8 —... Weg. Nämlich den, darauf zu dringen, daß über die Sache in Alles ſtand ſtumm, wie wenn ein Donnerſchlag herniederſguſt, den heit durch ſofortige Abſtimmung einen En nicht leben könnten. Auch habe die Behauptung, daß die Kommandos ſliets ſchwächer würden, nicht widerlegt werden können. bher ßſeollten nun die entſtandenen Lücken ergänzt werden? So erklärte Schlachten 300 Mann an Todten, Verwundeten und Gefangenen gerloren habe, und daß ihm 40 000 Mann berittener Truppen all ſache. Wofür kämpften wir denn? Etwa um zu kämpfen? um todt⸗ oder todtgeſchoſſen zu werden? Abonnement: Tägliche Ausgabez 70 Piennig monatlich. Bringerlobn 2d Ug monatlich, durch die Poſt dez incl Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer s Pig Nur Sonntags Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ing Haus od durch dis Pon 25 Pf. GBadiſche Boltszeitung) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Seleſenkr und verbreitektr Jeilung in Maunhtin und Augebung. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Ivurnal Mannheim““, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 E 6, 2. Inſerate:„ Redaktion: Nr. 877 Colonclegzenle dition: Nr. 218 Nuengeg Jiſcaat 1 85 5 Schluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 ihr. 5 Sül: Nr. 815 Die Neklane⸗Zeile.. 60„ Nr. 570. Samſtag, 6. Dezember 1902.(2. Mittagblatt Warum die Buren Frieden ſchloſſen. Die erſte authentiſche Darſtellung der Verhandlungen in Ver⸗ eeniging findet ſich im Werke des Feldpredigers Keſtell„Präſident Steijn und die Freiſtaater im Krieg mit England“, das dieſer Tage als dritter Band des abſchließenden Werkes über den Burenkrieg„Im Kampf um Südafrika“ im Verlag von J. F. Lehmann in München erſcheint. Das Buch ift nach dem Urtheil des Staatsſekretärs Reitz das beſte Werk, das über den Krieg geſchrieben worden iſt. Wir können aus dem hochintereſſanten Buche ſchon heute nach⸗ ſtehende Einzelheiten über die Friedensverhändlungen, bei denen Keſtell das Protokoll führte, brin Dasbittere Ende. gen. Zur Anbahnung von Friedensverhandlungen war eine Kom⸗ miſſion, beſtehend aus den Generalen Botha, de la Rey, de Wet, Hertzog und Smuts, zu Lord Roberts geſandt worden. Die Ver⸗ handlung auf der Grundlage der Selbſtſtändigkeit der Republiken war von England abgelehnt und die Abgeſandten gaben einen ſchrift⸗ lichen Bericht über die Verhandlungen. Keſtell berichtet darüber: Daß man ſchwer enttäuſcht war, brauche ich nicht zu ſagen. Daß man wenig ſagte, läßt ſich auch denken. Doch wurden Fragen geſtellt in Bezug auf Punkte, die einer Erläuterung zu bedürfen ſchienen und von der Kommiſſion nach beſtem Vermögen beantwortet wurden. Präſident Steijn machte einige Bemerkungen. Gefahren dieſes Vertrages nahme aus. 5 General de la Reh bemerkte, daß nun die Volksvertreter einen von drei Wegen zu wählen hätten: Entweder Fortſetzung des Streites, oder Annahme des Vorſchlages der Britiſchen oder bedingungsloſe Uebergabe. Präſident Steijn erwiderte darauf, es gäbe noch einen vierten Er wies auf die hin und ſprach ſich ſtark gegen die An⸗ Regierung, Europa entſchieden werde durch Bevollmächtigte, die wir dahin ſenden müßten.„Aber“, ſo ſetzte er in traurigem Toe hinzu,„ich bin wie einer, der ſeine Todeswunde empfangen hat. Ich kann in dem Kampfe nicht weiter mitkämpfen und habe darum vielleicht auch nicht das Recht mehr, mitzuſprechen, Heute muß ich wegen meiner ſchweren Krankheit mein Amt niederlegen, und nun ruht die Sache allein in Euren Händen und in denen der Volksvertreter.“ Es war bitter, die Worte zu hören:„Ich bin wie einer, der ſeine Todeswunde empfangen hat.“ Unſere Herzen zitterten bei dem Gedanken, daß dieſer Mann keine Waffe mehr führen könnte. Er hatte in dem langen, bangen Streit Tag für Tag auf der Höhe muthiger Entſchloſſenheit gelebt. Niemals, ſelbſt dann nicht, als er ſah, wie ſeine Körperkräfte raſch abnahmen, hatte er auch nur einen Schimmer von Verzagtheit an den Tag gelegt, und nun konnte er dieſen Kampf nicht mehr mittämpfen! Viele Dinge hatten in dem Kriege ſchwer auf uns gedrückt— das Loos von Präſtdent Steijn zerriß uns das Herz. Nach einigen Augenblicken weiterer Beſprechung gingen die Regierungen nach dem Verſammlungszelte und legten dort den Be⸗ kricht der Kommiſſion den Abgeordneten vor 13105 Ees war ein harter Schlag für die Volksvertreter: Ein Schlag, der nicht unerwartet fiel, aber darum nicht weniger betäubend wirkte. man von Augenblick zu Augenblick erwartet hat. Die Wolken ballten ſich zuammen. Sie hingen düſter und ſchwer über der Verſammkung bis zum Ende der Berathungen. Präfident Steijns Gefundheitszuſtand verſchlimmerte ſich ſo, daß er ſein Amt als Präſident niederlegen mußte. Er übertrug die Präſidentſchaft dem General de Wet, der an ſeiner Stelle die Ver⸗ ſandlungen leitete. Die Mehrzahl der Vertreter war von der Erfolg⸗ loſigkeit weiteren Widerſtandes überzeugt, doch verſuchte die Minder⸗ tſcheid zu Gunſten der weiteren Kriegsführung herbeizuführen vergeblich. 5 5 Auf Seite derer, welche die Fortführung des Krieges für un⸗ 0 8 d 0 möglich erachteten, wies man darauf hin, daß man vor einer Hungers.. noth ſtehe und daß ſchon der Hunger uns zwänge, Halt zu machen. Auch wurde geltend gemacht, die Pferde ſeien ſo rar, daß jetzt ſchon bon zehn Bürgern drei unberitten ſeien. Auch ſeien die Pferde, welche man noch beſitze, zu ſchwach für das, was man von ihnen verlange, — vor Allem, weil ſie kein Futter mehr finden und von Gras allein Woher General de la Rey— der General, der nie ein Zeichen von Klein⸗ Mmitthigkeit an den Tag gelegt hat—, daß er ſeit ſeinen letzten großen ſein Vieh weggenommen hätten. Generalkommandant Botha wies auf hin, daß die Engländer 31 400 Kriegsgefangene in Händen hätten, von denen bereits 600 geſtorben ſeien, während 3800 unſerer Bürger auf dem Schlachtfelde lägen. Wenn der Krieg auf dieſem Juße fortginge, ſo würden wir zuletzt doch erſchöpft ſein, und eine Möglichkeit zu unterhandeln beſtünde dann nicht mehr. General Smuts erklärte: Von rein militäriſchem Standpunkte aus betrachtet, bönne man den Krieg noch fortſetzen, 3, 6, vielleicht auch 7 Monate lang, aber der Krieg ſei keine militäriſche Frage, ſondern eine Volks⸗ K ſt 6 Nein, um der Unab⸗ jängigkeit Willen.„Nun denn“, ſetzte er hinzu,„beſteht nach menſch⸗ licher Berechnung noch irgendwelche Möglichkeit, ſie zu retten? Das ſt* 25 1— die einzige Frage, die wir uns vorzulegen haben.“ man ganz beſonders auch hier wieder betont Viele von ihnen hatten faſt nichts m or Hur i. Brachte war die Lage Lager errichtet habe. Wahrheit lag, ergab ſich aber am deutlichſten daraus, daß er jetzt, wo infolge ſeiner Art von Kriegsführung die Noth aufs Höchſte geſtiegen war, keiner Frau meh ſchon alle, die von der N teten, wüſteten Wohnungen zurückſandte. Außerdem wußte jeder Abgeord⸗ nete, welchen Gefahren ihre Frauen preisgegeben waren, und daß die Männer gerade dann, wenn ihr Schutz am nöthigſten war, vor dem Feinde weichen und ſie der un Soldaten überlaſſen mußten. Das war, was der Kriegsmann am liebſten gewollt hätte: Keine Gunſt von dem Feinde annehmen, auf keine Bedingung des Gegners höden, ſondern einfach zu dem Sieger ſagen: thue, was Du willſt, ich kann nicht mehr!“ ſollte aus dem Volke werden, wenn Sinn zu bekunden, ſich bedingungslos übergaben?„Nein,“ die Leiter des Volkes,„wir dürfen das nicht thun.“ ordneten empfehlen, die Vorſchläge des geſſen, deren Zeuge ich da war ſicht mehr beſtehe auf die Fortſetzung des Streites, und daß man noch, den unbeugſamen Mann mit ſeinem durchdringenden Blick, ſeinem ſtarſen Mund und Kinn— i der in einen Hinterhalt gefallen iſt. aher er muß den Streit aufgeben. Mienen der bisher unbeugſam gebliebenen waren zur Erhaltung der Unabhängigkeit. ſichtern etwas Unbeſchreibliches ei Frage:„Iſt das das unſeres Glaubens und Rufens zu Gott? von Glauben. Was iſt Glaube? Augen, die trocken geblieben waren, als ſie ihre theuren Angehörigen in die Gruft hatten ſenken ſehen 3 nahme vorlegte, lautete: Volkes ernftlich erwogen und hat ſich ſachen beſtimmen laſſen: Kriegspolitik zu einer völligen Verwüſtung des Grundgebietes beider Republiken, zum Niederbrennen der Wohnſitze und Dörfer, zur Ver⸗ nichtung aller Exiſtenzmittel und zur Erſchöpfung aller Hilfsmittel geführt hat, welche für den Unterhalt unſerer Familien, den Beſtand unſerer Kriegsmacht und die Fortſetzung des Krieges nothwendig ſind. Konzentrationslgger zu einem unerhörten Zuſtand von Leiden und unferer Lieben dort geſtorben ſind und die fürchterliche Aitsſicht be⸗ dieſe Weiſe ausſterben würde gegen uns theilnehmen und durch die Verübung von Mord⸗ und allerhand anderen Greuelthaten in vielen Diſtrikten einen unhalt⸗ baren Zuſtand geſchaffen h D 1255 Were dehden worden iſt, die noch zämpfenden Bürger mit Verluſt all ihrer beweglichen und unbeweglichen Habe und ſo mit vollſtän⸗ Mu menſchenfreundlicher Abſicht nd geriſſen wurde. Wo „um der Noth der Frauen zu ſteuern, Wie weit dieſe Behauptung abſeits von der r Zuflucht gewährte, ſondern ſeit ſechs Monaten orh getrieben ſich nach den Dörfern flüch⸗ um dort Rettung zu finden, zurückwies und nach ihren ver⸗ ſagbaren Mißhandlung von Kaffern und Aber wie ſollte man ſich ergeben? Bedingungslos? „Hier iſt mein Schwert, Aber das durfte nicht ſein.. Das Volk war doch da! Was ſeine Führer um ihren kriegeriſchen ſagten ſieg Hier war es, wo ich Generalkommandant Louis Botha und andere Führer noch mehr als opferten ſich im letzten Augenblick noch für das cuf der Verſammlung in Klerksdorp vor Allem Botha auf das W fortwährend wurde auch von den Koloniſten geſprochen, angeſchloſſen hatten; man hatte beſtändig betont, wenn man die eng⸗ liſchen Bedingungen annähme, dann würde da liche Freiheit und ſein Eigenrhum behabten regierung bekommen, und die Koloniſten, Stimmrechtes beraubt, doch krei bleiben opferten die Führer ihren mi ſorgen zu können und im Stan zu heilen, welche dem V auvor achten und ehrerbietigen lernte. Sie Volk. Wiederholt hatte ſowohl wie ſchon vorher in ohl des V ereeniging 8 Volk ſeine perfön⸗ und endlich Selbſt⸗ wenn auch— leider!— des Und in Rückſicht darauf litäriſchen Stolg, um für das Volk de zu ſein, die Wunden einigermaßen olke geſchlagen waren, ſagten ſie ſich:„Wir gungslos übergeben; wir wollen den Abge⸗ Feindes anzunehmen.“ verden uns nicht bedin Als die Kriegspartei erklärte, nicht die Angelegenheit für ſich zuerſt beſprechen Ich ging mit den Freiſtaatern. Nie werde ich die Szeue ber⸗ De Wet legte dar, daß keine Aus⸗ nicht in Uneinigkeit auseinandergehen dürfe, ſondern wenn möglich,, ſich auf einen gemeinſamen Beſchluß einigen müſſe. Ich ſehe ihn ch ſehe ihn da wie einen Löwen, Er will nicht, er kann nicht, Ich ſehe noch die finſteren Offisiere, die abgeordnet Ich ſehe ſie noch in das Leere ſtarren. Ich ſehe auf ihren Ge⸗ ngegraben: es iſt die ſtumme bittere Ende unſeres Leidens und Streitens, 0.General de la Rey ſammlung ausgerufen:„Ihr ſprecht Herr, dein Wille geſchehe, nicht er meine. Ich vernichte mich, wenn Gott es will.“ Jetzt erfuhren ie ſtarken Männer, die das Volk bis zu dieſem Augenblicke geleitet atten, was dieſe Worte bedeuteten. VVV Wie war man doch zerſchmettert! —Ich ſah hrer Lippen beben von Männern, or einem Feinde gebebt hatten. atte am vorigen Tag in der Ver 7 die nie in ihrem Lebent Ich ſah da Thränen quillen aus Und— die Männer kamen überein, einig zu bleiben. Der Bericht, den die Kommiſſ ion ausgearbeitet und zur An⸗ Dieſe Verſammlung hat den Zuſtand unſeres Landes und dor Allem durch folgende That⸗ 1. Daß die von den engliſchen Militärbehörden eingeſchlagene 2. Daß die Wegführung unſerer gefangenen Familien in die rankheiten geführt hat, ſo daß in kurzer Zeit ungefähr 20 000 eht, daß bei Fortſetzung des Krieges unſer ganzes Geſchlecht auf 8. Daß die Kaffernſtämme innerhalb und außerhalb der renzen beider Republiten faſt alle bewaffnet ſind und an dem Krieg aben. So iſt noch unlängſt im Vrijheid⸗ iſtrikt geſchehen, daß 58 Buren auf einmal auf ſcheußliche Weiſe mordet und verſtümmelt worden ſind. 4. Daß durch Proklamationen der Feinde, mit deren Ausführung hl hatte der Feind behauptet, daß er in fortzuführen, da dies nur zu dem ſozialen und materiellen Unter⸗ Volkes hingewieſen; die ſich uns Als unterzeichnen zu wollen, damit man ſehe, wer bis Ende ausgehalten habe, beſchloß man, daß die Vertreter jedes Landes ſollten. Keſtell Lerichtet: und ſtellvertretender Staatsſekretär W. J. C. Brebne ſame Umſtände, die er in dem Augenblick wohl eine Wohlthar ne ſeh Republiken wie betäubt auf, um den Saal zu verlaſſen Kitchener geht voß einem zum andern und reicht jed DOb er wohl Genugthuung empfand? Ob ihm nicht ein Pfe Schmerzes und der Gewiſſensqual das Herz durchfe tapferen Feinde, der ſein Schwert übergibt. Und die Regierungen ſuchten, was er ſagte, anzunehmen in dem Ge es geſprochen wurde. Aber das Herz war gebrochen nicht vertilgt, ſeine Spracze iſt nicht vernichtet; die Macht des Feindes hdat wohl das Land überſtrömt und mit ſeinen mächtif Allem durch die, die durch das heißeſte Feuer g „Opfer gebracht. Ach, die Worte fehlen mir, we hatten. Ich habe ſie gef 5. Daß es durch die Kriegsumſtände für uns ſeit Langem un⸗ möglich geworden iſt, die vielen Tauſende, die wir kriegsgefange machen, feſtzuhalten, und daß wir ſo dem britiſchen Heere verhält⸗ nißmäßig wenig Schaden zufügen können, während die durch di britiſche Heeresmacht gefangenen Bürger außer Landes gebrach⸗ werden; und daß, nachdem der Krieg faſt drei Jahre gedauert hat nur noch ein kleiner Theil von der Streitmacht übrig bleiht, wir den Krieg begonnen haben. 5 6. Daß dieſer kämpfende Ueberreſt, der nur einen kleinen 8 unſeres Volkes ausmacht, gegen eine überwältigende Rebermach' Feindes zu kämpfen hat und ſich außerdem in dem thatſächlichen Zu⸗ ſtand von Hungersnoth nub Entbehrung der nöthigſten Lebensb niſſe befindet, und daß wir trotz äußerſter Aß ſtrengung und A rung von Allem, was uns lieb und theuer war, bernünftigerweiſe au einen eventuellen Sieg nicht mehr rechnen können. 7 3 Dieſe Verſammlung iſt daher der Anſicht, daß kein berechti Grund mehr vorliegt, zu erwarten, daß durch eine Fortſetzung Krieges das Volk ſeine Unabhängigkeit erhalten könne, und ſie glau daß unter dieſen Umſtänden das Volk nicht berechtigt iſt, den Krieg gang nicht nur von uns ſelbſt, ſondern auch von unſeren Nachkomme führen kann. Von der Unterſchreibun tiefernſte Schilderung: Am Abend dieſes Tages, kurz vor elf Uhr, waren die beid Regierungen wieder in Pretoria. In aller Eile wurden ſie nach de Hauſe von Lord Kitchener gebracht. Einen kleinen Augenblick bliebe ſie hier allein, um ſich noch einmal die Abſchriften des Beſchluſſes d Volksvertreter vorleſen zu laſſen und ſich zu vergewiſſern, daß Fehler darin waren. Nachdem das geſchehen war, kamen Lord Kitchener und Lord Milner hexein. Die beiden Vertreter der Britiſchen Regierung ſaßen am Kopf des Tiſches nebeneinander an der Südſeite des Zimmers Lord Milner, zu ſeiner Linken, ſaß der ſtellvertretende S. W. Burger, dem Staatsſekretär F. W. Reitz, Generalko L. Botha, General J. H. de la Rey und Herr L. G. M Neben Lord Kitchener, ihm zur Rechten, ſaßen ſtellvertrete ſident C. R. de Wet, General C. H. Olivier, Richter J. B. M. Der Vertrag war vierfach auf Pergament mit ei Sch ib maſchine geſchrieben: ein Exemplar war beſtimmt für den Köni England, eins für Lord Kitchener, eins für das Archiv bon und eins für das Archiv in Bloemfontein. 1 8 Todtenſtille herrſchte, als wahrnehmender Präſident Ich ſah auf meine Uhr: Es war fit g des Vertrages erhalten wir fo Feder in die Hand nahm Minuten über elf am einunddreißigſten Tage des Mai neunzehnhundertundgwei.. Präſident Burger unterzeichnete. N. ihm unterzeichneten die Mitglieder der Regierung der Süda niſchen Republik. Hierauf ſtellvertretender Präſident de Wet dann der Reihe nach die Mitglieder der Regierungen des Or Freiſtaates. Lord Kitchener folgte, und du allerletzt un Vord Milner 80 Präſident Steijn war nicht da. Das Herz blutete uns, we wir daran dachten, daß er nun von ſchwerer Krankheit heimge fern war. Und doch war es mir, als ob ich in dieſem Augenbl Pflicht der Dankbarkeit gegen dieſe Krantheit hätte, weil ſie die den Präſidenten des Oranje⸗Freiſtgates abhielt, zu thun, füt ihn der größte Schmerz in der Welt geweſen wäre. Er hatt umg geſagt:„Meine Handſchrift auf ein Papier ſetzen, auf dem ich Unabhängigkeit meines Volkes preisgebe: das thue ich nie“ konnte, hatten es gefügt, daß er nicht thun konnte, was thun wollte.„„ 555 25 Das Dokument iſt unterzeichnet 7 5 Alles ſchweigt in dem Zimmer, wo ſo viel geſprochen we Naoch einen Augenblick ſitzt man ſtill und ſchweige en die Mitglieder der Regierungen der von jetzt „We axe good friends now!“(Wir ſind nun gute Freun Gedanken, daß er einen großen Antheil hatte an der Vernicht eines freien Volkes! Doch er ſprach, wie ein Kriegsmann muß, gegenüber ein And wurden nun nicht alle dieſe Ideale roh in d getreten durch das traurige Ende? War nicht der Glaub vergebens geweſen? Hat ſich nicht Gott gegen das Volk er ſich auf ihn berufen hatte? Laßt Niemand das ſagen! G. dem großen Streite das afrikaniſche Volk zum Volke geforf Fluthen das kleine Völkchen zugedeckt. Aber Afrikanerſinnn un Afrikanergeiſt beſtehen doch. Kein Schwert kann den Willen beugen keine Gewalt den Geiſt unterdrücken.„ And dieſes Volk wird beiſammen gehalten werde egangen Sie haben am meiſter gelitten. Sie aber Mütter. Frauen zu ſprechen verſuche: waß m materiellen Untergang bedroht ſind. in Ställen und . Derm + wWenerahernzeiger- ſprochen, um ſie aufzurichten, wenn ich ſie im Felde fand, flüchtend n ihrer armſeligen Kleidung. Ich habe an ihrem Tiſch in den ab⸗ gebrannten Häuſern oder mit ihnen auf dem Boden im Feld ge⸗ ſeſſen, und wenn ich an ihren kargen Vorrath gedachte, dann quoll mir der Biſſen im Mund und ſich vermochte nichts hinunterzu⸗ ſchlucken. Und— nie habe ich ſie klagen hören. Sie find ſtets bereit geweſen, jede Laſt auf ſich zu nehmen, jedes Opfer zu bringen, wenn nur unſerem Volke die Freiheit erhalten bliebe. Ja, ſie ſind es, die unſer Volk zuſammenhalten werden. Und weil wir ſolche Müter haben, ſehen wir getroſt in die Zukunft und wiſſen, daß wenn wir auch nun Unterthanen des Britiſchen Reiches ſind und als Unterthanen dieſes Reiches uns ſtill verhalten werden, dennoch unſere eigene Nationalität uns ſtets ein großes, heiliges Ding ſein wird, und es für uns keine größere Ehre geben wird, als die, welche in dem Namen„Afrikaner“ liegt. Keſtells Buch erweckt in jedem der es lieſt, die freudige Zuver⸗ ſtärten ſorgen Nach Aßgabe der Generale ſind 90 per. lſer hat, gerne ſein Scherflein beitragen, die entſetzliche Noth zu mildern. Hilfen wir ehe es zu ſpät iſt. Weihnachten fteht vor der Thüre, ſorgen wir, daß die Nation nicht durch unſere Schuld im Elend ver⸗ kommt, daß auch ſie an Weihnachten wieder vertrauensvoll in die Zukunft ſehen kann. Eiterariſch iſches. * Im Verlage von Hermann Seemann Nach⸗ folger in Leipzig ſind neu erſchienen.„Geſina— Erdrückt“, zwei Erzählungen von Ida Boy⸗Ed(Preis Mk. 2,.—9. Mit einer Lebendigkeit des Ausdruckes läßt Ida⸗ Boy⸗Ed in„Geſina“ aus trübſeligen Verhältniſſen eine Liebe knoſpen, die in eine ſo anziehende, reine Form gebannt iſt, daß Mannheim, 6. Dezember. ungen, die herrlichen, künſtler Quantitäten ſtempeln Lu or dem Feind. Ich habe ſie geſehen faſt bis zur Unkenntlichkeit im Lande verbrannt oder verspüſtet, 80 pEt. eines Volkes ob⸗Volbe hrs Roman„Stefan n“ zu einem Buc ch, das einen ebrannt in Sonne und Wind und ſie mehr als einmal bedauert Leibe 8 5 kbrannt in S und Wind und ſie mehr als einmal bedauert[dachlosl! Wer das bedenkt, wird, wenn er noch ein Herz im Leibe vielfachen und reinen Genuß und Aberdie auch noch einen Ein⸗ blick gewährt in eine reife und geſunde Frauenperſönlichkeit, wie Lu Volbehr eine iſt. *„Wie der Peter am Kreuzweg“. Roman von C. Teja(Preis Mk. 2,50). Die Heldin iſt eine fener Naturen, welche im ſteten Kampf mit ihrem eigenen Selbſt aus dem Wirrwarr moderner Kultur und Bildung den Weg zur Wahrheit und Klarheit ſuchen. In einer ſüddeutſchen Univerſt⸗ tätsſtadt geräth ſte in extrem religiöſe Kreiſe, welche ihr armes Köpfchen noch mehr verwirren. Doch ihre ſtarke Ichnatur be⸗ wahrt ſte vor völligem Schiffbruch. Sie kehrt, wie der Peter, der mit großen Plänen hinaus in die Welt zog, am erſten Kreuzweg, vor der Entſcheidung, um und findet das Glück einer ſtillen und zufriedenen Liebe, das ſie muthwillig aufgegeben hatte, wieder. 8 8 das Wiederleſen immer wieder neuen Genuß bereitet. In„Er⸗*„Ringel⸗Reihe⸗Roſen⸗Reigen.“ Geſchichten ſicht, daß Reſer Leuterungsprozeß dem Burenvolk drückt“ zeichnet ſie ſcharf umriſſen einen Maler, dem ſich ſein von 0 5 r b enius(Preis Mk..—). Der Stil, 11 dem er 55 een Kaeenee 5 57 Schaffen zu einem Nachſchaffen fremden Weſens erniedrigt. Frobenius ſchreibt, iſt kraftvoll und rein, ohne jede Originalität⸗ 1 55 195 15 5i 19 1 ee 1205 5 858 tefan Henlein“, Roman eines Muſikers von ſucht, anſchaulich und klar, ſo daß man unwillkürlich an die Holz⸗ ön iſt die g68 Sunt Lu olbehr(Preis Mk. 2,.—.) Im Mittelpunkt des ſchnitttechnik unſerer alten deutſchen Meiſter gemahnt wird. Wir Europa 1275 Juncl das ſtammberwandte Deutſchland ſieht, daß Romans ſteht ein reiches Künſtlerleben; wir lernen den Helden, können dieſes Buch Allen, die gern nach des Tages Arbeit eine es jetzt eine heilige Pflicht iſt, zu helfen und dem unterdrückten Volke einen geborenen Komponiſten, in dem ſtillen Kantorhauſe, in der heitere und dabei doch gehaltvolle Erzählung leſen wollen, auf wieder zu ermöglichen, in die Höhe zu kommen. Hier nützen keine idylliſchen Dorfkirche kennen, und folgen ihm auf ſeinen roman⸗ das Wärmſte empfehlen; eine bevorzugte Stellung im humoriſti⸗ Sympathiebezeugungen, hier nützt nur praktiſche Hilfe. Wollen wir tiſchen, vielverſchlungenen Lebenspfaden bis in die Muſikſalons ſchen Hausſchatz der deutſchen Familie iſt ihm geſt chert. nicht das Volk zu Grunde gehen laſſen, heißt es ſofort für Saat⸗ der vornehmen Viertel der Weltſtadt, und auf den Dirigenten⸗ —5 und Vieh, für ee und zum von Wöhn⸗ ſtuhl des Hofkapellmeiſters. Die ſeeliſche Harmonie der Schilder⸗ Swalks den ſſede Hausfrau verſuche 1 9.— — nbuns Martgll Czusar Fesenmeyer N8 Eureka“ Uhren— Gold— Silberwaaren 2—. 99 1. 5. Mannheim. 1. 5. 2 + 2. Pasſelbe verhütet vas un⸗ 1—— leſame Abfärben u. Ein⸗ er 8 3 aufen der Waſche, erbält die— wollene Wäſche wunderbar 142 8— 00 5 1 25 5 5 8 55 macht die 9 + weiſße 2 05 %N Für Weihnachts⸗Geſchenke 8 175 19775 Unden Sie bei mir die grösste Auswahl 3 ennden— Y ue, 0 Herrenuhren von Mk..— an 8 8 2 Uun 1 derſeiben E Damenuhren von Mk..— an 4 2 einen 5 85— lectan von Mk. Herrenuhren in Golld von Mk. 28.— an 3 G genehmen 2 12—30 Damenuhren in dolded von Mk. 20.— an 4— aun kee Ringe, Ohrringe, Brochen, Knöpfe, Medaillons, 65 2 N von den bedeutendſten Graylrung Ketten: Gold, Silber, Doublé u, Mickel ete. 27872 pf ireat 1 gratls. Für sämmtliche Artikel weitgehendste Garantis.— 0m 55 lels. Hegenwart“ empiohlen und ige ummelotente. 6 ſiollie daher in keinem— 5 5 Ipalte fehlen. 8 5 8 eeb N ee Silberwaaren u. Besteeke: äusserst billig mit Garantie. e Abeſſeren Geſchäften zu haben. 1 Seste!— 5— 5 5 0 Mella Velelleenun;— 8—1 eeeee 125 5 1 Auguſt Reichert, Lui enring 29. 5 Jahre Um jedermann Gelegenheit zu geben 8 Janre Garantie. ſich von der hervorragenden Oualität e e ee unſerer Waaren zu überzeugen, Garantle. Tod und Verderhben verfeude as bringt Bruſt⸗ und Halsleiden Stahlwaaren-Versandthaus I. RBanges auee fiid eitgrtte n.„ ich in vielen Fällen die Lungen⸗ 60 P II 4 P R Gräfrath 9 8 1 5 51 1 nn Vorbeugungsmitte 2 05 2 91 0 ingen allen Erkrankungen der Luftwe⸗ Landauer, conpe; MNlerd, 5 82 87 ruſſiſ b. Vock. a2 5 8 tevichthee olygonu . Ga ee 15 5 3 8 Zul PfI Obe dalet Fen e ˖ b0 2 7689—— 5 probt und anerkannt wurde⸗ Schütz m a, 10, 3 3 8 ein l die Nauſen ächte Aane und Geſchirr⸗Sattleret., 8 zu erhalten, kaufe man nur Pa Waen e 3 uh och fe Ines atel g e L IFS 12 3* N 2 laſſe ſich mcht durch wüinder⸗ 3 vwenbige Nachahmun täuſchen. esſe beegennelt B%s 88à astrmesser e eee ee No. 222, hohlgeſchliffen, aus beſtem Stahl geſchmiedet lichen Gllie und Wirkſamken 15 Große leiſungsk, auswär⸗ delt echt Horn mit Perluutt-&inlage, für jeden Bart paſſeud, zum Preiſe von tennan ee 118 tige(ſüdßeutſche) nur Mk..— fraueo. Fün Eingravieren jeden beliebigen Ramens in die Die Leingle Frma, welche Möbel- Fahrik en fein vergoldet und verziert, berechnen wir nur 10 Pfg. 85 Garantie für die Echthert leiſtet, iſt liefert frachtfreian W ii e Nsbel Jegl 58 1111 1e udwig& Senntthelm e kRetten Verſandt gegen Nachnahme 75 oder Vorhereinſendung des Betrages. Kein Riſiko, deun nicht gefallende Waaren tauſchen keljährl. Nathenzablungen wir bereitwilligſt um, oder z hlen das Geld zurück. 0 obneAuf ſchlag dezdeirklich 5 lAeine Dame 19 15 5 ollte verſänmen, täglich rt volle Garantie für 1 f 5 Sicherheits⸗Raſirmeſſer„Germauis e111 Solidifät der We 5 Stslline eie beeneng Umsonst und e mit eee a Stck. Mk..50. du derrangen. Anuerkaunt beſtes v. Muſt erled. u. ſiud erb. u verſenden wir an Jedermaun unſern neueſten Jedem Raſirmeſſer 85 1 1 und ſpröde 2 5 H. 1% g. b Ern. 2 8 illuſtrirten Pracht⸗ Katalog Ausgabe 1902 ˖ wird ein ſeines Giu beigefügt. 1 rrn mitüber 2500 Abbildungen von Solinger Stahlwaaen, Lederwaaren, Gold⸗ und Silberwaaren, à Tube 3h Pfg., allein ahl 1771 Mein geſetzlich geſchützter und Haushaltungs⸗Gegenſtänden Uyren, Uhrketien, Muftwaaren, Pfeifen, Higarren, Cigarren⸗ Nr. 1 a gt. Mk..—. geſtellt von der meh rfach prämüirter ſpitzen. Spielwaaren, Regenſchirmen, Epazierſtöcken und ſonſt gen ielen Neuheiten. Maſir⸗Pinſel Med. Drog. z. roth. Kröug Kaſtaniengeiſt W Bemerken noch, daß nur elegente gediegene, ente und preiswürvige Waare Nr. 710 à St. Mt..60. 15 gegründet 1888 iſt ein ausgezeichnetesèinderungs⸗ zum Verſaudk kontint. Raſtir⸗Nupf Th. von iech sen mittiel bei Rhcumatismus, Wir bitten genau auf unsere Firma und Nabrikmarke zu achten. Nr. 704 à St. Mk..40. 5 Maunheum, A, 12— Wicht, Kopfſchmerzen ꝛe—— Gerde——— 3. 1 5, 8 den 1955——— FFCGCC Täglich friſche 9456 then un rüchten der wilden 1 Kaſtanien. Zahlreiche Aaen.. Steinthal. Wiſchefabrik eee 0 6, 8 98 S ii 2 b tt Uungen. Preiß à Flaſche Wr..50. Jirm-2 I. ereien 1 6 11 er Wabeie nenee roth.Kreuz 0O 1, 3 Mannheim C1, 3. Kesel& Maier per Pfund Mark.18, gegrüludet 1888 103862 den Mk..85,.50 Colff d parft 85 1 Th. von Eichſtebt. N 4, 12, Kunſtſtr. Herrente en, J 5— 1 Einle 6 7 88 04 Relche Augswahl aller Glas, Holz, Blech ete. Ko chbutter 4 Herrenckvageg in 15 Speeialitäten der und ſchnellſtens unter Garantie für ſchöne Mk..—u. ben 1 1 olide Ausführung—2 IaAiser's erreu⸗Manſ tten M. 6,.50—12 M. Parfumerie-Branche.— Brust-C en Tollette-Gegenstände J. Fleiſchmann, Dekoratiousmaler, Ph. Gund, 422.. Tus 5 Mame Ul 15 mnaben-HKerden neuesten Geschmacks. Keyplerſtraße 2t. Großh. Bad. Hoflieſerant 2740 iſe Hazie 8 von E 250 50 und Tele on 1865. 40/ 7 25 2 empfiehlt als Spezi liſäten: 98 0 8 5—— 55— 2 2 4 2* 4 955 72 2 baf aee i Wer pillig Weih dbhlg-Confect unſere fee Abtheilung deſer ale Arden 5 Fluß l. See ſiſche gal n Slienes ſn d 5 erläts mung ſihv. Daftir w E 8 E 5 er alle Zorten ſowie Lebeuchen 8755 Dautschen Cognac Angekotenes paſe durüg! en E 1 er* und Hutzelbrod, ds cb zur Illuſtrirung und Ausſchmückung von Agtalogen, 88 20 b. Sleſtd. wg. 1012 und 28606 L. Mänch, Conditorei, D 3, 18. preisliſten, inergten ete. in mederner Bichtüng, ärztlich empſohlen unge felte ſriſchgeſchlachtete a Entwürfe u. Zeichnungen dazu in künſtleriſcher 65 v. G. Scherrer& Co., Langen. Aan, Tre U l 15 Neujahrs⸗Karte N e0 een e en eeeeee ee eeee T Eder, H 8 185 5 12 2 00 11 bert 8 Gaehe g. 801 cht ie ie 8 8 Nach⸗„ 80 Com 20, acef 15 90 14 ee 5 1 Borgenio Annheim, l bme per Pfo. zu 40 ernenrecher 16. enenh. 1 Gund, D 2, 9. 10219 Gd. Steininger, Produkte 155 ielng Gans od n uten Mö. 4,75. 25, Gbert, g 8, 10 50 cbe d l Vaſſan. 100800 2 aenesense 28 Arümer, Tluſte z460(yla Breslau, * 6. Dezember. . Seite Geöffnet Geg ündet 1878. — Sonutag von—9 und von I1—7 Uhr. — Selbstanfertigung sammilicker Polsterwsaren. 28309 Zum Verkauf gelan- en nur anerkannt gute u. este Fabrikate, für die volle Garantie übernommen wird. Die interessantesten Wenenchts Geschenke für Reich und Arm, Jung und Alt bieten unsere Grammophon-Sprechapparate von M. 40.— an Polyphon-, Symphonion- u. Schwelzer Spieldosen v. M. 2. an, Lelerkasten, der Kinder grösste Freude, von M..— an, Ohristbaumuntersätze sowie Albums, Necoessair, Oigarrenständer, Liqueurservice eto. in allen Preislagen, jeder Gegenstand mehrere Musikstücke spielend. Trommeln von 75 Pf., Ziehharmonikas von M..90 an, Mundharmonikas von 50 Pf, an, Phonographenwalzen von 80 Pf. an, Echt amerik. Hartgusswalzen von M. 1,90 an. L. Spiegel& Sohn, Ludwigshafen a. Nh. Lelstungsfähigstes Geschäft in Automaten und Musikwerken. D 4 5 e Lecnunee aller 7 awpſehlt 4 Auoll Pleifter. U* 1 8 8 Sschuhe 5o Sonntag, den 7. Dezember, Nachmittags—6 Uhr Militär-Concert der Grengdier-Kapelle. Direktſon: Königl. Müſikdirigent 1. Mollmer. Eintriitspteis 50 Pfg. Kiuder 20 Pfg. Abonnenten feei. Den werthen Damen empfehle ich mich zur Auſertigung aller Art Costümen ſpeciell Schneid rkleider), übernehme auch Atudernngag ſowie Moperniſirungen bei mäßigem Preiſe, Josef Pest, Damenſchneider aus Wier, Lulſent iung 5, J. Stock. 28672 roßh. Hof⸗ Hof⸗ H. Nationaltheater 15 Samſtag, den 6. Dezember 1902. 15. Vorſtellung außfſer Abonnement(Vorrecht.) Drittes Gaſtſpiel des Ral. Preuß. Kammerſängers Nerrn ERNSTKRAUS nvom Königl. Opernhaus in Verlin. Götterdämmerung. Dritter Tag des Bühnenfeſtſpiels:„Der Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner. Dirigent: Herr Hofkapell meiſter Kähler. Negltee Herr Fiedler. Hiegftieee i Hagen b. V„Herr Fenten. Aberich 2JJ fſsnseses. 8 1 1 4 4 Frl. Schoene. Waltraute 1 3„Frl. Kofler 2 Frl. Ficbig We A) Rheintechere Fl. laduitzer. Kaſe e, Frl. Nofl er. rſte 1 0 Koſter Zweite, N Fel„Bendſeldt.G. Dritte,) Frl. van der Vpper, Mannen und Frauen. *% Stiegfried Herr Ernſt Kraus. Schauplatz der Handlung: Vorſpiel: Auf dem Felſen der Walküren, Erſter Aufzug: 2. Der Walkürenfelſen. Dritier Aufzug: 2. Gunther's Halle. — Gunther's Hoſtals am Rhein. 2. Aween Aufzug: Vor Gunther's 92 1.— Gegend am Rhein. Raſſener nung 5 Uhr. An, präe.%6 Unr. Ende ½11 uhr. Dauer des erſten Zwiſchenaetes 25 Minuten, des zweiten 20 Erhüöhte Eintrittspreiſe. Vamertauf don Billets in der Nilisle des Genergl⸗Auzeigers, Jriedrichsplatz 5. [Sonntag, 7. Dez. 1002. 29. Vorſtellg, im Abonnem, K. Wilhelm Tell. Schauſpiel in 5 Aufzügen von Friedrich von Schiller. 157 ut gr. Faalbau-Theater N 7, 7 N 7, 7 Morgen Sonntag, den 7. Desember ZWei grosse boncerte ausgeführt von der Capelle des 2. Zad. Dragoner-Regiments unter persönlicher Leitung des Königl. Musikdlrigenten H. Johannes. Anfang 4 und 8 Uhr. ——— Eintrittspreise.) —— Musikverein Mannheim. Dlenstag, den 9. Dezember 1902, Abends 7% Unr in der Trinitatiskirche PRULIIs von Felix Mendelssohn-Bartheldy. 28683 Solisten: Sopran: Frin. Hlida Schöne, Hofopernsängerin. Alt: Frln. Klars Lien, Konzertsängerin aus Frank⸗ furt a. M. Tenor: Herr Hans Rüdiger, Hofopernsünger, Bass: Herr Dr. Felix Kraus, Konzertsünger aus Leipzig. Orgel: Herr Musikdirektor A. Hänlein. Direktion: Herr Hokkapellmeister Ferd. Langer. Grossh. Hoſtheater-Orchester. Dle kleineren Soli werden von Vereinsmitgliedern gesungen, Knabencher: Schüler der Oberrealschnle unter Leitung ihres Gesanglehrers Herrn Mack, Dusęrem Mitgliederm steht das Recht zu, in der Hof- musikallenhandlüng von K. Ferd. Hechel I) egen Aufzahl- ung von M. 1. pro——5 und Rückgabe der Sherreftes auf der ersten Hnere odler im Schiff u tausqhen, 775 117 gsgestallte AHtutritiaka Fur Fami Mk..50 10 Hmpfang zu nehm— 40 eskarten: Flatz auf 9 ersten Empore oder chiff Mk..50. Weltreserpirler Platz im Schiff; auf 111 und zweiten Em e Mk..50 in den Musikallenhang lungen von K. 7 eokel und Th. Senter, e Abends an der Kas ſannhelmer Liedertafeſ. Sonntag, 14. Dezbr., Vormittags 11 Uhr Wohltzätgeits-Lonreft im grossen Saale des Saalbaues zu Bunston des Vereins für Ferienkolonle in Mannhelm und des Vereins für Badische Blinde unter dem Protektorate ibrer Königlichen Heheit ger Grosskerzogin von Baden, Preise der Plätze: Nummerirte Baal-Sitzplätze vord. Reihen Mk. 33 1* hiutere 1„1 Sasl-Stahplat⸗ VV Gallerie, Bis⸗ und Stehpiat⸗ Der Verkauf der Eiutrittskarten flndet vom Montgg. 8. Dezmber ab in der Ho ⸗Musſkalienhaudlung von K. Ferd. Heckel, 0 3, o, den Musfkallenhandlungen Th. Sohler, 0 2, 1, Hroekhotf& Sahwalbe, 5*1 1, 9 und der Cigarrenhandlung August Kremer 2 1 5½ bis Samstag, 16. Dezember, Abends 6 Uhr, zowie am Tage der Aufführung 1* an dar Kasse statt Rud. 286¹⁰ N 7 Sing⸗Vercin. Sonutag, 7. ds. Mis., Abends 5 uhr Beginn der regelmäßigen Bierproben. im Lokal. 28610 Der Vorſtand. Sängerhalle. Sonntag, den 7. D zember, Abends 5 Uhe Bierprobe im Lokal. Vorſtand: Aubk.⸗Fortbild.⸗Vetein 5, I. Montag 3. Deze inber a.., Abends präzis 9 uhr im Lokal Vortrag des Herrn Dr. med. Emi1 Stein, Hier über „Crekintswus und Jioffd und laden wir hierzu unſere ver⸗ ehrlichen Mitglieder, ſowie In⸗ tereſſeuten höflichſt ein. Der Vorſtand. Nkendmann MESSER. Putz-usver%88 pProbe übersll gvabis..5 0fR 28181 Spezial. Jalon! für ar und Bartſchneiden (Flachſchnet u. Spitzhartſchneid.) Fritz Frank, 3. 3, gegenüber der„Stadt Llick“, Schulranzen gutte, ſelbſtgeſertigte Handarbeit in jeder Prelslage u. größter Außwaßz, ſowie ſeine Leberwaaren Portemonnaies Cigarren⸗Etuis Brieftaſchen u. Couverks Handlaſchen und Koffer empftehlt billigſt 28egs kk 2 — 5 F. 2 Fran goe, 26., gebild,, ſolid, der freie hat, ſucht i. 6 Mon vollſt. Peuſi 105 in beſſ. Fam. m. Fa 8 0 als alleinig Penſtonär Off. in zꝛc. u. Nr. 5348b g. d. Exped Pintſcher Jung. Aelbe 11 mit ſchw. 1 0 Abzuholen 92555 kan ui, lechn ſowie Kaſſiereg Berwa ter, Vortier, Vureag Aubläufer, Mag Aufſeher⸗, Weberei⸗, Platz,, Werke, Bohr⸗, Breun⸗, Maſch.⸗, Fabrik., Schacht⸗ Straßen⸗, Nack⸗ und Sortiermeiſter, Maſchiniſten⸗ ie. Stellen (darunter viele von Eiſenbahn⸗ verwaltungen, ſiagatl. und ſläpt, Behörden), ſind uns ſei 15. Ottover 1901 zur direkten Beſetzung über⸗ tragen worden, Wir ſind in der angenehmen Lage, fast ſedem Stellen⸗ suchenden sofort mit sebigneten Stellungen Dienen zu können, 153 „Reform“ 822 Holzüiraße 3. 51 1 und Maſchinenſchreiber Ur kauf⸗ männiſch 3 Burean geſucht. Offerten mit Angabe von Gehaltsauſprüchen Nr. 10529 an die Exbed. de. ine küchlige Weeen E ſchreſberin(Voſt), welche mit allen Bukeauarbeiten Abe W Walz⸗ Baggers, vertraut iſt, zu baldigem Eintritt ſeſucht. Schriftliche Offerten nimmt die Crp. d. Bl. unter Nr. 10498 entgegen. In ein ruhiges beſſ. Haus, ein gewandtes Zinmermädchen und beſonders im Nähen und Bügeln tüchtig, bei gutem Lohn per 1. Jauuar ſ0g gefn Oſſert. unt. Einſenduſig unter Nr. 10434 an die Expedition ds. Bl. erbeten. ** 4. Seſte. General⸗Auzeiger Mannß elm. E. Dezender. Hervorpagende Meubeiten Jeidenstoftenu Sammten Spitzen-Echarpes, Fantasie-Echarpes seidene Schürzen, Tücher, Theodor Silberstein Ridicules, Boas, Rüschen eic. C 1, 7 Breitestrasse C 1, 7. in prachtvoller Auswahl. — Der Saison-Husverkauf in Seidenstoffen ddauert fortk. 0 OSSE 190 N andlüch der, Taschentücher, sowie B ltuch TLeise Beitfedern u. Daunnen in nur guten Qualitäten unter Preis, 26992 Hermann Strauss, B 5. 3. Kaufen Sie nur Grosse Lagerposten a6. allermodernste Damen-Confection krisch eingetroffen, die Zu fabelhaft billigen Preisen rasch verkauft werden sollen: Elegante moderne Jackets M. 2. 75. 5..50. 9. 50. bamen-Capes M..,, 10.50, 12. Nur so lange der Vorrat reicht. oHumnzznueg ouedu.nogufe guos Eigene eingetragene Schutzmarke 8 für Damen und Herren mit 1000 Tagen Garantie bei Franz Jos. Heisel 2832 U1 1, 2 à 1, 4 1 1, 6 Größtes u. billigſtes Hut⸗ u. Schirm⸗Geſchüft ſeiner Art in Deuiſchlanb. ame Für Weihunchts⸗Einkäufeſ een Bezugsquelle kommen zum Verkauf. empfehle ich außergewöhulich vortheilhafte Damenkleiderstoffe ſowohl ſchwarz als farbig in allen modernen Stoffen und Farben für jede 55 Geſchmacksrichtung zu den bekannt billigen Preiſen. Buxkin, Tuchae u. Kammgarne für Berren⸗ und Anabenanzüge, unerreicht billig. Damast, Betttuchleinen, Dowlas, Hemdentuch, Piqué, Bettdecken, Tischtücher, Tischdecken, Handtücher, Servietten ete. ete. 250 Fenster abgepasste Gardinen créme und weiß, zur Hälfte des ſonſtigeu Preiſes. 28640 27 121 8. Lippmannabie Nachfolger 71,9 Mauubeim Marktstr. ansrkannt grösstes und vornehmstes bfedithaus ſiefert zu den denkbar billigsten Preisen und ooulantesten Bedingungen Waaren und Möbel gegen bequeme Theilzahlung Eigene Möbol-und polsterwaarontabrik. Die Lieferung geschieht kostenlos Gdureh Wagen ohne Firma. 28599 Nur solide Wnaren 2 bi ligsten Prei en. und Waaren sind gegen enersehaden verslchert. ————* Soeben eingetroffen im à Parthiewan ren-HMeschäfts 5 25874 anerkannt als vollkommen rein, neutra! peim 8 300 8 Gustau Dreyfuss, D 2, 14, beden von höchster Reinigungskraft. bn ene 6 Ein grosser Posten Herren- 8 von— enorm billig, 2 12 hauswirtschaftliehen Instiiuten sowie eine Parthie seidene Ball- u. Theater-Tücher als ——— edee— 4 schönstes Weiknachtsgeschenk pass., pr. St. M..85. ee ege eeee KAA 7 W