lll ue und ganze 9369 Abonnement: Tägliche Ausgaber 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabes 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Talegramm⸗Abreſſe „Jourgal Mannheinr“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. — Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 E 6, 2. Geleſtuſte und verbreitette Zeitung in Maunheim und Amgebung. geedaktton: Nr. 577 ei—8 dition: Nr. 218 Schluß der Juſeraten ⸗Aunahme für das Mittagsblanu Morzens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmiktags 8 uhr.„„„ Die Mellame⸗Zeile. 60„ 55 *— Nr. 502. Dienſtag, 28. Oktober 1902.(Mittagblatt.) Für unverlaugt eingehende Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. — zum Abonnement auf dlen „General-Anzeiger der Stadt Mannbeim und Amgebung“ Erscheint wöchentlich 12 Wal. Hbonnements-Preis pro Monat: Tägliche Ausgabe: 70 Pfg. vei der Sæpedition und den Agenturen 20 Pig. Bringertlohn .14 M. durch die Post. N 1 Nur Sonntags- Husgabe: 20 Pig. bei der Sxpedition und den Agenturen 5 Pig. Bringerlehn 25 Pfg. durch die Post. Mochenabonnement: 25 Pig. einschl. Bringerlohn. verlag cles General· Anzeigers der Stadt Mannheim und Umgebung E 6, 2. Wannheim E 6, 2 827q67ẽÿ35t 8— Die Legende von der Gbſtruktion. (Von unſerem Korreſpondenten.) 5( Verlin, 26. Okt⸗) Geboren wurde ſie am Tage der Veröffentlichung des Zoll⸗ tarifs. Die Legende von der Obſtruktion. Seit man die Be⸗ ſtimmungen des Tarifgeſetzes und die Zahlen des Zolltarifs ſchwarz auf weiß vor ſich ſah, erſtand wie ein Märchen aus dem Abgrund der ſchaffenden Volksſeele die Sage: eine einzige Verſpatet eingetroffen R. 4 Aber das waren Worte. ]i bellt. Thatſächlich hat man von einer Obſtruktion der Linken Obſtruktion der Linken. Regierung und Mehrheit ſeien ſich ja vollkommen einig, beide wollten den ſogenannten Schutz der nationalen Arbeit und über die kleinen Differenzpunkte würden ſie ſich ſchon noch einigen. Aber, aber— die böſen„Soci“ und die Freihändler allzumal in Waſſerſtiefeln und in Waden⸗ ſtrümpfen! Die ſtünden voll Tücke auf der Lauer, jeden Augen⸗ blick bereit, die Einigung durch alle Künſte einer in ihr Gegen⸗ theil verkehrten Geſchäftsordnung zu zerſtören. Vergebens riethen ruhiger veranlagte Leute ſchon damals zum Abwarten. Umſonſt machten ſie darauf aufmerkſam, daß Obſtruktionen, d. h. Verhinderung der Mehrheitsbeſchlüſſe durch eine rückſichts⸗ los die Geſchäftsordnung ausnutzende Minderheit, doch nur dann auf die Dauer durchzuführen wären, wenn ſie eine ſtarke Stütze in der Nation fänden. Wenn die allgemeine Volksſtrömung— wie damals bei dem Heinzekampf— mit der Obſtruktion ginge und die parlamentariſche Mehrheit in Wirklichkeit eine Zufalls⸗ majorität wäre. Dieſe Stimmen der ruhigen Leute verhallten ungehört; die Sage erwies ſich als ſtärker. So ſtark, daß als Graf Bülow vor bald einem Jahr im Reichstag den Zolltarif ein⸗ brachte, er vornehmlich gegen die Linke als die grimmigſte Feindin ſeiner Vorlage eiferte, und daß er ſelbſt jetzt noch— nach all den Erfahrungen eines ſchmerzensreichen Jahres— ſeiner letzten Unannehmbarerklärung eine Verwarnung der Obſtruktioniſten, die die Würde der Parlamente untergruben, voraufſchickte. Um der Wahrheit die Ehre zu geben, muß man freilich geſtehen: ganz ſchuldlos war die Linke an dem Aufkommen dieſer Legende nicht. Man hatte— zum Theil ſchon aus Wahl⸗ ſpekulationen— den Mund gewaltig vollgenommen; ſich ge⸗ brüſtet, wie man ſchon Mittel und Wege, Kniffe und Pfiffe ausfindig machen würde, den vereinigten Agrariern und In⸗ duſtrieſchutzzöllnern die Suppe zu verſalzen, und noch auf dem letzten ſozialdemokratiſchen Parteitag in München hatte Bebel bramarbaſirt:„Der Wuchertarif dürfe nimmer Geſetz werden.“ Nicht immer beißt, wer am lauteſten in den zehn Monaten, die der Zolltarifhandel nun ſchon läuft, kaum etwas wahrgenommen. Selbſt die langen Bandwurm⸗ reden, die Herr Stadthagen gelegentlich in der Kommiſſion hält, werden am letzten Ende zur Verlängerung der Verhandlungen waren es, die die Sache immer wieder hinauszögerten; die Kommiſſion die Dinge ſo übers Knie gebrochen hatte; die trutzig verkündeten: im Plenum dürfe es bei dieſem Töff⸗Töff⸗Tempo nimmer bleiben.„Und wenn man das Obſtruktion nennt, ſo iſt uns das ganz egal“ hatte die„Deutſche Tageszeitung“ kurz larmoyanten Klagen, die hier und da in den Blättern der ſo⸗ genannten Mehrheit wider die Obſtruktion erſchallen, recht zu würdigen. Neun Zehntel heucheln gröblich und behaupten etwas, was ſie ſelbſt nicht glauben; ein kleiner Theil aber ſpricht in aller Treuherzigkeit nach, was man ſo oft ihm in die Ohren ſchrie: ein neuer, wenn auch nicht gerade trö Gefahr bedrohe das Zuſtandekommen des ſchönen Werks— die eine patriotiſche Pflicht, wer immer deutſchnationales Bewe vergangenen Jugendtagen bekanntes beklemmendes Gefühl in eigenen Lager abzulenken, gelegentlich mit dem Gedanken eine Aenderung der Geſchäftsordnung geſpielt. Im Ernſt daran nur ſehr wenig beigetragen haben. Ganz andere Leute höchlichſt entrüſtet waren, daß man bei der zweiten Leſung in der und bündig verkündet. Das muß man im Auge behalten, um die unſere Viehbeſtände verfeucht werden. licher Beweis für die Macht der Legende im politiſchen Leben, die ſchier unausrottbar iſt, wann ſie nur recht nachdrücklich in die Welt geſetzt wurde. Mittlerweile haben wir neun Sitzungen zweiter Plenar⸗ leſung bereits hinter uns; Herr Bebel und Herr Stadthagen haben wieder einmal ein paar dreiſtündige Reden gehalten; aber lange Reden zu halten iſt auch ſonſt ihre Gewohnheit; als Obſtruktion kann man das keinesfalls bezeichnen. Dieſen Ein⸗ druck hat das ſozialdemokratiſche Vorgehen auch auf Niemand gemacht; im Gegentheil: erſt am Freitag hat Graf Kanitz durch⸗ aus loyal der Linken ſeinen Dank für die bislang bewieſene Mäßigung und Zurückhaltung ausgeſprochen. Noch mehr: als die Sozialdemokratie Anfangs namentliche Abſtimmung auch über ihre gänzlich ausſichtsloſen Anträge auf Zollfreiheit ver⸗ langten, hat ſich kein Anderer als Eugen Richter ſehr ernſtlich und erfolgreich ſolchem Begehren entgegengeſtellt(wo⸗ für ihn freilich jetzt der„Vorwärts“ in ſeinem anmuthigen Jargon einen„Anwalt des Wuchertarifs“ und„Verräther am Volk“ heißt). Und dennoch haben Victor Schweinburgs„Ber⸗ liner Politiſche Nachrichten“ vorgeſtern einen blutrünſtigen Artikel in die Welt geſandt, in dem ſie den Reichstag auf⸗ forderten:„in einer einzigen Sitzung, nöthigenfalls unter Zu⸗ hilfenahme der Nacht() die von den Sozialdemokraten geführt⸗ Oppoſition niederzukämpfen und die geplante Aenderung der G ſchäftsordnung zum Beſchluß zu erheben“. Das ſei für ſein ſich zum Leitſtern dienen läßt.“ Wenn ich den„Mann aus Mähren,“ dieſen kils entretenue, von patriotiſchen und deutſch⸗ nationalen Pflichten reden höre, meldet ſich mir allemal ein aus Kehle. Aber im Uebrigen ſoll man ſeine Aufforderung,„nöthige falls unter Zuhilfenahme der Nacht“ die Geſchäftsordnung zu ändern, nicht tragiſch nehmen. Aus parteitaktiſchen Gründen, aus Motiven des allgemeinen politiſchen Humbugs haben Rechte und Centrum, um die Aufmerkſamkeit von dem Wirrwarr im dacht hat Niemand. Wozu auch? Bisher hat es kei ſtruktion gegeben und es wird auch keine geben. Die Be verſandet auch ſoo 75 Deutſcher Reichstag. 204. Sitzung(Schluß). * Berlin, 27. Okt. b. Oldenburg(konſ.): Jeder Freund der Landwirthſche müßſſe bei den Viehzöllen auf deren Bindung Fehen bleiben. Di Bindung ſei ein Zeichen des Mißtrauens gegen die Regierung, bei der Landwirthſchaft infolge der Aera Caprivi entſtanden ſei. Oeſterreich ſei man ſeiner Zeit auf den Rücken gefallen, da wir bis zum 3% ⸗Zoll hinunter gingen. Fiele der Grenzſchutz, ſo würden Die ganze Fleiſchnoth werde in wenigen Wochen vorüber ſein. Redner bittet, die Anträge Wangen⸗ heim oder doch mindeſtens die Kommiſſionsanträge anzunehmen. Pachnicke(freiſ. Ver.) tritt für die Ermöglichung der Handelsverträge ein. Auch der diplomatiſche Verkehr mit den Na barſtaaten würde leiden, wenn die wirthſchaftliche Verſtimmung be⸗ ſtehen bliebe. Das Beiſpiel Dänemarks zeige, daß eine blühende Viehzucht nicht von hohen Zöllen abhänge. Die Einfu üſſe Der Arbeit Lohn. Roman von O. Elſter. MNachdruck verboken⸗) (Fortſetzung.) „Sieh mal, mein Junge,“ fuhr die Baronin in überzeugendem Tone fort,„Du haſt doch nun einmal mit der Uebernahme des Gutes auch die Verpflichtung auf Dich genommen, für mich und Deine Schweſtern zu ſorgen, deren Anſprüche auf das Gut ebenſo groß ſind, wie die Deinigen, denn Fredersdorff iſt kein Majorat. Wir ſind aber bereit, auf dieſe Anſprüche zu Deinen Gunſten gegen eine an⸗ gemeſſene Abfindung zu verzichten.“ 5 „Ich denke, wir haben das ſchon beſprochen, Mama. „Allerdings, aber ich möchte die Angelegenheit doch noch einmal Har ſtellen. So wie jetzt kann ja die Sache nicht weiter gehen. Das haſt Du auch eingeſehen und ſehr klug daran gehandelt, Dir eine reiche Frau zu ſuchen 5 „Mama, ich bitte Dich— ich liebe Edelgard!“ „Geiviß, gewiß, und ich freue mich, daß Alles ſo gut ſtimmt. Deshalb kann man doch über dieſe Angelegenheiten ruhig ſprechen. Wir überlaſſen Dir das Gut— Du zahlſt uns dafür hunderttauſend Mark in Baar aus und hunderttauſend Mark können auf dem Gute für mich ſtehen bleiben. Wenn ich ſterbe, bekommſt Du ja ein Drittel davont. Das Gut ſelbſt hat einen Werth von ſechsmalhunderttauſend KK 5 „Ich bin damit einverſtanden, Mama, wenn „Nun, wenn?“ „Wenn meines Schwiegervaters Mittel dazu reichen!“ „Da ſei unbeſorgt! Ich kenne die Vermögensverhältniſſe hn⸗ dens ganz genau. Er ſagte mir ſelbſt, daß er eine halbe Million in Staatspapieren beim Bankhauſe Wellhauſen Söhne deponirt habe — ganz abgeſehen von dem Werth ſeiner Fabrik „Bei Wellhauſen Sö 0 D? e Hare „Ja— Lynden hat es mir ſelbſt mitaetheil 1 ſtehende Nachricht!“ Damit keichte Harald ſeiner Mutter das Blatt hinüber und dieſe las: 5 5 „Wie uns mitgetheilt wird, ſteht es mit dem Bankgeſchäft Well⸗ hauſen Söhne ſehr ſchlecht. Der Chef der Firma hat ſich in ſehr gewagte Spekulationen eingelaſſen und mußte ſeine Zahlungen ein⸗ ſtellen. Der Konkurs ſoll ſchon angemeldet ſein. Ob auch die Depo⸗ ſitäre in Mitleidenſchaft gezogen ſind, ſteht noch dahin.“ Die Baronin erbleichte. „Das iſt ja entſetzlich!“ murmelte ſie. ausſieht,“ verſetzte Harald.„Das Bankhaus erfreute ſich bisher eines guten Rufes und wird wohl die Depots nicht angegriffen haben. Immerhin aber bedeutet der Konkurs der Bank einen ſchweren Schlag für Lynden, der, wie ich weiß, mit Wellhaufen Söhne in enger geſchäftlicher Verbindung ſtand.“ 8 „Was bwvillſt Du denn jetzt thun, Harald?“ 5 mir Lynden macht.“ 8 Ich würde Dir rathen, ſofort zu ihm zu fahren, um mit ihm perſönlich die Sachlage zu beſprechen.“ „Welchen Grund hätte ich dazu? Ich kann mich doch nicht in ſeine geſchäftlichen Angelegenheiten miſchen.“ 155 „Er iſt doch verpflichtet, Dir Auskunft zu geben!“ „Ich wüßte nicht, inwiefern.“ und Vorausſetzung, daß er ein reicher Mann iſt!“ „Freilich, ſonſt würde ich Edelgard nicht näher getreten ſein.“ „Nun, alſo! Wenn dieſe Vorausſetzung nicht zutrifft, ſo iſt die Folge davon, daß „Mama2!“ „Nun ja— daß dieſe Verlobung rückgängig gemacht werden muß!' ſagte die Baronin in ſcharfem und beſtimmtem Ton. Söhne, ſagſt Dus“ fragte Harald erſchrocken. 8„Das hängt doch wohl hauptſächlich von meinem Willen ab, 4 Mama!“ entgegnete Harald prit leicht bebender Stimme. „Nun, ſo lies einmal dieſe im Handelstheil der heutigen Zeitung, ſchenken, wenn er es für nöthig hält.“ „Vielleicht iſt es nicht ſo ſchlimm, wie es im erſten Augenblick „Was ſoll ich thun? Ich muß abwarten, welche Mittheilungen traut, ſetzte Ehrengard boshaft hinzu. wenigen Jahren mit dem Bettelſtab Fredersdorff verlaſſen? leicht Geſellſchaftsfräulein bei einer reichen alten Dame oder Diako⸗ niſſin werden? Oder Euch bei Vettern und Baſen herumquälen?“ „Aber Du haſt doch um ſeine Tochter geworben in der Meinung daß es ſo ſchlimm um uns ſteht.“ „Von Deinem Willen nicht allein! Du kannſt eben kein armes Mädchen heirathen, ohne dadurch Dich ſelbſt und uns der äußerſten Noth auszuſetzen.“ 5 Harald erhob ſich. „Laß es gut ſein, Mama,“ ſagte er, ſich mühſam zur zwingend.„Wir ſind noch nicht ſo weit— vielleicht ſind Erörterungen ganz überflüſſig. Wenn es Dich beruhigt, werd nach Tiſch zu Lynden fahren; er wird mir ſchon reinen W „Du mußt ihn direkt fragen!“ „Das widerſtrebt mir!“ „Du biſt es uns, Du biſt es Dir ſelbſt ſchuldig!“ „Ich werde mit Lynden ſprechen— weiter dermag nichts zu ſagen. Entſchuldige mich jetzt, der Inſpektor erwar Mit einem kurzen Gruß verließ er das Zimmer, ſeine und Scheſtern in äußerſter Beſtürzung zurücklaſſend. „Ich war ſtets gegen dieſe Heirath mit der Fabrikantentocht ſagte Brunhilde hochmüthig. VV „Und ich habe dem alten Lynden niemals über den Weg g⸗ „Kinder, Ihr wißt nicht, was Ihr ſprecht,“ ächzte die Baronin. „Dieſer Lynden war unſere einzige Rettung. Oder wollt Ihr in nit Vie „Du malſt uns ja da recht angenehme Zukunftsbilder, Mam berfetzte Brunhilde in empfindlichem Tone.„Ich glaube aber nich Ihr glaubt es nicht, bis Euch das Waſſer an den Lippen ſ Ihr habt ja nie auf meine Ermahnungen gehört. Badereif Winteraufenthalt in Berlin, Reitpferde, koſtbare Toiletten aus de Geſchäften in Berlin— das koſtet Alles eine eld!“ 8 Brunhilde erhob ſich Geſicht. mit dem Ausdruck tiefer Eu 2. Seile. General⸗Anzeiger. Mannheim, 28. Oktober⸗ möglichſt erleichtert werden. Redner empfiehlt den Vorſchlag des Abg. Bebel, nach Erledigung der Viehzölle die Tarifberathung abzu⸗ brechen, da eine Verſtändigung zwiſchen der Regierung und der Mehrheit nicht zu erwarten ſei. Die Vertagung würde Zeit bieten, einen neuen Zolltarif herbeizuſchaffen. Becker(Zentr.) betont, daß das Zentrum Intereſſenpolitik treibe. Das Zentrum Steigerung der Viehpreiſe, wünſche aber, Höhe zu erhalten. Einſchluß der Mi keine einſeitige wünſche keineswegs eine ſie auf normaler, lohnender Er trete daher für die Kommiſſtonsbeſchlüſſe mit einimalzölle ein. Redner appellirt an die National⸗ liberalen, dem Kommiſſionsbeſchluſſe zuzuſtimmen. Weiterberathung morgen 12 Uhr. Deutsches Reich. Berlin, 27. Okt. S er Kronprinzvon Dänemark) traf heute Nachmittag auf Station Wildpark ein. Auf dem mit Blattpflanzen geſchmückten Bahnhofe hatte die Leibkompagnie des 1. Garderegiments mit Grenadiermützen, Fahnen und Muſik, an der Spitze die direkten Vorgeſetzten, Aufſtellung genommen. Zum Empfange waren auf dem Bahnhofe anweſend der Kaiſer, die in Berlin und Potsdam anweſenden Prinzen, das Allerhöchſte Haupt⸗ quartier, die Potsdamer Generalität, die däniſche Geſandtſchaft, Staatsſekretär von Richthofen und Polizeipräſident von Bernſtorff. Als der Zug um 4 Uhr 50 Min. einlief ſpielte die Muſik die däniſche Nationalhhmne. Der Kaiſer, in der Uniform des Leibgarde⸗ huſarenregiments mit dem Bande des Elephantenordens trat an den Wagen heran, dem der däniſche Kronprinz in der Uniform ſeines Huſarenregiments, über der er das Band des Schwarzen Adlerordens trug, entſtieg. Den Kronprinzen begleitete der Ehrendienſt, zu dem u. A. Generalleutnant von Moltke und von Hagke, Kommandeur des Huſarenregiments Landgraf Friedrich 1I. von Heſſen⸗Homburg (aweites kurheſſiſches) Nr. 14, deſſen Chef der Kronprinz von Däne⸗ mark iſt, gehören. Die Begrüßung der hohen Herrſchaften war fehr herzlich. Sie küßten ſich gegenſeitig auf beide Wangen. Nach der Vorſtellung der anweſenden Prinzen ſchritt der Kaiſer mit ſeinem hohen Gaſte die Front ab und nahm ſodann den Vorbeimarſch der Truppen ab. Sodann beſtiegen der Kaiſer und der Kronprinz die kaiſerlichen Wagen und fuhren, eskortirt von einer Schwadron des Leibgardehuſarenregiments, nach dem Neuen Palais. Hier fand Abends 8 Uhr Tafel ſtatt. Der Kronprinz von Däne⸗ mark ſaß zwiſchen dem Kaiſer und der Kaiſerin, Rechts vom Kaiſer ſaßen die Erbprinzeſſin von Hohenzollern, Prinz Friedrich Heinrich, Prinzeſſin Karl von Hohenzollern, Prinz Friedrich Wilhelm, Prinz Chlodwig von Heſſen⸗Philippsthal⸗Barchfeld, der Prinz von Hohen⸗ Follern; links von der Kaiſerin Prinz Friedrich Leopold, Prinzeſſin riedrich von Mecklenburg, Prinz Ernſt bon Sachſen⸗Altenburg, dem aſchen Kronprinzen gegenüber Reſchskanzler Graf Bülow, rechts MMueben der däniſche Geſandte Freiherr Hegermann, Oberkämmerer Graf Solsas⸗Baruth, der däniſche Miniſter des Aeußern Graf Bratiano, der däniſche Legationsſekretär Grgf Moltke, Staats⸗ ſekretär Graf Poſadowsky, General der Infanterie von Pleſſen, Stgatsſekretär von Richthofen, links vom Reichskanzler der däniſche Generalmajor v. Kranold, Generaloberſt v. Hahnke, däniſcher Kammerherr Bull, Generalſtabschef Graf Schlieffen, däniſcher Ritt⸗ meiſter Boeck, Staatsſekretär von Tirpitz, Chefpräſident Magdeburg, Generalintendant von Hochberg und Andere. —(Die Englandreiſe des Kaiſers.) Nach den neueſten Beſtimmungen trifft der Kaiſer am 5. November in Hiel ein und tritt Tags darauf die Reiſe nach England an. —(Der Kronprinz) wird einer Korreſpondenz zu⸗ folge nach Vollendung ſeiner Studien in Bonn längere Zeit aktiven Dienſt bei der Kavallerie thun und zum Rittmeiſter und Chef der Leib⸗Eskadron des Regiments der Garde du Corps ernannt werden. Hierauf wird der Kronpring bei der Regierung in Potsdam urch den Oberpräſidenten von Bethmann⸗Hollweg in den Ver⸗ waltungsdienſt eingeführt werden, — Gum Samoakonflikt.) Das Amtsblatt der ſchwe⸗ diſchen Regierung theilt mit: Der König ſprach den Schieds⸗ ſpruch in der Samoafrage in Uebereinſtimmung mit drei hinzugezogenen Juriſten, dem ehemaligen ſchwediſchen Juſtizminiſter Annerſtedt, dem ehemaligen norwpegiſchen Konſeilpräſidenten Hage⸗ rup und dem ehemaligen Oberrichter auf Samoa, Cederkranz. —(onferenz für drahtloſe Telegraßphic.) Für die von Deutſchland angeregte Konferenz für drahtloſe Tele⸗ graphie haben bis jetzt, wie die„National⸗Zeitung“ erfährt, Oe ſte x⸗ reich⸗Ungarn, Italien, Rußland und die Vereinig⸗ ſten Staaten ihre Betheiligung zugeſagt. Außer von England N ſteht auch noch von Frankreich die Antwort aus. Es handelt ſich vor Allem darum, zu verhüten, daß durch vorzeitige und einſeitige Annahme eines oder des andern der verſchiedenen Syſteme draht⸗ loſer Telegraphie die Benutzung eines neuen Mittels der Nachrichten⸗ Beförderung zwiſchen den verſchiedenen Staaten berhindert oder er⸗ ſchwert wird. —(In Sachen der Weltausſtellung in St. Louis) iſt der zum General⸗Kommiſſar dieſer Ausſtellung für Europa ernannte Unterſtaatsſekretär a. D. Eridle r, in Begleitung ſeines Aſſiſtenten zu mehrtägigem Aufenthalt hier eingetroffen, um mit der deutſchen Reichsregierung Verhandlungen einzuleiten behufs Einſetzung eines deutſchen Komitee's. Bekanntlich intereſ⸗ ſirt ſich der Kaiſer lebhaft für die Ausſtellung und das Zuſtande⸗ kommen eines deutſchen Komitee's. Ausland. Frankreich. er Ausſtand der Gruben⸗ und Hafenarbeiter.) Aus den Aufſtandsbezirken liegen heute noch folgende bemerkenswerthe Nachrichten vor: In Rochefort drangen ausſtändige Hafenarbeiter in eine Werkſtätte ein und zwangen die dort beſchäftigten Arbeiter, die Arbeitnieder 3 u⸗ legen. Später zertrümmerten die Ausſtändigen Scheiben an den Burkaus der Schiffsmakler. Die Polizei ſchritt ein und ſorgte dafür, daß das Ausladen der Schiffe ordnungsgemäß vor ſich ging.— Aus Leus wird telegraphirt: Die letzte Nacht iſt im Kohlenbecken von Pas de Calais unruhig verlaufen. Große Trupps Aus⸗ ſtändiger hielten ſich in der Nähe der Gruben auf, doch kam es gu keinem ernſten Zwiſchenfall. Der Ausſtand iſt noch allgemein. — In Marſeille nahmen die Ko hlenauslader geſtern früh ſämmtlich die Arbeit wieder auf. *Großbritannien.(Von den Buren generalen.) Das Reuterſche Bureau erfährt, Dewet werde nächſten Samſtag die Rückreiſe von London nach Südafrika antreten. Dewet ſagte, Botha und Delarey beabſichtigten, noch Amerika zu beſuchen.— — LLord Kitchener) iſt geſtern Nachmittag in Alexandria eingetroffen. Er begab ſich nach dem Raſeltin⸗ palaſt, wo er dem Khedive einen Beſuch abſtattete. Im Wagen des Khedive fuhr er alsdann nach dem Bahnhof und reiſte nach Kairo weiter. * China.(Chineſiſche Handelsminiſter.) Gleich Tſchangtſchitung iſt auch Huantſchikai zum Mi⸗ niſter für Handel ernannt worden. Beide ſind ferner zu Kommiſſaren für die Handelsvertrags⸗Ver⸗ handlungen beſtellt worden. Aſſiſtirender Miniſter und Kommiſſar iſt der bisherige chineſiſche Geſandte in Waſhington. Aus Stadt und Lancd. Maunheim, 28. Oktober 1902. Die Verkehrsverhältniſſe im Stadtgebiet zwiſechen der Neekarbrücke und der Kaſerne. Es wird uns geſchrieben: Der Artikel in der Sonntagsausgabe Ihres werthgeſchätzten Blattes iſt vielen Bewohnern von 1 ſowie auch von der Käferthalerſtraße aus dem Herzen geſchrieben. Man ſcheint ſich bei den maaßgebenden Behörden gar nicht zu intereſſiren, was eigentlich in dieſem Straßengebiete vorgeht, denn ſonſt könnten Zuſtände, durch welche beiſpielsweiſe ein Feudenheimer Fuhrwerk, das zum Hauptbahnhof will, von der Feudenheimerſtraße an dem Kirchhof vorbei, längs der badiſchen Brauerel, dann ein Stück in nördlicher Richtung auf der Käferthalerſtraße, an der neuen Kaſerne vorbei durch die Pappel⸗Allee, zum langen Rötterweg und daun über die Neckarbrücke um den Ring herum zum Bahnhof fahren muß, nicht ſo leicht entſtehen. Es iſt unbegreiflich drei Straßen auf einmal für einen ſo ſtarken Verkehr zu ſperren, aber für die Be⸗ wohner dieſer Gegend iſt es eigentlich eine Freude, daß ſo etwas vorkommt, deun ein beſſerer Beweis für die Nothwendigkeit der ſog. Heinrichs⸗Brücke könnte gar nicht erbracht werden. Man ſieht hier ſo deutlich, wie die Fuhrwerke, die von Feudenheim, Ilvesheim, von der Bergſtraße kommen, alle auf den einzigen Engpaß, der durch die Friedrichsbrſtcke gebildet wird, hingewieſen ſind. Man ſieht auch deutlich, welche Entlaſtung die Friedrichsbrücke erhalten würde, wenn einmal die Heinrichsbrücke gebaut iſt. Der ganze Verkehr der großen Ortſchaften Feudenheim, Ilvesheim, Käferthal und wie ſte alle an der Bergſtraße heißen mögen, wird und muß über die neue Brlicke ſeinen Weg zur Stadt nehmen. 5 „Es ſoll keineswegs durch dieſe Umſtände die Wichligkeit der Brücke am Jungbuſch irgendwie beeinträchtigt werden, das iſt durch⸗ aus nicht die Abſicht des Schreibers dieſer Zeilen, ſondern er möchte nur immer wieder darauf hinweiſen, wie ungemein wichtig die mög⸗ lichſt baldige Herſtellung dieſes Verkehrsweges iſt und wie die AJutereſſen ſo vieler Bewohner der vorher genaunten Orte u. ſ. w. D geſchädigt werden, wenn die maßgebenden Errichtung dieſer Brücke ins Auge faſſen. Wir ſind feſt überzeugt, daß die Zählungen, die kürzlich bei de Friedrichsbrücke vorgenommen wurden und über die noch kein Berich in die Oeffentlichkeit gelangte, nur zu deutlich, beſtätigen, daß dez Hauptwagenverkehr von der Friedrichsbrücke nicht durch eine Brüccke unterhalb derſelbeu, ſondern nur durch eine Brücke oberhalb derſelbeg weggenommen werden wird. Da jedoch leider die Heinxichsbrücke noch nicht gebaut iſt und die mißlichen Verhältniſſe beſtehen, ſo wäre es wenigſtens wünſcheng, werth, daß die Walzarbeiten an einzigen Dampfwalze ausgeführt werden, mehr beſchleunigt werden damit wenigſtens ſind doch nur mehr oder weniger beſſer hergerichtete ſtarken Verkehr nicht ſo lange vorenthalten wird. * Hofbericht. Der Großherzog empfing am Sonntag ben Stagks⸗ ſekretär des Reichspoſtamts Kraetke⸗ Montag empfing der Groß⸗ herzog in Schloß Baden den Kommandanten des Zähringen, Kapitän zur See Bruſſatis, welcher auf Befehl des Kafſerg ſich bei dem Großherzog melden ſollte, nachdem das Schiff vor einigen Tagen in Dienſt geſtellt wurde. Der Kapitän iſt im Schloß abge⸗ ſtiegen und hat Abends an der Tafel theilgenommen.— Am 1. Noh, erarten die Großherzoglichen Herrſchaften die Ankunft des Kron⸗ brinzen und der Kronprinzeſſin von Schtweden und Norwegen. * Ernennungen im Steuerweſen. Der Großherzog hat den Geh, Finanzrath Anton Sahm bei der Steuerdirektion zum vorſitzenden Rath bei dieſer Stelle und den Oberzollinſpektor Wilhelm Gimbel in Mannheim unter Verleihung des Titels Finanzrath zum Kollegigk⸗ mitglied der Steuerdirektion ernannt. Die 9. Hauptverſammlung der Freien Vereinigung Bad. Orts⸗, Betriebs⸗ und Jnnungskrankenkaſſen fand a Sonntgg in Offenburg ſtatt. Es waren ca, 60 Kaſſen vertreten. Herr Miniſterialrath Weingärtner war als Regterungsvertreter anweſend. Herr Direktor Schwindt⸗Karlsruhe erſtattete den Ve⸗ richt des Verbandsausſchuſſes über die Thätigkeit im Jahre 1901/02. Die nunmehrige Zahl der Krankenkaſſen beträgt 131 mit 143 000 Verſicherlen. Hierauf erſtattete Verwalter Kempf⸗Mannheim den Bericht über die 10jährige Thätigkeit des Verbandes von 1893 bis 1902. Die Rechnungsablage erſtattete Herr Direktor Schwindt⸗ Karlsruhe, aus welcher hervorgeht, daß er als Kaſſirer voriges Jahr die Kaſſe mit 230 M. Schulden übernahm und jetzt einen Vorkrag von 726 M. habe. Hierauf referirt Stadtrath Meier⸗Pforzheim über die Arbeiterwohnungsfrage, über die Wohnungs⸗ Enquete berichtet Vorſtand Perko⸗Pforzheim Ueber die Woh⸗ nungsfrage ſpricht ferner Herr 1. Bürgermeiſter Hermann⸗ Offenburg, Herr Miniſterialrath Weingärtner erklärt, daß im Miniſterium des Innern die Wohnungsfrage als ſehr wichtig anerkannt werde, und daß dasſelbe beſtrebt, die beſtehenden Mißſtände zu beſeitigen. Nach einigen Be⸗ merkungen des Herrn Dieterle⸗Mannheim und des Abgeordneten Muſer über die Wohnungsfrage, berichtet Verwalter Kempf⸗ Mannheim über die„Arbeitsloſenverſicherung und Krankenkaſſen“. Hierauf wurde folgende Reſolution einſtimmig angenommen: 5 „Die heute in Offenburg tagende 9. Generalverſammlung er⸗ achtet die Verſicherung gegen Arbeitsloſigkeit als unumgänglich nothwendig, Dieſelbe muß auf der Baſts einer öffentlich recht⸗ lichen Inſtitution mit Zwang für alle Arbeiter eingeführt werden, zu deren Laſten Reich, Unternehmer und Verſtcherke beizutragen haben. Als Träger dieſer Verſicherung werden die Krankenkaſſen beſtellt und in Verbindung hiermit der Arbeitsnachweis. Beide Inſtitutionen müßten einer gründlichen Ausgeſtaltung unterzogen werden. Die Höhe der Arbeitsloſenunterſtützung wäre in gleicher Höhe und Dauer zu bemeſſen, wie diejenige der Krankenunterſtittzung.“ Herr Vorſtand Kirſten⸗Karlsruhe referirt über die Stellu 1g nahme zu den ärztlichen Reſolutionen des deutſchen Aerztetages am 5. Jull a. c. in Königsberg. Darauf folgten Verhandkungen über Stafutenänderungen. Als Vorort wurde Karks⸗ ruhe gewählt, als Ort der nächſten Generalverſammlung Pforzheim, *Rheiniſcher Automobilklub. Das Bergſtraßenpreis⸗ fahren von Heidelberg zum Königſtuhl, das der Rh..⸗Cl. als Herbſtmeeting geſtern veranſtaltete, nahm einen überaus gelungenen und nach jeder Richtung hin befriedigenden Verlauf. Am Samſtag Abend verſammelten ſich die Klubmitglieder im Hotel Kaiſerhof, wo die letzten Meldungen entgegengenommen wurden. Die Honneurs machte der 2. Präſident, Herr.⸗A. Dr. Seelig, der auch das Willkommen ſpendete und beſonders der einzig anweſenden Dame, Frl. Bläſer, rühmend gedachte, die mit ihrem Vater in Nebel und Kälte 7 Stunden weit auf dem Motorwagen von Freiburg hierher⸗ geeilt war. Als Sänger verſchönten dieſen Klubabend die Herren Erle und Altſchüler, denen reicher Beifall geſpendet würde⸗ Der geſtrige Sonntag hatte wie die Tage vorher dichten Nebel gebracht und auf dem offenen Wagen in flottem Tempo nach Heidelberg zu fahren, war immerhin nicht gerade ſehr angenehm. Der forſche Auto⸗ mobiliſt fürchtet ſich aber davor nicht und ſo töfften denn gegen 12 Uhr etwa 15 Wagen vom Bahnhofsplatz über Seckenheim⸗Wieblingen nach Heidelberg. Dort war gemeinſchaftliches Eſſen im Saalbau und darauf um halb 3 Uhr Start am Klingenthor. Die zu bewäl⸗ tigende Bergſtrecke hat eine Länge von 4,5 Klm. und tveiſt einen Höhenunterſchied von 450 Meter auf. Es werden bei dieſer Berg⸗ fahrt an die Wagen große Forderungen geſtellt, da bis zu 16 Proz. Steigung zu überwinden ſind. Der Wettbewerb ſpielte ſich nur unter den Klubmitgliedern ab, die ihre Wagen ſelbſt ſteuern mußten, eine Forderung der Ausſchreibung, die allgemeinen Beifall gefunden, da dadurch die großen Fabriken und Berufsfahrer von der Theilnahme faſt ausgeſchloſſen waren und den Amateurfahrern Gelegenheit ge⸗ „Deine Vorwürfe ſind vollſtändig ungerecht, Mama,“ verſetzte ſie mit eiſiger Kälte.„Ihr habt uns ſo erzogen, wie wir ſind! Und wir haben ein Recht darauf, als Eure Töchter ſo zu leben, wie wir es gethan. Ich könnte Dir mit den gleichen Vorwürfen antworken wbielleicht mit noch ſchlimmeren— wenn mich der Reſpekt vor Dir, meiner Mutter, nicht davon zurückhielte.“ Damit rauſchte ſie aus dem Zimmer, den Kopf hochmüthig in den Nacken geworfen⸗ Die Baronin drückte das den Augen. „Das iſt nun der Dank ſeufgte ſie. Ehrengard ſchlang den Arm um ſie. „Gräme Dich nicht, Mama,“ flüſterte ſie tröſtend.„Du kennſt; ja Brunhilde. Sie iſt ſtets ſo ſtolz und ſcharf.“ „Ja, ja, aber ich kann doch nichts dafür, daß aus ihrer Ver⸗ lobung mit dem Landrath nichts geworden iſt,“ ſchluchzte die Ba⸗ ronin. Spitzentaſchentuch an die überquellen⸗ für alle meine Sorge um Euch,“ Dann erhob ſie ſich und ließ ſich durch Ehrengard in ihr Toſlettengimmer führen, wo ſie erſchöpft auf ein Ruhebett niederfank. (Fortſetzung folgt.) —— Buntes Feuilleton. de Wet nach der Reiſe. Der Londoner Korreſpondent des „Matin“ hatte eine längere Unterredung mit De Wet, in deren Ver⸗ lauf eine Reihe intereſſanter Puntte zur Erörterung kam.„Sie ſind zufrieden mit Ihrer Reiſe auf dem Kontinent, Herr General?“ fragte der Korreſpondent.„Sehr zufrieden; der Empfang, den man uns in Holland, in Velgien, in Paris und in Berlin bexeitet hat, war außer⸗ ordentlich warm. Niemals hätte ſch geglaubt, daß man ſoviel Sym⸗ pathie für uns hat, die wir doch nut ünſere einfache Pflicht gethan haben. Mir klingen die Zurufe:„Es leben die Buren!“ noch in den Ohren, ich ſehe die Tauſende bon Köpfen, deren Augen unſere Ge⸗ ſichter ſuchten, noch vor mir.. Und dennoch wird es mir nicht leid thun, wenn ich wieder daheim in meinem kleinen Dorſe dort unten in Oranje ſein werde. Ich bin nicht für das Leben der großen Städte geſchaffen. Ich ziehe die Ruhe vor; ich liebe die majeſtätiſche Rühe des afrikaniſchen Veldt leidenſchaftlich, und ich bin glücklich und zufrieden unter den Meinen, auf meiner Farm, unter dem blauen Himmel Afrikas.“„Sie ſagen, daß Sie bald zurückkehren werden?“„Ja, das iſt jetzt entſchieden. Ich werde am nächſten Sonnabend nach Südafrika abreiſen.“„Sie werden alſo nicht auf den Kontinent zurückkehren?“„Nein, ich glaube nicht. Die Generäle Botha und Delareh werden in Europa bleiben und alle Geſchäfte erledigen. Das euxopäiſche Klima fagt mir nicht zu. Ich fühle mich hier nicht ſehr gut. Ich habe Schmerzen in den Beinen; ich fühle mich Unbehaglich, ohne eigentlich krank zu ſein, und ich glaube, daß dies au dem Klima Europas liegt.„Ein wenig Heimweh vielleicht?“ „Kann ſehr wohl ſein.“„Sind Sie mit dem Reſultat Ihrer Reiſe in finanzieller Hinſicht zufrieden?“„Durchaus. Vergeſſen Sie nicht, daß wir nur ſehr wenige Städte beſucht haben, und daß das Reſultat, dat unſer Aufenthalk nur von beſchränkter Dauer war, durchaus nicht ſchlecht war. Es ſind Kommiſſionen gebildet worden, um in den berſchiedenen Städten der berſchiedenen Länder Fonds zu ſammeln, und ich glaube, daß wir eine ſehr ſchöne Summe erhalten werden.“ „Eine ſehr ſchöne Summe? 25 Millionen Francs?„Ja, ich glaube, daß wir dies erhalten werden, aber es iſt natürlich ſehr ſchtwer, irgend eine Schätzung zu machen.“„Sie haben auf alle Fälle die 75 Millionen Franes, die Ihnen durch den Vertrag von Pretoria zugeſtanden ſind.“„Oh, es wird nicht viel davon übrig bleiben. Alle Schalden, die unſere Frauen gemacht haben— haben machen müſſen— während ſie in den Lagern waren, werden von dieſer Summe bezahlt werden, und wenn dieſe Abzahlungen gemacht ſind, werden Sie ſehen, was von dieſen 75 Millionen übrig bleiben wird, die außerdem nicht im Geringſten für den Wiederaufbau unſerer Farmen genügt haben würden, gar nicht zu ſprechen vom Vieh.“„Hat man Ihre Farm wieder aufgebaut, Herr Generals“ „Aber nein; ich habe meine Familie in einem Zelt an dem Ort, wo ſich meine Farm befand, zurückgelaſſen. Mein ſchönes Haus iſt ver⸗ braunt worden, und einige Monate, nachdem ſie das Feuer angelegt hatten, haben die Engländer die Mauern, die noch ſtanden, mit * gefallen Sie ſich als Schriftſteller?“ ſich in Neſpmarket in brauner Kleidung vom Kopf bis Dyngmit geſprengt; die Bäume, die Anpflanzungen, Alles iſt zer⸗ ſtörk worden, Alles iſt von Neuem anzufangen, und dies ohne Hilfs⸗ mittel. Die Natur allein wird uns helfen.“ Die monokone, aber feſte Stimme des tapferen Mannes zittert ein wenig, als er dieſe Worte ſagt; ſeine Augen ſuchen mit einem ſchmerzlichen Blick den Reiſekoffer, der neben dem Bett ſteht(das Geſpräch findet in De Wets Schlafzimmer ſtatt).„Sie haben Ihr Buch beendet? Wie „Das iſt ſehr intereſſant, aber ſehr hart. Ich habe niemals ſo viel in meinem Leben gearbeitet. Dieſe Arbeit hat mich geradezu krank gemacht. In Holland ſah ich mich genöthigt, im Haag zu bleiben, während meine Kollegen eine Rundreiſe durch die Provinzſtädte machten. Ich beklage Sie, mein Herr, daß Sie Ihr Leben durch Schreiben verdienen, aufrichtig“ „Dann haben Sie alſo von dieſem ſchrecklichen Handwerk genug?“ „Als ich das Wort„Ende“ unter mein Manufkrißt ſchrieb, empfand ich eine Exleichterung wie Jemand, der aus dem Gefängniß heraus⸗ kommt, in dem er einige Jahre hat zubringen müſſen. Und dennoch habe ich beſchloſſen, noch ein kleines Werk über den Kun d⸗ ſchafterdſienſt zu ſchreiben. Sie ſehen, daß ich auch etwas Ver⸗ lockendes an dem Schriftſtellerhandwerk finde.“„Werden Sie vor Ihrer Abreiſe noch mit dem engliſchen Kolonialminiſter ſprechen?“ „Ja, ich glaube. Es wäre nützlich, noch mit Mr. Chamberlain a1. ſprechen: es ſind noch ſo viele Dinge zu prüfen und aufänklären. „Werden Sie hier in London oder in den Provinzſtädten Vorkräge halten?“„Nein, ich habe niemals dieſe Abſicht gehabt.“ — Braun als Modefarbe. Aus London wird berichtet: Gegen⸗ wärtig machen die geheimnißvollen Perſönlichkeiten, die dem ſtarken Geſchlecht die Mode diktiren— ſolche exiſtiren wohl, man weiß nur nicht, wer ſie ſind— alle Anſtrengungen, um das Braun zur Mode⸗ farbe der Winterſaiſon zu erheben. Man hat auch bemerkt, daß König Eduard dieſe Neuerung ſehr zu begünſtigen ſcheint, Er hat zu den Füßelt gezeigt: brauner Filzhut, vollſtändiger Anzug in derſelben Farbe, ſehr dunkle gelbe Schuhe, und auch Kravatten und Handſchuhe däzu paſſend. Es iſt aber trotz dieſer hohen Protektion zweifelhaft, ob ſich das Braun wirklich zur Modefarbe aufſchwingen kann. Es iſt eine der Käferthalerſtraße, die mit einez der einzige normale Weg, denn die anderen Straßef Feldwege, den Linienſchiffz Behörden nicht bald dſ⸗ rſelbeg 5 ſt und ſchens t einer erdem traßeß e, den taats, Groß⸗ ſchiſß iſers 2 inigen abge⸗ „Noß Kron⸗ Geh, zenden nbel egiglk⸗ gun d 1 reten. treter n Ve⸗ 01/02. 8 000 n den 3 bis ndi⸗ Jahr irtrag zheim ng8 Voh⸗ ann⸗ daß ge ſelbe Be⸗ neten m pf⸗ und mmig ger⸗ iglich recht⸗ rden, agen aſſen Beide zogen icher ing.“ tung⸗ chen Igten jeim, i8⸗ als enen uſtag „ o0 eurs das ame, Uund her⸗ rren ürde. racht 8 3u uto⸗ 12 igen lbau väl⸗ inen erg⸗ rog. nier eine den, Maännhern, 28. Ottobe en al⸗Auzeiger⸗ ee, ſchäftlicher Mittheilungen, geben war, ihr Führertalent zu zeigen und unter einander zu kon⸗ kurriren. Die Firma Benz hatte deßwegen offiziell ſich nicht be⸗ theiligt, nur die Firma Opel hatte einen ihrer ſchweren Renn⸗ wagen geſtellt, der in der erſten Klaſſe ſeiner ganzen Bauart nach den Sieg erringen mußte und auch leicht errang, da kaum Kon⸗ kurrenz vorhanden war. Der Hauptkampf um den Sieg ſpielte ſich in der zweiten Klaſſe, leichte Tourenwagen ab, für den 10 Wagen gemeldet hatten. Die Reſultate ſind folgende: Schwere Wagen: Opel⸗Rüſſelsheim(Opel) 10 Min. 15 Sek.(1, Preis); Alk⸗ ſchüler⸗Mannheim(Benz) 18 Min. 42 Sek.: Fr. Held(Benz) 14 Min. 30 Sek.; letzterer fuhr außer Konkurrenz. Leichte Wagen: 1) Thum ⸗Mannheim(Benz) 22 Min. 5 Sek., 1. Preis; Fuchs⸗Mannheim(Lux) 23 Min. 15 Sek., 2. Preis; Bläſer⸗ Worms(Benz) 24 Min. 7 Sek.; Molitor⸗Neckargemünd(Lux) 80 Min. 57 Sek.; Rühl⸗Worms(Wartburg) 31 Min. 2 Sek.; Dr. Borell⸗Mannheim(Benz) 33 Min. 5 Sek.; Lehmann⸗ Kaiſerslautern(Kahſer) 14 Min. 15 Sek. Schnauferlpreis, Dr. Schmitt⸗Kaiſerslautern(Kayſer) 20 Min. 22 Sek. letztere beiden fuhren außer Konkurrenz. Das Reſultat iſt ein ſehr gutes, da beſſere Zeiten wie in den Vorjahren erzielt wurden und auf der Strecke nicht eine Panne zu verzeichnen war. Die Niederfahrt ging ſehr raſch von Statten und die meiſten Wagen verließen bald die Stätte ihrer Arbeit, da die Dunkelheit nahte, die der aufkommende Nebel, den allerdings auf der Höhe des Königsſtuhles die Sonne ſieghaft bekämpft hatte, noch zu verdichten drohte. Im Kaiſerhof in Mannheim nahm der 2. Präſident noch nach der Rückkehr die Preis⸗ vertheilung vor, indem er daran gleich einen Rückblick auf die ge⸗ lungene Veranſtaltung knüpfte. Der Rh..⸗Kl. hat durch die Bergfahrt nicht nur den Mitgliedern eine große Freude bereitet, er hat auch dem Publikum ein hochintereſſantes, automobiliſtiſches Schauſpiel geboten und ſo dem weiteren Vordringen des Vehikels der Zukunft in die größeren Kreiſe ſicher viel genützt. Es iſt ſchade, daß ſo viele hieſige Automobilbeſitzer ſich dem Klub noch nicht an⸗ ſchloſſen oder ihm intereſſenlos gegenüberſtehen, möchten ſie doch beherzigen, daß all das, was der Klub für den Automobilismus ar⸗ beitek, auch ihnen zu Gute kommt. Dem Rh..⸗Kl. kräftig Auto Heil! * Zur Stadtverordneten⸗Wahl. Ueber die Einſprache des Stadt⸗ verordneten Albert Süßkind gegen die Stadtverordnetenwahl durch die zweite Wählerklaſſe iſt der Bezirksrath zu einer außer⸗ ordentlichen Sitzung auf Freitag, 31. Okt., Vormiktags 9 Uhr, be⸗ rufen worden. Bildung eines Gauverbandes„Oberrhein“ des Alldeutſchen Verbandes. Am Sonntag fand in Heidelberg eine Verſammlung des Alldeutſchen Verbandes ſtatt, gelegentlich deren ſich die Ortsgruppen Mannheim⸗Ludwigshafen, Heidelberg, Weinheim, Karlsruhe und Freiburg i. Br. zu einem Gauverbande„Oberrhein“ zuſammen⸗ ſchloſſen. Es wurde ein gemeinſchaftliches Programm aufgeſtellt, dem zufolge im Laufe des Winters an den genannten Orten eine Reihe auswärtiger Redner ſprechen werden, und zwar Profeſſor Langhans von Gotha über den deutſchen Weltverkehr und ſeine Mittel, Abgeordneter Dr. Beurle von Ling über öſterreichiſche Verhältniſſe, Pfarrer Hoppe aus Steele über Südbraſilien.— Von anderer Seite wird über dieſe Verſammlung noch gemeldet: Man berieth ferner über die politiſche Lage im Reich, wobei ſich eine er⸗ freuliche Uebereinſtimmung der Anſichten über die Aufgaben des Alldeutſchen Verbandes herausſtellte. Ferner wurden Mittel und Wege zur Betreibung der Sammlung für die Fonds der Burengene⸗ rale vereinbark. Das allſeitig gefühlte Bedürfniß, ſich des Oeftern über vaterländiſche Angelegenheiten auszuſprechen, führte zu dem Beſchluß, daß ſolche Vertrauensmänner⸗Berathungen don Zeit zu Zeit wiederholt werden ſollen. Die nächſte wurde auf Sonntag, den 28. Dezember, in Karlsruhe feſtgeſetzt. Den Schluß bildete ein ge⸗ meinſames Mahl, das durch die Gegenwart mehrerer Damen der Hei⸗ delberger Ortsgruppe verſchönt wurde. Biographiſche Borführungen. Die Einladungen der Abtheilung Mannheim des Deutſchen Flottenvereins zum Beſuche der„Bio⸗ graphiſchen Vorführungen aus dem Seeweſen“ ete,, erſtrecken ſich, ſicherem Vernehmen nach, auf hohe und höchſte Kreiſe. Zwar er⸗ e eine Einladung unſeres Landesfürſten ſelbſt nach Allem, was über die höchſten Dispoſitionen bekannt geworden war, ausgeſchloſſen. Dagegen haätte der Abtheilungsvorſitzende, Herr Geheimer Kom⸗ merzienrath Diffen é, die Ehre, die Einladung für den Ehrenvor⸗ Landesausſchuſſes, Prinz Karl von ſitzenden des badiſchen Die Ehre des Beſuches wurde Baden, perſönlich zu überbringen. ferner erbeten von den ſämmtlichen hohen Mitgliedern des Großh. Staatsminiſteriums, ſowie ganz beſonders von dem warmen Gönner aller auf die Förderung des Flottengedankens gerichteten Be⸗ ſtrebungen, des königl. preuß. außerordentlichen Geſandten und be⸗ vollmächtigten Miniſter, Herrn Wirklichen Geheimen Rath v. Giſen⸗ decher, Vizeadmiral à la suite der Marine, und endlich vom Vor⸗ ſitzenden des Landesausſchuſſes, Herrn Oberſtleutnant z. D. und Kammerherrn b. Stabel.— Die geſtrige Abendvorſtellung hat trotz des ſehr ſchlechten Wetters ſo viele Beſucher herangezogen, daß in dem großen Saale des Stadtparks kaum ein freier Stuhl zu haben war. Zirka 800 Perſonen hatten Platz genommen. Unter anderen vielen maritimen Bildern wurde auch ein Theil Genrebilder vorgeführt, die ſich, ſowie überhaut alle Bilder, des lebhaften Beifalls erfreuten. Auch die ſtehenden Bilder, wie S. Majeſtät, Kronprinz, Großherzog von Baden, Prinzregent von Bayern, Graf Moltke und Bismarck, ernteten ſtürmiſchen Applaus. * Militärverein. In der am Samſtag Abend im Bellepuekeller abgehaltenen Vereinsverſammlung, in welcher Herr Rechtsanwalt Dr. Gder den Vorſitz führte, machte dieſer zunächſt eine Reihe ge⸗ aus welchen wir hervorheben, daß am Sonntag, den 2. November die übliche Gedenkfeier auf dem Friedhof ſtattfindet, während die ordentliche Mitgliederverſammlung(Spät⸗ jahrs⸗Generalverſammlung) am Samſtag, 8. November, abgehalten wird. Sodann gedachte Herr Dr. Eder in ehrenden Worten des in letzter Zeit dahingeſchiedenen Vereinskameraden Kaufmann Ludwig Weis und widmete demſelben einen warm empfundenen Nachruf, während ſich die Anwſenden zu Ehren des Verſtorbenen von ihren Sitzen erhoben.— Die Geſangsabtheilung trug alsdann unter Leitung ihres Dirigenten, Herrn L. Weber zwei Chorlieder vor. — Herr Dr. Eder warf hierauf einen Rückblick auf die Feſttage der vorigen Woche in unſerer Stadt und ſprach dann über die militäriſchen Verdienſte des Feldmarſchalls Moltke. Reduer erinnerte an die Worte, die Kafſer Wilhelm I. kurz vor ſeinem Hinſcheiden an den hervorragenden Heerführer gerichtet und wie auch unſer jetziger Kaiſer durch die Ernennung Moltkes zum Gef der Landesver⸗ theidigungs⸗Kommiſſion ihn noch beſonders geehrt habe. Am 26. Okt. waren es 102 Jahre, daß Moltle das Licht der Welt erblickt und es ſei Pflicht der militäriſchen Vereine dieſes Tages zu gedenken; ferner erinnert Redner an das Geburtsfeſt der Kaiſerin, das vorige Woche gefeiert worden und ſchloß ſeine Anſprache mit einem Hoch auf dieſe deutſche Fürſtin und unſer großherzogliches Paar, in welches die An⸗ weſenden begeiſtert einſtimmten.— Vorträge der Geſangsabtheilung und allgemein geſungene Lieder bildeten den Schluß des Abends. — dexR — Nuance, die durchaus nicht Jedermann ſteht und eher einen traurigen Eindruck macht; zudem ändert ſich die Farbe unter dem Einfluß der Sonne und des Regens ſchnell in ſehr unangenehmer Weiſe— ſie wird nämlich Khakt Ein Hindutempel in London. wird, ſoll dort ein Hindutempel errichtet werden. bildeten Klaſſen in Bengalen iſt eine 0 ſich zum Ziele geſetzt hat, für die vielen jungen Inder, die nach London kommen, um hier zu ſtudiren, einen Tempel zu errichten. Dann iſt in London unter den großen Religionen der Welt nur nech Wie aus London berichtet Unter den ge⸗ Bewegung entſtanden, die es die nach *„Feuerio“, Großte Karnevalgeſellſchaft in Mannheim. Am Samſtag Abend fand im Lokal„zum Habereck“ eine gut beſuchte Mitgliederverſammlung ſtatt. Der Vorſitzende begrüßte die An⸗ weſenden und gedachte vor Eintritt in die Tagesordnung mit ehrenden und anerkennenden Worten der Verdienſte des Familienverhältniſſe halber aus dem 11er Rath ausgetretenen Herrn Heinrich Gordt. Die Verſammlung gab ihr Einverſtändniß mit den Ausführungen des Redners durch Erheben von den Sitzen kund. Bei der hierauf vor⸗ genommenen Wahl von zwei 11er Räthen wurden die Herren Adolf Dingeldein und Georg Hochſchwender faſt einſtimmig ge⸗ wählt. Als Erſatzmann wurde Herr Joſ. Bornhofen berufen. Die zwei weiteren Punkte der Tagesordnung wurden ſodann erledigt, und ſchloß der präſidirende„Erſte“ mit hinweiſenden Worten auf den elften„elften“ die Sitzung. * Milchfälſcher ſtanden geſtern wieder vor dem Schöffengericht. Die Ehefrau des Landwirths Philipp Wolf von Sandhofen erhielt 40%¼/ Geldſtrafe eventuell 8 Tage Gefängniß und die Ehefrau des Landwirths Peter Schütt in Sandhofen 30/ Geldſtrafe eventuell 6 Tage Gefängniß. * Traurige Zuſtände herrſchen in der Familie des Taglöhners Johann Heinrich Voß aus Altlußheim, wie die geſtrige Verhandlung vor dem Schöffengericht ergab. Voß hatte vom Bezirksamt 8 Tage Haft erhalten, weil er ſeine Familie ſo ungenügend verſorgte, daß die Armenkommiſſion eintreten mußte. Voß hatte ſeine Familie nicht nur ſehr vernachläſſigt, ſondern er warf ſogar die für ſeine 5 Kinder beſtimmte, von der Armenkommiſſion gelieferte Suppe ſammt dem Topf die Stiege hinunter, ſodaß die armen Kinder Hunger leiden mußten. Trotz dieſes rohen Verhaltens des Voß ermäßigte das Schöffengericht die Strafe von 8 auf 5 Tage Haft. * Muthmaßliches Wetter am 29. und 30. Okt. Ein über den Sonntag in Schottland eingetroffener Luftwirbel von 755 mm iſt mit einem inzwiſchen auf 759 mm abgeflachten Drehpunkt in Holland und Weſtfalen eingetroffen. Ueber Irland und der weſtlichen Hälfte von England, ſowie faſt ganz Schottland, ebenſo über der Normandie und der ſüdlichen Hälfte Frankreichs behauptet ſich noch ein Hochdruck von 765 mm, ebenſo über Ungarn, Polen und der füdlichen Hälfte des europäiſchen Rußlands. Dagegen iſt in Italien und den beiden benachbarten Meeren das Barometer auf Mittel zurückgegangen. Bei ziemlich kühler Temperatur iſt für Mittwoch und Donnerſtag faſt ausnahmslos trübes, aber nur zu ganz vereinzelten und kurzen Störungen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Vverſammlungs⸗ und vergnügungskalender. Dienſtag, 28. Oktober. a) Verſammlungen und Vor⸗ träge: Verſammlung der Rheinaugeſellſchaft(G. m. b. .)„Nachmittags ½4 Uhr im Sitzungsfgale der Oberrheiniſchen Bank. — Gartenbauverein„Flora“. Verſammlung Abends 7½9 Uhr. „Badner Hof“.— b) Vergnügungen: Hoftheater: II. Akademie.— Apollotheater: Vorſtellung 8 Uhr.— Flot⸗ tenverein: Biographiſche Vorführungen Abends 79 Uhr. Panoroma: Erſtürmung von Bazeilles. Polizeibericht vom 28. Oktober. wohnhafter Maurer vor dem Hauſe Waldhofſtraße 32 von einem mit einem Pferd beſpannten Metzgerswagen angefahren und da⸗ bei derart verletzt, daß er mittelſt Sanitätswagen ins Allgemeine Krankenhaus verbracht werden mußte. 2. Zwei in der Wirthſchaft Mittelſtraße Nr. 42 und vor der Wirthſchaft„szum Waldhof“ in Waldhof verübte Körper⸗ verletzungen gelangten zur Anzeige. 3. Vorläufig feſtgenommen wurde eine Fabrikarbeiterin Hemshof, welche bei Verübung eines Taſchendiebſtahls auf dem Wochenmarkt betreten wurde. 4. Wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen wurden 13 Perſonen verhaftet. Aus dem Großherzogthum. B. OC. Heidelberg, 27. Okt. Die Frau eines hieſigen Kut⸗ ſchers legte ihr 2½ Monate altes, krankes Mädchen ins Bett, das ſie durch einen mit heißem Waſſer gefüllten Krug zu er⸗ wärmen ſuchte. Unglücklicherweiſe zerſprang der Krug und das heiße Waſſer ergoß ſich über den Rücken des armen Kindes, das ſo ſtark verbrüht wurde, daß es nach kurzer Zeit ſtarb. * Hockenheim, 27. Okt. Geſtern Abend halb 7 Uhr iſt in der Scheuer des Wirths Leonhard Schell hier, auf bis jetzt un⸗ aufgeklärte Weiſe Feuer ausgebrochen, das in kurzer Zeit das ganze Gebäude mit Fahrniſſen, Heu⸗ und Futtervorräthen in Aſche legte. Der Gebäudeſchaden beträgt ca. 2600 M. und der Schaden an verbrannten Fahrniſſen ca 1500 M. .C. Freiburg, 27. Okt. Das Schwurgericht verurtheilte den 62 Jahre zählenden, früheren Gemeinderechner und Ge⸗ meinderath Leopold Schneider von Obermünſterthal, zuletzt in Sölden wohnhaft, der ſeit 3 Jahren zu Sölden 3231 M. aus der Gemeindekaſſe und 445 M. aus dem Armenfond genommen und für ſich verwendet, ſowie zum Zwecke der Verdeckung die Bücher unrichtig geführt hatte, wegen Unterſchlagung im Amte zu 1 Jahr Gefängniß. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Der 13 Jahre alte Maurerlehrling Ludwigshafen, 28. Okt. Peter Schmitt von Oppau, Sohn des Gg. Schmitt, ſtürzte geſtern Mittag in einem Neubau der Badiſchen Anilin⸗ und Sodafabrik in den Keller und erlitt ſo ſchwere Verletzungen, daß der Tod alsbald eintrat. * Mundenheim, 26. Okt. Geſtern Abend trug ſich in der Nähe der Dr. Roſchig'ſchen Fabrik ein ſchwerer Unglücksfall zu. Der 3½7 Uhr Lokalzug, von Ludwigshafen nach Mundenheim kommend, überfuhr eine gut gekleidete Dame in den 30er Jahren ſtehend. Dieſelbe iſt bis zur Unkenntlichkeit verſtümmelt. Mit dem Zugführer desſelben Zuges ſoll dieſe Selbſtmörderin ein Liebesverhältniß gehabt haben. Wie feſtgeſtellt iſt, heißt ſie Johanna Eichenbrod; ſie iſt 35 Jahre alt und war ſchon mehrere Jahre in Ludwigshafen thätig als Kellnerin. 8 Neuſtadt a.., 27. Oktober. Eine recht anſehnliche Leiſtung im Weintrinken leiſteten ſich die Neuſtadte am geſtrigen Sonntag. in Winzerkeller wurden aus Anlaß deſſen Eröffnung ſage und ſchreibe 2000 Liter Wein getrunken und das in einem einzigen ca. 120 Perſonen faſſenden Lokal und faſt durchweg von hieſigen Ein⸗ wohnera, denn die Fremden fanden geſtern keinen Platz. Die Perle der weinfröhlichen Pfalz hat auch bei dieſem Anlaß ihren Ruf bewährt. Sport. ſellſchaft„Tell“ hier vom 12.—26. Oktober waren gut beſucht. Es erſchoſſen ſich Preiſe: A. Stand ſcheibe:. Repple⸗ Mannheim. 2. Volz⸗Seckenheim. 3. Diehl⸗Frankenthal⸗ 4. Schorneck⸗ Oggersheim. 5. Mohr⸗Ludwigshafen. 6. K ronewitter⸗ Mann⸗ heim. 7. Lutz⸗Frankenthal, 8. Kappelmann⸗Oggersheim. 9. Scherr⸗Schwetzingen. 10. Kögel⸗ Mannheim. do eei Mannheim. 12. Gauff⸗Mannheim. 13. von St. Georg⸗ Mannheim. 14. Kürner⸗Maunheim, 15. Reuther⸗Frankeuthal. B. Standtabelle: 1. Lutz⸗Frankenthal. 2. Diehl⸗Frankentahl. 3. Kürner⸗Maunheim. C. Führungsta belle: Mohr⸗ 1. Volz⸗Seckenheim. 2. der Buddhismus nicht durch eine Kultusſtätte vertreten. Ludwigshafen. D. Feldſ cheibe: 5 1. Geſtern Nachmittag nach 6 Uhr wurde ein lediger hier * Das diesjährige Herbſtpreisſchieſten der Zimmerſtutzen⸗Ge⸗ zum Schluſſe zu ſpontaner herzlicher Huldigung.— Geſtern Mikta Mölber⸗Mannheim. 3. Krieg⸗Mannheim. 4. Repple. Mannheim. 5. Bertram⸗Mannheim. 6. Kappelmann⸗Oggers⸗ heim. 7. von St. Georg⸗Mannheim. 8. Mohr⸗Ludwigshafen. 9. Fel. Nagel⸗Mannheim. 10. Kürner⸗Maunheim. 11. Kronewitter⸗Mannheim. 12. Schorneck⸗Oggersheim. 18. Joſ. Leitz⸗Mannheim. 14. Kögel⸗Mannheim. 15. Scherr⸗ Schwetzingen. E. Feldtabelle: 1, Mohr⸗Ludwigshafen.). Repple⸗Mannheim. 3. Scherr⸗Schwetzingen. 98 8 +. 4417 2 Cheater, Runſt und(Uiſſenſchaf ss. Das Konzert des erblindeten Pianiſten Moritz Adler aus Frankfurt, welches geſtern Abend im Kaſinoſaale ſtattfand, litt, was den Beſuch betraf, offenſichtlich unter der Ungunſt der Witterung. Das Konzert wurde mit einigen Schumannſchen Tondichtungen er⸗ öffnet. Man ſah dem Auftreten Adlers aus naheliegenden Grün⸗ den mit gewiſſer Spannung oder beſſer— Neugier entgegen. Das Spiel Adlers konnte aber vollkommener und gewandter kaum ſein, als wenn ſich der Vortragende des Augenlichtes erfreut und vom Notenblatt abgeſpielt hätte. Das Schumannſche Schlummerlied zumal war eine wahre Glanzleiſtung. Die einzelnen Nummern des vor⸗ trefflich zuſammengeſtellten Programms an dieſer Stelle durchzugehen, würde zu weit führen; jedoch können wir nicht umhin, die eigenen Kompoſitionen des Konzertgebers zu erwähnen. Aus ſeinen Schöpf⸗ ungen„Am Oſtermorgen“ und„Waldidyll“, trat uns eine Tiefe, eine Innigkeit und Wärme entgegen, wie man ſie nur bei großen Meiſtern finden kann. Dabei verſtand es der blinde Pianiſt, ſich ſo recht in die Seele ſeiner andächtig lauſchenden Zuhörer hinein zu ſpielen. Abdr auch den großen Aufgaben, die ſich der Künſtler ſtellte, wie Chopin, Brahms, Grieg u.., wurde er nach leder Richtung gerecht. Den geſanglichen Theil des Konzertes hatte Frl. Steg⸗ maher aus Darmſtadt übernommen, die ſich mit einer Arie aus der Oper„Die Folkunger“ bon Kretſchmar einführte. In ihrem Auf⸗ treten ließ ſie die routinirte Sängerin erkennen. Zwar konnten wir uns mit ihrem Vortrage der Folkungerarie wenig befreunden, allein ihre Liedervorträge entſchädigten reichlich. Ihre Darbietungen wurden vom Publikum äußerſt beifällig aufgenommen, ſodaß ſie ſich zum Schluß zu einer Zugabe verſtehen mußte. Selbſtredend blieb auch Herrn Adler der verdienke Beifall ebenſowenig verſagt. Die Begleitung der Liedervorträge lag bei Frl. M. Diehl in guten Händen. Zweite Akademie. Für die heute Abend ſtattfindende zweite muſikaliſche Akademie gibt ſich durch die Mitwirkung des großen Geigers Bronislaw Hubermann, der nach ſeinem erſten Auftreten in der Muſikſtadt Wien zwölf eigene Concerte geben mußte, um den Kunſt⸗Enthuſiasmus des Publikums zu befriedigen, ein über⸗ aus lebhaftes Intereſſe kund. Es ſind faſt alle Sitzplätze vergriffen und nur noch einige wenige zur Verfügung. Reflektanten hierguf empfehlen wir, ſich an der Hauptkaſſe des Hoftheaters einen Sitßplatz zu ſichern. Die Kaſſe iſt geöffnet: Vorm. von 10—1 Uhr, Nachm. von—5 Uhr. Kleine Mittheilungen. Man ſchreibt uns: C. Krafft⸗Lortzings Chorwerk„Mein Schwaben“(Das Württemberger⸗Lied) für Männ chor, großes Orcheſter und Soli, Dichtung von Emil Vander⸗ ſtetten⸗Mannheim kam aus Anlaß der Jahnfeier in Heil⸗ bronn zur Aufführung.— Im Prinzregenten⸗Theater zu München finden 1903 in den Tagen vom 8. Auguſt bis 14. Sept, wieder Richard⸗Wagner⸗Feſtſpiele ſtatt. Gegehs werden die Tetralogie,„Lohengrin“,„Triſtan und Ifolde“,„ häuſer“ und„Meiſterſinger von Nürnberg“.— Die 33. Veyſam lung der ſüdweſtdeutſchen Irrenärzte wird ame 2. Nobember d. J. zu Stuttgart abgehalten. Vorträlge Demonſtrationen ſind angemeldet u. a. von den Aerztete Eſchl (Sinsheim), Dietz(Stuttgart), Max Weil(Stuttgart), Feldtuchr⸗ (Stuttgart), Fauſer(Stuttgart), Gaupp(Heidelberg), Nißl(Heidel berg), Willmanns(Heidelberg), Levi(Stuttgart), Kuhn(Stutt gart), Kraepelin(Heidelberg), und Max Roſenfeld(Straßburg).— Sarah Bernhardt wurde beim Antritt ihres Gaſtſpiels im lönigl. Schauſpielhauſe Berlin als„Fedor a“ zunächſt ziemlich kühl empfangen. Das Publikum war erſichtlich ſkeptiſch ge ſtimmt; doch wuchs die Theilnahme von Akt zu Akt und ſteigerte ſich wurde das neue pharmazeutiſche Inſtitut der Berlin Univerſität in Gegenwart des Kultusminiſters Dr. Studt un zahlreicher Vertreter der Medizin, Chemie und Pharmazie feier! eingeweiht. Direktor Profeſſor Thomaus hielt die Feſtrede — Wie man uns telegraphirt, wurde nach der„Neuen Freien Preſſe“ in der Waffenſammlung des kunſthiſtoriſchen Hofmuſeums in Wie entdeckt, daß das Schwert Stefan Fadingers, des Führers im öſterreichiſchen Bauernkriege, fehlt. Geſchäftliches. * Die Marke„Hammer⸗Cognac“ der Firma Landauer Macholl in Heilbronn hat ſich einen wohlbegründeten Weltruf worben. . Als eine der bewährteſten Cacaomarken gilt der von Fr. Da Söhne in Halle a. S. hergeſtellte Mignon⸗Cacao, welcher in g Deutſchland beliebt iſt und von hervorragenden Aerzten als ſehr wo bekömmlich bezeichnet wird. Dieſer Mignon⸗Cacao wird nach ei beſonders rationellen Methode gereinigt, geröſtet und in leicht Llösl Pulverform gebracht, unter Entziehung des zu ſchweren Fettgehalt von dem ihm aber das den hygieniſchen Vorſchriften entſprechend zur Erhaltung der Nährkraft nöthige Quantum verbleibt.— Darur iſt der David'ſche Cacao ſelbſt für ſchwächliche Kinder gut verdaulich und wird wegen ſeines angenehmen Aromas auch gern von ihnen nommen. Der mäßige Preis— Pfund.40%—. macht ihn ſelbſt für weitere Volkslreiſe beſchaffbar, ſo daß ſeine große Verbreitung in Deutſchland und anderen Ländern erklärlich iſt. 5 * Im Schaufenſter der Firma Louis Landauer iſt gegenwärti ein Koffüm ausgeſtellt, das von einer Schülerin der Zuſchneide L. Grünbaum(8 1, 15, dritter Stock), gearbeitet worden Wir wollen nicht unterlaſſen, Intereſſenten auf das hübſche und ſchmackvolle Kleid aufmerkſam zu machen, das der Schülerin, ſo der Schule alle Ehre macht. 5 Briefkaſten. Abonnent A. B. in N. Jeder Verein und müſſen beim Großh. Bezirksamte angemeldet werden. können ſich dieſer Verpflichtung nicht entziehen. Abonnent F. W. Der betreffende Herr iſt in Baden⸗Badet Polizeiſergeant in die Schutzmannſchaft eingetreten. In dieſe Eigenſchaft wurde er auch nach Mannheim verſetzt. Abonnent„Hundefreund“. Nach den ortspoligeiliche ſchriften müſſen die Metzgerhunde ſtetig Maulkörbe tragen die übrigen Hunde anbelangt, ſo müſſen dieſen erſt dann Me angelegt werden, wenn ſie von der Polizei für biſſig erklärt we ſind. 5 heueſte Hachrichten und Telegramme. p. Thorn, 28. Oktober. In Ottlotſchin hat ein Kampf zwiſchen der rufſiſchen Grenzwache und einer aus 6 Perſonen beſtehenden Schmugglerbande ſtattgefunden. Es wurde auf beiden Seiten ſcharf geſchoſſen. Ein ruſſiſcher Wachtmeiſt würde durch einen Schuß in den Unterleib ſchwer verwundet. D Schmuggler ſielen ſämmtlich ſammt ihrer Habe in die Hände d Ruſſen. 8 „Paris, 27. Okt. Dem„Soir“ zufolge wurde der Bauc Boulaine, welcher den ihn begleitenden Schutzleuten ent war, heute Abend in einem Pariſer Vorort wieder verhaft *„ Ro m, 27. Okt. Der Leibarzt des Papſtes, Dr. L a p i. jede Verb Auch iſt an Blinddarmentzündung erkrankt. Sein B 4. Seite Weueral⸗Anzeiger 2— wlannheim, 28. Orto ver. — ſtänden nach zufriedenſtellend. operirt werden muß. zoni Leibarzt des Papſtes. Er empfing heute ungariſche und rutheniſche Pilger. Charbin, 27. Okt. o London, 28. Okt. 800 Kulis, die ſich an Bord befanden, untergegangen. Gräfin Lonhay beim Kaiſer von Oeſterreich⸗ r Wien, 28. Okt. verhältniſſen gebeten haben. Das Bombenattentat in Livorno. i. Livor no, 28. Okt. Zu dem Bombenattentat wird noch gemeldet: Drei Kinder fanden auf dem Platze Heim biſchöf⸗ lichen Palais einen rauchenden Gegenſtand, der, während ſie ihn ſtaunend betrachteten, mit furchtbarem Krachen explodirte. Gin Knabe wurde mit aufgeſchlitztem Leibe mehrere Meter fortgeſchleu⸗ dert, 2 andere ſchwer verwundet. Die Stücke der Bombe richteten an dem Kirchenportal und den umliegenden Gebäuden ſtarke Ver⸗ wüſtungen an, ſo daß aus allen Häuſern die Menſchen auf die Straße flüchteten. Ein Mann will kurz vor der Exploſion eine fein gekleidele Dame an der Unglücksſtelle geſehen haben, welche fluchtartig davongelaufen iſt. Der Biſchof war ſchon öfters der Gegenſtand feindlicher Demonſtrationen. Aus dem engliſchen Unterhaus. London, 28. Okt.(Unterhaus.) In der heutigen Aben d⸗ ſitzung des Hauſes beantragte'Brien die Vertagung zu dem Zwecke, daß das Haus bis dahin über Irland berathen könne. Redner beſchuldigt die iriſche Exekutive, daß ſie die Intereſſen der Grundbeſitzer vertrete und die Pächter zu erdrücken verſuche. Ferner erklärte'Brien, die iriſche Liga verbanne Verbrecher aus Irland und beſtreitet, daß irgend eine Berechtigung gegen die Zwangsakte vorliege. Der Chefſekretär für Irland, Windham, führt ver⸗ ſchiedene Fälle von Einſchüchterungen und Boykottirungen ſeitens der iriſchen Liga an und erklärte, die Regierung ſei entſchloſſen, den Bohkott und die Einſchüchterung zu unterdrücken. Er ſei der Meinung, Wooß die Löſung der Landfrage näher ſei, als je. Camphell Banner⸗ inn fragt, was die Regierung durch die Inkraftſetzung der * ee zu gewinnen hofft. Der Antrag'Brien wurde mit —„nebeten 121 Stimmen abgelehnt. Graf Sogum amerikaniſchen Bergarbeiterausſtand. Bratiaubashington, 28. Okt. Die zur Entſcheidung des Bergar⸗ Jelterausſtandes eingeſetzte Kommiſſion iſt heute unter dem Vor⸗ ſitze des Richters Gray zuſammengetreten, Gray erklärt, die Berg⸗ leute ſollten als Kläger angeſehen werden und ihre Forderungen vorbringen. Die Gegenpartei ſolle innerhalb 3 Tagen ihre Antwort einreichen. Beide Parteien begaben ſich in die Kohlenbezirke, um dort ein Bild der Sachlage zu gewinnen. Die nächſte Sitzung der Kommiſſion findet am Donnerſtag ſtatt. Volkswirthschaft. Benz& Co., Rheiniſche Gasmotorenfabrik A. ⸗G., Mannheim. In der geſtrigen Generalverſammlung der Firma Benz& Co., Rheiniſche Gasmotorenfabrik,.⸗G., Mannheim, wur⸗ den die Vorſchläge des Auſſichtsrathes einſtimmig genehmigt, und gelaugt die Dividende von 4% gleich Mk. 40.— pro Aktie an der Kaſſe der Rheiniſchen Kreditbank Mannheim und deren Filialen zur ſortigen Auszahlung. Praukfurter Effekten⸗Societät vom 27. Okt. Kreditaktien 211.600 bz. Lombarden 20 bz., Gotthard 180 bz. G. Spꝛoz. amort. Mexpikaner 42.20 bz. ult., Zproz. Portugieſen 31.50 bz. ult., Türkiſche Looſe 123.60 bz. Bochumer 167.70 bz., Harpener 166.10 bz. end 27. Okt.(Tel.) Die Glektrizitäts⸗Aktiengeſellſchaft vormals Schuckert veröffentlicht folgende Mittheilung: Die in ver⸗ ſchtedene Blätter übergegangene Notiz einer Nürnberger Zeitung, nach welcher wegen Acheſlerentlaſſungen zwiſchen Aufſichtsrath und Vorſtand Meinungsverſchiedenheiten entſtanden ſeien, iſt unrichtig. Derartige Verhandlungen haben überhaupt nicht ſtattgefunden; daͤ⸗ egen ſahen vier Mitglieder des Vorſtandes, Baurath a. D. Biſſinger, egierungsrath a. D. Stackmann, Röth und Haßler, in dem Be⸗ ſchluſſe der Generalverſammlung vom 27. Auguſt, nach welchem klüünftig in Kollektivunterſchrift zu zeichnen iſt, eine Beeinträchtigung ihrer Rechte und legten in Folge deſſen ihre Thätigkeit nieder. Sie ſind ſomit aus dem Vorſtande ausgeſchieden. Neu wurden in den Vorſtand berufen die bisherigen ſtellvertretenden Direktoren Ober⸗ ingenieur Herz und Profeſſor Frieſe. Die Geſchäftsführung erleidet keinerlei Störung. Dividendenbertheilung und Abſchlüſſe. Berlin: Braun⸗ kohlen⸗ und Brikettinduſtrie⸗A.⸗G.: Dividendenvorſchlag 7 Proz.— Biebrich a. Rh.: Thonwerk Biebrich,.⸗G.: Reingewinn 48 008 Mark(152 226.). Dividendenvorſchlag 6 Proz.(20 Proz.).— Dortmund:.⸗G. für Gasbeleuchtung: Die Hauptverſammlung genehmigt die Bilanz ſowie die Vertheilung einer Dividende von 28½% Proz.(wie i..).— Harpener Bergbau⸗A.⸗G.: Die Haupt⸗ verſammlung genehmigte die Bilanz und ſetzte die vom 1. Nov. d. J. ab zahlbare Dividende auf 10 Proz.(12 Proz.) feſt.— Dres⸗ den: Allg. Induſtrie⸗A.⸗G. in Liqu.: Die Vermögensüberſicht der bvon der Dresdner Kreditanſtalt gegründeten Geſellſchaft, aufgeſtellt am 30. Juni, ergibt bei 2,96 Mill. Mark Grundkapital einen Ver⸗ uſt von 2,21 Mill. Mark.— Eſſen a. d..: Rheiniſch⸗Weſt⸗ fäliſches Elektrizitätswerk,.⸗G.: Reingewinn 268 293 Mark (251 134.). Dividendenvorſchlag 6 Proz.(wie i..)— Ham⸗ burg: Aktienbierbrauerei Marienthal: Dividendenvorſchlag 10 Prog(wie i..),— Hamm: Maſchinenfabrik J. Banning: Ver⸗ fuiſt 91 345 M.(i. V. 84 923 M. Gewinn). Dividende 0(4 Proz.) Verkaufsverein weſtfäliſcher Kalkwerke: Nachdem die Verhand⸗ kungen mit der Aktiengeſellſchaft Meteor in Geſeke und einigen kleineren Werken nicht zu einem befriedigenden Ergebniß geführt Haben, beſchloß die Hauptvberſammlung vom 24. Oktober, den Verein mit Ende dieſes Jahres aufzulöſen.— Harburg a. El: Har⸗ burg⸗Wien Gummffabrik: Die Generalberſammlung genehmigte die Bilans und ſetzte die Dividende auf 24 Proz, feſt.— Kiefers⸗ elden: A⸗G. für Marmorinduſtrie Kiefer: Die Hauptver⸗ ſammlung genehmigte die Bilanz und ſetzte die Dividende auf 4 Proz. feſt.— Wetter a. d..: Märkiſche Maſchinenbau⸗Anſtalt vorm. Kamp& Co.: Die Hauptverſammlung genehmigte die Bilanz und die Vorſchläge des Aufſichtsraths in allen Stlicken. Getreide. 5 8 Mannheim, 27. Okt. Die Stimmung iſt ruhig, die Forderungen ſind faſt unveräudert. Preiſe p. T. et Rotterdam; Saxonska Mk. 128.132, Südruſſiſcher Weizen Mk. 121.J40, Kaufas II deues It. 125-126½ Redwinter II Mk. 128.—, kumän. Mk. 186% 8, d Profeſſor Mazzoni wird heute Abend mit anderen Aerzten eine Beſprechung abhalten, ob der Kranke Während der Krankheit Lapponis wird Maz⸗ Der Papſt erfreut ſich guter Geſundheit. Die Stadt Bodune(Sintſchen), 120 Werft von Charbin, iſt von Chunchuſen eingenommen. Ruſ⸗ Angeboten: 1 Ladung Calitornier per Stanna angekommen zu iſche Truppen ſind zur Befreiung abgegangen. 81 sh, 30 sh 6 d Käufer. 5 1 4 Ladung Calitornier per Olivier Clisson 30 sh 9 d. 2 15 0* 45 1 Ladung Walla-Walla per September⸗November zu 28 sh 9 d. Drivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. 1 Ladung Blue Stem per September zu 30 sh 6 d. Nach Meldungen iſt der Dampfer Seang⸗ Leony mit einer Reisladung von Singapora nach Amoyl unterwegs in einen Taifun gerathen und mit der ganzen Beſatzung ſowie über Die Gräfin Lonyay, die im ſtrengſten Inkognito hier eintraf, empfing geſtern Mittag den Beſuch des Kaiſers. Die Gräfin ſoll den Kaiſer über die Vorgänge in Brüſſel unterrichtet und um ſeine Intervention in den ſchwebenden Vermögens⸗ Plata M.—, feinre Sorten M. 900 ruſſ. Roggen M. 103—104, Mixed⸗Mais Dezember⸗Abladung M. 94—, Donau⸗Mais M. 112. La Plata⸗Mais M. 109, Ruſſiſche Futtergerſte M. 93—94, amerik. Hafer Mk. 115, rufſiſcher Hafer Mk. 114—120, ruſſiſcher Hafer Oktober⸗November⸗Abladung M 107—114. London, 27. Oktober.(Baltie. Schluß.) Weizen im Allgemeinen blieb während des ganzen Mar tes ruhig aber unverändert. 1 Ladung Azoy Black Lea per Novbr.⸗Dezbr. zu 29 sh. 1 Ladung Besaria Santa Fe per Jan.⸗Febr. zu 28 sh 9 d. 61 lbs. 5 Verkauft: 1 Theilladung Nr. 1 Hard Manitoban ſchwimmend zu 28 sh 3 d. Mais f. A. blieb bis Schluß des Marktes ſtetig, aber ruhig. Angeboten: 1 Ladung La Plata prompt zu 23 sh 9 d. Verkauft: 1 Ladung La Plata per Mortlake ſchwimmend zu 28 sh 9 d. Gerſte wurde gegen Schluß des Marktes bei befriedigender Nach⸗ frage einen Schatten ſtetiger. Angeboten; 1 Ladung Süc-Russische per Arranmore ſchwimmend zu 17 sh 6 d, 17 sh 3 d Käufer. Kö f0 Ladung Süd-Russischer per Dez.⸗Jan, zu 17 sh 7½ d, 17 sh 4½ d dufer. 1 Ladung Süd-Russische per Jan.⸗Febr. zu 18 sh 17 sh 6 d Käufer. 1 Ladung Süd-Russische per Vera ſchwimmend zu 17 sh 6 d, 17 sh 8 d Käufer. 1 Theilladung Odessa-Nicolajeff ſchwimmend zu 17 sh 2 d. Hafer nahm am Schluß des Marktes eine ruhige Haltung an, blieb aber ſtetig. Napsſaat wurde mit einer willigeren Haltung geſchloſſen. Angeboten: Brown Perozepore old terms per Okt.⸗November Verſchiffung nominal. Brown Ferozepore new terms per Okt.⸗Nov. Verſchiffung nominal, Caleutta old terms per Okt.⸗Nov. Verſchiffung 33 sh. Caleutta new terms per Okt.⸗Nov. Verſchiffung nominal. Cawynpore old terms per Okt.⸗Nov. Verſchiffung 32 sh 9 d. OCawnpore new terms per Okt.⸗Nov. Verſchiffung 34 sh 3 d. Leinſaat wurde mit einer ruhigen Haltung geſchloſſen. Angeboten: Bombay per Okt.⸗Nov. Verſchiffung 47 sh. Calcutta per Okt.⸗Nov. Verſchiffung 43 sb, La Plata per Dezember⸗Januar Verſchiffung 40 8b. London, 27. Okt.(Mark Lane Corn. Market. Schluß). Der Getreidemarkt blieb bis Schluß ruhig. Maunheimer Petroleum⸗Notirung vom 27. Oktober. Amerikaniſches Petroleum disponibel M. 20.80, ruſſtſches Petroleum M. 19.80 pro 100 Kilo netto verzollt. Magdeburg, 27. Okt. Kornzucker 88 proz..35—.55, 75 proz. .45—.65, Brodraff. I. 27.82, dd. II.—.—, gem. Raffin. 27.57—00,00, gem. Melis 27.07 ruhig. W Brüſſel, 27. Okt.(Schluß⸗Kurſe.) Spanier 851½1, Italiener —, Türken G 30.60, Türken D 27.75, Warſchau⸗Wiener—.—, Prinz Heinrich—.—. Liſſabon, 27. Oktober. London 42 Pence. London, 27. Okt. auf deutſche Plätze 20.68. Valparaiſo, 7. Okt. Wechſel auf London 16 J½e. Rio de Janeiro, 27. Okt. Wechſel London 12 ½0 New⸗Nork, 27. Okt. 5 Uhr Nachm. Effecten. Geld⸗Agio 26— Proz. Wechſel auf Silber 235/¾½ũ, Priv.⸗Disk. 3 ¾, Wechſel 24. 27. 24. 27. London 60 T. Sicht.88 ¼.83¼ New⸗Hork Central 155% 1559/ Lond. Cable Tranſ..867/.87.— North. Paeffte Pref. 110è 109— Paris k. S..18¾.19¾ North. Pac. Com.—.——.— Deutſchland k. S. 94%⸗ 94¾ N. Pac. 3% Bonds 73¼ 74 Atch, Top. Santa Jo 89— 87¼ Norfolk. Weſt. Pref, 77— 75 Canadian Paeifie 136¼ 135¼ Union Paeifte Sh. 105½ 1035¼ Southern Pacifte 72½ 70% 4% Bos. p. 1925 137½ 187½ Chic. Milw.& St. P. 191/¼]P189%᷑JSilber 50% 502 Denv. Rlo Gr. Pref. 91¼ 91— Kanſas City Sh. 65— 64% Illinois Central 148¾ 147— United T. Steel 40¼ 40˙½ Lake Shore—.—.—]„„Pref. 89— 88½ Louisville& Naſhv. 138¼'] 137— New⸗Nork, 27. Okt. 5 Uhr Nachm. 2 27. Roth. Wink.⸗Weizen Raff. Rio Nr.7 Dez..20.25 loeo 77½ 78 ½ do. Jan..25,.20 „ Oktbr.—— do. Febr..80.35 „ ͤ Novybr.—— do. März.40.40 „ Dezbr. 787 78/ do. April.45.50 „ Januar—— do. Mai.585].55 „ Februar—— do. Juni.600.60 März 1985— do. Juli.70.70 „ Mai 77 ½ 78½% MehlSpring⸗Wheat Mais Oktbr. 66½% 66¾ eloars.05.05 „ Novbr.——. Baumw.⸗Zuf. v. Tg. 45000] 55000 „ Dezbr. 56¾ 56% do. Ausf. nach „ Januar— 8 Großbr. 15000 19000 „ Februar— do. ⸗Ausf. n. d. „ Mai 487/ 48½ Continent 20000] 24000 Petroleum Rafined Baumwolle loco.70.70 (in Caſos).50.50 do. Okt..43.45 Raff. Petrol. Stand⸗ do. Nov..45.45 ard white in.N..30.30 do. Dez..55.57 Naff. Petrl. Stand. do. Jan..63.63 in Philadelphia.25.25 do. Fehr..38.87 Credit Balances do. März.38.37 t Otl City 130.— 180.— do. April.88.86 Terpentin⸗Splritus 55— 54½ do. Mai.38.86 Schmalz⸗Weſtern do. Juni.37.36 ſteam. 11.30 11.60 Baumwolle in New⸗ Schmalz(Rohe& Orleans 87½ 8½ Brothers) 11.55 11.8, Baumwolle in New⸗ Schmalz(Wilcoz) Orleans p. Okt..10.08 per Oktbr. 11.55/ 11.800 Branntw. in New⸗ Talg 6% 63¼ Orleans p. Okt..24.20 Zucker 3%% 3½¼J Kupfer 11.57 11.95 Kaffee fair Rio Nr. 5% 52% Zinn 26.57 26.52 Kaffee Riogr.7 Okt. 505].— Getreidefracht nach do. Nov.10.05] Liverpool Tages⸗Statiſtik. Zufuhren im Weſten: 24. 275 0 Winterweizen Bsl. 373 000 542 000 Frühjahrsweizen 5 969 000 1881 000 Zufuhren a. d. Seeplätz. Weizen„ 381 000 774 000 Ausflhr a. atlant. Häfen„„ 282 000 682 000 Verkääufe für den Export: Weizen Bootsladung 8 Mals 5 10 16 Getreidefracht nach London 3 1 1 5% Ankwerden⸗, 1 % Notletdam ets,. 4 12 1% Bpeinen Pfiß, 88 eeen, 2⁵ Nachbörſe We zen ½ höher. Mais * Newyork, 27. Okt. Abends 6 Uhr.(Telegr.) Produktenbörſe. Weizen ſchwächer auf enktäuſchende Marktberichte aus Europa, bedeutende Zufuhren im Nordpeſten und im Innern, beträchtliche ruſſiſche Verſchiffungen und gün⸗ ſtiges Wetter im Weſten. Dann feſter auf Deckungen, günſtige Schluß ſtetig. Kaffee ſchwächer auf Verkäufe der Hauſſiers und Baſ⸗ ſiers. Schluß ſtill. Enttäuſchung über die Zufuhr und günſtige Wetter⸗Verhältnißfe an Käufern; dann nochmals anziehend auf Deckungen unker Führung der Platzſpekulanten. Schluß ſtill. Chicago, 27. Okt, 5 Uhr Nachm. 24.27. 24. 27. Weizen Okt.—— Schmalz Mai.42.52 „ Dez. 72¼ 72/ Pork Okt. 16.80 16.90 „ Mai 75%½% 24%„Dez. 15.62 15.69 Mais Okt. CCVͤ-n 14.75 14.89 „ Dez. 51%—51½ 8 11.30 12. „ Mai 49% De⸗.25 68.25 Schmalz Okt. 11.35 11.27 Speck 11.95 110 „ Dez.12.27 * Chicago, 27. Okt. Abends 5 Uhr.(Telegr⸗ Produktenbörſe. Weizen und Ma is unterlagen denſelben Einflüſſen wie in Newyork. Schluß feſt bezw. ſtetig. Liverpool, 27. Okt.(Schlußkurſe). 27. 27. Weizen per Dez..10% ruhig.10 träge per März.10% 5107, Mais per Okt. nom. ſtetig nom. kräge per Jan..03 ½.05 W. New⸗Nork, 27. Okt.(Mitteldepeſche). Weizen per Dezember 78 ½ ſtetig 78 ½ ſtetig Mais per Dezember 56%6 ſtetig 56/ ſtetig Baumwolle: per Januar.46.40 ſtetig per März.65 ſtetig.60 W. Chicago, 27. Okt.(Mitteldepeſche). Weizen per Dezember 72 J½ flelig 72% ſtetig Mais per Dezember Schmalz per Januar.12.22 Pork per Januar 15.50 15.55 Eiſen und Metalle. London, 27. Okt.(Schluß. Kupfer p. Kaſſa 52¾6, Kupfer 3 Monate 52¼, ruhig.— Zinn p. Kaſſa 120%¼, Zinn 3 Monale 118¾, feſt.— Blei ſpaniſch 10¼8, Blei engliſch 11—, ruhig, Zink gewöhnlich 19½, Zink ſpezial. 19¾, ruhig.— Qneckfilber 85/ Netw⸗York(Eiſen und Stahlmarkt). 25. 27. Eiſen Iron Nr. 1 Northern 23.——25.— 23.——25.— Nr. 2 22.——28.— 22.——23.— Nr. 1 Suthern 22.——23.— 22.——23.— Nr. 1 Soft 22.——23.— 22.— 23.— Stahlſchienen 28.— 28.— Beſſemer Stahl 30.50 30.50 Kupfer 11.75—12.— 11.75—12.— Zinn 26.32 26.52 Tendenz: ruhig. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Eruſt Müller, für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmaun, für den Juſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Direetor Speer. ————ü.————ñ— — G EBR. ROTHSCHITIIUD X„1 Te1. 1409 Anfertigung eleganter Hlerren-darderoben nach Maass 25661 Tadelloser Sita. Grosse Stoffauswahl. Billige Preise. Möbelfabrik Gebrüder Reis Mannheim Grossh. Moflieferanten M, 4 1, 4 mchst dem Kaufhaus Ausſtellung compl. 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Juni 1902: Theilen Ihnen hierdurch mikt, daß wir mit Ihrer„Obermehers Horba⸗Seife“ in mehreren Fällen bon chroniſchen Ausſchlägen und Wundſein der Kinder, gute Reſul⸗ kate erzielt haben. Z. h. i. Apotheken, Drogerien u. Fabrikant F, Käbelb Paris, ſchwaches nAgebot und geringe Vor⸗ an aeifie⸗Küſt ſchluß feſt. Gioth, Hanau 11. 25844 Mais gab Anfangs nach auf Platzverkäufe; zog dann gg im Einklang mit Weizen und Chicago und auf Deckungen, Baumwolle zog an im Einklang mit Liverpool, auf in den öſtlichen Gebieten; weiterhin niedriger in Folge Mangels — .52 16.90 15.62 14.82 12.— .25 11.87 egr.) agen tetig, zäge fäge pfer nate thig, 1 8. A 1 922 r. * E% , l⸗ 8 — H— ——— verpflichteb iſt, auf den drei Mbonmement 50 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig Durch die Poſt bezogen incl. Poſt⸗ aufſchlag M..83 pro Quartal. Poſtliſle Nr. 46468. Telephon: Redaktion: Nr. 377. Amts⸗ Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Sfg. Auswärtige Inſerate. 28„ Die Reklame⸗Zeile 60„ Expedition: Nr. 218. Nr. 256. —— Tagesordnung für die am Freitag, d. 31. Oktober 1902, Vormititags 9 uhr ſtattfindende außerordentliche Wezirksraths⸗Hitzung Einſprache des Stadtverord⸗ neten Albert S nd gegen die Stadtverordnet II. Wählerklaſſe. Die auf die Tages⸗Ordnung wahl durch die bezüglichen Akten liegen während rel“ en zur Einſicht der Be⸗ ſowie auf der Herren äthe diesſeitiger Kanzlei auf. Manunheim, 27. Oktober 1902. Großh. Bezirksamt: Laug. Bereinsregiſter. Zum Vereinsregiſter Band II, .Z. 3 wurde eingetragen der Verein: 2684 „Verein der Schuhwaaren⸗ händler von Mannbeim, Ludwigs⸗ hafen und Umgebung“ in Mann⸗ heint. 2683 Die Satzung iſt am 13. Juli 1902 errichtet. Bernhard Iſaac, Kaufmann, Manunheim, iſt als Vorſtand (J. Vorſitzender), Adolf Durler, Kaufmann, Mannheim, als Vorſtandsſtell⸗ verkreter(II. Vorſitzender) beſtellt. Maunheim, 25. Oktober 1902. Gr. Amtsgericht I. Verſteigerung von Billenbauplatzen. Am Mifttwoch, 29. Ott. 1902, Nachmittags 3 Athr, werden im großen Rathhausſagale dahier die der Stadtgemeinde Maunheim gehörigen Bäuplätze: Lachnerſtraße Nr. 12 in Maaße von Lachnerſtraße Nr. 14 im Maaße von u. Lachuerſtr. Nr. 16 im Maaße von 472,50 qm Sa. 1403, qm öffentlich zuckigenthum verſteigert. Der Anſchlagsvreis beträgt 35 M. pro Quadratmeter. Dle Verſteigerung erfolgt nur im Klumpen unter der beſonderen Bedingung, daß der Steigerer Plätzen einen einheitlichen Gruppenbau zu erſtellen. Die übrigen Verſteigerungs⸗ bedingungen können aguf dem 915 dahter und bei dem diesſeitigen Notariate(P 6, 20) eingeſehen werden. 27355 Rannheim, 15. Oktober 1902. Großh. Notariat VI: Mayer. Vergebung von Eiſenbahnoberbau⸗ Materialien für die Gleisaulagen des Juduſtriehafens bei Mannheim. Nr. 10988. Die Lieferung von 10,800 lfd. m Flußſtahlſchtenen, Bad. Normalprofil 129 mm hoch nebſt Querſchwellen und dazu Ebbngen Kleineiſenzeug ſoll im übmiſſionswege vergeben wer⸗ den, Angebote, welche pro 100 Kg. geſtellt ſein müſſen, ſind ortofrei, verſiegelt und mit ent⸗ prechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens am Donnerſtag, 6. Nov. d.., VBormittags 10 Uhr, bei unterzeichneter Amtsſtelle ein⸗ zureichen, woſelbſt Bedingungen und Angebotsformulare 155 die Erſtattung der Vervielfäl⸗ tigungskoſten in Empfang ge⸗ nommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröff⸗ nung der eingelaufenen Ange⸗ bote an genanntem Ter mine beizuwohnen. 27580 „Nach Eröffnung der Submiſ⸗ ſion können Angebote nicht mehr angenommen werden. Maunheim, 22. Okt. 1902. Tiefbanamt: Eiſenlohr. Pfeiffer. Junh⸗Verſteigerung. Montag, 3. November d.., VBormittags 10 uhr verſſeigern wir auf unſerem Züreal im ſtädtiſchen Bauhofe U No. 5 das Dünserergebniß von 129 Pferden von 3. No⸗ venber bis incl. 30. November d. 15 in Wochengbtheilunzen. Mannheim, 25. 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Nopbr. 1902, BVBormittags 10 uhr durch das unterzeichnete Notariat u Rathhauſe zu Neckarau ver⸗ t werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt 1902 in das Grund⸗ gen worden. cht der Mittheilungen ſowie der ück betreffen⸗ 4 aln 8. Pe buch e udſ 1 „ insbeſondere rkunde iſt Jeder⸗ mann geſtattet Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der utragung des Verſteigerungs⸗ vevenerkes aus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht,glaub⸗ haft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebols nicht beriſckſietigt und bei Vertheilung des Verſteiger⸗ ungserlöſes dem Auſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Dleſeuigen, welche ein der Verſteigerung eutgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefor⸗ dert, vor der Ertheilung des Zuſchlags die Aufhebung oder eiuſtweilige Einſtellung des Ver⸗ fahreus herbeizuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Verſteiger⸗ ungserlös au die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibun der zu verſtei ernden Grundſtücke: Grundbuch von Mannheim, Band 158, Blatt 10, Beſtands⸗ verzeichniß 1 .⸗Z. 1, laufen der Gkundſtücke.⸗V 1 35, Lagerbuch Ne. 66264, Flächen⸗ nhalt 203 àm Hoftaithe und Hausgarten im Großzjeld beim Eugenweg“ an der Schulſtraße Nr. 86 neben Lgb. Nk. 6626 e und 6626 2 J. Auf der Hofraithe ſtehen: a. ein einſtöcktges Wohnhaus mit Dachwohnung und Schiellen⸗ keller, b. Schweineſtälle mit Abtritt. Schätzung M. 9200. Mannheim, 19. Auguſt 1902. Großh. Notariat III als Vollſtreckungsgericht: Mattes. 26092 Zwangsverfleigerung. Mittwoch, 29. Oktober 1902, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfaudlokal hier, 4, 5, gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 2 Holzkiſten, verſchiedene alte Kleidungsſtücke, ſowie Möbel aller Art und 1i Nähmaſchine. Mannheim, 27. Oktober 1902. e Nummer Striegel, Gerichtsvollzieher. 9719 Jwangs⸗Nerſteigerung. Donnerstag, den 30. d.., Nachm. 2 Uhr werde ich in meinem Pfand⸗ lokal dahier 1 Univerſal⸗ druckpreſſe, 1Tiegeldruckpreſſe und 1 Schneidmaſchine gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ ungsweg öffentlich ver⸗ ſteigern. 9720 Weinheim, 27. Okt. 1902. Ott, Gerichtsvollzieher. Zwangsuerſteigerung. Mittwoch, den 29. Okt. 1902, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale G 4 8 hier gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern: Möhel aller Art, wie: Spiegel⸗ ſchränke, Sopha, Fauteuils, Ver⸗ ttkow, Waſchkommoden, Bekt⸗ und Wetßzeug, Spiegel, Bilder, Cryſtallſervice, Nipp⸗ u. Schmuck⸗ ſachen, 1 Paar Brillantohr⸗ ringe, 2 Brillautfingerringe, 1 Automat(Tivolt) und ſonſt noch vieles Andere. 9728 Mannheim, 27. Oktober 1902. Nopper, Gerichtsvollzleher. — Sefauutmachung. Dienſtag, 28. Gktober 1902. „Nr. 3285. Eruſt Wörner, Schneidermeiſter dahier, hat den Verluſt des von der dieſſeitigen Kaſſe auf den Namen der ver⸗ ſtorbenen Ehefrau deſſelben Maria Suſanng Wörner geb. Müller ausgeſtellten Spar⸗ kaſſenbuchs Nr. 73303/304 mit einem Einlage⸗Guthaben fam 29. Auguſt d. J. von M. 48.— anher angezeigt und deſſen Kraft⸗ loserklärung beantragt. 27597 Wir bringen dieſen Antrag mit dem Anfügen zur öffeutlichen Keuntuiß, daß gemäߧ 14 des Gefetzes vom 18. Juni 1899 die Kraftloserklärung des gengunten Sparbuchs erfolgen würde, wenn dasſelbe nicht iunerhalb eines Monats vom Erſcheinen dieſer Bekanntmachung an gerechnet, von ſeinem derzeitigen Inhaber unter Geltendmachung ſeiner Rechte anher vorgelegt wird. Mannheim, 25. Oktober 1902. Siädtiſche Spar taſſe: Sſchinelcher. Zwaugs⸗Verſteigerung. Nr. 8855. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſoll das in Manubeim belegene, im Grund⸗ buche von Maunheim zur Zeit der Eintragung des Verſteiger⸗ ungsvermerks auf den Namen des Wirths Johaun Wilhelm Schray und deſſen Ehefrau Roſa Rebetta geb. Schubnell hier eingetragene, nachſtehend be⸗ ſchriebeſſe Grundſtück am Dienſtag, 4. November 1902, Vormittags ½10 Uhr, dürch das unterzeichnete Notariat — in deſſen Dienſträumen in Maunheim, A 1 Nr. 9 verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 7. Auguſt 1902 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mittheilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grundzück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsürkunde iſt Jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Nechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ Vermerkes aus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten auzumelden ünd, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſie bei der Feſtſlellung des geringnen Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Vertheilung des Verſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetz: werden. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerungentgegenſtehendesgecht haben, werden aufgefordert, vor der Ertheilung des ſeelage die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſlellung des Verfahrens herbei⸗ uführen, widrigenfalls ür das Nech der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegen⸗ ſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtücks: Grundbuch von Mannheim, Band 12, Heft 28, Beſtandsver⸗ ae 1 rduungszahl 1, lauſende Nuümmer der Grundſtücke im .-V. I. 6, Lagerbuch Nr. 198, Flächemuhalt 2 ar 96 qm. Orts⸗ etter Neckargärten, Riedſeldſtraße Nr. 76 und 17. Querſtraße Nr. 34. Hofraite: Hierauf ſteht: a. ein dreiſtöckiges Eckwohnhaus mit Seitenfluͤgel und gewölbhtem Keller, b. ein Abort und Piſſoir, einerſ..⸗B. Nr. 197b, anderſ⸗ Nr. 199. Schätzung M. 65,000. Maunheim den 5. Sept. 1902. Gr. Notariat 1. als Vollſtreckungsgericht: Dr. Elſaſſer. 26609 Webe Vorſchuß auf Möbel und Waaren aller Art, welche mir zum Verſteigern od. Verkauf übergeben werden. 8934 „Arnold, Auktionakor, 2, 10. Telep on 2285. Italiener Rothwein Vino nostrand 75 Pfa. Samos .20, 3971b Culmbacher Bier, Eng I. Porter, angl. Aale. Afred Hrabowski FVerbandwatten, Milehzucker, Kindermehle, Opet's Kindernahrewieback empfehlen billigſt 239990 Gsbrüder Ebert, N 3, 14. Moſtäpfel in Weintrauben ſowie meine Kelltern zur Verfügung. 9174 M. Rothweiler, M A4. 5. Mannkeimer Diesterweg-Verein Donnerstag, 300. 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Die Kameraden werden ge⸗ beten, recht pünktlich zu er⸗ ſcheinen. 27579 Ber Vorstand. abelsbenges Je gründ 187 8 Anfangs November eröffnen wir wieder einen neuen 1 Aufänger⸗Kurg, wozu weitere Anmelduugen noch entgegen geuommen werden können. Hönorar Mk. 10.—. 27559 Der Vorſtand. Ma, mheimer brintwog, 29, d.., Abends 8 Uhr, im Nebenzimmer des ſchwar⸗ zen Lamm G 2, 17, parterre EKEinder-Probe (zur Weihnachtsfeier) den wozu einladet 27495 Der Vorſtaud. Manuheimer Liedertafel Dieuſtag, den 28. Oktober, Abends ½9 Ahr Spezial⸗Probe für I. Chor des Columbus. 27586— VBorſtand. Neſureſankalt „ur Stadt Brüſel' II A, 22. Specialität: Badische Weine. Gute Küche.„ Alfred Schmidt, langi. Küchenmeiſter. VB 5. 5 Täglich friſche 9456 Süßbutter per Pfund Mark.15, Ballenbutter 85 Pfund Mark—58 B 5 5 B 5, Käſe Holländer Käſe franzöſiſch aller Art billigſt Käſe⸗ und Butterhalle M. Kaufmann, D 2, 14. 9237%8 Ia. 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Der Verein empfiehlt ſich zur Aufnahme und wortgetreuen Ueberiragung von Veihandlungen, Reden ꝛc. 27500 Aktienbrauerei Ludwigshafen a. Nh. Die diesjährige ordentliche Geueralberſammlung findet am Samſtag, den 8. Vormittags 11 Uhr, im Lokale der Geſellſchaft dahier ſtatt. Tages Ordnung: 1) Geſchäftsbericht des Vorſtandes und Reviſionsbericht. 2) Genehmigung der Bilanz und Entlaſtung des Vorſtandes. 3) Eutlaſtung des Aufſichtsrathes. 4) Verwendung des Reingewinins. Unter Hinweis auf 8 14 der Statuten erſuchen wir diejenigen Aktionäre, welche der Verſammlung beiwobnen wollen, ſpäteſtens am Tage vor der Verſammlung die Aktien auf dem Bureau der Geſellſchaft vorzuzeigen und die Stimmkarte in Empfang zu nehmen. 27587 Ludwigshaſen a. Rh., den 22. Oktober 1902. Aktienbrauerei Ludwigshafen a. Rh. Der Vorſtand: Felir Müller. Hürgerbrän Tudwigshafen a. Rhein in Ludwigshafen a. Rhein. Hiermit beehren wir uns, die Herren Aktionäre zu der am Dieuſtag, 25. November 1902, Nachmittags 5 Uhr in dem Geſellſchafts⸗Lokale Ludwigsſtraße Nr. 75, 2. Stock dabier ſtattfindenden Ordentichen Ceneral-Versammlung ergebenſt einzuladen. Tages⸗Gronung: 1) Vorlage der Jahresrechnung und Bilanz nebſt den Berichten des Vorſtandes und des Aufſichtsrathes. 2) Bericht der Reviſions⸗Commiſſton. 3) Beſchlußfaſſung über die Verwendung des Rein⸗ gewinnes. 4) Ertheilung der Entlaſtung an den Vorſtand und Aufſichtsrath. 5) Verſchiedenes. Die Herren Aktionäre, welche an der General⸗Ver⸗ ſammlung Theil zu nehmen wünſchen, wollen den Beſitz ihrer Aktien bis ſpäteſtens 22. November 1902 auf dem Bureau der Geſellſchaft nachweiſen und dagegen die Ein⸗ trittskarten in Empfang nehmen. 27582 Ludwigshafen am Rhein, den 28. Oktober 1902. 6801. Lohnert, U, 21. Der empfiehl — Pastetenbäckerei und Feinwurstlerei W. Leins(cleidelber gerstr.) 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