Geu ueο α 9 Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Wiennig monatlich. Bringerlohn 20 g monatlich, durch die 1 890 dez inel Poſt⸗ aufſchlag M..49 pro Quartal. inzel⸗Nummer s Pig Nur Sonntags⸗Ausgabes 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Jnuſerate: Die Colonet⸗Zeile 20 P Auswärtige 8185 20 Die Rteklaine⸗Zeile„.„ 6„ (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. — der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Aunahme füt das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗ Adreſſe: „Journal Mannheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckeret: Nr. 841 „ Redaktion: Nr. 877 „ Expedition: Nr. 218 „ Filiale: Nr. 815 E 6, 2. Nr. 398. Für unverlangt eingehende Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Politische Gebersicht. Mannheim, 23. Dezember 1902, Die neue katholiſch⸗theologiſche Fakultät zu Straßburg. Der Oſſervatore Romano veröffentlicht das Abkommen zwiſchen Romund Berlin wegen der katholiſch⸗theologi⸗ ſchen Fakultät Straßburg, welches folgende Artikel umfaßt: Art. 1. Die wiſſenſchaftliche Ausbildung wird den angehen⸗ gen Kleritern der Diöceſe Straßburg durch eine katholiſch⸗theo⸗ logiſche Fakultät ertheilt, welche an der Straßburger Univerſität errichtet wird. Daneben wird das große biſchöfliche Seminar fortbeſtehen und ſeine Thätigkeit für die praktiſche Erziehung der genannten Kleriker fortſetzen. Dieſelben erhalten dort den zur Ausübung der prieſterlichen Funktionen nothwendigen Unterricht. Art. 2. Die genannte Fakultät wird vornehmlich folgende Disciplinen umfaſſen: 1. Philoſophiſch⸗theologiſche Propädeutik; 2. Dogmatik; 3. Moraltheologie; 3. Apologetik; 5. Kirchen⸗ geſchichte; 6. Exegeſe des Alten Teſtamentes; Exegeſe des Neuen Teſtamentes; 8. Kanoniſches Recht; 9. Paſtoraltheologie; 10. Kirchlich Archäologie. Art. 3. Die Ernennung der Profeſſoren erfolgt nach dem vorherigen Einvernehmen mit dem Biſchofe; vor dem Antritt ihres Amtes haben die Profeſſoren nach den Formen und Regeln der Kirche das Glaubensbekenntniß in die Hände des Dekans abzulegen. Art. 4. Das Verhältniß der Fakultät und ihrer Mitglieder zur Kirche und den kirchlichen Organen richtet ſich nach den für die theologiſchen Fakultäten von Bonn und Breslau feſtgeſetzten Beſtimmungen. Art. 5. Wird von der kirchlichen Autorität der Bewveis ge⸗ liefert, daß ein Profeſſor, ſei es wegen mangelnder Rechtgläubig⸗ keit, ſei es wegen ſchwerer Verſtöße gegen die Regeln des brieſter⸗ lichen Wandels, als unfähig angeſehen werden muß, ſein Lehr⸗ amt fortzuſetzen, ſo wird die Regierung ohne Verzug für einen Erſatz Sorge tragen und geeignete Maßnahmen treffen, daß ein Profeſſor an den Geſchäften der Fakultät nicht mehr theil⸗ nimmt. Die preußiſchen Verwaltungsbehörden und die Neuwahlen. Es unterliegt keinem Zweifel, daß bei den nächſtjährigen Wahlen, ſowohl für den Reichstag, wie das Haus der Abgeord⸗ neten der Kampf auf dem wirthſchaftlichen Gebiete, wie für die idealen Güter der Nation ein heißer ſein wird, obgleich es ge⸗ lungen iſt, die Verſtändigung über den Zolltarif zu erzielen. Um die künftigen Handelsverträge, wie um die Kanalvorlage, falls es in der Abſicht der Regierung liegen ſollte, dieſelbe wieder ein⸗ zubringen, wird heiß geſtritten werden, und beſonders der Bund der Landwirthe wird mit ſeinen unerfüllbaren Forderungen wie⸗ der hervortreten. Es iſt daher die Pflicht der nationalliberalen Partei, ſich zeitig für die kommenden Wahlen zu rüſten. Wichtig iſt es, welche Stellung in den nächſtjährigen Wahlkämpfen die Regierung und ihre Organe den Parteien gegenüber einnehmen werden. Die„Kölniſche Zeitung“ ſchreibt in einem Leitartikel Dienſtag, 23. Dezember 1902. Bundes der Landwirthe: Die Konſervativen hätten die Unklug⸗ heit begangen, in vielen, ja in den meiſten ihrer Kreiſe die Wahl⸗ organiſation in die Hände des Bundes der Landwirthe übergehen zu laſſen. Es käme in Betracht, daß ein Theil dieſer Organi⸗ ſation auf der thätigen Hilfe, oder wohlwollenden Duldung der politiſchen Behörde beruhe, und dieſe werden bei einem künftigen Wahlkampfe darüber nicht im Zweifel ſein können, daß das Ein⸗ treten für eine außerhalb der konſervativen Partei ſtehende ſchroffe oppoſttionelle Partei— den Bund der Landwirthe— nicht in Frage kommen könne. Wir haben bereits hervorgehoben, daß wir ein derartiges Auftreten der Verwaltungsbehörden zu Gunſten der konſervativen Partei und des Bundes der Land⸗ wirthe mißbilligen, und hoffen, daß ſelbſt auch die„Kölniſche Zeitung“, wenn dieſelbe von Agitationen ſeitens politiſcher Be⸗ hörden zu Gunſten dieſer Parteien hört, mit Entſchiedenheit da⸗ gegen auftreten wird. Eine derartige thätige Mithilfe, oder wohl⸗ wollende Neutralität der Verwaltungsbehörden bei der Organi⸗ ſation der konſervativen Partei und des Bundes der Landwirthe richtet ſich meiſt gegen die nationalliberale Partei und andere libe⸗ rale Parteien. Wir haben derartige Erfahrungen nicht nur in den öſtlichen, ſondern auch in den weſtlichen Probinzen der Mon⸗ archie, ſelbſt in neuerer Zeit, machen müſſen. Die nationalliberale Partei iſt ſtets für den Gedanken der deutſchen Nation eingetreten, ſie iſt, nach wie vor, der Beſchützer der produktiven Arbeit, ſoweit dies mit den Intereſſen der Geſammtheit in Einklang zu bringen iſt, und ein maßvoller Vertreter des ſtetigen Fortſchritts auf poli⸗ tiſchem, wie wirthſchaftlichem Gebiete. Wir wünſchen, daß vom Reichskanzler und Miniſter des Innern die Verwaltungsbeamten aufs Strengſte angewieſen werden, ſich Agitationen gegen die nationalliberale Partei zu Gunſten der Konſervativen oder des Bundes der Landwirthe zu enthalten. Die Verwaltungsbeamten — und wir haben dabei beſonders die Landräthe im Auge— ſollen über den Parteien ſtehen. Wenn aber ein Landrath als politiſcher Agitator in ſeinem Kreiſe auftritt, dann entſteht natur⸗ gemäß ein Zerwürfniß zwiſchen ihm und allen denjenigen, welche auf einem anderen politiſchen Standpunkt ſtehen, als er ſelbſt, und er vermag dann nicht ſo ſegensreich zu wirken, als es er⸗ wünſcht iſt. Jedenfalls können wir verlangen, daß ein feind⸗ liches Auftreten der Verwaltungsbeamten gegen unſere Partei und ihre Vertreter im Reichs⸗ und Landtage unterbleibt. Deutsches Reſch. Heidelberg, 22. Dez.(Auch in der hieſigen Studentenſchaft) hat ſich ein Komitee gebildet, um, dem Beiſpiel von Karlsruhe folgend, eine Adreſſe an die Profeſſoren der Ruperto Carola zu richten. Das Komitee hat in kürzeſter Zeit bis jetzt ganz privatim 600 Unterſchriften aus allen Studen⸗ tenkreiſen geſammelt, gedenkt aber, laut„Hdlb. Ztg.“, weil noch fortwährend Unterſchriften einlaufen, erſt nach den Ferien mit der Adreſſe an die Oeffentlichkeit zu treten. * Karlsruhe, 22. Dez.(Aus der national⸗ liberalen Partei.) Der engere Ausſchuß und die Landtagsabgeordneten der nationalliberalen Par⸗ tei werden Sonntag, den 4. Januar, in Karlsruhe zu einer Beſprechung zuſammenkommen. Die Einladungen werden ſchon in den nächſten Tagen hinausgehen. Schloß Eichgrund. Kriminal⸗Roman von Hans v. Wieſa. Nachdruck verboten.) 8)(Fortſetzung.) Er brach plötzlich ab. Aber auch die Schweſter ſchwieg, und es war ein banges, dedrückendes Schweigen, das in dem kleinen Raume lag, ein Schweigen, das mit jeder Sekunde beklemmender ans Herz griff. Der Sturm ſauſte draußen durch die Fichten, und die Aeſte ſchlugen hart gegen das Dach, und noch immer fiel kein Wort. Die Dunkelheit ließ die Züge der Schweſter nicht mehr erkennen. Warum ſprach ſie nicht? Stimmte ſie dem verzweifelten Entſchluß ihres Bruders zu?— „Ich verſtehe,“ begann derſelbe nach einer Weile,„Du meinſt, ſo ein diskreter Schuß irgendwo im tiefen Walde wäre wirklich kein übler Ausgang! Ja, ganz gut gedacht, aber es gehört auch die rechte Stimmung dazu, und dieſe Stimmung fehlt mir, verſtehſt Du? Nenn' es Courage, wie Du willſt...„ aber etwas fehlt mir noch dazu.“ „Und was gedenkſt Du nun zu thun?“ wurde endlich die Stimme der Schweſter laut. „Ich will fort, der Boden brennt mir hier unter den Füßen, ich will nach Amerika. Einen Auslandspaß habe ich mir bereits ber⸗ ſchafft. Es iſt gar nicht ausgeſchloſſen, nein, mehr, ich habe ſogar die ernſte Abſicht gefaßt, dort ein neues Leben anzufangen, ein tüchti⸗ der Kerl zu werden, und dabei denke ich nicht zuletzt an Dich, Schweſter, ob Du mir Glauben ſchenkſt oder nicht, ich will, ich muß Dein Loos erleichtern, Du ſollſt frei werden. Zu all meinen ſchönen Plänen aber brauche ich Geld, ein gutes Stück Geld.“ „Und Du meinſt, das könnte ich Dir ohne Weiteres berſchaffen?“ „Ohne Weiteres— nein. Schſveſter, halte mich nicht für einen undankbaren, ſchlechten Menſchen, Du dauerſt mich wirklich. Frau Mertens erhob abwehrend ihre Hand. über die Wahlorganiſation der konſervativen Partei und des ohne Zwiſchenfall den Kieler Kriegshafen. Sie wird zur grünp⸗ (Mittagblatt.) Offenburg, 22. Dez.(In einer Verſammlung von Vertrauensmännern der Centrums⸗ partei) des 7. Reichstagswahlkreiſes wurde geſtern die Situation im Allgemeinen und namentlich die Situation im Bezirke Offenburg⸗Oberkirch⸗Kehl beſprochen. Lederhändler Stephan leitete die Verſammlung. Außer ihm traten Pfarrer Wacker von Zähringen und die Rechtsanwälte Friedmann und Bechler als Redner auf. Eine„gehobene und zuverſichtliche Stimmung“ beherrſchte nach dem„Bad. Beob.“ die Verſamm⸗ lung, wenn man ſich auch die Schwierigkeiten nicht verhehlte, welche die veränderten politiſchen Verhältniſſe für Bezirke, wie der von Offenburg, im Gefolge haben. In einer Reſolutiom wurde die Haltung der Centrumsfraktion gegenüber dem Zoll⸗ tarif gebilligt und die Kandidatur Schüler wieder aufge⸗ ſtellt. * Berlin, 22. Dez.(Zur Räumung Shanghais.) Wie das Kriegsminiſterium mittheilt, iſt der Dampfer„Bayern“, Transportführer Hauptmann v. Normann vom 1. oſtaſiati⸗ ſchen Infanterie⸗Regiment, mit 6 Offizieren und 154 Mann von Shanghai am 20. Dezember abgegangen. —(Koloniales.) Dem„Reichsanzeiger“ zu Folge iſt der Vizegouverneur des Schutzgebiets der Karolinen, der Palau⸗ und Marianen, Hahl, zum Gouverneur von Deutſch⸗ Neu-⸗Guinea und der Kanzler beim Gouvernement von Togo, Horn, zum Gouverneur von Togp ernannt. Der„Reichsanzeiger“ theilt unter Bezug auf die amtliche Kund⸗ gebung des großbritanniſchen Kolonialamts, nach der Er⸗ laubnißſcheine zur Reiſe nach Transvaal und der Oranjefluß⸗Kolonie nur noch in ſüdafrikaniſchen Hafenplätzen ausgeſtellt werden, mit, daß es deutſchen Reichs⸗ angehörigen freiſteht, zur Erwirkung der Erlaubnißſcheine die Vermittlung der für den Landungshafen in Südafrika zu⸗ ſtändigen kaiſerlichen Konſularbehörden in Anſpruch zu nehmen. — eifezeugniß für Zahnärzte.) Es wird berichtet, daß Preußen beim Bundesrath beantragt habe, den Forderungen der deutkſchen Zahnärzte und Dozenten der Zahnheilkunde zuzuſtimmen, die das Reifezeugniß eines Gymnaſiums als Vorbedingung für das Studium der Zahnheilkunde verlangen und das Studiumd der⸗ längern wollen. Bisher genügte das Zeugniß für die Prima eines Gymnaſtiums zum Studium der Zahnheilkunde; das Studium währte ſechs Semeſter, im ſiebenten durfte das Staats⸗ examen beginnen. * Kiel, 22. Dez.(Die Abſchleppung der Wittels⸗ bach.) Das Linienſchiff Kaiſer Wilhelm der Große und der große Kreuzer Prinz Heinrich vollführten gemeinſam die Ab⸗ ſchleppung der Wittelsbach. Mehr denn drei Tage hatte der rieſige Schiffskoloß auf dem Riff geſeſſen, bis auf einen Meter eingeſunken. Sturm und Seegang umtoſten ihn. Mehr⸗ fach hatte er Drehungen gemacht, ſchließlich wurde er von der Untieſe heruntergeſchleppt. Trotz alledem zeigte ſich, wie die Unterſuchung durch Taucher feſtſtellte, keine nennens werthe Beſchädigung des Bodens. Das iſt ein rühmender Beweis für die Leiſtungen der deutſchen Schiffbau⸗ kunſt. Die Wittelsbach ging mit eigener Maſchinenkraft nach den deutſchen Gewäſſern und erreichte bereits um Mitternacht haften Worten, mit denen Du Dein Leben und Deine Handlungen zu beſchönigen ſuchſt. Ich fürchte, harte Prüfungen erwarten Dich, bis Du ein Anderer wirſt. Bedauere mich nicht! Das ſind leere Worte! Du haſt keinen Funken von Mitgefühl miſt Deiner Schweſter, die wahrlich eines ſtarken brüderlichen Armes bedürfte, um ſich aufrecht zu erhalten in ihrem troſtloſen Daſein.“ Sie hatte mit hartem Ton begonnen, aber als ſie ſchloß, zitterte ihre Stimme. Das machte ſelbſt dieſen Mann erſchüttern. Er ergriff die Hand der Schweſter und liebkoſte ſie mit ſeinen kalten, mageren Fingern; ſein Mund blieb ſtumin. Sie fühlte, wie die Hand des Bruders zitterte; war es Entkräftung, war es die Folge furchtbarer, ſeeliſcher Erregung? Und vor ihrem Geiſte ſtand plötzlich die einſt ſo ſtattliche, ſchöne Geſtalt dieſes Bruders, ſie ſah ihn als Student, blühende Ge⸗ ſundheit auf den Wangen, das bunte Corps⸗Band über der breiten Bruſt, die Augen ſtrahlend von Jugendluſt, der Stolz des Vaters, die Freude der Mutter... Die Erinnerung übermannte ſie: ein lautes Schluchzen brach plötzlich aus ihrer Bruſt. Der Bruder ſtarrte vor ſich hin, er wußte kein Wort zu ſagen, nur ſeinen Athem hörte man ſchwer aus⸗ und eingehen, und die nieder⸗ rinnenden Thränen ſeiner Schweſter brannten wie Feuer auf ſeiner Hand. Endlich ſagte er:„Rege Dich nicht auf, Dina, weine nicht! Schelte mich lieber, ſpare nicht mit harten Worten, ich verdiene ſie, aber weine nicht! Vielleicht kann ich Dir noch einmal Alles vergelten, was Du an mir thuſt.“ Und die Schweſter kämpfte in der That ihre Bewegung nieder. „Was ſoll nun geſchehen?“ fragte ſie. „Kannſt Du mir heute noch eine größere Geldſumme verſchaffen?“ „Ich habe ſelbſt nichts Nennenswerthes mehr in meiner Kaſſe, und von meinem Gatten kann ich keine größere Summe verlangen, ohne ihm den Zweck derſelben mitzutheilen.“ „Und das willſt Du vermeiden?“ „Ich habe ſchon viele harte Worte hören müſſen“ „Still, Alwin, Du haſt mir das Herz zerriſſen mit den frebel⸗ „Um meinetwillen. Gut] Mir ſelbſt hat er ſa verboken, jemale wieder ſeine Schwelle zu überſchreiten. Aber was geht das ſein Ver⸗ hältniß zu Dir an! Du ſcheinſt ein immer erbärmlicheres Leben an der Seite dieſes Mannes zu führen!“ „Alwin, es iſt mein Gatte.“ „Ah, gleichviel!“ fuhr jetzt der Bruder zornig auf, und er ſtieß heftig den Stuhl, auf dem er geſeſſen, mit dem Juße zurück.„Sollſt Du ihm Dein Glück und Deine Schönheit umſonſt geopfert haben?? „Seien wir gerecht,“ unterbrach ihn ſeine Schweſter,„Du weißt ſo gut wie ich, daß Papa durch meine Heirath mit dieſem veichen Mertens die ſeinem Bankhauſe drohende Kataſtrophe abzuwenden hoffte. Die Hoffnung erwies ſich als trügeriſch.. „Und Du bezahlteſt den Verſuch mit Deinem Lebensglück, Dina, gewiß weiß ich das. Auch das weiß ich, daß Dein Herz einem anderen braven Manne gehörte“ „Still kein Wort mehr davon,“ bat die Schweſter, mein Herz iſt hart geworden, laß die Vergangenheit ruhen!“ Dann verſank ſie in ſchweigendes Sinnen. 45 55 „Woran denkſt Du?“ fragte der Bruder endlich. „Wie ich Dir helfen kann.“ 755 „Von den Almoſen, die Dir Dein Gatte als Taſchengeld zulpeiſt, davon nicht! Und ihn um Hilfe bitten, Du haſt Recht, das iſt Wahn⸗ ſinn!“— Erxegt ging er in dem kleinen Raume hin und her. Ein unterdrücktes Seufzen der Schweſter wurde laut, das ſchlen den ohnehin krankhaft Erregten vollends außer ſich zu bringen. „Er iſt auch ſchon hart zu Dir geweſen, Dina, ich weiß es!“ Mit erhobenen Händen blieb er plötzlich vor ſeiner Schweſter ſtehen, er ballte die mageren Hände zu Fäuſten, und in den tief in ihren Höhlen liegenden Augen flammte eine böſe Gluth. „Sieh, Dina,“ ſtieß er heraus,„Dein Mann iſt ein Vampyr, der den Menſchen um ſich her alles Leben ausſaugt, weil er nur ſich 1 ſein Gold liebt! Dina, erwürgen könnte ich ihn mit meinen Hände und mein Gewiſſen ſpräche mich freil“ 5 „Ich habe noch nie geklagt, Alwin.“„ Serte⸗ Generanunzerer, Manheltr, 23. Oezefffe lichen Unterſuchung das kürzlich vollendete große Trockendock 5 aufſuchen. * Kattotoitz, 22. Dez.(Volksverſammlun g des poln. Nationalvereins.) Geſtern fand in dem Wahl⸗ kreiſe des Grafen Balleſtrem Oppeln⸗Lublin eine vom polniſchen Nationalverein einberufene, von 9000 Perſonen beſuchet Volksverſammlung ſtatt, in der gegen das Centrum und die oberſchleſiſche Geiſtlichkeit die ſchwerſten Vor⸗ würfe erhoben wurden und eine geharniſchte Erklärung gegen den„Katholik“, der zum Centrum zu halten erklärt hat, ange⸗ nommen wurde. Nusland *Italien.(Schutz des gewerblichen Eigen⸗ khums.) Der Senat genehmigte ohne Debatte das italie⸗ niſch⸗deutſche Abkommen zum Schutze des gewerb⸗ lichen Eigenthums und vertagte ſich dann auf unbeſtimmte Zeit. * Griechenland.(Der König) eröffnete heute die Seſſion des Parlaments mit einer Thronrede, worin er auf die Nothwendigkeit bedeutender Erſparniſſe hinweiſt. Saur Berhaftung der Zumberts. Die Auslieferung. (erlin, 22. Dez. Der Lokal⸗Anzeiger meldet aus Paris: Zwiſchen Paris und Madrid werden gegenwärtig betreffs der Modalitäten der Uebernahme der Humberts in Hen⸗ daye Depeſchen gewechſelt. Vorausſichtlich wird die Stunde der Auslieferung geheim gehalten werden. Um dies zu bewerkſtelligen, ſoll an einen Güterzug ein Perſonenwagen angehängt werden. Die Behörden fürchten keineswegs etwaige Lärmſzenen Thereſe Humberts und Romain d' Aurignaes in Hendahe, welche beide ſchon angekündigt haben, aber gerade an einem Grenzorte erſcheine die Wahrung des Anſtandes doppelt geboken.— Weiter meldet der Lokal⸗Anzeiger noch aus Paris, daß dortſelbſt das Gerücht kurſire, die Familie Hum⸗ bert ſei von Neuem entwi chen. Die Präfektur hat indeſſen keine Nachricht dieſer Art erhalten. In dem Beſitz von Thereſe Humbert wurde ein Notizbuch gefunden, in welchem die Namen aller Perſonen verzeichnet ſind, welche ſie kompromittiren will. *** *Paris, 22. Deg. Liberte verzeichnet das Gerücht, daß der Generalprokurator Bulet die Abſicht geäußert habe, ſelbſt die A n⸗ kTage gegen die Humberts zu vertreten. Bulet war bon nationali⸗ ſtiſchen Blättern freundſchaftlicher Beziehungen zu den Humberts verdächtigt worden. r. Paris, 22. Dez. Wie die Blätter melden, ſoll heute eine ſenſationelle Verhaftung in der Humbert⸗Affaire er⸗ folgen. Es ſoll ſich dabei um eine amtliche, in der Angelegenheit viel genannte Perſönlichkeit handeln. Das Blatt Francaiſe erklärt, daß ein Brief Romain'Aurignacs an ſeine Geliebte beſchlag⸗ nahmt worden ſei, worin dieſelbe erſucht wird, alle Papiere zu ver⸗ nichten. d' Aurignac verſpricht ihr dafür eine Belohnung und fügt dem Schreiben gleichzeitig 2000 Francs bei, die gleichfalls beſchlag⸗ mahmt wurden. r. Paris, 22. Dez. Im Petit Bleu läßt Edgar Combes, der Sohn und Kabinetsſekretär des Miniſterpräſidenten, ſich ver⸗ nehmen. Er erklärt, daß kein einziges Mitglied der gegenwärtigen Regierung Madame Humbert auch nur gekannt habe. Dies ſei aller⸗ dings ein Zufall, denn Madame Humbert, die Schwiegertochter eines Juſtigminiſters und Gattin eines Deputirten, habe überall Verbind⸗ 1 geſucht und ſei z. B. mit der Wittwe des Präſtdenten Carnot eng Liirt. 5 1 —— Der Aonflikt mit venezuela. Schiedsgerichtliche Regelung. 8 5 , London, 22. Dez. Wie ein Waſhingtoner Telegramm des Daily Expreß beſagt, wurde geſtern in einer au ßerordent⸗ lichen Sitzung des Cabinets vereinbart, daß Präſident Rooſevelt, wenn Deutſchland darauf beſtehe, ihn zum Schieds⸗ richter zu haben, das Schiebsgerichtüberne hmen ſoll, unter der Bedingung, daß er das Amt nur alsein facher Bürger und nicht als Präſident der Vereinigten Staaten übernimmt, damit die Union für delt Schiedsſpruch nicht verantwortlich gemacht werden könne. Berlin, 22. Dez. Die Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: Nach⸗ richten aus Waſhington zufolge, hat der Präſident der Vereinigten Staaten die Mittheilung der deutſchen und eng⸗ liſchen Regierung, daß ſie unter gewiſſen Vorbehalten bereit ſeien, auf ein Schiedsgericht einzugehen und das Schiedsrichteramt dem Präſidenten Rooſevelt anzubieten, der venezolaniſchen Regierung zur Kenntniß gebracht und um Auskunft gebeten, ob ſie damit einver⸗ ſtanden ſei. Weitere Meldungen. Portof Spain, 2s. Dez.(Reuter.) Vizeadmiral Don⸗ glas bleibt an Bord des Flaggſchiffes„Ariadne“ in Port of Spain, von wo aus zur Zeit Operationen geleitet werden. General Jerrera, Vertreter der Aufſtändiſchen in Ciudad Bolivar, ekhob ſeit Aufhebung der von der venezolaniſchen Regierung aus⸗ geübten Blockade des Orinokos 850 000 Dollars Zollgelder, zahlte von Kaufleuten entliehene 75 000 Dollars zurück und gab eine große Lieferung an Waffen und Munition in Port of Spain in Auftrag. Der Kommandeur der hier eingetrofſenen amerikaniſchen Schlachtſchiffe „Hearſarge! und„Alabama“ ſuchte den ſtellvertretenden Gouperneur und den britiſchen Kommandanten auf und theilte ihnen mit, daß der Beſuch des amerilaniſchen Geſchwaders einen Theil des regelmäßigen Reiſeplanes desſelben bilde. Newyork, 22. Dez. Nach einer Depeſche des„Neſohork Journal“ aus Caracas ſoll Präſident Caſtro plötzlich von einer geheimnißdollen Krankheit ergriffen worden ſein. ANus Stadt und Land. Mannheim, 28 Dezember 1902. Su der 8⸗Uhr⸗Ladenſchlußfrage gehen uns noch folgende Zuſchriften zu: Die nochmalige Erklärung des Stadtraths bezügl. des 8 Uhr⸗ Ladenſchluſſes beruht ebenfall auf falſcher Information. PNein, nein, das haſt Du nicht. Aber meinſt Du, ich ſähe nicht, wie er das blühende Leben in Dir tödtet? Wo iſt Deine Jugend hin? Bergiftet und vergällt! Oh, glaub nicht, daß ich mein Schuldkonto ver⸗ geſſel Aber wenn ich ſündigte, ſündigte ich aus Schwachheit, er martert Dich aus Rache!“ In dieſem Moment wurde ein leiſes Geräuſch laut, es ſchien aus einer der Ecken des dunklen Raumes zu kommen. Beide wandten ſich beſtürzt nach der Richtung, und Frau Mer⸗ teus erbleichte, alles Blut ſtrömte ihr zum Herzen: Sollte ein Lauſcher in der Nähe ſein? Der Bruder zog Feuerzeug heraus und leuchtete in jeden Winkel; er fand nichts. cdortſehang olt) * Wenn es dem Stadtrath nicht bekannt war, daß die Waaren⸗ häuſer den betr. Antrag mitunterzeichnet hatten, ſo hätte er viel⸗ leicht beſſer gethan, ſich darnach erſt zu erkundigen, bevor er einen Entſchluß faßte, deſſen Begründung nicht ſtichhaltig iſt. Die Anſicht, daß die Wagrenhäuſer berechtigt ſeien, zwecks Ver⸗ kaufs anderer Artikel, als der durch den event. Ladenſchluß geſperr⸗ ten, ihre Lokale offen zu halten, ſteht nicht im Einklang mit den That⸗ ſachen. Die Waarenhäuſer ſind gezwungen, ſobald der 8 Uhr⸗Laden⸗ ſchluß geſetzlich eingeführt iſt, ihre Verkaufsſtellen um 8 Uhr zu ſchließen, und ſteht ihnen keineswegs das Recht zu, andere Artikel, auf deren Branche ſich der Ladenſchlußzwang für Spezialgeſchäft nicht erſtreckt, nach 8 Uhr noch abzugeben. Dies beweiſen ähnliche, in anderen Städten herbeigeführte Entſcheidungen. Die Erfahrungen in den Städten Karlsruhe, Pforzheim, Frank⸗ furt a.., Aachen und anderen, welche den 8 Uhr⸗Ladenſchluß bereits eingeführt haben, zeigen, daß die Befürchtungen des Stadk⸗ raths in ſeiner Fürſorge für die kleinen Geſchäftsleute nach dieſer Richtung hin gegenſtandslos ſind, und dürfte es ſich für ihn empfehlen, ſeinen Beſchluß in einer Sitzung, zu welcher Intereſſenten pro und contra zugezogen würden, nochmals einer Reviſion zu unter⸗ ziehen. —* Das Verhalten des Stadtraths in der Frage des 8 Uhr⸗Laden⸗ ſchluſſes ſtellt eigentlich, ſtreng betrachtet, eine Inkonſequenz ſeines ſonſtigen Verhaltens in diesbezüglichen Fragen dar. Es dürfte nicht unintereſſant ſein, dies etwas näher zu begründen. Der Stadtrath will, daß für eine gründliche Ausbildung des kaufmänniſchen Nachtwchſes geſorgt wird, und hat deshalb mit Recht die kaufmänniſchen Fachſchulen obligatoriſch gemacht. Ohne weiter auf die ſpeziellen Gründe einzugehen, die damals ausſchlaggebend waren, darf doch hervorgehoben werden, daß der Grad der beruflichen Ausbildung maßgebend iſt für das Gedeihen des Gewerbes überhaupt, wie für die wirthſchaftliche und geſellſchaftliche Stellung des Einzelnen. Nun iſt einleuchtend, daß wenn die in wenigen Schul⸗ ſtunden erworbenen Kenntniſſe dauernder Beſitzſtand der Lernenden werden ſollon, die nothwendige Zeit vorhanden ſein muß, um dieſe Kenntniſſe zu feſtigen, der Angeſtellte Zeit haben muß, will er, nach⸗ dem ein Arbeitstag hinter ihm liegt, noch fähig ſein, geiſtig zu arbeiten und geiſtige Genüſſe aufzunehmen. Die eigentliche Löſung der viel⸗ beſprochenen Bildungsfrage liegt auch hier in Schaffung reſp. Be⸗ grenzung einer entſprechenden Arbeitszeit. 8 Uhr Morgens bis 9 Uhr Abends, mit 1½ſtündiger Mittagspauſe, bei den heutigen Anforderungen insbeſondere für jugendliche und weibliche Perſonen viele Härten hat, wird Niemand ernſtlich beſtreiten können. Bildungsfrage und Arbeitszeit ſind eng miteinander ver⸗ knüpft, die eigentlichen Pfleger der Fachbildung, die kaufmänniſchen Vereine, ſie haben ſich aber noch nicht im Geringſten gerührt, wo bleiben ſie?? M. O. —— * Hofbericht. Am Sountag Nachmittag wohnten die Groß⸗ herzogin, die Kronprinzeſſin Viktoria und die Erbgroßherzogin der Weihnachtsfeier in der Luiſenſchule an. Die Großherzogin nahm außerdem an den gleichen Feiern des Flickvereins in der Erbprinzenſtraße und des Sonntagsvereins theil, während die Erbgroßherzogin das Hildahaus beſuchte, wo ebenfalls eine Ehriſt⸗ beſcheerung für die Krippe ſtettfand. Am Abend begaben ſich fämmt⸗ liche Höchſten Herrſchaften in das Theater. Geſtern Abend 7 Uhr folgte der Großherzog mit dem Erbgroßherzog einer Einladung des Offisierkorps des 1. Badiſchen Feld⸗Artillerie⸗Regiments Nr. 14. Verſetzungen und Ernennungen im Mittelſchulweſen. Der Großherzog hat dem Lehramtspraktikanten Dr. Edmund v. Sall⸗ würk von Baden unter Ernennung desſelben zum Profeſſor eine etatmäßige Profeſſorenſtelle an der Höheren Mädchenſchule in Karls⸗ ruhe übertragen und den Profeſſor Otto Fritſch am Gymnaſium in Raſtatt in gleicher Eigenſchaft an das Realgymnaſtum in Karls⸗ ruhe verſetzt. *erſetzungen. Eiſenbahn⸗Eypeditionsaſſiſtent Walter Paſcha⸗ ſius in Baſel wurde zur Centralverwaltung, Eiſenbahn⸗Expe⸗ ditionsaſſiſtent Ernſt Kißling in Immendingen nach Wertheim verſetzt. Notariatsweſen. Der Großherzog hat den Referenten Wen⸗ delin Friedmann aus Weitenung zum Notar im Amtsgerichts⸗ bezirk Eppingen ernannt. Vom Juſtizminiſterium wurde dem Notar Wendelin Friedmann das Notariat Eppingen II zugewieſen. Das Jubiläum des 50jührigen Beſtehens wird im Juni näch⸗ ſten Jahres Ludwigshafen, die jüngſte Stadt am Rhein, be⸗ gehen. Die Entwickelung und Entfaltung des Gewerbefleißes, des Kunſtſinnes wie der induſtriellen Regſamkeit wird bei dieſer Gelegen⸗ heit dargethan werden und wird von Seiten des Gewerbevereins eine Gewerbe⸗Ausſtellung arrangirt, um neben dem Rückblick auf die Entwickelung der Stadt das gewerbliche Können in den Vorder⸗ grund zu ſtellen. *Weihnachtsfeier im ſtädtiſchen Krankenhauſe. Bei der am ver⸗ floſſenen Sonntag Nachmittag abgehaltenen Weihnachtsfeier des Dienſt⸗ und Warteperſonals im ſtädtiſchen Krankenhauſe wurde eine beſonders freudige Ueberraſchung zwei Bedienſteten der Anſtalt, der Putzfrau Luiſe Ade und der Näherin Elifabeth Ruſch zuthen, welche im Laufe des zur Neige gehenden Jahres das Jubiläum ihrer 25jährigen ununterbrochenen Thätigkeit im Krankenhauſe begangen hatten und denen aus dieſem Anlaſſe zum Weihnachtsfeſte von Ihrer Königlichen Hoheit der Großher zogin das allgemeine ſi⸗ berne Hreuz verliehen wurde. Der Feier wohnten als Vertreter der Stadtgemeinde die Herren Oberbürgermeiſter Beck und Bürger⸗ meiſter von Hollander, Mitglieder der Krankenhauskommiſſion und die Vorſtandsdamen des Frauenvereins, ſowie das geſammte Perſonal des Krankenhauſes bei. Nachdem zu Beginn der Feier ein Mädchenchor der Marien⸗Waiſenanſtalt ein hübſches, ſtimmungs⸗ volles Weihnachtslied geſungen und eine Schülerin dieſer Anſtalt ein entſprechendes Gedicht vorgetragen hatte, hielt Herr Stadtpfarrer Ahles eine die Bedeutung des Weihnachtsfeſtes behandelnde An⸗ ſprache. Hierauf überreichte Herr Oberbürgermeiſter Beck den beiden Jubilarinnen das von der Landesfürſtin verliehene Kreug in einer längeren Anſprache und händigte denſelben zugleich auch als An⸗ erkennung für die von den beiden Frauen bewieſene langjährige und treue Pflichterfüllung ein Baargeſchenk der Stadtgemeinde ein. Beſitzwechſel. In Karlsruhe verkaufte Geh. Kommerzienrath Kölle ſein Bankgebäude in der Karl⸗Friedrichſtraße um 300 000 Mark an die Oberrheiniſche Bank in Mannheim. Freireligiüſe Gemeinde. Am erſten Weihnachtsfeiertag Vor⸗ mittags 10 Uhr ſpricht Herr Prediger Schneide rin der Aula der Friedrichsſchule über:„Sonnenſchein“. Jedermann iſt zu dieſem Vortrag freundlichſt eingeladen. 5 * Verein für jüdiſche Geſchichte und Litteratur. Auf den heute ſtattfindenden Vortrag des Herrn Dr. Heinemann⸗Frankfurt a. M. über„Die Dichter unſerer Feſtgebete“ ſei wiederholt auf⸗ merkſam gemacht. »Der Gartenbauverein„Flora“ hielt geſtern Abend im oberen Saale des„Babner Hofes“ ſeine Weihnachtsverlooſung mit Vortrag ab, zu welcher ſich die Mitgliedr mit ihren Angehörigen ſehr zahlreich eingefunden hatten. Zunächſt hielt Herr Kunſt⸗ und Handels⸗ gärtner N. Roſenkränzer einen Vortrag über Farrenkräuter, die beim Schmuck unſerer Wohnräume eine Hauptrolle ſpielen. Man habe in der Cultur der Gewächshäuſer verſucht, feinere Arten heranzu⸗ ziehen, was auch gelungen ſei und hauptſächlich würden dieſe Arten zum Schmuck der Blumentiſche verwendet. Die Farren lieben eine etwas feuchtwarme Temperatur, wo dieſe vorhanden, gedeihen ſie üppig, und kaum eine andere Pflanzengattung iſt ſo reichhaltig an Varietäten als gerade dieſe. Redner verbreitete ſich ſodann des [Näheren über d Daß ein Arbeitstag von e perſchiedenen Arten der von welchen ein prachtvolles, 1 Jahr altes Eremplar im Saale Aufſtel funden hatte. Herr Roſenlränzer verſprach auch im La kommenden Jahres eine gliedern parzuführen reichhaltig ausgeſtattete Weihnachtsverlooſung, wobei ſämmt. tueſenden Mitglieder mit einem Gewinne bedacht wurden. 7N *Unter dem Namen Jünglingsbund hat ſich aus früheren W gliedern der Wißwäſerſchen Gemei ſchaft ein neuer religiöſer Veren gebildet. Seine Vereinsräume befinden ſich in dem Hauſe Schtvetz⸗ inger loſt der unterſte Stock zu Verſammlungszwecken neit und und in her⸗ 1 iktiſch eingerichtet iſt, wovon Jedermanm Einſicht nehmen kann. Es haben bis zu 400 Perſonen Platz. Dem Jünglingsbund gehören auch ältere mer, Jungfranen und Frauen jeden Alters an und können jederzeit beitreten. Zum Beſuche und Beitritt wird Jedermann eingeladen, beſonders aber neben den Mit⸗ gliedern der alten Verſammlung in P 4, 8(neben den früheren 28 Glocken“) ſind auch Zugehörige anderer Gemeinſchaften herzlich willkemmen als Mitglieder. * Freiherr von Krafft⸗Gbing. In Gra z iſt, wie die „Frkf. Ztg.“ ſchreibt, der berühmte Pfychiater, Univerſitäts⸗ brofeſſor Richard Freiherr von Krafft⸗Ebin g, geſtern Abend im 63. Lebensjahre geſtorben.— Mit dem Ver⸗ ſtorbenen iſt ein weltbekannter Pſychiater aus dem Leben ge⸗ ſchieden, der zu ſeinen Erfolgen als Arzt auch die des Fach⸗ ſchriftſtellers geſellte. Geboren am 14. Auguſt 1840 zu Mannheim, ließ ſich Krafft⸗Ebing nach Vollendung ſeiner akademiſchen Studien in Baden⸗Baden als Nervenarzt nieder, von wo er 1872 als außerordentlicher Profeſſor für Pfychiatrfe an die Univerſität Straßburg berufen wurde. Ein Jahr ſpäter kam er als Direktor der ſteiermärkiſchen Landesirrenanſtalt nach Graz, an deſſen Hochſchule er gleichzeitig als Ordinarius thätig war. Im Oktober 1889 wurde er nach Wien berufen. Erſt im vorigen Jahre trat der Gelehrte in den Ruheſtand. Aus der langen Reihe ſeiner Werke iſt das Lehrbuch der Pſychiatrie und die Pſychopathia ſexualis hervorzuheben. Verhaftung einer Falſchmünzergeſellſchaft in Pforzheim. Sehon ſeit längerer Zeit, ſo wird aus Pforzheim unterm Geſtrigen berichtet, waren hier falſche Geldſtücke, insbeſondere falſche Einmarkſtücke, im Verkehr, und Seitens der Kriminalpolizei wurde nach den Herſtellevn derfelben eifrig gefahndet. Am vergangenen Samſtag wurden wieder Hausſuchungen in mehreren Häuſern und Werkſtätten vorgenommen, und ſchließlich waren dieſelben von überraſchendem Erfolg begleitet. In der Werkſtätte des Feinmechanikers Karl Bleß in der Pfarrgaſſe hier wurden eine Anzahl Apparate gzur Falſchmünzerel, wie Geſenle, Prägeſtempel und dergl. zur Herſtellung von 1⸗Mark⸗, 50⸗Pfg.⸗ und 10⸗Pfg.⸗Stücken beſchlagnahmt. Man fand auch zur Falſchmünzeret geeignetes Metall, darunter eine einen halben Quadratmeter große Metallplatte, geſchlagene halbfertige Geldſtücke und ſchließlich eine größere hohle Walze, in der die Stempel u. ſ. w. untergebracht und die dann unſichtbar mittels Schraubenaufſatzes verſchloſſen wurde, ſo daß ſie von außen durchaus nicht auffällig erſchien. Auf Grund dieſes Fundes und der ſonſtigen Anhaltspunkte wurden verhaftet: Beß und ſeine Frau, ſowie ſein Bruder Friedrich. Auch in der Woh⸗ nung des Vaters, des Goldarbeiters Friedrich Beß, fand eine Be⸗ ſchlagnahme ſtatt, und auf Grund dieſer wurde auch der alte Beß auf telegraphiſche Anweiſung in Mannheim feſtgenommen, woſelbſt er ſich anſcheinend zum Zwecke des Abſatzes der Falſifikate aufhielt, Die falſchen Geldſtücke ſind, wie wir hören, den echten täuſchend ähn⸗ lich. Insbeſondere gilt das von den 50⸗ und den 10⸗Pfg.⸗Stücken. Solche wurden auch weniger als die Markſtücke an den Kaſſen und auf der Poſt angehalten. Die falſchen Geldſtücke trugen die Jahres⸗ gahl 1877 und das Münzzeichen K. Für den aufmerkſamen Be⸗ trachter ſind ſie daran kenntlich, daß die Prägung der Krone nicht tadellos wie bei den echten Geldſtücken dargeſtellt iſt. Der wegen Schwindeleien verhaftete Eiſenbahnbeamte Philipp Kahrmann von Friedrichsfeld iſt, wie wir auf Erſuchen gern mit⸗ theilen, nicht identiſch mit dem Expeditionsgehilfen Friedrich Kahr⸗ mann. »Muthmaßliches Wetter am 24. und 25. Dez. Ueber der ſüd⸗ lichen Hälfte von Großbritannien liegt nunmehr das barometriſche Maximum von 775 mm. Im Deutſchen Reiche mit Ausnahme von Schleſien, Poſen und der Provinz Weſt⸗ und Oſtpreußen, ferner über Südſkändinavien und der ganzen Nordſee, Nordirland und Schott⸗ land zeigt ſich ein Hochdruck von über 770 mm. Ein Luftwirbel iſt nirgends mehr vorhanden. Das äußerſt ſchwache Luftdruckgefäll bo⸗ günſtigt ſtarke Nebelbildung. Im Uebrigen iſt für Mittwoch und Donnerſtag durchweg trockenes und in höheren Lagen auch zeitweilig aufgeheitertes Wekter in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 23. Dezember. 1. Geſtern Nachmittag 3½ ſtürgte ein in der Feſthalle beſchäf⸗ tigter Ghpſer von einem 3 Meter hohen Gerüſt herunter und zog ſich einen Knöchelbruch am rechten Fuß zu. Derſelbe wurde mittelſt Sanitätswagens ins allg. Krankenhaus verbracht. 5 2. Ein geiſtesgeſtörter Tüncher von hier ſuchte ſich geſtern Abend in ſeiner Wohnung mittelſt Phosphor zu vergiften und drohte das Haus in Brand zu ſtecken. Krankenhaus. 8. Am 22. d. Mts., Nachts 9½ Uhr, fiel ein in Düſſeldorf wohnhafter Hotelburſche in angetrunkenem Zuſtande am hieſigen Hauptbahnhofe die in die Kellerwirthſchaft führende ſteinerne Troppe hinunter; er erlitt dadurch eine Verletzung im Geſicht und mußte mittelſt Droſchke ins Krankenhaus berbracht und dort verbunden werden. 4. Von noch unbekannten Thätern wurden dahier entwendet: a) in der Zeit von Neujahr v. Js. bis 18. d. M. im Hauſe J 3, 21 eine Puppenſtube mit Puppenmöbeln und Chriſtbaumſchmuck; b) am 284 p. M. vor dem Hauſe J 1, 4 ein Foxterrier, 1 Jahr alt; e) am 12. d. N. vor dem Hauſe Meerfeldſtraße Nr. 25 eine Milchkanne mit 4½% Litor Milch; d) am 13. d. M. bor dem Hauſe N 2, 11 ein Schließkorb mit Wäſcheſtücken; e) am 18. d. M. auf dem Wochenmarkt ein ſchwarzlederner Geldbeutel mit 104% 70 3 Inhalt; f) am 18. d. M. auf dem Wochenmarkt eine Geldbörſe mit 2% 50 Inhalt und zwei vergoldeten Ringen; g) am 19. d. M. in nächſter Nähe des Iſolirſpitals aus einem Schafpferch ein Hammel; h. in der Nacht vom 20./21. d. M. auf dem Waldhof 3 graue Gänſe. 5. Drei Körperverletzungen— bor dem Hauſe G 7, 35, Gr⸗ Merzelſtraße 39 und in der Wirthſchaft T 2, 7 verübt— gelangten zur Anzeige. 6. Verhaftet wurden 11 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. C. Adelsheim, 29. Dez. Bei der Bürgermeiſterwahl unterlag der ſeitherige Bürgermeiſter Gräf mit 79 Stimmen gegen 156, welche auf Herrn Adolf Gerner fielen. Bergheim, 22. Dez. Ueber den Raubmord in Bergheim theilt der Erſte Staatsanwalt beim Landgericht Colmar nachſtehende Einzelheiten mit: Zwiſchen dem ermordeten 73jährigen Rebmann Ludwig John und dem Mörder hat ein Kampf ſtattgefunden, bei welchem der Mörder verwundet worden iſt und zwar wahrſcheinlich am kinken Knie, im Geſicht oder an den Händen. Der Mörder hal nach der That ſeine Hoſe und ſeinen Rock, welche von Blut beſchmutzt waren, ausgezogen und dafür Kleidungsſtücke des Ermordeten aus grauem Sommerſtoff angezogen. An den zurückgelaſſenen, auf⸗ gekrempelten Hoſen waren Reſte von Häckſel ſichtbar, war darauf ſchließen läßt, daß der Mörder ein landwirthſchaftlicher Arbeiter itt, möglicherweiſe ein Knecht oder Tagelöhner, der in det letzten Zeit ſeinen Dienſt verlaſſen hat oder im Lande untherzieht. hat von dem Ermordeten eine goldene Herrenuhr und eine goldene Damenuhr ſich angeeignet und wird möglicherweiſe verfuchen. diele ine kleine Sammlung dieſer Pflanzen d — Den Schluß des Abends bildete die 1 20 Auch dieſer fand Aufnahme im allg, Der Mörder ſtörung. annheim, 23. Dezember, General⸗Anzeiger. 8 3. Selte. zu verwerthen. Es wird erſucht, auf jeden Verdächtigen zu ünd wenn ſich dringender Verdacht ergibt, den Verdächtigen Ahmen und der nächſten Polizeibehörde vorzuführen. epaheater, Runſt und(0ſſenſchalt. Maria Stuart. (Gaſtſpiel von Frl. Riza Bajor.) Schillers Maria Stuart hat ztvei dramatiſche Höhepunkte: die Szene im Garten zu Fotheringhah und die Sterbeſzene. In jener erſten Szene, wo ſie die Königin abwirft, um einmal nur Weib gu ſein und die verhaßte Feindin echt weiblich zu demüthigen; wo ſie dann die Schmach erlebt, daß ihr Befreier in ihr auch nicht mehr die erhabene Königin, ſondern nur das begehrenswerthe Weib erblickt; war Frl. Bajor im Ganzen recht friſch und für ſich einnehmend. Vielleicht hätte der Gegenſatz zwiſchen Triumph und Beſchämung noch ſchärfer herausgearbeitet werden können. Aber ſchließlich iſt von keiner Schauſpielerin mehr zu verlangen als der Dichter gegeben hat; und daß Schillers Maria an dramatiſchem Intereſſe ihr hiſtoriſches Vorbild bei Weitem nicht erreicht, empfindet man heute ſicher mehr als zu Anfang des vorigen Jahrhundert. Frl. Bajor war lebendig und klar in ihrer Geſtaltung, pointirte den Seelenkampf der Heldin ver⸗ ſtändig und eindrucksvoll, und behandelte die Sprache recht glücklich und vornehm. Aber in der Sterbeſzene verfehlte ſie den Ton um ſo gründlicher. Es iſt ſchon möglich, ja ſogar wahrſcheinlich, daß dem gewöhnlichen Menſchen, wenn er hingerichtet werden ſoll, die ge⸗ brochenen und thränenerſtickten Leute näher liegen als der rauſchende Ahythmus Schiller'ſcher Jamben. Maria Stuart aber iſt kein ge⸗ wöhnlicher Menſch, und wenn wir ſie nicht als Siegerin in den Tod gehen ſehen, ſo war's eben die Schiller ſche Maria nicht. Gewiß darf der Schmerz gelegentlich ihre Rede durchzittern, aber inmitten einer faſſungsloſen Umgebung muß ſie immer die Gefaßteſte bleiben; um ſo tiefer wird die Wirkung ſein. Man hatte bei Frl. Bajor wieder den Endruck, daß ſie vortreffliche Anlagen mitbringt, daß ſie aber in ihrer küniſtleriſchen Entwicklung noch lange nicht ausgereift iſt. Sie geſtaltet aus keinem einheitlichen, ſtarken Gefühl heraus; auch nicht aus einer verſtandsmäßig, aber logiſch durchdachten Auffaſſung. Es iſt ein unſtetiges Taſten in ihrer Darſtellung, das manchen guten Treffer macht, oft aber auch empfindlich vorbeigreift. das endgiltige Urtheil entſcheidend ſein, wie ſich der Gaſt in eine moderne Rolle findet.— Die Vorſtellung verlief im Uebrigen in bekannter Beſetzung ohne Störung. Das Publikum ſpendete reichen Beifall, und gab ſeiner Ergriffenheit wie üblich am Schluß geräuſch⸗ vollen, durch die Unbilden der Witterung noch verſtärkten Aus⸗ druck. Bs. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit:„Der arme Heinrich“ von Gerhart Hauptmann wurde zur Aufführung angenommen.— Mittwoch, den 31., wird zu ermäßigten Preiſen bei aufgehobenem Abonnement das heitere Phantaſieſpiel„Das Ewig⸗ Weibliche“ von Robert Miſch zur Aufführung gelangen. Kleine Mittheilungen. Das Krefelder Konſerva⸗ toxrium iſt in den Beſitz des Pianiſten Pieper, der bereits vorher an der Anſtalt wirkte, übergegangen, der nunmehr die Leitung in Ge⸗ meinſchaft mit dem Königlichen Muſikdirektor Müller⸗Reuter führt. — Aus Paris wird telegraphirt: Die Akademie der Wiſſenſchaften verlieh dem ſchwediſchen Forſchungsreiſenden Sven Hedin den Tſchichatſchefpreis im Betrage von 3000 Francs.— Die Entſcheidung über den Rücktritt des Berliner Generalintendanten Grafen Hochberg und die Ernennung des Wiesbadener Hoftheater⸗ intendanten b. Hülſen zu deſſen Nachfolger wird hier von einge⸗ weihter Seite als unmittelbar bevorſtehend bezeichnet. Stimmen aus dem Publikum., 55 Zum Einſturz der Gerüſte. Der durch den Wind beranlaßte Einſturz der Gerüſte am Frjed⸗ richsplatz iſt für dieſes Jahr bereits der zweite Fall, daß ein größeres Gerüſt ſich dem Winddruck gegenüber nicht als genügend ſtandfeſt erwieſen hat; der erſte Fall kam bekanntlich bei der Kirche am Luiſen⸗ ring vor. In beiden Fällen, namentlich in dem letzten, iſt es nur einem glücklichen Zufall zuzuſchreiben, daß Perſonen nicht beſchädigt wurden; in beiden Fällen war nur der Wind die Urſache der Zer⸗ Es drängt ſich deshalb die Frage auf: ſind die Gerüſte ſo kon⸗ ſtruirt geweſen, daß ſie dem Winddruck hätten wiederſtehen müſſen? Ich vermiſſe in der Bauordnung der Hauptſtadt Mannheim eine dahingehende Vorſchrift, es heißt dort nur, daß derartige Gerüſte von genügender Stärke ſein müſſen. Ueber den Begriff„genügende Stärke“ kann man aber verſchiedener Meinung ſein und dürfte der Begriff in den meiſten Fällen dahin verſtanden werden, daß das Gerüſt genügend ſtark ſein muß, um die Belaſtung durch Perſonen, Steine, Baumaterialien und dergl. aufnehmen zu können. Dieſe Auslegung des Begriffes„genügend ſtark“ trifft auch zu, ſobald das Gebäude ſo hoch geführt iſt, daß das Gerüſt durch die Netzriegel (Hebel) gegen das Gebäude abgeſteift iſt; ſolange jedoch dieſes nicht der Fall iſt und das Gerüft noch vollſtändig frei ſteht, wird die für das Gerüſt beſtehende Einſturzgefahr durch den Wind erhöht. Es muß alſo bei der Konſtruttion und Stabilitätsberechnung von Gerüſten auf den Winddruck Rückſicht genommen werden und dürfte es ſich empfehlen, daß die Baubehörde beſtimmte Vorſchriften über die Werthe für den Winddruck erläßt, welche in die Berechnungen ein⸗ zuſetzen ſind. Soviel mir bekannt, ſind in verſchiedenen Bundes⸗ ſtaaten derartige einheitliche baupolizeiliche Beſtimmungen bereits 5 erlaſſen; dieſelben machen zur Vorſchrift, daß hohe, freiſtehende Bau⸗ werke, wie Gerüſte, Thürme, Fabrikſchornſteine u. dergl. mit einem Winddruck von 150 Kg. pro Quadratmeter berechnet werden ſollen. Mit Vorſtehendem wollte ich nur eine Anregung gegeben haben, da ich es im Intereſſe der öffentlichen Sicherheit für wünſchenswerth erachte, wenn gegen ähnliche Unglücksfälle ſelbſt durch ſchärfere bau⸗ polizeiliche Vorſchriften Vorbeugungsmaßregeln getroffen werden. Heueſte Pachrichten und Telegramme. 5 5 Ein italieniſcher Kruppprozeß. 35 Berlin, 22. Dez. Wie der„Magdeb. Zig.“ aus Neapel geſchrieben wird, hat der neapolitaniſche Unterſuchungsrichter Solari auf Antrag des Staatsanwaltes gegen den verantwort⸗ lichen Redakteur der neapolitaniſchen Zeitung Propaganda ein Strafverfahren eingeleitet. Die Anſchuldigung lautet auf Verſtoß gegen die gute Sitte vermittelſt der Preſſe, und nimmt auf den Kruppartikel des Blattes vom 20. Oktober 1902 Bezug, der dem bekannten 8 Die Räumung Shanghais. * Shangha, 22. Dez.„Daily Mail“ meldet aus Shangha i, daß geſtern zwei Kompagnien deutſcher Truppen Shanghai verließenz; eine geht nach Deutſch⸗ land, die andere nach Kiautſchou. * Privat-Celegramme dles„General-Hnzeigers“. — 5 Zur Verhaftung der Humberts. »Nadrid, 23. Dez. Das Schriftſtück, das ſich auf die Aus⸗ ſerung der Humberts bezieht, wird am Mittwoch ein⸗ Wenige Stunden dürften genügen für die Auslieferungs⸗ Auch Frau Humbert hatte eine Unterredung mit einem k, in der ſie erklärte: Die Aeußerungen, welche mein 5 gethan eiſt di⸗ leich bei der Verhaftung dem Vertreten t er in Wirklichkeit e gerieber eoßh. Bad. Bof⸗ und nationaltheater in Mannheim. Es bpird für Artikel des„Vorwärts“ zu Grunde lag. teuerin zu ſein, zurück. Sie würde, wenn ſie in Paris eingetroffen ſei, Enthüllungen machen, die allgemeines Erſtaunen hervorrufen wür⸗ den. Frau Humbert weigert ſich mit Entſchiedenheit, irgend einen Pariſer Berichterſtatter zu empfangen. r. Paris, 23. Dez. Zur Humbert⸗Affaire wird noch mitgetheilt, daß die 108 Millionen thatſächlich vorhanden geweſen ſeien. Die eigentliche Crawford⸗Affaire habe ungefähr 70 Millionen gebracht. Das Uebrige ſei durch verſchiedene Operationen erlangt worden. Die franzöſiſche Regierung habe den Aufenthalt der Familie Humbert wohl gekannt, wurde aber unbe⸗ helligt gelaſſen. Obwohl Frau Humbert behauptet, daß ihr ganzes Vermögen nur 175,000 Franes betrage, die ſie der Frau Mujng zu⸗ ſtecken wollte, herrſcht noch die Ueberzeugung vor, daß Unſummen außerhalb Spanien ſicher geſtellt ſind. Das Madrider Telegraphen⸗ amt wird derart von Berichterſtattern in Anſpruch genommen, daß keine Telegraphenmarken mehr erhältlich ſind.— Der franzöſiſche Geſchäftsträger hatte geſtern mit der Familie Humbert im Gefängniß eine Unterredung. Er erklärte, ermächtigt zu ſein, daß Eva Humbert in einer Familienpenſion untergebracht werde. Dieſelbe verzichtete jedoch darauf und erklärte, lieber mit ihrer Mutter das Gefängniß theilen zu wollen. *.*.* Berliner Drahtbericht. (Berlin, 23. Dez. Der von hier flüchtige Depotverwalter der Darmſtädter Bank Maximilian Neßler wurde geſtern in einem Hotel in Brunnen(Kanton Schwyz) durch die Schweizer Staatsanwaltſchaft verhaftet. Neßler iſt geſtändig.(ſ. Volksw.) —Sofia: Nach hier aus Konſtantinopel eingetroffenen Nachrichten herrſcht im PNildiz Palaſt eine höchſt kriegeriſche Stim⸗ mung. Auswärtige Einflüſſe ſollen auf den Sultan einwirken, damit derſelbe, um Macedonien zu retten, militäriſch vorgehe.— Newhork: Ein auf der Fahrt von San Francisco nach Los Angeles befindlicher Zug wurde geſtern nahe bei Hot Springs von einem nachfolgenden Zug angerannt. 23 Perſonen wurden hierbei getödtet. Der Nonflikt mit Venezuela. .(Berlin, 23. Dez. Ueber die Vorgänge in Venezuela wird noch gemeldet: Die deutſche Blockade von Mara⸗ caibo begann am 22. d. M. Hier iſt der Zufluchtsort zahlreicher bon Caſtro verbannter Aufſtändiger. Man iſt der Ueberzeugung, daß Caſtrvo klein beigeben wird, obwohl ihm noch 12 000 Mann zur Verfügung ſtehen ſollen. Das einzige noch zur Verfügung ſtehende benezolaniſche Kriegsſchiff„Miranda“ liegt bei Maracaibo. Der beſchlagnahmte„Reſtaurador“ wird als deutſches Depeſchenboot ver⸗ wendet. Der„Panther“ war gezwungen, die gekaperten benezola⸗ niſchen Schiffe zum Sinken zu bringen, um auf ein gegebenes Noth⸗ ſignal ſchneller Hilfe bringen zu können. Die Krankheit Caſtros ſoll in einer Vergiftung beſtehen.— Weiter wird gemeldet, daß die Re⸗ bellen die Ankunft von Proviant in Caracas verhindern. Zwei ameri⸗ kaniſche Dampfer wurden angehalten. Die Urſache hierfür iſt noch unbekannt. 3 Das Berſehwinden der ſächſiſchen Aronprinzeſſin. Dresden, 22. Deg.(Frankf. Ztg.) Ueber die Entfernung der Kronprinzeſſin gingen hier ſchon lange allerhand unkontro⸗ lirbare Gerüchte um. Die Abreiſe von Dresden erfolgte ohne Wiſſen des Hofes, einen Tag nach der Rückfahrt der Prinzeſſin⸗Mutter nach Salzburg, die kurz vorher hier eingetroffen war. Allgemeines Aufſehen erregte es erſt, als am Samſtag die Kronprinzeſſin gei der geoßen Wohlthänigkeitsvorſtellung in der Hofoper, die zu Gunſten der Arbeitsloſen gegeben wurde, fehlte.— Am 17, Deg. meldete das amt⸗ liche„Dresdener Journal“, die Kronprinzeſſin, die nach Salzburg verreiſt ſei, wäre nach von dort eingegangener Nachricht erkrankt und würde infolgedeſſen vorausſichtlich erſt in einiger Zeit nach Dresden zurückkehren. In Salzburg bewohnte die Kronprinzeſſin bis zum 12. Dezember das Palais des Großherzogs von Toskana, ihres Vaters Die Abſagung aller Feſtlichkeiten fügt der Bürgerſchaft be⸗ deutenden Schaden zu. Die Erregung iſt allgemein, umſomehr, als die Kronprinzeſſin ihre Kinder verließ, auch Kronprinz Friedrich Auguſt von ſeinem Unfall auf der Jagd erſt wieder hergeſtellt iſt. Wien, 22. Dez.(Frankf. Ztg,) Sowohl hier wie in Salzburg werden offizielle Auskünfte über das Verſchwinden der ſäch⸗ ſiſchen Kronprinzefſin verweigert. Soviel iſt jedoch gewiß, daß die Prinzeſſin am Leben iſt.— Die ſächſiſche Kronprinzeſſin ſoll in Paris weilen, wo ſie ihr Gemahl, mit dem ſie in glücklichſter Ehe lebt, bald beſuchen ſoll. Die Kronprinzeſſin, welche ſich in anderen Umſtänden befindet, ſoll mit der Königin⸗Wittwe Carola und der Prinzeſſin Mathilde nicht harmoniren.— Wie ein weiteres Tele⸗ gramm beſagt, verließ die Kronprinzeſſin in der Nacht vom 11. bis 12. Dez. mit ihrem älteren Bruder, dem Ergherzog Leopold, Salzburg. Man ſpricht davon, daß ſich die Geſchwiſter nach der Schweiz oder Frankreich begeben haben. Am toscaniſchen Hofe war 22 die Beſtürzung am Morgen des 12. Dezember überaus groß. An die Wiener Zeitungen wurde ſeitens des Oberhofmeiſteramtes ſofort das Erſuchen geſtellt, keine Nachricht aus fremden Blättern über das Vorkommniß zu übernehmen, ſondern zu warten, bis eine offizielle Verſtändigung erfolgt ſei. Einige Tage ſpäter erſchien im„Dresdener „Journal“ die Meldung von einer angeblichen Erkrankung der Kron⸗ prinzeſſin. Hier ſpricht man über die Affaire im Flüſtertone. Man wundert ſich, daß die Kronprinzeſſin in Salzburg weilte, obgleich der Kronprinz krank darniederlag und erzählt, daß die Ehe mit dem Kron⸗ bprinzen aus mancherlei Gründen unglücklich geweſen ſei. Die Kronprinzeſſin hat bei ihren Eltern Rath gefucht. Dieſe wollten jeden Gklat vermeiden und drangen in ihre Tochter, ſobald als möglich nach Dresden zurückzukehren. ſich auf die Seite ſeiner Schweſter und es ſoll zu heftigen Szenen gekommen ſein, welche ſchließlich dahin führten, daß die Kronprinzeſſin und der Erzherzog Salzburg heimlich verließen. r. Dresden, 23. Dez.(Privattelgr.) Die Flucht [der ſächſiſchen Kronprinzeſſin, die ſich nach Genf begeben hat, erregte in ganz Sachfen ungeheures Auf⸗ ſehen. Eine Dresdener Meldung will wiſſen, daß die Kron⸗ prinzeſſin einer Neigung gefolgt ſei, die ſie zu dem fungen franzöſiſchen Sprachlehrer ihrer Kin⸗ der gefaßt hatte. Dieſer iſt am 2. ds. Mts. plötzlich ent⸗ laſſen worden. Die Kronprinzeſſin ſoll mit ihm in Genf zuſammengetroffen ſein. Nach einer anderen Meld⸗ ung ſoll die Kronprinzeſſin ihre Neigung einem ameri⸗ kaniſchen Zahnarzte geſchenkt haben. In Hofkreiſen zu Dresden war es längſt bekannt, daß die junge temperament⸗ bolle Fürſtin ſich nur ſchwer über die ſtrenge Etikette des religiöſen Dresdener Hofes hinwegfinden konnte. Volkswirthschaft. Aus der Handelskammer. Von der Geſellſchaft für den Belrieb bon Niederländiſchen Staatseiſenbahnen wird mitgetheilt, daß wegen des außerordentlichen Zufluſſes von Gütern auf ihren Bahnhöfen in Folge der Störung des Waſſerverkehrs die Lieferfriſt n vom 12. d. M. rfriſten feſtgeſetzt an auf das Dreifache der realementmäßigen L JjVV Erzherzog Leopold ſtellte luhig. 380 sh, per Januar Manuheimer Getreidebericht vom 22. Dez. Unverkennbar macht ſich ein feſterer Grundton bemerkbar, wenn derſelbe auch noch nicht in den Umſätzen zum Ausdruck gelangt. Die Forderungen von Nordamerika und Rußland ſind beinahe unverändert. Argentinten kommt langſam mit Offerten heraus, verlangt aber unverhältniß⸗ mäßig hohe Preiſe.— Roagen ziemlich unverändert, Futtergerſte umſatzlos. Pfälz. Braugerſte anhaltend gut begehrt. Hafer Preis⸗ haltig. Mais in greifbarer Waare ſehr gefragt. Südruſſiſcher Weizen M. 21.— bis 142.—, Kanſas(1 M. 125 bis 128, Red⸗ winter II M. 126 bis 128, Rumäniſcher M. 125—135, Ruſſiſche Roggen M. 103.—, Mixed⸗Mais Januar M. 94—95, La Plata⸗Mais M. 112, Futtergerſte M. 94 bis 95, Ruſſiſcher Hafer Mk. 105—125. Fraukſurter Effekten⸗Societät vom 22. Dez. Kreditaktien 212.80-212 bz., Diskonto⸗Kommandit 189.50., 40., Dresdner, Bank 143.30 bz., Berliner Handelsgeſellſchaft 157.50 bz., Berliner Bank 90 bz., Schaaffhauſen Bankverein 115 bz.., Neue Boden⸗Akt. 160.50 bz. Staatsbahn 146 bz. Aproz. Spanier 87.90 bz., 4 ½ proz.) innere Argentinie 78.80 bz. u.., 4½ Argentinier 78.40 bz. u.., Aproz. Argentimer 72.20 bz, Sproz. Bulgaren 92.20 bz. Gelſe kirchen 17420 bz., Harpener 166 bz.., Chem. Werke Albert 296.90 bz., Höchſter Farbwerke 356.50 bz.., Bad. Zuckerfabrik, 74.30 bz. Elektr. Allg.(Ediſon) 181.50 bz.., Elektr. Schuckert 77.25 bz.., Elektr. Lahmayer 71.80 bz.., Glektr. Helios 10.50 bz. G. Elektr. Siemens u. Halske 122 bz. 175 Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenberich vom 22. Dez. 1902, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinge Im Getreidegeſchänt iſt die Stimmung etwas ruhiger geworde zorzu ſowogl die herannahenden Feiertage als auch der Umſchlag de Witterung beigetragen baben. Für Weizen ſind die amrikaniſche Notirungen bei ſchwachem Angebot ziemlich gleich geblieben. Die Offerten von neuem Laplata⸗Weizen ſind noch zu bhoch und geben für den Kontinent keine Rechnung, während England bis jetzt die hohen Forderungen bewilligte. Hier iſt das Geſchäft ruhig, Preiſe behaup Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemb. M. 16.50—17.—, fränkiſcher M. 16.75—17.—, niederbayer Ia. M.——.—, Rumänier, prima M. 17.75—18.25, Rumänier, ſekunda M. 17.25—17.75, Ulka M. 17.50—18.—, Saxonska M.—.———.—, Roſtoff Azima 17.50—18.—, Walla⸗Walla M. 18.——.—.—, Laplata M. 18.— bis .—, Amerikaner M. 18.——18.25, Californier M. Kernen Oberländ.(neu) M. 17.25—17.50, Unterländer(neu) Pe. 17.——17.25. Dinkel M. 11.——.12.— Roggen wurtt. 14.50—15.75, ruſſiſcher M. 15.50—16.—. Gerſte württembg. M. 15.25—16.50, Pfälzer M. 18..—19.—, Elſäßer 18.——15.50 ungar. M.(16.50—19.—. Hafer Oberländer alt M.— neu M. 14.50—14.75, Unterländer alt M.—.——.— neu M 14.——14.30. Mais Mixed M. 12.75 bis M.—.—, Laplat M. 14.75—.—.—, Donau 14.50——.—. Kohlreps M.— Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack jenach Qualität: Meh 70 85 1: M. 26.50—27.— Nr. 2: M. 25.— bis 25.50, Nr. 3: M. 23.50—24, Nr. 4: M. 20.50—21, engrie M. 28.50—29. Sack Kleie.—. M. 80 Tabak⸗Statiſtik. Das 4. Vierteljahrsheft zur Statiſtik des Deutſchen Reichs, Jahrgang 1902, enthält unter Anderem ein Statiſtik über die Tabakernte und Tabakbeſteuerung in deutſchen Zollgebiet für das Erntejahr 1901(1. Juli 1901 bis 80. Jun 1902) nebſt einigen vergleichenden Zuſammenſtellungen für die letzten zehn Erntejahre. Im Anſchluß daran werden vorläufige Nacht über den Tabakanbau im Jahre 1902 veröffentlicht. Mit Tabak be⸗ baut wurden im Erntejahr 1901 innerhalb des Zollgebiets 16 968 ha (1900: 14 751 na, 1899: 14 615 ha, 1898: 17 652 ha). Die Ernte an trockenen dachreifen Tabafblättern betrug 40 018 t(1900: 84 790 t, 1899: 30 075 t, 1898: 32 559), ſo daß auf 1 ba der abgeernteten Fläche durchſchnittlich 23,3 dz Tabakblätter, ebenſoviel wie im Vor⸗ jahre, entfallen und der zehnjährige Durchſchnittsertrag von 21/5 nicht unerheblich übertroffen wird. Die Preiſe dagegen, welche v den Pflanzern erzielt wurden, blieben im Allgemeinen etwas u den vorjährigen. Als mittlerer Preis, einſchließlich der Steuer für 1 da wurden durchſchnittlich 88,4/ ermittelt(1900: 89,1/ 189 81,8, 1898: 75,„.). Die Tabakernte des Jahres 1901 iſt nach „Menge und Beſchaffenheit im Allgemeinen als gute Mittelernte vielen Bezirken als gut und theilweiſe ſogar als ſehr gut zu b zeichnen, obwohl ſie an Qualität hinter der vorjährigen Ernte etwas zurückſtand. Schuld daran ſoll, namentlich in Süddeutſchland, ungünſtige Witterung zur Zeit der Ernte geweſen ſein, da der Tab⸗ häufig naß eingebracht werden mußte. Feuchte Nebel und ſchlechte Behandlung während der Hänge⸗ und Trockenzeit führten dahin, der Tabak häufig an Dachbrand und Rippenfäule erkrankte und Abfall ergab. Der nicht beſchädigte Tabak iſt jedoch in der Regel Zufriedenheit des Käufers ausgefallen und hat in Bezug auf Leichti keit, Geruch, Brennbarkeit und Feinheit des Blattes den vorjäh ige Tabak faſt erreicht. Die Tabakſteuer hat im Erntejahr 1901 eine Ertrag von 13,1 Millionen Mark, der Eingangszoll vom Tabak 58 Millionen Mark ergeben. Nach Abzug der gezahlten Ausfuhrbergütun verblieb eine Netto⸗Etnnahme von 66,6 Millionen Mark, das iſt 1,16% auf den Kopf der Bevölkerung. Der Verbrauch von Rohtabak Fabrikaten, umgerechnet in fabrikationsreifen Rohtabak, berechnet für den Durchſchnitt der letzten ſechs Jahre auf 1,62 ſeg auf den Die vorläufigen Nachweiſe über den Tabakanbau im Jahre zeigen, daß der Flächeninhalt der mit Tabak bepflanzten Grundſt gegen das Vorfahr um 394 ha zugenommen hat; es wurden 17 387 ha mit Tabak bepflanzt. Konkurseröffnungen. Möbelhändler Nikolaus Adam Frankfurt..; Fleiſchergeräthehändler Louis Kuby, Ka lckutern; Abzahlungsgeſchäft J. Ittmann, Mülh auſen i. Kleidermacherin Anna Pfeiffer, Mülhauſen i. Elſ.; Zeugreſt händler Eduard Wißler, Mülhauſen i. Elſ.; Spezereihändle Franz Joſeph Zeh, Winterſtettenſtadt(-Waldſee i. Württ.) Berlin, 22. Dez.(Telegr.) Die Bank für Han de Induſtrie theilt mit: In der heutigen Sitzung des Auß der Bank für Handel und Induſtrie(Darmſtädter Bank die Direktion über die Unterſchlagungen des flüchlige beamten Neßler. Neßler bezog jährlich 5800 M. Gehalt die Verwaltung eines Treſors ohne Prokura. Der Schad die bisher angeſtellten Ermittelungen auf 700 000 M. Die Unterſchlagungen wurden ermöglicht durch Fälſchun perſönlicher Konten in den Depotbüchern und Depotaus 9 Neßler ſich zu verſchaffen gewußt hat. Eine Entdeckung der ſchlagungen wurde in erſter Linie dadurch verhindert, daß eine hieſige Bankfirma fand, welche ihm Jahre hindurch die zur Ve deckung ſeiner Unterſchlagungen erforderlichen Au⸗ und Verkä⸗ der gleichen Effektenkategorien vermittelte. Dieſe Bankfirm überdies Neßler Jahre hindurch Zinscoupons und Dividenden und zwar Zinscoupons in der Regel am Couponzahlungstermin, dendenſcheine nach erfolgter Dividendenerklärung bezw. nach uſancemäßigen Abtrennung. Neßler kaufte alſo bei dem betr. hauſe lange Jahre hindurch Coupons zu einer Zeit, wo ſie ſ lich zur Einlöſung präſentirt werden, und zwar in der Regel trägen, welche genau der Summe der von Neßler an das bet haus verkauften und bei der Bank fehlenden Effekten ei Gegen dieſes Bankhaus ſchwebt ein gerichtliches Ermittelu fahren. Die Bank hat es ihrerſeits in keiner Weiſe an den nöthigen Kontrollen fehlen laſſen. Neuerdings infolge anderwärts geſchehener Unkerſchlagungen getroffene, anderweite Maßregeln führten gur deckung der Unterſchlagungen und Fälſchungen.(ſ. D..) Londou, 22 Dezember.(Baltic. Schluß.) Weizen im Allgemeinen blieb bis Schluß des Marktes feſt, Verkauft: 1 Theilladung Nr. Hard Manitoban p zu 30 sh und 1 Theilladung zu 30 gh 1 Theilladung Nr. 1 Hard Manitoban ſchwim Angeboten! 1 Ladung Calitoruie ſchwimmen 1 Ladung Wafſa-Walla ſchwimmen 9 85 44. Seite. Cß aundeim, 23. Dezem 1 e Azoff Plack Sea per Jan.⸗Febr. zu 28 sh 6 d. 3⸗Statiſti— 1 Ladung Resario Sante Fe p. Jan.=Febr. zu 28 sh. 61 lbs. B. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Dezei 9 Zufuhren im W ſte 15 19 22 3 1 Ladung Rosario Sante Fe 6 ber Febr.⸗März zu 27 sh 9 d. 61 Ibs. im Weſter Be 1 5 52— Pegelſtativnen Deen Ladung Siid⸗! 81 Je anuar zu 28 sh 3 fl. 5 F 10 999 1 000 893 hein 19. 20.721. 22. 23.,[Beme Mats wurd 11 bote am Schluß des 17 15 98 92 90 Je· 17.—— Beme Marktes ſeſt. Aus 5 er Vetzen„ 25 15 1 60 000 55 7 5 E 1 Theilladung American mixed maize per Januar zu usfahr 4. atlant. 210 000 150 00⁰0.61½,.20.02 20 eh 44½ Verkäufe für den Export: Slningen 2,30 2,19 1,97 2,43 Abds. 9³ 1 Theiladung American mixed maize per Dezember zu 22 sh. 11 70 Bootsladung*5 9385 8 35 4000 155 15 195 6 157 Angeboten: 1 Ladung American mixed maize neu northern 8 titerburg„ 2 45,68 4,43 4,85 bds. 6 Ulhn ports Januar zu 20 sh 9 d. 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Jan⸗Febr. zu 17 ch 7½ d. berichte aus Europa, Käufe ausländiſcher Firmen Mannheim„2,25 3,30 3,05 bocſt Faae on Schluß des Marktes eine ruhige, aber unver⸗ und Gerüchte von Erportverkiufen Schluß ſielig 13 5,80 ö. 1136.49.64 15 Verkauft: 1 Theilladung Iüban White p. Dez. zu 12 sh 10½ d. Mais gab 125 tfangs nach auf Platzverkäufe; zog dann an 8——————————————ê— Napsſaat wurde mit einer ruhigen, aber unberänderten Tendenz im Einklang mit Weizen ſowie auf ſchwaches Ange ebot. Schluß geſchloſſen ſtet alamte. 8 7 t an Privaie. Angeboten: Broyn Ferozepore old terms per Dezbr.⸗Januar K affee niedriger auf Verkäufe der Importeure als Deck⸗ dan verlsnge Mauster. Verſchiffung nomittal. 5 5 Fabrik u. e Aun Verſchiffung 81 eh 9 d. ung gegen Ankäufe in Braſtlien und im Einklang mit der Mattig⸗ Aaaen Krefeld. 2 0 keit der ausländiſchen Märkte. Schluß ſtetig. Cawnpore old terms per Dez.⸗Jan. Verſchiffung 32 sb. 5 +. 5 Leinſgat wurde mit einer feſteren Tendenz infolge Bezahlung von Ant wolle höher auf Deckungen der Platzſpekulanten, 1 sh erhöhten Preiſen gef Hufer über Erwarten geringe Zufuhren und heſſere Verhältnif ſe an der 1 eee oten: Bombay per u. 555 chiffung nominal. Fonds ſchwächer auf Verks zuf ſe der Hauſſiers und GHBR. ROTHSOGRTAD aleutta per Dez.⸗I Jan. 1 15 Ba iſſ kers und V orausf ſa 1 N— de Aufineh 10 5 Vorausſage einer Vermehrung der Zufuhr. K Tel, 1409 Maunheimer Petroleum⸗Notirung vom 28. Dezember. 5 1g. 98 Ameritauisches Petroleum disponibel M. 22.50, ruſſiſches Petroleum Chicago, 22. Dez. 5 Uhr Nachm. Anfertigung M. 21.50, öſterreichiſches Petroleum M. 20.80 pro 100 Kilo netto 19. 225 19. 29. 100 a deſigen Weizen Na 1% 7% Schmat Jul 91.57 eleganter Herren-darderoben agdeburg, 22. Dez. Kornzucker 88 proz,.——.20, 75 proz. kat ee, Pork Dez.——— 5 .20—40, Brodraff. I..05, do. 1k.—.—, gen. Maffin 870—00%„ Juli de 16.45 16.65 nach Maass 23081 gem. 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Dez.210.82 Verantwortlich für Politit 8 Chefr edakteur Dr. Paul Harms, 190 1113 5 Lokales und Provin ielles: Eruſt Müller per Dezbr. 10.900 11.. Branntw. in Nem⸗ 5 flür Lokales un 5 un Talg 6%(%[, Orleans p. Dez. 150.80 für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmaun, jeg F. osenhain, Jen 5 Raio Nr 8 10 905 ginle 25 für den Inſeratentheil: Karl Apfel⸗ tzt DD I. 3. P 4 ae ee de Gen 44% 440 Getreidefracht nac) Druck und Verlag der. H. Haas ſchen Buchdrückerei 1 ee do Jan.4.45 Liperpoof 150 110 G. m...: Direstor Speer. 7 im trüker Model'schen Laden. 20 — LLANL N 8 1 8 25 7 M Anwaltsgehilfe. Friedrichsring!“ —9 i 115 118 9. St., 5 ſchöne Zimmer mit we 5 Selbſtſtändig arbeitender 15 Mramer's e 15 1 jüngerer Gehilſe mit ie en 5 e— 5 5 Fanger ſchwarzer Padel r 1. 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