odurch! Du: ſſchla e 80 Tr 5 Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſt⸗ aufſgas M..49 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfig Nur Sonntags⸗Ausgabes 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Gadiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und umgebung Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und nerbreitelte Jeitung in Mannheim und Amgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegranm⸗Adreſſe: „Jourual Maunheint“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 Redaktion: Nr. 377 Expeditlon: Nr. 218 E 6, 2. 2 2 Für unverlangt eingehende Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. W. eine gediegene und zugleich billige Seitung leſen will, der abonniere auf den General⸗Anzeiger der Stadt Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich 12 Mal. Abonnementspreis: —ͤ—— Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich Sonntags Ausgabe: 20 Pfennig monatlich ohne Trägerlohn. Wirthſchaftslage und Arbeitsmarkt im Jahre 1902. Das Jahr 1902 hat den deutlich ausgeprägten wirthſchaft⸗ lichen Niedergang von ſeinem Vorgänger übernommen. Von Monat zu Monat geſtaltete ſich die gewerbliche Lage ungünſtiger, bis, kurz nach Ablauf des 1. Halbjahrs, eine gewiſſe Wendung zum Beſſeren eintrat. Ein treues Spiegelbild der Konjunkturen gibt die ziffermäßig erfaßte Bewegung des Angebots an den öffentlichen Arbeitsnachweiſen. Gleich im erſten Monat des Jahres war der Andrang ſo ſtark, daß auf eine offene Stelle Auswärtige Inſerate 25„ Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Filiale: Nr. 816 Die Reklame⸗Zells.„ 80 11. Nr. 602. Samſtag, 27. Dezember 1902.(Mittagblatt.) mehr als zwei Arbeitſuchende kamen. zwiſchen— 2,5 pCt.(Januar) und. 6,1 pet.(April), während In den Frühjahrs⸗ Monaten ging dann zwar das Ueberangebot, den Verhältniſſen der Jahreszeit entſprechend, zurück; es blieb aber in jedem einzelnen Monat bis Auguſt ſtärker als in dem entſprechenden Monat des Jahres 1901. Vergleicht man, wieviel Arbeitſuchende an den öffentlichen Nachweiſen auf je 100 offene Stellen während der erſten 8 Monate in den Jahren 1901 und 1902 kamen, ſo ergibt ſich, daß die Ziffer im Jahre 1901 zwiſchen 139,7(März) und 168,8(Januar), im Jahre 1902 dagegen zwiſchen 147,5 (April) und 220,2(Januar) ſchwantte der Andrang im Jahre 1902 alſo noch weit über das ſchon bedenkliche Angebot des Vorjahres hinausging. Die Geſtaltung in det Lage des Arbeitsmarktes ſpiegelt ziemlich getreu die Veränderungen des gewerblichen Geſchäftsganges wieder. In der erſten Jahreshälfte ſtand die Induſtrie unter dem deprimiren⸗ den Einfluß des ſchroffen Niedergangs im Kohlenbergbau. Nicht weniger als 10 000 Arbeiter wurden allein im Ruhrrevier während der erſten Monate des Jahres entlaſſen. Der Abſatz in Kohlen blieb bis gegen Oktober hin auffallend ſchwach, ſodaß trotz der Ver⸗ minderung der Belegſchaft fortwährend noch Feierſchichten eingelegt werden mußten. Erſt im letzten Quartal konnte die Förderung ſich wieder heben, da einmal der Einfluß des franzöſiſchen Kohlen⸗ arbeiterſtreiks, ſodann der frühere Eintritt des Froſtwetters den Kohtenabſatz unerwarteter Weiſe ſtark vermehrte. Im Eiſen⸗ gewerbe, in der Metall und Maſchineninduſtrie ſtand das ganze Jahr hindurch der Beſchäftigungsgrad ungemein tief. Wenn wir auch eine weitere Verſchärfung der Kriſe gegenüber dem Jahre 1901 nicht behanpten wollen, ſo war der Geſchäftsgang doch mindeſtens ebenſo ſtockend und ſchwierig wie im erſten Jahre des Niederganges. Zwpeifel⸗ los würde das Wirthſchaftsjahr 1902 eine noch weit ungünſtigere Ge⸗ ſammtſignatur aufweiſen, wenn nicht im Gegenſatz zu den bisher genaunten Gewerben einige andere eine ſichtliche Belebung erfahren häkten. Dazu gehört in erſier Linie das Teyptilgewerbe. Seit End des Jahres 1901 hob ſich der Beſchäftigunngsgrad zuſehends, und wenn er auch im Jahre 1902 keineswegs auf der Höhe eines guten Geſchäftsjahres angelangr iſt, ſo hielt er ſich doch weit über dem Durchſchnitt der letzten Jahre. In einzelnen Branchen gab es aller⸗ dings mehr als je zu thun, z. B. in der Strumpf⸗ und Handſchuh⸗ fabrikation. Die Beſſerung im Textilgewerbe hielk bis zum Jahresſchluß an und verſpricht auch im neuen Jahre ſich forr⸗ zuſetzen. Mit einer unerwarteten Beſſerung überraſchte auch das Baugewerbe. Der Geſchäftsgang, der zu Beginn des Früh⸗ jahrs überaus ſchwach eingeſetzt hatte, belebte ſich in den Sommer⸗ monaten merklich und erreichte ein derart flottes Tempo, daß in einigen Großſtädten von einer förmlichen Herbſtſaiſon geſprochen wer⸗ den konnte. Leider wurde dieſe durch den frühen Eintritt der Froſt⸗ witterung Mitte November jäh unterbrochen. In Folge des ſpäteren Eintritts einer lebhafteren Bauthätigkeit vermochten die vom Bau⸗ gewerbe abhängigen Erwerbszweige nur wenig zu brofitiren. Ziegeleien, Kaltbrennereien und Zementfabriken waren im abge⸗ laufenen Jahre ſo ungünſtig beſchäftigt wie im Jahre 1901. Daß dieſes Widerſpiel von günſtigen und ungünſtigen Momenten in den oben genannten Ziffern der Arbeitsnachweiſe einen ſo bezeichnenden Ausdruck findet, iſt ein neuer Beweis dafür, ein wie werthvolles Orientirungsmittel über die geſammte wirthſchaftliche Lage in der ſeit etwa—6 Jahren organifirten Arbeitsmarkt⸗Statiſtik geboten iſt; daher auch das Statiſtiſche Reichsamt ſich zur Verſtaatlichung der Arbeitsmarkt⸗Statiſtik entſchloſſen hat. Nach den Mitglieder⸗ läſten der Krankenkaſſen, ſoweit dieſe an die bisherige Berichterſtattung des„Arbeitsmarkt“ angeſchloſſen ſind, ſchwankte die monatliche Ab⸗ oder Zunahme der Beſchäftigten im Jahre 1901 im Jahre 1902 die ſtärkſte Abnahme mit 1,3 pEt, der Nobember und die größte Zunahme mit 3,4 pt, der April brachte. In der zweiten, Hälfte des Jahres kommt auch in der Bewegung der Zahl der Ve⸗ ſchäftigten die Beſſerung gegenüber dem Vorjahre deutlich zum Aus⸗ druck. Im Jahre 1901 brachte jeder Monat von Juli ab eine Ab⸗ nahme der Beſchäftigten; in den entſprechenden Monaten dieſes Jahres fand durchweg eine zwar ſchwache, aber doch andauernde Zu⸗ nahme ſtatt, die erſt im November dem regelmäßigen Rückgang wieder weichen mußte. Alles in Allem ſchließt das zweite Jahr der Kriſe doch immerhin mit einem etwas weniger unfreundlichen Gepräge, als man zu Anfang erwarten durfte. Bis zu einem gewiſſen Grade erhält durch dieſen Abſchluß die Kursbewegung an der Börſe eine zureichende Begründung. Selbſt auf dem überaus matten Induſtriemarkte widerſetzte ſich die Börſe mit Erfolg den wieder⸗ holten Verſuchen, die Kurſe der Induſtrieaktien noch unter das Niveau des Jahresbeginns herabzuſetzen. Ob die Hoffnungen, die für das kommende Jahr auf Grund der Beſſerung im letzten Quartale des Jahres 1902 eröffnet werden, berechtigt ſind, muß abgewartet werden. Die neuerdings wieder drohende Gefahr einer ſcharfen amerikaniſchen Konkurrenz auf dem deut⸗ ſchen Markte und die in Folge des großen Lohnausfalls ſtart geſunkene Verbrauchsfähigkeit der Maſſen ſind zwei Momente, die vor einem allzu frühen Optimismus warnen ſollten. Immerhin iſt der Ausblick auf das kommende Jahr nicht ſo troſtlos, wie dies im vorjährigen Jahresſchluß der Fall war. Wenn auch auf maßgebenden Gebieten der Geſchäftsgang noch immer ſchlecht iſt, ſo iſt doch eine weitere Verſchärfung der Geſchäftslage aus⸗ geblieben, und es fehlt nicht mehr ganz an ermuthigenden politische Aebersicht. »Mannheim, 27. Dezember 1902. Das Baugewerbe im Winter. Von dem Vorſitzenden der Landesverſicherungsanſtalt Ber⸗ lin, Herrn Dr. Richard Freund, geht der„Soz. Praxis“ fol⸗ gende Zuſchrift zu: Die Frage der Ergreifung von geeigneten Maßregeln zur Verminderung der Arbeitsnoth im Winter ſteht ſchon ſeit Jahren im Vordergrunde des öffentlichen Intereſſes. Ein Hauptgrund für das Eintreten der Arbeitsnoth im Winter iſt der Umſtand, daß beim Eintreten ſtarken Froſtes die Maurer⸗ arbeiten eingeſtellt werden müſſen; dadurch wird die geſammte Bauthätigkeit lahm gelegt, es wird nicht nur das Maurer⸗ ſondern das geſammte Baugewerbe in Mitleidenſchaft gezogen. Dies legt die Frage nahe, ob nicht Mittel gefunden werden könn⸗ ten, um die Fortſetzung der Maurerarbeiten auch bei ſtarkem Froſt zu ermöglichen. Nach Zeitungsberichten ſollte man in Karlsbad unter Verwendung von heißem Sprudelwaſſer auch bei ſtarkem Froſt Maurerarbeiten ausführen. Eine von mir an den Herrn Bürgermeiſter in Karlsbad gerichtete Anfrage er⸗ gab, daß wohl im Kleinen Verſuche zu verzeichnen ſeien, daß aber das Ausſchwitzen der im Sprudelwaſſer enthaltenen mine⸗ raliſchen Salze ſchwere Mißſtände hervorgerufen habe, ſo daß man von weiterer Anwendung dieſes Mittels Abſtand genom⸗ men habe. Es fragt ſich aber, ob man nicht durch Beimiſchung von anderen Subſtanzen zum Ziele gelangen könnte. In dem Schloß Eichgrund. Kriminal⸗Roman von Hans v. Wieſa. Machdruck verboten.) 5(Fortſetzung.) Der Alte zupfte an den dichten, ſchweren Fenſtervorhängen, die nach ſeiner Meinung wohl nicht korrekt ſchloſſen. „Möchte man faſt meinen, gnädige Frau.“ In dieſem Augenblick wurde ein dumpfes Donnern laut. „Der Wagen fährt ſoeben vor“, bemerkte der Diener, hinunter nach dem Schloßhofe deutend,„der Herr bleibt alſo nicht zum Souper. Nach einer Weile wurde wieder das Rollen des Wagens laut. Der Diener wartete kurze Zeit, dann wandte er ſich wieder zu ſeiner Herrin:„Wenn gnädige Frau jetzt wünſchen..., ich werde dem gnädigen Herrn Mittheilung machen.“ „Geh.“ Ludwig verſchwand lautlos und Frau Mertens erhob ſich mit einem tiefen Seufzer, um langſam zu folgen. Im Balkonzimmer wartete ſie einige Sekunden, bis Ludwig zurückkehrte. „Der gnädige Herr bitten, einzutreten“, ſagte er, aber ſein ehr⸗ liches Geſicht verrieth der Wartenden, daß die in Wahrheit erhaltene Antwort eine minder entgegenkommende geweſen war. Sie war an ſolche Demüthigungen gewöhnt, aber von Zeit zu Zeit empörte ſich ihr Innerſtes, ſo auch heute, an einem Tage, an dem ihr Herz an und für ſich wund und empfindlich war. „Ich werde hier bleiben, falls die Herrſchaften etwas befehlen“, bemerkte noch der Diener. Sie wußte es, daß der gute Alte hämiſche Zeugen fernhalten wollte, denn der Herr war ſchon oft hart und rück⸗ ſichtslos gegen ſeine ſaufte, ſchöne Frau geweſen und hatte ſich nicht geſcheut, ſelbſt vor der Dienerſchaft ſeiner Rohheit die Zügel ſchießen zu laſſen. Als Frau Mertens eintrat— ſie müßte erſt das Bibliokheks⸗ zimmer durchſchreiten— war ihr Gemahl eben damit beſchäftigt, den Kaſſenſchrank zu ſchließen. Er wandte ſich der Eintretenden nicht zu, dagegen erhob ſich eine große, däniſche Dogge, die auf dem Eisbär⸗ fell vor einem Divan lag, näherte ſich ſchweifwedelnd und ſtrich lieb⸗ koſend mit dem Kopfe an der Hand der Herrin hin. Sie legte die Hand auf den gewaltigen Kopf und ging, von dem rieſigen Thiere geleitet langſam auf einen Seſſel zu und ließ ſich dort nieder. Ihr Gemahl prüfte indeß zu wiederholten Malen den Verſchluß des Kaſſenſchrankes, ſchob die Blenden vor, trat dann an den Schreib⸗ tiſch, öffnete ein Geheimfach und legte den kleinen unſcheinbaren Schlüſſel nieder. Dann bläkterte er einige Papiere durch, verſah ſie mit kurzen Bemerkungen und machte an dem Wandkalender einige Notizen. Nun erſt blickte er ſich ſuchend im Zimmer um— es brannte nur eine kleine Arbeitslampe, deren Schein überdies noch von einer grünen Glasglocke gedämpft war, und als er ſeine Frau gewahrte, zog er mit einer ungeduldigen, heftigen Bewegung den mit ſchwarzem Leder be⸗ zogenen Schreibfeſſel näher zu ſich heran, warf ſich hinein, faltete die Hände und ſagte in kühlem, geſchäftsmäßigem Tone:„Du haſt ein Anliegen. Bitte!“ „Ich ſcheine Dich geſtört zu haben, begann Frau Mertens mit einer faſt ängſtlich klingenden Stimme. „Nun, Du ſiehſt, ich habe mich nicht ſtören laſſen, bei einem Ge⸗ ſchäftsmanne folgen die häuslichen Angelegenheiten immer erſt in zlweiter Linie. Du haſt Dich ja auch daran gewöhnt.— Um was handelt es ſich?“ Seine Stimme nommen. Die zarte Frau in dem niedrigen Seſſel richtete ſich etwas in die Höhe. Es ſchien ſie Ueberwindung zu koſten, mit ihrem Anliegen her⸗ auszutreten. „Wenn Du in dieſem geſchäftsmäßigen Tone mit mir redeſt, hatte einen abweiſenden, harten Ton ange⸗ 1 Georg, dann erſtirbt mir das Wort im Munde, ſagte ſie mit weichem, bittenden Tone,„gewiß, ich habe ein Anliegen, aber ich dermag es nur zu äußern, wenn Du mir verſprichſt, einmal den nüchternen Geſchäfts⸗ mann bei Seite zu laſſen und Deinem Herzen Gehör zu ſchenken.“ Die kleinen Augen in dem bartloſen Geſicht ſchloſſen ſich noch mehr, der Mund mit den ſchmalen Lippen ſpitzte ſich zu kühlem Lächeln, und die langen, weißen, in einander geſchobenen Finger krallten ſich enger zuſammen. „Ein Geſchäftsmann darf nie ein Herz haben. Kommſt Du zu mir als zu Deinem Gatten, dann haſt Du Anſpruch an mein Herg, kommſt Du zu mir in Geldangelegenheiten, dann wendeſt Du Dich an den Geſchäftsmann in mir, und dann„ doch Du kennft ja meine Grundſätze!“ „Aber wenn ich Dich nur diesmal, nur noch ein einziges Mal, ein letztes Mal um etwas bitte, Georg, kannſt Du doch wahrlich einmal, ein einziges Mal von Deinen Grundſätzen aßweichen. Du weißt, daß ich perſönlich keine Anſprüche mache, daß ich Verzicht leiſte auf Manches, was ich mir unter anderen Umſtänden nicht verſagen würde. ſie unterbrach ſich, denn trotz des ſchwachen Scheines, der im Zimmer lag, ſah ſie das lauernde Licht in den kleinen Augen auf⸗ blitzen, das ſie immer als Vorzeichen aufſteigenden Zornes bei ihrem Manne beobachtet hatte. Sie ſchloß deshalb raſch:„Selbſtyerſtändlich ſoll das kein Vorwurf für Dich ſein!“ „Hätte aüch wenig Verſtändniß dafür,“ ſagte die ſcharfe Stimme. „Ich kenne meine Pflicht und Niemand wird mich davon abbringen. Du weißt am beſten, hätte Dein Vater nach meinen Grundſätzen ge⸗ handelt, dann würde das große Haus Lennier und Co. heute noch be⸗ ſtehen, Du wäreſt eine reiche Erbin geworden und hätteſt das Recht, über Dein Vermögen bis zu einer gewiſſen Grenze frei zu verfügen, So iſt Dein Vater arm geſtorben, von Deinem Vermögen, das ich mit Dir zu erhalten hoffte, habe ich keinen Pfennig geſehen, im Gegen⸗ theil, ich habe meine Liebe zu Dir mit baar 150 000 Mark büßen müſſen, 150 000 Mark, die ich dem angeſehenen Hauſe, dem Millionen⸗ hauſe anvertraut hatte. Du gibſt zu, es war ein anſtänbdiger Preis für mein bräutliches Glück. aber nur ein Idiot lart ſich e 2. Seme; * Marfchern, 27. Dezemd Antwortſchreiben des Karlsrbader Bürgermeiſters wird aber auf eine andere Maßregel hingewieſen, welche in Karlsbad mit beſtem Erfolge für die Fortführung von Bauten im Winter angewendet wird und die meines Wiſſens auch in Paris und ebenſo bei dringenden induſtriellen Bauten in Deutſchland angewandt zu werden pflegt, nämlich das Umhüllen des Baues mit einem Holzbau; die Koſten für einen ſolchen Holzbau fallen allerdings ins Gewicht; dem gegenüber ſteht aber die Erſparniß an Zeit und Bauzinſen. Für öffentliche Bauten(Staats⸗ und Kom⸗ munalbauten) kommt aber in erſter Linie in Betracht: die Ver⸗ minderung der Arbeitsnoth durch Schaffung von regulärer Arbeitsgelegenheit unter Verminderung der immerhin bedenk⸗ lichen ſogenannten Nothſtandsarbeiten. Es mag auch darauf hingewieſen werden, daß die Bildung von Leihanſtalten für ſolche Holzbauten— ähnlich den beſtehenden Leihanſtalten für Baugerüſte— die Koſten erheblich herabmindern würden, Zweck dieſer Zeilen iſt, die öffentliche Aufmerkſamkeit auf dieſe wich⸗ tigen Punkte hinzuleiten und anzuregen, daß ſich weitere Kreiſe, insbeſondere die Techniker, mit der Frage der Möglichkeit der Weiterführung der Bauten im Winter, einer Frage, welche als eine hochwichtige ſozialpolitiſche bezeichnet werden kann, be⸗ ſchäftigen. Die Reiſe des Grafen Lambsdorff. Der ruſſiſche Miniſter des Aeußern, Graf La mbsdorff, wurde am zweiten Feiertage vom König von Serbien in Abſchteds⸗Audienz empfangen. Vor dem Mahle, das ihm zu Ehren im königlichen Palaſte ſtattfand, empfing der König den Miniſter in Privataudienz. Während des Mahles trank der König auf die Geſundheit des ruſſiſchen Kaiſerpaares, Graf Lambsdorff auf die des königlichen Paares. Bei der Abreiſe des Miniſters, 11 Uhr Vormittags, verabſchiedete ſich der König ſehr herzlich. Bei der Ankunft und Abfahrt des Miniſters war am Bahnhof eine Ehrenkompagnie aufgeſtellt. Graf Lambs⸗ dorff traf dann um 2½% Uhr Nachmittags in der bulgariſchen Grenzſtation Tzaribrod ein, wo er vom Miniſterpräſtdenten Danew, dem Miniſter des Innern Ludskaow, dem Miniſter der öffentlichen Arbeiten Popow, dem ruſſiſchen diplomatiſchen Agenten Bachmetiew und dem Generalſekretär der äußeren An⸗ gelegenheiten Tzokow, der dem Grafen Lambsdorff attachirt iſt, empfangen wurde. Beim Eintreffen des Zuges in Sofia, das um 4 Uhr erfolgte, wurde Graf Lambsdorff durch den Flügeladjutanten General Nikolajew im Namen des Fürſten empfangen. Ferner waren zum Empfange anweſend ſämmtliche Miniſter, die Bureaus der Sobranje, und Vertreter der Stadt⸗ derwaltung, geführt vom Bürgermeiſter, der nach kurzer An⸗ ſprache Brod und Salz überreichte. Vom Bahnhofe bis zum Schloſſe bildete eine große Menſchenmenge Spalier und bereitete dem Miniſter lebhafte Begrüßungen. Eine Abtheilung Kavallerie geleitete den Wagen zum Schloſſe. Die in Sofia weilenden Macedonier beabſichtigen dem Grafen Lambsdorff eine Adreſſe zu überreichen, welche Kaiſer Nikolaus und dem ruſſiſchen Volke für die von ihnen gewährte Hilfe Dank ſagt und eine Reihe von Wünſchen bezüglich einzuführender Reformen äußert. In ihrem Namen ſoll der Journaliſt Naumow vor dem ruſſiſchen Konſulate eine Anſprache an den Grafen Lambs⸗ dorff halten. Schlägerei in der aviechiſchen Kammer. Wie aus Athen gemeldet wird, ſind der Eröffnung der Depu⸗ kirtenkammer und der Verleſung der Thronrede ſehr ſtürmiſche Szenen vorausgegangen. Zwiſchen den Anhängern von Delhannis und Theo⸗ tokis hatte ſich ſchon vorher über die Frage, wer Alterspräſident ſei, ein Streit erhoben. Nun weigerten ſich Angeſtellte, die zur Partei der Theotokiſten gehören, die Schlüſſel zur Deputirtenkammer dem Miniſterium auszuhändigen, übergaben ſie vielmehr einem früheren Vigepräſidenten der aufgelöſten Kammer, indem ſie ſich dabei auf die Beſtimmung ſtützten, daß bis zur Bildung einer neuen Kammer die Präſidenten der alten die Obhut über die Kammergegenſtände aus⸗ üben. Die Theotokiſten wollten nun, da ſie im Beſitze der Schlüſſel waren, eine Sitzung veranſtalten, um einen Alterspräſidenten aus ihrer Mitte einzuſetzen. Ein nach Mitternacht einberufener außer⸗ ordentlicher Miniſterrath beſchloß, das Thor der Kammer mit Gewalt öffnen zu laſſen. Früh um 7 Uhr war die Kammer bon be⸗ waffneter Mach beſetzt und der delhanniſtiſche Alters⸗ präſident Zarlambas bereits auf dem Präſidentenſitze. Eine Anzahl Theotoliſten, die gleichzeitig erſchienen waren, umringten ihn. Als der Metropolit das übliche Gebet zu ſprechen anfing, erklärte ein theoto⸗ kiſtiſcher Abgeordneter das Vorgehen der Regierung für eine Be⸗ leidigung der Kammer. Es entſtand ein heftiger Tumult, bei dem mehrere Abgeordnete handgemein wurden. Einer warf mit einem Tintenfaß, das in einen Weihwaſſerkeſſel fiel. Darauf folgte sweites Mal von ſeinen Gefühlen— oder, wie Du es bezeichneſt, von ſeinem Herzen am Narrenſeile führen.“ „Georg!“ ſchrie jetzt die gequälte Frau auf, es war ein Schrei aus zuckendem, wunden Herzen, und die weißen, ſchmalen Hände er⸗ hoben ſich in beſchwörendem Flehen,„ſprich nicht weiter, ich bitte Dich, mich kannſt Du ſchelten und meiner ſpotten, mich kannſt Du quälen, ſo viel Du willſt, aber das Andenken meines armen Vaters In krampfhaftem Schluchzen erſtarben die weiteren Worte, und die zarte Geſtalt ſank bebend in ſich zuſammen. Die zu ihren Füßen liegende Dogge erhob ihrn Kopf, richtete die kurzen Ohren lauſchend der Herrin zu, dann legte er den Kopf auf ihre Kniee und als er auch dann unbeachtet blieb, ſtand er auf, ging hin⸗ über zu ſeinem Herrn und ließ ein leiſes Winſeln hören. Eine gebieteriſche Handbewegung wies das Thier auf ſeinen ge⸗ wohnten Platz in der Nähe des Kamins. e (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Auſtraliſche Kinderſpiele. Der Menſch will immer etwas Neues haben und nicht am wenigſten in der Befriedigung ſeines Spier⸗ triebs Durch neue Kinderſpiele hat ſich ſchon mancher Erfinder ein Vermögen erworben. Es iſt aber nicht ſo leicht, auf dieſem Gebiet noch immer Neues zu finden, und der vor Jahresfriſt ſogar unter iſſenſchaftlicher Oberhoheit in Paris ausgeſchriebene Wettbewerb ur Spielgeuge hat nicht gerade ſehr Geiſtreiches zu Tage geförderr. Eine Bereicherung der Auswahl in Spielen kann wahrſcheinlich leichter durch Nachforſchung als durch Erfindung vergrößert werden. Ebenſo wie wir ſchon manche Spiele bon fernen Kulturböltern, namentlich von den Arabern, Indern, Chineſen und Japanern über⸗ mommen haben, ſo lätzt ſich auch von den ſogen. wilden Völkern noch Manches derart lernen. Was wir gewöhnlich als Spiel be⸗ trachten, iſt eben doch ein wichtiger Faktor in der Enttvicklung der menſchlichen Kultur, und auch das Spiel hat ſeine phhſiologiſchen, pſychologiſchen und ſogiologiſchen Eigenſchaften und Wirzungen. Ein 5* 3 85 bald entheben zu laſſen. theilen: eine allgemeine Schlägerei. Im Saale und bon den Tribünen ertönten Rufe: Nieder mit den Theotokiſten! Letztere zogen ſich ſchließlich unter Rufen, mit denen ſie gegen das Verhalten des Miniſteriums proteſtirten, zurück. Die Ruhe wurde wieder hergeſtellt. Der König erſchien im Hauſe und verlas die Thronrede. Von den Manövern der amerikaniſchen Marine. A. C. M. Nach dem ausführlichen Bericht des Napy Journal“ iſt die erſte Aufgabe der Manöver von der an⸗ greifenden Partei, dem aus den Schiffen der europäiſchen und ſüdlichen Station. zuſammengeſetzten weißen Geſchwader unter Crowinſhield und Sumner, dem Befehl der Kontre⸗Admirale mit gutem Erfolge gelöſt worden. Dieſes weiße Geſchwader ſtellte den vorausgeſchickten Theil einer feindlichen Streitmacht, dar, während das bon den Schiffen der nordatlantiſchen Station gebildete, unter dem Befehl der Kontre⸗Admirale Higginſon und Coghlan ſtehende, mehr als doppelt ſo ſtarke blaue Geſchwader die vertheidigende amerikaniſche Flotte ſein ſollte. Das weiße Geſchwader ſollte gewonnen haben, wenn es vor 6 Uhr Abends des 10. Dezember einen auf oder in der Umgebung der Inſel Puertorico befindlichen Hafen beſetzen und deſſen Hauptfahr⸗ waſſer durch Minen ſperren konnte, ehe eine doppelt ſo ſtarke Streitmacht des blauen Geſchwaders vor dem Hafen angekom⸗ men wäre. Es ſollte verloren haben, wenn es von einem ihm überlegenen Theil des blauen Geſchwaders in See oder inner⸗ halb der erſten Stunde nach ſeiner Ankunft im Hafen angegriffen wäre. Es gelang nun dem weißen Geſchwader durch geſchickte Verwendung ſeiner leichten Schiffe gegen die Späher der blauen Partei am 8. Abends unbehindert den Hafen von Mayaguez auf Puertorico zu erreichen und mit Minen zu ſperren, während das von ſeinen Spähern herangeholte blaue Geſchwader erſt am 9. Morgens, 14 Stunden ſpäter, vor dem Hafen eintraf. Deutsches Reſch. Karlsruhe, 28. Dez.(Prälat Len der) richtete an den Vorſtand des katholiſchen Männervereins Baden⸗Baden, der ihn zu ſeiner Haltung im Reichstag beglückwünſcht hatte ein Danktelegramm, in dem es u. A. heißt: Die Reichstagsver⸗ handlungen der letzten Tage werden ein Ehrenblatt in der Ge⸗ ſchichte dieſer parlamentariſchen Körperſchaft bilden. Die Ver⸗ ſtändigung in der Zolltari fvorlage wird uns günſtige Handelsverträge, Aufſchwung des wirthſchaftlichen Lebens, ver⸗ mitteln. Die Beſtegung der Obſtruktion iſt eine That, die uns zeigt, was die ſtaatserhaltenden Parteien leiſten können, wenn ſie von großen Geſichtspunkten ausgehend, ſich zuſammen⸗ ſchließen. * Lahr, 26. Dez.(Die Sozialdemokraten) ver⸗ ſuchten hier wiederholt eine Verſammlung abzuhalten, konnten aber kein Lokal auftreiben, weil die Wirthe den Militärboykott fürchten. Ein Geſuch um Ueberlaſſung der ſtädtiſchen Turnhalle wurde vom Stadtrath abgelehnt mit der Begründung, daß die Turnhalle einem ſolchen Zweck nicht entſpreche. — Aus Stadt und Pand. Maunheim, 27. Dezember 1902. Verſetzungen und Ernennungen an den Mittelſchulen. Der Großherzog hat 1. den Profeſſor Dr. Peter Pfeffer an der Realſchule in Karlsruhe in gleicher Eigenſchaft an die Oberrealſchule daſelbſt verſetzt, 2. den nachbenannten Lehramtspraktikanten unter Ernennung derſelben zu Profeſſoren etatmäßige Profeſſorenſtellen übertragem und zwar dem Dr. Wilhelm Kirſch von Zuzenhauſen an der Oberrealſchule in Karlsruhe, dem Karl Be tzel von Urphar, ſowie dem Ludwig Mai nger bon Lautenthal je eine ſolche an der Realſchule in Karlsruhe. 5 * Perſonalnachricht. Aktuar Heinrich Strohauer beim Amtsgericht Schopfheim wurde zum Gerichtsſchreiber bei dieſem Gericht ernannt. Nenjahrs⸗Gratulatious⸗Enthebungskarten. Wir machen hier⸗ mit nochmals auf die Bekanntmachung der Armenkommiſſion aufmerk⸗ ſam, wonach alle Diejenigen, welche bis 28. De g3emberein⸗ ſchließlich Enthebungskarten gelöſt haben, in die Hau ptliſte aufgenommen werden. Dieſe Hauptliſte erſcheint am 81. Dezember als beſondere Zeitungsbeilage mit den Namen der kartenlöſenden Perſonen in alphabetiſcher Reihenfolge und in deut⸗ lichem, überſichtlichem Drucke. Das Nachſehen der einzelnen Nameit iſt dadurch ſehr erleichtert. Wer nach dem 28. Dezember Karten löſt, kommt nicht mehr in die Hauptliſte, ſondern in einem, erſt nach Neujahr erſcheinenden Nachtrag zur Veröffentlichung. Da aber Jedermann Werth darauf legt, in die vor Neujahr zur Ausgabe kom⸗ menden Liſte aufgenommen zu werden, verſäume man nicht, ſich als⸗ Morgen wird die Hauptliſte abgeſchloſſen. *Güter nach Waldhof. Wir werden erſucht, Folgendes mitzu⸗ In letzterer Zeit treffen in „Armh and. Mannheim Centralgüterbahnhof faſt täglich Güter mit der Bahnhofsborſchrift„Mannheim⸗L ein, die für Empfänger in Waldhof beſtimmt ſind. Dieſe Be vorſchrift iſt eine Unrichtige. ährend die Poſtſtation in allerdings die Bezeichnung N annheim⸗Waldhof führt, lau„ tarifmäßige Bezeichnung der Giſenbahn ſtation daſelbſt⸗ nur„Waldhof“. Zur Vermeidung des für die Empfänff Umſtänden und Unkoſten verknüpften Eintreffens der für J aroh beſtimmten Güter auf Bahnhof Mannheim wird dem Publik Hinweis Abſ. 1 des internationglen Uebereinkommens über den frachtberkehr empfohlen, künftig in den Frachtbriefen gzu nach Waldhof als Beſtimmungsſtation ſtets„Waldhof“ ſowie durch die Abſender angeben zu laſſen. 0f Eiſenbahn⸗ Sendungen anzugeben, * Der Mannheimer Bezirksverein deutſcher Ingenieure hielt am Mittwoch, 17. ds. Mts. ſeine diesjährige Generalverſammlung ab. Nachdem der Vorſitzende den Jahresbericht und der Kaſſirer den Kaſſenbericht erſtattet hatten, wurde die Wahl des Vorſtandes für das nächſte Jahr vorgenommen. Es ergab ſich folgendes 9 tat: Vor⸗ ſitzender: Herr Direktor Bllit mke, Stellbertreter des Vorſitzenden: Herr Direktor Baur, Vorſtandsmitglieder: die Herren Moll, Mencke, Direktor Witt ſack, Zürn, v. Dorſten. Als Abge⸗ ordnete für den Hauptvorſtandsrath wurden gewählt: die Herren Direktor Blümke und Direktor Bolze, als Stellvertreter: die und Poſt. Der Sitzung ſchloſſen ſich ein Herren Direktor Me her gemeinfames Abendeſſen und ein äußerſt fideler Herrenabend an. *. Die Zahl der jugendlich Verurtheilten in Baden iſt von 1890 bis 1899 von 1525 auf 1661 hinaufgegangen. Bei der Bebölkerungs vermehrung von 1657 865 im Jahre 1890 auf 1867 944 im Jahre 1900 bedeutet dies eine kleine Ermäßigung bon 0,092 Proz. auf 0,088 Proz. Die Zahl der verurtheilten Erwachſenen iſt in der gleichen Zeit von 0,55 Prog. auf 0,72 Proz. der Bevölkerung ge⸗ ſtiegen. Die Vergehen gegen das Vermögen behaupten immer noch die bedeutende Ueberzahl. Die Zahl der in die Zentral⸗Strafanſtalten aufgenommenen Verurtheilten unter 18 Jahren iſt ſeit 1890 mit 289 in ſtändigem Rückgang. Sie betrug 1899 nur noch 166, darunter 150 männliche und 16 weibliche. 8 Uhr⸗Ladenſchluß. Der Deutſchnationale Handlungsgehilfen⸗ Berband theilt uns mit, daß er Anfang Januar zur Klärung der biel⸗ umſtrittenen Ladenſchlußfrage eine große öffentliche Ver⸗ ſammlung mit freier Ausſprache abhält. Näheres wird rechtzeitig bekanntgegeben. Dieſer Schritt iſt ſicherlich zu begrüßen. *Weihnachtsfeier im Militärverein. ſammelte auch diesmal wieder am erſten Feſttage der Militärverein die Kinder ſeiner verſtorbenen Mitglieder im großen Saale des Apollotheaters, um denſelben ein fröhliches Weihnachtsfeſt zu bereiten und dadurch zu beweiſen, daß die Erinnerung an die dahingeſchiedenen Kameraden auch über den Tod hinaus im Vereine wachgehalten wird. In überaus zahlreicher Betheiligung hatten ſich die Mitglieder mit ihren Angehörigen zu der Feier eingefunden, ſo daß der große Saal in allen Räumen dicht beſetzt war. Die Feier beſtand aus Muſik⸗ borträgen, Kinderchören und der Aufführung eines Thegterſtlicks „Das Kreuzlein der Mutter“, welches, nur von Kindern dargeſtellt, einen ſehr hübſchen Eindruck machte. Sodann ergriff der erſte Vor⸗ ſitzende des Vereins, Herr Jacob Kuhn, das Wort, um eine er⸗ greifende, herzerhebende Anſprache an die Kinder und deren Mütter zu richten. Geſang und Muſik ſchloſſen die Feier.— Am Abend fand ſodann die allgemeine Weihnachtsfeier des Vereins in dem gleichen Saale ſtatt. War am Mittag der Andrang ſchon groß, ſo war er am Abend noch bedeutend ſtärker, ſo daß viele Beſucher keinen Sitz⸗ platz finden konnten. Das Orcheſter des Apollotheaters eröffnete den Abend, worauf die Geſangsabtheilung unter Leitung ihres Diri⸗ genten, Herrn L. Weber, awei Chorlieder ſang. Hierauf ergriff der zweite Vorſitzende, Herr Bezirksthierarzt Anſprache, in welcher er an das Weihnachtsfeſt im Jahre 1870 und an die Feſtlichkeiten im Laufe des vergangenen Jahres in unſerer Stadt erinnerte und mit einem Hoch auf den oberſten Kriegsherrn, den deutſchen Kaiſer, und den Protektor des Militärbereinsberbandes, Großherzog Friedrich, ſchloß.— Nach einer wirkungsvoll vorge⸗ tragenen Deklamation durch Herrn Heinrich Klingmann und einem Violinſolo des Herrn Hepp folgte die Aufführung des Geure⸗ bildes„Weihnachtsglocken“ durch die Damen Frau Scheffel, Frl. Vernhard und Frl. N eſſerſchmidt, ſowie die Herren Ga ß, Kurz, Dürr und Lebku chen, Frl. Liſa Müller trug das be⸗ kannte Gedicht„Das Glöckchen von Inisfer“ vor, während Herr Geiſel zwei Tenorſolo ſang.— Frau Simon entzückte durch Vortrag heiterer Lieder und ſang ſpäter im Verein mit Herrn Mantel das Ueberbrettl⸗Duett„Die Haſelnuß“. Es folgten dann noch weitere Chorlieder der Geſangsabtheilung und Couplets von Frl. Kapf und der Herren Mantel und Hauer. Den Schluß des Abends bildete die Aufführung des Schwankes„Zu Befehl Herr Leutnant“ von Lenhard durch die Damen Frau Simon und Frl. Jiegler und die Herren Horſch, Mantel und Dur r. Stürmiſche Heiterkeit und mehrmaliger Hervorruf lohnte die Mik⸗ wirkenden. Die ganze Feier verlief in der ſchönſten Weiſe und wurde noch erhöht durch die Anweſenheit verſchiedener Ehrengäſte und Ehren⸗ mitglieder des Vereins. Eine reichhaltig ausgeſtattete Verlooſung trug ebenfalls zum guten Gelangen des Abends bei. * Die Liederhalle veranſtaltete am erſten Feiertag im Saale der Liedertafel eine Abend⸗Unterhaltung, welche ſich eines äußerſt zahlreichen Beſuches zu erfreuen hatte Für den Abend war ein reſch⸗ haltiges Programm aufgeſtellt, welches in allen Theilen eine vorzug⸗ liche Wiedergabe fand. Nachdem die Jeuerwehr⸗Kapelle Wohlgelegen Ausſchuß von Gelehrten, der forſchung der mordamerikaniſchen Indianer beſchäftigt hat, hat meh⸗ rere Hundert verſchiedener Spiele bei den zahlreichen Stämmen feſt⸗ geſtellt, die nur zum Theil bekannt geweſen ſind. Allerdings ſind viele davon auf den bei uns auch unter den Kindern immer ſeltener werdenden Gebrauch von Schild, Speer und Pfeil begründet, während außerdem die Bälle eine Hauptrolle einnehmen. Auch bei der geiſtig zurückgebliebenen Urbevölkerung Auſtraliens iſt eine große Zahl von Spielen ermittelt worden. Einige beſtehen nur in einem Esbrauch der Phantaſie, etwa in der Erzählung von ſelbſterdachten Märchen und allerhand Einfällen, andere benutzen Thiere und Pflanzen. Ferner kennt man Rauchſpiele, bei denen es ſich um eine möglichſt geſchickte Formenbildung des Tabakrauchs handelt. Eine weitere umfangreiche Klaſſe ſind die Nachahmungsſpiele, zu denen entweder nur Be⸗ wegungen oder irgendwelche Geräthe gebraucht werden. Es ſcheint ſogar, daß die Naturvölker weit mehr erfinderiſch in Spielen ſind als die Völker auf der Höhe der Kultur. — Jörn Uhl und die Mannesmaunröhren. Guſtav Frenſſen, der bekanntlich den Orion⸗Nebel ſogar im Mai ſicht⸗ bar ſein läßt, ſcheint auch mit der Technik auf etwas geſpanntem Fuße zu ſtehen. Arthur Stentzel macht darauf aufmerkſam, daß der Dichter im vierten Kapitel Thieß Thieſſen den Kindern ein mit Pech ausgegoſſenes Boot vorführen läßt, auf deſſen Ver⸗ deck 4 Kanonen aus Mannesmannröhren geſtanden haben ſollen. Thieſſen klebt dann an dem Pech feſt und fällt mitſammt den Mannesmannröhren ⸗Kanonen ins Waſſer. Der kleine Jörn Uhl war nach dem Roman zu dieſer Zeit 12—13 Jahre alt, den Krieg gegen die Wälſchen 1870—71 machte er ungefähr zehn Jahre ſpäter mit, alſo muß jene Begebenheit ſich nach dem Roman etwa im Jahre 1860 abgeſpielt haben. Nun iſt aber das älteſte Mannesmannröhren⸗Patent, No. 34,617(an Dr. F. Kögel, Staßfurt, erkheilt) erſt am 27. Januar 1885 genommen worden DTein Patent, nach dem übrigens nie gearbeitet wurde und deſſen Werth nur in der Phantaſie der Erfinder und der durch ſie in ſich in den letzten Jahren mit der Er⸗ Aufregung verſetzten Welt ſo bedeutend war, bei dem aber Mil⸗ lionen verloren wurden, während die eigentlichen Pilgerpatente, nach denen in den Mannesmann⸗Werken wirklich gearbeitet wird, und von denen einige erſt kürzlich durch eine Entſcheidung des Reichsgerichts bernichtet wurden, in den Jahren 1891—1894 entſtanden. Es iſt darum nicht recht verſtändlich, weshalb Frenſſen gerade die Mannesmannröhren ſchon ſo viele Jahre vor ihrer Fabrikation das Pech haben läßt, mit dem gepichlen Boot ins Waſſer zu fallen. Beiläufig bemerkt, würde die Her⸗ ſtellung aus Walzröhren Kanonen„unter aller Kanone“ er⸗ geben. Die Läufe ſchwerer Geſchütze werden auch jetzt immer noch als Block gegoſſen und ausgebohrt. — Die Wiſſenſchaft vom Ohr. Ein aufmerkſamer engliſcher Beobachter, der zahlreiche Ohren ſeiner Landsleute geprüft hat, iſt zu der überraſchenden Feſtſtellung gekommen, daß das Ohr während der letzten Jahrzehnte des Lehens ſpeiter wächſt und daß es bis zu dem Tode damit nicht aufhört. Wenn man ſich die Mühe gibt, ſeine Auf⸗ merkſamkeit in einer Menge, z. B. in der Kirche, auf die Ohren zu richten, ſo wird man bemerken, daß die älteren Perſonen viel größere Ohren haben als die jungen; eine Frau, die im Alter von swanzig Jahren kleine von mittlerer Größe und bei ſechzig Jahren anſehnliche Ohren haben. Warum die Ohren das ganze Leben hindurch wachſen, während dies bei der Naſe nicht der Fall iſt, das iſt ein Geheimniß. Auch mehrere andere Bemerkungen bezüglich der Ohren ſind ſehr intereſſant. Die Geſtalt der Ohren wird durch Vererbung übertragen. Jedes Ohr pflanzt ſich ſozuſagen mit geringen Veränderungen vom Vater auf den Sohn, von Generation zu Generation fort. Gelehrte, die über dle Verbrecher Forſchungen angeſtellt haben, behaupten, daß dieſe ganzg beſonders gebildete Ohren haben, die ein Sachverſtändiger ohne Mühe herausfinden kann. Es gibt ſchließlich wahrſcheinlich keinen Menſchen in der Welt, der ein Paar vollkommen gleichgebildeter Ohren hätte. Bei den meiſten Menſchen ſind die Ohren merklich von einander ver⸗ ſchieden, und zwar nicht nur in ihrer Geſtalt, ſondern auch in ihrer Größe. Oft ſitzen ſie ſogar nicht in derſelben Art am Kopfe Publikum unter auf§ 53 Abf. 1 der Eiſenbahnverkehrsordnung und Artikel 7 Wie alljährlich, ſo ver⸗ Um, das Wort zu einer Ohren hat, wird bei vierzig Jahren Ohreint währten Händen des Herrn C. Brenner. Maünheim, 27. Dezember gend durch Vortag einiger Muſikſtücke eröffnet, ſang die ät unter Leitung des Herrn Steubel jun. Beethobens seie an die Nacht“ und ſpäter„Blau Blümelein“ von Dregert. Trioliſten ließen ſich die Herren Winkler(Bariton), Henn Hurch ir) und Häfner(Baß) hören. Damit auch der Humor Aufſchlaehlte, folgten auch verſchiedene Couplets, vorgetragen durch die Pi Hertlein, Brenner und Weinreich jun. Auch für 4 Aliſche Unterhaltung war auf das Beſte geſorgt, indem drei Theaterſtücke aufgeführt wurden. Das erſte„Eine Weihnachtsüber⸗ raſchung“ von M. Böhm, dargeſtellt durch die Damen B. und K. Apfel und die Herren Brenner, Hertlein und Heilmann war ernſter Art, während die beiden andern„Dr. Kranichs Sprech⸗ ſtunde“ von A. Reich und„Sylveſternacht in Feindesland“ von dem Mannheimer Lokaldichter Ludwig Levy, dem Humor zu ſeinem Rechte berhalfen. Die Mitwirkenden, die Damen Elſa Burger, Moos⸗ graber und Kolb, ſotie die Herren Ferd. Wolff, Heil⸗ mann, Brenner, Hofmann, F. Weinreich, Hertlein und Krammich thaten ihr Beſtes, um eine hübſche Wirkung zu er⸗ zielen. Die Regie für die Theatey⸗Aufführungen lag in den be⸗ Der ganze Abend ver⸗ lief in der ſchönſten Weiſe. * Einverleibung von Rheinau in Mannheim. Von einer an der Rheinau betheiligten Seite ging uns heute folgende Mittheilung zu: Mit miniſterieller Entſchließung vom 7. Dezember d. J. wurde verfügt, daß die Nebengemeinde Rheinau mit Wirkung vom 1. Januar 190 von Seckenheim abgetrennt und der Stadt Mannheim zugetheilt werde. Die Bedingungen des Uebergangs werden in erſter Linie vom Bezirksrath und in letzter Inſtanz vom Verwaltungsgerichts⸗ hof feſtgeſetzt. Der Uebergang iſt deshalb auf einen ſo kurzen Termin ver⸗ legt worden, um es den beiden betheiligten Gemeinden Mann⸗ heim und Seckenheim zu ermöglichen, in ihren Budgets für das Jahr 1903 die erforderlichen Maßnahmen treffen zu können. Nach unſeren an zuſtändiger Stelle eingezogenen Informationen liegt bis jetzt nur die Thalſache vor, daß das Großh. Miniſterium des Innern bei den Grundeigenthümern der Nebengemeinde Rheinau angefragt hat, wie ſie ſich zu einer für den 1. Jannar 1903 beab⸗ ſichtigten Einverleibung in die Gemarkung Mannheim ſtellen. Was nun die Frage anbelangt, ob die Stadt Mannheim gezwungen werden lann, die Nebengemeinde Rheinau zu den vom Bezirksrath reſp. dem Verwaltungsgerichtshof feſtzuſetzenden Bedingungen zu übernehmen, ſo erſcheint dieſe als ſehr ſtrittig. Man könnte ja ſonſt der Stadt Mannheim alle möglichen Verpflichtungen aufbürden, die zu über⸗ nehmen oder zu erfüllen ihr einfach ohne große Schädigungen ihrer Bürgerſchaft unmöglich iſt. Uns erſcheint es als ein unbedingtes Erforderniß, daß der Bürgerausſchuß zuerſt über ſeine Meinung befragt und von ſeiner Zuſtimmung die Ein⸗ verleibung abhängig gemacht wird. Eine Meinungsäußerung des Bür⸗ gerausſchuſſes dürfte aber vor Ende Januar kaum herbeizuführen ſein. In dem vom badiſchen Landtag in ſeiner vorletzten Seſſion angenommenen, vom Großherzog unterm 30. Mai 1899 genehmigten Geſetz wird in Paragr. 3 Ziffer 10 Folgendes beſtimmt:„Der Ver⸗ waltungsgerichtshof erkennt in erſter und letzter Inſtans auf Klagen gegen Entſcheidungen der Verwaltungsbehörden in Streitigkeiten, die bei Veränderungen im Beſtande von Gemeinden, Gemarkungen ete., insbeſondere Gemarkungsveränderungen entſtehen, ob, in welchem Umfange und in welcher Weiſe dem einen Gemarkungsinhaber von dem anderen für durch gegenüberſtehende Vortheile nicht aufgewogene Verminderung der Steuerkapitalien ein Ausgleich zu gewähren iſt.“ Wir beſchränken uns für heute auf dieſe kurzen Mittheilungen. Dieſe Angelegenheit wird das Hauptintereſſe der nächſten Tage bean⸗ ſpruchen. Zu unſerer Stadtberwaltung haben wir das Vextrauen, daß ſie die Intereſſen Mannheims in dieſer Angelegenheit in der rich⸗ tigen Weiſe wahrnehmen wird. * Apollotheater. Morgen Sonntag Vormittag ½12 Uhr findet das übliche Frühkonzert bei freiem Eintritt ſtatt. Nachmittags 4 Uhr Vorſtellung zu Einheitspreiſen, Abends 8 Uhr zu gewöhnlichen Preiſen. Das Programm iſt äußerſt reichhaltig und iſt beſonders Familien der Beſuch ſehr zu empfehlen. * Zugsentgleiſungen. Wie amtlich feſtgeſtellt wurde, trifft die Annahme, die beiden kurs nach einander erfolgten Entgleiſungen in Achern und Raſtatt ſeien beide auf Schienenbrüche zurückzuführen, nicht zu. Nur der Acherner Unfall iſt durch einen Schienenbruch ver⸗ anlaßt worden. Die Raftatter Entgleiſung hat an einer Stelle ſtatt⸗ gefunden, die bon Perſonen⸗ und Schnellzügen gar nicht befahren ird. Der Schienenbruch in Achern iſt bei ſtrenger(— 105.) älte eingetreten. Im Uebrigen nehmen hinſichtlich der Zahl der chienenbrüche die badiſchen Staatsbahnen die günſtigſte Stelle unter ſämmtlichen deutſchen Eiſenbahnverwaltungen ein. * Ein kleiner Bureaubrand ereignete ſich geſtern Vormittag 349 Uhr in dem Hauſe F 6, 1. In dem Bureau der Firma Suß⸗ mann u. Bodenheimer war ein Papierkorb in Brand ge⸗ rathen und zwar durch ein in den Korb geworfenes brennendes Streich⸗ hölgchen. Das Feuer ergriff den Tiſch, unter dem der Papierkorb ſtand und ſprang noch auf andere Bureaugegenſtände, ſowie auf die dort lagernden Getreide⸗Muſterſorten über. Die raſch herbeigeeilte Berufsfeuerwehr verhütete ein weiteres Umſichgreifen des Brandes. Der Schaden iſt nicht ſehr bedeutend. 1 Eine furchtbare Panik entſtand geſtern Nachmittag kurz nach 5 Uhr in dem Hauſe 8 6, 1 infolge eines unbedeutenden Keller⸗ 8——„„—————T — Eine groſßte Elephanten⸗Prozeſſion. EEEm een Aus Delhi wird vom 20. Dezember berichtet: Eine Probe der Elephanten⸗Prozeſſion, die den Haupttheil des feierlichen Einzuges des Vigekönigs in Delhi am 29. Dezember bilden wird, fand heute Morgen ſtatt. Siebzig große lephanten mit ausgebildeten Stoßzähnen ſollen bom Vizekönig, dem erzog bon Connaught und den werden. Viele Thiere trugen auf ihrem Rücken goldene und ſilberne 77 teln in allen Farben und mit melodiſch klingenden Silberglöckchen bedeckt. Der Anblick der großen Thiere war prachtvoll. Auf den Häuſern drängten ſich Eingeborene und ſtarrten bewundernd auf den inblick, der ſich ihnen bot. Die Proben finden täglich ſtatt, da die lephanten die Hauptſchwierigkeit bilden. Jeden Tag zeigen ſie igentlich mehr Unruhe, ſtatt daß dieſe abnimmt. Bis jetzt iſt noch kein erſuch gemacht worden, ſie an das Galutſchießen der Kanonen gu ewöhnen. Dieſes verurſachte bei dem Durbar im Jahre 1877 eine zilde Flucht, und trotz aller möglichen Vorſicht befürchtet man auch etzt ein ähnliches Ergebniß. — Ein chemiſcher Wahrheitsbeweis. Ein amerikaniſcher Forſcher jat wieder einmal eine glorioſe Entdeckung gemacht, über die der elegraph aus Waſhington Folgendes meldet: Prof. Gates, einer der lehrten der Regierung, behauptet, entdeckt zu haben, daß jede kimmung und jeder Gedanke des menſchlichen Hirns eine ent⸗ ende Farbe in der chromatiſchen Skala hat, und er glaubt, einen trat erfunden zu haben, der dies demonſtrirt. den rat athmet eine Perſon durch eine Glasröhre in einen Krug ine chemiſche Löſung enthält, die ſich nach den verſchiedenen Wenn die Erfindung erfolgreich iſt, ſo wird ſteskrankheiten und auch für Kriminaliſten und Unwahrheit haben entſprechende erbrecher da rüfen, ob ihr eingeborenen Häuptlingen geritten howdahs“(zeltartig bedeckte Sitze) und waren mit prächtigen Sät⸗ In den Verſuchs⸗ General⸗Anzeige 8. Selte. brandes. Durch Fahrläſſigkeit, wahrſcheinlich infolge Wegwerfens eines brennenden Streichhölzchens, war ein unter der Kellertreppe lagerndes Quantum Putzwolle in Brand gerathen. Ein ſtarker, faſt undurchdringlicher Rauch füllte das ganze Treppenhaus des fünf Stockwerk hohen Hauſes an. Die Beſvohner glaubten, das ganze Haus ſtehe in Flammen und es bemächtigte ſich ihrer die größte Auf⸗ regung und Kopfloſigkeit. Kein Menſch wollte die Treppe herunter, da man glaubte, dieſelbe brenne, Zwei im fünften Stockwerk wohnende Frauen wollten durch die Fenſter auf die Straße ſpringen. Die Berufsfeuerwehr war ſofort zur Stelle. Die Wehrleute eilten ſofort die Treppe hinauf und riſſen die Fenſter des Treppenhauſes auf, ſodaß ſich der Rauch etwas verziehen konnte. Sodann ſchafften ſie einige beſonders ängſtliche Frauen in das Freie. Die Erſtickung des unbedeutenden Feuers nahm nur ganz kurze Zeit in Anſpruch, Ein Schaden iſt durch den Brand überhaupt nicht entſtanden. Wäre die Berufsfeuerwehr nicht ſo raſch zur Stelle geweſen, ſo hätte der an ſich bedeutungsloſe Vorgang die ſchwerſten Folgen nach ſich ziehen können. Dem Beſtehen der Berufsfeuerwehr und ihrem raſchen, energiſchen und umſichtigen Eingreifen iſt zweifellos die Erhaltung vieler Menſchenleben zu verdanken. * Muthmaßliches Wetter am 26. und 27. Dezember. Ueber Südengland, dem Aermelkanal, der größeren öſtlichen und nördlichen Hälfte von Frankreich, Süd⸗ und Mitteldeutſchland einſchließlich Sachſen und Schleſien ſowie Weſtfalen, ferner über Mittel⸗ und Oberitalien, der Schweiz und Deutſch⸗Oeſterreich behauptet ſich ein Hochdruck von 775 Millimeter und darüber, über Ungarn und weiter oſtwärts ſogar ein Hochdruck von 780 Millimeter bei ſcharfem Froſt. Der neue Luftwirbel über Nordſkandinavien hat ſich auf 740 Milli⸗ meter vertieft und verhindert in ſeiner Wechſelwirkung mit unſerem Hochdruck nur ein allzu ſcharfes Anachſen des Froſtes. Für Sonntag und Montag ſteht fortgeſetzt größtentheils trockenes und heiteres Wetter in Ausſicht, ſekundäre, gewitterige Lufteinſenkungen in der Schweiz werden bei uns nur ſchwerlich zu Störungen führen. Polizeibericht vom 25. bis 27. Dezember. 1. Am 25. d.., Mittags ſtürzte auf dem Luiſenring vor K 2 das Pferd eines Landwirths aus Viernheim zuſammen und brach hierbei den linken Hinterfuß. Das Thier mußte von einem hieſigen Pferdemetzger weggeſchafft werden. ö 2. Ein in Rheinau wohnhafter Kaufmann kam am 25. d.., Nachmittags, als er auf den Planken beim Hauptpoſtamt hier auf einen in der Fahrt befindlichen elektriſchen Straßenbahnwagen auf⸗ ſpringen wollte, zu Fall und erlitt dadurch an der rechten Hand Ver⸗ letzungen. Es entſtand durch dieſen Vorfall eine größere Menſchen⸗ anſammlung. 3. Zimmerbrände entſtanden am 23. d. M. im Hauſe Holggaß⸗ weg No. 1 hier, am 24. d. M. im Hauſe Eichelsheimerſtraße No. 17, am 25. d. M. im Hauſe Luiſenring No. 43. 4. Von noch unbekannten Thätern wurden dahier entwendet am 20. d. M. auf dem Zeughausplatz aus einer Verkaufsbude ein Leiter⸗ wägelchen und am 21. d. M. ebendaſelbſt ein rothſammtenes Porke⸗ monnaie mit 10 M. 82 Pf. Inhalt. 5. Sieben zum Theil erſchwerte Körperverletzungen— vor dem Hauſe Tatterſallſtraße 27, in der Wirthſchaft Schwetzingerſtraße 48, im Hauſe H 6, 2, auf der Lindenhofüberführung, in der Wirthſchaft Eichelsheimerſtraße 46 hier, auf dem Waldhof und in Käferthal verübt — gelangten zur Anzeige. 6. Verhaftet wurden 19 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Hus dem Großherzogthum. oilce Pforzheim, 26. Dez. Die Verhaftung der Falſchmünzer⸗ bande hat ſich ein findiger Gauner zu Nutze gemacht. Derſelbe kam zu einer einzelſtehenden Wittwe in der Gerberſtraße, zeigte ein, jeden⸗ falls gefälſchtes Schriftſtück vor und gab ſich als Kriminalpoliziſt aus. Er ſpiegelte der Frau vor, ſie ſtehe im Verdacht, mit den Falſch⸗ münzer in Verbindung geweſen zu ſein, ſie müſſe ihm ihr Geld ab⸗ liefern, um daſſelbe auf ſeine Echtheit zu prüfen, ſie würde daſſelbe event, ſpäter durch einen Schutzmann wieder zurück erhalten. Die und erfuhr zu ſpät, daß ſie einem Schwindler zum Opfer ge⸗ fallen war. pfalz, Heſſen und Umaebung. „ Neuſtadt, 26. Dez. Im Hofe der Unternehmerfirma Wahß hergeſtellten Brücke vborgenommen werden. Hiezu wurden über 300 Centner Laſt berwendet. Während der Probe brach nun auf bis jetzt nicht bekannte Urſache die Brücke zuſammen, wobei der Werkmeiſter Th. Zimmermann von den niederſtürzenden Eiſen⸗ und Geſteins⸗ maſſen tödtlich gequetſcht wurde. 5 J Lampertheim, 27. Dez. Die chem. Fabrik Engelhorn und Böhringer in Waldhof⸗Mannheim hat der öffentlichen Bibliothek der ev Leſehalle hier auf Weihnachten das hübſche Geſchenk von 20 Mark zugewieſen. * Darmſtadt, 26. Dez. Leutnant Prinz Diether zu Iſen⸗ burg⸗BVüdingen vom 115. Inſanterte⸗Regiment, ca. 20 Jahre alt, machte in der Kaſerne durch einen Schuß in die Stirne einen Selbſtmordverſuch. Er wurde ins ſtädtiſche Krankenhaus verbracht; ſein Zuſtand iſt nicht unbedenklich. Sport. * Die Mannheimer Pferderennen im Jahr 1903. Die„Sport⸗ welt“ ſchreibt: Für Mannheim iſt das nächſtjährige Renn⸗Programm bereits erſchienen, denn der Badiſche Renn⸗Verein pflegt mit den Aus⸗ ſchreibungen ſeiner Rennen immer als erſter auf den Plan zu treten. Der Verein hat für 1903 den zweiten Herbſttag fallen laſſen und ſich auf die Ausſchreibungen eines Tages, am 27. Sepkember, beſchränkt. Aber man hat es nicht gethan, um ſich zu entlaſten, ſondern um den Ställen ein beſſer dotirtes Programm zu bieten, damit auch der Herbſttag am Neckar ſich im Rahmen des ſchönen Frühfahr⸗ Programms bewegt. Dieſe Abſicht ſollte dem rührigen Verein ge⸗ lungen ſein, denn mit dem Bürgerpreis als Mittelpunkt, deſſen Auf⸗ beſſerung von 2500 auf 4000%/ die bemerkenswertheſte Action der Mannheimer für das nächſte Jahr, bietet das Meeting am 27. Sept. jetzt ein recht gutes Programm. Im Ganzen mit 14 500 für ſechs Rennen dotirt, zu denen noch das Landwirthſchaftliche Rennen kommt, iſt es auch in der Faſſung der einzelnen Propoſitionen gut durchdacht, denn der Bürgerßreis iſt als Handicap ausgeſchrieben und auch der Preis vom Waldhof, ein Hürden⸗Rennen, ſoll die Chancen der Kon⸗ kurrenten durch den Handicapper ausgleichen. Eine Ausdehnung der Platzgelder wird ſodann auf die Stärke der Felder nicht ohne Einfluß bleiben. Auch in dem Mai⸗Programm iſt faſt durchweg eine Auf⸗ beſſerung der Preiſe zu konſtatiren, im Preis der Stadt Mannheim eine ſolche von 3500 auf 4000 /, welche Erhöhung ausſchließlich dem Sieger zukommt, dagegen hat man bei der Badenia die in Ausſicht genommene Erhöhung des Preiſes von 10 000 auf 12 000/ vorläufig noch fallen laſſen. Im Ganzen ſtellt ſich die Erhöhung der Preiſe im Frühjahrs⸗Meeting auf 3000. Fallen gelaſſen hat man diesmal den Preis von der Haardt, neu dagegen iſt das Eröffnungs⸗Flach⸗ Rennen, dotirt mit einem Ehrenpreiſe und 2000%/, und das mit dem Rennen trägt jetzt den Namen ſeines fürſtlichen Spenders. Als neue Stifter von Ehrenpreiſen ſeien dann erwähnt Frau Fannh Boehringer, die für den Preis von der Pfalz eine Ehrengabe gegeben, und General⸗ Conſul Reiß, der den Reſter des ſiegenden Pferdes im Werder⸗Rennen mit einer Ehrengabe ausgezeichnet z ſten Nummer des 115 des Programms erfolgt in der Frau händigte dem Gauner ihre ganze Baarſchaft mit M. 15 aus und Freytag ſollte eine Belaſtungsprobe einer aus Eiſen und Zement erlangen ſeien. SZur Flucht der ſächſiſchen Kronprin Ehrenpreiſe des Prinzen Wilhelm von SachſenWeimar dotirte Jagd⸗ u ſehen gewibaſcht hat. Die Ver⸗ * Eisſport. Die Meſſterſchaften des Deutſchen Eislauf⸗Ver⸗ bandes werden in dieſem Winter in Leipzig am 10. und 11. Januar zum Austrag kommen. Die Scknelllauf⸗Meiſterſchaft geht ibex die Strecken 500, 180) und 5000 Meter. Für die Kunſtlauf⸗Meiſterſchaft ſind 12 Pflichtübungen und ein Kürlgufen vorgeſchrieben. Die Aus⸗ ſchreibung für die Laufen veröffentlicht der vom Verbande heraus⸗ gegene Deutſche Winterſport(Berlin S. W. 47/) Ski⸗Wettläufe auf dem Schwarzwald. Die vom.⸗K. S. alljährlich veranſtalteten großen Ski⸗Wettläufe auf dem Feldberg(Schwarzwald) finden in dieſem Winter am 31. Januar, 1. und 2. Februar ſtatt, und zwar der internationale Dauerlauf um die Meiſterſchaft von Deutſchland am 31, Januar auf der Strecke Belchen—Feldberg, der internationale Sprunglauf um die Meiſter⸗ ſchaft von Deutſchland am 2. Februar in der Nähe des Feldbergerhofs. Cheater, Runſt und(Uiſſenſchaft. Hoftheater. Damit eine„verrohte“ Kritit doch auch merke, daß Weihnachten iſt— ward ſie zum erſten Feiertage mit einem Gaſtſpiel beglückt. Herr Grnſt Hart vom Elberfelder Stadttheater, der ſich als Heffterdingk in der Heimath ſchon nicht ungünſtig eingeführt hatte, gab als zweite Gaſtrolle den Tell. Eine gute Bühnen⸗ erſcheinung und ein wohlklingendes, metallreiches und doch kräftiges Organ kommen dem Gaſte zu ſtatten, um ſeine Rede klar, verſtändlich und doch eindrucksvoll zu geſtalten. Das Spiel arbeitet mit natüt⸗ lichen und einfachen Mitteln, iſt aber lebendig und im rechten Augen⸗ blick von fortreißender Leidenſchaftlichkeit; im Ganzen zeugte es von warmherzigem Verſtändniß für die Abſichten des Dichters. Der Gaſt hatte das dicht beſetzte Haus erſichtlich ſtark für ſich eingenommen, der lebhafte Beifall kam von Herzen. Gern möchte man den Gaſt auch noch in einer modernen Rolle ſehen, die zu farbenreicherer Charak teriſtik Anlaß gibt als der Heimath⸗Pfarxer. Wenn ſich dabei aber der„Hüttenbeſitzer“ vermeiden ließe, ſo würden wir ein Gefühl innigen Dankes gegenüber der Theaterleitung nicht unterdrücke können. 68 Sereniſſimus in Mannheim. Sereniſſimus, der bekannte, der leutſelige Fürſt, der Protektor des Thegters„Schall und Rauch“ Berlin, deſſen ſtändiger Beſucher er ſeit Monaten iſt, wird ſich Vernehmen nach an der Spitze ſeines kleinen Hoftheaters und i Begleitung ſeines treuen Hofmarſchalls Freiherrn von Kindermann wie in voriger Saiſon, ſo auch in dieſer Mannheim mit höchſt ſeinem Beſuche beehren, um auch hier ſeine geiſtvollen Apereus über Kun und Künſtler von der Bühne herab auszuſprechen. Wie uns nämlich mitgetheilt wird, iſt heute zwiſchen der Direktion des Saalbauthegters und dem Theater„Schall und Rauch“ in Berlin ein Vertrag zum Abſchluſſe gelangt, wonach das Enſemble dieſes Theaters mit ſeinen erſten Kräften am 30. und 31. Dezember hier gaſtiren wird. J Berlin erfreut ſich das Theater„Schall und Rauch“ krotz der kurge Zeit ſeines Beſtehens einer Popularität, wie kein anderes derartiges Unternehmen; mit den Sereniſſimus⸗Scenen hatte dieſes Theater den ſtärkſten Erfolg der letzten Saiſon und erzielte damit über 200 ausberkaufte Häuſer. Auch in Hamburg, Breslau, Hannober, Leip Stuttgart, Köln, Wien, Prag, Preßburg, Budapeſt ete., woſelbſt das Enſemble in der vorigen Saiſon gaſtirte, fanden die Vorſtellunge vor ſtets dichtgefüllten Häuſern den ungetheilten Beifall der Preſſ und des Publikums. 18 Frankfurter Quartett. Unſere heutige Nummer enthält da Programm des morgen Sonntag, 28. Dezember ſtattfindenden dritte Concerts. Die hier noch nicht öffentlich aufgeführte große Fuge vo Beethoven und die Quintette von Brahms und Mozart werden ohn Zweifel beſondere Anziehungskraft ausüben, weshalb wir nicht b fäumen wollen, auch hier beſonders darauf hinzuweiſen, heueſte Bachrichten und Celegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ * Genf, 27. Dez.(FIrkf. Ztg.) Ein Gaſt des Hotels Modern Namens Rinaldo Caſtel kam Nachts berauſcht nach Hauſe ſtürgte, als er irrthümlich ſtatt der Cloſetthüre die Lif öffnete, aus dem 7. Stockwerk herab und zerſchmetterte ſich Schädel.„ »London, 27. Dez. Der Schlepper„Tigel“ iſt heute in of Elyde vor Erenok gekentert. Drei Mann ſind ertrun Man befürchtet, daß noch ſechs Mann umgekommen ſind. Sturm und Unwetter. 5 *„ Hamburg, 26. Dez. Geſtern Abend und in der letz Nacht herrſchte hier ein ſchwerer Sturm, verbunden mit Gußrege und Hochfluth. Vom Thurm des Hornhard'ſchen Konzerth iſe löſte ſich das Blechdach ab und ſtürzte auf einen vollbeſetzten Mo wagen der Ringbahn. Zwei Perſonen wurden verletzt. Der Sü weſtſturm hält an. 1 Königsberg i. Pr., In der letzten Nacht wüthete hier orkanartiger Weſtſturm. Das Barometer ſank 1 Millimeter. Das Untetter war gegen Morgen von Blitz und De ner begleitet. Der Sturm richtete erheblichen Schaden an, Dächer wurden abgedeckt, Scheiben ztrümmert, Bäume und umgeriſſen. 5 Chamberlain in Südafrika. 25 * Durban, 27. Dez.(Reuter.) Beim Empfang Rathhauſe erwiderte Chamberlain, der geſtern gekommen iſt, in Beantwortung einer Anſprache des Bürgermeiſte er verfolge mit ſeiner Reiſe nach Südafrila zwei Ziele: Erſten er im Namen des Königs und der Regierung der Sympathie Blutsverwandten über See und dem Wunſche Ausdruck geb einer beſſeren Verſtändigung darüber zu gelangen, wie man d ziehungen zwiſchen den Kolonien und dem Mutterlande, di ſo ſchwieriger Weiſe während des Krieges bekundet hätt den machen könne. Das zweite Ziel ſeiner Miſſion ſei, Infor zu gewimen, die nur an Ort und Stelle mit Erfolg vollſt ( Chemnitz, 27. Dez. Die„Ch. Allg. öffentlicht eine Unterredung, welche der Chefredakk Sa dieſer Zeitung mit der Kronprinzeſſin von hatte, in der die Kronprinzeſſin die Gründe zu ihr lungsweiſe darlegte. Dieſe ſeien in der Verſchieden Charakteure und ihrer innigen Liebe zu Giron zu Darauf erzählte die Kronprinzeſſin die Einzelheiten ihret welche von ihr und Giron vorbereitet worden war. Zukunft betreffe, ſo hoffe ſie, daß es ihr gelingen wer Ehe zu löſen, dann werde ſie Giron heirathen, ſich irgendwo als ſchlichte Leute niederlaſſen. S alledem, mit ihren Kindern noch zuſammenkommen z Zur Zeit habe ſie keine Nachrichten aus Dresden, nu ſich im Hotel der ſächſiſche Kriminalkommiſſar aber noch keine Audienz von ihr verlangt habe. *Genf, 27. Dez. Die Kronprinzeſſin un herzog luden geſtern den Alt⸗Bundespräſidenten und R Lachenal zu ſich, um ſich mit ihm über die Rechtslage u nöthigen Garantieen für ihren ungeſtörten Aufenthalt zu beſpreche da ſie einen längeren Aufenthalt in der Schweiz planen. achtenswerther Seite erfährt die Frankf. Ztg., daß Be Schweizer Bürgerrecht zu erwerben beabſichtigen. Genf, 27. Dez. Fräulein Adamovie mittag hier eingetroffen und mit dem rof ̃ Erghe nem andern Schweiger Orte abgereiſt. Wannheim, 2/ Dezember⸗ General⸗Anzeiger. 5 5. Seit⸗ 1*Genf, 27. Dez. 8 Die„Frankf. Ztg.“ meldet: Erzherzog New⸗Nork, 26. Dez. 5 Uhr Nachm.* Newyork, 28. Dez.(Tel) Nach dem Berie Leopold habe erklärt, Frl. Adamovic unbedingt 28. 26. 28. 26. Cineinnati⸗Price⸗Currants hat Weigen ſeinen guten( heirathen zu wollen; wo und wann wäre noch unbeſtimmt. Er Roth. Wint.⸗Weizen Naff. Nio Nr. 7Febr..55.00 behauptet. Das Geſchäft iſt ie, 9155 erklärte, nie früher ein Zerwürfniß mit ſeiner Familie gehabt zu loco 79 f. do. Mär'.6 000 berändert.)))VVVV.. 1 haben und ſ. Z. das Kriegsſchiff„Eliſabeth“ nur krankheits⸗ Dezbr. 84/ 84 75 do. April“.75.00 9 75 Palber 150 Sidne berlaſſen 1 Der Erzherzog reiſte„ Januar 9959 80 do. Mai.85.00 du kt C 9 50 ago, 8 Dez. 8 Abends 5 Uhr.(Tel.)* 10 Februar—— ſun enbörſe. Weizen und Mais wie in Newhork heute ab, nachdem er die Kron prinzeſſin in Sicherheit März—— 10 52 35 6200 ſeetig. e eien und Mais a in Saogs weiß. Er erklärte, die Angelegenheit ſeiner Schweſter ſei voll⸗„ Mai 81— 81¼ do. Aug..05].00 zwaenz 5 5 kommen getrennt von ſeiner eigenen. Giron und die Kron⸗„ Juni do. Sept..10.00 aſſerſtandsnachrichten vom Monat Dezember. prinzeſſin bleiben ſo lange in Genf, bis Letztere vor jedweder[e, Juli 20% 75% MehlSpring⸗Wheat Pegelſtationen Datum: Gefahr vollſtändig geſichert iſt. Mais Deibr. Helbarß„ackelo 0 vom Rhein: 22.22.24. 25.28, 27.[Bemerkungen Dresden, 27. Dez.(Frlf. Zig.) Heute cirkulirten hier alle 1 5 Baumw.⸗Juf v. Ta. 68000 61000 Toniſtann;n 290˙ 1 3J Art Gerüchte, die die Verhaftung eines höheren hieſigen 10 Mai 485% 480 90. nach 12000 29000 Waldahnt 2,62.35.28.062%,05 7 Geiſtlichen mit der Angelegenheit der ſächſiſchen Kronprinzeſſin in„ Juli 47½%— 70 Ausf. u. 5 Hüningen 2,43 2,24 Abds. 6 Uhr Verbindung brachte, und allerlei abenteuerliche Folgerungen daran Auauft—— ee 2,76 2,902,62 2,55 2,17 N. 6 Uhr „ Augu Continent 17000 3000 Lanterburg 4,55 4,8 knüpfte. Wie wir erfahren, iſt eine derartige Begründung unange⸗ Pekroleum Raflned Baummwolle loco.75/.75 Maran 255 Abds. 6 Uhr bracht. Eine ſolche Verhaftung iſt heute aber in der That erfolgt.(in Caſos).50.50 do. Dez..5.55 Gepie ehe 185.52 Uhr Gegen den betreffenden Geiſtlichen iſt ſtrafrechtlich vorgegangen wor⸗ Naſf, Petrol.Stand⸗ 55 55 do. Jan..50.49 Maunheint 2 5 4,28 447 4 6⁰ 3,82 3,57 1 55 5 5 den, da er in den Verdacht gekommen, ſich gegen mehrere ihm zur Er⸗ ard white in.O..20.20 do. Febr..28.50 Mainz;ß 220.22 190 160 6. P 213 Uhr ziehung anvertrauter Knaben vergangen zu haben. Raff. i do. März 8.84J Bingen;n; 2,89 2,91 10 Uhr 15 0. 15 do. April 95— VVV 646 3,1102,%78 2 Uhr ein Der Nonflikt mit Venezuela. 1 05 5 0 125 gablen e 10 Uhr 0 5 5 175 5 90 Li 75 0 Newyork, 27. Dez.(Irkf. Ztg.) Der Kabinels⸗ Terpentin⸗Spiritus 5587/½ 58/ do. Juli.820.84 4,00 4,78 5 115 all rath erklärte, daß es unthunlich für Rooſevelt ſei, Saeen 10.70 10.70JN do. Aug..14%.17 vom Neckar: Schiedsrichter zu ſein und deshalb ſoll das Haagerſteam. eumwolein New. Maunheim 4,49 4,64.71 3,913,66] V. 7 uhr 215 5 2 7 Schmalz(Rohe& leans 8 14 0— Heilbronn 119.40 83 7 Tribunal angerufen werden. Gutem Vernehmen nach ſind Brothers) 11.— 10.70 Baumwolle in New⸗ 1,40 1,85 Ahr Deutſchland und England damit einverſtanden. Schmalz(Wileox 3 p. D 17„„„ Paffff. v utſchlan E 0 ar f 40 a 1 855.17.00 Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Wr. Paul Harms, Berliner Drahtbericht. Talg 125 7 8 Orleans p. Dez..81.00 für Lokales und Propinzielles: Gruſt Müller, hin (Berlin, 27. Dez. Aus Paris: Ein Abgeordneler e 4 0% 19 95 2806 14.65 für Feuilleton und Volkswirtſchaft; Georg Chriſtmann, hat dem Miniſter des Aeußern mitgetheilt, daß er wegen Nicht⸗ Kaffee Rioger. Dez..40.00 Getreidefrucht 15 25.05 26.05„„ 15 den Inſeratentheil: Kaul Apfel. beachtung des Artikels 27 der Haager Kon⸗ b9. Jan.40.00] Liverpoal Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei vdention interpelliren werde. Dieſer Artikel beſagt, daß die Tages⸗Statiſtik. 5 G. m. b..: Direetor Speer. 7 Großmächte es als ihre Pflicht betrachten, im Falle eines Kon⸗ Zufuhren im Weſten: 23. 29.—————— fiktes zwiſchen zwei oder mehreren Mächten dieſelben daran zu Winterweizen 7 15 219˙000 858 000 ſul⸗ trlen⸗ igenktanle 75 erinnern, daß das Haager Schiedsgericht zur Verfügung ſtehe. Frühjahrsweizen 427 000 986 000 9 5 — Aus Brüſſel: Wie verlautet, wird nächſten Monat ein Jufuhren a. d. Seepläß. Weizen, 311 000 453 000 2 Aufſehen erregender Prozeß zzwiſchen zwei hervorragenden Verle f den 256 000 561 000 Nachweisbar großartige Heilerfolge belgiſchen Finanzleuten zur Verhandlung gelangen. Weizen Bootsladung 3 Heli. Schäfer,— P 4, 13, pfanken ee e—— Mais ſaoht Volkswirthschaft Gekedderracht nach London d 170 10 Auskunft und Besichtigung der Anstalt kostenlos. 27403 2 2 9 5 Antwerpen d 15 17 Braunkohlen⸗Briket⸗Verkaufsverein G. nt. b. H. Köln. 5 5 Rotterbam ots. 4 4 Die Briketherſtellung hat im Monat November 133045 t betragen;„Bremen Pfg. 27½ 27½ abgeſetzt worden ſind dagegen 167828 t. 0 Hamburg 17 15 Die Preußiſche Pfandbrief⸗Bank löſt die am 2. Jan, 1908 Nachbörſe Weizen fälligen Zinsſcheine ihrer Emmiſſionspapiere ſeit 15 ds, Mts. ein. 5 Mais 1 5 10 e 23. 26.*Newysork, 26. Dez. Abends 6 Uhr.(Tel.) Pro⸗ London 60 T. Sich.85—.575% iew Vork Keneal 155/ 151½ duktenbörſe. Weizen zog an auf Gerüchte von Export⸗ le Lond. Cable Tranſ.87¼.87% e 110— 110½% verkäufen, Deckungen, ſchwaches Angebot und ungünſtige Ernte⸗ ftisb zaris k. S 5,10%.10% Rocth. Pae. Com.—.——berichte aus Nuff Schluß ſteti——— der Paris 5 99. 515/ 90 05 155 80 71% 727% berichte aus Rußland. Schluß ſtetig. 5 a 1 19 5 Nocſolt Weſt bref 71— 72105 Mais ſchwächer auf Platzverkäufe und Vorausſage einer Möbelfahrik Gebrüder Heis 100 nel bet Alch, Top. S AGFe 32 78 sIor Weft. Pref. 12 1 85 2 7 05 Ennadian Pacifie 129.— 161¼ Union Paeifte Sh. 98½ 997/ Vermehrung der Zufuhr. Später anziehend auf Deckungen per 5 aͤnnnelm 5 Sſe eachen„d. S Bos. p. 1925 ne, nene Dezember Seitens der erſchrecken Baiſſiers ſowie auf mäßige, 4 entee Maetgranten I f, 4 15 Chie Milw& Sl. p. 175178½ Süber 40½ 84% Vorräthe. Schluß ſtetig. sitellu i 19 Nine Nie ir fief 00% 8. auſes gin Sy. de, be, Kafſee? Der Markk iſt geſchloſſen Ausſtellung compl. Muſterzimmer in allen Stularten. Illinois Central 144%/ 145.— United T. Steel 844% 36% 3 geſchloſſen. 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Nachſtehend bringen wir die für die Stadt Mannheim 8081 gen + — Nr. 285. „ Bekanntmach 15 erlaunntma Ihr Ihr betreffend. ihr JNr. 187 einſchließlich der Vororte geltenden Vorſchriften über die An⸗ und Abmeldungen zur Kranken⸗ und Invalidenverſicherung wiederholt zur allgemeinen Kenntniß. Mannheim, den 20. Dezember 1899. Großh. Bezirksamt: Neff. 1 Beſtimmungen hinſichtlich der An⸗ und Abmeldung zur Krauken⸗ und In⸗ validenverſicherung. A. Krankenverſicherung. I, Der Krankenverſicherungspflicht liegen: 1. Perſonen, welche gegen Gehalt oder Lohn beſchäftigt ſind: a) in Bergwerken, Salinen, Aufbereitungsanſtalten, Brüchen, Gruben, in Fabriken und Hüttenwerken, beim Eiſenbahn⸗, Binnenſchifffahrts⸗ und Baggerei⸗Betriebe, auf Werften und bei Bauten; im Handelsgewerbe, im Handwerk und in ſonſtigen ſtehenden Gewerbebetrieben; in dem Geſchäftsbetriebe der Anwälte, Notare, Gerichtsvoll⸗ zieher, der Krankenkaſſen, Berufsgenoſſenſchaften und Verſiche⸗ rungsanſtalten; in Betrieben, in denen Dampfkeſſel oder durch elementare Kraft (Wind, Waſſer, Damßf, Gas, heiße Luft u. ſ..) bewegte Triebwerke zur Verwendung kommen, ſofern dieſe Verwendung nicht ausſchließlich in vorübergehender Benützung einer nicht zur Betriebsanlage gehörenden Kraftmaſchine beſteht, ſind gegen Krankheit zu verſichern. (Paragr. 1 des Reichsgeſetzes vom 15. Juni 1888 in der Faſſung der Novelle vom 10. April 1892, die Krankenverſicherung der Arbeiter betr.) 2. Die in der Land⸗ und Forſtwirthſchaft beſchäftigten Arbeiter unter⸗ b 0) — d —.— Aund Betriebsbeamten ſowie die Dienſtboten, wenn ſir gegen Gehalt ader Lohn beſchäftigt ſind und die Beſchäftigung nicht durch die Natur ihres Gegenſtandes oder im Voraus durch den Arbeitsvertrag guf einen Zeitraum von weniger als einer Woche beſchränkt iſt. (Paragr. 14 des bad. Landesgeſetzes vom 7. Juli 1892, die Aus⸗ führung der Krankenverſicherung betr.) ., a) Handlungsgehilfen und ⸗Lehrlinge, für welche durch Vertrag die ihnen nach Art. 60.⸗G.⸗B. zuſtehenden Rechte nicht auf⸗ gehoben oder beſchränkt ſind(die übrigen ſind kraft Geſetzes verſicherungspflichtig); b) die in Betrieben und im Dienſte der Stadtgemeinde Mann⸗ heim bechäftigten Perſonen, inſoweit ſolche nicht der ſtädt. Dienſt⸗ und Gehaltsordnung unterſtehen; e) Perſonen, welche als Geſellen, Gehilfen oder Lehrlinge in krankenverſicherungspflichtigen Betrieben ohne Lohn oder Ge⸗ halt beſchäftigt ſind; d) ſelbſtſtändige Gewerbetreibende, welche in eigenen Betriebs⸗ ſtätten im Auftrage und für Rechnung anderer Gewerbetrei⸗ bender mit der Herſtellung oder Bearbeitung gewerblicher Er⸗ zeugniſſe beſchäftigt werden(Hausgewerbetreibende) und zwar auch für den Fall, daß ſie die Roh⸗ und Hilfsſtoffe ſelbſt be⸗ ſchaffen und auch für die Zeit, während welcher ſie vorüber⸗ gehend für eigene Rechnung arbeiten. (Ortsſtatut vom 20. Dezember 1892 und 24. Juni 1897.) Als Gehalt oder Lohn gelten auch Tantiemen und Naturalbezüge. (Paragr. 1 Abſ. 5 Krankenvperſicherungsgeſetz, Paragr. 14 Abſ. 2 des badiſchen Geſetzes vom 7. Juli 1892.) II. Ausgenommen von der Krankenverſiche⸗ rungspflicht und daher nicht anzumelden ſind: a) die Gehilfen und Lehrlinge in Apotheken; b) diejenigen Jamilienangehörigen eines Betriebsunternehmers, deren Beſchäftigung in dem Betriebe nicht auf Grund eines Ar⸗ Samſtag, 27. Dezember 1902. Betriebsbeamte, Werkmeiſter und Techniker, und ⸗Lehrlinge, ſowie die oben unter Ziffer 10 und 8b be⸗ zeichneten Perſonen, ſofern ihr Arbeitsberdienſt an Lohn oder Gehalt 62% Mark für den Arbeitstag oder ſofern Lohn oder Gehalt nach größeren Zeitabſchnitten bemeſſen iſt, 2000 Mark für das Jahr überſteigt(Paragr. 1 Abſ. 1, Paragr. 2 Abf. 1 Ziffer 8, Paragr. Ad.⸗B.⸗G.); Perſonen, deren Beſchäftigung durch die Natur ihres Gegen⸗ ſtandes oder im Voraus durch den Arbeitsvertrag auf einen Zeitraum von weniger als einer Woche beſchränkt iſt. III. Meldepflichtige Perſonen. 1. Die Trbeitgeber haben jede von ihnen beſchäftigte ver⸗ ſicherungspflichtige Perſon(ſ. oben Ziffer), welche weder einter Betriebs⸗(Fabrik⸗)ͤKrankenkaſſe, Baukrankenkaſſe, Innungskranken⸗ kaſſe, Knappſchaftskaſſe angehört, noch gemäß Paragr. 75 Krankenyer⸗ ſicherungsgeſetzes von der Verpflichtung, der Gemeindekrankenverſiche⸗ rung oder einer Ortskrankenkaſſe anzugehören, befreit iſt, fpä⸗ teſtens am dritten Tage nach Beginn der Be⸗ ſchäftigung anzumelden und ſpäteſtens am drit⸗ ten Tage nach Beendigung derſelben wieder abzu⸗ melden. Veränderungen, durch welche während der Dauer der Beſchäftigung die Verſicherungspflicht für ſolche Perſonen begründet wird, die der Verſicherungspflicht auf Grund ihrer Beſchäftigung bisher nicht unterlagen, ſind ſpäteſtens am dritten Tage nach ihrem Gintritt gleichfalls anzumelden. In der Anmeldung zur Ortskrankenkaſſe ſind auch die behufs der Berechnung der Beiträge durch das Statut geforderten Angaben über die Lohnverhältniſſe zu machen. Aenderungen in dieſen Ver⸗ hältniſſen ſind ſpäteſtens am dritten Tage, nachdem ſie eingetreten, bei der betr Ortskrankenkaſſe anzumelden. 2. Hilfskaſſen der im Paragr. 75 bezeich⸗ neten Art haben jedes Ausſcheiden eines verſicherungspflich⸗ tigen Mitgliedes aus der Kaſſe und jedes Uebertreten eines ſolchen in eine niedrigere Mitgliederkaſſe innerhalb Monatsfriſt bei der gemeinſamen Meldeſtelle oder bei der Aufſichtsbehörde desjenigen Bezirks, in welchem das Mitglied zur Zeit der letzten Beitragszahlung beſchäftigt war, unter Angabe ſeines Aufenthaltsortes und ſeiner Be⸗ ſchäftigung zu dieſer Zeit ſchriftlich anzuzeigen. FJür Hilfskaſſen, welche örtliche Verwaltungsſtellen erxrichtet haben, iſt die Anzeige von der örtlichen Verwaltungsſtelle zu er⸗ ſtatten. Zur Erſtattung der Anzeige iſt für jede Hilfskaſſe, ſofern deren Vorſtand 1115 eine andere Perſon damit beauftragt, der Rechnungs⸗ führer derſelben, für die örtliche Verwaltungsſtelle dasjenige Mit⸗ glied, welches die Rechnungsgeſchäfte derſelben führt, verpflichtet. 8. Arbeitgeber, welche der ihnen nach Ziffer 6 oben(Paragr. 49 .⸗V.⸗G.) obliegenden Anmeldepflicht vorſätzlich oder fahrläſſiger⸗ weiſe nicht genügen, haben alle Aufwendungen, welche eine Gemeinde⸗ Kvankenverſicherung oder eine Orts⸗Kvankenkaſſe auf Grund geſetz⸗ licher oder ſtatutariſcher Vorſchrift in einem vor der Anmeldung durch die nicht angemeldete Perſon veranlaßten Unterſtützungsfalle gemacht hat, zu erſtatten. Die Verpflichtung zur Entrichtung von Beiträgen für die Zeit, mährend welcher die nicht angemeldete oder nicht angezeigte Perſon der Gemeinde⸗Krankenverſicherung oder der Orts⸗Krankenkaſſe an⸗ zugehören verpflichtet war, wird hierdurch nicht berührt. . Invalidenverſicherung. IJ. Der Invalidenverſicherungspflicht liegen vom vollendeten 16. Lebensfahre ab: 1. Perſonen, welche als Arbeiter, Gehilfen, Geſellen, Lehr⸗ linge oder Dienſtboten gegen Lohn oder Gehalt beſchäftigt werden; Betriebsbeamte, Werkmeiſter und Taech⸗ niker, ſowie Handlungsgehilfen und⸗Lehr⸗ linge(ausſchließlich der in Apotheken beſchäftigten Ge⸗ hilfen und Lehrlinge), ſonſtige Angeſtellte, deren dienſtliche Beſchäftigung ihren Hauptberuf bilbet, ſowte Lahrer und Er⸗ zieher, ſämmtlich ſofern ſie Lohn oder Gehalt beziehen, ihr regelmäßiger Jahresarbeitsverdienſt aber zweitauſend Mark nicht überſteigt, ſowie die gegen Lohn oder Gehalt beſchäftigten Perſonen der Schiffsbeſatzung deutſcher Seefahrgeuge(Paragr. 2 des Ge⸗ ſetzes vom 13. Juli 1887, Reichs⸗Geſetzblatt S. 329) und von Fahrzeugen der Binnenſchifffahrt, Schiffsführer jedoch nur dann, wenn deren Lohn oder Gehalt 2000 Mark nicht über⸗ unter⸗ Handlungsgeh 7 ſen eeee 2. Jahrgang. Arkffer I Paragr 7 N des Geſetzes vom 15. März 1888 (Reichsgeſetzblatt S. 71) ertheilten Ermächtigung macht das Schiff nicht zu einem deutſchen Seefahrzeuge im Sinne dieſes Geſetzes. (Paragr. 1 des Invalidenverſicherungsgeſetzes bom 18. Juli 1899.) Selbſtſtändige Gewerbetreibende(Haus⸗ gewerbetreibende), welche in eigenen Betriebsſtätten im Auftrag und für Rechnung anderer Gewerbetreibender (FJabrikanten, Fabrikkaufleute, Handelsleute) mit der Her⸗ ſtellung von Cigarren oder anderen Ta⸗ bakfabrikaten beſchäftigt werden, und zwar auch dann, wenn dieſe Hausgewerbetreibenden die Roh⸗ oder Hilfsſtoffe ſelbſt beſchaffen, und auch für die Zeit, während welcher ſie boxübergehend für eigene Rechnung arbeiten. Vorſtehende Beſtimmunig findet keine Anwendung auf ſolche Hausgewerbetreibende, welche das Geſchäft regelmäßig für eigene Rechnung betreiben und nur gelegentlich von anderen Gewerbetreibenden für deren Rechnung beſchäftigt werden. (Paragr. 2 des Invalidenverſicherungsgeſetzes und Bekannt⸗ machung des Reichskanzlers vom 16. Dezember 1891, betreffend die Erſtreckung der Verſicherungspflicht nach dem Invalidenverſicherungs⸗ geſetz auf die Hausgewerbetreihenden der Tabakfabrikation.) III. Meldepflichtige Perſonen. 1, Die Arbeitgeber ſind verpflichtet, die von ihnen beſchäftigten invalidenverſtcherungspflichtigen Perſonen(Ziffer 1, 1 und), welche nicht einer Orts⸗, Betriebs⸗, Bau⸗, Innnungskrankenkaſſe oder einer Gemeindekrankenverſtcherung angehören, ſpäteſtens am dritten Tage nach beginnender Beſchäftigung anzumelden und ſpäteſtens am dritten Tage nach Beendigung des Arbeitsverhältniſſes abzumelden, ſowie jede während der Dauer der Beſchäftigung eintretende Veränderung, welche auf die Höhe der Beiträge(insbeſondere auf die Lohnklaſſe) e iſt, ſpäteſtens am dritten Tage nach deren Eintritt zu melden. Zur Invalidenberſicherung nicht anzumelden ſind diefenigen Perſonen, welche zu dem Arbeitgeber nicht in einem vegelmäßigen Arbeitsverhältniß ſtehen. Von der Am⸗ und Abmeldepflicht zur Invalidenverſicherung ſind diejenigen Arbeitgeber befreit, welche verpflichtet ſind, die Beiträge — die von ihnen beſchäftigten invalidenverſicherungspflichtigen Per⸗ onen unmittelbar durch Bekleben der Quittungskarten mit Marken des entſprechenden Betrags zu entrichten. (8 15 der Vollzugs⸗Verordnung vom 28. November 1899 zum Inv.⸗Verſ.⸗Geſ.) 2. Die Pflicht zur An⸗ und Abmeldung liegt dem Hausgewerbe⸗ treibenden(Ziffer I, 4) und, ſoweit der Fabrikant u. ſ. f, gemäß Ziffer 9 der Bekanntmachung vom 16. Degember 1891 die Beiträge für den Hausgewerbetreibenden und ſeine Hilfsperſonen entrichtet, dem Fabrikanten u ſ. f. ob. C. Ort und Form der Meldung. Die nach Vorſtehendem erforderlichen An⸗ und Abmeldungen haben bei der allgemeinen Meldeſtelle(Bezirksamts⸗ gebäude) zu erfolgen. In den Vororten Käferthal(Waldhof) und Neckarau können dieſe Meldungen von den daſelbſt wohnhaften Arbeitgebernauchbeiden Gemeinde⸗ ſekretariaten Käferthal und Neckarau zwecks Ver⸗ mittelung an die allgemeine Meldeſtelle(Abſ. 1) erfolgen. Zu den Meldungen ſind die vorgeſchriebenen, bei der allge⸗ meinen Meldeſtelle unentgeltlich erhältlichen Formulare(unten ab⸗ gedruckt) zu benützen, und zwar bei gleichzeitig zu erſtattenden polizeilicher Meldung und An⸗ bezw. Abmeldung zur Kranken⸗ bezw. Invalidenverſicherung wei ßs, Anmeldung zur Kranken⸗ bezw. Invalidenverſicherung(ohne gleichgeitige polizeiliche Anmeldung) blau, Abmeldung von der Kranken⸗ bezw. Invalidenverſicherung(ohne gleichzeitige polizeiliche Abmeldung) rot h. D. Strafbeſtimmungen. Verfäumungen der Melde⸗ bezw. Anzeigepflicht werden mit Geldſtrafe bis zu 20 Mark im Einzelfalle geahndet.(8 81 Kranken⸗ berſicherungsgeſetz, 8 17 des badiſchen Geſetzes betr. den Vollzug der Krankenverſicherung vom 7. Juli 1892,§ 179 Invalidenverſicherungs⸗ geſetz und§ 15 der Vollzugsverordnung dazu vom 18. Juli 1896.) 7172— ͤũꝗm—— Festes Mittel gegen lede Hausfrau Husten und Heiserkeit beitsvertrages ſtattfindet; ſteigt. Die Führung der Reichsflagge auf Grund der gemäß e ö Fchaunkmachung. W 15 J„Senanntmachung. Großherzoglich Zadiſche 5 wanepenteigrrun 3 Mehant beſbnter Fegune f nuennen bes wir belg doſtent 1(Sladt Staatseiſenbahnen. ad Kaeletesg L uhe eichsbank beſtimmten Be„zur öffentlichen Kenntniß,„Mit ſofortiger Wirkſahnkeit wir de ich 11 4, 5 „quadrat 0), bei den Zweig werde ich im Pfändlokal q 4, Zuwiverbanvelnde abgehe auu e e dos ab auch in dem Dresdner 4 Acgeigen veröffentlicht werden. hen von der polizeilichen und eventuellen ſtrafgerichtlichen vorſtadt) und Mannheim (Akadenteſtraße)(außer den ge⸗ wöhnlichen Schalterſfunden von und 12 biß 1 Nachm.) in der Zelt von 11 bis erlin, 19. Dezember 1902. Beſtrafung unter Umſtänden Der Stelpertreter det„auch für die ganze Neujahrs⸗ N Reichskauzers: nacht ihre Feſtnahme zu ge⸗ 5 Graf Poſadowaky. wärtigen haben, ſowie daßz Bekanntmachung. ſcharf ge⸗ beint Gebrauch Haftſtraſen ladener Waffe, 12 Vorm. und von—7 Nachm. je ein Schalter für den Mgrkeu⸗ verkauf ofſen gehalten werden. die Station Redwitz aſRodach ihit elnem Auſtoß von 0,„0s N. für 100 Kg, an die Frachtſätze für Lichtenfels in den Ausnahmetarif 17(für Petroleum) dem Mann⸗ heim ꝛc. bayeriſchen Gütertarif aufgenommen. 29152 Karlsruhe, den 23. Dez, 1902. Gr. Generaldirektion. im Vollſtreckungswege: 19 Flaſchen Cognae und Kräuterliqueur, 25 Liter Magen⸗ bitter, 3 Faß 169 Liter Apfel⸗ wein, 1Grammophon, 1Polyphon, 1 Theke, 1 Glas⸗ und 1 Eis⸗ 1 5 1 Perforirmaſchine, 1 Federrolle, Nähmaſchinen, 1 Klavier, ſowie verſchtedene Möbel 2 05 nicht unter 14 Tagen erkaunt Maunheim, 19. Dezbr, 1903. 7 gegen Baarzahlung öffentlich Die Poltzeſtende 9 dautet Safſeri, Poſtamt I. Iung⸗erſteigerung. ,, in der Neujahrs⸗ Wer ohnepolizeiliche Erlaubniß e Montag, 5. Jannar k..,„ e nacht betr. Jan bewohnten oder 218 Menſchen gekauntmathung. 92 auf en Gerichtsvollzieter. Wir bringen hiermit beſuchten Orten Selbſigeſcheſſe, Die am 31. Dezember Burean im ſtädtiſchen Bau⸗ Nr. 40848 I. 29139 Fur öffentlichen Kenntniß, bdaß wir die Polizeiſtunde für die Neujahrsnacht in Stadt⸗ und Landbezirk Mannheim allgemein auf 2 Uhr feſtgeſetzt haben. Schlageiſen oder Fußangeln legt, oder au ſolchen 3 mit Feuergewehr oder anderen Schießwertzengen ſchießt od. Feuerwerkskörper abbrennt, 8 368: Wer in geſährlicher Nätze von Gebänden oder feuer⸗ 1902 und 1. Januar 1903 hier lichen Briefe eingehenden gewöhn⸗ und Poſt⸗ karten werden, wie es bereits in den letzten Jahren ge⸗ ſchehen iſt, zur Herbeiführ⸗ ung einer ſchnelleren Ab⸗ hofe U 2 No. 5, das Dünger⸗ ergebniß von 121 Pferden vom 5. Januar biß inel. 1. Februar 1903 in Wochen⸗ abtheilungen. 29137 Mannheim, 22. Dez. 1902 Städt. Fuhr⸗ und Guts⸗ Dankſagung. Aus Anlaß eines ſchmerz⸗ lichen Familienereigniſſes iſt uns der Betrag von 100 Mark überwieſen worden, wofür wir auch auf dieſem Wege den ˖ fangenden Kachenmit Jeuer⸗ wickelung des Neujahrsbrief⸗ 1 5 8 gewehr Feuer⸗ dem Ankunfts⸗ e 05 zu 150 Markf ſtempel nicht bedruckt werden. loni⸗Slift Verwaltungsrath Polizeidirektion: oder mit Haſt reſp. mit Geld bis Mannheim, 25. Dez. 1902. Peſta bhi⸗ if Ung der Wittwen⸗ u. Wafſen⸗ Schäfer. 3084 zu 30 Mark oder Haft bis zu Kaiſerl. Poſtamt I. Maunheim. Stiftung Gr.Hoftheaters 14 Tagen beſtraft. SLeuthner. 29153 D fanne Bekanntmachung. Malnheim, 28. Dezbr. 1902.— ankſag Platz geſucht. Die Handhabung der] Großherzogl, Bezirtsamt. 17 8 Zum ehrenden Andenlen an boon öffentlichen Ruhe und Polizeidirektion. 18 8 einen theueren Dahingeſchie⸗(d le 5 und 2 15 n e ene denen erwſingen wir ven Lagerplat wonchglach ducht zu N0 165010. 448 0 1 1 Am Freitag, den 19. ds, ein Geſch ͤVVVñ ein] weit von der Stadt 4 0 bder Neuſahtsuacht 0 VelEn Geſchenk von offen oder mit Schuppen. Gefl. ſu der Neujahrsnacht iſt in den eee edee grünes Ledertäſchchen Aaee ,, etzten Jahren, insbeſondere durch e thellweiſe Verwendung ſcharf⸗ geladener Gewehre und Revolver, ieinem, allgemeines Aergerniß 5 regenden, die Sicherheit auf den r 2 18. MAANtiE E 2 18. en ne e e (Inhalt goldene Damenuhr und goldene Kette) Vverloren. wofür wir den edlen Gebern unſeren innigſten Dank hier⸗ mit ausſprechen. 2914⁵ Größe, ob mit od. ohne Schuppen und Preis unter Nr. 10875 an die Erped. ds. Bl. erbeten. Gute Köchinnen, Iſmmermädch., bbuzuscben geg gute Belohnung]“ Maunheim, 24. Dez. 1902. Kindermädchen find. gute Stellei mutgane, gfadtdenen e cſering 18 l. Der Vorſtand. burch Frau eipper 1 1, 15. 10 verſuche Vormbaum's Waschpufver „Eureka“, dasſelbe verhütet das un⸗ lebſame Abfärben u. Ein⸗ lauſen der Wäſche, erhält die wollene Wäſche wunderbar — weich, macht die ſchnell blendend weiß und gib derſelben einen höchſt an⸗ genehmen friſchen Gerüch. „Eureka“ d von den bedeutendſten Hausfrauen⸗Zeitungen de, als„beſtes Waſchmittel“ de Jegenwart“ empfohlen und ſollte daher in keinem Haus halte fehlen. 6299 „Guxeka“ koſtet pro Packel 1 und iſt in allen Pfg. beſſeren Geſchäften zu haben. Ein braves, tücht. zu. propexes Mädchen für Küche u. Haus⸗ arbeit geſucht. 59220 Kirchenſtraße 16, parterre. Kusgeartet. — Eigenthümer: Katholiſches B üraerboſfpital. 80 Verantwortlicher Medakteur: Karl Apfel.— Druck und Vertrieb Dr. H. Haas'ſche Buchdruckerei, G, m. —8 ist Büokings g68. gagoh. gländ, Moos-Jonbons Packet 20 Pfg. Nur allein zu haben im Chocoladenhaus O. Unglenk, E I. 8. 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Anerkenuungsſchreiben hoher fürſtlicher Perſönlichkeiten. 5 52 5 Einladun 0 Depöt für Ba den. 2850% Hypotheken-Pfandbriele, zur Mitgliederverſam Für das Jahr 1903 werden wiederum Karten 8 Wiederverkäufern zu Original⸗Preiſen. Kommunal-Obligationen 1 Sac den zur Euthebung von Neujahrsgratulationen Dro grie zum Waldhorn D 3 18a 1 5 a, eeee gegen Entrichtung von wenigſteus Einer Mark 0 2 Kleinbahnen-Obligationen Tages Srunune Bekehnz ben Die Namen der Perſonen, welche an 8 b Agbir 15 hlreich Karten gelöſt haben, werden in den hieſigen Zei⸗ 0 4 K Werden bereits vom 15. Dezember cr. ab an]“ leditten um zahlreiches tungen peröffeutlicht und zwar in der am 31. 2 0 65 U8ve! all unserer Kasse und bei denjenigen Bankhäusernn Der Borſtand. alle 155 wegen Geschäfts-Aufgabe kostenfrei eingelöst, die den Verkauf unserer Einladung 9 „welche bis einſchli 28. Dezember 55 8 3 Zür ee 1 Karten gelöſt haben.— In einer nach Neujahr er⸗ mit 10—20% Rabatt. Emissionspapiere Stücke 155 de den aen ſcheinenden Nachtragsliſte werden Diejenigen be⸗ Cigarren-Etuis, Brieftaschen. Porte⸗ Kapitalsanlage können daselbst bezogen und Siakenſſſenhauſe hler fatt, kannt gegeben, welche nach dem 28. Dezember ſich monnaies, Taschen, Album, Meces- Broschüren über die Fündirung der Papiere in„ entheben laſſen. Salires. Gürtel. Kämme u. Bünsten. Empfang genommen werden. Die Kommunal- Generalberſammlung. 5 Karten werden vom 20. Jezbr. ab ausgegeben: Schmucksachen jeder Art. Fächer, Obligationen sind mündelsicher. Veſcinggebn nge ee im Bureau der Armenkommiſſion R 1, 14, II., Zim⸗ Fhotographie-Rahmen. Diverse andere Berlin, im Dezember 1902. Ackels neben Silva in Rappenau, mer No. 3(Aufgang zur Polizeiwache), im Rathhaus hier, Zimmer No. 10(parterre, Eingang Breite Straße), in den Zeitungsexpeditionen, in den Muſikalienhand⸗ lungen K. Ferd. Heckel, O 3, 10 und Th. Sohler, 0 2, 1, ſowie in den Buchhandlungen und Cigarren⸗ läden dahier, welche durch Aushängen dieſer Anzeige in den Schaufenſtern kenntlich gemacht ſind; ferner: in Käferthal: im Rathhaus daſelbſt, Zimmer No. 5, in Waldhof: bei Herrn Hauptlehrer Emil Hauck, Langeſtr. 1(parterre), ſowie beim Portier der Spiegelfabrik, in Neckarau: im Rathhaus daſelbſt, Zimmer No. 3. Schluß der Hauptliſte, die vor Aeujahr als beſondere Zeitungs-Zeilage erſcheint, mit dem 28. Dezember. Wir bitten von der Einrichtung der Enthebungs⸗ karten, deren Erlös dem Geſchenkefond der Armen⸗ kommiſſion zufließt, recht zahlreich Gebrauch zu machen. Die gütigen Schenkgeber werden dadurch die Armenkommiſſion in die Lage verſetzen, den zahlreichen Bittgeſuchen zu entſprechen und ſie können ſich des warmen Dankes Derjenigen verſichert halten, deren Noth zu lindern die Spenden beſtimmt ſind. Manuheim, im Dezember 1902. frei ias Haus. Luxus- und Gebrauchs-Artikel. 287 HGabr. Ph. Gr-aäff Weinhandlung. En gros: Jalbergſtr. 13. En, defall: 8 4, 10. Engelberger, P h 9. 0 Empfehle meine frauzös, und pan. Importe zu bedeutend ermässigten Preisen: J½ Flasche 95 Tinto Catalan M.—.90 Bas Medoe.— Ia. Meédoe.40 Ciſe Acſen e 13212133 ir., JullfAhgfel⸗ O4, II VIs--vis d. Zeughaus C 4, 11 (Rendezvons der Fremden.) findet ein gemeinſchaftliches Abendeſſen Mannheimer Liefertafel. Preußiſche Pfandbrief⸗Bank. Der Borſtand des Diakoniſſenvereins. deszburce-Gesellschaft. Am Samstag, den 3. lanuar 1903 folgendem Tanz in den Räumen des„Parkhotels““ ſtatt. Mäheres durch Rundſchreiben. Der Vorſtand. mit darauf⸗ Samſtag, den 27. Dezember 1902, Abends 8 Uhr: Abendunterhaltung mit Janz. im Saale des„Bernhardus-Hofes“, Näheres durch Rundſchreiben. 28978 Der Vorſtand. As. 5 8 7* Iſtel. Waiſenperein. Zur Feier des Tempelweihe⸗ Feſtes(Chaunnka) findet am Dienſtag, 30. Delbr. 1902, Abends 5 uhr, in unſerem Vereinshauſe R 7, 24 eus Beſchenkung unſerer Pfleglinge ſtatt, wozu wir alle Freunde und Gönner ergebenſt einladen. Kindern iſt der Zutritt nur in Begleitung Erwachſener geſtattet. Der unter⸗ zeichneie Frauenvorſtandiſt bereit, freundliche Gaben zu dieſend Zwecke entgegenzunehmen. 2871 Frau Bensheimer,Alice, I12,18. Darmſtädter, Anna, M 7, 12b. Dreyfuß, Emma, 0 1, 8. Hirſch, Emilie, D 7, 14. Jordau, Helene, O 7, 4. Fefo, Juſtine, M 1, 6. „ Meumaun, Nanni, B6, 32, „Möther, Sara, Bismarckpl.4 „ Wachenheim, Bertha, Kaiſerring 36. „ Zimmern, Heurlette, 6,8. Mannheim, 8. Dez. 1902. 1 „. 1 Verein der 1102 babelde e ge eee eeee eee en Empfehle dem geehrten Publikum meine neu eingerichteten Einladung 5 Armenkommiſſion: Lokalitaten. Im Parterre, große, ſchöne Bierlokalitäten. zu der am Samſtag, den 27. Dezember 1902, Abends 8 uhr§ aor 8 olh v. Hollander. Im I. Obergeſchoß, feines Reſtaurant mit Café und ſtattfindenden 8 0 öbele. Billard. Int II. 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Alk 90l olkranke 0 nne deieen] Sonnlag den 28. Dezenber, Nachm.—6 uhr zu vergeben. 1 11348 Frinz Friedrieh. 4. 5Alüg zafene n“ Militär-Concert 8 90 VIiIla Ilhelma 5 H eidelberg, der Gremadier-Kapelle. 29129 Medaillen⸗Seiſe 8 Feruſprecher Nr. 720. Zähringerſtr. 35. Direktion: Königl. Muſikdirigent M. Bollmer. 83 50 pfa. wit 6 7 Tiscl 5 Stück 9 rosse Posten Tischzeug, Handtücher ſt Fiehgrengegen re Rechtsagentur. rf en zuk⸗[Geſchäfts⸗Empfehlung. Beitredung von Forderungen, Fertigung von Eia- Taschentücher, sowie Beittüch-Leinen. argegen ge Feandelene dede ede eeeeeeee glei 5 swärts zur Nachricht, daß ich zu dem ſei 1 betriebenen 2 Bettfedern u. Daunen enes e aeat b al. ddes 5 in nur guten Qualitäten unter Preis. 26992 ˖ 0 Honimelfleisch 5 —5 5 5 wee lermann Strauss. 5. f8. dan u mänuliches Perſonel e ee — N Vermi ig führe. 29 1 15 + 8 2 11 S N 0— Bei Bedarf bon Kelluern, Köchen, Zapf⸗ u. 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