Llann ſich unmöglich vorſtellen, ſo ſchreibt die„K. Ztg.“, daß Aund unaufhaltſam aus ſeinem Du kamſt in Glanz und Reichthum— Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg monatlich, durch die 6. dez inel Poſt⸗ auffging..42 pro Quartal. inzel⸗Nummei 8 Pig Nur Sonntags⸗Ausgades 20 Pfennig monatlich, Volkszeitung.) ins Haus od. durch die Pon 25 Pf. e E 6, 2. Geltſenſte und nerbreitette Zeitung in Mannheim f E 6, 2.„ dedatlon: N. 377 „ Expedition: Nr. 218 der Stadt Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Unabhängige Tageszeitung. (Mannheimer Volksblatt Se e „Journal Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 Die Col„Zeile. 20 J ge iſerge 0 18 Schluß der Inſeraten⸗Annahme füt das Mittagsblatt Morgens 9 uhe, für das Abendblatt Nachmittags 3 dihr. Filiale: Nr. 815 Die Neklane-Zeile.. 60 5 85 5 Ar. 578. 1002. Gnittagblatt. Freitag, den 12. Waldhof im Schulhauſe die Neuwahl der ll. Wir erachten es für unſere Ehrenpflicht, für die Wiederwahl des Herrn Sch an unſere Mitglieder und Parteifreunde das dringende Erſu ihre Stimme zu geben. Wahlzettel ſind während der Wahlzeit bei unſeren Zettelvertheilern vor den Wahllokalen zu eehee Natiamalliberale Bartei. 105 ſchühen ſe 715 dem Schuge des Gffandten 75 Vereinigten Staaten anvertraut ſind, die gegen eine pölterrechts⸗ Für unverlaugt eingehende Ma nu 5 teipte wird Gewähr geleiſtet. Der deutſ celche Nonflekt mit Venezuela Den Reuter⸗ Nachrichten aus Venezuela, daß in rirbreere meenercae Paha laſſen, fehlt zwar noch die ineliche Beſtätigung, doch iſt an Richtigkeit leider kaum ein Zweifel zuläſſig. Daß die Berhaftung der Deutf chen und Engländer ein 100 0 Bruch des Völkerrechts iſt, dem nur noch etwa die Belagerung der Geſandtſchaften in 1 an die Seite geſtellt werden kann, iſt ebenſo ſicher wie daß Deutſchland und England in dieſem Falle Abhilfe und Genugthuung ſchaffen werden. In welcher Weiſe dies zu geſchehen hat, darüber wird man ſich natürlich erſt ſchlüſſig werden können auf Grund ganz genauer Nachrichten über die thatſächlichen Vorgänge. Man Caſtro i in ſeinem brutalen Größenwahn noch über die Verhaftung hinausgehen und weitere Maßregeln gegen die Deutſchen und Engländer wagen ſollte, denn er muß ſich darüber klar ſein, daß Deutſchland und England Mittel und Wege finden werden, ihn berſönlich für jedes Leid verantwortlich zu machen, das er in völkerrechtswidriger Weiſe deren Staatsangehörigen zufügt. Im Uebrigen wird Caſtro eingedenk ſein müſſen, daß, wenn wir auch im Augenblick unſere Landsleute im Innern des Landes noch Der Arbeit Cohn. Roman von O. Elſter. Machdruck verboten.) (Fortſetzung. 0 Wie ein durch Gewpitterregen Waldſtrom aus geheimnißvoller Felſentiefe, ſo brachen dieſe Worte leidenſchaftlic Innern hervor. Er vermochte ſie nicht 4˙0 zurückzuhalten, auch wenn er den Willen dazu gehabt hätte. Schmerg, der edle Zorn, der ſich in ſeiner Seele angehäuft, durch⸗ brach die Dämme ſeines Willens und ſeiner Selbſtbeherrſchung, wie das aufgeſtaute Waſſer die Schleuſen zerſchmettert und in ſchäumen⸗ den, toſenden Wirbeln das Thal überfluthet, jedes teißend. In flammendem Zorn, in edler Gnt eg, tend im tief⸗ 5 159 Schmerz ſtand er vor ihr— und ſie ſchlug die Hände vor das Geſicht und beugte das Haupt— die Beſiegte vor dem Sieger. Da ſtreckte er die Hand aus in gebieteriſcher Bewegung. „Und wäreſt Du als Bettlerin zu mir gekommen)?“ fuhr er mit tiefer, bebender Stimme fort,„arm, elend, verachtet von den Men⸗ ſchen— jubelnd hätte ich Dich begrüßt und in die Arme genommen And hätte Dir meine Arbeit gezeigt und geſagt Nimm hin— nimm Alles hin— denn Dein Wort, Deine Liebe, Dein Vertrauen haben mich zu dem Manne gemacht, der ich geworden bin— ſie haben mich Aber zu der Arbeit befähigt! Dein iſt das Werk— Dein iſt Alles! dem Erbe meiner Väter, nicht durch Dein Gold— und 15 91 mich von Dir wenden, wenn auch Alles Stadtverordnetenwahl der ll An unſere Mitglieder und Parteifreunde! Dezember, Uhr Der nieder⸗ Du bpollteſt Herrin ſein auf Deine Liebe, ſondern durch 5 in] kniete ſie neben ihm nieder, hob ſein Haup — nun mich Namen. 5 e*. von Mittags 1 2 Maun für Mann an der LCemtrum. widrige Behandlung ihrer Schützlinge mit demjenigen Nachdruck Einſpruch erheben werden, den eine ſtarke Kulturmacht geltend machen kann. Es iſt nicht zu leugnen, daß die Angelegenheit, wenn die Reuter⸗Meldung ſich beſtätigt, ein ſehr viel ernſteres Ausſehen gewinnt und daß dann neben und por der finanziellen gerückt wird. Weder in Deutſchland noch in England dürfte es Perſonen geben, die gegenüber den Vorgängen in Venezuela nicht mit vollſter Entſchiedenheit durchaus ausreichende Sühne zu fordern entſchloſſen wären. Wir werden ſie um ſo leichter er⸗ langen können, als wir der empörenden Herausforderung gegen⸗ über volle Ruhe behalten, eine Ruhe, die die größte Energie nicht ausſchließt. Nach der Wendung, die die Dinge jetzt genommen zu haben ſcheinen, tritt noch deutlicher hervor, daß die Vereini⸗ gung Deutſchlands und Englands in dieſer Angelegenheit ein beſonders glücklicher Umſtand iſt, der das geſammte Vorgehen außerordentlich erleichtern wird. Einen Beweis der guten Beziehungen 1 den Ver⸗ einigten Staaten einerſ eits und Deutſchland und England ander⸗ ſeits finden wir gerade darin, daß wir mit vollem Vertrauen für die Dauer des Abbruchs der Beziehungen zu Venezuela die Vereinigten Staaten um Uebernahme des Schutzes unſerer dor⸗ tigen Staatsangehörigen bitten konnten, und daß dieſer Bitte von den Vereinigten Staaten gewillfahrt worden iſt. Leben und f Eigenthum unſerer Bürgeri in Venezuela ſtehen von dieſem Augen⸗ Frage die Frage des beleidigten Völkerrechts in den Vordergrund enß acenen ſpielen zu wollen, der von nicht klärte einem Berichterſtatter, Venezuela habe kei im wahren Sinne des Wortes erhalten, ſonde findet in der Altſtadt im großen Nathhausſaale, in den Vororten Käferthal und Neckarau jeweils auf dem dortigen drathhauſe a Klaſſe für Herrn Schreinermeiſter Gottlieb Kraus ſtatt. reinermeiſters Gottlieb Kraus einzutreten und richten 0 ee zu erſcheinen und unſerem Kar Nidee ſblicke 85 5 Schuge der Hereinighen niemalserhoben worden, folglich habe e rungen könne er nicht eher entſcheiden, als bis de abgeleugnet habe. II Wälerklasse. bis Abends 8 Uhr, ben, daß wir keine beſſe ere Vertretung ſinden uenmten 5 die offenkundige Bedeutung, daß wir in Wüe nichts unt nehmen werden, was den Intereſſen der we Staaten 1 6 könnte. d C 3805 fähr gleichzeitig geſtelltes Erſuchen Deut Englands(9. Von den Anſprüchen Engla fügig ſeien, habe er bisher nichts gewußt. Dieſe Das Vorgehe Ueber die geweigert, ſie zu befriedigen. ſei daher ungerechtfertigt. lich unterdrückt ſei. Des Weiteren ſagte Caſt Rechte Geltung verſchaffen und der Welt zeigen, Geſetze habe, und werde beweiſen, daß er niema Die Regierung ſei überraſck die fremden Vertreter Caracas verlaſſen hätten hn wort auf ihre Noten abzuwarten. Die vereinigte deutſch⸗ englifch hat um 4 Uhr Nachmittags außerhalb von La befindlichen venezolaniſchen Schif men und ins Schlepptau genommen. Es ware ſchiffe„General Ereſpo“,„Totums“,„Aſſum mit: einer Geſammtbeſatz zung von 390 Man Deiner Arbeit haben zen berauben n wollen? Ich Dich zum Sklaven des Goldes meines Vaters machen wollen? Haräld, ich wußte nichts von jenem Angebot meines Vaters— ich würde es nie zugegeben haben.“ „Edelgard!“ „Ich ſpreche die Wahrheit, ſo wahr ich Dich liebe— nur Dich geliebt habe!“ Er Legte die Hand über die Augen, arls blende ihn ein Licht⸗ ſtrahl. Sie wollte auf ihn Zutreten und die Hände auf ſeine Schul⸗ tern legen— da taumelte ſie zurück, der Boden erbebte unter ihren Füßen, ein Krachen, ein Donnern ertönte, als ob die Erde ſich öffne, und durch das Gezweig der Bäume praſſelte ein Steinregen nieder. Unwillkürlich ſchloß Edelgard die Augen Und ſtreckte die Arme wie abwehrend und ſchützend aus. im Steinbruch war explodirt! Dieſer Gedanke ſchoß ihr durch den Schleier auf ihr Bewußtſein gelegt hatten. Jetzt herrſchte wieder Stille rings umher. Nur e Stimmen der herbeieilenden Arbeiter e gaus dem Steinbruch zu ihr empor. Edelgard blickte ſich um. Aber wo ſwar Haralde Sie war anwerlebt Rücken— ein Blutſtrom entquoll ſeinen feſt geſchloſſen— Todtenbläſſe bedeckte ſein Geſicht. geſtreckt. Mit einem Schreckensſchrei warf ſich Taſchentuche das Blut von en Er ſchlug matt die Augen 8 Anb e freundliches Lächeln ver⸗ klärte ſein blaſſes Geſicht. Er murmelte Namen, dann ſank Sie ſank in die Knie— die Mine Kopf— die Sinne wollten ihr ſchwinden doch raſch bezwang ſie den Schrecken und die Betäubung, die ſich einen ee wie n Das Pferd war vor Schreck Riefet in 5 Wald hireingeſtürmt — und Harald lag langhingeſtreckt an der Erde— flach auf dem Lippen— die Augen warenn 9 in die Bewußtloſigkeit zurück. und verwundet!“ Fräulein— da mußte er Sie treffen! W̃ mit dem Herrn Baron enlee Auf dieſe Unglück paſſiren.“ Ein Felsſtück hatte ſeine Bruſt ee und ihn leblos nieder⸗ 3 5 müſſen wir einen Arzt haben.“ Edelgard über ihn. Dauſt empor, wiſchte init ihrem nd zärklic ſeinen und einen Argt holen.“ kennt den Herrn Baron ſchon lange Edelgards Elergie erdbache. Hier That ſchnel bettete Haralds Haußpt ſanft auf das Plaid, das losſchnallte; dann eilte ſie an den Rand des Ste und winkte den Arbeitern, die mit dem men er Mine beſchäftigt waren. „Was iſt los da oben?“ ſchrie der Aufſe „Kommen Sie raſch mit einigen Leute Edelgard.„Herr von 90 ei „Wir kommen ſofort, 5 tönte es Unglücef ſtelle u gelangen. Edelgard eilte zu Harald e niedeß und ſtützte ſein Haupt. Nach wenigen erſgten ber Arbeiter. 800 5 der 5215 Baron ſei ſchon Jä „Es iſt jetzt keine Zeit zum Erzählen,“ verſetzte bebender Stimme.„Haben Sie eine Tragbah 15 85 e iſt 1 5 e Hehilein, es ſeu a an nichs fehieh Aber vor „Richtig! Ich werde ſo raſch wie ae nach der Ste „Benachrichtigen Sie nur den alten Kreis 5 nn einer halben Stunde führt doch nach derſelben?“ e— nac di n ic :;, 4. 2* oenermmugerersg ——— Hauptſtadt noch nicht all⸗ kanntwerden derſelben große der Wegnahme der Schiffe iſt in d gemein bekannt; ſicher wird beim Be Erregung heerſchen. Im engliſchen uterhaus erwiderte geſtern auf eine Anfrage Cranborne, die Natur der engliſchen Forderungen gegenüber Venezuela, welche dazu genöthigt habe, Zwangsmaßregeln zu ergreifen, werde Vollſtändig dargeſtellt werden in Schriſtſtücken, die in nächſter Zeit erſcheinen würden. Die engliſchen Forberungen umfaßten u. A. An⸗ ſprüche auf Entſchädigung wegen einer ungerechtfertigten Einmiſch⸗ ung gegenüber engliſchen Handelsſchiſfen, wegen Einkerkerung und Mißhandlung engliſcher Staatsangehöriger, Zerſtörung engliſchen Eigenthums u. Beſchädigung von rollendem Bahnmaterial, das einer engliſchen Kompagnie gehörte. Es liege eine Reihe von Präcedenz⸗ fällen dafür vor, daß ſolche Forderungen durch Repreſſivmaßvegeln durchgeſetzt worden ſeien. Bryce fragt an, was die letzten Nach⸗ richten bezüglich Venezuela ſeien. Cranborne erwidert, der engliſche Vertreter ſei angewieſen worden, 24 Stunden nach der Uebergabe des Ultimatums in Cargcas zu verbleiben und alsdann, wenn keine Antwort von der venezolaniſchen Regierung erfolge, ſich nach La Guaira zu begeben und daſelbſt wiederum 24 Stunden an Vord eines engliſchen Schiffes zu bleiben. Dieſe Zeitfriſt war geſtern Abend um 7 Uhr abgelaufen. Cranborne fährt fort: Wenn inzwiſchen kein Zugeſtändniß von der venezolaniſchen Regierung eingegangen iſt, wird es nöthig ſein, ein zwangsweiſes Vorgehen einzu⸗ ſchlagen, aber wir haben noch keine Nachricht erhalten, daß ein ſolches Vorgehen eingeſchlagen iſt. Die Regierung hat keine Nach⸗ richt bezüglich der Verhaftung engliſcher und deut⸗ ſcher Unterthanen, doch kann die Meldung, daß vene zolaniſche Schiffe mit Beſchlag belegt wurden, möglicherweiſe wahr ſein, ob⸗ gleich wir keine amtliche Information über dieſen Punkt haben. Telegramme. Berlin, 10, Dez. Die Nachricht, der ſ engliſche und deutſche Geſchäftsträger ſeien auf Befehl Caſtros ver⸗ haftet worden, erſcheint vollkommen unglaubwürdig, da der Ver⸗ treter Deutſchlands, Legationsrath v. Pilgrim, hierher gemeldet hat, er befinde ſich an Vord des deutſchen Kriegsſchiffes„Vineta“ und werde von dort aus die Verhandlungen fortführen. London, 10. Dez. Das Reuter'ſche Bureau erfährt; Die Admiralität erhielt einen Bericht, in dem die Beſchlag⸗ nahme des venezolaniſchen Kriegsſchiffes„Bolivar“ in Port of Spain(Trinidad) gemeldet wird.— Dem Vernehmen nach erweckte die Nachricht von der Verhaftung der britiſchen Unter⸗ thanen in Caracas ein gewiſſes Gefühl der Vefriedigung, da man ſie im Gefängniß ſicherer hält, als wenn ſie der Rachſucht des Straßenpöbels ausgeſetzt ſind. Newpyork, 10. Dez.(Frkft. Ztg.) Der amerikaniſche Ge⸗ ſandte Bowen in Caracas meldete, daß er verſuche, eine gütliche Beilegung der Schwierigkeiten zu erreichen, indeſſen gab das Staats⸗ departement Inſtruktionen, lediglich den Schriftwechſel zwiſchen Venezuala und Deutſchland oder England zu befördern, ſon ſt aber ſehrvorſichtigzuſein. In Waſhington fürchtet man augen⸗ ſcheinlich, daß Caſtro verſucht, die Vereinigten Staaten in die Ange⸗ legenheit hineinzuziehen. Bowen telegraphirte weiter, daß durch ſeine Vermittlung der größte Theil der deutſchen und engliſchen Gefangenen freigelaſſen worden ſei. Deutſche und engliſche Schiffe beſchlagnahmten das Zoll⸗ haus in La Guyara. Deutſcher Reichstag. (232. Sitzung. Schluß.) Berlin, 10. Dez. Demmig(frſ. Vp.) iſt an Stelle von Dr. Müller⸗Sagan Berichterſtatter für die Thon⸗ wagren, Poſitionen 718 bis 784. Demmig redet hierüber mehr als eine halbe Stunde Diesmal beantragt Dr. Stockmann(Reichsp.) die Zurückverweiſung, Dr. Spahn(Centr.) die Tagesordnung, Singer(Soz.) keine mamentliche Abſtimmung, Unter gegenſeitigen Komplimenten zwiſchen Mehrheit und Sozialdemokraten wird die Tagesordnung in einfacher Abſtimmung beſchloſſen. Begrüßungszurufe der Sozialdemokraten geleiten den folgenden Berichterſtatter Dr. Spahn(Centr.) guf die Rednertribüne. Sein Referat bezieht ſich auf den Abſchnitt Glas und Glaswaagren, Poſitionen 785 bis 768. Horn(Soz.) und Dr. Stockmann(Reichsp.) beantragen die Zurückverweiſung; den Uebergang zur Tagesordnung beantragt Haaſe(Soz.): Da Dr. Spahn doch jetzt Referent iſt, wollte ich ihm einen Gefallen thun und habe ihn abgelöſt.(Heiterkeit.) Letocha(Centr) berichtet ſodann als 34. Berichterſtatter über die Poſitionen 769 bis 776, edle Metalle und Waaren daraus: die Kommiſſion hat die Regierungsſätze nicht geändert. ſöhnen, der ſich bisher nicht damit befreunden konnte. Im Reichs⸗ — Zu der von Haaſe(Soz.) beantragten Tagesordnung wird eine namentliche Abſtimmung nicht verlangt. Ueber den nächſten Abſchnitt: Eiſen und Eiſenlegierungen, Poſitionen 777 bis 84g, iſt ein ſchriftlicher Berxicht erſtattet worden, auf den Letocha(Centr.) kurz Bezug nimmt. Dr. Arendt(Reichsp.) berichtet über die Poſitionen 844 bis 891, Aluminium, Blei, Zink, Zinn, Nickel, Kupfer und andere unedle Metalle außer Giſen nehſt ihren Legierungen, Ein Antrag wird hierzu nicht geſtellt. Dr. Spahn(Centr.) berichtet über die Poſitionen 892 bis 928, Maſchinen, elektrotech⸗ niſche Erzeugniſſe und Fahrzeuge, wozu auch die landwirthſchaftlichen Maſchinen gehören, für die der Antrag Kardorff ermäßigte Zollſätze einführen will. Ledebvur(Soz.) beantragt die Zurückverweiſung zur ſchrliftlichen Berichterſtattung. Den Antrag auf Tagesordnung hierüber ſtellt Singer(Soz.): Sie haben uns dies einzige Mittel gelaſſen, wenigſtens 5 Minuten lang das Land aufzuklären über das, worum es ſich handelt. Ueber ein ſo umfangreiches Material muß eine mündliche Berichterſtattung, ſelbſt bei einem noch ſo vorzüglichen Referat, ungenügend ſein. Ledebour(Soz.): Der Antrag Kardorff ſieht für landwirthſchaftliche Maſchinen eine Ermäßigung vor, aber er läßt— und das iſt ſehr charakteriſtiſch— die erhebliche Vertheurung einer Maſchinenart außer Betracht, die gerade die Rermſten der Armen unter den Produzenten belaſtet, die Nähmaſchine, die Nähnadel, das Nähgarn. Eine namentliche Abſtimmung wird nicht beantragt. Die ordnung wird beſchloſſen. Den letzten der 38 Berichte erſtattet um 6% Uhr Dr. Paaſche(natlib.). Er behandelt die Poſitionen 926 bis 946: Feuerwaffen, Uhren, Ton⸗ werkzeuge und Kinderſpielzeuge. Reißhaus(Soz.) ſpricht in einem Tagesordnungsantrag für niedrigere Zölle auf Tonwerkzeuge im Intereſſe der Sonnenberger Spielwaaren⸗ induſtrie. Erſt nach 6½ Minuten ſchneidet ihm die Glocke des Präſi⸗ denten Grafen Balleſtrem der das Präſidium wieder übernommen hat, den Redefaden ab. Reißhaus packt zuſammen, kehrt aber noch ein⸗ mal zum Rednerpult zurück und ruft: Millionenfache Flüche werden auf die Häupter der Zolltollenmehrheit herabgeſchleudert werden. (Große Heiterkeit.) Tages⸗ Geck(Soz.) bittet zu ſeinem Antrag auf Zurückverweiſung um gutes Wetter doch wenigſtens für die Schwarzwälder Spieluhrenindu⸗ ſtrie. Er ſpricht acht Minuten und verläßt die Redner⸗ tribüne, kopfſchüttelnd nach der Saaluhr blickend.(Zuruf: Das iſt keine Spieluhrl) Singer(Soz.) überreicht dem Präſtdenten einen Antrag auf namentliche Ab⸗ ſtimmung. Die Schriftführer beginnen ihres Urnenamtes zu walten. Da brechen die Sozialdemokraten in ein Jubelgeſchrei aus. Von den 16 Bogenlampen an der Decke des Saales ſind s ausgegangen, und andere beginnen zu verlöſchen. Im Halbdunkel von acht Lampen beeilen die Schriftführer den Zählakt. Das vorläufige Ergebniß, das bereits nach ſiehen Minuten ver⸗ kündet wird, iſt die Annahme der Tagesordnung mit 220 gegen 60 Stimmen bei 4 Enthaltungen. Damit iſt die Berichterſtattung über den Tarif erledigt. Weiterberathung Donnerstag 10 Uhr.— Schluß 69% Uhr. Poliffsche Uebersieht. »Mannheim, 11. Dezember 1902. Die Nationalliberalen und der Zolltarif. Wie aus Aurich gemeldet wird, erklärte daſelbſt der national⸗ liberale Abgeordnete Semmler in einer Vertrauensmänner⸗ Verſammlung der Partei, es beſteheeineſchriftliche Ver⸗ eoflichtung der Mehrheitsparteien in der dritten Leſung des Zolltarifs auf die Regierungsvorlage zurückzukommen. Die Komiſſtonsſätze ſollten jetzt nur angenommen werden, um die zweite Leſung abzukürzen. Das würde manchen mit der Zuſtimmung zum Antrag Kardorff ver⸗ tag hofft man, heute den Antrag Kardorff zur Abſtimmung zu bringen. Daran ſoll ſich die dritte Leſung unmittelbar an⸗ ſchließen, um die ganze Frage noch vor Weihnachten zu erledigen. Ueber Kundgebungen aus dem Lande liegen noch folgende Be⸗ richte vor: In der Hauptverſammlung des nationalliberalen Vereins Köhn wurde nach einem Berichte des Generalſekretärs Dr. Johannes über den allgemeinen Delegirtentag in Eiſenach folgende Reſolution angenommen: „Gut, gut! Gehen Sie nur ja vorſichtig mit dem Ver⸗ wundeten um!“ „Unbeſorgt, Fräulein. Der Herr Baron iſt uns allen lieb und werth. Er hat ein Herz für ſeine Leute und wir für ihn!“ Edelgard bezwang den von Neuem aufſteigenden Schmerz, beugte ſich zu Harald nieder und küßte ihn auf die bleiche, kalte Stirn. Dann richtete ſie ſich entſchloſſen empor und trat zu ihrem Rade, das einige Schritte entfernt an einem Baume lehnte. Eilig ſchwang ſie ſich in den Sattel und fuhr davon, ſo raſch ſie konnte. 2 5 Die Arbeiter holten die Bahre und einige Decken. Mit liebe⸗ boller Sorgfalt betteten ſie ihren Herrn auf die Decken, dann hoben ſie die Bahre auf und langſam und vorſichtig trugen ſie den Ver⸗ letzten, der zuweilen leiſe aufſtöhnte, ſeinem einſamen Hauſe zu. (Fortletzung folgt.) 5 Buntes Tenilleton. —Drei Jahre im Innern Aſiens. Von den furchtbaren Müh⸗ ſalen und Gefahren ſeiner Reiſe durch Centralaſien erzählte Dr. Spen Hedin, der jetzt in England weilt, einem Vertreter von ſeuter einige ſehr intereſſante Einzelheiten. Während ſeiner drei Jahve und drej Tage dauernden Reiſe durch Mittelaſien iſt er 2 zähre gänzlich von jeder Verbindung mit der Welt abgeſchnitten ge⸗ „Der ſchwerſte Theil der Expedition,“ erzählte er,„taren kfahrungen in Tibet. Während meiner zweiten Reiſe von nach Ladalh, die acht Mongte dauerte, verlor ich infolge der den Höhen faſt meine ganze Karawane. Selbſt in den Thälern n oir höher als auf dem Gipfel des Montblane. Das bloße Athmen war ſchwer, und vier meiner Gefährten ſtarben nur, weil nicht athmen konnten. Als wir Abends zu unſerm Lagerplatz amen, fand man zwei dieſer ergebenen Begleſter ſteif und todt auf en Kamelen; die anderen ſtarben allmählich von den Füßen auf⸗ wärts ab, und ſie waren bis zum Ende nicht bewußtlos. Dieſe Er⸗ emeer 11. Deſeie 11 Die Vereinsverfa ng bedauert, daß man im Reit ſcheinend kein anderes Mittel zur Bekämpfung der Obſtri konnte, als den Antrag Kardorff; aber die nationallibekale Parteß hat ſich für die Regierungsvorlage ausgeſprochen, und ſo muß ſie auch an ihrem Theile der alles Maß überſchreitenden Obſtruktion gegen⸗ über ſich bemühen, den auf die Regierungsvorlage aufgebauten Tarißß durchzubringen. Dem Beſchluß des Centralkomites für Oberhauſen⸗Ruhrort⸗Mülheim, dem Abg. Dr. VBeumer und der nationalliberalen Fraktion des Reichstages dit Zuſtimmung zu ihrem Vorgehen gegen die Obſtruktionsparteien auszuſprechen, hat eine zahlreich beſuchte Verſammlung der Ver⸗ trauensmänner des Mülheimer Kreiſes einmüthig gutgeheißen. Im Berliner nationalliberalen Verein ſcheint man an der Haltung der Reichstagsfraktion ſcharfe Kritik geübt zu haben. Abg. Saktler vertheidigte die Taktik der Fraktion, indem er ausführte: in einer Frage, wo es ſich darum handelt, das Parla⸗ ment aktionsfähig zu erhalten, verdiene die Fraktion kein Miß⸗ trauensvotum. Die Stellungnahme der Fraktion laufe den Eiſenacher Parteibeſchlüſſen nicht zuwider, die für den Zolltarif nach der Regierungsvorlage eintraten. Sachlich habe die natio⸗ nalliberale Partei einen Sieg auf der ganzen Linie erfochten. Die jetzigen Krititer der Fraktion ſeien auch Feinde des Zolltarifs. Im Intereſſe des Zolltarifs und der abzuſchließenden Handels⸗ verträge habe ſich die Fraktion, wenn auch ſchweren Herzens, zu ihrer jetzigen Taktik entſchloſſen. Die Verſammlung ging nach langer Debatte, die ſich bis nach Mitternacht ausdehnte, ausein⸗ ander, ohne einen Beſchluß zu faſſen.— Unſeres Erachtens ſollte man, bevor man weitere Kundgebungen ins Land ſchickt, das Ende abwarten, das ja nah genug zu ſein ſcheint. Der deutſche Flotten⸗Berein in engliſcher Beleuchtung. A..C. Auch die letzte Nummer des britiſchen„Napy League Journals“ beſchäftigt ſich wieder ſehr eingehend mit unſerer Marine und beſonders auch mit dem Deutſchen Flotten⸗ Verein, auf deſſen erfolgreiches Streben, dem deutſchen Volk die Duisburg⸗ Wichtigkeit der Seemacht vorzuhalten und es in ſeemänniſchen und Marineangelegenheiten zu unterrichten, wiederholt hinge⸗ wieſen wird. Nicht weniger als vier Artikel behandeln dieſe Stoffe. Es ſind dies: 1) Eine kurze, ſich an einen Aufſatz aus Le Vacht“ anlehnende Abhandlung„Der Deutſche Flotten⸗ Verein“. 2)„Was ich in Kiel, Stetkin und Danzig ſah!“ von Henry T. C. Knox, Honorary Secretary der britiſchen Neby League. Der Verfaſſer betont, daß er in dieſen Orten überall auf das Wirken des Deutſchen Flotten⸗Vereins geſtoßen ſei und deſſen Zeitſchriften und Veröffentlichungen überall vorgefunden habe. Auch die Zeitſchrift„Ueberall“ wäre in jeder Buchhandlung vorräthig geweſen. 3) Der aus der„Daily Mail“ übernommene Artikel„Der Kaiſer R..“ ſtellt die Schaffung der neuen, noch vor 15 Jahren recht unbedeutenden deutſchen Marine als ein Werk unſeres Kaiſers dar. Die einzelnen Abſchnitte haben die Ueberſchriften:„Wie er die deutſche Marine ſchuf?“—„Die deutſche Marine, das Werk eines Mannes! Ihre Geſchloſſenheit in ſich.“—„Prinz Heinrichs ſchwerer Dienſt.“—„Der Kaiſer und ſein Sohn.“—„Die deutſche Marine keine Drohung.“ 4) Ein zweiter Artikel.„Der Deutſche Flottenverein“ beſchäftigt ſich mit den auf Wunſch der„Navy League“ vom Floltenverein überſandten und mit Dank empfangenen Exemplaren der vom Deutſchen Flottenverein herausgegebenen Bücher und⸗ Zeit⸗ ſchriften. Die Einwirkung der ſo emſigen Thätigkeit des Bereins auf die Denkweiſe der früher in ſeemänniſchen Sachen ſo unbe⸗ wanderten Maſſe des deutſchen Volkes wird hervorgehoben. Deutsches Reich. * Karlsruhe, 10. Dez.(Erzbiſchof Nörber) hat ſich heute mit Domkapitular Schenk von Freiburg nach Karls⸗ ruhe begeben, den den Erbgroßherzoglichen Herrſchaften„den Willkommengruß der badiſchen Katholiken darzubringen“. Der Erzbiſchof wurde dem„Freiburger Vote“ zufolge mit ſeinem Be⸗ gleiter von den hüchſten Herrſchaften zur Tafel geladen. *Berlin, 10. Dez.(Dementi.) Die„Norddeutſche Allg. Ztg.“ ſchreibt: Die engliſche Monatsſchrift„National Review“ wärmte in ihrer Dezembernummer die Klatſchgeſchichte wieder auf, nach welcher der Kaiſer auf ſeiner letzten Nordla nd⸗ reiſe an Bord einer amerikaniſchen Pacht abfällige Aeuße⸗ rungen über den König von England, die britiſche Regierung und das hritiſche Volk gemacht häben ſoll. Da dieſe Geſchichte jetzt unter Berufung auf die„National Review“ in engliſchen und franzöſiſchen Blättern verbreitet und zu Hetzereien gegen Deutſch⸗ land ausgebeutet wird, iſt es nöthig, ſie als das zu kennzeichnen, was ſte iſt: eine dreiſte Erfindung. —(Koloniales.) Demnächſt wird die deukſch⸗ britiſche Reglerungskommiſſion an der deutſch⸗ eeeeee— EDTNen Nrr ieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee hatte. Ich war nicht derart angegriffen, konnte aber nicht gehen und mußte den ganzen Tag unbeweglich im Sattel bleiben. Selbſt das Aufknöpfen des Rockes bereitete dem überarbeiteten Herzen, das buchſtäblich dem Brechen nahe war, akute Schmerzen und Spannung. Auch die armen Thiere litten ſehr. Von 45 Pferden verlor jch 44, und von 39 Kamelen blieben 30 auf dieſen ſchrecklichen Höhen. Meine einzige Sicherheit war, vom Morgen bis zum Aufſchlagen des Lagers am Abend keinen Augenblick den Sattel zu verlaſſen. Während dieſer einen tibetaniſchen Reiſe von 1000 Meilen blieſen eiſige Winde uns den ganzen Tag ins Geſicht. Meine früheren Erfahrungen mit den Sandwüſten der Talhla Makan⸗Wüſte waren ſchlimm, aber eher mäöchte ich ſie zehnmal ertragen, ehe ich wieder durch Tibet ziehe Die ſchwerſte Wüſtenreiſe war die von Hangikul zum Cherchen Darla. Die Entfernung betrug 180 engliſche Meilen, aber es war ein unge⸗ heures Sandmeer, mit Dünen von 300 bis 400 Fuß Höhe, und wir gebrauchten drei Wochen dazu. Die Entfernung war doppelt ſo groß wie bei meiner erſten Expedition im Jahre 18985, als ich bis auf zwei Mann und ein Kamel meine ganze Karawane verlor. Während dieſer letzten Reiſe fror das Queckſilber faſt, das Thermometer zeigte 38 Grad unter Null, aber im Ganzen war das Wetter günſtig. Ich hatte nur bier muhammedaniſche Begleiter, ſieben Kamele und ein Pferd bei mir, und bis auf ein Kamel kamen wir alle durch. Natür⸗ lich trafen wir keine Seele; wir waren die erſten lebenden Weſen, die dieſe Wüſte durchquerten. Vier Kamele waren mit Eisblöcken be⸗ laden, denn es gab kein Waſſer, und zwei trugen unſeren Holzvorrath. Hätte das eine oder andere nachgelaſſen, ſo wären wir nicht mit dem Leben davongekommen. Meine Leute waren muthig und wären mir überallhin gefolgt, aber als Tag um Tag die Sanddünen höher wur⸗ den und die Kamele bei jedem Tritt einen Fuß tief ſanken, verloren meine Begleiter den Muth. Wir waren nur halb durch, als ſie ſagten, wir würden nie lebend herauskommen. Im Geheimen theilte ich ihre Meinung, beſonders da das Eis und Holz faſt verbraucht war. Plötzlich trat ein Wechſel ein; wir waren überglücklich bei dem Herannahen ſchwerer Schneeſtürme. Das hatte jedoch andere Müh⸗ ſal zur Folge, da wir kein Zelt bei uns hatten, und Morgens beim fahrung war gräßlich und ſchmersvoll und die ſchlimmſte, die ich je da die Wachſamkeit jetzt natürlich noch größer iſt uns Waſſer, ſodaß wir dieſen nie vorher don einem Menſchen be⸗ tretenen Theil der Wüſte Gobi durchgueren konnten.“ Ueber ſeine Erfahrungen bei Lhaſſa ſagte Sven Hedin:„Im Sommer machte ich zwwei Verſuche, Lhaſſa zu erreſchen. Ich brach mit zwei Begleitern, vier Pferden und fünf Maulthieren auf; über die Größe der Gefahr täuſchten wir uns nicht. Als mongoliſche Pilger zogen wir ruhig dahin, ohne zu ahnen, daß die einzelnen Schäfer und Hakjäger uns ſcharf bewachten und durch berittene VBoten unſere Ankunft in Lhaſſa anzeigten. Unbehelligt näherten wir uns unſerem Beſtimmungsort und kamen an ſchwarzen Zelten vorbei, deren Bewohner argwöhniſch, aber freundlich waren. So kamen wir bis auf eine Tagesreiſe an Lhaſſa heran, wurden in einer dunklen Nacht aber plötzlich von bis an die Zähne bewaffneten Tibetanern umringt, die uns bei jedem Ver⸗ ſuch, uns zu bewegen, zu tödten drohten. Unter ihnen befanden ſich viele Lamas und ein alter, ſehr freundlicher Prieſter. Ich mußte meine ſchwarze Brille abnehmen, und ſie waren ſehr überraſcht, daß ich dunkle Augen hatte, denn ſie hielten mich für einen Engländer, der blaue Augen haben müßte. Nach fünf Tagen ſtrenger Gefangen⸗ ſchaft kam der tibetaniſche Gouverneur mit 67 hohen Würdenträgern angeritten. Sie beſtanden auch darauf, daß ich Engländer wäre; der Dalai Lama hatte eine Botſchaft geſandt, daß ich gut behandelt und koſtenlas mit Allem, was ich brauchte, verſehen, aber getödtet werden ſollte, wenn ich wieder nach Lhaſſa zu kommen verſuchte. Dann ließen ſie uns frei und begleiteten uns bis zur Grenze von Naktchu. Trotzdem machte ich von anderswoher mit meiner Narawane einen zweiten Verſuch, wurde aber drei Tage vor Lhaſſa von 500 gut be⸗ waffneten Reitern aufgehalten. Auch diesmal ließ meine Behand⸗ lung nichts zu wünſchen übrig, und die Truppen folgten uns zehn Tage, um einen dritten Verſuch zu verhindern. Ich bin überzeugt, daß kein Europäer, auch nicht verkleidet, in Lhaſſa eindringen wird, Die Stätte des alten Lob Nor iſt nur eine ausgetrocknete Senkung. Die Ein⸗ öde iſt ſchrecklich, man ſieht kein Zeichen organiſchen Lebens. Am nördlichen Ufer entdeckte ich zerſtörte Tempel und Häuſer mit hohen Thürmen. Ich fand vier Dörfer, in einer geraden Linje nur wenige Erwachen mußten wir uns aus dem Schnee graben; aber er lieferte Meilen von einander entfernt. Da waren Ueberreſte breiter ** Männheim, 11. Tezemver⸗ 1255 „Werselber. ſüdweſtafrikaniſchen Grenze gegen das Betſchuana⸗Land ihre Thätigkeit wieder aufnehmen. —(Der Deutſche Verein für Verſicherungs⸗ wiſſenſchaft) hält ſeine Mitgliederverſammlung am 12. Dez. in Berlin in einem Saale des Abgeordnetenhauſes ab. Auf der Tagesordnung ſteht außer den geſchäftlichen Angelegenheiten eine ganze Reihe von Vorträgen fachwiſſenſchaftlicher Natur. Ausland. * Oeſterreich. Im Wiener Gemeinderath kam es geſtern zuheftigen Szenen zwiſchen dem Bürgermeiſter Lueger und den Sozialdemokraten Neumann und Schuhmeyer. Lueger ſagte: Wir ſind nicht im deutſchen Reichstage, wo Ihre Genoſſen Skandale provoziren! Sozialdemokrat Reumann: Lernen Sie von den deutſchen Sozialdemokraten Anſtand, Sie haben kein Recht, ſich in dieſer Weiſe über den deutſchen Reichs⸗ ktag zu äußern. Lueger: Wenn Sie nicht ruhig ſein können, gehen Sie nach Berlin zu Singer. Skandal iſt Ihr Brod! Sozialdemokraten und Anſtand ſind geradezu entgegengeſetzte Begriffe.„ Aus Stadt und Land. 55 Maunheim, 11. Dezember 1902. Wer ſoll der„Rheinau“ helfen? In zwei Artikeln iſt im„General⸗Anzeiger“ klar und deutlich der Standpunkt ſkizzirt worden, den die Stadtgemeinde Mannheim in der Frage einer Hilfsaktion für die Rheinaugeſellſchaft einnimmt und nach Lage der Verhältniſſe einnehmen muß. Jeder Unbefangene wird der Stadtvberwaltung Mannheims das Zeugniß nicht verſagen können, daß ihr Standpunkt ein nach jeder Richtung hin durchaus korrekter und unangreifbarer iſt. Legen wir kurz die Sachlage noch einmal klar. Der nothleidende Theil der Rheinau gehört nicht zu Mannheim, ſondern zu der Gemeinde Seckenheim; letztere wäre alſo in erſter Linie zur Hilfeleiſtung verpflichtet, ſcheint aber dieſe Ver⸗ pflichtung nicht anerkennen zu wollen. In zweiter Linie iſt es Sache des Staates, helfend einzugreifen, denn die Rheinau ge⸗ hört doch zum Großherzogthum Baden, für das ſehr gewichtige Steuerkapitalien auf dem Spiele ſtehen. Die Gemeinde Seckenheim und der Staat Baden ſind ſomit die zwei von dem Rheinaukrach direkt in Mitleidenſchaft gezogenen Faktoren. Die Stadt Mannheim ſteht erſt in dritter Linie. Es iſt deshalb nicht recht begreiflich, wie ein bekannter Karlsruher Kor⸗ reſpondent des„Schwäb. Merkur“ ſich zu einer völligen Verdrehung der ganzen Sachlage verleiten laſſen kann, indem er mit Rückſicht auf die zurückhaltende Haltung der badiſchen Regierung und der be⸗ faumten Aeußerungen der Miniſter Buchenberger und Schenkel ſchreibt: 5 Die Spekulation auf finanzielle Staats⸗ hilfe iſt alſo verunglückt und diejenige In⸗ ſt anz klar bezeichnet worden, die das größte Intereſſe an der Vermeidung eines Krachs hat. Das Neue dabei iſt nur, daß der Miniſter es geſagt hat und daß man in Mannheim es ſich erſt ſagen laſſen mußte, während es andern Leuten ſchon lange „ſattſam bekannt“ war. Der Karlsruher Korreſpondent des„Schwäbiſchen Merkur“ möge ſeine Belehrung für ſich behalten. Die Stadt Mannheim kennt ihre Pflichten und wird ſich dieſer nicht entziehen, ſich aber auch hüten, Kaſtanien aus dem Feuer zu holen, die ihr nichts angehen, ſondern vorerſt anderen Leuten gehören. Ueber die neueſte Leiſtung des be⸗ kannten Karlsruher Herrn ſchreibt uns ein Freund unſeres Blattes: „Einorigineller Berichterſtatter iſt der„ſattſam bekannte“ Karlsruher Korreſpondent des„Schwäb. Merkur“. Wie wir unlängſt mitgetheilt haben, hat er ſich vor einiger Zeit dahin vernehmen laſſen,„angeſichts der prekären Lage der Rheinaugeſell⸗ ſchaften ſei es begreiflich, daß es der Stadt Mannheim mit der Einverleibung der Rheinau jetzt auf einmal ſo preſſire.“ Trotzdem es bekanntlich der Stadt damit ſo wenig preſſirt, daß ſie es ſogar ablehnt, einen Eingemeindungsantrag zu ſtellen, beruft er ſich jetzt triumphirend auf die Richtigkeit ſeiner damaligen Behauptung. Der betr. Herr ſollte ſich nach ſolchen Leiſtungen füglich nicht mehr darüber verwundern, wenn er in der Preſſe manchmal eine un⸗ ſanfte Zurückweiſung erfährt.“ Wir haben vorerſt dieſen Ausführungen nichts mehr hinzuzu⸗ fügen. Mannheim ſteht, wie wir ſchon wiederholt erklärt haben, der Einverleibung von Rheinau ſympathiſch gegenüber, ſtellt aber keinen Antrag, ſondern überläßt es der Regierung, ob ſie die Eingemein⸗ dungsfrage aufrollen und löſen will. Wie richtig der Standpunkt Mannheims iſt, kann aus dem Umſtand entnommen werden, daß, wie Straßen, und einige Tempel müſſen, nach den Ruinen zu ſchließen, ſehr ſchöne Bauten geweſen ſein. Unter den Ruinen fand ich Wagen⸗ räder, eiſerne Aexte, große Thonkrüge und viele 1600 Jahre alte Manufkripte in gewöhnlichem Chineſiſch. Die gebleichten Ueberreſte rieſiger Wälder erhöhten noch den Eindruck der Einſamkeit. Viele todte Bäume ſtanden aufrecht, die meiſten aber lagen auf der Erde. Sie waren ſo ſpröde wie Glas. Zweifellos gab es vor 1600 Jahren eine große Poſtſtraße bon Peking nach Kaſchgar, wahrſcheinlich die längſte der Welt.“ In Oſttibet entdeckte Hedin ein„Todtes Meer“. „Es iſt ſehr ausgedehnt, aber nicht ſehr tief. Ich befuhr ſein Waſſer in meinem kleinen zuſammenlegbaren Boot bei ſchrecklichen Stürmen, in denen wir faſt unſer Leben verloren. Es enthält unglaublich viel Salz und eine ungebrochene Kruſte auf dem Boden. Waſſer bildete ſich zu weißen Kügelchen. Die ganze Umgegend war eine entſetzliche Wüſte.“ 8 — Eine Frauenbank. Nach den Zeitungen, die ausſchließlich von Frauen geleitet, redigirt und geſetzt werden, kündigt man jetzt die Gründung einer Bank an, die ebenſo ausſchließlich von Frauen geleitet wird. Natürlich ſtammt die Nachricht aus Amerika. Die neue Bank iſt in Newyork mit einem Kapital von 20 Millionen Mark eingetragen. Der Vorſitz des Rathes iſt einer Dame Namens Sarah Dick übertragen, die Kaſſiererin an der erſten Staatsbank von Hem⸗ lington in Juͤdiang war; ſie war mehrere Jahr lang die einzige Frau, die als Kaſſierierin in einer Bank der Vereinigten Staaten angeſtellt war. Das ganze Perſonal des neuen Kreditinſtituts wird weiblich ſein; aber im Gegenſatz zu den Frauenzeitungen, die wenigſtens als Abonnenten die Männer zulaſſen, wird dieſe Frauenbank Depots nur von Angehörigen des ſchönen Geſchlechts entgegennehmen. — Mrs. Nation auf der Bühne. Mrs. Carrie Nation, die be⸗ AKnntlich mit der Axt Kreuzzüge für die Temperenzbewegung unter⸗ ſchaft auftreten. zahm, wird jetzt als Mitglied einer— Poſſengeſellſe 18 Sp'eld, Maſſachuſetts, berichtet wird, iſt Spr Ration übereingekommen, da * S0 Unſer Boot, Ruder, Kleider, Alles war ſchneeweiß, und auf den Boden vergoſſenes * wir hören, die Gemeinde Seckenheim im Falle der Einbverlelbung von Rheinau in die Gemarkung Mannheim eine Entſchädigung von— ſage und ſchreibe 10 Millionen Mark verlangt. Derarlige Forderungen der Gemeinde Seckenheim ſchließen jede Verhandlung zwiſchen ihr und der Stadt Mannheim von dornherein aus. Diejenige Stadtverwaltung, die ſich guf diner derartigen Baſis überhaudt auf Unterhandlungen einließe, würde einen Sturm der Entrüſtung gegen ſich in der ganzen Bürgerſchaft entfeſſeln, deſſen Folgen nicht abzu⸗ ſehen wären. Glücklicherweiſe haben wir eine Stadtverwalkung, die in innigem Connex mit der Bürgerſchaft ſteht, ihre Gefühle und Ge⸗ ſinnungen theilt, ſodaß jedes Nähertreten an die ungeheuerlichen Forderungen der Gemeinde Seckenheim von vornherein aus⸗ geſchloſſen iſt. 5 Ernennungen und Verſetzungen. Der Großherzog hat den Finanzpraktikauten Wilhelm Erhardt von Baſel unter Verleihung des Titels Finanzaſſeſſor zum zweiten Beamten der Bezirksfinanzver⸗ toaltung mit Hauptamtskontrolleursrang ernannt und den Finang⸗ aſſeſſoren Theodor Gaſt in Karlsruhe, Ludwig Sammet in Karls⸗ zuhe und Ludwig Hauſer in Karlsruhe den Rang als Hauptaucts⸗ verwalter verliehen. Finanzaſſeſſor Wilhelm Erhar dt wurde dem Sekretaria Großh. Steuerdirektion zugetheilt. Der Großherzog hal die Forſtproltitanten Otto Spitzmüller von Freiburg und Dr. Friedrich Eichhorn von Krautheim unter Verleihung des Titels Forſtaſſeſſor zu zweiten Beamten der Forſtverwaltung er⸗ nannt. Forſtaſſeſſor Otto Spitzmül ler wurde dem Großh. Forſt⸗ amt Bruchſal, Forſtaſſeſſor Dr. Friedrich Gichhorn der Großh. Domänendirektion zur Verwendung bei der Forſteinrichtung zuge⸗ theilt. Eiſenbahn⸗Expeditionsaſſiſtent Guſtav Lindenlaub in Schwackenreuthe wurde zum Stationsverwalter daſelbſt ernannt. * Städtiſche Wahl. Morgen Freitag, 12. Deg., findet die Neu⸗ wahl für Herrn Schreinermeiſter Gottlieb Kraus, deſſen Wahl be⸗ kanntlich infolge des Süßkind'ſchen Proteſtes vom Bezirksrath für ungiltig erklärt worden iſt, ſtatt. Seitens der vereinigten bürgerlichen Parteien wurde ſelbſtverſtändlich Herr Schreinermeiſter Kraus wieder aufgeſtellt. Es iſt Ehrenſache für jeden unſerer Parteifreunde, morgen an der Wahlurne zu erſcheinen, um dem Wahlvorſchlag der ver⸗ einigten bürgerlichen Parteien zum Siege zu verhelfen. * Kranken⸗ und Unterſtützungsverein badiſcher Volksſchullehrer. Kürzlich tagte in Offenburg die erſte Mitgliederverſammlung des Kranken⸗ und Unterſtützungsvereins badiſcher Volksſchullehrer. Dieſer Wohlthätigkeitsverein wurde vor zwei Jahren gegründet und zählt bereits 730 Mitglieder, ein Beweis, daß derſelbe ein Bedürfniß war. Trotz der namhaften Unterſtützungen an kranke Mitglieder hat die Kaſſe in beiden Jahren anſehnliche Ueberſchüſſe erzielt. Die Verwaltung hat ihren Sitz in Offenburg. Als vierter Punkt der Tagesordnung ſtand die Vereinigung dieſes VereinZ mit dem Verein „Erholungsheim badiſcher Lehrer“. Die Vorſtände beider Vereine hatten ſich im Auguſt ds. Is. über die Angelegenheit in 5 Punkten geeinigt, die nunmehr auch von den beiderſeitigen Generalverſamm⸗ lungen einſtimmig angenommen wurden, mit der Beſtimmung, daß der neue Verein den Namen„Krankenfürſorge badiſcher Lehrer“ tragen ſoll. Die„Krankenfürſorge“ verfolgt nunmehr die Zwecke beider bisherigen Vereine, d. h. er unterſtützt ſeine kranken Mitglieder und ſetzt ſich als Aufgabe, ein„Erholungsheim“ zu erſtellen für vorüber⸗ gehend leidende, erholungsbedürftige Standesangehörige. Der Jahres⸗ beitrag beträgt 10 W. * Nationalliberaler Bezirksverein Neckarvorſtadt. Nächſten Samſtag, 18. d. Mts., Abends ½9 Uhr wird Herr Steinmann, Sekretär beim hieſigen Grundbuchamte, im kleinen Saale des Coloſſeum einen Vortrag halten über:„Das Grundbuch nach dem neuen Recht“. Bekanntlich hat das neue B..⸗B. eine durchgreifende Aenderung im Grundbuchweſen veranlaßt. Dieſe Aenderungen ſind für Alle— namentlich aber für die Hausbe⸗ ſitzer— des Wiſſens nöthig. Man kann aber dem Laien nicht zu⸗ muthen, ſich in die betr. Geſetzesparagraphen einzuarbeiten, weshalb der Vorſtand gedachten Vereins beſtrebt war, eine geeignete Kraft für den in Rede ſtehenden Vortrag zu gewinnen. Eine ſolche fand er in ſeinem Vorſtandsmitgliede, Herrn Steinmann, welcher durch ſeine langjährige Thätigkeit beim hieſigen Grundbuchamte, auf Grund ſeiner praktiſchen Erfahrung, gewiß in der Lage iſt, ſeine Zuhörer zu befriedigen. Dieſer Vortrag wird zu Beginn des Abends gehalten, um auch Nichtmitgliedern Gelegenheit zur Anwohnung zu geben.— Nach Schluß des Vortrags findet die alljährliche Generalver⸗ ſammlung des Vereins ſtatt, der nur die Mitglieder und ſolche, die es werden wollen, anwohnen. Heber die neue Zugsverbindung Mannheim⸗Frankfurt wird offiziell noch mitgetheilt: Vom 15. Dez. d. Is. an wird Schnellzug 3 Heidelberg⸗Frankfurt(Frankfurt an 9 Uhr 26 Vorm.) in Friedrichs⸗ feld.N. 8 Uhr 18 Vorm. anhalten und den Anſchluß von einem neu eingelegten Zug: Mannheim ab 7 Uhr 58 Vorm., Friedrichsfeld .N. an 8 Uhr 10 Vorm. aufnehmen. Da die Haltezeit in Fried⸗ richsfeld nur 1 Minute betragen kann, müſſen die bon Mannheim kommenden Reiſenden in Friedrichsfeld umſteigen. *Nochmals ſei darauf hingewieſen, daß Herr Direktor Bauer aus Berthelsdorf, heute, Donnerſtag, 11. Deg., Abends 7½9 Uhr, im Kaſinoſaale(R 1, 1) einen Vortrag halten wird über das Thema: „Das Männliche im Chriſtenthum“, wozu Jedermann freien Zu⸗ tritt hat. * Im Apyllotheater ſpiel des berühmten Kunſtſchützen Hugo Martens ſtatt. findet von heute Abend ab ein kurzes Gaſt⸗ Ueber dieſen Kunſtſchützen wird in auswärtigen Blättern berichtet: Kolonel Martens hat im deutſchen Freiwilligen⸗Korps gedient und iſt einer der bedeutendſten Scharfſchützen. Es hat ſich um ſeine Perſon ein Sagen⸗ kreis gebildet, veranlaßt durch die Treffſicherheit ſeiner Schüſſe, ſeine Unerſchrockenheit und Klugheit, ſowie Körperkräfte.— Je ſchwierigere Hinderniſſe ſich ihm zur Erreichung ſeiner Vorſätze entgegenſtellten, deſto mehr Eifer entwickelte er.— Er hat der Burenſache großen Nutzen gebracht. So hat er u. a. einmal durch einen einzigen Schuß den Buren einen großen Dienſt gethan. Einem engliſchen Spion war es gelungen, aus dem Hauſe eines Burenführers wichtige Dokumente zu entwenden, in welchem die verſchiedenen Stellungen der Haupt⸗ kommandanten eingezeichnet waren. Der Spion hatte ſich von einem ſteilabfallenden Berge aus, an welchem das Gehöfte des Burenführers angebaut war, während der Abweſenheit der Inwohner an einem Seile in den Hofraum herabgelaſſen, ſich ins Haus geſchlichen und mit den Dokumenten auf demſelben Wege entfernt, als die Bewohner des Hauſes, mit ihnen Kolonel Martens, zurüchlehrten. Kaum ſah Martens den Dieb ſich an dem Seile aufwärts bewegen, als er mit einem einzigen Schuß das Seil ca. ½ Meter oberhalb des Flüchtigen durchſchoß und auf dieſe Art die Dokumente rettete. Kolonel Martens — hat insbeſondere ſchutzloſen Frauen ſeine Hülfe zu Theil werden laſſen, und war deshalb von dieſen ſehr verehrt. kurzes Gaſtſpiel ſtattfindet, follte man nicht verſäumen, dasſelbe an⸗ zuſehen.„„ * Zu der Schöffengerichtsverhandlung gegen zwei auswärtige Metzger wegen Beleidigung des Schlachthaus⸗Portiers Botſch wird uns von Herrn Veterinärarzt Fuchs telephoniſch mitgetheilt, es beruhe auf Unwahrheit, daß er ſich in der von uns berichteten Weiſe über das„allgemeine Verhalten der Metzger gegenüber dem Schlacht⸗ hausperſonal“ geäußert habe. Wir müſſen es unſerem Schöffen⸗ gerichts⸗Verichterſtatter überlaſſen, ſich zu dem Vorwurf des Herrn Fuchs, ein falſches Refergt geliefert zu habon, zu äußern, im Uebrigen ſehen wir den weiteren Schritten des Herrn Fuchs mit Ruhe ent⸗ agegen. Erklären möchten wir nur noch, daß wir bei der Aufnabme theater: Die Läſterſchule.— Apollotheater: Vorſte liegend. Der Betrunkene wurde in polizeilichen Gewahrſ⸗ Die Leiche des Verſlorbenen wird morgen Nachmitta⸗ Krematorium zu Heidelberg verbrannt; die Urne mit de ſtorbenen Gemahlin beigeſetzt. mehriſals dureh atnonhme Drohbriefe beläſtigt wurden Kurzem wieder einen ſolchen mit der Aufforderun Summe Geld an einen gewiſſen Platz niederzulege Da nur ein 98— jetzt von dieſem beſtritten wird, P Metzgergeſellen. Von den Metzgere ſt nirgends die Rede. Eine tüchtige Karambplage begab ſich am 21. Mai d. Iz. auf dem Rhein bei Plittersdorf. Geſtern hatte ſich die hieſige Straf⸗ kammer mit dem Vorkommmniß zu befaſſen. Der Dampfer Fendal Nr. IV paſſirte Vormittags 9 Uhr thalabwärts die Schiffbrücke. J ſeinem Anhang hatte er den Schleppkahn„Helgoland“ und das kleine Kanalſchiff„Colonig“, wolches an der einen Seite der„Helgoland! angemährt war. Der Schleppzug durchfuhr nun die geöffnete Brüc nachdem er einer Kiesbank in einem Bogen ausgewichen war, indem der Dampfer ſich wegen der Strömung dem elſäſſiſchen Ufer näherts. Dabei gerieth die„Colonia“ mit dem Bug gegen das erſte Ponton des ſtehen gebliebenen Brückentheils der badiſchen Seite und riß dieſes nebſt 8 weiteren Pontons mit ſich fort. Das erſte Ponton ſank, Bie andern trieben den Strom hinab und konnten nur mit großer Mühe geborgen werden. Ein Brückenart war bei dem Unglück in Lebens⸗ gefahr gerathen und es war ein Schaden von eg. 3700 M. entſtanden. Das Brückenperſonal behauptete, der Dampfer ſei falſch geſteuert worden, er habe zu tdeit links gehalton. Außerdem hätten Kapitän und Steuermann nicht auf ihren Poſten geſtanden und geſteuert habe eiſ Mann, der nicht das Patent als Steuermann auf Dampffſchif habe. Der Kapitän des Dampfers Fendel Nr. IV, der 43 Jahre al Johann Schneider aus Caub, der 34 Jahre alte Steuermang Johann Krieg aus Speyer und der 33 Jahre alte Steuerman Wilhelm Heuß aus Haßmersheim wurden deßhalb wegen Ver gehens und Uebertretung der Rheinſchifffahrtsordnung angekle Schneider wurde beſchuldigt, kurz vor dem Paſſiren der Schiffb ſeinen Poſten verlaſſen zu haben, Krieg, daß er das Steuer dei Heuß üderfaſſen, und Heuß, daß er, ohne das Patent als Steuerman für Dampfſchiffe zu beſitzen, geſteuert habe. Die Angeklagten erkläxtef der Unfall wäre nicht vorgekommen, wenn nicht das Brückenperſon im kritiſchen Moment die Steuerleute der Anhängeſchiffe durch ihe Geſchrei verwirrt und dazu verleitet hätte, falſch zu ſteuern. Schnei⸗ gab zu, daß er in der Höhe der—5 Kilometer oberhalb Plittersdor gelegenen feſten Brücke bei Beinheim ausgetreten ſei. Für ihn hal der Steuermann Franz das Kommando übernommen, er ſei abe —300 Meter vor der Plittersdorfer Brücke wieder auf Deck g kommen. Bei der Durchfahrt durch die Brücke pflege man wegen d vom elfäſſiſchen nach dem badiſchen Ufer gerichteten Strömung zu halten. Am 21. Mai hatten ſich aber infolge Hochwaſſers di Strömungsberhältniſſe geändert, allein der Schleppzug wäre do⸗ tadellos durchgekommen, wenn die Steuerleute der Anhängeſchiffe nich durch den Lärm und das Winken des Brückenperſonals aus d Konzept gebracht worden wären. Steuermann Krieg ſagte, er hab allerdings nicht ſelbſt geſteuert, ſei aber dicht neben Heuß geſtande und habe dieſen beaufſichtigt. Heuß habe geſteuert, um die 2 hedingungen für die Erlangung eines Steuermannspatentes 31 füllen. Darnach muß ein ſolcher Aſpirant mindeſtens ein Jahr das Steuern erlernt haben. Das Schöffengericht hat die Angeklagte freigeſprochen, da der Unfall durch Umſtände verſchuldet wurd welche den Angeklagten nicht zuzuſprechen ſeien. Die Staatsanwa ſchaft legte Berufung ein und führte heute das geſammte Beſpeis material nochmals vor, doch gelangt das Berufungsgericht nach mehr ſtündiger Verhandlung zu keiner anderen ee des Falles das Schöffengericht. Die Berufung der Staatsanwaltſchaft wird halb als unbegründet verworfen. Verth..⸗A. Lin d EN * Muthmaßliches Wetter am 12. und 13. Dez. Uebe füdweſtlichen Hälfte von Frankreich, ſowie über ganz Spanien, Mit und Unteritalien, ſteht das Barometer noch etwas unter Mit dagegen in der Umgebung des Skager Rak wieder auf 780 m geſtiegen. Ueber Lappland zeigt ſich ein Hochdruck von 765 mm B vorherrſchend nördlichen bis nordöſtlichen Winden iſt demgemä Freitag und Samſtag bei wiederum ſinkender Temperatur durchwe trockenes und auch vorwiegend heiteres Weter in Ausſicht zu nehmen Verſammlungs⸗ und Veranügungskalender Donnerſtag, 11. Dezember. a) Verſammlungen un Vorträge: Hochſchule für Muſik: Vortrag des Herrn liothekar Oeſer über Kleiſt's Pentheſtleg.— Vortrag des Direktor Bauer⸗Barthelsdorf über„Das Menſchliche im thum“, ½49 Uhr, Kaſinoſaal.— b) Vergnügungen 8 Uhr.— Panorama: Die Erſtürmung von Bageilles Sängerbund: Muſikal. Aufführung, Bernhardushof, Polizeibericht vom 10,. Dezember. 1. Auf der Straßenkreuzung Luiſenring⸗Akademieſtraße fu 10. d.., Morgens 8½ Uhr ein elektriſcher Straßenbahnwagen unvorſichtig auf einen, dem Fuhrunternehmer Friedrich Rih m gehörigen, mit Mehl beladenen Zweiſpännerwagen, daß letzterer u geworfen und der Straßenbahnwagen erheblich beſchädigt wu Verletzt wurde Niemand. Der Wagenführer der elettriſchen Stra bahn gelangt wegen Gefährdung eines Eiſenbahntransports g zeige. 8 2. Zimmerbrände entſtanden theils aus Fahrläſſigleit, noch unbekannter Urſache am 10. d. M. in den Häuſern 14. Querf No. 12, Q 4, 20 und T 5, 14. Ferner brach am 10. d.., mittags 2½ Uhr in einer Trockenkammer der Spiegelfab durch Selbſtentzündung Feuer aus, welches durch Fa gelöſcht werden konnte.,„„„„„% 8. Ein Ofenſetzer von hier fiel in Folge eines epileptiſchen falls geſtern Nachmittag vor dem Hauſe Roſengartenſtraße No. 1 Boden und mußte in Folge einer Verletzung, welche er ſ zugezogen, in's Allg. Krankenhaus verbracht werde. 4. Geſtern Abend 5½ Uhr fand eine Polizeipatroui! Hauſe K 1, 2 einen ſinnlos betrunkenen Bierbrauer auf dem 5. Zwei im Hauſe 12. Querſtraße Nr. 9 und Bellen verübte Körperverletzungen gelangten zur Anzeige. 6. Verhaftet wurden 11 Perſonen wegen verſchi Handlungen. * 7 Aus dem Großherzogth * Schwetzingen, 10. Dezbr. Geſtern verſchie Heidelberg Herr Geheimer Regierungsrath a. D. Eſch langer Krankheit im Alter von 78 Jahren. Der Vi von 1883— 1894 Amtsvorſtand in Schwetzingen un jederzeit allſettiger Hochachtung und Werthſchätzung Freitag Vormittag hierher üderführt und im Grabe ſeit B. C. Schiwetzingen, 10. Dez. Zwei hieſige mt ten Damen erſtatteten hierauf be der Poligei An ſich in der Nähe des geuannten Platzes auf die Lauer, u ſchreiber und Gelderpreſſer zu ermitteln. Als derſelbe d Dienstag frih ½5 Uhr ſein Geld in Empfang nehmen wollte, ſich der Poliziſt aus ſeinem Verſteck, worauf Erſterer die Fluch griff. Durch mehrere Straßen ging die wilde Jagd und der folgte ſchrie nach berühmten Muſteru fortwährend„Jeuer“ un „Hilfe“, Schließlich gelang es der Poligei aber doch, den Flü⸗ den in der Perſon eines verheiratheten Schloſſers von hier Pliilipp Hardung, zu verhaften und in Sich .C. Bühl, 10. Dez. Vor dem Schöffengerich die Privatklage zur Verhandlung, welche Pro „Acher⸗ und Bühler⸗Bote“ wegen me er batte. Dieſes Centrumsblatt batte 5 1 135 Freihurg ſofoxt einen Vergleich eingehen, gleich eingehen. 4. Seſte. Wenerale unzgerner Mannheim, 11. Dezember extten Verbreiter der verleumderiſchen Behauptungen dieſelben i aller Form zurückgeſigmiſen hatten, fich igert, irgend welche Ge⸗ nugthuung zu leiften, mit der Ber g. paf ihm auf einen Gerichisgang nicht antamme. Heute gun wollte der Angeklagte, Re⸗ dakteur Schindler, durch den Mund feines Anwꝛglts Fehrenbach gus was iedgch Frof, Vöthlinak rundweg ablehnte Fehrenbach verſuchte hierguf die Verhandlung auf rein formale Fragen zu beſchränken, der Vertreter des Ppipat⸗ Hägers, Anwalt Händel⸗ Karlsruhe beſtgnd indeß darguf, daß der Sgehverhalt nach allen Seiten gufgeklärt und gerichtlich feſtgeſtellt werde, Das Schöffengericht entſprach dieſem Wunſche und ſo famen ſämmtliche einſchlägigen Artikel in vollem Wortlaut zur Verlofung. Hierauf begründete Rechtsanwalt Händel die Klage. Er führte ins⸗ beſondere aus, daß es ſich um eine ſyſtemgtiſche Hetze der geſammten ultramontanen Preſſe gegen Prof. B. landle. Das Verhalten des Blühler ⸗Boten erſcheine um ſo ſtrefbarer, als Prof. B. ſeinen Sommeraufenthalt in der Umgegend habe und es offenſichtlich darauf angelegt geweſen ſei, ihn in dieſer ſeiner Heimath zu diskreditiren und bei der katholiſchen Landbevbkkerung, den Leſern des„Boten“ möglichſt verhaßt zu machen. Das Plaidoyer Fehrenbach's war nichts als eine Blüthenleſen aus den Artikeln der Centrumspreſſe. Das Duell Böthlingk⸗Fehrenbach wurde zuweilen ſo lebhaft, daß der Vor⸗ ſitzende wiederholt ſehr nahe am Einſchreiten war. Wie heiß mag es erſt hergehen, wenn einmal Fehrenbach im gleichen Gerichtsſaal den Beweis dafür erbringen will, daß die berühmte Kappe des Pro⸗ feſſors ſchief ſitzt. Um den„Boten“ ſo gut als möglich zu retten, erhob Fehrenbach Widerklage, weil Prof, Böhtlingk in einer Replik in den„Mittelb. Nachr.“ von dem„Gift“ des Vühler⸗Boten ge⸗ ſprochen hatte. Das Urtheil lautete: Redgkteur Schindler wird wegen mehrfacher Beleidigung des Prof. Böthlingk zu einer Geldſtrafe von 200 /, ebentuell 10 Tage Gefängniß und zur Tragung der Koſten verurtheilt. Die Widerklage wird abgewieſen, Pfalz, Heſſen und Umgebung. Frankenthal, 10. Dez, Eine Blutthat, die ſeiner Zeft in Ludwigshafen berechtigtes Aufſehen erregte, fand heute ein Nachſpiel vor der hieſigen Strafkammer. Der dem Alkoholgenuß ergebene 56 Jahre alte Gaſtwirth Martin Sponnagel von Ludwigs⸗ hafen hatte am 1. Mai d. J. ſeinen 13 Jahre alten Adoptivſohn unter dem Vorgeben in den Keller gelockt, daß er ihm beim Schnaps⸗ abfüllen helſen ſolle, Als ſich der Junge im Keller einfand, gab Spon⸗ nagel auf ihn zwei ſcharfe Repolverſchüſſe ab, wodurch der Ahnungs⸗ loſe an der Bruſt und einer Hand berletzt wurde. Da vor Gericht geltend gemacht wurde, daß der Angeklagte am Säuferwahnſinn leide, wurde er zur Beobachtung ſeines Geiſteszuſtandes ſechs Wochen lang in der Kreisirrenanſtalt Klingenmünſter untergebracht. Dieſe Beob⸗ achtung hat ergeben, daß Sponnagel zeitweiſe geiſtig nicht zu⸗ rechnungsfähig iſt. Das Gericht erkennt deshalb auf koſtenloſe Frei⸗ ſprechung. Cheater, Runſt ung ſſſenſchaſt. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationalthegter in mannheim. Die Hugenotten. Herr Krämer⸗Helm vom Stadtthegter in Mainz präſen⸗ tirte ſich geſtern als Raoul. Wir gehen bei Löſung der Heldentenor⸗ frage am hieſigen Hoftheater von dem Grundſatze aus, daß der „kommende Mann“ dem derzeitigen Vertreter des Faches überlegen ſein muß. Das iſt aber bei Krämer⸗Helm nicht der Fall; denn er iſt ſowohl ſtimmlich wie darſtelleriſch Herrn Krug nicht einmal gleich⸗ werthig. Wir können es uns deshalb auch verſagen, auf ſeine Wieder⸗ gabe des Raoul näher einzugehen. Die Margarethe von Valois ſang Frau Gerda Hildebrandt aus München, aus der Schule von Frau Röhr⸗Brajnin hervorgegangen. Ueber Frau Hildebrandt näher zu urtheilen, wäre zum mindeſten verfrüht. Sie beſitzt eine ſym⸗ pathiſche, leichtanſprechende und wohlgeſchulte Stimme; doch müßte ſie in Rückſicht auf die ihrer an hieſiger Bühne wartenden Aufgaben ſich noch in anderen Partieen verſuchen, ehe wir uns dazu verſtehen könnten, ein bindendes Urtheil über ſie auszuſprechen. Herr Voiſin ſang den Nevers mit ſchönem Stimmklang, und ſeine Auffaſſung der edelmänniſchen Geſtalt war eine wohlgelungene. Im Uebrigen war die Beſetzung dieſelbe wie bei der erſten Aufführung. 1. Hochſchule für Muſik. Nüchſten Sonntag, den 14. Dezhr. Vormiktaas 11 Uhr wird Herr Muſikdirektor Ph. Bade im Vor⸗ tragſgal der Hochſchule für Mufik(M 1, 8) einen weiteren Vortrag über„Götterdämmerung“ erſtatten und hierbei beſonders den zweiten und dritten Aufzug des Werkes ſeinen Betrachtungen zu Grunde legen. Eintrittskarten ſind im Sekretarigt der Hochſchule für Muſik während der Kaſſenzeit—6 Uhr erhältlich, Vertheilung der Nobelpreiſe. Wie uns aus Stockholm tele⸗ graphirt wird, fand geſtern Abend in Gegenwart des Königs und Mmehrerer Mitglieder der kgl. Familie die feierliche ertheilung der vier großen Nobelpreiſe für 190 2 ſtatt. Preiſe erhielten für Medizin: Dr. Ronald Roß⸗Liverpool, für Chemie: Prof, Emil Fiſcher⸗Berlin, für Phyſik: Prof. Lorentz⸗Leiden und Prof. Zeemann⸗ Amſterdam, Jeder die Hälfte, für Literatur: Prof. Mommſen⸗Verlin. Dr. Roß, Emil Fiſcher, Lorentz waren an⸗ weſend, während die Geſandten Hollands und Deutſchlands die Prof. geemann und Mommſen vertraten. Die anweſenden Preisgekrönten nahmen unter lebhaftem Beifall der zahlreichen Anweſenden den Geld⸗ preis, das Diplom und die große goldene Nobelmedaille aus der Hand des Königs entgegen. Kleine Mittheilungen, Unter zahlreſcher Betheiligung von Delegirten und Gäſten trat geſtern im Künſtlerhaus zu Berlin die 31, Delegirtenverſammlung der Genoſſenſchaften deutſcher Bühnen⸗Angehöriger zu ihren dreitägigen Berathungen zu⸗ ſammen.— Tſchaikowskys Pigue⸗Dame hatte bei ihrer erſten Aufführung in der Hofoper zu Wien am Dienſtag, in Folge der nicht ganz glücklichen Beſetzung, einen zwar erheblichen äußern, aber kheilweiſe beſtrittenen Erfolg,. Die wirkungsvolle, vielfach veizende Muſik, deren Text Kalbeck bearbeſtet hat, intereſſirte durch⸗ weg.— Ein Telegramm aus Prag beſagt, daß der frühere Rektor der Techniſchen Hochſchule in Berlin⸗Tharlottenburg, Prof. Riedler, zum Ehrendoktor der Deutſchen Techniſchen Hochſchule in Prag er⸗ Hamnt worden iſt.— Wie aus Chriſtiania telegraphirt wird, vertheilte das Nobelkomitee des Stortings den Friedenspreis Nobels je zur Hälfte an den Ehrenſekretär des internationalen Friedens⸗ bregus in Bern, Elie Ducommun, und den Sekretär des inter⸗ parlamentariſchen Friedensbureaus in Bern Dr. Albert Gobat. Deueſte Nachrichten und Telegramme. Driwat⸗Celegramme des„General-HAnzeigers“. 5J6 Berlin, 11. Dez. In parlamentariſchen Kreiſen verlaufef, daß die heutige Bergthung des Antrages Kardorff im Reichstage mit einer Rede degs Ne ichs kanzlers Grafen Bülow eingeleitet werden wird. * Berlin, 11. Dez. Den Berl. Polit. Nachr.“ zufolge wird der Gtat für 1903 dſe erſte Rate für die Belheiligung Deutſchlands an der Weltausſtellung in St Jouigz 5—— 85 Wiem 11. Dez. Der Neuen Ir. Preſſe zufolge ſtarb Baran Gundacgar von Suttner am 10. auf Schloß Harmansdorf.(Frei⸗ herr v. Suttner wurde am 21. Februar 1850 zu Wien gaboren. Er verheirathete ſich 1876 mit der 1843 gaborenen Gräfin Bertha von Kinsky, der bekannten Verfgſferin des Schauſpfels:„Die Waffen nieder!“ Freih, v. Suttner hat ſich als Romanſchriftſteller einige Verdienfte erparben, Befondere Begchtung erwgarben ſich ſeine Feuilletons aus dem Kaukaſfus“,„Kinder des Kgukafus“ und die beiden Romane Um jeden Preis“ und„Eine moderne Ehe D..) j. Wien, 11. Dez. 3 Menſchon, die in einem Naubau vor Kälte Schutz ſuchten, ſind infolge Kahlengafes, welches den Oeſen ent⸗ ſtrömte, eſticht. *Athen, 11. Dez. Die neuen Miniſter leiſten heute den Eid. W. Newhork, 10. Dez. Die furchtbare Kälte in der letzten Nacht verurſachte den Tod von 5 Menfchen. Die Temperatur ſank auf 28 Grad unter Null. Die Stadt bawilligte 100 00 Dollars für Freikohlen. Der deutſch⸗engliſche Konſtikt mit Benezuela. * New Nork, 10. Dez.(Frkf. Ztg.) Neueren Berichten zufolge erſcheint die Saiſirung des Zollamtes in La Guhara noch zweifelhaft. Eine Depeſche aus Kingstown meldet, daß deutſche und engliſche Schiffe die ganze Küſte Venezuelas blo⸗ kiren würden. W. Port of Spain, 10. Dez. Die engliſchen Kriegsſchiffe„Charybdis“,„Indefatigable“,„Alert“, „Fontome“ und„Quail“ ſind am Montag hier konzentrirt wor⸗ den. Das Kriegsſchiff„Quail“ iſt in See gegangen, um das Schiff, das die Mündung von Orinoko blokirt, zu beſchlag⸗ nahmen. )(Berlin, 11. Dez. Aus New Nork wird vom 10. gemeldet: Die weggenommenen venezolaniſchen Kriegsſchiffe ergaben ſich Nachmittags 4 Uhr ohne Wider⸗ ſtand mit 390 Mann,. Das Staatsdepartement wurde durch den Geſandten Bowen von der Verhaftung mehrerer deutſcher und britiſcher Unterthanen in Cargeas benachrichtigt. Der Ge⸗ ſandte bewirkte mittels energiſchen Proteſtes die Freilaſſung einiger; alle Anderen ſind noch verhaftet. Der Kapitän eines engliſchen Kriegsſchiffes hat geſtern Nachmittag einen Spe⸗ zialkurier mit einemUltimatum nach Caracas geſandt, daß eine letzte Friſt von 48 Stunden zur Erfüllung der darin befindlichen Bedingungen feſtgeſetzt ſei. Die Note ver⸗ langt eine ſoforti garzahlung von je 34,000 Dollars an Deutſchland und England, ſowie Anerkennung der Anſprüche aus der bergangenen Repolution durch ein gemfſchtes Tribungl in derſelben Weiſe wie bei dem letzten Uebereinkommen mit Frank⸗ reich. Der Londoner venezolgniſche Konful erkkarte einem Ver⸗ treter der„St. James Gazette“, die Lage ſei äußerſt geführlich. Die Beſchlagnahme der Flotte küme einer Kriegserklä⸗ rung gleich. Die Ve er und engliſcher Staats⸗ angehßriger liige in der effe als Schutz gegen die wuth⸗ entbrannte Beohlker Er bt, daß 600 Engländer und etwa 200—250 Deut in C anſäſſig ſind. Falls Deutſch⸗ la Krieg führen wollen, hätten ſie eine ſchwere Aufgabe, Benezuela könne mindeſtens 100,000 Mann ins Feld ſtellen. icht pom 11, Dez. Stroh per Ztr. 5) his M.., Kartoffeln M,..— 90 Pfg., Blumenkohl per 90 Pfg., Wirſing per Stück ſg., Weißkohl p, St. 18 bis nlpabi 8 Knollen 0⸗00 Pfg,, falat per Stück—10 Pfg., 20 Pfg., KNopffalgt per Stück 8— ½ Pfg., Gſidi Feldfalat p. Portien 90 Pfa., Zolleriep ick8—10 Pfg., Zwiebeln p. Pfund(0 8 Pig., rothe Räben per Portion 6 Pfg., weiße Rüben ver Portion o Pfg., golhe Rühen per Pertioen 6 Pfa. Carrotten per Hüſchel 4 Pfa., Pflück⸗Erbfen per Portion—0 Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 00⸗(0 Pfg., zum Ginmachen per 100 Stück.00 Iik., Aepfel per Pfd. 12—18 Pfg., Birnen per Pfd. 20—95 Pfg., Kirſchen per Pfd. 0000 Pfg., Trauben per Pfd. g0 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 0000 Pfg., Aprikoſeß per Pfd. 0 Pfg. Nüſſe per 25 Stück 0⸗⸗00 Pfg., Haſelnöſſe per Pfd. 45 Pfa, Gier per 5 Stüc 30—35 Pfg., Butter per Pfd..10—1 20., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pföd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg. Stockfiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—.00., Reh per Kg..40—.00., Hahn(1g.) 9. Stück.—0., Huhn(jung) per. Stück.70—2., Feldhuhn per Stück.00.—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar 90⸗1,.00 M. Gans lebend per Stück —3., geſchlachtet ver Pfd. 00—75 Pfg., Aal.00—00 Pfg., Karpfen.00 Mk., Zwetſchgen per Pfd 00—00 Pfg. Mannheimer Getreidebericht vom 10. Dezbr. 18 5 höberes Amerika und hohe Forderungen von Argentinien hal ſich die Stimmung noch mehr beſeſtigt. Südruſſiſcher Weizen M. 191.— bis 140.—, Kanſas 11 M. 124.——124.50, Redwinter II M. 128.— bis 125.50, Rumäniſcher M. 125—134, Ruſſtiſcher Roggen M. 103.—, Miped⸗Mais Januar M. 94.—, Laplata⸗Mais M. 112.—, Jutter⸗ gerſte M. 93.— bis 94.—, Ruſſiſcher Hafer 105.—.—125.—. Frantſurter Effekten⸗Sbeietät vom 10. Dez. Kreditaktien 211.20 bz., Diskonto⸗Kommandit 159.10 bz., Dresdner Bauk 143.50 bz.., Darmſtädter Bank 186,60 bz., Berſiner Oandelsgeſellſchaft 157 bz., Berliner Bank 88.90 bz., D. Effekten u. Wechſelbank 102.20 bz.., Schaaffhauſenſcher Bankverein 114,75 bz G. Staatsbahn 146.70 bz., Lombarden 1/.70., 60 G. Zproz. Reichsanl. 91.,10., 91 G. ept., Aproz. Spanier 86,50 bz., Sproz Mexikaner 24.30 bz.., öproz. amort, Mexikaner 38.70 bz., Sproz. Portugieſen 51 10 bz., öprof. Bulgaren 51.50 bz G. ept., 91.40 bz. G ult. Bochumer 170.90 bz., Harpener 167.75 bz.., Hibernia 175 50., 40., (ſollten geſtern Abend 175.6 B. 50 G. notirt ſein), Oberſchleſiſche Eiſen⸗Induſtrie 91.50 bz.., Bad Zuckerfabrik 71 bz. G. Elektr. Helios 10.25 bz. Ueberfeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Nork, 6. Dez. Drahtbericht der Ameriean Line, Sout⸗ hampfon. Der Schnelldampfer„Phitadelphig“, am 29. Nov. von Southampton ab, iſt heute hier angekommen. New⸗Hork, 8. Dezbr.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line Rotterdam). Der Dampfer„Rotſerdam“, am 27. Nav. von Rotter⸗ dam ab, iſt heute hier angekommen. Motterdam, 9. Dezbr.(Drahtbericht der Holland Amerika Line Rotterdam). Der Dampfer„Potsdam“, am 29. Novbr. von New⸗ Port ab, iſt beute hier angekgminen. New⸗York, 9. Dez. Drahlbericht der Red⸗Star⸗Line in Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Finnland“, am 29. Nob, von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen Mitgetheilt durch das Paſßſage lach c Bärenklau Nachf. direkt am Hauptbahnhof. New⸗Hork, 7, Linie.) Der Schnelldampfer burg ah, iſt am 7 Des Milgelßeiſt Zon de Bahn hofplgtz Ny. J, i Maunheim, ht der Hamburg⸗Amerika⸗ ütſchland“, am 36, Nov. von Ham⸗ lten ßier gugstommen. entur glhdend n Recgw Dez: Manpbeim, +. 44 de — 8 Mafferſtandsugchrichten vom Mongat Dezember. Pegelſtgtignen Datum nom Rhein: 6...9. 10,11. nemerkungen Fauſtauz 2 FBF5FB***Ué Waldshut.61160 üningenmn 126.25 147 Aods. 6 Uhr Kehl 5 1,73 1.„ N. 6 ubr Lauterburg.18 3 19 Abds. 6 Uhr aSs 3,143,10 2 Uhr Germersbein P. 12 Uhr Maunheim 9N,56 MRorg. 7 Uhr Wainb.-P. 12 Uhr Bingen 871 10 lihe 1,30 2 Uhr Agblenz 333 10 Uhr FCFC 2 lihr Auhrort 6 Uhr nom Neckar: Mannbeim.68 f V. 7 Uhr Heilbronn.68 V. 7 Uhr ————.— 71.. Hunt., Nauu. l. 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Parthiewaren TLINMI Beach! fenster 8 c London, 10. Dezember.(Baltie. Schluß.)— 78 Weizen im Allgemeinen nahm infolge Vorhandenſeins von Känfern Dez. 5 Uhr Naann. 5 Schluß fet zu 3 d höheren Preiſen eine feſtere Tendenz an. Für fuſſiſchen Weizen] Noth. Wi* in 8 ſteidg. 22 wurden bei befriedigender Nachfrage um a⸗g d. höbere Preiſe gefordert. h. Wint.⸗Weizen Faff, 155 Nr. 7Nebr.“.5 Chicage, 10. Dez. 5· Uhr Nachm. Verfauff 1 Ladung Walla-Walla ſchwimmend zu 29 eh neito lges 50 19 75 d„„„ und 1 Ladung zu 30 gh.„Dezbr. 86 6 88 de. Aeri 48.85 Weizen I 1 2 10. 1 Ladung Resarſo Sante Pe ſchwimmmend zu e sh.„ Japugr— de. Aee 4 ee ee Zichmal Juli—?' 1 Ladung Rosario Sante Es per Februar⸗März zu 27 sn 8 Februar. iüf e 2— 61 lbs.„ März 2 do; Ne.10 510 Mals 74010 74„ Mat 16.92 *Aegadung Blus Stemp ſchwimmend zu 29 an 6 4 netto.„ Matt 80% 89, d, a ies 8 7850 1 Theilladung Nr. 1 Hard Maaitobau composite Verſchiffung ver⸗„ Jut d 4470„„.60 ſchifft zu 27 8b 10.„, li 78½ 187% MehlSpring⸗Whea, S 1484% 1 5 9 Angebeten! 1 Ladung Caliternjer chwimmend zu 21 8h. Mgig Deihr. 6170/ 62—] ſoars 310 3% ce 10 e.— 1 Ledung Wöl a⸗Wallz ſchwimmend g zu 2 sh 8„ Jakuar„„ Baumm yf p. Tg 43000 4800 gi 7 1 Se Blus Stem ſchwimmend u 30 sb 9 d.„ 1 1 181 457 0. G ngtk 85*Chicago, 10. Dez., Abends 5 Uhr(Tel Fangs 1 Ladung Rasario Sante Fé per Jan.⸗Febr. zu 28 sh 8 d. Maj 49% 49½ Jroßbr⸗ 14900 26900 8 55 Rais ank 1 Ladung Azel Vlack Ses per März⸗April zu 28 ah.„ Julf 47% 48½ do. usfe n. d. 15 5 5 1 und Maſs⸗ mart ſuaz von denſelben eune 1 Ladung Sück⸗Russischer ner Nonbr,⸗Dezember zu 28 800 9 10 mügee geb—— 5 babe darent 90% 9950 üſſen beherrſcht wie in New Nork. Schluß willig bezw. ſtetig. Mais nahm gegen Schluß des Marktes eſne feſte Haltung an, Vetroleum Naſine Baumwolle loeg.510/.50 Liverpool, 10, Dez.(S ſe! blieb aber rugig. n ben fgſos.88.35 do. pe. 27.6 Won eee Verkauft: 1 Ladung Galats-Eosanian Bessarabian maize ½ dlt Raff. Pefrol.Stand⸗ do. Jaft,.5.27Ja due out ta load zu 24 ah 6 fl. ard whſte in..].05 8,05 do. Fehr, 84].18 Weizen per Neärz 6 01% ruhig 601½ ſtetig Angebolent: 1 Ladung Bulgarian maige per Nov.⸗Dez. zu 24 sh. Raff. Petrl. Stand 8 do, An.17.21 Mai Per eae.92 1 Ladung Ameriran mired Palze per an. zu 21 sh 8 d. in Philadeſphig 8. 8 do. April.!7.2] Mafs der Jan 4˙0645 feſt.06½%½ ſtekig 1 Ladung La Platn Verſchiffung verſchifft zu 23 gh 9 d. Credit Bglances do. Mai 919 68.25 der März.08 ½.0½ Gerſte nahm gegen Schluß infolge Bezahlung von 8 d höheren t Oil Ciic 142.— 148.— do. Iunni.20.24 15 Preiſen eine feſtere Hallung an. Terpentin⸗Spirftus 54 54½ do. ul!.21.27 W. New⸗Nork, 10. Dez.(Mitteldepeſche). VBerkauft; 1 Ladung Noworossisk Barley Verſchiffung perſch. zu] Schmalz⸗Weſtern do. Aug..07.10 Wetzen per Mai 80¼ feſt 81½ feſt 17 sh 7½ l. fleam. 11.30 11.30] Baumwolle in New⸗ Mais per Mai 491 feſt 49 ½ feſt 1 Theilladung Odessa Nicolaieff per Nos.⸗Dez. zu 17 sh 4½.Schmalz(Rohe& Orleans.10 8¼½8 Baumwolle: per Janugr.27 8 Angeboten; 1 Ladung Odessa Nieolaleft Barley ſchwimmend zuß Brothers) 11.60 11.50 Baummolle in New⸗ per Mai.20 ſtetig.28 ruhig 17 sh 7˙½ dͥ. Schmalz(Wileor) Orleans p. Dez..01].07 W. Ghiegg9, 10, Dez.(Mitteldepeſche) 1 Ladung Sſig-Rnssssche 5 optians per Dez Jan⸗ zu 17 ch 6 d ber Dezbr. 11.500 11.50 Branntw. in New⸗% 5 1 Ladung Süc⸗Russisel s 5 options per Jan-⸗Ftehr. zu 17 ch a g. Talg 6½%%] Orleans p. Dez..14„.el 115 0 00i 1 e 1 Ladung Sücl⸗Russische 5 options per Febr.⸗März zu 17 sh 9.] Zucker 5% 3½½%eKupfer 11.65 1165•[ S 55 17 5 5 0 805 ſeſt 1 Ladung Süg Russigche 8 options per Dez.⸗Jan. iu 17 ah 9 d. Kaffee fair Rio Nr.7 5 ½% 5½ un 23.90 28.95 pe 1 ad Ker dannar 18.96 0 1 Ladung Danubian Kustendie due out to H ad zu 18 8h 6 d. Kaffee Rioger⸗7 Dez..50.5] Getkeidefracht nach ne 16.82 1 Ladun doe out to joad zu 18 sh 8 d. do. Jan.55.60 Liverpool 1⸗ 11½ Libgu, 10. Dez, H fer wurde begen Schluß feſt, blieb aber ruhig. 5 iik 8. 10. Marte dean Lieau White per ieee zu 18 sh 9 d. Aden in en Kasesit 50 99 Napsſgat wurde mit einer ruhi a 8 2 JVVVVVVVF a d geſchioffen. purde mit einer ruhigen, aber unveränderten Tendenz Winterwenien B8b. 177 000 106 000 8 N Weſee efnee Angeboten: Bronn Ferozepore old berms per Dezbr.⸗Januar Frihiahrseezen 9 226 900 25 990 ruſſ. p. 120 Pfd. It. Kontrakt 74— 70 Verf iffung 38 sh 3 4. Zufuhren a. d. Seeplätz. Weizen, 825 000 228 000 Hafer, weiß. feſt flau Galentta old terms per Dez.⸗Jan. Verſchiffung 32 ch ueee a, atlant Häfen„ 600 009 180 000 Rjäſan Ural 72.—77 ½ Gawupere old terms per Veſ⸗Jan. Verſchiffung 82 sh 9 d. Verkgafe für den Erporti Oekongmiehgfer——— 5 aun ſagt mſce mit Ae ſeſlen, aber ruhigen Tendenz geſchloſſen, 0 Bootsladung 38 1753 Hafer. mittlerer Otborng—— Zombay per Dezbr.⸗Jan. iff Lei%%% ͤ f 1 1 igte ver Ve Getreldefracht nach London 1195 4 15 dunen 11 Galentta per Dez.⸗Jan. Verſchiffung 44 sb 6 d Käufer. deden 50 11 4 ruſſ., niedricge.. Mannheimer Petroleum⸗Notirung vom 11. Dezember. ee 8 30 Zufuhren: Welen 8— Amerſkaniſches Petroleum disvombel M. 21.30, ruſſiſches Petroleum Hamburg„ 17 17 Roggen 50 37 M. 20.30, öſterreichiſches Petroleum M. 20.— pro 100 Kilo netto] Nachbörſe Weizett% höher Haſer 62³ 824 perzollt ab hieſigem Lager. Mafs 4 Verſch. Saaten. 1 11 22 Magdeburg, 10. Dez. Kornzucker 88 proz..159.40 75 pro!. Eiſen und Metalke. .40—.70, Brodraff. I. 28.95, do. II.—.— 55 Raffin. 28.70—00,%0* New Pork, 10, Dez., Abends 6 Uhr.(Tel.) Pro⸗ London, 10. Dez.(Schluß 8 95 5 55 5 5 11 ondon, 10. Dez.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 50, Kupfe gem. Melis 28 20 kubhig. duktenbörf e. Weizen zog im Preiſe an auf Käufe aus⸗ 3 Monate 514½, ſtetig.,—. Zinn u. Kaſſa 112½, Zinn 3 Mongte W BBrüfſel, 10. Dez.(Schluß⸗Kurſe,) Spanier 85½, Italiener ländiſcher Firmen, ſchwaches Angebot, geringe Zufuhren im Nord⸗112 ½, feſt.— Blei ſpaniſch 10¼, Blei engliſch 101, feſt. 9 Sie gile, Thaten 9 2 cs, Warſchau⸗Wiener——, weſten, geringe Vorräthe in New Dork und weniger günſtige Be⸗ Zinn gewößnlich 19 /, Zib ſpezicl 20—, Queckſilber 8¾, feſt. eue aboan, 10. Dezember. Geld⸗Agie 25— Proz- Wechſel richte Über die Ernte⸗Verhältniſſe; gab ſpäter nach auf Reali⸗ New⸗Hork(Eiſen und Stahlmarkt). London 42 5ſ Pence. ſirungen, Enttäuſchung über die Nachfrage für die Ausfuhr und ede 10. Dez. Silber 22 ½, Priv.⸗Disk, 3½ Wechſel auf einen über Erwarten abſchwächend wirkenden Regierungs⸗ Eiſen Iron 5 1 Northern 28.——25.— 28.——25.— auf deutſche Plätze 20.65. bericht. Schluß willig. 5 22.——28.— 22.—28.— 2. Dez. fö 1 ˖—.—.—.— Nie ente, 0 de Jee Mais, Höher auf Deckungen der Baiſſe Sreenelian in⸗ ee eee, Nem⸗Dork, 10. Dez. 5 Uhr Nachm. Effecten. Platzes, im Einklang mit der Feſtigkeit in Ehicago und ungün⸗ Stahlſchienen 28.— 28.— 9 10 9 10 ſtiges Wetter im Weſten und Südweſten; gegen Schluß gingen]Beſſemer Stahl 29.— 29.— gondon 60 L. Sich.89) 4891. Peneork Eenteal 186.% 1f. die Preiſe zurück auf Realiſtrungen. Schluß wilig. 90 15 Lond. Cable Tranf..7%.7 North. Paeifie Pref 110¼ 1079,. Kaffee ſchwächer guf erwartetes Anwachſen der auslän⸗ Tendenze ruhig 8 e Paris k. S..18½.188, North. Pac. Com.———— diſchen Zufuhren, bei Fehlen einer Unterſtützung ſeitens des Pu⸗ Deutſchland k. S. 94½% 94 k16 N. Lae, 8 0% Bonds 72 72— blik 8 9 Gl itt 9 ie⸗ 1110 D ſt e 333———— Atch. Top. Santg s del, 801½% Nocfolk. Weſt. Pref 70.— 687. tkums un attſtellungen gon Hauſſe⸗Poſitionen. Dann feſt] Verantwortlich für Politit: Chefredakteur Wr. Paul Harms, Siden Nacſe 12855 10% cbit Bgeſſie Sh. g9 7 0 der Baiſſiers und Mangel an Verkäufern. für Lotales und Provinzieles: Ernſt Müller, 1 119 1 10 1 7 p. 1925 51 55 1486 8 feſt. für Feuilleton und Volkswirtüſchaft: Georg Chriſtmann, eſene 28. 80% Fenſes Eip S.., Baumwelle anziehend auf beſſere Nachrichten aus den für den Inſeratentheil: Karl Apfel. E re! 143˙ United T, 36¼ 34% Spinnerei⸗Bezirken, lebhafte Nachfrage ſeitens der Kapitaliſten Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei 48%6 mited T. Siee 3605 3 28 se Buchdrug —.— 88% 25% und geringes Angebot von Lols⸗Baumſpolle aus dem Süden. G. m.,.: Director Speer⸗ 55 196 U, Dann ſtiegen die Preiſe weiter, da die Na ſeitens der 77755 Ein grosser Poste r feiner Luxuswaren, Mickel⸗ Toilettespiegel, Bilderständer, Standuhren ud Manufaecturs,, aund Crystallwaren, keine Aschenbecher, Billig eingetroflen. Jwangs⸗ Jerſteigerung. 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Is. beſtellten Gläubigervertreters zur B a) einer erforderliche Stundung der O b) der außerge ichtlichen Liquldation unters die im Proſpekt hinſichtlich der Verwendung des Erlöſes aus Geländeverkäuſen zu Gunſten der An⸗ leihe gemachte Zuſage. 28812 2. Ermächtigung des beſtellten Vertreters zur Wahrung der Rechte der Beſitzer der Schuldverſchreibungen in der Liqui⸗ dation ſowie in einem etwaigen Konkuürsralle. 5 der Befugnitz einzelner Obligationäre zur ſelbſt⸗ gen Geltendmachung der unter Ziffer 2 erwähnten Rechte und zwar im Falle der Liqudätion für die Dauer der gewährten Stundung. Nach§ 10 Abfſatz 2 des erwähnten Geſetzes werden bei der Abſtimmung nur die Stimmen derjenigen Gläubiger gezählt, welche ihre Schuldverſchrebungen ſpäteſtens am 2. Tage vor der Verſammlung bei dei Kontor der Reſchshauptbank für Werth⸗ papiere, bei einem Notar oder bei einer anderen, durch die beir. Landesregierung für geeignet erklärten Stelle binterlegt haben. Das Stimmrecht kann durch einen Bepoll mächtigten ausge⸗ übt werden. Für die Vollmacht iſt die ſchriftliche Form erforder⸗ lich und genügend. Der Beſchluß zu Ziſſer 1 und 3 einer Mehrbeit von mindeſtens Dieſe Mehrheit mu zeiti der Tagesordnung bedarf der abgegebenen Stimmen. bzeitig ½ des Nennwerthes der im Um⸗ läuf befindlichen Obligattonen erreichen. 5 Rheinau, den 8. Dezember 1902. 28812 Aheinau, G m. b. H. Oeſenllice Perſttigerung. Mittwoch, den 10. Dezember 1902 und die darauf folgenden 3 Tage jeweils Nachmittags 2 Uhr beginnend werde ich im Auftrage des Herrn Konkursverwalters, Kaufmann Friedrich Bühler hier, die zur Konkurs⸗ maſſe des Wirths Adolf Brand, E 2, 14 gehö⸗ rigen Fahrniſſe ꝛc. an Ort und Stelle, gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern und zwar: 105858 Mehrere Tauſend Flaſchen diverſe Weine aus den erſten Kellereien der Pfalz, Rhein ꝛe. Diverſe Brannkweine. 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J. an in unſerm Schulhaus M, 1 von der erſten Lehremn Frl. G. May während der Schulſtunden, entgegengenomn en, Doltſeldſt wird Auskunft ertheilt und der Lehrplan unentgeltlich avgegeben, Mannheim, den 10. Dezember 1902. Der Vorſtand. Mannheimer Liedertafel. Sonntag, 14. Dezbr., Vormittags 11 Uhr chthbgeeits⸗ im grossen Saale des Saalbaues zu Gunsten des Vereins für Ferlenkolonis in Mannheim 25 und des Voreins für Badische Blinde unter dem Protektorate Ihrer Königlichen Hohelt der Brossberzogin von Baden, 5 Preise der Plätze; Nummerirte Saal-Sitzplätze vord. Reihen Mk..— 17 7 hintere 5„% Saal- Stohplatz 4 5 e Gallerie, Bitz- und Stehplats.— Der Verkauf der Eintrittskarten Hudet voth Montag, Deamber ab in der Hos-Musikallenhandlung von K. Ferd. h. Sohler, 9 und der , Brockhotf& Sehvalb an der Kasse ztatt. 28615⁵ General⸗Verſammlung des Kunstvereins Samſtag, 20. Dez., Nachm. 2 Uhr. Tagesordnnng: Verlooſung der angekauften Kunſtwerke. Abänderung der Statuten. 24820 Der Vorstand. Zer Club Mannheim.8 Samſtag, den 3. Jannar 1903, Abends 8 Uhr im Ballhauſe Abend⸗Unterhaltung Die mit Tanz. Näheres durch Rundfcgreiben. Zu recht zahlreicher Betheiligung ladet ein 28807 Der Vorſtand. Süngerbund. Samſtag, 13. Dezember, Abends 9 Uhr Herren-Abend im Probe⸗Lokal wozu ſreundlichſi einladet. 28805 Der Laee be e. G. m. b. H. Sountag, den 14. Dezbr. 1902, Vorm. 10 Uhr im Saale des Steſanien⸗Schlößchens Schwetzinger⸗Borſtadt General⸗Verſammlung nach Para caph 15 des Statutes. Tages Ordnung: 1. Antrag der Mitglieber auf Errichtung eiger Veraufzier in N darau. 2. Geſchäftliche Angelegenhelten. 28456 Die Verwaltung i..: Jnſeph Serborn, Vorſitzender des Auſſichtsralbes. mannhemmer Beamtenverein(E..) Hiermit laden wir unſere Mit⸗ glieder zu der am 14. Dezbr.. J, Namuütags 8s Utr im ree Band, Ui1, 1, ſtatiftnden Mitgliederverfammlung mi! welcher eine Weihnachtsjeier (Gabenverico ung ic verbun⸗ den iſt, höflichſt ein 25810 Tagesorduung: 1. Bericht des Verwaltungsratts übec das abgelaufene Gelchaſts⸗ jabr⸗ 2. Bericht des Pritfungsausſchuſſes über die abgeſchleſſene Verens rechnung und Euuanungse thellung. Neuwaglen f. den Vermaltungs⸗ rath und nächſtlahrigen Prdungzaubſchut. 4. Berathung über Anſchluß an den Verbaund Deutſche⸗ Beamtenvereime. 5. Stwaige ſonſtige Anregungen. 6. Vertheilung der Erſparniſſe an die Mitglieder Ter Borſtand. Wassorbeſſanstaff Rargzabem, PfaH. Kurhaus für Erholungsbedüritige Geräumigs Lieht-, Luft- u Sonnenbätler, Elekrrisahte Licht-, Konlensäure, Fichten- nadel- und alle sonstigen Bäder. Elektrische Vibratlons- maszage Galvane-Faradlsation und luflusnzelektrieität Dr. med. Rud. Uhl, KNahere Auskunft Virigirender Arxt kostenlos dureh die Direktion 20führ. prakt. Erſahrung. 19140 Heh. Ffaff. etl. Iüt— h½¹ u Jih feieHt,. Donbesteg H1, Z. K. H. der Oroßßerzogin Luiſe von Baden. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ ſoihnachts- Tausstelung! 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