Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, 55 ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Juſf ferate.% 25„ Die Neklame⸗Zeile. 60„ (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. (Mannheimer Volksblatt) Telegramm⸗Adreſſe: „„Journal Mannheim““, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. —— Telephon: Direktion und e Druckerei: Nr. 841 E 6, 2. ee, Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Ny. „ Filiale: Sonntaa, 9. Aovember 1902. 2 Blatt.) Das in Cürkei. Von Dr. Edmund Hecker 155). (Nachdruck verboten.) i einer deutſchen Zeitung fand ich unlängſt eine„Zur Ge⸗ ſchichte des Trinkgelds in Rußland“ überſchriebene Skizze. Darin ward zuvörderſt als beſonders bemertenswerth auf die Thatſache hin⸗ gewieſen, daß die ruſſiſche Sprache bereits für Beamtenbeſtechung ein beſonderes Wort beſitze. Nun, Allah ſei gelobt, hier weni gſtens ſind die Türken doch den Ruſſen ſie haben deren ſogar drei, und dieſe auch ſchon ſeit langer Zeit: R' ſchwe— Bartil— Balſa, des allbekannten, des auch als Bezeichnung für erlaubte Extrabelohnungen gebräuchlichen, dennoch aber ſelbſt über die Grenzen ſeiner Heimath hinaus weidlich eee Garſchiſch gar nicht einmal zu gedenken. Empfänger⸗ au bezeichnen, wird dieſen ſo wohlklingenden Wopklen noch ein„Jefen“ hinzugefügt, was ſoviel als Freſſen heißt, alſo'iſchwe⸗, Bartil⸗, Bakſchiſch⸗Freſſer. Dieſe Veſtechungs⸗„Freſſerei“ in allen übrigen mohamedaniſchen S Staaten, auf alten Traditionen feſt begründet. Da mußte ſelbſt auch ſeinerzeit der Sultan ſeine Fanit⸗ ſcharen reichlich mit⸗ Bakſchiſch füttern, auf daß ſie ihn nicht abſetzten oder gar aufknüyften, was einigen dieſer hohen Herren ja übrigens trotzdem paſſirt iſt. Das türkiſche Geſetz beſitzt wohl einen Para⸗ iſt in der graphen, der ſowohl die Beamten, die ſich beſtechen laſſen, als auch den, der ſie beſticht, mit zweijähriger Gefängnißſtrafe bedroht. Wir haben indeß nie geſehen, daß er auch irgendwo in Anwendung gebracht worden wäre. Und das iſt aus mehreren Gründen leicht begreiflich. Zunächſt wird ſich's Jedermann, der ein Bartil geleiſtek hat, wohl lieber zwei⸗ mal überlegen, gegen den Freſſer die Strafanzeige zu erſtatten, denn die erſte Folge davon wäre, daß er ſelbſt ohne Weiteres zu den be⸗ ſagten zwei Jährchen verdonnert würde. Und der Andere? Das lräre mindeſtens recht Auweife baft; denn ſelbſtverſtändlich nimmk kein türki⸗ ſcher Beamter ſein Riſchwe vor etwaigen Zeugen in Empfang, und die ganze Sache wäre ihm dennoch nur ſehr ſchwer zu beweiſen, denn nach dem ottomaniſchen Strafgeſetz ſind zu einer Verurtheilung ſtets und in allen Fällen mindeſtens zwei völlig einwandfreie Augenzeugen des Delikts erforderlich. zum Klappen kommen könnte, ſo würde der angeklagte Beamte ſeiner⸗ ſeits wieder mittels einer angemeſſenen Balſa⸗Gabe Juſtitia zu ſeinen Gunſten ſtimmen. Wie ſehr denn auch das aus den Beſtechungen ſich ergebende Nebeneinkommen der türkiſchen Beamten von dieſen in Rechnung ge⸗ bracht wird, kann daraus entnommen werden, daß häufig ein Kandidat für ſeine Ernennung zu einem Amt ſeinerſeits vorher ſelbſt eine weit höhere Summe als Bartil opfert, als ſein zu erwartendes Gehalt für ein ganzes Jahr beträgt. Wenn ihm das hierzu erforderliche Klein⸗ geld ſelbſt auch nicht gerade flüſſig zur Verfügung ſteht, ſo borgt ihm Nte wohl doch ein guter Freund— und die Freundſchaft iſt auch in der Türkei kein leerer Wahn— gegen 144 Prozent pro anno die er⸗ forderliche Summe, die ihm die getwähren ſoll, die be⸗ treffende Stelle würdig anzutreten. Wir hatten einſt einen Araberjungen in unſeren Dienſten. Er fungirte als Küchenjunge, Stiefelputzer, führte die Gäule zur Tränke, vertrat gegebenenfalls den Jagdhund und machte ſich ſonſt noch weiter in allerhand angenehmer Weiſe nützlich. aufgeweckter Bengel. Das währte ſo ein paar Jahre lang, wurde er älter, mit ihm ſelber wuchſen auch ſeine Ziele, der bis⸗ herige Wirkungskreis genügte ihm nicht mehr, und er ging, mit Segen und einigen hundert Piaſtern ausgeſtattet, ſeine Wege. Nach nicht allzulanger Zeit indeß ſtellte er ſich wieder vor, um uns ſeine beamten als„Schafzähler für drei Monate“ mitzutheilen, „Sehr erfreulich— und wieviel Gehalt? „Dreihundert Piaſter(ungefähr 54%) monallich. 55 „Gratulire— was haſt Du denn bezahlen müſſen, um dieſe Stelle zu erlangen?“ „1500 Piaſter; ich habe ſie mir ausgeborgt. Es war Anfangs dem Herrn Naſir(Steuerdirektor) nicht genug, und da mußte ich ihm dann noch den kleinen perſiſchen Teppich dazugeben, denſ elben, den Du mir, als ich fortging, geſchenkt haſt.“ 5 Die Geſammteinnahme an Gehalt für alle drei Monake ſeiner Amtsthätigkeit beträgt neunhundert Piaſter. Wie bringt denn nun der Mann das ſich hierbei ergebende„Defizit“ von vund ſechs⸗ hundert Piaſtern und einem Perſer⸗Teppich herein? Die Löſung dieſer Rechenaufgabe iſt indeß ſehr leicht und e ganz ohne„Un⸗ bekannte Der junge kaiſerliche Regierungs⸗Schafgähler gieht hinaus und zählt die Schäflein auf der Weide. Dabei zberſteht er, wenn er noch ſo halbwegs gewiſſenhaft dabei zu Werke gehen will, nur etwa kumpige fünftauſend Stück und läßt ſich für ein jedes dieſer letzteren bon den Eigenthümerneinen Piaſter bezahlen, wozu dieſe mit Ver⸗ gnigen bereit ſind, weil ſie bei dem Handel das Doppelte noch ſelber Profitiren, da die geſetzliche Schafſteuer drei Piaſter für jedes Thier beträgt. Und ſo bleibt unſerem ehemaligen Hausfaktotum nach Ablauf⸗ ſeiner dreimonatlichen Amtsfriſt immer noch ein Reingewinn von 4400 Piaſtern ohne Teppich, zumal ihn auch ſeines Lebens Nothdurft währenddem beinahe gar nichts koſtet. erſt für etwa zweihundert Piaſter einen Anzug„a la franca“ nach euxopäfſcher Mode zugelegt und einen weißen Gummikragen ſammt mallrother Kravatte— und in der Türkei keineswegs ein„miß⸗ Hebiges“ Abzeichen angeſchafft, als nunmehr auch äußerlich kadels leſer Efendi etwa e 15 eine Um den Türkei, wie wohl auch Baargeld vorhanden ſei. Wenn aber auch die Sache dennoch einmal die blinde „mengt ſich nicht in Geldangelegenheiten“, weil er mit dem Defterdar auf Theilung der Beute arbeitet. War übrigens ein forſcher, dabei eben erfolgte Ernennung zum probiſoriſchen Staats⸗ binzfinanzen vor wenigſtens Jahresfriſt an die Einlbſung irgend Ich will Ihnen die unglückliche Zahlungsanpeiſung abkaufen, ob ich freund und Helfer in der Noth kauft die Häwale für fünfundzwanzig züglich dem Ehrenmanne Defterdar, deſſen iſt⸗ deſtens ſechzig Prozent in die eigene Taſche! Bei der großen Menge ſolcher Kaſſenanſp ifungen, von 9 5 aidlichen g en murſalt und 50 zur bringt. Er wird jetzt, nachdem er ſich tungs⸗ Generalſekretärs. Er hat vorerſt ſämmtliche Akten und Ein⸗ gänge zu leſen, u trag z Es gibt zur Zeit einen ſfwlicher 515 Aolrun für ſämmt⸗ liche türkiſche Aemter. D Dieſer iſt natürlich ſehr reichhaltig, da ich jedoch annehme, daß keiner meiner freundlichen Leſer die Ahſicht hegt, ſich um ein ſolches zu bewerben, ſ will ich lediglich einige„Probe⸗ Artitel“ hier anführen. Die Verleihung der Stelle eines Skaatsanwalts⸗Subſtituten koſtet nicht mehr als dreihundert türkiſche Pfund, gleich etwa ſechshundert Mark. Jn Anbetracht der bedeutenden Summe, die man bei dieſem wirklich ſchönen Berufe ſo mühelos ver⸗ dienen kann, ein wahrer Spott⸗ und Schleuderpreis Ganz erheblich höher im Preiſe ſteht die Stellung eines Probinz⸗ Finanzdirektors, zu türkiſch Defterdar genannt. Sie iſt ihre hunder⸗ kaäuſend Mark auch unter Brüdern werth, gauz abgeſehen von dem damit verbundenen hohen legitimen Gehalt wahrhaft glänzend, und verſetzt ihren Inhaber, wenn er ſich nur drei bis vier Jahre darin halten kann, ſtets in eine angenehme Lage, als mehrfacher Millionär wohl oder übel von ihr zu ſcheiden. Die„Nebeneinkünfte“ der Def⸗ terdare ſind überaus mannigfacher Art. Bei der Berechnung und Ein⸗ hebung aller Steuern und Natural⸗Abgaben, beim Abf ſchluß der behörden, ja ſelbſt bei der Gehaltsauszahlung an die Beamten und Offiziere weiß er ſeinen Beuteantheil herauszuſchlagen. Man kann da füglich ſagen, jeder von ihm vollzogene Federſtrich iſt baares Geld in ſeine Taſche. Ein beſonders gutes Geſchäft für ihn bildet die Regu⸗ lirung der Staatsſchuldſcheine. Die Türkei hat bekanntlich— wie ſonſt anſtändige Staaten auch verſchtedentliche Schulden, große Uſid kleine, nach außen wie nach innen. Bis zum Jahre 1854, da ſie der ſo ſegensreichen Ziviliſation des Weſtens liebreich die Arme ge⸗ öffnet hat, war ihr die Kunſt des Borgens noch unbekannt. Dann aber 12 55 auch ſie Geſchmack daran, und in geradezu unglaublich rapider Weiſe gerieth das Reich auf jene abſchitſſige Ebene, auf der es ſeitdem unaufhaltſam weiter nach abwärts kollert, Kaſſen der 9 Regierung herrſcht dauernde Oede⸗ Gläubiger, die man aus triftigen Gründen denn doch nicht immer kurgweg ad kalendas graccas verweiſen mag, vom! Fihanzmiftäſterium mit einer ſogenannten Häwale, will beſagen Zahlungsanweiſung an der Verſicherung abgefertigt, daß dortſelbſt eben viel, e Hocherfreut darüber machen ſich die dankbaren mit ihrer Anweiſung auf den oft monatelangen, beſchwerlichen und nicht ſelten ſogar gefahrvollen Weg, der dieſer Häwale nachgerade einen Golconda. Dort endlich angelangt, erfahren ſie zunächſt zu ihrem nicht geringen Schrecken vom Defterdar, daß„heute 2 855 zufällig“ kein rother Heller in der Kaſſe ſei, und man ſich daher einige Tage lang gedulden möge. Iſchallah! wieder kein Geld vorhanden und nach mehreren e auch noch nicht Mißmuthig und rathlos beginnt nunmehr 125 unglückliche Häwale⸗Beſitzer an ſeiner Sache allmählich zu verzweifeln. An den General⸗Gouverneur wendet er ſich vergebens um Hilfe, denn dieſer Da macht man nun eines Tages„zufällig“ die Bekauntſchaft dergleichen pflegt er ſich vorzuſtellen— und klagt ſo nebenbei ſein Leid. „So, ſo, ein Häwale, hm, hm, ſehr fatale— ich beſitze ſelber deren einige, doch laſſe ich ſie ruhig liegen, denn es ſoll der⸗ malen wirklich gar kein Geld in der Regierungskaſſe ſein.“ „Leider, ſo ſchwört der Defterdar beim Barke des Propheten.“ „Dann können ſie es ſicher glauben, der iſt ein Ehrenmann und mein ſpezieller Freund dazu. Er hat mir erſt unlängſt im Ver⸗ trauen mitgetheilt, daß nach dem gegenwärtigen Stande der Pro⸗ einer Hawale gar nicht zu denken ſei“ Folgt längere Kunſtpauſe, während deren der Andere ſich all⸗ erholen kann. »Doch wiſſen 816 was, Sie ſcheinen ein enſt ger Menſch zu ſein und thun mir wirklich leid, daß Sie hier noch ſo lange warten ſollen, im fremden Lande, fern von Heimath, Familie und Geſchäft. nun eine mehr im Kaſten liegen, um ein Jahr lang auf ein paar lumpige Tauſend Pfund zu warten habe, darauf kommt es mir nicht an, denn ich bin, Allah ſei Preis und Dank! ein reicher Mann und helfe gern meinem Nächſten aus der Noth. So iſt es dem Propheten wohlgefällig.“ Ein Jahr lang und vielleicht noch 10 05 beſchäfkigungskos in einer fremden Stadt lediglich auf ſein Geld warten zu ſollen, iſt bitter, und ſo wird man denn bald handelseinig. Der Allah und dem Propheten wohlgefällige„reiche“ Menſchen⸗ bis dreißig Prozent ihres Nominalwerthes, und überbringt ſie unver⸗ Agent und Zutreiber er Und jetzt findet dieſer auch ſogleich das erforderliche Geld in der Kaſſe, um die Häwale damit voll einzulöſen: Reingewinn: min⸗ Stambul aus die aſiatiſchen Provinzen förmlich eee gibt ein glänzendes Geſchäft für alle Defterdare. Weniger einträglich, doch nichtsdeſtoweniger au befriedigend, iſt das Loos des Mektubdſchi, d. H. des Provinzverwal⸗ — dem General⸗Gouverneur dann darüber Vor⸗ rmag alſo deſſen Eutſcheidungen ſehr weſentlich berdem muß 555 3 von ſeiner eigenen halten, un 5 Ai Lieferungsverträge für ſämmtlichen Bedarf der Civil⸗ wie Militär⸗ In allen Demzufolge werden die am härteſten drängenden inländiſchen eine Probinz⸗Kaſſe— zumeiſt irgendwo weit hinten in Aſien— nebſt etwas uriasbriefähnlichen Charakter verleiht, nach dem betreffenden! „»Nach einigen Tagen iſt dann aber zuſammen, ſo ergibt ſich, daß durch möglichſten Abſchluß der eines feundlichen Herrn— als Kaufmann, Bankier oder ſo etwas (1 bis 5 Grad Celſius) exhalten läßt. weshalb die Kartoffeln in der Regel keimen und dadurch ein mählich von ſeinem Schreck über dieſe verhängnißvolle een den Aent von außen her eintritt, wodurch die Knollen in höherem Gr legen einer ea. 185 1 90 kleiner Graben, welcher in angemeſſener Entfernung um gezogen wird. daß die kranken Knollen abgefchieden werden, speil, wie die Mitwiſſenſchaft kaum irgend einen größeren Fang zu berdersſtelge in der Lage iſt, und ſchließlich läßt ſich das mitentſcheidende Votum dieſes Beamten im Provinz⸗Verwaltungs srath verwerkhen. Zu einer vollends idealen Stellung wird die eines Mekkubdſchi wohl dann, wenn er das Glück da mit einem General⸗Gouverneur zuſammen zu gerathen, der des Leſens nicht kundig iſt, was übrigens auch gerade nicht ganz ſelten iſt. Mitunter wird auch ein bom Goubverneur reits unterfertigtes e ſtück auf Wunſch der intereſſirten Partei nachträglich im Bureau des Sekretärs noch ein wenig umgeändert. Das iſt nicht ſchwierig, denn die bei den türkiſchen Behörden gebräuch liche Tinte beſteht nur aus einem Gemiſch von Waſſer, Kienruß und ein wenig Gummiarabicum. Es hieße Bände ſchreiben, ſollte nun auch die„B Berufsthätig⸗ keit“ der dieſen großen reißenden Wölfen untergeordneten Staals beamten⸗Schaaren geſchildert werden. Grundſätzlich dieſe jed wwede ihnen e Arbeit ſo bis ſie den Bak⸗ Ein kürkiſches Verslein bildet 555 Lebentsprirti „Padischahin mali denis Jémien domus“, Der Endreim iſt wohl nicht ganz tadellos, Aafg bbehen werther aber der Inhalt: Die Güter des Padiſchah ſind ein Meer 15 Und wer davon 1 ſäuft, der iſt ein— Lorſthuher candwirthſchaff Obſt⸗ und Gartenbau Die Aufbewahrung der Kartoffeln. Die Aufbewahrung det Groffeln bietet beſonders deshalb Schwierigkeiten, wei 5 Grad Celſius zu keimen beginnen, unter Null Grad erfrieren u bei unzweckmäßiger Aufbewahrung Einbuße an n Reſerveſtoff erleiden. Dazu kommt, daß ſie nach der Ernte vie ſſer abdunſte welehes, wenn es an dem Uebertritt in die Atmoſphäre g„ ſich auf die Knolleu niederſchlägt und zu Fäulnißprozeſſen Veran⸗ laſſung gibt. Ueber die Veränderungen, welchen die Knollen ihren Aufbewahrungsräumen von verſchiedener B Beſchaffenheit liegen, geben die dieſen Gegenſtand betreffenden Unterſuchunge Nobbe werthvolle Aufſchlüſſe. Bei einer ſechsmonatlichen Aufb wahrung reduzirte ſich das urſprünglich vorhanden geweſene Stärk mehl von 100 Theilen, wenn die Knollen aufbewahrt würdens; 1. kühl, hell, trocken auf 87,8 Theile feucht 60 dunkef trocen 60 4.„ feucht„ 64,6 5. warm, hell, trocken„ 59,0 88 feuch!k 8 dunkel Itrocken„ 38,9 1 feucht„ 54,4. haben die feucht und warm aufbewahr ten Katt fel die größte Einbuße an Stärkemehl erlitten, die hell, trockem, kü haltenen die geringſte. Ein vermehrter Lichtzutritt ſcheint dagege⸗ keinen beſonderen Einfluß auszuüben. Faßt man dieſe Momen von Feuchtigkeit und Wärme zu unterdrücken, das heißt, Temperatur anzuſtreben iſt, welche, ohne den Gefrierpunkt zu er veichen, doch demſelben ſich hinlänglich nähert, um den Zerſetzun prozeß der organiſchen Beſtandtheile und das Austreiben der Kno augen in Schranken zu halten. Von dieſen Geſichtspunkten aus ſin die in Praxis üblichen Aufbewahrungsmethoden in ihrem Werthe beurtheilen. Das Einkellern der Kartoffeln entſpricht im Allgemeine um wenigſten den bezeichneten Anforderungen, zunächſt au Grunde, weil ſich die Temperatur nicht auf der erforderlich Gewöhnlich iſt ſie z trächtlichen Schaden an ihrer Produktionskraft erleiden Kartoffeln ſehr hoch aufgeſchichtet werden müſſen, iſt die G ſehr bedeutend und demgemäß auch die Abdunſtung des Waff dadurch erzeugte warme Luft läßt ſich nicht ſchnell genug aus dem Keller entfernen, weshalb ſich an der kälteren Decke Waſſerdunſt 1 und als tropfbar flüſſiges auf die Knollen zurückfä Nekenſer 5 Geahe e vürz daß W Verfaulen ausgeſetzt ſind. Am zweckmäßigſten iſt es, die oberirdiſch angelegten dachförmigen Mieten von ca. 2 Meter und 1 Meter Höhe unterzubringen. Das Waſſer kann hierb vollkommenſten acdunſten, da man die Mieten vor dem ta Eindecken offen läßt. Die Temperatur iſt in ſolchen Ha fen iedrig als in Kellern und zur Abhaltung des Froſtes i f rlen 1 Zudem dringt auch leicht der Froſt durch die Kan Zur Abhaltung des Regen⸗ und Schneewaſſers Miete. Bei jeder Art der Aufbewahrung iſt es er von J. Kühn dargethan haben, der Kartoffelpilg ſich die Neite Nartaffelit ausbreitet. 2% Oelte, Weunrtal⸗Küzelges — üanheli, J. obeinber⸗ Getäuſchte Hoffnung. 78„Und 1 „Und würde Deine Mutter wenn ich ſie einlüde?“—„Gewiß, Georg!“—„Und Deine Brüder ſo dick als lang iſt): und Schweſtern ebenſo?“—„Aber ſicher, Georg!“—„Und natür⸗ lich würde der alte Herr meine Schulden bezahlen?“—„Natürlich, ich Mitglied“— Heorg! Georgl“ — Jüſtige Ecke. ch in ſein Geſchäft aufnehmen?“—„Ja, Georg! —„Liebling, willſt Du mich heirathen?“—„Neipz kehrend, wahrnim Leonie, liebfſt Du mich?“—„Ach, trägt):„Nun, An klein wenig?“ penn ich Dich heirathe, „Ja, Georg!“ So ein ganz— „Und 3 Haus einrichten?“— Von der von uns wegbleiben, mit Ausnahme, Reſervekugel!“ („Luſtige Bl.“) Nervenstärkende Frnährung für Erwachsene und Kinder. Naiv. Madame(die, unvermuthet von der Reiſe wieder⸗ — Dienſtmädchen:„Iſt er denn nicht mehr modern?“(Meggend.) Schmiere. wir Othello nicht geben, der Gerichtsvollzieher hat ja auch die „Schachtel Glanzwichſe gepfändet.“ Auf dem Kegelf ſind Sie überhaupt kein Schieber 2— Der Dicke: Mitglied:„Nein, der ſpielt nicht mit, mt, daß das Dienſtmädchen einen Hut von ihr na, mit dieſem Hut wollen Sie ſpazieren gehen?“ mich.“ Direktor: können „Verflixt, jetzt (Meggend.) chube. Fremder(zu einem Herrn, der eben „Gehören Sie nicht auch zu dem Verein oder „El freilich bin „Und ſpielen nicht mit?“— Ein das iſt nur unſere— 2 1 Fremder: ſein Erkaunt. Schwindler.“ Du Konkurs angemeldet, und jetzt ſagſt Du, Du haſt Erſter Gedanke. den Baron, den Elſe:„Papa, kann der Aermſte jetzt nicht mehr küſſene“ Frau:„Deine Gläubiger haben recht, Du biſt ein Mann:„Erlaube—.“ Frau:„Vor drei Tagen haft nd.“) (zur Gattin):„E hat man entmündigt.“— Die kleine Hau N Aaeh an Verſchwen b, („Meggend.“) Verdächtig..:„Der Hauptmann Degenknopf ſcheint im letzten Manbver auch nicht ſonderlich vom Glück begünſtigt geweſen zu „Woraus ſchließen Sie denn das 2“—.:„Er ſteht mir jetzt zu viel vor den Schaufenſtern der Hutgeſchäfte!“ Bauer& Cie., Berlin SW. 48. Broschüre gratis und franko. 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Mehr als 50 Mal haben außer den Genannten noch die nachſtehend aufge⸗ führten Reichstagsabgeordneten geredet: Die Freikonſervativen Dr. Arendt(60), Gamp(60), v. Kardorff(58), und Dr. Stock⸗ mann(50), der Centrumsabgeordnete Prinz von Arenberg(59), die Nationalliberalen Dr. Paaſche(60), Dr. Semmler(57), Profeſſor Haſſe(50) und der Freiſinnige Dr. Müller⸗Meinin⸗ gen(51). Hoffen wir, daß die Qualität der Reden nicht in um⸗ gekehrtem Verhältniß zur Quantität ſteht. Dolitor Eiſenbart. Zum 175. Jahrestage ſeines Todes(11. November.) Von Ernſt Irmler. Nachdruck verboten. „Ich bin der Doktor Eiſenbart, Valleri juchhe! Kurier' die Leut' nach meiner Art, Valleri juchhe! Kann machen, daß die Lahmen ſehen Valleri juchheiraſſa! Und daß die Blinden wieder gehen, Valleri juchhe!“ Wer kennt dies drollige Lied vom Dokkor Eiſenbart nicht; als Kinder haben wir es auf der Straße geſungen, als Jüng⸗ linge ließen wir es bei frohem Kommerſiren beim Bier ertönen, das ſchöne drollige Lied von dem kühnen Operakeur, der einen Patienten vom Zahnweh befreite, indem er demſelben einfach mit einem Piſtol den hohlen Zahn aus dem Munde herausſchoß, oder der einen alten Podagriſten vom Zipperlein in den Beinen befreite, indem er dem guten Manne die Beine einfach abnahme Wer hätte noch nicht, wenn er von der Wunderkur eines richtigen mediziniſchen Charlatans gehört, ausgerufen:„Ganz wie der Doktor Eiſenbart!“ Ja, der Name dieſes Vorbildes aller Charlakans iſt ſprich⸗ wörtlich geworden für die mediziniſche Marktſchreierei, ſo ſprich⸗ wörtlich, daß beinahe die Figur dieſes Urbildes der ſprichwört⸗ lichen Redensart für uns zu einer ſagenhaften Erſcheiſtung ge⸗ worden iſt. An der St. Blaſtuskirche zu Hannöveriſch⸗Münden, da iſt das Grabdenkmal des merkwürdigen Mannes, und von den zahl⸗ reichen Fremden, die dieſe Sehenswürdigkeit jener Stadt be⸗ trachten, ſind es wohl nur wenige, welche beim Anblick dieſes Zeugen ſeines Daſeins erſtaunt ausrufen:„Ja, hat denn dieſer Doktor Eiſenbart wirklich und wahrhaftig exiſtirt? Sind die heilkünſtleriſchen Heldenthaten, deren er ſich in dem Liede rühmt, in der That von ihm ausgeführt worden? Sind ſie keine Erfindung eines ſcherzhaften Poeten?“ Nun das Letztere iſt doch wohl der Fall; vielleicht aber hat der Doktor Eiſenbart ſelbſt Anlaß zu jenen ſcherzhaften Strophen gegeben, indem er vielleicht mit ähnlichen Verſen die Käufer, indem er ſich ſelbſt über ſich luſtig machte, für ſeine Arzneien anlockte. Auch heute noch lieben es ja die Marktſchreier, durch luſtige Uebertreibungen im Offeriren ihrer Werke das Auf⸗ ſehen der Marktbeſucher zu erregen. Ja, Johannes Andreas Eiſenbart hat wirklich exiſtirt; er iſt keine dichteriſche Geſtalt, und dieſer Doktor Eiſenbart, der, wie die Aufſchrift auf ſeinem Grabſtein beſagt,„großbritanni⸗ ſcher und braunſchweigiſch⸗lüneburgiſcher Landarzt“ war, iſt nicht einmal als ſonderlich ſcherghafte Perſon zu betrachten. Er war aber nur ein Kind ſeiner Zeit, und die Art ſeines Wirkens, die uns ſo ſonderlich komiſch vorkommt, iſt nicht eine Beſonder⸗ heit ſeiner eigenartigen Perſönlichkeit, ſondern ſie liefert uns einige Striche zu dem Bilde einer überwundenen Kultur⸗ periode. Der Titel, den ſich der im Jahre 1661 geborene Doktor Eiſenbart beilegte, und der ihm auf ſeinem Grabſtein noch ge⸗ geben ward, will nicht viel beſagen; ſchon in ihm erkennen wir die Ruhmredigkeit des geſchickten Marktſchreiers. Nichts weiter beſagt dieſer Titel, als daß Eiſenbart mit ſeinem Schaukarren in Hannover, das ja damals Großbritannien gehörte, und im braunſchweigiſch⸗lüneburgiſchen Staate von Markt zu Marg umherzog, wie es die ländl. Quackſalber damals zu thun pflegten. Er hätte wohl bei der großen Anzahl kleiner Staatsweſen in die im ſiebzehnten Jahrhundert Deutſchland noch zerfiel, leicht noch dieſen Titel verlängern können. Indeſſen wählte er aber nur die beiden mächtigſten Länder, in denen er herumzuziehen pflegte; wollte er ſich doch damit wohl den Anſchein geben, als habe er von den Regierungen dieſer Länder befondere Privflegien er⸗ halten. Daß das ſcherzhafte Lied vom Doktor Eiſenbart ſpäteren Urſprungs iſt, beſagt der Vers, der davon erzählt, daß er im ſiebenjährigen Kriege zehn Jahre hindurch Feld⸗Chirurg ge⸗ weſen ſei. Die innere Unwahrheit dieſer ſcherzhaften Ueber⸗ treibung wird noch dadurch bekräftigt, daß der großbritanniſche und braunſchweigiſch⸗lüneburgiſche Landarzt lange vor Beginn dieſes Krieges bereits im Grabe ruhte, denn nach der Aufſchrift auf ſeinem Grabſtein ſtarb er am 11. November 1727. Der bekannte Theolog und Polyhiſtor des achtzehnten Jahrhunderts Heumann, der ſich über alle eigenartigen Er⸗ ſcheinungen ſeiner Zeit in Briefen an Gelehrte, Diſſertationen und anderen Schriften äußerte, gibt in einem Schreiben an den Konſtſtorialrath Huber in Bückeburg eine Schilderung des Auf⸗ tretens dieſes eigenartigen Jüngers der mediziniſchen Wiſſen⸗ ſchaft, und man darf annehmen, daß Heumann dies nicht gethan hätte, wenn Eiſenbart nicht wirklich im Leben ſeiner Zeit eine gewiſſe Rolle und Bedeutung geſpielt hätte, wenn er auch nichts weiter als ein geſchickter Marktſchreier war. Indeſſen, wenn wir unſere Zeit in Vergleich ziehen, be⸗ gegnen wir ja auch manchem Namen, der weithin Klang hat und hinter dem doch weiter nichts ſteckt, als eitler Charlatanismus. Daß Eiſenbart, oder wie er ſich eigentlich ſchrieb: Eyſen⸗ barth, nicht ohne Bedeutung für ſeine Zeit war, beweiſt die Thatſache, daß ſeine Schaubude oder wie er es nannte, Theatrum, die er auf Märkten aufbauen ließ, jederzeit viel Zulauf hatte, und daß er ſich mit ſeiner ärztlichen Kunſt ein ziemliches Vermögen erwarb. Einige Tage, bevor er in einer Stadt erſchien, waren ſeine Diener am Platze, und erwirkten vom wohllöblichen Stadk⸗ Magiſtrat die Erlaubniß, das Theatrum auf dem Markte auf⸗ bauen zu laſſen. War die Bude dann errichtet, ſo erſchien Eiſen⸗ bart, der ſich übrigens in einigen früheren Urkunden auch „Kayſerlicher, auch verſchiedener Chur⸗ und Fürſten hoch privi⸗ legirter Medikus und Operateur aus Magdeburg“ nannke, in einem möglichſt auffälligen Koſtüm und hielt bon ſeinem hohen Schaugerüſt herab eine Anſprache an die zugelaufenen Zuſchauer, indem er mit den Worten begann:„Ich bin der berühmte Eiſen⸗ bart“ und forderte ſo die Kranken des Ortes auf, ſich ihm anzu⸗ vertrauen. So pflegte er, wie er in einem Schreiben ſich einmal äußerte,„armer Patienten zu Troſt ſeine Profeſſion zu exer⸗ fren.“ Mein Gott, die ärztliche Wiſſenſchaft lag damals noch ſehr im Argen, und viel mehr als eine„Profeſſion“ übten auch die hochmögenden Aerzte, die in den großen Städten wohnten und Leibärzte der Fürſten waren, oftmals nicht aus, denn die wiſſen⸗ ſchaftlich begründete Heilkunde nahm erſt nach Eiſenbarks Tode einen wiſſenſchaftlichen Charakter an. Im Aderlaß und im Verabreichen von heilwirkenden Kräutern beſtand zumeſſt ihre große Kunſt, die mehr auf allgemeinen Erfahrungen als auf dem Studium des menſchlichen Organismus begründet war. Und viel mehr khat wohl auch Eiſenbart nicht; ſeine Wunderkuren, von denen das ſcherzhafte Lied vermeldet, ſind Perſiflagen ſeiner Renommiſterien. 2 Daß Eiſenbart in gar ſchlauer Weiſe ſich die Kundſchaft heranzuziehen wußte, iſt freilich wahr; er gebrauchte dabei Mittel, die völlig außerhalb ſeiner Wiſſenſchaft lagen, denn nicht mit Unrecht nannte er ſeine Schaubude Theatrum; er ließ wirklich auf derſelben Theater ſpielen und trat ſogar dann ſelbſt in den improviſirten Stücken auf. Auch einen Seiltänzer hatte er in ſeiner Truppe, der durch ſeine Kunſt die Leute anlocken mußte. Und daß ihm das gelang, beweiſt ein Aktenſtück aus dem Jahre 1704, wo in einer behördlichen Streitſache erwähnt wird, daß an die Gpigkeit ihrer Liebe glaubten, und ohne Klage, voll rührender Ergebung ihr ſchweres Schickſal trugen, mit meinem Schmerz nicht ſtören. Als die erſten Veilchen blühten, nahte ſich der Todesengel Mathilden's Lager.„Oeffne das Fenſter, Geliebter!“ flüſterten ihre bleichen Lippen.„Weißt Du noch, vor einem Jahre, als ich ſo todestraurig das Lied geſungen, da weinte ich heiße Thränen; aber nicht über mein nahe bevorſtehendes Ende, ſondern in dem Gedanken, daß ich ohne Liebe dahingehen ſollte. Du kennſt doch das Gedicht aus„Des Knaben Wunderhorn“: Beſſer daß das Herz Dir bricht Von dem Kuß der Roſe, Als Du kennſt die Liebe nicht Und ſtirbſt liebeloſe.“ Sie hielt einen Augenblick erſchöpft inne, dann ſprach ſie mit verklärtem Lächeln:„Da erbarmte ſich meiner der Himmel und ſchickte mir Dich, Du Geliebter! dem ich die höchſte Wonne verdanke auf Erden und im Himmel!— Komm bald.“ kam es noch wie ein Hauch von ihren Lippen, dann ſchlief ſie ein, um nicht wieder zu erwachen. Heinrich, von dem ich nach dem Tode ſeines Weibes die höchſte Verzweiflung erwartete, zeigte ſich ſeltſam ruhig und ge⸗ faßt, ſo daß mir nichts Gutes ahnte; und bald wurden meine Befürchtungen zur Wirklichkeit. Er verbrachte ſeine Tage damit, daß er entweder zu Hauſe vor ihrem Bilde ſaß, oder an ihrem Grabe ſtundenlang verweilte; er ſprach dann halblaut zu ihr, als ob ſie noch unter den Lebenden weilte, und ſeine Ruhe konnte eine beinahe heitere genannt werden. Als ich ihn einſt darüber befragte, ſagte er mit erſtauntem Blick:„Wie ſollte ich nicht, da mich jeder Tag, der zu Ende geht, meinem Engel näher bringt?“ Nichts auf der Welt hatte mehr Intereſſe für ihn, und ſo oft ich auch verſuchte, ihn aus ſeiner Apathie aufzurütteln und ihn aufforderie, ſich wieder ſeiner Kunſt zu widmen, hatte er immer nur die eine Antwort:„Du weißt, was ich Dir einſt ſagte; wenn die Liebe mich einmal gefaßt, ſo läßt ſte mich nicht mehr los und alles Andere wird mir gleichgiltig dagegen ſein.“ Und mit unausſprechlichem Schmerz mußte ich zuſehen, wie dies junge, hoffnungsvolle Leben, dies heißliebende leidenſchaftliche Herz des edelſten, uneigennützigſten Menſchen, den ich je im Leben ge⸗ ſehen, in ſtiller Sehnſucht ſich verzehrte. Nach wenigen Monaten mußten wir auch ihn zur ewigen Ruhe betten. Der junge Doktor ſchwieg einige Augenblicke und auch Dora war vor innerer Erregung keines Wortes mächtig. „Nun wiſſen Sie, theures Fräulein!“ hub er von Neuem an, warum das Lied vorhin mich ſo traurig geſtimmt; es war die Erinnerung an das tragiſche Schickſal meines liebſten Freun⸗ des! Dennoch glaube ich manchmal, daß wir Menſchen in unſe⸗ rer Kurzſichtigkeit ſolche Fälle oft ganz unrichtig berurtheilen, und daß die allweiſe Vorſicht auch hierin für das Beſte jedes Einzelnen ſorgt. So hat ſich mir ſchon oft die Ueberzeugung aufgedrängt, daß für die himmelanſtrebende Feuerſeele ein ge⸗ wöhnliches Menſchenglück mit all den Enttäuſchungen, die die Wirklichkeit mit ſich bringt, auf die Dauer keine Befriedigung gewährt hätte; ſondern daß gerade ſein kurzer, glänzender Lebenslauf, dem ſtrahlenden Aufglühen und raſchen Verſchwin⸗ den eines Kometen vergleichbar, für ſeine Eigenart am geeignet⸗ ſten war.“ Stumm reichten ſich darauf die Beiden die Hände, der eigenen Gefühle nicht gedenkend, ſondern mit feinem Zartgefühl das An⸗ denken des Todten ehrend,. Den nächſten Tag aber folgten ſie dem Zuge ihrer Herzen und erbaten ſich als glückſtrahlendes Brautpaar von Dora's Eltern den Segen zu ihrem Verlöbniß. Der Lebende hat das Recht! Millionäre. Plauderei von Henry Crane. Nachdruck verboten. Sie ſind Menſchen wie wir— die Millionäre— ſie unker⸗ kiegen denſelben Naturgeſetzen wie wir, und doch trennt eine Welt von Anſchauungen und Empfindungen ſie von uns. Da⸗ durch, daß ſie ſich mühelos Alles das ſchaffen können, was wir uns im Schweiße unſeres Angeſichts mit ſaurer Arbeit ver⸗ dienen müſſen, tritt eine ganz andere Bewerthung der Dinge bei ihnen ein. Sie kennen nicht die Sehnfucht nach den Gütern dieſer Welt und deren Annehmlichkeiten, und daher kennen ſie auch nicht die volle Freude an ihrem Beſitz, denn—„nicht, was ich habe, was ich ſchaffe iſt mein Reich“— lautet ein alter Spruch. Die, welche ſich ihre Millionen ſelbſt erworben haben, vermögen ſich für eine Zeitlang wohl noch in unſere Seelen hereinzudenken, die aber, die ſie ererbten, werden uns nie und nimmer verſtehen, ebenſo wenig wie wir ſie. Sie lieben und haſſen wie wir— gewiß, denn dafür ſind es Menſchen— aber auch ihre Liebe und ihr Haß iſt ein anderer als der unſrige. Das finanzielle Moment ſpielt in alle Verhältniſſe des Lebens hinein— wie ſollte es da ohne Einfluß auf unſer innerſtes Empfinden bleiben? Auch ihr Urtheil über Welt und Menſchen muß von dem unſern weſentlich verſchieden ſein, denn dies wird, abgeſehen von der Individualität des Einzelnen, zum großen Theil durch den Platz beſtimmt, den Jeder auf dieſer Erde ein⸗ nimmt— der der Millionäre aber iſt abſeits von der weiten Arena, in der die übrigen Sterblichen Schulter an Schulter um Mein und Dein kämpfen. Ich möchte behaupten, daß wir mit ihnen weniger Fühlung haben, als mit den Gekrönten, denn dieſe regiert von früheſter Kindheit an der kategoriſche Imperativ ſo wie ſie zu denken beginnen, legt man ihnen eine Unſumme von Pflichten auf, an denen ſie bis zum Grabe wie an einer ungeheuren Laſt tragen. Auch der Millionär hat Pflichten, aber es ſteht in ſeiner Macht, ſie abzuwälzen. Aus den Pflichten jedoch erwächſt das, was man die Proſa des täglichen Daſeins nennt— ebenſo gut könnte es freilich auch ſeine Poeſie heiß Wo dieſe Proſa oder Poeſie und damit die von vornherein ge⸗ gebenen Intereſſen des Einzelnen fehlen, da müſſen ſie künſtlich geſchaffen werden, die Folge davon aber iſt, daß an Stelle des durch die Nothwendigkeit gebotenen Handelns ein ſpieleriſches launenhaftes Treiben tritt. Dies eigentlich iſt es, was den Lebenslauf der meiſten Millionäre kennzeichnet— ſie ſpiel mit Allem. Ihre Arbeit, ihre Leidenſchaften, ihre Paſſionen, ihr Ehrgeiz— Alles iſt Spiel. Dieſe Thatſache wird nich durch den Umſtand, daß ſie Eiſenbahnlinien über halbe Erdthe ins Daſein rufen und Goldminen ſich nutzbar machen, fork⸗ geſchafft. Selbſtverſtändlich gibt es Ausnahmen, aber dieſe be⸗ ſtätigen bekanntlich die Regel. Auch denke ich bei dem Geſag nicht an induſtrielle oder techniſche Genies, bei denen ihre Be⸗ gabung der Zauberſtab war, der die Millionen herbeirief, ſon dern eben nur an jene, denen ihre Geburt, ein gücklicher Z oder Konjunkturen ſie ſchenkten. Es wird ja auch Niemand ſagen:„Der Millionär Ediſon,“ vielmehr ſpricht man von ihm als dem großen„Erfinder Ediſon“. Man vergißt über ſein Genie, daß er nebenbei auch Millionär iſt. 845 Wenn wir zumal die amerikaniſchen Milliardäre und noch ihre Frauen— denn die Männer haben doch imm einen Wirkungskreis— Reoue paſſiren laſſen, ſo tritt uns die ſpieleriſche Zug, von dem ich ſprach, faſt überall entgege⸗ zwar macht er ſich in der zweiten und dritten Generg ſtärkſten bemerkbar. Da iſt z. B. Mr. Ogden Mill nichts auf der Welt ein größeres Intereſſe beſitzt als für Radſport. Er treibt ihn aber nicht wie andere Sterbl dern gefällt ſich viemehr darin, eine ungeheure Samm Rädern in ſeinen Paläſten aufzuhäufen, von denen Fahrt ein Neues benutzt. Seit einiger Zeit vert iſſigt e jedoch den Bichcleſport und fährt nur noch auf Antomobilen. Sowie er eines ſieht, deſſen Konſtruktion er noch nicht kennt, ſo beſtellt er ſich eins von dieſer Art. Bis es in ſeinem Beſitz iſt, hat er keinen ruhigen Augenblick. Dies Verlangen nach eigenartigen Automobilen iſt bei ihm ſo groß, daß er ſie unter Umſtänden ſogar— entwendet. So hat er z. B. jüngſt das Fahrzeug ſeines Buſenfreundes Vanderbilt entführt, was nahe⸗ zu einen Prozeß zwiſchen den Beiden zur Folge gehabt hätte. Im letzten Moment zog Mr. Vanderbilt jedoch ſeinen Straf⸗ antrag zurück, und Mr. Ogden Mills erkl ſaß er nur einen deeeenen enn eenee eee e e ec eh eiged ae nunh dcceeegeg di e ed ee eeeee „Szadalgag“ „mle negeg we nd e be ne“ une aee ee been ſdupmerzt i1 a0“ abppe dicnuselcupz eig ah gun Tut Gpi ehnu uallsqud eccene ueengend i h! aog auſe ee weeeeee e e eee ce eepesgo ueun pou iuht eil va gun uun jcpnjL ane siegusbeſoch zue pu bit üe we eeneee eeeee eed bngeg Jpfu a n ec eguutecpang 89 dach gun Jela oD „eeee ⸗qungd hes sog u uahe en en eh eereet eeieg u ano L, ouu uhac mem id euog eng er gun“ „ aäadngß ugg ſciu eenn nag Jadcnug usufe oqpg pS“ l f9ellzeg „ien wee eh ee eeec“ „inehe ee ie eeeene ene e ne ce ee“ Aaun ucg 83 ser„sangcschd neg oggßz“ Inpaeg nihr nk duvig ureceee ieneez; neang uahuppgzz Uelu ⸗Muiſe gun anee cee ene iquege elnvcß un g uupbag 1e unhi nk unu svar ava biusd e um boch 2 ag ab aed In neg en enenee beun ne aeee eg aoße! 2i g1 quzuecur eneg ne e e eeee ecee: ͤ ahnt aeuteng Sbete d0 eet e ichneg be eee n 120 aeuic euee eene een ehen eger e eeeee büipacdl ⸗ppane jinnes usule upontblae a dbg Invz ol gun uaug neneee e e eeee eceeee ee n ec“ anee i eee en ene de Keen eh ſog pn eeen ne weh ee ecendre uubdeg gun ezun naeg pvu aahpg esccdt uc e ee ee e ih eun og uneh ubadg ehene de ecne e eee ee ee 8 ee ee e ee en atee etedue eg In An ee ee we eeee eeeeeee e ee eg; zusmchzunkaoa ucngzechunvzoag enpued zuse ipnune ueun uen aog mun guvigz ur uscieasg tuse oſe gun raejgggung cpvu ee e e eeen eeepnank Bununehhuch zuellemeguv u ee ie eeeee eeceeee eedee ͤee gee CCCCCCC Aae ueg Ine eheun e ur cee enct uda usguganq Auec eheenepnane dure echeeh an ge de eih og Arautg Gctsos uefuupzegun sauel eaech sog ur obi NMenntzus yvcß „Auung eee e ehee e eeen ceee s ſlic“ ieeh ceee ecguee e 5 n enedn en c accor gun noc ihrebap eenmt„eee eede e ehce“ Agund uteg znv zutunn adzuwunzg gun znvz aure ainpplae„zog ar a085“ — ennlſ en e eeee eeeec ure eeene eee e n e enet re goc ucbnn — 301 invag pl ah udenesnpunc uscca zsce 1 avan eeeenee eeeeee n e e eeneen eeete eee eſ tond pi id eoh unaogß zodpſch ueſrehe add ueilae a30 uf Invurh dcccza dig gun jegazcg eeeeez en ee ſedeeeeee eg e r ecle va uenf een ebenz eee en ee eheeee eeeges eid de anueg nudzee gescnv o gun ameneune angz aug inv gpaſſe a ꝛo dneleae ue eee ebunl use 30128 Abg qnen aeute ne ad emeg ucg uecbi dagz ueg Inv usge boi a een icenug! 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In Todtesangſt eilte er nach dem Aufgang zurück und verbarg ſich hinter der offenen Thür. Die anrückenden Feinde hatten ihn noch nicht geſehen, jetzt ſtürmten ſie, ihre Waffen und Laternen ſchwingend, herauf, an der Thür vorbei — hui, ſprang unſer Student hinter ihr hervor, warf ſie hinter ſich zu, drehte den Schlüſſel um und jagte athemlos nicht nur dieſe, ſondern auch die nächſte Treppe hinab, es den Herrſchaften auf dem Boden überaſſend, wie ſie ſich aus ihrer Gefangenſchaft zu befreien vermöchten. Jedenfalls würde ſein Mittel ſie nicht lange zurückhalten, das Schloß war vermuthlich leicht zu öffnen — bbo ſollte er nur ſchnell eine Zuflucht ſuchen? Hinaus auf die Straße konnte er nicht, da der junge Menſch vorhin die Thür wieder geſchloſſen hatte! Aber meine Wohnung mußte ſich ja hier befinden! Wenn nicht in der zweiten, ſo in der erſten Etage! Während er auf dem Flur der Letzteren halten blieb, um Athem zu ſchöpfen, rekognoszirte er noch einmal das Terrain, und wahrhaftig, zu ſeiner Linken entdeckte er eine unverſchloſſene Thür! Dies und kein anderes war ſein Gemach! Raſch hinein, die Sachen abge⸗ worfen und ins Bett! Er nahm ſich nicht einmal Zeit, von innen abzuriegeln. Mochten die Leute nur kommen, in ihm würden ſie nun den geſuchten Dieb ſicher nicht mehr vermuthen! Kaum der Gefahr entronnen, kehrte auch ſeine gute Laune zurück. Er kicherte vergnügt in ſich hinein bei dem Gedanken an den erlebten Spaß. Nach einer Weile hörte er die Eingeſperr⸗ ten ſchimpfend herabpoltern, ſie hatten alſo ein Mittel zur Be⸗ freiung entdeckt; um ſo beſſer für ſie! Noch immer lachend, duſelte er ein, eine Minute ſpäter ſchnarchte er bereits wie ein Stadt⸗ ſoldat. Wahrſcheinlich würde der müde Student ſobald nicht wieder zum Bewußtſein ſeiner irdiſchen Exiſtenz gekommen ſein, wenn nicht plötzlich eine rauhe Hand ungeſtüm ſeine Schulter gerüttelt und eine zornige Stimme ihm ins Ohr geſchrieen hätte. Müh⸗ ſam ermunterte ſich Hall, kniff die Augen halb auf und brummte ſchlaftrunken: „Was zum— Teufel— iſt denn— los?“ „Ich will wiſſen, wie Sie hierher in mein Bett kommen!“ donnerte die Stimme. Hall machte ſeine Geſichtsthore vollends auf, guckte den nächtlichen Störenfried erſtaunt an und ſagte unwirſch: „In Ihr Bett? Sie ſind wohl nicht bei Troſte?“ „Wollen Sie etwa behaupten, es ſei das Ihre?“ ſchrie der Andere. „Ich bin ſo frei. Dies iſt mein Zimmer.“ Die Sicherheit, mit welcher Hall dieſe Behauptung vom Stapel ließ, ſchien dem Anderen zu imponiren. „Hm— ſeit wann wohnen Sie denn hier?“ fragte er ge⸗ mäßigter. „Seit geſtern Abend.“ „Ich auch— bin erſt geſtern gegen Abend eingetroffen—“ „Ganz mein Fall. „Und Sie wiſſen genau, daß Sie hier wohnen?“ „Ganz genau.“ „Wo zum Kuckuck wohne denn aber ich? Ich möchte darauf ſchwören, daß dies meine Bude iſt!“ „Studentenbuden ähneln ſich wie ein Ei dem anderen. Sie ſind doch Studente“ „Jawohl— mein Name iſt Hoppe— ich bin Burſchen⸗ ſchafter.“ „Ich auch— ſehen Sie ſich nur um— Sie müſſen doch Ihren Koffer, Ihre Sachen da erblicken—“ „Habe noch gar nichts da.“ „Schlimm.“ „Was fange ich aber an? Ich finde mich heute Nacht doch nicht mehr zurecht?“ „Schlafen Sie auf meinem Sofa.“ „Wenn Sie erlauben?“ „Herzlich gern. Nehmen Sie meinen Rock zum Zudecken!“ „Danke herzlich— bin wirklich hundemüde—“ „Ich auch. Gute Nacht!“ 4 — Fünf Minuten darauf ſchnarchten Beide um die Wette.. Der Morgen kam, der Vormittag rückte vor. Um die neunte Stunde erhob ſich Hall langſam, gähnte ein paar Mal, ſprang dann aus dem Bett und begann ſich anzukleiden. „Wo habe ich nur meinen Rock hingethan? Ach ja ſo“— er trat zum Sofa und ſetzte ſich wieder in den Beſitz des edel⸗ müthig ausgeliehenen Kleidungsſtücks. „Warum ziehen Sie mir denn die Bettdecke fort?“ grollte der Andere erwachend. 5 „Bettdecke?“ is iſt ja mein Rock!“ „Machen Sie überhaupt nicht ſolchen Radau zu ſo früher Stunde— ich will ſchlafen!“ „In meiner Bude kann ich machen was mir beliebt!“ „Ach ſo,'s iſt ja wahr— ich bin Ihr Gaſt! Warten Sie, ich ſtehe gleich auf.“ Bald ſaßen die jungen Männer fix und fertig angekleidet vor dem Tiſche, auf welchen ein junges Mädchen die Kaffee⸗ kanne und die duftenden Semmeln ſtellte. „Hören Sie, Herr Kollege, es kommt mir wirklich vor, als wäre dies das von mir gemiethete Zimmer,“ rief verdutzt Hoppe, ſich umſehend. „Warum nicht gar? Sie ſind noch im Duſel.“ „Bitte ſehr— es fällt mir ein— ich habe doch die Haus⸗ thür unten aufgeſchloſſen— wenn dies nicht mein Zimmer wäre, wie käme ich zu dem Hausſchlüſſel?“ „Hm“— Hall ſtarrte ſeinen Schlafgenoſſen verblüfft an. „Ihre Argumente fangen an, mir zu imponiren. Sie, verehrte junge Dame, rufen Sie doch einmal die Frau Wirthin herein.“ Die Wirthin erſchien. „Natürlich,“ das iſt meine Wirtin, rief Hoppe aufſpringend⸗ „Frau Wirthin, wer hat dies Zimmer von Ihnen gemie⸗ thet?“ forſchte Hall vorſichtig.„Dieſer Herr oder ich?“ „Dieſer Herr.“ „So haben Sie Recht, Herr Hoppe, und Sie ſind nicht mein, ſondern ich bin Ihr Gaſt. Herzlichen Dank für die genoſſene Gaſtfreundſchaft.“ „Bitte, gern geſchehen.“ „Wo befindet ſich aber nur meine Wohnung?“ rief Hall, ſich lachend den Kopf kratzend.„Gibt es hier auf dem Markte noch ein Haus, wo Studenten wohnen, Frau Wirthin?“ „Noch ein Haus? Noch viele— es wohnen überall Stu⸗ denten.“ „So iſt guter Rath theuer,“ brummte der junge Mann kopfſchüttelnd.„Wie kriege ich nur in aller Welt meine Woh⸗ nung heraus? Polizeilich bin ich noch nicht angemeldet, ſonſt könnte ich hingehen und mich nach meiner Adreſſe erkun⸗ digen.“ Hoppe.„Sie erwähnten vorhin, Sie hätten Ihren Ueberzieher mit dem Hausſchlüſſel in der Kneipe hängen?“ „Ganz recht.“ · „So kommen Sie, wir holen den Schlüſſel.“ „Wozus“ „Das werden Sie ſehen.“ 8 Die jungen Leute brachen ſchleunigſt auf, um ſich vor allen Dingen im Beſitz des Ueberziehers und des Hausſchlüſſels zu ſetzen. Dann kehrten ſie nach dem Markte zurück. „Was nun?“ fragte Hall. „Geben Sie mir einmal den Schlüſſel,“ ſagte Hoppe, nahm das Hauserſchließungsinſtrument und ſchritt ſtracks auf das erſte Gebäude zu. Ohne Zögern verſuchte er hier den Schlüſſel in der für ſeinesgleichen beſtimmten Oeffnung. „Das iſt's nicht,“ erklärte er„gehen wir weiter.“ So probirte er nach einander die Hausthüren von wohl acht Häuſern. Bei der neunten ſtieß er einen Jubelruf aus. Hurrah, der Schlüſſel paßt! Hier wohnen Sie, lieber Freund!“ So entdeckte Hall auf dieſe ſcharfſinnige Weiſe ſeine⸗Woh⸗ nung wieder, die er ſonſt vermuthlich als„verloren gegangen“ in die Zeitungen hätte ſetzen müſſen! Der Menſch muß ſich nur zu helfen wiſſen! **— Halt, ich habe eine Idee, Kommilitone,“ rief lachend Eine Erinnerung. Novelle von Laura Klinger. (Nachdruck verboten.) „Sie weinen, Herr Doctor?“ ließ ſich eine weiche Mädchen⸗ ſtimme vernehmen, während eine kleine zitternde Hand in un⸗ bewußter Theilnahme ſich auf den Arm eines jungen Mannes legte, der hinter einem Vorhange in einer Fenſterniſche verborgen, den Thränen nicht wehren konnte, die in hellen Tropfen über ſeine Wangen liefen. Erſchreckt und verlegen erröthend, wandte er bei der Anrede des jungen Mädchens demſelben ſein männlich ſchönes, von einem ſchwarzen Vollbart umrahmtes Angeſicht zu und haſtig die Thränen wegwiſchend, wollte er mit einem raſchen „berzeihen Sie!“ an ihr vorübereilen. Sie aber, ihm den Weg vertretend, hielt ihn zurück.„Ich will nicht hoffen, daß Sie zu Denjenigen gehören, die ſich der Thränen als einer unmännlichen Schwäche ſchämen, noch dazu vor Denjenigen, die warmen An⸗ theil an uns nehmen. Ich für meinen Theil wenigſtens habe kein Verſtändniß für eine ſolche Anſicht, die mir als Brutalität erſcheint; denn warum ſoll ſich denn männliche Kraft nicht mit Wärme und Weichheit des Gefühles vereinen? Iſt das nicht geradezu widerſinnig? Wirkt es nicht vielmehr rührend und herzbezwingend, gerade bei dem Starken, zu ſehen, wie auch er zärtlichen Empfindungen zugänglich iſt, die das echte Weib bei dem Manne ſucht, um verſtanden und geliebt zu werden? Mir ſcheint, daß gerade in unſrer Zeit, wo die Männlichkeit den Männern ſo 1155 abhanden gekommen, dieſe irrige Anſicht ſich erſt gebildet hat, die ſie in Aeußerlichkeiten ſuchen läßt, was ihnen innerlich fehlt. Haben nicht die Alten ihre ſtärkſten Helden weinen laſſen, unbeſchadet ihrer Männlichkeit? Aber der Salon⸗ held von heute, der an Weichlichkeit dem empfindlichſten Frauen⸗ zimmer nicht nachſteht, der hält es für ſeiner unwürdig, ein warmes, menſchliches Gefühl zu zeigen.“— Sie hatte mit lebhafter Empfindung geſprochen und der junge Mann, an den ſie ihre Worte gerichtet, fühlte, daß ſie ihre innerſten Ueberzeugung Ausdruck gegeben hatte. 5 „Fräulein Dora, Sie haben recht wie immer!“ entgegnete er herzlich.„Ihr feines Verſtändniß und Ihr warmes Herz laſſen Sie in der Seele Anderer leſen und Ihr ſcharfer Verſtand lehrt Sie das Wahre vom Falſchen, den Schein von der Wahrheit zu trennen. Wenn es Sie intereſſirt, die Urſache meiner traurigen Stimmung zu erfahren, ſo bin ich gerne bereit, Ihnen eine kleine Geſchichte zu erzählen.“ Mit einer leicht bejahenden Kopfbewegung ging Dora ihm voran in ein kleines Nebenzimmer, und indem ſie ihm gegenüber Platz nahm und ihn mit einem halblauten:„Hier ſind wir ungeſtört!“ zur Erzählung aufforderte, hing ſie erwarkungsvoll an ſeinen Lippen. 5 8 Er begann:„Das Lied vom Allerſeelentag, das vorhin die junge Dame geſungen, das war's, was mich ſo tief erſchüttert und mir die traurige Geſchichte meines liebſten Jugendfreundes, den nun ſchon lange die Erde deckt, ſo lebhaft vor die Seele führte, daß ich mich ſelbſt und meine Umgebung für Augenblicke darüber vergaß. Doch hören Sie ſelbſt: Ich war ein lebhafter, wilder Kzabe, ſtets aufgelegt zu luſtigen Streichen, dabei aber lernbegierig und ehrgeizig, ſo daß ich, der ein raſches Faſſungs⸗ vermögen beſaß, ſtets einer der beſten Schüler des Gymnaſiums war. Ich hatte viele Kameraden, die ich gern leiden mochte; aber in innigſter, faſt möchte ich ſagen ſchwärmeriſcher Freundſchaft hing ich nur an einem, eben dem, deſſen Geſchichte ich Ihnen jetzt erzählen werde. Heinrich war, im Gegenſatz zu mir, ein ſinniger, träumeriſcher Jüngling, hochbegabt für alle Künſte— er dichtete, malte und ſpielte entzückend die Violine— ſo daß wir ihn immer ſcherzend den„Liebling der neun Muſen“ nannten, die ſich, weil er ſchön wie Adonis war, wohl Alle in ihn vergafft hätten. Lächelnd hörte er dieſe unſere Scherze an, und wehrte nur mit der ihm eigenen Liebenswürdigkeit und Be⸗ ſcheidenheit der allzulauten Bewunderung, die ihm Alle willig zollten. In der Schule aber war ich ſein Mentor, weil er, wie meiſtens genjaſe Weyſchen. über ſeinen Träumereien häufig die Punkte durchaus nicht unempfindlich waren. ſeinen Hände gefaltet und die blauen Augen mi Wirklichkeit vergaß. Ich half ihm, den ich wie einen Bruder liebte und deſſen hohe Gaben ich bewundernd ſchätzte, wo ich nu konnte, und die kreue Seele hing dafür ihr Leben lang an mir in innigſter Dankbarkeit. Wir richteten es ein, da wir uns nicht trennen wollten, daß wir in derſelben Stadt unſere Studien machten, er auf einer Malerakademie, ich an der Univerſität als Mediziner. Er hatte ſich entſchloſſen, Maler zu werden, weil ſeine Veranlagung dazu die hervorragendſte, eine geradezu geniale war. Ich habe noch nie einen Menſchen geſehen, der mil ſolch glühender Liebe an der Kunſt hing, wie mein Freund! Seine Begeiſterung war oft geradezu erſchreckend in ihrer Ueber⸗ ſchwänglichkeit.„Hätte ich zehn Leben,“ äußerte er oft,„ich wollte ſte Alle den Künſten weihen. In jeder einzelnen Kunſt möchte ich Meiſter werden, denn ich liebe ſie Alle gleich; ſo aber,“ fügte er wehmüthig hinzu,„muß ich mich mit Einer beſcheiden, weil die Kürze des Daſeins mir nicht mehr erlaubt.“ 155 Eines wunderte uns Alle, daß er, den kein Mädchenauge ohne Theilnahme ſah, noch niemals auch nur eine Regung von Liebe empfunden, während wir anderen jungen Leute in dieſem Wenn ich ihn. darüber befragte, gab er mir lachend zur Antwort:„Ja, weißt Du, lieber Freund! die Kunſt iſt meine Geliebte, und ſie iſt ein ſo herrliches, göttliches Weib, daß einer irdiſchen Schönhei ſchwer werden wird, ſte aus meinem Herzen zu verdrängen Einſtmals aber, als wir wieder davon ſprachen, wurde er plötzlich ernſthaft und vor innerer Erregung erblaſſend, bat er, mich heftt am Arm faſſend:„Scherze nicht mehr darüber, ich bitte Dich Denn ich will es Dir nur geſtehen, ich fürchte mich vor de Liebe, weil ich fühle, wenn ſie mich einmal packt, ſo wird di für immer und ewig ſein, einerlei ob es mich zum Glück ode Verderben führt. Ich werde dann nichts mehr denken und fühle als ſie, ſie wird mein innerſtes Mark verzehren und die Gedanken in meinem Gehirn, auch die Kunſt, in ihrer Flamme begraben willenlos werde ich ihr hingegeben ſein und darum, Freun fürchte ich ſie.“ Erſchrocken hörte ich dieſe Worte, die mein Herz mit kaltem Schauer erfüllten, und oft mußte ich ſpäter denken, ob d Menſch wohl manchmal eine Ahnung ſeines Schickſals ha Eines Tages, es war in der erſten Frühingszeit, erging wir uns gemeinſam in dem Garten eines Bekannten. Wi erfreuten uns an der erwachenden Natur, an dem Lieb gezwitſcher der Vögel und der warmen von Veilchenduft erfüllt Luft, und Niemand war aufgeräumter als Heinrich, auf deſſen empfängliches Gemüth der Frühling berauſchend einwirkte. E entwarf glänzende Zukunftspläne und wir lauſchten wie ſtets, mitgeriſſen von ſeiner Begeiſterung. Da verſtummte er plößlich mitten in ſeiner Rede und lauſchte mit geſpannter Aufmerkſ keit den leiſen Klängen einer Mädchenſtimme, die voll ergreifen der Innigkeit und erfüllt von einer unſagbaren Traurigkei Zitherbegleitung aus dem geöffneten Fenſter des Nachbar erſcholl. Es war das ergreifende Lied— dasſelbe, da vorhin gehört—„Ob ſie wohl kommen wird am Allerſeelenta und von der weichen, verſchleierten Stimme mehr gehauch geſungen, machte es einen beinahe geiſterhaften Eindruck, das Lied eines Sterbenden. Jetzt war es verklungen, un Alle waren erſchüttert, am Meiſten aber Heinrich, der blaßten Zügen regungslos daſtand, als ob er eine Et geſehen.„Desdemona's Schwanengeſang!“ murmel Lippen, und als ich, erſchreckt, ihn in die Wirklichke wollte, bedeutete er mich zu ſchweigen, wähtend ſein plötzlich in entzückender Bewunderung aufleuchteten. E folgte ich ſeinem Blick und gewahrte in der Fenſters, aus dem der Geſang erſchollen, ein Bi irdiſcher Schönheit, daß auch ein nüchternete Heinrich, davon hingeriſſen werden konnke. weißes Faltengewand die ätheriſch⸗feinen Gli Engelsgeſicht von langen blonden Locken umwa Ausdruck gen Himmel gerichtet, ein jun id Jetzt löſten ſich zwei ſchwere Thränen vo Mantheim, 9. November. General⸗Anzeiger. 85 50 e Zur Aufbewahrung von Werthpapieren und Werth gegenstäncken empfehlen wir in unserem Neuen Bankgebäude Lit. D 4 Mr. 9 bis 10 Pechnik exbaute &oe nach den neuesten Urfabrungen der- Sahlkammer. In dieser Stahlkammer vermisthen wir eisernesehrank⸗ Tächer GSafes) unter Selbstverschluss der Miether und Mit⸗ verschluss der Bank in verschiedenen Grössen. Handhabung mit dem Inhalte dieser Safes stehen den Miethern Zur ungestörten UsverKad ae Gesbhäfts. Gamz besonders billig kommen von heute ab watze U. tonleurte Seidenſtoßt Dile altrenommirte VBerliner Nähmaſchinen⸗Grußfirma 890 0 uU. 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