—. — hr it⸗ 10 FD —— * E Spiele laſſen. Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, 910 die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Juf ſale Die Reklame⸗Zeile. 60 der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreiteiſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. — Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 „ Redaktion: Nr. 377 „ Expedition: Nr. 218 „ Fiſiale: Nr 8 E G, 2. VNr 327. Dienſtag, U. November 1902. Elbend blatt. Für unverlangt eingehende Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Die Perſon des Herrſchers wird ſeltſamerweiſe in keinem Lande mehr in den politiſchen Tagesſtreit hineingezogen, als in Baden, deſſen Großherzog durch ſein Verhalten von allen deutſchen Bundesfürſten dazu mit am wenigſten Anlaß gibt. Allerdings iſt Großherzog Friedrich ein ausgeprägter politiſcher Charakter, von dem Jedermann weiß, wie ſehr das Wohl und Wehe ſeines Landes Herzensſache iſt. So mag es gekommen ſein, daß man ſich daran gewöhnt hat, ſich in beſonders ſchwierigen Lagen und Fragen, die nachgerade zu einer klaren Entſcheidung drängen, mehr oder minder direkt an die Adreſſe des Landesherrn zu wenden. Das iſt geſchehen im Kampf um die Wahlreform, das geſchieht ſeit Monaten wieder im Kloſterſtreit. Wir unſererſeits haben in beiden Fällen immer wieder gefordert, man ſolle die Perſon des Großherzogs aus dem Wir haben erſt kürzlich(in dem Artikel„Die Regierung und die Kloſterfrage“ in Nr. 514) feſtſtellen müſſen, daß in Folge der Unentſchloſſenheit des Miniſteriums die Perſon des Großherzogs in der Kloſterfrage weniger gedeckt daſteht, als es einer ſtreng konſtitutionellen Auffaſſung als wünſchenswerth erſcheinen muß. Wir haben uns von Anfang an dagegen ge⸗ wehrt, daß gewiſſen auswärtigen Preßorganen in innerbadi⸗ ſchen Streitfragen die Rolle des Schürers und Hetzers zugeſtan⸗ den wird, und daß badiſche Blätter ſich ihrer als willkommene Bundesgenoſſen gegen abweichende Anſchauungen im eigenen Lager bedienen. Genutzt hat das natürlich nichts, die Hetze von auswärts mußte in der That erſt bis in die äußerſten Konſequenzen aus⸗ arten, ehe man des Schabens inne wurde, bor dem wir lange vergebens gewarnt hatten. Die Münchener Neueſten Nachrichten — ein Blatt von gelegentlich höchſt zweifelhaftem Liberalismus; ein Blatt, das durch ſeine ultrapreußiſchen Neigungen nicht wenig dazu beigetragen hat, den bayeriſchen Liberalismus ins Lager der Sozialdemokratie zu treiben und den Klerikalismus volksthümlich zu machen— mußten erſt ihr gröbſtes Geſchütz auffahren, in Geſtalt eines Artikels, für deſſen ehrenvolle Urheberſchaft ſich ſogar Prof. Böthlink zu bedanken für gut hielt. Wenn die Straßburger Poſt dazu bemerkt„man hat Anfangs offenbar in unſerer badiſchen Preſſe die Meinung gehabt, daß es am Beſten ſein dürfte, dieſe Auslaſſungen voll⸗ ſtändig todtzuſchweigen,“ ſo ſehen wir auch jetzt noch keinen Grund, von dieſer Praxis abzuweichen. Wir überlaſſen das „Abſchüttlen⸗ denen, die vor nicht zu langer Zeit noch Arm in Arm mit dem Münchener Blatte gegen die„Leiſetreterei“ zu Felde zu ziehen für erſprießlich hielten. Wir fühlen auch nicht den Beruf,— ſei es unter dem Vorwande hyperloyaler Ent⸗ rüſtung; ſei es um anonymen Mannesſeelen eine ſtille Schaden⸗ freude zu bereiten— den in dem Münchener Blatte abgelagerten politiſchen Klatſch weiter zu geben. Von der Sorte, ſo will uns bedünken, hat ſich gerade genug um die Perſon des Kaiſers angeſammelt; wir können die Einfuhr dieſes Artikels auf badi⸗ Iches. Gebiet Aut und gern entbehren. Was man aber 889590 iſt zweseklel ganz allgemein nothwendig, daß die„miniſteriellen Bekleidungs⸗ ſtücke“ hier zu Lande etwas feſter zuſammen genäht werden. Kann man eun in den beiden großen Fragen, die das badiſche Volk in den letzten Jahren nicht mehr zur Ruhe kommen laſſen, konſti⸗ tutionell zurückhaltender ſein, als es der Großherzog in der Oeffentlichkeit geweſen iſt? Während aber das Miniſterium Nokk⸗Eiſenlohr den Landesherrn durch ſeine allbekannte und energiſch vertetene Auffaſſung— man muß das auch bei ab⸗ weichender Anſicht insbeſondere dem Miniſter Eiſenlohr noch nachrühmen— den Landesherrn ſo lange wie möglich deckte, fehlt dem neuen Miniſterium die Geſchloſſenheit, die ſachliche und formelle Einheitlichkeit, um hierin die gleiche Energie er⸗ folgreich entwickeln zu können. In der öffentlichen Meinung wenigſtens fallen die miniſteriellen Bekleidungsſtücke gerade bei den entſcheidentſten Gelegenheiten bedenklich auseinander. In der Wahlrechtsfrage beobachtete man, mehr wohl in der Form als in der Sache, eine auffallende Diſſonanz zwiſchen dem Tone des Herrn von Brauer und dem des Miniſters Schenkel. In der Kloſterfrage pfeifen es die Spatzen von allen Dächern, innerhalb des Miniſteriums ſeien die verſchiedenſten Richtungen vertreten. Ob die Differenzen wirklich ſo einſchneidend ſind, darauf kommt wenig an; es wird geglaubt, und dieſe Thatſache iſt nicht mit der Verſt cherung aus der Welt zu ſchaffen, es ſei„noch Alles in der Schwebe.“ Unter dieſer Unklarheit leidet die Perſon des Landesherrn, leidet das Anſehen ſeines Hauſes, und beginnt ſchon die Perſon ſeines Nachfolgers zu leiden. Denn der politiſch intereſſirte Theil des Volkes, ſoweit er nicht in einer Oppoſition oder öder Streberei Genüge zu finden glaubt, wendet ſich in ſeinem Hunger nach einer endgiltigen Entſcheidung gleich an die letzte Inſtanz, macht ſie für Geſchehen und Geſchehenlaſſen ver⸗ antwortlich, weil es bei der konſtftutionellen Zwiſchenſtelle einen einheitlichen Willen nicht zu entdecken vermag. Es iſt höchſte Zeit, daß das anders wird, und bamit kom⸗ men wir zum zweiten Punkt. Die Kloſterfrage, die unſer öffentliches Leben zu vergiften droht, muß aus der Welt, ſo oder ſo. Das kann aber nur dadurch geſchehen, daß der„miniſterielle Kugelfang“ zunächſt einmal in vertrauenerweckender Feſtigkeit und Stärke hergerichtet wird, ſoll er nun nach der oder nach jener Seite verwandt werden. Wir betonen das, denn wir plai⸗ diren hier gar nicht für eine Entſcheidung in unferem Sinne. Das Miniſterium darf ſich nun nicht länger damit begnügen, eine Geneigtheit zu bekunden, dies und das zu thun, wenn andere das und jenes laſſen; es muß ſich vollkommen klar darüber wer⸗ den, was es in dieſer Frage will, wenn es nicht anders geht, unter Ausſcheidung von Mitgliedern, die das etwa nicht wollen und nicht wollen können. Solch iſt, wird auch dem Großherzog die Entſcheidung leichter machen. Denn erſt dadurch, äußerung ſeines dermaligen Miniſteriums entweder gutheißt oder verwirft, werden konſtitutionell geſunde Verhältniſſe wieder⸗ hergeſtellt. Dieſe Verhältniſſe können wohl vorübergehende Schwankungen, aber keine dauernde Trübung und Verwirrung Je eher die Regierung hier wieder klare Vehältniſſe ſchafft, um ſo verdienter wird ſie ſich um Fürſt und Volk 55 die ertragen. Zukunft Veider machen. Einmal ſſt e es eine entſ chiedene Stellung⸗ nahme, die zugleich ſeine Deckung vor den ſtreitenden Parteien daß der Landesherr eine klare Willens⸗ Bennigſen! Gedenkfeier. N..C. Berlin, 10. Nob. Zu einer erhebenden Erinnerung für unſeren unvergeß lichen, dahingeſchiedenen Rudolf von Bennigſen ge⸗ ſtaltete ſich die vom Berliner nationalliberalen Verein in der Singakademie abgehaltene Gedenkfeier, über die bereits geſtern berichteten. In der ungemein großen Zahl der Theilnehmer an dieſer eindrucksvollen Feier ſprach ſich die ſti Huldigung aus, die auch die Reichshauptſtadt den Manen nationalen Größe und Lauterkeit des Charakters Bennigſen entgegenbrachte. Gegenüber dem von einem Lorbeerhain um gebenen Podium, in deſſen Mitte ſich die Büſte Bennigſens erhob hatte im Saal der Sohn des Verſtorbenen, der frühere Gouver neur von Bennigſen, Platz genommen, ihm zur Seite der treu Ekkebart der Partei und vertraute Freund des Dahingeſ⸗ chiedenen Dr. Hammacheſr, weiterhin im Auftrage des Reichs kanzlers Geh. Rath Günther, ferner in Vertretung des Reichstagspräſidiums Abg. Züſing, ſodann die Min i ſt von Rheinbaben, Möller, Dr. Schoenſtedt und Budde, Unt ſtaatſekretär Frifſch vom Reichspoſtamt, die Excellenzen v. recht, Hoffmann, die Präſidenten Lucanus und Peters, die geordneten Dr. Sattler, v. Einern, Graf Oriola, von Kardo und Baſſermann. Auch eine große Anzahl Nicht⸗An höriger der nationalliberalen Partei bewieſen durch Erſchei an dieſer ernſten Gedenkfeier, daß Rudolf v. Bennigſens Bil weit über den engeren Partei⸗Rahmen hinauswächſt und er immerdar als der Beſten Einer, die werkthätig an Deutſchlar Größe ſchufen, verehrt und geliebt werden wird. Weihevolle Orgelklänge leiteten die Feier ein, das Quart des königlichen Domchors ſetzte alsdann mit dem ergreifend „Selig ſind die Todten“ ein, worauf der mit tiefer Bewegu zu Herzen gehende, von Fräulein Dumont P 109 Mißerz Johannes Trojan folgte: Nichts Beſſeres gibt's, als derer zu gedenten, Die wir geliebt von Herzen und verehrt, In edler Männer Geiſt uns zu verſenken, Die unſerm Volk des Himmels Gunſt beſchert: So wollen heut den Sinn auf den wir lenken, Der des Gedenkens iſt vor vielen werth, Der feſt daſtand in wechſelnden Geſchicken, Bennigſens Bild erſchein vor unſern Blicken! Ein ſchönes Bild iſt es, das uns geblieben, Was er erſtrebt hat, vor uns liegt es klar; Früh in ſein Herz hat es ſich eingeſchrieben, Was ihn geführt in Glück und in Gefahr: Dem Vaterlande galt ſein ganzes Lieben Und alle Kraft, die ihm gegeben war. So ßwird er bleiben, immerdar aufs Neue Zur Pflicht uns rufend, mahnend uns zur Treue. Ein neuer Geiſt begann ſchon ſich zu regen, Als Zwietracht noch war deutſcher Größe Feind Da ſah er hellen Blicks dem Tag entgegen, Der in der Sänger Liedern war gemeint. Er ſchritt voran auf dornenreichen Wegen Den Gleichgeſinnten, die ſein Ruf geeint. Den Feind entwaffnet hat in ſchwerer Fehde Sein edler Sinn, der Zauber ſeiner Rede. CTagesneuigkeſten. — Die Garderobe der Mme. Humbert. Aus Paris wird be⸗ richtet: Die Pariſer haben wieder etwas Großartiges zu ſchauen, die Garderobe von Mme. Humbert, ihrer Tochter Eva und Marie Daurignac, die im Hotel des Ventes ausgeſtellt iſt und am Montag und den Tagen zum Verkauf gelangt. Dieſe Sammlung wird für die S kandalgeſchichte unſerer Zeit koſtbares Material liefern. Im erſten Stockwerk liegen die Pelze der Familie Humbert, deren Zahl nicht klein iſt. Alle Formen und Pelzarten ſind vertreten. Paletots aus Fiſchotter, Boleros aus Chinchilla, Jackets aus Nörz und Breitſchwanz mit Zobelbeſatz, ſchwarze Sammetröcke, abgeſehen von den Füchſen, den Halskolliers und den Boas. Thereſe Hum⸗ bert verſagte ſich nichts— es koſtete ſie ja ſo wenig; man könnte damit ein vollſtändiges Verzeichniß einer bedeutenden Pelzfirma her⸗ ſtellen. In einem Glasſchrank ſieht man Muffen aus Caracal, Chin⸗ chilla u. ſ.., und darunter verbirgt ſich wie beſchämt eig ganz kleiner Mädchenmuff aus Aſtrachan, ohne Zweifel der erſte Eva Humberts. Da iſt auch ein Mantel aus kaſtanienbraunem Tuch, mit Biberpelz gefüttett und beſetzt, der dem früheren Abgeordneten und Dichter Frederie Humbert gehörte, daneben hängen ſechs Ueberzieher aus grünem Tuch mit Moltonfutter, die zur Livrée dieſer vornehmen Familie gehörten. Ein Jaguet aus ganz einfachem Kaninchenpelz wird nicht ausgeſtellt, es hätte neben den beiden Knöpfen im Geld⸗ ſchrank ſeinen Platz finden müſſen. Unter den„ſchönen Stücken“ be⸗ findet ſich ein Teppich aus Griſelbär mit dem Kopf, und ein ent⸗ zückendes Jäckchen aus dichten ereme Sammt mit Seidenfutter und Beſatz aus weißem Fuchs, das Mme. Humbert trug, wenn ſie zu den Abendgeſellſchaften in den Miniſterien ging. Der Reſt der Aus⸗ ſtellung iſt zwar geſchickt angeordnet, hat aber etwas vom Trödler⸗ laden. Da ſind 300 Hüte, und zwar Hüte fürs Theater, für Rennen, 3u Kahnfahrten, für die Mail⸗coach, das Land, Beſuche, den Wagen, Mit ihren verknitterten 0 ſteinen aus den 0 Gräbern iſt einer ſo bearbeitet, daß er den kuhähnlichen Kopf alle natürlich für die vier Jahreszeiten ern, ihren altmodiſchen Formen, ihren ausgezogenen Blumen und Unterröcken aus Seide und Erépe de Chine. Republik, da fehlt weder der Dreimaſter mit der dreifarbigen Kokarde, Flinders Petrie gemachten Ausgrabungen einige intereſſante Mi auch, daß man einen weiteren Namen der Lifte der Könige hinzu⸗ fügen muß, die vor der erſten Dynaſtie regier jetzt: Ka, Ro, Zezer, Nar⸗Mer und Sma ſie einen ee Anblick. 1 ö Paar efinden inter 55 Fäch kodils wurde. Einige gezackte Schabeiſen„ Thereſe an den Abortnemenabeden in der Opet von ihrer Loge aus ihre Freunde und Bekannten gönnerhaft begrüßte. Die eigentliche Garderobe beſteht aus Spitzen und Seidenkleidern, Sorties de Bal In dieſen Toiletten imponirten Mme. Humbert, Eva und Marie in dem geſchickt ge⸗ dämpften Licht des Salons oder beim blendenden Glanz der Kron⸗ leuchter den zahlloſen Betrogenen durch ihren Luxus. Alle dieſe Kleider, die jetzt bei einer Kleiderhändlerin enden werden, ſpielten eine große Rolle in dem größten Betrug des Jahrhunderts. Da iſt auch ein entzückendes Marketenderinkoſtüm aus der Zeit der erſten noch die geſtickte Schürze, noch die Wadenſtrümpfe, noch die kleine Tonne. Eva trug vor vier Jahre dies Koſtüm, um die Hauptrolle in einem noch nicht gedruckten Stück eines Modedichters zu ſpielen Andere Koſtüme folgen, denn Eva verkleidete ſich oft, als Spanjerin, als Blumenmädchen, ſelbſt als Ritter der Kreuzzüge! In dieſem letzteren, dreiatktigen Stück in Verſen deklamirte Eva folgenden Aus⸗ ſpruch, der als prophetiſch gelten könnte:„Gott will es, verlaſſen wir Frankreich, es heißt auf ewig ſcheiden!“ Zum Schluß folgt die Unterkleidung dieſer Damen, leichte Unterröcke jeder Art, verzierte Hemden, Korſetſchoner, Beinkleider aus Spitzen und à jour gearbeitet. Ein Engländer wollte durchaus einen Auspacker beſtechen, damit er ihm um jeden Preis ein Hemd von Thereſe Humbert verkaufte. — Ausgrabungen in Aegypten. In der letzten Jahresverſamm⸗ Di wie aus London lung des„Egypt Exploration Fund“ machte, berichtet wird, Sir John Evans über die neueſten von Profeſſor theilungen. Zu den Ergebniſſen der Arbeit des letzten Jahres gehört „Die Liſte lautet Unter den gefundenen Gegenſtänden befinden ſich gahlreiche bearbeitete Feuerſteine in der Form von Beilen, Schabeiſen, Meſſern u. ſ. w. Unter den Feuer⸗ athors darſtellt. Auch die Figur eines Kro⸗ acbeen, in Verlauf der Arbeit gen lichen Rändern ſtellen einen neuen Zug dar; Profeſſor Petri daß ſie zum Abſchuppen der Fiſche gebraucht werden. Band von Tebtunis⸗Papyrf iſt jetzt den Subſkr ſtellt worden. Faſt ohne Ausnahme wurden die Pa Umhüllungen mumifizirter Krokodile erhalten, die in Baragät im Süden Fayhums ausgegraben ſind. Dief gehören zum größten Theil der Zeit von 120 bis 90 v. Ch. an bwverfen ein helles Licht auf die politiſche und ökono Aeghptens in der ſpäteren ptolemäiſchen Periode. drei königliche Verordnungen von Euergetes II. un folgen ein lokaler offizieller Briefwechſel und eine Reihe an Ortsbehörden. Mann gewinnt durch dieſe Dokumente mc mittelbare Einblicke in das Leben jener Zeit. Eines be einige Räuber, die in das Haus des Bittſtellers einb ſeiner Mutter Gemach ein Frauenkleid und eine Tunika mit fortnahmen. Die Werthangabe dieſer Sachen zeigt, daß Syſtem der Abſchätzung in Fällen, in denen Erfatz vor 2000 Jahren in Aegypten nicht unbekannt war. Gewänder wird auf 1 4000 Drachmen un 4000 ⸗ 85 Damals gab es auch edem Mittageſſen Aeibnlch zwanzig Mitglieder eder 5 von Brot und Zunächſt eeae wir 15 Stätte älteſten Tempels von Abydos, auf der wir 5 nur bis zun der XVIII. Dynaſtie fortgeräumt haben. Die zwei e oder daxunter müſſen aus den älteren Ueberreſten der Temp beſte die von den früheren Königen wieder aufgebaut wurden. brauchte Blöcke der VI., XI. und XII. Dynaſtie i Reihe DTempel ihre Spuren hinterlaſſen haben; Könige der I. Dynaſtie i liegt bis ſpät in den wird alle oberen zjj—i * 1 5 e 4r eeeeeb. So hat im Kampf das Vanner er getragen, Der großen Zukunft ein Verkünder ſchon, Und als der äußre Feind auch war geſchlagen, Das Reich gewonnen und der Kaiſerthron, Da konnte, daß er mitgeholfen, ſagen Des älten Sachſenlandes treuer Sohn. Auch ihm gebührt ein Reis wohl von dem Kranze, Den unſer Volk gewann im Siegesglanze. Nicht konnt' ihn beugen trüber Zeiten Schwere, Erfolg nicht blenden, den er ſich gewann, Nicht lockte ihn, daß er danach begehre, Was Andre lockt, und Neid nicht focht ihn an. Als Höchſtes galt ihm ſeines Herzens Ehre. Und daß er blieb ein freier deutſcher Mann. Wir haben kämpfen ihn geſehn und leiden, Und tiefbewegt ſahn wir zuletzt ihn ſcheiden. Kein leichtes Loos war ihm beſtimmt hienieden, Ihm nicht erſpart, was weh dem Herzen thut. Zu koſten ward ihm herbſter Schmerz beſchieden, Den er ertrug mit echten Mannes Muth, Bis er zuletzt errungen ſich den Frieden, An jener Stätte, wo er ſchlummernd ruht, Wohin, wenn Andern unbekannt ſie bliebe, Den Weg doch immer fänden Dank und Liebe. O deutſches Volk, vergiß ihn nicht, den Reinen, Dent nie ein Makel hat befleckt den Schild, Freu' dich, daß du ihn zählteſt zu den Deinen, Und feſt in deinem Herzen halt' ſein Bild! Das möge dir ermuthigend erſcheinen, Wenn's deutſche Ehre zu bewahren gilt. Ein Vorbild bleib' er den in Treue Feſten, Der Alten einer, einer unſ'rer Beſten! Nach einer kurzen Anſprache des Vereins⸗Vorſitzenden, Juſtizrath Wagner, ergriff Univerſitäts⸗Profeſſor Dr. Laſ⸗ ſar zu einer nach Form und Inhalt gleich vollendeten Gedenk⸗ tede das Wort, um vor der Verſammlung ein lebensvolles Charakterbild Bennigſens zu entwerfen, deſſen meiſterhafte Zeichnung zugleich durch die warmherzige Empfindung des Redners wie das tiefe Verſtändniß für die geſchichtliche, nationale und rein menſchliche Bedeutung des Dahingeſchiedenen großen Parteigenoſſen die Zuhörerſchafk in Ergriffenheit feſſelte. Als die letzten Worte des Redners verhallt waren, ertönte der feierliche Schlußgeſang des Domchores:„Ueber den Sternen“. In kiefer Bewegung verließ die zahlreiche Theilnehmerſchaft die Stätte dieſer weihevollen Gedenkfeier. Parlamentsbrief. Berlin, 10. November. Der am Freitag beſchlußunfähige Reichstag wollte heute anſcheinend beweiſen, daß es ihm ein Leichtes ſei, mit einer be⸗ ſchlußfähigen Anzahl von Mitgliedern doch das„hohe Haus“ ſchließlich heſchlußunfähig zu machen. Geredet wurde heute nicht, nur abge⸗ ſtimmt. Bei den erſten 4 Abſtimmungen erreichte die parlamen⸗ tariſche Vertretung des deutſchen Volkes wenigſtens, wenn auch nur müßhſam, die Grenzen der Beſchlußfähigkeit. Die ſozialdemokratiſchen Anträge zu den einzelnen Nummern des§e5 wurden mit 165 gegen 54, 160 gegen 64, 160 gegen 56 und 157 gegen 57 Stimmen ab⸗ gelehnt. Dann aber ging der Athem aus; die fünfte Abſtimmung ertzab nur eine Präſenzsiffer von 191 Abgeordneten!— Morgen muß alſo dieſe letzte Abſtimmung zu Nr. 12 des§ 5 nochmals wieder⸗ holt werden und dann kommen noch einige andere namentliche Ab⸗ ſtimmungen. Und was dann weiter? Der Antrag Aichbichler auf Aenderung der Geſchäftsordnung kann morgen nicht auf die Tagesordnung geſetzt werden. Einen Vorſchlag hierzu zu machen, lehnt auch der Präſident Graf Balleſtrem ab; die Antragſteller ſelbſt müſſen dafür ſorgen, daß er auf die Tagesordnung gelangt. Das ſtellt eine uferloſe Geſchäftsordnungsdebatte in Ausſicht, da bei einer ſolchen kein Antrag auf Schluß geſtellt werden darf. Zum Antrag Aichbichler haben die Sozialdemokraten eine Unmenge von Unter⸗ Anträgen geſtellt—— man ſpricht von 100 ſolchen Anträgen! Polftische Nebersicht. Mannheim, 11. November 1902. Die Vauthätigkeit in den Großſtädten. In der Regel fällt die Saiſon im Baugewerbe in die Monate Mai bis September. Es iſt daher nicht auffallend, daß von Oktober ab im Allgemeinen ein Rückgang der Bauthätigkeit ein⸗ getreten iſt. Allerdings kommen, ſoweit die Großſtädte in Be⸗ tracht kommen, in vielen Fällen Ausnahmen von der Regel vor. In einzelnen Großſtädten kann man nämli⸗ ſehr deutlich eine ühjahrs⸗ und eine Herbſtſaiſon im Baugewerbe unterſcheiden. 30 fällt z. B. in Dresden die erſtere in die Zeit von Mitte Oktober bis Anfang Dezember. In den Städten, wo das Bau⸗ gewerbe eine Herbſtſaiſon kennt, iſt nun auch der augenblickliche Beſchäftigungsgrad etwas beſſer als in den Großſtädten mit trocknen müſſen, um die Arbeit zu beenden, vielleicht unter Waſſer. Aber die wichtigſte Stätte früher Kultur in Aegypten iſt alle die Mühe und die Koſten werth; denn nur aus dieſem Grund und Boden können wir Alles auf die Geſchichte Bezügliche erfahren,“ — Wenn die Könige reiſen. Der Beſuch des Kaiſers in England, ſe plaudert ein engliſches Blatt, wird infolge der Ruhe, die er während ſeines Aufenthalts genießen wird, nicht koſtſpielig ſein; aber es kommt nicht oft vor, daß Könige billig reiſen. Georg IV. mußte wegen der Unkoſten eine Reiſe nach Berlin aufgeben, und man bekommt einen Begriff bon der Koſtſpieligkeit königlicher Reiſen, wenn man hört, daßz der frühere Schah von Perſien im Jahre 1878 während eines ſechs⸗ monatlichen Aufenthalts in Europa um 40 000 000./ leichter wurde. Seines Sohnes letzter Beſuch in Europa ſoll 8 000 000. in bezahlten und unbezahlten Rechnungen gekoſtet haben; ein Sultan aber hat, wie erzählt wird, an einem Nachmittag in Paris 2 000 000/ für Ein⸗ Täufe bezahlt, Lord Lonsdale hat bekanntlich ein kleines Vermögen gegeben, als er Kaiſer Wilhelm als Gaſt bei ſich ſah. Als der iſer 14891 Königin Vietoria beſuchte, gab ſie dafür 85 820/ aus, ud ein kurzer Beſuch des Königs von Siam koſtete ſie 18 880 J. e eigenen Beſuche im Ausland koſteten gegefſ100 000, obgleich Königin ſelten über Frankreich hinausging; 26 000/ dieſer Summnie wurden allein von dem Oberſtallmeiſter ausgegeben, und ein Herbſtbeſuch in Balmoral koſtete die Königin einſt über 200 000 ,. mer der indiſchen Fürſten, der zur Krönungsfeier kam, verbrauchte 00% 0%; wenn auch in dieſer Summe die Koſten für ein funkel⸗ elnenes Schiff enthalten waren, ſo müſſen die anderen indiſchen Fürſten doch etwa ebenſoviel ausgegeben haben. Der letzte Beſuch des Zaren in Frankreich ſoll nicht weniger als 10 000 000% gekoſtet haben. Die Ausgaben der franzöſiſchen Regierung betrugen gllein Unkoſten. 85 Zaren zum Frühſtück zu haben. Reims gab Zehntauſende aus, um 22 Einladung des Magiſtrats ausſchlug. dörfchen wird folgende drollige Geſchichte erzählt. ehrte das Dörfchen mit ſeinem Beſuche und wurde vom Bürgermeiſter zum Mittageſſen eingeladen. 2 480 000 /, und ſie repräſentirten nur den geringſten Theil der Manne auch eine Serviette,“ meinte der Gaſt. Dünkirchen bezahlte ſeinen Preis für die Ehre, einen einer ausſchließlichen Sommerſaffon. In den Großftädten mit nur einer Saiſon war im Allgemeinen die Arbeitsgelegenheit von Frühjahr bis zum Schluß des erſten Halbjahrs günſtig, flaute dann aber im dritten Quarkal ganz erheblich ab, ſo daß 3. B. Maurer vielfach feiern mußten. Augenblicklich iſt ſchon ein ziemlicher Prozentſatz der Maurer unbeſchäftigt. Daß für die nächſten Monate mit einer erheblichen Abnahme der Bauthütig⸗ leit in den Großſtädten nicht zu rechnen iſt, wird vielfach daraus gefolgert, daß ſtädtiſche und ſtaatliche Behörden die Inangriff⸗ Hahme neuer Bauten für die Wintermonate vorgeſehen haben. Solange alſo nicht die Witterung der Bauthätigkeit ein Ziel ſetzt, dürfte ein allzu empfindlicher Arbeitsmangel kaum ein⸗ treten. Die ſogenaunte Verſtändigung. Von Bemühungen, um die vielberufene Zollverſtändigung herbeizuführen, iſt es zur Zeit durchaus ſtill. In Regierungs⸗ kreiſen verſtärkt ſich, wie wir hören, der Eindruck, die beiden Rechtsparteien ſprächen zwar von Verſtändigung, wollten aber nichts thun, um ihrerſeits von einem Standpunkt abzugehen, den die verbündeten Regierungen als Grundlage einer Verſtändigung berworfen haben. Das Gefühl der Abhängigkeit vom Bunde der Landwirthe ſcheint ſich in den Reihen der Rechtsparteien immer mehr zu verſtärken. Das Centrum möchte ſich, wie an⸗ zunehmen iſt, gern und lieber heute wie morgen mit der Regier⸗ ung berſtändigen, es ſcheint aber die Verantwortung dafür allein nicht auf ſich nehmen zu wollen. Taktloſigkeiten aus dem agrariſchen Lager. Der Bauernbund für Franken und Schwaben hielt am Samstag in Mürzburg ſeine Generalverſammlung ab, die bon etwa 800 Theilnehmern beſucht war. Nach einer Rede des Reichstagsabgeordneten Hahn, Direktor des Landbundes, zog der Bauernführer und Redakteur Anton Memminger die Perſon des deutſchen Kaiſers in der taktloſeſten Weiſe in die Debatte; der Mann verſtieg ſich zu der ſchamloſen Be⸗ hauptung, der deutſche Kaiſer ſei der beſtgehaßte Mann in Deutſchland.„Die unſinnige Chinapolitik, die Politik der Handelsverträge und die Engländerei machen wir nicht mit. Wenn die Regierungen nicht unſern Wünſchen willfähriger ſind, dann reißen wir die Kokarde herunter und ſtecken ſte an den erſtbeſten Generalshut im germaniſchen Muſeum.“ Als nach dieſer Rede der Reichstagsabgeordnete Hahn das Wort ergriff, um Verwahrung dagegen einzulegen, daß der deutſche Kaiſer der beſtgehaßte Mann im Reiche ſei, und die Verſammlung zu einem donnernden Hoch auf Kaiſer und Reich aufforderte zum Zeichen dafür, daß auch ihr die Perſon des Kaiſers geheiligt ſei, war das Hoch nicht beſonders donnernd u. eine große Anzahl der verhetzten Bauern blieb ſitzen oder machte nur, von dem Eindruck des Augenblicks fortgeriſſen, mit. Als dasſelbe verklungen war, entgegnete Anton Memmin ger nochmals, indem er betonte, er laſſe ſich durch Dr. Hahns Aus⸗ führungen nicht in Verlegenheit ſetzen. Wenn er Alles ſagen wollte, was man in Bauernkreiſen über die Perſon des Kaiſers denke, ſo würde ihn die Polizei wohl ſofort vom Rednerplatz verhaften. Es ſei falſch, die Beſtrebungen des Kaiſers zu be⸗ kämpfen und dabei immer wieder von Lohalität und Königstreue Überzufließen. Man müſſe die Englandliebe des Kaiſers aufs Schärfſte verdammen. Verflucht und verhaßt ſei deshalb jedem Deutſchen der heutige Tag, an dem der Kaiſer in England lande und jeder Deutſche müſſe es auf's Aufrichtigſte bedauern, daß der Kaiſer England ſtets den Bart kratze. Auf dieſe Worte hin erhoben ſich Abg. Dr. Hahn ſowie der gleich⸗ falls anweſende Abg. Beckh und verließen oſtentativ unter Kopfſchütteln den Saal. Memminger ſchloß ſeine höchſt takt⸗ loſe und überflüſſige Rede mit den Worten:„Mögen Sie immerhin mit Entrüſtung uns verlaſſen, wir Bayern ſagen die Wahrheit heraus, ſonſt ſind wir krank. Aber trotzdem ſingen wir die Wacht am Rhein.“ Die Bündler erleben da wieder ein⸗ mal, daß, wer Wind ſäet, Sturm erntet, und daß eine maßloſe Hetze in ſchlechtbalanzirten Gehirnen Unheil anrichtet. Deutsches Reich. Berlin, 10. Nopv.(Der deutſche Botſchafter in Wien.) Fürſt Eulenburg, iſt nach dem„Lokalanz.“ nunmehr mit den geſetzlichen Wartegeldern in den zeitweili⸗ gen Ruheſtand verſetzt worden. Seinen Wunſch, dauernd aus dem Staatsdienſt zu ſcheiden, hat der Kaiſer in ſchmeichel⸗ haften Worten abgelehnt und dem Fürſten als erneutes Zeichen der Anerkennung das Großkreuz des Rot hen Adler⸗ ordens mit Eichenlaub verliehen. Der Geſundheits⸗ zuſtand des Fürſten iſt in letzter Zeit ſo wenig befriedigend, daß dieſer nicht im Stande iſt, in abſehbarer Zeit nach Wien zurück⸗ zukehren, um ſein Abberufungsſchreiben dem Kaiſer Franz Joſef zu überreichen. den Weg des Zaren mit Gold zu pflaſtern, und eine beſondere Steuer wurde in Compiegne erhoben, um die Koſten zur Bewirthung des Herrſchers aller Reußen zu decken. Nicht umſonſt folgten 140 Poltzei⸗ agenten dem Zaren durch Frankreich, und in Compiegne waren 400 Betten von Polizeibeamten und Dienern im Gefolge Nikolaus II. beſetzt. Königliche Beſuche ſind thatſächlich nicht immer wünſchens⸗ werth, und Paris ſoll erleichtert aufgeathmet haßen, als der Zar eine Einer der letzten Beſuche in einer engliſchen Provinzſtadt war der des Prinzen von Wales in Briſtol; ein Blick auf die Archive dieſer alten Stadt zeigt, daß auch ſolche königlichen Beſuche große Unkoſten im Gefolge haben. Als Königin Victorig Briſtol beſuchte, haben allein die Dekorationen 120 000, gekoſtet, und es ſcheint als ob die Jetztzeit in ſolchen Dingen verſchwenderiſcher geworden iſt, als man früher war. Königin Anna beſuchte Briſtol vom Freitag bis zum Dienſtag, und das koſtete die Stadt noch nicht 1000, darin waren 82/ für die Errichtung einer Laube für die Königin zum Waſſerſport eingeſchloſſen. Erom⸗ well beſuchte die Stadt auf acht Tage und trug ſelbſt die Unkoſten, aber Karl II. und ſeine Gemahlin koſteten Briſtol 27810 130 Gold⸗ ſtücke zu je 22,16/ wurden der Königin in einer Börſe für 7,50% überreicht. Ein Beſuch der Königin Katharina im Jahre 1677 koſtete 8920 ,, und der Prinz und die Prinzeſſin von Wales verurſachten eine Rechnung von 20 000 WA. — Us Hannes ſchlabbert net! Aus einem rheiniſchen Gebirgs⸗ Der Landrath be⸗ Als man ſich zum Mahle niedergeſetzt hatte, holte die geſchäftige Frau Bürgermeiſter aus dem wohlgefüllten Linnenſchranke für den Gaſt eine Serviette.„Geben Sie doch Ihrem „Dös is net nethig, Herr Landrath,“ erwiderte ſtolz die Frau Bürgermeiſter,„ẽns Hannes ſchlabbert net!“ 4 8 7 kuüppelung für Eiſenbahnfahrzeuge. — En Tſingtau) wurde gegen den verantwortlichen Redakteur der„Deutſch⸗aſtatiſchen Warte“, Otto Corbach, wegen eines Artikels„Offizielle deutſche Koloniſation“ vom Gouverneur für Kiautſchou, Truppel, wegen Beleidigung von Gouvernementsbeamten durch die Preſſe beim Gericht zu Tſingtau Strafantrag geſtellt. Auslanqd. * Italien.(Der italieniſch⸗türkiſche Kon⸗ flikt.) Die Agenzia Stefani meldet: In der Angelegenheit der Seeräuberei im Rothen Meere iſt ein Abkommen z wiſchen Italien und der Türkei auf folgenden Grundlagen geſchloſſen worden: Alle in der Umgebung von Middi einge⸗ ſchloſſenen Seeräuberſchaluppen werden zerſtört oder dem Kommandanten Arnone dusgeliefert. Die türkiſchen Behörden werden diejenigen Seeräuber, welche tür⸗ kiſche Unterthanen ſind, exemplariſch beſtra fen. Die von Arnone bezeichneten Seeräuber, welche nach der italieni⸗ ſchen Kolonie Erythräa zuſtändig ſind, werden von der Pforte binnen zwei Monaten nach Maſſauah ausgeliefert. Die Pforte verpflichtet ſich, in Zukunft Seeräuberei mit der größten Energie zu ahnden. An die Familien der beiden in Middi ge⸗ tödteten Seeleute wird eine Enkſchädigung von 15000 Francs gezahlt. Für die bereits früher geſchädigten italieniſchen Unterthanen in der erhthräiſchen Kolonie wird eine Zahlung von 19 600 Thalern geleiſtet. Segelſchiffe aus Erythräa genießen künftig Seitens der Türkei dieſelbe Behand⸗ lung wie Schiffe einer meiſtbegünſtigten Nation. Infolge dieſes Abkommens wies die italieniſche Regierung den Kommandanten Arnone an, ſich wegen ſchleuniger Durchführung desſelben mit den Lokalbehörden ins Benehmen zu ſetzen. Sodann wird Arnone mit den ſeinem Befehl unterſtehenden Schiffen ſowie mit den den Seeräubern weggenommenen Schaluppen nach Maſſauah zurückkehren. * Rußland.(Die japaniſche Regierung) eröffnet im November in der Mandſchurei Kon ſulate und zwar in Charbin und Dalnij. — Meue Torpedos.) Im Hinblick auf die Ver⸗ mehrung der Torpedobootsflotte im Schwarzen Meere werden auf der Werft in Nicolajew zwei neue Torpedodivi ſions⸗ boote in Dienſt geſtellt. Aus Stadt und Land. *Mannheim, 11. November 1902. Verſetzungen und Ernennungen im Volksſchulweſen. Nuß, Johanna, Schulkandidatin, als Unterlehrerin nach Heddesheim. Riebel, Friedrich, Hauptlehrer, von Berwangen nach Hemsbach, A. Weinheim. Rigel, Marie, Unterlehrerin in Mannheim, wird Hauptlehrerin daſelbſt. Patentliſte. Mitgetheilt durch das techniſche Bureau von Joh. Biſchoff, Civil⸗Ingenieur, Mannheim, O 7, 7. Patent⸗An⸗ meldungen. NM. 18 288. Selbſtthätige, doppelt wirkende Mittel⸗ David Meller, Mannheim. — C. 10 726. Flaſchenfüllvorrichtung. Carl Exron, Mannheim. — Patent⸗Ertheilungen. 137 906. Mechaniſcher Cal⸗ einierofen bezw. Sulfatofen. Verein Chemi ſcher Fabriken in Mannheim, Mannheim.— 187 954.„Zigarrenabſchneider. Joſef Schloſſer, Mannheim.— Gebrauchsmuſter⸗Ein⸗ tragungen. 186 166. Kämme mit zum Theil auf⸗ und zum Theil abwärts gebogenen Zähnen, durch deren Höhlung ein Pfeil als Sicherheitsnadel geſchoben wird. Edmund H o hmann, Mannheim. — 185 961. Zuſammenſchiebbarer, die abſchraubbaren Füße in ſich aufnehmender Jagdſtuhl mit abnehmbarem Sitzleder. Auguſt Ulrich, Kaiſerslautern.— 186 186. Dreiſchenkeliges Verbindungselement bon winkeleiſenförmigem Querſchnitt zur Herſtellung von Reſervolr⸗ ecken u. dergl. Theodor FJaber, Kaiſerslautern.— 185 867, An⸗ ordnung eines mit 60—80 Zähnen verſehnen Kettenrades an dem Tretkurbellager von Fahrrädern und eines entſprechenden kleineren Kettenrades an dem Hinterrad von ſolchen. Wilhelm Zo vn, Mann⸗ heim.— 186 161. Mit Sammelhülſe für geſchloſſenen, ſtrahlfreien Flüſſigkeitslauf gashaltiger Flüſſigkeiten verſehenes Abfüllrohr mit Ventil. Fabrik techn. Apparagte, Heinrich Stockheim, Mannheim. — 186 295. Zerlegbare Flaſchenbürſte, beſtehend gaus einer Anzahl die Borſtenbüſchel aufnehmenden, auf walzenförmiger Mantelfläche liegenden Schienen, welche mittelſt Handgriffſtiel und Platten zu⸗ ſammengefaßt werden. E. H. Nickles, Ramberg, Pfalz. *Schaffung eines Villenviertels bei Feudenheim. Die Schaffung von billigen villenartigen Wohnhäuſern mit Gärten in der ländlichen Umgebung Mannheims iſt längſt als allgemeines Bedürfniß ar⸗ erkannt. Erfreulicherweiſe iſt jetzt in Feudenheim ein größeres Gebiet erſchloſſen worden, das ſich vermöge ſeiner ſchönen und ge⸗ ſunden Lage und der bequemen Verbindung mit Mannheim, die durch die projektirte Führung der elektriſchen Bahn bald nach beſſer wird, gang beſonders zu dieſem Zweck eignet, Es iſt dieſes das Bau⸗ gebiet im Gewann„Augaſſe“, zwiſchen dem Schießhaus und dem Ort Feudenheim, auf dem durch Umlegung und Neueintheilung der Grundſtücke zweckmäßige Bauplätze geſchaffen wurden. Unterm 28. Oktober wurde auch die Kanaliſation des ganzen Gebiets durch den Gemeinderath und Bürgerausſchuß Feudenheim beſchloſſen und eine beſondere örtliche Bauvorſchrift für dieſes Gebjet ausgegrbeitet, welche offene Bauweiſe vorſchreibt. Allem Anſcheine nach wird ſich in dieſem Gebiet noch dieſes Jahr eine rege Vauthätigkeit entfalten, da jetzt ſchon eine größere Anzahl Baugeſuche beim Gemeinderath Feudenheim vorliegen. Für das Zuſtandekommen des Unternehmens gebührt beſonders der Großh, Verwaltungsbehörde und den bürger⸗ lichen Kollegien Feudenheims für die eifrige Förderung und wohl⸗ wollende Unterſtützung aufrichtiger Dank. Die Projektbegrbeitung zur Umlegung und Neueintheilung, der Kanaliſation und zu den Straßenherſtellungen wurde auf dem Vermeſſungs⸗ und tieftau⸗ techniſchen Bureau von J. Raiſch in Mannheim beſorgt, wo Intereſſenten jede gewünſchte Auskunft bereitwilligſt ertheilt wird. »Chemiſche Unterſuchungen des neuen Weines. Das chemiſche Unterſuchungsamt der Stadt Worms hat ſehr zahlreiche Unterſuch⸗ ungen des neuen Weines aus ſämmtlichen Weinbau kreibenden Orien des Kreiſes Worms und benachbarter Kreiſe vorgenommen, Nach dem ſoeben veröffentlichten Reſultate ſchwanken die Moſtgewichte zwiſchen 60 und 90 Gr. und die Säure zwiſchen 8 und 18 pro Mille. Was„den Neuen“ aber auszeichne und über ſeinen Vorgänger be⸗ deutend erhebe, ſei eine raſche und glatte Gährung, ohne die Störungen, die im Vorjahre im Gefolge der ſtarken Traubenfäule vielfach zur Beobachtung kamen.„Wird der 1902er“, heißt es am Schluſſe der Vexöffentlichung,„richtig behandelt, dann wird er ein ſehr brauchbarer und guter, raſſiger Wein werden, weit beſſer als man vor Wochen geglaubt hat.“ *Eine verkrachte Krankenkaſſe. Die den ſtolzen Titel„Für⸗ ſorge“ tragende„Volkskrankenkaſſe, G. H. Nr. 188, Berlin“ hat ihre Auflöſung beſchloſſen, da ſich herausgeſtellt hat, daß die Beiträge dauernd zur Deckung der Anſprüche der erkrankten Mitglieder nicht hingereicht hätten, dieſelben bielmehr eine ſo hedeutende Erhöhung hätten erfahren müſſen, daß dieſes nicht durchführbar erſchien. —— errrrrthurnty re dedoberrcger — Senerar ainzeiger⸗ — ceee 4 . Seite⸗ eeeeeeee 2 Alus dem Grobberzoathum. BC. Pforzheim, 10. Nov. In der Nähe von Bärenthal wurde een Leichnam mit einer Schußwunde am rechten Oberſchenkel auf⸗ gefunden. Leichnam war bereits in Verweſung übergegangen. der Lage und der Verhältniſſe nach, da keinerlei Waffen dabei auf⸗ n wurden, könnte man darauf ſchließen, daß es ſich vielleicht Opfer eines unvorſichtigen Schützen handelt. Licht in dieſe dunkle Angelegenheit iſt ſehr ſchwer zu bringen, da keinerlei Papiere oder ſonſtige Anhaltspunkte vorliegen. BC. Schönau, 10. Nov. Am Samſtag brannten die Häuſer des Friſeurs Otto Ruh, des Reinhard Wetzel, des Leopold Donat Thoma, ſowie des Eduard Wetzel nieder. Im Hauſe des Friſeurs Ruh kam das Feuer zum Ausbruch. Der Inhaber des Hauſes und ſein Bruder wurden, dem„Freib. Boten“ zufolge, als der Brand⸗ ſtiftung verdächtig in Haft genommen. Er iſt von den Abgebrannten allein verſich * Baden⸗Baden, 9. Nov. Aus Anlaß des 35. Stiftungsfeſtes veranſtaltete geſtern Abend der hieſige„Sängerbund Hohenbaden“ im Reſtaurationsſaale des Konverſationshauſes ein Konzert, welches einen wohlgelungenen Verlauf nahm. Die Darbietungen der Soliſten(Frau Konzertſängerin Adels von Münchhauſen aus Straß⸗ burg, Fräulein Olga Schnepf, Pianiſtin von hier, und Herr Muſik⸗ direktor Carl Frodl von hier) ſowohl wie der Sänger fanden den lebhafteſten Beifall des außerordentlich zahlreich anweſenden Publi⸗ kums. Der Großherzog und die Großherzogin wohnten mit Gefolge dem Konzerte bis zum Schluß an. Die Großh. Herrſchaften wurden vom Oberbürgermeiſter Gönner und vom Vereinspräſidenten Herrn Doer Der Kaufmann G. Schnepf empfangen und in den Saal geleitet, wo ſie mit einem begeiſterten dreifachen Hoch der Anweſenden begrüßt wurden. Nach Beendigung des Konzertes unterhielten ſich Ihre Königl. Hoheiten längere Zeit mit den Soliſten, ſowie mit Herrn Schnepf und Herrn Frodl und ſprachen ſich dabei ſehr anerkennend über den ſchönen Verlauf des Konzetes aus. * Konſtanz, 10. Nov. Ein Bankier in Lauſanne, Herr Schmid⸗ hauſer, wurde durch die in verſchiedenen Zeitungen erſchienene Notiz, daß er ſich in Konſtanz erſchoſſen habe, überraſcht. Herr Schmid⸗ hauſer lebt geſund und zufrieden in Lauſanne, der am Dienſtag bei Stgad gefundene Selbſtmörder iſt ein Anderer. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Mainz, 10. Nob. Der Inhaber einer hieſigen bedeutenden Reſtauration begibt ſich in den nächſten Tagen mit ſeiner ganzen Familie nach Kiautſchou in Ehina, um dorten ein deutſches Hotel ins Leben zu rufen. Ein Sohn des Reſtaurateurs iſt vor längerer Zeit dorthin gereiſt. Man wünſcht dem Landsmann einen guten Erfolg für ſein neues Unternehmen.— Die Leiche des durch Selbſt⸗ mord geendeten Leutnants Siebold wurde unter einer unge⸗ heueren Betheiligung von dem hieſigen Militärlazareth nach dem Kaſteler Bahnhof verbracht, um nach Frankfurt übergeführt zu wer⸗ den. Der Leichentransport wurde mit militäriſchen Ehren aus⸗ geführt. Es betheiligte ſich die geſammte Generalität und die dienſt⸗ freien Offiziere der Garniſon. Dem Kondukte voraus ging das Muſikkorps des 87. Infanterieregiments, während die Ehrenkom⸗ pagnie den Abſchluß bildete. Der ebangeliſche Garniſonspfarrer hatte die Einſegnung der Leiche vorgenommen, auch begleitete er den Kondukt nach Kaſtel. 15 0 Sport. * Die nüchſtjährigen Renntermine für Frankfurt a. M. ent⸗ ſprechen ganz dem letztjährigen Arbeits⸗Plan des Rennklubs. Die Saiſon im Stadtwäldchen wird durch die üblichen April⸗Renntage am Sonntag, den 19., und Sonntag, den 26. eröffnet und findet dann zunächſt am zweiten Pfingſtfeiertag, den 1,, und Sonntag, den 7. Juni ihre Fortſetzung. Im Auguſt wird wieder ein zweitägiges Meeting eine Woche vor dem Badener Rennen abgehalten, voraus⸗ ſichtlich am Sonntag und Montag, den 16. und 17. Auch die Herbſt⸗ Termine ſind die gleichen, und zwar Sonnabend, Sonntag und Montag, den 17., 18. und 20. Oktober. Lt. Frhr. v. Seldeneck hat eine Reiſe um die Welt angetreten. Es war ein hübſches Farewell, das ihm Scotch Moor durch ſeinen Sieg im Parforce⸗Jagd⸗Rennen mit auf den Weg gegeben. Cheater, Runſt und(Wiffenſchaft. Paulusaufführung. Dem Muſikverein iſt es gelungen, für die am 9. Dezember in der Trinitatiskirche ſtattfindende Aufführung des „Paulus“ von Mendelsſohn den bekannten Geſangsmeiſter Herrn Dr. Felix Kraus zur Uebernahme der Titelpartie zu gewinnen. Wir ſind überzeugt, daß dieſe Nachricht allenthalben große Freude bereiten wird. Ferd. Jüger⸗Liederabend. Der Liederabend des Herrn Ferd. Jäger findet am Freitag, den 21. November, im Caſinoſaal ſtatt. Das Programm weißt u. A. Lieder von Hugo Wolf und Rich. Strauß auf, die der Sänger durchweg vollendet wiederzugeben ver⸗ ſteht. Karten ſind zu haben in der Hofmuſikalien⸗ und Pianoforte⸗ handlung von K. Ferd. Heckel und in der Muſikalienhandlung von Th. Sohler. Konzert Bärtich⸗Haydn. In dem Liederabend Bärtich am 25. Nobember bvirkt, wie uns mitgetheilt wird, die Violiniſtin Ming Rode aus Frankfurt a. M. mit. Zur Verhaftung Mascagni's, welche von uns bereits gemeldet wurde, geht dem„Berl. Lokalanz.“ folgendes Telegramm zu: Der Komponiſt Mascagni, deſſen Konzert⸗ und Operntournse durch die Union bisher von wenig Erfolg gekrönt war, wurde auf die Klage ſeiner früheren Impreſarien, Gebrüder Mittenthal, wegen Rück⸗ zahlung eines Vorſchuſſes von 8000 Dollars in ſeinem Hotel in Boſton„techniſch“ in Haft genommen, ſpät am Abend jedoch gegen Leiſtung einer Kaution von 12 000 Dollars wieder in Freiheit geſetzt. Die Kläger behaupten, Mascagni 14 000 Dollars vor Beginn ſeiner Tour vorgeſchoſſen zu haben. Danach hätten ſie ihm kontraktmäßig dreimal wöchentlich je 4000 Dollars bezahlt. Seit anderthalb Wochen hätten ſie dieſe Zahlungen eingeſtellt, ſodaß ſie Mascagni 6000 Doll. ſchuldeten. Da Mascagni ihnen aber 14 000 Doll. aus der Zeit der Tour ſchulde, blieben 8000 Dollars an ſie zurückzuzahlen. Die Schuld an dieſem Fiasko dürfte freilich nicht der Komponiſt allein haben. Sie trifft mehr ſeine Impreſarii. Urſprünglich beſtand die Abſicht, Mascagni an die Spitze eines aus amerikaniſchen Muſikern zuſammengeſetzten Orcheſters zu ſtellen und als Konzert⸗Dirigenten einzuführen. Dieſe Idee wäre zweifellos durchaus erfolgreich geweſen. Plötzlich wurden die Impreſarii von dem Ehrgeis erfaßt, ein ganzes Orcheſter aus Italien zu importiren, welches angeblich von dem Masſtro ſelbſt aus den hervorragendſten Künſtlern des Landes ausgewählt war. Es ſei gleich hier bemerkt, daß dieſes Orcheſter die eigentliche Schuld an dem traurigen Verlauf der Sta⸗ gione trägt. Aus ganz undisziplinirten Kräften zuſammengewürfelt, bildete es einen Tonkörper, aus welchem auch Mascagni trotz oft zehnſtündiger Proben an einem Tage nichts Gutes herausbringen konnte. Die Operngeſellſchaft, welche mit herüberkam, enthält einige paſſable Soliſten, einen ſehr mittelmäßigen Chor, endlich Dekora⸗ tionen, die ſchon den Dimenſionen nach für das Metropolitan Opera Houſe ganz lächerlich erſchienen. Nach der erſten Aufführung, die „Cavalleria“ und„Zanette“ brachte, bertröſtete man ſich auf„ und„Ratcliff“, die angeblich in beſonders ſorgfältiger Art vor⸗ geführt werden ſollten. Am Abende der angeſagten Premiére für „Iris“ wurde das Publikum einfach nach Hauſe geſchickt. Mascagni weigerte ſich bei dem Stande der Dinge, wie er noch anläßlich der letzten Probe ſich zeigte, ſein Werk vorzuführen. Die Aufführung wurde um eine Woche verſchoben, allein auch dann erlitt ſie vor einem halbleeren Hauſe eine ganz unzweideutige Ablehnung. Zur Pre⸗ miere von„Ratcliff“ iſt es überhaupt nicht mehr gekommen. Die Revolveraffäre des Kapellmeiſters Straus hat zu der 1 2 bande des„Bunten Theaters“ geführt. Frl. Bradsky theilte der Theaterdirektion am Sonnabend brieflich mit, daß ſie infolge des Aktentats derart nervös geworden ſei, daß ſie Abends nicht ſpielen könne. Da der zu ihr entſandte Theaterarzt aber keinerlei Krankhert zu konſtatiren vermochte, erhielt ſie umgehend mittels Einſchreibe⸗ briefes ihre Entlaſſung. Dasſelbe geſchah auch mit Straus, nach⸗ dem er der Abendvorſtellung ferngeblieben war. Beiden wurde zu⸗ gleich das fernere Betreten des Theaters unterſagt. Straus hat in letzter Zeit die Operette„Die Zirkusdame“ einſtudirt, deren Haupt⸗ rolle für Frl. Bradskyh beſtimmt war. Nunmehr wird Kapellmeiſter Fritz Lehner die noch im Laufe dieſer Woche zur Aufführung ge⸗ langende Operette dirigiren, während Frl. Ricardi die Hauptrolle übernimmt. Kleine Mittheilungen. Wie aus Mailand berichtet wird, hat im dortigen Internationalen Lhriſchen Theater die Erſtauf⸗ führung der neuen Oper„Adriana Lecoupreur“ ſtattgefunden, deren Libretto von Colantti nach dem berühmten Drama von Scribe und Legouvs geſchrieben iſt und deren Muſik von einem jungen kalabriſchen Komponiſten Gilea ſtammt. Der Erfolg des neuen Werkes ent⸗ ſchied ſich gleich zu Beginn der Aufführung. Die Kritik findet, daß Gilea ſich als Komponiſt von großem Talent, der noch allgemein berühmt werden wird, offenbart hat. Seine Muſik zeichnet ſich durch Grazie und Eleganz und dabei doch durch eine große dramatiſche Kraft aus.— Im Neuen Wiener Tagblatt leſen wir:„Der nor⸗ wegiſche Dichter Knut Hamſunm iſt verſchollen. Seit der Ver⸗ öffentlichung ſeiner letzten Bühnendichtung„Munken Vendt“ hat man von dem Verfaſſer des„Hunger“ und„An des Reiches Pforten“ nichts mehr geſehen. Selbſt Hamſun's nächſte Freunde wiſſen nicht, wo er geblieben.“— Frau Sarah Bernhardt wird, wie ſchon mitgetheilt, am 14. ds. im Mainzer Stadttheater als Kameltendame auftreten. Das projektirte Gaſtſpiel der Künſtlerin in Frankfurt und Wiesbaden iſt wegen zu hoher Honorarforderungen nicht zu Stande gekommen.— Eugen Gura, der bekannte Balladen⸗ ſänger, ſagt nunmehr dem öffentlichen Leben Valet und peranſtaltete aus dieſem Anlaß am letzten Sonnabend, ſeinem 60jährigen Ge⸗ turstag, in Hamburg ein Abſchiedskonzert in Geſtalt eines Loewe⸗ Abends.— Wie aus Rom berichtet wird, hat der Veroneſer Masſtro G. Righetti, Direktor der philharmoniſchen Schule in Teramo, den Roman„Quo vadis?“ von Sienkiewiez zu einer Oper ver⸗ arbeitet.— Der Direktor der vereinigten Stadttheater zu Köln, Hofmann, hat ſeinen Vertrag mit der Stadt gekündigt,— Dem Schriftſteller Paul Lindenberg ſind die Kommandeur⸗Inſignien des Medjidieordens verliehen worden.— Von J. J. Weiß, dem rühmlich bekannten Publiziſten und Theaterkritiker der„Deébats“, erſcheint(bei Calmann Levh) unter dem Titel„Notes et Impreſ⸗ ſions“ ein poſthumer Band von Aufzeichnungen und Briefen, unter denen ſich auch manche von bekannten Perſönlichkeiten befinden, die ihm für die Beſprechung ihrer Werke danken: Thiers, Guizot, Spul⸗ Valles und der einſtige Unterrichtsminiſter Graf de Falloux, deſſen Name jetzt wegen der Abſchaffung des nach ihm genannten Geſetzes oft genannt wird.— In Braunſchweig fand geſtern Vor⸗ mittag die Enthüllung des Denkmals des Reformators Johann Bugenhagen ſtatt. Modellirt iſt das Denkmal von Profeſſor Echtermajer, während Hoferzgießer Rinckleben den Bronceguß der Statue ausführte. Geſchäftliches. (Außerhalb der Verantwortung der Redaktion.)) 5 *„Der Tag“(Illuſtrirte Zeitung) vom Dienſtag, 11. Nob., enthält: Herr Bebel und der Junker⸗Brief.— General Carl Schmidt.— Mindeſtzölle.— Die Abſtimmungsmaſchine.— Lef⸗ tungs⸗Beilage“ enthält: Gedenktage.— Das erfüllte Ge⸗ löbniß(Roman).— Bilder vom Tage: Die Pariſer Polizeizuſtände. — Profeſſor Albert Landerer.— Präſident Hauß.— Im Berliner Kunſtgewerbemuſeum.— Richard Voß.— Aus der Villenkolonie in Schanghai. 5 * Deutſcher Wappenkalender für 1903. 32 Seiten in farbiger Lithographie von O. Roick. Verlag von A. Weller& Co., Papier⸗ mühle b. Roda(Sachſen⸗Altenburg). Volks⸗Ausgabe 1 /. Der⸗ ſelbe iſt ſtets vorräthig in der Buchhandlung von F. Nemnich, Kunſt⸗ ſtraße. 75 Beueſte nachrichten und Telegramme. Die Schmähartikel der„Münch. N..“ werden von der„Bad. Landesztg.“ in einem neuerlichen Artikel ſcharf zurückgewieſen. Das Karlsruher Blatt ſagt u..: Immer wieder finden wir in dem Münchener Blatt Aus⸗ brüche der Entrüſtung, ſobald ein ultramontanes Blatt den greiſen Prinzregenten Luitpold in unehrerbietiger Weiſe in den Streit des Tages hineinzieht. Der einfache Vorpurf, der 81jährige Herr habe für die politiſchen Vorgänge nicht die nothwendige ſelbſtſtändige Theil⸗ nahme, bringt das Münchener Blatt, und wir ſagen mit Recht, jedes Mal in Harniſch. Wir Badener aber ſollen höflich und beſcheiden den Mund halten, wenn das Münchener Blatt unſern Großherzog Friedrich auf bloßen Klatſch hin auf das Häßlichſte angreift. Ja, auf das Häßlichſte. Oder was iſt es Anderes, wenn man dieſen auch heute noch die Politik als Sache des Herzens pflegenden, um die nationalen Errungenſchaften hoch verdienten Monarchen hinſtellt, als wäre er das hilfloſe Werkzeug einer von ſeinen nächſten An⸗ gehörigen beſchützten und geförderten Hierarchie. Welche Geſinnung mag einen Publiziſten beſeelen, der es über ſich bringt, die Groß⸗ herzogin dadurch charakteriſiren zu wollen, daß er Gerüchte erwähnt, die den tiefen Schmerz der Eltern um den Tod eines hoffnungsvollen Sohnes mit Akten der Untreue gegen die eigene Religion verbinden! Es widerſtrebt uns, auch nur andeutungsweiſe dieſen widerlichen Klatſch näher anzuſehen. Die Hauptſache aber iſt, daß der Autor jenes Machwerks neben unvornehmer Geſinnung abſolute Unfähigkeit verräth, auf politiſchem Gebiete fruchtbringend mitzuarbeiten. Das in den Kampf eingetreten zu ſein; es berfolgt angeblich das Ziel, die Ordensgefahr von Baden abzuwenden. Nach dem eigenen Zugeſtänd⸗ niß ſieht das genannte Blatt den Großherzog als entſcheidenden Faktor in dieſer Frage an. günſtige Entſcheidung fördern will, dieſen ſelben Monarchen in ſo unehrerbietiger Weiſe auf den Kampfplatz ziehen! Gewiß, der Lan⸗ desherr trifft ſeine Entſcheidungen ſachlich, objektiv und nicht nach Stimmungen. Aber zu der ſachlichen Prüfung dieſer Frage werden die Zeitungsſtimmen, die an des Monarchen Ohr gelangen, ohne Zweifel weſentlich beitragen. einem Liberalismus, der ſich in ſo häßlichen Tönen gibt, der Monarch beſonderes Vertrauen ſchenken, ſeiden Rath für halten ſollte. R Xx*ͤ* Privat· Telegramme des, General-Anzeigers „Straßburg, 11. Nob. Der Kaiſer hat den Geh. Regierungsrath Köhler zum Kaiſerlichen Mini⸗ ſterialrath im Miniſterium für Elſaß⸗Lothringen. ernannt. heimkehrende Kin der wurden in der Blindgaſſe von einem ſchwer beladenen Frachtwagen überfahren und ſo fort Berlin, 11. Nob. Der Voſſiſchen Zeitung wird aus Wien ler, Duruy, Taine, Renan, Alexandre Dumas Sohn, auch Jules 1 ſingtheater.— Poſſenſpiel.— Die„Illuſtrirte Unterhal⸗ Münchener Blatt erklärt jetzt mit Emphaſe, im nationalen Intereſſe Wie kann man da, wenn man eine Iſt es aber auch nur möglich, daß beachtenswerth Beihilfe für die ſüdafrikaniſchen Kolonien Dank ab. 5 155 Höfen, die große Landflächen bedecken, in ausgedehntem Ma * Köln, 11. Nov.(Frkf. Zig.) Zwei aus der Schule getödtet. Die Mutter eines der Kinder erlitt, als ihr die Kunde von dem Unglück hinterbracht wurde, einen Schlaganfall. Sprachenfrage das Wort ergreifen. Man ſieht ſeinen Aus⸗ führungen mit um ſo größerer Spannung entgegen, als von tſchechi⸗ ſcher Seite mit allem Nachdruck verkündet wird, die Tagung de Parlaments werde Freitag ihr Ende finden, da die Tſehechen bis dahin die Zahl der bereits eingebrachten Dringlichkeitsanträge durch neue vermehren würden, um auf dieſe Weiſe den Fortgang der Berath ungen zu erſchweren. * Berlin, 11. Nob. Generalleutnant Georg von Dink⸗ lage iſt in Charlottenburg am 8. ds. Mts. geſtorben. Er wa 1825 zu Bensheim geboren und im Jahre 1889 Kommandeur von Frankfurt a. M. * Paris, 11. Nov. Die amtliche Aufſtellung über d Bewegung der Bevölker ung in Frankreich im Jahre 1901 ergibt eine Vermehrung der Bevölkerung um 72 398 Köpfe gegenüber einer Verminderung um 25 98 Köpfe im Jahre 1900. Das Ergebniß iſt eine Folge der Ve mehrung der Geburten, beſonders aber der Verminderung d Sterblichkeit. * Boſton, 11. Nob. Mascagnie verklagte ſofort nach ſeiner Haftentlaſſung ſeinen früheren Geſchäftsführer auf Zahlun von 50 000 Dollar wegen der unbegründeten Verhaftung.(f. *Valparaiſo, 11. Nov.(Reuter.) Infolge der Nieder lage der Bolivianer in Acre durch die Braſilianer der Präſident von Bolivien, Pando, ein Dekret erlaſſen, durch da Bolivien in Belagerungszuſtand verſetzt wird. * Newhork, 10, Nob.(Reuter.) Die Verhandlungen m Columbien ſind ſoweit gediehen, daß nichts mehr übrig bleibt, al ein formaler Abſchluß des Vertrages zur Erbauung des Pan a ma Kanals, Newhork, 11. Nov. Die im Bau begriffene Br ü über den Gaſtriver zwiſchen Newhork und Brooklyn iſt du vch Feuer beſchädigt worden, Der Schaden wird auf 7½ Y Dollar geſchätzt. Zwei Brücken für Fußgänger, die an dem Hau kabel hingen, ſind zerſtört worden. Die Behörde ließ den Verkeh auf der Caſtriber einſtellen, da ein Regen von Feuerbrände und glühendem Eiſen von der Brücke herunterfiel. Der Brand bra in der Spitze des 355 Fuß hohen Thurmes auf der Newhorker Seit aus. Telegramm der Frau Großherzogiinn. * Coblenz, 10. Nov. Zu der geſtrigen Abſchiedsfeie hatte die Großherzogin von Baden an den Obe präſidenten Naſſe folgenden Drahtgruß geſandt:„Empfange Sie meinen herzlichſten Dank für Ihre an mich gerichteten Wo welche den warmen und doch ſo wehmüthigen Empfindunge begegnen, mit denen ich den heutigen Tag herankommen ſah, und nun begleite mein Dank Ihre ſo herzliche Geſinnung für meine Sohn, Durch Ihre Initiative iſt ihm heute ein Feſt bereitet in einem Umfange und in einer Tragweite, deren Bedeutung r tief bewegt. Wurzelt doch ſo Vieles davon in jener Ueberlieferun einer unvergeßlichen Vergangenheit, welche dem Enkel Ka Wilhelms und der Kaiſerin Auguſta von ſeinem Eintreffe der Provinz an ein ſympatiſches, vertauensvolles Wohlwo entgegenbrachte. Gottlob, daß es meinem Sohne gelungen die Jahre ſeines Verweilens unter Ihnen Allen ſo zu du leben, daß ſie ihm in aller Zukunft einen Schatz reichſter E nerung gewähren werden. Die Bande, die mich ſelbſt mit d theuren Rheinprovinz verbinden, können ſich nur immer meht befeſtigen und erhalten durch den heutigen Tag eine neue unſc bare Weihe, eine Weihe der Dankbarkeit, deren ſchwachen Au ich Sie bitte, in dieſen Worten erkennen zu wollen. Der Botſchafterwechſel in Wien. *Wien, 11. Nob. Das Fremdenblatt begrüßt an leiten Stelle, nachdem es die Verdienſte Eulenburgs in anerkennender Wei beſprochen hat, den neuen deulſchen Botſchafter Grafen Wed mit folgenden Worten: Kaiſer Wilhelm hat eine ausgezeichnet W getroffen, indem er als Nachfolger des zurücktretenden Botſchaf den Grafen Wedel berief, ein Mann, der bereits als diplomatiſche Vertreter des deutſchen Reiches in dem füdlichen Dreibundſtaat mit Geſchick und Erfolg thätig war und aus den Jahren, die e deutſcher Militär⸗Attache in Wien verbrachte, in beſter und freund licher Erinnerung iſt. 95 85 Der Ausſtand in Frankreich. * St. Etienne, 11. Nov. Der National⸗Aus der Grubenarbeiter richtete an die franzöſiſchen Gr arbeiter und das Arbeiterproletariat ein Manifeſt, it der Ausſchuß die Grubenarbeiter zur Geduld mahnt, ſie an! Annahme des Schiedsgerichts erinnert und den Geſellſchafte Winkelzüge, Verſchleppungspolitik und ſchlechte Abſichten geger über den Aufſtändiſchen vorwirft. Gegenüber dem Proleta erklärt der Ausſchuß, daß Angeſichts der Kampfbegier u⸗ mala fides der Arbeitgeber die Grubenarbeiter nicht mehr daſtehen dürften und fordert das geſammte Proletaria am Kampfe zu betiheiligen. Der Ausſchuß appellirt Arbeiterverbände, durch ein allgemeines entſchiedenes Bi ſämmtlicher Arbeiter die Bemühungen der Grubenarbe unterſtützen.„„„„ Lens, 10. Nov. Aus dem Pas de Cal gemeldet, daß der Ordnungsdienſt, der die arbeitsln Grubenleute zu ſchützen hat, überall verſtä ſowie auch, daß die Zahl der Arbeiter, die in die Schach heute beträchtlicher war, als man erwartet hatte. aber war ſie ſchwach genug, denn ſie wird auf 3700 und die Geſammtzahl der Arbeiterſchaft auf 49 000 Von den Burenführern.. „London, 11. Nov. Botha und Delarey h Chamberlain im Kolonialamte eine brivate Unterredung nehmen nach ſtatteten ſie der Regierung für die freigebig 2 Zur Räumung Shanghais. London, 11. Nov.(Frankf. Ztg.) Nach einer Me der„Daily Mail“ aus Shanghai ſetzt die deutſche Gar in Shanghai den Bau maſſiver Kaſernen mit Gärten was nicht auf die Abſicht einer Räumung ſchließen läßt. Das tiſche Lager dagegen beſtehe aus Hütten, welche in 1 öder abgebrochen werden können. 1 885 Zur Rede Balfours. * London, 11. Nov. Aus der Rede, miniſter Balfour auf dem Lordmayo halten hat, ſei folgender Paſſus hervorge ſer⸗! telegraphirt: Heute wird der Miniſterpräſident von Körher in der , Seneß, Weneratl enzeiger Männheim, II. Nopember. ecue der auswürlſgen e Fel⸗ Ich kann nicht weniger glücklich von unſeren auswärtigen Beziehungen ſprechen, Im Allgemeinen fühle ich mich etwas ſchüchtern, über auswärtige Deziehungen zu reden, weil ich bemerkte, daß der Beſuch von dem großen freundlich geſinnten Souverän bei ſeinem nüchſten Verwandten zum Text gemacht wurde für die wildeſten phantaſtiſchſten Erf findungen, welche, wie ich denke, ſelbſt eine erfindungsreiche Preſſe je entdeckte. Ich habe Ihnen nichts z ſagen über dieſe eingebildeten Verhandlungen und ſonderbaren eſchäfte, von denen Gerüchte auswärts verbreltet ſind.“ Italien und Türkei. * Konſtantinopel, 11. Nov.(Frkf, Ztg.) Die italieniſche Regierung gab der Pforte ein Zeichen ihrer friedlichen Poſition, indem ſie die Ausführung der Be⸗ bingung des Ultimatums, das morgen abläuft, um einen Monat verlängert. Das italieniſche Geſchwader be bleibt aber bis— 5 an der Küſte Arabiens. 2 1„Deutſcher Reichstag. 18, Sitzung.) Berlin, 11. Nobember. Am Bündesrathstiſch Miniſter v. Rhein 15 aben, Kom⸗ miſfare. Der Präſident eröffnet um 12 Uhr 20 die Sitzung. Auf der Tagesordnung ſteht die Fortberathung des Zolltarifs. Dieſelbe beginnt mit der namentlichen Abſtim⸗ mung über den Antrag Albrecht zu Ziffer 12 des§ 5, 1 welcher ſich gegen die Zollfreiheit der Materialien für See⸗ luxusſchiffe wendet. Es ſtimmen 245 Abgeordnete ab. Der Antrag wird mit 195 gegen 50 Stimmen abgelehnt. Es folgte namentliche Abſtimmung über den Ankra 9 Müller⸗Meiningen, Müller⸗Sagan zu derſelben Ziffer, welcher auch die Baumaterialien für Schiffe die zur Ausübung des Fiſchereigewerbes verwendet werden, zollfrei haben will. Der Antrag Müller⸗Meiningen, Müller⸗Sagan wird mit 181 gegen 70 Stimmen abgelehnt. Die Staaksſekretäre Graf Poſadowsk 0 mamn n ſind im Saal erſchienen, Der Zuſatz Albrecht, welcher unter Ziffer 12a beantragt, und Thiel⸗ Fiſcherejgarne zollfrei zu laſſen, wird in namentlicher Ab⸗ ſtimmung mit 184 gegen 72 Stimmen abgelehnt. Schließlich wird§ 5 in der Kommiſſionsfaſſu ng in einfacher Ab⸗ ſtimmung an genommen. Es ſolgt 8 6; hier hat die Vorlage folgenden Paſſus:„Waaren, die im Tarif nicht beſonders genannt und auch in keiner Tarifſtelle inbegriffen ſind, werden denjengen Tarifſtellen zugewieſen, denen ſie nach ihrer Beſchaffenheit am nächſten ſtehen. Die Kommiſſion Jehnte dieſen Paſſus ab. Ein Antrag Wangenheim will die Regierungsvorlage wieder herſtellen. Ein Antrag Pachnicke will ſtatt deſſen ſetzen:„im Tarif nicht beſonders genannte auch in Feiner Tarifſtelle inbegriffene Waaren ſind zollfrei.“ Ein 2. An⸗ krag Pachnicke will für den Fall der Annahme des Antrages von Wangenheim hinzufügen, daß ber Bundesrath die Zuweiſung der betreffenden Waaren übernimmt, und daß die getroffenen Beſtim⸗ mungen dem Reichstage mitzutheilen ſind. Speck(Ztr.) berichtet über die Kommiſſionsverhanblung. Röfſike⸗Kaiſerslautern(B. d..) befürwortet den Antrag bon Wangenheim. 18 78 Pachnicke begründet ſeinen Antrag. Mit der von der Kommiſſion beſchloſſenen Streichung des Anſatzes der Regierungsvorlage ſei nicht die zwünſchenswerthe Klarheit bezüglich der im Tarif nicht genannten Waaren hergeſtellt. Warum ſolle für ſolche Waaren die Zoll⸗ pflichtigkeit und nicht die Zollfreiheit vorgeſehen werden? Sollte das Prinzip der allgemeinen Zollpflichtigkeit für im Tarif nicht genannte Waaren eingeführt werden, dann werde man wenigſtens dem Reichs⸗ tage die Kontrole vorbehalten. Redner beantragt namentliche Ab⸗ ſtimmung über ſeinen Antrag.(Miniſter Möller iſt am Bundes⸗ rathstiſch erſchienen.) * Staaisſekretär Thielmann (icwer verſtändlich) tritt für die Regierungsvorlage ein. Der AUmſtand, daß bis jetzt nur zwei Artikel im alten Tarif nicht genannt ſeien, biete keine Gewähr, daß ſich im Laufe der Zeit nicht noch neue Artikel herausſtellen. Die Annahme der Regierungsvorlage ſei be⸗ ſonders zu empfehlen mit Rückſicht auf die Verkagungsverhandlungen, die ſich doch nur 1255 Artikel bezögen, koelche im Tarif genannt ſeien. * t, Spahn(Ztr.) fpricht ſich für die Komimſſionsfaſſung aus. Man ſollte ſich nicht bvorher binden. Sollten neue Waaren auftauchen, die für den Zoll in Frage kämen, ſo wäre ſpäter immer noch Zeit, ſich wegen derſelben zu einigen. Stadthagen(Soz.) wendet ſich gegen die Regierungs⸗ vorlage. Paaſche(natl.) führt aus: Die Frage habe nur akademiſche, aber keine praktiſche Be⸗ deutung. Es ſei gar nicht geſagt, daß etwa neu auftauchende Artikel überhaupt den zollpflichtigen Klaſſen zugezählt werden müſſen. Der 1. Antrag wird in namentlicher Abſtimmung mit 179 gegen 76 Stimmen abgelehnt. Der Gventual⸗ anbrag Pachnicke und Wangenheim wird in einfacher Ab⸗ timmung abgelehnt, letzterer gegen die Stimmen der ge⸗ mmten Rechten. Paragr. 6 wird in der Kommiſſions⸗ ung angenommen, ebenſo ohne Debatte Paragr. 7 Es folgt Berathun g über den von der Kommiſſion neu ſchlagenen Paragr. ta, nach dem bei Zollabfertigung klärungen Uber das Herſtellungsland der Waaren für diejenigen Waaren gefordert werden ſollen, die je nach dem Herſtellungslande verſchiedene ⸗Zollbehandlung zulaſſen. ein Antrag Gothein will, daß in ſolchem Falle die Anwendung eines niedrigeren Zoll⸗ ſatzes von dem Nachweis des Urſprungs abhängig gemacht werden kaun. Die näheren Veſtimmungen ſoll der Bundesrath treffen. Ein Antrag Albrecht fügt die Beſtimmung hinzu, nach der im theilung zu machen iſ⸗ heim; Bäcker Anton Hurſt, Straßburg i..; Tondernſche Vik⸗ Reichstag von den bezüglichen Veſtimmungen des Vundesrachs Mit⸗ 1 11. Nov. Die Ninberarbeztem⸗ miſſion des Reichstages nahm unverändert die Para⸗ graphen 10„Anzeigepflicht,“ 11„Arbeitskarte“ und 12„ver⸗ botene Arten der Beſchäftigung eigener Kinder“ an. Weiter⸗ berathung morgen. Volkswirſhschaft. Badiſche Geſellſchaft zuy Ueberwachung von Dampfkeſſeln, E..⸗ Mannheim. Der den Mitgliedern jetzt zugehende Geſchäftsben für 1901 ſchließt mit einem Kaſſenbeſtand von M. 21110,28 (M. 26 482. 67), elche zum Vortrag gelangen. Der Jahresumſatz balaneirt mit M. 146 445,87 in Hinnahmen und Ausgaben. Als Ein⸗ nahmen figuriren neben dem Vortrag aus dem Vorjahre u..: Zinſen von M. 155 000 auf 3½ proz. Papiere M. 5425, auf lau⸗ fendes Konto M. 607.85, Mitgliederkeiträge M. 86 311, Gebühren für außerordentliche Arbeiten M. 93 32 Untier Ausgaben figuriren neben dem neuen Vortrag u..: ͤlter u. Wittwenpenſion 61 898 Mark, Reiſeloſten und M, 18 098.62, Altersrücklagen und verſchiedene Ausgaben M. 16 476.16. Der Voranſchlag für 1902 balaneirt in Einnahmen und Ausgaben mit M. 148 019.28. In Einnahmen finden wir Zinſen mit M. 6500, Mitgliederbeiträge mit M. 85 000, Gebühren für außerordentliche Arbeiten mit 29 000 Mark veranſchlagt, während in Ausgaben die Gehälter mitk M. 64.800, Reiſekoſten mit M. 21 000, Altersrücklagen mit M. 18 400 und Vortrag für 1908 gleich dem für 1902 mit M. 21119.23 ee ſind. Als neue Conti finden wir in Ein⸗ nahmen sub 8) Zuſchuß aus dem Reſerbefonds(M. 1900), in Ausgaben zub 10) Abſchreibungen(M. 1880), sub 11) Verſchiedene Ausgaben, Unvorhergeſehenes M. 1220. Der Vermögensſtand der Geſellſchaft ſchließt mit einem Saldo von M. 202 009,50, davon Papierxe M. 162 000, Kaſſenbeſtand M. 21 119,23, Inſtrumente und Apparate M, 10 400 ete, Nach Abſchreibung des Guthabens der Veamten an die Alterßrücklagen in Höhe von M. 63 409.50 ver⸗ bleibt ein Reinvermögen von M. 138 600. Nach dem Bericht des Oberingenieurs betrug der Zuſpachs an Keſſeln i. V. nur 100 und ſank im Berichts jahr auf 9970 die Zahl der außer Betrieb befindlichen Keſſel ſtieg von 97 guf 127., Die Mitgliederzahl beträgt 2“ 376(2847). An regelmäßigen Unterſuchungen wurden borgenommen 9536(8510). Im Allgemeinen ſagt der Geſchäftsbericht:„Der geſchäftl, Rückgang, welcher bereits im Vorjahre in die Erſcheinung trat, hat auch dieſes Jahr angehalten und bewirkt, daß die Gebühren für außer oudentliche Arbeiten, ſowie diejenigen für Begutachtung neu zu errichtender Keſſelanlagen die Voranſchläge nicht erreicht haben. Andeverſeits aber brachte die Aenderung der Mitgliederbeiträge erhöhte Ein⸗ zahmen, auch blieben die Ausgaben an Gehalt und Reiſeloſten gegen den Voranſchlag zurück, ſodaß es ſchließlich gelang, das Gleichgewicht im Haushaltungsplan, allerdings mit Anwendung der Zinſen des Reſervefonds, herzuſtellen. Dagegen mußten die, in der letzten ordentlichen Mitgliederberſammlung für Inſtrumente und Apparate bewilligten 6000 den Rücklagen entnommen werden. In Er⸗ pägung dieſes Umſtandes und mit Rückſicht darauf, daß eine Hebung des Geſchäftsganges mit Sicherheit noch nicht zu exſparten iſt, ſah ſich der Aufſichtsrath beranlaßt, die Preiſe für auß kördenthiche Arbeiten zu erhöhen.“— Die Generaglv wurde auf den 25. Febr. 1902 anberaumt. Vereinigte Holzinduſtrie(.⸗G.) in Lkquidation, Frankenthal. Der aus dem Vorjahre herübergenommene Verluſtſaldo von 174 7283 Herhöhte ſich in 1901/02 durch Mindererlöſe bei Ver⸗ käufen, ferner durch Unkoſten auf 268 890%. In der Bilan z finden ſicht Grundſtücke 389 180, Gebäude 226 254 /, Maſchinen 72 856„/, Patente 25 001 ,, Vorräthe 18 580%, verpfändete Effekten 58 000 /, andere Effetten 11 940. Die Kreditoren hakten 442 812/ zu fordern bei 300 000% Aktienkattal und 316 400, Obligationenſchuld. Durlach. Die heutige Wener alberſammlung der Badiſchen daſchinenfabrik genehmigte die Anträge der Verwaltung, tabrſonbere die Vertheilung von 7 Proz:(i. V. 8 Proz.) Dividende Das ausſcheidende Mitglied des Aufſichtsraths wurde wieder und die Herren Stadtrath und Bankier Fritz Homburger und Rechtsanwalt Dr. Friedrich Weil neu gewählt, Perſonalien. Dem Geheimen Kommerzienrath Adolf v. Hanſe⸗ mann⸗Verlin iſt vom Kaiſer der Rronen orden erſter Klaſſe ver⸗ liehen worden. Es iſt das erſte Mal, daß einem Mitglied der Hoch⸗ finanz dieſe hohe Auszeichnung zu Theil geworden iſt. Straßburg, 11. Noy. Tel.) Der elſaß⸗lothringiſche Hopfen⸗ bauberein wird im Jahre 1904 in der Kreisſtadt Hagenau eine große internationale Hopfenausſtellung ver⸗ anſtalten, Eſſen, 10, Nob. Der Rheiniſch⸗Weſtf, Zeitung wird aus Veche l⸗ kreiſen mitgetheilt, daß dem Koksſhndikate in den letzten Tagen noch umfangreiche en namentlich aus dem Aus 1 6 5 zugegangen ſeien. Die Beſchäftigung der Kokereien habe ſich hier⸗ durch derart weiter gehoben, daß man damit rechnet, daß der auf nur 15 Proz. Einſchränkung lautende Voranſchlag auch für November wiederum beträchtlich unterſchritten werde. Man erwarte ſogar, daß vorausſichtlich die Lieferungen in dieſem Monat hinter den jeweiligen Betheiligungen nur wenig zurückbleiben. Eſſen, 10. Nov.(Tel.) Die„Rheiniſch⸗Weſtf, Zig, meldet: Nach endgültiger Feſtſtellung belief ſich vom 1. Januar bis 81. Oktober er. die rechnungsmäßige Betheiligungsziffer der Syndikat⸗ zechen des Kohlenſyndikats auf 50 651.434 Tonnen oder arbeitstäglich 199 715 Tonnen(im Vorjahr 47 772 414 Tonnen oder 188917 Tonnen), der eine Förderung von zuſammen 40 197 507 oder arbeitstäglich 158 497 Tonnen(im Vorj. 42 267 116 Tonnen oder 167 146 Tonnen) gegenüberſtand. Es ergibt ſich demnach eine Minderförderung von 10 458 927 Tonnen oder arbeitstäglich 41 218 Tonnen(im Vorf. 5 505 298 Tonnen oder 21771 Tonnen). Hinter der Vetheiligungsgiffer bleibt alſo die e um 20,64 PEt.(i. V. 11,52 pet., 1900: 5,08 pct.) zuritc⸗ Die arbeitstägliche Betheiligung ſtieg um 10 798 Tonnen gleich 5,72 pCt., während die Jörderung gleichzeitig arbeitstäglich um 8649 Tonnen, gleich 5,18 pEt. zurückbleibt. Im Jahre 1900 war die Betheiligung arbeits⸗ täglich um 8335 Tonnen niedriger, die Förderung aber noch um 4258 Tonnen höher als 1901. Newyork, 10. Nov.(Tel.) Der„New Pork Herald“ meldet: Beamte der Truſteompany of Republic berichteten, daß gewiſſe Darlehensobligationen, welche von der Geſellſchaft in Ver⸗ bindung mit der Gründung der United States Shipbuil⸗ ding Companh garantirt waren, von der neugebildeten North American Companh, welche unter Einfluß der Morgange⸗ ſellſchaft ſteht, angekauft ſind. Die von beſtimmten Banken und der Truſtcompanh der Shipbuilding Company vorgeſtreckten Darlehen werden übernommen und zurückbezahlt. Die North American Com⸗ panh handelt nur als Mitglied des Syndikats, das zur Uebernahme der Darlehen gebildet iſt. Waſhington, 10. Nov.(Tel.) Ackerbauburcau. Das Durch⸗ ſchnittsergebniß der diesjährigen Maisernte beträgt 26,8 Buſhels per Acxre. Der Statiſtiker Brobwpn ſchätzt den Geſammtertrag auf 2 542 516 000 Buſhels. Reſerven bei den Farmen werden auf 19 pCt. der vorjährigen Ernte, und die Beſchaffenheit wird auf 0,½7 pCt. geſchätzt. Konkurseröffnungen. Firma Johannes Wein vorm. Joſeph Vena, Beuthen i..⸗S.; Sägmüller Micheal Klenk, Ehningen [Böhlingen); Dampfbuchbinderei vorm. F. A. VBarthel, Leip⸗ zig⸗Reudnitz; Damenſchneider Hermann Neinhard, Mann⸗ Die toviabrauerei, Tondern; Germaniabrauerei, Wolfenbüttel. Verſchiedene Mittheilungen. Die Inhaber der Sprozentigen b vdon 8 der ee aft He borm. Kummer 8 Eo. in d ur werden vom Amts gericht Dresden auf den 6. Dez ſammlung berufen, in der Beſchluß gefaßt werden ſoll, die Klage gegen die Dresdener Kre Anſtalt Handel in Lig, abweiſende Urtheil erſter Inſt werden ſoll und in welcher Weiſe die Koſten des geſtellt werden ſollen, en die Wiſke uns, 1 Ha 8tverſammf ung der rauerei 3 u m F W. Ehrhard. A. ⸗G. in Schiltigheim, ſoll u. A. über Aeee des Aktienkapitals um 400 000/ auf 85 Million Beſchluß gefaßt werden.— Die Maklerbanken haben die Zin cher freien Handel für Laurahütte im Soll auf 2 pCt., im Hahen auf feſtgeſetzt. 1 pCt., für die übrigen Montanpapiere auf 3 betzw. 2 pct. Dividendenvertheilung und Abſchlüſſe. Amberg: Bierbrauere˙i.⸗G.„Zum 5 pCt.(4½ pCt.)— Far een Dividendenvorſchlag 6 PECt. Dresden: brinus: Dividendenvorſchlag 6 pt,(wie i. Rauerfuß, Brauereien Halle und Giebichenſtein: Ueberſchuß: Mark(% 195 774), Dividendenvorſchlag 6 pet. i..)— Kalkt Kalker Brauerei⸗A.⸗G. vorm Joſ. Bardenheuer: Dividendenvorſchlag 8 pEt.(5 pEt.)— Poſen: Bierbrauerei⸗A.⸗C borm. Gebr, Hugger: Dividendenvorſchlag 8½ pet.(wie i. Hauptverſammlung 6. Dezember.— Solingen:.⸗G. Weyhers⸗ berg, Kirſchbaum& Co. Die Hauptoerſammlung genehmigte ein⸗ ſtimmig 55 Rechnungsabſch Aktienbrauerei Zahn in Böblingen: Dividendenporſchlag 5½% pct.— Wies⸗ baden: Kronenbrauerei.⸗G., Dividendenvor ſchlag 5 PCt. i..) Generalverſammlung 6. Dezember. Aktienbierbraue .)— Halke: 186 9000 90 000(wie ß.— Stuttgart: 5 Mannheimer Effektenbör vom 11. November. Obligationen. ſe Staatspapiere. 4% Ludwigshafen von 1900 02.5 G 4% Bad. Qulig, v. 190105.30 h4%% Ludwigshafen—— 3½½„% Bad. Oblig. b. 190200,50 4% 102.— 8 3½„„ 1500 100.80 b; 50% 00 96.— G 90½%„(labgeſt.) 100.—54/4% Mannheimer O bl. 190303.60 G 6½„ Oblig. Mark 100.85 84%„ 1909 103.80 G 158 100.30570% 5 392 8„30bz, 2* 3 %„„ 1892%4 00.400%„„dsss 99.—53 92.2005½„ 1895 99.—bf 4.„ T. 100 Looſe 147.70 b38½%„ 1898 99.—G 305 Bayer. Obligationen 100.58 b3½0% Pilmaſenſer 986.—G „Deliſch Aiihe b Induſtele⸗Obligation. % Deülſce degsantehe%% Akt gef.. Seilindu⸗ 1 5 92—010% 75 rückz. 105% 101.—8 3½ Pieuß. Conſols 101405;[% Bad..⸗G.. Nöſchffff, „ 102.10 böz Seetr. 100.—G 19 91,60 bö; 47 4% 85 d. Autlin⸗u. Sodaf 106.— bz 10 n4% Kleinlein, Heidbg, M—.— Gifenbahhuedluleheu. 5% Bürgl, Prauhaus Bonn 99.— 40% Pfälz.(Lud. Max Nord) 10g. 60 b· 44½0% Gebr. Hemmer 99,90 6] Maſchfab. Neidenfels 98.75 B %„„ Lonvpertiri 99,90 G 40 e am—.— Pfandbriefe. 4½% Mannh. Lagerhaus⸗ 4% Rhein.Hun⸗Bamt. 1002 100.0 f 1 ae ee %½„„„ alte M. 96.— 6j[%% Oberrhein. Clektri 370 unk 1904 96.75 b5] itätswerke in Karlsruhe—.— „ 9790 6, 4½ Speyerer Ziegelwerke 101.80 G 8„ Communal 97.75 bz 4½% Siidd. Drahtindu⸗ 1 12 7 9. 2 9 7 Stüdte⸗Anlehen. ſtake Waldhof⸗Mannheim 10l.28 c 34½ Freiburg i. B. 98.25 G4½%½ Verein chem. Fabriken 101.50 G 3% Karlsruher v. J. 1806 90.40 514½ Zellſtofffabrik Waldhof 104.50 Uz Aklien. Bauken. Pfalzbrau. v. Geiſel u. Mohr—.— Badiſche Bank 116.— B Brauer-Sinnerchrünwinkel196.50 G Fred.⸗u Depoſitb„Zweibrck 22 50 B 5 Schroedl,Heidelberg 1 5 Gewerbebank Speher 50)6f 128.50 bz„ Hchwart, Spevyer 123.— G Wanſſbe imer Bank——5„ Ritter Schwetzingen—.— Oberrhein. Banuk 10575„ SonneWelz Speyer 128.— Pfälziſche Bank 101 GStorch, Sick„ 102.—. Pfälz, Hyp.⸗Bauk 182.— bz Werger, Wornis 96.— G Pflz. Spar⸗ u. Cdb. Landau 14.50 B Wonmſer Braußs. v. Oertgeſ125.50 B Iz. Sspar⸗ u.& 0. V— Pf ilz, Preßh 5 0 95.— 8 MNbeiniſche Crebibank 140.— 6 Pfälz. Preßh. u. Spritfabr, 95. Abein. Hyp.⸗Bank 180.— G Trausvort Stidd. Bank 100.— G] und Verſicherung. Fike Bad,.⸗G. f. Rhſch. u. Sbetr. 106. 5 Wifkußahnen. Mannh. Dampfſchleppſchiff 101.— Pfälziſche Ludwigsbahn 229.— G Hac gerhaus 112.—68 „afhahn 38.—Bab. Rück⸗ u. Witverſch 20.—6 7 Nordbahn 182.—G„ Schifffahrt⸗Aſſecuranz509.— G Heilbronner Straßenbahn.—.— Chemiſche JInduſtrie. Continentale Verſicherung 290.—8 Mannheimer Verſicherungſs91.— 8 d Oberrh. Verſ.⸗Geſellſchaft 285.—G .⸗G. f. chem, Induſtrie—.— ſcon. 95 Brdiſche Aniiine u. Soda 424.— 9 verſich.(85.— B Chem. Fabrik Goldenberg 174.— G Junduſtie. Verein chem Fabriken 196.— G Net.⸗Geſ, f. Seilinduſtrſe 101.—0 Berein D. Oelfabriken 116.— B Dingler'ſchedmaſchinenfabr. 185.— Weſteregeln Alkal. Stamm 194.— GCmaillirfabrik Kirrweiler 60.— 8„ Vorzug 106.— GEmafllirwerke Maifammer—.— Ettlinger Spinnerei 0— Brauereien. Hüttenheimer Spinnerei—0 Bad. Brauerel 140.— bzſJ Karlsr. Nähmf Haid u. Neu 114—0 Binger Akttenbterbrauere!—— Mannh. Gum.⸗u. Asbeſtſhr. 98.— B Ditrlacher Hof vorm. Hagen 9220.— G Oggersheimer Spinnerei—.— Eichbaum Brauerei 178.50 BPfälz. Nähm. u. Fahrräderf(—.— ElefantenbräuRühl, Worms 100.— BPortl.⸗Cementw.Heidelberg 108.— Brauerei Ganter, Freiburg 103.— bz Verein, Freiburger Ziegelw. 124.— G Kleinlein, Heidelberg 155.— GVerein Speyerer Ziegelwerke 87.— Homburger Meſſerſchmitt 89.—.Zellſtofffabrik Waldhof 214.80 Ludwigshafener Brauerei—.— Mannh. Aktienbrauerei 140.— G Maunheimer Gffektenbörſe vom 11. Nov.(Offizieller Bericht, An der heutigen Börſe wurden Badiſche Brauereiaktien zu 140%. Mannheimer Verſicherungsaktien zu 391 Mark pro Stück gehandelt. Bank⸗ und Induſtrieaktien blieben unverändert. Von Verſicherungs⸗ aktien notirten: Württemb. Transportverſicherung 485 B. Frankfurter Effektenbörſe. Schluß-Kurſe. (Telegramm der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnle.) Zuckerfabrik Waghäuſel 71.— Reichsbank⸗Disk, 4 9% Wechſel. in Kurze Sicht 2½.—3 Monake Reichsmark dſ% Vor. Kurs Heut. Kurs Vor. Kurs HeutKurs Amſterdam hfl. 100—168.67 188.57—— Belgien... Fr. 1003—81.183 31.20—— Ilalien. Le. 100—8135 81.30—— London. JIſt. 13— 20.440 20.440—— Madrid. Pf. 1005—————— New⸗York Dul. 100————— Paris. Fr. 1003—81.816 31.850—— Schweiz. Fr. 100 3½ 81.20 31.233—— Petersburg.⸗R. 100 4½———— Trieſt. r 0 15—— 15 Wien Kr. 1003½ 85.433 35.45— 5 e e—*— Frr co. b c 0 GD. ib een erdr d eeeee eeee —— 5 6„ rrhreregf, ersenns. — — 3 2 3½, Dſch. Reichsanl. 7 1. 30 1 Pr. Stadts⸗Anl. 3½ 1 1. „ 1 %ad. St- Oble 3 0½ 5 M. 1½%, 1 5 St.⸗ U. gayern„ beret.⸗. AN. 4 Heſſen 5 Gr. Heſſ. St.⸗A von 1896 7 5 Sachſen. 4Mh. St⸗A. 1899 B. Ausländiſche. b goer Griechen Heidelb. Cementw. Anili Aktien 5 Höchſter Farbwerk 1. 5 Ace. Böſe, Helios„ Schuckert Lahmeyer 7· + Lederw. St. Bochumer Buderus Concordia Gelſenkirchner Harpener Ludwh.⸗Beybacher Pfälz, Maxbahn Pfälz. Nordbahn Nordd. Lloyd 5 4% Frk. Hyp.⸗Pfdb. 4% Pl. HypB. Pfdb. 8½% Pr. Bod.⸗r. 4% Pf. B. Pr.⸗Obl. 3½½% Pf. B. Pr.⸗O. 40% dh, Pf, Br. 1902 907 „ 1904 Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. 5 99.— 210.30 105.— 180.40 140.— 180.— 118.90 100.10 118.80 101.30 118.80 395.— 695.— 4%„ 75 * eu ſche Reichsbk, Badiſche Bank Berliner Bank Berl. Handels⸗Geſ. (Darmſtädter Bank Deutſche Vank Diskonto⸗Commd. Dresdener Bank Frkf. Hyp.⸗Creditv. Nationalbank Oberrhein. Bank aktien 210 50, 95 Credit⸗alktien Stagtsbahn Lombarden Tendenzt feſter. Nuſfennoten ſuſt, Anl. 1902 ½9% Neichsanl. 00 Reichsanleihe 116 Bd.!.⸗Obl. 00 + Bad. St.⸗A. % Bayern pi. ſächſ. Rente Heſſen Heſſen kaliener 5 Looſe lbeck⸗Büchener Arienburger tpr. Südbahn adatsbahn⸗Aktien mbarden ſida Pacific. Sh. delb. Str.&.B. ditaktien l. Handels⸗Geſ. nſtädter Bank iſche Bankak. Comm. Aktien dener Bank „1000, Aktie Bad. Zuckerf, Wagh. r. Griesheim Vereinchem. Fabrik Chem Werke Albert „ Hagen Berlin 69.70 Allg.& dlek.⸗Geſellſch! All 1.⸗G., Siemens Ingbert 10. 102.10 102.10 9185 01.95 101.95 91.80 100.— 100.50 105.75 100.60 91.— 105,35 105.90 89 30 89.80 108.50 Staat cpeblere, 4. elne⸗ 11 102.— 102.— 91.80 101.85 101.85 91.85 100.— 1700.60 105.60 105.85 101.— 91.20 105.30 105.90 89.40 89.80 —— 40.35 105.60 350.— 196 80 194.50 118.— 50 167.0 70.2 114. 79.— 50 Marienburg,⸗Mlw. Südd. Eiſenb.⸗Geſ. Hamburger Packet Oeſt.⸗Ung. Stagatsb. ODeſterr. Süd⸗Lomb. Nordweſtb Pfaudbriefe, Prisritäts⸗Obligatione Deulſche Gen.⸗Bk. Frankf. Hyp.⸗Banl Oeſterr.⸗Ung. Bank Berlin, 11. 274.50 170.10 165,20 Aktien dentſcher und 229.— 1 10.20 183.75 122.20 100.— 99 50 149.40 18.80 100.90 102.— 97.60 95.25 102.90 100.— 100.50 102.80 96.75 154.— 86.50 154.90 136.60 209.50 186.30 94.25 141.50 192 90 186.45 115.90 106.— 112 50 423.20 212.50 40.30 106.50 423.10 212.50 350.— 196.50 194.— 118.— 70.— 171 20 8 12.— — 84.60 5 71.— 116.50 79— 874.— 179,80 166.20 229.— —.— 140 20 133.75 122.— 99.80 99 50 149.50 18.60 100.90 102.— 97.60 95.25 102 80 100.— 100.55 102.80 96.75 15460 114.— 86 50 155.80 137.90 210.40 187.80 94.25 142.— 192.80 136.40 115 90 106.— 112 50 5 5 ſialten Nente 4 Oeſterr. Goldr, 4/ Oeſt. Silberr, 4 Oeſt. Papierr, 4½ Portg. St.„Anl. 3 dto. äuß, 4 Ruſſen von 1880 4Arufſf. Staatsr. 1894 4 ſpan, ausl. Rente 1 Türken Lit. 4 Ungar. Goldrente 5 Arg, innere Gold⸗ Anleihe 1887 4 Egypter unifieirte 5 Mexpikaner Auß. 3 inn. 4½ Chineſen 1898 5 Bulgaren Verzinsl, Looſe. 8 Oeſt. dooſe v. 1860 3 Türkiſche Looſe Parkakt. Zwetlbr. GEichbaum Mannh, Seilinduſtrie Wolff Weltz z. S. Speyer Walzmühle Ludw. Fahrradw. Kleyer Maſch. Arm. Klein Maſchinf, Gritzner Schnellprf. Frkthl. Oelfabrik⸗Aktien Bwllſp. Lampertsm, Spin. Web Hüttenh Zellſtoff Waldhof Cementf. Kallſtadt Friedrichsh. Bergb, Bergtverks⸗Aktien. 164.40165,20 100, 5 100 50 Weſterr, Alkalt⸗A. Oberſchl. Eiſenakt, Ver. Königs⸗Laura Deutſch, Luxemb. V. Oeſterr, Lit, B. Gotthardbahn Jura⸗Simplon Schweiz. Centralb. Schweiz, Nordoſtb, Ver.Schwz, Bahnen Ital. Mittelmeerb. „Meridionalbahn Northern preſer. La Veloece 3½ Rh,.⸗B..O, 3% Sttsgar. It. Eiſ. 3½% Pr. Pföbr. Bk. Pfdbr. 1908 4Pr. Pf.⸗B. Pfb1909 4½ Rhein. Weſtf. .⸗C.⸗B. 1910 .Grundſchuld⸗Bk. 31 3 7 * Oeſt, Länderbank Kredit⸗Anſtalt Pfälziſche Bank Pfälz. Hyp.⸗Bank Rhein. Kreditbank. Rhein, Hyp.⸗B. M. Schaaffh. Bankver. Südd. Bank Mhm. Wiener Bankver, D. Effekten⸗Bank Bauk Ottomane Maunheimer Verſ.⸗ Geſellſchaft Pylvat⸗Discont 3¼½%, 141.80 Fraukfurt a.., I1. November. bahn 149,20, Lombarden 18.50, Egypter—.—, 4% 101.80, Gotthardbahn 177.30,„Disconto⸗Commandit 187.25, Laura 198.— Helſenkirchen 171.—, Darmftädter 137.30, Handelsgeſellſchaft 155 50, Dresdener Bank 142.—, Deutſche Bank 210.40, Bochumer 165.50, 9 Northern—.—. Tendenz: beſſer. Nachbörſe. Kreditaktien 210,70, Staatsbahn 149.50, Lombarden 138.99, Discono⸗Commandit 187.—. Frankfurter Gffecten ⸗Socletät. 11. November. Kredit⸗ Diskonto⸗Kommandit 186.80, Staatsbahn 149.70, Lombarden 18 90, Gotthardbahn 179.80, Bochumer 165.30, Gelſen⸗ e—.—, Harpener 1 Haoypter——, Ungar. G 25.60. Tendenz: feſt. Berliner eſetterbörte. W. Berlin, 11. Nov. 66.—, Hibernia 0, 108.30 100.90 101.40 101.20 11 5 155 31.25 160.60 96.70 86.50 28.30 101.80 87.80 109.60 100.50 25.80 92.60 92.— 152.70 123.20 u induſtrieller Unternehmungen. 70 90/ 70.95 108, 700 173.50 102.— 126.70 114 20 159.50 105.— 170 20 157.— 116.— 194.— 92.— 196.70 771¹ 179.80 100.30 85,— 130.15 —.— 97.8⁰ 68.70 95.40 101.30 101.70 —— 115 108.20 103.10 101.15 101.35 50.10 31.40 100.70 96.75 86.90 28.60 101.90 8780 109.50 100.50 25.60 92.55 92. 152.20 125785 J07.— 173 50 101.— 126.70 114.20 159 50 103.— 170.50 157— 116.— — —— 214.— 215.f— 16.80 76.50 162 50/2680 105— 99,45 195.— 7730 ausländiſcher Trandporl Aäſtalten. 1 79.20 100.80 86.50 181— —.— 97.80 68.70 95.40 101.390 101.70 98.90 105.20 181.— 140.— 180.— 118.90 100.10 113.80 101.89 118.— Kreditaktlen 910 80, Staats⸗ ung. Goldrente ——, Laurahütte 197.90, oldrente—.——.— Wede 52½%% 210.60 Anfangscourſe.(Telegr. 210.10 210.—] Diskonto⸗Comm. 186.50187.— 149.50 149.50 Laurahütte 196.70 198.30 18.70 18.60 Harpener 164.90 166.10 Nov. Schlußcourſe. 216.45 216.50 Vapdgrz Bank.100.20 ———.—[Berg⸗Märk. Bank 157.40 157.— 102.10 102.—Pr. Hyp.⸗Act.⸗B.—.—— 91.80 91.70] D. Grundſchuld⸗B.—.— —— Donamit ruſt 165.90—.— 105.50 105.70 Bochumer 164.90 165.40 100.90 100.70 JConſolidation 328.50 881.50 89.60 89.60 Dortmunder Union———.— —.— 105,90Gelſenkirchener 170.50 171.10 89.40 89.60Harpener 165.200 165.90 —.— 103.10 Hibernia 169.700 170.50 152.70 152.80JLaurahütte 196.80197.90 152.20—.— Wurm⸗Revier 123.750 123.80 —.— 71.70Schalk, G. u. H⸗V. 320.— 18.— 78.30 78.80 Stett. Vulkan 209.20 209.20 1.25 149.70 Elekt. Licht u. Kraft 86.10 86.20 18.95 18.70Weſterr Alkaliw. 195.50 195.75 129.90 130.90Aſchersleben Al. W. 189.70 139.70 ———.— Steinz. Friedrichsf. 290.—.—.— 211.10 210.40Hanſa Dampfſchiff. 116.10 116.10 155.— 155 70 Wollkämmeret⸗Ak. 143.20 143.— 137.40 187.704 Pfbr. Rh. W. BCr. 101.— 101.— 209.90 210—Mannh.⸗Rh. Tr. 80.— 80. 186.60 186 80 Kannengießer 120.50 120.40 144.40 Dörder Bergw. 102.— 101.50 Berlin, II. Noop. Kreditaktien 210.10 210.25 Northern Lombarden 18.70/ 18.603% Reichsanleihe Staatsbahn 149.50 149.50] Marienburger Disconto Command 186.50 187.— Bochumer Deutſche Bank 209,70 310.20 Dortmunder Dresdener„ 141.80 142,35 Laurahütte Darmſtädter Bank 137.— 37.90 Gelſenkirchener Handelsgeſellſch. 154.750 155,75 Harpener Türkiſche Looſe 123.800—.—Hibernia Gotthard 179.25 178.906% Mexikaner Italiener—103.25 Spanier Tendenz: ſtill. W. Berlin, 11. Nov.(Telegr.) Nachbörſe. Credit⸗Aktien 209.90 250.50 Lombarden Staatsbahn 149,10 149,70 J Diskonto⸗Comm. Wiener Effektenbörſe. Wien, I1. Noy. Kreditaetien 664.75 665.25 Oeſterr. Papierrente Staatsbahn 694.— 693.75 Seſt Kronenrente Lombarden 74.50 71.— Ungar. Kronenrente Marknoten 117,02 117.03 Alpine Montan Ungarn—.——.— Tend;; feſt, Wien, 11, Nop, Krepitaktien 665.—667.— Buſchtelrad, B. Oeſt.⸗Ung. 15,65 15.65 Oeſterr, Papierrente Bau⸗ u. Betr..⸗G.„ Silberrente Unionbank 529.— 549.— Oeſt. Goldrente Ungar. Kredit 699.— 702.—] Ungar. Goldrente Wiener Bankperein 449.— 449.— Ungar, Kronenr. Länderbank 388.— 388.— Wch. Frkf, viſta Türk, Looſe 112.— 113.—-]„ London„ Alpine 348.— 352.— 5 Paris 5 Tabek⸗Aktien—.— 337.—]„ Amſtrd.„ Nordweſtbahn 446.— 447/.—Napoleons Elbthalbahn 454.— 454.—Marknoten Stagatsbahn 693.— 696.— Bankdisk. 4% Lombarden 72.— 71.—Tend:; feſt. 18.7 186.4 100.2 97.6 347.5 19.0 117.0 Londoner Effektenbörſe. London, 11. Nov, 3% Reſchsanleiheſ 90% 90¼ JNio Tinto 3%8 Ehineſen 100%ù 100⅝[Southern Pak. 4% 9% Chineſen 92¾ͤ 92%ñ Chicago Milw. 2/% Conſols 93% 98/h.f́HDenver Pref. 49% Italiener 102½ 102 ½. Atchiſon Pref. 4% Mon. Griechen 44ů⁊6 44% ſanen 2 — 5 33 111 585 Tend. ſe Türlen D. 28— 27¼ Deboers 4% Argenkiner 68¼½ 68½% Chartered 3% Mexikaner 260 26˙%/ Goldfiels 5 9%* 100% 100% f Tend.: beh, Eaſtran Otlom. 13¼ 16 J Tend:;: beh. Bankoſskont g. Pariſer Boͤrſe. Paris, 11, Nop. Anfangskurſe. 3% Rente 99.7/ 99.67Türk. Looſe Italtener 108.05 102.20Ottoman 4 85.60 86.10Rio Tinto Türten D. 268.50 28.80 Bankoisk. 3 fn Paris, 11, Noy. Schlubhurſe 8% Rente 99.72 99.75 Staatsbahn Italtener 103.15 103,20 Lombarden Egypter—.——.—Ottomane Spanter 85.62 86.25 Rio Tinto Portugieſen 31.50 61.60 Tend.; feſt. Italieniſche Effektenbörſe. W. Mailand, 11. Nov. (Telegr.) Börſe. 5% Rente 108.30 10f.20 J Wechſel a. Paris Mittelmeer⸗A. 427.— 427—[Wechſel a. Berlin Meridional 658.— 656.—[ Bankdisk. 5% W. Genug, 11. Nov. Banca d' Italia 886. produftenbörſe. (Telegramm.) Prod ütt⸗ enb 50 r ſe Preiſe in Mark pro 100 Allagnaum 10 Bertie netto Kaffe 10. 1. 150.75 158.75 Berliner Berlin, 11. November. Welzen per Dezember. FFF 18 Roggen per Dezember per Maꝛi en ultt! Hafer per Dezember. pes MMMt Mais— inber 1 per Makt Rüböl per Dezember per Spiritus 70er loceo per Oktober ie„ Roggenmehl 7 25 per Sttober Berlin, 11. Noy. Wetter: Schön. be Produftenbörſe. (Tel.), Nordamerika konnte die Stimmung nicht beſſern. Die Preiſe für „„„„„„„„%%%„„„00 — 0 5 151.— 1 158.75 136.75 77865 187.25 135.— 0 135.— 33 109.25 48.20 e 42.40 55 ee „ 4 * 91.70 164.70 196.70 170. 164.90 169.— 86.60 101. 71.70 165.70 198.80 171.20 166.10 170.30 86.70 90..18.70 0,186.70 191.— 100.10 97.50 350.— 0 0 0 982. 983.— 101.— 100.70 120.70 120.80 97.60 117.02 239,30 25.20 197789 7 19.07 100.90 100.70 120.60 120.50 97.60 117.— 239.27 95.21 197.80 2 (Telegr.) Anfangskurſe der Effeklenbörſe A 685¼ 60⸗% 186/ 187.— 9„ 94½ 101½ 101½ 185% 184— 104½% 105% 29¼éů22½ 9650 91 900 800 11%/ 11% 8 0 85/ 2 U00 121.50 121.50 592.— 594.— 1040 1036 .—.— 594.— 593.— 1039— 1049 100.— 22.90 .2 7¹ 100.— 5 16.75 137.25 —— * 164.75 108.75 48.10 4700 42.40 —.— —.—˖ů— 5 Weizen und Roggen waren bei winzigen Umſätzen weiter erheblich verſchlechtert. Hafer ſchwerfällig im Preiſe, aber widerſtandsfähig. Rübzl ſtill und eher matt. Aaen 42,40 A, Umſatz 8000 Liter. Wetter: ſchön. Wien, 11. Nov.(Telet Weizen per 00 000 5. ahr 775 778 Roggen per 55 00⁰ 0 0⁰ per Frühlal 6 75 6 76 Mais per Fe 0 0⁰0 000 Hafer per H 0 00 00⁰ per Helhahr 6 61 6 62 Peſt,— Nov.(Telegramm.) —2 10. 8388 Weizen per 2 ril 747 746 ma Roggen per ppil 651 Hafer per April 634 Mais per Mais 5 70 Rüböl per Nov. 10— 1025 975 Kohlraps per Aug. 11 78 11 88 ſtill 11 75 Weiter: Bedeckt, 00 10 per Monat—sh-d. 3 51¾ unregelm.— Zinn p. Kaſſa 117—, Zinn 3 Monate 116—, 11 0 Sink gewöhn 85 19%, 85 ſpezial. 19¾ 5. Sele K 11. 7555——— (Anfangskurſe). 10, Weizen per Dez. 5,097%½ rühig 5,09½ malt per März 5,10%é.10%¼ Mais per Jan,.0% ruhig.03¼ ruhig per März.01¼.01 Odeſſa, 11. November. 8. 1 Weizen Kop, Kop, Azima 9 id 1030 Pfd. 8087 80 87 Girka 9 Pud 30 Pfd. 80—87 80—87 Geifr 8 5 60—63 59—64 e 66—70 66—69 FJJJTCCTTVVV 60—80 83—80 FC 72— 73 73—74 Welter: Anfang.) Teudenz: ruhig, London, 11, Nop.(Ballie. Wetter: Trübe. Wei 8 en blieb bei Eröffnung träge zu Gufiſten der Käufer, Mais blieb bei Eröffnung des Marktes ſtetig, aber ruhig. Ger ſte bei Eröffnung ruhig zu Gunſten der Käufer. Schön, Hafe Die ruhige, uAnveränderte Tendenz hielt bei Er⸗ öffnung an. Rapsſaat wurde mit einer trägen Tendenz eröffnet. 13 Leinſaat wurde mit einer ſchwachen Tendenz eröffnet. Hamburg, 11. Novbr. Tageskurſe, Hamburg.(Telegr. Bondy mitgetheilt durch S. de Jong Mannheim. Rohzucker, Rüben⸗, Baſis 88% Nopbr. 14 50, Dezbr. 14k, 55 Jan. 14.79, Febr. 14.80, Mürz 14.90, April 15.05, Mat 154d8, Juni 15.30, Juli 15.45, Auguſt 15,60, Septbr, 16,15, Oktbr, 17.15. Kaffe good gyerage Santes: Nopbr. 23—, Dezbr. 979% br. 41 ½ vont März 28½, Maf 20—, Jult 29—, Septbr. 30 Baumwolle amerlkk. Baſſ. unfdd.: Novbt, März 41½, Mai 41½½, Schmalz roh(Steam Bord) per 50 kg.: 53% März 46¼. e per Ztr.: Doezb 41, Novbr, 59% Deibr. Salpeter, Febr.⸗März.30, April⸗Mal 8,15, Febr.⸗März.17 Petroleum akk, amerik. per 100 Liter: per Novbr..80, Dezbr..85. Spiritus roh(Kartoffel) per 100 Liler: Nov. 15¼ Dez. 18½ ez0 7 Mai 42 /, Jan, 18 ½,. Mals Chiecago ſ. ets.: Juli 41¾. Scheal Gbzeggo per 100 ITbs.: Dezbr, 74586, Mai 76%4 Jan. ½, Mat.52½, Dez..90, März.10, Maf 5. 5, Juli 5. 40, Nopbr. 53—, Dezbr. 51—, Nopbr, 10.92½, Weizen per bushel Gpiegge Dezbr. Kaffee 1 355 Nork: .50. 11 aumpolle per 100 Ibs. New⸗NYork: Dezbr,.22, an..29, März.11, Mai.14 5 Weſzen New⸗ Hork per bushel— ets.: Dez. 78¾, Mat, 5 Dez.⸗ an, 4“ Vausdſ, Baumwolle, Ltperpool: Novbr 4%%, Jan.⸗Febr.⸗März. April⸗ Mat⸗Juni%0 fl. WNew⸗ ork, 11. Nop.(Telegr.) Anfangskurſe. 10. 11 Weizen per Mai niedrigſter Preis 78— 77 „ hcer 75 77 Mals„ er, 47 46 „N˙o hoöchſter„3 46 0½ Vaumwolle der inf,.01 Mai.02.97 WChicago, 11. Nov.(Telegr.) Anfangskurſe. 10. Weizen per Mai niedrigſter Preis% 73 50 „ hiöchſten„ Mals„„ niedrigſter„ 1 41 7½ „ höchſter„„ 41 Schmalz per Jangafkf,.25 Pork 5 15.15 Paris, 11. Nov. 85 2 10. Rüböl per November 56— per Dezember 56— per Januar⸗April 55„% per Mai⸗Auguſt 55 ½ matt Spiritus per November 838— per Dezember 38 70 per Januar⸗April 39 70 per Mai⸗Auguſt 99 ½¼ feſt Weißer Zucker per Novbr. 24— per Dezember 24 ½ per Januar⸗April 24% * Mai⸗Auguſt 25 ¼ matt kuhlg, Rohzucker 88 o loco 20%% ruhig 90 940„ 0 Mehl per November 30 70 30 per Dezember 29 85 29 55 5 per Januar-April 28 85 28 25 per März⸗Juni 28 40 beh. 28 45 matt Weizen per November 2170 21.60 72 per Dezember 21 40 21 20 per Mrten, April 9115 21— per März⸗Junt 2130„ 21 20 per Noveſnber 16 85 16 80 per Dezember 16 25 16 25 155 anuar⸗April 16 25 16 25 ärz⸗Juni 16 25 ruhig 16 25 1. Welkr: Schön. J DOS ch mal 9 2 Paxris, 11. Nov. Talg 74.—. Ruhig, Antwerpen, 11. Nov. Schmalz. dleehe ecwin Schmalz 140.——139.—, Matt. Kaffee. Antwerpen, 11. Nov, Kaffee Santos 15 erage ber de 5% per Dez. 96—, per März 36 ½ per Mai 87. Hambürg, 10. Nov. Schlußkurfe. Kaffee gool Santos per Dez. 28½, per März 29½¼, Zucker. Antwerpen, 11 Nov. Zucker per Novb. 10 per n5 19½½, per Jan.⸗Febr.⸗März 19½½. Baumwolleunb Petroleum. Bremen, 11. Nov. Petroleum. Standard wWhite 1000—. Baurzwolle 41.28, ruhig, Antwerpen, 11. Nov. Petroleum: Schlußturfe Naff. Tlße⸗ weis loco 18½, per Nov. 18¼, per Nov.⸗Dez. 19½¼ Liverpool, 11 Nov. Baumwollmarkt, Uh atz 8000 Ballen Amertkaner zuhig—9 niedriger. Surats: unvere ndert. Etiſen und Metalle. Amſterdam, 11. Nov. A0 Banca loco 70½, Zinn Billton— Glasgow, 11. 0 Eiſen p. Kaſſa 56 sh—d, ſchwa Middleborough, 11. Nov. Schottiſches Eifen per Kaſſa 1—d, per Monat 49 sh 6— d. ſchwach. don, II. Nov.(Anfang.) Kupfer p. Kaſfa 51½, Kupfer — Blei ſpaniſch 10J Blei eng liſch 11—, ruhig. „feſt.— Queckſilber 8¾— DVondon, 11. Nov. Schluß.—105 per Kaſſa 51¼, ruhig, Kupfer 3 Hienate 51¼.— Zinn per Kaſſa 117—, Zinn 8 Molaſe 116—, ruhig. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur r. Paul Harm flür Lokales und Provinzielles: Geuſt Müller, flülr Feuilleton und Volkswirthſchaft; Georg Chriſtmann für den 6. Seile. General⸗Auzeiger. 1 3 e 5 15 ſtarkem Alkohol gelöſt, und ſchüttelt gut um; mit dieſer Flüſſigkeikſ Es iſt eins von jenen Buü Landwirthſchaft, OGbſt⸗ und Gartenbau. bürſtet man die Thiere. weht, ein Grund⸗ und *Helleborus niger, die znachtsroſe, blüht ſehr be mitzuarbeit zu Weihn Zimmer. yſt dieſer bekannten Art——— ſetzung rührt v n und Blumen vom blen⸗ Citerariſches. der dem Buch eine eigene feinſi Man nimmt am beſten jetzt„Wenn die Menſchen reif zur Liebe werden“ von Edward Car⸗*Der Thürmer. Monatsheft fü e mit Knospen entnom⸗penter. Einzig autoriſirte deutſche Ausgabe. Aus dem Englif geber J. E. Freiherr v. Grotthuf cke, pflanzt ſie in mittelgroße Töpfe überſetzt von Dr. Karl Federn.(Leipzig, Verlag von Hermann See⸗ 4, einzelne Hefte 1% 50 8. ſie zwiſchen das Fenſter, welches man mann Nachfolger, Preis.—). Dieſes Werk hat in England Aus dem Inhalt des Novemberheftes: „damit ſie nicht zu ſehr frieren. So⸗ ſofort nach ſeinem Erſcheinen ungeheueres Aufſehen erregt und wird ſein? Von Fr. Mohr.— Ein Unbedi zeigen, t man ſie ins temperirte Zimmer, wo ohne Zweifel auch bei uns weiteſtem Intereſſe begegnen. Der Ver⸗Kröger(Fortſetzung).— Wilhelm Hauff. Zur k 4 ſie ſich prächtig weiter entwickeln und durch ihre Blüthe das Auge faſſer behandelt frei von aller Aengſtlichkeit und Prüderie das für das kehr ſeines Geburtstages. Von Carl Buſſe⸗ Sein enes erfreuen. Lebensglück jedes Einzelnen und für unſere geſammte Kultur ſo hoch⸗ Buch. Skizze von Regine Buſch.— Das Alter. Gedich 9. W. * Gegen Ungeziefer bei Hunden wird das folgende Mittel als wichtige Problem des modernen Ehe⸗ und Liebeslebens. Mit dem— Lhriſches. Von F. Lienhard.— Die Ideale und das Leben. Von— ſehr n m empfohlen: Man gießt auf ſechs Handvoll Wermuth⸗ ruhigen und vorurtheilsloſen Blick des Naturforſchers vereinigt er den Chriſtian Rogge.— Emil Zola und ſein Werk. Von Eduard Engel. rau i Liter ſiedendes Waſſer und läßt den To Stunden zu⸗ idealen wung des Propheten und ſozialen Reformators. Die— Vom Erhabenen zum Lächerlichen. Von Felix Poppenberg.— kraut iter ſ des Waſſ d läßt den Topf 8 Stunden zu⸗ idealen Schwung des Prophet d ſozialen Ref t Di Vom Erhab 8 Lächerlich Von Felix P b gedeckt f Nach dieſer Zeit werden die Thiere in dieſem Abſud unhaltbaren und unreifen Zuſtände der Gegenwart unterzieht er einer] Kunſt und Kunſtgewerbe in Berlin. Von Waltl Künſt⸗ et, darauf mit friſchem Waſſer gewaſchen und gekämmt. Oder tiefeindringenden Kritik und gewinnt aus ihnen die Fundamente einer liche Erzeugung echter Edelſteine. Von L. Lilbert.— Aus cht 33 Gr. Coloquinten in 0,5 Kilo Waſſer und ſeiht die Ab⸗ neuen, höheren Weltanſchauung, welche die Sinne nicht durch Askeſe] Seelenleben der Vögel.— Durch Deutſchland. Von E. St.— rch. Zu dieſer durchgeſetzten Flüſſigkeit ſetzt man zehn und unſinnliches Idealiſiren verkrüppeln läßt, ſondern der Perſönlich⸗ Politik und Sittlichkeit im chriſtlich⸗ſozalen Lichte. Von Joh. Blanken⸗ hi Tropfen Hirſchhornöl und hundert Tropfen Terpentinöl, in 38 Gr.! keit ein freies Ausleben aller ihrer Kräfte und Fähigkeiten ermöglicht. burg.— Thürmers Tagebuch. 60 f 000 4 9 1 Ech Zweierlei Standpunkt..:„Heutzutage gehört doch für einen Familiär.„Wieviel Trinkgeld hat Dir meine Braut für das 1 Lu ige— de. anſtändigen Menſchen viel dazu, ehrlich zu bleiben!“ Bouquet gegeben, Johann?“—„Zwanzig Mark, Herr Baron! 1 Ein Zweifler.„Es ſcheink, Herr Doktor, Sie glauben nicht ja— zum Mindeſten 10000 Mar Renken!“ 5 5 Daß bieſen Golpfiſch gekriegt hüben, wundert 35 11 50 recht an die Macht der Frau?“—„Nein, Gnädigſte, nicht ein⸗ Sachkenntniß. Hausfrau:„Jeanette, leugnen Sie nicht! wieder! 5„ 1 mal an ihre Ohnmacht!!“(„Megg.“) Heute war ein Huſar in der Küche! Hier in der Suppe ſchwimmt Druckfehler.(Inſerat.) Da mir der Bäckermeiſter d 50 1 aufmerkſamer Burſche.(Im Warteſaal.) Leut⸗ ein Haar— ein dickes, ſchwarzes, männliches Haar, welches genau gegen mich ausgeſtoßenen Schmähungen keine Re haf 0 nant„Kerl, ich hab' Dir doch befohlen, Du ſollſt 14 5 Billet[die militäriſch vorgeſchriebene Länge hat!l“ kläre ich denſelben hiermit öffentlich für einen Teigling!(„2 5 zweiter Klaſſe nach Mainz löſen, und jetzt bringſt Du eines Pech. Frau.:„Warum ſo verſtimmt, liebe Freundin?“ Gut gegeben. Zwei Spaziergänger bleiben am Flußufer ſtehen 4 erſter Klaſſe! Wie kommſt Du dazu?“— Burſche:„Sehen— Frau B.(jung verheirathek):„Denke Dir, jetzt hab' ich endlich und ſchauen einem Angler zu. Da meint der Eine zum Anderen: b Sie, Herr Leutnant, eine hübſche, junge Dame löſte gerade vor mir mit Müh' und Noth nach lUanger Zeit fertig gebracht, meinem„Sagen cuf der Meteeee ein Billet erſter Klaſſe nach Mainz und da wollt ich nicht, daß mich Marm ſeine Leibſpeiſe richtig zu kochen, und nun mag 1 m4c 5 9 15 Jahrh 10 0 der Herr Leutnant einen Eſel heißt, wenn der Herr Leutnant dannſer ſie nicht mehr, weil ich ſie ihm zu oft gemacht habe! m 3 uſch(„Lach. Jahrh.“), 0 blos ein Billet zweiter gehabt hätte!“(Fliegende Bl.“)—— 2 u 1 8 15 b Engros-Lager 8 ſ0 5 2 2 1 ſe 2* 2* 2 1 P. 80 gemüse-, Früchte-, Fleisch- und Fisch-Conserven, nur reelle Marken, keine Bazarfabrikate. Billige Preise. — 7 62 122 ein 8 0˖ — 5 9 moderner Laden! 1 nterri 01 mit elektr. Licht z. verm. 8718 5 Bureanz a FfR 9 20 JLaden miſt kleiner 9 unglisch. 897 4 Wohnung, für jedes Freggen La Afer]. 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Dienſtag, u. November 1902. aren N2. Jahrgang. —.... ²˙————— Vekanutmachung. Die Beſchäſtigung von Gehülfen und Lehrlingen in Gaſt⸗ und Schankwirth⸗ ſchaften betr. Wir bringen Jhiermit zur Kenntniß der In⸗ haber von Gaſt⸗ u. Schank⸗ wirthſchaften, daß wir in der maünſchaft bezw. Gendarmerie haſtung der am 1. April ds. Is. in Kraft getretenenBeſtimmungen der Bekanntmachung des e kanzlers vom 28. Januar ds. Is., hetr. die Beſchäftigung von Ge⸗ hülſen und Lehrliſigen in Gaſt⸗ Alld Schandſehſchnlten, ins⸗ beſonders über die Gewährung der vorgeſchriebenen Ruhezeiten on das Perſonal, ſowie auch über die Führung der in§ 5 der Be⸗ kanütmachung vorgeſchriebenen Faniffe vornehmen laſſen Wir veranlaſſen daher die Hilisperſonal beiderlei Geſchlechts beſchäftigenden Wirthe, ſich als⸗ bald, ſalls dies noch nicht ge⸗ ſchehen ſein ſollte, in Beſitz der borgeſchriebenen Verzeichniſſe zu ſetzen und ſolche ordnungsgemäß zu füthren, da wir genöthigt ſind, von bei der vorzunehmenden andlungen gegen die etlaſſenen Vorſchriſten der Großh. Staats⸗ auwaltſchaft zwecks Beſtrafung gemäß 8 147 Ziffer 4 Gewerbe⸗ ordnung Mittheilung zu machen. Mannheim, 7. November 1902. Gbaugeliſche Kleinkinderſchule Großh. Aintsgericht I. bilen zum Maſchinen⸗ u. Straßen⸗ Dingungen guf 1, eventuell auch 4 weſchem die taume dienen ſollen, Großh. Bezirksamt: Jrech. 2761 Belauutmachung. Die Durchführung der Vorſchriften über die Arbeitsbücher und die Beſchäftigung der Arbeiterinnen und der jugendlichen Ar⸗ beiter betr. No. 121180 1. Die Bürger⸗ meiſter⸗ und Stabhaltekämter des Landbezirks werden ange⸗ wieſen, alsbald eine ordentliche Nachſchau gemäß 88 159 und 160 der Vollzugsverordnung zur Gewerbeordnung vorzunehnien und über das Ergebniß derſelben zu berichten. 2759 Mannheigr, 8. November 1902. Großh. Bezirksamt: Frech. Vereinsregiſter. Zum Vereiusregiſter Band II, O. Z. 4 wurde eingetragen: auf dem Lindenhof in Maunheim. Die Satzung iſt am 13. Auguſt 1902 errichtet. Wilhelm Sauerbrunn, Stadt⸗ vikar in Maunheiſm, iſt 12 Vor⸗ fſlande, Carl Friedrich Geber, ripgtmaun in Mannheim zum orſtandsſtellvertreter beſtellt. Mannheim, 10. Nopbr. 1902. zu Maunheim 2760 Bekanntmachung. Lieferung vor Ma⸗ ſchinenöl ꝛe. für die Stadtgemeinde betr. Die Lieferung von Mineral⸗ bahubetrieb,ferner von Maſchinen⸗ jelt, Putzwolle und Putzlappen für das Jahr 1h03 ſoll im Sub⸗ miſſtonsweg zur Vergebung ge⸗ laugen. JIntereſſentein werden elngeladen Angebote guf dieſe Sachen bis längſtens Samſtag, 22. Novbr. 1902, Nachmittags 3 Uhr verſchloſſen und mit der Auf⸗ ſchrift„Maſchinenöl betr.“ unter Anſchluß von Muſtern auf dem Rechnungs⸗Controlburegn, % 14½ abzugeben, woſelbſt die Angebotsformulare und Lieferungsbedingungen koſtenlos erhältlich ſind. Maunheint, den 6. Nov, 1902. Stadtrath: v. Hollander. 27858 Hartmann. Mucab dder Labenlülal⸗ Vermiethung. Die ſrüher von der Börſe begützten Parterreränme im Anſtaltsgebände des kathol. Buürgerſoſpitales E 6, 1 ſind alsbald unter günſtigen Be⸗ auf 2 oder 3 Jahre als Bureau⸗ oder Ladenlofal zu vermiethen, Jautereſſenten werden gebeten, ihle Angebote hierauf unter genauer Bezeichnung des Zweckes, ſowie unter Angabe des offerirten Pachtzinſes alsbald einzureichen. Von der Verwaftung des kathol. Bürgerhoſpitales wird aufWunſch Gelegenheit zur Beſichtigung der fraglichen Räume gegeben. Maunheim, 22, Okt. 1902, Stiftungsraſh für das Jatholiſe Bürgerhoſpital: von Hollauder. 27561 Diebold. 65 I werden Alle Sorten Stüöhle nagenaß eparirt von der Speelalſtuhlfabrik Anton König, 3 2, 5, Alle Art Exfatztheſle, Patent⸗ ſiz ze. Umflechten von Stühlen. DDn Koukurs⸗Herfahren. Nr. 44218 l. In dein Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Wirthes Hermann Heiden⸗ reich in Mannheim iſt zur Ab⸗ nahme der Schlußrechnung des Verwalters, zur Erhebung von Einwendungen gegen das Schluß⸗ verzeichniß der bei der Ver⸗ theilung zu berückſichligenden Forderüngen und zur Beſchluß⸗ faſſung der Gläubiger über die Gewährung einer Vergütung an die Mitglieder des Gläubiger⸗ Ausſchuſſes, der Schlußtermin beſtimmt auf 2762 Samſtag, 6. Dezember 1902, Vormittags 11 uhr vor dem Amtsgerichte hierſelbſt, Abtheilung 4. Maunheim, 7. November 1902. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts IV.: M ohr. Sekauntmachung. Die Abhaltung des Weihnachtsmarktes 1902 betr. Nr. 34848 1. Der diesjährige Weihnachtsmarkt, welcher auf demzzeughausplatzeund⸗Planken abgehalten wird, beginnt am 11. k. Mis. und endigt am 2. Weihnachtsſeiertag, Nach⸗ mittags 3 uyr, doch müſſen während des ganzen erſten Weih⸗ nachtsfeiertages die Verkaufs⸗ buden und Stände geſchloſſen bleiben. Die Zutheilung der Verkaufs⸗ buden, ſowie der Plätze für die ſogenaunten kleinen Stäude und den Chriſtbaumverkauf findet im Wege der öffentlichen Verſteiger⸗ ung am Samſtag, 29. Novbr. d. Is., Vor mittags 9Uu ſr auf dem hieſigen Rathhauſe ſtatt. Der Skeigerungspreis für die Verkausbuden iſt zur Hälfte bei der Verſteigerung, und der Reſt 8 Tage nach Begſun des Marktes an die Stqdtkaſſe zu entrichten, während für die anderen Plätze der Steigerungspreis ſofort ganz zu bezahlen iſt. Zum Verkaufe ſind nachſtehende Waaren zugelaſſen: 1. Ohne Rückſicht auf die Höhe des Berkaufs⸗ preiſes: Konditor, Spiel⸗ und Korbwaaren, Bilder, Tabakspfeifen und Cigarren⸗ ſpitzen. 2. Ferner ſind zugelaſſen: Sogenaunte 10 bis 50 Pfeunigſtände mit Waaren aller Art— ausgenommen jedoch Genußmittel—, Ehriſtbäunte und Gegen⸗ ſtände zu deren Aus⸗ ſchmückung, als Kerzeu, Kugeln ꝛc. Zum Verkauf von Chriſt⸗ bäumen werden folgende Plätze beſtimmt: a. die Planken bei D 6, 55 55„ Nö und 6, o. der Marktplatz der Neckar⸗ vorſtadt. Pläne und nähere Bedingungen können im Rathhaus, Zimmer Nr. 12, in der Zeit von Vor⸗ mittags—9 Uhr eingeſehen werden. 27916 Mannheim, 6, November 190g. Bürgermeiſteramt: Ritter. Schieß. Bekanntmachung. Deu Weihnachtsmarkt 1902 belr, No, 34349 1, Das Auf⸗ und Abſchlagen der bei dem dies⸗ fährigen Weſhnachts⸗Markt ſe ee kommenden ſtädti⸗ chen Verkaufsbuden, Auf⸗ und Abladen der Buden, Einräuſmen derſelben in den Zeughaus⸗Keller ſoll, einſchließlich der dabei uß⸗ ihigen Fuhrdienſte im Sub⸗ miſſionswege vergehen werden. Aingebote, welche für die ganze Leiſtung in runder Summe zu ſtellen ſiud, wollen bis Samſtag, den 15, ds. Mis., Vormittags 11 uhr dahier eingereichk werden. Plan und Bedingungen können guf dem Rathhauſe, Zimmer No, 12 in der Zeſt vön Vor⸗ mſttags—9 Uhr eingeſehen werden. 27915 Mannuheim, 6, Novbr, 1902. Bürgeymeiſteramt: Mree 5 Schieß. Nferde⸗ Nerſeigermg. Am Montag, 17. Novemberd. Is,, Bormittags 10 uhr, verſteigern wir auf dem ſlädt Vlehhöfe dahier, 4 ausgemuſterfe ſchwere Jugpferde öſtentlich an den Meiſthietenden gegen bagre Zahlung. Mannheim, Städt. Fuhr⸗ und Guts⸗ verwaltung: 27988 Krebs, — 588 Zum Sticken en W. Mautle. Monogrammstickerel, 2, à. Fle Jiiſenſe Danen an 4491b 1 7. 22½ 1. Stock. Keine Hauſtrarbeit.) 8442 eee. J—— Tſgalhümer: Katholiſches Bürgerhoſpital,— Verantworklicher Revakteur: Karl Apfel,— Druck und 10. Novbr, 1902. Uroſhersoglic Badiſche Staatseiſenbahnen. Mit Giltigkeit vom 15. Nov. l. J. werden für die dem allge⸗ meinen Güterverkehr eröffnete bayeriſche Statſon Altershauſen im bayeriſchen Vizinal⸗ und Lo⸗ kalbahn⸗Schnitftarife anderwei⸗ tige Frachtſätze eingeffſührt, welche bel ünſeren Güterſtellen zu er⸗ fahren ſind. 27987 Karlsruhe, den 9. Nov. 1902. Großh. Generaldirektion. Iwangs⸗Jerſteigerung. Nr. 9069. Im Wege der wangsvollſtrecküng ſollen die in Maunheim belegenen, im Grund⸗ buche von Maunheim zur Zeit der Eintragung des Verſteiger⸗ ungsvermerks auf den Namen des Emil Kaufmann, Kauf⸗ mann dahier eingetragenen, nachſtehend beſchriebenſen Grund⸗ ſtücke am N Dienſtag, 18. Novbr. 1902, Vormittags 9½ Uhr, durch das unterzeichnete Notariat Maunheim 4 1 Nr, 9 ver⸗ ſtelgert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 27, Juni 1902 ünd bezw. am 21. Jult1902 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mittheſlungen des Grundbuchamts ſowie der fenden Nachweiſungen, insbe⸗ Jedermann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Elutragung des Verſteſgerungs⸗ vermerks aus dem Gründbüſch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten auzumelden üUnd, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft machen, widrigen⸗ falls ſie bei det Feſtſſellung des gekingſten Gebots nicht berück⸗ 1150 t und bei der Vertheilung es Werſteigerungserlöſes dent Auſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten lachgeſetzt werden. Dleſenigen, welche ein der Verſteigerüng entgegenſtehendes Recht haben, werden gufgeſor⸗ dert, vor der Erkheilung des Zuſchlags die Aufhebung oder eulweiſige Einſtelſüng des Ver⸗ fahtens herbeizuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Verſteig⸗ erungserlös au die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes teitt. Beſchroibung ber zu verſteigernden Prunbſtücke, Grundbuch von Mgunheim, Band 178 und 179, Heft 3s und 6, Beſtandsperzeichuſß 14. .⸗3.,1, Lagerbuch⸗Ny. 2745, Flächelinhalt 2 c 80 qm Hof⸗ kaithe im Stadtetter, Litera 7 Nr. 4, hierauf ſteht: a) ein dreiſtöckiges Magazin nilt Einfahrt, Komploir Und Keller, b) ein dreiſtöckiges Magazin links mit Keller, e) ein dreiſlöckiger Querban, Magazin neit Keller. Schätzung M. 48000. ..2, Lgb.⸗Nr. 2756, Flächen⸗ inhalt's ar 33 qm Hoſtaithe im Skaptetler, Lit, E 7, hinter Nr. 23 uUnd 24. Hierauf ſteht? a) ein dreiſtöckiges Pegggzin mit Durchfahrt und Kelker, b) ein zwpelſtöckiges Magazin. Schätzung M. 50,0g0, Mannheim, 24. Septbr. 1902, Großh. Notarlat 1 als Bollſtreckungsgericht: Dr. Elſaſſer, 24929 Ertimillige Verſteigerung. Mittwoch, 12, Nopbr. 1902, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfaßdlokal 0 4, 5 im Auftfage der Karoline Kor⸗ wan hier, E, 19, gegen baare Zahluſig, öffentlich veiſteigern: 2 guüt erhaltene Beti⸗ laden mit Roſt. Mannheim, 11, Nouhr. 1902, Mare Gexichtsvollzieher, Böckſtraße 20. 10041 0 2 Zuangs⸗Verſteigerung, Nachmittags 85 werde ſch im Miandlofa hier, G. 4, 5, im Man sse beh he, verſteigern: 9,040 76 Flaſchenweine und Wein im Faß, ae 1 Piapino, 1 Schreibpult und J Vextikov. Marotzke, Gerichtsvollzi 2477 Faymaſchinen rebgtt 46 428 ammeringer,Lulſenringzb, — in deſſen Dienſträumen in übrigen die Grundſtücke betref⸗ ſondere der Schätzungsurkunde iſt Maunhelm 11, Nap. 130& Bekanntmachung. Die Neuwahl der Beiſitzer des Gewerbegerichts Mannheim betreffend. Gemäß 8 10 der ſtatutariſchen Veſtimmungen für das Ge⸗ werbegericht Mannheim gebe ich nachſtehend die Vorſchlags liſten für die Wahlen der Beiſitzer des Gewerbegerichts Maunheim mit dem Anfügen bekaunt, daß die Liſten bis zum Wahltag, d. i. 17, November ds. Js., auf der Gerichtsſchreiberel des Gewerbe⸗ gerichts — Stock, Zimmer 1— in den üblichen Ge⸗ 1, 5, 2. ſchäftsſtunden zur Einſichtnahine der Wähler offen liegen. A. Arbeitgeber: Vorſchlagsliſte: .des Gewerbevereins und Handwerkerverbands Maunbeim — HNene — 2—— —— 15, —2—— D 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 10. 12. 18. 14. 15. 16. 12* 18. 19. 20. 21. 22.4 295 24. 25, 26. 27. 28. 29. 30. 81. 82. 38, und Fabrikantenvereins Mannheim: Benſinger Adolf, Fabrikant, Werderplatz 12. Bieber F.., Schleidermeiſter, L. 2, 9. Blümke Richard, Direktor, Friedrichsring 30. „Bohrmaun Joh, Brauereidirektor, Friedrichsring 14. Bommarius Adam, Schieferdeckermeiſter, Ruppkechtſtr. 8. „Cronberger Kaxl, Tapezierer, J 2, 21. .Ebert Jdſeph, Glaſermeiſter, K 5, 5. „Eſch Hermann, Fabrikant, Fabrikſiation 9. Gehrig Johanu, Gbölitz Emil, Schueidermeiſter, G 2, 16. Hagen Guſtav, Conditor, M 2, 10 Herktmann Georg Irmer Joſef, Malermeiſter, G 3, 11. Kächele Jacob, Betriebsleiſer, Meerſeldſtr. 1. äckermeiſter, P 8, 7. Zimmiermeiſter, Waldhofſtraße 4. Keim Wilhelmm, Fabrikdireftar, Friedrichsring 29/82. Kippenbaun Philißp, Beirſebsingenieur, Parkring 27/29. König Andreas, Mechauiker, Dalbergſtraße 6. Lamelrdin Adam, Glaſermeiſter, Seckenheimerſtr. 78. Leemaun Albert, Malermeiſter, M 7, 24. Löwenhaupt Friedrſch jr., Malermeiſter, B 2, 11. Mandelbaum Guſtav, Fabrikant, L 12, 6. Melchers Emil, Direktor, Roſeugartenſtraße 20. Möſſinger Guflav, Metzgermeiſter, D 6, 1. Noll Anton, Baumeiſſer, Neckarau. Peter L.., Fabrikant, C 8, 4. Se Dr, Julius, Fabrikaut, Lameyſtraße 14. Schgatt Karl, Spenglernneiſter, J 1, 20. Schöchlin Friedrich, Schuhmgchermeiſter, M 8, 4. Spies Johann, Schreinermeiſter, 8 2, 11. Thatje Georg, Schloſſermeiſter, J 2, 17,. Walter Wilhelm, Buchbindermeiſter, Jungbuſchſtr. 8. Wolf Martin, Friſeur, K 3, 18. Wunder Georg, Spenglerſneiſter, H 7, 29. 2. des Gewerkſchaftskartells Mannheim; Hoffmann Karl, Wixth, O. 2, 16. „Roos Georg, Fabrikant, Neckgrau, Schulſtraße 100. Foshag Berlihard, Wirth, Schwetzingerſtraße 110. Neuninger Joſef, Schneidermeiſter, C 4, 3. Herborn Joſef, Tapezter, U 5, 28. Grote Haſſs, Schueider, U 5, 14. Dilberger Nleolaus, Wirth. V 4, 12. Groſchwitz Peter, Glaſer, T 6, 7. Buſelſmeier Karl, Wirih, R 8, 14 Schugrchendorſgegrl,Sodawaſſerſabrikant, Rheinhänſerſtr.32 Geiß Anton, Wirth, Q% 4/¾4, 5 Koch Heiyrich, Schfeiſer, Seckeuhelmerſtraße 92. Vollmer Auguſt, Badebeſitzer, J 6, 4. Fertig Ludwig, Schuhmacher, Wafdhof, Langeſtraße, Kaißſing Johgun, Wirth, S 144. Huge Kärl, Tapezier,[8. Querſtraße 33, Naßuer Georg, Bilphauer, 3, Quesſtraße 48. Klein Robert, Wirth, Mftfelſtraße s. Gollſchalk Karl, Geſchäflsführer, Rheinauſtraße 14. Varber Hermann, Inftallateur, N 2, ha. Schwinghammer Kaxl, Wirth, Neckgrau, Adlerſtraße 68, Schwind Aulon, Sodawaſſerfabrikant, Waldhof, Auslinger Michgel, Friſenr, 8 4, 18. Dreesbbgch Anguſt, Virektor, K 3, 14. Vraun Oskar, Schueider, Kepplerſtraße 30. Lauer Georg, Schühſngcher, Längſtraße 16. Rieg Georg, Oſeliputzer, J 1, 13. Caspari Carl, Wirth, T 5, 1. Schinitt Chriſtian, Wirtb, Schwetzingerſtraße 178, Reith Friebrich, Wirth, 5, 0. Slrötz Wiltl, Schndde, J5, Gruber Johaun, Schuhmacher, G 5, l2, Vell Robeik, Wirih, 8 1, 2. 3. der Alrbeitgeber vom 6. Bezirt Käferthal- 2. 1 28 8 7 15. 16 . 18. 21. „Kilthau Kremkow Karl, Schlöſſermeiſter, Kübler Heinrich, Bäckepmeiſter. Oeſt Cotiſtiau, Führunternehmer, Rebel Albert, Sattlermeiſter, 9. Schraulth Julius, R 8, 15. 20. Siah Seene, 0 2,%. Nolte, Dr. Rudolf, Bekriebsleiter. Bauer Erhardt, Wagnernneiſter. BVoveri Robert, Direktor. Couſette Igcob, Verwglter, Maier Gottlieh, Bäcker meiſter, „Mnier Carl. Fabrifau, „Salnony Sebald, Fabrikaut, Sterner Hugo, Fabrikant. .Strubel Johaun Edmund, Zim mermeiſter. . Welz ſenior, Georg, Vauunkernehmer. Kahn Iſgak, Fahriſaut, Maier Leoppld, Fabrikant, .Geiſinger Geolg, Schreinermeiſſer. 5 San Herrwerth Theodor, „Beiſchert 1010 Beuder Emil, 2 Eiſengrein .Galle II. Joh,, Geisler Aliton, Bildhauer. Hemberger Albis, Schinied meſſter. Adalſt, Spenglermeiſter. or, Brennereibefitzer. Väckermeiſter. e t b Ghilipp, Fahrunternehmer. erneſter Herrwerih Joſef, Breſſſtereſheſizer, Peler, Schmidt Guſtap, Schuhſſiachermeiſter. Schüßter Martin, Me „Soneiter Ehriſtian, Bäckermeiſter. 0 Japt iein 90 Zapf Wilhelmn, Schloſſermeiſter, Winkler Johahn, Wagnerſmeiſter, 4. des Bereins der Maunheimer Wirthe: „Audreas Igeob, Junghuſchſtraße „Bäßler Ae 15 10 Baſſery Joſef, K 2, 82 „Beierle Adolf, Seckenhelmerſtraße 186. Bell Robert, 8 1, 2 „Bender Georg, Lindenhofſtraße 22, Delauk Jeau, R 6, 1, .Leinweber Philinp, D 5,% „Foshag Beruhard, Schwetzingerſſraße 110, Kaißling Johann, Schwetzengerſtraße 144. Kettler Lemmer Balthgſar, H 3, g. Metz Genton Rarl, G 2, 16. dhelm, Bahnhofspiatz— Hanplbahnhof 5 6 Peter, Seckenheimerſtraße 72. Pfeil Pl„ offmann Carl, Q e, ls. Nück Anſou, H 1, 13, Neith 10 0 1 Scheäffer Heinrich, R 4, 8. 22. 28. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 82. 38. 2. — Aoen — — — ——————— N 20. do 23 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 82. 38. 72 5 der vereinigten chriſtlichen und Hirſch⸗Dunker'ſchen ——2— * ——— — 20. — — 22. 23. 24. 26, 26. 27. 28. 29. 30. 31 32. — SDDNe Schlager Karl, P 6, 21. Schellig Heinrich, L 6, 7. Scheurich Lorenz, N 6, 11. Schmeidler Jacob, D 3, 12. Sido Frauz, G 6, 8. Vollmer Anguſt, T 3, 5. Wagner Hermann, J 5, 2. Diehl Juſtus, X 4, 18. Ehriſt Heinrich, Q 1, 9. Weigel Gortlieb, Große Merzelſtraße 25. Zillhardt Auguſt, Käferthalerſtraße 162. Guſtine Chriſtian, D 5, 3. B. Arbeitnehmer: Vorſchlagsliſte: 1. des Gewerkſchaftstartels Maunheim: Hahn Karl, Inſtallatenr, J 2, 18a. 1 Johaun Georg, Zimmerer, Eichelsheimerſtraße 18,. „Schilling Pius, Ziinmerer, Mittelſtraße 99. „Lallbengaler Theödor, Spengler, Neckarau, Adlerſtr. 68, Uhlenburg Franz, Töpfer, K 2, 5. „Kraft Ignatz, Skeinhauer, J 6, 10. Nüdenauer Bernhard, 00 mmerer, U 5, 24. „Kallen Joſeph, Eiſendreher, Schulſtraße 88. „Seiler Chriſtian, Schreiner, R 7, 10. „Greber Julius, Schueſder, K 6, 19. Marx Karl, Buchdrucker, O 2, 10. Dewald Nicolaus, Fräſer, Langeſtraße 78. „Schmitt Adam, Fabrikarbeiter, K 4, 12. „Bafry Jacob, Lithograph, Traitteurſtraße 57. „Bölz Johaun, Glaſer, K 3, 6. 5 Jäuſch Alexander, Dreher, Pflügersgrundſtraße 2. Gauer Chriſtian, Hafenarbeiter, Kirchenſtraße 19. Klamm Johaun Peler, Fabrikarbeiter, Wingertſiraße 25. Heid Georg, Maler, K 2, 20. Brenner Emil, Tapezſer, G 4,. »Scheuber Guſtav, Schreiner, Lauge Rötterweg 26. Frankenberger Johaun, Schneider, G 7, 24. Gries Peier, Sluccateur, 8 6, 4. Moraſt Johann, Zimmerer, 8. Querſtraße 14. Dlülrrer Julius, Schieferdecker, Traitteurſtraße 20. Mannheimer Leopold, Buchdrucker, U 5, 9. Kliuk Jacob, Modellſchreiner, Schulſtraße 89. Ziegler Friedrich, Küfer, II 3, 9. Behrens Wilheliſ, ſtädt. Arbelter, Dalbergſtraße 20. Dick, Ludwig, Erdarbeiter, T 4, 28. Kuecht Leopold, Zimmerer, 18. Querſtraße 718. Schürle Martju, Schueider, J 7, 16. Rothfelder Philipp, ſtädt. Arbeiter, H 4, 28. Gewerkvereinen und der Eiſenbahnarbeiter. Fraus Otlo, Buchdrucker, Langſtraße 8. „Ehmaunn Wilhelm, Schloſſer, B 2, 10. Müller Leonhard, Güterhallenarbeiter, Böckſſraße 4. „Waldecker Friedrich, Magazinier, Neckatkau, Rathhausſtr. 18, .Schlier Wilhelm, Schreiner, C 7, 12. Stirmliuger Johann, Gipſer, Riedfeldſtraße 18. „Butſch Ekhard, Bierbrauer, 4. Querſtraße 15. Jung Peter, Schmied, Viehhofſtraße. „Rotbach Anton, Lackirer, Waldhof, Draiswohnung. „Bollmaun Joſef, Mauxer, Käferthal, Manuheimerſtr. 80, Schuppe Auguſt, Schreiner, G 7, 18. „Edinger Adalm, Fabrifarbeiter, Neckarau, Bismarckſtr. ös. Slrelb Johaun, Schloſſer, U 6, 29. „Bitz Sebaſtian, Glasgrbeiter, Waldhof, Nr. 189. „Noihkapp Leonhard, Schueider, G 5, 24. „Niedel Ernſt, Emailarbelter, Neckarau, Gieſenſtraße 12, „Neimling Karl, Vergolder, 13. Querſtraße 30. 8 „Jöſt Catl, Maurxer, U 6, 28, ). Bgader Franz, Schloſſer, U 2, 6.. Hoch Jobaun, Schloſſer, U 4, 11. jetz Jacob, Fabrikarbeiter, Waldhof, Langeſtraße 16. Schſielder Juſſus, Wagner, Kleinſeldſtraße 89. Kern 900 Fabrikakbeiter, Wcrn 20. Hanf Iaegb, Fabrikgrbeiter, 6, Quezſtraße 45. Weckeſſer Geoig, Bohrer, Mittelſtraße 35. Maurer Georg, Heſzer, Neckarau, Noſenſtraße 87. Keller Wilhelm, Fräſer, Waldhof, Speckweg 41. Hehn Joſef, Hafengrbeiter, 8 4, 18, Kölble Karl, Kürſchner, U 4, 8. Nuf Joh Geoig, Portſer, Neckarau, Moltkeſtraße 36, „Hrecht Friedrich, Schloſſer, Bellenſtraße 57, Klein Jacob, Fabrikarbeiter, Ae 6, 8. 33. Kaupper Alots, Inſtrumentenmacher, en 3. November 1902. Gewerbegerfeht. Der Vorſitzende: von Hollander. Maunheim, 276 Netienbrauerei Ldwigshafen„ l. In der heutigen Peneralverſammlung wurde die 2 Actienbrauerei Ludwigshafen a. h. Dividende für das Geſchäftsjahr 190/190 auf M. 100.— pro Aktie feſtgeſetzt; die Auszahlung erfolgt von heute ab gegen Ein 11 des Roupons No, 40 guf dem Bureau Geſellſchaft dahier. 8 27910 er udwigshaſen a. Rhein, 8, November 1902. Der Vorstand; Felix M üller. Bin von der Reise zuri Venlistin Ffau Minna Mulsow-Frep, cggeſelt Mannheim, 2704 Schöpe Pappey. M E, IIn, part, Sprschst.—0 I dinge Tage, ſo lange Vorrath reicht, Lu ganz ausser- gewöhnlich billigen Freissen. blact's Spenal Puppep.Gsschäff, Vertrieb Dr, H. Haas'ſche Buchdruckerel, 6 ue Pariſſe zurichgeſehter uppen Gate OQaalitt. Billige Puappen 27935 3. 8. g. Serte. Seneral⸗Anzeiger; Mannheim, 11. November⸗ dom I. Dis 15. November Verkauf zurückgeselzter — 27599 ALurückgesetzte grosse eiserne Bettstellen von 12 Mark an. Verkauf nur gegen Baar! 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Franz Schmitt, Maurer und Marie Kath. Mayer. Chriſt. Schäffer, Kaufm. und Luiſe Wolff. Joh. Weinz. Telegr.⸗Arb. und Eliſ. Kath. Keth. November. 3. Gg. Weſſa, Biſſantz. Wilh. Hoffmann,.⸗A. und Frieder. Görte. „Hch. Kropp, Dienſtknecht und Elif. Schultz. Phil. Landbeck, Bahnarb. und Maria Mattern. Karl Ernſt Hch. Thiemann,.⸗A. und Eliſ. Hepp. Karl Mendel,.⸗A. und Eliſ. Handſchumacher. Gg. Seitz, Baumeiſter und Luiſe Aug. Weydemeher. Aug. Thomas, Tüncher und Maria Magd. Dietrich. Jak. Friedr. Hein, Blechner und Klara Hotz. Aug. Lukas, Schreiner und Eliſab. Klohr. Oktober. Gstraute: 30. Ad. Siegfried, Gipſer mit Anna Marg. Haß. 30. Karl Jak. Eichelberger,.⸗A. mit Jul. Diehlmann. 30. Joh. Nik. Kern, Maſchinenführer mit Franz. Baumann. 30. Leon Mayer, Handelsmann mit Nanette Löwenſtein. November. 4. And. Hch. Biebinger, Poſtbed. mit Amalia Bogen. 4. Friedr. Frey, Hafenarb. mit Marg. Heilig. 4. 15 Dauner, Bäcker mit Magd. Kath. Karol. Wie⸗ and. Ferd. Meng, Kaufmann mit Anng Marg. Bach. Georg Storr, Ackerer mit Charl. Schnau. Oktober. Geborene: 22. Andr. Hch., S. v. Gg. Weber, Schloſſer. 28. Friedrich, S. v. Adam Schmitt,.⸗A. 24. Klaus, S. v. Jakob Marz, Kaufmann. 27. Aug. Otto, S. v. Hch. Heckmann, Tapezier. Elſa, T. v. Joh. Hch. Beiersdörfer, Tagner, „Karl Eugen, S. v. Konr. Neubauer,.⸗A. Alfred, S. v. Joh. Neuter,.⸗A. Frieda, T. v. Jak. Engelberger, Keſſelſchmied. Elſa, T. v. Gg. Allvater, Packer. „Kathar., T. v. Franz Huber, Tgr. Franz Hans, S. v. Joh. Küchel, Maurer. Georg, S. v. Adam Bauer, Müller. Joſef, S. v. Joſ. Hofelzer, Schreiner. Karl Oswald, S. v. Karl Peter Mart. Schmidt, Fabrikarbeiter. „Apollonia, T. b. Joh. Gg. Hüttler, Zimmermann. „Joh. Richard, S. b. Joh. Vollmer,.⸗A. Robert Jak., S. v. Jakob Dietz, Eiſenhobler. Eliſab. Thereſ., T. v. Phil. Landbeck, Marmorſchleifer. Oskar Herm., S. v. Joh. Aug. Lünenſchloß,.⸗A. Charlotte, T. v. Jak. Fried, Einkaſſier. Friedr. Phil., S. v. Phil. Eiſemann, Bierkutſcher. Kath. Wilha., T. v. Joh. Gg. Waldmann, Gasarbeſter. Friedrich Alfred, S. v. Friedr. Emil Max Hönſch, Gasarbeiter. 29. Friedrich, S. v. Joh. Hallſtein, Viktualienhändler, November. Joha. Kath., T. v. Joh. Fix, Schloſſer. Johann Alois, S. v. Peter Hubrath, Schneider. Frieda, T. b. Ad. Hch. Feuerſtein,.⸗Heiger. Suſanna Marg., T. v. Gg. Lang, Tgr. Eugen, S. b. Michl. Schmitt,.⸗A. Friedr. Willi, S. b. Ad. Frank, Eiſendreher. Martha Anna, T. v. Joſ. Liebel, Tgr. Joh. Otto, S. v. Joh. Cornelius, Reiſender. Albert Jak., S. v. Karl Emil Duh, Schloſſer. Anna Frieder., T. v. Hch. Phil. Rudolf,.⸗A. Julie Marie Math., T. b. Karl Haun, Kaufm. Anna Kath., T. v. Karl Hch. Vierling,.⸗A. Auguſte, T. b. Gg. Stöbener,.⸗A. Anna, T. v. Hch. Schweitzer, Schriftſetzer. Julius Emil, S. b. Karl Ohrſchiedt, Maſch.⸗Schloſſer. Heinrich, S. vb. Chriſt. Ludw. Dörner, Tagner. Arthur, S. v. Joh. Ritzmann, Maſchiniſt. Eliſe Juliane, T. v. Hch. Häußel, Bahnarbeiter. Roſa, T. v. Nikol. Magin,.⸗A. Eugenie Sab., T. v. Dr. Friedr. Klinkerfüs, Chemiker. Maria Joh. Hel., T. v. Hch. Kurz, Schulverweſer. Erika, T. v. Hch. Bohl, Schloſſer. Oskar, S. v. Karl Ittel, Wirth. Chriſtine, T. b. Joh. Erh. Vorndran,.⸗A. Elſa Kath., T. v. Adam Rhein, Bleilöther. „Emilie Eva, T. b. Michl. Schwarz, Kaufm. Joſef, S. v. Gocko Schaff, Fuhrmann. Oktober. Geſtorbene: 29. Barb. Karſt, Näherin, 69 I. alt. 29. Roſa, T. v. Ferd. Heiſer, Eiſenholr., 17 T. alt. 29. Barb. Scherry, led. gewerbl. 50 J. alt. 30. Karl, S. v. Pet. Franz, Maurer, 8 M. alt. 30. Karl Hirſch,.⸗A., 60 J. alt. Nobember. .Friedr. Joh. Jak., S. v. Jak. Fink,.⸗A., 2 J. alt Joh. Leonh. Baſel, Schuhmacher, 36 J. alt. Heinrich, S. v. Andr. Höchel, Schuhm., 3 M. alt. Joſ. Brunner,.⸗A., 22 J. alt. Hans Otto Jak., S. v. Joh. Kirchner, Glaſer, 3 J. a. Oskar Otto Emil, S. v. Oskar Lindeberg, Glaſer, 18 T. alt. Kath. Frieda, T. v. Jak. Fink,.⸗A., 1 J. alt. „Gg. Ruckriegel, Tgr., 57 J. alt. Oktober. 29. 29. 29. 29. 28. 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