Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pg monatlich, durch die Poſt bez inel Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. inzel⸗Nummer 5 Pig 5 Nur Sountags Ausgabes 20 Pfennig monatlich,. ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile (Badiſche Volkszeitung.) E G, 2. * 925 Pfg. Auswärtige Ieate 5 Die Neklaue⸗Zeile 25 der Stadt Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelle Zeitung in Zaunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 2 (Mannheimer Volksblatt.) Unabhängige Tageszeitung. E 6, 2. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerel: Nr. 841 „ Redaktion: Nr. 377 „ Expedition: Nr. 218 „ Filigle; Nr. 815 Ar. 505. Sountas, 21. Deember 05 2 Blat. 1 Die Samariterin. Eine Weihnachtsgeſchichte von D. M. Gerbaulet. Nachdruck verboten. Die Sprechſtunde von Dr. Robert Erlin war zu Ende. Soeben hatte die letzte Patientin! das Konſultationszimmer ver⸗ laſſen. Langſam ſchlich die alte Frau die Treppe hinab, welche zur Straße führte. Sie hatte Thränen in den Augen, Thränen der Dankbarkeit und Aaben und bevor ſie das Haus ver⸗ leß, murmelte ſie:„Der Allmächtige vergelt's dem guten Herrn!! Arzte für ſeine Hilfe geben konnte; ein Entgeld, der ihm von vielen anderen Lippen auch geſpendet wurde.— Dr. Erlin war ein guter Mann mit einem großen Herzen, der für ſeine Patienten, beſonders für die Armen, das größte Intereſſe hatte und ſich bemühte, den armen Leidenden nicht nur mit ſeinem Rathe, ſondern auch mit der That Hilfe du bringen.— Er konnte es auch in reichem Maße, denn ſeine ausgedehnte Praxis brachte ihm großen materiellen Gewinn. Vor fünf Jahren hatte Robert Erlin geheirathet.— blauen Augen und reichem blonden Haur, ein echter Madonnen⸗ typus. Der Bund für's Leben wurde in raſcher Begeiſterung geſchloſſen und ſo ſehr er ſie auch geliebt und bewundert hatte, aallmählich kam die Enttäuſchung, denn er merkte ſehr bald, daß ſie wohl ſein Schönheitsideal eee; aber ihn ganz und gar nicht in ſeinem Beruf verſtaud. nicht ſo empfunden, aber nun waren beide oft einſam und jeder ging allein ſeinen Weg.— Beſonders die junge Frau fühlte es empfindlich b ſie grübelte darüber nach, wie ſie wohl den Weg zu ihrem Gatten zurückfände.— Einmal war ſie zu ihrem Manne gekommen, und hatte ihn gebeten, ſie doch mitzunehmen in die Hütten der Armen, aber er hatte ſie nur verwundert angeblickt und geantwortet: „Laß das, Helene, ſo etwas kann man nicht lernen, ſo etwas muß einem ang boren ſein! Dich würde die Armuth und Kränklichkeit anekeln.“ „Du magſt wohl recht haben,“ hatte ſie gekränkt erwiedert und nie wieder wurde dieſes Thema berührt.— Jahre waren darüber vergangen, und Dr. das Bemühen ſeiner Frau, ihm entgegen zu kommen, ganz vergeſſen. gefeſſelt. nicht konnte. ſeinen Beruf gedrängt, theilte ſeine Pflichten, erleichterte ſeine Sorgen, und folgte ihm unbekannt auf allen ſeinen Wegen. — Dieſer Engel kam nur in die Hütten der Armen, Unglück⸗ lichen und Verlaſſenen. verſorgt und die gepflegt.— And dieſer Frau, ſeiner Gehilfin, gehörten alle ſeine Ge⸗ danken,— ja er liebte ſie und ſein höchſter Wunſch war es, dieſer Samariterin zu begegnen, aber niemals gelang es ihm. — Er forſchte ſeine Kranken aus nach ihrem Namen und ihrem Ausſehen, doch er konnte gar nichts ergründen.—— Ihren Namen hatte ſie verſchwiegen. Die kleinen Leute nannten ſie nur„die Heilige“, und ſie ſieht aus wie die Ma⸗ donna, ſagten ſie.— Oft hatte der Arzt ſtundenlang in dieſen kleinen Hütten Er ſtand vor etwas Räthſelvollem, das er ſondern auch die Seinige.— Aber für ihn nichts wirkliches, ſondern etwas überirdiſches, ein Phantom, dem er vergebens nachjagte. verſank mehr und mehr, er vergaß ſein Heim und ſein Weib; — Weihnachten kam 7 die herrlichen Läden 1 in reichem Schmucke. Große und kleine Tannenbäume ſtanden an den Straßenecken zum Verkauf. Der Reif hatte die kahlen Aeſte der winterlichen Bäume überzogen, ſo daß ſie wie ge⸗ iusſahen. Fröhliche Kindergeſichter alle Herrlichkeiten und vertrautef — Denn Wliſthe abe Dieſes kleine, innige Stoßgebet war alles, was ſie dem Seine Frau war eine auffallende E Erſcheinung, groß, mit lief⸗ Kinder waren ihnen leider nicht beſcheert worden, und 18 beide Gatten in. ihrer eigenen Intereſſen⸗Sphäre lebten, ſo entfernten ſie ſich mehr und mehr von einander.— Zuerſt hatten ſie es wohl Erlin hatte Seine Gedanken, wenn ſie nicht ſeinen Kranken oder Beruf galten, waren von etwas ganz anderem Ein unbekanntes Weſen hatte ſich in Die vernachläſſigten Kinder wurden geſeſſen, um dieſe Heilige zu erwarten, aber niemals war ſie gekommen.—— Wie gerne hätte er ihr auf den Knieen ge⸗ dankt, denn ſie war nicht nur die Wohlthäterin der Armen, Er lebte ganz ſeinen Phantaſien, die Außenwelt für ihn nur 15 ſein und die Samariterin. mand konnte genaue Auszunft geben. kam für etwas Legendenhaftes! Ich gab Auch Dr. Erlin wolte ſein e zum galgeen Jubel beitragen. Er war in die Läden gegangen und hatte allerlei Liebesgaben für ſeine armen Patienten gekauft und für die Kinder Bücher und Spielzeug. Alle dieſe Sachen wurden in ſeinem Hauſe abgegeben und ſeine Frau ſtellte ſie in dem Wohnzimmer auf.— Als Dr. Erlin am Abend heimkam und ſeine Frau bei den Weihnachtsgaben beſchäftigt fand, ſtieg ihm die Röthe der Scham in die Stirn, denn nun wurde er ſich bewußt, an ſeine Frau hatte er noch nicht gedacht.— Dann aber faßte er ſich und dem Treiben ſeiner Frau zuſchauend, ſagte er: „Helene, dieſe Sachen ſind doch nicht für uns, ich kaufte ſie für arme Kranke.“ Helene nickte ruhig, dann nahm ſie ein kleines Spielzeug auf und ſagte: „Wem ſollten wir denn dieſes wohl in unſerem Hauſe geben? Wir haben doch keine Kinder.“ Robert Erlin ſchaute plötzlich ſeine 3 Frau an, irgend etwas in ihrer Stimme hatte ihn an eine längſt vergangene Zeit ge⸗ mahnt, und nun, da er auch ihrem Blicke begegnete, mußte er den ſeinen niederſchlagen.— Ein ſanfter Vorwurf traf ihn aus ihren Augen und auf ihrem Geſichte war ein tiefer Leidenszug einge⸗ prägt. Nun wußte er plötzlich, er hatte nicht allein gelitten, ſie, ſeine Frau, hatte unendlich mehr gelitten; nun wußte er, ſie war tauſendmal einſamer geweſen als er— denn er halte ia ſeinen Beruf und ſein Ideal.—— Noch einmal ſchaute er Helene an, als könne er in ihrer Seele leſen und da ſah er, daß ihre ſchönen ſanften Augen ſich mit Thränen füllten.— Jetzt wurde es ihm klar, daß er von ihnen beiden die größere Schuld trug, und mit ſeinem reuevollen Herzen war er gleich bereit, ſein e 5 zu machen.— „Helene“, ſagte er,„in zwei Tagen iſt Weihnachten, und wir wollen verſuchen, dieſes ſchöne Feſt ſo Mückeſch wie wöglich zu feiern.“ Robert Erlin machte eine Pauſe Und ſchritt ungeduldig im Zimmer auf und ab, plötzlich blieb er vor Helene ſtehen und faſt mit Ueberwindung fuhr er fort:„Ich weiß wohl, es war in der letzten Zeit nicht Alles ſo, wie es ſein ſollte, und ich ſelbſt trage wohl die größte Schuld daran.— Nun es zwiſchen uns doch einmal zur Sprache kommt, will ich Dir Alles erzählen:— offen und wahr, wie ich es ſelbſt empfunden habe. Als wir vor un⸗ gefähr fünf Jahren heiratheten, war ich mit Dir, Helene, und in meinem Berufe ſo glücklich, daß mir gar nichts mehr zu wünſchen übrig blieb.— Du weißt, ich hatte allerlei Pläne, die ich Dir ſchon als Braut mittheilte und bei deren Verwirklichung Du mir helfen ſollteſt.— Weißt Du noch, Helene, welch' ſelige Tage es waren, droben an dem Strand der Nordſee, wenn wir Hand in Hand gingen und von der großen Zukunft träumten?— Was meinte ich in fünf Jahren nicht Alles zu erreichen!— Nun ſind fünf Jahre verfloſſen und ich bin noch auf demſelben Fleck!“ „Robert“, warf ſeine Frau mit bittender Stimme ein, aber er fuhr fort zu ſprechen, immer in demſelben e Ton „Nun ja, ich will es anerkennen, ich bin heute ein geſuchter Arzt; aber wo ſind meine anderen Pläne? Wo iſt das Sanato⸗ rium, das ich bauen wollte? Wie ſchön hatte ich es mir gedacht, dort einige Freiplätze für ſehr bedürftige Kranke einzurichten.— Daran denke ich nun ſchon lange nicht mehr.— Sieh, Helene, in der erſten Zeit unſerer Ehe habe ich immer gemeint, Du würdeſt Dich für meine Kranken intereſſiren, ich habe täglich auf eine Fräge von Dir gewartet, aber dieſe Frage kam nie. Ich hatte ſehr viele Arme unter meinen Patienten, und Du hätteſt mich unendlich glücklich gemacht, wenn Du nur ein klein wenig für dieſe geſorgt hätteſt. Da war 85 B. eine Familie Lenert, den Leuten ging es ſehr ſchlecht. Der Mann war an Lungenentzündung geſtorben, die Frau war ſchwindfüchtig und dazu vier Kinder, von denen das älteſte erſt acht Jahre alt iſt. Die Frau wurde von Tag zu Tag ſchwächer und endlich bett⸗ lägerig. Ich merkte bald, woran es hier fehlte, die Frau war ganz und gar eutkräftig, ja, faſt derhungert.— Ich half ſo gut es ging, aber ich glaube, das meiſte davon bekamen die Kinder.“ Eines Tages, es ſind wohl ungefähr ſechs Monate her, ber⸗ ünderte ſich die Lage bei den Lenerts auffallend. Eine Dame war dort geweſen, hatte ſich nach allem erkundigt 1705 nahm ſich dieſer armen Familie in rührender an. Die „Kinder wurden gut gekleidet, und die kranke Frau be mals in der Woche kräftige Koſt. am mehr⸗ Du kannſt Dir denken, liebe Helene, wie ſehr 1 mich für die gütige Spenderin dieſer Wohlthaten intereſſirte, aber wie er⸗ ſtaunt war ich erſt, als ſie auch bei anderen Kranken von mir auf⸗ tauchte, natürlich nur bei den Armen. Ich nahm mir nun feſt vor, dieſe Frau kennen zu lernen, ich wartete auf ſie ſtundenlang, ich beſuchte die Kranten, zu denen ſie kam, eine Zeit lang täglich, aber Alles vergebens. Ich frug meine Patienten aus, aber Nie⸗ Frau s endlich au e beſchä bot ihm die Hand. biel mehr! Jahre. hinauf, nd dem e die Fende wurde zu meinem unerr 70560 Jdeal ehrung für ſie kannte keine Grenzen und heimlich ging ich Abends hin und legte Roſen auf die Schwellen nieder, die ſte vorausſicht⸗ lich am nächſten Tage üherſchreen würde. Helene, ich ſchwärmte wie ein Primaner, der ſich nicht fragt, wo⸗ hin ſoll das führen?!“— Robert Erlin machte eine Pauſe, als erwarte er eine Ent⸗ gegnung ſeiner Frau, aber ſie ſagte kein Wort.— Nach einigen Minuten fuhr er fort: „In zwei Tagen iſt Weihnachten und darum bitte ich Dich heute, gehe übermorgen t mir, um meinen armen Kindern die Weihnachtsgaben zu bringen, ſet Du an meiner Seite⸗ und rette mich bor einer Verirrung, willſt Du, Helene?“ Helene war aufgeſtanden, ging ihrem Manne 12 5 Ich will mit allen meinen Kräften verſuchen, an d Stelle der en zu treten und ich hoffe nichts ſehnlich als Veint ee und Deine Liebe ganz zu 8 Weihnachtsabend war herangekommen, ein Diener paale den Wagen, der vor Dr. Erlins Hauſe ſtand, Weihnachtsga Dr. Erlin ſelbſt wartete etwas ungeduldig auf ſeine Frau, noch Toilette machte. Wagen, um zuerſt zu Lenerts zu fahren.— Als der Wag Lenerts Hauſe hielt, nahm Helene die Sachen für die Kinder un ging mit ihrem Manne in die Stube der armen Leute.—— Wie verwundert war aber Dr. Erlin, als er ſah, daß dieſe ſchüchternen Kinder auf Helene zuſtürmten, ſie umringten und ihr ds die Hünde küßten. In dieſem Jubel kam ſich Robert Erlin faſt vergeſſ en aber gun wußte er, daß Helene hier zu Hauſe war, daß ſie Heilige, die Samariterin war, der ſeine ganze Seel und er konnte ſich nicht enthalten, inmitten ſeiner und ihrer P linge, ſeine Gattin an ſeine Bruſt zu ziehen und ihr einen innige Kuß der Liebe zu geben.— Jetzt erſt war er vollkommen g lich, da ſeine Liebe dollkommen war.— Tauf endmal ſchö er die Züge ſeiner Frau, denn er ſah in dieſen ſchönen blaue Augen ihre große gütige Seele leuchten.— Das Weihnachtsfeſt, das große Feſt der Liebe, war 555 Herzen Aagerge Gladenbeingerde Weihnachlsgeit Candwirthſchaft, Obſt⸗ und Gartendan ſowie Gemeinnütziges. Aus Weinheim kwird berichtet: In der am Sonntag abgeh Jeheralverſammlung des Obſt⸗ und Gartenbauvereins, die verſchiedener anderer Veranſtaltungen micht ſo ſtark beſucht we getvöhnlich, fand zunächſt eine Beſprechung ſtatt über allerlei ˖ fahrungen auf dem Gebiet des Obſt⸗ und Gemüſebaus. nur einige Punkte hetvorheben, die beſprochen wurden. 5 wurden gemacht mit dem Sprizen der Obf Kupferbrühe; b bei den Pfirſichbäumen wurde die Kränſelkrankhei kämpft, bei den Birnbäumen die Schorfkrankheit, durch welch⸗ di Früchte hart und ungenießbar werden, auch wurde beobachtet, daß den geſpritzten Bäumen weniger wurmiges Obſt entft bedingung iſt, daß das erſte Mal vor dem Trieb geſpritz 5 ztweite Mal nach der Blüche junger Baumſtämme mit einem ſcharfen Meſſer. dadurch kräftiger und auch Sleinobſe wird das Aufſpri ingen der Stämme mit nachfol⸗ nd fluß vermieden, doch ſoll das Anritzen erſt geſchehen, wer Blätter haben, alſo Mai oder Juni. r beobachtete Abſterben langer Triebe an den Aprikoſen ſtockung zurückgeführt, die durch das kalte Wetter verurſa ſchie dene Erfahrungen auch beim Gemüſebau wurden n Der nun falgende Jahresbericht geigte, daß auch im Jathre der Verein beſtrebt war, auf allen Gebieten des Gartenbaus belehrend und anregend zu wirken. bericht zeigte einen faſt gleich guten Stand der Kaſſe Es folgte noch die Wahl, deren Reſultat in der näch ſammlung bekannt gegeben wird und ſchließlich Pflanzenverlooſung die Mitglieder mit ſchöneg Blumen eſche Anbringung von Klebgürteln an den Bergſtraße wird geſchrieben: Wenn wir zur Zeit die mit Kleb umlegten Kirſchbäume in den Weinbergen und auf den trachten, ſo ſieht man eine Maſſe kleiner Schmetterlinge Flügeln an dem Raupenleim hängen, welche lauter Schmetterlings des Froſtſpanners ſind. Zahlreich ſieht Unbeflügelten Weibchen daran hängen, zwar nicht mit ſtummeln, ſondern mit den Füßen. ku Flügelſtummeln nicht fliegen, ſondern ſie laufen an der Baumrin Hauptſächlich der mit Eiern vollgepfropften, dickl. Weibchen wegen legt man die Klebgürtel an, denn dasſelbe legt ſei Eier in die Blüthenknoſpen der Bäume, aus denen im Frühjah bvielen ſchädlichen Raupen entſtehen, welche an Blättern und Blüth namentlich an den Kirſchbäumen ſo großen Schaden anrichten. G 4 ſieht man ganze Baumſtücke mit Kalkmilch beſtricher das Verdunſten der Saftflüſſigkeit der Rinde im F 8 Meine Ver⸗ Da ſiehſt, meine liebe „Ja, Robert, das will ich, und ich will 1 ———— Endlich kam ſie und eilig ſtiegen i O, du fröhliche, o, du ſelige, Empfohlen wurde feri die Krone entwickelt ſi Das in dieſem ird au Der Re Obſtbüumen. Sie können mit ih ee unter General-Anzeiger. Maunheim 21. Dezember. 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Nachdruck verboten. Die Zeit des großen Schweigens war gekommen. Als die Blätter von den Bäumen fielen und ſich die Natur zum Sterben krüſtete, ſank ein Nebelſchleier vom Himmel herab und breitete ſich aus, die Trauer zu verhüllen, die auf Erden herrſchte. Die Menſchen hatten das Lachen verlernt. Sie weinten um Verlorenes und ihre Freuden waren todt.— Wie war ſo trübe der Tag! Und gleich Thränen tropfte es hernieder von den letzten welken Blättern in das verwelkende Gras. Die Sonne verſank nicht wie ſonſt mit freundlichem Lächeln. Niemand ſah ſie ſinken, denn Niemandem ſchien ſie am Tage der Trauer und des Leides. — Langſam ſank die Dämmerung hernieder, ſtill und ſacht. Die Abenddämmerung, ſonſt ſo traut und lieb und nun ſo froſtig, o öde!— Und wie ſtill es war! Als der Wind flüſternd durch das Geäft ſtrich, klang es, als ob Geiſterhände leiſe über die Saiten einer Harfe glitten. Das könte ſo weich und ſo weh wie das Seufzen aus einer fernen, fernen Welt. Und durch die Seelen klang es wie ein Sehnen nach verlorenem Glück. Die Augen ſahen hinaus in das nächt⸗ liche Dunkel und das Herz träumte von der Vergangenheit. Still war es ringsumher, ganz ſtill. Man konnte das Weben der Zeit vernehmen und die Wirklichkeit verſank mit ihrem Leid.— Da zitterte durch die ſtille, dunkle Nacht ein Lichtſtrahl, ſo mild, ſo zart. Wie ein Strahl der Hoffnung glitt er über die todte Erde, die ſich zu regen ſchien unter dem ſchwachen Glanze. Und wieder klang es wie Harfenton. Aber lauter, voller wurde der Klang, der zum Brauſen anſchwoll und daherrauſchte, als wenn der Sturm ſeine Stimme erhebt zum mächtigen Ge⸗ ſange. In der Ferne ragte der dunkle Tannenwald. Ein Stern neigte ſich zu ihm vom Himmel herab und ein zweiter folgte ihm. Immer neue Sterne blitzten auf an den Tannenzweigen in einem Feuermeere. Und dazu klang noch immer das Rauſchen, bis es ſich formte zum mächtigen Geſange: Vom Himmel hoch, da komm ich her, Ich bring' euch gute, neue Mär, Der guten Mär bring' ich ſoviel, Davon ich fingen und ſagen will.“ Und die arme Seele, die vorher verzagte in ihrem Leide, bffnet ſich dem Glanz aus der Höhe, der Hoffnung und neuer Lebensfreude. 4 Es iſt ja Weihnachten geworden, Weihnachten, das mit ſeinem Zauber alle umfängt, alle, die noch irgend ein Liebſtes haben auf der Welt, alle, denen noch Jemand naheſteht im Leben. Und wer ganz einſam iſt, zu dem kommen die Geiſter der Vergangenheit, die Erinnerungen, und zünden ihm ein Bäumchen an, auf dem die Flämmchen früherer Freuden hineinleuchten in die Einſamkeit ſeiner Tage, ihn mit den Märchen holder Kind⸗ heit umſpinnen und ihm die Lieder ſingen, die ihm einſt erklangen aus dem Munde der Mutter und die er ſpäter ſelber ſang in jauchzender Luſt. „O, du fröhliche, O, du ſelige, Gnadenbringende Weihnachtszeit!“ Dieſe Erinnerungen ſind die Lichter, die das Chriſtkind an⸗ zündet, nicht nur dem Einſamen, Verlaſſenen, ſondern jedem, dem das Chriſtfeſt jemals das Herz erfüllt mit ſeinem Glanze, ſeiner Freude, ſeiner Liebe. Denn das eben iſt der Segen des Chriſtfeſtes, daß ſeine Freuden nicht flüchtig vorüberrauſchen, ſondern den Menſchen begleiten durch das Leben, ihn immer wieder zurückführen in das Paradies ſeliger Freuden. Wie oft man ſagen:„Weihnachten iſt ja nur für die Kinder!“— Wer aber jemals in Wahrheit ein Kind war und als ein Kind die Weihe der Nacht, der Heiligen Nacht empfing, der wird ganders empfinden, denken und ſprechen. Oder wäre das Chriſt⸗ feſt wirklich nur deshalb das ſchönſte Feſt, weil es uns Geſchenke im den Schooß wirft? Wohl freut ſich das Kind der willkom⸗ menen Gaben, reiner aber, edler und grö Gebens, weil ſich in ihr erſt die Liebe bethätigt, jene Liebe, die nicht an ſich ſelbſt denkt, ſondern ſich freut an der Freude anderer und durch anderer Glück beglückt wird. Wem das Weihnachtsfeſt ſolch ein Glück und ſolche Freuden nicht beſcheert, für den gibt es freilich kein Weihnachtsfeſt, und arm und freudlos wird er unter dem ſtrahlenden Tannenbaum ſtehen, einſam im jubelnden Kreiſe fröhlicher Menſchenkinder. Doch nicht allein die Freude am Nehmen und Geben macht uns dies Feſt ſo werthvoll. Mehr bedeutet der geheimnißvolle Zauber, der es umgibt und uns mit ſeiner ganzen Kraft gefangen hält. Welch' eine Fülle von Glück und Glanz ſtreut das Chriſtfeſt aus über die ganze Welt! Welche von allen empfundene Poeſie bringt es ſelbſt in die ärmlichſten Hütten! Und wenn wir uns fragen, worin doch all' die Herrlichkeit ihren Grund hat, die uns in den Tagen des Chriſtfeſtes entgegen⸗ leuchtet, ſo finden wir gar bald die Antwort darauf, die uns das eigene Herz gibt:„Es iſt die Liebe!“ Die Liebe, die für Andere denkt und ſchafft und— darbt, die ſich ſelbſt dahin gibt und keinen Lohn erwartet, die Liebe, die an dem Baum des Lebens die Kerzen reiner Freuden entzündet und ihre Sterne leuchten läßt, wenn die Nacht des Leides ſich herabſenken will auf ein armes Menſchenherz. So ſind alle unſere Gaben alſo Symbole der Liebe zum Nächſten, die in unſeren Herzen flammen und nimmer aufhören ſoll. Denn ſie entquillt einem erſchöpf⸗ lichen Grunde: Der Liebe Gottes, die die Welten umſpannt und ſie belebt mit dem Hauche des Schöpfers, der auch auf unſere kleine Erde einen Strahl ſeines unerſchöpflichen Lichtes ſandte, damit ſie nicht verſinke in die Nacht der Trauer und der Hoff⸗ nungsloſigkeit. Die Dämmerung war herabgeſunken auf die Erde. Durch die Seelen ging es wie ein Sehnen nach verlorenem Glück. Der Wind ſtrich flüſternd durch das Geäſt und in den Saiten der Harfen klang das Lied der Verheißung. Die Augen der Menſchen ſpähten hinaus in das Dunkel der Nacht. Da zitterte durch die Finſterniß ein Lichtſtrahl, ſo mild, ſo zart. Wie ein Strahl der Hoffnung glitt er über die ſchlummernde Erde. Und wieder ertönten die Saiten der Harfen. Aber voller, lauter wurde der Klang, der zum Brauſen anſchwoll und daherrauſchte wie auf den Flügeln des Sturmes: „Ehre ſei Gott in der Höhe!“ Der Stern der Verheißung war aufgegangen über Juda und der Welt wurde verkündet: „Alſo hat Gott die Welt geliebt, daß er uns ſeinen eingeborenen Sohn gab! Unter dem milden Glanze des Sternes von Bethlehem regte ſich die Erde. Eine neue Welt erſtand, die Welt der Liebe, des Friedens, der Verſöhnung. Doch wo iſt ſie geblieben? Der blühende Garten chriſtlicher Liebe liegt im winterlichen Schnee. Sind Glaube, Liebe und Hoffnung nicht untergegangen im Sturme der Leidenſchaften und im Kampf ums Daſein? Sind nicht die zarten Blumen zertreten von den Furien des Krieges, der nichts weiß von der Barmherzigkeit und dem ſelbſtloſen Glück der Liebe? Wie manches Auge ſpäht, Troſt ſuchend, noch immer hinaus und vermag nicht das Dunkel zu durchdringen, das die Fluren bedeckt. Aber ſei getroſt: unter dem Schnee des Winters blühen die Chriſtroſen. Nicht vergeblich läuten die Glocken. Immer wieder erklingt uns das Wort des Engels: „Siehe, ich verkündige euch große Freude, denn euch iſt heute der Heiland geboren!“ Wir ſuchen ja das Glück des Chriſtfeſtes nicht draußen in der Welt mit ihren Kämpfen und ihrem Unfrieden, ſondern am eigenen Herde, im eigenen Herzen. Wir wollen wie die Kinder das Heil empfangen und wollen Glück und Liebe ſpenden, wo wir können. Die Glocken rufen Jeden. Aber nicht Jedem leuch⸗ tet ein Bäumchen zum frohen Chriſtfeſt. Die werkthätige Liebe legt die Hände nicht müßig in den Schooß, ſondern ſie wirkt und ſchafft, heute mehr als je, denen mitzutheilen, die abſeits ſtehen und nicht mitjubeln können an der Tafel der Freuden. Nein, der Geiſt des Chriſtfeſtes iſt nicht geſtorben, er ſchläft nicht, er iſt wach und rüſtig am Werk. Wir brauchen nicht zu iſt die Freude des Bei dieſen Worten legt ſie Hut und Jacke ab, nimmt Klein⸗ Klärchen zärtlich in die Arme und legt ſie in die ſchönen, ge⸗ ſtickten Kiſſen des neuen Wagens.. „So, nun liegſt Du gut warm, jetzt ſchlafe, mein Liebling!“ Beſorgt beugt ſich die feine Salondame über das kleine Kind und küßt es herzlich.— „Präſentirt das Gewehr!“ tönt es von der Wachtparade her. Herr General aus dem Puppenzimmer iſt eben vorüber⸗ gegangen, die Wachtmannſchaft ſalutirt, der Tambour ſchlägt einen prächtigen Wirbel.— „Meine Herrſchaften, bitte, treten Sie näher, koſtet nur einen Groſchen, Soldaten und Kinder die Hälfte! Hier ſind zu fehen die wildeſten Thiere der Welt ſammt einer Rieſenſchlange! Herefnſpaziert, hereinſpaziert, koſtet wenig Geld und iſt bildend!“ „Ach Mama“, flötete das zarte Generalstöchterchen im Puppenzimmer,„laß uns doch zu den Löwen und Affen gehen, Kouſine Dora hat noch nie eine Menagerie geſehen“. „Wo iſt denn Sophie?“ „Sie iſt im Kinderzimmer drüben und raucht mit den Jungens Cigaretten.“ „Hatte ich es ihr denn nicht ſtrenge unterſagt? Sie wird ſo lange ungehorſam ſein, bis Nikolaus ſie tüchtig beſtraft. Seht nur dort auf dem Schranke ſteht er und macht ein ganz finſteres Seſicht. Macht Euch nun fertig, damit wir wieder zurück ſind, bis Papa nach Hauſe kommt.“ „Mama, ich finde meinen Hut nicht“, ruft Ella, indem ſie allen Ecken darnach ſucht,„ich fürchte, er iſt in der Kiſte ge⸗ ieben.“ „Dann gehe ich mit Dora allein.“ „„Bitte, Herztantchen, kaufe ihr doch eine hübſche Mütze, drüben im Pußgeſchäft, bei der Franzöſin ſoll es gar nicht theuer ſein“, ſchmeichelt die niedliche Blondine mit einem langen Zopf. „Immer nur Geldausgaben, das Leben wird mit jedem Jahr theurer“, ſeufzt Mama im gelben Atlaskleide und berläßt mit Töchterchen und Nichte das Zimmer, um bei Madame Chapeau das Gewünſchte zu kaufen. Bald ſind ſie handelseinig, Frau Beneralin hat dabei gezeigt, daß ſie das Franzöſiſche noch nicht ganz bergeſſen habe.— In der Menagerie brüllen die Thiere; ſie haben heute kein tter bekommen und rennen wuthſchnaubend in ihren Käfigen hin und her. Den Zuſchauern wird es ganz unheimlich, Ella gält ſich feſt am Kleide ihrer Mama.— Aus der hübſch eingerichteten Küche ſteigen köſtliche Düfte empor, der Koch bratet und bäckt, währenddem die Köchin das Huchn, das ſie in der Meierei gekauft hatte, eben ſchlachtet, wobei es ſich wehrt und jämmerlich ſchreit.„5 „Fräulein Köchin, wünſchen Sie noch einige Liter Milch?“ fragt der Knecht vom Hofe, indem er mit einigen winzigen Eimer⸗ chen die Küche betritt. „Hoffentlich iſt ſie dieſes Jahr beſſer, Chriſtian, Herr General wünſcht gute Sahne zum Kaffee, ſonſt gibt es Donnerwetter.“ „Iſt Ihr Herr denn gar ſo ſtrenge g“ „Und ob! Ich möchte nicht ſeine Frau ſein, die darf ſich nicht kühren, während unſere älteſte, Fräulein Sophie, das wilde Ding, welches aus der Penſion kam, ſich alles erlauben kann. Dabei verdirbt ſie unſere Jungens ganz ſchrecklich. Ich glaube Jaum, daß der General dieſes Jahr mit uns in die Kiſte kommt, ſein Kopf iſt ſo wackelig, daß, wenn er die Uniform ablegen würde, er ſofort kopflos wäre.“ „Das muß ein ſchreckliches Gefühl ſein“, meint ſchaudernd Chriſtian, indem er den größten Theil der Milch neben den Topf gießt.— Sophie hat mit den Brüdern den ganzen Cigarettenvorrath aufgeraucht und ſetzt den Hut auf ihre ſchwarzen Locken, um aus⸗ zugehen. 85 wollen wir denn hin, Jungens?“ 5 „Wir können auf den Exerzierplaß oder nach der Meierei bummeln.“ Ach, das iſt langweirig“, meinte Sophie,„wißt Ihr was? Wir ſehen uns die Rutſchbahn an und fahren einige Male herum, ich habe noch einige Groſchen von meinem Taſcheng lde übrig. Dich denn nicht mehr, daß es uns Papa bei Tiſche ſtrenge ver⸗ boten hat?“ 15 „In der Penſion thaten wir ſtets das, was verboten war, da war wird niemals erfahren, daß wir zufſammen gefahren ſind.“ „Aber Niklas gibt acht, ob die Kinder artig ſind und folgen, Jahr eine Maus Großpapas Beine abgebiſſen hatte“, berichte Kn ſeid Ihr alle beide und keine richtigen Jungens, adieu!“ her zugeſehen und gelauſcht hatte, wird plötzlich über und über „Nein, das kthun wir nicht“, ſagte Anton.„Erinnerſt Du „Was ſeid Ihr aber artige Kinder!“ ſpöttelt die Schweſter. noch Jux dabei! Und dabei iſt Papa bei ſeinen Soldaten ung ſonſt ſteckt er ſie in ſeinen Sack oder in die Kiſte, in welcher letztes der kleine Ernſt mit weinerlicher Stimme. „Na, dann geh' ich allein. Wißt Ihr, was Ihr ſeid?— Nelly, welche bisher mit großen Augen dem Getriebe um ſie roth, tiefe Schamröthe bedeckt ihr niedliches Geſichtchen. Waren dieſe Worte Sophies nicht dieſelben, mit welchen ſie geſtern ihre Geſchwiſter verführt hatte, trotz Mamas und Fräuleins Verbot, auf den halbgefrorenen Weiher zu gehen? Wie häßlich ſolches iſt, ſieht ſie bei Sophie— eine tiefe Reue komm: über ſie. „Wir gehen mit Dir, Sophie“, ruft Anton, welcher ſich nun doch allzuſehr an der Ehre angegriffen fühlt, und auch der Kleine nimmt ſeine Mütze und eilt der Schweſter nach. Die Rutſchbahn iſt in vollem Gange. Soldaten, Knechte und Mägde von der Meierei und ſogar Herr und Frau Noah mit Familie ſind in voller Fahrt. Die kleine Spieldoſe, welche auf dem Nebentiſche ſteht, macht herrliche Muſik dazu, der Löwen⸗ bändiger aus der Menagerie ſingt aus Begeiſterung den Schunkel⸗ walzer. Wie freuen ſich die Fahrenden, wie jauchzen ſie, wenn es bergab geht! Endlich halten die Wagen; Sophie und ihre Brüder ſteigen ein. Erſterer Koſtüm paßt ſchlecht zu dieſem Vergnügen, die lange Schleppe des ſchwarzen Sammetkleides hat ſie um den Arm geſchlungen, was den ſchokoladenen Kaminkehrer, welcher am Weihnachtsbaum hängt, köſtlich amüſirk. Strahlend vor Vergnügen genießen die Geſchwiſter die tolle Fahrt, Sophies Hut ſitzt ſchief, Antons Mütze fliegt in die Luft. „Sophie!“ ſchreit plötzlich der kleine Ernſt,„Nikolas kommt!“—5 „Ach laß' ihn ruhig kommen, er wird uns nicht ſehen, duckt Euch, Jungens!“ 35 Sie ſelbſt ſetzt ſich auf den Boden des Wagens, dabei iſt ihre Schleppe aus dem Arme geglitten uns hängt nun in ihrer ganzen Länge zum Wagen hinaus der Innenſeite zu. Plötzlich ſtoppt die Maſchine. Nikolas tritt näher heran. Die Urſache des Stillſtandes wird unterſucht, man findet ſie in Sophies Schleppe, welche ſich ums Räderwerk gewunden hatte— es gibt keine andere Hilfe, ſie muß abgeſchnitten werden. iſt wüthend, er der General ſeiner Tochter ſtreng unte Aermſte, hebt den Deckel der gefürchteten Kiſte und wi ſcharf dabei anſehend,„wer den Eltern und dem Fräulein nic her?“— und erkennt Marie, das Zimmermädchen, we Eine furchtbare Szene ſpielt ſich nun vor Nelly ab. Nitolas ſagt hatte, auf der Rutſchbahn zu fahren. Grimmig packt er d hinein. Die Jungens ſchickt er heim und droht ihnen, falls ſie noch einmal unfolgſam wären, ereile ſie das gleiche Schickfal w die Schweſter. Zuſehends wächſt ſeine Geſtalt, ſeine Stimm wird immer dröhnender:„Merkt's Euch, Kinder“, ruft er, 5 gehorcht und nicht liebevoll mit ſeinen Geſchwiſtern iſt, wer ſchlägt oder ſie zum Böſen verführt, wird beſtraft wie Sopf Immer näher iſt er an Nelly herangetreten, ſie will entf — da fühlt ſie ſich plötzlich am Arm gepackt. „Ich 1 7 folgſam ſein, ich will gewiß artig ſein, 5„Aber Nelly, was iſt Dir denn, wie kommſt Du denn hier⸗ Bei dieſer beruhigenden Stimme öffnet Nelly„Augen. „Marie, biſt Du ganz allein!? Aihpates unont aceuh e benchenh e bene deun ee ⸗baeh Sundeng ete u e ebeeenee e eh he bei eebeagebend eunucg di gun egnu unach Senebignoz qun Aae eeeee ene eeneneeee en aeee reenece baück id duenhp 101 z2un susgagz 820 ffesneisucnppebegz ang wang Lunmun uezeung a pnaunc eg“ deihne eee Mae ee eeehn ee een enc en eed en Acgeiadinv ezg zguvc ustgnou mueg ur ong dahgg“ ind CC gog Inv qivauzuup ufs usg pnaqulch udg AbpreiBaeg apie an leee ehee ween„en a cee eeeeeee ee: v00 u Sacog Sec aunſc aute Siv zpnt“ 10 fuen e„uzapzg qun uesferz ueg ui Sduigz seq ujeinpg qun uspinvaz omoagzu iee ee“ lee etuecprs sucgeſagz un anvtoc uteuumnez! mu ine eeee e eeeee eeeene e eeee e CC zun usg u nd zegun enac dcelancc sneg a ehece eedeeeere ee e eu anu sgel gun usneguvaleny zunpqudazog eig queihpe duapdß eenheug aid ue eehnene euneceeet e eeeeee uspungfo raue usunpcqseabeg e been an, eeinen sie Setpiaat eeheeee dun ͤ mencceeen eeneen eee ee; Selppacgl upe quf qun gpnzg uapoiec nedec nk weiepleß ⸗Useuvjlch ussuupues z0 de ehee en een eebiu FF nzuupz qun unete eeee een eenee eeee Siſung tond ge abaſ oed egeuneur Si zunpgpegpzg 1a0 Apnelag Aie e eecdeee eeee eee e gun eebunzcccvzangz Asgupe edee e en eneee a eeeee eeheee beg den ben lee e en wihiigee danb a ban aho! 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Wird er dork Friſche dieſer Bäume bekundet. Kein einziger Baum überdauert Hirten des Feldes verkündete in der Nacht, als das Chriſtkind ſchnarcht, wie ein Sch. 2“—„Einjähriger Müller“, ſag' liegen auf der ſchneeigen Heide, ein ſtummer Mann, Flecken von o gut den Herbſt wie die Nadelhölzer. I geboren ward:„Frieden auf Erden!“ 5 ich.—„Was, Einjähriger, Du Lügenbengel!— Leucht' mal dem rothem Herzblut färbend in das weiße Leichentuch der Natur?— Die Sitte des Weihnachtsbaumes hat ſich aus der germani⸗ Für die beiden Wanderer aber war kein Friede in der Kerl auf die Schulter!“ ſchrie er die Palrouille an.— war mir[Sieh— wie die Nebel dort heran ſallen, als wollen ſie mi ſchen Heidenzeit in unſere chriſtliche hinüber gerettet. Zur Winter⸗Weihnachts⸗Nacht. An jenen Büſchen vor ihnen, wo die giftigen zwar nicht lächerlich zu Muthe, aber da mußt' ich doch hell auf⸗ decken zum letzten Schlaf!— Wie ſie die weißen Hände g ſonnenwe en die lichtbeſtrahlten Bäume den germaniſchen Nebel des Bruches mit ſchweren Schleiern die Gegend verhüllen, lachen, wußt' doch der Leutnant nicht mal, daß auf den Poſten⸗ ſpenſtiſch zum Himmel recken— vom Wind getrieben wallen Heiden das Symbol der neugeborenen Sonne geweſen ſein, und ſollten ſie ihre Weihnacht halten. An dem kleinen Waſſerlauf, 8 mänteln natürlich keine Schnüre ſind! Dafür habe ich dann auf und nieder, fliehen und kehren ſie wieder, kommen ſie näher die Chriſten adoßtirten die ſchöne Sitte und machten den Baum der die Grenze gegen Holland bildet, ſollen ſie ihr Lager auf⸗ FFFFCFCC und näher!— Hinweg!— hinweg! Wollt ihr mich greifen mit zum Symbol des neugeborenen Heils. In franzöſiſchen Dich⸗ſchlagen, um den Schmugglern auf das Handwerk zu paſſen.„Still, Burge, vergiß mal Deine Rede nicht! Siehſt Du das euren Schattenarmen, wollt ihr mich bethören, ihr Geiſterſtimmen tungen des zwölften und dreizehnten Jahrhunderts wird der Vom Sturme gepeikſcht wogte der Nebel wie die erregte Licht dort— halbrechts— im Bruch— jett iſt es fort, doch halt, der Luft“— Willſt du mich ertränken in deinen Fluthen? Wie ſtrahlende Weihnachtsbaum berſchiedentlich erwähnt. Mehr und See; ſeltſame, weißliche Streifen zuckten hoch in die düſtere Luft da taucht es wieder auf— weg iſt es wieder!— Ich meine, es es gurgelt und quillt, wie das Waſſer murmelt und rauſcht— mehr aber berlor ſich der Gebrauch in Frankreich; nur im Elſaß und legten ſich wie Rieſenbänder um die unter der Gewalt des wird nicht mehr lange dauern, dann haben wir die Schmuggler das Waſſer?— Ja dort im Bach!— Jetzt wieder! Was iſt blieb man ihm treu. Als im Jahre 1508 der berühmte Prädi⸗]Wetters ſtöhnenden und äächzenden Erlen und Kiefern. Das war auf dem Halſe.“ dase 55 kant Geyler von Kaiſersberg in die alte freie Reichsſtadt Straß⸗ eine Nacht, wie ſie die Schmuggler zu ihrem lichtſcheuen Thun Bei Gott! Dort kommt es wieder zum Vorſchein! Was es Die Büchſe krampfhaft umſpannt, ſpringt der Beamte auf burg kam, war er nicht wenig entrüſtet, im Mittelpunkte der hier lieben! Wenn all' die unheimlichen Kräfte der Natur in wilder auch immer damik für eine Bewandtniß haben möge, wir wollen— die Schmuggler ſind da!— Verflogen ſind die Gedanken an herrſchenden Weihnachtsgebräuche auch den Weihnachtsbaum wie⸗ Erregung, wenn Menſch und Thier ſich eine Zuflucht vor den unſere Gewehre laden: Vorſicht hat noch nie etwas geſchadet. Weib und Kind vorbei das Grauen, verſchwunden der Spuk d der zu finden. Entrüſtet ſchreibt er über die„heidniſche“ Feier Dämonen der Finſterniß ſuchen, dann glauben jene ſich ſicher vor Mir grauft es zwar, wenn ich daran denke, daß ich auf einen Mitternacht! Von Fleiſch und Blut wie er ſind die, welche des Chriſtfeſtes:„Etlich mit kantzen und ſpringen, ander mit den Wächtern des Geſetzes! Menſchen ſchießen ſoll, den ich nicht einmal kenne und der doch heranſchleichen, mit kaltem Blut faßt er die Waffe ſch ſtechen, ander mit danreiß in die ſtuben legen, ander, daß ſie ein⸗„Hier wollen wir bleiben, Burge“, kedele der eine Grenzer auch mein Feind nicht iſt. und dazu in einer Chriſtnacht. Was was er auch immer denken mag— zu thun gibt's j ander gaben ſchicken, lebkuchen und wein“. Ganz ähnlich feiern]den andern an und warf den feuchten Poſtirſtuhl auf die feuchte hat's ſchließlich auch zu ſagen, wenn ſie ein paar Pfund Kaffee anderes als die— Pflicht! wir auch heute noch das Weihnachtsfeſt, durch„danreiß“, wor⸗ Erde.„Es münden hier zwei Wege, die durch das Bruch bom 90 0 oder eine Kuh mal herüberbringen? So ein armer Teufel hat Vor ihm klingen ſchlürfende, haſtige Tritte und aus dem unter eben die Weihnachtstanne zu verſtehen iſt, Lebkuchen und Holländiſchen herüberführen, und wenn die Paſcher heute Nacht vielleicht h iae f„ ‚ Nebel heraus tritt eine dunkle Geſtalt mit ſchwerem Packen au andere Gaben. Und ebenſo wie Geyler im ſechzehnten Jahrhun⸗unterwegs ſind, müſſen ſie hier durch.“ iacht, um ſich ein iinde Ju Hauns für die er den ſchweren 1 8 macht, um ſich ein 3„dem Rücken. Sie bleibt ſtehen und horcht halb zurückgewendet, dert, eiferte ein Jahrhundert ſpäter Dannhauer in Straßburg„Haſt recht, Jens! In das Bruch hinein wär' ich in der 5 dafrz Saee jeden Augenblick zur Flucht—5 Doch es iſt nichts zu hören gegen den Weihnachtsbaum, einen Tannenbaum mit Zucker und Nacht auch nicht gegangen. Ich thu's bei Tage nicht gern, ge⸗ den Kopf! Ja, ja, wenn die, welche ſolche Geſetze machen ſie auch als das eintönige Pfauchen des Windes, der durch die kahlen Puppen zu behängen. 5 55 ſchweige bei dieſer 1 ausführen follten, und wenn ſie wüßten, wie weh Hunger thut, knarrenden Aeſte ſtreicht. Sie neigt ſich vor, legt die Hand über In Deutſchland iſt die Sitte des Weihnachtsbaumes nicht„Teufel, wie das weht!— Dort an den Büſchen haben wir den man ſelbſt leidet, und wie viel ſchlimmer noch der iſt, den die Augen und dreht langſam muſternd den Kopf nach allen viel über hundert Jahre alt, und noch in der erſten Hälfte des etwas Schutz gegen das Unwetter und können das Bruch gut man ſeine Lieben leiden ſieht, ſie würden wohl etwas anderes Seiten. Der wolkenſchwere Himmel und das flimmernde Schnee⸗ neunzehnten Jahrunderts war dieſelbe nicht ſonderlich berbreitet. überſehen. Na, ich denke, die Nacht wird doch auch vorüber hineinſchreiben.“ feld geben ein ſeltſam ungewiſſes Licht. Die Konkuren der Dann drang der Weihnachtsbaum aber in immer weitere Kreiſe, gehen, wie ſchon ſo manche andere! 92 2Nun hör aber auf mit Deinem Lamentiren. Ich will ja] Büſche ſcheinen größer geworden zu ſein ſeit geſtern, doch das be⸗ aus den Häuſern der Vornehmen in die Hütten der Armuth, und Aber erſt eine Piep' anſtecken! Nichts hilft ſo gut gegen auch hoffen, daß es ohne Blutvergießen abgeht. Aber das iſt ge⸗fremdet den Mann nicht, der durch jahrelange Erfahrung wohl heutzutage iſt wohl kaum ein Haus in deutſchen Landen zu finden,] den Schlaf wie ein echter Kanaſter. Wär' es beim Kommiß er⸗ wiß: Die Geſellſchaft, die eine ſolche Nacht nicht ſchreckt iſt zu bertraut iſt mit dem Einfluſſe, den bei ungewiſſem Licht die Nacht wo nicht am Heiligen Abend ein Weihnachtsbaum erſtrahlt. Der laubt, auf Poſten zu rauchen, hätt' ich nicht fünf Tage im Loch allem fähig.— Ich will mich dort unten an den Bach legen wir auf das Ausſehen einer Gegend ausübt. Er kann nichts Unge Weihnachtsbaum zog mit den deukſchen Kriegern während des geſeſſen!“ laſſen die Kerle über das Waſſer herüberkommen und während wöhnliches entdecken und ſetzt ſeinen Weg fort halblaut por f Krieges von 1870 und 71 nach Frankreich hinein, mit der deut⸗„Guck' an! Davon haſt Du ja nie nichts verlauten laſſen!e Du ſie anrufſt, ſchneide ich ihnen den Rückweg ab. Ich denke, hinpfeifend: das verabredete Zeichen für ſeine Gefährten, ſolange ſchen China⸗Truppe wanderte er nach Aſten, und Auswanderer„Om, Jens, das war auch eine ſonderbare Geſchichte!— ſie werden keinen Widerſtand mehr leiſten.“ der Weg frei iſt. Zwei, drei Köpfe tauchen nun aus dem Nebel aus Deulſchland haben ihn in der ganzen Welt verhreitet, woEs ſind jetzt dreizehn Jahre her,'s war auch grad' am Heilig⸗ Miit dieſen Worten ſteht Jens auf, wirft die Büchſe über[auf, nach und nach kommen die Geſtalten zum Vorſchein, die immer nur Deuiſche wohnen, in allen Welttheilen. Zum deut⸗ Abend, da ſtano ich Poſten vor der Fahne im Schloßhofe zu G. die Schulter und iſt bald im Nedel verſchwunden während Burge ſchwer belaſtet ihrem Führer folgen. 5 ſchen Weihnachksfeſt gehört der Weihnachtsbaum in unſeren Ta⸗ Na, Du weißt ja, zu den Feſttagen werden die Herren Ein⸗ auf ſeinem Poſten zurückbleibt. Halt! Grenz⸗Beamter!“ 51 gen, wie nichts anderes. Aber auch bei anderen Nationen hat jährigen, die mal irgend was berbrochen haben, mit Vorliebe zum Es iſt mit der Zeit kälter den, eine leichte S pech Wie aus dem Boden gewachſen ſtand Burge, der bis dahin ſich die trauliche Sitte des Weihnachtsbaumes ſchnell eingebürgert. Wacheklopden herangezogen, und ſo waren bei unſerer Wache hat ſ ch über d Heib und ee e chnee hinter dem Gebüſch ſich verſteckt gehalten hatte, vor den Schwä⸗ In England, Feankreich und Amerika iſt ſie bereits heimiſch und auch ſo zwei Verbrecher. Vom vielen Poſtenſtehen waren ſie aber 5 955 5 5 555 5 5 1915 1 5 Smer zern, denen der plötzliche Schreck wie ein Blitz durch die Glied berſchönt dort das ſchönſte und herrlichſte Feſt der Ehriſtenheit ſo 1 wir Zemildert 0 Pfeen and 0 8 fährt und einen Moment lang das Blut im Herzen ſtocken m te ein Fäßchen zum Beſten geben, wenn wir die paa 5 it ein in ei für ſie 1 555 wollten. Kerlchen, das war ein Feſt Mir chat s einem hohlen, ſchweren Brauſen herabgeſtimmt. Geſpenſtiſch Ae e ea 5 ac le J00 hölliſch leid als ich um 1 Uhr für den Einjährigen Müller— eus dem Nebelmeer emporragend bewegen dazu die Erlen ihre Selbſtvertheidigung von feiner Waffe Gebrauch machen do Heilig⸗ Abensö. aber halt! Was war das? War das nicht ein Licht drüben im ber Aeſte, Ton 115 1 ee Die Packen fliegen zur Erde, und die Paſcher wenden ſich 9 998„„„„ Bruch?“ er Win eine neue Tonark anhe In em gei terhaften lucht. 255 Von Freiherr von Wangenh 5 0 5„Hab' nichts geſehen! Aber ich denke, bei de m Wetter und Wehen der Mitternacht ſcheinen dieſe Töne übernatürlichen 8 Halt Oder ich ſchieße! Halt! Grenz⸗Beamter!“ Nachdruck berbo 55 bei der Nacht wagt ſich kein Chriſtenmenſch in das Bruch hinein, Weſen anzugehören. Von zwei Seiten gleichzeitig tönt diesmal der Ruf, von Ein bleicher, dämmernder Abend hielt die Landſchaft um⸗ denn ein einziger Tritt vom Wege wäre dort ſicherer Tod!“ Vornüber gebeugt, ein Bild geſpannteſter Aufmerkſamkeit, vorn und von rückwärts Jens hat ihnen den Rückweg ſchloſſen. Auf der Straße nach der holländiſchen Grenze ſchritten„Und doch hab' ich ganz deutlich ein Licht flimmern ſehen! ſitzt der einſame Grenzaufſeher in ſeinem Stuhle. Die aufs ſchnitten! Jetzt wird es bitterer Ernſt! Die ände zwei Männer mit dumpfen, ſchweren Tritten. Die Wetter⸗— Glaubſt Du an Irrlichter?““? Aeußerſte angeſtrengten Sinne ſaugen die Stimmen der Nacht in daß, da es zwei Beamte ſind, dieſelben das Recht haben, mäntel feſt um ſich gezogen, die Mützen tief in die Augen ge⸗„Om— hm! In meiner Heimath, drunten in Schwaben, ſich ein, jeden neuen Ton ſorgſam auf ſeine Abſtammung bprüfend. zu ſchießen, wenn ſie auch nur eine Bewegung zur Flucht ma drückt, achteten ſie wenig auf den heulenden Sturm, der ihnen erzählen ſich die Leute, daß vor Jahren einmal ein Mann von Doch ſo ſcharf er auch lauſcht, kein Menſchenlaut läßt ſich ver⸗⸗— ſie bleiben ſtehen, regungslos, aber wie geſtellte Katze den wäſſerigen Schnee ins Geſicht peitſchte einem Irrlichte in ein Moor gelockt und dort elendiglich ver⸗ nehmen, und allmählich beginnt ſich die Erregung der Nerben Sprung bereit. Ihr Führer hat beide Hände auf dez Wie aus weiter Ferne klangen zuweilen hinſterbende, ſunken ſei. Aber unſer Schulmeiſter ſagte immer, das wär' zu legen, die Gedanken ſchweifen ab nach ſeinem Heim. Imgeborgen und ſieht mit ruhigem, prüfendem Blicke den heranei klagende Glockentzne an ihr Ohr: in dem Dorfe, aus dem ſie Dummheit. Der Mann würde wohl eine Maaß über den Durſt traulichen Stübchen ſieht er ſeine Lieben ſchlafen, das Jüngfte den Burge an. Jezt iſt derfelbe nahe genug— die rechte He kamen, luden ſie die Ehriſten zum Gebet. Denn es ſwar Heilig⸗ getrunken und ſich derirrt haben. Und das glaub' ich auch! eng an die Mutter geſchmiegt, an ſein Weib, das ihm gefolgt des Schmugglers zuckt nach vorn: ein kurzer, peitſchenarkt Abend heute. Denn ich hab' mich auch ſchon manchesmal verlaufen, aber ein war in das rauhe Leben der Grenze, das willig Kummer und Knall das dumpfe Schlagen der Kugel, ein kurzer, herber S Die beiden ernſten Grenzaufſeher wechſelten kein Wort. Irrlicht war gewiß nicht ſchuld daran.“ Noth mit ihm trug!— das auch heute, wie ſchon ſo oft, ſich und der Beamte ſtürzt vornüber zu Boden Durch das Toben des Wetters zog ſie ihr Herz rückwärts nach„Ich weiß nun doch nicht. Und zumal hier in dem ver⸗ wohl um ihn bangte!— Das kleine Lichter⸗Bäumchen hängt Einen Augenblick noch ſtarren die Schmuggl dem Herd, den ſie verkaſſen; durch das Heulen des Sturmes dammten Bruche iſt ſchon alles möglich. Aber— um wieder auf von der Decke, das er ſeinen Lieben anzünden will, morgen früh, Schrecke gebannt nach ihm hin, dann wenden ſie ſi glaubten ſie die Stimmen ihrer Lieben daheim zu hören, wie die meine Geſchichte zu kommen, ſo hatt' ich einen hölliſchen Aerger, wenn er nach Hauſe kommt!— Ja, morgen, wenn er heim⸗ Flucht nach der Grenze, aber nur, um dem zive Mutter den Kleinen erzählt von dem Chriſtkindlein, das in jedemals ich für den Einjährigen Müller auf Poſten ziehen mußte. kehrt!— Ein ſeltſames Bangen ergreift ihn.—. Morgen— die Arme zu laufen, der ſie umgangen hat un Jahr herniederſteigk zur Erde, um ſeine Gabe den guten Kindern In dem Fäßchen war gerade noch ſo viel, daß es ausgerechnet was bvird morgen ſein? Wird Blut an den Händen kleben, zzu ſpenden. Rückweg verſperrt. Mit erhobenem Gewehr wi rrn und Heilandes Flüchtigen entgegen und will ſie aufhalten anzünden wille Menſchenblut?— Wird vielleicht zur ſelben gehetzt und angeſichts der Sicherheit bietend Stunde ein fremdes Weib ſchmerzzerſw hlt vor eben dem Heiland d„Auf ihn eben leer geworden ſein mußte, wenn ich nach zwei Stunden mit denen er die Lichter zu Ehren ſeines He Auch ihnen hatte einſt die liebe Mutter ſo erzühlt am zurückkam. Doch was halfs? Ich pumpte mir daher ſchnell noch kniſternden Feuer. Auch ihnen hatte ſie einſt den Chriſtbaum! den Magen ſo voll, wie es anſtändigerweiſe nur gehen wollte, und kichd N Gold- u, Siſberwaaren Umänderunge Reparatu⸗ in reicher Auswahl. von Fied Elln Sllb i versilb. Bestecke 28 Schmuck- und ee U. 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