F Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ A M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Auswärtige Siferar. 25 5 Die Reklamne⸗Zeile„„ 60„ (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geltſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſer „Jourual Mannheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckeret: Nr. 841 Nedaktton: Nr. 877 Expedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 815 E 6, 2. 2 22 Vr. 55¼. Samſtag, 15. November 1902. (mittagblatt. eeeee Für unverlangt eingehende Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Deutſcher Beichstag. 5(216. Sitzung. Schluß.) 5*Berlin, 14. Nov. Abſtimmung über 8 9 der Zolltarifvorlage. Die Abſtimmung über die Anträge Albrecht u. Gen., die Vorausſetzung des dringenden Bedürfniſſes für die Zulaſſung ge⸗ miſchter Tranſitlager iſt zu beſeitigen oder wenigſtens das Wort „dringend“ zu ſtreichen, iſt eine namentl iſch e. Als der Schrift⸗ führer Himburg als erſter die Urne heraufträgt, begleitet ihn eine Beifallsſalbe der Rechten. Die Abſtimmung über den Eventualantrag dauert diesmal 12 Minuten. Der Eventualantrag Albrecht u. Gen. iſt mit 196 gegen 71 Stimmen abgelehnt. Die namentliche Abſtimmung über den Hauptantrag Albrecht u. Gen. dauert 11 Minuten. Während des Zählens rufen die Sozialdemo⸗ kraten: Die Thür iſt nicht geſchloſſen, der Diener ſteht nicht an der Thür! Die Rechte heiſcht Ruhe! Himburg eilt mit der Urne wieder als erſter die Treppe hinauf. Auf die Beifallsſalve der Rechten ver⸗ beugt er ſich dankend. Als der Sozialdemokrat Dr. Gradnauer als Nachzügler mit ſeinem Zettel an den Präſidententiſch tritt, wird ihm aus der Ecke der Antiſemiten nachgerufen: Der kleine Cohn! Der Hauptantrag Albrecht u. Gen. iſt mit 167 gegen 97 Stim⸗ men verworfen. In einfacher Abſtimmung wird hierauf der Antrag Wangenheim auf völlige Abſchaffung der gemiſchten Tranſitlager bezw. Begünſtigung der Oſtſeehäfen Königsberg und Danzig und auf Aufhebung der Befriſtung der Verwerthbarkeit der Einfuhrſcheine abgelehnt und der Antrag Herol d, der die Saaten und Sämcreien von der Zulaſſung in gemiſchte Tranſitlager ausſchließt, angenommen. Ebenſo wird der nur durch dieſen Antrag Herold veränderte und jetzt der Regierungsvorlage entſprechende Paragr. 9 angenommen. Singer(Soz.) bemerkt zur Geſchäftsordnung, die Schriftführer hätten entgegen der 75 Geſchäftsordnung nicht immer die Karten von den Stimmenden ge⸗ nommen, ſondern vielmehr vielfach die Stimmenden die Karten ſelber in die Urne werfen laſſen.(Lachen rechts.) Er bitte den Präſidenten, die Schriftführer entſprechend anzuweiſen. Prüäſident Graf Balleſtrem: Gewiß, nach dem Wortlaut der Geſchäftsordnung iſt das richtig, und ich bitte die Schriftführer, das zu thun. Wenn in der Gegenwart die Schriftführer auch einmal anders verfahren ſind, ſo iſt das ihnen zu verzeihen. Bebel(Soz.): Ich bin nunmehr allerdings genöthigt, den Namen des Schrift⸗ führers zu nennen. Herr Himburg hat bei dieſen Abſtimmungen nicht einen einzigen Zettel in die Hand genommen.(Die Sozial⸗ demokraten rufen: Sehr richtig! Wir haben aufgepaßt!) Es konnten die Herren dort zwei oder drei Zettel hineinlegen.(Lärm rechts.) Er war gar nicht in der Lage, das kontrolliren zu können.(Zuſtim⸗ mung der Sozialdemokraten.) Ich bitte den Herrn Präſidenten dringend, ſpeziell den Abg. Himburg anzuweiſen, in Zukunft die Geſchäftsordnung zu beachten. Der Arbeit Lohn. Roman von O. Elſter. Nachdruck verboten.) (Fortfetzung.) Eein freudiges Erſtaunen, ein ſtürmiſches Glückwünſchen, Um⸗ armen, Händedrücken und Küſſen, bis ſich die neue Excellenz lachend alledem entzog, Edelgard den Arm reichte und ſie in das Speiſezimmer führte, wo der Thee ſervirt wurde⸗ „Ich werde in nächſter Zeit nicht viel zu Hauſe ſein können, ſagte der neue Miniſter.„Die Uebernahme des Miniſteriums, die Informationen in den einzelnen Reſſorts und mehrere Reiſen nach einigen größeren Städten werden mich tagelang, ja vielleicht wochen⸗ lang vom Hauſe fern halten. Dann folgt die Ueberſiedelung in das Handelsminiſterium. 5„Wir 1 85 unſere ſchöne Villa verlaſſen, Papa?“ fragte Elfe erſchreckend. ö 5 „Ihr vorläufig nicht,“ entgegnete ihr Vater.„Ihr werdet mit Tante Amalie und Edelgard hier wohnen bleiben, bis wir Hochgeit gemacht haben. Bis dahin ſchlage ich aber mein Domizil im Mini⸗ ſterium auf, damit Ihr hier ungeſtört ſeid. Ich denke, Edelgard, Sie ſind mit dieſem Arrangement einverſtanden?“ „Wie Sie es beſtimmen, iſt es mir recht,“ entgegnete ſie einfach. „Damit aber die Welt nicht im Zweifel über unſer Verhältniß iſt,“ fuhr er fort und ergriff Edelgards Hand, die kalt und wie 20) leblos in der ſeinigen lag,„geſtatten Sie wohl, meine theure, Eder⸗ gard, daß ich bei dem Diner am nächſten Sonntag unſere Verlobung veröffentliche?“ Ein erkältendes Gefühl durchſchauerte ſie. Anwillkürlich dachte ſie an Harald, der auch zu den Gäſten de Diners aat Rächſten Sonntag gehörte, und eine leiſe Röthe ſtieg in ihren Wangen empor. 550 uda fühlte ſie den ſanften Druck der Hand ihres Verlobten denten hineinzureden; wir wollten nur aufmerkſam machen. und wie ſie aufſchaute, begegnete ſte ſeinen Augen, die ihr er⸗ Gäſten des Himburg(konſ.): Herr Bebel ſagt, es wäre mir nicht möglich geweſen, zu kon⸗ trolliren, ob ein Abgeordneter nur einen Zettel hineinlegte. Ich bin ſtets in der Lage geweſen.(Singer, Bebel, Antrick rufen: Nicht wahr! Das konnten Sie nicht! Großer Tumult. Die Rechte ruft: Zur Ordnung! Pfui, pfuil Antrick ruft: Das iſt nicht wahr! Ich habe aufgepaßt!) Präſident Graf Balleſtrem: Wer rief da: Nicht wahr! Wer iſt es? Antrick(Soz.): Ich ſage es, ich, Antrick, er lügt! Präſident Graf Balleſtrem ruft in den Lärm: Ich rufe den Abg. Antrick zur Ordnung!(Dröh⸗ nender Beifall rechts.) Antrick ſchreit: Ich habe es geſehen! Er lügt! Gemeine Mogelei!(Großer Tumult.) Präſident Graf Balleſtrem: Meine Herren, wir ſind doch imdeutſchen Parlament(ſtür⸗ miſcher Beifall), und nicht an einem andern Orte! 5 Himburg(konſ.) fährt fort: Ich beſtreite, daß ich gar keine Zettel in die Urne gelegt habe; ich gebe zu, daß ich eine große Zahl, vielleicht die Mehrzahl habe hineinlegen laſſen. Ich glaubte aber, daß dies zuläſſig ſei.(Lebhafter Widerſpruch.) Präſident Graf Balleſtrem: Es wird bei Neubeſtimmungen immer gewiſſe Dinge geben, die erſt eingerichtet werden müſſen(Sehr wahrl) Bebel(Soz.): Wir waren uns wohl bewußt, welche ſchwere Anklage wir gegen ein Mitglied des Hauſes erheben(große Unruhe); wir hätten es nicht gethan, wenn wir nicht genau kontrolirt hätten. Präſident Graf Balleſtrem (erregt): Ich glaube, daß darüber, ob das möglich iſt, zu ſehen, der betreffende Abgeordnete ſelbſt der Richter iſt(lebhafter Beifall rechts), und daß hier Niemand angeſtellt iſt, die Geſchäfte des Hauſes zu kon⸗ troliren, wie ich.(Stürmiſcher Beifall.) Das werde ich weiter thun. Ich werde die Geſchäftsordnung handhaben, das will ich ſagen, gegen alle Parteien.(Stürmiſcher Beifall. Bebel(Soz.): Wir wollen uns nicht anmaßen, in die Geſchäftsordnung des Präſi⸗ Es folgt nun die Berathung des 8 10. Dieſer Paragraph behandelt die Zollkredite. Nach der Regierungsvorlage lönnen die Zölle auf Antrag gegen Sicherheit für eine Friſt bis zu drei Monaten nach näherer Anordnung des Bundesrathes geſtundet werden. Von der Stundung ausge⸗ nommen ſind die Zölle für Getreide und Mühlenfabrikate; im Falle der Aufnahme dieſer Waaren in ein Zolllager ſind die Zollgefälle mit vier vom Hundert zu verzinſen. Die Kommiſſion hat auch die Zölle auf Sämereien und Saaten von der Stundung ausgenommen. Albrecht(Soz.) und Genoſſen und Brömel(freiſ. Vgg.) beantragen die Streichung der beiden letztgenannten Beſtimmungen der Regierungsvorlage, Albrecht und Genoſſen allein die Verdoppelung der dreimonatigen Kreditfriſt. Ein Antrag Herold(Zentr.) und Genoſſen will den Zöllen auf Sämereien und Saaten in Gemäßheit des Beſchluſſes zu§ 9, der ihnen die Begünſtigung der Ertheilung von Einfuhrſcheinen gewährt, die Stundung wieder einräumen und damit die Regierungsvorlage wieder herſtellen. 5 Fiſchbeck(freiſ. Vp.), Haaſe(Soz.) und Brömel(freiſ. Vgg.) ſprechen für den Antrag Brömel⸗Albrecht. Herol d(Zentr.) erläutert ſeinen Antrag. muthigend zulächelten. „Ich habe nichts gegen die Veröffentlichung unſerer Verlobung einzuwenden,“ erwiderte ſie leiſer. Ein warmer, dankbarer Blick belohnte ſie. „Nur ſchade iſt es,“ fuhr er fort,„daß wir Ihren Vater Richt erreichen können, Edelgard. Aber⸗ es iſt ſeit Monaten keine Nachricht von ihm eingelaufen. Wer weiß, wo er jetzt ſteckt; ich vermuthe, in den Goldminen von Queensland in Auſtralien. Ich werde mich tele⸗ graphiſch nach ihm erkundigen, hoffentlich wird er uns ſeinen väter⸗ lichen Segen nicht vorenthalten.“ Ein leichtes ſpöttiſches Lächeln zuckte um die ſchmalen Lippen der Tante Amalie. Sie ſchlürfte etwas Thee und ſagte dann: „Was das Diner anbetrifft— wir begegneten Herrn von Fre⸗ dersdorff in der Oper und er ſagte uns, daß er Deine Einladung angenommen hätte und ſich ſehr auf das Feſt freute.“ „Nun, das freut auch mich,“ erwiderte der Geheimrath kühl, doch mit einem forſchenden Blick auf Elſe, die heiß erröthend dars Köpfchen ſenkte.„Ich hoffe, Herr von Fredersdorff wird ſich in unſerem Hauſe wohlfühlen und ſich in die Verhältniſſe hineinfinden.“ Niemand verſtand dieſe Worte— mit Ausnahme Edelgards. „Jetzt wird es aber Zeit,“ bemerkte Tante Amalie,„daß wir uns zur Ruhe begeben. ereignißvollen Tag ſprechen.“ 557 Sie erhob ſich, reichte ihrem Bruder und Edelgard die Hand und rauſchte ſteif und ſtolz, wie ſie den ganzen Abend dageſeſſen, ſinaus.„„„„ Auch der Geheimrath verabſchiedete ſich, mit zärtlichem Handkuß von Edelgard, mit einem väterlichen„Gute Nacht“ von ſeinen Töch⸗ tern. Dann zog ſich Edelgard in ihr Zimmer zurück, während Elje und Elfriede ihr Schlafgemach aufſuchten. Als Edelgard in ihrem Zimmer ſtand, athmete ſie tief auf. Ees war ihr, als erwache ſie aus einem ſchweren Traum, als träte jetzt erſt die Wirklichkeit mit ihrer ganzen Grauſamkeit und Hürte an ſie heran. Sie begriff eigentlich ſelbſt nicht, wie ſie ſich ſo raſch hatte entſchließen können. Sie empfand keine Freude, keine und erſchöpfend ſind, daß daraus erſichtlich iſt, 0⁰ ſie nicht den geſetz lichen Beſtimmungen zuwiderlaufen. Die Arbeitsordnungen nach einer Stellung in der Welt, ihrer Liebe zu Schſweſtern hatte ſie ihr Jawort gegeben; jetzt erſchiet Morgen können wir ja weiter über dieſen habe es wohl bemerkt— und jetzt iſt er ſo glücklich. Und ich bin auch glücklich, Edelgard, denn jetzt weiß ich, daß mein häßlicher Ver⸗ Herr von Fredersdorff hier war und. Dich erhlickte, da erſche merkte es doch und da— da Graf Schwerin⸗Löwitz(konſ.j 5 Wir werden bei der dritten Leſung noch auf die Aufhebung der gemiſchten Tranſitlager zurückkommen müſſen. Bei§8 10 werden wir heute keine Anträge ſtellen, aber für den Fall, daß bei der dritten Leſung unſer Antrag auf Aufhebnug der gemiſchten Tranſitlager ab⸗ gelehnt werden ſollte, werden wir bei§ 10 eine Erhöhung des Zolbfußes von 4 auf 5 Prozent beantragen, um dadurch die Gelegenheit zur mißbräuchlichen Anwendung der gemiſchten Tranſit⸗ lager für die Einfuhr von Getreide möglichſt abzuſchneiden. Brömel(freiſ. Vgg.) nimmt nochmals zu längerer Rede das Wort. Die Abſtimmung über den Antrag Brömel⸗Albvecht iſt auf Antrag der Sozialdemokraten eine namentliche. Himburg erhält, als er auch jetzt wieder als Erſter die Sammlung beendigt hat ironiſchen Beifall der Sozialdemokraten, den er mit einer Verneigung entgegennimmt. Dr. Hermes, der wieder der Letzte iſt, erhä den Beifall der Rechten und des Zentrums. Die Abſtimmung dauerte im Ganzen nur 9 Minuten. 323%%;1E Der Antrag Brömel⸗Albrecht wird mit 188 gegen 61 Stimmen verworfen. Der Antrag der Sozialdemo⸗ kraten auf Verdoppelung der Kreditfriſt wird gleichfalls ab⸗ gelehnt. Der AntragHerold wird angenommen, und ſo geſtaltet ſich der§ 10 nach der Faſſung der Regierungsvorlage. Darauf vertagt ſich das Haus. 7 Nächſte Sitzung Samſtag 1 Uhr: Petitionen.— Schluß 594 Uhr. Politisehe Uebersſeht. Mannheim, 15. 8 155 Die Arbeitsordnungen in Baden. SRK. Die Arbeitsordnungen ſind in erſter Reihe die Bezirksämter zu prüfen; ſie ſind aber außerdem der Gro Fabrikinſpektion zu überſenden, welche ebenfalls eine eingehende Prüfung derſelben eintreten zu laſſen hat. Beide Behörden haben au prüfen, ob die Arbeitsordnungen mit den geſetzlie n Beſtimmung im Einklang ſtehen; dieſe Prüfung hat ſich dabei insbeſondere 0 darauf zu erſtrecken, ob die Beſtimmungen der Arbeitsordnung ſo aber nicht etwa einer behördlichen Genehmigung, die auch ar Gründen, allenfalls wegen darin enthaltener un 5 redaktionell zu beanſtandender Beſtimmungen, verſagt werden könnte⸗ Es kann vielmehr eine Aenderung der erlaſſenen Arbeitsordnung nur angeordnet werden, twenn bei deren Exlaſſung geſetzliche Be mungen der Arbeitsordnung unzweckmäßig, unbillig oder forr unrichtig, ohne daß ſie aber mit dem Geſetz im Widerſpruch ſtä +5 ſteht der Verwaltungsbehörde ein Recht, deren Beſeitigung od Aenderung zwangsweiſe durchzuführen, nicht zu. Sie muß ſich viel⸗ mehr darauf beſchränken, im Wege des Rathes oder gütlichen Be⸗ nehmens auf deren Beſeitigung oder Abänderung hinzupirken. Großh. Bezirksämter ſind ſeiner Zeit vom Miniſterium des Inme angelpieſen worden in dieſem Sinne zu verfahren, und dieſelben waren mit der Großh. Fabrikinſpektion ſtets darauf bedacht, auf die G ſtaltüng der Arbeitsordnungen auch über die Beſeitigung geſetzwi Beſtimmungen hinaus einen ſachgemäßen Einfluß auszuüben. ſoll nun bei Behandlung gewerblicher Streitigkeiten mehrfach Wahrnehmung gemacht worden ſein, daß Arbeitsordnungen nicht den Beſtimmungen der Gewerbeordnung oder ſonſtigen einſchlägigen Geſetzen vereinbar, nicht klar und erſchöpfend genug waren, ſo daß gekommen ſei, gegen den mit den Gewerbegericht in die Lage lichen Beſti icht bereinbaren Inhalt einer Arbeits⸗ Genugthuung, aber auch keinen Schmerz. Eine grenzenloſe Gl giltigkeit gegen die Welt und gegen ihr eigenes Schickſal ſchlich in ihr Herz. In einer Aufwallung ihres Stolzes, ihrer Sehnf Elſ. wie eine Feſſel, welche ihr Leben, ihre Freiheit, keit bernichten würde. Sie ließ ſich in einen Seſſel ſinken, ſtützte die und ſtarrte mit großen, thränenloſen Augen in Da ward die Portiere, welche die Thür zum hüllte, leiſe auseinandergeſchlagen und Elſe, in e umſäumtes Negligée gehüllt, ſchlüpfte herein, ſchm gards Füßen nieder, ihre Hände ergreifend und mit Kü „Du ſollteſt Dich zur Ruhe begeben, Elſe,“ ſe indem ſie zärtlich über das blonde Haar des jungen Mädchens „Nein, nein, Edelgard,“ flüſterte Elſe,„laß mich noch Weile bei Dir. Laß mich Dir danken für die große Freud Du mir bereitet haſt„„„ „So billigſt Du meinen Entſchluß?“ „„Von ganzem Herzen freue ich mich darüber. Jetzt bl doch für immer zuſammen! Und Du wirſt es gut haben, Edelgard. Wir alle haben Dich ja ſo lieb— der Papa auch, er iſt gut und edel, twenn er auch manchmal ſchweigſam iſt und ſeiner Geſchäfte wegen uns oft allein laſſen muß. Aber er hat Dich ſchon lange lieb, ich dacht falſch iſt. „Welcher Verdacht, Elſe?“ „Ich mag nicht mehr davon ſprechen „Haſt Du kein Vertrauen mehr zu mir, Elſe? Haft Du nicht berſpröchen, kein Geheimniß vor mir zu haben? „Es iſt ja nichts, Edelgard. Aber ſieh, als vor eini und erbleichte der wollte ſein Erſchrecken 2. Seſte. Seneramunzeiger; Mäunherm, I5, Novemper⸗ Ardnung zu entſcheiden. Es wäre jedenfalls von allgemeinem Intereſſe, zu erfahren, welcher Art die gemachten Beanſtandungen in den einzelnen Fällen geweſen ſind. Es dürfte daher durchaus ſachgemäß ſein, wenn von derartigen Beanſtandungen dem betreffenden Bezirks⸗ amt Mittheilung gemacht werden würde. Die Großh. Fabrik⸗ inſpektion, welche bei Prüfung der Arbeitsordnungen nach ihrer fformellen Seite ſich bisher mit vedaktionellen Aenderungen nur inſo⸗ weit befaßt hat, als dies zur Herbeiführung von Klarheit und Ver⸗ ſtändlichkeit unbedingt geboten erſchien, hat übrigens, wie die„Südd. Reichskorreſp.“ erfährt, in Ausſicht genommen, im Laufe der nächſten Jahre ſämmtliche im Lande beſtehenden Arbeitsordnungen einer Durchſicht zu unterziehen. ——*˙r Deutsches Reich. * Kdarlsruhe, 14. Nov.(Badiſche landw. Be⸗ rusgenoſſenſchaft.) Beim Genoſſenſchaftsvorſtande der Bad. landwirth ſchaftlichen Berufsgenoſſen⸗ ſchaft gelangten im Monat Oktober 1902 497 Unfälle zur Anzeige, wovon 474 auf die Landwirthſchaft und die mitver⸗ ſicherten Nebenbetriebe, 21 auf auf die Forſtwirthſchaft entfallen. In 281 Fällen wurden durch Beſcheide Renten und andere Ent⸗ ſchädigungen erſtmals feſtgeſtellt, in 169 Fällen wurden Renten abgeändert, in 38 Fällen erfolgte Aufhebung der Renten wegen die Bewilligung einer Rente abgelehnt. Durch Tod ſchieden 46 Perſonen aus dem Rentenbezuge aus. * Berlin, 14. Nov.(Aus Heinrich Rickerts Teſtament) theilt die„Danziger Ztg.“ nachſtehenden ſchönen Paſſus aus einer von dem Verewigten im Auguſt 1893 nieder⸗ geſchriebenen letztwilligen Verfügung mit, welche ſeine Wünſche bezüglich der Fortführung der bisherigen Haltung der„Danziger Itg.“ in ſeinem Sinne und Geiſte ausſpricht: Schließlich will ich noch dem Wunſche Ausdruck geben, daß die zukünftige poli⸗ tiſche Haltung unſerer Zeitung eine liberale in politiſcher, religiöſer und ſozialer Beziehung ſein möge. Selbſtverſtändlich kann für die Zukunft leine bindende Norm zu Gunſten einer beſtimmten engeren Parteirichtung gegeben werden. Die Parteien, namentlich die Fraktionen der Parlamente, wechſeln ihre Namen, aber die Grundſätze der Gerechtigkeit, Toleranz und Freiheit ſind dauernde. Ihnen ſoll die von uns ins Leben gerufene Zeitung in voller Unabhängigkeit von Behörden und augenblicklichen Strömungen dienen, öffentliche Mißſtände in Gemeinde, Staat und Reich rückhaltlos, aber ohne Gehäſſigkeit beſprechen, die allgemeine Aufklärung fördern und das Bildungs⸗ bedürfniß der Bevölkerung möglichſt zu befriedigen ſuchen. Heinrich Rickert.“ Berlin, 14. Nov. In der heute begonnenen Beſprech⸗ ung der Sachverſtändigen über Einleitung einer Enquete betreffend das Kartellweſen hob der„Berliner Korre⸗ ene zufolge Graf Poſa dowsky hervor, daß die eichsverwaltung in vollkommen objektiver, ſachlicher Weiſe für eine Reihe der wichtigſten Kartelle kontradiktoriſche Verhandlung übe. Die von verſchiedenen Seiten vorgebrachten Thatſachen veranlaßten den Wunſch, daß ſie einen Beirath von verſchiedenen Sachverſtändigen über die zweckmäßigſten Formen einer ſolchen Unterſuchung erbitte, um auf Grund der Ergebniſſe dieſer Er⸗ örterung zunächſt mit den übrigen betheiligten Reichsſtellen und Bundesregierungen ins Benehmen zu treten zwecks Herbeiführung bon eigentlichen einzelnen Berathungen. Als die haupiſäch⸗ lichſten Gegenſtände der heutigen Vorbeſprechung bezeichnete der Staatsſekretär die Fragen, welche Kartelle in die Unterſuchung einzubeziehen, welche Fragen bei den kontradiktoriſchen Verhand⸗ lungen zu erötern und welche Formen für Letztere feſtzulegen ſeien. Die Verſammlung trat, wie die Korreſpondenz hinzufügte, alsbald in die Berathung dieſer Fragen ein. Ueber den Verlauf und das Ergebniß der Verhandlungen werde demnächſt eine aus⸗ führliche, öffentliche Berichterſtattung erfolken. *Ploen, 14. Nov.(Die Kaiſer in) iſt heute Abend Uhr 30 Min. hier eingetroffen. pPoſen, 14. Nov.(Die Einweihung der Kai⸗ ſer Wilhelm⸗Bibliotheh fand heute ſtatt in An⸗ weſenheit des Finanzminiſters v. Rheinbaben, des Kultus⸗ miniſters Studt, der Spitzen der Militär⸗, Eivil⸗ und Kom⸗ munalbehörden und zahlreicher Vertreter der Wiſſenſchaft aus dem geſammten Vaterlande. Miniſter Studt übergab mit einer Anſprache die Bibliothek an die Provinzialverwaltung. Landes⸗ hauptmann v. Dliembowski übernahm die Bibliothek amens der Provinz und ſchloß mit einem Hoch auf den Kaiſer. ie Feſtrede hielt der Direktor der Bibliothek, Focke. Darauf gte ein Rundgang durch alle Räume der Bibliothek. Ausland. “ Oeſterreich⸗ungarn.(Zur Tſchechi färung der Staatsbehörden in B öhmen) geht dem Hann. Cour. fol⸗ ender Bericht zu: Die ſyſtematiſche Verdrängung des deutſchen lementes bei den öſterreichiſchen Staatsämtern in Böhmen hat ſeit Jahren unter der deutſchen Bevölkerung tiefgehende Erbitterung ervorgerufen, und insbeſondere hat die Ernennung tſchechiſcher Richter das Gefühl der Rechtsunſicherheit derart geſteigert, daß es nut eines beſonderen Anlaſſes bedurfte, um die gereizte Stimmung weiter deutſcher Bevölkerungskreiſe zum offenen Durchbruch zu bringen. Dieſer Aulaß erſchien durch die vor Kurzem ohne die ſonſt erforderliche Ausſchreibung des Konkurſes erfolgte Ernennung eines chechen zum erſten Staatsanwalt bei dem Kreisgerichte in Leit⸗ Sie ſtockte und verbarg ihr Geſicht in den Schoaß der älteren Freundin, „Nun und da?“ forſchte Edelgard faſt ſtreng. Alles ſagen, wenn ich Dir helfen ſoll.“ »eEs geſchah nichts weiter, Edelgard. Aber— aber ein häß⸗ lcher Verdacht ſtieg in mir empor, daß Fredersdorff Dich von früher erdaß Du Wiederum ſtockte ſie und blickte wie um Verzeihung bittend zu gard empor. Und wenn wir uns früher gekannt hätten,“ fragte dieſe,„was ir öder Deinem Glück ſchaden?“ „Ach, Edelgard— wenn Fredersdorff Dich gekannt hat, ſo hat Dich auch gekiebt! „Närrchen Du!“ ſtieß Edelgard faſt unfreundlich herbor. Shalb ſollte er mich geliebt haben? Man lernt Manchen in der Geſellſchaft kennen, ohne ihn zu lieben.“ Ja— aber dieſes Erſchrecken, dieſe Verwirrung— man er⸗ ſchrickt nicht— vor Allem nicht ein Herr, wenn er eine zufällige Bekanntſchaft wieder ſieht. Weißt Du, Edelgard, daß ich gla „Du mußt mir als Dein Vater ſein Vermögen verloer Edelaard erhob ſich ſo raſch, daß ſie Elſe faſt don (Fortlegung folgt.) Wiederherſtellung der Rentenempfänger. In 102 Fällen wurde Fredersdorff ſei Dein früherer Verlobter geweſen, ch verließ, — 8 8 25 meritz gegeben, deſſen Sprengel zu mehr als vier Fünfteln deutſch iſt. Am letzten Sonntag fanden gzwei große Kundgebungen der deutſchen Bevölkerung aller Parteien in Leitmepitz ſtatt, indem am Vormittage zunächſt die Delegirten der Bezirks⸗ und Gemeindevertretungen des Kreisgerichtsſprengels zuſammentraten. Den Berathungen wohnten Abgeordnete aller deutſchen Parteien bei. Unter Hinweis daxauf, daß die Staatsbehörden in deutſchen Orten nahezu durchgehend zur Hälfte mit tſchechiſchen Beamten beſetzt ſind, dieſe ſich allenthalben als Förderer der tſchecho⸗flaviſchen Agitation erweiſen und die deutſche Bebölkerung ihnen deshalb auch im amtlichen Verkehre mit begrün⸗ detem Mißtrauen begegne, faßte die anſehnliche Verſammlung eine Entſchließung, in welcher die Forderung nach Feſtlegung der deutſchen Staatsſprache erhoben und zur Bekämpfung des Tſchechenthums auf politiſchem und wirthſchaftlichem Gebiete aufgefordert wird. Großbritannien.(Kaiſer Wilhelm), der König und der Prinz von Wales gingen geſtern wieder auf die Jagd. Das Wetter iſt trübe. Nach den bisherigen Beſtimmungen wird der Kaiſer heute 11 Uhr Vormittags von Wolferton abreiſen und nach kurzem Aufenthalt in Hork um 4 Uhr 50 Min, Abends auf Station Clifton⸗Lowther eintreffen, die zwei Meilen vom Schloſſe Lord Lons⸗ dales entfernt iſt. * Rußland.(Zur Verbannung des Groß.⸗ fürſten Paul.) Dem Großfürſten Paul wurde nunmehr auch formell der Zarenhof verboten und demſelben gleichzeitig eine jährliche Rente von einer Million Francs aus den Einkünften der kaiſerlichen Kron⸗Domänen zugewieſen. — Wie aus Florenz gemeldet wird, hat Großfürſt Paul von Rußland daſelbſt die Villa Purtulin gemiethet, wo er blei⸗ benden Aufenthalt nehmen wird. * Bulgarien.(Miniſterkriſe.) Wie ſchon ſeit längerer Zeit erwartet, hat das Kabinet geſtern ſeine Demi 1* ſion gegeben. Aus dieſem Grunde vertagt ſich die Skuptſching auf unbeſtimmte Zeit. Aus Stadt und Land. »Mannheim, 14 November 1902. Beſprechungen über die Erweiterung der hieſigen Börſe. Die in den letzten Tagen im„Mannheimer General⸗Anzeiger“ vielfach erörterte Frage der Erweiterung der hieſigen Börſe bildete den Gegenſtand der geſtern Abend im Lokale der Handelskammer ſtattgefundenen Beſprechungen hervorragender Mitglieder des hieſigen Handelsſtandes. Die Bemühungen des energiſchen und zielbewußten Vorſtandes der Mannheimer Börſe gehen dahin, für den ganzen Handel unſerer Stadt und ſeiner näheren und weiteren Umgebung in der Börſe einen Konzentrationspunkt zu ſchaffen, Beſtrebungen, die im Intereſſe des weiteren Emporblühens unſerer Stadt freudigſt begrüßt werden müſſen und die regſte und opferfreudigſte Unter⸗ ſtützung aller dazu berufenen Faktoren verdienen. Wir können nur wünſchen, daß die für die fergere Zukunft der ſüdweſtdeutſchen Handelsmetropole verdienſtvolle Thätigleit des hieſigen Börſen⸗ Vorſtandes zu den erhofften Erfolgen führt. Der Verlauf der geſtrigen Berathungen und die dabei erzielten Refultate ſind günſtige und vielverſprechende, Zauerſt hielten die hieſigen Banken und Bankiers eine Beſprechung ab. Der Präſident der Handelskammer) Herr Geh. Kommerzienrath Philipp Diffene führte den Vorſitz. Es waren faſt alle hieſigen Banken und Bankiers vertreten. Herr Diffene begrüßte die Herren und erläuterte den Zweck der Beſprechung, dabei ausführend, daß bis jetzt in der Hauptſache nur die Getreidebranche an der Börſe vertreten ſei; man aber dahin ſtreben müſſe, ihr auch die übrigen Branchen des hieſigen Handels zuzuführen. Der Vor⸗ ſitzende der Mannheimer Börſe, Herr Emil irſich dankte zunächſt der Handelskammer, namentlich aber deſſen hochberdienten Vor⸗ ſitzenden, Herrn Geh. Kommerzienrath Philipp Diffeus für die freundliche und dankenswerthe Unterſtützung der Beſtrebungen des Börſenvorſtandes. Sodann beſprach er die Gründe, welche nach ſeiner Anſicht die Vertreter der Mannheimer Banken in ihrem eigenen In⸗ tereſſe veranlaſſen ſollten, die Börſe regelmäßig zu beſuchen. Die Frage der Verlegung der Effektenbörſe auf die Mittagsſtunde ſchied Redner von vornherein aus, dabei betonend, daß er es ſelbſtver⸗ ſtändlich den Vertretern der Banken und der Bankiers überlaſſen müſſe, um welche Zeit ſie zuſammenkommen wollen, dagegen gebe er ihnen den Rath, auch die Waarenbörſe regelmäßig zu beſuchen, ſchon mit Rückſicht auf den informatoriſchen Nutzen dieſer Zuſammenkünfte, die aber den Banken und Bankiers ſicher auch geſchäftliche Vortheile bringen würden. Es entſpann ſich nunmehr eine ſehr lebhafte Debatte. Herr Dr. Broſſien von der Rheiniſchen Ereditbank erklärt, daß eine Verlegung der Effektenbörſe auf die Mittagsſtunde nicht möglich ſei, weil die hieſige Effektenbörſe ſich nach den von den aus⸗ wärtigen Börſen kommenden Kurſen richten und dieſe abwarten müſſe. Von einem beſonderen Beſuch der Waarenbörſe verſpreche er ſich ſehr wenig. Herr Direktor Groſch von der Oberrheiniſchen Bank bemerkt, daß die Geſchäfte ja zu den Kurſen der nachfolgenden Börſen abgeſchloſſen werden können, was nach ſeiner Anſicht geſetzlich zuläſſig ſei. Herr Maas von der Dresdner Bank weiſt darauf hin, daß die Mannheimer Effektenbörſe eigentlich nur für ſolche Papiere bon Werth ſei, die an der Franlfurter Börſe nicht gehandelt werden, dieſe Papiere ſeien infolgedeſſen von den Frankfurter Kurſen nicht abhängig. Der regelmäßige Beſuch der Waarenbörſe halte er für ſehr zlweckmäßig. Herr Goldtſchmidt vom Bankhauſe Marx& Goldſchmidt führt aus, daß man ſchon früher einmal den Verſuch gemacht habe, die Effektenbörſe Mittags um 12 Uhr abzuhalten, jedoch ſei dieſer Verſuch mißlungen; man ſolle es deshalb bei der letzigen Stunde für die Abhaltung der Effektenbörſe belaſſen. Im Uebrigen könne es nur gut ſein, wenn die Banken und Bankiers un⸗ abhängig von ihrer Zuſammenkunft auch die Waarenbörſe beſuchen. Herr Direktor Teſcher hält es für ausgeſchloſſen, daß die Mann⸗ heimer Effektenbörſe vor der Frankfurter Börſe abgehalten wird. Was den Beſuch der Waarenbörſe anbelange, ſo ſei es fraglich, ob dieſer Beſuch korporatib geſchehe. In dieſem Falle ſei es aber beſſer, es Jedem zu überlaſſen, ob er, wie dies ſeither ſchon geſchehen ſei, an die Waarenbörſe gehen wolle oder nicht. Redner verweiſt auf die Börſen in Hamburg und Bremen, wo Alles die Börſe beſucht, ſogar die Rechtsanwälte, die dort mit ihren Clienten Rückſprache nehmen. Herr Direktor Gvoſſch macht den Vorſchlag, die Rheiniſche Credit⸗ bank als Vorſitzenden der Vereinigung der Banken und Bankiers in Mannheim zu beauftragen, eine Verſammlung dieſer Vereinigung wandel zu verfallen, vor dem Verderben zu retten. Zwecke wurde eine Wohnung gemiethet, wo die Mädchen, die oft berg.— haben und namentlich Herr Dr. Broſten ſeinen zurückhaltenden Standpunkt dargelegt hat, einſtimmig angenommen. Zugleich wurde aber ausgeſprochen, daß, wenn der Beſchluß der Verfammlung ab⸗ lehnend ausfällt, es jeder Bank nach wie vor überlaſſen bleiben ſoll, ob ſie die Waarenbörſen beſuchen laſſen will oder nicht. An dieſe Verſammlung der Banken und Bankiers ſchloß ſich eine Beſprechung der Vertreter des Mannheimer Waarenhandels ete., die erfreulicherweiſe zu einem viel günſtigeren Reſultate führte. Nach den einleitenden Begrüßungsworten der Herren Geh. Kom⸗ merzienrath Phil. Diffene und Emil Hirſch exklärte Herr Direktor Knecht im Namen der Rhedereien, daß dieſe ſich voll⸗ ſtändig auf den Standpunkt der Ausführungen des Präſidenten der Handelskammer und des Vorſitzenden der Mannheimer Börfſe ſtellen. Sie ſeien ſchon bisher mindeſtens ebenſo regelmäßige Be⸗ ſucher der Börſe wie die Vertreter des Getreidehandels. Wenn das angeſtrebte Ziel, einen Konzentrationspunkt für den hieſigen Handel in der Börſe zu ſchaffen, erreicht werde, kann dies nur die vollſte Zuſtimmung der Rhedereien finden. Herr Emil Magenau er⸗ klärt als Mitglied der Koloniglwaarenbran chte, daß er den Beſtrebungen des Börſenvorſtandes ſympathiſch gegenüberſtehe. Er er⸗ klärt' ſich bereit, eine Verſammlung der Kolonialwaarenhändler ein⸗ zuberufen. Herr Emrich, in Firma Emrich u. Koehler, ſpricht für den Holzhandel. Er glaubt zwar, daß es ſehr ſchwer fallen wird, die Holggroßhändler zur Börſe zu bringen, jedoch wolle er im Verein mit Herrn Guſtav Maher⸗Dinkel Alles thun, um den Beſuch der Börſe durch die Holzhändler zu Stande zu bringen. Herr Gieſer von der Firma Gieſer u. Odenheimer ſpricht für den Hopfenhandel. Er verweiſt darauf, daß früher der Verſuch gemacht worden ſei, einen Hopfenmarkt hier abzuhalten, der Erfolg ſei aber ein ſehr geringer geweſen. Inzwiſchen ſeien allerdings die geſchäftlichen Verhältniſſe andere geworden und er wolle die An⸗ gehörigen ſeiner Branche zu einer Verſammlung einladen, um zu ſehen, ob etwas zu Stande gebracht werden könne. Die gleichen Ver⸗ ſprechungen gaben ab: Namens der Kohlenbran ch e die Herren Bumiller und Stinnes und Namens der Tabakbranche Herr Löwenthal, der noch mit Herrn Stadtrath Hirſchhorn und mit Herrn Feibelmann wegen der Vexanſtaltung einer Verſammlung der Angehörigen der Tabakbranche Rückſprache nehmen will. Zu dieſer Verſammlung ſollen auch die Vertreter der Zigar⸗ renfabrikation eingeladen werden. Im Namen der Aſſe⸗ kuranzbranche verſpricht Herr Direktor Herzog, die vorberei⸗ tenden Schritte zu veranlaſſen. Nicht vertreten waren die Eiſen⸗ branche ſowie die Petroleumbran ch e. Letztere hatte durch ihre hauptſächlichſten Vertreter die ſchriftliche Erklärung abgeben laſſen, daß für ſie der Beſuch der Mannheimer Börſe keinen Zweck habe. Nachdem noch Herr Emil Hirſch dem Herrn Geh. Kommerzien⸗ rath Ph. Diffene den herzlichſten Dank ausgeſprochen hatte für die Einberufung und Leitung der Beſprechung, ſchloß Herr Diffene die Verſammlung mit dem Ausdruck großer Befriedigung über das günſtige Reſultat, das erzielt worden ſei. 8555 Hofhericht. Geſtern Vormittag reiſte der Großherzog von Sachſen von Baden ab und begab ſich unmittelbar nach Weimar. Der Großherzog und der Erbgroßherzog begleiteten den hohen Beſuch zum Bahnhof. Heute Vormittag verläßt der Kronprinz von Schweden und Norwegen Schloß Baden und kehrt nach Stockholm zurück. Der Großherzog wird nach Karlsruhe fahren und um 11 Uhr der Feier des Rektoratswechſels in der Techniſchen Hochſchule anwohnen. Der⸗ ſelbe wird von dem Erbgroßherzog begleitet ſein. Nachmittags kehren Ihre Königlichen Hoheiten nach Schloß Baden zurück. Ordensverleihung. Der Großherzog hat dem preußiſchen Staatsminiſter Budde das Großkreuz mit Eichenlaub des Ordens vom Zähringer Löwen verliehen. *Ernennungen im Schulweſen. Dem Muſtklehrerkandidaten und Hauptlehrer Ludwig Baumann an der Volksſchule in Heidel⸗ berg wurde die etatsmäßige Amtsſtelle eines Muſiklehrers am Groß⸗ herzoglichen Lehrerſeminar IT in Karlsruhe, ſowie dem Muſiklehrer⸗ kandidaten Hugo Rahner am Großherzoglichen Lehrerſeminar in Ettlingen eine ſolche an letztgenannter Anſtalt übertragen, *Gründung eines Vereins zur Rettung ſittlich geführdeter Mädchen. Auch in Mannheim hat ſich, wie in anderen deutſchen Großſtädten ein Verein gebildet, der ſich die Aufgabe geſtellt hat, jüngere Mädchen die in Gefahr ſind, einem unſittlichen Lebens⸗ Zu dieſem unerfahren und mittellos in die Großſtadt kommen und hier nur allzu⸗ leicht den„Zuhältern“ in die Hände fallen, vorläufige unentgelt⸗ liche Aufnahme finden ſollen, bis gefunden iſt, oder ihre Angehörigen ſich bereit erklärt haben, ſie wieder aufzunehmen. Wir können die Gründung dieſes Vereins nur für ſie eine geeignete Stellung mit Freuden begrüßen und wünſchen ihm zu ſeinem menſchenfreund⸗ lichen Werke eine rege Theilnahme der Mannheimer Bevölkerung⸗ Allen Intereſſenten wird ſchriftliche und mündliche Auskunft ertheilt von Herrn Stadtpfarrer Achtuſch, Jungbuſchſtr. 95 Frau Dr. Freudenberg, Q 7, 17a; Frau Amtsrichter Schönemann, Rennershofſtraße 10 und Herrn Dr. Zimmer, Waldhofſtr. 2. *Kirchweihe Viernheim. Sonntag, den 16. und Montag, den 17. November d. J. findet in Viernheim das Kirchweihfeſt ſtatt. Aus dieſem Anlaß verkehren auf der Nebenbahn Mannheim⸗Wein⸗ heim zwiſchen Mannheim und Viernheim mehrere Sonder güge Der letzte Zug fährt ab Viernheim am Sonntag um 12 Uhr Nachts, am Montag um 10 Uhr Abends. Die bpeiteren Abfahrtszeiten find im Inſergtentheil dieſes Blattes bekannt gegeben. *Verhaftung des Kutſchereibeſitzers Hoffmann in Karlsruhe. Zu der von dem„Bad. Nachrichtenb.“ gegebenen Darſtellung des Verlaufes der Verhaftung des Kutſchereibeſitzers Hoffmann in Karlsruhe bemerkt die„Bad. Preſſe“: Der angeſchuldigte Kutſcherei⸗ beſitzer Hoffmann, deſſen Ausſagen wir natürlich ebenſowenig wie den ſich als amtlich ausgebenden Bericht des„Bad. Bachrichtenbur.“ kontrolliren können, erklärt die amtliche Darſtelkung tn kl ihren für ihn ungünſtigen Punkten für falſch und hält ſeine geſtrigen Angaben völlig aufrecht. Wir gedenken Hoffmann's Antwort morgen wieder⸗ zugeben. Bis dahin dürfte wohl auch die direkte amtliche Darſtellung zu erwarten ſein, auf die es jetzt bis zur gerichtlichen Klarſtellung zunächſt ankommt. Brand eines Bahnwärterhäuschens. Durch Funken einer Loko⸗ motive gerieth geſtern Abend das Bahnwärterhaus 68 der Main⸗ Neckarbahn, in der Nähe von Großfachſen, in Brand und wurde voll⸗ ſtändig eingeäſchert. Die Habe des Bahnwarts Val. Heck ging faſt vollſtändig verloren. Der Mann war nur gering verſichert. Verſammlungs⸗ und Veranügungskalender: Sonnabend, 15. November. 4) Vortra ge: Hochſchule für Muſikt Vertrag über Tſchaekowskyh. Herr Kapellmeiſter Blaß.— b) Vergnügungen: Hoftheater: Alt⸗Heidel⸗ Apollotheaker: Vorſtellung 8 Uhr.— Pano⸗ ram a: Erſtürmung von Bazeilles.— Liederkran à: 1. Kon⸗ —.——.. * XR oa. de ke. rn Fert Abends 7 Uhr Saalbau. Mannhein, 18. Novembder? Geueral-Anzeiger. eiin — Geſangverein Patria: 8. Stiftungsfeſt, Abends 9½9 Uhr. Ballhaus.— Sänge rhalle: Abends 8 Uhr Ball. Badner Hof.— Verein f. Handlungs⸗ Commis von 18 58: Herrenabend. Goldener Karpfen. Polizeibericht vom 15. November. 1) Das im geſtrigen Polizeibericht beſchriebene Individuum, welches am 12. d. M. im Luiſenpark dahier ein 10 Jahre altes Mädchen vergewaltigte, iſt geſtern Vormittag vor dem Hauſe S 4, 8 in dem Augenblick von einem Schutzmann betreten und verhaftet worden, als es wiederum im Begriff war, ein 5 Jahre altes Mädchen durch Verſprechungen in den Schloßgarten zu locken. Der Thäter iſt ein vielbeſtrafter Taglöhner aus Seckenheim. Ferner iſt es gelungen, die Perſönlichkeit einer ſeither unbekannt geweſenen Mannsperſon feſtzuſtellen, welche in der letzten Zeit im Luiſenpark durch Vornahme unzüchtiger Handlungen Aergerniß er⸗ regt hat. 5 Aus dem Großherzogthum. UI Seckenheim, 15. Nov. Unſer Bürger Georg BIümmel, Werkmeiſter bei der Deutſchen Steinzeugwaarenfabrik Friedrichsfeld, feiert heute mit ſeiner Gattin Maria geb. Eder das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Die Feuerwehr⸗Kapelle genannter Fabrik erfreute das Jubelpaar mit einem Ständchen. Dos, 14. Nov. Ueber das Großfeuer in der Fabrik von Stolzenberg wird noch gemeldet: Gegen 1 Uhr kam das Feuer anſcheinend im Kiſtenraum auf noch nicht aufgeklärte Weiſe zum Ausbruch und verbreitete ſich von da aus nach zwei Seiten in raſender Schnelligkeit. Bald ſtanden denn auch die Schreine⸗ reien, die Lager der Halbfabrikate, Materialmagazine, ſowie der Muſterſaal und das alte Verwaltungsgebäude in hellen Flam⸗ men. Bei dem ungeheueren Vorrath an fertigen und halbfertigen Möbeln etc., die dem Feuer reiche Nahrung boten, war an ein Bemeiſtern des entfeſſelten Elementes nicht zu denken, in raſender Eile ſprangen die Flammen von einem Raum in den anderen über. Die herbeigeeilten Feuerwehren von Oos, Sinzheim und Badenſcheuern, ſowie die Fabrikfeuerwehr gaben ſich zwar alle Mühe, das Feuermeer zu dämpfen, allein vergebens. Unter die⸗ ſen Umſtänden mußte ſich die Wehr darauf beſchränken, die übrigen anſtoßenden Gebäulichkeiten, vor Allem das Haupt⸗ gebäude und die Holzlager zu ſchützen. Unter Aufbietung aller Kräfte, ja ſogar unter Lebensgefahr gelang es ſchließlich, die Verbindungsthüren nach den vom Feuer ergriffenen Gebäuden mit Backſteinen zu vermauern und ſo den Flammen den Zutritt zu verwehren. Die Hauptgebäude und Holzlager ſind denn auch erhalten geblieben. Auf der Brandſtätte ſieht es wüſt aus. Der öſtliche und nördliche Flügel, irekt am Bahngelände gelegen, bilden einen rauchenden Trümmerhaufen, auf welchem Stein⸗ werk, verkohlte Balken, gebogene Träger und Eiſentheile in wil⸗ dem Chaos durcheinanderliegen. Von dem Eckgebäude dieſer beiden Flügel ſtehen nur noch zwei Frontſeiten; nackt und kahl und rauchgeſchwärzt ragen die Mauern, einer Ruine gleich, gegen Himmel auf. Gegenwärtig iſt die Feuerwehr bemüht, die noch ſtehenden Ueberreſte, an denen Steine und Eiſenwerk herunter⸗ hängen und die jeden Augenblick einzuſtürzen drohen, vollends niederzureißen. Praſſelnd ſtürzt das Mauerwerk zu Boden, den Trümmerhaufen vergrößernd. Da und dort züngeln die Flam⸗ men wieder in die Höhe, da die im Schutt liegenden großen Papier⸗ und Holzvorräthe immer von Neuem wieder in Brand gerakhen; die Löſcharbeiten ſind daher noch nicht ganz eingeſtellt. Der Schaden, der ſich heute noch nicht überſehen läßt, iſt ſelbſt⸗ verſtändlich ein ſehr hoher. Der Werth der verbrannten Schreib⸗ maſchinen beziffert ſich allein auf etwa 100 000 Mark. Trotz des großen Umfangs, den das Feuer angenommen, kann der Bettieb ungeſtört ſeinen Fortgang nehmen, da die niederge⸗ brannten Gebäude faſt nur als Lager dienten und die Maſchinen⸗ und Arbeitsräume, ſowie das rieſige Holzlager vom Feuer nicht ergriffen worden ſind und keinen Schaden gelitten haben. Pfalz, Heſſen und Umaebung. „ Speyer, 14. Nov. Im benachbarten Dudenhofen entſtand heute Vormittag kurz nach 11 Uhr ein Großfeuer, welches das Gaſt⸗ haus„zum Adler“ und drei Scheunen einäſcherte. Durch die Unter⸗ ſtützung der raſch herbeigeeilten Speyerer Feuerwehr gelang es, drei weitere durch den Brazd gefährdete Häuſer zu retten.— Eine ſpätere Meldung der„Pf. Preſſe“ beſagt noch: Abgebrannt ſind drei Häuſer zwiſchen den Gaſthäuſern„Zum Ochſen“ und„Zum Adler“. Beide Gaſthäuſer ſind ſtark angebrannt. Weiter abgebrannt ſind 5 hinter den Gaſthäuſern ſtehende Scheunen, welche dicht mit Erntevorräthen gefüllt waren. Ein ganzes großes Gebäudequgdrat war gefährdet. Von den Abgebrannten hat nur ein Theil verſichert, der andere nicht, beziw. die abgelaufene Verſicherung nicht erneuert. Theater, Runſt und(Viſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und nationaltheater in Mannheim. Frou⸗ Frou. Komödie in 5 Akten von Ludovie Halesvy und Henry Meilhae. 5(Letztes Gaſtſpiel von Frau Sorma.) Halevy und Meilhac ſind in Deutſchland nicht unbekannt. Sie haben ſich durch ihre Operettentexte, die größtentheils Offenbach in Muſik ſetzte, und durch Luſtſpiele und Sittendramen einen gewiſſen Namen gemacht, der durch Frou⸗Frou, welches als beſtes Er⸗ zeugniß jener Doppelfirma gilt, einen gewiſſen Glanz erhielt. Es iſt aber nicht Alles Gold, was glänzt. Frou⸗Frou, das nun bereits drei Jahrzehnte auf allen Bühnen umgeht, iſt weniger ein Repertoir⸗ ſtück als ein Virtuoſenſtück für eine Reihe Künſtlerlnnen, die ihrer⸗ ſeits Sorge tragen, das zweivätrige Baſtard nicht ſterben zu laſſen. Es wäre ſonſt den Weg alles Irdiſchen— dazu gehören eben auch die Halevy ſchen Muſenkinder— ſchon längſt gegangen. Ausgeſtattet mit allen Schwächen, die eine franzöſiſche Komödie aufweiſen kann, iſt Frou⸗Frou nichts Anderes als eine recht weinerlich angelegte Noyelle, welche durch die vielen Unwahrheiten und unklaren Charak⸗ tere recht ungenießbar wird. Kein Kunder daher, daß wir dem Stück auf der hieſigen Bühne zum erſten Male begegneten. Frou⸗Frou ſteht und fällt mit der Rolle der Gilberte, welche Frau Sorma geſtern Abend verkörperte. Daß ſie die Halsvy ſche Komödie war nach ihren bekannten Leiſtungen voraus⸗ über Waſſer hielt, Akt ſpielte ſie die Gilberte als tollen Wildfang, zuſehen. Im erſten als Frou⸗Frou, der das Leben ein Tanz und ein ewiges Lachen iſt, welche verzogen von Vater und Schweſter unberührt von der wahren Liebe geblieben iſt, die ſie ĩeinem Manne ſchenkt, der in ſeinem Weſen der direkte Gegenſatz zu ihr iſt. Les extremes se touchent. Leider wahr; denn beſſer iſt gleich und gleich, das ſoll auch Gilberte er⸗ fahren. Ihr Gemahl läßt ſie gewähren und zieht ihre vielen Fehler mit groß. Dieſe Halbheit, dieſe quälende Unruhe des Geiſtes wußte Frau Sorma im zweiten Akt gut zu verkörpern, und indem ſie ihre Rolle vertiefte, gewann ſie den Uebergang zum dritten und den beiden letzten Akten, welche das Weib Gilberte zeigen. Eine im rechten Augenblicke erkannte Gefahr, welche ihr von dem Grafen Valreas drohte, läßt ſie ihre Pflicht als Gattin und Mutter erkennen⸗ Jedoch underſtanden, verkannt gibt ſie ſich der verderblichen Liebe zu Valrcas hin. Im vierten Akt ſtand Frau Sor m a auf der Höhe ihrer Kunſt. Bezaubernd war ihre liebenswürdig ihrem Geliebten, die ſich in jeder Bewegung, in jedem Blick ausdrückte, und im ſchärfſten Kontraſt hierzu die furchtbare Angſt vor dem Schickſal, das über ſie hereinbrechen muß, wenn Valreas ſich mit Sartorys ſchlägt. Dieſe herzzerreißende Szene ließ den letzten Akt, die Sterbeſzene Gilbertes, weniger abſtoßend in ſeiner Sentimenta⸗ lität erſcheinen. Beſonders innig war das Wiederſehen Gilbertes mit ihrem Kind. Mit dem Wunſche, man möge ſie in einem der bunten Ballkleider der ehemals ſo tollen Froufrou beerdigen, ſtirbt Gilberte. Frl. Wittels gebührt für ihre Louiſe nächſt Frau Sorma die größte Anerkennung. Herr Freiburg gab den Satorhs in der vom Dichter gedachten Weiſe. Einen Vertreter der Diplomatie derart linkiſch zu zeichnen, wie es die Autoren Frou frous thun, kann man ſich allerdings nur erklären, wenn man ihre Abſicht ins Auge faßt. Herr Hecht ſpielte den leichtſinnigen Papa Brigard, der auf ſeine alten Tage noch mit Schauſpielerinnen in der Welt herumreiſt, aufs Vorzüglichſte. Die Rollen des Grafen von Valreas, des Barons v. Cambri und ſeiner Frau erfuhren durch die Herren Kökert und Godecke wie Frl. Liſſi eine ausgezeichnete Darſtellung. G. Ch. Apollo⸗Theater. Man theilt uns mit, daß die Ankunft der franzöſiſchen Truppe des Impreſario Ch. Baret unmittelbar be⸗ vorſteht. Dieſe Geſellſchaft, welche zum erſten Male ihre europäiſche Rundreiſe macht, erfreut ſich bereits eines vorzüglichen Rufes in Spanien, Holland, Belgien und der Schweiz. In Frankreich ſelbſt nimmt dieſelbe bekanntlich unter allen anderen den erſten Rang ein. Die hervorragendſten Darſteller ſind Mlle. Cheirel, der Stern des Palais Rohal. Dieſes Theater verdankt der genannten Künſt⸗ lerin ſeine durchſchlagendſten Erfolge⸗ Wir nennen ferner Henry Burguet, der mit Recht ſo beliebte Held des Gymnaſe; Hur⸗ te auxꝝ etc. Groſth. Hoftheater Karlsruhe.(Spielplan.)) Sonntag, 16. Nob.:„Aida“.— Dienſtag, 18.:„Miß Hobbs“.— Donnerſtag, 20²² „Der Waffenſchmied“.— Freitag, 21.:„Stichwahl“,„Die Lokal⸗ bahn“.— Samſtag, 22.:„Iphigenie in Aulis“.— Mittwoch, 26.: Lohengrin“.— Im Theater in Baden: Mittwoch, 19. Nov.: 7 „Das fünfte Rad“.— Montag, 24k.:„Marie, die Tochter des 2 7˙ Regiments“. „Kleine Mittheilungen. Der Großherzog von Baden hat unterm 10. November d. J. den etatmäßigen außerordentlichen Profeſſor für Ohrenheilkunde und Direktor der Ohrenklinik an der Univerſität Heidelberg Dr. Adolf Paſſow auf ſein Anſuchen aus dem ſtaatlichen Dienſte entlaſſen und den außerordentlichen Profeſſor an der Univerſität Breslau, Dr. Werner Kümmel, zum etatmäßigen außerordentlichen Profeſſor der Ohrenheilkunde und Direktor der Ohrenklinik an der Univerſität Heidelberg ernannt.— Sarah Bernhardt ſpielte geſtern in Mainz vor faſt ausverkauftem Hauſe. Sie wurde mit Beifall empfangen und des Oefteren hervor⸗ gerufen. Zum Schluſſe gaben es viele Hochrufe. Sarah Bernhardt gab die Cameliendame. Neueſte nachrichten und Celegramme. * München, 14. Nov. Die Memoiren des ehe⸗ maligen Burenpräſidenten Paul Krüger erſf cheinen am Samstag in 13 Sprachen im Lehmannſchen Verlage hier. * Dresden, 14. Nov. Nach den Dresdener Neueſten Nachrichten hat ein in Görlitz verſtorbener Dresdener Rentier ſein geſammtes ½ Millionen M. baar und eine Million in Grundſtücken betragendes Vermögen dem Kaiſer als Geſchenk hinterlaſſen. * Berlin, 14. Nov. Wie in Reichstagskreiſen verlautet, wird ſich der Reichstag, des preußiſchen Bußtags wegen, am Mittwoch bis Donnerstag vertagen, der wie der morgige Sonnabend wieder ein Schwerinstag ſein wird. Die Berathung des Zolltarifs wird vorausſicht⸗ lich erſt am nächſten Freitag wieder aufgenommen werden. Fleiſchergehilfe das Haus ſeiner Eltern in Bran d, weil dieſe ihm eine Geld⸗Unterſtützung verweigert hatten. Die Eltern ſowie drei andere Perſonen kamen in den Flammen um. Der Brandſtifter wurde verhaftet. * Budapeſt, 14. Nov. Das Abgeordnetenhaus ſuspendirte das Reichstagswahlrecht der Stadt Cſongra d wegen der dort verübten Wahlmißbräuche für die ganze Legis⸗ laturperiode mit 175 Stimmen Mehrheit. „London, 14. Nov. Nach einer weiteren hier eingegangenen Nachricht handelt es ſich in dem Telegramm aus Abereorn, welches wir in geſtriger Abendausgabe brachten, um ein Unter⸗ nehmen der Deulſchen Tanganikageſellſchaft. Das neue ſpaniſche Kabinet. *Madrid, 14. Nov. Das neue Miniſterium hat ſich heute konſtituiert. Den Vorſitz übernimmt Sagaſta. Weiter: Almo⸗ dovar, Aeußeres; Puigcerver, Juſtiz; Weyler, Krieg; Veragua, Marine; Eguilior, Finanz; Moret, Inneres; Ramanones, Unterricht und Amoſſalvador, Arbeiten. 25 ** N Orivat-Telegramme des„General-HAnzeigers“. * Berlin, 15. Nov. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet: Bei den geſtrigen Wahlen von Arbeitgeber⸗Beiſitzern in Berlin wurden 66 bürgerliche und 4 ſozialdemokratiſche Arbeitgeber gewählt. Die Betheiligung war ſehr gering. * Wellington, 15. Nov. Der von dem engliſchen Kriegs⸗ ſchiff„Pengiuin“ gerettete Theil der Beſatzung des Dampfers „Elingamite“ hatte unter ſchrecklichen Entbehrungen zu leiden. Die Seeleute brachten faſt 5 Tage ohne Nahrung und Waſſer auf dem Floße zu. Einige wurden wahnſinnig, ſprangen ins Meer und ertranken. „Kapſtadt, 15. Nov.(Reuter). 700 Einwanderer, die behörde ſich weigert, ihnen die Erlaubnißſcheine für Transvaal auszuſtellen. Eine Abordnuug der Einwanderer ſtattete heute dem Gouvernenr einen Beſuch ab. Dieſer telegraphirte an Millner, um für die Einwanderer Erlaubnißſcheine zur Weiterreiſe nach Transvaal zu erlangen. Neue Handelsverträge. dings in den Kreiſen der Mehrheitsparteien folgen⸗ die Nothwendigkeit herausſtellen ſollte, die Zolltarifberathung Inhalts eingebracht werden, den Reichskanzler aufzufordern, das Nöthige zu veranlaſſen, damit die beſtehenden Handels⸗ verträge rechtzeitig am 31. Dezember dieſes Jahres gekün⸗ digt werden, um demnächſt in Uebereinſtimmung mit der von der Mehrheit des Reichstages bei der zweiten Leſung kundgegebenen Staatsſekretär Poſadowsky hat neuerdings in der Zolltarif⸗ Kommiſſion ausdrücklich dieſen Ausweg als politiſch und zolltechniſchungangbar bezeichnet. Man will auch mit e Zärtlichkeit zu Correſpondent“ von der Deutſchen Handels⸗ geſtern über Auckland von der Hauptagentur in Apia auf Upolu * Budapeſt, 14. Nov. In St. A. Uhdjeli ſteckte ein Schluß unthätig. am Samſtag hier ankamen, liegen in Kapſtadt feſt, da die Lokal⸗ * Berlin, 14. Nov. Dem„L..“ zu Folge iſt neuer⸗ der Plan aufgetaucht und ernſtlich erwogen worden: Wenn ſich abzubrechen, würde von der Mehrheit eine Reſolution des .60—.70, Brodraff. I. 27.82, do. II.—.—, gem. Raffin. 27.57—00%0 gem. Melis 27.07 ruhig. Willensmeinung, neue Handelsverträge abzuſchließen! Rückſicht auf dieſen Einwand verſuchen, demnächſt eine Zurück⸗ berweifung des Zolltariſentwurfes an die Commiſſton herbeizu⸗ führen, um in dieſer eine Uebereinſtimmung in der Klaſſifizirung der hauptſächlich in Betracht kommenden Waarengattungen mit denen des alten Tarifs zu erzielen. Man glaubt, daß dieſes nicht ſchwer ſein würde und und daß es auch gelingen werde, die verhältnißmäßig wenige Nummern im Reichstage zur Verab⸗ ſchiedung zu bringen. Der Reichskanzler empfing geſtern den Abgeordneten Paaſche, um mit dieſem über den Zolltarif Rückſprache zu nehmen. 3890 8 Der deutſche Kaiſer in England. * Sandringham, 15. Nov. Um 10 Uhr Abends fand im Schloſſe eine glänzend verlaufene Theatervor 5 ſtellung ſtatt. In dem zum Theaterraum umgewandelten Ballſaale, welcher mit Blumen und deutſchen und engliſchen Flaggen reich geſchmückt war, erſchien Kaiſer Wilhelm, die Königin Alexandra am Arme führend, ferner der König, der Prinz und die Prinzeſſin von Wales, Prinz und Prinzeſfin Karl von Dänemark und das Gefolge, im Ganzen 200 Perſonen. Sir Henry Irving's Theatergeſellſchaft, die am Tage mittels Dampfer und Sonderzug über Liverpool einge⸗ troffen war, brachte Irvings„Waterloo“ zur Aufführung, die etwa eine Stunde dauerte. Darauf folgte eine Vorſtellung von Arthur Bourchiers„Dr. Johnſohn“, wozu die Bourchierſche Ge⸗ ſellſchaft von London gekommen war. Nach der Vorſtellung, die reichen Beifall fand, wurde Irving und Bourchier und die Gattin des Letzteren vom Könige aufgefordert, mit den Hohen Herrſchaften zu ſoupiren, wobei Bourchier auf Wunſch des Königs im Koſtüm ſeiner komiſchen Rolle blieb. Der Kaiſer unterhielt ſich längere Zeit mit ihm und gab ſeiner Freude über die Vorſtellung Ausdruck.„„„ Die Unruhen in Marokko. *Gibraltar, 15. Nob. Die s engliſchen Dannpfer, die nach Tetuan entſandt worden waren, ſind von dort hierher zurückgekehrt. Sie berichten, daß die Beunruhigung ſich gelegt habe. 55 Vulkauiſche Erruptionen. *San Franeisco, 15. Nov. Eine angeſehene hieſige Firma erhielt von ihrem Vertreter in Retalhuleu ein Telegramm, welches berichtet, der Vulkan Santa Maria ſei immer noch thätig. Hamburg, 14. Nov. Zur Meldung aus Auckland über den Ausbruch eines Vulkans auf Savaii erhält der„Hamb.“ und Plantagengeſell⸗ ſchaft der Südſee⸗Inſeln zu Hamburg nachfolgende Depeſche, welche (Samoa⸗Inſeln), datirt vom 4. d.., eingetroffen iſt: Es wir uns berichtet, daß ein Erdbeben auf Sav aii mit ſchwachen Eruptionen ſtattfand. Unſere Nachforſchungen ergaben bislan nichts Beſtimmtes. Es iſt noch nicht feſtgeſtellt, ob Schaden da⸗ durch angerichtet wurde. Jolkswirthschaft. * Fraukfurter Effekten⸗Societät vom 14. Nov. Kreditaktien, 210.25 bz., Diskonto⸗Kommandit 187 bz. Nordd. Lloyd 95.25 b 5proz. amort. Mexikaner 40 bz., Zproz. Portugieſen abgeſt. 31.3 bz. ept. öproz. Bulgaren 91.90 bz. ult. Harpener 165.60., 50 G Zellſtoff Waldhof 216 bz. G. Elektr. Allgem.(Ediſon) 172 bz. G Elektr. Schuckert 78 bz.., Helios 14.80 bz. London, 11. November.(VBaltic. Schluß.) 691 Weizen im Allgemeinen wurde gegen Schluß des Marktes träg blieb aber unverändert. Verkauft: 1 Theilladung Nr. 1 Northern(Duluth) arrived oft the coast zu 27 sh 9 d. 1 Theilladung Nr. 1 Hard Monitabo per November⸗Dezember zu 28 sh 7½ d. end zu 80 sh 3 15 Ladunt Angeboten: 1 Ladung Californier ſchwim 1 Ladung Walla-Walla ſchwimmend zu 28 sh 6 d und 1 according position zu 29 sh 8 d. 285 1 Ladung Blue Stem ſchwimmend zu 30 sh 3 J. 1 Ladung Rosario Sante Fé ſchwimmend zu 27 sh. 8 d 59 1 Ladung Rosario Sante Fé per Jan.⸗Febr. zu 27 sh 61 1 Ladung per Febr.⸗Märzzu 26 sh 6 d. 485 1 Ladung Azov Black Lea per Novpbr.⸗Dezbr. zu 28 sh. 1 Ladung Azůoy Black Lea in Ladung zu 27 sh 9 d. 1 Ladung Süd-Russischer per Dezember zu 26 sl 6 d. Mais: Infolge der anhaltend feſten Tendenz war der Markt Verkauft: 1 Ladung Galatz Foxanian(¼ alt) due ont to loa zu 24 sh 38 d. 5 1 Theilladung Galatz-Foxanian ſchwimmend zu 24 sh 6 d 1 Theilladung American mixed maize per Jan. zu 19 sh 1 Theilladung zu 19 sh 4½ d.„„ 1 Theilladung American mixed maize per Dezbr. zu 20 gu 4½ Angeboten: 1 Ladung Galatz-Foxanian(½ alt) per Nov.⸗Dez. zu 24 sh 3 d. 1 1 Ladung Galatz-Foxanian Bessarabian maize per Dezbr.⸗I 22 sh 9 d 480 lbs. 55 1 Ladung Saloniea Dedeagatich ſchwimmend zu 25. 1 Ladung La Plata due out to load zu 23 sh 6 d. 1 Ladung American mixed waize(neu) per Jan. zu 10 sh 6 Gerſte: Die ruhige aber unveränderte Tendenz hielt bis Schlu des Marktes an. Angeboten: 17 sh 1½ d. 1 Ladung Danubian Kustendje just shippel zu 17 sh 8 d. 1 Ladung Süd-Russische 5 options per Dez.⸗Jan. zu 17 1 Ladung Süd-Russische 5 options per Jan.⸗Febr zu 17 sh 1 Ladung Süd-Russische 5 options per März⸗April zu 1 Ladung Bulgarian per Dez.⸗Jan. zu 17 sh 9 d. 5 Rabef blieb bis Schluß des Marktes ſtetig aber ruhig. Rapsfaat wurde mit einer trägen und willigeren Tende geſchloſſen. Angeboten: Brown Ferozepore old terms per Noy Verſchiffung nominal. 8 Brown. Ferozepore new terms per Nov.⸗Dez. Verſchiffu Caleutta old terms per Nov.⸗Dez. Verſchiffung 32 sh Caleutta new terms per Nov.⸗Dez. Verſchiffung nominal. Cawnpore old terms per Nov.⸗Dez. Verſchiffung 31 sh 3 Cawnpore new terms per Nop.⸗Dez. Verſchiffung 38 Leinſaat wurde mit einer feſten aber unveränderken geſchloſſen. Angeboten: Bombay per Nov.⸗Dez. Verſchiffung 45 sh Caleutta per Nov.⸗Dez. Verſchiffung 41 6. La Plata per Nopember⸗Dezember Verſchiffung 39 sh bezahlt. London, 14. Nov.(Mark Lane Corn. Mareket. Schluß,) Der Getreidemarkt wurde mit einer trägen Tendenz geſchloſſen. Weizen: 30 sh 4½ d Mais: 23 sh 6 d. Maunheimer Petroleum⸗Notirung vom 15. November Amerikaniſches Petroleum disponibel M. 21.20, ruſſiſches Petroleum M. 20.20 pro 100 Kilo netto verzollt. Magdeburg, 14 Nov. Kornzucker 88 proz..27—.40, 75 pro 1 Ladung Nowoxrossisk Barley du out to Load 2 W Bruſſel, 14 Nov.(Schluß⸗Kurſe.) Spanter 85., Italiener „LTrurken 8 31.—. Türken D 27.87, Warſchau⸗Wiener 4 en in 5 Liſſabon, 14. November. Geld⸗Agio 26— Proz. Wechſel London 42 ½ Pence. Wroz 0 5 London, 14. Nov. Silber 22½, Prio.⸗Disk. 8 ½ auf deutſche Plätze 20.64.„„„%% Valparaiſo, 14. Nov. Wechſel auf London 4. Seite. Weneral⸗ inzerger. Mannheim, 15. November. Rio de Janeiro, 11. Nov. Wechſel London 12 ½ 5 e enaen 5 F5 Etſen und Metalle New⸗Nork, 14. Nov. 5 Uhr Nachm. Effecten. günſtigere Wetterverhältniſſe, Erwartung umfangreicher Zufuhren, SFTCCCCCCVVVVVT 13 1 18 12 Verkäufe für Rechnung von New⸗Orleans und Verkäufe 15 de 8 er Kaſſt 180a öue, Kufe 25 5 2% ſier⸗ Baiffi Schluß willig en due, ſchwach.— Zinn per Kaſſa 115½, Zinn 3 M London 60 T. Sichtſ.83%ò eNew⸗York Central[155-—148% 10 1. 114%, ſchwach.— Blei f 4g, Blei engliſch 11—, ruh 1 Cable Tranſ.87½.87%JNorth. Pacifie Pref. 106¼ 105½½ e 105 ee Zinn gewöhnlich 19, Zink ial 19¾, Queckſilber 8⸗¾, ruhigg aris k. S..18/.18¾ North. Pac. Com.———.— 8. 4. 13 14. New⸗ork(Eiſen Sib a ki Sene,, J gac daans 78% 2½ Weben der 7% Schmalz Jult.05.50*VVV Aich, Top. Santa Fe 82/ 80¼ Norfolk. Weſt. Pref 70½ 69—„ Miai 7% 75.— Pork Dez. Eiſen Jron Nr. 1 Northern 38 5 cb 8 77 2 10* Nr. 1 Northern 28.——25. 28—25.— Canadian Pacifie 180% 133½ Union Pacifte Sh. 101¾ 99e%% Juli U„ Mai 15.10 15.12 Nr. 15 5 15 5 Southern Pacifie 63% 61½ 4% Bos. p. 1925 136— 126—Mais Dez. 52% 52%/„ Juli 14.37 14.40 Nr. 1 Sutbern Chic. Milw.& Sl.P. 176½ 1707 Silber 49% 491 Mai 415/ 444% 8 ez..90.87 Nr. 1 Soft 85 Denv. Rio Gr. Pref 89½ 88.— Kanſas City Sh. 55% 53/% l Juli 4192 41%½„ Mai.62.65 Stahlſchtenen 5 Illinois Central 142% 140— United T. Steel 37— 367¼[Schmalz Dez. 11.25 10.25 Speck 10.25 10.25 Beſſemer Stahl 30˙5 Lake Shore—.—— 5„ Pref,, 4% 8½.„ Mai.09.97 Kupfer 95 11 50— 11.70 Louisville& Naſhv. 127½ 123½ Chicago, 14. Nov. 5 Uhr Abends.(Telegr.) Produktenbörſe Zinn 2515 2 3o, 18., Nov. s. Llegr. e. 26.15— 26.2“ New⸗Nork, 14. Nov. 5 Uhr Nachm. Weizen und Mais wie in Newyork. Schluß willig. Tendenz: ruhig. 3 18.14 16.14 Lib au, 14. Nov. Verantwortlich für Politik: Chefred 15 1 5 7— 2. 7 12 2* 05 5— Roth. Wint.⸗Weizen Raff. Rio Nr. 7Jan..75.70 10. 14. 5 851 Aheleß 1 2 Paul Harzus, loco„ do. Febr.].80.80 Kop. Kop. 5 für okales und Provinzielles: GEruſt Müller, 0 Poce. 50 Märzſ.90.90 5 Heſues baterene für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmann, Dezbr. 78 ½% 787/ 0 April!.—.— Noggen flau unveränder ür den Inſerat il: 21 5 do. Mat.05.05 auſſ, p. 120 Pfd. lt. Kontraknt 74½ 45 U Druck und 1 955 br rüuckerei 8 bar 9555 Jun.10.10 Hafer, weiß„„„ flau geſchäftslos 85 0 Büchdruückerei „ März—— do. Juli.26.29 Rfäſan Ural.—.— e TV 5 „ Mal 78/ͤ 79— do. Aug..25.25 5 74—78 74—78 5 05„5 1 FSaunt 517 bor O 1 Junt—— MMehlSpring⸗Wheat Haler, mittlerer Otborngn——— 67—68 2 f 2 J 7 Mais Otlör 5 58% Pan a 2, datg 5 fau Hof⸗Möbelfabrif L. J. Peter, mannheim. Dezbr. 576¼„58½᷑ Baumw.⸗Zuf. v. Tg. 50000 70000 Steppen„ 151—15 14³ 1 50. 115 maiſſ, niebrie:: 55 Inhaber: L. J. peter und Emil! Krauth. „Februar— Großbr. Sooo 18000 Zufuhren: Weizen——5 Fabriken: Mannheim C3, 3 und Stengelhof. „ Maf 46%¾ 467½¼ do. Ausf n. d. 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Leinſaat: till ſteam. 10.90% 10.85Baumwolle in New⸗(9 Pud rein Gewich 1 88 5 5 5 ein Gewicht) 153—155 150—155 Schmalz(Rohe& Orleans 7 7/ö% Hanf Brothers) 11.40 11.80 Baumwolle in New⸗ Talg 55 68 Schmalz(Wilcor) Orleans p. Nov.].74.65 nächſter Monat 8 per Novbr. 11.20 11.10Branntw. in New⸗ 5 Geſchäſtsumfal h Gelrei 1 Talg 6% Orleans p. Nor 78 5 Geſchäftsumfang nach Getreive; ruhig. — 8„%C 75 Exporlnachfrage: flau. Wetter: Bewölkt. 55„ e de Kupfer 11.70 11.70 Eſſen, 14. Nov.(Telegr.) Die„Aheiniſch⸗Weſtf. Zgt.“ Kaffee fair Rio Nr.7 5½% 5 ½ Zinn 26.25. 25.80 hee e 13 0 meldet: In einer Verſammlung von Vertretern der Cement⸗ Kaffee RioRr.7 Nob.65 460Getreidefracht nach 1 90, Dez..65.60 e 1. 1½ 15 ber iken im 0 0 5 und in Weſtfalen zur Bildung einer 5 5 5 e e Vereinigung wurde die Beſchlußfaſſung auf den nächſten Freitag W I N ˖ 9 bertagt. Wie dem Blatte von maßgebender Seite mitgetheilt wird, arum 0 en in er ee 56l 509000 900 iſt begründete Ausſicht vorhanden, daß die Vereinigung zu Stande 2 9 nke 38h. 296 00 245 000 R 8 ſich um 1 55 31 e 0 1 aen en 1 75 1134 000 882 000 e 1 0 Ergebniſſes der Kathreiner 8 Talzkaffee uhren g. d. Seeplätz. Weizen„ 27100 2810 ee e 85 VV 1 1 atlant. Hüſen 9 00 901 989 Uunterſuchung über die Unterſchlagungen in der Wenzels⸗Vorſchuß⸗ 9 Verkäufe für den Export: 1 0 111 der Reviſor Bily, der ſeit Jahren die Kaſſe revidirte, trinken 0 Weizen Bootsladung 14 16 Mais 6 Waſferſtandsnachriehten vom Monat November⸗ Weil namhafte Aerzte nachgewieſen haben, 5 Getreidefracht nach 10 135 Pegelſtationen Datum daß Bohnenkaffee den Kindern durchaus nicht* 0„Notterdam ets, 15—5 vom Rhein: 10⁰ 12. 13. 14. 15.Bemerkungen zuträglich iſt, während durch Kathreiner's 5 75 28 ee eee 5 0 2 2 9 2 2 1„ Bremen Pfg. 60 30 1 1355 85 Malzkaffee mit Milch gläuzende Erfolge in dem „ Hamburg„ 27 27 Waldohnt ii Gedeihen der Kleinen erzielt wurden! Dieſes Nachbörſe Weizen Hüningen 1,49 1,48 ,44 1,39 Abds. 6 Uhr Maßs Kehl VVöõ'̃n.88 ,83 175 1,75 N. 6 Uhr Getränk wird von den Kindern auch dauernd Rewy E, 14. N Abends 6 Uhr,(Telegr.) Produktenbörf Lauterburg 3,34 3,30 8,25 1 Abds. 6 Uhr gern geuommen, während reine Milch oft ork, 14. Rov. Abends 6 Uhr.(Telegr.) 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Bedingungen ſowie der Ergänzungs⸗Bedingungen ver⸗ geben werden. Pläne und Unteriagen können vom Samſtag den 15. d. bis einſchl. Mittwoch den 19. d. M. eweils von—5 Uhr im Bau⸗ urean Rheinauſtraße eingeſehen und ebenda Angebotsformulare ee e v.—.50 Mk. in E 1 5 genommen werden. Die mit det Auſſchrift„Johan⸗ niskirche-Maunheim“ verſehenen Angebote ſind ſpäteſtens Don⸗ nerſtag 20. Nop. verſchloſſen an den Vorſitzenden der Bau⸗ kommiſſion, Herrn Stadtpfarrer —10, inzureichen. Die Zuſchlagefriſt beträgt 4 Wochen. Männheim, im Nov. 1902. Die Bauleitung: 2801? ECurjel K Moſer, rchitekten. Kärtoffel⸗Lieſerung. Die Lieferung des für die Zeit vom 1. Dezember 1902 bis 30. November i90s für die Küche des 1. Bataillons Genad. Regts. Nr. 110 erforderlichen Bedarfs don rund 90 Tonnen guter Speiſekartoſſeln ſoll vergeben werden. 28044 Verſtegelte Offerten ſind bis zum 28. d.., Vormittags 1 uhr, bei der unterzeichneten Küchen⸗Verwaltung abzugeben, woſelbſt auch die Bedingungen eingeſehen werden können. Die Küchenverwaltung 10 181 Negts. Nr. 110. [Koiſer Wilhelm⸗Kaſerne.) garantirt tadellos sitzend Facons:„Hligh Life“„Mylord“ 5 em Stüuck 5 pig. Planken, 0 3, 4, nebea der Elalſſher Leihhs. Bekanntmachung. Wir bringen zur Kenntniß, daß für die Neckarvorſtadt eine zweite + Nen Atliche Pfänderſammelſtelle errichtet und Herrun Jakob Schenkenberger, 11. Quer⸗ ſiruße Nor 41 übertragen wurde. Mannheim, 14 Nopbr. 1902. Die Leihhausverwaltung: Hofmann. 28038 Großherzoglich Badiſche Ftaatseiſenbahnen. Ju den Ausnahmetarif für Ninde ꝛc. ꝛc., Abſchnitt C. des Theiles IV., Heft Nr. 2, des ſüd⸗ deutſch⸗öſterreichiſch⸗ungariſchen Verbandes wird mit Giltigkeit vom l. Dezember l. J. die un⸗ gareſche Station Nyiräbrany auf⸗ genommen. Die Höhe der Sätze iſt bei den Verbandsſtationen zu erfragen. 28065 Karlsruhe, 18. Novbr. 1902. Großh. Generatdirektion, Zaählnngsaufforberung. Wir machen darauf aufmerk⸗ ſam, daß der ſtädt. umlage⸗ Nachtrag für 1902, zur Zahl⸗ ung fällig iſt und erſuchen er⸗ gebenſt, die ſchuldigen Beträge bei Vermeidung der perſönlichen Mahnung biunen 8 Tagen an⸗ her zu entrichten. 28005 Mannheim, 18. Nov. 1902. Stadtkaſſe: Röderer. Mürgerſchulgeld. Diejenigen Zahlungspflichtigen, welche das Bürgerſchulgeld für die Zeit vom 23. October 1902 bis 28. Januar 19083 noch nicht entrichtet haben, werden erſucht, dasſelbe binnen 8 Tagen bei Vermeidung der per önlichen Mahnung anher zu entrichten. Mannheim, 14. Nov, 1902. Stadtkaſſe: Röderer. Verſteigerung. Mittwoch, 19. Novbr. 1902 und die darauffolgenden Werk⸗ tage, Nachmittags von? uhr au, werden im hieſigen nädtiſchen Leihhauſe die verfällenen Pfän⸗ der vom Jahre 1901 27779 Lit. K Nr. 27248 bis mit Nr.30884, Lit. I Nr.68897 bis mitNr.73351 welche auni 18. dſs. Mts. nicht ausgelöſt ſind, gegen Baar⸗ 50 117 öffentlich verſteigert. ie l lein Gold⸗ und Silber⸗ pfänder kommen Freitag, den 21. dſs. Mts., Nachmittags von 2 Uhr ab, zum Ausgebot. Mannheim, den 5. Noy. 1902. Städt. Leihhausverwaltung⸗ Hofmann. Acketverpachtung Die am Martini 1902 leih⸗ fälligen und 2 ſeither ſelbſtbe⸗ wirthſchaftete Aecker der evang. Collektur, ſowie der evang. Pfarret Käferthal Gemarkung Mannheim und feäferthal im Maaßgehalt von zuſammen 11 ha 42 ar 95 qm werden am Dienſtag, den 18. Nov. d. J8., Vormittags 9 uhr im Saale des Gaſthaufes zur Krone in Käſer hal loosweiſe von Neuem in Zeitbenand aus⸗ geboten. Nähere Auskunft er⸗ theilt der kirchenärartſche Güter⸗ aufſeher Bernhard Wiſſen⸗ baſch in Käferthal. 28014 Mannheim, 12. Novobr. 1902. Evangeliſche Collektur. 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Nachmittags: 1˙ů, 250, 860, 386, 4, 628,.8, 880, 952, 1050 Abends. Rückfahrt: Ab Viernheim nach Maunheim⸗Neckarvorſtadt: Nachm.: 46, 46, 516, 63, 782, 888, 1099, 1200 Nachts. Monutag, den 17. November: Ab Mannheim⸗Neckarvorſtadt nach Viernheim: Vo mittags: 62 88t, 1000, 110. Nachmittags: 150, ee eee Rückfahrt ab Viernheim nach Maunheim: Nachmittags: 4, 51˙6, 648, 83, 1000 Abends. Mannheim, den 4. Oktober 1902. 28004 — Betriebs-VUerwaltung. Flaschenbier-Perschleiss der Fürstlich Fürstenbergischen Brauerel Donaueschingen in Mannheim. Einfach Export, hell und dunkel ½ Flasche 20 Pfg., ½ Flasche 10 Pfg. Fürstenberg-Bräu, Doppel Export (Tafelgetränk Sr, Majestät des Kaisers) hell und dunkel ½ Flasche 25 Pfg., ½ Flasche 14 Pfg.; im Syphon: 5 Liter 2 Mk., 10 Liter& Mk. De hedes Auantum wird frei ins Haus geliefert. Das Beneral-Depöt der Fürstlieh Fürstenbergisghen Braueref in mannheim. Spebial- AussChauk. Mafpheim; Hansa-Haus. Ludwigs- Hafe Aötel Mock 26848 Aliether⸗Jerein Mannheim. 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Die Ausgabe der Eintrittskarten erfolgt gegen Nach⸗ weis des Aklienbeſitzes bis zum 24. November ein⸗ ſchließlich auf unſerem Geſchäftszimmer, bei der Rheiniſchen Creditbauk und dem Bankhaufe Wingen⸗ roth, Soherr& Co,, hier. 28041 Mannheim, 7. November 1902. Der Vorstand: Rich. Sauerbeck. FEPEP Lebeusgroße Portraits in Del, Pastell oder Kreidemanier nach jeder noch ſo alten Plotographie. ünstlerische Ausfahrung. Gräßte Aehnlichkeit u Haltbarkeit garantirt Villigſte Preiſe. Ausſtellung bei LJehmaun& Schmidt, C, 9. 6. Lobertz, E 3, 14, Schwanengpotheke. CCCCCC.C. DD Krippen, Krippenfiguren e de Aeee Christbaumschmuck nicht tropfende Weihnachtslichter. Edm. Meurin, F I, 8. F 2, 11 Johann Mahler P 2, 11 Inhaber: w. Lais, empſiehlt 2784⁵ Cocos⸗Matten 70998 nur beſte Sorten, in großer Auswahl u. in jeder Preislage, 85 ſeine aufopfernde Thätigkeit, ſeine ſeltene Pfl 17 16 88701 Turn-Verein Mannheim Eingetr. Verein. Gegründet 1846. Naehkhruf. Vorgeſtern Abend verſchied nach kurzem ſchweren Leiden uhſer r Ehrenmitglied und früherer langzähriger verdienter Vorſitzender Hert Realehrer Oito Slier. Mehr als 25 Jahre hat der Dahingeſchledene unſerent 25 Vereine als eifriges, treues Mitglied angehört und dem ſelben beſonders als deſſen Leiter und Führer ganz hervor⸗ ragende Dienſte erwieſen Er hat unſeren Verein imit ſtarker Haänd durch jene trühe Zeit hindurch geſüthrt, in der unſer frühere eigene Turnhalle der Erwe terung der Stadt zun DJypfer fiel. Auf ſeine Auregung und unter ſeiner Letung wurde die Sammlung eines neuen Baufonds ins Werk ſetzt und hat er dabel ſelbn unermüdlich mitgeholfen. Für Ittreue, die allen unſeien Mitgliedern ein leuchtendes Vorbild ſein bleiben mögen, wird ihm unſer Verein alle Zeit dank ſein. Durch ſeinen biederen Charakter und ſein ehrliches offenes Weſen hat er ſich die Hochachtung und Werthſchätz⸗ unng Aller errungen, die ihn kannten. Einfach und beſcheiden, wie er im Leben war, wollte er auch zu Grabe geiragen werden. Seine Beerdigung findet auf ſeinen Wunſch in aller Stille ſtatt, ſodaß wir ihſn nicht ducch Theilnahme an ſeinem Leichenbegängniß die letzte Ehre erweiſen können. 28068 Möge der echte deutſche Mann in Frſeden rußen, ſeiſ denken iſt in Ehren geſichert bei uns für alle Zeit. Mannheim, den 14. November Jgoe. Der Borſtaud. 1 8. eeeeeee 15. Folzbramdartikel Phn. Vetter Wye Teine Puppen. sämmtliche Neuheiten. Ludwigshafen a. Rh. Wäsche und Garderobe, Degoratie ons Sblum en. Ludzigsst 5se 43 öchel der brürke. u p E en e 5 Ie.— ——— 5———————ß—.——— 5————— 2——— 85———————— S* Betroorlagen Eiue grosse e Seler Brühwürſichen Bratwürſte Gostlonb-ellriiltel Aif bee, Züuſer ist in sũmmtlichen Schaufenstern ausgestelli. 25690 10 85 yklu⸗ Funflpiſtoriſcher Vorlräge 5 Prima Holländer Donnerſtag, 20. 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