1 Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, derch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ eeſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonutags⸗Ausgabe; (Badiſche Volkszeitung.) p f 20 Wernig monatlich, J.* ins Haus od⸗durch die Poſt 25 Pf. — E 6, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Jüſerate. 25„ Die Reklaine⸗Zeile„ 60„ der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Jritung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 uhr. b (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſe: „Journal Maunheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 Redaktion; Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 815 E 6, 2. 2 2 2* ** Nr. 530. Donnerſtag, 15. November 1902. (Mittagblatt.) l Für unverlangt eingehende Manuſkripte wird — keinerlei Gewähr geleiſtet. ——— e eeee Politische(ebersleht. Mannuheim, 13. November 1902. — Zur Kartellfrage. An der morgen im Reichsamt des Innern zuſammen⸗ kretenden Konferenz von Sachverſtändigen der Kartell⸗ und Syndikatsfrage werden auch Vertreter des Reichsjuſtiz⸗ amts, des Handelsminiſteriums und eine Reihe anderer Reſſorts fg. des Reichs und der Einzelſtaaten theilnehmen. Der Zweck der fg. Konferenz iſt, eine Ausſprache reſp. gutachtliche Aeußerungen 50 darüber herbeizuführen, welche Kartelle und Syndikate in das 48 Bereich der Enquete gezogen werden ſollen, welche es zu veran⸗ — ſtalten gilt. Es handelt ſich alſo in erſter Linie darum, die 50 Methode der zu veranſtaltenden Enquete feſtzuſtellen. Dieſe ſelbſt wird ſich vorausſichtlich ſehr umſtändlich geſtalten. Es iſt die Abſicht, ſowohl Produzenten wie Konſumenten zu hören. fg. Ganz ſelbſtverſtändlich wird das Material, welches bei der 75 Engquete gewonnen wird, ein ſehr weitſchichtiges ſein: es zu 55 ſichten, dürfte keine leichte Arbeit werden— und vor Allem 25 eine Arbeit, die zu ihrer Bewältigung eine ganze Spanne Zeit erfordern wird. 5 5 Turbulente Szenen im öſterreichiſchen Abgeordnetenſauſe. In der Debatte über die Sprachenfrage kam es vor⸗ geſtern zu äußerſt erregten Szenen. Als Körber ſich erhob, 957 begannen die radikalen Tſchechen zu lärmen. Sie riefen:„Ab⸗ zug Körber!“„Hinaus mit ihm!“„Er gehört in's Kriminal!“ „Wir wollen einen alldeutſchen Miniſterpräſidenten nicht hören!“ Der Alldeutſche Stein zu den Tſchechen:„Benehmen ſich die Rnicht wie die Lausbuben?“ Lärm. Der Tſcheche Zazvor k a 5 zu Körber:„Jangen Sie endlich zu lügen an!“ Schon zu Beeginn der Sitzung hatte es große Standale zwiſchen den — Chriſtlichſozialen und den Sozialdemokraten gegeben. Die Sozialdemokraten hatten eine Interpellation über den bei der letzten Wiener Stichwahl erfolgten Angriff der Polizei gegen das Arbeiterheim eingebracht. Körber hatte die Interpellation ſofort mit der Erklärung erwidert, daß die vom Polizeipräſidium eingeleitete Unterſuchung von ihm(Körber) kontrolirt werde und 925 daß die Regierung nicht zaudern werde, die Wahrheit mitzu⸗ 10 4 theilen. Zwiſchen den Chriſtlichſozialen und den Sozialdemo⸗ kraten kam es zu dem gröbſten Wortwechſel. Man nannte ſich gegenſeitig Diebe, Einbrecher, Gauner, Wahlſchwindler. Bürger⸗ 1 meiſter Lueger rief den Sozialdemokraten fortwährend das 5 Wort„Meuchelmörder“ zu. Dieſe antworteten mit:„Poli⸗ 5 tiſcher Gauner, hängen Sie ſich auf!“ Wiederholt wurden 88 Thätlichkeiten nur mit Mühe verhindert. Der Antrag 5 Pernerſtorfer, der die Polizei„Chriſtlichſoziale Fang⸗ hunde“ nannte, auf Eröffnung der Debatte wurde abgelehnt. Neues Trockendock im ruſſiſchen Aſien. Das ſoeben in der neuen ruſſiſchen Hafenſtadt Dalnij auf der Halbinſel Kwantun fertig geſtellte Trockendock wurde in feierlicher Weiſe eingeweiht. Der ein Bild der Entſtehung Der Arbeit Lohn. Roman von O. Elſter. Machdruck verboten.) —— 0 8 18)(Fortſetzung.) „Setzen Sie ſich zu mir, Fräulein Edelgard,“ wandte ſich Hallersmark dann an dieſe.„Der Thee iſt vorzüglich... warum nehmen Sie nicht auch eine Taſſe?“ Edelgard goß ſich ein. Dann reichte ſie dem Geheimrath die 5 geröſteten Brodſchnitten und Butter und kaltes Fleiſch. EEeeine Weile trank und aß er. Dann lehnte er ſich in den Seſſel zurück, ſah ſonderbarem Ausdruck an und ſagte: „Können Sie errathen, wo ich in dieſem feierlichen Aufzuge deute war?“ „Nein.“ 5 „Nun, morgen würden Sie es doch erfahren, wie alle Welt. So ſollen Sie es denn heute Abend ſchon wiſſen. Ich war dei Seiner Majeſtät! Der Kaiſer hat mir das Portefeuille des Handels⸗ 85 miniſters angeboten und ich habe das ehrenvolle Anerbieten natürlich 555 angenommen!“ Edelgard fühlte, wie ſie erröthete. „Ich wünſche Ihnen von Herzen Glück,“ ſagte „Ja— nun bin ich ſogar Excellenz geworden!“ fuhr er ber⸗ gnügt fort.„Glauben Sie aber nicht, Edelgard, daß ich deshalb ſtolz oder hochmüthig werde. 5 8 der 100 weiß auch, daß mir eine große, ſchwere Aufgabe bevorſteht, da es jetzt gilt, die Handelsverträge mit den auswärtigen Staaten zu erneuern, und ich weiß, was Alles von dieſen Verträgen für unſeren Handel und unſere Induſtrie abhängt. Es werden Edelgard mit Ich weiß die Gnade Seiner Majeſtät und der Bedeutung desſelben bei dieſer Gelegenheit gebende Chef⸗Ingenieur wies in ſeiner Rede darauf hin, daß dies Dock das erſte ſeiner Art für die Handelsflotte Rußlands im Stillen Ozean ſei. Bisher beſaß das Zarenreich ähnliche Anlagen nur in geſchloſſenen Meeren. Es bedeutet alſo die Schaffung dieſes Docks einen mächtigen Schritt vorwärts in der Geſchichte des ruſſiſchen Seehandels. Es iſt— nach den Urtheilen der ruſſiſchen Preſſe— das Trockendock von Dalnij das erſte in der Welt, in welchem das Waſſer mit einem Elektro⸗ Motor ausgepumpt wird. Für ruſſiſche Verhältniſſe iſt es eine ganz beſondere Leiſtung, daß es für 400 000 Rubel in nur 15 Monaten im„Fernen Oſten“ erbaut wurde, während das von Wladiwoſtok im Laufe mehrerer Jahre fertig geſtellt wurde und nicht weniger als 4 Millionen Rubel an Koſten verurſachte. ee Deutſcher Reichstag. (214. Sitzung. Schluß.) Berlin, 12. November. Serathung über 8 9. Baſſermann(ul.) 5 Meine politiſchen Freunde werden dem 8 9 in der Faſſung der Komiſſionsvorlage zuſtimmen. Ich bitte, insbeſondere die Anträge Wangenheim abzulehnen. Die Regelung, daß gemiſchte Tranſitlager nur dann zugelaſſen werden, und zwar vom Bundesrath, wenn ein dringendes Bedürfniß beſteht, trägt den Bedürfniſſen des Handels Rechnung, der mit Recht an den Seepläten, auch an einigen rheiniſchen Plätzen derartige gemiſchte Tranſttlager haben will. Anderſeits ſollen da, wo ein dringendes Bedürfniß nicht vorhanden iſt, ſolche ge⸗ miſchten Tranſttlager nicht zugelaſſen werden. Es hat ſich auch im Laufe der Jahre die Zahl der zugelaſſenen gemiſchten Tranſttlager nach und nach verringert, und weitere Ver⸗ ringerungen ſind in Ausſicht genommen. In ⸗dem Kommiſſions⸗ bericht ſind die Gründe für und gegen ausführlich dargelegt. Ich will im Einzelnen darauf nicht eingehen, auch nicht auf den Antrag, den mit Recht die Kommiſſion als gangbar betrachtet hat, die einzelnen Orte, in denen gemiſchte Tranſitlager zuge⸗ laſſen werden ſollen, in dem Geſetz ſelbſt zu nennen. Man mußte ſich ſchließlich überzeugen, daß dies der Centralbehörde zu über⸗ laſſen iſt. Für Mannheim, Ludwigshafen haben dieſe gemiſchten Tranſitlager eine große Bedeutung. Das geht vor Allem auch hervor aus den Exportziffern, aus der Thatſache, daß ein großer Theil der in dieſen gemiſchten Tranſitlagern auf⸗ genommenen Getreidemengen nach der Schweiz vor allen Dingen transportiert werden. Es iſt nun die Frage aufgeworfen wor⸗ den, ob dieſe gemiſchten Tranſitlager, ſpeziell dieſe Tranſitlager am Oberrhein, der Landwirthſchaft zum Schaden gereichen. Dieſe Frage dürfte wohl zu verneinen ſein, und zwar aus einem einfachen Grunde. Die Getreidehändler, denen derartige ge⸗ miſchte Tranſitlager bewilligt ſind, werden in dem Augenblick, in dem ihnen die Erlaubniß zum Fortbetrieb ſolcher Tranſitlager verſagt wird, genöthigt ſein, ihren Geſchäftsbetrieb über die Grenzen des Deutſchen Reichs hinaus zu verlegen auf Schweizer Gebiet oder auf öſterreichiſches Gebiet am Bodenſee. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß dann genau derſelbe Preisdruck auf die 40 Millionen inveſtirtes Kapftal verpuldert, tauſende von Arbei landwirthſchaftlichen Produkte ausgeübt werden kann, wenn ein] für welche Tranſitlager geſtattet werden dürſen, ſolcher überhaupt beſteht, wie durch Tranſitlager im Innern; denn die Entfernung ſpielt hier keine Rolle. Es ſind das auch durchweg kapitalkräftige Firmen, die in der Lage wären, eine der⸗ artige Verlegung ihrer Lager über die Landesgrenze hinaus zu be⸗ werkſtelligen. Was die Zahlen anlangt, aus denen die Bedeutung dieſer Tranſitlager hervorgeht, ſo ſteht die Statiſtik ſo, daß ſich die Verhältnißzahlen Königsberg, Mannheim⸗Ludwigshafen und Danzig verhalten wie 19: 14: 7; Königsberg 19, Ludwigshafen 14, Danzig 7. Für die Exportziffern ſelbſt hat der Vertreter zum Bundesrath für Baden in der Kommiſſion die nöthigen Angaben gemacht. Sie ſehen auch weitere Zahlen in der Ein⸗ gabe der Handelskammer Mannheim vom 10. Januar 1908. Dort iſt ausgeführt, daß ſehr erhebliche materielle Intereſſen in Frage kommen und wie ſolches aus der Thatſache erwieſen iſt, daß von Mannheim im Durchſchnitt der letzten drei Jahre jähr⸗ lich 70 000 Tonnen Weizen nach der Schweiz ausgeführt worden ſind. Ich darf noch erwähnen, daß in der Kommiſſion auch von Seiten der verbündeten Regierung auf die Nothwendigkeit hin⸗ gewieſen wurde, gewiſſe Sammelplätze für Getreide in Deutſch⸗ land zu haben, und zwar für den Fall einer Mobilmachung, für den Kriegsfall. Es iſt dies insbeſondere von dem Grafen Poſa⸗ dowsky in der Kommiſſion hervorgehoben worden. Ich glaube, daß alle dieſe Gründe dafür ſprechen, es bei den Beſchlüſſen der Kommiſſion zu belaſſen.(Beifall.) Dreesbach(Sog.) ‚ ſpricht gleichfalls vom Standpunkt der Intereſſen von Mannheim Ludwigshafen unter Vorführung eines umfangreichen Zahlen⸗ materials, Baden iſt auf ausländiſches Getreide ang wieſen und bei Aufheben des Tranſitlagers würde das Getreide doch über die Grenze kommen. Ein Preisdruck iſt daher nicht die Folge de Tranſitlagers u. wird auch durch eine vergleichende Statiſtik für Köl Mannheim widerlegt. Bei Abſchaffung des Tranſitlagers würden brotlos werden, das Kapital würde über die Grenze gejagt⸗ Auch die Mobilmachungs⸗Intereſſen kommen in Frag Auch wir Sozialdemokraten haben das Intereſſe, daß, wenn wir in einen Krieg verwickelt werden, uns die Verſorgung mit Lebensmitteln nicht abgeſchnitten wird. 33 SHühn(B. d..) befürwortet den Antrag von Wangenheim. Grade die gemif Tranſitlager am Oberrhein, in Mannheim und Lu d wi hafen ſeien eine dauernde Gefahr für die Getreidepr Bildung am Oberrhein.** Schatzſekretär Frhr. v. Thielmann? Herr Dreesbach gibt mir keinen Anlaß zur Erwiderung, denn ja im Großen und Ganzen die Kommiſſionsvorlage vertreten. Daß für ſeinen Antrag, die Vorausſetzung des dringenden Bedürfniſſes zu ſtreichen, ſich eine Mehrheit im Hauſe finden wird, glaube ich nicht. Den Antrag Wangenheim, der die Befriſtung der Verwerthbarkeit Einfuhrſcheine beſeitigen will, bitte ich abzulehnen. Zu e geordneten Buchführung gehört doch, daß jeder Einfuhrſchein inner⸗ halb einer gegebenen Friſt auch bräſentirt wird. Nun wollen Herr Wangenheim und Genoſſen die gemiſchten Tranſitlage gantz abſchaffen. In der Kommiſſion hat ſich mit großer Mehn aus ziemlich allen Parteien des Hauſes die gegenwärtige Faſſu geben. Die Kommiſſion hat damit anerkannt, daß ein Gegenſta dieſer, über den die Meinungen in einem Jahrgehnt ſo weit ausein⸗ ander gegangen ſind, ſich nicht in eine ſtarre Formel preſſen läßt. Es iſt mit Recht in derKommiſſion der Antrag verworfen worden, die Orte, Leblich feſtzulegen. „Ich, Herr heimrath? Wie ſollte ich Ihnen bei einer ſo ſchweren, verantwortungsreichen Aufgabe helfen können?“ entgegnete Edelgard erſtaunt. Eine Weile blickte er ſchweigend wie in tiefes Sinnen berſunken vor ſich nieder. Dann ſchaute er zu ihr auf und ein Strahl warmer Herzlichkeit leuchtete in ſeinen großen, klugen Augen auf. „Darf ich frei und offen zu Ihnen ſprechen, Edelgard? Sie ſollen mir nicht bei der Arbeit helfen! Sie ſollen mir nur die wenigen Stunden der Muße verſchönen; Sie ſollen meinem Hauſe als Herrin vorſtehen und mir die Repräſentationspflichten abnehmen. Sie ſollen meinen Töchtern ein Vorbild, eine Mutter ſein; Sie ſollen mich durch Ihr kluges Wort, durch Ihren Edelſinn zu neuer Thätig⸗ keit und Schaffensfreude begeiſtern— mit einem Wort, Edelgard: Sie ſollen der gute Geiſt dieſes Hauſes ſein— unſer Aller Vorbild„ „Wie ſoll ich Sie verſtehen, Herr Geheimrath?“ ſtammelte Edel⸗ gard erſchreckt und verwirrt. 5 „Sie weilen nun mehrere Jahre in meinem Hauſe, Edelgard, fuhr er fort.„Ich habe Ihren Werth mehr und mehr erkannt, ich habe Sie von Anfang an geachtet jetzt, Edelgard, liebe ich Sie Edelgard ſprang empor. Eine heiße Gluth überflammte ihr Antlitz. 85 Geheimrath!“ rief ſie mit bebender Stimme. „Bleiben Sie, Edelgard,“ ſprach er in bittendem Tone.„Ich werde nichts ſagen, was Sie verletzen oder beleidigen könnte. Oder beleidigt es Sie, wenn ein fünfzigjähriger Mann Ihnen ſagt, daß er Sie lieb gewonnen hat, daß er nichts ſehnlicher wünſcht, als daß Sie Ihre Hand in die ſeinige legen möchten zum Lebensbunde? Sehen Sie mich nicht ſo erſchrocken und erſtaunt an, Edelgard Ich weiß genau, was ich ſpreche. Ich weiß, daß es ein Opfer für Sie be⸗ deutet, einem Mann, der an der Grenze des Alters ſteht, die Hand zu reichen; ich weiß aber auch, daß ich Ihnen eine Stellung in der Welt zu bieten habe, die Sie jetzt auf die höchſten Stufen führt!“ „Niemals— niemals!“ ſtieß ſie hervor. ige Zeiten für miec mei nnze Arbeits⸗ ſchwere, anſtrengende Zeiten für mich kommen; meine ganze urben 5 wird in Anſpruch genommen ſein und ich weißt nicht, ob ich die Aufaabe werde erfüllen können. Wollen Sie mir helfen, Edelaard?“ Sein Asnlitz verdüſterte ſich. mit mir gemeinſam dieſe Aufgabe übernehmen, Edelgard? ſelben auch nicht verachten; ſie bieten uns die Mittel, Großes, Schönes und Edles zu ſchaffen, unſeren leidenden Mitmenſchen zu helfen, dem Elend zu ſteuern, das uns überall umringt, und manche Thräne zu ſtillen, die im Geheimen geweint wird. Sie beſitzen einen reichſten Maße, dieſer Ihrer edlen Natur zu leben— we „Iſt die frühere Liebe in Ihrem Herzen noch ſo mich zurückweiſen?“ fragte er traurig. „Woher wiſſen Sie?“ „Ihr Vater hat mir von Ihrer Verlobung erzählt,“ antwort er.„Auch das erzählte er mir, wie Herr von Fredersdorff ſich rückgezogen hat. „Auch den Namen wußten Sie?“ Faſſungslos aufſchluchzend ſank Edelgard in ihren S „Ja, ich wußte Alles. Ich ſchwieg, um Sie nicht zu krä und zu betrüben. Jetzt tritt dieſer Herr von Fredersdorff in den Kreis Ihres Lebens. Sie lieben ihn noch?? „Nein— nein!“ 5 5 „Sie wiſſen, Edelgard,“ fuhr Hallersmark fort,„daf Fredersdorff um meine Elſe bewirbt. Sie wiſſen, daß E gewiſſe Zuneigung zu ihm hegt. Ein Wort von Ihnen und ich dafür ſorgen, daß dieſer Herr uns nicht mehr nahe kom Begegnung mit ihm muß Ihnen peinlich ſein, namentl Stellung, in der Sie ſich jetzt befinden— als meine Verlobte als meige demnächſtige Gattin können Sie dem Herrn in vo und Würde entgegentreten und vielleicht— das Glück Elſes, m Tochter, die auch die Ihrige werden ſoll, begründen. Wollen Sie bringen ein Opfer, ich weiß es, aber was in meiner Kraft ſteht, ſoll geſchehen, um Sie dieſes Opfer vergeſſen zu laſſen, um Sie zu frieden und ſo weit als möglich glücklich zu machen. Sie legen keinen großen Werth auf die Güter dieſer Welt, aber man ſoll die⸗ ſtark, daß St großen, edlen Charakter; in Ihrer Natur liegt es, zu helfen, ſtützen, aufzurichten und zu tröſten. Ich biete Ihnen die Mi auch ganz unberückſichtigt laſſen wollen, daß Sie mich unf lich machen und das Glück meiner Kinder fördern könne 2. Selte⸗ Mannhefm, 13. Novemver⸗ Bei allen großen Debatten haben gerade die Freunde des Dr. Hahn immer herborgehoben, daß, wenn die Zinsfreiheit aufgehoben twird, dann die Gefahr der gemiſchten Tranſitläger nicht mehr eine ſo große ſei. Das ergibt ſich aus Reſolutionen des Reichstages, aus Beſchlüſſen des deutſchen Landwirthſchaftsraths und auch aus einer Rede des Grafen Schwerin⸗Löwitz. Alſo an dem Syſtem der gemiſchten Tranſit⸗ lager bitte ich nicht zu rütteln. Ein dritter Antrag der Herren geht aber dahin, auf indirektem Wege für die Oſtſeehäfen das zuzulgſſen, was für Manuheim⸗Ludwigshafen verhindert werden ſoll. Dieſer Antrag iſt zudurchfichtig, als daß er meiner Anſicht nach eine längere Debatte wird hervorrufen können. Zur Ver⸗ ſchiffung über See können ja doch nur die Tranſitlager von Danzig und Königsberg in Frage kommen. Es würde doch der Gerechtigkeit nicht entſprechen eine Ausnahmebeſtimmung zu Gunſten einzelner Landestheile zuzulaſſen. Ich bitte Sie daher auch dieſem Antrag v. Wangenheim nicht Folge zu geben. Herold(Ctr.) begründet ſeinen Antrag und bekämpft den Antrag v. Wangenheim, der zeige, wie der Bund der Landwirthe rein oſtelbiſche Intereſſen vertrete. Vizepräſident Büſing theilt hierauf mit, daß auf Antrag des Abg. Singer über die beiden ſozialdemokratiſchen Anträge und über§ 9 insgeſammt namentlich abgeſtimmt werden ſoll. Haaſe(Soz.) erklärt die Beibehaltung der Tranſitlager für Königsberg und Danzig wegen der Konkurrenz der Häfen Libau und Riga für eine Noth⸗ Brömel(fr. Ver.) Ipricht ſich für die Beibehaltung der gemiſchten Tranſitlager aus und ſtellt den ſchon mitgetheilten Eventualantrag. Schluß der Diskuſſion. Der Präſident theilt mit, daß v. Normann(dk.), Dr. Spahn(Ctr.) und v. Kardorff(Rp.) den Schluß der Diskuſſion beantragt. Gegen die geſammte Linke wird die Diskuſſion geſchloſſen und darauf von dem ganzen Hauſe mit Ausnahme der Nationalliberalen auf Antrag derſelben Führer der Mehrheitsparteien die Ver handlung vertagt. Das Haus hat ſich gefüllt, es herrſcht eine große Bewegung. Die Tagesordnung für morgen.(Antrag Aichbichler.) Prüſident Graf Balleſtrem ſetzt auf die Tagesordnung von morgen Fortfetzung der Be⸗ rathung des Zolltarifs. Dr. Spahn(Centr.): Herr Präſident, ich beantrage, auf die Tagesordnung als erſten Gegenſtand den Antrag Aichbichler zu ſetzen.(Stür⸗ miſche Kundgebungen der Sozialdemokraten.) Singer(Soz.): Ich erhebe Widerſpruch gegen den Antrag. Das Haus iſt nicht in der Lage, dem Antrag zuzuſtimmen(Sehr richtig! bei den Sozial⸗ demokraten), es ſei denn, die Majorität beabſichtigt einen Bruch der Geſchäftsordnung.(Sehr wahr! bei den Sozialdemo⸗ kraten.) Ich ſtelle feſt, daß die Herren von der Majorität ſich nicht davor ſcheuen, die Verfaſſung, das Grundgeſetz des Reichstags zu brechen(Sehr richtig! bei den Sozialdemokraten), und zumal eine Partei, die ſich immer rühmt, die Geſchäftsordnung und die Ver⸗ faſſung nicht zu ändern, wenn es nicht abſolut nothwendig iſt. (Stürmiſche Zuſtimmung von der Rechten und aus dem Centrum, Allgemeiner Ruf: Iſt aber nothwendig! Hört, hört!) Auch die Preſſe der Mehrheitsparteien iſt ja bon der Geſchäftsordnungs⸗ widrigkeit überzeugt. Ein hervorragendes Organ des Centrums, dei dem Dr. Bachem mit einem Zehntel betheiligt iſt...(ßeiterkeit.) Präſident Graf Balleſtrem: Ich erſuche Sie, die Privatverhältniſſe eines Abgeordneten nicht in die Erörterung zu ziehen.(öHeiterkeit,) Singer(Soz.): Das iſt nicht meine Abſicht, ich wollte nur andeuten, daß Dr. Bachem für die Kölniſche Volkszeitung in gewiſſer Beziehung berantwortlich iſt. Alſo die Kölniſche Volkszeitung bringt einen Artikel, in dem es heißt, daß der Antrag als Initiativantrag nur an einem Schwerins⸗ tage berathen werden kann. Redner verweiſt auf Paragr. 35 der Geſchäftsordnung. Sie können den Antrag nur durchbringen, wenn Sie die Geſchäftsordnung durchbrechen.(Lärm.) Der Antrag iſt gauch verfaſſungswidrig und verſtößt gegen den Artikel 22 der Ver⸗ faſſung, wonach die Verhandlungen des Reichstags öffentlich ſind; die Abſtimmung iſt ein Theil der Verhandlung.(Lachen im Centrum.) siſt ein gewagtes Vorgehen der Majorität, die Aee e zu zerſchneiden und auf einen beſonderen Vorgang hin ändern zu wollen in den jetzigen Zeiten der Erregung. Wenn Sie auf dieſem Wege vorwärts gehen, dann ſchädigen Sie den Parlamentaris⸗ mus.(Hohngelächter rechts und im Centrum.) Sie bringen auch die Würde der geſetzgebenden Verſammlung herunter.(Hohn⸗ gelächter rechts und im Centrum.) Im Volk wird man dann meinen, daß im Reichstag, der die Geſetze zu machen hat, die Verfaſſung mißachtend gebrochen wird(Hohngelächter rechts und im Cen⸗ trum)] von einer Majorität und in einem Augenblick, wo die Mino⸗ krität nichts Anderes thut als das, was ihr gutes Recht und ihre Pflicht iſt(Hohngelächter rechts und im Centrum, Beifall links), nur um ein volksverwüſtendes Geſetz durchzubringen, welches nicht dem ganzen Volk, ſondern nur einer Minderheit nützt. (Lärm rechts und im Centrum. Beifall links.) Wir ſtehen in dieſem Augenblick vor einer Entſcheidung, die weit über das hinausgeht, was der Antrag bezweckt.(Lebhafter Beifall links.) Jedenfalls be⸗ antragen wir namentliche Abſtimmung.(Lärm.) Seine Stimme hatte einen warmen, herzlichen Ton ange⸗ nommen, der ſie tief bewegte. Der verſtandesmäßige, kühle Ton des großen Meiſters in der Handelswelt, der mit klarem Blick alle die verwickelten Verhältniſſe dieſer reichperſchlungenen Welt durch⸗ ſchaute und verfolgte, war dem Gefühl des edlen, warmherzigen Mannes gewichen, der mit offener Hand half, wo er konnte, ohne ſich dieſer Hilfe zu rühmen. Schon öfter hatte Edelgard dieſe Seite ſeines Weſens kennen gelernt. Sie war ſeine Beratherin, ſeine Helferin bei den Werken er Mildthätigkeit geweſen, und niemals hatte ſie ſein Hers dem menſchlichen Elend gegenüber verſchloſſen gefunden. Sie hatte auch bemerkt, daß er in letzter Zeit noch viel frei⸗ gebiger geholfen, als früher. Sie brauchte nur eine Anregung zu ſeben, exr war ſofort darauf eingegangen und hatte ihr die Mittel reichſtem Maße zux Verfügung geſtellt. Und jetzt ſollte ſie die Herrin über dieſe faſt unbegrenzten Mittel werden? Jetzt ſollte ſie ihrem Drange, ihren leidenden Mit⸗ Menſchen zu helfen, unbeſchränkt nachgehen dürfen? Fetzt ſollte ſie lich gus ihrer dienenden, abhängigen Stellung zu derjenigen einer Gebieterin emporgehoben werden? Jetzt ſollte ſie neben den Erſten, neben Königinnen und Fürſtinnen ſtehen? Der Gedanke beſaß für ihren ſtolzen Sinn etwas Verauſchendes. Eine Sturmfluth von ſtolzen, erhabenen Empfindungen umwogte ihre Seele. Ihr Herg pochte in raſcheren Schlägen, ihre Bruſt hob ſich in ſtürmiſchen Athemzügen. doriſezung ſelnt) wendigkeit, da ſonſt taufende von Arbeiterexiſtenzen gefährdet würden. General⸗Anzeiger. Prüſident Graf Balleſtrem: Warten Sie doch erſt, ob ich den Antrag auf die Tagesordnung ſetze, (Singer: Der Antrag iſt ja vom Centrum geſtellt.) Pachnicke(fr. Ver.) erklärt: Bezugnehmend auf Paragr. 35 der Geſchäftsordnung wider⸗ ſpreche ich dem Antrag Spahn. Ich widerſpreche auch im Namen der Abgg. Röſicke und Schrader. Sie können dieſe Geſchäftsord⸗ nung ändern, aber nur in einer Form, die die Geſchäftsordnung ſelbſt vorſieht. Vaſſermann(ul.) Ob, wie Herr Singer es behauptet, der Antrag Aichbichler der Verfaſſung widerſpricht und ob er taktiſch richtig iſt oder, nicht, dieſe Fragen ſind nicht jetzt bei der Feſtſtellung der Tages⸗ ordnung zu enkſcheiden, ſondern werden eventuell morgen zur Erörterung kommen. Meine politiſchen Freunde ſind nur der Anſicht, daß die Auslegung, die Herr Singer und Herr Pachnicke der Tagesordnung ſoeben gegeben haben, eine, falſche iſt.(Hört, hört! und großer Lärm der Sozialdemo⸗ kraten.) Es gibt nicht nur die Präzedenzfälle, die Herr Singer angeregt hat, es ſind noch eine Reihe anderer Präzedenz⸗ fälle, und in einem Falle hat in der That eine Abſtimmung per majora ſtattgefunden. Der Antrag Spahn iſt rechtlich nicht zu beanſtanden, es kann per majora entſchieden werden. § 85 ſpricht nur von Schwerinstagen.(Sehr richtig! Gelächter der Sozialdemokraten.) Als 1869 Graf Schwerin die Einſetz⸗ ung der Schwerinstage beantragte, da nannte er es als ihren Zweck, feſte Normen dafür zu geben, daß auch Petitionen und Anträge des Hauſes wenigſtens zu beſtimmten Zeiten zur Ver⸗ handlung kämen. Schon in jener Sitzung hat Abg. Tweſten eine authentiſche Interpretation dahin gegeben:„Das Haus ſoll Gewalt haben, von der Regel abzuweichen. An jedem andern Tage kann das Präſidium vorſchlagen und die Majorität beſchließen, daß ein beſtimmter Gegenſtand vorzugsweiſe oder zuerſt behandelt werden ſoll. Dadurch wird auch der Einwand abgeſchnitten, daß eine Verzögerung der Berathung der Anträge eintritt.“ Dieſer Aeußerung des Abg. Tweſten hat Graf Schwerin nicht widerſprochen. Nach der Kommiſſionsberathung hat Tweſten dann wieder dieſelbe Feſtſtellung gemacht, daß nur ein Tag feſtgeſtellt werden ſolle, an welchem der Ordnung halber in der Reihenfolge der Anträge verhandelt werde, aber am anderen Tage könne auch außerhalb der Reihe ein Antrag herankommen. Herr Singer hat nun einen Vorgang aus d. J. 1883 vorgetragen. Damals hat es ſich bei dem Einſpruch des Grafen Balleſtrem nicht um eine prinzipielle Stellungnahme gehandelt, ſon⸗ dern aus Zweckmäßigkeitsgrün den(Gelächter bei den Sozialdemokraten) iſt er gegen den Antrag Rickert ein⸗ getreten. Herr Rickert ſagte bei ſeiner zweiten Ausführung: „Wenn Graf Balleſtrem behauptet, daß die Geſchäftsordnung durchbrochen werden ſolle im Intereſſe des Antrags, ſo iſt das ganz unrichtig.“(Stürmiſches Hört, hört!) Einige Tage darauf wurde die Verhandlung dann wieder aufgenommen, und der damalige Präſident v. Levetzow erklärte am Schluß: „Wenn das Haus in ſeiner augenſcheinlichen Mehrheit ſich den Wünſchen des Abg. Rickert anſchließt..“ Es iſt alſo nicht richtig, daß das Haus damals einmüthig war, es war nur die Mehrheit.(Hört, hört!) Nun kommt ein Fall, wo auch ein Beſchluß gefaßt iſt trotz des Widerſpruchs.(Hört, hört!) Herr b. Jazdzewski ſtellte einen ſolchen Antra g entgegen der Tagesordnung des Präſidenten. Windthorſt trat bei, und Herr v. Helldorff erhob Widerſpruch. Der Präſident ließ abſtimmen, und per majora wurde der Antrag Jazdzewski angen om⸗ men.(Stürmiſches Hört, hört. Lärm der Sozialdemokraten.) Im Jahre 1895 wurde auf Antrag Barth ein Initiativantrag betreffend Argentinten ſogar an einem S chwerinstage außer der Reihe auf die Tagesordnung geſetzt.(Zuruf: Es hat Niemand widerfprochen!) Ich würde es für unbegreiflich halten, wenn das Haus auf das Recht verzichten wollte, durch Majoritätsbeſchluß beſonders dringende Gegenſtände auf die Tagesordnung zu ſetzen.(Stürmiſcher Beifall.) Bei Re⸗ gierungsvorlagen können wir jeder Zeit beſchließen, daß die Be⸗ rathung nicht fortgeſetzt werden ſoll. Dasſelbe gilt für Schwerinstage.§ 85 ſagt ausdrücklich in der Regel. Daraus kann man nicht folgern, daß es dem Hauſe ver boten ſein ſoll, beſonders dringliche Anträge an einem andern Tage zur Verhandlung zu bringen, ohne daß den Schwerinstagen präjudi⸗ zirt wird. Herr Singer ſprach am Schluſſe von den Intereſ⸗ ſen des Bundesraths. Wir ſind der Anſicht, daß es im Intereſſe des Bundesraths allerdings liegt, hier einem An⸗ trage näher zu treten, der weiter nichts will, als das Verfahren der Abſtimmung abzukürzen. Ich glaube, dieſer Antrag liegt auch im Intereſſe der Aufrechterhaltung der Würde des Hauſes. (Stürmiſcher Beifall.) Spahn(Centr.) beſtreitet, daß der Antrag Aichbichler ein Initiativ⸗Antrag im Sinne des§ 35 ſei, Richter(freiſ. Vp.) erklärt, daß es geſchäftsordnungsmäßig unzuläſſig ſei, den Antrag Aichbichler morgen auf die Tag.⸗Ordg. zu ſetzen,könne er nicht für ſtich⸗ haltig halten.(Lebhafte Rufe hört, hört.) Er würde, wenn er ſich anders zu dieſer Frage ſtellte, ſeinen ganzen parlamentariſchen Er⸗ fahrungen ins Geſicht ſchlagen. Auch der Abgeordnete Rickert habe ſich ſtets in dieſem Sinne entſchieden. Graf Schwerin ſelbſt habe ſich ſ. Zt. ebenſo geäußert. Es würde auch ein kompletter Unſinn ſein(lebhafter Beifall bei der Mehrheit), wenn der Reichstag ſich ſo ſollte die Hände gebunden haben, daß er, falls er einen Antrag be⸗ rathen wolle, erſt alle die anderen Bündelanträge vorher berathen müſſe. Auch die Abgg. von Levetzow und der frühere Abgeordnete Bennigſen hätten ſtets denſelben Standpunkt eingenommen. Als eins der älteſten Mitglieder müſſe er ſeiner Pflicht gemäß erklären, daß dieſe Auslegung der Geſchäftsordnung, der Mehrheit verbieten Zu wollen, den Antrag Aichbichler morgen auf die Tagesordnung zu ſetzen, falſch iſt.(Beifall bei der Mehrheit.) Liebermann von Sonnenberg(Antif.) ſtimmt dem zu. Die Minoxität ſei es, die in der letzten Zeit dauernd den Geiſt der Geſchäftsordnung verletzt habe.(Stürmiſcher Wider⸗ ſpruch links.) Es handle ſich darum, ob Leute wie Stadthagen die Mehrheit dauernd thranniſiren dürften.(Stürmiſcher Widerſpruch links.) Heine(Soz.) konſtatirt, die Unterdrückung habe ihren Anfang genommen bei der Mehrheit und die Minderheit ſei nur in der Nothwehr.(Sehr wahr, links.) Stadthagen(Soz.) mit Gelächter von rechts empfangen— bemterkt, daß am 25. Mai 1869 Präſident Simſon ausdrücklich der Anſicht von Tweſten und mit Finländern beſetzt Rieſen“ eine Morgenmuſik. raf widerſprachen habe, ebenſo an dem ſchon von Singer Barth(freiſ. Verg.) erklärt, der§ 35 habe den Zweck, die Minderheit zu ſchützen. Was mau jetzt beſchließen wolle, ſei und bleibe ein Bruch der Geſchäfts⸗ ordnung.(Lebhafter Beifall.) 11 Bebel(Soz.) meint, der Zweck der ganzen Sache ſei, die Minortkät mund 4 todt en. Wenn d 8 dem Antrage Aichbichler zu⸗ ſtimm auch die Fe Seine Partei werde bei der Etatberathung bei jedem Beſchluß verlangen, daß das Haus beſchlußfähig ſei. Wollten die Mehrheits⸗Parteien den Krieg, ſo ſollten ſie ihn haben. Seine Partei ſei 58 Mann ſtark und werde bei jeder Etats⸗Poſition fordern, daß die Abgeordneten zur Stelle ſind.(Lebhafte Unterbrechungen und Beifall links während dieſer Ausführungen.) Redner erinnert die Rechte u. A. noch an die Obſtruktion gegen die Kanal⸗Vorlage und ſchließt mit den Worten: Unſer Recht können Sie uns nicht nehmen, wenn Sie esguns aber nehmen, dann können Sie es nur mit Gewalt, nicht mit Recht, weil ſie eine Mehrheit ſind, aber eine brutale Mehrheit. zu kragen haben. Präſident Graf Balleſtrem iſt der Meinung, daß an einem andern Tage als dem Schwerinstage das Haus per major beſchließen könne. Hierauf wird über den Antrag Spahn, auf die morgige Tagesordnung den Antrag Aichbichler zu ſetzen, namen tlich ab⸗ geſtimmt und derſelbe gegen die Stimmen der Sozialdemokraten und freiſinnigen Vereinigung mit 187 gegen 67 Stimmen ange⸗ nommen. Präſident Graf Balleſtrem enthält ſich der Stimm⸗ abgabe. Morgen 12 Uhr Antrag Aichbichler. Schluß kurz vor 8 Uhr. Deutsches Reich. * Maunheim, 13. Nov.(Wer iſt der Verfaſſer der Artikel der„Münch. N..“9) Zu dieſer Frage bringt die„Heid. Ztg.“ folgende Notiz:„Wer mag den brutalen Artikel in den„Münchner Neueſten Nachrichten“ geſchrieben haben? ſo lautet die Frage in der geſammten badiſchen Preſſe. Wie wir erfahren, iſt der Autor in der Redaktion der„Münchner Neueſten Nachrichten“ ſelbſt zu ſuchen. Der Herr habe einige Zeit in Baden gelebt. Berlin, 12, Nov.(Die Kinderarbeitskommiſ⸗ ſton) des Reichstags nahm den Paragr. 13 betr. Beſchäftigung eigener Kinder mit verſchiedenen Amendements an, nach welchem u. A. den Kindern eine zweiſtündige Mittagspauſe zu gewähren iſt, ſowie die Uebergangszeit, während welcher der Bundesrath Aus⸗ nahmen zulaſſen kann, von 5 auf 2 Jahre herabgeſetzt wird. — Gum Geſandten in Haag) iſt der„Nordd. Allg. Ztg.“ zufolge an Stelle des zum Geſandten in München beſtimmten Grafen Pourtales der bisherige Erſte Sekretär der Botſchaft in Paris, b. Schlözer, in Ausſicht genommen. —(Oberſt Schiel) iſt heute in Berlin eingetroffen und auf dem Bahnhof Friedrichſtraße von dem Empfangs⸗Komitee, einer Deputation des deutſchen Kriegerbundes und den Vorſtänden zahl⸗ reicher hieſiger Vereine bewillkommnet worden. Er wird hier bis morgen verweilen. 55 *Dresden, 12. Nov.(Zum Zolltarifgeſeiz) haben Rath und Stadtverordnete an den Reichstag die Bitte gerichtet, er möge dem von der Zollkommiſſion beſchloſſenen Zuſatz zum Zolltarifgeſetze, wonach die Erhebung indirel⸗ ter Eingangsabgaben auf Getreide, Mehl, Fleiſch und Vieh durch die Kommunen nicht mehr geſtattet werden ſoll, ſeine Zuſtimmung verſagen. Dieſer Beſchluß werde für die Finanzen einer großen Anzahl deutſcher Städte äußerſt verhängnißvoll ſein. Die mäßige ſtädtiſche Abgabe, wie ſie jetzt üblich ſei, verſchwinde bei der Preisbildung faſt ganz; ihre Auf⸗ hebung würde eine Preisminderung nicht zur Folge haben, wohl aber— in Dresden— eine Erhöhung der direkten Steuern um etwa 35 Prozent der Staatseinkommenſteuer nothwendig machen, Nusland. Großbritannien.(Kaiſer Wilhelm), der König ute der Prinz von Wales perließen in Begleitung des deutſchen Botſchafters Grafen Wolf⸗Metternich und des Staatsſekretärs of Lansdowne geſtern Morgen um 10 Uhr das Schloß Sandringham und begaben ſich zu der aus Anlaß des Geburtstages des Königs ſtattfindenden Faſanenjagd. Unterwegs wurden die Maje⸗ ſtäten vom Publikum ehrerbietigſt begrüßt. An die Jagd ſchloß ſich ein Frühſtück an. Finland.(Wegfall der finiſchen Gerichte.) „Stockholms Dagbladet“ meldet aus Hel ſingforst Sicherem Vernehmen nach werden die drei fini ſchen Oberlandes⸗ gerichte, die bisher ausſchließlich mit finiſchen Richtern beſetzt waren, demnächſt wegfallen und dafür ein Appellationsgericht für ganz Finland in Helſingfors errichtet werden. Die Richterſtellen an dieſem Gerichte ſollen zur Hälfte mit R uſſen, zur anderen Hälfte werden. Schweden.(Drahtloſe Telegraphie,)„Svenska Dagbladet“ will wiſſen, daß ſchon in dieſem Winter drahtloſe Telegraphie zwiſchen der ſchwediſchen Flottenſtation Karls⸗ krong und 5 norddeutſchen Küſtenſtationen mit 150 Kikometer Entfernung zur Verwendung kommen ſoll. ANus Stadt ung Tand. »Maunheim, 13 November 1902. * Der Erbgroßherzog von Baden in Koblenz. Wie aus Kobleng berichtet wird, brachte geſtern Vormittag die Kapelle des 68. Inf.⸗ Regiments dem Erbgroßherzog von Baden vor dem Gaſthofe„Zum Als ſinniger Abſchiedsgruß wurden u, g.„Es liegt eine Krone im tiefen Rhein“ und der Großherzog, Friedrich von Baden⸗Marſch geſpielt. Nach, Schluß ließ der Erb⸗ großherzog den Kapellmeiſter Lentzſch zu ſich kommen und unterhielt ſich einige Zeit mit ihm. Die Abreiſe nach Karlsruhe erfolgte geſtern mit dem D⸗Zuge um 2 Uhr Nachmittags. Am Bahnhof waren der Oberpräſident Naſſe, der Stadtkommandant Graf!Schliefſen und die Offiziere des Generalſtabes erſchienen. Von zwei kleinen Mädchen einer mit dem Erbgroßherzog bekannten Familie wurde dieſem ein Blumenſtrauß überreicht. Der Erbgroßherzog unterhielt ſich noch längere Zeit mit den Anweſenden, beſonders mit dem Oberpräſi⸗ denten; während ſich der Zug in Bewegung ſetzte, winkte er, am Fenſter ſtehend, Abſchiedsgrüße zu. * Erlaubniß zur Annahme und zum Tragen von Orden. Der Großherzog hat dem Kommerzienrath Karl Rei ß in Mannheim die nachgeſuchte Erlaubniß zur Annahme und zum Tragen des ihm von dem Kaiſer berliehenen Preußiſchen Kronenordens dritter Klaſſe ertheilt, ebenſo dem Bürgermeiſter Alfred B räuniß in Raſtatt, der gleichfalls vom Kaiſer den preußiſchen Kronenorden 3. Klaſſe erhalten hat. * Stenographiſches Wettſchreiben. Bei dem Wettſchreiben des Bezirksberbandes Stoltze⸗Schrey, welches am 2. Nobember in Hei⸗ delberg ſtattfand, fielen folgende erſte Preiſe auf Mannheimer Ver⸗ eine.— Im Schön⸗ und Korreltſchreiben ohne Uebertragung: Bei der — 0 4 u⸗ teĩ aß en irk en nd die ß. an e — arnee rnn. wee d Mannhelm, 13. November. General-Anzeiger, 3. Seite. Geſchwindigkeit von 60 Silben in der Minute Fräulein Stefanie Rudol f, bei 90 Silben Herr A. Bordt, bei 120 Silben Herr Karl Rothkapp, ſowie Fräulein Anna Hildebrandt. Im Schnellſchreiben: Bei 80 Silben Oberrealſchüler Karl Veſt, bei 90 Silben die Herren Walter Benecke und Karl Frank, bei 110 Silben Fräulein Stefanie Rudolf und Oberrealſchüler Karl Heintz und Lud. Keßlber, bei 130 Silben Fräulein E. Hagen⸗ dorn, Suſanna Albrecht und Oberrealſchüler Johann Keitel, bei 150 Silben Oberrealſchüler Hans Embacher, Herr Oskar Frank und Fräulein Chr. Chriſtoph, bei 170 Silben Fräulein Eliſe Krafft und Anna Albrecht, bei 230 Silben Herr Karl Rothkapp und Fräulein Anna Hildebrand. Im Wettleſen bei 400 Silben Herr Karl Rothkapp, bei 396 Silben Fräulein Anna Hildebrand, bei 362 Silben Fräulein Anna Albrecht, bei 300 Silben Herr Walter Benecke. Das nächſte Wettſchreiben des Bezirksverbandes wird im nächſten Frühjahr ſtattfinden. * Zur beyorſtehenden Gewerbegerichtswahl ſchreibt man uns: Der Wahltermin, der 17. November, rückt immer näher. An die Mitglieder der koalirten chriſtlichen, Hirſch⸗Dunker'ſchen und Eiſen⸗ bahner⸗Vereine, ſowie an alle übrigen unabhängigen Arbeiter über⸗ haupt, ergeht deshalb die Mahnung, die kurze Friſt zu benützen und kräftig in die Agitation einzutreten. Die Gegner ſind an der Arbeit. Zeigen wir, daß wir uns von denſelben an Opferwilligkeit nicht über⸗ treffen laſſen und ſtelle ein Jeder ſeine Perſon jetzt und am Wahl⸗ tage ſelbſt in den Dienſt unſerer Sache, denn nur ſo wird es uns gelingen, den letzten ſäumigen Wähler am Wahltage an die Urne zu bringen. 5 Schließſung der Kleinkinderſchulen. Wegen Ausbruchs der ſogen. ägyptiſchen Augenkrankheit mußte die Kleinkinderſchule in N 6, 9 durch bezirksamtliche Verfügung bis auf Weiteres geſchloſſen werden. * Eine allgemeine Armenpflegerverſammlung ſand geſtern Abend im großen Rathhausſaale ſtatt. Der Beſuch war ein ſehr ſtarker. Herr Bürgermeiſter von Hollander eröffnete die Ver⸗ ſammlung, dankte für das zahlreiche Erſcheinen und gab vor Ein⸗ tritt in die Tagesordnung die Namen derjenigen Mitglieder kund, die bereits länger als 10 Jahre in der Armenpflege thätig ſind. Sie ſejen ein Muſter und leuchtendes Beiſpiel für die jüngere Generation. Redner dankte dieſen Herrn für die aufopferungsvolle, in uneigennützigſter Weiſe gethane Arbeit und gab der Hoffnung Ausdruck, daß ſich die Ehrentafel immer mehr erweitern möge. Sodann berichtete Herr Bürgermeiſter von Hollander über die in Colmar i. E. ſtattgehabte 22. Jahresverſammlung des deutſchen Vereins für Armenpflege und Wohlthätigkeit und über die Düſſel⸗ dorfer Ausſtellung, bezw. deren Abtheilung für Wohlfahrtseinrichtungen. In feſſelnder, mit Humor gewürzter Rede ſchilderte der Herr Vor⸗ tragende, daß er ſeinen diesjährigen Sommerurlaub, den er erſt Mikte Septemben antreten konnte der bereits erwähnten Verſammlung in Colmar und zum Beſuch der Düſſeldorfer Ausſtellung verwendet habe. Die Jahresverſammlungen des deutſchen Vereins für Armen⸗ pflege und Wohlthätigkeit ſeien immer ſehr anregend und als Erholung zu betrachten. In Elſaß⸗Lothringen ſtoße die Armenpflege noch auf Schwierigkeiten, öffentliche Armenverwaltungen beſtänden überhaupt nicht, nur private. Auch Colmar habe keine ſtädtiſche Armenkommiſſton. Redner ſtreifte den herzlichen Empfang ſeitens der Colmarer Bevölkerung, welche die Verſammlung zu einem ſtädtiſchen Feſte geſtaltet hätten. Wenn auch infolge der Lage Colmars die Betheiligung von Auswärts nicht ſo ſtark geweſen wäre, ſo hätten doch immerhin 170 Theilnehmer ihr Erſcheinen in die Liſten eingezeichnet und ſelbſt der äußerſte Oſten des Reiches habe Ver⸗ tretungen entſandt. Redner ſchildert ſodann eingehend den Verlauf der Verhandlungen in Colmar. Eine lange Debatte habe die Frage Errichtung von Arbeitsloſenverſicherung hervorgerufen, die ſchließlich mit geringer Majorität angenommen worden ſei Verſchiedene Meinungen haben auch über die Frage der Beaufſichtigung der Zieh⸗ kinder geherrſcht. Es habe ſich dabei lediglich um ehrenamtliche und beſoldete Pflegerinnen gehandelt. Die weitere Frage die Vertheilung der Armenlaſten ſei für die Süddeutſchen nicht von großem Intereſſe geweſen, da es ſich um das preußiſche Geſetz vom Jahre 1891 ehandelt habe. Der letzte Gegenſtand ſei der Bericht des andesverſicherungsrates Hanſen⸗Kiel geweſen, der über„die Er⸗ weiterung des Handarbeitsunterrichtes für ſchwachſinnige, taubſtumme, blinde und verkrüppelte Perſonen“ referirt habe.— Man iſt in Fach⸗ kreiſen auf die Arbeit der nordiſchen Länder auf dem Gebiete der Fürſorge für nicht vollſinnige Perſonen aufmerkſam geworden. Namentlich ſind es Weberei⸗, Klöppelei⸗ und Holzarbeiten. Höchſt intereſſant war auch der weitere Vortrag des Herrn v. Hollander über den Beſuch der Düſſeldorfer Ausſtellung. Reicher Beifall wurde ſeinen Ausführungen zu Teil. Darauf verbreſtete ſich die Vorſitzende der Abteilung des Frauenvereins für Unterrichtsweſen, Frau Direktor Luiſe Hoff, über„Einrichtung und Bedeutung der Köochkiſte“. Von der aktuellen Frage der Volksernährung ging die Vortragende über zu der Beſchaffenheit der Kochkiſte, welche jeder Schreiner an⸗ zufertigen in der Lage iſt. Es eignen ſich beſonders zum Garkochen: Reis, Hülſenfrüchte, Kraut, Dampfbraten, Schleimſuppen, Rindfleiſch. Allgemeinen Beifall fand die Vorführung der Kochkiſte mit Koch⸗ proben. Herr Bürgermeiſter v. Hollander dankte der Frau Direktor Hoff und ſchloß die Verſammlung. * Die hieſige Fußballgeſellſchaft„Union“ feierte am vorigen Samſtag in den Sälen des Ballhaufes ihr 5. Stiftungsfeſt. Der Verlauf kann als ein glänzender bezeichnet werden. Die großen Räume reichten kaum aus, um die Zahl der Erſchienenen unterzu⸗ bringen. Eingeleitet wurde der Abend durch einen Eröffnungsmarſch ſeitens der hieſigen Grenadierkapelle. Der Vorſitzende, Herr S ch 0 1U 5 hielt hierauf eine kurze Anſprache, in welcher er den Gäſten für ihr zahlreiches Erſcheinen im Namen der„Union“ ſeinen Dank aus⸗ ſprach. Sehr erheiternd auf die Zuhörer wirkten die alsdann folgenden und mit Komik reich geſpickten Theaterſtücke„Die Schnupftabak⸗ fabrikanten“ oder„Die Folgen eines Katzenjammers“ und„Die ber⸗ kannte Tante Voß“, aufgeführt von den Damen Boſſeger, Meſ⸗ ſerſchmidt, ſowie den Herren Langenbein, Müſſig, Rappenegger und Sator und kann den Mitwirkenden nur volles Lob geſpendet werden. Auch Herr Wein ret ch verſtand es, durch ſeine originellen Couplets die Zuhörer zu amüſiren. Gute Auf⸗ nahme fanden die beiden Violin⸗ und Poſaune⸗Soli von 2 Herren der Grenadierkapelle. Ein Doppelquartett, welches der Geſangvereim „Patria“ in liebenswürdigſter Weiſe zur Verfügung ſtellte, erfreute die Zuhörer mit zwei ſchönen Liedern, die mit großem Beifall auf⸗ genommen wurden. Es kamen alsdann die zahlreich eingelaufenen Glückwunſch⸗Telegramme und Schreiben zur Verleſung. Den theatraliſchen und muſikaliſchen Aufführungen ſchloß ſich ein ſolennes Tanzkränzchen an. 5 ferdiebſtähle in Rheinau haben trotz der Feſt⸗ nahme 5 e 1 Diebe in letzter Zeit noch kein Ende genommen. Vorvergangene Nacht iſt es nun in der Rheini⸗ ſchen Gummi⸗ und Cellulbidfabrik in Rheinau gelungen, wieder einen Kupferdieb in der Perſon eines in Neckarau in Arbeit ſtehen⸗ den Maurers aus Philippsburg auf der That zu erwiſchen und feſt⸗ zunehmen. Der Dieb, der ein Quantum von 59 Kilo bei ſich hatte, war mit einem Komplizen erſchienen, um das geſtohlene Kupfer, das er auf die Seite geſchafft hatte, abzuholen, wurde jedoch durch die Aufmerkſamkeit eines Meiſters und eines Arbeiters ertappt. Während der Maurer feſtgenommen wurde, iſt es dem Mithelfer gelungen, zu entkommen. Verſammlungs⸗ und vergnügungskalender. Donnerſtag, 13. November. a) Verſammlungen un d Vorträge: Mannheim⸗Rheinauer Transportge⸗ ſelllſchaft, Nachmittags 5 Uhr Beſprechung der Aktionäre, Zwölf Apoſtel.— Kaufmänniſcher Verein: Vortrag Thode. — b) Vergnügungen: Hoftheater: Der Wildſchütz.— Apollotheater: Vorſtellung 8 Uhr.— Panorama: Er⸗ ſtürmung von Bageilles. Polizeibericht vom 13. November. .x Geſtern Vormittag gegen 10 Uhr wurde ein hieſiger Haus⸗ urſche, welcher mit einem beladenen Handkaren nach Ludwigshafen fahren wollte, auf der Rheinbrücke von einem elektriſchen Straßen⸗ bahnwagen, welchem er nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnte, angefahren, zu Boden geworfen und leicht verletzt. Der Inhalt der Ladung(Bodenlack) ergoß ſich auf die Straße. 2. Ein weiterer ähnlicher Zuſammenſtoß ereignete ſich geſtern Abend 7½ Uhr auf der Straße bei L 8, indem dortſelbſt der Wagen einer hieſigen Waſchanſtalt beim Paſſiren der Straßenkreuzung von einem vorbeifahrenden Straßenbahnwagen erfaßt und auf die Seite geworfen wurde. Der Kutſcher fiel vom Bock herunter und wurde an der rechten Hand berletzt. Der Straßenbahnwagen und das Fuhr⸗ werk wurden ſtark beſchädigt. 3. Ein Zimmerbrand entſtand geſtern Mittag im 4. Stock des Hauſes Schwetzingerſtraße No. 163; das Feuer konnte durch Haus⸗ bewohner wieder gelöſcht werden. 4. Mehrere in J 7 und in der Neckarvorſtadt wohnende Frauen wurden am 11. d. Mts., Mittags dahier betreten, als ſie im Begriff waren, im Binnenhafen geſtohlene Kohlen nach Hauſe zu ſchaffen. Bei zweien der Diebinnen wurden anläßlich der vorgenommenen Hausſuchungen größere Quantitäten geſtohlener Kohlen vorgefunden. 5. Sechs Körperverletzungen, welche vor dem Hauſe G 5, 24, im Hauſe Werftſtraße 28, vor dem Hauſe Schwetzingerſtraße 172, Mittelſtraße 26, auf der Straßenkreuzung Eichelsheimer⸗ und Rhein⸗ dammſtraße hier und auf der Roſenſtraße in Neckarau verübt wurden, gelangten zur Anzeige. 6. Verhaftet wurden: a. 8 Glaſergehilfen wegen gemeinſchaftlich verübten Haus⸗ friedensbruchs; b. ein Maurer von Viernheim wegen Sittlichkeitsverbrechens; c. ein Commis aus Wiſchnitz wegen Waarendiebſtahls; d. ein Schiffer aus Worms wegen erſchwerter Körperver⸗ Ietzung; ein Conditor von Ebersbach wegen Diebſtahls im Rückfall; ein Schloſſerlehrling von hier wegen erſchwerter Körperver⸗ letzung; 8 g. 12 weitere Perſonen wegen berſchiedener ſtrafbarer Hand⸗ lungen. Aus dem Großberzogthum. * Karlsruhe, 11. Nov. Im Auguſt dieſes Jahres machte fol⸗ gende Notiz die Runde durch die Blätter: Heidelberg, 29. Aug. Geſtern Nachmittag wurde unweit des Blockhauſes unter einer Tanne der Rumpf eines Mannes gefunden. Der Kopf hing noch an dem Stricke am Baume. Zweifellos hat man es hier mit einem Selbſt⸗ mörder zu thun, der die That vor etwa einem Jahre begangen haben mag. Der Betreffende iſt unbekannt.— Mit Bezug auf dieſe Meldung geht der„B..“ ein Schreiben zu, datirt Odeſſa, 24. Oktober, in welchem Folgendes ausgeführt wird: Oktober oder November vor zwei Jahren machte ich in Heidelberg eines Abends mit einem Freunde einen Spaziergang nach der Molkenkur und von da weiter in den Wald hinein. Kurz vor dem Blockhauſe ſahen wir eine Dame und ein junges Mädchen eilenden Laufes und mit er⸗ ſchreckten Mienen uns entgegenkommen und rufen: Bitte ſchnell, meine Herren! Wir haben ſoeben auf einer Bank im Blockhauſe eine Weſte mit einem Zettel gefunden; auf dem Papier ſteht: Ich kann nimmer leben, und wenn Ihr mich findet, hänge ich todt an einem Baum ganz in der Nähe der Blockhütte. Ob unter dem Zettel ein Name ſtand, erinnere ich mich nicht. Mein Freund und ich ſuchten den Wald rings um das Blockhaus nach dem Selbſtmörder ab, fanden jedoch nichts. Von der Molkenkur aus berichteten wir den Vorfall telephoniſch an die Polizei, hörten aber ſpäter nichts mehr von der Sache. Die am 28. Auguſt gefundene Leiche ſcheint mit dem Schreiber jenes Zettels und dem Eigenthümer der Weſte identiſch zu ſein. Die betreffenden Damen werden ſich beim Leſen dieſes wohl erinnern.— Vielleicht tragen dieſe Zeilen zur Eruirung des Selbſt⸗ mörders bei. * Pfaffenhofen, 10. Nov. Der erſt 19 Jahre alte Poſtgehilfe Schupp, der ſeit einigen Monaten auf dem hieſigen Poſtamt be⸗ ſchäftigt war, iſt, nachdem er mehrere Tage verſchwunden war, ganz unverhofft auf dem Poſtamte erſchienen, aber nur kurze Zeit. Als der Briefträger Graf im Garten nach ihm ſehen wollte, krachte ein Schuß. Auf einer Gartenbank ſitzend, hatte ſich Schupp mit einem Rebolver, den er immer bei ſich trug, eine Kugel in die rechte Schläfe gejagt. Schupp ſoll vorher das Grab ſeines Bruders in Germers⸗ heim beſucht haben, welcher unlängſt beim Militär durch Vergiften Selbſtmord verübt hat. Es iſt wohl anzunehmen, daß Schupp den Selbſtmord in einem Anfall von Geiſtesſtörung verübt hat, Gerichtszeſtung. * Mannheim, 11. Nov.(Strafkammer.) Vorſ.: Herr Land⸗ gerichtsrath Ketterer. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Baumgartner. 1. Die 22jährige Arbeiterin Marie Böſſewecker hat einigen flatterhaften Freundinnen ihre Wohnung zu Rendezvous zur Ver⸗ fügung geſtellt. Wegen Kuppelei wird die Böſſewecker zu 6 Wochen Gefängniß verurtheilt. 2. Der 38 Jahre alte Heizer Karl Springer, der den Koloſ⸗ ſeumswirth Franke um eine Zeche in Höhe von 1 M. prellte, erhält zu einer Strafe von 1 Jahre Gefängniß, die er von Karlsruhe mit⸗ brachte, 6 Wochen Zulage. 3. Eine rohe Ausſchreitung führt den 22 Jahre alten, in Kreuz⸗ wertheim geborenen Taglöhner Karl Seitz vor die Strafkammer. Am/3. Oktober traf der Angeklagte mit dem Kartoffelhändler Andr. Fritz aus Durmersheim zuſammen, der Geſchäfte halber hierher gekommen war. Er begleitete Fritz nach dem Centralgüterbahnhof, wo dieſer einen Waggon Kartoffeln ſtehen hatte. Unterwegs trank man auf Koſten des Händlers in den„Zwölf Apoſteln“ und bei Heiler verſchiedene Glas Bier. Seitz ſagte zu Fritz, er habe auch ſchon Maklergeſchäfte in Kartoffeln gemacht, Fritz ſolle ihm ein paar Muſter geben, bielleicht könne er Geſchäfte machen. Fritz gab ihm jedoch keine Proben. Auf dem Rückweg vom Güterbahnhof kehrten die Beiden noch einmal bei Heiler an der Spatzenbrücke ein. Hier verlangte Seitz von dem Durmersheimer 4 Mark für ſeine Bemühungen. Fritz entgegnete, er ſei ihm nichts ſchuldig. Nun wurde Seitz grobs„Ich werf Dich von der Teufelsbrück nunter,“ drohte er,„ich ſchlag Dir die Augendeckel ein.“ Als Fritz die Wirthſchaft verließ, mißhandelte er ihn und warf ihn unter die Pferde eines daherfahrenden Laſt⸗ wagens. Später traf er ihn wieder in der Nähe der„Arche Noah“ und fuhr abermals auf ihn los, mit einem Stock wie raſend auf ihn einſchlagend. Dann wandte er ſich gegen das ſich anſammelnde Publikum und hieb drauf, wo es hinging. Selbſt Frauen und Kin⸗ der verſchonte er nicht. Die Vertheidigung(.⸗A. Dr. Katz) be⸗ antragte in erſter Linie, den Angeklagten auf ſeinen Geiſteszuſtand unterſuchen zu laſſen, in zweiter Linie ihn nicht wegen verſuchter Erpreſſung, wie die Anklage wollte, ſondern wegen berſuchter Nöthigung zu verurtheilen, da Seitz nicht das Bewußtſein gehabt habe, von Fritz etwas Unrechtes zu verlangen. Das Gericht ging auf den erſten Theil des Antrags nicht ein, ſchloß ſich aber im Uebrigen der rechtlichen Auffaſſung der Vertheidigung an und ver⸗ urtheilte den Angeklagten zu 3 Monaten Gefängniß und 5 Wochen Haft. 4. Eine Diebsgeſchichte, die in der Gegend der Tapetenfabrik von Engelhard großes Aufſehen machte, hat die Anklage gegen die 42 Jahre alte Seraphine Weber Ehefrau zum Gegenſtand. Eine Hausgenoſſin der Angeklagten bemerkte eines Tages, wie dieſe imtt einem Schlüſſel, den ſie von ihr geliehen hatte, um angeblich ihre Kommode zu öffnen, von der ſie den Schlüſſel verloren, den Koffer ihres Zimmerherrn, des Hofmuſikers Adolf Gräf, aufſchloß. Die Frau machte dem Zimmerherrn von dieſer Wahrnehmung Mit⸗ theilung. Gräf ſtellte darauf ſeiner Vermietherin eine Falle, in welche ſich dieſelbe auch thaiſächlich verfing. Er gibt an, um etiva 36 M. beſtohlen worden au ſein. Natürlich wurde der Fall in der ganzen Kinder. germaniſcher Tiefſinn durchdringt hier die ſonnig⸗oberflächliche Auf⸗ legentlich die Spuren des reiſenden Virtuoſenthums anmerkten, Nachbarſchaft kommentirt. Dabei erwähnte eine Frau Bader, daß, ſie einmal dabei war, wie die Angeklagte auf dem Geſchirrmarkt drei Teller ſtahl. Frau Weber, die wegen Diebſtahls und Betrugs ſchon vorbeſtraft iſt, leugnet. Sie habe es nicht nothwendig, zu ſtehlen. Sie und ihr Mann hätten gearbeitet und ſie hätten keine Der Muſikus habe ihr unſittliche Anträge gemacht und ſte entführen wollen. Zur Beleuchtung dieſer Angabe ſei erwähnt, daß Frau Weber 14 Jahre älter als Gräf iſt und aller und jeder perſönlichen Reize entbehrt. Das Gericht erkennt auf 5 Monatg 1 Woche Gefängniß. (Schluß folgt.) Theater, Kunſt und(Oiſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Nenr Der Meiſter von Palmyra. Viel hat Adolf Wilbrandt geſchrieben, in Vers und in Proſa, Epiſches und Dramatiſches. Viel davon hat die Zeit ſchon verweht, viel wird ſie verwehen. Denn was davon nicht für die Zeit geſchrieben war, das war doch auch nicht geſchrieben für alle eiten. Einmal nur— ſo will es ſchon jetzt ſcheinen— war es dem Dichter vergönnt, jene Höhen zu erklimmen, wo Unſterbliche wandeln. Nicht in ſtürmiſchem Jugendſchwung, nicht eigentlich in der Vollkraft des Schaffens, ſondern als ein abgeklärter Mann, der ſeine nicht geringe Dichtergabe noch einmal zuſammenfaßt, um„ſeinen Fauſt“ zu ſchreiben. Den ſoll ja jeder echte Dichter zum mindeſten mit ſich herumtragen und lange mag ſich auch Wilbrandt mit dem Stoff getragen haben, ehe er in guter Stunde ſeine edle Geſtalt ge⸗ wonnen, in dieſem wunderſamen Lied vom Tode. Nicht von jenem Tode, wie ihn das chriſtliche Mittelalter gebildet hat, der als grin⸗ ſender Knochenmann mit Stundenglas und Hippe durch die Welt rennt und die ziternde Menſchheit erbarmungslos niedermäht, Sondern von jenem Tode, wie ihn der heitere Sinn der Hellenen ſich dachte: Dem Bruder des Schlafs, der müden Menſchen⸗ kindern ſich freundlich naht, als Erlöſer von allem Erdenleid. Und doch wieder nicht ganz der Tod der Griechen, der knabenhafte Genius mit der Fackel. Wilbrandts Pauſanias iſt der Herr des Todes, ein eruſter Mann, der ſich der hohen Aufgabe wohl bewu iſt, die der unbekannte Weltmeiſter ihm übertragen hat. Ehriſtlich⸗ faſſung des griechiſchen Heidenthums, wovon dem Tode di Leyer geblieben; zu ihren ſchwermüthigen Klängen ſingt er das Lied vom Adonis, der hinabſteigen muß in Perfſephoneias dunkles Reich und wem das Lied gefiel, der iſt dem Tode verfallen. Es iſt ein gefährliches Lied, das die Menſchen verlockt, jung u alt. Nur in einer Bruſt weckt es keinen Widerhall, in der des Apelles, des großen Baumeiſters von Palmyra. Das iſt einer von jenen Vollblut⸗Hellenen, die die Schönheit dieſes Lebens mit allen Sinnen trinken und in ihrer ungebrochenen Kraft nicht begreifen, wi man des Lebens je überdrüſſig werden könnte. Verſtändnißlos ſtarrt er auf die junge Seele, die aus einer andern Welt daherkommt, um inmitten blühenden Lebens den Tod zu ſuchen. Trotzdem ſchütz er die Liebliche vor der blinden Wuth eines fanatiſchen Pöbels; nu als ſie Hand legt an ſeine Ideale eines ſchönen Scheins, da wallt der Künſtlerzorn heiß in ihm auf und er gibt die Freblerin preis Aber aus dem brechenden Auge der Chriſtin Zos, die ſich ſeinem Schutz anvertrauen wollte, leuchtet ein Glanz, den er nicht mehr bei geſſen kann. In der Hetäre Phoebe, in ſeiner chriſtlichen Gattin Perſida, in ſeinem Enkel Nymphas findet er's wieder, und es ſuch! ihn und will ihn zu ſich herüberziehen und kann den Starken dol nicht halten, bis es endlich in Zenobia den Lebensmüden gefunder hat. Es iſt, als ob den Mann, der allein aufrecht ſteht im vorüber fluthenden Strom des Lebens, dieſe zitternde Frauenſeele ängſtlit umkreiſe. Sie hängt an ihm und er kann ſie nicht vergeſſen. Abe der feurige Strom des Lebens, der in ihm tobt, reißt ihn immer wieder fort, ſie zurückzuſtoßen und hinter ſich zu laſſen. Und dies Leben muß erſt Stück für Stück von ihm abfallen, bis er ſich an ihre letzte Verkörperung verzweifelt anklammert und ſich von ihr mit fortz reißen läßt. Da, als der Herr des Todes mit ſeinem ſchwermüthige Lied auch ſeinen Enkel Nymphas hinübergelockt hat in ſein Reich da beginnt er die dunkle Macht ahnend zu berſtehen, und end in den Armen der berkörperten Frauengüte, die ihm Zos und Phoeb und Perſida und Nymphas zugleich zu ſein ſcheint, beugt ſich de Trotzige vor dem großen Sorgenlöſer Tod, der ihm verſöhn Hand reicht. Wer die hohe Schönheit dieſer Dichtung ganz genießen wi wird gut thun, alle philoſophiſche Grübelei zu Hauſe zu laſſen und ihr mit naiven Sinnen zu nahen, ſo etwa, wie man als empfängliches Kind einem Märchen lauſchte. Wer über das, nur leis angeſchlagene Thema, das wir nicht ſehr glücklich in das trockene Wort von der Seelenwanderung faſſen, mit einem Achſelzucken hinweggehen kann, dem hat die Dichtung nichts zu ſagen. Wer das dunkle Problem mit Leſefrüchten der Schopenhauerſchen Schule glaubt meiſtern müſſen, verdirbt ſich ſelbſt die Freude daran. Nur wer es in einer Stunde tiefſter Erſchütterung ſchon gefühlt hat, daß es mehr Dinge zwiſchen Erd und Himmel gibt, als unſere Schulweisheit ſich träumer läßt; nur dem wird es ſeine verklärende Wirkeng ganz und rein erſchließen. Wem aber wäre nicht ſchon eine Seele begegnet, die ihm nach Minuten des Beiſammenſeins ſo vertraut erſchien, wie andere in Jahrzehnten nicht werden? Sympathie nennen wir's, ein armes Wort für einen, in die Unendlichkeit hinüber reichenden Begriff! Wer hätte nicht in Stunden ſchäumender Jugendkraft und Jugendlu gewünſcht, ewig ſo weiter leben zu können? Wer nicht als Man Augenblicke der Ermüdung erlebt, wo ihm der Gedanke ſeltſam lockend erſchien: wenn er jetzt käme, der Sorgenlöſer, und Oich ei lüde zu traumloſem Schlaf! Wer dergleichen nie an ſich erlebt hat, für den— iſt Wilbrandts Lied vom Tode verloren, wie andere Roeſie wohl auch. Wem aber bei all dieſen Stimmungen verwand Saiten im Herzen mitklingen, der bewundert die Sicherheit, wo der Dichter ſeine transzendentalen Geſchehniſſe und ſeine üb ſönlichen Perſönlichkeiten auf den einzigen Boden und in die Gpoche ſtellte, wo wir ſie als reale Erſcheinungen hinnehmen. in Palmhra, der ſagenumrankten Oaſe inmitten endloſen Wüſte, iſt ein Uebermenſch wie Apelles bar. Nur in der Uebergangszeit, wo heidniſche und chriſtli⸗ Ideen um die einzelne Menſchenſeele wie um die weltliche Herrſche rangen, ſind aus Verkörperungen wie die der Zos und des Pa ſanſas natürlich. Wer jemals über den Räthfeln dieſer gährenden Job, geſonnen, den berübrt es wunderſam, wenn der„Herr des odes“ erzählt, er habe dem großen Julianos vor der Perſerſchlacht ſein Lied geſungen und es habe dem ſinnenden Kaiſer gefallen er fühlt die Schauer der Weltgeſchichte, wenn die Stimme eines unſichtbaren Boten in die Wüſte ruft, der letzte Hellene au Throne der Cäſaren ſei todt * Die Neueinſtudirung des Werkes— das ſvie alle echte Dicht⸗ kunſt, wofür noch Tantiemen bezahlt werden müſſen, auf dem deut⸗ ſchen Theater ein nur zu ſeltener Gaſt iſt— ging geſtern vor nahezu ausberkauftem Hauſe erfreulich glatt und rund von Statten. Agnes Soyma, der liebe Gaſt, dem wir mit aufrichtiger Betrübniß ge⸗ zeigte ſich wieder in der Fülle ihrer alten, vielumfaſſenden Kraft. Gab ſie die Perſida vielleicht auch im Anfang ſchon zu matt und gebrochen, an ihrer Kunſt mindert das nichts. Wie ſie in der herb Zoe den jungfräulichen Opfermuth, in der weltfrohen Phoebe die ſprühende Lebensluſt, in dem Jüngling Nymphas den erpvachen⸗ den Thatendurſt, in Zenobia die Hoheit des Ewig⸗Weibliche und in allen die unbewußte Hingabe und die traumhaft⸗daämm Erinnerung an den einen Mann verkörperte, das macht ih⸗ keine nach. Herr Freiburg als Apelles war zur befriedigend. Eine der Dichtung gleichwerthige Geſta kein Erdenreſt mehr peinlich herbor 1 mann in der Nolle des Pauſan 4. Se. General⸗Anzeiger. eilgeten, T. eobelicer. Dramas. Waren dieſe drei Rollen, bei denen das Btück Unzulänglich⸗ keiten allerdings nur ſchwer erträgt, ſo in der glücklichſten Weiſe be⸗ ſetzt, ſo gebührt allen übrigen Darſtellern das uneingeſchränkte Lob, daß ſie mit vollem Bewußtſein ihr beſtes Können in den Dienſt einer, das Können erhebenden Aufgabe geſtellt hatten. Der Regie des In⸗ tendanten aber ſei dafür gedankt, daß ſie jede Trübung, jede ſtörende Entgleiſung aus dem Geſammtbilde ſorgſam weggewiſcht hatte. Us. Kleine Mittheilungen. Die Erſtaufführung der Märchenoper „Dornröschen“ von Engelbert Humperdinck erlebte geſtern im Frankfurter Opernhaus einen glänzenden Erfolg, der durch die groß⸗ artigen Theatereffekte aufs Höchſte geſteigert wurde. Frl. Schacko war als Dornröschen entzückend, den jungen Fürſten ſpielte und ſang Herr Henſel vorzüglich. Als Kellermeiſter und Koch waren die Herren Hauck und Steffens vorzügliche Vertreter der Kunſt. Beſonders zu loben waren noch die Herren Schramm und Brink⸗ mann wie Frl,. Wendorf. Helleſte Vachrichten und Telegramme. Petersburg, 12. Nov. Prinz Nikolaus von Griechen? land und Gemahlin haben ſich heute über Sebaſtopol nach Livadia begeben, wofelbſt ſie mehrere Tage zum Beſuche des Kaiſers und der Kgiferin weilen werden, Großfürſt Wladimir mit Gemahlin und Kindern, ſowie ſämmtliche hier anweſenden Großfürſten und Großfürſtinnen gaben dem hohen Pagar das Geleit zum Bahnhof, wo ſich der griechiſche Geſandte, das geſammte Perſonal der deutſchen Botſchaft, 965 andere Diplomaten und zahlreiche Abordnungen der hieſigen Garderegimenter eingefunden hatten. Von Livadig aus wird ſich das junge Paar auf einer griech. Yacht zur Fahrt nach Piräus einſchiffen, von wo aus feierlicher Einzug in Athen erfolgt. *Peking, 12, Noy,(Reuter,) Die Regierung theilte den Ge⸗ fandten der frenden Mächte mit, daß von Tertilwaaxen, die von Fremden in das Innere eingeführt würden, in Zukunft eine Likin⸗Abgabe von 6% Prozent erhoben werden würde, d. h. in derfelben Höhe, wie von den durch Chineſen ins Inland einge⸗ führten Textilwgaren. Eiſenbahnunfall. B. C. Karlsruhe, 12. Nov. Heute Mittag entgleiſten Fei der Einfahrt des von Röſchwoog kommenden Güterzugs, ver⸗ muthlich in Folge Schienenbruchs, die erſten zehn Güterwagen, welche ſich vollſtändig aufeinander thürmten. Vom Zugperſonal wurde glücklicherweiſe Niemand verletzt, auch iſt eine Verkehrs⸗ ſtörung nicht entſtanden, dagegen ſoll der Materialſchaden ein bebeutender ſein. Der belgiſche Thronfolger. Brüfſel, 12. Nov.(Frkf, Ztg.) Die dem Hofe naheſtehende „Etoile Belge“ erfährt, daß der Graf von Flandern, als er bei ſeinem letzten Konflikt mit dem König ſeine militäriſchen Würden niederlegte, dieſem gleichzeitig offtziös mitgetheilt habe, daß er auf die Thronfolge verzſchte. Prinz Albert ſei alſo der thätſächliche Thronfolger. In Lüttich kam es geſtern Abend im Pavillon 1 77 zu ſehr heftigen Kundgebungen für und gegen den öntg, als in einer„Operette„Ernſt III. von Illyrien“ die die wenig platoniſche Liebe eines alten Monarchen zu einer Tänzerin ſchildert, der Monarch in der Maske Leopold II. erſchien. Die Schlägerei ſetzt ſich auf der Straße fort. Mascagni in Nöthen. Rom, 12. Novbr.(Frkf. Ztg.) Mascagni telegraphirte heute an Zanardelli, den er um diplomatiſche Hilfe anruft. Zanardelli antwortete beruhigend.— Die„Tribuna“ glaubt, Italten önne diplomatiſch interveniren, weil der Kontrakt über die Tournee in Italien abgeſchloſſen wurde. Das Eude des venezolaniſchen Bürgerkrieges. CGargeas, 12, Novbr.(Reuter.) Durch einen Erlaß des Präſidenten Caſtro iſt Caracas wieder zur Hauptſtadt von Vene⸗ zuelg und zum Sitz der Regierung beſtimmt worden. Die Zer⸗ ſtreuung der Aufrührer dauert ſort. Der deutſche Kaiſer in England⸗ Sandringham, 12. Nop. Der heutige Tag iſt für die Be⸗ völkerung ein Feſttag. Auf allen Straßen im Walde ſind Menſchen in Scharen angeſammelt. Heute war ihnen geſtattet, den Majeſtäten auf die Jagd zu folgen. Gegen 2 Uhr nachmittags wurde von den Mazeſtäten und den Damen der königlichen Familie das Frühſtück in einem Zelt unmittelbar neben der Fahrſtraße eingenommen. Dann gingen Kaiſer Wilhelm und der König längere Zeit, in heiter⸗ ſter Laune miteinauder plaudernd und rauchend, vor dem Zelt auf und nieder. Am Nachmittag wurde die Jagd ſortgeſetzt. Heute Abend findet im Schloſſe Vorſtellung ſtalt.(S. Ausland.) Drivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. * Berlin, 13. Nov. Gegenüber den Mittheilungen mehrerer Blätter ſtellen die„Berliner Polit. Nachrichten“ feſt, daß der näch ſte preußiſche Etat eine Erhöhung der Mittel für die Forderung des gewerblichen Unter⸗ richts bringen wird. Paris, 13. Nov.(Tel.) Die Inſaſſen eines von Paris kommenden Automobils ſetzten auf der Landſtraße bei Fontaine la Lauvet eine Wiege mit einem Knaben aus. In der Wiege lagen 14 000 Francs mit einem Brief mit der Bitte, den Knaben, der einer vornehmen engliſchen Familie entſtamme, bis zur Volljährigkeit zu erziehen. r. Paris, 13. Nov.(Tel.) In Blahye ereignete ſich geſtern Abend ein ſchwerer Unglücksfall. 4 Perſonen hatten während eines ſtarken Sturmes ein Boot beſtiegen, um ſich über die Gironde ſetzen zu laſſen. Plötzlich kippte das Boot um, alle 4 Perſonen fielen ins Waſſer undertranken. m. Birmingham, 13. Nov.(Tel.) Es ſoll ein Umbau der Kaiſeryacht„Meteor“ beſchloſſen ſein mit einem Koſtenaufwande von 200 000 Mark. Fraukfurter Stadtverordnetenwahlen. 5*Frankfurt g.., 13. Nov. Bei den geſtrigen Stadtverordnetenwahlen wurden 4 Demokra⸗ ten und 4 Nationalliberale gewählt. 13 Stich⸗ wahlen ſind erforderlich. Zum Autrag Aichbichler. (Berlin, 13. Nov. Die ſozialdemokratiſche Fraktion hat zu dem Antrage Aichbichler und Genoſſen auf Aender⸗ ug der Geſchäftsordnung 19 Abänderungsanträge geſtellt, die der„Vorwärts“ heute veröffentlicht. Dolkswirthschaft. Aus der Handelskammer. Dieausländiſchen Beſtim⸗ Mungen über Geſchäftsreiſende, Muſter etc. in der Bearbeitung durch die Centralſtelle für Vorbereitung von Handelsver⸗ trägen in Berlin ſind nunmehr zum Druck gegeben und werden im Verlag der Firma Hermann Paetel(Berlin) erſcheinen. Der Vor⸗ zugspreis für die der Centralſtelle(Berlin W. Linkſtr. 19), event. auch durch Vermittelung der hieſigen Handelskammer bis zum 1. Dez. aufgegebenen feſten Beſtellungen beträgt 2,50 pro Ere Von da ab tritt der Ladeupreis ein. krankfurter Effekten⸗Societät vom 12, Nov. Kreditaktien 10.85 5 Diskonto⸗Kommandit 187.187.10 bz.., Deutſche Bank 209.60 bz., Dresdner Bank 141.90 bz., Darmſtädter Bank 137.60·80 bz. ult., 137.80 bz. ept., Banque Ottomane 117.20 bz. Staatsbahn 149.60.80.70 bz. Lombarden 18.90 bz., Jura Simplon 100.50 bz. G. Nordd. Lloyd 95.40 bz. G. Zproz. Mexikaner 25.20, Hproz. Bulgaren 91.75 bz. ept., 91.70., 50 G. ult. Laura 198 bz., Gelſenkirchen 171.70., 60., Konkordia 275bz. Elektr. Allgem.(Ediſon) 171.20 bz., Elektr. Schuckert 83.80 bz.., Helios 12.60 bz. London, 11. Nopember.(Baltie. Schluß.) Weizen im Allgemeinen wurde gegen Schluß des Marktes ſtetig, blieb aber ruhig. Für La Plata-Weizen wurde infolge der ruhigen Hal⸗ tung eine kleine Steigerung gegen die letzten Preiſe gefordert. Verkauft: 1 Theilladung Nr. 1 Hard Magitoba ſchwimmend zu 28 sh 8 d. 1 Theilladung Nr. 1 Northern(Duluth) ſchwimmend zu 27 sh 6 d. 1 Theilladung Nr. 1 Northern(Duluth) axrived ont to load zu 27 sh 6 d. Angeboten: 1 Ladung Californier ſchwimmend zu 30 sh 6 d. 1 Ladung Walla-Walla ſchwimmend zu 28 sh 9 d und 1 Ladung zu 28 sh 6 d. 1 Ladung Blue Stem ſchwimmend zu 80 sh 3 dl. 1 Ladung Rosario Sante Fé in Ladung zu 27 sh 3 d. 59 Ibs. 1 Ladung Rosario Sante Feé per Jan.⸗Febr. zu 27 sh 1½., per Febr.⸗März zu 26 sh 9 d, 61 Ibs. 1 Ladung Azov Black Lea per Nopbr.⸗Dezbr, zu 28 sh. 1 Ladung Azůov Black Lea in Ladung zu 27 sh 9 d. 1 Ladung Süd-Russischer per Dezember zu 26 sh 6 d. Mais wurde infolge der ſpärlichen Angebote gegen Schluß des Marktes feſt. Verkauft: 1 Theilladung American mixed malze per Dezember zu 20 sh. Angeboten: 1 Ladung Galatz-Foxanian Bessarabian maize per Nov.⸗Dezbr. zu 24 sh 8 d. 1 Ladung Saloniea Dedeagatich ſchwimmend zu 25 sh. 1 Ladung Galatz-Foxanian(½p alt) due out to load zu 24 sh 6 d. „Gerſte wurde gegen Schluß des Marktes ruhig, blieb aber un⸗ verändert. Verkauft: 1 Ladung Azofk ſchwimmend zu 16 sh 9 dl. 1 Theilladung Süd-Russische ſchwimmend zu 16 sh 10½ d. Angeboten: 1 Ladung Taganrog just shipped zu 17 sh. 1 Ladung Süd-Russische 5 options per Noy.⸗Dez. zu 17 sh. 3 d. 1 Ladung Süd-Russische 5 options per Dez.⸗Jan. zu 17 sh 6 d. 1 Ladung Süc-Russische 5 options per Jan.⸗Febr. zu 17 sh 6 d. 1 Ladung Süd-Russische 5 options per Jan.⸗Febr. zu 17 sh 9 d. 1 Ladung Süd-Russische 5 options per Febr.⸗März zu 18 sh. 1 Ladung Bulgarian per Dez.⸗Jan, zu 18 sh. 1 Ladung Danubian Bessarabian ſchwimmend zu 17 sh 6 d. 1 Ladung Danubian Kustendje ſchwimmend zu 17 sh 4½ d. Hafer. Die ruhige aber unveränderte Tendenz hielt bis Schluß des Marktes an. Rapsfgat wurde mit einer trägen aber unveränderten Tendenz geſchloſſen. Augeboten: Broyn Ferozepore old terms per Novbr.⸗Dezbr. Verſchiffung nominal. Broyn Ferozepore new terms per Nov.⸗Dez. Verſchiffung nominal. Oaleutta old terms per Nov.⸗Dez. Verſchiffung 32 sh 6 d. Caleutta new terms per Nov.⸗Dez. Verſchiffung nominal. Cawupore old terms per Nov.⸗Dez. Verſchiffung 31 sh 6 d. Cawnpore new terms per Nop.⸗Dez. Verſchiffung 33 sh 6 d. 1 wurde mit einer ſtetigen Haltung geſchloſſen. Angeboten: Bombay per Nov.⸗Dez. Verſchiffung 45 sh 1 d. La Plata per November⸗Dezember Verſchiffung 38 sh 6 d. Caleutta per Nov.⸗Dez. Verſchiffung 40 sh 6 4 bezahlt. London, 12. Nov.(Mark Lane Corn. Marcket. Schluß.) Der Getreidemarkt wurde gogen Schluß ruhig. Für Gerſte fielen die Preiſe gegen Schluß des Marktes um ½ sh. Weizen: 30 sh 7½¼ d und 30¼ sh. Mais: 24 sh 6½ d und 23¾ sh. Maunheimer Petroleum⸗Notirung vom 13. November. Amerikaniſches Petroleum disponibel M. 20.80, ruſſiſches Petroleum M. 19.80 pro 100 Kilo netto verzollt. Magdeburg, 12. Nov. Kornzucker 88 proz..17—.27, 75 proz. .40—.60, Brodraff. I. 27.82, do. II.—.—, gem. Raffin. 27.57—00,0 gem. Melis 27.07 ruhig. WBrüſſel, 12. Nov.(Schluß⸗Kurſe.) Spanier 85¾, Italiener —.— Fürken 0 81.—, Türken D 27.95, Warſchau⸗Wiener 497.50, Prinz Heinrich Liſſabon, 19. November. London 41 ½ Pence. London, 12, Noy. auf deutſche Plätze 20.65. Valparaiſo, 12. Nov. Wechſel auf London 16 ½. Rio de Janeiro, 12. Nov, Wechſel London 12 ½ Geld⸗Agio 26— Proz. Wechſel auf Silber 221¼6, Priv.⸗Disk. 3%, Wechſel New⸗Mork, 12. Nov. 5 Uhr Nachm. Effecten. 11. 12. 955 12. London 60 T. Sicht.84—.84— New⸗York Central 14%% 150¾ Lond. Cable Tranſ..87½.87¼ North. Pacifte Pref. 105-—105½ Paris k. S. 5,188/.18¾ North. Pae. Com.———.— Deutſchland k. S. 94% 94/ N. Pae. 8% Bonds 73— 72½ Atch, Top. Santa 76 87½% 83¼ Norfolk. Weſt. Pref, 69½ 70% Canadian Pacifie 130— 130/ Union Pacific Sh. 101½ 102— Southern Paelfic 64½ 63/8 4% Bds. p. 1925 137½ 136½ Chic. Milw.& St. P. 176— 17617,] Silber 49¾8 49½ Denv. Rio Gr. Pref, 88½ 88.— Kanſas 8 Sh. 55½% 56/ Illinois Central 141½¼ 142—United T. 1 36%8 36½ Lake Shore—.—V—.—„ 5„ Prkf 837 81½ Louisville& Naſhy. 127½ 126% New⸗Nork, 12. Nov. 5 Uhr Nachm. 11. 19. 1 Roth. Wint.⸗Weizen Raff, Rio Nr. 7Jan..85.80 loco do. Febr.].95.90 „ Novppbr. do. März.05.— „ Dezbr. 78% 780 do. April.15.05 „ Januar—— do. Mai.20.10 „ Februar 3—— do. Juni].25.15 „ März—— do. Juli.65.25 „ Mai 78 78¼ do. Aug..40.80 „ Juni—— MehlSpring⸗Wheat Mais Oktbr.—— eloars.05 3b „Dezbr. 54% 54½ Baumw.⸗Zuf. v. Tg./ 60000 52000 „ Januar—— do. ⸗Ausf. nach „ Februgrgr,— Großbr. 23000 20000 „ Mai 4686 46¼ do. ⸗Ausf. n. d. „Jupi— Continent 18000 15090 Petroleum Rafined Baumwolle loco.30.30 (in Caſos).85.10 do. Nov..88.02 Raff. Petrol. Stand⸗ VVTT ard white in.Y..80.80 do,„ h ios 808 Raff. Petrl. Stand do. Fehr..85.95 in Philadelphiaf 75.75 do. März.90.99 Credit Balances do. April.92.01 t Oil City 139.— 180.— do. Mat 17.95.04 Terpentin⸗Spiritus 54— 53½ do. Jun:.98.07 Schmalz⸗Weſtern do. Juli.98.07 ſteam. 11.10 10.85 Baumwolle in New⸗ Schmalz(Rohe& Orleans 7i%h% 7 6 Brothers) 11.50 11.25 Baumwolle in New⸗ Schmalz(Wilcox) Orleans p. Nov.].66.75 per Nopbr. 11.30 11.15 Branntw. in New⸗ Talg 698 6½ Orleans p. Nov..79.87 ucker 3½ 3 ½Kupfer 11.70 11.70 affee fair Rio Nr.7 5% 5½ Zinn 26.15 26.50 Kaffee RioRr.7 Novs.75 4 70 Getreidefracht nach do. Dez..75.75 1. 1 Liverpool Tages⸗Statiſtit. Zufuhren im Weſten: 14. 12 Winterweizen BSsh. 361 000 165 000 Frühjahrsweizen 5 1236 000 1150 000 Zufuhren a. d. Seeplätz. Weizen„ 375 000 241 000 Ausfuhr a. atlant. Häfen„„ 301 0⁰0⁰ 203•000 Verkäufe für den Export: Weizen Bootsladung 2 Mais 6 3 Getreidefracht nach London 4 14 1 7„ Antwerpen d 1 ½ „ Rotterdam ets. 4 94 4% 5„ Bremen Pfg. 30 30 „ Hamburg, 27 Nachbörſe Weiden J½ höher Mafs 27 1 Newyork, 12. Nov. Ibends 6 Uhr.(Telegr.) Produktenbörſe, Weizen höher auf günſtige Kabelberichte aus Europa, geringe Zu⸗ fuhren im Nordweſten, Vorausſage einer Abnahme der Zufuhr und feſtere fremde Märkte. Zum Schluß trat eine Abſchwächung ein auf Enttäuſchung über die Epportnachfrage und Poſitionslöſungen per Dezember. Schluß unregelmäßig. Mais feſt auf ungünſtiges Wetter im Südweſten, Später niedriger auf beträchtliche ruſſiſche Verſchiffungen und weil man glaubte, der Markt ſei mit Hauſſepoſitionen überladen. Weiterhin anzjehend auf Berichte von übermäßiger Näſſe. gebend im Einklang mit Weizen und weil Deckungen per Dezember die Baiſſiers erſchreckten. Schluß unregelmäßig. Kaffee durchweg niedriger auf europäiſche Verkaufsordres, un⸗ befriedigende Verhältniſſe an der Fondsbörſe und bedeutendes An⸗ gebot von Lokokaffee. Schluß unregelmäßig. Baumwolle zog im Preiſe an im Einklang mit der Feſtigkeit in Liverpool und Käufe; ging daun zurück auf Verkäufe der Hauſſiers und Baiſſiers. Weiterhin wieder feſter auf geringes Angebot von Lokobaumwolle aus dem Süden, Vorausſage einer Abnahme der Zufuhren und beſſere Nachrichten aus den Spinnerei⸗Bezirken. Schluß unregelmäßig. Chicago, 12. Nov. 5 Uhr Nachm. 11. 12. 1 AId. Weizen Dez.— 73/ Schmalz Juli.401.45 „ Mat 71/8][74½ Pork Dez.—.——' 7 e 740—„ Mai 15.12 15.10 Mals Dez. 50% 51—-]„ Juli 14.27 14.32 „) 5.—.95 „ Juli K e dee.57.60 Schmalz Dez. 11.37 10.17J Speck 10.12/ 10.25 „ Mat.15.15 Chicago, 12. Nov. Abends 5 Uhr,(Telegr.) Produktenbörſe. Weizen höher auf günſtige Kabelberichte aus Paris, gexinge Zufuhren im Nordweſten, Vorausſage einer Abnahme der Zufuhren und weniger günſtige Berichte über die Ernteverhältniſſe. Zum Schluß gaben die Preiſe nach auf Enttäuſchung über die Nachfrage für die Ausfuhr. Schluß unregelmäßig. Liverpool, 12. Nop.(Schlußkurſe). 12. 12. Weizen per Dez..10%% ſtetig.10 ruhig per März e 25 Mais per Jan..03%% lräge 44.03%8 ruhig per März.01.01½ W. New⸗Nork, 12. Nop.(Mitteldepeſche), Weizen per Dezember 78³— 787% feſt Mais per Dezember 46% 46%6 Baumwolle: per Januar.09.98 per Mai.93.95 ſtetig W. Chicago, 12. Nov.(Mitteldepeſche). 55 Weizen per Dezember 74 5% 74%ö feſt Mais per Dezember A Schmalz per Januar.05.02 Pork per Januar 15.05 15.05 EGtſen und Metalle. London, 12. Nov.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 51½, Kupfer 8 Monate 51¼ ruhig.— Zinn per Kaſſa 116—, Zinn 3 Monate 114½, ſchwäch.— Blei ſpaniſch 10¼%8, Blei engliſch 11—, ſtetig.— Zinn gewöhnlich 19/½, Zink, ſpezial 195/, Queckſilber 8öĩ% ruhig. New⸗Hork(Eiſen und Stahlmarkt). 11. 12. Eiſen Iron Nr. 1 Northern 28.——25.— 28.——25.— Ni. 22.——28.— 22.—28.— Nr. 1 Suthern 22.——23.— 22.— 23.— Nr. 1 Soft 22.——28.— 22.— 28.— Stahlſchienen 28.— 28.— Beſſemer Stahl 30.50 30.50 Kupfer 11.50—11.70 11.50—11.70 Zinn 26,15 26.20—26.50 Tendenz: ruhig. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat November. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 3. 9. 10.11.12. 13. Bemerkungen Nonſtaununzgzz 3,28 3,26 Waldshut 1961,941,961,89 Hüningen„„I,57 1,54 1,49 1,52 1,8 Abds. 6 Uhr Kehl„ ,97 1,95 1,92 ,911,88 1,83] N. 6 Uhr Lauterburg 3639 3,35 3,34 3,31 3,30 Abds. 6 Uhr Maxan 3,32 3,29 3,28 3,26 38,35 3,20 2 Uhr Germersheim„„ 3,02 2,97 2,982,95.-P. 12 Uhr Maunheimm 2,70 2,66 2,64 2,62 2,60 2,57 Morg. 7 Uhr Maiuz J0,30 0,460,44 0,41 0,89.-P. 12 Uhr Pingeen. 1,301,28 1,23 1,21 10 Uhr Kaub I44 1,43 1,40 1,39 1,36 ½4] 2 Uhr Kobleununzz„,67 1,63 1,601.60159 10 Uhr 186 1,311,271,27 2 Uhr Nuhrort J0,85 0,79 0,720,69 0,69 6 Uhr vom Neckar: Mannheim 2,73 2,69 2,67 2,63 2,63 2,60] V. 7 Uhr Heilbronn 10,50 0,50 0,54 0,51 0,50 0,481 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Eruſt Müller, für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmann, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m...: Director Speer. ————————————b̃bb̃̃ĩ— Der Güter hüchſtes iſt eine gute Ver⸗ dauun ſie erhält Leib und Seele geſund und J, verſpricht ein hohes Alter. Entbehren Sie dieſelbe, iſt Ihr Magen krank, der Darm träg, müſſen Sie in der Wahl der Speiſen vorſichtig ſein— dann verſuchen Sie es mit Dr. W. Knecht's Magenbitter„Säntis“, ein Deſtillat, das mit keinem bis jetzt auf den Markt gebrachten zu ver⸗ gleichen iſt. Erhältlich in den Apotheken, Drogerien, Colonialwaren⸗ u. Delikateſſen⸗Geſchäften. Probeflaſche Mk..—, große Flaſche Mk..50. Bertreter unſerer Firma iſt in Mannheim Herr Carl Scheirmann, Schwetzingerſtr. 5. 998¹⁸ Dr. W. Unecht& Co., Frankfurt a. m. Siegfr. Rosenhain, Juwelier jetat D I, 3, Paradeplatz in früher Model'schen Laden. Zum Schluß nach⸗ 21902 J örſe, Zu⸗ und auf per häter man erhin nach⸗ mber un⸗ Au⸗ it in ſiers von der rken. 12. .10 .89 .95 .60 .25 örſe. ihren und Hluß die ihig ihig ipfer nate —— r r 8. .45 — Abounement 60 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig Durch die Poſt bezogen inel. Poſt⸗ gufſchlag M..88 pro Quartal. Poſtliſte Nr. 4846a. Telephon: Redaktion: Nr. 377. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. Inſerats: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 28„ Die Reklame⸗Zeile 60„ Expedition: Nr. 218. Vr. 249. ———..———— Bekanutmachung. Maßregeln gegen auſteckendeKrank⸗ herten betr. Nr. 122650 1. Nachdem in der Kleinkinderſchule zur Pflege und Erziehung armer Kinder hier N6, 6 die ſog, ägyptiſche Augen⸗ krankheit ausgebrochen iſt und daſelbſt eine beſonders ausge⸗ dehnte Verbreitung erlangt hat, wird auf Grund des 8 85 Ziffer 2 Pol.⸗Str.⸗G.⸗B. die geſiahnte Anſtalt bis auf Weiteres ge⸗ ſchloſſen. 2766 Maunheim, 12. Nopbr. 1902. Großh. Bezirksamt: Zoeller. Bekauntmachung. Geſuch des Johann Schertel, Meßzger in Rheinau um Geneh migung zur Erricht ung einer Schlacht ſtätte betr. Nr. 121590 1. Metzger Johann Schertel in Rheinau beabſichtigt guf ſeinem Grundſtück in Rheinau an der Schwetzingerlandſtraße ein Schlachthaus mit Wurſtküche zu errichten. 75 Wir bringen dies zur öffent⸗ lichen Keuntniß mit der Auf⸗ forderung, etwaige Einwend⸗ ungen bei dem Bezirksamte oder dem Gemeinderath Seckenheim binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages au vorzubringen, an welchem das dieſe Bekannt⸗ machung enthaltende Amtsver⸗ kündigungsblatt ausgegeben wurde, widrigepfalls alle nicht guf privatrechtlichen Titeln be⸗ ruhenden Einwendungen als verſäuimt gelten. Die Beſchreibungen und Pläne liegen während der Einſprachs⸗ friſt auf den Kanzleien des Be⸗ zirksamts und des Gemeinde⸗ raths Seckeuheim zur Einſicht oſſen. Mannheim, 11. Nopbr. 1902 Großh. Bezirksamt: Frech. 2765 Aufgebot. Nr. 43822 J. Der Waiſenrath Karl Becker in Mannheim hat als Nachlaßverwalter des Nach⸗ laſſes der am 26. Auguſt 1902 in Mannheim geſtorbenelnczmtlie Daz geb. Steppacher, Ehefrau des Tapeziers Simon Daz in Maunheim, das Aufgebotsver⸗ te zum Zwecke der Aus⸗ chließung vonachlaßgläubigern utragt. Die ege ae en werden aufgefordert, ihre Forderungen begen den Nachlaß der verſtor⸗ eſien Emilie Daz geb. Steppacher ſpäteſtens in dem auf: Feitag 13. Februar 1903, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht (Zimmer 2) anberaumten Auf⸗ gebotstermin bei dieſem Gericht anzu melden. Die Anmeldung hat die An⸗ be des Gegenſtandes und des rundes der Forderung zu ent⸗ halten. Urkundliche Beweſsſtücke 1 in Urſchrift oder in Abſchrift eizufügen. e Nachlaßgläubiger, welche 19 nicht melden, können unbe⸗ chadet des Rechts, vor den Ver⸗ indlichkeiten aus Pflichttheils⸗ rechten, Vermächtniſſen und Auflagen berückſichtigt zu werden, von den Erben nur inſoweit Be⸗ friedigung verlangen, als ſich 20 een ſh der nicht aus⸗ 0 loſſenen Gläubiger noch ein eberſchuß ergibt. 2764 Mannheim, 5. November 1902. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts: Mohr. Jahrniſſe⸗Verſteigerung. Den Nachlaß des 7 Wagners Lorenz Heiſeck hier betr. Donnerſtag, 13. Nov. ds. Js., Mittags 2 Uhr, 6, 19, 1 Treppe, werden Afentlich gegen Baarzahlung ver⸗ feigert: 10048 3 compl. Betten, 2 thür. und Ichür. Schrauk, Waſchtiſch, Nacht⸗ nſch, Tiſche, Stühle, Küchen⸗ rank, etwas Geſchirr, Frauen⸗ und Herren⸗Kleidung. Mauunheim, im Nopbr. 1902. Karl Becker, —— H 3, 16, Waiſenrath. * Friseuse ſucht noch einige Kunden, in und außer dem Hauſe. 4576b Näheres 1D 5, 3, 2 Treppeu. 1 2 Ausbeſſern von Wäſche u Kleidern wird im Hauſe angenommen. 4,1,2 St. 48ö0 Gäns⸗- lebern kauft zu den höchſten Preiſen. Jac. Schick, B I1, Za. Moſſüraße 4 Donnerſtag, 15. November 1902. — U2. Jahrgang. ** Die elektrische Osmium-Lampe. Dte ſo kanse erwartete elektriſche Osmium⸗Lampe kann jetzt Intereſſenten auf dem Buregu des Elektrieitäts⸗Werkes vorgeführt werden; ſie gleicht äußerlich einer gewöhnlichen Glühlampe, hat aber keine Kohlenfäden mehr, ſondern ſolche gus dem faſt un⸗ ſchmelzbaren Osmiummetall. Dies bedingt, daß die Osmiumlampe viel weißglühender, alſo heller breuiſen darf, ohne Schaden zu leiden, als jene; hier⸗ durch ſtrahlt ſie bedeutend mehr Licht aus, ohne daß ihr Strou⸗ verbrauch in demſelben Maße anſteigt. Mit anderen Worten, das Licht der elektriſchen Osmium⸗ Lampe erſcheint heller und weißer, iſt im Stromyverbrauch aber weſentlich billiger. 5 15 Beiſpiel über letzteren Punkt wird dies am beſten ver⸗ eutlichen, Eine gewöhnliche 25kerzige Kohleufadenglühlampe verbraucht für eine Kerze in det Stunde eg, 3 Wattſtunden, im Ganzeu alſo rund 25 K 3 75 Wattſtunden oder 0,078 Kilowgttſtunden. Da nun die Kilowattſtunde nach unſerem hiefigen Tarif 60 Pfennig koſtet, koſtet eine gewöhnliche 25ferzige Glühlampe in der Stunde 0,075& 60 4,5 Pfennig. Eine 25kerzige Osmiumlampe dägegen braucht für eine Normalkerze nur 1½5 Watt, alſo im Ganzen 25 1,8= 37,5 Wattſtunden oder 0,0375 Kilowattſtunden, ſomit gerade die Hälfte, alſo 2,25 Pfennig. Oder jetzt koſtet eine 32kerzige Osmiumlampe an Strom gerade ſoviel wie früher eine nur 16kerzige Kohlenfadenglühlampe. Das iſt alſo eine ganz weſentliche Erſparniß an Skromkoſten, inſofern als die Stromrechnungen nur noch die Hälfte gegen früher ausmachen werden⸗ Das elektriſche Licht wird damit auch für den kleinen Haushalt eine äußerſt billige Beleuchtungsart und hat vor Allem den unſchätzbgren Vortheil, weit beauemer, ſicherer und gefünder zu ſein. 27964 Städt. Elektrizitätswerk Mannheim Brownu, Boveri& Cie., Allieu⸗Geſellſchaſt. Zwaugs⸗Verſteigerung. Freitag, den 14. d. Mis,, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfaudlokal 04%½5 hier: Sopha, Kleiderlchränke, Kommode, ae 1 Fahrrad, 1 Eisſchrank, 8 vier⸗ eckige und 2 runde ee Üſche, 112 Stück Wirtbſchaſts⸗ ſtühle, 1 zweirädriger Wagen, 1 Fevertolle 1 Plerd u. ſeuni Gegenſtände gegen Baarzahlung 00 im Vollſtrecküngswege öſſentlich ee 1502 10 * 1 1„ 2. 20 r. Keine Fleiſchnoth nehr! Gerichtsvollzleher. Heute Donnerſtag Heffeutliche Perſteigerung. ebaue ach das ergebnſß der e 17. 5 III. Treibſagd des Oſſzte⸗Jagb⸗ Mittags 12 uhr, Vereius Mergentſeim. werde ich für Rechnung, wen es] Zur Strecke kamen ca. angeht: 10065 5 851 Sack Weizeumehl, 300 Haſen Baſis Nr O, Fabrikat Fe Walz⸗ ürühle, im Lokaſe der Mannhei⸗ mer Getreidevörſe öffentlich meiſt⸗ bietend gegen Bagrzahlung ge⸗ mäß 5 573.⸗G.⸗B, verſteigern, Mannheſm, 12. Nov. 1908. Baumann, Gerichtsvollzieher, B 2, 2. Heffentliche Verſtrigerung. In Auftrage des Konkufs⸗ verwalters, Herrn Rechtsanwalt Dr. Staadecker in Mann⸗ heim, werde ich die in der Kon⸗ kursmaſſe des Weorg Rihm in Waldhof noch vorhandenen Gegenſtände am Samſtag, den 18. ds, Mts., Nachmitags 2 Uhr an Ort und Stelle(Zuſammen⸗ kunft um 1¾ Uhr vor dein Hauſe Saudhoferſtraße Nr. 0 gegen Baarzahlung öffentli verſteigern: 10061 40000 Stäck Backſteine Maunheim, 12. Nopbr. 1902. Gerichtsvollzieher. es iſt alſo ein extra ſchwerer Waldhaſe im Gewicht von—10 Pund für Mk..40 ſowohl der billigſte wie delica⸗ teſte Braten. 10074 Kleinere Haſen von M..— an. 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Jäger, 1 Liaderabend im Caſinoſaal. 27942 Billets zu Mk..—,.— und .50, in der Hofmuſikalien⸗ und Piauofortehandlg. von K. Ferd. Heckel, ſowie zu Mk..—,.50, in der Muſikalienhandlung von Th. Sohler. 1902, Arbeiter⸗Kolonie Akenbuck macht ſich wieder der Mangel an Röcken, Joppen, n der Hoſen, Weſten, Hemden, Sucken und iunsbefondere an Schuhwert fühlbar. Wir richten deshalb an die Herren Ver⸗ trauensmänner und Freunde des Vereins die herzliche Bitte, wieder Sammlungen der genannten Bekleidungsgegenſtände gütigſt veranſtalten zu wollen. Die Sammlungen wollen ent⸗ weder an Hausvater Wernigk in Ankenbück— Poſt Düer⸗ heim und Station Kleugen—, oder an die Central⸗Sammelſtelle in Kartsruhe, 15 eingeſandt werden. 288 Etwaige Gaben an Geld, 110 gleichfalls recht erwünſcht ſind, wollen an unſere Vereinskaſſe in Karlsruhe, Sophienſtr. 25, gütigſt abgeführt werden. Karlsruhe im Mai 1902. Der Ausſchuß des Landesvereins für Arbeſterkolonien im Großherzogthum Baden. Damen⸗ und Kinderhüte werden ſchön garnirt, unter Zuſtcherung prompter Be⸗ dienung und billigſter Be⸗ rechnung. 4007b 5 5, 19, part. 8 Fortwährend Ia. junges Hammelfleiſch per Pſd. 56 Pfg, Dauiel Sohn, Q 4, 12, neben dem Habereckl. 46 60 HRASENS TEINAVOGLERAG, Annoneen— Expedition EZ AB. MANMNHEIM. E 2 18. Whnoner Sabshnte Fur aſſe 2 65 5 7 des Laeslen Costnnsahſsge Nne r A Flohe Sratis OJie ee für Mannheim für gut einge⸗ Jübhrte Lebens⸗ und Unfallver⸗ fcherungsgeſellſchaft iſt an Ahrigen, in beſſeren Kreiſen * eingeführten Vertreter zu eben. 27898 erten unter A. 3266 an zuſtein& Vogler, A⸗G. Karlsruhe. 5 Bücherreviſionen 3 t ſich auch für? uswärts, Fachmann unte Unſe Filiale. Verein Knabenhort. neben der Hofapotheke (Vis--vis dem Kaufhaus). Gemäß 8 9 der Staluten findet die res Erſcheinen. AV. ordentliche Aa-Versammlung Vereins am Dounerſtag, den 27. Nopbr. l. im Gaſthaus zum„Scheffeleck“, M 3 No. 5 ſtatt. ., Abends 8½ Uhr Tages⸗Groͤnung: 1. Erſtattung des Jahresberichts. Rechnungsablage pro 1901 und Eutlaſtung des Rechners. Aufſtellung des Voranſchlages pro 1902. 4 Weihnachtsbeſcheerung. Wir bitten unſere verhrlichen Mitglieder um recht 1 27979 Mannheim, den 12. November 1902. Der Vorſtand. Vietoria hut abnehmb. Bock, ſowie engl. Geſchirre jed. Art ſtets vorräthig. 17689 Lorenz Schütz, R 3, 12, Wagen⸗ und Geſchirr⸗Sattlerei. Gegründet 1877. 21 28 Simons⸗Brot (Weſtfäliſches Malzkornbrot) in Laiben à 30 u. 60 Pfg Steinmetz- Kraft⸗Brot ca. 850 gr 20 Pfe Kraft⸗Brot„ 4 Pid. 55 5 Diät Brot„ 850 gr. 35„ Säckch.40 Kraftmehl„a, 1. 60 Nie derlage bei Auton Albers, 3, 19, Fernſprecher 1875. Louis Böbel, 2. Querſtr. 3. Gg. Hofſtätter, Riedfeldſtr. 16. F. X. Schury, Gontardplatz 9. Beſte Kartoffel 10 Pfd. 30 Pfg. 100 Pfd. billigſt frei ins Haus. Gebr. Koch, F 5, 10. Telephon 490. 9177 — — S 00108 Liederhalle MHannheim Samstag, den 22. November 1902 Abends präcis 8 Uhr, 27955⁵ Musikalische Unterhaltung mit Ball im Bernhardushof. Der Vorstand. 58. 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