Abonnement: Tägliche Ausgaber 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig, monatlich, durch die Poſt dez. inel Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummei s Pig Nur Sonntags⸗Ausgabe; 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch dis Poßt 25 Pf. Inſerate: (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſtt und verbreitetle Jritung in Znaunheim und Amgebüng. (Mannheimer Volksblatt.) Lalcgtdnbe 1 gſe „Journal Maunheim“, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. — Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 34a14 E 6, 2. Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 2 Für unverlaugt eingehende Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 13 Die Linienſchiffs⸗Neubauten des Auslandes⸗ 1 AMC. Die neuen Linienſchiffe des Auslan⸗ des, wie die ſtattliche Zahl der um 1000 bis 2000 Tonnen größeren britiſchen Linienſchiffe der„Duncan“⸗, der„Formi⸗ dable“⸗ und der„London“⸗Klaſſe, ſowie die neueſten ameri⸗ kaniſchen Linienſchiffe von 15,240 Tonnen, ſind wegen ihrer großen Tragfähigteit den Schiffen unſerer H⸗Klaſſe in mancher Beziehung, z. B. in Panzerſtärke und Kohlenfaſſung überlegen. Auch die vier 30,5 em⸗Kanonen der vorgenannten Schiffe ſind trotz größerer Schußpauſen vielleicht noch wirkungsvoller als unſere 28 em⸗SK. Die gute Manövrirfähigkeit und die An⸗ ordnung der Panzerung unſerer neuen Schiffe, ſowie die Auf⸗ ſtellungsweiſe ihrer Geſchütze dürfte aber doch manchen der mit der bedeutenderen Größe und Tragfähigkeit der fremden Schiffe zuſammenhängenden Vorzüge ausgleichen. Mit den für britiſche Verhältniſſe paſſenden, zum Theil ſchon im Bau befindlichen fünf rieſigen Linienſ chiffen der„King Edward VII.“⸗Klaſſe von 16,700 Tonnen können ſich unſere neuen Schiffe in Defenſivvermögen und Kampfkraft natürlich nicht meſſen, wenn auch die größere Feuergeſchwindig⸗ keit der—28 em SK und 14—417 em SK unſerer„“-Klaſſe im Vergleich zu der aus—30,5 cm,—28 em SK und 10—15 em SK, alſo aus drei verſchiedenen Kalibern beſtehenden, ſchweren und mittleren Artillerie der britiſchen Schiffe ein Vor⸗ zug iſt. Die Amerikaner wollen wie auf allen techniſchen Ge⸗ bieten auch im Bau ihrer neueſten, zunächſt nur projektirten Linienſchiffe das höchſte bisher Erreichte leiſten. Dieſe bis 17,000 Tonnen Deplacement großen Zukunftsſchiffe ſollen —380,5 em und—20,3 SK in Thürmen und 12—17, em SK in Kaſematten kragen, eine rieſige Kohlenmenge faſſen können, aber keine Torpedoarmirung erhalten. Auch die jetzt im Bau begonnenen fünf Schiffe der„Pennſyl⸗ vania“⸗Klaſſe von 15,240 Tonnen haben, mit Ausnahme der ſtatt der 12—17,7 em SK vorgeſehenen 12—15 em SK, dieſelbe gewaltige Armirung, dabei aber noch zwei Torpedorohre. Zu⸗ dem ſollen dieſe Schiffe 19 Knoten laufen und bei mäßiger Fahrt 10,000 Seemeilen dampfen können. Es bleibt indeſſen abzuwarten, ob der Erfolg bei dieſen bisher nur langſam im Bau fortſchreitenden Schiffen den Erwartungen entſprechen wird. Gegenüber dieſen Rieſen von 132 m Länge wird die größere Handigkeit der deutſchen Schiffe als Vortheil betrachtet werden können. Frankreich, das bisher mit ſeinen allerdings den ver⸗ ſchiedenſten Typen angehörenden Linienſchiffen ebenſo wie Deutſchland unter 13,000 Tonnen Deplacement geblieben war, geht nun zum erſten Mal gleich bei ſechs Schiffen zu dem 14,865 Tonnen großen Typ der„Republique“⸗ und„Patrie“⸗Klaſſe über. Dem größeren Deplacement entſprechend, ſind die Armi⸗ rung und theilweiſe auch die Panzerung etwas ſtärker als bei unſeren Neubauten und die Kohlenräume auch größer. Die Ge⸗ u ſchwind der Panzerung auf den Schiffskörper und die Geſ chützaufſtellung 2n 85 l 3 S igkeit iſt auf 18 Knoten feſtgeſetzt. Die Vertheilung ſind aber ſo verſchieden von dem bisher Ueblichen, daß eine Ein⸗ ſchätzung des Gefechtswerthes dieſer in letzter Zeit viel beſpro⸗ chenen Schiffsklaſſe wohl erſt nach deren Fertigſtellung, vielleicht auch erſt nach der Erprobung im Ernſtfalle rathſam erſcheint. Rußland war bis vor Kurzem auch nicht über 13,100 Tonnen bei ſeinen Linienſchiffen hinausgegangen. Das Stre⸗ ben dieſer Großmacht nach der Stellung einer Vormacht im Stillen Ocean läßt der ruſſiſchen Marine⸗Verwaltung die Mög⸗ lichkeit, weite Strecken zu dampfen, als ſehr wichtig für die neuen Schlachtſchiffe erſcheinen. Die jetzt im Bau begriffenen fünf Schiffe der„Alexander III.“⸗Klaſſe von 13,570 Tonnen De⸗ placement, die 18 Knoten laufen ſollen, werden ſich deßhalb durch einen großen Aktionsradius auszeichnen. Die ſchwere Artillerie wird aus den im Ausland gebräuchlichen—30,5 em Kanonen, die mittlere aber nur aus 12—15 em SK heſtehen. Die neuen ſeit 1897 in England gebauten fünf Linien⸗ ſchiffe Japans zählen trotz ihrer im Vergleich zu dem 15,100 bis 15,440 Tonnen betragenden Deplacement nur ſchwachen, mittleren Artillerie mit Recht zu den beſten fertigen Schiffen der Welt. Die Projekte für vier zukünftige, wahrſcheinlich auch in England herzuſtellende Linienſchiffe ſind noch nicht bekannt. Die beiden Linienſchiffsneubauten und B Oeſter⸗ reich⸗Ungarns von 10,600 Tonnen Deplacement und 19 Knoten Geſchwindigkeit werden, da für die Mittelmeer⸗Verhält⸗ niſſe auf einen großen Kohlenvorrath verzichtet werden darf und die Panzerſtärken etwas geringer gehalten ſind, die verhältniß⸗ mäßig ſehr ſchwere Armirung von vier 24 cm, acht 19 m SK und ſechs 15 em SK, ſowie vier Torpedorohre führen. Ihre Offenſiokraft iſt mithin auf Koſten anderer Eigenſchaften recht hoch geſteigert. Deutsches Reich. Karlsruhe, 19. Nov.(Die Centrumspreſſe⸗ vornehmlich die des 2. badiſchen Reichstagswahlkreiſes hetzie gegen den Nationalliberalen Abg. Faller, weil er für die Zölle der„mittleren Linie“ und nicht für die von der Kommiſſion beſchloſſenen erhöhten Zölle ſtimmte. Herr Faller ſoll damit die Intereſſen ſeiner Wähler verletzt haben. Nun hielt am Sonntag Herr Redakteur Häfner vom„Landsmann“, der bekanntlich auch für die„mittlere Linie“ ſchwärmt, in Furt⸗ wangen einen Vortrag, und ſagte dabei u..:„Die Mehrheits⸗ parteien ſollten ſich alsbald mit der Regierung verſtändigen und ſich mit den Getreidezöllen der Regierungsvorlage begnügen; höhere Getreidezölle wünſchen auch die Landwirthe der Um⸗ gegend nicht.“ Die ultramontane Preſſe des Bezirks hält alſo die Zölle der Regierungsvorlage für zu nieder, in einer ultra⸗ montanen Verſammlung in demſelben Bezirk wird dagegen von den„Landwirthen der Umgegend“ erklärt, daß ſie keine höheren Zölle wünſchen! —(Grober Unfug.) Die„Bad. Pr.“ ſchreibt: Viel⸗ fach iſt die Richtigkeit unſerer Mittheilung beſtritten worden, daß ein in ſeinen Kreiſen ſo angeſehenes Mitglied der Centrums⸗ fraktion des badiſchen tags, wi b ba ch⸗ Arbeit Lohn. Roman von O. Elſter. Machdeuck verboten) 0 24) Fortſetzung.) Wie eine Marmorſtatue, mit todtenblaſſen Wangen, mit todes⸗ ſtarren Augen ſtand Edelgard da por dem zürnenden Manne. Mit einemmal ſtürzte das ganze Gebäude ihres Lebens, ihres Geſchickes, das ſie ſo künſtlich aufgerichtet, in ſich zuſammen und ſie erkannte, daß ſie ſich ſelbſt betrogen hatte, daß ſie im Begriff ſtand, guch Diejenigen, welche ſte glücklich machen wollte, zu betrügen. Da ſtreckte ſie in unwillkürlicher Bewegung die Hand nach ihm aus und ihre bleichen, zuckenden Lippen flüſterten ſeinen Namen. Er ſtieß ihre Hand zurück. „Leben Sie wohl— Sie kluge und verließ ſchnell das Gemach. Wie leblos ſtarrte Edelgard ihm nach und ſah ihn in dem glän⸗ zenden Gewühl des Feſtes verſchwinden Dann ſank ſte mit einem wimmernden Wehlaut in den Seſſel zurück und verbarg krampfhaft ſchluchzend das Geſicht in die Hände. Und um ſie herum ertönte der laute Feſtesjubel und glänzten tauſend Lichter— in ihr aber herrſchte Todtenſtille und auf ihrem Herzen laſtete finſtere Nacht. 12. Käbitel. 5 Harald entfernte ſich in der Abſicht, das Feſt überhaupt laſſen und jede Verbindung mit der Familie des Miniſters brechen. Als er jedoch gegen. Ihr Geſicht glühte in reinſter Feſtesfreude und mit lachenden Augen blickte ſie zu ihm empor⸗ „Ich ſuchte Sie, Herr von „Sehr ſchmeichelhaft, gnädiges dienen? Rechnerin!“ lachte er ſpöttiſch — zu ver⸗ abzu⸗ 255 Fredersdorff.„„ Womit kann ich Fräulein. den Tanzfaal durchſchritt, kam ihm Elſe ent⸗ „Und da wollten Sie mich auffordern?“ „Nun ja—“ Sie ſah allerliebſt aus in ihrer mädchenhaften Schüchternhett und Verſchämtheit und Harald fühlte es warm in ſeinem Herzen emporquellen. Hier fand er noch Liebe und Vertrauen— warum ſollte er dem Phantom der Vergangenheit nachjagen? Er bot Elſe den Arm und trat mit ihr in die Reihe Tanzenden. Eine nerböſe Luſt der igkeit überkam Harald, er plauderte und lachte Buffet, trank mit ihr Champagner und wollte ſie wieder in den Tanz⸗ ſaal zurückführen. „Ich möchte lieber nicht mehr tanzen,“ ſagte ſie.„Ich bin er⸗ ſchöpft. Wollen wir ein wenig plaudern? Der Diener ſoll uns eine Schaale Eis bringen.“„ 5 „Ich ziehe den Champagner vor, lachte er ausgelaſſen.„Aber Sie geſtatten wohl, daß ich Ihnen das Eis beſorge⸗ Sehen Sie jenen lauſchigen Winkel dort drüben. Da läßt es ſich bet einem Glaſe perlenden Champagners gewiß himmliſch plaudern.“ 5 Ueber dem Buffetraume befand ſich der Wintergarten, in deſſen Mitte eine mit Palmen und breitblättrigen Blattpflanzen dekorirte Grotte lag. Hierher führte Harald Elſe, die ſich aufathmend in einen der eleganten Korbſeſſel niederließ. Dann holte er eine Schaale Eis und beſtellte bei dem Diener für ſich eine Flaſche Sekt. Nun nahm er anElſes Seite Platz und ſah ihr ſchweigend in die ſenkten. „Erzählen Sie mir etwas von Ihrer Heimath, Herr von Fre⸗ dersdorff,“ ſagte ſie leicht verlegen.„Ich denke es mir wunder⸗ ſchön, in einem alten Schloß, umringt von Wald und Feld, zu wohnen.“ „Das iſt Geſchmacksſache, gnädiges Fräulein,“ lachte er ein wenig ſpöttiſch auf.„Wenn Sie dieſe alten Eulenneſter, welche Ste mik dem Namen Schloß beehren, kennen würden, dann dürften Ste „Haben Sie denn ganz bergeſſen, daß Damentvahl iſt? ſchmolte ßje. aewiß Ibre Villa mit all dem Komfort der modernen Zeit vor⸗ mit Elſe wie einer der jüngſten Leutnants; dann geleitete er ſie zum Augen, die ſich ſchüchtern unter ſeinen fragenden, heißen Blicken 1¹ N Die Colonei⸗Zeile 20 Sudirdree ferdt 8 25 305 Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Filiale: Nr. 815 Die Meklame-Zeile.. 60„ ‚ le: 815 —. Nr. 342. Donnerſtag, 20. November 1902.(Mittagblatt.) 5 Eigenſchaft als R Prozeß B5 ein Gutachten des Geh. Freiburg, es in ſeiner ech nommen habe, im Beleidigungs⸗ „Acher⸗ und Bühlerthal⸗Bote“ Schüle in Illenau zur Unterſtützung ſeines zu beantragen, darüber, daß Prof. Bhöthlingk, nicht ganz richtig iſt.“ bachs auch erſcheinen muß und ſo abfälli führung auch ſelbſt in Centrumskreiſen dieſe Handlungsweiſe Fehrenbachs na * Straßburg, 19. Nov. Kreis durch zwei Delegirte vertreten ſein wird. Ausland. mag er wenigſtens je er bei der Ankunft in Clarens ſo ſ chwach war, daß er kaum Worte hervorbringen konnte. 5 * Frankreich.(Zur Boulaine⸗ Vertheidigung Andrieux's hat der aus dem Affaire⸗ ſoll erklärt h ſtellie zu retten. Er ſoll dabei insbeſondere auf Miniſter hingewieſen haben.„„ *Großbritannien.(Unterhaus.) In Beat einer an die Regierung gerichteten Anfrage betreffend d ſtand der Kabylen in Marokko erklärte an ernſte Ruheſtörungen gegenwärtig zu glauben; die Reg werde indeſſen daran denken, Schiffe zum Schutze von und Eigenthum ihrer Angehörigen zu entſenden. Arthur ob die Aufmerkſamkeit der Regierung auf die Wirkung dadurch ausgeübt ſei, daß den Konzeſſionären, welche j ſeien. Staatsſekretär Cranborne erwidert, die Regierun die Angelegenheit als eine für den engliſchen Handel ſe deutungsvolle an; dieſelbe ſei vor einiger Zeit Gegenſta würden jetzt von der franzöſiſchen Regierung erwogen lain, er erwarte nicht eine weitere Unterredung was die Beziehungen zu China 0 d ziehen. D ſtaubigen Ecken erinnern nur zu leicht an ein Gefängniß. Geſpenſter in Ihrem Schloß?“ „Ja, Fräulein Elſe, es gibt auch Ge dorff,“ ſagte er faſt traurig.„Geſpenſter wie ein Alp auf unſere Bruſt legen und jede wahre und echte Herzensfreude erdrücken!“ „Sie ſprechen auf einmal ſo ernſt, daß mir k wird. Und kann nichts dieſe böſen Geſpenſter berkreiben ſchelmiſch hinzu. „Fa,“ entgegnete er aufathmend und ihr voll ſehend,„ein Herz voll Liebe und Vertrauen, lache nige Kugen— wie die Ihrigen Fräulein Elſe. Erröthend ſenkte ſie die Lider. Sie verſtand ih aber gerade weil ſie ihn verſtand, wagte ſie nicht zu antw Ueber Harald kam es jedoch jetzt wie waghalſige Aus Wie ein Spieler Alles auf eine Karte ſetzt, um ein für alle Ende zu machen— ſo oder ſo— ſo wollte er jetzt ein Ende und ſein Schickſal entſcheiden. Haſtig ſprach er weiter— von früheren Leben, von ſeinen verwüſteten Hoffnungen, von ſeine zweifelten Verhältniſſen— er wußte ſelbſt Er redete w ſpenſter in Schloß frohe Hoffn * ſchließlich vor Elſe auf die Knie zu wer denſchaftlichen Küſſen zu bedecken. „Du allein kannſt mich vor flüſterte er mit zuckenden Lippen. dem Untergange retten, Du mir vertrauſt! Dann werden die Geſpenſter der Vergan fliehen und heiterer Frieden, goldener Sonnenſchein wieder alte Schloß Fredersdorff einziehen.“ 33„ Er blickte zu ihr auf mit heißen Augen, bebte. Dieſe kvilde Leidenſchaftli d tsanwalt unter⸗ thlingk contrg Wahrheitsbeweiſes unter der Kappe So unglaubhaft das Vorgehen Feh g eine ſolche Art Prozeß beſprochen wird, be ch der uns gewordenen ſtätigung in der That auf Wahrheit. Die Entrüſtung über dieſt neuen Kampfmittel zur Vertheidigung der ultramontanen Pre gegen einen unbequemen Gegner iſt allerdings allgemein. (Elſaß⸗lothringiſch Centrumspartei.) Wie verlautet findet in der näch Woche hier eine Verſammlung ſtatt behufs Errichtung der Organiſation der Katholiken Elſaß⸗Lothringens, bei der jeder Schtweiz.(Expräſident Steijn.) Verga en Sonntag iſt der Burenführer Schalk Burger in Clarens zu Beſuche des Expräſidenten Steijn eingetroffen. Ste Geſundheitszuſtand beſſert ſich nur langſam. Der Krank noch immer an das Bett oder den Liegeſtuhl gefeſſelt, doch v zt an Geſprächen theilzunehmen, währen! Dreyfus Prozeß bekannte Advokat Labori übernommen. Andrieu aben, er werde das Opfer um Höherge ſekretät Cranborne, der britiſche Geſandte in Tanger ſcheint! ſei, die auf den engliſchen Handel in Franzöſiſch⸗ Ko n Ausweiſung der britiſchen Firmen aus dem Lande verlang ausſchließliche Rechte von der franzöſiſchen Regierung ewill Erwiderung auf eine an ihn gerichtete Anfrage erklärte Chamber den Burengeneralen, bevor er nach Südafrika g Labouchdre(lib.) ſtellt ſodann die Frage, ob die Regierung er Japan betre üſteren Korridore und Treppen, die dunklen Winde „Aber das finde ich gerade recht romantiſch! Da gibt es kaum noch was er ſprach le in einem Rauſch, leidenſchaftlich, ſchmerzlich einmal ſich ſelbſt, dann wieder die Welt, die Menſchen anklagend— um fen und ihre Hände mit le „Deine Liebe, Dein Vertr Deine Reinheit können mich der Verzweiflung entreißen und wieder zu einem guten recht und ehrlich ſtrebenden Menſchen mac O ſage mir, daß Dau mich lieb haben willſt, lieb haben kannſt Rath h0 2 e eine 1 ebef fr⸗ ſe Verhandlungen mit Frankreich geweſen; endgiltige Vorſchl⸗ der Vergangenheit, die fie 1 elſe, geuge 90 8 Generalunzemer Manuheim, 20. Noveutber. irgend welche Bürgſchaften gegeben oder ſich auf ein Gegen⸗ ſeitigleitsablommen mit irgend einer fremden Macht einge⸗ laſſen habe, wovon das Haus ni in den das Mittelmeer betreffe Bezug auf irgend welche an Länder erfolgt ſei. werde ihm verzeihen, er auf dieſe Frage kein chts wiſſe, und ob das Gleiche nden Angelegenheiten oder mit das Mittelmeer angrenzenden Cranborne entgegnet, er hoffe, Labouchere wenn er ihm nur antworten könne, daß e Erklärung abzugeben habe. Eine andere Antwort würde dem Staatsintereſſe zuwiderlaufen. ic Wafirti bei Gumatti den Verfo Der Thurm wurde den gan ohne daß ſich die Waſiris er Hauptmann White erſchoſſen ) hatten ſich in einem feſten Thurm lgern gegenüber zur Wehr geſetzt. zen Tag mit Geſchützen beſchoſſen, Mannſchaften darunter Oberſt T wurden verwundet. Die Waſtris fielen ſämmtlich. Die übrigen ſtehenden Kolonnen ſtoßen auf Eine Kolonne ha und drei britiſche Offiziere, onnochy und acht gegen die Waſiris im Felde geringen Widerſtand. bder Kathebrale in eine erhebende Trauerfeier für den verſtorbenen Prinzen Eduard von Sachſen⸗Weimar Prinz von Wales, Prin aus Deutſchland zur B v. Teck, Lord Roberts, theilnahmen. Gleichzeitig wurd Palaſtes ein Trauergottesdie Würdenträger, darunter der 5 und der däniſche Geſandte, beiwoh Wilhelm von Sachſen⸗Weimar, der eiſetzung eingetroffen iſt, Fürſt Franz viele Generale und e in der Kapelle des St. James⸗ nſt abgehalten, dem zahlreiche ichiſch⸗ungariſche Botſchafter nten. Aus Stadt und Tand. Maunheim, 20 November 1902. Aunahme und Tragen von Orden. n Oberleutnaut der Landwehr⸗Kavallerie a. D. Jakob Kuhn in Mannheim die nachgeſuchſe Grlaubniß zur Tragen des ihm vom Kaiſer verliehenen Königl. ordens vierter Klaſſe ertheilt. * Aenderungen im Sommerfahrplan der Im kommenden Sommerdienſt ſoll es, Aenderungen im Fahrplan der unter andern be * Erlaubniß zur Der Großherzog hat den Annahme und zum ßiſchen Kronen vie man hört, ganz bedeutende Schwarzwwaldbahn geben. abſichtigt ſein, neue Schnel lzüge zu den isher ſchon beſtandenen über den Schwarzwald ſchluß von Frankfurt her ſolchen wiederum en an die Schweiz erreichen. 3 und Waldshut Immendingen ſollen Im Anſchluß an letztere Strecke der württembergiſchen Strecke ndingen und Villingen angeſtrebt. aus Intereſſentenkreiſen eingegangene thalbahn ihre Berückſichtigung finden, ſchlüſſe von Kouſtanz eſchingen nach Freiburg. Bau und Betrieb mpertheim. Das badiſche Geſetz licht den Staatsvertrag Eiſenbahn bom Ba heim. Derſelbe i kunden zwiſchen de bereits ſtattgefunden. kung den Bau aus zuführen, die mit An in Baſel und Schaffhauf der Linien Baſel— ebenfalls reichlicher geſtaltet dpird eine Aenderung des Fahrplaus RottweilImme Anträge bezüglich der Höllen⸗ ſo durch Erzielung direkter Au⸗ her und Einlegung eines Spätzuges von Dongu⸗ einer Eiſenbahn und Verordnungsblatt veröffent⸗ ſt ratifizirt und hat der Austauſch der betr. Ur⸗ und heſſiſchen Regierung ebenfalls Nach dem Vertrage führt die heſſiſche Regie⸗ für eigene Rechnung, ichtet ſich, den Bau und Betrieb die ſebietes zuzulaſſen und zu fördern. nſtellern und der Bei der Anſtellung von Bahn⸗ gleichen Unterbeamten innerhalb des badiſche Unterthanen vorzugsweiſe Regierung verpflichtet ſich ferner, gende Bahnſtrecke in allen ihren Theilen unterhalten und betreiben zu laſſen, wie Einrichtungen, welche im In⸗ etriebs badiſcherſeits für erforderlich er⸗ Koſten herzuſtellen; ohne Zuſtimmung der adiſchen Regierung die Bahnlinie weder zu beräußern, noch den Betrieb derſelben einem Dritten gu normalſpurig nach den Grundſätzen der Bahnordnung für deutſche Siſenbahnen untergeorbneter Bedeutung zur Ausführung kommen. Das wegen Benutzung der Bahn für die Reichspoſt, den Reichstele⸗ g erforderliche Benehmen mit den der heſſiſchen Regierung überlaſſen. Die Feſtſtellung und Abänderung der wärtern, Weiche badiſchen Staatsgebiets berückſichtigt werden. die auf badiſchem Gebiet lie mit gleicher Sorgfalt bauen, die Bahnſtrecke auf heſſiſchem Gebiet tereſſe der Sicherheit des B achtek werden, auf eigene raphen und die Militärverwaltun etreffenden Behörden bleibt henehmigung der Tarife, ſowie die ſuhrpläue erfolgt— unbeſchadet der Zuſtändigkeit des Reichs ch die heſſiſche Regierung unter thunlichſter Berückſichtigung der Die badiſche Regierung behält ſich er auf ihrem Gebiet angelegten Bahn⸗ r einjähriger Kündigung, jedoch keines⸗ vor Ablauf eines 25jährigen Betriebs, zu erwerben. lle ſind der heſſiſchen ünſche der badiſchen Regierung, Recht vor, das Eigenthum d cke nach vorausgegangene Regierung die Aulagekoſten der Bahn ein⸗ Hießlich der Erweiterungen und Ergänzungen zu vergüten. Die badiſche Regierung erhält nach erfolgtem Rückkauf einen Antheil am mertrag der Bahn, welcher ſich aus dem Geſammtreinertrag der Selbſtanklagen, dieſe dunklen Andeutun chuld erſchreckten ſie. Noch niemals hatte ſie einen Blick in die 1 Tiefen des von leidenſchaftlichem Begehren, von Unglück, ergweiflung und Reue erfüllten menſchlichen einemmal enthüllte ſich ihr ein ſolches Da⸗ ſein, das von all dieſen Leibenſchaften durchwühlt und zerb iſſen war. zurück vor dieſem Abgrund, deſſen ele nicht geahnt; zugleich aber erwachte in ihr Has Mitleid des Weibes, das mit ſanfter Hand die Wogen der Leiden⸗ aft zu glätten vermag, welche die Seele des Mannes durchſtürmen. Mit ſcheuer Zärtlichkeit legte ſie ihre Hand auf ſein Haupt. „Ste dürfen nicht ſo ſprechen, Harald,“ flüſterte ſie weich. Nicht ſo verzweiflungsvoll, ſo muthlos! Ein rechter Mann über⸗ indet durch eigene Kraft und eigene Arbeit alle Müſeligkeiten des Sünde und Schuld, von B Lebens geworfen— mit Sie ſchauderte insgeheim Tiefe ihre reine Kindesf (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Eine neue atmoſphüriſche Störungsperiode hat am 29. Okt. Deutſchland ihren Anfang genommen. itli ſt, ſchon im Juni d.., auf die große Aehnlichkeit der gserſcheinungen mit denjenigen a(Krakatau) am 26. und 27. 888 in den Jahren 1883 bis 1886 aufmerkſam machte und Ausbrüche der Antillenvulkane Pelé letzt den„Allg. Wiſſ. Ber.“ darüber niſche Staub⸗ und Gaswelle erreichte nachdem ſie den ganzen Atlan⸗ euxopäiſchen Feſtlandes in 38 ührte von dem heftigen Ausbruch her. Es traten darauf bis Ende ächtige Dämmerungen 21 hrigen, anormalen Dämmerun em Ausbruch des Pif Rakat zolgeerſcheinungen der oufriere erklärte, theilt des mit: Die erſte bulka tteleuropa am 15. Juni d. Ozean und einen Theil des en überſchritten hatte, denn ſie r Antillenvulkane am 8. Mat d. J. Juni in Europa ungemein farbeußpr über wegen ihrer unbequemen Beobachtungszeit um nde von den meiſten Leuten„verſchlafen“ wurden. J 1 dm gicht wundern, daß anfänglich die Behauptung des ſelben nach dem Verhältniß der auf badiſchem und heſſiſchem Gebiete aufgewendeten Anlagekoſten berechnet. Sollte die Bahn innerhalb ſieben Jahren nach Abſchluß dieſes Vertrages noch nicht dem Betrieh übergeben ſein, ſo wird der Vertrag hinfällig. Religionswiſſenſchaftlicher Vortrag. Nachdem Herr Profeſſor Troeltſch⸗Heidelberg in fünf Vorträgen ſich über Entſtehung der Religionswiſſenſchaft, ihre Hauptprobleme und die verſchiedenen Religionen ſelbſt eingehend berbreitet hatte, bildete der geſtrige ſechste Vortrag gleichſam das Fazit der früheren Ausfüthrungen. Eine Abſtufung in der Beurtheilung der Religionen, erklärte der Vortragende, iſt nicht möglich. Alle Religion iſt wirkliche Religion. Man kann nicht unterſcheiden zwiſchen wahrer und falſcher Religion, zwiſchen Offenbarung und Nichtoffenbarung. Alle Religion iſt wahr und alle Religion iſt Offenbarung. Der Einwand, daß man demnach alles das, was man bisher für Wahn und Aberglauben erklärte, für wahr haben müſſe, iſt dahin zu beantworten, daß der Aberglaube, d. h. der Volksaberglaube, ja nichts weiter iſt, als das Fortbeſtehen der früheren Religion des Volkes. Einen Maßſtab zur Werthunter⸗ ſcheidung der Religionen kann man nur bilden nach der Abſtufung des Wahren und der Offenbarung in der Religion ſelbſt. Hier iſt der Maßſtab die Annäherung der Religionen an den Monotheismus und Univerſalismus. Somit ſind folgende Stufen zu unterſcheiden: polhdämoniſtiſche Religionen, humaniſirte Polytheismen, die aus dieſen hervorgegangenen Monotheismen und ſchließlich der aus der Jahwereligion entſtandene Monotheismus. Allein der Maßſtab zur Werthunterſchiedsbeurtheilung der Religionen liegt weiter noch in dem Verhältniß der Seelen zur Gottheit; der Erlöſungsgedanke charakteriſirt die Religionsſtufen. So erhalten wir folgende Ab⸗ ſtufung: polhdämoniſtiſche Naturreligion, Geſetzes⸗ und Moral⸗ religion und ſchließlich die Erlöſungsreligion, die ſich ausdrückt im Buddhismus, Zaroaſtismus, Platonismus und Chriſtenthum. Redner erklärte nunmehr die Unterſchiede der drei erſten Religionen vom Chriſtenthum, ihren Zuſamemnhang und ihre Tendenz auf die ethiſche Erlöſungsreligion, die das Ziel aller Religions⸗Entwickelung ſei. Im Chriſtenthum allein drücke ſich der wirklich durchdringende Erlöſungsgedanke aus. Die Frage, ob über das Ehriſtenthum ſich hinaus Religionen bilden könnten, iſt nicht ſo leicht zu beantworten, iſt aber ungemein unwahrſcheinlich; denn man könne nicht ſagen, daß die Univerſalreligionen noch überboten werden könnten. Dafür ſpricht auch die Entwickelung der Religionen in den letzten zwei Jahr⸗ tauſenden. Nach dem Chriſtenthum und Islam hat ſich keine neue Univerſalreligion gebildet. Natürlich entwickelt ſich auch die chriſtliche Religion wie jede andere Religion. Die Religion iſt etwas Lebendes und Wachſendes, eine beſtändig zeugende und ſchaffende Kraft, die aber ihren eigentlichen Centralgedanken immer behält. Redner kommt dann auf die Konfeſſionsbildung zu ſprechen und ſchließt mit einer kurzen Beantwortung der Frage, wie ſich das Chviſtenthum zum kosmologiſch⸗philoſophiſchen Problem der Reli⸗ gionswiſſenſchaft verhalte. Den Vortragenden lohnte auch diesmal reicher Beifall. * Arbeiter Fortbildungs⸗Verein. Herr Dr. Th. Fried⸗ mann hielt am letzten Montag einen Vortrag über„Die ſchädlichen Wirkungen ſchlechter Luft auf den menſchlichen Organismus“. Nach⸗ dem Redner die normale Beſchaffenheit und die bhgieniſche Bedeutung der Luft erklärt hatte, ging er dazu über, deren Verunxeinigungen zu erörtern. Nach den uürſächlichen Momenten kann man dieſelbe in zwei Gruppen theilen und zwar in Luftverſchlechterungen, welche durch Beimengung ſchädlicher Gaſe und in ſolche, welche durch ver⸗ ſchiedenartige Staubkörperchen, zu denen auch die Mikroorganismen zu zählen ſind, verurſacht werden. Die hauptfichlichen geſundheits⸗ Abends wurde der Thurm wurde an der Spitze der eingeborene Soldaten 250 Gefangene gemacht, Chicheſter) fand ſtatt, an der der ſonſtige Offiziere Schwarzwaldbahn. Es ſoll Die Fahrpläne Ebenſo ſollen von Weinheim nach über den au u nd Be trieb einer ſchädlichen Gaſe ſind; Salzſäure, ſchwefelige Säure, Ammonial, hnhof Weinheim nach Lam bert⸗Chlor, Schwefelwaſſerſtoff, Schwefelkohlenſtoff und Kohlenoxhd. Redner erwähnte einzelne Betriebe, in denen die Gaſe erzeugt werden und ſchildert eingehend deren ſchädliche Wirkung für die Athmungs⸗ organe und für die Schleimhäute der Naſe, des Mundes und der Augen. Alsdann ſetzte er die Verunreinigung der Luft durch Staub⸗ körperchen auseinander und ſprach von den mannigfachen Gefahren, welche einerſeits durch mechaniſche Reizung, andererſeits auf die Jnfektion erregende Natur des Staubes zurlckzuführen ſind. Die größte Schädlichkeit entfaltet der Staub beim Eindringen in die Athmungsorgane, ſvodurch derſelbe ſehr häufig eine Verödung und Verſchrumpfung des Lungengewebes herbeiführt, Thatſache ift, daß jährlich Tauſende fleißiger Arbeiter den Schädlichkeiten der Staubeinwirkung unterliegen. Nachdem Redner noch kurz die durch die Ausathmungs⸗ und Ausdünſtungsprodukte des Menſchen hervor⸗ gerufenen Luftverunreinigungen erswähnt, führte er zum Schluß noch die ſbeſentlichen Verhütungsmaßregeln an. Die zahlreiche Zuhörer⸗ ſchaft ſpendete Herrn Dr. Friedmann lebhaften Beifall für ſeine lehr⸗ reichen Ausführungen. * Das dritte Stiftungsfeſt des Vereins der Bureaubeamten der Rechtsanwälte, welches letzten Samſtag im kleinen Saale des „⸗Wilden Mannes“ ſtattgefunden, nahm einen befriedigenden Verlauf, Da auch die Familienangehörigen der Mitglieder, Damen und ein⸗ geladene Gäſte daran theilnahmen, geſtaltete ſich die Feier gegen die beiden letzten Jahre zu einer impoſanteren und war gleich zu Anfang die Stimmung efne ſehr gehobene. Vor Beginn des Feſteſſans begrüßte der Vorſitzende, Herr Lacher, die Erſchienenen Namens des Vor⸗ ſtandes in einer längeren Anſprache auf's Herzlichſte. Sodann hielt der Schriftführer, Herr Bruder, eine ausfüührliche Rede über Ent⸗ ſtehung und Zweck des Vereins, welche großen Beifall fand. Im wei⸗ teren Verlaufe des Abends ſprach Herr Schuler über die Gindrücke des Wiesbadener Verbandstages und dankte insbeſondere den an⸗ weſenden Damen, daß ſie durch ihr Erſcheinen zur Verſchsnerung des Jeſtes beigetragen. Sodaun ſtreifte Herr Iſtand in humoriſtiſchen die badiſche Regierung ber⸗ ſer Bahn innerhalb ihres überlaſſen. Die Bahn ſoll In dieſem Worten die Thätigkeit des Vorſtandes und der eingelnen Mitglieder während des letzten Jahres und brachte einen Toaſt auf den Vor⸗ ſtand aus, in welchen die anweſenden Mitglieder einſtimmten. Es ſprach noch Herr Lienharxdt von Karlsruhe(Vorfitzender des Landes⸗Verbandes der Buregubeamten der Rechtsanwälte) über das Gedeihen des Verbandes und brachte ein Hoch auf den Mannheimer Verein aus. Nach dieſem folgte ein ausgewähltes humoriſtiſches Pro⸗ gramm, unter gefälliger Mitwirkung der Herren Gutſch, Zin? und Nahm, welchem ein Tä folgte, und erſt i ſchied man mit allſeitiger den ſchönen Verlauf des Feſtes von einander. Beſonderer Erwähnung und Lob verdiend noch Küche und Keller des Herrn Gaſtgebers Hir ſch, welcher Alles aufgeboten, ſeine Gäſte zufrieden zu ſtellen. Möge der junge Verein ſich weiter entwickeln und ausbauen, damit er noch öfters ſolche ſchöne Abende zu feiern im Stande iſt. * Der Verband badiſcher kyndlogiſcher Vereine hfell geſtern Abend im Nebenzimmer zum Terminus eine gut beſuchte Verbands⸗ ſitzung ab. In derſelben fand die Rechnungsablage über die im Lauſe des Sommers abgehaltenen Hundeſchauen in Bretten, Gberbach und Schwetzingen ſtatt. Die Erfolge dieſer Schauen wurden als befrie⸗ digend bezeichnet, da in vielen Hundeliebhabern das Intereſſe zur Kynologie wachgerufen wurde und dieſelben der Raſſereinzucht nun⸗ mehr ſich zuneigen. Es wurde beſchloſſen, im nächſten Jahr drei Schauen abzuhalten und zwar am 26. April in Weinheim, am Him⸗ melfahrtstag(21. Mai) wieder in Schwetzingen und am 16. Auguſt in Baden⸗Baden. Außerdem wird der Verein„Hunde⸗Sport“ im Laufe des Sommers eine interne Schau in Maunheim beranſtalten. Der Verbandsvorſitzende, Herr Fabrikant Karl gt nauf aus Hei⸗ delberg, gibt hierauf bekannt, daß die kynologiſchen Vereine Nord⸗ deutſchlands ſich überaus große Mühe geben, Poligeihunde einzu⸗ führen. Der Verband wolle auch im Großherzogthum Baden bahn⸗ brechend vorgehen und für Beſchaffung von Polizeihunden, für welche deutſche Schäfer⸗ und Airedale⸗Terrierhunde die berwendbarſten Hunderaſſen ſeien, beſorgt ſein. Der Verein„Hunde⸗Sport“ Mann⸗ heim wurde beauftragt, die einleitenden Schritte vorzukehren. Morgen Donnerſtag Abend 9 Uhr wird der letztere Verein in ſeinem Vereins⸗ lokal(zum Rodenſteiner, E 1, 8) eine aus der Apoldaer Zucht ſtam⸗ mende 7 Monate alte Dobermann⸗Pinſcher⸗Hündin und einen jungen raſſereinen weißen ſog. Fuhrmanns⸗Spitz unter ſeinen Mitgliedern zur Verlooſung bringen. Der nächſte brogrammmäßige Vortrag des Herrn Profeſſor Treiber über Zucht⸗ und Aufzucht des Bernhardiner⸗ Hundes, findet im gleichen Lokal am 27. Ifd. Mts., Abends 9 Uhr ſtatt, welchem auch Nichtmitglieder anwohnen können. Die Pläne des Hundeheims(Thieraſyk) werden nächſte Woche ausgeſtellt werden, *Der Mannheimer Dieſterweg⸗Verein veranſtaltet, wie im In⸗ ſergtentheil d. Bl. bereits mitgetheilt wurde, am nächſten Freitag, den 21. d. Mts,, Abends halb 9 Uhr, in der Aula der Friedrichſchule (JJ2) einen Recitationsabend. In demſelben wird Herr Hofſchau⸗ ſpieler Stury, Ehrenmitglied des Vereins, Epen von Emanuel Geibel und Jakob Schiff recitiren. Es iſt nicht das erſte Mal, daß Herr Sturh die Mitglieder und Freunde des Mannheimer Dieſter⸗ weg⸗Vereins mit ſeinen ganz ausgezeichneten Recitationen erfreut. Wir begrüßen bielmehr in ihm einen borzüglichen Künſtler und Reeitator, der ſein künſtleriſches Können und Schaffen ſchon wieder⸗ holt mit dem beſten Erfolge in den Dienſt unſeres Vereins und damtt in den der Oeffentlichkeit geſtellt hat. Nach dem Vortrage verſammeln ſich die Vereinsmitglieder und Freunde des Herrn Sturh im Hotel Kaiſerhof(P 4, 5) zu einem gemüthlichen Beiſammenſein, wozu Damen und Herren willkommen ſind. Zu bekden Veranſtaltungen iſt Jedermann höflich eingeladen. * Die Erſte groſſe Südweſtdeutſche Militär⸗Brieftauben⸗Aus⸗ ſtellung findet, wie bereits gemeldet, am kommenden Samſtag, Sonntag und Montag in der Reitbahn des Großh. Schloſſes ſtatt. Wir berweiſen auf das Inſerat in heutiger Nr. d. Bl. »Schnee und Eis. Unerlvartet raſch iſt der Winter ins Land ſpäter Stunde gezogen unß hat die Prophezeiungen aller Derjenigen zu Nichte ge⸗ macht, die einen ſpäten und milden Winter borausfſagten. In den letzten Tagen ſetzte ein ſcharfer Nordoſtwind ein und das Thermo⸗ meter ſank raſch unter Null. Geſtern früh hatten wir—6 Grad Kälte und der Neckar bedeckte ſich bereits auf ſeiner ganzen Fläche mit Treibeis. In den Abendſtunden wurde die Temperatur etwas milder und es ſtellte ſich ein reichlicher Schneefall ein. Eine Schnee⸗ decke im Nobember gehört zu den Seltenheiten. Die bekannten älteſten Leute lönnen ſich eines ſo frühen Winters nicht erinnern, für die ärmeren Leute, ſowie für die im Freien thätige Arbeiterſchaft hat dieſes raſche Einſetzen bon Schnee und Eis ſehr ſchlimme Folgen. Die Bauthätigkeit mußte ſofort eingeſtellt werden und viele Hunderte von Perſonen haben dadurch ihren Verdienſt verloren. In den früheren Jahren konnte die Bauthätigkeit bis gegen Weihnachten ausgedehnt werden, ſodaß nur eine Pauſe von wenigen Wochen einzutreten pflegte, da gewöhnlich ſchon Anfang März die Bauthätigkeit wieder hegann. Es iſt nur zu hoffen, daß der ſo früh gefallene Schnee recht bald wieder verſchwindet und wenigſtens noch für einige Wochen eine mildere Temperatur eintritt. Sollte der frühe Winter ſeine Herr⸗ ſchaft behaupten, dann gehen wir ſchlimmen Zeiten entgegen. Hoffentlich trifft der Stadtrath ſofortige Maßnahmen zur Beſchäf⸗ tigung der Arbeftsloſen. Eiſenbahnunfall. An 18. November, Abends, entgleiſte auf Station Hüfingen, in Folge voreiliger Weichenumſtellung, die Lokomotive des Güterzuges 985, wodurch die Ein⸗ und Ausfahrt gegen Donaueſchingen geſperrt war. Der Verkehr wurde durch Umſteigen aufrecht erhalten. Nach 11 Uhr Nachts war die Loko⸗ motive wieder gehoben. Der Materialſchaden iſt gering, verletzt wurde Niemand. rakters der ungewöhnlichen Dämmerungen zum Theil ſogar bet Meteorologen Widerſpruch fand. Seitdem jedoch die zahlreichen gleichen Erſcheinungen in den verſchiedenſten Ländern, ſowie deren zeitliches Vorrücken mit wachſender Entfernung vom Antillen⸗Archipel bekannt geworden iſt, kann über Natur und Herkunft der auffälligen Dämmerungsfärhungen kein Zweifel mehr beſtehen. Ihre ſtärkſte Ent⸗ wickelung, die allerbings gegen die im Herbſt 1883 noch weſentlich guxückhlieb, erreichten die Erſcheinungen in Europa vom 18. bis 28. Juni, in welchen Tagen der Morgen⸗ und Abendhimmel oft bis zwei Stunden vor Sonnenaufgang bezw. nach Sonnenuntergang die präch⸗ tigſten Farben zeigte. Unter ſtarken Schwankungen nahm darauf das gen einer auf ihm laſtenden Naturſchauſpiel allmählich ab, bis es am 8. September mit erneuter Macht wieder auflebte. Die in den Tagen nach dieſem Zeitpunkt eintretenden herrlichen Dämmerungsfärbungen durfte man natürlich nicht mehr den Auswurfmaſſen vom 8. Mai zuſchreiben, ſie fanden vielmehr ihre Erklärung durch den vorangegangenen ebenfalls ſehr heftigen Ausbruch der Antillenvulkane in den Tagen vom 9. bis 11. Juli und hatten demnach 61 Tage bedurft, um bis zu uns zu ge⸗ langen, vermuthlich deßhalb längere Zeit als das erſte Mal, weil die in der Zwiſchenzeit auf dem Atlantic herrſchenden Luftſtrömungen weniger günſtig waren als im Mai und Juni. Zum dritten Mal hat ſie nun am 29. Oktober Mitteleuropa erreicht, und ſie kann ſehr wohl auf die furchtbare des Mont Pels und des Sou⸗ friere am 30. Auguſt bezogen werden, hätte demzufolge faſt die gleiche Zeit wie die zweite Staubwelle, nämlich 60 Tage, zu ihrer Reiſe über das Meer gebraucht. In der That herrſchten während des dies⸗ jährigen Herbſtes erheblich weniger füdweſtliche Winde als während des Frühjahrs, das langſamere Fortſchreiten der vulkaniſchen Maſſen in den hohen Schichten des Luftmeers erſcheint deshalb ganz natürlich. War auch in der Zwiſchenzeit der größte Theil der Dämmerungen durch kräftigere gelbe, orange oder rothe Farbentöne ausgezeichnet, ſo ſank das Phänomen im Höchſtfall etwa 35 bis 40 Minuten nach Sonnenuntergang oder Sonnenaufgang entfernten vulkaniſchen Däm⸗ merungen vielfach bis zum ſchwächſten Schimmer herab, deſſen⸗ ich daher]ungeachtet ließen die zwiſchen den Haupterſcheinungen eingetretenen 0 nuſen e innigen Beziehungen zu den durch ähnliche Pauſen unter⸗ Arthur Stentzel, der be⸗ brochenen Vulkanausbrüchen deutlich erkennen. Zwiſchen den Däm⸗ merungen der Störungsperiode von 1888 bis 1886 und denjenigen des Jahres 1902 beſteht übrigens in der Farbe ein auffälliger Unter⸗ ſchied; während nämlich die erſteren faſt ausſchließlich roſenroth und tiefxoih, vornehmich als„Purpurlicht“ ſich zeigten, tritt bei Ietzteren das eigentliche Purpurlicht mehr zurück, obwohl es gewöhnlich als ſchwach roſafarbenes Oval Abends den Hauptphänomenen vorangeht und Morgens ihm folgt, während das eigentliche Schauſpiel in chrom⸗ gelber oder orangefarbener Beleuchtung ſtrahlt. Derartigs Dämme⸗ rungen zeigten ſich in Norddeutſchland und zuletzt in beſonderer Schönheit am 29. Oktober, 2. und 3. November. Ob dieſer Farben⸗ unterſchied in der Größe der einzelnen Staubtheilchen begründet iſt, ſo daß alſo die Austwurſmaſſen des Pic Rakäta, weil ſie rothes Licht reflektirten, gröber und die Pelé⸗ und Soufriér⸗Maſſen, weil ſie gelbes und orange Licht refhektirten, feiner zu denken ſind, kann vor⸗ läufig noch nicht ſicher entſchieden werden. — Der Taſchenſpieler auf dem Boulevard. Eine gelungene Vorſtellung gab dieſer Tage, wie dem Peſter Lloyd geſchrieben wird, ein Taſchenſpieler auf dem Boulevard Clichh. Ein dichtgedrängter Kreis von Müßiggängern umgab wie gewöhnlich den Künſtler, der, unterſtützt von einem Gehilfen, auf offener Straße— wie dies in Paris althergebrachte Sitte iſt— ſeine Geſchicklichkeit produzirte. Unter Anderem entlieh er von der„ehrenwerthen Geſellſchaft“ einen Zylinderhut.„Sie ſehen“— ſagke er— dieſen Zylinder. Sein Inneres iſt leer Ich ſtelle ihn auf dieſe Bank, und Eins! Zweil Drerk wird er ball Fünffrancsſtücken ſein. Beachtenswerth für alle noth⸗ leidenden Finanziers! Meine Methode iſt unfehlbar!“ Der geſchickte Mann that wie er geſagt. Er ſtellte den Hut auf die Bank und nahm ihn nach wenigen Sekunden wieder in die Hand: der Hut enthielt eine ganz ſtatkliche Anzahl von Fünffrancsſtücken, die der Künſtler vergnügt ju ſeine Kappe hinüberlaufen ließ.„Sehen Ske, meine Herrſchaften, wie leicht das iſt! Achtung! Noch einmal!“ Er wandte ſich an einen der Gaffer und fragte ihn, wie viele Fünffrancs⸗ ſtücke der Hut nun hervorzaubern ſolle.„Dreißig,“ erwiderte der Ge⸗ fragte.—„Sehr ſchön! Achtung, meine Damen und Herren! Der Hut iſt leer, wie Sie ſehen. Ich ſtelle ihn nieder, warte eine Sekunde „Fcnem, 20. Scobemorrrr 5 5 General- Anzeigerz 3. Sefte. * 272 2 ere 5 Familienſzene. Der Taglöhner Karl Scheidt aus Rotzel⸗.c. Triberg, 19. N i i l 11 9715 18 5— ö S0 ⸗ 12„ 19. Nob. Bei den heutigen Erneuerungswahlen]ihnenden Ruhe ausgeführt, die jeden muſikaliſchen Hörer erquicken 2* 5 ee am 17 5 September ſeine Ehefrau in der roheſten]in den Bürgerausſchuß aus der Klaſſe der Niederſtbeſteuerten wurden[mußte. ve eiſe, ſodaß ſie ohnmächtig zuſammenbrach. Seine Schwägerin, die[ Sozialdemokraten und 1 Mitglied des Centrums gewählt. Der Lehrergeſangverein Mannheim⸗Ludwigshaſen veranſtaltet 58 Schweſter ſeiner Frau, die Ghefrau des Malers Guſtav Sack, Mathilde geb. Mock aus Ludwigshafen entriß dem Scheidt den ohne jeden Grund benützten Stock und hieb ganz gehörig auf dieſen ein. Das Schöffengericht verurtheilte die Ehefrau Sack zu 5/ Geldſtrafe, Scheidt erhielt 14 Tage Gefängniß. * Muthmaßtliches Wetter am 21. und 22. November. Ueber ſeSiüdſkandinavien, der unteren Oſtſee, Oſtpreußen, Ruſſiſch⸗Polen und 1 Galizien liegt noch ein Hochdruck von 780 Millimeter, der ſich weſt⸗ und füdweſtwärts langſam abflacht. Der Luftwirbel im atlantiſchen Ozean verurſacht in ganz Großbritannien, ſowie in Nordweſtdeutſch⸗ land ſtürmiſche Winde, kommt aber nur langſam vorwärts, doch iſt über ganz Frankreich, der Schweiz und Oberitalien das Barometer auf ca. 760 Millimeter gefallen. Für Freitag und Samſtag iſt zwar zunehmende Bewölkung, aber noch immer trockenes und dabei kaltes Wetter zu erwarten. Verſammlungs⸗ und Vergnügungskalender. Donnerſtag, 20. Nov. a) Vorträge und Verſamm⸗ lungen: Vortrag des Herrn Prof. Thode⸗Heidelberg über: „Die deutſche und niederländiſche Malerei im 15. Jahrhundert.“ 59 Uhr. Bernhardushof.— Außerdentliche Generalver⸗ fſammlung der Mannheim⸗Rheinauer Trans⸗ portgeſellchaft. Nachm. 5 Uhr. Oberrheiniſche Bank.— b) Vergnügungen: Hoftheater: Eugen Onegin. Apollotheater: Vorſtellung 8 Uhr.— Panorama: Er⸗ ſtürmung von Bazailles. Polizeibericht vom 20. November. 1. In den Häuſern Gontardſtraße No. 36, Rheinſtraße No. 30 und E 2, 4⸗5 brachen am 16. bezw. 19. dſs. Schaden⸗ feuer aus, welche von Hausbewohnern wieder gelöſcht werden konnten. 2. Als geſtern Nacht 10½ Uhr ein mit zwei Pferden be⸗ ſpannter leerer Möbeltransportwagen bei Lit. B und C 1 über das Geleiſe der elektriſchen Straßenbahn fahren wollte, rutſchte eines der Pferde auf dem Schnee aus und fiel zu Boden. Der mitten auf dem Geleiſe ſtehende Möbelwagen mußte von Paſ⸗ ſanten bei Seite geſchoben werden, da die Pferde nicht mehr von der Stelle zu bringen waren. Es entſtand dadurch eine Be⸗ triebsſtörung von etwa 15 Minuten. 3. Von noch unbekannten Thätern wurden dahier entwendet: a) am 14. d. M. in dem Hauſe I. 5, 2 ein ſehr kleiner junger Hund(Foxterrier), weiß mit braunem Kopf und braunen Ohren, am Rücken zwei ſchwarze Flecken, Männchen; p) in der Nacht vom 16. zum 17. d. M. aus dem im Mühlauhafen vor Anker liegenden Schiff„Chriſtine II.“ ein ſchwarzledernes Portemonnaie mit 30 M. Inhalt, ein roth⸗ ledernes Portemonnaie mit 10—12 fremdländiſchen Münzen, ein grünledernes Portiemonnaie mit—5 M. Inhalt, ferner 15 M. baares Geld und eine ſilberne Remontoiruhr mit ſilberner 3 Kette: 5 e„ o) am 17. d. M. in der Eichelsheimerſtraße ein Kaiſer⸗ fahrrad. 4. Verhaftet wurden 14 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. Nus dem Großherzogthum. Weinheim, 19. Nov. Die zum Beſten des Pilger hauſes am Sonntag Abend veranſtaltete muſikaliſch⸗theatraliſche Auffüh⸗ rung, von der vorgeſtern an dieſer Stelle berichtet worden iſt, har die guten Hoffnungen, die man auf die mildthätige Hand der hieſigen Einwohnerſchaft ſetzte, in reichlichem Maße erfüllt, denn es iſt die ſchöne Summe don über 800 M. erzielt worden. Aufgemuntert durch dieſen außerordentlichen Erfolg, fanden ſich geſtern Abend die Mit⸗ wirkenden zu einer Wiederholung der Aufführung zuſammen, dꝛe wieder ſehr gut beſucht war, immerhin aber unter der Ungunſt der Tageszeit etwas leiden mußte, ſodaß die erzielte Einnahme hinter jener vom Sonntag zurückgeblieben ſein dürfte. Erwähnt ſei noch, daß neben der Frau H. Freudenberg auch noch der Familie Marquet ein hervorragendes Verdienſt an dem Gelingen der guten Sache zukommt. 1 2 Weinheim, 19. Nov. Unter zahlreicher Betheiligung ſeiner Angehörigen und in Anweſenheit von Mitgliedern der beiden Ge⸗ meindekollegien hat am Wontag Nachmittag der hieſige Frauen⸗ 5 verein mit einem Feſtakt ſein neues, in unmittelbarer Nähe des zalten Volksſchulhauſes, ſonnig, frei und mit ſchöner Ausſicht nach den Bergen errichtetes Gebäude, das zur Aufnahme einer Frauen⸗ arbeits⸗ und einer ſtädt. Kochſchule dienen ſoll, dieſer Beſtimmung übergeben. Den Ausführungen der einzelnen Redner iſt zu enk⸗ nehmen, daß die Baukoſten mit 35 500, M. in der Hauptſache durch — 2 n eine freiwillige Stiftung des Herrn Fabrikanten Friedrich Carl 4 Freudenberg und Gemahlin mit 20 000 M. gedeckt wurden, während der Reſt vorläufig durch Hypothek beglichen worden iſt; daß ferner 8 eine Anzahl anderer angeſehener Damen und Herren zur inneren 1 Einrichtung zum Theil anſehnliche Mittel, in Baar und in Gegen⸗ ſtänden, beigeſteuert haben und daß die Gemeinde neben einem ſtän⸗ digen Baarzuſchuß von 200· M. die fortlaufenden Koſten für Heizung, Beleuchtung und Waſſer übernommen hat. Allen Gebern wurde der gebührende Dank gezollt. Die Jeier nahm einen recht würdigen Verlauf und klang aus in einem Hoch auf die hohe Protektorin der Frauenvereine, Ihre Kgl. Hoh. die Großherzogin; an Höchſtdieſelbe wurde nach Schluß des Feſtaktes ein Begrüßungstelegramm mit der Meldung über die erfolgte Weihe des neuen Hauſes abgelaſſen, worauf noch am ſelben Tage eine äußerſt huldvolle Antwort an die Präſidentin des Vereins, Frau Johanna Freudenberg, eingetroffen iſt. Karlsruhe, 19. Nov. Das Hamburger Engrosgeſchäft Michel⸗ ſohn beabſichtigt, das gegenüber dem Tietz ſchen Waarenhaus an der Kaiſerſtraße gelegene Muſeumsgebäude anzukaufen, um dort ein großes Waarenhaus zu errichten. Das Angebot lautet, der„Straßb. der Muſeumsgeſehſchaft, die in Bälde doch ein neues Vercinsheim gründen will, in Erwägung gezogen. V Elzach, 18. Nov. In der geſtern Abend ſtattgefundenen Bürgerausſchußfitzung wurde der Voranſchlag pro 1903 berathen und über die Verwendung von 20 000% Sparkaſſenüberſchüſſen Beſchluß gefaßt. Darnach werden 13 000/ zur Tilgung von 13 Schulden, 4000%/ zur Verbeſſerung von Weganlagen(Trottoirs) innerhalb der Stadt verwendet und 3000%/ zur ſpäteren, geeigneten Benutzung frei gehalten. Ferner wurde die Aufnahme eines An⸗ lehens von 25 000% zur Erwerbung des Elektrizitätsſwerkes ge⸗ nehmigt. 5 ———————— und... Der Künſtler ſwurde bleich. Der Hut war und blieb lſeer und rings um den Unglücklichen lachten die Leute auf ſeine Koſten. Eine kleine Weile drehte der Taſchenſpieler verlegen den Huk hin und her. Plötzlich ſchien ihm ein erleuchtender Gedanke zu kommen. Er ſah ſich mit raſchem Blicke um und rief:„Charles, Charles!“ Doch Charles antwortete nicht. Da durchbrach der Künſtler mit hoch⸗ rothem Kopf die Menge und ſtürzte fort mit dem gellenden Naß⸗ „Haltet den Dieb! Haltet den Dieb!? Charles, ſein Gehilfe, den das Amt zugefallen war, jedesmal die Geloſtücke in den Hul zu praltt⸗ ziren, hatte die Flucht ergriffen. Vergebliches Bemühen des ungluck⸗ lichen Taſchenſpielers, ihn einsufangen. Erſt am nächſten Morgen erwiſchte ihn die Polizei. Leider fehlte der größte Tbeil der ſchönen blinkenden Fünfranecsſtücke. Poſt“ zufolge, auf 40 00/ und wird zur Zeit von dem Vorſtand * Radolfſzell, 20. Nov. Geſtern Nacht brach in dem nahen Böhringen ein Brand aus, durch den fünf Wohnhäuſer in Aſche gelegt wurden. Der Schaden beträgt 60 000/ SEin Handwerks⸗ burſche, der in einem Stall übernachtete, wurde als der Brandſtiftung verdächtig, verhaftet. Gerichtszeitung. * Maunheim, 19. Nob.(Strafkammer.) Herr Landgerichtsrath Ketterer. Vertreter der Gr. behörde: Herr Referendar Müller. 1. An einem Tage Anfangs Oktober kam zu Jupwelier Siegfried Roſenhain in der Breitenſtraße ein junger Mann in grüner Livree und Dienermütze, der einen Mantel über dem Arm trug. Er gab eine Karte ab, durch welche eine Frau v. Engelberg bat, ihr eine Auswahl Veſtecke und goldener Herren⸗ und Damenuhren zu Vorſ.: Staats⸗ ſenden. Erläuternd bemerkte der Diener, es ſei eine Verlobung im Hauſe. Er erhielt einige Meſſer und Gabeln, doch nicht die ver⸗ langten Uhren. Dieſe ſchickte Roſenhain durch einen Dienſtmann nach dem von dem Diener bezeichneten Hauſe. wurde aber bedeutet, daß wohl ein Mißverſtändniß vorliege. Frau v. Engelberg habe nichts beſtellt. Nun ſah der Juwelier ein, daß der Diener ein Schwindler war. Er verſtändigte die Polizei bon dem Fall. Kurz darauf kam der Diener abermals in den Laden und brachte das Beſteck zurück, dabei eine neue Karte der Frau von Engel⸗ berg übergebend des Inhalts, ſie werde perſönlich kommen, um das Beſteck auszuſuchen, die Uhren möge ihr Herr Roſenhain inzwiſchen zur Anſicht ſenden. Der Juwelier hieß den Diener ſich ſetzen und ließ durch ſein Dienſtmädchen den nächſten Schutzmann holen, der den Schwindler abführte. Es war der vielfach wegen Betrugs vorbe⸗ ſtrafte Schuhmacher Karl Hacg aus Bartenſtein. Es ſtellte ſich noch folgende Geſchichte heraus: Am Tag vorher hatte Haag im Nebengimmer der Reſtauration von Wilhelm Siefert von Mittags bis Feierabend zugebracht. Er gab ſich als Forſtgehilfe des Grafen bvon Salm⸗Salm in Baden⸗Baden aus und ſchwefelte dem Wirth von den vornehmen Jagdgäſten vor, die bei ſeinem Herrn verkehrten, von dem Wormſer Hehl, dem Großherzog und den Prinzen. Mit dem Prinzen Max ſpreche er immer perſönlich. Er habe ein Gehalt von 180% monatlich und 24/ Biergeld. Als Feierabend geboten wurde, rief er den Wirth zu ſich. Die Zeche betrug 15 /. Er habe ſich in ſeinem Gelde vergriffen, ſagte er, er könne ihm nur 7, geben, den Reſt werde er ihm morgen bringen. Er logire im Parkhotel. Der Wirth ging aber ſofort mit, um ſein Geld in Empfang zu nehmen. Vor dem Hotel bat der„Forſtgehilfe“ ſeinen Begleiter, etwas zu warten. Siefert ſah ihn einige Zeit mit dem Hotelperſonal lebhaft verhandeln. Als er wieder herauskam, zeigte dem Wirth ſchon ſein vielſagendes Achſelzucken, daß er kein Geld mitbrachte. Ich habe nur großes Papiergeld, ſagte der Grünrock, und die Hotel⸗ kaſſe iſt ſchon geſchloſſen. Morgen früh komme ich und berichtige die Kleinigkeit. Der Wirth ſetzte, nach dem, was er geſehen, keinen Zweifel in dieſe Worte und ging nach Hauſe. Der Forſtgehilfe hätte heute noch zu kommen, indeſſen hat, nachdem Anklage erhoben war, der Vater des Schwindlers die Zeche bezahlt. Was Haag mit dem Hotelperſonal verhandelt hatte, war ein neuer Schwindel. Er hatte zwei Zimmer beſtellt, eins für den Fürſten von Fürſtenberg und ſeine Gemahlin und eins für den Diener. Die Herrſchaften kämen mit dem letzten Zug 1,45 Uhr an. Infolge dieſer Ankündigung blieb trotz der vorgerückten Zeit der Geſchäftsführer auf und der Hotelomnibus rollte nach dem Bahnhof. Er kehrte leer zurück. Kein Fürſtenberg war gekommen. In der Vorunterſuchung brachte Haag jeden Tag neue Lügen vor und verurſachte eine Menge unnützer Schreibereien. Auch heute log er, ſo dick es herausging. Er will ſchon Diener bei Cavalieren geweſen ſein, u. A. in Polen, zuletzt bei Baron don Dorth in Neckarſteinach. Er erklärt, er ſei mit 40 M. hierher ge⸗ kommen, wo er einen Bruder wohnen habe, um die Meſſe zu beſuchen. Er wiſſe nicht, wie er das Geld verloren habe. Er habe nicht die Abſicht gehabt, den Wirth um ſein Geld zu bringen. Ebenſowenig habe er im Sinne gehabt, Roſenhain zu betrügen. Er habe Roſen⸗ hain nur ärgern wollen, weil dieſer ihm einmal zwei ſchlechte Uyren berkauft habe. Wie feſtgeſtellt wird, hat Haag vor einigen Jahren in Heidelberg ganz ähnliche Billet⸗doux⸗Schwindeleien inſzenirt, wie im Falle Engelberg. U. a. verſuchte er damals von Prof. Thode und bei Fürſt Löwenſtein in Heidelberg auf den Namen von Edelleuten einige hundert Mark zu erſchwindeln. In einem Falle mißbrauchte er, ſich unfreiwillig ſelbſtironiſirend, den Namen des Frhrn. von Münchhauſen. Für jene Streiche hat er eine dreijährige Gefängniß⸗ ſtrafe verbüßt. Das Gericht erkennt gegen den Angeklagten unter Zubilligung mildernder Umſtände auf 6 Monate Gefängniß. Von der Anklage des Betrugs zum Nachtheil des Wirths Sieferk erfolgt Freiſprechung. (Schluß folgl.) * Ein Monſtreprozeß. Ein Monſtreprozeß wegen Verbrechens gegen das keimende Leben wird am 20. d. Mts. vor dem Leipziger Schwurgerichte zur Verhandlung gelangen. Die Anklage richtet ſich gegen die Hebamme Louiſe Katharine verw. Warnecke, geb. Lenz, aus Pattenſen, das Dienſtmädchen Martha Eliſabeth Weiſe aus Mittelſayda, den Fleiſchermeiſter Ernſt Louis Kreher aus Olbern⸗ hau, Kathinka Heddy verehrl. Gudewill, geb. Gudewill, in Braun⸗ ſchweig und den Rentier Adolf Friedrich Gudewill in Braun⸗ ſchweig. Die Verhandlung wird unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit vor ſich gehen. 8 2 2 77 T e Cheater, Runſt und Ciſenſchaft. Saraſate⸗Marx⸗Konzert. Wie ſchon wiederholt mitgetheilt, findet dieſes Konzert Sonnabend, den 22. d.., im Kaſino ſtatt. Ueber ein Saraſate⸗Marx⸗Konzert, das dieſen Monat in Vern ſtattfand, ſchreibt der„Berner Bund“ unterm 13. November: In Berthe Mar x⸗ Goldſchmidt lernten wir am Dienſtag eine Künſtlerin kennen, die zu denen von der großen, echten Art gehört. Vom erſten Ton an ſpürte man die Nähe eines abgeklärten Geiſtes, der aufs Tiefſte im Kunſtwerk verſunken, doch immer darüber ſteht, und meiſternd in ſtarker Hand die Zügel hält. Alle Mittel einer wunderbaren Technik ſtehen der genialen Frau zu Gebote und doch wird nie das Spiel mit dieſem gleißenden Werkzeug der eigentliche Zweck. Jeder Lauf, jede Verzierung gewinnt eigenes Leben; man genießt nicht nur die naive Freude an der ſiegreichen Ueberwindung der Schwierigkeit, man hat auch die edlere, ein lebensvolles Gebilde vor ſich entſtehen zu ſehen. Pablo de Saraſate ließ den Glanz ſeines ſüßen Tones und ſeiner ans Märchenhafte grenzenden Technik über uns leuchten. Läufe im raſendſten Tempo, in ſchärfſter Phrafirung, chromatiſche Terzen⸗Geſänge mit abſoluteſter Reinheit geſpielt, die höchſten Fla⸗ geolettöne ſo klar wie Thautropfen.— Wie uns noch mitgetheilt ſwird, werden in dem am 22. November im Kaſinoſaale ſtattfindenden Konzert von Pablo de Saraſate und Schubert op. 159 Fantaſie geſpielt. Konzert Värtich. Bei dem am 25. d. M. ſtattfindenden Konzert wird auch Frl. Mina Rode mitſpirken, über deren letztes Auftreten in Frankfurt der„Frankf. Generalanz. ſchreibt: Für Frl. Mina Rode, unſere einheimiſche Violiniſtin, war der geſtrige Tag ein Ehrentag; Mendelſohn's Violin⸗Konzert ſand durch ſie eine Inter⸗ pretation, welche der Bedeutung dieſes herrlichen Kunſtwerks völlig entſprach. Frl. Rode zeigte ſich bei der ihr anbertrauten Aufgabe als eine Künſtlerin, die techniſch und geiſtig über der Sache ſteht. Mancher Geigenkünſtler von Ruf könnte ſich hier und da manches at notam nehmen; hier war nichts von dem überhaſteten Eilen— nur um eine glänzende Technik ins günſtigſte Licht zu rücken— zu verſpüren; Alles, ſelbſt die rapideſten Läufe wurden mit einer wohl⸗ wenig läſtig au machen. Dem Dienſtmann Frau Bertha Marx⸗Goldſchmidt an Stelle der Saint⸗Saens⸗Violinſonate, Bach⸗Sonate No. 3 und am Montag, den 24. ds. Mts. im großen Saale des Saalbaues ſein erſtes Konzerk. Mitwirkende ſind die Großh. Hofopernſängerin Fräulein Ding van der Vyber, Herr Konzertſänger H. Heiß, Vereinsmitglied, und das Orcheſter des Großh. Hoftheaters. Als Hauptwerk gelaungt„Fohaung von Orleans“ von dem jüngf in Berlin verſtorbenen Komvoniſten Heinrich Hofmann zur Auf⸗ führung. Die Wiedergabe dieſes impoſanten Werkes durch den etſyn 180 Mann ſtarken Chor des Lehrergeſangvereins verſpricht eine glänzende zu werden. Leider kann das Konzert mit Rückſicht auf den beſchränkten Raum dem großen Publikum nicht zugängig gemacht werden. 5 Kleine Mittheilungen. Wie man uns aus Straßburg tele⸗ graphirt, iſt es nun entſchieden, daß Kreis⸗Direktor Dr. Kurtius Referent für Univerſitätsangelegenheiten wird. Miniſterialrath Hamm wird ſein Amt als Kurator am 1. Januar Definitiv nieder⸗ legen. — Heueſte Nachrichten und Celegramme. Diedenhofen, 19. Nov. Auf der Straße zwiſchen hier und Sierk ereignete ſich geſtern ein ſchweres Unglück Durch den ſchrillen Pfiff einer Lokomotive ſcheuten die Pfer de eines Fuhrwerkes, in welchem drei Herren aus Tri ſaßen und liefen direkt in die Moſel. Herbeieilend Fiſcher konnten den Kutſcher retten. Die drei Herren er; tranken. Pferde und Wagen verſchwanden gleichfalls in den Fluthen. * Kopenhagen, 19 Nov. Die Regierung ernannte heute die Kommiſſion, die gegen Ende des Jahres nach Weſtindien abreiſen ſoll, um Vorſchläge zur Aufbeſſerung der wirthſchaftlichen Verhältniſſe der Inſel ausarbeiten zu können. * Konſtantinopel, 19. Nov. Der Staatsrat hat das Verlangen der engliſchen Regierung, für die indiſch Dampferlinie eine Kohlenſtation in Baſſore zu er richten, abgelehnt. 85 Bukareſt, 19. Noov. Bei den allgemeinen Gemein de⸗ wahlen wurden in allen Städten Rumäniens die liber a⸗ len Kandidaten mit großer Majorität gewählt. 15 ** f Drivat-TCelegramme dles„Seneral-Hnzeigers“ e. Venedig, 20. Nov. Der Unterſuchungsauſchuß hat den Palaſt Zecca für baufällig erklärt und deſſen Abtragung angeordnet. * London, 20. Nov. In der Effektenbörſe erſchoß ſie geſtern Abend kurz vor Börſenſchluß ein 45jähriger Kaffee makler. * Konſtantinopel, 20. Nov.(Frkf. Zg.) Ein Arbei ter der Genueſa⸗Schiffswerft, der im hieſigen Marine arſenal Umbauungen vornimmt, vurde auf der Straße von zſpe Soldaten überfallen, tödtlich verletzt und ausgeraubt. *Belg ra d, 20. Nov. Das Kabinekt hat ſich gebilde General Markowitſch(neutral) Miniſterpräſident ohn Portefeuille. 8 *Odeſſa, 19. Nov. Seit geſtern Abend brennt di⸗ Ladeſtation der Firma Man ta ſchew, in der di Eiſternenwaggons gefüllt werden. Es brennen ſechs große, 50,000 Puds faſſende Petroleumbaſſin und fünf klei⸗ nere. Das Bureau, das Maſchinenhaus und die Arbeiterkaſerne ſowie 6 Eiſternenwaggons ſind bereits nie dergebra 15 Das Feuer hat ſich über eine Fläche von 1600 Quadratfade ausgebreitet. Die Station iſt unverſichert. Der Schaden be trägt bis jetzt etwa eine Million Rubel. a. Pfleter Maritzburg, 20. Nov.(Tel.) Die A u löſung des Parlaments von Natal ſteht bevor, na dem die Regierung in demſelben eine Niederlage erlitten hat. Zur Humbert⸗Affaire. 5 1. Paris, 20. Nob. Die Polizei hat die Nachricht erhalten, die Familie Humbert Europa niemals berlaſſen habe. Zwe Mitglieder derſelben befinden ſich in einer ſpaniſchen Ort ſchaft. Der Chef der Sicherheitspolizei habe zwei ſeiner beſten Agenten nach dorten entſandt und man hofft, daß dieſen die Ver haftung gelingen wird. Von den Burenführern. * Brüſſel, 20. Nov. Delarey, der ſich auf de Durchreiſe nach Berlin geſtern hier aufhielt, erklärt nach dem„Petit Bleu“, daß er und Botha ſich entſchloſſen hätt im nächſten Monat nach Südafrika zurückzukehren um in Pretoria Chamberlain zu begegnen, und mit ihn an Ort und Stelle zu verhandeln. 15 Europas liege vorläufig nicht in ihrem Plane. Botha ſei an den Folgen eines im Kriege erhaltenen Leidens gegenwär in London recht ernſtlich unwohl, doch hoffe er bis zur Abfa hergeſtellt zu ſein. * London, 20. Nov. General Viljoen beſucht das Kolonialamt und ſoll mit Chamberlain geſpr haben. Der„Central News“ zufolge empfing Chamberlain General ſehr herzlich und ſprach offen mit ihm über die in Südafrika. Zum Brüſſeler Attentat. * Brüſſel, 20. Nov.(Frkf. Ztg.) Die Anklage geg Rubino lautet erſtens auf ein Attentat gegen den König ztweitens auf Mordverſuch gegen die zum Hof gehörigen Pe welche ſich in den von zwei Kugeln getroffenen Wagen befan s. Brüſſel, 20. Nov. Der König beabſichtigt ſich oi Automobil bauen zu laſſen, das ihm Schutz gegen eper Attentate bieten ſoll.(Hier handelt es ſich wohl um verfrühten Aprilſcherz? D. Red.) Aufhebung des Kriegsrechts in Südafrika. *„ London, 20. Nov. Nach einer Blättermeldung au Johannesburg vom 18. Nob. wird das Kriegsrecht in Transvaal morgen aufgehoben, wenn die Frie dens ver 4 ordnungen in Kraft treten. Das neue Geſetz geſtattet die Ein⸗ wanderung nicht gern geſehener Elemente unter gewiſſen Ei ſchränkungen und ſetzt das Syſtem von Erlaubnißſcheine feſt.—5 Bloemfontein, 20. Nov. Das Amtsblatt veröffent in einer Sonderausgabe die Aufhebung des Kriegsx an deſſen Stelle eine Verordnung ähnlich der in Transvgal⸗ Gouverneur erklärt, die Zulaſſungsſcheine würden beiheh werde ſich aber bemühen, die Antvendung des⸗ Ver 4. Seile, General⸗Anzriner. Mannheim, 20. Novembee⸗ Zum Mord an Bord der„Loreley“. Athen, 20. Nov. Der Matroſe Kohler legte ein voll⸗ ſtändiges Geſtändniß ab und ſagte aus, er habe die That allein begangen, um das Geld, das, wie er glaubte, in der geraubten Kiſte enthalten war, zu ſtehlen. Er ſchlug den Unteroffizier Biderißcki nieder. Dieſer konnte ſich aber wieder erheben und bis zur Schiffstreppe gehen, wo er todt niederfiel. Als Kohler ſah, daß er die Geldkiſte nicht öffnen konnte, ließ er ſie liegen und lebte zwei Tage in einer Höhle. Als er dieſe aus Erſchöpfung verließ, wurde er verhaftet. 2475 Gewerbegerichtswahlen. Das Ergebniß der am Montag ſtattgefundenen Wahlen der Bei⸗ ſitzer zum Gewerbegericht liegt uns nunmehr vor. Das Reſultat iſt folgendes: Gewählt wurden bei den Arbeitnehmern Liſte des Gewerkſchaftskartells: 1. Laubengaier, 2. Uhlenburg, 3. Rüdenau, 4. Kallen, 5. Greber, 6. Detvald, 7. Schmitt, 8. Barrh, 9. Belz, 10. Jäntſch, 11. Klamm, 12. Brenner, 18. Gries, 14. Dürrer, 15. Klink, 16. Ziegler, 17. Behrens, 18. Dick, 19. Schürle, 20. Rothfelder, 21. Hahn, 22, Schilling, 23. Kraft, 24. Seiler, 25. Marx, 26. Gauer. Von der Liſte der Hirſchdunkerſchen Vereine: 1. Kraus, 2. Streib, 8. Schlier, 4. Jung, 5. Rombach, 6. Reim⸗ ling, 7. Weckeſſer. Bei den Arbeitgebern wurden gewählt: Gewerbe und Fabrikantenverein: 1. Bieber, F.., Schneidermeiſter; 2. Blümke, Richard, Direktor; 3. Bohrmann, IJ., Brauereidirektor; 4. Bommarius, Adam, Schieferdeckermeiſter; 8. Cronberger, Karl, Tapezier; 6. Ebert, Joſef, Glaſermeiſter, 7. Eſch, Hermann, Fabrikant; 8. Gehrig, Johann, Bäckermeiſter; 9. Gölitz, Emil, Schneidermeiſter; 10. Hagen, Guſtav, Conditor; 11, Köchele, Jakob, Betriebsleiter; 12. Keim, Wilh., Fabrikdirektor, 13. Kippenhan, Ph., Betriebsingenieur; 14. Lammerdin, Ad., Glaſer⸗ meiſter; 15. Lehmann, Alb., Malermeiſter; 16. Löwenhaupt, Fr. jr., Malermeiſter; 17. Melchers, Emil, Direktor; 18. Möſſinger, Guſtav, Metzgermeiſter; 19. Noll, Anton, Baumeiſter; 20. Dr. Schlink, Fabrikant; 21. Thatje, Georg, Schloſſermeiſter; 22. Walter, Wilh., Buchbindermeiſter; 23. Spenglermeiſter. Gewerkſchaftskartell: 1. Barber, Hermann, In⸗ ſtallateur; 2. Vollmer, Auguſt, Badbeſitzer; 8. Roos, Georg, Fabrikant, Neckarau; 4. Foshag, Bernhard, Wirth; 5. Nen⸗ ninger, Foſef, Schneidermeiſter; 6. Grote, Hans, Schneider⸗ meiſter,— Wirthverein: 7. De Lank, Fean, Wirth; 8. Leinweber, Ph. Wirth.— Käferthaler Vorſchlags⸗ Fäſte; 9. Dr. Nolte, Rudolf. Ikswirthschalt. .. Karlsruhe, 20. Nov.(Tel.) In der heutigen Generalver⸗ ſammlung der Geſellſchaft für elektriſche Induſtrie Karlsruhe wurden die Anträge des Aufſichtsraths und der Ver⸗ waltung und dementſprechend die 268 690%/ Verbuſt aufweiſende Bilanz genehmigt. An Stelle des durch Tod ausgeſchiedenen Generalkonſuls Leopold Willſtädter wurde Stadtrath Fritz Ham⸗ burger in den Aufſichtsrath gewählt. San Salvador, 19. Noy.(Telegr.) Infolge Entwerthung des Papiergeldes ſind die Zölle von Nicarag ma um 160 pCt. er⸗ höht worden. Wolf, Martin, Friſeuy; 24. Wunder, Georg. f Friſeuſz 0 — Wein. Durbach, 19. Nov. Nachdem jetzt die Herbſtarbeiten voll⸗ ſtäubig beendet ſind, läßt ſich über das Herbſterträgniß ein voll⸗ ſtänbiges Bild gewinnen. Hinſichtlich der Quantität wurde nur ein ſchwacher Drittelherbſt erzielt. Die Qualität dagegen iſt eine ſehr gute, da die Trauben bis zur vollendeten Reife geſund blieben und die letzte Witterung die Zuckerbildung außerordentlich günſtig beein⸗ flußte. Der diesjährige Neue übertrifft an Reinheit und Charakter die beiden letzten Jahrgänge nicht unerheblich, ſo daß der Preis von 46—54, pro Hektoliter für verſchiedenes Gewächs ein recht mäßiger genannt werden darf. Da zudem noch größere Beſtände an alten Weinen vorhanden ſind, bietet ſich dieſes Jahr beſonders günſtige Kaufgelegenheit für Beſchaffung eines guten Tropfens der berühmten Dmbacher Marken. London, 19. November.(Baltic. Schluß.) Wetzen im Allgemeinen blieb bis Schluß des Marktes feſt zu Gunſten der Verkäufer. Verkauft: 1 Theilladung Nr. 1 Hard Manitoban per Novpbr.⸗ Dezember zu 29 sh 8 d. 1 Ladung Calitornier ſchwimmend zu 80 sh 6 d. 1 Ladung Walla-Walla ſchwimmend zu 28 sh 9 d. Angeboten: 1 Ladung Galifornſer ſchwimmend zu 30 sh 6 d und Badung zu 30 sh 9 d. 1 Ladung Californier prompt zu 30 sh 6 d. 1 Ladung Walla-Walla arrived off the coast zu 29 sh 6 dl. 1 Ladung Walla-Walla ſchwimmend zu 28 sh 9 d und 1 Ladung zu 29 7 1 Ladung Rosario Sante Fé ſchwimmend zu 27 sh 8 d. 69 Ihbs, 1 Ladung Rosario Sante Fe per Februar⸗März zu 26 sh 10% d. IES. 1 Ladung Süd-Russischer ſchwimmend zu 28 sh. Mais blieb bei anhaltend ſpärlichen Angeboten während des ganzen Marktes feſt. Verkauft: 1 Ladung Galate-Foxanian(% alt) prompt zu 24 ch I Theilladung American mixed maize per Dez. zu 21 sh 4/ d Unb eine Theilladung zu 21 sh 6 d. 1. Theilladung American mixed maize per Jan. zu 20 sh 4½ d. 1 Angeboten: 1 Ladung Galatz-Foxanian(% alt) prompt zu 24 sh 10% d. e e bis Schluß des Marktes feſt zu Gunſten der Verkäufer. Verkauft: 1 Theilladung Odessa ſchwimmend zu 17 sh 4½ d unb 1 Thetlladung zu 17 sh 8 d. 5 1 Theilladung Odessa-Nicolaielf Verſchiffung verſchifft zu 17 sh 1½ d. Angeboten:] Ladung Azott Black Sea in Ladung zu 17 sh 6 d. 87/49 Ibs. 1 Ladung Sücd-Russjsche 5 options per Dez.⸗Jan, zu 17 sh 6 d. 1 Ladung Marlanoble ſchwimmend zu 17 sh 1½ f. 1 Ladung Odlessa-Nicolaieff Barley per Dez⸗Jan. zu 18 sh. 50/%51 lbs. Ladung Dannbian Kustendje ſchwimmend zu 17 sh 3 d. 1 Ladung Noworossisk Barley per Dez.⸗Jan. zu 17 sh 6 d. er: Die feſtere aber ruhige Tendenz hielt bis Schluß des Rapsſaat wurde mit einer feſteren Tendenz und einer Steige⸗ gsforderung von 3 4 geſchloſſen. Angeboten: Bromn Ferozepore old terms per Novbr.⸗Dezbr. ſchiffung nominal. Brown Ferozepore new terms per Nov.⸗Dez. Verſchiffung nominal. Calentta old terms per Nov.Dez. Verſchiffung 32 sh 9 d. Jaleutta new terms per Nov.⸗Dez. 0 fung nominal. Jawupore old terms per Nov.⸗Dez, Verſchi fung 32 sh. gaunpore new terms per Nov.⸗Dez. Verſchiffung 88 Angeboten: Bombay per Nov.⸗Dez. Verſchiffung 38 sh 9 d. Calentta per Nov.⸗Dez. Ferſchlfean 42 8. 94 bezahlt La Plata per November⸗Dezember Verſchiffung 40 sh 1½ d bezahlt, London, 19. Nov.(Mark Lane Oörn. Mareket. Schluß.) Der Getreidemarkt blieb bis Schluß des Marktes feſt aber ruhig. Jür Hafer waren Angebote zu 8d böberen Preiſen vochanden, Weizen: höchſter Preis 30/ sh, niederſter Preis 30% sh. Mafs höchſter Preis 24% ah, niedeſter Preis 03 ½ gu. Mannheimer Petroleum Notirung vom 20. November. Amerfkaniſches Petroleum disvonibel M. 21.20. ruſſiſches Petroleum M. 20.20, öſterreichiſches Petroleum M. 19.80 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſigem Lager. Maadeburg, 19 Nov. Kornzucker 88 proz..35.—.45, 75 proz. .55.—.75, Brodraff. I. 27.82, do. II.—.—, gem. Raffin. 27.57—00,00 gem. Melis 27.07 ruhig. W Brüſſel, 19. Nov.(Schluß⸗Kurſe.) Spanker 82¼, Italiener —, Türken G—.—. Türken D 27.67, Warſchau⸗Wiener Prinz Heinrich Liſſabon, 19. November. London 42 1½ Pence. London, 19. Nov. Silber 22½ Priv.⸗Disk. 3% Wechſel auf deutſche Plätze 20.64. Valparaiſo, 19. Nov. Wechſel auf London 16 5116· Rio de Janeiro, 19. Nov. Wechſel London 12 97 —.— Geld⸗Agto 26— Proz. Wechſel auf New⸗Nork, 19. Nov. 5 Uhr Nachm. Effecten. 18. 19. 18. 19. London 60 T Sicht.88 ¼.83¼ New⸗Nork Central 148.— 150/ Lond. Cable Tranſ..57%.87% North. Pacifie Pref. 105— 108¼ Paris k. S..18 ¼.18½ North. Pac. Com.—- Deutſchland k. S. 94½ 94½ N. Pac. 3% Bonds 72½ 72% Alch. Top. Santa Fo— 8259% Norfolk. Weſt. Pref. 69— 69⸗/ Canadian Paeifie 128— 128½ Union Paeifie Sh. 997ͤ100½ Southern Pacifie 62/ 66¾ 4% Bds. p. 1925 136— 136— Chic. Milw.& St. P. 170¼ 172% Silber 49% 49½% Denv. Rio Gr. Pref. 88¾ ä 89.— Kanſas City Sh. 59¾ 55715 Illinois Central 14¹½⁰ 141½ United T. Steel 86% 665% Lake Shore—.———„ Pref. 81— 3¼ Louisville& Naſhv.] 122½ 122½ New⸗Nork, 19. Nop. 5 Uhr Nachm. 187, 19 18. 10 Roth. Wint.⸗Weizen Naff. Rio Nr. 7Jan..75.80 loco 77 78%½ do. Febr..80.90 „ Novpbr.„„5 do, März.90.— „ Dezbr. 80 // 81 ½ do. April.—.10 „ Jannar—— do. Mai.10.20 „ Nebruar—— do. Jun..20.25 „ März—— do. Juli.25.80 „ Mai 80— 81— do. Aug..50.85 „ Juni—— Mehl Spring⸗Wheal Mais Oktbr. 55 eloars.10.10 „ Degzzbr. 61¾% 61¾ VBaumw.⸗Zuf. v. Tg 68000 59000 „ Januar 915— do. ⸗Ausf. nach „ Februar—— Großbr, 000 13000 „ Mai 48— 48% do. ⸗Ausf. n. d. „ Juni 46% 47% Continent 3000 17000 Petroleum Rafined Baumwolle loco.35.40 (in Caſos).10.10 do. Nov. e Raff, Petrol. Stand⸗ do Dez,. 8i 817 ard white in...80.80 ei, Raff. Petrl. Stand. do. Febr..—.02 in Philadelphia.75 75 do. März.08.06 Credit Balances do. April.02.06 t Oil City 189.— 139.— do. Mai.04.06 Terpentin⸗Spfritus 53¼ 539 do. Juni.04.06 Schmalz⸗Weſtern do. Juli.04.06 ſleam. 11.25 11,60 Baumwolle in New⸗ Schmalz(Rohe& Orleans ene Brothers) 11.40 11.70 Baumwolle in New⸗ Schmalz(Wileox) Orleans p. Nov..88.85 per Novbr. 11.40 11.60 Branntw. in New⸗ Talg%8 67% Orleans p. Nov..94.98 Zucker 3 ½ 3½¼]Kupfer 11.65 11.60 Kaffee fair Rio Nr.7 5% 5ʃ½ Zinn 25.50 25,17 Kaffee RioRr.7 Nov 465.75 Getreidefracht nach do. Dez..65.75] Liverpool 19—. Tages⸗Statiſtik. Zufuhren im Weſten: 18. 19. Winterweizen Bsh. 368 000 379 000 rühjahrsweizen 864 000 1140 000 Zufuhren a. d. Seeplätz. Weizen, 427 000 524 000 Ausfuhr a. atlant. Häfen„„ 801 000 155 000 Verkäufe für den Export: Weizen Bootsladung 10 Mafs Getreidefracht nach London 4 191 171 0„ Antwerven 1 1 ½ 1½5 75„ Rotterdam ots. 5 5 15„ Bremen Pfg. 30 2⁵ 0„ Hamburg„ 25 22 Nachbörſe Weizen Mais Newyork, 19. Nov. Abends 6 Uhr.(Telegr.) Produktenbörſe. Weizen nieg im Preiſe auf auf Deckungen der Baiſſeſpekulanten des Platzes, gab dann nach anf enttäuſchende europäiſche Marktberichte; 990 hierguf wieder an auf ſchwaches Angebot, geringe Zufubren im ordweſten, Exportnachſrage und ſpekulative Manöver in Chicago. Schluß ſtramm. Mais ſchwach auf Poſitionslöſungen per Dezember, befeſtigte ſich dann auf Käufe ausländiſcher Firmen, gab wieder nach auf Realiſirungen, im Einklang mit der Mattigkeit in Chicago, umfang⸗ reiches Angebot. Zum Schluß geſteigert im Einklang mit Weizen. Schluß ſtramm. Kafſe anziehend auf Deckungen unter Führung von Firmen mit ausländiſchen Verbindungen, beſſere europäiſche Kabelberichte und Beſſerung der Nachfrage für Lokowaare. Im weiteren Verlaufe gaben die Preiſe nach auf Gewinnrealiſirungen. Schluß ſtetig. Baumwolle höher im Einklang mit der Feſtigkeit in Liverpool und Deckungen. Später niedriger auf enttäuſchende Kabelberichte und Verkäufe der Hauſſiers und Baiſſiers. Weiterhin wieder höher auf beſſere Nachrichten aus den Spinnereibezirken. Zum Schluß ſchwächer auf theilweiſe Realiſirungen. Schluß ſtetig. Chicago, 19. Nov. 5 Uhr Nachm. 18. 19. 18. 19. Weizen Dez. 78¾[75½ Schmalz Juli.57 68.67 „ Mai 76%8 77 ½ Pork Dez.——— 1* Juli 7350 74 7„ Mat 15.22 15.70 Mais Dez. 57½% 587/„ Juli 14.40 14.67 „ Mai 42½ 43½„ Dez..95.12 „ Juli 41% 42%„ Mai.72.85 Schmalz Dez. 10.85 10.950 Speck 10.22 10.12 „ Mai.12.80 Chicago, 19. Nov. 5 Uhr Abends.(Telegr,) Produktenbörſe. Weizen eröffnete ſchwach auf günſtiges Wetter im Weſten und ent⸗ täuſchende Marktberichte aus Guropa, befeſtigte ſich dann auf ſchwaches Angebot. Der Martt geſtaltete ſich lebhaft, weil ſich Deckungen der Baiſſiers bemerkbar machten, auf Nachfrage für die Ausfuhr und ſpekulative Manbver. Schluß ſtramm. Mais wie in Newyork. Schluß ſtramm. Leinſagt wurde mit einer feſten Hallung bei Bor Kkufern zu 6 höheren Preiſen geſchloſſen Liverpool, 19. Nov.(Schlußkurſe). 18. Weizen per Dez. 5.11— ſletig.107½ ſtetig per Mkärz W Mais per Jan..06—- ſeſt.057 ſtetig per März.02 402˙%½ W. New⸗Nork, 19. Nop. (Mitteldepeſche). Weizen per Dezember 80½ ſtetig 80˙% feſt Mais per Dezember 48 willig„ Baumwolle: per Januar.16.11 per Mai.06 ſtetig.04 ſtetig W. Chicago, 19. Nov.(Mitteldepeſche). Weizen per Dezember 76/ feſt 774% feſt Mals per Dezember 42½% willig Schmalz per Januar.10.20 Pork per Januar 15.99 15.65 London, 19. 9 3 Monate 50 ½, ſchwach.— Zinn Eiſen und Metalle. dov.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 50¼, Kupfer per Kaſſa 113—, Zinn 3 Monate 112˙½, ſchwach.— Blei ſpaniſch 10¾, Blei engliſch 11—, ſchwach, Zinn gewöhnlich 19¾, Zink, ſpezial 19½, Queckſilber 85%, feſt. New⸗Pork(Eiſen und Stahlmarkt). 18. 19. Eiſen Iron Nr. 1 Northern 23.——25.— 23.——25.— 22.—28.— 555 Nr. 1 Suthern 22. 23.— 22.—23.— Nr. 1 Soft 22. 23.— 22.— 23.— Stahlſchienen 28.— 28.— Beſſemer Stahl 30.50 30.50 Kupfer 1150—11.65 1140—11.60 Zinn 25.20—25.40 25.12—25.17 Tendenz: ruhig. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Hork, 19. Nov.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line Rotterdam). Der D dam ab, iſt heute hier angekommen. Mitgefheilt durch das lach&&k Bärenkl ampfer„Amſterdam“, am 6. Nov. von Rotter⸗ Paſſage⸗ u Reiſe⸗Bureau ud au Nachf, in Mannheim, Bahnhof atz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Laut telegrapbiſcher Nachricht iſt der Dampfer 5. Nov. von Genua ab, am 18. Nov. in New⸗Mork angekommen. durch Großherzogthum Baden konzefſtonfrter Generalagent Mitgetheilt alleiniger für's „Adler“ am Abends 11 Uhr wohlbehalten Ph. Jak. Eglinger in Mannheim, des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtandsna Pegelſtationen chriehten vom Monat November. Datum: vom Rhein: 18.16.17. 183. 19. 20.[Uemertungen Tonſtanz 3,070.07 Waldshut.83,78 ,74,½751,78 Hüningen..39 1,37½26 ,30 1,26 Abds. 6 Uhr Kehl 1,751,69 1,63 ,61 1,63 1,59 N. 6 Uhr Lauterburg 3,143,16 3,18,05 8,04 Abds. 6 Uhr Waxau 3,143,123,09 3,03 8,02 3,01 2 Uhr Germersheim 2,80 2,78 2,65.—-P. 12 Uhr Maunheim 2,47 2,43 2,39 2,32.27 2,27 Morg. 7 Uhr Bainzʒ 0,31„25„21 0,17.-P. 12 Uhr Bingen 1,191,14,07 06 10 Uhr Kaub.301,251,28 1,20 1,15 184 2 Uhr Koblenz 1,54 148 1,44 10 Uhr Köln 1,18 1,131,09 2 Uhr Nuhront 0,63 0,510,51 6 Uhr vom Neckar: Manunheim 2,40 2,46 2,42.32.82 2,30 FF.e7 Uhr Heilbronn 0,44 0,32 0,40.40 0,36 0,391 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Chefredakteur dpr. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles; Gruſt Müller, für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Ehriſtmann, für der Druck und Verlag G. Inſeratentheil: Karl Apfel, der r. H. Haas'ſchen Buchdruückerei m.„..: Direetor Speer. DeNachweisbar großartige Heilerſolge 8 Hch. Schäfer Auskunft und Besichtigung der Anstalt kostenlos. f Mechano- Terageut, P 4, 13, planken 27408 Der Güter hächſtes iſt eine gute Ner⸗ danung, Sie dieſelbe, träg, müſſei ſein— dann verſuchen Sie es mit Dr. W. Knecht's Magenbitt keinem bis je gleichen iſt. Colonialware Ml..—, groß Vertreter Carl Scheirmann, Schwetzingerſtr. Df. W. Knecht& Co., Frankfurt a. m. ſie erhält Leib und Seele geſund und verſpricht ein hohes Alter, Entbehren iſt Ihr Ragen krank, der Darm Sie in der Wahl der Speiſen vorſichtig er„Säutis““, ein Deſtillat, das mit zt guf den Markt gebrachten zu ver⸗ Erhältlich in den Apotheken, Drogerien, ne., Dellkgtefſen⸗Geſchäften. Probeflaſche e Flaſche Mk..50. unſerer Firma iſt in Mannheim Herr 5. 998⁵ Wurzeln ſchlecht Huüssigen Reini .Strahlen werden ſeit einiger Zeit benutzt, um die Beſchaffenheit der Zahnwurzeln an lebenden Menſchen mittelſt Durchleuchtung des Zahnfleiſches 12 5 ſtellen. Die Unterſuchungen ergaben das intereſſante Reſultat, daß die gepflegter Zähne erſchreckende Veränderungen aufwieſen. Es iſt dieſes ein neuer Beweis dafür, daß der Gebrauch eines gungsmitlels unbedingtes Erforderniß nünftigen Zahupflege iſt, da nur dieſes ſich in das Zahnfleiſch ein⸗ ſaugen und in alle kl Mundwaſſer desinſcirendle Kraft, wie allein das Kosmin- Mundwasser, ſo erhält man bei regelmäßigem Gebrauch deſſelben die Zähne geſund und ſch einer ver⸗ eine Spalten eindringen kann. Beſitzt dieſes ön, ſo lange dieſes nur irgend möglich iſt. 27875 jetzt B im früher Model'schen Laden. Siegfr. Rosenhain, Juwelier 1, 3, Paradeplatz 21902 rrrrneen — anngneeeecd 1* Münnherm, 20. Novembder. General⸗Anzetger. 5. Seſte. Mannheimer Liedertafel Donnerſtag, 20. November, Abends ½9 Uhr kiſte Hauptprobe im Lolal. PFreitag. den 21. November, Abends ½9 Unr Hauptprobe im Saalbau. 28160 Der Vorſtand. Verſteigerung. Im Auftrage verſteigern wir in unſerem Lokale K 3, Freitag, 21. November., Nachmittags 2 Uhr öffentlich gegen, baar: 10197 1 Weißß chrank, 1 Kleider⸗ 99 105 10 ſchran 1 Bächer⸗ ſchrank, 1 6 tiſch mi 2 1 1 8 3 Sopha, 1 Cha e 2 pulte, 1 Toileitetiſch, 1 Blumen⸗ iſch für Veranda, 1 viere zer iſch. 1 Aus ziehtiſch. 3 Gasheiz⸗ öfen,[Mufi kpult, 1 Ketaviernutbl, 1 Waſchmaſchine, 1 Papagei mit Käſig, 1 eiſ. Bettſtelle mit e 8 große n. kleine Spiegel, Bilder, div Zuber, Kind rſchlitten, 1 kleitle eiſ, Decimal waage, ver⸗ ſchiidene Bücher u. Zeitſchriften, 1(bonverſ.⸗Lexikon, Brockhaus, 17 Bände, verſchiedene Kinder⸗ ſplelfachen, darunter 1 großer ſeiner Puppenherd, Puppen⸗ thegter, Puppenſtube, diverſe Spiele, 1 große und 1 kleine Lalerna Magica mit ca. 70 beweglichen und unbeweg⸗ lichen Bildern u. 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