7* Politik der Angſt. ſchafft 9 5 50 uneigennütziger, ſelbſtloſer geworden. möchte. Abonnement: „Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die 5 dez. incl Poſt⸗ ulſeeed L..42 pro Quartal. inzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch dis Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonei⸗Zeile.. 20 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zritung in Maunheim und Amgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Tilegramm⸗Adreſſe⸗ „Journal Mannheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 „ Redaktion: Nr. 877 „ Expedition: Nr. 218 E G, 2. Auswärt te.. 28„ Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. rili 5 e Nr. 554.1(Mittagblatk) 25. Wvember! 12025 E Für unverlaugt eingehende Manuſkripte wird Teinerlei Gewähr geleiſtet. 2— Deutſcher Beichstag. (223. Sitzung. Schluß.) wW. Berlin, 26. Nov. Stadthagen(Soz.) befürwortet einen ſozialdemokratiſchen Anutrag, nach welchem der Zeit⸗ punkt, an dem das Tarifgeſetz in Kraft treten ſoll, durch ein beſon⸗ deres Geſetz beſtimmt werden ſoll, eventuell ſolle§ 12 wieder die Faſſung der Regierungsvorlage erhalten, Allgemein herrſche jetzt eine Gewiſſe Kreiſe fürchten, daß man überhaupt nicht mehr zu Handelsverträgen gelangen werde, und darum hat die Kommiſſion einen Termin eingeſetzt. Die Apact vor dem Bund der Landwirthe treibt die Konſervativen und die Centrumsleute während unſerer Reden— damit ſie nicht durch unſere Gründe überzeugt werden können— dazu, ihren Aufenthalt außerhalb des Saales zu nehmen; ſofern ſie nicht die ler Aichbichler zwingt, anweſend zu ſein. Wenn wir zu der Regierung das Vertrauen hätten, daß ſie bei den jetzigen Handelsverträgen ſtehen bleibt, könnte es uns gleichgiltig ſein, wann das Geſetz in Kraft tritt; dem Bundesrathe aber kann das Recht, einen Termin zu beſtimmen, nicht eingeräumt werden, die Er⸗ fahrungen, die wir mit ihm gemacht haben, laſſen dies er⸗ ſcheinen. Schrader(fr. Ver.) Mitt fit die Faſſung der Regierungsvorlage ein; er hebt hervor, welche führende Rolle die Nationalliberalen in letzter Zeit bei den Vermitt⸗ lungsvorſchlägen übernommen haben. Redner ſpricht die Ueber⸗ zeugung aus, daß mit dem neuen Tarif keine guten Handelsverkräige 3u ſihließen f ſeien. Staatsſekretär Graf Poſadowsky: Den Kommiſſionsbeſchluß können die berbündeten Regierungen nicht annehmen. Wir können uns keinen beſtimmten Termin feſtſtellen laſſen. Ich habe die Gründe hierfür in der Kommiſſion eingehend auseinandergeſetzt und ich glaube auch, die Fühver der Parteien, die ſeinerzeit den Beſchluß gfaßt habein, ſind vollkommen darüber informirt, welche ſchwerwiegenden Gründe die Annahme dieſes An⸗ trags ausſ ſchließen. Jeh bitte Sie deßhalb im JIntereſſe der Sache dringend, den Antrag der Nationalliberalen anzunehmen und die Regierungsvorlage wieder herzuſtellen. Der Zuf trom der Abgeordneten aus der Wandelhalle, der auf das Läutezeichen bei Schluß der Rede Schraders begann, ſetzt ſich noch fort, ſodaß ein Theil der Rechten die kurze Erklärung des Staatsſekretärs nicht angehört hat. Graf Stirnm c 0 führt aus: edle das 9 1iſt Die 8 verträge ſind auf Koſten der Landwirthſchaft geſchloſſen; ſie haben auch der Induſtrie nicht die erwarteten Vortheile gebracht, werden wir darauf hinwirken, daß die beſtehenden Handels⸗ verträge aufs Schnellſte und Energiſchſte au der Welt ge⸗ werden.(Hört! Hört! links.) Die Handelsverträge können und follen durch neue erſetzt werden. Die handelspolitiſche Lage in Deutſchland iſt ſo, daß Deutſchand gute Handelsverträge von ſeinen Mitkontrahenten erzwingen kann. Das Intereſſe des Auslandes an den Handelsverträgen iſt ebenſo groß, wie das unſerige; die Furcht vor dem Zollkrieg iſt unbegründet. Ein ſolcher wird nicht kommen, wenn man mit Energie und Entſchiedenheit dem Ausland zu Ree verſtehen gibt, daß es die Handelsverträge nur mit angemeſſenen Kongeſſtoen meiner Freude eie kann. Zu großen hat der gegentvärtige Reichskanzler im Gegenſatz zu dem Grafen Caprivi erklärt, daß Edie Ver⸗ mengung politiſcher und handelspolitiſcher Erwägungen nicht geſtatten würde. Aber das Ausland verſucht dies, und man muß dem mit Entſchiedenheit entgegentreten. Wenn Sie den Termin nach dem Kommiſſionsbeſchluß einſetzen, werden wir die Regierung ſtärken, nicht ſchwächen. Beſſer ein Moment der Handelsvertrags⸗ loſigkeit, als ſchlechte Handelsverträge! Man muß hier gerade ſo, wie man ſagt:„si vis pacem, para bellum“, ſagen: Willſt Du ſo ſcheue Dich nicht, keine Zweifel darüber zu laſſen, Daß Du eventuell auch in einen Zollkrieg eintrittſt. Spahn(Centr.) erklärt, das Centrum habe ſich nach eingehender Berathung dahin entſchieden, den Kommiſſionsbeſchluß fallen zu laſſen. (Bewegung.) Wir haben uns überzeugt, betont der Redner, daß die Gegengründe der Regierung durchſchlagende ſind, und glauben, daß die Regierung ernſtlich bemüht ſein wird, nach der Vorlage Handelsverträge abzuſchließen. Hierzu kommt noch, daß der Staatsſekretär den Kommiſſtonsbeſchluß 1 unannehmbar erklärt hat. Nach weiteren Bemerkungen des Abg. Gothein(freiſ, Ver.) ſchließt die Erörterung. Es wird abgeſtimmt. Der Hauplantrag der Sozial⸗ demokraten wird mit 220 gegen 46 Stimmen abge⸗ lehnt. Der Antrag Paaſche auf Wiederherſtellung der Regierungsvorlage wird darauf mit 196 gegen 76 Stimmen an⸗ genommen. Dafür ſtimmt die geſammte Linke und das Centrum mit Ausnahme ſeines bayeriſchen Flügels, welcher rothe Nein⸗Zettel abgibt. Die Reichspartei ſtimmt in ihrer Mehrheit mit den Deutſchkonſervativen mit Nein; v. Kardorff, v. Tiedemann, Fürſt Bismarck ſtimmen dagegen mit der Mehr⸗ heit. Sodann wird§ 12 im Ganzen angenommen und ebenſo Einleitung und Ueberſchrift des Tarifgeſetzes. Der 18 die zur Erörte⸗ rung. ſchriften eingegangen, von denen die meiſten 1 auf die Mindeſtzölle Der Berichterſtatter Speck(Centr.) mächt i in dreiviertelſtündigem Vortrag Mittheilung von den einzelnen Gruppen von Petitionen im Anſchluß an die Paragraphen des Ge⸗ ſetzes. Als im Verlauf des Vortrags Dr. Spahn mit dem Prinzen Hohenlohe an den Bänken der Sozialdemokraten vorbei nach der zu den Gemächern des Bundesraths führenden geht, rufen ihm die Sozialdemokraten ein Glückauf! nach. Gothein(freiſ. Vgg.): Der Referent verdient für ſeinen Vortrag unſern vollen Dank, Aber es iſt doch eigentlich eine unfru cht dre achleſe, der Senf nach dem Braten.(Zuruf: Speck mit Seuf!) Ich freue mich, daß Dr. Bachem hier iſt, der neulich ſich ſo ſehr lx die Wahrung des Petitionsxrechts ins Zeug gelegt hat. Er wird aber wohl meiner Bitte zuſtimmen, daß von jetzt an auf die Tagesordnung auch die Bittſchriften geſetzt werden, damit der Referent bei Eintritt in die Berathung einer jeden Poſition Aher die gehörigen E Perichtet Dier Arbeit Tohn. Roman von O. Elſter. e verboten⸗) (Fortſetzung.) Sie ſah ihm lächelnd in das erregte Geſicht So hatte ſie ihn zu ſehen gewünſcht, als ihres Vaters beeich⸗ thum zuſammen brach! Damals hätte ſie ſich aufjauchzend an ſein Herz geworfen, d damals wäre ſie mit ihm hinausgezogen in Kampf und Arbeit, in Armuth und Elend, in Noth und Tod! Und jetzt? Ihre Liebe war noch ebenſo ſtark, wie wumüls; ja, ſie war lieſet Glück, das ſie allein in der Vereinigung mit ihm gefunden haben würde, ſie wollte vor Allem ſein Glück, das er da draußen in der Welt, losgelöſt von der heimathlichen Scholle und von allen Ver⸗ bältniſſen ſeines bisherigen Lebens, nicht finden konnte. Eein heißes Gefühl der Freude durchſtrömte ihr Herz bei ſeiner leidenſchaftlichen Aufwallung, aber das wiſſes Mißtrauen in ihre Seele gepflanzt, ſo daß ſie ſich dieſer 11 8. nicht ganz hinzugeben vermochte. Die Zeit der Prüfung für ſie und für ihn war noch nicht gu Ende. Sie mußten Beide erſt erſtarken in Kampf und in der Arbeit — Jeder auf ſeinem Platze, wohin ihn das Geſchick geſtellt. 8ch danke Dir, Harald, für Deine Worte, indem ſie mit feuchtſchimmernden ihre Hand warm in der ſeinigen ruhen ließ. allein an uns denken Sie wollte nicht nur ihr Leben hatte dennoch ein ge⸗ entgegnete ſie leiſe, Augen zu ihm emporblickte und „Aber laß uns nicht vorſchnell handeln, wie unſer augenblickliches Gefühl uns vielleicht Was vor Jahren möglich war, iſt es jetzt nicht breßte ſie in ehrerbietigem Kuß an Wir wollen glücklich ſein in der Gewißheit unſerer Liebe, uſende von Meilen zwi uns liegen. Wir dürfen or r Allem n an!„Wann 8 8 Du?“ Deine Mukker, alt Delne e deſ en, Wir würden nur neue Dinge ſchmerzlich empfinden würden. Schuld auf uns laden; erfüllen. Das durch Verletzung dieſer Pflichten gewonnene Glück wird zu einem Fluch für uns ſelbſt und verwandelt ſich in Unglück; dem Glückstraume der Leidenſchaft folgt ein Erwachen in der nüch⸗ ternen Welt der Wirklichkeit, in der es keine Träunie gibt⸗ 8 „Was ſoll ich aber thun?“ fragte er tonlos. „Deine Pflicht, Harald— wie ich die meinige thun werde.“ „Und werden wir uns niemals wiederſehen, Edelgard!“ „Die Welt iſt klein, Harald. Wollen ſich zlvei Menſchen dor einander verbergen, ſo können ſie das auch, wenn ſie in unmittelbarer Die Welt iſt groß— utid dennoch bleiben manche Menſchen zuſammen und leben mit einander, wenn auch Nähe beiſammenwohnen. Meere und Erdtheile trennend zwiſchen ihnen liegen. Meilen zwiſchen uns legen ſollen. dann werden ſich unſere Herzen und Hände gewiß noch einmal zu⸗ ſammenfinden zu einem Bunde des Glückes und des Friedens.“ Edelgard hielt ſeine Rechte in ihren beiden Händen und ſchaute mit ernſtem und doch unendlich liebevollem Blick zu ihnt auf. beu⸗ er ihre Hände und 8700 8 Coupeefenſter heraus die Hand zum e ide Um ſeinen Mund zuckte es; er te ſich 5 „Ich danke Dir, Edelgard— ich kenne br meinen Weg 5 „So laß uns hier ſcheiden, Harald— füt eine lange Zeit— aber was bedeuten Jahre, wenn wir uns nur ſelbſt treu Es ſind zu dieſem Tarifgeſetz micht kenigkr⸗ als 16884 Vitt noch. Dunkel, als heute Früh ſchon der dröhnende Schrit Kompagnieen und der Vereine durch die Gaſſen hallte. Am Uhr ſäumten ſchon viele Tauſende die Straßen ein. Die J der Weg bis zum Ahnenhauſe reich in Trauer ausgeſ Iunk Wwir wollen 1110 0 ln Elſe und ihren Vater denken,— die Alle eine ſolche Wendung der denn wir ſind nicht nur dazu da, unſere eigenen ſelbſtſüchtigen Wünſche zu erfüllen und unſeren eigenen Leidenſchaſten und feien ſie auch noch ſo edlen Beweggründen entſprungen Genüge zu verſchaffen, ſondern mehr noch ſind wir dazu in dieſe Welt geſtellt um unſeren Mitmenſchen gegenüber unſere Pflichten zu 1 5 Hand und ſah 5 aufſteigenden Thränen 15 ſtrebende in die Arme und ihre Lippen 1 „„ Laß uns hoffen, Harald, daß der allmächtige Wille, der das Geſchick der Men⸗ ſchen lenkt, uns auch räumlich wieder zuſammen führt, wie er uns innerlich, ſeeliſch zuſammengeführt hat— jetzt, wo ſich Tauſende bon Sind wir dieſelben webeen,e Harald, haben wir uns ſelbſt und unſeren Pflichten Treue gehalten, zog 1 Wehmuth. hoben, gefeſig— das Glück und der Schmer, Gold chler edler Mannhaftigkeit ſein gactges Sei⸗ bwie ich allein mit mir fertig werde. für Deine Theilnahme und Freundſchaft, die Du mir in erwieſen haft.“ Uirgend ein Anderer Menſch Präſident Graf Balleſtrem Ich folge lediglich dem konſtanten Brauch des Hauſes. Nach zweiten Berathung erfolgt das Refergt über die Bittſchriften, un nach meiner Anſicht iſt das nicht umſonſt. Ich werde dieſem Brau des Hauſes auch ferner treu bleiben, bis ein anderweitiger des Hauſes mir einen andern Weg vorf ſchreibt. Barth(freiſ. Ver.) ſchließt ſich Wuünſche Gotheins an.— Gamp(Rp.) und Bachem(Centr.) widerſprechen. Letzterer ſpricht die Annahme aus, dahß die Gründli keit der Petitionsberathung für den Abg. Barth nur ein ee mittel ſei. Au der weiteren Geſchäfts sordmuungsdebatte betheiligen ſi Abgg. Singer, Stadthagen und Barth, der beantragt, de Referat über die Petitionen zu den Mindeſtzöllen von der Tages ordnung abzuſetzen, welcher Antrag abgelehnt wird. Graf Schwerin⸗Löwitz(konſ.) berichtet nunmehr über dieſe Petitionen. Der Präſident ehne Vertagung auf morgen vor. Gothein(fr. Ver.) 5 1 die Petitionen mit auf die Tagesordnung zu ſche der Präſident bemerkt: Es 85 das ganze Zollta Zolltarif zur Berathung. Es kann Jeder auch über d ſprechen. Gothein 75 bitlet, daß d r Referent Bericht erſtattet, ehe in die rathung ein⸗ getreten 1915 Der Prüſident entgegnet:„Dazu kann ich ihn nicht zwingen!“(Heiterkeitl) Auf Antrag Herold wird ſodann die Weiterberathun morgen 2 Uhr vertagt.— Schluß nach 6 Uhr. Sum Code Urupps. 8 Gſfen, 26. Rovember. Die Beiſetzungsfeierlichreiten. 15 Ueber die Beiſ etzungsfeierlichkeiten haben wir ausführlich berichtet. Einen zuſammenhängenden Be wir heute nach der„Köln. Ztg.“ folgen. 5 Auf einen heftigen Regen in der Nacht folgte am Mor freundlicheres Wetter, und als der Trauerzug ſich durch die S bewegte, ſtrahlte die Sonne von wolkenloſem Himmel. Es herrf bildete in den Straßen, durch die der Zug ging, Spalier und und um die Gußſtahlfabrik ſchwärmten die zahlloſen der Angeſtellten und Arbeiter. Vom Limbecker Platz ſchwarze Fahnen, ſchwarze Pfeiler, auf denen Feuer f ſchwarze Behänge überall, dazu das düſtere Alltagsgewa Bauten, Eſſen, Schlote und Rohrleitungen, eine wirkli 0 ſtraße. In dem Hofe der Gußſtahlfabrit, vor dem Verwaltu gebäude, ſammelten ſich von 9 Uhr ab die Trauergäſte. Ut einem beſonderen ſchwarzen Zelt waren Beileidsliſten aufgele; viele Hunderte von Unterſ n wurden Der 175 *1 1 aller Trauer War. 8 12 ich A Nachricht von dird. 1 „Ja, Harald.“ Ich danke Dir. 5r Und nun— leb wohl!l“ 5 Nün hielt er ſich nicht länger. Er zog die Daun riß ſie ſich Los. „Lebe wohl, Harald ihrer Augen, ein b Lächeln 11 8 davon der Dreiken zu, 155 5 Naſch ſt der Wae davon, Harald fröſtelte. Er gog den e leiee um 955 81 Herz war 1 weich eſtin un Und dennoch fühlte 0 Hans, mein lieber Aa Junge, ich 1995 nun n ſeh Du aber hethe herzlichen 77 Harald reichte ſeinem Freunde und Vetter Hans Bebenroth Hans hielt die Hand feſt. 5 „Harald, Du weißt, daß ich Dir gern helfen nö⸗ „Ja, ich weiß es, Hans. Aber Du k⸗ . Skite 5 General⸗Anzemer „ „ 2 7— Manhein 27. Nöbemper“ das ſchlichte Ahnenhaus der Dynaſtie Krupp, in welchem die Leiche aufgebahrt war. Es iſt ein einfaches Haus, wie es nach Tauſenden im Bergiſchen Lande zu ſehen iſt: Erdgeſchoß und Giebelſtuben, der Giebel mit Schiefer gedeckt, grüne Fenſterläden, für eine einfache, ſtrebſame Familie ein gemüthliches eigenes Heim. Hier hatte Krupp's Großvater gewohnt und den Grund zur Weltfirma gelegt, hier hauſte auch Krupp's Vater, hier weilte Krupp ſelbſt am liebſten, wenn er von der Villa Hügel herüberkam und in ſeinem Rieſen⸗ werke nach dem Rechten ſah. Hier ſtand heute die Leiche des letzten Krupp aufgebahrt. Welch ein weltgeſchichtliches Bild bot heute dieſes ſchlichte Schieferhaus! Ein einfacher Mann hatte es gebaut, ſein Enkel war ein Induſtriekönig in ihm geworden, und heute ſtand Deutſchlands Kaiſer vor dieſem Bürgerhaus, um ſeinem letzten Beſitzer die letzte und die höchſte Ehre zu er⸗ weiſen. An dem Häuschen war ein Theil des Giebels heraus⸗ gehoben, offen ſtand in ihm der ſchlichte Eichenſarg. Der erſte und oberſte Kranz trug die Inſchrift„Die Lehrerinnen der In⸗ duſtrieſchule“. Am Fußende des Sarges lagen auf ſchwarzen Kiſſen die zahlreichen Ordenskreuze, Denkmünzen und ⸗Sterne, obenan der Wilhelmsorden. Vom Ahnenhauſe ab lagen auf langgereihten Tiſchen die Hunderte von Kränzen, welche die Ab⸗ ordnungen der Angeſtellten und Arbeiter ſpäter im Zuge trugen. 5 Die Leidtragenden. Dem Hauſe gegenüber war ein ſchwarz gehaltener Baldachin für den Kaiſer errichtet, der Kaiſer nahm ihn aber nicht in Anſpruch; er blieb vor dem Sarge ſtehen. Als die Zeit nahte, die für des Kaiſers Ankunft beſtimmt war, fanden ſich die Mitglieder des Direktoriums ein, auch die früheren Mitglieder, darunter Geh. Finanzrath Jencke, der allſeitig beſonders herzliche Beileidsbezeugungen empfing, ferner die Miniſter Frhr. v. Rheinbaben, Möller und Budde, der Staats⸗ ſekretär des Reichsmarineamts b. Tirpitz, Vertreter vieler Staaten und Fürſtlichkeiten, alle in Uniform, ſo auch der Vertreter der kürkiſchen Marine, ferner ſehr zahlreiche Induſtrielle, Offiziere und Reſerve⸗Offigiere, Vertreter aller probinzialen und ſtädtiſchen Be⸗ hörden. Während dieſe Verſammlung ſich ordnete, kamen noch ſtändig Abordnungen von auswärts und überbrachten Kränze und Gewinde Alle genannten Herren ſchritten bei ihrem Eintreffen an den Sarg Krupps und weihten dem Verblichenen ein ſtilles Gedenken. Nach halb 10 Uhr rollten die Krupp'ſchen Familienwagen heran, ſie brachten die Wittwe Krupps und ihre beiden Töchter, die Schwäger Krupps Hauptmann v. Ende und Oberleutnant Röder, und den Velter Kruppe den öſterreichiſchen Induſtriellen Arthur Krupp aus Berndo Um 934 Uhr lief der Zug des Kaiſers in den Eſſener Haupt⸗ bahnhof ein. „ Der Kaiſer wurde vom Oberbürgermeiſter Zweigert und dem Regierungspräſi⸗ denten v. Holleuffer empfangen. Bemerkenswerth iſt der Umſtand, daß der Kaiſer der Erſte war, für den das neue Empfangsgehäude des Gſſener Hauptbahnhofs in Benutzung genommen wurde. Er fuhr ſofort im offenen Zweiſpänner zur Gußſtahlfabrik, das Gelefte gab eine Schwadron Düſſeldorfer Huſaren, Faſt lautlos fuhr der Wagen des Kaiſers vor dem Ahnenhauſe vor. Ehrfurchtsvoll und tiefergri ob dieſer bedeutſamen ernſten Stunde grüßte die große Trau ſammlung ſtumm den Kaiſer. Er ſchritt ſofort auf den Vorſitzenden des Krupp'ſchen Direktoriums, Landrath a. D. Röttger zu, ſchüttelte ihm die Hand und ſprach ihm ſein herzliches Beileid aus. Dann ließ der Kaiſer ſich von einem Adjutanten einen Kranz reichen und ging zum Sarge Krupps. Hier verweilte er einige Augenblicke in ſtillem Gedenken und legte dann den Kranz am Fuße des Sarges nieder. Dem Kaiſer ſcheint der Tod Krupps ſehr nahe gegangen zu ſein, und heute konnte er ſeinen Schmerz über das Hinſcheiden dieſes ihm ſo treu ergebenen Mannes kaum bemeiſtern. Tiefſter Ernſt und großer Seelenſchmerz lag auf ſeinen Zügen, und ſeine Augen waren feucht, wie die ſo vieler deutſcher Männer in dieſen Augenblicken. Vom Sarge begab ſich der Kaiſer zu den im Hintergrunde ſtehenden An⸗ gehörigen Krupps und begrüßte die Wittwe des Entſchlafenen. Dann wurde die Leiche eingeſegnet, und die Kapelle der Deutzer Pioniere ſpielte den Choral„Es iſt beſtimmt in Gottes Rath“. Nun ſetzte ſich der Trauerzug in Bewegung. Bis der Sarg in den vierſpännigen Leichenwagen ge⸗ hoben war, ſprach der Kaiſer mit den anweſenden Miniſtern, be⸗ ſonders eingehend mit dem Miniſter Möller, und ließ ſich auch Herrn Arthur Krupp vorſtellen; mit dieſem unterhielt er ſich lange. Hinter dem Sarge ſchritt zunächſt der Katſer, der über dem grauen Mantel das Band des Schwarzen Adlerordens trug, unmittelbar hinter dem Monarchen folgten die männlichen Verwandten Krupps, das Geſolge des Kaiſers, die Generalität, die Miniſter, die Vertreter der Armee, der Marine, der Behörden, das Direktorium u. a. Am Ausgang vor dem Verwaltungsgebäude ſtand die Krupp'ſche Feuerwehr im Trauer⸗ gewande. Von hier ab war der Weg durch die Zugſtraßen anfangs durch den Aufmarſch der vielen Tauſende am Morgen ziemlich moraſtig geworden, der für den Weg des Kaiſers aufgefahrene Sand war in Brei verwandelt. In gleich tiefem Ernſt ſchritt der Kaiſer zu Fuß bis zum Friedhof, eine Entfernung von gut einer halben Stunde. Wiepfele Tauſende das Trauergefolge zählte, und wieviele Tauſende an den Straßen und Plätzen und in den Fenſtern ſtanden, iſt ſchwer abzuſchätzen. Die Fülle der Kränze und die Größe des Zuges kann nur der Uniſtand andeuten, daß 1400 Arbeiter zu den je zwei Mann zählenden Kranzabordnungen des Zuges herangezogen werden mußten. Die an den Straßen in Spalier ſtehenden Krupp⸗ ſchen Arbeiter und Vereine ſchwenkten ſpäter in den Zug ein. Nach 11 Uhr erreichte die Spitze des Zuges den Friedhof; hier war nur einer beſchränkten Anzahl von Trauergäſten der Zutritt geſtattet. Superintendent Klingemann hielt die Trauerrede. Um 12 Uhr fuhr der Kaiſer vom Friedhof unmittelbar zum Bahnhof zur Rückreiſe, bis zum Empfangsgebäude wiederum geleitet von den Huſaren. Wie von kundiger Seite verlautet, wird morgen ein Erlaß an die Arbeiter der Krupp'ſchen Werke ergehen, worin aufs Beſtimmteſte verſichert wird, daß die Werke ohne jede Aenderung vollſtändig in der bis⸗ eeee eme— der kleinen Elſe, den Du ja auch geleſen haſt, hat mich gelehrt, daß Derfenige thöricht iſt, welcher ſich auf andere Menſchen verläßt. In dieſer kleinen Dame ſteckt ein ganzer Mann, Hans! Sie hat mir ordentlich die Leviten geleſen, wie man ſo zu ſagen pflegt. Sie kann mich nicht lieb haben, weil ich ein Schwächling bin—“ „Harald!“ „Ja, das iſt der langen Rede kurzer Sinn. Ich ſoll mich auf mich ſelbſt beſinnen und ein Mann ſein, dann könne ich auch och glücklich werden. Siehſt Du, das iſt ſehr ſchön geſagt, von dem en Fräulein— und ich möchte Dir rathen, doch einmal nach⸗ zufragen, ob Du vielleicht der richtige Mann biſt!“ „Aber, Harald— ſie hat Dich doch lieb!“ „Nee ſie denkt gar nicht dran. Hans! Und das iſt mir auch ganz recht. Ich hatte ſie ja eigentlich auch nicht lieb. Ja, mein Junge, ich athme ordentlich erleichtert auf, daß ich dem lieben Geſchöpf nichts mehr vorzuflunkern brauche. Der Grundſtein alles Glückes iſt und bleibt ja doch nun einmal die Liebe aber die erſte, tiefe Liebe, die durch nichts beſiegt wird— und noch eins, Haus: treue Pflicht⸗ erfüllung, zielbewußte Arbeit.. das hat mich die kleine Elſe gelehrt, und dafür bin ich ihr von Herzen dankbar«⸗x (Fortſetzung folgt.) herigen Weiſe weitergeführt werden, und daß für die Arbeiter auch nicht der geringſte Anlaß zu Befürchtungen vor⸗ handen iſt. Der Kaiſer über den Tod Krupps. *Eſſen(Ruhr), 26. Nov. Vor der Abreiſe von Eſſen hat der Kaiſer die Mitglieder des Direktoriums und die Vertreter der Arbeiterſchaft der Kruppſchen Werke in. einem Warteſaal des Bahnhofoes um ſich verſammelt und nachſte Anrede ſan ſie gehalten. Es iſt mir ein Bedürfniß, Ihnen auszuſprechen, wie tief ich in meinem Herzen durch den Tod des Verewigten ergriffen worden bin. Dieſelbe Trauer läßt die Kaiſerin und Königin Ihnen Allen ausſprechen, und hat ſie das auch bereits ſchriftlich der Frau Krupp zum Ausdruck gebracht. Ich habe häufig mit meiner Gemahlin die Gaſtfreundſchaft im Kruppſchen Hauſe genoſſen und den Zauber der Liebenswürdigkeit des Verſtorbenen auf mich wirken laſſen. Im Laufe der Jahre haben ſich unſere Beziehungen ſo geſtaltet, daß ich mich als einen Freund des Verewigten und ſeines Hauſes bezeichnen darf. Aus dieſem Grunde habe ich es mir nicht verſagen wollen, zu der heutigen Trauerfeier zu erſcheinen, indem ich es für meine Pflicht gehalten, der Wittwe und den Töchtern meines Freundes zur Seite zu ſtehen. Die beſonderen Umſtände, welche das traurige Ereigniß begleiteten, ſind mir zugleich Veranlaſſung geweſen, mich als Ober⸗ haupt Deutſchen Reiches hier einzufinden, um den Schild des deutſchen Kaiſers über dem Hauſe und dem Andenken des Verſtorbenen zu halten. Wer den Heimgegangenen näher gekannt hat, wußte, mit welcher feinfühligen und empfindſamen Natur er begabt war und daß dieſe den eingigen Angriffspunkt bieten konnte, um ihn tödtlich zu treffen. Er iſt ein Opfer ſeiner unantaſtbaren Integrität geworden. Eine That iſt in deutſchen Landen geſchehen, ſo niederträch⸗ tig und gemein, daß ſie Aller Herzen erbeben gemacht undjedem deutſchen Patriotendie Scha m⸗ röthe auf die Wangentreiben mußte über die unſerm ganzen Volke angethane Schmach. Einem treudeutſchen Manne, der ſtets nur für Andere gelebt, der ſtets nur das Wohl des Vaterlandes, bor Allem aber das ſeiner Arbeiter im Auge gehabt, hat man an ſeine Ehre gegriffen. Dieſe That mit ihren Folgen iſt weiter nichts als Mord, denn es beſteht kein Unterſchied zwiſchen Dem⸗ jenigen, der den Gifttrant einem Andern miſcht und kredenzt und Demjenigen, der aus dem ſichern Verſteck ſeines Redaktionsbureaus mit den vergifteten Pfeilen ſeiner Verleumdungen einen Mit⸗ menſchen um ſeinen ehrlichen Namen bringt und ihn durch die hier⸗ durch hervorgerufenen Seelenqualen tödtet. Wer wares, der dieſe Schandthat an unſerem Freunde beging? Männer, die bisher als Deutſche gegolten haben, jetzt aber dieſes Namens unwürdig ſind, hervorgegangen aus eben Klaſſe der deutſchen Arbeiter⸗ bebölkerung, die Krupp ſo unendlich viel zu verdanken hat, und von der Tauſende in den Straßen Eſſens heute mit thränenfeuchtem Blick dem Sarge ihres Wohlthäters ein letztes Lebewohl zuwinkten.(Zu den Vertretern der Arbeiter gewendet.) Ihr Kr uppſchen Arbeiter habt immer treu zu Eurem Arbeitgeber gehalten und an ihm gehangen; die Dankbarkeit iſt in Eurem Herzen nicht erloſchen. Mit Stolz habe ich im Auslande überall durch Eurer Hände Werk den Namen unſeres deutſchen Vaterlandes verherrlicht geſehen. Männer, die Führer der deutſchen Arbeiter ſein vollen, haben Euch Euren theuren Herrn geraubt, an Euch iſt es, die Ehre Eures Herrn zu ſchirmen und zu wahren und ſein Andenken vor Verunglimpfungen zu ſchützen. Ich vertraue darauf, daß Ihr die rechten Wege finden werdet, der deutſchen Arbeiterſchaft fühl; bar undklar zu machen, daß weiterhin eine Gemeinſchaft oder Beziehungen zu den Urhebern dieſer ſchändlichen That für brave und ehrliebende deuiſche Arbeiter, deren Ehrenſchild befleckt worden iſt, ausgeſchloſſen ſind. Wer nicht das Tiſchtuch zwiſchen ſich und dieſen Leuten zerſchneidet, legt moraliſch gewiſſermaßen die Mitſchuld auf ſein Haupt. Ich hege das Vertrauen zu den deutſchen Arbeitern, daß ſie ſich der vollen Schwere des Augenblicks bewußt ſind und als deutſche Männer die Löſung der ſchweren Frage finden werden. *Karlsruhe, 20. Nov. Einem uns von befreundeter Seite zur Verfügung geſtellten Privatbrief aus Eſſen ent⸗ nehmen wir folgende intereſſante Mittheilungen: „Es iſt kaum glaublich, wie lediglich auf die Denunziation eines ſozialdemokratiſchen Blattes die gebildete Welt ſolche Beſchuldigungei (wie die des„Vorwärts“) aufnimmt und glaubt. Dieſe Decadenee iſt wahrhaft erſchreckend. Herr Krupp iſt durch die bodenloſe Ge⸗ meinheit des Angriffs völlig erdrückt worden. Die Befürch⸗ tung, er könnte im Tieffinn Hand an ſich legen, hat bewirkt, daß bedingungslos brave Leute ihn nicht eine Minute Tag und Nacht unbeobachtet ließen. Selbſtmord iſt ausgeſchloſſen. Da⸗ gegen wollen Sie ſich entſinnen, daß Herr Krupp ſchwer aſthma⸗ und herzleidend war, daß er vor Jahren ſchon in Genua auf der Straße niederſtürzte und vier Stunden beſinnungslos war, daß dieſe An⸗ fälle dauernd wiederkehrten. 5 Am Freitag Abend waren die, welche Herrn Krupp kannten, über ihn in großer Sorge. Vom Arzt wollte er nichts wiſſen. Kam⸗ merdiener und Hausmeiſter wachten die Nacht. Um 5 Uhr wurde der Hausarzt Dr. Pahl heraustelephonirt: Schlaganfall. Vor 9 Uhr er⸗ holte ſich Krupp. Seine erſte Anordnung war, an den Kaiſer zu telegraphiren. Ich erfuhr um halb 11 Uhr, daß ſein Zuſtand hoff⸗ nungslos ſein werde, Herr Krupp erhole ſich eben etwas. Um 12 Uhr verſchlechterte ſich das Befinden: Neuer Schlaganfall. Um 3 Uhr trat der Tod ein. Der reinſte, gütigſte Menſch iſt gemordet worden! Sie entſinnen ſich, daß ich ſagte, der erſte brutale Undank, der Herrn Krupp an Schlechtigkeit glauben machen muß, bricht ihm das Herz. Ich verbürge mit meinem Ehrenwort die abſolute Wahrheit der That⸗ ſachen, wie ich ſie darſtellte.“ Deutsches Reich. B. C. Karlsruhe, 26. Nov.(Eine Kundgebungder badiſchen Studentenſchaftgegen die Erzbiſch. Kurie.) Die Studentenſchaft der drei bad. Hochſchulen bexeitet eine Adreſſe an die Hochſchullehrer vor, die Proteſt erhebt gegen hende 9 des der die unqualifizirbare Art und Weiſe, wie von Seiten der Erzbiſch. für diejenigen, die die Stütze der Familie ſeien. Kurie und der ihr ergebenen Preſſe das Anſehen der atademiſchen Lehrer ſyſtematiſch untergraben wird. Bravo! Es ſteht zu er⸗ warten, daß auch die akademiſche Lehrerſchaft einer Kundgebung aufrafft. —(Die Einführunghalber Kilometerhefte 3. Klaſſe) am 1. Mai hat zum finanziellen Ergebniß gehabt, daß aus der 8. Kl. an 800,000 M. mehr gelöſt worden ſind, als im Jahre 1900, Wenn aus einfa hen und Rückfahrkarten circg 300,000 M. weniger gen, ſo bleibt immerhin noch als Ge⸗ ſammtergebniß eine Mehreinnahme von rund einer halben Mil⸗ lion Mark. Gleichzeitig iſt die Einnahme aus der 1. und 2. Kl. um über eine halbe Million zurückgegangen. Darnach wäre der Ausfall der 3. Kl. beizumeſſen, wenn nicht durch die Einführung der halben Hefte eine ſo gewaltige Steigerung erfolgt wäre. Während in der 1. und 2. Kl. 65,000 Reiſende weniger befördert wurden, ſind in der 3. Kl. 70,000 Perſonen mehr gefahren als im Vorjahre. Wie jede bisherige Tarifermäßigung, ſo iſt auch die Einführung der halben Hefte 3. Kl. der ſchlagenſte Beweis dafür, daß ſelbſt angeſichts der wirthſchaftlichen Kriſe alsbald, nicht wie die hartnäckigen Gegner jeder Tarifreform immer wie⸗ der hehaupten, Mindereinnahmen, ſondern Mehreinnahmen die Folge geweſen ſind. *Berlin, 26. Nov.(Dasamtliche A b ſt i m in un g 8⸗ ergebniß) über die geſtrigen namentlichen Abſtimmungen im Reichstag weiſt ſehr erhebliche Unter ſchiede mit den geſtern berkündeten Zahlen auf. Bei der Ermittlung eines vor⸗ läufigen Ergebniſſes ſind die Herren Schriftführer im Drange der Geſchäfte viel ſtärker entgleiſt, als bei der Berathung der len Aichbichler in Anſchlag gebracht worden war; denn Fehler von 27 und von 35 und 36 Stimmen überſchreiten jeden annehmbaren Sicherheitskoeffizienten um ein Erkleckliches. In einem der Fälle iſt infolgedeſſen ſogar die Präſenz um 27 höher verkündet als ſie thatſächlich war. Eine Richtigſtellung in der Sitzung iſt bis jetzt nicht erfolgt. eſonderes Unheil konnte ja auch bei der Be⸗ ſchaffenheit der geſtern behandelten Anträge nicht geſtiftet wer⸗ den, aber man wird der Wiederholung und damit Beſchwer den der Oppoſition vorbeugen müſſen. —(Die zollpolitiſche Verſtändigung) iſt. wie die„Nat.⸗Ztg.“ ſchreibt, nach der geſtern Abend beim Reichs⸗ kanzler ſtattgehabten neuen Kon ferenz nach unſeren In⸗ formationen eine vollendete Thatſache. Unſicher er⸗ ſcheint bis jetzt nur, wie ſich die Mehrheit für dieſelbe— an einer ſolchen Mehrheit ſelbſt iſt nicht zu zweifeln— ſich zuſammenſetzen wird. Die hauptſächlichſte Grundlage des Kompromiſſes iſt die Erhöhung des Zolles für Braugerſte, doch ſcheint der anderweitig angegebene Zollſatz von 4 Mark für dieſelbe noch nicht feſtzu⸗ ſtehen. * München, 26. Nov.(Der neuebaher. Juſtiz mini⸗ ſter. An Stelle des aus Geſundheitsrückſichten zurückttetenden 7 onrod iſt der Reichsgerichtsrath Milt⸗ Juſtigminiſters Le ner zum Juſtizminiſter ernannt worden. Die amtliche Ver⸗ öffentlichung ſteht unmittelbar bevor.— Die„Allg. Zig.“ meldet; Der Prinzregent ließ heute Vormittag durch den Flügel⸗ adjutanten Grafen v. Caſtell dem aus dem Amte ſcheidenden Juſtizminiſter Freiherrn b. Leonrod ein außerordentlich gnädig gehaltenes Handſchreiben ſowie ſein Bild in Broncehaut⸗ relief überreichen. Heute vollendet Freiherr v. Leonrod zugleich das 51. Staatsdienſtjahr. Ausland. Fraukreich.(Der deutſche Kakſer) hal dem eller und früheren Abtheilungschef des Kultusminiſte⸗ riums, Charles Rozan, welcher dieſer Tage ſein 50jähriges Jubiläum als Lehrer der franzöſtſchen Sprache faſt aller in Paris thätig geweſenen deutſchen Diplomaten feierte, den Rothen Adlerorden dritter Klaſſe verliehen. Aus dem gleichen Anlaß hat der Reichskanzler Graf Bülow an Herrn Rozan ein ſehr herzliches Glückwunſchſchreiben gerichtet. Ferner verlieh den Prinzregent von Bayern Herrn Rozan den Michaels⸗ orden dritter Klaſſe. Der deutſche Botſchafter Fürſt Radolin und der bayeriſche Geſchäftsträger Baron b. d. Tann überreichten Herrn Rozan geſtern Nachmittag die Ordensauszeichnungen — BeiderUebernahmedes Präſidiumsder Heereskommiſſion) hielt Huhot⸗Deſſaigne eing Anſprache, in welcher er ausführte, heute handele es ſich um die zweijährige Dienſtzeit. Die Kommiſfion müſſe ihy zum Siege verhelfen, indem ſie dieſelben Prinzipien anwende, dit urſprünglich für das Geſetz von 1889 genehmigt wurden, näm⸗ lich vollſtändige Aufhebung aller Urlaubsbewilligungen, ſelbſt Der letzteren müſſe man durch Fürſorgegeſetze zu Hilfe kommen, aber Jeder⸗ mann müſſe zwei Jahre dienen. Aus stadt und Cand. Mannheim, 27 November 1902. *Erneunung. Der Großherzog hat den Betriebsſekretär Ludpig Herz bei der Großh. Generaldirektton der Staatsbahn zum Reviſor ernannt. ̃ Weihnachtsbeſcheerungen. Zur Vermeidung von D o phe l beſcheerungen hat der Mannheimer Vereinsher⸗ band, dem 38 Vereine angehören, beſchloſſen, eine Central⸗ ſtelle zu ſchaffen. Er folgt darin dem Beiſpiele Frankfurts, wo der Bund der Vereine für Armenpflege und Wohlthätigkeit ſchon ſeit dem Jahre 1898 in dieſem Sinne wirkt. Im vergangenen Winter wurden dort folgende Reſultate erzielt: Schr Gemeldete Beſcheerungen ganzer Familien 884 Gemeldete Beſcheerungen einzelner Perſonen(ins⸗ beſondere Kinder) 5 1620 — zuſammen: 2804 Hiervon waren doppelt genannt: Familien 70 Einzelperſonen 220 zuſammen: 290 Der größte Theil der Doppelbeſcheerungen— es waren Familien dabei, deren Namen ſich auf—4 Liſten vorfanden, konnte vermieden werbden und hierdurch war es möglich, faſt ebenſo vielen anderen Bedürftigen eine Weihnachtsgabe zu vermitteln. Es iſt nicht geſagt, daß prinzipiell keine Doppelbeſcheerung ſtattfinden ſoll; vielmehr wird die Centrale nur jene Fälle als ſolche betrachten, bei denen ganze Familien ingleicher Weiſe von mehreren Seiten bedacht werden ſollen. Erhält z. B. ein Kind Kleider im Kinderhort und die Mutter Lebensmittel von privater Seite, ſo wäre kein Anlaß gegeben, hier Abänderungsvorſchläge zu machen. Zur Ermöglichung . ſich endlich zu 4 — A — 4 Mannheim, 27. Nöbember „General⸗Aunzeiger, — 5 3 4— Selke⸗ dieſer Organiſation ſei an alle Vereinsvorſtände und an die große Zahl von⸗Privaten, die das Weihnachtsfeſt zum Feſt der Freude für die Mühſeligen und Beladenen zu machen pflegen, die Bitte gerichtet, die Namen der betreffenden Armen bei einer der drei nachgenannten Damen melden zu wollen: Frau Alice Bensheimer, L. 12, 18, Frau Bertha Röchling, Werderſtr. 52 und Fräulein Marie Tilleſſen, O 6, 10. Selbſtverſtändlich erhält kein Unbefugter Einblick in die Liſten. Formulare zur Anfertigung derſelben ſtehen bei den obengenannten Damen zur Verfügung. Es ſei noch bemerkt, daß nur, wenn thunlichſt alle Beſcheerungen ſo bald wie möglich angemeldet werden, der gute Zweck der Einrichtung er⸗ reicht werden kann. * Jungliberaler Verein. Geſtern Abend ſprach vor einer zahl⸗ 1 reichen Verſammlung Herr Architekt Blaum über das Submiſſions⸗ weſen. Er führte aus, daß das Submiſſionsverfahren von dem Miniſter Ludwig XIV., Colbert, eingeführt worden ſei und in Deutſchland zuerſt in Preußen im Anfang des vorigen Jahrhunderts Eingang gefunden habe. Der Vorkragende ſchilderte hierauf die ver⸗ ſchiedenen gebräuchlichen Arten der Submiſſion und hob ihre Vor⸗ theile und ihre überwiegenden Nachtheile hervor. Als ein Verfahren, das dieſe Nachtheile vermeide und deſſen Einführung daher wün⸗ ſchenswerth ſei, ſchilderte er Folgendes: Aus den Preiſen der ein⸗ zelnen Poſitionen der Angebote wird für jede Poſition ein Mittel⸗ preis berechnet. Unter denjenigen Unternehmern, welche mit ihrem Angebot der Summe der einzelnen Poſitions⸗Mittelpreiſe am nächſten kommen, u. die ſich bereit erklären, die Arbeit um dieſen Preis zu übernehmen, wird der Zuſchlag verlooſt. An den Vortrag ſchloß ſich eine lebhafte Diskuſſion. * Zur Feier des vierzigjährigen Beſtehens der Mannheimer Aktienbrauerei„Löwenkeller“ hatte der Vorſitzende des Aufſichtsrathes der Geſellſchaft, Herr Emil Hirſch, auf geſtern Abend Einladungen zu einem Abendeſſen ergehen laſſen, welches in den oberen Räumen des Börſenreſtaurants ſtattfand. Zu demſelben hatten ſich ein⸗ gefunden die Herren Oberbürgermeiſter Beck, Poligzeidirektor Schäfer, die Aktionäre der Geſellſchaft nebſt der Direktion, einige ſonſtige eingeladenen Gäſte und die Vertreter der Preſſe; im Ganzen etwa 50 Perſonen. Die ganze Feſtlichkeit nahm einen recht animirten Verlauf und wurde durch verſchiedene Tiſchreden gewürzt. Als erſter Redner erhob ſich Herr Emil Hir ſch, welcher die Anweſenden herzlichſt begrüßte und namentlich die Vertreter der Staats⸗ und ſtädtiſchen Behörden, die Herren Polizeidirektor Schäfer und Ober⸗ bürgermeiſter Beck, willkommen hieß, dabei hervorhebend, daß namentlich der erſtere Herr ſein redliches Theil zum Gelingen des Börſenbaues beigetragen habe. Sodann ging Redner auf den eigent⸗ lichen Zweck des Feſtes ein, indem er betonte, daß die Aktienbrauerei heute ihr vierzigjähriges Beſtehen feiere und da ſei es am Platze, der Männer zu gedenken, die ſ. Zt. dieſes Unternehmen gründeten. Nach⸗ dem er die Namen der Gründer bekannt gegeben, forderte er die An⸗ weſenden auf, ſich zu Ehren derſelben von ihren Sitzen zu erheben, was auch geſchah.— Später ergriff Herr Oberbürgermeiſter Beck das Wort und ſprach in ſeiner herzgewinnenden, fein humoriſtiſchen Art, indem er ausführte, daß er ſich vorkomme, wie der Abg. Richter unter den Oſtelbiern, indem er als Antialkoholiker der Feſtlichkeit einer Brauerei beiwohne, während er doch der ſchärfſte Gegner aller Brauereien ſein müſſe. Nichtsdeſtoweniger aber hoffe er, daß die Aktienbrauerei auch ihr 50jähriges Jubiläum im beſten Wohlſein feiern möge. Als Stadtoberhaupt enkbiete er der Geſellſchaft ſeine herzlichſten Glückwünſche, indem er zugleich den Wunſch ausſpreche, daß dem Unternehmen eine glänzende Zukunft beſcheert ſein und die Dividenden ſo hoch ausfallen, daß auch für die Stadtkaſſe viel abfallen möge. Redner erinnert ſodann an den Bierkrawall im Jahre 1878, ſwo die Mannheimer durch den Bieraufſchlag in ihren heiligſten Ge⸗ fühlen gekränkt worden ſeien. Die Aktienbrauerei ſei nicht allein die älteſte, ſondern ſie gehöre auch zu den hervorragendſten unter den drei größten Brauereien unſerer Stadt. Die ſchwere Kriſis, unter der wir heute leiden, habe die geſunde Baſis, auf der ſie beruhe, nicht unter⸗ graben können, denn der geſunde Durſt ſei in unſerer Stadt geblieben. Der trefflichen Leitung und beſonders dem verdienten Vorſitzenden des Aufſichtsraths, der überall zu finden ſei, wo es gelte, die kommerziellen Intereſſen der Stadt zu vertreten, ihm gelte ſein Hoch.— Herr Magenau ſprach Namens des Aufſfichtsraths den Dank aus und toaſtete auf die Aktaonäre und Konſumenten.— Herr Froun dlich ———— 2—— ein Hoch auf die Aktienbrauerei Löwenkeller aus, während Herr Direklor Wiek von der Weſermühle in Hameln in ſchwungvollen Worten auf die Damen toaſtete.— Das Eſſen machte der neuen Leitung des Vörſenreſtaurants unter Direktor Stapf alle Ehre. Das Menu lautete: Ortail⸗Suppe. Lenden garnirt. Hummer mit Moyonnaiſe.(1893er Wachenheimer Bohlig Ausleſe, Bürklin⸗ Wolf'ſche Kellerei.) Poularden, Salat, Compol.(Moet& Chan⸗ 4 don ſec. White ſtar.) Fürſt Pückler⸗Eis. Deſſert. Käſe. Obſt.— lichkeit beendet. Gegen 12 Uhr war die Fe Perein„Hunde⸗Sport“. In Worms fand verfloſſenen Sonntag 1 eine gut beſchickte Hundeſchau ſtatt, auf welcher die Hunde der nach⸗ ſtehenden Mitglieder des Vereins„Hunde⸗Sport“ prämtirt wurden: Herr Baumgärtner 1. Preis für rauhhaarige Pinſcher, Herr Gartner drei 1. Preiſe für die gleiche Raſſe, die Herren Prof. 1 Treiber und Ruf je 1. Preis für Vernhardiner, Herr Ber⸗ gofd 1. Preis für Affenpinſcher, Herr Knaus 2. Preis für Pudel und Herr Metz H. l. E. für deutſchen Schäferhund. Bei dieſem Anlaſſe machen wir auf den heute Abend im Vereinslokal zum Rodenſteiner(E 1, 8) ſtattfindenden Vortrag des Herrn Profeſſor Treiber über„Zucht, Aufzucht und Haltung des Bernhardiners“, er jeder Hundeliebhaber freien Zutritt hat, gang beſonders auf⸗ merkſam. 4* Mannheimer Alterthumsverein. Im Vereinsabend am nächſten Montag(vergl. Inſerat) wird Herr Dr. F. W alter ſeinen Vortrag über die Anſiedelung franzöſiſcher Flüchtlinge in der Kurpfalz zu Ende führen und auf Grund bisher unbenutzter Archivalien die Gründung von Friedrichsfeld im Jahre 1682 ſchildern. Alsdann wird Herr Prof. K. Baumann Bericht erſtatten über die letzte Generalverſammlung der deutſchen Geſchichts⸗ und Alterthumsvereine, der er als Vertreter des hieſigen Vereins angewohnt hat. * Erſtellung einer Wartehalle auf dem Haltepunkt Altripp. Mit Bezug auf die in unſerer Nr. 550 unſeres Blattes enthaltene Mit⸗ theilung wird uns Seitens des Großh. Betriebsinſpektors mitgetheilt, daß die Erſtellung einer Wartehalle auf dem Haltepunkt Altripp bereits in die Wege goeleitet iſt. * Muthmaßliches Wetter am 28. und 29. Nov. Durch die Zu⸗ nahme des Luftdrucks über Rußland und Südſkandinavien auf 768 bis 760 Millimeter wurde der Drehpunkt des letzten Luftwirbels unter Aͤbflachung auf 745 Millimeter vom ſüdlichen Ausgang des iriſchen Kanals nach dem Flußgebiet der Seine gedrängt. Auch im atlan⸗ tiſchen Ozean nimmt der Luftdruck wieder langſam zu. Für Freitag und Samſtag iſt demgemäß bei auffriſchender Temperatur zwar noch mehrfach bewölktes, aber faſt ausnahmslos trockenes Wetter zu er⸗ warten. Aus dem Großherzogthun. e. Heidelberg, 26. Nov. Vergangenen Montag Abend kam jeine in Schlierbach gelegene Wohnung. Als die Frau ihrem Namens Friedrich ein Fläſchchen Champagner zum Preiſe von 2 Mark gekauft habe, gerieih dieſer wegen der Geldausgabe in kranken Knaben dem B zum Fenſter hinauszuwerf gus Düſſeldorf, als Vertreter der Brauerei⸗Maſchinenbranche, brachte zer Stadttaglöhner Joh. Fiſcher in angetrunkenem Zuſtande in Manne Mittheilung darüber machte, daß ſie auf Anordnung des dan derkienende ef e, Arztes für den krank darniederliegenden elfjährigen Sti fſohn ſcheiften im Siiſte a Ja Pesige au, warf ſeine zwei leiblichen Kinder von einem Herzſchlag betroffen, ſein Leben aushauchte. * Doſſenheim, 26. Nob. Geſtern Nacht wurde wiederum in der Station der Nebenbahn eingebrochen. Von dem Thäter fehlt bis jetzt jede Spur. .e. Singen(Amt Konſtanz), 26. Nov. Geſtern Nachmittag brach in einem der Stadt gehörigen Hauſe Feuer aus, das dasſelbe gänzlich einäſcherte. Es war von italieniſchen Arbeitern bewohnt. Pfalz, Beſſen und Umgebung. * Frankenthal, 26. Novb. Flüchtig gegangen iſt der mehrjährige Hauptkaſſier des Frankenthaler Brauhauſes, Friedrich Karl Storck. Der Flüchtige hat ſich der Veruntreuung größerer Geldbeträge— man ſpricht von insgeſammt mindeſtens 14 000%— ſchuldig gemacht. Storck, der einer Frankenthaler Familie entſtammte und hier an⸗ ſäſſig war, genoß allgemeines Anſehen. * Speyer, 25. Nov. Heute Morgen fand man auf der Strecke Speyer⸗Berghauſen oberhalb des Boos ſchen Gartens die Leiche des Ackerers Valentin Lehr von Dudenhofen. Allem Anſcheine nach hatte derſelbe ſich in ſelbſtmörderiſcher Abſicht von einem Zuge überfahren laſſen. Dem Vernehmen nach machte derſelbe ſchon früher einen Verſuch ſich zu erhängen. Was den Mann zu dem verhängnißvollen Schritte getrieben hat, entzieht ſich der Oeffentlichkeit. * Speier, 26. Nov. Geſtern früh wurde in der Nähe des Bahn⸗ überganges bei der Villa Michaux bei Speier ein unbekannter Mann in lebloſem Zuſtande vorgefunden. Man vermuthet, daß der Todte geſtern Nacht überfahren wurde. Der Unglückliche, welcher Selbſt⸗ mord beging, ſoll ein gewiſſer Lehr aus Dudenhofen ſein. *Neuſtadt a. d.., 26. Nov. Die Verbindlichkeiten des zahl⸗ ungsunfähigen Agentur⸗ und Kommiſſionsgeſchäfts Leopold Maher betragen ½ Million Mark. In der Maſſe liegen etwa 40 pCt. Gerichtszeſtung. F. Z. Dresden, 26. Nov. Der Matroſe Speck, der bei ſeiner Verhaftung wegen Raub mordes einen Kriminalgendarmen erſchoß, wurde wegen dieſer That zu 15 Jahren Zuchthaus verurtheilt. Er wird nach Altona zur Aburtheilung wegen des Raubmordes transportirt. *Brür, 26. Nov.(Telegr.) Der Abgeordnete Schalk wurde heute von dem Vergehen der Ehrenbeleidig ung, begangen durch die von ihm verfaßte Flugſchrift„Warum ich Herrn Karl Hermann Wolf für ehrlos erklärt habe“, wegen Verjährung der Angelegen⸗ heit, freigeſprochen. Cheater, Kunſt und(Viſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Der Meiſter von Palmyra. In der geſtrigen Wiederholung von Wildbrandt's„Meiſter von Palmyra“ ſpielte die Rollen der Zoe, Phoebe, Perſida, Zenobig und des Nymphas Frl. Wittels. Sie konnte den Vergleich mit Frau Sorma, welche dieſe Rollen bei der letzten Aufführung des Wild⸗ brandt'ſchen Werkes verkörperte, ſehr wohl aufnehmen. In der Dar⸗ ſtellung der Perſida übertraf ſie die Sorma ſogar. Sie ſtellte Perſida wohl als das Weib dar, welches von langer Krankheit ge⸗ neſen iſt, aber nicht als hinfälliges, gebrechliches Weib, wie es uns Frau Sorma gab. So wie Frl. Wittels die Perſida zeichnete, kann man ſich allein ihren Einfluß auf Apelles denken, der, ein Maun im Vollbeſitz ſeiner ganzen Kraft, ſich durch ein gebrechliches Weib wohr kaum in Banden ſchlagen ließe. Prächtig gelang Frl. Wittels der friſche, liebenswürdige und thatendurſtige Jüngling Nymphas, aus dem der Theaterzettel aus mir unerklärlichen Gründen konſtant eine Nymphia macht. Der natürlichen Beanlagung Frl. Wittels am näch⸗ ſten kam die Zenobia, die ſie in ihrer Milde und ihrem Liebreiz am beſten charakteriſirte. Daß unſere heimiſche Künſtlerin nicht ganz die Wandlungsfähigkeit beſaß, um alle die Geſtalten ſcharf zu kon⸗ turiren, birgt keinen Tadel in ſich. Gebrach doch auch Frau Sorma dieſe Fähigkeit, welche überhaupt nie erreicht werden dürfte. So gelang Frl. Wittels die Zoe, die chriſtliche Märthrerin, nicht recht; ſie war nicht ekſtatiſch genug. Die römiſche Hetäre, welche wir geſtern ſahen, war ein furchtſames, ſentimentales Weibchen, wie ſie der Dichter kaum meinte; die lockere, ſinnlich⸗ſchwüle Phoebe der Sorma muß hier als die richtige Verkörperung betrachtet werden.— Im Uebrigen hielt ſich die geſtrigen Wiederholung ganz auf der Höhe der erſten Aufführung. G. Cll. Herr Fenten in Konſtanz. Bei der Meſſiasaufführung in Konſtanz ſang auch der hieſige Hofopernſänger Herr Fenten, über den die„Konſt. Zig.“ wie folgt urtheilt:„Ein Baſſiſt erſten Ranges und ein Künſtler von gediegenſtem Geſchmack iſt Herr Hofopern⸗ ſänger Willy Fenten von Mannheim. Was er vortrug, war vollendet, und den Höhepunkt bildete wohl die Poſaunenarie; was er an Fülle und Tiefe des Tons, wie an Kraft und Rundung des Vortrags leiſtete, iſt gewiß kaum zu überbieten; mühelos ſtieg ſein glänzendes Organ bis zum großen d hinab.“ Kleine Mittheilungen. Schwaben rüſtet ſich, den 100. Geburks⸗ tag Wilhelm Hauffes am 29. November würdig zu feiern. Auch der Vorabend wird vielfach zu Hilfe genommen. So auf der Burg Lichtenſtein, die dem Dichter ihren Ruhm verdankt. Dort findet am 28. November, Nachmittags, an dem Denkmal des Dichters ein Feſtakt ſtatt, veranſtaltet von dem Ausſchuß der Lichtenſteinfeſtſpiele. Mit Lampions geht es dann in feierlichem Zuge hinab nach Honau, wo eine Feſtrede, muſikaliſche und deklamatoriſche Vorträge die Feier fortſetzen werden, während über der Stadt die Burg und das Denkmal in Feſtbeleuchtung erſtrahlen werden. Zu dieſen Feierlichkeiten wird aktib war, erſcheinen.— Eugen Zabel, der bekannte Kritiker der „Nat.⸗Ztg.“, der durch ſeine literar⸗hiſtoriſchen und dramaturgiſchen Arbeiten weit über ſeinen eigentlichen Wirkungskreis hinaus bekannt geworden iſt, begeht am kommenden 1. Januar das 25;jährige Jubi⸗ läum ſeiner Berufsthätigkeit an dieſem Blatte. Die Schwankfirma Blumenthal und Kadelburg, deren„Theaterdorf“ ſich, ge⸗ rade nicht als ein beſonderer Treffer erwieſen hat, wird in dieſem Winter noch mit einer zweiten Nopftät aufwarten, die am erſten Weihnachtsfeiertage unter dem Titel„Der blinde Paſſa⸗ gier“ im Leſſing⸗Theater zu Berlin ihre erſte Aufführung er⸗ leben ſoll. Geſchäftliches. (Auſterhalb der Verantwortung der Redaktion.) Angeſichts der mit ihren neuen Patent⸗Heißdampf⸗Co m⸗ pound⸗Locomobilen fortlaufend erzielten ſehr günſtigen Betriebs⸗ ergebniſſe und in Anbetracht der überaus günſtigen Aufnahme, welche dieſe Maſchinen in den Induſtriekreiſen aller Länder gefunden haben, — *. Bau auch auf kleinere Maſchinen desſelben Syſtems für Leiſtungen von 30—90 Pferdeſtärken auszudehnen. Mit dieſen nach dem Ein⸗ Verfügung, die an Wirthſchaftlichkeit alle bislang bekannten Motoren hinter ſich läßt und damit die Konkurrenzfähigkeit der kleineren und mittleren Betriebe außerordentlich erhöht.— Es ſind bereits einige Thpen dieſer wirklich modernen Betriebskraft fertiggeſtellt und im gerechtfertigt haben, ſo daß in aller Kürze dieſe intereſſante Neuerung auf dem Maſchinenmarkte erwartet werden dar,. 4, Kollektion Kosmos, modern reich illuſtrirte Unterhaltungs⸗ Oskar Haffmann. Band—3 Mac Milford's Reiſen im Univerſum 1. Baud„Von der Terra zur Lung oder Unter den Seleniten“, Jeder Band erſcheint in 10 Heften a 50 5. Das erſte Heft des 1. Bandes liegt ſoeben bor. Den bisherigen Ver⸗ ehrern Jules Vernes wird dieſe allerneueſte Literatur eine bvill⸗ Knabe gerieth in eine ſolche Aufregung, daß er nach kurzer Zeit, ſchlagung von angeblich 3 Mill. Francs flüchtig. auch die Burſchenſchaft„Germanja“ in Tübingen, bei der Hauff lungen der geologiſchen Abtheilung vernichtet wurde⸗ der letzten zwölf Monate verhandelt wurde, iſt geſter iſt die Firma R. Wolf, Magdeburg⸗Buckau, dazu übergegangen, den ehlinderſyſtem gebauten Patent⸗Heißdampf⸗Ho chdruck⸗Locomo⸗ bilen ſtellt genannte Firma der Induſtrie eine Betriebskraft zur über den Panamakanal ſind in ein höchſt k Stadium getreten. die Kanalkonzeſſion für verfallen zu erklären und als Geſe ſchaftseigenthum konfisziren und an die Meiſtbietenden äußern zu laſſen. Die Bundesregierung verhandeli k. weiter. Der Nicaraguakanal bleibt ſo lange ausgeſchloſſen, Dauerbetriebe erprobt, wobei ſie alle an ſie geſtellten Erwartungen führen. 5 kommene Erſcheinung ſein, der ein guter Fortgang zu wünſchen iſt. * Das Neueſte auf dem Gebiete der elektriſchen Beleuchtung iſt die Osmiumlampe, eine Lampe, welche faſt genau die Form und Größe der gewöhnlichen Kohlenfadenlampe beſitzt, ſich dieſer gegenüber aber durch größeren Lichteffekt reſp. durch geringeren Stromverbrauch aus zeichnet. örſparniß an Strom bei der Verwendung von Osmiun lampen beträgt cg. 56 Prozent. Abgeſehen von dieſer Erſparniß bietet die Osmiumlampe noch den Vortheil, daß ſie ein ſchönes, weißes Licht; gibt. Die Firma Stotz u. Cie., Elektrizitäts⸗Geſellſchaft m. b. H unterhält ein Lager in Osmiumlampen für die am meiſten in Betrach kommenden Spannungen. Da die neue Lampe nicht ohne Weiteres i die Faſſung eingeſchraubt werden kann, die vorher zur Aufnahme ge⸗ wöhnlicher Kohlenfadenlampen gedient hat, ſo iſt es für Intereſſenten empfehlenswerth, ſich an eine ſachverſtändige Firma zu wenden, wie es die Firma Stotz u. Cie. iſt. Dieſelbe hat bereits einige Probe⸗ Inſtalltionen hier am Platze ausgeführt. Literariſches.„ * Geſchichte der Stadt Mannheim von M. Oeſer. Auf Grund⸗ lage der Geſchichte der Stadt Mannheim von Heinrich von Feder und unter Berückſichtigung neueſter Forſchungen ausgearbeitet. Voll⸗ ſtändig in 18—20 Lieferungen à 50 Pfg. Mit eg. 100 Illuſtrationen, Plänen und Vignetten. Verlag von J. Bensheimer, Mann⸗ heim. 13 Wie ſchon der Titel beſagt, hat M. Oeſer zu ſeinem neu⸗ erſcheinenden Werke Feder's Geſchichte von Mannheim benützt, die er auf Grund der Neuforſchungen erweiterte bezw. berichtigte. Wie im Proſpekt dargelegt wird, iſt es des Verfaſſers Abſicht, die Dar⸗ ſtellung der Geſchichte Mannheims im Gegenſatz zu der Feder'ſchen Geſchichte vollkommen parteilos zu halten und ſo zu geſtalte daß ſie dem einfachen Manne ebenſo Genuß bietet wie dem Gelehrten, mit einem Worte, ſein Werk als Volksbuch zu geben. Die Ge⸗ ſchichte Mannheims ſoll in vier Hauptabtheilungen behandelt werden und zwar: 1. Mannheims Entwickelung bis zur Zerſtörung der Stadt durch die Franzoſen. 2. Die Blüthe der Kunſt in Mannheim. 8. Die rebolutionäre Bewegung in Mannheim. 4. Der Aufſchwung Mann⸗ heims als Induſtrie⸗ und Handelsſtadt. Die uns vorliegende erſte Lieferung, welche Mannheims ſagenhafte Vorgeſchichte, die Gründung der Stadt und ihre Entwickelung bis zum Tode des Kurfürſten Kar! (1685) behandelt, läßt erkennen, daß der Verfaſſer in ſeiner oben gekennzeichneten Abſicht auf der richtigen Fährte iſt. Die Darſtell iſt in der That volksthümlich gehalten, dabei anziehend zugleich, ſtellenweiſe ſogar feſſelnd. Recht angenehm berühren die zahlreichen und gut reproduzirten Porträts und Vignetten, welche die Lieferung ſchmücken. Beſonders zu erwähnen iſt noch die beiliegende doppel? ſeitige Anſicht des Schmuckplatzes am Waſſerthurm in ſeiner Vo endung nach dem Entwurf von Prof. Brund Schmitz. Wir glaube daß das erſcheinende Werk überall ein gern geſehenes Buch bild und manche Hausbibliothek bereichern wird. S. Ch. Di Die heueſte Bachrichten und Celegramme. * Frankfurt a.., 26. Nov. Heute Nachmittag 5 Uhr wurde am Hauptbahnhofe eine etwa 30 Jahre alte Frau vo einem Wagen der elektriſchen Straßenbahn überfahren u ſofort getödtet. Ein neuer Ausſtand in Frankreich. 5 * Marſeille, 26. Nob. Die Geſellſchaft der Mar reſerbiſten beſchloß mit 1808 gegen 5 Stimmen, in den A ſtand zu treten. Das geſammte Perſonal mehrerer Dampſer, welche heute nach Algier, Tunis und Oran abgehen ſollten, begab ſich Land, ſodaß die Abfahrt dieſer Schiffe nicht ſtattfinden konnte. D Streikenden behaupten unter Anderem, daß die Beſtimmungen, b treffend Begrenzung der Arbeitszeit und Bezahlung der Ueberſtunden von den Geſellſchaften nicht eingehalten worden ſeien. Man b. 5 fürchtet, daß die Hafenarbeiter ſich dem Streik anſchließen werden. Die Seebehörden wollen den Poſt⸗ und Paſſagierverkehr eventuell mittelſt Hinzuziehung der Kriegsmarine ſichern. 5 * Marſeille, 27. Nob.(Telegr.) Die zur Anſy vorgemerkten Matroſen hielten geſtern Abend eine Verſa lunmg ab und beſchloſſen die Aufrechterhaltung des ſtandes. Patrounillen von Ausſtändigen berhindern die Schi See zu gehen. 50 17* u Privat · Telegr 18500—— 12851 377%. amme des„General-Hnzeigers“ „Berlin, 27. Nov. Das„Verl. Tagbl.“ meldet: Schiffsbautechniſche Geſellſchaft ernannte Kronpringen zum Ehrenmitglie d. I. Wien, 27. Nob. —* 2 Wie es heißt, verlangt Ruß l vom König von Serbien die Ordnung der Thr folgefrage, da erſt dann der Empfang des Königspaaxes am Zarenhofe möglich ſei. Als Kandidaten wurden in Belgr namhaft gemacht: Prinz Mirko von Montenegro, Prinz Pet Karageorgowitſch, ein Enkel des Fürſten von Montenegro un dritter Linie Prinz Leuchtenberg. f 0 Paris, 27. Nov. Auf Grund gewiſſer Klagen wi in den Bureaus der Verſicherungsgeſellſchaft'Eſperance Ha ſuchung vorgenommen. Der Direktor iſt nach Un *London, 27. Nob. Zu demengliſch⸗türkiſch Konflikt wegen der Grenzregulirung von Pemen⸗ A meldete ein Telegramm des„Daily Tel.“ aus Aden von geſt Die türkiſchen Truppen ſeien zwar aus dem Grenzgebiete zus gezogen aber durch bewaffnete Araber erſetzt worden, Eingeborenen bedrohen und auf die fremden Beſucher * Odeſſa, 26. Nov. In der hieſigen Univerſit heute ein Schadenfeuer aus, durch das werthvolle angenommen, daß der Wächter, der in einem hängt aufgefunden wurde, der Brandſtif * Cairo, 26. Nov. Der Handelsvertr chen Frankreich und Egypten, über de net und auf 21 Jahre abgeſchloſſen word währt beiden Ländern gegenſeitige Handelsvortheile, von ſonſtigen mit der Türkei getroffenen Abmachunge * New⸗Nork, 27. Nov. Nach einem Tele Kingstown erfolgte heute wieder ein heftiger A des Soupriere. Die Stadt Georgeto wn und Chate⸗ mußten wieder geräumt werden. k. New⸗Nork, 27. Nov. Columbia iſt anſcheinend beſtreb die Möglichkeit exiſtirt, eine Einigung mit Columbia Die Unruhen in Venezuela. 9 e, Nov. Wie verlautet, ſollen Niobe, Ariadne und Amazone krieg gerüſtet werden, um nach Venezuel 8 . Selee. General Auzeiger 8 Mannheim, 27. November. Volkswirthschaft. Sübdeuiſche Baunk, Matenheim. Wie man uns mittheilt, wird pro 1902 die Dividende der Bank vorausſichtlich in vor⸗ jähriger Höhe(4%) zur Ausſchüttung gelangen. Berlin, 26. Nov.(W..) Der„Reichsanzeiger“ meldet: In der heutigen Sitzung des Centralausſchuſſes der Reichsbank bemerkte der Vorſitzende, Reichsbankpräſident Dr. Koch, daß ſeit der Diskonterhöhung vom 4. Oktober die Lage der Reichsbank ſich weſentlich gebeſſert habe, insbeſondere ſei die Anlage um/ 382 Millionen gefallen. Gegenwärtig ſei dieſe/ 87 Mill. kleiner als 1901,% 68 Millionen kleiner als 1899, aber 72 Millionen größer als 1900. Die Wechſel allein ſeien gegen 1901 um 55, gegen 1900 um 27, gegen 1899 um 160 Millionen ge⸗ ringer, Einen erheblichen Poſten der Anlage bildeten die diskon⸗ kHirten Schatzanweiſungen des Reichs. Der Metallvorrath ſtehe zwar hinter 101 um ſ 88 Mill. zurück, betrage aber„/ 84 bezw. 161 Mill. mehr als 1900 bezw. 1899. Der Goldbeſtand ſei abgeſehen von 1901 nux 1894 ſtärker geweſen. Die fremden Gelder ſeien mit/ 546 Mill. um 118 Mill. geringer als im Vorjahre namentlich die öffent⸗ lichen Guthaben. Der Privatdiskont am offenen Markt ſei wieder auf 3½ PpCt. gefallen. Die Goldbewegungen nach und vom Auslande ſeien geringfügig, die fremden Wechſelkurſe nicht beſorgniß⸗ erregend. Zu einer Diskontveränderung liege keine Veranlaſſung vor. Der Centralausſchuß hatte hiergegen nichts zu erinnern und genehmigte ſodann die Auszahlung der Abſchlagsdividende der Reichsbankantheile von 13/ pCt. für das laufende Jahr ab 15. Dezember und ſtimmte den Vorſchlägen des Bankjuſtitiarius in Dresden wegen der Auswahl von Mitgliedern des bei der künftigen Reichsbank⸗Hauptſtelle daſelbſt zu bildenden Bezirksaus⸗ ſchuſſes durch den Reichskanzler zu. Sodann werden noch einige Gattungen Obligationen zur Beleihung im Lombardverkehr der Reichsbant zugelaſſen. London, 26. Nov.(Tel.) Wollauktion. Tendenz feſt. Merinos 5 bis 10 pCt., ordinäre Croßbreds 20 pCt. über dem vorigen Auktionspreis. Maunheimer Marktbericht vom 27. Nov. Stroh per Ztr. M..— bis M..—, Heu M..— bis M..—, Kartoffeln M..— bis M..— per Ztr., Bohnen per Pfd. 00⸗00 Pfg., Blumenkohl per Stück 25—50 Pfg., Spinat per Portion 25—00 Pfg., Wirſing per Stück 00-8 Pfg., Rothkohl per Stück 15—00 Sfg., Weißkohl p. St. 15 bis 20 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 12., Kohlrabi 3 Knollen 0⸗00 Pfg., Kopfſfalat per Stück—10 Pfg., Endivienſalat per Stück—10 Pfg., Feldfalat p. Portion(0 Pfg.,Sellerie p. Stück—10 Pfg., Zwiebeln p. Pfund 00—8 Pig., rothe Rüben per Portion 6 Pfg., weiße Rüben per Portion 0 Pfg., gelbe Rüben per Portion 6 Pfg. Carrotten per Büſchel Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion—0 Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 00—00 Pfg., zum GEinmacheß per 100 Stück.00 Wik., Aepfel per Pfd. 12—18 Pfg., Birnen per Pfd. 20—25 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pfg., Trauben per Pfd. 30 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 00—00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 25 Stück—00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Eier per 5 Stück 30—35 Pfg., Butter per Pfd..10—.20., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg. Stockfiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—.00., Reh per Kg..40—.00., Hahn(Jg p. Stück.20—50., Huhn(jung) per. Stück.70—2., Feldhuhn per Stück.00—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar 90-.00., Gans lebend per Stück —5., geſchlachtet per Pfd. 00—75 Pfg., Aal.00—00 Pfg., Karpfen.00 Mk., Zwetſchgen per Pfd 00—00 Pfg. Fraukfurter Effetten⸗Societät vom 26. Nov. Kreditaktien 209.30-20 bz.., Diskonto⸗Kommandit 186.60 5z., Deutſche Bank 209.70 bz., Banque Ottomane 114.50 bz. Hamburg⸗Amerik. Packet 97.40 bz. ept., Nordd. Lloyd 95.20 bz. Dez., 95 50 bz ept. Aproz. Spanier 81.90-82 bz.., Zproz. Mexikaner 24 bz. ept., 5proz. amort, Mexikaner 38 sz., Zproz. Portugieſen 30 bz. ept. Harpener 165.60 ., 50., Gletr. Lahmeyer 71.90 bz. (Schluß.) Nordd. Lloyd 95.10., 95 G. Getreide. Bei wenig veränderten Forderungen war die Stimmung ruhig. Preiſe p. T. oit Rotterdam: Saxonska Mk.—, Südruſſiſcher Weizen M. 120—140, Kanſas II M. 123— bis 124 ½, Redwinter II Mk. 125, rumäniſcher Mk. 125000, La Plata M.—, feinre Sorten M. 900 ruſſ. Roggen M. 000—108, Mixed⸗Mais Januar⸗Abladung M. 95—96, Donau⸗Mais M.—. La Plata⸗Mais M. 112, Ruſſiſche Futtergerſte M. 93—.—, amerik. afer Mk.—, ruſſtſcher Hafer M. 105—125, ruſſiſcher Hafer ovember⸗Dezember⸗Abladung—. London, 26. November.(Baltic. Schluß.) 5 Weizen im Allgemeinen: Die Tendenz war am Schluß des Marktes zu ine der Käufer und fehlen Angebote, um die Preiſe beurtheilen zu können. Verkauft: 1 Theilladung Nr. 1 Northern(Duluth) per Nopbr. u 29 8h. 8 Angeboten: 1 Ladung Californier arxived off the goast zu 30 sh Mannheim, 26. Nov. 1 Ladung Blue Stem ſchwimmend zu 30 sh 6 d. 1 Ladung Walla-Walla ſchwimmend zu 29 sh. 1 Ladung Walla-Walla per Jan.⸗Febr. zu 28 sh 9 d. 1 Ladung La Plata per Febr.⸗März zu 26 sh 10% d. 61 lbs, 1 Ladung Azoy Black Lea per Nop.⸗Dezbr. zu 27 sh 6 d und eine Ladung per Nov.⸗Dez. according sample zu 29 sh 6.. kals wurde gegen Schluß des Marktes ruhig aber williger. Berkauft: 1 Ladung American mixed maize ½ alt per Dezbr. zu 22 sh 9 d. 1 Theilladung American mixed maise per Jan. zu 19 sh 1½ d. 1 American mixed malze per Dezbr. zu 21 s8h 9 0 2 Glt. 1 Theilladung Awerican mixed maize prompt zu 22 sh. Angeboten: 1 Ladung La Plata ſchwimmend zu 24 sh 6 d. Ladung Galatz-Foxanian(¼ alt) due out to load zu 24 sh 0 d. 1 Ladung American Mixed maize alt zu 22 sh, Gerſte blieb während des ganzen Marktes ruhig aber williger. Angeboten: 1 Ladung Sud-Russische 5 options per Dezhr.⸗Jan. zu 17 sh 6 d. 1 Ladung Jüd⸗ Russische 5 options per Jan,⸗Febr. zu 17 sh 9 d. 1 Ladung Süd-Russische 5 options per Febr.⸗März zu 17 sh 9 d. 1 Fadung Odesss Nicolaleff Barley just shipped zu 17 sh 9 d. 1 Ladung Nowoxossisk Barley Verſchiffung verſchifft zu 17 sh 9 d. Hſer nahm gegen Schluß des Marktes eine träge und unthütige Haltung an. Rapsſgat wurde mit einer geſchloſſen. Angeboten: broymn Perozepore old terms per Nopbr.⸗Dezbr. Verſchiffung nominal. Brown Ferozepore new terms per Nov.⸗Dez. Verſchiffung nominal. Caleutta old terms per Nov.⸗Dez. Verſchiffung 32 sh 9 4. Galeutta new terms per Nov.⸗Dez. Verſchiffung nominal. Cewnpore oid terms per Nov.⸗Dez. Verſchiffung 32 sh 6 d. Oawenpore new terms per Nov.⸗Dez. Verſchiffung nominal. fagt wurde mit einer feſten Haltung zu Gunſten der Verkäufer ſtetigen aber unveränderten Tendenz Angeboten: Bombay per Nop.⸗Dez. Verſchiffung 46 sb. u Flatg per Nopember⸗Dezember. Verſchiffung 39 sh 6 d. Zalentta per Noy.⸗Dez. Verſchiffung 42 sh bezahlt. London, 26. Nov.(Marſe Lane Corn. Mareket. Schluß,) Der Getreidemarkt blieb bis Schluß des Marktes ruhig. Mais und Gerſte wurde gegen Schluß flau und leichter, Weizen: höchſter Preis 303/ sh, niedrigſter Preis 30½ sh. Mais:„ 24 sh 6 d, 15„ Mannheilmer Petroleum⸗Nelirung vom 27. November, Amerikaniſches Petroleum disponibel M. 21.30, wubiigeß Petroleum M. 20.30, öſterreichiſches Perz, ae e e en en e nete verzollt ab hieſigem Lager. 4„ Magdeburg, 26. Nov. Kornzucker 88 proz..50—.65, 75 proz. .75—.90, Brodraff. I. 28.95, do. II.—.—, gem. Raffin. 28.70—00,00 gem, Melis 28.20 rußig. WBrüſſel, 26. Nov.(Schluß⸗Kurſe.) Spanker 82⅛, Italiener .—, Türken 0 30.20, Türken D 27.25, Warſchau⸗Wiener 495.—, Prinz Heinrich Liſſabon, 26. Nopember. Geld⸗Agio 25 ½ Proz. London 42 ¼ Pence. Wechſel auf London, 26. Nov. Silber 217/, Priv.⸗Disk. 3¾ Wechſel auf deutſche Plätze 20,64. Valparaiſo, 26. Nov. Wechſel auf London 16 5/13. Rio de Janeiro, 26. Nov. Wechſel London 12½, New⸗Nork, 26. Nov, 5 Uhr Nachm. Effecten. 25. 26. 26.28. London 60 T. Sicht.88%½.881½ New⸗Nork Central 1552/ 153½ Lond. Cable Tranf.87½.7/8North. Pacifte Pref. 104½ 104¼ Paris k. S..185/½.18¼[North. Pac. Com.— Deutſchland k. S. 94%/ 94¾ N. Pac. 3% Bonds 73— 72˙ Alch, Top. Santa ßeſ 82½ 817/ Norfolk. Weſt. Pref 69¼ 69 ¼ Canadian Pacifte 128¼ 127 Unſon Paeifie Sh. 99½ 987/ Southern Paeifie 62%8 627/ 4% Bds. p. 1925 135½ 126½ Chic. Milw.& St.P. 176%½ 175¼ Silber 47˙% 47½ Denv. Rio Gr. Pref 89.— 88¼ Kanſas City Sh, 55— 54˙% Illindis Central 145— 143¼ United T. Steel 36ö/ 357¼ Lale Shore—— 5„ Pref. 953/% 82¼ Louisville& Naſhy. 124— 123¼ New⸗Nork, 26. Nov, 5 Uhr Nachm. 25. 26. 25. 26. Roth. Wint.⸗Weizen Raff. Rio Nr. 7Jan..60.55 loco 77 + 77/ do, Fehr..75.65 „ Novbr.—— do. März.95.80 „ Dezbr. 80 /½ 805¼ö do, lpril.95.90 „ Januar—— 2 do. Mat.05.— „ Fehrugr—— do. Jun.10.05 „ März— do. Juli.15.10 „ Maf 797% 80ʃ¼ do. Aug..25.20 „5 J——[MehleSpring⸗Wheat Mais Okthr.— eloars.10.10 „ Dezbr. 59½% 59%½ Baumm.⸗Zuf, v. Tg. 76000 53000 „ Januar—— do, ⸗Ausf. ngch „ Februar— 925 Großbr. 21000/ 13000 „ Maf 47%½ 47, do. ⸗Ausf. u. d. „ Juni 46% 46˙% Continent 26000 13000 Petroleum Rafined VBaumwolle loco.50.55 (in Caſos).20.20 do. Noy..27.30 Raff, Petrol. Stand⸗ do. Dez..80 8,34 ard white in.V..90.94 do. Jan..32.33 Raff. Petrl. Stand. do. Febr..22.2 in Philadelphia 485.85 do. März.28.97 Credit Balances do. April.25.23 t Oil City 142.— 142.— do. Mai.26.28 Terpentin⸗Spiritus 53½ 54 do. Junt.26.28 Schmalz⸗Weſtern do. Julti.29.26 ſteam. 11.— 11.— Baumwolle in New⸗ Schmalz(Rohe& Orleans 8— 8— Brothers) 11.25 11.25 Baummwolle in New⸗ Schmalz(Wileox) Orleans p. Nov..07.05 per Nopbr. 11.15 11.1 Branntw. in New⸗ Talg 65%5 6% Orleans p. Nov..19.28 Zucker%½6 6 ¼ Kupfer 11.55 11.50 Kaffee fair Nio.7 5¼6.7c Fann 434.70 24.50 Kaffee Rioger.7 Nov.50.40 Getreidefracht nach do. Dez..30].40] Liverpool 173ÿ 1½ Tages⸗Statiſtik. Zufuhren im Weſten: 25. 26. Winterweizen Bgh. 508 000 205 000 Frühjahrsweizen 55 1124 000 971000 Zufuhren g. d. Seeplätz. Weizen, 399 000 444 000 Ausfuhr g. atlant. Häfen„„ 244 000 207 000 Verkäufe für den Export: Weizen Bootsladung 15 5 Mais 3 5 Getreidefracht nach London 0 1 7„ Antwerpen d 14 1 5„ Rotterdam ats. 4 7½2 3 ½ 55„ Bremen Pfg. 32 8278 7„ Hamburg„ 22 22 Nachbörſe Weizen Mais Newyork, 26, Nop. Abends 6 Uhr.(Telegr.) Produktenbörſe. Wetzen durchweg feſt auf geringe Zufuhren im Nordweſten, wenigen günſtige Berichte über die Ernteverhältniſſe, im Einklang mit der Beitggt in Cbicago, geringe Zufuhren im Weſten, Deckungen der aiſſe⸗Spekulationen des Platzes und Interventſonskäufe per Dezbr, durch Armour. Schluß feſt. Mais war im Preiſe höher auf ſchwaches Angebot und im Ein⸗ Hang mit der Bewegung in Weizen, Nachfrage für die Ausfuhr und geringe Zufuhr in Chieago Schluß feſt. Kaffee niedriger auf ungünſtige Rabelberichte per Dezember und unerwartetes Anwachſen der weſtlichen Zufuhren; ſtieg dann im Preiſe auf Deckungen der Baiſſiers; ging dann zum Schluß wieder zurück auf Glattſtellungen von Hauſſe⸗Poſitionen. Schluß ſtetig. Baumwolle eröffnete ſchwach auf umfaugreicheve Zufuhren, als erwartet wurde; zog daun im Preiſe an auf geringes Angebot von Lokobaumwolle aus dem Süden, ſowie auf die amtliche Wetterprog⸗ noſe, welche andauernd Regen ankündigt für die weſtlichen Gebieke und die Tages⸗Wetterprognoſe, welche Froſt für die weſtlichen Ge⸗ biete ankündigt. Zum Schluß trat eine Abſchwächung ein guf Ver⸗ käufe für Rechnung von New⸗Orleans. Schluß fletig. Chieago, 26. Nop. 5 Uhr Nachm. 25. 26. 25. 26 Weizen Dez. 74½ 74%] Schmalz Juli.70.80 „% Mat 76½% 76¼ Pork Dez.—.——.— 736/ 74½%„ Mai 15.62 15.79 Mais Dez. 53— 54%„ Juli 14.65 14.80 „ Mai 42½ 42/]„ Dez. 8,10.J2 „ Juli 41% 4I%„ Mai.87 890 Schmalz Dez. 10.37 10.5% Speck.50.— Mai.85.45 Chicago, 21. Nov. Abends 5 Uhr,(Telegr.) Produktenbörſe. Der Weizen⸗ und Maismarkt war von denſelden Einflüſſen beherrſcht wie in Newyork. Schluß feſt. Liverpool, 26. Nov.(Anfangskurſe). 26. 26. Weizen per Dez..10% ruhig.11½ ſtetig per März.—..—9 Mais per Jan..05 ½ ruhig.05 ½ ſtetig per Mär;.02½.02 Libau, 26. Nov. 24. 26. 5 Kop. Kop. e geſchäftslos geſchäftslos ruhig ruſſ., p. 120 Pfd. It. Kontrakt 75 74 VVVVVVVVVVVVVVV flau flau Rjäſan Ural..—— Oekonomiehafer 75—78— Hafer, mittlerer Otbornng— 69—72 ü eht unver. JVVVV 144 ruſſ., niedrige„ 1256 187—— Zufuhren: Weiſen— 8825 Ni 2¹ 2⁵ !.. 286 1 0 0.—8 0 W. New⸗Nork, 26. Nov.(Mitteldepeſche). Weizen per Dezember 797%/ willig 80½ feſt Mais per Dezember, Baumwolle: per Januar.29.31 per Mai.24 ſtetig.27 ſtetig W. Chicago, 26. Nov.(Mitteldepeſche). Wekzen per Dezember 76% willig 75„%½ feſt Mais per Dezember 42%„ 42/„ Schmalz per Januar.40.42 Pork per Januar 15.65 15.70 Ekſen und Metalle. London, 26. Nov.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 49¼1, Kupfer 3 Monate 50½8, ruhig.— Zinn per Kaſſa 111—, Zinn 3 Monate 110½, ſchwach.— Blei ſpaniſch 10¼, Blet engliſch 11—, ruhig, Zinn gewöhnlich 19s, Zink, ſpezial 20—, Queckſilber 85¾, ruhig. New⸗Hork(Eiſen und Stahlmarkt). 26. 9 de Eiſen Jron Nr. 1 Northern Nr. 2 5 Nr. 1 Suthern Nr. 1 Soft 1 22.—23.— 22.——23.— 22.— 23.— Stahlſchienen 28.— Beſſemer Stahl 29.— Kupfer 11.85—11.55 11.25—11.50 Zinn 24.40 24.70 24.25—24.50 Tendenz: ruhig. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Pork, 23. Nov.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line Rotterdam). Der Dampfer„Potsdam“, am 18. Nov, von Rotter⸗ dam ab, iſt heute hier angekommen. New⸗hork, 4. Nop. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Ant⸗ werpen. Der Dam fer„Krponland“, am 15. Nov. von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen Rotterdam, 25. Nov.(Drahtbericht der Holland Amerika Line Rotterdam). Der Danpfer„Statendam“, am 15. Nov. von New⸗ Nork ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſfage⸗ und Meiſe⸗Bureau Gn d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhoſplatz Nr. 7, birekt am Hauptbahnhof, Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Kaſſer Wilhelm der Große“ am 25. Nov., Abends 5 Uhr, wohlbehalten in New⸗ Vork angekommen. Mitgetheilt durfch Ph. Jak, Eglinger in Mannheim, alleiniger für's Großherzogthum Baden konzeſſionirter Generalggent des Norddeutſchen Llohd in Bremen. Waſſerſtandsnachriehten vem Ronuat Pegelſtationen Datum: vom Rhein: Plſtannnßnßn Waldehnt Süuingen Nevember. 75 85 5 Bemerkungen Abds. 6 Uhr N. 6 Uhr Lauterbuirg p Abds. 6 Uhr Nii 2 Uhr Germersßeim.-P, 12 Uhr Mannheim Morg. 7 Uhr „.-., 12 Uhr Bingen 10 Uhꝛ Kaub 2 Uhr Koblenz 1,25 l, 25 10 Uhr 0,910,85 0,810,80 2 Uhr Müihrort 9,„36 0,19 0,190,20 6 Uhr vom Neckar: Maunhbeim.26 2,24 2,20 2,18 2,20.22 V, 7 Uhr Heilbroun 0,30 0,10 0,35 0,39 0,39.39]„ 7 ÜUhr Maunheim, 25. Nopbr. Nach Peilung vom 24. Novbr, beträgt die kleinſte Fahrwaſſerlieſe: Stand des l. Fahr⸗ Rheinſtrecke. 225 ̃ Pegels in waſſer⸗ oin liefe in em Straßburg Straßb.⸗ Lautermündg. 176, 00 103 80 Lautermündung⸗Rhein⸗ 188,550 had. Maxau hafen⸗Karlsruhe 6,%d bayger⸗ 294 90 Rheinhafen⸗Karlsruhe⸗ 197,66“ bad. Maxau Leopoldshafen 14, d% hayer. 294 90 Leppoldshafen⸗Tpeyer 203,5c0 had. Maxau 21,% hayer. 294 140 —— Verantwortlich für Politik: Ghefre MDr, Paul Harms, für Lokales und Provinz 5: Greſt Wüllen, ſür Fenillekon und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmaunn, für den Inſeratentheil: Kaul Apfel, Druck und Verlag der Dr.. Haas'ſchen Büchdenckerei ins Haus geliefert. Reiche Gi Blousen-Seide Muſterauswahl umgehend. Seiden-Fabrik Hengeberg, Eürich. 971¹4 Haub⸗ icuuat. l. Nungenkranke === e eNachweisbar großartige Heilerſolge 80 Heh. Schäfer, Perae; P 4, 13, Planken Terageut, Auskunft und Besjohtigung der Austalt kostentes, 27408 von 95 Pf. bis Mk. 18.— p. Met.— letzte Neuheiten!— Franto u. schon vexzollt 211 Zer Güter hächſtes iſt eine gute Nerdauung. Entbehren Sie dieſelbe, iſt Ihr Magen krauk, der 8 Davm träg, müſſen Sie in der Wahl der Speiſen vorſichtig ſein— dann verſuchen Sie es mit Dr. W. Kuccht's D Magen iter„Säntis““ der beſte Bitterlikör der Gegenwart mit keinem bis jetzt auf den Markt gebrachten zu vergleichen, Erhältlich in den Apotheken, Drogerien, Colonialwaren⸗ u. Delikateſſen⸗ Geſchäften. Probeflaſche Mk..—, große Flaſche M..50. Dr. W. Rnecht& Co., Frankfurt a. M. Siegfr. Rosenhain, Juwelier jetzt D I, 3, Paradleplatz im früher Modeb'schen Laden. 21902 —2 Mannhekm, 27. November. Fleiſch⸗ 1. Wurſt⸗Lieferung. Die hieſige Volksküche bedarf min der Zeit vom 1. Januar bis 91. Dezember 1903 Eirea 9000 Kilo prima Mindfleiſch, 5 3000—3509 Kilo vrima Schweine⸗ fleiſch, 1 10000—12090 Kilo Seueral-Auzeiger. Seite. 9 1—5 Hopkürs-Auspefkaur.“ Alterthums-Verein Korseften aller Fapons, Unterröcken und Montag, 1. Dezbr. 1902, Abends halb 9 Uhr im Hotel National Vereins-Abend. Freggen-Ldnfer alle Breiten. Sexauer MachI., Mannheim, 9 2, 6. — prima Fleiſchwürſte. Die Lieſerungen ſollen im Sub⸗ i ge 1 ben werden nswe uie hierauf wollen bis zum 10. Dezember l. Js. mit entſprechender Auſſchrift ver⸗ ehen, in unſerem Bureau 5, 6/9 einereicht werden, woſelbſt auch Vormittags von 10—11, Nachm tiags von—4 Uhr die näheren Lieferungsbe⸗ dingungen graus abgeholt werden können. 28120 Mannheim, im November 1902. Ler Vorſtand. 7 N Fahrniſſe⸗Berſteigerung. Den Nachlaß der ledigen 1 Privatin Katharing Brenk hier betreffend. Samſtag, 29. Novbr. d.., Morgens 10 Uhr umd Mitags 2 Uhr WDammstrasse Nr. 16 werden öffentlich gegen Baar⸗ zahlung verſteigert: 1 Jagdgewehr(Qinterlader) fa, 6 Seſſel, oval, Tiſch, erſchrank, Conſol m. Spiegel, Tafelclavier, Nachttiſch, Seeretär, Sofa, 3 Stühle, runder Tiſch, Chiffonier, Spiegel, antiker Schrank, Sofa und 3 Stühle, e e e Gasherd, gold. Uhren, ſilb. Löffel, Wäſche, Frauenkleidung ꝛe. ꝛc. Der Waiſenrath: K Becker. 10836 Verſteigerung. K&, 8. HKA4, 8. Iin Auftrag verſteigere ich Freitag, den 28. ds. Mits., Nächmittags 2 uhr anfangend, Lit. K A, 8 gegen Baarzahlung folgende Gegen⸗ ſtände, als: Bilder, Spiegel, 1 Regulateur, 1 Smyrnateppich, verſch. Liſter, 1 Häugelampe, 1 Kinderſchlitten, 1 Verlicow, 1 Buffet, 1 Chiſſonier, 1 Waſchkommode mit Marmor⸗ f piatte, 1 Schreibtiſch, 1 Garnitur mit 6 Fauteuils, 1 Canapee, 1 Salontiſch, Bettladen mit Roſt und Matratzen, Tiſche, Stühle und ſonſt verſch. 10847 M. Hilb, Auctionator, F Verſteigerung uun feiner, Maderner Hamen⸗ Honſectian. Im Auftrage ver⸗ ſteigere ich gegen Baarzahlung am Moniag, 1. Dez ds. Js. jeweils Vormittags 9 Uhr anfangend, und an den nächſt folgenden Tagen zu gleicher Zeit Fortſetzung der Verſteigerung imdaden DI Nr. 1(Stern⸗Ellreich'⸗ ſchen Hauſe) eine Parthie von en, 800 Stück friner, feinſter. wodernſter Damen- Confecfion beſtehend aus: bosfümen, Mäntel, Capes, Jaqueftas, Costüm- und Seflaftöcks, wollene und Sbidans Blousgn, Kinder- und Thaater-Mäntel und dorgl. mehlt. 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Tel. 526. * Gäſte willkommen. FVortrag 2 des Herrn Dr. F. Walter, Über: Die Gründung Friedrichsfelds(1682) Darauf: Bericht des Herrn Profeſſor K. Baumaunn, über: Die letzte Geueralverſamm⸗ lung d dentſchen Geſchichts⸗ u. Alterthumsvereine. Die verehrl. Mitglieder nebſt An⸗ gehbrigen ſind freündl.eingeladen. 28389 Geſaugverein Flora.“ Freitag, 28. Nov. 1902 Mitgliederverſammlung im Lokale Förderer. Um zahlreiches Erſcheinen der Mitglieder bittet. 28878 Der Einberufer. Freiwillige Jerſteigerung. Freitag, den 28. Nov. 1902, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q4, 5 hier im Auftrage des Herrn Karl Bergmann: 38 Betten, beſtehend aus Bett⸗ geſtell, Strohmatratzen, See⸗ grasmgtratzen, Polſter und Kopfkiſſen gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 10344 Manuheim, 26. Novbr. 1902. Krug, Gerichtsvollzieher. 5N Föriſetzung d. Verſteigerung heute Donnerſtag, 27. Nov., Nachmittags 2 Uhr, L 4, II, 3. Stoek, werden noch verſteigert: 3 compl. Betten, 2 Chiffonier, 2 Kleiderſchränke, Waſchtiſche, Nachttiſche, Spiegel, Küchen⸗ einrichtung,[] Tiſche, ovaler Tiſch, Stühle, I Sopha und 4 Seſſel, roth Plüſch, 1 Sekre⸗ tär, 1 Schreibtiſch u. Sonſtiges. Theodor Michel, Waiſenrath. 10362 Neues Dürrobst: Bosu, Pflaumen Dampfaepfel, Kirſchen Aprieoſen Brünellen Birnen Melange (vorzügliche Qualität) Macaroni à 40, 50 und 60 Pfg: p. Pfd. Gemüſe⸗Nudeln fſt. ungar. Mehl Welgenmehl per Pfund 15 Pfg. Palmin empfiehlt 10857 J. H. Kern, 6 2, l. Bllig Fleiſh. Hasen Ragout 60 Pfg. he bei gauzen 60 Pfga., Braten 70 und 80 Pfg. Wibdſchwein Ragput 60 Pfg. 1066 Faſanen, Wildenten, Geflügel und Jiſche in großer Auswahl. J. Knab Brei eſtr. OSScososssssesdds 8 Friſch eingetroſßfen: 2 dib. feine Mar meladen in Gläſern à 1 Pfund und in Eimern à 5 Pfund. fämmtl. Gemüſe⸗Conſerven Comvot⸗Früchte (Marke Moitrier) Muscaldatteln Tafel Feigen Tafelroſinen Bordeaur Pflaumen Aprfeoſen ital. Brünellen „ Rirſchen Ringäpf. 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Heute Vormittag ¼9 Uhr verſchied nach langer ſchwerer Krankheit meine liebe Frau, unſere gute Mutter, Schwiegermutter, Schweſter Frau Katharina Kreh geb. Knauber im Alter von 45 Jahren. Um ſtille Theilnahme bitten Hockenheim, 26. November 1902. Dle trausrnden Hinterbliebenen: Kreh. Kreh geb. Seelinger. Sophle Dingeldein geb. Kreh, Mannheim Adolf Dingeldein. Mannheim. Elsa Kreh. Auguste Kreh. Karl Kreh. Hilda Kreh. Die Beerdigung findet Freitag Nach-⸗ 28384 6. Seite. General⸗Auzeiger. Mannhbelm, 27. Evang. prokeſt. Gemeinde. Donnerſtag, 27. November Concordienkirche. Abends s Uh pikar Uhlig. Prebl igt, Herr Sladt⸗ Donnerstag, den 27. November 1902, Abends halb 8 Uhr, 111 Ger PrinitatiskEirche zum Gedächtniss an Johannes Brahms Orgel-OGoncert von A. Hänlein unter gefl. Mitwirkung des gemischten Chors der Hochschule für Musik unter Leitung des Herrn Directors W. Bopp. 1. Präludium und Fuge,.-moll, von J. S. Bach. 2. Die neuerschienenen Chor. alvorspiele aus dem Nachlass von J. Brahms mit Hinzu- lügang der betr. Bach'schen Choräle für -stimm. Chor a capella. A, Ohoralyorspiel:„Mein Jesu, der du mich“, mit Choral, b. 5„Herzliebster Jesu“, 5 0. 5„Schmücke Dich, o liebe Seele“, 55 d. 5„Herzlich thut mich erfreuen“, 5 0 4„Owieselig seid ihr doch ihr Frommen“, 5„O Gott, du frommer Gott“, 5 37„Es ist ein Ros' entsprungen“, 5 i. 55„0 Welt, ien muss dich lassen“ 75 8. Begräbnissge sang„Fun lasst uns den Leib begraben“ für Chor mit Blasinstrumente von J. Brahms op. 18. Eintrittspreise: Im Sechiff der Kirche 2 M, auk den Emporen 1 M. Für Schüler 50 Pfg. Eintrittskarten in den hiesigen Musikalienhandlungen, wie an der Kasse am Eingang der Kirche. 28138 Aatioualſozialer Perein 2775 Samſtag, 29. Novpbr. d.., Abends 8¼ Uhr findet im kleinen Saale des Apollotheaters, G 6, 3(Eit gang kleines Thor neben dem Hauptportal) eine Oeffentliche Versammlung ſtatt, in welcher Herr Pr. Maurenbrecher-Berlin einen Vortrag: „Die politiſche Kriſis der Gegenwart“ halten wird. 28259 zaa E iſt Jedermann herzlich willkommen. Arbeiter⸗Fort bibbungs Verein f 0 5, 1. Am Sonntag, 30. Nov. er., Abends präeis 8 Uhr, findet im oberen Sgale der Centralhalle, d2, 16, eine Abend⸗Unterhaltung ſtatt, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder und deren Angehörige höflichſt einladen. 28308 Der Vorſtand, Gesang-Verein„Flora“. Samſtag, 29. Novbr. 1902, Abends 9 Uhr General⸗Verſammlung im Vereinslokal Förderer, wozu wir unſere verehrlichen aktiven und paſſiven Mitglieder ergebenſt einladen. Tages⸗Orduung: ., Rechnungsablage. 2. Bericht über das abgelaufene Vereinsjahr 3. Neuwahl des Vorſtandes. 4. Vereinsangelegenheiten. Mahuheim, den 26. November 1902. 28370 Der Norstand. Mannheimer Liedertafel. Donnerſtag, 27. November ds. Is., Abends 9 Uhr, Hauptverſammlung im Geſellſchaftshauſe K 2 No. 32. Tages⸗Ordnung: a, Vorlage der Rechnung des abgelaufenen Jahres. b. Berichterſtattung der Rechnungs⸗Prüfungs⸗Commiſſion. e. Wahl beziehungsweiſe Erſatzwahl des Vorſtandes. d. Wahl der Aufnahms⸗ und e. Wahl der Rechnungs⸗Prüfungs⸗Commiſſion. Wir laden unſere werthen activen und paſſiven Mit⸗ glieder zu zahlreicher Betheiligung freundlichſt ein. Mannheim, den 10. November 1902. 27910 Der Vorſtand. Honisfische Ortsgruppe Mannheim. Sanmiſtag, den 29. November a.., Abends 9 uhr im Casinosaale hier, R 1, 1 ortrag über: 28377 „Die rumänische Jjudenfrage“. Herr Rechtsanwalt Dr. Schauer⸗Mainz Referenten: 2. Herr M. Sternlieb⸗Darmſtadt. Freie Diskuſſion. Jedermann willkommen. Ludwigshafen. AünchenerBierb,Cafe Pestaurant „Ludwigshof“ Gche Rulſer Wilhelm⸗ 1115 Bismarckſtraße. Feinſtes Münchener Bier⸗Lokal. Spezialausſchank: RBberlbräu. Anerkannt beste Käche. 27992 H. Rass. Winterfenſter ſowie Jenſter und Thüren aller Art liefert prompt und billigſt die 27013 Fönsfer- U. Thürenfabrik Friedr. Bronneis 8 8, 32. Telephon No. 1803. MReparaturen. ſonalliberaler Vere Mannheim. Donnerſtag, den 27. November, Abends 9 Uhr findet im Saale des II. Stocks der„Landkutsehe“, D 5, 3 eine Gemüthliche Zuſammenſtunft ſtatt, in welcher Herr Chefredacteur Dr. Harms über den 2 Delegirtentag in Eiſenach Bericht erſtatten wird. 28271 Wir laden hierzu unſere Mitglieder, Part eifreunde und Alle, die ſich für dieſe Berichterſtattung intereſſtren, hiermit höflichſt ein. TrN Janlbam Mammheim. . Sonntag, den 30. November, Nachmittags 4 und Abends 8 Uhr und Montag, den 1. Dezember, Abends 8 Uhr Große volksthümliche Konzerle des Königt. mit der geſammten Kapelle des Bad. Leib⸗ Grenasier Negintents Reichhaltige, heitere Programme. Streich- u. Militänmusik. Unter Anderm:„Stimmen der Wökler mit VVVF-efßß 15 Eintritt: Sagl 8 88 Saal 1 8 145 Alg. 283 0 21ü: 5* 11re Einem verehrl. hieſigen und auswärtigen Publikum, Freunden und Bekgunten, 115 ſowie meiner werthen Nachbarſchaft geſtatte ſch mir ergebenſt anzuzeigen, daß ich das Gasthaus und Restaurant „Zum alten Zahnhof“ — Kaiserring 28 käuflich erworben und den täten ſelbſt übernommen Außer ausgezeſchnetem Ausſchank der Brauerei Durlacher Hof, prin: dele und dunkle Biere, ſowie nur kell zen Weinen aus er ſten Firmen, erlaube ichen hauptſächlich eine vorzügliche Küche unter Leitung meines ohnes als fangk Küchenchef von größeren Hotels in Empfehlung zu bringen und auf eine reichhaltige Frühſtückstarte, gitteſt Mitag⸗ u. Abendliſch in und außer Abonnement, kalte 1t. Speiſen zu jeder Tageszeit hinzuweſſen. Judem ich für ſeither bewieſene Wohtwohlen in meinem früheren Hauſe R 4, 8„Wirths t zur Strahlenburg beſtens dauke, ſehe ich einem 2 geneigten Zuſpruch unter Zuſicherung guter u. reeller Bedienung gerne entgegen u. zeichnet Hochachtend Earl Reieher. 0 : Die EFröffnung findet Samstag den 29. dieses Monats, verbunden mit Sehlachtfest und Frei-Concert ſtatt. JJTTTTTETTEETEETETTTTTTC 25 gονοοοοοοοο Wie im 8 ethſchaftsbetrieb in den voll ſüändig neu renovirten 390 D Hoftheater in Mannheim 5 die Berren Direktoren bemühl ſind, ihren Beſuchern ſtets das Beſte und Schönſte zu bieten, ſo bin auch ich be⸗ müht, meinen werthen Kunden ſtets das„Beste“ und „Schönste“ zu billigſten Preiſen zu liefern und habe ich Nie Ehre hiermit anzuzeigen, daß ich dieſe Woche durch Peßz Wag gon⸗ Betheiligung wieder große Zufuhr ſeinſter friſche Fiſche erhalte und dieſe zu billigen Preiſen verkauſe an alle 28885 2 S 8 Perſonen: Hochrother feiner fetter Salm, essssggesssssese⸗ — —— 1 70 im Ausſchnitt M..20, in Fiſch 90 Pfg. N afelzander— —— Flusshechte Lebendfr. Karpfen— — Scezungen ee Turbot—— — Blaufelehen—3 Seemuscheln(Moules)— — Rothzungen— 2 — Schollen— — Knurrhahn— Merlans ————— — Tesem—— 2 Grüne Heringe— Holl. Auſtern per Dtzd. M..30, Heilbutt im Ausſchnitt per Pfund 55 Pfg., 22 Lebendfr. Rhein⸗Weißſiſche pr. 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Di ie Ausgabe der Eintrittskarten erfolgt gegen Nach⸗ weis des Aklienbeſitzes bis zum 24. November ein⸗ ſchließlich auf unſerem Geſchäftszimmer, bei der Rheiniſchen Creditbank und dem Bankhauſe Wingen⸗ roth, Soherr& Co.,, hier. 28031 Mannheim, 7. November 1902. Der Vorstand: Rich. Sauerbeck. 7„ 11 0 591 Maunheimer Actienbrauerei. In der heutigen Generalverſammlung wurde die Dividende für das Geſchäftsjahr 1901/2 auf 80% feſtgeſetzt 11 gelangt ſonach der C Coupon pr. 1901 02 mit Mek. 80.— an unſerer Geſellſchaftskaſſe, ſowie bei der Rhein. Creditbauk und deren Filialen ſofort zur Einlöſung. 28375 Mannheim, den 26. November 1902. Der Vorstand: Ernſt Schröter. fülziſche Hypotheken⸗Bau Ludwigshafen a. Rhein. Im Vollzug eines Beſchluſſes der General⸗Verſammlung vom 25. März 1899 und eines ſolchen des Aufſichtsrathes vom 6. No⸗ vember ds. Is. wird das Aktienkapital unſerer Geſellſchaft um Mk. 1,000,000 durch die Begebung von 1000 Stück Aktien Mk. 1000 per 1. Jaunar 1908 erhöht. Die neuen eit nehmen an dem Geſchäftsgewi un vom 1. Jauuar 19083 ab Theil. Der Begebungskurs der Aktien iſt auf 160% einſchl. Reichs⸗ ſtempel, Bayeriſche Staatsgebühr und Aktienaufertigungskoſten ſeſtgese etzt worden. Zu dem genannten Kurſe haben wir die Mk..000,o00 an die Rheini ſche Creditbank in Manuheim feſt begeben, jedoch Maie voller Wahrung des Bezugsrechts für die Juhaber von lktien der Pfälziſchen Hypothekenbant. Das Bezugsrecht der neuen At tien iſt unter folgenden Bedingungen eingeräumt: 1. Auf 1 14 alte Aktien kann eine neue Aktie bezogen werden. 2. Die Vermeidung des Berluſtes desſelben in der Zeit vom 15. bis einſchließlich 31. Dezember 1902 zu erkläden. Die Erklärung hat zu erfolgen nach Wahl: der Mannheimer Mank; in Baden⸗Buden, Freiburg i. Br., Koiſerslautern, Karlsruhe, Kouſtanz, Lahr, Offenburg und Straßburg i. E. bei den Filtaleſt der Rheinifben Creditbank: in München beider Bayeriſchen Filiale der Deutſchen Bank und der Bayeriſchen Vereinsbank; in Frautfurt a. M. bei der Dentſchen Vereinsbank; in Berlin bei der Direction der Discontogefell⸗ ſchaft, Dresduer Bank und dem Bankhauſe S. Bleichröder. 4. 0 zer das Bezugsrecht geltend machen will, hat die alten (ohne Gewinnantheilſcheine und Talons) mit zwei lautenden, von ihm vollzogenen Aumeldeformularen, bei 8 bee Stellen erhältlich ſind zur Ab⸗ g ei eichen und gleichzeitig Mk. 600 für jede den S ßnotenſtempel bgar zu 55 Der Nom inalbetrag der Aktien a Mk. 1000 kann(jedoch 0 halb der in Zifſer 2 erwähnten r. derzeit, muß aber ſpäteſtens am 31. Dezember d. J. bei derjen igen Stelle bezahlt werden, bei der die erſte Ein⸗ zahlung ſtäungeſunden hat. 6. lleber die geleiſteten Einzahlungen werden Kaſſaquittungen ertheilt. Die Ausgabe der neuen Aktien erfolgt Becen Rückgabe der Kaſſaquittungen. Die Rheiniſche Ereditbank in Maunheim iſt bereit die Verwerthung des Bezugsrechts zu vermitteln. 28283 Ludwigshafen 05 h. den 24. November 1902. 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