durch leues perth N 7804 kauuß ZZanld ulan auensaea 2— — . W. In en. E Abonnement: Tägliche Ausgabee 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe; 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 30 Auswärtige Sufergte„25 g Gadiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreiletſte Jeilung in Rannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Auuahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗ Adreſſe „„Jourual Maunheim“, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 E 6, 2. 2 2* 288 Die Reklaine⸗Zeile. 80„ Filiale: Nr. 815 Nr. 490 — Diͤenſtag, 21. Oktober 1902.(mittagblatt.) Für unverlangt eingehende Mannſkripte wird keinerlei Gewühr Nachdem noch Abg. Baudert(Soz.) gegen die Vorlage ber Urlaub für den Petenten, werthlos wird. Weiter weigert ſich geleiſtet. Deutſcher Reichstag. (198. Sitzung. Schluß.) Berlin, 20. Okt. Abg. Sattler(natl.) geht auf die Ausführungen des Grafen Schtwerin ein und drückt dabei ſeine Genugthuun g aus, daß auch in der Partei des Grafen Schwerin noch Leute ſeien, welche die Kraftprobe nicht mitmachen wollten, die die Herren von Wangenheim und deſſen Freunde berſuchten. Daß eine Einigung mit der Regierung über noch höhere Sätze nicht zu erreichen ſei, ſtehe jetzt feſt. Angeſichts der Erklärung, daß die Regierung höheren Sätzen nicht zuſtimmen könne, ſei es gerade zu eine Belei⸗ digun g. der verbündeten Regierungen, anzunehmen, daß ſie ſich doch noch zu höheren Sätzen verſtehen würde.(Sehr richtig links). Bei einer ſolchen Sachlage ſei es Zeit, jetzt abzuſtimmen und wenn es ſich dabei herausſtellt, daß die Mehrheit auf die Vorſchläge der Regierung nicht eingeht, ſondern darüber hinausgehen wolle, nicht zweiter zu berhandeln. Denn was ſei von einer dritten Leſung noch zu erhoffen. Er bitte die Regierung, aus dieſen Thatſachen die nothwendigen Conſequenzen zu ziehen und eben⸗ tuell den Reichstag aufzulöſen.(Beifall links.) Oder wolle die Regierung lieber die Vorlage zurückziehen?(Beifall links, AUnruhe rechts und in der Mitte). Es ſei unnütz, den Reichstag ſo 5 Monate fortreden und fortwurſteln zu laſſen, das würde ge⸗ radezublamabel ſein. Er bitte nochmals den Reichskanzler, aus der erſten Abſtimmung die Conſequenzen zu ziehen. Das würde das beſte Mittel ſein, den verbündeten Regierſpigen und ihren Er⸗ klärungen die Autorität und den Glauben wieder zu ver⸗ ſchaffen. 5 Dr. Heim(Centr.) befürwortet ſeinen Antrag(auf 6M.⸗ Zoll) und polemiſirt gegen den Bund der Landwirthe, den Ab⸗ geordneten Dr. Sattler und die Sozialdemokraten. Redner wird durch Zurufe wiederholt unterbrochen. Wäre eine Bindung der Viehzölle in den Tarif aufgenommen worden, ſo hätte er ſeinen Antrag nicht geſtellt. Winterer(Elſ.) ſpricht ſich für eine Erhöhung gewiſſer aus und iſt im Uebrigen für die Regierungs⸗ vorlage. Haußmann⸗Balingen(ſüdd. Volksp.) polemiſirt gegen den Miniſter v. Piſcher. Würde der Zolltarif nach der Vorlage angenommen, ſo würden die ſüddeutſchen Bauern immer mehr den Sozialdemokraten zugeführt werden. werde wahrſcheinlich nach dem Fall des Entwurfs mit ſeinem wohlklingenden Tenor die Worte ausſprechen: Ich grolle nicht, wenn der Tarif auch bricht.(Heiterkeit.) Bayriſcher Finanzminiſter Dr. Frhr. v. Riedel betont, von Anfang an habe bezüglich der Vorlage Uebereinſtimmung zwiſchen den verbündeten Regierungen beſtanden, die allen Ernſtes darnach geſtrebt haben, den verſchiedenſten Intereſſen gerecht zu werden, und erklärt insbeſondere, daß eine weitere Erhöhung der Gerſtenzölle nicht angängig ſei. Er fordert auf, praktiſche Politik zu treiben und nachzugeben, wie auch die Re⸗ gierungen Entgegenkommen gezeigt hätten. Abg. Dr. Barth(freiſ. Ver.) empfiehlt die beſtehenden Handelsverträge von jetzt ab zu verlängern. —— Reichstages hat ſich folgendermaßen geſtaltet: Konſervative 52, Der Reichskanzler kommen iſt, daß die betreffenden Schiffe die Ausreiſe deshalb geſprochen, veriagt das Mittag 2 Uhr. poltische(Cehersieht. Mannheim, 21. Oktober 1902. Zur Abſtimmung beim Zolltarif. Zum Verſtändniß der im Reichstag bevorſtehenden Abſtim⸗ mungen wird folgende Ueberſicht von Intereſſe ſein. Haus die weitere Berathung auf morgen Heutiger Regie⸗ Kommiſſ.⸗ Antrag Vertrags⸗ rungs⸗ Be⸗ Antrag v. Wangen⸗ zollfatz vorlage ſchlüſſe Heim heim M. M. M. M. M. Roggen. 3,50 5,.— 5,50 6,.— 7,50 Weizen 38,50 5,50 6,.—.—.50 2,— 3,.—.50 6,.— 7,50 Haff!? 2,80 6,.— 5,50 6,— 7,50 Einſtweilen ſind nur die beiden Poſitionen Roggen und Weizen zur Verhandlung geſtellt. Ueber dieſe allein wird es alſo zunächſt zur Abſtimmung kommen, und zwar, wie man erwartet, heute. Es iſt anzunehmen, daß die Kommiſſions⸗ beſchlüſſe für Weizen und Roggen mit erheblicher Mehrheit an⸗ genommen werden, indem der Theil der Konſervativen, der für den Antrag Wangenheim eintritt, nach Ablehnung des Zolles von M. 7,50 für die von der Kommiſſionsmehrheit beſchloſſenen Sätze ſtimmen wird. Das Organ des Bundes der Landwirthe, die Deutſche Tageszeitung, ſchreibt dazu: „Daß unſere Freunde, wenn ihr eigener Antrag abgelehnt worden iſt, vorläufig für den Kompromißantrag ſtimmen müſſen, liegt auf der Hand. Sie thun es ſelbſtverſtändlich nur unter der Vorausſetzung, daß die Induſtriezölle eine entſprechende Ermäßigung erfahren. Das iſt die logiſche Konſequenz des Standpunktes, den wir von Anfang an eingenommen haben und von dem wir niemals abgewichen ſind.“ Seitens der ſozialdemokratiſchen Fraktion ſind zu§ 1 des Zollgeſetzes und den hiermit verbundenen Tarifpoſitionen An⸗ träge auf 14 namentliche Abſtimmungen verbreitet worden. Die augenblickliche Parteiſtärke der Fraktionen des Reichspartei 20, Antiſemiten 10, Centrum 106, Polen 14, Nationalliberale 53, Freiſinnige Vereinigung 14, Freiſinnige Volkspartei 26, Deutſche Volkspartei 7, Sozialdemokraten 58, fraktionslos 36. Nette Zuſtände ſcheinen im franzöſiſchen Marineminiſterium, an deſſen Spitze der bekannte Redner Herr Pelletan ſteht, zu herrſchen. Das maßvolle„Journal des Débats“ bringt einen aufſehenerregenden Artikel, der offenbar von einer eingeweihten Perſönlichkeit her⸗ rührt und dem wir Folgendes entnehmen: Große Liederlichkeit und Schlamperei herrſcht in allen Perſonalangelegenheiten; die Offiziere, welche eingeſchifft werden ſollen, erhalten die reſpek⸗ tiven Befehle gewöhnlich erſt ſo ſpät, daß ſie beim beſten Willen nicht mehr rechtzeitig eintreffen können, ſo daß es ſchon vorge⸗ verſchieben mußten. Auch bleiben viele Geſuche derart lang uner⸗ eeeeeeeee ee ee Disagio des italieniſchen Geldes eine Art Exportprümie. Nu Herr Pelletan häufig langfriſtige Lieferungsverträge mit Ma⸗ ſchinen⸗ und Geſchützfabriken, die von ſeinem Vorgänger abge⸗ ſchloſſen wurden, einzuhalten. Die Folge davon iſt eine enorme Verzögerung im Bau der neuen Schiffe. So ſoll das erſte neue Panzerſchiff der 15 000 Tonnen⸗Klaſſe„Republique“ erſt im Jahre 1906 in Dienſt geſtellt werden können, vorausgeſetzt näm⸗ lich, daß keine unvorhergeſehenen Zwiſchenfälle eintreten, was beim Bau von Kriegsſchiffen, und beſonders von Panzern, e fahrungsmäßig leider nur zu oft der Fall iſt. Beſonders miß⸗ fällig bemerkt der Artikelſchreiber, daß unter Pelletan der Bau der„Sousmarins“ ganz ins Stocken gekommen und die Ver ſtärkung der Befeſtigungen Biſerta aufgegeben iſt. Der Kampf um den Weltmarkt in der Textilinduſtt Man ſchreibt der Wiener„Zeit“ aus Konſtantinopel: Ar dem Konſtantinopeler Markte ſind die erſten Sendungen ind ſcher Baumwollgarne aus Bombay erſchienen. Dieſe über raſchende Thatſache lenkt die Aufmerkſamkeit neuerdings au die gewaltigen Konkurrenzkämpfe, welche ſich in neueſter Z der Textilinduſtrie abſpielen. In der Baumwollſpinnerei ſchie England ſeit jeher ein unbeſtrittenes Monopol auf dem Welt markte zu beſttzen. Da gelang es vor etwa zehn Jahren de induſtriell wenig bedeutenden Italien, den Abfatz in der Levant an ſich zu reißen, ſo daß es heute das Gros der gröberen Garne und einen großen Theil der Baumwollwaaren liefert. Die ita⸗ lieniſche Baumwollinduſtrie hat den Rohſtoff näher(Aegypten), braucht das Fabrikat nicht ſo weit zu verfrachten, arbeitet m niedrigen Arbeitslöhnen(zumeiſt Frauen⸗ und Kinderarbeit) und billiger Waſſerkraft, genoß überdies eine Zeitlang in de entſteht ein noch günſtiger geſtellter Konkurrent in der indiſche Baumwollſpinnerei, die den Rohſtoff im Lande ſelbſt hat un beiſpiellos niedrige Arbeitslöhne zahlt; es wird erzählt, daß di Arbeiter in einer Baumwollſpinnerei in Calcutta nicht mehr wie zwanzig Heller Tagelohn erhalten, ja ſogar der eingeboren Subdirektor ein Monatsgehalt von zwanzig Franes bekom; Aber auch in anderen Branchen der Textilinduſtrie zeigt ſich e Konkurrenz vom Oſten her. Seidengewebe aus Indien, Chf und Japan ſind durch ihre außerordentlich niedrigen Preiſe auch durch ihre dem orientaliſchen Geſchmack zuſagende Deſſinir ung auf einzelnen Plätzen der Levante ſehr beliebt geworden In Juteſäcken, einem großen Bedarfsartikel in agricolen Län⸗ dern, hat Calcutta ſchon längſt die Einfuhr aus Dundee v drängt. Es droht aſo der europäiſchen Induſtrie nicht blo amerikaniſche, ſondern auch eine orientaliſche Gefahr. Von den Burenführern. 185 Ueber die Fahrt Dewets nach Holland wird dem„ Tagebl.“ noch berichtet: Nachts gegen 2 Uhr hielt der Zug in Han nover, empfangen von einer tauſendköpfigen Menge. Der 3 wurde faſt geſtürmt. Das Publikum kletterte ſogar auf die der Wagen und die Huldigungen wollten kein Ende nehmen erſchien wiederholt am Fenſter und hielt, nur mit einem He kleidet, eine kurze Anſprache, welche mit donnernden Hochrufen er widerk wurde. Unter dem Geſang„Deutſchland, Deutſchland über Alles“ berließ der Zug mit bedeutender Verſpätung die Halle. Delve Zwiſchen zwei Pflichten. Roman frei nach dem Amerikaniſchen. Von Erich Frieſen. (Nachduuck verboten.) ortſetzung.) 3 „Mit brutalem Lachen ſtieß der Aufſeher ſie zurück, ſodaß ſie zu Boden fiel. Ich eilte zu ihr hin, hob ſie auf und ſagte mit halb⸗ erſtickter Stimme: „Sei ruhig, Maruſchka! Bergtverken arbeiten.“ „Während der nächſten acht Monate arbeitete ich in den Schäch⸗ ten. Laß mich über dieſe Zeit ſchweigen, Vater! Zwar geſchah mir ſelbſt nichts; aber ich ſah Auftritte, machte Szenen mit durch, welche für mein ganzes Leben ihre Zeichen in mein Herz gebrannt haben. Nicht länger war ich mehr ein harmloſes Kind; ich fühlte mich alt, erfahren, zu Boden gedrückt.... Eines Tages nun ließ ich mir ein ernſtes Verſehen zu Schulden kommen. Ein alter, weißbärtiger Mann, auch ein politiſch Gefangener, der vor Schwäche kaum mehr ſtehen konnte, war eines kleinen Vergehens wegen gefeſſelt worden. Der Arme keuchte und ſtöhnte unter ſeinen Ketten. Als ich uns unbeachtet glaubte, näherte ich mich ihm und verſuchte, die ſchweren Handeiſen an ſeinen abgezehrten Knöcheln ein wenig zu lockern. Ein Aufſeher bemerkte mein Vorhaben. Er zeigte mich an. Ich 52) wurde zu zwanzig Knutenhieben auf offenem Marktplatz verurtheilt, Man ſchleppte mich hin zum Marktpfahl, band mich feſt, entblößte meinen Oberkörper vor aller Augen und— o Vater, Vater, daß Gott mich nicht vorher zu ſich abrief, daß ich leben mußte, um dieſe Schande zu erfahren—— Feedora, die bisher ziemlich ruhig, ohne beſondere Zeichen von Erregung geſprochen hat, ſtöhnt tief auf und ſchlägt die Hände bor das todtenbleiche Geſicht. Genug, mein liebes Kindl“ Ich füge mich. Ich werde in den ſie nimmt die alten Kleider, welche ſie vorhin auf den Stuhl gelegt mir helfen, dem elenden Leben, welches ich führe, zu entfliehen. Im Hausſuchung bei ihr vorfanden, verhaftet und ſpäter nach Sibirien verbannt worden ſei; wie ſie ſich gebrochen an Leib und Seele kaum Hände. Er ſagte, er ſei, obgleich offiziell im Dienſte des Zaren, enragirter Nißiliſt. Nur ein einziger Gedanke beſeele ihn: Die Der Oberſt iſt aufgeſtanden. tiefſter Erregung. Leiſe legt er den Arm um Fedoras Schultern und birgt ihren Kopf an ſeiner Bruſt. „Nichts mehr davon, mein Kind! Es iſt vorbei, vergeſſen. Der Reſt meines Lebens iſt Dir geweiht, um die Schande wieder gut zu machen!“ 5 „Ja, es iſt vorbei!“ wiederholte Fedora leiſe, indem ſie den Kopf hebt und die thränendunklen Augen feſt auf den Vater richtet.„Aber die Schande bleibt und— die Erinnerung. Nichts, nichts bringt mich ja aus der Faſſung; nur die Erinnerung an die— Knute. Dies eine Wort treibt mir die Schamröthe ins Geſicht; es läßt mein Herz fie⸗ berhaft hämmern; es macht mich raſend.... Sie hier, Vater—“ Auch ſeine Stimme zittert vor hat und breitet ſie vor dem Oberſten aus—„ſieh hier! Dieſer lange Riß in der Jacke entſtand, als man mir die Kleider vom Leibe riß, um mich durchzupeitſchen. Ich habe den Kittel ſtets aufbewahrt, um mein Herz zu ſtählen, um mich daran zu erinnern, daß ich unſerer „großen Sache angehöre— mit Leib und Seele, bis zum Tode!“ Fedora macht eine Pauſe. Ein tiefer Athemzug hebt ihre Bruſt. Dann fährt ſie ruhiger fort: „Am darauffolgenden Tage ſucht mich ein Herr in unſerer arm⸗ ſeligen Hütte auf. Ich hatte ihn früher noch nie geſehen. Er war ſehr höflich und behandelte mich wie eine Dame. habe gehört, welchen Erniedrigungen ich hier ausgeſetzt ſei und er wolle höchſten Grade verwundert fragte ich ihn, was er damit meine. Hierauf erzählte er mir von meiner Mutter, die er gut gekgnnt habe; wie ſie auf Grund kompromittirender Papiere, welche ſich während einer mehr bis Kara weiterſchleppen konnte; wvie ſie endlich, indem ſie mir das Leben gab, geſtorben ſei.. Der Fremde theilte mir noch etwas mit— etwas, wovon er behauptete, er gäbe ſich damit völlig in meine Dornen, aber auch voll Ehren und Ruhm... Bis heute!“ Er ſagte, er habe Dynaſtie zu ſtürzen. Wenn ich mich ihm anvertrauen, wenn ich ih verſprechen wolle, ihm zu gehorchen, mich der„großen Sache nannte er den Nihilismus— ganz zu ergeben, würde er meine tige Rückkehr nach Rußland bewirken.“„5„ „Obgleich mein Herz frohlockte bei dem Gedanken, daß i0 unſeligen Verhältniſſen in Sibirjen bald entfliehen ſollte, li mir doch von meinem Jubel nichts merken „Ohne meine Pflegeſchweſter Maruſchka gehe ich rief ich.„ „Marufchka kann Dich begleiten, Fedora!“ erwide „Nun willigte ich ein.„„ „Einen Monat ſpäter befanden wir uns auf de Petersburg, wo der geheimnißvolle Fremde Maruſchka Hauſe der Gräfin Olga Merikoff unterbrachte. Die Gräfin den beſten Unterricht zu Theil werden und behandelte b wie ihre jüngere Freundin. Nach und nach wurde ich des Nihilismus eingeweiht. Die Gräfin ſelbſt unter! Hauſe geheime nihiliſtiſche Verſammlungen. Bald wurde begeiſterte Anhängerin derſelben. Man hätte mein Leben dafür fo dern können— willig hätte ich es hingegeben. Klar und deutlich ſah ich den mir borgezeichneten Pfad vor mir— einen Pfad voll Bei den letzten, in ganz verändertem Ton herausgeſtoßenen Worten ſteht Fedora auf. 8 „Nur noch eins, Vater! Jener Mann, der mich und Maruſchka aus der fibiriſchen Gefangenſchaft befreite, entpuppte ſich mir vor einigen Tagen in ſeiner ganzen erbärmlichen Niedertracht. Es i Dein und mein Todfeind— Fürſt Orlowsky.“ 5 „Fedora!“ ſchreit der Oberſt auf. Er hat Dir geſagt, da „Ich weiß Alles, Vater— Alles! Und ich liebe Dich jetzt noch viel, viel mehr.“ 5 „Mein Kind! Mein theures Kind!“ Der Oberſt breitet ſeine Arme aus. Mit einem Jubelruf Fedora an die treue Vaterbruſt. So verweilen beide ſtumm— lange, la 2. Selte. 8 * SGeneral⸗Auzeiger. 2 Marmheim 21. Oktober. ſprach ſich ſehr gerührt über den Empfang aus, den man ihm und ſeinen Kameraden in Deutſchland hat zu Theil werden laſſen. Es würden für ihn unvergängliche Tage ſein.— Nach den„Berl. N. Nachr.“ wurden auch in Spandau Deſpet Ovationen bereitet. Außer der Viertel Million, welche den Buren⸗Generalen am Donnerſtag Abend übergeben wurde, dürften noch etwa 100 000 M. aus berſchiedenen Sammlungen ſich krgeben. **. Berlin, 20. Okt.(Telegr.) Wie aus London berichtet wird, kommen die Buren⸗Generale Mittwoch in Lon⸗ don an. Wenn die engliſche Regierung ihnen eine Konferenz ab⸗ ſchlägt, beabſichtigen ſie, die Tour durch Deutſchland fort⸗ zuſetzen und Köln, Hamburg, Frankfurt a.., Dresden, Leipzig und München zu beſuchen. Sämmtliche Londoner Zeitungen ent⸗ halten ſich mit auffallender Uebereinſtimmung jedes Kom⸗ Wentars über den Berliner Aufenthalt der Buren⸗Generale, Deutsches Reich. Karlsruhe, 20. Okt.(Unter allem Vorbe⸗ halt) geben wir folgende Meldung wieder, die uns heute zuge⸗ tragen wurde: Dieſer Tage hatten hervorragende Centrums⸗ Abgeordnete mit einem hohen Miniſterialbeamten eine Beſprech⸗ derſtehen gaben, daß die Regierung, wenn ſie nicht in aller nächſter Zeit die Männerklöſter zulaſſe, mit der ſchärfſten Oppoſttion des Centrums zu rechnen habe. Der Regierungsbeamte habe darauf verſichert, daß das Staatsminiſterium gegen die Zulaſſung nichts einzuvenden habe; die Entſcheidung ſtehe aber beim Großherzog. Der Landesfürſt, ſo ſagte unſer Gewährsmann weiter, ſei in der jüngſten Zeit durch den Erbgroßherzog für die Zu⸗ laſſung umgeſtimmt worden, ſo daß ſchon in allernächſter Zeit, beſtimmt aber noch im Laufe dieſes Jahres die Männerklöſter in Baden ihren Einzug halten werden.(Wir geben dieſe Nach⸗ richt nur unter doppeltem Vorbehalt wieder. D..) e. P. Cobleuz, 20. Okt.(Der Erbgroßherzog und Gemahlin) werden heute Nachmittag mit dem DeZuge 4 Uhr 15 Min. wieder hier eintreffen. In den nächſten Tagen werden ſie Abſchiedsbeſuche empfangen und machen. Die ſämmt⸗ lichen Vereine der Stadt, im Ganzen über 40, werden, wenn der Erbgroßherzog die Huldigung annimmt, woran nicht zu zweifeln iſt, am Mittwoch Abend dem erbgroßherzoglichen Paare einen Fackelzug bringen. Man rechnet auf die Betheiligung mehrerer Tauſend Perfonen. Die vereinigten Geſangvereine werden bei derſelben Gelegenheit einige Lieder vortragen. Gegen Ende der Woche wird das Erbgroßherzogspaar dann endgültig abreiſen, zunächſt nach Badenweiler, wo bis Weihnachten Aufent⸗ halt genommen wird.— Ueber den Abſchied des Erb⸗ großherzogs vom Offizierscorps in Coblenz und Ehrenbreitſtein iſt noch nachzutragen, daß er mit kurzen Worten Mittheilung davon machte, daß er am 1. Oktober die Enthebung von ſeiner Stellung erbeten und am 18. erhalten habe. Die Führung des 8. Armeekorps werde ihm eine angenehme Exinnerung bleiben. Von den Einzelnen perſönlich Abſchied zu nehmen, werde er noch beſonderen Anlaß haben. Den Regiments⸗ kommandeuren reichte er hierauf die Hand. Der Stadtkomman⸗ dant, Generalleutnant von Schlieffen, ſprach das Bedauern der Garniſon aus, den Erbgroßherzog zu verlieren. Zu dem am 10. November in der ſtädtiſchen Feſthalle ſtattfindenden Abſchiedseſſen der Provinz wird der Erbgroß⸗ herzog noch einmal nach Coblenz zurückkehren. Der Aufruf zur Theilnahme an dieſer Feier, unterzeichnet vom Oberpräſidenten und den übrigen höheren Beamten der Provinz, wird in den nächſten Tagen veröffentlicht. Die Bevölkerung der Stadt kann ſich immer noch nicht an den Gedanken gewöhnen, das in allen Kreiſen ohne Ausnahme hochbeliebte Erbgroßherzogspaar nicht ehr unter ſich zu haben. Wenn auch hie und da materielle Intereſſen, die durch den Fortfall der Hofhaltung Einbuße er⸗ leiden, mitſprechen mögen, ſo überwiegt doch im Ganzen das Be⸗ dauern, nicht mehr die freundlichen und liebenswürdigen badi⸗ ſchen Herrſchaften zu den Mitbürgern der Stadt rechnen zu können. Die Stadtvertretung wird dieſem Empfinden in einer Adreſſe Ausdruck geben. Berlin, 20. Okt.(Beim Reichskanzlei) fand geſtern ein Diner ſtatt, an welchem die Staatsſekretäre Graf Poſadowsky, Freiherr von Thielmann und Freiherr von Richthofen, die Miniſter Freiherr von Rheinbaben, Podbielski und Möller ſowie die hier anläßlich der Zolltarif⸗Verhandlungen im Reichstage anweſenden Miniſter der Einzelſtaaten, die hieſigen Selandten der Letzteren und andere hohe Beamte theilnahmen. ung über die Kloſterfrage, wobei ſie dem Beamten zu —(Der Reichskanzler und die Buren.) Der Reichsbote hatte in einer Polemik gegen den Reichskanzler Grafen Bülow bemerkt, derſelbe hätte, da er einen ganzen Abend dem Bunten Theater widmen konnte, auch ein Viertelſtündchen übrig haben können, um die Buren⸗Generale zu empfangen. Die „Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ erklärt demgegenüber, daß Graf Bülow dieſes Theater nie beſucht habe. Es fehle ihm die Zeit, zu ſeiner gelegentlichen Erholung ein Theater zu beſuchen. Die Buren⸗Generale hätten entſprechend dem von ihnen betonten unpolitiſchen Charakter ihrer Reiſe keinen Empfang beim Reichs⸗ kanzler nachgeſucht. Daß ſich Graf Bülow, der gewiß die all⸗ gemeine Hochachtung für die Tapferkeit und das menſchliche Mitgefühl mit dem Schickſal der Generale theile, ſeinerſeits ſich ihnen hätte nähern ſollen, ſei ſchon durch das von den Generalen veranlaßte Scheitern einer Audienz beim Kaiſer ausgeſchloſſen. —(Die großen Hofjagden) in Letzlingen dürften am 28. und 29. November ſtattfinden. Zu dieſen Jagden pflegt der Kaiſer regelmäßig eine Anzahl Fürſtlichkeiten und die bekannteſten Vertreter des altmärkiſchen Adels einzu⸗ laden. —(GHerr Patßzig), der Generalſekretär der national⸗ lüberalen Partei iſt infolge Ueberarbeitung erkrankt. Er weilt zur Zeit zu ſeiner Wiederherſtellung in Badenweiler.— —— Ausland. * Großbritannien.(Die Expedition gegen den tollen Mullah). In der amtlichen Depeſche über das Gefecht in Somaliland heißt es wörtlich: Der Mullah, welcher in Verbindung mit Kail Inger in der Richtung nach dem Webbfluſſe ſtehen ſoll, zieht von allen vier Seiten Verſtärkungen heran. Hierzu bemerkt Reuters Bureau: Die Worte„Kail Inger“ ſind zweifellos eine telegraphiſche Verſtümmelung für Karl Inger. Ein Ausländer dieſes Namens— man glaubt ein ehemaliger öſterreichiſcher Offizier— wurde wiederholt in Verbindung mit dem Somaliland und dem Mullah genannt. Die empfindliche Schlappe der britiſchen Expedition in Somali⸗ land— denn nicht anderes iſt es— gegen den als„verrückter Mollah“ bekannten mohammedaniſchen Fantiker erregt in Lon⸗ don einige Verſtimmung. Augenſcheinlich iſt das von Lord Lansdowne jüngſt angekündigte Zuſammenwirken mit den Ita⸗ lienern noch nicht wirkſam geworden. Mittlerweile tritt verſchie⸗ dentlich die Neigung zu Tage, das Auswärtige Amt, dem die Schutzgebiete unterſtehen und daher die Vorbereitungen für der⸗ artige Züge zufallen, dafür zu tadeln, daß nach den bisherigen mit dem verrückten Mollah gemachten Erfahrungen das neueſte Unternehmen wahrſcheinlich gus mißverſtandener Sparſamkeit mit zu geringen Kräften begonnen worden ſei. Hus Stadt und Land. Maunheim, 20. Oktober 1902. Aus der Stadtrathsſitzung vom 17. Oktober 1902. (Mitgetbeilt vom Bürgermeiſteramt.) Die am 2. Oktober d. J. vorgenommene Neuberpachtung der in dieſem Jahre pachtfrei gewordenen landwirthſchaftlichen Grund⸗ ſtücke wird genehmigt. Nachdem gegen Chriſtian Freun d, Anton Geiger, Georg Gallei, Georg Schweikert, Valentin Walk, Karl Neff, Heinrich Sieger, Johann Schnellbach und Johann Kreuzer bon Käferthal, gegen Karl Krotz, Heinrich Capallo, Friedrich Hier und Rudolf Hemberger von Waldhof, Bernhard Lar ge von Wallſtadt ſowie Karl Fint hier wegen Vergehens gegen das Vogelſchutzgeſetz durch Einfangen von Vögeln etc. zu⸗ ſtändigerſeits Strafen ausgeſprochen worden ſind, wird den Anzeigern dieſer Vergehen: Gendarm Kupferſchmied und Gendarm Schuhlh hier, Waldhüter Andreas Bens und Jakob Freund ſotwie Hilfswaldhüter Kilian in Käferthal die übliche Belohnung zugewieſen. Von einer Einladung des Kommandos der freiwilligen Feuerwehr zu der am 20. ds. Mts. ſtattfindenden Schlußprobe mit darauf folgendem Bankett wird Kenntniß genommen. Zur Beſeitigung von Bäumen beim Rheinpark und beim Exerzierplatz aus Anlaß von Straßenherſtellungen wird die Genehmigung ertheilt. Den Geſuchen der Herren Ferd. Ullmann, G 7, 17 und Wilhelm Adler, G 4, 12 um Vermiethung von Bögen unter der Auffahrt zur Rheinbrücke kann nicht ent⸗ ſprochen werden. Der Verkauf bon 984 ca. 1200 qm Gelände zwiſchen der Fabrik Wohlgelegen und dem neuen Friedhof in der 4. Sandgewann an den Verein chemiſcher Fabriken um 3,50/ wird vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes genehmigt. Trrccccc Das Tieſbauamt wird ermächtigt, zur Ableftung des Regenwaſſer der, Hil daſtraß e 2 38 Sinkkaſten einbhauen zu laſſen. Dem Verein zur Rettung ſittlich verwahr⸗ loſter Kinder wird ein Beitrag von 70%½ bewilligt. Der Vertrag zwiſchen dem Tiefbauamt und Architekt Arno Möller hier über Ausführung der Grundbauten zum Kanalpumpwerkin Necka rau wird genehmigt; ebenſo der Vertrag mit Brown, Bovevi u. Co. hier über Lieferung von 4 Stück elektr. Antriebsmotoren für das Pumpwerk im Ochſenpferch. fbauamt wird ermächtigt, von der Geſellſchaft für Ab⸗ waſſerreinigiung und Rückſtändeverwerthung m. b. H, Firma Rienſch in Berlin ein Projekt für eine Rechenan ba ge(für die hieſigen Kanaliſationseinrichtungen) bearbeſten zu laſſen. Verſchiedene Aenderungen bezügl. der Aufſicht über den Ver⸗ kehr äuf den beiderſeitigen Neckarvorländern wird genehmigt. Das Bureau des Platzaufſehers Heitzmann wird in die Geſchäftsräume der Materiglverwaltung auf dem Neckar⸗ vorland verlegt, woſelbſt auch künftig die Anmeldungen der Schiffer entgegengenommen werden. Das vom Hochbauamt fertigte Projekt für die Hochbauten des Kanalyumpwerks im Ochſenpfer ch wird zur Aus⸗ führung gutgeheißen. Der Koſtenvoranſchlag beträgt 65000, ½/. Zur Abhaltung von Flickkurſen im Winter 1902%083 wurde dem Frauenberein Mannheim, Abtheilung V die Induſtrie⸗ ſäle in den Schulhäuſern R 2, Luiſen⸗ und Hildaſchule zur Ver⸗ fügung geſtellt. Die Zahlung des Honorars der Lehrerinnen wird auf die Stadtkaſſe übernommen. Dereffirma Opderbecke und Neeſe in Düſſeldorf wird die Verkleidung der Pfeiler des Veſtibüls der Feſt⸗ hale in griechiſchem Penteli⸗Mamor mit dunkleren blau⸗turquien und helleren weiß geäderten Calakata⸗Einlagen einſchließlich der Lieferung der marmorenen Wandſockel übertragen. Die Firma Boswau u. Knauer in Berlin wird mit der Au⸗ fertigung der Modelle für die Stuckarbeiten im Foyer der Feſthalle beauftragt. Herrn Profeſſor Schmitz in Charlottenburg wird die Lie⸗ ferungeines Modells für die Stuckdekorationen im Verſammlungsſaal der Feſthalle übertragen. Dem Malermeiſter Barchfeld dahier in Verbindung mit Maler Kellner in Elberfeld wird die Bemalung der Innenräume der Feſthalle übertragen. Die Auffüllung des Schulhofes für das Schul⸗ haus an der Käferthalerſtraße und die Anlieferung der Auffüllmaſſe für die Untergeſchoſſe desſelben wird der Firma Grün und Bilfinger übertragen. Ferner werden übertragen: J. Die Tüncherarbeiten zum Schulhauserweiterungsbau Käfer⸗ thal; Loos 1 dem Tünchermeiſter Gg. Birkenmaier, Loos 2 dem Tünchermeiſter Julius Albert. II. Die Tüncherarbeiten zum Schulhauserweiterungsbau Wald⸗ hof: Loos 1 dem Tünchermeiſter Karl Funghlut, Loos 2 dem Tüncher⸗ meiſter Heinrich Kaub, Loos 8 dem Tünchermeiſter Guſtab Grelle. III. Die Schloſſerarbeiten zum Schulhauserweiterungsbau Käferthal: Loos 1 dem Schloſſermeiſter Wilhelm Zapf, Loos 2 dem Schloſſermeiſter Joſef Gerber. IV. Schloſſerarbeiten zum Schulhauserweiterungsbau Waldhof: Loos 1 den Schloſſermeiſtern Scherf u. Geißler, Loos 2 dem Schloſſermeiſter Wilhelm Schneider. Die Einnahmen der elektr. Straßenbahn haben im Monat September 109 932/ 80 betragen. Dienſte werden übertragen: dem Th. Göbes eine Gehilfenſtelle beim Gemeinde⸗ und Gewerbegericht; Karl Setzinger eine Technfker⸗ ſtelle beim Hochbauamt; Konrad Hacker eine Gehilfenſtelle bei der Sparkaſſe; Kontroleur Lorenz Brennfleck eine Abrechner⸗ und Kaſſen⸗ botenſtelle beim Straßenbahnamt. Dem Kaſſengehilfen Joſef Ries wird ein Stägiger Urlaub be⸗ wflligt. 6 Die Vorſchlagsliſte zur Vornahme einer Erneuerungswahl in den Stiftungsrath der Friedrich Reiß⸗Stiftung wird genehmigt. Dem Vorſtande des Kaufmänniſchen Vereins wird für die Ueber⸗ ſendung von Eintrittskarten zu den akademiſchen Vor⸗ trägen der Dank ausgeſprochen. Die — * Ordensverleihung. Der Großherzog hat dem Vorſitzenden des Aufſichtsraths der„Schleppſchifffahrt auf dem Neckar“, Geheimen Kommerzienrath Wilhelm Meißner in Heilbronn, das Ritter⸗ kreuz erſter Klaſſe mit Eichenlaub des Ordens vom Zähringer Löwen verliehen. * Der Heidelberger Stadtrath und das Regimentsjubiläum. Bei der Feier des 50jährigen Beſtehens des 2. Bad. Grenadier⸗Regi⸗ ments Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110 in Mannheim am Sonntag war die Stadt Heidelberg durch Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens und Bürgermeiſter Wielandt vertreten. Der Oberbürgemeiſter über⸗ reichte beim Feſteſſen dem Offizierkorps des Heidelberger Bataillons für ſein Kaſino Namens der Stadt ein Ehrengeſchenk, beſtehend in einer Anzahl ſilberner Tafelbeſtecke, und brachte zugleich ein Hoch auf das Bataillon aus. Heute Dienſtag Abend veranſtaltet aus Anlaß des Regimentsjubiläums die Stadt im Heidelberger Stadt⸗ theater für die Offiziere und Mannſchaften des Bataillons eins Feſtvorſtellung, in der„Krieg im Frieden“ von G. von Moſer und F. von Schönthan gegeben wird. Als der Oberſt nach einiger Zeſt die Arme bon ihrem Nacken löſt, erſchimmern in beider Augen Thränen. „Und nun, Vater— beginnt Fedora von Neuem, indem ſie ſeine Hand ergreift und einen innigen Kuß darauf drückt—„will ich Dir auch noch ein Bekenntniß ablegen. Es muß Alles klar ſein zwiſchen uns.. Als ich damals in Petersburg einwilligte, Dir nach Italien zu folgen, geſchah es in der Abſicht, durch Deine Verbin⸗ dungen in der italieniſchen Geſellſchaft für die„große Sache“ zu wirken. Der Gedanke, vielleicht durch meine Hand mein Volk von nur noch für dieſes Ziel... Doch jetzt— von heute ab trete ich zurück von der„großen Sache“. Sieh, Vater— ſo wie ich jetzt meinen ſibiriſchen Kittel vernichte—“ ſie ſpringt empor, ergreift das alte gerfetzte Kleid und reißt es mitten durch—„ſo breche ich mit meinen bisherigen Gewohnheiten und Anſichten!“ (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Pariſer Moden. Aus Paris bvird berichtet: Die größte heit dieſer Saiſon iſt das Tunikakleid. Die Unterkleider dieſes leides ſind ungefüttert, wodurch der Eindruck der Schlankheit er⸗ ſdöht wird, und reichen bis zum Knöchel. Das Ueberkleid iſt ſehr lang ind wellig, und dieſer Eindruck wird noch durch flache Pliſſees ver⸗ ehrt, die von der Schulter bis zum Saum vorn und hinten an beiden Seiten hinunterlaufen. Ein geſteppter Stoffgürtel bezeichnet die Taillenlinie. Das Gewand wird vorn geſchloſſen oder offen getragen, um Einfaſſungen ſchöner Stickereien zu zeigen. Lang herunterfallende Paſſementerien ſind mehr als je beliebt, desgleichen drapirte maleriſche Aermel. Dieſes Tunikakleid wird aus Tuch, leichten neuen Woll⸗ ſtoffen, ſchwerer Seide oder Taffet angefertigt. Der kurze Straßen⸗ rock hat trotz des eben beſchriebenen langen Tunikarleides und trotz der Beſtrebungen gewiſſer Schneider weitere Fortſchritte gemacht. Der kurze Rock fällt an den Seiten und hinten aus und iſt oft bis zu ztwölf Zoll über dem Saum mit einer ſchweren Stickerei in Anorgwolle unwürdiger Knechtſchaft befreien zu können, berauſchte mich. Ich lebte dekorativ wirkt. Dieſe Eigenſchaft verwiſcht die Außenlinien der Zeichnung, die aus großen Edelweißblüthen und Stielen beſteht. Eine ſolche Stickerei in grau auf grau und marineblau iſt ſehr wir⸗ kungsvoll. Die pliſſirte Taille hat einen Sattel aus gezogenem grauen Sammt und iſt rund geſchnitten, und Streifen, die mit grauer Wolle beſtickt ſind und mit einer Wollfranze endigen, erſtrecken ſich bvon der Büſtenlinie zu den Schulterblättern. Unter jedem Streifen iſt ein bis zum Ellbogen reichendes Schultercape mit blauem Seiden⸗ futter befeſtigt. Der Rücken der Taille war wie das Vordertheil zwiſchen den beiden Capes pliſſirt. Dazu wird ein Gürtel aus dunkel⸗ blauem Leder getragen. Andere Kleider dieſer Art haben ganze Schul⸗ tercapes, die vorn zurückgeſchlagen ſind, und eine Tuchweſte mit großen Knöpfen oder Wollſtickerei zeigen. Bretoniſche Stickereien für Kragen, Manſchetten und Einſatz ſind für Kleider mit kurzen Röcken auch ſehr beliebt. Zu einem Rock mit Falbeln paßt eine Blouſe mit rundem Sattel und drei Falbeln, deren Aermel ganz mit Falbeln bedeckt ſind, die nach unten zu immer weiter werden. Ein neuer ſchöner Stoff in ſchwarz oder weiß iſt gepreßter Zibeline. Eigenartig iſt ein weißes Kleid daraus mit einem pliſſirten Mieder aus nilgrünem Panne. Ueber den Schultern liegt ein Kragen aus geſticktem weißen Leder. Eine ſchwarze gepreßte Zibelinetoilette hat einen Rock mit Pliſſee⸗ falten, die hinten bis zum Taillenſchluß reichen, an den Seiten bis zu den Hüften und vorn bis zum Knie. Jede Falte endigt oben mit einem halbmondartigen Schlitz mit Goldſchnureinfafſung, der weißen Satin mit Pompadourſtickerei ſichtbar werden läßt. Die Taille hat eine geſtickte Weſte aus weißem Satin, Streifen aus alter Gold⸗ ſpitze und Revers aus weißem Leder mit Goldperlen und Pointlace⸗ Inkruſtationen. Hüte werden aus möglichſt rauhem Biberpelz ge⸗ tragen, und am beliebteſten iſt die runde Turbanform. Sehr hübſch iſt z. B. ein erémefarbener Hut mit großen orangegelben Chenille⸗ ſcheiben auf der Krempe, einem breiten orangegelben Sammtband um den von der Krempe faſt verdeckten Kopf und einer crsme Para⸗ diesvogelfeder, die noch gelb ſchattirt iſt. Eigenartig iſt ein weicher grauer Filzhut mit weißen und helllila Chryſanthemen aus Sammt und einer Schleife aus Changeant Seidenband(grau und purpur⸗ bedeckt, einer dicken weichen Wolle, die ſich wie Pelg aufrauht und ſehr roth) mit dunkelgrauer Einfaſſung, die unter der Krempe auf dem Haar aufliegt. Für den Tanz ſind Kleider aus weißer„Illuſion“⸗ Gaze mit Stickereiſtoffen in Gold oder Silber ſehr beliebt, und zwar kommt eine Lage Gaze auf die andere. Ein ſehr elegantes Geſell⸗ ſchaftskleid iſt aus meegrüner Seide mit creme Handſtickerei. Die ausgeſchnittene Taille hat ein pliſſirtes Chemiſett aus ſeegrünem Muſſelin, das über ein hohes Empirebolerojäckchen hinwegſieht. Dieſes Jäckchen iſt aus Perlmutterpaillettes auf grünem Chiffon, der ſo ge⸗ pufft iſt, daß die einzelnen Paillettes wie verſchleiert erſcheinen. — Einbrüche als Mittel zur Unterhaltung.„Die nächſte Num⸗ mer des Programms, meine Damen und Herren, wird die Imitarion eines Mordes und eines mitternächtlichen Einbruchs von Profoſſor Bill Sikes ſein.“ Eine ſolche oder ähnliche Alnkündigung wird man demnächſt in London bei„ultraſmarten“ Geſellſchaften und Em⸗ pfängen im Hauſe hören, wenn die von einer bekannten Führerin der Geſellſchaft inſzenirte Mode ſich in England verbreitet. Dieſe Dame war darauf bedacht, ihren Gäſten, unter denen ſich einige Magnaten der Cith befanden, eine neue Senſation zu verſchaffen, und ſie engagirte daher einen„berufsmäßigen“ Einbrecher, der Angeſichts der verſammelten Geſellſchaft ein Sicherheitsſchloß öffnete. Alle „Requiſiten“, wie Blendlaterne, Maske, Zentrumbohrer; kurze Brech⸗ ſtangen u. ſ.., waren zur Stelle. Die Antpeſenden waren ſehr ent⸗ ziickt. Auch der Hauptſpieler des kleinen Dramas war befriedigt, denn er zog ſich um 400 M. reicher zurück und verbeugte ſich dankend. Die Idee kommt natürlich aus Amerika, wo erſt vor Kurzem Mrs. Cornelius Vanderbilt eine gelinde Senſation dadurch erregte, daß ſie einem früheren Gauner ein großes Honorar dafür bezahlte, daß er ihre Gäſte einen Abend lang unterhielt. Um die Sache noch realiſtiſcher zu machen und den Mann anzuſpornen, ſein Beſtes zu thun, wetteten die Anweſenden Tauſende. Sie verloren alle, was ihnen jedoch nichts ausmachte, denn alle dieſe verlorenen Summen mußte der Mann nach der vorher gemachten Vereinbarung wieder zurückzahlen. Dies war geſchehen, weil bei einem ähnlichen Feſt in Chicago der Gauner die Scheine, die die Gäſte ihm beim Wetten eingehändigt hatten, durch geſchickte Nachahmungen erſetzte, ünd einige Tage ſpäter waren mehrere der reichſten Mitglieder der ſmarten Geſellſchaft Chicagos erſtaunt und entrüſtet, als die Polizei Wanmhe, 21. Vftober Weuerar⸗winzeiſer, Religionswiſſenſchaftliche Vortrüge von Profeſſor Dr. Trveltſch. Die außerordentliche Theilnahme, welche der erſte dieſer Vorträge in allen Kreiſen unſerer Stadt gefunden hat, berechtigt zu der Annahme, daß die folgenden ſich eines noch ſtärkeren Beſuchs erfreuen werden. Wir wollen aber nicht noch beſonders darauf aufmerkſam zu ——9 machen, daß der nächſte Vortrag, der die eigentliche Grundlage für 0 alle ſpäteren darbietet, der bedeutungsvollſte von allen iſt. Der 5 Beſuch dieſes Vortrages wird reich gelohnt werden, nicht nur durch den eigenen Inhalt desſelben, ſondern auch durch den dann ermög⸗ lichten müheloſen Genuß der nachfolgenden, die uns ins Gebiet der geſchichtlichen Wirklichkeit mit ihrer Fülle von Anſchauung und Bildern führen. Möge daher Niemand verſäumen, der Intereſſe an dieſer 5 nimmt, dem zweiten Vortrag dieſen Mittwoch beizuwohnen. intrittspreis für den ganzen Cyklus 1 /, nummerirter Sitz 5 für den Cyklus. * Schluſſprobe der Freiwilligen Feuerwehr. Die diesjährigen 1 Uebungen unſerer Freiwilligen Feuerwehr fanden geſtern Abend * durch Abhaltung einer größeren Nachtübung und darauffolgendem Theilen als wirklich gelungen bezeichnet werden und war ein beredtes Zeugniß für die Leiſtungen und Tüchtigkeit des freiwilligen Feuer⸗ wehrkorps. Allgemein fiel auch diesmal wieder die Schnelligkeit und 8 Sicherheit in der Ausführung der Kommandos des ſehr gut geſchulten Korps auf. Als Brandobjekt war die alte Kaſerne auserſehen und 8 wurde dieſe ſehr bald von allen Seiten„beſtrahlt“. Der Uebung ging Bankett einen würdigen Abſchluß. Die Nachtübung darf in allen reichung von Geſchenken an die anläßlich des letzten Geburtstages Es erhielten werth⸗ eine Inſpektion der Mannſchaften und Löſchgeräthe, die duf dem Marktplatze abgehalten wurde, voraus, die ebenfalls ſehr gut aus⸗ gefallen iſt. Der Uebung reſp. Inſpektion wohnten die Herren N Polizeidirektor Schäfer, Bürgermeiſter Ritter, Bürgermeiſter v. Hbllander bei. Von hieſigen und auswärtigen Feuerwehren — waren bertreten: die Fabrikfeuerwehren von H. Lanz, Mohr und 2 Federhaff, die Bahnhoffeuerwehr, die Fabrikfeuerwehren der Zell⸗ ſtofffabrik, der Spiegelmanufaktur Waldhof, der Steinzeugwaaren⸗ fabrik Friedrichsfeld und der Fabrik Wohlgelegen. Nach der Uebung 155 berſammelten ſich die Theilnehmer an derſelben zu einem Bankett le in der Liedertafel, das einen ſehr animirten Verlauf nahm. Nach einigen flott geſpielten Muſikpiecen eröffnete Herr Kommandant 5 Euß den Abend mit einer Anſprache. Wir ſind nunmehr, ſo führte Redner aus, mit dem heutigen Tage am Schluſſe unſerer Uebungen angelgngt. Bei dieſer Gelegenheit ſoll nach einem Beſchluß des Ver⸗ it waltungsraths auch der Geburtstag unſeres Großherzogs im engeren * Kreiſe gefeiert werden. Redner begrüßte ſodann die Kameraden und dankte für den zahlreichen Beſuch, insbeſondere hieß er die Gäſte herzlich willkommen. Weiter gedachte er der Kameraden, die im r Laufe des letzten Uebungsjahres mit Tod abgegangen ſind. Es ſind in die Wehrmamer Itſchner, Erbrecht, Schweizer, Rapp, Heidel, Duttenhöfer und Gwald. Die Anweſenden erhoben ſich zu Ehren der Verſtorbenen von ihren Sitzen. Herr Kommandant Glz forderte br die Mitglieder auf, immer ihrer Pflicht als Wehrmänner eingedenk m zu ſein; die Proben müßten pünktlich und gewiſſenhaft vollzogen werden, denn es könnte leicht der Fall eintreten, daß es gelte, zu 0⸗ zeigen, daß man den Anforderungen eines Großfeuers gewachſen ſei. 2 Am Schluſſe ſeiner Rede gedachte Herr Kommandant Els unſeres all⸗ verehrten Großherzogs, der ſtets ein warmes Herz für alle gemein⸗ 1 nützigen Beſtrebungen habe, ſowie des Erbgroßherzogs, des hohen Protektors der Feuerwehr, und brachte ein begeiſtert aufgenommenes Hoch auf den Großherzog und Erbgroßherzog aus. Hierauf wurde 1 ſtehend die Fürſtenhymne geſungen. Sodann fand die übliche Ueber⸗ des Großherzogs dekorirten Wehrleute ſtatt. volle Geſchenke für 20jährige treu geleiſtete Dienſte die Herren: Hauptmann Molitor, Adjutant Graab und Stabshorniſt e Dannz; für 12jährige Dienſtzeit die Herren H. Heller, H. Ehriſt, H. Weide, Fr. Beckenbach, Dingenthal, * Schmitz, Kiſtner und Geißler. In äußerſt humorvoller „ Weiſe wurde Herr Obmann Dingenthal noch dadurch geehrt, daß er einen Miniaturwagen der 4. Kompagnie nebſt Pferdchen mit dem nöthigen Futtervorrath überreicht erhielt. Sichtlich gerührt dankten die ſo reich Beſchenkten. Als Vertreter der Stadt waren erſchienen 8W die Herren Stadträthe Denz 1 und Bauſch; ferner war noch 9 anweſend Herr Ehrenadjutant 2' Etoile. Herr Hartmann von der Bahnhofsfeuerwehr feierte hierauf das hieſige Korps und vor ⸗ Allem Herrn Kommandant Elz, desgleichen Herrn Morne von ⸗ Friedrichs feld. Herr Adjutant Hochmuth begrüßte die Herren Stadträthe und theilte mit, daß Herr Oberbürgermeiſter Beck leider verhindert ſei, der Feier beizuwohnen. Herr Zinſer von der Fabrikfeuerwehr H. Lanz feierte den guten Geiſt im Korps. Der Vertreter von Wohlgelegen toaſtete ebenfalls auf das Korps, Wehr⸗ mann Karl Mayer auf den Verwaltungsrath. Es herrſchte durch⸗ weg eine ſehr gehobene Stimmung, wozu namentlich die humori⸗ ſtiſchen Darbietungen einiger Kameraden, ſowie die Kapelle beitrug. Mit dem Bewußtſein, frohe und kameradſchaftliche Stunden mit ein⸗ ander verlebt zu haben, trennte man ſich. *Aeber das Eiſenbahnunglück bei Biebrich wird noch gemeldet: Maſchinenführer und Heizer, beide aus Kaſtel, machten mit der Lokomotibe den Sprung in die 1 e mit, kamen jedoch auf die wunder⸗ barſte Art und Weiſe mit dem Leben davon, während der Führer nur mehrere Hautabſchürfungen hatte, trug der Heizer mehrere Knochen⸗ brüche davon. Das Unglück iſt durch einen Bruch der äußeren Schiene entſtanden, hierdurch entglieſte die Maſchine und riß die übrigen Wagen mit ſich. Der Zug war mittelmäßig beſetzt. Die Reiſenden kamen mit dem Schrecken davon. Durch Fenſter und Thüren retteten ſie ſich aus den umgef ſtürzten Wagen. Die Maſchine mit einem Wagen liegt noch im Salzbach; es dürfte ſchwere Mühe und Arbeit koſten, dieſelben die hohe Böſchung heraufzuſchaffen. Der Bruch der äußeren Schiene wurde durch einen Schlag des vorderſten Rades der Lokomotive verurſacht. * Die Rheiniſche Malzfabrik in Gernsheim wurde auchi in dieſem Jahre wieder pachtweiſe ei ner Mannheimer Firma über⸗ laſſen. Von morgen ab wird die Mälzerei in vollem Umfange wieder aufgenommen. Den Landwirthen aus dem Ried, ſowie jenſeits des Rheins iſt ſomit wieder ein günſtiges e für ihre Gerſte er⸗ ſchloſſen worden. 8 * Muthmaßliches Wetter am 22. und 28. Oktober. Ueber der ſüdweſtlichen Hälfte von Frankreich, ferner über Oberitalien, der Schtveiz, ganz Süddeutſchland eind ganz Oeſterreich Ungarn mit der Balkanhalbinſel liegt nun wieder ein Hochdruck von 765 mm, der ſeinen Machtbereich bis nach der ſüdlichen Hälfte von Schweden aus⸗ gebreitet hat. Ueber Weſtſchottland und ebenſo über den Inſeln im Norden von Schottland liegt noch je ein Luftwirbel von 750 mm. Bei ſich k bei ihnen erkundigte, warum ſie ie gefälſchte hte Banknoten in Umlauf ſetzten. Ein reicher Pariſer hatte bei einer Geburtstagsgeſellſchaft eine ganze Reihe ſolcher Verbrechervorführ ungen. Juerſt zeigten 30 jugendliche Taſchendiebe, Knaben und Mädchen, ihre Geſchicklichkeit im Stehlen von Börſen, Notizbüchern, Taſchentüchern u. ſ.., und zwar nuahmen ſie die Sachen Statiſten fort, die als alte Herren verkleidet und von einem befreundeten Theaterdirektor geſtellt waren. Dann wurde gezeigt, wie die Räuber im Belleville⸗Viertel ihre Opfer er⸗ 4 ſticken und halb bewußtlos machen, um ſie leichter berauben zu kön⸗ nen. Schließlich wurde das Zimmer verdunkelt, und in einer Ecke betrieb ein Falſchmünzer ſein Gewerbe und zeigte den ganzen Vor⸗ gang von Anfang bis zu Ende. Die Gäſte drängten ſich um ihn, um beſſer ſehen zu Ahgnot⸗ und die ſo angefertigten Geldſtücke wurden ſpäter als Erinnerungen an die„Abendunterhaltung“ ſie vertheilt. — Die erſte Obfran— wie ſoll man das Feminimum von Ob⸗ mann anders bilden?— iſt Helene Odilon geworden. Der Lokalausſchuß der Bühnengenoſſenſchaft am Deutſchen Volkstheater in Wien hat die bekannte Künſtlerin zu ſeiner Vorkämpſerin erwählt. Nun iſt nur zu wünſchen, daß der Setzer bei den Berichten über etwaige Verhandlungen a aus e nicht eine b if 15 10 au eeneeeeee M ee o * * nrr fdrveſelichen und füdlichen Winden And ziemlich Rafder Temperatur ift demgemäß für Mittwoch und Donnerſtag nur noch zeitweilig Hewölkkes und auch größtentheils trockenes Wetter zu erwarten. BVerſammlungs⸗ und Vergnüg ungskalender. * Dienſtag, 21. Oktober. Vergnügungen: Muſik⸗ vereinskonzert, Abends ½8 Uhr in der Trinitatiskirche.— Apollotheater. Vorſtellung 8 Uhr.— Circus Krembſer: Vorſtellung 8 Uhr.— Panorama: Erſtürmung von Bazeilles. Polizeibericht vom 21. Oktober. 1. In der Nacht vom 27./28. Sept. d. J. wurde im Kanal bei der Papierfabrik in Rupprechtsau bei Straßburg(Elſ.) die Leiche eines etwa 2 Jahre alten, kräftigen, gut genährten Knaben mit blonden Haaren gefunden. Das Kind iſt nach ärztlicher Angabe nur wenige Stunden vor dem Auffinden ertrunken. Die Leiche trägt keinerlei Verletzungen; ſie war bekleidet mit einem rothen, weiß und grau Röckchen mit 2 rothſeidenen Schlüpfchen auf den Schultern, 2 weißen, baumwollenen geſtrickten Unterjäckchen, weißleinener, mit Spitzen beſetzter Unterhoſe, weißleinenem Hemde, weißwollenen Strümpfen, braunledernen Knopfſchuhen, einer weißen Deckelmütze mit 3 blauen Streifen und weißer Quaſte auf der oberen Fläche, ſowie einer weißen, mit Spitzen beſetzten Kinder⸗ ſerviette. Ueber die Herkunft des Kindes, ſowie darüber, ob dasſelbe verunglückt iſt oder ins Waſſer geworfen wurde, hat ſich ſeither nichts ermitteln laſſen. Es wird erſucht, zur Aufklärung dienliche Anhalts⸗ punkte umgehend der Schutzmannſchaft oder Gendarmerie mit⸗ theilen zu wollen. 2. Am 20. d. Mts., Nachmittags 4½ Uhr, ſtieß am Rhein⸗ brückenaufgang beim Schloßgarten ein von der Rheinbrücke her⸗ kommender Straßenbahnwagen mit einem hieſigen, mit Oleander⸗ bäumen beladenen Einſpänner⸗Fuhrwerk zuſammen. Die vordere Stirnſeite des Straßenbahnwagens wurde ſtark beſchädigt und die Deichſel und vordere Achſe des Fuhrwerks abgeriſſen. Verletzt wurde Niemand. 3. Die im Polizeibericht vom 17. d. Mts. erwähnte unbekannte Frauenleiche, welche am gleichen Tage Morgens 6½ Uhr am rechten Neckarufer unterhalb der Floßhafenſchleuße mit zugebundenem Munde geländet worden, iſt als diejenige der ſeit 4. Oktober l. J. vermißten 16jährigen Fabrikarbeiterin Anna König von Robern, wohnhaft in Wallſtadt, anerkannt worden. Nach den angeſtellten Nachforſchungen ſoll dieſelbe aus Lebensüberdruß Selbſtmord be⸗ gangen haben. 4. Von noch unbekannten Thätern wurden in letzter geit dahier entwendet: a) am 17. d. Mts. vor dem Hauſe C 4, 11 von einem Pritſchenwagen herunter 2 abgezogene Feldhaſen; b) am gleichen Tage aus dem Hausgang Rupprechtſtraße 2 ein Fahrrad(Neckar⸗ ſulmer Pfeil, Fabrik⸗Nr. 2126 oder 2128, Polizei⸗Nr. 5008). 5. Verhaftet wurden 18 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. LCandwirthſchaft, OGbſt⸗ und Gartenbau. * Korrektes Pflanzen der Obſtbäume iſt die Grundbedingung für eine geſunde Entwicklung unſerer Obſtſpender. Werden die Bäume nicht ſachgemäß verpflanzt, ſo iſt jede ſpätere Mühe meiſt vergebens; die Bäume ſiechen dahin, tragen wenig und gehen früher oder ſpäter ein. Was iſt nun zu thun, um geſunde und kräftige Obſtbäume zu erzielen? Zunächſt wird die Rinde mit dem ſogenannten Baumkratzer bearbeitet, d. h. die grobe oberſte Rindenbarke wird vom Stamm und von den oberſten Parthien der dickſten Wurzel neu⸗ gekaufter Bäume abgekratzt. Sodann iſt die richtige Behandlung der Wurzelkrone von größter Wichtigkeit. Alle angehackten, angeſchnit⸗ tenen, halb losgeriſſenen oder ſonſtwie verletzten Wurzeltheile werden vor der Pflanzung mit ſtarkem, ſcharfem Gartenmeſſer glatt von der Wurzelkrone losgeſchnitten. Dasſelbe geſchieht auch mit allen über⸗ langen oder mit übermäßig krumm gewachſenen Wurzelparthien. Weiter wird man auch überhaupt die Endtheile dickerer Wurzeln etwas kürzer ſchneiden, um durch ſolchen Rückſchnitt vermehrte Fafer⸗ wurzelbildung zu erzeugen. Dabei ſchneidet man länger gewachſene, an Faſerwurzeln ärmere Wurzelenden ſtärker, alle weniger langen dagegen weniger zurück. Schließlich beanſprucht auch die Baum⸗ grube einige Aufmerkſamkeit. Die Tiefen⸗ und Weitendimenſion richtet ſich nach der Fruchtbarkeit des Bodens und nach dem Umfang der Eine Baumgrube muß nämlich einen um ſo größeren Innenraum aufweiſen, je unfruchtbarer das umgebende Erdreich iſt und muß breiter oder tiefer werden, je nachdem die Wur⸗ zeln des e mehr in die Breite oder Tiefe wachſen. Ebenſo richtet ſich auch die Frage, ob die Baumgrube rund, quadratiſch oder rechteckig ſein ſoll, nach der Geſtalt der Wurzelkrone, die bequem Platz finden muß. Ließe ſich über das korrekte Pflanzen der Obſt⸗ bäume auch noch Vieles mehr ſagen, ſo werden dieſe kurzen Winke doch Manchem von Nutzen ſein. Eine ausführliche und zweckmäßig illuſtrirte Anleitung über dieſes Thema enthält die auch ſonſt noch ſehr reichhaltige, ſoeben erſchienene Nr. 2 des„Lehrmeiſter im Garten und Kleinthierhof“, welche von der Verlagsbuchhandlung Hachmeiſter u. Thal in Leipzig den unſeres Blattes auf gratis überſandt wird. H. Aus 15 B. C. Schopfheim, 20. Okt. Unter der Anklage des Mordes wird ſich am Montag, den 27. Oktober, vor dem Schwurgericht Frei⸗ burg die Erneſtine Kienz i, geſchiedene Eltz, von Schopfheim, zu ver⸗ antworten haben. Bekanntlich wurde dieſelbe ſ. Zt. in Lörrach unter dem Verdachte verhaftet, ihren Mann und ein Kind vergiftet zu haben. Die Obduktion der infolge deſſen ausgegrabenen Leichen ſcheint den Verdacht beſtätigt zu haben. Für die Verhandlung ſind zwei Tage vorgeſehen. Pfal 2 eſſen und Umgebung. y Ludwigshafen, 20. Okt. Recht unerquickliche Schulverhält⸗ niſſe haben ſich an der Volksſchule des ſüdlichen Stadttheils herausge⸗ bildet. Kurz vor der Einverleibung Mundenheims hat nämlich die letztere Gemeinde in der Nähe des alten Schießhauſes das ſog. Hafen⸗ ſchulhaus mit 4 Lehrſälen gebaut, in dem die Kinder der in der Nähe des Rheinhafens auf Mundenheimer Gebiet wohnhaften Eltern den Volksſchulunterricht erhalten. Da die Mundenheimer ſich auf eine beſtimmte Reihe von Jahren in den Einverleibungsbedingungen die Konfeſftonsschulen vorbehalten hat, ſo ſind auch die Schüler der Hafenſchule konfeſſionell getrennt. Infolge deſſen ſind in einer ein⸗ zelnen Abtheilung des Hafenſchulhauſes bis zu 6 Jahrgängen bei⸗ einander, was ſelbſtverſtändlich die Kraft des Lehrers auf's Aeußerſte anſpannt, während die Erfolge dieſer Lehrthätigkeit nur geringe ſind, bvas ja begreiflich erſcheint. Aus dieſem Grunde ſind ſchon viele Be⸗ ſchwerden gegen den Beſuch dieſer Schule entſtanden. Nun hat die Stadt Ludwigshafen an der Wittelsbacherſtraßo nicht weit von dem Hafenſchulhaus ein großes neues Schulhaus, das ſog. Gutenberg⸗ ſchulhaus mit über 20 Lehrſälen erbaut und darin ſelbſtverſtändlich, dem Charakter der Stadtſchulen entſprechend, konfeſſionell gemiſchte, einklaſſige Schulen eingerichtet. Die Eltern der in der Hafenſchule „befindlichen Kinder haben darum petitionirt, daß die Hafenſchule auf⸗ gelöſt und die Kinder in das Gutenbergſchulhaus aufgenommen werden. Hiergegen hat aber die che Mundenheims proteſtirt, da ſie im Mundenheimer Stadttheil die Schulaufſicht zu führen hat. Infolgedeſſen fanden ſich heute früh 8 Uhr etwa 50 Kinder mit ihren Eltern am Gutenbergſchulhauſe ein, und erſuchten um Aufnahme, längere Zeit hier aufgehalten und ſich als Ingenieurſchüler aus Schwer in hat auch für die beginnende Saiſon unter Beib ſeines Wohnſitzes in Mannheim die muſikaliſche Le hier ein großes Tonkünſtler feſt, (Klavierbegleitung) mitwirken werden. die aber verweigert werden mußte. Die Eltern weigern ſich nun, ihre Kinder der Hafenſchule zuzuſchicken, da ſie denſelben keine rück⸗ ſtändige Bildung angedeihen laſſen wollen. Zweifellos führt die An⸗ gelegenheit noch zu Weiterungen und gerichtlichen Auseinanderſetz⸗ ungen. Namentlich die Hausbeſitzer in der Nähe des Schießhauſes auf dem Mundenheimer Standesamtsbezirk werden ſehr darunter leiden, da viele Miether ihre Wohnung räumen und über die Grenze nach der eigentlichen Stadt ziehen, nur um für ihre Kinder die Be⸗ rechtigung zum Beſuch der einklaſſigen gemiſſhten Volks⸗ ſchule zu erlangen.„„„ —— Gericizeg *Maunheim, 20. Okt.(Strafkammer.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsrath Ketterer. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Herr Staatsanwalt Baumgartner. 1. Zwei Schuldenmacher, deren Treiben ſich von dem Gehaben leichtſinniger Studios, Lebemänner u. ſ. w. kaum unterſcheidet, ſind an der Angel des Betrugs parageal en aufgefiſcht und vor die Straf⸗ kammer geſtellt worden. Die beiden Luftikus, der 23 Jahre alte Aurel Dobreſch und ſein Bruder, der 18 Jahre alte Georg Dobreſch, ſtammen aus der Gegend„hinterwärts von Temesvar! Aurel iſt in Orſowa am Eiſernen Thor in Ungarn, Georg in Jablo⸗ nitza geboren. Ihr Vater beſitzt eine Agentur der K. K. Donau⸗ Dampfſchifffahrtsgeſellſchaft in Korabia in Rumänien. Er ſchickte ſeine Söhne nach Deutſchland, um techniſche Schulen zu beſuchen. Sie wandten ſich nach Mannheim und ließen ſich im Oktober v. J. bei der hieſigen Ingenieurſchule einſchreiben. Ihr Studieneifer war aber eitel Strohfeuer. Sie beſuchten die Schule nur wenige Tage, dann blieben ſie weg. Sie ſtudirten dann das Hereinlegen von Geſchäfts⸗ leuten und die Künſte Kupidos. Die meiſten der von ihrer Kundſchaft Beehrten kreditirten den elegant auftretenden Landsleuten Mikoſchs auf ihre bloße Eigenſchaft als Ingenieurſchüler hin. Dem Schneider meiſter Beltermann, der ihnen Kleider im Werthe von 745 Mark lieferte, gaben ſie allerdings auch an, ihr Papa ſei Schifffahrtsdirek⸗ tor und werde demnächſt kommen und ihre Schulden bezahlen. Aurel Dobreſch ſei Reſerveoffizier und er habe auf ein Automobil eine An⸗ zahlung von 1500 M. geleiſtet. Das Letztere war glatt erfunden und was den Reſerveoffizier anbelangt, ſo hat Aurel nur 6 Wochen als Erſatzre ſerviſt gedient. Ferner blieben ſie ſchuldig dem Kauf⸗ mann Johann Freh den Miethzins für zwei möblirte Zimmer im Betrage von 45., dem Schneider Guſtav Reimnitz Kleider im Werthe von 107., nachdem er 30 M. anbezahlt erhielt, dem Gärtner Karl Hochtritt Blumen im Geſammtwerthe von 21., dem Kaufmann Max Georg Seltmann einen Photographieapparat nebſt Zubehör im Geſammtwerth von 184., dem Kaufmann Rehfu einen Hut im Werthe von 9 M. 50 Pfg., dem Schuhhändler Jakob Schacherer ein Paar Knopfſtiefel im Werthe von 21 M. In der Nacht vom 24. zum 25. April verließen ſie heimlich Mannheim, ohne irgend Jemand Mittheilung zu machen, wohin ſie ſich gewandt. Man kam ihnen aber doch bald auf die Spur. Sie waren nach Zwick gereiſt, wo ſie feſtgenommen wurden. Seit dieſer Zeit befinden ſie ſich in Unterſuchungshaft. Ihr Vater hat inzwiſchen die Schulden faſt alle bezahlt. Die heutige Beweisaufnahme ergibt, daß die der Anklage zu Grunde gelegten Kreditanſprüche nichts Anderes waren als Schuldenmacherei leichtſinniger, ſchlecht erzogener junger Leute. Das Urtheil lautete auf Freiſprechung. Die Staatsanwalk⸗ ſchaft ſei ſ. Zt. mit Recht von der Anſchauung ausgegangen, daß ſie es mit Hochſtaplern zu thun habe. Die Angeklagten hätten ſich gegeben, obwohl ſie nur kurze Zeit die Ingenieurſchule beſucht hatt und ſeien ſchließlich ſpurlos verſchwunden, ohne Angabe, wohin ſte gereiſt waren. Es lag alſo Verdacht vor, daß ſie die Ab ſicht hatten, nichts zu bezahlen. Die Verhandlung habe jedoch ein weſentlich anderes Bild ergeben. Man müſſe vielmehr annehmen daß die Angeklagten nicht die Abſicht gehabt hätten, ihre Schulden nicht zu bezahlen. Die Geſchäftsleute hätten ſich erkundigen ſollen, ehe ſie jungen Leuten aus dem Ausland Kredit gewährten, ins⸗ beſondere leichtſinnig habe der Gärtner Hochtritt gehandelt, der den jungen Leuten längere Zeit Blumen lieferte, ohne überhaupt Be⸗ zahlung zu verlangen.— Der gegen Georg Dobreſch beſtehende Ha befehl wird aufgehoben, gegen Aurel Dobreſch, der übrigens ſcho einmal wegen Unterſchlagung mit 6 Wochen Gefängniß vorbeſtr iſt, hat die Schweiz die Auslieferung beantragt, da auch in Züri eine Betrugsanklage gegen ihn erhoben iſt. Die Vertheidigung lag in den Händen des Rechtsanwalts Dr. Klein. 2.„Ach was ein ſchöner Zwergſpitzer!“ rief am 27. Juli Bertha Lübke ihrem Freunde, dem Fabrikarbeiter Eduard Neu⸗ weiler, zu, als ſie an dem Hauſe des Bäckers Gottlob Huß in 2. Querſtraße vorbeigingen und ſtreichelte dabei den vor der Lad thüre ſitzenden Hund. Neuweiler intereſſirte ſich ebenfalls für d Hund, ſtreichelte ihn gleichfalls und packte ihn ſchließlich, um ihn dem Arm davonzutragen. Neuweiler will zwar heute behaupten der Hund ſei ihm nachgelaufen, allein er findet damit keinen Glauß Das Paar iſt ſchon. die Lüpke war ſogar ſchon im Zucht⸗ haus. Neuweiler wird zu 3 Monaten, Lüpkle zu 5 Monalen Ge⸗ fängniß verurtheilt. 3. Aus einem Lagerplatz am Neckar haben der gunmgege Philipp Dietz und der Taglöhner Friedrich Ritzhaußt kupfernen Keſſel weggeſchleppt und ihn bei dem Handelsmann 13 75 Schmidt zu Geld gemacht. Sie erhielten 6 M. dafür. Da das Geſchäft unter verdächtigen Umſtänden abgeſchloſſen wurde, ſo iſt Schmidt als Hehler angeklagt. Dietz wird zu 3 Monaten, Ritzhaupt zu 5 Monaten Gefängniß verurtheilt, Schmidt theidiger des Letzteren:.⸗A. Dr. Katz.. Theater, Runſt und wwiſſenſchalt Theater⸗Rotiz. Die Intendanz theilt mit: Bei der M woch, 22. Okt, ſtattfindenden Erſtaufführung von Monna von Macterlinck, wird im 2. Akte eine von den Herren Auer Remler angefertigte Zeltdeko ration erſtmals zur Verwer kommen. Frankenthaler Cäcilienverein. Herr Hofpianiſt E Schu altung Frankenthaler Cäeilienvereins übernommen. Hoffentlich g. es, eine Perſönlichkeit von derartig namhaften Antecedenzien weiteren Kreiſen der Kunſtwelt auch für die Dauer zu erhalten Tonkünſtlerfeſt in Karlsruhe, Ein ſeltener Kunſtge 11 der badiſchen Reſidenz und allen Muſikfreunden im Großhe bevor. Der rübrige Inhaber der vormals Kiener'ſchen ˖ handlung am Rondellplatz, Herr Hans Schmidt der ſich um da muſikaliſche Leben der Landeshauptſtadt ſehr verdient macht, vera ſtaltet anläßlich des Jubiläumsjahres am 24., 25. und 26. Okto bei dem außer ein ſtarken gemiſchten Chor Celebritäten erſten Ranges, wie Felix Weingartner mit ſeinem Kaimorcheſter aus München, Roſe Ettlinger(Sopran), Raimund von Zur Mühlen(Tenor), Anton Siſtermans(Baß) und M. Direktor Beines⸗Baden Am erſten Tag kommt das aydniſche Oratorium„Die Schöpfung“, an den folgenden Tagen im Muſeum auserleſene(Soli, Streichquartett zur Aufführung. 5 Kleine Mitthetlungen. Im königlichen Opernhaus z Berlin wird am kommenden Montag, den 27. Oktober, zum rte Male„Feuersnoth“ von Richard Strauß, im königl. iche ſpielhauz„La Tosca“ und im Neuen königl. Operntheater Kön Heinrich IV.“, zweiter Theil, gegeben.— Proſeſſor Fried Kraus in Graz iſt nunmehr an die Berliner Uni ſität als Ne folger Gerhar 83 berufen worden. 4. Seite. Geueral⸗Linzeiger 2 Mannheim, 21. Ottoder. Heueſte Bachrichten und Telegramme. „Paris, 20. Okt. Ein dem Kolonialminiſter zugegangenes Telegramm aus Martinique meldet, die dorthin entſandte wiſ⸗ ſenſchaftliche Abordnung, welche die durch den Vulkanaus⸗ bruch heimgeſuchte Gegend durchforſchte, entdeckte keine Spur eines neuen Riſſes. Die Abordnung ging an dem Rande des Kraters entlang. Der Krater hat 150 Meter Tieſe und eine ungleichmäßig geformte Höhlung, aus der noch ſchwefelhaltige Gaſe aufſteigen. Die am Meere gelegene öſtliche und nördliche Gegend iſt noch unver⸗ ſehrt, aber verlaſſen. Es wurden Vorſichtsmaßregeln getroffen und zwei Beobachtungsſtationen errichtet. Conſtanza, 20. Oet. Geſtern wurde in Anweſenheit des Prinzen und der Prinzeſſin von Rumänien, der Miniſter, der fremden Geſandten und Militärattachees, ſowie der Mitglieder der Donaukommiſſion der Donaukanal zwiſchen Tultſche und Sulina, durch den die Strecke um 22 Kilometer verkürzt wurde, eröffnet. * Jeruſalem, 20. Okt. Gegen die ganze Küſte von Pa lä⸗ ſtina iſt eine zehntägige Quarantäne angeordnet worden, ebenſo gegen Jaffa für Provenienzen aus Jeruſalem. Die Bahnverbind⸗ ung Jeruſalem⸗Jaffa iſt eingeſtellt, die Poſtbeförderung zwiſchen beiden Plätzen, mit Wagenwechſel unterwegs, iſt noch zugelaſſen. London, 20. Okt. Der König unterzeichnete eine Bekannt⸗ machung nach der der 25. Oktober, der Tag, wo die feierliche Fahrt des Königs und der Königin durch die Stadt ſtattfindet, als Bankfeiertag erklärt wird. * Tiflis, 20. Oktbr. Der Extrazug, in dem dee Verkehrs⸗ miniſter Fürſt Wilkow fuhr, wurde in der letzten Nacht zwiſchen den Stationen Mugan und Karaſſu durch Signale zum Stehen ge⸗ bracht. Eine bewaffnete Räuberbande hatte das Bahnwärter⸗ haus überfallen. Als der Zug hielt, flohen die Räuber. Privat-Telegramme dles„General-Hnzeigers“. r. Berlin, 21. Okt. Die Rhederei des engliſchen Dam⸗ pfers„Firsby, welcher bekanntlich in der Nacht vom 23. und 24. Juni das Torpedoboot 8 42 überrannte und zum Sinken brachte, wobei der Kommandant des Bootes und 3 Mann ihr Leben verloren, hat nunmehr 100 000 Mark Entſchädig⸗ ung an das Reichsmarineamt gezahlt. Berlin, 21. Oktbr. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Köln: Oberhalb der Station Kalk überfuhr ein Zug zwei Kinder eines dort bedienſteten Bahnbeamten in Gegenwart des Vaters. Stolp, 21. Oktober. In Daverkov, im Kreiſe Stolp erſchlug der Arbeiter Bautin mit einer Axt die Wittwe Dona. Als er dann einen Raub begehen wollte, kam eine Frau mit ihren 8 Kindern dazu. Er erſtach alle vier und entfloh. Bis jetzt konnte er nicht verhaftet werden. u. Bordeaux, 21. Oktt. Sämmtliche Ein⸗ ſchreibbriefe der 15 Brieffäcke, die nach SZüdamerika beſtimmt waren, ſindeentwendet worden. Der Werth der Briefe ſoll etwa 100 000 Francs betragen. Die Unterſuchung hat ergeben, daß der Diebſtahl auf franzöſiſchem Boden begangen worden iſt. — London, 21. Okt. terſchen Bureaus aus Aden ** Nach einer Meldung des Reu⸗ ſollen wahrſcheinlich morgen 460 Bombay⸗Grenadiere nach dem Somaliland ab⸗ gehen.(Bgl. hierzu:„Ausland.“ D..) * London, 21. Okt. Der„Standard“ meldet aus Peking: 4 britiſche Kanonenboote erhielten den Befehl, nach Hongkong abzugehen. Die Maßregel ſteht im Zuſammenhang mit der Ermordung der britiſchen Miſſionare Brute und Lewis in der Provinz Hunan. * Madrid, 21. Okt. Der Finanzminiſter brachte eine Vor⸗ Llage ein betreffend Abſchaffung des Affridawits in der Nammer. Ausſtand der franzöſiſchen Bergarbeiter. „Paris, 21. Okt. Etwa 50 Delegirte des allge⸗ meinen Arbeiterverbandes hatten geſtern in der Börſenhalle eine vertrauliche Beſprechung, um ſich über die Ab⸗ ſichten der Leiter der Syndikate zu vergewiſſern. Bezüglich der Möglichkeit, den ſofortigen Generalausſtand aller Arbefterkategorien zu proklamiren, wurde eine Tagesord⸗ nung angenommen, in der es heißt, das Verbandskomitee ſei bereit, auf den Vorſchlag des nationalen Grubenarbeiterkomitees bezüglich der Verſtändigung über den Generalausſtand auf der Grundlage der gemeinſamen Forderung des geſammten Pro⸗ letariats einzugehen. Cuſtiges Allerlei. Frauenwitz. Ein„Zollcurioſum“ iſt jetzt wieder an der ruf⸗ ſiſchen Grenze paſſirt. Ein paar hochadlige Damen hatten ſich, wie alljährlich, von ihren Reiſen große Einkäufe aus Deutſchland mit⸗ gebracht und mußten ſich in Wirballen die Zollreviſion gefallen laſſen, wobei die dickleibigen Koffer und Körbe das ganz beſondere Intereſſe der nach Contrebande ſtöbernden Beamten erregten. Beim Oeffnen eines Reiſekorbes fanden die Beamten etwa hundert wohlverpackte Cartons Chokolade, die ſie natürlich ſchleunigſt mit Beſchlag belegen wollten. Vergebens betheuerten die Damen dem herbeigerufenen Zoll⸗ offizier, daß dies ihr Reiſebedarf nach Petersburg ſek. Der Geſtrenge wollte hiervon nichts wiſſen und meinte, ſo viel Chokolade könnte nicht mehr als Mundvorrath anzuſehen ſein und es läge hier ein Verſuch zum Schmüggeln vor, der nur durch hohe Verzollung geſühnt werden könne. Entrüſtet erklärten die bedrängten Damen, daß ihnen nie im Leben der Gedanke hierzu gekommen ſei und ſie überhaupt nur eine einzige Sorte Chokolade genießen wollten. Um dem grimmig drein⸗ blickenden Grenzoffizier von der Güte ihrer Lieblingschokolgde einen Betveis zu liefern, baten ſie ihn, eine Tafel zu koſten. Schmunzelnd prüfte dieſer dann auch die ſo außerordentlich delikate Waare, als ihm vor Schreck bei einem Blick nach dem Reiſekorbe der letzte Biſſen beinghe im Halſe ſtecken blieb. Der Korb war nämlich buchſtäblich leer, Die ſchlaue Kammerjungfer hatte inzwiſchen ſämmtliche Tafeln die geſammte Grenzwache und die vielen Reiſezuſchauer vertheilt natürlich auch nur zum koſten. Im Reiſekorbe war nicht ein Krünmchen mehr zu finden und ſomit für die lachenden Damen die anze Schmugglergeſchichte erledigt. Ein Gemüthsmenſch. Es iſt 2 Uhr Nachts. Draußen ſtürmt und regnet es. Doktor M iſt eben von einem Krankenbeſuche nach Hauſe gekehrt und im Begriff, ſich niederzulegen; da klingelt es von Neuem. Mißmuthig öffnet er das Fenſter:„Was gibt's?—„Herr Doktor, komme ess ſchnell zu meiner Bäuerin, ſe is wieder ſchwer krank!“—„Nun, Jochen, wo haſt Du das Fuhrwerk?“—„Ich hab' keins mit. Was denke Se denn, bei ſo me Wetber zieht mer doch kän Gaul aus'm Stall!“ 05 Immer derſelbe. Freund:„Ja, ich war ſo unglücklich guf dem Eiſe gefallen, daß ich ſechs Wochen auf einer Stelle gelegen habe.“ — Profeſſor:„Aber ſind Sie denn da nicht angefrorens“ 4 Im Reſtaurant. Gaſt:„Kellner, zahlen!“— Kellner:„Was haben Ew. Gnaden?“— Gaſt:„Suppe, Rindfleiſch mit Kohlrabi, Braten mit Salat, Nachtiſch.“— Kellner:„Haben der Herr ſonſt noch was?“— Gaſt:„Ja, Hunger!“ Kaſernenhofblüthe. Feldwebel:„Kerls, beim Parademarſch müßt Ihr auftreten, daß die Antipoden beim Radfahren die Balance verlieren!“ Einfacher..:„Was? Deine Tochter hat ſich nach Japan verheirathet, ſo weit?“—.:„Ja, ja; eine recht gute Partie!“— „Wie heißt denn ihr Mann?“—.:„Maier!“ Maier? und deßwegen geht ſie ſo weit fort?! ſie auch hier haben können!“ Im Examen. Examinator:„Sagen Sie mir, was iſt Nieß⸗ brauch?“— Kandidat:„Daß man Proſit ſagt.“ Münchhauſen unter Waſſer..:„Ich bin eines Tages vier Minuten unter Waſſer geblieben—“—.:„Vier Minuten? Das iſt gar nichts! Ich tauchte einmal unter und blieb zehn Minuten auf dem Meersgrunde; allerdings muß ich bemerken, daß ich mittler⸗ weile eingeſchlafen war.“ Kompromiß. Herr:„Meine Gnädige, darf ich vielleicht um den nächſten Walzer bitten?“— Dame:„Eigentlich iſt meine Trauer noch nicht ganz zu Ende, aber wenn Sie die Güte hätten, recht ruhig und langſam zu tanzen, dann recht gerne!“ Gebildet. Hausfrau(zu einem zu Beſuch weilenden Herrn, der ein guter Klavierſpieler iſt):„Bitte, Herr Werner, ſpielen Sie uns doch mal den Trauermarſch von Schopenhauer vor.“ Immer Protz. Beſuch:„Wozu wurden Herr Kommiſſionsrath in Ihrem Prozeſſe verurtheilt?“— Parbenü:„Zu einer ſogenannten Geldſtrafe von 5000 Mark.“ Immer Geſchäftsmann. ſchönen reichen Frau gekommen?“—.: heitspartie!“ Das Schlimmſte! Durchgebrannter Kaſſirer:„So eine Flucht iſt etwas Grauenhaftes keinem Freunde darf man eine Anſichtskarte Jolkswirthschaft. * Aktiengeſellſchaft für chemiſche Induſtrie, Rheinau⸗Mannheim. In der geſtern im Landgerichtsgebäude ſtattgefundenen erſten Gläubigerverſammlung erſtattete der Konkursverwalter, Rechts⸗ anwalt Dr. Seiler, Bericht über die Lage der Geſellſchaft. Eine genaue Bilanz liege noch nicht vor, jedoch ſeien folgende Zahlen ſo ziemlich richtig. Die Aktiven betragen 3 602 092., die Paſſiven 3 726 886., ſodaß alſo unter Einrechnung der Zinsrate für die Obligationen vom 1. Juli bis 27. September, die ca. 11 500 M. ausmacht, die Unterbilanz ſich auf rund 135 000 M. ſtellt. Dazu kommen aber noch das verlorene Aktienkapital von 2,5 Millionen und die verlorenen Reſerven von 400 000., ſodaß der dhatſächliche Verluſt ſich auf 3 085 000 M. beläuft. In den Aktiven figurirt das Gelände der Fabrik wie folgt: Block I, 700 000 Qm., zu je 4., gleich 280 000., Block II, 40 000 QOm. zu je 5., gleich 200 000 Mark, Block III, 8000 Om. zu je 2., gleich 16 000., Block IV und V, 22 000 Om. zu je 5., gleich 110 000., zuſammen alſo 606 000 M. Hievon wurden Block 1, 3, 4 und 5 zu Gunſten der Obligationen und Block 2 zu Gunſten einer Grundſchuld der Oberrheiniſchen Bank noch im Februar dieſes Jahres verpfändet. Die Gemeinde Seckenheim hat die Schätzung zu 8 M. pro Quadrat⸗ meter angenommen, während den Ziffern in der aufgemachten Bilanz eine Schätzung der Steuerbehörde zu Grunde liegt. Von den Ter⸗ rains iſt alſo nicht ein Quadratmeter unbeliehen. Die Gebäude ſind in den Aktiven mit 700 000 M. eingeſtellt. Die Gläubigerverſamm⸗ lung beſtätigte einſtimmig den vom Gericht eingeſetzten Konkursver⸗ walter Seiler und wählte in den definitiven Gläubigerausſchuß folgende Herren: die Rechtsanwälte Selb, König, Geißmar, Dr. Hachenburg, Dr. Fürſt, ſowie die Herren Direktor Haſenbach, Direktor Häffner, Dr. Glſas⸗Stuttgart und Dr. Raſchig⸗Ludwigshafen. Die Gläubigerverſammlung beſchloß ferner, den Betrieb fortzuſetzen, da derſelbe als rentabel nachgewieſen wurde. Direktor Böhm habe die Geldmittel der Aktiengeſellſchaft für chemiſche Induſtrie wahrſcheinlich für die Rheknaugeſellſchaften berwendet. Außerdem habe Böhm durch Spekulattonen mit Sal⸗ peter und anderen Produkten große Verluſte erlitten. Erwähnt ſei auch, daß der Schaaffhaufenſche Bankverein 408 583 M. und die Zentralbank in Antwerpen 204 124 M. Forderungen anmeldete. Die Forderungen der Oberrheiniſchen Bank, die größtentheils gedeckt iſt, ferner der Pfälziſchen Bank, der Mannheimer Bank und der Dres⸗ dener Bank belaufen ſich ſämmtlich auf mehr als je 200 000 M. Frankfurter Effekten⸗Societät vom 20. Okt. Kreditaktien 212.80-60 bz., Diskonto⸗Kommandit 187.90 bz., Dresdner Bank 142.80 bz., Darmſtädrer Bank 135.60 bz., Banque Ottomane 117.40 bis 30 bz. Zproz. Portugieſen 31.75 bz., 5proz. Bulgaren 91.60., 50 G. Bochumer 170.50, Harpener 169.50 bz.., Bad. Zuckerfabrik 71 bz. G. Elektr. Helios 12.50 bz. Getreide. 7 Mannheim, 20. Okt. Die Tendenz iſt feſt, die Forderungen ſind höher. Es zeigt ſich bei den Mühlen beſſere Kaufluft.— Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Saxonska Mk. 128—132, Süd⸗ ruſſiſcher Weizen Mk. 123—140, Kanſas II neues Mk. 126— bis 127—, Redwinter II M. 125—125½, rumän. M. 126⸗183, La Plata M.—, feinre Sorten M. 000 ruſſ. Roggen M. 103—104, Mixed⸗Mais Dezember⸗Abladung M. 94, Donau⸗Mais M. 112, La Plata⸗Mais M. 109, Ruſſiſche Futtergerſte M. 93—94, amerik. Hafer Mk. 115, ruſſiſcher Hafer Mk. 114—120, ruſſiſcher Hafer Oktober⸗November⸗Abladung M. 105—110. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 20. Okt. 1902, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. Die Stimmung im Getreidegeſchäſt hat ſich weiter befeſtigt. Amerika erhöhte im Wochenverlauf anhaltend die Forderungen für Weizen und demgemäß Rußland und Rumänien. Die Zufuhren ſind noch nicht reichlich und bleibt greifbare Waare gut gefragt. Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemb. M. 16.25—16.75, fränkiſcher M. 16.75—17.—, niederbayer Ja. M..——.—, Rumänier, prima M. 17.75—18.25, Rumänier, ſekunda M. 17.25—17.75, Ulka M. 17.50—18.—, Saxonska M.—.———.—, Roſtoff Azima 17.50—18.—, Walla⸗Walla M. 18.———.—, Laplata M. 18.— bis —.—, Amerikaner M. 17.75—18.—, Californier M. 18.50—18.75. Kernen Oberländ.(neu) M. 17.25—17.50, Unterländer(neu) M. —.:„Was— Einen Maier hätte .:„Potz Blitz, wie ſind Sie zu der „Es war eine„Gelegen⸗ 17.——17.25. Dinkel M. 11.——.12.— Roggen württ. M. 14.50—15.—, ruſſiſcher M. 15.50—16.—. Gerſte württembg. M. 15.25——.—, Pfälzer M. 17.25—17.75, Elſäßer 17.—17.50, ungar. M. 16.50—18.50. Hafer Oberländer alt M.—.———.— neu M. 14.75—51.—, Unterländer alt M.—.———.—, neu M. 14.——14.50. Mais Mixed M.—.— bis M.—.—, Laplata M. 14.50——.—, Donau 14.50——.—. Kohlreps M.—.——.— Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack jenach Qualität: Mehl Nr. 0: M. 28.50—29, Nr. 1: M. 26.50—27.— Nr. 2: M. 25.— bis 25.50, Nr. 3: M. 23.50—24, Nr. 4: M. 20.50—21, Suppengries M. 28.50—29. Sack Kleie.—. M. GEſfen, 20. Okt.(Telegr.) Zur Beſchäftigung der Syndikat⸗ zechen hört die Rheiniſch⸗Weſtſäliſche Zeitung, daß die Abſatz⸗ verhältniſſe in Folge des Bergarbeiterausſtandes in Frankreich ſich jetzt ſoweit gebeſſert haben, daß die genannten Zechen die Förderung bisher im laufenden Monat ſtatt um die vorgeſehenen 24 pCt., nur um durchſchnittlich etwa 15 pEt. haben einzuſchränken brauchen. Gegen den Vormonat, der noch eine thatfächliche Minderforderung gegenüber der Betheiligung von über 20 pEt. aufwies, bedeutet dies eine erhebliche Beſſerung. Chaise Genérale des Familles, Paris. Aus Paris berichtet die„Fraukf. Ztg.“: Nach der„Revue Eoon.“ erklärt ſich das an⸗ dauernde Schweigen des Maſſeverwalters dadurch, daß er bei der fortſchreitenden Prüfung der Lage auf erneute Schwierigkeiten für die Aufſtellung des Status geſtoßen iſt. Derſelbe ſoll viel ſchlechter Hausfallen, als man gedach t hatte, indem das Paſſivum um mehrere Millionen höher iſt als es anfänglich erſchien, während das Aktivum viel zu hoch geſchätzt worden war. Angeſichts dieſer Lage weiſt das 5 Blatt von Neuem auf die Verantwortlichkeit der Regierung hin, die 7 nicht einmal ihre Unkenntniß der Lage vorſchützen könne, da ſie bereits 0 vor zehn Jahren davon in Kenntniß geſetzt worden ſei. Damals habe* der Miniſter die Zurückziehung der Konzeſſion beſchloſſen, und die Akten ſeien bereits bei dem Staatsrath geweſen, von wo man ſie plötzlich wieder zurückzog, obgleich man den Beſtand eines Defizits 0 von Fr. 15 Mill. kannte, das ſich mit der Zeit unabwendbar ver⸗ größern und ſchließlich den Ruin der Geſellſchaft herbeiführen mußte.“ 9 5 Ueberfeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Pork, 17. Okt.(Drahtbericht der Hamburg⸗Amerika⸗ Linie.) Der Schnelldampfer„Columbia“, am 9. Okt. von Hamburg 9 ab, iſt am 17. Ok. wohlbehalten hier angekommen. Mitgetheilt von der Generalagentur Walkher& v. Reckow., Mannheim, L 14 No. 19. 13 New⸗Pork, 19. Okt.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line Rotterdam). Der Dampfer„Ryndam“, am 9. Okt. von Rotter⸗ dam ab, iſt heute hier angekommen. New⸗Pork, 19. Okt. Drahtbericht der American Line, Sout⸗ hampton. Der Schnelldampfer„St. Louis“, am 11 Otk. von 0 Southampton ab, iſt heute hier angekommen. Netw⸗Hork, 20. Okt. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Zeeland“, am 11. Okt. von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, 5 8 direkt am Hauptbahnhof. 1 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Gktober. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 16.12.18.19.20.21. Bemerkungen 9 Kouſtam; 3,45 Waldshut J12,842,73 2,782,89 2,68 Hiiningen 2,502,38 2,37 2,88 Abds. unr Kehhl. 2,66 2,75 2,68 2,74 2,67 2,75 N. 6 Uhr Lauterburg„4,04 4,27 4,264,24 Abds. 6 Uhr Maxau„I4,42 4,20 4,21 4,18 2 Uhr Germersheim. 43,88 3,95 3,97 4,01.-P. 12 Uhr 2 Maunheint 33,59 3,49 3,62 3,60 3,69 3,65 Morg. 7 Uhr ̃ WMaiinunßn bi ſee 1,08 1,11.-P. 12 Uhr Bingen„79 78 2,02 10 Uhr FTll 2,012,02 2 Uhr 9 Kobleunß 208 2,14 2,10 2,10 10 Uhr 1 Aüllfkfk 2„88 1,93 2 Uhr Ruhrort„„0e07 1,85 6 Uhr vom Neckar: Mannheim 3,58 3,47 3,81 3,57 3,64 3,63] V. 7 Uhr 2 Heilbrounn 0,58 0,53 0,50 0,58 0,80 0,751 V. 7 Uhr 9 dEBR. ROTHSCHITIIDD Ahfertigung eleganter Herren-darderoben nach Maass 25681 Tadelloser Sitz. Grosse Stoffauswahl. Zillige Preise. 5 NWeruenstürgendes 0 Higungsmittet 2fAeratlich glänzend begutaclhitet. 18079 9 „„„555!!ͤĩ?[v 7 00 Möbelfabrik Gebrüder Reis Mannheim Grosskh. Moflief, t 8 Ii, 4 nchet dem Kaufhans 1, 4 Ausſtellung compl. Muſterzimmer in allen Stularten. 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Der Getreidemarkt] London 60 T. Sicht.82½.881½ New⸗Nork Central 154% 157—- Kaffee niedriger auf ungünſtige europäiſche Kabelberichke, Ver⸗ blieb bei Eröffnung des Marktes feſt. Lond. Cable Tranſ..86½.86 North. Paciſie Pref. 111½ 110è käufe der Importeure als Deckung gegen Ankäufe in Braſilien und Für ausländ. Weizen ſtiegen bei Eröffnung die Preiſe ½½ sb. Paris k. S..207—.19%]North. Pac. Com.—.—.te europäiſche Verkaufsordres. Schluß ſtetig. 2* 2* Do 5 43 57 3 0 2—5 1 Li 9* N 1 7 2 2 8* N + London, 2. Okt. Glark Lane Corn. Market. Schluß). Der 155 S. 9430 N. Pac. 3 90. Bonds 73˙05 231 Bau mwolle ſchwächte ſich ab auf Mangel an Käufern und Getreidemarkt blieb bis Schluß feſt und ruhig. 190% Baln aeſ 2 5 9 18505 der lgg der Hauſſters und Baiſſters; zog dann an auf Deckungen e Saladian Pacifte 36 62 2Union Paciſte Sh. 06/%8 105¾[der Platzſpekulanten, zunehmende Nachfrage der Fondsbörſe, geringere Waunheinmer Petroleum⸗Notirung vom 21. Oktober. Southern Pacific 74— 72¾ 4% Bds. p. 1925 137— 137¾] Zufuhr als erwartet Wüdde 1862 e geſchätzte Zufuhr Kür Amerikaniſches Petroleum disponibel M. 20.80, ruſſiſches Petroleum Chic. Milw. K St.P. 1925/ Silber 50¾ 509¾ morgen, weniger günſti Regi gsbericht und üUbermäßige Regen⸗ ſübel Thie Wuw KSt. 105. 18 8 gen, ger günſtigen Regierungsbericht und übermäßige Regen⸗ 19.80 pro Kilo netto verzollt. 92 60 91½ Kanſas Eity Sh. 65/8 66½ fälle im Zentralgebiet. Schluß ſtetig. Magdeburg, 20. Okt. Kornzucker 88 proz..—.12, 75 proz. Dae ,,;,, T 8 tſtik. 5076—.05, Brodraff. T. 27.82, do. II.—.—, gemt. Rafftn, 27.500,00, Lale ehore.— aee, Pref. 90½ 81—„ gem Melis 27.07 wühig 9„00, Louisville& Naſhv. 140— 139 ½ Jußeen de Weſten: 1175 20. nar—* 7 5 rN 1 25 7 W Brüſſel, 20. Okt.(Schluß⸗Kurſe.) Spanier 86/, Italiener New⸗Pork, 20, Oc 5 uhr Nachm⸗ Frühſahrsweizen 15 956 990 920 ——, Türken 0 31.—, Türken D 28.70, Warſchau⸗Wiener—.— 17. 20. 17. 20. Zufuhr d. Seeplätz. Weizen 582 521 Prin Heinrich—.—, Roth. Wint.⸗Weizen Raff. Nio Nr.7 Dez..25.25 Kußfußr d. allan Huen 50 990 175 900 de 7 17 N 5 5 i Huſe 38 27 8 Liſfabon, 20. Oktober. Geld⸗Agio 26 ½% Proz. Wechſel auf„ 5 5 Fehr 70 50 c 95 5 zondon 41 ½ Pence. Nopbr do. ee Weizen Bootsladung Novphr.—— 0. März!.45.35 Rais „ 5 8 Mais London, 20. Okt. Silber 23%, Priv.⸗Disk. 3 Wechſel„ Dezbr. 77 5// 78½ do. April.55.55 7. e 5 auf deutſche Plätze 20.64. e„ Januar ee, eee 0 125 9 Balparaiſo, 20. Okt. Wechſel auf London 16/„Februar do. Juni.65.00 Rotterdam 5 3% 3 7 Mio de Jaueiro, 20. Ott. Wechſel Lordon 12 ſ„ Mal 8 8, WieſlSpeng⸗be%g Sane, 2 1% 42· f%„ 4 Hamburg 20 2⁵ een n eene Nobbr Zuf. v. Tg 51000 51000 Nachböbeſe Wetzen 5 d 20. O Schluß K 4 517550 25 CCCCC Mat 3 Wene 1 810 1. Kaſſa en„ Dezbr. 58 56 ½ do. ⸗Ausf, nach 5 52%, ſch— Zinn p. Kaſſa 12„ Zinn 3 Mon e 2 Broßt 8 i ̃ Dkt. 5 120½, unregelm.— Blei ſpaniſch 10¼8, Blei engliſch 11— ſletig 5 Fabrnar do aen d ee e e e 4 27 155 5 9/ 7 Feb:—— 0 3. N. d. Zink gewöhnlich 19½, Zink ſpzial. 19¾ feſt.— Queckſilber 8¼. e 49¼ͤ 48¼ Continent 22000 46000 Weizen Okt 585 2 Schmalz Maf Paris, 20, Okt. Ae e Baumwolle loco.70.70 Dez 71½78— Port Ott. 1745 17 55 18. 20. in Caſos.50.50 do. Okt..35 89 Mat 76%ů 747 Dez. 602 15. Rüböl per Oktober 57 8 57 50 Raff. Pelrol. Stand⸗ do. Nov..37.40 0 8 1572 per November 57 5 57. ard white in.H..30.80 do. Dez..48 832 Mals de.„ 12%% per Nov.„Dezbr. 57 57 4 Raff. Petrl. Stand. do. Jan..55.60„ Peat oö!Ué 847 827 per Jauuar⸗April 58— ruh 58— rnhi in Philadelphiga.25.25 do. Febr..35.42 Schmal 0 10.72 Sbeck.12 12.17 Spkritus 1755 Bibe 58 ruhig 177 5 rnhig Credit Balancez 95 März 6786.42 Schmalz 5 5 5 7 Speck 12,12 0 per November 36 6% 36 ½ 3 0 Oil Ciy 130.— 130.— do. April.36.42 n 3. 9. per Nov⸗Dezbr. 37 1½ 38— Terpentin⸗Spiritus 56¼ 57— do. Mai.37.48 Liverpool, 20. 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Dle Wahl hat nach 8 11 der Städteordnung durch den Bür⸗ gerausſchuß zu erfolgen. Zur Vornahme derſelben haben wir Tagfahrt in das Rath⸗ haus dahier, 2. Stock, Zimmer Nr. 15, auf Vienſtag, den 28. Gktober 1902, Vormittags von 11 bis 1 Ahr, ſcuſſe en und laden hiezu die Mitglieder des Bürgeraus⸗ uſſes ein. Der Einladung iſt ein Wahlzettel beigegeben. Das Wahlrecht wird in Perſon durch verdeckte Stimmzeltel ohne Unterſchrift ausgeübt. Die Stimmzetſel müſſen von weißem Papier und dürfen mit keinem äußeren Keunzeichen verſehen ſein. In die Stimmzettel ſind die Namen derjemgen, welchen der Wäh⸗ ler ſeine Stimme geben will, handſchriftlich oder im Wege der Verbielfältigung einzutragen.(8 22 der W..) Der Vorgeſchlagene iſt ſo zu bezeichnen, daß die Perſon des ruht(8 74). Es können aber: 1) dieſenigen Beamten und die Mitglieder derjenigen Be⸗ die beſoldeſen Gemeindebeamten, Geiſtliche und Volksſchullehrer, die beſoldeten Nichter, die Beamten der Staatsanwalt⸗ niederlegen. 4 Vaker und Sohn, Schwiegervater und Schwiegerſohn, Brüder und Schwäger, ſowie diejenigen, welche als oſſene oder perſönlich Entſteht die Schwägerſchaft oder die Geſchäftsverbindung im Laufe der Wahlperiode, ſo ſcheidet im erſten Falle dasjenige Mit⸗ glied, durch welches das Hinderniß herbeigeführt worden iſt, im Das Bürgerrecht ruht: 1) bei den Eutmündigten, Mundtodten ſtandeten; 8) nach eröffuetem Concursverfahren während der Dauer desſelben und ſo lange die Gläubiger nicht befriedigt ſind; 4) in Folge des Eintritts in den getiven Militärdienſt auf mehr als die Hälfte der Bürgerausſchußmitglieder abgeſtimmt hat. Andernfalls iſt alsbald eine neue Wahltägfahrt anzuberaumen G 16 Wahlordnung) mengleichheit entſcheidet das Loos.— 8 17.⸗O. WMannheim, den 15. Oktober 1902. Der Stadtrath. Beck. Wetter: Regen. Gewählten unzweifelhaft zu erkennen iſt.— 8 23 der W. O.— Wäh bar iſt jeder Stadtbürger, deſſen Bürgerrecht nicht hörden, durch welche die Aufſicht des Staats über die Stadt ausgeübt wird, 2 3 4 ſchaft und die Polzeibeantten die auf ſie geſallene Wahl nur annehmen, wenn ſie ihr Amt haftende Geſellſchafter bei der nämlichen Handelsgeſellſchaft bethei⸗ ligt ſind, können nicht zugleich Mitglieder des Sladtraths ſein. andern Falle das den Jahren nach ältere Mitglied aus.— 12 St⸗O. oder Verbei⸗ 2) in Folge der Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte während der Dauer dieſes Verluſtes; die Daller dieſes Verhältuiſſes.— 7 ͥ St.O. Zur Gültigkeit der Wahl der Stadträthe iſt erſorderlich, daß Als zu Stadträthen gewähtt gelten nach 8 15 der St.⸗O. Diejenigen, welche die meiſten Stimmen erhalten haben; bei Stim⸗ 27402 Winterer. 7 Zu vermiethen. 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Es dürfte daher freudig begrüßt werden, daß durch ein neues Pateut⸗Verfahren es möglich geworden iſt, das Getreide durch Waſchen und Euthülſen von dem Schmutz und den unverdaulichen Hülſen und Strohfaſern zu befreien, ohne den Nährwerth des Brotes zu vermindern. Mit dieſem, von wiſſenſchaftlichen Autoritäten als bezeichneten Steinmetz⸗Verfahren, iſt einem wahren Bedürfuiß abgeholfen. Alle Geſundheitslehrer haben dieſes Steiumetz⸗Brot als das Brot der Zukuuft bezeichuet. 27304 Jusbeſondere, wo heute das Fleiſch immer theurer wird, gewinnt ſolch nahrhaftes Brot erſt den vollen Werth. Es erſetzt das Fleiſch und iſt dabei noch von auerkaunt wunderbarer, geſunder Wirkung auf die Verdaunngsorgane. Probiren geht auch hier über Studiren! 9 5 ee in Laiben von ea. 4 Pfd. 50 Pfg. Allein⸗Vertreter: Halbe Kraft⸗Brote„ 77 75„ 5 2 5 Kleine Kraft⸗Brote, viereckig 30 75 Wilhelm Albers, 3, 19. 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Gabelsberger Kunſtgenoſfen, welche das Syſtem in der ſeitherigen Urwährte Schriftfſarm weiterpflegen wollen, werden gebeten, be⸗ hufs engeren Zuſammenſchluſſes, ihre Adreſſe Herrn Mar Gliemann hier aufzugeben. 3609b Eine größere Anzahl Gleichgeſinnter wird dann die Faben— ev. auch Damen— zu einer Beſprechung ein⸗ aden Noller's Welt-Kurzſchrift. Anwendbar auf alle Sprachen. Pädagogiſche Autoritäten erklären ſie in Wort und Schrift auch für Aas geeignetste System für die Schule. Wir eröffnen demnächſt für Damen und Herren einen ſepara⸗ ten„Frei“⸗Kurs exl. Leitfaden. 27409 Aumeldungen nimmt entgegen Oscar Horn, 8 2, 20. Rollerscher Stenografen-Verein, Mannheim. NAegr. 1877. Schü Geſellſchaft E. J. Mannheim. Das diesjährige 26881 Endſchießen 1 . wird am Sonntag, den., 12. u. 26. Okebr. d. J. abgehalten. Die näheren Beſtimmungen ſind in der Schießhalle an⸗ geſchlagen. Wir laden zu recht zahlreicher Betheiligung freundlich ein. Mannheim, 27. September 1902. Der Vorſtand. 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