren Stolz darein, dieſe Regeln peinlich zu beobachten. Allerdings trifft es vielleicht zu, daß bei den Engländern mehr Kapitäne als bei anderen Völkern ſich finden, die von dieſer internationalen Höf⸗ lichkeit ſich frei fühlen, aber kein deutſches Fort oder Kriegsſchiff wird ſich beſinnen, dieſe durch einen Schuß wirkſam darauf auf⸗ merkſam zu machen, daß es ihre Flagge zu ſehen wünſcht. Dieſen Mangel an Lebensart noch als Ueberlegenheit zu empfinden, iſt bis auf die Tit⸗Bits noch keinem eingefallen. Daß im Ganzen auch die engliſchen Reeder peinlich auf die Beobachtung der Höf⸗ lichkeit halten, zum Beweiſe deſſen iſt der Fall erinnerlich, daß ein engliſcher Kapitän, der auf der Weſer ein deutſches Kriegs⸗ ſchiff nicht grüßte, deswegen ſofort entlaſſen und erſt auf die Fürbitte des deutſchen Kaiſers begnadigt wurde. Uebrigens vergißt Tit⸗Bits zu ſagen, daß die engliſche Re⸗ gierung ſelbſt hinſichtlich der Vormachtſtellung auf den Meeren neuerdings ganz anderer Meinung geworden iſt, denn dieſe if im Gegentheil von der Ueberlegenheit der deutſchen und ameri⸗ kanfſchen Konkurrenz gegenüber der engliſchen Schifffahrt ſo Kurchprungen, daß ſie dieſe ihre Ueberzeugung mit einem Geſchenk on über 60 Millionen an die Cunard⸗Linie zu bekräftigen ereit iſt. ſie das feindliche Ge⸗ teere“. 8 Deutsches Reich. Bruchſal, 8. Okt. Die geſtrige Verſammlung des Nationaltiberalen Vereins war ſo zahlreich beſucht, daß der Saal des Reſtaurateurs Kürz bis auf den letzten Platz beſetzt war. Oberamtsrichter Joachim erſtattete eingehend Be⸗ richt über die füngſte Tagung des L sausſchuſſes der Partei in Baden⸗Baden. Die in jener Verſammlung gefaßte Reſo⸗ lution zur Kloſterfrage wurde zur Abſtimmung gebracht und einſtimmig gutgeheißen. B. C. Karlsruhe, 8. Okt, batibe Parteiver⸗ fſammlung). Vorgeſtern fand in Eggenſtein eine konſervative Parteiverfammlung ſtatt. Direktor Hoffmann⸗Karlsruhe ſprach Uber die politiſche Lage mit beſonderer Berückſichtigung der Stellung⸗ nahme der künftigen Reichstagsabgeordneten zu den landwirthſchaft⸗ lichen Fragen. Gegenwärtig, ſo führte Redner⸗nach einem Bericht „B. Poſt“ aus, wird wieder einmal gegen die Landwirthe gehetzt, als Pb ſie ſchuld wären an der Fleiſchtheuerung. Vorher urden ſie als angeklagt, weil ſie einen höheren Zollſchutz für die landſw irthſchaftlichen Produkte fopdern, der unbedingt nothwendig iſt, um die Landwirthſchaft am Leben zu erhalten. Dieſe Hetze geht zumeiſt Ron den oppoſttionellen Parteien aus, den Freſſinnigen, Demokraten und Sozialdemokraten. Gegen dieſe gilt es daher, Stellung zu Mehmen. Vorausſichtlich werden im Wahlkreiſe Karls⸗ ruhe⸗Brüchſal drei Kandidaten auf liberaler, ein Kentrum (Konſer nahme ähnlicher Konſervativen und der Bund der Landwirthe einen eigenen Kandi⸗ daten aufſtellen werden, iſt noch unbeſtimmt. Wenn die Nakional⸗ liberalen einen evangeliſchen ſtaatstreuen Mann aufſtellen, der ſich auf das landwirthſchaftliche Programm der Konſervativen und des Bundes verpflichtet, wird eine eigene Kandidatur vielleicht nicht nöthig ſein. Der konfeſſionelle Zankapfel darf vor Allem nicht aufgegriffen werden, denn es ſollte als ſelbſtverſtändlich gelten, daß bei über⸗ wiegend evangeliſchen Wählern ein evangeliſcher Kandidat aufge⸗ 177 dem die Minorität der Katholiken ihre Stimme ſtellt wird, ſollten. Es ſuchen. Freiburg, 8. Okt.(Im Befinden des Land⸗ gerichtspräſidenten Dr. Fieſeir) iſt eine weſent⸗ liche Beſſerung eingetreten. * Berlin, 8. Okt.(Der Kaiſer) wird dem Vernehmen nach, gelegentlich ſeines Beſuches beim Könige Eduard von Eng⸗ land, ſein ihm von der Könign Viktoria im Jahre 1894 ver⸗ he Royal Dragoons“ geben gilt, eine Verſtändigung zwiſchen Stadt und Land zu liehenes Dragoner⸗Regiment„T 837 welches an den Kämpfen gegen die Buren theilgenommen hat und jetzt wieder nach England zurückgekehrt iſt, begrüßen. Alljähr⸗ lich, am Tage der Schlacht von Waterloo, 18. Juni, ehrte der Kaiſer das Regiment dadurch, daß er demſelben für die Fahnen⸗ ſpitze einen Lorbeerkranz mit Schleife durch den deutſchen Militärattachee in London überreichen ließ. Während des Krieges in Südafrika hat dieſe Ehrung unterbleiben müſſen. — Ausland. * Frankreich.(Das Nationalkomitee der Grubenarbeiteir) hielt heute Nachmittag in der Arbeiter⸗ börſe eine Verſammlung ab und beſchloß den General⸗ ausſtan d. Die Arbeit ſoll morgen früh niedergelegt werden. — Im Kohlenbecken von St. Etienne wurde der General⸗ ausſtand erklärt. Ein Zwiſchenfall iſt bisher nicht gemeldet worden. —(Das franzöſiſch⸗ſiameſiſche Abkommen.) Der regierungsfreundliche Deputirte Deloncle zeigte dem Mini⸗ ſter des Aeußeren an, daß er ihn über das franzöfiſch⸗ſiameſiſche Uebereinkommen interpelliren werde. Interpellation dürfte gelegentlich der Debatte über die Genehmigung des Vertrags i Die erörtert werden. Der„Temps“ erklärt, durch den Vertrag werde Alles beſeitigt, was das Verhältniß zwiſchen Frankreich und Siam zu einem feindſeligen geſtalte. Frankreich werde in Zukunft Siam gegenüber eine Politik des Einvbernehmens bethätigen können. Die nationaliſtiſche„Liberte“ veröffentlicht eine Unterredung mit einem Kenner der ſiameſiſchen Verhältniſſe, wonach dieſer erklärte, die beiden Frankreich zugeſtandenen Provinzen ſejen arm und faſt voll⸗ ſtändig öde. Gegenüber dem Vertrag von 1893 bedeute das neue Uebereinkommen einen Rückſchritt. 81 Nus Stadt und Land. Maunheim, 9. Oktober 1902. Aus der 15. Plenarſitzung der Bandels⸗ kammer für den Kreis Maunheim. Vor Eintritt in die Tagesordnung gedenkt der Vorſitzende, Hert Geheimer Kommerzienrath Diffené, in warmen Worten der her⸗ 0—1 2 n* 2 2 vorragenden Verdienſte, welche ſich der nach langjähriger, ſegens⸗ reicher Thätigkeit von ſeinem hohen Amt zurücktretende General⸗ direktor der Badiſchen Staatseiſenbahnen, Se. Excellenz Herr Geh. Rath Eiſenlohr, um den Handel und Verkehr Badens, ins⸗ beſondere aber auch Mannheims erworben hat. Die Badiſchen Handelskammern hätten auf Anregung der Schweſterkammern Karls⸗ ruhe beſchloſſen, ihren Dank in einer gemeinſamen Eingabe zum Ausdruck zu bringen, welche bereits an gangen ſei. 1. Eine Anfrage des Deutſchen Handelstages veranlaßte die Handelskammer, ſich mit der Frage zu beſchäftigen, ob eine Er⸗ gänzung der Gewerbeordnung dahingehend anzuſtreben ſei, daß ge⸗ werbliche Arbeiter ebenſo wie wegen Sachbeſchädigungen, ſo auch Seine Excellenz abge⸗ De 50 wegen perſönlicher Angriffe gegen ihre Mitarbeiter— ſeien es Thätlichkeiten oder grobe Beleidigungen— ohne Ginhaltung einer Kündigungsfriſt entlaſſen werden dürfen.— Die Kammer war ſich einig darüber, daß lediglich in groben Beleidigungen unter Arbeitern ein ſofortiger Entlaſſungsgrund nicht geſehen werden könne, da ſolche Zwiſtigkeiten ſich erfahrungsgemäß leicht beilegen laſſen. Anderer⸗ ſeits konnte kein Zweifel darüber obwalten, daß durch das Vor⸗ kommen von Thätlichkeiten in gewerblichen Vetrieben der Fortgang der Arbeit in ernſtlicher Weiſe gefährdet wird. Ob freilich in An⸗ betracht der erfreulicherweiſe in unſerem Kammerbezirk ſehr ſeltenen Fällle thatſächlicher Ausſchreitungen unter gewerblichen Mitarbeitern das Bedürfniß zu einer entſprechenden 2 eſtaltung der Gewerbe⸗ ordnung zur Zeit vorliegt, wurde von verſchiedenen Seiten beſtritten, während andererſeits geltend gemacht wurde, daß die übliche Auf⸗ ngen in die Fabrikordnungen erk Aber di⸗e ſchönen ſtändnißlos⸗ an. „Woo bin ich? Mein Gott, ich kaun mich kaum bewegen!. Ha, die Keaute! die Knute!“ ärtlich, wie eine Mutter zu ihrem Kinde, ſpricht Maruſchka zu ihrer Herrin. Sie bettet das müde Haupt an ihrer Bruſt, ſtreichelt die kalten Hände, und berſucht all jene wohlthuende Troſtſpendungen, wie nur ein warm⸗empfindendes Frauenherz ſie zu erſinnen vermag. „Du haſt geträumt, Fedora!l Einen böſen, böſen Traum. Jetzt iſt er vorbei. Sieh, Du biſt bei mir, bei Deiner Maruſchka!“ Verwundert blickt Fedora um ſich. „Nicht auf dem Marllplatz in Kara?“ „Nein, Liebſte, in Deinem Zimmer in Neapel.“ „Aber— aber— ich fühle doch die Knute auf meinem nackten Rücken— o, mein Gott, mein Gott, die Schandel Maruſchka, Maruſchka, die Knute! Ich fühle noch ihre Hiebe!“ „Ruhig, ruhig, meine Schweſter! Du träumſt.“ Mit Anſtrengung richtet Fedora den Oberkörper auf, (Jortſetzung folgt.) f— gvꝑ;— Buntes Feuilleton. London als Modecentrum. Den Pariſer Kleiderkünſtlern ſcheint von allen Seiten der Krieg erklärt werden zu ſollen. Erſt kamen die amerikaniſchen Schneiderinnen und erklärten frank und frei, daß ſie die Sache eigentlich viel beſſer verſtünden als die Pariſer, id ſie beſchloſſen, den Krieg in ihr eigenes Land zu tragen, und jetzt mielben ſich in Londoner Leute, die da meinen, daß London das Modecentrum wäre, das zum mindeſten den Vergleich mit Paris nicht zu ſcheuen brauchte. Mit beſonderem Stolze weiſt man auf die Toiletten hin, die jetzt in dem Stück„The Eternal Eity“ in„His Majeſtyh's Theatre“ getragen werden. Sie ſollen einen wichtigen Tyfumoh der engliſchen Schneider bedeuten. Und wenn auch in Eng⸗ land in dem konſervativen weihlichen Herzen noch eine kiefwurzelnde Vorltebe für Pariſer Schöpfungen wohnt, ſodaß viele Modiſtinnen großen liſche ſind, bert n doch d beſtgekleideten Frauen Englands ihre Aufträge immer mehr engliſchen Firmen an. Sie ſind, wie es in einem engliſchen Modebericht heißt, überzeugt, daß ſie von ihnen die boſten und originellſten Schnitte, die ſorgfältigſte und geſchickteſte Arbeit erhalten und jenen inneren Werth, der ſtets die Erzeugniſſe britiſcher Arbeitsſtuben auszeichnete. Dieſer ganz neue Entſchluß iſt auf die Prinzeſſin von Wales zurück tführen, die den Wünſch hegt, ihre Landsleute möchten die zweifelloſe Wahrheit er⸗ lennen, daß ſie britiſche Stoffe brauchen und britiſche Schneider be⸗ ſchäftigen ſollten, nicht nur um den Handel zu fördern, ſondern weil dann die beſte Arbeit die wohlverdiente Anerkennung erhalten würde, So tragen Miß Conſtance Collier und Miß Nanch Price in dem er⸗ twähnten Stück einige wunderbare Toiletten, und dieſe Kleider ſowie alle anderen in dem Stück getragenen ſind Londoner Produkte. Miß Price hat eine Toilette aus roſenrothem Tüll, äuſternweißem Brokat mit Roſenzweigen in ihren natürlichen Farben und einer Einfaſſung aus Chinchilla. Auch der breite Schulterkragen iſt mit Chinchilla ein⸗ gefaßt und desgleichen die einzelnen Theile des Rockes, zwiſchen denen die lange Schleppe des Tüllunterkleides herabfließt. Dazu gehört eine große, altväterliche Muffe und ein Turban aus Chinchilla, der hinten mit zwei Tuffs Veilchen beſetzt iſt. Im zweiten Akt trägt Miß Conſtance Collier in ihrem Atelier eine Toilette aus kaiſerlichem Purpurtüll über einem Unterkleid aus grüner Seide. Die Schleppe iſt gleichfalls aus Tüll. Die Schultern ſind mit einem ſchönen alten Spitzenkragen beſetzt, und bei der Arbeit trägt ſie darüber die von Bildhauern getragene große Schürze und den gewöhnlichen weißen Kattunkittel. Im nächſten Akt trägt ſie ein dunkelbraunes Peluche⸗ kleid mit langem Rock und einen dreiviertellangen Paletot mit einem Kragen aus Spitze und Batiſt. Dazu gehört ein Hut aus braunem Tüll, der einige Schattirungen heller als das Peluchekleid iſt, mit langen Straußfedern auf der linken Seite. Auch die berühmte Mrs. Patrick Combell trägt in England gefertigte Koſtüme. Wenn aber die beſtgekleideten Schauſpielerinnen ihre Tailetten von Londoner Firmen beziehen, ſo hält man Englands Befreiung von der Pariſer Vorherrſchaft für vollendet. In den beſten Pariſer Häuſern gibt es auch engliſche Zeichner, engliſche Näherinnen und engliſche An⸗ 1 ihre Modelle als Pariſer bezeichnen, während ſie in Wahrheit eng⸗ laſſe, wie viel Werth guf Aßwehr zon erer Art gelegt wird. Es wurde beſchloffen, bon einem baldige Ergä Gewerbe mehr eine neinen Re Bun der E den ein —. 1 worden, durch ſicherungspflicht würden hierdurg für welche di Tab ö nommen wird, di Orts⸗ oder Betri ſolchen Hilfskr ſicherung der iträge unthr gelder höher wären a lation von Krankhei Oege 2 Und von m andern en derſelben, verbetre it, für gew zeit von 11 S währende Mittagspauſe von und den A ſchluß am auf eine frühere hebungen in d laſſen, daß die V den berechtigten Ii ebenſo auch den würde⸗ beitsdauer leiſtungen dauert die Arb vielfach iſt ſie no darf die Möglich dringenden Fäll Unternehmern nich der Mittagspauſe m Werth ge ſich auch f Früherlegung Ineinandergr betriebsſtöre ken; ſolchen Nachmittagen mi lohnend werden und in Betriebes ſchon Mitt bleiblich. bvon der Y werden.— 2 betheiligten Kr derungen nicht gut 4. Die Handelsſtand Scr — Soweit die 175 zuhe zuh ſchweren die plötz efährdete hafens verfolgt, beanſpruchten und Handelskammer in hohem Maße⸗ gelegenheit ging uan davon aus, daß es Riche ſelbſt von großer Wichtigkeit ſei, Rheinauhafen nur in Frage ſtehe, inſofern als dieſer Haf badi Nae Beſtandtheil im Organismus haupt geworden iſt. Gleic ländiſche Kaufliebhaber, iel ob die ein Auge auf worfen haben ſollen, begrül idet ſeien: Maunheim als auch für das Land Staatseiſenbahnen durchaus nicht ſo wichtiges Verkehrsinſtrument Rhe den immerhin möglie außer Stande ſein ſollte, gelangte zu der Ueberzeugung, d fremde Hände für Mannheim Nachtheile im Gefolge haben würde, der Anlage auch im Intereſſe des 8dr daß deshalb in der Uebernahme des Hafens auf richtige, den allgemeinen Intereſſen entſprechende werden könne. die Rheinau⸗Hafeng zu erhalten. aß ſe die allein g. gefunden in jenem Gebiet engagirten erheblichen Kapitalten namentlich kleinerer Leute heſchloß die Handelskammer, wegen Verhütung oder wenig thünlichſter Abſchwächung dieſer nicht einzelnen ingen, ſondern der Geſammtheit drohenden S er Stellg vorſtellig zu werden. 3 Pariſerinnen ihre Geſchichk auch durch Eiſenbahn, Dampfer, Tele bunden, daß ein iäglicher Ideenaust haben in Paris und London Hä erhält jeden Morgen franzöſ Teggotons und Negligec ſache, daß England darin bef und Schneiderkleider kaufen die elet Damen des Kontinents b⸗ſtreet, und da müßte, meint man, auch den Engländern die Erkenntniß aufdämmern, daß ihre Lands⸗ leute Führerinnen der Mode in ihrem eigenen Lande ſind ſtädte ſind ennen. 0 rabh ſo en ind Ein ele hen Putz, währ *„ — Das Ende eines Romans. Aus Neſwyor der Tele⸗ k meldet graph, daß Miß Mah Pohe(alias Ladh Franeis Hope, zukünftigs Herzogin von Neweaſtle) ſich in Buenos⸗Aires mit Mr. Putnam Bradlee Strong verheirathet hat. Damit hat ein Roman ſeinen vorläufigen— Abſchluß gefunden, der ſeinen Anfang im Jahre 1894 mahm und der zu verſchiedenen Zeiten großes Aufſehen erregt hat, Mah Nohe war damals die geſuchteſte Schauſpielerin Londons. Sis hatte aus ihrer Heimathſtadt Newyork ein Stück„The little Chri⸗ ſtopher Columbus“ eingeführt, das mehrere Hundert Vorſtellungen erlebte und in London die amerikaniſchen Lieder in Mode brachte, May Nohe ſprang und zwitſcherte, als Matrofe gekleidet, durch die vier Akte dieſes Stückes, dem ſie Leben und Heiterkeit berlieh, Lord Francis Hope ſah die reizende May, verliebte ſich in ſie und hei⸗ rathete ſie, was einen großen Skandal zur Folge 9 Lord Franeis Hope war nämlich der direkte Erbe des Titels erzog von New⸗ caſtle, eines der wichtigſten der engliſchen Pairſchaft. Aber die Anmuth May Hohes ſiegte, ſie wurde von der Geſe haft ſogar ſehr gut aufgenommen, und man gewöhnte ſich, in ihr die zukünftige vrobirerinnen. die ein ſo ausgeſprochenes Talent haben, daß die beſten Herzogin von Neweaſtle zu u. Einige Jahre vergingen; maß hatte den Skandal vergeſſeh en plötzlich erfuhr, daß Lord Francis Hope ruinirt wa ſeine Frau mit einem jungen Nankeeof kindheit gekaunt h puit Mr. Putnam Bradlee Stroß ik on dieſez Zeit an gehörten dis Mohe ape: ut Putnam Bradlee Strong ſtet 1 Ba . —— r, 12 7 FF V. en dem bisherigen Wahlkampfe Haben die Demokraten eifrig ſalliberalen zum ſchweren Vor⸗ Mpwurfe machten, bei den ſtädtiſchen Wahlen mit dem Zentrum gemein⸗ ſame Liſten aufgeſtellt zu haben. Es ſind merkwürdige Leute, dieſe Herren Demokraten. Jahrzehnte lang ſind ſie in Baden landauf und landab bei den Wahlen zum Reichstag und zum Landtag Arm in Arm mit dem Zentrum zur Wahlurne gegangen und wir ver⸗ muthen, daß dieſes ſchöne Verhältniß auch bei den nächſten Reichs⸗ und Landtagswahlen wieder in die Erſcheinung treten dürfte. Wur⸗ den die Demokraten von nationalliberaler Seite darauf aufmerkſam gemacht, daß ihre politiſchen Prinzipien doch himmelweit verſchieden ſeien von denen des Zentrums, dann ſchlugen ſie mit der Hand auf die Bruſt und erklärten feierlich:„Das Zuſammengehen mit dem Zentrum geſchieht nur aus taktiſchen Gründen. Unfere politiſchen Ziele und Grundſätze werden dadurch nicht berührt.“ Wer in dieſ zum Ueberdruß vorgebrachten Betheuerungen einige gelinde Zweiſe zu ſetzen wagte, über den ſchrie der ganze demokratiſche Chorus das „Kreuziget ihn“. Juſt im Badner Hofe, wo am Montag die Demokraten tagten, war es, wo Herr Muſer, der anerkannte Führer der Demokraten, in den letzten Jahren wiederholt Gelegenheit nahm, das Zuſammen⸗ gehen der Demokraten mit dem Zentrum zu rechtfertigen und es als den Ausfluß der höchſten Staatsweisheit hinzuſtellen, die natürlich ein verbohrter nationalliberaler Kulturkämpfer nicht begreifen könne. Und im Badner Hofe war es, wo am Montag Abend Herr Fulda, der treue Geſinnungsfreund des Herrn Muſer, einen mächtigen Saltomortale ſchlug und Das, was die Demokraten früher ſelbſt gethan, jetzt, da es ſeitens der Nationalliberalen in ſehr ver⸗ als den Gipfelpunkt politiſchen Unſinns damit operirt, daß ſie es den Natio 2 1 1 A u ge⸗ Ngepr dünnter Form geſchieht, hinſtellte. Und während Herr Muſer und die Geiſter kleiner und mittlerer Größe juſt gerade im Badner Hofe wiederholt in den Verſammlungen zum Bedveis der Richtigkeit ihrer Behauptung, daß die demokratiſchen Grundſätze durch ein Zuſammen⸗ gehen mit dem Zentrum nicht berührt und beeinflußt würden, ſorg⸗ ſam und mit Bienenfleiß alle Vorgänge aus dem ganzen deutſchen Reich zuſammentrugen, bei denen ſich die Gegnerſchaft zwiſchen Demokratie und Zentrum irgendwie offenbarte, ſchlug in der demo⸗ kratiſchen Verſammlung am Montag Herr Fulda das andere Ver⸗ fahren ein und ſchilderte des Langen und Breiten die entſchloſſene Stellungnahme gegen das Zentrum auf der Delegirtenverſammlung der badiſchen Nationalliberalen in Baden⸗Baden und auf dem Düſſeldorfer Verbandstag der nationalliberalen Jugendvereine, um den Beweis zu liefern, daß ein Zuſammengehen zwiſchen National⸗ liberalen und Zentrumsleuten ein Unding ſei. Alſo auch hier ein pölliger Widerſpruch zwiſchen der früheren und heutigen Haltung der Demokraten. Kein vernünftiger Menſch wird aus dem Zuſammengehen der Nationalliberalen und dem Zentrum bei den ſtädtiſchen Wahlen ſchließen wollen, daß ſich die ſcharfen Reibungsflächen zwiſchen den beiden Parteien irgendwie vermindert haben oder vermindern ſollten. Man wollte der Bürgerſchaft nur den aufregenden Wahlkampf er⸗ ſparen und jeder Partei die ihr gebührende Vertretung auf dem Rathhaus ſichern. Und haben die Demokraten dasſelbe, was ſie jetzt den National⸗ liberalen zum Vorwurf machen, nicht ſchon ſelbſt gethan? Wer hat denn bei den Wahlen im Jahre 1896 die Zentrumsmänner gewählt? Es waren die Demokraten, die vereint mit dem Zentrum und den übrigen demokratiſchen ibN wer⸗ aus⸗ ge⸗ Freiſinnigen in den Wahlkampf zogen unter dem Schlachtruf: Nieder mit den Nationalliberalen! Intereſſant iſt es auch, daß im Jahre 1896 durch die Demokraten faſt genau dieſelben Männer gewählt wurden, gegen die man dies⸗ kun mit ſo komiſch wirkender politiſcher Ent⸗ 5 rüſtung Sturm läuft. Oder ſind dieſe Zenkrumsmänner im lein Jahre 1896 nur durch Zufall auf die Liſte demokratiſch⸗freiſinniger 0 Männer gekommen? ehie Man möge doch auf demokratiſcher Seite die politiſche Heuchelei hloß nicht zu weit treiben. Gerade im Jahre 1896 operirten die Demo⸗ 195 kraten ſehr viel mit dem Schlagwort, daß alle Parteien auf dem 115 Rathhauſe eine ihnen gebührende Vertretung haben müßten. tellh Wenn man die Faszikel der„Neuen Bad. Landesztg.“ vom Jahre 1896, wo das Blatt ſich allerdings nicht in einer ſo humori⸗ ſtiſch angehauchten Lage wie bei den jetzigen Wahlen befand und nicht Morgens Artikel für den demokratiſchen und Abends für den frei⸗ ſinnigen Kampf ums Rathhaus zu bringen hatte, durchblättert, die da⸗ 9 maligen Wahlartikel lieſt und ſie dann mit der heutigen Haltung nten und den heutigen Redereien der Demokraten vergleicht, dann muß aus jedem Unbefangenen die ganze jetzt von den Demokraten inſsgenirte 110 Komödie des Kampfes gegen das Zentrum ungeheuer lächerlich ider erſcheinen. 1915„BVerſetzungen im Forſtweſen. Der Großherzog hat den Forſt⸗ 1d8⸗ meiſter Auguſt Vögel in Schwetzingen auf ſein Anſuchen wegen es die Eheſcheidungsklage, über die man zu reden hatte; die eng⸗ Lle⸗ liſche Preſſe gibt dieſen Prozeſſen bekanntlich die weiteſte Oeffent⸗ ige lichkeit. Kaum war das Urtheil ausgeſprochen, ſo kam eine neue nam Senſationsnachricht aus Newyork: Putnam Bradlee Strong hatte — Mah Nohe verlaſſen, nachdem er auf ihre Juwelen 400 000 M. ge⸗ 894 liehen hatte. Nun war Strong aber ein bloßer Abenteurer. Als hat, Kapitän der amerikaniſchen Marine und Sohn eines früheren Bür⸗ Sie germeiſters von Newhork gehörte er der hohen Nankeegeſellſchaft hri⸗ an. Man beſchäftigte ſich alſo ſehr viel mit der Sache. Strong igen wurde geſucht, aber ohne Erfolg. Da er in einem Brief an ſeine chte, Mutter ſeine Abſicht, Selbſtmord zu begehen, ausgeſprochen hatte, die glaubte man wirklich, daß er ſeinem Leben ein Ende gemacht hätte, zord als man plötzlich erfuhr, er wäre in London und May Nohe wäre ihm hei⸗ gefolgt. Sie folgte ihm auch nach Paris, dann nach Liſſabon, wo neis ſie ihn traf und ihm ſicher verzieh, da ſie ihn ja in Buenos⸗Aires ew⸗ geheirathet hat. Inzwiſchen haben die engliſchen Gerichte den Kon⸗ die kurs von Lord Franeis Hope erklärt. Er kann ſeine Schulden in Höhe ſeht von 8 200 000 M. nicht bezahlen. Es ſcheint, als ob er einen Theil tige ſeiner Gläubiger durch den Verkauf des blauen Hope⸗Diamanten, nan deſſen Mitbeſitzer er zu ſein behauptet, abgefunden hat; aber die ord andern Gläubiger wollen auch das, was ihnen zukommt. Zu ihnen gen gehört auch May Nohe, denn er ſchuldet ihr 200 000 M. Dieſe Schuld Mr. beſtreitet er allerdings, da ſie nur auf Unterſchriften beruhe, die äre Nun ſcheint .Di enroman endlich das 3. Seite uſte und Verleihung des Ritterkreuzes I. Klaſſe mit ain em Zähringer Löwenorden, in den Ruheſtand verſetzt; dent Oberförſter Franz Freiherr von Buol Berenberg in Gerlachsheim das Forſtamt Schwetzingen übertragen. n Beſichtigung der Rheinauanlage. Vorgeſtern Nachmittag be⸗ ſichtigten einige Herren von der Gr. Generaldirektion der Staats⸗ eiſenbahnen, darunter Herr Generaldirektor Roth, die Rheinauer Hafenanlagen. * Anläßlich ſeines 25jährigen Arbeitsjubiläums erhielt der taubſtumme, verheirathete Jubilar Peter Bitz, Bildhauer, am 7. Okt. zahlreiche Glückwünſche und Geſchenke von fern und nah, auch vom Direktor der Taubſtummen⸗Anſtalt in Bensh Von der Firma Hugo Hauſer, Möbel⸗ und Stuhlfabrik, bei der Bitz beſchäfti bekam er ein ſehr werthvolles Geſchenk, ſowie ein ſeine langjäl Arbeſd ehrendes Glückwunſchſchreiben. Auch ſeine Kollegen ließ ſich nicht nehmen, den Jubilar durch ſinnige Geſchenke zu erfreuen. * Der Jungliberale Verein hielt geſtern Abend im„Wilden Mann“ ſeine gut beſuchte Generalvberſammlung ab. Vor⸗ ſitzende, Herr Rechtspraktikant Pfeiffenberger beg Verſammlung mit herzlichen Worten. Er betonte, daß der Abend nicht nur als Generalverſammlung einen rein geſchäftlichen Charakter trage, ſondern gewiſſermaßen einen feſtlichen, wenn auch in kleinem Rahmen. Der Verein habe vor einem Jahre im Kleinen angefangen und habe einen erfreulichen Erfolg erzielt. Daran ſei neben anderem die glückliche Betonung liberaler Anſchauungen, auf die ſich der Liberalismus in neuer Zeit erfreulicher Weiſe immer mehr beſinne, (Antrag Hannover in Eiſenach) ſchuld. Der Mannheimer Verein könne ſtolz darauf ſein, daß er dieſe Anſchauungen eigentlich zuerſt in ſcharfer programmatiſcher Weiſe formilirt habe. Danach berichtete Herr Amtsrichter Dr. Koch über den Stand des Vereins, der ſich er⸗ freulicher Weiſe aus allen Geſellſchaftsklaſſen zuſammenſetzt. Zu Kaſſenreviſoren wurden die Herren Kopp und Schmidt gewählt. Nach dem geſchäftlichen Theil gab Herr Amtsrichter Dr. Koch einen lebendigen Ueberblick über den Delegirtentag der nationalliberalen Jugendvereine in Düſſeldorf, über den wir ſeiner Zeit ausführlich berichtet haben. Als beſonders erfreulich erſchien der ſtarke ſoziale Zug, der durch alle Verhandlungen ging. Der intereſſante Bericht wurde mit lebhaftem Beifall aufgenommen. In den Vorſtand wurden folgende Herren gewählt: Amtsrichter Dr. Koch als Vorſitzender, Rechtspraktikant Pfeiffenberger als Stellvertreter, der von einer Wiederwahl zum erſten Vorſitzenden abzuſehen bat, weil ihn ſein Beruf für länger außerhalb Mannheims beſchäftigt. Kaufmann Karl Mann als Schriftführer und Kaufmann Zink als Kaſſier. Fortan ſoll an jedem Mittwoch im Vereinslokal zum„Wilden Mann“ eine gemüthliche Zuſammenkunft der Vereinsmitglieder ſtattfinden. Herr Kopp regt an, daß möglichſt früh das Thema des Vortrags be⸗ kannt gegeben wird, der in der nächſten Verſammlung gehalten werden ſoll. Der Vorſitzende ſtimmt dem bei mit der Einſchränkung, daß es nicht immer möglich ſein werde, wie dies ein Fall kürzlich ge⸗ zeigt habe. Nach einer lebhaften Debatte über innere Verhältniſſe des Vereins, an der ſich beſonders die Herren Direktor Stol! und Rechtspraktikant Pfeiffenberger betheiligten, wurde die Ver⸗ ſammlung mit bem Hinweis geſchloſſen, daß für intereſſante Vor⸗ träge für dieſen Winter geſorgt ſei. * Kaufmänniſcher Verein. D erſte Vortrag in dieſem Winterhalbjahr findet heute Abend 8½ Uhr im großen Saale des Bernhardushofes, K 1, 5, ſtatt. Es ſpricht Herr Karl Reichsritter von Vincenti⸗Wien über„Die Frau im Islam“. Die günſtige Lage des Vortragslokals wird zweifellos auf den Beſuch der Vor⸗ träge von wünſchenswerthem Einfluß ſein. * Zur Verſtaatlichung der Pfalzbahnen. Aus der baheriſchen Pfalz wird uns geſchrieben:„Mit der Frage, ob die Pfalzbahnen verſtaatlicht oder der preußiſch⸗heſſiſchen Eiſenbahngemeinſchaft an⸗ gegliedert oder an die Reichseiſenbahnen ange⸗ ſchloſſen werden ſollen, wird ſich nach einer Mittheilung, die der Vorſitzende des nationalliberalen Vereins für den Kanton Frankenthal, Rechtsanwalt Röhrig⸗Frankenthal, in der letzten Verſammlung dieſes Vereins machte, vorausſichtlich eine General⸗ verſammlung des nationalliberalen Vereins für die Pfalz zu be⸗ ſchäftigen haben. Rechtsanwalt Röhrig und andere angeſehene Mit⸗ glieder der nationalliberalen Partei treten mit Entſchiedenheit dafür ein, daß die Pfalzbahnen entweder an die preußiſch⸗heſſiſchen Bahnen oder ein anderes größeres nachbarliches Eiſenbahnnetz an⸗ geſchloſſen werden. Von einer Einverleibung in den baheriſchen Eiſenbahnverband befürchtet man eine Schädigung der pfälziſchen Verkehrs⸗Intereſſen. Man bedauert, daß der vor Jahren vom Für⸗ ſten Bismarck befürwortete Plan des Ueberganges aller deutſchen Eiſenbahnen an das Reich und die Schaffung einer einheitlichen Reichseiſenbahnverwaltung nicht zur Verwirklichung gebracht werden konnte und wünſcht, daß dieſes Bedauern auch vom nationalliberalen Parteitag in Eiſenach zum Ausdruck gebracht werden möge. Man dürfe ſich gegenüber partikulariſtiſchen Beklemmungen nicht geniren, ſondern müſſe offen ausſprechen, daß für den Zuſammenſchluß der Pfalzbahnen mit einem großen nachbarlichen Eiſenbahnnetz in der Pfalz eine lebhafte Agitation entfaltet werden müſſe. Zwar ſei über die Frage in München im Sinne einer Verſtaatlichung der Pfalg⸗ bahnen bereits entſchieden worden, doch dürfe man ſich dadurch nicht abhalten laſſen, das zu ſagen, was im Intereſſe der Pfalz und des pfälziſchen Verkehrslebens geſagt werden müſſe. * Zu dem tödtlichen Duell, das vorgeſtern in Karlsruhe ſtattfand, wird uns noch aus Karlsruhe geſchrieben: Das Duell wurde durch folgenden Vorfall veranlaßt: Reiß ſaß in der Nacht vom 28. zum 29. September mit zwei Bekannten im Café Bauer hier; an einem benachbarten Tiſch ſaß Ruf mit dem Studenten Z. Letzterer, mit Reiß bekannt, fühlte ſich dadurch verletzt, daß Reiß ihn früher einige Male nicht gegrüßt hatte, und erſuchte Reiß Zwecks Aufklärung mit ihm in einem Neben⸗ raum zu verhandeln. Reiß kam dem Erſuchen nach und beide kehrten bald darauf nach einer reſultatlos verlaufenen Ausſprache an ihre Tiſche zurück. Reiß fühlte ſich durch die Koramage beläſtigt und äußerte, nachdem er wieder Platz genommen hatte, zu ſeinen beiden Bekannten im Hinblick auf die Zugehörigkeit des Z. zum Karlsruher S. O. und mit Rückſicht auf frühere Vorfälle:„Was ſich dieſe Karlsruher Korpsſtudenten doch Alles einbilden!“ Reiß hatte dieſe Aeußerung für ſeine Bekannten berechnet und hielt es für ausgeſchloſſen, daß ſie an einem Neben⸗ tiſch gehört werden konnte. Ruf, an den bisherigen Vorfällen unbetheiligt, will jedoch dieſe Aeußerung gehört haben und zwar in der Form:„Was ſich dieſe dummen Karlsruher Korps⸗ ſtudenten doch Alles einbilden!“ und fühlte ſich hierdurch als Angehöriger des Karlsruher S. C. beleidigt, weshalb er an den Tiſch des Reiß herantrat und dieſen erſuchte, mit ihm hinaus⸗ zugehen. Reiß, welcher ſich keiner Beleidigung bewußt war, er⸗ klärte in ruhigem Tone, er habe keine Veranlaſſung hinaus⸗ zugehen und blieb auch trotz einer zweiten Aufforderung des Ruf auf ſeinem Platze ſitzen, zumal Ruf ſich nicht einmal vorgeſtellt hatte. In dem Moment, da Reiß ſich ſeinen Bekannten wieder zuwandte, ſchlug Ruf dem Reiß von rückwärts mit der Hand ins Geſicht und zwar ſo ſtark, daß Reiß blutete. Ein Erwidern des im! zte die Der 1 Schlages ſeitens des Reiß wurde durch das Dazwiſchentreten Dritter verhindert. Da Ruf bei dieſem Vorfall vollſtändig nüchtern war, ſtellte Reiß eine Piſtolenforderung, die geſtern zum Austrag kam und den ſchon bezeichneten, blutigen Verlauf nahm. Ruf ſtellte ſich freiwillig dem Gericht. Konkurs einer Maſchinenfabrik in Mannheim. Ueber die Holz⸗ bearbeitungsmaſchinen⸗ und Werkzeugfabrik Philipp Tutein in Mannheim, 4. Querſtraße 13, iſt das Konkursverfahren verhängt worden. Die Firma befand ſich ſchon, wie wir erfahren, ſeit meh⸗ reren Monaten in den denkbar ſchlechteſten finanziellen Verhältniſſen. Vor einigen Wochen wurde ein Moratorium nachgeſucht, das aber nicht alle Gläubiger bewilligt zu haben ſcheinen. Die Maſchinen⸗ fabrik von Philipp Tutein iſt kein ſehr großes Etabliſſement. Früher lautete die Firma Platz u. Tutein, jedoch iſt Herr Friedrich Platz ſchon vor zwei bis drei Jahren ausgetreten, um eine eigene Waagen⸗ Zum Konkr iſt Rechtsanwalt Hecht in Mannheim beſtimmt worden. * Ein nobler(11) Mann. Ein Mannheimer Automobilfahrer, der vorgeſtern in Geſchäften in Schwetzingen war, verlor dort vor einer Wirthſchaft einen nicht unerheblichen Geldbetrag und konnte denſelben trotz eifrigen Suchens nicht mehr finden. Ein hinzu⸗ gekommener Bierbrauer fand, nachdem der Verlierer mit ſeinem Töff⸗Töff bereits weitergefahren war, das Geld und rannte dem Automobil nach. Nachdem er eine Strecke weit nachgeſprungen und das Gefährt eingeholt hatte, übergab er nun das gefundene Geld und erhielt dafür von dem noblen Herrn als Finderlohn— eine Cigarrel * Muthmaßliches Wetter am 10. und 11. Oktober. Ueber der oberen Nordſee und entlang der norwegiſchen Küſte liegt noch ein ſchwacher Hochdruck von 762 Millim. Ueber Italien, Oſtfrankreich, 7985 2* 5 15 Belgien, Holland und ganz Süddeutſchland, ſowie Norddeutſchland links der Elbe, ferner über Deutſch⸗Oeſterreich und der Balkanhalh⸗ inſel ſteht das Barometer wenig über Mittel. Ueber faſt ganz Ruß⸗ land liegt eine Depreſſion von 755 Millim. und darunter. Ein Minimum von 752½ Millim. zeigt ſich in der Umgebung der Ladogaſee und des Weißen Meeres. Da auch am ſüdlichen Ausgang des Aermelkanals, ſowie über dem ganzen biskahiſchen Golf eine Depreſſion von 755 Millim, ſich behauptet, ſo iſt für Freitag und — 5 50 8 0 9 5 8 9 Samſtag bei ziemlich milder Temperatur faſt ausnahmslos trockenes und auch vorwiegend heiteres Wetter in Ausſich zu nehmen. sverwalter fabrik zu gründen. Fhogto enenit N Ai Cheater, Runſt ung(ſſfenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Der Prinz von Homburg. Schauſpiel in 5 Akten von Heinrich von Kleiſt. großen Nachromantikers„Prinz von Homburg“ erfuhr geſtern durch das hieſige Schauſpiel⸗Enſemble eine recht lobenswerthe Darſtellung. Herr Köhler ſtand mit der Ausführung der Titel⸗ rolle ganz auf der Höhe, welche man von einem Schauſpieler einer der⸗ artigen Bühne, wie der Mannheimer zu verlangen berechtigt iſt. Es gelang ihm völlig der großen Widerſprüche und den hohen An⸗ forderungen ſeiner Rolle gerecht zu werden. Und es iſt kein Leichtes, einen Prinzen zu zeichnen, welcher ſich bald in ſomnambulem Zuſtend befindet, bald an ſeinem Geſchick wie eine feige Memme verzweifelt, hald wieder heldenhaft der Zukunft trotzt, wie es dem Sieger von Fehrbellin gebührt. Des So wie Herr Köhler ſeinen Prinzen gab, ging man gern über die Unmöglichkeiten dieſer Figur hinweg, welche einem durch die Darſtellung menſchlich näher kam. Mit Herrn Köhler be⸗ mühte ſich Frl. Wittels als Natalie um die Lorbeeren des Abends, welche ihr für ihre liebevolle Auffaſſung und große Durchführung ihrer Rolle nicht verſagt werden können. Eine Prachtleiſtung war der Dörfling des Herrn Godeck, wie auch Herr Gckelmann den Kur⸗ fürſt in vollendeter Weiſe widergab. Ihnen ſtand Herr Jacobi mit ſeinem behäbigen, dabei biederen und unerſchrockenen Kattwitz, der ſelbſt vor Königen— oder beſſer— Kurfürſten nicht in keiner Weiſe nach. Die übrigen Rollen waren wie beſetzt. Der Regie des Intendanten kann nur Lob geſpendeß G Mannheimer Quartettvereinigung. Um die Auffül Kammermuſikkonzerte weiteren Kreiſen zu erſchließen, iſt ordnung im Caſinoſaale folgendermaßen eingetheilt: Plätze, dazu berechtigen die Abonnementskarten à 10 M. Karten à 3.; nichtreſervirte und Stehplätze a 1 Galerie 1., Schülerkarten 50 Pfg. Alle Billete ſind in! muſikalienhandlungen von K. F. Heckel und Th. Soh! Hofbuchhandlung von Brockhof& Schwalbe, ſowi Kaſſe zu erhalten. Oe. Ausſtellung des Karlsruher Künſtlerbundes in gewerbe⸗Verein„Pfalzgau“, Der Kunſtgewerbe⸗Verein„ hat zu einer ſeiner Hauptaufgaben die Pflege der vervielf Kunſt gemacht, mitk der das geſammte Kunſtgewerbe und überhaupt in fortwährender Verbindung ſteht. Vom Stra bis zum Buchſehmuck, von der Tapete bis zum bildlichen Zimfß Fenſterſchmuck, vom Briefbogen bis zum Ehrendiplom u. f dies vermag die vervielfältigende Kunſt zu verſchönen, hier ſtellung auf eine höhere Stufe zu heben. Eine ſo ſtark in de telbare Leben eingreifende Kunſt zu fördern, iſt beſonders Sg kunſtgewerblichen Vereins. Der hieſige Kunſtgewerbe⸗Ve daher immer wieder von Neuem auf die Kunſt dieſer Art 9 In dem ſchönen, durch die oberen Fenſter beſonders lichti beſter Lage befindlichen und durch Alles dies zu Kunſtausf wie geſchaffenen Raume der Schulkirche in L. 1, 1 konnte Einwilligung des Stadtrathes gegenwärtig eine größere Au von Arbeiten der vervielfältigenden Kunſt vom hieſigen Kunſtz verein veranſtaltet werden. Der Zweck der Ausſtellung iſt eine Geſammtüberſicht über eine lebhafte Bethätigung im Lande zu geben und das Wirken des Kñarlsruher K bundes auf dem Gebiete der vervielfältigenden Kunſt e voller, umfaſſender Art zur Anſchauung zu bringen. Der Steindruck iſt durch eine ganz neue Behandlung, die beſonders auch Hans Thoma begründete, zu einer großen Entwicklung gelangt Er iſt durch die Originallithographie zu einer ſelbſtſtändigen Kunſt ge⸗ worden. Die Originallithographie beſteht darin, daß der Künſtler ſelbſt ſeine Arbeit auf den Stein zeichnet. Bei der farbigen Origi⸗ nallithographie bewirkt er ſelbſt die Farbenmiſchung und den Druck— Bei den ſogen. Schnellpreſſendrucken überwacht er zum Mindeſten Farbenauftrag und Druck. Der Steindruck hatte gerade durch ſeine neugewonnene Farbigkeit raſch andere vervielfälkigende Künſte heute in bieler Beziehung überflügelt, z. B. die Radirung auf dem Ge⸗ biete der Landſchaft, denn bei der Wiedergabe der Natur iſt die Farbe von beſonderem Werth. Kein Wunder, daß auch in der hier ausgeſtellten Sammlung, ſoweit ſie den Steindruck betrifft, die Land⸗ ſchaft vorwiegt. Ueberhaupt betont die Karlsruher Vereinigung beſonders die Landſchaft. Neuerdings hat jedoch ein talentvoller jüngerer Künſtler, Carl Hofer, das Figürliche geiſtreich und in⸗ kereſſant herangezogen, ſich dazu jedoch der Radirung bedient, die er reigvoll zu geſtalten vermochte. Einige dieſer verheißungsvollen Blätter ſind mit ausgeſtellt. Ebenſo auch eine Reihe feiner Ra⸗ dirungen landſchaftlicher Art, ſowie Thierſtücke von anderen Künſt⸗ lern, z. B. von Haueiſen, Volkmann, Kampmann, Otio Fikentſcher, Luntz, Daur. Allein der Schwerpunkt der Ausſtellung liegt hier doch in der Lithographie, im Steindruck. Die Natur wird hier in den ergreifendſten Tönen beſungen, In fröhlicher Begei ig ſchallt es aus dieſem Künſtlerwald, herrliche, ſchöne Lieder erklingen über Wald und Feld, Berg und Thal, Bäche und Flüſſe und die lebenſpendende Sonne wird wie ein Heiligthum ver⸗ ehrt. Gegenüber dem ausgelaſſenen Großſttadttollen der Münchener Jugend durchzieht die Arbeiten der Karlsruher Schule etwas Idyl⸗ 4. Sette Gen liſches, Ruhiges, Schlichtes. Es ſind Farbengedichte der Vaterlands⸗ liebe, dieſe ſtimmungsvollen Landſchaftslithographien des Karls⸗ ruher Bundes. Volkmann und Kampmann bieten allein ſchon eine ganze Welt begeiſternder Heimathsliebe. Ihnen ſchließen ſich Carl Bieſe, Eduard Euler, Wilhelm Laage, Otto Matthän U. A. glichfalls an. Eliſe Peppmüller, Marie Ortlieb und Jeunh Fikentſcher wiſſen in ihren Arbeiten weibliches Fein⸗ gefühl mit wirkungsvoller Technik zu verbinden. Von urwüchſiger Kraft ſind die Steindrucke Albert Haueiſens erfüllt und Wilhelm Oertel bewährt ſich als ein Meiſter der Lithographie. Max Roman ſchweift mit ſeiner Kunſt nach Italien ab und der inzwiſchen nach Berlin übergeſiedelte Friedrich Kallmorgen führt uns in das Wunderland der Mitternachtſonne, während Franz Hein mit ſeinen Blättern eine reizvolle Märchenwelt entfaltet. Die Aus⸗ ſtellung bietet eine Abtheilung ganz neuer Arbeiten, ferner auch faſt alle früheren Arbeiten des Bundes, die in Teubners u. Voigt⸗ Jländers Verlag erſchienenen wohlfeilen Blätter, ſowie die kunſtgewerblichen Drucke(Plakate, Menue⸗, Poſt⸗ und Gratulations⸗ karten) der Kunſtdruckerei Künſtlerbund Karlsruhe und gewährt damit ein Geſammtbild der Karlsruher Produktion. An dieſe Ausſtellung ſchließt ſich noch eine Sonderabtheilung an, die eine reiche Kollektion von Handzeichnungen enthält, Arbeiten des bekannten Karlsruher Malers Guſtab Kampmann. Die Samm⸗ lung läßt uns erfreulichſte Einſichten in das Schaffen des vortreff⸗ lichen Künſtlers gewinnen und ergreift durch die Fülle einer natur⸗ echten Poeſie. Konzert von Profeſſor Noli. Wie ſchon f. gezeigt, wird Herr Prof. Noli, Komponiſt aus ſangs⸗ und Klavierlehrer in Mannheim, nächſten Dienſtag, 14. er., im Kafinoſgal einen Klavier⸗Abend veranſtalten. Mitwirken werden mit ihm Frl. Clara di Ranucci vom hieſigen Hoftheater, welche verſchiedene deutſche, franzöſiſche und italieniſche Lieder vortragen wird, und Dr. Giampietro, hieſiger Mandolinenlehrer und ehemaliger Schüler für die Kompoſition vom Konzertgebenden. Herr Noli bringt uns im Programm die Sonata appossionata op. 57 von Beethoven, eine Suite von Grieg, und den erſten Theil ſeiner neueſten Tondichtung, welcher für Klavier geſchrieben iſt und deren ztweiter Theil für Orcheſter, ſowie der dritte Theil für Geſangsſolt, Chor und Orcheſter angefertigt ſein werden. Dieſer erſte Theil heſteht aus 5 Lebensbildern, welche im Programm erklärt ſind. Das Programm iſt ſehr intereſſant und wird ohne Zwerfel den Mann⸗ heimer Muſikfreunden einen genußreichen Abend bereiten. Kunſthiſtorikerkongreß in Baden⸗Baden. Von dort wird uns mitgetheilt: Der Großherzog hat, einer Anregung des Herrn Direktor Schall huldoollſt Gehör ſcheukend, auf Samſtag, 11. und Sonntag, 12. Oktober ds. bedeutende Kunſthiſtoriker zu einem Kongreſſe hierher eingeladen zwecks Prüfung der Autorſchaft der traditionell Baldung zugeſchriebenen Gemälde der Seitenaltäre der Gruft⸗ Japelle zu Lichtenthal, die gegenwärtig eine Zierde unſerer Jubiläums⸗ Ausſtellung von Kunſtwerken aus Privatbeſitz bilden. Zola im Vatikan. Der Fkf. Ztg. wird aus Rom geſchrieben: Wie mir der hieſige Vertreter des Figaro, Mr. Ziegler, ſchon vor Jahren erzählte, hat Zola trotz aller Vorkehrungen doch den Vatikan betreten. Ein guter Freund, der im Vatikan ein⸗ und ausging, führte den großen Romancier auf Hintertreppen durch die Empfangsſäle bis zuß Vorzimmer des Papſtes, und Zola machte ſich in aller Gemüths⸗ ruhe die Notizen, die er für ſeinen römiſchen Roman nöthig zu haben glaubte. Notizbuch. Dem Hofkapellmeiſter Dr. Muck iſt das Komman⸗ deurkreuz des fürſtlich bulgariſchen Civil⸗Verdienſt Ordens verliehen worden.— Das Dresdener Schauſpielhauss veranſtaltet kommenden Montag, 13. ds. Mts., in Gegenwart des Dichters die Uraufführung von Dr. Maxy Halbes neueſtem Bühnenwerk„Wal⸗ burgistag“— Der Magd. Zig. wird aus Newyork gemeldet: Der Brookliner Geſangverein„Arion“ unterhandelt wegen Aufführung bon Hohenzollernfeſtſpielen in Amerika. Das 1 men ſoll bereits geſichert ſein. Die erſte Aufführung iſt lich der Enthüllung des Denkmals Friedrichs des Großen In ſtiller Zurückgezogenheit, auf ſeiner Beſitzung in im bei München, iſt am 2. Oktober der Hiſtorjenmaler Karl einer der begabteſten Schüler Pilotys, geſtorben, Otto Jahre alt geworden. Als er in ſeiner Jugend nach München hrte ihn ein gutes Geſchick mit Piloty zuſammen, der ſich ſeiner Unter ſeinem Einfluß malte Otto„Huß im Kerker“ ang der Maria Stuart“. Seine beſte Kraft ver⸗ Otto auf ein großes, die„Huldigung der Hofdamen vor Antoinette“ vorſtellendes Oelbild, das dann König Ludwig J. — Maeterlincks„Monna Vannal, die nächſtens in Mannheim aufgeführt wird, erzielte auch im Deutſchen zu Berlin einen mächtigen Erfolg.— Der Großherzog hat 28. September ds. Is. den etatmäßigen außerordentlichen ſir Dr. Konrad Beyerle an der Univerſität Freiburg 1Anſuchen aus dem ſtaatlichen Dienſte entlaſſen. Heneſte nacrichten ung Celegramme. Bremen, 8. Okt. Nach telegraphiſchen Nachrichten kolli⸗ der deutſche Dampfer„Kronprinz Wilhelm“ heute gen bei Beachy Head im Kanal bei Nebel mit dem eng⸗ Dampfer„Robert Ingham“, wobei letzterer ſank. Die ſchaft wurde bis auf zwei, welche verunglückten, vom„Kron⸗ Wilhelm“ an Bord geuommen und in Southampoton gelandet. Ronprinz Wilhelm“ erlitt keinen Schaden und ſetzte heute ag die Reiſe von Southampton nach Cherbourg fort, enf, 8. Oktober. Die Tramdirektion bot durch den th die Wiederaufnahme aller Streikenden an vorbe⸗ einiger, die eine Entſchädigung erhalten. Die Streikenden dieſes ab und verlangen, der Frkf. Ztg. zufolge, beding ungs⸗ fnahme aller. Kongreß zur Bekämpfung des Mädchenhandels. Frankfurt a.., 8. Oktober. In der Nachmittags⸗ fitzung des 2. Kongreſſes zur internationalen Bekämpfung des Mäßdchenhandels verzeichnete die Theilnehmerliſte 260 Namen. Den Vorſitz führte der Garl of Aberdeen. Dieſer hielt eine eng⸗ liſche Auſprache und ſchlug die Abſendung folgenden Tele⸗ gramms an die franzöſiſche Regierung vor: Der Kon⸗ greß übermittelt der franzöſiſchen Regierung den beſten Dank dafür, daß ſie die Kouferenz der offiziellen Regierungsvertreter im Juli 1902 einberufen hat. Er hofft zuverſichtlich, daß die Beſchlüſſe der Conferenz in möglichſt kurzer Zeit beſtätigt und ausgeführt werden mögen.— Sodaun referirte Senator Beringer⸗Paris über die Aufgabe der Regierungen in der Bekämpfung des Mädcheuhandels.“ Der Mädchenhandel als internationgles Verbrechen könne nur durch gemeinſam von den Regierungen unternommene Maßnahmen zur defintitiven Feſtſtellung des Thatbeſtandes und Beſtraf⸗ unterdrückt werden. Redner beſpricht die Beſchlüſſe der Pariſer Conferenz. Die Definition des Londoner Kongreſſes machte das Vorhandenſein des Verbrechens ſowohl in Bezug auf minderjährige als volljährige Mädchen oder Frauen abhängig von der Anwendung von Zwangs⸗ oder Betrügsmitteln. Die franzöſiſche Regierung ſchlug vor, die Minderjährigen im Hinblick Zt. hierſelbſt an⸗ Neapel, jetzt Ge⸗ haltung in einem öffentlichen Hauſe kounte nicht durch eine interna⸗ tionale Vereinbarung erzielt werden. Die Konferenz hat erklärt, daß ſie ſich jedes Eingriffes in die diesbezüglich beſtehenden Geſetzgebungen enthalten wolle. Das Pariſer Abkommen iſt von Delegirten der Regierungen von Deutſchland, Oeſterreich, Großbritannien, Belgien, Braſilien, Däuemark, Spanien, Frankreich, Ungarn, Italien, Nor⸗ wegen, Niederlande, Portugal, Schweiz, Rußland und Schweden München begründet den geſtern ſchon erwähnten Autrag, 1. des deutſchen Nationalkomitees belr, die Reoſſion der Strafgeſetzbücher, Kuf deren eigene Schwäche zu ſchützen. Die Beſtrafung der Zurück⸗ unterzeichnet worden. Unterſtaatsfekretär Profeſſor Dr. v. Mayr⸗ Der Vorſitzende empfiehlt Ueberweiſung der Antrüge von Mayr an die verſchiedenen Nationalkomſtees, Oberrabbiner Werner⸗München macht Vorſchläge zur ſtr kaufs eines Mädchens. den von der Konferenz gefaßten Beſchlüſſen beipflichtel Regierungen, welche daran theilgenommen haben, der Ausdruck Dankbarkeit übermittelt werden foll, wird angenommen. Regierung und Zolltarif. der der Kökn, 8. Olt. Ueber die Stellung der Regierung 3zum Zolltarif wird der„Köln. Itg.“ aus Berlin vom 7 unter Bezugnahme auf die unrichtigen Meldungen über Miniſter⸗ lonferenzen geſchrieben: Auch wenn die Miniſter in dieſem Augen⸗ blick zuſammenträten, würde das an der Stellungnahme der Regie⸗ rungen nichts ändern, die ebenſo wie der Reichskanzler davon über⸗ zeugt ſind, daß das in Regierungsvorlage Angebotene das Aeußerſte iſt, was die Regierung der Landwirthſchaft bieten kann, ohne andere Intereſſen, die ebenſo der Beachtung werth ſind, auf das Schwerſte zu gefährden. Bei dem lebhaften Intereſſe, das der Reichskanzler der Landwirthſchaft entgegenbringt, iſt außer Zweifel, daß er auch ſehr weitgehenden Wünſchen gern entgegen⸗ kommen wollte, wenn er es nach pflichtgemäßer Prüfung der Lage für möglich hielte. Wenn er es nicht thut, muß er ſich eben davon überzeugt haben, daß man Unmögliches von ihm verlangt. Die Köln. Ztg. hat allen Grund zu der Annahme, daß in dieſer ſeiner Ueber⸗ zeugung auch in letzter Zeit kein Wechſel eingetreten iſt, und daß die Agrarier unbedingt damit rechnen müſſen, daß ſie Zugeſtändniſſe über die Regierungsvorlage hinaus nicht erhalten. Srr r. der Von den Burenführern. * Brüſſel, 8. Okt. Die Generale Botha, Dewet und Delarey ſind heute Nachmittag nach Gent abgereiſt. Die drei Wagen, in denen die Generale fuhren, wurden vom Hotel bis zum Nordbahnhofe von einer zahlreichen Menſchen⸗ menge begleitet, welche Beifallskundgebungen veranſtaltete. Zur Aufrechterhaltung der Ordnung waren vor dem Bahnhofe Polizei und Gendarmerie und im Innern des Bahnhofes Grenadiere aufgeſtellt. S. Brüſſel, 9. Okt. Die Buren⸗Generale empfingen geſtern Abend eine Abordnung der belgiſchen Preſſe und unterhielten ſich längere Zeit mit den Mitgliedern derſelben, Die Gaben für das Burenhilfs⸗Comits laufen reichlich ein. Das Comits hielt unter Anweſenheit der Generale eine Sitzung ab, um über Mittel und Wege zur Sammlung von Hilfsgeldern zu berafhen. Am Mon⸗ tag werden die Generale ſich nach Paris begeben und dort wich⸗ tige Beſuche machen, welche wie es heißt, in politiſchen Kreiſen Auf⸗ ſehen erregen werden, Nach Beendigung der Reiſe in Deutſchland kehren zwe der Generale nach Frankreich zurück, um dort eine Reihe von Vorträgen zu halten. Ant 26. treffen dieſelben in Nantes ein, um der Einweihung des Dentmals für den Burenkämpfer Oberſt Villebois beizuwohnen. Die Buren⸗Generale beabſichtigen alsdann nach den Vereinigten Staaten zu reiſen, wo ſie den Abſchluß der in der Schwebe befindlichen Verhandlungen herbeiführen wollen. )½6 Berlin, 9. Okt. Die heutigen Morgenblätter be⸗ ſprechen lebhaft das Nichtzuſtandekommen der Audienz der Burengeneräle beim Kaiſer. Die Thatſache wird bedauert, zugleich aber von den meiſten Blättern darauf hinge⸗ wieſen, daß die Urſache alle in auf Seiten der Ge⸗ nerale liege. Verſchiedentlich wird vermuthet, daß die Sin⸗ nes⸗Aenderung der Generale auf den Einfluß des Dr. Leyds zu⸗ rückzuführen iſt. Das Berl. Tgbl. will wiſſen, Dr. Leyds habe einen Rath an die Generäle, die Vermittelung Englands in Sachen der Audienz nicht nachzuſuchen mit der Bemerkung be⸗ gleitet, es ſtehe den Burengenerälen nicht an, um eine Audienz zu bitten, die dem Präſidenten der Transvaalrepublik ſeinerzeit in der ſchwerſten Weiſe verweigert worden iſt. Einzelne Blätter dermuthen, daß die Bedingungen, unter denen die Audienz gewährt werden ſoll, für die Burengeneräle unannehmbar waren. Das Berl. Tagbl. macht beſonders darauf aufmerkſam, daß die geplante Audienz nicht vom Kaiſer ausgegangen iſt, ſon⸗ dern daß dieſer erſt, als er von dem Wunſche der Burengeneräle von ihm empfangen zu werden, in verſchiedenen Blätter die Rede war, Ordre gegeben hat, die Burengeneräle zu verſtändigen, wie ſie ſich verhalten müſſen, wenn ſie auf Erfüllung ihres Wunſches hoffen wollten. Bergarbeiter⸗Ausſtand. * Paris, 8. Okt. Wie es heißt, telegraphirte der Miniſterpräſident an die Präfekten der vom Bergarbeiter⸗ Ausſtande berührten 12 Departements, alle in dieſem Falle vorgeſchriebenen militäriſchen Maßnahmen zu treffen. Ein Aufruf des Nationalkomitees der Gruben⸗ arbeiter wendet ſich auch an die Grubenarbeiter im Auslande und fordert dieſelben auf, ſie in einer ihnen geeignet erſcheinenden Weiſe zu unterſtützen. Ferner wendet ſich der Aufruf an die Soldaten und erinnert ſie an die jüngſten Ereigniſſe in der Bretagne und die Haltung des Oberſten Saint Rémy, welcher ſich geweigert habe, die Befehle ſeiner Vorgeſetzten auszuführen, weil ſie mit ſeinem Gewiſſen in Widerſpruch ſtanden. *Paris, 8. Okt. In der an die franzöſtſchen Gruben⸗ arbeiter gerichteten Kundgebung des National⸗ komitees, in welcher der Generalausſtand proklamirt wird, heißt es: Nachdem das Komitee der Grubenbeſitzer Frankreichs es ablehnte, eine Abordnung der Arbeitgeber zu entſenden, welche mit Vertretern der Arbeiter über die Frage des Minimallohnes, der Organiſation und der Regelung der Arbeit ſich beſprechen ſollten, ſei es angebracht, in den Generalausſtand ein⸗ zutreten. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ *Berlin, 9. Okt. e„Morgeupoſt“ meldet aus Eſſen a' d..: In Adlerbeck wurde ein Kind von einer Verwandten vergiftet. Die Mörderin iſt flüchtig. Berlin, 9. Okt. Die„Voſſ. Zig.“ meldet aus Schleswig: Bei dem Brande eines Hauſes kamen 3 Kinder in den Flammen um, mehrere andere Kinder, die aus dem Fenſter ſprangen, erlitten ſchwere Verletzungen. YiBerlin, 9. Okt. General Louis Botha iſt in Begleitung von zwei Sekretären hier eingetroffen und im Hotel Ruſſiſcher Hof abgeſtiegen. 'Peking, g. Okt.(Reuter.) Der Theil der Mandſchurei ſüdlich des Liaofluſſes wurde heute gemäß dem ruſſiſch⸗chineſiſchen Vertrage betreffend die Mandſchurei an China zurückgegeben. Zur Kohlennoth. * Wilkesbarre(Pennſylvanien), 9. Okt. Der Präſident des Grubenarbeiterverbandes Mitchell weigerte ſich, Angaben über die Natur ſeiner Antwort auf den Vorſchlag des Präſidenten Rooſevelt zu machen. Außerdem erklärte er, er habe Telegramme von 5 Bergarbeitervberſammlungen erhalten, welche Reſo⸗ lutionen angenommen haben, in denen erklärt wird, daß es der ganzen Bundesarmee nicht gelingen werde, die Bergarbeiter zur Wiederauf⸗ 1 nahme der Arbeit zu zwingen. Aehnliche Verſammlungen würden augenblicklich im Antraecitkohlengebiet abgehalten. ericht. 2* 2„—* Profeffor Friedel auls Graz gemel f alanzeiger rufung nach Berlin als N hat, wie dem Lotk angenommen. Bei der Rückfahrt v 0 kenterte in der letzten Nach Techniker und ein Ingenieur ſick kamen in den Fluthen um. ri d die Sume von 26,555 5 öffnung der neuen Seſf hauſes geſtaltete ſich äußer ſt tum der Präſident wiederholt mit der Suſpenſt mußte. Der Abgeordnete der Unabhängigk griff die Regierung aufs Heftigſte an, weil Feier nicht theilgenommen habe. Er kündi Partei das Zuſtandekommen des Ausgle Preis verhindern werde. energiſch und erklärte, daß,.die Of Ausgleich Schwierigkeiten bereiten ſollte, er ſ würde, das Haus aufzulöſen und an die Ne Er ſei überzeugt, daß die Nation ihm Recht gebe. Spezzia: In Panicaglica explodirte im magazin eine Haubitzen⸗Granate. 5 Perſonen wurden g 2 ſchwer verwundet.— Aus Kiel: Prinz Hein rich Preußen unternahm geſtern eine Reiſe auf Automobil nach Darmſtadt. Unterwegs wi ſtellung in Düſſeldorf beſuchen.— Aus Ro m: ˖ wo die chriſtlichen Demokraten viele Anhänger beſit hat ſich unter dem Klerus eine lebhafte Bewegung gegen daxß Cölibat bemerkbar gemacht.— Aus Wien: Das Be, finden des deutſchen Botſchafters Fürſten Eulenb hat ſich in den letzten Tagen ſo verſchlechtert, daß Prof Renber zu einer Konſyltation berufen wo iſt.— Sofia: Geſtern Abend traf ein Kurier mit einem vom Oberſt Nicolow, dem Präſidenten des macedoniſchen 9 volutionsrathes in Rilo ein, wonach in ganz Macedonieß der Aufſtand proklamirt wurde. Hier herrſcht deshallß große Aufregung.— Aus Hamburg: Der Drei r„Jeſſß iſt im Kanal geſunken. Die ganze Beſatzung außer den zweiten Steuermann iſt ertrunken. Colkswirthschaft. Bei der Oberrheiniſchen Verſicherungs⸗Geſellſchaft in Mannheim gelangten im Monat September 1902 auf Einzel⸗Unfall 465, auf Collectiv⸗Unfall 14, auf Haftpflicht 121, auf Einbruchs und Diebſtahlsverſicherung 10 Schäden zur Anmeldung. Eine erfreuliche Wandlung zum Beſſern macht ſich, ſe wird aus Heidelberg berichtet, in letzter Zeit in einigen Groß betrieben bemerkbar. So hat z. B. das Portlandeementwerk Heidel berg zu Leimen in Folge größerer Aufträge in letzter Zeit 5 neue Arbeiter eingeſtellt, ſo daß das Werk gegenwärtig mehr als 800 Arbeiter beſchäftigt. 7 Gläubigerverſammlung der Bankierſirma e Wwe. Geſtern fand die erſte Gläubigerverſammlung der falliteg Bankierfirma Großmann Wwe. und Sohn ſtatt. Es wurden etwg 1 Million Mark Paſſiven feſtgeſtellt, doch haben von insgeſamm⸗ 150 Gläubigern 50 ihre Forderungen noch nicht angemeldet. In der Maſſe liegt eine Lebensverſicherungspolice von über 100,000 Mark außerdem 30 bis 40,000 Mark. Der Konkursverwalter ſchätzt, daß 12—14% herauskommen. Bilanzen ſeien ſeit dem Jahre 1893 nicht gezogen worden. Der Gläubigeransſchuß wurde beſtätigt. Maunnheimer Marktbericht vom 9. Okk. Stroh per Itt M..00 bis M..—, Heu M..00 bis M..—, Kartoffeln M..— bis M..— per Ztr., Bohnen per Pfd. 12.00 Pfg., Blumenkohl per⸗ Stück 30—50 Pfg., Spinat per Portion 25—00 Pfg., Wirſing per Stitch 007) Pfg., Rothkohl per Stück 15—00 Pfg., Weißkohl p. St. 15 biß 20 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 10., Kohlrabi 3 Knollen-15 Pfge⸗⸗ Kopfſalat per Stück—8 Pfg., Endivienſalat per Stück—10 Pfge⸗⸗ Feldſalat p. Portion 20 Pfg., Sellerie p. Stück—10 Pfg., Zwiebeln Pfund 00—8 Pfg., rothe Rüben per Portion 6 Pfg., weiße Rüben per Portion o Pfg., gelbe Rüben per Portion 6 Pfg. Carrotten per Büſchel 4 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion—0 Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 00—00 Pfg. zum Einmachen pen 100 Stück.00 Mk., Aepfel per Pfd. 10—12 Pfg., Birnen per Pfd. 20—25 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pfg., Trauben per Pfd. 20 Pfg Pfirſiche per Pfd. 15—30 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 25 Stück—.25 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Eier per 5 Stlc 30—35 Pfg., Butter per Pfd..10—.20., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg⸗⸗ Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd⸗ 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg, Stockfiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—0 00 M. Reh per Pfd..00—.00., Hahn(jg.) p. Stück.20—50 M. Huhn(fung) per Stück.70—2., Feldhuhn per Stück.00.—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar 90⸗1.00., Gans lebend per Stüch —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Aal.00—00 Pfg⸗ Karpfen.00 Mk., Zwetſchgen per Pfd 12—18 Pfg. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Gktober. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:.. 6... N. Bemerkungen Nonſtanz Waldshynt. 22,14 2,08 2,06 2,07 2,12 2,08 Hüningen ,½8621,1½64½2 Abds. 6 Uhr Kehllt!.,16 2,18 2,062,04 2,07% N. 6 uih Lanterburg 36,47 3,45 3,48 3,36 3,38 Abds. 6 Uhr Maxan J3,39 3,40 3,353,30 3,32 3,39 2 Uhr Germersheim 3,05.-P. 12 Uhe Manuheint 22,½73 2,75 2,72 2,66 2,62 2,67 Morg. 7 Uhr Mainz 29„„665 0,46 0,50 0,49 0,45.-P. 12 Uhr 1 Bingeen 1,28 1,½29 10 Uhr Kanulb 1,44 1,40 1,411,40 1,88 1,36 2 Uhr Kobfenz 1,58 1,57 10 Uhr ( 1,27 1,24 1,22 2 Uhr NMührort 0,70 0,65 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 2,75 2,76 2,75 2,89 2,62 2,70] V. 7 Uhr Heilbronn 0,30 0,29 0,40 0,40 0,40 0,40] V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Gruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Direetor Speer. 1 eibniz Kindlerm 2 K. Hannover Cakes- Fabfik lt U. 208 n. 9. Lnboer: Sei r 4 2er 57 210 0 2 Oet 7+ F 7 8 2 3 7 , 8, Oktober.(Baltie. Schluß.) New⸗Nork, 8. Okt. 5 Uhr Na Effecten. übergehender Abſchwächung auf Realfſſrung ſtiegen die Preiſe wieder im Allgemeinen wurde gegen Schluß des Marktes ſchwach auf Vora 0 Abnahme 125 ufuhr, Ausſicht auf Kälte und London 60 T. Sicht 4. New⸗York Central 15 Nachfrage für Ausfuhr. 8 1· 1 Ladung Carlifornier ſchwimmend zu 30 sh 3 d. Lond. Cable Tranſ. North. Pacifie Pref.] 10 Kaffee auf europäiſche Verkauf ungünſtige euro⸗ nier pro: npt zu 29 sh 6 d. Paris k. S North. Pac. Com. päise che Kabelberichte und Verkäufe der§ und Baiſſiers. Walla per Mai zu 29 sh 3 d. Deutſch N. Pac. 3% Bonds Schluß ſtetig. Walla der. September⸗Dezember zu 28 sh. Norfolk. Weſt. Pref„Baumwolle unter Führung der Platz⸗ te Oktober⸗Nopember zu 29 sb. Union Pacifie Sh. ſpekulauten, ent e, über Erwarten reichliche ack a sample per Oktober⸗November zu 27 4% Bds. p. 1925 in den Häfen und en von! Firmen mit Silber ausländiſchen Verbindungen, auf 9 n 0 ebericht und -Weizen sample per Oktober⸗November zu 27 sh Kanſas City Sh. beu: ühigende Nachri ten über den Später 70 ralla-Wal United T. Steel ſtiegen die Preiſe auf gering geſchätzte Zuft 10 0 Zu⸗ 1 Walla per Okt.⸗Dez. zu 28 sh. 1355 FF nahme der der Fondsbörſe und Deckungen der Pla n 5 Duluth) per Nov. zu 27 sh 3 d. Svi 136%s ſpekulanten. tig. da 1 Hard Manitoban per Okt. zu 28 sh 1½ d Ta 4 dl. 0 9 S iir Tages⸗Statiſtik. ährend des ganzen Marktes träge und unthaͤtig. New⸗ Jörz, Okt. 5 Uhr Nachm. Zufuhren im Weſten: 7. N. n: 1 Ladung American Mixed per Dezember⸗Januar zu 8 Winterwelzen Bs!h 401000 7 000 2 8 22 73 8 85 Roth, Wint⸗Weizen 5 Raff. Rio Nr. 7 Deg. 5. Frühfahrsweizen 5 1809 000 8 6000 g La Plata due out per 11. Okt. zu 28 sh, 7½ d. loco 74 75, do. Jan. 5. Zufuhren a. d. Seeplätz. Weizen, 787 000 ung La Plata prompt zu 23 sh 4½ d. Oktbr.—— do. Febr. 5. Ausfuhr a. atlant. NMen 236 000 ranian prompt 25 sh 6 d. Novbr. do. März.40 Verkäufe für den Export: anian 5 Nov.⸗Dez. zu 24 sh.„ Dezbr. 74/ 74%/ do. April.45 5. Weizen Bootsladung 37 is per Nov.⸗Dez. zu 24 sh ½ alt. 5 Januar do. Mai.50 5 Mais 2 ft: 1 Ladung La Plata per Tauton in Ladung zu 23 sh„Februar—— do. Juni.60/.65. Getreidefracht nach London d 2 5 März— 85 do. Juli.65.70 5„ Antwerpen d 8 93 g per Oltober zu 24 sh 9 d.„ Mai 75% MehlSpring⸗ WI heat 5„ Notterdam ots. 5 10 Odessa ſchwimmend zu 24 8h 7½ d und eine Theil⸗JMais Oktbr. 67—[cloars.10.10„„ Bremen Pfg. 25 9 d.„ ͤ Novbr. 55 Baumw.⸗Zuf. v. Tg. 65000 38000 5„ Hamburg„ 20 nfolge der willigeren Haltung des Marktes eine Preis⸗ Dezbr. 55— do. ⸗Ausf. nach Nachbörſe Weizen 1½ bis 3 d. gefordert.„ Januar Großbr. 4000 1 1 Ladung Süd-Russische per Okt.⸗Dez. zu 17 sh 8 dl.„ Februar 755 do. Ausf. n. d. Eht O 5 Nach 8 858 hicago, 8. Okt. 5 Uhr Nachm. -Russische per.⸗Febr. zu 17 sh 1½ d. Pel 5 48575 Continent 13000 5 7 8 91 755 155 8 -Russische ſchwimmend zu 17 sh 4½ Petroleum Rafine Baumwolle loco 860 Weizen O 375 381 5 Mai 0 575—1 Weizen Okt. 67¼ 688¼ Schmalz Mai.35.37 ſtetige und ruhige Tendenz hielt bis Schluß des(in Caſos).50.50 do. Okt..51 Dez 95 ö 697% 3 5 1655 Raff. Petrol. Stand⸗ Nor.6 ee 5 39% Pork Okt. 16.50 16.50 Raff, Petrol.Stan do. Nov..61 Mai 70³¼ 71/ Dez 15.70 15.77 vurde mit einer ſtetigen Tendenz geſchloſſen.. Ar orhite in N. 9..20.20 do. Dez 959 Mais Okt. 5958%„ Mai 1477 14.87 Brown Ferozepore ol terms per Okt.⸗November⸗ Raff. Petrl. Stand. do. Jan. Dez 48% 487 1 Okt 40 11. in Philadelphi.15 15 d„ 28 8555„ Okt. 11.40 11.40 2 8 5 1 9 9¹ a elphia 5.10 Do. Febr. Mai 1 45 135% Neꝛz 808 825 Caleutta old terms per Okt.⸗Nov. Verſchiffung 34 sh. Credit Balances 5 7 8 do. Nürf Schmalz Okt. 10.25 10.25 Sbek 11.57 14.57 5 ore old terms per Wt⸗ ⸗Nov. Verſchiffung 33 sh 3 d. Oil CEity 127 85— do. Avpril„ Dez..87.90 Capnpore new terms per Okt.⸗Nov. Verſchiffung 34 sh. Terpentin⸗Spir FHNNCUöo do. Maf London, 8. Okt.(t Leinſgat wurde 3 einer ſtetigen Tendenz geſchloſſen Schmalz⸗Weſtern 4. 50. Juni.52 De 011 10 51 f Ang eboten: Bombay per Okt.⸗Nov. Verſchiffung 52 sh. en 80% 1065 uwole in New⸗ Cerie w. e des Warſtes wißig, Caleutta per tov. Verſchiffung 45 sh 6 d bezahlt. Schmalz(Rohe*. Orleans 8¼% 85½ 11 5 0 einer feſten Tendenz geſchloſſen. iheimer Petroleum⸗Rotirung vom 9. Oktober. S Folbers) 11— 11.— Baumwollein 1951 8 55 EEE˙! Schmalz(Wilcox) O 9.90 Liverpool, 8. Okt.(Schlußkurte giſches Petiolenn disponibel M. 20.80, ruſſiſches Petroleum eeee cor) ö g Orleans 2.22.,19 tberpool, 8. Okt.(Schlußkurſe) ro 100 Kilo netto verzollt 5 per Oktbr. 11.— 10.90 Branntw. in e 8 8. 1* 8 15 Töbllt. 57 25 8 2 0 f 37 1 0 885 72 5 5 Kornzucker 88 proz,.—.22, J5 proz. Talg 6⁰5 6595 Orleans p. Okt..54,..81 Weizen per Dez..09¼ ruhig 5 70 ruhig .82, do. II.—.—, gem. Raffin. 27.5700,00, Zucker.½.,Kupfer 11.7 11.70 per März.10½.10˙ Kaffee fair Rio Nr.7 5 ½% 6¾ Zinn 286.25] 26.17 Mais per Okt. nom. ruhig nom. ruhig üffe(Schluß⸗Kurſe) S Spanier 888/, Italiener Kaffee Rio oNr./ 510 5790 ee nach per Jan. 403%.08 ½ 55 8. 8 Noi! 515ͤ— Lipernge 17 1 — ken 0 30.60, T 28.3, W. 0 do. Nov.15 509 Liverpoo 17½ 1½ 2 0 zürken D 28.32, arſchau⸗Wiener Newyork, 8. Okt. Abends 6 Uhr. Produktenbörſe. Weizen See 000 8. Okt. Abends 5 Uhr.(Tel.) Produktenbzrſe. 3 8 5 90 0 Zeizen und ais verär 8 8 Liffabon, 6. Oktober. Geld⸗Agio 28 ½ Proz. Wechſel aufhöher auf weni 155 günſtige Ernteberichte, Deckungen der Baiſſters, Mork. Schluß feſt.— ſacen e haft in London 41 ½% Penee. geringe Borräthe allerorts, Angebo dt und Zunahme der Eiſen und Metalle el⸗Unfal London, 8. Okt. Silber 23½, Priv.⸗ Disk. 3 ½, Wechſel Nachfrage für Lokogetreide. Schluß feſt. Lon don, 8. Okt.(Schluß.) Ku ofer p. Kaſſa 52, Kupft ubruchs auf deutſche Plätze 20.62. Mais niedriger auf und günſtiges Wetter im 8 Monate 52%, 5. Kaſſa 118½ Siu Monate 8. Okt. Wechſel auf London 16 ¼. Weſten. Später höher im Einklang mit Weizen, ſchwaches Angebot, 114% ppaniſch, 10½, Blei engliſch 11—, ſtetig ſic, io d 8. Okt. W 9 95õ—-5 uſuh W 0 r B en N 1555 775 N 18 9 de de Janeiro, Vechſel London 11872 geringe Juluhr im Weſten und Deckungen der Baiſſiers. Nach vor Eſpzial 19¼, feſt.— Queckſilber 8½ Jroß'————— eee 1 Euang. proteſt. Gemeinde. nehr alz Donnerſtag, 9. Oktober 1802, Concordienkirche. Abends 6 Uhr Predigt. Herr Stadt⸗ 5 1 Bemang Juudt. falliten 2 5 en etwg Verm59 1 5 f iſt für die 1 5 gen Mitgrteder geſammt 2,200,000 der Kauflen 0 + 92 0, eN 9 ca. 10,000 f 6 d 8 1* 822 925 ee 8 berbſl⸗ un 2 in ek-Gat 0n Heute große Sendung friſcher 80 t, daß J0 rale Leipzig, Thomasring 15 ae außs veichhaltigſte ausgeſtattet und empfehle mich zur Nordſeewaare: 93 nicht 8 4— e 29 seetionen. 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Is. eingekommenen Nach⸗ weiſüngen über die während dieſer Zeit im Selbſtbelriebe gus⸗ geführten Bauarbeiten(Regle⸗ Bauarbeiten, ausgenommen die Regietieſbaugrbeiten der Wemeinden) mit der ausdrück⸗ lichen Beurkündung hierher vor⸗ zulegen ſind, daß weitere Bau⸗ arbeiten der gedachten Art dort⸗ ſelbſt nicht bekannt wurden. Maunheim, 4. Oktober 1902. Großh. Bezirksamt: Neff. 2560 2561 Ladung. No. II. 39236. 1. Wilhelm Scharrer, geb. 21. Mai 1870 zu Erlangen, Drechsler, 2. Guſtav Adolf Schuon, geb. 11. Februar 1871 zu Cann⸗ ſtadt, Maler, 8, Ludwig Nikolaus, geb. 20. Junt 1876 in Schwabhauſen, Taglöhner, 4. Karl Kübler, geb. 6. Fe⸗ brugr 1867 in Böſingen, Sattler, alle zuletzt wohnhaft in Maun⸗ heim, z. Zt. unbekannt wo, ſind 1 0 igt, daß ſie und zwar erſtere drei als beurlaubte Ne⸗ ſervlſten 1. Klaſſe, letzterer als Landwehrmaunn 1. Aufgebots, — Erlaubniß ausgewanodert Ub. Uebertretung gegen 8 360 Ziff. 3.⸗Str.⸗G.⸗B. Dieſelben werden auf Anord⸗ nung des Großh. Aintsgerichts —Abtheilung 10— hierſelbſt auf Hienſtag, 30. Dezbr. 1902, Vormittags 8½ Uuhr vor das Großh. Schöſſengericht er zur Hauptverhandlung ge⸗ ſaben. Bei unentſchuldigtem Aus⸗ bleiben werden dieſelben auf Grund der nach 8 472 Abſ. 2 und 3 Str.⸗P.⸗Ord. von dem Bezirkskommando Mannheim gusgeſtellten Erklärungen vom 13., 18., 15. und 24. September 1902 verurtheilt werden. Manunheim, 4. Oktober 1902. Der Gerichtsſchreiber Hroßh. Amtsgerichts X. K. Bernauer. Ladung. Nr. II. 38974. Schloſſer Bap⸗ ziſt Schäfer, geboren am 7. Januar 1869 in Maunheim, letzt wohnhaft in Mannheim, Zt. unbekaunt wo, wird be⸗ ſchüldigt, daß er als beurtaubter Eſatzreſerviſt 1. Klaſſe ohne iſt. ebertretung gegen 8 360 Ziff. 3 .⸗Str.⸗G.⸗B. 55 8 Derſelbe wird auf Anordnung des Großh. Amtsgerichts— Abty. 12— hierſelbſt auf: Donnerſtag, 11. Dezör, 1902, Vornittags 9 Uhr vor das Gr. Schöffengericht hier zur Hauptverhaudlung geladen. Bei unentſchuldigtem Aus⸗ dleiben wird derſelbe auf Grund der nach 8 472 Abſ. 4 Str.⸗P.⸗ Naar von dem Bezirkskommando „Mannhbeim ausgeſtellten Erklär⸗ unig vom 15, September 1902 verürtheilt werden. 2557 Maunheim, den 6. Okt. 1902. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amitsgerichts: K. Bernauer. Ladung. No. II. 88979. Ziegler und Fuhr⸗ knecht Johannes Schmelzinger, ge⸗ boren am 81. Oktobei 1874 in Mannheim, zuletzt wohnhaft in Manuheim, z. Zt. unbekannt wo, wird beſchuldigt, daß er als be⸗ Urlaubter Rerſerviſt ohne Exlaub⸗ niß ausgewandert ſei. Ueber⸗ tretung gegen 8 360 Ziſſer 3 .⸗Stp.:.⸗B. Derſelbe wird auf Anorduung des Großy. Auitsgerichts— Abth. 12— hierſelbit auf: Donnerſtag, 11. Dez. 1902, Vormittags 9 Uhr, vor das Gr. Schöffengericht hier zur Hauptverhandlung geladen. Bei unentſchuldigten Aus⸗ blelben wird derſelbe auf Grund der nach§ 472, Abſ. 2 und 3 Str.⸗P.⸗Ord. von dein Bezirks⸗ kommando Mannheim aus⸗ geſtellten Erklärung vom 15. Sep⸗ zember 1902 verurtheilt werden. Mannheim, 6. Oktober 1902. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts XII.: K. Bernauer. 2559 Aſekten nebſ Brut inBetten, 3 Tapeten, in der Küche töbiet ſicher der Inſektentod. Auf Anfrage erhält man Proſpekt. 2558 Bekanutmachung. No. 124643. Eingefangen und dei Waſenmeiſter Stamm hier H 5, 9 untergebracht iſt ein kleiner ſchwarzer Spitzer, männlichen Ge⸗ ſchlechts. 2564 Mannheim, 6. Okt. 1902. Gr. Bezirksamt. Polizeidirektion. Konkursverfahren. No. 369021I. In dem Kon⸗ kursverfahren über das Vermögen des Wirths Jakob Theilgcker in Mannheim iſt zur Prüfung der nachträglich angemeldeten Forderungen Termin auf Samſtag, 8. November 1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem Großh. Amtsgerichte hierſelbſt, 2. Stock, Zim. No. 11 anberaumt 2562 Mannheim, 7. Oltober 1902, Mohr, Gerichtsſchreiber des Großh. Ahntsgerichts. Bekauntmachung. Die Erhebüng der direkten Steuern hetr. Es wird darauf aufmerkſam gemacht, daß längſtens bis zum 14. d. M. das vierte Viertel au direkten Steuern(G und Häuſerſteuer, Beförſterungsſtener, Gewerdeſteuer und Einkommen⸗ ſteuer) an die zuſtändige Steuer⸗ einnehmerei einzuzahlen iſt. Nichteinhaltung des Termins hat Mahnung und weitere Be⸗ treibung zur Folge, wofür die feſtgeſetzten Gebühren zu ent⸗ richten ſind. 2562 Mannheim, 7 Oktober 1902. Großh. Finanzamt: Wilckens. Zwangsverſteigerung. Nr. 7976. Im 79 070 der Zwangsvollſtreckung ſoll das in Maunhelm delegene, im Grund⸗ buche von Mannheim, zur Zeit der Eintragung des Verſteiger⸗ ungsvermerks äuf den men des Heinrich Haußer, Gärtner in Mannheim eingekragene, nach⸗ ſtehend beſchriebene Grundſtückam Donnerſtag, 16. Oktbr. 1902, VBormittags 9½ Uhr durch das unterzeichneſe Notarigt — in deſſen Dienſträumen in Mannheim, A 1 Nr. 9 verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 14. Juli 1902 in das Grund⸗ buch eingelrggen worden, Die Einſicht der Mittheilungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachwelſungen, insbeſondere der Schätzungsürkunde iſt Jeder⸗ mann geſtatter. 8 Es ergeht die Aufforderung, Nechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzümelden und, wenn derfGläubiger widerſpricht, glaub⸗ haft zu machen, widrigenſalls ſie bel der Feſtſfellung des geringſten Gebots nicht en und dei der Vertheilung deß Ver⸗ ſteigerungserlöſes deim Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehendes Recht kaben, werden auſgeſordert, vor der Ertheilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ainſteuung der erſagehe daß zuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungserlösan die Stelle des verſteigerten Gegen⸗ ſtandes tritt. Beſchrelbung des zu verſteigernden Grundſtücks: Grundbuch von Maunheim, Band 28, Heft 20, Beſtandsver⸗ zeichniß I. 5 Lagerbuch Nr. 375a, Riedſeld, Waldhofſtraße Nr. 11, Flächen⸗ — inhalt 1 3 72 qm Hofſraithe.f 3 à 02 qm Hoffaithe b, 4 84 qm Hausgarten. 5 Auf der Hofraithe a. ſteht ein zweiſtöckiges Wohnhaus zuſt ge⸗ wölbtem Keller nebſt Gallerie⸗ anbau und Treppenhaus. Auf der Hofraithe b. ſtehen 8 Treibhäuſer und ein einſtöckiges Arbeitslokal rechts. Im Garten ſteht ein Abort. Schätzung M. 50 000. Mannheim, den 16. Aug. 1902. Großh. Notarlat I. als Vollſtreckungsgericht: Traumann., 2284 Jwangsverſteigerung. Freitag, den 10. ds. Mts., Nachmittags 2 Ühr werde ich im Pfandlocal Q 4, 5 hier: 1 Kleiderſchrank, 1 Fahrrad, 1Waſchkommode, 1Nähmaſchine, 1 Sopha, 1 Pfeilerkommode und ſonſlige verſchiedene Gegenſtände gegen Baarzahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. 9316 Mannheim, 8. Oktober 1902. öftein, Gerichtsvollzieher. Fein. Pianino zu verm.(nicht au Wirthſchaften). B 7, 15, 1 9188 Jum Kleidermachen u. Weiß⸗ nähen wird angenom. in u. auß. 6801 J. Eohnert. U221. —— Konkurgverfahren No. 37082 JII. Ueber das mögen des Fabrikanten Philipp Tutein, Inhaber einer M nenfabrik in Mannhei ſtraße 18, wurde h tags 12 Uhr das Konkursver⸗ et. kursverwalter iſt er⸗ valt Hecht — ſind bis ſorderungen 1902 bei 31. Oktober zum em Gerichte anzumelden und werden dather alle diejenigen, die Maſſe als Kon⸗ iger Anſprüche machen „hiermit aufgefordert, ihre Anſprüche mit dei dafür ver⸗ langten Vorrechte bis zum ge⸗ naunten Termine entweder ſchriſt⸗ lich einzureichen oder der Gerichts⸗ ſchreiberei zu Protokoll zu geben Unter Beifügung der urkundlichen Beweisſtücke oder einer Abſchrift derſelben. Bugleich iſt faſſung über die finitlven Verwal Beſtellung eines 9 ſchuſſes und eintretenden über die in 8 132 der Kouk; ordnung bezeichneten Gegeuſtände auf Freitag, 31. Oktober 1902, Vormittags 9 Uhr ſowie zur Prüfung der ange⸗ meldeten Forderungen auf Freitag, 14. Novor. 1902, Bormittags 9 Uhr, vor dem Großh. Auntsgerichte, Abth. 5, Zimmer 8, Termin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkuismaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zur Konkurs⸗ maſſe eiwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Ge⸗ meinſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Ver⸗ pflichtung auferlegt, von dem Beſize der Sache und von den ingen, für welche ſie aus eabgeſonderte Befriedig⸗ Beſchluß⸗ zur der ung Anſpruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 31. Oktober 1902 Anzeige zu machen. 2568 Mannheim, 8. Oktober 1902. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts. Mohr. Eutmündigungen. Nr. 3681511. Maurer Jacob Peter Ehrhardt in Mannheim⸗ Neckarau wurde wegen Trunk⸗ ſucht durch Beſchluß Gr. Amts⸗ gerichts hier, Abtheilung VI, ent⸗ mündigt. 2567 Mannheim, 8. Okt. 1902. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts: Mohr. Aheinſchifffahrt. Nachſtebende Bekanntmachung der Rheinbau⸗Inſpektion Offeu⸗ burg bringen wir zur Kenntniß der Schifffahrttreibenden. Mannheim, 8. Oktober 1902. Gr. Rheinban⸗Inſpektion: J. V * Imhoff. Bekanutmachuug. Wegen endgiltiger Wiederher⸗ ſtelung der durch Aufghren eines Schleppzuges im Mai d. I: be⸗ ſchädigten linksſeitigen 3 mit Landjoch an der Schiffd ücke zwiſchen Greſſern und Druſen⸗ heim kann dieſe Schiffbrücke in der Zeit vom 2555 Montag 13. Oktober d.., früh 7 Uhr bis Samſtag, 18. Ortober d.., Abends 7 uher für den allgemeinen Schiffsver⸗ kehr zu Berg unt, zu Thal, ſo⸗ wie für den Floßverkehr nicht geöfſnet werden. Dies wird gemäß der Verord⸗ nung des Großh. Miniſteriums des Fanern vom 21. Juli 1897 und unter Hinweis auf den 8 4 Ziffer 3 und d der Rheinſchiff⸗ hiermit 2 ahrts⸗Polizeiordnung bekannt gemacht. Offenburg, 7. Oktober 1902. Gr. Rheinbau⸗Inſpektion. Forſſezung J. Verſteigerung heute Donnerſtag, 9. Oktby., Nachmittags 2 Uhr, M 3, 17. Herren⸗ u. Frauenkleider, Weiß⸗ zeug, Teppiche, Vorhänge, verſch. Möbel, ein Pianino, Spfiegel, Bilder u. Verſchledenes. 9320 Julius Knapp, Anktionator. Theodor Michel, Waiſenrath. Flügel, Planos in Rauf und Miethe. Jelgemälde Hoproduktionen (Gravuren, Radirungen ete. Moderne Kunstrahmungen a A. Donecker, L I, 2. 27010 dem Hauſe G 4, 15, 8. St. 2740 Eigenthümer: Katholiſches Bürgerhoſpita Donnerſtag, 9. OGktober 1902. u2. Jahrgang. Aufgebot zum Zweche der Kraftlos⸗ erklärung zweirr Aktien nebſt Zuterimsſchein. Zahlungsſperre! No. 364281 ey& Sous 0 treten durch die zaunheiner Verſicherungsgeſell⸗ ft Akt.⸗Geſ. in Mannheim, zmar daſelbſt, wi 1019.⸗ P. ⸗O. der MannheimerſVerſicherungsgeſell⸗ ſchaft Akt.⸗Geſ. in Mannheim als der Ausſtellerin der zwei Aktien No. 404 und No. 405 über je 1000 Mk. und eines Jnterims ſcheins No. 2537 über 1000 Y verboten, an den Inhaber dieſer Papiere eine Leiſtung zu bewirken, insbeſondere neue Gewinnanth ſcheine auszugeben. 2566 Mannheim, 19. Septbr. 1902. Der Gerichtsſchriber Großh. Amtsgerichts III: Mohr. Geld! Sofort Geld! Gebe Vorſchuß auf Möbel und Waaren aller Art, welche mir zum Verſteigern od. Verkauf übergeben werden. 8954 P. Arnold, Auktionator, (. E 2, 10. Telep on 2285. — Sreggen-ufer aAlle Breiten. J. Sexauer Hachl., 17695g Mannheim, 0 2, 6. Großherzogli Wiederbeginn der Damen- Donnerstag, 16. Oktober. Bekanntmachung. Die Stadtverordnetenwahlen betr. Von Seiten der II. Klaſſe der Wahlberechtigten wurden am 7. Oklober d. Is. zu Mitgliedern des Stadtverördneten⸗Kollegiums gewählt: A. auf eine 6jährige Amtsdauer: Bender, Friedrich, Kar B %= Sheimer, Julius, Buchdrucke tel, Heinrich, Photograph, Neckarau. Ficks, Philipp, Kaufmann, Luiſenring 21. „Fulda, Wilhelm, Kaufmann, K 1,8. „Hoffſtätter ſen., Friedrich, Kohle 10. Ihrig, Wilhelm, Hauptlehrer, 11. Kaſten, Erich, Civilingenzeur, 2. Löwenhaupt jun., Friedrich, T Anſelm, Leopold, Friſeur, Mittelſtraße 58. „Alt, Dr. Theodor, Rechtsanwalt, B 2, 7. ifmann, L 8, 4. „Bub, Maͤx, Cigarrenfabrikant, Augartenſtraße 18. ibeſitzer, L 12, 18. nhändler, Luiſenring 61. Rheindammſtraße 50. Hontardſtraße 9. Anchermeiſter, B 2, 11. 13. Naßner, Johänn, Tünchermeiſter, Mittelſtraße 110. * tockheim, Max, Pr 16. Wiedemann, Otto, Haupt Paul, Erwin, Privatmann 0 7, 24. 2 Luiſenring 21. „Beethovenſtraße 8. b. auf eine jährige Amtsdauer: 1. Kraus, Gottlieb, Schreinerme 2. Vögtle, Karl, Kaufniann, V Ich bringe dies gemäߧ 12 der Wah lichen Keuntniß. 10. Maunheim, den 8. Oktober 1902. Der Gberbürgermeiſter: J. Riitter. r, Beilſtraße 21. loidnung zur öffent⸗ 27121 Aetiengeselschaft für Seil-Induskrie vormals Ferdinand Wolff. Andurch laden wir unſere Aktionäre zur diesjährigen ardentlichen General⸗Perſammlung unſerer Geſellſchaft auf Mittwoch, den 29. Oktober 1902, Vormittags 11 uhr, in das Geſchättslokal unſerer Geſell⸗ ſchaft nach Mannheim⸗Neckarau ein. Tages⸗Ordnung: 1. Borlage der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verluſtrechnung. 2. Beſchlüßfaſſung über Verwendung des Reingewinnes. 3. Entlaſtung des Vorſtandes und Aufſichtsrathes. Zur Theilnghme an der Generalverſammlung iſt jeder Aktionär berechtigt, welcher ſpätettens zwei Tage vor der Generaſ⸗ verſammlung ſeilne Aktien bei der Geſellſchaft oder bei der Pfäl⸗ 0 ziſchen Bank Ludr Fillalen hinterlegt hat. Mannheim⸗Neckarau, den 7. Oktoder 1902. Der Vorſtand: Ad. Wenk-Wolff. idwigshafen, Mannheim und deren ſämmtlichen 2 7116 Rochschule 28 ſür in Mannheim. Unter dem Protektorat Ihrer Königl. Hoheit der Frau Grossherzogin Luise von Baden. ademische Vorlesungen Uber Musiktheorie (NMusiktheoretisches Seminar zur Erweiterung und Vertiefung der allgemeinen musikalischen Bildung) gehalten von Herrn Musikdirektor Ph. Bade. Diese Vorlesungen haben den Zweck, fortgeschrittenere Dillettanten und Freunde der musikalischen Kunst in dem für die allgemeine Musſkbildung so wichtigem Fache der Musik- theorie in Form von akademischen Vorträgen zu belehren. Die Vortrüge erstrecken sich auf das Webiet derallgemeinen Musiklehre, der Harmonielehre, Formen- und Instrumentationslehre und Ferden bis zu der Behand. lung von musikwissenschaftlichen Fragen, wie die Stellung der Oper im modernen Kunstleben u, à, fortschreiten. Diese Vorträge finden allwöchentlich Mitt- wWwoch Abends von—5 Uhr in der Hochschule für Musik(M I1, 8) statt. Eintrittskarten(Abonnement A) sind zu M. 10.— Einzelkarten zu M. 1. stunden—6 Uhr Nachmittags zu haben. — im Sekretarlat während der Kassen- 27014 Direktion der Rochschule für Musit Wilhelm Bopp- — Verantwortlicher Redakteur: Karl Apfel.— Druck und Vertrieb Dr. H. Malklasse 26941 8 Geſaugperein atria Galerie-DOi 20480 Lokal: K 3, 6. Heute Donnerſtag Abend 9 Uhr robe. Verein für Madchen- Ausstattung. Wir beehren uns, die Ver⸗ einsmitglieder zu der am Sonntag, den 19. Oktober, Vormittags 9 Uhr im Lokal F 5, 25 ſtatt⸗ findenden 9307 General⸗Verſammlung mit Verlooſung freundlichſt einzuladen. Tages-Oronung: 1. Rechnungsablage. 2. Bericht der Reviſoren. 3. Wahl des Vorſtandes 4 und Ausſchuſſes. Beſtimmung der Höhe des Ausſtattungspreiſes u. Verlooſung desſelben. Mannheim, 9. Oktober 1902. Der Vorſtand. Jon der feise Tulückgebehrt lassen Sie Ihre Films und Platten am vor-⸗ theilhaftesten entwiekeln bei Mar Glsglut Grösstes Speeial-Geschüft photogr. Artikel. O 1, 1. Telefon 140. Wöf7 ſich für ſeine täglichen Glücks⸗ ſtunden intereſſirt, erhält die⸗ ſelben gegen Angabe ſeines Ge⸗ burtsjahres gratis mitgetheilt. Aufragen erbitte unter„Glücks⸗ ſtern“ Mainz. Bitie um An⸗ nauen Adreſſe. 26644 9619⁸ entferut, durch Antifellin, (Kallensteine werden innerhalb 12 bis 20 Stunden vollkommen ſchmerzlos rektion. 0 giemingfon⸗ Sohrehmeschlnen⸗ Schule. deses Gründliche Ausbildung. Kostenl. Stellennachweis. Jederzeit Stellen offen, da die Remington überall. Glogowski& Co., Mannheim, N 4, 11. Ich bin in ganz kurzer Zeit von naſſer Fag Kopf⸗ u. Bart⸗Flechte ſowle Stoh Anusſchlag u. 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