Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins od. durch die Poſt 25 Pf. Die Col 1 Zeile peſch Siſerate 0 60 Die Rekla e⸗Zeile. Sonntags⸗Ausgabe Nr. 33. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung.(Mannheimer Vollsblatt.) Weledtenmm⸗ dwteſſes Unabhängige Tageszeitung. e Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Telephon: Direktion und 1 3 1 Druckerei: Nr. 841 E 6, 2. Geleſenſte und perbreilelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. E 6, 2.„ Medaflan: Nr. 877 Schluß der Inſeraten⸗ennahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. ee s Ar. 525. Sountaa, 16. November 1002. 2. Blatt. Gerichtliche Chemie. Methoden der gerichtlichen Chemie. Es laſſen ſich mit Hilfe Sekundaner wie Du, dem wegen vorzüglicher Leiſtungen die Pforten Von Theo Seelmann(Halle a..), desſelben unendlich geringe Spuren von Arſenik nachweiſen, Nur ſelten gelingt es dem Richter, auf Grund der reindes Giftes erfolgt. In gewiſſen Organen, wie der Leber und nicht wäre!“ hoben werden. juridiſchen Unterſuchung den Thatbeſtand, um den es ſich bei den Nieren, werden dann noch mehrere Wochen lang Spuren von„Verſteht er Deine Talente nicht zu würdigen?“ fragte der einem Verbrechen oder Vergehen handelt, ſo ſicher feſtzuſtellen, Arſenik zurückgehalten. Onkel beluſtigt. daß damit alle Zweifel an der Schuld des Angeklagten be⸗ Ein anderes vielgebrauchtes Gift iſt wegen ſeiner leichten„Das wohll“ verſetzte Frit ſelbſtbewußt.„Wenn ich ein hoben werden. Sftmals geigt die Peweisfüheung ſehr bedente Zugängleheit der Phosphor. Das erfahren für den Nacß, Pot mereing ſen delate dos gefolt am ake eß ſ liche Lücken auf, die ausgefüllt werden müſſen, um die Kette weis desſelben beſteht darin, daß man das Unterſuchungsobjekt, e 195 21 90 be des Beweiſes zu ſchließen. Hier iſt es nun in erſter Linie die beiſpielsweiſe den Mageninhalt, mit Waſſer in einem gläſernen„O, ich gebe mir ja die größte Mühe, aber meine Aufſätze allüberall thätige Chemie, die hilfsbereit einſpringt und das Deſtillirapparate, der in einem dunkeln Zimmer aufgeſtellt iſt, weißt Du,. ich weiß immer nicht, was ich ſchreiben ſoll.“ Dunkel zertheilt und lichtet. Bei den Verbrechen gegen das 1 5 kommt ſehr oft die]Phosphordämpfe ab, die, wenn ſie mit der Luft in Berührung halt oder am Stil?“ Der Nachweis, Frage in Betracht, ob an Meſſern, Kleidungsſtücken, Wändenkommen, im Dunkeln leuchten. Man ſieht daher an gewiſſen„Eigentlich an 5 oder Möbelſtücke aufgefundene Flecke von Blut herrühren oder Stellen des gläſernen Apparates eine ſehr charakteriſtiſche, auf⸗ 118 und 35 35 5 9 1 85 cer fur daß die Flecke durch Biut entſtanden fallende Lichterſcheinung. Bereits ſehr geringe Phosphor⸗ Dich ii don 1 5 tenngee bch ein greße ſind, kann auf verſchiedene Weiſe erbracht werden. Sind die mengen erzeugen ſchon dieſe Erſcheinung. So genügt ſchon ein Aer 5 lieber Junge, ich kann Dir doch nicht Deinen Aufſas Flecke noch friſch, ſo genügt eine einfache mikroſkopiſche Unter⸗ einziges Köpfchen eines gewöhnlichen deutſchen Zündhölzchens, ſchreiben!“ Bekanntlich beſteht das Blut aus einer unter dem um mehrere Minuten hindurch das Leuchten hervorzurufen. Ge⸗„Ich wäre ſchon froh, wenn Du mir nur ein bischen helfen Mikrofkop faſt farblos erſcheinenden Flüſſigkeit und münz⸗ wiſſe flüchtige Stoffe indeſſen, darunter auch ſolche, die oft als] wollteſt. Gerade der Aufſatz, den wir jetzt bekommen haben, 55 förmigen, zellenartigen Gebilden, den Blutkörperchen, die in der] Arzneimittel gebraucht werden, verhindern das Leuchten der ſchwer!“ 5 Finden ſich in dem mikroſkopiſchen] Phosphordämpfe, wenn ſie dieſen beigemengt ſind. Präparat derartige Blutkörperchen vor, ſo ſind die Flecke blut⸗[Vermuthung vor, daß derartige Arzneimittel von dem Erkrank⸗ Schwieriger geſtaltet ſich ſchon die Unterſcheidung, ob ten oder Verſtorbenen angewendet wurden, ſo muß man auf die„Na, Ihr werdet das doch beſprochen haben?]“ dieſes Blut vom Menſchen oder von warmblütigen Thieren Weiſe zu Werke gehen, daß man aus dem phosphorhaltigen,„Gewiß! Aber wir dürfen auch eigene Gedanken anbringen, Allein auch hierfür gewähren die Blutkörperchen einen erwärmten Unterſuchungsojekt die Phosphordämpfe durch ein und ich wollte Dich nun eben bitten, mir mit einigen Sätzen unter Die rothen e eeee des Menſchen, von denen indifferentes Gas austreibt und in eine Silberksſung leitet.] Arme zu greifen. Millionen enthält, ſind nämlich nach] Hier bildet ſich nun Phosphorſilber, das, in einen Waſſerſtoff⸗„Junge, Junge, es iſt eigentlich ein Unrecht, was Du da v Flüſſigkeit ſchwimmen. ein Kubikmillimeter Blut 5 Größe und Form von denjenigen der einzelnen Thierarten ver⸗J entwicklungsapparat eingetragen, dem entwickelten Waſſerſtoffe ſchieden, ſodaß ſich aus ihrer Geſtalt ein Schluß auf ihre Ab⸗ die Eigenſchaft verleiht, mit grüner Flamme zu brennen. Alſo Aier it begann bereits ſich dart au beſchäſtigen un Verfahren gehört eie e zu den ſccherſten ind Ser 7 Mer, mein Neber Funge, was 5 bee wohf ein hoffaungssofler der Prima weit offen ſtehen, von mir zu bitten?“ 10 Fritz kraute ſich hinter den Ohren.„So ſehr weit offen ſtehen (Nachdruck verboten.) 0 11 15 ſo in 1175 ſie eigentlich nicht, meinte er vorſichtig.„Latein, Griechiſch, Mathe⸗ gleich, ſondern erſt längere Zeit nach Einverleibung] matik, das ginge ja noch; aber wenn nur unſer deutſcher Profeſſor bis zum Kochen erhitzt. Mit den Waſſerdämpfen gehen dann„Na, woran hat er denn hauptſächlich etwas auie am In⸗ Liegt die„Wie heißt denn das Thema?“ 5 5 „Geben uns die Charaktere in Goethes„Iphigenie“ ein did reinen Griechenthums?“ 7 mir verlangſt!“ drohte der berühmte Mann. Dann aber ſ denklich an ſeiner Cigarette. Das Thema intereſſirte Die eigentliche chemiſche Unterſuchung auch in dieſem Falle beweiſt die grüne Lichterſcheinung das und Wider der eigenihümlichen Frage zu erörtern. Nun legte 1 ſtammung ziehen läßt. beginnt erſt bei älteren, eingetrockneten Blutflecken. Nachdem Vorhandenſein von Phosphor in dem Unterſuchungsobjekt. auch noch ſeine Frau für den Neffen ins Zeug. von dem Fleck ein wäſſeriger Auszug hergeſtellt worden iſt, prüft Umſtändlicher geſtaltet ſich die Ausmittelung der Pflan⸗„Thu ihm doch den Gefallen!“ ſchmeichelte 1 man einen Theil desſelben mit ſalpeterſaurem Queckſilberoxyd zengifte, wie des Strychnins, des Morphiums und des Nikotins. Schweſter und der Schwager möchten doch ſo gern, daß auf das Vorhandenſein gerinnbarer Eiweißkörper, während ein Aber auch hier gelingt die Abſcheidung und Reindarſtellungvorwärts kommt und berfetzt wird,— und er iſt ja auch ei anderer Theil mit konzentrirter Eſſigſäure gekocht wird. Es derſelben aus den verſchiedenſten Stoffen. Die Beſtimmung nettes Jungchen! bilden ſich dann aus dem Blutfarbſtoff die fe mannſchen Kriſtalle, die von brauner Färbung und unter dem mehr, da für die verſchiedenen Arten zahlreiche Sonderreaktionen 5 8, Phlad Mikroſkop ſehr leicht zu erkennen ſind. Bei einem anderenbekannt ſind und auch aus den Wirkungen, die der aus dem 12 1 11 8 dee en ale e en ere, Ko Verfahren verwendet man die Spektralanalyſe. Es wird hier⸗ Unterſuchungsobjekt dargeſtellte Stoff bei Verſuchsthieren her⸗ hingeſtellt hakte. Waren das Griechen? Oder Deutſche? Od bei die Erſcheinung verwerthet, daß das Spektrum, alſo das vorbringt, auf die Natur desſelben geſchloſſen werden kann. reine, edle Menſchen, losgelöſt von allen durch die Zerlegung eines nicht ſtreng einfarbigen Lichtſtrahls Schließlich hat die gerichtliche Chemie auch bei den Nah⸗ lichkeiten irgend einer Nationalitäte entſtehende vielfarbige Bild, Veränderungen erleidet, wenn man rungsmittelverfälſchungen ein entſcheidendes Wort abzugeben. Er ließ ſich endlich wieder auf den Stuhl nieder.„Ein au das von der Flamme ausgehende Licht, bevor es in das Glas⸗]Aus der großen Zahl derſelben und der dabei angewendeten prisma des Spektralapparates tritt, durch eine nicht zu ſtarke] Unterſuchungsmethoden ſeien einige beſonders häufige mitge⸗ Schicht einer Löſung des zu unterſuchenden Stoffes gehen läßt.] theilt. Der Rothwein wird noch immer mit Anilinfarben ge⸗ Das Spektrum erſcheint unter die gleichmäßig, ſondern es zeigt an Streifen, die Spektralbänder, die durch Lichtabſorption ent⸗[ Ammoniak und ſchüttelt ſie mit Aether. In den abgegoſſenen 0 ſtehen, indem dieſe in den verſchiedenen Theilen des Spektrums Aether legt etwa fingerlange weiße Wollfäden und 1 15 590 df 9 ebenhene Die Spektralbänder ſind für die einzelnen läßt den Aether verdunſten. Sind auch nur Spuren von Fuchſin gelnd von dem Baumti nach ihrer Lage, Breite, Zahl und Begrenzung kenn⸗ im Wein zugegen, ſo färbt ſich die Wolle röthlich. Der Wurſtes ihm ſeine Tante entrüſtet verbof. Unterſucht man nun die wäſſerige Löſung eines wiederum ſetzt man Mehl und Stärkemehl zu, angeblich weil Der berühmte Schriftſteller ſetzte ſich am anderen Mo Fleckes ſo mit Hülfe des Spektralapparates daß man durch die⸗ es ein nothwenpiges Bindemittel für gewiſſe Fleiſchſorten iſt. gewöhnkich an ſeinen Schreibtiſch, um an ſeinem neueſten felbe einen Lichtſtrahl fallen läßt, und beobachtet man dann im Man erkennt den Zuſatz von Mehl durch Bekupfen einer friſchen] durch zurze Notizen in den Zeitungen angekündigten d Spektrum zwei höchſt eigenartige Spektralbänder, ſo iſt damit Schnittfläche der Wurſt mit Jodtinktur. Bei der Gegenwart arbeiten. Er verließ ſich nicht, wie manche ſeiner Kollegen der Beweis geliefert, daß die Löſung Blutfarbſtoff enthält, der von Mehl kritt Blaufärbung ein, was beſonders deutlich unter liche Eingebungen und gekörte zu jenen Helden der 8 11 9 demnach aus Blut 11 55 Bu⸗ ſt deshalb beſonders werthvoll, weil erſtaunlich geringe Blut⸗ ſich ebenfalls Zuſäte gefallen laſſen. Namentlich vermengt man 19 5 mcht mit mengen für ſie ausreichen und weil auf dieſem Wege viele Jahre] das Roggenmehl in ungehöriger Weiſe mit Weizenmehl oder e Wie 5 ſh a aſte 1 alte Flecke als Blutflecke erkannt werden können. anderen Mehlarten oder reinigt das Korn unzureichend von danken auf ſein Werk gzu konzentriren ſuchte, immer w Eine zweite Aufgabe der gerichtlichen Chemie beſteht in der den giftigen Unkrautſamen. Erwärmt man 1 Gramm der⸗ die Geſtalten des Goetheſchen Dramas vor ihn hin, als wenr Ausmittelung von Giften. Die erſte Rolle bei Giftmorden ſpielt artiges Mehl mit 50 Gramm Waſſer auf 60 Grad Celſius und die Enträthſelung ihres inneren Weſens von ihm heiſchten. nbefachmngorſelke o A ſe een e unterſucht dann unter dem Mikroſkop, ſo zeigen ſich die Roggen⸗ 0 erſuchungsobjekten, wie Lei ſtärkekörner geplatzt, während die Weizenſtärkekörner unver⸗ nur geringen Bruchtheil auf ſehr große Mengen organiſcher ändert ſind. Schüttelt man Mehl mit einer Miſchung von 5 ee hin Bei ſolchen Giften, die ſich beim Erhitzen nicht]Alkohol und Salzſäure, ſo bleibt dieſe bei reinem Roggen⸗ und kund murmelte ärgerlich:„Hat mir der dumme Junge mi verflüchtigen, kann man die organiſchen Stoffe leicht dadurch] Weizenmehl faſt farblos, bei Hafer⸗ und Gerſtenmehl wird ſie]Schüleraufſatz doch den ganzen Vormittag verdorben!“ Doa „beſeitigen, daß man ſie verbrennt und nun den zurückbleibenden gelb, bei Gegenwart von Wicken und Bohnen roſenroth, bei ſetzte er ſich wieder hin, und um wenigſtens etw Aſcherückſtand in geeigneter Weiſe unterſucht. Dieſes Verfahren Kornrade und Taumeldolch drange und bei Wachtelweizen grün. er das Thema des Herrn Profeſſoxs ſorgfältig a 111 verſchieden ſtark iſt. noch immer das Arſenik. Stoffe vertheilt. „r leeee. 3 werden, weil die Arſenverbindungen beim Erhitzen verdampfen Verbindungen überführt. kann aber bei der Unterſuchung auf Arſenik nicht eingeſchlagen war doch etwas, das zu dem beſonderen Fach ſeiner Kunſt 5 und es konnte ja nichts ſchaden, wenn er ſich einmal wieder und ſich damit dem Nachweis en ziehenn. Man gebraucht dahe Die Eenſur des Hiehters. hier zur Beſeitigung der organiſchen Beimengungen das Chlor,, Humoreske von Mas Hoffmann(Berlin.) 5 geiſtreichen Einfällen barüber fehlte es ihm nicht. Die Feder flog das namentlich die Leichentheile leicht zerſtört und in lösliche Nachdruck berboten über das Papier, oft ſtrich er einen Satz aus und feilte an Noch vollſtändiger erfolgt die Auf⸗ Stil, und als es Mittag war, hatte er den Aufſatz beendet. Er las löſung der Leichentheile durch kochende Salzſäure. Aus einer dris hatte gang unerwartet eine Kafferviſtte gemacht und ließ ihn noch einmal durch und mußle ſich eingeſtehen, daß es eine Arbelt Löſung, die de ß 5 d atte handene Arſenik nach dem Marſhſchen Verfahren dargeſtellt. räuſperte 255 ſich endlich 5 103 Dasſelbe beruht im Weſentlichen darauf, daß durch die Ein⸗ wirkung vo auf die Löſung im Ent⸗ ſtehung zuſt f erzeu d U ʃI—.. ogenannten Teich⸗ des einzelnen Giftes bietet dann zumeiſt keine Schwierigkeiten un 5 er be dee ngene 1 ordentlich intereſſantes Thema!“ ſagte er nachdenklich. „Hurra]!“ rief Fritz vergnügt.„Ich ſehe, Du biſt ſchon af gewonnen, Onkelchen. Alſo ja? Du hilfſt mir?“ 70 11 Onkel Hermann halb freundlich, halb d t mehr fa„Na ja!“ ſagte 11 Umſtän! en nich 0 färbt. Um den Fuchſinfarbſtoff nachzuweiſen, verdampft man willig.„Komm morgen Nachmittag um fünf Uhr her. Ich wwer eſtimmten Stellen dunkle 100 Kubikzentimeter Wein auf die Hälfte, überſüttigt vieſe mit] dann den Auſſaz ein wenig mit Dir durchgehen.“ chen einen 1 8 dem anderen ab, b Dieſe Unterſuchungsmethode dem Mikroſkop zu beobachten iſt. Das Mehl ſeinerſeits muß Wilen, 1 eigentliche Schaffenskraft, die ſich ſonſt durch jahrelan Gewohnheit wie auf Kommando einſtellte, wollte ſich ſh in Geſellſchaft des Onkels und der Tante den Kaffee mit Schlag⸗] geworden war, die ſich laſſen konnte und jedem Gymnaſial⸗ Fritz ſtellte ſich gur feſtgeſe 557 Zeit pünitlich mit 7 5 Diarium ein. „Ach, Onkel, ich hätte eine große Bitte an Dich. Mun?“ fragte der Onkel.„Haſt Du elwas ge Onkel Hermann, ein berühmter Schriftſteller, Verfaſſer einet Der blonde Neffe erröthete 11 gauſzen Reihe vielgeleſener Romane und zugkräftiger Theaterſtücke,] ſtand.„Ich— ich,“ ſtotterte e ner klachte herzlich, nahm die ägyptiſche Cigarette aus den und] daß ich noch nicht dazu g berwundert: 95 wir den Aufſatz ſchon abgehen 2. Seite. General⸗Anzettzer. Er ſah ſich dabei neugierig in dem Arbeitszimmer des Onkele um, das ihm ganz neu war; denn er hatte dieſes Allerheiligſte noch nie betreten dürfen. Dieſer rieſige Schreibtiſch mit den Bronze⸗ marmornen Goethebüſte darüber, dieſer breite r dunkelrothen Plüſchdecke, die Tiger⸗ und Eisbären⸗ eſchränke den zahlloſen, prachtvoll gebundenen die merkwürdigen Gemülde an den Wänden,— das Alles enltzückte und bezauberte ihn. Ja, dachte er, wer itt einem ſolchen Raum arbeiten kann, dem müſſen ſchon gute Gedanten einfallen! Wenn ich dagegen bedenke, wie ich in unſerm nüchternen Arbeits⸗ zimmer immer von Schweſter Erna geſtört werde, wenn ſie mit ihren dummen franzöſtſchen Ueberſetzungen kommt und mich hochmüthig ärgert, weil ich kein Engliſch habe! Onkel Hermann ſchien ſeine Gedanken zu errathen. „Na, mein Junge,“ ſagte er freundlich,„wenn Du erſt ein tüchtiger Arzt oder Rechtsanwalt oder ſo etwas biſt, dann wirſt Du Dich auch ſo einrichten, nicht wahr? Oder wahrſcheinlich noch beſſer. Aber nun nimm Dix einen Stuhl und ſetz Dich an meine Seite. Jetzt wollen wir die Arbeit einmal ausführlich durchgehen.“ Und er begann, dem Sekundaner einen kleinen Vortrag gil halten, charakteriſirte die Perſonen des Dramas eingehend, verglich ſie mit den von griechiſchen Dichtern geſchaffenen und brachte ſoviel vor, daß dem armen Jungen der Kopf brummte. „Wenn ich das bloß Alles behalten könnte!“ klagte er. Onkel Hermann blätterte während der Zeit in dem heut hergs⸗ ſtellten Manuſkript, und der Neffe gewahrte mit freudigem Staunen, Init „Gieb mir das doch einfach mit, Onkell“ bat er. ich gewiß auch einmal einen guten Aufſatz abliefern köi „Aber Junge“, warnte der Onkel,„wird's auch ni werden? Wird die Arbeit nicht zu gut werden?“ „O nein, Onkel! Einige meiner Mitſchüler laſſen ſich ihre Auf⸗ ſätze immer pon ihren Hauslehrern machen und keiegen immer die, befte Nummer. Zu Rofenberg hat Profeſſor Hede⸗ Rann ſogar ſchon geſagt, in ihm ſtetke etas von einem Dichter, und ſeine Arbeiten verriethen den geborenen Schriftſteller.“ So kam es, daß Onkel Hermann dem Neffen ſeine Ausarbeitung mitgab und dieſer den Auffatz. einfuch abſchrieb.. Nach vier Wochen wär eine kleine Familienfeſtlichkeit bei dem Schwager des Dichters. Es war ſehr gemüthlich, und der berühmte Manß wurde von Verwandten und Gäſten in der gebührenden Weiſe bewundert— um Freibillets zu ſeinem nächſten Stück gebeten. Nur Fritz hielt ſich fern von ihm und ſah nur bisweilen mit einer merkwürdigen Gleichgültigkeit zu ihm hinüber. Der Onkel wunderte ſich innerlich darüber. Sollte der arme Junge vielleicht Unglück mit dem Aufſatz gehabt und der Profeſſor die Hand des erfahrenen Schriftſtellers gemerkt haben? Ja, ja, dachte er, das kommt dabon, wenn man zu freigebig mit den Schätzen ſeines Geiſtes iſt!l Aber er mußte Gewißheit haben Und zog ſchließlich den Neffen in eine Ecke. ö Na, woie ſteht's mit dem Aufſatz, Fritz? Haſt Du ihn ſchon zurück?“ „Och ja!“ „Du haſt doch keine Unannehmlichkeiten deshalb gehabt?“ Och ja!“ „Dann werde cht gemerkt Mannkbeim, 16. November. D Du gemogelt haf rkt hat, daß „Keine Bohne!“ Damn ſei doch froh! Ha nieht wahr?“ Im Gegentheil!“ erklärte Fritz wüthend„Eine Fünf! außerbem noch eine lange Brühe hinterher. Iſt ganz Ungenüger Onkel Hermann war ſtarr. Das konnte nicht mit r Dingen zugehen.„Zeig' mir doch einmal das Heft!“ forder Fritz that es gan heimlich, bat den Onkel ſchnippiſch, nur mänden etwas davon merken zu laſſen, und dieſer ſah ſich ſeine ſchöne Arbeit verſtohlen in einem Nebenzi Er traute kaum ſeinen Augen. rothen Tintenſtrichen und Anmerkungen des aber ſtand zu leſen:„Wieder eine ganz unreife Arbeit voll Schnitzer, verſchrobener Anſichten und unlogiſcher Schlüſſe: danken der einzelnen Perſonen ſind ohne Verſtändniß in willkürli Weiſe gedeutet. Geſammturtheil: ganz ungenügend!“ Dem großen Mann kam es vor, als wenn er von dem ge⸗ ſtrengen Profeſſor am Ohr gezogen würde. Als er dem Neffen das Heft mit einigen tröſtenden Worten wieder zurückgab, verſuchte er zu lächeln; aber er konnte den ganzen Abend über ein peinliches Gefühl nicht loswerden; gegen dieſen Gymnaſialprofeſſor waren ja die blutigſten Theaterkritiker die reinen Waiſenknaben ſt endlich einmal eine Eins berommen Und 81* Ai daß da ſchon Alles ausgearbeitet war. Suddentsche Bauh p 4, 9½% MANNHEIM. 94, 9% Telephon Nr. 250 und Nr. 541. Filiale in Worms, Commandite in St. Johann. Eröfknung von laufenden Reehnungen mit und ohne Oreditgewührung. Frovisiönsfreie Check-Rechnungen und An- nahme verziuslicher Baar-Wepositen. Annahme von Werthpapieren zur Aufbe⸗ Wwahrung in verschlossenem und zur Verwaltung in oflenem Zustande. Vermiethung von Fresorfächern unter Selbst- verschluss der Miether in feuertestem Gewälbe. An- und Verkaut von Werthpapieren, sowie Ausführung von Vörsenaufträgen an der Mann- beimer und allen auswärtigen Börsen. Wiscontirung ung Einzug von Wechseln auf das In- und Ausland zu billigsten Sätzen. Ausstellung von Cheeks und Acereditiven auf alle Handels- und Verkehrsplätze. Einzug von Coupons, Dividendenscheinen und Verloosten felkten. Versicherung verloosbarer Werthpapiere Coursverlust und Controle der Verloosungen. gegen 23355 lei Man verlange ausdrücklich 2Aagzgis Suppenwürfel“, Pfalzor Genossenschaftspant . G. In. b. H. 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Der Erfinder Mr. Lina Beecher aus Brooklyn, iſt Beſitzer einer kurzen elektriſchen Bahn, welche von Ottawa in Canada nach einem nahebei gele⸗ genen Ausflugsorte führt, und hat durch fortgeſetzte Verbeſſer⸗ ungen an dieſer Bahn derartige Leiſtungen erzielt, daß er von der felſenfeſten Ueberzeugung durchdrungen iſt, auf einer neuen Bahn ähnlichen Syſtems unter Benutzung aller techniſchen Fort⸗ ſchritte der letzten Jahre, Perſonen⸗ und Güterwagen mit einer Geſchwindigteit von 200 Meilen lengl.) oder 370 km in der Stunde ohne Gefahr für die Inſaſſen laufen zu laſſen. Eine ſo ſchnelle Beförderung von Perſonen und Brieſen, würde voraus⸗ ſichtlich erhebliche Aenderungen im geſchäftlichen Verkehr zwiſchen 2, durch eine ſolche Bahn mit einander verbundenen, Orten herbeiführen. In der beiſtehenden Illuſtration bringen wir nun unſeren Leſern ein Bild der neuen Bahn und bemerken dazu er⸗ läuternd kurz Folgendes: Die neue Bahn wird als Hochbahn zwiſchen Newyork und Chicago gebaut, um ungehindert durch anderen Verkehr, große Strecken, ohne anzuhalten, zurücklegen zu können. Jeder Zug beſteht aus einem einzigen Wagen, welchem man zur Verminder⸗ ung des Luftwiderſtandes die Form eines Projektils gegeben hat. Die Bahn hat nur eine Schiene. Die 2 Räder des Wagens ſitzen hintereinander genau unter der Längsachſe desſelben. Zur Vermeidung des Umkippens befinden ſich vorn und hinten auf jeder Seite des Wagens je 2, alſo im Ganzen 8 Räder, welche, wie in dem Bilde deutlich ſichtbar gemacht iſt, von unten gegen 2, ſeitlich der Mittel⸗ oder Hauptſchiene an den Trägern befeſtigte Führungsſchienen drücken, und außerdem noch der Zuführung des elektriſchen Stromes nach der im vorderſten Theil des Wagens untergebrachten, elektriſchen Maſchine dienen. Die Haupttheile des elegant eingerichteten Wagens ſind aus Alu⸗ minium hergeſtellt, wodurch das Gewicht desſelben auf ein Minimum reduzirt iſt. Eine magnetiſche, abſolut ſicher funktionirende Bremſe bringt den in voller Fahrt befindlichen Wagen in wenigen Sekunden zum Stillſtand. Die Fortbe⸗ wegung vollzieht ſich faſt geräuſchlos. Auf der ganzen Strecke ſind nur 3 Stationen vorgeſehen, und zwar in Buffalo, in Cleve⸗ land und in Toledo. Eine Entgleiſung der Bahn iſt ſo gut wie ausgeſchloſſen, da das Geleiſe der Hochbahn natürlich ſtets klar iſt und Kurven nur an den Stationen ſelbſt, wo mit ge⸗ mäßigter Gccgwindigkeit gefahren wird, vorhanden ſind. Täg⸗ lich ſollen 100 Wagen in jeder Richtung zwiſchen Newyork und Chicago verkehren. Rechts unten in unſerem Bilde ſehen unſere Leſer den Querſchnitt der Bahnanlage in Höhe der Schienen, links oben das Portratit des genialen Erfinders Mr. Lina Beecher. Die Karlsbader Kur.“) Nachdruck verboten. Hochgeliebte Südbahnin! Alsdann, dem Hartl ſein Gall und mein Gall durcheinand kummen ſein, halt nit mein Gall in die ſeinige, ſondern jeden die ſeinige in's Geblüat und der Johannes Georg Haberle auf Lanen gmeint hat,'s Badl in Karlsbad thät's derrichten mit unſere Gallen un er wegen ſeiner Rindvieh⸗Kenntniß als Vieh⸗ doktor's Vertrauen auch gerechtſamer Weiſ' bei den Leutnen haben khut, ſo that'n mir, i und der Harkl, auf Karlsbad reiſen, im Böhmerland mit der Gall. Der Buchbinder in Schlanders hat mir einmal geſagt, die hochgeliebte Südbahnin thu Leutnen die anderen Leutnen Unterhaltung machen, Einſchreibzettel für die Reiſ ſchenken. Alsdann thätn wir auch ſchön bikten, und Kurzweil wölln mir ſchon machen auf unterthänigſtes *) Wir entnehmen dieſe humorvolle Erzählung mit Genehmig⸗ ung der Verlagshaudlung(A. Gdlinger, Innsbruck) den ſoeben erſchienenen„Keuen Geſchichten aus Tiro I“ von Karl Wolf.* Verlangen. Alsdann ſchließe ich dieſes ſchwere Briefſchreiben, weil mir's Nobelſtadtdeutſche etwas ſauer werd mit Gruß der Sixt und der Hartl. Der behagliche, dicke Brunnenmeiſter in ſeinem Salonrock und der Amtsmütze ſtand früh halb fünf Uhr kopfſchüttlend auf der Sprudelbrücke und ſchaute aufmerkſam hinunter in das Bett der Tepl, dort wo längs der mächtigen Spru⸗ del⸗Halle ein Kanal in den Fluß eingefügt iſt, durch welchen das Abwaſſer der Sprudelquellen rauchend und dampfend abfließt. Am Rande dieſes Kanales waren zwei Paar grob benagelte Schuhe aufgeſtellt, zwei Bündel Kleider lagen da und zwei kleine Zegger(Handkörbe) wie ſie in Tirol üblich ſind, und über den Kanal ſelbſt ſpannten ſich zwei mächtige rothe Regenſchirme. Der Brunnenmeiſter holte ſich den Wachmann vom Marktbrunnen und nun ſtand ein Staunender mehr auf der Brücke. Auch einige frühe Kurgäſte geſellten ſich zu ihnen und die Schaar der Brunnen⸗Nixen. „Na, da wollen wir denn doch einmal ſchauen, was da unten los iſt,“ ſagte endlich der Wachmann u. ſtampfte die Stiege hinunter, welche neben der Brücke in das Flußbett führt. Als er einen der Schirme aufhob, da ſtoben die Brunnen⸗Nixen krei⸗ ſchend und lachend auseinander und ſelbſt der geſtrenge Wach⸗ mann konnte ſich eines Ausbruches der Heiterkeit nicht erwehren. Behaglich ihre kurzen Pfeifchen ſchmauchend ſaßen der Sixt und der Hartl im lauwarmen Waſſer und nahmen ihrer Meinung nach vorerſt ein kurgemäßes Bad. Die beiden Burſchen wollten gar nicht begreifen, daß es unſtatthaft ſei, hier ſozuſagen öffent⸗ lich ein Bad zu nehmen. Und wenn ein Bad ſchon zur Kur nöthig ſei, meinte der Wachmann, ſo ſeien ja eigene Badehäuſer hiezu da. 0 „Jetzt ſell(das),“ proteſtirte Hartl,„jetzt ſell tu i nit be⸗ greifen. Wenn der liebe Herrgott in der Weltkugel drinn' a Bad für die Lebern zuſammenſiadet und die Gottesgab' rxinnt da'rad' ſou durch die Weg' aus, zwui(warum) ſollen miar nit drinnen baden? Schun gar, wenn miar mit inſere Umbrell'n (Regenſchirm) zuadeckt ſein.“ Der Wachmann ließ aber keine Proteſte gelten, ſtellte den rothen Schirm wieder an die alte Stelle und veranlaßte die beiden Burſchen aus dem Bade zu ſteigen. Daß ſie dieſen Weiſungen folgten, konnte man daran erkennen, daß unter den Schirmen da ein nackter Arm, dort ein Fuß und endlich gar eine halbe Menſchengeſtalt erſchien, die ſich abmühte, das grobe Hemd über den feuchten Oberkörper zu ziehen. Die beiden Burſchen wurden nun auf das Stadthaus geführt und da ſich auch einige Badegäſte ihrer annahmen, kamen ſie trotz der frühen Morgenſtunde bald in das richtige Bade⸗ geleiſe. Auf ihren Brief an die„hochgeliebte Südbahnin“ hatten ſie thatſächlich Fahrzertifikate durch die Vermittlung einflußreicher Herren erhalten und waren, reichlich mit Nahrungsmitteln aller Art verſehen, nach Karlsbad abgedampft. den Wachleute trat ihnen ein kleines Dachſtübchen in der Garten⸗ ſtraße ab, führte ſie vor allen Dingen zu einem Arzt, der ſich ihrer annahm, ihnen drei Becher Sprudel berordnete und die gewöhnlichen Diätvorſchriften gab. „Teufel,“ meinte der Sixt tiefbetrübt,„dös iſt hart, aber ſchon hölliſch. An Speck haben mir mit, ſechs zwerche Finger hoch und roth durchwirkt mit zarten Jungfernfleiſch. Und ſo a halb' Kilo, hab' i mir einbildet zum Formeß(Frühſtüch. Und alle die Guatigkeit auflaſſen'wegen zwoa ſchwächere Lebern? Dös iſt hart.“ Ihr neuer Freund, der Wachmann, welcher im Jahre 1866 den Feldzug in Tirol mitgemacht hatte, führte ſie nun zum Sprudel, nachdem er ſie mit den zwei Bechern verſorgt hatte. Er inſtruirte ſie auch über den Weg zum Poſthof, wo ſie nach einer Stunde ihren Thee trinken ſollten, ſchrieb ihnen für alle Fälle die Adreſſe der Wohnung in einen Kalender, welchen der Sixt in ſeiner ledernen Taſche mitführte und nun begannen die zwei ihre Kur. Die zwei Paſſeirer ſtanden faktiſch„mit offenen Mäulern“ da, als ſie die Menſchenmenge erblickten, welche bei dem Brunnen ſich herumſchob, jedweder ſeinen Becher ſchlürfend. Da hielt Harkl den Sixt auf einmal am Arm feſt. Einer der anweſen⸗ Hls Ueberzeugur mein a undet. Bei den letzten Worten hatte Eugenie, von dem Vorwurf getroffen, die Hütte verlaſſen und die Beiden ſtanden ſich wieder allein gegenüber. Verzeihung, Lotta!“ herrliches Weib!“ rief Arthur, ihre ſſend, vielleicht findet ſich ein Ausweg.“. „Nein,“ unterbrach ihn Lotta hart, mir iſt in dieſer ſchreck⸗ lichen Stunde die grauſame Erkenntniß gekommen, daß es nur wenigen gelingt, das Höchſte und Heiligſte unverfälſcht ſich zu bewahren. Dir, obwohl Dein Herz weich und gut iſt, fehlt der Muth, vor der Welt Deine Ueberzeugung zu bekennen; obwohl Du mich liebſt, hängſt Du doch zu viel an Glanz und Reichthum, um der Stimme Deines Herzens zu folgen. Weil ich dies aber erkannt,“ fuhr ſie nach einer kleinen Pauſe mühſam fort,„muß dies unſere letzte Unterredung ſein, müſſen wir uns trennen auf immerdar; denn zu einem Spielzeug Deiner Laune würde ich mich nie erniedrigen.“ Alle Bitten und Beſchwörungen Arthurs blieben erfolglos; ſelbſt als er ihr den Vorſchlag machte zu entfliehen mit ihm und ſein Weib zu werden, ſchüttelte Lotta nur traurig den Kopf. „Du würdeſt dieſes Opfer nur zu bald bereuen,“ ſagte ſie feſt,„denn Du haſt mit meinem Herzen geſpielt, während Du der Verlobte einer Anderen warſt; Du haſt mich betrogen und— verzeihe mir!— deshalb habe ich kein Zutrauen mehr zu Dir, die Welt hat Dich zu ſehr in ihre Feſſeln geſchlagen, ein ſtilles Liebesglück würde Dir nimmer genügen.“ Dabei blieb ſie und den noch immer Widerſtrebenden ſanft der Thüre drängend, ſprach ſie mit thränenunterdrückter timme: „Lebe wohl auf ewig!“ „Und kann ich denn gar nichts, gar nichts für Dich thun?“, fragte Arthur verzweffelnd. „Denke an meinen unglücklichen Vater, wenn er jemals in die Lage kommen ſollte, fremder Hilfe zu bedürfen.“ Arthur verſprach es, und im nächſten Augenblick wurde die Thür, die ſein Liebſtes barg, für immer hinter ihm geſchloſſen. Das Gewitter war inzwiſchen losgebrochen; das Meer war außergewöhnlich wild, und der Sturmwind peitſchte die Wogen, daß ſie mit wildem Toſen an das Ufer ſchlugen. Trotzdem wandelte Eugenie mit ruheloſen Schritten hin und her, ihren Bräutigam erwartend; in ihrem Innern toſte jetzt der gleiche Sturm, wie in der Natur. Das hatte ſie ſich ſagen laſſen, der Gegnerin das Feld räumen müſſen, ſie, die gefeierte Welt⸗ dame! Und das Schlimmſte war, daß ſie ihr Unrecht einſehen mußte; das arme Fiſchermädchen ſtand an Hochherzigkeit himmelweit über ihr. Und trotz dieſer Erkenntniß fehlte ihr kuch jetzt die Kraft zu einem heldenmüthigen Aufſchwung; die Ehre vor der Welt konnte ſie nicht enkbehren, die galt ihr mehr gstreue und Seelenfrieden. Die ſchöne, unglückliche Lotta aber war, nachdem die Beiden gegangen, zum Bater geeilt, hatte einen Kuß auf ſeine Stirne gedrückt und Goktes Schuß für den verlaſſenen Greis herab⸗ gefleht. Dann eilte ſie an den Strand, befahl ihre Seele dem Allmächtigen, machte ihr Bott los und überließ dasſelbe dem Spiel der Wogen und Winde. Eine kurze Weile konnie man ſie noch ſehen, wie ſie aufrecht im Boot ſtand, ihre langen, ſchwarzen Haare flatterten im Winde und die feurigen Augen blitzten, während ein heiliger Schmerz ihre edlen Züge verklärte. Dann nahm eine Woge dies heiße Herz, das nicht mehr leben konnte ohne Liebe in ſeine kalte Umarmung! Am nächſten Morgen vor der Abreiſe erfuhr noch das Braut⸗ zaar den freiwilligen Tod des armen Mädchens; der Maler, der rotz ſeines Leichtſinns ein warmes Herz beſaß und die ſchöne Lokta aufrichtig geliebt hatte, wurde dadurch zeitlebens ein dlüſterer, menſchenſcheuer Sonderling, und ſeine Gemahlin ſuchte mſonſt in dem Strudel des Geſellſchaftslebens ſich für ein ver⸗ Khltes Leben und geſcheiterte Hoffnungen zu entſchädigen. mes, ahnungsloſes Herz mit giftigem Dolchſtoß ver⸗ Gperative Geſichtsverſchönerungen. Die Aufgabe des Arztes beſteht in der Heilung von Krankheiten, aber doch nicht ganz ausſchließlich, wenigſtens iſt es ſchon ſeit Jahrhunderten als eine vornehme Pflicht des Heil⸗ künſtlers betrachtet worden, wenn möglich auch ſolche Mängel am menſchlichen Körper zu beſeitigen, die zwar nicht eine Er⸗ krankung bedeuten, aber doch inſofern ein Leiden, als ſie eine auffallende Mißgeſtaltung mit ſich bringen. Es gibt nicht wenige Beiſpiele dafür, daß ſich in früheren Zeiten die berühm⸗ teſten Aerzte gelegentlich mit der operativen Beſeitigung von Körperfehlern beſchäftigt haben. ragender Arzt von weit verbreitetem Ruf, de Chauliac, der im 14. Jahrhundert lebte, widmete in einem großen, damals viel geleſenen Werk ein langes Kapitel den verſchiedenen Ber⸗ Ein für ſeine Zeit hervor⸗ fahren zur Geſichtsverſchönerung, und dieſe Abhandlung blieb klaſſiſch für das Mittelalter bis zur Morgenröthe der neuzeit⸗ lichen mediziniſchen Wiſſenſchaft. Für den Arzt ſtellte er den Satz auf, daß er ſehr wohl das Seine zur Verſchönerung des Menſchen thun dürfte, jedoch nicht um die Eitelkeit und die Vergnügungsſucht zu befriedigen und zu fördern, ſondern u 1r, um die Zeichen des Alters und der Häßlichkeit zu beſeitigen, un denen der Ehegatte Anſtoß nehmen köunte. Aehnliche En⸗ ſchränkungen für die Bethätigung ihrer Kunſt haben auch and re bedeutende Aerzte der früheren Zeiten in dieſer Hinſicht gemart. Die Verſchönerungsmittel waren damals freilich noch wer ig zahlreich. Es waren Medikamente zur Vertreibung der Ge⸗ ſichtsröthe, einige Drogen zur Beſeikigung des Bärtchens qif einer weiblichen Oberlippe und ähnliche harmloſe Dinge. Tie 8 modernen Chirurgen ſind kühner und auch glücklicher, wenigſtens mit Bezug auf gewiſſe Mißgeſtaltungen namentlich des Geſichtg. Was der Zahnarzt in dieſer Beziehung leiſten kann, brauck“ nicht erwähnt zu werden, ebenſo bekannt iſt die Kunſt im Erſa fehlender Geſichtstheile, namentlich der Augen, aber auch de Naſe und ſogar der Ohrläppchen. Als eine Operation im In tereſſe der Schönheit ganz beſonders hervorzuheben iſt die Be⸗ ſeitigung des Schielens, der ſich ja heute mit Recht Jeder zu unterziehen pflegt, der es nöthig hat. Das Neueſte auf dieſem Gebiet und ſicher nicht das Geringfügigſte iſt die Verſchönerung der Naſe. Es wird Niemand einfallen, ſich ſeiner natürlichen Naſe berauben zu laſſen, ſie ſei auch noch ſo häßlich, und dafür vom Chirurgen eine neue zu verlangen. Wenn aber der Arzt ſich anheiſchig machen ſollte, eine verunglückte Naſenform in eine beſſere zu verwandeln, ſo wäre das des Schweißes der Edlen und wohl auch ein hübſches Stück Geld werth. Dies Ziel iſt jetzt erreicht, und es werden ſich vielleicht in unſerer Umgebung bald die merkwürdigſten Veränderungen vollziehen, wenn die Operation ſo allgemein in Aufnahme kommen ſollte, daß ſich Jeder mit einer häßlichen Naſe ebenſo an den Arzt wendet wie Jemand mit ſchielenden Augen. Zuerſt kam ein Mediziner in der Stadt Tournai, Dr. Delangre, auf den Einfall, Geſichts fehler durch Einſpritzungen gewiſſer Stoffe zu beſeitigen. E erreichte das an ſich ſelbſt mit einer kleinen Narbe, die bon einem Geſchwür zurückgeblieben war und eine auffallende V tiefung in der Haut bildete. Er ſpritzte mit einer fein Canüle einige Tropfen von verflüſſigter Vaſeline ein, und di Hautvertiefung verſchwand. Durch dieſen Erfolg ermuhigt ſetzte er in den Jahren 1900 und 1901 unter ſehr verſchiedenen Umſtänden ſeine Verſuche fort. Das Verfahren brachte jedoch auch ſchwer wiegende Enttäuſchungen mit ſich. 3M„ 5 lich zerfloß die Vaſeline unter der Haut in die Nachbarſchaft der betreffenden Stellen und zog höchſt unangenehme, oft ſogar gefährliche Folgen nach ſich. In einem Fall kheilte ſie ſich von der Naſe aus, deren Einſattlung beſeitigt werden ſollte, den Augenlidern mit und veranlaßte einen volltommenen Berſchluß der Augen. In anderen, glücklicherweiſe ziemlich ſeltenen Fällen, verſuchte in Folge deſſen das Vaſelin durch einen Stoff zu erſetzen. Krammer in Einecinnati ſich aber inſofern nicht als geeignet erwie im Gewebe aufgezehrt wird. Di gab es ſogar ſchwere Lungenverſtopfungen die Eniſtehung. Man une e unbne sdauſe pog unu nz;„igeneg aigs“ mabch aag dihng eubebrues„pungengz“ „ebinzzane h; ee eene een dne eeen e ee „„uub ur savg gunalicd un udg aana9 og 1 8 CC Aeen eenee e en cce beun ween de en eee e“ „uapagzlangeunzbig eeeeeee eeene ne eeheeen eeee weeeen e „uogaeg zeen e eee de Au e e een eei v een ing eeez ee deh 8 udr uedol abuu deh ehen eeeee eeeedo Se v 151 e. e bnbaeg a lee e e eee enehe eng zvnd hong unct dn deh e cee e e eneee ab ut jvuv: quß negchvu gun uacddng zi aaune a eg Aueg t ee“ aec eeen eeeene„ſrl e“ „Ue EI Seed eeee“ eeeeen een eeen ieee ulef 2 gonu pi egee eene ee ee e den enee Seeeene de e neeeeee oece au eie agan o Möurin eeeee Teeee e wn“ beeee ee en e an Aneileg gun aauneee meue we enen nceegeceeee „uslle) S. uelpzaeg Mlizcp v luehgg aag suunz ueg usdsaſee qun uze eng acg u vg neonun Aneg jag v a0%,; n eceenen benueg e naqel un inv nzt ½ uue e eehheee eeen e g ing: ue“ ne eeueneene eebeee eec eene ſene“ euneus ei og uupzeg Snogusqel acg aeg Si ednegee enee unk ee eeg il aepie Hungenaazun drodunz ause muneiang mag m aipg qun cpit a afecerpee ueer eeenc eee en ee uauls aog al an anan gun dangz ne aonollpgz zwaue eig orhovag ee eeen ungeeceneine e age ee eeee ee „ue anv jpur uneet r wiöm uze] funag nergß 118 Aut zut of“ ufe Sntuegeg apc zeg ecgnee„et „Aupg une inng beee dee leben ben Keeneg bee eee we da uadree gehvc udure pnc ebn gaee a gun ee e e env vl hongd sauuz acr“ eee we ee ee dg „Pnic upo z s(eeee neeen ec h Sapzu ue Anpzgv ue e e e eet ebung lpe mvngzzg unngf wwic“ za z0g nbo„ gupflaeg“ „uunz ufe] ꝛ51pig oilg Anpzreg gavpg zeufe uog 40 Af 3 aeiqupc adgel Aog ueneee dee enh dee So“ e e ain; aag Abp!„pfufe 4021 Jga5 sog „Abnut uelpzzog snoch gun Jec ute duengeg be e ehe ee enee e ee aaubounß acgm uezſſeg Aele un u ae lu uacdnd a0 20 deee leee e eeen e ee, enhne e ⸗guneg udg 40 Ingſ odaocd robruss um gun usbozcß log ananuz uh ee eeehee been wee weee lie ee „ufeh Anu Tu v ureqeg aah Avg“ Japch zanug„ueupneg uspeg usg ueuh g, 1 ang usuunc“ eh enpg zie neugep bin ben eee e eeee e eeee i0 uabpienzz usg u! fcppagz oig 3i Ssiv Ind uobnzz dig binvateß euvs uallia iiaoc ze qun gaie een ahnunzeh iee n e pnianze meg pu ai gun gofhhud uauct eoit a uene snv anee eee eeeeeene en eeeee ee eheg ee „ödvm usubnr nog eds azuv an! soc ne jeuſc uskanz udg gun ꝛkcpgg uvnzz uezera org nu jallgg usgunz uogvoad u euenz iccs nau aprcp aad ne qa“ Ranc aidv!„n daegunen de(inzg) 18“ e eee ene eg ecbtg Mezzatig aa eeen gun euupgz zdg enp aepigeeg zuq au n uenegr Anide ung nepng iut doh ueg bhgu⸗ gun uuhozgz usg uazuvn qun uapaagt dupeg e leen e e; ⸗Aduu uuvg aee znabc svg en uubzf uune egened — 2 5 ueun ee eene eee e ungibn2g daunz e Aip! 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Oder Bier?— Alſo Wein! Offenen jedenfalls?“ Haſtig drehte ſich der Hartl nach dem Jungen, der erſchreckt zurückprallte,l um.„An zuag'ſperrten Wein werden miar nit trinken können! Oder muanſt leicht, miar haben Diatrich in der Taſchen? Zoch(Kerl) talgeter.“ Ohne weitere Zwiſchenfälle ging das Mahl vorbei, und mit etwas zaghaftem Geſichte winkte der Hartl den Zahlkellner heran. Dieſer machte ein ernſtes Geſicht und ſchrieb die Rechnung.„Ein Reindl Suppe, wie befohlen, zehn Kreuzer. Viermal Weſten⸗ oder Giletbraten, wie Sie ſich ausdrückten, à zwölf, macht acht⸗ undvierzig, acht Gemüſe à drei, macht vierundzwanzig— Brot bitte? Einundzwanzig Semmel iſt einundzwanzig, und Wein, wenn ich bitten darf?“ „Mei, mit'n Wein iſt's a'frött. Miar hätt'n leicht 3 dreifache trunken. Aber enkere Pfiff ſein ſo viel kluan und der Bua da iſt's nit beſſer derloffen! Fünfzehn haben miar trunken!“ „Fünfzehn Pfiff Vöslauer,“ rechnete der Kellner weiter, fünfzehn Pfiff à fünf macht fünfundſiebzig— zuſammen einen Gulden achtzehn, bitte ſchön!“ Mit ſeinem genagelten Schuh verſetzte Sixt dem Harkl einen Tritt unterm Tiſch.„Ha, dös iſt a Red'! Der Wirth kann die Sach' wenigſtens um an menſchlichen Preis herſtellen.“ Mit freundlichem Grinſen gab er dem Oberkellner zwei Kreuzer über den Rechnungsbetrag.„Für die Plag',“ ſagte er,„oan Kreuzer für mi und oaner für'n Sixt.“ Der Kellner machte eine tiefe Verbeugung und vergnügt bemerkte Sixt:„A offene Hand muaß ma halt haben, nachher machen ſie Buckerlen die Leut'. Dem Speiſenträger ſchenkte Hartl eine halbausgerauchte Virginia und dem Getränkeburſchen bemerkte er:„Da iſt a halbete Semmel, kannſt die Brüa auf⸗ tunken da im Taller,“ dann ſtackelten ſie hinaus. Auslagen und Menſchen muſternd wanderten nun Sixt und Hartl der alten Wieſe, dieſem Klein⸗Paris entlang und konnten nicht genug ſtaunen, daß man, wie es ihnen bei den Perſonen⸗ wagen ſchien, Menſchen nach dem Gewicht taxire. „J ſchatz' die Sach' a ſo,“ bemerkte nach langem Sinnen Hartl.„Dös ſein Wirthswogen.'erſt werd der Gaſt'wogen und nachher, wenn er ſein' Koſt eing'nummen hat, wieder. G wicht, dös er nach'n Eſſen zuag'nummen hat, werd nachher 'rechnet;'s Kilo an Gulden vielleicht.“ Auf der Straße, welche ſie nun verfolgten, machte der Sixt mit einem Rötel an den Häuſern große Kreuze.„Was thuaſt denn?“ frug verwundert Hartl.„In Weg markl i, daß mir auf 3 Nacht wieder hinfinden zu dem billigen Wirthshaus.“ Es iſt ja faſt ſelbſtverſtändlich, daß es die zwei Bauern⸗ burſchen faſt gewaltſam hinauszog aus dem ihnen läſtigen Straßengewoge, hinaus ins freie Feld, denn der Bauer iſt immer neugierig, wenn er in ein fremdes Land kommt, wie dort die Leute den Acker bauen. In den Nachmittagsſtunden iſt es ſtill und menſchenleer in den Straßen dieſes erſten Weltkurortes. Die Aerzte erklären den Nachmittagsſchlaf nicht für angezeigt und wünſchen, daß die Gäſte nach Tiſch eine kleine, nicht anſtrengende Promenade machen. Das iſt nun ſelbſtverſtändlich das Signal, ſich aufs Ohr zu legen. Sixt und Hartl hatten ſich verſpätet bei ihrem Rundgang über die Felder, und es war ſchon drei Uhr, als ſie in Neufiſchern einzogen. Hartl trug eine ſchwere, fette Gans unterm Arm, die er ſich bei einem Bauern gekauft. Nachdem ſie ſich vergebens bemühten, einen der vielen Wirthe zur Erfüllung ihrer Wünſche zu bewegen:„Geat's ſeid's a ſou guat und bratet's ins den Vogl,“ entſchloſſen ſie ſich eine Mahlzeit zu beſtellen und machten zum Schluß mit höchſtem Erſtaunen die Bemerkung, daß in dem kleinen Wirthshaus die Preiſe faſt vierfach ſo hoch waren, wie Mittags bei Pupp. „Wia ſ ſag',“ bemerkte Sixt tiefſinnig,„viel Waar', billiger Preis!“ „Du, i hab' an guaten Gedanken,“ ſagte nun der Harkl. „Den Vogl, den ins kuan Menſch da kochen will, ſchicken miar der Kreuzwirth⸗Marie zum Namenstag. z geat leicht, woaßt mit der Poſt hoben ſie für die Keater jetzern a dagens Ang'richt.“ Geſagt, gethan. Hurtigen Schrittes wanderten die zwei Burſchen, Hartl immer krampfhaft die ſchnatternde Gans unter dem rechten Arm, der Poſt zu. Der Portier im Korridor war eben von einer Menge fragender Menſchen förmlich belagert, und ſo gelangten ſie unbemerkt an einen der vielen Aufgabeſchalter. „Grüaß Gott,“ ſagte Hartl zu dem erſtaunt aufblickenden Beamten,„grüaß Gott, alleweil'ſund und friſchaufe“ „Was wünſ⸗zen Sie denn,“ entgegnete der Beamte. „Mei,“ lachte der Hartl,„wenn i miar was wünſchen kannt, „a nettlene tauſend Gulden und alle Tag ſchweinernes Bratl.“ Völlig erſchrocken erhob ſich der junge Herr, denn er war der vollſten Ueberzeugung, er habe es mit einem Narren zu thun. „Ja, aber was wollen Sie hier?“ Da drängte Sixt den Hartl zur Seite.„Mit Verlabniß,“ ſagte er,„bei ins derhuam hat der Kramer erzählt, wenn ma auf der Poſt a Packtl aufgeben thuat, nit zu ſchwer und nit zu groaß, und man draufſchreibt„Muſter uhne Werth“, mit zechn Kreuzer glangt's. Wia muaß man dös anſtellen e“ „Hiezu iſt da drüben die Aufgabe, oder noch einfacher, ſchreiben Sie die Adreſſe darauf und kleben Sie eine Fünfer⸗ oder Zehner⸗Marke dazu, je nach der Schwere der Poſtſache, und werfen ſie die Geſchichte in den Sammelkaſten.“ Sixt dankte Löflich für die Auskunft, riß von ſeinem kleinen Kalender den Deckel ab und ſchrieb darauf:„An die ehrſame Jungfrau Maria in Paſſeier.“ Den Deckel hefteten ſie der Gans mit einem Stück Strumpfband um den Hals und klebten ihr auf den breiten Schnabel zwei Fünfer⸗Marken. In der Ab⸗ theilung, nach welcher der Beamte gewieſen, fanden ſie eine lange Glaswand, die Schalter waren alle bis auf einen geſchloſſen und in der Meinung, dies ſei der angedeutete Sammelkaſten, warf Sixt die fürchterlich flatternde und ſchnatternde Gans ruhig über die Wand in die Kanzlei hinein. Man kann ſich denken, wie die Beamten auseinanderſtoben und daß die zwei Burſchen von den zuſpringenden Amtsdienern feſtgenommen wurden. Der Oberpoſtverwalter ließ ſie aber nach ernſtlicher Verwarnung laufen, denn er mußte ja einſehen, daß Beide in der Ueberzeugung waren, richtig gehandelt zu haben. Inzwiſchen war es Abend geworden und Hartl meinte, es wäre nun an der Zeit,„'n Magen ſei Gerechtigkeit zu thuan.“ Verſchmitzt lugte Sixt die Häuſerreihe entlang und fand auch bald eines der Kreuze, welche er Mittags zur Wegmarkirung angebracht hatte. Mit Hilfe dieſer Zeichen fanden ſie ſich auch bald zurecht und gelangten endlich auf dem Platze vor Pupp an, auf welchem eine rieſige Menſchenmenge auf⸗ und abwogte. Alle Tiſche im Cafs und Reſtaurant waren voll beſetzt, denn es ſpielte die ausgezeichnete Pleier'ſche Konzertkapelle an dieſem Abend. Erſtaunt ſchauten die zwei Burſchen auf die Menſchen⸗ maſſen, und Hartl meinte,„da muaß heut' Markt ſein, oder a Primiz,“ denn ſonſt konnten ſie ſich keine Vorſtellung machen, was all die vielen Leute da trieben. Endlich fänden ſie einen kleinen Tiſch in einer beſcheidenen Ecke frei, und wenn auch die Kellner ſich nicht ſehr erfreut über den Beſuch zeigten, ſo wurden ſie doch gefragt, was ſie wünſchten. In Anbetracht der billigen Preiſe und ihres großen Hungers beſtellten ſie„ſechsmal Schile⸗ braten mit Erdäpfel und Wein.“ Nach langen Auseinander⸗ ſetzungen verſtand man ſich endlich und die Kellner brachten das Gewünſchte. Jeder Portion Filet de beouf waren drei kleine, ausgeſtochene Kartoffelchen beigelegt. „Du,“ ſagte der Sixt, die Kartoffel ſinnend betrachtend, „Du, i moan, de Leut' da auf Karlsbad thäten auf der alten und neuen Wieſen a'ſcheiter Erdäpfel ſtatt Häuſer bauen, wenn ſie mit der Frucht a ſou noathig ſein da.“ Nachdem ſich die zwei Leutchen ſatt gegeſſen und ſich der Piccolo mit den Achtelen faſt die Schwindſucht an den Leib ge⸗ rannt hatte, kam die Abrechnung. Das ſollte bös werden, denn der Schutzgeiſt von Mittag fehlte, auch waren am Abend andere Kellner da.„Sechs Filet de beouf A eins zwanzig, dann vier Häuptelſalat à fünfzig, fünfzehn Achterl Vöslauer à dreißig— wie viel Brote? Zwölf Semmel à zwei— macht,——m macht dreizehn Gulden vierundneunzig.“ Nicht erſchrocken aber ungeheuer erſtaunt ſchauten Beide auf den Kellner. „Bitte,“ ſagte dieſer etwas ungeduldig,„dreizehn Gulden hierundneunzig!“ Da ermannie ſich Hartl zuerſt:„O Du ſchwalbenſchwoafiger Grashupfer, föppeln willſt Du mir?“ Mit kräftigem Griff packte er den Kellner, trug ihn zum Staunen der ausweichenden Gäſte quer durch den Garten und ſtellte ihn trotz aller Gegenwehr über das Gitter in das allerdings nicht tiefe Baſſin des Spring⸗ brunnens.„Da, Du Teufelslaggl, küal ab und'ſinn' Di a andersmal, Pſeirerleut' zu föppeln!“ Dieſe Szene erregte ſelbſt⸗ berſtändlich einen förmlichen Auflauf, ſo daß die Polizei kaum durchkonnte. Völlig betäubt von den vielen auf ſie einſchreienden Menſchen ließen Sixt und Hartl ſich willig in das Stadthaus abführen. Der luſtige Wiener aber, welcher ſich Mittags den Scherz mit den Leuten erlaubt hatte, beſtieg einen Stuhl und erklärte die Geſchichte den Anweſenden und verſöhnte durch ſeinen heiteren Vortrag die Hotelleitung und das Publikum. Sixt und Hartl machten im Stadthauſe eine„milde“ Vor⸗ kur und waren von nun ab gut aufgehoben, denn von allen Sei⸗ ten wurde ihnen an die Hand gegangen. Ob ihnen in der Folge die Kur gut angeſchlagen hat? Gewiß! Wenigſtens verſicherten ſie es alle Beide, als ſie nach ihrer Ankunft in meiner Stube„auf der woach'n Bank“ hockten und mit angeborener Beſcheidenheit jeder aus dem dargebotenen Cigarrenkiſtchen acht bis zehn Stück herauslangten. Es ſind Gefühlsmenſchen, meine zwei Freunde, der Sixt und der Harkl. Moderne Menſchen. Novelle von Laura Klinger. Nachdruck verboten. Ueber dem kleinen eleganten Badeorte X. an der Nordſee, das in den letzten Jahren einen großartigen Aufſchwung ge⸗ nommen und als Verſammlungsort der vornehmen Welt in Mode gekommen war, lag heute ein wolkenloſer, blauer Himmel. Der Sonnenſchein ſchimmerte und blitzte auf der Waſſerfläche und dem weißen Dünenſande, daß man geblendet und ermüdet die Augen wegwenden mußte, wenn man nicht die verunſtaltende Schußbrille tragen wollte. Reich gekleidete, ſchöne Frauen und glänzende Capaliere gingen plaudernd und lachend langſam am Strande auf und ab, die nahe bevorſtehende Badeſtunde erwartend. Andere ſaßen einzeln oder in trauter Gemeinſamkeit zu zweien in den Strand⸗ körben, oder auch zu größeren Gruppen zuſammengerückt, je nach Luſt und Neigung; während die Kinder mit nackten Füßen in dem ſammetweichen Meeresſand herumliefen, mit Jauchzen jede hereinkommende Welle begrüßend, oder mit größeren Sand⸗ bauten ſich beſchäftigend. Es war ein freudiges, lebensvolles Bild, das ſich da dem beobachtenden Blicke darbot, zu dem jedoch das uralte, wehmüthige Lied der Meereswogen und des nimmer⸗ ruhenden Windes einen gar ſeltſamen Contraſt bildete, der wie eine wehmüthige Klage über die Vergänglichkeit alles menſch⸗ lichen Seins in das Ohr jedes fühlenden Menſchen drang. Von dieſem Eindruck ergriffen ſchien auch ein ſchönes, ele⸗ gantes Mädchen inmitten einer Gruppe von Damen und Herren, deren lebhafter Unterhaltung ſie ſich ſeit einigen Minuten, den eigenen Gedanken nachhängend, entzogen. Die großen blauen Augen in dem blaſſen Geſicht auf das Meer gerichtet, den feinen, ariſtokratiſchen Kopf leicht vornüber gebeugt, als lauſche ſie mit Aufmerkſamkeit; die ſchlanken, zarten Glieder in ein an⸗ ſchmiegendes, weißes Gewand gehüllt, ſo ſchien ſie ſelbſt eine Tochter der Wellen und jeden Augenblick bereit in das heimiſche Element zurückzukehren. „Ich glaube faſt,“ ließ ſich jetzt die ſchnarrende Stimme eines Offiziers hören, unſer gnädiges Fräulein, das daheim in den Salons jede Tentimentalität mit beißendem Spott verfolgt, fällt hier ſelbſt in dieſe Gefühlskrankheit, oder haben Sie viel⸗ leicht den gefürchteten Waſſernix geſehen?“ wandte er ſich mit erhobener, ſpöttiſcher Stimme an das träumende Mädchen. Mit einem Ruck hatte ſich Eugenie von St. aufgerichtet, der weiche Zug ihres lieblichen Geſichtes hatte ſofort einem kalten, hoch⸗ müthigen Ausdruck Platz gemacht und unter dem Gelächter der Umſtehenden erwiderte ſie ſarkaſtiſch: „Keines von beiden iſt der Fall, mein ſehr weiſer Herr Rittmeiſter, obwohl mir gewiß die Erſcheinung und Unter⸗ haltung mit einem Waſſernix eine recht erwünſchte und pikante Abwechslung wäre in der ewigen Monotonie unſeres Geſell⸗ ſchaftslebens, denn ich bin überzeugt, daß ich dabei endlich etwas Neues und Originelles zu hören bekäme.“ Die Lacher waren jetzt auf Eugeniens Seite, der Ritt⸗ meiſter aber biß ſich auf die Lippen und zog ſich mit einer Ver⸗ beugung zurück. Jetzt folgte ein allgemeiner Aufbruch, man eilte zum Bade. Nur Eugenie machte keine Anſtalten dazu, ſondern verſank wieder in ihr ſtilles Brüten. Da trat ein auf⸗ fallend ſchöner Mann, deſſen Aeußetes ſofort den Künſtler er⸗ kennen ließ, mit einer ungeduldigen Geberde zu Eugenie heran und ſagte: „Nun, willſt Du nicht endlich Deinen Platz hier verlaſſen und hinüber an den Damenbadeſtrand gehen?“ Ohne den Kopf zu wenden, erwiderte Eugenie mit leiſet bebender Stimme: „Nein! Mir fehlt heute die Luſt dazu, und wenn es Dir ebenſo ergeht, wie ich nach dem Skizzenbuch unter Deinem Arme ſchließen darf, ſo möchte ich Dich bitten mir zu erlauben, Dich auf Deinem Studiengange zu begleiten.“ Glutroth im Angeſicht, ſtotterte Arthur einige Worte von Störung, Alleinſeinmüſſen bei der Arbeit etc. und eine haſtige Entſchuldigung beifügend, ging er eilends ſeines Weges, als fürchte er zurückgerufen zu werden. Einige Augenblicke ſah Eugenie ihrem Bräutigam nach, dann warf ſie ſich mit einem unterdrückten Schluchzen in den Strandſeſſel, wo ſie die Hände vor die Augen preſſend in heiße Thränen ausbrach. Was da an ihrem inneren Auge vorüberzog, war aber auch gewiß nicht geeignet, ein junges, warmfühlendes Mädchenherz zu erfreuen. Wohl war ſie als einziges Kind reicher Eltern, von früh auf mit allem Luxus umgeben, den man nur münſchen kann; aber als kluges, frühreifes Kind, hatte ſie gar bald inmitten all der kalten Pracht eine Leere empfunden, für die ſie damals natürlich keine Erklärung gefunden. Reifer geworden hatte ſie zu ihrem Leide erkennen müſſen, daß ihre Mutter eine kalte, ſtolze Frau war, die keinen Herzenskton für ihr einziges Kind hatte, und ihr Vater, der ſeine ſchöne Frau an⸗ betete, ſeine ganze freie Zeit dieſer und ihren gemeinſamen Ver⸗ gnügungen widmete; Beide oberflächliche Genußmenſchen! Unter ſolchen Verhältniſſen wuchs Eugenie zu einem herzensarmen Geſchöpfe heran, das, je älter es wurde, deſto unbefriedigter ſich fühlte. Mit ſiebzehn Jahren in die Geſellſchaft eingeführt, begann für ſie, die ſchöne gefeterte Tochter des reichen Kommerzienraths, ein neues Leben! Sie berauſchte ſich eine Zeit lang an den Triumphen, die ihre Eitelkeit feierte, bis ſie von dem hohlen Treiben, das ihrem reichen Geiſte keine Nahrung geben konnte, überſättigt fühlte. In den kurzen Stunden der Efnſamkeit, die ihr das Geſellſchantsleben übrig ließ, ſuchte ſie die Leere in ihrem Innern auszufüllen durch ein ernſtes Studium aller derjenigen Bücher, die als„nicht modern“ geltend, heute bei Seite ge⸗ ſchoben werden. Dies aber war ihr ſtreng gehütetes Geheimniß, denn bei aller guten Anlage, hatte ihre nur auf Aeußerlichkeiten hinwirkende Erziehung ihre angeborene Seelenſtärke derart ge⸗ knechtet, daß ſie um keinen Preis gewagt haben würde, ihre dem Zeitgeiſt und der Mode zuwiderlaufenden Ideen laut werden zu laſſen. So führte ſie eine Zeit lang ein Doppelleben: ein Wannheim, 18. besonders billi Muster umgehend u. franeo% Zeldenhaus für Kleider u. aus der Meen. Linden b. Hannever zu gen Preisen. Hannover. 0 n Webereiß Noopmann, Jum 2 aeſfer 1 11 von Wäſche Gnesenzelger 3. 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