Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfeunig monatlich. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adieſſe „Jourual Mannheim““ lr 9 1 7 Bringerl 20 Pfg. monatl 5 1 d Unabhängige Tageszeitun banee a, aufſchlag M..42 pro Quartal. 9 unter Nr. 2892. 5* 5 Einfel⸗Nummer 5 Pfg— 86 Nur Sonntags⸗Ausgabe: 2 2 5 le, 5 05 Pfennig monatlich, 5 Erſcheint woͤchentlich zwölf Mal. Telephon: Direktion und it ns Haus od. durch die Poſt 25 Pf. 8 5 Druckerei: Nr. 841 — 89 E 6, 2. Geleſenſtt und verbreitetſte Ztitung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2.„ Redaktion: Nr. 577 1 Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Expevition: Nr. 218 — Naagne dſe 2e Schluß der Inſeraten ⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 uhr.„„ bDie Meklame⸗Zeile. 60„„Filiale- Nrr. 818 5 1 55 — Nr. 556. Mittwoch, 5. November 1902. Mittagblatt. * eeeeeeeeeeeeeeee 5 DEDEDrrnnn 5 eN MDrrerrerrrerr reeree 1 8 85 5 75 5 85**!K 13 Für unverlaugt eingehende Manufkripte wird ſicherten nicht verwehrt iſt, ag für maßgebend zu erklären,] hört!) Deshalb ſei es ganz und gar nicht richtig, ihn als den Haupt⸗ krxeinerlei Gewähr geleiſtet. an dem ſie nach Beginn der Krankheit die Unterſtützung bei einem wmaun der Kartelle zu bezeichnen.(Sehr gut! Heiterkeit. 15 5 Armenverband in Anſpruch nehmen. Und daß dies ihrer Willens⸗ e ee 1785 ee 5 JJJJJJ%%% 18— 3 8 28 r: 25— 2 32 Yrer, — Zur Auslegung des Äranken⸗ als ſie nicht eiwa ausdrücklich oder den Umſtänden nach ſtill⸗ größere Plechplatten verwenden zu können und ſo beſſer zu konkur⸗ Verſicherungs⸗Geſetzes. ſchweigend ſich ihre Anſprüche an die Kaſſen für die Zeit vor riren. Die Syndikate haben hunderttauſende Arbeiter 5 25 5 5 Beginn der Armenunterſtützung vorbehalten haben. Arbeitsloſigkeit bewahrt. Die Eiſen⸗ und Stahl⸗Shm⸗ 33 Wenn im Krankenverſicherungsgeſez die Kaſſen⸗Verkre⸗ dikate übten einen wohlthätigen Einfluß auf die Stabilität des kungen ermächtigt worden ſind, allgemein, von dringenden 85 55 Kohlenbergbaues. Was den Antrag Albrecht betrifft, Fällen abgeſehen, die Erſatzleiſtung für die Heilbehand⸗ Deutſcher Beichstag. 55 19 5 5 Wenn fe 1 1971100 15 8 kung, die ſich ein K nitglied ſelbf 770 1 azu⸗ Si er Macht ſeiner Truſts ſeine Ueberſchüſſe auf den deutſchen Markt 9 ſich ein Kaſſenmitglied ſelbſt beſchafft hat, auszu(208. Sitzung. Schluß.) wirft, brauchen wir zehnfach höhere Zölle als die hier vorgeſchlagenen, ſchließen, ſo iſt damit anerkannt, daß die Unterlaſſung der Mel⸗ diung einer thatſächlich eingetretenen Krankheit an der Pflicht der Kaſſen zur Gewährung des Krankengeldes vom Ein⸗ tritt der Erwerbsunfähigkeit ab nichts geändert, und daß ſie auch 5 ihre Pflicht zur Gewährung der Heilbehandlung unberührt läßt, wenn auch freilich die Erfüllung dieſer letzteren Pflicht für die Vergangenheit nur in dem Erſatz der durch die thatſächlich ſtattge⸗ habte Heilbehandlung entſtandenen Koſten beſtehen kann. Die Wirkung der Unterlaſſung der alsbaldigen Meldung einer Krank⸗ bheit und der Inanſpruchnahme der Krankenunterſtützung geht alſo nicht weiter, als daß ſie die Kaſſen von der Pflicht zur Gewähr⸗ ung eines Erſatzes an Stelle der bei ihr nicht in Anſpruch ge⸗ nommenen Heilbehandlung für die Vergangenheit dann befreit, wenn eine Heilbehandlung überhaupt nicht ſtattgefunden, oder ein die Uebergehung der Kaſſe rechtfertigender dringender Fall nicht vorgelegen hat. Andererſeits verbietet ſich eine rein wörtliche Auslegung des in Frage kommenden§ 6 des Geſetzes dahin, daß die Zeit⸗ dauer, für die der Anſpruch auf die Krankenunterſtützung beſteht, ſtets von dem Tage des thatſächlichen Eintritts der Krankheit oder Erwerbsunfähigkeit zu berechnen iſt. Wollte man dies an⸗ nehmen, ſo käme man, falls ein erkranktes Mitglied ohne In⸗ anſpruchnahme der Heilbehandlung ſeine Erwerbsthätigkeit 13 Wochen lang nach dem Eintritt der Krankheit fortgeſetzt hat, zu dem offenbar nicht beabſichtigten Ergebniß, daß dieſes Mitglied die Anſprüche an die Kaſſe verwirkt hätte, auch wenn die unter⸗ laſſene Einſtellung der Erwerbsthätigkeit die Heilung nach⸗ theilig beeinflußt und eine Fortdauer der Krankheit über 13 Wochen hinaus zu Folge gehabt hat. Zu einer Auslegung, die zu derartigen Härten führen kann, nöthigt, nach einer Entſchei⸗ dung des preußiſchen Oberverwaltungsgerichts, der Wortlaut des§ 6 des Krankenverſicherungsgeſetzes nicht, und zumal im Hinblick auf den Wortlaut des§ 20, wonach die Ortskranken⸗ kafſen im Falle einer Krankheit oder durch Krankheit herbei⸗ geführter Erwerbsunfähigkeit und nicht, wie es im§ 6 heißt, vom e der Krankheit ab die Krankenunterſtützung zu gewähren aben. Die Befugniß der Verſicherten zur Beſtimmung des Tages, don dem ab nach Beginn der Krankheit die 13 Wochen zu berech⸗ nen ſind, läßt ſich grundſätzlich und unbeſchadet der Rechte, die den Kaſſen gemäߧ 7 des Geſetzes auf die Anordnung des Ein⸗ tritts der Krankenhauspflege zu einem früheren Zeitpunkt zu⸗ ſtehen, und unbeſchadet der Folgen, die eine Nichtbeachtung ſol⸗ cher Anordnung für die Kaſſenmitglieder nach ſich zieht, nicht be⸗ anſtanden. Aus dieſer Befugniß folgt weiter, daß es den Ver⸗ ö* Berlin, 4. Nop. Handelsminiſter Möller: Man hat von dieſer Seite bisher keine Veranlaſſung genommen, in die Diskuſſion einzugreifen, weil man der Auffaſſung iſt, daß durch die Enquete, die Seitens des Reichsamts des Innern in Be⸗ zug auf die Kartell⸗ und Syndikatsfragen vorbereitet wird, in der allernächſten Zeit nach verſchiedenen Richtungen hin Klärung ge⸗ ſchaffen werden wird, die es überflüſſig macht, in dieſem Augenblick darauf einzugehen. Ich will mich darauf beſchränken, einige Un⸗ richtigkeiten in der Rede des Abg. Bebel richtig zu ſtellen. Er hat be⸗ hauptet, daß das Kaliſyndikat nach dem Ausland billiger verkaufe als nach dem Inlande. Das iſt eine offenbare Unrichtigkeit. (Hört, hört!) Es iſt noch niemals nach meiner Kenntkiß auch nur das geringſte Juantum Kaliſalgz nach dem Auslande billiger ver⸗ kauft worden.(Hört, hört!) Dieſes Syſtem aufrechtzuerhalten, iſt eine Haupturſache geweſen, daß die preußiſche Verwaltung in das Syndikat eingetreten iſt. Dann hat der Herr Vorxedner ſich ganz beſonders entrüſtet über einen Vorfall, der in Hamburg paſſirt ſein ſoll, daß Schuten, die in Holland gebaut ſind, zu erheblich billigern Preiſen in Hamburg verkauft worden ſind als auf deutſchen Werften. Ich gebe das vollkommen zu. Der jetzige Zuſtand iſt ein nicht haltbarer, und wenn Sie den Zolltarifgeſetzentwurf anſehen, dann werden Sie finden, daß gerade auf dieſen Punkt in dem Entwurf Rückſicht genommen iſt. Dann hat der Vorredner noch einen Fall mitgetheilt, der mit einer Eiſengießerei in Thüringen vorgekommen ſein ſoll, daz die Löhne um 40 bis 60 Prozent veduzirt worden ſind. Nach meiner Kenntniß iſt der von Herrn Bebel vorgebrachte Fall, deſſen Richtigkeit ich nicht beſtreiten kann, weil ich ihn nicht kenne, jedenfalls ein ganz ausnahmsweiſer. Nach allen Statiſtiken der Löhne, die uns vorliegen, ſind die Lohnreduktionen ganz erheblich niedriger. Dann hat der Vorredner die billigen Auslands⸗ verkäufe als Urſache der jetzigen Kriſen bezeichnet. Sie haben ſie verſchärft!) Auch daß ſie ſie verſchärft haben, glaube ich nicht. Durch den Export großer Quantitäten von Roheiſen und Halbzeug nach England und den Vereinigten Staaten haben die Kartelle ganz erheblich dazu beigetragen, die Kriſe bei uns zu er⸗ leichtern, und nicht ein Unſegen, ſondern im Gegentheil ein Segen iſt das geweſen, daß die ungleiche wirthſchaftliche Entwicklung in Deutſchland und den Vereinigten Staaten dazu geführt hat, daß die Vereinigten Staaten ein Abnehmer unſerer Ueberproduktion ge⸗ weſen ſind, ſodaß die Vorräthe der Ueberproduktion bei unsalsgänzlicherſchöpft zu betrachten ſind und nicht mehr weiter auf den Preis drücken werden. Daß das allein nicht ausreichen wird, unſere geſammten wirthſchaftlichen Zuſtände zu geſunden, iſt richtig, aber umgekehrt würde, wenn dieſe Abſtoßung nicht erfolgt wäre, ein Druck bon den Ueberproduktionsvorräthen noch für Jahre eintreten.(Beifall.) Beumer(nat.⸗lib.) wird vom Abg. Singer mit dem Zuruf begrüßt:„Jetzt kommt der Hauptmann der Kartelle.“ Beumer erklärt, er habe niemals ein Syndikat geleitet und leite auch heute noch kein Syndikat. . (Bebel ruft: wenn nicht Syndikate uns einigermaßen wenigſtens den Wetthewerb erleichterten. Die Enquete über die Truſts wird vielleicht bei ein zelnen Syndikaten Fehler auszuſetzen haben, ſie wird aber auch die ſegensreichen Wirkungen der Syndikate darlegen und Mißverſtänd⸗ niſſe aufklären, wie beiſpielsweiſe jene populäre Behauptung, daß das Kohlen⸗Syndikat während der Kohlennoth exorbitante Preiſe machte, oder daß eine künſtliche Förderungs⸗Einſchränkung ſtatt gefunden habe. Es iſt aber bei dem Kohlen⸗Syndikat nicht anders wie bei den ſtaatlichen Gruben. Die Linke wünſcht eine Kartellgeſetz, gebung, abſolute Staatsaufſicht oder Beſtellung eines Kommiſſars. Dieſem müßte alſo ein Vorrecht zugebilligt werden. Wie ſollte aber bei 400 Syndikaten in Deutſchland dieſer eine Kommiſſar prompt arbeiten können und einen zu billigen Verkauf an das Ausland hin⸗ dern, wo doch die Aufträge meiſt telegraphiſch einlaufen. Wer in Deutſchland kann überhaupt jederzeit über Preislage, Produktion⸗ und Weltpreis vollſtändig unterrichtet ſein, außer vielleicht der Abg. Gothein?(öHeiterkeit.) Redner ſchließt, indem er ſeine Ver wunderung ausſpricht, daß gerade die Linke, die doch ſonſt für un bedingte wirthſchaftliche Freiheit ſchwärme, nach Poligei⸗Maß regeln berlange. Vorübergehende hohe Preiſe ſeien benige ſchädlich als Staatsaufſicht auf der einen Seite und ſchrankenloſe Konkurrenz, wie etwa bei der Berliner Damenkonfektion, auf de anderen Seite. Gerade der freie Wettbewerb werde hie Remedur ſchaffen, da ſich die vitalen Geſetze des wirthſchafklichen Lebens auf die Dauer nicht verletzen laſſen. Den Nachtheil aber, den ganz vereinzelte, vorübergehende Pveisſteigerungen einzelne Artikel herbeiführen könnten, halte er für bei Weitem weniger in Gewicht fallend, als die Gefährdung, der die Induſtrie durch ein ufer⸗ und ſchrankenloſe Konkurrenz einerſeits und durch ſtaatlich Einmiſchung anderſeits ausgeſetzt würde. Darum bitte er, der Antrag Albrecht und Genoſſen abzulehnen.(Lebhafte Beifall.) Brömel(freiſ. Verg.) erklärt, mit dem Antrage bezweckten ſeine Freunde, jede Zwangs geſetzgebung(denn eine ſolche ſei auch der Zolltarif), die künſtlichen Mitteln in die natürliche Geſtaltung der Verhältnif regulirennd, hemmend oder fördernd eingreifen wolle, zu be kämpfen. Von der amtlichen Enquete laſſe ſich leider nicht er warten, daß ſie die reine Wahrheit zu Tage bringen werde. Er bi um Annahme ſeines Antrages. Vertagungsantrag. Dr. Barkh(freiſ. Verg.) beantragt Vertagung. Dafu iſt die geſammte Linke, dagegen Zentrum und Rechte. Das Buregi bleibt zweifelhaft, es muß ausgezählt werden. Der Hamme ſprung ergibt bei 135 Mitgliedern die Beſchlu ßunfähig keit des Hauſes. Es haben 49 für, 85 gegen die Vertagung ge ſtimmt. Der Präſident enthielt ſich der Abſtimmung. Ein Zentrums mann ruft: Und da war das Bureau zweifelhaft! 5 Weiterberathung Mittwoch 12 Uhr.— Schluß 5% Uhr. Der Arbeit Lohn. Roman von O. Elſter. Machdruck verboten.) 1¹)(Fortſetzung.) Elfriede, die zweite, war kleiner, ſtärker und kräftiger und ver⸗ ſprach einmal eine Schönheit zu werden. Margarethe, die jüngſte, war ein munteres, kleines Ding mit hübſchen, braunen Locken und einem luſtigen, ſchalkhaften Ausdruck in den braunen Augen. Der Geheimrath zog die Kleine auf ſeinen Schooß. „Das iſt unſer Neſthäkchen,“ ſagte er freundlich, das braune Haar ſeines jüngſten Kindes zärtlich ſtreichelnd. „Ja, und Dein Verzug, lieber Bruder,“ ſetzte Fräulein Amalie hinzu.„Sie werden mit dem wilden Mädchen Ihre liebe Noth haben, Fräulein Lynden.“ „Ich hoffe, wir werden uns ſchon verſtehen, entgegnete Edel⸗ gard liebenswürdig, indem ſie jedem der jungen Mädchen die Hand reichte. „Sie nehmen die Stelle alſo an, Fräulein Lynden?“ fragte der Geheimrath raſch aufblickend. „Ich will verſuchen, ob ich Ihren Anforderungen entſprechen kann. „Da bin ich unbeſorgt! Ich möchte Ihnen jetzt den Vorſchlag machen, daß Sie mit den Mädchen den Garten und das Haus durch⸗ ſtreifen, inzwiſchen können wir mit Seſch erledigen. Vorwärts, Kinder, nehmt Fräulein Lynden mit und zeigt ihr den Garten.“ 85 Die Kinder nahmen Edelgard in ihre Mitte und führten ſie über die Veranda in den im Herbſtesglanz daliegenden Garten. Die Veranda war in einen großen ſchönen Palmen und breitblättrige tropiſche Winkel; Roſen und exotiſche Blumen berbrefteten k ifte in der Mitte des Gartens plätſcherte luſtig ein Sprüngbrunnen. Pflanzen bildeten lauſchige Edelgard. Ihrem Vater alles Geſchäftliche Wintergarten umgewandelt. verbreiteten köſtliche Düfte und Edelgard erinnerte ſich bei dieſem Anblick der Heimath ihrer Kindheit. Auch in ihrer elterlichen Villa hatten die Palmen gerauſcht, die Roſen ſüßen Duft ausgeſtrömt und ein kryſtallklarer Springbrun⸗ nen geplätſchert. Unter einer Palmengruppe wie jene, welche dort die lauſchige Grotte umgab, hatte Harald ihr zuerſt bon ſeiner Liebe geſprochen— vorüber war dies jetzt Alles— und heiße Thränen traten ihr in die Augen. Die kleine Margarethe bemerkte dies und ſchmiegte ſich funig an Edelgard, indem ſie ihre Hand ergriff und ſie in ſchüchterner Liebkoſung küßte. Elſe aber, die älteſte, pflückte ſchnell eine Roſe und reichte ſie „Sie dürfen nicht mehr traurig ſein,“ ſagte ſie, ihr freundlich bittend in die Augen ſchauend. wir wollen treue Freundſchaft halten.“ Auch Elfriede reichte der neuen Freundin die Hand. „Wir freuen uns ja ſo ſehr, daß wir Sie als unſere Lehrerin erhalten ſollen,“ ſprach ſie.„Tante Amalie iſt ſtets ſo mürriſch und wir möchten doch gerne luſtig und vergnügt ſein. Nicht wahr, Sie ſpielen und lachen auch mit uns?“ 5 „Ja, das will ich— wenn ich es vermag,“ entgegnete Edelgard bewegt.„Ihr dürft mir aber nicht böſe ſein, wenn ich manchmal traurig bin— wenigſtens im Anfang— Ihr wißt ja wohl, daß wir Schlimmes erlebt haben.“ „Ja, Papa hat uns davon erzählt,“ verſetzte Elſe.„Aber bei uns ſollen Sie all das Häßliche vergeſſen! Und nun kommen Sie— wir zeigen Ihnen den Garten und unſere Lieblingsplätze. Dann gehen wir in den Stall zu den Pferden. Papa hat mir ſchon ein Reitpferd geſchenkt. Elfriede und Grete ſind natürlich noch zu klein zum Reiten.“. So ſchloſſen die Mädchen dann raſch Freundſchaft mit ein⸗ ander. Ein Gefühl der Ruhe und des Friedens zog wieder in Edelgards Herz; ſie nahm ſich vor, den Kindern eine wahre Freundin zu ſein. —— „Sie müſſen bei uns bleiben und ſich in die neuen Verhältniſſe hineingefunden he 25 6. Kapitel. Edelgard Lhnden ſaß in ihrem Zimmer und wartete au Rückkehr Elſes von ihrem erſten großen Ball, den ſie in Begleitun ihres Vaters und ihrer Tante beſuchte. 5 In dem Nebenzimmer ſchliefen Elfriede und Grete den tie gefunden Schlaf der Jugend; ihre leiſen Athemzüge tönten zuweil durch die Stille der Nacht, welche auf der Villa ruhte. Sonſt k Laut, als das leiſe Ticken einer kleinen Standuhr auf dem Kam und ab und zu das Sauſen des Windes in den Bäumen ar Edelgard ſchrieb an ihrem Tagebuch. Nachdem ſi⸗ ˖ Ereigniſſe eingetragen, lehnte ſie ſich in den Seſſel zurück und ble terte in dem Heft hin und her.„ FJhre Lebensgeſchichte der letzten zwei Jahre war darin gezeichnet, vom erſten Tage ihres Eintritts in dieſes Haus äußerlich wenig bemerkenswerthe Geſchichte, um ſo reicher jedoch an innerlichen Erlebniſſen.„„„„ Schwer genug war es Edelgard immerhin geworden, ſich in dienende Stellung hineinzufinden. Der Geheimrath war zwar vo großer Aufmerkſamkeit und Rückſichtnahme gegen ſie, Fräulein Amalie Hallersmark jedoch kehrte nur allzuhäufig die Herrin heraus, und ihre ſpitzen Bemerkungen trieben Edelgard oft das heiße Blut in die Wangen„ 5 Entſchädigt wurde ſie für die Unliebenswürdigkeiten Fräulein Amaliens allerdings reichlich durch die Liebe und Anhänglichkeit ihrer Zöglinge. Mit Elſe, die ja nur einige Jahre junger war, als ſie ſelber, berband ſie bald eine innige Freundſchaft; Elfriede und Grete hingen mit geradezu ſchwärmeriſcher Begeiſterung an ihrer neuen Lehrerin und Erzieherin, die ſo ganz anders war, als die früheren Gouvernanten: die ſteife, engliſche Miß oder die ſchwatzhafte Made moiſelle, die mit aller Welt, ſogar mit dem Geheimrath, kokettirte Das ernſte, ſtille, vornehme Weſen Edelgards übte auf di jungen Mädchen einen ſehr wohlthätigen Einfluß aus, und der Ge⸗ heimrath bewies Edelgard ſeine Anerkennung durch volles B. trauen. nerzliche Allerdings erlebte Edelgard ſehr ft 2. Sene⸗ Generar-unzeiger, mannperm, 5. Nibember Politische(Hlebersicht. Mannheim, 5. November 1902. Das Hirtenſchreiben der Biſchöfe. Zum Allerheiligenfeſt wurde das Hirtenſchreiben der Biſchöfe verbffentlicht. Im Eingang wird die„vorurtheilsloſe Forſchung“ der Wiſſenſchaft bekämpft. Auguſtin und Thomas von Aquin ſollen die Ausgangspunkte aller wiſſenſchaftlichen Beſchäftigung ſein; die Wiſſenſchaft dürfe niemals mit der Offenbarung in Widerſpruch kommen. Die Abhandlung über die Familie be⸗ ginnt mit einer ſcharfen Verurtheilung der Miſchehen, die als ein großer Krebsſchaden nicht allein für die Kirche, ſondern auch für das Vaterland bezeichnet werden. Am radikalſten aber wird das biſchöfliche Hirtenſchreiben in dem Paſſus über die Schulen. Niemals ſolle man der Einführung der gemiſchten Schulen nachgeben, ſondern die Katholiken ſollen ihre eigenen Schulen erſtreben. „Mit Recht ſteht darum ſowohl die kirchliche Autorität als auch das gläubige Volk eine Verletzung heiliger Rechte vor Allem darin, daß das Recht der Kirche auf die Ertheilung des Religionsunterrichts in Frage geſtellt wird, indem die ſtaatliche Gewalt an erſter Stelle dieſe Sorge ſich beilegt Aber auch dadurch würden dieſe Rechte verletzt werden, wenn das, was der Religionsunterricht aufbaut, dürch den übrigen Unterricht wieder niedergeriſſen wird... Unſer Ziel läßt ſich mit Erfolg nur durch Einheitlichkeit der Erziehung und des Unterrichts erreichen, und dafür bieten nur die kon⸗ feſſionellen Schulen eine ſichere Gewähr. Alſo von der Dorfſchule bis zur Univerſität will die katholiſch Kirche die Konfeſſionen ſcheiden, von der Dorfſchule bis zur Univerſität will ſie es ſein, die darüber entſcheidet, was auf dem Katheder gelehrt werden darf, nicht die Religion allein, ſondern ebenſo die Naturwiſſenſchaften, Geſchichte, Litteratur, kurz in allen weltlichen Fächern. Wir meinen, das zeigt ausreichend, daß ein endgiltiger Friedensſchluß des Staates mit der katholi⸗ ſchen Kirche für alle Zeiten eine Unmöglichkeit bleiben wird. Zur Verſtaatlichung der Pfälzer Eiſenbahnen. Die vom baheriſchen Staatsminiſterium eingeſetzte Kommiſſion zum Studium der Verhältniſſe der pfälziſchen Behnen hat nach 14⸗ tägigem Aufenthalt in der Pfalz ihre Thätigkeit beendet. Ueber das Ergebniß derſelben wird mit möglichſter Beſchleunigung ein Bericht ausgearbeitet und dem kgl. Staatsminiſterium in Vorlage gebracht werden, auf Grund deſſen dann die Frage der Verſtaatlichung er⸗ wogen und die Verhandlungen zwiſchen dem Miniſterium und der che Sο=1 Verwaltung der Pfalzbahnen geführt werden können. Die Kom⸗ miſſion hat Dank einem außerordentlich freundlichen Entgegen⸗ kommen aller betheiligten Stellen in der Pfalz, und Dank dem Um⸗ ſtande, daß ſie aus Herren aller Sparten des Eiſenbahnweſens zuſam⸗ mengeſetzt war, über alle in Betracht kommenden Verhältniſſe auf den ſechs großen Informationstouren, die ſie unternommen, in eingehender Weiſe ſich unterrichten können. Es ſind nicht nur die Verkehrs⸗ und Verwaltungsverhältniſſe im Allgemeinen, ſondern auch alle Neben⸗ werke, Werkſtätten, induſtrielle Anlagen, Bergwerke und Hafenan⸗ lagen, in den Rahmen der Unterſuchung gezogen worden. Des Ver⸗ gleichs halber iſt die Kommiſſion auch in Mannheim geweſen und hat die neuen Rheinau⸗Anlagen beſichtigt. Abgeſehen von einzelnen Be⸗ rechnungen, die die Leiſtungsfähigkeit der Penſionskaſſe und einige andere Perſonalverhältniſſe betreffen, iſt das geſammelte Material vollauf genügend, und das Ergebniß der Thätigkeit der Kommiſſion durchaus geeignet, eine richtige Grundlage für die weitere Behand⸗ lung der Verſtaatlichungsfrage zu bilden. Der bayeriſche Juſtizminiſter Frhr. v. Leourod werd demnächſt ſein Abſchiedsgeſuch einreichen. Er vollendet in wenigen Wochen ſein 73. Lebensjahr, erfreut ſich aber noch einer ſeltenen geiſtigen und körperlichen Friſche. Ein Augenleiden, das ihn in letzter Zeit heimgeſucht hatte, konnte glücklicherweiſe wieder behoben werden, mag ihn aber doch in ſeinem Entſchluſſe heſtärkt haben. Große, wichtige Aufgaben traten während ſeiner Amtsführung an die Juſtizverwaltung heran. Es galt, die Ein⸗ führung des Bürgerlichen Geſetzbuches vorzubereiten, und das Landesrecht, ſoweit es unberührt blieb, damit in Einklang zu bringen, bezw. dasſelbe zu ergänzen. Daß dieſe gewaltige Arbeit muſterhaft bewältigt wurde, hat die ganze deutſche Juriſtenwelt rühmend anerkannt. Mit gleicher Befriedigung iſt der Durch⸗ führung der ſchwierigen organiſatoriſchen Aenderungen zu ge⸗ denken, welche das große deutſche Geſetzeswerk erforderte. e Monarchenbegegnungen. Der Gedanke an eine Begegnung zwiſchen dem Deutſchen Kaiſer und dem König von Portugal auf engliſchem Boden hat die Einbildungstraft der franzöſiſchen und britiſchen Zeitungs⸗ politiker in lebhafte Schwingungen verſetzt. Der Londoner Berichterſtatter der„Birmingham⸗Poſt“ wußte von„privaten Konferenzen“ des portugieſiſchen Geſandten Marquis de Soveral mit dem deutſchen Botſchafter Grafen Wolff⸗Metternich zu er⸗ zählen, die gar nicht ſtattgefunden haben. Es ſchwebt, ſo wird der„Südd. Reichsk.“ offtziös aus Berlin geſchrieben, zwiſchen Deutſchland und Portugal keine politiſche Frage, die zu ſolchen Beſprechungen Anlaß geben könnte. Ferner hat ſich weder die deutſche, noch die portugieſiſche, noch auch die engliſche Diplomatie damit beſchäftigt, eine Zuſammenkunft Kaiſer Wilhelms mit dem König Don Carlos im Sinne einer Staatsaktion herbei⸗ zuführen. Der deutſche Herrſcher trifft noch vor dem., der portugieſiſche Monarch nach den zuverläſſigſten Angaben erſt am 17. November in England ein. Daß an dieſem Tage Kaiſer Wilhelm noch auf engliſchem Boden weilt, iſt zwar möglich, ſteht aber zur Zeit nicht feſt. Sollten ſich beide Herrſcher gleichzeitig und in räumlicher Nähe in England aufhalten, ſo würde ſich wohl auch ein Zuſammentreffen ergeben. Denn ſo wenig ſie einen beſonderen Grund haben, einander aufzuſuchen, ſo wenig brauchen ſie als befreundete Monarchen ſich eintretenden Falles auszuweichen. Politiſche Schlüſſe können aber weder aus dem Stattfinden der Begegnung, noch aus ihrem Unterbleiben ge⸗ zogen werden. Auch mit der politiſchen Ausbeutung des Be⸗ ſuches, den Kaiſer Wilhelm ſeinem Königlichen Oheim in Sand⸗ ringham abſtattet, wird man vorſichtig ſein müſſen. In zwei von einander unabhängigen Preßſtimmen, einer Londoner Mel⸗ dung des„Figaro“ und einer Mittheilung der„Daily Mail“, iſt ausdrücklich feſtgeſtellt worden, daß man auch auf engliſcher Seite den privaten und perſönlichen Charakter dieſes Beſuches hervorhebt. Deutsches Reich. Berlin, 4. Nov.(Der Botſchafterwechſel.) Der preußiſche Geſandte in München, Graf Monts, der dem⸗ nächſt ſeinen Poſten verlaſſen ſoll, dürfte wie der Lokal.⸗Anz. meldet, für den als Nachfolger des Grafen Eulenburg in Wien beſtimmten Botſchafter Grafen Wedel nach Rom gehen. Ferner wird gerüchtweiſe behauptet, daß der jetzige deutſche Ge⸗ ſandte im Haag Graf Pourtales für München be⸗ ſtimmt ſei. —(Zur Geſchäftsordnung des Reichstages.) Die von ſozialiſtiſcher Seite erhobenen Bedenken gegen die kürz⸗ lich vom Abgeordneten Herold erwähnte Anwendung der in §.53 Abſatz 2 der Reichstags⸗Geſchäftsordnung⸗enthaltenen Be⸗ ſtimmung, daß der Antrag auf einfache Tages⸗ ordnung zu jeder Zeit geſtellt werden kann und keiner Unter⸗ ſtützung bedarf, würden wie im Reichstage verlautet, nicht allein auf der linken Seite getheilt. Mitglieder des Bundes der Land⸗ wirthe ſollen die Abſicht haben, die Angelegenheit im Plenum zur Sprache zu bringen.— —(Der Vorſitzende der nationalliberalen Reichstagsfraktion), Abgeordneter Baſſermann, war heute wieder im Reichstage erſchienen. 5 —— Ausland. (DSas Piratenunweſen im Rothen Meer.) Die„Agenzia Stefani“ meldet aus Midi(Yemen) vom 3. Nov.: Der italieniſche Kommandant Arnone iſt in der vergangenen Woche mit den Kriegsſchiffen„Piemonte“,„Cap Vera“ und„Galiles“ hier eingetroffen. Er hatte außer einem Civilbeamten aus PNemen einen Oberſten mit kürkiſchen Truppen, die ſeinem Befehl unterſtanden, an Bord. Sofort nach der Ankunft ſchiffte er auf Erſuchen der Ortsbehörden die Truppen und drei Kanonen aus, um die Flucht der Seeräuber, welche zur Zeit ſämmtlich hier verſammelt waren, zu verhindern. Während der Landungsmanöver hatten vier italieniſche Schaluppen einen heftigen Angriff der Seeräuber auszuhalten, den ſie glänzend zurück⸗ ſchlugen. Die Seeräuber hatten große Verluſte. Auf Seiten der Italiener wurden zwei Matroſen getödtet und ein Matroſe ver⸗ wundet. Die Ortsbehörden baten darauf um Verlängerung der Friſt von 5 Tagen zur Auslieferung der Seeräuber, die der italieniſche Kommandant ſtellte. Dee Kommandant war bereit, den Aufſchub zu gewähren unter der Bedingung, daß man nicht nur die Piraten auslieferte, welche ſich an einem unzugänglichen Orte an der Meeresküſte verborgen halten, ſondern auch von den Einwohnern des Ortes eine Entſchädigungsſumme von 15 000 Fr. für die Familien der beiden getödteten Matroſen zahlen laſſe. Da die Be⸗ dingungen nicht angenommen wurden, ließ der Kommandant auf das * FItalien. Dorf ffeuern, ohne jedoch die türkiſchen Truppen anz ugreifen. Feuer wurde eingeſtellt, ſobald die Bedingung Arnone bewilligte die Verlängerung der Aus 11. November. Großbritannien.(Unterſtützung fir Trans⸗ baal und Oranje.) Wie geſtern bekannt gesjeben iſt, wird ein Nachtragsbudget für das am 31. Akärz 1903 zu Ende gehende Rechnungsjahr von acht Millionen Pfund Sterling eingebracht werden, das eine Bewilligung zur Unterſtützung von Transvaal und Oranjekolonie darſtellt. Von dieſer Summe ſind drei Millionen zu freien Bewilligungen an Burghers und zwei Millionen zu Bewillig⸗ ungen an andere Perſonen für die im Kriege erlittenen Verluſte beſtimmt, während drei Millionen als Darlehen, die von den Kolonialregierungen vorgeſtreckt werden, Verwendung finden ſollen. (Das iriſche Parlaments⸗Mitglied William Redmond) wurde geſtern Vormittag als er in Kingstown(Irland) an Land ſtieg, in Haft genommen und nach dem Gefängniß von Kilmainham gebracht, um daſelbſt eine Strafe von ſechs Monaten Gefägniß zu verbüßen. Die Strafe war ihm ſeiner Zeit auferlegt, weil er die Bürgſchaften für gutes Verhalten, die wegen einer von ihm gehaltenen einſchücch⸗ ternden Rede verlangt waren, nicht finden konnte. Aus Stadt und Land. »Maunheim, 5. November 1902. 25 Hofbericht. Am Samſtag Nachmittag 5 Uhr trafen der Kronprinz und die Kronprinzeſſin von Schweden und Norwegen in Baden ein. Die höchſten Herrſchaften fuhren Ihren Königlichen Hoheiten nach DOos entgegen. Vorgeſtern Abend reiſten die Erb⸗ großherzoglichen Herrſchaften nach Schloß Hohenburg ab, wo heute der Geburtstag der Erbgroßherzogin gefeiert wird. * Zu Ehren des Erbgroßherzogs von Baden findet in Koblenz außer dem Feſt der Provinz am 11. ds, noch ein zweites im Militär⸗ kaſino ſtatt, an dem ſämmtliche Kommandeure ſelbſtſtändiger Trup⸗ pentheile des VIII. Korps theilnehmen. „Maſchineningenieur⸗Prüfung. Die Kandidaten des Maſchineningenieurfaches Richard Körner von Gondelsheim, Karl Berton von Baden, Otto Schuler von Karlsruhe, Eugen Keller von Karlsruhe, Richard Kling von Konſtanz, Karl Hep⸗ ting von Edinbueg und Maxr Wippermann von Freiburg ſind auf Grund der ordnungsmäßig beſtandenen maſchinentechniſchen Staatsprüfung unter die Zahl der Maſchineningenieur⸗ Praktikanten aufgenommen worden, * Der Vorſtand des Landesverbandes der badiſchen Gewerbe⸗ vereine, zu deſſen erſten Präſidenten nach dem Rücktritt des Herrn Oſtertag Herr Stadtrath Niederbühl in Raſtatt gewählt wurde, hat an die einzelnen Verbandsvereine ein Rundſchreiben gerichtet, in welchem er erklärt, an den Traditionen der Gewerbevereine ſeſtzu⸗ halten, die in den gewerbefreiheitlichen Tendenzen wurzeln, mit denen die Vereine gute Erfolge für das Gewerbe erzielt haben. Aus dieſen Gründen werde auch die neue Verbandsleitung gegen die Forderung des Befähig: nachweiſes auftreten. Sie wird eintreten für die Förderung einer tüchtigen Ausbildung der gewerblichen Jugend, der Weiterbildung der Gehilfen und Meiſter, des Genoſſenſchaftsweſens, für Erleichterung bei Beſchaffung von⸗Kredit für den Kleingewerbe⸗ treibenden. 2 * Ueber die Ueberreichung des Ehrenbürgerbriefes an Herrn Kommerzienrath und Generalkonſul Reiß erfahren wir in Ergänzung unſerer geſtrigen Mittheilungen noch Folgendes: Die Ueberreichung fand geſtern in der Wohnung des Herrn Reiß Mittags 12 Uhr durch eine Deputation des Stadtrathes, welche aus den Herren Oberbürger⸗ meiſter Beck, Bürgermeiſter Martin, Stadtrath Freytag und Stadtrath Keſſelheim beſtand. Herr Oberbürgermeiſter Beſck übergab Herrn Kommerzienrath Reiß die von. Herrn Architekt Walch ausgeführte und in einem reichgeſchnitzten Schreine ver⸗ wahrte Urkunde mit einer Anſprache, worauf der Geehrte in wakmen Worten ſeinem Dank Ausdruck verlieh. Bei dieſer Gelegenheit machte Mannheims Ehrenbürger die Mittheilung, daß er laut einer bereits getroffenen teſtamentariſchen Ber⸗ fügung ſeiner Vaterſtadt ein Muſeum ſtiften werde, in welchem auch der ihm ausgeſtellte Ehrenbürgerbrief ſeiner Zeit Aufnahme finden ſolle. Dem Vernehmen nach ſoll als Platz für das Muſeum der Baublock gegenüber der Feſthalle in Ausſicht genommen ſein, ein Plan, durch deſſen Verwirklichung die Umbauung des Friedrichsplatzes jedenfalls einen ſehr vortheilhaften und wirkungsvollen Abſchluß erhalten dürfte. »Die Verwaltung des Vereins Geneſungsfürſorge(Großherzog Friedrich⸗Jubiläumsſpende) in Mannheim theilt uns, um irrigen Auffaſſungen zu begegnen, mit, daß deren beide Geneſungsheime, Rohrbach bei Heidelberg(für männliche) und Tretenhof bei Lahr (für weibliche Pfleglinge) auch während der Wintermonate geöffnet bleiben und Anmeldungen nach wie vor entgegengenommen werden, 8 Stunden der Erinnerung, wenn ſie daran dachte, welch' große Ent⸗ ktäuſchung ihr Herz erfahren hatte. Sie hatte nichts mehr von Harald gehört, Nicht einmal eine Antwort auf ihren letzten Brief bekam ſie. Schweigend hatte er ſich von ihr getrennt, nicht den geringſten Verſuch gemacht, die Verhält⸗ niſſe zu beſiegen— ſchweigend hatte er ſich gefügt. Wenn ſie damals den Bruch auch ſelbſt vollzogen und den Abſchiedsbrief an ihn ge⸗ ſchrieben, wenn ſie auch ſelbſt, kühl und nüchtern denkend, den ver⸗ änderten Verhältniſſen Rechnung trug, ſo lebte insgeheim im tiefſten Innern ihres Herzens doch noch die Hoffnung auf das„Wunderbare“, auf die große, freie That des Mannes, den ſie geliebt, dem ſie ver⸗ traut hatte— die Hoffnung, daß er trotz Allem wieder vor ſie hin⸗ treten würde, um ſie zu fragen, ob ſie mit ihm gemeinſam den Kampf ums Leben aufnehmen wolle. 75 (Fortſetzung folgt.) Beethoven in Baden. Den Kurort Baden loben, heißt Gulen nach Athen tragen. Was es da Alles zu loben gäbe in dieſem weitberühmten Ort der Heil⸗ quellen, die ſchon rheumatiſchen Römern Linderung ihrer Schmerzen verſchafft haben! So und ſo viele Bücher erzählen davon. Man ommt von Nah und Fern heran, die merkwürdige Stadt zu ſchauen, dort ſich erneuerte Geſundheit zu holen, und in Wien gibt es kaum inen erwachſenen Menſchen, der ſich nicht an Ort und Stelle über⸗ zeugt hätte, wie anregend in Baden allerlei geſchichtliche Erinne⸗ krungen dem Wißbegierigen entgegenkommen, oder wenigſtens wie mannigfaltig die Landſchaft um Baden geſtaltet iſt. Der Rundblick vom Söller der Ruine Rauheneck gehört zu den freundlichſten Ein⸗ drücken, die ich in dieſer Ark von leicht erreichbaren Fernſichten kenne. ſtets Dann das Helenenthal, abwechslungsreich gewunden, neue Bilder gewährend. Durchs enge Roſenthal hinauf nach Siegenfeld iſt's gar herrlich zu wandeln. Die große Fahrſtraße und daneben verlaufende Fußwege ſind dort überaus maleriſch. Man möchte die unerbittliche Zeit hemmen und die entzückenden Eindrücke für immer feſthalten. Aehnlich ſo dachte gewiß auch Beethoven, als er in jener Gegend 1825 den Canon niederſchrieb:„Doctor ſperrt das Thor dem Todt.““) Beethoven's eigenhändig beigefügte Bemerkung„Helenenthal an der Aten Antons Brücke nach Siegenfeld zu“ läßt keinen Zweifel darüber aufkommen, daß die angedeuteten Gefühle ſich im Helenenthale unveit der Abzweigung des Roſenthales eingeſtellt haben. Damals, 1825, als Beethoven dort war, mag die Stelle womöglich noch maleriſcher, noch reiner und urwüchſiger ausgeſehen haben, als gegen⸗ wärtig. Noch gab es keinen Tunnel durch den Urtheilsſtein, noch keine breiten Fahrſtraßen durch die Thäler. Kein Zweifel, daß Alles ein⸗ ſamer, weniger abgetrippelt, duftiger war als heute. Aus der vollen Datirung des Canons im Zuſammenhange mit ſeinem Texte redet die ganze Naturfreude des großen Künſtlers deutlich zu uns. Auch aus anderen Quellen ſchöpft der Freund Beethoven's die Kenntniß, daß dem Meiſter die Gegenden an der Grenze des Kalkgebirges und der Ebene des Wiener Beckens mit ihrer Miſchung von Steppenklima und Alpenluft, mit ihren feingetönten Fernen und den unerſchöpflich reichen Vordergründen ganz beſonders zugeſagt haben. Einige Som⸗ mer in Mödling verbracht, viele in Baden, legen dafür Zeugniß ab. Die Beethoven⸗Sommer in der Mödlinger Gegend ſind in einem meiner Bücher beſprochen. Den Badener Aufenthalten des Kompo⸗ niſten hatte ſchon 1870 Hermann Rollett eine kleine Schrift: „Beethoven in Baden“ gewidmet.““) Dieſe iſt vor Kurzem in zweiter Auflage wieder geboren worden, und dieſe neueſte Er⸗ ſcheinung der Beethoven⸗Literatur ſoll hiemit herzlich willkommen geheißen werden. Denn Rollett hat in dem Heftchen Alles zuſammen⸗ *) Iſt facſimilirt als„Beylage zum Wiener Telegraphen n) Sie iſt zuerſt im Dezember 1870 im„Badener Boten“ erſchienen in Nr. 50 bis 52. Ein Sonderabdruck wurde in kleiner Ausgabe veranſtaltet, der durch Landau's„Beethoven⸗Album“ einige Verbreitung gefunden hat. Theilweiſe war Rollett's Arbeit nach⸗ gedruckt in Zeller's„Blättern für Theater, Muſik und Kunſt“. Nach⸗ träge wurden gegeben in Rollett's Beiträgen zur Chronik der Stadt Baden bei Wien. Die zweite Auflage iſt im Verlag von Karl Gerold's Sohn in Wien erſchienen. geſtellt, was ihm nur irgendwie zu erreichen möglich war. Die Curliſten wurden durchſucht, mit Ausdauer hat Rollett die Beethoven⸗ Literatur zu Rathe gezogen. Sogar dem Beethoven⸗Forſcher gelingt es nur ſchwer, da und dort Ergänzungen beizubringen. Aus Rollett's Arbeit erfährt man, daß Beethoven ganz beſtimmt in den Jahren 1804, 1807, 1818, 1814, 1815, 1816, 1821, 1822, 1823, 1824 und 1825 in Baden längere oder kürzere Zeit gewohnt hat, Für einige der angegebenen Jahre ließ ſich überdies die Oertlichkeit beſtimmen, an der Beethoven innerhalb Badens gehauft hat. 1807 war das Johannesbad ſein Wohnſitz, 1813 der Sauerhof, 1816 das Oſſo⸗ linsky' ſche Haus in der Allandgaſſe, 1821 das Haus Nr. 94(gegen⸗ wärtig Nr. 10) der Rathhausgaſſe, 1822 der„Schwan“ in der Wienergaſſe und nochmals Nr. 94 der Rathhausgaſſe, die auch 1823 wieder als Aufenthaltsort gewählt wurde. 1824 und 1825 wohnte Beethoven in einem Nebengebäude des Schloſſes Gutenbrunn, Zahlreiche Briefe Beethovens nehmen auf die Badener Aufenthalte Bezug, manche ſind geradewegs aus Baden datirt, und ſolche Stücke dienen für Rollett mit als ſichere Grundlage, um dir Badener Aufenthalte des Künſtlers feſtzuſtellen. Einjge andere Schriftſtücke ſind ebenfalls mit herangezogen, zum Beiſpiel der be⸗ kannte Brief an Erzherzog Rudolph aus Franzensbrunn vom 12, Auguſt 1812. Beethoven, wie man weiß, auf dem Gebiete der Wort⸗ witze und Klangſpielereien wohl zu Hauſe, ſchrieb in dieſem Briefe von dem Konzert, das er mit dem italieniſchen Geiger Polledro zum Beſten der abgebrannten Stadt Baden gegeben hatte. Das magere Programm entſprach nicht den Wünſchen Beethoven's, und er nennt die ganze Produktion ein„armes Konzert für die Armen⸗ 1813 begab ſich Beethoven am 27. Mai nach Baden, was auch bei Rollett Erwähnung findet. Die Rückkehr des Meiſters nach der Stadt zwiſchen dem 15. und 20. September iſt durch A. W. Thayer (Beethoven III, 254) feſtgeſtellt worden. Ein Brief Beethoven's mit dem Datum„Baden, am 14. September 1814“ wird in der Rollett'ſchen Schrift überſehen; das Autograph war jahrelang im Beſitze von K. Bendl in Prag. 1815(die Beſtimmung des Jahres iſt faſt ſicher) ſchrieb Beethoben an Caſtelli von einer bevorſtehenden — * 0 8 * E 1 2 1 1 5 3 0 1* »Mannheim, 5. November. eneral⸗Ainzeiger. 8. Selre. Beide Anſtalten ſind, wie wir beſonders hervorheben möchten, nicht allein ihrer' geſchützten Lage, ſondern namentlich der getroffenen, allen Anforderungen entſprechenden Einrichtungen wegen, auch zum Winkeraufenthalt geeignet. Zur Zeit befinden ſich in denſelben noch eine größere Anzahl Pfleglinge, und welch erhebliche Steigerung die Inanſpruchnahme der beiden Heime ſeit ihres Beſtehens erfahren hat, dürfte am beſten aus den nachſtehenden Ziffern hervorgehen. Darnach betrug die Zahl der Eingewieſenen in den Jahren 1899 1900 1901 1902 bis Ende Oktober in Rohrbach 110 174 209 245 mit 3527 6460 7327 8395 Verpflegungstagen im Tretenhof— 38 61 132 mit— 1373 2191 4871 Verpflegungstagen Beſonders ſtark war der Andrang in dieſem Jahre und erwies ſich ſchon Anfang Juni die Zahl der vorhanden geweſenen Betten als unzureichend, ſo daß dieſelben dem vorhandenen Raum entſprechend vermehrt werden mußten. Die ſehr erhebliche Zunahme an Ver⸗ pflegungstagen im Tretenhof iſt deſſen am 15. April d. J. erfolgter Umwandlung in ein im für weibliche Geneſende zuzuſchreiben, ein Beweis, welch dringendes Bedürfniß hiefür vorlag. Wir möchten an dieſer Stelle ſpeziell darauf hinweiſen, daß beide Heime nur zur Aufnahme für in Geneſung Befindliche beſtimmt, Tuber⸗ kuloſe dagegen ausgeſchloſſen ſind und ihre Einrichtungen auch dieſem Zweck entſprechend getroffen ſind. Daß der zu erwartende Vortheil für die Pfleglinge im Winter nicht geringer als im Sommer iſt, dürften die bis jetzt erzielten Reſultate zur Genüge beweiſen. * Der Weltreiſende Generalkonſul Ernſt v. Heſſe⸗Wartegg hat, wie bereits berichtet, den zweiten, Mittwoch, 5. November, Abends 59 Uhr beginnenden populär⸗wiſſenſchaftlichen Vortrag im Vern⸗ hardushof übernommen. Wir erinnern uns noch ſeines in der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft, Abtheilung Mannheim, gehaltenen Vortrages. Der Genannte iſt als Reiſender, Schriftſteller und Redner zu bekannt, als daß man ihn noch beſonders vorzuſtellen brauchte, und doch wirkt er, ſo gut man ihn auch kennt, jedesmal mit der unmittel⸗ baren Friſche einer neuen Erſcheinung. Das kommt davon, daß Heſſe⸗ Wartegg in ſeinem ganzen Weſen und Gebahren keine Spur von künſt Er gibt ſich in ſeinen Vorträgen ganz wie er iſt: ſchlicht, liebenswürdig, unbefangen und von jener ein⸗ fachen Vornehmheit, die bei Männern, deren Daſein ſich zum größten Theil vor der Oeffentlichkeit vollzieht, eigentlich etwas Seltenes iſt. Sobald Heſſe⸗ egg vor ſeine Zuhörer getreten iſt und die erſten Worte geſprochen hat, ſo iſt eine gewiſſe magiſche Beziehung zwiſchen Hörern und Redner hergeſtellt. Es gibt kaum einen zweiten Schrift⸗ ſteller, der ſich ſolche Verdienſte erworben hat, die Deutſchen mit den Zuſtänden und Verhältniſſen in fremden Ländern bekannt zu machen, wie Heſſe⸗Wartegg. Seit langen Jahren iſt er faſt unausgeſetzt auf Reiſen, bald in Spanien oder in Amerika, bald in Aegypten oder in Oſtaſten. Heſſe⸗Wartegg unterſcheidet ſich von der großen Mehrzahl anderer Reiſenden in ähnlicher Weiſe„wie ein Jäger von Beruf von einem Sonntagsjäger“, ſo urtheilt Georg Ebers von ihm. Es iſt wohl mit Sicherheit zu erwarten, daß er am heutigen Abend recht viele Zuhörer finden wird. * Religionswiſſenſchaftliche Vortrüge von Prof. Dr. Tryeltſch. Der bierte dieſer Vorträge, der heute Abend 8 Uhr im Stadtpark⸗ ſaal ſtattfindet, behandelt die Religionen der antiken Kulturvölker. Eintrittspreis für die letzten drei Vorleſungen 60 Pfg., nummerirter Platz 3 M. für die drei Vorleſungen. * Mannheimer Saalbau⸗A.⸗G. Die Aktionäre der Geſellſchaft hatten ſich geſtern Abend in der Effektenbörſe zu einer außer⸗ ordentlichen Verſammlung zuſammengefunden, um in dieſer über die Schritte zu berathen, welche zum Schutze der ſchtver bedrohten Rechte der Geſellſchaft zu ergreifen ſeien. Nach eingehen⸗ der Debatte wurde auf Vorſchlag des Vorſitzenden des Aufſichtsraths Herrn Emil Hirſch beſchloſſen, nachſtehende Herren zu delegiren, welche im Namen der Geſellſchaft heute Nachmittag 5 Uhr in einer Audienz beim Miniſter des Innern Schenkel über die Konzeſſionsverweigerung an die Geſellſchaft vorſtellig werden ſollen. In dieſe Deputation wurden die Herren Emil Hirſch, aut und Otto Reinhardt gewählt. Herr gefallene Wahl aus dringenden geſchäf Die geſtrige Berath⸗ ung wurde durch eine kurze Bogrüßung feitens des Vorſitzenden, Herrn Emil Hirſch, eröffnet, welcher ſich über den Gang der An⸗ gelegenheit verbreitete und u. a. Folgendes ausführte: Es herrſche in Mannheim nur eine Stimme der Entrüſtung über die Verſagung der Konzeſſion an die Saalbaugeſellſchaft. Er habe die diesbezüg⸗ lichen Akten gründlich ſtudirk, jedoch ſehr lang ſeſen die Gründe des Bezirksrathes wohl, überzeugend aber nicht. Der Stadt⸗ rath, die Väter der Stadt, haben ſich gegen die Gefellſchaft nicht als Väter gezeigt. Dazu komme, daß die Stadt eine Hypothek von 150 000 M. auf dem Saalbau habe. Kann man da verſtehen, daß man die Werthe der eigenen Sparkaſſe entwerthet? Es ſei darum nunmehr zu berathen, was in der Augelegenheit zu thun ſei. Nach ſeiner Meinung ſei hier das einzig Beſte, zum Präſidenten des Miniſteriums, Herrn Miniſter Schenkel zu gehen. Ich bitte darum um Ihre Genehmigung, daß wir morgen(Mittwoch) Nachmittag nach Karls⸗ ruhe eine Delegation von vier Herren entſenden, welche in unſerer Sache beim Miniſter vorſtellig werden. Ich habe tele⸗ graphiſch um eine Audienz gebeten und für morgen Na ch⸗ mittag 5 Uhr Zuſage erhalten.— Herr Arno Kuhn führt hierauf aus: Der VBezirksrath hat ſich ohne Zweifel ſehr ins Unrecht geſetzt, indem er der Geſellſchaft die Konzeſſion verweigerte. Ich will annehmen, daß er im guten Glauben gehandelt hat. Ich will aber auch hoffen, daß er einer Belehrung Raum geben und ſeinen Beſchluß rektifiziren wird. Der Saalbau hat ſich als ein gemeinnütziges Unternehmen geseigt, und viele Vereine, Militärbereine und Behörden waren froh, ein Haus zu haben, wo ſie ihre Geſelligkeiten und Zuſammenkünfte abhalten konnten. Ich Emil Die z, Joh. D Rechtsanwalt Geismar hatte die auf ihn Hlichen Gründen abgelehnt. glaube, daß die Fertigſtellung der Feſthalle mitgewirkt hat, dem Stadtrath den Gedanken in die Feder zu diktiren, der dem Bezirks⸗ rath empfahl, die Konzeſſion zu verweigern. Jedoch bin ich der An⸗ ſicht, daß der Saalbau der Feſthalle keine Konkurrenz machen wird, da die Feſthalle ja zu ganz anderen Zwecken gebaut iſt. Herr Kuhn kommt dann auf die Vorſtellungen im Saalbau ſelbſt zu ſprechen, in denen ſtets ein feiner und nobler Ton geherrſcht habe. Wer im Oſten wohne, gehe nicht gern nach Weſten, zumal man im Saalbau Beſſeres zu ſehen gewohnt war. Bei der großen Einwohnerzahl Mannheims könnten wohl neben dem Hoftheater auch Variéetés beſtehen. Man wolle nicht immer nur Rindfleiſch, ſondern auch mal Kalbfleiſch, d. h. leichtere Koſt genießen. Der Saalbau habe in Mannheim die älteſten Rechte unter den Variété's. Wir verlangen keine Beborzugung, aber wir verlangen gleiches Recht für Alle.— Herr Emil Reinhardt ergänzt die Ausführungen des Vorxredners und ſpricht über das Entſtehen der Saalbaugeſell⸗ ſchaft. Er wies dann darauf hin, mit welchen Mitteln don außen eingewirkt worden ſei. Da nach Anſicht von Rechts⸗ gelehrten die Entſcheidung nicht zu Recht beſteht, ſo müßten ſie ihr Recht finden.— Herr Graeber ſpricht in demſelben Sinne über die Saalbauangelegenheit und erklärt, der Stadtrath habe ſichſo bethätigt, daß er nicht mehr verdiene, Stadtrath zu ſein.(Das iſt wohl etwas zu viel behauptet. D. Red.)— Nach weiteren Ausführungen verſchiedener Redner ſchließt Herr Hirſch die Debatte, indem er noch bemerkt, daß nach Ausführungen des Oberbürgermeiſters die Konzeſſion nach Land⸗ mann Bd. II. gar nicht erloſchen ſei. Das Bezirksamt habe die Akten gar nicht an den Stadtrath zurückgehen laſſen. Wenn der Bezirksrath von gedrückter Stimmung und wirthſchaftlicher Depreſ⸗ ſion ſpreche, ſo ſei es nicht Aufgabe des Bezirksrathes, über den Ein⸗ zelnen zu wachen. Er ſeinerſeits ſei froh, wenn er all ſeine Sorgen, die ihm Saalbau, chemiſche Induſtrie, Mannheim⸗Rheinauer Trans⸗ portgeſellſchaft, Rheinau u. ſ. w. bereiteten, einmal in einer guten Variétévorſtellung vergeſſen könne.(Heiterkeit.) Er ſchließe die Debatte und bitte die Verſammlung um Genehmigung ſeines Vor⸗ ſchlages, die Herren Daut, Diez, Otto Reinhardt und Hirſch nach Karlsruhe zu delegiren. * Das Kaiſerpanorama(E 5, 1) ſtellt in dieſer Woche eine ganz meue Serie aus, die gewiß eine große Anziehungskraft ausüben wird: die Oſtſeebäder und eine bequeme Wanderung auf der Inſel Rügen. Von Swinemünde fahren wir nach Misdroi, Ahlbeck und Heringsdorf. Auf dem Perſonendampfer„Freia“ wird die Fahrt nach Rügen unternommen und hierbei Saßnitz eingehend beſichtigt. Stub⸗ benkammer, mit ſeinen reizenden Partien, der maleriſche Hertha⸗ See, die Bäder VBinz und Göhren werden beſucht und in allen ge⸗ nannten Badeorten beſonders das intereſſante Bade⸗ und Strand⸗ leben anſchaulich vor Augen geführt. Der Beſuch des Kaiſerpano⸗ ramas kann daher warm empfohlen werden. 5 * Ein raffinirter Schwindler miethete ſich in Ludwigshafen in einem Haufe Hartmannſtraße ein, gab an, er ſei aus Frankfurt am Main, von Beruf Schloſſer und würde am 3. d. M. dort in Stellung treten. Derſelbe war elegant gekleidet und erwähnte, daß am Samſtag ſeine Koffer kämen; auch verſtand er es, von der Miethsfrau 6 Mark und von einem jungen Mann, der daſelbſt ſein Logis hat, 10 M. zu erſchwindeln, unter dem Vorwand, er müſſe verſchiedenes Werkzeug kaufen. Nach Einnahme des Frühſtücks am Samſtag früh entfernte ſich der Schwindler und kam nicht wieder. Als Namen gab er Friedrich Auguſt Runge an, welchen er auch in einer Wirthſchaft, wo er während dieſer Zeit verkehrte, angab; er führt ein Fahrrad mit ſich. Vielleicht trägt die Veröffentlichung dieſer Zeilen zur Er⸗ greifung dieſes Schwindlers bei. *Muthmaßliches Wetter am 6. und 7. November. Während der ältere Luftwirbel von 745 Millimeter nunmehr über Nordſkandinavien liegt, zieht ein neuer Luftwirbel vom atlantiſchen Ozean gegen die Weſtküſte Irlands und Frankreichs heran und hat mit ſeinen Vor⸗ poſten Spanien ſchon nahezu überſchritten. Ueber Ungarn behauptet ſich noch ein Hochdruck von 775 Millimeter, über dem größten Theile von Deutſchland, Oeſterreichs und in Italien noch ein ſolcher von 767 Millimeter. Trotz des bei uns ſchon fallenden Barometers wird aber das größtentheils trockene und auch vorwiegend heitere Wetter am Donnerſtag und Freitag vorausſichtlich noch andauern. Verſammlungs⸗ und Vergnüg ungskalender. * Mittwoch, 5. Nov. a) Vorträge und Verſa mm⸗ lungen: Religionswiſſenſchaftlicher Vortrag des Herrn Prof. Troeltſch im Stadtpark. Abends 8 Uhr.— 2. Populär⸗wiſſenſchaftlicher Vortrag im Bernhar⸗ dushof. Abends ½9 Uhr.— b) Vergnügungen: Hof⸗ theater: Monna Vanna.— Apollotheater: Vorſtellung 8 Uhr.— Panoramfa: Erſtürmung von Bageilleees. Polizeibericht vom 5. November. 1. Im Hauſe R 4, 5 warf ein 2jähriger Knabe beim Spielen eine brennende Petroleumlampe um; es entſtand dadurch ein Zimmer⸗ brand, welcher ſofort wieder von Hausbewohnern gelöſcht werden konnte. 2. Ein dem Trunke ergebener, 36jähriger Taglöhner aus Schauernheim, wohnhaft Schwetzingerſtraße Nr. 118 hier, hat ſich in Folge ehelicher Zwiſtigkeiten am 4. d.., Vormittags, auf dem Speicher ſeiner Wohnung erhängt. 3. Von noch unbekannten Thätern wurden in letzter Zeit dahier entwendet: a) am 29. v. M. aus einem verſchloſſenen Bureau im Hauſe C8, 20 eine ausnahmsweiſe große talmigold. Damenremontoiruhr mit Sprungdeckel und eine goldene Halskette; b) am 30. v. M. vor dem Hauſe L. 7, 4 ein 1½ bis 2 Jahre altexr Rattenpinſcher mit weißen Vorderbeinen und weißer Bruſt; der⸗ ſelbe trug ein roth lackirtes Lederhalsband; eeeeeee — Fahrt nach Baden. 1816 ſcheint es den Meiſter im Herbſt nach Rückkehr in die Hauptſtadt noch einmal nach Baden gezogen zu haben. Wenigſtens ſchrieb er am 17. Oktober 1816 davon, daß er„ein paar Tage vorher aus Baden nach Wien zurückgekommen war“, und doch wird wenige Tage ſpäter, am 24. Oktober jenes Jahres, wieder ein Brief aus Baden abgeſchickt, Letzteres Schreiben iſt durch Nohl be⸗ kannt gemacht worden. Der Brief vom 17. Oktober ſteht in dem Heft⸗ chen von Fauſt Pachler„Beethoven und Marie Pachler⸗Koſchak“ zu leſen. Dabei wird vorausgeſetzt, daß Pachler das Datum richtig entziffert hat. In den Sommer 1816 fällt auch ein Badener Briefchen Beethoven's an Freund Zmeskall, an das„verfluchte Vio⸗ loncell“, wie er anderwärts den guten, ſtets hilfsbereiten Bewunderer nannte, ein Schriftſtück, das in der„Neuen Zeitſchrift für Muſik“ (1889, Nr. 45, S. 512) abgedruckt iſt. Beethoven erwähnt darin, daß er im„gr: oſolinskyſchen Hauſe in der Allandgaſſe“ wohne. Der Sommer 1816 war ſchon im vornhinein für Baden beſtimmt. Denn ſchon im Frühling äußerte ſich Beethoben dem Dr. Burſy gegenübet, daß er den Sommer in Baden zu verbringen gedenke. Aus dem Jahre 1817 ſtammt das Schreiben an Frau Nanette Streicher, das Beethoven nach Baden geſendet hat und das eine bekannte Stelle enthält. Beethoven ſchrieb:„Kommen Sie an die alten Ruinen, ſo denken Sie, daß dort Beethoven oft verweilt.“ Eein Brief, der bei Rollett fehlt, trägt die Datirung„Baden 8. ſept 1823“. Darin ſchreibt Beethoven über die bevorſtehende Ver⸗ ſendung von Partituren, die ihm großes Kopfzerbrechen verurſachte. Freilich waren es die dicken Maſſen der Neunten und der Meſſe. Der fürs praktiſche Leben ganz und gar ungeſchickte Künſtler erholte ſich bei einem Bekannten Rathes, wie er die Partiluren nach London könnte befördern laſſen.(Abgedruckt in der„Neuen Illuſtrirten Zeitung“ 1889, II. Band, S. 894. Das Autograph gehörte damals der Firma Gilhofer u. Ranſchburg.) Aus den Jahren etwa 1823 bis 1825 ſtammt ein Badener Briefchen Beethoben's, das ich bier nach dem Original abdrucke. Ich ſah das Autograph 1890 beim Hiſtorienmaler J. Neugebauer in Melk. Der Meiſter ſchrieb:„lieber Bihler! ich melde Ihnen nur, daß ich in Baden derweil bin und mich vortrefflich— nicht durch die dortigen Geſellſchaften, wohl aber durch die wahrhaft ſchöne Natur dort befinde.“ Die Unterſchrift fehlt, doch kann ein kundiger Be⸗ trachter des Blättchens nicht daran zweifeln, daß es von Beethoven's Hand herrührt. Von den Badener Aufenthalten des Komponiſten in den Jahren 1824 und 1825 weiß Schindler Manches zu erzählen, auch haben ſich viele Briefe aus jenier Zeit erhalten, ſo daß ein Schreihen mit der Datirung„Baden, am 2. Auguſt 1825“(mitgetheilt in den„Monats⸗ heften für Muſikgeſchichte“ 1899, Nr. 9) für unſeren Jall nichts weſentlich Neues bieten kann. Dagegen iſt folgende Ueberlieferung in der Literatur kaum andeutungsweiſe berührt worden. Im Lebens⸗ buche Beethopen's gibt es gar manche Blätter, auf denen ſeine ſtarre Eigenart, ja ſein Eigenſinn, ſein Stolz klarſam gekennzeichnet ſind. Die Jünglingsjahre des Meiſters fielen in die Zeit der franzöſiſchen Revolution, und Beethoven's Weſen iſt jedenfalls daher mit irgend welchen rebolutionären Gedanken durchzogen geblieben. Die Großen der Welt waren ihm nicht lieb. Auch in einem der Badener Sommer Beethoven's kam das zum Ausdruck. Der Morgenthau lag noch auf den Wieſen, als Beethoven unfern der Weilburg der kaiſerlichen FJamilie begegnete. Beethoben will den ſchmalen trockenen Pfad nicht berlaſſen, und der kaiſerliche Hof ſah ſich gezwungen, ins ſeuchte Gras auszuweichen, um an dem Komponiſten und ſeiner überkrie⸗ benen Geftnnung vorüber zu kommen. Der Kaiſer ſoll geäußert haben:„An ſolche Leut' muß man ſich erſt gewöhnen.“ Die Sache iſt mir von zuverläſſiger Seite(die nicht genannt ſein will) als wohl verbürgte Ueberlieferung mitgetheilt worden. Sie iſt glaubwürdig nach dem, was man über Beethoven's Benehmen gegen den Hof und gegen Goethe aus den böhmiſchen Bädern erfahren hat. Veſtätigt ſich das Ganze, einſchließlich der eingeſtreuten Erwähnung der Weil⸗ burg, ſo müßte die peinlich berührende Begebenheit zwiſchen 1823 Muſikern keine ſonderliche pſhehologiſche Bedeutung bei. Ich betracht ſie einfach als biographiſche Behelfe, die wir mit keit zu ſammeln und zu ordnen haben, auf daß ſie bereit liegen, wem gezogen, und gleich Beethoben kehren wir in dieſer meiſt trüben geg 9 50 zu vertiefen und das zu genießen, was der Meiſter in Bade e) in der Nacht vom./8. d. M. aus der Wirthſchaft Lindenhof⸗ ſtraße 47 2 Kiſtchen Cigarren, 1½ Pfund Lionerwurſt, 4 Serbelat⸗ würſte, 3 Griebenwürſte, 3 angebrochene Flaſchen Schnaps und 300 Eigaretten. 4. Drei Körperverletzungen— im Hauſe Vellenſtraße 56, in Waldhof und in Neckarau verübt— gelangten zur Anzeige. 5. Verhaftet wurden 3 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. B0. Karlsruhe, 4. Nov. Einen ſchamkofen Beſtechungs⸗ verſuch machte der hier wohnhafte Sodawaſſerfabrikant Bernhard Finkelſtein aus Schumska(Rußland), der ſchon ſeit längerem Soda⸗ waſſerlieferungen für eine der Kantinen des Grenadier⸗Regiments zu bekommen ſuchte. Zu dieſem Zwecke verſprach er dem Serge⸗ anten Müller, der die Kantine des 2. Bataillons unter Oberleitung eines Hauptmanns zu verwalten hat, 100., wenn er ſeinem Vor⸗ geſetzten die falſche Meldung mache, der bisherige Sodawaſſer⸗ fabrikant liefere die Waare unpünktlich und auf dieſe Weiſe ihm (Finkelſtein) die Sodawaſſerlieſerung für die Kantine verſchaffe. Müller wies dieſes Anerbieten zurück und machte von dem Vor⸗ gefallenen ſeinem Vorgeſetzten Mittheilung, worauf gegen Finkelſtein Anzeige erſtattet wurde. Die Strafkammer verurtheilte Finkelſtein zu der auffallend gelinden Geldſtrafe von 150 M. * Frankenthal, 4. Nov. Ein Nachſpiel vor der Strafkammer des hieſigen Landgericht hatte heute ein am 26. Juni 1901 von dem 17 Jahre alten Tagner Eduard Korn von Speier in Mannheim ausgeführter ſchwerer Diebſtahl. In dem Angeklagten iſt nach⸗ träglich der Dieb ermittelt worden, der an dem genaunten Tage dem in Mannheim vor Anker gelegenen Schiff„Mannheim Nr. 37“ einen Beſuch abgeſtattet und nach Erbrechung eines in der Kajüte befindlich geweſenen Schrankes zum Nachtheil zweier Matroſen einen neuen Anzug, zwei Uhren, Pantoffeln, ein Portemonaie mit holländiſchem Geld, einen Filghut etc. geſtohlen hat. Das Urtheil lautet, unter Einrechnung einer dem Angeklagten früher auferlegten, noch nicht ver⸗ büßten Gefängnißſtrafe, auf 2 Jahre 2 Monate Gefängniß⸗ Sport. * Fußballſport. Das am vergangenen Sonntag zwiſchen den beiden zweiten Mannſchaften der Mannheimer Fußballgeſellſchaft 1896 und Mannheimer Fußballgeſellſchaft„Union“ ſtattgefundene Wettſpiel endete auch diesmal wieder mit einem Siege der„Union“? und zwar von:1 Goals. Es iſt dies innerhalb 5 Wochen da vierte Wettſpiel, das die„Union“ ausgefochten und ſiegreich beſtanden hat. Beſonders ſchön ſpielten am Sonntag wieder„Union's“ Stür⸗ mer zuſammen, dagegen wollte die Hintermannſchaft Anfangs nicht recht in Schwung kommen. In der zweiten Spielhälfte wurde das Goal der 96er hart bedrängt und mußten dieſelben Alles aufbieten, um eine größere Niederlage zu verhüten. 8 Cheater, Kunſt und diſſenſchatt. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Maunheim, Gaſtſpiel voun Frau Wedekind. Frau Erika Wedekind, Kgl. Sächſiſche Hofopernſängerin am Hoftheater in Dresden, zählt gegenwärtig zu den hellſtrahlendſten Sternen am deutſchen Theaterhimmel. Ihr Name übt auf alle Kunf freunde einen magnetiſehen Zauber aus und ihr Auftreten bildet f die Theaterkaſſen einen ſogenannten großen„goldenen Tag“. Ii Mannheim hat man die Künſtlerin beſonders warm ins Herz geſchloſſen und lieb gewonnen. Ihre alljährlichen Gaſtſpiele ſind ſtets ein Ereigniß in dem reichen, mannigfaltigen Kunſtleben unſerer Stad und bringen ausverkaufte Häuſer. Auch das geſtrige Gaſtſpiel bewährte dieſe nie verſagende Anziehungskraft. Trotzdem die Vor ſtellung außer Abonnement ſtattfand, war das Haus voll beſetzt. Zu Aufführung kam Aubers melodiöſe Oper„Der ſchwarze Domino“ Wir haben dieſe ſtimmungsvolle, einen reichen Schatz hervorragender muſikaliſcher Schönheiten bergende Oper ziemlich lange auf unſerem, Opernrepertoir vermißt. Deſto dankbarer iſt ihre Wiedereinſtudirung zu begrüßen. Frau Erika Wedekind ſang die„Angela“. Im erſten Akt war ſie entzückend. Wie Glockenklang tönte ihre ſüße mit unend⸗ lichem Wohllaut ausgeſtattete Stimme; die Koloraturen gelange vollendet ſchön. Hierzu geſellte ſich ein munteres, bewegliches, mi prickelndem Reiz ausgeſtattetes Spiel. Nicht gaus auf der an ihr ge wohnten Höhe ſtand dagegen Frau Wedekind im zweiten Akk, Spiel ſowohl wie Geſang entbehrten der Friſche und Urſprünglichkeit; Künſtlerin war anſcheinend etwas ermüdet. Sie that deshalb rech daran, nach Schluß des zweiten Aktes den Hervorrufen nicht Folge zu leiſten, ſondern ſich auszuruhen. Im dritten Akt war die Künſtleri wieder„ſie ſelbſt“ und entſchädigte die danklbare Zuhörerſchaft durch einen wundervollen Geſang und ein meiſterhaftes Spiel, ſodaß ihr au offener Bühne ſtürmiſcher Beifall gefpendet wurde, der ſich am Schluſf der Vorſtellung wiederholte. Hierbei wurde der gefeierten Sängerin ein prachtvolles Blumenarrangement überreicht. Was unſere ein heimiſchen Künſtler und Künſtlerinnen anbelangt, ſo war es natürlich für ſie ſchwer, neben einer„Wedekind“ zu beſtehen, doch boten ſie ih Beſtes und zeigten ſich ihrer Aufgabe gewachſen. Zu einer ſehr be achtenswerthen Leiſtung in Spiel und Geſang geſtaltete Herr Ott die Rolle des„Horatio von Maſſarena“; es war etwas vom künſt⸗ leriſchen Geiſt und dem tiefen Empfinden ſeiner Partnerin, Fra Wedekind, auf ihn übergegangen. Herr Rüdiger vertrat de Grafen Juliano in Geſang u. Spiel vorzüglich und Herr Vanderſtetten bewies in der Partie des Lord Elfort wieder ſein unbeſtreitbhares Talent in der Verkörperung engliſcher Typen. Mit unwiderſtehlichem Humor und vortrefflicher Komik ſtattete Herr Marz ſeine Rolle al Gil Perez aus. Die Damen Frl. Fladnitzer als Brigitte Frl. Hofker als Claudia und Frl. Van der Vyver als Urſul führten ihre nicht ſehr umfangreichen Parthien im Allgemeinen b friedigend durch. Eine andere Vertretung hätten wir dagegen fi die Rolle der„Gertrude gewünſcht. Frl. di Ranucci verſagt und 1825 fallen. Die Weilburg wurde in den J 1823 erbaut. Beethoven war 1825 zum letztenmal als in Baden. 93 Ueberblickt man die lange Reihe der Sommeraufenthalte Beet hoben's in Baden, ſo drängt ſich dem Muſiker die Ueberzeugung auf daß der berühmte Kurort eine große Anzahl Besthoben ſcher We hat entſtehen und gedeihen geſehen. Zwar wüßte ich keine beſtimn Datirung von großen Beethoven' ſchen Werken anzugeben, in welche Baden genannt wäre, doch läßt ſich's an den Fingern abzählen un! überdies aus manchen Skizzenbüchern mit Wahrſcheinlichkeit leſen, daß in den Jahren von 1804 bis 1825 ungezählte muſik Gedanken des Meiſters mit Baden und ſeinen Umgebungen zuſam⸗ menhängen, das wäre alſo in der Schaffenszeit von der Brunsvik⸗ Sonate op. 57(1804 entſtanden) und vom„Fidelio“ bis i Jahre der Großen Meſſe und der Neunten Symohonie. Wie f Eindrücke von den Badener Straßen und Menſchen, vom Helenenthal von den verfallenen Burgen gelegentlich in Muſik umgeſetzt haben, wird uns ewig unverſtändlich bleiben. Ueber allgemeine Vermuthunger bezüglich des Zuſammenhanges zwiſchen der Freude an freier Natu und friſcher Schaffensluſt dürften wir nicht ſo bald hinauskommen Deßhalb lege ich allen Erörterungen über die Aufenthalte von Sommergaf NI Fleiß und Genauig⸗ wir ſie zum Ausbauen eines Lebensbildes gerade benöthigen. Nehmen wir alſo Abſchied von Baden. Herbſt iſt übers Lan Jahreszeit wieder nach Wien zurück. Hier wollen wir die beginnend Konzertſaiſon dazu benützen, uns neuerlich in Beethoben's auch anderswo geſchaffen hat, — (Neue Freie Preſſe — 4. Selte. Geueral⸗Anzeiger. vollſtändig. Ihr unzureichender Geſang berührte faſt peinlich. Warme Anerkennung berdiente auch de f 1 1 lind mit J Kleine Mittheilungen. Aus Stargard in Pommern wird uns geſchrieben: Am geſtrigen Abend(8. November) fand unter großer Begeiſterung des ausverkauften Hauſes die 309, Jubiläums⸗ Aufführung des Otto Devrient'ſchen Volksfeſtſpiels„Guſtav Adolf“ ſtatt. Die Darſtellung erfolgte durch 250 Dilettanten aus allen Kreiſen der hieſigen Bevölkerung unter der Spielleitung des Hofraths Hugo Edward(Darmſtadt), der zugleich die Rolle des Guſtav Adolf übernommen hatte, während die Rolle der Königin Marie Eleonore von der Hofſchauſpielerin Frau Lucy Lindner⸗Orban (Weimar) gegeben wurde. Es ſind noch eine Anzahl weiterer Vor⸗ ſtellungen vorgeſehen.— Zum Chefarzt und Leiter des neuen Schöneberg⸗Berliner Krankenhauſes hat der dortige Magiſtrat den Leibarzt der Königin von Württemberg, Profeſſor Landerer in Stuttgart, gewählt.— Die Berliner Morgenblätter bringen den Aufruf eines Comitee's, an deſſen Spitze Profeſſor v, Waldeyer ſteht, zur Errichtung eines Virchow⸗Denkmals. Geſchäftliches. berg⸗Bräu. Wiederholt ſchon weilte der Kaiſer bei irſtenberg in Donaueſchingen. Bei dieſen Gelegen⸗ M. das vorzügliche Bräu der Fürſtlichen Brauerei und erhob es zu ſeinem Tafelgetränk mit dem getränk S. M. des Kaiſers.“ Dieſer erſtklaſſige aus feinſtem Rohmaterial, iſt von erſten Autori⸗ Medizinalrath Prof. Dr. Schweninger überaus t worden:„Durch Reinheit, Bekömmlichkeit und ommen einwandfrei und kann daher Geſunden wie empfohlen werden. Das Bier iſt frei von allen rrogaten.“ Die Wiſſenſchaftl. Station für Brauerei bt den reinen vollen Geſchmack und das ganz hervor⸗ dopfenaroma hervor, welches das Bier zu einem n Bier ſtempelt und rühmt außerdem die große iſche. Dieſes Bier unn wird ſeit etwa 1 Jahr lge eingeführt und hat die ſcharfe Konkurrenz chen Bieren vorzüglich beſtanden. In Berlin zokalen geführt, ferner in Stettin, Aachen, en⸗Baden ete.; bei den Schiffen der ppezialität und jüngſt als alleiniges der neu erbauten Sängerhalle des Männergeſang⸗ straßburg gewählt. Seit neueſter Zeit befindet ſich in ßer der Fürſtlich Fürſtenbergiſchen Bierhalle im Hanſa⸗ Depot und Verſandtſtelle in S 6, 9.(Siehe Inſerat.) ird im Eiskeller gelagert und durch eine kechniſch vollkom⸗ Einrichtung in Flaſchen gefüllt, nachdem dieſelben lich gründlichen Reinigung, von innen wie außen, inell, unterzogen ſind. Ein beſonderer Vortheil liegt arin, daß keines Menſchen Hand oder gar Mund, dank ſchinerie beim Abfüllen in Flaſchen, mit dem Bier in rung kommt. Jede Flaſche trägt das eingebrannte fürſtliche en, iſt mit Halsſtreifen verſchloſſen und trägt bekannte Etiquette, ß jed Mi brauch vorgebeugt iſt. Wir können dieſes erſtklaſſige Qualität dem Pilſener überlegen iſt, nur beſtens * Fürſte = —— Helleſte Nachrichten und Telegramme. Mainz, 4. Nov. Die Wahl der Landtagsabge⸗ ordneten durch die Wahlmänner iſt auf den 8. November feſt⸗ geſetzt. Groß⸗Wardein, 4. Nov. Der Prinz Alfons don Bourbonm iſt hier eingetroffen, um betreffs der Anti⸗ Duell⸗Bewegung zu konferiren. Von hier begibt er ſich nach Budapeſt, um dort eine allgemeine Anki⸗Duell⸗L1 g d ins Leben zu rufen, welche ſich aus allen Volkſchichten zuſammen⸗ hent ſoll. Berlin 4. Nov, Nach einer Meldung aus Hamburg wurde der Muſik⸗Schriftſteller Colla⸗Bernſtein, deſſen Ausweiſung aus Preußen vor Kurzem die Oeffentlichkeit beſchäftigte, heute we⸗ gen Schwindeleien verhaftet. Berlin, 4. Nob. Der Herausgeber der deutſchen Agrar⸗ Korkeſpondenz, Edmund Klapper, gibt in einem längeren Artikel zu, daß er in Angelegenheit der Fleiſchnoth mit Dr. Heim korxreſpondirt habe. Berlin, 4. Nov. An Stelle des verſtorbenen Abge⸗ ordneten Rickert iſt der Abgeordnete Schrader z u m Vorſitzenden der Fraktion der freiſinnigen Ver⸗ einigung in Ausſicht genommen. Braunſchweig, 4. Nov. Wie die Braunſchweiger Neueſten Nachrichten melden, wurde das Urtheil in erſter Inſtanz gegen den Landgerichtspräſidenten Dedekind wegen ſeiner Haltung in der Welfenfrage, nach welchem derſelbe zu einem Verweis und zur Tragung der Koſten verurtheilt wurde, heute in letzter Inſtanz beſtätigt. Flensburg, 4. Nov. Auf der Werft der Flensburger Schiffsbaugeſellſchaft erſolgte heute der Stapellauf des Damp⸗ fers„Prinz Auguſt Wilhel“, des erſten, der von der Ham⸗ hurg⸗Amerika⸗Linie hier in Beſtellung gegebenen beiden Vergnügungs⸗ dampfer. Das Schweſterſchiff„Prinz Jogchim“ ſoll in etwa vier Wochen vom Stapel gehen. Paris, 4. Nov. In der Nähe von Reims fand ein Giſenbahnunfall ſtatt, bei dem zehn Perſonen verletzt wur⸗ den, darunter zwei ſchwer. Unter den letzteren befindet ſich der Bruder des ehemaligen Miniſters des Auswärtigen Hanotaux. Er erlitt einen Bruch beider Beine. Eine Amputation dürfte noth⸗ wendig ſein; der Zuſtand iſt ſehr ernſt. 5 Rotterdam, 4. Nov. Hier wüthete in der vergangenen Nacht eine große Feuersbrunſt. Der Brand war auf dem Terrain einer Böttcherei am ſüdlichen Maaß⸗Ufer entſtanden. Die Umfangreichen Holzlager und ſchließlich auch eine Margarine⸗Fabrik wurden vom Feuer ergriffen. Der angerichtete Schaden wird auf 1½ Million Franes geſchätzt. Bürgerkrieg auf Haiti. New⸗Mork, 4. Nov.(Reuter.) Ein Telegramm aus Port au Prince meldet: Ungefähr 1200 Anhänger Fouchards, die aus dem Feldzuge gegen Firmin zurückgekehrt ſind und in die Hauptſtadt einzogen, kamen mit den Civilbehörden in Streit. Es entſtand ein ſörmliches Feuer gefecht, bei dem 7 getödtet und viele verwundet wurden. Die Lage iſt ernſt. Der Bürgerkrieg droht nenerlich auszubrechen. Ein am 29. Oktober nach Inagua abgegangener Dampfer meldet, Firmin habe ſich nach Saint Thomas begeben und ſeine Anhänger, ungefähr 380, hilflos zurückgelaſſen. ſe * 4*** Drivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. Newyork, 5. Nov. Ein Telegramm aus Pork- au⸗Prince meldet: Es kam zu einem zweiten Zuſammenſtoß zwiſchen An⸗ hängern Fouechards und den ECtvilbehörden. Es gab wieder mehrere Todte und Verwundete. Unter den Einwohnern herrſcht große Beſorgniß und die Ausländer verlangen Schutz. Man hofft die in einigen Tagen erwartete Ankunft des Generals Nord mit 10,000 Mann werde die Ruheſtörungen beenden. Newyork, 5. Nov. Eine Depeſche aus Cargeas meldet: g gibt einen entſchiedenen Sieg bekannt, durch Berſchiffüng nomingl⸗ vertrieben wurden. Die Streitkräfte von Medozza, Matos, Rolandos, Creſpeterres u. A. wurden zerſtreut. Die aufgelöſte Armee der Auf⸗ ſtändigen paſſürte Sonntag Abend Villa Cura. In Caracas wurde der Sieg durch Viktoriaſchießen, Feuerwerk und Glockengeläute ge⸗ feiert. Die Regierung erklärt, die Revolution ſei beendet. Kriegsfreiwillige für Somali. London, 5. Nov. Wie der„Standard“ aus Johannesburg vom 3. November meldet, giebt die Regierung ihre Antwort auf die zahlreichen Geſuche von Burghers und Irregulären, an den Kämpfen im Somalilande theilnehmen zu dürfen, in einigen Tagen ab, ſobald Lord Millner von ſeiner Rundreiſe zurückgekehrt iſt. Einer Meldung des„Standard“ aus Durban vom 3. November zufolge erbot ſich Oberſt Noyston der Reichs⸗ regierung gegenüber, 500 Mann aus der Colonie Natal zum Kriegs⸗ dienſte im Somalilande zu gleichen Bedingungen anzuwerben, wie ſie für die Irregulären im Burenkriege beſtanden. Die amerikaniſchen Wahlen Newyork, 5. Nov. Wahlberichte aus allen Staaten laſſen bis jetzt auf nur kleine demokratiſche Gewinne ſchließen. Der Ausfall der Kongreßwahlen iſt vor morgen nicht feſtzuſtellen, doch ſcheint eine republikaniſche Mehrheit ſicher zu ſein. *Waſfhington, 5. Nov. Die bis 11 Uhr Abends einge⸗ gangenen Wahlberichte zeigen, daß zwar die Demokraten Gewinne zu verzeichnen haben, aber die Republikaner die Mehrheit auch im neuen Repräſentantenhauſe haben werden. W. Newyork, 5. November. Der Wahlakt verläuft in ge⸗ wohnter Ruhe. Die Betheiligung in Newyork iſt normal. Die Republikaner verbreiten ein Flugblatt, in dem ſie die Wähler auffordern, die Regierung des Präſidenten Rooſevelt ent⸗ ſchieden zu unterſtützen. * New⸗Pork, 5. Nov.(Frkf. Ztg.). Bird S. Coler iſt ſicher gewählt. Die Kongreßwahlen ſind unbeſtimmt.(Coler iſt von demokratiſcher Seite aufgeſtellt). New⸗Mork, 5. Nov.(Frkf. Zlg.). Die„Tribuna“ berichtet: Aus den Landbezirken wird ein ſtarkes Votum für Odell gemeldet, ſo daß das Reſultat zweifelhaft iſt. New⸗Nork, 6. Nov.(Frkf. Ztg.). Der Zeitungsbeſitzer Hearſt wurde mit einer gewaltigen Mehrheit in den Kongreß gewählt. 5 **. Berliner Drahtbericht. ( Berlin, 5. Nov. Wie die„Voſſiſche Zeitung“ erfährt, wird der dem Reichstag demnächſt zugehende Gtatvoran⸗ ſchlag für das Kiautſchougebiet unter Anderem eine erſte Rate zum Bau einer großen Dockanla ge in Tſintau fordern. Die Docks ſollen ſelbſt Linienſchiffen Aufnahme gewäh⸗ ren können.— Rom: Da der König die Koſten für die Ver⸗ öffentlichung des Werkes des Herzogs der Abruzzen über deſſen Nordpolfahrt trägt, ſchenkte der Herzog die dafür beſtimmten 100 000 Lire ſeinem Gefährten Kapitän Cagni.— Hamburgt: Als ſich der von China geſtern Abend im Hamburger Hafen eingetroffene Poſtdampfer „Sithonia“, Eigenthum der Hamburg⸗Amerika⸗Linie, an der afrikaniſchen Weſtküſte auf hoher See befand, explodirte der Steuerbordkeſſel. Durch den ausſtrömenden Dampf wurde die ganze Mannſchaft verbrüht. 16 Mann fielen zum Opfer. Ihre Leichen wurden den Wellen übergeben.— Das Fiſcherfahrzeug„Perſeverance“ iſt bei einem Sturm in der Nordſee mit 14 Mann und das Fiſcherboot„Cäcilia“ mit 18 Mann Beſatzung untergegangen. Alle Mann ſind ertrunken.— Brüſſek: In dem nahe gelegenen Forelt ſtürzten geſtern Nachmittag zwei im Bau begriffenen Häuſer ein. 10 Arbeiter wurden verſchüttet, von denen 2 todt und 2 ſchwer verletzt wurden. Die Rettungsarbeiten werden fortgeſetzt.— Paris: Die Zahl der bei dem Eiſen⸗ bahnunglück in Reims verunglückten beläuft ſich auf 15. Der Bruder des früheren Miniſters Honautaux iſt ſeinen Ver⸗ letzungen erlegen. Volkswirthschaft. Fraukfurter Effekten⸗Societät vom 4. Nov. Kreditaktien 318.218.20-18 bz., Diskonto⸗Kommandit 188.75 bz., Deutſche Bank 213 bz., Darmſtädter Bank 137.90 bz., Berliner Handelsgeſellſchaft 157 bz. Staatsbahn 151.70⸗80 bz., Italieniſche Mittelmeer 86.50., 40 G. öproz. amort. Mexikaner 41 bz., 4½proz. Portugieſen abgeſt. 50 bz..,§proz. Argentinier 87.50 bz. G, 4½ proz. äußere Lrgent. 77.40 bz. G, Sproz. Bulgaren 91.80 bz. ult. Harpener 166.60 bz., Hibernig 17180., 70., Eſchweiler 209 bz., Elektr. Allgem. (Ediſon) 170 bz., Eleklr. Helios 12.20 bz. G. Getreide. Mannheim, 4. Nov. Obwohl die Stimmung etwas abgeſchwächt iſt, ſind die Forderungen von Amerika u. Rußland kaum verändert, Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska Mk. 128—182, Süd⸗ ruſſiſcher Weizen Mk. 121—140, Kanſas II neues Mk. 128½—128, Redwinter II Mk. 125.—, rumäniſcher Mk. 125——132, La Plata M.—, feinre Sorten M. 300 ruſſ. Roggen M. 103—104, Mixed⸗Mais Januar⸗Abladung M. 92—, Donau⸗Mais M. 110. La Plata⸗Mais M. 109, Ruſſtſche Futtergerſte M. 98—94, amerit. Hafer Mk. 115, ruſſiſcher Hafer Mk. 114—120, ruſſiſcher Hafer Oktober⸗November⸗Abladung M. 107—114. London, 4. November.(Valtic. Schluß.) Weizen im Allgemeinen war infolge der anhallend trägen Tendenz gegen Schluß des Mar tes nur zu ermäßigten Preiſen käuflich. Angeboten: 1 Ladung Calitornier ſchwimmend zu 30 sh 9 d. 1 Ladung Californier prompt zu 30 sh 9 d. 1 Ladung Walla-Walla per Okt.⸗Nov. zu 28 sh 9 d. 1 Ladung Walla-Walla per Nov.⸗Dez. zu 28 sh 9 d. 1 Ladung Blue Stem ſchwimmend zu 30 sh 3 d. 1 Ladung Resarſa Santa Fe per Jan,⸗Febr. zu 27 sh 3 d 61 Ibs. 1 Ladung Azůoy Black Lea per Nopbr.⸗Dezbr. zu 27 sh 10½ d. 1 Ladung Azoy Black Lea due out to load zu 27 sh 10½ d. 1 Ladung Süd-Russischer per Okt.⸗Nov. zu 27 sh. Mais blieb während des ganzen Marktes träge und unthätig. Verkauft: 1 Theilladung American Mixed maize per Okl.⸗Nov. zu 24 sh 9 d. 5 1 Theilladung American Mixed maize per Januar zu 19 sh 1½ dl. Angeboten: 1 Ladung Galatz-Foxanian Bessarabiau maizé in Ladung zu 25 sh 6 d(/ neu). 85 1 Ladung Calatz-Foxanian per Nov.⸗Dez. zu 24 sh 38 d(½¼ͤ alt). Gerſte blieb bis Schluß des Marktes ſtetig, aber ruhig. Verkauft: 1 Theilladung Donau-Bessarabian per Dezember zu 17 sh 6 d. Angeboten: 1 Ladung Odessa Nicolaieff Barley per Dezember⸗ Januar zu 18 sh. 1 Ladung Süd-Russische 5 options per Dez.⸗Jan. zu 17 sh 9 d. 1 Ladung Süd-Russische 5 options per Jan.⸗Febr. zu 18 sh. 1 Ladung Donau-Bessarabian in Ladung zu 17 sh 9 dl. 1 Ladung Donau⸗Gerſte Kustendje in Ladung zu 18 sh. Heafer: Die ruhige, aber unperänderte Tendenz hielt bis Schluß des Marktes an. ſchloen aat wurde mit einer ſteligen, aber ruhigen Haltung ge⸗ en. Angeboten: Browu Ferogzepore old terms per Novbr.⸗Dezbr. Mannheim, 5. November. Broyn Ferozepore new terms per Nov.⸗Dez. Verſchiffung nomingl. ſchi Caleutta old terms per No Calcutta ne Oas Oawn Leinſaat wurde Nachfrage geſchloſſen. Angeboten: Bombay per Nov.⸗ Dez. Verſchiffung 47 sh 3 d. Caleutta per Nov.⸗Dez. Verſchiffung 41 sh 3 d Käufer. La Plata per November⸗Dezember Verſchiffung 39 sh 4½ d. Liverpool, 4. Nov.(Schlußkurſe). 4 39 5 ng 32 sh. igender 4. Weizen per Dez..09¾ matt.09/ ruhig 8 per März.10¼.10%¼ Mais per Jan..02½ malt.02%/M ruhig per März.00¾.00/% Eiſen und Metalle. London, 3. Nov.(Anfang.) Kupfer p. Kaſſa 52½, Kupfer 3 Monate 52% ſtetig.— Zinn p. Kaſſa 119¾, Zinn 3 Monate 117¾, ſchwach.— Blei ſpaniſch 10%%, Blei engliſch 10½%½, ſtetig, Zink gewöhnlich 19¾, Zink ſpezial, 19¾, feſt.— Queckſilber 8¼. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. 5 Rotterdam, 4. Nov.(Drahtbericht der Holland Amerika Line Rotterdam). Der Dampfer„Ryndam“, am 25. Okt. von New⸗ Nork ab, iſt heute hier angekommen. New⸗Pork, 4. Nov. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Kenſington“, am 25. Okt, von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und RNeſſe⸗Bureau Gin d⸗ lach&K Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhoſplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat November. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 31.]...4. 5. Bemerkungen Nonſtaunz 3,80 Waldshut 2,28 2,24 2,21 2,18 2,12 2,07 Hüningen 1ſ95 1,741,75 Abds. 6 Uhr Keh!. 42,38 2,28 2,24 2,14 2,11½07] N. 6 Uhr Lanterburg„ 8,86 3,67 3,59 Abds. 6 Uhr Mäxrau 36,75 3,58 3,57 3,50 3,48 2 Uhr Germersheim 3,49 3,383,82 3,25.-P. 12 Uhr Mauuheim 3,36 3,25 3,12 3,08 2,97 2,92 Morg. 7 Uhr Mainz J,98 0,90 0,84 0,730,70.-P. 12 Uhr Bingen ,½70 1,69%½461,45 10 Uhr Kaub„*„%„.,981,85 1,711,641,60 2 Uhr Koblennmn 211 1,941,94 1,85 10 Uhr KöluVn. 1,98 1,94 1,841,78 1,67 2 Uhr NMührork 80 1,341,25 1,17 6 Uhr vom Neckar: Maunuheim 36,35 3,25 3,13 3,05 2,98 2,94 V. 7 Uhr Heilbroun 0,63 0,63 0,55 0,60 0,57 0,54] V. 7 Uhr erner ee ee ee Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Gruſt Müller, für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmaun, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der PDr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Direetor Speer. FANNtgeln ane Pfäülzer Hof. ſatzfür Maaßarbeit Hannover Cakes— Fabrik ni 2 Cakes Landauer& Macholl, Heilbronn. Welt Ausſtellung Paris 1900: Goldene Medaille. 22 Pianola, Klavierſpielapparat 27297 Flügel, Pianino bon BEOHSTEIN u. A. Flügel, Pianino von BLUTHMER u. A. K. Ferd. Heekel, 0 3, 10. Verkauf, Bermiettzung, Stimmung, Reparatur, Transpopte. Wichtig für alle Beſucher der Düſſel⸗ dorfer Ausſtellung! Wenn Sie im Kaffeehaus„Zur ſchönen Aus⸗ ſicht“ waren, ſo werden Sie ſich erinnern, daß dort der Kaffee ausgezeichnet ſchmeckte; es wurden oft bis 2000 Portionen an einem Tag abgegeben!— Der Kaffee beſtaud aus einer Miſchung von halb Bohnenkaffee und halb Kathreiner's Malzkaffee!— Verwenden Sie auch zu Haufe die gleiche Miſchung, ſie iſt vorzüglich und ſehr bekömmlich! 27005 fer ate 19. ne w⸗ it⸗ en d⸗ 7. aee 23— 5 NMannheim, 5. November. General-Anzeiger. 5. Seite. Fekauntmachung. 8 1. Juni 1908 0 die e im Wirth⸗ des e und nlell ver fähige Monta g· 24. Novbr. d. Is., Vormittags 11 10 5 im Rathhaus J. Stock(Zimmer No. s) einzureichen, woſelbſt zu dem angegebenen Termin die Eröffnung der eingelaufenen Offerten ſtatlfindet. In dem zimmer können mulare in werden. Mannheim, 31. Oktober 1902. Stadtrath: Ritter. 1 Vertrags⸗ For⸗ Empfang genommen Edelmann. Iwaugs⸗Jerſteigerung. Donnerſtag, 6. Nov. 1902, Nachmittags 12½ Uhr, werde ich in Waldhof vor dem Schulhaus g haare Zahlung im Vollſtreckl wege öffentlich 1 9906 1 Fahr⸗ ken oſe. rank, 3 Bilder, 55 155 eine N Maunheim, 5 ee Am Dontterſlag, den 6. Novbr., Nachmittags 2 Uhr werden in meinem Lagerhauſe 5. 8, 125 9884(‚ eine größere Parthie Möbel, Gemälde, Bilder, Biicher ꝛc. öffentlich gegen verſteigert. J. Kratzerl's Lagerhaus, Manunheim, 8 6, 8. Aufalat ions⸗ Zubeiltl. ell lung der G 0 Ainrichtul Baarzahlung theil al Iin Sta ver⸗ kanenheim ſoll in Akkord gezen werden Die Augebote lare unen den, ſind bi Dienſtag, 10. Nove mber l.., VBormittags 9 Uhr an die unterzeichnete Stelle ein⸗ zureichen. Muſter und Bedin⸗ gungen können inzwiſchen ebenda eingeſehen werden. 27769 Heidelberg, J. November 1902, Städt, Hochbauant. Kettengaſſe No. 12, 2. Stock. Abounenken zum Mittagsliſch werden angenommen. 95 30⁰ 115 wozu Formu⸗ abgegeben wer⸗ 9734 ſaln l 0 zu Hochzeits⸗ und Balfriſuren und nimmt auch noch einige Damen zum, Abonuenient in⸗ und gußer dem Hauſe an. 868 E. A. Boske, Herren⸗ u. ee E, I, Paradeplaß;z 2, I. Thüren, Fulter u. it Schwellen, billigſt auf Lager, J. Schmitt& 0o. Holz. u. Farguet-Gesehält, 7 6,25. Tel. 108. 26848 Cognac Don Dallais& Fils, Cognne per Flaſche von Mk. 4 an deutschen Cognac per Flaſche Mk..80 altes Kirschwasser per Flaſche Mk. 3 Rum, Arne ete. empfiehlt 9908 I. I. Kern. 0 2. 1 Friſche Holländ. 155 Sehelffsche treffen morgen ein. 9905 Carl Fr. Bauer. Y1, 13(a. d. Teleſon 13 Süßbutter fr., Ballen 98—1. 900 Tafelbutter, fr., Ballen.03 Tafelbntter, Stück.08 Tafelbutter, friſch, Stücke.10 Taſelbutter, friſch, Stücke.15 Alle Sorten dentſch. u. franz. 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Begutachtung von Nahrungs- u, Genussmitteln insbesondere von W ein, ferner von Milch, Mehl, Brod, Butter, Speiſefetten u. Oelen, Chocolade ꝛc. mmd sachgemässe Untersuchung von der Harnwege, 20 von Auswurf(bei Lungenkranken), eingeladen. Tagesoròdnung: 1) Vorlage der Bilanz. 2 Beſchlußfaſſung über die Geminnpertheilung 3) Entlaſtung des Vorſtandes und Aufſichtsraths. 4) Aenderung des§ 23 der Statuten. recht, Hinterlegung, Zulaſſung ſammlung.) 5) Ergänzungswahl zum Aufſichtsrath. Mannheim, 3. November 1902. Der Aufsichtsrath. tage bei der Geſellſchaft zu hinterlegen. 102Geſchäftstages vor dem 2 von Blut u. A. Ipebial⸗ Hansa-Hau hafen. Preis e: Export, hell und dunkel 20 Pfg., ½ Flasche 10 Pfg. Fürstenberg-Bräu, Doppel Export (Tafelgetränk Sr. Majestät des Kaisers) hell und dunkel ½1 Flasche 2 Pfg., ½ Flasche 14 Pfg.; im Syphon: Ddedes Auantum wird frei ins Haus geliefert. fürstlich fürstenbergischen Brauerei in Mannheim. 5 Liter 2 Mk,, 10 Liter 4 Mk. Ausschank. 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