Montag, 1. Dez. Donnerſtag, 4 Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfiennig monatlich. Bringerlohn 20 ig monatli durch die Poſt dez inel Poſt⸗ aufſchlag M..32 pio Qugkial, Einzel⸗Nummeiſs Pig Nur Sonntags Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich. ins Haus od durch die Poſ 25 Pf. Gadiſche Volkszeitung.) E G, 2. Inſerate: Die Colouel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Juſerate 28 der Stadt Mannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geltſenſte und verbreitetſte Zeilung in Mannheim nd, Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 e⸗ für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telehramm⸗Adteſte? „Journal Maunheim“ In det Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. — Telephon! Direktion 1 5 5 Druckerei: Nr. 8a1 Redaktion: Nr. 5 Expedition: Nr. 2¹ Nr, 925 E G, 2. 12 Die Meklane⸗Zeile 60„ Sountaa, 7. Sedenber 1202. Blatt Für unverlangt eingehende Manuſkripte wird Banerden Gewähr geleiſtet. Die heutige Sonntagsausgabe umfaßt im Gauzen 24 Seiten. Chronik der Vocbe, Sonntag, 30. Nov. Einweihung des Stummdenkmals in Neunkirchen. Erſtes Konzert des Frankfurter Streichguartetts. e Aufführung der„Walküre“ im Hoftheater. (Erſtes KrausGaſtſpiel.) Letzter akademiſcher Vortrag. Dienſtag, 2 Der Antrag Kardorff auf en bloe⸗Annahne des Zolltarifs wird vom Reichstag angenommen.— Die Kommiſſion für Kinderarbeitin gewe rbl. Betrieben beendet die zweike Leſung. . Dez. Mittwoch, 3. Dez. Demiſſion des ſpauiſchen Min:⸗ ſteriums.— Geburtstag der Großherz o gin Luiſe von Baden.— General der Infanterie z. D. v. Arndt f. Der Dichter Hieronymus Lorm f.— Gaſtſpiel der fran⸗ zöſiſchen Schauſpielgeſellſchaft Barret im Apollotheater.— Erſter Vortragsabend der Hochſchulſe für Muſik. 4. Dez. Ausſch ders Abg. Singer aus der Reichstags sſitzung.— Wahl des Reg.⸗Raths Rei l e Zlkem à Defiten Burdermeiſter 0 n. Berlin.— Mord un d S gfen. krung des„Siegfried“„Kra. 1s Gaſtſpiel.) Preilas, 5, Dez. Dor Kaiſer in n— Der verkagt ſich auf Dieniſtag. Wahl des Landraths D merſchmid bäün Oberbürgermelſter gon cre⸗ feld.— Aufführung der„Schöpfu ng“ im Cäcilienverem Ludwigshafen.— Erſter Vortrag im Kunſtgewe 1 he⸗ verein„Pfalggau“.— Jaques. Daleroze⸗ Konzert. e 6. Dez. Auff führung der„G d merung7 ̃ Kraus⸗Gaſtſpiel.) —— Politische Wochenschau. Es wird lange her ſein, daß die Reichstagsberichte im Hoftheater.(3. ſo viel geleſen worden ſind, wie in dieſer beginnenden Weih⸗ nachtszeit. Intereſſant ſind die Verhandlungen geworden, und das iſt— wenn man ſchon an unerfreulichen Erſcheinungen die guten Seiten nicht überſehen ſoll— bei aller Verwirrung auch ein nicht zu unterſchätzender Gewinn. Der deutſche Reichstag ſteht einmal wieder im Mittelpunkte der allgemeinen Aufmerk⸗ ſamkeit der politiſchen Welt, derart, wie das ſeit den Tagen Bis⸗ marcks— oder, um gerecht zu ſein, ſeit den Tagen Caprivi's— nicht mehr der Fall war. Ob dieſem Grade vorübergehender Beachtung ein poſitives Verdienſt unſerer Volksvertretung ent⸗ ſpricht, das— muß der Ausgang lehren. Einſtweilen ſoll man ſich nicht durch aufgeregte Schlachtberichte beirren laſſen, fon⸗ dern ſi ch immer wieder vor Augen halten, was der eigentliche Kern der Sachlage iſt: der Reichstag iſt geſpalten in zwei Lager, von denen das eine den Zolltarif werfen, das andere ihn zu Stande bringen will. Alles Andere iſt nur Mittel zum Zweck. das Dogma aufgeſtellt: was nicht von der Geſchäftsordnung ausdrücklich erlaubt wird, iſt verboten. Das hat natürlich auf der Rechten die gegentheilige Auslegung hervorgerufen: was nicht ausdrücklich in der Geſchäftsordnung verboten iſt, iſt erlaubt. Das eine Dogma zeugte das andere, das wolle man nicht über⸗ ſehen. Man iſt aber doch im Kampf mit dieſen formaliſtiſchen Waffen ſoweit gekommen, daß über nahezu 400 ee des Tarifs das Referat erſtattet werden konnte. Eine bemerkenswerthe Epiſode in dieſen Kämpfen waß⸗ das Auftreten Eugen Richters, der zwiſchen beiden Lagern ſteht. Er iſt kein Freund des Zolltarifs, aber iſt noch weniger ein Freund derer, die es vor Beginn des Kampfes in alle Welt hinaus ſchrieen, daß ſie an eine ſachliche Berathung gar nicht dächten, ſondern die Berathung mit formaliſtiſchen Kunſtſtück⸗ chen zum Verſumpfen bringen würden. Es hat weithin Ein⸗ druck gemacht, als der alte Oppoſitionsführer eintrat für das bewährte Kompromiß zwiſchen den beiden oben ſkizzirten, dogma⸗ tiſchen Auffaſſungen von der Geſ chäftsordnung: das Kompromiß, er allein lebensfähig iſt. menfaſſung allgemeiner Normen, deren Anſdendun nzelnen Fall der Perſönlichkeit des denten die man ſich in zweifelh R ei 5 0 Dr. Ham⸗ Als ein ſolches Mittel hat die Linke ad uoe Die Geſchäftsordnung iſt derſtändigen muß. geſprochenen Abſicht, jede Verſtändigung zu hintertreiben, und zwar mit Hülfe der Geſchäftsordnung, der darf ſich nicht wun⸗ dern, wenn dies der Auslegung fähige und der Auslegung be⸗ dürftige Inſtrument alsbald gegen ihn gekehrt wird. Während im deutſchen Reichstage die Obſtruktion ihren Ein⸗ zug gehalten hat, arbeitet in Oeſterreich die Regierung daran, das immer noch glimmende Feuer der Obſtruktion aus den Badeni⸗Tagen zu verſchütten. Zum ſo und ſovielten Male ſollen Deutſche und Tſchechen endgiltig verſöhnt werden. Da die Deutſchen letzthin zu dieſer Aktion das Wort erhielten, ſo machten die Tſchechen derweil im Parlament die landesüblich ge⸗ wordene Obſtruktion. Die deutſch⸗böhmiſchen Abgeordneten haben ihre Vorſchläge in einem Schriftſtück niedergelegt, das in breiter Ausführung die nationale Abgrenzung der Bezirke Aund — das iſt im Weſentlichen neu— eine ſcharfe Trennung des Be⸗ Die Alldeutſchen verwarfen das Opus, weil es den Tſchechen zu weit entgegenkomme; die Tſchechen er⸗ amtenſtandes fordert. klären das Ganze für ungenügend, wollen aber nun ihre Beding⸗ ungen formuliren. Bezeichnend für öſterreichiſche Zuſtände iſt der Schluß des Opus, wo es heißt:„Verhandlungen über 555 vorſtehenden Vorſchläge haben aber nur dann Ausſicht auf Er⸗ folg, wenn die bisherige Behinderung der parlamentar iſchen Thä⸗ tigkeit eingeſtellt wird, wenn die Regierung ſo bald als möglich dem Parlament jene großen wirthſchaftlichen Vorlagen macht, welche die größte Sedeutung für den Staat und für alle roduzirenden Klaſſen haben, und wenn das Parlament dieſe Vorlagen unverzüglich in Berathung zieht.“ Damit bekommt das ganze eie den Anſtrich eines Liebes⸗ dienſtes für die Regierung. Das können ſich die Deutſchen in Oeſterreich trotz aller bitteren Erfahrungen eben nacz nicht ab⸗ gewöhnen. wirthſchaftliche wothenſehau. — 0 Während die Zollverhändlungen d08 Reichstages ein. Bild kroſtloſer Wirrniß gewähren, werden die nächſſen Schickſale der deut 5 ſchen Bollpolitik im Auslande entſchieden. Ails Wien kommt die Nach⸗ kicht, daß Ungarn für die Erneuerung des 8 italieniſchen Zolldertt Aaes beſtimmte Bedingungen ſtellen, und aus Rom die entſprechende Nach⸗ richt, daß Italien auf dieſe Bedingungen nicht eingehen werde. Oilr danach ſeſtſtehende Kündigung des öſterreichiſch⸗ italieniſchen Zol⸗ 2 vertrages auf d den 31. Dezember 1903 Hat zur Folge, daß die Stagten im Intereſſe einer gleichmäßigen Verhandlung auf denſelben Termin⸗“ ſämmtliche mitteleuropäiſch ch en 30f Aberträge kündigen werden. Hatte bisher die Hoffnung beſtanden, daß Europa in gewiſſer Weiſe ſich durch Zollherabſetzungen in Amerika werde entſchädigen könmen, ſo iſt auch dieſe Hoffnung durch die Botſchaft des Präſidenten Roofevelt ſo gut wie zerſtört worden; die Politik des Präſidenten will ebenfalls kleine Aenderungen geſtatten, aber auf eine durchgreife nde Reviſion des amerikaniſchen Tarifs nicht eingehen. Die Unſicherheit der Lage tommt in einer allgemeinen Geſch äftsſtille an den Börf en zum Ausdruck. Die Kurſe gehen nicht einmal 75 Zu⸗ rück, weil ſelbſt zum Verkaufe die Neigung eumattet iſt. Die Sig⸗ natur der Börſe iſt Für bie Geſtalt tung des. marktes kommt das Froſtwetter und die dadurch bebingte Unter⸗ brechung der Manten Fceed in Berracht. Die, Reglerungen erin⸗ fern die Gemeindeverwaltungen daran, ſich bei Zeiten In Preußen. der Miniſter des Innern und der Handelsiminiſter die gegentpärtige L wieder ein Stück vorwärts gehends nachgekommen ſind, aufmerkſam, daß auch für Städte von 10—20 000 Eintwohnern ein Arbeitsnachtveis, namentlich wenn er die Dienſtbotenvermittlung. in ſeinen Bere ich gieht, eine für alle Theile praltiſche Einricht kung iſt. Für die„ Ständige Ausſtellung für N Arbeiterwohlfahrt“, der von der Reichsregierung in Charlottenburg ein eigenes Gebäude gewidmet kvorden iſt, iſt aus ſachverſtändigen Arbeitgebern Ardeftern eien Beirath begründet und in vergangener Woche er ee U. ſw. 1 ber 5 bemeiſchäftlichen Wirkſantelt bbin Alcbeitgebern ad Arbeſtern ein neues ee 5 Deulsches Reich. Berliu, 5. Dez.(Im Reichstage) iſt Wel er Wer in den Reichstag geht, in 5 955 Nigeeen Grbber Cene), B0 19555 Here Guch, Bebel 115 denkt wie der eue darüder ſchlüſſig zu werden, was für außerordentliche Arbeiten ſie im Falle weitergehenden A kbeitsmangels würden in Angriff nehmen können. Lage dazu benutzt, um durch einen gemeinſamen Erlaß die Einrichtung von öffentlichen Arbeitsnachweiſen zu bringen. Während die früheren Mini⸗ ſterialerlaſſ ſſe hauptſächlich Großſtädte im Auge hatten, die jetzt der Aufforderung zur Begründung von Arbeitsnachweiſen faſt nachen die Miniſter nunmehr bereits angekündigte Antrag auf Abänderung des 8 44 a 5 e ee ngegangen, von 0 (Centt.) v. Kardorff(Rp.), Graf zu Limburg⸗Stirum(konſ.), v. Normann(konſ.), Dr. Paaſche(natl.), Dr. Sattler(natl. Dr. Spahn(Centr.), Speck(Centr.), Dr. Stockmann(Rp. v. Tiedemann(Rp.). Der erſte Satz in§ 44 der Geſchä ordnung, deſſen Aenderung erfolgen ſoll, lautet:„Sofortige Zn laſſung zum Worte können nur diejengen Mitglieder verlangen welche über die Verweiſung zur Geſchäftsordnung reden wollen — Der Saßz ſoll durch nachſtehende neue Beſtimmung erſe werden:„Das Wort zur Geſchäftsordnung wird nur n⸗ freient Er rmeſſen des Präſidenten ertheilt. Eine von dem zugelaſſene Bemerkung zur Geſchäfksordnung darf die Dau von fünf Minuten nicht überſteigen.“ Der Antrag trägt au den Namen der zwölf Antragſteller noch 209 Unterſchrifte Abgeordneten der Mehrheitsparteien. Von den Nationallibet haben ſieben Mitglieder nicht unterzeichnet. Von den hervo ragenderen Angehörigen des Bundes der befinde die Abgeordneten Br. Oertel und Dr. Röſicke⸗Kaf untet den Unterſtützern, während die Abgg. Dr. Hahn und Irh von Wangenheim⸗ Phritz fehlen. (Womentbilder aus dem Reichs nen äls Augen⸗ und Ohrenzeugen die elſäſſiſchen abgevrbneten Hauß und Wetterle. Herr Hauß ſchrei meinet Rähe ſitzt der Genoſſe Bau dert, ein Gaſtwirth Zeichens. Er randalirt in einem fort, verflucht und beſchin jeden Gegner. Soeben iſt er wieder dabei, mit einer wa Bärenſtimme ſich in Pfui⸗Rufen zu produziten. Sein Fraktions genoſſe Abgeordneter v. Vollmar tritt durch die in unm bater Nähe eingebaute Thüre. Seine Stirne legt ſich f in Fal⸗ und mit lauter Stimme ruft er Baudert zu:„Schämen Sie ſich was! Glauben Sie denn, Sie wäre einem Wirthshaus? Wenn die 5 ſolche Rüp gutheißt, daun dauke ich dafür.“ Ich haße Grund zu lauf Die 19 155 des Wheee n Ein trübes Bild Fentep Dennendireller P. 0 f f ma n 155 ee K. 3e el m oli⸗ eeee und 1 geſelt Worden⸗ iſt. Die Verhält ſſe e e wie man bisher angenommen hat. Ven eine delene glaubt hat, taß leine Rede mehr ſein, vielmehr han ebt nür 5 15 die Frage, 5 die e 1 G 15 werden Sowohl im biger, als guch im Intereſſe Placzes Mannheim⸗Rheinau iſt d wünſchen, daß der Konkurs 80 Dem cuisfüßrlächen 15 esooshusbigen. oungin aarnedien bir, ie Einzelheiten: N bpier Geſellſchaften, ſowent ſatge wurde, die uns au 9 1 Wereens he e der eene Sporrwörth m. b. H. mangels ie zu Gedote Mehende Zeit abſolu unzurei unſerer Ae eine ſolche l General⸗Anzeiger. Manfiheim, 7. Dezember. 1 9. Seite. ad). Bei Bemeſſung des Werthes wurde der heutige Zuſtand eede die jetzige Beſtimmung der einzelnen Objekte berückſichtigt. Auch heutige allgemeine Geſchäftslage und die beſonderen gegenwär⸗ noen Zuſtände auf der Rheinau wurden im Auge behalten, doch lag gel ſerer Taxation die Vorausſetzung zu Grunde, daß die Fortführung ſe h Betriebe gewährleiſtet iſt und die einzelnen Grundſtücke, Gebäude 1d ſonſtigen Anlagen nicht plötzlich zum Verkauf angeboten werden iſfen. ad). Für einen großen Theil der Liegenſchaften darf für die Zukunft eine weſentliche Wertherhöhung in Ausſicht geſtellt werden, wenn die Abwicklung der Rheinau⸗Angelegenheiten innerhalb eines angemeſſenen Zeitraumes erfolgt. Insbeſondere iſt anzunehmen, daß manches von demjenigen Gelände, was heute nur in beſchränktem Maaße land⸗ oder forſtwirthſchaftlich ausgenützt werden kann, dann auch noch vortheilhaft Verwendung als Induſtriegelände finden wird. Dieſe Werthserhöhung in Zahlen auszudrücken, ſteht heute noch voll⸗ ſtändig außerhalb unſeres Ermeſſens. ad). Nach unſerer Anſicht muß bei einem ſofortigen Zu⸗ ſammenbruch der Geſellſchaften unſere Taxation um mindeſtens 39 0% herabgeſetzt werden. ad 5. Die von uns angeſetzten Werthe pro Quadratmeker und Gelände können zur Beſtimmung der Werthe der Pfandobjekte heraus⸗ gegriffen werden. ad). Auch dieſen Anforderungen iſt genügt. Bezüglich der maſchinellen Anlage und ſonſtigen Einrichtungen des Elektricitäts⸗ werkes wurde Herr Direktor Eiſele in Heidelberg als beſonderer Sach⸗ verſtändiger hinzugezogen und iſt in unſerer Taration der von dieſem Herrn bis heute noch nicht feſtgeſtellte Werth nachträglich einzuſetzen. Um die Abgabe unſerer Arbeiten jedoch nicht bis dorthin zu verzögern, haben wir in unſerer Taxation dieſen Werth als nach unſerer Anſicht entſprechend mit 900,000 Mark proviſoriſch eingeſetzt. Die Schätzung des Bahngeländes und der Gleiſe iſt nachträglich gewordener Weiſung zufolge unterblieben. Ad). Bezüglich des Werthes der Reſtkaufſchillinge iſt zu be⸗ merken, daß eine beſondere Taration in Ermangelung der erforder⸗ lichen Unterlagen nicht möglich war. In unſeren Aufſtellungen ſind die einzelnen gleichwerthigen Blocks jeweils angeführt und kann hier⸗ aus zu einer Werthbemeſſung der Reſtkaufſchillinge das Erforderliche federzeit entnommen werden. ad8). In unſeren Werthbeſtimmungen für die Gelände in ihrem heutigen Zuſtande haben wir die zur Fertigſtellung der Gelände zu benützungs⸗ und bebauungsfähigen Verkaufsobjekten noch erforder⸗ lichen Aufwendungen, ſo weit als dies uns möglich war, berückſichtigt. Hochachtungsvoll(gez.) P. Hoffmann, K. Jelmoli, A. Ludwig. Aufſtellung über den Gelündebeſitz. 1. Rheinau⸗Geſellſchaft m. b. H. Laut Immobilienbuch(Einkauf) hat die Rheinau⸗Geſellſchaft m. b. H. bis 15. September 1902 an Gebäude känflich erworhen 2288,706 Quadratmeter; ferner laut Angabe von Stauffer 1. 38,277 Quadratmeter, Gr. Domänen⸗Verwaltung 95,770 Quadratmeter, welche Käufe jedoch bis heute noch nicht protokollirt ſein ſollen. Ge⸗ ſammt⸗Geländebeſitz.379,753 Quadratmeter. Von dieſem Gelände kwurden bis 16. Septbr. 1902 verkauft an Vetriebsgeſell⸗ ſellſchaftfürden Rheinauhafen auf Gemarkung Neckarau 286,500 Quadratmeter, auf Gemarkung Seckenheim 113,500 Quadrat⸗ meter; an Neue Immobilien⸗Geſellſchaft m. b. H. auf Gemarkung Seckenheim.450 Quadratmeter; an Terrain⸗Ge⸗ ſellſchaft Sporrwörth m. b. H. 783,065 Quadratmeter. Der Rheingu⸗Geſellſchaft m. b. H. verbleibt Gelände inkluſive der noch micht protokollirten aufgeführten 134,047 Quadratmeter 2,918,267 Onadratmeter. Von dieſem der Rheinaucheſellſchaft m. b. H. per „Sept. 1902 verbleibendem Gelände entfallen auf a) nutzbares Ge⸗ Läride 2,281,800 Quadratmeter, b) auf nicht nutzbares Gelände 636,907 Quadratmeter und zwar auf Straßenflächen 156,163, Gleiſeflächen 181,370, gepflaſterte Böſchungen 73,310, Entwäſſerungsgraben, Ried⸗ wieſen 32,500, Waſſerflächen 197,200 Quadratmeter. *** 5 Der Status der Rheinau⸗Geſellſchaften iſt von der Gläubigerkommiſſion auf der Grundlage der Schätzungen der Sachverſtändigen folgendermaßen aufgeſtellt worden: Rheinau, G. m. b. H. 5 Durch Buchſtaben A mit beigeſetzter Zahl iſt auf die entſprechende yoſttion der Aktipſeite, durch P mit beigeſetzter Zahl auf die entſpre⸗ chende Seite der Pafflva verwieſen. Verweiſungen auf den Status anderer Geſellſchaften ergeben ſich durch die Beiſetzung des abgekürzten Namens dieſer Geſellſchaft. ipa: 1. Gelünde 2281 860 am, abzüglich 8 138 1936 qm 2 268 164 qm an den Staat zu verkaufendes Gelände 10 8 wurden hierbei nicht berückſichtigt 636 907 qm Gelände, die theils als Straßen⸗ und Geleiſeflächen nicht nutzbar ſind, theils als Waſſerflächen aus dem Eigenthum der Geſellſchaft ausgeſchieden ſind.) Von dieſem Gelände ſind verpfändet: ) an Banken⸗Konſortium II für eine Forderung 8 5 1770 qm(P 3) M. 2 109 479.,04, b) Kauf⸗ ſchillinge,(P 4) 134040 qm f. Forderung M. 678 247, 9) Forderung der Amortiſationskaſſe(P 6) 0 65 747 qm) M. 985 000. 2. Gebäude, einſchließlich Zollgebäude und Kanal⸗ e 8. Reſtkaufſchillinge. a) nom.(P 2) M. 1 396 728.11, b) perpfändet für die Obligat.⸗Garantie nom. M. 278 000.—, ver⸗ pfändet für Konto⸗Korrentſchuld und Garantie und) N. 1674.11 M. 1600 900 e) nicht verpfändete Reſtkaufſchillinge M. 19 000 4. Werthpapiere. a) nom. M. 1 200 000 Antheile der Betriebsgeſell⸗ M. 7722 112 M. 119 000 ſchaft für den Rheinauhafen, b) nom. M. 751 000 4½% hyp. ſichergeſt. Oblig. p9. Rheinauhaſen 8 in 700 00⁰ e nom. M. 500 000 47½ 0% hyp. ſichergeſt. Oblig. des Stahlwerks Mannhemm M. 125 000 15 a bis e verpfändet zu Gunſten des Banken⸗ nſortiums.)(P 1 und.) 5. a) Forderung an das Stahlwerk Mannheim Mark 75 900, b) an J. A. Böhm M. 850 000. 6. e) Einrichtung des Kohlenlagerplatzes M. 100 000 M. 10 385 112 Es beſteht ein Abkommen zwiſchen der Rheinau, G. m. b. H. und der Betriebs⸗Geſellſchaft f. d. Rheinauhafen, m. b. H. einerſeits dem Staat andererſeits, demzufolge der Staat Werthe dieſer Geſellſchaften zum Preſſe von M. 1,200,000.— übernehmen Hiervon eutfallen auf die Rheinau⸗Geſ. rund M. 390,000.— oben unter Pof.! abgezogenes Grundſtück im Maaßgehalt von 19196 Qm., ſowie für Geleiſe, die auf dem Gelände der Rbeinau⸗Gef, ruhen. Der Gegenwerth iſt vollſtändig in der Bilanz der Betr.⸗Geſ. aufgeführt. Die Geleiſe ſind auf Koſten der Betr.⸗ Geſ. gelegt und hat, wenn die Rheinau den erwähnten Betrchg erhält, die Betr.⸗Gef. ein entſprechendes Rückgriffsrecht gegen die Rheinau. Durch dieſen Verkauf wird ſich die Poſitſon der Ryeinau * Recbeſſern, die der Betr.⸗Geſ. etwas verſchlechtern. 9 5 Paſſiva. 1. Banken Konſortium J M. 2386 112.90 (Vergl. K Ziff. 3 b, IV a bis c) „Banken Konſortium I, Forderung aus Garantie für Obl gationenanleihe. 5 (Vergl. LI BIa und b, IV a bis c) 10 2 500 000.— 8. Banken⸗ onſortium II, Konto⸗Korrent⸗Forderung„ 2109 479.04 (Vergl. A 1 a) 4. Kaufſchil inge 8 678 247. (Vergl. A 1 b) 5. Obligatt' nen von 1901„ 1 0l8 000. 6. Amortiſa ſonskaſſe 895 5 985 000.— 7. Mannhef ⸗Rheinauer Transportgeſellſchaft„ 1032 000.— 8. Neue Im mobiliengeſellſchaft 648 069.15 9. Accepte 75 349 250.— 10, Giroverbi idlichkeiten„ 1070 000.— (Hierbei ſind Accevte der Betriebs⸗Geſellſchaft zu Gunſten von Philipp Holzmann& Cie. in Höhe von M. 600 000.— nicht eingerechnet). M. 12 771 158.09 Zu obige Forderungen kommt noch hinzu: 1. Forderung der Rhenania aus einem unterm 22. Nebrrar 1901 abgeſch oſſenen Vergleich, Ratenzahlungen von M. 27.000.—, zu zaßlen im Jabre 1902 inel. bis 1928 inel. 2. Jährlicke Garantieleiſtung ſür die Continentale Waſſerwerks⸗ Geſellſckaft für den Betrag, um den der Waſſerverbrauch unter einer Summe von ea. M. 87,000.— bleibt und zwar bis zum Jahre 19048. Ueberſteiat der Waſſerverbrauch dieſe Summe, ſo iſt die Hälfte des Ueberſchuſſes an die Rheinau⸗Geſ. zu vergüten. Erreicht der Waſſerverbrauch 3 Jahre die oben⸗ genannte Summe, ſo erliſcht die Garantie. Es wurden im letzten Jahre verbraucht für M. 16,000— Waſſer. Dieſe For⸗ derung iſt angemeldet mit M. 1,800,000.—. 8. Forderung der Betriebsgeſellſchaft für den Rheinauhafen für zweijährige Dividenden⸗Garantie bis zu einem Maximum von je M. 200.000 gleich M. 400 000. 17 955 8 letzten Forderungen ſind ziffernmäßig noch nicht feſt⸗ ellbar. Es ergeben ſich alſo, abgeſehen von den zuletzt erwähnten For⸗ derungen: Paſſiven in Höbe von M. 12771 158.05 denen gegenüberſtehen Aktiven in Höhe vooen 10 885 112.00 ſodaß eine muthmaßliche Unterbilanz voen.„ 2380548.05 vorhanden wäre Die ſichergeſtellten Fordermigen belaufen ſich auf M. 6 197 726.04, ſodaß unter Berückſichtigung dieſes Abſonderungsrechtes zur Befriedig⸗ ung der Buchgläubiger Forderungen in Höhe von M. 6 573 482.05 Aktiven im Betrage von„ 4187 385.96 gegenüberſtehen, wobei einerſeits die am Schluſſe erwähnten For⸗ derungen, die nicht ziffernmäßig eingeſetzt ſind, anderſeits die Ver⸗ rechnung der Befriebsgeſellſchaft mit der Rheinau, G. m. b. H. keine Berückſichtigung finden. Vetriebs⸗Geſellſchaft für den Rheinau⸗Hafen m. 5. H. Durch Buchſtabe 4 unter Anführung einer Zahl iſt auf die ent⸗ ſprechende Ziffer der Aktivſeite, durch Zeichnung des Buchſtabens P unter Beifügung einer Zahl auf die entſprechende Ziffer der Paſſivfeite verwieſen. Aktiva. 1. An den Staat zu verkaufende Grundſtücke, Geleiſe, rollendes Material (theilweiſe verpfändet an Ph. Holzmann& Co.) Wir verweiſen auf die entſprechende Bemerkung am Schluß der Aktiven des Rheinau⸗Status. 2. Nutzbares Gelände 204 386 qm(das nicht mutzbare Geläude im Maaßgehalt von 131 256 qm iſt hier⸗ bei nicht angerechnet))) (Verpfändet zu Gunſten einer 1000 000, P 1) (ſomie zu Gunſten von Ph. Holzmann& Co., P 8) M. 1300 000 M. 1441 322 eeũb 4, Electricitätswerk, Boden und Bau M. 540 000 5 Maſchinen M. 900 000 M. 1 440 000 An erſter Stelle zu Gunſten einer Anleſhe in Höhe von M. 1000 000,(P 2) Alsdann iſt eine Vormerkung eingetragen zu Gun⸗ ſten der Allg. Electricitätsgeſellſchaft,(P 5) M. 4 218 892 Paſſiva. 1. 4½% hypothekariſch ſichergeſtellte Anleihe(A 2) M. 1 000 000 2. 5 0% 8 5„ A44) M. 1 000 000 8. Ph. Holzmann& Co.(A 777 M. 600 000 4. Mannheim⸗Rheinauer Transport⸗Geſellſchaft. M. 795 675 5, Allg. Electrieitätsgeſellſchaft.(Vormerkung einge⸗ IJ1J1JJVVV. ⁵⁊7 M. g 745 675 Zu obigen Forderungen kommt noch eine Garankie, welche die Be⸗ triebsgeſellſchaft für den Verkauf von Mannheim⸗Rheinauer Transport⸗ Geſ.⸗Aktien durch Herrn Böhm geleiſtet hat. Die Verpflichtung aus der Garantie iſt zu M. 500 000 zu kaxiren. Der Status der Betriebsgeſ. weiſt nach Obigem vorausſichtlich nur eine geringfügige Unterbilanz auf. Neue Immobilien⸗Geſellſchaft m. b. H. Aktiva. 1. Gelände 39,221 qm M. 285 580.— Hierbei ſind Straßengelände und andere, nicht uutzhare Flächen unberückſichtigt geblieben. 2. Gebäude, 14 Häufer M. 400 000.— Auf 12 Häuſer laſten Hypotheken im Geſammt⸗ betrag von M. 216 000.—(P). 8. Hypothekariſch ſichergeſtellte Reſtkaufſchillinge und endere Debitoren nom. M. 423 363 40 M. 320 000.— 4. Forderung an J. A. Böhm(M. 267 208.51) M.—.— 5 M. 1665 588.— Außerdem hat die Immobiliengeſellſchaft an die Rheinau G. m. b. H.(Vergl. Rheinau PS) M. 648 069.15 zu fordern. Die Aktiven erhöhen ſich demnach um die auf dieſe Forderung entfallende Quote. Paſſiva. 1. M. 1 000 000.— durch die Rheinau G. m. b. H. garantirte Obligationen M. 1000 000.— 2. Hypotheken auf 12 Häuſer(A 2) M. 216 000.— 3. Sonſtige Kreditoren M. 27 690.69 M. 1 243 690.89 Paſſiva M. 1243 690.69 Aktiva M. 1005 588.— mithin Unterbilanz M. 237 102.69 Von den Forderungen haben das Recht auf ab⸗ eſonderte Befriedigung M. 218 000.— Es verringern ſich alſo, um den Status für die Buchgläubiger zu bemeſſen, die Aktiven und Paſſiven gleichbeitlich um M. 216 000.—, So⸗ dann ſtehen M. 789 588 Aktiven M. 1 027 690 69 Paſſiven gegenüber. 4*** Berlauf der Verſammlung der Gläubiger. Der Vorfitzende der Gläubigerkommiſſion, Herr Rechtsanwalt Dr. König, eröffnet um ½10 Uhr die Sitzung und erſtattet einen eirca einſtündigen Bericht über die Lage der vier Rheinau⸗Geſ. Er be⸗ dauerte, von vornherein die Erklärung abgeben zu müſſen, daß der Status ein außerordentlich ſchlechter ſei. Bei der Rheinau, G. m. b.., beträgt die unterbilanz 2886,046.09 Mark. Dieſe Unterbilanz wird ſich aber noch bedeutend erhöhen, wenn une debe don 0 Faben Ne in de Uileng —— noch nicht eingeſetzt ſind. Bei der Betriebs geſellſchaft für den Rheinauhafen ſei eine Unterbilanz von 50,000 Mark vor⸗ handen, während die Neue Im mobiliengeſellſchaft eing Unterbilanz von 237,102 Mart aufzuweiſen habe. VBei den ſã m m i⸗ lichen drei Geſellſchaften ſei das Geſellſchafts⸗ lapital vollſtändi g berloren. Was die Terrain⸗Geſell⸗ ſchaft„Sporrwörth'“ anbelange, ſo werde er ſpäter deren Ver⸗ hältniſſe darlegen. der vier Geſellſchaften und zur Beſprechung der verſchiedenen Statuspoſten über. Bezüglich der Nheinau G. m. b. H. führte er aus, daß ſich der Status durch die vorgenommenen Taxa⸗ tionen ſeitens der Herren K. Jolmoli⸗ Mannheim, A. Ludwig⸗ Mannheim und Domänendirektor P. Hoffmann in Kaärlsruhe ſehr verſchlechtert habe. Dieſe drei Herren haben die Schätzungen vorgenommen nach dem Werthe, den die verſchiedenen Objekte mit Rückſicht auf die der⸗ maligen Verhältniſſe heute haben. Selbſtverſtändlich ſeien auch dieſs Schätzungen immaginär. Die Sachpverſtändigen haben die Werthe aufgeſtellt, wie ſie nach ihrer Anſicht bei einer ruhigen Liquidation der pier Geſellſchaften erzielt werden können und wie ſie zu er⸗ warten ſtehen, wenn ein Konkurs erfolgt. In letzterem Falle hat die Kommiſſion die Werthe ſtets um ein Driktel herabgeſetzt. In der von der Geſellſchaft ſeinerzeit auf⸗ geſtellten Bilanz der Rheinau figurirte das Gelände mit einem Werth von 13 005 000, die Sachverſtändigen⸗Kommiſſion hat es dagegen nur auf„ 7 846 680 veranſchlagt, ſomit ein Minus von 5 158 820. Eine Forderung an das Stahlwerk im Betrage von 375 000% habe man nicht mit in die Aktiven eingeſtellt, ferner habe man eine Forderung an Böhm in Höhe von 850 000 für Null er⸗ achtet. Bei der Erörterung der Paſſivpoſten ſchildert Redner ein⸗ gehend die verſchiedenen Schiebungen, die zwiſchen der Rheinau, der Betriebsgeſellſchaft ſür den Rheinauhafen und der Mannheim⸗Rhein⸗ auer Transporigeſellſchaft ſtattgefunden haben, ſowie den zhwiſchen den gerſchiedenen Rheinaugeſellſchaften gepflogenen Wechſelverkehr, den Redner als eine fortgeſetzte Wechſelreiterei bezeich⸗ nete. Bezüglich der Frage, wo Böhm das Geld hingebracht habe, gibt Redner folgenden Aufſchluß: Böhm hat ſich an den berſchie⸗ denen Fabriken, die ſich auf der Rheinau niederließen, betheiligt durch Uebernahme von Aktien. Es geſchah dies, um dieſe Fabriken zu bewegen, ſich auf der Rheinau niederzulaſſen. Die Mittel zu dieſen Transaktionen beſchaffte ſich Böhm hauptſächlich auf dem Wege der Ausgabe von Wechſeln. Er ſtellte Solawechſel aus, die Ge⸗ ſellſchaft Rheinau acceptirte ſie, die Oberrheiniſche Vank nahm ſie an, die Rheinau⸗Geſellſchaft erhielt das Geld und Böhm hat dieſes Geld dann genommen. Herr Rechtsanwalt Dr. König gab ſodann noch näheren Auf⸗ ſchluß bezüglich der drei von der Rheinaugeſellſchaft übernommenen Garantieen(ſiehe Status). Was die Forderung der Rhenania an⸗ belange, ſo hat dieſe Geſellſchaft ſeinerzeit bei der Erbauung des erſten Rheinkanals 500 000 mit beigeſteuert. Wegen der Rücker⸗ ſtattung dieſer Summen kam es am 22. Februar 1901 zu einem Ver⸗ aleich zwiſchen der Rhenania und der Rheinau, durch den ſich die Rheinau verpflichtete, alljährlich bis zum Jahre 1928 an die Rhenania 27 000 zu zahlen. Die der Continentalen Waſſerwerks⸗ geſellſchaft geleiſtete Garantie beruht auf folgender Thatfache: Bei der Erbauung des Waſſertverks durch Herrn Smreker hat ſich die Rheinau verpflichtet, alljährlich einen Waſſerverbrauch von 75 000 Mark und bei dem Anſchluß von Neckarau einen ſolchen von 87 000% zu garantiren und zwar bis zum Jahre 1948. In den leßten Jahren eine Erhöhung des Waſſerkonſums auf der Rheinau iſt in den nächſten Jahren aber wohl nicht zu denken, im Gegentheil wird eher eine Ver⸗ minderung des Waſſerverbrauchs eintreten. Die dritte Garantie be⸗ trifft die Betriehsgeſellſchaft für den Rheinauhafen. Bei der Er⸗ richtung dieſer Geſellſchaft leiſtete die Rheinau, um der ganzen Rheingufache ein gutes Relief zu geben und ſie nach Außen zu heben, eine Dividendengarantie von—8 pCt. Damit die Betriebsgefell⸗ ſchaft dieſe Dividende auszahlen kann, mußte die Rheinau alljährlich einen Zuſchuß im Maximum von 200 000/ leiſten. Dieſe Garantie läuft noch zwei Jahre und erfordert ſomit 400 000 /. Dieſe drei Garantien ſind bei der Aufſtellung des Status der Rheinau noch nicht in Rückſicht gezogen, er wird aber durch ſie weiter ungünſtig beeinflußt. Betriebsgeſellſchaft für den Rheinauhafen. Herr Rechtsanwalt König erſtattete hier zunächſt Bericht über die wegen der Erwerbung des Rheinauhafens mit der Großh. Regierung gepflogenen Verhandlungen. Redner iſt auf Veranlaſſung des Herrn Direktors Groſich von der Oberrheiniſchen Bank vorige Woche mit in Karlsruhe geweſen, um der entſcheidenden Sitzung bei der Generaldirektion der Großh⸗ Staatseiſenbahnen beizuwohnen, war ſomit in der Lage, authentiſch Bericht zu erſtatten. Die Generaldirektion hat ſich bereit erklärt, für eine Summe von 1300 000 Mark den Rheinauhafen zu über⸗ nehmen; die Generaldirektion hat aber die ausdrückliche Erklärung abgegeben, daß an eine Erhöhung dieſer Summe unter keinen Um⸗ ſtänden zu denken iſt und jede Intervention nutzlos ſei. Weitere Unterhandlungen nach dieſer Richtung bin wurden von der General⸗ direktion entſchieden abgelehnt. Die Generaldirektion geht bei der Uebernahme von folgenden Geſichtspunkten aus: Das Material wird zu einem durchaus guten Preis übernommen und auch für die Schienen ein geceptabler Preis bezahlt, dagegen lehnt es die Generak⸗ direktion ab, für das Gelände, auf dem die Schienen liegen, irgend eine Vergütung zu gewähren, vielmehr muß der Bahnkörper koſten⸗ frei überlaſſen werden. Wenn die Generaldirektion für das Gelände, auf dem die Schienen liegen, etwas bezahlen würde, würde ſte von ihren feſtſtehenden, überall durchgeführten Prinzipien abweichen, was für ſie an anderen Orten die unangenehmſten Folgen haben müßte⸗ Weiter hat die Generaldirektion erklärt, daß ſie ſich in die Verhälk⸗ niſſe der Rheinaugeſellſchaften abſolut nicht einmiſche und ſie an die Erwerbung nur dann herangehe, wenn vorher ſeitens der Rheinau⸗ geſellſchaften vollſtändig ſauberer Tiſch geſchaffen worden ſei. Endlich hat die Generaldtrektion erklärt, daß ſie ihr Angebot fallen laſſe, falls der Konkurs der Rheinaugeſellſchaften erklärt werden ſollte; mit dem Eintreten des Konkurſes ſtehe die Generaldirektion einer neuen Sachlage gegenüber und werde dann ihre weiteren Entſchließungen unter dieſen neuen Verhältniſſen faſſen. Redner iſt zwar überzeugt, daß die Generaldirektion auch im Falle eines Konkurſes kein Unmenſch ſein werde, aber irgend eine Verpflichtung liege eben nicht vor Das Elektrizitätswerk ſei mit 1 440 000 in die Aktiven aufgenommen; ob dieſer Preis aber in Wirklichkeit erzielt werden würde, wenn man gezwungen wäre, das Werk zu verkaufen, könne natürlich nicht geſagt werden. Redner gibt ſodann noch einige Erläuterungen zu der Garantie, welche die Betriebsgeſellſchaft für den Verkauf von Mannheim⸗ Rheinauer Transportgeſellſchafts⸗Aktien durch Herrn Böhm geleiſtet hat. Dieſe Angelegenheit hänge mit dem ſeinerzeitigen Truſtgedanken zuſammen. Böhm habe für die Betriebsgeſellſchaft für den Rheinau⸗ hafen eine große Anzahl Aktien von Schifffahrtsgeſellſchaften auf⸗ gekauft. Die Betrjebsgeſellſchaft habe Vöhm garantirt, daß durch dieſe Käufe etwa entſtehende Verlufte von ihr getragen würden. Das Geld zu dieſen Attienkäufen habe er von der Oberrheiniſchen Vanz, Redner geht nunmehr zur eingehenden Schilderung der Lagg wurden bagegen nur für 16000% Waſſer pro Jahr verbraucht. An — Mannheim, 7. Dezember⸗ eneral⸗Anze 8. Seiſe. erhalten, in deren Depot ſich dieſe ingtviſchen in Mannheim⸗ Rheinauer Transportaktien umgetauſchten Papiere auch befinden. Weiter bemerkt Redner, daß von den 1 300 000., die der Staat bei der Uebernahme des Rheinauhafens zu zahlen habe, etwa ein Drittel an die Geſellſchaft Rheinau abzutreten ſei, daß von den 30 Kilometer langen Schienengeleiſen eirca 10 Kilometer ſich auf dem Terrain der Rheinau befinden. Dieſes Gelände müſſe aber mit an die Generaldirektion laſtenfrei übergeben werden. Gerade dieſes der Rheinau gehörige Gelände ſei ſehr werthvoll. Es iſt verpfändet und der Hypothelngläubiger muß infolgedeſſen von der Rheinau ab⸗ gelöſt werden, wozu ihr die Betriebsgeſellſchaft die Mittel geben muß. Neue Immobilien⸗Geſellſchaft. Der Referent gab auch hier einige Aufklärungen über die Ziffern des Status. Die in den Aktiven erwähnte Forderung von Böhm hält er für werthlos. Von dem Geſellſchaftskapital in Höhe von 1 Million Mark ſeien nur 50 Proz. einbezahlt; es ſei Sache der Gläubiger, zu überlegen, inwiefern ſie die Reſtzahlung des Aktienkapitals einfordern wollen. Terraingeſellſchaft Sporrwörth. + Ueber die Objekte dieſer Geſellſchaft haben die Sachverſtändigen wegen Mangels an Zeit keine Schätzungen vornehmen können. Der Stand dieſer Geſellſchaft iſt aber weniger ungünſtig. Sie hat 200 000 Om. Gelände und außerdem eine Ziegelei. In dem don der Rheinaugeſellſchaft aufgeſtellten Status wird der Werth dieſer Liegenſchaften auf 2 Mill. Mark angegeben. Das Gelände iſt dabei pro Quadratmeter auf 6 Marf berechnet. An Paſſiven ſind nur vor⸗ handen eine Forderung der Rheinau für gvei Reſtkaufſchillinge im Betrage von ſe 300 000 Mark, alſo zuſammen 600 000 Mgrk für von dieſer an die Geſellſchaft Sporrwörth verkauftes Gelände, fernet eine Hypothek des Bankhauſes W. H. Ladenburg& Söhne vorn 250 000 Mark. Es ſtehen ſomit nach dem nicht von dem Gläubigerkomitee, ſon⸗ dern von der Rheinaugeſellſchaft aufgeſtellten Status bei der Terrain⸗ geſellſchaft Sporrwörth 850 000 Mark Paſſiven 2 Millionen Marxk Aktiven gegenüber. Das Geſellſchaftskapital der Geſellſchaft„Sporr⸗ wörth“ betrug urſprünglich 400 000 Mark. Es iſt ſpäter um 400 000 f Mark erhöht worden; von dieſen zweſten 400 000 Mark ſind 200 000 Mark noch nicht einbezahlt. Auch hier iſt es S Sache der Gläubiger, zu erwägen, ob und inwieweit die Geſellſchafter zur Einzahlung des noch ausſtehenden Geſellſchaftskapitals veranlaßt werden können⸗ Ueber die Geſchichte der Rheingugeſellſchaften macht Herr Rechtsanwalt König folgende Mittheilungen: Die Rheinau, G. m. b.., wurde im Jahre 1895 mit 1 Million Geſell⸗ ſchaftskaptal gegründet, das voll einbezahlt worden iſt. Später wurde es auf 1½ Mill. Mark erhöht. Im Jahre 1897 wurde die Betriebs⸗ geſellſchaff für den Rheinauhafen errichtet, mit einem Kapital von Urſprünglich 600 000 Mark, das ſpäter auf 1 209 000 Mark erhöht worden iſt. Auch hier iſt das Kapital voll einbezahlt. Die Gründer der Betriebsgeſellſchaft ſind eine ganze Reihe von Perſonen, darunter die Rheinau ſelbſt mit einer Betheiligung von 200 000 Mark. Im Jahre 1899 iſt die Immobiliengeſellſchaft entſtanden mit einem Kapital von 1 Million, davon einbezahlt 50 Prozent. Ferner wurde Mark einbezahltem Kapital. Im Ganzen ſtand ſomit den ſämmt⸗ lichen 4 Rheinaugeſellſchaften ein Kapital don zuſammen 3 600 000 Mark zur Verfügung. Es kann wohl kein Zweifel darüber beſtehen, daß für derartige Unternehmungen ein Kapital von 3 600 000 Mark 1 ſich ſehr ſchnell als ungenügend erweiſen muß, wenn nicht Alles auf das Beſte gelingt. Urſprünglich, ſo fuhr der Referent, Herr Rechtsanwalt König, fort, beſtand natürlich die Abſicht, im Schooße der Geſellſchaften eine Sanirung zu verſuchen und zwar auf dem Wege der Zuzahlung der Geſellſchafter und von Konzeſſionen der Gläubiger, beſtehend in der Stundung der Zinſen und ſonſtigen fälligen Zahlungen. Man hat dieſen Boden verlaſſen, nachdem man ſich von dem wirklichen Stand der Dinge überzeugt hat, nachdem der ganze Blick geſchärft worden iſt und nachdem der Geldbedarf ins Auge gefaßt wurde. Der nächſtjährige Gelobedarf der Rheinau, der Betriebsgeſellſchaft u. ſ. w. beträgt 2 Mill. Mark. Wenn man nun die von der Generaldirektion bei der Uebernahme des Rheinauhafens zu zahlende Summe von 1300 000 Mark berück⸗ ſtchtigt, ſo wäre allenfalls das noch erforderliche Geld zur Noth vor⸗ handen. Aber im nächſten Jahre wird ſich die Sache wiederholen und deshalb hat man eine Sanirung von voruherein als eine unmögliche Sache angeſehen. Es komme jetzt, nachdem die Geſellſchaften nicht weikergeführt werden ſollen, nur die a[Imählige Liqu i⸗ dakion oder der Konkurs in Frage. Ich will, ſo fuhr Herr König fort, Sie nicht beeinfluſſen, aber ich glaube, Ihnen meine Meinung nicht darüber vorenthalten zu ſollen, daß bei einem Konkurs eine ſofortige bedeutende Entwerthung der ganzen Rheinauobjekte eintreten würde. Es iſt ja nicht möglich, dieſe Entwerthung in Zahlen auszudrücken, ich glaube aber, daß die Sachverſtändigen nicht im Unrecht ſind, wenn ſie die Entwerthung auf 38¼ Prog. angeben. Fevner ſind in Berückſichtigung zu ziehen die Folgen, die ein Kon⸗ kurs für die ganzen Mannheimer Verhältniſſe nach ſich ziehen würde. Wenn auch die Gläubiger hier nur ihre eigenen Intereſſen zu wahren haben, ſo ſind dieſe Intereſſen doch nicht loszulöſen von den Intereſſen Mannheims und dem Einfluß, den eine Verſchlech⸗ terung der allgemeinen Geſchäftslage in unſerer Stadt herbeiführen würde. An dieſen ſehr inſtruktiven und eingehenden Vortrag des Vor⸗ ſitzenden des Gläubigerkomitees, des Herrn Rechtsanwalts König, über die ganzen Verhältniſſe auf der Rheinau ſchloß ſich eine lebhafte 8 Diebatte. Dier Vertreter der chemiſchen Fabrik Rhenanig, Herr Direktor Köhlker, verlangt, daß bei der Üebergabe des Rheinauhafens in Staatsbetrieb vorher mit der Rhenania Rückſprache genommen merden möge. 8 Karlsruhe geweſen ſei und mit ihm im Einberſtändniß mit Herrn Oberbürgermeiſter Beck über die Rheinau geſprochen habe. Der Finanzminiſter habe ihm erklärt, man könne dom Staat aus nichts in der Sache thun, es ſei nicht der Landtag beiſammen und es ſtünden ſomit keine Mittel bereit. Er könne aber nicht verſtehen, warum ſich die Stadt Mannheim ſo zurückhalte. Die Stadt Mannheim ſolle, anſtatt den Induſtriehafen zu erweitern, die Rheinau erwerben. Rheinau vor einer großen Kataſtrophe ſtehe, aber die Stadt Mann⸗ heim ſei in erſter Linie berufen, zu helfen. Das einzige Hinderniß, was die Stadt Mannheim bisher abgehalten haben könne, einzu⸗ greifen, ſei die Eingemeindungsfrage, aber die Regierung ſei bereit, hier ſchnellſtens einzugreifen, wenn nur einmal der Eingemeindungs⸗ miniſter Buchenberger in Schenkel und Miniſterialrath Wild haben dem Redner gegenüber erklärt, daß Alles geſchehen werde, die Eingemeindungsfrage zu löſen, wenn nur erſt einmal ein Antrag geſtellt ſei. Liquidation oder des Konkurſes anbelange, ſo könne wohl kein vas man thun könne. ismar ju im Jahre 1897 die Geſellſchaft Sporrwörth gegründet mit 600 000 Herr Emil Hirſch theilt mit, daß er geſtern bei Herrn Finans⸗ Die Regierung ſehe ein, daß man auf der antrag ſeitens der Stadt Mannheim geſtellt werde. Auch Miniſter Was die Frage der weifel darüber herrſchen, daß die Herbeiführung eines Konkurſes Sache wohl jedes Beſtreben, irgendwie einen Vortheil für eine ge⸗ wiſſe Kategorie von Gläubigern zu erringen, als nutzlos erſcheinen müſſe. Redner macht darauf aufmerkſam, daß eine Ueberſchuldung der Rheinaugeſellſchaften nicht mehr in Abrede geſtellt werden könne und daß nach den geſetzlichen Beſtimmungen entweder die An⸗ meldung des Konkurſes oder eine Stundung ſeitens der Gläubiger erfolgen müſſe. Herr Bankdirektor Teſcher will nicht unterlaſſen, ſeinen Standpunkt dahin zum Ausdruck zu bringen, daß man nur für die Liquidation und nicht für den Konkurs ſtimmen fönne. Er bitte dringend jeden Einzelnen, vom Konkurs abzuſehen, der auch nicht im 1 8 1 ̃ Intereſſe der Obligationäre liege. Herr Direktor Knecht führt aus, daß kvohl nicht der geringſie Zweifel beſtehen könne über den zu beſchreitenden Weg. Bei einem Konkurs könnten die Gläubiger ſehr viel verlieren, während ſie bei einer Liquidation Ausſicht haben, ihre Verluſte zu verringern. Er ſchlägt vor, die Gläubigerkommiſſion mit der Ausarbeitung eines Liquidationsplaus zu beauftragen. Herr Rechtsanwalt Dr. Darmſtäbter führt die Gründe an, aus denen die Kommiſſion nicht heute ſchon einen Liquidationsplar habe vorlegen können, und ſtimmt im Uebrigen den Ausführungen des Vorredners gu. Herr Emil Hirſch beantragk, noch zwei Herren aus der Mitte der Aktionäre in die Kommiſſion zu delegiren. Sodann ſpricht er noch einmal für die Nothwendigkeit, daß die Stadt die Rheinau über⸗ nimmt. Aber auch wenn ſich die Stadt Mannheim nicht zu dieſem Schritt entſchließe, ſei die Rheinau noch lange nicht verloren, denn es gebe in Mannheim noch genug Leute, die friſches Geld beibringen, um guf den Trümmern der alten Geſellſchaften neu aufzubauen. Here Rechtsanwalt König glaubt, daß eine Vermehriig der Mitglieder der Kommiſſion nicht im Intereſſe einer raſchen Erledigung der Geſchäfte liege, erklärt ſich aber, nachdem Herr Emil Hirſch auf ſeinem Antrag beſteht, mit der Wahl zweier weiterer Mitglieder in die Kommiſſion einverſtanden. Als ſolche wurden gewählt die Herren Bankdirektor Teſcher und Direktor Köhler von der Chemiſchen Fabril Rhenania. Es eutſpinnt ſich nun noch eine Debatte über den zu ſtellenden Autrag. Während einige Gläubiger wünſchen, daß die Verſammlung ſich heute ſchon im Prinzip für die Liquidation ausſprechen ſoll, er⸗ klärt ein anderer Theil der Gläubiger, heute nur dem Antrag zu⸗ ſtimmen zu können, der dahin geht, daß die Verſammlung die Gläubigerkommiſſion mit der Ausarbeitung eines Liquidationsplanes beauftragt. Für letzteren Antrag erklärten ſich namentlich ver⸗ ſchiedene Rechtsanwälte als Vertreter von Gläubigergruppen, ferner Herr Geheimrath Keller bon der Amortiſationskaſſe in Karlsruhe. Letzterer ſprach zugleich im Auftrage des Verkreters des Domänen⸗ rathes und der Kirchenverwaltung. Er erſuchte auch die Kommiſſion, den Liguidationsplan den Gläubigern rechtzeitig bekannt zu geben, damit ſie ſich vorher orientiren und ſchlüſſig machen können. Inte⸗ reſſant iſt noch die von Herrn Direktor Köhler gemachte Mit⸗ theilung, daß auf einem durch die Rhenania von der Rheinau ge⸗ kauften Grundſtück 200 000/ Hypochekn laſten die entgegen der Böhm'ſchen Zuſage, von dieſem nicht gelöſcht worden ſind. Es wurde ſchließlich einſtimmig ein Antrag angenommen, dahingehend, daß die Verſammlung die Gläubigerkommiſſion zur Ausarbeitung eines Liquidationsplans bis zu der baldigſt ſtattzufindenden neuen Ver⸗ fammlung beguftragt unter Vermeidung des Konkurſes. * Auf das Glückwunſchtelegramm, welches die Di rektion der Hochſchule für Muſik zum Geburtstage an die Groß⸗ herzogin, die Protektorin der Anſtalt, richtete, ging nachſtehende Drahtantwort ein:„Baden⸗Baden. Herrn Wilhelm Bop p, Direk⸗ tor der Hochſchule für Muſtk in Mannheim. Ihre Königl. Hoheit die Großherzogin laſſen Ihnen für die freundlichen Glückwünſche, welche Sie Allerhöchſtderſelben im Namen der Hochſchule für Muſik zum Geburtstage dargebracht haben, Höchſtihren herzlichen Darftk ausſprechen. Allerhöchſtdieſelbe hat mit lebhaftem Jutereſſe von dem Programm des Konzerts am 3. Dezember Kenntniß genommen. van Chelius.“ * Jungliberaler Verein. Mittwoch, 10. ds. Mts., veranſtaltet der jungliberale Verein einen Diskuſſionsabend über das Thema: Die Stellungnahme der nationalliberalen Partei zum Antrag Kar⸗ dorff. Bei dem lebhaften Intereſſe, das die letzten Vorgänge im Reichstage alllſeits erregt haben, hofft der Verein, daß auch zahlreiche ältere Parteifreunde an dieſem Abend erſcheinen werden. Die Ver⸗ ſammlung findet in der„Landkutſche, D 5, Nebenzimmer parterre, ſatk Saalbau Concerte. Wir weiſen nochmals darauf hin, daß morgen Sonntag die Kapelle des 2. Bird. Dragoner⸗Regiments im Saalbau ziwei Konzerte zu ermäßigten Eintrittspreiſen veranſtaltet. Der Beſuch dieſer Konzerte iſt ſehr zu empfehlen, um ſo mehr, als die Kapelle durch ihre Leiſtungen in den Stadtpark⸗Konzerten in hieſiger Sadt beſtens bekannt iſt. * Bernhardushof Konzert. Das morgige, unter perſönlicher Leitung des Herrn Kgl. Muſikdirigenten Vollmek ſtehende Konizert im Bernhardushofe wird einige Extrabakanzen bringen. Erſtmals kommt das neue huntoriſtiſche Potpurri„Eine luſtige Fahrt durch die muſi⸗ kaliſche Welt“ von E. Laukin zum Vortrag. 8 * Stäüdtiſche Eisbahn. Wie wir hören, wird auch die vom Stabtrath zur Herſtellung beſchloſſene Eisbahn auf dem ehemaligen Sportplatz im Luiſenpark bis morgen Sonntag, 7. d. Mts., ſertig⸗ geſtellt. Verſammlungs⸗ und Veranügungsbalender. Sonntag, 7. Dez. Hoftheater: Wilhelm Tell.— Frankfurter Streichguartett: 2. Matines 11 Uhr Vormittags. Caſino.— Apollotheater: Vorſtellungen 4K und 8 Uhr.— Panorama: Die Erſtürmung don Bazeilles. Stadtpark: Militärkonzert 3 Uhr.— Saal bau: Zwei Kon⸗ zerte der Kapelle des 2. Bad. Drag.⸗Regts aus Bruchſal Nachmittags 4 und 8 Uhr.— Bernhardushof. Militärkonzert 8 Uhr Abends.— Quartettverein: Familienabend 8 Uhr. Scheffeleck. E IA Karlsruhe, 6. Dez. Das Großh. Hoflager wird nächſte Woche, wahrſcheinlich am Freitag, von Baden nach Karlsruhe berlegt. —Die Verhandlungen wegen Ankaufs der Karlsruher Straßenbahn durch die Stadt ſind zum Abſchluß gelangt. Der Stadtrath bean⸗ weiſen. tragt beim Bürgerausſchuß, die Bahn um den Preis von 2 681000 Mark, ſowie unter Uebornahme der Kapitalſchuld des Unternehmens im Betrage von 3 360 000 Mark zu erwerben. Ludwigshafen, 6. Dez. Die ordentliche Jahresverſamm⸗ lung des Diſtriktsraths Ludwigshafen tagte heute Vor⸗ mittag im Gartenſaale des Geſellſchaftshauſes, um die Abhör der diſtriftiven Rechnungen, namentlich aber die ſchlags für das Jahr 1903 vorzunehmen. Die Ausgaben für die Zwecke des Diſtrikts wurden auf 260 899„/ ſeſtgeſetzt, wovon allein mehr als/ 100 000 für die Unterhaltung, Neubauten der Diſtrikts⸗ ſtraßen Verwendung finden. Die Schuldentilgung beanſprucht Mark 46 000, für Gehälter der Verwaltung, des Begirksbaumeiſters und der Straßenwärter werden ca.„L 20 000 ausgegeben. Für die Ab⸗ änderung der Zufahrtsſtraße zur tieuen Diſtrittsſtraße im Stadttheil Mundenheim erhält die Stadtkaſſe Ludwigshafen einen Zuſchuß von 20 000, der Gewerbeverein Ludwigshafen anläßlich der im nächſten Jahre zu verauſtaltenden lokalen Gewerbeausſtellung, womit gleich⸗ zeitig das 50jährige Jubiläum der Stadt begangen wird, 1000 derſelben Höhe des Vorjahres bewegen. tungen haben bereits in Zürich, Frankfurt, Stuttgart u. a. Stä mit großem Erfolge und mit lebhaftem Intereſſe des muſiklieben Broncen ete. kräftig gemalten Phantaſiebildern„Der Triton kommt“ Manuel Wieland, Michel Koch, B. Löbbech Aufſtellung des Voran⸗ d und dürften noch manchen Kunſtfreund gur Teilnah veranſtaltete. Das ſeinerzeit geſtellte Bildniß des Grafen von Lercheufeld⸗Roeſering, angenehmen als Zuſchuß zu den Koſten. Der Bau der Diſtriktsſtraße von Hoch⸗ dorf nach Alsheim wird angeſichts der Finanzlage des Diſtrikts um einige Jahre verſchoben. Die Umlagen werden ſich aunähernd in 1 Bildniß des Bildhauers Begas urtheilt eine Gerichtszeitung. * Darmſtadt, 4. Dez. Vor dem hieſigen Sehwurgericht wurd heute gegen den früheren Sparkaſſeurechner Franz Meier do Offenbach wegen Unterſchlagung im Amte und Verbrechen im Amg derhandelt. Der Angeklagte, der bereits im Jebruar d. J. mi 21% Jahren Gefängniß wegen eines gleichen Vergehens beſtraf würde, ſoll die That durch falſche Verbuchungen zu verdecken geſuch haben und bleibt auch heute dabei, daß er das Opfer eines Ircthum ſej. Es handelt ſich um Summen von 3900 M. und 1180.? die Abgänge fallen in die Zeit von März 1900 bis Auguſt 1901. Meier war vier Jahre lang Gehilfe und bis zum Jahre 1899 Kontrolleur der Sparkaſſe. Im Jahre 1900 wurde ihm das Amt des diechners mit einem Gehalt von 4000 M. übertragen. Seit Jahren befand et ſich in pekuniären Schwierigkleiten. Nach ſeiner Angabe ſollen dieſe dadurch entſtanden ſein, daß ihm einmal 1200 M. Kaſſengelder ab⸗ handen gekommen ſind. Die Geſchworenen konnten ſich nicht von der Schuld des Angeklagten überzeugen und ſprachen ihn frei. Wien, 5. Dez. Vor dem Schwurgericht begann der Prozeß gegen den früheren Direktor der Anglo⸗Oeſterreichiſchen Banf, braemer, welcher beſchuldigt wird, gegen die Bank einen Betrug in Höhe von 87 076 Kr. verübt zu haben. Cheater, Runſt ung Wiſſenſchaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters Mannheim. Sonmtag, 7.(A)„Wilhelm Tell“. Montag,.:(Aufgeh. Abbrm., ohne Vorrecht)„Siegfried“, Herr Ernſt Kraus als Gaf Dienſtag,.:(5) Zum erſten Male:„Auf Storhove“, Mitiwo 10.[(K)„Die Hugenotten“, Raoul: Herr Krämer⸗Helm von Main als Gaft. Donnerſtag, 11.: 3. Volksvorſtellung:„Die Läſterſchule“ Freitag, 12.:(B)„Tannhäuſer“, Herr Friedrich Carlen von Brem als Gaſt. Samſtag, 18.:(&):„Auf Storhove“, Sonntag, 14. (Aufgeh, Abonn.) Jweite Nachmittags⸗Vorſtellung:„Jum lpeiße Rößl“ Abends:()„Triſtan und Iſolde“, Herr Friedrich Carlen bon Bremen als Gaſt. Hochſchule für Muſik in Maunheim. Morgen Sountag, 7. Dez., Nachmittags 4 Uhr, findet im Vortragſaal der Hochſchule für Muſi (A4 4, 8) der vierte der vorgeſehenen Vorträge über den Riug de Nibelungen ſtatt. Herr Muſikdirektor Bade wird den letzt Aufzug von„Siegfried“ und das Schlußwerk der Tetralogfe „Götterdämmerung“ in den Kreis ſeieer Betrachtunge giehen. Es ſei darauf hingelvieſen, daß der Eintritt nur gegen Vor⸗ geigung einer Eintrittskarte geſtattet iſt. Der Kartenverkauf findet von 8 Uhr ab am Saaleingang ſtatt. 17 Pianola⸗Vortrag. Auf Veranlaſſung der Pianofortehand! von K. Jerd. Hockel findet Montag Abend 8 Uhr im Kaſinoſaal Vortrag auf dem Piauola ſtatt, welche Erfindung bekanntlich auch Nichtvirtuoſen ermöglicht, die ſchwierigſten Kompoſitionen auf d Klabier nicht nur mit vollkommener Technik, ſondern auch mit per ſönlicher Auffaſſung zum Vortrag zu bringen. Aehnliche Veranſt 2 D. Degz⸗ 2 Publifums ſtattgefunden. Der Zutritt iſt gegen Einladungskarten ge⸗ ſtattet, welche in der Hofmuſtkalienhandlung von K. Ferd. Hecke an Muſikfreunde abgegeben werden. Kunſtſalon Heckel. Neu ausgeſtellt ſind Oelgemäl Haus Buchner:„Was ſich liebt, neckt ſich“; Beck:„Holländiſche W. ſtube“; Foſegni:„Dame mit Hut“; Deuchert:„Enten“, 75 Schafe“,„Gebirgslandſchaft“; Suhrland:„Pfügender Bauer Dußault:„Thauwetter“,„Winter“; Hartwig: 6 kleine Landſchaften. Aquarelle: Viktor Roman:„Kairo“,„St. Maria bei Menge „Schuls⸗Tarasp“,„Caſtanioka dei Lugano“,„Pfalz am Rhein“ Rud. Sieck, München: 9 Aquarelle. Plaſtiken: Brunnenrelie von S. F. Hormann, München. Engelrelief nach Donatello, Brugger⸗ Hartmann„Bambinos“. Kunſtgewerbliche Arbeiten Buchhülle, Münzſchränkchen, Stickereien nach Entwürfen von S. F Hormann, Kunſtgläſer von Chriſtmann u. Sohn, Meißenthal Kunſtverein. In der permanenten Ausſtellung des Kunſtvel ins ſind neu ausgeſtelt! Prof. Eugen Bracht: 6 Gemälde; E. Milller Kurgwellh: 2 Gemälde; Oskar Jreu mälde; Thdia Meyer: 4 Gemälde; A. Geiger: 7 C H. Hoff: 6 Gemälde; Max Schlichting: 1 Gemäld c. Maunheimer Kunſtverein. Wieder iſt zur Weihnachtsgeit wahre Fluth von Bildern über den Kunſtberein hereingebrochen Es iſt ſchade, daß ſich Alles in Uebermaſſe zu dieſer Zeit guf dräugt, während zu anderen Zeiten viel beſſer Gelegenheit z ruhigerem Genuß der Bilder vorhanden wäre. Aber es ſoll be wwerden, und ſo beſteht denn eine große Zahl der Einſendungen au Verkaufsobjekten, die dem allgemeinen Geſchmack entgegenkomme und vornehmer Eigenart aus dem Wege gehen. Immerhin ſind de großen Fülle von Eingängen noch genug Werke einer ſelbß ö Wege wandelnden Kunſt darunter. Prof. J. Herterichz. B. ſucht mit zahlreichen, ein fröhliches Naturleben ſymboliſirenden mälden ſelbſtſtändig neue Pfade einzuſchlagen, ohne jedoch Licht und Glanz der Erſcheinung gelangen zu können. Gute und eine kräftige Technik machen die Bilder dennoch Auguſtin Geiger bewegt ſich auf gleichem Gebiete mit 4*(1 tiſcher Tag“. Von einer tiefen Naturpoeſie iſt das Gemälde bon Karl Hollmann durchfluthet. Auf dem Gebiete malerei glänzte Okto Propheters Bildniß prinzeſſin Victoria von Schweden, das leid Tage ausgeſtellt war. Das Porträt überraſchte durch die außert liche Natürlichkeit der Auffaſſung und durch die vorneht S der Farbe. Eine originelle Auffaſſung wagte die hieſig Lydig Meher mit einem weiblichen Bildniß in Paſte weiteren, intereſſant behandelten Paſtellbildern ſtellt d noch ein mit Oelfarben gemaltes Porträt eines jungen Manne das eine ſehr ſchöne, ſaubere Technik zeigt. Gute Vildniſſe an Art ſieht man auch von Karl Ho Ff(Karlsruhe) Ganz Vortreff beſitzt die Ausſtellung gegenwärtig auf dem Gebiete de 5 Meiſter wie Wilh. Kuhnert, Richard Frie ſe, Oska ſind durch beſte Werke vertreten. Auch in Karl Kappf lernen wir einen vorzüglichen Künſtler auf dieſen G. Nicht verfehlen wollen wir, hier noch auf eine poeſiere bon Otto Leiber„Frühling im Schwarzwald“ beſt Außer dieſen und vielen anderen Nobitäten bringt Kunſtverein auch ſeine in dieſem Jahre zur Verloof 2 Bilderkollektion zur Ausſtellung. Werke von Ki H. v. Volkmann, Paul Mathieu, Fritz B Müller, Wilhelm Frey, Franz Hoch, Carl De Köſter, J. Schwinge, LRichet u. A.., ſom Originalzeichnungen für die Münchener Jugend ſprechen Ipofung verlocken. 85 Neue Werke Anton Schöners. Wir haben ſchon au dieſer Stelle Veranlaſſung genommen, lobend über di Berliner Künſtlers Anton Schöner zu ſprechen, zumal v Jahren, wo der Künſtler in hieſiger Stadt eine Sonderausſtellun im Maunheimer in ſandten in berlin, iſt inzwiſchen in der Pinakothek in München übergegangen. en Lage, mittheilen zu können, daß der gegenwärtig zwei neue Werke im hieſigen ausſtellt, nämlich ein Bildniß des Bildhauers Rei und ein Porträt des Reichskanzlers Grafen v Beſitz de⸗ Wir ſind i 4. Selte. General⸗ Anzeiger. Mannheim, 7. Dezember⸗ 1 folgt: Der koloriſtiſch feſſelnd und feinfühlig erfaßte Künſtlerkopf „eigt Schöners Charakteriſirungsvermögen ſo ſcharf und geiſtreich, mdein Farbenempfinden ſo lebhaft und kräftig, daß man behaupten lſ röchte, die großen Eigenſchaften dieſes Malers entfalten ſich erſt n.ſan vollſtändig, wenn es gilt die geiſtige Bedeutung eines anziehenden ge! fitännlichen Kopfes auf die Leinwand zu bannen. Es wird ſich ſe Jt ancher erinnern den prächtigen, feinen Künſtlerkopf Begas, der 5 Ff plaſtiſch herausmodelixt iſt, mit dieſem geiſtvoll beobach⸗ hs den Blick, in der ihm eigenen individuellen Haltung und Be⸗ i gung, die hier feſtgehalten iſt, geſehen zu haben; in der Reihe der becühmten Staatsmänner, hervorragender Künſtler und Gelehrten, die Schöner's Pinſel verewigt hat, eine der gelungenſten Menſchen⸗ darſtellungen von packender Lebendigkeit. Kleine Mittheilungen. In Papia wurde die erſte Aufführung einer Oper„Graziella“ in drei Akten und vier Bildern gegeben, deren Text und Muſik von Soffredini, dem Lehrer Mascagnis, ge⸗ ſchrieben war. Das Motiv iſt dem Roman Lamartines entlehnt. Das Werk hat jedoch, wie berichtet wird, nur einen mäßigen Erfolg er⸗ gielt. Man wirft dem Komponiſten vor, er habe gar zu häufig Neminiscenzen gehabt und das Orcheſter zu laut und ſchwer ver⸗ wendet.— Bei dem letzten Wuſikfeſtvon Norwich hat man wie gewöhnlich mehrere bisher unaufgeführte beachtenswerthe Kom⸗ poſitionen zum Vortrag gebracht. Beſonders hervorgehoben werden: „Douth“ von Arthur Hervey, eine Krönungsode von Cowen und eine humoriſtiſche Suite für Orcheſter von Alexandre Mackenzie mit dem Titel„London day by day“, in der in einer merkwürdigen malenden Jorm die Straßenrufe und der Lärm der Millionenſtadt wieder⸗ gegeben werden.— Das Budapeſter Vezirksgericht verurtheilte heute, wie uns telegraphirt wird, den früher an der Budapeſter, jetzt an der Dresdener Oper angeſtellten Tenoriſten Karl Burrian wegen Kontraktbruches zu einer Strafe von 50 000 Kronen. — Am 8. ds. Mts. begeht der Dichter Vjörnſterne Björnſon ſeinen 70. Goburtstag. Wir bringen im heutigen Unterhaltungsblatt einen Aufſatz über das Leben und Wirken des Dichters, wie auch eine Reproduktion des Vildes des Dichtergreiſes. Beueſte Vachrichten und Telegramme. Privat-Telegramme des„General-HAnzeigers“ *Frankfurt, 6. Dez.(Frkf. Ztg.) Der Kaufmannslehr⸗ ling, der ſeiner Zeit in der Arreſtzelle vergeſſen wurde, iſt jetzt vom Juſtizminiſter bedingungslos begnadigt worden. Falls der Verurtheilte bis 1905 ſtraflos bleibt, wird die gegen ihn erkannte Strafe, 2 Monate Geſängniß, wegen gefährlicher Körperverletzung, für ver büßt erachtet. *Frankfurt a.., 6. Dez. Heute Vormittag wurde in einem Gartenhauſe in Sachſenhauſen der 70jährige Taglöhner Martin Nehr aus Stockſtabterfrorenaufgefunden. * Dresden, 6. Dez. Zur Verminderung der Arbeiftsnoth haben Rath und Stadtverordnete beſchloſſen, Nothſtandsarbeiten vornehmen zu laſſen und hierfür einen Betrag von 100,000 Mark ausgeſetzt. *München, 6. Dez. Wie die„Münch. Nſtn. Nachr.“ mel⸗ den, ha ſich Staatsſekretär Nieberding geſtern in der von Prof. Dr. Ebersburck geleiteten Univerſitätsaugenklinik einer Staaroperation unterzogen, die einen glücklichen Verlauf nahm. 5 Hamburg, 6. Deg. Der Senat hat den Bürgermeiſter Dr. Johann Heinrich Burchard zum erſten VBürgermeiſter und den Senator Dr. Gerhard Hachmann zum zweiten Bürger⸗ meiſter für das Jahr 1903 erwählt. Wächtersbach, 6. Dez. Geſtern Abend ſprang der Reiſende Max Nußbaum auf den ſchon im Fahren befindlichen, um 8 Uhr in Frankfurt eintreffenden Zug. Er glitt aus und kam mit den beiden Beinen unter die Räder, wobei ihm das eine Bein voll⸗ ſtändig abgequetſcht und das andere mehrmals gebrochen wurde. Er wurde nach Frankfürt ins Hoſpital gebracht, wo er Nachts 11½ Uhr ſtarb. Wien, 5. Dez. In dem Prozeſſe gegen den früheren Direktor der Anglo⸗Oeſterreichiſchen Vank, Krämer, bejahten die Ge⸗ ſchworenen einſtimmig die Schuldfrage auf Betrug, ſprachen jedoch den Angeklagten frei, da ihm jede Abſicht der Schädigung fern ge⸗ legen hat. Marſeille, 6. Dez. Auf dem hieſigen Quai ruht die Arbeit nahezu völlig. 2000 Quajarbeiter feiern. Ein⸗ gelaufen iſt heute kein Dampfer; abgegangen iſt Mittags ein nach Algier beſtimmter Dampfer mit Bemannung von Matroſen der Kriegsakademie. Außer dieſem wird heute kein Schiff mehr auslaufen. o. London, 6. Dez. Der Direktor der Verſicherungs⸗ eſellſchaft Esperance, Falluchet, der kürzlich mit 3 Mill. Franes aus Paris entflohen iſt, wurde in London verhaftet und bereits dem Gericht vorgeführt. Die fränzöſiſche Regierung berlangt ſeine Auslieferung wegen der in Frankreich begangenen Fülſchungen. *Madrid, 6. Sept. Der König beauftragte Silvela mit der Bildung eines konſervatiben Kabinets. Groſtfeuer in Marienburg. Martenburg, 6. Dez. Heute Morgen brach im Hauſe Hohe Lauben 35 Feuer aus, welches mit großer Schnelligkeit um ſich griff. um 346 Uhr mußte das in Marienburg garniſonirende Militär zur Hilfeleiſtung herangezogen werden. Um 8½ Uhr ſtanden bereits acht Häuſer in Flammen, vier ſind ſchon voll⸗ ſtändig zerſtört. »Maxrienburg, 6. Dez. Um 9 Uhr Vormittags hatte ſich das Feuer in den Hohen Lauben noch weiter verbreitet, ſo⸗ daß um dieſe Zeit neun Häuſer vom Feuer ergriffen waren; ſechs davon ſind bereits zerſtört. In dem bei dem letzten Brande verſchont gebliebenen Theile der Hohen Lauben ſtehen nur noch vier Häuſer. Das Hiſtoriſche Thor in Marienburg iſt in großer Gefahr. Die Danziger Feuerwehr iſt zur Unter⸗ ſtützung des Militärs hier eingetroffen. Das Feuer iſt in der Fabrik von Dewitz ausgebtochen. Marienburg, 6. Dez. 11 Häuſer ſind nieder⸗ ebrannt, 6 mit der Front nach den Hohenlauben, 5 nach der deichergaſſe. Das Feuer dauert fort, doch iſt Gefahr nicht orhanden. Der Oberpräſident Delbrück traf hier und beſichtigte in Begleitung des Landraths und des Bürger⸗ meiſters die Brandſtätte. Briefkaſten. Hr. Dir. Köl., Frau S. Die intereſſante Erzählung„Ge⸗ ſtändig“ iſt dem in unſerem Verlag erſchienenen„Neuen Mannheimer Familienkalender“(Preis 50 brochirt, 90 Pfa. elegant gebunden] entnommn. Volkswirthschaft. Bruchſaler Brauerei⸗Akt.⸗Geſ., Bruchſal. Bei einem um 1424 Hektoliter auf 28 585 Hktl. erhöhten Abſatz werden für 1901/02 nach M. 63 667(i. V. 42 662) Abſchreibungen M. 62 428(54 710 Mark) Reingewinn ausgewieſen. Daraus entfallen nach der „Irkf, Ztg.“ M. 4000(M. 3000) an den Reſervefonds, M. 7000 (M. 3000) an den Dispoſitionsfonds, M. 10 000(M. 9200) für Tantiemen ete, und M. 37 500(wie i..) als wieder öproz. Divi⸗ dende auf die M. 750 000 Aktien; M. 3928(M. 2010) bleiben zum Vortrag. Köln, 6. Dez.(Frkf. Ztg.) Infolge des anhaltenden ſcharfen Froſtwetters iſt von heute ah die oberrhein. Schlepp⸗ ſchifffahrt eingeſtellt. Außer einigen Nebenflüſſen des Oberrheins bringt auch die Ruhr Treibeis. Wien, 5. Dez. In der Verſammlung der großen Rohrzucker⸗ fabriken führte nach der„Köln. Ztg.“ der Berichterſtatter aus, daß der Inlandverbrauch an Zucker in Deutſchland 3296 Proz., in Frankreich 404 Proz. und in Oeſterreich 26 Proz. der Erzeugung beträgt, und daß, twenn in Oeſterreich allein die geplante Erzeugungs⸗ Kontingentirung durchgeſetzt und eingeführt würde, die Gefahr ameri⸗ kaniſcher und indiſcher Strafsölle auf öſterreichiſchen Zucker beſtände. Eine Kontingentirung würde nur den ungariſchen Markt infolge ſeiner Entfernung von allen Einbruchsſtationen von jedem Wetthewerb des Auslandes befreien. Während die deutſchen Fabriken beim heutigen Hamburger Zuckerpreiſe zuzüglich eines Zolles von 6 Fr. an der öſterreichiſchen Grenze mit 28,17 Kr. verkaufen könnten, betrügen ſchon die Eigenkoſten der öſterreichiſchen Fabriken 27 Kr. Die Verſammlung ſprach ſich ſchließlich gegen die Erzeugungs⸗ Kontingentirung aus. London, 6. Dez.(Tel.) Die„Finaneial Times“ meldet aus Glasgow: Ein bedeutendes Syndikat engliſcher und ſchottiſcher Rheder traf Vereinbarungen bezüglich einer Verbindung zwiſchen Newyork und dem äußerſten Oſten durch Dampfer von 7 bis 8000 t. Getreide. * Wochenbericht vom 6. Dezember. Das Getreidegeſchäft verlief während der abgelaufenen Woche bei unveränderten Preiſen ohne nennenswerthen Verkehr. Gegen Ende der Woche ſtellte ſich ſcharfer Froſt ein, der den Schluß der Schifffahrt befürchten läßt, und dürfte ſich daher effektive Waare befeſtigen.— Die Offerten von Argen⸗ tinien ſind immer noch ſpärlich.— Wir notiren: Redwinter 2: M. 124—125, Kanſas 2: M. 123—124, Laplata neue Ernte, 77 bis 78 Kilo, M. 127, Rumän. Weizen M. 125—132, Ruſſ. Weizen 125—138, Ruſſ. Roggen M. 102—108, Ruſſ. Hafer M. 105—120, Laplata⸗Mais M. 108—110, Mixed⸗Mais Jan./ Febr. M. 92—93. Alles per Tonne eif Rotterdam/ Antwerpen. Buenos⸗Ayres, 5. Dez.(Tel.) Der erſte Getreide⸗ druſch lieferte ein ausgezeichnetes Reſultat. Das Ergebniß in der Provinz Cordoba und im mittleren Theil der Provinz Santa Jé iſt 15 Centner per Hektar. Mehl. E. Mannheim, 6. Dez. Das Mehlgeſchäft war in der ber⸗ gangenen Woche durchſchnittlich ziemlich lebhaft. Die Preiſe des Weigenmehls wurden Anfangs durch niedrige ausländiſche Getreideofferten gedrückt, erholten ſich aber gegen Schluß der Woche vollſtändig wieder. Die Kaufluſt war fortwährend auch in den beſſeren Sorten eine gute und der Abſatz befriedigend. Die Nach⸗ frage noch Roggenmehl war eine normale und die Preiſe des⸗ ſelben gegen die Woche vorher unverändert. Die kalte Witterung der letzten Tage hat bisher noch keinen Einfluß auf das Mehlgeſchäft gehabt, jedoch läßt ſich befürchten, daß dasſelbe bei anhaltendem Froſte einen mehr oder weniger ſchleppenden Gang annimmt. Futterartikel wurden mehr geſucht und ſcheint die Nachfrage nach denſelben, bei Näherrücken der Hauptbedarfszeit ſich bedeutend zu heben. Zudem mahnt die Ausſicht auf einen langen Winter den Landmann, zeitig die Kleiefütterung etwas zu ſteigern, damit nicht vorzeitig der Heu⸗ und Strohvorrath zur Neige geht. In Händler⸗ kreiſen rechnet man, bei dem in Ausſicht ſtehenden größeren Bedarf, bereits mit einer Preiserhöhung aller Futterartikel und werden des⸗ halb mehrfach größere Deckungen für ſpätere Monate neuerdings vorgenommen. Die heutigen Notirungen ſind für Weigenmehl Vaſis 0 ½ 24½, für Roggenmehl Baſis 0/1% 20½, für Weizen⸗ futtermehl 1194, Weizenkleie, grobe,/ 9½, Weizenkleie, feine, 84, Roggenkleie/ 9½, Alles pro 100 Kilo mit Sack ab Mühle⸗ Kaffee. Der Markt eröffnete am Montag ſchwach, Zufuhren andauernd groß blieben, andererſeits verkaufsluſtiger zeigte. Geſtern wurde dann die Depeſche des Herrn Kriſche bekannt, welcher die Dezember⸗Zufuhren auf: 300 000 Sack für Rio und 600 000 Sack für Santos ſchätzt, gegen 804 000 Sack für Rio und 742 000 Sack für Santos in 1901. Die Tendenz iſt trotzdem heute etwas freundlicher, und für den Augenblick ſcheint der Markt nicht geneigt, weiter nachgeben zu wollen. Die Nachfrage iſt ſeit geſtern erfreulicherweiſe etwas lebhafter, Preiſe konnten ſich heute 25 Cts. erholen, und am Schluß bezahlt man weiter 25 Ets. mehr auf die inneren Zufuhren von 22 600 Sack. Von Newyorr wird telegraphirt, daß man diesmal auf eine Abnahme der ſichtbaren Weltvorräthe von 70000 Sack während des Monats November rechnet, und wenn dies auch nicht viel iſt, ſo iſt es doch immerhin ein Schritt zur Beſſerung der Lage. Mannheimer Effektenbörſe vom 6. Dezember. Obligationen. einerſeits weil die weil Braſilien ſich Staatspapiere. 4% Ludwigshafen von 1900102.25 G 4% Bad. Oblig. v. 19010105.35 b⸗ 10%0 Ludwigshafen ½ d% Bad. Oblig. v. 1902100.75 b74 102.— B 3 3„„„1900100.75 b53½% 9% 5 9f.—(8 31½%„(abgeſt.) 100.— bz 4% Mannheimer Obl. 1901½104 20 05 34%½„ Oblig. Mark(00.70b:%„ 1900104.20 0 5% 1886 100.80 b·J½„ 1885 98.90 bz %½%„„ 1892/%04 100.4b23½ 188f g8. 90 bz 3„ 91.— 813—„ 1895 98.00 B 4 T. 100 vooſe 147.70b: 37%0% 5„ 1898 98.70 b: 31½ Bayer. Obligationen 100.95 b3½% Pirmaſenſer 96.—G 3 5 2.10 h Induſtrie Obligation. 3½ Deutſche Reichsanleihe 101.80bꝛ 4½% Akt.⸗Geſ. f. Seilindu⸗ 3%„ 10 geſ firie cück. 1050% 101— 30% 91.50 621 24% Préuß. Conſefs 10f 80fb 4 Sde. f. Köſchiff. 7 %%. 101.5 14½% B.Anilfn⸗u. Sodaf 106.—b 90% 91.45;04/% B d. n⸗u. Sodaf 108.— bz 1% Kleinlein, Heidba. M—.— Eiſenbahn⸗Anlehen. 50% Bürgl. Brauhaus, Bonn 99.— B 4% Pfälz.(Lud. Max Nord108.30:4½% Gebr. Hemmer „ 99.90 6] Maſchfab. Neidenfels 98.75 B %½%„„ convertirt 99.90 G4% Herrenmühle, Genn.— Pfandbriefe. 8 85 Lagerhaus⸗ 101—6 eſellſcha— 44ũ% Oberrhein. Elektri⸗ 3½%„„ unk.1904 96.75 b, itätswerke in Kerlsruhe—.— —5„ ee 4½ Speyerer Ziegelwerk⸗101.80 G 2„*%½ 9% Südd. Drahtindu⸗ Städte⸗Anulehen. ſtrie Waldhof⸗Mannheim 101.— G 2% Freibutg t. B. 98.60 G4u½ Verein chem. FTabriken 101.50 G 9% Karlsruher v. J. 1890 90.40 BI4½ Zeüſtofffabrit Watdholl104.50& Aktien. Banken. Pfalzbrau. v. Geiſel u. Mohr“—.— Badiſche Bank 115.— B Brauer. Sinner Frünwinfeſ194.—8 Fred.en Depoſitb. Zweibrck 122.—]„ Schroedl-Heideſberg 83.— Gemerbebank Speyer z0% 128.50 bzJ„ Schwark, Spever 123.50 G Mannheimer Bank——.—„ Ritter Schwetzingenſ—.— Oberrhein. Bank 15 5 SonnegpeltzSpeyer128.50 B Pfälziſche Bank 104.— Gl„.Storch, Sick„ 105.— fälz. Hyp.⸗Bank 183.—]„ Werger, Worms(101.— Bflz. Spar⸗u Cdb. Handau 134.50 6 mormſer Braubs v. Oertge25.— B Rheinſſche Creditbank 40.— 6 Pfälz. Preßh. u. Spritfabr.— Abein. Hyp⸗Bank 180.50 G Trausvort Südd. Bank 100.—G] und Verſtherung. Giſenbahnen. Bad..⸗G.f Röſch. u. Seetr108.— G 0 1104.— Pfälziſche dudwigsdahn 220.— Mannb. e 19 2 A deſte „Marbahn 141 20% Baß. Nück⸗ u. Mitverſſch. 10.— 6 5 Nordbahn Heilbronner Straßenbahn. 184.— G „ Schifffahrt⸗Aſecuran: 730.— G Continentale Verſicherung 300.— G Chemiſche Induſtrie. ⸗ A⸗Gh. f. chem. Induſtrie 12.25(6 Iberrh. Verſ⸗Geſellſchaft. 08.— Brdiſche Anllin n. Soda 425.—:] Württ. Transportverſich. 170.— Chem. Fabrik Goldenberg 179.— G In duſtrie. Verein chem Fabriken 208.— G. Aet.⸗Geſ. f. Seilinduſtrie 101.— Verein D. Oelfabriken 116.— B Dingler'ſche Paſchinenfabr 135.— B Weſteregeln Alkal. Stamm 203.— G. Fmaillirfabrik Kirrweiler 60.— 5„ Vorzug 106.— 6Fmaillirwerke Maikammer—.— 5 Ettlinger Spinnerei 98.— Brauereien. Hüttenheimer Spinnerei 80.—G Bad. Brauerei 139.—]Karlsr. Näbmf Haid u. Neuf—.— Binger Aktienbierbrauerei[—.— Mannh. Gum.⸗. Asbeſtfbr“ 97.— 5 Durlacher Hof vorm. Hagen 20.— Oggersheimer Spinnere!—.— Eichbaum⸗Brauerei 160.— B Bfälz. Nähm. u. Fahrräderf—.— Elefantenbräugühl, Worms100.— B Portl.⸗Fementw.Heidelberaſtos.— G Brauerei Ganter, Freiburg 108.— G Verein. Freiburger Ziegelw 124.— G Kleinlein, Heidelberg 163.50 CVerein Speyerer Ziegelwerke 86 75 B Homburger Meſſerſchmitt 89.— B. Zellſtofffabrik Waldhof 218.50 G Ludwigshafener Brauerei—.— Zuckerfabrik Waghäuſel 67.— B Mannh Aktienbrauerei 150. G Maunnheimer Effektenbörſe vom 6. Dez.(Offfzieller Bericht.) In Altien der Oberrheiniſchen Bank war heute Geſchäft zum Courſe von 9%. Gefragt wurden: Pfälziſche Hypotbekenbank Aktien zu 188%, Anilin Aktien zu 425%, Altien des Verein chem. Fabriken 203%, Brauerel Kleinlein Aktien zu 163.50%, Badiſche Rück⸗ und Mitverſicherungs Aktien Aklien zu 218.%, Erankfurter Effektenbörſe. zu 100 Mark und Zellſtofffabrik Waldhof Schluß⸗Kurſe. (Telegramm der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie.) Reichsbank⸗Disk. 4 0% Wechſel. in Kurze Sicht 2½—3 Monat Reichsmark% Vor. Kurs Heut. Kurs Vor. Kurs Jeut. Amſterdam hfl. 100—168.55 168.55—— Belgien. Fr. 100—81 216 31.216—— Italien.. Le. 1005—81.175 31138— 00 London. Lſt. 13— 20.440 20.442—— Madrid„. Pf. 100————— New⸗York Dll. 100————— Baris.. Fr. 100—81.325 31.816—— Schweiz. Fr. 100 ½ 81.233 31.22⁵5—— Petersburg.⸗R. 100 ½———— Trieſt.. Kr. 100—— Wien Kr. 1003½ 85.816.825—— do. m. S.—5 5 785 Staatspapiere. A. Deutſche. 5 6. 5 6 3½ Dſch.Reichsanl.] 102.—102.5 5 italien. Rente 103,20 103 15 3½„„„ 102.05 102 15] 4 Oeſterr. Goldr 102.75/ 102.95 3„„„ 91.40 9125 4% Oeſt. Silberr. 101.58 101.50 3½ Pr Staats⸗Anl. 101 80/ 101.90[4½ Oeſt. Papierr 101 70. „„ 102.10%101.95 4½ Portg. St.⸗Anl] 49.7 49.65 %ͤ;”« 8 dto, uß 3½ Bad. St.⸗Obl.fl 99 g0ſ 100.— 4 Ruſſen von 18800 100.5,%/ 100.50 „ M. 1.40 100.55[4 ruff. Staatsr. 1894 96.80 96 80 1900, 200.5, 100 854 ſpan. ausl. Rente 85.— 85.20 4 bad. St.⸗A. 105.600—.— I Türken Lit. D. 28.35 28.50 3½ Bayern,„ 100.75 100.85 4 Ungar. Goldrente 101.50 101.45 3„„ 90.85] 90.85 5 Arg. innere Gold⸗ 4 bayer..⸗B.⸗A. 105.50 05,40 Anleihe 1887 87 55 87.70 Heſſen—.— 105.55 4 Egypter unificirteſf———.— 3 Gr. Heſſ. St.⸗A 5 Mexikaner äuß. 99.70] 99 70 von 1896 89.300 89 303 5 inn. 24 8ʃ 24.80 3 Sachſen. 89 20 89.80 4½ Chineſen 1898 90.5, 90.30 4 Mh. St⸗A. 1899 104— 104. 91.45 91.40 Verzinsl Looſe. b. Ausländiſche. 3 Oeſt.Looſe.860 152.4, 182.20 5 Hoer Griechen 40.10 40.20 J 3 Türkiſche Looſe 122.8122.— Aktien indn Bad. Zuckerf. Wagh.] 67.— Heidelb. Cementw. 108.— Anilin⸗Aktien 425.— Ch. Fbr. Grissheim 27.10 Höchſter Farbwerk 367— Vereinchem. Fabril 2038 20 Chem Werke Albertſ 294 50 Accumul.⸗F. Hagen 122 50 Ace. Böſe, Berlin] 75.50 Allg:Elek.⸗Geſellſch 176— Helios„ 5 11.70 Schuckert 80 79 50 Lahmeyer 75.— Allg E⸗G.Siemens 121.— 67.10 107.90 425.— 294.— 363.— 203 50 202.50 123.— 75.50 171.50 10 50 78.50 74— 122.— Lederw. St. Ingbert!l 75— 168 25 1013˙ 277.— Bochumer Buderus Concordia Gelſenkirchner 175 50 Harpener 168.40 Aktien deutſcher und Ludwh.⸗Berbacher 230.— Marienburg⸗Mlw. Pfälz. Maxbahn Pfälz. Nordbahn Südd. Giſenb.⸗Geſ. Hamburger Packet Nordd. Lloyd Oeſt.⸗Ung. Staatsb. Oeſterr. Süd⸗Lomb. 141.7 131.— 120.50 97.10 94 80 147 30 16.80 75.— Berawerks⸗Aktien. 166 50 101.30 277.— 175 50 168.— 280.— 141.70 184— 120.50 5 94 60 145 60 16 75 ſtrieller Unternehmungen 106.70/106.50 ausländiſcher Trausport⸗Auſtal —.— „ Nordweſtb Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 110.50 Parkakt. Zweibr. Eichbaum Mannb. Seilinduſtrie Wolff Weltz z. S. Speyer Walzwähle Ludw. Fabrradw. Klever Maſch. Arm. Klein Maſchinf. Gritzner Schnellprf. Frkthl. 154.50 1 Oelſabrik⸗Aktien 115.70 Bwllſp Lampertsm.—.— Spin. Web.Hüttenh—.— Zellſtoff Waldhof 218.80 Cementf. Kallſtadt 79 20 Friedrichsh. Bergb. 181.70 159 50% 98.— 126.— 1 114 2˙ 157 45 172.— Weſterr. Alkali⸗A. Oberſchl. Eiſenakt Ver. Königs⸗Laura Deutſch. Luxemb. V. 204.50 91.50 203.— 79 75⁵ Oeſterr. Lit. B. Gotthardbahn 179.500 Jura⸗Simplon 100.70 Schweiz. Centralb.“—.— Schweiz. Nordoſtb.—.— Ver. Schwz. Bahnen Ital. Mittelmeerb. „Meridionalbahn Northern preſer. La Veloce 87.85 . 59.50 98.— 26— 114 20 157.45 102.— 102.— 72— 54.50 116.— — —— 218.75 79.50 131.— 204.— 90.50 202.— 79.— ten. 79.70 100.70 —.— —.— 181.4182.10 —.— — —.— 4% Frk. ODyp.⸗Pfdb. 150.80 100.90 8¼ Rö..⸗B.C..] 97.800 97.80 4% Pf. HypB. Pfdb 102.— 102.— 3% Sttsgar. It. Eiſ.“—.— 69.40 %%%„„„.600 97.60 3½% Pr. Pföbr. Bt 3½% Pr. Bod.⸗Cr.] 93.20 35.20 Pfdbr. l9080 95.40 95.40 4% Pf. B. Pr.⸗Obl 108— 103.— 4Pr. Pf.⸗B.Pfb1909 101.28 101.25 3½% Pf. B Pr.⸗O 100.10 100 10 ½ Rbein. Weſtf. 4% Rh. Pf. Br. 190 100.7100.70.⸗C.⸗B. 1910 201.80 101.80 4%„„„1907 02.50 102.8,[ Grundſchuld⸗Bk.—.——.— 3%„„„ 1904J 96.75 86.75 3¼ 8„ e 1 4 W. Berlin, 6. Dez. Anfangscourſe. Telegr.) Credit⸗Aktien.210.— Diskonto⸗Comm. 189.80 188.60 Staalsbahn 147. 60 145.50 Laurghütte 203.20—.— Lomharden 5—.— 186.75 Harpener 168.5]—.— Tendenz: ſchwächer. Berlin 6. Dez. Kredftaktien—.— 210.—Northern—.—— Lombarden—.— 16.753% Reichsanleihe 91.30] 91.20 Staatsbahn 147.60 145.50 Marienburger——— Disconto Command 189.30 188.60 Bochumer 168.50—.— Deuiſche Bank 211.10211.— Dortmunder 66.20 66.80 Dresdener„ 143.——.— Laurahütte 203 20—.— Darmſtädter Bank 136.60 136.25 Gelſenkirchener 176 30 175 60 Handelsgeſellſch.—.——— Harpener 165.5—.— Türkiſche Looſe 122 75 122.60 Hibernia 176.— 175.30 Gotthard 1.25——6% Mexikaner—— Italiener—.—U—.— Spanier 85.— 88.25 Tendenz: Berlin, 6. Dez. Schlußcourſe. Ruſſennoten 216.30 216.30Leipziger Bank.90.90 Ruſſ. Anl. 1902—.——— Berg⸗Märk. Bank 157.— 157.25 3½%% Reichsanl. 102.25 102.10Pr. Hyp.⸗Aet.⸗B.—.——.ä— 30% Reichsanleihe 91.4 91.20D. Grundſchuld⸗B.—.——.— 3½% Bd...⸗Obl. 00[—.— 101.— Dynamtit Truſt—.— 191 5⁰ 4 Bad. St.⸗A. 105.70 105.90 Bochumer 167.60/ 166 60 3½% Bayern 100.90 100.90Conſolidation 37.75 887.75 gpr, ſächſ. Rente.10 89.20Dortmunder Union 102.— 109.— 4 Heſſen 105,70—.—[Gelſenkirchener 175.50/ 175.70 9Heſſen 89.10 89.10[Harpener 168.— 167.90 4 Italiener 108.400 103 30% Hibernig 175 60 175.70 1860er Looſe 152.10 152.20Laurahütte 203.10 201.900 Lübeck⸗Büchener—.——.— Wurm⸗Revier 128.25 128.40 Marienburger 112.— 112 70 Oſtpr. Südbahn—.——.— Schalk, G. u. H⸗V. 320.— 819.75 Stagatsbahn⸗Aktien 148.50 145.60Elekt. Licht u. Kraft 84.— 83.50 Lombarden 16.70 16.70Weſterr Alkaliw. 204.40 204.— Canada Pacific. Sh 126.100 126.10Aſchersleben Al..] 139.700 141.10 Heidelb. Str. K..“—.——.— Steinz. Friedrichsf. 289.— 290.— Kreditaktien 210 70210.10[Hanſa Dampfſchiff.———.— Berl. Handels⸗Geſ. 155 600 155.50 Wollkämmerei⸗Ak. 148.70 148.60 Darmſtädter Bank 136.60 136.204 Pfbr. Rh. W. BCr. 101.— 101.— Deutſche Bankak. 211— 210.90 Mannh.⸗Rh. Tr. 78.50 78.— Dise, Comm Akttien 188 80%/ 188.70 Kaunengleher 119.25 120.25 Dresdener Bank 142.90 142.90[Hörder Bergw. 100.— 99.50 Privat⸗Diskont 3/%. W. Berlin, 6. Dez.(Telegr.) Nachbörſe. Credit⸗Aktien 210.400210.80Lombarden 7 16.70 Staatsbahn 145.10145.90 J Diskonto⸗Comm. 188.60 183.— Elektrieitätsakli lien ſchwächer. fahrtsaktien unverändert. in Sicht ſtehende Emiſſion der neuen Anleihe. Spanier feſt auf 7. Dezeme eneral⸗Unzeider! —— * VBank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Heutſche Reichsbk. 154.25 154.25 Oeſt. Länderband[98.— 98.— Badiſche Bank 114.— 114.— Kredit⸗Anſtaltſ 211.— 210.20 Berliner Bant 88— 88.— Miälziſche Bank 102.50 102 20 Berl. Handels⸗Geſ. 155 80155.80 Pfälz. Hup.⸗Bauk 182.70 188.20 Darmſtädter Bank 1365 186.20] Rhein. Kreditbank 140.— 140.— Deutſche Bank 214.10211.—] Rhein. Hyp.⸗B. M. 180.4“ 180 60 rne 189—18865 Schagaffh. Bankver 113.600 114.— Deutſche Gen⸗Bk. 95.5 95.50] Südd. Bank Mhm. 100.— 100.— Dresdener Bank 1428 142 70 Wiener Bankver. 114.— 11f 90 Frankf. Hyv.⸗Bankſ193 2 193 20 D. Eſſekten⸗Bank 101.90/ 101.95 Frkf, Hyp.⸗Creditv. 138.2 138.20 Bank Ottomane 117.— 117. Nationalbank 115 4115 85 Mannheimer Verſ.⸗ Oberrhein. Bank 92— 91.— Geſellſchaft 415.— 415.— Oeſterr.⸗Ung. Bank 112.90112.90 Privat⸗Discont 3% Fraukfurt a.., 6. Dezember. Kreditaktien 210 20, Staats⸗ .60, Lombarden 16.75, Gaypter—.—, 4 10 ung. Goldrente tthardbaun 179.60, Diseconto⸗Commandit 188 70, Laura enkirchen 175.50, Halmfte ädter 136.50, Handelsgeſe 155 55 50, Dresdener Bant—.—, Deutſche Bank211.— Bochumer 166.7 Northern—.—. Tendenz: ruhig. Nachbörſe. Kreditaktien 210.20, Staatsbahn 45.60, den e 16.70, Discon o⸗Commandit 188.70. Frankfurter Börſenbericht. N Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) W. Frankfurt, 6. Dez. Deutſche Renten matt. Aaliener 103,15. Bulgarier 91,40. Portugieſen und Spanier tuhig. Rumänier in gutem Verkehr. Die Zeit der wilden Schwankungen iſt anſcheinend vorbei und in ununterbrochen tühigem Tempo gehen die Titres in die Safes über. Serben 74,71. Türken ſehr feſt. Pariſer Import folgend. Argentinier tühig. Die Nachrichten über die neue Ernte ſind vortrefflich. Eleklriſche Werthe matt nach den Erklärungen des Direktors Raſcherau. Schuckert 78,80. Lahmeyer 74. Bankantheile etwas ſchwächer. Oeſterreichiſche Banken und Eiſenbahnwerthe matt. Montan wenig verändert. Chemiſche Werthe niedrig. Berliner Effektenbörſe. 9* Berliner Vörſenbericht. (Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) 5 W. Berlin, 6. Dez. Die Börſe eröffnete in ſchwacher Haltung auf den geſtrigen unregelmäßigen Verkehr in New⸗Nork. Oeſterreichiſche Staatsbahnaktien ſetzten niedriger ein wegen der in der Sizung des Eiſenbahnrathes fehlenden Erklärung für den Termin der Feſtſetzung der eingeleiteten Verſtaatlichung bder Bahn. Die Umſätze waren äußerſt geringfügig. Der Banken⸗ markt war preishaltend. Von Montanwerthen waren Kohlen⸗ aktien feſt. Hültenaktien ſtill. Bahnen anregungslos. Schiff⸗ Heimiſche Fonds ſchwächer auf die Paris. Chineſen behauptet. In der zweiten Börſenſtunde lag das Geſchäft faſt ganz ſtill und die Kurſe waren überall ſtockend. Gegen Schluß weiter ſtill bei wenig veränderten Kurſen. Spanier ſchwach 84,75 nach 88,25 auf Paris. Induſtriewerthe des Kaſſa⸗ marktes vernachläſſigt. Beſſer waren einzelne ee Wiener Effektenbörſe. Wien, 6. Dez. London, 6. Dez. o Reichsanleihe 90 90 Chineſen 99 7 4½% Chineſen 915½ 2¾ e% Conſols 93ʃ½ 4% Jialiener 102˙ 4% Mon. Griechen 44— 3% ͤPortug. 6259 Spanier 84 ⁸ Türken D. 685 4% Argentinier 687 3% Mexikaner 25—— 5 0% 99/ Tend.: feſt. Ottom. 18 ½ 22,000 Liter. Rohzucker, Mai 43—. Jebr März.47½,. +—, Febr..—. 90—[Rio Tinto 05 Southern Pak. 9 Chleago Milw. 925 4% Denver Pref. 102%¾ Aichſſon Pref. 7477 Louisv. Nash. 6770 Union Pak. 84% Tend.: eſt. 28%[ Debeers 69— Fbartered 12755 Goldſiels 99% Randmines Eaſtrand Tend.: ſtill. 18 75 W. Genua, 6. Dez. Banca d' Italia 898. Berliner Produktenbörſe. Berlin, 6. Dezember.(Telegramm.) Pro duktenbörſe Preiſe in Mark pro 100 Kilogramm frei Berlin netto Kaſſe.) Wien, 6. Dez.(Telegramm.) Getreidemarkt. Bondy mütgetheilt durch S. de Jong Mannheim. Nüben⸗, Baſis 88%: Dezbr. 16.65, Jan. 1085, 5 Febr. 16.95, März 17.10, April 17.10, Mal 17.20, Jun 17,85, Juli 17.50, Auguſt 17.60, Septbr. 17.70, Ottbr. 18. 90, Novbbr. 17.90. 9 Kaffe good average Santos: Dezbr. 28.50, März 29.50), Mai 30.—, Juli 30.75, Septbr. 31.75. Baumwolle amerik. Vaſſ. Dezbr. 48— Dez.⸗Jan..41d, Wien, 6. Dez. Kreditactien 669.50J 665.25 Oeſterr. Papierrente 10.20 101.10 Staatsbahn 686.— 674.50 Oeſt. Kronenrente Lombarden 62.50 62.— Ungar. Kronenrente 97.90 97.90 Marknoten 117.12 117.12 Alpine Montan 360. Ungarn———— Tend.; ſchwach. 2 10 8 Pariſer Börſe. Paris, 6. Dez. Anfangskurſe. 3 0% Rente 99 90/ 99.52Türk. Looſe 121.80 Italiener 06.700 108.70Ottomag 589.— Spanier 84 70/ 84.20Nio Tinto 1015 Türken D. 28.300 28.80 J Bankdisk. 3% Paris, 6. Dez. Schlußkurſe. 3% Rente 99.27 99.33] Stagtsbaßn—.— Italiener 103.3103.65 Lombarden 1— Egypter—.——.— Ottomane 588.— Svanier 83.65 84 70 Rio Tinto 1006 Portlugieſen 31.40 31.40 J Tend.: feſt. Londoner Effektenbörſe. Telegr.) Anfangskurſe der Effektenbörſe 40½ 638 178 91⁰½ 1003/ 131½ 101% 2257 8 0 8— 10% 8— Bankdiskont 3½ Italieniſche Effeltenbörſe. W. Mailand, 6 Dez.(Telegr.) Börſe. 5% Rente 108.75 103.70] Wechſel a. Paris 109.10 Mittelmeer⸗A. 439.— 488.—] Wechſel a. Berlin 123.05 Meridional 668.— 667.— Bankdisk. 5 9% 5. 6. Weizen per Deſember 154.50 154.25 e 155.50 155.25 per Julli 41 7———.— Roggen per Dezember 137 75 187.50 per Maii:i 139.— 188.50 —.— 138 75 Gafer i emm n 187.75 per MNaoii:!:!:ñ 10—.— Rai dper Dezenſer 135.——.— Per Ma!!i! 111.— 111.25 Rüböl per Dezember, 48 50 48.50 FPo 48.— 48.— Spfeii oe ed 42.20 42.— per Oktober—.——.— Weienmenn— Roggenmehl——.——— per Oktoben—.——.— Welter: Frost. Berlin, 6. Dez.(Tel.) Produkkenbörſe⸗ Trotz des noch ſtrengen Froſtes war der Verkehr auf matte Berichte von außerhalb gegenüber den anfüänglich feſten Forderungen ſehr zurückhaltend. Bei ungeſähr behaupteten Preiſen war der Ver⸗ kehr in Weizen ſtill, Roggen leicht matt. preishaltend. Rüböl kaum verändert. Hafer träge und kaum Spiritus 42 M. Umſaß 5. 6. 25 G. P. G. Weizen per Herbſt 78¹ 7 82 780 781 per Frühfahr 0 00 0 00 0 00.00 Roggen per Herbſt 691 6 92 6 91 6 92 per Frühjahr 0 0⁰0 0 0⁰ 0 0⁰ 0 00 Mais per Sept.⸗Oktbr. 000 0 00 00⁰ 0 0⁰ Hafer per Herbſt 6 59 660 6 58 6 59 per Frühſahr 000 00⁰ 0 00 00⁰ Peſt, 6. Dez.(Telegramm.) Getreidemarkt. 8. 6. Weizen per April 767 7 68 beſſer 769 7 70 beh. Roggen per April 667 668„ 669 6 70„ Hafer per April 660 631„ 631 682 beh. Mais per Mals 577 5 78 beſſer 5 5 Rüböl per Nov. 10— 1051 10— 10 50 Kohlraps per Aug. 1190 12— ſtill 1190 12— beh. Welter: Kalt. Siverpool, 6. Dez.(Anfangslurſe). 6. 85 Weizen per März 55 1176 ruhig— ſtelig per Ma.11 510 Mais per Jan..05,„ fuhig. 405% flette per März 02%/%.02% amburg, 6. Dezbr. Tageskurſe, Hamburg.(Telegr. von Petroleum ratt. amerik. per 50 kg= per Dezbr..95, Jan. Spiritus roh Gertoffeh per 100 Liter: Del⸗Jan. 169% Mais Chicago l.—8 54%½, Jan. 48—, Mal 43½ 4 15 Chicago per 100 Lbs.: Dezbr. 10.22½ Jan..62 Weizen per bushel Chieags: Dezbr. 73—, Mai 75½, Juli 781 Kaffee New⸗Nork: Dez..45, März.70, Mal.00, Juli.05 25, März 8. 18. Weizen New⸗Nork⸗ per bushel— ets.: Dez. 79565 Mal 79½ Jan.⸗Febr. Kreditaktien 66.— 666.— Buſchtelrad. B. 980.— 978.— ebr. 16/, Febr.⸗März 165. Oeſt.⸗Ung. 15.61 15.58 Oeſterr. Papierrente 101.10 101.10 Vau- u. Betr..⸗G—.——. Silberrente 100.95 101.— Juli 42 ½. Unionbank 528.— 527.— Oeſt. Goldrente 120.60, 120.60 Ungar. Kredit 702.— 700.— Ungar. Goldrente 120.25 120.30 Mai 7 Niener Bankverein 448.— 448.— Ungar. Kronenr. 97.90 97.85 Länderbank 385.— 385.— Wch. Frkf. viſta 117.11 117.11 Türk. Looſe 113.— 112.—]„ London„ 239.52 239.50 Sene.20. 7,.—„ Paris, Pe ee ver 1⁰⁰ Tbs. New⸗Norkt: Jan, 8 „ Amſtrd.„ 187.50 197.50 Mai 8. Juli.20. Napoleons 19.0½%0 19.09 Marknoten 117.110117.11 Juli 78—. Bankdisk. 4 0%„„ Baumwolle, Liverpool: Tend. träge. Märx⸗Apell.41d, Mal⸗Junt.410. Aulli⸗Nuault 4. Ald. 100.40 10040 358.— 121.— 587.— 1012 März 43—, Schmalz roh(Steam Lard) per 5⁰0 lg.: Dezbr, 58%% Jan. 58 ½, März 50¼, Mai 49— Salpeter, Chile per Ztr.: Febr. ⸗März.70, April⸗Mal.47½ 123.02 100.07 WNew⸗Nork, 6. Dez.(Telegr.) Anfangskurſe. 5. 6. Welzen per Maf niedrigſter Preis 795 7 33 5 2 70% feſt ½% Mais„ mledrigſten f 48 4% 20 ee e 40 ftelg 177 Baumwolle arr 8.0 91%/ Mae.20.15 will 15 Chieago, 6. Dez.(Telegr.) 95¼ 6. 101/ Weizen per Mai nledriaſter Preis 8„„ Hhiöchſter 75 feſt 221% Mais„„ nmiedrigſter 55 1 40 4% 31„ böchſer 43% ſtetig 8%[ Schmalz per Januar..90.80 10%% J Por 16.80 28 Schmaiz. Paris, 6 Dez. Talg 75.—. Ruhig %. Antwerpen, 6. Dez. Schmalz. Amerikaniſches Schmalz 148.——140.59. Matt. Kaffee.„3 Haämburg, 6 Dez. Schlußkurſe. Kaſſee gooc, Odeſſa, 6. Dezember. 2. 6. W̃ eizen Kop. Wop. Azima 9 Pud 10—80 Pfd. 82—89 Girka 9 Pud 30 Pfd. 80—87 80—87 geff, 8 62—66 62—66 66—70 66—70 iie 63—80 65—80 een 60—15 32—72 Tendenz: ruhig. Wetter; Kalt London, Dez.(Baltie. Anfang.) An der Küſte angekommen 0 Ladung, to. warlend 0 dto. Wetter: Froſt. 1 Welzen war bei Eröffnung des Marktes ſtetig, blieb aber ruhin Mats nahm eine ſtetige Haltung an, blieb aber ruhlg. Für europäiſchen Mals waren keine Verkäufer vorhanden, 5 Gerſte war bei Eröffnung des Marktes ſtelig, aber unverändert Hafer: Die ſtetige, aber ruhige Tendenz hielt bei Eröffnung an Rapsſaat wurde mit einer ſtetigen Tendenz eröffnet⸗ 5 Leinſaat wurde mit einer unveränderten Tendenz eröffnet Santos ex März 29—, per Mai 29½. Altwerpen, 6. Dez. Kaffee Santos good average per 35½, pet Jan. 86—, per März 36 ½, per Mai 37½. Zucker. Antwerpen, 6. Dez. Zucker per Dez. 20 ½, per Dez 20½, per Febr.⸗März 20¼ Baumwolle und Petroleum. Bremen, 6. Dez. Petroleum, Standard hite loco Baumwolle 42.75, ftill, 3 Antwerpen, 6. Dez. Raff. weis loeo 20—, per Dez. 20%%, per Dez.⸗Jan. 20¼. Liverpool, 6. Dez. Baumwollmarkt. Umſatz 6000 Amerikaner ½100 niedriger, Surats: unverändert. Etiſen und Metalle. Amſterdam, 6. Dez. Zinn Banea loco 68¼, Zinn Billton 8**** Rheinſchifffahrt. Wie der„Frkf. Ztg.“ berichtet wird, Vereinigung der niederrheiniſchen Rhedereſe ihr Kartell bis 19010 verlängert. Man iſt eifrig mit der Frage beſchäftigt, wie den Partikulierſchiffern zu 195 ſei, und hofft auf Mittel zu kommen, die dieſem vielfach bedrohten Stande zu nützen geeignet ſind, wofür empfohlen wird, daß alle berufenen Verbän aus den Kreifen der Partikularſchiffer mit der Rhedervereinigung Fühlung halten. Petroleum: Schlußkurſe. Chefredakteur Mr. Paul ene Eruſt Müller, Verantwortlich für Politik: für Lokales und Provinzielles: für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſiman für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Druck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckere i m..: Director Sveer. 1— e Sammte, 100. direkt an F 801 2115 01 llan verlenge Masbe n Elten& Keussen, andlnz Krefeld. 4 Mundwasser wurde auf Grund ſeiner auffaligen Vof a auf allen beſchickten Ausſtellungen(London, Paris, Wien, Rom mit der goldenen Medaille prämiirt. 27860 1. gegen unge iefer Vertilgung v. Ungezieſer j. rt billigſt u. Garan GEberh. Meyer, konzeſſ. Kammerjäger⸗ Mannheim T 6, 30. Bei Einkauf von Knöterich⸗Thee und Bonbons achte den Ruſſen. Siehe heutige Annonce. e eſtaur.„Jwölf 0 O 4, II vis--vis d. Zeughaus G— 5 eeee der Fremden. 165 Im Obergeſchog. feines, Meſtaurant mit En 1 Billard. Im II. 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Rachmittags 2 Uhr Chriſteulehre, Heir Stadipfalret Atzles Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Jundt. Lutherkſrche. Morgens 10 Uhr Predigt, Heir Stadtvikar Eberle. 11 Uhr Kindeſgot esdienſt, Herr Stadtöfarrer Simon. Abends 6 Uhr Predigt, Herr 15 40 0 Simon. Friedeuskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvfkar Kamm. 11 Uhr findergoktesdtenſt, Herr Stadtoikar Kamm. Nothtirche auf dem Lindenhof. Norgens 10 Uhr Predigt. Herr Stadlpikar Sanerbrunn. 11 Uhr Chriſteulehre, Herr Stadt⸗ vikar Sauerbruun. Diakon ſſenhauskapelle. Morgens ½11 Uhr Predigt, Herr Pfarter Kühlewein. Abends 8 Uhr litürgiſcher Gottesdienſt, Herr Piarrer Kühlewein. 4 „Stadtmiſſion. Spangeliſches Vereinshaus, K 2, J0, Sountag 11 Uhr Sountagsſchule. 3 Uhr allgenteine Er⸗ bauungsſtunde, Stadtmiſſtonar Krämer. ½3 Uhr Juugfrauen⸗ verein(Geſaug⸗ und Bibelſtande). 5 Montag—5 Uhr Frauenverein(Miſſionsarbeitsſtunde). 75 Mittwoch ½9 Uhr allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar rämer. Donnerſtag s Uhr Jungfrauenverein(Arbeitsſtunde). Freitag ½9 Uhr Probe des Geſangvereins„Zion“. Samſtag—2 Uhr Pfennchſparkaſſe der Sountagsſchule. ½9 Uhr Vorbereitung zur Sonntagsſchule. Traitteurſtraße 19. Sonntag Morgens 8 Ubr und Nachm. 1 Uhr Sonntags⸗ ſchule. Abends 8 Uhr allgemeine Bibelſtunde. Stadtmiſſionar Krämer. Montages Ubr Jungfrauenverein. Dieuſtag ½9 Uir Bibelſtunde für Männer u. Jünglinge. Mittwoch ½9 Uhr allgememe Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Mühlematter. 5 Samſtag ½9 Uhr Jünglingsverein„Schwetzinger Vorſtadt“, Uẽnter, altung. Lindenhof, Rheindammſtraße 36. Sountage1 Uhr Sonntagsſchule. Freitag, Abends ½9 Uhyr, allgemeine Bibelſtunde. miſſionar Mihlematter. Zu den Verſammlungen der Stadtmiſſion, iſt Jedermann ſreundlichſt eingeladen. Apoſtoliſche Gemtin de Daumſtr. 19a. Sonntag, den 7. Dezbr. Gottesdienſt: Vormittags 10 Uhr und Naczmütags 5 Uhr. Donnerſtag, den 11. Dezbr., desgleichen Stadt⸗ Abends ½9 Uhr. in V Bruderſchaft m. Segen. Euang. 2 ünner⸗. Jünglingsvperein 3,23 Sonntag Abend ½9 Uhr: in der älteren Abtheilung: Vor⸗ leſeabend: Herr Stadtvikar Ühlig. ½5, Uhr: in der Jugendabtheilung: M. Mo utag Abend! zai 2,—9 ing. der älteren Abtheilung eln. unde in der Traitteux⸗ Daggal 2, 23: Spie!⸗ und Leſegvend. ch Abend ½10 Mer; Gebetsſtunde in K 2. 10. Abend ½9 Uhr: Vortrag im Caſinoſaal 19 Mi Donnerſtag R I, I, von Herrn Direktor Bauer aus Berthelsdorf über: Männ⸗ liches Chriſtenthum. Freitag Abend ½9 Uhr: ſtraße über t wo Bibelſtunde der Jugendabtheilung über Haggai 2,—9, Herr H. Grand. Dienſtag, Donnerſtag, Freitag, Samſtag Abend: Sprachkurſe (Engl. u. Franzöſiſch.) Dr. Weber⸗Diſerens. D 1. 1. Mittwoch u. Freitag Abend: Proben des Poſaunenchors. 8 junge Mann iſt herzlich eingeladen!— Anskuuft ereinsangelegenheiten ertheilt der Vorſitzende Stadtvikar Uhlig, U s, 28. Freireligibſe Gemeinde. zbr, Vormittags 10 Uhr, in der Aula ngang Ringſtraße), Vortrag des Herrn über das Tlema:„Die Befriedi ung en Bedürfniſſes.“ Hierzu ladet Jedermann freund⸗ Der Borſtand. Kothaliſche Gemtinde. Jeſuitenkirche. Sonntag, 7. Dez. 2. Adventſonn⸗ 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr heil. Meſſe. 8 Uhr Militär⸗ aottesdienſt mit Predigt. Generalkommunion d. Marian. Mäuner⸗Sodalität und des kath. Arbeitervereins.) ½10 Uhr Feſtpredigt und Amt.(Stiftungsfeſt der St. Nikolaus⸗ lichſt ein tag. Bruderſchaft.) 11 Ubr bl. Meſſe mit Predigt. 2 Uhr Chriſtentehre. ¼2 Uhr Chriſtenlehre für die Knaben des , und 4. Jahrgangs im Saal. ½8 Uhr Corp.⸗Chriſti⸗ Abends 7 Uhr Haupt⸗ u. Titulgr⸗ ſeſt der Marian. Männerſodalität mit Feſtpredigt, feierl. Aufnahme nener Mitglieder, Prozeſſion, Le deum u. Segen. Montag, 8. Dez.(Mariä Empfängniß.) 6 Uhr FFrüh⸗ meſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Militärgottesdienſt mit Predigt. 10 Uhr Fenpredigt u. lev. Hochamt 11 Uhr bl. Meſſe. ½3 Uhr Herz Maxriä⸗Bruderſchaft mit Segen. Untere kathol. Pfarrei. Sonntag, 7. Dez. 2. Ad⸗ ventſountag. 6 Uhr Frühmeſſe.“ Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigkt. ½10 Uhr Predigt nachher Amt. 11 Uhr heil. Meſſe mit Predigt. ¾2 Uhr Chriſtenlehre für die Knaben. /½3 Uhr Corp.⸗Chriſti⸗Bruderſchaft. Nach⸗ her Beicht. Montag, 8 Dez.(Feſt Mariä⸗Empfängniß.) 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe. ½10 Uhr Predigt nachher Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. ½8 Uhr Herz Mariä⸗Bruderſchaft m. Segen. ½4 Uhr Verſammlung der kathol. Mülterbruderſchaſt mit Vortrag und Andacht. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag 7. Dez. 9 Uhr Singmeſſe mit Predigt. 10 Uhr Gottesdienſt für die Schüler der Mittelſchulen. Monkag, 8. Dezor. ½9 Uhr Amt. 10 Uhr Gottes⸗ dienſt für die Schüler der Mittelſchulen. Der Nachmit⸗ tagsgottesdienſt fällt an beiden Tagen aus. Thereſienhauskapelle. Sonntag, 7. Dezbr. Gottes⸗ dienſt für die Italiener. 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Beicht 7½ Uhr hl Kon munjon. 8 Uhr Singmeſſe mit Homilie. Generalkommunion des chriſtl. Mäüttervereins. ½ 10 Uhr Amt mit Predigt. 11 Uhr hl. Meſſe. ½3 Uhr Herz Mariä⸗Bruderſchaft. Donnerſtag ½ 7 Uhr Rorate. Altkatholiſche Gemeinde. hten sämmtliche Seidenstoffe, * 122 2 Sonntag, den 7. Dezember, Vormittags 10 Uhr Gottes dieiſt⸗ 2 —— e 5 trotz unserer bekannt billigen Preise 28681 esſchügen Sie unsele Spielwar—— im Hause p, 0. fil bſrist Daumschmuck und Dr. Hrmst Stutzm An vormals q. Brunn 28675 Reichhaltigstes Lager am Platze; en 5& detail, Vereinen Rabatt. 1, 10 Telephon 1871 9 1, 10. Cuſinofaal 5 legantes Obupe Holzkohlen! aane Maunheim. Freitag, den 12. Dezember, Abends ½8 Uhr, I. RonaZzert des Frankfurter Trios Karl Friedberg, Ad. Rabner u. Ioh. Hegar: (Das 2. Konzert findet am 12. Februar ſtatt.) Abennementskarten Mkk..— und Tageskarten zu ME..— ſind erhälilich in der Hofmuſikalien⸗ und Pianoſorte⸗ bandlung von A. Ferd. Heekel, ſowie in der Muſikalien⸗“ handlung von Th. 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