Geſetgebung eines erſt vor kurzer Zeit entſtandenen Staaten⸗ korzum ringsum Dräht. Induſchtrie fange ſchunn mit de Dreißiger an un s ganze Lewe g wie 2 bawwe ſe Fortbildungskurſe: for Näh⸗ und Schreibmaſchine, 1 Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich⸗ durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg Nur ene nsrt 20 Pfeunig monatlich, (Badiſche Volkszeitung) 5 der Stadt Mannheim und umgebung. unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim““. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Druckerei: Nr. 3414 eeeee, e Lkeeenſe und varbrelktle Zeihung in Mlaunhein und Augebung. E 6, 2. eee Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg.„ Expedition: Nr. 218 Auswärkige aae 25„ Schluß der defealen. a Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr.„ Filiale: Nr. 815 6⁰ Die Reklame⸗Zeile. 55 „Soenntag,? 25 November vobe. Sonntagsausgabe umfaßt im Ganles 12 Feiten. Chronik der Woche. Sonntag, 26. Okt Weg 925 15 Kongreſſes deutſcher Agenten in Berlin.— ³öñö! in Frankfurt. Letzter Tag des Karlsruher Ton⸗ künſtlerfeſtes.— Kreisturntag des 10⁰ deut⸗ ſchen Turnkreiſes in Landau.— Aufführung der M 5 er⸗ ſinger im hieſigen Hoftheater. 85 g, 27. Okt. Der Kronprinz bon Dänemark in Berlin.— Robert Kellner, Vorſitzender der national⸗ liberalen Fraktion in Sachſen f. Okt. Montag Dienſtag, 28. Verſammlung der Obligationäre der„Nieuen Immobiliengeſellſchaft“ und der„Rheinau“, G. m. b. H.— 2. Muſikaliſche Akademie des Hof⸗ theaterorcheſters. 5 Mittwoch, 29. Okt. Die Abſtimmung über die Viehzölle im Reichstag.— Die heſſiſchen Landtagswahlen.— Die Abreiſe des Erbgroßherzogspaaxes von Coblenz nach Karlsruhe.— Die Gläubiger des Stahlwerks Mannheim beſchloſſen, das Mößtasgehunt um 3 Monate zu verlängern. Donnerſtag, 30. Oktober: Der Reichstag 19 die Mindeſtſätze für Getreide, Fleiſch und Vieh in der Kommiſſionsfaſſung an. ̃ — Abreiſe des Kronprinzen von Dänemark nach Kaſſel.— Sitzung des deutſchen Handelsber⸗ trags⸗ Vereins in Berlin.— Schließung des alten S ch dõuſpielhauſes in Frankfurt.— Erſtes Konzert des Philharmoniſchen Vereins.— 1. Kun ſt⸗ hiſtoriſcher Vortrag des Prof. Thode⸗Heidelberg.— Freitag, 31. Oktober: Der Bezirksrath erklärt in einer außerordent⸗ lichen Sitzung die Wahl des eeeeeeeeeee Kraus für 1. November: D e Wet reißt nach Süd⸗ Afrika zutüick Die in Amerika. Amerika iſt zwar nicht das Lare bes Urſprungs der Ver⸗ einigung mehrerer Unternehmungen des gleichen oder verwandter Fabrikationszweige zu Syndikaten und Truſts; gefördert jedoch durch Vorbedingungen, die, wie früher an gleicher Stelle aus⸗ geführt, nur durch die Verpflanzung einer hoch entwickelten Kultur auf vollſtändig jungfräulichen Boden geſchaffen werden konnten, entwickelten ſich die Truſts unter der unvollſtändigen gebildes in üppiger Weiſe. In einer Zuſammenſtellung aller zur Zeit in den Vereinigten Staaten beſtehenden Truſts wird deren Zahl auf 287 angegeben mit einem Geſammtkapital von — Mannemer Sabdens. 125 Cabrug verbolen) Awiver in 19 5 ere Großſchtadt werd's vun Dag zu Dag ſchwerer, ſchbaziere zu laafe odder uff dr Mittegaß ſchteh'n zu bleiwe. Mar muß Acht gewwe, daß mar nit iwwerfahre werd, denn's dhut. ſich etwe in unſerm liewe Mannem. Eiſedräht, wohin mr ſieht. Iwrver de Haiſer, an de Haiſer, unner de Haiſer; for de Telegraf, fors Telefon, for die elektriſche Bembelwage, for de Feiermelder— Un do drum dreht ſich heit die Welt. Hans verdrehti Geſchicht. Un deß twär erſcht dr Anfang vun de Umwälzunge, hot mr ſo e neigebackener Inſchenjöre⸗Dokter'ſacht, die dr menſchliche Geiſcht logarhthmiſch aus dr for die Here Se mreuuff! Here Se mr 115 Wo ſoll dann de noch maus, wann's ſo weiter fortgeht? Hot mar ſich was Neies gekaaft, dann hot dr Nochbar am nächſchte Dag was Neieres, un nooch acht Dag kummt dann s Allerneieſchte. Mar ſieht, s geht raſch, 8 Neie werd im Handumdrehe alt— un die Menſche aach. Alde Leit mit lange weiße Hoor ſieht mar faſcht keeni mehr; die Glatze Blitz, ungemiethlich, zum Deifel. Was die Kinner heitzudag in dr Schul lerne miſſe— 5 ſchrecklich. Was ſe awwer erſcht kenne miſſe, wann ſe raus kumme, deß is noch ſchrecklicher! Wann's dodamit fertig wär! Awwer o Controllör: do fangt's Lerne erſcht recht an! For Alles Filoſofie un for's Mole un Sing die Herzensinun 1 tektionstarif einer Entwicklung der heimiſchen Induſtrie außer⸗ daß die inneren Verhältniſſe der Unternehmungen, ſowie die Truſts, aus welcher ſich ergibt, daß 76 der Geſelchaften durch des Lebensunterhaltes unnatürlich in die Höhe ſchraubt. die Kaufkraft des Dollars um 20—40 für einzelne Waaren Es muß jedoch bezweifelt werden, ob dadurch den Zollſätze würde neben dem auch deſſen kleineren Konkurren⸗ verriſſene 9 ſieht mar ſo recht de Geiſcht dr heitige anenanner vorbei, ohne ſich gegeſeitig kenne lerne zu wolle, ohne Wann ſe norr bawwe, ſich's for's Annere zu intreſſire hot keen Zweck. Mar hot jo gach gar keen Zeit dazu. Un mit dr Kunſcht is grad ſo. obwedruff un verflixt wenig drin. moderne Dichter heert mar keen Weltg'ſchicht ſchnauf Helde, Menſche un Schickſal ſind veraldete Theaterfigure, un die baar Idee, wo ſe Miſchunge, Schtimmunge nenne ſe's, un Phraſe— Phraſe— mich daure norr die arme Schauſchbieler, wo deß dumme Zeug aach Awwer do dagege gibt's aach Drame— Mimidrame— wo iwwerhaubt nix geredt werd, un deß is wenig⸗ Odder ſoll vielleicht deß Gekriſch in de! noch auswendig lerne miſſe! ſchtens gut for die Ohre. Eab. 28 3000 Millionen Mark. VBon dieſer boloſſalen 7 etwa ein Siebentel Bonds, der Reſt gewöhnlicher Stock. Dieſe ungeheure Entwicklung des Truſtweſens in einem Staate bietet die Möglichkeit, theoretiſche Erwägungen über das Verhältniß von Truſt und Staat auf ihre Richtigkeit zu prüfen, heraus⸗ zufinden, ob und welche Gefahren das Truſtweſen für den Staat als Repräſentant auch des Konſumenten mit ſich bringt und wie Mittel und Wege zur Abhilfe gefunden werden können. Die Frage, ob die Tendenz der kommerziellen Entwicklung immer größere und größere Concerne zu ſchaffen, den Bürgern des Staates, ſoweit ſie nicht direkt betheiligt ſind, Schaden bringt, wird von der überwiegenden Mehrheit in den Vereinigten Staaten bejaht. Die demokratiſche Partei hat die Bekämpfung des Truſtweſens als Hauptpunkt auf ihr Wahlprogramm geſetzt und die Bemühungen des republikaniſchen Präſidenten Theodore Rooschelt in der gleichen Richtung ſind bekannt. Bei Beurtheilung der amerikaniſchen Verhältniſſe muß je⸗ doch in Betracht gezogen werden, daß der beſtehende hohe Pro⸗ ordentlich günſtig war, und weilerhin, daß die Vereinigten Staaten ein Aktiengeſetz, wie z. B. das deutſche, nicht haben, ſo Vorgänge bei Verſchmelzungen unbekannt bleiben. So bieten ſich als Hilfsmittel gegen das Ueberhandnehmen 920 Truſts und damit der auf immer mehr Artikel ſich erſtrecken⸗ den monopoliſtiſchen Feſtſetzung der Preiſe in erſter Linie zwei: die Herabſetzung des Tarifs und Ergänzung der Geſetzgebung im Sinne eines enene Wozn 9 als drittes die Spezialbeſteuerung komm. Daß der hohe Me.Kinley⸗Tarif thatſächlich i in der Entwicklung des Truſtweſens eine Rolle ſpielt, zeigt die obenertbähnte Liſte der den Tarif mit einem hohen Schutzzoll begünſtigt werden. Auch iſt die finanzielle Stellung dieſer Truſts die bei weitem ſtärkere, 48 Verhältniß zwiſchen Bonds und Stock iſt ca. 1: 4, während beim Reſt der Geſellſchaften das Verhältniß 1: 7 iſt. Es er⸗ ſcheint natürlich, daß in den Induſtrien, die ſich eines hohen Schutzzolles erfreuen, die Truſtgeſellſchaften floriren, da eben der geſammte Induſtriezweig in die Höhe kommt. Da jedoch der Schutz gegenüber Import dem kleinen Fabrikanten im gleichen Maße zu Gute kommt, wie der großen Geſellſchaft, ſo iſt wohl im Protektionismus nur ein indirekter Grund zur Ausdehnung der Truſts zu ſuchen, inſofern als eben das durch den Tarif begünſtigte Gebiet dem Anlage ſuchenden Kapital eine beſſere Rente verſpricht und die Weee e rentabler Betriebe leichter iſt. Die Herabſetzung des Tarifs wird in eſter Linie von 5 demokratiſchen Partei betrieben. Eine ſolche iſt natürlich ſehr zu wünſchen, da der Tarif mit ſeinen übertriebenen Sätzen das Land theilweiſe mit einer kommerziellen chineſiſchen Mauer um⸗ gibt, die zum Schaden der weniger bemittelten Klaſſen die Koſten Nach einem Bericht des ſtatiſtiſchen Büreaus iſt in den letzten 5 Jahren geſunken. Truſts Einhalt geboten werden kann, denn eine Herabſetzung der ten. Reſſen, edet 1110 5 keinen Falt eine Erleichterung der Konkurrenz mit dem Truſt bringen. Im Gegentheil, der kapitalkräftige Truſt wird die Uebergangszeit überſtehen, während ſein kleiner Konkurrent daran zu Grunde geht und ſomit der Entwicklung des Truſts direkt Vorſchub geleiſtet wird. Die Herabſetzung der Zölle iſt alſo ein ziemlich zweiſchneidiges Schwert und dürfte nur in 1435 ganz beſonderen Verhältniſſen Erfolg bringen, in denen der betreffende Truſt die ganze Pro⸗ duktion oder doch einen überwiegenden Theil eines Arkikel kontrollirt. Die Aenderung der Geſetzgebung dagegen, in dem Sinne, daß die Geſellſchaften zur Veröffentlichung aller der Zahlen ge⸗ zzwungenk werden, die eine fortlaufende Beurtheilung ihrer Ver⸗ hältniſſe⸗ geſtatten, bietet mehr Ausſicht auf Erfolg, Eine große Anzahl von großen Gründungen würde dadurch unmöglich ge macht werden und vielen Verluſten vorgebeugt. Auch die übliche Verwäſſerung des Kapitals durch Ueberkapitaliſation, um gr Gründerprofite zu erzielen, würde unterbleiben und damit großer Schritt zur Konſolidirung der amerfkaniſchen Verh niſſe im Sinne einer ſtetigen Entwicklung gethan. Vorkomm⸗ niſſe, wie die gegenwärtige Geldknappheit, die Folge der Uebe kapitaliſation und Ueberſpekulation, würden vermieden, und da⸗ mit der Börſe, dieſem empfindlichen Spiegel der kommerziellen Wohlfahrt eines Landes, panikartige Zuſtände erſpart bleiben, wie ſie in den letzten Wochen hin und wieder in New⸗ herrſchten und großen Schaden über das ganze Land hin an A en Wie zum Beiſpiel bei der Gründung eines Truſts verfahre wird, zeigt am beſten die Geſchichte des ſogenannten Stahltruſts, der U. S. Steel and Iron Corporation, die in der Liſte der Truſts die erſte Stelle mit einem Kapital von ca. 5500 Millionen Mark, wovon ½ Bonds ſind. Um die ver⸗ ſchiedenen Geſellſchaften unter 8 Hut zu N hatt unter Führung der bekannten Firma J. P. Morgan& Syndikat gebildet mit einem Kapital von 200 Millionen Doll wovon 25 Millionen in Baar einberufen wurden. Inzwiſe ſind nach Gründung des Stahltruſts dieſe 25 Millionen z worden, außerdem aber im Ganzen bis heute 4 Ma 5„% Dividende auf die geſammten 200 Millionen Dollar ⸗ 400 Mill. Dollar, und weitere 15—20 Millionen Dividend werden noch erwartet. Um dieſe Beträge iſt alſo zw das Kapital des Skahltruſts verwäſſert worden. Aber auch ab geſehen hiervon ſcheint eine Ueberkapitaliſation borzultegen. die nöthigen Rücklagen zu ſchaffen, die dem gewöhnlichen Sto des Stahltruſts einen gewiſſen inneren Werth verleihen, müßt der Nettonutzen ca. 125 Millionen Dollar betragen, die eine jähr liche Rücklage von ca. 40 Millionen Dollar— ca. 3 9 Geſammtkapitals geſtatten würden. Der kürzlich veröffent cht Rapport für das erſte Jahr weiſt jedoch blos 100 Millione⸗ Nettoerträgniß aus. Dies Ergebniß und die Thatſache, die Stahl⸗Preiſe im Weichen begriffen ſind, laſſen keine günſtige Ausſichten zu. Eine größere durch Geſetz erzwungene Publicitä der Vorgänge bei der Gründung und der Bewerthung der ein gebrachten Fabriken hätte der Verwäſſerung und Ueberkapitali ſation vorgebeugt. Das dritte Antitruſtmittel iſt die Spezialbeſteuerung großen Geſellſchaften. Es läßt ſich nicht leugnen, daß mi Extraſteuer auf den des einer Ausbeut ng iwwer Reforme un Aeſchthätif nt daheem laaft dr Mann mit Schtrimb rum.„Mutterſchaftsverſicherunge“ is deß Neieſchte(ſogar for die Leddige!), awwer an die Vadder ſchafts⸗ verſicherunge, die for uns M kannsleit viel wichtiger ſin, denkt keen Menſch!—— Wann mar in unſerer öſchliche Satedernedernng cge Zeit. un e paar Idee. Galleriee um die Haiſer, middelalderliche Fratze, ſcheppe Dächer, blobe Zichel un gele Läde, Thirm un Freitreppe— awwer die Gemiethlichkeit, die hawwe ſe ſcheint's vergeſſe. G eld hot in dem Darmſchtädter Dokumende⸗Vertel gar keen Roll'ſchbielt; warum daß ſe awwer norr halwe Vorhäng an die Fenſchter gebabbt hawive, weeß ich nit. Die Idee ſin recht, die Farwe aach— norr die Phraſe, die kann ich nit leide. Un wieviel Baumeeſchter gibt's, die, wann ſe e Haus baue, norr die Faſſad im Aag hawwe? Kich un deß ſin Neweſache— abwwer die Faſſad, die muß peffere! So geht's iwwerall im Leiwe un bei de Menſche. Mar rennt ſogar ſeine Bekannte e biſſel in's Herz zu ſehe. ſcheene Krage— ſo'n neimodiſche„hin un retour“ Krage— an⸗ Alles Un wann mar mit druff blooſt— is deß bißl Blitheſchtaaz gl. bringe, verſchteht keen Menſch. Awwer Farwe hawwe ſe— ganz neie Phraſe, Farwe ſunde Lunge de gleiche Weg— un wann mar ſeim Newemenſche noch ſo weit „Ha Banna“ e Ohreſchnan⸗ ſein? Is dann die ganz chmätte lings ſchlacht dr Mieh werth, 5 zu werre? Noch Akt bin ich fort; wie dr verte war, hot mr keen keener hot gewißt, wie die Sach ausgange is. Wann ſe nit ſo gekriſche hätte in dere Ha Vanna, hätt ich aach mehr verſch denn die Einlag is ſcheint's beſſer wie's Deckblaad! s wer zu biel uff's Aißere'ſehe un e langer, ſchwarzer Mantel d achenkt So, jetzt kann jeder denke, was ir will; was awwe Schmätterling dabei gedenkt hot, deß'halt'r for ſich. Recht. Wann ſo e Dichter Alles hergibt, ei, dann 1 un gar nix mehr un kann ſich begrawe loſſe.— Un doch is's Unrecht, wann mar uff die*V raißſ ſonirt; die laafe aach ſchbaziere, wie die Alde, norr ganz annere, aparte Wege, deßwege ſoll mar ſe laafe ſe wolle— wann ſe ſich aach in dr Richtung erre. kumme mar doch all mit nanner zamme.—— Draus in dr Natur verblaſſe jetzt die Farwe. Vun Blädder un Blumme ſieht mar faſcht gar nir mehr; die Leit hawwe ſe abgerobbt un mache Kränz davun— große un kleene, mit Perle un Palm ſchtummer, ſchtiller Gruß an die, wo nit mehr do ſin. Un iedlich ſieht s driwwe, iwwer'm Neckar, aus, friedlich— wie am me ſcheene junge Frihlingsdag. Zu was alſo all die Rengeiteß all dr Kamof un Aerger wege Geld un Gut? Schließlich kumme mar doch all mit'nanner z amme un mache borausgerennt is, mar kricht doch keen beſſere Blatz! E Kreig. e Schteen, mit unſerm Name druff, un an Allerfeete n friſche — deß is Alles Aeer ausruhe kann mar, ſcheen ausruhe, wan mied geworre is uff ſeim ai Schbaziergang 2. rule Seurcral⸗Anzeiger⸗ launheim, 2. Novemoer⸗ durch den Ertrag der Steuer am Nutzen des Truſts betheiligt wird. Dieſes Mittel hat jedoch gegen ſich die große Schwierig⸗ keit der Definition, was der Extraſteuer unterworfen werden foll. Dieſe Schwierigkeiten haben ſich auf einem beſchränkten Gebiet, bei dem preußiſchen Waarenhausſteuergeſetz gezeigt; wie viel größer müſſen ſie werden, wenn ſämmtliche Erwerbsgeſell⸗ ſchaften eines großen Landes wie Amerika in Betracht kommen. So bleibt für Amerika neben der aus verſchiedenen Grün⸗ den wünſchenswerthen Herabſetzung des Tarifs als Hauptmittel zur Abſchwächung der Gefahren und aktuellen Schäden der Truſtbewegung eine Aenderung der Geſetzgebung im Sinne etwa des deutſchen Aktiengeſetzes. Das würde einen Zuſatz zur Con⸗ ſtitution bedeuten und das iſt es, worauf in erſter Linie Präſident Rooſevelt hinſteuert. Es bleibt abzuwarten, wie ſich der Kongreß, wenn er im Dezember zuſammentritt, zu der Frage ſtellen wird. Und ſelbſt wenn ein Amendement zur Verfaſſung in dieſer Richtung vom Kongreß angenommen würde, müßke és, um Gültigkeit zu erlangen, noch von 23 der verſchiedenen Staaten beſtätigt werden. Das iſt ein langer Weg und die Oppoſition der Truſtleute, die den Vorzug hat, ſich des großen Geldbeutels zu erfreuen, wird auf dieſem Wege nichts unverſucht laſſen, eine ihr unangenehme Zuſatzbeſtimmung zur Verfaſſung zu Fall zu bringen. In Amerika hat auch in den wichkigſten politiſchen Fragen der Dollar größere Ueberzeugungskraft als die beſten und logiſchſten Gründe. Unter Umſtänden kann die Führung im Feldzug gegen die Truſts Rooſevelt die ſonſt ſichere Wieder⸗ wahl als Präſident in 1904 koſten. Morgan hat ſich als ent⸗ ſchiedener Gegner der Pläne des Präſidenten bekannt und dieſe Gegnerſchaft mit ihrem ſich über das ganze Land erſtreckenden Einfluß neben den großen finanziellen Hilfsmitteln würde ſchwer in die Waagſchale fallen. Um ſo höher iſt das Vorgehen Rooſevelts anzuſchlagen, der auf der durch eine Operation am Schienbein vorzeitig ge⸗ ſchloſſenen Rundtour durch die norböſtlichen Staaten überall ſeinen Standpunkt freimüthig bekannt, dabei aber auch enkſchieden zur Mäßigung gerathen hat, damit nicht etwa durch extreme Maßnahmen der Unſchuldige mit dem Schuldigen ge⸗ troffen wird. Die gegenwärtige Kriſis in Amerika, die hauptſächlich im Geldmarkt zum Ausdruck kommt, iſt zum größten Theil eine Folge der Ueberſpekulation der letzten Monate und mit ber⸗ urſacht burch die Inanſpruchnahme des Marktes durch die großen Gründungen. Sie iſt zweifellos nur eine vorübergehende, das Land hat eine ſelten gute Ernte hinter ſich, deren guke Wirkungen anfangen ſich geltend zu machen. Immerhin ſollte man die Warnungen, die ſich im Börſenbericht finden, nicht unbeachtet laſſen und bei Zeiten einer Entwickelung Einhalt gebieten, die in ihrem Glauben an die Fortdauer einer Periode großen indu⸗ ſtriellen Aufſchwungs ans Phantaſtiſche grenzt. J. Th. ——— 1** Ein Prischen gefällig? Von Oscar Wilda(Breslau). (Nachdruck berbolen. Sollte dieſe einſt zu dem eiſernen Inventar der vornehmen wie der bürgerlichen Umgangsſprache gehörige, jetzt als plebefiſch miß⸗ achtete, nur in eng begrenzten Volkskreiſen, die auf Eleganz keinen Anſpruch erheben, noch heimiſche Redewendung wirklich wieder zu Ehren kommen, ſollte die zumeiſt in berſchämter Zurückgezogenheit blühende öder beſſer duftende und nur an den Stammtiſchen volks⸗ thümlicher Gaſthäuſer noch mit einem gewiſſen Gefühl der Exiftenz⸗ berechtigung ſich breit machende Tabaksdoſe wieder in die Salons der beſſeren und beſten Geſellſchaft Eingang finden? Es verlautet, daß König Eduard VII., der auch ſeit er die Krone des britiſchen Welt⸗ reiches trägt, nicht den Ehrgeiz aufgegeben zu haben ſcheint, als König im Reiche der Mode zu herrſchen, das Tabakſchnupfen und die Tabalsdoſe wieder geſellſchaftsfähig machen will. Es läge eine pikante Lehre darin, wenn ein Brauch, den man nicht durch drakoniſche Ge⸗ ſetze, nicht durch blutige Unterdrückungsmaßregeln in ſeinem Sieges⸗ kaufe hat aufhalten können, der dann, von ſelbſt allmählich mehr und mehr zurückgehend, gleichſam geſellſchaftlich geächtet, anſcheinend dem Ausſterben geweiht war, durch die Mode zu neuer Blüthe gebracht werden ſollte. Stärker als päpſtliches Machtgebot, die auf die Dauer keinen lebenskräftigen Brauch unterdrücken, keinen überlebten auf⸗ rechterhalten können, iſt die Mode— die freilich, wie man heute noch ſehen kann, oft von Fürſten gemacht wird. Die Mode widerſetzt ſich dem Zwange, aber ſie folgt dem Beiſpiel, das von weithin leuchtender Stelle gegeben wird; ſie iſt knechtiſch, um ſchließlich ſelbſt die Großen dieſer Erde zu tyhranniſiren. Die Mode iſt groß— und Eduard VII. iſt ihr derzeitiger Prophet—, warten wir ab, ob ihm beſchieden ſein wird, auf dieſem Eroberungszuge Sieger zu bleiben. Benutzen wir aber den Anlaß, einen kleinen Streifzug durch die Geſchichte dieſer Sitte, mit der man uns von Neuem beglücken möchte, zu machen. Das Tabakſchnupfen ſoll in Europa älter ſein, als das Tabak⸗ krauchen. Aus Portugal, wohin man 1559 den erſten Tabakſamen gebracht hatte und wo man den Tabak als Arzneikraut züchtete, wurde es durch Jean Nicot, den Geſandten des franzöſiſchen Königs Franz II. in Liſſabon, nach Frankreich gebracht. Unter König Ludwig XIII. (1601) bis 1643) war die Sitte bereits eingebürgert; zu dieſer Zeit beſtand auch in Spanien, in Sevilla, eine Schnupftabakfabrik, die den berühmten Spaniol lieferte. Anfangs wurde der Tabak nur als Heilpflanze und Zierpflanze angebaut; dem„Königinwunderkraut“, wie man, um der Katharina von Mediei zu ſchmeicheln, die im botaniſchen Garten zu Paris kultivirte Pflanze nannte, wurden die mannigfachſten geſundheitserhaltenden Eigenſchaften und Heilwirk⸗ ungen nachgerühmt. So ſollte Jean Nieot mit dem Kraute den Naſen⸗ krebs eines Pagen geheilt haben; und aus einem Kräuterbuch von 1656 führt Herm. Pilz in ſeinem ein reiches intereſſantes kultur⸗ hiſtoriſches Material zuſammentragenden Buche über den„Tabak und das Rauchen“ folgende Anpreiſung des Tabaks an:„Dieſes Kraut reinigt Gaumen und Haupt, vertreibt die Schmerzen der Müdig⸗ keit, ſtillet das Zahnweh und Dünſteaufſteigen, behütet den Menſchen vor Peſt, verjagt die Läuſe, heilet den Grind, Brand, alte Geſchwüre, Schaden und Wunden.“ Der Schnupftabak wurde als Mittel gegen Kopfweh und andere Uebel empfohlen. Er ſollte ein unfehlbares Reizmittel ſein, um vom Schlagfluß betroffene oder in Lethargie bverfuntene Perſonen ins Leben zurückzurufen; er half gegen Krämpfe, übſiun, hyfteriſche Beſchwerden, ſchützte gegen die anſteckenden Krankheiten, ſelbſt gegen die Peſt; vertrieb die unreine Lufk, ſollte das Gedächtniß ſtärken, die Einbildungskraft anregen u. ſ. b6. Bald aber wurde das angebliche Heilmittel zu einem immer weſteren Boden erobernden Genußmittel, und nun begannen Kirche und Behörden einen heftigen Feldzug gegen das als ekelhaft und gefährlich gebrand⸗ markte Kraut. Päpſt Urban VIII. erließ gegen das von ſpaniſchen Geiſtlichen um das Jahr 1636 in Rom eingeführte Schnupfen eine Bulle, die 1698 erneuert, aber 1724 wieder aufgehoben wurde. Aber der Stellvertreter Chriſti hatte mit ſeiner Bulle ebenſo wenig Erfolg, wie der ruſſiſche Zar Michael Feodorowitſch Romanow 1634 mit ſeinem Ukas gegen das Rauchen, das mit Naſenaufſchlitzen und Naſen⸗ abſchneiden geahndet werden ſollte und das Zar Alexei 1041 auch mit Knutenſtrafe und Verbannung nach Sibirien bekämpfte⸗ Auch Gelehrte und insbeſondere Geiſtliche eiferten gegen das 1 Conſumenten entweder vorgebeugt wird, oder die Allgemeinheft ſchnupfte u. ſ. w. Es kann uns danach en thegtraliſchen Szenen geſchmückt, no Mi wundern. Der engliſche Staatsmann Petersham beſaß nach William Penn eine beſondere Doſe für jeden Tag des Jahres und war ſehr un⸗ „Teufelskraut“: doch gehörten manche dieſer Herren zu denjenig die„heimlich Wein trinken und öffentlich Waſſer predigen“; und hin und wieder wurde einer auf gar ergötzliche Weiſe deſſen überführt. So päffirte es einem Pariſer Profeſſor, der in der Akademie gegen die das menſchliche Leben verkürzende Unſitte des Rauchens und Schnup⸗ fens wetterte, daß er gedankenlos in die Doſe griff, die ihm der hinterliſtige Präſident der Akademie hinhielt, eine tüchtige Priſe nahm und, indem er ſeine Strafpredigt nieſend beſchloß, einen durch⸗ ſchlagenden Erfolg— aber freilich einen ganz anderen, als den beab⸗ ſichtigten, nämlich einen koloſſalen Heiterkeitserfolg— ergzielte, In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts war der Brauch be⸗ reits ſo allgemein geworden, daß ſelten Jemand in den Salons zu finden war ohne Tabaksdoſe und ohne die Tabaksraspel, die die⸗ jenigen, die ſtets friſchen Tabak genießen wollten, brauchten, um von der ſtets mitgeführten ganzen Tabaksrolle oder„Karotte“ nach Ve⸗ darf abraſpeln zu können. Zwar am Hofe Ludwigs XIV. waren dieſe Requiſiten oder doch deren öffentliche Benutzung verpönt. Aber der König, der den Tabak als Steuerobjekt ſchätzen gelernt hatte— die von Richeleu 1674 eingeführte, auf je 100 Pfund 2 Franecs betragende Steuer brachte ſchon in dieſem Jahre ein Million Livres ein—, drlckte ein Auge zu, wenn Beamte von Rang und Verdienſt die Spuren ihrer Anweſenheit in Geſtalt verſtreuten Tabaks in den Galerien hinterließen oder durch Flecken auf ihrer Kleidung ver⸗ riethen, daß ſie dem vom„roi soleil“ verabſcheuten Laſter fröhnten. Dieſes trat immer zuverſichtlicher und unverhüllter auf; die Doſe. ward ein unentbehrliches Ausſtattungsſtück; und ihre Benutzung ward von der Etikette bis ins Einzelne geregelt. Man gewöhnte ſich, be⸗ merkt Hottenroth in ſeinem Handbuch der deutſchen Tracht, an eine Reihe feierlicher Formeln: wie man die Doſe öffnete, wie man die Finger ſpitzte, die Priſe mit einer gewiſſen gleichmüthigen Miene erfaßte, die Doſe zuklappte und noch einmal daxauf tupfte, wie man ſie an die Naſenlöcher brachte, ſie mit demt r! n Geräuſche ein⸗ bernehmen, daß man beſonderen Unterricht in der Kunſt des Schnup⸗ fens, die zu einem ſo wichtigen Beſtandtheil der geſellſchaftlichen Bildung geworden war, ertheilte. So findet ſich, wie jüngſt die amertkaniſche Zeitſchrift„Harpers Weekly“ in einer kleinen Plauderei über das Tabakſchnupfen in England mittheilte, in der engliſchen Zeitſchrift„The Spectator“ vom 8. Auguſt 1711 folgende Ankün⸗ digung:„Der Gebrauch der Schnupftabakdoſe gemäß den vornehmſten Manieren und Vorſchriften— als Gegenſtück zu dem Gebrauch des Jächers— wird mit dem beſten einfachen oder parfümirten Schnüpf⸗ tabak gelehrt bei Parfümeur Charles Lillie an der Ecke von Beaufork Vuilbings am Strande.“ Das Nieſen wurde keineswegs als nothwendige Folge oder als Ziel des Schnupfens betrachtet; es gehörte durchaus nicht dazu und galt als unſchicklich. Die leiſeſte Annäherung des Nieſens wurde als höchſt peinlich empfunden, beſonders bei Damen, die der Sitte des Schnupfens im 18, Jahrhundert oft mit nicht geringerer Leidenſchaft huldigten, als das ſtarke Geſchlecht, und eine Sammlung von Doſen als nothwendigenBeſtandtheil einer modemäßigen Loilette betrachteten, Addiſon, der geiſtreiche Mitarbeiter des„Spectator“, hoch erfreut durch das Geſchenk einer Schnupftabakdoſe von Mr. Bocher, ſchrieb:„Ich kann nicht mehr eine Priſe nehmen, ohne Komplimente zurückzugeben, daß ich ſchnupfen kann, ohne danach zu nieſen. Dies letztere iſt, ich bekenne es Ihnen, eine ſo große Abgeſchmacktheit, daß ich mich ſchämen würde, ſie einzugeſtehen, wenn ich nicht hoffte, ſte ſehr raſch abzu⸗ legen.“ An Proteſten gegen die Annahme der Sitte durch die Damen fehlte es natürlich nicht. In einer engliſchen Zeitung machte ein in ſeinen äſthetiſchen Gefühlen beleidigter Gegner des Schnupfens gegen die„abſcheuliche Mode“, die bei den vornehmen Frauen Eingang ge⸗ funden, Front.„Bei den Einen wurde ſie in ſolch koketter, bei den Andern in ſolch männlicher Mauier ausgeübt, daß man nicht weiß, was häßlicher iſt.“ Nicht nut in den Salons, ſondern auch in den Kirchen wurde die Schnupftabakdoſe beuutzt. Von einer„Flavilla“ genannten Lady, die auf ihre zierlichen Hände ſtolz war, wird erzählt, daß ſie ihre Schnupftabakdoſe, gefüllt mit dem beſten braſiliſchen Tabak, mit zur Kirche nahm.„Mitten in der Predigt“, ſagt der Berichterſtatter,„bot ſie die Doſe mit der Kühnheit einer wohler⸗ zogenen Frau, ſowohl den Männern wie den Frauen, die in ihrer Nähe ſaßen, an, da aber ſeit dieſer Zeit alle Welt weiß, daß ſie ſchöne Hände hat, gebe ich mich der Hoffnung hin, daß ſie von nun an Ruhe haben wird.“— In Popes humoriſtiſchem Epos„Der Lockenraub“ beſtraft die liſtige Belinda den kühnen Baron, der ihr die Locke abgeſchnitten, in Weiſe: This bold lord with manly strength endued, Eue with one fiuger and à thumb subdned.“ („Des kühnen Lords, des mannhaften Bezwinger Ward ſie mit einem Daumen, einem Finger.“) Sie ſchleuderte ihm nämlich eine Ladung Tabak direkt in die Naſe, origineller wodurch ſie ihn außer Gefecht ſetzte und ſich eine ausgiebige Rache ver⸗ ſchaffte. In England war der vorher nur von Wenigen, zumeiſt Fremden oder von im Auslande geweſenen Engländern geübte Brauch— wie die oben bereits herangezogene amerikaniſche Zeitung, die ſich auf die hinterlaſſenen Papiere des ſchon erwähnten Londoner Parfümeurs Charles Lillie beruft, bemerkt— erſt nach der Expedition Sir George Rookes gegen Cadiz im Jahre 1702 allgemein geworden. Es galt als batriotiſch, eine Priſe zu nehmen, weil die Offiziere große Fäſſer Schnupftabak in ihren Schiffen mitgebracht hatten. Kleine Röhren in der Geſtalt und Größe von Federkielen, ſowie Doſen mit Feder⸗ deckeln wurden gebraucht; und bald wurde mit Schnupftabaksdoſen der Ausſtattung und Zahl nach ein großer Luxus getrieben. Neben den aus einfachem Material wie Holz und Horn gefertigten gab es ſalche aus edlen Metallen, aus mit künſtleriſch vollendeten Schnitzereien ge⸗ ziertem Elfenbein. Die Kunſt des Emaillirens, die im Anfang des 18. Jahrhunderts auf der Höhe ſtand, kam vorzugsweiſe kleinen Gebrauchsgegenſtänden, wie den Doſen für die Schönheitspfläſterchen und den Schnupftabak zu gute. Häufig wurden dieſe mit koſtbaren Steinen beſetzt, und ein Künſtler wie Watteau verſchmähte es nicht, ſein grazizſes Talent in den Dienft der Schnupftabaksdoſe zu ſtellen; ſo manches Stück, das ſeine Meiſterhand mit zierlichen paſtoralen und kann man noch in Mufeen be⸗ gehalten, wenn ſein Kammerdiener ihm nicht jeden Tag die richtige brachte. Auch Friedrich der Große, bekanntlich ein ebenſo leidenſchaft⸗ licher Schnupfer, wie ſein Vater ein leidenſchaftlicher Raucher geweſen, trieb, ſo einfach und anſpruchskos er ſonſt war, mit ſeinen Tabaksdoſen großen Luxus. Sie waren oft ſehr koſtbar, ſowohl was das Material wie die Arbeit betraf, und ſtanden in ſeinem Wohnzimmer zahlreich umher; außerdem aber benutzte er als die nächſte und bequemſte Tabaksdoſe— ſeine Weſtentaſche. Er und andere Potentaten liebten 68, werthvolle Doſen, deren Schnupftabak oft in der beſonders be⸗ liebten Geſtalt des gemünzten Goldes ſich präſentirte, an ihre Günſt⸗ linge und verdienſtvolle Perſönlichkeiten zu verſchenken. Neben dieſem berühmteſten aller Schnupfer ſind von gekrönten Häuptern, denen die Priſe ein unentbehrlicher Genuß war, Peter der Große, der außerdem äuch rauchte und Tabak kaute, die erſte Königin von Preußen Sophie Charlotte, von der man erzählt, daß ſie ſogar während der feierlichen Krönung in Königsberg 1701 heimlich ein Prischen zu nehmen verſucht habe, und Ludwig XVIII. von Frankreich zu nennen, von dem der„Figaro“ kürzlich die folgende Anekdote erzählte: Der König wollte ſeinem Almoſenier einen horaziſchen Vers vortragen, blieb aber, als er bemerkte, daß er ſeine Tabaksdoſe ver⸗ geſſen, ſtecken; der Geiſtliche, der den Grund wohl erkannte, reichte dem König ſeine Doſe, und dieſer ſagte ihm aus Erkenntlichkeit die ganze Ode her und ertheilte einer armen Nichte des geiſtlichen Herrn die Konzeſſion zu einem Spielzeug⸗ und Zuckerwaaren⸗Kiosk im im Jahre 1859 ſetzte ſich der Tuilerien⸗Garten. Nach ihrem Tode Staat in den Beſitz der kleinen Bude, deren Verpachtung gegen eine Jahresmiethe von 400 Francs erſt jüngſt wieder angezeigt wurde. So bringt heute noch eine Priſe Ludwigs XVIII. dem Fiskus jährlich zwanzig Louisdors ein. Lebhaft gehuldigt wurde dem Schnupftabak beſonders von den vornehmen Damen am Hofe Auguſts des Starken, deſſen Freundin, die Gräfin Coſel, ſich 1709 mit der Tabaksdoſe in der Hand malen ließ. Unter den berühmten Feldherren ſind als Freunde der Priſe bekannt Prinz Eugen, der ſo ſtark ſchnupfte, daß er beſtändig den Mund offen halten mußte, und Graf Moltke; von den Dichtern Schiller, deſſen ſtarker Schnupftabaksverbrauch ſchon bei ſeinem Auf⸗ enthalt in Gohlis einem Augenzeugen auffiel, und Voltaire, der Freund Friedrichs des Großen, der auf die Bemerkung, daß der Tabak der größte Feind des Menſchen ſei, erwiderte, man dürfe nicht ver⸗ geſſen, daß uns geboten ſei, unſere Feinde zu lieben.— Das erwähnte Pi zählt nicht weniger als 33 Schnupf⸗ tabäksſorten als die wichtigſten auf. Der ſogenannte„Schneeberger“, der auch in Bockau fabrizirt wird, wird aus aromatiſchen Kräutern hergeſtellt und ganz fein gemahlen. Die echte Sorte, der grüne Schnupftabak, wird in der Apotheke zu Schneeberg ſelbſt hergeſtellt. „Zu dem ſogenannten Niespulver wird das Pulver der Seifenwurzel und die zerriebene Blüthe der Maiglöckchen verwandt; auch Kaſtanien werden zu Schnupftabak vermahlen. Der ſogenannte Staubtabak wird erſt durch Anfeuchten mit Waſſer als Schnupftabak verwendbar. Ob König Eduards Eintreten für die Priſe und die Tabaksdoſe von Erfolg gekrönt ſein wird? Die Schnupftabakfabrikanten werden gewiß ſein Vorhaben mit den aufrichtigſten Segenswünſchen begleiten, und unſerm neu aufgeblühten Kunſtgewerbe, den Meiſtern der modernen Kleinkunſt, würde die Tabakdoſe ein willkommenes Objekt ſein. Qui vivra, verral e Wer Bom Büchertiſch. Alle bet der Redaktton eingegangenen Werke werden in dieſem Theil aufgeführt. Veſondere Beſprechung erfolgt nach Ermeſſen. Mit der ſoeben erſchienenen Oktober⸗Nummer führt die Zeit⸗ ſchrift„Aſien“, das Organ der Deutſch⸗Aſiatiſchen und der Mün⸗ chener Orie iſchen Geſellſchaft, in vielberſprechender Weiſe in ihren Weitaus den breiteſten Raum nehmen in dieſem politiſchen Erörterungen ein. M. v. Brandt, te in China, beſpricht den neuen britiſch⸗chine⸗ Baurath Gagedertz, der Direktor der Schan⸗ 1 die wi haftliche Bedeutung von Schantung, und in einem dritten Artikel erfahren wir Ausführliches und Authentiſches über die Anatoliſche Eiſenbahn. Alte weſt⸗öſtliche Beziehungen be⸗ handelt Dr. Albrecht Wirth. Paul Lindenberg plaudert höchſt an⸗ ziehend über die bedeutſamen wirthſchaftlichen und perſönlichen Be⸗ ziehungen zwiſchen Deutſchland und Siam, und in mehreren kleineren Artikeln werden dem Exporte nach den verſchiedenſten Theilen Aſiens beachtenswerthe Anregungen geboten. wen, ere Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Grnſt Müller, für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmaun, für den Inſeratentheil: Karl Apfel⸗ Druck und Verlag der Mr. H. Haas'ſchen Buchdruckeret G. m. b..: Director Speer. —:::———.——— Gi A iliit Geheimer Sanitätsrath Herr ink 1 Ort fl Dr. med.., Berlin, ſchreibt: Herven Pr. W. 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Stück überall käuflich. ee ſind unſtreitig diejenigen, Glücklich E Menſch en denen die Natur die Gabe verliehen hat, ihre Zärtlichkeit, Theilnahme und Beſorgniß für ihre Lieben auch äußerlich ſo recht zum Ausdruck zu bringen. Ein liebe⸗ bolles Wort zur rechten Zeit, hat ſchon oft ſehr viel Gutes geſtiftet. Beſonders im ehelichen Zuſammenleben wird ein freundliches gegen⸗ ſeitiges Entgegenkommen, ein rückſichtsvolles Eingehen des einen Gatten auf die Wünſche des andern ungemein förderlich auf die Zufriedenheit und Glückſeligkeit beider Theile wirken. Das geiſtige Band, das aber in einer Ehe, wie ſie ſein ſoll, Mann und Frau umſchlingt, erfährt öfter als man glaubt eine Lockerung, ja es kann ſogar zerreißen, wenn auf materiellem Gebiete ſich Unzuträglichkeiten einſtellen, die bei einiger Aufmerkſamkeit hätten vermieden werden können. So ſpielt die Ernährungsfrage 3. B. ſelbſt in der glück⸗ lichſten Ehe eine hochbedeutſame Rolle. Von einer ausreichenden kräftigen Nahrung hängt das Wohl der ganzen Famile, hauptſächlich aber das Gedeihen der Kinder ab. Auch der ſtrenge Herr Gemahl, mag er ſonſt noch ſo anſpruchslos ſein, iſt und bleibt in punleto der Magenfrage nun einmal ein Egoiſt. Stets ein ſchmackhaftes Mahl guf den Tiſch zu ſtellen, wird daher das Beſtreben jeder guten Haus⸗ frau ſein und hierin wird ſie durch unſere auf einem hohen Stand⸗ bunkte angelangte Nahrungsmittelchemie unterſtützt. Unter der Menge von Nahrungs⸗ und Genußmitteln, die heutzutage in jeder Küche un⸗ entbehrlich geworden ſind, zeichnet ſich nun„Siris“, ein dem Fleiſch⸗ extrakt ähnliches Präparat, durch vorzüglichen Geſchmack, ange⸗ nehmen Geruch, Ausgiebigkeit und Billigkeit aus. Da„Siris“ um cirka die Hälfte billiger iſt als Fleiſchertrakt und genau in der Art wie dieſer verwendet werden kann, ſo wird es ſicherlich bald in keinem fehlen. Ueberall in den Colonialwaaren⸗ etc. Handlungen. zu haben. Wer das neue, weſentlich verbeſſerte Präpaxat— in allen Colo⸗ nialwaaren⸗ etc. Handlungen erhältlich— noch nicht verſucht hat, verſäume nicht, ſich von der vorzüglichen Qualität zu überzeugen. Wo nicht zu haben, berlange man unter Einſendung von 30 in Briefmarken Probetöpfchen, ab Fabrik:„Siris⸗Geſellſchaft“ m. b. H. Frankfurt a. M. 27029 Bei Einkauf von Knöterich⸗Thee und ⸗Bonbons achte man auf den Ruſſen. Siehe heutige Annonce. 27210 — Mannheim, 2. November! Geueral⸗Anzeiger 3. Seite Luſtige Ecke. Lilli:„Schau mal, da hinten kommt der alte Jung⸗ Der hat mir neulich ſeine Hand angeboten— ich habe ihm natürlich einen Korb gegeben.“ immer fabelhaftes Glück gehabt!“ Meiſter:„Ich werde Dich bald fortjagen.“ Schuſterlehrling:„Kriege ick in dem Falle ooch— wie die Miniſter Maliee. gefelle. Ein Frechling. — eenen Orden?“ Unbeabſichtigte Grobheit. ihr Leid klagend):„Denken Sie ſich nur die Niederträchtigkeik von meinem Mann; er wirft mir unſerer dreijährigen Ehe verrückt gemacht.“ ls er Sie heirathete.“ ͤ— ſchon verrückt, e Zweideutig. küſſen wagen, dem Nobel. Milli:„Ja, der Kerl hat ſchongeld geben!“ („Dorfb.“) Dame(einem bekannten Herrn ſtellen. immer vor, ich hätte ihn in der Zeit Mißtrauiſch. „Unſinn der war („Luſt. Welt“). „Sie kommen mir dem rechten Fleck k Sie doch einen Moment, ich will wenigſtens der Kellnerin ein Trink⸗ Verunglücktes Kompliment. Aeltere Dame:„Ach, wenn ich ein Mann wäre, würde ich auch Offizier geworden ſein.“ „O, dänn wären Inädige ſicher ſchon längſt Jeneral!(„Dorſb.“) Gemüthlichkeit. warten Se nur, gleich, mei guteſtes Herrchen, ich will ſe nur erſcht Se geht nämlich ene Viertelſtunde nach. Sitzung nit vertag' Backſiſch:„Ha! mich ſollte einmal ein Herr zu ſeit Sie („Luſt. Welt“). Leutnant: Räuber:„Die Uhr ber!“— Sachſe:„Na mich Angeklagter:„Herr Präſident, könn'n'r die ?“— Richter:„Warum?“— Angeklagter! heute ſo ſchlecht gelaunt vor.“ Weln-Hestaurant Zumontardhof 3 Gontardplatz 3, Lindenhof Endstation der elektr. Strassenb.) Jächster Nähe der neuen Dampf) boot-Ueberfahrt Ludwigshafen.- Telephon 2552. Prima offene und Flaschenweine Gute Küche Mässige Preise. Caffee, Thee, Chocolade. Garten 5322 A. Haertter. Für Geschäftsinbhaber und Vereinsangehörige Gehülfen kostenfreie 25759 Stellenvermittlung dureh den Haufmänn- ischen Vereinin Frank- furt a. M. Bisher über 50000 Stellen besetzt. Vereinsbeitrag M. 6. Handess-Cüsse Vine. Stock Mannheim, P I. 3 Buechfünrung: einf., dopp., amerik., RKaufm. Rechnen, Wechsel-u. Efflektenkunde, NMandelskorrespondenz, Nontorpraxis, Stenogra- Phie, Senönschreiben, deutsch u. lateinisch, Rund⸗ schrift, Maschinenschr.ete. Gründlich, rasch u. billig. Garant. vollkommene Ausbild. Zuhlreiche ehrendste Anerkennungsschreiben, Vontitl. 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Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadt⸗ pfarrer Achtnich. Concordienkirche., Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Kirchen⸗ rath Ruckhaber.(Collecte.) Morgens ½12 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Kirchenrath Ruckhaber. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre, Herr Kirchenrath Ruckhaber. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ pfarrer Ahles.(Collecte.) 5 Lutherkirche.(Kirchweihfeſt.) Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Simon. Communion mit Vorbereitung un⸗ mittelbar vorher.(Collecte.) Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Eberle.(Collecte.) Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer von Schöpffer. Communion mit Vorbereitung unmtittelbar vor⸗ her.(Collecte.) Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar KRamm. (Collecte) Nothkirche auf dem Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Sauerbrunn.(Collecte.) Morgens 11 Uhr: Feier des hl. Abendmahls mit Vorbereitung unmiftelbar vorher,(Collecte.) Nachmittags 1 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtvikar Sauerbrunmn. Wohlgelegen. Nachmittags 3 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Eberle.(Collecte.) Neckarſpitze. Nachmittags 3 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Jundt. Diakoniſſenhanskapelle. Morgens ½1 hr Predigt, Herr Pfarrer Kühlewein. +15 5 Euang. Männer⸗. Jünglingsverein U 4,23 Sonntag Abend ½8 Uhr: Familjenabend im Vereiushaus K 2, 10. Nachmittags 3 Uhr: Spiele in der Jugendabtheilung. Montag Abend ½9 Uhr: Bibelſtunde der älteren Abtheilung über Johannes 1, 29—34, Herr Stadtmiſſionar Mühlematter, Dienſtag Abend ½9 Uhr: Bibelſtunde in der Traftteurſtr. 19 über Johaunes 1, 29—34, in U 3, 28: Vortrag über Napoſeon 4. Mittwoch Abend ½9 Uhr: Turnen in der Turnballe der Friedrichſchule P 2. Um ½10 Uhr: Gebetsſtunde in K 2, 10. Donnerſtag Abend ½9 Uhr: Allgemeiner Spiel⸗ und Leſeabend. 8 Freitag Abend ½9 Uhr: Bibelſtunde der Jugendabtheilung über Marcus 1, 35—39, Herr Stadiorkar Uhlig. Dienſtag, Donnerſtag, Freilag, Samnſtag Abend: Sprachkurſe (Engl. u. Franzöſiſch.) Dr. Weber⸗Diſereus, p 1. 1. Mittwoch u. Freitag Abend: Proben des Poſaunenchors. Jeder junge Mann iſt herzlich eingeladen!— Aaskunft in Vereinsangelegenheiten ertheilt der Volſitzende Stadtvikar Uhlig, U 8, 28. Stadimiſſion. Apangeliſches Vereinshaus, K 2, 10. Sountag 11 Uhr Fiontaee 3 Uhr allgemeine Er⸗ bauungsſtunde, Stadtmiſſtonar Mühlematter. 1 5 Montag—5 Uhr Frauenveremn(Meiſſtonsarbeitsſtunde). Mittwoch ½9 Uhr allgemeine Bibelſtunde, Sladtmiſſionar Klämer.„ Donnerſtag es Uhr Jungfrauenverein(Arbeitsſtunde). Freitag ½9 Uhr Probe des Geſaugvereius„Zion“. Samſtag—2 Uhr Pfeunigſparkaſſe der Sountagsſchule. ½9 Uhr Vorbereitung zur Sonntagsſchule. Traitteurſtraße 19. Sonntag Morgens 8 Uhr und Nachm. 1 Uhr Sonntags⸗ ſchule. Abends 8 Uhr allgem. Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Mühle⸗ matter. 195 Montages Uhr Jungfrauenverein. 5 Dienstag ½9 Uhr Bibelſtunde für Männer u. Jünglinge⸗ Mittwoch ½9 Uhr allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Mühlematter. 285 Samſtag ½9 Uhr Jünglingsverein„Schwetzinger Vorſtadt“, Unterhaltung. 35 8 Lindenhof, Rheindammſtraße 36. Sonntag 1 Uhr Sonntagsſchule. Freitag, Abends ½9 Uhr, allgemeine Bibelſtunde. Stadt⸗ miſſionar Mühlematter. Zu den Verſammlungen der Stadtmiſſion iſt Jedermann freundlichſt eingeladen. Apoſtoliſche Gemeinde k 7, 12(hHinterh.) Sonntag, den 2. Novbr. Gottesdienſt: Vormittags 10 Uhr und Nachmittags 5 Uhr. Donnerſtag, den 6. Nov., Gottesdienſt, Abends ½9 Uhr. Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Sonntag, 2. Nov. 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr heil. Meſſe. 8 Uhr Militärgottesdienſt. ½10 Uhr Predigt u. Amt. 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre. ¼2 Uhr Chriſtenlehre für die Knaben des 3. und 4. Jahrgangs im Saal. ½3 Uhr Allerſeelenvesper. Abends 7 Uhr Predigt und Allerſeelenandacht. Montag, 3. Nov.(Allerſeelen.) ½10 Uhr feierliches Seelenamt und Gräberbeſuch in der Kirche. Untere kathol. Pfarrei. Sonntag, 2. Nov. 6 Uhr Frühmeſſe.“ Uhr hl. Mleſſe 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Predigt nachher Amt 11 Uhr heil. Meſſe mit Predigt. /2 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen ½3 Uhr Corp.⸗Chriſti⸗Bruderſchaft. /4 Uhr Verſammlung der kathol. Mütterbruderſchaft mit Vortrag und Andacht. 7 Uhr Allerſeelenandacht mit Predigt. IB. Die Kollekte nach den Gottesdienſten am nächſten Sonntag iſt zum Beſten 8 Vinzentius⸗Verein beſtimmt. 19 Mantg 3. Nov.(Gedächtniß Aller Seelen.) 7 Uhr gl. Meſſe. 8 Uhr Schülergottesvienſt, ½10 Uhr Trauer⸗ gottesdienſt für alle Abgeſtorbenen, nach demfelben Gräber⸗ beſuch in der Kirche, Abends 6 Uhr Oklavandacht. Herr Stadtmiſſionar Mühlematter,S 8 5 Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, 2. Nov. ½9 Uhr Singmeſſe mit Predigt. 10 Uhr Gottesdienſt für die Schüler der Mittelſchulen. 4 Uhr Nachmittagsandacht. Thereſtenhauskapelle. Sonntag, 2. Nov. Gottes⸗ Theresienhaus T 5, 3 Messa con predica per gli Operai Italiani. Laurentiuskirche. Neckarvorſtadt. Sonntag, 2. Nov. Beichtgelegenheit von Morgens 6 Uhr an. ½7 Ubr Früh⸗ meſſe. 8 Uhr Singmeſſe. ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr heil. Meſſe. Nochmitt. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Corp.⸗Chriſti⸗Bruderſchaſt. Abends ½7 Uhr Predigt und Allerſeelenandacht. Montag, 3. Non.(Allerſeelen.) %8 Uhr Seeienamt für alle Abgeſtorbenen. Allerſeelenandacht. Heiliggeiſttirche. Sonntag, 2. Nov. 6 Uhr Früh⸗ meſſe. Beicht. 7½¼ Ur hl. Kommunion. 8 Uhr Singmeſſe. %10 Uhr Amt mit Predigt. 11 Uhr heil. Meſſe. Hirten⸗ ſchreiben.(Schluß.) ½3 Uhr ſakramental. Bruderſchaft. Hiernach Todtenvesper. Abends 7 Uhr Predigt u. Aller⸗ ſeelenaudacht. Montag, 3. Nov.(Allerſeelen.) ½8 Uhr hl. Meſſe. 9 Uhr Seelenamt für alle Abgeſtorbenen und Allerſeelen⸗ ſtatſonen in der Kirche. Abends /7 Uhr(die ganze Woche) Allerſeelenandgcht. Alttatholiſche Gemeinde. Sonntag, den 2. November, Vormittags 10 Uhr Goftesdienſt. ½7 Uhr Frühmeſſe. Abends 7 Uhr Montag, den 3. November, Vormittags 10 Uhr Gedachtnißſeſer Hofphotograph J. B.(iolina Inůhaber: Edmund W LAUunststr. N 3. 12 im Hauſe Neſtaurank„Terminus“ u. Café„Merkur“ ſtünſtleriſche Leiſtungen.— Cipile Preijſe.— Prompte Bebienung. SYDpe FF — la. frische Gänselebern Sowis Trüffeln und Gänseleberfargeſs 27567 empfiellt Albert Imhoff,. Wanneimer Warsttabrl K 1, 8. Breitestrasse. K I, 8. elephon 756. FF Die allrenommirte Verliner BVerlin W. 24, Nähmaſchinen⸗Großfirma M. Jacohsohn, Berühmt durch langjährige Lieferungen an Mitglieder für Poſt⸗, Werk⸗ cht mit der Schufzmarles 175 Vereine verſendet die neueſte, N+△ %. deutſche, dbocharmige — 5 Familien⸗ 11 8 Nähmaſchine„KRONE 19(Singer⸗Syſtem) fur Schneiderei und Hausarbeit, ſtarker Bauart, 8 und§ 2 2 in ſchöner Ausſtattung, mit Fuß⸗ — 2 EN betrieb für 50 Mk. Dieſelbe 1 5 Maſchine 28 48 910 1 0 ent⸗ 85 liche Probezeit. öjährige Garantie. Waſch⸗ u. Rollmangeln. Maſchinen für Schuhmacher u. Herrenſchneider. Enorm billige Preiſe. Kataloge nebſt Anerlennungen umſonſt. Caſſel, 15. Juni 18 7. 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Amortiſationskaſſe in Karlsruhe aufgenommenen Darlehens und zur Ausführung pon verſchiedenen öffentlichen Bauten(Wege⸗ und Straßenbauten, Garniſonbauten, Schulhausneubau, Kirchhofaulage, Fälalienabſuhr u, g..) eine dreieinhalbprocentige Anleihe im Betrag von M. 2,500,00.— in auf den Inhaber lautenden, mit der faeſimilirten Unterſchrift des Herrn Oberbürgermeiſters Dr. Altfelir ver⸗ ſehenen Obligationen von Stück 700 zu M. 2000.— M. 1,400,000.— ILit. A Nr. 1700 ))))%%ôͤö, 701-1400 !p fff7]7 „ 500„„ 200.—„ 100,000.—„ D„ 2001—2500 aufgenommen.„ 1 Die Anleihe iſt bis zum Jahre 1908 unkündbar und unverloosbar, von da ab exfolgt die Amortiſation in 80 Jahren mit einer Quote von ¼% des Nominalbetrags. Der Stadt Lahr ſteht vom Jahr 1508 das Recht zu, das hen. zu erhö Den Inhabern der Obligationen ſteht ein Kündigungsrecht der Stadt gegenüber nicht zu. Die in regelmäßiger wie verſtärkter Tilgung heinzuzahlenden Schuldverſchreibuggen werden durch Verlooſung 5 beſtimmt, welche unter Leitung eines Stadtrathsmitglieds im Beiſein von zwei Urkundsperſonen alljährlich öffentlich ſtattfindet, Ueber die Verlooſung wird ein Notariatsakt aufgenommen; das Ergebniß jeder Ziehung, ſowie eine etwaige vollſtändige Kündigung wird mindeſtens drei Monate vor der jeweiligen Heimzahlung in den in Lahr erſcheinenden Zeitungen, der Frankfurter Zeitung, Karksruher Zeitung, Berliner Börſenzeitung 3 einer Mannheimer Zeitung bekannk gemacht. Die Zinsſcheine ſind halbjährlich am 1. April und 1 Oktoßer jeden Jahres, erſtmals am k. April 1903 fällig, ſie werden gleich den zur Rückzahlung aufgerufenen Schuldverſchreibungen bei der Stadtkaſſe in Lahr, 5 ſowie in Mannheim, Frankfurt a., Berlin, Darmſtadt und Stuttgart koſtenfrei eingelöſt, wo auch nach Ablauf der Zinsſcheinbogen deren koſtenloſe Erneuerung ſtattfindet. Die Zinsſcheine verjähren nach drei Jahren vom Verfalltage an, die Schuldverſchreibungen nach dreißig 0 Jahren von ihrer Auslooſung an zu Gunſten der Stadt Lahr. Laut Recheuſchaftsbericht pro 1901 beſitzt die Stadt Lahr nach dem Stand vom 1. Januar 1902: ein Bermögen von M. 7 564,988.91 denen Schulden im Betrage von 5 2„ 5,509,758.80 gegenüberſtehen, ſodaß 5 8 4 M. 2 055,265.11 reines Vermögen bleiben, wovon 3 3„ 1,490,378,15 in Liegenſchaften beſtehen. Lahr, den 12. Oktober 1902,. Der Gberbürgermeiſter: Dr. Altfelix. Auf vorſtehende M. 2,500,000.— 3½% Lahrer Stadtanleihe werden Zeichnungen am . NMowbember 1802 innerhalb der äblichen Geſchäftsſtunden zum Kurſe von 98,50% zuzüglich 3¼½% Stückzinſen vom 1. Oktober 1902, entgegengenommen: in Mannheim bei der heinischen Creditbankx; „ Herren W. H. Ladenburg& Söhne, „ der Badischen Bank, Mannheimer Bank, Flllale der Rheinischen Creditbank, Badischen Bank, Rheinischen Creditbank, * 7 4 E4 „„ Karlsruhle 11 1. 5*7 5 10 „ Freiburg 5 „ Heidelberg 8 15 „ Koustanz 1 „ Kaiserslautern„„ 1 * 1 10 1 enbur 5 Haden-Raden 5 8 15 +„ „ Strassburg /E.„„ Rheinischen Creditbank, Fillale Strassburg 1/E., „„ Bank für Handel und Industrie, Filiale Strassburg 1., „ Darmstadt„„ Bank für Handel und Industrie, „Berlin* „ Frankfurt a/M.„ * * 28 2 E 2 * * 60 beutschen Vereinsbank, Herrn E. Ladenburg, 7¹ „ der Filiale der Bank für Handel und Iudustrie, „Hannover„„ Bank für Handel und Industrie, Filiale Hannoyer. „Stuttgart„„ẽ Württembergischen Vereinsbank, „ Heilbronn„„ Filiale der Württembergischen Vereinsbank, „ Reutlingen 7 5 6 5 1 Bei der Zelchnung iſt auf Gerläugen der Zeichnungsſtellen eine Sicherheit in Höhe von%% des gezeichneten Betrags in Baar oder Werthpapieren zu hinterlegen. i geic Die Zutheilungen erfolgen nach Ermeſſen einer jeden Zeichnungsſtelle, er Zeichner. Die Abnahme der Stücke, eventuell der Interimsſcheine hat am 15. November zu erfolgen. Die Zulaffung der Anleihe an den Börſen von Frankfurt a/M. und Maunheim wird beantragt, Maunheim, Darmſtadt, Frankfurt a/M., Stuttgart, Rheinische Credithank. Deutsche Vereinsbank. MWürttembergische Vereinsbank. Mannheimer Bank Aktlengesellschaft D 2, 5, Mannheim. Wir besorgen: 16888 RKapftalanlagen in stets vorräthigen Staatspapieren Pfandbriefen u. 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In Abſtänden von etwa 700 Meter von einander werden die Kabel, deren oberes der Zuführung des elektriſchen Stromes dient, durch ſehr große Ballons in der Schwebe gehalten. Die Wagen haben die Form eines ovalen, an beiden Enden abgeſchrägten Chlinders zur beſſeren Ueber⸗ windung des Luftwiderſtandes und enthalſen 5 kurze Bänke zu je 2 Sitzen. Auf jeder Seite hat der Wagen 3 große Fenſter, ſo daß die Paſſagiere während der Fahrt einen freien Ueberblick über die See haben. Der elektriſche Motor befindet ſich im vorderen Theil des Wagens. Die Beförderung des Publikums vom Erdboden zu den Plattformen der beiden Endſtationen wird durch kleinere Luftballons bewerkſtelligt, deren Gondeln an den Befeſtigungsſeilen der Plattformen eine Führung erhalten.“ Auf unſerem beiſtehenden Bilde iſt nun eine Geſammtanſicht (III) der fertigen Ballonſchwebebahn und eine Spezial⸗ darſtellung des Wagens(Seitenanſicht 1 und Vorderanſicht II) gegeben. Die Wirkung des ſeitlichen Windes gedenkt der Er⸗ finder durch beſondere Maßnahmen unſchädlich zu machen, welche er zunächſt noch geheim hält, ebenſo wie die Zuſammenſetzung des von ihm erfundenen Firniſſes, mit welchem er den zu den Ballons zu verwendenden Seidenſtoff vollkommen gasdicht 2 machen zu können behauptet. Der Koſtenanſchlag für das neue Projekt iſt noch nicht vollſtändig aufgeſtellt, wird aber nach den Agaben des Erfinders die Rentabilität des Unternehmens be⸗ weiſen. Der Fahrpreis wird 1 Lſtrl.(20 Mark) pro Perſon betragen, die Einzelfahrt des vollbeſetzten Wagens alſo 10 Hſtrl. oder 200 Mark einbringen. Der Verkehr ſoll von 6 Uhr Morgens bis 10 Uhr Abends ununterbrochen aufrecht erhalten werden, ſo daß der Wagen unter Anrechnung eines kurzen Aufenthaltes am Schluſſe jeder Fahrt rund 48 Touren täglich machen wird, was einer Tageseinnahme von 9600 Mark entſpricht. Bei 300 Betriebstagen im Jahre würde die Bruttoeinnahme 2 880 000 Mark betragen, vorausgeſetzt, daß die Erwartung des Erfinders ſich erfüllt, und das Publikum Gefallen an dem neuen Verkehrs⸗ mittel findet. Die laufenden Ausgaben werden dagegen nur gering ſein, da nur ein geringes Betriebsperſonal nothwendig iſt. Den Entſchlafenen. Wie iſt ſo ſtill es rings auf allen Wegen, Der Wind nur treibt mit dürrem Laub ſein Spiel, Geht die Natur der Ruhe doch entgegen, Wie müde Wandrer dem erſehnten Ziel! Längſt hat mit ſeines Athems kaltem Hauche Der Froſt den bunten Aſternflor geſtreift Und an dem blätterloſen Schlehenſtrauche Des Herbſtes letzte herbe Frucht gereift. Die Nebel ziehn, und Welken und Vergehen So weit das Ohr, ſo weit das Auge reicht, Doch nirgends Hoffen, frohes Auferſtehen, Nein, Wehmuth nur, die bang das Herz beſchleicht: Wer weiß es, ob nicht heute ſchon, ob morgen Die letzte Stunde für uns ſelber ſchlägt? Wie bald man, was am Herzen wir geborgen, Zu letztem Schlummer hin zu Grabe trägt? Seine Mutter. Ein Geſchichtchen zum Allerſeelentage. Von Käthe Lu bowski. Nachdruck berboten. Am Ende des Dörfleins Schlobitten, juſt da, wo die ur⸗ alten Tannen ihre dunklen Zweige zum Himmel ſtrecken, lag ein kleines, grünangeſtrichenes Haus. Es gehörte dem jungen „Schultenbauer“, dem es ſeit Jahresfriſt ſammt dem 200 Morgen großen Hof von den e übergeben war! Die Leute im Dorf ſchüttelten die Köpfe, daß der alte Bauer ſo ſchnell die Herrſchaft über das blühende Anweſen dem Sohne abgetreten hatte— denn an ein Altwerden mochten ſie, beim Anblick der hochgewachſenen Geſtalt mit dem noch ungebeugten Rücken und den hellen Augen nicht glauben. Der Alte hatte ſeinen beſonderen Grund dazu gehabt, er ſah die ſtumme Qual ſeines Einzigen, die einen endlichen Eheſtand mit des Krug⸗ wirths blonder Katrin herbeiſehnte und kannte die ſtarre Art ſeines Weibes zu genau, um nicht zu wiſſen, daß, ſo lang ſie auf dem Hof als Herrin regierte, das ſchüchterne, liebliche Mädchen nicht zu ihrem Rechte kommen konnte. Nur, wenn Ach, wie ſo manches ſchon von unſern Lieben Ward von dem Tod als reife Frucht gepflückt! Von wie viel Glück iſt nur ein Grab geblieben, Das mit dem letzten Grün wir heut geſchmückt! Die Thräne rinnt, die Lippen zuckend fragen: „Warum ſo viel des Jammers? ach warume?“ Doch eine Antwort kann uns Keiner ſagen, Die Todten ſchlafen, und das Grab iſt ſtumm. Doch ſieh, ein Kreuz, von Epheu dicht umwoben, Ragt aufwärts zwiſchen Moos und Leichenſtein, Als ſpräche es:„Du Trauernder, da droben Wirſt frei von allem Erdenleid du ſein! Der auch für dich am Kreuz beſchloß ſein Leben Und Tod und Grab als Sieger überwand, Der wird auf ewig dir dort wiedergeben Sie alle, die einſt Liebe dir verband!“ E. Greiner. er vorgab, nicht mehr der Arbeit des Aufpaſſens und Voran⸗ gehens gewachſen zu ſein, konnte die Uebergabe an den Sohn und mit ihr die Hochzeit der Jungen ſtattfinden. Und er nahm deshalb ſeine ganze Kraft zuſammen, um ſeiner Frau eine Krankheit vorzutäuſ chen, von der er in Wahrheit, gottlob, nichts wußte! Er klagte über Schwächezuſtände und Gliederſchmerzen und endlich— über die Laſt der Wirthſchaftsführung „Weeſte, Mudder,“ ſagte er an einem ſtillen Feierabend zu der alten Lebensgefährtin,„de ollen Knoken willen nich mehr.. de Jung müt inſpringen... Die Alte gebärdete ſich freilich zuerſt wie eine Verzweifelte; jedes Kalb hatte ſie aufgezogen, und das junge Fohlen mit der weißen Bliß am Kopf ſogar mit der Flaſche getränkt, und nun kam mit einem Mal eine Fremde, die ſich um das Alles keine Mü gegeben hatte und ſetzte ſich auf ihren Platz, den Plaß, den ſie mit ihrer Jugend und harten Schwielen an den Händen be⸗ zahlte, nur, weil ſie ſo klug war vorzugeben, daß ſie ihren Jungen lieb hatte. Sie aber mußte ins Oberſtüble aufs Alten⸗ gedinge, den Schlüſſelkorb abgeben, und mit dem Linnen, zu dem ſie ſelbſt den Flachs geſponnen, that ſich eine Andere groß. Aber ſchließlich fügte ſie ſich doch, nicht, weil ſie einſah, daß junge, heiße Herzen ein Anrecht aufs Glück und die Eltern die — 4 Blumen, einen mit Parfüm⸗Arkikeln, dann kamen die Koffer mit ihren Straßen⸗ und Geſellſchafts⸗Anzügen, ihren Hüten u. ſ. w. Dabei fand ſie, trotzdem ſie 166 Mal hintereinander in den verſchiedenſten Städäten auftrat, noch Zeit, einen Alli⸗ gator zu zähmen, bis das Thier an dem Champagner, den ſie ihm zu trinken gab, verendete. Ihre Wohnung iſt ſchon mehr ein Muſeum von allen mög⸗ lichen g Kurioſitäten aus der ganzen Welt. In der großen Halle im Erdgeſchoß ließ ſie ſeinerzeit einen Käfig bauen, in dem ſie zuerſt 0 von der Reiſe mitgebrachten Tiger und ſpäter zwei junge Löwen beherbergte. Als dieſe aber, trotzdem ſie dreſſirt waren, einmal beinahe die Unvorſichtigkeit begangen hätten, ihre Herrin zu freſſen, entledigte ſie ſich der Löwen wieder und be⸗ bölkerte dann den Käfig mit Vögeln, die weniger gefährlich ſind. Sie iſt eine große Thierfreundin. Zeitweilig hatte ſie gleichzeitig ſechs Hunde(bom Schooßhund bis zur Dogge), drei Katzen, einen Papagei und eine Anzahl anderer Vögel. Trotz⸗ dem wurde allerlei von ihren grauſamen Launen erzählt: ſie ſoll eine junge Katze lebend in glühende Kohlen geworfen haben; ein andermal ſoll ſie eigenhändig zwei Affen vergiftet haben, die ihr nicht mehr gefielen, und einem Hunde den Kopf abgehauen haben, um zu ſehen, wie lange der Körper noch lebte. Sie dementirte das zwar, und doch ſah ſie gern, daß man ſolche Geſchichten über ſie erzählte, und um den Leuten noch neuen Geſprächsſtoff zu geben, ſtellte ſie ein Skelett in ihrem Schlafzimmer auf. Im Sommer verweilt ſie gewöhnlich einige Zeit in Belle⸗Isle⸗en⸗Mer wo ſie das Fort aux Poulains, eine Art Feſtungswerk, gekauft hat, das vom Meere umſpült wird. In Deutſchland kennt man„1a grande Sarah“ beſonders als Chauviniſtin. Bekanntlich hat ſie früher pathetiſch erklärt, ſie werde nicht eher in Deutſchland auftreten, als bis Elſaß⸗Lothrin⸗ gen wieder an Frankreich abgetreten ſei. Bei ihrem Gaſtſpiel 1880 in Kopenhagen hatte auf einem Feſteſſen der deutſche Ge⸗ ſandte Baron Magnus einen Toaſt auf„das ſchöne Frankreich“ ausgebracht.„Entſchuldigen Sie,“ fiel Sarah ihm in die Rede, „aber auf das ganze Frankreich, nicht wahr, Baron?“ Den Geſandten verſtimmte die Anſpielung ſo ſehr, daß er ſofort den Saal verließ. Im Jahre 1896 ſchrieb ſie im„Figaro“:„Ich habe das franzöſiſche Banner im Herzen der fremden Litteratur aufge⸗ pflanzt, und darauf bin ich am Meiſten ſtolz. Dank meiner Kunſt iſt die franzöſiſche Sprache heutzutage die Umgangsſprache der jungen Generation.“ Daß hier eine arge Selbſttäuſchung vorliegt, iſt klar. Das Franzöſtſche iſt noch ſtets im Auslande bei vielen Angehörigen der gebildeten Kreiſe als Umgangsſprache beliebt geweſen, lange ehe es eine Sarah Bernhardt gab. Bei der eben erwähnten Gelegenheit behauptete ſie auch, ſie habe eine Million zurückgewieſen, die man ihr angeboten habe, wenn ſie nach Deutſchland gehen wollte. Jetzt thut ſie es jedenfalls ſchon billiger, und kann mit unſerem alten Reftain denken:„O— meine Illuſionen!“ Vor dem Chor. Novellette von Gerhard Walter. (Nachdruck verboten.) Es iſt immer ein eigen Ding, wenn man ſo ganz als Fremder in eine fremde Stadt kommt. Dem Einen wird's ja leichter, ſich einzugewöhnen, als dem Andern; mir iſt's nie leicht geworden. So war ich denn, ein Kandidat des höheren Schulamtes, als Lehrer an der Privat⸗Knabenſchule nach Wol⸗ torf verſchlagen worden, und kam da eines Tages im erſten Borfrühling an, oder richtiger, eines Abends. Der Mond ſah ſchief durch die ziehenden Wolken auf das Städtchen hernieder, durch deſſen Gaſſen der ſteife Oſtwind pfiff und in ihm un⸗ barmherzig genug mit den vereinzelten Gaslaternen an den Ecken umſprang. Es war ſchon recht abendlich ſtill auf den Gaſſen, und das Wetter lud ja auch nicht eben zum Luſtwan⸗ 1 deln und Draußenweilen ein. Das Pflaſter war otprig und ſchlecht; etwas beſſer ging es ſich auf dem ſchmalen Bürgerſteig. So trat ich denn auf ihn. Hinter einer Thür wurde es laut. Schnell wurde ſie aufgeriſſen, und helle Stkimmen junger Mäd⸗ chen drangen aus ihr hervor. Gleichzeitig aber bekam ich von einer der ſtürmiſch und mit verwandtem Geſicht Heraustreten⸗ den einen Stoß, daß ich vom Bürgerſteig auf die Straße flog und ſchier zu Fall gekommen wäre. Gleichzeitig aber hielt ich zu meinem angenehmen Erſtaunen den weichen, warmen Körper eines jungen Mädchens in den Armen, deren Geſicht ganz dicht an meinem lag. Nur einen ganz kleinen Augenblick dauerte dieſe plötzliche Gruppirung, dann wand ſie ſich mit einem kleinen Schrei aus meinem Arm und eilte mit den Genoſſinnen die Straße hinunter. Ich ſah ihnen angenehm berührt nach.„Das fängt ja gut an!' ſagte ich mir lächelnd. 5 Es war recht dunkel geweſen gerade an der Stelle, und kaum war ſoviel Licht von der letzten Laterne auf uns gefallen, daß ich ungefähr hatte ſehen können, daß es ein blondes Mädchen war, die gegen mich anprallte. Und außerdem hatte ich in der Eile ſehen können, daß ſie ſehr hübſch war, und hatte vernehmen können, daß ſie eine wohllautende, weiche Stimme hatte.— Aber mich fror im Oſtwind, und ich war froh, als ich meine Haus⸗ nummer gefunden hatte. Sonſt paſſirte an dieſem Abend nichts mehr. Und es war für den erſten Abend auch gerade genug. Im Lauf der kommenden Tage mft ihrer Geſchäftigkeit vergaß ich das kleine angenehme Abenteuer bald. Ich ſollte aber doch wieder daran erinnert werden. Eines Tages kam der Herr Stadtrath, der zum Vorſtand der Schule gehörte, puſtend die Teppe zu meiner Wohnung herauf. „Ja, Beſter,“ ſagte er ſtark ſchnaufend,„der Rentmeiſter hat mich heute gefragt, ob unſer Kontrakt auch abgeſtempelt wäre, ſonſt wäre er nicht gültig! Bitte, machen Sie das doch baldmö glichſt!“ Ich verſprach dem ängſtlichen Herrn, ihn vor allen Zu⸗ ſammenſtößen mit den Behörden zu bewahren, und er ging halb beruhigt von dannen; ließ aber nicht undeutlich merken, daß weder er, noch die Stadt für irgend etwas aufkommen werde Ich war trotzdem gewiſſenlos genug, noch faſt vierzehn Tage ins Land gehen zu laſſen, ehe ich mich auf den Weg Herrn Rentmeiſter machte. Es war ein klarer, milder, ſchön Tag im Nobember. Freundlich ſchien die Sonne vom blaue Himmel, wie ich zu dem behördlichen Herrn hinausging. Er wohnte ganz draußen vor der Stadt. Da hatte er ſich ei Häuschen in die Stille hinein gebaut vor dem Thor. Ich trat ein und klingelte. Der Ton der Glocke ſchallte hell durch das Haus und dann klangen ſchnelle Schritte auf den Flieſen de Flurs. Jetzt wurde die Kette gelöſt und der Riegel zurü geſchoben, und wie die Thür aufging, ſtand vor mir ein wunder ieblich Mägdelein mit dickem, blondem Haar und leuchtende blauen Augen. Kaum aber hatte ſie mich erblickt, da überzo ſich das zarte Geſichtchen mit brennender Röthe. Und ich wußte nun auch mit einem Mal, wer vor ſtand.„„begann ich, aufs Angen berührt.——„Ach, ich bin ja keine Gnädige!“ unterbrach junge, reizende Mädchen mich ſchnell; aber was mögen wohl von dem Unband gedacht haben an jenem Abend, ſo aus der Thür herausflog, wie aus der Piſtole g choſſe Aber ich tig geſſen, aie noch kicht bekann aber dieſen Fehler haben wir erſt fehr, ſehr viel ſpäter 105 t1 Zunächſt drückten wir uns nach längerer 65 vor der Thür der Schreibſtube ganz wie gute Kameraden die Hände, und dann folgte ich der Stimme des Vaters, die mich zum Eintreten einlud. Auch wir waren bald gute Freund Im Fenſter ſeines ſonnigen Zimmers blü ihten Primeln und Alpen⸗ veilchen. Der alte treue Mops war in ſeine kinderwagenarkige Laube neben dem Schreib⸗ und Aktentiſch urrend zurückge⸗ krochen; der Kanarienvogel im Bauer Roller. uenzutdt Srusat ur 2 s i Tne„ueeeg“ uelnvach 85001 e ie eeeee e e eee ee ee we un fetpnef gun pnane egaegee sog ige 4— facuzz zutez „enct ilig den eenee“ Iee h ee e eet beun In zulg ueeinſ dig aee e gun„ebupz uctdl uslpich 05p7l i uuee Inbuih gaaee een en gun ege en iee; Jboh ee enee ne ge“ eg„eeubs“ Inp udpozp! ⸗e9 dupzl npag unl c„uunz uspohlnv zchnu usbnzz ang uvm gvg uanſc ute nevg gun zupß avach 9— aeſſeaegunch ul 8 zupzpnane ꝛ sio 1½ oſ unnleog“ ehnc eig u Ibulute pau zenogz ssund zd Burß qusqiz up ſpa Luvg „ihnv hoi ogae vg Agan n oc qun ustedunh Pnp 651 ma e eeeg di ae ee dun eendee ener— zpie Sefqinbꝛeg ui2 ah1 ut qun snpaeh ei Lak jeqig duie eing eeen gun. zugaipg ovu se re u auehrc ene ed Neullg gun qo pn avasch! svg gubg ureignlee er een enec bu Siapos neeue ee eun necen ehed ſeez“ Sog 8J8 bng 4205 zuechdu une uns naeinn ee wen eec ie Seg ud e eeeee u tenee eeeeee ebeunl geg eur„euegene wegeg uusg ahnzz dig ugugt jzuugd usbunß cpncd uog dig Igog gen ahr o ungzpa snv uehng d uueg usfge dg gun 5, ueſpg uognvag og qvac uie dig aeue eenzes Sog(oih eltn eugz usgusdunz eig ur gun snogsenog) ueufei; e er eeeeeeeeeee dun ee uc ebuc ue aa FF Aobibt utag u gun zanuepaie un uego! 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Die Augenlider zucken noch, und das Herz pocht, zwar ganz leiſe und unregel⸗ mäßig, aber ſie hören's doch. Und ſie tragen die leichte Geſtalt ins Haus, reiben die ſtarren Glieder und flößten ihr heißen Thee und Rum ein. Endlich ſchlägt ſie die Augen auf. Katrin hat in den Stunden der Todesangſt die böſen Worte, die der alte Mund einſt ſprach, vergeſſen... Sie ſchiebt ihren Arm unter den Kopf der mühſam Athmenden und legt ihr Ohr an die flüſtern⸗ den Lippen:„Wo Du ſtarwſt, da ſtarw ick ock,“ ſprach die Alte, um dann nach einer Weile fortzufahren:„Ower it ward Nie⸗ mand ſin, de um mi went.“ „Sag das nicht, Mutter,“ ſchmeichelte Katrin.„Du mußt bei uns bleiben noch viele Jahre,„Du biſt uns ſo nöthig für die Zukunft, daß es ohne Dich gar nicht geht“. Die Alte ver⸗ ſucht ſich aufzurichten und ſchaut die Sprechende verſtändniß⸗ los an.„Worüm,“ fragte ſie unſicher—„mi bruckt Niemand, ick bi jug do blot im Weg, dorüm wull ick ock ſtarwen.“— Da neigt ſich Katrin zu ihr und flüſtert ihr ins Ohr:„Doch, doch, Mutter. Laß mich Dir als die Erſte ein Geheimniß anver⸗ trauen, von dem ich weiß, daß Du Dich unendlich darüber freuſt. Der liebe Gott hat ein Einſehen gehabt, das junge ſüße Leben, nach dem Du Dich geſehnt haſt, wird kommen, und für das eben mußt auch Du leben.“ Da legt die Alte den Kopf an der Jungen Bruſt und ſchluchzt leiſe; es ſind die erſten Thränen nach dem Tode des alten Bauern. Und ſie winkt den jungen Bauer heran, der eifrig Tücher wärmt, um ſie Katrin zuzureichen und hält die vier Hände ganz feſt in ihren alten zitternden.„Kinnings“, ſagt ſie ſchon balb im Schlaf,„wennt'n Jung is, mut he Korl heten,“ und ſie beugen ſich mit glückſtrahlenden Geſichtern zu ihr herunter und küſſen ihren Mund „Und nun ſchlaf ſchön, Großmutter!“ Der kleine Zliaros. Von M. B. Canter. Aus dem Holländiſchen von Elſe Otten. Nachdruck verboten In ihm lag jener Funke, der die Welt ſchön und den Beſitzer unglücklich macht. Er war die Verzweiflung ſeiner Eltern, der Aerger ſeiner Lehrer und ſein eigenes Unglück. Was konnte er eigentlich? Nichts, rein gar nichts. Im Rechnen hatte er ſtets und ſtändig die ſchlechteſte Note, in Geſchichte oder Geographie ſchnitt er manchmal etwas beſſer ab, aber auch nur, wenn dieſer oder jener Kamerad ihm vor⸗ geſagt hatte. Sein Vater, der ſchon an der Zukunft ſeines Sohnes verzweifelte, verfiel endlich auf den Gedanken, ſein Sprößling könnte vielleicht muſikaliſche Begabung beſitzen, und ließ ihn das Flötenſpiel erlernen bei einem ſeiner alten Schul⸗ freunde, der ein großer Flötiſt geworden war. Ferdinand bekam alſo eine kleine Flöte aus gelbem Holz und war während der erſten Stunden recht aufmerkſam, dann war es wieder aus. Er hatte ein Mittel entdeckt, um aus feiner Flöte mit Hilfe einer Schlange aus Gummi und dem Hahn der Waſſerleitung eine Fontaine mit ſechs aufſpritzen⸗ den Strahlen zu machen, und ergötzte ſich hieran, anſtatt an Fingerübungen. Ferdinand wunderte ſich oft darüber, daß mit ihm Alles verkehrt ging. Er war dann ſehr traurig und fühlte Neigung zum Selbſtmord; in ſolchen Stunden empfand er jede Strafe als gerecht und nahm ſie ſogar mit einer gewiſſen inneren Befriedigung entgegen. Nur einen einzigen Tag hatte er + 742 ſich in der Schule glücklich gefühlt: es war gerade ein neues Lehrer gekommen, der ihm eine gewiſſe Sympathie entgegen⸗ gebracht und ihn hatte vorleſen laſſen. Laut leſen war näm⸗ lich das einzige Fach, in dem er nicht zurück war, und an jenem Tage, an jenem einzigen, ſeltenen Tage war er ohne Nachſitzen, ohne Strafe nach Hauſe gegangen. Ihm war ſelt⸗ ſam zu Muthe geweſen, als fehle etwas in ſeinem Leben, er war früher zu Hauſe als die andern Kinder und war allein im Wohnzimmer, ohne die Aufſicht des Fräuleins, das die Schweſterchen aus der Schule abholte. Allein im Wohn⸗ zimmer: nun hatte er doch endlich einmal Gelegenheit, eine Unterſuchung anzuſtellen, die ihm ſchon lange im Kopf herum⸗ geſpukt hatte. Oft wenn das Klavier geſtimmt wurde, hatte er voller Bewunderung das Werk der Hämmerchen und Saiten im Innern betrachtet. Wenn man nun mal von oben Kaffee⸗ bohnen ins Klavier würfe? Ob die dann beim Spielen des Inſtruments unten bei dem Pedal gemahlen wieder heraus⸗ kommen würden? Wenn dem ſo wäre, dann würde man in Zukunft keine Kaffeemühle mehr brauchen, ſondern den Kaffee im Klavier mahlen, während man einen Walzer darauf ſpielte, Des Abends im Bett hatte er wachend dagelegen und ge⸗ horcht, ob ſeine Schweſtern ſchon zu ſpielen anfingen. Es war Beſuch da. Ja. jetzt fingen ſie an er höͤrte, wie eine Violine geſtimmt wurde. Gewiß wollten ſie das Ave Maria von Gounod ſpielen. Schade, das ging ſo langſam, und ſo würde das Mahlen der Bohnen, die er oben in das Klavier geworfen, weniger gut von ſtatten gehen... Strauß, das würde ſo die richtige Kaffeemuſit geweſen ſein. d. da war ſchon der Akkord... und noch einer öob jetzt wohl ſchon gemahlener Kaffee aus dem Pedal lief?... Nun Stille... Stimmengewirr.. noch einige vereinzelte Töne ... dann wieder Stille... die Unterſuchung hatte offenbar keinen Erfolg... Doch auch an dieſem Tage ſollte er die Hand der Nemeſis ſpüren: ganz ſpät noch erſchien der Papa und hielt Abrechnung mit dem Erfinder der famoſen Piano⸗ kaffeemühle. Dieſer hatte ein paar Thränen vergoſſen, aber Schläge machten auf ihn keinen beſonderen Eindruck mehr. Er war daran gewöhnt, und er war nicht eingeſchlafen, bevor der Plan zu einer neuen Unternehmung in ihm gereift war. Oben auf dem Boden war ein kleines Fenſterchen; wenn man das aufſtieß, ſah man eine Dachrinne mit einer dicken Lage Koth. Und etwas weiter nach hinten war ein plattes, bleiernes Dach von dem angrenzenden Hauſe, auch mit einer Kothlage. Wenn er nun den Boden mal urbar machte? Er würde damit anfangen, Bohnen zu ſäen, und ſpäter Gras, und dann Blumentöpfe darauf ſtellen, und dann würde er vier Lakten zuſammennageln und ein Laken darum ſchlagen, und dann würde er ein Zelt haben und dann ein paar Stühle und an den Schornſteinen Epheu und indiſche Kreſſe, und dann würde er auf dem Dach einen prachtvollen Garten anlegen, und dann würde er die Menſchen auffordern, ſich ihn anzuſehen und jeder Beſucher müßte zwei Gulden fünfzig bezahlen, und dann würde er reich werden und damit würden dann alle Sorgen ein Ende haben, dann brauchte ſein Vater nicht mehr mit ihm dieſe langweiligen Unterredungen über ſeine Zukunft zu haben. Wenn täglich hundert Menſchen kämen, würde er täglich hundert Mal zwei Gulden fünfzig haben, das wäre in der Woche ſieben Mal zwei Gulden fünfzig, oder— mal raſch ausrechnen, wie viel Gulden ſieben Mal 2 Gulden fünfzig macht: 7 Mal 2 gleich 14 und 7 Mal 50 iſt gleich 350, plus 14, das iſt erſt 350, plus 10 iſt gleich 360 und plus 4 iſt 364 Gulden in der Woche. Ermüdet von der Auflöſung dieſes mathema⸗ tiſchen Problems ſchlief der Erfinder nach dem bewegten, beinahe ſtrafloſen Tage ein. Morgens ging er auf einem Umwege über das„Singel“ zur Schule, um zu ſehen, welche Blumen er wohl für ſeinen Garten kaufen könnte. Er beſaß zwölf Cents, das war der ganze Inhalt des kleinen grünen Schweinchens, das dafür ſeinen geſchlitzten Rücken geduldig ein ganzes Jahr lang offen gehalten hatte. Er kannte nur wenig Blumennamen, Niemand hatte ſich je die Mühe gegeben, ſie ihm beizubringen. Er lernte ja nicht einmal, was er mußte; warum ſollte ſich alſo Jemand die Mühe geben, ihm Dinge beizubringen, die man nicht zu wiſſen brauchte und die einem„nichts einbrachten?“ Aber er kannte viele Blumen ünd Pflanzen vom Sehen und hatte ihnen Namen gegeben, die er ſelbſt erfunden hatte, und ſogar die, deren Namen er kannte, hatte er anders getauft. So nannte er z. B. die Kreſſe grünen Salat, weil man die Blätter — 2 eſſen konnte, Berberitzen nannte er Gurkenblatt, weil die Blätter ſauer ſchmeckten. Für eßbare Pflanzen hatte er überhaupt be⸗ ſondere Sympathieen— die Anderen kamen erſt in zweiter Reihe. Fuchſien nannte er„Schuſtervergnügen“, weil der Schuh⸗ macher das Fenſter ſeines kleinen Hauſes damit verziert hatte, und aus einem ähnlichen Grunde erhielt die Geranie den Namen „Milchhändler.“ So ſchlenderte er nachdenklich die blumenreiche Straße ent⸗ lang, gab den Blumen immer neue Namen und dachte vergnügt an ſeine hängenden Gärten. In Gedanken ſah er ſie ſchon vor ſich. Es war ihm ſchrecklich, noch zur Schule zu gehen. Wozu ſollte er eigentlich noch lernen, da er beſtimmt Gärtner werden würde? Er dachte darüber nach, wie er wohl„ſchwänzen“ könnte. Sich krank melden, das ging nicht, man wußte zu Hauſe nur allzu gut, daß Ferdinand niemals krank war. Kranke mußten Diät halten, und das Wort Diät hatte für den übergeſunden Knaben, deſſen Magen entſchieden der am beſten ausgebildete Theil ſeines Körpers war, einen entſetzlichen Klang. Einfach wegbleiben, es darauf ankommen laſſen, ſich ſtill auf den Boden ſchleichen und gleich mit der Gartenanlage anfangen, das war entſchieden das Beſte. 8 55 8 55 Vielleicht wäre er um zwölf Uhr ſchon fertig, und wenn ſein Vater den Garten dann ſähe, würde er ihn wohl nicht ſtrafen. Die Verſuchung war zu groß— hier alle die Blumen und die Freiheit und der fröhliche Lärm des Markttreibens; er wollte mal damit anfangen, einen Blumentopf zu kaufen. Maiglöckchen waren zu theuer, Kreſſe konnte er mit ſeinen paar Cents auch nicht erſchwingen, aber einen Roſentopf mit wenig Knospen, dafür aber ſieben oder acht faſt ausgeblühten Blumen, wurde für 12 Cents ſein Eigenthum. Und nun mit ſeinem Schatz nach Hauſe und über die Hinter⸗ treppe auf den Zehen auf den Boden! Dumm, daß die Thür ſo knarrte, wenn man ſie aufſtieß, das konnte verhängnißvoll werden. Aber er öffnete ſie ganz behutſam und gelangte endlich unbemerkt auf den Boden.„„5 Jetzt das Fenſter auf... o, wie ſchön war der weite Blick über all die Dächer und auf das ſeltſam Geheimniß⸗ volle der Manſardenfenſter und auf die eigenthümlichen Schorn⸗ ſteine. Da war einer mit einem Barettchen aus Zinn, gerade wie ein altes Männchen, das einen anſah, und da ein Tauben⸗ ſchlag und ein Männchen mit einem großen ſchwarzen Schnabel, und weiter hinauf war noch ein anderer Taubenſchlag mit einer Menge Tauben, und da ſtand ein Mann dabei mit einem Stöckchen, und der winkte, und die Tauben flogen auf und kreiſten hoch in der Luft herum. Ach, wenn er doch nur auch einmal fliegen könnte.... Ob er es mal verſuchte? Wenn er jetzt ein Bettlaken aus dem Mädchenzimmer holte und es ſich über den Rücken ſchlug und die Arme ausbreitete und ſich an den Rand des Daches ſtellte und dann in die Luft ſpränge und mit den Armen auf und nieder ſchlüge, dann müßte er doch auch fliegen, und dann würde er nach dem Taubenſchlag fliegen und noch viel weiter hinter den Tauben her, und dann noch viel weiter Über alle Dächer, und dann über die Stadt, immer weiter und weiter über den„Haarlemer Poort“ und nach Harlem, und weiter über die Tulpenfelder— wie köſtlich würde das duften— und dann über die Dünen, und leiſe herabſchweben in die See und ein Bad nehmen, und das Laken in der Sonne trocknen, und dann wieder weiterfliegen. Und wenn er Hunger verſpürte, würde er einfach zu einem Bäcker herunterfliegen und ſich ein Brod nehmen, und ehe ihn einer erwiſchen könnte, würde man ſchon längſt wieder fortgeflogen ſein über die Häuſer weg Was der Bäcker dann wohl für ein Geſicht machen würde! — 8— Mit dem Roſenſtock im Arm ſtand Ferdinand dor benße offenen Bodenfenſterchen am Rande des Fenſterbretts in Lebens⸗ gefahr und ſtarrte über die Dächer in die ferne, feinblaue Luft und berfolgte den Flug der Tauben und träumte in die Ferne und fühlte ſeinen Körper nicht mehr und dachte nicht mehr an ſeine hängenden Gärten und vergaß ganz, daß er die Schule ge⸗ ſchwänzt hatte.. Er war weit weg von der Erde mit all ihrem Kummer und all ihrer Trübſal, weg von der Welt, die Seele und Körper an die alltäglichen Dinge der Welt feſtkettet. Fliegen zu können, Flügel zu haben und ſie frei auszubreiten, weit weg und hoch in den Lüften, erlöſt zu ſein von allem Zwang und aller Zucht, ja, das war es! Und er hörte nicht das Knarren der kleinen Bodenthür, hörte nicht den Schritt ſeines Vaters, der Roſenblätter auf der Treppe gefunden hatte, die roſigen Spuren des flugluſtigen Knaben, aber plötzlich fühlte er einen harten Griff an ſeiner Schulter, und Schrecken durchbebte den kleinen Knabenkörper, und der Roſenſtock fiel ihm aus dem Arm.. in die Goſſe hinein, und die Roſenblättchen, die berrätheriſchen Roſen⸗ blättchen, flogen herausfordernd davon in die Luft, denn ſie konnten fliegen, und der kleine Topf war hin und die hängenden Gärten waren hin, und der Flugtraum war hin, und der kleine Ikaros wurde rauh fortgeriſſen von der Freiheit des kleinen Bodenfenſters und aus der Lebensgefahr. Sarab Barnum. Von Tony Kellen(RKüttenſcheid). Nachdruck verboten. WMir iſt's ganz ſchwindelig.“ Mit dieſen Worten be ginnt Edmond Roſtand das Vorwort zu dem biographiſchen Bilderbuch, in dem Jules Huret das Leben und die Tha der Sarah Bernhardt erzählt. Er meint, jedem Leſer müſſſe es ſchwindelig werden, wenn er„dieſe ungeheure Liſte von Schlachten und Siegen, von Feldzügen und Eroberungen lieſt“. Er bewundert in ihr die Prinzeſſin, die Königin Kunſt, die Göttin der Energie. Ihr goldenes Haar(frü ſoll es allerdings ſchwarz geweſen ſein) erinnert an die M chen; die Worte werden auf ihren Lippen Perlen und D 0 manten. Sie iſt ein Stern, der aus dem Himmel von T ſend und eine Nacht heruntergefallen iſt. Sie gehört ſo jetzt der Legende an; ihr Leben bildet„das Wunderbare de 19. Jahrhunderts“. In dieſem Tone geht es weiter, drei Quartſeiten voll und in dieſem Tone ſpricht jetzt die franzöſiſche Preſſe ſeit Jahr⸗ zehnten von dieſer Sarah, die in allen Künſten bewandert iſt. Jetzt, da ihr Gaſtſpiel in Deutſchland begonnen hat, fi ſich auch wieder die Spalten der deutſchen Blätter mit lei Nachrichten über ſie. Ihr Leben und ihre künſtl Laufbahn ſind ſchon oft genug geſchildert worden. genden Zeilen wollen ſie nur in ihrer Eigenſchaft klameheldin behandeln und an der Hand einiger Char züge und Epiſoden zeigen, wie ſie es verſtanden hal, zehnte lang die Aufmerkſamkeit auf ſich zu lenken allerdings nicht Alles, was über ſie verbreitet worden ihr perſönliches Konto geſetzt werden, denn die ſen lüſterne Preſſe hat auch Vieles erfunden. Bei ihre großen Talent, ihren excentriſchen Lebensgewohnheite vielen Abenteuern, die ſie gehabt hat, iſt e e ſie den Boulevardblättern unerſchö noch bietet. Den erſten kollen Streich beging ſie, dem Kloſter in Verſailles, in dem ſie erzo kletterte dort auf eine Mauer und ſchau Friedhof, wo ein Begräbniß ſtattfand der Biſchof von Verſailles eine Grabrede und lärmte derart, daß der Biſcho ſie entfernt hatte. Sie ſcheint alſ