Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch dis Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Gtleſenſte und nerbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegkamm⸗Adreſſez „Jourual Mannheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 E 6, 2 15 6 e 9„ Redaktion: Nr. 377 e ColonelZeile. 20 Pfg. 5„ Expedition: Nr. 218 Auswär Schluß der Inſeraten t eee eeee 95 115 is le 95 5 chluß Inſ»Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr.„ Fillale: Nr. 815 Nr. 326. Dienſtag, j. November 1902.(Mittagblatt.) CCCCCCCTToVCVbbTTVTVTVTVVCVTVTVVVVTVVTVVVVU[[[[TCT(TVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVEV'CT(ké'éT''T7T''TTTéT''TwTTTw7TTwTCT((TTwCT—(TwTw1T(„Xͤ+V'.!'!.!'!'.!'.'.!'!'.'.!.'.':.'.'.:.'''' ̃ ̃ 2ꝛꝛꝛꝛꝛꝛꝛ—— ꝛů— 28 ee ieeeeeeeeeeee e Für unverlangt eingehende Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Abſchiedsfeier zu Ehren des Erbgroßheezogs von Baden. (Von unſerem Korreſpondenten.) .p. Coblenz, 10. November. In dem großen Saale der ſtädt. Feſthalle, die ſich zur Veran⸗ ſtaltung glänzender Feſtlichteiten wie wenige Räume dieſer Art eignet, hatte ſich heute Nachmittag eine Verſammlung von mehr als 380 Theilnehmern aus der ganzen Provinz zuſammen⸗ gefunden, um dem ſcheidenden Erbgroßherzoge ein Abſchiedsfeſt zu geben und ihm auch ſo äußerlich zu bekunden, wie ſehr im Rheinlande ſein Fortgang aus Coblenz wie von der Führung des achten Armeekorps bedauert wird. Schon die Einladung zu der Feier trug die Namen der höchſtſtehenden Männer der Propinz, und heute hatten ſich neben dieſen faſt alle in den erſten Aemtern befindlichen oder ſonſt hervorragenden Perſonen, der Einladung folgend, zu dem feſtlichen Abſchiedsmahle vereinigt. Ohne daß ſie ſämmtlich genannt werden können, ſeien nur folgende hervor⸗ gehoben: der Oberpräſident der Rheinprovinz, Naſſe, Biſchof Korum von Trier, Generalſuperintendent Umbeck, die Re⸗ gierungspräſidenten von Coblenz, Aachen, Düſſeldorf, Köln, die königlichen Kammerherren Frhr. von Schorlemer, Frhr. von Solemacher⸗Antweiler, Graf v. Spee, Frhr. v. Diergardt, Frhr. b. d. Lehen, Graf v. Fürſtenberg⸗Stammheim, Graf Beißel von Gymnich, v. Bräuning, zwei Grafen Wolff⸗Metternich, die Rektoren der Univerſität Bonn und der Techniſchen Hochſchule in Aachen, die Polizeipräſtdenten von Köln und Aachen, die Landräthe, die Oberbürgermeiſter und Bürgermeiſter aller größeren Städte der Provinz, die Eiſenbahn⸗Direktions⸗Präſi⸗ denten von Köln und Saarbrücken, Vertreter der Induſtrie und des Handels, der Oberlandesgerichtspräſident, die Landgerichts⸗ präſidenten, höheren Regierungsbeamten, Bergbeamten, Poſt⸗ beamten, Reichsbankbeamten, Leiter der höheren Schulen u. ſ. w. Der Badiſche Verein in Köln hatte vier Abgeordnete geſandt, die Stadtverordneten der Reſidenz Coblenz waren faſt vollzählig anweſend. Da morgen ein beſonderes militäriſches Abſchieds⸗ eſſen ſtatifindet, waren heute nur die Generalleutnants aus den rheiniſchen Garniſonen erſchienen. Am Eingange der Feſthalle wurde der Erbgroßherzog b von dem Oberpräſtdenten Naſſſe und dem Landeshauptmann Dr. Klein empfangen. Beim Eintritt in den Saal begrüßte er eine Anzahl ihm perſönlich bekannter Herren. Alsdann be⸗ gann das Feſtmahl, zu dem das Philharmoniſche Orcheſter die Muſik ſtellte. In ſinniger Weiſe war als erſtes Stück der Groß⸗ herzog Friedrich von Baden⸗Marſch von Friedmann gewählt. db Die erſte Rede hielt der Erbgroßherzog. Der Wortlaut — war folgender: hörden und von überaus zahlrei und Berufsſtänden, ergreife ich heute das Wort an derſelben Stelle, von der aus ich wiederholt den Vorzug hatte, das Wohl Seiner Majeſtät des Kaiſers und Königs Ihnen vorzuſchlagen, um Sie heute nochmals um dasſelbe zu bitten. Seine Majeſtät der Kaiſer hat im Laufe der letzten Monate die Rheinprovinz durch wieder⸗ holte Beſuche ausgezeichnet, ſei es, daß er an dem Garniſons⸗ jubiläum eines rheiniſchen Regiments theilnahm, ſei es, daß er bei ſtudentiſchen Jubiläen weilte, ſei es, daß er inn die alte Kaiſer⸗ ſtadt Aachen einzog, ſei es, daß er die alten preußiſchen Stamme⸗ lande am Niederrhein mit ſeinem Beſuche beehrte oder ſich von dem großartigen Anwachſen und von dem Aufſchwunge des Handels und der Induſtrie längs des Rheinſtromes überzeugte, Und ſchließ⸗ lich hat ſeine Majeſtät dem bedeutenden Unternehmen der Düſſel⸗ dorfer Ausſtellung ſein Intereſſe zugewandt und hat auch auf dem Rückwege, nachdem er ſchon an Ork und Stelle Allerhöchſt Seine Anerkennung ausgeſprochen hatte, mir gegenüber ſich in den Aus⸗ drücken der lebhafteſten Bewunderung über das ſchöne Unter⸗ nehmen geäußert. Ein weiteres Zeichen ſeines Vertrauens hat er gegeben dadurch, daß er der Friedrich⸗Wilhelms⸗Univerſität ſeinen zweiten Sohn zuführte, nachdem ſchon Seine Kaiſerliche Hoheit der Kronprinz zu den akademiſchen Bürgern dieſer Hochſchule ge⸗ hörte. Dies Alles ruft lebhaft das Dankgefühl hervor, an dem auch ich lebhaften Antheil nehme. War es doch durch das Ver⸗ trauen des Kaiſers mir vergönnt, hier an hervorragender Stelle dieſer Provinz wirken zu dürfen, und dieſes Dankgefühl löſt ſich ganz beſonders hier in der Rheinprovinz, wo ich Vaterlandsliebe und Königstreue ſchätzen gelernt habe, in den Wunſch, dem wir Ausdruck geben, indem ich Sie bitte, mit mir zu rufen: Se. Maje⸗ ſtät Kaiſer Wilhelm II. lebe hoch! hoch! hoch!“ Nach den Klängen des Dankgebetes aus den altniederländiſchen Volksliedern erhob ſich Oberpräſident Naſſe zu folgender Anſprache: „Durchlauchtigſter Erbgroßherzog! Hochgeehrte Herren! Die Kunde, daß Euere Königliche Hoheit das faſt ſechs Jahre lang geführte Kommando des achten Armeekorps niederlegen und in die badiſche Heimath zurückkehren würden, hart allenthalben in der Rheinprovinz ſchmerzlichen Widerhall gefunden. Zahlloſe Kundgebungen von nah und fern, von hoch unſ) niedrig haben in den letzten Wochen gezeigt, welche Fülle von Anhänglichkeit und Verehrung Euere Königliche Hoheit ſich erworben haben. In beſonders eindringlicher Weiſe wünſchen die Theilnehmer an dem heutigen Abſchiedsfeſte dieſe Empfindungen zum Ausdrucke zu bringen. Das Andenken an die Kaiſerin Auguſta, deren ſegens⸗ reiches Walten hier am Rhein überall unausslöſchliche Spuren hinterlaſſen hat, ſowie die in der Rheinprovinz mit Wärme ge⸗ pflegte Erinnerung an die Großherzogin Luiſe von Baden ſind in Euerer Königlichen Hoheit neu aufgelebt. Durch edle Lebens⸗ auffaſſung, gewinnende Güte und ſtets gle ichbleibende hin⸗ reißende Liebenswürdigkeit haben Euere Königliche Hoheit die⸗ Herzen im Fluge erobert. Der gewaltigen wirthſchaftlichen Ent⸗ wicklung unſerer Provinz auf dem Gebiete der Induſtrie und Landwirthſchaft, dem friſchen Leben auf ihren Hochſchulen und Nächſtenliebe und Wohlfahrtsflege haben Euere Königliche Hoheit chen Angehörigen aus allen Kreiſen Akademien und dem erfolgreichen Schaffen in allen Zweigen der heiten der übernommenen Stellung mit unwaudelbarer Pflicht⸗ treue und vollſter Hingabe in vorbildlicher Weiſe. Es iſt Euerer Königlichen Hoheit vergöunt geweſen, die beſondere Art des Rheinländers zu erfaſſen, ſeine trefflichen Eigenſchaften zu er⸗ faſſen und ihn zu hohen Leiſtungen anzuſpornen. Unter Euerer Königlichen Hoheit Führung würden Rheinlands Söhne ſtets bereit ſein, ihre äußerſten Kräfte für das Vaterland einzuſetzen. (Bravol!) Wenn Euere Königliche Hoheit uns verlaſſen, um im angeſtammten Lande neue Aufgaben zu übernehmen, ſo begleiten Euere Königliche Hoheit aus vielen Tauſend Herzen die beſten und wärmſten Wünſche für den ferneren Lebensſweg. Auch für Euere Königliche Hoheit bedeutet der Abſchied von Coblenz ein Wendepunkt im Leben. Wir bitten, in den neuen Verhältniſf und der neuen Umgebung der Zeit, die Euere Königliche Hoheit hier zugebracht haben, und den Männern, denen es vergönnt war, ihre Thätigkeit mit der Euerer Königlichen Hoheit vereinigen zu dürfen, ein freundliches Andenken zu bewahren. Für uns wird es ſtets ein erhebender Gedanke bleiben, daß wir den Enkel unſeres großen Kaiſers, den Sproß aus dem badiſchen Fürſten⸗ hauſe, das unter den Fürſtengeſchlechtern Deutſchlands eine ſo hervorragende Stellung einnimmt(Bravol), ſo kange haben den Unſeren nennen dürfen.“ Das anſchließende dreifache Hoch wurde begeiſtert aufgenommen. Der Erbgroßherzog 5 erwiderte auf die Anſprache Folgendes: „Euer Excellenz danke ich tiefbewegt für die herzlichen Worte des Abſchiedes, die Sie an mich zu richten die Güte hatten. Ich danke Ihnen, meine Herren, für den warmen Widerhall, den dieſe Worte bei Ihnen gefunden haben. Es iſt zu viel an Freundlich⸗ keit, die mir zu Theil wird. Ich finde nicht den richtigen Aus⸗ druck, um Ihnen zu danken. Wenn ich zurückblicke, ſo denke daran, daß ich damals nicht als Fremder zu Ihnen kam. Meine Mutter pflegte die Jugenderinnerungen an Ihre Stadt, Bande, welche die hochſelige Majeſtät, die Kaiſerin Auguſta mi der Rheinprovinz verknüpften, führten mich bei Ihnen ein. Und nun kamen glückliche und befriedigende Jahre erfreulicher Thäti keit. Und da habe ich auch in dieſer Richtung Dank 831 ſprechen für die Art und Weiſe, wie mir meine Thätigkeit e leichtert worden iſt. Im Verlaufe dieſer Zeit iſt es iir möglich geworden, durch meinen Dienſt und auch außerhalb desſelbe Land und Leute kennen zu lernen, und mich zu freuen an der Pflege der Wiſſenſchaften, und bewundernd aufzuſchauen zu de⸗ regen Geiſte, der in Handel und Induſtrie herrſcht, zu dem regen Fleiße, der im ganzen Lande im Gewerbe herrſcht und nicht zu Mindeſten zu dem freien und fröhlichen Sini der überall ich kund thut, und der mich ſo ſehr angemuthet hat. So habe ich d Rheinlande kennen gelernt und ſie ſind mir lieb und wert geworden, und ich kann ſagen: Ich war hier glücklich geweſe und habe mich bei Ihnen heimiſch gefühlt. Umſo ſchwere wird mir das Losreißen von dieſen Verhältniſſen, 1 wenn auch höhere Aufgaben mich in meine Heimath zurückrufen ſo dürfen Sie glauben, daß ich die Jahre, die ich hier zugebra babe, in dankbarſtem Andenken und glücklich ſter Erinnerung behalten werde. Meine Herren, alle freundlichen und guten Wünſche, die ich hege, habe ich für die „Aber, Menſch, Hans, Freund und Vetter, begreifſt Du denn nicht, wie peinlich dieſe ganze Situation für mich ſelbſt iſt? Bedenkſt Du nicht, wie ich mir ſelbſt in dieſer Angelegenheit vorkommen muß?“ „Gewiß, könnte die Affäre für Dich peinlich ſein— aber nur in dem einen Falle—“ „Welcher ſollte das ſein?“ „Wenn Du Edelgard Lynden noch liebteſt.“. Harald biß die Zähne knirſchend zuſammen und wandte ſich ab, eine Weile finſter zum Fenſter hinaus auf die Straße ſtarrend. Dann lachte er kurz auf und ſagte: „Von der Liebe laß uns nicht ſprechen, alter Junge. Dieſen Luxus darf ſich ein Mann in meiner Lage nicht erlauben. Höchſtens ſo eine ehrliche warme Neigung, die für eine vernünftige Ehe ausreicht, eine anſtändige Geſinnung und den feſten Vorſatz, ſeiner Frau das Leben ſo angenehm wie möglich machen das andere, die Liebe, die Leidenſchaft— das iſt nichts mehr für uns.“ „Du darfſt Dich nicht zu niedrig einſchätzen, Harald!“ Ihr Geſpräch wurde durch den Eintritt des Dieners unter⸗ brochen, welcher Harald mehrere Briefe überreichte. und Langeweile in Fredersdorff— Klagen, Sorgen, nichts weiter! Es iſt zum Verzweifeln!“ rief Harald und warf die Briefe auf ſeinen Schreibtiſch. „Doch halt,“ fuhr er fort,„da iſ tja noch ein Schreiben— alle Wetter, was iſt das? Entſchuldige mich einen Augenblick. Witte— bitte!“ „Geſchäftsbriefe— Rechnungen— Klagen meines Inſpektors über die Arbeiter— Klagen meiner Mutter über die Einſamkeit „Haſt Du eine ſchlechte Nachricht erhalten, Harald?“ Dieſer fuhr jäh empor. Ein ſchmerzlicher Ausdruck lag um ſeine Lippen. „Eine ſchlechte Nachricht? Nun, wie man's nimmt! Du wirſt jedenfalls ſagen, es iſt eine gute Nachricht. Für mich bedeutet ſie .. doch das iſt einerlei! Da, Hans, lies! Wir haben ja keine Ge⸗ heimniſſe vor einander—lies nur!“ Er reichte dem Freunde den Brief, der nur wenige Zeilen enthielt und lautete: „Weunn Sie der Einladung des Geheimraths H. zum Diner Wege ſtehen. Die Vergangenheit mit ihrem Inhalt iſt für mich ver⸗ funken und vergeſſen. Wir können uns frei und harmlos wieder begegnen. 3 Wenn eine ehrliche Zuneigung zu Fräulein Elſe Sie leitet, ſo werden Sie mich ſtets als Freundin auf Ihrer Seite finden. Ich wünſche Ihnen mit Elſe Glück und Frieden— aber denken Sie und ſelbſtloſe Liebe zu erringen find. zu ſtehen, wie ich, die ich mich freuen werde, Sie als alten Freund wieder begrüßen zu dürfen. Alles Andere ſei vergeſſen. Eßſelgard Lhnden.“ Bebenroth legte den Brief auf den Tiſch zurück. „Ich finde es von Fräulein Lynden ſehr verſtändig, dieſen einzig möglichen Standyunkt der Unbefangenheit einzunehmen und dadurch Deine Bedenken gegen einen Verkehr in jenem Hauſe zu zerſtreuen,“ ſagte er. Folge leiſten wollen, ſo ſollen Ihnen alte Eriszmerungen micht im daran, daß dieſe Güter nur durch ſtrenge Arbelt, durch Verteauen „o 1ſind und den Fl. 5 der S e zuſtrebenden Luftſchiffes zurück⸗ Ich bitte Sie, der Vergangenheit ebenſo objektiv gegenüber ſind und den Flug des der Sonne zuſtrebenden Luftſchiffes zurück⸗ 5„Hochgeehrt durch die Anweſenheit der erſten Vertreter der jederzeit die lebhafteſte Theilnahme und Förderung angedeihen Rheinßrovinz. Gott ſegne und ſchütze ſie für all⸗ It ſtädtiſchen Be⸗ laſſen. Dabei widmeten Sie ſich der umfaugreichen Obliegen⸗ Zukunft, das iſt mein innigſter Herzenswunſch! Sie aß 2 Harald öffnete den Brief und las ihn— less ihn noch einmal„Ja, es iſt ſehr verſtändig, lachte Harald bitter auf.„Wer doch * 5 ik 6 und ſank dann in den Seſſel vor dem Schreibtiſch nieder, die Stirn] auch ſo verſtändig ſein könnte!“ 6 er 1 E1 0 Yn. in die Hand ſtützend und finſter vor ſich hinſtarrend. 5 ö„Harald?!“ 5 R von O. El ſter Das dauerte eine Weile, bis ſich Hans, der am Fenſter ge⸗„Na ja— ich will ja auch vernünftig ſein! Aber neugierig 5 ſter. ſtanden hatte, erſtaunt umwandte. Raſch ſchritt er auf den ſtumm und ich doch, wie weit dieſe Verſtändigkeit bei Fräulein Lynden ge Machdruck verboten.) niedergedrückt Daſitzenden zu und legte ihm die Hand auf die„Jedenfalls will ſie ihre gute Stellung in jener Familie b 16)(Forlſetzung.) Schulter. verlieren.“ 5 f „Ich würde Dir rathen, Harald, Dich dieſer Bitterke Dein Weſen in letzter Zeit erfüllt, nicht zu ſehr hinzugeben. Du ha jetzt nicht den mindeſten Grund, mit dem Lauf der Dinge frieden zu ſein!“ „O nein— nicht den mindeſten Grund!“ „Alſo wir ſehen uns am Sonntag beim Diner wieder?“ „Nun ja— der Henker hole alle Bedenken und Sorgen ſberde die Einladung annehmen und ebenſo verſtändig ſein, wie Frä lein Lynden.“ „So iſt es recht, Harald. Man muß das Leben nehmen, ioit iſt. Und Dein Leben ſcheint ſich jetzt nach der Sonnenſeite wende 31: wollen.“ 5 „Meinſt Du?“ „Na, natürlich!“ „Ja, und da ſoll man ſich nicht mit zuviel Gepäck beladen, wenn man frei und leicht marſchiren will. Alte Erinnerungen, alte Gefühle und Neigungen, Bedenken und Sorgen— Alles über Bord! Und wenn der Stolz, die Selbſtachtung auch noch zu ſchwer halten wollen— über Bord mit dieſen läſtigen Sandſäcken— über Bord damit! Adieu, Hans, ich komme Sonntag zum Diner— verlaß Dich drauf! Meine Sandſäcke ſind alle über Bord geworfen. Kopfſchüttelnd entfernte ſich Bebenroth, er konnte ſich in den Gedankengang ſeines Vetters nicht hineinverſetzen. Aber, ſo tröſtete er ſich, dieſe ſonderbaren Gedanken würden verſchwinden, wenn Harald erſt der Schwiegerſohn des Mill allen drückenden Sorgen und Nöthen enthohen war. Harald blieb in Sinnen verſunken an ſeinem 5 2. Seite General⸗Anzeiger⸗ Mannheim 11. Noßember. ten in den Ruf: Die ſchönen Rhein⸗ Bnh! lande, die herrliche Rheinpropinz, ſie leben hoch! hoch! Die herz Zuhörern. Nach einiger Zeit ergriff Bürgermeiſter Ortmann das Wort, um der Erbgroßherzogin zu gedenken. gendes: „Elv. Königliche Hoheit wollen mir gnädigſt geſtatten, Namens der Reſidenzſtadt Coblenz und ihrer Bürgerſchaft an dieſer Stelle noch einmal den Gefühlen der Liebe und Verehrung Ausdruck ver⸗ leihen und noch einmal den tiefſten Dank für all' die Huld und Gnade, für all das warme Intereſſe ausſprechen zu dürfen, welches Eſw. Königliche Hoheit und Ihre Königliche Hoheit die Erbgroß⸗ herzogin während der ganzen Dauer des Aufenthaltes unſerer Stadt entgegengebracht haben. Uns Coblenzern war dieſe Zeit ins⸗ beſondere auch aus dem Grunde werthvoll und theuer, weil es für Uns eine lebendige Erinnerung war an diejenigen Tage, in denen die unvergeßliche Wohlthäterin unſerer Stadt, die erſte deutſche Kaiſerin, und ihre erhabene Tochter, die Großherzogin von Baden, in unſeren Mauern weilten und Werke der Wohlthätigkeit übten. Das Gefühl des ſchmerzlichen Bedauerns, welches die ganze Bür⸗ gerſchaft bei dem Scheiden Ew. Königlichen Hoheiten empfindet, wird gemildert durch die Verſicherungen, die mir wiederholt zu Theil geworden ſind, daß Ew. Königlichen Hoheiten auch in der Heimath der Stadt Coblenz und der hier verbrachten Jahre ſtets gerne gedenken werden, und durch die gnädigen Worte der Frau Großherzogin von Baden: daß die jetzt abſchließende Zeit ein feſtes Band mehr bedeute für alle Zukunft. Daß auch in dieſer Zukunft ſtets Gottes reichſter Segen dem Erbgroßherzogl. Paare beſchieden ſein möge, iſt unſer Aller Herzenswunſch. Wenn die jetzt abſchließende Zeit uns Coblenzer ſo lebhaft an die Vergangenheit erinnert, ſo iſt der Grund dafür nicht in letzter Linie in dem Umſtande zu finden, daß alle die großen Beſtrebungen, die von der in Gott ruhenden Kaiſerin Auguſta und von ihrer erhabenen Tochter, hier mit ſo vielem Eifer gehegt und gepflegt worden ſind, auch in Ihrer Königlichen Hoheit der Frau Erbgroß⸗ herzogin eine opferwillige Unterſtützung und Hilfe gefunden haben. Dem Vaterländiſchen Frauenverein vom Rothen Kreuz, welchem die erſte deutſche Kaiſerin Leben eingehaucht, welchen die Erbin Frau Großherzogin von Baden in ſo hervorragender Weiſe aus⸗ gebaut hat, Ihre Königliche Hoheit, Ihr ungetheiltes und lebhaftes Intereſſe gewidmet. Nicht nur als Vorſitzende unſeres Zweig⸗ bereins, ſondern auch als ſtellvertretende Vorſitzende des die ganze Provinz umfaſſenden Bezirksverbandes hat Ihre Königliche Hoheit die edlen Beſtrebungen des Rothen Kreuzes durch Rath und That AUnterſtützt; auch den einzelnen Abtheilungen dieſer Vereine Ihre Fürſorge und Hilfe zu Theil werden laſſen. Für Alles, was das Wohl und Wehe unſerer Stadt betraf, für die geſammte Bürger⸗ ſchaft, auch die Geringſten nicht ausgeſchloſſen, hat Sie ſtets die wohlwollenſte Antheilnahme bewieſen. Den Armen und Kranken galt Ihre opferwillige Theilnahme, allen Wohlthätigkeitsanſtalten und Hoſpitälern, Allem was in der Provinz geſchaffen wurde, die Leiden der Mitmenſchen zu lindern, galt Ihr aus perſönlichem Mitgefühl hervorgegangenes Intereſſe. Wenn ſich unſer ſtädtiſches Büfrgerhoſpital ſtets der beſonderen Huld und Gnade unſerer erſten Kaiſerin und deren erhabenen Tochter zu erfreuen hatte, ſo widmete ihm auch Ihre Königliche Hoheit die Erbgroßherzogin in zahlreichen Beweiſen Ihr beſonderes Wohlwollen in ſtets gleich bleibender Freundlichkeit und Güte. Zu dieſem Dreigeſtirn königlicher Frauen wird unſer Hoſpital ſtets in unauslöſchlicher Dankbarkeit und Verehrung emporblicken. Nicht geringeres In⸗ tereſſe bewies Ihre Königliche Hoheit insbeſondere den Höheren Mädchenſchulen. Die nach Ihr benannte Hildaſchule wird ein bleibendes Zeugniß von dem Wirken der edlen Fürſtin ſein. Möge Gottes reichſter Segen das Erbgroßherzogl. Paar in die Heimath geleiten. Wir vertrauen feſt darauf, daß Ihre Königl. Hoheit auch in dem geſegneten badiſchen Lande die Rheinprovinz und unſere Stadt ht vergeſſen wird. Sie meine verehrten Herren, bitte ich, Ihr Glas zu erheben und mit mir einzuſtimmen in den Ruf: Ihre Königl. Hoheit, die Erbgroßherzogin von Baden, lebe hoch!“ Sofort erwiderte labe Anſprache hinterließ einen tiefen Eindruck ber den Er ſprach Fol⸗ Hie der Erbgroßherzog mit folgenden Worten: „Mein lieber Herr Bürgermeiſter Ortmann! Für die freund⸗ lichen Worte, mit denen Sie der Erbgroßherzogin gedacht haben, danke ich Ihnen herzlichſt. Leider war ſie nicht in der Lage, mit nach Coblenz zu kommen, allein es wird mir eine Freude ſein, ihr zu berichten, welche warme Aufnahme Ihre Worte hier ge⸗ funden haben. Sie hat mich beauftragt, Ihnen auszuſprechen, wie dankbar ſie der Zeit gedenkt, die ſie in Coblenz verlebt hat, wie wohl ſie ſich hier gefühlt hat, und wie glücklich ſie war, ſo Herzerfreuendes hier zu erleben und beſonders, wie ſie ſich auf dem Gebiete des Wohlthuns bethätigen durfte. Sie konnte ſich ſelbſt überzeugen, in welch' hoher Stufe ſich in dieſer Provinz die Werke der Wohlthätigkeit entfaltet haben, und wie hier in unerreichtem Maße edle Hände für dieſen Zweck offen ſind, wenn „Es iſt leicht geſagt,“ murmelte er düſter vor ſich hin,„all dieſen Ballaſt über Bord zu werfen, an dem man mit ganzem Herzen ge⸗ hangen hat. Das iſt gerade ſo, als wenn man ſeine Heimath verläßt, und Hunderte von lieben alten Erinnerungen zurücklaſſen muß— auf Nimmerwiederſehen! Doch was hilft's,“ ſetzte er aufſeufzend hinzu, und mit der Hand über die Augen ſtreichend,„es muß geſchehen, ſie hat ſich ja auch damit abgefunden— ſo mag es denn drum ſein. Er ergriff einen Briefbogen und ſchrieb an den Geheimrath, daß er ſich Sonntag die Ehre geben würde. In ſeinem Zimmer vermochte er es jedoch nicht mehr auszuhalten. Er kleidete ſich an und ging fort, ſich von dem Strome der Menge Unter den Linden treiben laſſend. Heute bemerkte er unter der hin⸗ und herfluthenden Menge eine lebhaftere Bewegung wie gewöhnlich. Mehrere Herren, die er als Reichstagsabgeordnete kannte und die vor ihm herſchritten, unter⸗ hielten ſich in ſcheinbar großer Erregung. Als er an den Herren vor⸗ berging, hörte er Einen von ihnen ſagen: „Mich ſoll's wundern, wie dieſe Miniſterkriſts endigt. Heute Nachmittag hat der Kaiſer mehrore politiſche Perſönlichkeften zu ſich befohlen.“ Berliner Muſikbericht. Berlin, 9. November, Fritz Steinbach, der neuerwählte Kölner Konzert⸗ und rbgtortumsleiter, der als bisheriger Meininger Generalmuſik⸗ kektor den Ruhm dexr Meininger Kapelle weit in die Lande gekragen at, ſtehk in dieſem Winter zum letzten Mal an der Spitze ſeiner ſiegreichen Schaar auf dem Berliner Konzertpodium. Will er uns das Scheiden ſchwer machen? Faſt hat es den Anſchein, denn ſeine beiden erſten dieswinterlichen Konzerte übertrafen ſowohl an Aus⸗ führung wie an Zuſammenſtellung der Programme alles bisher in Berlin Gebotene ſo ſehr, daß ſie unbedingt als die größten Ereigniſſe der bisherigen Konzertſaiſon bezeichnet werden müſſen.⸗ Weunn auch zugegeben werden muß, daß die Meininger Kapelle in Bezug auf Klangſchönheit weder die kal. Kapelle noch das Philharmoniſche Orcheſter erreicht, ſo wird dieſer Nachtheil doch reichlich aufgewogen es gilt, Großes und Schönes zu erfüllen. Ich bin heute hier als Gaſt der Stadt Coblenz, und es iſt mir ein Bedürfniß und Ver⸗ gnügen, heute noch einmal der Stadt Coblenz danken zu können. Ich möchte Ilhnen vorſchlagen, auch ihrer zu gedenken. Ich ſelbſt habe den Wumſch, noch einmal für Alles zu danken, was ich mit meiner Frau hier genoſſen habe, ſolange wir in Coblenz waren. Wir werden ſtets gern dieſer Jahre gedenken, und ich möchte Ihnen die Verſicherung geben, daß wir dieſe ſtets in dancbarer Erinnerung behalten werden. Ich bitte Sie, Ihr Sie lebe hoch! hoch! hoch!“ glücklichen Jahre Glas auf die Stadt Coblenz zu leeren. Später hielt Oberlandesgerichts⸗Präſtdent Hamm aus Köln noch eint ſeiner bekannten humoriſtiſchen Anſprachen, die in einem Hoch auf die„brave, herrliche deutſche Armee“ ausklang. Der heutige St. Martinstag gab ihm Anlaß, die Frage zu er⸗ örtern, weshalb die Fürſtenſöhne mit Vorliebe den militäriſchen Stand wählten, der die harmoniſche Ausbildung des Geiſtes und Körpers, das Gehorchenlernen und die Erziehung des Menſchen bewirke.— Die Speiſenfolge war dieſe: Kraftbrühe.— Oſtender Steinbutte mit Butter und Kartoffeln. (1899er Thörnicher. 1897er Winkeler Neroberg.)— Rehrücken mit jungen Gemüſen.(1900er Piesporter Goldtröpfchen.)— Blätter⸗ kranz⸗Paſtete auf Toulouſer Art.(Moulin à vent.)— Straßburger Gänſeleber⸗Parfait.— Brüſſeler Maſthühner.— Salat und Dunſt⸗ obſt.(1898er Oeſtricher Doosberg.)— Eis mit Waffeln.— Obſt. (Deinhard Cabinet.) Am ſelben Abend fand bei dem Oberpräſidenten Naſſe noch ein Feſteſſen ſtatt, an dem der Erbgroßherzog, Excellenz Krupp, Biſchof Korum und 27 andere Theilnehmer anweſend waren. Dienſtag wird ein Abſchiedsmahl im Militärkaſino veranſtaltet; am Mittwoch erfolgt ſodann die Abreiſe des Erbaroßherzogs nach Karlsruhe. ** Ernennung zum Ghrendoktor. —* Die juriſtiſche Fakultät der Univerſität Bonn hat den Erbgroßherzog von Baden aus Anlaß ſeines Scheidens aus der Rheinprovinz zu ihrem Ehrendoktor ernannt. Das Diplom, das geſtern durch den Dekan der Fakultät, Geheimrath Bergbohm, in Gegenwart des Rektors Geheimrath Zittelmann und des Geheimraths Loerſch in Coblenz überreicht wurde, betont die frühere Zugehörigkeit des Erbgroßherzogs zur Fakultät während ſeiner Studienzeit, ſeine treue Anhänglich⸗ keit an die Uniderſität und ſein Verdienſt um das Zuſtande⸗ kommen der neuen Militärſtrafprozeßordnung. Poſifische UHebersicht. Mannheim, 11. November 1902. Anmeldung von Lohnveränderung bei Krankentaſſen. In einer Entſcheidung der Frage, ob§ 50 des Kranken⸗ Verſicherungs⸗Geſetzes auch bei verſäumter Meldung von Lohn⸗ veränderungen Anwendung finde, hat das Landgericht 1 zu Berlin darauf hingewieſen, wie in dem Geſetze nicht geſagt ſei, daß nach dem Willen der geſetzgebenden Faktoren die Erſatz⸗ pflicht des§ 50 bei einer Verletzung der neu eingeführten Pflicht zur Angabe der Lohnverhältniſſe ausgeſchloſſen ſein ſolle. Es ſei zwar richtig, daß die Anmeldungen der Lohnveränderung für die Kaſſen eine geringere Bedeutung haben, als die des Beginns jeder verſicherungspflichtigen Beſchäftigung. Denn dieſe bieten ihmen die Möglichkeit, überhaupt Beiträge einzu⸗ ziehen, jene dagegen nur die Grundlage für eine richtige Be⸗ meſſung der Beiträge. Dieſer Unterſchied iſt aber nicht erheb⸗ lich genug, eine verſchiedene Behandlung der beiden Fälle zu rechtfertigen. Für Kaſſen, die ihre Mitglieder nach der Höhe des Lohnes in verſchiedene Klaſſen mit verſchieden abgeſtuften Beiträgen und Unterſtützungsſätzen eintheilen, iſt eine richtige Angabe des Lohnes und die Anmeldung von Veränderungen in den Lohnverhältniſſen ein ebenſo unabweisbares Bedürfniß, wie die Anmeldung überhaupt. Denn bei der großen Mitglieder⸗ zahl der Kaſſen iſt eine eingehende Kontrole der Lohnhöhe aus thatſächlichen Gründen ebenſo gut ausgeſchloſſen, wie eine Kontrole darüber, ob überhaupt verſicherungspflichtige Perſonen eingeſtellt worden. Die Kaſſen ſind darin alſo gleichfalls auf die Gewiſſenhaftigkeit und Offenheit der Arbeitgeber angewieſen. Hieraus folgt, daß der§ 50, der durch die Androhung eines empfindlichen Vermögensnachtheils für die unterlaſſene An⸗ meldung die Kontrole erſetzen will, in Bezug auf falſche An⸗ gaben über die Lohnverhältniſſe für die Kaſſen von derſelben Bedeutung iſt, poie in Bezug auf die Verabſäumung der An⸗ meldung überhaupt. Deutsches Reich. * Berlin, 10. Nob.(Die Geſchäftsordnungs⸗ kommiſſion des Reichstages) beraumte zu Don⸗ nerſtag Vormittag zehn Uhr eine Sitzung an zur Berathung der ihr vom Reichstag am Freitag überwieſenen Frage.— —(Geſandtenwechſel in Stultgart.) Die „Nordd. Allgem. Ztg.“ meldet: Dem Vernehmen nach erbat der Geſandte in Stuttgart, v. Derenthall, ſeine Penſionirung. Er wird am 1. Februar 1903 in den Ruheſtand treten. Zu ſeinem Nachfolger iſt der bisherige Geſandte in Athen, Graf 5 80 82 5 Pleſſen⸗Cronſtern, in Ausſicht genommen, der in Athen durch den bisherigen Geſandten in Weimar, Prinzen Ratibor, erſetzt wird. * Darmſtadt, 10. Nov.(Staatsminiſter Budde) wurde geſtern vom Großherzog empfangen. Großfürſt und Großfürſtin Sergius reiſten heute Abend nach Italien ab. Heilbronn, 10. Nov.(Bei der heutigen Land⸗ tagsſtichwahl) im Wahlkreiſe Heilbronn⸗Amt wurde Schäffler(Soz.) mit 2577 Stimmen gewählt. Oberbürgermeiſter Hegelmaier(B. d..) erhielt 2397 Stimmen. A Nusland. * Spanien.(miniſterkriſis.) Miniſterpräſident Sagaſta überreichte dem König geſtern das Ent⸗ laſſungsgeſuch des geſammten Kabinets. Der König erklärte Sagaſta, er werde heute hinſichtlich der Vertrauensfrage die Entſcheidung treffen. Die Cortes ſtellten die Sitzungen bis zur Löſung der Kriſis ein. * Bulgarien.(Der Anklageakt gegen die ehemaligen Miniſter) Radoslawow, JIJvant⸗ ſchow, Tontſchew und Tenew iſt fertiggeſtellt. Die Anklage wegen Schädigung des Staatsintere ſſes hat man aufrechterhalten, dagegen die wegen Hochverrat hs fallen laſſen. * Amerika.(Der venezolaniſche Bürger⸗ krieg beendet.) Präſident Ca ſtro zog geſtern Vor⸗ mittag unter dem Jubel der Bevölkerung mit 3000 Mann von La Victoria in Caracas ein. Die Armeen der A ufſtändi⸗ ſchen ſcheinen aufgerieben zu ſein. Aus Stadt un Land. Maunheim, 10. November 1902. Verſetzungen und Ernennungen. Der Großherzog hat den Oberförſter Otto Autenrieth in Walldürn auf ſein Anſuchen bis zur Wiederherſtellung ſeiner Geſundheit in den Ruheſtand ber⸗ ſetzt, den Oberzollinſpektor Hermann Frech in ckingen in gleicher Eigenſchaft zum Hauptſteueramt Mannheim verſetzt und den Finanz⸗ inſpektor Wilhelm Daub zum Oberzollinſpektor in Säckingen er⸗ nannt. Ferner hat der Großherzog die Finanzaſſeſſoren Chriſtian Reiſchmann in Mannheim und Hermann Kemö ff in Karls⸗ ruhe zu Finanzinſpektoren ernannt und die Finanzaſſeſſoren Adolf Perino in Säckingen, Adolf Böttlin in Karlsruhe, Albert Dammert in Lahr, Eugen Rot hmund in Baden, Max Her⸗ mann in Poſen, Adolf Büche in Karlsruhe und Dr. Ludwig Steinbrenner in Karlsruhe den Rang als Hauptamtsverwalter verliehen. Mit Entſchließung Großh. Miniſteriums des Innern wurde Finanzaſſeſſor Dr. Albert Stiebert beim Salinenamt Rappenau zum Hauptſteueramt Mannheim, Finanzaſſeſſor Karl Dietrich nexamt Singen zum Hauptſteueramt Pforz⸗ heim, Finanzaſſeſſ dert Dammert beim Hauptſteueramt Lahr zum Hauptſteueramt Singen, Finanzaſſeſſor Joſef Heitzmann beim Hauptſteueramt Konſtanz zur Großh. Amortiſationskaſſe, Finanz⸗ aſſeſſor Philipp Weidner beim Hauptſteueramt Baden zum Haupt⸗ ſteueramt Konſtanz, Finanzaſſeſſor Friedrich Stepp bei Großh. Amortiſationskaſſe zum Hauptſteueramt Baden, Finanzaſſeſſor Bern⸗ hard Schererx beim Salinenamt Rappenau, Finanzaſſeſſor Adolf Böttlin beim Hauptſteueramt Karlsruhe zum Salinenamt Dürr⸗ heim, Finanzaſſeſſor Eugen Rothmund beim Hauptſteueramt Baden zum Hauptſteueramt Lörrach, Finanzaſſeſſor Joſef Kreutz beim Hauptſteueramt Säckingen zum Hauptſteueramt Baden verſetzt, Finanzaſſeſſor Anton Blau dem Domänenamt Heidelberg, Finanz⸗ aſſeſſor Wilhelm Schulz dem Hauptſteueramt Lahr, Finanzaſſeſſor Edmund Schmitt dem Hauptſteueramt Säckingen, Finanzaſſeſſor Johann Ghrler dem Hauptſteueramt Pforzheim, Finanzaſſeſſor Karl Schütz dem Hauptſteueramt Heidelberg zugetheilt. Aus der Handelskammer. Geſchäftsreklame in Rußland. Auf den Vahnhöfen in! Rußland dürfen ſeit kurzer Zeit Reklameſchilder ausgehängt werden. Die Möglichkeit eines Erfolges dürfte, wie der Deutſch⸗Ruſſiſche Verein in Berlin der Handelskammer ſchreibt, dieſer Art von Reklame nicht abzuſprechen ſein, inſofern als in Rußland keine Perronſperre beſteht, und die Bahnhöfe ein viel beſuchter Sammelpunkt des Publikums ſind. Deutſche Firmen ſollen bisher von der Einrichtung nur wenig Ge⸗ durch das glänzeride, exakte Zuſammenſpiel der kleineren Kapelle, deren jedes einzelne Mitglied, namentlich bei den Bläſern, eine ſelbſt⸗ ſtändige künſtleriſche Individualität repräſentirt. Steinbach ſelbſt iſt als Dirigent mit unſeren großen Berliner Konzertdirigenten Nikiſch und Weingartner in eine Reihe zu ſtellen. Allerdings mag das Feld ſeiner Wirkſamkeit von Natur aus beſchränkter ſein, als bei dieſen beiden: ihm liegen vor allen Dingen ſolche Kompoſitionen, denen ein geſunden, urwüchſiger, kerniger Charakter zu eigen iſt. Aber wo das der Fall iſt, wo ſich ſeine muſikaliſche Veranlagung, die in einer ausgezeichneten Miſchung von Subjektivität und objek⸗ tivem Durchdringen des Weſens der Kompoſition beſteht, ungehindert zeigen kann, da iſt er unerreichter Meiſter. Wir beſitzen zur Zeit — vielleicht mit Ausnahme Richter's keinen Dirigenten, der Bach und vor Allem Brahms ſo meiſterhaft zu interpretiren verſteht. So waren auch die Höhepunkte dieſet beiden Konzerte— im Laufe des Winters folgen noch 4— die Darbietungen eines Bach⸗ ſchen(Brandenburger) Konzerts, ſowie der dritten und vierten Symphonieen bon Brahms. Ein ſolcher Jubel, wie er ſich z. B. nach der vierten Symphonie erhob, iſt in Berliner Konzertſälen etwas ſeltenes. Aus den übrigen Darbietungen iſt die von Meiſter Joachim noch immer wundervoll geſpielte Haffner⸗Serenade Mo⸗ zart's, eine neue Orcheſter⸗Sufte von Georg Schumann, ein Mozark⸗ ſches Doppelkonzert für Violine und Bratſche, geſpkelt von Joachim und Wirth, ſowie eine Suite für Blasinſtrumente von Dvorak zu nennen. Das Einzige, worüber man ſich zu beklagen hatte, war die dem frenetiſchen Beifall adäquate Hitze im Konzertſgal, die man leider mit in Kauf nehmen mußte. Ueber Sarah Bernhardt's Gaftſpiel iſt in dieſen Spalten ſchon berichtet worden. er ich darf doch nicht unterlaſſen, zu erwähnen,; daß uns ihr Auftreten als Phädra die Bekanntſchaft mit der von Maſſenet zu dieſein Drama nk Muſik verſchafft hat. — komponirten Keinen Geringeren als Edouard Colonne hatte die Kgl. Intendanz zur Interpretirung derſelben gewonnen. Die Muſik, die aus 5 ben einzelnen Akten vorangehenden⸗größeren Orcheſterſätzen, ſowie aus mehreren melodramatiſchen, Stücken beſteht, gefiel außer⸗ 28 ordentlich, der berühmte franzöſiſche Gaſtdſrigent wurde berdienter⸗ maßen gefeiert. Uebrigens fiel allgemein die muſikaliſche Sicherheit auf, mit der die berühmte Tragödin den Tonfall ihrer Stimme mit der jeweiligen Tonart der Begleitungsmufik in Sinklang zu bringen wußte. Wenige Tage zuvor hörte ich im Opernhaus die Premiere von Richard Strauß'„Feuersnoth“. Der Name Strauß(), ob mit „5“ oder„s“ geſchrieben, wirkt ſeit einigen Jahren elektriſirend auf das Berliner Publikum. Mar zwei Jahre lang die beſondere Gunſt der Berliner deut äußerſt talentirten Kapellmeiſter⸗Komponiſten des Ueberbrettl's zugeneigt, ſo ſcheint jetzt der„“⸗Namensvetter die⸗ ſelbe hauptſächlich für ſich in Anſpruch nehmen zu wollen. Keines Komponiſten Name iſt auf Berliner Konzertprogrammen jetzt ſoviel zu leſen, wie der Richard Strauß', keines Komponiſten Werke werden jetzt, ob gut oder minderwerthig, ſo viel beklatſcht, wie die ſeinen. Man hat ſich ihm gegenüber eine Kritikloſigkeit angewöhnt, die leider immer erſchreckender zunimmt. Man preißt nicht nur ſeine neueſten Schöpfungen bis zum Himmel, man ſtempelt jetzt ſogar ſeine Jugend⸗ werke, die er ſelbſt gewiß nicht für reife Arbeiten hält, zu ungeahnt großen Meiſterwerken. Richard Strauß ſteht heute im 39. Lebens⸗ jahr und— auf einer Höhe des Ruhms, die nicht mehr geſteigert werden kaun. Wie ſoll das weiter gehen? Wie denkt er ſich ſelbſt ſein weiteres Werden, jetzt in noch ſo jungen Jahren? Ob ihm nicht vor ſeiner Zutunft zuweilen ſelbſt bange wird? Ueber ſeine neueſte Bühnenſchöpfung„Jeuersnoth“ ein ab⸗ ſchließendes Urtheil zu fällen, dürfte eine Unmöglichkeit ſein. Darüber kann nur die Zeit ein klares Urtheil bringen. Wie alle Werke des Komponiſten aus den letzten Jahren, haben ſich Parteien für und wider gebildet: während die einen behaupten, das ſei gar keine Muſik mehr, wiſſen ſich die anderen vor Entzücken nicht zu faſſen. Was meine perſönliche, natürlich ganz individuells Meinung betrifft, ſo ſcheint mir das Werk fraglos ſehr bedeutend. Aber ich bin beim An⸗ hören, nachdem ich mich vorher ſchon mit Dichtung und Muſik durch den Klavierauszug flüchtig bekannt gemacht hatte, doch zu einem durchweg freudigen Genießen nicht gekommen. Schwelgt man bei vielen Stellen in Genuß großer Schönheit und äſthetiſcher Zufrieden⸗ N 3 Mannheim, 11. November General⸗Auzeige 3. Selte. brauch gemacht haben im Gegenſatz zu engliſchen, franzöſiſchen und belgiſchen Firmen. Näheres iſt von der Geſchäftsſtelle des Deutſch⸗ Ruſſiſchen Vereins in Berlin 8.., Halleſcheſtraße 1, zu erfahren. 5 Entwicklung, Eintheilung und Grundprinzipien der Steuer. Mit dieſem äußerſt intereſſanten Vortrag eröffnete geſtern Abend Herr Profeſſor Dr. L. Kindermann⸗Heidelberg ſeinen dies⸗ jährigen Vorleſungschklus in dem dichtgefüllten Saale des Caſino. Der Herr Vortragende, eine hervorragende Autorität auf dem Ge⸗ biete der Nationalökonomie und Finanzwiſſenſchaft, verbreitete ſich in einſtündiger, überaus klarer und verſtändlicher Weiſe über ſein Thema. Wenn ein Steuerbeamter den Forderungszettel überreicht, ſo führte er aus, ſo beſchleicht oft Manchen das Gefühl einer ſchweren und unangenehmen Laſt. Dies kommt beſonders bei Laien vor. Doch die Steuern werden, bevor ſie zur Erhebung gelangen, zuerſt ſorg⸗ fältig geprüft und von einer willkürlichen Belaſtung des Einzelnen iſt keine Rede. Sie ſind die Einnahmen des Reiches für eine Menge ſtaatlicher Funktionen und dienen zur Unterhaltung von Heer und Flotte, ſie ſ das Volks⸗ und Wirthſchaftsleben ſowohl nach Innen wie nach Außen. Dieſe ſtaatliche Einnahme werde in ordenk⸗ liche und außerordentliche getrennt; ordentliche Einnahmen charak⸗ teriſiren ſich als ſolche, welche ſich in regelmäßigen Finanzperioden wiederholen, außerordentliche Steuern ſind ſolche, die nicht regel⸗ mäßig erhoben werden. Die ordentlichen Einnahmen zerfallen wie⸗ der in drei Gruppen: in Produktions⸗ oder Erwerbseinkünfte, Ge⸗ bühren und die eigentlichen Steuern. An der Hand von Beiſpielen erläuterte Redner dieſe Gruppirung ſehr ausführlich und kam ſodann auf die nähere Bedeutung der Steuern zu ſprechen. Im 12. Jahr⸗ hundert waren die Steuern noch nicht ſo allgemein, die Funktionen „des Staates aber noch geringere; am Ende des Mittelalters beginnt eine regere Thätigkeit auf ſteuerlichem Gebiet. Im 15.—18. Jahr⸗ hundert machte ſie einige Fortſchritte, beſonders in Süddeutſchland. Im 19. Jahrhundert und namentlich in der zweiten Hälfte des⸗ ſelben, fand eine große Entwickelung des Steuerweſens ſtatt. An dte Stelle der alten Kopfſteuer traten neue Steuern, wie die Erwerbs⸗, Vermögens⸗ und Einkommensſteuer. Die nothwendigen Lebensmittel wurden weniger belaſtet. Die Steuern müſſen den Prinzipien der allgemeinen Gerechtigkeit, finanziellen und volkswirthſchaftlichen Ge⸗ ſichtspunkten entſprechen. Alle müſſen daran tragen, ein Jeder nach ſeiner Leiſtungsfähigkeit. Reicher Beifall lohnte den Redner am Schluſſe ſeiner Rede. * Religionswiſſenſchaftliche Vortrüge von Prof. Dr. Troeltſch. Wir machen nochmals darauf aufmerkſam, daß der fünfte Vortrag ausnahmsweiſe ſchon heute, Dienſtag Abend, ſtattfindet. * Ein Ausflug in den Weltenraum. Der geſtern Abend ſtatt⸗ gefundene erſte aſtronomiſche Vortrag des Herrn Phyſikers Gräf aus Wien war ſehr zahlreich beſucht. Der große Saalbaufaal hatte ſich faſt bis auf den letzten Platz gefüllt, eine in Mannheim bei Vor⸗ trägen, die gegen Bezahlung ſtattfinden, ſeltene Erſcheinung. Die in gewandter und feſſelnder Sprache gehaltenen Ausführungen wurden unterſtützt durch zahlreiche prachvolle und kadelloſe Demonſtrationen elektriſcher Rieſentableaur. In ſeinem geſtrigen erſten Vortrage ſchilderte Redner den Mond und die Sonne, in ſeinem heute Dienſtag ſtattfindenden zweiten Vortrag wird er die Planeten und Fixſterne behandeln. Durch die Schilderungen des Herrn Gräf gewannen die Beſucher des geſtrigen Vortrags ein erſchöpfendes Bild des heutigen Standes der Mondforſchungen, die tief in die Myſterien dieſes ſo viel beſungenen und angedichteten Erdentrabanten eingedrungen ſind. Im Geiſte unternahmen wir eine Reiſe auf dem Monde, auf dem ewige Ruhe und Todtenſtille herrſcht. Kein Laut iſt zu vernehmen, kein Leben vorhanden, hundert Kanonen köfnten nebeneinander abge⸗ feuert werden, ohne daß man das Geringſte davon vernehmen würde. Ob der Mond je bewohnt war, wer könnte das wiſſen. Vom Monde zur Sonne. Hier völlige Ruhe, dort mächtiges elementaxes Leben, N Stürme, von denen wir auf der Erde uns keinen Begriff machen können. Eingehend behandelte Redner die unendlichen Größenver⸗ hältniſſe der Sonne, ihre 0 ltung und die auf ihr vorgehenden Veränderungen, beſprach die Sonnenflecke und Sonnenfackeln, und ſchilderte die Reſultate, die man mit der Erforſchung der Sonnen⸗ verhältniſſe durch das Prisma und das Spektroskop erzielt hat. Auf die Einzelheiten des äußerſt inſtruktiven und anziehenden Vortrags einzugehen, würde zu weit führen. Möge Niemand den Beſuch des heutigen zweiten Vortrages verſäumen. * Begiun des dieswinterlichen Carnevals. Die karnevaliſtiſche Geſellſchaft„Feuerio“ beranſtaltet heute Dienſtag Abend ihre erſte karnevaliſtiſche Sitzung, worauf wir beſonders aufmerkſam machen. Die heutige Sitzung bildet die Eröffnung des dieswinterlichen Car⸗ nevals. * Der Militärverein hielt am Samſtag Abend unter äußerſt zahlreicher Betheiligung ſeine ordentliche Mitgliederverſammlung (Spätjahrs⸗Generalverſammlung) in ſeinem Lokale Bellevue⸗Keller ab. Vor Eintritt in die Tagesordnung ergriff der ſtellvertretende Vorſitzende, Herr Bezirksthierarzt Ul m, das Wort und wies auf die Auszeichnungen hin, welche die Herren Generalkonſul und Kom⸗ merzienrath Carl Reiß und Privatmann Jacob Kuhn anläßlich der Einweihung des Moltkedenkmals durch unſeren Kaiſer erhalten. Redner brachte den Dekorirten in herzlichen Worken die Glückwünſche des Vereins entgegen.— Hexr Kuhn ſprach in ſeinem Namen und demjenigen des Herrn Kommerzienraths Reiß ſeinen beſten Dank hierfür aus.— Hierauf wurde in die Tagesordnung eingetreten. Der Vorſitzende, Herr Kuhn, führte aus, daß der Verein mit Stolz auf das abgelaufene Jahr ſeiner Thätigkeit zurückblicken könne. heit, ſo fühlt man ſich im nächſten Augenblick durch irgend eine ge⸗ ſchmacklos ſcheinende Stelle aus dieſem Gefühl wieder herausgeriſſen. Es iſt, als ob der Komponiſt ſein Publikum zuweilen nicht ernſt nähme. Oder hat er manche Partien unretouchirt ſtehen laſſen, im Bewußtſein, Alles, was er ſchreibe, gefalle doch? An einer Stelle klang der Chor direkt ſo falſch, daß ich, hätte der Klavierauszug mich nicht eines Beſſeren belehrt, an die im Theoterjargon gebräuchliche Ausdrucksweiſe„umgeſchmiſſen“ gedacht hätte. Und was ſollen dieſe gewaltſamen Hindeutungen auf des Komponiſten Stellung als Nach⸗ folger Richard Wagner's, als Richard II., wie ihn ſeine Anhänger zu nennen pflegen? So iſt z. B. eine Stelle: 8 „Im Hauſe, das ich heut zerhaun, Hauſt Reichhart einſt der Meiſter, Der war kein windiger Gaukler, traun, Der hehre Herrſcher der Geiſter“, im Orcheſter das Walhall⸗Motiv aus dazu erklingt Und weiter: „Sein Wagen kam allzu gewagt euch vor, Da triebt ihr den Wagner aus dem Thor Den böſen Feind, den triebt ihr net aus, Der ſtellt ſich euch immer auf's Neue zum Strauß“ Hier erklingt gleichzeitig das Kriegsmotiv aus Guntram und— recht geſchmacklos— der Sänger der Worte ſchien bei der Stelle auf den am Pult ſitzenden Komponiſten zu zeigen. Ich frage mich, hat ein Mann bon der Größe eines Richard Strauß nöthig, derartige Mätzchen in ſeinen Werken anzubringen? Seine Feuersnoth hätte wahrſcheinlich ohne dieſe Stellen den gleichen Beifall errungen, aber viele Köpfe ernſt urtheilender Zuhörer wären nicht geſchüttelt worden. Die Aufnahme des Werkes war übrigens ſehr glänzend, aber man kann bei der perſönlichen Beliebtheit, deren ſich der Komponiſt hier erfreut, nicht beurtheilen, wieviel Beifall dem Werke und wieviel dem Dirigenten galt. Richard Strauß hat ſich einen wichtigen Platz in der Muſikge⸗ ſchichte zweifelsohne errungen. Er iſt eine ſo epochemachende Er⸗ ſcheinung, daß keiner an ihm vorbeigehen kann. Aber die Muſikge⸗ ſchichte notirt auch die negativen Wege ihrer Schützlinge mit in ihren Blättern. Hoffen wir, daß der geniale Schöpfer der Feuersnoth und des Heldenlebens nicht einmal auf dieſe Weife in ihr verewigt ſein wird. 5 Rheingold. dr, Albert Maher⸗deinach. Eine Aenderung in den Vereinseinrichtungen miußte nur hinſichklich der Sparkaſſe eintreten, indem dieſelbe aufgehoben wurde. Die Kaſſenverhältniſſe ſind als ſehr gute zu bezeichnen, ebenſo habe der Landesverband zur Unterſtützung nothleidender Kameraden wirkſam eingegriffen. Die Sterbekaſſe iſt gut fundirt lnd beſitzt einen Ver⸗ mögensſtand von etwa 12 000 Mark, ebenſo iſt die Vexeinskaſſe derart ſituirt, daß ſie weitgehenden Anforderungen entſprechen kann. Mit Worten aufrichtiger Dankbarkeit gedachte ſodann Herr Kuhn des Protektors des Bad. Militärvereins⸗Verbandes, unſeres hochver⸗ ehrten Landesfürſten und ſchloß mit einem ſtürmiſch aufgenommenen Hoch auf unſern Großherzog und das ganze großherzogliche Haus.— Sodann widmete der Vorſitzende dem vor wenigen Tagen dahin⸗ geſchiedenen Vereinskameraden Julius Witzigmann einen herzlichen Nachruf, während ſich die Anweſenden zu Ehren des Dahingeſchiedenen von ihren Sitzen erhoben.— Es erfolgte nun⸗ mehr die Aufnahme einer größeren Anzahl nerzer Mitglieder, welche durch den Vorſitzenden herzlichſt begrüßt und die Verbandsabzeichen an dieſelben überreicht wurden.— Dem Jahresbericht, erſtattet durch den Schriftführer Herr P. Reiß, entnehmen wir, daß der Verein 85 am 1. Oktober d. J. 1 Ehrenpräſidenten, 9 Ehrenmitglieder, 145 ordentliche, 21 auswärtige und 8 außerordentliche Mitglieder zählte. Leider habe der Verein aber auch im abgelauffenen Jahre den Ver⸗ luſt von 35 Vereinskameraden durch Tod zu verzeichnen, von denen die Mehrzahl zu denen gehört, die im Jahre 1870%1 für Deutſch⸗ lands Ehre und Größe gekämpft haben.— Der Rechenſchaftsbericht wurde von dem erſten Rechner Herrn Jäſſhke erſtattet. Dauach balanziren die Einnahmen und Ausgaben des Vereins mit Mark 10579.60. Das Vereinsbermögen beziffert ſich auf M. 6151.46. Die Sterbekaſſe weiſt in Einnahme und Ausgabe M. 15 229.05 auf und hat ein reines Vermögen von M. 11 548.85; an Sterbegeldern wurden im Laufe des Jahres M. 3400 ausbezahlt. Das Vermögen der Vereins⸗ und Sterbekaſſe beziffert ſich auf M. 17 700.31.— Der Bericht über die Bibliothek und die Schützenabtheilung wurde von Herrn Conrads erſtattet, derjenige über die Geſangsabthei⸗ lung von Herrn Hauptlehrer L. Webier.— Ein anſchauliches Bild über die Leiſtungen der Sanitätskolonne im abgelaufenen Jahre gab der erſte Führer derſelbe — Vor dem 4. Punkte der Tagesordnung, Vorſtandswahl, machte der Vorſitzende darauf aufmerkſam, daß der Verwaltungsrath be⸗ ſchloſſen habe, Heymt Kommerzienrath Carl Kannengie ßer in Wiesbaden die Ehrenmitgliedſchaft des Vereines anzutragen. Herr Kuhn wies auf die Verdienſte dieſes Mannes hin, der große Summen für patriotiſche Zwecke ſchon geſtiftet habe und ſeit mehreren Jahren 5* eine alljährlich zu zahlende Summe von M. 300 für zwei bedürftige Kriegskameraden den hieſigen militäriſchen Bereinen bis zu ſeinem Ableben zur Verfügung ſtelle. halb als ſeine Pflicht, einem ſolchen Manne eine Ehrung zu erweiſen, und dies habe den Vorſtand und Verwaltungsrath veranlaßt, einen diesbezüglichen Antrag zu ſtellen. Die Ausführungen des Herrn Kuhn wurden mit großem Beifall aufgenomnien und der Antrag des Vorſtandes, Herrn Kommerzienrath Carl Kannengießer die Ehren⸗ mitgliedſchaft des Vereins anzubieten, einſtintmig von der Verſamm⸗ lung gutgeheißen.— Bei der hierauf vorgenommenen Vorſtandswahl wurden die ſtatutenmäßig ausſcheidenden Vorſtandsmitglieder, Be⸗ zirksthierarzt Ulm, Bankbeamter Hängeer und ſtädt. Beamter Paul Reiß, einſtimmig per Akklamation wiedergewählt, ebenſo vom Verwaltungsrath die Herren Höger, Aunold, Kapf, Georg Michel und Ernſt Müller, und an Stelle des aus Geſundheits⸗ rückſichten eine Wiederwahl ablehnenden Herru Kromer und des berzogenen Herrn Stahl die Herren Gaß und Otto Michel. bisherigen Rechnungsreviſoren, die Herren Fehrmann, Epting, Frauenſchuh, Wolf und Kaufmann wurden gleichfalls wiedergewählt.— Herr Kuhn gibt Nachricht von einem Briefe des Ehrenpräſidenten Herrn Mathieß in Konſtanz, wonach es ihm nicht möglich geweſen, das Regiments⸗Jubiläum beſuchen zu Die können, und entbiete allen Vereinskameraden ſeine herzlichſten Grüße. Herr Kuhn ſchloß mit einem freudig aufgenommenen Hoch auf den Ehrenpräſidenten des Vereins.— Nachdem noch Herr Ul m im Namen der Wiedergewählten gedankt und ebenſo Herr Georg Michel, ſchloß der Vorſitzende um 12 Uhr die Generalverſamm⸗ lung.— Der ganze Verlauf der Verſammlung zeugte von gutem kameradſchaftlichen Geiſte, der die Mitglieder des Militärvereins erfüllt und deshalb fand auch das Hoch des Vorſitzenden am Schluſſe der Verſammlung auf das fernere Wachſem, Blühen und Gedeihen des Militärvereins ſtürmiſche Aufnahme. *Intereſſaute Entſcheidung. Agent Wilhelm Groß hier erhielt vom Bezirksamt 2 Mark Geldſtrafe, weil er als Hausver⸗ walter den Gehweg vor dem Hauſe Riedfelldſtraße 72 nicht reinigen ließ. Herr Groß, der von der Konkursmaſſſe des betreffenden Hauſes als Zwangsverwalter beſtellt worden war, erhob gegen die Straf⸗ verfügung Einſpruch mit der Begründung, daß er von dem betreffen⸗ den Haus noch kein Geld eingenommen halle und ihm deßhalb keine Mittel zum Reinigen der Straße zur Verfügung geſtanden haben, auch habe er keine Schlüſſel für das Haus gehabt. Der erhobene Einſpruch war erfolglos. Das Schöffen gericht betonte in der Urtheilsbegründung, daß die Befugniß als Hausverwalter mit dem Augenblick beginnt, wo die Beſchlagnahme bes Grundſtücks erfolgt; wenn keine Mittel vorhanden find, ſo haſt der Zwangsverwalter dieſe vorzuſtrecken. * Verhaftung. Die beiden Burſchen, welche am Sonntag in der Gaſtwirthfehaft zum Rieſen in Mundenheim den 25 Jahre alten verheiratheten Taglöhner Jakob Regler erſtochen haben, ſind geſtern Abend, Müller in ſeiner Wohnung in Mundenheim, Wenzel in Mannheim verhaftet worden. *Muthmaßliches Wetter am 12. und 18. November. Bei vorherrſchend weſtlichen Winden iſt für Mittwoch noch immer trockenes und auch mehrfach heiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen, für Donnerſtag allmählich zunehmende Trübzing, jedoch ohne nennens⸗ werthe Niederſchläge. Verſammlungs⸗ und Vergnügungskalender, Dienſtag, 11. November. a) Vorträge und Verſa m m⸗ lungen: Religionswiſſenſchaftlicher Vortrag des Herrn Profeſſor Troeltſch⸗Heidelberg, 8 Uhr, Stadtpark. Theoſophiſche Geſellſchaft Mannheim⸗Ludwigshafen⸗Heidelberg: Vortrag Abends ½9 Uhr. Hanſahaus.— Aſtronomiſcher Vortrag:„Ein Aus⸗ flug in den Weltenraum“, Abends 8 Uhr im Saalbau. b) Ver⸗ gnügungen: Hoft eater: Bettelftudent.— Apollo⸗ fcheater: Vorſtellung 8 Uhr.— Panorama: Erſtürmung von Bazeilles.— Verein„Feuerio“: 1. Karnevalsſitzung, Habereck. Aus dem Großherzogthum. V Neckarau, 10. Nov. Auf Einladung des Vorſitzenden des hieſigen„Grund⸗ und Hausbeſitzer⸗Vereins Neckarau“ erſchien der Vorſitzende des badiſchen Landesverbandes, Herr A. Hoffmann aus Mannheim, und berichtete über den Verlauf des 24. Central⸗ verbandstages deutſcher Grund⸗ und Hausbeſitzer⸗Vereine, welchem Redner in der Zeit vom.—10. Auguſt d. J. als Vertreter des Mann⸗ heimer Vereines angewohnt. Mit geſpannter Aufmerkſamkeit folgten die zahlreich erſchienenen Anweſenden den intereſſanten Ausführungen und zollten dem Redner am Schluſſe lebhaften Dank. Der neu ge⸗ gründete Vexein erfreut ſich lebhafter Theilnahme und nimmt fort⸗ geſetzt an Mitgliedern zu. Nö'‚, Heidelberg, 10. Nov. Nächſten Sonntag wird hier in der Peterskirche die Enthüllung zweier von Hans Thoma ausgeführter Wandgemälde von denen das eine Chriſtus und den untenſtehenden Petrus und das andere den Auferſtandeneg und Maria Magdaleua darſtellt, ſtattfinden. Die Feier wird mit einem Univerſitätsgottes⸗ dienſt verbunden ſein und wird dadurch eine beſondere Bedeutung erhalten, daß der Großherzog und die Großherzogin ihre An⸗ weſenheit zugeſagt haben. beiden Aufträge zurückkam, wurde er von n, Herr Ziegeleibeſitzen Georg Müller. Der Militär berein betrachte es des⸗ Das Luſtſpiel hat Felice Cavalotti zum Autor. Kränzen fehlte es diesmal nicht. es ohne beſondere Schwierigkeiten ertragen können. De Pfalz, heſſen und Umgehung. *Mainz, 9 Nov. Eine wichtige geſetzliche Beſtimmung, durch welche der Verſchleu⸗derung oder Verſchleppung kulturheſſo iſcher Funde vorgebeugt werden ſoll, iſt ſeit dem 1. Oktober in geheinheſſen in Kraft getreten. Nach derſelben müſſen alle derartige Funde, bewegliche und unbewegliche Gegenſtände von kulturgeſchichtlicher oder ſonſt geſchichtlicher Bedeutung von dem Eigenthümer des Grundſtückes, auf dem ſie gefunden worden find, dem Bürgermeiſter des betreffenden Ortes oder dem nächſten Kreisamt ſofort zur Anzeige gebracht und den Anforderungen dieſer Behörde wegen dieſes Fundes unbedingk Folge gegebeben werden. Selbſt derjenige der beabſichtigt, eine Aus⸗ grabung nach derartigen Gegenſtänden vorzunehmen, muß dieſes zur Anzeige bringen. Zuwiderhandlungen gegen dieſe Beſtimmungen werden mit Geldſtrafen bis zu 1000 Mark oder mit Haft beſtraft. *Mainz, 10. November. Zu dem ſchon gemeldelen Selbſtmord eines jungen Offiziers wird noch berichtet: Bei einem Liebesmahl, das zu Ehren eines als Bataillonscommandeur nach auswärts verſetzten Majors ſtattfand, kam es zwiſchen dem Leutnant Siebold und einem Kameraden zu einem Rencontre, das geeignet war, unangenehme Folgen nach ſich zu ziehen. Am nächſten Vormittag war Leutnant Siebold deß⸗ halb zum Regimentscommandeur beſtellt. Gegen 10 Uhr ſchickte der in der letzten Zeit thatſächlich immer ſchwermütiger gewordene junge Offi⸗ zier ſeinen Burſchen mit einem Briefe an ſeine Eltern zur Poſt, mit einem andern zum Oberſten. Als der Burſche nach Erledigung dieſer Leutnant Siebold ſofort noch einmal forkgeſchickt, um ein Fläſchchen Bier zu holen. Zurückgekommen fand der Burſche ſeinen Herrn blutüberſtrömt auf dem Teppich liegen, den Revolver noch in der Hand. Ein ſofort herbeigerufener Arzt legte einen Notverband an und ließ den Verletzten in das Garniſonlazarett bringen. Hier angekommen, hauchte der junge Offtzier, als man ihn aus dem Krankenwagen hob, ſein Leben aus. Die Beerdigung findet in Frankfurt, dem Wohnorte der Eltern des Verſtorbenen, ſtatt. Der Vater des unglücklichen jungen Offtziers war früher Finanzminiſter des Großherzogthums Oldenburg. Cheater, Runſt und IWiſſenſchakt. Großh. Bad. Bof⸗ und Nationaltheater in Mannheim, Erſtes Gaſtſpiel der Frau Agnes So r ma. Liebelei.— Jephta's Tochter. Mannheim beging geſtern das Wiederſehen mit einer Künſtlerin die in Deutſchland ſtets an erſter Stelle genannt wird, wenn mat von Größen aus der Theaterwelt ſpricht. Hier iſt die Künſtlerin ſ vielen Jahren bekannt und längſt ein gern geſehener Gaſt geworden. Beſondere Triumphe feiert die Sorma in der Verkörperung moderne Bühnenfiguren; in der neueren Literatur fand ſie ja erſt die An⸗ regungen, welche ſie brauchte, um ihre wunderbare Begabung ganz entfalten zu können. 5 In Sorma's Spiel ſehen wir nichts Erkünſteltes und Unwahres; reine Kunſt und ſtrenger Wirklichkeitsſinn treten uns aus allen ihren Darbietungen entgegen. Keine Bewegung, keine Miene, die nicht Bedeutung hätte, nirgends etwas Uebertriebenes. Ihre Geſtaltens athmen Leben, man hat keine Schemen vor ſich, nur Fleiſch und Blut und letzteres vor Allem. d Die ſchroffen Uebergänge vom Weinen zu Lachen, von äußerlicher Faſſung zum fürchterlichſten Entſetzen, die fortwährende Veränderung der Stimmung zeigt vor Allem die bir⸗ tuoſe Künſtlerſchaft der Sorma. Ihre Sprache iſt wie ihr Spiel gleichfalls ſchlicht und natürlich, ohne jegliche Beimiſchung von übertriebenem Pathos oder deklama⸗ toriſcher Mache, dje uns an ſo vielen Künſtlern die Freude des Ge⸗ nuſſes vergällen. Jedes Wort weiß und verſteht ſie der Situation anzupaſſen und es entſprechend abzutönen oder zu forciren. In ihrem Geplauder fand ſie den richtigen Ton, der uns anders aumuthete als der, welchen man gewöhnlich trifft und der geiſtreich ſein will, ohne es zu ſein. Beim Geplauder muß der Schauſpie oder die Schauſpielerin ſich vorerſt klar werden darüber, daß 15 wirklich plaudern wollen. Dazu gehört vor Allem echte Liebens⸗ würdigkeit und Innerlichkeit, Schelmerei und ſehließlich oft eine Doſis Naivität. Daß dies Alles der Sorma eigen iſt, wird Nieman bezweifeln, welcher ſie kennt oder geſtern zum erſten Mal ihre Beatrice ſah. Ihre Ausgelaſſenheit, ihr flottes Spiel in dieſer Rolle waren beſtrickend. Der Höhepunkt des geſtrigen Abends lag äber in der Darſtellun der Chriſtine. Ueber dieſe Leiſtung mich zu verbreiten, enthalte mich, da dieſelbe bereits früher an dieſer Stelle eingehend gewürdigt wurde. 5 Auf dem geſtrigen Theaterzettel fand ſich noch die Ankündigu einer Novität für Mannheim,„Jephta's Tochter“. Die Grunde liegende Legende von Jephta, einem der Richter aus dem alten Teſtament, darf ich als bekannt vorausſetzen. Die Handlung iſt kurz die: Einem Graf Mario Alberti wird ſeitens ſeines Onk ein großes Legat ausgeſetzt, falls er heirathe, um das Geſchlecht de Alberti nicht ausſterben zu laſſen. Beatrice, ein noch junges, abe durchaus nicht ſo unerfahrenes Mädchen, weiß bon Mario's Ve hältniß mit der verheiratheten Baronin Arſenia. Darum legt Beg⸗ trice ihrem Gemahl eine Enthaltungsfriſt von 2 Monaten auf, welcher ſie, wie ſie ſagt, ſich gewöhnen wolle, dem Mädchenthum entſagen. Durch dieſe Liſt kettet ſie Maxrio aber immer mehr an ſich, bis ſie eines Tags die Baronin ſelbſt einladet, damit ſie in ihrer Gegenwart Mario's Geſinnung und Liebe zu ihr(Beatrice) erfah⸗ Die Künſtler unſerer Bühne unterſtützten den Gaſt auf's Beſte Beſonders Frl. Wittels, die Herren Go deſck, Köke und Jacobi verdienen Anerkennung. 1 Frau Sorma erntete großen Beifall; auch an Blumen Das Haus war freilich nicht verkauft, wie man hätte erwarten ſollen, zumal der erſte Rang z eine gähnende Leere. Der Recitationsabend Degenmeiſter, welcher heute ſtaktfin ſollte, wurde auf Dienſtag den 18. November, Abends 8½ Uhr 1 legt. Die gelöſten Karten behalten Gültigkeit. Frankfurter Opernhaus.(Spielplan.) Dienſtag, 1. Abends 7 Uhr:„Die Fledermaus“.— Mittwoch, 12. Nob., Abend 7 Uhr: Zum erſten Male:„Dornröschen“. Märchen in einem Vor⸗ ſpiel und drei Akten(ſieben Bildern) von E. B. Ebeling⸗Filhes mi Muſik von E. Humperdink.— Donnerſtag, 13. Nob., Abends 7 Uhr „Dornröschen“. Samſtag, 15. Nov., Abends 7 Uhr:„Die luſtigen Weiber von Windſor.— Sonntag, 16. Nov., Nachm.%½ Uhr:„Die ſchöne Helena“, Abends 7 Uhr:„Dornröschen“. Neues Schauſpielhaus in Frankfurt.(Spielplan.) 11. Nob., 7 Uhr:„Die Piccolomini“, vorher„Wallenſtein Mittwoch, 12. Nob., 7 Uhr:„Minna von Barnhelm“.— Di 13. Nob., ½8 Uhr:„Die zärtlichen Verwandten— 14. Nob., 7 Uhr:„Wallenſtein's Lager“, hierauf„Die Picolom — Samſtag, 15. Nov., ½7 Uhr:„Fauſt“, 1. Theil.— Sonn 16. Nob., 3½ Uhr: Wiederholung der Feſtvorſtellung zur Eröffnun des Neuen Schauſpielhauſes.— Abends 7 Uhr:„Die zärtlichen Ve wandten“.— Montag, 17. Nov., 7 Uhr:„Es lebe das Leben!„ heueſte Nachrichten und Telegramme. Berlin, 10. Nob. Es beſtätigt ſich, daß bei jüngſten Anweſenheit der Finanzminiſter der größeren Bundes⸗ ſtaaten in Berlin darüber ein Einverſtändniß erzielt worden i daß die Matrikularbeiträge im nächſten Rei ch ekat nicht höher bemeſſen werden ſollen, als die Einzelſtaate 75 — wird wahrſcheinlich eine ſogenannte Zuſchußanleihe von 5 60 Millionen im Etat erſcheinen, und dazu kommt von 80 bis 100 Millionen. 4. Sette. Weneral⸗Anzeiger. Berlin, 10. Nop. Wie das Berliner Tageblatt aus Paris meldet, hat dortſelbſt der Weinreiſende Germain ſeine 31 Jahre alte Frau auf offener Straße durch 5 Revpolverſchüſſe getödtet. * Fiume, 10. Nov. Wie verlautet, erhielt die Kur⸗ Direktion in Abbazia eine Mittheilung, für Anfang Januar die Villa Angiolina für die deutſche Kaiſerin und deren Tochter bereit zu ſtellen. Die Kaiſerin werde bis Oſtern in Abbazia verweilen, um welche Zeit Kaiſer Wilhelm ſie beſuchen und mit ihr die Heimreiſe antreten werde. Man glaubt, daß aus dieſem Anlaß eine Zuſammenkunft wiſchen Kaiſer Wilhelm und Kaiſer Franz Joſef in Abbazia ſtattfinden werde. * London, 10. Nov. Die Abendblätter melden aus Kapſtadt vom 10. ds.: Eine Feuersbrunſt in Eaſt London richtete großen Schaden an. Dreißig große Grund⸗ ſtücke im Mittelpunkt der Stadt ſind ein Raub' der Flammen geworden. Der deutſche Kaiſer in England. Geſtern früh ging der deutſche Kaiſer auf die Enten⸗ jagd, begleitet vom Prinzen von Wales. Das Wetter war prächtig. Nachmittags pflanzten Kaiſer Wilhelm, der König und der Prinz von Wales im Ganzen 13 Bäume auf der Sandringham und Derſingham verbindenden Straße. Der Zeremonie wohnten auch die Königin, zwei Söhne des Prinzen von Wales, Prinzeſſin Victoria, Prinz und Prinzeſſin Karl von Dänemark, der deutſche Botſchafter in London, der engliſche Botſchafter in Berlin, ſowie die beiderſeitigen Gefolge bei. Die Einwohner des Kirchſpiels waren als Zuſchauer ge⸗ laden. Einer der Pächter des Königs überreichte am Schluſſe der Feierlichkeit eine Adreſſe. Darauf fuhren die hohen Herr⸗ ſchaften zu einem in der Nähe errichteten Feſtzelt, wo den Arbei⸗ tern und Pächtern des Königs ein Feſtmahl zu Ehren des Ge burtstages des Königs gegeben wurde.— Entgegen einigen Be⸗ richten wird der Kaiſer vor dem Beſuch beim Earl of Londsdale weder nach Cambridge, noch ſonſt wohin gehen. Chamberlain, Brodrick, Balfour und die übrigen Gäſte, die Ende der vorigen Woche in Sandringham eingetroffen ſind, ſind geſtern nach London wieder abgereiſt. London, 11. Nov.(Reuter⸗Bureau.) Der Betrag, welchen der deutſche Kaiſer zum Beſten der verheiratheten Mannſchaften und Familien der Royal⸗Dragoons ge⸗ ſpendet hat, beläuft ſich auf 500 Pfund Sterling, die gleiche Summe, wie ſie vor 3 Jahren bei der Abfahrt der Mannſchaft nach dem Cap geſpendet wurde. Preßſtimmen. London, 10. Nov In ihrer Mittagsausgabe befürwortet die„Weſtminſter⸗Gazette“ die Pflege freundſchaftlicher Beziehungen mit Deutſchland und ſagt: Der Beſuch des Kaiſers könne piel dazu beitragen, die Wolken des Mißtrauens zu zerſtreuen, die über den deutſch⸗engliſchen Beziehungen ausgebreitet ſeien. Es mögen triftige Gründe vorhanden ſein für die Empfin⸗ dung der Engländer, daß das deutſche Publikum keine freundliche Rolle während des Krieges geſpielt hat; aber es würde thöricht zein, dieſe Gründe für die Leitung der engliſchen Politik gegenüber der deutſchen Regierung geltend zu machen. 5 * 4.* Das Lordmayors⸗Baukett. * London, 10. Nov. Auf dem heutigen Lor d⸗ mahors⸗Bankett in der Guildhall gab Miniſterpräſident Balfour kin ſeiner Anſprache dem Bedauern über den Rück⸗ tritt Salisburys Ausdruck und dann ſeiner Freude über den Abſchluß des Friedens in Südafrika. Der ſfüdafrikaniſche Krieg gibt eine bejahende Antwort auf die beiden vor dem Kriege geſtellten Fragen, nämlich: Wünſcht das engliſche Volk, wie früher den Frieden, bereitet aber den Krieg und alle durch den Krieg erforderten Opfer vor. Balfour wies dann auf den Beſuch des großen befreundeten Souveräns bei ſeinen nächſten Verwandten hin und erklärte, er lehne es ab, auf wilde phantaſtiſche Empfindungen einzugehen, die die Preſſe baran geknüpft habe.— Die Frage des Somalifeld⸗ zuges ſei keine wichtige Reichsfrage, aber von großem In⸗ kereſſe, weil ſie die freundlichen Gefühle Italiens gegenüber Eng⸗ land hervortreten ließ, ſowie die Bereitwilligkeit, mit der Italien England ſeine Mitwirkung lieh. *** Drivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. nn Nob meldet aus Hamburg: Auf dem Hamburger Salpeterſchiff„Gutrun“ wurde ein Matroſe zunweit von Cap Horn durch eine Sturzwelle über Bord geſpült. Beim Rettungsberſuch kenterte das Rettungsboot. 4 Inſaſſen ertranken. Berlin, 11. Nov. Der„Lol.⸗Anz.“ meldet aus Pader⸗ bovnt Ter Stationsvor ſteher des Bahnhofes Rheda wurde beim Ueberſchreiten eines Geleiſes nach der Abnahme des Zuges durch einen bon der anderen Seite kommenden Güterzug überfahren und zermalmt. Die venezolaniſchen Unruhen, Newyork, 11. Nov. Ein Telegramm aus Caracas meldet: Die beſchädigten Brücken der deutſchen Bahnlinie ſind wieder hergeſtellt. Die Flucht der Armeen der Aufſtändiſchen dauert fort. Das revolutionäre Comitee in Caracas iſt nicht im Stande, die Urſachen der Spaltung unter den Führern zu erklären oder zu ſagen, was aus den 10000 Mann geworden iſt, die bis zum 2. No, vember unter den Waffen geſtanden haben.(S. Ausland.) Der Ausſtand in Frankreich. b 11. Nov. In einer Verſammlung von 2000 Bergarbeitern wurde die Fortſetzung des Ausſtandes be⸗ ſchloſſen. Colkswirthschaft. Frankfurter Effekten⸗Societät vom 10. Nov. Kreditaktien 09.80⸗70 bz., Diskonto⸗Kommandit 186.60-50 bz., Banque Ottomane 17½0 bz. Staatsbahn 149 bz., Lombarden 18.70.50 bz., Weſtd. Giſenb. 92 B. 91.90 G. Nordd. Lloyd 99.70 bz. ept. u. ult. 4proz. panfer 86.50 bz., Zproz. Mexikaner 25.70 bz., 4½ proz. Portugſeſen 110 bz. G. Sproz. Bulgaren 92.10., 92., Neue Boden⸗Aktien⸗ Gefllſechaft 161 bz., Elektr. Allgemeine(Ediſon) 170 bz.., Elektr. ſckert 83.50 bz.., Elektr. Helios 12 bz.., Elektr. Siemens „Halske 114.75 bz. G. Die Organiſatiun der Die„Voſſ. Ztg Denain, Scheitern des Kar⸗ — Petroleuminduſtrie nach dem des Kartells. Man ſchreibt uns aus Wien: Das Scheitern tells iſt für die geſammte öſterreichiſche Petroleuminduſtrie nicht nur wegen der augenblicklichen kommerzjellen Folgen, ſondern auch aus einem mehr politiſchen Grunde nachtheilig. Die ungariſche Regierung plant nämlich ſchon ſeit Langem die Konkingentirung des ungaxiſchen Petroleums, in welchem Falle der ganze ungariſche Konſum der ungariſchen Produktion vorbehalten würde, Jetzk findet noch ein giemlich ſtarter Petroleumexpovt von Oeſterreich nach Unggr ſtatt 2. Mannheim, 11. November. und ſpje die Intereſſenten direkt zu einem Einvernehmen gelangen, 0 derſelbe zweifellos erhalten bleiben. ſo würde Wunſch Kartell wenigſtens vom 1. Jaunar oder doch vom 1. Mai des Jahres 1903(Beginn der mächſten Campagne) abzuſchließen, iſt denn auch ziemlich ſtark. Die widerſtrebenden Produzenten ſind anläßlich des momentauen Pre ziemlich kleinlaut und nachgiebig gewor⸗ den, und der Vorſchlag iſt aufgetaucht, einfach die bereits vollſtändig gusgearbeiteten Vertragsentwürfe mit Giltigkeitstermin bom 1. Mat enten zur Unterſchrift vorzulegen. Die Unter⸗ Der Tges 1903 allen Intere ſchriften wären nicht zu erlangen, wenn nicht, wie die Wiener Wirth⸗ ſchaftliche Korreſpondenz erfährt, das eine große Bedenken vorläge: Man kann die Rohöltzroduzenten für die bis zum 1. Mai nicht binden und in ihren Verkäufen abſolut t bef en. Wenn es nun ausgemacht wäre, daß das neue Kartell mit dem 1. Mai nächſten Jahres ins Leben tritt, ſo würden wahrſcheinlich neue Raffinerien entſtehen, welche die gegenwärtige Nothlage der Rohölproduzenten benützen könnten, um ſich billiges Rohöl für mehrere Jahre zu ver⸗ ſchaffen, während die Kartellmitglieder vom 1. Mat ab vertrags⸗ mäßig höhere Rohölpreiſe zu bezahlen hätten. Das iſt die Haupt⸗ ſchwierigkeit, welche der Fortführung der Verhandlungen entgegen⸗ ſteht. Hingegen würde die von den Rohölproduzenten geplante Ein⸗ richtung einer genoſſenſchaftlichen Raffinerie kein Hinderniß ſein. Ob nun aber das Karxtell im nächſten Jahre zu Stande kommt oder nicht, die Organiſation der Petroleuminduſtrie wird nach wie vor infolge des Beſtandes zahlreicher kleiner Intereſſenten eine ſchwache und unſichere ſein. Eine Truſtbildung nach Rockefeller'ſchem Muſter iſt nicht möglich, da hierzu die Beherrſchung der Bahnen und die Tarifpolitik nöthig wäre. Was hingegen thunlich wäre, das iſt eine Organiſation nach dem Vorbild der öſterreichiſch⸗ungariſchen Eiſen⸗ induſtrie auf dem Wege der Konzentration der Induſtrie in wenigen Händen. Einige Schritte in dieſer Richtung ſind ſchon geſchehen. So z. B. hat die Pardubitzer Raffinerie ſich die Herrſchaft über die Raffinerie in Orſova erworben, ſo hat die Galiziſche Karpathengeſell⸗ ſchaft die ungariſche Aktiengeſellſchaft„Apollo“ in ſich aufgenommen, ſo ſtehen z. B. zwef Geſellſchaften, die Fiumaner und die Galiziſche Naphta⸗Induſtrie⸗Geſellſchaft unter der Einflußſphäre der Kredit⸗ anſtalt. Es hat nun den Anſchein, als ob darüber hinaus die Kre⸗ ditanſtalt und ihr ungariſches Schweſterinſtitut, die Kreditbank, bei der Konzentration dieſer Induſtrie eine große Rolle ſpielen ſollten. Beide Inſtitute haben werthvolle Optionsrechte auf Petroleumter⸗ rain und Petroleumbeſitz. So hat die Kreditanſtalt im März 1900 anläßlich der Unification der den Liquidatoren der Galiziſchen Kre⸗ ditbank ertheilten und auf die Erdenwachsgruben dieſer Geſellſchaft hypothekirten Darlehen(.6 Mill. Gulden) ſich Optionsrecht auf den Ankauf dieſer Darlehen(.6 Mill. Gulden) und das Optionsrecht auf den Ankauf dieſer Gruben zu dem Preiſe von.8 Mill. Gulden vor⸗ behalten. Gleichzeitig bedingt ſie ſich das Recht aus, auf dieſen Terrains nach Petroleum zu bohren, und hat auch von dieſem Rechte Gebrauch gemacht, ohne jedoch bis jetzt, ſelbſt in ziemlichen Tiefen, auf ergiebige Quellen geſtoßen zu ſein. Die ungariſche Kredit⸗ bank wieder hat ſich, als ſie heuer die Ligquidation des Buda⸗ peſter Bankvereins übernahm, das Optionsrecht auf dieſe finanzirten ungariſch⸗galiziſchen Petro⸗ leumunternehmungen einräumen laſſen. Es han⸗ delt ſich hiebei um die Ungariſch⸗Galiziſche Naphta⸗Induſtrie⸗Aktien⸗ geſellſchaft und um die Budapeſter Mineralöl⸗Fabrik⸗Aktiengeſellſchaft (vormals Berg u. Cc.). Dieſem Concern gehören die Kuxe der Hannovraniſch⸗Galtiziſehen Gewerkſchaft in Krasno, ſowie der gräf⸗ lich Douglas'ſchen Naßihta⸗Gewerkſchaft Kleczanh. Er verfügt über Rohölgruben in Potok mit einer üngefähren Jahresproduktion von 160 000 Metr., die Reiffinerie in Jedlioze und eine neuerrichtete Paraffinfabrik. Kürzlich war das Gerücht verbreitet, daß dieſe Optionen ausgeübt worden ſeien. Dasſelbe wird uns ſeitens der Kreditanſtalt ſpeziell dementirt mit dem Hinſpeis darauf, daß die gegenwärtige Situation zu einem ſolchen Schritt keineswegs ein⸗ lade, umſoweniger als die Option noch für drei Jahre offen ſtehe. Auch von anderer Seite wird es für durchaus unwahrſcheinlich ge⸗⸗ halten, da die Bohrungen noch kein Reſultat ergeben haben. Da⸗ gegen hält man es in induſtriellen Kreiſen nicht für unwahrſcheinliſch, daß die Kreditbank früher oder ſpäter ihr Optionsrecht aus Das Potoker Rohöl iſt frei von Nebenproduk ten und wäre für die Raffinerien in der Fiumaner Geſellſchaft be⸗ ſonders gut verwendbar; hingegen iſt das Rohöl, das kürzlich von der Galiziſchen Naphta⸗Induſtrie⸗Geſellſchaft in Boroslav erbohrt wurde, ſehr paraffinhaltig und wäre daher wieder für die Berg'ſche Geſell⸗ ſchaft, die auf Verwerthung der Nebenprodukte eingerichtet iſt, ſehr geeignet. Eine Angliederung der Petroleum⸗Unternehmungen des Budapeſter Bankvereins an die bereits im Beſitz der Rothſchildgruppe befindlichen Petroleumgeſellſchaften erſcheint als nicht unpraktiſch. Kaffee. Auch vorgeſtern fielen die Kaffeepreiſe in Hamburg und in Havue wieder, und zwar infolge einer Drahk⸗ meldung der Firma J. Moore c& Co. in Liverpool und Rio de Janeiro, nach deren Schätzung die künftige Grnte für Rio und Santos 15 Millionen Sack betragen ſoll. Leipzig, 10. Nov.(Telegr.) Die heute hier tagende General⸗ verſammlung der Aktionäre der Leipziger Bank beſchloß die Beſtellung einer Kommiſſion von fünf Mitgliedern zu dem Zwecke, alle Anſprüche der Aktionäre gegen die Mitglieder und die Erben von Mitgliedern des Aufſichtsraths und des früheren Vorſtandes in erſter Linie außergerichtlich und eventuell gerichtlich geltend zu machen, ferner alle Anſprüche gegen den Konkursverwalter zu er⸗ heben, namentlich aus dem von ihm mit dem früheren Auſſichtsrath geſchloſſenen Vergleiche, auch hier in erſter Linie außergerichtlich, eventuell gerichtlich. Getreide. Mannherm, 10. Nov. Bei faſt unveränderten Forderungen iſt die Stimmung feſt. Preiſe p. T. eit Rotterdam: Saxonska Mk. 128—132, Südruſſiſcher Weizen Mk. 120—140, Kanſas II neues Mk. 123¼ bis 124½½, Redwinter II Mr. 124½125, rumäniſcher Mk. 124-132, La Plata M.—, feinre Sorten M. 900 ruſſ. Roggen M. 103—000, Mixed⸗Mais Januar⸗Abladung M. 92—, Donau⸗Mais M. 110. La Plata⸗Mais M. 109, Rufſiſche Futtergerſte M. 93.——, amerik. Hafer Mk. 115, ruſſiſcher Hafer Mk. 114—120, ruſſiſcher Hafer November⸗Dezember⸗Abladung M. 106—113. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. 88 New⸗Hork, 9. Nov.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line Rotterdam). Der Dampfer„Stadendam“, am 30. Okt. von Rotter⸗ dam ab, iſt heute hier angekommen. 5 5 Rotterdam, 11. Nov.(Drahtbericht der Holland Amerika Line Rotterdam). Der Dampfer„Rotterdam“, am 25. Okt. von New⸗ Dork ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Jureau lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direlt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat November. Gun d⸗ Geſchäftliches. (Außerhalb der Verautwortung der Redaktion.) * Kaiſer⸗Borax Kaiſe ray e derungen eines Frauenwelt ber n groß Kaiſer⸗Boray Seife zu waſck Seife eignen ſich in hervorre ſerbirung eines ſch ſam und e i Parfümerie 3 Borax Sorgsame Mülter, achtet darauf, daß Eure Kleinen ſo früh wie möglich Kosmin-Mundwasser zur Kräftigung des Zahnfleiſches und Erhaltung der Zähnchen gebrauchen. 27872 GEBR. ROTHSCHILD ve1. 1409 Anfertigung eleganter Herren-Garderoben Hnach Maass 25681 Tadelloser Sitz. Grosse Stoffauswahl. Billige Preise. Möbelfabrik Webrüder Reis Mannheim GMrossh. Hoflieferanten 0 15 4 nächst dem Kaufhaus Muſterzimmer in allen Stularten. ſt⸗ und Luxusmöbel. 25922 ein einfacher Ausführung; compl. Musterzimmer. 1 . 8 55 oicnhaltiges Lag 2 deSst atenn Swelsamarkt Pianola, Klavierſpielapparat 27297 Flügel, Pianino von BEOUHSTEIN u. A. Flügel, Pianino von AbrnuEg u. A. K. Ferd. Heekel, 0 3, 10. Berkauf, Vermiethung, Stimmung, Reparatur, Trausporte. 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Nn Han, Nac 3 Weizen im Allgemeinen wurde gegen Schluße des Marktes träge, 0 e ee e 1 Ai e 55 blieb aber unverändert. Für rothen Weizen waren Angebote zu ge⸗ 5„„ 1 0 710. 45 legentlich willigeren Preiſen vorhanden. Roth. Wint.⸗Weizen 4 Raff. Rio Nr. 7Jan..—.85 Weizen Dez. 71½½ Schmalz Juli.52.(45 Verkauft: 1 Theilladung Danubian ſchwimmend zu 28 sh 3 d. loco 77% 76% do. Febr.“.05.85„ Mai 759%8 Pork Dez. F 1 Theilladung Nr. 1 Northern(Duluth) ſchwim. zu 27 sb 6 d.„ Novbr. 55 do. März.10.05], Jauli„ Mai 15.3 15.20 1 Theilladung Nr. 1 Northern Duluth) per Nov. zu 28 sh.„ Dezbr. 78%6 78 J6 do April!.20.10] Mais Dez. 50%„ Juli 14.47 14.62 Angeboten: 1 Ladung Calftornjer ſchwimmend zu 30 su 9 d und„ Januar 12— 985 do. Mai.25.20„ Mai 42—„ Dez. ai e eine Ladung zu 30 sh 6 d.„ Februar— 8 do. Juni.35.25„ Juli 441.N5„Mai.75.60 1 Ladung Blue Stem ſchwimmend zu 30 sh 3 d.„ März 5 85 do. Juli.40.85 Schmalz Dez. 10.60 Speck.87 10.12 1 Ladung Resaria Santa Fe per Jan.⸗Febr. zu 27 sh 61 lbs.„ Mai 8 78 ndo. Aug..45.40„ Mai.25 1 Ladung Resaria Santa Fe in Ladung zu 27 sh 3 d. 59 lbs. Juni 2—[MehlSpring⸗Wheat Chicago, 10. Nov. Abends 5 Uhr.(Telegr.) Produktenbörſe, 1 Ladung Azůov Black Lea per Novbr.⸗Dezbr. zu 28 sh. Mais Oktbr. 88— 5 eloars.05.05 Weizen und Mais veränderlich wie in Newyork. Schluß ſtetig. 1 Ladung Azůey Black Lea in Ladung zu 27 sh 9 d.„ Dezbr. 55½% 54% Baumw.⸗Zuf v. Tg. 44000 51000 Li N Schlußkur Mais blieb bei ſpärlichen Angeboten während des ganzen Marktes feſt. Januar 55 do. Ausf, nach ee, e e e Verkauft: 1 Theilladung American mixed maize per Dezember„ Februar 77 775 Großbr. 14000 11000 10. 10. 3 20 sh. 7 Mai 4759; 47 do. ⸗Ausf. N. d. Weizen per De 25 10% att.09% ruht Angeboten: 1 Ladung Galatz-Foxanian Besarabian maize(½ alt)] 4, Juni Continent 18000 2000 es 5 Mär.100%.10%½ 8 Nov.⸗Dez. zu 24 sh 8 dl.[Petroleum Rafined Baumwolle loco.45.40 Mafs 0 3 Tai ö bi 5 1 in Caſos).85.85. Nl.06.97] Mais per Jan..03½ träge..03 ½% ruhig 1 Ladung Salonica Dedeagatich jqust shipped zu 25 sh. per Mär;.01%.01%0 1 Ladung La Plata ſchwimmend zu 23 sh 10½ d. Raff Petrol.Stand⸗ do. Dez..15.05 1 Gerſte blieb bis Schluß des Marktes ruhig, wurde aber williger. ard white in.D..55.80 do. Jan..20.10 W. New⸗Mork, 10. Nov.(Mitteldepeſche). Angeboten: 1 Ladung Azoy ſchwimmend zu 17 sh. Raff. Petrl. Stand. 2 do. Febr..92 75 Weizen per Dezenber 78½ feſt 77%/ ſchwach 1 Ladung Süd-Russischer 5 options per Dez.Jan. zu 17 sh. 6.] in Pofladelphia„ dee, eee 118 5 Dezember 47½% feſt 46%l 1 Ladung Süid-Russische 5 options per Jan.⸗Febr. zu 17 sh 9.] Credit Balances do. April.07..00 a per Januar.14 96% 1 Ladung Süd-Russische 5 options per Febr.⸗März zu 18 sh. t Oil City 136.— 166.—— do. Mai.09.02 955 Mai.02 ſtetie.06 ſtetie 1 Ladung Süd-Russische 5 options p. März⸗April zu 17 sh 10½.] Terpentin⸗Spiritus 55— 54 2 do. Juni.09.04 0 5 1 Ladung Danubien Kustendie in Ladung zu 17 sh 6 d. Schmalz⸗ Weſtern 85 5 do. Juli.09.04 W. Ehieago, 10 Nov.(Mitteldepeſche) 1 Theilladung Sücd⸗Russische arrired off the coast zu 17 sh 3 d. ſteam.. 11.55 11.25 Baumwolle in New⸗ Weizen per Dezember 74— feſt 73% ſchwach Hafer nahm gegen Schluß des Marktes eine ruhige Haltung an. Schmalz(Rohe&„Orleans 7½ie 7 ſ½e] Mais per Dezember 42—„ 41%. Verkauft: 1 Theilladung Liban White prompt zu 14 sn 9 d. 40 Ibs.„Brothere). 11.750 11.55 Baumwolle in New⸗ Schmalz per Januar 555 9282 Rapsfaat wurde mit einer ſtetigen, aber ruhigen Haltung ge⸗] Schmal(Wileor) J. Orleans p. Nov..82.78 Pork per Januar 15.25 15.22 ſchloſſen. per Novbr. 11.75 11.55 Branntw. in New⸗ Aiban 0 Angeboten: Brown Ferozepore old terms per Novbr.⸗Dezbr.] Falg%½% 6˙% Orleans p. Nov..94.84„„ 8 10 Verſchiffung nominal. Nuffes ir Rio Nr. 3% 8ſe 85 ̃. 180 Kop. Kop. Brown Ferozepore new terms per Nop.⸗Dez. Verſchiffung nominal.] Kaffee fair Rio.7 5 aue S ſie Finn 26.12 26. e, Caleutta old 187155 per Noy. Dez Verſchiffung 0 0 0 Kaffee RioNr.7 Nov.85 475 Getreidefracht nach Weizen we geſchee Caleutta new terms per Nob.⸗Dez. Verſchiffung nominal⸗ do. Dez.“.90.80] Liverpool 1½% 1½ Roggen 120 Pfd. It. Kontrakt 757 8 745 Cawnupore old terms per Nov.⸗Dez. Verſchiffung 31 sh 9 d. Tages⸗Statiſtik. 5 1 55 5 fant 70 flalt e new 17 per Nov.⸗Dez. Verſchiffung 38 sh 6 0 Zufuhren im Weſten 17 10 Ales Riäſan 155 einfſaat wurde mit einer kuhigen ti tun 155 7 geſchloſſen. m r higen, aber ſtetigen Haltung Winterweizen Bsh. 296 000 375 000 ee 75—79 74—78 Angeboten: Bomt er Nov.⸗Dez. Verſchiff 5 gn 9 d. Frühjahrsweizen 5 13819 000 1510 000 Haſer, mittlerer Otborng Caleatta per Nou⸗Dez Lerſchiffang 40 a. d. 80 Weizen 274 000 370 000 Leinſaat 8 3 15% 10 0 La Platn per November⸗Dez 16 9 d. usfuhr a. atlant. Häfen 257 000 342 000 1 e über⸗Dezember e e 39 sh 9 Verliufe für den Erpprtz„ 1 ruſſ., niedrige—.— Maunheimer Petroleum⸗Notirung vom 11. November. Weizen Bootsladung 4 6 Zufuhren: Weizen— 5 Amerikaniſches Petroleum disponibel M. 20.80, ruſſiſches Petroleum Mais Roßgensn 57 47 M. 19.80 pro 100 Kilo netto verzollt. Getreidefracht nach London d 1. 17/ 396 518 Magdeburg, 10 Nov. Kornzucker 88 proz..27—.37, 75 proz. 5„ Antwerpen d 1 7— 1 9 Verſch. Saaten 31 35 .50—.65, Brodraff. I. 27.82, do. II.—.—, gem. Raffin. 27.57—00/00„ Rotterdam ats. 4 9— 4 Eiſen und Metalle. 8 Sen i 5 95 London, 10. Nov.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 52%s, Kupfer W Brüſſel, 10. Nov.(Schluß⸗Kurſe.) Spanier 86¾8, Italiener 9%% Hamburg„ 27 27 8 Monat 5 5 Kaſf 1160 3 Monate F e 110 Nachbörſe Weizen ongte 516 feſt.— Zinn per Kaſſa 116½, Zinn on efd)f Mais 1154% feſt.— Blei ſpanſſch 104, Blei engliſch 11—, feſt.— Zinn rinz Heinrich—.—. 2 5 gewöhnlich 19½, Zink, ſpezial 19¾, Queckſilber 8¼, feſt. Liſſabon, 10. November. Geld⸗Agio 26— Proz. Wechſel auf Newyork, 10. Nov. Abends 6, Uhr.(Telegr.) Produktenbörſe. 9 London 42 ½½ Pence. Weizen niedriger auf geringe Verſchiffungen über See, Verkäuſe aus⸗ New⸗Pork(Eiſen und Stahlmarkt). 0 Si 8 ländiſcher Firmeu, träge Haltung der anderen Märkte, Poſitions⸗ 175 10. 0 981 8 7 1 7 7 e 105 Silber 28 ½, Priv.⸗Disk. 3 ½, Wechſel lſungen per Dezember und umfangreiches Angebot. Weiterhin feſter][Eiſen Jron Nr. 1 Northern 23.——25.— 28 Valparaiſo 10. Nov. Wechſel auf London 16 Nr 1 Suib 1 5 95 Mais gab nach auf Platzverkäufe, im Einklang mit Weizen und r. uthern 22.——23.— 225 9— N Nio de Janeiro, 10 Nov. Wechſel London 12 116. Chieago und auf Dezember Poſitionslöſungen. Später anziehend anf Nr. 1 Soft 22.——23.— 28.— + New⸗Pork, 10. Nov. 5 Uhr Nachm. Effecten. Deckungen. Schluß ſtetig. Seſſene Siadt 55 8080 719 5 10. Kaffee ſchwächer auf ungünſtige braſtlianiſche Kabelberichte und[Kupfer 11.60—11.80 11.55—11.70 8 5 25 55 1 pf 0 8 1 ondon 60 T. Sicht.83/.83%[New⸗York Central 1539%½ 151¼europäiſche Verkaufsordres. Dann höher auf Deckungen. Schluß] Zinn 26.12 26.30 n 85 Tranſ..87%.87¾J North. Pacifie Pref. 108¾ 105%8fſtetig. Tendenz: ruhig aris k. S. 5..18¾ North. Pac.———.— 0 Deutſchland k. S. 99 40 1 Honds 787/, 78— Baumwolle ſchwächte ſich ab auf Verkäuſe der Hauſſiers und—— Atch, Top. Santa ce 885½ 83.— Norfolk. Weſt. Pref, 72% 73% Baiſſiers, günſtigere Wetterverhältniſſe, Vorausſage geringer Aus⸗] Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Wr. Paul Harms, Sunarien duele 184.—131½¼ Union Pacifie Sh. 103/ 101ò fuhr und Verkäufe unter Führung der Platzſpekulanten. Schluß ſtetig. für Lokales und Provinzielles: Eruſt Müller, outhern Pacific 69¾ 66/ 4% Bds. p. 1925 187%½ 136% Waſhington, 10. Nov.(Telegr.) Das Ackerbau⸗Bureau mel⸗ fü il Volkswirtl 0 Fhriſt Chie Milw.&. St.P. 1685½ 181 ½JSilber eee e ee e, chſ 9 9 ür den Inſeratentheil: Karl Apfel Denv. Rio Gr. Pref. 90/½ 80/ Kanſas City Sh. 62/ 59½ 26,8 Buſh. per Aere. Statiſtiker Brown ſchätzt den Geſammtertrag* 11. 2 klinois Central 145¼ 142 United T Steel 39.— 37.— auf 2,542,516,000 Buſh. Die Reſerven bei den Farmern werden auf Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei ake Shore—.——.—„5„Pref. 3867%, 84½ 19 Prozent der vorjährigen Ernte, die Beſchaffenheit auf 80,70 Proz⸗ G. m. b..: Director Speer. Louisville KNaſhv. 1339¾8 1304 geſchätzt. Nodbes. Baz ar Den geehrten Damen empfehle mich zur Anfertigung 1 eleganter Costumes und Blousen. 4581b des Gustav-Adolf-Frauen- Vereins. Bei der heute unter polizeilicher Kontrole vorgenommenen Verlooſung der geſchenkten Gegenſtände ſind die nachfolgenden —— Zienu Freunden und Bekannten machen wir hierdurch die Gewinnnummern gezogen worden. Im S II zur Cienhung schmerzliche Mittheilung, dass Herr—— 2 gelangenden 25 ſſ e 85 g 8 11 Loose 2 2 8 5 5 8 5 Berliner Loosen à 1 Mark, hr 10 W. Emmil Levi-Hanf 5„„ 5 S SS S sind die Silbergewinne mit 99%, die Pterdegew. mit 70 0% P 5 t— 55 5 2 5 vVa 215402580 18J 787/21101106 2031481121J1861115/2215/157 sofort n Baar Geld 15 20e 20 219 788J218J1120 187 482 126 189 02225 57 umzusetzen. Insgesammt 6039 Gewinne. Werth heute Nachmittag 2½ Uhr nach langem, schweren Leiden h⁵h• 2 78 7 2 51335 5 8 2 im Alter von 64 Jahren plötzlich verschieden ist. 940166070150 865 671151/ 95l82 20 1920 102,222 50 Mennkeim, den 10. Nopenber 150. ae eee, 5 77 60100ſ694/116 8501110118580 215.15881781947 6822880 14 Loose in Mannheim bei Moritz Herzberger Di f ˖ Ui 51 9 i 1 5 e je trauernden Hinterbliebenen. g 27896 68194,439/ 260 880 361230 115771181967 602296 68 b, Bernhardusho 8 8 69 15/450 80 884 571245 1851598 871970 2052298 156 Ludwigshafen. Die Beerdigung findet Mittwoch, den 12, d. Mts., 74013804700140 887 751246 86600 741994 2248060 is 1 1 Vormittags ½11 Uhr, vom israelitischen Fried- 9302181/ 22, 902 851248 117 16611450% 154 2307 153 hof, tatt 35 58J485 65 08 241254 1281685 105 2082 822610 210 n Pflef bl- 0 5 8 auuadf ofe aus statt. 27933 115ʃ 520487/198J 924 5284 22816512102039 542821184 * U 1119 19492220 925 23ſ1304 13416601762043 2122326 198 127 420499 29 9401101827 1461687190 e069 44/840 16 1360 770500 62J 941 841832 1811669 182 2072 165 258 28 „Ludvigshof“ 2 1522225090207J 950 64/1337/ 761684 932077 902355/ 120 Gcke Kalſer Wilhelm⸗ und Pismarckſtraße. 164(19605170 17 9590174J/1889 301685 1062082 1752387 186 5 2 13 3 8 1691525200 510 9650 991350 2141757 432091 14823660 130 Feinſtes Münchener Bier Lokal. 170 160s66196J gs 1041878 101l76e de 8000 180 afe% — 22 9145 79 3 2 8 23 Hpezialausſchant: Eherlbräu. 1, Anerkannt beste Küche. 199169590162 1795 32214 732385144 996 56 10 188 1395 551799155 2143 18923860 79 Danksagung. 27932 HK. Rass. 202 4561301991025 78 2100209ſ626149/1031 6/1408 195[1808312175 109%2408 158 EEEE 1El 219/346381071043186426 20101824171½2177 272434 200 8— 228 726748801047 7/1427 818281442203 3824860127 Neu eröffnet! Täglich frische Backwaarey. Fhee, Qacao dand Shocolade. Conditorei u. Cafeé 2361 460707 391064/971431/ 1921881/141/2206 962440 9 239 110754] 3/1095/1471447 150 1835 49 22131662457 53 245 84/775/17001098(12301480 183 18861122214113/2462 142 Für die mir und den Meinigen erwiesene herzliche Theilnahme bei dem schweren un⸗ ersetzlichen Verluste, der uns betroffen, spreche ich meinen innigsten Dank aus. Die Gewinne können gegen Abgabe des Looſes am Montag, den 10. und Dieuſtag den 11. November l. Is. bis 6 Uhr Abends im Caſino und nach dieſer Zeit im Pfaxrhauſe 4, 5 bis Samſtag, 15. Novyr. l. Is in Empfang genommen werden. Die Gewinne, welche bis dahin nicht abgeholt werden, verfallent zu Gunſten des Vereins. Mannheim, 10. November 1902. 27911 Der Vorſtand des Guſtav⸗Adolf Frauen⸗Vereins. Ottilie Hitzig. Der Polizeikommiſſär des Gr. Bezirksamt, Mannhardt. Schachſpieler finden im Thomasbräun Die tieftrauernde Gattin: Caroline Gaiser. empfehle ich mich zur 1— 2 Den werthen Damen 8 1 Infertigung aller det Castümen Ludwigsbafen a. Rh., 10. November 1902. JJCCCCCC CVVVVV 7 Josef Pest 29 Wien, Auf Wunſch auch die Erlernung des 27 Viererschach. Lulſen! 5 Mindeder derre— Veneral⸗ n Mannbeim, 11. 9 November. ieimers 10 7— 5 e ſmgeerddelf Anferric.FISFfadch U. Tableihſbrine-Nörbweſe 91l Dienſtag, den 11. November, 25 5 85 1 8 Abends ½9 Uhr, Ur N cher- piser ehs]., banen in kurzer Zeit das ljhr., hat waggonweiſeabzugeben. K1 24 6 Gefl. Off. Unt. E. J. V. 977 k. Ag⸗ 7. 0,1 Sprach-Institut D l, ku⸗ U. lambüge Han Rudolf Moſfe, Frant⸗ 10 lehrt gründl. in Wort u. Schrift 5 6050 furt a. 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November 1902, Abends 4¼ Uhr: Edelleute und Edelfrauen, Stadträthe, Bürger und 8 Kaufleute, Meſ polniſche Juden, eine Hierdurch beehre ich mich, meiner verehrten Kundschaft Adleh dass ich meine ſächſiſche Soldaten Fahnenträger, Pägen, Diener, Banten, Leib⸗ eigene, Kinder, Gefangene. Concert Ort der Haudlung: Krakau.— Zeit: 1704, unter der Regierung———— 2 im grossen Saale des Saalbaues Friedrich Auguſt II., genannt der„Starke“, Königs von Polen eeeeee BDuehnbinderei Leereef 8 8 f und Kurfürſten von Sachſen. 115 551 188515 8 Soliſten: E e—— an meinen Sohn Heinrich übergeben habe, welcher dieselbe auf eigene Fräulein Margarethe Brandes, Hoſopernſängerin⸗Maunheim Kaſſeneröffnung ½7 Uhr. Anf. präc. 7 Uhr. Ende /10 Uhr. Rechnung weiterführt. Die 27884 (Sopran). Herr Adolf Müller, Concertſänger⸗Frankfurt a. M.(Bariton), Herr Hans Rüdiger, Hofopernſänger⸗Mannheim(Tenor). Gkeßzeſter; Die vollſtändige Kapelle des 2. Bad. Grenadier⸗Regts. „Kaiſer Wilhelm I“ Nr. 110, Maunheim. 227928 Mannheimer Liedertafel. Donnerſtag, 27. November ds. Is., Abends 9 Uhr, Hauptverſammlung im Geſellſchaftshauſe K 2 No. 32. Tages⸗Ordnung: a. Vorlage der Rechnung des abgelaufenen Jahres. b. Berichterſtattung der Rechnungs⸗Prüfungs⸗ Commiſſion. e. Wahl beziehungsweiſe Erſatzwahl des Vorſtandes. Nach dem erſten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eiutrittspreiſe. Volberkauf von Billets in der +ii das Aaigser? Srde K Filigle des Genergl⸗Auzeigers, Friedrichsplatz). Miltwoch, den 12. No vember 1902. 8. Vorſtellung außer Abonnement(Borrecht IB.) Eweites Gnstspiel Hochachtungsvoll! von Frau AGNESSORMA. men einftndirt: Tel. Ar. 1078. Gg. Karcher, Der Meister von Palmyr: Dramatiſche Dichtung in 5 Akten von Adolf Wilbrandt— „„Zoe, Phöbe, Perſida,). * Nymphia, Frau Agnes Sorma. 9577 55 815 Fi e 252 Dienſtag, 11. November, Abends 8 uhr: 27893 OGroße Sehr umorist isches Programm. 0 4. 5(Strohmarkt) „ ,, 5 5(Strohmarkt) Seeg 70. KAfebeilen 2 verlegt und bae 73 eee, e, apier⸗ und Schreibwaarenhandlung falligungen inil —— eröffnet habe. — a%%. dd%%0 ge dem Hauuse. Hullir. a, dön Bugher elc. Zage iun˙, Silpe. Es wird mein eifrigstes Bestreben sein, durch nur gute und gediegene dentbelse. Heber. ſaine don Arrasegemento Ge¹ Waaren, sowie aufmerksame und gewissenhafte Bedienung mir die Zufrieden- heit meiner geschätzten Kundschaft zu erwerben. ZaſilugoschHh,Hue gientn. 25768 Indem jch bei eintretendem Bedarf um geneigten Zuspruch bitte, zeichne 88884 — Paple- und führe ich in unxveränderter Weise in meinem Hause E 2 M. 20M weiter, auch nehme ich 2 e für die Buchbinderei jederzeit entgegen. Indem ich mich auch fernerhin bestens empfohlen halte, zeichne d. Wahl der Aufnahms⸗ und 8 A4 5. Wahl Rech 8= ngs⸗C Geschäfts-Eröffnung U. Empfehlung 8 5 5 5 5 aelinen, luch oe Mit⸗ 3 88888T glieder zu zahlreicher Betheiligung freundlichſt ein. Mannheim, den 10. November 1902. 27910 Der Vorſtand. Actiengeſ. ellſchaft Mannheimer Ti iederkafel. Samſtag, 29. November d. 5 Abends ½6 Uhr Generalversammlung im Geſellſchaftshauſe K 2, 32. 27909 Tages⸗Gröonung: 1. Bericht des Vorſtandes und Aufſichtsrathes. 2. Entlaſtung des Vorſtandes und Aufſichtsrathes. 3. Wahl des Aufſichtsrathes und Vorſtandes. 4. Auslooſung von 5 Aktien, wozu wir unſere Aktionäre ergebenſt einladen. Mannheim, 10. November 1902. Der Aufsiektsrath. Pribatbeamte ſind als Gäſte zu der Versammlung höfl. eingeladen, welche der Zweigverein Maunheim des Deutſchen Pr vatbeamten⸗ vereins am Dienſtag, 11. Novbr. d. Js., Abends 3½, Uhr im Hotel„Kaiſerhof“, P A, 5 abhälk, wo ein Beamter der Hauptverwaltung über die Wohlfahrtseinrichtungen des Vereins ſprechen wird. 27678 Bezugnehmend auf Vorstehendes theile ich einem titl. Publikum, Freunden und Bekannten ergebenst mit, dass ich die elterliche B uchbirdere Gg. HKarcher übernommen, nach Sengste Nisſrętiom, belligotæ Berechinmg. A. NMeiiser, 1. Ouerot,& Alescplate, g g liegt klar auf der Hand — und iſt bekaunte Thatſache, daß Veilchen-⸗ — ult der wirkſamſte Nervenberuhiger iſt von aallen Blumengerichen. Die ſchwer mit Kölniſch⸗ Waſſer zu verbindenten 50 Parfüm⸗Stoffe ſind bisher von keiner Seite gelungen und nur durch Jahre lange Verſuche habe ich es erreicht, Veilehen-Eau ded Ologne herzuſtellen, deſſen Vortheile das beſteöln. Waſſer woit über⸗ treffen. Per Flac. 50 Pfg., gr. Flac. M. 1. 27395 Ad. Axrras, 2. 22. Vielen Wünſchen entgegenkommend, begiunt am 15. Novbr. wieder der ſo 5 Schnell⸗Zuſchneide⸗Kurſus wir lehren darin das vollſtändige Zeichnen, Zuſchneiden und Anfertigen von Damengarderobe und geben unbedingte — für dauernden Erfolg. = Preis des Kurſus 20 Mk. lr bitten um gefl. baldige Anmeldung. 27837 Hochachtungsvoll 1 5 NA, 24 Eu. Hochachtungsvoll Tel. r. 147. Karcher. bie aus der Geschäftsübertragung der Pirma Werlheimer⸗Dreyfus Uübrig gebliebenen Waaren als: Wollstoffe, Serge-Covereoat, Tuch, Seide, Glacé, Damast, Taffet, Foulards, Garnituren. Stickereien, Spitzen, Gaze, Bänder werden im Parterrelokal M 2, 1 zu jedem annehm⸗ baren Preiſe weiter ausverkauft. 26670 Donuerſtag, 13. November 1902, Abends 3˙½ Uhr im Saale des„Bernhardushofes — III. Vortrag des Herrn Geh. Hofrath Prof. Dr. Henry Thode, Heidelberg über: Die deutſche und niederländiſche Malerei in 15. Jahrhundert. 33552 11 N(Durch große Lichtbilder erläutert). die enige Piauino⸗u. Flügelfabrikde wa, Fir die noch ſtaltfndenden 2 Beriräge ind Kagten welche in 15 Jahren 21 nur erſte Preiſe(darunter 11 auf für und zwar: für einen gewöhn⸗ Heute treffen ein, friſch geſchlachtet: 75 Ul Hahnen, Giaße Hahnen, Hähnchen, Capaunen, Poularden, Suppenhühner, Gäuſe, Enten. Berkauf findet ſtatt in meiner Centrale T 1, 6, E 5, 1, L 12, 10, Tullastrasse 40. 585 Meine übrigen Verkaufsſtellen nehmen Beſtellungen an. 27930 FJohbnanm Schriber, Im 6,*1 N110 fe einzelne 2N6bel Waſchwumode Tiſche Ausſtattungen wegen Erſparniß der hohen Lade umiethe zu ganz ſpott⸗ billigen Preiſen. 25802 Grundprinzip: Saubere Arbeit. Billige Preiſe. Wilhelm Schönberger, s 8,—(Gein Laden) 8 6. 31. 8 5 Welt⸗Ausſtellungen) errungen hak, iſt die von 26051lichen Platz à Mk..— auf unſerem Bureau, O, cht 2 12 1 5 erhältlich. Karten zu einzelnen Vorträgen werden nich Geſchäftseröffnung. Haarketten 85 Carl Mand, Loblenz. abgegeben. Für die Mitglieder ſind die Legitimations⸗ 8 in fl 1 2f f 9 Lager von Flügel und Pianinos bei: reſp. Damenkarten giltig. pezla aus UI aſuine 6180 1 9 darling 85 K. Hütbher, B 4. 14. Die Karten ſind beim Eintritt in den Saal vorzu⸗ Von heute ab: un Mäßige Preiſe.— 75 dingungen. zeigen. Die Saalthüren werden punkt 8½ Uhr geſchloſſen. La. junges, gemäſtetes Hamimelfleiſch 5 Mäßige Preiſe Coulaute Zahlungsbedingungen Düne Karte hat Niemand Zulrilt. Kinder 1 pet Pfd. 56 Pfig. den neuesten Mustern e Haarlemer Tropfen Beſuche der Vorträge ausgeſchloſſen. 27906 02 haben ſchon vielen Kranken geholfen. Daer Vorstand. Die vereinigken Schäfer Mannheims: 9. 7. L. Baum u. D. Sohn. H 3, 7. (früher Jeau Hofmann'ſche Metzgeref.) Pfl⸗ Größere Pflanzen werden den Winter iſt der beſte Küchenholzſpalter der RIZen. durch in Pflege genommen 27796 knick- Knac Fabr. Balduin Oehme, Karl Hochtr itt, 2552 6. c 6 Mark. 27749 J Telephon 1015, Blumengeſchäft, 9 2. 12 Heh. Urbach * 3. 8, Planken.