Abonnement: Badiſche Volkszei — Tägliche Ausgaber 0 ſch Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pg. monatlich, durch die 9 5 bez. inel, Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. E 6, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ Die Neklame⸗Zeile. 60„ der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geltſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmirkags 3 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adtefßes „„Journal Mannheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 „ Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Nr. 815 E G, 2. „ Jiliale: Ar 472. — Freitag, 10. Gkt ober 1002. Elittaablatt.) Für Ane Angehede Manuſkripte 0 Gewühr geleiſtet. — Erſter deutſcher Nolonialkongreß. Heute und am Samſtag wird der erſte Deutſche Kolonialkongreß, deſſen Einberufung von der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft angeregt und am 25. Februar d. J. von Vertretern verſcaiedener an kolonialen Intereſſen betheiligter Vereinigungen und Inſtitute beſchloſſen worden iſt, im Reichstagsgebäude zu Berlin tagen. Die Veranſtaltung dieſes Kongreſſes iſt mittelbar auch großer politiſcher Bedeutung. Zunächſt beweiſt ſie das zunehmende Intereſſe an den großen weltpolitiſchen Fragen. Es iſt doch nicht allzu lange her, daß das Wort„Weltpolitik“, als es zum erſtenmal zur von rung. Bezeichnung der neuen Aufgaben, die an das Deutſche Reich heran⸗ getreten ſind, geſprochen worden war, in weiten Kreiſen des deutſchen me. Volkes ein gewiſſes Unbehagen verurſachte und vielfach auf Miß⸗ verſtändniſſe und Widerſpruch ſtieß. Man hat ſich inzwiſchen immer mehr davon überzeugt, daß Deutſchland, wenn es ſeine ihm durch ſeine europäiſche Machtſtellung zugefallenen Aufgaben erfüllen will, demgemäß ſeine Stellung unter den Weltmächten einzurichten hat. Wie große Fortſchritte dieſe Erkenntniß gemacht hat, iſt zuerſt beim Abſchluſſe des japaniſch⸗chineſiſchen Krieges hervorge⸗ treten, als ſich Deutſchland mit Rußland und Frankreich vereinigte, um den status quo in China aufrecht zu erhalten. Es hat ſich noch mehr gezeigt, als ſich Deutſchland vor zwei Jahren an der Beilegung der chineſiſchen Wirren betheiligte. Der erſte Deutſche Kolonial⸗ kongreß beſtätigt jetzt, wie tief bereits in die breiteſten Kreiſe das Bewußtſein nicht bloß von der Berechtigung, ſondern auch von der Nothwendigkeit einer richtig verſtandenen deutſchen Weltpolitit einge⸗ drungen iſt; einer Weltpolitik, die nicht in der Welt herum aben⸗ teuert, ſondern in friedlichem Wettbewerb der Kulturvölker die Be⸗ ziehungen ſichert, die wirthſchaftlich den deutſchen Gewerbefleiß iß mit den überſeeiſchen Kulturgebieten verbinden. So iſt es geradezu unabweisbar geworden, alle die Seiten der deutſchen Ueh Lebeziehungen im weiteſten Umfange zuſammenzu⸗ flaſſen und einheitlich vor der Oeffentlichkeit zu behandeln. Davon zgeugen auch die Vorträge, die auf dem Kongreſſe gehalten und be⸗ ſprochen werden ſollen. So die Vorträge von Profeſſor Dr. Adolf Wagner über„Kriegsflotte, Finanzlaſten und Weltwirthſchaft“, von Max Schinckel„Der deutſche Ueberſeehandel“, von Domkapitular Pro⸗ feſſor Dr. Hespers, Köln,„Ueber die Antiſklavereibewegung“, von Dr. Tille„Die wirthſchaftliche Grundlage und die Entwicklung der deutſchen Auswanderung ſeit 1870“, von Dr. Karl Frhr. v. Stengel, München,„Die Frage der Reichsangehörigkeit der Auswanderer“, bon Dr. Vosberg⸗Rekow„Die ſtaats⸗ und völkerrechtliche Stellung der Kolonien“, von Dr. Jannaſch„Die praktiſche Aufgabe der deutſchen Auswanderungspolitik“, von Superintendent D. Merensky „Die Bedeutung der chriſtlichen Miſſion für die Entwicklung unſerer Kolonien“, von Profeſſor Alois Brandl über„Die Bedeutung der deutſchen Sprache und Schule über See für Deutſchlands Macht⸗ 7 ſtellung“ u. a. m. Alle dieſe Fragen zuſammengenommen bilden den 2% Begriff der deutſchen„Weltpolitik“, wie er wirklich iſt in ſeiner un⸗ —5 — Friedenstendenz Eine andere erfreuliche Erſchennung⸗ die der Sufe eu des erſten deutſchen Kolonial⸗Kongreſſes bietet, iſt das einmüthige Zu⸗ ſammenwirken verſchiedener Vereinigungen und Inſtitute ohne Rück⸗ ſicht auf die beſonderen konfeſſionellen und politiſchen Beſtrebungen, die ſie im Einzelnen vertreten. Evangeliſche und katholiſche Ver⸗ einigungen und Miſſionsge ſellſchaften entſenden ihre Vertreter zu ge⸗ meinſamer Arbeit an der Löſung der deutſchen kolonjalen Fragen, und mit ihnen werden die Vertreter von gewerblichen, kommerziellen und wiſſenſchaftlichen Vereinigungen zuſammenwirken. Wir können nur wünſchen, ſchreibt die M. Allg. Ztg., daß dieſes Zuſammenwirken ſo verſchiedener Vereinigungen und Inſtitute zur Förderung nationaler Intereſſen Nachahmung ſinden möge bei unſeren politiſchen und wirth⸗ ſchaftlichen Parteien, die jetzt im Reichstage vor der Entſcheidung über die wirthſchaftliche Zukunft des Reiches ſtehen und aus den Ver⸗ handlungen des Kolonialkongreſſes noch in letzter Stunde erkennen können, um welche Rieſenwerthe es ſich jetzt handelt. Somit begrüßen wir den erſten Deutſchen als eine lebendige Warnung und ein eindringliches Zeugniß, wie ſehrz in den konfeſſionellen, wirthſchaftlichen, ſozialen und politiſchen Gegen⸗ ſätzen, die unſer Volk zu zerklüften drohen, doch noch das Verſtändniß für die großen gemeinſamen Aufgaben mit voller Kraft ſich zur Geltung zu bringen weiß und alle wahrhaften Vaterlandsfreunde zu poſitiber Bethätigung antreibt. Vielleicht wird man auf Grund dieſes echt idealen Werthes zu einer Wiederholung dieſer Vereinigung ſchreiten, wie ſie in geographiſchen und anderen Kreiſen längſt üblich, ja zu einer dauernden Einrichtung iſt. ö — Politische Uebersſcht. Mannheim, 10, Oktober 1902. Reichstagswahl im erſten pfälziſchen Wahlkreiſe. Zu der in unſerer geſtrigen Abendnummer gebrachten Nach⸗ richt des„Pfälz. Cour.“, Dr. Bürklin wolle im erſten Reichs⸗ tagswahlkreiſe, Ludwigshafen⸗ Speyer⸗Frankenthal, für den Reichstag kanditiren, wird uns von unſerem Frankenthaler Korreſpondenten geſchrieben: Die Mittheilung iſt in der Hauptſache unzutreffend. Sie verdankt ihre Entſtehung offen⸗ bar einer Kombination. In einem über die in Frankenthal ſtattgehabte letzte Verſammlung des dortigen nationalliberalen Vereins erſtatteten Zeitungsbericht fand die erfreuliche ſache Erwähnung, daß gleich anderen, ſeit längerer Zeit an den parteipolitiſchen Geſchäften nicht mehr theilnehmenden national⸗ liberalen Perfönlichkeiten neuerdings auch Excellenz Dr. Bürklin wieder an vertraulichen Beſprechungen nationalliberaler Ver⸗ trauensmänner theilgenommen habe. nicht im Zuſammenhang damit geäußerten Bemerkung des Vereinsvorſitzenden, daß man für die nächſten Neuwahlen einen für den Wahlkreis geeigneten Kandidaten zu finden bemüht ſein werde, hat der Gewährsmann des Pf..“ anſcheinend die kühne Folgerung Agogen daß eine Kandidatur Bürklin geplant ſei. So warm die Aufſtellung des hochangeſehenen früheren Parla⸗ mentariers von allen Angehörigen der natior fallibergle Partei begrüßt werden würde, ſo muß doch ausgeſprochen werden, daß über die„Kandidatenfrage im erſten pfälziſchen Wahlkreiſe —— MNachdruck verboten.) 43)(Forlſetzung.) „Mir iſt ganz ſchwindlig, Maruſchka! Ich kann nicht denken. Was iſt das? Bin ich verrückt geworden? Mein Gott—“ „Nein, Fedora. Dein Geiſt iſt nur überanſtrengt. Du haſt Dir zuviel zugemuthet. Die furchtbare Aufgabe, die Dir heut Abend zu theil wurde—“ . Aufgabe? Welche Aufgabe?“ „Deinen Vater „Mein Vater! O, mein lieber, guter Vater!“ 5 Fedora ſchlägt die Hände vors Geſicht. Die Spannung löſt Sie bricht in krampfhaftes Weinen aus. „Recht f zein' Dich nur aus!“ flüſtert Maruſchka. Steh auf So ind nun zu Bett!“ ſich. Doch Fe⸗ vor dem großen Bett zurück. „Es iſt eiß— wie ein Leichentuch,“ murmelt ſie. „ch möchte trohlager in Kara haben, wo wir beide, Du und nandergeſchmiegt, ſo warm und traulich ſchliefen.“ a e bei Dir ſchlafen, Dein Kopf wird in meinen Ari früher, als wir noch Kinder waren. Ich werde Dir hten erzählen wie damals— von den Wölfen, welg Kinder freſſen, von der Zuckerhäuschen⸗ Hexe und d So pl a weiter und weiter, bis ſie Fedora glück⸗ lich zu Bett dendecke über Glieder und dreht das elektriſche Licht aus. den Bettrand, legt den Arm um an die der Freundin 8 Zwiſchen zwei flichlen. Roman frei nach dem Amerikaniſchen. Von Erich Frieſen. orgſam deckt ſie dann die leuchtende Sei⸗ Arwar gllckt ſie noch manchmal zuſammen, und ein ſchmerzl icher Ausdruck breitet ſich über ihre Züge. „Das Stroh ſticht heute!“ murmelt ſie dabei, ſchon halb im Schlaf. Dann athmet ſie langſamer, af Und nun wieder leiſes, unverſtändliches Gemurmel. „Wie, Liebſte? Ich verſtehe Dich nicht.“ „Die Knute! Die Knu—te!“ Die Knute ſoll Dich nicht mehr quälen, Fedora. Mal mehme ich Deinen Platz ein.“ Erleichtertes Aufathmen—— Fedora ſchläft. Vorſichtig zieht Maruſchka ihren Arm fort, dann ſchließt ſie die Thür auf, klettert die Leiter hinunter, ſtellt ſie an die gewohnte Stelle im Gartenhaus, ſchließt die Hausthüre doppelt zu und ſchleicht wieder hinauf in Fedoras Zimmer, bis zum Morgen den Schlaf der geliebten Herrin treu bewachend. Das nächſte Im ihres niedlichen Häuschens auf dem Vomero ſitzt Graziella Gamboni und wartet auf ihren Gatten. Es iſt Abends acht Uhr. Schon ſeit einer halben Stunde iſt das Eſſen er und Alfredo erſcheint noch immer nicht auf dem Plan; Ungeduldig verfolgt die junge Frau die Zeiger der Bronceuhr auf dem Kamin. „Er verſprach feſt, um ſieben Uhr zurück zu ſein,“ ſie erregt.„Was kann ihn nur wieder abhalten?“ Graziellas Antlitz iſt beinahe ſo weiß, wie ihr Kleid. Ihre Augen haben einen traurigen, ſchwermüthigen Ausdruck. 5 Noch fünf Minuten wartet ſie. Dann läutet ſie ihrem N „Tragen Sie das auf, Anfta!“ Müde erhebt ſie ſich, blickt im Vorübergehen in den Spiegel, erſchridkt über ihr farbloſes Ausſehen und geht dann haſtig dem Eßzimmer zu. Mädchenl. nicht einmal entſcheidende Berathungen 19110 haben. Das That⸗ Daraus und aus einer gar hat auf eine Anfrage aus der Mitte der Franke thaler Ver⸗ ſammlung der Vorſitzende auch ausdrücklich erklärt, indem er ausführte, daß ein Kandidat noch nicht gefunden ſei. Richtig an der Mittheilung des„Pf..“ iſt nur das eine, daß man vor der definitiven Beſchlußfaſſung zuerſt einmal mit den Führern des Bundes der Landwirthe Fühlung nehmen will⸗ will damit verſuchen, ob ein Zuſammengehen mit dem Bunde möglich iſt. Als ganz zweifellos darf jedoch gelten, daß darauf beſtanden wird, daß der Kandidat national und liberal 10 und ſich der nationalliberalen Fraktion des Weichsidge an⸗ chließt. Der Abgeordnete Rettich über die Zolltariſvorlage. In der Generalverſammlung des konſervativen Kreiswahl⸗ vereins für den fünften(Roſtocker) Wahlkreis in Mecklenburg⸗ Schwerin hielt der Reichstagsabgeordnete Domänenrath Rettich einen längeren Vortrag über den Zolltarif un d die Handelsverträge. Der Vorſitzende der Zoll⸗ tarifkommiſſion hob hervor, daß die konſervative Partet nicht ganz nachgeben könne bis zur Vorlage der Regierung; es wäre das eine politiſche Unmöglichkeit, der politiſche Tod der konſer⸗ vativen Partei. Der Bund der Landwirthe habe darauf ſeine Forderungen der Wünſche hochgeſchraubt, und man könne wohl ſagen, daß der von ihm geforderte Mindeſtzoll bon 7,50 Mk. für Weizen und auch wohl für Roggen rechneriſch berechtigt ſei, denn dadurch würde der Durchſchnittspreis der letzten etwa 2530 Jahre wieder hergeſtellt. Für Gerſte und Hafer ſei die Forderung wohl zu hoch. Dieſe vom Bunde der Landwirthe vorgeſchlagenen Sätze ſeien aber der Sachlage nach un⸗ erreichbar und würden bedenklich fein bei eintretenden Mi und Preiſen, wie wir ſie 1891 hatten. Dann würde der ganze Zoll hinweggefegt. Die konfervative Partei muß, wenn die Regierung etwas entgegenkommt, nach geben. Wenn wir beim Getreide nicht voll erreichen, was wi wünſchen, dann müſſen wir uns mit dem immerhin auch beſſerten Schutz für die Viehzucht und damit tröſten, daß ſichere Grundlagen gewonnen haben. Schließlich warf Domänen rath Rettich die Frage auf: Wie ſind im Plenum Reichstages die Abſichten für den Zolltari und beantwortet ſie laut„Köln Ztg. dahin:„Die Linke ſchein feſt entſchloſſen, durch alle Mittel der Obſtruktion das Zuſtande kommen zu verhindern. Nur gründliche Abänderung der Ge e sordnung kann da helfen. Eine Verſtändigung mit den Regierungen iſt nicht ausgeſchloſſen, und um zum Ziel zu ge langen, würde ich in einzelnen Punkten nachgeben; wie wei darüber kann ich mich aus taktiſchen Gründen nicht ausſprecht Vielleicht könnte, um ein vorläufiges Ergebniß zu erzielen, i irgend einer Form der Regierung die Vollmacht ertheilt wer auf Grund der Kommiſſionsbeſchlüſſe und einiger im Plenu zu beſchließender Abänderungen Handelsverträge abzuſchließen Die Linke will den Zolltarif mit dem Geſchrei über Fleiſchn und Brotwucher zur Wahlparole machen. Ich weiß nicht, o dieſe ziehen wird; um aber die koloſſale Aufhetzung der Maf zu vermeiden, möchte ich allerdings gern die Sache endg oder vorläufig zu einem Ende oder gewiſſen e führen. Abendeſſ gulbereſſek, Nate ſerbirk Trolzdem ge 0 5 ziella faſt nichts von den Speiſen Das muthig. Ihre Gedanken weilen unaufhörlich bei dem Gatten. Da— plößtzlich eilige Schritte. Ein Freudenſchimmer Uberfliegt das Hleiche befchigen jungen Frau. Da ſtürmt er auch 10001 herein, der Satg „Ah, Du haſt nicht auf mich gewartet! Das iſt recht. Ich 101 ſogleich. Will nur erſt ſchnell ablegen.“ Nach wenigen Sekunden ſchon ſitzt er Graziella gegeni 0 reichgedeckten Tiſch. „Wir werden zu ſpät zum Anfang der Vorftellun Alfredo!„bemerkt ſie vorwurfsvoll. „Durchaus nicht. Jeh habe den Wagen für balb beſtellt.“ „Es iſt bereits fünf Minuten bis halb Reun, und noch eſſen! „Ich habe keinen Hunger mehr. Ich habe ſchon gegeſſe 5 Von unten herauf blickt Graziella ihren Mann an „Du haſt ſchon gegeſſen?„„§oDoDR „In der„Villa Fortuna!! Ich traf Fedora, und ſie fordertt mich auf, ſie nach Hauſe zu begleiten. Da aß ich gleich dort mi zu Abend.!“ Graziella erwidert nichts. gar mächlig. Immer Jedoral Immer Fedora! Ziemlich einſilbig verläuft das Eſſen, bis das Mädchen mit Fächer und Handſchuhen kommt und meldet, der Wagen ſtände bor der Thür. Auch während der Fahrt nach Graziella nicht und ihr Gatte blickt Fenſter auf die hellerleuchteten Straßen. Als der Wagen vor dem Theater⸗Gebäude hält, faß Graszellas Hand. Laß jetzt Dein Schmollmäulchen, kleine F er gutmüthig. 5 eine angenehme Nachric Aber ihr kleines Herzchen hämmert dem„Bellini⸗ Theater“ rich ebenfalls ſchweigend durch 2. Selte. General⸗ Anzeiger, Mannheim, 10. Oktober. Deutsches Reſeh. Berlin, 9. Okt.(In der heutigen Sitzung des Bundesraths) wurde der Antrag des Königreichs Sachſen betreffend Ergänzung der Prüfungsvorſchrif⸗ ten für Trichinenbeſchauer, den zuſtändigen Ausſchüſſen über⸗ wieſen. Ferner wurde Beſchluß gefaßt über den zollfreien Ein⸗ laß der von der diesjährigen erſten internationalen Ausſtellung für moderne dekorative Kunſt in Turin zurückgelangenden Güter. Zuſtimmung wurde ertheilt: Dem Bericht des 4. und 2. Aus⸗ ſchuſſes über die Vorlage, betreffend die Abänderung der Vor⸗ ſchriften über Zulaſſung ehemaliger Angehöriger des Maſchinenperſonals der kaiſerlichen Marine als Maſchiniſten in der Handelsflotte, ſowie Bericht des 4. und 6. Ausſchuſſes, betreffend Entwurf von Vorſchriften über Ein⸗ richtung und Betrieb von Roßhaarſpinnereien, Haar⸗ und Borſtenzurichtereien, ſowie Bürſten und Pinſelmachereien, ferner dem Entwurf einer Verordnung wegen anderweiter Anrechnung des Wohnungsgeldzuſchuſſes bei Bemeſſung der Penſton für die Neichsbeamten und der Vorlage vom 18. September d.., be⸗ treffend Ueberſchreitung des Beſoldungs⸗ und Penſions⸗Etats der Reichsbankbeamten(mit Ausnahme der Mitglieder des Reichsbank⸗Direktoriums) für das Jahr 1900. Ausland. * Oeſterreich⸗Ungarn.(Der Kaiſer) ernannte den König Georg von Sachſen zum Oberſt⸗Inhaber des 3. Dragoner⸗Regiments, den Prinzen Johann Georg vbon Sachſen zum Oberſt⸗Inhaber des 11. Infanterie⸗ Regiments und den Prinzen Rupprecht von Bayern zum Oberſt⸗Inhaber des 43. Infanterie⸗Regiments. Das Armeeverordnungsblatt macht weiter bekannt, die Enthebung des Oberſtleutnants Grafen Stuerghk von ſeinem Poſten als Militär⸗Attachee bei der öſterreichiſch⸗ungariſchen Botſchaft in Berlin unter dem Ausdruck der allerhöchſten Zufriedenheit, ſowie die Ernennung des Hauptmanns Alois Ritter v. Kle⸗ pah⸗Kloth zum Militär⸗Attachee in Berlin. Frankreich.(Ausſtand der Bergarbeiter.) In dem vom Ausſchuß des Bergarbeiterverbands an den Miniſterpräſidenten Combes gerichteten Schreiben wird die Hoff⸗ nung ausgeſprochen, daß Combes ſeine Autorität geltend machen werde, um den Verein der Kohlengewerke zu einer kontra⸗ diktoriſchen Verhandlung zu veranlaſſen und ſo dem Konflikt ein Ende zu machen. Bei dieſen Verhandlungen möge die Re⸗ gierung gleichzeitig mit den Arbeitern vertreten ſein. Ferner richtete der Ausſchuß des Bergarbeiterverbandes ein Schreiben an den Vorſtand des Vereins der Kohlengewerke, in dem das Erſuchen geſtellt wird, Letzterer möge mit den Arbeitern die Fragen der Lohnverhältniſſe und Arbeitsorganiſirung regeln, damit die für beide Theile unheilvolle Folgen eines langen Ausſtandes vermieden würden. Der Präſident des Vereins der Kohlengewerke erklärte einem Berichterſtatter, der Verein, welcher die allgemeinen Intereſſen aller Kohlengewerksgeſellſchaften zu wahren habe, könne ſich mit den Forderungen des Bergarbeiter⸗ verbandes nicht befaſſen, da dieſelben die privaten Intereſſen jeder einzelnen Geſellſchaft berühren. Der„Liberté“ zufolge glaubt man in unterrichteten Kreiſen, daß der Ausſtand kaum länger als 14 Tage dauern werde. Einer Londoner Privat⸗ depeſche zufolge hätten ſich die Bergarbeiter von Wales bereit erklärt, zum Mindeſten die Kohlenerzeugung einzuſchränken, um hierdurch den Ausſtand der franzöſiſchen Bergarbeiter zu unter⸗ ſtützen.— Aus Lens wird gemeldet: Die Ausſtändigen wollten den Schacht 7 angreifen. Ein Unteroffizier feuerte in die Luft, um Hilfe herbeizurufen. Die Ausſtändigen wurden zerſtreut, ohne ihren Zweck zu erreichen. In den Minen von Bruay verſuchten die Ausſtändigen in Schacht 3 einzudringen und zerſtörten das Eingangsgitter. Sie wurden jedoch von Gendarmen und Soldaten zurückgeworfen. Aus Stadt und Land. Maunheim, 10. Oktober 1902. Die Frau im Islam leinſt und jetzt). Die Reihe der Vorträge im hieſigen Kaufmänniſchen Verein, welche insgeſammt von höchſtem Intereſſe ſind, eröffnete geſtern Herr Carl Reichsritter von Vincenti⸗Wien. Der Redner iſt hier ja ſchon längſt bekannt und feſſelte auch geſtern wieder die überaus zahlreiche Zuhörerſchaft durch ſeine meiſterhaften Ausführungen, welche gewürzt durch einen urwüchſigen Humor, durch liebenstwürdige Apoſtrophen an das Publikum und durch zahlreiche Citate aus Koran und Sunna einen tiefen Eindruck bei allen Zuhörern hinterließen. Ueber ſein Thema führte Herr von Vincenti etwa Folgendes aus: „Die Frau hat in der Weltgeſchichte einen Schritt vorwärts gethan, den man ihren kleinen Füßen gar nicht zutrauen ſollte, ſie hat Vor⸗ theile und Siege errungen, Siege beſonders in Amerika, Skandi⸗ navien und England. Ob Heilsſiege, das müſſen wir der Zukunft überlaſſen. Ich aber, der die Frauen ſo liebe, ich möchte den Frauen zurufen:„Glück auf!“ Es gibt ſogar Schwärmer, welche ſagen, das 20. Jahrhundert gehöre der Frau, und wenn wir auf den amerikaniſchen Frauenkult hinſehen, möchte man es wirklich glauben. Wir wollen uns heute aber die Frage vorlegen, ob denn die Frauen⸗ emanzipation auch ſchon die orientaliſche Frau ergriffen habe. Volk ſteigt mit dem Weibe und fällt mit dem Weibe, und die Stellung des Weibes iſt der bedeutendſte Kulturmeſſer. Dieſe Wahrheit iſt aber nirgends ſo markant hervorgetreten wie bei den Arabern. In den älteſten Zeiten hatte die Frau eine Art Gleichberechtigung mit dem Manne. Die Frau ſang, trank und ſprach mit. Sie wußte ihren Mann zu lieben und ihm zu gehorchen, ihn aber auch durch ihre Unter⸗ würfigkeit zu beherrſchen. Allein die geduldete Vielweiberei hatte hier ihre zerſetzende Wirkung. Da kam der große bemerkens⸗ werthe Mann, Mohammed. Der Dreiklang: Wein, Weib, Geſang, durchkreuzte ſeine Ideen, zerriß ſeine Sendung. Er war es, der die arabiſche Geſellſchaft zertrümmerte, er geſtattete und empfahl die Vielweiberei und ging mit ſeinen 18 Frauen ſelbſt mit gutem Bei⸗ ſpiel voran. Dem Propheten gingen die Frauen mit ihrer Gelehr⸗ ſamkeit auf die Nerven, er ſagte, er brauche keine Verſemacherinnen, er brauche Knaben. Was er jedoch ſo der Frau an ſozialen Rechten nahm, das gab er ihnen an bürgerlichen Rechten wieder. Wann erlangte denn unſere Frau die Mündigkeit? Die arabiſche Frau erhielt ſie bereits durch Mohammed. Zu Anfang des 11. Jahr⸗ hunderts jedoch nach einem kurzen Interregnum der„muſikaliſchen Sklavin“ geſchah etwas Ungeheueres. Von ruchloſer Hand wurde an der Kaba zu Mekka der in dieſe gefügte heilige Stein zerſchlagen. Der Frevler wurde getödtet, die Frau aber tritt zurück, ſie verbirgt ſich in ihren Gemächexn hinter eiſernen Gittern. Die gelehrten Frauen kommen jetzt an die Reihe, die Profeſſorinnen, Juriſtinnen, Das Doktorinnen. Sie leſen Kollegs über Gottesgelahrtheit, über Civil⸗ recht u. ſ. w. Aber auch dieſe gelehrten Frauen verſchwinden. An Stelle der Araber treten als leitendes Islamvolk die Turänier. Die Frau verſchwindet mehr und mehr und die Geſellſchaft erſtarrt. Ob⸗ wohl ſie nach langer Zeit anfangen zu leſen, zu muſtziren, ſo finden ſie doch ihre ſoziale Lage nicht wieder. Erſt ſeit fünfundzwanzig Jahren fängt die Frau des Islams an, ihre ſozialen Rechte wiederzuerlangen. Dennoch bleiben die Frauen die Kaſte der„Verbotenen“, welchen kein Umgang mit anderen Männern außer mit dem Hausherrn ge⸗ ſtattet iſt. Das iſt begründet in den Anſchauungen der Mosle⸗ min. Durch alle Geſetzbücher des Orients geht ein Zweifel gegen die Zuverläſſigkeit der Frauen. Ja der Koran warnt vor den Frauen, deren Liſt feiner ſei als das Gewebe einer Seidenraupe. Die Frau führt zwar hier ein abgeſchloſſenes, aber doch kein eingeſchloſſenes Leben. Die moslemitiſche Frau braucht keine Erlaubniß zum Aus⸗ gehen, wie etwa unſere, die doch immer erſt eine kleine Erlaubniß einholen muß. Sie hat uneingeſchränkte Freiheit, umherzuſchweifen, Beſuche zu machen und Beſuche zu empfangen; es müſſen aber immer weibliche Beſuche ſein. Hier kümmert ſich Niemand um die Frau, nur muß ſie zum Abendgebetruf zu Hauſe ſein. Die moslemitiſchen Frauen dürfen verkehren, wo ſie wollen, ſie bleiben ungeſtört. Nie⸗ mand wird ihnen läſtig fallen, Niemand wird ſie verfolgen— was ja ein lieber Zeitvertreib gerade unſerer Männer iſt— ſelbſt der eigene Mann wird ſchweigend an ſeiner Frau vorübergehen, wenn er ihr auf der Straße begegnet. Das Prinzip, auf dem Juß der getrennten Geſchlechter zu leben, tritt auch in der Raumeintheilung des Hauſes in die Erſcheinung.(Dieſes Hausweſen ſchildert Redner in ausführlicher Weiſe.) Beſondere Gebräuche haben ſich bei Ge⸗ burten herausgebildet. Der Vater darf das Kind, um es vor dem „böſen Blick“ zu bewahren, 7 Tage lang nicht ſehen. Dann aber wird das Kind in ein Sieb gelegt, hin und her getragen und ordentlich „durchgeſiebt“. Bei der Geburt wird der Knabe mit 3, das Mädchen nur mit einem Jubelruf begrüßt. lieben Schwiegermütter ſpielen auch hier und gerade hier die größte Rolle, ſie leiten die Er⸗ ziehung des Kindes und ſtiften Heirathen. Denn das frühe Hei⸗ rathen iſt ein Geſetz des Islams. Mit großem Pomp und unter lautem Jubel wird die Hochzeit vollzogen. Die Mitgift aber und die Ausſteuer hat der Mann zu beſorgen. Das Mädchen wird be⸗ reits mit dem 18. Jahre heirathsfähig und kann wählen, ſelbſt der Vater kann hier keinen Zwang ausüben. Das Jawort zu einer Ehe gibt das Mädchen durch eine Fürſprecherin.“ Nach einer kurzen Pauſe, die Redner eintreten ließ, behandelte er das eigentliche Haremsleben der moslemitiſchen Frau.„So ein Harem iſt ein kompligirtes Ding. Der Mann iſt jeder ſeiner Frauen eine abgeſonderte Wohnung ſchuldig und noch viele andere Dinge Auf dieſe ihre Anſprüche hin kann die Frau Schulden machen und möthigenfalls ihre Forderungen einklagen. Das Leben auf Kom⸗ promiß verſchärft ſich aber noch durch das Sklavenleben. Wird auch noch ſo ſehr gegen dieſes ſeitens der Abendländer proteſtirt, ſo iſt dieſes doch untrennbar von der Religion. Allein die Sklavinnen ſind keineswegs ſo übel daran. Hier gibt es keine unehelichen Kinder, keine Baſtarde. Wird die Sklavin Mutter, ſo wird ſie auch frei und das Kind hat dieſelbe Erbberechtigung wie jedes eheliche Kind. Als wundeſten Punkt in dem wirthſchaftlichen Leben der Moslemin muß man aber die Eheſcheidung bezeichnen. Während für die Frau nur vier Eheſcheidungsgründe beſtehen, ſo hat der Die Stellung doch erringen.“ Mann das Recht, jederzeit ſich von ſeiner Frau ſe Wie ſich aber die Ehen ſcheiden laſſen, ebenſo l wieder ausbeſſern. Jetzt kann der Moslem ſich v laſſen, aber beim 3. Mal iſt die Ehe für immer kann ſie wieder herſtellen. Beim niederen noch der alte Brauch der„Erlaubtmacher“. M ſolchen, natürlich einen, welchen die Frau ni welcher die dreimal geſchiedene Frau heirathen u an ihren erſten Mann abtreten muß. Beſor Moslemin die Mutter; nirgends ſteht ſie wohl und nirgends iſt die Mutterliebe ſo groß, wi Denn die Mutterſchaft iſt das einzige Glück der„V ſie erhält ſie ihre einzige Freiheit und Sicherheit.“ Redner in feiner Weiſe die Todtenklage, deren allen unſeren Leſern bekannt ſind. Ueber die ſoziale Lage der heutigen Frau im J zum Schluß noch Folgendes:„Durch Mohammed ſe Jungfern und Hageſtolze verboten. Die Brodfrag an die Frau heran, wie es bei uns der Fall if und Lichtfrage, die iſt es. Luft und Licht brauchen die§ Orients. Die Frauenbewegung im Orient wird, wie ar von Männern beſorgt. Beſonders die Jungtürk i enſo der Frauenbewegung, welche die Frau des; Muſter umzumodeln ſucht. Allein die Viel kennerthums ſtellen ſich dieſer Bewegung entgeg der moslemitiſchen Frau geiſtige Nahrung z für ſolche, die ſich verbluten, für die ſoziale Frau im Islam. Das Heil iſt nur zu erwarten vo Weltverkehr, und da wird es wohl ſoweit kon einſt zu dem Bewußtſein gelangt, daß er an ſündigt hat. Aber hat ſich nicht jede Kultur an der Verſündigten ſich nicht auch die Abendlandsvö Zwar hielten die Germanen ihre Frauen heilig; die Konzile den Frauen die Seele abgeſprochen? Frau bis vor Kurzem eine merkwürdige Ve 1 recht erlitten? Einſt wird aber die Frau übera bührende Der Vortrag wurde außerordentlich bei⸗ ge fällig aufgenommen. — 77 2 Zu den ſtädtiſchen Wahlen. In Wir hatten in unſerem geſtrigen Artikel nachgewieſen, daß die angebliche Entrüſtung der Demokraten über das Zuſ Liberalen mit bem Zentrum eine grobe Spiegelf ammengehen der Die „Neuen Bad, hterei iſt. Richtigkeit dieſer Behauptung geht auch aus dem der Edsztg.“ vorgeſtern von demokratiſcher Seite zugegangenen Artikel hervor, in welchem erklärt wird, daß die Demokraten bereit geweſen wären, die„Wahl auf der Baſis des bisherigen Beſitzſtandes vorzu⸗ nehmen“, ſich alſo an dem Kompromiß zu betheiligen. Hiernach wäxe die ganze demokratiſche Geſinnungstü mit der man in den letzten Tagen ſo viel Lärm gemace ein paar Stadtverordnetenmandate weſen! Das ſagen notabene nicht wir, ſondern kratiſche Artikelſchreiber, der wohl unter den herkt dieſer Partei zu ſuchen iſt. herigen Beſitzſtandes“, ſo mußten ſelbſtverſtändlich die Centrumsleute, die von den Demokraten vor 6 Jahren gewählt worden ſind, mit inbegriffen ſein. Aus dieſen Thatſachen kann man erſehen, auf welchem Nibeau das mit dem Kampf gegen das Zentrum getriebene demokratiſche Wahlmanöver ſtand. In dem von demokratiſcher Seite kommenden Artikel in der„N. B..“ heißt es dann weiter: tigkeit, ht hat, um feil ges ſagt der demo⸗ agendſten Führern Spricht man von der„ altung des ſeit⸗ „Das Zuſammenſchweißen von drei ſo inner Parteien, die Alles trennt, und welche nur d war ein ge⸗ glückt hrte, rer, das mi auf einige Rathhaus wagtes diplomatiſches i Wir haben nur Grund, uns über die Fehler der Gegner zu ſitze mehr zuſammenfi Kunſtſtück einiger iſt. freuen. Sie haben uns Gelegenheit gegeben, ihnen unſere Stärke zu zeigen und unſere Freunde zu ſammeln. Wenn dieſe Uns in der 1. Klaſſe unterſtützen, ſo wird auch dort der Gedanke des Fortſchritts ſiegen. Wie ſchon oben nachgewieſen, hätten die Demokraten um den Beſitz weniger Mandate willen den bekannten„Sieg der Gedanken des Fortſchritts“ in bereitwilligſter Weiſe preisgegeben und ſich in ebenſo bereitwilliger Weiſe mit„zuſammenſchweißen“ laſſen. Wenn nun aber jetzt die Demokratie mit ihrer Stärke prahlt, ſa muß doch darauf hingewieſen werden, daß von den zirka 900 demo⸗ kratiſchen Stimmen eine erhebliche Anzahl auf die Sozfaldemokraten entfallen. Der ſozialdemokratiſche Karlsruher„Volksfreund“ ſchätt dieſe ſozialdemokratiſchen Hilfstruppen auf 400 Mann, wir glauben, daß man ſie ruhig noch höher veranſchlagen kann. Und unter den reſtlichen—500 Stimmen befinden ſich viele, die von Wählern ge⸗ kommen ſind, welche ſich abſolut nicht zur deme ſchen Partei S 7 Sozi ehe ſch ſie init Dir beſpreche, möchte ich wieder das geſpohnte Grübchenlächeln ſehen— keine Leichenbittermienen.“ Ungläubig ſchüttelt Graziella den Kopf. In ihrer heutigen Gemüthsſtimmung hält ſie es für ganz unmöglich, daß es überhaupt noch„angenehme Nachrichten“ für ſie geben kann. Lange hat ſie angekämpft gegen ihre Eiferſucht auf Fedora. Dieſe Eiferſucht gleicht einem hungrigen Wolf, der beſtändig auf der Lauer liegt, jeden Augenblick bereit, auf ſein armes Opfer los⸗ zuſpringen. Und heute Abend, als Alfredo ſo lange fortblieb, als er ihr dann mittheilte, er habe wieder in der„Villa Fortuna“ zu Abend gegeſſen— da hat er wieder gar gewaltig zum Sprunge ausgeholt, dieſer böſe, ſchreckliche, heißhungrige Wolff Das Stück hat ſchon begonnen, als Alfredo und Graziellg in ihrer Loge Platz nehmen. Nach einiger Zeit wird auch die Loge neben ihnen beſetzt— von Fedora und ihrem Vater. Graziella erwidert kaum den herzlichen Gruß der Kouſine. Der Wolf„Eiferſucht“ kommt immer näher.. immer näher (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. ̃—Rodins künſtleriſches Glaubensbekenntniß. Auguſte Rodin, der größte franzöſiſche Bildhauer, hat ſich gegenüber einer deutſchen Schriftſtellerin über ſeine künſtleriſchen Ideen und Pläne ausge⸗ ſprochen: In der„Kunſthalle ſchildert Halen Zimmern⸗Florenz einen Beſuch bei Rodin in Paris. Der Meiſter gab ihr Einblick in ſein Wollen und Denken. Im Anſchluß an ſein Werk„Viktor Hugo“ ſagte er:„Ich habe die akademiſchen Vorurtheile noch nicht über⸗ wünden Uebrigens habe ich mich noch niemals entmuthigen laſſen. Ich habe von Anfang an kämpfen müſſen. Die Welt will mirs nicht glauben, daß ihre konventionellen Schön⸗ heitsbegriffe unrichtig ſind. Und das wundert mich nicht. Habe ich es doch ſelber erſt lernen müſſen Zubörderſt hatte ich, um mich pekuniär unabhängig zu machen, die Ideen Anderer auszu⸗ führen dann erſt konnte ich an meiner künſtleriſchen Emanzipgtion arbeiten. Gelernt habe ſch bor der Natuür allein. Intereſſant ſind ſeine Bemerkungen über das Modell, bei dem er jede gezwungene Haltung vermeidet:„Es genügt nicht, rund um das Modell zu gehen. Ich beginne damit, es von oben zu betrachten. So gelange ich zur Kenntniß der Struktur, der Umriſſe, zur Anlage ſeiner Profile. Ich erachte dies für ganz weſentlich, und es iſt meine ureigenſte Idee. Ferner bin ich gegen die Poſe, geſtatte auch meinen Modellen nicht, eine ſolche anzunehmen.„Sitzen— ſtehen Sie, wie es Ihnen be⸗ liebt,“ ſage ich ihnen,„aber nur recht bequem, ohne Zwang.“— Be⸗ merkenswerth iſt auch Rodins Stellung zur antiken Kunſt:„Das Ideal der Alten war, die Bewegung unter dem An⸗ ſchein der Ruhe darzuſtellen. Mein Streben iſt es, den Entwicklungs⸗ prozeß des Gedankens, der der Bewegung zu Grunde liegt, zum Aus⸗ druck zu bringen. Jede menſchliche Gemüthsbewegung intereſſirt mich. Ich weiß nicht, was die hyperkritiſchen Unterſcheidungen ſollen — von Rein und Unrein, Fein und Gemein. Es iſt eben menſchlich, ein menſchliches Weſen fühlt ſo, das iſt mir genügend. Darin gehen unſere Kunſtſchulen fehl, daß ſie als plaſtiſche Geſetze aus der griechi⸗ ſchen und römiſchen Antike herleiten: von dieſen allerdings wunder⸗ baren Monumenten einer wunderbaren Ziviliſation, die aber längſt verſtorben iſt, wie die Mächte, die durch ſie repräſentirt wurden. Die Lehren der klaſſiſchen Kultur bedürfen der Ergänzung durch das Studium der Natur, wie ſie uns heute umgibt in einer Welt, die auch ihre„Raison'éti“ hat. Ich rebellire nur gegen die mißver⸗ ſtandene Klaſſizität unſerer Schulen. Ich konnte mich eben nicht unter die Geſetze griesgrämiger Pedanten von Maßen, Propor⸗ tionen und Symmetrie beugen, womit ſie dem Genie die Flügel binden.“—„Dann bewundern Sie gewiß Michelangelo, der ein Revolutionär war wie Sie?“ In ſeinen grauen Augen blitzte es auf:„Der iſt mein Meiſter, mein Idol. Sobald ich nur das Geld zum Leben hatte, ging ich nach Italien, um ſeine Werke zu ſehen. Und immer wieder zieht es mich dorthin, um ihn und ſeine Vorgänger zu ſtudiren. Ach wie glücklich konnte er ſein. Er hatte Großes auszuführen, hatte Patrone, die ihn verſtanden.“ Helen Zimmern machte den Meiſter darauf aufmerkſam, daß dieſe Patrone, die Päpſte und Könige, ihm oft genug das Leben ſauer gemacht und ſeine Entwürfe bemängelt, ihn in ſeinem idealen Schaffen behindert hätten!„Thüt nichts uffterbrach ſie Rodin,„er hat doch ſeine Kraft an große Aufgaben ſetzen dürfen, nicht ſich mit der Kleinlichkeit, die heute herrſcht zu befaſſen brauchen.“„Haben Sie ſchon direkt in Marmor gearbeitet, wie Michelangelo es that?“ fragte ihn die Be⸗ ſucherin.„Nein; Sie berühren da einen ſchwachen Puntt unſerer modernen Bildhauerei. Ich habe es verſucht, und ich weiß auch, daß es das Richtige iſt, denn nur auf dieſe Weiſe kann dem Kunſtwerk die Friſche des erſten Ausdrucks voll gewahrt werden. Was jetzt an Skulpturen in Stein vorgeführt wird, iſt Kopie, da geht immer etwas von der Urſprünglichkeit der Inſpiratios verloren.“ Rodin plant ein großes Werk, mit dem er ſein eigenes Lebenswerk zu krönen hofft. Es ſoll heißen:„Der Thurm der Arbeit“, und die Huldigung ſein, die er als Arbeiter jenem Triebe zollt, der dis Menſchheit ſeit ihrem Entſtehen im Bann hält. Ihm iſt die Arbeit keine Strafe, er faßt ſie als eine Befreiung und Erlöſung auf. Eine Art Trajansſäule, mit Basreliefs umwunden, wird auf ihrer Spitze drei engumſchlungene Genien tragen—„Kraft“,„Schutz“ und „Liebe“, aus deren Vereinigung Segen erſprießt. Zwei Geſtglten, der„Tag“ und die„Nacht“, bewahren den Eingang. Eine Krypta wird die Förderarbeiten des Rohſtoffes einſchließen, und von da auf⸗ wärts entwickelt ſich die Arbeit zu immer lichteten Höhen, mit dem Rüſtzeug der Kultur ausgeſtattet, und im geiſtigen Schaffen gipfelt die befreiende Macht der menſchlichen Arbeit, In dieſem groß an⸗ gelegten Werke offenbart ſich wiederum zeiſes Intereſſe an der Menſchheit, das für Rodin charakteriſtiſch iſt. Ebenſo aber iſt ihm auch ein Hang zur Löſung philoſophiſcher Fragen eigen, und dieſer Zug hat ihm den Erfolg bei der Maſſe vielfach erſehwert. Ein großer Literaturfreund verehrt er beſonders die Dichter, er kennt ſie von Dante, für den er ſchwärmt, den er aber auf ſeine eigene Art inter⸗ pretirt, bis auf Viktor Hugo und Baudelaire. Nuch unter Rouſſeaus Einfluß ſteht er in hohem Grade, er theilt deſſen Liebe für das Leben und die Natur, wie er auch als Optimiſt gelten muß. Für die neuere Philoſophie hat er keine Sympathien, und beſonders Pietzſche iſt ihm ein Schrecken. 55 4 — Brünnhilde— gepfändet. Unlängſt kauchte das Gerücht auf, die einſt ſo berühmte Wiener Wagner⸗Sängetin Irgu Friedrich⸗ Materna ſei in arge finanzielle Bedrängniß ge Ein Wiener Weneral⸗Auzeiger, 3. Seite. Mannheim, 10. Oktober⸗ Aae ählen, Wähler die im Jahre 1896 für die demokratiſch⸗freiſinnig⸗ ſie ſich entrümliche Liſte, im Jahre 1899 für die nationalliberale Liſte und iden esmal für die demokratiſch⸗ſozialdemokratiſche Liſte geſtimmt haben. Keiner Wir wiſſen ſogar beſtimmt, daß manche ſonſt ausgeſprochen national⸗ liberale Wähler diesmal für die Demokraten votirt haben, weil ſie durch dieſes Und wenn Jemand ärgerlich iſt und ſeinem Zorn Luft machen will, wählt er oder jenes Vorkommniß verärgert waren. wieden dei den natürlich ſtets oppoſitional. Wir ſind der feſten Ueberzeugung, daß e hier, 5 5 die Herren Führer der Demokraten in ihrem innerſten Herzensſchrein nlis zuſtimmen werden und ſich, wenn ſie ihrer Meinung offen Aus⸗ vürden, die—500 für die demokratiſch⸗ abgegebenen nichtſozialdemokratiſchen ausgeſprochenen Parteiangehörigen Dazu ſind dieſe Herren viel zu klug und druck geben wollten, hüten ſozialdemokratiſche Stimmen kommend zu reklamiren. ume Erfahrungen mit der ſtetig wechſelnden Gunſt Liſte ſämmtlich als von 1 haben ſchon zu ſch der Wähler gemacht. Einen großen Einfluß auf den Ausfall der Wahlen hat die Ab⸗ ſtimmung der auf dem Waldhof wohnenden Wähler ausgeübt. Hier haben 34 Wähler für die demokratiſch⸗ſozialdemokratiſche Liſte und nur 10 für die Das Parteiverhältniß iſt aber dort ein ganz anderes, denn ſowohl die Nationalliberalen als auch das Zentrum haben dort eine ſehr erhebliche Anhängerzahl. Die Waldhöfer ſind aber ſehr verſtimmt gegen die jetzige Stadtverwaltung Unſere treueſten Parteigenoſſen Kompromißliſte geſtimmt. und nach unſerer Anſicht mit Recht. auf dem Waldhof ſind von dieſer Verſtimmung mit erfaßt worden und haben uns den Ausfall der Wahl auf dem Waldhof vorausgeſagt. In der Sitzung des großen Ausſchuſſes der nationalliberalen Partei, e die vor—3 Wochen ſtattfand, kam dieſe Verſtimmung deutlich zum milien⸗ Ausdruck. Es wurden dort die Verhältniſſe auf dem Waldhof in ſo ihrende trüben Farben hildert, daß Jedermann zur Ueberzeugung kam, ch bei⸗ daß hier etwas faul im Staat Dänemark ſein müſſe. Es wird eine der erſten Aufgaben der nuen ſtädtiſchen Kollegien, möge ihre Zuſammenſetzung ſein wie ſie wolle, b fe, vor Allem auf eine be⸗ Straßen hinzuwirken. 7 HBeſſerung der Verhältniſſe auf dem Waldh ſchleunigte Herſtellung der aß die ſen der 8 5 Dis Bauluſtigen im Gefolge hat. Man hört hier oft die draſtiſchſten 10 Ausdrücke. Die Reviſion dieſer Bauordnung iſt von nationalliberaler Artikel Seite ſchon während der letzten Budgetberathung angeregt worden, 5 8 5idor + is jekt 0 ichts 557 9„9815. eweſen leider hat man bis jetzt noch nichts ob dieſer Anxegung mitgetheilt wird, gehört, Wie uns irgendwie Folge gegeben worden iſt. orzu⸗ 1 macht ſich dieſe neue Bauordnung erſt jetzt in all ihren Wirkungen fühlbar, denn von den ſeither ausgeführten Bauten ſind die Pläne t, um meiſtens noch unter der alten Bauordnung genehmigt worden. Die gen nene Bauordnung wurde von allen Parteien im Stadtrath gut⸗ geheißen, die erſte Anregung zu ihrer Reviſion erfolgte von national⸗ demo liberaler Seite; trotzdem kommt natürlich die in den Baukreiſen vvielfach herrſchende lebhafte Verſtimmung gegen die Stadtverwaltung s ſeit⸗ der Oppoſition zu Gute. Endlich möchten wir noch bemerken, daß sleute⸗ in Baukreiſen große Klagen darüber geführt werden, daß die Er⸗ ledigung der Baugeſuche und Bauprojekte oft eine ſehr lange Zeit beanſpruche. In wie weit dieſe Klagen berechtigt ſind, können wir nicht unterſuchen. Fählt Niveau daliſche Die Handwerkskammer für die badiſchen Kreiſe Mann⸗ nenden heim, Heidelberg und Mosbach hält am nächſten Montag, 13. Okt. in ihrem Sitzungsſaal, M 5, 5, hier die 6. Vollverſammlung mit folgender Tagesordnung ab: J. Thätigkeitsbericht des Vorſtandes. 2. Bericht über den deutſchen Handwerks⸗ und Gewerbekammertag in Leipzig. 3. Feſtſtellung der Meiſterprüfungsordnung. 4. Anträge und Eingaben. * Die fünfzigſte Feuerbeſtattung hat geſtern Nachmittag im hieſigen Krematorium ſtattgefunden und zwar wurde die Leiche von Frau Amalie Kohl, Ehefrau des Herrn Wilh. Kohl, Privatmann hier, eingeäſchert. * Turneriſches. Eine Herbſtturnfahrt von Heppenheim über Juhhöhe und Hirſchkopf nach Weinheim unternimmt am nächſten Sonntag Nachmittag der hieſige Turnverein. Die Abfahrt nach Heppenheim erfolgt Nachmittags 1 Uhr vom Hauptbahnhof mit Fahrpreisermäßigung und ſind Turner und Turnfreunde dazu höf⸗ lichſt eingeladen. *Ein nobler Maun. Zu der unter dieſer Spitzmarke ge⸗ brachten Notiz wird uns von dem„Verlierer“ berichtigend geſchrieben; Am genannten Tage fuhren wir nach Schwetzingen. An der Brauerei Kleinſchmidt verlor ich beim Andrehen des Wagens 30 Mark, was einer von den mitfahrenden Herren bemerkte und 20 Mark aufhob, während die übrigen 10 Mark nicht aufgefunden werden konnten. Es iſt nicht richtig, daß der Bierbrauer das Geld aufgehoben habe, reſp. dem Wagen nachgelaufen ſei. Mutmaßliches Wetter am 11. u. 12. Okt. Ueber faſt ganz Skandinavien und der Oſtſee, ſowie Weſtfinuland, ferner über dem unſere n dieſe 0 zedank ilden, mit allen Mitteln auf eine Sehr verſtimmt iſt man ferner in weiten Kreiſen der Bürger⸗ ſchaft über die Schwierigkeiten, welche die neue Bauordnung für alle Flußgebiet der Elbe liegt nunmehr wieder ein Hochdruck von 765 mm. Die Depreſſionen in Rußland ſind aufgelöſt. Das Barometer ſtert dort überall über 762 mm. Ueber dem biskayiſchen Golf zeigt ſich nunmehr ein Luftwirbel von 745 ww. Bei vorherrſchend öſtlichen und nordöſtlichen Winden iſt für Samſtag und Sonntag durchweg trockenes und heiteres Wetter bei ziemlich warmer Temperatur zu erwarten. 7 4 5 Fherzogihum. Karlsruhe, 9. Okt. Der hieſige Gerwerbeverein beſchäftigte ſich geſtern in einer gut beſuchten Verſammlung nach einem ein⸗ gehenden objektiven Referate des Herrn Sekretär Emele mit der Frage des Befähigungsnachweiſes. In der allgeme nen Debatte ſprach ſich nur ein Mitglied der Handwerkskammer für denſelben aus, während mit allen gegen drei Stimmen eine Reſolution ange⸗ nommen wurde, die, die Einführung des Befähigungsnachweiſes auch für das Bauhandwerk nicht für geboten erachtet. Die Verſammlung iſt vielmehr der Anſicht, daß ſtrenge baupolizeiliche Controlle und die Haftpflicht genügenden Schutz gewähren, Sollte die Reichs⸗ regierung trotzdem für das Baugewerbe einen Befähigungsnachweis vorſchreiben, ſo müßten dafür bisherige Mängel in der Bauaus⸗ führung der Grund ſein. Derſelbe müßte denn auch die nachträg⸗ liche Erbringung des Befähigungsnachweiſes allen, zur Zeit der Einführung des Befähigungsnachweiſes ihr Gewerbe ausübenden Bauunternehmern, Maurern und Zimmerleuten und ſolchen Perſonen auferlegt werden, die Baukonſtruklionen in Eiſen ausführen. Auf weitere Handwerke ſollte der Befähigungsnachweis im Baugewerbe ſich jedenfalls nicht erſtrecken. Pfalz, Heſſen und Umgebung. L O Ludwigshafen, 10. Okt. Geſtern Nacht gegen ¼12 Uhr gerieth in der Bad. Anilinfabrik auf bis jetzt noch unaufgeklärte Weiſe ein gänzlich iſolirt ſtehender Holzſchuppen, in dem nicht ge⸗ arbeitet wurde, in Brand. Die raſch herbeigeeilte Fabrikfeuerwehr beſchränkte das Feuer auf ſeinen Herd. * Ludwigshafen⸗Mundenheim, 7. Okt. Die hieſigen Bau⸗Ge⸗ werbetreibenden hielten auf gegenſeitige Einladung eine Verſamm⸗ lung ab, um gegen die Urſachen der geringen Bauthätigkeit im ver⸗ floſſenen Jahre Stellung zu nehmen. Allgemein wurde geklagt, daß die Bauthätigkeit ſo flau geweſen ſei wie nie zuvor, und daß dieſer Umſtand ſich bei den einſchlägig gewerbetreibenden in finanzieller Hinſicht ſehr nachtheilig fühlbar mache. Die nächſten Urſachen hievon ſeien einestheils in den vielen Härten des neuen Baugeſetzes und anderenktheils aber auch in der Zähigkeit mancher Grundbeſitzer zu ſuchen, die ſich nicht bereit erklären können, ihren Geländeantheil, der in die anzulegende Straße fällt, unentgeltlich an die Stadtgemeinde abzutreten, mithin die erſte Vorbedingung zu erfüllen, die zur An⸗ lage einer neuen Straße und zur Genehmigung eines Neubaues un⸗ bedingt nöthig iſt. Dadurch wird die Bauthätit 8 eit gehemmt und die Geſchädigten ſind die Bauluſtigen und Gewerbetreibenden. 3 Es ſind Fälle zu nennen, wo Bauluſtige an der Bahnhof⸗, Fürſten⸗, Wilhel⸗ minen⸗ und Maximiliansſtraße vor nahezu dreiviertel Jahren ihre Baugeſuche einger haben und immer noch auf die Verbeſcheidung derſelben warten, da einige Angrenzer ihren Straßenantheil noch nicht abgetreten und ſomit die erſte Vorbedingung nicht erfüllt haben, ohne die kein Baugeſuch genehmigt werden und wovon auch die Stadtver⸗ waltung keinen Umgang nehmen kann. Alle dieſe Umſtände wuürden in der oben erwähnten Verſammlung wohl erwogen und daraufhin ein Komitee gewählt, das die Verfolgung dieſer Frage in die Hand nehmen und vor Allem die widerſpenſtigen Grundbeſitzer bewegen ſoll, ihr in die planirten Straßen fallendes Gelände abzutreten. Dann ſoll eine Eingabe an die Stadtverwaltung ausgearbeitet werden, worin dieſe erfucht wird, bei den Baugeſuchen von de iglichſten 9 Schwierigkeiten abzuſehen und wo nur möglich, in den nehmigung nicht zu verſagen. Weiter ſoll jeh die Stadtver! ing erſucht werden, jährlich einige(—5) neue Straßen proviſoriſch herzuſtellen und dann von den Bauluſtigen den auf ihre Front entfallenden Autheil zurückzuerheben. Dadurch herlich die Bauthätigkeit gefördert werden, und manche Klage würde verſtummen. Wollen wir hoffen, daß die Mühe der Gewerbetreibenden nicht umſonſt geweſen iſt. * Oppau, 8. Okt. Eine hinterliſtige That wurde an der Halte⸗ ſtelle bei der Wirthſchaft zum Schwanen verübt. Als der Schaffner Kempf bereits das Abfahrtszeichen des Lokalzuges 7 Uhr 11 Min. Abends gegeben hatte, erhielt er von unbekannter Hand einen Meſſer⸗ ſtich in den Rücken, den er anfänglich als Stoß von irgend einer Hand erachtete. Erſt in Edigheim wurde er gewahr, welch feiger That er zum Opfer gefallen. Der Stich iſt zum Glück nicht lebens⸗ gefährlich. e 16 8 55 5 N. JAie 7 Ge Aegeg Won Cheater, Nun iſſenſchaft. Großh. Bad. Rof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Mignon. Die geſtern wiederholte Vorftellung dieſer belieblen Oper führte uns Fräulein Pazofsky als neugewonnenes Mitglied vor. Wir be⸗ grüßen unſere elegante, anmuthige Philine mit dieſen Zeilen als die Unfrige und verſprechen uns von Fräulein Pazofsky noch manchen künſtleriſchen Genuß. Wenn wir der Wiederholung von„Mignon“ heute gedenken, ſo geſchieht es um einige„notes et impressions“ an⸗ zufügen, die wir neulich verſprachen. Im Rahmen der Tagesberichte läßt ſich nicht Alles erwähnen, denn eine Tageszeitung muß dem Tage dienen, und jeder Tag hat ſeine eigene Plage! Unſere Eindrücke, betreffend das tiefer gelegte Orcheſter, faſſen wir dahin zuſammen, daß jetzt die Klangfarbe einheitlicher, Advokat, Dr. Heinrich Steger, dem die Künſtlerin, zie es ſcheint, die Ordnung ihrer Angelegenheiten übertragen hat, berichtet jetzt in der Neuen Freien Preſſe über die Beziehungen Wagners zu Frau Materna und ſchreibt, nachdem er dieſe in Graz befucht, u..:„Die Frau, welcher der Meiſter wenige Wochen vor ſeinem Tode in rühren⸗ unſerer der Dankbarkeit ſchreibt, ſie ſei wie ein erfülltes Bedürfniß in ſein ich, daß Leben getreten— dieſe herrliche Künſtlerin iſt gegenwärtig ganz miktellos!“. An den Wänden ihres Muſikzimmers hängen ver⸗ ſchiedene Bildniſſe des Meiſters mit eigenhändigen Widmungen, in denen der großen Sängerin höchſtes Lob geſpendet wird; in allen gerk die Ecken ſtehen die Büſten, die er ihr zu verſchiedenen Gelegenheiten verk 51 geſchenkt hat; beſonders ſchön iſt eine Statue Wagners, die ihn in der Stellung des Dirigenten darſtellt, fehr intereſſant der ſilberne Lor⸗ der beerkranz, den der Meiſter Frau Materna nach der Erſtaufführung Ab der Walküre“ 1876 in Bayreuth mit entſprechender Widmung SEine überreicht hat. Auf einem Bildniſſe Wagners ſteht mit großen Zügen S geſchrieben:„Seiner theuren Brünnhilde— Wagner Wotanl“ Ich ſah als Wanddekoration die Waffen geſchmackvoll arrangirt, welche die Künſtlerin 1876 als Brünnhilde getragen, Helm, Schild und Speer; wie alle Gegenſtände, ſind auch dieſe der Pfändung unterzogen worden, und mit kalter Grauſamkeit hat der Amtsdiener im Pfändungsprotokoll dieſe Waffen geſchätzt:„Altes Blech Werth 4 Kronen!“ Dieſes unbarmherzige Urtheil ſpricht Bände und verhilft Jedermann zu eingehenden Betrachtungen über die Wandlung der Dinge auf dieſer Welt, über den ſchneidenden Gegenſatz von Pveſie und Proſa im Leben u. ſ. w. — Eine Geſchichte voll merkwürdiger ehelicher Verwicklungen wurde in dieſen Tagen vor dem Polizeigericht einer großen Londoner Vorſtadt aufgerollt. Eine Frau in mittleren Jahren ſuchte eine Vor⸗ ladung nach, um ihren Gatten zu belangen, der ſie verlaſſen hatte. Dabei wurde folgender Thatbeſtand entwickelt. eine Anzahl Jahre mit einem Manne verheirathet geweſen, der den nicht gerade ſeltenen Namen Smith führte. Das Paar trennte ſich ſpäter, und Smith war lange flür todt und ging ſchließlich eine zweite Ehe ein, hatte aber auch dies⸗ site 2 i z ſie eines Tages einfach im in die Enge getriebene Die Klägerin war Zeit berſchollen, ſeine Gatkin hielt ihn ſein Vorgänger Smith 55 noch unter den Lebenden wandelte, mit einer Klage wegen Bigamie gegen die Frau. Er führte auch den Nachweis ſeiner Behauptun indem er den verſchollenen Smith vorführte, und die Klage der böslich verlaſſenen Frau wurde hinfällig, wenn auch die Bigamie⸗Anklage abgewieſen wurde. Nachträglich ſtellte dann aber die Frau feſt, daß gur Zeit, als ſie von ihrem erſten Gatten Smith zum Altar geführt wurde, dieſer bereits verheirathet war. Dadurch wurde ſelbſtver⸗ ſtändlich die e Ehe der Frau ungiltig ͤrklärt und die zweite trat in Kraft. Mittlerweile aber hat der zweite Gatte, der ſich unter An⸗ nahme der Bigami ſeiner verlaſſenen Frau frei fühlte, eine Andere geheirathet und alſo eine ungiltige Ehe eingegangen. In Anbetracht all dieſer Umſtände beantragte und erwirkte dann neuerdings die Frau, die ſo üble Erfahrungen gemacht hat, die früher vergeblich nachgeſuchte Vorladung gegen ihren zweiten Mann, weil er ſie böslich verlaſſen habe. — Von Pariſer Moden. Die großen Renntage von Longechamp werden in dieſem Jahre von der Ungunſt des Wetters verfolgt. Der Grand Prix im Funi verregnete und auch am letzten Sonntag, wo es galt, den Preis der Stadt Paris zu erwerben, hing ein düſterer Himmel über dem Bois de Boulogne und wehte ein ſcharfer Wind. Sonſt pflegte dies die Gelegenheit für die neueſten Herbſttoiletten zu ſein. Diesmal hat man den Eindruck, als hielte der Winter ſeinen Einzug; denn alle die eleganten Damen, die trotz Wind und Wetter in Longchamp nie fehlen, hatten ſich mit Pelzen und Pelzwerk ge⸗ ſchmückt und das tonangebende war das Fehehen, das petit⸗gris, deſſen Name allein bisher eine gewiſſe Verachtung ausdrückte, das aber augenblicklich die Ehren der Mode genießt. Als Stola mit koſt⸗ baren Zobelſchwänzen, Hermelinfutter und Hermelinanſätzen, von denen es manchmal noch durch Zwiſchenſätze von echten Spitzen ge⸗ kennt iſt, als Schulterkragen mit langen Enden und hochſtehendem Hermelinkragen, ja als ganze Jacke oder aueh nur als Krempe um einen weißen Hut, hat es ſeinen triumphirenden Einzug als Pelzwerk der Saiſon gehalten. Die Zuſammenſtellung mit Hermelin iſt die beliebteſte, eine Raffinirtheit des Geſchmackes, der die größte Pracht „Anter ſcheinbarer Einfachheit berbringt, aber auch ein praktiſcher Ein⸗ f fall, denn eine Stola dieſer Art kann auf beiden Seiten getragen bperden und bietet ſo den Vortheil beſtändiger Abwechſelung. —— finger. Karl Bahr zum Meſſer gegriffen. zu haben, die der Paragr. 176 Ziff. 3 R. Str. G. mit Str Umſtände, unter denen er ſich verfehlt haben ſoll, günſtig und er wir freigeſprochen. nur im Winter auf einige Wochen zu ſeiner in Amorbach wohnende milder iſt. Das Orcheſter hat an Schönheit des Klanges verloren ſeit Mitte September. Damals klangen zwar die Blechfnſtrumente gar zu grell, die Holzinſtrumente aber gut, die Streichinſtrumente rund und voll. Gerade in den zart inſtrumentirten franzöſiſchen Opern, in Auber's Fra Diavolo und in Thoma's Mignon war dies zu bemerken. Jetzt iſt der Geſammtklang abgedämpft, aber auch ſtumpf und ohne ſinnliche Schönheit. Die Thatſache zu regiſtyiren iſt Pflicht, die Gründe ſind vom Platze des Beobachters aus nicht zu ermitteln. Noch zwei Bemerkungen. Die erſte betrifft die einzelnen Sangse der geſtrigen Vorſtellung; die zweite die Ausführung der Enſemble⸗ ſätze. Die Unart des ungenauen Anſatzes der Töne iſt gerade in franzöſiſchen Opern auffällig. Nun meint der Laie, es ſei ein Fehler des Gehörs, wenn der Sänger unxein intonirt, oder nur einer „Indispoſition“ ſeien ſolche Mängel zuzuſchreiben. Natürlich ſind dieſe Möglichkeiten zu bedenken, in den meiſten Fällen iſt es aber umgekehrt: der Mangel einer guten Technik des Singens bewirkt, daß die Intonation gefährdet wird, das Singen mit ſolcher verkehrten Methode bewirkt die Indispoſition, nimmt dem Klange der Stimme ihre Schönheit und iſt die Urſache, daß ſo viele Stimmen vorzeitig verblühen. Wir machen namentlich Fräulein Schöne in ihrem eigenſten Intereſſe auf dieſen Sachverhalt aufmerkſam. Ihre In⸗ tonation hat den bekaunten Fehler, den Ton nicht„auf den Kopf“ zu nehmen. Die daraus entſpringenden Folgen waren geſtern auch dem Jaienohre bemerkbar. Auch Fräulein Pazoſsty nahm es geſtern mit der Intonation nicht genau genug, und Herrn Otto's Wilhelm Meiſter würde ſehr gewinnen, wenn er rein⸗ftimmlich und geſang⸗ techniſch ſeine ſchwierige Parthie auszugleichen und nachzufeilen Ge⸗ legenheit fände. Auch dem Enſemble ſehlt es an jener Schönheit des Klanges, der auf der peinlich genauen und haarſcharfen Behandlung des Reintechniſchen ruht. Ein wirklich voll und rund klingendes piano iſt allein ſchon, von der Melodie ganz abgeſehen, etwas Schönes. Wir Deutſchen ſind nur zu leicht geneigt, ſolche Kleinig⸗ keiten zu überſehen. Deutlichkeit der kleinen Noten, deutlichſte Aus⸗ prägung des Rylhmus wie der Verzierungen(der„Melismen“) und andere„Kleinigkeiten“ ſammeln ſich aber! Ein Franzoſe, der etwa geſtern das Hoftheater betreten, hätte ſich gewiß erſtaunt über alle dieſe Dinge, denn eben hierin nahmen und nehmen es die Ro⸗ manen recht genau. Der Geſchmack für alle ſolche„Aeußerlichkeiten“ iſt echt pariſeriſch, und das Ohr des Italieners iſt gegen Intonations⸗ fehler empfindlich.— Man wird ſagen, die beregten Uebelſtände feien au ſo vielen deutſchen Bühnen. Freilich! aber warum ſollte Maunheim nicht den Ehrgeiz haben, ſolche Verbeſſerungen anzu⸗ bahnen? Wir glauben, daß durch ſolche Reformen der Stand unſerer Oper auf ein ganz anderes Niveau zu heben wäre. Hierzu das Seinige beizutragen, iſt die Abſicht des Referenten. Arthur Blaß. „Der Dorflump““, Volksoper von Jenö Hubay, wurde am Donnerſtag zum erſten Male im Berliner Theater des Weſtens gegeben. Die Berliner Kritiken ſtimmen darin überein, der Text ſei ſchwach und einer Vertonung nicht werth, obwohl die Muſik Hubays beſſer iſt als der Text erreicht ſie doch keine hohe Stufe. Aus Achtung vor dem großen Geigenvirtuoſen Hubay, der ſelbſt ein Geigenſolo im zweiten Akt hinter der Scene wundervoll ſpielte, ſpendete das Publikum Beifall, den auch die mühevolle Einſtudierung und gute Darſtellung verdienten. 5 Das neue Schauſpiel von Richard Voß„Ein Lebens⸗ rünſtler“ hatte, wie uns ein Telegramm unſeres Korreſpondenten aus München meldet, im dortigen Reſidenztheater geſtern bei ſeiner Uraufführung keinen durchſchlagenden Erfolg. Der Beifall ward ſtark beſtritten. Religionswiſſenſchaftliche Vortrüge. Noch in aller Erinnerung wird der Vortrag des Herrn Profeſſor Dr. Troeltſch von Heidel⸗ berg ſein, welchen dieſer im letztverfloſſenen Februar in hieſiger Stadt hielt. Auch in dieſem Winterhalbjahr wird der Gelehrte auf Veranlaſſung vieler Mannheimer Bürger hier Vorkräge halten, und zwar iſt es gelungen, den Gelehrten zu einer ganzen Reihe bon Vor⸗ lefungen zu bewegen. Dieſelben finden am 15., 22., 29. Oktober, ., 12. und 19. Novemher, Abends 8 Uhr im Saale des Stadtparkes ſtatt. Die in den weiteſten Kreiſen herrſchende Unklarheit über das Weſen der Religion, über deren Unabhängigkeit von Glaubensgeſell⸗ ſchaften und ſtarren Dogmen, die mangelhaftt Kenntniß der Religior das unvollkommene Verſtändniß für andere Religionsgeſellſchaften, das wachſende Intereſſe an Fragen der Religion, rechtfertigen in vollſtem Maße den Plan, das Verſtändniß für Religionswiſſenſchaft durch Vorlefungen in breitere Schichten zu tragen. Um dies zu ermöglichen, wurde der Preis für eine Gintr karte auf 1% für fämmtliche ſechs Vorleſungen geſetzt. Auch werden Karten für nummerirte Plätze à 5% für 6 Vorlefungen verkauft. Die Karten ſind in Ferd. Heckels Höf⸗ ſikalienhandlung erhältlich. Das Thema der erſten Vorleſung, Oktober, lautet:„Die Entſtehung der modernen Religionswiſſenſchaft.“ Wir dürfen wohl ſchon heute die Hoffnung ausſprechen, daß die Vorleſungen ein großes Publikum finden werden. Notizbuch.„Berliner Zeitung“, deren Theaterreferent Be ziehungen zu Gerhart Hauptmann hat, erfährt im Gegen ſatz zu anderen Meldungen, daß Hauptmann's neueſtes Dram „Der arme Heinrich“ zur allerſtend Kufführung im Wiener Burgtheater gelangen werde, wo der berufenſte Vertreter der Hauptrolle, Joſeph Kainz, weile. Seit Jahren ſei für Kainz keine ähnlich gut liegende Partie geſchrieben worden. Af Deutſchen Theater ſei man über die Beſetzung der Hauptrolle nicht einig, man ſchwanke zwiſchen Baſſermann, Rittner und Sommer⸗ ſtorff. Theaterdorf“, das neue Luſtſpiel vo Oscar Blumenthal und Guſtav Kadelburg wird als nächſte Novität des„Leſfing⸗Theaters“ in Berlin vorbereitet.— Im alten Stadttheater zu Köln erzielte die Uraufführung der dramatiſche Skizze„Der Wochenmarkt,“ ein Erſtlingswerk eines unter dem Pſeudonym Hans Sandow ſchreibenden ungenannten Aulors, ſtarken Erfolg.— Sarah Bernhardt hat in Kopenhagen den Hamlet geſpielt und dabei ſtürmiſchen Erfolg errungen.— Maſſer Oper„La Navarraise“ mit Madame de Nuoviua von der Op, Comique in Paris, intereſſirte laut Frkf. Ztg. lebhaft bei der geſtr Premiere im Berliner Opernhaus. Gerichtszeſtung. * Maunheim, 8. Okt.(Strafkammer.) Vorf.: Herr gerichtsdirektor Zehnter. Vertreter der Großh. Staatsb H. H. Staatsanwälte B aumgart ner und Dr. Gr Die — Das 1. Bei einer Rauferei mit einem Schloſſer hat der Er iſt deßhalb vom Schöffe gericht zu 2 Monaten Gefängniß verurtheilt worden. Sein E B dagegen bleibt erfolglos. 5 5 2. Der Sodawaſſerfabrikant Eduard Wagemann ſte! der ſchweren Anklage, an ſeinem einzigen Kinde Handlungen beg d f Obwohl Frau und Kind ſchon früher gegen ihn zeuglen, 91 Verth.:.⸗A. Dr. Köhler. 3. In ſchwerer Weiſe käuſchte der 52 Jahre alte Tüncher Fran Ha ſt aus Amorbach das Vertrauen der Wirthsleute., bei denen e wohnte. Kaſt arbeitet den größten Theil des Jahres hier und kommt Familie. Obwohl er ſelbſt Vater von 5 Kindern iſt, trug er keine Scheu, mit den Kindern ſeiner Wirthsleute Scheußlichkeiten ärgſt Art zu treiben. Das Urtheil lautet auf 2 Jahre Gefängniß un 5 Jahre Ehrverluſt. Verth.:.⸗A. Dr. Köhler. 5 4. Wegen Weinſteuerdefraudation hat das Schöffengericht Wirth Anton Körner mit einer Ordnungsſtrafe von 25 M. be übernommen, nicht veraceiſt, weil er glaubte, ein Aceis falle ni nachdem der Wein im Keller verbleibe. Dieſe Anſicht iſt zwa allein das Gericht ſieht keinen Anlaß, der Berufung des S anwalts, der eine höhere Strafe beantragte, Folge zu geben .⸗A. Dr. Stern. 8 2. 4. Seitt. General⸗Anzeiger. Mannheim, 10. Oktober. 5. Die 17 Jahre alte Ladnerin Eliſabethe Selbach wird wegen eines verſuchten Verbrechens gegen das keimende Leben zu einer Gefängnißſtrafe von 4 Monaten, abzüglich 2 Monate der Unterſuchungshaft, verurtheilt. Verth.: Dey öhler. * Dr. Friedmann als Privatkläger. Eine beſondere Anziehungs⸗ kraft hatte vorgeſtern der Gerichtsſaal des Berliner Schöffengerichts. Es gelangte dort eine Privatklage zur Verhandlung, die von dem früheren Rechtsanwalt Dr. Fritz Friedmann gegen den Redakteur Fritz Engel vom„Ull“ angeſtrengt worden war. Dr. Fritz Fried⸗ maunn war im Mai d. J. im Sezeſſionstheater am Aleranderplatz aufgetreten und hatte dort ſeinen Vortrag„Mein Evangelium“ gehalten. Dieſes Vorkommniß wurde in zivei Artikeln des„Ulk“ pom 18. Mai in ſatiriſcher Form kritiſirt. In dem erſten Arkikel wurde erzählt, daß die Direktion des Segeſſionsthegters ſich durch den Erfolg des Dr. Friedmann veranlaßt geſehen habe, auch andere „Größen“ für ein Gaſtſpiel zu gewinnen. So ſeien bereits mit dem ehemaligen Bankier Sternberg Unterhandlungen im Gange. FJür eine ſpäte it ſei das Auftreten der Bankdirektoren Sanden und Terlinden in Ausſicht genonimen ete. Der zweite Artikel war in Form eines Hnadahi els gehalten, deſſen letzte Strophe folgen⸗ dermaßen lautete: predige im Bühnenſaal von Ehepflichten Schuld und Schulden hier, ihr lieben Leut', ln erblickte Dr. Friedmann .A. 75 „Ich und Moral, ich warn! vor ich warn' vor mir!“ In beiden Ar eine ſchwere Kräntung ſeiner perſönlichen Ehre. Die bom Vorſitzen⸗ den angeſtrebten Vergleichsverſuche waren erfolglos. Der Kläger berlangte, daß der Verklagte ſämmtliche Koſten tragen und einem wohlthätigen in als Buße einen Betrag von 50 Mark zuführen olle. Der Pribatbeklagte erklärte indeß, die volle Verantwortung — für beide Artikel tragen zu wollen. Der Gerichtshof kam zu einer Verurtheilung des Verklagten zu 100 Mark Geldſtrafe und Publi⸗ kattonsbefugniß im„Ulk“, da beide Artikel für den Kläger zweifel⸗ Jos beleidigend ſeien. Der Verurtheilte wird gegen dies Erkenntuiß Berufung einlegen. —— Heueſte Pachrichten und Telegramme. Berlin, 9. Oet. Die„Freif. Ztg.“ meldet: Seitens der Freiſinnigen Volkspartei wird eine Interpellation betreffend die Fleiſchtheuerung ſogleich bei Beginn der Reichstagsverhand⸗ lungen eingebracht werden, mit der Aufrage, welche Maßnabmen die Verbündeten Regierungen ergriffen haben oder zu ergreifen be⸗ abſichtigen, angeſichts der herrſchenden Fleichtheuerung. Sept. ruſſiſchen Torpedoboot⸗ ge bſtöber„Wlaſtnyi“ und„Grosnyi“ ſind heute Nachmittag hier eingetroffen. Poris, Okt. Im Kultusminiſterium erklärt Man, von bem heute in den Blättern veröffentlichten Schrei⸗ ben der franzöſiſchen Biſchöfe keine Kenntniß zu haben; jedenfalls müſſe betont werden, daß die Biſchöfe nach dem Geſetz nicht das Recht hätten, gemeinſam eine derartige Kundgebung zu veranlaſſen. Port au Prince, 9. Okt. Die proviſoriſche Regierung erklärte für Gonaives und St. Mark eine neue Blokade, die am 12. d. Mts. 6 Uhr früh beginnen ſoll. Newyork, 9. Okt. In Scranton(Pennſylvanien) be⸗ ſchlagnahmten die Truppen eine größere Menge Patronen, die an den Führer der italieniſchen Arbeiter im Bezirke von Ober⸗Lackawanng adreſſirt war. Der Arbeiterführer würde verhaftet. In Tamagua wurde ein ausſtändiger Arbeiter, der an dem Haufe eines nicht der Arbeiterunjon angehörenden Arbeiters umherſchlenderte und auf den Anruf eines Soldaten nicht Halt machen wollte, erſchoſſen. Kolonialkongreß. „Berlin, 9. Okt. Anläßlich des morgen beginnenden Kolo⸗ ntalkongreſſes hatte die Deutſche Kolonialgeſellſchaft heute Abend in der Wandelhalle und im Hauptreſtaurant des Reichstags einen Begrüßungsabend veranſtaltet, der zahlreich beſucht war. Unter den Auweſenden befanden ſich Herzog Johann Albrecht von Mecklendurg, der Direktor der Kolonialabtheilung Dr. Stuebe und zahlreiche hervorragende Freunde und Förderer der Kolonialſache. Die Theilnehmer verweillen bis in die ſpäten Abendſtunden in ge⸗ hobener Stimmung bei einander. Der Ausſtand in Geuf. Genf, 9. Oktbr. Eine von 10,000 Perſonen beſuchte Volks⸗ verſammlung beſchloß einſtimmig die Fortſetzung des General⸗ ſtreiks. Alsdaun zog eine Menge von mindeſtens dreißigtauſend 0 Die 95 — unter Demiſſionsrufen gegen das Trambahndirektionsgebände. Die Demonſtration verlief, der„Frkf. Itg.“ zufolge, ohne Zwiſchenfall. *Gen f, 9. Okt. Der Nachmittag verlief ziemlich ruhig. Eine Anzahl Ausländer wurde verhaftet und unverzüglich an die Grenze gebracht. Vorläufig arbeitet die Beleuchtung der Stadt noch. Das Weitere hängt von den Beſchlüſſen der Gewerkſchaft der Aebeiter der ſtädtiſchen Gas⸗, Waſſer⸗ und Glektrizitätswerke ab, die Abends bei geſchloſſenen Thüren beriethen. Ausſtand der Bergarbeiter. Valencjennes, 9. Okt. Das Syndikat derjenigen Grubemarbeiker, welche die Arbeit fortſetzen wollen, genamit das gelbe Syndikat im Gegenſatz zum rothen, das für den Ausſtand iſt und die Gelben zur Betheiligung am Ausſtande zwingen will, vertheilte heute Vormittag an jede ſeiner Sektionen 20 Nevolver und 1000 Patronen und empfahl an, nur im Inneren der Häuſer von den Waffen Gebrauch zu machen. Das Syndfkat boſchloß ferner, einen nächtlichen Patrouillendienſt zu organiſiren. *. Oriwat⸗Telegramme des„General-Hnzeigers“ Stuttgart, 10. Oktbr. In der Umgebung von Hechingen wurde geſtern Nachmittag abermals ein Erdbeben verſpürt. Das⸗ ſelbe ging von Südoſt nach Nordoſt und dauerte 3 Sekunden. „Berlin, 10. Ott. Die„National⸗Ztg.“ meldet: Die Eröff⸗ nung der neugegründeten ſtaatrechtswiſſenſchaft⸗ lichen Fakultät an der Univerſität Müuſter erfolgt am 24. und 25. Oktober in feierlicher Weiſe im Beiſein des Kultusminiſters Stuüdt. An alle deutſchen Univerſitäten ergingen Einladungen zu der Feier. Die Univerſitäten werden durch Abordnungen vertreten ſein. nGibraltar, 10. Ott.(Reuter.) Infolge der von den ſpaniſchen Behörden angeordneten Schließung eines imn der ſpaniſchen Grenzzone gelegenen ſozialiſtiſchen Clubs kam es geſtern Nachmittag zu ſchweren Ruheſt örungen, wobei die Sozialiſten auf die Polizei ſchoß. Dieſe er⸗ widerbe das Feuer. 5 Ruheſtörer ſollen getötet und mehrere bverwundet worden ſein. Die Sozialiſten machten darauf einen Angriff auf das Stadthaus und andere Gebäude, wurden aber von Truppen zerſtreut. Neue Unruhen werden be⸗ fürchtet. Von den Burenführern. Jl Berläin, 10½ Okt. Die Burengenerale reiſten geſtern Abend 5½ Uhr unter großen Volkskundgebungen nach metrecht ab, um dort heute den 77. Geburtstag Krügers zu feiern. Delvet war bereits in aller Frühe borausgefahren, während Botha, Deleray und Dr. Lehds mit dem Abendzug kamen. Die offizſöſe Note Atg der D. Atg. hat anſcheinend ſehr deprimfirend auf die die Mittheilung vorgenannten Blattes vom„Petit bleu“ erwartet. Eine den Burengeneralen naheſtehende Perſönlichkeit erklärte, Dewet wurden die Empfangsklauſeln des Kaiſers mitgetheilt, er nahm ſie an, ohne die Kollegen zu befragen. Dieſe äußerten ſich bis jetzt nicht offiziell und bitteten, ihre Erklärung abzuwarten. 10. Oe Das Verlangen einer De meldet aus kaiſerlichen Ein⸗ ladung Seitens der Generale wird als eine auf völliger kennung ihrer Lage beruhenden Dreiſtigkeit und ihr offenbarer Wunſch einer Umgehung des engliſchen Botſchafters als ein Symptom be⸗ YBerlin, r Lokal⸗Anzeiger London: Ver⸗ zeichnet, das die Gewährung der den Generalen zugedacht geweſenen Vertrauensſtellung in der möglich mache. o. London, 10. Okt. Der Regierung naheſtehende Kreiſe verſichern, daß man entſchloſſen ſei, die Buren⸗Generale auf⸗ zufordern, entweder ſich von den Einflüſſen des loszuſagen, oder aber jede Hoffnung aufzugeben, daß die Regierung den Buren weiter entgegenkommen werde. Verwaltung der eroberten Republiken un⸗ D Dr. Lehyd gänzlich Zur Kohlennoth. * Newyork, 10. Aug. Die Lage des Ausſtandes war geſtern Abend unverändert. In Detroit wurde von dem Bürgermeiſter eine Verſammlung einberufen, um über die Lage in der Kohleninduſtrie zu berathen. N. New⸗Mork, 10. Okt. Die Lage im Streikgebiet hat ſich ſeit geſtern völlig verändert. Man glaubt, daß die Gruben⸗ arbeiter ſtch mit den Bergwerksbeſitzern verſtändigen werden und ſomit der Ausſtand bald zu Ende gehen dürfte. Das Reſultat der geſtern gepflogenen Unterhandlung wurde bis jetzt geheim ge⸗ halten. 7** Berliner Drahtbericht. 76 Berlin, 10. Oktober. Die Einführung eines neuen Griffes hat der Kaiſer nach der Vorſtellung der beiden Ehrenkompagnieen, die er in Rominten beſichtigte, angekündigt. Der neue Griff ſoll dem früher unter dem Namen: Faßt das Gewehr an! bekannten Griffe ähnlich ſein. Er ſoll eine Ehrenbezeugung darſtellen.— Wie ein parlamentariſcher Berichterſtatter meldet, dürfte der Senioren⸗Konvent des Reichstages bereits am 15. ds. zuſammentreten, um die mit der zweiten Berathung des Zolltarifs im Plenum zu⸗ ſammenhängenden Fragen zu erörtern. Man glaubt, daß die zweite Berathung im Plenum ſchon am 16. beginnen werde.— Die Fürſtin Hohenlohe⸗Langenburg, die längere Zeit in einem hieſigen Sanatorium weilte, konnte dasſelbe, wie die„Germania“ meldet, nach einer glücklich überſtandenen größeren Operation vollſtändig geheilt verlaſſen.— Die Po ſt bezeichnet die Pekinger Meldung, daß Deutſchland und England ſich dahin geeinigt hätten, ihre Truppen am 1. November aus Shanghai zurückziehen, falls auch Japan dieſem Abkommen beiträte, als verfrüht.— Aus Wien: Hier ver⸗ hält man ſich gegenüber den jüngſten Meldungen über angeblich revolutionäre Ausrufe in macedoniſchen Ortſchaften ſehr ſkeptiſch und bezeichnet einen Auf⸗ ruf, der aus Rilo ſtammt, als falſch. Man hält in Wien daran feſt, daß die gegenwärtige Bewegung in Macedonien nicht von Erfolg begleitet ſein kann, da Rußland und Oeſterreich gleich⸗ mäßig auf die Türkei einwirken.— Aus London: Cha m⸗ ber la in hielt geſtern Abend in Birmingham vor den ver⸗ ſammelten liberalen Unioniſten eine Rede, in welcher er die neue Unterrichtsvorlage behandelte. Der Kolonial⸗ miniſter erklärte, für die klerikale Tendenz der Vorlage nicht mitverantwortlich zu ſein, betonte jedoch, daß das Land von einem Regierungswechſel, das die Auslieferung von Irland an die Nationaliſten und Afrika an die Afrikander bedeuten würde, kein Heil zu erwarten habe. Chamberlain ſchloß ſeine mit unge⸗ wöhnlichem Nachdruck gehaltene Rede mit der Bemerkung, daß das das Kabinet, falls es mit dieſer Vorlage im Unterhauſe eine Niederlage erleide, abdanken würde. Man möge alſo dieſe Frage ſtets im Auge behalten.— Aus Genua: Der bekannte Publiziſt Carbany hat ſich erſchoſſen. Motivp iſt Verfolgungswahnſinn. OUolkswirthschaft. Eſſen a. d.., 9. Oktober.(Tel.) Die Rhein. Weſtf. Ztg. meldet aus Dortmund: Die rheiniſch⸗weſtfältſchen Ce⸗ mentfabriken beſchloſſen in ihrer heutigen Verſammlung die Annahme des vorliegenden Vertragsentwurfs zur Bildung einer Verkaufsvereinigung Zum Abſchluß des Vertrages findet im Lauſe dieſes Monats eine Verſammlung ſtatt. Nach der Conſtituirung der Verkaufsvereinigung ſoll mit den benachbarten Gruppen eine Einigung erzielt werden. Breslau, 9. Okt.(Tel.) Die„Bresl. Zig.“ meldet: Nachdem nunmehr die handelsgerichtliche Eintragung der Breslauer Schifffahrtsaktien⸗Geſellſchaft erfolgt iſt, wird den ſeitens des Schaaffhauſenſchen Bankpereins Berlin vertretenen Bank⸗ konſortien den Gläubigern und Aktionären der falliten Rhederei Vereinigter Schiffer folgendes Angebot offerirt: Den Gläubigern werden gegen Ceſſion der Konkursforderung 21 pc. baar, und 14 pEt. in Aktien der Breslauer Schifffahrtsaktiengeſellſchaft franko valuta angeboten, den Aktionären von 7 Rhedereiaktien das Bezugsrecht auf 2 Aktien der neuen Geſellſchaft zum Kurs von 50 pEt. Dividendenvertheilung und Abſchlüſſe. Die Stettiner Glektrizitätswerke ſchließen mit einem Bruttogewinn von 487 522 M.(i. V. 436 761). Nach Ab⸗ zug der Abſchreibungen verbleibt ein Reingewinn von 369 874 M. (328 751), aus dem wieder eine Dividende von 71½ Proz. gezahlt werden ſoll. Das Aktienkapital der Geſellſchaft iſt durch Beſchluß der Generalverſammlung vom 15. Mai er. von 4 auf 5 Mill. Mark erhöht worden.— Der Abſatz der Bierbrauerei⸗.⸗G. Roß u. Co. in Dortmund betrug 9ös Hektoliter weniger als im Vorjahr. Der Reingewinn beziffert ſich auf 168 487 M.(i. V. 175 408.) wovon 8 Proz.(9 Prog. i..) Dividende vertheilt werden.— Der Aufſichtsrath der Elber felder Papier⸗ fabrik beſchloß für 190ʃ/02 nach üblichen Abſchreibungen und Reſerveſtellungen eine Dividende von 12½ Proz.(gegen 10 Proz. i. Vorj.) vorzuſchlagen.— Die Vere inigten Ultram ar in⸗ fabriken(vorm. Leverkus, Zeltner u. Konſ,.) in Kölhn ſetzten eine öproz. Dividende feſt, die ſofort zahlbar iſt.— Die Frank⸗ furter Schuhfabrikvorm. Otto Herz vertheilt 7 Proz. Dividende, gegen 10 Prog. im Vorjahre.— In der Sitzung des Aufſichtsrathes der Leipziger Pianofortefabrik Gebr. Zi miq m ermann,.⸗G., Mölkau, wurde beſchloſſen, der am 21. Oktober abzuhaltenden Generalverſammlung die Vertheilung einer Dividende bon 10 Proz.(gegen 12 Proz. i..) vorzuſchlagen. — In dem Geſchäftsbericht der Leipziger Malzfabrik in Schkeuditz wird der wirthſchaftliche Niedergang der Mals⸗ induſtrie des längeren beſprochen, welcher auf das verfloſſene Ge⸗ Burengenerale gewirkt. Für heute wird eine offiziöſe Erklärung auf ſchäftsjahr deprimirend wirkte. Nach Abrechnung der Abſchreibungen ergibt ſich ein Reingewinn von 86 146., aus welch als Hproz. Dividende auf 900 000 M. den.— 106 0 telte (i. V. 8310.), aus dem nach Vorne Dividende von 5 Proz. auf das 358 vertheilt und 28176 M. vorgetragen berger Terrain⸗Altie eſell erzielte im abgelaufenen Geſchäftsjahre welcher auf neue Rechnung vorgetrag 8 Frankfurter Effekten⸗Societät vom 9. 216 bz., Diskonto⸗Kommandit 186.70 bz., Banque bz. Staatsbahn 153.50 bz., Lombarden 20.50 bz. Zproz. Mexikaner 26.50., 40., 5proz. amort bz.., 4½ proz. Portugieſen 50.75 bz., 4½proz. Ch 4½ proz. innere Argentinier 76.90 bz. G.(Heute bis 2¾æ Uhr ſollten Türken⸗Looſe 12260-12 hütte geſtrichen ſein.) Madrider Looſe! Portug. Eiſ.⸗Obl. 42 80 bz.., 5proz. Bulga 203.25 bz., Bochumer 185.10 bz., Geſenkirchen 170.20 bz.., Hibernia 175.50 bz., Oberſchleſ. bz., Elektr. Allg.(Ediſon) 168.25 bz.., Elektr. Helio Getreide. Das Süddeutſche Ver in 1901/02 einen Re Laura peuer Mannhei m, 9. Okt. Heute iſt die Stimmung feſter⸗ Für disponible Waare beſteht gute Frage.—. Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Saxonska Mk., 128—132, Südruſ⸗ ſiſcher Weizen Mk. 120—136, Kanſas II neues bis 124½, Redwinter II M. 122—.123—, rumän..! 4132, La Mk. 123½ 12 Plata M.—, feinre Sorten M. 000 ruſſ. Roggen M. 100—103, Mixred⸗Mais Dezember⸗Abladung M. 95, Donau⸗Matis M. 110% La Plata⸗Mais M. 109, Ruſſiſche Futtergerſte M. 91—92, amerik. Hafer Mk. 115, ruſſiſcher Hafer Mk. 114—118, ruſſiſcher Hafer Oktober⸗November⸗Abladung M. 105—110. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. (Drahtbericht der Amerkan Linte Oktbr, Southampton, 8. Okt. Southampton). Der Schnelldampfer„St. Louis“, von New⸗Mork ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bu lach ce Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofp direkt am Hauptbahnhof. am 1. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Kaiſerin Maria Thereſta“ am 30. Sept. von Bremen ab am 8. Okt. Vormittags 7 Uhr wohlbehalten in New⸗York angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jak. Eglinger in Mannheim, alleiniger für's Großherzogthum Baden konzeſſionirter Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Oktober. Datum: Pegelſtationen vom Rhein;: Fouſtaun; Waldshunt Hüningen Kehl Lauterburg Marmn Germersheim Maunheim 4* Bemerkungen —— .08 2,06 1,62 1,61 2,18 2,06 Abds. 6 Uhr N. 6 Uhr Abds. 6 Uhr 2 Uhr .⸗P. 12 Uhr Morg. 7 Uhr .-P. 12 Uhr 10 Uhr 7 3,45 43 3,? Bingen 50 5 20 Kunbßbd 8 41 2 Uhr oftunß 1,57 10 Uhr „24 2 Uhr Mültoerrfktkt 0,65 6 Uhr vom Neckar: Manunheim 2,76 2,75 2,69 V. 7. Uhr 2,622,70.71 0,40 0,40 0,40 0,37 Heilbronnn J0,29 0,40 V. 7 Uhr Neruenstdrfenddes uftigungsmittel fHAerxtlich glänzend begutachtet 2l 15 4 Grosskh. Moflieferanten nüchst dem Kaufhaus Ausſtellung compl. Muſterzimmer in allen Stnlarten, Kunſt⸗ und Luxusmöbel. ſthichhaltiges Lager in Möbeln einfacher Auslührung; oompl-Musterzimmer 2, 22 mächst dem Speisemarkt 2, 22 2, 22 22. Geregelte Verdauung wird n. d. Urtheil ärztl. Auto⸗ ritäten am beſten erzielt durch welche bei ſich gleichfalls vorzügl. bewähren. Ev Näheres d. Or. J. Roos, Frankfurt a. M. Originalſch. zu Mk..— in den Apolh, abgeſehen davon, daß ſie durch ihre ſcharfen Zuſätze ſchädlich für die Wäſche ſind. Deshalb iſt Gioth's gemahlene Kernf und Terpentin, für deren Güte der Fabrikant: J. a.., garantirt, ſtets vorzuziehen. 15 Pfg. Warum ſoll jede Haus⸗ frau Kathreiner's Malz⸗ kaffee kaufen? 85 Weil es nicht möglich iſt, mit anderen von 8 den vielen augebotenen Kaffee⸗Zuſätzen einen wirklich gut ſchmeckenden und dabei wohl be⸗ tömmlichen Kaffee zu bereiten. Allein Kath⸗ reiner's Malzkaffee erfüllt dieſe Aufgabe voll⸗ kommen! Für die Erwachſenen als Zuſatz genommen und den Hindern„rein“ gegeben, leiſtet er in beiden Fällen jeder Hausfrau un“ eenn, Dr. Rogg' Flatnlin⸗ Piſeh, Blähungen, Sänrebildung u. Sodbreunen 27024 Beſt.: Doppkſ. Natr., Rhab., kſ. Magn. je, Fenchel⸗ Pfeffm.Kümmelöl jes r, i c billiges Seifenpulver ſind nicht ſo wirkſarg re 0 E E als ein Packet Gioth's gemahlene Kern⸗ ꝶJꝙ61].d ſeife mit Salmiak und Terpentin, gauz eife mit Salmiak Gioth, Hanau Preis per Packet ½ Pfd 21549 ſchätzbare. Dienſte. 27091 Mannheß. 1 Oktaber SeneralAnzeiges. — N 8 7 ff it f runec f Jualitä 3 Mais iſt in 0 5 Sondof 9. Oktober.(Baltic. Sch..) New⸗Pork, 9. Okl 5 Ühr Nachm. Effecten. weitere Minderung der Qualität des Mais iſt in allen großen Refzeuim Allgemeinen wurde gegen S hluß des Marktes einen 9.9. Maisſtaaten eingetreten. Schatter keger und ruhig. London 60 T. Sicht.89¾.82/]New⸗Nork Central 154— 154½„„„„„ ebbten: 1 Ladung Carlitornier due zu 30 sh 3 d. Lond. Cable Tranſ..86½.86¼ North. Pacifie Pref. 108¼½ 103¼ Newyork, 9. Okt. Abends 6 Uhr.(Telegr.) Pro⸗ 1 ang Californier per Oktober⸗November zu 29 sh 9 d. 90 S. 18 5 75 1 d0 9 95 1105 755 775 duktenbörſe. Weizen anfangs feſter auf weniger ung Walla-Walla ſchwimmend zu 29 sh 3 d. Deutſchland k. S. 16 94 16 Pac. 3% Bon„„ 284 ünſtige Berichte üb ije Ernte⸗Verhältniſſe in England und 6 15 ig Walla-Walla per Oktober⸗Dezember zu 28 sh. Atch, Top. Santg Fe] 87% 887% Norfolk. Weſt. Pref. 72% 78½¼ Nu über 105 ee 5 19 11 und 1 ng Blue Stem per Oktober⸗November zu 29 sh. Canadian Paeifte 133½¼ 135½¼ Union Pacifie Sh. 104% ä104% Frankrei)„Deckungen der Baiſſe⸗Speku ation des Platzes und Blue Stem due zu 31 sh. Southern Paciftie 715% 717%6 4% Bds. p. 1925 136/ 137/ J ſchwaches Angebot. Dann ſchwächer auf Rec ngen und 0 3 Chic. Milw.& St. P. 5½ 7½ Silber 50³ 505/ Enttä 1 über die Nachfre für die Ausfuhr. Schli . 1 Ladung Walla-Walla per Asie per Juli zu 29 sh Dun di Gr. Pil 5555 1125 Kunſez City Sh. 62%½ 992 ei über die Nachfrage für die Ausfuhr. Schluß 7 Central 145% 148— United T. Pref. 805 95% 0 0 53 Lake Shore FFFV 5 Mais zog an im Einklang mit der Feſtigkeit i 1169 ung Nr. 1 Hard Manitoban per Nov. zu 28 sh 1½ d. Loutsville& Naſhv.“ 136¾ 138¼ Heun 15 Baiſſe⸗Spekulation 15 Plat ſ. New⸗Nork, 9. Okt. 5 Uhr Nachm. gebot und anregende Berichte des Cineinnati⸗Preis⸗Currants. Angeboten: 1 Ladung La Plata due out per 11. Okt. zu 28 sh. 5 0 8 et hn il 15 de Be 1 Ladung La Plata prompt zu 28 sh 6 d. 8 eiterhin niedriger auf Realiſirungen. Schluß willig. gadung La Plata per Bener ſchwi d. Roth. Wint.⸗Weizen Raff. Rio Nr.7 Dez..25.25 loeo„, e de ee e Kaffee gab nach im Einklang mit den ausländiſchen Ladung Galate-Foxanian ſchwimmend zu 25 sh 6 dl. 7 5 2 5 5 März.45.50] Märkten, auf Verkäufe der Hauſſiers und Baiſſiers und euro⸗ g5 Galsds Fe n 910 Okten 4 alt„ Dezbr. 74% 74 ½ do. April.50.55 päiſche Verkaufs⸗Ordres; ſteigerte ſich ſpäter in Folge Deckungen adung Galatz-Foxania Okt.⸗Nov. 8 0 1. ̃; 8 8 5 7 701 Siie adung Galate Ae an 995 Okt 85 zu 24 55 ½ alt„ Januar 8 1.60 5 70 und Zunahme der Nachfrage ſeitens der Hauſſe⸗Spekulation. e e Febr i].65.70 Schluß ſteli ft: 1 Theilladung Odessa ſchwimmend zu 24 sh 10½ d„ Februar 0. Jun! 8. 8 Schluß ſtetig. 7 0 Theillad 2 März—— do. Juli.70.75 und 1 Theilladung zu 2 sh 9 d. Mai 75/ 18 MehlSpring⸗Wheat 6 1 Baumwolle feſt auf Deckungen Unter Führung der ſte 1 5 Mats 0 0 41000 Platzſpekulation, unterſtützt durch beſſere Verhältniſſe an der en neee e Dezbr. 55— 54½[ do. Musf. 25 Fondsbörſe und Käufe unter Führung der Firmen mit Verbin⸗ e 5 Dez 5 0 15 15 417 d Januar—— Großbr. 2000 18000 dung in Liverpool; dann ſchwächer auf Verkäufe der Hauſſiers geboten 10„ Februar do. ⸗Ausf. n. d⸗ und Baiſſiers. Weiterhin wieder anziehend auf zunehmende 1 Ladung Süd-Russische ſchwimmend per Schilizzi zurückgezogen. 9 Nafined 86 48 Wad 900 Nachfrage ſeitens der Fondsbörſe in Folge von Gerüchten über 8 3j)) dee.50.50 do. Okt..48.55 Beilegung des Kohlen⸗Arbeiter⸗Streiks, und geringer geſchätzte und eine(aduig zu 16 ck 10 dl Schtuß des Raff. Petrol. Stand⸗ do. Noy..48.58 Zufuhren für morgen. Schluß ſtill. afer: Infolge der anhaltend feſten Tendenz am Schluß des b ſphite in N Y. 720.20 A d.58.67 eine kleine Steigerung gegen letze Preiſe gefordert. ff 19 09 1 35 9 7 583535.64.72 Liverpool, 9. Okt.(Schlußkurſe). ft: 1 Theilladung Liban Black prompt zu 14 sh 9 dd. Raff. Petrl. Stand. 5 o. Jan.—1 Linie t wurde mit einer willegeren Tendenz geſchloſſen. in Philadelphia 45.15 do. 15.60.52 0, 5 81 Oktbr. en: Brown Ferozepore ol terms per Okt.⸗Nopember⸗Credit Balances do. ärz.47.52 Weizen per Dez..09/ ruhig.10% ruhig Berſ 5b t Sil Eity 125.— 127.— de A 64 852 muss der 0% n e N d⸗ entde öld er 5 40 75 Terpentin⸗Spiritusß 54— 54 o. Mai.45.52 ais per Okt. nom. träge nom, ſtetig JJ%%%%% 2000 4ach awnupore new Ott⸗⸗ Berſchiffung 33 6 f. eam. 5. aumwolle in New⸗ Morig Leinſgl: Ne en ſpatlſche Angedoke wuldeſan Schlaß bes Mark⸗ Sczma(robe a. Orleans 8%,] s½. PW. New⸗ Nork, 9. Okt.(Mittewepeſchg. ittags tes eine Preiserhöhung von 1 sh gefordert.„Brothers) 11.— 11.— Baumwolle in New⸗„Weizen per Dezember 74¼ ſtetig. 74 ½ ſtetig A ten: Bombay per Okk.⸗Nov. Verſchiffung 51 sh 9 d. Schmal;(Wilcox) Orleans p. Okt..19.25 Mais per Dezember 55 1½ ſtetig 54% willig nheim La Plata per Dezember⸗Januar Verſchiffung 44 sh. per Oktbr. 10.90 11.05 Branntw. in Nem⸗ Baumwolle: per Januar.50 ſtetig.55 ſtetig Halcdees per Okt.⸗Nov. Verſchiff 6 sh 6 d bezahlt Talg 6˙8%¾] Orleans p. Okt..31].87 per März.65.78 lagent Jalcutta per Okt.⸗Nov. Verſchiffung 6 8 ezahlt. 1 Fusffr 11.70 11.65 Maunheimer Petroleum⸗Notirung vom 10. Oktober. Kaffee fair Rio Nr.7 6ſ¾ 59, Zinn 26.17 26.10 W. Chicago, 9. Okt.(Mitteldepeſche). Anerikaniſches Petroleum disponibel M. 20.80, ruſſiſches Petroleum Kaffer Rioder.7 Okt. 5 ½.05 Getreidefracht nach Weizen per Dezember 69/ ſtetig 69 ½ ſtetig er. M. 19.80 pro 100 Kilo netto verzollt. do. Nov].20].15] Liverpool 1½ 1½[Mais per Dezember 49¼ ſtetig 48% willig Magdeburg, 9. Okt. Kornzucker 88 proz..90—.17, 75 proz. 2 3⸗Statiſtik. Schmalz per Januar.90.87 0 27.82, do. II. dem Raffin. 27.57—00,00, gufuhren 15 Weſten ages⸗ atiſti 8 8 Pork per Januar 15.75 15.77 gem. Melis 27.07 ruhig. 8 8 83: 8 0 1 70 W Brüſſel, 9. Okt.(Schluß⸗Kurſe.) Spanier 88¾6, Italiener Winterweizen Bsh. 207 00⁰0 107 000 Ch teago„9. Okt. Abends 5 Uhr⸗ 5(Tel.) P rd 1 K ——, Türken 0 30.90, Türken D 28.50, Warſchau⸗Wiener—.—, eer S Weſen 9090 850 950 tenbörſe. Weizen und Mais zeigten dieſelbe Tendenz wie in 6 Uhr Prinz Heinrich 388.25. Zufuhren a. d. Seeplätz. Weizen, Newyork. Schluß willig. Ubr Liſſabon, 9. Oktober. Geld⸗Agio 28 ½ Proz. Wechſel auf] Ausfuhr a. atlant. Häfen„„ 350 000 886 000 Aluß 9 6 Uhr London 41 Pence. 5 1 Export: 30 5 Eiſen und Metalle. hr London, 9. Okt. Silber 28¼, Priv.⸗Disk. 8 ½6, Wechſel Weizen Bootsladung London, 9. Okt.(Schluß.) Kupfer p. Kaſſa 519/6, Kupfer 2 Uhr auf deutſche Plätze 20.62. 5 0 Mafs 1 5 3 Monate 51¼,, ſchwach.— Zinn p. Kaſſa 114—, Zinn 3 Monate Uhr Valparaiſo, 9. Okt. Wechſel auf London 16 ½. Getreidefracht nach London d 21 137 118—, behauptet.— Blei ſpaniſch, 10/., Blei engliſch 11—, ruhig. 2 Uhr Rio de Janeiro, 9. Okt. 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