— N. 740 der Mitgliederſtand der Orts⸗ und Betriebskrankenkaſſen der 3 In Mannheim z. B. ergab ſich in der erſten Hälfte 1902— zum machten Erhebungen in dem kommenden Winter vorausſichtlich Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufteag M..43 pro Quartal. inzel⸗ Nummer 5 Pfig Nur Sonntags Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch dis Poſt 25 Pf. Inſerate: Die ColoneiZeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25 1 Die Reklame⸗Zeile. 80„ (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Gkleſenſte und verbreiletſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ Telegramm⸗Adrefſe: „Journal Maunheim“, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2692. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 815 (Mannheimer Volksblatt.) E 6,. 2. X 2 2 528. DDeen Für unverlaugt eingehende Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. de. Der Arbeitsmarkt im Grofzherzogthum Baden. SREK. Nach den durch das Gr. Miniſterium des Innern veranſtalteten Erhebungen iſt eine erhebliche Veränderung in den Verhältniſſen des Arbeitsmarkts im Laufe dieſes Jahres nicht eingetreten. Die wirthſchaftliche Depreſſion äußerte ſich auch in dieſem Jahre meiſt durch ein allmähliches geſchäftliches Abflauen. Faſt durchweg zeigt ſich das Beſtreben der unter der Depreſſion leidenden Betriebe, den Stamm von Arbeitern wenn irgend thunlich zu erhalten und eine Verminderung der Arbeiter⸗ einnahmen hintanzuhalten. So ſind denn auch in älteren Be⸗ trieben oder in ſolchen Betrieben, die nicht in Folge des wirth⸗ ſchaftlichen Aufſchwungs in der zweiten Hälfte des letzten Jahr⸗ zehnts außergewöhnliche Erweiterungen erfahren haben, keine Arbeiterentlaffungen oder Lohnkürzungen vorgekommen. Da und dort treten auch Anzeichen einer wirthſchaftlichen Beſſe⸗ rung zu Tage, in weitaus der größten Zahl der Betriebe der Induſtrie und des Baugewerbes ſind aber die Verhältniſſe gegenüber dem Vorjahre im Wefſentlichen unverändert geblieben. Soweit die Lage eine ungünſtigere geworden iſt, tritt ſie natür⸗ lich in Induſtriezentren mehr als anderswo in die Erſcheinung. erſtenmal ſeit einer Reihe von Jahren— ein Ueberſchuß der Wegzüge über die Zuzüge und zwar von 1438 Perſonen; auch Stadt Mannheim iſt zurückgegangen. Arbeiter⸗Ent⸗ laffungen haben im Großherzogthum in etwa 50, zum Theil kleineren Betrieben der Induftrie und des Baugewerbes ſtatt⸗ gefunden, in verhältnißmäßig geringer Zahl in Karlsruhe, wo in allen Betrieben mit mehr als 20 Arbeitern bei einem Beſtand von 9938 Arbeitern die Zahl der im Laufe des Jahres entlaſſenen Arbeiter zuſammen nur 289 bekrug, und dementſprechend bei der von dem Gewerksſchaftskartell in der Zeit vom 2. bis 6. Oktober ds. Is. vorgenommenen Arbeitsloſenzählung nur 58 Perſonen in die Liſten eingetragen wurden. In etwa 40 Betrieben des Großherzogthums ſind im Laufe des Jahres Kürzungen der täglichen Arbeitszeit eingetreten. Weitere Arbeiter⸗Ent⸗ laſſungen oder Kürzungen der Arbeitszeit dürften nach den ge⸗ nur in verhältnißmäßig wenigen Betrieben nöthig werden. Eine nennenswerthe Zunahme der Arbeitsloſigkeit iſt— von Mann⸗ heim abgeſehen— für den bevorſtehenden Winter jeden⸗ falls nicht zu erwarten. Ueberall haben die im Laufe des Jahres entlaſſenen Arbeiter in der Hauptſache anderweit Arbeit gefunden, allerdings zum Theil bei niedrigerem Lohne. Nach den eingekommenen Berichten werden daher auch— von Mann⸗ heim abgeſehen— beſondere Maßnahmen zur Bekämpfung einer Arbeitsnoth vorausſichtlich nicht geboten ſein. Die Frage, ob in günſtiger Lage befindliche Induſtrien im Stande ſein würden, den aus anderen Induſtriezweigen ausſcheidenden Arbeitern Be⸗ ſchäftigung zu gewähren, muß im Allgemeinen verneint werden; Mittwoch,. November 1902. ſich ein ſolcher Ausgleich nachgewieſenermaßen mehrfach von ſelbſt vollzogen. Nach Arbeiterinnen iſt in einzelnen Zweigen der Textilinduſtrie fortgeſetzt eine lebhafte Nachfrage. Maßnahmen zur Bekämpfung der Arbeitsnoth für den bevor⸗ ſtehenden Winter ſind in Mannheim, wo ſie vorausſichtlich nöthig ſein werden, im Benehmen zwiſchen den berufenen Staats⸗Be⸗ hörden und der Stadtverwaltung von langer Hand vorbereitet. Politische Aebersicht. » Mannheim, 12. November 1902. Nationalliberale und Landwirthe⸗ In den Kreiſen St. Goarshauſen und Meiſen⸗ heim fanden im Monat Oktober vier nationalliberale Wählerverſammlungen ſtatt, nämlich zu Miehlen, Strüth, Becherbach und Meiſenheim. Dieſelben waren auch von Land⸗ wirthen ſehr ſtark beſucht. Der Landtagsabgeordnete Dr. Lotichius berichtete über die letzten Tagungen des Hauſes der Abgeordneten und erörterte ſodann eingehend die wirthſchaft⸗ liche Lage des Vaterlandes. Was den Zolltarif betrifft, ſo ſprach ſich derſelbe für einen Ausgleich im Sinne der Re⸗ gierungsvorlage aus. Die Ausführungen des Abgeordneten Lotichius ernteten reichen Beifall, beſonders auch der zahlreich erſchienenen Landwirthe, welche eine Verſtändigung nicht nur im Intereſſe der Induſtrie, ſondern auch der Landwirth⸗ ſchaft für dringend wünſchenswerth erachteten. Zur Linderung der Arbeitsloſigkeit. Angeſichts der im bevorſtehenden Winter wiederum zu er⸗ warten ſtehenden Vermehrung der Arbeits loſigkeit iſt von Wichtigteit, feſtſtellen zu können, wie in der preußiſchen Bergwerksverwaltung der Betrieb jetzt dermaßen geregelt iſt, daß Arbeiter⸗Entlaſſungen in abſehbarer Zeit ebenſo Werken hat ſogar eine Vermehrung der Zahl der Arbeiter ein⸗ treten können. Man darf ſagen, die Verwaltung der fiskaliſchen Bergwerke in Preußen komme immer mehr dem Ideal einer muſtergiltigen näher. Stiftungstag der Trainbataillone. im nächſten Jahre die 50. Wiederkehr ihres Stiftungstages feſt⸗ lich begehen, der durch allerhöchſte Kabinetsordre 29. Auguſt 1899 auf den 21. April 1903 feſtgeſetzt worden iſt. Die Erfahrungen der ſchleſiſchen Kriege veranlaßten Friedrich den Großen, beſondere Trainformationen einzurichten, eine Art von Heeres⸗Troß. In ihm iſt der erſte Anſatz zur Entwicklung einer beſonderen Traintruppe zu ſehen. Die Direktoren der Feld⸗Proviantkolonnen und Feldbäckereien, die Sousdirektoren und die Lazarettdirektoren Friedrichs 2. ſind die erſten Kriegs⸗ Trainoffiziere der preußiſchen Armee. Friedrich Wilhelms 2. erfuhren die Trainanſtalten mannig⸗ fache Vermehrungen. Während der Befreiungskriege wurden die Trainkompagnien von drei auf ſteben vermehrt und ein Stabs⸗ offizier zum Wagenmeif 1 5 1814 wurden da, wo die wirthſchaftlichen Verhältniſſe dies ermöglichten, hatJauf Vorſchlag des Prinzen Auguſt beſondere wenig zu erwarten ſind wie Lohnreduktionen. Auf einzelnen Die älteren Trainbataillone der preußiſchen Armee werden vom Antrag Gothein iſt nur eine Fixirung des jetzigen Zuſtandes. Unter der Regierung (Mittagblatt.) Kompagnien zum Transport Verwundeter bei einigen Brigaden aufgeſtellt. Das Jahr 1853 brachte die Verſchmelzung, ſämmtlicher Friedens⸗ anſtalten der Traindepots mit den für den Krieg aufzuſtellenden Formationen. Nachdem durch Ausbildung von Trainrekruten bei den Artillerie⸗ und Kavallerie⸗Regimentern für Bildun eines Mannſchaftsſtammes geſorgt war, ſchuf man durch Ab kommandirung von der Artillerie ein Train⸗Offizierkorps. Schließlich wurde auch die Rekrutenausbildung den Train⸗ bataillonen übertragen. Die großen kriegeriſchen Ereign ließen in ihrer Folge auch den Train eine ſeiner Wichtigk entſprechende Vermehrung und Verbeſſerung erfahren, die ihn in den Stand ſetzte, den gewaltigen Anforderungen einer Mobil⸗ machung gerecht zu werden. 21 —ͤ œ Deutſcher Reichstag. (213. Sitzung. Schluß.) 85 Berlin, 11. November⸗ Bei der Diskuſſion über Paragr. 7a und die damit verbundenen Anträge Albrecht, Brömel und Gothein theitt Prüſident Balleſtrem mit, daß Singer je eine namentliche Abſtimmung über den Antrag Albrecht und Gen. und über den Kommiſſionsbeſchluß be antragt ha. 155 Direktor im Reichsamt des Inneren Wermuth erklärt ſich ſowohl mit der gänzlichen Streichung des Paragrap wie allenfalls auch mit der dem Bundesrath zu ertheilenden Voll macht, alſo mit dem Antrage Gothein einverſtanden. Dagegen bitt er, die Anträge Brömel und Albrecht abzulehnen. 775 Molkenbuhr(Soz.) 18 ſchildert die Scheerereien, die mit dem Verlangen nach Urſprungs⸗ Nachweiſen verknüpft ſein würden. 10 Spahn(Centrum) tritt für den Kommiſſionsbeſchluß ein. 8 Dr. Semler(nl.): Die Handelskammerberichte führen lebhaft Beſchwerde über Erſchwerniſſe für den Handel. Ich will dahingeſtellt ſei laſſen, ob ſie den Anträgen Brömel und Albrecht zuſtimmen woll aber jedenfalls bitte ich Sie, ſtatt des Kommiſſionsbeſchluſſes der v Gothein vorgeſchlagenen Faſſung zuzuſtimmen. Der große Unterſchied, den ich darin ſehe, liegt einfach darin, daß die Kommiſſions faſſung einen Zwang ausſpricht.(Widerſpruch im Zentrum Wenn das nicht beabſichtigt iſt, ſo iſt es doch nicht klar zum Ausdru gekommen. Es wird doch ein Zwang ausgeübt durch die Forderung einer Erklärung, und gerade dieſe Erklärung kann unter Umſtänden eine ganz überflüſſige Erſchwerung der Geſchäfte bedeuten. Brömel(Frſ. Verg.) befürwortet ſeinen Antrag und weiſt darauf hin, wie der urſprüngliche Kommiſſions⸗Beſchluß in weiten Kreiſen des Volkes berechtigte Entrüſtung hervorgerufen habe. Hanſeatiſcher Bundes⸗Bevollmächtigter Dr. Klügemann gibt zu, daß es in einzelnen Fällen erwünſcht erſcheinen möge, eine Staatszoll tarifariſch zu differenziren. Wenn man aber rechts un im Centrum annehme, das ſei nicht möglich ohne Urſprungs⸗Zeugniß zwang, ſo ſei das ein Irrthum. Es empfehle ſich, den§ 7a abzulehne oder doch wenigſtens in der Faſſung des Autrages Gothein anzu nehmen. 898 Der Arbeit Lohn. Roman von O. Elſter. Nachdruck verboten.) (Gortſetzung.) Harald erinnerte ſich, daß er am Morgen in der Zeitung von einem unmittelbar bevorſtehenden Miniſterwechſel gelefen hatte. Der Finanzminiſter und der Handelsminiſter ſollten ihre Demiſſion ein⸗ gereicht haben. Er hatte ſich nicht weiter dafür intereſſirt. Was ging ihn die Politik an? Mochte Miniſter werden, wer da wollte, ihm konnte doch kein Miniſter helfen. Vor Cafe Bauer traf er mit dem Legationsſekretär von Uechtritz zuſammen, der ihn anredete. „5Sieh da, Herr Rittmeiſter, wohin des Wegs?“ „Habe kein beſtimmtes Ziel.“ „Na, dann ſchließe ich mich Ihnen an. — nicht wahr?“ „Wieſo?“ „Na, ich meine den Miniſterwechſel.“ „Ach ja— ich vergaß— Sie ſind ja Politiker „Muß ich ja in meiner Stellung ſein. Appropos, ſind Sie Sonn⸗ tag bei dem Geheimrath Hallersmark?“ „Ja— Sie auch?“ „Habe die Ehre. Im Vertrauen geſagt, der Geheimrath ſteht auf der Miniſterliſte...“ „Was Sie ſagen!“ „Freilich! Sie wiſſen doch, Finanzgenie iſt?“ „Keine Ahnung. die hohe Finanz.“ „Mit Ausnahme „Na, ſchadet auch nichts. 0 t‚0 war ſehon einige Male zum Vortrag beim Kaiſer. 27 Intereſſante Nachrichten 1 Alſo der Geheimrath iſt ein Finanzgenie, daß Hallersmark ſo eine Art von 9 Wir auf dem Lande bekümmern uns nicht um der Töchter der hohen Finanz!“ lachte Uechtritz. Na, und da jetzt wahrſcheinlich Fmanzleute der Praxi 5 jetzt eine zu tolle Zeit! Advokaten und Finanzie Welt.“ „Und die Landwirthſchaft geht dabei zum Teufel!“ „Na, na, Rittmeiſter, ſo ſchlecht ſteht's wohl nicht. Sie ſehen die Sache in zu ſchlimmem Licht. Aber ſehen Sie, da fährt ja der Geheimrath!“ Ein offener Landauer, neben dem Kutſcher ein Diener, beſpannt mit zwei herrlichen Rappen, kam in flottem Trabe die Linden herauf. An der Kreuzung der Friedrichſtraße und der Linden mußte er Schritt fahren, da ſich hier die Wagenreihe ſtaute. Auch hob der dort haltende berittene Schutzmann die Hand empor zum Zeichen, daß die Wagen zu warten hatten, bis ein Theil der Fußgänger den Straßendamm paſſirt. So mußte auch der Wagen des Geheimraths, der, in einen koſtbaren Pelz gehüllt, in den weichen Polſtern lehnte, halten. Sein ſcharfer Blick überflog die Paſſanten. Jetzt hatte er Herrn von Uechtritz und Harald bemerkt, die höflich grüßten. Auch er grüßte gleichzeitig und rief den Herren ein freund⸗ liches:„Wie geht's, meine Herren?“ zWu. Ehe dieſe antworten konnten, zogen die Pferde wieder an und in langſamem Trabe fuhr der Wagen weiter: 5 „Hin doch neugierig, ob er ins Schloß lebhaft und zog Harald mit ſich fort. ſoeben über die ſogenannte„Puppenbrücke“ fuhr, in ſchlankem Trabe die Schloßfreiheit verſchwand. 5 55 „Da haben wir'!“ ſagte Uechtritz, tief athmend ſtehen bleibend. „Er fährt ins Schloß zu Majeſtät! Paſſen Sie mal auf, Freders⸗ dorff— am Sonntag ſpeiſen wir bei einem Miniſter!“ neue Handelsver geßRloßſen werden ſollen. ſo will Maieſtät“ fährt,“ ſagte Uechtriß Jae näher man dem Schloſſe kam, deſto lichter wurde die Menge, bis auf dem großen Platze des Luſtgartens nur noch vereinzelte Spaziergänger ſichtbar waren.„„ So konnte man den Wagen des Geheimraths verfolgen, der kreuzte und dann in dem Portal des Schloſſes 2 9. Kapitel. Der Geheimrath kehrte erſt gegen neun Uhr Abends nach zurück. Fräulein Amalie war mit ihren beiden älteſten Nichten in die Oper gefahren und Grete lag ſchon in tiefem Schlummer. So empfing nur Fräulein Lynden den Herrn des Hauſes im Salon Edelgard ſaß am Flügel und ließ, wie im Traum verſun die Finger über die Taſten gleiten, denen die tiefen, ſchwerm Akkorde eines Chopin'ſchen Nocturnos ſanft und weich entquo Ihre Gedanken weilten. dabei in der Vergangenheit, Jugend, die ſo weit hinter ihr zu liegen ſchien— ſo we ihre Haare ſchon ergraut, ihr Herz ſchon aufgehört h ſchaftlich zu ſchlagen. 4 And doch zählte das Leben Edelgards erſt fünfundwanzig Jahre Und doch umwallte das Haar in vollen dunklen Wellen noch d jugendfriſche Geſicht! Und doch pochte das Herz 5 leidenſchaftlichen Schlägen! Der Geheimrath blieb eine Weile an der Thür ſtehen, dem meiſterhaften Spiel Edelgards und umfaßte m e⸗ begehrenden Blicken die ſchlanke, anmuthige Geſtalt. Sein kluges, geiſtreiches Geſicht war wie von innerer leicht geröthet; in ſeinen Augen lohte ein Ausdruck ſtolzer digung und die Haltung ſeiner Geſtalt war ſicherer, ſelbſtbewu geworden. 5 Er trug ſchwarzen Frack, die Bruſt mit mehreren Orde ſchmückt, ſelbſt um den Hals ſchlang ſich das bunt ſchillernde Seiden band eines hohen Ordens, deſſen mattglänzendes Emaillekreuz a das tadeklos geſteifte, weiße Oberhemd niederfiel. Ohne Frage, der Geheimrath Arnold Hallersmark war eine vor nehme, achtunggebietende Erſcheinung. Als das Spiel Edelgards endete, räuſperte er ſich ein wenig, Sofort erhob ſich die junge Dame⸗. daß ich ſtöre, Fräulein Lynden,“ ſagte „Vergeihen Sie. Geheimrath höflich. 715 „Ich muß um Verzeihung bitten, Herr Geheimrath, Edelgard.„Ich hatte den Diener beauftragt, mir zu Herr Geheimrath zurückkehrten“! 1 2. Seite. General⸗Anzeiger⸗ Maunheim 12. November. Abſtimmung. Die Gotheinſche Fafſung des§ a wird gegen die ge⸗ ſammte Linke in einfacher Abſtimmung abgelehnt. Für den Vorbehalt der Zuſtimmung des Reichstags ſtimmte mit den Sozialdemokraten und Freiſinnigen nur Dr. Semler. Ueber dieſen Eventualantrag wird auch, ſoweit er zum Kommiſſionsbeſchluß geſtellt iſt, abgeſtimmt. Diesmal namentlich. Es ergibt ſich, daß 260 Mitglieder auweſende ſind, von denen 189 gegen 71 den Antrag ver⸗ werfen. Mit 182 gegen 71 Stimmen wird ſodann der un ver⸗ änderte Kommiſſionsbeſchluß beſtätigt. 8 8 Handelt von Vergeltungsmaßregeln gegenüber Ländern, die Deutſchland ungünſtig behandeln und lautet im erſten Abſatz: Zoll⸗ pflichtige Waaren, die aus Ländern herſtammen, in welchen deutſche Schiffe oder Waaren ungünſtiger behandelt werden als die anderer Länder, können neben dem tarifmäßigen Zoll einem Zuſchlag bis zum doppelten Betrag dieſes Satzes oder bis zum vollen Werth unterworfen werden; tarifmäßig zollfreie Waaren können mit einem Zoll bis zur Hälfte des Werthes belegt werden. Der zweite Abſatz iſt bon der Kommiſſion als neue Beſtimmung in den Paragraphen, der im Ganzen drei Abſätze enthält, eingefügt worden. 8 Anträge. Ein Antrag Pachnicke will die Worte„bis zur Höhe des bollen Werthes“ ſtreichen; ein Antrag Gothein will das Wort „doppelt“ durch„voll“ erſetzen und ſtatt„zur Hälfte“ ſetzen„bis zu 1 Fünftel“. Ein Antrag Albrecht will das Wort„Länder“ durch „Staaten“ erſetzen und hinter„können“ einſchalten„ſo weit nicht Vertragsbeſtimmungen entgegenſtehen“. Zum Abſatz 2 des Paragr. 8 liegen zwei Anträge Gothein und Albrecht vor, dieſen Abſatz zu ſtreichen. Brömel(fr. Ver.) beantragte getreunte Berathung der beiden erſten Abſätze. Vizepräſident Büſing ſagt: Es erhebt ſich kein Widerſpruch...(lautes Oho! vechts und im Centrum.) Singer(Soz.) beantragt, auch über den dritten Abſatz getrennt zu verhandeln. (Heiterkeit.) Stadthagen(Soz.): Der zweite Abſatz war in der Kommiſſion urſprünglich ein be⸗ ſonderer Paragraph. Herr v. Seydewitz hatte 1879 eine ganz andere Anſicht als Sie über die getrennte Behandlung ſolcher Materien. Wenn Sie nicht trennen, dauert die Verhandlung lange; wenn Sie trennen, geht's raſcher. Das Haus lehnt die Anträge Singers und Brömels ab. Hiexauf nimmt Dr. Pachnicke(freiſ. Verg.) das Wort. Die Rechte und das Centrum verlaſſen den Saal. Als Pachnicke geendet, läßt Dr. Barth(freiſ. Verg.) dem Hauſe einen Vertagungsantrag Sozialdemokraten und Freiſinnigen bilden anſcheinend augenblicklich die Mehrheit. Zur Rechten ſtrömen die Abgeordneten in den Sgal und kauern unter den Hohnrufen der Gegner noch in der Thür nieder, als ſie die Sozialdemokraten drüben ſtehen ſehen. Dr. Oertel verſperrt dadurch ſeinen nachdrängenden Parteigenoſſen den Eingang. Das Bureau kann ſich nicht einigen. Vizepräſident Büſing fordert die Gegenprobe. Nunmehr fluthet die Mehrheit herein, und der Präſident erklärt den Vertagungsantrag für abgelehnt. zugehen. Die 8 Singer(Soz.) weiſt darauf hin, daß die Abſtimmung diesmal ungewöhnlich lange gedauert habe. Vigepräſident Büſing verwahrt ſich gegen dieſen Vorwurf. 2 Singer(Soz.) Es iſt mir nicht eingefallen, einen Vorwurf gegen den Präſi⸗ denten zu richten. Wenn das Bureau nicht einig war, ſo lag das wohl daran, daß einige Mitglieder des Bureaus anderweit be⸗ ſchäftigt waren, nämlich die Klingel zu rühren, um die draußen befindlichen Herren hereinzuzitiren.(Lärm.) Dr. Paaſche(nl.): Ees iſt die Pflicht der Schriftführer, die Klingek zu rühren, um bei wichtiger Abſtimmung die Mitglieder hereinzu⸗ Holen.(Beifall.) Wenn ein Antrag ſo plötzlich und unerwartet kommt, wie der Antrag Barth, dann iſt es ihre Pflicht umſomehr, die Klingel zu rühren. Das Bureau hat ſeine Schuldigkeit gethan.(Stürmiſcher Beifall.) Als nunmehr Präſident Graf Balleſtrem dem Abg. Stadt⸗ hagen(Soz.) das Wort ertheilt zur Fortſetzung der Diskuſſion, wird Stadthagen mit großem Lärm empfangen. Nachdem der Abg. Stadthagen kurz geſprochen, wird gegen 6 Uhr ein Vertagungsantrag der von Spahn(Etr.) und von Normann(konſ.) ausgeht, dangenommen. Der Präſident ſchlägt vor, die n ücch ſte Sitzu ng morgen um 12 Uhr abzu⸗ ſagt, die Fortſetzung der Zolltarifberathung ſei mit halten mit der Tagesordnung: Fortſetzung der Zolltari f⸗ berathung. Singer(Soz.) bedauert, daß ſeit langer Zeit keine Schwerinstage angeſetzt ſeien zur Berathung der Initiativanträge. Bachem(Centr.) Rückſicht auf die zahlreichen Petitionen zum Zolltarif wünſchenswerther.(Lautes Gelächter links.) Singer(Soz.) meint, wenn man den Wunſch des Volkes erfüllen wolle, ſei es am beſten, die Berathungen des Zolltarifes ganz abzu⸗ brechen und das Volk vor dieſem Tarif zu bewahren.(Lärnt rechts.) Nach längerer Debatte, an welcher ſich Bachem, Heine, Singer und Pachnicke betheiligen, wird der Antrag Singer abgelehnt und der Vorſchlag des Präſidenten gegen die Sozial⸗ demokraten und Freiſinnigen beſtätigt. Mittwoch 12 Uhr: Fortſetzung der Berathung des Zolltarifs.— Schluß nach 6½ Uhr. Deutsches Reich. .p. Coblenz, 11. Nov.(Die Abſchiedsfeiern in Coblenz.) Dem geſtern veranſtalteten großen Feſtmahle der Provinz zu Ehren des ſcheidenden Erbgroß her zogs folgte heute ein Abſchieds⸗Liebesmahl im Mili⸗ tärkaſino. Anweſend waren die ſämmtliche Generäle und Regimentskommandeure aus dem achten Armeekorps, der Ge⸗ neralſtab und von bürgerlichen Perſonen der Oberpräſident Naſſe, Landrath von Stedmen und Bürgermeiſter Ortmann, im Ganzen 80 Theilnehmer. Das Kaiſerhoch brachte Generaloberſt Frhr. von Loé aus. Der neue kommandirende General von Deines ſprach auf den Erbgroßherzog, den er der Anhäng⸗ lichkeit aller mit ihm in Berührung gekommener Kreiſe verſicherte. Der Erbgroßherzog dankte in ſeiner gewinnenden, herzlichen Weiſe, indem er nochmals den Gefühlen der Freude und des Stolzes, das achte Armeekorps habe führen zu können, Ausdruck gab. Er werde dieſe Zeit nie vergeſſen. Seine Rede ſchloß mit einem dreifachen Hurrah auf das achte Korps.— Hute Morgen wurden dem Erbgroßherzog vor dem Gaſthofe „Zum Rieſen“, wo er während dieſer Tage wohnte, mehrere Ständchen gebracht. * Berlin, 11. Nobv.(Dienſtordnung für Mili⸗ tärgeiſtliche.) Der Kaiſer hat eine Dienſtordnung für die evangeliſchen und eine ſolche für die katholiſchen Militär⸗ geiſtlichen erlaſſen. Die evangeliſchen Militäroberpfarrer werden nicht mehr der Diviſion zugetheilt, ſondern gehören dem Stabe des Generalkommandos an; für die katholiſchen Militär⸗ oberpfarrer werden acht Amtsſitze errichtet. — GAaufmänniſche Schiedsgerichte.) Der Geſetzentwurf über die kaufmänniſchen Schiedsgerichte, der als Nopelle zum Gewerbegerichtsgeſetz im Reichsamt des Innern ausgearbeitet wird, dürfte dem Reichstage demnächſt zugehen. * Poſen, 11. Nov.(Anſiedlungs⸗Kommiſ⸗ ſion.) Heute fand hier eine Sitzung der Anſiedlungs⸗Kom⸗ miſſion ſtatt, welcher Miniſter v. Hammerſtein, der Ober⸗ präſident von Weſtpreußen Delbrück und der Oberpräſident von Poſen, v. Bitter beiwohnten. Ausland. * Frankreich.(Die Patriotenliga) hielt geſtern Abend eine Verſammlung ab, in welcher beſchloſſen wurde, an die Kammer und den Präſidenten Loubet eine Petition zu rich⸗ ten, worin um Reviſion der Konſtitution, Ab⸗ ſchaffung des Senats und um verſchiedene andere Maßregeln ſowie ferner darum gebeten wird, die Wahl des Prä⸗ ſidenten der Republik durch Volksabſtimmung vorzunehmen. Die Sitzung verlief ſehr ſtürmiſch, es wurden heftige Reden gegen das Kabinet gehalten und beſchloſſen, eine große Agitation in ganz Frankreich ins Werk zu ſetzen.— —(Die Angelegenheit des Bankiers Bo u⸗ laine) zieht immer weitere Kreiſe. Wie mitgetheilt wird, ſind auch zwei höhere Gerichtsbeamte in der Sache kompromittirt und werden gerichtlich belangt werden müſſen. *Großbritannien.(Kaiſer Wilhelm) wird wie nunmehr feſtgeſetzt, Samſtag Vormittag 11 Uhr von Wol⸗ ferton abreiſen und ſich nach Lowthercaſtle, Sitz des Earl of Lonsdale, begeben, wo der Kaiſer um 7 Uhr Abends eintrifft. Geſtern früh begaben ſich die Majeſtäten und Gäſte auf die Rebhuhnjagd. Es fand ein Frühſtück im Zelte ſtatt, 4. zu dem die Königin und die einfanden. genommen. *Spanien.(Miniſterwechſel.) Der König über⸗ trug Sagaſta bedingungslos die Bildung eines neuen Kabinets. Sagaſta begibt ſich morgen nach dem Schloſſe, um über ſeine in dieſer Hinſicht unternommenen Schritte zu berichten. Damen der königl. Familie ſich Für heute iſt eine große Jagdpartie in Ausſicht Aus Stadt und Land. Maunheim, 12. November 1902. Als Verwaltungsaktuare ſind auf Grund der abgehaltenen Prüfung u, a. folgende Incipienten aufgenommen worden: Eduard Kretſchmar von Schwetzingen, Philipp Bock von Leutershauſen, Ernſt Karg von Ladenburg, Hans Lamberth von Viernheim, Emil Linder von Mannheim und Guſtabv Adolf Kern von Mannheim. Jungliberaler Verein. Heule Abend findet gemüthliche Zu⸗ ſammenkunft im„Wilden Mann“, Eckzimmer, ſtatt. *Zur Einführung des Befühigungsnachweiſes im Baugewerbe. In der am Sonntag, 9. November, in Freiburg ſtattgefundenen Gau⸗ ausſchußfitzung des Breisgauverbands der Gewerbebereine wurde gegen die ablehnende Haltung der badiſchen Regierung in der Frage der Einführung des Befähigungsnachweiſes ſcharf Stellung ge⸗ nommen. Herr Streißgut⸗Lahr verlangt, es ſolle feſtgelegt werden, daß es nöthig ſei, den Befähigungsnachweis im Baugewerbe einzu⸗ führen. Herr Malermeiſter Müller⸗Freiburg tritt in der entſchieden⸗ ſten Form dieſer Anſicht bei und bezeichnet es als eine Ungehörigkeit, immer nur vom Befähigungsnachweis im Allgemeinen zu ſprechen, anſtatt vom Befähigungsnachweis im Baugewerbe. Es ſoll dadurch der Anſchein erweckt werden, als handle es ſich um den Befähigungs⸗ A. nachweis für alle Gewerbe. In ſcharfen Worten geißelt er das Gebahren, in verſchleierter, handwe reundlicher Form die Be⸗ ſtrebungen der Handwerker einer abfälligen Kritik zu unterziehen. Herr Rektor Schott weiſt darauf hin, daß die Frage wegen des Befähigungsnachweiſes im Baugewerbe nach einem Bericht über die Gauberſammlung in Karlsruhe von der Regierung bereits in nega⸗ tivem Sinne entſchieden ſei. Herr Schuhmachermeiſter Bea, Vor⸗ ſitzender der Freiburger Handwerkskammer, bedauert, daß Herr Geh. Regierungsrath Braun, der Referent in dieſer Frage, nicht zugegen ſei, denn hier hätte er ſich ſelbſt überzeugen können, wie die Stimmung in Handwerkerkreiſen ſei. Noch mehr ſei zu bedauern die geringe Beachtung, welche man den Anſichten der Handwerks⸗ kammern in dieſer Frage geſchenkt habe. Er wolle hier feſtlegen, daß die Handwerkskammern in erſter Linie zu beurtheilen bermögen, was den Intereſſen und dem Wohle des Handwerks dienlich iſt. Herr Niederbühl macht darauf aufmerkſam, daß der Einführung des Be⸗ fähigungsnachweiſes im Bauhandwerk manche Schwierigkeiten ent⸗ gegenſtehen. Als Gegner desſelben ſpricht ſich Herr Schneider⸗ Emmendingen aus. Ein Vezirkstag der Vereinigung ſüdweſtdeutſcher Be⸗ zirke des Vereins für Handlungs⸗Commis von 1953(Kauf⸗ männiſcher Verein) zu Hamburg fand am Sonntag in Mann⸗ heim ſtatt, zu welchen eine größere Anzahl von Bezirken aus Baden, Pfalz, Elſaß⸗Lothringen, Württemberg und Heſſen Delegierte ent⸗ ſandt halten. Des Vormittags wurde nach erfolgter Begrüßung im Vereinslokal des Mannheimer Bezirks ein kurzer Spaziergang durch die Stadt und hierauf eine Rheinfahrt gemacht. ein gemeinſchaftliches Mittageſſen. Die Verhandlungen fanden Nach⸗ mittags im Reſtaurant zur„Oper“ ſtatt. Vorſitzende der Verwaltung zu Hamburg Aus den mehrſtündigen Verhandlungen ſei erwähnt, daß die Ham⸗ burger Verwaltung den Beſtrebungen der Bezirksvereinigung ſehr ſympathiſch gegenüber ſteht und die Neugründung von Bezirken, ſowie die bereſts beſtehenden nach Kräften unterſtützt. Die Vereinigung Herr Georg Biehl, an. ſüdweftdeutſcher Bezirke des ö8er Vereins(Adreſſe Mannheim M 7, 22) ertheilt ebenſo wie die Bezirksvorſtände an Intereſſenten gern nähere Auskunft über die Einrichtungen dieſes Vereins. Der Kaufm. Verein für weibl. Angeſtellte lud auf Sonntag Nachmittag ſeinte Mitglieder zu einem Vortrag ein, der ein äußerſt intereſſantes Thema behandelte:„Soziale Momente im neuen Rechte der Handlungsgehilfen““ Redner war Herr Rechtsanwalt Dr. Hachenburg. Redner ſtreifte zunächſt die unzulänglichen Geſetze, die vor etwa 40 Jahren dem Handlungsgehilfen zur Seite ſtanden, und kam dann auf die Fürſorge des neuen Geſetzes in unſerer Zeit, wo der Welthandel mit einem Fuße in der Heimath, mit dem andern in den Ländern über dem Meere ſteht, zu ſprechen. Er beleuchtet vom juriſtiſchen Standpunkte aus die Frage:„Wer iſt als Handlungs⸗ gehilfe und wer als Kaufmann zu betrachten?“, exklärte die geſetzliche Bedeutung und Giltigkeit von Vörträgen je nach Sachlage, beſonders von Lehrverträgen, deren Bruch und die Heranziehung der Eltern, reſp. des neuen Prinzipals zum Schadenerſatz. Ganz be⸗ ſonders hob Redner den Schutz des Geſetzes gegen zu lange Verträge und gegen die unerlaubte Ausnutzung von Arbeitskräften hervor, und erläuterte dies an einem praktiſchen Beiſpiel. Sodann ſprach er von einer neuen Beſtimmung des Geſetzes,„der Haft und Erſatzpflicht des Prinzipals bei Verführungen“, dem jedoch in den 3 Jahren ſeines Beſtehens bis jetzt keine Bedeutung beigelegt werden konnte und be⸗ handelte dann in humorpoller Ausführung die Frage:„Was hat der Handlungsgehilfe im Einzelnen zu thun?“ Iſt zum Beiſpiel ein Buchhalter verpflichtet, das Feuer zu ſchüren, oder muß eine Hand⸗ 0 — „Nun habe ich aber meine Ankunft ſelbſt gemeldet,“ ſprach er lächelnd. „Befehlen Herr Geheimrath zu ſpeiſen?“ „Nur eine Taſſe Thee, wenn Sie die Freundlichkeit haben wollen. Laſſen Sie im kleinen Salon fervieren, Fräulein Lynden. Und wenn ich bitten darf, leiſten Sie mir noch ein Stündchen Geſell⸗ ſchaft. Ich habe Ihnen eine Neuigkeit mitzutheilen,“ ſetzte er bedeut⸗ ſam hingzu. „Ich werde ſofort den Thee beſtellen,“ erwiderte Edelgard und wollte ſich entfernen. „Aber Sie leiſten mir doch auch Geſellſchaft?“ „Wie Herr Geheimrath befehlen.“ Schnell entfernte ſie ſich. Das Weſen des Geheimraths war ihr ſo ſeltſam erſchienen, faſt dünkte es ſie, als habe er einen kleinen Rauſch. Ueber das Geſicht Hallersmarks glitt ein finſterer Schatten. „Unnahbar und kalt wie eine Marmorſtatue,“ murmelte er vor ſich hin und begab ſich in den kleinen Speiſeſalon, wo der Diener den Tiſch deckte, während Edelgard an einem Nebentiſch den Thee auf der ſilbernen Maſchine bereitete. Auf eine befehlende Handbewegung hin entfernte ſich der ener. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. —Schreckensſzeue auf der pſychiatriſchen Klinik in Wien. Einen Selbſtmord, wie die ſchauerlichſte Phantaſie ihn ſich nicht ſchrecklicher auszumalen vermag, hat ein Geiſteskranker auf der pfychiatriſchen Klinik des Allgemeinen Krankenhauſes begangen. Ueber die entſetz⸗ liche Szene erhalten wir folgenden Bericht: Vor einigen Tagen wurde der Privatbeamte P. F. der Klinik eingelieferk. Er litt an einer ſchweren, im vorliegenden Stadium unheilbaren Geiſteskrank⸗ heit und wurde von Tobſuchtsanfällen heimgeſucht, welchen Perioden der tiefſten Erſchöpfung folgten. Der Patient wurde daher in ei karken Gitterbett unteraebracht. Vorgeſtern hatte der Kranke a mals einen Tobſuchtsanfall; ſchreiend rüttelte er an den Eiſenſtangen des Bettes und ſchlug mit Händen und Fußen ſo raſend um ſich, daß man, um den Krauken vor ſchweren Selbſtbeſchädigungen zu ſchützen, darangehen mußte, ihn zu feſſeln. Das war keine leichte Arbeit. Mit athletiſcher Kraft ſchüttelte der Unglückliche immer wieder die Wärter von ſich ab, und erſt nach den größten Anſtrengungen, die mit Vorſicht gepaart ſein mußten, gelang es ſchließlich, den Raſenden zu überwältigen. Plötzlich hören Aerzte und Wärter ein unheim⸗ liches Knirſchen, ein blutiger Schaum tritt aus dem Munde des Kranken; nicht nur Schaum, kleine Fleiſchſtücke treten über die Lip⸗ pen. Der Wahnſinnige zermalmt mit den Zähnen ſeine Zunge, und indem er die blutige Maſſe zum Theile verſchluckt, lallt er wiederholt: O, wie ſchmeckt das gut! Dieſe ſelbſt auf der pſychiatriſchen Klinik kaum je dageweſenen Szene ruft im Augenblick die Aerzte herbei. Man ſuchte die weitere ſchreckliche Selbſtperſtümmekung zu ver⸗ hindern, durch Betäubungsmittel dem Kranken über den Anfall hin⸗ wegzuhelfen. Alles vergebens. Mit größter Vorſicht— denn der Kranke ſchnappt wild nach den Händen, die ſich ſeinem Munde nähern — verſucht man, durch Anwendung berſchiedener Inſtrumente die Junge des Unglücklichen vor weiterer Zermalmung zu ſchützen. Doch immer wieder: Ein krampfhafter Ruck und die Zunge ſpringt knir⸗ ſchend aus der Zahnreihe. Wieder ein Biß und ein neuer Blutſtrom quillt aus dem Munde des Wahnſinnigen. Und alle Anſtrengungen, alle neuen Verſuche der Aerzte ſind vergeblich. Die Zunge des Raſenden bildet nur einen Stumpf. Nun beginnt er ſeine Lippen zu serbeißen. Endlich ſinkt er vor Erſchöpfung zurück. Die ganze grauenhafte Szene hat nur wenige Minuten gedauert. Selbſt die Aerzte, die an den Anblick der furchtbarſten Krankheitsbilder gewöhnt ſind, und die Alles gethan haben, um den Raſenden vor diefer blutigen Selbſtverſtümmelung zu ſchützen, find aufs Tiefſte dr⸗ ſchüttert. Wenige Stunden ſpäter erlöſte der Tod den Unglücklichen von ſeinen Qualen.(So unglaublich auch dieſe Darſtellung, die wir aus der„Zeit“ übernehmen, klingen mag, ſo ſehen wir doch keinen Grund, derſelben zu mißtrauen. D. Red.) — Das Gehirn der alten Aegypter. Durch die letztjährigen Ausgrabungen in Aegypten haben ſich der Forſchung neue Babnen aufgethan, denn Profeſſor Elliot Smith hat die Entdeckung gemacht, daß ein großes Material für die Unterſuchung von Gehirnen gegeben iſt, die ſich in nichtmumifizirten Körpern gltägyptiſcher Herkunft er⸗ halten gezeigt haben. Es hat den Anſchein, daß ſich bei der über⸗ wiegenden Mehrzahl menſchlicher Reſte in den ägyptiſchen Begräbniß⸗ ſtätten von der älteſten Zeit an das Gehirn ohne Zuthun des Men⸗ ſchen konſervirt hat, wahrſcheinlich infolge der günſtigen Beding⸗ ungen der Beſtattung in ktrockenem Boden und des Abſchluſſes von unmittelbarem Luftzutritt. Da man der Unterſuchung des Gehirns neuerdings eine erhöhte Bedeutung zuſchreibt, ſo haben dieſe eigen⸗ thümlichen Reſte begreiflicherweiſe für die Wiſfenſchaft einen be⸗ ſonderen Werth. Profeſſor Smith, der zunächſt einen Auffatz über die Art der Erhaltung des Gehirns der alten Aegypter geſchrieben hat, gedenkt nächſtens eine Abhandlung zu veröffentlichen, worin er einen ausführlichen Bericht über die Beſchaffenheit dieſes wichtigen Körpertheils bei der älteſten ägyptiſchen Bevölkerung geben will. — Neue Preisausſchreibungen erläßt die Geographiſche Geſell⸗ ſchaft für Auſtral⸗Aſien in ihrer Abtheilung für Queensland für die Verleihung der erſt kürzlich geſtifteten goldenen Medaille, die zu Ehren des Begründers der Geſellſchaft als Thomſon⸗Gründungs⸗ medaille bezeichnet worden iſt. Da der Wettbewerb vollkommen fret iſt für Jedermann in der ganzen Welt, ſo dürfte die Mittheilung der Preisaufgaben von Intereſſe ſein, die jetzt ſchon auf vier Jahre im Voraus beſtimmt ſind. Zunächſt wird eine Abhandlung über die Entwicklung, Ausdehnung und Ausſichten des Handels von Auſtra⸗ lien verlangt, die ſpäteſtens bis zum 1. Juli 1903 eingeſandt werden muß. Ein Jahr ſpäter läuft die Einlieferungsfriſt für die zweite Aufgabe ab, die eine Schilderung der mit der Viehzucht verbundenen Induſtrie Auſtraliens in der Vergangenheit, Gegenwart und wahr⸗ ſcheinlich in Zukunft fordert. Drittens iſt die geographiſche Vertheilung der auſtral. Mineralien zu bearbeiten, viertens die landwirthſchaft⸗ liche Induſtrie Auſtraliens. Die Abhandlungen über die letzten beiden Gegenſtände ſind bis zum 1. Juli 1905 bezw. 1906 in Sidney einzureichen. — Die Dämmerungserſcheinungen, die auf den Vulkanſtaub von den Ausbrüchen in Weſt⸗Indien zurückgeführt werden, baben in 5 Hieran ſchloß ſich Es wohnte ihnen der Mannheim, 12. November. General⸗Anzeiger. 3. Seite. lungsgehilfin ihrem Prinzipal auf deſſen Wunſch den Nachmittagsthee — 0 bereiten? Die Beantwortung dieſer Fragen überläßt Redner dem t Taktgefühl der jeweils Betheiligten. Weiter ging Redner auf die Beſprechung der verſchiedenen polizeilichen Vorſchriften, beſonders im Detailhandel, betr. geſetzliche Ruhepauſen, Ladenſchluß, Sitzgelegen⸗ heit, geſundheitspolizeiliche Vorſchriften ete, über. Nachdem Redner noch von den Gehaltszahlungen, den geſetzlichen Friſten derſelben, der 5 Unzuläſſigkeit von Abzügen und Kürzungen an Gehältern, der Unter⸗ u ſtützungspflicht des Prinzipals bei Krankheiten und Unfällen, den Kündigungsfriſten und deren Giltigkeit vor dem Geſetze in ausführ⸗ llicher Weiſe geſprochen, ſchloß er ſeinen hochintereſſanten, mit vielen Beiſpielen aus der Praxis erläuterten Vortrag mit dem Hinweis auf die Konkurrenzklauſel und den Schutz, den das neue Geſetz auch nach dieſer Richtung dem Handlungsgehilfen angedeihen läßt. Zuͤgleich ſprach Redner die Erwartung aus, daß von den Anweſenden Niemand n in die Lage kommen möge, die Durchführung dieſer Beſtimmungen d auf gerichtlichem Wege erzwingen zu müſſen, damit das gute Ein⸗ vernehmen, das ſeither am hieſigen Platze zwiſchen Prinzipal und Gehülfen beſtand, nicht getrübt werde. Hierauf folgte eine Diskuſſion aus Kreiſen der Mitglieder. Dem Herrn Vortragenden nochmals aufrichtigen Dank für die intereſſanten Ausführungen, aber auch Dank den rührigen Vorſitzenden, die keine Mühe ſcheuen, die Ziele und Zwecke des jungen Vereins zu fördern und zu heben. * Zum Verkaufe des früher Schmuckertſchen Anweſens wird uns von zuſtändiger Seite mitgetheilt, daß der Verkaufspreis des circa 4000 Omtr. Fläche umfaſſenden Anweſens pro Quadratmeter nicht 120., ſondern nur 100 M. betrug. 8„Die Wunber der Sternenwelt“. Der zweite populär wiſſen⸗ ſchaftliche Vortrag des Herrn Phyſiker Gräf aus Wien, welcher geſtern Abend im Saalbau ſtattfand, erfreute ſich gleichfalls eines ſehr ſtarken Beſuches. Der Vortragende ſchilderte im erſten Theil die Kinder der Sonne, Planeten, Kometen, Meteore und Sternſchnuppen. In der Mitte der Beherrſcher des Planeten⸗ oder Sternenſhſtems ſteht die Sonne. Herr Gräf illuſtrirte ſeine Ausführungen wieder durch eine Reihe äußerſt ſcharfer Lichtbilder. Im zweiten Theile führte er uns im Geiſte in das Reich der Unendlichkeit. Mit der Schnelle des Lichtes— 40 000 Meilen in der Minute— folgten wir von der Erde zum Monde, zur Sonne, von einem Stern zum anderen, in fremde Welten. Herr Gräf erntete für den äußerſt anregenden Vortrag reichen Beifall. * Der Verein für Nationalſtenographie hat in ſeinem Lokal „Kloſtergärtchen“, U 6, 13, einen neuen Unterrichtskurs begonnen, der auf 6 Stunden berechnet iſt. Liſten zum Einzeichnen liegen im Liokal auf. * Eingeſchriebene Hilfskaſſe und Ortskrankenkaſſe. Es beſtanden ſeither Zweifel darüber, ob die Mitglieder eingeſchriebener Hilfs⸗ 3 kaſſen ohne Weiteres durch Anmeldung Seitens der Arbeitgeber Mit⸗ — glieder der Ortskrankenkaſſe werden konnten. Der badiſche Verwal⸗ ktungsgerichtshof hat in einer unterm 21. Oktober 1902 getroffenen Entſcheidung einen Standpunkt, den die Ortskrankenkaſſe Mann⸗ heim in dieſer Beziehung eingenommen hatte, beſtätigt. Der Zim⸗ mermann F.., der Mitglied einer dem Paragr. 75 d..⸗V.⸗G. entſprechenden Hilfskaſſe iſt, trat am 29. Januar 1902 bei dem Zimmermeiſter H. in M. in Arbeit und wurde auch ſofort an dieſem Tage zur Krankenkaſſe angemeldet. In dem Anmeldeformular war angegeben, daß H. Mitglied der Central⸗Kranken⸗ und Sterbekaſſe der Tiſchler eingeſchr. Hilfskaſſe, ſei. Wegen dieſer Mitgliedſchaft bei der als leiſtungsfähig anerkannten Hilfskaſſe trug die Orts⸗ krankenkaſſe den H. nicht in ihr Mitgliederverzeichniß ein und lehnte auch, als derſelbe am 8. Februar d. J. erkrankte, ihrerſeits jede Kranken⸗Unterſtützung ab, mit der Begründung, daß H. nicht Mit⸗ glied der Ortskrankenkaſſe geworden ſei, da er als Mitglied der ge⸗ gannten Hilfskaſſe nach Paragr. 75 d..⸗V.⸗G. geſetzlich von ver Mitgliedſchaft bei der Zwangskaſſe befreit ſei, und nur freiwilliges Mitglied der letzteren hätte werden können, wenn er ſich durch das für freiwillige Mitglieder nach dem Kaſſenſtatut vorgeſchriebene For⸗ mular, oder aber perſönlich bei der Kaſſe angemeldet habe. Die Auf⸗ ſichtsbehörde ſchloß ſich der Anſicht der Ortskrankenkaſſe an und wies mit Entſcheidung vom 17. Juni d. J. den Anſpruch des H. ab. Gegen dieſe Entſcheidung hat H. Klage beim badiſchen Verwaltungsgerichts⸗ hofe eingereicht und beantragt, die Ortskrankenkaſſe zur Zahlung der ſtatutengemäßen Kranken⸗Unterſtützung zu verurtheilen. Der Verwaltungsgerichtshof ſtellte ſich jedoch auf den Standpunkt der Vorinſtanzen und erklärt dieſen für richtig. Beſtrafter Simulant. Die Ortskrankenkaſſe Mannheim 1 hat der Schloſſer Martin Schäfer hier um 42 beſchwindelt, indem er dem Kaſſenarzt Dr. Gutkin d gegenüber eine Krankheit ſimulirte, ſodaß ihm wegen Erwerbsunfähigkeit Krankenſcheine für 21 Tage ausgeſtellt wurden, auf Grund deren er 42/ Krankengeld ausbe⸗ zahlt erhielt. Da Schäfer aber während der angeblichen Krankheit arbeitete und noch ſeinen Arbeitslohn einſtrich, belam er geſtern vom Schöffengericht wegen Betrug 14 Tage Gefängniß. Ein ſchlimmer Milchpantſcher iſt der Milchhändler Adam Buß aus Bürſtadt, der einem hieſigen Milchhändler Milch ver⸗ kaufte, welche ganz erheblich gewäſſert und entrahmt war. Das Schöffengericht verurtheilte ihn zu 14 Tage Gefängniß. * Muthmaßliches Wetter am 13. und 14. Nov. Der letzte Luft⸗ wirbel iſt unter Abflachung auf 755 mm nach Nordſkandinavien abgezogen, ein neuer Luftſwirbel von 745 mm dagegen in Frland und an der normanniſchen Küſte eingetroffen. Ueber Oſteuropa, Ru⸗ mänjen und Südrußland behauptet ſich aber noch ein Hochdruck von 770 mm und wenn auch bei uns das Barometer in langſamem Fallen begriffen iſt, ſo verhindert der genannte, wieder erſtarkte Hochdruck doch einen weſentlichen Witterungsumſchlag, weßhalb für Donnerſtag und Freitag nur zeitwerig bewölktes Wetter ohne Niederſchläge bei fortgeſetzt ziemlich milder Temperatur zu erwarten iſt. Polizeibericht von 12. November. 1. Am 14. d.., Nachmittags 49% Uhr verunglückte ein 11⸗ jähriger Volksſchüler, Sohn einer im Langerötterweg 20 wohnhaften Schuhmacherswittwe dadurch, daß er vor genanntem Hauſe beim Spielen mit andern Kindern unter das rechte Hinterrad eines vorbei⸗ fahrenden Laſtfuhrwerks gerieth, wobei ihm dasſelbe über das rechte Bein ging. Er erlitt dadurch einen Oberſchenkelbruch und ſtarke Quetſchung der linken Hand, ſo daß letztere verausſichtlich amputirt werden muß. Der Verletzte wurde mittelſt Sanitätswagens ins Diakoniſſenhaus verbracht. 2. Von noch unbekannten Thätern wurden dahier entwendet: 2. am 5. d. M. aus dem Hausgang Jungbuſchſtraße No. 20 ein noch neues Superbe⸗Fahrrad mit ſchwarzem Rahmenbau, oee mWaee 99 ſchwarzen Felgen, vernickelten Speichen, Fabriknummer 4.0267, Polizeinummer 1399h09)0 b. am 8. d. M. vor der Wirthſchaft 1. Querſtraße Nr. 9 hier eine blaue Pferdedecke, 2 Meter lang und ebenſo breit, F. W. ge⸗ zeichnet; e. am 10. d. M. vor dem Handkarren. 8. Am 24. v.., bis zum Quadrat M 6 wahrſcheinlich gefunden und unterſchlagen wurde. Neubau Nuitsſtraße 14 ein zweirädr⸗ Abends ging auf dem Wege vom Parkhotel eine goldene Vorſtecknadel verloren, welche Die Nadel iſt in e pen letzten Wochen wieder erheblich zugenommen. Nachdem vor zwei Wochen ſchon ein glänzender Sonnenuntergang mit prächtigen Wolkenfärbungen beobachtet worden war, traten gleiche Naturſchau⸗ ſpiele in den letzten Oktobertagen außer in England auch in Frank⸗ reich auf. Am 24. Oktober wurden auffallend grelle Farben ge⸗ ſehen, die verhältnißmäßig lange ihren Glanz behielten, während die Wolken im Südoſten in roſafarbenen Tinten ſchwammen. 5 Am 28. Oktober wurde eine Erſcheinung von gleicher Schönheit an oſt⸗ wärts ziehenden Wolken beobachtet, und zwar gleichzeitig in der Um⸗ gebung von London nd Paris. 5 der Mitte mit blauem Saphir und rings um dieſen mit kleinen Diamanten beſetzt. 4. Im Beſitze einer am 27. v. M. dahier verhafteten Taſchen⸗ diebin wurden die nachbeſchriebenen 2 Geldbörſen gefunden, deren Eigenthümer bis jetzt noch nicht ermittelt werden konnten. Die eine Börſe iſt länglich⸗viereckig aus rethem Leder mit Klappenverſchluß, hat innen 4 Fächer, außen 2 ſolcher.(Dieſe Börſe will die Diebin vor—10 Wochen einem Dienſtmädchen vor Schmollers Laden aus einem Hängkorb mit 2„ 80 Inhalt geſtohlen haben.) Das zweite Portemonnaie iſt ſchwarz ledern und viereckig, hat innen 4 und außen 2 Fächer und ebenfalls Klappverſchluß, gezeichnet Kühne u. Aulbach, Mannheim. Es befanden ſich in denſelben 1 Taſchenkalender 1901 und in dieſem Notizen wie:„Vollmer, Oberrheiniſche Bank, Kaiſerſtraße 68“,„F. Link, Seckſtr. 21“,„Franz Röther oder Röth⸗ 10„ in Meiderich“, ferner„K. A. Kind geb. 16. März 5 ſachdienliche Mittheilung an die Schutzmannſchaft wird er⸗ ſucht. 5. Ein bis 1. November J. Is. bei der hieſigen Wach⸗ und Schließgeſellſchaft angeſtellt geweſener Wachmann mußte angezeigt werden, weil er ſich widerrechtlich ſowohl hier wie in der Umgegend mehrfach als berittener Gendarm, Polizei⸗Inſpektor und Criminal⸗ ſchutzmann ausgegeben hat. 6. Verhaftet wurden 15 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. Lampertheim, 10. Nov. Geſtern Abend feierte der in der Fabrik Neuſchloß ſeit 45 Jahren beſchäftigte Arbeiter Thomas ſein Arbeitsjubiläum, an dem ſich außer ſeinen Arbeitskollegen auch Beamte der Fabrik Neuſchloß, reſp. des Vereins chemiſcher Fabriken, betheiligten. Die Direktion erfreute den Jubilar mit einem nam⸗ haften Geldgeſchenk und ſeine Kollegen verehrten ihm einen hübſchen Ruheſeſſel.— Der Krieger⸗ und Soldatenverein„Haſſia“ feierte geſtern durch Konzert und Tanz, zu dem die Kapelle Anton aus Wohlgelegen die Muſik ſtellte, ſein 25jähriges Stiftungsfeſt, das äußerſt zahlreich beſucht war. Die deutſchen Ställe und Baden⸗Baden. Die beiden letzten Meetings des Internationalen Clubs haben uns, ſo ſchreibt der„Deutſche Sport“, die traurige Gewißheit ge⸗ bracht, daß es voreilig gehandelt war, als man die bekannte prin⸗ zipielle Erlaubniß von ſieben Pfund für die Haupt⸗Prüfungen, nämlich für den Großen Preis, für das Fürſtenberg⸗Memorial und das Zukunfts⸗Rennen außer Kraft ſetzte. Das Internationale Renn⸗ komitee war während der Jubiläumswoche des Jahres 1898 zu dieſem Entſchluß gekommen, alſo zu einer Zeit, als das Intereſſe des Aus⸗ landes und namentlich Frankreichs für die Badener Rennen erheblich nachzulaſſen begann. Das Fehlen der werbenden Kraft, die von dem verſtorbenen Fürſten Carl Egon Fürſtenberg ausgegangen war, machte ſich damals in beſorgnißerregender Weiſe geltend, und doch wäre man von jener Gewichts⸗Erlaubniß kaum abgekommen, wenn die deutſchen Ställe nicht gerade in jener Zeit ſehr glücklich in Baden operirt hätten. Die Franzoſen hatten ſich ſelbſt mit Pferden von der Klaſſe Omnium's, Cherbourg's, Palmiſte's und Le Juſticier's im Oos⸗Thale Schlappen geholt, die drüben natürlich verſtimmt hatten und bei uns, was ja verzeihlich genug iſt, ihrer effektiven Bedeutung nach überſchätzt wurden. Man wiegte ſich auf der deuktſchen Seite ſchon in dem Traume, daß unſere beſten Pferde auch hinter der guten Klaſſe Frankreichs nicht mehr allzuweit zurückſtehen, wenn auch die durchſchnittliche Ueberlegenheit der Vollblut⸗Produktion der Republik nie ernſtlich in Zweifel gezogen werden konnte. Kurzum, der Antrag auf Aufhebung der ſieben Pfund⸗Erlaubniß in den größten Rennen ging in der Sitzung des Renn⸗Komitees durch, und dieſer dem Aus⸗ land entgegenkommende Beſchluß verfehlte auch ſeine Wirkung in Frankreich nicht. Noch ehe der Ausnahme⸗Paragraph in Kraft trat, erlebten wir eine große Enttäuſchung, als Gobſeck, alſo ein Hengſt, der drüben immer nur zur guten Mittelklaſſe gehörte, 1899 das Fürſtenberg⸗Memorial, das ſich damals noch Preis von Iffezheim betitelte, und den großen Preis bon Baden gewann. Wieder ein Jahr ſpäter waren die franzöſiſchen Ställe zufälligerweiſe nur ſehr ſpärlich in Iffezheim vertreten, ſie fehlten im Memorial, im Zukunfts⸗ Rennen, in den Prince of Wales⸗Stakes und der andern reichen ſtennen des Meetings vollſtändig, und nur im Großen Preis er⸗ ſchienen zwei Gegner von der Seine am Start, Sospiro und Gobernor, die aber beide huſtend ins Rennen gingen und dement⸗ ſprechend auch verſagten. Die volle Aufklärung brachten dann die beiden nächſten Jahre, 1900 die Siege Alengon's, Semendria's, Fantaſſin's, Mons. Amedcée's, 1901 die Erfolge La Canargo's, Mireille's, Dorine's und die klägliche Rolle, die unſere gute Klaſſe ſelbſt gegenüber Eßling, Amorique, Keres, Maiſons Laffitte und Seradona ſpielte, alſo gegenüber Pferden, die innerhalb franzöſiſcher Verhältniſſe ausgeſprochen„mäßig“ ſind. Daß die Repräſentanten unſerer Zucht mit einer Semendria, einer La Camargo und einer Mireille nicht zu galoppiren im Stande waren, hat nichts Be⸗ ſchämendes an ſich, denn dieſe drei Stuten gehören eben zu dem auserleſenſten, was Frankreichs Zucht in den letzten Jahren hervor⸗ gebracht hat. Es mag härter ſein, aber es iſt entſchieden biel lehr⸗ reicher und werthvoller, wenn wir in einer ſolchen Konkurrenz den Kürzeren ziehen, ſtatt gegen minderwerthige ausländiſche Pferde, wie es in früheren Jahren geſchehen iſt, Siege zu erringen, die nur zu falſchen Schlußfolgerungen verleiten und thatſächlich keinen veellen Aufſchluß über den Stand unſerer Vollblutzucht bieten. Die Leitung des Internationalen Klubs hat denn auch in den vor Kurzem ver⸗ öffentlichten Propoſitionen des Fürſtenberg⸗Memorials 1905 und des Großen Preiſes 1904 an der idealen Konkurrenzbedingung feſt⸗ gehalten und den franzöſiſchen und engliſchen Pferden als ſolchen wieder kein Mehrgewicht auferlegt. Es wird abzuwarten ſein, wie ſich die inländiſchen Rennſtallbeſitzer und Züchter nach den bitteren Erfahrungen der letzten Jahre bei dem bevorſtehenden Nennungs⸗ ſchluß verhalten. Wir hoffen zwar, daß ſie den Internationalen Klub, deſſen Etat mit einer großen Anzahl deutſcher Unterſchriften für ſeine theueren Sweepstakes rechnen muß, nicht im Stiche laſſen werden, aber ſelbſt eine den Verhältniſſen nach befriedigende Be⸗ theiligung des Inlands an den Nennungen wird die Badener Renn⸗ Leitung nicht über die Nothwendigkeit hinwegtäuſchen können, daß Maßnahmen getroffen werden müſſen, um die deutſchen Rennſtälle in gewiſſer Beziehung zu ſchützen und zu unterſtützen. In finan⸗ zieller Hinſicht iſt das Gelingen des internationalen Meetings doch immer in allererſter Linie von den einheimiſchen Ställen abhängig, auf deren Conto ſtets der weitaus größte Theil jener die garantirten Preiſe deckenden Beträge an Einſchreibegebühren, Einſätzen und Reugeldern entfällt. Wir glauben nun zwar, daß Frankreich ſich nach den koloſſalen Erfolgen der letzten Jahre in unverändertem Grade an dem Badener Meeting betheiligen würde, auch in dem Falle, daß man die mehrfach erwähnte Erlaubniß von ſieben Pfund für kontinentale Pferde, mit Ausſchluß der franzöſiſchen, wieder in den großen Rennen gelten läßt. Ueber dieſen Punkt zu ſtreiten, iſt aber gegenwärtig zwecklos, nachdem die Propoſitionen des Memorials und des Großen Preiſes ſchon für eine Reihe von Jahren in bindender Form vorliegen. Maß⸗ regeln zum Schutze der inländiſchen Rennſtälle werden ſich alſo auf die mittleren und kleineren Rennen beſchränken müſſen. Und wir meinen, daß die Tendenz des Badener Meetings, daß der eigenartige Eharakter des Schwarzwald⸗Meetings in keiner Weiſe darunter leiden würde, wenn man ſich in Bezug auf die Zulaſſung einer internatio⸗ nalen Konkurreng auf die großen Rennen beſchränkt. Aus einer Prüfung unſeres Materſals mit mäßigen franzöſiſchen Pferden in den kleinen Rennen können wir nichts mehr lernen, der fortwährende Import derartigen Materials nach Deutſchland hält uns in unſerem internen ennbetriebe über die Frage der ſchon durch die viel größere Ausdehnung bedingten Ueberlegenheit der franzöſiſchen Zucht der hieſigen Grenadierkapelle unter Leitung des Herrn Kgl. M ſie ſich in leere Theatralik und befremdet durch die Najvetät der Ge⸗ ſelbe ſank. Zwei Söhne Hornbogens vermochten ſich durch Schwimmen ſtets auf dem Laufenden. Der ideale und praktiſche Werth des Badener Meetings beſteht ausſchließlich darin, daß wir unſere beſten Kräfte in dem Kampfe mit wirklich guten Pferden des Auslandes meſſen, und die großen Rennen ſind es auch allein, die fremde Ställe zu einer Expedition nach Iffezheim anregen, nicht die Chance, mit einem Plater ein kleines Rennen aufzuſchnappen. Zu dieſem Zwecke geht man nicht das Riſiko der weiten Reiſe ein, zumal die Ausſichten, einen großen Coup in Wetten zu landen, in Deutſchland überhaupt und ſelbſt in Baden immer gur gering ſind. Umgekehrt werden aber diejenigen großen Ställe der Republik, die das Zukunfts⸗Rennen, den Großen Preis und die anderen reichen Konkurrenzen beſtreiten, aus den Ergebniſſen der letzten Jahre zu der ſehr naheliegenden Schlußfolgerung kommen, daß es ein leichtes iſt, mit einem Pferde, das auf den großen Pariſer Bahnen, in Deauville u. ſ. w. nur ſchwer zu verwerthen iſt, ein ganz anſtändiges Rennen in Baden einzu⸗ heimſen, da natürlich das mäßige Material der franzöſiſchen Ställe der entſprechenden Categorie der deutſchen durchſchnittlich und ver⸗ hältnißmäßig noch viel überleſener iſt, als die dortige erſte Klaſſe unferen Derbh⸗Pferden. Die Herren in Frankreich, die auf das Zukunfts⸗Rennen, den Gold⸗Pokal u. ſ. w. aſpiriren, werden alſo in Zukunft auch ein Paar Sellingplater mit nach Iffezheim ſchicken und auch die kleinen Rennen„abgraſen“. Dieſe Gefahr liegt ganz zweifellos vor, und ihr muß mit Rückſicht auf die großen Opfer, die Seitens der deutſchen Rennſtälle für Baden gebracht werden, vor⸗ beugt werden. Es wird genügen, wenn man, abgeſehen von den Hinderniß⸗Rennen und außer dem Zukunfts⸗Rennen, dem Fürſten⸗ berg⸗Memorial und dem Großen Preis, noch die Prince of Wales⸗ Stakes, vielleicht auch den Preis der Stadt Baden und das eine oder andere Verkaufs⸗Rennen und Handicap ganz allgemein Pferden aller Länder zugängig macht. Die anderen Rennen, und auch einige gut dotirte, wie das Kineſem⸗Rennen und Prinz⸗Herrmann⸗Memorial, müſſen aber für Pferde in deutſchem und etwa öf rreichiſch⸗ ungariſchem Beſitz reſerbirt bleiben, will die Renn⸗Leitung des Inter⸗ nationalen Klubs nicht Gefahr laufen, daß ſo und ſo viele einheimiſche Rennſtall⸗Beſitzer ihre gelegentlich des letzten Meekings ausge ſprochene Abſicht ausführen und die Badener Rennen überhaupt nicht mehr beſchicken. Und wir wiederholen nochmals, daß der inter⸗ nationale Charakter, der dem Iffezheimer Meeting unbedingt er⸗ halten werden muß, unter dieſer angedeuteten Beſchränkung der internationalen Konkurrenz unſerer Auffaſſung nach in keiner Weiſe beeinträchtigt werden wird. Im Gegentheil, es iſt ſogar ſehr wahr⸗ ſcheinlich, daß man ſich in dieſem Falle in Oeſterreich⸗Ungarn wieder mehr für Baden intereſſiren würde, während, bleibt Alles beim alten, auf eine nennenswerthe Betheiligung der Habsburger Monarchie in den Flach⸗Rennen kaum noch zu rechnen iſt. Es wird auch Niemand den Rennſtällen des Nachbarlandes berdenken können, wenn ſte eine weite, koſtſpielige und in Anbetracht der überlegenen Konkurrenz Frankreichs ausſichtsloſe Reiſe nach Iffezheim ſcheuen. Sache unſerer Rennſtallbeſitzer iſt es aber, die hier angeregte Idee zu verfolgen und unſeren in ihrem Intereſſe gemachten Vor⸗ ſchlag zu unterſtützen. Wir ſehen denn auch diesbezüglichen Mein⸗ nugs⸗Aeußerungen gern entgegen. Theater, Runft und Wiſſenſchaff. Kunſtſalon Heckel. Neu ausgeſtellt ſind folgende Original⸗ gemälde: O. Huber: 8 Sportbilder; Schram, Wien: Herbſtreigen Sommerkag: Horſt Hacker: Weg nach Amalli bei Sorrent: Alphonſe Marx: Drei Studienköpfe; Wondra: Thal aus dem Odenwald Stille, Vorfrühling, Mondnacht. Ferner der Original⸗Carton vor Wilhelm von Kaulbach zu Goethes Wahlverwandſchaften. An kunſtgewerblichen Arbeiten weiſt die Ausſtellung eine große Anzahl Kunſttöpfereien auf, ſowie echte und imitirte Broneen und neue nach Entwürfen von Prof. Hans Thoma geſchnitzte Stuhllehnen. Ferner findet ſich eine Kollektion Frühdrucke und verſchiedene kleine Oelgemälde jüngerer Maler vor. Die Caſinogeſellſchaft veranſtaltet am kommenden Samſtag, 15. Nov., eine muſikaliſche Abendunterhaltung unter gefl. Mitwirk⸗ ung der Großh. Hofopernſängerin Fräulein Hilda Schöne, des Großh. Hofopernſängers Max Buckfath, des Hofmuſikus Her Joh. Stegmann, des Muſikdſrektors Herrn R. Bärtich, ſo dirigenten Vollmer. Kleine Mittheilungen. Der Prozeß des Malers Carlo Böcklin wegen der im„Tag“ erſchienenen kritiſchen Artikel über Arnold Vöcklins Nachlaß verfiel geſtern in Breslau der Vertagung. Wildenbruchs Tragödie„König Laurin“ fand im Schauſpi haus zu Berlin geſtern ſtarken äußeren Beifall, der freilich größte theils von den Gallerien ausging. Die Oſtgothenkönigin Amal⸗ ſunta trägt, ſo ſchreibt die„Frkf. Ztg.“, da ſie ihr Volk berachtet, Kaiſer Juſtinian ihre Hand an und verſchreibt ihm ihr Königrei Die Hochzeitsfeier iſt für ſie gerüſtet. Da erhebt Juſtinian ſein⸗ Geliebte Theodora zur Kaiſerin. Amalaſunta ſieht ſich würdelos verſpottet und ihres Landes beraubt, ſie geht in den Tod. Die Tra⸗ gödie bietet eine dichteriſch eigenartige Szene. Im Uebrigen verlier ſchichtsauffaſſung. Die Aufführung war recht dürftig.— Der Pro⸗ feſſor der Ohrenheilkunde Dr. Paſſow⸗ Heidelberg iſt aus Anla ſeiner Berufung an die Berliner Univerſität zum Geh. Medizinalrath ernannt worden.— Im königl. Schauſpielhauſe zu Dresden findet Donnerſtag, 18. November, die Uraufführung des vieraktigen Schau⸗ ſpiels„Aſchenbachs“ von A. Gimmerthal ſtatt.— In Poſen wird, im Anſchluß an die Nachricht, der Kafſer wolle ſich dort e Schloß bauen laſſen, die Frage der Gründung eines eigenen Hof⸗ theaters daſelbſt ſehr eifrig erörtert.— Ein intereſſ anter Theaterprozeß wird aus Breslau gemeldet: Die Angehörigen der drei bei dem Brandunglück vom 18. Januar im hieſigen Stadt⸗ theater ſchwerverletzten Ballettänzerinnen hahen Direktor Dr. Löſt auf Zahlung von jährlich 1200 bis 1560 M. bis zum vollendet 45. Lebensjahre der drei verletzten und dauernd erwerbsunfähig wordenen Damen verklagt. Außerdem werden je 3000 M. S zensgeld ſowie Erſtattung der Koſten für Arzt und Verpflegun beanſprucht.— München erhält wieder ein neues Theater. Beſitzer des Coloſſeums, Wagerer, will dieſes Etabliſſement nächſt Jahr in einen Theaterbau umwandeln, der ein Münchener Volk theater werden ſoll. 8 heueſte Machrichten und Telegramme * Berlin, 11. Nov. Im Landtage von Sch burg⸗Rudolſtadt haben die Sozialdemok die abſolute Mehrheit errungen. *Altenkirchen, 11. Nov. In der benachbarten G Frieſen wurden drei in einer Kiesgrube beſchäftigte Arbeit ſchüttet. Der eine, Vater von 6 Kindern, war ſofork t beiden andern ſind ſchwer verletzt. Ein in der Grube beſindli Pferd wurde gleichfalls getödet.„„ „ Halle g. d. S. 11. Nov. Bei Bebra ertranken geſtern Abend in der Unſtruth drei Männer, die Schiffseigenthümer Gebr. Hornbogen und der Schiffer Herfurt. Sie waren im Begriff, auf einem roh gezimmerten Floß über den Fluß zu ſetzen, als das⸗ zu retten. * Königsberg i. Pr., 11. Nov. In dem See im königlichen Forſt bei Ludwigsort wurden Sonntag Nackmittag die Leiche zweier in din dreißiger Jahren ſtehenden Damen, anſcheinend Schweſtern, aufgefunden. Bei den Leichen fanden ſich Rückfahrts⸗ nach Königsberg. Näheres iſt bisher noch nicht ermittelt worden. Paris, 12. Nop.(Frankf. Ztg.) Das Schloß des He zogs von Orleans in Eu kſteht ſeit 6 Uhr in Flammen u gilt als verloren. In dem reichen Schloß empfing Loui 1843 die Königin Victoria. Nach dem Staatsſtreich v. das Schloß konfiszirt, aber von der dritten Republi Orleans zurückgegebe. . Seite⸗ General⸗Anzeiger. Mannheim, 12. November. — *Chriſtiania, 11. Nov. In Dunderlandsdalen(Norwegen) erfolgte ein Erdrutſch. Eine Anzahl Arbeiter wurde ver⸗ ſchüttet. Bei den Rettungsarbeiten wurden ſieben Arbeiter lebend geborgen, Bisher wurden zwei Leichen gefunden. Die Anzahl der noch Verſchütteten iſt unbekannt. Newyork, 11. Nov. Der einmal verurtheilte angebliche Giftmörder Molineux iſt nunmehr freigeſprochen worden. *** Privat-Telegramme dles„General-Hnzeigers“. * München, 12. Nov. Wie die„Münch. Neueſt. Nachr.“ melden, wurde geſtern früh aus dem zur Abfahrt bereitſtehenden Bahnpoſtwagen nach Garmiſch ein Poſtbeutel entwen⸗ det, welcher Geldbriefe mit etwa 25 000 Mark enthielt. Vom Thäter fehlt jede Spur. (Berlin, 12. Nov. Zu Ehren des von hier ſcheivenden amerikaniſchen Botſchafters White veranſtaltete der hieſige deutſch⸗amerikaniſche Verein geſtern Abend im Kaiſerhofe ein Feſtbanquet, an welchem die Reichs⸗ und Stadtbehörden, ſowie zahlreiche Vertreter von Kunſt und Wiſſenſchaft, Induſtrie und Handel theilnahmen. Nachdem Staatsſekretär Poſa⸗ dowsky ein Hoch auf Kaiſer Wilhelm und den Präſtidenten Rooſevelt ausgebracht hatte, feierte Profeſſor Harnack die Verdienſte des ſcheidenden Botſchafters. In ſeiner Antwort er⸗ innerte Botſchafter White an die thatkräftige Unterſtützung, die Amerika während des Bürgerkrieges von Seiten Deutſchlands erhalten habe. Als Dank und Abſchiedsgruß habe er den einen Wunſch der Freundſchaft zwiſchen Deutſchland und den Ver⸗ einigten Staaten. Der Reichskanzler hatte ſein Nichterſcheinen in einem ſehr verbindlichen Schreiben entſchuldigt. Berlin, 12. Nov. Das„Berl. Tagbl.“ meldet: Ein in Weißenſee wohnhafter Staatsbeamter verwundete in der Wohn⸗ ung ſeines Freundes eine Frau ſchwer durch einen Revolverſchuß und erſchoß ſich dann ſelbſt. Dresden, 12. Nov. Der Kunſtkritiker der„Dresd. Nachr.“, Prof, Starke, wurde geſtern von einem Unbekannten mit einem Stocke in ſeiner Wohnung thätlich angegriffen. Er konnte ſich dem Angreifer jedoch erwehren. Der Ueberfall hat anſcheinend eine abfällige Kritik über den erſten Verſuch einer jungen Amerikanerin zum Anlaß. 8. Petersburg, 12. Nov. In Tiflis wurde die Wittwe des fürſtlichen Staatsrathes von Tulowski in ihrer Wohnung er⸗ mordet aufgefunden. Es wurden für 4000 Rubel Brillanten und andere Werthſachen geraubt. Ein früherer Diener derſelben wurde verhaftet. * Kapſtadt, 12. Nov. Der Brand in Eaſt⸗Lon⸗ don hat aufgehört. Der Schaden wird auf etwa 200 000 Pfund Sterling geſchätzt. 4 Perſonen an Weingaſen erſtickt. 12. Nov. In Bieberſtein wurde geſtern der 58 Jahre alte Landwirth Gräſer in ſeinem Keller von Weingaſen betäubt und erſtickte dabei. die ihn retten wollte, fiel ebenſo wie die 28 Jahre alte Tochter Gräſers, die demnächſt Hochzeit halten wollte, den Gährgaſen zum Opfer. Außer⸗ dem kam noch das 3½ Jahre alte Enkelkind der Gräſer, welches bei den Großeltern zu Beſuch weilte und in den Keller nachgelaufen waxr, als viertes Opfer der giftigen Gaſe um. Zur Rede Balfours. Köln, 11. Nov. Der„Köln. Ztg.“ wird aus Berlin ge⸗ meldet: Der engliſche Premierminiſter hat ſich ein wichtiges Ver⸗ dienſt dadurch eutſchieden ablehnte, auf die phantaſtiſchen Erfindungen einzugehen, die die Preſſe an die Reiſe des deutſchen Kaiſers geknüpft hat. In dieſer Beziehung iſt viel in der engliſchen Preſſe geſündigt worden, und bei einzelnen Kundgebungen hatte man den Eindruck, als ob man damit nur be⸗ ztwecke, der deutſchen Preſſe einen Spieß entgegenzuhalten, damit ſie auf ihn aufrenne. Geſtern brachte nun die„St. James Gazette“ Mittheilungen von Verhandlungen über die Räumung Schang⸗ hais, die von mancher Seite als von der engliſchen Regierung aus⸗ gehend aufgefaßt wurden. Die Angaben enthalten aber verſchiedene Ungenauigkeiten, die vielleicht ſpäter eine Richtigſtellung erfahren. Allſeitig herrſchte der lebhafte Wunſch, die europäiſchen Truppen aus Schanghat zurückzuziehen und dieſe an ſich nicht eben leichte Frage iſt bis auf nebenſächliche Formalitäten jetzt ſo geregelt, daß die Beſetzung bald ihr Ende erreicht, ohne daß dabei das Intereſſe irgend einer Macht geſchädigt, und ohne daß dem Grundſatze der„offenen Thür“ Eintrag gethan wäre. Höchſtens könnte man ſagen, daß die „Politik der offenen Thür“ aus den Verhandlungen neu gekräftigt hervorgegangen iſt. Die Obſtruktion im Reichstag. ):( Berlin, 12. Nov. Seitens der ſozialdemokratiſchen Fraktion iſt eine Reihe von Abänderungsanträgen zum Antrag Aich⸗ bichler vorgenommen worden. Ihre Form iſt gewählt worden, um zu verhüten, daß auf Grund des§ 58„Uebergang zur einfachen Tagesordnung“ von der Majorität beſchloſſen wird. Der Ausſtand in Frankreich. * Dünkirchen, 12. Nov. Zwei Abtheilungen Dock⸗ arbeiter ſind in den Ausſtand getreten in Folge der Ent⸗ laſſung eines Arbeiters. Für morgen iſt ein Geſammt⸗ ausſtand der Kohlenauslader, welche Lohnerhöh⸗ ung für das Ausladen engliſcher Kohlen fordern, in Erwägung gezogen. 1. Bingen, 18 Seine 48 Jahre alte Frau, daß er es Italien und Türkei. * Konſtantinopel, 11. Nov. Auf eine Weiſung aus Rom verſtändigte der italieniſche Botſchafter die Pforte davon, daß die italieniſche Regierung durch die letzten Mittheilungen des türkiſchen Botſchafters in der Angelegenheit der Seeräuberei im Rothen Meere zufriedengeſtellt ſei und den Zwiſchenfall fürsge⸗ ſchloſſen betrachte. Der veuezolaniſche Bürgerkrieg. Waſhington, 12. Nov. Eingegangenen Telegrammen des amerikaniſchen Geſandten in Caracas, Bowen, zufolge, hat die venezolaniſche Regierung die Verwaltungsbehörde in Caracas einge⸗ ſetzt,. Der Bürgerkrieg jiſt thatſächlich beendet. Geſchäftliches. (Außerhalb der Verantwortung der Redaktion.) * Eine bemerkenswerthe Arbeit iſt gegenwärtig im Schaufenſter der Firma Peter& Co. ausgeſtellt. Es iſt ein aus dem Atelier H. hervorgegangenes T it„Thpen aus den Schiffspark einer hieftgen ſchaft“, welches für die Ausſtellung des 9. internationalen i 8⸗Kongreſſes in Düſſeldorf in Auf⸗ trag gegeben worden war. intes Genre fen und vierigen Stof Uolkswirthschaft. Mannheimer Aktienbrauerei. In dem Bericht des Vorſtandes wird über das mit dem 30. September 1902 abgeſchloſſene Geſchäfts⸗ jahr mitge auf 64.190 ul geſunken. heilt: Der Bierabſatz iſt von 72 281 hl im Jahre 1900%01 zang um 8091 bl ver⸗ Dieſer erhebliche? jahr und iſt in der Hauptſache eine che Lage, beſonders in Arbeiterkreiſen, Ueberdies iſt der Ausfall beein hten auf mehrere unrentable Wirthſcha iger Darleh den. Letzteres iſt ar )em um rund J 77 000 geſunkenen Darle der Abnahme des Bierberkau Fton en worden durch und das Bilanz erſichtlich Conto. Entſz Erträgniß gegen das Minderung du Liegenſch gegangene Rent Wirthſchaftshäuſer, Jungbuſec und zwar mit einem Nutzen von„ 8678, welche Summe dem Del⸗ eredere-Conto zu Gute kommt, dem auch ſ. Zt. der an dieſem Hauſe erlittene Verluſt entnommen wurde. Das Anweſen Schwetzingerſtr. No. 105 dagegen iſt uns bei der Zwangsverſteigerung um rund 42 000, ein Preis, der weit unter dem Schätzungswerthe liegt, zugefallen. Eine Gefahr iſt damit nicht verbunden. Im neuen Ge⸗ ſchäftsjahr erfreuten wir uns r niedrigex Rohmaterialpreiſe, die wir zur Deckung unſeres Bedarfs benützten. Wir werden ernſtlich beſtrebt ſein, den Bierabſatz der zu heben, ohne unſerem Grund⸗ u ſein, untreu zu werden. Der ht an die Aktionäre Folgendes ergibt ſich für de ftsjahr vom 1. Oktober 1901 bis ingewinn von/ 109 191,81, hierzu Gewinn⸗ Zuſammen 12 99. Bibi die Herren der zur 419 0 en. Eines unſerer No. 14 konnten wir veräußern Aufſich mit: 30. Septbr. 1902 ein Reing bortrag von 1900/1901 15062,18. Wir ſchlagen Ihnen vor, hiervon 4 pCt. Dividende an d Aktionäre,/ 40 000 dem credere-Konto, außer den/ 8678, aus Hausverkauf Jungbuſchſtraße 14% 5000. Tantiemen an Auf⸗ ſichtsrath, Vorſtand und Braumeiſter/ 19 578,50. Gratifikationen an VBeamte/ 5000. 4 pEt. Super⸗Dividende an die Herren Aktionäre 40 000. Zuſammen /% 109 578,50 zu vertheilen und den Reſt von, 14 673,49 auf neue Rechnung vorzutragen. Der Kapitalreſervefonds überſteigt bei Weitem die ſtatutenmäßige Maximalhöhe. Falls obiger Vorſchlag Genehmigung findet, werden die Herren Aktionäre 8 pCt. Dibidende erhalten und wird der Coupon pro 1901/1902 mit/ 80 vom Tage der Generalverſammlung ab, an unſerer Geſellſchaftskaſſe und bei der Rheiniſchen Creditbank und ihren Filialen eingelöſt werden. Wenn auch der Bierabſatz um rund 8000 Hektoliter und damit das Nettoerträgniß um„ 28821,20 ge⸗ ſunken iſt, ſo braucht dies unſere Aktionäre durchaus nicht zu beun⸗ ruhigen. Die Haupturſache des Rückganges war, neben dem wirth ſchaftlichen Druck und dem ſchlechten Sommer, unſere Zurückhaltung in der Gewährung von Darlehen. Dadurch glauben wir im wahren Intereſſe unſerer Aktionäre gehandelt zu haben. Unſere Geſellſchaft beſitzt, neben einem Aktienkapital von 1 Million, rund/ 492 000 Rücklagen und beruht deßhalb zuf ſolidem Grunde. Wir hoffen be⸗ ſtimmt im nächſten Jahre wieder beſſere Ergebniſſe zu erzielen. Die ern werden wir in der nächſten Nummer mittheilen. Frͤres Koechlin Akt.⸗Geſ., Mülhauſen i. E. Die im Vorjahre mit einem Grundkapital von M. 2,40 Mill. zum Zwecke der Fort⸗ führung der Koechlin'ſchen Stoffdruckerei und Färberei gegründete Geſellſchaft verzeichnet lt.„Frkf. Ztg.“ für ihr erſtes Betriebsjahr nach M. 60 000 Abſchreibungen einen Reingewinn von M. 142 473, aus dem eine Dividende von 4 Proz. vertheilt wird. Die Bflanz bewerthet J it M. 1,38 Mill., Debit Depo⸗ ſiten⸗ und Ke Kreditoren rund M. 1 Mill. zu fordern. The Conſolidated Gold Fields of South Africa. Dem Rechen⸗ ſchaftsberichte für das am 30. Juni 1902 zu Ende gegangene Ge⸗ ſchätfsjahr 1901/02 entnehmen wir, daß der realiſirte Netto⸗ gewinn 893 585 Pfund Sterling beträgt. Nach Abſetzung von 6 Prozent Diyidende auf die Vorzugsaktien ⸗75 000 Pf Sterling, der Einkommenſteuer 27 023 Pfd. Sterl., der franzöſiſe Staatsſteuer 3210 Pfd. Sterl, und den Ausgaben, die noch infolge des Krieges zu beſtreiten ſind, mit 124 629 Pfd. Sterl. verbleibt ein Gewinnbetrag von 663 722 Pfd. Sterl. Nach Hinzuzfehung des Vortrages vom Jahre 1901 mit 1 512 206 Pfd. Sterl. ſind 2 175 928 Pfd. Sterl. verfügbar. Es wird vorgeſchlagen, hiervon eine Baardividende von 25 Prozent auf die 2 Mill. Pfd. S Stammaktien mit 500 000 Pfd. Sterl. zu vertheilen und 1 67 Pfd. Sterling auf neue Rechnung vorzutragen. In der Bilanz f riren unter den Aktiven: Aktien 3,51 Mill. Pfd. St., Darlehen 2,37 Pfd. St., Inveſtirungen für den Reſervefonds 0,97 Mill. Pfd. Sterling, Debitoren 1,14 Mill. Pfd. St.; unter den Paſſiven: Aktien⸗ kapital 2 Mill. Pfd. St. Stammaktien, 1,25 Mill. Pfd. St. Vorzugs⸗ aktien, Neſerven 1 Mill. Pfd. St., Kreditoren 1,68 Mill. Pfd. St. Konkurseröffnungen. Offene Handelsgeſellſchaft Rudzewski& Treff, Berlin; Zivil⸗Ingenieur Heinrich Oswald Seidler, Dres⸗ den; Kaufmann Karl Möhle, Glberfeld; Möbelhändler A. G. de Vries, Emden; Firma Peters cc Jäger, Hamburg; Gärtner Friedrich Romann, Feudenheim(Mannheim); Bauer Gottlieb Zimann, Helfenberg(Marbach); Metallwaarenfabrikant Ludwig Hörr, Nürnberg; Firma Max Noher& Co., Ruhrort. Leipzig, 11. Nov. Die geſtern hier tagende Generalver⸗ ſammlung der Aktionäre der Leipziger Bank hat die Beſtellung einer Kommiſſion von fünf Mitgliedern beſchloſſen zu dem Zwecke, alle Anſprüche der Aktionäre gegen Mitglieder und Erben von Mitgliedern des Aufſichtsrathes ſowie des früheren Vorſtandes in erſter Linie außergerichtlich, eventuell gerichtlich geltend zu machen, ferner alle Anſprüche gegen den Konkursverwalter zu erheben, namentlich aus dem von ihm mit dem früheren Aufſichtsrathe geſchloſſenen Vergleiche, auch hier in erſter Linie außergerichtlich und eventuell gerichtlich. Fraukfurter Eſfekten⸗Societät vom 11. Nov. Kreditaktien 210.50 bz., Diskonto⸗Kommandit 187 bz. Lombarden 18.90 bz., Weſtdeutſche Eiſenb. 92.70 bz. Nordd. Lloyd 97.90 bz. Zproz. Portugieſen abgeſt. 31 50 bz. ept. Bochumer 165.50 bz., Harpener 165.90., 80., Hibernia 170.50 bz., Accumulatoren Boeſe 70.50 bz.., Elektr. Schuckert 84.40 bz., Elektr. Lahmeyer 72 bz., Elektr. Helios 12.50 bz.., Elektr. Siemens u. Halske 116.30., 20 G. Getreide. Mannheim, 11. Nov. Die Stimmung iſt ruhig, die Forderungen ſind kaum veräudert. Preiſe p. T. eit Rotterdam: Saxonska Mk. 128 bis 132, Südruſſ. Weizen Mk. 120—140, Kanfas II neues Mk. 123½½ bis 124½, Redwinter II Mk. 124½ rumäniſcher Mk. 124—132, La Plata M.—, feinre Sorten M. 900 ruſſ. Roggen M. 102—103, 5 e ſonſtigen Mixed⸗Mais Januar⸗Abladung M. 92—, Donau⸗Mais M. 110. La Plata⸗Mais M. 109, Ruſſtſche Futtergerſte M. 93——, amerik. Hafer Mk. 115, ruſſiſcher Hafer Mk. 114—120, ruſſtſcher Hafer November⸗Dezember⸗Abladung M. 106——113. Sandes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 10. Nov. 1902, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. Im Getreidegeſchaft iſt keine Aenderung eipgetreten. Die Oſſerten ſind nicht belangreich und größere Umſätze haben auch nicht ſtattgefunden. Die Forderungen für amerikaniſchen Weizen waren mit Wochenſchluß etwas höher gehalten. Wir notiren per 100 kg frachtfrei und Lieferzeit: Weizen württemb. Stuttgart, je nach Qualität M. 16.25—16.75, fränkiſcher M. 16.75—17.—, niederbayer Ia. M..——.—, Rumänier, prima M. 17.75—18.25, Rumänier, ſekunda M. 17.25—17.75, Ulka M. 17.50—18.—, Saxonska M.—.———.—, Roſtoff Azima 17.50—18.—, Walla⸗Walla M. 18.———.—, Laplata M. 18.— bis —.— Amerikaner M. 17.75—18.—, Californier M. 18.50—18 75, Kernen Oberländ.(neu) M. 17.25—17.50, Unterländer(neu) M. 17.——17.25. Dinkel M. 11.——.12.— Roggen württ. M. 14.50—15.—, ruſſiſcher M. 15.50—16.—. Gerſte württembg. M. 15.25—.—.—, Pfälzer M. 17.25—17.75, Elſäßer 17.——17.50, ungar. M. 16.50—18.50. Hafer Oberländer alt M.—.———.— neu M. 14.75—15.—, Unterläunder alt M.—.———.—, neu M. 14.——14.50. Mais Mixed M.—.— bis M.—.—, Laplata M. 14.50——.—, Donau 14.50——.—. Kohlreps M.—..—.— Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack jenach Qualität: Mehl Nr,. O0: M. 28.50—29, Nr. 1: M. 26.50—27.— Nr. 2: M. 25.— bis 25.50, Nr. 3: M. 23.50—24, Nr. 4: M. 20.50—21, Suppengries M. 28.50—29. Sack Kleie.—. M. Neberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Mork, 11. Nov. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Friesland“, am 1. Nov, von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen Mitgetheilt durch das Paſſe und Reiſe⸗Bureau Cun d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Trave“, am 10. Nov. wohlbehalten in New⸗York angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jak. Eglinger in Mannheim, alleiniger für's Großherzogthum Baden konzeſſionirter Generalagen des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. ee Waſſerſtandsnachrichten vom Monat November. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:.3. 9, 10.11. 12. Bemerkungen Fonſtaußzß J,25 Waldsynt 2,02 1,961,941,98 Hüningen ,60,57 1,54 1,49 1,52 Abds. 6 Uhr Kehl.99 1,7 1,05 1,92 1,91 1,88 N. 6 Ubr Lauterburg.. ,42 3,39 3,35 3,348,31 Abds. 6 Uhr Maxau 85 2 8,29 8,28 3,26 8,½5 2 Uhr Germersheim 3,0 2 2,97 2,98 2,95.-P. 12 Uhr Manunheim 22,79 0 2,66 2,64 2,62 2,60 Morg. 7 Uhr e 0,520,50 0,46 0,44 0,41.-P. 12 Uhr Bingen J1,34 1,30 1,28 1,28 10 Uhr danubß 58 44 48 1,40 l,89 86] 2 Uhr J 1 0.60 10 Uhr ijt.47 1,361,311,27 2 Uhr it 0,93 0,85 0,79 0,72 0,69 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 2,78 2,73 2,69 2,67 2,63 2,63] V. 7 Uhr Heilbronn 10,50 0,50 0,50 0,540,51 0,50 1 V. 7 Uhr Gegen Erkältung(Influenza), geiſtige und körperliche Ab⸗ ſpannung leiſtet Meßmers Thee ganz vorzügliche Dienſte; er wirkt anregend und aufheiternd und iſt bei größter Billigkeit ein hoher Genuß. Probepackete 60 u. 80 3,%.— u.% 1,25. 26407(5) Huone Man, Pfälzer Hof. Erſatzfür maaßarbeit Fe98 5 1 H annover SeN cazkes—Fabrik von 95 Pfg. p. Met., letzte Neuheiten, franko u. ſchon verzollt ins Haus ge⸗ liefert. Reiche Muſterauswahl umgehend Soiden-Fabrik Menneberg, Zürich. 7 Landauer& Macholl, Heilbronn. Bier wird für den nöthigen Bedarf gekauft zu bisherigen Preiſen. Welt⸗Ausſtellung Paris 1900: Goldene Medaille. wird n. d. Urtheil ärztl. Auto⸗ 1 7 f 7 0 am beſten erzielt durch Dr. Rons Aatulin⸗Pillen, welche 972 5 N 2 be Bläßungen, Säurebilzung u. Jadbrennen ſich gleichfalls vorzügl. bewähren. Originalſch. zu Mk..— in den Apoth. Ev. Näheres d. Or. J. Roos, Frankfurt a. M. 27902 Beſt.: Doppkſ. Natr., Rhab., kſ. Magn. je 4, Fenchel⸗, Pfeffm.„Kümmelöl je s Tr. Geregelte Verdauung Jausey's Rasseler Hafer⸗NRakao wird als hervorragend wohlthuendes und leicht verdguliches Kräftigungs⸗Mittel angewendet bei Magen-Leiden Darm-Leiden Durchfall Magerkeit Blutarmuth Bleichsucht und iſt für Rinder das bekömmlichſte Getränk. 27165 aeene ee Doe deN Mannheim, 12. November. Genueral-Anzeiger⸗ 5. Seite. London, 11. November.(Baltic. Schluß.) N 5 2 befriedigende Verhältniſſe im Lofogebiet größerer Zufuß d nber.(Bal New⸗Nork, 11. Nov. 5 Uhr Nachm. efriedigen erhältniſſe im Lokogebiet größerer Zufuhr un 1 im Allgemeinen blieb bis Schluße des Marktes träge und 10 11 10 11 günſtige private Erntenachrichten. Schluß ſtetig. unthätig. 5 5 12 1 5 Verkauft: 1 Ladung Ghirka per Nov. zu 28 sh 6 d. Roth. Wint.⸗Weizen 60½ 765.85 450 Epeggaß N. 4 1 5 Naßhin. 10. 11 1 Theilladung Nr. 1 Hard Manitoba per Nov, zu 28 sb 6 d. loco 8* 55 M 2. 9955 Weizen Dez. 71½ 2 Schmalz Juli.45.40 Angeboten: 1 Ladung Calitornier ſchwimmend zu 30 sh 6 d. 0 Novbr. 55.05 8445 Mai 75% 71%6 Pork Dez. 1 Ladung Walla-Walla ſchwimmend zu 28 su 9 4. 0 Dezbr. 78% 78 ſ% 55 Mat 228 90 5 Juli Mai 15.20 18.12 Ladun 78 Vald 5 25 375 85.2 2 3„ n 5 1 Ladung Walla-Walla according position ſchwimmend zu 29 sh Februar 155 98 50. Juun.25 Mais 155 50½ 410½ 6 Jult 14.32 14.27 — ˖.35.85 Mai 42— 41½ Dez..07.— 1 Ladung Blue Stem ſchwimmend zu 30 sh.„ Marz eenr e Juli 415%%„ Mai 0 1 Ladung Resaria Santa Fe per Jan.⸗Febr. zu 27 sh 61 Ibs.„ Mai 2 M 05 eene ee Schmalz. 10 60 1137 Speck 25 1042 10.12 1 Ladung Resarig Santg Fe per Fehhürd zu 28 ch 10% d. 61 ws.] Jats B„ fFTTTTTAN Maſ.25.15 7BI„ 500 5 7 8 8 5 8 05 05„ 5 5 15 1 gadung Nr Black Lea per Novbr.⸗Dezbr. zu 28 sh. S ibr 54% 54¼ Baumw.⸗Zuf v. Tg. 51000 60000 Chicago, 11. Nov. Abends 5 Uhr.(Telegr.) Produktenbörfe⸗ Ladung azůev Black Lea in Ladung zu 27 sh 9 d. 2 85 5 do. Ausf 1175 Weizen wie in Newyork. Es fanden große Käufe beſonders von Mais wurde gegen Schluß des Marktes feſt, blieb aber ruhig.„ Januar Kommiſſtonsfirmen ſlalt. Schluß feſt. Mais höher auf Nachfrage Verkauft: 1 Ladung La plata ſchwimmend zu 28 sh 71 d.„ Februar 55 388780 d e für die usfuhr Ii Senle 9 0 Newyork Schluß fiellg Angeboten: 1 Ladung Salonica Dedeagatich just shipped zu 25 sh. Mal 5— 55 8 uned 9000 18000 Liverpool 11. Nov.(Schlußkurſe) 85 Galatz-Foxanian Besarabian maize per Nov.⸗Dej. zu 24 Pekrol eim Raftſ d 8 5 Maunwüle 9 40 300 11 1¹ ab8 d. roleum ed 4⁰ 0 elz 11255 9 J e 5 97/ ſtetie Gerſte blieb bis Schluß des Marktes ruhig, wurde aber williger.(an Caſos).85.85 15 Nor. 985 105 1 5 März 5070 5 10 5 ſtellg Verkauftt 1 Ladung Süd-Russische ſchwimmend zu 16 sn 10½.] Raff Petrol. Stand⸗.80 5 59.10 7˙98] Mais per Jan..03½ ruhig.03 ½% ſtetig 1 Ladung Danubian ſchwimmend zu 17 sh 6 d. ard white in.) 7. 30 März 401 5 Angeboten: 1 Ladung Azoy ſchwi j 17 Raff. Petrl. Stand do. Febr..98.85 e Meakz 0.01 Angeboten: 1 Ladung Azoy ſchwimmend zu 16 sh 10½ d. 108 hil del 1775 75 do. Mär.980.90 1 f 1 Cadung Süd-Russischer 5 optiong per Dez.⸗Jan. zu 17 sh. 6 d. n Philadelphia 59 1.00 7˙92 W. New⸗Nork, 11. Nov.(Mitteldepeſche). 1 Ladung Süid-Rusische 5 options per Jan.⸗Febr. zu 17 ch 9.] Credit Balances 55 Mai 802 795 J Weizen per Dezembder 78— ſchwach 78% feſt 1 Ladung Süd-Russische 5 options per Febr.⸗März zu 18 sh. Oil City 1 59. 50 5 2 7·95 Mais per Dezember 47—„ 1 Ladung Süd-Russische 5 options p. März⸗April zu 17 sn 10½.] Terpentin⸗Spfritus 54% 54.— o. Juni.04.98 Baumwolle: per Januar.01.01 blieb währ 5 2 4. Schmalz⸗ Weſter do. Juli.04.98 Mai ſteti 5 ffei H5 fer blieb während des ganzen Marktes ruhig. hmalz⸗ Weſtern poll in N per Mai.93 ſtetig.95 ſtetig Rapsſaat wurde mit einer krägen und unthätigen Tendenz ge⸗¶ſteam. 11.25 I1. 0 le 0 W. Chicago, 11. Nov.(Mitteldepeſche). ſchloſſen, Schmalz Gohe* ldol 11 11 9 8 7 1 74J16] Weizen per Dezember 74 ½ ſchwach 74 ½ feſt Angeboten: Brown Ferozepore old terms per Novbr.⸗Dezbr.„Brothers) 11.55 5 Orlea⸗ 1 Mais per Dezember 1 Verſchiffung nominal. Schmalz(Wilcox) 1180 8 rleans p..7.66 Schmalz per Januar.20.20 Brown Ferozepore new terms per Nov.⸗Dez. Verſchiffung nominal. her Nophbr. 1 65 67% 15 1 Pork per Jannar 15.15 15.15 Caleutta old terms per Nov.⸗Dez. Verſchiffung 82 sh 6 d. Talg 575 105* 5 gang p. Nov..84.79 Petersburg 11. Nov.(Samarka.) Produktenbericht. Caleutta new terms per Nov.⸗Dez. Verſchiffung nominal 1 1 570 er 1228 7 5 14 2 115 Cawupore old terms per Nov.⸗Dez. Verſchiffung 81 sh 6 d. Kaſßer dürg 1r 1 115 475 Getrewerach nach Weizen: flau unbeſt. Gannbore neu terms per Nov.⸗Dez. Verſchiffung 33 sh 3 4. doſ 8 11 11 Samarka(10 Pud rein Gewicht)—5 8 Leinſaat wurde mit einer trägen und willigeren Haltung geſchloſſen. 5 Roggen: ſchwach ſtill Angeboten: Bombay per Nov.⸗Dez. Verſchiffung 45 sh 9 d. Tages⸗Statiſtik.(9, Pud rein Gewicht) 76—77 15—77 Cäleukta per Nov.⸗Dez. Verſchiffung 41 sh 8 dl. Zufuhren im Weſten: 10. 11 Hafer: flau ſtill La Plata ver November⸗Dezember Verſchiffung 39 sh bezahlt. Winttereen(6 Pud rein Gewicht) 66 8 3 Maunheimer„Petroleum⸗Notirung vom 12. November. Frühjahrsweizen 5 1510 000 1236 000 Leinſaat: flau ſtill Amerikaniſches Petroleum disponibel M. 20.80, ruſſiſches Petroleum Zufuhren a. d. Seeplätz. Weizen„ 370 000 375 000(9. Pud rein Gewicht) 145—150 153—155 M. 19.80 pro 100 Kilo netto verzollt. Ausfuhr a. atlant. Häfen„„ 342 000 301000 Hanf loco 0 7 Magdeburg, 11 Nov. Kornzucker 88 proz..27.—.37, 75 proz.] Verkäuife für den Export: Talg loco 62—63—— .50—.70, Brodkaff. I. 27.82, do. 1I.—.—, gem. Raffin. 27.57—00,00 Weizen Bootsladung 6 8 nächſter Monat 0 gem. Melis 27.07 ruhig. ais 6 Geſchäftsumfang nach Getreide: ruhig. 9 W. 15 3(Schluß⸗Kurſe.) Spanier 85¾, Italiener Gekreidefracht nach 4 5 120 ee— 95— nund Metalle e 5 ürken C 31.10, Türken D 28.— ⸗Wiener—.— 2 2 5 5 Prin! Heinrich—. 0 4 90 en ſen Sen er deſe d muwſer difen 91 1 remen g. 0 30 8 Monate 51%% ſtetig.— Zinn per Kaſſa 117—, Zinn 3 Monate November. Geld⸗Agio 26— Proz. Wechſel auf 17 Hamburg 45 27 27 5 ſtetie.—— Blei ſpaniſch 105/ Blei engliſch 11— ſtetig.— 20%5on 11 Nov Silber 2215f4% Priv.⸗Disk. 3 96, Wechſel Nachbörſe 97 J½ höher Zinngewöhnlich 40 Zink, Paa nene Queckſilber 85/, fketig. „11. Silber 22 riv.⸗Disk. 3 9, echſe 55 tais New⸗Pork(Eiſen und Stahlmarkt). e,, IRewpork, 1i. Nov. Abends 6 Uhr.(Telehr) Produktendörſe. 9 18 10 55 VBalparaiſo, 11. Nov. Wechſel auf London 16 ½. Weizen anfangs niedriger auf Verkäufe von ausländiſchen Firmen.] Eiſen Iron Nr. 1 Northern 28——25.— 2 Rio de Janeiro, 11 Nov. Wechſel London 12 ½ Dann ſteigend auf Abnahme der Zufuhren, ſchwaches Angebot, beſ⸗ 8 10 77 72 New⸗Mork, 11. Nov. 5 5 ſere fremde Märkte, gute Unterſtützung des Publikums von außen, 35 be 93 ew⸗Nork, 11. Nov. 5 Uhr Nachm. Effecten. geringe Zufuhren im Nordweſten, und auf für den Transport un⸗ Nr. 1 Soft 22.——28.— 28.— „„„. 10. 11. günſtiges Wetter im Weſten. Schluß feſt. Stahlſchienen 28.— 28.— Fondon 60 T. Sicht.83¼.84— New⸗Hork Central 151½ 14% Mais anfangs niedriger auf Platzverkäufe und den abſchwächendBeſſemer Stahl. 80.50 195 Lond. Cable Tranſ..7%.87½North. Pacific Pref. 105¾ 105-. wirkenden Regierungsbericht. Später befeſtigt auf ungünſtiges] Kupfer 15511.70 ae e Paris 3.18/.182J% North. Pae. Com.—.——.— Wetter im Weſten und Vorausſage einer Abnahme der Zufuhr. Zinn 26.30 26.15 Deutſchland k. S. 94 94% N. Pac. 3% Bonds 78 78.— ach einer kkeinen Abſchwächung auf Realiſirungen erfolgke wieder Tendenz: ruhig. Atch, Top. Santa de 83.— 87½% Norfolk. Weſt. Pref. 786½% 69½ enne Befeſtigung im Einklang mit Weizen. Schluß ſtetig.— FFFC N Canadian Pacific 131¼ 130.— Union Pacific Sh. 101¾ 101½ Kaffee niedriger auf ungünſtige braßlianiſche und europäiſche] Verantwortlich ſür Politik: Chefredakteur Dr. Paul Havis⸗ 199815 667½ 64½ 4% Bds. p. 1925 136½ 137½ Kabelberichte, Verkäufe der Hauſſiers und Baiſſiers und europäiſche für Lokales und Provinzielles: Gruſt Müller, Chic.“ N& St. P. 2 176— Silb 95 ½% Verke 2 S 9 iutf 77 Dend. Nio Gr. Pref 59 185 City Sh. 55 587„ Gegen Schluß befeſtigt auf Deckungen. Schluß für Feuilleton und Volkswirtöſchaft: weeeg Chriſtmann, llindois Central 142½ 141½ United T. Steel 37— 36% Baumwolle durchweg niedriger auf Verkäufe der Hauſſiers und l 9 aeee n e Hake Shore Fref⸗ 84½ 53½[ Baſſſeis, enttäuſchende Kabelberichte, über Erwarten reichliche Zu⸗ Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckevei Louisville& Naſhv. 130% 127½ 25 fubren in den Häfen und im Innern, günſtigeres Wetter, un⸗ G. m.§ Director Speer. * 1 Bik fimachung. Die Behandlung des Reichnungsweſens betr. No. 345911. Die ſtaädtiſchen techuiſchen Aemter ſind ange⸗ wieſen worden, behufs Herſtellung der unerläßlichen Ordnung bei Führung des Rechnungsweſens die Rechnungen für Wirihſchafts⸗ ausgaben d. h. von Ausgaben, welche aus laufenden Budget⸗ mitteln zit beſtreiten ſind, recht⸗ zeitig einzuverlangen und zur ahlungsauweiſung vorzulegen, Nämlich⸗ 1. Rechſtungen für Lieferun⸗ gen und Arbeitsleiſtungen, welche im Monat Novem: ber oder vorher vollzogen würden, bis ſpäteſtens zum 7. Dezember d. Is. 2. Rechuungen für Lieferungen u. ſ. w. vom 1. bis 15. De⸗ zember l. Is. ſpateſteus bis zum 21. Dezember l. Is. Rechnungen für Lieferungen in der zweiten Hälfte des Monats Dezemßber jeden⸗ falls noch ſpäteſtens vor Jahresſchluß. Die ſtädtiſchen Neferanten und Arbeitsübernehmer er⸗ ſuchen wir dringend um je⸗ weilige pünktliche Einreich⸗ ung der Nechnungen bei den betreffenden ſtäd tiſchen Ver⸗ waltungsſtellen, wobei wir bemerken, daß diejenigen, welche dem Erſuchen um rechtzeitige Rechnungsvor⸗ lage keine Folge leiſten ſoll⸗ ten, künftighin zwei Jahre laug von Zutheilung von Lieferungen und Arbeiten ausgeſchloſſen werden müß⸗ ten. 27948 Mannheim, 7. Novbr. 1902. Stadirath: Ritter. Schiruska. Zwangs⸗Nerſteigerung. Donnerſtag, den 13. d.., VBormittags 10 Uyr, werde ich im Vollſtreckungswege Rheindammſtraße Nr. 25“ öffentlich gegen Baarzahlung meiſtbietend verſſeigern: 2Raſirſtühle 2 Spiegel, Waſch⸗ kommode mit Marmorplatte, Kommode, Kleiderſchrank und 4 Stühle und Nachmittags 2 uhr im Pfandlokale Q 4, 5: Möbel aller Art, 2 Zugpferde, 3 Rollwagen, 4 Bordwagen, 3compl. Pferdegeſchirre, Futter⸗ ſchneidmaſchine u. ſw. tannheim, den 12. Nov. 1902. 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