Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. e Die Colonel⸗ Zeile 20 Pfg. Auswärtige J Juſ ſerate. 25% Die Reklame⸗Zeile 60 (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. Sonntags-Ausgabe Nr. 30. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Gtleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adrefſe: „Journal Mannheim“, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckeret: Nr. 341 E 6, 2., Redaktion: Nr. 377 5 Expedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 815 Nr. 4—5 Sonntag, 26. Gktober 1902. 2. Blatt) Die Shen werden im Bimmel geſchloſſen. Humoreske von Adolf Thiele. 2(Nachdruck verbolen⸗) „Guten Morgen, Herr Direktor!“ „Ah, Moren, Mor'n, mein lieber Herr Stadtrath! Sie auch wieder einmal in Berlin?“ „Bitte, nur Stadtverordneter,“ wehrte der ſo hoch Titulirte, Herr Materialwaarenhändler und Agentureninhaber Henning aus Schmerdau, beſcheiden ab. Nachdem ihn der Herr Direktor zum Sitzen genöthigt und ihm eine feine Zigarre angeboten, fragte er: Lager, Herr Stadtrath?“ „Na, eigentlich doch ſo halb und halb. ifaß, „Sie machen mich geſpannt, bitte, ſchießen Sie los!“ „Nu ſehen Sie, es iſt da ein junges Mädchen, hübſches Hing, famoſe Partie, hat 240 000 Mark in Hypotheken und Papieren, ich weiß es beſtimmt— Der Herr Direktor ließ ertönen. „Zwei Drittel davon bekommt Drittel hat die Mutter, aber— „Aber?“ fragte der Direktor geſpannt. Die Sache iſt nicht ſo einen leiſen Pfiff freudigen Staunens das Mädel gleich mit, wolle ſie doch Jeder nur ihres Geldes wegen haben—0 „Alſo Verſtand iſt auch vorhanden,“ unterbrach der Direktor lächelnd. „Was meinen Sie nun dazu, Herr Direktor?“ fragte Henning. „Bei uns in Schmehrde traut ſich ſchon gar keiner mehr an ſie ran!“ „Hm!“ überlegte der Angeredete.„Nicht ſo einfach! unſer Inſtitut hat ſchon ſchwierigere Kiſten gemacht!“ Der Herr Direktor dreht die Spitzen ſeines gefärbten Schnurr⸗ barts, fährt ſich über die glänzende Glatze und überlegt. Plötzlich leuchten ſeine Augen auf, er neigt ſich zu ſeinem getreuen geheimen Agenten für Schmerdau und Umgegend und beginnt:„Mein lieber Herr Stadtrath! Die Sache deichſeln wir! die 10 000 Mark Proviſion nicht verdienen? Paſſen Sie mal auf!“ Der Herr Titularſtadtrath paßt auf, wir thun dasfelbe, aber da fährt die elektriſche Bahn vorüber, jetzt kommt auch noch die Feuerwehr, dazwiſchen tönt es:„Allerneueſte Depeſche!“ und in all dem Lärm verſtehen wir kein Wort. Wir ſehen nur, wie Hen⸗ gnügtem Schmunzeln Abſchied nimmt und ſich dann ins Straßen⸗ gewimmel ſtürzt, um wieder einmal mit der ganzen Ausgelaſſenheit des ſonſt auf dem Pfade der Würde wandelnden Provinzlers Berlin zu genießen. — Einige Monate ſpäter— die Blätter wurden ſchon gelb— ſtand Herr Henning auf dem Bahnſteig zu Schmerdau. Manchem Gruß hatte der geachtete Kaufmann und Stadtverordnete danken müſſen; ſelbſtverſtändlich fragten ihn Viele, ob er verreiſen wolle, und Jedem erzählte er, er erwarte einen jungen Mann, den Sohn großen Bankgeſchäft?“ „Na und ob!“ entgegnete Henning. junger Mann!“ Der Schnellzug lief ein, unter Anderm ſtieg ein jüngerer Herr aus einem Coupé zweiter Klaſſe. Herr Henning ſchien den Sohn des berſtorbeen Freundes bon dem er überall erzählt hatte, recht lange nicht geſehen zu haben, denn er lief dicht an ihm vorbei. Gleich darauf kehrte er um, indem er vor ſich hinmurmelte:„Schwarzer Hut, grauer Ueberzieher, ge elber Handkoffer!“ Jetzt erkannte er ihn. ö Donnerwetter, war das einmal ein hübſcher Kerl. Pyramidale Figur, patente Haltung, ſchneidiges Benehmen, und der Schnurbart — bes iſt erreicht!“ kurz, feudal vom tadelloſen Scheitel bis zur ein vorzüglicher Geſicht. Herr Henning zog den Hut und blickte an der hohen Figur empor. „Mein Name iſt Henning,“ ſagte er leiſe. Ehre mit Herrn Führig?“ nehmer Freundlichkeit. In höflichſter Form entwand nun der Gaſtfreund dem Fremden ſeinen Handkoffer, geleitete jenen zu einem Hotelwagen und mit ihm in die Stadt. „Sagen Sie, Herr Henning,“ fragte Führig unterwegs, 555 haben wir uns alſo kennen gelernt?“ „Nun, wenn Sie geſtatten, Ihr verſtorbener Herr Vater— Ihr Herr Vater iſt doch verſtorben?“ „Allerdings!“ ſagte der Fremde mit Koufmann?⸗ „Na, ſo etwas Aehnliches,“ erwiverte der hübſche junge Mann mit leichter Verlegenheit. „Bitt' ſchön! Alſo Ihr Herr Vater und ich waren S ge⸗ fſtatten doch— waren intime Freunde, Herr Vater leider?“ ſechs Jahren!“ Ich habe Sie zwei Jahre ehen, und wo, wenn 15 bitt ſeinen Tobe szum „Nun, nichts Neues auf ein „Nun, das Mädel läßt Jeden abfahren, ſie bildet ſich ein, es Aber Warum ſollen wir uns nings Augen bei dem Plane des Direktors leuchten, wie er mit ver⸗ eines verſtorbenen Freundes. 5 3„Ah, richtig!“ bemerkte ein Bekannter.„Ich hörte geſtern ſchon davon im Kaſino. Er hat einen Vertrauenspoſten in einem kleganten Fußſpitze, dabei ein ſehr hübſches, UHuges und „Ich habe doch die „Mein Name iſt Führig,“ entgegnete der Patente mit vor⸗ „Alſo Ihr verſtorbener Herr Vater— nicht wahr, er war auch [Walzer, den ſie ihm gern gewährte. Wann 1 5 82 ihrem Gelde nichts wiſſen konnte. „In Frankfurt an der Oder, dort lebten wir damals gerade.“ „Schön! Nun weiß ich Beſcheid.“ Bald darauf hielt der Wagen am Hauſe des und beide Herren ſtiegen aus. Frau Henning, der der feine Gaſt keine geringe Verlegenheit bereitete, wälzte ihre runde Geſtalt hurtig hin und her, um dem „Sohne des verſtorbenen Freundes“ eine möglichſt freundliche Auf⸗ nahme zu bereiten. Beim Mittageſſen, wo ſich der Gaſt als ein ebenſo gewandter wie liebenswürdig beſcheidener Herr bewies, bemerkte plötzlich Frau Henning:„Zu unſerer heutigen Tanzunterhaltung im Kaſino dürfen wir Sie doch einladen, Herr Führig?“ „Wie, Tanzunterhaltung?“ erwiderte dieſer erſtaunt. ich bin ja kein Verächter der edlen Freuden des Tanzes, aber— leider— ich bin gar nicht darauf eingerichtet. So auf der Reiſe—“ „Das iſt doch wirklich ſchade, daß Sie nicht mitgehen können,“ fiel Herr Henning ein, „Aber ich bitte Dich,“ entgegnete 975 Frau des Hauſes, durch dieſen Widerſpruch in Eifer verſetzt,„Herr Führig braucht doch keinen Frack; der ſchwarze Gehrock, den Sie tragen,“ wandte ſie ſich an den Gaſt,„genügt doch Ein paar dunkle Hand⸗ ſchuhe— „Nun, die meinen möchte ich Führig lächelnd. Kurz, er wurde trotz aller Widerreden von Frau Henning zur Tanzunterhaltung gepreßt— war die Frau des Hauſes doch ſtolz darauf, ſich als Gaſtfreundin eines ſo feinen, hübſchen Herrn im Kaſino zeigen zu können. Beim Veſperſchoppen im Kaſino erwarb ſich Herr Führig durch Herrn Henning, dabei neigung der Honoratioren. Plötzlich erinnerte er den Freund ſeines verſtorbenen Vaters daran, daß er ja noch eine Kravatte und ein kaufen müſſe. Ich habe Herrn Führig nämlich,“ Tanzunterhaltung eingeladen.“ „Und auf der Reiſe,“ fiel Führig mit liebenswürdigem erläuterte Henning,„zur Lächeln gerichtet.“ Die anweſenden Herren beſtärkten den Fremden darin, die Tanzunterhaltung zu beſuchen, und dieſer empfahl mit Henning, um einzukaufen. „Gin angenehmer Mann.“ „Soll auch eine feine Stellung haben, tiſche. 8 — Der Abend kam wie alle Abende kommen. Es iſt dies nun mal ſo ihre Gewohnheit. Die ſchöne Welt von„Schmehrde“ „Wirklich ein 128 9 8 Menſch.“ 5 ertönte es am Honoratioren⸗ Ballmüttern und— nolens volens— auch Balloätern, im Kaſino ein. „Wer iſt denn das?“ Dieſe Frage war ſofort allgemein unter den Damen, jungen wie älteren, als ſie des„neuen Mannes“ an⸗ ſichtig wurden, der mit ſeiner eleganten hohen Figur und ſeiner weltmänniſchen Haltung allerdings gegen die meiſten Herren abſtach. „Beſuch bei Hennings, ein Bankbeamter aus Hannover,“ ging bald darauf die Antwort auf jene Frage wie ein Se durch den Saal. Der intereſſante Fremde, der von den ihm bekannt 82199 Tanze, und die Damen, die er bevorzugte, konnten ſich nicht ent⸗ halten, Geſichter zu machen wie Kätzchen, denen man ſanft über den Rlücken ſtreicht. Und wie der Fremde zu plaudern verſtand; die Daſten kamen aus dem Kichern und wieder bewunderndem Auß⸗ ſchauen gar micht heraus. In der erſten Pauſe traf Führig mit Henning zufammen, der ihm etwas zuflüſterte „Alſo die im blauen Kleide neben der rothen am Spiegel iſt es?“ fragte Führig.„Nun, die ſcheint ja ganz nett zu ſein.“ „Hübſches Mädchen, Herr Führig!“ beſtätigte Henning. nd das Andere iſt, wie ich Ihnen ſagte.“ Der dritte Tanz führte den Fremden mit der im blauen Kleide zuſammen. Jetzt ſtrahlte ſeine Anterhalkicigsgahe in bollent Glanze. Er wußte vom Großſtadtleben, von ſeinen Reiſen ſo intereſſant zu er⸗ zählen, er ließ jedoch auch wieder in taktvoller Weiſe der Kleinſtadt ihr Recht, ſprach ſeine Freude aus, daß es ihm durch den Zufall ſeiner Durchreiſe vergönnt ſei, an einem ſo recht anheimelnden, ge⸗ müthlichen Feſte theilzunehmen, ſchwärmte von einem beſcheidenen behaglichen Heim, das man ſich auch in der Großſtadt ſchaffen könne, und ließ dann das kurze, aber deſto wirkfamere Wort fallen, ihn ſcheine das Glück zu meiden— ein Wort, das er mit einer ſchmerz⸗ vollen Miene, die ſeinem hübſchen Geſicht ganz gut ſtand, dick unter⸗ ſtrich. Wie um ſeinen Gram zu berſcheuchen, ging er dann zum Peiteren Tanze über, er lobte in feiner Weiſe die Fertigkeit ſ. Tänzerin und ſprach in beſcheidenen Worten den Wunſch aus, mit ihr einmal Walzer azu tanzen. Zugleich i um den nächſten Sobiel war ſicher, der Fremde machte Eindruck 5 Anna Werther; das Mädchen, das als beſte Partie der Stadt von ſo Manchem, den ſie aber zu durchſchauen meinte, aufs Korn genommen war, ſah ſich nun einem ganz Fremden gegenüber, der doch von „Nun, nicht produziren, ſagte ſein gewandtes und dabei beſcheiden zurückhaltendes Weſen die Zu⸗ paar Handſchuhe ein,„iſt man ja auf derartige unerwartete Situgtionen nicht ein⸗ fand ſich, anmuthig herausgeputzt und begleitet von den obligaten und Niemand erhob Anſpruch älteren Herren oſtenſibel begrüßt worden war, betheiligte ſich am Stelle des berſtorbenen Bürgers David. Die Ehre der reichs Japan beſitzt eine Länge von rund 10 000 Kilome 1 beläuft ſich auf etwas über 14 Millionen Mark, obgleich die L. Hhahnen um das Dreifache übertrifft. In einer Beziehung haben die be 0 Bahnen mit einem Uebelſtand zu kämpfen, wie er in glei gämlich mit der Wirkung der Erdbeben, die großen und häufigen Schaden auf die Beſchaffenheit der Geleiſe und des Unterbaus aus⸗ 4 Metern in ſenkrechtem Sinn erreichten. Beim ſanften Walzer wurde der Fremde wärmer, er blickte Anna tief ins Auge, drückte ihr ein paarmal, wie ſelbſtvergeſſen, leiſe die Hand, wechſelte ab mit vielſagenden Worten und mi Schtweigen— kurz, er produzirte mit Geſchick das Bild jener akut Geiſtesverwirrung, die von den Dichtern Liebe genannt wird. „Welch' ein glücklicher, herrlicher Abend heute!“ ſagte er mi Enthuſigsmus, jedoch ſo leiſe, daß es die Tanznachbarinnen nich hören Foniten.„Die Erinnerung an ihn, den ſchönſten Abend meines Lebens, wird nun mein einziges Glück ſein und bleiben.“ In der nächſten Pauſe bat Anna ihre Mutter, Erkundigungen über den Fremden einzuziehen. Frau ſetzte ſich zu Frau Henning und erfuhr bald daß Führig eine Vertrauensſtellung in einem Bankgeſchäft bekleide auch ſonſt ein ſehr geachteter und ſolider junger Mann ſei; ihr Gatte, ein Freund ſeines verſtorbenen Vaters, hätte ihr dies öfters berſichert. Auf einen Wink des den Kampfplatz beobachtenden Henning benutzte Führig die Gelegenheit, ſich Frau Werther vorzuſtellen, hier ließ er nun ſeine Liebenswürdigkeit ſtrahlen. 15 Auf Frau Werthers Frage, ob er länger in Schmerdau zu be wweilen gedenke, bemerkte er mit dichteriſcher Freiheit, er habe in der Nähe Geſchäfte, daher könne er leicht Aii eh „Na, den Katerbummel am nächſten Sonntag machen Sie doch mit?“ fiel da Herr Henning, der diplomatiſch zur Seite mit jovialer Miene ein. „Sehr gern, wenn ich eine Einladung Vecg Führig verbindlich lächelnd. — Der Katerbummel, wie man in Schmerde ſehr geſchmack voll dieſe weitere Gelegenheit zur Verknüpfung jugendlicher Herzen nennt, fand ſtatt, und— wie zu erwarten— kamen ſich Anng und der Fremde dabei näher, ja auf dem Heimwege von dem Ausflug orte, wo man die Feſtlichkeit feierte, ſogar recht nahe. Und ſo konnte denn Herr Führig ein halbes Jahr ſpäter als neugebackener junger Gatte Herrn Henning einen Wechſel üb 10 000 Mark in die Hand drücken, Als aber dann das Brautpaar beim Hochzeitsmahle ſaß, da rief Herr Henning, dem heute der W beſonders mundete, mit von Thränen überfließenden Augen 8 Bräutigam hinüber:„Ach, wenn doch Ihr lieber Vater, mein Nerbenes dieſen Tag erlebt hätte!“ — Cagesneuigkeiten. — König David als franzöſiſcher Konſul in Bremen. Kiönig Dabid einmal in aller Form zum Konſul der franzöfi Republik in Bremen ernannt worden iſt, mag zwar Vielen raſchend erſcheinen, iſt jedoch eine hiſtoriſche Thatſache. Der„G lois“ erzählt anläßlich der jüngſten offiziellen Ernennungen die drollige Anekdote. Als der bekannte Dichter Lamartine während ſeiner politiſchen Laufbahn im Jahre 1848 ans Ruder kam— wurde Mitglied der proviſoriſchen Regierung und Miniſter des Au wärtigen— erhielt er ſo viele Geſuche, daß er ſich darauf beſchrär mußte, immer nur Namen in ſein Notizbuch zu ſchreiben. Am Ta der Ernennungen prüfte dann der Dichter ſeine Liſte und jeder ihm gewählte Name fand auch einen Platz in einem Dekret. All Duplikate befanden ſich bald in den Händen der Gewählten, nur eins blieb auf dem Schreibtiſch des Leiters der auswärtigen Angelege heiten liegen; man wußte nicht die Adreſſe des Inhabers des Amte darauf. Nach vierzehntägigem Warte wandte man ſich an den Miniſter, um zu erfahren, wo der 3 franzöſiſchen Konſul in Bremen ernannte„Bürger David“ wo Lamartine erinnerte ſich an dieſen Namen nicht und nahm de ſein Notizbuch vor, wo er thatſächlich den Namen„David“ in Buchſtaben mitten auf einer Seite fand. Nun fiel ihm ein, wenige Tage vor den Ereigniſſen des Februar dieſe Notiz gem hatte, um ſich an eine Stelle in den Pſalmen zu erinnern. licher,“ rief Lamartine lachend, Sie haben König Daß Direktor verwirrt.„Bei Gott! Den König Dapid, per deslade tanzte!“ Am folgenden Tage las man im„Mon Bürger R. iſt zum franzöſiſchen Konſul in Breme gerettet, —Die japaniſchen Eiſenhahnen. Das Eiſenbahnnet nur etwa der vierte Theil dem Staat gehört. Die jäh einnahmen der Staatsbahnen belaufen ſich auf ungefähr 17 Mark, der Reingewinn auf über 9 Millionen. Die Privatgeſellſ haben im Verhältniß geringere Einnahmen, denn der jährliche Nutz des in ihrem Beſitz befindlichen Schienenwegs die der Staatseiſen ichem Grade in keinem anderen Lande der Erde gefunden wird, üben. Das gewaltige Erdbeben vom 28. Oktober 1891 z. B. füß guf der kurzen Linje zwiſchen Tokio und Kobe an 45 verſchiedene⸗ Punkten Dammrutſchungen Jerbei⸗ die manchmal ein Ausmaß Außerdem wurden Brücken zerſtört, die meiſten Bahnhöfe, auch die Poſt⸗ graphengebäude mehr oder weniger beſchädigt, ſodaß der Ve ein volles Halbjahr ſpäter in ganzem Umfange aufg werden konnte. Dazu ein reizender Menſch General⸗Auzeiger, Mannheim, 26. Oktober. Juſtlige Ecke. In der Schule. ſieht einige Schüler auf dem Fenſterbrett ſitzen. Mit meinen Schweſtern gehein rathet haſt.“ Füddeutsche Fanit MANNHEIM. Zur Aufbewahrung von Werthpapieren und Wertln gegenstünden empfchlen wir in unserem Neuen Bankgebäude Lit. D 4 Mr. 9 bis 10 lie nach den neuesten Erkahrungen der Pechnik erbaute Stahlkammer. In dieser Stahlkammer vermiethen wWir eiserneschrank⸗ fächer(Safes) unter Selbstverschluss der Miether und Mit⸗ Verschluss der Bank in verschiedenen Grössen. 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Boas ꝛc. werden unter Garantie gewaſchen u. gefärbt. Der Pater Präſes kommt in die Klaſſe und Empörung „ Hlaschehybiere — Die beſte Zuelle.„Können Sie etwas über den Charakter des Verſtorbenen ſagen?“ fragte der Richter. Ja, er war ein Maun]„Ja, ſie ohne Tadel, beltebt und geachtet von allen Menſch en, rein in allen] unechte ſeinen Gedanken und—“„Woher wiſſen Sie das? „Ich ſchrieb würdeſt 1 Dich bei mir etwas etwas beſſern. — Falſch verſtanden. Di „Die Verlobung iſt alſo aufgehobens“ ſparſam zu ſein, und er fing damit an, daß er anten für ſie kaufte.“ Zweifelhafter Erfolg.„Ich rieth ihm, „Wirſt Du ihn heirathen?“ legt er los:„Run habe ich ſchon immer ſtrengſtens verbolen, ſich es von ſeinem Grabſtein ah.“ weiß nicht. Es wäre ſch h, wenn ich uhn heirathete und dann auf das Fenſlerbrett zu 5 und S thun e Wenn 3— Im Zeitalter des Automobils. Bixby:„Ich ſehe, der herausbekäme, daß jene 90 abſcheuliche Minnie Wilkins ihn niemals einmal einer hinunterſtürzt, will es Niemand gethan haben.“ zunge De Coin hat hinten auf ſeinem Automobil einen Diener ſien.“ ernſtlich hat baben wollen. — Das Glück. Simkins:„Mr. und Mrs. Vickering ſind jetzt Nixly:„Hu! Jener unſchuldig ausſehende Diener iſt ein verkleideter Vergleich. Se thulinſpeetor zum Lehrer:„Wie, 100 Kinder zu ſehr glücklich.“ Timptins:„Wirklich. Knabe oder Mädchen?“ Sim⸗ enteckane unterrichten, das iſt J Ihnen zu viel, Sie 8 eine kleinere Schule? s„eines von beiden. Scheidung!“— Ein Idiot.„Ich war ein Idiot, als ich Dich heirathete, Da hört ſich doch Alles auf, was die Lehrer heutzutage verlangen! Begründeter Ae rger.„Warum blickſt Du mich ſo ſcheel[ Mary.“ Frau(ruhig):„Ja, Tom. Ich waßle ei. Aber was ſollte mazer Untverſlätsprofeſſor wäre froh, wenn er ſo viele Hbrer an, Freddie“„Weil Du allen Kuchen gegeſſen und noch keine von ich thun? Du ſchienſt meine einzige Chance, und ich dachte damals, hälte!(Scherer.) EE EEIUE S empflehlt in ½ u. ½ Flaschen frei ins Haus: Bestes Lafelbier 23942 Seneral-Depot der Sorehenbräu- Flaschenbiere Contor u. Rellereien: Beilstr. 14( 8, 30). Zelephon 100g. Ae⸗ Aferfer e NHasbEsUE- SUcKAb. L Brennmaterial ersparende LOCOMOBILEN mit ausziehbarem Röhrenkessel von-300 Pferdekraft, Aauerhafteste und zuverlässigste Betriebsmaschinen für Udustrie u. Landwirthschaſt AusziehbareRöhrenkessel) OCentrifugalpumpen, ——— Dreschmaschinen besterSysteme.—.. Vertreter: Muff, Ing, Cannstadt- Suttgart Königstr. 85 gegsssgegoae Saanse We 8 Ssss8888 A Ueppiger Haar⸗ wuchs wird erzielt durch das mit goldenen Medaillen prämiirte — 9 1879. In Mauſſheiin dei Gd. Meurin, Germ. Brogerie ee anſchluß. Peinlichſte Verichwie Marklſtr., F 1,8, J. Scheuffeie'] Wagen⸗ und Geſchirr⸗Sattlerel.] genbeſt. Näh. unter I5. 25 Drogerle, P ö, 15. 26816 Gegründet 1877. Poſt Eberſtadt a. d. 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Novellette von N. Aren. Nachdruck verboten. An ſeinen Ankerketten knirſchte und rüttelte das Feuerſchiff. Mit kurzen, harten Stößen drückten die Wellen dagegen und machten den Rumpf erzittern. Scharf pfiff der Wind um den Maſt und durch die wenigen Taue und Strickleitern. Dunkle Wolken jagten, von immer ſtärker werdendem Nordweſt getrieben, am Himmel und machten den Tag noch raſcher verſinken, als es die Jahreszeit— das Ende des November bedingte. Der ſchmale Streifen Landes, welcher bom Schiffe aus bei Tageslicht noch zu ſehen war, wurde matter und matter, bis er endlich mit dem Waſſer verſchwamm. Als dunkler Streif nur erſchien das ſich in der Ferne auf einer Hügelkette hinziehende Gehölz, und vor ihm die Kirchthurmſpitze des ſtattlichen Fiſcherdorfes Lan⸗ 2 2 genort! Dieſes ſchob in langer Reihe ſeine Häuschen in der Richtung nach dem Waſſer bis zu dem kleinen Hafen, welcher zum hutze für auf dem Haff vom Unwetter befallene Fahrzeuge angelegt war. 1* Ein paar ältere Männer ſtanden im Geſpräche am Hafen. Wetterfeſte, derbe Geſtalten, die kurze Tabakspfeife im Munde, mit dem kurzen Pijackett der Seeleute bekleidet, die Mütze feſt in die Stirn gedrückt. Alte Kapitäne, die des Seefahrens müde und doch in ewiger Sehnſucht nach dem Waſſer, nach Wind und Wellen, ſich hier im Orte angeſtedelt hatten, um ihre Tage nun in Ruhe zu verbingen, hier, wo ſie unter ihresgleichen täglich von Neuem erzählen konnten von früherem Leben, von Mühen und von luſtigem Leben in fernen Welttheilen. Und einer aus dem Dorfe, Fvitz Althof, der die Meere der ganzen Welt gefehen hatte, ein tüchtiger Seemann voll gediegener Kenntniſſe, ein Mann, dem einſt eine ſchöne Zukunft vor Augen lag, hatte ſeine Carriere aufgegeben und hatte den Poſten des Wächters auf dem Feuerſchiffe angenommen. Niemand wußte, warum!— Dieſen Poſten nun bekleidete er ſchon ſeit einigen Jahren, wie ein Ein⸗ ſiedler faſt das ganze Jahr allein auf ſeinem Schiffe, welches den ein⸗ und ausfahrenden Schiffen den Weg zeigen mußte, am Tage mit ſeiner leuchtend rothen Farbe und des Nachts mit ſeinem hellen Feuerſchein. Dort hauſte er, zwar Angeſichts noch der K Heute aber war er nicht allein. Als er am Mittag an Deck des Schiffes an den Maſt gelehnt kand, ſah er ein Boot auf ſich zu halten und als es näher kam, winkte ihm der Mann am Steuer lebhaft zu— er kannte ihn nicht! Aber näher rückte es und als es geſchickt längsſchiffs geſteuert wurde, als der Mann am Steuer ſich aufrichtete, die Müßze ſchwenkte und hinausrief:„Hurrah, Fritz“— da flog's wie ein Leuchten über des Einfamen Züge. „Karl Blenndorf, Du!“ rief er wie auffubelnd zurück, ſchnell ſenkte ſich das Fallreep hernieder und nach wenigen Sekunden lagen ſich die alten Freunde in den Armen. d 8 d Lange ſaßen die Beiden, die ſich nach langen Jahren der Tennung ſo viel zu erzählen hatten, in der Kajüte in ernſtem Geſpräch.— Sie waren als Nachbarskinder zuſammen aufgewachſen, ſie hatten die Sck zule zuſammen beſucht, als Schiffsjungen waren ſie auf demſelben Schiffe gefahren, hatten die Seemannsſchule zuſammen durchgemacht, zuſammen endlich auch die Prüfungen beſtanden bis zur letzten, der Steuermannsprüfung für die große Fahrt. Dann kamen ſie auseinander.— Die fernſten Meere hatten ſie befahren, ſo oft es ging, von einander gehört— dann plötzlich waren Althofs Briefe ausgeblieben. Durch Bekannte aber hörte Blenndorf, daß er heimgekehrt ſei und das Fahren aufgegeben habe. Blenndorf ſelbſt ging als erſter Steuermann eines großen Hamburger Dampfers nach Südamerika, eine Reihe von Jahren blieb er im Auslande und gleich nach ſeiner Heimkehr wurde düſte und ſeines Heimathsdorfes, und doch in ſteter Einſam⸗ keit, die faſt nur dann kurz unterbrochen wurde, wenn ihm allwöchentlich zweimal friſche Lebensmittel zugeführt wurden. ihm von ſeinem Rheder die Führung eines Auswanderer⸗ Dampfers anvertraut— ſein Glück war gemacht! Wenige Tage Urlaub benutzte er jetzt zum Beſuche ſeiner Heimath— dort traf er den lange entbehrten Freund unter ſo ganz unerwarteten trüben Verhältniſſen an! „Na, Fritz,“ ſo begann nach längerem Stillſchweigen Blenn⸗ dorf, indem er ſeine Hand dem neben ihm Sitzenden auf die Schulter legte,„nun hör' mal zu! Bin ich für Dich noch der alte Karl, vor dem Du kein Geheimniß hatteſt, oder haſt Du kein Zu⸗ trauen mehr zu mir? Sieh' mal, alter Junge, wo der Wind her weht, ſpür ich ſchon längſt— wenn Du auch mit der Sprache nicht raus willſt. Red' Dich doch mal aus, runter von der Leber, es drückt Dir ja rein das Herz ab— Donnerwetter, Jung', dreh' mal bei— nimm endlich richtigen Kurs und ſag' mir klipp und klar, was Dich hierher auf dies verdammte Schiff berſchlagen hat, wo Du berkommſt? Na, ſei ſo gut, Fritzing— bin ich nicht Dein beſter Freund?— vorwärts Menfch!“ Mächtig kämpfte es in Althof, ſchwer ging ſein Athem und mühſam brachte er endlich heraus:„Ich kann nicht, Karl, ich kann nicht— laß mich doch— ich bring's nicht fertig— ich er⸗ ſticke daran— laß mich——“ „Nein, Fritz, ich laſſ' Dich nicht, dazu bin ich nicht her⸗ gekommen. Sieh' mal, ich hab' doch keinen mehr von den Meinen in Langenort, ich kam bloß her um Dich zu fuchen— na— und die paar Gräber da draußen— aber Dich beſonders. Ich hab' auch keinen drüben ausgefragt, ſieh' mal, Fritz, ich hätte mich doch geſchämt, wenn ich hätte ſagen müſſen, ich weiß nichts von Dir. Na— und jetzt ſoll ich Dir mal auf die Wege helfene Fritz, ſag' mir doch offen und ehrlich— iſt was von Weibern dabei im Spiel?“ Wie ein Blitz ſchlug dieſe Frage ein. Mit den Händen be⸗ deckte Althof ſein Geſicht, und unter heftigem Schluchzen ſank der Kopf ſchwer auf den vor ihm ſtehenden Tiſch. Lange Zeit ſaß Blenndorf ſtumm. Dann endlich ſagte er: „So iſt's recht, Fritzing, wein' Dich mal ordentlich aus, das thut gut, und dann erzähle kurz und bündig, und nur noch eine Frage, iſt ſie todt?“ „Nein!“ „Iſt ſie ſchlechts“ „Nein!“ „Na,— dann weiß ich ſchon Beſcheid— und Du kannſt kurz mit dem Erzählen ſein. Komm, nimm einen küchtigen Schluck von dem ſteifen Grog, und dann erzähle!“ „Da iſt nicht viel zu erzählen, Karl. Immer dieſelbe Ge⸗ ſchichte, bloß der eine trägt's leicht, der andere ſchwer— und manch' einem iſt's ſchwer, und er macht gleich ein Ende! Na, das that ich nicht— vielleicht war ich zu feig, vielleicht auch zu — ja weiß Gott— zu fromm!— Na, ganz egal— was. Du ſiehſt, ich lebe ja!— Du beſinnſt Dich gewiß noch auf Stine Nehls—“ „Was! Stine Nehls, das kleine blonde Dings, die„Kröt,“ wie wir ſie immer nannten?“ „Ja, die, Karl! die hatte mir's angethan. Von klein auf war ſie doch ſchon unſer Spielkamerad, wild und übermüthig wie der wildeſte Junge. Wie ſie ranwuchs— na— für mich war's die Hübſcheſte, die ich geſehen hatte, und da war ich in ſie ver⸗ liebt wie toll— und keiner von Euch hat es gemerkt. Sie hat's gewußt, und wenn ich ihr oft, wenn's keiner hörte, ſagte:„Stine, Dich darf kein Anderer heirathen wie ich,“ dann hat ſie lachend geantwortet:„Ich mag Dich auch ganz gern, Karl, aber das Andere, das weiß ich noch nicht.“— Als Du und ich dann als Steuerleute auf die große Fahrt gingen, da ſagte ich ihr am letzten Tage bei unſerem Abſchied, 290 ich ſie hefrathen wollte, wenn ich zurückkäme. Ich fragte ſie, ob ſie mich gern hätte und mich wollte? Eine ungenügende Hilfe zum Anfange bekäme ich von meinen Eltern, Noth ſtünde uns nicht bevor, jung und ge⸗ ſund wären wir— wenn zwei Jahre rum wären, käme ich und holte ſie mir zur Frau! Verloben wollt' ſie ſich nicht, ſagte ſie — gern hätte ſie mich, das wüßt' ich ja— ſie kenne die Männer auch, nachher gefiel mir eine Andere beſſer und dann ließ ich ſie ſitzen. Sie würd' ſchon warten— aber berloben— nein!“ berabſchiedet hatte, gab die Hausfrau der Zofe den Abend zum Ausgehen frei. Solche ungewohnten Vergünſtigungen erregten bei dieſer berechtigte Neugier. Und das vor der Thür Stehen bei Wind und Regen war nicht immer erfreulich. Da war's doch viel bequemer, wenn ſie den Gefreiten in die warme Küche mit heraufnahm. Die Gnädige merkte ja doch nichts. Die hielt ſich im Salon bei verſchloſſenen Thüren auf und hatte die beiden hohen Stehlampen angezündet, wie Rieke andern Tages an dem Petroleumberbrauch feſtſtellte. Und manchmal klang ihre helle Stimme bald in müden Klagetönen, bald in raſchen Kicherlauten, dann wieder in leidenſ chaftlicher Aufregung bis in die Küche, wo Rieke und der Schatz es ſich am gedeckten Tiſch gemüthich mach⸗ ten, nachdem ſie mehrere Abende lang ungeſtört geblieben waren. Alſo Beſuch— Beſuch unter vier Augen— Hm hm Rieke zog die Abſaßzſtiefel aus, tappte auf Strümpfen vor die Salonthür, horchte und guckte durchs Schlüſſelloch. Aber als ob die Gnädige von draußen ein Geräuſch vernommen, war mit einem Mal Alles ſtill. Mit den Augen war nur zu erſpähen, daß außer den Lampen mit den gelben Schirmen ſämmtliche Flammen der Gaskrone brennen mußten; denn der Salon war blendend hell. Sie mußte alſo ſehr vornehmen Beſuch haben Rieke, die Naſe an der Thür, in der kalten Zugluft des Kor⸗ ridors, mußte plöglich nieſen. Fünf Minuten ſpäter erſchien der Kopf der Frau im Thürſpalt— augenfällig geröthet. „Was haben Sie auf dem Korridor zu ſuchen, Rieke?“ Ich— ich“— halb verlegen, halb malitiös kam es heraus: 510 wollte man bloß den Haupthahn beis Jas abſtellen, jnä“' rau.“ „Das hat noch Zeit. Ich denke, Sie gehen aus heute Abend?“ „Es rejent ja, jnä' Frau.“ „So, ſo... Aber hören Sie, Rieke, da iſt ein ſehr eiliger Brief, der muß ſofort aufs Poſtamt. Nicht in den Briefkaſten, aufs Amt. Laufen Sie ſchnell.“ Wieder ein paar Minuten, und der Brief wurde durch den Thürſpalt gereicht. Rieke fühlte ſofort, daß er nur in einem leeren Couvert beſtand, und entdeckte, daß die Tinte der Aufſchrift noch nicht einmal trocken war. Zum Poſtamt— das war eine gute Viertelſtunde In der Zeit konnte der geheimnißvolle Beſuch bequem entlaſſen werden. Rieke beauftragte zwar den Soldaten, vor der Haus⸗ thüre Wache zu ſtehen; der jedoch mußte um neun in der Kaſerne ſein und konnte des Räthſels Löſung nicht abwarten. Von dieſer Stunde an behielt Rieke ein pielſagendes Lächeln um die Lippen, das ſich zur Unverſchämtheit ſteigerte, ſobald die gnädige Frau ſich einen Tadel erlaubte. Und zum Tadeln gab es neuerdings viel Anlaß; denn das Mädchen glaubte als Mitwifferin eines dunklen Geheimniſſes ungeſtraft ſündigen zu können. Selbſt der Gefreite trat jetzt täglich in der Wohnung an, krank des Hausherrn Weine mit und rauchte deſſen Cigarren. Hielt ſich die Frau einen Hausfreund, ſo durfte das Mädchen erſt recht einen haben. Als Frau Eliſe dahinter kam, war ſie außer ſich und kündigte zum erſten. Da ſann Rieke. auf Rache. Vierundzwanzig Stunden ſpäter war Dr. Weddichen im Beſitz eines Schriftſtücks von merkwürdiger Orthographie und Grammatik, das nach Kaſernenluft roch, und das ihn über das Treiben ſeiner Frau aufklärte. Er tobte innerlich. Noch am ſelben Abend legte er ſich huf die Lauer. Nachdem er ſich zu ſeinem regelmäßigen Abend⸗ ausgang entfernt hatte, kehrte er ſchon nach einer Viertelſtunde auf Zehenſpitzen zurück und faßte vor dem Schlüſſelloch der Salonthür Poſto. Wahrhaftig— die Stimme ſeines Weibes, — das Rauſchen ſeidener Röcke,— das Schimmern eines weißen Kleides vor dem Spiegel.... Er rüttelte an der Thürklinke wie ein Beſeſſener. Drinnen ein Schrei,— Ver⸗ löſchen des Gaslichts,— Thürenwerfen,— Schränkeſchließen. Die Thür ſprang auf, und Eliſe ſtand vor ihm im weiten dunklen Morgenrock, ein unbefangenes Lächeln um Mund und Augen. Er hätte ſie ohrfeigen können für dieſes Lächeln. Doch wie er ſie ſo kühl und ruhig vor ſich ſah, ſchämte er ſich ſeines Lauſcher poſtens. Dabei machte er ſich blitzſchnell klar, daß die Verrätherin den Anbeter im Nu über den an den Salon grenzenden Balkon ent⸗ Und das weiße Gewand, das er beutlich auf ihren Schul⸗ tern geſehen hatte! Seine Frau beſaß gar kein weißes Kleid, nur ein ſpinnwebfeines, ſpitzenüberrieſeltes, ſahnenfarbiges Negligee— war man ſchon ſo intim? Wenn er ſie hätte nieder⸗ ſchlagen dürfen auf der Stelle und dem Anderen, dem Dritten, am ſpäten Abend furchtſam die Zimmerthür berſchloſfen? Daß er am Schlüſſelloch gelauſcht und anonyme Briefe abgefangen, — pfui— ſolche Erbärmlichkeiten durfte er doch nie und nim⸗ wie Othello auf eine Ueberführung ihrer Schuld. Und jetzt fühlte er erſt, daß er dieſe kleine Frau eigentlich wahnſinnig liebte! Die arrogante Fernſtein und alle die hyperäſthetiſchen Damen bei den„Pionieren“ verſchwanden wie Nebelbilder vor ihrer kernigen Friſche. Großer Gott, da fällt ihm ein, daß morgen ſein Myſteriumabend iſt,— und heute dieſer Nervenchoc! Er wird die ganze Nacht kein Auge zuthun, er wird morgen matt und hohläugig ausſehen, und wenn man ihn bejubeln will, dann wird er einen ſchlechten Eindruck machen. Die liebe Eitel⸗ ſchlummert traumlos. Am nächſten Abend geht er ſehr ſpät in den Klub. Es von Allen um ſo deutlicher bemerkt, den Saal betritt. Alleis ſchon in der Garderobe erfährt er, daß Fräulein Fernſtein ab⸗ geſagt hat, weil ſie an Weinkrämpfen leidet. fürchtet einen Herzſchlag. Man ſpricht von Erſatz.— Erſatz! Für ſie, die wochenlang ſein Werk ſtudirt hat? Wer ſollte wohl da in letzter Stunde einſpringen? Armſelige Stümperei! Er er in den Saal, erblickt ein athemlos geſpanntes Pubikum, vernimmt ſeine Verſe und doch nicht ſeine; denn ein fremdes tiefinneres Leben quillt darin,— und er ſchaut auf dem Podium eine kleine zferliche Geſtalt im ſchleppenden weißen Kleide und einen roſigen, runden, blonden Kopf, und die Er⸗ ſcheinung wirkt ſo urgeſund und poetiſch zugleich wie eine friſcherblühte Roſe aus dem Gartenland zwiſchen laute kranken, blaſſen, bizarren Orchideen. Und was ſie kann, dieſe Roſe, ſeine Roſe! Als habe ſie Tag und Nacht an ſeinen Verſen ſtudirt wie die Fernſtein! Er verſinkt, dank Eliſes Neuſchöpfung, in Verehrung vor ſeinem eigenen Erzeugniß. Am Schluß erbrauſt ein Beifall, wie er ihn noch nie erzie er gilt ſeinen edlen Verſen, er gilt noch mehr der klei dummen, klugen Frau, die mit einem Schlage Dank ihrei kecken Streich in dieſer Geſellſchaft der überſättigten Kunf enthufaſten und der verlotterten Bohemiens die Senfalion der Stern, das„neue Weib“ iſt. Da lockert er ſeine vattenenden zu kühnem Bauſch und thut einen Fuß ihr. Und ſie lacht ihn aus aus vollem Halſe un und lacht 15 „Dafür bin ich jeden Vormittag zur Deklamat zu Herrn Fernſtein gelaufen und habe jeden Ahen Spiegel Sprechübungen und Geſten getrieben, und ſech iſt es mir geglückt, Herrn Fernſtein zu überreden Frau zu meinen Gunſten abſagt.„Fräulein nämlich im gewöhnlichen Leben eine recht angejahrte Auch das noch... Dr. Alfred Weddich die mit ſicherem Willen nicht nur ſich ſelber, ſondern auch ihres Mannes Talent„lancirt“ hatte. D tröſtete ch über die moraliſche Niederlage bei einem famoſen Haſen⸗ braten mit Grünkohl und Apfelmus, den ſte ih zum Erſatz für lange Faſtentage gekocht hatte. Und Dr. Wedpichen dachte, während er ſchweigend kaute:„Es iſt doch beſſer es geht im Leben nicht myſteriös zu, ſondern ganz hrofgiſch; das Un⸗ gewöhnliche bringt einen bloß aus der O aus der Ferne beſſer an als aus der Näh laſſen hatte, der das Gartenhaus, das ſie bewohnten, abſchloß. den Hals umdrehen! Aber warum denn eigentlich? Weil ſie mer geſtehen. Alſo warten mußte er mit teufliſcher Geduld keit rettet ihn vor der Selbſtzerfleiſchung der Eiferſuchtsqualen. Er zwingt ſich zur Ruhe, nimmt Baldrianstropfen und ent⸗ macht ſich beſſer, wenn man ſchon im Gange iſt mit dem Vor⸗ trag feiner Dichtung und er unterdeſſen, ganz leiſe und doch iſt ein geſchlagener Mann. Mit ſchlotternden Gliedern wankt nächſten Tage keine gute Figur neben ſeinet hübſchen Frau, sUtec ur uupzaß zusseure de pege ee eeeeeheen ece „Ang eue wee eee eee we e e ee e enene zuch dig dd aien— eiee c weeee beguncecne zunbz— usge! ne uspnoſnd zcogz ure ae ignpoid Aen aog sog Ind mea ene e eee eh eeee eee ieh een een en un Sbich uref(lpn Peigic 10 g og— usdupbzsaaqn utzeguzz ne negungee wee be ee eeee eeneee we uellor winr upu anm sog— as goh abvanag— a a uee deeeee e — uni 8e il uenvuneng zuergol ne uegog 443812 8e 4% Ah0 aag umelupgz un stppzg eng d0 fgte— Sebin uueen ue pnane Jg̃ Gare ahbe zr eg e e eeeeeee eeee ee nc zufez itbnvag ded— Joogz un eene ehehgeed e ee e e uebel uneſupgz Inv Sunztpiatz zac u Szagagz ae 2oh Bopfeg Aehed ule uicht anpl vg— zaguugz ure uagnvag quvmeds wau 120 ⸗Uehubog uog jgoc go pu zuuß Jagiiz— Aogg did ant eeeer eehe aheerugt wee ee heh eeten ech ee ei ⸗uge gquegzz equsgvu zdg gog ete uegoad a00 Aeeee ee ubeesdpnane aene usgusdagend uteg z0 Mun ce ueng cagae e— enſeh gnhd aegupen ee en ee, ncg eeg ecee e e echeen e eeee ee — apgaegn ne Hungaßun zuze uanoled 8 FF ne e en ben ienceeen ee eee wen eee leen gun snvuntz zog iapch gudc de e eeſeeee ee *** eeee ecee e ee e e eence e usd ualen frousduvg uog Saurangchneg Sag ue ueg 128 ele Seg gaagzß usg zeqn uescftachl gun oh usburß uzneg eig da Sequehnvag uie zwa selpc sag appi ee ee ee ⸗up utanſc une zoc qun ſhergsd usgzozg pu kupßb anog 4— usumausdne Rapſg ud qungz neg ao nahnvun zaogz sog daen ee eeee eee eee ben enee eg ahick! 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Das iſt Bohrts, ſchießt es durch ſeinen Kopf,— das kann nur Bohrts ſein— jetzt kommt die Vergeltung, um die er jahre⸗ lang gefleht hat, und wenn er ihn umkommen ſteht, er wird keinen Finger rühren ihn zu retten. Ueber die Brüſtung des Schiffes gelehnt ſtarrt er auf das Waſſer und auf das Boot, welches langſam näher kommt, wieder zurückgeworfen wird und in den Wellen verſchwinden. Dort taucht es wieder auf, näher und näher rückt es— er kann die Geſtalt des Mannes deutlich erkennen, kann ſehen, wie er die Ruder ins Waſſer zwingt— was iſt das?— verläßt ihn die Kraft?— das eine Ruder ent⸗ fällt ſeiner Hand und wird von den Wellen fortgeriſſen— er packt das Andere mit beiden Händen, ſeiner Geſchicklichkeit ge⸗ lingt es unter Aufbietung der letzten Energie die Richtung auf das Feuerſchiff zu halten, keine fünfzig Meter liegen mehr da⸗ zwiſchen— da ſchwindet ſeine Kraft— das Ruder entfällt ſeinen Händen— und er ſinkt kraftlos ins Boot. — Ich helfe ihm nicht— nein— jetzt bekommt er ſeinen Lohn— er hat mich unglücklich gemacht—— Und während Althof dies denkt, faßt ſeine Hand inſtinktiv nach einem der Rettungsringe, welche neben ihm an der Schiffs⸗ wand hängen. Das Boot treibt näher, von den Wellen gehoben E jetzt erkennt er das Geſicht ſeines Feindes, auf welchem die Todesangſt liegt. Verzweiflungsvoll flehend iſt es auf ihn ge⸗ richtet— nein— ich rette ihn nicht! Da treibt das Boot heran, eine ſchwere heranrollende Welle hebt es in die Höhe und wirft es gegen das Schiff— es kentert— und ſchleudert Bohrts in die nachſtürmenden Wellen— aus denen er verzweiflungsvoll rin⸗ gend auftaucht!—— Im ſelben Moment fliegt der Rettungsring hinunter.— „Halt aus, Richard— ich komme,“ ruft ihm Althof zu— in wenigen Sekunden hat er den Korkgürtel umgeſchnallt— den zweiten Rettungsring in die Hand genommen— er ſtürzt ans Fallreep— es klappt herunter— da ſieht er, daß der in höchſter Gefahr Befindliche den ihm zugeworfenen Ring nicht mehr er⸗ faſſen konnte.— Wenige Schritte nur iſt er vom Schiffe entfernt und ſoll zu Grunde gehen. Nein! Er ſtürzt ſich ins Waſſer, mit wenigen Schritten iſt er neben dem Sinkenden— er reicht ihm den Rettungsring und mit faſt übermenſchlicher Kraft gelingt es ihm, den faſt Bewußtloſen bis ans Reep zu ziehen und ihn nachſchleppend das Deck des Schiffes zu erreichen. Dort ſinkt er neben dem ohnmächtig Daliegenden nieder und„ich danke Dir Gott,“ ſagt er mit leuchtendem Geſicht!— Er trägt ihn in die Kajüte, bettet ihn ſo warm er kann, wechſelt dann erſt auch ſeine eigene Kleidung und ſitzt meiſt wachend die Nacht über bei dem Geretteten, der in Fieber⸗ phantaſien daliegt. Der Sturz in das Waſſer nach der ſtunden⸗ langen gewaltigen Anſtrengung und die ausgeſtandene Auf⸗ regung und Todesangſt haben ihm erſichtlich eine ſchwere Er⸗ krankung zugezogen, die ſofort zum Ausbruch gekommen iſt. Bei erſtem Tagesgrauen hißt Althof das Nothſignal, welcheg bald vom Lande bemerkt wird— der kleine Dampfer Langen⸗ ort, welcher unter Dampf liegt, iſt in kurzer Zeit heran, mit ihm kommt Blenndorf, voll Sorge um den Freund. Kurz und einfach berichtet Althof die Ereigniſſe. Niemand konnte ſeinen Worten entnehmen, welche That der Ueberwindung und Menſchenliebe er vollbracht hat. „Du braber, guter Fritz“ ſagt Blenndorf,„das war ein Heldenſtück— was für ein gutes, weiches Herz haſt Du!“ „Na Karl, das laß nur ſein! Wer denkt denn in ſolchem Augenblick an all das, was war?— Mann über Bord, Menſch in Gefahr— und nicht helfen— nein das gibt's nicht. Da müßt' man kein pommerſcher Seemann ſein!— Und wie ich den Richard heut' Nacht im Fieber immerzu nach Stine rufen hörte, da iſt es noch ſo ganz anders über mich gekommen. Er iſt doch nun mal ihr Mann, und ſoll gegen Stine ſehr gut ſein— was er ſonſt thut, geht mich ja eigentlich nichts an. Und dann hab' ich mir gedacht, ſie mag ihn am Ende auch wohl lieb haben, 2 was ſitz' ich nur weiter hier mit meinem thörichten Haß?— Und ſiehſt Du Karl, dieſe Nacht war ein Segen für mich. Jetzt will ich mit Dir, jetzt will ich wieder in die Welt, vielleicht finde ich dort auch noch'mal ein bischen Glück, willſt Du mich mit⸗ nehmen Karl?“— „Hurrah Fritz, hier meine Hand, geheuert biſt Du, Glück auf, erſter Steuermann! Und noch eins, Fritz, ſprich Du nicht von Haß, ſag' Du nicht, Du habeſt gehaßt! Was Du für Haß hielteſt, war Gram, Du brauchteſt den Anblick der Noth Deines Feindes, um Dein treues Herz kennen zu lernen, das Du ſelbſ bis dahin wirklich nicht kannteſt.— Und nun vorwärts mil unſerem alten Seemannsruf:„Glückliche Fahrt!“ Sliefmutter und Schwiegermntter. Plauderei von F. Clemens. (Nachdruck verboten.) Wenn man von einer Stiefmutter ſpricht, ſo fügt man gewiß auch in zehn Fällen achtmal das Beiwort„böſe“ hinzu, Die„böſe Stiefmutter“ iſt ſprichwörtlich geworden, und nicht etwa allein bei uns, ſondern bei allen Völkern der Erde.„Die Stiefmutter, und wenn ſie von Honig wäre, iſt nicht gut“, ſagen die Bergamasken, und die Tſchechen äußern ſich noch kräftiger:„Die eigene Mutter Mütterchen, die Stiefmutter Verderbensmutter“. Bei den Polen heißt es:„Das Kind der Stiefmutter wird doppelt genährt“, und bei den Bulgaren: „Das bucklige eigene Kind gilt vor dem graden Stiefkinde“. Auch wir haben unſere Sprichwörter in Bezug hierauf, ſo ſagt man in verſchiedenen Gegenden Deutſchlands:„Stiefmütter ſind am beſten im grünen Kleide“ und fügt philoſophiſch hin⸗ zu:„Wer eine Stiefmutter hat, hat auch wohl einen Stief⸗ vater.“ Wenn nun irgendwo, ſo gilt auch hier das Wort, daß die Stiefmütter im Allgemeinen beſſer ſind als ihr Ruf. Unter zahlreichen Stiefmüttern, die mir vorgekommen ſind, befanden ſich nur zwei, auf die man das ominbſe Prädikat allenfalls an⸗ wenden konnte. Jedenfalls gehören die wirklich böſen Stief⸗ mütter, wie ſie die Tradition im Sinne hat, zu den Aus⸗ nahmen, in der Mehrzahl iſt das Verhältniß ein leidliches, in nicht wenigen Fällen iſt es ein muſterhaftes, denn gerade weil ſie ihre ſchwierige Stellung kennen und nicht in das Renommcke böſer Stiefmütter kommen wollen, bemühen ſich viele zweite Frauen, den Standpunkt peinlichſter Gerechtigkeit walten zu laſſen. Nicht nur die eigenen Kinder, ſondern auch fremde, ſind nur allzu leicht geneigt, die Handlungen und Aeußerungen einer Stiefmutter einer ſcharfen Beurtheilung zu unterziehen und gehäſſig auszulegen. Bei uns tragen hauptſächlich die Märchen, in denen die böſen Stiefmütter ja bekanntlich eine Hauptrolle ſpielen(Schneewittchen, Aſchenbrödel u. ſ..) die Schuld, daß der üble Ruf derſelben ſich von Generation zu Generation in unverändertem Maße fortpflanzt; kommt nun thatſächlich hier und da ein Fall von ſchlechter Behandlung der Stiefkinder durch die Stiefmutter vor, ſo iſt dies Waſſer auf die Mühle des Sprichworts. Und daß es eben auch wirklich böſe Stiefmütter gibt, iſt nicht zu leugnen, wenn dieſe auch, wie ſchon geſagt, die Ausnahme bilden. Oft iſt das Verhältniß zu den Stiefkindern ein leidliches, ſolange keine eigenen Sprößlinge vorhanden ſind; iſt letzteres jedoch der Fall, ſo verwandelt ſich oft das ganze Weſen der Stiefmütter, Haß, Eiferſucht, Neid treten an die Stelle der bisherigen Gleichgültigkeit, denn natür⸗ lich ſteht das eigene Kind ihrem Herzen näher und ſie wünſcht demſelben ſoviel Vortheile wie möglich zuzuwenden. Vielfach iſt es vor allen Dingen die Schuld der Väter, wenn die Kinder erſter Ehe von der zweiten Frau ſchlecht be⸗ handelt werden. Sie halten zu dieſer und geben die armen Kinder ihrem Schickſal preis, ja laſſen ſich wohl gar noch von der Stiefmutter bereden, die Kinder hätten wirklich die und jene ſchlechten Eigenſchaften. Ueberhaupt gibt es auch böſe — Stiefväter, und zwar nicht zu wenig, beſonders haben unter ihnen jene unglücklichen Kinder zu leiden, welche die Frauen vor ihrer Verheirathung beſeſſen und als unangenehme Zu⸗ gabe mit in die Ehe gebracht haben. Doch ſind auch die böſen Stiefväter, wie zur Ehre des männlichen Geſchlechts bemerkt werden muß, eine Ausnahme, ja, ich kenne einen rührenden Fall, in welchem eine noch junge Stiefmutter nach dem Tode ihres Mannes wieder heirathete und beide, Vater und Mutter, die nunmehr aus drei Ehen vorhandenen Kinder mit großer Liebe trotz ihrer Armuth erzogen. Aus der erſten Ehe des Mannes, welche die Stiefmutter beſeſſen, waren drei Kinder da, ſie ſelbſt hatte mit ihm wiederum ein paar Kinder und be⸗ kam dazu aus ihrer zweiten Ehe von ihrem neuen Manne wie⸗ der ein paar. Dem Stiefvater waren alſo die erſtgenannten drei Kinder völlig fremd, ſie waren ſowohl von einem andern Vater als einer andern Mutter, und doch nahm er ſich ihrer auf das Liebevollſte an, wie auch ſchon nach dem Tode des erſten Mannes die Stiefmutter für ihre Kinder und Stiefkinder ſchier über ihre Kräfte gearbeitet hatte. Die zärtlichſten Stiefmütter kennt man wohl in der Thierwelt, denn da hier das Amt der Stiefmutter freiwillig übernommen wird, ſo gibt ſich ihm die Stiefmutter mit der größten Zärtlichkeit hin. Eine Hündin ſäugt ohne Scheu junge Löwen oder Tiger, eine Henne be⸗ wacht liebevoll junge Enten, ſelbſt der Raſſenhaß wird über⸗ wunden, indem eine Katze oftmals junge Hündchen und eine Hündin junge Kätzchen aufzieht. Die zärtlichſten Stiefmütter ſind aber die Vögel, und zwar ſind es, wie man in Kanarien⸗ hecken beobachten kann, hauptſächlich die eheloſen oder zur Fork⸗ pflanzung unfähigen Weibchen, die mit förmlicher Ungeduld darauf warten, daß eine unnatürliche Mutter ihre Brut im Stiche läßt, um ſich derſelben annehmen und an dem verlaſſenen Jungen Mutterſtelle vertreten zu können.— Der Ruf der Schwiegermutter iſt kein beſſerer als der der Stiefmutter, und doch gilt auch für ſie dasſelbe wie für die Letzteren. Jene Vertreterinnen der Spezies, die man bezeich⸗ nend„einen Satan von einer Schwiegermutter“ nennt, ſind zwar leider nicht aus der Welt zu leugnen, aber ſie ſind doch im Verhältniß zu dem Umſtand, daß faſt jede Mutter auch eine Schwiegermutter iſt, ſehr ſelten. Solch ein ſchwiegermütter⸗ licher Satan iſt allerdings ein Kreuz für eine junge Ehe, be⸗ ſonders wenn die Betheiligten einen gemeinſamen Hausſtand zu führen gezwungen ſind. Je nachdem die Schwiegermutter die Mutter des jungen Ehemannes oder der jungen Ehefrau iſt, kann dieſer oder dieſe in die furchtbare Lage kommen, zwiſchen den ſtreitenden Parteien zu ſtehen, es entſteht ein Konflikt zwi⸗ ſchen der Kindes⸗ und Gattenliebe. Am Beſten noch, wenn die jungen Eheleute zuſammenhalten; hält der Sohn oder die Tochter gur Mutter, ſo iſt das Glück der Ehe unwiderbringlich verloren. Ein Mann, der eine ſolche Schwiegermutter im Hauſe dulden muß, weiß wenig mehr von häuslicher Glückſeligkeit zu erzählen; noch ſchlimmer aber iſt die junge Frau in der Regel mit der Mutter ihres Mannes daran, beſonders wenn ſie in den Augen der alten Dame nicht„ebenbürtig“ iſt, das heißt, nicht genug Vermögen mitgebracht hat, oder aus keiner für voll angeſehenen Familie ſtammt. Es iſt ja an ſich naturgemäß, daß der Um⸗ ſtand, das Herz des Sohnes mit einer Fremden theilen zu müſſen, die Mutter erbittert; bisher beſaß ſie es ungetheilt; nun ſoll ſie hinſichtlich des Einfluſſes einer anderen Perſon ſogar nachſtehen; ſte ſchaltete im Hauſe, wie ſie wollte, und ſoll nun auf einmal die zweite Geige ſpielen. Sicherlich iſt ſie überzeugt, daß ihr Sohn eine weit beſſere Parthie hätte machen können, daß ihre Schwie⸗ gertochter weder vom Kochen noch von der Wirthſchaft des Ge⸗ ringſte verſteht, daß ſie kein Kind erziehen kann, träge, faul, bos⸗ haft und alles Andere, nur nicht gut iſt. In manchen Fällen mildert ſich der Gegenſatz, wenn die Schwiegermutter zur Groß⸗ mutter wird, in den meiſten aber verſchärft er ſich, denn die ein⸗ ander entgegenſtehenden Erziehungsgrundſätze zweier Genera⸗ tionen platzen nun aufeinander. Die jungen Eheleute, von der modernen Kultur beleckt, hegen den natürlichen Wunſch, ihr Kind ſo zu erziehen, wie es ihren fortgeſchrittenen Anſichten ent⸗ ſpricht, die Großmutter glaubt auch ihrerzeit vernünftig gehandelt Bei den Oſagen und Kanſas übernimmt, wie Dr. Poß in ſeinem und die beſten Reſultate erzielt zu haben. Jeder Theil hält gerade für verderblich, ja für wahnſinnig, was der Andere thut oder borſchlägt. Das ſind eben Kontraſte, die die Natur ſelbſt geſchaffen hat, und beide Theile müſſen oft ſehr darunter leiden, ohne daß Ab⸗ hilfe möglich iſt. Aus an ſich guten, wackeren Menſchen werden auf dieſe Weiſe, durch die beſtändige Reibung in Bezug auf an ſich kleinliche Sachen, die erbitterſten Feinde, die ſich bis aufs Blut haſſen. Hier iſt die Schwiegermutter aber keine eigentlich böſe, ſte iſt ebenſo zu beklagen, wie die jungen Leute, deren häusliches Glück durch ihre Anweſenheit vernichtet wird. Lebten beide Theile getrennt, wären ſie ſicherlich die beſten Freunde geblieben, aber Jung und Alt paßt nicht zuſammen, und in manchen Fällen erſtirbt im Herzen einer ſolchen Mutter wie auch der Tochter oder des Sohnes die Liebe unrettbar. Natürlich werden ſie zuletzt ſo ungerecht gegen einander, daß keines am andern mehr einen guten Faden läßt, und doch ſind eigentlich beide Theile Opfer. In die Kategorie gehören die weitaus meiſten der ſogenannten „böſen“ Schwiegermütter, und ehe man das Prädikat verallge⸗ meinert oder ein voreiliges Urtheil fällt, ſollte man gerechterweiſe daran denken, und nicht einen Stand verurtheilen, deſſen Mit⸗ glied faſt jede Mutter nicht nur einſt ſein wird, ſondern deſſen Mitgied zu werden ſie ſeltſamerweiſe ein ungeheueres Ver⸗ langen trägt. Die Mehrzahl aller Schwiegermütter gehört jedoch den beiden folgenden Kategorien an. In der einen beſteht zwiſchen Schwiegermutter und Schwiegerkind ein recht leidliches Verhält⸗ niß, und das iſt, wenn die Parteien nicht gezwungen ſind, zuſam⸗ men zu leben, oder eine davon von Natur fügſamer Art iſt, ſodaß ſich entweder die Mutter, wenn vielleicht auch manchmal im Innern nicht ganz einverſtanden, ſchweigend fügt oder ſich die Schwiegertochter der Autorität der Schwiegermutter unterordnet, Es gibt aber auch— viertens— Fälle, in denen die Beziehungen zur Schwiegermutter die denkbar innigſten ſind, und der Zahl nach betrachtet, nehmen dieſe zum Glück aber keine unbedeutende Stelle ein. Außerdem ſoll man ja nicht verkennen, daß es auch böſe Schwiegertöchter und Schwiegerſöhne, und— wenn auch in der Ausnahme— böſe Schwiegerväter gibt. Der natürliche Gegenſatz zwiſchen Schwiegermüttern und Schwiegerkindern prägt ſich in den Sprichwörtern und Gebräu⸗ chen ſämmtlicher Nationen, und vor Allem der unkultivirten Völker, aus. Bei den Albaneſen heißt es zutreffend:„Die Schwie⸗ germutter nahe bei der Thür iſt wie der Mantel beim Dorn⸗ buſch.“ Bei den Hindus iſt die Schwiegertochter der Schwieger⸗ mutter unterſtellt, und den Galelas geht dieſe Unterordnung ſo weit, daß die Schwiegerſöhne an ihren Schwiegereltern nur ge⸗ bückt vorübergehen dürfen. Bei den Santee⸗Dacota⸗Indianern hat die Schwiegermutter das Recht, ihrem Schwiegerſohn, wenn er ſich nicht gut mit ihr ſtellt, die Tochter wieder wegzunehmen. groß angelegten verdienſtvollen Werke„Das Weib in der Natur⸗ und Völkerkunde“ mittheilt, die älteſte Tochter bei ihrer Ver⸗ heirathung das Regiment im elterlichen Hauſe, und die Schwie⸗ gereltern gerathen auf dieſe Weiſe nicht ſelten in völlige Dienſt⸗ barkeit bei ihrem Schwiegerſohne. Bei den Indianern an der Nordweſtküſte Amerikas muß der Schwiegerſohn ſeine künftige Schwiegermutter unter Umſtänden„auf Zeit“ heirathen, dann nämlich, wenn der Vater des ihm oft ſchon am erſten Tage ſeines Lebens zur Ehe verſprochenen Mädchens ſtirbt. Auf den Uliſa⸗Inſeln darf der Schwiegerſohn nicht mit ſeiner Schwiegermutter zuſammen eſſen, ja ein Schwiegervater unter dem Pendſchab in Indien darf im Hauſe des Schwieger⸗ ſohnes nichts annehmen, nicht einmal einen Trunk Waſſer, während es bei den Dajacks auf Borneo und anderen Stämmen für eine ſchwere Beleidigung gilt, die Schwiegereltern beim Namen zu nennen. Noch ſtrengere Geſetze zur Regelung der Beziehungen zwiſchen Schwiegereltern und Schwiegerkindern fin⸗ den ſich bei den Katſchinzen, bei einigen Hinduſtämmen, bei den Somali in Afrika und den Omaho⸗Indianern. Bei ihnen dürfen ſich Schwiegereltern und Schwiegerkinder entweder überhaupt nicht, oder der Schwiegervater darf die Schwiegertochter und der aiat uee Ugule à0 0 e en eer en ee diceeim uudz eſcogceg bu puqusbn;! 4 1 2 )))VVVVVVVTFVTVVVVVCVVVVVVTTTTT IſIien N Le 1 g werden gegen dopf pel Sicherheit 55 geſucht Off Unter r. 9537 an die Expedition. günſtige Gelegenhei ung ihrer Kap Hinterlegun ven? zwecks ſtiller eiligung an ſolldem Engro ft. Off. unt. eod. Hypoth ein in einem Villenvorort gelegenes Haus mit ten wird. baldigſt — it einem Frä nich ahre alt, ivo möͤg⸗ lich kath., in Verbindung zunt ten, behüfs ſpäterer Vermögen erwünf mit beil. 11115 Grosser Bekladen mit Comptoir und 2 darau⸗ ſtoßend. Räumen worunter ein ſehr großer Saal nebſt Zubehör, per 1. April 1903 eb. ſchon früher zu verm. Näh. i. Burcau u. d. Laden. F 3, I, Laden mit grossem Belem Magazin u. Keller, in d. seith. ein Kaffee- etd. engros u. detail-Gesechäft mit best. E rfolg betr. wurde, per sofort z. v. Näh. 2. 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Nun handelt es ſich aber bei dieſen Vergrößerungsanſtalten niemals darum, dem werthen Publikum etwas wirklich Gediegenes zu bieten, ſondern die angebotenen Bilder ſind meiſt in der ſtümperhafteſten Weiſe erzeugte Bromſilberdrucke, hochtrabend Kreidezeichnungen genannt⸗ Zu erwähnen iſt hier noch, daß dem Publikum vorgeredet wird, derartige Vergrößerungen könnten die anſäſſigen Photographen nicht, oder doch nur zu hohen Preiſen herſtellen, demgegenüber feſtgeſtellt werden muß, daß dieſe Vergrößerungen von jedem Photographen für das gleiche Geld und in gediegener Ausführung hergeſtellt werden können, daß alſo das Geſchäftsgebahren obiger Vergrößerungs⸗ anſtalten ein unlauteres genannt werden muß. Die Anſtalten verſenden außerdem ihre Arbeiten nur gegen Nachnahme, ſodaß Reklamationen meiſt werthlos ſind. 27374 Die Unterzeichneten photogr. 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