ſo mag ihnen allen, Abonnement: Tägliche Ausgabe: 20 Piennig monatlich. Bringerlohn 20 6 durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: g. monatlich, (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreitelſte Zeitung in Zaunheim und Amgebung. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe; „„Journal Mannheim““, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. ee Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 E 6, 2. 47 ö 58 Pf. 55 Expedition: Nr. 218 Ause F 55 1 Schluß der Inſeraten⸗Aunahure für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uuhr. 5 Filiale: Nr. 815 + Die Rekla.ne⸗Zeile. 60„ 2 1 9 55 Ar 379. Donnerſtag, uu. Dezember 1002.(Abend latt.) feinerlei Gewähr geleiſtet. err Für unverlangt eingehende Manuſkripte wird eee Zur wirthſchaftlichen ſteigender Entwicklun unter beſonderer Un Wetterverhältniſſe zu leiden. Von Hambur dem Rhein, wozu ſich Leichtern betriebene Dienſt der H V̈bie Wirkun drückte ſich niederrheini eiſen aus. Dadurch ergab ſich ein LDieſes Artikels vom Rhein nach de genügt hatte. Weit und das Rheinſee⸗Geſchäft jaoc ſehr darniederlag, frachten naturgemäß folgen, al ohne die neue Konkurrenz der ihre Verbindungen und Prop wohl alle an die außerhalb der R hein in ihrer Ausnahmeſtellung, VAuch thakſächlich die reinen Seerat * dam ziemlich bei ſeitherigem Stande verharrten. Neben den durch die w ſpie eben geſchildert, läſtig für die Rhein dem Rheine ein von ſolcher Dauer, mehr verzeichnet worden war. der in den Herbſt fallenden Pe ütern nach dem rheiniſchen und i hrte. Jene Rhedereien, die eerngehalten hatten, konnten d heinbefahrung leichter tragen. daß die verſchiedenen Rhein gller Schwierigkeiten des Betri ſhrer Fahrten die Intereſſen ih ia die Hamburg irthſch der vorhandene Schiffsraum faſt niemals a reichten Tiefſtand verzeichneten. Dadurch Kartirung mit Umſchlag in Rotterdam od drige Durchraten erzielt werden, daß die di adur Lage des Rheinſe verkehrs wird uns aus Hamburg geſchrieben: Der Verkehr mit direkten Rheinſeeſchiffen, der in ſtetig auf⸗ g begriffen iſt, hatte im ablaufenden Jahre gunſt ſowohl der wirt g fahren regelmäßig zwei Dampferlinien nach im April 1902 der mit amburg⸗ bedeutender r Elbe, dem en bis Rotterdam und Am aftliche Lage geſ wie er 29 hſchaftlichen als der ſeetüchtigen Amerika Linie geſellte. g. der allgemeinen geſchäftlichen Depreſſion zunächſt beſonders durch das Darniederliegen der ſchen Eiſeninduſtrie und die abnehmende Aufnahme⸗ fähigkeit des Hamburger und elbiſchen Hinterlandes für Bau⸗ Ausfall im Export in früheren Jahren uch nur annähernd ſchlechter noch als die Nordſee⸗Küſtenfahrt war aber der Binnenverkehr Rheins, der nach Jahren eines einzig daſtehenden Aufſchwunges daß die Rheinfrachten einen vorher niemals konnten in gebrochener er Amſterdam ſo nie⸗ rekten Rheinſeeſchiffs⸗ ſo niedriger werden mußten, auch Hamburg⸗Amerika Linie, die durch aganda in transozeaniſchen Häfen wenigſtens dem von Hamburg aus gehenden dem Rhein einen nennenswerthen Güterzuwachs ge des Verkehre nach bracht hat. Da ſer Fahrtrichtung betheiligten Rhedereien, auch ſeeſchifffahrt, davon profitirt haben werden, jedenfalls aber der Hamburg⸗Amerika Linie dieſer Zuwachs einen gewiſſen Aus⸗ gleich des Ausfalls der Frachten vom Rhein geſichert haben, wie ſter⸗ chaffenen und, mühſam überwundenen Schwierigkeiten trat, ſeeſchifffahrt, ein Niedrig⸗Waſſerſtand auf ſeit vielen Jahren nicht Noch dazu geſchah das gerade in riode des größten Andrangs von Rheine, der plötzlich eine große Feſtigkeit des hm folgend des Rheinſeefrachtenmarktes herbei⸗ ſich von billigen Jahresabſchlüſſen ch nun die erhöhten Koſten der Jedenfalls fand es Anerkennung, ſeeſchifffahrts⸗Geſellſchaften trotz ebes durch möglichſte Beibehaltung rer Kundſchaft zu wahren fuchten, ⸗Amerika Linie ließ gerade damals eine Ver⸗ fehrung ihrer Fahrten eintreten. ———— Nun ſtellte ſich ſchon Mitte November, mit naturgemäßer Beunruhigung der Kundſchaft und des Be⸗ triebes. Nach einer darauf folgenden milden Witterung und Wiedereröffnung der Schifffahrt auf dem Rheine, während welcher aber die Oberelbe geſchloſſen blieb, trat plötzlich ein außer⸗ ordentlich ſcharfer Froſt am 4. Dezember auf dem Rheine ein (3. B. waren in Caub am 3. Dezember noch 6 Grad Celſ. über Null und am 4. Dezember berits 7 Grad Celſ. unter Null), ſo daß die ganze Rheinſeeſchifffahrt, wohl vier Wochen früher als in ſonſtigen Jahren, eingeſtellt werden mußte. 055 Die außerordentlich gedrückte Lage des binnenrheiniſchen Frachtenmarktes hat den Schiffseignern die Nothwendigkeit einer Einigung in zwingendſter Weiſe vor Augen geführt, und dahin zielende Beſtrebungen hatten auch theilweiſe Erfolg. Hier⸗ mit fällt das im laufenden Jahre am nachtheiligſten auf die Rheinſeeraten wirkende Moment, der unglaubliche Niedrigſtand der Binnenraten, weg. Die Ueberzeugung von der Nothwendig⸗ keit derartiger Verſtändigungen ergreift immer weitere Kreiſe und hat auch zu einer Annäherung der ſich bekämpfenden Rhein⸗ ſeeſchiffsrhedereien geführt. Zwar kann keine Vereinbarung eine Verkehrsvermehrung ſchaffen, aber ſie kann doch erreichen, daß die Leiſtung entſprechend honorirt wird und nicht zu dem unab⸗ wendbaren Ausfall von Gütermengen die Verluſte ſelbſt⸗ mörderiſcher Raten treten. Halten ſich derartige Vereinigungen in maßvollen, der Konjunktur angepaßten Grenzen, ſo daß ſie nicht verkehrsprohibitiv wirken, ſo dienen ſie auch den Kunden⸗ kreiſen, indem ſie dieſe vor übermäßiger Frachtenſteigerung bei günſtiger Konjunktur ſchützen und ihnen die Baſis feſter Kalku⸗ lationen bieten. So kann man erwarten, daß aus den mancherlei trüben Er⸗ fahrungen des Jahres 1902 ein pberſtändnißvoller Zuſammen⸗ ſchluß kapitalkräftiger See⸗ und vor allem rheiniſcher Binnen⸗ Rhedereien und die Geſundung und Konſolidirung des ge⸗ ſammten einſchlägigen Verkehrs erwächſt. 25 — Parlamentsbrief. [! Berliu, 10. Dez. Welches Intereſſe gerade die Sozialdemokraten und die Freiſinnigen den mündlichen Berichten über die verſchiedenen Gruppen von Poſitionen des Tarifs entgegen bringen, läßt ſich am beſten aus einem Blick auf die faſt völlig leeren Bänke in den Reihen der Sozialdemokraten entnehmen. Müller⸗Meiningen ſein Referat erſtattete, konnt der Freiſinnigen 2, bei den Sozialdemokraten ungefähr 10 Zu⸗ hörer zählen! Gegenüber dem vielfach in dieſen Tagen erhobenen Vorwurf, die Oeffentlichkeit ſei nicht genügend über die Ver⸗ handlungen und Vorgänge in der Kommiſſion unterrichtet worden, iſt doch darauf zu verweiſen, daß die Berichterſtattung in der Tagespreſſe über die Kommiſſionsſitzungen ſtets eine ſehr umfangreiche war. 5 Vor Eintritt in die ei Als z. B. Abg. e man auf Seiten gentliche Tagesordnung erklärte Präſi⸗ dent Graf Balleſtrem die neulichen Beſchwerden des Abg. Brömel über zu niedrige Temperatur und des Abgeordneten Gothein über mangelhafte amtliche ſtenographiſche Berichter⸗ ſtattung für nicht gerechtfertigt; außerdem dehnte er die Be⸗ ſchränkung der Sprechzeit von 3 Minuten für Bemerkungen„zur Viele unſerer Leſer dürfte es in Dichter auch als Krifiker kennen zu gechung über Gutzkow's„3 Es hatte nicht den Anſchein, als ü dieſer Aenderung des täglichen S es ſei Publiku Publikum einſchmecker! Der wahre Grund iſt lörig gewürzt mit einem tüchtigen O ſibt es weſentliche Unterſchiede. eutung als Schauſpiel im Allgem erſt dadurch gelangt es zur Cxiſter Uns Ibſen als Aritiker. 9 liöenſon's„Sigurd Skembe“ folgen. „Zopf und Schwert“, Schauſpiel in fünf Akten von K. Gutzkow. Nachdem unſer Theaterreportoire lange Zeit ausſchließlich von ankreich und Kopenhagen verſorgt worden, iſt dieſer Tage ei Drama der neueſten deutſchen Schule über die Brekter gegangen. ob das Publikum viel Geſchmack peiſezettels gefunden hätte; doch fern von mir, den Grund dafür in der feinen Zunge des ms zu ſuchen; das wäre im höchſten Grad unbillig, tereſſiren, den großen nordiſchen lernen. Wir laſſen hier die Be⸗ opf und Schwert“ und denn unſer iſt, das weiß der liebe Herrgott, nichts weniger als ein überdies nicht ſchwer zu finden; eim man ſich nämlich, wie unſer Theaterpublikum, jahraus, jahr⸗ in an die dramatiſchen Leckerbiſſen von Seribe und Compagnie, ge⸗ uäntum unterſchiedlicher Poeſte⸗ ſurrogate, gewöhnt hat, dann iſt es ja nur natürlich, daß die ſolidere eütſche Koſt ſchließkich ſogar dem Straußenmagen unſeres Theater⸗ bublikums einigermaßen unverdaulich vorkommen muß.— 8 Zwiſchen dem modernen Drama der Franzoſen und Deutſchen Das franzöſiſche Drama(wir ihmen das Wort Drama Ner natürlich in ſeiner eigentlichen Be⸗ einen) muß durch die Schau⸗ lieler als vermittelndes Organ dem Leben angenähert werden; 13. Das Drama, ſo wie es der Hand des franzöſiſchen Schriftſtellers hervorgeht, iſt noch U alſo außerordentlich früh, eine erſte, wenn auch kurze Froſtperiode auf dem Rheine ein ſozialdemokratiſchen Par erſteren Gruppe übernommen und, Geſchäftsordnung“ auf die Anträge auf Uebergang zur Tages⸗ ordnung aus, da dieſe Anträge zuͤr Geſchäftsordnung gehörten. Nach den nun folgenden Referaten wiederholte ſich ſchablonenmäßig meiſt derſelbe Vorgang: dem Antrag auf Ver⸗ weiſung aller Poſitionen oder einiger derſelben wird der Antrag auf Uebergang zur Tagesordnung entgegengeſtellt und letztere in namentlicher Abſtimmung ſtets mit großer Mehrheit ange nommen. Erſt zu vorgerückter Stunde, als der Abg. Demmig an Stelle des unpäßlichen, aber im Hauſe anweſenden Abg. Müller⸗Sagan ſein Referat abgeſtattet hatte, ſchlug man eine andere Praxis ein: der Uebergang zur Tagesordnung wurde durcheinfache Abſtimmung beſchloſſen; dasſelbe geſcha nach dem Referate des Abgeordneten Spahn. 2 Zu allgemeiner Verwunderung vereinfachte man auch Abſtimmungen über die folgenden Referate der Abgg. Arendt, Letocha und Dr. Spahn und unterließ die nament Abſtimmung. 25 Es war 6 Uhr geworden, als Abg. Dr. Paaſche das le Referat über die Poſttionen 926 bis 946(Feuerwaffen, Uhre Tonwerkzeuge und Kinderſpielzeuge) hielt. Dieſes Referat aber ließ die ſozialdemokratiſche Fraktion dem Schickſal der nament⸗ lichen Abſtimmung nicht entgehen; Abg. Singer ſte Antrag hierfür. Während der Einſammlun g der Stimmen entſtand plötz allgemeine Heiterkeit, die ſich ſehr bald durch das entſtehend Dämmerlicht erklärte: einige elektriſche Lampen verſagten de Dienſt. Dunkel herrſchte beſonders über dem Regierungstiſch und dem Präſidenkenplatz. 5 Die namentliche Abſtimmung ergab die Annahme des Ueber gangs zur Tagesordnung mit 220 gegen 66 Stimmen(4Stimm⸗ enthaltungen). Darauf, nach Erledigung aller Referate, ver⸗ tagte ſich das Haus bis morgen 10 Uhr Vormittag. 2 Politische(lebersſcht. Mannheim, 11. Dezember 190 Juuerhalb der ſozialdemokratiſchen Fraktion ſelbſt haben, wie man im Reichstag nach der„Deutſch. Tagesz munkelt, Erderſchütterungen und vulkaniſche Ausbrüche ſtattg funden; es habe die Ruhe am Dienſtag einen Zuſtand d ſchöpfung dargeſtellt. Diejenigen Elemente, welche auch in ih ld tei geſittetes Benehmen für erforderlich halten, ſollen vorläufig die Oberhand gewonnen haben. So ſchreiben auch die„Berl. Neueſt. Nachr.“, daß es in der Fraktionsſitzung der Sozialdemokraten zu ſammenſtößen zwiſchen den Gemäßigter gekommen ſei.„Abg. v. Vollmar 8 en und Radikalen hatte die Führun er die Art und Weife, letzter Zeit Obſtruktion getrieben wurde, ßſtimmung Die„Germania“ berichtet, de die Fraktionsſitzung der Sozialdemokraten 4 Stunden geda hätte. Es ſei ſoüberlaut und ſtünrmiſch hergege agsdiener auf dem Korridor ſich hätten entfern lebhaften Ausdruck verliehen.“ müſſen, um nicht Ohrenz daß die Reichst eugen der lärmenden Debatte KAKr unbollendet und entſpricht ſeinem Begriff erſt, wenn es durch die Darftellung auf der Bühne in die Wirklichkeit geführt iſt. Für den Franzoſen hat das neuere Drama keine Berechtigung in der Leſe⸗ litteratur, ebenſo wenig, wie unſere Gebirgsbauern den Refrain als ſolchen anerkennen, wenn er nicht in einem Wechſelgang hervortritt. Der deutſche Schauſpieldichter dagegen ſchreibt ſein Stück, ohne ſpeziell die Bühnendarſtellung vor Augen zu haben; kann es, in der Form, wie es aus ſeiner Hand hervorgeht, auf dem Theater aufgeführt werden, ſo iſt es gut; wenn nicht, ſo kann es geleſen werden, und damit ſieht er die Anſprüche, die man an das Drama ſtellt, ebenfalls für erfüllt an; denn in Deutſchland ſteht die Berechtigung des Dramas als Leſelitteratur auf gleicher Stufe mit ſeiner Berechtig⸗ ung als dramatiſcher Litteratur. SHieraus folgt ganz ſtatürlich, daß der Deutſche, wenn er für die Bühne ſchreibt, ganz andere Rückſichten beobachten zu müſſen glaubt, als wenn er ein dramatiſches Werk ohne dieſe beſondere Ab⸗ ſicht hervorbringt. Dieſer Konflikt aber zwiſchen ſeiner geinierellen Anſchauung vom Drama und den Forderungen, die er im einzelnen Fall zu erfüllen hat, offenbart ſich darum auch in ſeiner Produktion und ſtört die Cinheit, ohne die das Kunſtwerk ein Ding der Un⸗ möglichteit bleibt. Denn, wenn er die Wirklichkeit zu packen glaubt, malt er die Charaktere und Situationen des Langen und Breiten aus, verfehlt aber eben dadurch ſeinen Zweck, da er die Grenzen des Dramas überſchreitet. Und das deutſche Schauſpiel verhält ſich dann zum franzöſiſchen wie ein lebendes Bild zu einem Gemälde: dort treten die Formen in ihrer natürlichen Abrundung und mit ihren natürlichen Farben hervor; hier dagegen kommt es uns nur ſo vor— aber dies iſt auch das einzig Richtige; denn ins Bereich der Künſt gehört nicht ſchlecht und recht die Wirklichleit, ſondern viel⸗ mehr die Illuſion. Damiit iſt abe r keineswegs geſagt, daß das franzöſiſche Drama irgendwelchen Vorzug vor dem deutſchen hat, denn nun kommt es darauf an, inwieweit es die Forderungen, die es ſich ſelbſt geſtellt hat, auch erfüllt. Wohl iſt die unmittelbaxe Wirklichkeit unberechtigt Menſchen, ſondern ſogar triviale Alltagsmenſchen, ſo wi immer und überall ſehen und hören; der Charakter d menſchen aber iſt vom künſtleriſchen Standpunkt au tribial; als ijeder andere. es echt deutſch ſowoh gehört im Weſentlichen zu den Situatfonsſtücken, denn nen ſind es, die ſich entwickeln, Charaktere ſind daher etwas flücht Königs, der in nahezu plaſtiſcher Klarheit hervortritt. auf eine Kombination von lauter hiſtoriſchen Thatſachen Jriedrich Wilhelm der Erſte Soldat entgegen, den wir alle aus der Geſchichte kennen; abe Autor hat das Harte und Art zu mildern gewußt, ohne der Wahrheit zeigt ihn uns als einen wahren Vater ſeines Repräſentanten des treuherzigen altdeutſchen franzöſiſchen Flitterkultur aus der Zeit L mals überall in Europa geltend machte Familienvater, der aufrichtig das Wo die Art ſeines Vorgehens juſt nicht freilich ein paarmal die Bemerkung 9 kein anſchauliches Bild vom Geiſt d in ſiſch trägt, iſt ebenſo unberechtigt, und eben das iſt Seite des franzöſiſchen Dramas. Die Charaktere tret häufig als reine Abſtraktionen auf; denn, um den K af Steckenpferd des franzöſiſchen Dramas, in ſeinem wpeiteſten Ut zu Wege zu bringen, geben die Perſonen ſich entweder al oder als Teufel, felten als Menſchen. Befaßt ſich dagegen Deutſche mit der Wirklichteit, die ſonſt im Allgemeinen nicht ſein Feld iſt, ſo thut er es gehörig, er malt uns Reproduttion der Kunſt iſt er ebenſg inte Was das Stück betrifft, um das es ſich hier handelt, lin ſeinen Fehlern wie in ſeinen Vorzügen. Si nicht die Charaktere, ig gezeichnet, mit Aus ahm Die Anlage iſt im höchſten Grad einfach und natürlic tritt uns gangz als der ſtrenge, der Charakters auf hübſche zu nahe zu treten. Er Volks, als einen echten Weſens gegenüber d dudwige XIV., die ſich ferner als wohlmeine⸗ hl der Seinen will, weung die glimpflichſte ehört, in Kantige dieſes im Reich der Kunſt; aber das Kunſtwerk, das die Wirklichkeit nicht der preußiſche Hof eine Abno jedoch nichts ſagen. Ab. 2. Seſſe. General⸗Anzeiger. Mannheim, 11. Dezember. der e e zu 675 Abg. v. 57 den Nüpeleien angedeihe n le als perſönlich gegenü wer dem Abg. Baudert nach dem Bericht der elſäſſer Zeitungen. Der „Tägl. Rundſchau“ wird über die Fraktionsſitzung gemeldet;: Verſchiedene maßgebende Führetr der denen ber Parl amentarismus mehr am Herzen liegt, als der Radau, ſollen recht offenherzig ihremUnmüthüber das unwürbige Treiben der Staßthägen, Baudert und 17 Luft gemücht haben, und die äufgeregten Geiſter ſcheinen darob mit ſolch mäß⸗ loſer Heftigkeit aufeinander Neghen zu ſein, daß man es für geboten erachtete, die im Vorzimmer harrenden Sbaldiener wegzuſchicken. Zur Lage in Venezuela. Wie der in Venezuela in letzter Zeit e Umſchwung der politiſchen Lage ſich in der Nähe an ſieht, zeigt det uns zu⸗ gehende Brief eines deutſchen baufnarne 195 Mitte November geſchrieben wurde:„In den letzten drei Wochen iſt in der Lage dieſes Landes ein unerwartet plötzlicher Umſchwung Nachdem das über 10 000 Mann zählende Revolutionsheer ver geblich das von dem Präſidenten Genetal Caſtrö perſönlich be⸗ fehligte und in ſtarker Stellung befindliche 916 der Regierung angegriffen und ſich auf beiden Seiten ſchwere Verluſte ergeben hatten— nach Angabe des Generals Caſtro ſelbſt mußte mit 3000 Todten und Verwundeten gerechnet werden— zogen die Aufſtändiſchen Anfangs dieſes Monats plötzlich ab und theilten ihr Heer in verſchiedene Trupps. Der Grund dieſer plötzl ichen Wendung iſt auch heute noch nicht bekannt. Es wird wohl die unerwartete Widerſtandsfähigkeit det Regierung und eine ſchlechte Leitung der Aufſtändiſchen geweſen ſein. Mittlerweile iſt der Präſident an der Spitze ſeiner Truppen wieder in Caracas ein⸗ gezogen. Die jetzt im ganzen Lande zerſtreuten Banden der Auf⸗ ſtändiſchen werden von der Regierung eifrig verfolgt, und ver⸗ ſchiedene Chefs der Revolution ſind auf der Reiſe nach Curagao von einem venezolaniſchen Kriegsſchiff gefangen genommen wor⸗ den. Herr Matos ſelbſt iſt mit ſeinem Sohn entkommen und in einem Boot in Curagao gelandet. Die Revolution, die ſtärkſte, die das Land je erlebt hat, hat damit ihr Ende erreicht. Natür⸗ lich wird es noch eine Zeit lang dauern, die verſchiednen zetſpreng⸗ ten Abtheilungen zu entwaffnen. Ich bin jedoch der Meinung, daß die Regierung jetzt mit der bisher bewieſenen Energie den Aufſtand total bewältigen und dem Lande den ſo ſehr erſehnten Frieden wiedergeben und erhalten kann. Auch unſere Küſte wird langſam wieder dem vollen Verkehr eröffnet werden, ſo daß der im Hinterland lagernde Kaffee verſchifft werden kann. Es iſt ein Glück zu nennen, daß die Repolution ſo zeitig zu Ende ge⸗ gangen iſt, daß man die bevorſtehende Kaffee⸗ und Kakad⸗Ernte, die beide als quantitativ günſtig bezeichnet werden, gut herein⸗ bekommen kann.“ e Deutsches Reich. Worms, 11. Dez.(Zum Antrag Karborff.) In der dieſer Tage hier abgehaltenen Generalverſammlung des landwirthſchaftlichen Vereinsbezirks Worms theilte der Vorſitzende zum Schluſſe mit: Der Reichstagsabgeord⸗ mete für Worms habe vor Kurzem an eine Reihe von Landwirthen den Wunſch gerichtet, ihm aus Lanpwirthſchaftskreiſen eine⸗ Meinungsäußerung über den im Reichstage zur Verhandlung Atehenden Kompromißvorſchlag zukommen zu laſſen. Daraufhin ſeien Vertrauensmänner aus dem Kreiſe Worms zu⸗ ſammengetreten und hätten an den Reichstagsabgeordneten Frh. b. Heh! telegraphiſch die Bitte gerichtet: er wolle dem Kompro⸗ mißvorſchlag der Majorität beitreten und ſich dem Antrag Kardorff anſchließen. Dieſe Mittheilung des Vor⸗ ſitzenden fand die lebhafteſte Zuſtimmung der Anweſenden. * Berlin, 11. Dez.(In Reichstagskreiſen) herrſcht die Anſicht, daß die dritte Leſung des Zolltarifs noch vor Weihnachten, alſo nächſte Woche, in Angriff genommen und beendet werden könne.— Wie verlautet, hielt ſich geſtern Reichs⸗ kanzler Graf Bülow im Reichstage auf. Die Annähme, daß er nach Erſtattung der Referate ſprechen werde, erpies ſich als falſch. Man erwartet aber für heute eine Rede des Reichs⸗ kanzlers. (Für den Antrag Gröber) haben bon der nakio⸗ nalliberalen Fraktion am Dienſtag geſtimmt: Baſſer⸗ mann, Beck(Heidelberg), Dr. Beumer, Dr. Blänkenhorn, Börner, Bolß, Dr. Deinhard, Depken, Dr. Endemann, Dr. Eſche, Faber, Faller, Fitz, Franken, Graßmann, Hagen, Dr. Haſſe, Frht, von Heyl, Dr. Hieber, Hilbck, Hiſche, Hofmann(Dillenburg), Horn (Goslar), Hoſang, Jorns, b. Kaufmann, Krämer, Leinenwebet, Lichtenberger, Mauſer, Müller(Rudolſtadt), Münch⸗ Ferber, Graf Oriola, Dr.—1+1———5 e. meinen negativ vorhanden a5 ſo 5 zur Anſchauung ge⸗ bracht. Die Königin bildet einen ſchneidenden Kontraſt zu ihrem Gemahl; Prinzeſſin Wilhelmine iſt eine liebenswürdige junge Dame, weiter aber auch nichts; der Prinz von Bähyreuth iſt der echte Typls eines Kavaliers ſeiner Zeit, und Sir Hotham von Kopf bis Fuß ein Engländer, der wohl bereit iſt, ſeinem Freund zu helfen, dabei äber keineswegs die„Baumwollintereſſen“ aus den Augen verliert. Dem Stück fehlt— zieht man in Betracht, was eben über das deutſche Dräma geſagt worden iſt— eine gewiſſe Einheit, wozu auch die häufigen Scenenwechſel beitragen; es hat aber doch manche borzüg⸗ liche Einzelheiten, worunter insbeſondere die zwei Unterhandlungs⸗ ſcenen mit dem engliſchen Geſandten angeführt werden können, ferner die Scene im Tabakskollegium, mit Ausnahme der„Leichen⸗ rede“, die ganz und gar undramatiſch iſt, und endlich der ganze fünfte Akt, gegen den ich nur das einzuwenden habe, daß er unnöthig weit ausholt, nachdem der Knoten des Stückes gelöſt iſt. Als dramatiſche Mängel des Stückes ſind hervorzuheben der Trommelwirbel auf und hinter der Scene, ſowie die Anlage der Scene im erſten Akt, wo der König draußen ſpricht, während die Königin, die Prinzeſſin und der Erbprinz ſehr à propos ihre Köpfe jeder durch ſeine Thür ſtecken, um zu horchen, je nachdem das Ge⸗ ſpräch jeden von ihnen im Beſonderen angeht; ſodann die Scene, worin der Prinzeſſin der Arreſt angekündigt wird,— ſie hält eine donnernde Anſprache an die Dragoner, macht aber bei jebem Punkt eine Pauſe, um anzuhören, wie ihre Kammerfrau ihr nach dem Munde redet, was höchſt unnatürlich iſt. Ekhofs Auftreten iſt wohl an und für ſich eine recht hübſche Spiſode, hätte aber doch beſſer weg⸗ gelaſſen werden ſollen, da es außer Zufſammenhang mit dem Uebri⸗ gen ſteht. Aber nun ein paar Worte über das Verhalten unſeres Theater⸗ publikums dem Stück gegenüber! Wäre es für den Augenblick nicht Modeſache geweſen, in Oppoſition zur Theaterdirektion und zu den „däniſchen“ Schauſpielern zu ſtehen, ſo hätke man hier eine paſſende Gelegenheit gehabt, der Direktion wie den Schauſpielern gegenüber dausfall bedroht: 5 Heim Wanzieben). Schulze, Tönnies, Uhlemann, Wamhoff, Wehl. Der Abſtimmung enkhalten hat ſich Büſing. Abweſend waren: Prinz zu Carolath⸗Schönaich, Haas(Erbach), Kahlke, Kettner, Auentin, Rimpaäu, Schlumberger, Dr. Semler, Sieg. Von den Gegnern des Anikags Karborff haben Dr. Eſche und Hilbck für ben Antrag Gröber geſtimmt, Prinz Carolath, Quen⸗ iin und Br. Semler nicht mitgeſtimmt. Aus Stadt uidd Land. Maunnheim, 11 Dezember 1902. Die Wohnungs⸗Miethpreiſe in Mannheim (Schluß.) Der Schwerpunkt fällt bei den 1⸗Zimmerwohnungen in die Mieth⸗ Preisſtufe bon 151 dis 200, insbeſondere 9 16 monatlich ein ſehr häufig geforderter Miethöreis. Bei den 9⸗ Zimmerwohnungen iſt die nächſthöhere Stufe von 901 bis 300/ am häufigſten(22, nament⸗ lich aber 28 und 24 monatlich finden ſich hier ſehr oft) doch werden auch 300.— 400/ für ſie noch in ſehr bielen Fällen verlangt(meiſt 27 und 28 3 40). ZeSimmertwohnungen find am zählreichſtent in der Stüfe don 400500, daäneben immerhin aber auch noch vielfach in der vorhergetenden und folgenden Stufe bertreten. Unter den einzelnen Stadttheilen hebt ſich die Neckärvorſtadt wiederum deutlich durch billigere Sätze heraus. Wirft man nun noch einen Blick äuf die Verſchiedenheit der Preiſe in Stockwerkts⸗ und Manſardenwohnungen, ſo erhält mian folgende Ueberſicht: Durchweg wird eine eeen neens höher eingeſchätzt als die Mafifardenwohnung unnd der Unterſchied wächſt aus naheliegenden Gründen mit der Größe der Wohnung. Seltſamerweiſe iſt auch dies⸗ mal die Differenz bei den Wohnungen mit 1 Zimmer und Küche nur 1%, da in Stockwerken und Manſärden die Preiſe um je 10/ zurück⸗ gegangen ſind. Auch ſonſt find die Differenzen ziemlich ſtabil ge⸗ blieben, woraus ſich ſchließen läßt, daß die angegebenen Preisforde⸗ rungen gut kalkulirt und mit den gezahlten Preiſen ziemlich in Ein⸗ klang ſein dürften, tbie dies eink im letzten Jahr auf Grund des Materials der allgemeinen Wohn ugszählunz algeſtellte Unterſuchung ja auch dargethan hat⸗ Es wird nunmehr noch mit wenigen Worten der mit Geſchäfts⸗ räumen berbundenen Wohnungen zu gedenken ſein, deren Zahl ſich auf 84 beläuft und welche ihrer Unvergleichbarkeit mit den normalen Miethwohnungen halber bis jetzt außer Anſatz gelaſſen worden ſind. Genau zu beſtimmen iſt ihre Zahl übrigens um deswillen nicht, weil in münchen Fällen auch reine Geſchäftsräume ſich unter ihnen be⸗ finden mögen. Insgeſammt ſind 131 Geſchäftswohnungen und Läden ermittelt worden. Weitaus obenan ſteht die Neckarvorſtadt, wo ſich ihre Zahl ſeit dem letzten Jahr faſt genau verdoppelt hat. Der Art desz Geſchäftsraumes nach waren 23 Wirthſchaften, 62 Läden und 46 Geſchäftslokale ſonſtiger Art(Bureaux, Werkſtätten u. ſ..). Im vergangenen Jahr iſt erſtmals eine Zählung der Wüohn⸗ üngen in Rohbauten mit der Zählung leerſtehender Wohn⸗ ungen verbunden worden. Auch diesmal wurde durch Stadtraths⸗ beſchluß eine Verbindung beider Aufnahmen angebrdnet. Dik Geſammtgahl iſt noch etwas höher als im bergangenen Jahr, und zwar ausſchließlich in Folge det beträchtlich größeren Zahl ſolcher Wohnungen in der Netkarvorſtadt und auf dem Lindenhof, während in den übrigen Stadttheilen(äusgenommen Neu⸗Mann⸗ heim) ein Rückgang eingetreten iſt. Da außerdem die Vermehrung gerade auf die ohnedies ſchon überſetzten Größenklaſſen(Klein⸗ wohnungen und Größtwohnungen) eſitfällt, ſo muß der bevorſtehenden Entwitkelung det Dinge auf dem Wohnungsmärkt mit wenlger Be⸗ ſörgniß entgegengeſehen werden. Im Ganzen werden in den Roh⸗ bauten ka. 1350 Wohnräume disponibel, während rund 4800 berelts leerſtehen. Bei Zugrundelegung einer Dichtigkeit von nur 1,5 Per⸗ ſonen pro Wohnraum ergibt die Platz für 9200 Köpfe— eine Be⸗ bölkerungszunahme, welche innerhalb Jahresfriſt bei Jortdauer der jetzigen wirthſchaftlichen Lage bollſtändig ausgeſchloſſen iſt. Dus Ergebniß der diesmaligen Zählung leerſtehender Wohnungen iſt nicht darnach angethan, den unparteiiſchen Beobachter mit Be⸗ friedigung zu erfüllen, ſpiegelt es doch deutlich die Ungunſt der Zeiten wieder. Am ſchwerſten betroffen ſind die Kleinwohnungen, da der Mängel an Ertberbsgelegenheit gerade deren Bewohner in erſter Linie zum Wegzug gezwungen, außerdem übrigens auch die Zählungs⸗ fähigkeit der Verbleibenden größentheils beeintrüchtigt hat. So find die Vermiether von Kleinwohnungen in dreifacher Hinſicht von Mieth⸗ einmal durch Leerſtehen der Wohnungen, zum zweiten durch die Nothwendigleit von Preisnachläſſen für die beſetzten Wohnungen und endlich durch häufigere Unbeibringlichkeit der Miethen. Für den Miether andererſeits iſt darum das goldene Zeit⸗ älter noch keineswegs angebrochen, denn der Rückgang der Miethe iſt eben nur eine Konſegueng des Rückgaugs der Ertver bsverhälkniſſe Und es bleibt dabei immer noch ſohr fräglich, ob zener mit dieſem an⸗ nähernd Schritt gehalten hat. Auch wird man nach dem Muſter des Till Eulenſpiegel jetzt beim Bergabſteigen wohl ſchon ein wenig an den ſpäteren Wiederanſtieg denken dürfen, d. h. man wird ſich vor Augen halten müſſen, daß die Erinnerung an dieſe koloſſalen Miethausfälle den Vermiether zur möglichſten Ausnutzung einer wieder anſteigenden Könjunktur anſpornen wird. So trägt die heutige Lage ſchon wieder 1— nach der Skite i in und 5 haupt bei freiem Spiel die Kräfte aus dieſen eireulus vitiosus heraus⸗ zukommen iſt— wer weiß es? * Der Deutſche Gruben⸗ und Fahzeeaen end mit dem Sitze in Bochum i..; der an allen Häuptplätzen Deutſchlands und auch an Nebenorten dulrch 250 Zteigbereine mit über 12 000 Mit⸗ gliedern verkreten iſt, hät in dek berhältnißmäßig kürzen Zeit ſeines Beſtehens äußerſt ſegensreich gewirkt. Die mit dem Verbande ver⸗ bundene ſtactlich genehmigte Aabbe käſſe könnte im Laufe dieſes Jähres bis heute bereitis 52 250 Mark än Hinterbliebene der Mit⸗ glieder bezw. Mitglieder ſelbſt An Zuſck m Sterbegelde wurde aus der Verbandskaſſe ſe An fang dieſes Jahres 7650., an Unterſtützungen für Wittwen und hilfsbedürftige Mitglieder 3816 Mark gezahlt. Im Ganzen betrug dis gezahlte Summe ſel Be⸗ gründung des Verbandes bis heute an Sterbegeld 389 250., au Zuſchuß zum Sterbegeld 19 475., an Unterſtützungsgeldern 22 458 M. Die Sterbekaſſe beru ht auf dom Umlageberfähren. Trotz den berhältnißmäßig geringen Beitrügen bon 70 Pfg. zur Verbands kaſſe und durchſchnittlich etwa 1 Mark pro Monat zur Sterbekaſſe und den verhältnißmäßig großen Leiſtungen(nach einjähriger Wartezeir im Sterbefalle eines Mitgliede J Mark, im Sterbefalle der Frau eines Mitgliedes 250 Mark Sterbegeld, ſowie den alljüährlich vor Weihnachten an ſämmtliche Wittwen und Waiſen der verſtorbene; Mitglieder gezahlten Unterſtützungen, die in einzelnlen Fällen bereitz Mark betrugen, und den Unterſtützungen bon Full zu Fäll) hat der Verbänd ein Kapital von rund einer halben Million Mark an⸗ ſammeln können, gewiß ein Beweis, daß mit weiſer Sparſumkeil vorgegangen worden ift. Aber nicht allein durch Geldmittel unter⸗ ſtützt der Verband ſeine Mitglieder und deren Angehörigen, ſondern cuch durch eine trefflich eingerichtete und ſtark benutzte Stellenver⸗ mittelung. Aufgenommen werden ſowohl kaufmänmſche wie tech⸗ niſche Beumte von Gruben, Hütten und Fabriken jeder Branche. An⸗ meldungen werden vom hieſigen Zweigvereine, Vorſitzender Herr Ehrhardt, L. 14, 16, jederzeit entgegengenommen. * Submiſſionsblüthen. Bei Vergebung der Kanalherſtellungs⸗ arbeiten am Rheinpark war das Höchſtgebot M. 19 700 von Fuchs u. Prieſtet, das Niederſtangebot M. 10 017 von Eſſert u. Steudt. * Herr Großh. Veterinärrath Fuchs ſendet uns folgende Zu⸗ ſchrift, welche wir zum Abdruck bringen, obgleich ihr Inhalt ſich mit der ſchon im Mittagsblatt gebrachten Notiz deckt:„In Nr. 576 hres Blattes iſt geſagt:„Daß nach den Ausſagen des Herrn Veterinärrath Fuchs hier das allgemeine Verhalten der Metzger gegenüber dem Schlachthausperſonal als ein flegelhaftes bezeichnet werden müſſe.“ Ich erſuche Sie, dieſe Notiz als unwahr ſofort zu bexrichtigen, da ich keinerlei Erklärung abgegeben habe, welche in der oben an⸗ geführten Weiſe hätte ausgelegt werden können; am allerwenigſten habe ich eine Ausſage gemacht,„daß das allgemeine Verhalten der Metzger gegenüber dem Schlachthausperſonal als ein flegelhaftes be⸗ geichnet werden müſſe. Fuchs Großh. Veterinärrath.“(Wie ſchon im Mittagsblatt erllärt, müſſen Wir es jetzt unſerem ſonſt ſehr zuder⸗ läſſigen Schöffengerichts⸗Berichterſtatter überlaſſen, ſich zu ber Sache zu äußern. Wir ſelbſt haben der Verhandlung nicht beigewohnt. Die Redaktion.) * Das Kaiſer⸗Panoruma hat dieſe Woche wieder eine ſehr intereſſante Serie ausgeſtellt. Die Reiſe geht durch den vielbeſuchten Harz. Vor Allem iſt das Bodethal mit ſeinen zahlreichen, großartig impoſanten, ſchon den Charakter des Hochgebirges tragenden Schluch⸗ ten und Bergen vertreten. Ferner ziehen Hexentanzplatz, Treſeburg, die Schlöſſer Blankenburg und Wernigerode, Steinerne Renne, Ilſe⸗ fälle und ſo wetter an dem Auge des Beſchauers borüber. Es lohnt ſich wirklich, die Sehenswürdigkeiten des Härzes näher anzuſehen, Sämmtliche Anſichten ſind wie das bisher Geſehene von einer käbe! loſen Schärfe und Klarheit. * Verein„Hunde⸗Sport“. Auf den heute Abend 9 Uhr im Rodenſteiner(E 1, 8) ſtattfindenden Vortrag des Herrn Thierarz: G. Coblitz über„die wichtigſten Krankheiten des Hundes, deren Vorbeugung und Heilung“ machen wir an dieſer Stelle die Hunde⸗ beſitzer noch ganz beſonders aufmerkſam. * Ueber eine Meſſerſtecherei wird aus Käferthal berichtet: In der Nucht bon Samſtag auf Sonntag begleiteten 6 junge Burſchen von Mannheim ihre Liebſchaften nach Käferthal. Als dieſelben in die Riedſtraße kamen, begehneten ihnen drei dortige Burſchen, die erſtere ohne jeden Anlaß beſchimpften. Es kam zum Wortwechſel, in deſſen Verlauf der etwa 17 Jahre alte Valentin Geis zum Meſſer griff und einem 18 Jahre alten Burſchen bon Mannheim, Namens Pfei fF̃ er, wohnhaft Bellenſtraße 13, einen Stich in den Rücken ver⸗ ſetzte, ſo daß dieſer ſchwerverletzt im Käferthaler Krankenhaus auf⸗ genommen werden mußte. Der Thäter ſomie ein weiterer am Streit betheiligter Burſche, Namens Johann Becker, iſt verhaftet. Rus dem Grosberzogihum. * Freiburg, 10. Dez. Als heute früh ein Arbeiter ber mechaniſchen Schreinerei des Herrn Theodor Heitzmann, Nägeleſes⸗ ſtraße 30, die im Hofe liegende zweiſtöckige Werkſtätte der Schreinerei betrat und die Treppe hinauf ins zweite Stockwerk wollte, ſchlugen ihm Flammen entgegen. Er machte ſofort Feuerlärm. Die Werk⸗ ſtätte brannte vollſtändig aus, da das Feuer an dem großen Holz⸗ vortath natürlich ausgiebige Nahrung fand. Pfalz, heßen ung maebung. * Zweibrücken, 10. Dez. Das pfälziſche Schwurgericht ber⸗ urtheilte den 26 Jahre alten Tagner Konrad Neger von Sber⸗ hammer bei Trippſtadt wegen Körperverletzung mit nachgefolgtem Tode 3u 8 Jahren Zuchthaus. zu nahe zu treten. Aber nein,— man 1 ſich wohl Das Stück erntete ſo gut wie gar keinen Beifall, mit Ausnahme der Stellen, wo der Autor etwas ins Burleske geräth, z. B. bei dem Aufmarſch der Dragoner mit Suppenterrine und wollenen Strickſtrümpfen, und pei des Königs Auftreten ohne Rock und Beinkleider. Und worüber hat unſer naibes Publikum an dieſer Stelle gejubelt? Keineswegs darüber, daß der König von Preußen den Prinzen von Bayreuth in Unterhoſen empfing, obwohl dieſe Situation künſtleriſch doch komiſch iſt, fondern darüber, daß es Herrn Förgenſen in dieſem Koſtüm auf der Bühne erblickte— das war doch zu amüſant! Die Direktion hat alſo mit der Wahl dieſes Stückes den Ge⸗ ſchmack des Publikums, oder richtiger ſeine Geſchmackloſigkeit, aller⸗ dings nicht befriedigt; eben darum aber muß man der Direktion doßpelt dankbar ſein. Und dies Publikum fordert eine nationale Bühne! Wahfrlich, wenn dieſe und die anderen Forderungen des daſen gegenwärtig befriedigt würden, dann Jute Nacht, ihr Uſen!“ Sigzurd Slembe von B. Björnſon. Wiewohl ſich nicht leugnen läßt, daß die Luſt am Kritiſtren in unferer kitterariſchen Geſellſchaft einen Höhepunkt erreicht hat, zu dem der kritiſche Verſtand ſich bei Weitem nicht aufzuſchwingen bermocht hat, ſo muß man doch gleichzeitig auch zugeben, daß ſich der größte Tveil des leſenden Publikums die Kategorien ſo einiger⸗ mäßen angeeignet hat; man hat ſich eine unbewußte Achtung vor det Zweckmäßigkeit der Kunſtgrenzen zugelegt, und die Menge iſt deshalb wenigſtens ſo weit voran, daß 3. B. ein fünfaktiges Vaudebille in Jamben oder ein lyriſches Gedicht in zwei Bänden kaum verfehlen würde, Bedenken zu erregen. Man würde aber ſehr fehl gehen mit der Annahme, als entſprängen derartige Zweifel nicht einer klaren und zuſammenhängenden Erkenntniß von dem Weſen der Kunſt und den Geſetzen ihrer auf einer Art Naturnothwendigkeit beruhenden Formenz es iſt ganz einfach die Gewöhnung, die ſich bier geltend— in derſelben Weiſe ettwa wie bei einem Men⸗ ſchen, der ohne einen Begrlff don Gramfakt es Jur Nofh ſowweit bringt, Korrektur zu leſen und durch Uebung eine gewiſſe Fertigkeit darin erreicht. Eine Folge ſolcher auf bloße Gewohnheit gegründeter Glaubensſätze iſt es auch, wenn ſich Zweifel einſtellen einer oder der anberen ungewöhn lichen Kunſtform gegenüber; man weiß ſich nicht zurechtzufinden, nicht, weil man in der frappirenden Form etwas Kunſtwidriges findet, bielmehr weil man nicht an ſie ge⸗ wöhnt iſt. Es iſt darum nicht unmöglich, daß Verwunderung das bor⸗ herrſchende Gefühl ſein wird bei Vielen, die Björnſons neue Dichtung aufſchlagen. Ein Drama, das eigentlich aus drei ver⸗ ſchiedenen Stücken— theilweiſe mit verſchiedenem Perſonal und jedes mit einer ſelbſtſtändigen Handlung— beſteht, und das doch zuſammengenommen ein Ganzes mit einem gemeinſamen Abſchluß bildet,— all das wird in den weiteren Kreiſen unſerer Leſer viel⸗ leicht den Eindruck von etwas Auffallendem hervorrufen. Ferner wird man vielleicht verſchiedentlich darüber ſtreiten, ob die Dichtung zur Aufführung beſtimmt iſt; manches ſpricht dafür, daß der Ver⸗ faſſer eine Aufführung ins Auge gefaßt hat, vieles jedoch ſpricht auch dagegen. Daß der dramatiſche Aufbau bewundernswerth, iſt ſicher; zweifelhafter dürfte es ſein, ob das Werk vom Theaterſtand⸗ punkt betrachtet dieſelbhe Stärke hat. Björnſon hat in dieſem Buch keine hiſtoriſche Epiſode wollen, und es ſind nicht Geſtalten der Saga, die er gibt. Die Aufgabe war eine ganz ändere. Er hat einen hiſtoriſchen Stoff benutzt, aber das hiſtoriſche Koſtüm der Zeit verworfen, für die er ſich entſchieden hat. Der Konflikt der Dichtung liegt nicht ſo ſehr in den Begebenheiten wie in den Seelenkämpfen des Helden, und das Werk kann in um ſo erſchöpfenderem Sinn ein großartiger Monolog genannt werden, als die Hauptfigur durch das ganze Stück als ein Mann geht, der in der Welt iſolirt iſt, ein Ein⸗ ſamer mitten im Schwarm, einſam in des Wortes furchtbarer Be⸗ deutung. Björnſon hat einen Menſchen ſchildern wollen, ausgeſtattet mit reichen Gaben und einem mächtigen Willen, mit einem unbe⸗ —8 zwingbaren Thatendrang und mit dem Recht zu handeln,— aber unverſtanden und von ſeiner ganzen Zeit zurückgeſtoßen. Der 1 Fälſchle's Wuth war grenzenlos belanghaft. Felix Weingartner. 1908 ſein Amt als Adjunkt ſchäftigten Manne das Dienſtag, den 16. Das Programm folgendes: Maunheim, 11. Dezember“ 5 JECCC Ludwigshafen, 11. Dez. Herr Adjunkt een 2 5 er bat, wie wir hören, dem VBürgermeiſter mitgetheilt, daß er ab 1. Jan. aus geſundheitlichen und geſchäftlichen Rückſichten niedergelegt. * Aſchaffenburg, 10. Dez. Die Frau des Arbeiters Dietz im nahen Stockſtadt brachte ihrem in der dortigen Celluloſefabrik be⸗ Mittageſſen, während ihre vier Kinder im Alter bis zu fünf Jahren allein zu Hauſe blieben. Eines der Kleinen branpte am Ofen einen Holsſpahn an und entzündete damit, wahrfcheinlich beim Fortwerfen, ein Stück Tuch; durch die hierdurch hervorgerufene R e elung wurden alle vier Kinder bewußtlos Die Heunkehtende Mutter fanddrei derſelben bereits todt vor. Das vierte konnte zwar wieder zum Bewußt⸗ ſein gebracht werden, doch ſchwebt es in Lebensgefahr. Gerſchiszeſtung. * Mannheim, 9. Dez.(Strafkammer.) Vorſ.: Herr Land⸗ gerichtsdirektor Waltz. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Ref. Dr. Kohler. 1. Einen ungetreuen Vereinsfamulus hatte ein hieſiger Geſang⸗ verein in der Perſon des Bäckers Karl Reichert aus Kürnbach. Ein Loch in der Dimenſion von 287 M. entſtand durch ihn in der Ver⸗ einskaſſe. Heute wird er zu zwei Monaten Gefängniß verurtheilt. 2. Der Heizer Arnold Kern, der vom Schöffengericht wegen Sachbeſchädigung zu 10 M. Geldſtrafe verurtheilt wurde, kommt heute auf ſeine Berufung hin, frei. Verth.:.⸗A. Dr. Kaſtz. 3. Er tviſſe einen Käufer für ſein Pferd, hatte der Händler Anton Bauſt dem Landwirth Friedrich Höfer vorgeblaut. Höfer überließ ihm das Pferd, Bauſt verkaufte es auch um 400., aber ſein Geld hat Höfer heute noch zu bokommen. Vom Schöffengericht iſt der Roßkamm wegen Unterſchlagung zu 5 Wochen Gefängniß verurtheilt worden. Seine Berufung wird heute mit der Maßgabe verworfen, daß ſtatt Unterſchlagung Betrug angenommen wird. Verth.:.⸗A. Dr. Holz. Dez.(Strafkammer.) Vorſitzender: Herr Vertreter der Großh. Staatsbehörde: »Mannheim, 10. Landgerichtsrath Ketterer. Herr Ref. Haas. 1. Unverkennbare Anlagen zum Hochſtapler beſitzt der 25 Jahre alte Kaufmann Friedrich Rogge aus Wimſtorf, Nachdem er bei der Verſicherungsgeſellſchaft Hanſa, für welche er in Stuttgart als Aequi⸗ ſiteur gearbeitet hatte, 300 M. unterſchlagen, wandte er ſich nach Mannheim und wurde auch von der hieſigen Agentur der„Hanſa“ als Acquiſiteur verwendet. Auch hier kaſſirte er eine Anzahl von Bei⸗ trägen für die Geſellſchaft ein, ohne ſie abzuliefern und eee ſich hier und in Heidelberg unter dem Vorgeben, er ſei Dr. jur Da lehen, wobei er den Geprellten gewöhnlich eine Belohnung für ihe Gefälligkeit in Ausſicht ſtellte. Man erkennt auf 2 Jahre Gefängniß und 3 Jahre Ehrvperluſt. 2. Ein gemeiner Streich bringt den Taglöhner Joh. Fäl ſch le aus Zöpfingen auf die Anklagebank. Fälſchle lebt von ſeiner Frau getrennt. Ex knüpfte mit der Kellnerin Margarethe Hammersdorf ein Verhältniß an und wußte ſie zu beſtimmen, zu ihm zu ziehen und etwa ein halbes Jahr lang ſeine Haushaltung zu verſehen, obwohl es dem Manne, der auf Armenunterſtützung angewfieſen war, ſchlecht genug ging. Ende September verließ ſie ihn, weil er ſie mit rohen Droh⸗ ungen verfolgt hatte und begab ſich zu ihrer Schweſter nach Hamburg. Er lief zur Staatsanwaltſchaft und zeigte das Mädchen wegen Unterſchlagung an. Sie habe ihm einen Invalidenſchein entwendet und darauf 26 M. Invalidengelder erhoben und ferner 9., die er ihr zur Bezahlung des M ilchhändlere Wirth gegeben, unterſchlagen. Peide Bezichtigungen erwieſen ſich als frivole Lügen; Fälſchle hielt ſie aber ſo lange aufrecht, bis er in 5 Klemme ſaß und nicht mehr ein noch aus wußte. Die Invalidenrente hatte er zwei Tage vor der Anzeige, nachdem die Hammersdorf ſchon abgereiſt war, in Gegenmart des Flaſchenbierhändlers Götz erboben. Das Gericht verurtheilt den rachſüchtigen Liebhaber wegen falſcher Anſchuldigung zu 5 Monaten Gefängniß und ſprach der Hammersdorf die Publi kationsbefugniß zu. 3. Etwa ein Drittel ſeines Lebens hat der 43 Jahre alte Zim⸗ mermann Wilhelm Bretſ ch aus Erzhauſen in Gefängniſſen und Zuchthäuſern zugebracht. Seine ſchwache Seite iſt der Belrug, Der Thatbeſtand, welcher der heutigen Anklage zu Grunde liegt, iſt wenig Um mit ſeiner Familie ein Unterkommen zu ſinden, hat er einer Hausbeſitzerin die unwahre Thatſache angegeben, er ſtehe bei Zimmermeiſter Lutz in Arbeit und die Frau dadurch um 5 M. geſchädigt. Der gleichen Fran hat er einen Spiegel und eine Tiſch⸗ decke entwendet, um aus dem Erlös ſeinen Kindern Brod zu kauſen. Unter Berückſichtigung der Nothlage werden ihm mildernde Umſtände zugebilligt und die Strafe auf 4 Monate 1 Woche bemeſſen. *Thouerer Rauſch. Einem ſchwer betrunkenen Vorarbeiter ent⸗ wendete der 19 Jahre alte Fenſterreiniger Ferdinand Werle aus Billigheim die Uhr mit Kette im Werthe von 53 Mark und ein Geldſäckchen mit 17 M. Inhalt. Der rückfällige Dieb wird zu 8 Monaten Gefängniß verurtheilt, der als Hehler mitangeklagte „Fenſterreiniger Joſeß Machwirth wird freigeſprochen. CThealer, Runſt und(itlenſchaft. Die vierte Muſikaliſche Akademie, bei welcher Felixg Woin⸗ gartner ſeine eigenen Komboſitionen dirigiren wird, findet Dezember, Abends 7 Uhr ſtatt. Als Soliſt wurde Herr Alfred Reiſenauer aus Leipzig(Klavier) gewonnen. Felixr Weingartner. Op. 29. Shmphonie No. 2 in Es⸗dur,(Zum erſten Male.)— L. van Bee⸗ thoben. Concert(Es⸗dur) für Klavier mit Orcheſterbegleitung. (Herr Alfred Reiſenguer.)— Soli für Klavier: a) Chopin, Nocturne(Des⸗dur).). Chopin⸗Liszt, Chant polonais. c) Chopin, Polonaiſe(As⸗dur).(Hert Alfred Reiſenauer.)— Op. 21. Das Gefilde der Seeligen, Symphoniſche Dichtung(nach Böcklin).— Die Hauptprobe zur bierten Akademie findet Montag, den 15. Dezember, Nachmittags 124 Uhr im Hoftheater ſtatt. 5 Kleine Mittheilungen. Auguſt Strindberg arbeitet an einem neuen Schauſpiel, in dem Luther die Hauplperſon ſein wird. „Michel Angelo und Rolla“, eine Oper des italieniſchen Wompbmſten Buongiorno, wird zuerſt im Hoftheater in Kaſſel in deutſcher Sprache in Szene gehen; die italieniſche Aufführung wird erſt nach der deutſchen ſtattfinden. Stimmen aus dem Publikum. Schlittſchuhbahn auf dem Lawn⸗Tennis⸗Platz. „Auf Ihr Eingeſandt, die Schlittſchuhbahn auf dem Lawn⸗Tennis⸗ Platz betreffend, beehren wir uns zu erwidern: Der Lalvn⸗Tennts⸗ Kampf, den Sigurd auszukämpfen hat, die Flucht vor ſeinen eigenen Gedanken, die Art wie ihn ſein Charakter mit Nothwendigkeit auf eine beſtimmte Bahn drängt, und ſchließlich das Ende der Kata⸗ 75 ſtrophe: ſeine Ausſöhnung mit dem eigenen Ich,— das Alles iſt mit Die Spra be großer dichteriſcher Klarheit erſonnen und durchgeführt. Werkes iſt kernig, doch durchſichtig und faßlich; daß der erſte Theil des 2 in Verſen geſchrieben iſt, die beiden folgenden in Proſa, wird Jeder, der in die Natur der Dichtung einzudringen verſteht, leicht begreifen L und zwar nicht bloß die Urſache, ſondern die Nothwendigkeit hier⸗ von. nicht ſein ſoll, das erhellt aus Obengeſagtem. Sollte es Daß der Ton der Sprache nicht der Ton der Saga iſt und ep 8 Leman einfallen, daraus einen Vorwurf herzuleiten, ſo möge er bedenken, ein beſtimmter⸗ hiſtoriſcher Sprachton geradezu ein Fehler ſein ſter, wie hier, ſich die Aufgabe geſtellt hat, einen Elulb war 575 jet acht i in der Lage, die csbahe dem 9 8 eine DOrivat-Telegramme des„Zeneral-HAnzeigers“ ſchaſt konnte die Thüren und Gaſtio ſehlgeſchlagen iſt, die Vereinigten zu diplomatiſchen t Vorſpanndienſten für 1 hohe Pachtſumme von Stadt gemietheten Tennis⸗Platz der Oef⸗ fentlichkeit unbeſchränkt zur Verfügung zu ſtellen. Erneute V lungen haben nunmehr dieſe Möglichteit geſchaffen, und der Tennis Club wird daher von jetzt ab auch Abonnements und Tageskarten 15 Nichtmitglieder ausgeben.“ Laon⸗ Heueſte Nachrichten und Telegramme. Tennis⸗Club Mannheim. Der deutſeh⸗engliſche Nonflikt mit Venezuela *Waſhington, 10. Dez.(Reuter.) Der amerikaniſche Ge⸗ ſandte in Caracas, Bowen, der den Schutz der deutſchen und engliſchen Intereſſen übernommen hat, berichtete dem Staatsdepartement, daß geſtern eine Anzahl Deutſche und Eng⸗ länder verhaftet worden ſei. Er habe ſich unverzüglich an Caſtro gewandt, um Freilaſſung der Verhafteten zu erlangen und Caſtro darauf hingewieſen, daß er, Bowen, mit dem Schutze der deutſchen und engliſchen Unterthanen betraut worden ſei. Caſtro wollte zuerſt ſeine Berechtigung hierzu nicht anerkennen. Bowen überzeugte ihn dann, daß er in ſeinem Rechte ſei. Caſtro gab ſchließlich mit Wider⸗ ſtreben ſeine Einwilligung zur Freilaſſung der hauptſächlichſten Gefangenen. Bowen fügte hinzu, er werde auf die Freilaſſung der uübrigen Gefangenen dringen. Bowens Bericht läßt keinerlei Gründe für die Verhaftungen erſehen, außer der Nationalität der Verhafteten. Bowen wünſcht als Friedensvermittler zu dienen, das Staats⸗ departement beſchloß aber, daß er eine ſolche Rolle nur auf Anſuchen Venezuelas und unter der Vorausſetzung übernehmen ſoll, daß der deutſche und engliſche Vertreter dem Gedanken zuſtimmen.— In einer Unterredung ſagte Caſtro, er hätte für das Verhalten der engl. Behörden auf Trinidad, welche die Aufſtändiſchen Jahre lang unterſtützten, Genugthuung fordern ſollen. Bezügl. Patos erklärte Caſtro, England bemühe ſich, durch Gewalt zu erlangen, was es wahrſcheinlich durch Diplomatie erreicht hätte, denn er beabſich⸗ tigte, im März 1903 den Kongreß einzuberufen. Ueber Deutſch⸗ Jland und ſeine Anleihe, die nicht während ſeiner Amts⸗ führung aufgenommen worden ſei, bemerkte Caſtro, es ſei ſein leb⸗ hafter Wunſch, die Zinszahlungen wieder aufzunehmen, ſobald der Friede wieder bergeſtele worden ſei. Caracas, 10. Dez.(Reuter.) 97 in Caracas anfäſ⸗ ſige Deutſche ſind verhaftet worden. Auch der belgiſche Geſchäftsträger Goffert wurde irrthümlicher Weiſe ver⸗ haftet. Die venezolaniſche Regierung belegte die britiſche La Guahra⸗ Bahn und die deutſche Centralbahn mit Beſchlag. Die engliſchen Einſvohner von Caracas wurden ſämmtlich verhaftet, ausgenommen Cherrg, Beamter der venezolaniſchen Centralbahn und Telephon⸗ direktor Wallis. *Caracas, 10. Dez.(Reutermeldung.) In Caracas fanden geſtern Abend nach 8 Uhr große Kundgebunge nſtatt, nachdem die Nachricht von der Wegnahme der venezolaniſchen Kriegs⸗ ſchiffe in La Guayra durch die deutſche und engliſche Flotte bekannt war. Eine große Menge veranſtaltete Aufzüge mit Fahnen in den Straßen der Stadt. An verſchiedenen Stellen wurden erregte Reden gehalten. Volkshauſen verſuchten die Eingänge zur deutſchen Geſandtſchaft und zum Konfulat 3u erbrechen. Die Polizei bemühte ſich nicht, die Theilnehmer an den Kundgebungen git zer⸗ geworden ſtreuen. Int Saße des Abends wurden engliſche und deutſche Fahnen verbrannt. Waſhington, 10. Dez.(Reuter) Der Bexricht des amerikauiſchen Geſandten in Caracas, Bowen, b e ſtätigt dee Beſchlagnahme benezolaniſchen Kriegs⸗ ſchiffe. Es wird nunmehr erwartet, der nächſte Schritt werde die Bekanntgabe der Blokade ſein. Gegenwärtig iſt kein Kriegsſchiff Amerikas in La Guahra, doch liegt das Kaponenboot Amorikas, „Marietta“ in Caracas. 2 La Guayra, 10. Dez.(Reuter.) Ueber die Wegnahme der venezolaniſchen Kriegsſchiffe wird ausführlich gemeldet: 10 deutſche und 4 engliſche Kutter kamen geſtern längsſeits der venezolaniſchen Schiffe und forderten dieſelben auf, ohne zu ſchießen, ſich zu ergeben. Die Verbündeten nahmen alsdann die benesolaniſche Flotte im Negteh des deutſchen Kaiſers und des Königs von England weg. Das Kanonenboot Panther dampfte während dieſer Vorgänge in den Hafen ein und machte klar zum Geſecht. Die benegolaniſchen wurden hierauf außerhalh d des Hafens geſchleppt und um 2 Uhr Morgens„General Crespo“,„Gutumo“ und„Margaretha“ verſenkt.„Aſſun“ allein entging dieſem Geſchick, weil der fran⸗ zöſiſche Geſchäftsträger den Einwand erhob, daß dieſes Schiff Beſitz⸗ thum eines Franzoſen ſei. Um 10 Uhr am 9. Dez., landeten 130 deutſche Matroſen und begaben ſich nach der Vorſtadt Cardomal, wo⸗ ſelbſt die Wohnung des deutſchen Konſuls iſt. Sie geleiteten den Konſul ſammt ſeiner Familie zur„Vinetta“. Als ſie von Carero zurückkamen, begegneten ſie einem Trupp venezolaniſcher Soldaten, ohne daß es zu einem Zuſammenſtoß kam. Um 5 Uhr Morgens, am 10. Dezember, landete eine Abtheilung von 30 engliſchen Soldaten und begab ſich nach dem britiſchen Konſulat. Die in La Guahra an⸗ ſäſſigen Deutſchen und Engländer wurden berhaftet, außer einigen, die ſich in ihren Häuſern berbarrikadirt hatten. 320 Seeleute der Verbündeten befreiten ſie widerſtandslos. Ingzwiſchen machten die Schiffe klar zum Gefecht. Die Verbündeten fuhren in den Hafen ein. Sie liegen 310 Fuß vom Zollhaus entfernt. Die von Marinefoldaten hat begonnen. »Newyork, 11. Dez.(Frkft. Ztg.) Die Gattin dez geutſchen Geſandten, welche ſeit zwei Monaten bettlägerig ift, hatte infolge des Sturmes eines Volks shaufens auf die Geſandtſchaft entſetzliche Momente auszuſtehen. Die Diener⸗ Jenfter verbarrikatiren, ſo daß der Pöbel nicht eindringen konnte. Ein gewaltiger Steinhagel flog indeſſen gegen die Fenſter, ebenſo wie gegen das Konfulat und den deutſchen Klub. Den letzten Nachrichten zufolge Truppen in der Nähe des Zollhauſes bon La Guahra. Frankreich und Venezuelg. * N avis, 10. 9 de x Nachdem die ge des Peäſtdenten Kompromiſſes, [tereſſen von bei den kommenden Handelsverträgen insbeſondere R im Zweifel darüber ſein, Handhabung der Seuchenpolizei. baltenen Verhandlungsobjekte keine zu weit Das Peſfaliger die Eröffnungen, die der benezolaniſche Vertreter in London dem Berichferſtatter des„Matin“ machte, indem er gege Deutſchland und England, namentlich gegen die Dis zontogeſenſchaft, die alberne Beſchuldigung erhebt, den Führer der revolutionären Partei, Matos, mit Millionen unterſtützt zu haben, während er anderſeits Frankreich und die franzöſiſchen Gläubiger mit der Ver⸗ ſicherung ewiger Dankbarkeit Venezuelgs und Lobſprüchen dafür bo⸗ denkt, daß ſie gewartet und ſich nicht dem Vorgehen Englands und eee angeſchloſſen hätten. Die Debats haben geſtern ſcho⸗ dem Verſuche Venczuelas, Frankreich gegen England und Deutf land auszuſpielen. die richtige Kritik vorweggegeben, indem ſie das Vorgehen der beiden zuletzt genannten Mächte nicht nur als gerech fertigt, ſondern auch als eine wohlberdiente Lehre für Venezuela b zeichneten, die auch andern Nationen zu Nutzen kommen werde. Der Figaro urtheilt heute ähnlich. Das zwiſchen Frankreich und Vene zuela am 19. Februar unterzeichnete und der franzöſiſchen Kammer am 16. Juni vorgelegte Abkommen iſt, ſo ſchreibt hierzu die„Köln, Aig.“ unſeres Wiſſens von der Kammer noch nicht beſtätigt worde Der Ablauf der Beſtätigungsfriſt iſt auf den 1. März 1908 feſ geſetzt. Die Rechtsgültigkeit des Abkommens iſt alſo beſchränk Natur, ſowohl für die beiden vertragſchließenden Mächte, wie auch bölkerrechtlich für andere. Die der franzöſiſchen Kammer unker breitete Vorlage gibt ferner nur die eine Beſtimmung bekannt, wo nach ſich Frankreich und Venezuela die Meiſtbegünſtigung in Begt auf Handel, Schifffahrt und die Behandlung der Staatsangehörige gewährleiſten. Sie gibt keinerlei Auskünfte über die von Frankrei an Venezuela zugeſtandenen Vorrechte für die Sicherſtellung Forderungen. Der Figaro will aztwar wiſſen, daß frühere Verein barungen darüber beſtehen und gewiſſe Seezölle als Bürgſchaftei die franzöſiſchen Forderungen beſtimmt ſind, widerſpricht ſich ab indem er verlangt, daß erſt das Schiedsgericht genaue Einnahme quellen für die Bezahlung der Forderungen aufſtelle. „ Paris, 10. Dez. In hieſigen politiſchen Kreiſen iſt ma überzeugt, daß über das Vorgehen Englands und Deutſchlands gege Venezuela ebenſo wie in den Frankreich betreffenden Fragen un Intereſſen zwiſchen den Betheiligten volle Klarheit herrſche und di Hoffnung Venezuelas, an Frankreich noch möglicherweif Rückhalt finden zu können, bölläig ausgeſchloſſen Paris, 10. Dez. Dem hieſigen venezolaniſchen diplom 8 Agenten ging von ſeiner Regierung die Mittheilung gut, daf Deutſchland und England geſtern gemeinſam eine ebenſt willtürliche wie ungewöhnliche feindſelig Handlung gegen Venezuela begangen hätten, indem ſie in Guayra Gewaltthätigleiten gegenüber dort auf der Rhede lieg Schiffen vollführten. Die Regierung ließ in Ausübung bere Repreſſalien die im Lande befindlichen Staatsangehörigen des F verhaften und belegte die denſelben gehörigen Eiſenbahnen u ſonſtiges! Beſitzthum mit Beſchlag. Pr Ca ſt r o erließ Aufruf, durch den alle Venezolaner zu den Waffen gerufen w und Gewährung einer allgemeinen Amneſtie für alle politiſchef Vergehen ſowie die Rückgabe des eingezogenen Gbece In e wird. Deutſcher Reichstag. (233,. Sitzung. Berlin, 11. Dez. Am Reichskanzler Graf Bül o o, d Staatsſekretäre Frhr. v. Thielmann, Frhr. v. N 7 hofen und Graf Po g d o 8 fh. Dier Präſident eröffnet die Sitzung um 10 Uhr 20. Min Die 3. Berathung des e wir fortgeſetzt. 5 Baſſermann(natl.) 3 führt aus: Ich beantrage die Annahme des An⸗ trages v. Kardorff und die Ablehnung der dazu vor⸗ liegenden ee Der iſt ein d daß auch die verbündeten Nehierue demſelben 197 ung ertheilen werden. Wir waren, als wir das Ko abſchloſſen, der Ueberzeugung, daß der Sieg der Sozialden kratie von unabſehbaren Folgen für unſer geſammtes Wir: ſchaftsleben werden würde. Das Kompromiß iſt zu Stande g kommen unter Zugrundelegung der Kommiſſionsbeſchlüſſe m Ausnahme der Abänderungen des Ankrenes b. Kardorff. W verzichten auf weitere Abänderungsvorſchläge, trotzdem uns Normirung der einzelnen Zollſätze nicht in allen Theilen Einzelnen behagt, mit Rückſicht darauf, daß der ganze Zo! in 112 Sitzungen einer eingehenden Berathunz unterzogen en iſt, und zweitens, weil es ſich hier um einen Induſtrie und Landwirthf gewahrt werden. Soweit landwirthſchaftliche Erze 12 55 dürfen wir erwarten. 1 auch 55 15 155 bei den 1 0 erhalten wert hegen zum Zweiten die Erwartung, daß die Handhan Was die Induſtriezölle anlangt, ſo erwarte nommen wird auf die für die Induſtrie unentbehrlichen und Hilfsſtoffe. Ich würde dem Herrn en wenn er 19 10 5 von n kommt. Wir freuen uns Reſes Reſultates. Mehrheitsparteien. Reichskanzler Graf v. Bülow: Maeine Herren! Der Herr Abg. Baſſermann 0 Wunſche Ausdruck gegeben, daß ich mich ausſpre⸗ über die in dem Antrag v. Kardorff vorgeſehene einer Anzahl von Induſtriezöllen, über die Viehzölle Was zunächſt die ſetzung einer Anzahl von Induſtriezöller ſo möchte ich darauf allgemein hinweiſen, daß ſich Zolltarifvorlage der berbündeten Regierungen um einen autt men Tarif handelt, der beſtimmt iſt, als Grundlage für Hande vertraasunterhandlungen zu dienen. Von entſcheide der Bedeutung kann es deshalb für die erbe gierungen nicht ſein, wenn die Säze der Poſitionen in dei Kommiſſion im Einzelnen nach oben oder nach unten Abä ung erfahren haben. Die verbündeten Regierung doch Werth darauf legen, daß die in ihrem Tarifenkw (Beifa Abſchwächung erfahren. Als er w Veuezuela gegen Deutſchland und England vergulaſſen a Tönnen, Weelg Jeslk. bei Frankreich an. deshalb die in dem Antrag Kardorff und G. Ermäßigungen von autonomen Zollfet bezei 01 ne aen. 4 eeee— 85 ——— 0 22322020T10T0w010T000— 5 Manmßelm, 11. Dezemder Ermäßigung einer Anzahl von Induſtriezöllen beſchließen ſollte, ſo werden die verbündeten Regierungen die⸗ en Vorſchlag in eine der Wichtigkeit der Sache ent⸗ prechende ernſte und wohlwollende Erwägung giehen.(Lachen links.) Die handelspolitiſchen Gründe, aus welchen die verbündeten Regierungen auf eine geſetzliche Bindung der Viehzölle nicht eingehen können, ſind von mir und meinen Vertretern wieverholt und eingehend dar⸗ gelegt worden. Die verbündeten Regierungen ſind aber feſt ent⸗ ſchloſſen, beim Abſchluß von Handelsverträgen unſrer heimiſchen Viehzucht einen Zollſchutz in der Höhe zu ſichern, welche erforder⸗ lich iſt für ihre gedeihliche Fortentwicklung und ihr eine ſolche gewährleiſtet. Die verbündeten Regierungen werden auch keine Beſtimmungen in einen Handelsvertrag oder in ein Abkommen mit einem anderen Staate aufnehmen, welche ſie verhindern würden, alle erforderlichen veterinär⸗olizeilichen Maßnahmen zu treffen, um unſeren Viehſtand gegen die Gefahr der Einſchleppung von Viehkrankheit aus dem Auslande wirkſam zu ſchützen.(Lebhafter Beifall bei den Mehrheits⸗ parteien, Lachen links.) Nach der Rede des Grafen Bülow theilt Graf Balleſtrem mit, von Albrecht u. Gen. ſeien zwei insgeſammt 70 Seiten von Schreibmaſchinenſchrift umfaſſende Anträge eingegangen, die ein Amendement zum Antrag Kardorff und Abän⸗ derung zum Zolltarif darſtellen. Die Verleſung der beiden Anträge durch zwei Schriftführer beanſprucht 83 Minuten. Der Präſident be⸗ merkt, die druckfertige Herſtellung der ümfangreichen Anträge in der Reichsdruckerei würde 30 Stunden und in einer anderen großen Druckerei—8 Stunden dauern, wenn 70—80 Setzer beſchäftigt würden. Die Manufkripte müßten bei ihm bleiben, und da ſie nicht in zwei Exemplaren eingeliefert worden ſeien, könnten ſie nicht zum Satz gegeben werden. Bebel(Soz.) führt aus: Wenn Jemand behaupten wolle, daß die Rede des Abg. Bafſſermann eine Vegründung des außerordentlich wichtigen Antrages Kardorff geweſen wäre, ſo würde er dem nicht glauben. Der Zolltarif würde hier mit einer Handbewegung abgethan, mit ßGeringſchätzung für einen großen Theil der Bebölkerung, wie les in keinem Parlamente der Welt ſonſt denkbar ſei. Heute ſchwirrt bereits die Nachricht durch das Haus, daß die Mehrheit nurleinen Tag Galgenfriſt der Minderheit gewähren wolle, um einer ſachlichen Ausführung zum Antrage Kardorff auszuweichen. Auch 5 gehöre dazu, um den Parlamentarismus in den Augen der Welt und des deutſchen Volkes herabzuſetzen. Baſſermann erklärte vor migen Wochen auf dem nationalliberalen Parteitag in Eiſenach, die Mehrheit des Reichstages ſei reaktionär bis auf die Knochen, heute teht Baſſermann an der Spitze dieſer Mehrheit und rechtfertigt sin Verfahren, das ſo unerhört und reaktionär ſei, wie er 8 in den 32 Jahren, die der Reichstag beſtehe, nicht eine Minute lang für möglich gehalten habe. In den meiſten Beſchlüſſen ſteht eine Reihe von Poſitionen, welche die Regierung für unannehmbar er⸗ klärt hat, da mit dieſen Handelsverträgen unmöglich ſeien. Auch Baſſermann ſprach von großem vaterländiſchen Intereſſe, deßhalb aber verlange er Bebel gerade eine ausführliche Berathung. Von allen Mächten, die für die Unterhandlungen gerütet ſein ſollten, ſſei der Schweizer Bundesrath der einzige, der als einigermaßen ge⸗ anzuſehen ſei. Gute handelspolitiſche Beziehungen zu Itallen jund Oeſterreich ſind die Grundbedingungen für das Weiterbe⸗ ſtehen des Dreibundes. Aber dachten Sie in der Kom⸗ miſſion daran, daß Ihre Beſchlüſſe die Grundlage der Verhandlungen bilden ſollen(Zurufe rechts)? Nein, denn ſonſt wären Sie Du m m⸗ Köpfe geweſen, und das ſind Sie nicht.(Heiterkeit.) Heute will die Regierung die Kommiſſionsbeſchlüſſemit Haut und Haaren verſchlucken, trotzdem ein Miniſter erklärt haben ſoll, dieſelbe wäre ſo wenig geeignet, daß eine Novelle zum Tarif eingebracht werden müßte. Sind wir denn hier Geſetzmacher oder Keſſel⸗ flicker?(Heiterkeit.] Die Mehrheit trampelt die Geſchäftsordnung mieder.(Lärm rechts und im Zentrum). 5 Vigepräſident Graf Stolberg: Das dürfen Sie nicht ſagen. Bebel(Soz.) ichließt: So ſind wir gum Hohn und Geſpött der Welt geworden. Die feierlich abgegebenen Regierungserklärungen ſind bei den Ver⸗ ſandlungen über den Antrag Kardorff hinter den Kuliſſen beſtattet worden.(Lärm und Widerſpruch.) Die heutige Rede des Reichs⸗ kanzlers ſtehe zu derjenigen vom 16. Oktober in ſchneidendem Widerſpruch. Wir hören jetzt, daß der Gerſtenzoll erhöht wird. Der Bund der Landwirthe hatte dem Bund goldene Berge bperſprochen, jetzt ſagen ſie:„Lieber eine Taube in der Hand ete.“ (Heiterkeit.) Ja, es iſt eine Taube kein Sperling; lieber eine Taube der Hand, als ein Huhn auf dem Dache.“(Stürmiſche Heiterkeit.) Aber ſchon hat mancher der Herren, beſonders vom Centrum, das Treiben ſatt. Thatſächlich, wenn es ſo weiter ceht, wird es keine Ehre mehr ſein, Reichstagsabgeordneter zu ſein, ſondeern ein Odium. Aber Schauder, Ingrimm und Entrüſtung in den Arheite' klaſſen über r Werk wird zur Geltung kommen. Es wird em Volks⸗ gerichtüber Sie hereinbrechen, wie noch niemals,(Leb⸗ hafter Beifall bei den Sozialdemokraten, Lachen rechts.) Miniſter Möller iſt im Saale erſchienen. 5 Müller⸗Meiningen(freiſ. Volksp. ſertheidigt die Haltung der freiſinnigen Volkspartei in der Kom⸗ miſſion gegen Behel. Ich halte es nicht für die richtige Taktik, daß wir im jetzigen Moment, wo wir uns gemeinſam gegen den Rechts⸗ bruch der Mehrheit— ich will keinen ſtärkeren Ausdruck gebrauchen, ſtrotzdem ich es als Juriſt müßte— zu wenden haben, uns einander zin die Haare fahren. Es ſei ſeiner Partei zweifelhaft geweſen, ob zman überhaupt zu einem derartigen ſtaatsrechtlich minderwerthigen Antrag, wie der Kardorff'ſche, einen Verſuch machen wollte. Sie Hätten ſich aber dazu verpflichtet geglaubt und hätten den Gegen⸗ antrag Barchmann eingebracht. Redner begründet den An⸗ krag ausführlich. Der Antrag ermäßige die Zollſätze theilweiſe für eine Reihe von Poſitionen, zum anderen Theile ſeien ſie ganz auf⸗ gehoben. Zu erſteren gehören Weizen, Hopfen, getrocknetes Obſt, Raffee, Butter, Käſe, Eier, Hülſenfrüchte und Werkzeugſtahl. Is frei werden gewünſcht Kartoffeln, Gemüſe, friſches Obſt, Que⸗ brachoholg, Federvieh, Heringe, Papier, Steine und Roheiſen. Redner empfiehlt Herabſetzung des Kaffeezolles, da Kaffee ein Volks⸗ ahrungsmittel gerade für die ärmſten Klaſſen ſei. Einer der ärgſten Exzeſſe der Schutzzollpolitik ſei bei den Gerbſtoffen vollführt, trotz⸗ em die ausländiſchen Gerbſtoffe keine Konkurrenz der inländiſchen barſtellen. Die deutſche Lederinduſtrie ſei vor eine Kata⸗ ophe geſtellt. Wo bleibt der Handelsminiſter mit ſeiner früheren nſicht in dieſem Punkte? Eines der ſtärkſten Stücke, eine wahrhaft Alskeindliche Wirthſchaftspolitik ſei der Sier zol l. Unmöglich der Bedarf durch die inländiſche Produktion gedeckt werden. behaupbet, die deutſche Landwirthſchaft könne das in zwei ſchaffen. Ich möchte einmal nach zwei Jahren die Eier des g. Kardorff ſehen.(Stürmiſche Heiterkeit.) Der Führer der chutzzönneriſchen Mehrheit in der Kommiſſion für die Erhöhung der apierzölle war ſelber Intereſſent. Dabei ſei die Papier⸗ nduſtrie auf den Export angewieſen. Eine ſolche kurzſichtige irthſchaftspolitik würde eine Strafe ſein für den deutſchen in⸗ Jändiſchen Handel und die deutſche Preſſe, die ſich übrigens in dieſem Punkte nicht genng gerührt hätte. Redner tadelt die Er⸗ bem Kaller unter Zuſtimmung des Wundes Höhung der Roheiſenzölle. Es unterlſegt keinem Zweifel, daß nach der Annahme des Antrages Fardorff die rößten ſtaatsrechtlichen Vedenken beſtehen, daß das Zoutarz wird; denn ein Beſchluß, der unter dem Bruche der beſtehenden Geſchäftsordnung zu Stande kommtt, iſt überhaupt kein Beſchluß im Sinne des Artikels 5 der Reichsverfaſſung. Außerdem wird das Petitionsrecht des deutſchen Volkes völlig ausgeſchaltet, und der Grundfatz der Publicität verletzt dadurch, daß die ſachlichen Verhand⸗ lungen einzig in der Kommiſſton geführt wurden. dieſer Rechtsverletzung nicht ſtehen bleiben. Es gibt kein Halt mehr auf dieſer Bahn. Ein Punkt der Geſchäftsordnung nach dem andern wirb der Reaktion zum Opfer fallen. Vor einer Verfaſſungs⸗ änderung werden Sie dann auch nicht mehr zurückſchrecken. Ein Geſetz, auf dem der Malkel, das Vrandmal der Rechtswidrigkeit ruht, kann nie und nimmermehr zum Segen des deutſchen Volkes gereichen. (Beifall bei der freiſ. Volksp.) Gothein(freiſ. Ver.) geht auf die letzte Verhandlung des natinonalliberalen Vereins Verlin ein. .*. Berlin, 13. Dez. Der Reichstag nahm den Antrag HKardorff mit 134 gegen 136 Stimmen bei 9 Stimmen⸗ euthaltungen an. 2˙** Wenn hier nicht wieder ein Rechenfehler vorliegt, ſo iſt die Minderheit, die gegen den Antrag Kardorff ſtimmte, beträchtlich größer als die Zahl der obſtruirenden Reichsboten. Es mußte alſo eine ſtattliche Zahl konſervativer Agrarier gegen die Ver⸗ ſtändigung geſtimmt haben, was übrigens nach der Haltung ihrer Preſſe anzunehmen war. Daß der Zolltarif vor Weih⸗ nachten— im Laufe nächſter Woche— erledigt wird, iſt jetzt nicht mehr zu bezweifeln, und das iſt, man mag zu den Vor⸗ gängen der letzten Tage ſtehen wie man will, jedenfalls ſehr erfreulich. n. München, 11. Dezbr. Eine von der nattonallibe⸗ ralen Partei München zur Beſprechung der Stellung der nationalliberalen Reichstagsfraktion zu dem Mehrheitsantrag einbe⸗ rufene Verſammlung zeigte eine ſtarke Spaltung der Urtheile, lehnte es jedoch ab, eine poſitive Stellung zu nehmen. * Bromberg, 11. Dez. Wie die Blätter melden, iſt in Leckno, im Kreiſe Wongrowitz, die Frau eines Arbeiters mit ihren drei Kindern todt im Zimmer aufgefunden worden. Nach der„Oſtd. Rundſch.“ wird vermuthet, daß ein Gift⸗ mord vorliegt. Die Speiſenreſte wurden beſchlagnahmt. * Dortmund, 11. Dez. Auf der Zeche Gneiſenau in Herne explodirten beim Abladen—6000 Kiko Dynamit. Der Dortmunder Ztg. zufolge ſollen 6 Perſonen getödtet, viele verletzt ſein. *Köln, 11. Dez.(Irkft. Zig.) Privatmeldungen zufolge iſt der Rhein von Oberweſel bis St. Goar mt einer feſten Gis⸗ decke überzogen. Der Kölner Pegel zeigte Mittags nur 0,80 m. Die Kälte hält an. Das Mittelrheineis dürfte gleichfalls zum Stehen kommen. Die Nahe iſt völlig zugefroren. Die Moſel bis Trier. Im Duisburger wie Ruhrorter Hafen ruht der Kohlenverkehr. * Berlin, 11. Dez.(Frkf. Ztg.) Die Sozialdemokraten beantragten im Reichstag zum Zolltarifgeſetz wieder das Verbot der Gefängnißarbeit. * Hiel, 11. Dez. Der auf der hieſigen Hohwaldwerft erbaute Kreuzer„J“ iſt heute Vormittag 10 Uhr 30 Min. glücklich von Stapel gelaufen. Die Taufe vollzog der Präſident des deutſchen Flottenvereins, Fürſt zu Salm⸗Horſtmar. Das Schiff erhielt den Namen„Undine“. a. Braunſchweig, 11. Dez. 2 Barbierlehrlinge, welche in ihrer Dachkammer der Kälte wegen eine Pfanne mit glühenden Holz⸗ kohlen aufgeſtellt hatten, wurden heute früh erſtickt aufge⸗ funden. 8 * Limburg, 11. Dez. Der„Naſſauer Bote“ meldet aus Oberahr im Weſterwald: Ein Mann aus Ettinghauſen wurde geſtern Morgen zwiſchen Ober⸗ und Niederahr er⸗ froren aufgefunden. Er hinterläßt eine Familie von ſieben Kindern. Die Einweihung des Stauwerks bei Aſſuan,. * Aſſuan, 11. Dez. Der Große Damm in der Nähe Aſſuans iſt in feierlicher Weiſe eröffnet worden. Die Herzogin von Connaught ſetzte auf Erſuchen des Khedives den letzten Stein in den Damm. Hierauf ſprach der Herzog von Connaught dem Khedive ſeinen Dank für die Einladung zur Eröffnung des großen Werkes aus. Alsdann ſetzte der Khedive die Maſchinerie in Bewegung und öffnete die fünf Schleuſen, durch welche ſich das Waſſer mit furchtbarem Rauſchen ergoß. Volkswirthschaft. Oberrheiniſche Bank, Mannheim. Wir erhalten folgende Zu⸗ ſchrift von der Oberrheiniſchen Bank:„Durch die vollſtändig über⸗ raſchenden betrügeriſchen Manipulationen des verhafteten Direktors Böhm wurde bei den Rheinau⸗Geſellſchaften und für die Werthe derſelben eine ſehr ſchlechte Lage und Beurtheilung geſchaffen. Eine Verſchärfung trat durch die kürzlich angeſichts dieſer Umſtände er⸗ folgte niedrige Taxirung der Aktiva der Rheinaugeſellſchaften ein. Wir nehmen deswegen Veranlaſſung zu folgenden Kundgebungen über unſere Engagements in Rheinau⸗Werthen und mit den Rheinau⸗Geſellſchaften. Unſer Intereſſe beträgt: An Aktien, Antheilſcheinen und Obligationen der Rheinau⸗Geſellſchaften M. 385 000, für welche bereits hinreichende Abſchreibungen auf Effekten⸗Konto vor⸗ geſehen ſind. dageden beſttzen unſer Intereſſe Aeae von ferner an Forderungen an die'einau, G. m. b. H. einſchl. der von uns übernommenen Garantie auf Mark 25 000 5% Obligationen einſchl. Wechſel Sbligg endlich an Forderungen einſchließlich Wechſel⸗Obligo an die.⸗G. für Chemiſche Induſtrie, an Joſ. A. Böhm, die Betrie sgeſellſchaft für den Rheinguhafen und andere M. 390000 M. 3557 000 zuſammen M. 7 400 000 M. 6057(0 Dieſe Konti waren alle, mit Ausnahme eines Blanko⸗Kredites von 250 000& an die.⸗G. für Chemiſche Induſtrie bis zur Kataſtrophe überdeckt durch den höheren Kurswerth der Effekten und durch Bürg⸗ ſchaften, welche letzteren wir aber oben unter den Sicherheiten nicht mehr aufgeführt haben, da ſie auch wiedor von Böhm herrühren. Jetzt, nachdem nicht nur wir, ſondern auch der ganze Mannheimer Platz durch die vorſtehend angedeuteten Ereigniſſe und die e M. 3 500 000 M. 2 500 000 hervorgerufene ungünſtige Terrainbewerthung überraſcht ſind, müſſe wir leider Sie werden bei auch in dieſer tiefen Konjunktur⸗Depreſſton ergibt ſich ein Werth von ntindeſtens 3 500 000% in den genaunten Sicherheiten, ſodaß der Betrag, mit welchem wir an den Maſſen intereſſirt ſind, int ſchlimmſten Falle 3 900 000 beträgt. Angeſichts des Umſtandes daß nach dem von dem Gläubiger⸗Ausſchuß abgegebenen Gutachten in der Maſſe der Rheinau über 50 Prozent, in der der Votriebsgefell⸗ ſchaft nahezu 100 Prozent liegen, ſowie, daß auch eine Reorganiſation der.⸗G. für Chemiſche Induſtrie in Bälde erwartet werden kann, können wir durchaus vertreten, daß ſelbſt im ungünſtigſten Falle für die erforderlichen Abſchreibungen unſer diesjähriger befriedigender Jahresgewinn und nothfalls ein kleinerer oder größerer Theil unſerer Reſerven, welche 2 500 000% betragen, ausreichend Sicherheit bleten. Unſere übrige Kundſchaft und unſer laufendes Geſchäft befinden ſich in befriedigendem Zu⸗ ſtande. Für einzelne durch die ſchlechte wirthſchaftliche Lage noch etwa ſchwach werdende Kunden ſind wir gut gedeckt und haben außerdem auch hierfür genügende Reſerven geſtellt.“ Aktiengeſellſchaft für Mühlenbetrieb, Neuſtadt a. H. Die Geſell⸗ ſchaft läßt Dienſtag, den 16. Dezember 1902, Vormittags 10 Uhr, in der Amtsſtube des Juſtizraths Fr. Cuny⸗Neuſtadt auf Grund Generalverſammlungsbeſchluſſes vom 14. Mai 1902 acht Stück ihrer gemäß dieſes Beſchluſſes zuſammengelegten Aktien öffentlich gegen Baarzahlung verſteigern. Kursblatt der Mannheimer Produktenbörſe vom 11. Dezember. Weizen bierländ. 16.25—16.50 Hafer, württb. Aly—.———.. „ rheiniſcker 16.—.—„amerik. weißer—-———.. „ ruſſ. Azima 1675—1775 Mais amer.Mixed—.——.—— „ Ulka 16˙75—17 25„Donau—.— 14.25 „ Theodoſta 17.75—18.—„La Plata—.—14.50 „ Saronska 17.——17.50] Foßlreps, d. neuer 23.25—23.50 „ Taaganroa 16.50—17.50][ Wicken—.——21.— „ rumäniſcher 17.——17.50 Kleeſamen deutſch. 1 112.—116.— „ am. Minter—.——17.25„ IT 100.—108.— „ Manitobal—.——.— 5 neuer Pfälzer-———. „ Wallg Walla—.———.—„Luzerne 110.—115.— „ Kanſas f—.— 17.25„ Provene. 110.—130.— „ FCalifornier 17.50——.—„Eſvarſette 30.——32.— „ Le Plata————.— Leinél mit as—.——56.— Fernen 1675—.—„ bei Waggon—.——55.— Roggen, pfälz. 15——.—[Rübzt in Faß—.—60.— „ vuſſiſcher—.—14.75„ bei Waggon—.——57.50 —.—.— Am. Petroleum Faß —.——.— fr. mit 20% Tara—.—23.— —.——.— Am. Petrol. Waag.—.——22.— 15.80—16.50Am. Pe rol. in Ciſt. „ rumäniſcher „ norddeutſcher „ amerik. Gerſte, hierländ. „ Pfälzer 16.10—16.75 v. Ookonetto verzollt.18.60 „ Ungariſche—.——.—[RNuſſ. Petrol. fr. Faß—.——22.— Futter 12.50——.—[Nuſſ. Petrol. Wagg.—.———. Gerſte rum. Brau—.———.— Nuſſ. Petrol. in Ci⸗ Hafer, bad. 15.——15.25ſternen v. 100konetto-.——16.40 14.50—15.50 Rohſprit, verſteuert—— 115.— —.——.— oer Sprit—.—47 50 90er do. unverſt. 32. Weizenmehl 8 5 5 27.25 25.25.25 22½ Roggenmeßl Pr. 0/ 23.— 1 20.—. Weizen höher. Roggen und Hafer feſt. uuverändert. „ ruſſiſcher „norddeutſcher —— 90 E Mais höher. Gerſte Mannheimer Effektenbörſe vom 11. Dezember. Obligationen.— 4% Ludwfashafen von 1900109.25 4½% Ludwigshafen—— 450 5 102.—B ** 3 1%* 96.— (abgeſt.) 100.— z4% Mannheimer Obl. 1901104.20 Oblig. Mark 100. 70 b% 1„ 1900%104.— 1886 100 60 b3½„ 1885 1892/%4 100.9060½ 85„ 1888 147.70 bꝛ 1898 100.95 b: 91.10h˙ 102.—b· 162.—b: 91.—h: 101.80h. 191.89052 90.85 bz Staatspapiere. 4% Bad. Oblig. v. 190/.75 b ½% Bid. Oblig. v. 1909/100.80 b: 31% 55„ 1900/100.80 bz T. 100 Vooſe Zayer. Obligationen 1ů9 Deutſche Reichsanleihe „ 0%* 75 10 Preuß. Conſols 41 10* — A* 8 2 Aiie„ 3½% Pirmaſenſer Induſtrie⸗Obligation. 4½% Akt.⸗Geſ. f. Seilindu⸗ ſtrie rückz. 105% 1½ Bad..⸗G. f. Rhſchifff. u. Seetr. 4½% B d. Anilin⸗u. Sodaf 4% Kleinlein, Heidhg. M 5% Blirgl. Brauhaus, Bonn 1½% Gebr. Hemmer Maſchfab. Neidenfels 1% Herrenmüßble, Genz %% Mannh. Lagerhaus Geſellſchaft 4½% Oberrhein. Elektri⸗ zitätswerke in Kerlsruheſ[— 4½ Spenerer Jiegelwerk⸗101.80 %½ 9d% Südd. Drahtindu⸗ ſtrie Maldhof⸗Mannheim101.— 98.80 G4½% Verein chem. Fabriken10.50 0 90.40 B14 ½ Zellſtofffabrik Waldhof104.50 G Aktien. 5 Pfalzbran. v. Gefſel u. Moßtf Brauer. Sinnerſerünwinfeſſ194 50 G Schroedl,Heideſbereſt83.— 8 Schwartz, Spener 28.50 Nitter Schmetzingen—.— — 5 2 101.—55 100.100 10f.— bz 96.— G 98.75 5 39% 7* Giſeunbahn⸗Anlehen. 4% Pfälz.(Lud. Max Nord 10g.g0f̃: 99.90 G 9„ convertiri 99.90 G Pfandbriefe. 4% Rhein. Hyp.⸗B.un!. 1902 100.60 b⸗ 310%„ alte.] 96.— b: 06.75 bꝛ 97.75 bz 101.—08 ** unk. 1904 38%„ Communa Städte⸗Anlehen. 1½ Freiburg i. B. 4% Karlsruher v. J. 1896 —— Banken. Badiſche Bank 115.— B (Fred.u Depoſifb., Zweihrck 122—„ Femerbebanf Speyer 500 128.50 bz3„ Mannheimer Bank„ Iberr hein. Bank 90.— Sonnedbeltz Speyerſ28.30 B Ufflſche Bank 104%„ FeSlorchteie 0— bfäls Hpp.⸗Bart 183.—, Werger, Morms 01—0 Mils, Spar⸗ u Cdh. Pandan 134.50&6] Mormſer Braußs..Oertg⸗125.— A Nbeinſſche Creditbank 40.— 6 Pfälz. Rreßzh. u. Spritfabr“ 90.—. Nhein. Hyp⸗Bank 180.50 Transpvort Südd. Bank 100.— G] und Verſicherung. Bad..⸗G.f Aßhſch. u. Seetr104.— Eiſenbahnen. 7 N— Pfiulſche eudriasbahn 29u— 0 Warnb. n dc13— 05 885 Bad. Miſck⸗ u. Mitverſich. 100.— 8 Seilb Straßend ſ Schifffahrt⸗Aſſecuranß35.— G Hellbronner Skraßenbabn.—.— Fontinentale Nerſſcherung 96.— Chemiſche Induſtrie. Mannbeimer Nerſicherung15.— .⸗G. f. chem. Induſtrie 16— 6 Oßerrh. Nerf⸗Geſellſchaft 308.-G .diſche Anilins n. Soda 425.—:] Württ. Transvortverſich. 70.—G Chem. Fabrik Goſdenberg 185.— G Induſtrie. Nerein chem Fabriken 204.— G] Act.⸗Gef. f. Sellinduſtrie 101.—8 Verein D. Oelfabriken 116.— N Dingler'ſcheNafchinenfabr 138.— Weſteregeln Alkal. Stamm 204— Vmaillirfabrik Kirrweiler 60.— 8 „ Vorzug 06.— G 5 tttlinger Spinnere— Brauereien. Hüttenheimer Spinnerei 80.— G Bad. Brauerei 139.—]Karlsr. Nähmf Haid u. Neu 97.—8 Binger Aktienbierbrauerei Durlacher Hoſ vorm. Hagen 220.— 8 Eſchbaum⸗Brauerei 159.75 G Clefantenbräuühl, Worms100.— B Brauerei Ganter, Freiburg 103.— G —.—[Mannh. Gum.⸗u Asbeſtfbr. Ogaersheimer Spinnerei Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf,—.— Bortl.⸗Cementw.Heidelberg105— 8 Verein Freiburger Ziegelw124.— 8 n, daß die von uns den oben erwähnten Sicherheiten SLedoch Fleintein, Heidelberg 173.— GBereinSpeyerer Ziegelwerkeſ 86 75 3 0 ner 89.— BZellſtofffabrik Waldhof 218.50 G Idiw aſe tete!i 5 1— den blbeuee Ie— l Zuckerfabril Waabäut 7 2 11o „ e IN eeee ereeee CCC(ͤͤ AAAA——TTT —— 2 IeN-oin e e ee 1 4 * 40 4 1 1* 1 — 5 Deſterr.-Ung. Bant Mannneim, 41. Dezemoer. — SGeneral-Anzeiger. waren gefragt: Im Verkehr ſtanden heute: Akti Mannheimer Gffekteubörſe vom 11. Dez.(Offizteller Bertcht.) Brauerei Sinner⸗ Aktien zu 194.50 9% und Mannheimer Verſicherungs⸗Aktien zu 415 Mk pro Stück. Ferner Oberrheiniſche Bank⸗Aktien zu 90%, Aktien⸗ Geſellſchaft für chemiſche I! duſtrie zu 16%, en der rauerei Kleinlein, Heidelberg, zu 173 c% und Zuckerfabrik Waghäuſel⸗Aktien zu 71%, Frankfurter aktien 11.—, kirchen—.— 5 mäßig ſich da ra Amluß⸗Zurſe. (Telegramm der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie.) Effektenbörſe. Privat⸗Discont 3½%, utſch in der Nachb 11. Dezember. Reichsbank⸗Disk. 4%% Wechſel. in Kurze Sicht 2½—8 Monate Reichsmark% Vor. Kurs Heut. Kure Vor. Kure Feut.Kurs Amſterdam hfl. 100—168.46 168.48—— Belgien.. Fr. 1003—81 216 31.20 8—— Italien. Le. 1005—81.275 125 London.. Iſt. 13— 20.435 20.437—— Madrid.. Pf. 1005—————— New⸗York„Dll. 100——— 25 Paris.. Fr. 100—81.30 31.30—— Schweiz Fr. 100 ½ 81.233.233— Petersburg.⸗i. 1006½———— Trieſt... Kr. 100+——— Wien.. Kr. 100[85.825.338—.— 17 8 do. m..———— 8 Staatsvapiere. A. Deuiſche. 10. 35 10 1380 5½ Dſch. Reichsanl 102.—101 90 5 italien. Rente 108.80/ 108 80 3½%„„„ 102.—019 4 Oeſterr. Goldr 0605/ 102.95 „„„„ ihDeſte Silberr. on 1409 3½ Pr Staats⸗Anl 101 80101.654% Oeſt. Papierr 101.70 01.45 3½%„„„ 101.80/1065 4½ Portg. St.⸗An!l—.— 49.40 „„%%» diö, äuß. 81.10 31.— 3½ Bad. St.⸗Obl. fl 99 9, 99 904 Ruſſen von 1880100.4 100.25 3½%„„.10.55 100.50 A ruff. Staater, 1894 97.— 97.— 9„1900,—.——— 4 ſpan, ausl. Rente 86.— 86.60 4 bad. St.⸗A. 105.70 105.65 f1 Türken Lit(0. 28.40 28.40 3½ Bayern„„ 100.75 100.70 4 Ungar, Goldrente 401.50 101.50 8 5„„90.90 91.05] 3 Ara, innere Gold⸗ A bayer..⸗B.⸗A. 105.5,05.35 Anleihe 1887 88 10/ 88.— 4 Heſſen 05 65 105.60 4 Egypter uniſtcirteſf—-——.— 3 Gr. Heſſ. St.⸗A 5 Mepikaner äuß. 99.60 99 60 von 1896 89.20/ 89—3„„ en, 3 Sachſen 89.2] 89.05 4½ Chineſen 1898 90.6. 90.70 4 Mh. St⸗A. 18990—— 104.55 5 Bulgaren. 91.4 91.50 Verztusl Looſe. B. Auslän diſche 3 Oeſt. Looſe v. 1860 152.5, 152.85 5 g0er Griechen 40 50] 40.50 J 3 Türkiſche Looſe 127,85 121.50 Aktien induſtefeller Unternehmungen, Bad Zuckerf. Wagbf 708, 71 50 Parkakt. Zweibr. 065 106.50 Heidelb. Cementw. 107.5 110.20 Eichbaum Mannh. 160 2, 59.80 Anilin⸗Aktien 126.— 127.— Seilinduſtrie Wolff 98.50 99.50 Ch. Fbr. Griesheim 222 50 292.—Weltz z. S. Speyen 26.— 126— Höchfter Farbwerk 360—359.50 Walzmühle Ludw. 115.—11420 Vereinchem, Fabri! 204— 204— Fahrradw. Klever 159 50/159.50 Cbem Werke Albert 290 5, 201.80 Maſch. Arm. Klein 102.—102— Aceumul.⸗F. Hagen 12550 126.— Maſchinf. Gritzner 186.—80— Aee. Böſe, Berlin] 76.3 76.30 Schnellprf. Frkthl. 15450/15450 Allg. Elek.⸗Geſellſch 170 7 172.50 Oelfabrik⸗Aktien 115.95 113.80 Helios„ 55 10.% 9 20 Bwllſn Lampertsm“——. Schuückert 4 77.901] 77.10 Spin.W' b. Hüttenh—.—]—.— Lahmeyer 73 800 75 80 Zellſton Waldhof 218.— 218.— Allg E⸗G.Siemens 117.—17.50 Cementf. Kallſtadt 82— 84.— Lederw. St. Ingbertl 75—-75.— Friedrichsh. Bergb.] 181.50 181.50 Bergwerks⸗Aktien. 5 Bochumer 1705,169.10J Weſterr. Alkali⸗A203.— 204.— Buderus 142“J10260 Oberſchl. Eiſenatt 909, 9130 Concordia 278.50/ 278 50 Ver. Königs⸗Lauro] 03.2“ 203.25 Gelſenkirchner 75—174 90] Deutſch Luxemb. V 80 10 80.— Harpener 16785167.20 Aktien deutſcher und ausländiſcher Transpork⸗Auſtalten. Ludwh.⸗Bexbacher 280,10 281.—] Oeſterr. Lit. B. Marienbura⸗Mlw.———.— Gotthardbahn 179 50179.— Pfälz. Maxbahn 141.7141.70 Jura⸗Simplon 100.700 400.70 Pfälz. Nordbahn 181— 184—Schweiz. Centralb.———.— Südd. Eiſenb.⸗Geſ. 120.— 120.70 Schweiz. Nordoſtb.]———.— Hamburger Packet 96.80 96.80 Ver. Schwz. Bahnenßß—.——.— Nordd. Lloyd 95 40 95— Ital. Mittelmeerb. 88.— 88.— Oeſt.⸗Ung. Staatsb. 146 50146.50]„Meridionalbahn 182.50 182.80 Oeſterr. Süd⸗Lomb. 790/ 1760 Northern prefer.——-—.— „ Nordweſtb110500—.— La Veloce—1.— 1 Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 4% Frk. Hyp.⸗Pfdb. 10.90 100.80 3½ Rh..⸗B...] 97.70 97.80 4% Pf. ODypB. Pfdb 102.—102.—3% Sttsgar. It Eiſ] 69.30—.— 3½%„„„ 97.6 97.60 3½% Pr. Pfdbr. Bt 5 3½¼% Pr. Bod.⸗Cr.] 95.20—.— Pfdbr. 1908 95.4,. 95.40 4% Pf. B. Pr.⸗Ob!“/———.— 4Pr. Pf.⸗B.Pfb1909 101.25 101.25 93½% Pf. B Pr.⸗O. 99.85 99 80 1½ Abein, Weſtſ. beſoth. Pf. Br. 1902 101.5, 100.60].⸗C.⸗B. 1910 101.80 101.80 4%„„„ 1907 02.50 102.“Grundſchuld⸗Bk!“—.—. 3½%„„„ 1904] 96.75J 96.75%„„54453 Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Deutſche Reichsbk 154.25 154.— Oeſt. Länderbank 98.— 98.— Badiſche Bank 114.— 114.—-]„Kredit⸗Anſtaltſ 211.— 210.70 Berliner Bank 88 900 88.90 Pfälziſche Bank 102.20 102 50 Berl. Handels⸗Geſ. 157 2 156 60 Pfälz. Hyp.⸗Bank 183.20 182.80 Darmſtädter Bank 136.4 186 50 Rbein. Kreditbank 140.— 140.— Deutſche Bank 21.40 210.50 Rbein. Hyp.⸗B. M. 181.— 181 50 Diskonto⸗Commd. 189.2 188.80 Schaafſh. Bankver. 11430114.75 Deutſche Gen⸗Bl.—.— 95.60 Südd. Bank Müm.“ 100.—100.— Dresdener Bank 143 2= 143.20 Wiener Bankver. 113.90 113 90 Frankf. Hyv.⸗Bank 1933——D. Effekten⸗Bank 101.80 102.20 Frkf Hyp.⸗Creditv. 138.(188.50 Bank Ottomane 116.50 116.50 ationalbank 115 40115 50] Mannheimer Verf.⸗ 1 Oberrhein. Bank 92— 90.—] Geſellſchaft—.—— 112.25 111 70 Frankfurt a.., 11. Dezember. Kreditaktien 219 70, Staats⸗ bahn 14650, Lombarden 17.60, Gaypter—.—, 4% ung Goldrente 101.50, Gottbardbahn 179.—, Disconto⸗Commandit 188 70, Laura 208.—, Gelſenkirchen 17475, Darmftädter 1363), Handelsgeſellſchaft 158 60, Dresdener Bantk 146.25, Deutſche Bank 210.80, Bochumer 169.10, Nortbern—.—. Tendenz: ſchwächer. Nachbörſe. Kreditaktien 210 70, Staatsbahn 46.50, Lombarden 17 60, Discon o⸗Commandit 188 90. eten ⸗Soeietät. e 188.90, Staatsbahn 146 50 Lombarden 17.60. Gotthardbahn 179.—, Vochumer 16½60, Gelſen⸗ irchen Harpener 167.50, Hibernia Egypter—.—, Ungar. Goldrente—.—, Spanier—.—, 24.25. Tendenz: ſeſt Franlfurter Börſenbericht. (Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) wW. Frankfurt, 11. Dez. Die Vorgänge in Venezuela Erörterungen äußerten ſich kurs⸗ en Bankaktien, jedoch nur in Nachböde Kredit⸗ —.—, Laurahütte 23 75, Mexikaner feſt auf Nichterhöhung des Bankdiskonts in London. Heimiſche eridlonal ausgeglichen wurde. Deutſche Renten ruhig. Italiener 103,30 auf abermalige Steigerung in Italien. Bulgarier 91,50. Spa⸗ nier 86,40—60 in guter Haltung und im Einklang mit Paris. Rumänier gut behauptet. Türken ruhig. Argentinier feſt. Chineſen feſt. Elektriſche Werthe nicht einheitlich. Montan an⸗ fänglich in einigen Reaktionen, ſpäter gebeſſert. Banken in ge⸗ ringer Veränderung. Nach offtziellem Schluß alle erholt. Ita⸗ liener ſehr beliebt. Gofthard⸗Aktien angeboten. Berliner Effektenbörſe. W. Berlin, 11 Dez. Anfangscgurſe.(Telegr.) Credit⸗Aktien 211.—-—.—[Diskonto⸗Comm. 189.10 189.— Staatsbahn 146.25146 40Laurahlltte 202.90 203.— Lombarden 17.600 17.60] Harpener 167.6167.— Tendenz: feſt. Berlin 11 Dez. Kreditaktien 211——.—[Northern——— Lombarden 17.600/ 17 60 39% Reichsanleihe 90 80 90.80 Stagtsbahn 146.25 146.40Marienburger———.— Disconto Command 189.10 189.—Bochumer 170.20 16.— Deutſche Bank 211.30210.80 Dortmunder 67.30 67.50 Dresdener„—.— 143.—[Laurahütte 02.90 203.— Darmſtädter Ban 186 30 188 75Gelſenkirchener 175.— 177.90 Handelsgeſellſch. 156.50 156.90Harpener 167.6 167.— Türkiſche Looſe 121.“/12110 Hibernia 175 60 175.20 Gotthard 179 10/178.75 6% Mexikaner—— Italiener 103.40—.—Spanier 86.—86.40 Tendenz:—. Berlin, 11. Dez. Schlußcourſe. Ruſſennoten 216.25 216.35Leipziger Bank.900.20 Ruſſ. Anl. 1902—.—— Berg⸗Märk. Bank 157 50 157.75 3½% Reichsanl. 101.80 101 80 Pr. Hyp.⸗Act.⸗B.———.— 3%»Reichsanleihe 90.9 91.—D. Grundſchuld⸗B—— 3½ Bd..⸗Obl. 00[—.— 100.70 Dynamit Truſt 162 27 161.70 4 Bad. St.⸗A. 103.50 105.70 Bochumer 170.400179.20 31½%% Bayern 100.70/ 100.60Conſolidation 39.— 339.— Zpr. ſächſ. Rente.10 89.20Dortmunder Unian 109.— 102.— 4 Heſſen—.— 105.30Gelſenkirchener 173.400 175.— 3 Heſſen 89.—]89.—[Harpener 167.800167.50 Italiener 103.300—.— Hibernia 175 70 175.20 1860er Looſe 159.20—.— Laurahütte 208.40308.40 Lübeck⸗Büchener 151.900—.—[Wurm⸗Revier 128.500128.10 Marienburger 71100—.—Bhöntx 113.800113.50 Oſtyr. Südbahn 77.000—.—[Schalk, G. u. H⸗V. 321.50 322.— Staatsbahn⸗Aktien 146.40 146.40Elekt. Licht u. Kraft 82.70 83.70 Lombarden 17.80 17. 0Weſterr Alkaliw. 208.70 201.— Canada Pacific. Sh 127.10—.— Aſchersleben Al. W 141.20141 20 Heideld. Str.&../—.——.— Steinz. Friedrichsf 290.— 290.— Kreditaktien 211—]—.—[Hanſa Dampfſchiff——— Berl. Handels⸗Geſ. 157 10 157.—Wollkämmerei⸗Ak. 143.— 143.10 Darmſtädter Bank 186.70, 186.404 Pfhr. Rh. W. BEr 101.— 101.— Deutſche Bankak. 211 2 210,90 Mannh.⸗Rh. Tr. 73.— 81— Dise. Comm Aktien 189 1½ 189.—Kannengießer 120.50 122.— Dresdener Bank—.— 143.20 J Hörden Bergw. 102.— 10.50 5 Privat⸗Diskont 3%% W. Berlin, 11. Dez.(Telegr.) Nachbörfe. Credil⸗Aktien 11.20 211.—Lombarden 17.700 17.60 Staatsbahn 143.20 146.30J Diskonto⸗Comm. 188 90/ 189.— 22 Berliner Börſenbericht. (Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) W. Berlin, 11. Dez. Der empfindliche Rückgang in den leitenden Eiſenbahnſpekulationswerthen an der geſtrigen New⸗ Vorker Börſe übte hier bei Eröffnung einen Druck auf die all⸗ gemeine Tendenz aus. Die neueſten Berichte über die Vorgänge in Caracas machten zwar keinen greifbaren Eindruck, gaben aber doch in gewiſſem Grade Veranlaſſung, London abzuwarten. Banken, Fonds und Bahnen faſt umſatzlos. Von Montan⸗ werthen lagen Bochumer matt auf ſchon mäßige Abgabe zum erſten Kurs. Kohlenaktien relativ behauptet. Im freien Verkehr große Berliner Straßenbahn auf Realiſirungen ſchwächer. In der zweiten Börſenſtunde allenthalben äußerſt ſtill, nur Spanier feſt auf Paris. In der dritten Börſenſtunde war die Tendenz Fonds beſſer. Banken und Montan gut gehalten. Induſtrie⸗ werthe des Kaſſamarktes nicht gleichmäßig. Einzelne Speziali⸗ täten höher gefragt. Edinſon 1 Proz. höher, Licht und Kraft ebenfalls 1 Proz. Niedriger waren Mannſtädter Facon 53% Proz. Wiener Effeltenbörſe. Wien, 11. Dez. Kreditaktien 668.— 868.— Buſchtelrad. B. 973.— 97.— Oeſt.⸗Ung. 15.55 15.55 Oeſterr. Papierrente 101.05 101.10 Bau u. Betr..⸗—:„ Silberrenit 109.95 101.— Unionbank 526.— 526.— Oeſt. Goldrente 120.70 120.70 Ungar. Kredit 702.—701.— Ungar. Goldrente 120.35 120.85 Wiener Bankverein 449.— 449.— Ungar. Kronenr. 97.75 97.85 Länderbank 385.— 381.—Wch. Frkf, viſta 117.13 17.15 Türk, Looſe 112.— 111.—-], London„ 239.50 239.55 Alpine 359.— 361.— Paris„.25 95.26 Tab k⸗Aktien.———, Amſtrd.„ 197.55 197.57 Nordweſtbahn 446.— 446.—Napoleons 19.0s 19.09 Elbthalbahn 45%½— 452.— Marknoten 117.13 117.15 Staatsbahn 680.— 680.— Bankdisk. 4% +5 Lombarden 66.— 66.— Tend.; beh. Wien, 11. Dez. Kreditactien 668.750667.75 Oeſterx. Papierrenke 101.2 101.10 Staatsbahn 679.— 679.50 Oeſt. Kronenrente 100 40 100. 0 Lombarden 67.500/ 66 50Ungar. Kronenrenteſ 97.75 97.75 Marknoten 117.12 117.15Alpine Montan 358.50 359.50 Ungarn—.——.— Tend.; ſtill. 2 Pariſer Börſe. Paris, 11. Dez. Anfangskurſe. 3%̈ Rente 99.62 99.79 Türk. Looſe 119.50 120.— Italfener 18.7: 103.80[Ottoman 87.— 89.— Spanier 85.95 88.40Nio Tinto 10271007 Türken D. 28.15] 28.40] Bankdisk. 3% ⸗ Paris 11. Dez. Schlußkur je. 5 3% Rente 99.75 99.70 J Staatsbahn I7 Italiener 103..108.75 Lombarden„3 Egypter—Ottomane 58 588— Spanter 86.27 86.— Rio Tintes 018 1012 Portugieſen 31.40 31.20[Tend.: kräge. Italteniſche Effektenbörſe. W. Mailend, II. Dez.(Telegr.) Börſe Londoner Effektenbörſe. London, 11. Dez.(Telegr.) Anfangskurſe der Effektenbörſe 5 e% Reichsanleihe 90/ 90—[Rio T 45 3 60 Chineſen 99% 9971. 80 0 am k 97 695 4½% Ghineſen 90% 95. 5 ſern Pak. 64 92 37%% Conſols Chieago Milw. 177 174½ 4% Hallener 102% 187% Denver Pref 92 ¼% 61%½ 4 0 Mon Griechen 44 445 Atchiſon Pref⸗ 101½ 100— 8 5 15 Griechen 444 Loutsv. Nash. 159] 126.— 850 85 92 Union Pak. 104½ 1000 Tacbed e Leere 22˙, 220% 4% Argentinker 69% 69% Chartered 8¹⁰ 30 „„„„ 8½% 8ʃ% 895 ſeſl. 99%6 100—Randmines 75 1110 Tend.; feſt. Eaſtrand 8½ 8½% Ottom. 13½[ 187/ Tend.: feſt, Bankdiskont 3¼%. Berliner produktenbörſe. Bevlin, 11. Dezember,(Telegramm.) Produktenbörſe Preiſe in Mark pro 100 Kilogramm frei Berlin netto Kaſſe.) 10.„ Weizen per Dezember 157.— 157.— 77%CCCT 157.— 157.— per Juli 335 158.25——— Roggen per Dezember 137 75 187.75 Re er 139.— 189.25 per Juli„„—.——.— Hafer bder Deſembe; 189.25 139.25 per Mai„ 135.75 186.50 Mais per Dezemberr 189— 139.— —.— 112.50 Rüböl per Dezember, 48 80 48.40 VV 48.40 48.20 yi tus der berypyryr,—.— 42.— ei itt—.——.— e 1 Nüie—— per Oktober—.— — Wetter: Kalt, Berlin, 11. Dez.(Telegramm.) Fondsbörſe. Bei ſehr geringer Kaufluſt weren faſt unveränderte Preiſe zu verzeichnen bei ganz befchränktem Verkehr. Im Lieferungshandel war Rilböl kaum verändert und die Haltung weniger feſt als geſtern. Spiritus 42., Umſatz 8000 Liter. Wetter: kalt, 5 amvurg. 11. Dezoi. Tageskurſe, Hamburg.(Telegr. von Bondy mügetheilt durch S. de Jong Mannbeim. Rohzucker, Rüben⸗, Baſis 88%: Dezbr. 16.35, Jan. 16.70, Febr. 16.75, März 16 75, April 16.73, Maf 16 88, Junt 16.95, Jull 17.10, Auguſt 17.25, Septbr. 17.55, Oktbr. 18.40, Novbr, 18.40. Kaffe gogd average Santos: Dezbr. 28.75, März 29.75 Mai 30.—, Juli 30.30, Septbt. 31.—. Baumwolle amerik. Baſſ. midd.: Dezbr. 43¾, März 4 Mai 43% Schmalz roh(Steam Larch per 50 kg.: Dezbr, 59½, Jan, 52½, März 488/85, Mai 47,. 5 8 Salpeter, Chile per Ztr.: Febr.⸗März 862½, Sept.⸗Okt..— Febr.⸗März.80—. 5 ibe raff. amerik. per 50 kg: per Dezbr..95, , Febr..—. Spiritus roh(Fartoffeh) per 100 Liter: Dez.⸗Jan. 17 Jan.⸗Jebr. 17—, Febr.⸗März 17—. 22 5 1 Chicago 1. ets.: Dezbr. 55—, Jan. 47½, Mat 48 J% Juli 42%, 5 1 e Chicago per 100 Ibs.: Dezbr. 10.32½, Jan..75.—7 Ma E 5 Weizen per bushel Chleags: Dezbr. 73¼, Mai 75%, Jult 78½ Kaffee New⸗Nork: Dez..54, Meärz.80, Mat.—, Juli 16, 9 5.25. 5 Baumwolle per 100 Ibs. New⸗Nork: Jan..28, März.21, Mai.28. Juli.25, ö e 8 Weizen New⸗Nork per bushel— ets.: Dez. 81¼½, Mal 80. 1 7 Baumwolle, Livervool: Dez.⸗Jan..89d, Jan.⸗Febr..39 März.⸗April.30d, Mai⸗Juni.30d, Juli⸗Auguſt.89d. London, 11. Dez.(Baltic. Anfang.) Wetter: Kalt. 95 Weizen war bef Eröffnung des Markles feſt, aber rahig. 5 Mals war bei Eröffnung des Marktes feſt, aber unverändert. Gerſt: Infolge feſter Tendenz wurde bei Erzffnung eine kleine Steigerung gegen geſtrige Preiſe gefordert. Hafer nahm bei Eröffnung eine tiäge und unt ätige Haltung an. Rapsſaat wurde mit einer ruhigen Tendenz eröffnet. Leinſaat wurde mit einer unverängerten Tendenz eröffnet, WNew⸗Nork, 11. Dez.(Telegr.) Anfangs kurſe. 10 14. Weizen per Mai niedrigſter Preis„„„ „„„ biöchſter 925 80 ¼ willtg Mals„„ 5 7 490% 49, „„ böchſter*f 49„% ſtetig Baumwolle per Januar.27.60 20„, S8.27 feſt Smaiz. Paris, 11. Dez. Talg 75.—. Mubag. Antwerpen, 11 Dez. Schmalz. Amerikaniſches Schweme⸗ Schmalz 148.——189.50. Matt, Naffee Hemburg, 11 Dez. Scrkußkurſe. Kaffee good Zantos er März 28¾ per Mai 29½. 5 Autwerpen, 11. Dez. Kaffee Santos good average per 35.—, pel Jan. 35½, per März 36½, per Mai 37½ 8 Zucker. Antwerpen, 11. Dez. Zucker per Dez. 20%¾ per 20¼ per Febr.,⸗März 21 /, Baumwolle und Petrolenm. Bremen, 11. Deſ. Petroleum. Standard wbite loeo Baumwolle 43.—, ſtetjig. 8„5 Antwerpen, 11. Dez. Petroleum: Schlußkurſe. Raff. Tipe⸗ weis loeo 20½ per Dez. 20½ per Dez.⸗Jan, 206%, Liverpool, 11. Dez. Baumwollmarkt. Umſatz 12000 Ballen, Amerikaner /00—%½00 höher. Surats: anziehend. Etſen und Metalle. Amſterdam, 11. Dez. Zinn Banca loco 67¾„ Zinn Bi Glasgow, 12. Dez. Roheiſen mixed numbers warran Kaſſa 54 ch 9— d, per Monat— sh 0 d. träge. Middleborough, JIJ. Dez. Roheiſen per Kaſſa 4786h 1ʃ per Monat 47 sh 0— d. träge. 55 London, 11. Dez.(Anfang.) Kupfer p. Kaſſa 30%%, Kur Monate 508½, ruhig.— Zinn p. Kaſſa 112½ Zinn 3 Monate 112½, ſtetig.— Blei waniſch 10¼, Blei engliſch 106½ ruhig, Zink gewöhnlich 19½, Zink ſpezial. 20—, ruhig.— Queckſilber%¾. London, 11. Dez. Schluß Kupfer per Kaſſa 50¼, feſt, 1515 1 51½.— Zinn per Kaſſa 113., Zinn 8 Monate 1—, 7 22 5 1 6 Verantwortlich für Politit: Shefredakteur Wr. Paul Harm⸗ flür Lokales und Provinzielles: Ernſt Müller, für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg za 55 für den Inſeratentheil: Druck und derlag der Dr.., Haasſe 5% Rente 103.75 103.87 Wechſe a. Pars 100 0e 00. Mittelmeer⸗u. 41 45.— Wechſel a. Berling 122.92 122.5 672 67½— Bankdisk.% W. Genn.. Dez. Banca d' Tralis 1 G. m, 8 6. Seile Seueral⸗Anzeiger. 11. Dezember⸗ 9 Eck Kindliche Froge, Elſa:„Sag' mal, Mama, weuſt ein Schor C0 An ige E. ſteinfeger auch ſchwarze Thräuen?(Lach werfen Sie den zudringlichen Me 7 Zeilgemäßes Bauwerk. Fremder:„Wie ick(Gerbeieilend)„Wo iſt er denn? 0 Aus den„Luſtigen Blättern“. auch der hieſige alte Kir hurm einzuſtü rzen.“— Einheimiſ ch er fort.“— Hauskne cht:„So ein kwoerſchgmte Me⸗ 1 Die Klatſchſchweſter.„Beſuchen Sie auch ab und zu die„Ja, 5 118 e 5 75 wöadd bgch e 11055(.gge 1 weeſha 5 97 e Itt 1 f Frau 125 Oper, Frau Plauſchke?“—„„Ach, ich bit' Die, dei der ewigen Die Iße.(Fabel.)„ach 155'och einmal ſeben. ob ich nicht ſprechen?“— Pepi:„Nein— gnädige Frau bedauert auch etwas Großes werden kann So ſprach das Punktchen und Doktor(welche vorher die Frau Rath am Fenner geſehen): Singerei verſteht man ja ſei Der zerſtreute Spitzbube. Gaſt(nachdem er das Reſtaurant „So ein Pech, neben meinem Stuhl hing ein wunder⸗ verlaſſen hat): bar neuer Ueberzieher. u meinen eigenen a naezo neigenes Wort nicht!““ nd nun aen! habe ich in der Zer den ich Dir erſt ge ſtreutheit fing an, ſich aufzublaſeg. Zu viel verlangt. Da 101 „Aber, Willp, der ſchenkt habe, ehalten.“ ude eine Null daraus. ſchöne große geut ja ſchon nicht mehr?“— Großpapa, ich wollte Tante Fannp's Kaffeetränzchen aufnehmen, und das hat er eben nicht a (Fl. Bl.) PI onograph, „Ja, (Luſti ſe Blätter.) annonciren will — seien es auch nur kleine Anzeigen, wie: Personab, Vertreter-, Stellungs-, Kaufs-, Ver- kaufs-, Pacht- u. Mieths- Gesuche wendet Sich mit Vortheil an die Annoncen-Expedition Rudolf Mosse A NN HEINMI Heideldergerstrasse O 6, 6. 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Geltung häben weiche ſich vor an deu öſſentlichen Verkebrsraum antoßei⸗ den Gärten, Vorg irten, Höfen, Gewerosplätzen ze. hunziehen und gaß bei Verſäumung dieſer Pflicht neben der Verfünung von Pol zeiſtrafen bei einem ſich ereienenden Unglücksfalle ivilrechtliche Schadenanſprüche erhoben werden konnen. Verpflichtung der Haus⸗ und Grundſtücks⸗ eigenthümer bei Glatteisbildung. Bei jedem durch Froſt oder Schnee herbeigeführten Glatteis iden ſä imtliche Haus und Grundnückseigenthumer die Gehwege rüh Morgens hezw. unter Tags ſoſort nach eingetretener Glätte Mit Aſ he öder Sand zu beſtreuen. Eisſchleifen auf den Gehwegen find von den Eigenthümern der anſoßenden Grundſtücke alsbald zu entfernen. Verpflichtung der Haus⸗ und Grundſtücks⸗ eigenthümer bei Schueefall. Bei Schneefall haben die Haus⸗ und Grundſtückseigenthümer und die Stadtgemteinde die Gebwege bezw. Fahrbahnen, ſo oft es an ee vom Schnee zu reinigen und ſur den Verkehr offen zu halten. Verpflichtung der Haus⸗ und Grundſtücks⸗ eigenthümer während der F oſtzeit. Bei eingetretenem Froſt haben die Haus⸗ und Grundſtücks⸗ igenkhümer dafür zu ſorgen, aß aus brem Auweſen keine Flüſſigkeiſen guf die Eehwege fleßen. In den Straßen, in welchen die Kauel ſüttion nicht durchgeführt iſt, darf das vom täglichen Haus; brauch herrührende Waſſer, wenn ſeine Menge nächk eiſe erhebliahe ſt, läugs der zugefrorenen Straßeuriunen, nicht abe über die Stiaßen und Gehwege ausgeſchüttet werden. In denjeligen Stra en, in welchen die Kaualiſation ſcho durchgeführt iſt, alle Grundſtücke jedoch noch nicht angeſchloſſe find, darf das Abwaſſer nicht mehr in die Straßentinien verbrach ſondern muß in die in den Riunen augebrachten Sinkkaſten (Kaualeinſturze) eingeſchüttet werden. Das Einſchütten des Abwaſſers in die in der Mitte der Skra ßenfahrbabn befindlichen Velttilatidusöffuungen, Eluſteigſchücht Lampenlb her, ebenſo in die auf den Gehwegen angebrachten Se teneingänge, iſt unterſagt. Den Gewerbelreibenden, insbefondere Bierbrauern, Meßgern Färbern iſt es ſtrenge unterſagt, das von ihrem Gewerbe hei ri rende Waſſer während der öſtzeit auslaufen zu laſſen. Zil⸗ widerhandlungen ziehen nicht nur Beſtrͤfung, ſondern auch B. ſeitgung des enkſtandenen Eiſes auf Koſten des Betreffenden nach ſich. Verpflichtung der Haus⸗ und Grundſtücks⸗ eigeuthümer bei eintretendem Thauwetter Tritt ein Thauwetter ein, ſo haben die Haus⸗ ufd Grund kückseigenthümer das ſich vor ihren Hänſern und Grund ücken ergebende Eis und den Samee der Gehwege und Straßenriunnen ufhauen und alsbeld auf ihre Koſte abführen zu laſſen. Die Reinigungs⸗ und Abuhrarbeiten müſſen an Sonn und Feierzagen Bobmiktags 8 Uhr beendet ſein ſofern das Thauwekter nicht erſt mit dieſenl Tagen eintritt. Iu dem letzt gedachten Falle ſind die Arbeiten am Vormittage des darauf folgenden Weiktags vorzunehmen⸗ 8 „Von der Verpflichtung Schnee und Eis auch guf der Fahr bahn zul entfernen, werden die Haus⸗ und Grun ſtückseigenthüntes in dieſem Jahr vorbehaltlich ſederzeitigen Widerrufs entbunden Schließlich machen wir noch insbeſondere darauf aufmerkiam. daß der Schnee und das Eis der Gehwege und traßen rinnen ſowie aus den Höſen bei Vermeiden eimpfindlicher Beſtrafung uſcht auf die Schneedämme der Fayrbahn verbracht werden dürfen. Maunheim, den 8. Dezember 1902. Großherzogl. Bezirksamt. Pollizeidireftion: Schäfer. 2930 Konkurs⸗Perfahren. Nr. 46863 II. Ju dem Kon⸗ kursverfahren über das Vermö⸗ gen des Neſtaufgteuts Geong Mühtvhans in Maunheim ih zur Prlfung der nachträglich angemeldeten Forderungen Ter min auf 29853 Bekauntmachung. Die Feſtietzlng des Termins für den Beeuſt⸗ eintritt der Einjährig⸗ Fre milligen betr. Nr. 43919 M. Unter Bezug⸗ nahme auf 8 94, 3 ffer 1 der Wehrordnuyng bringe ich hiermit —— 5 1 Bekaunlmachung. Verwendung der alten Kaſerne betr. Nr 37816 J. In den Gebäuden der vormaligen Dragonerkaſerne (Ms u. M4) ſind die für ſtädtiſche Zwecke nichterforderlichen Räuſhe aut eine längere Zeitdauer mieth⸗ weiſe abzugebenn. Die Räuſſie üind infolge ihrer Größe zur Lagetung bon Wanren, Vor⸗ läthen u. dergl. vorzüglich ge⸗ eignet und können nach Belteben einzeln oder in größerer Anzayl vermiethet werden. Reflektanten wollen ihre An⸗ gebote beim ſtädtiſchen Hochbau⸗ amt N. 1½9, 2. Sſock, einrelchen, woſelbſt auch jede weitere Aus⸗ tunft ertheilt wird. 28755 Manuuhelm, 28. Nov. 1902. Stadtrath: Beck. Häling. Donnerſtag 1. Dezen Große Möbel⸗Verſteigernng 4, 17. In meinem Verſteigerungs⸗ Lokal Hinterhaus 2. Stock verſteigere 1064⁰ Freitag, 12. Dezember Nachmittags 2 Uhr. 1 voll ändige Smlafsinmi⸗ mer⸗Enurichtung, 2 Betten mit Roßhaar⸗Matratze und Federbeltung, 1 Waſchtiſch mit Spiegel, 2 Nachttiſche. 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Arue Jnmobilien⸗Geſell m. b 9. Auf Grund des§ 8 des Ge 0 t ſetzes, betr. die gemeinſamen Rechte ſer Beſitzet von Schillödperſchreibungen vom Dezeſnber 1890, ſeehren wir uns, die Beſitzer der Jeſellſchaft zu der am 60% Schuldverſchreibüngen unfere! 28832 Moltag, den 29. Dezember, Vormittags 10 Uhr uin Effekten⸗Saale der Borſe in Mannheim ſtattfindenden Versammlung ergebenſt einzuladen. Tagesordnung: 1. Bericht der Kommiſſion. 2. Ermäßi der O kapitals. 3. Maßzegeln zur Sicherung zigung des Zinsfußes, Bewilligung einer Stundung bligatlonen, Zuſtimmung zur Reduktion des Stamm der Obligationen bei Liguidation der Geſellſchaft und bei Einzug der auf die Stammantzeile noch ausſtehenden Einzahlungen, 4. Erilächtigung des Vertre wirkung der Kommiſſion über der Neuen Immobi 7 tets Unter Fortbeſtand und Mit, die Rechte der Gläubiger gegen llengeſ. m. b. H. und der Rheiuau G. m. b. H. dürch Klageerhebung wegen Kapital und Zinſen, Erwirkung von Sticherheiten, eröffnung geliend zu machen, und zwar ſchränkung: 4. Diß der Autrag auf 150 beſonderem Autrag auf Konkurs mitt der Be Konkurseröffnung nur nach vor⸗ Beſchluß einer Gläubigerver⸗ aminlung zuläſſig iſt, b. daß die Einleſtung gerichtlicher Schritte nur in dringenden Fällen Und nach vorheriger einſtimmiger Genehmigung aller Kommiſſions⸗Miiglieder erfolgen arf, o. daß die obige Befugniß nur bis zum 15. Februar ertheilt iſt, bis zu welchem Tage ſpäteſteus eine Gläubigerverſammlung einberufen ſein muß. 5. Ausſchluß der Befugniß der einzelnen Gläubiger zur ſelbſt ſtändigen Geltendmachung der unter Zeffer 4 ekwähnien Rechte auf die dort erwä Nach§ 10 Abſ. 2 des erw Abſtimmung nur die Stimme welche ihre Schuldperſchreibunge Jerſammlung bei dein Kontor huͤte Zeitdauer. ähnten Geſetzes werden bei der n derjenigen Gläubiger gezählt, u ſpäteſtens am 2. Täge vor dei der Reichshauptbank für Wertz⸗ über 1902. Truppeniheiſe, dei welchem am zur öffentlichen Kenütniß, daß Seitens des Kgl. Generalkoem⸗ niandos des XIV. Armeekorps als dieſenigen Jufanterie⸗ 1. April 1908 Einjährfg⸗Flei⸗ willige eingeſtellt werden können, die nachſtehenden beſtimmt wor den ſind: 29956 1. dis II. Bataillon 2 Bad. Grenadierregiments„Kalſer Wilhelm 1“ No. 110 in Heidelberg, das 5. Vad. Infanterte⸗ Regiment No. 118 in Frei⸗ burg, 3. das II. Bataillon 4 Bad. Infauterieregiments„Prinz Wilheim“ No. 112 in Mül⸗ hauſen i. E Mannheim, 10. Dezbr. 1902. Der Z vilvorſitzende der Erfatztomm ſſion des Aushebun sbezirks Montag, 22. Dezbr 190 baplere, bel einem Rotar oder beſ einer audeten, durch die betr Todes-Anzelge. Freunden und Bekannten machen wir die ſchmerzliche Mittheilung, daß Dresdner Bank. Dresden, gerlin, Hambutg. Bfemzn. Longon, Rürnberg. Fürtn. Rännovel. Bückebutg. Defmofd. NMannneim, Chemaftz. Zwiekau. Versicherungs-Abtheilung. Unser Prämfen-Tarif für Ausloosungs-Versicherungen, umfassend die im Janmar n. J. zur Verloosung gelangenden versicherunsgkähigen Wertlipapiere, ist heute erschienen und wird allen Interessenten auf Wunsch augesandt. U2. Jahrgang. 28801 E Bank. J 5 2 unſer guter Sohn und Bruder, Herr Carl! Hermann Hanchot (heute, im Alter von 27 Jahten, zu Nordrach im Schwarzwald von ſeinen 38 Leiden erlöſt wurde. 5 Frankfurt a. M. und Baden⸗Baden, den 10. Dezbr. 1902. professor Wilhelm Manchot. G. Wilhelm Manchot. Die Beerdigung findet in der Stille, an der Seite ſeiner vor Kurzem verſtorbenen Mukter, auf dem Friedhoſe zu Offenbach a M. ſtatt. We, 1* 25 Todes-Anzeige. Heute Nacht 1 Uhr verschied nach längerer Krankheit unser 0 unigst geliebter Gatte, Vater, Bruder, Schwager und Oukel Herr Otto Sido, bulhelenbestzar, im Alter von 60 Jahren. 28883 Pieferschüttert bittet um stille Theilnahme jim Namen der tieftrauernden Famiſie: Frau Luise Sido, geb. Weiss. Mannheim, den 11. Dezember 1902. Die Beerdigung findet Samstag, den 13. Dezember, Nach- mittags 3 Uhr vom Prauerhause, 4 7, 1 aus, statt. HMa ulat ſteis zu haben in der des General-Anzeigers, 6. 2. Zwangs⸗Verſteigerung. Ain Freitag, deu 12. Dez 1902, Nachmittags 2 Uhr werde ich in Mannheim, im Piandiofale Q 4, 5 gegen baare Zahlung im Vollſtrecküngswege öffentlich verſteigern: Möbel verſchiedener Art, 1 Schreibmaſchine. Darau auſchließend am Pfand⸗ orle, mit Zuſammentunft im Lokale A 4, 5: Weiß⸗ und Rothwein in Hasfbmann 8 2e Neimer Maunheim. Frech. Haudelsregiſter. Zum Geſellſchaftsregiſter Bd. IX, .⸗Z. 29, Firma„Seebouhm E Dieck ahl mmed“ in Mann⸗ heim als Zweigniederlaſſung wiit dem Houßtſitz in Sheffield wurd. eindeiragen: Der Prokuriſt Georg Graefen⸗ hañnn har ſeinen Wohnſitz von Mannheim nach Sheimeld verlegt. Maunheim, 10. Dezember 1802. re Atitsger cht 1. Handelsregiſter. Zum Haud.⸗Reg. Abih. B, Bb. IV. O. 3 i1, Firma„Rhei⸗ Aſche Gyesiuduſttie Geſellſchaf: mit beſchränkter Haftung“ in Maunbeim wurde eingenagen: Die Prbkura des Gebrg Weiß und die des Georg Bock iſt erloſchen 2934 Manuheim, 10. Dezhr. 1902. Gronh. Umisgerich! 3 mimmt noch Friſeuſe Damen an. Näh A 1, 9, Fr Kramer und 9 Vorinittags 9 Uhr, vor dem Großhetzoglichen Amts⸗ gerichte hierſelbſt, 2. Siock, Zim⸗ imer Nr. 11, aubergaumt. Mannhelin, 4. Dez. 1902. Mohr Gerichtsſchreiber des Großh. Amtsgerichts 18. Dermögensabſonderung. Nr. 48807 1. Die Ehefrau des Ludbwig kiſſinger, Kalharing und genü end. Der Beſchluß zu Ziffer 2, einer Mehrheit von imudeſtens Dieſe Mehrneit muß gleich zeitig Rheinau, den 10. Dezember Landesreglerung für geeignet erklärten Stelle hinterlegt haben. Das Stimmrecht kann dürch einen Bevollmächtigten ausgeüdt werdell. Für die Vollmacht iſt die ſchriftliche Form erforderlich lauf befinduchen Obligationen erreichen. Fäſſern, Flaſchenwein,! 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Chriſt. Arzt, Metzger und Julianne Fiſcher. 3. Ludw. Friedr. Kraiß, Friſeur und Marg. Laborte. * 2 N Nov. Getraute: 29. Wilh. Gg. Balbach, Schloſſer mit Bertha Stahl. 29. Valent. Baumann,.⸗A. mit Roſine Hoock. 29. Theod. Müller, Iſolirer mit Maria Luiſe Hoffmann. 29. Jak. Gaſt, Maurer mit Kath. Leonhart. 29. Gabr. Kugler,.⸗A. mit Eliſ. Heß. 29. Karl Friedr. Werle, Schreiner mit Elif. Schwarz. 20. Heh. Mann, Schiffer mit Marg. Hirſch. Dez. 4. Peter Thum, Kaminkehrmſtr. mit Eliſ. Mangold. 4. Wilh. Weber, Schreinermſtr. mit Suſ. Kath. Lauter. Nov. Geborene: 24. Friedr. Karl Ludw., S. v. Otto Boos, Gaſtwirth. 24. Friedr. Hch., S. v. Phil. Michl. Sauer, Schneidermſtr. 22. Erna Anna, T. v. Andr. Schoppe,.⸗Vorarb. 27. Eleon. Marie Thereſe, T. v. Joſ. Frz. Hohr, Buchh. 25. Kath., T. v. Ernſt Friedr. Weiffinger,.⸗A. 24. Adolf, S. v. Karl Gundacker,.⸗A. 28. Gg. Wilhelm, S. v. Joh. Münzenberger, 27. Jakob, S. v. Phil. Ritſcher, Tgr. 4. 28. Karl, S. v. Jakob Fickert, Schloſſer. 5 21. Anna Maria, T T. b. Hch. Spittler, Stadtmiſſionar. 25. Osvald, S. v. Oswald Böhme, Gipfer. 24. Paula, T. v. Karl Wieland, Baumeiſter. 27. Emtlie, T. v. Ludw. Helm, Heiter. 27. Karl, S. v. Peter Schneider,.⸗A. 28. Marg., T. v. Theod. Schwögler,.⸗A. 26. Willi, T. v. Wilh. Fuchs, Techniker. 27. Martha, T. v. Franz Heinz,.⸗A. 28. Karl Friedr. Wilh., v. Dr. Wilh. Hagenburger, Chemiker. 29. Joh. Ludw., S. v. Ludw. Fähnle,.⸗A. 26. Mathias, S. v. Pet. Ant. Waltenberger,.⸗A. 28. Erwin Gg. Mich., S. v. Gg. Veſter, Schneidermſtr, 28. Norbert, S. v. Gg. Reis, Schneidermſtr. 28. Saladin Hch., S. v. Karl Bender,.⸗A. 26, Karl Eduard, S. v. Hch. Münch,.⸗A. 80. Peter, S. v. Joh. Eberle, Tgr. 30. Joh. Joſ., S. v. Phil. Raquet,.⸗A. 25. Otto Valent., v. Jak. Wegner, Kfm. 28. Friedr. Wilh, S. v. Wilh. Fladt, Tüncher. 26. Rudolf, S. v. Gg. Fuchs, Wagenwärter. De. D. 292 28. Anna, T. v. Michl. Lieber, Heizer. 26. Eliſe, T. v. Joh. Angſtmann,.⸗A. 285 30. Hch. Georg, S. b. Hch. Sohn, Kernmacher 29. 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Chriſt. Schardt, Zimmermann, 1 5 2. Friederika Siegriſt, geb. Schelling, 54 J alt⸗ 3. Marggt Stein, geb. Soelingor, 88 J alt. 855