—— Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗ Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: te Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Gadiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Uimgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Stleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Manuuheim und Amgebung. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſer „Jourual Maunheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. — Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 318 E 6, 2. R 2 swärti 55 Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 18155 5 Die Netlane gele— 600 0 4 5 988 Filiale: Nr. 815 (Mittagblatt.) Nr. 51 4. Dienſtag, 4. November 1902. eeeee 8 Für unverlangt eingehende Manuſ krip te wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Die Regierung und die Kloſterfrage. Ueber die unentſchloſſene Haltung, die die badiſche Regierung gegenüber der Kloſterfrage einnimmt, ſchreibt man dem „Schwäbiſchen Merkur“ aus Karlsruhe: So getheilt die Anſichten über die Kloſterfrage ſind, in dem Punkt dürfte doch Alles einig ſein, daß die Zauderpolitik der badiſchen Regierung, die einem klaren„Ja“ oder„Nein“ allzulange aus dem Wege ging, weiteren Raum zu der Verfeindung und Verbitterung der Parteien geſchaffen hat, die man nur beklagen kann. Auch der Bad. Landesbote, der mit ſeiner Partei für die Zulaſſung einiger Klöſter iſt, mahnt heute, es werde allmählich Zeit, daß die Regierung eine Entſcheidung trifft,„mag ſie nun ſo oder ſo ausfallen!. Denn das lange Schwanken der Regierung wirke allmählich ebenſo lähmend auf die innerpolitiſche Entwicklung Badens, wie die Zollfrage auf die Reichspolitik. Das ich richtig, und man muß es ſehr bedauern, daß durch die Kloſterfrage eine Auseinanderſprengung der bürgerlichen Parteien ſtattgefunden hat, die ſich bei künftigen Wahlen als ver⸗ hängnißboll erweiſen kann. Unſer Land iſt gut verwaltet, aber die Politikals Staatskun ſt kommt etwas zu kurz, und zwar immer mehr, je mehr die Regierung nach dem programmatiſchen Ausſpruch des leitenden Miniſters v. Brauer nur für gute Ver⸗ waltung ſorgen, aber ſonſt„über“ oder„neben“ den Parteien ſtehen will. Viel Bedauerliches, was in den letzten Monaten hervorgetreten iſt, hätte bei raſcherer Entſchließung des Miniſteriums vermieden oder doch gemildert werden können. „Ich ſei, gewährt mir die Bitte... Wir haben nicht allzu oft das Vergnügen, mit dem Landesboten oder der Karls⸗ ruher Vertretung des Merkurs einer Meinung zu ſein. Dieſen Ausführungen aber ſchließen wit uns in vollem Umfang an, da ſie nur das weiter ausführen, was wir in einer Anmerkung zu unſerer Karlsruher ⸗Korreſpondenz im Mittagsblatt vom letzten Samſtag ſchon ausgeſprochen hatten. Es iſt ja eine er⸗ freuliche Sache, über welch hervorragendes Verwaltungstalent die badiſche Regierung verfügt; für eine größere Guts⸗ oder Domänenwirthſchaft zweifellos mehr als ausreichend! Nur, um ein Volk, ein Land von der Größe Badens zu regieren, iſt es mit dem Verwaltungstalent allein nicht gethan. Dazu muß man auch etwas politiſchen Charakter haben. Daß in Folge dieſer Unentſchloſſenheit das ganze Schwergewicht, das einer Regierung als ſolcher immer bleibt, zu Gunſten verneinender und deſtruktiver Elemente arbeiten muß, liegt klar auf der Hand. So wird dieſe Zauderpolitik eines Tages noch eine Einigung in der Kloſterfrage zu Stande bringen, wovor die Regierung ſich überraſcht die Augen reiben dürfte. Denn ein Ende iſt noch gar nicht abzuſehen, wenigſtens nicht, wenn eine Karlsruher Zuſchrift der„Köln. Ztg.“ offiziöſen Urſprungs iſt, worin es heißt: Die Wahrheit iſt— und wir können dies mit aller Beſtimmtheit verſichern—, daß an höchſter Stelle noch nichts entſchieden worden, daß alſo die ganze Angelegenheit nach wie! vor in der Schwebe iſt. In welchem Sinne die endgültige Löſung erfolgen wird, ob für oder gegen die Zulaſſung von Männer⸗ klöſtern, darüber ſind auch heute noch nur Vermuthungen erlaubt. Allerdings haben ſich gerade in der allerletzten Zeit die Anzeichen dafür gemehrt, daß in den Regierungskreiſen Einflüſſe am Werk ſind, die den Wünſchen der Klerikalen am Ende entſprechen, wenn auch unter„Kautelen“, die natürlich nichts beſagen und keinen liberalen Mann von ſeiner grundſätzlichen Stellungnahme abbringen können. Aber auch in dem ſchlimmſten Falle, daß dieſe Einflüſſe ſiegen ſollten, wird, wie wir Grund haben anzunehmen, das ent⸗ ſcheidende Wort zwar vor den Landtagswahlen, aber nicht mehr in dieſem Jahre geſprochen werden. Da ſieht man ein großherzoglich badiſches Miniſterium wieder in der Rolle des„Gutsinſpektors“, der in dienſtlicher Haltung Befehl„von höchſter Stelle“ erwartet und ſich höchſtens „Vermuthungen“ erlaubt über die„Einflüſſe,“ die dort am Werke ſein könnten. Und dieſer unhaltbare Zuſtand ſoll alſo in Permanenz erklärt werden, vorläufig mal bis zu den Landtags⸗ wahlen? Wozu das? Das kann ſo oder ſo zur heilloſeſten Verwirrung Anlaß geben, wovon— wir wiederholen es— nur verneinende und deſtruktive Elemente den Vortheil haben werden. Wie das Miniſterium Nokk⸗Eiſenlohr in ſeines Herzens Grunde über die Zulaſſung von Klöſtern dachte, wußte Jedermann. Vom neuen Miniſterium wiſſen wir nur, daß es über dieſe Frage„anders“ denkt. Nachgerade dürfte das badiſche Volk dieſe ſtaatsmänniſche Offenbarung des„Andersdenkens“ auch verdaut haben. Somit ſtünde eigentlich nichts mehr im Wege, daß das Miniſterium nunmehr einen Schritt weiter ginge und endlich das thäte, was unſeres Erachtens ſeine konſtitutivnelle Pflicht und Schuldigkeit wäre: nämlich der höchſten Stelle eine beſtimmte Entſcheidung zu unterbreiten, die es für nothwendig hält, und die allein es vor dem Lande zu vertreten bereit wäre. Das würde— gerade mit Rückſicht auf unverantwortliche Ein⸗ flüſſe, die angeblich am Werke ſind— jedenfalls erſpießlicher ſein, als immer wieder den Großherzog vorzuſchieben und hinter ſeiner Perſon Deckung zu ſuchen. Politische ebersicht. »Mannheim, 4. November 1902. Vom deutſchen Vereins⸗ und Verſammlungsrecht. Das Fürſtenthum Reuß ä. L, erfreut ſich einer beſonders ſchönen Vereins⸗ und Verſammlungsgeſetzgebung. Das Verins⸗ weſen wird geregelt durch eine noch heute giltige Verordnung vom 28. April 1855, die in§ 8 den monumentalen Satz enthält: „Politiſche Vereine ſind in Unſerem Fürſtenthum gänzlich unter⸗ ſagt,“ wozu dann in§ 10 ausgeführt wird, daß auch Gemeinde⸗ Angelegenheiten als politiſch betrachtet werden. Das Ver⸗ ſammlungsrecht dagegen wird durch Geſetz vom 3. Januar 1887 geordnet. Durch§ 6 werden von der Theilnahme an Ver⸗ ſammlungen, in denen öffentliche Angelegenheiten erörtert wer⸗ en ſollen, gänzlich ausgeſchloſſen: 1. Perſonen weiblichen Ge⸗ ſchlechts, 2. minderjährige oder unter Kuratel ſonen, 3. Perſonen ohne kehende Pere den Vollbeſitz der bürgerlichen Ehren⸗ rechte, 4. Perſonen, die wegen einer Verfehlung gegen das Ver ſammlungsgeſetz verurtheilt ſind, ſolange ſie nicht die Straf verbüßt haben. Nun fand kürzlich in Greiz eine Textilarbeiter⸗ Verſammlung ſtatt, in der zum Meeraner Streik Stellung ge⸗ nommen werden ſollte. Auf Anſuchen der Agitationskommiſſi der Textilarbeiter hat das fürſtliche Landrathsamt verfügt daß zu dieſer Verſammlung ausnahmsweiſe Frauen und Mäd chen Zutritt haben dürften. Wie dortige Blätter melden, i dieſe Ausnahme bereits wiederholt vorher zugeſtanden worden Die Behörden durchbrechen alſo ſelbſt das Landesgeſetz, ebenſ wie ſie dulden, daß die„gänzlich unterſagten“ politiſchen Vere im Fürſtenthum exiſtiren. Wenn die Regierung ſelbſt dur ausdrückliche Maßnahmen oder durch ſtillſchweigende Duldun anerkennt, daß die geſetzlichen Beſtimmungen veraltet und un zweckmäßig ſind, wie kann ſie dann von den Landesangehörige⸗ Reſpekt vor dieſen Geſetzen verlangen? ſo fragt die Sozial a mit Recht. Das ſind in der That unhaltbare Zu ände! Zum Ableben Rickerts, deſſen Bild wir nachſtehend bringen, wird noch gemeldet, daß ſei Freitag Abend der Zuſtand Rickerts ſich ſo berſchlimmert hatte, da jede Höffnung aufgegeben werden mußte. Der Kranke lag in völlige Agonie und erkannte die Seinen nicht mehr. Am Sterbelage befand ſich die Gemahlin, ſeine Schweſter, ſein Sohn und die Tochter Die Leiche wird am Donnerſtag in Gotha berbrannt werden Die Abendblätter widmen dem Dahingeſchiedenen ehrende Nachrufe Der Präſident des Reichstages, Graf Balleſtre m, hat der Wittw des Dahingegangenen telegraphiſch ſein Beileid ausgeſprochen. Im engliſchen Unterhaus erkläcte geſtern Parlamentsunterſekretär Cranb orne, es ſeien in jüngſter Zeit keine Verhandlungen geführt, noch würden ſolche jetz in der Abſicht geführt, daß die engliſche Regierung ſich die Verwaltung des Delagoahafens und der Giſenbahn von der Delagoab nach Pretoria ſichere. Premierminiſter Balfour führt aus, da der Kautzler der Schatzkammer Ritchie in der Sitzung am Mittwo Abend einen Eredit zur Erfüllung der Friedensbedingungen bean tragen werde. Bezüglich einer Anfrage hinſichtlich der Zuckerkonventio Der Arbeit Lohn. Roman von O. Elſter. 5 Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) „Nun ja, es iſt ja nicht mehr zu ändern. Hätte aber wirklich nicht geglaubt, daß Du eine ſo vorzügliche Köchin wäreſt.“ „Ich habe mich doch ſtets um die Küche bekümmert, Papa.“ „Ja, ja, das haſt Du. Jetzt merkt man das.“ Mit gutem Appetit ſprach er dem einfgchen Mittagseſſen zu. 10) Dann lehnte er ſich in den Stuhl zurück und zündete ſich eine Cigarre an, deren blauen Dampf er behaglich in die Luft blies. „Riechſt Du nichts, Edelgard?“ fragte er, vergnügt ſchmunzelnd. „Ich vermuthe, daß Du heute eine beſſere Cigarre rauchſt, als gewöhnlich.“ „So iſt's! mir angeboten.“ „Du warſt bei dem Geheimrath?“ „Ja— und ich glaube, ich habe jetzt etwas für mich gefunden. Es kommt allerdings auf Dich an, ob ich das Angebot Hallersmarks annehmen kann.“ „Auf mich, Papa?“ „Ja. Du weißt, daß Hallersmark Aufſichtsrath einer großen Aber fürchte nicht, daß ich verſchwenderiſch werde. Dieſe Eigarre koſtet wohl ungefähr eine Mark, aber ich habe ſie nicht gekauft, ſondern der Geheime Kommerzienrath Hallersmark hat ſie ſchüftsfreunden zuſammentreffe, die mich in meinen früheren glän⸗ zenden Verhältniſſen gekannt haben.“ „Gewißz mußt Du die Stellung annehmen, Papa, die Dir einen ſo erwünſchten Wirkungskreis bietet.“ „Aber wir können dann nicht zuſammen bleiben, Edelgard. Denn ich werde keinen feſten Wohnſitz haben, wenigſtens für die erſten Jahre nicht. Und auf meinen weiten Reiſen kannſt Du mich nicht begleiten. Wenn ich Dich in dem Schutz einer guten Familie 1 wüßte— „Aber, Papa, es war doch abgemacht, daß auch ich mtich nach einem Erwerb umſehen ſollte!“ 5 5 „Allerdings. Und der Geheimrath bietet auch Dir eine Stellung an. Er beſitzt drei Töchter im Alter von ſechszehn, zwölf und zehn Jahren. Für dieſe ſucht er eine Erzieherin, welche auch ſeine Kinder auf den Reiſen, die ſie jedes Jahr unternehmen, be⸗ gleiten muß. Die Erzieherin ſoll franzöſiſch und engliſch ſprechen und muſikaliſch ſein. Dieſe Bedingungen erfüllſt Du ja. Du haſt auf den Geheimrath einen vortrefflichen Eindruck gemacht, wie es ja nicht anders zu erwarten war, und er bietet Dir dieſe Stellung in ſeinem Hauſe an. Du ſollſt den ganzen Haushalt und die Er⸗ ziehung der Kinder leiten, da des Geheimraths Schweſter, die ſeit dem Tode ſeiner Frau bei ihm lebt, in letzter Zeit kränklich geworden iſt. Wenn Du dieſes Anerbieten annimmſt, Edelgard, kann ich über Deine Zukunft beruhigt ſein, da ich Dich in einem guten, vornehmen und reichen Hauſe weiß.“ 25 Edelgard ſah eine Weile ſinnend vor ſich nieder. An eine Er⸗ zieherinnen⸗Stelle hatte ſie eigentlich nicht gedacht; ſie wußte nicht, ob ſie ſich für eine ſolche eignete und ſprach dieſe Zweifel auch offen Kunſtſchätze und pflegte ſie jedem Beſucher mit einer gewiſſen Of Geheimrath zu fahren und Dir Deine Zöglinge einmal anzuſehe Dann kannſt Du Dich ja immer noch entſchließen.“ „Du haſt recht, Papa. Laß uns heute Nachmittag hingeh Der Geheimrath Hallersmark bewohnte eine Villa in der Thi gartenſtraße. Ein nicht ſehr großer, aber hübſcher, mit alte Bäumen beſtandener Park umgab das Haus, welches, in einem fachen klaſſiſchen Stil gehalten, einen durchaus vornehmen indru machte. Die innere Einrichtung war dem Reichthum des Ge raths angemeſſen. Doch merkte man ihr an, daß der Beſi Villa ein feingebildeter Kunſtkenner war, denn Bilder und Statz erſter Künſtler füllten die Salons. Vielleicht übertri ſog dieſe Kunſtſchwärmerei etwas; er war wenigſtens ſehr ſtolz auf ſe tative zu zeigen. 5 Im Uebrigen war er ein ſehr unterrichteter Man als Politiker eine Rolle ſpielte. Er war Mitglied des Rei und des Preußiſchen Abgeordnetenhauſes, faſt in allen Kommifft welche handelspolitiſche und ſozialpolitiſche Angelegenheiten handelten, war er Sbrecher ſeiner Partei, wenn dieſe Angeleg heiten im Plenum zur Sprache kamen, und wurde oft von der Re⸗ rung zu gutachtlichen Aeußerungen aufgefordert.„„ Mit ſeiner hohen, hageren Geſtalt, dem glattrafirten, ſcharf geſchnittenen Geſicht, deſſen klug blickende Augen durch eine Brill geſchützt waren, dem feinen Lächeln um den Mund und mit der hohen leicht gefurchten Stirn glich er mehr einem Gelehrten, als eine reichen Handelsherrn. 8 Er empfing Lynden und Edelgard in der zuvorkommendft eiſe. 5 255 „Sie würden mir einen großen Dienſt erweiſen, Fräulein Lh. elektrotechniſchen Fabrik iſt, welche hauptfächlich nach England und Amerika liefert. Jetzt will man auch nach Südafrika und Auſtralien Verbindungen anknüpfen und ſucht dafür einen kundigen Vertreter. Der Geheimrath hat mir dieſe Stellung angeboten, die mit der Zeit eine ſehr einträgliche werden kann, allerdings auch weite Reiſen und Dennoch denn gerade der Aufenthalt im Auslande iſt mir angenehm, da ich dann nicht ſtets mit alten Ge⸗ vielleicht jahrelangen Aufenthalt im Auslande erfordert. möchte ich dieſe Stellung annehmen, ihrem Vater gegenüber aus. „Ich glaube,“ entgegnete dieſer zuverſichtlich,„daß Du Dich gerade für eine ſolche Stelle eigneſt. Du biſt mit Deinen zwanzig Jahren ſo verſtändig und ſelbſtſtändig, wie ſelten ein junges Mädchen in dieſem Alter. Außerdem haſt Du ſchon unſeren Haushalt ſeit einigen Jahren ſelbſtſtändig geleitet, weißt alſo, was dazu gehört. Ich würde Dir den Vorſchlag machen, mit mir heute Nachmittag zum * 4 den,“ ſagte er,„wenn Sie ſich meines Hausweſens und m Töchter annehmen wollten. und, offen geſtanden, etwas zu alt und wunderlich für meine Kin Sie werden ja ſelbſt urtheilen können— ich habe ſie und me Töchter bitten laſſen, herzukommen.“ Nach kurzer Zeit betraten Fräulein Amalie die Töchter des Gebeimraths den Salon. Meine Schweſter iſt kränklich gewor 2̃. Seite. General⸗Anzeiger. Manfihelm, A. Nobember⸗ erklärt Balfour, die Genehmigung des Parlaments zur Ratifikation der Konvention ſei nicht erforderlich. Er würde indeſſen vorgezogen haben, einen geſetzgeberiſchen Akt vorzuſchlagen, um den Berathungen der Brüſſeler Konferenz noch im Laufe der gegenwärtigen Seſſion Folge zu geben. Aber ein ſolcher Akt der Geſetzgebung müſſe auf einen gelegeneren Zeitpunkt verſchoben werden. Bryoe(liberal) fragt: Iſt nicht beabſichtigt, einen geſetzgeberiſchen Akt zu unterbreiten oder einen Beſchlußantrag vorzulegen, welcher dem Hauſe Gelegenheit geben würde, ſeiner Anſicht hierüber Ausdruck zu geben? Balfour erwidert, ich habe ſchon erklärt, daß die Regierung einen Beſchluß⸗ antrag einzubringen beabſichtigt. Im weiteren Verlauf der Debatte ſtellt Normann(liberal) an den Staatsſekretär für Indien, Hamil⸗ ton, die Frage, weshalb bei Verſchiffung von Eiſenbahnmaterial für die Madrasbahn Seitens einer Firma in Middlesborough deutſchen Schiffen der Vorzug gegeben würde, und ob er nicht Schritte ergreifen wollte, den britiſchen Schiffsrhedern in Zukunft Gelegenheit zu geben, ſich um ſolche Frachten zu bewerben. Hamilton entgegnet, er könne ſich bei ſolchen Angelegenheiten nicht in die Geſchäftsleitung der Bahn⸗ verwaltung einmiſchen, falls ihm nicht der Beweis geführt werde, daß Parteilichkeit oder ungehörige Bevorzugung ſtattgefunden habe. Es ſeien aber in dieſem Falle die Verſchiffungsangebote auf dem gewöhn⸗ lichen Wege eingefordert worden. Die Ausſchließung des Großfürſten Paul aus dem Heer. Die geſtern in den amtlichen Blättern Rußlands veröffentlichte Ausſchließung des Großfürſten Paul aus dem Heer erregt, wie die „Irkft. Ztg.“ ſchreibt, hier peinliches Aufſehen. Der Zar hat den heute bekannt gegebenen Befehl ſchon am 27. Oktober in Livadia unterzeichnet. Großfürſt Paul, der Onkel des Zaren, iſt der jüngſte Sohn Kaiſer Alexanders II., er ſteht im 48. Lebensjahr und war mit der Prinzeſſin Alexandra von Griechenland verheirathet, die bald nach der Geburt des zweiten Kindes 1891 ſtarb. Der Großfürſt hatte in der letzten Zeit tiefe Neigung zur Frau des Ober ſten b. Piſtohlkow gefaßt, der damals, als der Großfürſt ſie kennen lernte, Adjutant des Großfürſten Wladimar war. Piſtohlkow trennte ſich ſpäter von ſeiner Frau. Beſonders viel wurde hier über Großfürſt Paul und Frau v. Piſtohlkow geſprochen, als bekannt wurde, daß der Großfürſt ihr ein koſtbares altes Collier geſchenkt habe, das er von ſeiner Mutter geerbt hatte. Frau von Piſtohlkow legte den Schmuck zu einem Hofball an. Die Kaiſerin⸗ Mukter erkannte ihn, worauf dem Großfürſten Vorſtellungen gemacht wurden. Dies geſchah im vorigen Winter. Wie verlautet, hat der Großfürſt die Dame jetzt geheirathet, gegen den Willen des Zaren, der ihn deshalb aus der Armee ausgeſtoßen hat. Großfürſt Paul und ſeine Gemahlin, die ihm bereits ein Kind geboren hat, follen ſich jetzt in Florenz aufhalten. Dieſer Fall ſteht übrigens nicht vereinzelt da. Kaiſer Alexander II. ſchloß ſeinen Neffen, den Großfürſten Nikolaus Konſtantinowitſch, den älteren Bruder des Großfürſten Konſtantin, ſchlechter Streiche wegen aus dem Heer. Dieſe Strafe traf auch den Großfürſten Michagel, der gegen den Willen Alexanders III. 1891 die Gräfin von Merenberg heirathete, die vom Großherzog von Luxemburg den Titel einer Gräfin Torby erhielt. Großfürſt Michgel wurde übrigens vor wenigen Jahren vom Zaren empfangen und wieder in die Armee aufgenommen. Seine Gemahlin iſt jedoch bei Hofe nicht geſehen worden. Deutsches Reich. *Berlin, 3. Nov.(Die Mißhandlung eines Kanoniers in Gumbinnen.) Zu einer Meldung der „Oſtdeutſchen Volkszeitung“ in Inſterburg, nach der eine Wittwe Baltruſch ihr geſchrieben habe, daß ihr Ehe⸗ mann, der als Kanonier beim erſten Artillerieregiment in Gumbinnen gedient hat, am 8. Auguſt auf Befehl eines Unteroffiziers furchtbar gemißhandelt, auf den Kaſernen⸗ hof hinabgeworfen und in Folge deſſen geſtorben ſei, erfährt die „Nationalzeitung“, daß an hieſtger maßgebender Stelle von dem in der„Oſtbeutſchen Volkszeitung“ geſchilderten Vorgange nicht das Mindeſte bekannt ſei. Gemeldet iſt lediglich, daß Baltruſch in Folge eines Unglücksfalles Schädelbruch erlitten habe. Vor dem Sturz befand ſich Baltruſch in angetrunkenem Zuſtande. Die„Nationalzeitung“ hebt als auffallend hervor, daß die Wittwe Baltruſch über den Vorfall faſt ein Vierteljahr ge⸗ ſchwiegen hat. Das Blatt meldet ferner, daß die nöthigen Unter⸗ ſuchungen Seitens der maßgebenden Stellen bereits veran⸗ laßt ſind. — Gotſchafterwechſel in Wien.) Den„Ber⸗ liner Neueſten Nachrichten“ zu Folge iſt ein Wechſel auf dem Poſten des deutſchen Botſchafters in Wien als Fräulein Amalie war wohl zehn Jahre älter als ihr Bruder. Sie war faſt ebenſo groß, aber von einer erſchreckenden Magerkeit; auf der ſcharfgeſchnittenen Adlernaſe ſaß ebenfalls eine Brille. Ihr Haar war ſchon ſtark ergraut, aber zu einer ſehr modernen Friſur aufgebauſcht. Ein ſchweres Seidenkleid umrauſchte ihre hagere Ge⸗ ſtalt. Auf ihrem Geſicht lag ein Ausdruck von grämlichem Ernſt, Hochmuth und Herrſchſucht. „Hier, Amalie,“ ſagte der Geheimrath,„ſtelle ich Dir unſere neue Hausgenoſſin, Fräulein Edelgard Lynden vor— ich ſprach ja ſchon mit Dir über die junge Dame „Allerdings,“ entgegnete Amalie, indem ſie Edelgard mit vor⸗ ehmer Nachläſſigkeit die Hand reichte.„Ich würde einer Fremden das Hausweſen meines Bruders gewiß nicht anbertrauen, wenn ich mich nicht krank und ſchwach fühlte.“ Ihre robuſte Geſtalt ſtrafte ihre Worte eigentlich Lügen, denn ſte ſah durchaus nicht ſchwach und kränklich aus. Die drei Töchter des Geheimraths machten einen ausgezeichneten Eindruck. Elſe, die älteſte, ſah ihrem Vater ſprechend ähnlich. Sie war nicht gerade hübſch, aber der kluge Ausdruck ihrer großen blauen ugen und das freundliche Lächeln des fein geſchnittenen Mundes ließen die Unregelmäßigkeiten ihres ſchmalen, blaſſen Geſichts ver⸗ ſſen. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. Die Pilgerfahrt der Duchoborzen. Genauere Berichte, die etzt aus Winnipeg vom 29. Oktober vorliegen, laſſen das ganze urchtbare Elend erkennen, in das eine Anzahl Duchoborzen durch ihre n einem Anfall religiöſen Wahnſinns unternommene Pilgerfahrt ſtürzt ſind. Faſt 2000 Duchoborzen, die infolge von Kälte und Entbehrung erſchöpft und leidend waren, zogen am Mittwoch in die Grenzſtadt Norkton in der Provinz Aſſiniboſg ein, nachdem ſie ihre Beſitzungen verlaſſen haben. Sie waren mehrere hundert Meilen gewandert; ſie kamen aus Weſt⸗Manitoba und Oſt⸗Aſſiniboig. Sie vollendete Thatſache zu betrachten. Zum Nachfolger des ſchwer erkrankten Fürſten Philipp Eulenburg ſei, wie das Blatt in Beſtätigung anderer Meldungen berichtet, der derzeitige Bot⸗ ſchafter beim Quirinal, Graf Wedel, auserſehen. Nach einer Meldung der„Tgl. Rundſchau“ ſoll zum Botſchafter in Wien der General⸗Adjutant des Kaiſers Generalleutnant Graf Hülſen⸗Häſeler auserſehen ſein. Die Nachricht gewinnt Wahrſcheinlichkeit durch die Thatſache, daß Graf Hülſen⸗Häſeler mehrere Jahre als Militär⸗Attachee in Wien gewirkt habe. —(Ein Zweikampf mit ſchweren Säbeln) hat, wie eine Berliner Korreſpondenz meldet, in der vergangenen Nacht in Folge eines im Kaiſer⸗Cafs ſtattgefundenen Streites in der Wohnung eines Reſerve⸗Offiziers in der Jägerſtraße zwiſchen dem betreffenden Reſerve⸗Offizier und einem Referendar von L. ſtattgefunden. Letzterer erhielt einen tiefen Stich in den Unterleib und liegt ſchwer krank darnieder. Sein Vater iſt aus Dresden telegraphiſch berufen. *Magdeburg, 3. Nob.(Ein außerordentlicher Verbandstag der Konſum⸗Vereine Mittel⸗ Deutſchlands,) beſchickt von 154 Genoſſenſchaften und Konſum⸗Vereinen, beſchloß nach ſehr ſtürmiſcher Debatte den Austritt des Unterverbandes aus dem allgemeinen Verband abzulehnen. Die Majorität ſetzte ſich namentlich aus ländlichen und kleinſtädtiſchen Vereinen zuſammen, während die größeren ausnahmslos für den Austritt ſtimmten. Letztere traten nach Schluß der Verhandlungen Zwecks Gründung einer eigenen Organiſation zu einer beſonderen Be⸗ rathung zuſammen. —— Ausland. * Frankreich.(Der Ausſtand der Gruben⸗ arbeiter.) Im Kohlenbecken von Pas de Calais iſt vor⸗ geſtern die Nacht ſehr unruhig verlaufen. Zahlreiche Patrouillen Ausſtändiger machten die Runde um die Gruben. An mehreren Stellen mußte die Kavallerie eingreifen, doch iſt kein wirklich ernſter Zwiſchenfall zu verzeichnen. Die Arbeit iſt noch immer völlig eingeſtellt.— Aus Carmaux wird gemeldet: Eine von etwa 3000 Arbeitern beſuchte Verſammlung beſchloß ein⸗ ſtimmig die Fortſetzung des Ausſtandes, nachdem ihnen die Antwort der Regierung auf das letzte Schreiben der Delegirten auf die Proteſtnote bekannt gegeben worden war, —(Unter Vergiftungserſcheinungen) er⸗ krankten in Pamiers 9 Perſonen nach dem Genuß von in einem kupfernen Keſſel hergeſtellter Schlagſahne. Zwei ſind berefts geſtorben, die übrigen ſchweben in Lebensgefahr. * Italien.(Der Gegenbeſuch des Zaren) am italieniſchen Königshofe iſt dem„B..⸗A.“ zu Folge nunmehr für Mitte Januar in Ausſicht genommen. Kaiſer Nikolaus wird vier Tage als Gaſt des Quirinals in Rom verweilen und auch dem Papſt von der ruſſiſchen Geſandtſchaft aus einen Beſuch abſtatten. Von Italien aus ſoll dann die Weiterreiſe nach Athen erfolgen und zwar auf dem Seewege. * Amerika.(Der neue Präſident von Bra⸗ ſilien.) Der„Newyork Herald“ meldet aus Rio de Janeiro: Die Hauptzüge des Regierungs⸗Programms des neuen Präſidenten Alves wurde geſtern bekanntgegeben. Dar⸗ nach hegt der Präſtdent die Ueberzeugung, daß es abſolut noth⸗ wendig iſt, die Verbindlichkeiten der Republik in Gold zu bezahlen. Er wird ſein vornehmliches Bemühen darauf gerichtet halten, den Werth des Papiergeldes zu heben. Nus Stadt und Land. Maunheim, 4 November 1902. *Berſetzungen und Ernennungen. Verwaltungsaſſiſtent Emil Lehr an der Heil⸗ und Pflegeanſtalt bei Emmendingen wurde zum Buchhalter an dieſer Anſtalt ernannt, Eiſenbahn⸗Expeditionsaſſiſtent Karl Offenburger in Gernsbach zur Centralverwaltung und Eiſenbahn⸗Expeditionsaſſiſtent Peter Michel in Baſel nach Gerns⸗ bach verſetzt. * Die Fortführung der elektriſchen Straßenbahn auf dem Lindenhof wird eine immer dringendere Angelegenheit. Den jetzigen Endpunkt der Lindenhoflinie bildet der Gontardplatz, der aber ſo ziemlich im vorderen Gebiet des Lindenhofſtadttheils liegt. Ueber den Gontardplatz hinaus dehnen ſich jetzt ſchon große Häuferreihen aus und die Bebauung des ganzen ehemaligen Rheinpark⸗ und Rheinbleichenterrains dürfte innerhalb kurzer Zeit erfolgt ſein. Es erſcheint deshalb als eine unabweisbare Nothwendigkeit, die Gon⸗ tardlinie bis zum jetzigen Endpunkt der Meerfeldſtraße fortzuführen. Die Rentabilität der neuen Strecke erſcheint geſichert. Die Linden⸗ hoflinie zählt bereits gegenwärtig zu den beſten Strecken, ihre Be⸗ nutzung dürfte ſich aber nach ihrem Ausbaru noch bedeutend heben. bahren getragen. Unterwegs ſind auch mehrere Kinder geboren wor⸗ den. Ehe die Leute ihre Pilgerreiſe antraten, gaben ſie alle ihre Pferde und ihr Rindvieh frei, da ſie es für eine Sünde halten, ſtumme Thiere in der Gefangenſchaft zu halten. Man weiß nicht ganz ficher, welchen Zweck ihre Wanderung hat; aber man glaubt, daß ſie aufbrachen, um das„Gelobte Land“ zu ſuchen, und einige von ihnen behaupteten, daß ſie„nach dem Heiland ausgeſehen“ hätten, den ſie unterwegs zu treffen erwarteten. Männer, Frauen und Kinder befanden ſich im Zuge; unter den letzteren war keines geſund, als die Pilger ſich in die Stadt ſchleppten. Sie waren ab⸗ gezehrt, ſchlecht gekleidet, und zum Theil gingen ſie barfuß, während die übrigen eine Fußbekleidung aus Gummi trugen, da Leder ver⸗ boten iſt. Während des ganzen Marſches zeigte das Thermometer nie mehr als 18 Grad Fahrenheit; eine Anzahl kleiner Kinder erfror unterwegs. Die Männer und Frauen hatten nicht Kraft genug, die Leichen mit ſich zu führen; ſie legten ſie daher an den Rand des Weges, damit wohlwollende Farmer und Gutsbeſitzer ſie beerdigten. Die Bewohner Norktons bemühten ſich, die Wanderer wieder zu kräf⸗ tigen, aber ſie hatten nur wenig Erfolg damit. Männer wie Frauen weigerten ſich, Milch oder Spirituoſen zu trinken, auch wollten ſie weder Biscuits noch thieriſche Nahrung zu ſich nehmen. Dann wur⸗ den ihnen Gemüſe angeboten, aber viele lehnten auch das ab. Auf dem Marſche haben ſie Pfalmen geſungen und nach ihrer Ausſage thatſächlich nur Hagebutten gegeſſen. Nach vieler Ueberedung trenn⸗ ten die Frauen ſich von ihren Kindern, denen man geeignete ärztliche Pflege zu Theil werden läßt. Die Erwachſenen aber wollen mit den Aerzten nichts zu thun haben und lieber Hungers ſterben, als Hilfe von Fremden annehmen. Die Pilger halten ſich für Märtyrer und ſagen, ihre größte Glückſeligkeit wäre es, für ihre Religion zu ſterben. Sie ſind ſanftmüthig und harmlos und zeigen ihre Willenskraft nur darin, daß ſte ganz paſſiv bleiben. Die kanadiſche Regierung iſt in Verlegenheit und weiß nicht, was ſie mit ihnen thun ſoll. Die Ein⸗ wanderungsbeamten und ein Aufgebot berittener Polizei haben Frauen und Kinder gezwungen, die Einwanderungshalle als Obdach befinden ſich in einem beiammernswerthen Zuſtand. Ihre Kinder, Len benutzen, wo man für ihre nöthigſten Bedürfniſſe ſorgt. Die die krank ſind und denen es an Nahrung fehlt, wurden auf Trag⸗ dazu weder ſchmutzig noch blutig zu ſein. Hierzu kommt, daß die Koſten der Weiterführung keine großen ſind. Sie werden von fachverſtändiger Seite auf höchſtens 40—50 000 M. veranſchlagt, eine Summe, die durch die Mehreinnahmen der neuen Strecke reichlich verzinſt und amortiſirt werden dürfte. Auch auf die ganze bauliche Entwicklung des Lindenhofſtadttheils kann die Weiterführung der Gontardlinie nur von dem günſtigſtenEinfluß ſein, ſodaß neue Steuerkapitalien entſtehen würden. Als feſtſtehend kann wohl angeſehen werden, daß die Fortſetzung der Gontardlinie eine viel größere Nothwendigkeit iſt, als wie der Bau der Schlachthoflinie bis zu der nach dem Rennplatz führenden Pappelallee, der bekannt lich vor einiger Zeit im Bürgerausſchuß angeregt worden iſt. haben gegen dieſe Vervollſtändigung der Rennplatzlinie abſolut nichts einzuwenden, aber ſie iſt doch weniger nothwendig, als wie die Fort⸗ ſetzung der Gontardlinie, denn letztere wird das ganze Jahr benutzt, die Strecke vom Viehhof bis zum Eingang in den Rennplatz würde aber nur an wenigen Tagen im Jahr in Betrieb genommen werden können. baues der Lindenhoflinie recht bald näher. Von der Bodenſeedampfſchifffahrt. Die Aktionäreberſamm⸗ lung der Dampfbootgeſellſchaft für Unterſee und Rhein genehmigte den Ankauf des württembergiſchen Dampfbootes„Mömpelgard“ Die Koſten betragen 64 000 Frs. Verhandlungen mit der ba Bahnberwaltung führten zu dem erfreulichen Reſultat, daß letztere ihre Zuſchüſſe an die Privatgeſellſchaft erheblich erhöht und eine jährliche Amortiſationsquote an den Koſten des neuen Schiffes tragen wird. Somit iſt der Fortbeſtand des Unternehmens geſichert. *Verſammlung der Obligationäre der Aktien⸗Geſellſchaft für chemiſche Induſtrie Rheinau. Im Jahre 1899 hat die in Konkurs gerathene Aktiengeſellſchaft für chemiſche Induſtrie in Rheinau eine %½% Hypothekar⸗Anleihe im Betrage von 1 Million Mark ausge⸗ geben. Die Inhaber dieſer Schuldverſchreibungen waren nun auf geſtern zu einer im hieſigen Amtsgerichtsgebäude ſtattfindenden Ver⸗ ſammlung eingeladen, um einen Vertreter im Gläubigerausſchuß zu ernennen. Die Wahl fiel auf Herrn Dr. Elſaß in Stuttgart. Eine längere Debatte entſpann ſich über die dieſem Vertreter einzu⸗ räumenden Befugniſſe, namentlich über die Frage, ob er zur Stundung der am 2. Jan. fälligen Zinſen der Schuldverſchreibungen berechtigt ſein ſoll. Herr Dr. Elſaß lehnte es ab, die Verantwortung für die ebentuelle Stundung allein zu tragen. Es wurde ihm in den Herren Rechtsanwalt Dr. Staadecker und Bankbegmter Röbi g, beide von hier, ein Beirath gegeben. gegenüber dem Vertreter, Herrn Dr. Elſaß, nur„berathende“ Befug⸗ niſſe. Herrn Röbig fällt vor Allem die Kontrolle darüber zu, ob alle den Obligationären verpfändeten, der Aktiengeſellſchaft für chemiſche Induſtrie gehörigen Gegenſtände noch vorhanden ſind. * Antiſemitismus im Eiſenbahnwagen. Das peinliche Vor⸗ kommniß, welches ſich vor einigen Wochen in einem Eiſenbahnwagen zwiſchen Mainz und Groß⸗Gerau abſpielte und wobei vier Herren einen israelitiſchen Handlungsgehülfen beläſtigten und bedrohten, iſt nunmehr in der Vorunterſuchung abgeſchloſſen und hat zur Folge, daß ſich fragliche vier Darmſtädter Herren vor der dortigen Straf⸗ kommer zu verantworten haben. Die Verhandlung findet in der zweiten Hälfte des November ſtatt. Es ſind zahlreiche Zeugen von Mainz und Groß⸗Gerau geladen. *Populär⸗wiſſenſchaftliche Vortrüge im Bernhardushof. Den zweiten Vortrag wird am Mittwoch, 5. November, Abends ½ Uhr, Herr Generalkonſul von Heſſe⸗Warte gg über das Thema: „China, Japan und Guropa; der Wettkampf der kaukaſiſchen mit der mongoliſchen Raſſe“ halten. In Mannheim iſt der Redner nicht unbekannt. Er ſprach bereits in der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft, Abtheilung Mannheim, und iſt auch von dieſer wiederum eingeladen worden, demnächſt zu ſprechen. Herr Generalkonſul v. Heſſe⸗Wartegg iſt ein gewandter Redner, der auf Grund ſeiner wiederholten Weltreiſen anregend und belehrend ſpricht und mit ſeinen Schilderungen das Intereſſe der Zuhörer ſtundenlang zu feſſeln verſteht. *Apollo⸗Theater. Auch diesmal hat die Leitung des Varietes keinen Fehlgriff bei dem Engagement neuer Artiſten gethan. Hed⸗ wig Cattan leitet mit netten Liedern das Programm ein, worauf ſich Leon Armin als Inſtrumentaliſtin einführt, um nach Vortrag einiger Piescen zu verſchwinden und als Inſtrumentaliſt wiederzu⸗ kehren, d. h. ſich nebenbei gleichzeitig als Dame in Hoſen oder als Herr in Röcken zu produziren, ein Tric, welcher den Zuhörer auch zum Zu⸗ oder Beſchauer macht, alſo doppeltes Intereſſe erfordert. Die Kautſchukraſſe verkörperten die Darnett and Boſton, welche in den Gelins ein würdiges Seitenſtück fanden. Das Damen⸗Transformationsenſemble les ceing Marins fand großen Anklang. Die Damen ſind durchgängig nette und graziöſe Erſcheinungen und rufen ſowohl durch die Art der Koſtümirung, als auch durch ihr chikes Auftreten und— wohlbemerkt guten Geſang den beſten Eindruck hervor. An Sloan bürfte wohl die Bezeich⸗ nung ſeiner Produktion:„Komik⸗Akrobatic⸗Excentric⸗Juggler⸗Akt“ das Beſte ſein. Im Uebrigen bringt uns dieſe Nummer eine wirk⸗ liche Leiſtung nicht. Mehr war an der Soubrette Fritzi Gella; ich meine nicht nur dem Aeußerlichen nach, um gleich allen Bedenken die Spitze zu bieten. Die Komik wurde uns diesmal aus Bahern importirt. Sachen auf und erntete dafür großen Beifall. Ein Komiker, der jedoch auf Beifallsſtürme hofft, muß vor Allem Anſpielungen auf, Männer ſchlaf dem nahen Wald. Die Regierung hat ihnen angezeigt, daß ſie nicht durch das Land ziehen dürfen, wie ſie beab⸗ ſichtigt haben. Die Männer verbrachten die Nacht betend im Walde. — Fingerabdrücke als Verräther. Ein merkwürdiges Hilfs⸗ mittel für die Ermittlung von Verbrechern hat ſüch ſoeben bei der Ver⸗ ſolgung eines Mordes in Paris bewährt. Die Polizei erkannte ſehr ſchnell an einer winzigen Spur, einem Fingerabdruck, einen gewiſſen Henri⸗Lson Scheffer als den muthmaßlichen Mörder, deſſen Signale⸗ ment ſofort nach allen Richtungen telegraphirt wurde. Ohne daß er es ahnte, hatte der Mörder ein Bild von ſich auf einer Glasſcheibe hinterlaſſen, das ſofort photographirt wurde und zu ſeiner Er⸗ kennung führte. Die Entdeckung, um die es ſich handelt, beruht auf der Thatſache, daß die Hände auf jedem Gegenſtand, den ſie berühren, einen ſichtbaren oder unſichtbaren Abdruck hinterlaſſen; ſie brauchen Verſuche haben bewieſen, daß ein ganz fleckenloſes Stück Papier noch lange die unſichtbaren Abdrücke der Finger behält, die es berührt haben. Das ſo befleckte Papier wird in eine beſondere Tinte getaucht und läßt dann weiß auf ſchwarzem Grunde dieſe unwillkürliche Unterſchrift erſcheinen. Gewiſſe, erſt kürzlich entdeckte Reagentien, enthüllen noch deutlicher als die erwähnte Tinte die Fingerabdrücke mit allen ihren unerklär⸗ lichen Einzelheiten. Der bekannte Leiter des authropometriſchen Inſtituts, Bertillon, wurde an dem Tage, an dem man den Mord eutdeckte, in den Faubourg Saint⸗Honors berufen, und photographirle die Leiche Reibels, ſowie die verſchiedenen Gemächer, in denen Möbel, erbrochen und durchſucht worden waren. Im Verlaufe ſeiner perſön⸗ lichen Unterſuchungen in dem Zimmer bemerkte er einen, leichten Fingerabdruck auf der Scheibe eines Glasſchranks, den der Mörder erbrochen hatte. Eine Stunde ſpäter konnte Bertillon den Mörder bezeichnen. Er hatte dieſes Stück Glas vorſichtig in das anthro⸗ pometriſche Inſtitut gebracht, es mit pulveriſirtem Reißblei beſtreut und konnte dann mit Hilfe eines beſonderen Verfahrens ſehr deutliche Abzüge der Fingereindrücke erhalten. Die in das genannte Juſtitut gebrachten Individuen werden gemeſſen und photographirt. Auf ihren Zählkarten werden aber auch mit Druckerſchwärze die Abdrücke des Daumens, Zeigefingers, Mittelfingers und Ringfingers der Hoffentlich tritt das Straßenbahnamt der Frage des Aus⸗ Die beiden Herren haben jedoch Der Münchener Humoriſt Hönlhe wartete mit netten n — ee Mannheim, 4. November. Generar⸗-mnzeiger 3. Selte. Tagesfragen und möglichſt lokale Vorkommniſſe bringen, was Herr Hönle leider unterließ. Die Vorſtellungen waren außerordentlich ſtark beſucht, zumal am Sonntag war im Saal die Nachfrage nach Sitzgelegenheiten größer als das Angebot von ſolchen. Verein gegen Haus⸗ und Straßenbettel. Im Monat Oktober erhielten Anterſtützung durch Gewährung von Mittageſſen 89 Perſonen, Abendeſſen, Obdach und Frühſtück 657 Perſonen, zuſammen 746 Perſonen, gegen 689 Perſonen im vorigen Monate. Das Unterſtützungslokal befindet ſich nach wie vor in 8., 11. * Die Meſſerſtechereien und Thätlichkeiten nehmen in Käferthal ſehr überhand und das Schöffengericht hat ſich fortgeſetzt mit der⸗ artigen, in Käferthal verübten rohen Handlungen zu beſchäftigen. In der Nacht vom 14. September wurden die Brüder Peter und Martin Schneider ohne jeden Anlaß von den Brüdern Taglöhner Friedrich Schwaind und Taglöhner Joſef Schwind mißhandelt, wobei Friedrich Schwind den Peter Schneider mit einem im Griff feſtſtehenden Meſſer verletzte. Der Meſſerheld bekam geſtern vom Schöffengericht 3 Monate Gefängniß, ſein Bruder Joſef kam mit 10 M. Geldſtrafe event. 2 Tagen Gefängniß davon. Friedrich Schwind erhielt ferner wegen Uebertretung des Verbots des Waffen⸗ tragens durch Minderjährige 3 Tage Haft. * Ein geführlicher Meſſerheld. In der Nacht vom 6. Oktober verſetzte der Taglöhner Adam Erhart aus Käferthal, ein vielfach vorbeſtrafter Menſch, in der Wormſer Straße in Käferthal dem Tag⸗ löhner Jacob Reuther einen Meſſerſtich in den rechten Arm. Die Verletzung war nicht erheblich, aber mit Rückſicht auf die Rohheit der That erkannte das Schöffengericht auf eine Gefängnißſtrafe von 5 Monaten und 2 Wochen. „ Muthmaßliches Wetter am 5. und 6. November. Ueber Süd⸗ irland, faſt ganz England, Frankreich, dem deutſchen Reich, ganz Oeſterreich⸗Ungarn, ſowie auch faſt ganz Italien liegt jetzt wieder ein zuſammenhängender Hochdruck von 765—770 mm. Letzteres Maximum liegt über Böhmen, Galizien, Oeſterreich unter der Enns und ganz Ungarn. Der letzte tiefe Luftwirbel iſt von dem nördlichen Nortvegen unter Abflachung auf 750 mm nach dem nördlichen Finn⸗ land gewandert, ein neuer Luftwirbel von 745 mm aber bereits wieder an der Weſtküſte des nördlichen Norwegens eingetroffen. Bei verhältnißmäßig milder Temperatur und vorherrſchend öſtlichen Winden iſt für Mittwoch und Donnerſtag nur noch zeitweilig be⸗ wölktes und nebliges und faſt ausnahmslos trockenes Wetter zu erwarten. Verſammlungs⸗ und Vergnügungskalender. Dienſtag, 4. November. a) Verſammlungen und Vor⸗ träge: Verein für jüdiſche Geſchichte und Lit⸗ teratur: Vortrag des Herrn Dr. Mannheimer⸗Oldenburg über „Kultur und Judenthum“.— b) Vergnügungen: Hof⸗ theater: Gaſtſpiel der Erika Wedekind:„Der ſchwarze Domino“. — Konzert des erblindeten Pianiſten Daus. Abends 8 Uhr. Kaſinoſaal.— Apollotheater: Vorſtellung 8 Uhr.— Pan o⸗ rama: Erſtürmung von Bazeilles. Polizeibericht vom 4. November. 1. Am 2. d.., Nachmittags hat ſich ein 1½ Jahre alter Knabe, Sohn des Schirmflickers Andreas Linder von Gundershofen, welcher mit ſeinem 2rädrigen Wohnwagen z. Zt. an der Ladenburge Straße bei Käferthal hält, in dieſem Wagen mit heißem Waſſer derart verbrüht, daß er am 3. d. Mls., Morgens 5½ Uhr im Krankenhaus in Käferthal ſeinen Verletzungen erlegen iſt. Die Mutter des Knaben erlitt bei dieſem Unfall ebenfalls ſolche Brandwunden, daß auch ſie Aufnahme im Krankenhaus ſuchen mußte. 8 2. Beim Fußballſpiel glitt geſtern Nachmittag ein in) 4, 16 wohnhafter 12jähriger Volksſchüler auf einem ſtädtiſchen Bauplatz in der Nuitsſtraße ſo unglücklich aus, daß er den rechten Unterſchenkel brach. Er wurde mittelſt Sanitätswagen ins allgemeine Krankenhaus verbracht. 3. Der Zimmermann Georg Roth von Schwetzingen brach geſtern Nachmittag /½3 Uhr auf dem Gehweg vor dem Hauſe KR 4, 11 in Folge eines Krampfanfalles bewußtlos zuſammen und mußte in das Krankenhaus überführt werden. 5 4, Ein öfters vorbeſtraftes Indibidium verübte in ſeiner Wohnung in I. 4 einen ſolchen Skandal, daß er unter Anwendung von Gelalt durch 2 Schutzleute aus derſelben entfernt und in polizeilichen Ge⸗ wahrſam verbracht werden mußte. Beim Wegſchaffen des Betrunkenen fielen die beiden Schutzleute mit demſelben eine ſchmale ſteile Treppe vom 4. in den 3. Stock hinunter und erlitt einer der Schutzleute hierbei eine Kopfverletzung. 5. Verhaftet wurden 12 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. 5 Aus dem Großherxogthum. 2. Heidelberg, 3. Nov. Die Harmoniegeſellſchaft kaufte das vor ihrem Anweſen liegende Haus von C. Günther(Tran Nachf.) um den Preis von 110 000. * Baden⸗Baden, 3. Nov. ſchreibt die„Frankf. Ztg.“, die in Folge einer Anzeige eines hieſigen Poſtbeamten von der Oberpoſtdirektion in Karlsruhe gegen den Vorſteher des hieſigen Poſtamtes, Poſtdirektor., eingeleite Disziplinar⸗Unterſuchung. Ein höherer Poſt⸗ beamter iſt ſchon ſeit einiger Zeit mit der Prüfung des umfang⸗ reichen Materials beſchäftigt. 5 c. Kehl, 3. Nov. Die Einnahmen der ſtädtiſchen Sparkaſſe be⸗ trugen pro 1901 995 741., die Ausgaben 932 215.; die Zahl der Einleger war am 1. Januar 1902: 3157 gegen 2900 im Vor⸗ jahr. Das Guthaben der Einleger hatte am 1. Januar 1902 eine Höhe von 2 418 311 M. gegen 2 057 219 im Vorjahre. Der Kaſſen⸗ umſatz betrug im vergangenen Jahre 1927 957 M. BC, Triberg, 8. Nov. Am Samſtag entſtand im oberen Werke der Elektrizitätsgeſellſchaft ein Brand, der in kurzer Zeit das Werk zerſtörte. Der Schaden wird auf ca. 40—50 000“ angegeben. Eine Störung in der Beleuchtung iſt nicht zu befürchten. 5 BC. Todtmovs, 3. Nov. Die Verhandlung gegen den Hotel⸗ beſitzer Wirtle von hier wegen Urkundenfälſchung und Betrugs findet am 15. November vor der Freiburger Strafkammer ſtatt. BC. Donaueſchingen, 3. Nov. Von dem hieſigen Schöffengericht wurde der verantwortliche Redakteur des„Don. Wochenbl.“, Herr rrrrr — ̃ſ.—....—᷑ꝝ Nꝗ———— rechten Hand und des Zeigefingers der linken Hand reproduzirt. In der Zählkarten nehmen die Beſonderheiten der Stelle ein, und Bertillon hat das Verdienſt, ihrer Beſchreibung gefunden und ſie auf der Klaſſifikation Finger eine hervorragende eine ſyſtematiſche Methode zu eine beſtimmte Zahl geometriſcher Typen zurückgeführt zu haben. Die Idee, Fingerabdrücke zur Identifizirung zu gebrauchen, iſt ſchon alt. Die Chineſen bedienten ſich ihrer häufig, und die praktiſchen Eng⸗ länder haben ſich dieſes Verfahren angeeignet. Aber erſt mit Hilfe dieſer Klaſſifikation— ſonſt hätte man nur einen wortloſen Haufen von Dokumenten— ſind die Nachforſchungen leicht. Nach 20 Min. hatte Bertillon die entſprechende Zählkarte, was natürlich nur möglich iſt, wenn der Betreffende ſchon einer anthropometriſchen Meſſung Das war der Fall bei Henri Scheffer. Seine Zählkarte mit den Fingerabdrücken glich denen auf der Glasſcheibe; man glaubte alſo, ihn als den Mörder bezeichnen zu können. Der Geſuchte hat ſich, da nun die Blätter ſein Bild brachten, in Marſeille, wohin er am Abend des Mordes gefahren war, ſelbſt geſtellt; man hatte aber auch ſeine Spur bereits gefunden und ſtand im Begriff, ihn feſtzunehmen. Er leugnet zwar die That, aber er erſcheint auch durch ſeine eigenen Ausſagen ſehr belaſtet. — 22 000 Heirathsanträge. Aus Petersburg wird berichtet: Paul du Chaillu, der bisherige Afrikaforſcher, iſt jetzt nach Petersburg gekommen, um ruſſiſches Leben zu ſtudiren. Er beabſichtigt, einige Jahre im Lande zu bleiben und ſeine Erfahrungen ſpäter in einem Buche niederzulegen. Der Zar gewährte ihm eine Audienz und nahm unterworfen worden iſt. Großes Aufſehen erregt hier, ſo Albert Willibald, wegen Beleidigung des Bankiers Karl Otto, früher in Villingen, jetzt in Baſel, zu einer Geldſtrafe, von 50/ und zur Tragung der Koſten des Verfahrens verurtheilt. Dagegen erfolgte Abtweifung der Forderung einer Buße von 2000 /ͤwegen angeblicher Geſchäftsſchädigung. Es handelte ſich in dieſem Falle um einen Artikel, der aus der„Freib. Ztg.“ in vielen Zeitungen erſchienen iſt. Gegen alle Redakteure derſelben hat nun Otto Klage erheben laſſen. OC. Endingen, 3. Nob. Der infolge des Bahnunfalls verhaftete Bahnaſſiſtent Nietſchke wurde geſtern aus der Unterſuchungshaft entlaſſen. Der Club„Fidelio“, dem er als Mitglied angehört, ſoll eine Kaution von 2000% für ihn geſtellt haben. Dieſer Club bildet blos eine Privatgeſellſchaft. Untertürkheim, 3. Nov. Am Samſtag Abend wurde auf freier Strecke ein Eiſenbahnpraktikant, Sohn einer Brauereibeſitzers⸗ Wittwe, vom Orient⸗Expreßzug überfahren und ihm. der Kopf vom Rumpfe getrennt. Sport. * Verein„Hunde⸗Sport“. Der Verein Hunde⸗Sport Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen a. Rh., E.., verſendet ſein Programm zu den Vorträgen im Winterhalbjahr 1902/03. Dieſelben finden, wenn nichts Anderes beſtimmt iſt, im Vereinslokal zum Rodenſteiner ſtatt. Wir geben dasſelbe nachſtehend wieder: 1. Donnerſtag, 6. Nov., Profeſſor Treiber:„Der Bernhardinerhund mit Vorführung ihpiſcher Exemplare“. 2. Donnerſtag, 27. Nov., Prof. Treiber; „Aufzucht und Haltung des Bernhardiners“, 3. Donnerſtag, 11. Dez., G. Coblitz, Thierarzt:„Die wichtigſten Krankheiten des Hundes, deren Vorbeugung und Heilung“. 4. Donnerſtag, 6. Jan., E. Hoffmann:„Der Jagdhund mit ſpezieller Beleuchtung der heutigen Jagdverhältniſſe“. 5. Donnerſtag, 29. Jan., M. Neuter, Baumeiſter:„Der Spitzhund“. 6. Donnerſtag, 19. Febr., G. Loewenhaupt:„Die verſchiedenen Arten der Terriers“, 7. Donnerſtag, 3. März, Joſ. Gehrig:„Das Hundeheim(Thier⸗ aſyl) unter Berückſichtigung der Vortheile in hygieniſcher und ſani⸗ tärer Hinſicht“. 8. Donnerſtag, 26. März, E. Prösler:„Der Dachshund und Schliefen“. Cheater, Nunft und(Oiſſenſchaft. Saraſate⸗Marx⸗Konzert. Man ſchreibt uns: Wie früher werden auch in dieſem Jahre Herr Pablo Saraſate und Frau Marx⸗Gold⸗ ſchmidt ein Konzert veranſtalten. Kleine Mittheilungen. Der ärztliche Direktor der Chirurgiſchen Abtheilung des ſtädtiſchen Krankenhauſes in Friedrichshain⸗Berlin, Profeſſor Hahn, iſt am Herzſchlag geſtorben.— Als Nachfolger des nach Berlin überſiedelnden Hofraths Dr. Paſſo w wurde Prof. Dr. Kümme an der Univerſität Breslau als Profeſſor der Ohren⸗ heilkunde und Direktor der Ohrenklinik nach Heidelberg berufen. Dr. Kümmel wird dieſem Rufe Folge leiſten.— Der Direktor des Berliner ſtatiſtiſchen Amtes, Prof. Boeckh, welcher am 31. Oktober ſein 50⸗ jähriges Dienſtjubiläum feierte, hat ſein Entlaſſungsgeſuch zum 1. Januar k. J. eingereicht.— Gutem Vernehmen nach über⸗ nimmt der Staatsſekretär von Köller das durch den Rücktritt des Herrn Miniſterialraths Hamm erledigte Amt eines Kurators der Kaiſer Wilhelm⸗Univerſität in Straßburg.— Die Erfindung der Schnelltelegraphie durch die Ingenieure Pollak und Virag iſt in Budapeſt auf der Strecke Budapeſt⸗ Preßburg in den Verkehr eingeſtellt worden. Die Erfindung übertrifft alle Er⸗ wartungen und leiſtet ſelbſt bei ſchlechtem Wetter 50 000 Worte in einer Stunde. Wenn nöthig, können bis zu 70 000 Worte in einer Stunde übermittelt werden. —— heueſte Nachrichten und Celegramme. * Berlin, 3. Nov. Die Abendblätter melden: Bei der geſtrigen Einweihungsfeier der neuen Kun ſt hochſchulen erwiderte der Kaiſer auf die Anſprache des Profeſſors Joachim etwa Folgendes: Sie wiſſen, welche große erziehliche Wirkung ich der Muſik und ihrer Pflege zuerthefle. Sie haben ſie vornehmlich in ihrer Wirkung auf das Gemüth und auf das ganze Seelenleben zu erfaſſen. Die Muſik erleuchtet, erhebt und formt die Seele. Ich halte mich für überzeugt, daß Sie und das ganze Lehrerkollegium Ihre Thätigkeit in ſolchem Sinne erfaſſen und ausüben werden. * Berlin, 3. Nov. Der„Reischanzeiger“ meldet: Der Direktor im Auswärtigen Amt, Wirklicher Geheimer Rath Hellwig iſt unter Verleihung des Rothen Ablerordens erſter Klaſſe mit Eichenlaub, ſeinem Antrage gemäß in den Ru he⸗ ſtand verſetzt worden. * Berlin, 3. Nov. Der Schreiber Thiele, auf deſſen Ergreifung das Polizeipräſidium eine Belohnung von dreihundert Mark ausgeſetzt hatte, erſchoß ſich heute Abend in einem hieſigen Bierlokal. Ber in; Nob. ſchloß heute, hier einen Verein deutſcher Tuch⸗ und Wollwaaren⸗Fabrikanten zu gründen. * Berlin, 3. Nov. gedenkt der kommandirende General des 3. Armeekorps General der Infanterie von Lilgnitz demnächſt ſeinen Abſchied zu nehmen. * Teplitz, 3. Nov. Kamaik iſt eingeſtürzt. * Bern, 3. Nov. zwiſchen den Staaten der lateiniſchen Münzunion ein Zuſatzabkommen zur Münzkonvention unterzeichnet, wodurch der Schweiz ein neues außerordentliches Kontingent an Sil⸗ bermünzen bewilligt wird. Die altberühmte Burg⸗Ruine *** „Berlin, 4. Nob. Der„Lolalanz.“ meldet aus Zulda vom 8. Nov.: Gutsbeſitzer Schleichert in Dietharz wurde in ./ fünfzehn Bände ſeiner verſchiedenen Reiſewerke entgegen. M. du Chaillu hielt kürzlich auch in⸗dem Saal der britiſch⸗amerikaniſchen Kirche vor einem Publikum, das aus Mitgliedern der Petersburger engliſchen Kolonie beſtand, einen Vortrag und erzählte u. A,, daß er während ſeines Aufenthaltes in Weſtafrika etwa 22 0000 Heiraths⸗ anträge erhalten habe. An einem einzigen Tage bot ihm ein ſchwarzer König 753 Bräute an. Er zog ſich aus der Verlegenheit, indem er dem König ſagte, wenn er Eine nähme, würden die übrigen 752 doch eiferſüchtig ſein. Der König ſtimmte ihm ſofort bei und forderte ihn alſo auf,— Alle zu heirathen — Die Selbſtzünder⸗Cigarre. Die ſich ſelbſt anſteckende Cigarre ein Newyorker Chemiker, dachte, ſo wird berichtet, ſchon lange über die Schwierigkeit nach, die Raucher haben, wenn ſie eine Eigarre im Winde anſtecken wollen. Da verfiel er auf den Gedanken, der Eigarre ein leicht entzündbares Ende, gehen konnte. arabicum; damit belegt er die Spitze der Eigarre und kann ſie nun durch einfache Reibung auf einer etwas rauhen Fläche entzünden. Das Glas ſchmilzt während der Verbrennung und bildet eine Art kleiner Schutzkappe, ſodaß bei dem Verbrennen des chemiſchen Gemiſchs nichts in den Mund des Rauchers gelangen kann. ——? Eine Anzahl von Intereſſanten be⸗ Wie die„Tägl. Rundſchau“ hört, Hier verlautet, es werde demnächſt Orivat-Telegramme dles„General-Anzeigers“. iſt die letzte Schöpfung des amerikaniſchen Genies. Der Erfinder, wie den Phosphor an einem Ende der Streichhölzer, hinzuzufügen, damit die Entzündung leicht vor ſich Die Kompoſition, deren der Erfinder ſich bedient, iſt ein Gemiſch von Salpeter, geſtoßenem Glas, Pottaſche und Gummi⸗ der vergangenen Nacht in ſeiner Wohnung von Unbekannten durch, Meſſerſtichegetödtet. London, 4. Novpbr. Ueber die Konferenz zwiſchen Ver⸗ tretern der Kolonien und der Reichsregierung wird bekannt, daß Chamberlain bei Eröffnung derſelben die Anſicht ausſprach, die Reichsföderation auf politiſchem Gebiete liege in der Möglich⸗ keit. Die Forderung einer ſolchen Föderation müſſe aber von den Kolonien ausgehen. Den Vorſchlag, den Kolonien die Vertretung in beiden Parlamenten einzuräumen, würde die Regierung in günſtigem Sinne erwägen. Er halte indeß die Errichtung eines berathenden Ausſchuſſes für das Reich für die geeignetſte Form für die Vertretung der Colonien. Ear! of Salborne hielt in der Conferenz eine Rede über die maritime Vertheidigung und führte aus, daß im Falle eines Krieges die Flolte ſich ſoſort eoneentriren werde, um die feindlichen Flotten zu zerſtören. Die maritime Ver⸗ theidigung komme alſo gar nicht in Frage. Die Ausſchließung des Großfürſten aus dem Heere. s. Petersburg, 4. Nov. Großfürſt Paul Alexandvo⸗ witſch, der ſich am 10. Oktober in Livorno mit der geſchiedenen Gattin des Adjutanten des Großfürſten Wladimir in aller Stille trauen ließ, wurde aller militäriſchen Würden ent⸗ kleidet und auf 10 Jahre vom Zarenhofe ve wbannt. Den Titel Großfürſt hat er behalten.(S. Pol. Ueb.) 1 * Wien, 4. Nov. Die„Neue Freie Preſſe“ meldet aus Rom, vor 8 Wochen habe in Livor no die Vermählung des Großfürſte mit der Ingenieursgattin Piſtolkow, welche den Großfürſte ſeit Jahren kennt, ſtattgefunden. Die Frau Piſtolkow fetzte im Sommer die Scheidung von ihrem Gatten mit Hilfe von Pobe⸗ donoszew durch. Die Frau ſelbſt iſt etwa 30 Jahre alt, mittelgroß und ſchlank. Ihr Geſicht verräth echt ſlaviſchen Typus; ohne ſchö zu ſein, iſt es doch ſehr intereſſant und beſonders laſſen die lebhaft ſprühenden grauen Augen Intelligenz verrathen. Der Großfürſt war mit der 1891 verſtorbenen Prinzeſſin Alexandra von Grieche land verheirathet und iſt Vater zweier Kinder. Der Großfürſt ſteht im 42. Jahre. Pariſer Blätter melden, daß Großfürſt Paul gegen wärtig in Paris weilt, wo er mit ſeiner Frau die Theater und Reſtaurants beſucht und ein ſtändiger Gaſt der Rennen und Prome naden des VBois de Boulogne iſt. 19 5 95 Vom tollen Mullah. 8 5 Aden, 4. Nov.(Reuter.) Der Kreuzer Pemone hat ſich nach Illig an der Küſte des italieniſchen Schutzgebietes begeben, um die Verhältniſſe der Landung von Truppen im Hinblick auf das Vor gehen gegen den Mullah durch das italieniſche Gebiet unterſuchen. Gleichzeitig wird man auch von Berber vorgeh Weiter war geſtern Abend das Gerücht verbreitet, der Mullah hät den vorgeſchobenen Poſten in der Nähe von Bohetle plötzlich ang griffen und einen großen Kameeltransport erbeutet. Das Gerücht hat keine Beſtätigung gefunden. *** Berliner Drahtbericht. 46 Berlin, 4. Nov. Die nunmehr amtlich beſchloſſe Betheiligung Deutſchlands an der Weltaus ſtellung in St. Louis im Jahre 1904 wird ſich hau ſächlich auf folgende drei große Gruppen beſchränken: die bilde Künſte, das Kunſtgewerbe und Unterricht⸗ und Erziehungsweſen. — Seitens der Parteifreunde des verſtorbenen Abgeordneten Rickert wird am Mittwoch Abend im Künſtlerhauſe eine Ge⸗ dächtnißfeier veranſtaltet werden, wobei der Reichtags abgeordnete Schrader ſeinem langjährigen Freunde einen Nach ruf widmen wird.— Die„Berl. Morgenztg.“ meldet ar München: Bei der Konferenz des Eiſenbahnminiſters Bud mit dem bayeriſchen Miniſterpräſidenten Crailsheim ſoll d Erweiterung der Verkehrswege nach dem Nord beſprochen und da jetzt Preußen beſſere Bedingungen ſtellt als früher, die Erbauung des Kanals von Offenbach bi Aſchaffenburg im Prinzip feſtgelegt worden ſein.— Im benachbarten Rixrdorf kam geſtern in einer Lauben⸗ Kolonie, worin eine obdachloſe Arbeitersfrau ihre Kinder Alter von 1 bis 8 Jahren eingeſchloſſen hatte, während ſie auf der Suche nach der Arbeit war, durch Exploſion Spiritus in Folge Unvorſichtigkeit der Kinder Feuer aus. Alle drei Kinder kamen in den Flammen u m.— W helmshaven: Ein Liebespaar, ein 22jähriger jung Mann, der ſich mit ſeiner 16jährigen Geliebten zuſammen gebunden hatte, ſtürzten ſich in den Ems⸗Jahde⸗Kan, Beide e anten Literariſches. * Deutſche Arbeit. Monatsſchrift für das geiſtige Leben Deutſchen in Böhmen(Prag⸗München, Callweh). Herausgegebe im Auftrage der Geſellſchaft zur Förderung deutſcher Wiſſenſchaf! Kunſt und Litteratur in Böhmen. Abonnementspreis vierteljährlich 2,50, für Oeſterreich Kr. 3, das einzelne Heft„l, reſp. Kr. 4% Mit dem vorliegenden Oktoberhefte tritt die Deutſche Arbeit in hr. zweiten Jahrgang ein. Eröffnet wird dieſes beſonders reichhaltige Heft durch eine aktuelle Abhandlung Prof. Rauchbergs übe „Zahlenverhältniß der Deutſchen und Tſchechen in Böhmen Hierauf folgen: eine zuſammenfaſſende Darſtellung der Geſchichte Hauſes„Schwarzenberg“ von Prof. O. Weber; der am Innsbruck Kunſthiſtoriker⸗Kongreß gehaltene Vortrag über„Errichtung e Kunſtarchiven“ von Dr. G. Pazaurek u. ſ. w. 8 55 * Gleich ſeinen Vorgängern zeichnet ſich das neue, ſoeben ſchienene dritte Heft der Illuſtrirten Oktav heft Ueber Landund Meer durch einen ungewöhnlich reichen In und eine quellende Fülle wirkungsvoller Abbildungen aus. Dei erzählenden Theil eröffnet die Novelle„Das Georgenhemd“, Julius R. Haarhaus dramatiſch bewegte Bilder aus der Zeit Dreißigjährigen Krieges entwirft, und nicht minder packend wi ihrer Eigenart die isländiſche Geſchichte:„Der Liebeszaube Glerafoß“ von M. Koſſak. Dazu geſellen ſich drei kleinere letten:„Der weiſe Richter“ von S. Barinkah,„Reliquien J. Mordtmann und„Lachende Verheißung“ von M. von Ekenſteen Im Hinblick auf den billigen Abonnementspreis von nur 1% ir jedes ca. 120 Seiten ſtarke Heft darf dieſe handliche Oktav⸗Ausg bon„Ueber Land und Meer“ unſern verehrl. Leſern wärmſte empfohlen werden. 2 Stahel's Gemeinnütziger Schreibkalender. Ein Termins kalender, Kaſſabuch, Haushaltungsbuch und Auskunftsbuch für 190 Für Kanzleien, Gerichtsſtellen, Rentämter, Notare, Rechtsanp Gerichtsvollzieher, Kontore, für die Haus⸗ und Landwirihſchaft, Sowohl für Katholiken, als Proteſtanten, als Jsrgeliten einge chtet. Würzburg, Stahel'ſche Verlags⸗Anſtalt. 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Fontane& Co., Berlin) in ſeiner ſtändigen Rubrit „Echo der Zeitungen“ enthält: über fünfzig verſchiedene Zola⸗ Jeuilletons der deutſchen Tagespreſſe werden hier regiſtrirt und theil⸗ weiſe im Auszug wiedergegeben.— Im gleichen Hefte findet ſich ein Eſſal von Prof. Eugen Kühnemann über Friedrich Nietzſches Nach⸗ laß; Wilhelm Holzamer zeichnet das litterariſche Porträt Wilhelm Weigands, Eduard Platzhoff⸗Lejeune muſtert die wichtigſten Neu⸗ erſcheinungen der weſtſchweizeriſchen Litteratur, und Anſelm Heine charakteriſirt Selma Lagerlöfs neueſtes Werk„Jeruſalem“; in der Rubrik„Proben und Stücke“ gelangt ein größerer Abſchnitt aus Macterlincks„Monna Vanna“ zum Abdruck. Von dem reichhaltigen Inhalt des Berthold Otto'ſchen Haus⸗ lehrers geben wir diesmal durch eine kurze Ueberſicht über den Inhalt der letzten Nummern Rechenſchaft. Truſts und Streik in Amerika. — Verſtaatlichung.— Für Zehnjährige wird die Odyſſee fortgeſetzt in den Artikeln: Wie Odyſſeus nach Ithaka kam. Wie Eumäos den Odyſſeus aufnahm. Wie Telemach nach Hauſe fuhr und wie er ſeinen Vater fand.— Für Achtjährige werden als weitere„Kleine Sagen“ angereiht:„Die wandelnde Glocke“ und„Der Zauberlehr⸗ ling“ und für die Anfänger im Leſenlernen werden Uebungen ge⸗ geben, die etwa in der Altersmundart des.—8. Lebensjahres ge⸗ halten ſind. Aus dem Gebiet der einzelnen Disziplinen ſind die „Vorübungen zur Mathematik“ wieder aufgenommen. In der „Lateiniſchen Ecke“ finden ſich die„Caeſarpräparationen“ und wer⸗ den die Darlegungen zur leichten Erlernung des Lateiniſchen weiter⸗ geführt. Die letzteren ſind mit ſolchem Beifall aufgenommen worden, daß bereits ein Sonderdruck des Abſchnitts nötihg wurde. Meyers Hiſtoriſch⸗Geographiſcher Kalender für 1903. VII. Jahrgang. Mit 12 Planetentafeln und 358 Landſchafts⸗ und Städteauſichten, Porträts, kulturhiſtoriſchen und kunſtgeſchichtlichen Darſtellungen, ſowie einer Jahresüberſicht(auf dem Rückdeckel). Zum Aufhängen als Abreißkalender eingerichtet. Preis 1 M. 75. Pf. Verlag des Bibliographiſchen Inſtituts in Leipzig und Wien, Kaiſermanöver in der Oſtmark 1902, herausgegeben von der Redaktion der„Woche“, betitelt ſich ein elegant ausgeſtattetes, vor⸗ mehmes Heft, das in einer Fülle von trefflichen Photographien aus dem diesjährigen Kaiſermanbver dem Leſer zur Anſchauung bringt, bis zu welcher Höhe ſich die photographiſche Berichterſtattung über größere Ereigniſſe entwickelt hat. Bei dem lebhaften Intereſſe, welches bei uns das geſammte Volk allen militäriſchen Vorgängen entgegenbringt, kann die Anſchaffung des auch zu Geſchenkszwecken borzüglich geeigneten Heftes Jedermann warm empfohlen werden. Jeder Buchhändler iſt gern bereit, das Heft(Preis 1 Mark) zur Anſicht vorzulegen. * Oberſt Schiel„23 Jahre Sturm und Sonnenſchein in Süb⸗ aftika“. Verlag F. A. Brockhaus, Leipzig. Das elegant ge⸗ bundene, reich mit intereſſanten Abbildungen ausgeſtattete Werk, macht dem Verfaſſer und der Verlagshandlung alle Ehre. Oberſt Schiel, ein geborener Frankfurter, iſt ein Deutſcher von echtem Schrot und Korn. Es iſt ihm während ſeines langen Aufenthalts unter den Zulus und in Transvaal beſchieden geweſen, eine Fülle von Abenteuern zu erleben. Als Beamter von Transvaal in jungen Jahren mitten hineingeſtellt in das Leben der kriegeriſchen Zulus, iſt es ihm jederzeit gelungen, ſeiner Aufgabe gerecht zu werden, hier urch vermittelndes Auftreten, dort durch die Energie ſeines Weſens, ie ihn in allen Lebenslagen ausgezeichnet hat, nicht zuletzt in dem mörderiſchen Kriege der Buren mit England. Seinen Bemühungen wäre es faſt geglückt, daß das Deutſche Reich das fruchtbare Zulu⸗ Jand für ſich gewann. In der Schule der deutſchen Armee gebildet, wurden ihm hohe Aufgaben in der Reorganiſation der transvaaliſchen Armee geſtellt, in welcher offenbar Vieles nicht ſo war, wie es ſein ſollte. Oberſt Schiel nimmt bei ſeinen Schilderungen kein Blatt vor den Mund, und ſeine Darſtellung wird manche in Deutſchland land⸗ läufige Anſchauung über den Haufen werfen. Wahrheit und Gerech⸗ tigkeit ſind die Leitſterne des Verfaſſers bei der Niederſchrift des Manufkriptes; Gerechtigkeit nach beiden Seiten, denn ihm färbt keine Parteipolitik die Gläſer. Es iſt ihm in den Händen der Eng⸗ Jänder trotz ſeines militäriſchen Ranges oftmals ſehr übel ergangen, deſſen ungeachtet lobt er bei dem Gegner das, was anzuerkennen iſt. Wir ſind überzeugt, daß unſere Leſer das faſt 600 Setten umfaſſende, reich illuſtrirte und dabei ungemein billige Werk(gebunden 10.) mit derſelben Spannung leſen werden, wie einſtens Cooper's unſterb⸗ lichen Lederſtrumpf oder, um ein Beiſpiel aus der neueſten Zeit zu wählen, Nanſen's klaſſiſches Werk„In Nacht und Eis“. Zum Wiederbeginn der Opernſaiſon ſei nachdrücklichſt auf die im Verlage von Hermann Seemann Nachfolger er⸗ ſcheinenden„Opernführer“(ca. 100 Nummern à 50 Pfg.) hin⸗ gewieſen, die in weit höherem Maße als alle ſonſtigen Text⸗ und Führer⸗Ausgaben völlig erſchöpfende, feſſelnd geſchriebene und mit bielen vortrefflich gewählten Notenbeiſpielen erläuterte Klarlegungen gller bedeutenderen Bühnenwerke bringen. An der Hand dieſer von herborragenden Muſikſchriftſtellern verfaßten Opernführer wird jeder gebildete Leſer ſich den Genuß eines Opernabends ganz ungemein erhöhen können. Auch einige neuere Hefte der Sammlung mit Er⸗ läuterungen zu Glucks„Orpheus“, Paderewskis„Manru“, Donf⸗ zettis„Don Pasquale“, Aubers„Fra Diavolo“ und Smetanuas„Der Kuß“, die uns jüngſt zu Händen kamen, haben uns nur in der Anſicht beſtärken können, daß den Seemannſchen Opernführern als wirklich erſtklaſſigen künſtleriſchen Bildungsmitteln weiteſte Verbrei⸗ tung zu wünſchen ſei. Volkswirthschaft. Aktien⸗Geſellſchaft für chemiſche Induſtrie, Mannheim. Die Aktien der Geſellſchaft notirten geſtern.75 Geld. Bierbrauerei Durlacher Hof.⸗G., vorm. Hagen in Mannheim. Der Geſchäftsbericht über das am 30. Sept. a. c. abgelaufene achte Betriebsjahr kommt augenblicklich zur Verſendung. Nach dieſem ſchließt das Betriebsjahr 1901/02 mit einem Reingewinn von 287 025.74, der ſich nach Zurechnung des Vortrages aus dem Jahre 1900% auf M. 271 728.12 erhöht. Aus dieſer Summe hird die Ausſchüttung der gleichen Dividende wie im Vorjahr in oſchlag gebracht und folgende Vertheilung des Reingewinns fo en; auf Deleredere⸗Conto M. 20 000, zur Extraabſchreibung Maſchinen⸗ und Geräthſchaften⸗Conto M. 30 000, 4 Prozent auf das Altienkapital M. 30 000, für Tantiemen 59 822.94 Nark, für 11 Proz. Superdividende M. 82 500, für Gratifikationen und Unterſtützungsfonds M. 15 000, auf neue Rechnung vorzutragen M. 34 405.18. Der Coupon 8 mit M. 150 ſoll ſofort nach der Generalverſammlung, die auf Freitag den 21. November, Nach⸗ mittags 946 Uhr, in den Durlacher Hof einberufen wird, bei der Rheiniſchen Ereditbank zur Auszahlung gelangen. Auf dem Gewinn⸗ von M. 787 211.32, während auf dem Verkuſt⸗Conto Abſchreibungen Conto ſteht ein Saldovortrag von M. 34 702.88 und ein Bier⸗Conto in Höhe von M. 497 137.68 figurtren. In der Bilanz figuriren auf der Debitorenſeite folgende Conti: Immobilien mit 1141 474.45 Mark, Maſchinen u. Geräthe M. 238 944.04, Fäſſer M. 43 731.10, Fuhrpark M. 25 453.08, Caſſa M. 21 397.72, Conto⸗Corrent⸗ Conto⸗Debitoren M. 717 296.93, Vorräthe M. 134 621.05, Un⸗ koſten M. 4504.09, Intereſſen⸗Conto M. 1982.07; auf der Credi⸗ torenſeite: Aktienkapital M. 750 000, Hypotheken M. 110 000, Obligationen M. 466 000, Reſerben M. 185 000, Deleredere M. 100 000, Conto⸗Corrent⸗Conto M. 333 908.60, Accepte 59 978.5 Mark, Wirthſchaftsmiethen M. 11 704.34, Gewwinn⸗ und Verluſt⸗ Conto M. 271 728.12.— Die ungünſtige Lage von Induſtrie und Handel, ſagt der Geſchäftsbericht, ſowie die unbeſtändige Witterung im Frühjahr und Hochſommer ſind auf unſeren Verkauf nicht ohne Einfluß geblieben; derſelbe belief ſich auf 68 787 Hkl. gegen 70 352 Hektoliter. Die billigeren Gerſten⸗ und Hopfenpreiſe laſſen auch für das neue Betriebsjahr ein günſtiges Reſultat erwarten. Verkehrsergebniſſe der badiſchen Privatbahnen. Bei den 17 bad. Pribatbahnen hat ſich der Monat September gut angelaſſen. Im Perſonenverkehr hatten 9 Bahnen Mehr⸗ und nur 8 Minderein⸗ nahmen, im Güterverkehr ſogar 13 Bahnen Mehr⸗ und nur 4 Minder⸗ einnahmen. Die Geſammteinnahme ergibt bei 11 Bahnen ein Mehr, bei 6 einWeniger. Für den abgelaufenen Theil des Jahres haben 8 ein Mehr, 9 ein Weniger. Man erſieht aus der Vergleichung, welche bedeutende Beſſerung eingetreten iſt. Breslau, 3. Nov.(Telegr.) Die Beuthen in Oberſchleſien: Zwiſchen dem eiſenſyndikat, der Bismarckhütte und den Huldſchinsky'⸗ ſchen Hüttenwerken iſt der Abſchluß auf Lteferung des Roheiſenbedarfs für zwei Jahre auf Grund der gleitenden Skala heute perfekt geworden. Budapeſt, 3. Nov.(Tel.) Die Seidenwaaren⸗Jirma Heinrich Kocezeg& Co. hat ihre Zahlungen eingeſtellt. Die Paſſiven betragen 300 000 Kronen. Betheiligt ſind in⸗ und aus⸗ ländiſche Firmen. „Bresl. Ztg.“ meldet aus Oberſchleſiſchen Roh⸗ — Frankfurter Effekten⸗Societät vom 3. Nov. Kreditaktien 212.50 bz., Diskonto⸗Kommandit 188.20 bz., Deutſche Bank 212.70, Dresdner Bank 143 bz.., Darmſtädter Bank 137.25.40 bz. ult., 437.30 bz. ept., Berliner Handelsgeſellſchaft 157.30 bz., Banque Ottomane 117.69., 50., Deutſche Effekten⸗ und Wechſelbank 101.20., 10., Nationalbank f. D. 115.60 bz. G. Hamburg⸗ Amerik. Packet 102.30., 20.., Nordd. Lloyd. 101.90 bz. G. Aproz. Italiener 10 O00er 103.50 bz. G. apt., Aproz. Spanier 88.40-50 bz., 4½ proz. Portug. abgeſt. 49.80 bz. ept., Zproz. Portug. 31.70 bz. ult., 5proz. Bulgaren 91.60 bz. G. Bochumer 167.40 bz., Harpener 166.7 bz., Hibernia 179.30., 20., Zellſtoff Waldhof 214 bz., Neue Boden⸗Akt.⸗Geſ. 1624.50 bz. Elektr. Allgem.(Ediſon) 171 bz., Elektr. Schuckert 80.25 bz.., Elektr. Helios 11.40 bz., Elektr. Siemens u. Halske 15.30., 20 G. Getreide. Mannheim, 3. November. Die Tendenz war kuhiger. Die Forderungen waren 1 Ml. per Tonne niedriger.— Preiſe per Tonne oit Rotterdam: Saxonska Mk. 128—132, Südruſſiſcher Weizen Mk. 121—140, Kanſas II neues Mk, 124—125.— Redwinter II Mk. 125.—, rumäniſcher Mk. 125——132, La Plata M.—, feinre Sorten M. 900 ruſſ. Roggen M. 103—104, Mixed⸗Mais Dezember⸗Abladung M. 94—, Donau⸗Mais M. 111. La Plata⸗Mais M. 109, Ruſſiſche Futtergerſte M. 93—94, amerit. Hafer Mk. 115, ruſſiſcher Hafer Mk, 114—120, ruſſiſcher Hafer Oktober⸗November⸗Abladung M. 107—114. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 3. Nov. 1902, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. Seit unſerem letzteren Berichte iſt im Getrefdegeſchäft keine Aenderung eingetreten und ſind die Forderungen für Weizen von den Exportländern gleich geblieben. Der Abſatz iſt fortgeſetzt gut bei kleinen Vorräthen. Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemb. M. 16.25—16.75, fränkiſcher M. 16.75—17.—, niederbayer la. M..——.—, Rumänier, prima M. 17.75—18.25, Rumänier, ſekunda M. 17.25—17.75, Ulka M. 17.50—18.—, Saxonska M.—.———.—, Roſtoff Azima 17.50—18.—, Walla⸗Walla M. 18.———.—, Laplata M. 18.— bis .—, Amerikaner M. 17.75—18.—, Californier M. 18.50—18 75. Kernen Oberländ.(neu) M. 17.25—17.50, Unterländer(neu) M. 17.——14.25. Dinkel M. 11.——.12.— Roggen württ. M. 14.50—15.—, ruſſiſcher M. 15.50—16.—. Gerſte württembg. M. 15.25.——.—, Pfälzer M. 17.25—17.75, Elſäßer 17.——17.50, ungar. M. 16.50—18.50. Hafer Oberländer alt M.—.— neu M. 14.75—15.—, Unterländer alt M.—.———.—, neu M 14.——14.50. Mais Mixed M.—.— bis M.—.—, Laplata M. 14.50——.—, Donau 14.50——.— Kohlreps WMWm— Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack jenach Qualität: Mehl Nr. 0: M. 28.50—29, Nr. 1: M. 26.50—27.— Nr. 2: M. 25.— bis 25.50, Nr. 3: M. 28.50—24, Nr. 4: M. 20.50—21, Suppengries M. 28.50—29. Sack Kleie.—. M. 7 . Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Hork, 1. Nov. Drahtbericht der American Line, Sout⸗ hampton. Der Schnelldampfer„St. Paul“, am 25. Otk. von Southampton ab, iſt heute hier augekommen. New⸗Hork, 2. Nov.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line Rotterdam). Der Dampfer„Noordam“, am 23. Okt, von Rotter⸗ dam ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Oktober. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 30. 31..2..4.[Bemerkungen Konſtanz 3,30 Waldshut 229 2,282,24 2,212,182,12 Hüningen J2,001,95 Abds. 6 Uhr Rehll!„288 2,28 2,24 2,14 2,11] N. 6 Uhr Lauterburg„J3,95 3,88 8,67 Abds. 6 Uhr Munzun 8 8 3,58 8,57 3,50 2 Uhr Germersheim 3,49 3,33 8,32.-P. 12 Uhr Mannheim. 3,43 3,36 ,28 3,12 3,08 2,97 Morg. 7 Uhr Mäfunz I,00 0,98 0,90 0,84 0,78.-P. 12 Uhr Dinnenß 1,70 1,69½46 10 Uhr Kaulb J1,94 1,981,85 1,711,64 2 Uhr Koblen 11 1,94 10 Uhr Köln. 2,09 1,981,94 1,84 1,78 2 Uhr Nuhrort 1,61 1,50 1,34 1,25 6 Uhr vom Neckar: Maunheim ,43 3,35 3,25 3,13 8,05 2,98] V. 7 Uhr Heilbronn I0,65 0,68 J0,68 0,55 0,60 0,57 V. 7 Uhr Möbelfabrik Mebrüder 81 15 4 Grossh. Hoflieferanten nächst dem Kaufhaus Ausſtellung compl. Muſterzimmer in allen Stularten. Kunſt⸗ und Luxusmöbel. Telgbhaltiges Lager in Mobeln einkacher Auslahrung; compl. Musterzimmer. 25922 GRBR ROEHSHTd „„ Tel. Anfertigung eleganter Herren-darderoben nach Maass * 1 1409 25681 Tadelloser Sitz. Grosse Stoffauswahl. Billige Preise. 9 bewährfteste Nahrung Für 7 45 gesunde u. magen- darmkranke Kinder. 24725 Versuchen Sie einmal während 8 Tagen eine Büchse van Houten's Cacao als erstes Frühstück. ſtörungen ſollte man ſofort m. d. von eee beſtens empfohl. 16. N behandeln. In Originalſchacht. Dr. Nogs Tlatulin⸗Pillen zut 1 Mk. in den Apotheken er⸗ hältlich. Gv. Näh, durch Dr. J. Roos, Frankfurt a. M. 27724 Beſt.: Doppkſ. Natr., Rhab., kſ. Magn. je 4, Fenchel⸗, Pfeffm., Kümmelöl jes Tr., nachgewieſen, all⸗ jährli 180 000 Menſchenleben ane, ſchwindfucht im Deutſchen Reiche. Einen höheren Prozentſatz welſt keine andere Krankheit auf. Gegen dieſen alten und größten Exb⸗ feind des Menſchengeſchlechts wurde von Aerzten und Laien ein er⸗ bitterter Kampf geführt, aber bis in die Neuzeit nur mit ſehr geringem Erfolg. Glücklicherweiſe iſt man ſich jetzt allſeitig darüber einig, daß dem Wüthen der Schwindſucht am beſten dadurch Einhalt gethan wird, wenn man ihr die Gelegenheit ſo viel wie möglich nimmt, in den menſchlichen Körper einzudringen. Die Prophylaxis, d. h. die Verhütung von Krankheiten ſpielt jetzt mit Recht die größte Rolle. Abgeſehen davon, daß die Tuberkuloſe ſich unter gewiſſen Bedingungen vererbt, iſt ſie beſonders ſolchen Perſonen gefährlich, die ſich, ſet es leichtſinniger Weiſe, ſei es durch ihren Beruf, häufigen Erkältungen und infolgedeſſen Krankheiten der Luftwege ausſetzen. Wer öfter an Luftröhren⸗(Bronchial⸗) Kartarrh, Lungenſpitzen⸗ oder Kehllopfaffektionen, Aſthma, Athemnoth, Bruſtbeklemmung, Huſten, Heiſerkeit ete, leidet, disponirt häufig zu ernſteren Krank⸗ heiten der Lunge. kämpfen und das Weidemann ſche Verfahren anwenden, welches ſich ausgegzeichiet bewährte, wie es aus permanent zahlreich einlaufenden und Jedermann zur Einſieht bereit liegenden Anerkennungsſchreihen erſichtlich iſt. Das Weidemann'ſche Verfahren zeichnet ſich dadurch aus, daß man dabei keinen Berufsſtörungen ausgeſetzt iſt, auch ſeine Lebensgewohnheiten nicht zu ändern braucht. Man ſchreibe an Ernſt Weidemann in Liebenburg(Prob. Hannover), der gerne Jedem weitere Aufklärung darüber zukommen laſſen wird. 27720 Ueber Bartflechten ſchreibt Herr Bahnarzt und Oberſtabsarzt a. D. Dr. von.: Vei einer hartnäcktgen Bartflechte iſt bis jetzt durch Anwendung von „Obermeher's Herba⸗Seife“ Beſſerung eingckreten, indem keine Puſteln mehr entſtehen und die Haut glatt wird. Z. h. i. Apotheken, Drogerien u. Fabrikant J. Gioth, Hanau 12. 25845 Siegfr. Rosenhain, Juwelier jetat D I, 3, Paradeplatz im früher Model'schen Laden. 21902 ———————————— Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station fordert, wie ſtatiſtiſch Mannheim. 50 F Datum Zeit 8 5— 8 2 8 38— aSs An 3. Nov. Morg. 75759.4.,2 ſtill 83.„ Mittg. 2˙9758,5 8,8 ſtill Abds. 930758,0 5, ſtill 4.„ Morg. 7759.6 4,8 NE3 Höchſte Temperatur den 3. Nov.* 7,5 5 2. 22 òmüchst dem Speisemarkt& 2, 22. Tiefſte 5 vom 3¼. Nov. +.5 — 18701 Blähungen, Stuhlverstopfung, Säurebildung, Gefühl von Vollſein und ſonſtige Verdauungs⸗ Er möge rechtzeitig dieſe Unpäßlichkeiten be⸗ Mannßeim, 4. November⸗ ſtieg lan 0 General⸗Anzeiger. 5. Seite Konvdeuf 3. November. Galtic. Schluſ.) New⸗ork(Eiſen und Stahlmarkt). Mais ſchwächer auf enttäuſchende Marktberſchte aus Curopa, Be tim deinen war gegen Schluß des Mar tes träge 3. nnde e Angebot, Platzverkäufe und Poſitionslöſungen; weiker⸗ un hin höher auf Deckungen. Sckluß ſtetig f 75 5175 Kron Nr Nor 1 35 4 gen. Se elig. 0 0 1 90 ſchwimmend zu 30 sh 9 d. Eiſen Iron 15 3 Northern Kaffee niedriger auf Verkäufe unter Führung der lokalen Ladung Walls- per Okt.⸗Nov. zu 28 sh 9 d 857 Baiſſe⸗Spekulationen. Schluß willig. Hadund Pliis Nr. 1 Suther eene 4 1 59915 Stem ſchwimmend Zu 80 Sb 6 d. 4 Nr. 1 8 Baumwolle ſchwächer auf Verkäufe unter Führung von Platz⸗ ee 155 775 Bants Fe per Jan.⸗Febr. zu 27%8. 61 Ibs. Stahlſchienen ſpekulanten und von Firmen mit ausländiſchen Verbindungen; gad 10 zor Black Lea due to voad zu 28 sh. Heſſemer Stahl dann auf die tägliche amtliche Wetterprognoſe, roſt für die 1 Fadung Azov Black Lea per Nopbr.⸗Dezbr. zu 29 sh. fer 25 7 405 Baumwollgebiete ankündigte, bezw. für einen weſtlichen 1 Ladung Süd-Russischer per Okt.⸗Nov. zu 27 sh. dher 15 5 Gebietes, gering geſchätzte Zufuhren, De hn 0 5 2 2+ 7— 2368.7 26.65 5 33 10. Wr. A Ver auft: 1 The ladung Nr. 1 Hard Manitoban ſchwimmend 9 28.70 26.65 Verkäufern; weiterhin wieder ſchwächer auf die Voran zu 28 sh 4½% d und eine Theilladung per Dezember zu 28 sh 8 d und Tendenz: ruhig. Vermehrung der Zuſuhren und Verkäufe der Hauff 28 sh 4% d. 1. Theilladung Nr. 1 Northern(Duluth) ſchwim. zu 27 sh 8 d. Mais blieb bis Schluß des Marktes träge zu Gunſten der Käufer. Angeboten: 1 Ladung Galatz-Foxanian(J, neu) per Oktober⸗ November zu 25 sh 6 d. 1 Ladung Galatz-Foxanian(½ alt) per Nov.⸗Dez. zu 24 sh 8 d. 1 Ladung La Plata yellow prompt zu 28 sh 38 d. 1 Ladung Salonica Dedeagatsch due out load zu 25 sh. Verkauft: 1 Theilladung American Mired maize per Dezember zu 20 sh 3 d. 1 2 522 — 1. Theilladung American Mixed maize per Januar zu 19 sh 8 d. Gerſte: Die feſte aber ruhige Tendenz hielt währeud des ganzen Marktes an. Angeboten: 1 Ladung Odessa Nieolaleff Barley per Dezember⸗ Januar zu 18 sh. 1 Ladung Süc-Russische 5 options per Dez.⸗Jan. zul7 sb 10½ d. 1 Ladung Süd-Russische 5 options per Jan.⸗Febr. zu 18 sh. 1 Ladung Donau-Bessarabian in Ladung zu 17 sh 9 d. 15 Ladung Dongu⸗Gerſte Kustendje in Ladung zu 18 sh. Verkauft: 1 Ladung Marlanople ſchwimmend zu 17 sh 6 d. 1 Ladung Odessa-Nicolaieff Barley ſchwimm. zu 17 sh 8 d. 58/40 Ibs. Hafer wurde gegen Schluß des Marktes ſtetig, blieb aber ruhig. Rapsfaat wurde mit einer ſtetigen, aber ruhigen Haltung ge⸗ ſchloſſen. Angeboten: Caleutta old terms per Nov.⸗Dez. Verſchiffung 32 sh. Cawnpore old terms per Nov.⸗Dez. Verſchiffung 31 sh 9 d. Cawnpore new terms per Nov.⸗Dez. Verſchiffung 38 sh 8 d. Leinſgat wurde mit ruhiger, aber ſletiger Haltung geſchloſſen. Angeboten: Bombaz per Nov.⸗Dez. Verſchiffung 47 sh. La Plata per November⸗Dezember Verſchiffung 39 sb 3 d. Caleutta per Nov.⸗Dez. Verſchiffung 41 sh 3 d bezahlt. London, 3 Nov(Nark Lane Corn, Marcket. Schluß.) Der Getreidemarkt blieb bis Schluß ruhig. Weizen blieb unverändert zu Gunſten der Käufer. 30 ¼ sh. Weizenmehl wurde mit einer trägen Tendenz geſchloſſen. Mais: Die feſte Tendenz hielt bis Schluß an. 23/ sh. Für Hafer war lebhafte Nachfrage vorhanden. Maunheimer Petroleum⸗Notirung vom 4. November. Amerikaniſches Petroleum disponibel M. 20.80, ruſſiſches Petroleum M. 19.80 pro 100 Kilo netto verzollt. Magdeburg, 3. Nov. Kornzucker 88 proz..15—.35, 75 proz. .50—.65, Brodraff. I. 27.82, do. II.—.—, gem. Raffin. 27.57—00,00 gem. Melis 27.07 ruhig. W Brüſſel, 3. Nov. —.— Türken 0 31.70, Prinz Heinrich 499.—. Liſſabon, 3. November. London 42 Pence. „(Schluß⸗Kurſe.) Spanier 85¼, Italiener Türken D 28.15, Warſchau⸗Wiener—.— Geld⸗Agio 26— Proz. Wechſel auf London, 3. Nov. Silber Priv.⸗Disk. 3 ½, Wechſel auf deutſche Plätze 20.64. Valparaiſo, 3. Noy. Wechſel auf London 16 /1. Rio de Janeiro, 3. Nov. Wechſel London 12 ½5. Eiſen und Metalle. London, 8. Nov.(Anfang.) Kupfer p. Kaſſa 52¼, Kupfer 3. Monate 52¼, feſt.— Zinn p. Kaſſa 120%, Zinn 3 Monate 118, ſtetig.— Blei ſpaniſch 70½, Blei engliſch 11—, chwach, Zink gewöhnlich 19¾, Zink ſpezial. 19¾4, feſt.— Queckſilber 8¾. 91 23 14. New⸗Nork, 3. Nov. 5 Uhr Nachm. Effecten. 31. 8. 381. 8. London 60 T. Sicht 8 ½ New⸗York Central 11 155 Lond. Cable Tranſ..87½.87½ North. Pacifte Pref. 109¼ 109˙/ Paris k. S..185/%.18¾ North. Pac. Com.———.— Deutſchland k. S. 94%6 94½ N. Pac. 3% Bonds 74¼ 73½ Atch, Top. Santa e 88% 388% Norfolk. Weſt. Pref. 73½ 72 Canadian Pacifte 136¼ 135¼ Unton Pacifte Sh. 104 Southern Pacifie 71¼ 70½4% Bos. p. 1925 1837 Chie. Milw.& St.P. 139½% 187% Silber 50%8 50½¼ Denv. Rio Gr. Pref‚, 91¼ 90%8 Kanſas City Sh. 64½%6 657½ Illinois Central 147%¾ 145½ United T. Steel 70˙ 397½% Lake Shore—.——.—-.„„Pref. 889 87 ½ Louisville& Naſhv. 186% 185 ½ New⸗Nork, 3. Nov. 5 Uhr Nachm. S 51.5. Roth. Wint.⸗Weizen Raff. Rio Nr. 7Jan..15.15 loco 78/ 76 ½½ do. Fehr..20.20 „ Noybr.—— do. März.25.80 „ Dezbr.— 78 do. April.30 53.35 „ Januar 79 7(— do. Mat.40.45 „ Februar—— do. Juni.50.55 „ Maärz—— do. Juli.55.60 „ Mai— 775 do. Aug..65.70 „ Juft 787%ỹç— MehlSpring⸗Wheat Mais Oktbr.—— eloars.05.05 Dezbr.— 5⁵ Baumw.⸗Zuf. v. Tg. 51000 61000 „ Januar 55¾— do. ⸗Ausf. nach „ Februar— 1275 Großbr. 28000 21000 „ Mat— do. ⸗Ausf. n. d. „ Juni 477 46˙% Continent 35000 15000 Petroleum Rafined Baumwolle loco.65.60 (in Caſos).50.50 do. Nov. nom.].29 Raff. Pelrol. Stand⸗ do. Dez..33.40 ard white in..“.45.45 do. Jan..45.48 Raff. Petrl. Stand. do. Febr..53.25 in Philadelphia.40.40 do. März.29.26 Credit Balances do. April..31.95 t Oil Eity 130.— 133.— do. Mai.30.26 Terpentin⸗Spiritusß 54 55— do. Juni.81.25 Schmalz⸗Weſtern do. Juli.30.25 ſteam. 11.40 11.45 Baumwolle in New⸗ Schmalz(Rohe& Orleans 8— 8— Brothers) 11.50 11.50Baumwolle in New⸗ Schmalz(Wilcox) Orleans p. Nov..97.06 per Novbr. 11.50 11.40 Branntw. in New⸗ Talg 975 6½]] Orleans p. Nov..15.14 Zucker 3¼ 8 i½s Kupfer 11.87 11.87 Kaffee fair Rio Nr. 5% 5½ Zinm 26.70 26.65 Kaffee Riofr.7 Noou[—. 5— Getreidefracht nach do. Dez..05.10 Liverpool 5 Newyork, 3. Nov. Abends 6 Uhr.(Tel.) Produktenbörfſe. Weizen gab nach auf umfangreiches Angebot, enttäuſchende Markt⸗ Berichte aus Europa, träge Haltung der anderen Märkte, Realiſir⸗ ungen und Poſitionslöſungen; ſpäter feſter auf Deckungen. Schluß ſtetig. Schluß willig. Tages⸗Statiſtik. Zufuhren im Weſten: 31. Winterweizen Bsh. 382 000 7000 Früthjahrsweizen 5 1329 000 336 000 Zufuhren a. d. Seeplätz. Weizen, 323 000 311 000 Ausfuhr a. atlant. Häfen„„ 206 000 261.000 Verkäufe für den Export: Weizen Bootsladung 4 Mais 2 Getreidefracht nach London d 175 1 12„ Antwerpen d 1 1 1„ Rotterdam ets. 3 5„ Bremen Pfg. 30 30 „ Hamburg„ 27 30 Nachbörſe Weizen „ Mais Chieago, 3. Nop. 5 Uhr Nachm. 81. 95 Weizen Dez.— 71½ Schmalz Juli „ Mat 72½ 73½¼ Pork Dez. „ Juſf 74/—„ Mai Mais Dez. 58% doe,„ Juſi 14.75 14.42 „ Mai 51½% 44½„ Dez. 12.50.10 „ Jut 48% 40%„ Mai.22.67 Schmalz Dez. 10.92 10.50 Speck 11.87.87 „.32.20 Produktenbörſe, Schluß ſtetig. Chieago, 3. Nov. Abends 5 Uhr.(Tel.). Weizen und Mais veränderlich, wie in Newyork. Otverpool, 3. Nov.(Schlußkurſe), 3. 8. Weizen per Dez..10½ kruhig.09½ ſſtetig per März.11.10%/ Mais per Jan..02½½ rnhig.02¼ ſtelig per März.00¼.00%8 W. New⸗Nork, 3. Nov.(Mitteldepeſche). Weizen per Dezember 78 7¼ ſtetig 78 willig Mais per Dezember 55 55⁵ 10 Baumwolle: per Januar.39.58 per Mai.24. 5.31 ſtelig W. Chicago, 3. Nov.(Mitteldepeſche). Weizen per Dezember 71 ½ ſtetig 71 ½ willig Mais per Dezember 59% 50%% Schmalz per Januar.12.12 Pork per Januar 15.85 15.22 rcrfer re e——— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Geuſt Müller, für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Ehriſtmaun, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Direetor Speer. Zwangs⸗VJerſteigerung. Mittwoch, den 8. Nov. 1902, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale 4, 5 hier gegen Baarzahl⸗ ung öffentlich verſteigern: 15 Stück verſchiedene Auto⸗ maten, 1 Muſikwerk, Möbel, Betten, Farben aller Art und Sonſtiges. 9880 Mannheim, 4. Nov. 1902. Nopper, Gerichtsvollzieher. Zwangaverfleigerung. Mittwoch, 5. Nopbr. 1902, Gewührung von Bank-Kredit. krelen Cheek-Rechnungen. Wingenroth, Soherr& Co. Mannheim, N 3, 4. Commandite der Darmstädter Bank. Eröfknung von laufenden Rechnungen mit und ohne Annahme verzinslieher Baareinlagen auf proyisions- Ausführung von Aufträgen an allen Börsen. Kauf u. Verkauf von Werthpapieren u. Devisen. Diskontirung und Inkasso von Wechseln. Einzug von Conpons u. rückzahlbaren Bifekten. Verwältung und Aufbewahrung von Werthpapieren. 19150 Crieulaliselle Seggide in alen Dimensjonon. AJ. Sexauer Hachl, FCCC Beſte Kartoffel 10 Pfd. 30 Pfg. 100 Pfd. billigſt frei ins Haus. Gebr. Koch, F 5, 10. Telephon 490. 9177 19692T Mannhelm, N 2, 6. Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokale hier, 9 4½5 gegen bagre Zahlung im Bollſtreckungswege öffenklich ver⸗ ſteigern: 1Wagenpferd, 17 Bände Brock⸗ haus Conv.⸗Lerikon, 3 Näh⸗ ſowie Möbel aller ſtatt. Hierzu laden ergebenſt ein: Mannheim, 3. Mopbr 1502. Leopold Haßler(holel Haßler). Strtegel, Max Reichert e, mit Verſteigerung. Eruſt Ihm(putel Aler. Iel, Am ſtag, d f Nopbr, Nachmittags uhr J. 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Nov. 1902, Nachmittags 3 Uhr, vom Trauerhauſe Roſengarten⸗ ſtraße 10 aus ſtatt. Sammlung des Vereins bei Herrn Kamerad Joch, Lameyſtraße 24, um ¼8 Uhr. Zahlreiche Betheiligung beim letzten Ehrengeleite dieſes braven Vereins⸗Kameraden erwartet Maunhein, den 8. November 1902. Der Bekannt und Beliebt Ueberall zu haben in Dosen Lubszynski& 00,, Berlin N. 0. 25607 5 Bestes Metall-Dutzmittel. à 10'fennig. Fabrikauten: welche in 15 Jahren 21 nur Lager von Flügel und Mäßige Preiſe. Welt⸗A lusſtellungen) errungen hat, iſt die von Carl Mand, Coblenz. K. Hüther, Conlaute 33 aeee ge Die einige Pianino⸗u. Flügelfabrikver wel, erſte Preiſe(darunter 11 auf 26051 Piauinos bei: B 4, 14. Bedeutung. Herr und Blaſenleiden, raſthenie, Oue e heiten, Mannesſchwäche, Sprechnunden von tags von—1 Uhr. 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Der Vorstand des Kaufmännischen Vereins. Die Beerdigung findet Mittwoch, 5. ds. Mts., Nachmittags 3 Uhr vom Trauerhause Rosengartenstrasse 19 aus statt. Wir erwarten von unseren Mitgliedern vollzählige Betheiligung. Billiges Brennholz. Prima Eichen⸗Abfallholz, 30—50 em lang, Bu chen⸗ Breünbolz, zerkleinert, Tannen⸗Brennholz, 50—100 em lang, Tantten⸗Anfeuterholz, kleingemacht, Tannen⸗Bündelholz, Brikeks u. Holzkohlen billigſt. 55 er 30 em lang, 1005 10 Eir. 1,15„ frei 55 —20 em lang, 25„[Haus. .45 850 27660 Ihm verdankt der — Mk. udlung Neckarvorlandſtr. 18. seine volle 27732 Feine Käse GGorgonzola Mervauis Liptauer ete. empfiehlt 9888 Herm. Mauer Nachf, 2 9 Tel. 526. Thee— Buttet feinſtes Produkt. Allgäuer Schweizerbutter Echten importirten Emmenthaler Räſe, Franzöſiſche Näſe . ſ. w. 18877 jeder Geſchmac ksrichtung Rech⸗ nung tragend. Spezial⸗Geſchäft für feinſte Molkerei⸗Erzeugniſſe. G. Maisch Nachf. en gros N. Freff en detail FP 3, 4. 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Die Saalthüren werden punkt 8½ Uhr geſchloſſen. Obne Karte hat Niemand Zutritt. Kinder ſind vom Beſuche der Vorträge ausgeſchloſſen. 27788 Der Vorstand. Akademische Vorträge. I. Cyklus: Einige Hauptprobleme der Finanzwirthschaft. Uhr Montag, den 10. November 1902, Abends präcis ½9 Uhr, im Casino-Saale. I. Vortrag des Herrn Dr. C. Kindermann, ordentlicher Professor an der Universität Heidelberg über: „Entwieklung, Eintheilung und Grund- principien der Steuern.“ intrittskarten zu MK..— zu den stattfindenden acht Vorträgen sind auf dem Bureau des Kaufmännischen Vereins, in der Hofmusikalienhandlg. Rarl Ferd. Meckel, in der Musikalfenhandlung Th. Sohler und in der Buch' bandlung von Brockhoff& Schwalbe zu haben. Die Saalthüren werden punkt 8½ Uhr geschlossen, 27739 Kaufmännischer Verein E, V. Börsenvorstand. Handelskammer für den Kreis Mannheim. 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Anna Greiner Klavier. Frl. Clara Burger 5 8 Ern. Ferd. Langer, Hofkapellmeister, Begleitung. PROGRAMH: 1. Marsch(es-dur) für Klavier zu vier Händen Fr. Sehubert. Gespielt von Frl. Greiner und Burger. 5 a) Gretehen am Spinnrad Fr. schudert. b) Schlaflied„ Moszkowsky Gesungen von Frl. Schöne. 3. a) Ien denke oft an's blaue Meer b) Spielmaunslied a. d. Op. „Der Pfeifer von Haar Ferd. Langer. Gesungen von Hrn. Voisin. Fel. Weingartuer. 5 25 4. Faustfautasie für Violine. Wieniawsky. 5 Gespielt von Hrn. Neumaier. 5. a) Moffnung Grxieg. 25 b) Die Bekehrte Stange. Gssungen von Frl. Kofler. e. beklamatorisehe vorträge. Frl. Helene Burger. 7. a) Meimliche Aufforderuug R. Strauss. 5 b) Schubhmacherlied Fel. 5 Gesungen von Hrn. Rüdig e . Zwel ungarische Tänze für Klavier zu vier Hünden J. Brahms. Gespielt von Frl. Greiner und Burger. 5 Elntrittspreſse Reserrirter Platz 3 Mk., Nicht- reservirter Platz 2 Mk., Stehplatz im Saal u. 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