1* EE= 5 2 N ſtlinktiv, daß ein geheimes Mißtrauen in der Seele ihres Verlobten hatte ſich die kräftige, thätigkeitsfrohe Natur ihres Vaters und der ſich ſtark genug fühlte, durch ihre Thätigkeit die Armuth zu über⸗ daß er ſie nur um Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt dez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sountags⸗Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſti 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſez „Journal Maunheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. E 6, 2. Nedaltion: Nr. 357 Zei pedition: Nr. Sbee echluß der Inſeraten ⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uuhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 uhr. 15 0 ie Reklame⸗Zeile.„ 80„ Nr. Donnerſtag, 30. Gktober 1902.(Mittagblatt.) Für unverlaugt eingehende Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. lir laden ein gum Abonnement auf dlen „General-Anzeiger der Stadt Mannhbeim und UAmgebung“ Erscheint wöchentlich 12 Mal. Abonnements-Dreis pro Monat: Tägliche Ausgabe: 70 Pfg. bei der Expedition und den Agenturen 20 Pig. Bringertohn .14 M. durch die Post. Nur Sonntags-Husgabe: 20 Pfg. bei der Sxpedition und den Agenturen 5 Pfig. Bringerlohn 25 Pfg. durch die Dost. Mochenabonnement: 25 Pig. einscht. Bringerlohn. Verlag des General-Hnzeigers der + Staclt Mannheim und Umgebung S 6, 2. Mannheim E6, 2 2 ee Deutſcher Reichstag. (206. Sitzung. Schluß.) Berlin, 29. Oktober. Bei der heutigen Abſtimmung über die Fleiſchzölle war die Mehrheit für die Min deſtſätze der Kommiſ⸗ ſion: friſches Fleiſch 36 Mk., einfach zubereitetes 48 Mk., zum feineren Tafelgenuß zubereitetes 96 Mk., von 298 Anweſenden 162 gegen 132 bei 4 Stimmenthaltungen. Bei dieſen Ab⸗ ſtimmungen ſtimmten die Centrumsabgeordneten Sittart, Fus⸗ N 0 0 ö 10 0 ſind, wird über die autonomen Sätze abgeſtimmt. F der Linken, der ſich auch die Abgeordneten aus dem Elſaß ange⸗ ſchloſſen haben, während ſich u. A. Cahensly und Müller⸗Fulda der Abſtimmung enthielten. Mit der Mehrheit, zu der auch die Polengruppe gehört, ſtimmten wie bei den Getreidezöllen einige Nationalliberale. Nachdem ſo die Mindeſtzölle für Vieh und Fleiſch erledigt Anträge der Sozialdemokraten auf Zollfreiheit ſind bis auf den Schweineſpeck, den die Kommiſſionsvorlage in den Doppeltarif nicht aufgenommen hat, durch die Annahme der Mindeſtzölle gegenſtandslos geworden. Die autonomen Sätze der Kom⸗ miſſion mit 18 Mk. für den Doppelzentner Lebendgewicht bei Rindvieh, Schafen und Schweinen werden in einfachen Ab⸗ ſtimmungen mit derſelben Mehrheit wie die Mindeſtſätze ange⸗ nommen, zugleich die von der Kommiſſion nicht beanſtandeten Vergünſtigungen der Regierungsvorlage für die Einfuhr von Zuchtbullen und für Zugochſen in den Grenzbezirken. Ein ſozialdemokratiſcher Antrag, der an Stelle des für dieſe Zugochſen beſchoſſenen Ausnahmeſatzes von 30 Mk. für das Stück den gegenwärtig giltigen von 20 Mk. fortbeſtehen laſſen will, wurde abgelehnt, desgleichen ein ſozialdemokratiſcher Antrag auf Wiederherſtellung der regierungsſeitig vorgeſchagenen Zollfreiheit für Lämmer im Gewicht bis zu 8 Kilogr. Namentlich wird ſodann abgeſtimmt über den ſo⸗ zialdemokratiſchen Antrag, der die gegenwärtige Grenzvergünſtigung der Einfuhr von 2 Kg. Fleiſch ungeſchmälert erhalten will. Nach dem Kommiſſionsbeſchluß iſt dieſe Grenzvergünſtigung in die Befugniß des Bundesraths ge⸗ legt, der nach örtlichem Bedürfniß entſcheiden ſoll. Der Antrag der Sozialdemokraten, für den, wie auch für die andern Grenz⸗ vergünſtigungen, mit den bisherigen Minderheiten auch Polen und einige Nationalliberale, u. A. Dr. Sattler und Büſing ſtimmten, wird mit 190 gegen 105 Stimmen bei 1 Stimmen⸗ enthaltung abgelehnt. Die autonomen Kommiſſionsſätze für Fleiſſch: 45 Mk., 60 Mk. und 120 Mk. und für Schweine⸗ ſpeck 36 Mk. werden in einfacher Abſtimmung angenom⸗ men. Damit ſind die Vieh⸗ und Fleiſchzölle erledigt. Präſident Graf Balleſtrem: Nunmehr liegt zu dem 8 1 des Tarifgeſetzes noch vor der Antrag Wangenheim, der für eine große Anzahl Poſitionen Mindeſtzöllbe vorſchlägt. Für einen Theil dieſer Poſitionen iſt. dieſer Antrag zurückgezogen.(Es betrifft das u..: Kartoffeln, Futterrüben, Zuckerrüben, Tabak, Flachs.) Für einen weiteren Theil hat Herr Wangenheim ihn heute zurückgezogen. Beſtehen iſt er geblieben zunächſt für die Poſitionen 31 bis 46. Es ſind das die Poſitionen für die verſchiedenen Küchengewächſe, die Erzeugniſſe der Ziergärtnerei und das heimiſche friſche Obſt, einſchließlich Weintrauben. Ich ſtelle nunmehr dieſe Poſition gemeinſam zur Verhandlung. Singer(Soz.) beantragt, die Weiterberathung heute zu bertagen und die vom Präſidenten vorgeſchlagenen Poſitionen morgen, aber auch nicht alle gemeinſam, ſondern geſondert, zu berathen. Ebentuell beantrage er, heute nur über Küchen⸗ gewächſe zu berathen. Barth(freiſ. Ver.) iſt gleichfalls für jetzige Vertagung, weil das Haus auf die Berathung der Poſition Küchengewächſe ete. nicht vorbereitet ſei. Auch dagegen proteſtire er, daß alle dieſe Poſitionen im Ramſſch berathen würden. Die nimmt. Bei dem Einfluß, den dieſe Leute auf die Reichsregierung Stadthagen(ſoz.⸗dem.): Wir können nicht ſo verfahren, wie vorgeſchlagen iſt, ſchon aus Rückſicht auf die Antragſteller wie auf die Berichterſtatter. Da habe ich den Antrag 33 des Herrn v. Wangenheim. Der lautet wört⸗ lich ſo:„Das Haus wolle beſchließen: Eingangszoll, Strichelchen, Strichelchen 20 M.(öHeiterkeit); Strichelchen, Strichelggen 4 M mehr.“(Schallende Heiterkeit.) Da frage ich: Was ſollen dief Strichelchen bedeuten?(Große Heiterkeit.) Da müſſen wir doch dem Antragſteller Gelegenheit geben, uns eigentlich zu ſagen, was für Strichelchen einen Einfuhrzoll von 20 M. und darüber bezahlen ſollen.(Heiterkeit.) Es gebietet uns die Rückſicht auf Feiherrn v. Wangenheim und Herrn Röſicke, denſelben Zeit zu laſſen, den An trag ſo zu faſſen, daß die Antragſteller ihn verſtehen.(Große Hei⸗ terkeit.) Und dann heißt es hier:„Lebende Pflanzen“, und wenn man ſieht, was ſind das für lebende Pflanzen, da erfährt man Die Pflanzen römiſch Eins, römiſch Zwei(große Heiterkeit), römiſch Drei(große Heiterkeit) und römiſch Vier.(Große Heiterkeit.) (Dr. Arendt ruft: Kommiſſionsvorlage.) Nein, Herr Dr. Arendt, gewiß ſteht in der Kommiſſionsvorlage recht viel überflüſſiges Zeug aber ſoweit iſt die Kommiſſion nicht gegangen, daß ſie den Pflanz neue Namen gegeben hat und die Pflanzen römiſch Zwei oder röm Drei erfunden hat.(Große Heiterkeit.) Im Intereſſe der Beſchle nigung des Verfahrens ſollen wir nicht zuſammenfaſſen, ſonde einzeln berathen. Wie können Sie heute plötzlich mit einem ſolch Vorſchlag kommen, und noch zudem am Schluſſe einer durch Abſti mungen ſo arbeitreichen Sitzung(ſchallende Heiterkeit), Ae an der Hand eines Antrags, der in den Annalen des Reichstag⸗ bezüglich ſeiner redaktionellen Unmöglichkeit ein Unikum iſt.(Heiter⸗ keit.) Singer(Soz.) wendet ſich gegen die Rechte, die ja erſt in d letzten Stunde auf den Gedanken komme, jetzt dieſe Wangenheim ſcl Anträge zu berathen. Das Haus ſei darauf vorbereitet geweſen, eine gang andere Diskuſſion zu führen, nämlich eine ſolche über ſtellung der nächſten Tagesordnung. Das Vorgehen der Rechten ſef gradezu eine Ueberrumpelung. 5 15 Präſident Graf Balleſtrem: Es iſt unzuläſſig, Kollegen Ueberrumpelung vorzutverfen.(Lärm.) Singer: Vielleicht genehmigt der Präſident den Ausdruck „Ueberraſchung“.(sHeiterleit.) Es ſcheint mir, daß zu de Maximen der Herren drüben für die Weiterberathung des Zolltari auch diejenige gehört, uns redenzu laſſen(Hallo links), ſelb aber nicht zu reden, ſondern nur abzuſtimmen. Uns kann es auch recht ſein.(Heiterkeit links.) Ich halte den Antrag, jetzt zu ver⸗ tagen, aufrecht und beantrage namentliche Abſtimmung (Lärm und Heiterkeit.) Präſident Graf Balleſtrem erwidert dem Abgeordnet Singer, daß er doch ſchon neulich mitgetheilt habe, daß nachErledigung der Viehzoll⸗Berathung die andern Wangenheim'ſchen Anträge ar die Reihe kommen würden, ſowie daß eine Anzahl dieſer Anträg zurückgezogen ſei.(Ruf: Sehr richtig Sattler(natl.) meint, am Beſten würde es ſein, wenn von Wangenheim alle ſeine Anträge zurückz öge. Richter(freiſ. Volksp.) bemerkt, für ihn ſei nur das Eine eniſcheidend über Maximal⸗ und Minimalſätze einer Poſition, daß zuſammen diskutirt werde, zumal damit bei den Getreide⸗ und Viehzöllen begonnen worden ſei. Er beantrage, daß nur inf weit noch über Anträge bezw. Mindeſtzollſätze zu berathen ſei, die ſtets mit der betreffenden Tarif⸗Poſition gemeinſam, alſo in der Reihenfolge des Tarifs, zu geſchehen habe. 8 Singer(ſoz.⸗dem.): Mein Vorwurf der Ueberr⸗s hung gi nicht gegen die Berathung der Anträge Wangenheim an ſich, ſonde daß ſie heute berathen werden. Wird über den Antrag Wangenheim verhandelt, dann wird es ſo geſchehen, als wenn man ihn e n ſt 1 2 den Der Arbeit Lohn. Roman von O. Elſter. Machdouck verboten.) 8(Fortſetzung.) „Dieſe Reiſe nach Berlin iſt ja ſehr plötzlich gekommen.“7 „Ja, Papa reiſt aber öfters ſo plötzlich ab. Doch was iſt Dir, Harald? Mir ſcheint, als läge ein Schatten auf Deiner Stirn?“ „Verzeih, Edelgard, ich habe Aerger gehabt. Und dann— dieſe Reiſe Deines Papas beunruhigt mich auch.“ „Wieſo?“ „Ich las heute in den Zeitungen von dem Zuſammenbruch eines Bankhauſes, mit welchem Dein Vater in Geſchäftsver⸗ bindung ſteht Edelgards Augen verſchleierten ſich plötzlich. Sie fühlte in⸗ erwacht war, daß er ſich allzu ſehr mit den pekuniären Angelegen⸗ heiten ihres Vaters beſchäftigte, und daß ihn mehr dieſe, als ſeine Liebe zu ihr hierhergeführt hatten. Eine tiefe Traurigkeit ſchlich ſich in ihr Herz. Sie war eine groß und frei denkende Natur; alles Unedle glitt an ihr ab— macht⸗ los wie der Regen und Roſt von reinem Golde. In ihrem Weſen fanfte, edle, für alles Schöne ſchwärmende Sinn ihrer Mutter zu glücklicher Einheit verſchmolzen. rer Kindzeit umgab, hatte ſie nicht geblendet; ſie verachtete den Reich⸗ thum zwar nicht, ſah aber auch in der Armuth kein Unglück, weil ſie winden. 8 Um ſo ſchmerzlicher berührte ſie die Anſpielung Haralds auf etwaige geſchäftliche Verluſte ihres Vaters. Und der Gedanke, der ſie von Anfang ihrer Bekanntſchaft mit Harald an gequält hatte Der Reichthum, der ſie ſeit ihrer ihres Reichtbums willen liebte— erwachte von 1 Unter dem Eindruck dieſes Gefühls entgegnete ſie in kühlem Tone: „Es iſt leicht möglich, daß Papa einige Verluſte erlitten hat. Du kannſt das ja mit ihm beſprechen.“ „Edelgard! So waren meine Worte nicht gemeint! mich nicht mißverſtehen!“ „Das thue ich auch nicht,“ entgegnete ſie ruhig.„Ich glaube jedoch zu wiſſen, welche Gedanken Deine Seele bewegen.“ „Da bin ich neugierig,“ verſuchte er zu ſcherzen. Jetzt ſah ſie ihn mit großen, ernſten Augen an. „Willſt Du mir aufrichtig und ehrlich eine Frage beantworten, Harald?“ „Gewiß! Ich glaube, daß ich ſtets aufrichtig und ehrlich Dir gegenüber geweſen bin.“ 5 „Ich hoffe es auch,“ verſetzte ſie ernſt und nahm eine ſtolzere Haltung an.„Aber geſetzt den Fall, ich wäre ein armes Mädchen „Schon wieder dieſes Mißtrauen, Edelgard? Wodurch habe ich das berdient?“ „Bitte, beantworte meine Frage, Harald. Alſo geſetzt den Fall, durch den Zuſammenbruch jenes Vankhauſes, bon dem auch ich ge⸗ leſen habe, verlöre mein Vater ſein ganzes Vermögen und müßte ſogar ſeinen Konkurs anmelden— was würdeſt Du dann thun? Aber, mein Gott, Edelgard, wie kommſt Du auf ſolche Gedanken!“ 7 25 Du darfſt „Was würdeſt Du da thun?“ wiederholte ſie ruhig und feſt. „Ich würde Dich ebenſo lieb haben, wie jetzt!!! Das junge Mädchen athmete tief auf, indem eine zarte Röthe ihre Wangen überhauchte. „Und Du würdeſt keine Aenderung in unſerem Verhältniß ein⸗ treten laſſen?“ 4 „Aber, Liebling, für wen hältſt Du mich?! Ich habe Dich lieb, von ganzem Herzen lieb— Du biſt mir das Theuerſte auf Erden— und da ſollte ich Dich verlaſſen? Nein, nein, mein Lieb, ſolch ein Gedanke iſt mir unfaßbar!“ Da ſtreckte ſie ihm beide Hände entgegen und duldete es, daß er ſie zärtlich an ſich zog. „Ich liebe Dich, Harald,“ flüſterte ſie voll inniger „mehr als Du weißt, als Du ahnſt. Ich weiß, welch ein edlex, Kern in Dir ſteckt— welch großes, gutes Herz in Deiner ſchlägt! O, ich kenne Dich beſſer, als Du Dich ſelbſt!“ ſetzte lächelnd hinzu, als er ſie unterbrechen wollte.„Aber ich weiß au daß die Macht des Reichthums, des Dämons Gold, die beſten Herze der Menſchen verwandeln kann. Und ſieh, dieſe Furcht beſchlei mich ſtets, wenn ich Dich von dem Reichthum meines Vaters f höre. Ich will mit Dir kämpfen, mit Dir arbeiten, Harald, i Noth und Sorge mit Dir tragen, nur behalte mich lieb und mich nicht!“ 255„„„ Sie ſchlang die Arme um ſeinen Nacken und barg ihr heiß röthendes Antlitz an ſeinem Herzen.„„„ Noch nie hatte ſie ihm die tiefe Leidenſchaftlichkeit ihres offenbart, ſodaß Harald faſt vor derſelben erſchrack. Feſt preßte er ſie an ſich und küßte ſie auf die Stirn „Wie kannſt Du nur ſo ſprechen, mein Lieb? Ich Dii laſſen? Der Gedanke ſchon iſt Wahnſinn! Ja, ich geſtehe es daß Dein Reichthum mich mit veranlaßte, mich Dir zu nähern. Nac dem ich Dich aber einmal kennen gelernt, da verſank dieſer Gedan an Dein Geld vor der Liebe zu Dir, die mit Allgewakt mein⸗Herz überfluthete.“ Sie blickte mit heißen Augen zu ihm auf. „Ich danke Dir, Harald. Oftmals denke ich, wie viel glücklicher wir ſein würden, wenn wir beide arm wären.“ „Närrchen!! „Ja, ſiehſt Du, dann würden wir zuſammen arbeiten und uns unſer Glück erkämpfen, erarbeiten! Wodurch haben wir jetzt un Glück berdient? Durch nichts— durch keinen Kampf— durch kei Arbeit— durch keine Sorgen—“ „Die Sorgen werden ſchon kommen,“ unterbrach er ſie lächeln „Ich fürchte die Sorgen nicht,“ entgegnete ſie ſtolz. „Du kennſt ſie noch nicht— und ich hoffe, daß Du kennen lernen wirſt. Was an mir liegt, ſoll geſchehen, um 55 Sorge fernzuhalten.“ Wocbalte mich nur lieh. Daug Elt Mles . . Sene. 2 Senerai⸗unzeiger Männhelm, 30. Oktober. haben, hat er allen Anſpruch darauf.(Sehr wahr!) Jedenfalls werden wir ihm die Würdigung, die er verdient, zu Theil werden laſſen. Da ſind 8 miſches hört, hört!), wir, die ſie abkürzen wollen.(Große Heite Wenn Sie von Obſtruktion reden wollen, bitte, wenden Sie ſich an Ihre Adreſſe.(Stürmiſcher Beifall links.) Nach weiterer Debatte, an der ſich noch Wangenheim, Richter, Dr. Barth, Stolle und Stadthagen betheiligen, ſtellte Singer den Antrag auf Vertagung. Ueber dieſen Antrag wird nament⸗ lich abgeſtimmt und mit 210 gegen ebonbfen. e es aber, die die Verhandlung verlängern(ſtür⸗ 87 Stimmen bei 2 Enthaltungen Herold(Ceutr.): Ich ſtelle auf Grund des Paragr. 53 Abf. 2 der Geſchäftsordnung den Antrag, über den Antrag Wangen⸗ heim in ſeinen ſämmtlichen Poſitionen zur einfachen Tages⸗ ordnung überzugehen.(Anhaltende große Bewegung.) Der Antrag Wangenheim iſt ein Sammelantrag., Zum Prin⸗ sip des Mindeſtzolles iſt ſchon ausreichend Stellung genommen worden. Eine weitere Diskuſſion iſt alſo überflüſſig. Der Antrag findet ſo wenig Anklang und Unterſtützung im Hauſe, daß wir zur Tagesordnung übergehe hafter Beifall. Lärm auf der äußer Dr. Hahn Antrag zu ſtellen. Viehzüchter haben (Bund d. Landw.): W̃ Denſelben Anſpruch auf Schutz wie Kornbauer und die Gärtner, aber ihre Zölle ſollen Kompenſations⸗ zölle werden. Sie Alle haben das dringendſte Intereſſe, gerade die Gärtner zu ſchützen, dieſe Exiſtenzen des Mittelſtandes, die ſo werth⸗ voll ſind für die Armee(Zuruf von links: Und auch für die Flotte? Große Heiterkeit), und der beſte Hort gegen die Sozialdemokratie. (Lärm.) Sie können die Tagesordnung nicht verantworten.(Lärm.) Gerade die Leute aus den Gegenden des Südens und des Weſtens Deutſchlands, in denen die Kunſt und die Weingärtnerei zu Hauſe iſt. (Großer Lärm im Centrum.)— Sie haben die verdammte Pflicht und Schuldigkeit,(ſtürmiſche Hohnrufe aus dem Zentrum! bei den verbündeten Regierungen den Mindeſtzoll durchzudrücken(Hohnrufe im Zentrum), zum Mindeſten den Antrag Wangenheim zur Ver⸗ handlung zu ſtellen.(Hohnrufe. Lärm.) Der Antrag Hexold auf einfache Tagesordnung wird von dem vollbeſetzten Hauſe angenommen. Landbündler und Antiſemiten ſowie Sozialdemokraten und freiſinnige Vereinigung bleiben ſitzen. Auch die Konſervativen ſtimmen faſt geſchlöſſen gegen Wangenheim. tagungsvorſchlag. Die Berathung geht am Donnerſtag 12 Uhr weiter und beginnt mit einer namentlichen Abſtimmung über den im Einzelnen jetzt feſtgeſtellten zweiten Abſatz des Paragr. 1 des Zolltarifgeſetzes, der die Mindeſtzölle enthält.— Schluß 6% Uhr. Polſtische Uebersſcht. 5 Mannheim, 30. Oktober 190, Drei Erſatzwahlen in Württemberg. Am Dienſtag hatten ſich die Wahlkreiſe Heilbronn⸗ Amt, Vaihingen und Ravensbur g für einen neuen Abgeordneten zum Landtag zu entſcheiden. Die beiden Erſteren waren bisher demokratiſch, der Letztere durch das Centrum vertreten. Das Centrum hat ſich ſeinen Sitz erhalten, die Volks⸗ partei hat Beide verloren. Das Charakteriſtiſche dieſer Wahlen iſt dieſer Verluſt der Volkspartei und zwar nicht zu Gunſten einer gemäßigten liberalen Richtung, ſondern an die Gegner rechts und links. Ganz überraſchend, wohl auch für die Volkspartei ſelbſt, deren Preſſe ſich in den letzten Tagen wenigſtens noch an die Möglichkeit einer Stichwahl geklammert hat, iſt der glatte Sieg des Bauernbunds in Vaihingen. Dieſer Wahlkreis des„alten Hopf“, auf deſſen Treue und Sicherheit ſich die demo⸗ kratiſche Preſſe ſo gerne berief, der von der Volkspartei bei der letzten Wahl noch mit der feſten Mehrheit von 2167 gegen nur 1240 Stimmen ſpielend genommen worden war, iſt vom Bauern⸗ bund in raſchem Anlauf erobert worden. Schultheiß Reichert, allerdings ein verhältnißmäßig gemäßigter Kandidat, dem auch außerhalb des Bauernbundes ſtehende Kreiſe ihre Stimme nicht verſagt haben, iſt mit 2079 gegen 1582 demokratiſche und 128 ſoz.⸗dem. Stimmen gewählt worden. Und dabei hatte die Volkspartei ihren früheren Reichstagsabgeordneten Kercher auf⸗ geſtellt gehabt, von dem ſie ſich, als einer Bezirksgröße, noch am meiſten Ausſicht auf einen Erfolg verſprochen hatte. Dieſe Niederlage, ſagt der„Schwäb. Merkur“ mit Recht, iſt für die Volkspartei ſehr ſchmerzlich, denn ſie ſcheint auch eine Thüre für andere Wahlkreiſe zu öffnen. Auch in Ravensbur g iſt die Entſcheidung ſofort gefallen. Genau ſo, wie zu erwarten war. Der Kandidat des Centrums,.⸗A.⸗Pfleger Schlichte, iſt mit 3805 Stimmen gewählt worden. Landwirthſchafts⸗ inſpektor Koſt, von gemäßigt liberaler Seite unterſtützt, hat 970, Genoſſe Preßmar 173 Stimmen erhalten. Bei der letzten Wahl hatte das Centrum 2855, die Deutſche Partei 897, die Sozial⸗ Unter allgemeiner Bewegung macht der Präſtdent jetzt den Ver⸗ demokratie 121 Stimmen auf ſich vereinigt. Das Verhältniß iſt alſo ungefähr dasſelbe geblieben. Im Gegenſatz zu dieſen beiden Wahlkreiſen iſt, wie man übrigens auf allen Seiten er⸗ wartet hatte, in Heilbronn⸗Amt die Entſcheidung noch nicht gefallen. Das Ergebniß iſt: Stichwahl zwiſchen Bauern⸗ bund mit Hegelmaier(1163 St.) und Sozialdemokratie mit Wirkh Schäffler(1556 St.) Die Volkspartei, deren Kandidat Hagner nur 912 St. erhielt, hat alſo auch dieſen Wahlkreis ver⸗ loren. Bei der letzten Wahl hatten ſie noch 1317 St. erreicht, der Bauernbund nur 816, die Sozialdemokratie 1264, das Cen⸗ krum 238(jetzt 312). Wenn in der Stichwahl Hegelmaier ſiegen ſoll, bedarf er neben der Unterſtützung durch das Centrum noch eines erheblichen Theils der Volkspartei. Das Zentrum fühlt plötzlich ein dringendes Bedürfniß, für den Zolltarif etwas zu thun. Ein parlamentariſcher Berichterſtatter will ſogar wiſſen, in der Fraktionsſitzung ſei geſtern eine Aenderung der Geſchäfts⸗ ordnung angeregt und eingehend beſprochen worden. Centrum wolle die Zuläſſigkeit von namentlichen Abſtimmungen in gewiſſem Grade einſchränken. Vorläufig ſeien nur unver⸗ bindliche Wünſche ausgeſprochen worden.— Das glauben wir auch. ganze Gerede über Aenderung der Geſchäftsordnung iſt praktiſch werthlos. Von größerer Bedeutung dagegen iſt immerhin die Kraftprobe, die die Freundſchaft zwiſchen Centrum und Bündlern geſtern zu beſtehen hat. Daß gerade das Centrum mit den rein demonſtrativen Anträgen der Bündler kurzen Prozeß zu machen vorſchlug, wurde von dieſen beſonders ſchmerzhaft empfunden. Zum erſten Mal bethätigte ſich hier, wenn auch nur in platoniſcher Form, die ſtille Bundesgenoſſenſchaft zwiſchen Radikalen rechts und Radikalen links, indem Freiſinn und Sozialdemokratie gegen die Beſeitigung der Wangenheim'ſchen Anträge ſtimmten. Das Centrum aber hat die lieben Bündler ſo lange verzogen und gehätſchelt, daß es immerhin einige Ab⸗ wechslung bringen wird zu beobachten, wie dieſe jetzt auf die verſpäteten Erziehungsverſuche reagiren werden. 0 7 Deutsches Reſch. * Darmſtadt, 29. Okt.(Indienreiſe des Gro ß⸗ herzogs.) Wie die Köln. Z1g. aus ſicherſter Quelle erfährt, beabſichtigt der Großherzog, in dieſem Winter eine drei⸗ monatige Reiſe nach Indien zu unternehmen, wo er einige Tage der Gaſt des Vizekönigs ſein wird, um dann vorausſichtlich der Einladung mehrerer indiſchen Fürſten zur Jagd Folge zu leiſten. Das Ausland. Frankreich.(zur Humbert⸗Affaire.) In der geſtern Nachmittag ſtattgehabten Sitzung des Gemein de⸗ raths interpellirte der Nationaliſt Caron den Polizeipräfekten Lepine über deſſen Beziehungen zur Familie Humbert. Lepine erwiderte, er ſei in fünfzehn Jahren drei⸗ mal in das Haus der Familie Humbert gekommen. Er habe keinerlei Mißtrauen gegen dieſe Familie gehabt und geſtehe, daß er derſelben wiederholt Theaterbillets geſchenkt habe. Er be⸗ kenne ferner, daß die Frau Humbert ſeiner Tochter ein Hochzeits⸗ geſchenk gemacht habe. Er habe hierin keine Falle erblicken können. Das Geſchenk habe er natürlich nach der Flucht der Humbert ſofort dem Konkursverwalter zur Verfügung geſtellt. Er erkläre auf Ehrenwort, daß er ſeine P Fiaicht een Beamter in der Affaire Humbert niemals verletzt habe. Der Gemeinderath nahm ſodann eine von einem Nationa⸗ liſten eingebrachte Reſolution an, in welcher erklärt wird, daß die Polizei, welche gegenwärtig ein rein politiſcher Dienſt⸗ zweig geworden ſei, unter die Leitung des Gemeinderaths geſtellt werden möge. —(Der Bergarbeiter⸗Ausſtand.) Miniſter⸗ präſident Combes empfing heute Nachmittag das Natio⸗ nalkomitee der Bergarbeiter, mit dem zuſammen Jaures, Briand und einige andere ſozialiſtiſche Deputirte er⸗ ſchjenen. Combes erklärte, Unterhandlungen mit den Gruben⸗ geſellſchaften ſeien im Gange, und es beſtehe Grund, eine be⸗ friedigende Löſung zu erhoffen. Die ſozialiſtiſchen Deputirten theilten Combes mit, ſie würden Morgen eine Anfrage an ihn richten, um ihm Gelegenheit zu geben, den Stand der Ange⸗ legenheit offiziell bekanntzugeben. —(Suspendirung von Schiffsbauten.) Mehreren Blättern zu Folge hat der Marineminiſter Pelle⸗ tan angeordnet, daß die Beſtellungen von Dam pferſtahl⸗ blalten und ſonſtigen Beſtandtheilen für drei im Bau he⸗ e— findliche Panzerſchiffe ſofort ſuſpendirt werden ſollen, Das„Journal des Débats“ meldet, der Marineminiſter habe dem Vertreter einer Fabrik in Montlusgon erklärt, daß es ſich nur um einen vorübergehenden Aufſchub handle. *Norwegen.(Unterſchlagungen von Steuer⸗ geldern.) Große Unterſchlagungen von Steuergeldern ſind. wie der„B..⸗A.“ aus Chriſtiania meldet, daſelbſt ent⸗ deckt worden. Faſt ſämmtliche Steuererheber ſollen bei den Defraudationen betheiligt ſein. Mehrere Beamte wurden bereits entlaſſen. Die veruntreuten Summen ſind be⸗ deutend, zumal die Betrügereien ſeit.0 Jahren verübt wurden.— Wie das in Chriſtiania erſcheinende„Morgenbladet“ mittheilt, iſt im hieſigen Steuererhebun gSbureau das ganze Perſonal wegen Unzuverläſſigteit in Geld⸗ ſachen verabſchiedet worden. Der neulich zurückge⸗ kretene Bureauchef, den ſelbſt keine Schuld trifft, hat die Ver⸗ antwortung für die Fehlbeträge zu tragen, die ſich auf einige tauſend Kronen beziffern. Eine gerichtliche Unterſuchung ſcheint nicht eingeleitet zu werden. * Rumänien.(König Karol von Rumänie n) trifft am 2. November in Ruſtſchuk ein zum Beſuch des Fürſten Ferdinand. Dies iſt auch die Urſache, weshalb der Fürſt zur Eröffnung der Sobranje nicht nach Sofia ge⸗ kommen iſt. ——— Die Yafenanlagen Antwerpens. A..C. Obwohl die Hafenanlagen Antwerpens ſchon ſeit langer Zeit nicht mehr zur Bewältigung des ſtändig wachſenden Verkehrs ausreichten, hat es Jahre hindurch gedauert, bis die beiden an der Hafenerweiterung betheiligten Faktoren ſich auf die Ausführung eines beiden Theilen genehmen Projektes einig⸗ ten. Die bisherigen Anlagen gehören nämlich der Stadt Ant⸗ werpen, während die Schelde Staatseigenthum iſt, und an den verſchiedenen Intereſſen dieſer Betheiligten ſcheiterten Anfangs alle Pläne, die in Vorſchlag gebracht wurden. Endlich fand im Jahre 1897 das Projekt des Antwerpener Deputirten van der Broeck Annahme, dem zu Folge— allerdings mit außerordenklich großen Koſten— die Anlagen an der Nordſeite des Fluſſes bergrößert und durch einen Durchſtich der Schelde eine Inſel geſchaffen werden ſoll, die man als Freihafen einzurichten ge⸗ denkt. Ein Theil der bisherigen Docks würde in dem neuen Flußbette aufgehen, dafür wird aber im Norden reichlicher Erſatz geſchaffen werden. Viele Mühe hat es den Vertheidigern des Planes gekoſtet, den Widerſtand der Militärbehörde gegen den nothwendigen Abbruch der im Norden der Stadt befindlichen Befeſtigungswerke zu brechen; aber auch das iſt ſchließlich ge⸗ lungen. Die Werke werden zunächſt fortgeriſſen und ſpäter in größerer Entfernung wieder aufgebaut werden. Man war ſich in Antwerpen von vornherein darüber klar, daß derart um⸗ faſſende Arbeiten nur nach und nach innerhalb eines längeren Zeitraumes ausgeführt werden konnten, ſchon um während der Bauzeit den Verkehr nicht allzu ſehr zu erſchweren. Die Aus⸗ führung der erſten Arbeiten fällt dem Staat auf deſſen Gebiet zu; er hat zunächſt den Bau ausgedehnter Quaianlagen an der Südſeite in Angtiff genommen und bis jetzt etwa zur Hälfte fertig geſtellt. Außerdem iſt ſtaatlicherſeits die Herſtellung neuer Dockanlagen unterhalb, nördlich vom jetzigen Lefebre⸗Dock, in deſſen Nähe das neue Flußbett ſich mit dem alten wieder ver⸗ einigen ſoll, in die Wege geleitet worden. Sobald auch dieſe Arbeit bis zu einem gewiſſen Grade gefördert ſein wird, dürfte die Stadt an die Durchführung der weiteren großen Pläne gehen, die nach ihrer Vollendung den Hafen von Antwerpen zu einem der größten der Welt machen und auch dem Weichbilde Ant⸗ werpens ſelbſt eine bedeutende Vergrößerung bringen werden. ANus Stadt und Land. Maunheim, 30. Oktober 1902. Das Erbgroßherzogliche Paar iſt geſtern Nachmittag 5 Uhr 33 Min., von Coblenz kommend, in Karlsruhe eingetroffen. Ordensverleihung. Der Großherzog hat dem Kommandanten S. M. S. Zähringen, Kapitän zur See Bruſſatis, das Kont⸗ mandeurkreuz zweiter Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen verliehen. Notariatsweſen. Der Großherzog hat den Notar Dr. Konrad Straußb in Lörrach an den Amtsgerichtsbezirk Offenburg und den Notar Map Herr in Mannheim in den Amtsgerichtsbezirk Lörrach berſetzt. Das Juftigminiſterium hat dem Notar Otto Michaeli das Notariat Offenburg I, dem Notar Dr. Konrad Straub das Notariat Offenburg III, dem Notar Max Herr das Notariat Lörrach III zugewieſen. *Kilometerhefte. Zu den Reiſen nach Darmſtadt und Frank⸗ fürt a. M. und von da zurück nach badiſchen Stationen können bei 1 RR..——— * rm in Arm in koſendem Geplauder gingen ſie im Garken auf und ab. Die Herbſtſonne hatte das Nebelgewölk des Morgens durch⸗ brochen und vergoldete jetzt mit ihren Strahlen die buntfarbigen Laubkronen der Bäume. Aſtern und Georginen blühten noch hier und da und an den Spalieren prunkten die reifen Trauben. Ein lauer Wind raſchelte in den herbſtlich trockenen Blättern, die langſam zu Boden niederflatterten wie ſterbende bunte Falter, deren Schwingen müde und matt geworden waren von der ſommer⸗ lichen Hitze. Durch das geöffnete Parkthor fuhr ein Wagen. Es war die Equipage Lyndens, welche ihn vom Bahnhof ab⸗ geholt hatte. Neben Lynden ſaß Herr Mantel mit blaſſem, ernſtem Geſicht, die Lippen feſt zuſammengepreßt. Lynden ſaß zuſammengeſunken da. Er ſchien um Jahre ge⸗ altert. Sein Geſicht war fahl und hager, ſeine Augen blickten ſtarr und ausdruckslos in die Ferne, nervös zuckte es um ſeine Lippen und die Hände lagen feſt zuſammengefaltet in ſeinem Schooß. Als der Wagen hielt, eilten Edelgard und Harald auf Lynden zu, der langſam und ſchwerfällig ausſtieg. „Wie gut, Papa, daß Du wieder da biſt!“ begrüßte ihn Edel⸗ fard, aber die Worte erſtarben ihr auf den Lippen, als ſie in das rſtörte Geſicht des Vaters ſah. (Fortſetzung folgt.) Buntes Fenilleton. 5— Ueber den Sozialismus bei den Negern. Ein Mitglied der Miſſionsgeſellſchaft der Weißen Väter, Pater van Acker, der in Luſaka ſüdlich vom großen Victorig⸗See in Afrika ſeines Amtes waltet, hat über den„Sozialismus bei den Schwarzen“ eine interef⸗ ſante Mittheilung heimgeſandt, die auf die Sitten der dortigen Ein⸗ geborenen ein merkwürdiges Licht wirft. Eines Tages, erzäßlt der Miſſionar, kam ein Neger zu unſerem im Bau befindlichen Hauſe. Er trug auf dem Kopf ein Dubend an Grasbalmen aufgefädelten geſehen, als ſie ihn anriefen:„Du da! laß uns nicht Hungers ſterben!“ Dieſen Ausruf kann man von den Negern jederzeit hören, auch wenn ſie eben eine reichliche Mahlzeit genoſſen haben. Der Beſitzer jenes Reichthums nahm ſofort ſein kleines Bündel von Bataten bom Kopf und vertheilte es, bis ihm nur noch zwei der Früchte übrig blieben, und das, obgleich ſeine Ladung als Reiſevorrath für zwei Tage reichen ſollte. Ein anderes Mal ließ ein Arbeiter unborſichtigerweiſe ein ſo⸗ genanntes Bwari⸗Brod ſehen, das in einem dicken, aus Maismehl bereiteten Teig beſteht. Er beſaß nur das eine Brod, in deſſen Mitte eine Hand voll gekochter Bohnen ſteckte. Er wollte dieſe Mahlzeit noch ntit ſeinem Bruder theilen, kaum aber hatte er die Schüſſel von den ſie bedeckenden Blättern befreit, als eine ganze Schaar von Negerknaben herbeikam und ſofort Anſprüche an die Speiſe erhob. Es fiel dem Neger gar nicht ein, ſeine Rechte an die Mahlzeit zu wahren, ſondern ließ noch 10 Perſonen daran theilnehmen. Solche Szenen laſſen ſich tagtäglich beobachten. Stopft ſich ein Neger eine Pfeife— Tabak lieben ſie alle— und ſein Nachbar bemerkt es, ſo läßt letzterer ſofort ſeine Arbeit liegen und läuft herzu, um einen Zug aus der Pfeife zu thun. Einen Augenblick ſpäter ſind 5 oder 10 Leute zuſammen, bei denen die Pfeife herumgeht, die vielleicht leer geworden iſt, ehe ſie an ihren Beſitzer zurückgelangt. Der Neger muß eben immer und Alles theilen. Es gibt nur einen Ausweg, nämlich den Beſitz von Nahrungs⸗ oder Genußmitteln nach Möglich⸗ keit zu verheimlichen; und das geſchieht denn auch. Wenn man einem Negerknaben eine Frucht oder Tabak reicht, ſo verſteckt er das Geſchenk augenblicklich mit größter Sorgfalt, um die Frucht erſt in der Einſam⸗ keit zu verzehren, oder den Tabak in der elterlichen Hütte zu rauchen. Wird er dabej von anderen bemerkt, ſo muß er ſeinen Genuß mit ihnen theilen, das iſt allgemeiner Brauch. Sein Nachbar hat das Anrecht an die Hälfte, und ſind mehr Zeugen zugegen, ſo geht das Ganze eben in noch mehr Theile. Man kann es beobachten, daß eine Eitrone in 10 oder 20 Stücke geſchnitten wird, ſo daß der Einzelne kaum noch etwas erhält. Dieſer Communismus beſteht aber nur zwiſchen Per⸗ ſonen des gleichen Geſchlechts. Eine Frau darf niemals beanſpruchen, von den Mänmern bei einer Theilung berückſichtigt zu werden; nicht Bataken. Die bei dem Bau beſchäftiglen Schwarzen hatten ihn kaum Wenn ihr dieſer eine Theilung anbielet, laſſung, nicht aber aus Pflicht. — Die Anufünge einer Künſtlerlaufbahn. Einem Unfall hat es der flämiſche Komponiſt Jan Blockx, der ſoeben mit ſeiner neuen Oper„La Fiancée de la mer“ im Brüſſeler Thesatre de la Monnaie einen Triumph gefeiert hat, zu danken, daß er die Muſtkerlaufbahn einſchlagen konnte. Wenn irgend Jemand ſich den Sohn ſeiner eigenen Arbeit nennen kann, ſo iſt dies Jan Blockr. Er war der Sohn eines einfachen Tapezierers, und er hatte das Unglück, ſeinen Vater ſchon früh zu verlieren, ſodaß er mit dreizehn Jahren, um ſeine Mutter und ſeine Schweſter zu unterſtützen, Muſikunterricht gegen niedrigſte Honorare ertheilen mußte. Sein Beruf hatte ſich auf ſeltſame Art entſchieden. Als er eines Tages als ganz kleiner Burſche mit ſeinem Vater in einem großen Hauſe in Antwerpen arbeitete, fiel er mit einem Werkzeugkaſten eine ganze Treppe her⸗ unter und verletzte ſich mit einem Nagel. Eine liebenswürdige Frau hob ihn auf und brachte ihn in einen Salon, in dem muſtzirk wurde. Kaum hatte er ſich wieder etwas erholt, als man bemerkle, ein wie lebhaftes Intereſſe er an dem Klavier nahm. Man ſetzte ihn vor das Klavier, und es gelang ihm, ein Lied zu ſpielen, das er trällerte und zu dem er ſelbſt eine ganz richtige Begleitung fand. Man war aufs Aeußerſte überraſcht, und nachdem man ſeinen Vater befragt hatte, wurde beſchloſſen, ihm eine möglichſt gute künſtleriſche Aus⸗ bildung zu geben. Der künftige Komponiſt war damals Chorknabe und hatte als ſolcher die Elemente der Kirchenmufik gelernt. Der Künſtler hat dieſem Abenteuer immer eine dankbare Erinnerung bewahrt. Für ſeine künſtleriſche Ausbildung war er jedoch faſt ganz auf ſeine eigenen Kräfte angewieſen. Als Dreizehnjähriger ſtudirte er nach einem harten Arbeitstag, nachdem er lange Stunden dantit zugebracht hatte, Klavierunterricht für einige Sous zu geben, in ſeinem Zimmerchen beim Scheine einer Kerze die Harmonielehre, und oft ſaß er die ganze Nacht auf, wenn ihn ein intereſſantes Problem feſſelte.„Jedenfalls,“ ſagte er ſelbſt oft,„wäre ich ohne jenen glück⸗ lichen Unfall wahrſcheinlich nicht das geworden, was ich binn“ — Ueber ein wiedergewonnenes griechiſches Meiſterwerk, das ſo geſchieht es aus Herab⸗ einmal gegenüber ihrem Gatten darf ſie eine ſolche Norderung ſtellen. dem Meeresgrunde entriſſen worden iſt, wird einem engliſchen Blatte . 1 1 1 — 8— U rrrree * 3. Selte⸗ Benützung der Schnellzüge, gleichbiel ob dieſe in Weinheim halken Staatsbahn auf. oder nicht, Kilometerhefte nach und von Weinheim benitzt werden. Die zur Weiterreiſe ab Mannheim nach Darmſtadt und Frankfurt erforderlichen Fahrkarten— für einfache Fahrt und für Hin⸗ und Rückfahrt— liegen bei den bedeutenderen Stationen der badiſchen Bei Benützung der Perſonenzüge können Kilometer⸗ hefteinträge auf Laudenbach gefertigt werden. In dieſem Falle ſind die zur Weiterreiſe erforderlichen Fahrkarten während des Zugs⸗ aufenthaltes in Laudenbach zu löſen. * Ueberfüllung des Juriſtenfaches in Baden. Den z. Zt. im Referendärexamen befindlichen badiſchen Rechtspraktikanten, die weniger gute Noten erhalten haben, wurde von zuſtändiger Seite mitgetheilt, daß ſie erſt nach einigen Volontärjahren auf Verwendung im Staatsdienſt rechnen dürfen. Der große Zudrang zum Studium der Rechtswiſſenſchaft in den letzten Jahren hat eine Ueberfüllung mit Juriſten gezeitigt. Die neuen Stellen, die das bürgerl. Geſetz⸗ buch und Grundbuchordnung nöthig machten, ſind beſetzt und der Rücktritt vieler alter Beamten, den man auf die Einführung des neuen Rechts hin erwartete, iſt nicht erfolgt. Die Folgen zeigen ſich jetzt. * Von der neuen Schulordnung. In der Schulordnung von 1894 gab das Miniſterium 12 Paragraphen eine neue Faſſung. Die Befugniß des Vorſitzenden der Ortsſchulbehörde, Schülern bis zu 14 Tagen Urlaub zu gewähren, wurde auf 8 Tage beſchränkt; weitere Befreiungen ſtehen künftig dem Kreisſchulrath zu. Die Befugniß des Bürgermeiſters, Kinder, die wiederholt die Schule verſäumen, durch polizeilichen Zwang in die Schule verbringen zu laſſen, wurde auf die Fälle ausgedehnt, wo ein Schüler der Auflage des Lehrers, zu einer für ihn ſonſt ſchulfreien Zeit zur Strafe in den Unterricht zu kommen, nicht Folge leiſtet. Bei der inneren Aus⸗ ſtattung der Schulräume wird empfohlen, durch künſtleriſch gute dem Faſſungsvermögen der Kinder angepaßte Bilder den Sinn für das Schöne zu wecken und zu pflegen. Bis jetzt war die Verwendung von Schülern zur Verbreitung von Druckſchriften für Zwecke, ddelche ie Schule nicht berührten, verboten. Künftig ſoll eine ſolche Ver⸗ wendung der Schüler, ſowie die Vertheilung von Büchern und Bildern au ſie geſtattet ſein, wenn es die Oberſchulbehörde erlaubt. Hin⸗ ſichtlich der Verpflichtung der Schüler zum Beſuch des Gottesdienſtes, berbleibt es bei der bisherigen Nebung, dagegen iſt die Verpflichtung der Lehrer zur Beaufſichti ifſichtigung der Schüler in den Gottesdienſten, zu deren Beſuch dieſe verbunden ſind, aufgehoben, womit ein lang⸗ jähriger Wunſch der Lehrer erfüllt iſt. * Submiſſionsblüthen. Die Herſtellung von Grund⸗ und Eiſen⸗ arbeiten in Ladenburg wurde bom Gemeinderath der Firma Groſ⸗ ſelfinger in Mannheim um das Mindeſtangebot von rund 69 000 M. übertragen. Das Höchſtgebot betrug 122 000 M. Draſtiſcher kann die Verwerflichkeit des heutigen Submiſſionsweſens kaum illuſtrirt werden! Die Herſtellung eines Waſſerkhurms wurde der Süddeutſchen Baugeſellſchaft Mannheim um das Angebot von 21000 M. übertragen. * Verſteigerung ſtädtiſcher Villenbauplätze. Bei der geſtern er⸗ folgten Verſteigerung der der Stadt Mannheim gehörigen Bauplätze: Lachnerſtraße Nr. 12(472,50 Qmtr.), Lachnerſtraße Nr. 14(458,01 Omtr.) und Lachnerſtraße Nr. 16(472,50 Omtr.), zuſammen 1408,01 Qmtr., wurde der Zuſchlag dem Baugeſchäfte von Gebr. Hoffmann zum Anſchlagspreiſe von 35 M. pro Quadratmeter ertheilt. * Die Beſtenerung der Walzmühle in Ludwigshafen. In der letzten öffentlichen Sitzung des Stadtraths in Ludwigshafen wurde bekannt gegeben, daß nach einer Mittheilung des Direktorjums der Kammer der Abgeordneten der Landtag über die Petition der Stadt Ludwigshafen wegen der Beſteuerung der Walzmühle zur Tagesord⸗ nung übergegangen ſei. Die Walzmühle zog daher ihr an den hieſigen Stadtrath gerichtetes Geſuch um Niederſchlagung der nach dem Ver⸗ mahlungsguantum zu zahlenden Gemeindeumlagen zurück. Dem Geſuche könnte prinzipiell nicht entſprochen werden, ſolange auch die Staatsſteuer, auf die ſich die Gemeindeſteuer geſetzlich gründet, nicht erlaſſen wird. Die Walzmühle wandte ſich nunmehr mit einer Bitte an die Krone, um den Nachlaß der Staatsſteuer auf dem Gnaden⸗ weg zu erlangen. Erſt wenn dieſer Bitte entſprochen wird, kann der Nachlaß der Gemeindeſteuer in Erwägung gezogen werden. Eine allgemeine Armenpflegerverſammlung findet am Mikt⸗ woch, 12. Nob. d.., Abends 8 Uhr, im großen Rathhausſaal(Rath⸗ haus 2. Stock) mit folgender Tagesordnung ſtatt: 1. Reſerat des Herrn Bürgermeiſter v. Hollander über die in Colmar i. E. ſtattgehabte Jahresverſammlung des deutſchen Vereins für Armen⸗ pflege und Wohlthätigkeit, ſowie über die Wohlfahrtsabtheilung der Induſtrieausſtellung in Düſſeldorf. 2. Vortrag der Frau Direktor Luiſe Hoff, Vorſitzenden der Abtheilung des Frauenvereins für Unterrichtsweſen über„Einrichtung und Bedeutung der Kochkiſte“. (Vorführung der Kochkiſte mit Kochproben.) Zu dieſer Berſammlung werden die geſammten Organe der Armenpflege eingeladen. * Ingenieurſchule zu Mannheim. Im gegenwärtigen Winter⸗ ſemeſter wird die Anſtalt von 206 Schülern beſucht, welche ſich ihrer Staatsangehörigkeit nach wie folgt verkheilen: Es ſind 35 Schüler aus Mannheim, 38 aus dem übrigen Baden, 55 aus der Pfalz, S aus Bayern(außer Pfalz), 20 aus Preußen, 13 aus Heſſen, 17 aus Elſaß⸗Lothringen, 9 aus Württemberg, 3 aus dem Königreich Sachſen, 1 aus Sachſen⸗Meiningen, 1 aus Mecklenburg, 3 aus der Schweiz, 1 aus Rußland, 1 aus Rumänien und 1 aus Nordamerika (Ver. St.) Die Vorbildung der Schüler wurde bei 32 Schülern auf einem Gymnaſium, 8 Realghmnaſium, 78 Realſchule, 13 höhere gewerbl. Schule, 70 Volks⸗ und Gewerbeſchule und bei§ auf ſonſtigen Spezialſchulen erworben. Hinſichtlich des Alters ſind faſt alle Alters⸗ ſtufen zwiſchen 16 und 31 Jahren vorhanden. * Mannheimer Alterthumsverein. Am nächſten Vereinsabend wird(vergl. Inſerat) Herr Dr. Fr. Walter über:„Anſiede⸗ lung franzöſiſcher Flüchtlinge in Kurpfalz, ins⸗ beſondere die Gründung von Friedrichsfeld (1682) vortragen. Der Redner wird zunächſt über den namhaften Bebölkerungszuwachs ſprechen, den die Kurpfalz dadurch erhielt, daß ſie den aus den Niederlanden, aus Frankreich und aus Savogen⸗ Piemont vertriebenen Proteſtanten(Wallonen, Hugenotten und Wal⸗ aus Athen berichtet: Die auf dem Meeresgrunde in der Nähe der Inſel Anti⸗Cythera, ſüdlich vom Kap Matapan gefundene Bronze⸗ ſtatue des Hermes iſt jetzt von M. André, dem bekannten franzö⸗ ſiſchen Sachverſtändigen, zuſammengeſetzt worden. Andrs hat ſeine ſchwierige Arbeit ſo vorzüglich ausgeführt, daß man ſchwer daran glauben kann, daß die Statue aus zahlreichen Bruchſtücken rekon⸗ ſtruirt iſt. Der Hermes, der etwas über Lebensgröße iſt, gehört zu den ſchönſten griechiſchen Kunſtwerken; er iſt der einzige, der mit dem 1877 in Olhmpia gefundenen berühmten Hermes des Praxiteles rivaliſiren kann. Abgeſehen von ſeiner ſeltenen Schönheit hat dieſes Bildwerk dadurch einen beſonderen Werth, daß es das einzige vor⸗ handene Beiſpiel einer zweifellos originalen Bronzeſtatue aus dem vierten Jahrhundert v. Ehr. iſt. Es wurden noch viele andere Bron⸗ zen und Marmorbildwerke von verſchiedenem Werth an derſelben Stelle gefunden und von Tauchern an die Oberfläche gebracht. Die Bronzen haben zum größten Theil der Thätigkeit des Waſſers und der Zerſtörung durch Schalenthiere widerſtanden und ſind ſehr gut erhalten; aber die zahlreichen Marmorſkulpturen ſind mit einer Aus⸗ nahme ſo zerfreſſen, daß ſie für das Auge abſtoßend wirken und keinen Werth mehr haben. Man hat auch Ueberreſte des Schiffes gefunden, in dem dieſe Ladung von Kunſtſchätzen transportirt wurde und das bei den ſtürmiſchen Seen, die die ſüdlichen Küſten Griechen⸗ lands heimſuchen, Schiffbruch erlitt. Die koſtbare Schiffsladung war ſicherlich die Beute eines römiſchen Eroberers zur Ausſchmückung ſeines italieniſchen Hauſes; man glaubt allgemein, daß ſie Sulla ge⸗ hörte. Andres Honorar für ſeine geſchickte Arbeit iſt auf 16 000 M. feſtgeſetzt; wahrſcheinlich wird er auch dam Gönig von Griechenland einen Orden erhalten. 8* 4 denſern) Schutz und Aufnahme Darſtellung davon geben, wie dieſe„Réfugiés“ theils in beſtehende Gemeinweſen eingereiht, theils in den neu gegründeten Ortſchaften angeſiedelt wurden. Als charakteriſtiſches Beiſpiel für die letztere Maßregel wird er die Gründung von Friedrichsfeld behandeln und ſchildern, welche mannigfachen Schwierigkeiten dabei zu überwinden waren und welche Reibungen mit den dadurch betroffenen Nachbar⸗ gemeinden, namentlich Seckenheim und Edingen, ſich dabei ergaben. Der Vortrag dürfte namentlich auch durch die Verwerthung von man⸗ cherlei bisher noch nicht veröffentlichtem Aktenmaterial bei den Freun⸗ den unſerer Landesgeſchichte Intereſſe erregen. * Im hieſigen Naturheilverein für naturgemüße Lebens⸗ und Heilweiſe ſprach geſtern Herr Redakteur Reinh. Gerling aus Berlin über„Die erbliche Belaſtung und die Vererbung von Krankheiten“. Zu dieſem Vortrage hatten ſich viele Damen und Herren im Caſino⸗ ſaale eingefunden, die den ungefähr zweiſtündigen Ausführungen des bekannten und äußerſt gewandten Redners, welcher ſeit Jahren ſelbſt Leiter einer Naturheilanſtalt und Redakteur verſchiedener naturärzt⸗ licher Zeitſchriften iſt, mit großem Intereſſe zuhörten.— Es gibt, ſo führte Herr Gerling aus, viele Menſchen, die ſich ſtets leidend fühlen, von einem Arzt zum andern pilgern, um ihren krankhaften Zuſtand zu verbeſſern und kein Mittel unverſucht zu laſſen, das irgend Erfolg zu verſprechen ſcheint, um ganz geſund zu werden, die dieſes Ziel aber nicht erreichen. Dieſe Aermſten wiſſen nicht, daß ſie erblich be⸗ laſtet ſind. Weiß man ja überhaupt erſt ſeit verhältnißmäßig kurzer Zeit, daß eine Vererbung krankhafter Anlagen u. Zuſtände möglich iſt. Man nahm früher an, daß es eine Vererbung überhaupt nicht gibt Es iſt aber in neueerer Zeit durch Hunderte von Beiſpielen nachge⸗ wieſen, daß die Anlagen und Neigungen zu beſtimmten Krankheiten, Abnormitäten und Raſſeneigenthümlichkeiten ſich auf Kinder und Kindeskinder vererben, manchmal eine oder mehrere Geſchlechter überſpringend. Während die Thierzüchter z.., denen dieſe Vorgänge nie ein Geheimniß waren, ſich beſtreben, ihre Thiere zu veredeln oder rein zu erhalten, glauben die Menſchen merkwürdigerweiſe ſich be⸗ rechtigt, ihre Raſſe zu verſchlechtern— aus Unwiſſenheit. Wie oft werden kranke Menſchen aneinander gekettet, deren Nachkommenſchaft nothwendigerweiſe dann für Staat und Geſellſchaft eine Laſt ſind. Wären die Eltern darüber aufgeklärt, daß ſie ihre Kinder auf dieſe Gefahren aufmerkſam machen könnten, dann ſtände es beſſer; denn nicht nur fortpflanzen ſoll ſich der Menſch, ſondern auch ſeine Art ber⸗ edeln. Auf die Kinder werden die Eigenſchaften der beiden Eltern vererbt; iſt nun ein Theil hiervon erblich belaſtet, ſo folgt daraus nicht, daß ſich ein Leiden unbedingt weitervererbt, denn der andere Theil des Elternpaares vermag die Gefährlichkeit der Anlage abzuſchwächen, wenn er recht geſund iſt. An den Nachkommen liegt es dann aber, durch ein naturgemäßes Leben zu verhindern, daß die ererbten Anlagen zum Ausbruch kommen. Redner ging ſodann noch auf die einzelnen Krankheiten, für die eine Vererbung thatſächlich nachweisbar iſt, näher ein; es iſt aber unmöglich, auch nur einige der zahlreichen Bei⸗ ſpiele hier anzuführen. Nachdem die Verſammlung wohlverdienten Beifall geſpendet hatte, forderte der Vorſitzende des Vereins, Herr Lehmann, die Anweſenden auf, die Beſtrebungen des Vereins, alle Volkskreiſe über Weſen und Heilung von Krankheiten im weiteſten Maaße aufzuklären, durch Beitritt zu unterſtützen. Viele Damen und Herren zeichneten ſich auch ſofort als Mitglieder ein. Ende November findet wieder ein öffentlicher Vortrag des Herrn Otto Wagner, des Leiters der Bilz'ſchen Naturheilanſtalt, ſtatt. * Perein der Naſſauer. Der 1897 gegründete, unter dem Protektorate des Großherzogs Adolf von Luxemburg ſtehende Verein der Naſſauer hielt dieſer Tage ſeine ordentliche, gut beſuchte General⸗ verſammlung im Vereinslokal„Zum kleinen Pfälzer Hof“ ab. In derſelben wurde der Vorſtand größtentheils einſtimmig wieder⸗ gewählt. Nach dem Berichte des Kaſſiers weiſt der Verein einen Kaſſenbeſtand von 164 M. 13 Pfg. auf. Das ganze Vermögen nebſt Inventar beziffert ſich auf 328 M. 25 Pfg. Der im Auguſt vorigen Jahres errichtete Fahnenfond hat die Summe von 118 M. 12 Pfg. erreicht. Zweck des Vereins iſt: Pflege der Landsmannſchaft, Ge⸗ ſelligkeit, Bibliothek. Landsleute ſind ſtets herzlich willkommen. Neuanmeldungen werden im Vereinslokal S 2, 21 ſchriftlich oder mündlich entgegengenommen. * Athletik. Am verfloſſenen Sonntag feierte der Mannheimer Athleten⸗Club„Schwetzinger⸗Vorſtadt“ in den Sälen des Stefanien⸗ ſchlößchens ſein 16. Stiftungsfeſt, zu welchem Bekannte und Freunde des Athletikſportes ſich zahlreich eingefunden hatten. Das hierzu feſtgeſetzte Programm wurde in muſterhafter Weiſe raſch abgewickelt, und den von den aktiven Mitgliedern nur großartig vollführten Leiſtungen im Heben, Reißen, Drücken und Stoßen mit Gewichten und Hanteln, im Kraftturnen an den römiſchen Ringen, ſoie im Kunſtjonglieren wurde großer Beifall geſpendet. Nicht endenwollen⸗ der Beifall purde der von 6 bezw. 9 Mitgliedern ausgeführten Muſterriege(Gewichtjonglieren) und den Flaggenreigen gezollt, ebenſo fanden die von 25 aktiven Mitgliedern bei bengaliſcher Be⸗ leuchtung geſtellten Gruppirungen, u. A.„Huldigung des Athletik⸗ ſportes“, allgemeine Zuſtimmung. Nachdem noch ein Preisſtemmen und Ringen unter den jüngeren Mitgliedern zum Austrag gebracht wurde, bei welchem im Stemmen die Sportsgenoſſen Hermann Schaupp und Carl Freund und im Ringen die Sportsgenoſſen Carl Groß und Jakob Engel als erſte Sieger hervorgingen, wurde dann in fröhlichem Kreiſe das Tanzbein geſchwungen und nur allzufrüh kam die Stunde, um zu ſcheiden, in dem Bewußtſein, fröhliche Stun⸗ den verlebt zu haben. * Ueber das Jagunglück in Reilingen, über welches verſchiedene Gerüchte verbreitet ſind, theilen die Angehörigen des ſchwerverletzten Schmitt mit, daß letzterer ihnen ſowohl wie dem Gericht den Hergang folgendermaßen geſchildert: Herr Epting habe nach einem Haſen geſchoſſen, wobei er(Schm.) an die Stirn getroffen wurde. Hierauf ſei Schm. zu Herrn Epting gelaufen und ihn ob dieſes Fehl⸗ ſchuſſes zur Rede geſtellt, als wiederum ein Schuß krachte und Schmitt in den Leib traf. Verſammlungs⸗ und Vergnügungskalender. Donnerſtag, 30. Okt, a) Verſammlungen und Vor⸗ träge: Kauf m. Verein: Vortrag des Herrn Prof. Thode über die niederländiſche Malerei im 15. Jahrhundert.— Dieſter⸗ weg⸗Verein: Geburtstagsfeier für Dieſterweg mit Feſtrede.— b) Vergnügungen: Hoftheater: Die lieben Feinde.— Apollotheater: niſcher Verein: Konzert halb 8 Uhr.— Panorama: Die Erſtürmung von Bazeilles. Gerichlszeitung. * Maunheim, 29. Oktober.(Strafkammer. Schluß.) Schamloſe Erpreſſungen führen den 23 Jahre alten Kaufmann Emil Florſchütz vor die Strafkammer. Der Angeſchuldigte hatte vor zuwei Jahren bei einer alten Dame ein Zimmer gemiethet. Als er wegen Unterſchlagung verhaftet wurde(in der bekannten Angelegen⸗ heit der Krankenzuſchußkaſſe„Vorſicht“ ließ ihm die Vermietherin ſeine„Bureaueinrichtung“ u. a. verſteigern, um ſich für ihre An⸗ ſprüche zu ſichern. Wieder auf freiem Fuße beanſpruchte Florſchütz von der Vermietherin Schadenerſatz und drohte ſie obendrein wegen Diebſtahls ler behauptet, es ſeien ihm zwei Kilometerhefte abhanden gekommen) verhaften zu laſſen. Die in Gerichtsdingen gänzlich un⸗ erſahrene Frau zeigte ſich ſofort bereit, ihm den beanſpruchten— viel zu hohen— Betrag von 49„ zu erſetzen, um weiteren Unannehm⸗ lichkeiten zu entgehen. Als Florſchütz ſah, wen er vor ſich hatte, beſchloß er— eine richtige Erpreſſerſeele— die Citrone ordentlich zu drücken. Unter ſtets neuen Vorwänden von Entſchädigung, Spor⸗ tela, Erſatz von Koſten für Zurückziehung des Strafantrags— den er aber ſtets wieder erneuern könne— nöthigte er die unerfahrene Ereiſin, ihm innerhalb 14 Tagen nach und nach nicht weniger als 657 e zu bezahlen. Er war dabei, ſeinem Opfer weitere 700. und geſanglich konnte Herr Maikl in der Partie befriedigen. Vorſtellung 8 Uhr.— Philharmo⸗ überzug ausgefüllt iſt. bei größerer Wandſtärke erzielte. Amtliche Verſuche, die in Düſſeld Ein weiterer Vorzug dieſer Schränke beſteht in dem durch die Holz gzu erpreſſen, als die hl. Hermandad ihn bei den Ihre nahm Mit der Unſchuldsmiene eines Tartuffe führte er heute ſeine Verthei⸗ digung. Als ob er nicht im Stande wäre, ein Wäſſerlein zu trüben. Leider hatte er durch Briefe aus dem Gefängniß, in denen er die Zeugen zu bearbeiten verſucht hatte, ſein ganzes Lügegewebe klar enthüllt. Wer den„Kaſſiber“ beſorgt, erhält 2 /, batte der ge⸗ wiegte Praktikus auf die Briefe geſchrieben. Zum Schluß der langen Verhandlung gab Herr Florſchütz die Quinteſſenz ſeines Nachdenkens in der Einzelhaft und der Erfahrungen, die er bisher im Kampfe mit der Juſtiz geſammelt, in einer langen Vertheidigungsrede, mit der er offenbar den Richtern ungeheuer zu imponiren vermeinte. In Wirklichkeit konnte aber das Gericht aus ſeinem Gefaſel entnehmen, daß er nicht eine Spur von Reue über ſein Thun empfand. Der Staatsanwalt beantragte eine Gefängnißſtrafe von 2 Jahren gegen ihn. Das Gericht erkannte dieſem Antrag entſprechend. * Oldenburg, 29. Okt.(Telegr.) Der wegen Tödtung des Oberamtsrichters Becker zu 12 Jahren Zuchthaus verurtheilte Vankier von Baden⸗Bruns wurde heute vom Schwurgericht noch wegen Depot⸗Unterſchlagung zu 2 Jahren Gefängniß, und unter Umwandlung der Strafe in Zuchthaus, zu insgeſammt 3 Jahren Zuchthaus verurtheilt. Sein Vater, der Prokuriſt der Bauk war, wurde wegen Beihilfe zu einem Jahre Gefängniß verur⸗ theilt unter Annahme mildernder Umſtände. Sport. * Lawn⸗Tennis⸗Klub Mannheim. Die Generalverſammlung fand geſtern Abend 83½ Uhr im Hotel National unter lebhafter Be⸗ theiligung ſtatt. Der Geſchäfts⸗ und Kaſſenbericht wurde von Herrn Karl Weingart und Herrn Dr. Richard Ladenburg erſtattet und von der Verſammlung gutgeheißen, ebenſo die Abänderung der Statuten. Bei der neuen Wahl des Vorſtandes und Ausſchuſſes wurden Folgende gewählt: Herr Dr. Richard Ladenburg erſter Vorſitzender, Herr Karl Weingart zweiter Vorſitzender, die Herren Dr. Blagden, Hans Dach, Frl. F. Hohenemſer, die Herren Fritz Oeſterlin jr., Kommerzienrath Röchling, Prof. Schellmann, Robert Scholte, Prof. Specht, Julius Thorbecke, Frl. Zeiler.— Herr Dr. Robert Heſſen, welcher ſich, ehe er von hier wegzog, als erſter Vorſitzender große Verdienſte um den Klub erworben hat, wurde einſtimmig zum Ehrenmitgliede ernannt, Es ſteht für die nächſte Spielſaiſon die Herſtellung weiterer drei Plä bevor; für dieſen Winter iſt die Anlage einer wohlgepflegten Eisbah für Klubmitglieder in Ausſicht genommen. chegter, Hunſt un Aunenſchal. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim Martha. Oper von Flotow. Eine kritiſche Betrachtung über Flotow's Oper„Martha“, deren Melodieen beinahe jedes Kind halb auswendig kann, wird mancher unſerer Leſer erſtaunt fragen? Nun, eine ſolche iſt nicht beabſichti⸗ es ſollen nur der geſtrigen Aufführung der Oper, in welcher unſe neuengagirte Koloraturſängerin Fräulein Pazofsky hier zu erſten Male die Titelparthie gab, einige Worte gewidmet werde Fräulein Pazofsky ſang die ſtimmlich und künſtleriſch ziemlich aꝛ ſpruchsvolle Partie der Martha muſikaliſch ſicher, gewandt und künſt! leriſch anſtändig. Dies iſt ſchon viel, weitere Anforderungen, ins⸗ beſondere an den dramatiſchen Vortrag, dürften wohl kaum erfü worden ſein. Für das adelige Blut des Grafen Derbh hatte de Lionel des Herrn Maikl wenig erbliche Veranlagung, ſtimm hübſche Vertretung fand das zweite Liebespaar der Naneyh und Plumkett durch Fräulein Kofher, welche übrigens nicht beſonder günſtig disponirt war, und Herrn Fenten, deſſen trockener Hum! ſehr erheiternd wirkte. Rühmend ſei des Triſtan des Herrn V ſin gedacht, welcher dieſe Partie der meiſt üblichen, lächerlichen Uebertreibung entkleidete. Den Enſembleſätzen der Oper würde noch eine weitere Probe recht wohl gethan haben. Theater⸗Notiz. Man- erſucht uns um Aufnahme folgender Notiz: Diejenigen A⸗Abonnenten, welche den Tagespreis für die Beneftze⸗Vorſtellungen nicht mit dem Abonnement entrichtet habe werden erſucht, die Eintrittskarten zu der am Freitag, 31. d. Mts mit Verpflichtung der Abonnement⸗Abtheilung A ſta findenden Vorſtellung„Der Bettelſtudent“ an der Ho theaterkaſſe in Empfang nehmen zu wollen.— Den B⸗Abolnenten bleibt das Vorkaufsrecht für die am Dienſtag den 4. November ſtatts findende Vorſtellung„Der ſchwarze Domino“— einmali Gaſtſßiel der Frau Erika Wedekind— bis Freitag de⸗ 31. d. Mts., Mittags 1 Uhr gewahrt. Die ſchriftlich beſtellten Ei trittskarten werden Montag, den 3. November, Vormittags von bis 1 Uhr ausgegeben. Hochſchule für Muſik in Mannheim. Man ſchreibt uns Die Anmeldungen zu den Proben für das Jaques⸗Daleroſe Concert, in dem unter des Komponiſten Leitung deſſen Kinder lieder zum Vortrag gebracht werden ſollen, ſind ſehr zahlreich erfolgt, ſo daß das einem wohlthätigen Zwecke gewidmete Unternehmen vo dieſer Seite aus einen guten Erfolg verſpricht. Die Proben ginnen jeweils Sonntag Vormittags 10 Uhr im Vortragsſaa der Hochſchule für Muſik( 1,). Von Mme. Sarah Bernhard. Die„Staatsbürger Zeitung weiß zu berichten, daß die zur Zeit im Berliner königlichen Schal ſpielhauſe gaſtirende franzöſiſche Tragödin Sarah Bernhard di Tochter des jüdiſchen Pferdezaſters Feibel Bernhard aus Fran furt“O. iſt. Daſelbſt und ſpäter in Verlin ſei ſie ſchon i Kinderrollen aufgetreten. Geſchäftliches. * Kaſſenſchrankweſen. Um wichtige Bücher, Akten, Urkund Werthpapiere ete. gegen Feuersgefahr zu ſchützen, hat man dieſe bisher in Kaſſenſchränken aufbewahrt. Doch machten auf de Seite die hohen Preiſe, auf der anderen Seite das große Gemw und der geringe Innenraum im Verhältniß zur äußeren Grö ſolcher Schränke, deren Verwendung in vielen Fällen zur Unmöglie keit. So unterblieb vielfach die feuerſichere Verwahrung wichtige Papiere, derxen Verderh oder Verluſt unberechenbaren Schad ſich ziehen kann. Es iſt das Verdienſt des Herrn Peter Adolſ Düſſeldorf, deſſen Generalbertretung für Mittel⸗, Süd⸗ und We deutſchland in den Händen der Firma Induftrie⸗Bedarf Valen Corell, Mannheim, O 6, 2, liegt, durch ſeine epochemachende Er findung,..P. 131 406, eine vollſtändige Umwälzung auf dem Ge biet des Kaſſenſchrankbaues hervorgerufen zu haben. D or dieſer Erfindung beſtehen darin, daß die bisherigen eif 0 wände in Wegfall kommen, und an deren Stelle eine nach be Verfahren feuerfeſt imprägnirte Holzwand mit einer äußeren blechummantelung tritt und der Zwiſchenraum noch mit ei gehaltenen Miſchung von Chemikalien und einem feuerfeſten Dieſe Bauart bewirkt, daß mit einer ge ringen Wandſtärke derſelbe Feuerſchutz erreicht wird, den man bishe vor dem Patentamt in Berlin, und zuletzt in dem Haag(Holland vor Notar und Zeugen ſtattfanden, haben dies glänzend bewieſen iſolirung erzielten eirca 25 Proz. geringeren Gewicht gegen über gleich großen Schränken der bisherigen Bauart und der große Raumerſparniß durch die bedeutend dünneren Wände. Di Schränke bieten mit ihrem unaufſperrbaren Verſchluß und fa mit einem Treſſor verſehen werden, den weitgehendſten Schutz Diebſtahl und erſetzen einen Kaſſenſchrauk vollſtändig. Die bi Preiſe geſtatten jedem Geſchäfts⸗ und Privatmann, ſoſpie all hörden die Anſchaffung derſelben. Eine Ausſtellung befinde dem Bureau der Generalvertretung und iſt die Beſichtigun geſtattet. 4. Seſte General⸗Anzeiger Maunheim, 30. Oktober. Heueſte Vachrichten und Telegramme. * Berlin, 29. Okt. Der Kaſſirer des Lemberger Staats⸗ bahnhofes Ritter von Trzeinski wurde jüngſt nach Veruntreu⸗ ung von 6800 Kronen flüchtig und ging nach Mongeco. Er ſandte von dort aus an die Lemberger Staatsbahn⸗Direktion einen Brief, in dem er mittheilte, er habe in Monacco an der Spielbank 70000 Kronen gewonnen, wovon er 700) Kronen zum Erſatz der Defraudationen zurückſende. Das Geld lag dem Briefe bei. Die heſſiſchen Landtagswahlen. Mainz, 29. Okt. Bei den heutigen Wahlmännerwahlen zum heſſiſchen Landtage ſſegten in Mainz die ſozialdemokra⸗ tiſchen Kandidaten mit Unterſtützung der Demokraten und der Frei⸗ ſinnigen mit 2982 Stimmen. Die Centrums⸗Kandidaten erhielten 1379, die Nationalliberalen 690. 50 Proz. der Wahlberechtigten betheiligten ſich an den Wahlen.— In Darmſtadt ſiegten die Freiſinnigen, in Offenbach die Sozialdemokraten mit einer Mehrheit von 225 Stimmen. Für den Sozialdemokraten Ullrich ſind 2733, für den Liberalen Feiſtmann mit Unterſtützung des Cen⸗ trums 2508 Stimmen abgegeben worden.— Im Wahlkreis Ingel⸗ heim⸗Finthen wurden 26 Centrumswahlmänner und 19 frei⸗ ſinnig⸗ſozialdemokratiſche Wahlmänner gewählt. In Marien⸗ boun hat, da die freiſinnigen und die Centrums⸗Wahlmänner die gleiche Stimmenzahl erhalten haben, das Loos zu entſcheiden. Die Wahl des bisherigen Abgeordneten Dr. Frenay iſt geſichert.— In Gießen erhielten von 1020 abgegebenen Stimmen die Sozia⸗ liſten 324; die übrigen Stimmen fielen den Wahlmännern Gu t⸗ fleiſch's zu, deſſen Wahl geſichert iſt.— In Friedberg wur⸗ den 736 Stimmen abgegeben, und zwar 382 für Damm und 346 für Jöckel. Damm(freiſ.) iſt ſomit gewählt.— In Bingen ging Pennrich(Ctr.) als Sieger hervor. Gedächtnißfeier für Virchow. Berlin, 29. Okt. Die Berliner mediziniſche Geſellſchaft veranſtaltete heute Abend bei zahlreicher Betheiligung eine Ge⸗ dächtnißfeier für Profeſſor Vircho w, der Miniſter Dr. Studt, der Rektor der Univerſität, Gierke, und Angehörige Virchows beiwohnten. ſitzende, Prof. Bergmann, eine Anſprache und Virchows Nach⸗ folger, Prof. Ort, eine Gedächtnißrede, in der er Virchow als Forſcher, Arzt und Menſchenfreund feierte. Ein Geſang beſchloß die Feier. Nach Geſang eines Requiems hielt der Vor⸗ Von den Burengeneralen. *London, 29. Okt. Die Burengenerale Botha, Dewet und Delarey fuhren heute Nachmittag nach dem Buckingham⸗ Palaſt und ſchrieben ſich in die Beſucherliſten ein. Unruhen auf Portorico. *Povtorico, 30. Okt. In vielen Theilen der Inſel iſt es zu politiſchen Unruhen gekommen. 2 Perſonen wurden dabei getödtet und 15 ſchwer verletzt, u. a. auch drei Poliziſten. 12 1. 1 1 Driwat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ *London, 30. Okt. Die„Morning Poſt“ veröffentlicht einen längeren Artikel, den Präſident Rooſevelt vor ſeiner Wahl zum Vicepräſidenten geſchrieben hat. Der Artikel be⸗ handelt die Pflicht und die Verantwortlichkeit des Präſidenten der Vereinigten Staaten. Der Verfaſſer ſagt, in der ganzen Welt gebe es kein Regierungsoberhaupt, deſſen Gewalt mit der des Präſidenten der Vereinigten Staaten ver⸗ glichen werden könne. Zum Arbeiterausſtand in Frankreich. Aras, 30. Okt. 15 Vertreter der Grubengeſellſchaften in Pas de Calais richteten ein Schreiben an den Präſekten, in wel⸗ chem ſie im Prinzipe der Zuſammenkunft mit den Delegierten der Arbeiter für Freitag zuſtimmen. Was die Frage des Schieds⸗ gerichts betrifft, ſo halten ſie es verfrüht, dieſelbe aufzuwerfen. Die venezolaniſchen Unruhen. Newyork, 30. Okt. Ein Telegramm aus Willemſtadt meldet: Die Aufſtändigen haben am Sonntag und Montag Caru⸗ paua angegriffen und ſich nach ſchweren Kämpfen mit Verluſten an Todten und Verwundeten zurückgezogen. Eines ihrer Geſchütze wurde erbeutet.— Ein weiteres Telegramm aus Willemſtadt meldet: Caſtro hat mit ſeinen 5000 Mann Viktoria beſetzt. Große Maſ⸗ ſen von Aufſtändigen ſammelten ſich in der Umgebung der Stadt an. Sie ſagen, ſie warten nur Verſtärkung ab, um Caſtro anzu⸗ greiſen. Letzterer machte am Sonntag den vergeblichen Verſuch, die Aufſtändigen aus ihren Stellungen zu vertreiben. Caſtro hat den Eiſenbahnbetrieb auf der dentſchen Bahn wieder aufgenommen und erhält aus Carracas Vorräthe geſandt. PNewyork, 31. Okt. Ein Telegramm aus Port of Spain berichtet: Der Kommandant des franzöſiſchen Kreuzers'eſtrent habe den Vertreter des Präſidenten Caſtro, welcher ſich wegen der geſetzwidrigen Verhaftung des Direktors der franzöſi⸗ ſchen Telegraphengeſellſchaft und des franzöſiſchen Conſular⸗ agenten entſchuldigen ſollte, genöthigt, ſich an Bord des Kreuzers zu begeben, und ſeine Entſchuldigung in Gegenwart von Zeu⸗ gen auszuſprechen. **. Berliner Drahtbericht. 5( Berlin, 30. Okt. Der Londoner Korreſpondent der „Voſſiſchen Ztg.“ erfährt von einem hochgeſtellten Politiker, der Entſchluß des Kabinets, Chamberlain nach Süd⸗ afrika zu ſenden, ſei lediglich veranlaßt durch die Gerüchts dbon Feindſeligkeiten bei den früheren Uitländers, welche zur Tragung eines Theiles der Kriegskoſten herangezogen wurden. und nicht mehr Herr der Lage. Da ſeine Verſetzung zur Zeit ſchwierig ſei, ergreife Chamberlain das Staatsruder in Süd⸗ afrika, um durch Zugeſtändniſſe die Gemüther zu beſchwichtigen. Vo einer Beſteuerung der Goldinduſtrie wird wahrſcheinlich cht länger die Rede ſein.— Zu Ehren des Kronprinzen Dänemark fand geſtern Abend im Kgl. Opernhauſe heatergufführung ſtatt. Es gelangte die Oper„Car⸗ en“ zur Aufführung.— Bonn: Geſtern fand die mmatrikulation des Prinzen Eitel Friedrich in der hieſigen Univerſität ſtatt.— Madrid: In Coruna droht ein ſchwerer Konflikt auszubrechen. In Folge der Trockenheit verſiegt die Waſſerleitung, die öffentlichen Brunnen ſind belagert. Der Gouverneur ſucht zu beſchwichtigen und er⸗ klärte, Waſſer durch die Eiſenbahn herbeiſchaffen zu laſſen. Es werden Unruhen befürchtet.— Rom: Der Pap ſt fing geſtern den preußiſchen Geſandten beim Bakik Der Papſt erkundigte ſich eingehend über das Wohlergehen — Milner ſei bei dieſen unbeliebt geworden kaiſerlichen Familie und ſprach die Hoffnung aus, Kaiſer Wilhelm bald in Rom ſehen zu können.— Liſſabon: In Illkexplodirte in einem Geſchäft eines Kaufmannes ein Petroleumbehälter. Zwei Kommis verbrann⸗ ten. Zahlreiche im Laden anweſende Kunden erlitten bedenk⸗ liche Verletzungen.— Nizza: Der Geſundheitszuſtand Krügers hat ſich weſentlich gebeſſert. Das ſüdliche Klima bekommt ihm ausgezeichnet. Er beſteht darauf, nach Süd⸗ afrika zurückzukehren, ſobald er vollſtändig wieder her⸗ geſtellt iſt. Citerariſches. * Es blaſen die Trompeten! Eine Reitergeſchichte von Paul Oskar Höcker. Geheftet,, eleg. gebd. 4. Verlagsbuchhand⸗ lung von Paul Liſt⸗Leipzig. * Vogel, Das Motorzweirad..50. Verlagsbuch⸗ handlung Guſtav Schmidt(vorm. R Oppenheim), Berlin. *Die da hungern nach Glück und Liebe! Roman aus dem Hochgebirge von Alfred Hennig. Illuſtrirt von M. Kammer, H. Krehßig und H. Volkert. Preis,.60 ord./ 1 und 11/10. (Fr. Ackermanns Verlag, Weinheim.) Ein Haus von 125 Stockwerken und 50 Aufzügen wird dem⸗ nächſt in Newhork von einem amerikaniſchen Architekten errichtet werden. Daß es auch jetzt ſchon ſehr anſehnliche ſolcher Gebäude be⸗ ſonders in Newhork gibt, veranſchaulicht in Wort und Bild das ſoeben erſchienene Heft 3 des neuen, 9. Jahrganges der weitberbreiteten illuſtrirten Zeitſchrift„Für Alle Welt“(„Deutſches Verlagshaus Bong u. Co., Berlin W. 57.— Preis des Vierzehntagsheftes 40 9 Dem Unterhaltungsbedürfniß dienen die ſpannenden Romane:„Die Templer vom Ringe“ von Robert Kraft und:„Ein angenehmes Erbe“ von Viktor von Reisner, ſowie die reizende Humoreske Conradine Stindes:„Die abergläubiſche Tante“. Einen vorzüglichen Schmuck des Heftes bildet die farbige Kunſtbeilage:„Zwei Mütter“ nach H. Eplers berühmter Skulptur. Paul Steinemann hat zu den ſchon erwähnten Romanen eine prächtige Humoreske„Die polniſche Gou⸗ bernante“ beigeſteuert. Die farbige Kunſtbeilage ſtellt die Ent⸗ deckung der Viktorialandes durch Thomas Simpfon dar. Mit wie primitiben Mitteln der Bergbau einſtbegonnen und mit was für einem gewaltigen Apparat er heute in Tiefen, die man früher für unzugänglich hielt, betrieben wird, davon geben die Ausführungen des bekannten Geologen Prof. Sapper im ſoeben erſchienen Heft 12 des großartigen naturwiſſen⸗ ſchaftlichen Prachtwerkes„Weltall und Menſchheit“(Deutſches Ver⸗ lagshaus Bong u. Co., Berlin W. 57. Preis pro Lieferung 60 3) ein anſchauliches Bild. Aus Heft 13 ſei beſonders die große farbige Wetterkarte erwähnt, die namentlich durch die genaue beigedruckte Erklärung über das Ableſen von Wetterkarten, bielen, die ſich bisher mit der täglichen Wetterkarte ihrer Zeitung nicht befreunden konnten, hoch willkommen ſein wird. Ins Wunderland der neuen Welt, in den Nellowſtone⸗Park, führt uns die 14. Lieferunz des großangelegten Werkes. Eine farbenprächtige Kunſtbeilage, die dem Heft beigegeben iſt, zeigt den Yellowſtone⸗See, über den ſich ein Regenbogen wölbt; das vorzüglich gelungene Bild gibt den landſchaftlichen Charakter dieſes, die ſeltſamſten Naturwunder einſchließenden, rieſenhaften Rationalparkes, der bekanntlich nach Beſchluß der Regierung unver⸗ ändert erhalten bleiben ſoll, beſtens wieder. Golkswirthschaft. Stahlwerk Maunheim. In einer geſtern ſtattgehabten Verſamm⸗ lung der Hauptgläubiger des Stahlwerks Manunheim wurde beſchloſſen, die proviſoriſch bewilligte Stundung um 3 Monate von heute ab zu berlängern. Der vom Stahlwerk vorgelegte Sanirungsplan fand prinzipielle Zuſtimmung. Nach demſelben werden die Buchgläubiger zum Theil durch hypothekariſch eingetragene Obligationen und neue Prioxitätsaktien, zum Theil nur durch neue Prioritätsaktien ab⸗ gefunden. Ein gewiſſer Betrag Obligationen ſoll von den neuen Prioritätsaktionären und den ſeitherigen Obligationären nach einem gewiſſen Verhältniß gegen Baar behufs Beſchaffung der erforderlichen Betriebsmittel übernommen werden. Es ſoll ſofort eine Generalber⸗ ſammlung einberufen werden, um über den Sanirungsplan Beſchluß zu faſſen. Das Gläubiger⸗Komitee beſteht, wie bisher, aus den Herren Reinhardt, in Firma L. Weil u. Reinhardt, Carl Nöther, in Firma Nöther u. Co., Rechtsanwalt Alex. b. Harder, denen noch Herr Prokuriſt Witte, von der Firma Karl Später in Coblenz hinzugewählt wurde. Es iſt zu hoffen, daß das Werk auf dieſer neuen Baſis bei günſtigerer allgemeiner Situation und be⸗ ſonders bei feſter Fügung des Stahlformguß⸗Verbandes in Zukunft ein beſſeres Reſultat erzielen wird. Aktien⸗Geſellſchaft für chemiſche Induſtrie, Maunheim. Die Aktien der Geſellſchaft wurden geſtern an der Berliner Börſe zum Kurſe von 8% notirt. Alktienbrauerei Ludwigshafen a. Rh. Nach dem Rechen⸗ ſchafts bericht für das Jahr 1901/2 haben ſich Srzeugung und Verkauf von Bier gegen das Vorjahr, in dem 100 600 Hektoltr. abgeſetzt wurden, etwas vermindert. Die Geſammtkoſten für Gerſte und Hopfen waren gegen das Geſchäftsjahr 1900/01 nicht weſentlich verſchieden. Nach ſatzungsmäßigen Abſchreibungen auf die Anlagen von rund 81 000%(im Vorjahr 91 000 /) ergibt ſich ein Rein⸗ gewinn von 205 778/(210 428 ¼/), der zur Ueberweiſung von 88 378(83 938„1) an die Sonderrücklage, von 4500, (5000%) an die Unterſtützungskaſſe und von 10 000/ als Belohn⸗ ungen an den Aufſichtsrath ſowie zur Ausſchüttung von 10 pet. (wie i..) Dividende verwandt werden ſoll, ſodaß noch 33 945, (36 045%/) vorgetragen werden. Aus dem Betriebsüberſchuß wurden vorab noch 100 000„(wie i..) für zweifelhafte und für zu Verluſt gehende Ausſtände zurückgeſtellt und 28 000% Gewinn⸗ antheile vertheilt. Die ſtaatlichen und ſtädtiſchen Abgaben betrugen 350 000 /, alſo mehr als das Doppelte des Betrages, den die Aktionäre als Dividende erhalten. Die Vermögensüberſicht enthält Anlagen im Werthe von 1 100 000 /. Die Vorräthe werden mit 386 307/(898 829%) bewerthet. Die Darlehen und ausſtehen⸗ den Hypotheken beziffern ſich auf 1557 884 //(1 467 788.) und haben ſchon faſt die Höhe des Grundkapitals(1 600 000%) erreicht. Daneben erſcheinen noch 229 377/(247 762 /¼/) ſchwebende Aus⸗ ſtände und 284 848,(123 257) Bankguthaben und Baarbeſtand, während die laufenden Verpflichtungen nur 408 274/(442 768 ¼ betragen. Die Hypothekenſchulden ſind unverändert 300 000 ,. Berlin, 30. Okt.(Telegr.) Im Heliosprozeß wurden geſtern in ſpäter Abendſtunde fämmtliche Angeklagten frei⸗ geſprochen. Dresden, 29. Okt.(Telegr.) Die Kredikanſtalt für Indu⸗ ſtrie und Handel in Liquidation in Dresden ſchließt die Bilanz für das erſte Liquidationsjahr per 12. Juli 1902 mit einem Ver⸗ luſt von M. 17,519,505 ab. Braunkohlen⸗Briket⸗Verkaufsverein, G. m. b.., Köln. Briketherſtellung hat im Monat September 106 560 t betragen; ab⸗ geſetzt worden ſind dagegen 131747 t. Maunheimer Marktbericht vom 30. Okt. Stroh per Ztr. M..60 bis M..—, Heu M..50 bis M..—, Kartoffeln M..— bis M..— per Ztr., Bohnen per Pfd. 00.00 Pfg., Blumenkohl per Stück 25—50 Pfg. Spingt per Portion 25—00 Pfg., Wirſing ver Stück 008 Pfg., Rothkohl per Stück 15—00 öfg., Weißkohl p. St. 15 bis 97 per 100 Stück 12., Kohlrabi 3 Knollen 0⸗00 Pfg., bf. uſglat tück—10 Die P 88.5 Feldſalat p. Portion 00 Pfg.,Sellerie p. Stück—10 Pfg., Zwiebeln p. Pfund 00—8 Pfg., rothe Rüben per Portion 6 Pfg., weiße Rüben per Portion o Pfg., gelbe Rüben per Portion 6 Pfg.. Carrotten per Büſchel 4 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion—0 Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 00—C00 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück.00 Mk., Aepfel per Pfd. 12—15 Pfg., Birnen per Pfd. 20—25 Pfg., Kirſchen per Pfd. 09—00 Pfg., Trauben per Pfd. 30 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 90—00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 25 Stück—.25 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Gier per 5 Stück 30—35 Pfg., Butter per Pfd..10—.20., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg. Stockfiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—.00., Reh per Kg..40—.00., Hahn(jg.) p. Stück.20—50., Huhn(jung) per. Stück.70—2., Feldhuhn per Stück.00.—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar 90-.00., Gans lebend per Stück .—0., geſchlachtet per Pfd. 00—75 Pfg., Aal.00—00 Pfg., Karpfen.00 Mk., Zwetſchgen per Pfd 00—00 Pfg. Frankfurter Effekten⸗Societät vom 29. Okt. Kreditaktien 211.20 bz., Diskonto⸗Kommandit 186.20 bz. Nov., 186.10 bz, opt., Deutſche Bank 208.75 bz. ept. Lombarden 19.40 bz, Gotthardt 18J.80 bz. G, Anatol. Eiſenbahn(60 pCt.) 94 bz. G. Nordd. Lloyd 101.40 bz. Nov. ö5proz. Bulgaren 91.40 bz., Türkiſche Looſe 125.69. Bochumer 165.50 bz., Gelſenkirchen 170.40., 30., Harpener 165.80 bz.., Hiberniga 169.90., 70., Oberſchleſ. Eiſen⸗Induſtrie 91.10 bz.., Deutſch⸗Luxemburg. Vorz.⸗Aktien 76.50 bz.., Elektr. Schuckert 73.50 bz.., Elektr. Helios 10.80 bz. Getreide. Mannheim, 29. Okt. Die Stimmung iſt feſt bei faſt unveränderten Forderungen.— Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska Mk. 128.132, Südruſſiſcher Weizen Mk. 121-140, Kanſas II neues Mk. 125-126½ Redwinter II Mk. 125.—, rumän. Mk. 126¼—132, La Plata M.—, feinre Sorten M. 900 ruſſ. Roggen M. 103—104, Mixed⸗Mais Dezember⸗Abladung M. 94—, Donau⸗Mais M. 112. La Plata⸗Mais M. 109, Ruſſtſche Futtergerſte M. 93—94, amerik. Hafer Mk. 115, ruſſiſcher Hafer Mk. 114—120, ruſſiſcher Hafer Oktober⸗November⸗Abladung M. 107—114. Ueberfeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Dork, 27. Okt. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Finnland“, am 18. Okt. von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen Rotterdam, 28. Okt.(Drahtbericht der Holland Amerika Line Rotterdam). Der Dampfer„Potsdam“, am 18. Okt. von New⸗ Nork ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Lahn“ am 15. Okt. von Genua ab, am 27. Okt. wohlbehalten in New⸗Pork angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jak. Eglinger in Mannheim, alleiniger für's Großherzogthum Baden konzeſſionirter Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Gktober. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 27.23. 29. 30.Bemerkungen Nonſtauz 5 3,46 Waldehnt 2,68 2,59 2,58 2,49 2,44 2,39 Hüningen 2,37 2,15 2,11½2,10 Abds. 6 Uhr Kehl 8 2,77 2,68 2,58 2,512,47 2,41] N. 6 Uhr Lauterburg 4,34 4,15 4,07 4,08 Abds. 6 Uhr Mesdds 4,05 3,973,92 2 Uhr Germersheim 4,10 3,98 3,80.-P. 12 Uhr Maunheim 3,84 3,81 3,70 3,58 3,49 3,43 Morg. 7 Uhr Mainz 1,25J,20 1,14 1,08.-P. 12 Uhr 96?9ß%„%„GüAuUg W —RRHKHKHY t F=—3 Bingen 1,90 1,86,77 10 Uhr Kaundbdbdb 2,20 2,15 2,10 2,08 2 Uhr Koblenz 5 2,30 2,34 2,30 10 Uhr üilt!!! 2,26 2,292,26 2,20 2 Uhr Mührert 1,711,78 6 Uhr vom Neckar: 5 Maunheim 3,84 3,81 3,71 3,57 3,48 3,43] V. 7 Uhr Heilbronn 0,80 0,70 0,75 0,64 0,72 0,651 V. 7 Uhr 3—— Luuenkante 11 Huue 5 WNachweisbar großartige Heilerfolge 7 Heh. Schäfer, Teraent, P 4, 13, Planken Auskunft und Besiochtigung der Anstkalt kostenlos. 27403 f 8 22 1** 2* 2 Der Güter hüchſtes iſt rine gute Ber⸗ ſie erhält Leib und Seele geſund und Dauung, verſpricht ein hohes Alter Entbehren Sie dieſelbe, iſt Ihr Magen krauk, der Darm träg, müſſen Sie in der Wahl der Speiſen vorſichtig ſein— dann verſuchen Sie es mit Dr. W. Kuecht's Magenbitter„Säntis“, ein Deſtillat, das mit keinem bis jetzt auf den Markt gebrachten zu ver⸗ gleichen iſt. Erhältlich in den Apotheken, Drogerien, Colonialwaren⸗ u. Delikateſſen⸗Geſchäften. Probeflaſche Mk..—,große Flaſche Mk..50. Verlreler unſerer Firma iſt in Mannheim Herr Carl Scheirmann, Schwetzingerſtr. 55 15 Dr. W. Knecht& Co., Frankfurt a. m. 9981 Geregelte Verdauung wird n. d. Urtheil ärztl. Auto⸗ ritäten am beſten erzielt durch welche 75 228 f be; Blähungen, Fäurcbildung u. Sodbreunen ſich gleichfalls vorzügl. bewähren. Originalſch. zu Mk..— in den Apoth. Ev. Näheres d. Ur. J. Roos, Frankfurt a. M. 27564 Veſt.: Doppkſ. Nalr., Rhab., kſ. Magn. je 4, Fenchel⸗Pfeffm.„Kümmelöl je 3 Tr. Warum ſoll jede Haus⸗ frau Kathreiner's Malz⸗ kaffee kaufen? Weil es nicht möglich iſt, mit anderen von den vielen angebotenen Kaffee⸗Zuſätzen einen wirklich gut ſchmeckenden und dabei wohl be⸗ kömmlichen Kaſſee zu bereiten. Allein Kath⸗ reiner's Malzkaſſee erfüllt dieſe Aufgabe voll⸗ kommen! Für die Erwachſenen als Zuſatz geuommen und den Kindern„vein“ gegeben, leiſtet er in beiden Fällen jeder Hausfrau un⸗ ſchätzbare Dienſte. 27091 Dr. Raas Klatulin⸗Ailen, La A N e= — 8 9 8 N n 25 1, i * * + * m 17 s 6 d. es Mannheim 30. Ortober General-Anzeiger. b. Seite. Sondon, 29. Oftober.(Valtie. Schluß.) Weizen im Allgemeinen war am Schluß des Mar tes ruhig, aber Averändert, rother Weizen bei ſpärlichen Angeboten ſtetig. Angeboten: 1 Ladung Calitornier per September zu 31 sh. 1 Ladung Walla-Walla per Ladakh(4% weiß, roth) per Septbr. 41 30 Sh. 1 Ladung Walla-Walla Verſchiffung verſchifft zu 29 sh. 1 Ladung Walla-Walla per Okt.⸗Nov. zu 28 sh 9 d netto. ig Resaria Santa Fe per Okt.⸗Nov. zu 27 sh 4½ d. 61 lbs. g Resaria Santa Fe per Febr.⸗März zu 27 sh 6 d. 61 lbs. .L ig Azoy Black Lea per Nopbr.⸗Dezbr. zu 29 sh und eine Ladung per November zu 27 sh 3 d 1 Ladung zo Black Lea due out zu 27 sh 10½ d. Verkauft: 1 Theilladung Nr. 1 Hard Manitoban ſchwimmend zu 28 sh 4½ d. Europ. Mais blieb bis Schluß des Marktes ruhig, aber ſtetig. La Plata ruhig, aber williger. Angeboten: 1 Ladung La Plata per Urlarte ſchwimmend zu 23 sh 10½ d. 1 Ladung Galatz⸗Foxanian und 1 Bessarabian ole erop ſchwim. zu 25 sh 9 d. Verkauft: 1 Ladung La Plata per Azul expeoted in Ladung zu gadung Galatz-Foxanian per Greatham ſchwim. zu 25 sh 4½ d. heilladung Odessa ſchwimmend zu 25 sh 7½ d. 1 Theilladung American Mixed ſchwimmend zu 19 sh 4½ d. Gerſte blieb bis Schluß des Marktes feſt. Angeboten 1 Ladung Süd-Russische five options per Nov.⸗Dez. 17 sh 7% d, 17 sh 6 d. 1 Ladung Süd-Russischer per Jan.⸗Febr. zu 18 sh 3 d, 17 sh 9 d Käufer. 1 Ladung Odessa Nicolaieff per Nov. zu 18 sh u. 1 Ladung per Os per Nov. zu 18 sh. Verkauft: 1 Ladung Cargo u. Donau-Gerste omposite ſchwimmend 1 Theilladung Odessa-Nicolaieff ſchwimmend zu 17 sh. Hafer: Die ruhige, aber unveränderte Tendenz hielt bis Schluß Marktes an. Verkauft: 1 Theilladung Süd-Russische ſchwimmend zu 14 sh 1½ d. Rapsſaat wurde mit einer trägen Haltung geſchloſſen. Angeboten: Brown Perozepore old terms per Okt.⸗November Verſchiffung nominal. Brown Ferozepore new terms per Okt.⸗Nov. Verſchiffung nominal. Caleutta old terms per Okt.⸗Nov. Verſchiffung 32 sh 9 d Calcutta new terms per Okt.⸗Nov. Verſchiffung nominal. Cawnpore new terms per Okt.⸗Nov. Verſchiffung 33 sh 6 d. Cawupore old terms per Okt.⸗Nov. Verſchiffung 32 sh verk. Leinſaat wurde mit einer ſchwachen Haltung geſchloſſen. Angeboten: Bombsy per Okt.⸗Nov. Verſchiffung 47 sh 6 d. La Plata per Dezember⸗Januar Verſchiffung 39 sb 9 d. Caleutta per Okt.⸗Nov. Verſchiffung 43 sh verkauft. Mannheimer Petroleum⸗Notirung vom Amerikaniſches Petroleum disponibel M. 20.80, ruſſiſches Petroleum M. 19.80 pro 100 Kilo netto verzollt. Magdeburg, 29. Okt. Kornzucker 88 proz..35—.55, 75 proz. .45—.65, Brodraff. I. 27.82, do. II.—.—, gem. Raffin. 27.57—00,0 gem. Melis 27.07 ruhig. W Brüſſel, 29. Okt.(Schluß⸗Kurſe.) Spanier 855ſ3, Italiener —— Türken 0 30.80, Türken D 27.85, Warſchau⸗Wiener—.— Prinz Heinrich—.—. Lifſabon, 29. Oktober. Geld⸗Agio 26— Proz. Wechſel auf London 42 Pence. London, 29. Okt. Silber 23%8, Priv.⸗Disk. 3 ½, Wechſel auf deutſche Plätze 20.64. Balparaiſo, 29. Okt. Wechſel auf London 16 ½. Rio de Janeiro, 29. Okt. Wechſel London 12 ½2. Eiſen und Metalle. London, 29. Okt.(Anfang.) Kupfer p. Kaſſa 52½6, Kupfer Monate 52½, ſtetig.— Ziun p. Kaſſa 120½, Zinn 3 Monate 119½, ſtetig.— Blei ſpaniſch 10¼, Blei engliſch 11—, ruhig, Zink gewöhnlich 19¼, Zink ſpezial. 19¼, ruhig.— Queckfilber 8 ¾. New⸗Hork(Eiſen und Stahlmarkt). 28. 29. 8 Eiſen Iron Nr. 1 Northern 23.——25.— 23.——25.— N 55 2233 Nr. 1 Suthern 22.——23.— 22.——23.— Nr. 1 Soft 3355 Stahlſchienen 28.— 28.— Beſſemer Stahl 30.50 30.50 Kupfer 11.75—11.95 11.75—11.95 Zinn 28.90 27712 Tendenz: ruhig. New⸗Nork, 29. Okt. 5 Uhr Nachm. Effecten. 28. 29. 28. 29. London 60 T. Sicht.88½.83½ New⸗York Central 155— 155 Lond. Cable Tranſ..87½.87% North. Paeifie Pref. 109 ¼ 109— Paris k. S..19/8].18¾[ North. Pac. Com.—.——.— Deutſchland k. S. 94% 94/8 N. Pac. 3% Bonds 74/]74½ Atch, Top. Santa Fö[ 87½ 867/ Norfolk. Weſt. Pref. 74¾% 73½ Canadian Pacific 135 ½ 134¼ Union Pacifie Sh. 103¼ 103— Southern Pacifie 70%/ 69/8 4% Bds. p. 1925 137½ 137½ Chic. Milw. St.P. 189% 186½ Silber 50% 50%½ Denv. Rio Gr. Pref. 90½ 90½¼ Kanſas City Sh. 64½ 64 Illinois Central 147% 145/ United T. Steel 40— 397% Lake Shore—— 5—„ Pref. 88/%8 88.— Louisville& Naſhv.] 136% 135 ½ New⸗York, 29. Okt. 5 Uhr Nachm. 28. 29. 28. 29. Roth. Wint.⸗Weizen Raff. Rio Nr.7 Dez..15.20 loco 78⁰78/ do. Jan..25.25 Oktbr. 75 do. Febr..30.35 „ Novbr.—— do. März.40.40 „ Dezbr. 797½% 79 /½ do. April.45.50 „ Januar— do. Mat.55.55 „ Februar— do. Juni.60.60 „ März—— do. Juli.70.,70 Mal 78%/ 78½ MMehlSpring⸗Wheat Mais Oktbr. 66¼ 66 cloars.05.05 „ Novbr. 5—[Baumw.⸗Zuf. v. Tg. 58000 59000 „ Dezbr. 56¼ 55/ do. ⸗Ausf. nach „ Januar—— Großbr. 10000 2000 „ Februar—— do. ⸗Ausf. n. d. „ Mai 48⁰ 47% Continent 14000 18000 Petroleum Rafined Baumwolle loco.70.70 (in Caſos).50.50 do. Okt..37.40 Raff. Petrol. Stand⸗ do. Nov..360.40 ard white in N. D..45.45 do. Dez..48.51 Raff. Petrl. Stand. do. Jan..55.59 30. Oktob in Philadelphia.40.40 do. Fehr..36.38 39. ktober.] Eredit Balances do. März.310.88 t Oil City 130.— 130.— do. April.32].33 Terpentin⸗Spiritus 55— 53 do. Mai.32.84 Schmalz⸗Weſtern do. Juni.382.84 ſteam. 11.700 11.65 Baumwolle in New⸗ Schmalz(Rohe& Orleans 840/1% 8½ Brothers) 11.80 11.80 Baumwolle in New⸗ Schmalz(Wilcox) Orleans p. Okl..02.05 per Oktbr. 11.80 11.80 Branntw. in New⸗ Talg%/½ ½ 67¼] Orxleans p. Okt..12.17 17 85 8% 3ʃ¼16 Kupfer 11.950 11.95 affee fair Rio Nr.7 5 ½ 5ſ½ 35 26.90 27.12 Kaffee RioRr.7 Okt. 5—.10 Getreidefracht nach do. Nov.05].10] Liverpool Newyork, 29. Okt. Abends 6 Uhr,(Tel.) Produktenbörſe. Weizen höher auf geringe Zufuhren im Weſten, ungünſlige Nach⸗ richten bezüglich der Ernte von Frühfahrsweizen, gute Unterſtützung des Publikums im Nordweſten und feſtere fremde Märkte. Zum Schluß ſanken die Preiſe auf enttäuſchende Nachrichten für die Ausfuhr. Schluß willig. Mais durchweg niedriger auf Voräausſage von Vermehrung der Zufuhr, günſtiges Wetter im Weſten, umfangreiches Angebot und Poſitionslöſungen. Schluß ſchwach. Kaffee feſt auf beſſere europäiſche Kabelberichte als erwartet wurden, Deckungen der Baſſſiers und Berichte von einiger Nachfrage eitens der Kapitaliſten. Schluß ſtetig. Baumwolle ſtieg im Prekſe im Einklang mit der Feſtigkeit in Liverpool und die tägliche amtliche Wetterprognoſe, welche Froſt an⸗ giebt für das Baumwollgebiet und beſonders für die Hälfte des ganzen Nordens, auf geringer geſchätzte Zufuhr für morgen nd lebhaftere Nachfrage der Kapitaliſten. Zum Schluß gaben die Nſe nach auf Verkäufe unter Führung der Platzſpekulanten. Schluß ſtetig. Tages⸗Statiſtik. Zufuhren im Weſten: 28. 28. Winterweizen Bsh. 481 000 468 000 Frühjahrsweizen 1179 0⁰0⁰ 957 000 Zufuhren a. d. Seeplätz. Weizen, 502 000 347 000 Ausfuhr a. atlant. Häfen„„ 290 000 867 000 Verkäufe für den Export: Weizen Bootsladung 15 Mais 10 3 Getreidefracht nach London d 1 1 5„ Antwerpen d 1 7½ 1 7 1„ Rotterdam ets. 4½ 4½ „Diemen Pfo⸗ 28 2³ 0„ Hamburg„ 27 27 Nachbörſe Weizen 5 Mais Chicago, 29. Okt. 5 Uhr Nachm. 28. 29. 28 Weizen Okt.——[Schmalz Mat 960 „Dez. 73/ 72/ Pork Okt. 16.90 16.60 „ Mai 15.65 15.57 Mais Okt. 57— 552/„ Mai 14.85 14.77 „Des⸗ 51— 50¼½„ Ork. 12.25 1250 „ Mai 43%8d 43—„ Dez. 38.25.22 Schmalz Okt. 11.40 11.20Speck 11.87 11.85 „Dei.32.32 Chicago, 29. Okt. Abends 5 Uhr.(Tel.) Produktenbörſe⸗ Weizen und Mais wie in Newyork. Schluß willig bezw. ſchwach. Liverpool, 29. Okt.(Schlußkurſe). 29. 29. Weizen per Dez..10 ½ träge.10½ ruhig per März.11.10%½ Mais per Okt. nom. ſtetig.— ſtetig per Jan..02¼.03 W. New⸗Nork, 29. Okt.(Mitteldepeſche). Weizen per Dezember 78 79 55 feſt Mais per Dezember 56%5 55¾ willig Baumwolle: per Januar.40.38 per März.58.58 ruhig W. Chicago, 29. Okt.(Mitteldepeſche) Weizen per Dezember 78 +. 73 7½ feſft Mais per Dezeinber 51— 50 /, willig Schmalz per Januar.30.35 Pork per Januar 15.67 15.67 eee eeeeeeeereee eekaeken Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Eruſt Müller, für Feuilleton und Volkswirtiſchaft: Georg Chriſtmaun, für den Inſeratentheil! Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. F. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Director Speer. 10 7 1 7 Euang. proteſt. Gemeinde. Donnerſtag, den 30. Oktober 1902. Concordienkirche. Abends 6 Uhr Predigt. Herr Stadk⸗ vitar Jundt⸗ Maunheimer Kktienbrauerei. Altertnumsverein. Montag, den 3. November, Abends halb 9 Uhr im Hotel National Vereinsabend. Lebendfriſche Schellfiſche, geine Lager waare groß per Pfd. 5 Pfg. nuheimer mittel„„ 5 HiBCTR*NVU' Hoechleine Pafel Schellfische Blaufelehen Euander Seezungen, Turbot Rothzungen, Cabliau Leb. Hechle, Karpfen, Bale 5 Ohannschreiberg mittags 6 uhr in unſerem Verwaltungsgebäude beſondere die Gründung n. „e e us fal en] Friedec bs Nothzungen Schellfiſche, mlt 32 Die Herren Aktionäre werden hierzu eingeladen mit(1682). 8 gellſiſche, Mi„„, 75 dem Bemerken, daß die Anmeldungen zur Theilnahme] Die verehrlichen Mitglieder bper Pfd. 35 Pfg. hennlsche Schellfiſche, llein,„„ 17„ Die nach§ 26 der Statuten abzuhaltende diesjäbrige 40. ordentl. Generglverſammlung findet Mittwoch, den 26. November l.., Nach⸗ gemäߧ 25 der Statuten ſpäteſteus am 23. November l. J. auter Vorlage der Aktien auf unſerem Bureau, B 6 Nr. 15 zu erfolgen haben. Tagesordnung: 1. Geſchäftsbericht und Rechnungsablage. 2. Bilanz und Vorſchlag zur Gewinnvertheilung. 8. Entlaſtung des Vorſtands und Aufſichtsraths. 2 2 28.1 1 4 6 rthi 0—. 4. eeee austretende Mitglieder Ne 1 Gobebünte Carl Müller, 15 lußhecht 1 70 5. Wahl der Revſſoren. ſüänd Sng e 1 55 8. Telefon. 1 8 C Dli 5 Flußzander 65⁵ Maunheim, den 29. Oltober 1902. Vollſtreckungswege ofentlich ver⸗ Gauz friſche. 4 ll ele, i 9 80 Der Aufſichtsrath 1805 ön 1 Ferner eiupfehle alm, dantt 5 1. e r 1 d 7 im, 30, Oktober 1902. 8 Ferner 85 2 2 5 Emil Hirseh, Verſitzender. an tene ber Angelsohentee o taslich friſch gewůſſerten Salm, in Ausſchnitt„„„,.30 Wir fſüchen zum fofortigen Eintritt Cabliau, Tafelzander 5 9 ſch. K 4, 8. K 4, 8. Flußzhecht, Schollen, Ferner im Ausſchnitt: mehrere Lehrmädchen gegen monatliche Vergütung. Perſönliche Vorſtellung mit Schulzeugniſſen. 27682 Herm. Schmoller& Co. VORTRAG des Herrn Dr. Fr. Walter über Anſiedelung irz. Flücht⸗ linge in Kurpfalz, ins⸗ ſind hierzu nebſt Augehörigen 27644 freundlichſt eingeladen. uch Gäſte ſind willkommen. 5„„% e e 55 25 15 Hlerm. Hauer Nachf, in 1 5 9 Zwangsberſteigerung. lußzander, eeSeehecht, ſalze Jiſch„„ 34, Ebng eee Wuhr per 105 60 i ingekroffen; Seehecht, im ueſchnitt,,„ 44„ werde ich im Pfändlokale Q 4,5 hier, ev. am Pfandorte: * Verſteigerung. Int Auftrage verſteigere ich Freitag, den 31. ds. Mts., Nächmittags 2 Uhr anfangend, Lit. K A, gegen Baarzahlung folgende Gegen⸗ ſtände, als: 9766 2 11 Cabliau, ganz. Fiſch p. Pfd. 32 Pfg. .Ausſchnitt,„ 38„ Weißfiſch, ſoeben eingetroffen 3770 Rothzungen, Weſerſalm, Nordsalm à Pfd..40 M. Gewäſſerte Stockfiſche Prima Maſtgeſlügel Sprotten, Bücklinge,Bückinge Astrachan Caviar heute eintreffend. 4062b AUfred Rrabowski D 2, 15. Teleph. 2190. treffen heute ein 9776 Sthellſſche Wühelm Becker Hauptgeſchäft: 90 Mittelſtraße 30 Telefonm 988. 9778 Zweiggeſch: Mittelſtr. 122. Brathäringe, J Liter deſe„ RNuſſ. Sardinen 10 Pfd.⸗Jaß, Nollmops, Liler Doſe Cabliau, ganzer Fiſch eilbutt ummer, Doſe Hummer, doſe blühtweige, HBeute große direkte Sendung friſcher Nordseewaare: Schell ſiſche, große, het Pfd. Nothzungen(Halbſoles),, hr Iib. 55 Fft (vorzüglicher ſehr beliebter Fiſch) Bismarckhäringe, leln doſe, 42§. 26 7 40 7. i..15 57.2 7 Cobad& 6, 13, 3. 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Maunheimer Liedertafel Donnerſtag, den 30. Okt., Abends ½9 Uhr, Spezial⸗Probe II. Chor des Columbus. 27629 Der Vorſtand. Abounenten zum Mittagsliſch werden angenommen. 9734 Reſlauraut Löwenkeller, 30/31. Pr 158 Süssen Apfelwein Ludwig Leonhard, D 7, 17. Süßer Apfelmof, täglich friſch gekeltert. M. Rothweiler, 365622 K 4, 5. 8435 Täglich friſche 9486 Süßbutter per Pfund Mark.15, Ballenbutter per Ffand Mark.— IS 5, 3, 3 La. Hohenloher Landhutter en 40 bis 50 Pfund ab⸗ zugeben. 391 Ludwig Zeller, B 5, Simons⸗Brot (Weſtfäliſches Malzkornbrot) in Laiben à4 30 u 60 Pfg: Steinmetz- Kraft⸗Brot ca. 850 gr 30 Pfg. Kraft⸗Brot„ 4 Pid. 55„ Diät⸗Brot„ 850 gr. 35„ Kraftmehline 2. Säckch.40, raftniehl„e„.60 erlage vei Auton Albers, 19, Fernſprecher 1875. öbel, 2. Querſir. 3. eter, Riedfeldſtr. 16. ry, Gountardplatz 9. enses Mittel gegen Husten n„Keiserkeit Sückeings 905 gesch. änd Moos-Donbogg Packet 20 Pfg. Nur allein zu haben im Chocoladenhaus O. Unglenk, F 1, 3. Breitestrasse. K I, öa. 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