Abonnement: Tägliche Ausgabe: Jo Piennig monatlich, Bringerlohn 20 Pig. monatlich/ durch die Poſt dez. incl. Poſt⸗ Walſ Aing M..42 pro Quartal. inzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonutags⸗Ausgabes 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch dis Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. Unabhä Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. der Stadt Mannheim und Aigebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. ngige Tageszeitung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗ Adreſſe: „Journal Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Nedaktion: Nr. 377 E G, 2. Fauür unverlangt eingehende Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Die Aufhebung der kommunalen Abgaber auf Lebensmittel. SRKRK. München, 25. Nob. Unter den Bundesſtaaten, in welchen Gemeinden von der Auf⸗ hebung der kommunalen Abgaben auf Lebensmittel betroffen würden, ſteht Bahern, beſonders an Zahl dieſer Gemeinden, mit in erſter Linie. Es muß daher die lebhafte Verwunderung erwecken, daß nicht wenigſtens die bayeriſchen Mitglieder des Centrums dem Antrage, die Beſeitigung dieſer Abgaben im Zolltarifgeſetze auszuſprechen, ent⸗ gegengetreten ſind, ja vielmehr die durch Centrum, Freiſinnige und Sozialdemokraten erfolgte Annahme des Antrags durch ihre Ab⸗ ſtimmung mit herbeigeführt haben. Man wird mit der Annahme nicht fehlgehen, daß hiebei auch die Animoſität gegen die Städte eine Rolle ſpielt, wie dies auch das Münchener Centrumsorgan ziemlich unver⸗ holen angedeutet hat. Würden nur die ſtädtiſchen Gemeinweſen allein in Mitleidenſchaft gezogen, dann müßte natürlich die Frage auf⸗ geworfen werden, ob ihre Schädigung irgendwie zu rechtfertigen bäre, auch wenn ſie nicht zugleich dem allgemeinen Landesintereſſe zuwiderlaufen würde, und die Antwort könnte nicht zweifelhaft ſein. Nun geht aber aus dem Material, welches der Zollkommiſſion des Reichstags vorgelegt wurde, hervor, daß z. B. in Bayern nicht bloß, die Städte die Aufſchläge auf Getreide, Mehl und Fleiſch eingeführt haben, ſondern daß dies auch von Märkten und Land⸗ gemeinden in ſehr ausgedehntem Ma ße geſchehen iſt. Wührend nämlich von den bayeriſchen Städten 41 ſolche Abgaben erheben, beträgt die Zahl der übrigen Gemeinden mit Oktrois 1131, deren größter Theil gerade in Oberbayern, Niederbahern und in der Oberpfalg, alſo in den Hauptdomänen des Centrums, liegt; nämlich in Oberbayern 466, in Niederbayern 126, in der Oberpfalg 290. Dieſe 792 kleineren Gemeinden repräſentiren den vierten Theil ſämmtlicher Gemeinden in den genannten drei Regierungskreiſen. Die Aufhebung der Aufſchläge würde daher in den Haushalt der kleineren Gemeinweſen ganz gewiß nicht minder ſtark wie in jenen der Städte eingreifen. Vermuthlich würden die Centrumswähler Es hätte ja keinen Sinn, wenn man die fernere Einführung ſolcher Aufſchläge, mit denen eine Belaſtung der Lebenshaltung berknüpft iſt, unterſagen würde. Aber da die Preisbildung bei den beſtehenden Aufſchlägen längſt vollzogen und fixirt iſt, und, wie im Reichstage 1 pon den berſchiedenſten Seiten ziffernmäßig nachgewieſen wurde, ein Eiünfluß der Aufſchläge auf die Lebensmittelpreiſe nicht exiſtirt 1 die letzteren ſind unter ganz gleichgearteten Verhältniſſen in vielen Gemeinden ohne Aufſchläge höher als in Gemeinden mit ſolchen — ſo kann von einer ausgleichenden Wirkung durch Beſeitigung der jetzt vorhandenen Aufſchläge nicht die Rede ſein. Der etwaige Ge⸗ ſwinn würde lediglich in die Taſchen der betheiligten Geſchäftsleute fallen, und zwar umſomehr, als die Belaſtung im Detail, z. B. bei Dreipfennigbroden, gar nicht feſtzuſtellen und auszudrücken iſt. Unnter dieſen Verhältniſſen wird auch der Arbeiter von der Aufhebung des Oktrois nicht den geringſten Nutzen haben, wohl aber wird auch er zur Deckung des Ausfalles in der Form von Umlagen mit direkten Leiſtungen beitragen müſſen. Die Durchführung der Maßregel würde daher auch den erhofften Eindruck auf die kleinen Leute völlig verfehlen und deſſen Gegentheil hervorrufen. Mit Recht wurde übrigens im Reichstage der Widerſpruch herborgehoben, in dem ſich das Centrum mit ſeiner Aktion bewegt. Auf der einen Seite will es die längſt eingebürgerten kommunalen Auff ihren Abgeordneten für eine ſolche Schädigung wenig Dank wiſſen. chläge, welche für den Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. 8„ Expedition: Nr. 218 53 Auswärtige Alfeate„ 25 ig Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 0 Nr. 815 Die Neklams⸗Zeile... 00„ 0 8 2 Nr. 552.(Mittagblatt.) Mittwoch, 26. November 1902. Konſumenten unſchädlich ſind, aus der Welt ſchaffen, auf der anderen Seite verlangt es Zölle in einer Höhe, die eine empfindliche Belaſtung im Gefolge haben möchten. „Auf die ſtaatsrechtliche Seite des Antrages und Beſchluſſes ſoll hier nicht näher eingegangen werden. Es genügt zu betonen, daß man in Süddeutſchland entſchieden auf dem Standpunkt ſteht, es handle ſich um einen Eingriff in das Kommunalheſteuerungsrecht. In der Reichstagsdebatte wurde von mehreren Rednern der Mehrheit(für den oben beſprochenen Beſchluß) auch das baheriſche Steuerſyſtem bemängelt und für veraltet erklärt, ſicherlich ohne nähere Kenntniß der Verhältniſſe. Denn vom ſozialpolitiſchen Standpunkte aus iſt nicht ſo ſehr die äußere Form der Beſteuerung, als die Löſung der Frage maßgebend, inwieweit die minder kräftigen Glemente von den direkten Steuern betrofſen wer⸗ den. In dieſer Beziehung haben in der letzten bayeriſchen Landtags⸗ ſeſſion eingehende Verhandlungen über die Wirkungen der neuen Steuergeſetze ſtattgefunden, wobei unwiderleglich nachgewieſen wurde, daß die große Menge der Steuerpflichtigen n icht nur gegen früher entlaſtet worden iſt, ſondern ſogar weit weniger an direkten Steuern als in anderen deutſchen Bundesſtaaten, und zwar auch in denen mit allgemeiner Einkommen⸗ ſteuer zu entrichten hat. Ein Steuerſyſtem, welches die Haupt⸗ laſt auf die leiſtungsfähigeren Schultern legt, kann daher nicht ein⸗ fach als rückſtändig beszeichnet werden, auch wenn das moderne Syſtem der allgemeinen Einkommenſteuer, das übrigens durch die letzte Reform in Bayern vorbereitet wurde, noch nicht durchgeführt iſt. Ueberdies erſcheint es ſehr fraglich, ob mach der hiſtoriſchen Ent⸗ wicklung des Steuerſyſtems in den ſüddeutſchen Staaten die allge⸗ meine Einkommenſteuer als einzige Steuer jene Reſultate ergeben wird, die von ihren Anhängern erhofft werden. politische Uebersicht. „Mannheim, 26. November 1002. Im Reichstage wurde geſtern die zweite Leſung des Zolltarifs fortgeſetzt. Zu⸗ nächſt wurde über den§ 11b, welcher auf Antrag Bebel u. Gen. in das Tarifgeſetz aufgenommen werden ſollte, nament⸗ lich abgeſtimmt. Wie bereits gemeldet, wurde der Antrag mit 211 gegen 59 Stimmen bei 5 Stimmenthaltungen abgelehnt. Ebenſo wurde der von den Sozialdemokraten beantragte§ 110 mit 190 gegen 64 Stimmen bei 4 Enthaltungen abgelehnt. Ferner war von den Sozialdemokraten ein§ 11d beantragt wor⸗ den. Bernſtein(Soz.) begründet dieſen ſeinen Antrag und empfiehlt ihn zur Annahme, wie auch Richter(Freiſ. Volksp.) den Antrag zur Annahme empfiehlt. Der Antrag wird mit 158 gegen 99 Stimmen bei 3 Stimmenthaltungen abgelehnt. Hierauf geht ein neuer Antrag Wurm(Soz.) auf Einfügung eines§ 112 ein, welcher beſtimmt, daß die Zollmehrerträgniſſe zur Herabſetzung der Branntwein⸗Verbrauchsabgaben verwendet werden ſollen. Der Antrag wird mit 203 gegen 43 Stimmen bei 4 Enthaltungen abgelehnt. Präſident Graf Balleſtrem theilt hierauf mit, es ſei ein neuer ſozialdemokratiſcher Antrag. als§ 11f eingegangen, welcher verlangt, daß die Zölle aufzuheben ſeien, wenn bei dem Marktpreiſe folgende Höhe erreicht ſei: Wei⸗ zen 215., Roggen 165., Gerſte 155., Hafer 151 M. u. ſ. w. Der Präſident ſchlägt zugleich vor, ſich jetzt zu ver⸗ tagen. Die Sitzung wird auf heute 12 Uhr vertagt. vorliegenden Zahlen noch nicht zum Ausdruck. Der St gut bis mittel. In Württemberg hat der Frühroggen ſiſchen Senat. die Sterblichkeit in der franzöſiſchen Armee vier fach ſei, als Zur Verſtändigungsaktion. Eine parlamentariſche Korreſpondenz weiß zu berichten: Es beſtätigt ſich, daß der Reichskanzler Namens der berbündeten Regierungen einen Mindeſtzoll für Braugerſte von 4 M. (bisherige Regierungsvorlage 3.) unter der Vorausſetzung den Mehrheits⸗Parteien angeboten hat, daß ein Minimalzolt für Futter gerſte nicht in das Tarifgeſetz eingeſtellt wird. Das C entrum hat ſich, wie beſtimmt verlautet, mit dem Angebot einmüthig einverſtanden erklärt und wird in der dritten Leſung auf den Boden der ſo ber⸗ änderten Regierungsvorlage zurücktreten. Nicht völlig einig ſoll man dagegen im Lager der beiden konſervativen Fraktion geworden ſein. Mit Sicherheit wird aber darauf gerechnet, daß für die Mehrheitsbildung erforderlichen Stimmen ſich bei den Kon⸗ ſervatiwen werden finden laſſen. Vorausſichtlich werde die heute Abend zwiſchen den Vertrauensmännern der Mehrheit und dem Reichs⸗ kanzler ſtattfindenden Verhandlungen den formellen Ab ſchluß bringen. Die Berathung des Tarifes ſoll dann„mit Dampf!“ fördert werden. Auch der Lokal⸗Anzeiger berichtet, daß man. wohlunterrichteten parlamentariſchen Kreiſen das Zuſtandekommet der Verſtändigung für ſo gut wie geſichert hält und zwar auf der geſtern angedeuteten Grundlage.— Im Reichstage verlautete geſtern bei Beginn der Sitzung, daß das Centru in ſich in einer Vormittags ſtattgehabten Fraktionsſitzung einigte und die Forderung betreffend die Viehzöllbe fallen gelaſſen habe. Die Konſervatit ſeien noch uneinig. An der am Abend beim Reichskang! ſtattfindenden neuen Konferenz wird der National⸗Zeitung zufolge als Vertreter der Natfonalliberalen, außer den Ab⸗ geordneten Baſſermaun und Paaſche, auch der Abgeordn Satktler theilnehmen. 5 2 2 N 751 2* Sagtenſtand im deutſchen Reich. Laut„Reichsanzeiger“ iſt der Stand der Herbſtſaate des Reiches Mitte November(wobei 1 ſehr gut, 2 gut, 3 m bedeuten) für Winterweizen 2,6 gegen 2,2 im November Vorjahres, Winterſpelz 2,4 gegen 2,3, Winterroggen 2,8 g 2,1, jungen Klee 2,4 gegen 2,.5. In den Bemerkungen dazu heißt es: Die Witterung der letzten Wochen war im Allgemeinen den Ffeldarbeiten und der Entwicklung der Saaten günſtig. D mit dem 13. November eingeſetzte ſcharfe Kälte kommt in Roggens wird trotzdem im laufenden Jahre ungünſtiger wi jedem der letzten neun Jahre beurtheilt, der Stand des ungünſtiger als in den letzten acht Jahren. Viele Berich von einem erſchreckenden Ueberhandnehmen der Mäuſep! über Schneckenfraß wird getlagt. Die früh geſäten Saa in ihrer Entwicklung meiſt ſehr zurück. In Bayern iſt Saatenſtand aber mit geringen Einſchränkungen befriedi vereinzelt ſogar ſehr gut. In Baden iſt der Stand bi gut entwickelt. Junger Klee hat durch Mäuſefraß ſtark gelitten ſo daß vielfach Umpflügungen erforderlich ſind. Sonſt iſt de⸗ Stand meiſt befriedigend. 3 Die Geſundheitsverhältniſſe in der franzöſiſchen Armee waren der Grund zu einer Interpellation im fr Gotteron interpellirt den Kriegsminiſte über die Geſundheitsverhältniſſe in der Armee. Die Sterbefäl im laufenden Jahre betrügen 2131, in der deutſchen! nur 432. Der Kriegsminiſter erwidert, er gebe zu, Der Arbeit Lohn. Roman von O. El ſter. MNachdruck verboken.) 29) Faortſetzung.) „Niemals, Edelgard!“ Dieſe küßte Elſa ſanft auf die Stirn; dann hüllte ſie ſich in den warmen Pelzmantel und ging hinunter zu dem bereits harrenden Wagen— einem bequemen, eleganten Coupee, in dem ſie früher mit Eſſe oft Beſorgungen und Beſuche gemacht hatte Nachdem ſie den weniger belebten Theil des Thiergartens er⸗ reicht, ſtieg ſie aus und ſchlug einen Fußweg ein, während der Edelgard erwarten. Sie athmete tief auf. Den Mantel, der ihr zu ſchwer geworden. hatte ſie im Wagen zurückgelaſſen und nun ſchritt ſie ſchnell dahin; raſcher klopfte ihr Herz und ihre noch ſanft under dem friſchen Lufthauch. Ihre Augen blickten ſuchend umher. Da löſte ſich die Geſtalt Schatten einer Baumgruppe und kam raſch auf ſie zu. Schon von Weitem lüftete er er näher gekommen war, reichte er ihr die Hand und ſprach⸗ Ich danke Ihnen, Edelgard, daß Sie gekommen ſind.“ Es war Harald!„„„ 2 Mit Unbefangenheit legte ſie ihre Hand in die ſeinige. Wenn verlor ſie doch ihre ruhige Sicherheit nicht: „Sie baten mich um eine letzte Unterredung,“ entgegnete ſie. „Ich ſagte ſie Ihnen zu, denn auch ich hatte bürften wir ſo nicht aus einander gehen.“ Ich fühlte die Verpflichtung, Sie um ten, ungerechten Worte zu bitten, die ich Wagen die breite Fahrſtraße verfolgte. Am„Stern“ ſollte der Wagen blaſſen Wangen rötheten ſich eines Herrn, deſſen Schultern ein Pelzmantel bedeckte, aus dem den Hut zum höflichen Gruß. Als 5 ſich ihre Wangen auch tiefer färbten und ihr Herz raſcher klopfte, 70 die Empfindung, als Ihnen ſprach. Und ich hoffe, Edelgard, Sie werden mir dieſe Ver⸗ zeihung gewähren. Ich wußte ja nicht, was ich redete.“ „Sie gaben nur das Urtheil der Welt wieder, Harald. Und ich danke Ihnen dafür, denn Sie haben mir damit den richtigen Weg gezeigt. Damals glaubte ich allerdings unter der Wucht Ihrer Anklage zuſammen brechen zu müſſen. Ich ſah mich verſpottet und verachtet— bitterſte Verzweiflung ergriff mich— ich glaubte nicht mehr leben zu können— und in einem Moment des Wahnſinns ver⸗ ſüchte ich, meinem Leben ein Ende zu machen „Ich habe errathen, was in Ihrer Seele vorging, Edelgard,“ ent⸗ gegnete Harald mit leiſer, ſcheuer Stimme, ohne zu wagen, ihr ins Auge zu ſehen.„Und meine Schuld ſtieg ins Unendliche. Ich hatte nicht nur Ihr Glück zerſtört, ſondern auch dasjenige der Familie, in welcher Sie Schutz und Schirm, Freundſchaft und Liebe gefunden. Ich kam mir vor wie ein Verbrecher, ein Räuber, ein Mörder 7 5 Sie lächelte. „Sie ſprechen von meinem Glück, Harald,— wußten Sie nicht, daß mein Glück ſchon ſeit Jahren geſtorben iſt?“ OEdelgard!“ „Nein, nein— wir wollen nicht von der Vergangenheit ſprechen. Nur von der Zukunft, die geheimnißvoll verborgen noch vor uns liegt, de wir aber trotzdem kämpfend und arbeitend beſiegen wollen. Oder haben Sie den Muth verloren, Harald? Er richtete ſich ſtraff empor und in ſeinen Augen blitzte eine Entſchloſſenheit auf, die ſie früher nicht an ihm gekannt hatte. „Nein, Edelgard,“ ſagte er mit feſter Stimme.„Ich habe im Kampfe!] Ich habe eingeſehen, wie erbärmlich der Menſch iſt, der ſich nicht auf ſeine eigene Kraft, auf ſeine eigene Arbeit verläßt! Ich werde kämpfen, ich werde arbeiten— ob ich ſiegen werde, ſteht in einer höheren Hand. Aber, wenn mir der Sieg nicht verliehen wird, dann will ich wenigſtens mit Ehren untergehen!“ 5 eine Stellung als Minen⸗Direktor angenommen hat.“ Gegentheil neuen Muth gewonnen— den Müth zur Arbeit, zum und ziie erſterben würde erzeihung für die har jenem Ballabend zu „Und wer gab Ihnen dieſen Muth?“ fragte ſie mit glänzenden Augen 8 5 2 Arme ziehen zu wollen. Doch dann gab e „Der Brief eines jungen herangebildet haben!“ „Hat Elſe Ihnen geſchrieben?“ „Ja— und ich erkannte in ihren Zeilen den Gei Edelgard, und ſtand tief beſchämt da. Sie ſollen achten— Sie und Elſe nicht und wenn Sie dereinf Höhe des Lebens, des Reichthums und des hohen Ranges auf mein Daſein werfen, ſo ſollen Sie wenigſtens geſte ein ehrlicher, rechter Kämpfer geweſen bin, wenn ich auch „Sie ſprechen von mir als auf der Höhe des Leben ach, Harald, ich gehe einem ſehr ungewiſſen Schickſal ent „An der Seite Ihres Gatten? An der Seite des! des Miniſters?“ 75 „Sie täuſchen ſich! macht „Edelgard!“. „Ich reiſe im nächſten Monat nach Südafrika, wo m chens, welches Sie, Ich habe meine Verlobung Harald vermochte lange kein Wort zu erwidern. Seine Blicke wanderten wie traumverloren in den Dunſt des Waldes— wie ein flüchtiger Sonnenſtrahl ko Glückes huſchte die Hoffnung durch ſeine Seele, gleichſa Frühlingsahnen durch die winterliche Natur. Dann ſagte er tief aufathmend: 7 „Und er— Ihr Verlobter— gab er Sie ſo leicht frei??? „Er kämpfte mit ſich ſelbſt— er bekämpfte alle meine Gründe — und faſt hätte er mich nochmals beſiegt, aber dem letzten mein Gründe mußte er ſich beugen.“ „Welches war dieſer Grund?“ fragte er in athemloſer Spannung. „Daß die alte Liebe in meinem Herzen noch nicht erſtorbe m wie d „Edelgard? Er ergriff ihre Hände und ſchien ihre er Etitz, Mamheim, 26, November. der deutſchen, die Schuld trage aber nicht das Sanitätskorps, welches tadellos ſei. Die Urſachen der meiſten Todesfälle ſei Schwindſucht, in der franzöſiſchen Armee 1415, in der deutſchen nur 129. Die Schwindſucht ſei eine Krankheit Frank⸗ reichs. Außerdem erklärten die Aerzte die Geſtellungspflichtigen zu leicht für dienſttauglich. Er habe die Aerzte angewieſen, zu ſchwache junge Leute wieder heimzuſchicken und alle Mittel anzu⸗ wenden, um die Verbreitung der Krankheit zu verhindern, damit ſoweit als möglich die Sterblichkeit in der Armee herabgemindert kgerde.(Beifall.) Der Zwiſchenfall war damit geſchloſſen. Deutsches Reich. * Bückeburg, 25. Nov.(Der Kaiſer), Fürſt Georg und Prinz Adolf von Schaumburg⸗Lippe fuhren heute Morgen in Begleitung des Oberjägermeiſters Frhrn. v. Heintze zur Jagd nach dem Bückeberge, wohin die übrige Jagdgeſellſchaft ſpäter folgte. Das Frühſtück wurde im Jagdhauſe Brandhof eingenommen und darauf die Jagd bis kurz nach 4 Uhr fort⸗ geſetzt. Heute Abend 7½ Uhr iſt im Reſidenzſchloſſe Diner. * Hamburg, 25. Nov.(Eruptionen in Sa vaii.) Wie hieſige Blätter melden, erhielt die Deutſche Handels⸗ und Plantagen⸗ Geſellſchaft der Südſee⸗ In ſeln zu Hamburg von ihrer Hauptagentur in Apia fol⸗ gendes, vom 17. November datirtes Telegramm: Nach den bis⸗ herigen Berichten aus Savaii dauern die Eruptionen mehr oder weniger an. Das Erdbeben richtete nur geringen Schaden an. Die Aufregung legt ſich. Für Upolu bürfte keine Gefahr vorhanden ſein. Dresden, 25. Nov.(Das Miniſterium des Innern) gibt jetzt bekannt, daß am 1. Januar 1903 die Land⸗ gemeinden Mickten, Uebigau, Kaditz, Cotta, Wölfnitz, Naußlitz, Löbtau, Plauen und Trachau mit der Stadtgemeinde Dresden vereinigt werden.(Dresden erfährt dadurch eine Steigerung der Einwohnerzahl von ca. 80 000 Seelen. Es überholt ſomit Leipzig und rangirt nunmehr als viertgrößte Stadt Deutſch⸗ lands. D..) * München, 25. Nov.(Dieoffizielle Ernennung des neuen Ju ſtizminiſters) iſt zwar noch nicht erfolgt, doch verlautet auf das Beſtimmteſte, daß Reichsgerichtsrath Miltner für dieſen Poſten auserſehen ſei. Ausland. Frankreich.(zum Kampf der Kongregatio⸗ men.) Der„Temps“ glaubt beſtätigen zu können, daß von den 6¹ Männerkongregationen, welche um ihre behörd⸗ liche Genehmigung nachgeſucht haben, nach Anſicht der Regierung nur ſechs die Genehmigung erhalten ſollen, darunter die barm⸗ herzigen Brüder vom heiligen Johannes, die Trappiſten und die Weißen Väter von Algerien. Die Zahl der Frauenkongre⸗ gationen, welche um ihre behördliche Genehmigung nach⸗ geſucht haben, beträgt 515. Die Prüfung der Geſuche iſt noch nicht beendet. —(Die Regierung) wird demnächſt von der Kammer die Bewilligung des Budgetproviſoriums für Januar und Februar 1903 verlangen.— Eine Anzahl von Deputirten, welche ſich die Vertheidigung der Intereſſen der Hausbren⸗ nereien zur Aufgabe gemacht haben, beſchloß, gegen die Los⸗ löſung des Geſetzes betreffend die Zuckerſteuerermä i⸗ gung von dem Budget zu ſtimmen. — Unruhen auf Martini qgque.) Der„Liberté“ zufolge ſind Privatbriefe aus Martini que hier eingetroffen, nach denen unter den Negern daſelbſt eine große Gährung herrſcht. Der Gouverneur Lemaire wage es nicht, ſich auch nur auf kurze Zeit in das Innere der Inſel zu begeben aus Furcht, daß ſeine Abreiſe das Signal zu einer Nieder⸗ metzelung der Weißen bilden könnte. Man könne von den Schtvarzen oft hören: Der Vulkan hat uns von einem Theil der Franzoſen befreit, wir werden dem übrigen den Reſt geben. * Bulgarien.(Maſſenaustritt von Offäizie⸗ renaus der Armee.) Der Kriegsminiſter lehnte, angeblich unter Hinweis auf die Unzuläſſigkeit eines Kollektivaustrittes, die Entlaſſungs geſuche von 80 Offizieren macedoniſcher Nationalität ab. Aus Stadt und Land. WMaunheim, 26. November 1902. Hofbericht. Der Großherzog, die Großherzogin und die konprinzeſſin von Schweden und Norwegen begeben ſich heute Vor⸗ mittag 9 Uhr 30 Minuten nach Karlsruhe und gedenken daſelbſt bis Donnerſtag Nachmittag zu verweilen. Dieſelben wollen am 27. den Erbgroßherzog und die Erbgroßherzogin nach deren Einzug in die Stadt im Schloſſe willtommen heißen und mit dem geſammten Hof⸗ ſtaat begrüßen. ſeine Rechte über die Augen, als blende flimmernd auf der Schneedecke ruhte. „Ich darf nicht daran denken“, flüſterte er, wie zu ſich ſelber ſprechend.„Das Glück würde mich überwältigen, würde mich ſchwach machen— und ich muß doch ſtark bleiben—“ Da legte ſie die Hand leicht auf ſeinen Arm. „Wir können und wollen in dieſer Stunde des Abſchieds von unſerer Liebe ſprechen, Harald,“ ſagte ſie mit weicher Stimme.„Wir haben uns Beide getäuſcht, indem wir meinten, unſere Liebe vergeſſen zu können und in der Vereinigung mit einem Anderen Ruhe, Frieden und Glück zu finden. Oder täuſche ich mich auch jetzt noch, Harald — lebt die Liebe in meinem Herzen allein?“ 5 Da fuhr er jäh empor und lachte bitter. „In Ihrem Herzen allein, Edelgard? Ach, alle dieſe Jahre hin⸗ durch habe ich die Liebe zu Ihnen— nein, laß mich wieder zu Dir ſagen— in meinem Herzen getragen: die Liebe und den Schmerz, die Verzweiflung und den Zorn über Dich und über mich— über ich, weil Du Dich damals ſo leicht, ſo raſch von mir trennteſt, weil u ohne weitere Prüfung annahmſt, ich ſei ein erbärmlicher chwächling und Feigling— und den Zorn über mich, weil ich Dich ſehen ließ, weil ich nicht den Muth fand, Dir zu folgen und mit Dir einſam den Kampf um das Daſein aufzunehmen. Das war es „Edelgard, was mir das Herz zerriß, was mir die bitteren, harten orte auf die Lippen zwang, daß ich glaubte, Du habeſt dieſe Liebe Glanz des Reichthums vergeſſen, Du ſeieſt wie die Anderen alle, ie Reichthum und Rang für die Liebe eintauſchen! Das war es, Edelgard! Und jetzt erſt erkenne ieh, wie ſehr ich mich getäuſcht habe. Jetzt, wo es zu ſpät iſt— doch nein, es ſoll nicht zu ſpät ſein! Was ich damals verſäumt, ich will es jetzt nachholen! Ich will mit Dir ihn die Sonne, welche hinausziehen— will mit Dir kämpfen und arbeiten!“ Fortſetzung folgt.) 725 * Der Einzug des Erbgroßherzoglichen Paares in Karlsruhe wird am Donnerſtag Mittag 12 Uhr 35 Min. in unſerer Stadt ein⸗ ziehen. Mannheims Einwohnerzahl. Nach den Berechnungen des hieſigen ſtatiſtiſchen Amtes belief ſich die Einwohnerzahl Mann⸗ heims Ende September 1902 auf 144 846 Perſonen. Muſikfeſt in Mannheim zur Einweihung der Feſthalle. Wie nuumehr feſtſteht, wird die ſtädtiſche Feſthalle zu Oſtern kommenden Jahres feierlich eingeweiht werden. Vorhergehen wird am Samſtag ein ſtädtiſcher Feſtakt. Daran wird ſich am Oſterſonntag, Montag und Dienſtag ein Muſikfeft großen Stils, unter Mitwirkung auswärtiger Solokräfte erſten Ranges anſchließen. Dienſtag Abend eine Feſtoper im Hoftheater. Als Dirigenten ſind der Leiter unſerer Muſikaliſchen Akademien, Hofkapellmeiſter Kähler, und Felir Mottl in Ausſicht genommen. * Städtiſcher Wahlproteſt. Gegenüber einer diesbezüglichen Meldung der„N. B..“ erfahren wir von unterrichteter Seite, daß ein Rekurs an den Verwaltungsgerichtshof gegen die bezirksräthliche Entſcheidung in dem bekannten Proteſt gegen die Wahl des Herrn Kraus zum Stadtverordneten bis jetzt nicht eingereicht wurde, aller⸗ dings auch die Friſt hierfür noch nicht abgelaufen iſt. * Der Mannheimer Bezirksverein deutſcher Ingenieure be⸗ ſichtigte am Mittwoch, den 19. d. Mts., im Gemeinſchaft mit dem Frankfurter Bezirksverein die„Germania⸗Mühlenwerke, Werner u. Nikola“ am Induſtriehafen. In dankenswerther Weiſe hatte es Herr Fabrikant Baumann von der Firma Simon, Bühler u. Baumann⸗Frankfurt,— der Erbauerin des Werkes— übernommen, die ihm bekannten Vereine bei den Herren Beſitzern der Germanig⸗ Mühle einzuführen und zunächſt einen kurzen Vortrag über Bauart und Einrichtung der ganzen Anlage zu halten. Den Rundgang durch die Mühlenwerke leiteten mit großem Geſchick und äußerſter Liebens⸗ würdigkeit die Herren Werner jun. und Baumann und durch den Maſchinenraum etce. Herr Ingenieur Ernſt von Gebr. Sulzer, Ludwigshafen,— der Lieferantin der Dampfmaſchinenanlage. Aus Vortrag und Beſichtigung ſei Folgendes hervorgehoben: Die Gebäude ſind in ihren einzelnen Theilen für ſich feuerfeſt ausgeführt, ſodaß im Falle eines Brandes nur immer der betreffende Theil zerſtört werden kann. Säulen und Holzbalkenlager ſind vermieden und durch Einfügen durchgehender Mauern ete. auf ſehr geſchickte Weiſe kleine Spannweiten für die Bödenkonſtruktion geſchaffen. Das Silogebäude, ganz für ſich ſtehend, iſt für einen Faſſungsraum von 40 000 Sack Getreide gebaut. Das Getreide wird durch einen Schiffselevator und Landtransporteur aus dem Schiff zunächſt zur automatiſchen Zollwaage gefördert. Von da gelangt das Getreide zur Vorreinigung und wird dann durch Elevatoren und Transportbänder in die Silo⸗ zellen vertheilt. Die 36 Silozellen ſind nach amerikaniſchem Muſter, aus einzelnen Holzlatten beſtehend, ohne weitere Verankerung un⸗ abhängig von der Umfaſſungsmauer aufgeführt. Unter den einzelnen Zellenreihen befindliche Transportbänder ſchaffen das Getreide zu automatiſchen Waagen, wo nacheinander die verſchiedenen Miſchungs⸗ ſorten je für 12ſtündigen Bedarf abgewogen und dann zur Mühle in die Miſchſilos befördert werden. Sämmtliche Abwurfſtellen des Getreides ſtehen mit einer großen Aſpiration in Verbindung, damit die Räume möglichſt ſtaubfrei gehalten werden. Das Hauptgebäude iſt in Putzerei, Weizen⸗ und Roggenmühle, Magazine und anſchließend in Dampfmaſchinen⸗ und Keſſelhaus eingetheilt. Die Magazine ſind ſo gruppirt, daß ſie leicht für Erweiterungen der Mühle ausgebaut werden können. Eine Verladebrücke mit Transportband und Rutſche ſchließt ſich an dis Magazine an und werden damit die fertigen Pro⸗ dukte wieder in die Schiffe ete, verladen. Das Getreide gelangt alſo nun von den Miſchſilos zur ſogen. Naßtzutzerei,— einer der weſent⸗ lichſten Stationen der modernen Mühlenanlagen,— von hier aus zur Trocknerei, dann zur ſogen. Nachputzerei(Bürſtmaſchinen) und ſchließlich zur Mühle. Das Getreide paſſirt nun zunächſt eine Reihe von Schrotwalzenſtühlen. Die Schrote werden abgeſichtet, dann die erhaltenen Grieſe und Dunſte auf ſogen. Gries⸗ und Dunftputz⸗ maſchinen weiterbehandelt und ſchließli Glattwalzen zu Mehlen gemacht. Die verſchiedenen Mehle— etwa 60—80 Sorten — werden dann in Miſchſchnecken gemiſcht und als fertige Verſandt⸗ produkte abgeſackt. Sehr bemerkt wurde, daß der ganze Prozeß ohne jede Handarbeit vor ſich geht. Die Leute haben alſo nur die Maſchine zu beaufſichtigen. Die Dampfmaſchine iſt eine Tandem⸗Maſchine mit Ventilſteuerung, Syſtem Sulzer. Sie leiſtet bei 72 Touren und 8½% Atm. Anfangsdruck mit Condenſation normal ca. 400 und maxi⸗ mal ca. 530 Pferdekräfte. Durch Anbau eines dritten Cylinders kann ſie zu einer Dreifachexpanſionsmaſchine ausgebaut werden. Die Dampfkeſſelanlage beſteht aus 3 Wellrohrkeſſeln à 70 Qmtr. Heisfläche. Die über den Keſſeln angeordneten Ueberſitzer erwärmen den Dampf bis auf ca. 250 5, Das Speiſewaſſer wird vor dem Ein⸗ tritt in die Keſſel in einer Deſen'ſchen Waſſerreinigung gereinigt und in einem Green'ſchen Economiſer vorgewärmt. Nach Beendigung der eſichtigung verſammelte Herr Werner ſeine Gäſte nochmals zu einem ſolennen Imbiß. Herr Ingenieur S chubbert⸗Franukfurt nahm die Gelegenheit wahr, im Namen beider Bezirksvereine den Herren Gaſtgebern für alle Liebenswürdigkeiten herzlichen Dank zu. ſagen ete. Herr Werner ſen. gab daraufhin ſeiner Freude Ausdruck, daß er Gelegenheit gehabt habe, die Beſtrebungen der Ingenieur⸗ allen Dingen der Firma„Simon, Bühler u. Baumann“, mit der ſeine Firma bereits ſeit 9 Jahren Hand in Hand arbeite, der Löwen⸗ antheil an der Anerkennung zukomme, die heute von ſo fachkundiger Seite und ſo ausgiebig zum Ausdruck gekommen ſei. Herr Schuh⸗ daß nicht allein„Simon, Bühler u. Baumann“, ſondern vor allen Dingen die fachkundigen Direktiven der Leitung der Firma Werner u. Nikola die weſentlichſten Faktoren in der Entwicklung der„Ger⸗ mania⸗Werke“ geweſen ſeien und auch ein ferneres Blühen und Ge⸗ deihen der Firma garantiren. Auf alle Einzelheiten der Reden ein⸗ zugehen, würde hier zu weit führen, durch alle klang jedoch als Grundton die volle Werthſchätzung der Bedeutung des Werkes und Rebenſaft herrſchende Begeiſterung, die fördernd auf die äußerſt gemüthliche Stimmung wirkte, welehe bei Rede und Scherz in der anſchließenden Verſammlung der beiden Vereine im Wilhelmshof herrſchte. Der Kreisverein Mannheim im Verbande Deutſcher Hand⸗ lungs⸗Gehilfen Leipzig, veranſtaltet am Samſtag, 29. cr., im Saal⸗ bau eine Abendunterhaltung mit darauffolgendem Balle. Nach dem uns vorliegenden Programm erſcheint es uns nicht zweifelhaft, daß den Theilnehmern ein vergnügter, genußreicher Abend bevorſteht. Wir machen noch beſonders darauf aufmerkſam, daß das Feſt im großen Saalbaufgale(ſtatt im kleinen, wie es in der Einſadung heißt) ſtattfindet. 5 Jungliberaler Verein. Heute Abend 9 Uhr(Wilder Mann, Hofzimmer) hält Herr Architekt Blaum einen Vortrag über das Submiſſionsweſen. Welch lebhaftes Intereſſe die Frage nach der beſten Art öffentliche Arbeiten zu vergeben, allgemein erweckt, zeigt ein Blick in die Zeitungen, die faſt täglich über das Submiſſionsweſen oder Submiſſiogsunweſen und Submiſſionsbliühen zu berichten wiſſen. Es wird daher auf einen ſtarken Beſuch der Verſammlung gerechnet, usd es wird ſich vorausſichtlich eine lebhafte und anregende Diskuſſion an den Vortrag anſchließen. Vortrag. Auf den vom Naturheilberein veranſtalteten Vor⸗ trag im Kaſinoſgale— Vortragender: Herr Direktor Wagner aus Dresden, Bilz'ſche Naturheilanſtalt— machen wir hiermit wieder⸗ holt aufmerkſam. Näheres Inſerat. Den Abſchluß macht am vereine unterſtützen zu können und wies beſonders darauf hin, daß vor 2) 36 Pfund Chokolade(Lindts), 3) ½ Pfund Chokolade(S. mann-⸗Frankfurt dankte für die herzlichen Worte und betonte, ſeiner Leitung. Nicht zum Wenigſten war es die hier bei perlendem * Verein für jüdiſche Geſchichte und Iteratur Saale der Auguſt Lamey⸗Loge hielt geſtern Dabis Trietſch aus Berlin einen Vortrag über„das her Paläſtina“, Redner ging einleitend auf die geographiſche und tiſche Lage des Landes, das ungefähr ſo groß wie das Königz Belgien iſt, näher ein und heute etwa 600 000 Einwohner zä Das Land könne aber, wenn man auf den Quadratkkilometer 1 Perſonen rechne, bequem 2 Millionen Menſchen aufnehmen! Redaer geht dann zur Schilderung des Charakters des Landes über, das h durch das türkiſche Regiment meiſt verödet ſei, obwohl es trotz der Einwanderung der letzten Jahre kaum den 4. Theil der Bebölkerun zähle, die es haben könne. Der Schiffs⸗ und Eiſenbahnverkehr eben viel zu wünſchen übrig und induſtrielle Möglichkeiten b Paläſtina heute ſehr wenig. Die Zukunft aber würde ſich für Land, namentlich durch die jüdiſche Einwanderung und durch Ausbau der geplanten Eiſenbahnlinie ſehr günſtig geſtalten. 9 ſichtlich der erſteren ſei aber das Einwanderungsverbot der türk Regierung hemmend für das Land, doch glaubt Redner, daß die Tut für die Folge ſich in dieſer Beziehung nicht hart zeigen werde. ſehr gut beſuchte Vortrag wurde ſeitens der Hörer beifällig gaf genommen. Verein Knabenhöort. Abends 8½ Uhr, findet Knabenhort ſtatt. Touriſtik. Die Bewohner der alten pfälziſchen Stadt M heim habeir nächſt Heidelberg von jeher an Sonntagen mit Vorli be das ſchöne Haardtgebirge aufgeſucht und nach erquickendem Spa⸗ gange bei edlem Pfälzerweine manch ſelige Stunden verlebt. Es werden deshalb viele Mannheimer gerne einem Vexeine beitre en, deſſen Mitgliederbeiträge zu Verſchönerungszwecken in der Pferlz Verwendung finden ſollen, und der vorzugsweiſe gemeinſchaftliche Ausflüge in den Pfälzer Wald veranſtalten wird. Auf die bezüglliche Einladung von Ludwigshafener Touriſten zur Gründung eites ſolchen Vereins im heutigen Annoncentheile machen wir aufmerkea n „Friſch auf!“ Das Feſt der ſilbernen Hochzeit begeht morgen, Donnerflag, 27. Nov., Herr Karl Maier, Tapetendrucker, mit ſeiner Ehefrau Eliſabetha geb. Frey. 5 *Was haben wir von dieſem Winter zu erwarten? Der Wer propheten gibt's genug; ihre Ausſagen leiden nur an dem Mißſtan daß ſie um ſo unzuverläſſiger ſind, je beſtimmter ſie geäußert werden, Der gewiegte Fachmann iſt vorſichtig und ſtellt ſich auf den Sta 8 punkt, daß Wettervorausſagen für ganze Jahreszeiten eine ſehr u⸗ ſichere Sache ſind, hinter die der gewiſſenhafte Gelehrte immer ein großes Fragezeichen ſetzt. Die Leute, die nicht mit einem großen Ballaſt von meteorologiſchen Kenntniſſen beſchwert ſind, machen ſich die Arbeit leichter, und ſuchen dadurch Gläubige zu gewinnen, daß ſie mit größter Zuverſicht eine ganz beſtimmte Witterung für kom⸗ mende Monate prophezeihen und es dem Glück überlaſſen, daß ihre Behauptung im Weſentlichen beſtätigt werde. Immerhin braucht man nicht anzunehmen, daß die Wiſſenſchaft ſich gar keine Mühe gibt, die Tragweite der Wettervorausſagen in die Zukunft hinein aus zu⸗ dehnen. So liegen auch Unterſuchungen darüber vor, ob zwiſchen dem Charakter des Sommers und des darauf folgenden Winters ein Zuſammenhang beſteht, ſodaß man vielleicht von erſterem auf letzteren ſchließen könnte. Solche Ermittelungen müſſen hauptſächlich auf eiſer ſtatiſtiſchen Verarbeitung der Beobachtungen von möglichſt viblel Jahren fußen. Schon vor drei Jahrhunderten äußerte Bacon, daß ein feuchter und kalter Sommer einen harten Winter nach ſich Zöge. Während des 19. Jahrhunderts laſſen ſich als Beiſpiele für beſonders ſchwere Winter die Jahre 1878, 1879 und 1880 anführen, die in der That auf kalte Sommer folgten, und dasſelbe wäre auch für den letzten ſtrengen Winter von 1894⸗95 zu ſagen. Der vergangene Sommer hatte eine große Aehnlichkeit mit dem von 1879. Es wäre aher doch, wohl vorſchnell, aus dem heftigen Einſetzen der Kälte ſchon Meikt November dieſes Jahres den Schluß zu ziehen, daß auch der folg Winter demjenigen von 1879 entſprechen würde. Der Berllier Klimatologe, Profeſſor Hellmann, hat in ſeiner 1885 der Preußtſeh Akademie der Wiſſenſchaften vorgelegten Arbeit für Berlin den weis geführt, daß die Anſicht des alten Bacon nicht als zutreffend erachtet werden könne. Dr. Hellmann fand in ſeinen damaligen Unterſuchungen, daß nach einem mäßig warmen Sommer ein milder Winter wahrſcheinlich wäre und daß umgekehrt ein kalter Winter auf einen warmen Sommer zu folgen bflegte. Wenn ſich das Lezztere noch beſtätigen ſollte, ſo würde die jetzige Kältewelle mehr als ein blinder Schreckſchuß zu betrachten ſein.„5 Einem eigenartigen Fall von Blutvergiftung fiel in Frie den⸗ heim ein junges blühendes Menſchenleben zum Opfer. Der 31 jähr. danlag die vermuthlich von Er drückte denſelben aus, legte ihm aber keine Bedeutung bei. Am Montag ging er ſeinen ge⸗ wohnten Beſchäftigung nach,— er ſtand zur Zeit in der Roßhaax⸗ ſpinnerei des Kommerzienraths Maurer in Lahr in Arbeit. Auch ant Dienſtag Morgen begab er ſich ins Geſchäft, mußte aber Miktags zigch Hauſe gehen, da die Wange plötzlich anſchwoll. Der ſofork herbeef⸗ gerufene Arzt ſtellte Blutbergiftung feſt, und zſwar übertrug dieſelbe auf die Milz. Trotz ſofort angewandter Gegenmittel fiel bedauernswerthe junge Mann dem Tod zum Opfer. Fahndung. In der Nacht vom 22. auf 23. d. M. wurde aas der Filiale der Kolonialwaarenhandlung Johann Schre bee, Riedfeldſtr. 24 hier, und zwar unter erſchwerten Umſtänden, Folgeſ⸗ des entwendet: 1) 4 Pfund Chokolade(Suchard) in Tafokir, Im greden Abend Herr Schriftſt Nächſten Donnerſtag, 27. ds. 9 die Generalverſammlung des Ver 0 verheirathete Sattler Heinrich Sohn verſpürte am vorletzten So⸗ einen leichten Geſchwulſt an der einen Wange, einem ſogenannten Miteſſer herrührte. ſich der — 4) 6½% Pfund Blockchokolade(Vanille), 5) 4 Kiſtchen Ci à 50 Stück, 6) Biscuits in Packeten, 7) 10 Pfund M. 8) 5% Pfund Palmin, 9) 4 Pfund Margarine, 10) 5 Pfund 5 derfett, 11)—7 Pfund Würfelzucker, 12) eine halbe Mille ſchwe⸗ diſche Zündhölzer, 18) 15 Flaſchen Rothwein, 14) ca. 5 Pfund Back⸗ ſteinkäſe, 15) 6 Salami⸗ und Servelatwürſte. Um ſachdienlich theilung an die Schutzmannſchaft wird erſucht. Muthmaßliches Wetter am 27. und 28. Nov. An den ſi lichen Ausgängen des iriſchen und des Aermelkanals iſt der neus wirbel aus dem atlantiſchen Ozean auf 785 mm. vertieft ſo daß nur noch an der unteren Donau und über der Balkanherlbinſel ein Hochdruck von 768 mui liegt. Der neue Luftwirbel wied mrit ſeinem Drehpunkt zunächſt nach der unteren Nordſee und dann woiter. nordoſtwärts wandern. Da wir aber im Oſten⸗ und Nordoſteu noch immer höheren Barometerſtand haben als bei uns, ſo wird ſich am Donnerſtag und Freitag das Wetter zwar vorwiegend bewölkt, aher in der Hauptſache noch ziemlich trocken geſtalten. Die milbe Lem⸗ peratur wird andauern. 5 Polizeibericht vom 26. November. 1. Zwei kleinere Brände entſtanden am 24. d. Mts. Morgens 7 Uhr im Hauſe Rheinauſtraße Nr. 30 und am 28. d. Mts. Pit kags 1 Uhr im Hauſe Schwetzingerſtraße Nr. 90 hier. Der erſtere wurde durch Hausbewohner, der letztere durch die Berufsfeuerwehr wieder gelöſcht. 2. Geſtern Morgen wurde von einem Schutzmann in der Anlag vor dem Parkhotel auf einer Bank ein unbekannter Mann in deot loſem Zuſtande aufgefunden und mittelſt Droſchke in das Lllgen Krankenhaus hier gebracht. Dortfelbſt wurde feſtgeſtellt, daß Bewußtloſe herzleidend und ein auf Wanderſchaft befindlichor jähriger Schneider aus Geislingen iſt. 3. Vor dem Hauſe C 1, 7 in der Breitenſtraße ſcheute geſtern Mittag vor einem herannahenden elektriſchen Straßenbahnwa en ei Droſchkenpferd und ſprang ſo auf das Geleiſe, daß der Strnen bahnwagen plötzlich halten mußte. Letzterer wurde beſchädi⸗ er der Dieb ſei. auf den recht 75 Mannhefm, 27. Növember: Geueral⸗Anzeiger. Selie entſtand durch dieſen Vorfall eine Betriebsſtörung von einigen Minuten. Verhaftet wurden: a) ein Taglöhner von hier wegen groben Unfugs und Widerſtand gegen die Staatsgewalt— verübt auf der Schtvetzingerſtraße; b. ein Spenglergehilfe von Saarbrücken, wohn⸗ haft in Ludwigshafen, wegen mehrfacher Sittlichkeitsvergehen, welche er ſich im Lauf der letzten 2 Jahre im hieſigen Schloßgarten hat zu Schulden kommen laſſen; c. ein Lokomotivheizer von hier wegen Ver⸗ dacht des Hundediebſtahls; d. 11 weitere Perſonen wegen verſchie⸗ dener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Großherzogthum. k. Wieblingen, 26. Nov. Von einem ſchrecklichen Unglück wur⸗ den geſtern früh zwei hieſige Familien heimgeſucht. Durch das kalte Winterwetter der letzten Woche war der Sporen des Neckars hinter der Mühle zugefroren und ſo tummelte ſich am Sonntag Nachmittag die ganze Jugend auf dem Eis. Geſtern früh 8 Uhr wollten nun die Kaben des Müllers Jakob Winter und des Tünchers Ludwig Blum ſich wieder mit ſog. Eisrutſchen auf den Neckar begeben. Das Eis war aber durch das eingetretene milde Wetter mürbe ge⸗ worden und ſo brachen beide Knaben ungefähr vier Meter vom Ufer ein. Trotzdem ſofort Hilfe zur Stelle war, konnten die beiden Jungen nur als Leichen ans Land ge⸗ bracht werden. oe. Hockenheim, 25. Noy. Wie von bier gemeldel wird, wurde der berheirathete Landwirth Adam Zund wegen Meineids verhaftet. 855 Großſachſen, 25. Nob. Am Samſtag fanden Jäger, die bei Heiligkreuz eine Treibjagd abhielten, die Leiche eines Erhängten auf, die man als diejenige des bereits ſeit Mai d. J. vermißten Zimmer⸗ mannes Phlipp Eckel von hier agnoszirte. Der Kopf hing noch, von einer Schnur feſtgehalten, an einem Baume, während der Rumpf am Boden lag. Pfalz, Hheſſen und Umgebung. * Oggersheim, 25. Nov. In dem Hofe des Landwirthes Thom. Meeß verunglückte heute Vormittag der 30 Jahre alte verheirathete Bierführer Mathias Paillon, bei der Bierbrauerei Ganß be⸗ dienſtet. Paillon hatte eine Fuhre Gerſte, gerieth aber in der Thorfahrt zwiſchen Mauer und Fuhrwerk, ſo daß ihm der Kopf ſozuſagen zer⸗ quetſcht wurde. Der Verlebte hinterläßt eine Wittwe mit zwei Kindern. Lampertheim, 25. Nov. Eine bübiſche That wurde heute Nacht auf dem hieſigen Friedhof verübt; man fand nämlich heute Morgen 10 Grabſteine, worunter ein großer Granitblock iſt, um⸗ geriſſen und demolirt. Vom Thäter fehlt jede Spur. Gerichtszeſtung. Maunheim, 25. Nob.(Strafkammer II.) Vorf.: Herr Landgerichtsdireklor Waltz. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Dr. Groſſelfinger. 5 1 Der Artiſt Felix Kratz und der Küfer Karl Wetzel kannten ſich ir Sgolbau aus und wußten, daß der frühere Direktor Nottbuſch in einem Korridor, der zu einem Nothausgang führte, eine Kiſte mit 50 Flaſchen Sekt und im Keller eine Kiſte mit 9 Flaſchen Wein ſtehen, hatte. Eines Tages holten ſie ſich aus dem verlaſſenen Etabliſſement beide Kiſten. Der Schaumwein konnte bis auf 13 Flaſchen wieder beigebracht werden. Die naſchhaften Diebe werden verurtheilt Kratz zu 7 Monaten, Wetzel zu 5 Monaten Gefängniß. 2. Verworfen wird die Berufung des Schneiders Leonhard Müller, der einen dem Rechtspraktikanten Pudel gehörigen Hund an ſich gelockt hat und deshalb bom Schöffengericht zu 14 Tagen Ge⸗ fängniß verurtheilt worden iſt. Nach langem Leugnen wurde er heute ſo ins Gedränge gebracht, daß er ſchließlich kleinlaut zugeſtand, daß Verth..A. Dörz bacher. 3. Ein nächtlicher Raufhandel, der einem blutjungen Menſchen das Leben koſtete, wird in dieſem Falle noch einmal aufgerollt. An⸗ geklagt ſind der 23 Jahre alte Gipſer Valentin Gotterbarm, der 21 Jahre alte Gipſer Heinrich Brunn, der 24 Jahre alte Tag⸗ löhner Richard Harz, der 28 Jahre alte Telegraphenarbeiter Auguſt Fellhauer und der 19 Jahre alte Kaufmann Karl Wettmann. Der dichtbeſetzte Zuſchauerraum beweiſt, daß der Fall eine Senſation weiterer Kreiſe iſt. Es war in der Nacht vom 12. zum 13. Oktober dieſes Jahres, vom Sonntag zum Montag, als ein junger Poſtbote, Gottlob Hannemann, das Dienſtmädchen Roſa Schmitt nach Hauſe brachte. Gegenüber dem Hauſe„zur Domſchenke“(P 2, 4/5), wo ſie bedienſtet iſt, wartete ſie ein Weilchen, bis ihr der Hausſchlüſſel von oben herabgeworfen wurde. Ihr Liebhaber war auf dem jen⸗ ſeitigen Bürgerſteig ſtehen geblieben. An der nahen Ecke nahmen zwei junge Kaufleute, der heutige Angeklagte Wettmann und der gleichalterige Auguſt Woerner von einander Abſchied, als Woerner das Mädchen wahrnahm. Er ging auf es zu und ſprach es an. Das Mädchen erwiderte:„Was wollen Sie von mir, gehen Sie fort.“ Als Woerner darauf nicht wegging, kam Hannemann herüber und for⸗ derte ebenfalls den Woerner auf, ſeines Weges zu gehen. Woerner erwiderte:„Das geht Sie nichts an. Wenn Sie nicht machen, daß Sie fortkommen, dann kriegen Sie eine!“ Inzwiſchen waren die An⸗ geklagten Gotterbarm, Harz, Brunn und Fellhauer hinzugekommen und hatten den Wortwechſel gehört.„Schlag doch dem Lausbub den Schirm auf den Kopf!“ rief Brunn dem Hannemann zu. Hanne⸗ mann beachtete jedoch den Ruf nicht, ſondern ging, nachdem ſein Mädchen ins Haus getreten war, fort. Gotterbarm trat nun auf Woerner zu und ſtellte ihn wegen des vorhergegangenen Auftritts zur Rede. Den Worten folgten bald Thaten. Stöcke und Schirme ſauſten gegenſeitig auf die Köpfe nieder, wobei Wettmann ſeinem Freunde ſekundirte. Der Zuſammenſtoß währte nur—3 Minuten, dann zogen ſich Harz, Brunn und Fellhauer zurück, während Gotterbarm die Straße nach ſeinem Hut abſuchte, der ihm vom Kopfe geſchlagen worden war. Auf ihn warfen ſich nun Woerner⸗ und Wettmann. Woerner rief:„Das iſt keine Kunſt, Fünf gegen Einen. Jetzt geben wir Dir,“ und Beide hieben mit Stöcken auf ihn ein. Gotterbarm holte ſein Meſſer aus der Taſche, verſchaffte ſich, indem er, ohne daß er es öffnete, um ſich ſchlug, Luft und ſprang dann von der Ecke der Domſchenke nach der Ecke von Bandagiſt Dröll. Woerner und Wettmann verfolgten ihn, doch blieb Wettmann zurück, um den Hut Woerners, den dieſer verlor, aufzuheben. Woerner verſetzte dem Gotterbarm noch drei oder vier Hiebe mit dem Stock, als er plötzlich „Au!“ rief und dann weiter:„Ach Gott, Karl, ich bin geſtochen!“ Gotterbarm hatte, als Woerner von Neuem zum Hiebe ausholte, ihm ſein Meſſer, das er inzwiſchen geöffnet, mit aller Wucht in den Leib geſtoßen. Wenige Augenblicke ſpäter war dem jungen Mann der letzte Hauch entflohen. Wie Bezirksaſſiſtenzarzt Dr. Nitka heute ſagt, iſt der Stich mit furchtbarer Wucht geführt worden und das ge⸗ brauchte Meſſer mußte eine mindeſtens 20 Centimeter lange und —3 Centimeter breite Klinge gehabt haben.(Der Thäter warf die Waffe, ein Stellmeſſer, noch in der gleichen Nacht in den Neckar.) Der Stich war in der linken unteren Bauchhälfte eingedrungen, hatte die achte Rippe durchſchnitten, die Vorder⸗ und Rückwand des Magens durchquert, den Zwölffingerdarm geſchlitzt, die große Bauchſchlagader quer geöffnet und war bis zur Wirbelſäule gedrungen. Der Tod war durch innere Verblutung eingetreten. Während die Angeklagten Gotterbarm, Brunn, Harz und Fellhauer die Anklage im Kerne nicht beſtreiten, will Wettmann gleich bei Beginn der Schlägerei durch einen en Arm kampfunfähig getworden ſein. Er habe An⸗ deckt. Der Staatsanwalt räumt hinſichtlich Gotterbarms ein, daß dieſer in der letzten Phaſe des Kampfes offenbar in Nothwehr ge⸗ handelt habe. Im Uebrigen ſei der ganze Streit, wenn auch eine kleine Pauſe dazwiſchenliege, als eine einheitliche Handlung aufzu⸗ faſſen und alle Angeklagten wegen Körperverletzung im Sinne des § 227.St..B. zu beſtrafen.(Dieſer Paragraph bedroht Den⸗ jenigen mit Strafe, der an einer Schlägerei theilgenommen hat, durch welche der Tod eines Menſchen verurſacht wurde, falls er nicht ohne ſein Verſchulden hineingezogen wurde.) Der Vertheidiger des An⸗ geklagten Gotterbarm, Rechtsanwalt Dr. Ebertsheim, trat dafür ein, daß nicht§ 227, ſondern§ 2233 anzuwenden ſei. Der Tod Woerners ſei ſeinem Klienten nicht zuzurechnen. Deſſen ſonſtige Thätigkeit in dem Streit ſei harmlos und mit den 6 Wochen Unter⸗ ſuchungshaft hinreichend gebüßt. Rechtsanwalt Eder, der die An⸗ geklagten Brunn und Fellhauer vertheidigt, weiſt darauf hin, daß die ganze Anklage gegen ſeine Mandanten auf Dem beruhe, was ſie ſelbſt angegeben. Der Tod Woerners ſtehe nicht in urſächlichem Zuſammen⸗ hang mit der Schlägerei. Er bitte, die Angeklagten wegen Körper⸗ verletzung im Sinne des§ 2234 unter mildernden Umſtänden zu Geldſtrafen zu verurtheilen. Wettmanns Vertheidiger, Rechtsanwalt Dr. Oelenheinz, macht geltend, daß dieſer ohne ſein Verſchulden in den Streit hineingezogen wurde. Als Helfer ſeines Freundes ſei er in Nothwehr vorgegangen. Es ſtanden Zwei gegen Fünf. Er glaube nicht, daß man die Frage einer Ueberſchreitung der Nothwehr bejahen könne. Das Gericht erachtet die ſämmtlichen Angeklagten der Körperverletzung im Sinne des§ 227.St..B. ſchuldig und verurkheilt Gotterbarm zu einer Gefängnißſtrafe von 1 Jahr, abzüg⸗ lich 1 Monat der Unterſuchungshaft, Wettmann zu 6 Wochen, die Uebrigen zu je 2 Wochen Gefängniß. 4. Eine grauſige That liegt einem halben Kinde, der am 13. Oktober d. J. 17 Jahre alt gewordenen Roſine Hertle von hier zur Laſt. Das Mädchen, welches bei ſeinen Eltern im Hauſe Trait⸗ teurſtraße 12 lebte, iſt von dem Beſitzer jenes Hauſes, dem Fabrik⸗ arbeiter Dionhs Klinzig, einem dreimal ſo alten, verheiratheten Maun, verführt worden. Die Frucht dieſes Verkehrs tödtete ſie gleich nach der Geburt, die am 27. Juli d. J. eintrat, durch Erſticken, worauf ſie die Leiche im Küchenherd verbrannte. Die Sache wäre nicht herausgekommen, wenn nicht der Verführer durch einen ano⸗ nymen Brief an einen Kriminalbeamten das Mädchen denuntzirt hätte. Das Gericht erkennt gegen die jugendliche Angeklagte, welche von Rechtsanwalt Dr. Dührenheimer vertheidigt wurde, auf 1 Jahr Gefängniß. Theater, Kunſt und iſſenſchaft. Hoftheater. Eine Zuſammenſtellung über den Beſuch der ein⸗ zelnen Vorſtellungen vom 14.— 29. Oktober ergibt folgendes Reſul⸗ tat: Es wurden konſtatirt am 14. Oktober(Der fliegende Holländer) 1487, am 15.(Läſterſchule) 989, am 17.(Alt⸗Heidelberg) 1410, am 18.(Fra Diavolo) 1245, am 19.(Egmont) 1126, am 20. (Läſterſchule) 866, am 21.(Die Hugenotten) 1394, am 22.(Der Geizige) 1047, am 24.(Fra Diavolo) 1130, am 26.(Mignon) 1286, am 27.(Miß Hobbs) 871, am 28.(Die Hochzeit des Figaro) 1308, am 29.(Miß Hobbs) 941, am 25.(Heimath. Volksvor⸗ ſtellung) 1352 Beſucher. Aufgezählte 14 Vorſtellungen beſuchten ſomit insgeſammt 16 452 Perſonen, ſodaß auf eine Vorſtellung ein Durchſchnittsbeſuch von 1175 Perſonen entfällt. Lieder⸗Abend Bärtich. Im Caſino⸗Saale gab Frau H. Bärtich einen mäßig beſuchten Liederabend. Sie ſang Lieder von Schubert, Sclannann, Cornelius, Brahms, Rubinſtein u. A. m. Frau Bärtich, die auch als Geſangslehrerin thätig iſt, beſitzt eine wohllautende, wenn auch kleine Stimme. Zwar hat ihr Organ im Laufe der Jahre an „Klangreis etwas eingebüßt, doch weiß ſie ihre ſtimmlichen Mittel ſehr geſchickt zu verwenden, und ihr Vortrag zeugt von muſikaliſchem Empfinden. Beſonders gut gelang ihr das Schumann'ſche Lied„Wer machte dich ſo krank“ und„Im Lenz“ von Cornelius. Frl. Min a Rode, Violinvituoſin aus Frankfurt, unterſtützte die Konzert⸗ geberin. Sehr hübſch ſpielte ſie das Mendelsſohn'ſche G⸗moil⸗ Konzert. Ihr Spiel verräth individuelle Auffaſſung, und das „Allegro molto rirdce“ zeugte von einer wohlausgebildeten Technik. Mit ſchönen, wenn auch nicht großem Geſangston ſpielte Frl. Rode das Spohr ſche Adagio, und daß ſie auch Temperament beſitzt, bewies die Wiedergabe des Hubay ſchen„Hejre Kati“. Con sordinc ſpendete das Fräulein noch eine Zugabe. Beide Damen wurden mit Beifall und Blumenſpenden geradezu überſchüttet. Am Klavier ent⸗ ledigte ſich Herr Bärkich mit viel Geſchmack ſeiner Aufgabe als Begleiter. 5 Kleine Mittheilungen. Nach einem Telegramm aus Stock⸗ holm ſoll Theodor Mommſen den literariſchen Nobelpreis erhalten haben,. Heueſte Vachrichten und Telegramme. *Berlin, 25. Nov.(Frkf. Zig.) Die Verſammlung der Korporation der Kaufmannſchaft Berlins, in welcher Beſchluß darüber gefaßt werden ſollte, ob die Korporation in ihrer Selbſtſtändigkeit weiterbeſtehen ſolle odernicht, war von über 1000 Perſonen beſucht. Nach einem kurzen Referat des Syndikus Apt über die Lage der Korpora⸗ tionsangelegenheiten ſprach Aelteſter Weigert für die Aufrecht⸗ erhaltung der Korporation. Der nächſte Redner, Juſtizrath Rießer(Darmſtädter Bank) trat für die Verſchmelzung ein. Die nächſten drei Redner, beſonders Stadtrath Kämpf, traten für die Aufrechterhaltung der Korporation ein. Hierauf würde der Antrag, daß die Korporation in ihrer Selbſtſtändigkeit be⸗ ſtehen bleiben ſoll, mit großer Majoritt angenommen. Damit iſt zugleich das Aelteſten⸗Kollegium beauftragt, eine neue Korporations⸗Verſammlung einzuberufen und Vorſchläge über die Abgrenzung der Intereſſenſphären zu machen. *Berlin, 25. Nov. Wie das„Berl. Tagebl.“ aus Paris meldet, verhaftete die dortige Polizei geſtern einen Deutſchen Namens Kammerling, welcher in einem Hannoverſchen Bank⸗ hauſe 100000„ unterſchlagen hat. 155 Wien, 25. Nov. Die„Zeit“ meldet aus Lemberg: Der Brand in Borvoslaw, welcher wahrſcheinlich in Folge Kurzſchluß entſtanden iſt, brach Montag Nacht in einer Naphta⸗ grube der Aktiengeſellſchaft für Naphtainduſtrie in einer Tiefe von 896 Metern aus. Ein brennendes Holzſtück fiel auf das Gebiet der zlweiten Grube, wodurch ſich ein zweites Centrum bildete, von welchem ſich das Feuer auf von Naphta durchtränkte Schuttfelder verbreitete, Erſtickende Rauchwolken erſchwerten den Zutritt. Binnen einer Stunde brannte das ganze Centrum der Naphtawerke. Eine Rettungsaktion war unmöglich. Man konnte ſich nur auf die Lokali⸗ ſirung des Brandes beſchränken, die um 4 Uhr Nachmittags er⸗ reicht war. „Paris, 25. Nob. Den Blättern zufolge wurden heute Vor⸗ mittag der Präſident einer Winkelbank, Namens de Catil⸗ lan, und zwei Verwaltungsräthe dieſer Bank, mit Namen Cabaz⸗ zia und Worms, verhaftet, 55 *London, 25. Nob. Das Reuter'ſche Bureau erfährt: Der heute gefällte Schiedsſpruch des Königs Eduard im chileniſch⸗argentiniſchen Grenzſtreit geht auf ein Kompromiß und gewährt keiner Partei das ſtrittige Grenzgebiet von 94 000 Quadratkilometern. Im großen Grenzgebiet erhält Chile 54 000, Argentinien ungefähr 40 000 Quadratkilometer. auf, ſich ruhig zu verhalten und in den Häuſern zu bleiben. Be Zum Tode Krupps. * Eſſen, 25. Nov. Heute Nachmittag 5 Uhr fand in der Villa Hügel eine Familientrauerfeier ſtatt, an welcher außer Frau Krupp und deren Töchtern Mitglieder und Freunde der Familie, ſowie das geſammte Direktorium der Firma theilnahmen. Das ſtädtiſche Orcheſter eröffnete die Feier mit Trauerweiſen, worauf Paſtor Geibel⸗Werden a. d. Ruhr eine lief ergreifende Anſprache hielt, die mit einem Gebet ſchloß. Mit einer abermaligen Trauerweiſe des Orcheſters ſchloß die Feier. * Eſſen, 25. Nov. Der Bürgermeiſter von Capri ba den Oberbürgermeiſter Zweigert telegraphiſch, Capri bei d Beiſetzung des Ehrenbürgers von Capri zu vertreten. * Karlsruhe, 25. Nov. Der Großherzog und di Großherzogin ſandten an die Wittwe des Geh. Rathes Krupp in warmen Worten gehaltene Beileidstelegramme. Der Großherzog beauftragte den Präſidenten der Civilliſte, Nico⸗ lai, mit ſeiner Vertretung bei den Beiſetzungsfeierlichkeiten, Der Vertreter des Großherzogs wohnte bereits heute der Trauer⸗ ſejer in der Villa Hügel bei. e. Eſſen, 25. Nov. Hier werden auch der Chef des Generalſtabes Graf v. Schlieffen und der Regierungspräſi dent v. Holleuffer zur Beiſetzung Krupp's erwartet. Die Trauerdekoration in der Stadt iſt eine allgemeine Vor dem Kirchhofe iſt eine Ehrenpforte der Stadt errichtet wor den. Heute Nacht zwiſchen 10 und 11 Uhr wird bei Fackelbe leuchtung Krupp's Leiche durch die Feuerwehr von der Villa Hügel nach der Stammhaus⸗Fabrik überführt.— Aus Kiel wird ge meldet, daß die Germania⸗Werft heute eine Deputa tion von 30 Meiſtern und Arbeitern nach Eſſen zur Bethei 10.20 Uhr traf die Leiche auf Eſſener Gebiet ein. Dem Leichen wagen folgten mehrere Wagen mit Kränzen. Das Trauergefolg ſchloß ſich mit 20 Wagen an. Zu beiden Seiten des Weges hatt ſich ein zahlreiches Publikum eingefunden. 8 )(Berlin, 26. Nov. Der Präſident des Reichs tags hat am Samſtag eine Anzeige von dem Ableben Krupp's erhalten und daraufhin durch ein Beileidstelegram geantwortet.— Ferner wird aus Eſſen gemeldet, daß Krupp vor ſeinem Tode geäußert haben ſoll, er ſcheide ohne Haß und Groll von dieſer Welt und vergebe allen Denen, die ihm Böſes an gethan hätten. 36(Berlin, 26. Nov. Die Reichspartei beſchloß am Gra be ihres ehemaligen Mitgliedes Krupp einen Kran niederzulegen, nahm aber von einer Entſendung eine ihrer Mitglieder in Anbetracht der derzeitigen Geſchäf lage des Reichstages A bſt a n d. *** Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ e. München, 26. Nov.(Tel.) Geſtern Abend fand zu Ehren Delareys im Künſtlerhauſe ein Feſtmahl ſt bei dem Profeſſor Defregger den Vorſitz führte. * Berlin, 26. Nov. Dem Vernehmen der„Berl.“ Nachr.“ zufolge iſt imnächſtjährigen Etatldes Reich amtes des Innern ein größerer Betrag für die Bearbeitung des ſtatiſtiſchen Materials der Krankenkaſſen ausgeworfen. 5„ j. Liſſabon, 26. Nov. Die Pockenepidemi hier ausgebrochen iſt, hat bereits 500 Opfer, meiſtens gefordert. Die Panik unter der Bevölkerung iſt groß. Das en liſche Geſchwader wird wegen der Epidemie ſeinen Aufenthalt Liſſabon abkürzen. Zur Verſtändigungsaktion.„„„ )J0Berlin, 26. Novbr. Die Verhandlunge über den Zolltarif beim Reiskanzler haben geſtern ihr Fortgang genommen. Es iſt aber gegenüber anderen Meld nicht anzunehmen, daß bereits in der geſtrigen Sitzun das letzte Wort geſprochen wurde, vielmehr wird das En! ergebniß erſt erwartet werden können, wenn der Tarif in allen ſeinen Theilen abgeſchloſſen iſt. Wie die„Freiſ. Itg.“ meldet, ſollen im Reichstage die ſozialdemokratiſchen An träge noch weiter fortgeſetzt werden, unter Anderem ſollen Sozialdemokraten einen Antrag in Bereitſchaft haben, wo⸗ aus den Erträgen des Zolltarifs 100 Millionen an die Einze ſtaaten vertheilt werden ſollen behufs Ausbaues der Waſſ ſtraßen. Während der ganzen Verhandlungen am Dienſtag w der Reichskanzler im Hauſe und hatte Beſprechunge mit den Mitgliedern der Mehrheitsparteien. Am Samſtag wil der Reichstag keine Sitzung abhalten. Am Montag ſoll di ſprechung der Polen⸗⸗Interpellation auf die ordnung geſetzt werden. Der Generalſtreik in Habanng. * Newhork, 26. Nov. Nach einem Telegran Havanna iſt der Straßenbahnverkehr ni brochen. Weitere Ausſchreitungen ſind nicht vorg men. Der Ausſtand iſt noch immer allgemein. Handelskreiſe dabei betheiligt ſind, beſtehen Anzeichen, di Bruch des Ausſtandes hindeuten. Mehrere Bäcker 8 die Läden wieder. Der Bürgermeiſter forderte die Ausſte geſtrigen Unruhen wurden 120 Perſonen verletzt. Der ſchuß der Kriegsveteranen verſuchte eine Einigung zu Stz d. bringen. Es verlautet, daß in Cienfuegos der Geſammt⸗ erklärt worden iſt. 255 Colkswirthschalt. Gebrüder Hemmer, Maſchinenfabrik A. GG. Die Oberrhein Vank theilt uns, mit Bezug auf den in unſerer Zeitung erſchienenen Artikel über obige Firma folgende, das Verhältniß der Geſellſchaft zu der Bank betreffenden Thatſachen mit: Noch für das Jahr 1899/ 190˙ zahlte die Geſellſchaft bei einer ganz erträglichen Bilanz 5 p Dividende. In der dieſe Dividende genehmigenden Generalverſamm lung vom 22. Dezember 1900 wurde unſer Herr Direktor Groſch i den Aufſichtsrath gewählt, da wir dem Unternehmen zur Ablöſun Kontos der Mannheimer Bank einen Kredit von„/ 250 000 e räumt halten. Wir bemerken hier gleich, daß wir für ei 1 Ausfall an dieſer Forderung bereits eine entſp vorgenommen haben. Die Beziehunge waren ſ. Zt. gelöſt worden, nachde 4. Sefte. General⸗Auzeiger. Mannheim, 26. November. ⸗ Bei den Bewerbungen um die Bankverbindung wurde daun dem Offert Perſonenwechſels Meinungsverſchiedenheiten entſtanden waren. unſerer Bank, wir können heute ſagen, leider der Vorzug gegeben, Dank den Beziehungen von eini der Firma§ ſichtsrathsſitzung, der unſer Herr Direktor Groſch anpohnte, wurde infolge angeſtellter Spezialreviſionen eine Unterbilanz von 525 000 Mark feſtgeſtellt, die hauptſächlich darauf zurückzuführen war, daß alte Dubioſen, die bis damals in der Bilanz, ohne Vorwiſſen des Auf⸗ ſichtsraths, mitgeſchleppt waren, zur Abſchreibung kommen mußten. Die Angaben der damaligen Direktion hatten ſich als vollſtändig un⸗ zutreffend erwieſen, und blieben es auch, bis in der Direktion eine Aenderung eintrat. Hiermit erklären ſich die verſchiedenen Anſätze zu einer gründlichen Sanirung. Es wurde nämlich immer wieder verſichert, daß nach Beſchaffung eines gewiſſen Betrages an Baar⸗ mitteln der Weiterbeſtand des Unternehmens geſichert ſei, ſpäter ſtellte ſich dann immer heraus, daß dieſe Anſicht unzutreffend geweſen war. In der letzten Zeit wurde nun die Lage des Unternehmens noch durch den ſchlechten Geſchäftsgang und durch verſchiedene Fallimente er⸗ ſchwert, ſodaß eine abermalige Schaffung von Baarmitteln unbedingt nöthig wurde. Es wurde jedoch nicht einmal auf die Hälfte der alten Aktien die verlangte Zuzahlung innerhalb der zuerſt feſtgeſetzten Friſt geleiſtet und dieſe daher verlängert. Da jedoch der Hauptaktionär der Geſellſchaft Zuzahlung nicht für ſeinen ganzen Aktienbeſitz leiſtet, erſcheint es ſehr fraglich, ob die Reorganiſation gelingen wird. Was nun die Maßnahme der Frautfurter Zulaſſungsſtelle anbetrifft, die Aktien vom Frankfurter Kursblatt zu ſtreichen, ſo bemerken wir hierzu Folgendes: Die Zulaſſungsſtelle forderte unterm 5. November die Geſellſchaft durch die Deutſche Genoſſenſchaftsbank auf, binnen drei Wochen einen neuen Proſpekt einzureichen. Wir ließen die Zu⸗ en Mitgliedern des Aufſichtsrathes emmer zu unſerem Inſtitut. Bereits in der erſten Auf⸗ 3. Zt. in der Durchführung ihrer Sanirung begriffen und daß es 8. Zt. materiell unmöglich ſei, einem Proſpekt über das definitive Er⸗ gebniß der Sanirung als deren Endtermin die Generalverſammlung den 1. Juli 1908 feſtgeſetzt hat. Wir ließen deshalb die Zulaſſungsſtelle bitten, für die Einreichung des Proſpekts eine neue Friſt feſtzuſetzen, ſobald die zweite Sanirung erfolgt ſei. Eine Antwort iſt uns hierauf nicht zugegangen. Eſſen, 25. Nov.(Telegr.) Zur Frage der Verlängerung des Kohlenſyndikats⸗Vertrages hört die„Rheiniſch⸗Weſtf.⸗ Ztg.“, daß am 8. Dezember in Gſſen abermals eine Sitzung des Ausſchuſſes zur Vorberathung der Erneuerung des Vertrages abge⸗ halten wird. auszugrbeiten, Lonvon, 25. Novoz. Wollauktion.(Eröffnung.) Die Auktion war gut beſucht. Es herrſchte lebhafte Betheiligung. Croß⸗ breds feine 10, mittelfeine und ordinäre 15 bis 20 pCt. theurer, Merinos 5 bis 7½ pCt., Capwolle 5 pCt. theurer. Das Totalangebot betrug 101 000, das heutige Angebot 9840 Ballen. Frankfurter Eſſetten⸗Societät vom 25. Nov. Kreditaktien 210.20 bz. Dez., Diskonto⸗Kommandit 187.30-20 bz. Dez., Darm⸗ ſtäbter Bank 137 bz. Nov., Banque Ottomane 115.90-80 bz. Dez., Deutſche Bank⸗Akt. 210.30 bz. Weſtdeutſche Eiſenbahn 94 bz. Sproz. amort. Mexikaner 38 bz., Zproz. Portugieſen 30 bz. Dez., Iproz. Türken O 30.65 bz. Nov., 5proz. Bulgaren 91.60 bz. G. ept. Harpener 167 bz.., Chem. Werke Albert 194.90 bz. G. London, 25. November.(Baltic. Schluß.) Weizen im Allgemeinen blieb bis Schluß des Marktes ruhig bei ſpärlichen Angeboten. Verkauft: 1 Theilladung Nr. 1 Northern(Duluth) per Novbr. u 29 sh. Angeboten: 1 Ladung Calitornier arrived off the coast zu 81 sh. 1 Ladung Californier prompt zu 31 sh. 1 Ladung Calitornier ſchwimmend zu 31 sh. 1 Ladung Walla-Walla ſchwimmend zu 29 sh. 1 Ladung Walla-Walla per Jan.⸗Febr. zu 28 sh 9 d. 1 Ladung Blue Stem ſchwimmend zu 30 sh 9 d. 1 Ladung Rosario Sante Eé per Febr.⸗März zu 27 sh 3 d. 61 Ibs. 1 Ladung Donau-Weizen Verſchiffung verſchifft zu 28 sh. 1 Ladung Sud-Russischer per Dezember zu 30 sk 6 d. 1 Ladung Süc⸗-Russischer per Nov.⸗Dezbr. zu 28 sh 3 d und eine Ladung per Nov.⸗Dez. according sample zu 30 sh 8 d. 1 Ladung Aov Black Lea ſchwimmend zu 27 sh 9 d. 8 150 als nahm gegen Schluß des Marktes eine feſte aber ruhige Haltung an. 0 Verkauft: 1 Ladung Galatz-Foxanian Bessarabian maize prompt zu 24 sh 9 d. ½ alt. Angeboten: 1 Ladung La Plata just shipped zu 25 sh. 1 Amerieann mixed maize alt prompt zu 23 sh 6 d. Gerſte blieb bis Schluß des Marktes ruhig aber unverändert. Verkauft: 1 Ladung Kustendje ſchwimmend zu 16 sh 10½ d. Angeboten: 1 Ladung Süd-Russische 5 options per Dezbr.⸗Jan. zu 17 sf 6 d. 1 Ladung Süd-Russische 5 options per Jan.⸗Febr. zu 17 sh 9 d. 1 Ladung Odessa Nicolaieff Barley just shipped zu 17 sh 9 d. 1 Ladung Noworossisk Barley Verſchiffung verſchifft zu 17 sh 6 d. Hafer: Die ruhige Tendenz hielt bis Schluß des Marktes an, wurde aber ſchwach. Rapsſaat wurde mit einer trägen aber willigeren Tendenz geſchloſſen Angeboten: Brown Ferozepore old terms per Nopbr.⸗Dezbr. Verſchiffung nominal. Bron Perozepore new terms per Nop.⸗Dez. Verſchiffung nominal. Caleutta old terms per Nov.⸗Dez. Verſchiffung 32 sh 9 d. Calonutta new terms per Nov.⸗Dez. Verſchiffung nominal. OCawupore old terms per Nov.⸗Dez. Verſchiffung 32 sh 6 d. Cawnpore new terms per Nov.⸗Dez. Verſchiffung nominal. Leinfaat wurde mit einer ruhigen aber willigeren Haltung geſchloſſen. Angeboten: Bombay per Nov.⸗Dez. Verſchiffung 46 sh. La Plata ver November⸗Dezember. Verſchiffung 39 sb 6 d. Caleutta per Nov.⸗Dez. Verſchiffung 42 sh bezahlt. Maunheimer Petroleum⸗Notirung vom 26. November. Amerikaniſches Petroleum disponibel M. 21.20, ruſſiſches Petroleum M. 20.20, öſterreichiſches Petroleum M. 19.80 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſigem Lager. Magdeburg, 25. Nov. Kornzucker 88 proz..50—.70, 75 proz. .75.—.95, Brodraff. I. 28.05, do. II.—.—, gem. Rafftn. 28.70—00,00 gem. Melis 28.20 ruhig. W Brüſſel, 25. Nov.(Schluß⸗Kurſe.) Spanter 82¼, Italiener —.—, Türken 0—.—, Türken D 27.35, Warſchau⸗Wiener—.—, Prinz Heinrich Liſſabon, 25. November. Geld⸗Agio 286— Proz. Wechſel auf London 42 ¼ Pence. London, 25. Nov. Silber 227/, Priv.⸗Disk. 3½46. Wechſel auf deutſche Plätze 20.64. News⸗ Nork, 25. Nov. 5 Uhr Nachm. Effecten. 8 24. 25. 24. 25. ondon 60 T. Sicht.83/.88%] New⸗Nork Central 157/ 155%/ Lond. Tranſ..87/.87½ North. Pacifie Pref. 105¼ 104¼ Paris k. S..18½.182J North. Pac. Com.—.——.— 188 k. S. g4% 94¼/ N. Pac. 3% Bonds 73— 73— Atch, op. Santa Fe 810, 82¼ Norfolk. Weſt. Pref. 70% 697¼ Canadian Paeifte 128 7 128 ½ Union Pacifie Sh. 101— 99½ Southern Pacifte 688J8 6296 4% Bds. p. 1925 135¼ 135 ½ Chic. Milw.& St.P. 177% é176%½ Silber 48— 477% Denv. Rig Gr. Pref. 90- 89.— Anh 815 565.([55.— —4 ntral 146½% 145.— United T.— 36%¾ͤ[36¼ e Shore—::, Louisville& Naſhv. 124½0124— New⸗Nork, 25. Nov. 5 Uhr Nachm. 24. 25. 771 25 Roth. Wint.⸗Weizen Raff. Rio Nr. 7Jan..75.60 loco„„ do. Fehr.“.9f.75 „ Nopbr.„ do. Mär:.07 485 Dezbr. 80% 80 do April.ls.95 15 Fanngt Da. Mai 5.05 „ Februar do. Jun.28.10 „ März—— do. Jult.85.15 „ Mai 79¼ 79% do. Aug..85.25 it——[MehleSpring⸗Wheat Mais Oktbr.— eloars.10.10 „ Dezbr. 59/½ 59%½ Baumw.⸗Zuf. v. Tg. 52000 76000 „ Januar—— do. ⸗Ausf. nach „ Februar 5 85 Großbr. 38000 21000 Mai 47% 475½ do. ⸗Ausf. n. d. „ Juni 46/ 469% Continent 3000 26000 Petroleum Rafined Baumwolle loco.50.50 (in Caſos).20.20 do. Nov..41.27 Raff. Pekrol. Stand⸗ do. Dez. 8483.30 ard white in.N..90.90 Doo Jae.46.32 Raff. Petrl. Stand. do. Febr..35.22 in Philadelphia.858 88 do. März.88.25 Credit Balances do. April.38.25 t Oil ECity 139.— 142.— do. Mai.38.26 Terpentin⸗Spiritus 33½ 53½ do. Juni.38.26 Schmalz-⸗Weſtern do. Juli.38.29 ſteam. 11.25 11.— Baumwolle in New⸗ Schmalz(Rohe& Orleans 8— 8— Brothers) 11.60 11.25 Baumwolle in New⸗ Schmalz(Wileox) Orleans p. Nov..12.07 per Novbr. 11.40 11.15 Branntw. in New⸗ Talg 6˙% 65/6]—Orleans p. Nop..32.19 Zucker 8% 39ſ Kupfer 11.60 11.55 Kaffee fair Rio Nr.77 5½/ 5¾0 5 24.95 24.70 Kaffee Rior.7 Noy.60.50 Getreidefracht nach do. Dez..60.30] Liverpool Tages⸗Statiſtik. Zufuhren im Weſten: 24. 25. Winterweizen Bsh. 320 000 508 000 Frühjahrsweizen 5 1678 000 1124 000 Zufuhren a. d. Seeplätz. Weizen„ 372 000 398 000 Ausfuhr a. atlant. Häfen„„ 476 000 244 000 Verkäufe für den Export: Weizen Bootsladung 15 Mais 8 Getreidefracht nach London d 11 „Antwerpen 14 1½ 1½ 75„ Rotterdam ets. 3 5 4 5„ Bremen Pfg. 30 32 15 e aneens, 22 22 Nachbörſe Weizen 5. Mais Newyork, 25. Nov. Abends 6 Uhr.(Telegr.) Produktenbörſe. Werzen niedriger auf enttäuſchende Marktberichte aas Europa, günſtiges Wetter im Weſten, Vorausſage einer Vermehrung der Zu⸗ fuhr, beträchtliche Zufuhren im Innern und im Einklang mit der Mattigkeit in Chicago. Später beſſerten ſich die Preiſe auf Käufe per Dezember und per Mai durch Armour, Nachfrage über die Aus⸗ fuhr und Berichte von Schäden durch Inſekten in Indiana. Schluß ſtetig. Mais niedriger auf enttäuſchende Marktberichte aus Europa, beträchtliche Zufuhren im Innern und Vorausſage einer Vermehrung der Zufuhr, Später vorübergehend gebeſſert im Einklang mit Weizen; gegen Schluß wieder nachgebend auf die Mattigkeit für Lokowaare und Realiſirungen. Schluß willig. Kaffee durchweg niedriger auf ungünſtige europäiſche Markt⸗ berichte, Verkäufe für Rechnungen der Baiſſiers, erwartete Zunahme“ der Zufuhren und weniger lebhafte Nachfrage ſeitens der Kapitaliſten. Schluß ſtetig. Baumwolle anfangs niedriger auf enttäuſchende Kabelberichte und Verkäufe der Hauſſiers und Baiſſiers. Später höher auf weniger günſtige Ernteberichte, ſowie Käufe von Firmen mit Ver⸗ bindungen in New⸗Orleans und anderen Plätzen des Südens. Gegen Schluß ſanken die Preiſe wieder auf Verkäufe der Hauſſters und Baiſſiers und Befürchtungen, daß der Markt mit Hauſſepoſitionen überladen ſei. Schluß ſtetig. Chicago, 25. Nov. 5 Uhr Nachm. 24. 25. 24. 25. Weizen Dez. 74/, 74½ Schmalz Juli.77.70 Mai 767% 76½J Pork Dez.—— „ Juli 76/½ 78/½„ Mai 15.67 15.62 Mais Dez. 535/ 53—-„ Juli 14.70 14.65 „ Mai 42% 42½„ Dez..12..10 Jult 41½% 41%„ Mai.90.87 Schmalz Dez. 10.67 10.37] Speck.75.50 „ Mai.43.35 Chicago, 25. Nov. Abends 5 Uhr.(Telegr.) Produktenbörſe. Weizen und Mais wie in Newyork. Schluß ſtetig bezw. willig. Liverpool, 25. Nov.(Anfangskurſe). 25. 25. Weizen per Dez..11% ruhig.11% ſtetig per März.— 7.11½ Mais per Jan..05 ½¼ ſtetig.05 ½ ſtetig per März.02½.02¼ W. New⸗Nork, 25. Nov.(Mitteldepeſche). Weizen per Dezember 795/ ſtelig 79/ willig Mais per Dezember 47%„ Baumwolle: per Januar.37.39 per Mai.28 ſtetig.32 willig W. Chicago, 25. Nov. Weizen per Dezember Mais per Dezember Schmalz per Januar Pork per Januar Weizen: Samarka(10 Pud rein Gewicht) (Mitteldepeſche). 76% ſtetig 42⁵ 2 15 .37 15.60 oggen: 9 Pud rein Gewicht) Hafer: (6 Pud rein Gewicht) einſaat: (9 Pud rein Gewicht) Lalt loeo alg loco nächſter Monat Geſchäftsumfang nach Getreide: flau. Exportnachfrage: unbedeutend. Riga, 25. November. Weizen per 129/130 Pfd. tuſſſcher Roggen ruſſiſcher Hafer ruf 1 5 Gerſte ver 150 Pfd 9095 Leinſa ruſſiſche hnl. ungedörrter 9 150—155 68 22. Kop. zieml. feſt 9¹ 76 ſtill 75—76 zieml. feſt 67 78 135—140 184-135„ 75 145 willig 4% .40 15.65 Wetter: Froſt. 25. Kop. zieml. feſt 91 75⁵ ſtill 75—76 zieml. feſt 66 72 185•140 134-185„ Zufuhren in Waggon à 750 Pud 22. 255 Weizen 22 955 Roggen 76 45 Hafer 84 110 Gerſte 65 91 Leinſaat 63 105 Elſen und Motalle. London, 25, Noy,(Sehluß). 3 Monate 50/1, ſchwa h 11I,, ſchwach.— BI ſpanif 10% Zinn gewöhnlich 19¼, Zink, ſpezial 20—, Q New⸗Hort(Eiſen und Stahlmarkt). pet Kaſſa iie, Niner Zinn 3 Monate engliſch 11—, ſtetig, ueckſilber 88%¾, feſt. 24. 25. Eiſen Iron Nr. 1 Northern 28.——25.— 23.——25.— Nr. 2 5 22.——23.— 22.— 23.— Nr. 1 Suthern 22. 28.— 22. 23.— Nr. 1 Soft 22.—28.— 22.— 28.— Stahlſchienen 28.— 28.— Beſſemer Stahl 29.— Kupfer 114011.60 11.35—11.55 Zinn 24.75 24.95 24.40—24.70 Wafſerſtaudsnachrichten vom Mongt November. Datum Pegelſtationen vom Rhein: 21.22. 23. 24. 25. 26.]Bemertungen Jonſtauz Waloshut Hüningen Abds. 6 Uhr l 5 N. 6 Uhr Lanterburg 3 25 Abds. 6 Uhr Maxau 00 5 90 2 Uhr Germersheim 2,60 2,56 2,58 2,49 Be Maunheim 2,242,28 2,20 2,17 2,122,14 Morg. 7 Uhr Paiii 0,16 9,14 0,10 0,06.-. 12. Uhr Bingen„„ 0 0,92 0, 10 Uh: 2 Uhr „2 2* 10 Uhr GInß.07 0,910,85 0,81 0,8 2 Uhr Muhrort„83 0,26 0,19 0,19 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 2,27 2,20 2,24 2,20 2,18 2,20] F. 7 Uhr Heilbroun 0,35 0,30 0,10 0,35 0,39 0,391. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Ghefredakteur Pr. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Gunſt Müller, für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmann, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei . m.„.: Director Speer. unter den Importen der 1902er Thee⸗Ernte befinden ſich einige chops allerfeinſter chineſiſcher Waare, welche als ſog.„Kaiſer⸗ thee“ von der bek, Theefirma Meßmer in den Handel gebracht werden. Der Thee iſt in Blechdoſen verpackt und zu„ 1,25 pro 100 gr. käuflich. Kennern ſei eine Probe empfohlen. 26407(%) eee in⸗ Pfälzer Hof. 5 Erſatz für Maaßarbeit 8 Hannoyer Cakes-Fabrik Unmöglic; machen ſich viele Leute oft, ohne es ſelbſt zu wiſſen, durch jenen üblen Mundgeruch, welchen vernachläſſigte und dadurch ſchadhafte Zähne aus⸗ ſtrömen. Und doch iſt es ſo leicht, ſich mit Sicherheit vor vleſem Uebel zu ſchützen und zwar durch regelmäßigen Gebrauch von Kosmin⸗ Mundwasser, welches durch ſeine desinfleirende Wirkung jeden üblen Geruch ſofort benimmt. Kosmin iſt das erſte und einzige Mundwaſſer, welches nicht wie andere durch ſtarkes Parfum auf kurze Zeit den Geruch verdeckt, ſondern die Ursachen deſſelben, die Fäul⸗ nißprozeſſe im Munde verhindert, ohne dabei die Zähne oder Schleim⸗ häute auch nur im Geringſten anzugreifen. 27877 Cafolin. Der Einzige absolut reine und durchaus haltbare Flüssige Kaffee-Extrakt feinster Aualität und vorzüglichen romas⸗ Einen Theelöffel voll Cafolin auf eine Tasse Milch gibt eine grossartige Meélange⸗ Vorzüglich für Mocca-Eis, Crémes, Puddings und dergl- In glaſchen mk..75 und mk..— bei J. Knab, ellatessen-Handlung, Mannheim E 1. 5. eer Mannheim, 28. November. — Verſteigerung ſtädtiſchet Bauplätze. Im Auftrage der Stadtgemeinde Mannheim werden am Miitwoch, 3. Dezember 1902, Nachmittags 2 uhr, iSſaale hier im großen Ra folgende Grund verſteigert: Friedrich lſtr. No. 2, Moltkeſtraße No. 17, Egbch. No. 4889, im Maaße von 488/8 qm zum Anſchlage von 100 Maße ro Quadratmeter. 2. Friedrich Karlſtr. No. 4, Igbch. No. 4888 im Maaße von 515,10 qm Zum Anſchlage von 80 Mk. pro Qua⸗ dratmeter. Die Bedingungen für den Ver⸗ kauf und die Bebauung liegen hier und auf dem Rathhauſe zur Einſicht offen. Aus ihnen wird hervorgehoben: 1. Die auf dem erſteren Grund⸗ ſtück haftenden Straßenkoſten der Moltkeſtraße mit 539 Mark 3256/ Pfg. pro lfd. Meter= 5468 Mark 80 Pfg. ſind vom Steigerer außer dem Steig⸗ ſchilling noch beſonders zu be⸗ zahlen. 2. Den Steigerern bleibt es unbenommen, in den auf den beiden Plätzen zu erſtellenden Gebäuden Gewerbebetriebe einzurichten. 3. Ein Klumpenausgebot findet nicht ſtatt. 28208 Mannheim, 20. Novbr. 1902. Großh. Notariat 6: Mayer. 5 Pferde⸗Verſteigerung. Aim Montag, 1. Dezember d.., Vormittags 10 uhr verſteigern wir guf dem ſtädt. Viehhofe dahier, a ausgemuſterte ſchwere Zugpferde öffentlich an den Meiſtbietenden gegen baare Zahlung. Mannheim, 24. Novbr. 1902. Städt. Fuhr⸗ und Gutsververwaltung. Krebs. 28285 Dung⸗Verſteigerung. Montag, 1. Dezember d.., Vormittags 10 uhr verſteigern wir auf unſerur Bu⸗ reait im ſtädtiſchen Bauhofe Un2 No. 5 das Düngerergebniß von 114 Pferden vom 1. De⸗ zember 1902 bis inel. 4. Januar 1903 n. Is. in Wochenäbtheil⸗ ungen. 28284 Mannheim, 24. Novbr. 1902 Städt. Fuhr⸗ und Gutsverwaltung. Krebs. Oeſſentliche Verſteigerung. Am Freitag, 28. November, Bormittags 9 Uhr, werde ich mit Zuſammenkunft an der Feudenheimer Fähre, Bahn⸗ linie: Mannheim⸗Seckenheim die ur Konkursmaſſe des Gärtners Romanngehörigen Pflanzen und Blumenſtöcke in 4 Gewächs⸗ häuſern im Auftragedes Konkurs⸗ verwalters Herrn Rechtsanwalt Dr Reis hier gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Die Verſteigeruug findet be⸗ ſtimmt ſtatt. 10326 Mannheim, 26. Nov. 1902. Schreiber, en 2, 8. Zwangsverſteigerung. Donnerſtag, 27. Nov. 1902, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfändlokale Q 4, 5 egen baare Zahlung im Voll⸗ reckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 1 Sodawaſſerapparat mit behör, 1 Abfüllbock, 1000 Soda⸗ waſſerfläſchchen, 28 Transport⸗ kiſtchen, s Korbflaſchen, 1 Klei⸗ derſchrank, 1 aſchtiſch, 4 Bettſtellen, Bilder und Möbel aller Art, 10881 Die Verſteigerung findet be⸗ ſtimmt ſtatt. Mannheim, 26. Novbr. 1902. Hirzler, Gerichtsvollzieher, 4. Querſtraße 16. * Perſteigerung. K 4, 8. K 4, 8. Im Auftrag verſteigere Mittwoch, 26. d. Mi., Nachmittags 2 Uhr anfangend, Lit. K 4, 8 egenſtände, als: Verſch. Bilder, Spiegel, Teppiche, Läufer, Vor⸗ hänge, 1 Gasherd, 2Kinder⸗ ſchlitten, 1 Kinderwagen, 1 155 Weinſtützen, Lüſter, 1 Büffet, 1 Chiffonier. 1 Kleiderſchrauk, 1 Waſch⸗ tommode mit Spiegelauf⸗ ſatz, 1 Schreibtiſch mit Auf⸗ ſatz, 1 Garnitur mit 6 Fautenil, 1 Cauapee, 1 Eisſchrauk, Bettladen mit Roſt und Matratzen, Salontiſch, 1 ovaler Tiſch, 1 Ausziehtiſch, U⸗Tiſche, Stühle und ſonſt verſch. M. Hilb, Auctionator, F 4, 16. 10308 Die Gegenſtände können vorher angeſehen werden. Anfangzs Janudar beginſt ein neuer Tanz-Kursus. Anmeldungen beliebe man baldigſt perſönlich machen zu wollen. 28181 Extra⸗ und Privatunterricht zu jeder Tageszeit. Privat⸗Aanz⸗Juſtitut J. Kühnle. A 3, 7a. Kleie-Verkauf. Die bei dem Proviantamte Strassburg i. E. in der Zeit vom 1. Januar bis Ende März 1903 aus der Sgeſeeudu.e 2, fanbig 2 Vermahlung entſtehende Roggenkleie ſoll in öffentlicher Ausbietung am: Freitag, 5. Dezember d.., Vorm. 10 Uhr, in ünſerem Geſchäftszimmer— Schwarzwaldſtraße 61/53 — an den Meiſtbietenden verkauft werden. Die Beding⸗ ungen liegen im genannten Geſchäftszimmer aus, ſie können auch gegen 50 Pfg. Schreibgebühren von demſelben de⸗ zogen werden. 28346 hotogr. Apparate zneueste Mod. in allen PreisAgen Sämmtl. Bedarfsartikel. Stets Eingang von Neuheiten. Heinrich Kloos, 0 2, J0, Tel. 1234 fl.. Deutsch. Hof rel. 1284. ruch. wWohlschme Institut Büchler der Käufe werthige Nachahmungen zurück, Fette u. kostet trotzdem nur 70 Pfg. per Pfund. ckend. 1 ein Serienbild. 4 24990 Amtliche Untersuchungsanstalt M3, 9(Scheffeleck) Mannheim. Teleph. 2091. Oeffentliches chemisches Laboratorium. Dr. A. Cantzler, fabrungsmittel-Chemiker übernimmt im Auftrage von Behörden u. 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Für die vielen Beweiſe aufrichtiger Theilnahme an dem! uns ſo ſchwer betroffenen Verlüſte unſeres lieben, unver⸗ geſſenen Vaters, 28352 f Georg Carl Weber, erwatmann, für die überaus zahlreiche Blumenſpende die zahlreiche ehrende Begleitung, ganz beſonders den Schweſtern des Allgemeinen Krankenhauſes, ſowie den behandelnden Aerzten, für die aufopfernde und liebevolle Pflege und Behandlung, und ferner Herrn Stadtpfarrer Simon, für die tröſtenden Worte am Gräbe, ſagen wir unſern innigſten und wärmiſten Dank. Die trauernd Hinterhliebenen: Geschwister Weber. Gatten, —— mittags Militir⸗Verein Maunheim. Todes-Anzeige. Unſer Kamerad, Herr 28348 Philipp Wilhelm, wvelcher von 1882—1884 im 2. Bad. Grenad. Reg. K..J. Nr. 110 als Erſatz⸗Reſerviſt gedient hat, iſt am 25. Nop. SS.. klanndelslehranstalt. 0 6, 4. Mannheim, den Tiroler Enzian-Branntweins Weilnaullen! Euteuctende Neuſieiten in Sqmhirsen und MWasdhe vom einfachistan bis zum fæinsten Ge- Seſamdb fiis Damen und Kinder. 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